ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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ZABO- Nachrichten Mai – Juli 2016 Heft 2

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ZABO-Nachrichten

Mai – Juli 2016Heft 2

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VVZ Vorstand

ZABO-Nachrichten

AUSGABE 2 Mai – Juli 2016

Herausgeber: Vorstadtverein Zabo e.V. Nürnberg Redaktion: Daniel Gencev, E-Mail: [email protected] Helmuth Dietrich Heidemarie LudwigAnzeigenleitung: Helmut Preußler Druck + Versand GmbH & Co. KG [email protected]: Günther Raß, E-Mail: [email protected]: Für Heft 3 (August – Oktober): 1. Juli 2016

Satz und Druck: Preußler Druck + Versand GmbH & Co. KG, Dagmarstraße 8, 90482 Nürnberg, Tel. 9 54 78 20, Fax 54 24 86, www.preussler-verlag.de, [email protected]öffentlichte Artikel geben nicht immer die Meinung des V V Zabo wieder, sondern die des Verfassers. Nachdruck von Texten und Anzeigen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet.

Foto:August-Meier-Heim und Olaf-Ritzmann-Kollektiv von oben (Foto: Anomela)

Ihre Ansprechpartner im Vorstadtverein Zabo e.V.Vorsitzender: Daniel Gencev, Kronstädter Str. 28, 90480 Nürnberg, Tel. 4 08 71 30Jahresbeitrag: Mind. 9,– Euro (nach oben unbegrenzt), Beitrittsformular auf Seite 11.Bankverbindung Sparkasse NürnbergVV Zabo e.V.: IBAN: DE29 7605 0101 0001 0979 40. BIC: SSKNDE77XXX

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Julius-Loßmann-Straße 30, 90469 Nürnberg– Büro gegenüber dem Westeingang des Südfriedhofes –

Jederzeit erreichbar:Telefon: 26 10 14Fax: (09 11) 26 04 16

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VVZ Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

in der heutigen Ausgabe beschäftigen wir uns eingehend mit den kom-menden Veränderungen an der Regensburger Straße. Nicht nur die IKEA wird große Auswirkungen auf die künftige Entwicklung unseres Stadt-teils haben, sondern auch die von der Stadt Nürnberg geplante Wohn-bebauung im Bereich des August-Meier-Heims. Wir wollten uns selbst ein Bild davon machen und trafen bei Begehungen im Gebiet auch einige betroffene Anwohner. Hierzu können Sie deren Sichtweisen und die Erlebnisse der letzten Wochen auf den Seiten 22-33 nachlesen.

Nach dem tollen Erfolg des Hofflohmarktes im letzten Jahr und der vielen Nachfragen, können wir Ihnen den Termin nun endgültig nennen: 18. Juli. 2016. Wie Sie teilnehmen können, finden Sie auf Seite 14/15.

Viel Spaß beim Schmökern,

Ihr Daniel Gencev

Der Vorstadtverein Zabo e. V. Nürnberg gratuliert der Spielvereinigung Zabo Eintracht

zum runden Geburtstag.Es freut uns sehr, dass wir einen Verein mit

einer Vielzahl von Aktivitätsmöglichkeiten haben.

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VVZ aktuell

Rechtsprechung und Feiern in der Ortsmitte –die Tanzlinden in Oberfranken

Frühjahrsfahrt des Vorstadtvereins Zabo

Datum Samstag, 28. Mai 2016Abfahrtszeit 8.30 UhrAbfahrtsstelle Bingstraße von den ParkplätzenFestanmeldung bis spätestens 25. Mai 2016 bei Herrn Dieter Ziegler, Tel. 409251 (abends) mobil 0173/8051684, Mail: [email protected] per Post: Striegauer Straße 13, 90473 NürnbergUnkostenbeitrag E 20,- für Mitglieder E 23,- für Gäste (jeweils Busfahrt inkl. Programm)

Diese Fahrt wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen Meier, 91622 Rügland.

Bei unserer Frühjahrsfahrt 2016 begeben wir uns in den Landkreis Kulmbach. Dort gehört Thurnau ganz sicher zu den sehenswertesten Orten. Nicht zuletzt für die zahl-reichen Töpferei- und Kunsthandwerkerbetriebe ist Thurnau bekannt. Auch das Schloss und der Schlossweiher sind sehenswert. Wir lernen Thurnau am Vormittag bei einem geführten Stadtrundgang kennen. Anschließend kehren wir zum Mittagessen in den „Fränkischen Hof“ ein. Die weiteren Ziele dieses Tages sind die 3 Tanzlinden in Langen-stadt, Peesten sowie Limmersdorf. Dort werfen wir auch noch einen Blick in das „Deut-sche Tanzlindenmuseum“. Bei einer Einkehr zum Kaffeetrinken runden wir unseren Tagesablauf ab. Die Rückfahrt erfolgt wie immer um 17.30 Uhr.

Schloss ThurnauFoto: I, D.j.mueller, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2350358

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VVZ aktuell

Speisekarte (Essen gleich bei der Anmeldung mit angeben):

Fränkischer Schweinebraten 7,20 Emit Hausmacher Klößen und Salatteller

Fränkischer Sauerbraten 8,20 Emit Hausmacher Klößen und Salatteller

Schweineschnitzel Wiener Art 8,20 Emit Kartoffelsalat und Salatteller

Port. Spätzle mit Käsesahnesoße 6,80 Eund Salatteller

Zanderfilet in Weißweinsoße 11,50 Emit Kartoffeln und Salatteller

Schweinemedaillon “Försterin Art” 12,50 E mit Kroketten und Salatteller

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VVZ aktuell

Kirchweih-Programm

Fr. 13.05 Roland-Country-and-more 13.00-16.00 Ozzy Osbourne Revival Band aus Prag 19.30-21.30

Sa. 14.05 New Crunchy Monsters - Rock 12.00-16.30 Sons of Sunday – Akustik New Folk 18.30-21.00

So 15.05 5 Diobtrin 11.00-15.00 Peppermans Friend – Red Hot Chili Peppers Tribute 18.30-21.30

Mo. 16.05 Biloxi Lighthouse Band 11.00-14.00 Choco Latte – Blues und Soul 17.00-20.00

Das gesamte Musikprogramm auf Vetters-Rock-Bühne am Johann-Adam-Reitenspieß-Platz

In der Sparkasse am Samstag um 15.00 Uhr Krowis Puppenbühne (siehe S. 48).

Choco Latte – Blues und Soul

Ozzy Osbourne Revival Band

Peppermans Friend – Red Hot Chili Peppers Tribute

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VVZ aktuell

Wandern mit dem Vorstadtverein Zabo Am 2. April trafen sich 11 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde sowie ein Hund am Haltepunkt Etzelwang. Bei idealem Wanderwetter mit blauem Himmel und milder Temperatur wanderten sie durch die abwechslungsreiche Oberpfälzer Landschaft.

Unterwegs erfuhren sie einiges über das „Simultaneum“ und über den tragischen Le-benslauf der Ottilie von Faber. lm gemütlichen Gasthaus „Goldener Stern“ in Kirchen-reinbach fand jeder ein Mittagessen nach seinem Geschmack. Nach ausgiebiger Rast ging es vorbei an der bizarren Felsformation „Die sieben Brüder und der große Bär“ zurück nach Etzelwang und mit Bahn bzw. Auto nach Nürnberg. Es grüßt Ihr Wanderführer Jürgen Stahl

Öffentlicher Stammtisch für alle Bürger unseres StadtteilsTermine: Donnerstag 12. Mai 2016 Gaststätte Zabo Eintracht, Fallrohrstr. 165Donnerstag 9. Juni 2016 Gaststätte Endresgarten, Aussiger Platz 1 (neue Wirtsleute!)Donnerstag 14. Juli 2016 Gaststätte Geflügelhof, Valznerweiherstr. 99jeweils um 17.30 Uhr Alle Mitglieder unseres Vorstadtvereins und auch Gäste sind zum Stammtisch herzlich willkommen. Dieter Ziegler

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für Vereine, Verbände, Behörden, Industrie und Privat

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AUFNAHMESCHEINIch erkläre meinen Beitritt zum Vorstadtverein Zabo e.V., Nürnberg.Senden Sie diesen Aufnahmeschein ausgefüllt an:Vorstadtverein Zabo e.V., Herr Daniel Gencev,Kronstädter Str. 28, 90480 Nürnberg.

Mitglieds-Nr.

Bitte in Druckschrift ausfüllen

Pers

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Name, Vorname

Straße, Hausnummer

E-Mail

PLZ Ort

Beruf Geburtsdatum

Eintrittsdatum UnterschriftIch bin bereit, einen Jahresbeitrag von mind. 9,– Euro (nach oben unbegrenzt) zu zahlen.

Hiermit beauftrage ich Sie, die fälligen Mitgliedsbeiträge abmittels Lastschrift von meinem Konto einzuziehen (nicht zulässig bei Sparkonten). Die Ermächtigung hat so lange Gültigkeit, bis ich sie dem VV Zabo gegenüber schriftlich widerrufe. Der Einzug des Mitgliedsbeitrages findet zu Beginn des Jahres im Januar statt.

Bei

trags

einz

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Bitt

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lenName des Kontoinhabers

(nur anzugeben, falls dieser vom Namen des Mitglieds abweicht)

Beitrag

BIC

Konto-Nr.

IBAN

Bankleitzahl

Bank

Datum Unterschrift

Werden auch Sie Mitglied im Vorstadtverein Zabo e.V., Nürnberg

Telefon

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VVZ aktuell

Historisch modern leben. 90 Jahre alt, zeitgemäß wie nie: Energetisch optimiert, familien-freundlich, einfach lebenswert und liebenswert. Ein Traum von Raum im Herzen Zabos.

Herzlich willkommen in der Geschichte von morgen.

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IKEADas bisher von REMAG und BMW ge-nutzte Areal wurde an IKEA verkauft. Die Änderung des Bebauungsplans läuft im Moment. Das Möbelhaus plant einen aufgeständerten Baukörper, um ausrei-chend ebenerdige Parkplätze anbieten zu können. Die Spitzenlast ist Samstag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Nach IKEA-Erfahrung kommen ca. 70 % der Kunden mit dem Auto und 30 % mit dem Bus. Die Hauptverkehrslast wird von der Au-tobahn her erwartet. Die Kreuzung wird dafür mit 2 Linksabbiegerspuren ausge-baut. Die verkehrliche Entwicklung an der Valznerweiherstraße, vor allem die Bus-Bypass-Spur, wird beobachtet. Sollte es zu einem Anstieg kommen, wird die Stadt darauf reagieren. Die Buslinie 44 wird bis nach Langwasser verlängert. Der Bauantrag soll Ende 2017 gestellt werden, die Eröffnung ist für 2019 geplant.

