BeneFit Nr. 27

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Das Magazin für Gesundheit, Sport & Genießen

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Endlich Sommer:Zu Fuß, mit Rad & Zug was erleben

Das Magazin für Gesundheit, Sport & Genießen

Nr.27- kostenlos -

Ausgabe

Aug. / Sept. 2015

BeneTest:Thermomix – der fast Alleskönner

Lecker:Sommerküche

Seite 25

Open-Air Festival für alle Sinne

In Luhmühlen zwischen Wäldern und luftigen Birken-hainen lädt „A Summer’s Tale“ von Mittwoch, 5. bisSonnabend, 8. August, zu einem ausgewählten Kultur-, Aktiv- und Kreativprogramm mit renommiertenlokalen und internationalen Künstlern aller Genres ein.Das viertägige Event verfolgt dabei den Anspruch,mehr als nur ein Open-Air Festival zu sein. Es ist eineeigene Welt, in die jeder Gast eintauchen und seine eigene Sommergeschichte erleben kann. „A Summer’sTale“ bietet darum jedem Besucher ein facettenreichesProgrammangebot, viel Platz inmitten wunderschönerNatur und ein sorgfältig ausgewähltes Angebot an kulinarischen Besonderheiten.

Auf der großen Konzertbühne treten internationaleBands und Interpreten, wie Damien Rice, PattiSmith, Zaz und Tori Amos auf und sorgen für gelun-gene Festivalabende. Im „ZeltRaum“ wird nachts ge-tanzt bis in die frühen Morgenstunden. Unter Eichen,im kühlen Schatten, können die Besucher auf der Wald-bühne vielseitige Performances erleben. Auf dem Pro-gramm stehen Theater, Akrobatik, Singer-/Songwriter-

Konzerte oder DJ-Sets.

Im Grünen Salon finden in intimer Atmosphäre Lesun-gen statt, unter anderem mit Heinz Strunk, JochenDistelmeyer und Boris Pofalla. Das LuheDeck ist wie eine kleine Oase. Es liegt einwenig abseits des Getümmels auf einer grünen Wiesemit Blick auf den Fluss. Hier werden Workshops undYoga angeboten. Im Festival-Atelier werden kreativeWorkshops für Groß und Klein angeboten. Außerdemgibt es ein Kinderzelt.Auch kulinarisch wird einiges geboten: Frank Wiechern, Spitzenkoch und Betreiber des Restaurants Leuchtturm Harburg, lädt zu exquisiten 3-Gänge-Menüs ein, es gibt viele regionale Köstlich-keiten, frische Gebäckspezialitäten und einen „A Summer’s Tale-Festival-Wein“.

VERLOSUNGBeneFit

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FKP Scorpio und BeneFit verlosen 2 x 2

Vier-Tagestickets inkl. Camping (Wert: 169,-

Euro/ Ticket). Wer gewinnen möchte, der

schickt bis zum 4. August eine E-Mail mit

dem Betreff „A Summer’s Tale“ an:

gewinnen@benefit-lueneburg.de.

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nichtvergessen! Die Gewinner werden schriftlich benach-richtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Verlosung

Fotovermerke:FKP Scorpio, Frank Zauritz, Yann Orhan,

Dan Medhurst

EDITORIALBeneFit

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Julia Steinberg-BöthigHerausgeberin & Chefredakteurin

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es ist Sommer, die Ferien haben begonnen und viele nutzen die Zeit für Urlaub, Ausflüge und Entspan-nung. Wir haben für Sie jede Menge Ausflugstipps zusammengestellt. Vom Festivalbesuch, über Rad- (mit und ohne elektronischen Schub) und Kanu-Touren bis zu Tageswanderungen mit Picknick und Tourist-Sein in der eigenen Stadt. Da wird für jeden Geschmack sicherlich etwas dabei sein.

Apropos Geschmack. In unserer Rubrik „Lecker“ finden Sie jetzt passend zur Jahreszeit, die idealen Sommergerichte: Pasta mit Mondscheintomaten, kühle Gurkensuppe, Salat mit frischer Melone und mehr.

Um leckeres Essen ging es diesmal auch im neuen BeneTest. Ich habe den Thermomix ausprobiert. Warum ich schwer begeistert von dem Gerät bin und Nudeln damit auch gehäckselt schmecken, lesen Sie ab Seite 20.

Einen Blick zurück werfen wir auf den Seiten 16 bis 18: Denn jede Menge Rabatzgab es Mitte Juli in der Garage. Dort veranstalteten wir eine Kinder-Ferien-Party mit Familienmesse. Viele Aussteller präsentierten sich mit einem bunten Programmrund um Familie, Freizeit und Gesundheit, während sich die Kinder auf der Tanz-fläche austobten und von Walk-Act „Sir Julian“ unterhalten wurden.

Das und noch vieles mehr finden Sie in Ihrer neuen BeneFit. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, gute Unterhaltung.

