ZABO-Nachrichten 2013: Heft 1

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ZABO- Nachrichten Februar – April 2013 Heft 1 Valznerweiher im Winter

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ZABO-Nachrichten

Februar – April 2013Heft 1

Valznerweiher im Winter

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ZABO-NachrichtenAUSGABE 1 Februar – April

VVZ Vorstand

Herausgeber: Vorstadtverein Zabo e.V. Daniel Gencev, E-Mail: [email protected]: Preußler Verlag + Druck GmbH & Co. KG [email protected]: Günther Raß, E-Mail: [email protected]: Für Heft 2 (Mai – Juli 2013): 1. April 2013

Satz und Druck: Preußler Druck + Versand GmbH & Co. KG, Dagmarstraße 8, 90482 Nürnberg, Tel. 9 54 78 20, Fax 54 24 86, www.preussler-verlag.de, [email protected]öffentlichte Artikel geben nicht immer die Meinung des V V Zabo wieder, sondern die des Verfassers. Nachdruck von Texten und Anzeigen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet.

Foto: Günter Krumpholz

Valznerweiher im Winter

Ihre Ansprechpartner im Vorstadtverein Zabo e.V.1. Vorsitzende: Ulrike Hölldobler-Schäfer 2. Vorsitzender: Daniel Gencev, Kronstädter Str. 28, 90480 Nürnberg, Tel. 4 80 09 33Jahresbeitrag: Mindestens 7,– Euro (nach oben unbegrenzt), Beitrittsformular auf Seite 39.Bankverbindung Sparkasse NürnbergVV Zabo e.V.: Konto-Nr. 1 097 940 BLZ 760 501 01

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VVZ Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

auch in dieser Ausgabe der Zabo-Nachrichten wollen wir uns wieder Themen widmen, die unseren Stadtteil betreffen.

So stellen wir Ihnen einige Kurzgeschichten von Manfred Seifert über Zabo in Verbindung mit unseren Nachbarn am Dutzendteich vor. Gerne möchten wir in diesem Zusam-menhang auf die Lesung von Manfred Seifert im ehema-ligen „Wanner“ am 16.04.2013 hinweisen.

Viele gute Gründe, warum der Tiergarten auch im Winter einen Besuch wert ist, können Sie auf Seite 24-25 nachlesen.

Wir hatten auch lange Zeit nichts mehr von der Akademie der bildenden Künste berichtet. Es wird seit nunmehr zwei Jahren gebaut, aber was entsteht eigentlich an der Bingstraße und zu welchem Zweck? In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr über Nutzung, Gestaltung und technische Details des neuen Gebäudes.

Der Bund Naturschutz berichtet außerdem über die Errichtung der Tierbeobach-tungshauses am Metthingweiher. Dies und noch viel mehr finden Sie im Inneren der Ausgabe.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

IhrDaniel Gencev

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabeist der 1. April 2013

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VVZ Termine

MusikstudioJohannes Lang

Einzelunterricht in Klavier und OrgelZweiergruppen in Blockflöte, Gitarre und Keyboard

Schmausenbuckstr. 34, 90480 Mögeldorf☎ 09 11 / 54 12 35 oder 09 11 / 5 70 74 45

Bürgerversammlung für Zabo

am Donnerstag, 21.02.2013, 19.30 UhrSiedlerhalle, Siedlerstraße 37

Alle interessierten BürgerInnensind herzlich eingeladen

Am gleichen Tagfindet von 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr

ebenfalls in der Siedlerhalle eine

Kinderversammlung

statt. Alle Kinder, mit oder ohne Begleitung sind eingeladen, ihr Anliegen, Wünsche, Ideen und Anträge vorzubringen.

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VVZ Termine

Stammtische März bis April 2013

März 2013Donnerstag 14. 03. 2013 18 Uhr, Gaststätte Albrechtsgarten, Eckenstrsße 26

April 2013Donnerstag 11. 04. 2013 18 Uhr, Gaststätte Albrechtsgarten, Eckenstrsße 26

Termine

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen und Aufträgen unsere Inserenten bevorzugt.

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VVZ Auskunft

Vorankündigung Mitgliederversammlung

Aus gegebenem Anlass können wir leider noch kein festes Datum für unsere Mit-gliederversammlung nennen.

Wir möchten Sie aber dennoch darauf hinweisen, dass die Mitgliederversammlung voraussichtlich noch im März stattfinden wird. Die Mitglieder des Vorstandvereins Zabo e. V. werden hierfür eine gesonderte Einladung gemäß Satzung erhalten.

Vorankündigung

Die Frühjahrsfahrt wird zur Frühsommerfahrt des Vorstadtvereins Zabo e. V.

Aus organisatorischen Gründen kann unsere traditionelle Frühjahrsfahrt erst Mit-te Juni 2013 stattfinden. Näheres wird im nächsten Heft bekannt gegeben. Die Fahrt wird wie gewohnt sowohl für Mitglieder als auch für Freunde des Vorstadtvereines Zabo e. V. angeboten.

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VVZ Termine

Februar

Di., 19.02.2013, 10.00 Uhr Eintritt: 4 / 3 T (erm.)Los kleiner MeierlingDie abenteuerliche Reise eines HutzelmannesFür Kinder ab 4 Jahren Dauer: 45 Minuten.