IKEA führte am 09.03.2016 eine Infor-mationsveranstaltung im Gemein-schaftshaus Langwasser durch.

Die ersten Impressionen des zukünftigen Geländes wurden anhand von skizzen-haften Darstellungen gezeigt. Die bereits genannten Punkte Baukörper, Parkflächen und öffentliche Verkehrsanbindung stan-den im Mittelpunkt. Es kamen einige interessierte Anwohner und Medienver-treter um Einblick in die Planungen zu nehmen. Im direkten Austausch zwischen den Besuchern, städtischen Vertretern und IKEA wurden interessante Einzelge-spräche – zum Teil auch Gruppenge-spräche – geführt.

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VVZ aktuell

KurzmeldungenwebsiteMit unserem Aufruf in den Zabo-Nachrichten hatten wir Erfolg und erhalten mit Katrin Bruckmüller professionelle Unterstützung bei unserem Internet-Auftritt. Also, bald hat unsere Homepage ein neues Gesicht! Ein erster Schritt ist bereits erfolgt: http://www.facebook.com/zabo.nuernberg

Kärwa 2016Wir sind wieder auf der Zabo-Kärwa am Samstagvormittag mit einem Stand vertreten. Interessierte Bürger können sich über die aktuellen Themen wie Tempo30, Bebauung Regensburger, Situation Sängerlust , etc. informieren.

Abholzung entlang der Valznerweiherstraße gegenüber dem 1. FCNDer bayerische Staatsforst hat uns rechtzeitig mit dem Vorhaben der Ausholzung im Waldstück gegenüber dem 1. FCN-Gelände informiert. Im Rahmen einer Ortsbegehung erklärte uns der Förster die Vorgehensweise und den Umfang der Maßnahme. Im März fand die Ausholzung statt.

Bebauung Regensburger/ OBM-RundeIn der nächsten OBM-Runde am 26.04.2016 haben wir eine zeitnahe Informations-veranstaltung im Stadtteil zum Thema Bebauung an der Regensburger Straße gefordert. Wir sind auf die Reaktion der Stadtverwaltung gespannt.

Wir sind für die Belange Zabos zuständig. Der Schutz der Kinder kann für uns nicht gegen einen baulichen Aufwand abgewogen werden. Wir können das Motto - bisher ist nichts passiert, also gibt es keinen Handlungsbedarf – nicht mitvollziehen. Die Beobachtungen der Schülerlotsen sind eindeutig. Sie sehen ein großes Gefahrenpotential.Wir bitten nochmal ausdrücklich zu prüfen, ob eine dünne Leitplanke möglich ist. Es gibt Beispiele solcher Lösungen z.B. an der Unterführung Zerzabelshofstraße bei der NORMA und am Mögeldorfer Plärrer. Unsere Priorität ist der Schutz der Kinder. Wir wünschen uns eine Lösung – wie auch immer diese verkehrsplanerisch aussieht.

Mit freundlichen GrüßenDaniel Gencev, Vorstand des Vorstadtvereins Zabo e.V.

Brief an das Baureferat der Stadt Nürnberg – PresseerklärungSchmaler Gehsteig vor der Gaststätte "Sängerlust"

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VVZ aktuell

Im Rahmen der Nürnberger Hofflohmärkte laden wir Sie ein zum 2. Hof- und Garten-flohmarkt in unserem Stadtteil.

Nach dem großen Erfolg mit 146 Anmeldungen im letzten Jahr hoffen wir bei vielleicht noch besserem Wetter wieder auf eine große Beteiligung.

Wie funktioniert‘s? Jeder ist für den Ablauf sei-nes Flohmarkts selbst ver-antwortlich.

Bitte trödeln Sie ausschließ-lich in Ihrem Hinterhof, Gar-ten etc. Das Abstellen von Trödelware auf öffentlichen Flächen, z. B. Gehwegen, ist aus versicherungstech-nischen Gründen nicht er-laubt. Teilnehmen können alle Privatpersonen, Schu-len, Kindertagesstätten etc., aber keine gewerblichen Anbieter. Der Verkauf von Neuwaren oder illegalen Waren (selbstgebrannte CDs, DVDs etc.) ist nicht erlaubt.Wenn Sie in einer Mietwoh-nung leben, bitten Sie Ihren Vermieter um Erlaubnis zur Teilnahme. Sprechen Sie sich mit ihren Nachbarn ab. Evtl. bilden Sie eine „Haus-gemeinschaft“ und organi-sieren gemeinsam „Ihren“ Hof- bzw. Gartenflohmarkt. Sollte Ihr Vermieter nicht einverstanden sein, fragen Sie doch einmal in den Häusern in der Nachbarschaft nach. Vielleicht findet sich ja dort noch Platz für einen Gast-Stand.

2. Hofflohmarkt in Zabo18. Juni 2016 10–16 Uhr

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VVZ aktuell

Vorname

Nachname

Straße, Hausnr.

E-Mail-Adresse (nur für Rückfragen)

Telefon(nur für Rückfragen)

Anmeldung:

Füllen Sie nachfolgendes Formular aus und senden es bis 18. Mai 2016:• per Post an: Claudia Sattler, Klausenburger Str. 27, 90480 Nürnberg.• per Mail an: [email protected], Helmuth Dietrich, Tel. 0176 94061486

Wir freuen uns auf Sie! … und nicht vergessen: Am Flohmarkttag markieren Sie Ihre Haustüre/ Ihren Gartenzugang mit Luftballons.

Viel Spaß! Helmuth Dietrich und Claudia Sattler

Hinweis: Auf www.zabo-nachrichten.de und Zabo Vorstadtverein bzw. Hofflohmarkt Zabo finden Sie das Anmeldeformular zum Ausdrucken und den aktuellen Stand der Anmeldungen.

Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass ich für den von mir veranstalteten privaten Flohmarkt selbst verantwortlich bin und die

Haftung übernehme hinsichtlich Verkehrssicherheit, Lebensmittelrecht, Handelsbeschränkungen, Nutzungsverbot öffentlicher Flächen etc.

dass meine Adresse (nicht mein Name) in einer Liste bzw. Karte der Teilnehmer erscheint.

___________________________ ______________________________ Ort, Datum Unterschrift

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VVZ aktuell

Tempo 30Nachdem in der OBM-Runde (Oberbürgermeisterrunde) am 1.12.2015 dem VVZ signalisiert wurde, dass eine Tempo-30-Zone in der Zerzabelshofer Hauptstraße durchaus denkbar wäre, haben wir kurz entschlossen eine „Blitzumfrage“ zu diesem Thema durchgeführt. Wir nutzten dazu die Gelegenheit am Weihnachtsmarkt zur Direktbefragung und legten die Umfrage parallel im Lottoladen „Lippert“ und im Kaffee „Stilles Wasser“ aus.

Die Ergebnisse der Befragung stellen sich wie folgt dar:

[email protected] · Tel. 0911 - 3 26 23 96 · Fax 0911 - 9 34 16 96

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Auslage im Lottoladen Lippert 19.12–10.1.2016 40 4Auslage im Café "Stilles Wasser" 19.12.–7.1.2016 27 2

per E-Mail 1Gesamt 128 6

Von 134 Teilnehmern haben 95 % einer Tempo-30-Regelung zugestimmt, wobei einer für eine zeitliche Begrenzung (7.00–20.00 Uhr) eintrat. Darüber hinaus hat der Vorstadtverein Zabo 2014 eine Befragung im Stadtteil durchgeführt, um herauszufinden, wie zufrieden die Mitbewohner sind, was sie gut finden und was ihnen fehlt. Dabei haben von 74 Inter-viewteilnehmern 12 Befragte eigeninitiativ eine Tempo-30-Regelung aufgeführt.

Die Interviewergebnisse zu Tempo 30 in der Zerzabelshofer Hauptstraße wurden am 16.02.2016 dem Baureferenten, Herrn Ulrich, direkt übergeben. Über den aktuellen Sachstand werden wir Sie regelmäßig informieren. Heidemarie Ludwig

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VVZ aktuell

Unsere Geburtstagskinder in den Monaten Mai bis Juli 2016

Wir gratulieren herzlich!Mai:

Aufmkolk BarbaraBabinger RosiBartels UweBeneder AnitaBlos GerhardBock BirgitBock Peter-MichaelBozicnik EduardEnghardt WilhelmFleischmann RolandFries BrigitteGierth-Viebig KorneliaGöbel ErnstGracklauer ChristineGünzel LuitgardHähnle RotrautHöllerer DieterHopf ChristaHorn ClemensHorvath LydiaHuemer RenateHuhl ElkeHuth UrsulaKlotzek WernerKluge IreneKlungler ErwinKoch SabineKremheller WilfriedeKümpfbeck IngeborgKurmann EvelynLöhlein BeateMeingast UrselMüller SteffenMulzer Birgit

Oberndörfer MathiasPabst EmmaPanofski SabinePaulig JuttaPöhner GertrudPorombka ErichRieß DeikeRippl KurtSchmid HugoSchmidt KlausSchmidtpeter MargareteSchmidt-Rudloff JochenSchmilinsky GabiSchwarz BirgitSiedentopf MarkSilberhorn RenateStahl JürgenStenzel HorstStiegler SylviaTroll GundaWanner IngeWeinzierl KarinWenderlein WernerWinkler GerhardWolff HagenWörner WolfgangZink JörgZwingel Gerdi

Juni:

Bartmann RenéBauer MichaelBauer WalterBialowas-Preisser MarianneCellbrot CarstenEck Rainer

Eichhorn GünterEngel RainerErbe GerdaErtl PaulaFörther HorstGlockner MonikaGöbel AnnelieseIgl ArturJunge AnnemariaKabelitz UweKalb GeraldKempe KurtKrausser GerdaLiebel GeorgMaurus BertaMöller HiltrudPiussi RobertPopien DieterRaab AlfredRegitz HannesReindl MartinReisinger IngeborgReng AlexandraScherer StefanSchuhmann WernerSchulze Hans-WernerSmalla ChristophSpringer GerhardStich RomanStiller ThomasStraub LieselotteStutz AxelUbrig SusanneUeberall GeorgVogt Inge-LoreWaldegg Gert

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VVZ aktuell

Juli:

Auernhammer GünterBlomenhofer ThomasBöck ChristianeBorn Karl-HeinzBürger ManfredDanner KlausEngelbrecht BabetteFalkenberg Lutz-RüdigerFill KarolaFritzsch LotharFuss EvaGabler Hans-DieterGlas HorstGöhl WernerGorny GerhardGrohs Jacqueline

Guillery GundaHalbig FrankHeep RalfHellmuth PeterHennig ChristlHennig GerdaHeymann EberhardKäser FriederKeilholz LudwigKlink PaulaKögler ChristinaKrapfenbauer HelmutKraus AngelaKriegl GeorgLang UrsulaLangenheder LeonhardMeyer Klaus-DieterOechler IsoldePerrey LeonhardPirkl BernhardPopp Irma

Raß GüntherReins PeterRichter HansRichter SonjaRupprecht KarinSattler ClaudiaScheiwein WalterSchobert ErichSchüller ErichSchwarzfärber FritzSöllner StefanSpiegel GerhardStrauß GerhardUeberall MonikaWanke AntonWartmann MonikaWeigel FlorianWinkler PetraWoesch GrietZahlten ChristineZwingel Johannes

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VVZ aktuell

Barrierefreies Radeln in ZABO- Zwischenbericht –

Am 19. Januar 2016 trafen wir, Heide Ludwig und Lothar Steck im Auftrag des VVZ die Herren Walser, Wunder und Fiegl vom Verkehrsplanungsamt der Stadt Nürnberg zu einer Ortsbegehung der Zerzabelshofstraße / Zerzabelshofer Hauptstraße wegen des barrierefreien Radelns in Zabo.