INHALTBeneFit

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Titelfoto_metronom

Impressum: Jahrgang – 27/2015Herausgeberin & Chefredakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Böthigjulia.boethig@benefit-lueneburg.deRedaktionsanschrift:Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 ReppenstedtT. 0 41 31 / 28 422 15Mitarbeiter: Maike Petersen, Burkhard Schmeer, Johanna SiemsFotografie: Aenne Bauck, Frische Fotografie, www.fotolia.deSchlussredaktion: Cathrin ClaußenLayout: Grafik-Design, Michael Rehr-HoffmannAnzeigen & Vertrieb:Julia St.-Böthig, anzeigen@benefit-lueneburg.deDirk Böthig – Päng MediendienstleistungenLTS – Luna Transport ServiceDruck: BerlinDruck GmbH + Co KGAuflage: 12.000 ExemplareErscheinungsweise: Alle zwei Monatewww.benefit-lueneburg.de

Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Texte oder Fo-tos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages ge-stattet. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial

wird keine Haftung übernommen.

August/September 2015

Fotos: Aenne Bauck, Frische Fotografie, Sven Hannes

WarmUp08

Kolumne12Rückschau16Selbstständig19

BeneTest20Gut zu wissen23Sommerloch30Lecker37PromiSeiten41

Aktuelles⁄Umfrage – Wo kaufst DuDeine Kleidung?⁄Gesundheitstipp:Schröpfen⁄Anjas Buchtipp⁄Pendler – zwischen Haus- und Bürotür⁄Kinotipp und mehr

Schmeer schreibt

Das war Rabatz!

Petra Busch – angekommen

Thermomix – der fast Alleskönner

Ihre Serviceseiten

Zu Fuß, mit Rad und Zug was erleben

Sommerküche

Maria Köllner

INHALTBeneFit

Zu Gast auf der Heidelbeerplantage

⁄betrachtet⁄besucht⁄bewegt⁄belebt

Adendorf stellt sich vor

Bad Bevensen

Uelzen

Schuhhaus Höber – Familienbetrieb seit 345 Jahren

Lesenswert42Lüneburg44Unterwegs464950Zu guter Letzt51

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*Das Angebot ist gültig im Zeitraum

vom 20.07. bis 31.08.2015.

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Foto: A

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Bau

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WARMUPBeneFit

Wenn der Morgen erwacht...

...und die Natur aufsteht, dann ist die Luft noch frisch undrein. Leicht feucht vom Morgentau, der auf den Blätternund Blüten in der aufgehenden Sonne glitzert. Noch hülltder Dunst die Farbenpracht der Sommerwiese ein. Undauch die Sonne hüllt sich in seine Schleier. Doch schonbald streift sie ihren Morgenrock ab und taucht alles insrechte Licht: bunt, kräftig, lebendig, gleißend, sommerlich.Es wird ein schöner Tag.

Wenn der Morgen erwacht...

TattooNoch bis zum 6. September zeigt das Museum für Kunstund Gewerbe in der Ausstellung „Tattoo“ die lange Ge-schichte des Tätowierens und konzentriert sich dabei auf Kunst und Design. 250 Fotografien, Farbholzschnitte,Gemälde und Skulpturen sowie Video- und Audioinstal-lationen erzählen von einem traditionsreichen Handwerk,das unter die Haut geht.

MusikerflohmarktAm Sonnabend, 19. September, 10 bis 15 Uhr, könnenHobbymusiker und die, die es noch werden möchten, auf dem großen Musikerflohmarkt von No. 1 Guitar nachSchnäppchen und Raritäten in den überdachten Phoe-nixhallen stöbern. Das No. 1 Guitar Center bietet zudemin einem Sonderverkauf stark reduzierte B-Waren vonden Marken Fender, Gretsch, Jackson und Charvel an.

„besonderslecker“Bunt, lebendig und individuell – das ist der Markt „besonderslecker“ im Museum der Arbeit. Am Sonntag, 27. September, von 10 bis 18 Uhr, gibt es eine bunte Mischung aus Köstlichkeiten und praktisch-schönenDingen für die Küche. Rund 80 Aussteller aus ganzDeutschland werden erwartet. Eintritt: 4 Euro.

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Friederike Füser, AdendorfIch bin ein Fan von Lüneburg und gehe deshalb amliebsten in dieser schönen Stadt einkaufen. Mir gefälltbesonders gut, dass es hier viele kleine Läden und

Boutiquen gibt. Grundsätz-lich unterstütze ich gern dieEinzelhändler. Außerdemlege ich sehr viel Wert aufeine gute, individuelle Bera-tung in den Geschäften undFreundlichkeit den Kundengegenüber. Wenn ich aller-dings etwas Bestimmtessuche, das ich in Lüneburgnicht finde, kaufe ich gele-gentlich auch im Internet.

Katja Hinrichs, LüneburgIch kaufe meine Kleidung meistens im Internet oder beiverschiedenen Discountern. Auf besondere Marken

lege ich keinen Wert, dasist mir meistens viel zuteuer. Deshalb bin ich sehrselten in Städten zumShoppen unterwegs –höchstens im Urlaub odermit einer Freundin zusam-men. Das Gedränge in denStädten und die Parkplatz-suche sind mir ansonstenviel zu anstrengend.

Kerstin Arp-Stapelfeld, LüneburgAm liebsten gehe ich im Ur-laub shoppen, da kann ichrichtig entspannen. Auch inBerlin, meinem früherenWohnort, kann ich sehr guteinkaufen, weil ich einfachdie besten Läden kenne. InLüneburg bin ich gerne zumBummeln, seit neuestemkaufe ich aber auch imSinne der Nachhaltigkeitgern auf Flohmärkten.