Do., 21.02.2013, 19.30 UhrDie vierte Revolution - Freie Energie für alle Kostenlose Filmvorführung

Sa., 23.02.2013, 20.00 Uhr, Eintritt 13 / 10 T (erm.)Ladies in Black Songs von Jazz bis Pop neu interpretiert

01.02.2013 bis 28.02.2013Gleißhammer - Stadtteil für Menschenrechte Acrylbilder von Kindern und JugendlichenÖffnungszeiten.: Di., Mi., Do. von 12 bis 18 Uhr (12. bis 14.2. bis 17 Uhr)

März

Di., 5.3. bis Do., 21.3.WeibsBilder und Frauen.ZimmerGez. Beobachtungen von Barbara Graber und gestaltete Bildräume von Christine Lechler-LorzFinissage am Mi., 20.3., 19 Uhr mit der „wilden Hilde“ Pohl, Frankens einziger Swing-Pianistin.Öffnungszeiten: Di., Mi., Do. von 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Am Di., 19.3. ist geschlossen.

Sa., 9.3., 11 bis 15 UhrSaaten- und PflanzentauschbörseBitte nur Saaten und Pflanzen in Bio-Qualität, keine Hybriden mitbringen! Selbst-gebackenes und eine Spende für Organisation sind willkommen! Leitung: Gisela Kadegge

Kulturladen ZeltnerschlossGleißhammerstr. 6, 90489 Nürnberg, Tel.: 472945www.kuf-kultur.de/zeltner, [email protected]

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Di., 12.3., 10 UhrDas kleine Känguru und der AngsthaseNürnberger Kindertheaterreihe: Theater BlinklichterAb 4 Jahren, Dauer: 50 Minuten

Do., 14.3., 19.30 UhrHilfe, mein Kind hat Kontakt mit NazisRechtsextremismus in FrankenVeranstalter: Beratungsstelle gegen Rechtextremismus

Fr., 15.3., 20 UhrMusik und mehr: Horch, a AmslEin Crossover zwischen Pachelbel, Blues und Fitzgerald KuszAndrea Fleissner (Sopran), Heinrich Hartl (Piano) und Markus Rießbeck (Saxophon)Vorverkauf, incl. VGN-Ticket, zzgl. Vorverkaufsgebühr: Kulturinformation Königstr. 23, Tel.: 0911 231-4000 und unter www.reservix.de

Di., 19.3., 15 UhrWer hat den Atlantik geklautNürnberger Kindertheaterreihe: Figurentheater MarmelockAb 5 Jahren, Dauer: 50 Minuten

Fr., 22.3., 19.30 UhrTürkei (I) - Von Istanbul nach KappadokienDiavortrag mit Überblendtechnik der Naturfreunde e. V.Referent: Ludwig Gangl

Sa., 23.3., 10 bis 12 UhrBasar für Baby- und KinderkleidungDie Elterninitiative „Kupferhupfer“ - ein kleiner, familiärer Kinderladen - organisiert einen Basar für Baby- und Kinderkleidung. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Wer sich beteiligen möchte reserviert einen Tisch bei Frau Wenzel, Tel.: 4754042 ab 14 Uhr.

April

Sa., 13.04.2013, 20.00 UhrElvis Revival BandAloha from Elvis

VVZ Termine

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VVZ Aktuell

Am 8. Dezember 2012 feierte Body & ART, das Gesundheitszentrum für Frauen und Kinder, sein einjähriges Bestehen. Und alle kamen, um der Inhaberin Monika Han-cke von Herzen zu gratulieren.

Selbst Bürgermeister Horst Förther ließ es sich nicht nehmen, seine Enkelin Fennja beim Auftritt der Zumba-Kinder zu bewundern. Danach durften alle Besucher selber auspro-bieren, wie viel Spaß und Freude das Zumba-Tanzen berei-ten kann. Begeistert wurde auch der neue Schlankmacher-Reifen „Powerhoop“ getestet. Mit diesem Hula Hoop Reifen hat sich übrigens Supermodel Heidi Klum nach der Geburt ihres Sohnes in nur 8 Wochen wieder in Form gebracht.

Um 14 Uhr begann die Preisverleihung der „Abnehm“-Siegerinnen 2012. Das er-folgreiche Trainingsprogramm von Monika Hancke ließ das Fett der Teilnehmerin-nen einfach wegschmelzen. Nicole war die „Abnehm“-Gewinnerin. Ihr sagenhafter Erfolg: 8 cm schlankere Oberschenkel, 14 cm weniger Hüftspeck und eine 6cm schlankere Taille. Auch die restlichen Teilnehmerinnen hatten tolle Erfolge. So nahm Zebehane in nur 7 Wochen ganze 8 Kilo ab – und das ohne Diät.

Eine 61-jährige Teilnehmerin meinte: „Das Training und die Kurse machen einfach Spaß und als Nebeneffekt nimmt man ab und bekommt eine straffere Haut. Sogar die Rückenschmerzen sind weg. Ich fühle mich bei Body & ART einfach gut aufgehoben“.

Nachmittags zeigten die Kinder der Selbstverteidigungsgruppe, was sie gelernt hatten. Die Zuschauer waren überrascht, welche Techniken die Kleinen beherrschen. Ziel des speziell für Kinder entwickelten Trainings ist die Verteidigung gegen gleich-altrige Angreifer oder Erwachsene. Die Kinder lernen, sich im Ernstfall zu behaup-ten und zu verteidigen.

Besonderes Interesse galt den im Januar 2013 neu startenden Kursen:Wirbelsäulenkurs (wird von der Krankenkasse bezuschusst). Beginn: 17.01.2013Abnehm-Kurs „Miss Slim“ Frühjahr 2013. Beginn: 14. Januar-30. März 2013.Anmeldungen unter: Tel: 0911-941 851 68

Nachdem alle noch auf „Gangnam Style“ getanzt hatten, ging der gelungene Fest-tag zu Ende.