Hierbei wurden folgende 5 Punkte besprochen:

1. Parken an der Auffahrt der Eisenbahnunterführung (Zabo-Seite) Wie Sie vielleicht auch schon festgestellt haben, wurden im Februar auf beiden

Seiten zwischen der Unterführung und der Komotauerstraße bzw. der Norma Hal-teverbotsschilder für Autos aufgestellt.

2. Zick-Zack-Kurs des Radweges von der Norma bis zum Ring Die Vertreter der Stadt berichteten, dass die Deutsche Bundesbahn einen Neubau

der Eisenbahnunterführung mit Verbreiterung der Fahrbahn plane. Danach soll es gemäß der Verkehrsplanung einen durchgehenden Radweg beidseits vom S-Bahn-hof Gleishammer bis zum Ring geben. Die beiden Radwege in Zabo entsprächen bereits heute dieser Verkehrsplanung. Leider gibt es noch keinen Zeitplan für den Neubau der Eisenbahnunterführung.

3. Kreuzung Zerzabelshofstraße/Ring Herr Wunder stellte einen ausgearbeiteten Plan für einen Radweg zwischen dem

Wendekreis der Zerzabelshofstraße stadteinwärts über den Ring in die Zerzabels-hofstraße vor. Die Umsetzung wurde für den Herbst 2016 in Aussicht gestellt.

4. Tempo-30-Zone in der Zerzabelshofer Hauptstraße Bereits im Heft 1 2016 der ZABO-Nachrichten (Seite 12) hat die Stadt Nürnberg in

der OBM (Oberbürgermeister)-Runde am 1.12.2015 ausführlich zu den für uns neuen Überlegungen und Bedingungen einer Tempo 30-Zone in der Zerzabelshofer Hauptstraße Stellung genommen. Diese neue Sicht wurde anlässlich der Ortsbege-hung von den Vertretern der Stadt bestätigt.

5. Zebrastreifen zwischen Adam-Reitenspies-Platz und dem Durchgang zwischen dem Foto- und Blumengeschäft

Gemeinsam kamen wir überein, dass ein Zebrastreifen an dieser Durchgangsstelle Fußgänger und vor allem Radfahrer zu einem „schnellen“ Überqueren der Hauptstra-ße verleiten könnte. Im Interesse der Verkehrssicherheit für Radfahrer, den Auswirkungen

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VVZ aktuell

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auf andere Verkehrsteilnehmer wie Bus und der nahegelegenen Drückampel für Fußgänger rieten die Vertreter der Stadt von einem Zebrastreifen ab.

Als Ergebnis der Ortsbegehung können wir feststellen, dass die Stadt Nürnberg auf wesentliche Punkte eines barrierefreien Radelns im Zabo eingegangen ist und konkrete Planungen vorgelegt bzw. schon umgesetzt hat. Der VVZ wird das barrierefreie Radeln im Zabo weiter im Blickpunkt haben und wieder berichten. Lothar Steck

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VVZ aktuell

Aus aktuellem Anlass hatten wir den Baureferenten der Stadt Nürnberg, Herrn Ulrich, zu unserer Februarvorstandssitzung eingeladen, um uns über die Planungen an der Regensburger Straße zu informieren.

Wohnbebauung Regensburger Straße

Durch stetige Zuzüge in den letzten Jahren herrscht in Nürnberg ein hoher Druck auf dem Wohnungsmarkt. Der Wohnungsbestand ist mit 1% - 2% Leerstand ausgeschöpft. Darüber hinaus wurden die Förderrichtlinien des sozialen Wohnungsbaus geändert, so dass es für Bauträger attraktiv ist, in den Mietwohnungsbau zu investieren.

Das Gelände entlang der Regensburger Straße von der Hans-Kalb-Straße bis zu McDo-nalds soll mit Wohnungen bebaut werden. Das gesamte Areal wird über die bestehen-de Kreuzung zum August-Meier-Heim erschlossen. Entlang der Regensburger Straße bleibt ein Baumstreifen stehen. Auf dem Gelände sollen ca. 500 Wohneinheiten (WE) mit 1.500 Bewohnern entstehen. Dabei sollen möglichst verschiedene Wohnformen (Familien, Senioren, Singles, Studenten) angeboten werden, so dass die Voraussetzungen für eine nachhaltige Quartiersentwicklung mit den entsprechenden infrastrukturellen Einrichtungen (Läden, Kindertagesstätten, etc.) geschaffen werden. Im Groben ist fol-gendes geplant:

Gelände an der Hans-Kalb-Straße

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VVZ aktuell

Der Grund ist im Besitz des Freistaates. Es liegt ein neuer Bebauungsplan vor, der eine Wohnbebauung zulässt. Das Siedlungswerk des Freistaates Bayern will hier ca. 300 WE schaffen, davon sollen ca. 50 % als sozialer Wohnungsbau gefördert werden. Nachdem die planungsrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, soll hier bereits 2017 der Baubeginn erfolgen.

Bestehende Bebauung August-Meier-Heim

Die Gebäude aus der NS-Zeit stehen unter Denkmal- bzw. Ensembleschutz. Die Sanierung der Gebäude des August-Meier-Heims hat sich aufgrund der funktionalen Zwänge eines Pflegeheims als unwirtschaftlich erwiesen. Dagegen ist eine Sanierung zu Eigentums-wohneinheiten gut denkbar. So soll auf dem Gelände (s. Anlage 2, blaue Fläche) ein neues Pflegeheim mit 100 Plätzen entstehen. Nach dem Neubau und Auszug der Pflegestation würden die Bestandsgebäude an einen Investor verkauft und zu Eigentumswohnungen bzw. -häusern umgebaut werden. Ein Zeithorizont konnte noch nicht genannt werden.

Gelände östlich des August-Meier-HeimsLangfristig sollen hier anstelle der Container für Asylbewerber ebenfalls Wohnungen gebaut werden.

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VVZ aktuell

Um einen Einblick in die Situation zu erhalten, trafen wir uns am 20. und 27.02. vor Ort und konnten auch mit einigen langjährigen Bewohnern der Siedlung in Kontakt treten.

Begehungen rund um das August-Meier-HeimJeder von uns hatte eine gewisse Vorstellung dieses Gebiets im Kopf, letztlich waren wir doch alle überrascht über die Vielfalt, das Ausmaß und auch den Charme dieser Siedlung.

Wir trafen uns mit verschiedenen Bewoh-nern. Am 20.02. führte uns Frau Nürn-berger durch die beiden original erhal-tenen Häuserreihen der 1938 für die Arbeiter- und Angestellten des Reichs-parteitagsgeländes errichteten Wohn-siedlung nahe der Hans-Kalb-Straße und durch den angrenzenden Wald. Am 27.02. besichtigten wir zuerst das August-Mei-er-Heim, gingen dann an den Containern der Asylbewerberunterkünfte vorbei und dann zeigten uns Bewohner des Olaf-Ritzmann-Kollektivs ihren Wohnbereich.

Was wir vorfanden war alles andere als das in vielen Köpfen vorhandene schmuddelige ehemalige Obdachlosengebiet. In beiden bewohnten Bereichen haben sich die Bewoh-ner über viele Jahrzehnte hinweg, sehr individuell und relativ frei von den üblichen Modernisierungswellen und Baumarktrenovierungen mit sehr viel Liebe zum Detail ein von kunsthandwerklichem Geschick geprägtes Wohnumfeld geschaffen.

Aus unserer Sicht muss der Charakter dieser Siedlung unbedingt erhalten bleiben. Eine künftige Bebauung erfordert sehr viel Augenmaß und Anpassung an das Bestehende.

Ergebnis dieser Begehungen war die folgende Presseerklärung, die wir auch ans Bau-referat der Stadt Nürnberg schickten.

Helmuth DietrichHeidemarie Ludwig

Siehe auch in diesem Heft:

Interview mit Frau Nürnberger (s. 26)Artikel des Olaf-Ritzmann-Kollektivs (S. 32)

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Presseerklärung

Bebauung Regensburger StraßeNürnberg braucht dringend Wohnungen. Vor allem im Bereich des Mietwohnungs-baus gibt es einen großen Bedarf.

Die Stadt Nürnberg hat im Sofortprogramm Wohnungsbau kürzlich 10 Flächen im gesamten Stadtgebiet benannt, die möglichst schnell bebaut werden können.

Eines davon ist das Areal an der Regensburger Straße zwischen Hans-Kalb-Straße und McDonalds. Hier stehen wie hinter einer Dornröschenhecke versteckt die Arbei-ter- und Angestelltenhäuser die vor 80 Jahren von Albert Speer für das Reichspar-teitagsgelände gebaut wurden.

Dieses unter Denkmalschutz stehende locker bebaute Ensemble wird vor allem als Altenheim genutzt. Am westlichen und östlichen Rand befinden sich Wohnungen.

Auf diesem Areal sollen nun ca. 500 Wohneinheiten sowie ein neues Pflegeheim mit ca. 130 Plätzen errichtet werden.

Das Gebiet an der Hans-Kalb-Str. ist im Besitz des Freistaats Bayern. Hier gibt es bereits einen Bebauungsplan, der eine Wohnbebauung zulässt. Das Siedlungswerk Bayern will hier ca. 300 Wohnungen bauen, davon sollen ca. 50 % im Rahmen des sozialen Woh-nungsbaus gefördert werden. Bereits 2017 soll mit dem Bau begonnen werden.

Das August-Meier-Heim soll in das neue Pflegeheim umziehen. Die frei werdenden Gebäude dann an einen Investor verkauft werden, der das Ensemble in Eigentums-wohnungen umwandelt.

Östlich des August-Meier-Heims sollen ebenfalls Wohnungen auf dem Gelände der jetzigen für Flüchtlinge genutzten Container errichtet werden.