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Restaurant mit Terrasse im Grünen, Biergarten, Raum für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern

und Firmen-Events bis 130 Personen

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 16-22 Uhr, Sonnabend:16-22 Uhr, Sonntag: 10-20 Uhr,

Montag und Dienstag Ruhetag.

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WARMUPBeneFit

Wo kaufst Du Deine Kleidung?

Shoppen gehört für viele Menschen einfach zum Sommer dazu. Aber wo kann Kleidung am besten gekauft werden? Bietet Lüneburg für jeden Geschmackdie richtigen Einkaufsmöglichkeiten, macht Shoppen nur in den Großstädten richtig Spaß oder überzeugt das Internet mit der unbegrenzten Auswahl? Reporterin Johanna Siems hat die Lüneburger gefragt.

www.naturheilpraxis-lepthien.de

Dr. oec. troph. Katja Lepthien ist pro-movierte Ernährungs-wissenschaftlerin und

Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in derSchießgrabenstr. 17

in Lüneburg.T. 0 41 31 / 39 25 19

WARMUPBeneFit

Gesundheitstipp18. Teil

Massagepraxis Petra Gerken

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SchröpfenDie Stimulation der Haut mit Unterdruck

Kleine, runde Glasgefäße haben sich an den Rücken gesaugt und ziehen die Haut darunter etwas an: Das Schröpfen ist eine der ältesten Therapieformen undgehört auch hierzulande heute zu den festen Bestand-teilen der Naturheilkunde. Es kann bei unterschied-lichsten Beschwerden helfen. Die Basis des Schröpfenssind Reflexzonen der Haut. Diese Zusammenhänge dersogenannten „Headschen Zonen“ (benannt nach dem englischen Neurologen Sir Henry Head) macht sich dasSchröpfen zunutze. Wenn man an einer bestimmtenHautzone einen Reiz ansetzt, wird dieser durch das Ner-vensystem zu einem Organ geleitet und kann dort etwasanregen. Der Reiz kann zum Beispiel dazu führen, dassHeilungsprozesse in Gang gesetzt werden – und somitdie Selbstheilungskräfte aktiviert oder verstärkt werden.Das Schröpfen erfolgt hauptsächlich am Rücken, da hier die besagten Reflexzonen liegen, die mit einzelnen Organen im Körper in Verbindung stehen.

Es gibt drei verschiedene Schröpfmethoden:

Das trockene SchröpfenHier werden Saugglocken aus Glas – sogenannteSchröpfköpfe – auf die Haut gesetzt. Durch Absaugender Luft aus dem Glas oder durch kurzfristige Erhitzung

des Glasinneren mit Hilfe einer Flamme entsteht ein Vakuum auf der Haut. Der dadurch ausgelöste Unter-druck regt den Blutfluss und die Lymphflüssigkeit an. Ein gutes Mittel zum Beispiel bei festsitzenden, chroni-schen Entzündungen der Bronchien, bei denen sich derHusten nicht lösen mag.

Das blutige SchröpfenHier werden die Schröpfköpfe an zuvor mit einem kleinenMesser eingeritzten Stellen angesetzt. Das im gestautenGewebebezirk vorhandene Blut tritt aus. Dadurch können Schadstoffe ausgeleitet werden. Es kommt zur Entlas-tung und besseren Versorgung des Haut- und Muskel-bezirkes und der entsprechenden Organe.

Die SchröpfmassageHier wird nach vorherigem Einölen der Haut mit einemdurchblutungsfördernden Öl der Schröpfkopf über dieHaut gezogen, bis sie sich rötet. Ziel dieser Massage istes, die Durchblutung im Körper anzuregen.Die Schröpftherapie wird bei vielen inneren Erkrankungenmit Bezug zu den Reflexzonen verwendet. Sie ist eine unspezifische Reiztherapie und wird zum Beispiel auchgerne unterstützend bei extremen Verspannungen derNacken- beziehungsweise Rückenmuskulatur angewandt.

* Gilt nur für Selbstzahler

Wir sind Hilfsmittel-Experten für:

• neurologisch bedingte Einschränkungen• Prothetik untere Extremität • Einlagen & Bandagen• Kompressionsstrümpfe • Ortema-Sportprotektion

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Anja Vogel, Wiesenweg 6 · 21391 Reppenstedt, T. 04131/ 699 67 35 · Auch online bestellbar unter:

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Lori Nelson SpielmanKrüger Verlag, 14,99 Euro

Buchtipp

Nur einen Horizont entfernt

Um Verzeihung zu bitten ist nicht leicht. Aber Fionaerfasst nach 20 Jahren die Reue und sie bittet

deshalb Hannah in einem Brief um Verzeihung fürSchreckliches, was sie ihr damals angetan hat. DemBrief liegt ein kleiner Samtbeutel mit zwei Versöh-nungssteinen bei. Diese Steine bewirken Wunderbaresnicht nur zwischen Fiona und Hannah, denn die Steinebreiten sich wie ein Netz aus und bewegen die Men-schen, ihr Leben und Handeln zu überdenken und da-durch erstaunliche Veränderungen herbei zu führen.Wer „Und morgen kommt ein neuer Himmel“ gelesenhat, der kann sich bei diesem zweiten Buch der Autorinwieder auf einen herrlich leichten und zugleich bewe-genden Lesegenuss freuen.Viel Spaß beim Genießen wünscht Ihnen Anja Vogel.