Wir wünschen Body & ART, dem familiären Fitness-Studio für Frauen und Kin-der, noch viele erfolgreiche Jahre. Macht weiter so!

Body & ART feierte Jubiläum

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Ein lebenswertes Zuhause

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Auswahl Kurzinhalte aus:Manfred Seifert, ZABO-DUTZ.

Nürnberger Geschichten rund um den DUTZENDTEICH und ZABO. Nürnberg 2012 (Helmut Preußler Verlag)

ZaboDutz-CastingEinzelne Geschichten aus der Sammlung drängeln sich vor, wollen andere lautstark übertrumpfen und kämpfen vehement darum, in das Programm für die Lesung aufgenommen zu werden.

Rock Meets KlassikEine gepflegte ältere Nürnberger Beethoven- und Biergarten-Liebhaberin begegnet am ROCK IM PARK-Wochenende einem jungen, übermüdeten schottischem Pärchen – ihre Kommunikationsprobleme lösen sie unkonventionell.

Vergebene ChanceErfahrungen eines Schülers - Wie eine Führung über das Reichsparteitagsgelände nicht unbedingt in Langeweile, Frust und Interesselosigkeit enden muss.

„A scheeni Woch´n no“Dialoge und Erlebnisse beim Mittwochs-Bauern-Markt in Zabo sind nicht selten Anlass zum Schmunzeln, eine Quelle der Inspiration und der Mehrung der guten Laune.

AbgeschobenDie Freuden und Leiden eines zweckentfremdeten Discounter-Einkaufswagens, der sich nach seinen wilden Sommer-Erlebnissen im Wasser des Dutzendteichs wie-derfindet.

Gastronomische MomentaufnahmenStreitbare Rentner, temporär euphorische CLUB-Fans, alerte Manager, hungrige Handwerker, mit den Tücken der fränkischen Küche nicht vertraute Touristen aus Übersee – irgendwann essen und trinken sie alle zwischen Zabo und Dut-zendteich.

Volksfest 1 / 2 / 3 / 4Rundgang – Geselligkeit – Freundschaft – Abbau: 4 Szenen, 4 Ausschnitte, 4 Ver-sionen des geschäftigen Treibens im Frühjahr und Herbst an der Kongresshalle.

VVZ Aktuell

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VVZ Aktuell

Gut beschirmtEine durchaus unterhaltsame Vormittagsstunde im Stadionbad, die gewisse Erin-nerungen wachruft und Anlass bietet für weitere Überlegungen.

Kleiner AuflaufWie reagieren die Unfall-Beteiligten nach einem Zusammenstoß in Zabo-Mitte? Wie stellt sich das alles dar aus der Perspektive eines von der Schule heimkehrenden Kindes?

NovembermorgenDer Große Dutzendteich macht sich bereit für den Winter. Ebenso wie die wenigen, die jetzt noch am frühen Morgen den See umrunden. Beobachtungen, Eindrücke, Wahrnehmungen, Assoziationen, Reflexionen.

82 qm² oder 28 qm² ?Wie fasst man in Zabo wieder Fuß, nachdem man völlig überraschend und unver-schuldet arbeitslos geworden ist? Hoffnungen, Ängste, Träume, Realitäten

Bücherwanderung Wie erleben die vielen Bücher den Umzug vom Haus im Schwarzachtal in die Stadtwohnung? Wie kommentieren sie ihn? Wie verkraften sie ihn? Eine Würdigung dessen, was zwischen zwei Buchdeckeln zu entdecken ist.

Ökumenisches JoggingAufgebrochen zu lockerem Jogging am östlichen Rand von Zabo im Reichswald, treffen zwei Jogger an einem Feiertag auf eine kleine, bunt gemischte Schar von Waldspaziergängern. Die beiden werden neugierig, sie pausieren und lauschen …

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V V Z Aktuell

ZABODUTZ – CASTING

Alle wollten sie dabei sein. Alle wollten sie dran kommen. Alle wollten sie zeigen, wie sehr sie einen öffentlichen Auftritt verdient hatten.

Aber natürlich war es unmöglich, in diesem schmalen Zeitfenster mehr als fünf, sechs Geschichten unterzubringen. Ich war gerade dabei, die heutige Lesung vor-zubereiten. Das hieß also, das geschriebene Material sichten und eine geeignete Reihenfolge zusammenstellen. Letztendlich musste ich mich für eine bestimmte Auswahl meiner Prosa-Wanderungen um den Dutzendteich und durch Zabo ent-scheiden. Es sollte jedenfalls ein gewisser Mix aus verschiedenen Stimmen und Stimmungen sein. Und es war klar, das wussten meine Geschichten auch, es wür-de eine Entscheidung werden, die von der Tagesform und vielleicht auch von der Tageszeit abhing.

Neben mir, in der Erstfassung auf dem Laptop, die Titel aufgereiht. Bereit zum Wettbewerb, gespannt auf das Auswahlverfahren waren nun alle Überschriften, sie gerieten langsam in Bewegung und turnten aufgeregt herum. Einige sprangen übermütig aus dem Bildschirm heraus, meldeten sich zu Wort, warben eindringlich für sich, und redeten schließlich wild durcheinander.

„Nimm mich“, rief das VOLKSFEST, Version 1: Rundgang, und noch lauter waren nacheinander die Versionen 2, 3 und 4 zu hören: Geselligkeit, Freundschaft und Abbau.