Der Vorstadtverein Zabo fordert, dass der Charakter der denkmalgeschützten Siedlung unter Bäumen erhalten bleibt. Das Gelände hat ein außergewöhnliches Potential. Um dem gerecht zu werden, schlagen wir die Ausrufung eines städtebaulichen Wettbewerbs vor.

Die bestehenden Gebäude sollen alle erhalten bleiben. An den aktuellen Mietverhält-nissen darf nicht gerüttelt werden.

Vorstadtverein Zabo e.V. Daniel Gencev, Vorsitzender

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Hinter der DornröschenheckeInterview mit Frau Gisela Nürnberger

Frau Nürnberger, Sie wohnen in der Regensbur-ger Str. 366 ... Ja ich wohne seit 42 Jahren hier! Ich war 1974 auf Wohnungssuche - und man kann es heute kaum glauben, es stand in der Zeitung. Es waren auch noch ein paar andere Interessenten da, aber der Forstmeister, der hier für diesen Bereich zuständig war, hat sich dann für mich entschieden und so konnte ich hier

einziehen. Ich war sehr glücklich im Grünen zu wohnen und einen Garten zu haben. Im Lauf der Zeit hab ich es auch immer mehr zu schätzen gelernt so viel Raum außen rum zu haben, den Wald, den Wäscheplatz, den Parkplatz. Es ist alles nicht so eng wie es normalerweise in Wohnsiedlungen ist. Man hat hier richtig viel Platz außen rum. In den Jahren danach hat es sich dann so ergeben, dass öfters mal etwas frei geworden ist und es in meinem Bekanntenkreis Leute gab, die was gesucht haben. Dadurch ist es immer mehr eine Gemeinschaft geworden, in der man sich gegenseitig gut gekannt hat. Man war im gleichen Alter, hatte Kinder und das war sehr angenehm. Ursprünglich haben noch Leute vom Forst hier gewohnt, aber denen war das irgendwann nicht mehr schick genug. Die wollten eher Neubauwohnungen mit Zentralheizung. Während Leu-te aus meinem Bekanntenkreis, die handwerklich sehr geschickt waren, sich gesagt haben, dieser Stil der alten Häuser spricht uns an und wenn was hergerichtet werden muss, dann können wir das auch selbst machen, weil wir das eben können und weil wir das auch gerne machen.

Vermieter war das Forstamt… Ja, Vermieter war das Forstamt. Die haben sich damals schon relativ wenig um die Häuser gekümmert. Eigentlich hätten sie sie gern abgeris-sen, aber da war einer beim Forstamt, der gesagt hat: nein, es muss auch Wohnraum geben für Leute, die nicht so viel bezahlen können und er hat das alles an uns vermie-tet. Dadurch ist auch nie etwas leer gestanden. Wenn hier irgendwann mal alles leer gewesen wäre, dann hätte der Freistaat Bayern die Häuser wohl abgerissen. Nachdem wir die Sachen, die außenrum ein bisschen gerichtet werden mussten, immer selbst gemacht haben, haben wir die Verwaltung auch nicht genervt und dadurch sind wir immer so nebenher mitgelaufen. 1991 wurden die Häuser unter Denkmalschutz gestellt und dann war natürlich mit Abreißen gar nichts mehr drin.

Warum Denkmalschutz? Die Häuser sind Teil des Reichsparteitagsgeländes. Auf den Plänen steht das Baujahr 1938. Das hier sind die letzten beiden original erhaltenen Häu-serreihen der Arbeiter- und Angestelltensiedlung des Reichsparteitagsgeländes. Vorher wollte das Forstamt das hier ja eher abreißen, so haben sie nie etwas investiert. Auf der anderen Seite des Zauns stehen ja noch zwei ursprünglich identische Häuserreihen. Die

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sind Teil des August-Meier-Heims. Das gehörte schon immer der Stadt Nürnberg. Sie wurden regelmäßig renoviert und so sind diese Häuser im Lauf der Jahrzehnte immer wieder verändert worden. Neue Fenster, neue Haustüren, die Fensterläden sind wegge-kommen, es hat sich alles verändert. Wie sie innen sind, das weiß ich nicht. Aber bei uns hat sich halt gar nichts verändert, bei uns ist alles original geblieben. Fenster, Haustüren, Innentüren, alles ist original. Es sind sogar noch die alten Riegel an den Fenstern dran und auch die Türgriffe sind die alten. Es ist also wirklich alles original in allen Häusern dieser beiden Häuserreihen. Es hat einfach einen bestimmten Charme, wenn so alte Sachen regelmäßig gepflegt und hergerichtet werden. Das ist doch was ganz anderes als wenn Sie neue Materialen in den Häusern haben, die dann komischerweise aber oft viel viel schneller altern, die dann relativ schnell auch abgearbeitet aussehen. Das haben Sie bei alten Häusern nicht, die sehen dann immer noch irgendwie harmonisch aus.

Wenn man als Besucher von der Regensburger Straße her über den unbefestigten Weg zu Ihnen kommt, fühlt man sich wie in einer andere Welt versetzt. Efeubewachsene Giebel, Fensterläden. Alles wirkt auch ein bisschen künstlerisch gestaltet. Wie kommt das? Ich bin Buchbinderin und hab hier im Haus eine kleine Werkstatt. Dadurch dass ich hier arbeite und wohne bin ich auch den ganzen Tag da und kann es auch 24 Stun-den am Tag genießen. Es gibt viele Kunsthandwerker und Künstler hier. Wir haben hier in der anderen Häuserreihe einen Bildhauer, der Metallobjekte macht. Der hat auch die Werkstatt mit im Haus und im Gartenhäuschen. Im Nebenhaus war über viele Jahre erst ein Goldschmied, dann eine Goldschmiedin und danach ein Geigenbauer mit seiner Werkstatt. In der anderen Reihe hat früher auch eine ganze Zeitlang ein Spielzeugde-signer gelebt. Dadurch sind wir auch immer viel anwesend. Es ist nicht so, dass wir früh aus dem Haus gehen und am Abend wiederkommen – also manche schon, aber viele sind eben den ganzen Tag da und da hat das auch eine gewisse Lebendigkeit. Die Leu-te essen halt dann im Sommer wenn das Wetter schön ist die ganze Woche über mittags in den Gärten und nicht nur am Wochenende. Man kann auch am Abend mal zusammensitzen. Früher haben wir auch sehr viel gefeiert, denn man musste ja nicht mit dem Auto fahren, man musste ja nur ins andere Haus gehen und konnte da auch Alkohol trinken, das war natürlich schon auch praktisch.

Wie viele Wohnungen sind in den beiden Häuserzeilen? In jeder Reihe sind vier Wohn-einheiten, auch drüben im Altersheim.

Und die sind auch alle gleich groß? In etwa, also es gibt Zimmer, die einmal der einen Wohnung zugeschlagen sind, und im andern Haus gehören sie zu der anderen Wohnung. Insofern schwanken die Quadratmeterzahlen zwischen 60 und 100 qm. Das ist ja eh eine ungewohnte Bauweise hier. Es ist nicht so wie das normalerweise in einer Reihen-haussiedlung ist, dass die Haustüren alle nach einer Seite liegen, sondern es ist immer versetzt. Einmal ist die Haustür nach Süden und im Nebenhaus ist die Haustür nach Norden. Der Nachbar, den man hat an der Haustür, das ist dann immer schon das übernächste Haus.

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Als Gast ist das verwirrend … Das ist auch verwirrend für den Postboten oder für Paketausfahrer. Aber das ist eben auch eine Besonderheit dieser Bauart.

Ich hab jetzt rausgehört, dass zwar sehr viel gemacht worden ist, selber gemacht durch die Bewohner andererseits müsste aber einiges noch zentral gemacht werden… Die Dächer, die Dachstühle und die Ziegel, die sind von 1938. Das sind immer noch die ersten Ziegel. Da kann man natürlich als Mieter nichts machen. Anders ist es bei den Fenstern. Das sind alles Holzkastenfenster. Ich hab meine zum Teil bis aufs Holz abge-beizt und dann wieder gestrichen. Aber am Dach kann man natürlich nichts selber machen, auch bei den Dachrinnen. Immer dann wenn ein Loch in der Dachrinne ist, dann kau ich einen Kaugummi und kleb das Loch damit zu. Das hält überraschend gut und das ist dann kein so großer Aufwand. Wenn das mal irgendwann neu gemacht wird, das rentiert sich dann wirklich.

Man ist also auch gefordert was zu machen… Ja, denn man betrachtet es als sein Refugium, für das man auch verantwortlich ist. Wir haben irgendwann außen Bewegungsmelder an-gebracht, denn es gibt hier keine Straßenbeleuchtung. Es ist hier nachts überall stockdunkel. Dafür haben wir auch die Leitungen selbst gelegt und wenn Birnen kaputt sind, dann kommt hier kein Hausmeister. Wir machen das alles selber und es macht uns auch nichts aus. Wir wollten das immer so. Wir sind da reingewachsen und wir sind damit auch sehr zufrieden. Für die Verwaltung ist das natürlich günstig, weil die sich um wenig kümmern müssen.

Sie haben ja gesagt früher war der Forst Ihr Vermieter, wer ist jetzt ihr Vermieter? Besitzer dieses Grundstücks ist immer noch nach wie vor der Freistaat Bayern, aber es sind eben unterschiedliche Behörden. Früher war es das Forstamt und verwaltet hat uns baumäßig das Landbauamt. Vor einigen Jahren hat uns der Freistaat Bayern dann dem Siedlungswerk zugeschlagen. Das Siedlungswerk ist eine Wohnungsbaugesellschaft vom Freistaat Bayern. Die verwalten uns heute, und die sind auch froh, wenn wir nicht dauernd irgendwas wollen.

Was haben Sie am Anfang an Miete bezahlt? Das waren glaub ich 143 DM.