Tag der Vorträge

Das Lüneburger Forum „Gesundheit Wachstum Lernen“ lädt am Sonnabend, 10. Oktober, von 10 bis 18 Uhr im Café Fabelhaft an der Reichenbach-straße zum Tag der Vorträge ein. Heilpraktiker, Berater und Therapeuten geben Impulse zur Verbes-serung Ihrer Lebensqualität. Zu Gast wird unter anderem Lutz Friedrich sein, derüber „Harmonische LebensRäume – die sanfte Kraftdes Feng Shui“ berichtet, sowie Ulrike Krieger mitdem Thema „Vermittelt zwischen Phantasie undRealität – die Wahrnehmung“.

Treffpunkt BeneFit

Merken Sie sich schon jetzt den nächsten Termin für dieTreffpunkt BeneFit! Diesmal findet die Messe zum Maga-zin mit allem, was gesund, schön und lebenswert ist amSonntag, 1. November, statt. Natürlich wieder in derMarkthalle Bienenbüttel.Neben den bekannten Akteuren und Ausstellern gibt esaber auch viel Neues zu entdecken. So wird der Treff-punkt BeneFit um einen Markt draußen erweitert: Geplantsind Obst- und Gemüsestände, Stände mit Zuckerbäcke-rei und Glühwein, einen Foodtruck und auch ein Kinder-karussell soll es geben.

Buchtipp

Herzlichen Glückwunsch!

Lüneburger Marktbeschicker feiern Geburtstag

Was wäre Lüneburg ohne seinen bunten, immer frischenund freundlichen Wochenmarkt?! Bestimmt nur halb soschön! Der Verein der Lüneburger Marktbeschicker fei-erte im Juli seinen 40. Geburtstag. Den Markt gibt es

zwar schon seit mehr als 650 Jahren, der Verein wurdeaber erst 1975 gegründet. Das hatte einen brisantenGrund: Die Stadtverwaltung wollte tatsächlich eine Tief-garage unter dem Marktplatz bauen lassen. Für die

Marktbeschicker eine Idee mit Folgen,denn sie befürchteten, wenn

erst einmal angefangenwird zu buddeln,dann wäre es vorbei mit demWochenmarkt vor idyllischer Kulisse.Sie taten sich

zusammen, um gemeinsam Widerstand

zu leisten. Unter anderemtrugen sie am 9. August 1974,

einen schwarzen Sarg mit der Aufschrift „Beerdi-gung des Marktes“ über den Platz. Das zeigte Wirkung,denn die Pläne für die Tiefgarage wurden ad Acta gelegt.Die Marktbeschicker gründeten ihren Verein und ließensich am 30. Juni 1975 offiziell ins Register eingetragen.Schön, dass es Euch gibt! Danke!

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WARMUPBeneFit

Verlosung

Filmpalast und BeneFit verlosen 5x 2 Karten für eine Vorstellung nachWahl am Sonntag, 9. August. Wer ge-winnen möchte, sucht in dieser Bene-Fit-Ausgabe alle versteckten Finnys undLeahs und schickt bis zum 6. August eine E-Mail mit der Anzahl und dem Betreff „OOOPS! – Die Arche ist weg“an: gewinnen@benefit-lueneburg.de.Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht

vergessen! Die Gewinner werden schriftlich

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Filmpalast Lüneburg · www.filmpalast-kino.de

OOOPS! – Die Arche ist weg

Nestrier Finny, ein Vegetarier mit knalloran-gefarbenem Fell und einem Rüssel wie einElefant, und Grymp Leah, ein Tier zwischenWolf und Hyäne und Fleischfresserin, verpassen durch ein dummes Missgeschickden Stapellauf der Arche und bleiben ganzallein zurück. Arche weg – Eltern weg –Sintflut da! Notgedrungen begeben sich die beiden ungleichen Weggefährten widerWillen auf eine verrückte Heldenreise,immer der Arche hinterher. Auf der Archehingegen setzen Nestrier-Papa Dave undGrymp-Mama Kate – krank vor Sorge umihre Kinder – mit List und Einfallsreichtumalles daran, ein Wendemanöver zu star-ten, um ihren Nachwuchs zu retten.

Finny & Leah, © Senator Filmverleih_11_

Lüne WaffelNeu in Lüneburg

Waffeln, mit Obst, Marmelade, diversen Toppings undSoßen, das gibt es seit ein paar Wochen an der Lüner-torstraße 19. Susanne Schreiber eröffnete am 17. Junidie „Lüne Waffel“. Außer montags ist der kleine Ladentäglich ab 13 Uhr geöffnet. Die 48-Jährige bietet mehr als 1.500 Kombinationen ihrer Waffelspezia-litäten. „Dazu kommen auch noch die veganen Va-

rianten“, so Susanne Schreiber. „Und herzhaf-te Waffeln wird es auch bald geben.“ Gewählt wird ein Auf-strich, wie Schmand, Apfelmus oder Erdnuss-butter, dann die Füllung aus zwei Sorten Obst und ein Topping, das aus Kinderschokolade,Marshmallows oder auch