„Ich bin doch nun wirklich populär. Steigende Besucherzahlen jedes Jahr. Und so in-teressante Typen dabei. Die resolute Martha, ein wahrer Drachen, herrlich. Der listige Leo mit seinen kleinen Überlebenstricks. Mit ihm hat jeder Rentner Mitleid. Der geknickte Felix, den seine Clique wieder aufmuntert. Du wirst sehen: Ich gefalle garantiert.“

„Ach was“, konterten die SPLITTER AUS DEM ROCK-PARK. „Du mit deiner andauernden unsäglichen Musik-Beschallung dort drüben. Herz, Schmerz, Heimatdudelei. …Humbaba, Humbaba. …Hans, bleib doo, du waasd jo ned, wie’s Wedder werd …

V o l k s fest, dass ich nicht lache! Nur bei uns geht die Post so richtig ab, auf dem ganzen Gelände. Bei uns gibt’s die echt schrillen Typen, in jeder Ecke. Bei uns er-fahren die Leute erst was über die angesagten Bands, können auswählen und jede Menge Spaß haben.“

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VVZ Aktuell

Highway to Hell, …On the Highway to Hell, …So ein Wahnsinn, Warum schickst du mich in die Hölle, …Hölle, Hölle, Hölle …“

„Volksfest und Rock im Park in allen Ehren, aber die richtige Musik spielt noch immer beim unserem CLUB“, tönte es plötzlich vernehmlich laut aus dem Verzeichnis.

„Hier regiert der 1. FCN - Gib mir ein F, …Gib mir ein C, …Gib mir ein N, …Die Le-gende lebt, wenn auch die Zeit vergeht…“

Es war die Geschichte WER ABSTEIGT, STEIGT AUCH WIEDER AUF, die sich so vehe-ment in Szene setzte.

„Ihr handelt doch alle nur von den Großveranstaltungen am Dutzendteich. Die Sammlung heißt aber Z A B O - DUTZ“, machte sich die Gruppe der Zabo-Geschich-ten nun deutlich bemerkbar.

„Wir legen schon gesteigerten Wert auf Gleichbehandlung. Wir wollen auf jeden Fall angemessen repräsentiert sein. Wir haben auch was zu bieten, jede Menge Lokalkolorit, von nachdenklichen, hintersinnigen Texten bis zu den lustigen, frivolen.“

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V V Z Aktuell

Wirklich, eine starke, selbstbewusste Gruppe aus Zabo-Mitte, diese Geschichten, dachte ich. Ich warf einen Blick in die gedruckte Erstfassung. AUFRÄUMEN, ABGE-SCHOBEN, ZWECKENTFREMDET, REDUZIERT AUF SPRACHLOSIGKEIT, GASTRONO-MISCHE MOMENTAUFNAHMEN. Welche davon nehmen? Auf welche verzichten? Die Mischung sollte ja stimmen.

Der ansonsten so stille NOVEMBERMORGEN machte noch einen letzten Versuch, meine Auswahl zu beeinflussen.

„Mach’s doch nach den Jahreszeiten, ganz einfach…, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das kann jeder gut nachvollziehen.“

Natürlich spekulierte er darauf, dass er dann auch dabei wäre.„Er wird unsere starke Zabo-Fraktion schon entsprechend berücksichtigen, da bin ich sicher“, hörte ich eine Stimme flüstern. Ich konnte nicht ausmachen, welche. War es LIEBE DEINE NACHBARN oder EHEC IST NICHT DER FEIND? Oder gar DREI STUNDEN FREUDE, vielleicht auch LEAR IN ZABO ?

Das anfänglich sehr laute Stimmengewirr aus ZABO-DUTZ war inzwischen merklich ruhiger geworden, und schließlich ganz verebbt. Ich beschloss, dass auch eine der schüchternen Erzählungen, die sich verschämt zurückgehalten hatten, zum Zug kommen sollte. Mit Bleistift markierte ich die sechs Favoriten, plus eine Zusatzop-tion. Wie beim Ankreuzen der Lottozahlen, kam mir in den Sinn. Nur war dort wahrscheinlich keine Zahl beleidigt, wenn sie wieder mal ein paar Wochen warten musste, bis sie ausgewählt wurde.

So ist das heutige Abendprogramm entstanden, beim genauen Hinhören auf die Einflüsterungen der Geschichten, und beim Abwägen danach. Von den unverschämt lauten hat sich letztlich nur eine durchgesetzt. Einige müssen wohl noch lernen, sich zu zügeln und alles sportlich fair zu nehmen.

Die Privilegierten von heute haben sich natürlich riesig gefreut. Ich glaubte förm-lich ein erleichtertes Durchatmen zu hören, wenn ich die jeweilige Überschrift markiert hatte.

Bei anderer Gelegenheit werden wieder andere privilegiert sein. Gehörige Abwechs-lung halt, der Situation angepasst, auf die Anforderungen zugeschnitten, ein ständiges Auf und Ab, Überraschungen, Unerwartetes, wie im richtigen Leben.

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VVZ Aktuell

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Und, bei Licht betrachtet, wie bei Menschen, die sich immer danach ausrichten, im richtigen Moment das Richtige zu sagen und zu tun. In der Hoffnung, dann im richtigen, im wirklich wichtigen Augenblick berücksichtigt zu werden und den Zuschlag zu erhalten.

Ein Wettstreit ist es, tatsächlich. Man glaubt kaum, wie scharf die Rivalität zwischen Texten sein kann, wie wild sie miteinander streiten können, wenn es darum geht, einfach nur vorgelesen zu werden und vielleicht dem einen oder anderen im Pu-blikum neue Impulse zu geben.