Und heute? Es hat sich natürlich immer wieder gesteigert. Sie haben ja die Teuerungs-rate. Aber wir haben ja alles selber gemacht. Badezimmer gefliest, Fußböden abgeschlif-fen, also diese Sachen, die Sie normalerweise in einem Gebäude von einer Wohnungs-baugesellschaft gemacht kriegen. Die kriegen Sie dann auch verrechnet und alles was Sie nicht gemacht kriegen, kriegen sie naturgemäß auch nicht verrechnet – dadurch ist die Miete schon sehr günstig. Fensterstreichen: normalerweise wäre die Innenseite die An-gelegenheit der Mieter, die Außenseite die Angelegenheit des Vermieters, aber hier machen wir das alles selber. Auch die Fensterläden und die Haustüren streichen wir selber von Innen und von Außen. Wenn früher, als uns noch das Landbauamt verwaltet hat, einer von den Mietern gesagt hat, irgendetwas ist hier nicht in Ordnung, da hat das Landbau-amt dann geantwortet: „Ziehen Sie aus, wenns Ihnen nicht passt.“ Dann haben wir ja

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auch gemerkt, dass sich die Mietsteigerung in Grenzen hielt. So haben wir uns gesagt, lieber richten wir uns die Sachen selber her, dann haben wir das auch so, wie wir das gern hätten. Einmal, als eine Haus neu vermietet wurde, hat das Landbauamt z.B. ein Bade-zimmerfenster zugemauert. Also von außen haben sie das Fenster gelassen und von innen haben sie es zugemauert und drübergefliest, weil es ihnen zu mühsam war um das Fenster rumzufliesen. Die hätten noch viel mehr Bausünden gemacht, wenn wir die Sachen nicht selber in die Hand genommen hätten. Aber dadurch, dass sie kaum was gemacht haben, haben sich auch die Bausünden sehr in Grenzen gehalten.

Im Endeffekt war es also ein Segen, dass man sich nicht gekümmert hat. Aus heutiger Sicht ist es ein Segen. Wir empfanden es schon immer als Segen, dass wir uns selber kümmern konnten, und wir hätten diese Modernisierungen wie sie nebenan im Alters-heim sind, die hätten wir nie haben wollen. Wir waren immer viel zufriedener so wie es hier ist. Der Zaun, der hier ist zwischen den Gebäuden ist, ist nicht nur einfach so ein Zaun zwischen Gebäuden. Das ist ein Zaun zwischen zwei Welten, das ist ein Zaun zwischen zwei Weltansichten.

Im Sommer sieht man die Häuser von der Straße aus fast gar nicht... Nicht diesen Winter, sondern im Winter 14/15 wurde hier vom Forstamt vom Freistaat Bayern der Wald stark ausgelichtet, weil es natürlich auch ein geschäftlicher Hintergrund ist. Die wollten das Holz verkaufen. Davor haben sie über 20 Jahre gar nichts gemacht und da ist dieser Wald natürlich sehr dicht gewesen. Dieser Wald war wie eine Dornröschenhecke. Sie haben von der Straße aus nichts gesehen. Auch hinten an der Bahnlinie, da war alles dicht und zu. Man hat nur im Winter ein bisschen durchgesehen, im Sommer war das wirklich dicht. Auch die Einfahrt hier rein, die Bäume waren oben zusammengewachsen. Das war wie ein grünes Tunnel. Die Müllabfuhr, wenn die hier reingefahren ist, die sind an den Blättern gestreift. Sie sind hier reingefahren, sie haben von außen gar nichts gesehen und kommen hier rein in eine andere Welt. Seitdem der Wald ausgelichtet worden ist, sehen sie von der Straße schon, dass da Häuser sind, auch ist es wesentlich lauter als früher. Aber man kann sich halt nicht überall den gängigen Geschäften entziehen und auch der Freistaat Bayern muss überall Geschäfte machen. Es muss überall Geld rausspringen. Dem fällt natürlich Vieles in unserem heutigen Leben zum Opfer, und dem ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten schon Vieles zum Opfer gefallen.

Jetzt ist ja eine neue Situation entstanden, es gab einige Zeitungsartikel. Es geht um das „Sonderbauprogramm Wohnen“. In einem Artikel stand, auf dem gesamten Gelände sollen 800 Wohnungen entstehen, dann hat der Baureferent Herr Ulrich von 300 Woh-nungen nur auf dem Gelände des Freistaats Bayern gesprochen – wie haben Sie davon erfahren? Ich hab aus der Zeitung erfahren, dass vorne an der Hans-Kalb-Straße Flücht-lingswohnungen gebaut werden sollen. Dann stand in der Zeitung einige Zeit später, dass der Bebauungsplan geändert wird. Bisher war das hier als Sonderbebauungsgebiet aus-gewiesen für Gewerbebauten. Hier hätte ein Hotelkomplex oder ein Autohaus hinkommen können, aber da hat sich im Lauf der Jahrzehnte nie etwas ergeben. Jetzt ist dieser Be-

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bauungsplan geändert worden, jetzt ist es ein Gebiet für Wohnbebauung. Es steht auch in Verbindung mit dem August-Meier-Heim. Das Altersheim hat schon seit vielen Jahren Probleme. Es stand immer mal wieder in der Zeitung, dass das Renovieren in den alten Gebäuden, um sie geeignet zu machen bzw. den neuen Anforderungen zu entsprechen, zu aufwendig ist. Es soll wohl billiger sein, wenn man ein neues Gebäude baut. Jetzt hat man sich wohl entschlossen es aufzulösen und möglicherweise auf dem Grund hier ir-gendwo eine neues Altersheim zu bauen. Die bestehenden Gebäude sollen in Wohnungen umgewandelt werden. Das würde dann ein Gesamtkonzept geben, ein neues großes Wohngebiet. Das ist zwar schade, aber es bleibt selten was wie´s war. Es hat sich eh schon viel geändert in der Regensburger Straße im Verlauf der Jahrzehnte. Z.B. als der Ben-Gurion-Ring noch nicht war, der Bereich durch Zabo durch, das war eine Gartenanlage, das waren alles Schrebergärten und heute ist da eine breite Straße und so werden die Straßen immer breiter und die Häuser immer mehr und die Ecken die schön sind, die ein bisschen beschaulich sind, die werden immer weniger. Und so ist es jetzt hier auch bei uns. Mit aller Wahrscheinlichkeit hat es mit der Beschaulichkeit ein Ende. Wie weit das getrieben wird, wie eng das letzten Endes bebaut wird, da hab ich keine Ahnung. Was die Stadt Nürnberg zusammen mit dem Freistaat Bayern für Entscheidungen trifft, wieviel Wald sie hier noch lassen und wieviel Flüchtlingswohnungen hier hinkommen. Also ich hab immer noch im Hinterkopf ein bisschen Angst, das der Freistaat Bayern nach wie vor hier diese beiden Häuserreihen vielleicht doch wegreißen will und hier auch noch Woh-nungen hinbauen will. Das wär natürlich sehr schade, wenn man hier zwei unter Denk-malschutz stehende Häuserreihen wegreißt um Flüchtlingswohnungen hinzubauen. Da würde sich die Stadt Nürnberg bestimmt keinen Gefallen tun. Ich hoffe sehr, dass die Stadt Nürnberg sich dagegen wehrt.

Wie ist es mit dem Denkmalschutz? Ja, da war mal jemand da vom Freistaat Bayern vom Denkmalschutzamt und von der Stadt Nürnberg. Dann war eine Heimatpflegerin da, und der Chef vom Siedlungswerk war da und noch zwei Damen und die haben sich das hier alles angeguckt. Sie haben gesagt, sie schreiben einen Bericht drüber, weil sie schauen sollten ob die Dinge hier noch wirklich denkmalwürdig sind. Die waren dann sehr erstaunt und sehr positiv überrascht, dass doch noch alles erhalten ist und dass es auch gepflegt wird. Da hab ich aber seitdem nichts mehr gehört. Ich glaub nicht, dass die entsprechenden Stellen uns dann informieren. Da müsste man vielleicht nochmal beim Siedlungswerk nachhaken, ob sie mittlerweile ein Statement gekriegt haben, was damit wird.

Wie viele Menschen leben in den beiden Häuserreihen hier? 12 bis 15 Leute so unge-fähr. Es wär natürlich schön wenn die Leute die hier leben, auch die Leute vom Olaf-Ritzmann-Kollektiv weiter hinten einen gewissen Schutz hätten. Denn wir haben den Charme dieser Siedlung ja überhaupt erst erhalten.

Sie würden auf jeden Fall hier gerne weiterleben? Wenn ich mir das leisten kann! Denn wenn das erst mal generalsaniert wird ist das schwierig. Bei einer Generalsanierung da werden natürlich auch Dinge saniert, die normalerweise noch viele Jahre zum Leben

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VVZ aktuell

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dienen würden. Die müsste man nicht erneuern. Wenn sie sehen wie Generalsanierungen ablaufen, da wird das alles einheitlich verändert und das muss man hinterher bezahlen. Diese vermeintlichen Verbesserungen, die muss man ja alle bezahlen. Es hat hier z.B. jeder selber entschieden wie er heizt. Es gibt hier Leute, die haben einen relativ neuen großen gemauerten Ofen im Wohnraum und heizen mit Holz und die Wärme zieht durchs ganze Haus. In einer generalsanierten Wohnung wird sowas nicht bleiben, das wird alles rausgerissen, obwohl der Ofen nach heiztechnischen Gesichtspunkten völlig ok ist. Das hat auch der Schornsteinfeger so bestätigt, dass das von den Abgaswerten und von den Verbrennungswerten positiv ist. In einem generalsanierten Haus lässt Ihnen das niemand. Da wird alles vereinheitlicht und die Leute müssen da für etwas bezahlen, was sie eigentlich gar nicht gewollt hätten und gar nicht gebraucht hätten. Was natürlich auch schade ist, wenn hier gebaut wird und der Wald zum großen Teil wegkommt ist der Verlust des Glühwürmchenreservoirs. Also wenn die Glühwürmchen-zeit ist besteht der ganze Wald nur aus kleinen sich bewegenden leuchtenden tanzenden Punkten. Da hat man wirklich das Gefühl, man ist jetzt im Märchen, das ist nicht mehr von dieser Welt. Das tut natürlich auch weh, wenn so etwas zunichte gemacht wird. Die Glühwürmchen werden das wohl nicht überleben, wenn hier der Wald reduziert wird. Dann müssen Straßen durch, dann müssen Parkplätze her, was halt alles so hin-kommt wenn Wohnungen gebaut werden. Da werden andere Dinge mit Stumpf und Stiel ausgerottet, da hat niemand Erbarmen, da wird gebaut.

Wann ist die Glühwürmchenzeit? Mitsommer ist das, so Ende Juni. Da müssten wir mal eine Führung machen… Ja das wär wirklich wert, dass man da mal eine Führung macht. Ich pass mal auf und ich sag Ihnen bescheid, dass die Leute in Zabo wenigstens sehen was es einmal gegeben haben wird, was man hier opfert. Helmuth Dietrich

PS: Wir werden Sie auf unserer neuen Facebook-Seite kurzfristig informieren, wenn Frau Nürnberger eine Führung durch den Glühwürmchenwald macht.

Teil 2 des Interviews folgt in der nächsten Ausgabe der Zabo Nachrichten

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East end – Wohnanlage Regensburger Straße

"Wohnanlage Regensburger Straße" – hinter dieser Bezeichnung für die vorletzte Hal-testelle des 44’er Stadtbusses verbirgt sich eine kleine Siedlung, welche den meisten Menschen aus Zabo unbekannt sein wird. Zwischen Regensburger Straße und den Bahngleisen, versteckt im Wald, erstreckt sich die Siedlung, die 1939/40 nach Plänen von Albert Speer als Arbeiterunterkünfte für das Reichsparteitagsgelände gebaut und später als Unterkunft für Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene genutzt wurde.