Krokant bestehen kann. Anschließend wird die Waffel miteiner Soße verziert. „Bei dem Waffelteig handelt es sichum unser Familienrezept, das ganz ohne Milch auskommt.Abwechslung bringen die verschiedenen Füllungen.“

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KolumneBeneFit

Fledermaussuppe und Lappkaffee

Endlich ist er da. Lang ersehnt, heiß erfleht: der Som-mer! Und kaum, dass die Füße nicht mehr in dickenSocken stecken müssen, überkommt einen auch so-

fort das Reisefieber. Raus aus dem schnöden, muffigenDeutschland und nichts wie hinein in die weite Welt.Da werden Kataloge gewälzt, Internetseiten auf und zu-geklappt, Freunde um Erfahrungsberichte gebeten,Schnäppchen gejagt und ambitionierte Pläne geschmie-det: „Schau nur, Schatz, die haben ehemalige Fremdenle-gionäre als Personaltrainer. Wäre das nicht was für Dich?”

Aber leider wird bei den Reisevorbereitungen oft dasWichtigste vergessen, nämlich dass Deutschland das ein-zige Land ist, das nicht im Ausland liegt! Und diese ausländischenLänder haben so ihre Tücken.Wer da unvorbereitet hinfährt,kann manch unliebsameÜberraschung erleben.Das geht doch schon bei un-seren direkten Nachbarn los.Wer etwa glaubt, der nieder-ländische Ausdruck „klaarkomen“ entspräche demdeutschen „mit jemandemklarkommen“ irrt: „klaarkomen“ bedeutet nichts an-deres, als einen Orgasmus zuhaben. Vorbereitung tut also Not! Sonst kann da mancheKneipenbekanntschaft schnell auf dumme Gedankenkommen... Ja, selbst bei etwas so vermeintlich harmlosenwie einem Strauß Rosen lauert im Ausland Gefahr: WollenSie zum Beispiel nach Russland fahren und dort das Herzeiner russischen Frau erobern, dann schenken Sie ihrimmer eine ungerade Zahl Blumen. Niemals ein Dutzend!Denn das sind 12 Stück und damit eine gerade Zahl undso etwas verschenkt man nur zu Beerdigungen oder imTrauerfall. Das gilt aber nur für Blumen. Ein Dutzend 100-Euro-Scheine hingegen wird gern genommen.Und falls Sie im Sommer nach Übersee fahren wollen,dann achten Sie bitte darauf, in der Sauna nicht nackt zusein! In Amerika ist das nämlich illegal! Auch der Versuchsich mit: „Ich bin nicht nackt. Ich habe nur nichts an!“ ausder Affäre ziehen zu wollen, wird nicht funktionieren. Nichtin einem Land, in dem man bei der Einreise schriftlich ver-sichern muss, dass man den Präsidenten nicht erschießenmöchte...

Sollten Sie jetzt beim Lesen den Kopf schütteln müssen,Obacht! Kopfschütteln bedeutet in Indien und Bulgariennämlich „Ja!“ – Da kann man schnell mal verheiratet nachHause kommen! Und alles nur, weil man sich nicht richtigvorbereitet hat.Doch trösten Sie sich, selbst große Autokonzerne schei-nen ihre Hausaufgaben in Punkto Ausland nicht richtig zumachen. Ein schönes Beispiel dafür ist die Firma Audi, siedachte „e-tron“ sei ein prima Name für einen Elektro-Sportwagen. Klingt ja auch ganz hübsch. Die französisch-sprachige Welt musste darüber allerdings lauthals lachen,denn Etron bedeutet „Kothaufen“. Und sooo scheiße warder Wagen gar nicht. So ähnlich erging es auch dem FordPinto (brasilianisch: kleiner Penis), dem Fiat Uno (finnisch:Trottel) und dem Mitsubishi Pajero (spanisch: Wichser).Jaja, hunderte Millionen Euro in die Entwicklung und Wer-bung stecken und dann kein Geld mehr fürs Wörterbuchhaben. Tss, tsss, tsss...Doch als Normalsterblicher werden Sie im Urlaub wohlkaum Autos benennen müssen. Also: Schwein gehabt!Aber vielleicht wollen Sie ja Land und Leute kennenlernen?Dann rate ich Ihnen zu äußerster Vorsicht, denn wennman es richtig gut mit Ihnen meint (bitte den nächsten

Satz mit dunklem, unheilver-heißendem Unterton lesen),dann lädt man Sie vielleichtzu einer landestypischenSpezialität ein! Zum BeispielSchafshoden in Neuseeland,Seidenraupen in Kambo-dscha, Fledermaussuppe inPalau, Ratten-Embryos inChina, oder den sogenann-ten „Lappkaffee“. Eine Früh-stücksspezialität der Samen.Kleine Rentierfleischstücke inKaffee aufgeweicht und alles

zusammen aus einer Tasse heiß geschlürft. – Da kann mandoch froh sein, dass sie ihn nicht auch noch „Samen-Kaffee“ genannt haben... Tja, da sitzen Sie nun also unddie Gastgeber schauen Sie voller Stolz mit leuchtendenGesichtern an. Und nun? Plötzlich verstehen Sie Ihre Kin-der, denen Sie doch selbst immer gebetsmühlenartig denRat gegeben haben: „Erst probieren, dann meckern!“ UndSie beschließen Ihren Kindern von dieser Episode niemalszu berichten – wenigstens nicht, solange sie noch zuHause wohnen.Die Reise-Autorin Hauser gibt dazu die Empfehlung: „Stel-len Sie sich nicht so an. Wer sich ein einziges Mal in Ecua-dor überwindet und Meerschweinchen probiert, ist niewieder um eine Partygeschichte verlegen“. Und den merk-würdigen Nachgeschmack werden Sie auch irgendwannwieder los.Spätestens nach vier, fünf Bier und einem großen Fisch-brötchen.Zu Hause ist halt auch schön.