(Eröffnungs-Geschichte aus: Manfred Seifert, ZABO-DUTZ.Abdruck mit Genehmigung des Autors)

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VVZ Tiergarten

TIERGARTEN NüRNBERG

Der winterliche Tiergarten ist für die Besucher Erholung pur. Lange, ruhige Wege laden zum Spazieren und genießerischen Betrachten

der Tiere ein. Spitzt die Wintersonne durch die kahlen Bäume, räkeln sich Eisbär und Co. in den wärmenden Strahlen. Wunderbare Licht-

reflexe entstehen, die nicht nur dem Fotografen das Herz aufgehen lassen. Und wenn die letzten Blätter gefallen sind, öffnet sich der Blick über die enorme Weite der Gehege von Hirschen, Antilopen und Zebras.

Ein Highlight gerade in der kalten Jahreszeit ist das tropisch-warme Manatihaus. Bei ihrem Kurzurlaub in den fränkischen Amazonas können die Besucher erleben wie anmutig bunte Schmetterlinge und flinke Tropenvögel ihre Köpfe umschweben und sie ihrerseits von neugierigen Weißgesichtssakis, das sind kleine Affen, beo-bachtet werden. Zum Ausruhen ist es dann nicht weit: im Blauen Salon schauen die Zoobesucher durch große Panoramascheiben unter Wasser den sachte dahin treibenden Manatis, also Seekühen, einerseits und den quirligen Delphinen und

Seelöwen andererseits zu. Der blaubeleuchtete Salon ist eine wohlige Farbdusche an grauen Wintertagen.

Viele Tierarten, die im Tiergarten Nürnberg zu Hause sind, sind von Natur aus Kälte gewohnt.

Gerade im Winter – Ein Ausflug in den Tiergarten Nürnberg …

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VVZ Tiergarten

Sie stammen ursprünglich aus Regionen mit harten Wintern wie Alaska oder Sibi-rien. Dazu gehören Eisbären, Sibirische Tiger oder Trampeltiere. Letztere finden sich auch in Westsibirien, das etwa auf 55 Grad nördlicher Breite liegt, und an sieben Monaten im Jahr Minustemperaturen zu verzeichnen hat.

Einen besonderen Reiz bieten jedoch Giraffen im Schnee. Genauso wie Geparde, Paviane oder Zebras sind sie in der verschneiten Landschaft ein Hingucker. „Verblüffend ist immer wieder, wie viele dieser Tiere Spaß am Schnee haben und ihn sogar fressen“, weiß der stellvertretende Tiergartendirektor Helmut Mäg-defrau zu berichten. Doch kein Tier soll unnötig frieren. Die Tierpfleger lassen daher bei klirrender Kälte Giraffen, Affen und Zebras vorzeitig zurück in den Stall, sofern die Tiere das wol-len. Vorsicht ist auch geboten bei Glatteis. Ein vereister Boden stellt besonders für die langbeinigen Giraffen eine große Gefahr dar.

Nicola A. Mögel

Fotos: Tiergarten Nürnberg

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VVZ Tiergarten

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg hat einen neuen Gorilla. Das Gorillaweibchen Louna kam am Mittwoch, 30. Januar 2013, gegen Mittag aus dem Zoo Leipzig in den Nürnberger Tiergarten. Der Transport verlief problemlos. Um 13.13 Uhr verließ Louna die Transportkiste und begann damit, den Käfig zu inspizieren. Schon nach kurzer Zeit verspeiste sie mit großem Appetit Gemüse.

Louna wurde am 17. Juli 2006 in Leipzig geboren und ist Tochter des Männchens Gorgo und des Weibchens Bebe, die am 5. März 2001 aus Arnheim (Niederlande) in das neue Pongoland nach Leipzig übersiedelten und inzwischen im Darwineum in Rostock leben. Grund des Umzugs ist die Unverträglichkeit mit dem neuen Haremschef im Leipziger Zoo und die langfristige Planung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für den Tiergarten Nürnberg.

Mit dem Einzug der noch nicht geschlechtsreifen Louna soll in Nürnberg damit begonnen werden, einen neuen Harem für die Zeit nach Fritz aufzubauen, der in diesem Jahr 50 Jahre alt wird. Im Gegenzug soll das Gorillaweibchen Hakuna im Frühjahr in eine andere Zuchtgrup-pe umziehen, da Fritz zu ihr eine Art Vater-Tochter-Beziehung aufgebaut hat und sich seit Jahren nicht mehr mit ihr paart.

Tiergarten der Stadt Nürnberg, i.A. Dr. Helmut Mägdefrau, stv. Direktor

Neuer Gorilla für den Tiergarten Nürnberg

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Urbanstraße - Nürnberg-Zerzabelshof

In dieser kleinen Eigentumswohnanlage mit nur 7 Wohnungen gibt es noch eine erstklassig ausgestattete 2-Zimmer-Eigen-tumswohnung mit Tageslichtbad und Gartenterrasse. Die perfekte Infrastruktur in unmittelbarer Nähe zum Johann-Adam-Reitenspieß-Platz erleichtert Ihren Alltag. Schnell gelan-gen Sie von hier auch zum Nürnberger Tiergarten oder Sie genießen die Ruhe des Lorenzer Reichswalds. All dies macht Zerzabelshof zu einem bevorzugten Wohngebiet. Nutzen Sie die seltene Gelegenheit so schön in Zabo zu wohnen.