Nach dem Krieg wurde ein Teil der Fachwerkhäuser zum August-Meier-Altenheim zusammengefasst, die übrigen Gebäude dienten jahrzehntelang als Notwohnsiedlung für obdachlose Familien, Sinti und Roma und andere standen lange Zeit einfach leer.

Anfang der 1980er Jahre kam das Olaf-Ritzmann-Kollektiv (ORK) dazu. Das ORK ist aus der Hausbesetzerbewegung hervorgegangen, die sich für Erhalt und Nutzung leerste-hender Gebäude und zur Förderung alternative Lebensformen eingesetzt hat. Nach der Räumung des besetzten Hauses in der Johannisstraße 70 in Nürnberg und nach einigen Demonstrationen und zähen Verhandlungen wurde ihnen 1981 ein seit Jahren leerste-hendes Haus in der Obdachlosensiedlung angeboten, das sie in den nächsten Jahren mit viel Engagement und Arbeitsaufwand wieder bewohnbar machten. In den 1990er Jahren wurden noch zwei weitere jahrelang leerstehende und inzwischen baufällige Häuser unter finanzieller Mithilfe der Stadt Nürnberg und wieder mit enormer Eigen-initiative in bewohnbaren Zustand versetzt. Ein zentrales Ziel des Projektes war und ist es, alternative Lebensformen und selbstbestimmtes Zusammenleben zu ermöglichen. Mittlerweile sind die einzelnen Häuser denkmalgeschützt und zusammen mit den anderen Anwesen der ehemaligen Zwangsarbeitersiedlung ensemblegeschützt.

Ebenfalls in den 90er Jahren entstand direkt gegenüber des ORK eine Containersiedlung für die Unterbringung von Asylbewerbern. Während die Obdachlosensiedlung als solche mittlerweile aufgelöst ist, wurde aufgrund der steigenden Zahl von Menschen auf der

Flucht die Unterbringung für Asylbewerber nochmals erweitert.

Was sich nach "sozialen Brenn-punkt" anhört, gestaltet sich eher unproblematisch. Seit Jahr-zehnten leben die scheinbar so unterschiedlichen Menschen ohne große Zwischenfälle zusammen. Dies zeigt, dass man keine Angst

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VVZ aktuell

haben muss, wenn Flüchtlinge in unmittelbarer Umgebung untergebracht werden. Viel zur Integration trägt das in der Siedlung ansässige Haus für Kinder bei, welches einen Kindergarten und einen Hort umfasst. Ursprünglich als Sonderkindergarten geführt, ist es heute für alle Kinder der Umgebung offen. Die Leitung und das Team des Haus für Kinder verstehen es seit Jahren hervorragend, sowohl die Kinder des ORK, die Kin-der der Asylbewerber und die Kinder aus dem nahen Zabo gemeinsam auf den Weg ins Leben zu begleiten. Für die Kinder stellte es sowieso kein Problem dar, dass sie teilwei-se aus bis zu mehr als einem Dutzend unterschiedlicher Nationen stammen.

Im Club 402 bietet ein Team aus Sozialarbeitern und Ehrenamtlichen den Asylbewerbern und unbegleiteten Jugendlichen fünf mal die Woche Beratung an. Vier mal die Woche stehen die Räume als offener Treff für Freizeitaktivitäten mit Internet und Billard zur Verfügung.

Das ORK besteht weiterhin und mittlerweile wächst schon die dritte Generation heran. Aus dem Konzept "Leben und Arbeiten" sind immerhin eine Schreinerei, Musikübungs-räume sowie ein Sportraum hervorgegangen. Die Menschen haben unterschiedliche Lebenskonzepte gewählt, ob als Wohngemeinschaft oder als Familien, trotzdem bezie-hen sie sich gegenseitig aufeinander und starten viele gemeinsame Aktivitäten künst-lerischer, kultureller oder sportlicher Art.

Höhepunkt ist das alle zwei Jahre stattfindende fulminante Sommerfest des ORK, welches dieses Jahr vom 1.–2. Juli stattfindet. Verschiedene Bands und DJs wer-den für Tanzstimmung sorgen. Getränke und Essen wird gegen Spende abgegeben. Hiermit sind alle Interessierten herzlich eingeladen mitzufeiern, denn im Wald da steppt bekanntlich der Bär. Olaf-Ritzmann-Kollektiv

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VVZ Veranstaltungen

Veranstaltungen im Wohnstift am Tiergarten Mai bis Juli 2016

Gäste sind jederzeit herzlich Willkommen, der Eintritt in unsere Veranstaltungen ist frei!

Mai

JuniMittwoch, 01.06.18:30 UhrTheatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

„Romantische Fantasien“ mit Sigrun Felicitas Vortisch(Klarinette) und Paul Sturm (Klavier)

Dienstag, 07.06.18:30 UhrTheatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

„Brass shall sound“

Konzert mit dem Posaunenchor der Auferstehungskirche Nürnberg – Zabo unter der Leitung von Heidi Brettschneider.

Montag, 02.05.18:30 UhrTheatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Dieter Weigl, fränkischer Dialekt-Liedermacher und Kabarettist präsentiert sein Programm „Frankenherz“

Sonntag, 08.05.10:15 UhrRund ums Haus, bei starkem Regen im Theatersaal des Wohn-stifts am Tiergarten

Muttertagskonzert mit der Frankenkapelle Erlangen unter der Leitung von Hermann Dorn

Montag, 09.05.18:30 UhrTheatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Konzert mit dem Salonorchester Ferenc BabariDieses Konzert hat wieder Frau Inge Kümpfbeck aus Zabo anlässlich Ihres Geburtstages dem Wohnstift gespendet!Im Anschluss an die Veranstaltung hat das Theatercafé länger geöffnet.

Dienstag, 24.05.18:30 UhrTheatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Andy King, einer der besten Elvis-Interpreten Europas und vier Tänzer des 1. Boggie-Woogie-Clubs Nürnberg unterhalten Sie heute mit einer Show-Formation. Sie werden eine unver-gessliche Stunde erleben!

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VVZ Veranstaltungen

JuliDonnerstag, 07.07.18:30 UhrTheatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Swing- und Boogie-Konzert und herrliche Wiener Lieder zum Mitsingen mit dem Wiener Pianisten Andreas Sobczyk

… Andreas Sobczyk zieht alle Register, geht aufs Ganze. Rol-lende Bässe, trillernde Höhen, treibende Rhythmen…“

Montag, 11.07.18:30 Uhr

Theatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Starke Stücke – Lieder zwischen Poesie und Wahnsinn

Mal wahnsinnig, mal komisch, mitunter auch wahnsinnig komisch, manchmal skurril aber durchaus auch poetisch und gefühlvoll, so präsentiert sich das zweite Chanson-Programm von Grumbach & Grumbach alias Duo Trällertasten.

Donnerstag, 21.07.18:30 Uhr

Theatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Hommage an Edith Piaf

Die Geschichte der Edith Gassion – von der kleinen Straßen-sängerin zur unvergessenen Edith Piaf – ist abwechslungsreich und spannend zugleich.

Montag, 25.07.15:00 Uhr

Vortragssaal des Wohnstifts am Tiergarten

Vortrag von Christine Wunderlich, Praxis für Logopädie und Coaching: „Was machen eigentlich Logopäden?“ogopäden helfen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebens-situationen: Etwa dem 3-Jährigen, der nicht anfängt zu sprechen. Oder der Patientin, die nach einem Schlaganfall das Kommu-nizieren neu erlernen muss. Stotternden Menschen, deren Stimme den beruflichen Anforderungen nicht gewachsen ist. Jungen und Alten mit Schluckbeschwerden. Patienten mit Kieferschmerzen. Zusammenfassend: Logopädie hilft Menschen bei Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckbeschwerden.

Dienstag, 26.07.18:30 UhrTheatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Duo AppassionataZwei Musiker in vollendeter HarmonieAn diesem Abend hören Sie Werke von Antonio Vivaldi, Jo-hannes Brahms, Fritz Kreisler und anderen Komponisten.

Mittwoch, 15.06.15:30 Uhr Theatersaal des Wohnstifts am Tiergarten

Mitsingnachmittag mit dem Akkordeonisten Max Stadler

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VVZ Veranstaltungen

Kulturladen ZeltnerschlossGleißhammerstr. 6, 90489 Nürnberg, Tel.: 472945 www.kuf-kultur.de/zeltner, [email protected]

Programm Mai bis Juli 2016Kulturladencafé: Di., Mi. und Do., 13 bis 17 Uhr.

SchichtungenI. Kohler-Kreß, D. Rupprecht, L. Wießnerbis Do., 16.6.Öffnungszeiten: Di., Mi., Do., 12 bis 18 Uhr und nach Vereinba-rung. Vom 17. bis 25.5., 13 bis 17 Uhr. Am 26.5. geschlossen.

Internationaler SpieleabendDi., 3.5., 20 UhrWeitere Termine: 7.6., 5.7. und 2.8.

Differenzierte ImpfentscheidungMi., 11.5., 20 UhrReferent: Mathias Wegner (Kinder- und Jugendarzt, Nürnberg)Veranstalter: Mamaprotest Franken e.V.

Lesung: KostprobeErinnern - Festhalten - WeitergebenFr., 3.6., 16 Uhr, Eintritt freiKaffee und Kuchen ab 15 Uhr auf der Terrasse. Bei Regen im Kulturladen.

Foto: Dorothea Rupprecht

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VVZ Veranstaltungen

Stadtteilfest GleißhammerEin Sommerfest für die ganze FamilieDurch das Programm führt Michaela Schliederer. Fr., 10.6., 18 bis 23 Uhr und Sa., 11.6., 15 bis 23 UhrInformationen unter Tel.: 09 11 / 47 29 45 und www.kuf-kultur.de/zeltner.

A Pocketful of BluesOpen AirFr., 17.6., 20 Uhr, Eintritt: 13 / 10 H (erm.), 5 H (Nbg.-Pass)Bei Regen im Kulturladen. Ab 18.30 Uhr ist der Grill im Einsatz. Vorverkauf inkl. VGN-Ticket: Kulturinformation, Königstr. 93, Tel.: 0911 / 231-40 00 und unter www.reservix.de.

Orginal äthiopische KaffeezeremonieSo., 19.6., 14 bis 16 Uhr, Eintritt: 8 HWichtig: Anmeldung unter [email protected] oder telefonisch unter 0170 – 21 42 84 2 gebeten. Der Erlös kommt zu 100% dem Hawelti e.V. zu Gute.