„Man kann nicht mehr ernten, als man gepflanzt hat.“ Carl von Clausewitz

Im letzten Jahrhundert ist man zur Einsicht gekommen, dass die Ressourcen unserer Erde nicht unendlich groß sind. Wir Menschen haben erkannt, dass wir aus der Vorratskammer der Natur nicht mehr herausnehmen können als das, was von selbst heranwächst. Der schonende Umgang mit unseren Ressourcen war von Beginn an der zentrale Inhalt der Markenphilosophie von Think!Während Nachhaltigkeit vielerorts einfach mit Umweltverträglichkeit gleich-gesetzt wird, ist für Think! der Begriff umfassender. Für Think! steht neben derUmweltverträglichkeit vor allem die Langlebigkeit der Schuhe im Mittelpunkt:

• individuelle Schönheit für lange Aktualität an den Think!-Schuhen (Slow Fashion)

• angenehme Trageeigenschaften und allgemeines Wohlbefinden für eine dauerhafte Freude mit Think!-Schuhen

• handwerkliche Verarbeitung hochwertiger Materialien als Garantie für eine lange Lebensdauer der Schuhe

Wir sehen in „Think! 2014 – Denken an morgen“ eine Bestandsauf-nahme, in der wir offen und ehrlich dokumentieren, was wir können und was wir (noch) nicht können.

Es ist uns ein Anliegen, alle Prozesse, Abläufe und Projekte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu betrachten und nachfolgend festzustellen, wie weit dieses für uns so wichtige Kriterium inunserem Unternehmen verankert ist.

Es handelt sich um eine Bestandsaufnahme, weil wir Tag für Tag bestrebt sind, unsere Produkte und Abläufe hinsichtlich Nachhaltigkeit zu hinterfragen und fortwährend zu verbessern.

Quelle: Think!-Schuhwerk GmbH

PENDLERBeneFit

Text: Julia Steinberg-Böthig · Fotos: metronom

Zwischen Haus- und Bürotür

Lesen, Musik hören, schlafen –im Zug nach HamburgVor ihm stehen ein Rucksack und eine kleine Reise-tasche. Shorts, Polohemd, Turnschuhe an denFüßen. So sieht niemand aus, der zur Arbeit fährt.Nein, sagt dann auch Sven Kaiser, heute sei er malkein Berufspendler. Heute fährt er für vier Tagenach Kopenhagen. Urlaub, Stadt angucken, sichtreiben lassen. Er lächelt und breitet den Stadtplanvon Kopenhagen vor sich aus. In rund fünf Stundenwird er dort sein. In Hamburg muss er noch einmalumsteigen. Stressfrei sei die Reise mit dem Zug,kürzer und deshalb auch viel angenehmer als mitdem Auto.

Der Metronom, morgens um kurz vor 8 Uhr, Abfahrt inLüneburg vom Westbahnhof. Der Zug steht schon da.Leute steigen ein, rauchen noch eine vor den Türen amBahnsteig. Schon jetzt misst das Thermometer 20 Grad.Es wird ein heißer Tag, der erste richtige Sommertag desJahres. Im Metronom ist es angenehm kühl, viele Plätzenoch unbesetzt. Die meisten Pendler nehmen den Zugeine Stunde früher.

Stephan Göke hat es sich an einem Viererplatz mit Tischbequem gemacht. Er trägt Anzug. Neben ihm steht eineAktentasche. Seit 2003 pendelt er in der Woche täglichzur Arbeit. In Hamburg am Hauptbahnhof steigt er aus.Für den Rechtsanwalt aus Lüneburg käme das Auto alsAlternative nicht in Frage. „Ich brauche die knappeStunde abends nach der Arbeit von der Bürotür bis zurHaustür, um runter zu kommen“, sagt er und nippt anseinem Kaffee. Die Zeit nutze er zum Lesen. „Eine halbeBibliothek habe ich hier bestimmt schon in den letzten12 Jahren durchgelesen.“ Oder er schaue einfach nurstoisch in die Landschaft, die draußen vor dem Fenstervorbeisaust.

Ein paar Plätze weiter döst ein Mann im Sitz am Fenster.Er hat die Jalousien heruntergezogen. Gegenüber stu-diert ein anderer die FAZ auf seinem Tablet. Dunkel-blauer Anzug, rosafarbenes Hemd, Brille mit Goldrand,eine Aktentasche auf dem Sitz neben ihm.