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BücHer · KaLeNDer · HörBucHer · MuSiKaLieN · SpieLe · GeScHeNKeManuela Rüger · Zerzabelshofer Hauptstr. 8 · 90480 Nürnberg (Zabo)Tel. 09 11/40 60 93 · Fax 09 11/40 60 94Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 – 13.00 und 15.00 – 18.30 Uhr, Sa 9.00 – 13.00 UhrWir sind auch im Internet zu erreichen: www.buecherwurm-nuernberg.de oder bestellen Sie bequem per e-mail: [email protected]

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Erweiterung der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

ArchitekturMit der Erweiterung der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg werden erst-mals die Studiengänge für Freie Kunst und Angewandte Kunst mit der Kunstpäda-gogik an einem Standort vereint.

Entlang der Bingstrasse entsteht ein langgestreckter, eingeschossiger Baukörper. Die neuen Ateliers, der große Malsaal und die Seminarräume wurden in drei ge-trennten Pavillons unter der zusammenhängenden Dachlandschaft positioniert. Das Zentrum der neuen Anlage bildet der sogenannte „Kommunikationspavillon“ mit Caféteria, großem Malsaal, Bilderlager und Multifunktionsraum. Als Treffpunkt von Künstlern und Anwohnern, an dem auch kleine Ausstellungen und Events stattfinden können, wird das Café zu einem öffentlichen Forum. Der Multifunkti-

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onsraum bietet Platz für Vorträge und künstlerische Darbietungen; mit einer Büh-nenanlage ausgestattet kann er für öffentliche Veranstaltungen der Akademie genutzt werden.

Als Entrée und neuer Hauptzugang zu dem Akademiegelände ist dem Café ein offener Hof vorgelagert, der der Caféteria als Außenterrasse dient. Von hier aus gelangen die Studierenden in die angrenzenden Atelierräume sowie in den Mal- und Multifunktionssaal.

Die neuen Ateliers der Kunstpädagogen sind im Westen des Neubaus untergebracht; sie gruppieren sich um einen Innenhof und sind über einen offenen, überdachten Gang miteinander verbunden. In dem dritten Gebäudeteil, auf der anderen Seite des zentralen „Kommunikationspavillons“, sind die Seminarräume ebenfalls um einen Innenhof herum angeordnet.

Die horizontal durchgängige Dachlandschaft wird trotz unterschiedlicher Raum-höhen durch das natürliche Gefälle des Geländes und die dementsprechende An-ordnung der einzelnen Raumbereiche möglich. Die Klassen- und Atelierräume mit einer lichten Höhe von 4,50 m befinden sich im tieferen Bereich des Geländes und fügen sich so in die Gebäudestruktur ein. Nur die Sheddächer des Malsaals ragen bewusst aus der Dachlandschaft heraus; sie versorgen den Arbeitssaal gleichmäßig mit diffusem, schlagschattenfreien Nordlicht.

Material und FarbeDie gewählte Materialität unterstützt den Werkstattcharakter des Neubaus. Sicht-betonflächen wechseln sich mit Glasflächen und geschlossenen Stahl-Blech-Elementen ab und bilden die robuste, äußere Hülle des Gebäudes. Durch die beweglichen

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Schiebeelemente aus Streckmetall, die den Glasfassaden als Sonnenschutz vorge-lagert sind, verändert sich das Erscheinungsbild der Fassade je nach Stellung der Sonnenschutzelemente.

Ebenso wie die Hülle, erhalten auch die Innenräume robuste, den Nutzungen ent-sprechende Oberflächen. Um in den Klassen- und Atelierräumen, dem Malsaal und dem Multifunktionsraum das Aufhängen von Arbeiten zu ermöglichen, werden die Wände mit einem weiß gestrichenen Kalk-Gipsputz versehen, der sich bei Bedarf leicht reparieren und überstreichen lässt.

Die Unterseiten der Sheddächer werden genutzt, um ein akustisches Raumklima zu schaffen, das Konzentration und störungsfreie Kommunikation fördert. Die vorgesehenen Paneele bestehen aus mit Schaumstoff gefüllten Rahmen, die mit weißem, textilem Material bespannt sind, so dass gleichzeitig den Belangen einer gleichmäßigen, indirekten Beleuchtung Rechnung getragen wird. Außenanlagen

Durch die gewählte Anordnung des Neubaus auf dem Grundstück kann ein Groß-teil des Baumbestandes erhalten werden. Der Abstand zur Bingstraße gewährleistet den vollständigen Erhalt der dort vorhandenen, schützenswerten Bäume. Im In-

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nenbereich des Geländes wird der Baumbestand ausgedünnt und auf die erhal-tenswerten Bäume reduziert.

Fünf, über den Campus verteilte „Inseln“ ermöglichen das Arbeiten im Freien auf befe-stigten Flächen. Durch Querverbindungen entstehen kurze Wege zu den zentralen Einrichtungen des Gesamtareals im Neubau und zum neuen Zugang an der Bingstraße.

Energie- und TechnikkonzeptDer Grundsatz für die gebäudetechnische Planung ist eine Primärenergie sparende, ökologisch nachhaltige und nutzerfreundliche Konzeption, welche einen geringen Energiebedarf und reduzierte Betriebskosten sichert. Grundlage für das Konzept ist eine Unterschreitung der EnEV 2009 Anforderungen um 15%.

Aufgrund der guten Wärmedämmung und der luftdichten Gebäudehülle ist der Wärmebedarf des Gebäudes sehr gering und die Räume können CO2-neutral durch den Einsatz von Biomasse in einem Holzpelletkessel geheizt werden.