Schmerzmittel unter der GeburtDo., 23.6., 20 Uhr, Eintritt: 3 HReferent: Dr. Michael Krause (FA für Gynäkologie und Geburtshilfe)Veranstalter: Mamaprotest Franken e.V.

GEDOK90 Jahre GEDOK – in 90 BildernFr., 24.6., 19 Uhr AusstellungseröffnungFührung durch die Ausstellung: So., 24.7., 15 UhrÖffnungszeiten bis 24.6.: Di., Mi., Do., 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.

Happy Hour - Musik und Kulinarisches auf der TerrasseAn vier Donnerstagen im Sommer ist die Terrasse ab 18 Uhr geöffnet, ab 19 Uhr

gibt’s Live-Musik (bei Regen im Kulturladen).

Ladies In BlackZwei Frauen, die gemeinsam mit zweistimmigem Gesang und Piano bekannte Songs von Jazz bis Pop neu interpretieren - expe-rimentierfreudig und flexibel. Was Julie Weigand und Helen Gibson vor allem verbindet ist der Spaß an der Musik. Unterstützt werden die Ladies von Norbert Weigand am Sousaphone (Tuba).Do., 14.7., 19 Uhr, Eintritt: 4 H / frei (Nbg.-Pass)

Foto: Zeltner

Foto: Daniela Reuß

Page 38: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Veranstaltungen

Trio DreiklangAnything goesFrei nach dem Musicaltitel von Cole Porter widmen sich Sänge-rin Sabine Seide, Gitarrist Sebastian Kutscher und Kontrabassist Alex Spengler den schönsten Jazzstandards und präsentieren zudem exquisit bearbeitete Pop- und Soulperlen in neuem Glanz. Do., 21.7., 19 Uhr, Eintritt: 4 H / frei (Nbg.-Pass)www.trio-dreiklang.de

The Devil’s Dandy Dogs Die früheren „Rockin‘ Lafayettes“-Mitglieder Arno Lang (Gesang&Gitarre) und Ferdinand Roscher (Kontrabass) spielen Lieder von u.a. Jeffrey Lee Pierce und Townes Van Zandt – ein tiefschwarzes Programm.Do., 28.7., 19 Uhr, Eintritt: 4 H / frei (Nbg.-Pass)

Fred Munker Quartett feat. Mariann Kiss, voc.In der außergewöhnlichen Besetzung mit Akkordeon, Kontrabass, Schlagzeug und Gesang werden nicht nur Jazz Standards im neuen Sound dargeboten, sondern auch Kompositionen des fran-zösischen Jazz Akkordeonisten Richard Galliano.Do., 4.8., 19 Uhr, Eintritt: 4 H / frei (Nbg.-Pass)

Kochen mit LouisaAn diesem Abend bereiten Sie mit Louisa Atouga ein einfaches togo-lesisches Gericht zu. Sie informiert zudem über ihre Aids-Aufklärungs-arbeit und Unterstützung von Aids-Kranken in Togo. Di., 19.7., 19 bis 22 Uhr, Gebühr: 12 / 8 H (erm.), 6 H (Nbg.-Pass)Materialkosten: 10 Euro. Voranmeldung bitte bis spätestens 15.7. unter Tel.: 09 11 / 47 29 45.

Porträt Nachbarschaftsgarten – Von Gemeinschaft und grüner VielfaltFotoausstellung eines StadtteilprojektsBeinahe drei Jahre nach der Verwandlung der Brachfläche an der Schlossstraße dokumentiert die Fotoausstellung Begegnungen, bunte Ernte und unkonventionelle Bepflanzungen. Die Gärtnerinnen und Gärtner stellen den Gemeinschaftsgarten aus ihrer Sicht vor.Mi., 27.7., (19 Uhr Ausstellungseröffnung) bis Do., 15.9., Eintritt freiÖffnungszeiten bis 15.9.: Di., Mi., Do., 13 bis 17 Uhr

Foto: Christian Horn

Foto: Sebastian Blutau

Foto: Fred Munker

Foto: Roland Holzheimer

Foto: Lisa Voltz

Page 39: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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Termine nach Vereinbarungwww.zabophysio.de

Page 40: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Veranstaltungen

Foto: Patrick Niesel

Foto: Uwe Niklas

Foto: Zeltner

KURSE

AktzeichnenFür alle, die sich zeichnerisch der Faszination des menschlichen Körpers nähern wollen. Ein Kurs mit Anleitung für Anfänger/-innen und Fortgeschrittene. Do., 18 bis 19.30 Uhr, Beginn: 2.6., 6xBitte Papier in Din-A3-Format (mindestens) mit stabiler Zei-chenunterlage, Zeichenkreide, Kohle und Bleistifte in verschie-denen Härten mitbringen. Kursleitung: Patrick Niesel

English for beginnersJulie Weigand stammt aus London und Englisch ist ihre Muttersprache. Grundlage ist das Buch „A1 Fairways“, welches die Bereiche Grammatik, Konversation und viele in-teressante Aktionen im Unterricht abdeckt. Der Kurs soll Anfänger/-innen ermutigen und ihnen das notwendige Selbstvertrauen vermitteln auf Englisch zu kommunizieren. Fr., 9.30 bis 12.30 Uhr, Beginn: 3.6., 8xDozentin: Julie Weigand

Yoga für mehr Kraft und WohlbefindenSanfte Übungen kombiniert mit Entspannungs- und Atemü-bungen wirken sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Stressbasierte Beschwerden lassen nach, regelmäßiges Üben führt zu innerer Ruhe und Gelassenheit.Mo., 18 bis 19.30 Uhr | Mo., 19.30 bis 21 UhrBeginn: 13.6., 10xAuch für Anfänger/-innen gut geeignet. Bitte Matte mitbringen. Anmeldung bitte bis 6.6. im Kulturladen unter Tel.: 09 11 / 47 29 45. Leitung: Luise Wirth (Yogalehrerin für ganzheitliches Yoga), zertifiziert durch die Zentrale Prüfstelle Prävention

Vitalgymnastik Freude und Bewegung in jedem AlterIn der Vitalymnastik werden Muskulatur und Gelenke mobilisiert und erwärmt. Die zur Verkürzung neigende Muskulatur wird gedehnt, erschlaffte und überspannte wird gekräftigt. Den Abschluss bildet eine kurze Phase der Entspannung. Mo., 8.15 bis 9.15 Uhr, Beginn: 18.7., 12xEinstieg in diesen fortlaufenden Kurs ist auch vorher möglich. Ein Kurs ist eine prophylak-tische Maßnahme. Er ersetzt im Einzelfall nicht eine ärztliche Behandlung. Die Kranken-kasse erstattet ggf. Kurskosten. Leitung: Bernd Seibold (Diplom Sportökonom, Rücken-schullehrer).

Page 41: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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Tel. 0911-210 78 09 E-mail: [email protected]: www.diakonie-zabo.de

Page 42: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Veranstaltungen

Unterwegs in ZABO

Freitag, 6. Mai, 17.00 Uhr Friedrich Ach, Karl IV. oder Karl ValentinFreitag, 13. Mai, 17.00 Uhr Manfred Seifert, "A scheeni Wochn no" -

BITTE BEACHTEN !Nach diesen Lesungen ist Sommerpause.

Die Autorenlesungen werden im Herbst wieder aufgenommen. Ab Oktober 2016, dann wieder jeden Freitag, mit der geänderten Anfangszeit um 18.00 Uhr.

Besten Dank und freundliche Grüße Manfred Seifert, Red .BüFo Dutzendteich

Autorenlesungen in Zabo, Cafebar

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Page 43: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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Page 44: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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Märchenspaziergänge am Schmausenbuckmit drei Märchen zum Thema des Tages

Sonntag um 14 Uhr (Dauer ca. 80 min.)

8. Mai Herzensgesang12. Jun. Sommerwonne10. Juli Urlaubszeiten14. Aug. Ferienglücksstunden18. Sept. Erntemomente 9. Okt. Waldeinsamkeit13. Nov. Rückzugsstärkung11. Dez. Adventslichterleuchten

Ihr Beitrag 8 E, ermäßigt 4 EGeburtstagskinder des Monats haben einen Gast frei!

Auf Wunsch auch Märchen zu Ihrem Fest!

Märchenerzählerei Nürnberg, Reingard Fuchs (EMG) [email protected], www.kubiss.de/fuchs

Tel. 0911/ 40 26 79 oder 0177-3887951

Mit freundlicher Förderung der Stadt Nürnberg

Page 45: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Veranstaltungen

Märchenspaziergange am Schmausenbuck 20168. Mai: HerzensgesangManche meinen, Mai ist der Monat für Verliebte. Die können sich wohl besonders leicht vorstellen, was Arunga Heiden mit dem Wort Herzensgesang meint: Ganz zu Klang wer-den ist ihr Ziel, dem persönlichen Wesen in der eigenen Stimmung Ausdruck schenken. Märchen erzählen von ähnlichen Klangmomenten.

12. Jun.: Sommerwonne Jetzt ist die Zeit der stärksten Sonneneinstrahlung, die Sonne ist fast am nördlichen Wendekreis angekommen: Hochsommerzeit.Auch das ist Glück, so will ich s wagen: aus ein paar sonnenhellen Tagen mir so viel Licht ins Herz zu tragen, dass wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht. Das Kinderbuch von der Maus Frederik könnte uns da eine Anregung sein: Sonnenstrahlen sammeln um Licht zu werden in der dunklen Zeit, die auch alle Jahre wieder kommt, wie wir wissen.

10. Juli: UrlaubszeitenHochsommerzeit ist für viele Urlaubszeit … für manche nur ein paar Tage oder Wochen, für andere jeden Tag immer mal wieder ein paar Augenblicke für wunderbare Urlaub-seindrücke mitten im Alltag: ein Vogel am Himmel, ein Blümchen, eine Blüte oder gleich eine ganze Menge davon, Sonnenstrahlen auf der Haut, Wasser zum Baden im Freien … Sammelt sie ein, diese kostbaren Momente!Ein solcher Eindruck könnte auch ein Märchenspaziergang am Schmausenbuck sein, mit Picknick im Rucksack für die Zeit danach am schönsten Platz des Waldes.

Infos zu den Veranstaltungen ab 14. August folgen in der nächsten Ausgabe

24h Betreuung undPflege zu Hause

Page 46: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Body&ART

Gesundheitszentrum Body&ART – Frauenfitness einfach, effektiv, für jedes Alter!

Nur für Frauen MISS SLIM 2016 Nur für Frauen

In nur 12 Wochen zur Sommer-Figur, ohne Diät, ohne Chemie!