Ein Waggon weiter sitzt Andrea Kuhrau. Sie hat nur ei-nen kurzen Fahrtweg. In Radbruch steigt die Bürofach-angestellte wieder aus. Vor zwei Monaten zog sie vonihrem Arbeitsort nach Lüneburg, seitdem pendelt sietäglich mit dem Metronom. Das Auto lässt sie lieber stehen. „So ist es doch viel angenehmer“, sagt sie undschaut sich im halbleeren Abteil um. Nur manchmal,wenn der Zug stehen bleiben müsse, weil andere Zügevorbei fahren und sie zu spät zur Arbeit komme, ja, dannsei es nicht so toll. Wie zur Bestätigung wird die Fahrtgedrosselt. Ein Containerzug rauscht vorbei. AndreaKuhrau lächelt.

In Bardowick steigt Tanja dazu. Ihren Nachnamenmöchte die Versicherungsangestellte nicht sagen. Seitsieben Jahren nutzt sie den Zug, um zur Arbeit nachHamburg zu kommen. „Ein paar Mal bin ich notgedrun-gen mit dem Auto gefahren, aber das war Stress pur.“Die Fahrt mit dem Auto zur Arbeit hält sie für „tote Zeit“,die man auch anders nutzen könne. Lesen, Entspannen,Rausgucken. Mit dem Auto gehe das nicht.

Radbruch. Andrea Kuhrau steigt aus, lächelt noch ein-mal. Ihr Arbeitstag beginnt.Dazugestiegen ist ein junger Mann mit Dreitagebart,blaues Polohemd, Nike-Turnschuhe, Kopfhörer im Ohr,Laptop auf dem Tisch und Jack-Wolfskin-Rucksackneben sich. Er starrt konzentriert auf die Statistiken amBildschirm, scheint sich auf seinen Arbeitstag einzustim-men. „Ein Gespräch jetzt? Tut mir leid, einanderes Mal gern, nur ich muss das hiernoch dringend fertigmachen“, sagt er und schaut entschul-digend auf seinenLaptop.Eine Bank vor ihmsitzt eine Frau, Mitte40, blonde Haare,

„Eine halbe Bibliothekhabe ich hier bestimmtschon in den letzten 12Jahren durchgelesen.Stephan Göke

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PENDLERBeneFit

und feilt sich die Fingernägel. Später wird sie ihren E-Book-Reader herausholen und die Zeit zum Lesennutzen.

Angelina sitzt auf einem Klapphocker im Eingang. Die 21-Jährige besucht die Berufsschule in Wilhelms-burg. Sie lässt sich zu technischen Systemplanerin ausbilden. „Mit dem Auto fahre ich nicht. Gerade jetzt,wo es so viele Baustellen gibt. Das macht keinen Spaß“,sagt sie und zieht ihr rotes Stirnband zurecht. In Harburgwird sie aussteigen und mit der S-Bahn weiterfahren.Dabei wieder Musik hören, Welt ausblenden.

Maschen. Fast alle Plätze sind jetzt besetzt.Sogar im Fahrradabteil sind Leute. Auf demBoden sitzend, stehend an die Wand gelehnt,hockend auf den Fahrradbügeln. Darunterauch Katja. Sie ist gestern mit dem Rad nachWinsen gefahren, um auf das Haus einesFreundes aufzupassen. Jetzt fährt sie mit demMetronom zurück und direkt zur Arbeit nachHamburg. „Der Zug um 7 Uhr ist einfach zuvoll. Dieser Zug geht, aber eigentlich bin ichschon zu spät dran.“ Es ist 8.41 Uhr. Der Zug hält in Harburg. Drau-ßen scheint die Sonne, in den Waggons ist esschläfrig still, nur wenige Menschen unterhal-ten sich. Der eine liest die Bild, andere starrenwahlweise auf Tablet, Handy oder E-Reader.Eine Frau hat die Augen geschlossen. Dasgleichförmige Ruckeln des Zuges wirkt ein-schläfernd.

Die Elbbrücken, an den Landungsbrücken liegt ein riesiges Kreuzfahrtschiff. Jemand knipst Fotos mit demHandy. Die Speicherstadt. Jetzt wird’s unruhig. Die ersten erheben sich von ihren Plätzen. Streben den Ausgängen entgegen. Andere schauen angenervt. Die Routiniers stehen erst auf, als der Zug hält und dieTüren sich öffnen. Endstation, alle müssen raus. Und da ist auch wieder Sven Kaiser. Heute kein Pendler,sondern auf dem Weg nach Kopenhagen in den Kurz-urlaub.

„Mit dem Auto fahre

ich nicht. Gerade je

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„Die Fahrt mit dem Auto zur Arbeit ist tote Zeit. Tanja“

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-Ferien-Party mit Familienmesse

Das war ein Rabatz!

Erste Kinderparty in der Garage

Da flogen Klopapierrollen über die Tanzfläche, der dreiMeter große Stelzenmann „Sir Julian“ versuchte sich inHip-Hop-Dance und die Kinder vom tanz!Raum sowiedie Jugendlichen von Claudia Daniels Dance heizten ge-meinsam mit DJ Hardy den Gästen mächtig ein. Da hieltes kein Kind mehr auf seinem Platz. Ruckzuck wurde dieTanzfläche der Garage am Sonnabend, 18. Juli, erobert.Doch nicht nur auf der Tanzfläche war was los: Die Kindertafel verkaufte Lose für den guten Zweck undlockte mit vielen tollen Preisen, Hof Lübberstedt ver-sorgte die Kinder mit leckerem Bauernhofeis, draußengab es Bratwurst vom Grill und eine Feuershow und imObergeschoss der Garage präsentierten sich viele Aus-steller mit einem bunten Programm rund um Familie,Freizeit und Gesundheit.