Im Sommer verhindert der vorgelagerte Sonnenschutz ein Überhitzen der Räume, so dass eine künstliche, mechanische Kühlung nicht notwendig ist. Zusätzlich

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fungieren die massiven Decken und Wände als thermische Speichermas-se; tagsüber speichern sie die solaren Wärmeeinträge und nachts kühlen sie durch ein geregeltes Öffnen der Fenster wieder ab. Diese Nachtküh-lung ermöglicht eine effiziente und ökologische Temperierung des Ge-bäudes.

Die Räume werden grundsätzlich natürlich be- und entlüftet. Lediglich Bereiche, in denen aufgrund hoher Geruchs- und Wärmelasten nach den Anforderungen der gültigen Vor-schriften und Vorgaben die Luftqua-lität sichergestellt werden muss, werden mechanisch be- und entlüf-tet.

Die Lüftungsanlage ist mit einer hoch-effizienten Wärmerückgewinnung ausgestattet. Aus der Wärmerückge-winnung werden mehr als 90% der Abwärme auf die Zuluft übertragen. Das Kanalsystem ist wirtschaftlich optimiert, um den elektrischen Ener-gieverbrauch der Ventilatoren gering zu halten.

Technische DatenBaubeginn: ca. Februar 2011

Fertigstellung: ca. März 2013

Grundstücksfläche: 43.760 qm

Umbauter Raum: 14.752 qbm

Hauptnutzfläche: 1.750 qm

Baukosten gesamt: ca. 9,8 Mio Euro

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AUFNAHMESCHEINIch erkläre meinen Beitritt zum Vorstadtverein Zabo e.V., Nürnberg.Senden Sie diesen Aufnahmeschein ausgefüllt an:Vorstadtverein Zabo e.V., Herr Daniel Gencev,Kronstädter Str. 28, 90480 Nürnberg.

Mitglieds-Nr.

Bitte in Druckschrift ausfüllen

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Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ Ort

Beruf Geburtsdatum

Eintrittsdatum UnterschriftIch bin bereit, einen Jahresbeitrag von mindestens 7,– Euro zu zahlen.

Hiermit beauftrage ich Sie, die fälligen Mitgliedsbeiträge abmittels Lastschrift von meinem Konto einzuziehen (nicht zulässig bei Sparkonten). Die Ermächtigung hat so lange Gültigkeit, bis ich sie dem VV Zabo gegenüber schriftlich widerrufe.

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Die Tagespflege im Mathilden-Haus ist eine teilstationäre Pflegeeinrichtung. Hier werden pflegebedürftige Menschen tagsüber von pro-fessionellen Pflegekräften versorgt. Die teil-stationäre Pflege ist eine Mischung aus stati-onärer Pflege und ambulanter Betreuung zu Hause. Sie kann vielen Menschen den Umzug in ein Heim ersparen und ermöglicht den An-gehörigen einen Alltag, der nicht vollständig auf die Pflege ausgerichtet ist. Die Tagespflege im Mathilden-Haus ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr für Sie geöffnet, Wenn Sie es möchten, holt ein Fahrdienst Sie morgens von zu Hause ab und bringt Sie auch nachmittags wieder zurück. In der übrigen Zeit werden Sie zu Hause von Ihren Angehörigen oder von einem ambulanten Pflegedienst versorgt.

Tagesbetreuung für Senioren bietet eine gute Versorgung für Menschen:• diesichnurnochschwerselbstversorgenkönnen• dieanOrientierungsschwächeleiden• diezeitweiseverwirrtsind• diesicheinsamfühlenundgerneinguterGesellschaftseinmöchten• derenpflegendeAngehörigeberufstätigsindoderdringendEntlastungbrauchen• diekörperlichbehindertsind• diechronischerkranktoderpsychischverändertsind

Tagesbetreuung für Senioren entspricht dem Wunsch, möglichst lange in der eige-nen Wohnung bleiben zu können.

Ein Tagesaufenthalt in der Tagespflege für Senioren beinhaltet nicht nur die Versor-gung mit Mahlzeiten sondern auch Therapie- und Freizeitangebote. Der Tagesablauf ist klar strukturiert. Zwischen Frühstück, Mittagessen und Kaffee und Kuchen am

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Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. Ziegenstraße 30 90482 Nürnberg www.diakonie-moegeldorf.de

Morgens hin, abends zurück – Tagesbetreuung für Senioren

im Mathilden-Haus in Mögeldorf, Ziegenstraße 30

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VVZ Aktuell

Nachmittag finden Aktivierungs-, Therapie- und Freizeitangebote statt. Durch neue Kontakte, Anregungen und Aktivitäten leben viele der Tagesgäste neu auf und noch vorhandene Fähigkeiten werden unbewusst und ganz selbstverständlich trainiert.