Der Weg zur Wunschfigur ist einfach! Wenn man die richtige Hilfe hat. Im Body & ART Frauen Fitness erhalten alle Mitglieder ihr ganz individuelles Figur-Paket.

Vergessen Sie den Alltag, spüren Sie Ihren Körper wieder und genießen Sie die Dynamik, die sich innerhalb einer Gruppe gleichgesinnter Frauen entfaltet.

Maria H. (48): „Auch ich hab’s geschafft. Ich fühle mich bei Body & ART ein-fach gut aufgehoben“.

Fitness- und Ernährungs-expertin Monika Hancke betreut die Teilnehmerin-nen mit hilfreichen Tipps & Tricks.

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eine gute Figur

Gleich anrufen unter Tel: 0911-941 851 68, Infos einholen und einen kostenlosen Beratungs-termin vereinbaren.

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Mit anderen Frauen gesund abnehmen!

Page 47: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Vermischtes

am 14. Mai 2016 um 15.00 Uhrin der Sparkasse Zabo spielt Krowis Puppenbühne:

“Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt!” In dieses Lied stimmen nicht nur der über beide Schlappohren verliebte Pelle und seine Herzens-hundedame Pina gerne mit ein. Nein, einen echten Kumpel fürs ganze Leben könnte auch Müffel – seines Zeichens französischer Straßenköter – und sogar der Räuber Paule gebrauchen! Doch wer will schon mit einem Straßenköter oder gar einem gefährlichen Räuber befreundet sein? Als Pelle und Pina jedoch in größte Not geraten, wird schnell klar: Unverhofft kommt oft und die Hilfe manchmal ganz unvermutet. Und wer am Schluss dann auch noch verzeihen kann, bleibt sicher nie mehr allein…Eine tierische Freundschaftsgeschichte für Kinder ab 3 Jahren.

Beste Grüße Angelika Kronawitter von Krowis Puppenbühne

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VVZ Vermischtes

„Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen“

Herzliche Einladungzum Gemeindefest der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde

Nürnberg-Zerzabelshof mit dem diesjährigen Thema DANKam Sonntag, den 12. Juni 2016

rund um unser Jugend- und Gemeindehaus Arche, Kötztinger Straße 88, 90480 Nürnberg

Programm:11.00 Uhr Gottesdienst unter freiem Himmel mit viel Musik (Posaunenchor, Trommelgruppe)

12.00 bis 16.30 Uhr Unterhaltungsprogramm Vielseitiges Spielangebot für Kinder und Jugendliche Bastelangebote Losverkauf des Vereins „Freunde der Arche“ Auftritte der Trommelgruppe und der Tanzmäuse und vieles mehr!!

16.30 Uhr Abschlussandacht mit dem Team der 11 Uhr-Kirche

Für Essen und Getränke, Kaffee/Tee und Kuchen, Obstbecher ist den ganzen Tag gesorgt.

Wir freuen uns auf Sie alle!!!

Page 50: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Vermischtes

Die Welt, bedacht auf platten Nutzen,sucht auch die Seelen auszuputzen.

Das Sumpfentwässern, Wälderroden,schafft einwandfreien Ackerboden

und schon kann die Statistik prahlen,mit beispiellosen Fortschrittszahlen,

doch langsam merkens auch die Deppen,die Seelen schwinden und versteppen,denn nirgends mehr soweit man sieht,

gibt es ein Seelenschutzgebiet.Kein Wald drin Traumes Vöglein sitzen,

kein Bach drin Frohsinns Fischlein blitzen,kein Busch im Schmerz sich zu verkriechen,

kein Blümlein Andacht rauszuriechen,nichts als ein ödes Feld mit Leuten,

bestellt es restlos auszubeuten,drum wollt ihr nicht zugrunde gehen,

laßt noch ein bisschen Wildnis stehen.Eugen Roth (1895-1976)

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Page 51: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Vermischtes

Wenn dieses Gedicht von Eugen Roth Ihre Seele gekitzelt hat, dann sind Sie beim Bund Naturschutz richtig aufgehoben. Werden Sie aktiv für die Natur!

Wir haben viele Mitglieder im Stadtteil. Jedes Mitglied fördert mit seinem Beitrag die Arbeit in finanzieller Sicht und die Menge aller Mitglieder sind auch ein politisches Gewicht.

Jeder, ob Mitglied oder nicht, kann beim Bund Naturschutz auch aktiv werden. Je mehr Menschen sich ein wenig Zeit nehmen, desto mehr Themen und wichtige Arbeiten kann unsere Ortsgruppe in Zabo, Gleißhammer oder am Dutzendteich stemmen.

Die Aktiven berichten, dass ihnen die Arbeit im Naturschutz Erholung vom beruflichen Alltag, eine tiefe Zufriedenheit, neue Kontakte mit Gleichgesinnten und ein besseres Verständnis von Zusammenhängen im Naturkreislauf bringt.

Jeder kann sich mit seinen Talenten einbringen, egal ob er handwerklich begabt ist, kommunikativ auf Menschen zugehen kann oder gern Berichte über die Aktivitäten der Ortsgruppe zu Papier bringt.

Lernen Sie uns kennen, z.B. bei unseren monatlichen Treffen, einer Führung oder bei unseren Infoständen im Stadtteil. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/ortsgruppen/zabodutzendteich.html

Text: Bettina UteschilFotos: Günter Krompholz

Page 52: ZABO-Nachrichten 2016: Heft 2

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VVZ Vermischtes

Bitte beachten Sie unseren Schaukasten neben der Sparkassenfiliale in Zabo-Mitte! Kontakt: Bettina Uteschil, Tel. 55 76 22, E-Mail: [email protected]

www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de

Treffen der Ortsgruppe, Gäste sind herzlich willkommen: 9. Mai, 13. Juni und 11. Juli 2016. jeweils Montag ab 19:30 Uhr im Volksgarten „Gutmann am Dutzendteich“ (früher Wanner)

Die Termine der BN-Ortsgruppe Zabo/Gleißhammer

8. Mai von 14-18:00 Uhr: Fahrradführung vom Valznerweiher zur Russenwiese mit geschichtlichem und naturbegeistertem Hintergrundwissen von Birgitta Meier (Friedensmuseum) und Wolfgang Dötsch (BN)

4. Juni um 18:00 Uhr: Führung am Tierbeobachtungshaus beim „langen Tag der Stadt- Natur“. Treffpunkt Metthingstraße 10

15. Juni: Biotopmahd mit Sensenmähkurs an der Biotopwiese beim Valz- nerweiher. Bringen Sie ihre eigene Sense mit, sie nehmen sie frisch gedengelt garantiert schärfer mit nach Hause.

30. Juni ab 21:45 Uhr: Glühwürmchen-Führung im Auwald. Treffpunkt an der Bushalte - stelle Valznerweiher.

16. und 17. Juli: Reichswaldfest am Schmausenbuck

Kindergruppen:Zabo Minis (5-7 Jahre)Freitag 15.00–17.00 Uhr, Treffpunkt Spielplatz am ValznerweiherZabo Kids (8-12 Jahre) | Freitag 16.00–18.00 Uhr, Treffpunkt Spielplatz am ValznerweiherTermine und Infos: Cornelia Rotter (Dipl.-Sozpäd.) Tel.: 0162/79 38 549

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Ihr erklärter Wille entscheidet –gestalten Sie die Zukunft des Hospizes im Mathilden-Haus mit

Wie lässt sich Vermögen so einsetzen, dass es nach dem eigenen Tod anderen Menschen zum Segen werden kann? Viele Menschen machen sich Gedanken darüber wie sie mit ihrem Nachlass Zukunft gestalten können – wie ihr Geld auch nach ihrem Tod Gutes bewirken und so nachhaltige Spuren hinterlassen kann. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht einen Teil Ihres Vermögens einer sozialen Einrichtung zur Verfügung zu stellen? Für schwerkranke Menschen ist jeder Tag kostbar! Ein Hos-piz ist ein Ort, an dem Menschen, für die es nach dem heutigen Stand der Me-dizin keine Heilung gibt, die Zeit bis zu ihrem Tod verbringen können. Für die Todkranken ist es ein Segen, in der verbleibenden Lebenszeit mit ihren Angehö-rigen an einem liebevollen Ort zu sein wo sie loslassen können.

Für das Hospiz im Mathilden-Haus ist es ein schwieriger Balanceakt eine ausreichend finanzielle Unterstützung durch staatliche Finanzierungssysteme zu bekommen. Wir sind auf Menschen angewiesen die die Hospizarbeit im Mathilden-Haus unterstützen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen unsere Informationsbroschüre dazu gerne zu.Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. Günter Beucker, Ziegenstraße 30, 90482 Nü[email protected] 0911 - 99 541 0

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Betreuung und Pflege

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Mathilden-Haus Tel.: 0911/99541-0• Tages-, Kurzzeit- und Dauerpflege• ambulante und stationäre Hospizarbeit • integrative Kindertagesstätte

Seepark Mögeldorf

– damit

Stationäre Pflege Tel.: 0911/239 588 0Service–Wohnen Tel.: 0911/239 588 121

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Service-Wohnen Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 129–133

Veranstaltungen April bis Mai 2016

Susanne Goercke, Leiterin Service Wohnen 0911 - 239 588 121

Mittwoch, 20. April 18:30 Uhr Hochschulpodium für Violine, Klasse Prof. Daniel GaedeMittwoch, 4. Mai 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung des Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf Vortrag der Bezirksheimatpflegerin Dr. Kluxen „Geschichte der Juden in Franken“Mittwoch, 11. Mai 18:30 Uhr Hochschulpodium für Klavier Klasse Bernd Endres Mittwoch, 18. Mai 18:30 Uhr Hochschulpodium für Flöte Klasse Marcos FregnaniFragen Sie bitte nach weiteren Veranstaltungen im Seepark Mögeldorf Service-Wohnen für Senioren. Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Was, wenn Dinge die doch so völlig selbstverständlich und normal erscheinen für ein Kind nicht selbstverständlich sind?

Integrative Kindertagesstätte Zauberwürfel sucht dringend eine/n Integrationshelfer/in

Zur Unterstützung und Pflege eines kleinen dreijährigen Mädchens suchen wir ab sofort montags bis freitags, während der Mittagszeit von 11:30–12:30 Uhr, einen Integrationshelfer. Sie sollten pädagogisches Geschick, hohes Einfühlungsvermögen und Freude im Umgang mit Kindern mit Behinderung haben! Bewerben können sich sowohl pädagogische Fachkräfte als auch interessierte Laien ohne abgeschlossene Berufsausbildung im sozialen Bereich.Kontakt: [email protected]. Integrative Kindertagesstätte Zauberwürfel, Ostendstr. 202a, 90482 Nürnberg 0911-6604780 Sylvia Sattler

Der Eintritt ist frei – Spenden erwünscht.

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