Informationen:

Kathrin Neubacher, Pflegedienstleitung Mathilden-Haus

0911- 99 541 63

Mittwoch, 20. Februar 2013 18:30 Uhr Hochschulpodium für Violine – Ein Konzert der Hochschule für Musik Nürnberg unter der Leitung von Professor Daniel Gaede

Mittwoch, 06. März 2013 18:30 Uhr Mein Weg ist mir wichtig – Vorsorge zu Lebzeiten Ein Informationsvortrag von Anton Bestattungen

Mittwoch, 20. März 2013 18:30 Uhr Demenz eine Volkserkrankung Ein Informationsvortrag von Ralf König – Geriatrische PharmazieFragen Sie bitte nach weiteren Musik- und Informationsveranstaltungen im Seepark Mö-geldorf Service-Wohnen für Senioren. Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Service-Wohnen Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 129 (hinter der VR-Bank)

Veranstaltungen im Februar und März 2013

Susanne Goercke, Leiterin Service Wohnen 0911 - 239 588 121

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Büro: Bingstraße 590480 NürnbergTel. (09 11) 49 31 21

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Tierbeobachtungshaus am Metthingweiher

Günter Krompholz, der ein Tierbeobachtungshaus in Aschheim kannte, brachte die Idee ein. Die Ortsgruppe Zabo/Gleisshammer des Bundes Na-turschutz hat aber noch einige Jahre geplant und Spenden gesammelt um dieses neue Projekt zu realisieren. Die erste Hürde war die Suche nach einem geeigneten Standort. Gemeinsam mit Herrn Fichte und Herrn Meyer von SÖR wurde ein Bereich am Metthingweiher abgestimmt. Seit Februar 2012 gibt es nun eine Nutzungsvereinbarung mit der Stadt Nürnberg für dieses Gelände.

Aus Spenden und einem Zuschuß der Agenda 21 konnte das Material beschafft und mit den Bau-arbeiten im Sommer 2012 begonnen werden. Ein Fundament wurde gelegt und dann mit dem Auf-bau des Holzhauses un-ter der Regie von Willi Kaiser begonnen. In

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vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, mit Muskelkater und Blasen an den Händen haben rund ein Dutzend Aktive das Haus Stück für Stück aufgebaut und schließlich Richtfest feiern können.

Im Herbst wurde mit dem Innenausbau begonnen. Nistkästen für unterschiedliche Vogelarten, Insektenkästen, ein Igelhotel und diverse Inneneinrichtung standen auf der Wunschliste. Alles wurde nach und nach gebastelt und eingebaut. Über den Winter ruhte das Haus und konnte sich an den Geruch der Umgebung anpassen.

Ein Igel hat das Igelhotel schon über den Winter bezogen. Im Frühling hoffen wir auf viele gefiederte Hotelgäste. Die Nistkästen sind so in das Haus integriert, dass die Vögel von außen in den Nistkasten einfliegen können. Von innen haben die Nistkästen eine abgedeckte Glasscheibe. Auf diese Weise können die Vögel im In-neren des Tierbeobachtungshauses beim Brutgeschäft beobachtet und das Wachs-tum der Jungvögel überwacht werden.

Wir planen Führungen für Kindergartengruppen und Schulklassen aber auch für interessierte Erwachsene anzubieten. Wenn Sie Interesse an einer Führung haben, dann rufen Sie einfach unter Tel. 0911/557622 an.

Text: Bettina UteschilFotos: Günter Krompholz und Bettina Uteschil

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Bitte beachten Sie unseren Schaukasten neben der Sparkassenfiliale in Zabo-Mitte! Kontakt: Bettina Uteschil, Tel. 55 76 22, E-Mail: [email protected]

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Die Termine der BN-Ortsgruppe Zabo/Gleißhammer

- monatliche Stammtische: 11.02.13, 11.03.13, 15.04.13, 13.05.13 und 10.06.13 jeweils Montags ab 19:30 Uhr im Volksgarten „Gutmann am Dutzendteich“ (früher Wanner)- 21.02.2013: um 19:30 Uhr im Kulturladen Zeltnerschloss: Der Dokumentarfilm „Die 4. Revolution – Energieautonomie“ begleitet in einer Reise um die Welt 10 Menschen, die ein gemeinsames Ziel verbindet: die Energieautonomie.- 20.04.2013: von 10 bis 12:00 Uhr Pflanzenbörse am Reitenspießplatz- 12.06.2013: ab 16:00 Uhr Biotopmahd mit Sensenmähkurs am Valznerweiher

Geplante Obsoleszenz – ein Wahnsinn mit Methode

Wer hat sich nicht schon geärgert, dass kurz nach Ablauf des Garantiedatums sein Drucker, Handy oder sonstiges Gerät kaputt wurde. Ein Zufall? Wohl eher eine Art Ablaufdatum, das bei der Produktion bereits geplant wurde. Wir Verbraucher sollen lieber einen neuen Artikel kaufen und die Wirtschaft ankurbeln. Deshalb lassen sich viele Geräte auch gar nicht mehr reparieren weil man sie noch nicht mal aufschrau-ben oder Teile ersetzen kann.

Dieses Vorgehen nennt man geplante Obsoleszenz. In den 20-er Jahren wurde erstmals ein Kartell aufgedeckt, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzte. Es gab sogar Bonus- und Malusregelungen wenn die Glühbirnen eines Kartellmitglieds längere oder kürzere als die im Kartell vereinbarte Lebensdauer hatten.

Die Folge ist nicht nur an unserem Geldbeutel spürbar, denn wir sind gezwungen immer wieder ein neues Produkt zu kaufen. Die Folgen für die Umwelt sind gravierend durch riesige Mengen an Elektroschrott. Ein großer Teil dieses Elektroschrottes wird z. B. in die ghanaische Hauptstadt Accra in Afrika verschifft. Man muss nur mal die Müllkippe von „Agbogbloshie“ googeln um ein Gefühl von Apokalypse zu bekommen.

Deshalb ein Apell beim Einkauf auf langlebige Produkte zu achten und darauf, dass sie reparierbar sind und aus möglichst wenigen Verbundstoffen bestehen um sie trennen und recyceln zu können.

Text: Bettina Uteschil

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