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L Ü N E B U R G

Fotos: Frisch

e Fo

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SparkasseLüneburg

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-Ferien-Party mit Familienmesse

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Besonderen Dank an:Nicole Riemenschneiderund ihre Tanztruppe vomtanz!Raum und den Mä-dels von Claudia DanielsDance für die tollen Per-formances. Mirko Heilvon Amphire für die guteBeleuchtung.

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SELBSTSTÄNDIGBeneFit

Persönlich

Petra Busch – angekommen

Weiße Leinenbluse, weiße Leinenhose, beides salopphochgekrempelt, rote Brille, offenes Lächeln. Bei PetraBusch fühlt sich frau sofort wohl. Seit Ende Februar betreibt die 46-Jährige einen kleinen BekleidungsladenAm Berge. „Mode für die Frau im täglichen Leben“,nennt sie die Stilrichtung. „Schick, gepflegt, praktisch,bequem, alltagstauglich und für jede Gelegenheit.“ Siestrahlt eine Fröhlichkeit aus, die sofort ansteckend ist.Hier gehört sie hin, hier fühlt sie sich wohl. Doch derWeg bis hierhin war lang und nicht immer gerade.

Vor 26 Jahren kommt Petra Busch der Liebe wegen vonSchwerin nach Lüneburg. Die Liebe vergeht, doch PetraBusch bleibt. Als Servicekraft arbeitet sie in der Gastro-nomie und hält sich mit Bügelarbeiten zusätzlich überWasser. Sie träumt von einem besseren Job. Etwas, das sie mehr ausfüllt, glücklicher macht, anders ist. Sie probiert vieles aus, ist sich für nichts zu schade. Macht sogar einen LKW-Führerschein und arbeitet ineiner Fahrschule. „Was ich eigentlich suchte, wusste ich aber nicht“, erinnert sie sich. Über „mehrere Ecken“ bekommt Sie eine feste Anstellung bei Dorly GalleyMode im Schröderhof. „Das ist es!“ Den Umgang mitKunden mochte Petra Busch schon immer, doch andersals in der Gastronomie fühlt sie sich in der Mode zuHause.Doch mit der kleinen Modekette läuft es nicht gut. Die Chefin muss Läden schließen und Mitarbeiter ent-lassen. Als die Reihe an Petra Busch mit dem Geschäftin Lüneburg gelangt, verzichtet diese zugunsten einer älteren Mitarbeiterin auf ihren Arbeitsplatz. „Ich war vieljünger und wusste, dass ich immer wieder was be-komme.“ Andere nannten es selbstlos, für Petra Buschwar es nur selbstverständlich. Sie landet, wie so oft, wieder in der Gastronomie undschließlich zur Eröffnung von Butlers in der Bäckerstraßeim Einzelhandel. Die nächste Etappe ist Deerberg in Vel-

gen. Hier leitet sie die Filiale. In ihr wächst jedoch mitden Jahren immer mehr der Wunsch nach etwas Eige-nem. „Ein kleiner feiner Modeladen. Das wär’s.“ Nachfünf Jahren bei Deerberg nimmt sie sich ein Sabbatjahr, besucht ein Existenzgründungsseminar, redet viel mitFreunden über ihre Ideen, baut sich ein Netzwerk mitGleichgesinnten auf, die sie unterstützen und bestärken.Antina Wolff und Dörte Reimers haben ein Modelabel,das sie über Petra Busch vertreiben möchten, BettinaHolstein, Fotografin und Grafikdesignerin, unterstützt dieExistenzgründerin bei der Gestaltung ihres Ladens unddes Logos. Alle helfen, selbstlos und selbstverständlich.

Am 27. Februar eröffnet die „Wandelbar“. Petra Buschsteht in ihrem Laden und kann es manchmal heute noch nicht fassen. „Mein Tagesablauf ist der Hammer!“,schwärmt sie. Trotzdem habe sie einige Zeit gebraucht,um wirklich zu realisieren, dass sie jetzt selbst Chefin ist – in ihrem eigenen Laden.

Strahlend nimmtPetra Busch ihreHundedame Pietriauf den Arm. „Und sie istimmer mit dabei.Ich bin jetzt dort, wo ich schonimmer seinwollte.“ Petra Busch istangekommen.

Fotos: werbep

aula.de

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Text: Julia St.-Böthig · Fotos: Frische Fotografie

Thermomix

Ein fast Alleskönner

Kochen mit dem Thermomix. Muss das wirklichsein? Der scheinbare Alleskönner hat ja eine großeFangemeinde durch alle Altersgruppen hinweg. Für mich war das bislang kein Thema. Ich koche viel zu gern, als dass ich mir das Vergnügen voneiner Maschine so ganz aus der Hand nehmen lasse. Doch dann lud mich Frederike Gollers, Thermomix-Repräsentantin und Teamleiterin, zu einem Basis-Kochkurs ein…

Wow, vier Menübestandteile in nicht mal einer Stunde!Dem muss selbst ich Respekt zollen. Mit dem Thermo-mix TM 5 ist das ganz einfach. Auf einem Chip sind alleRezepte aus dem dicken Basiskochbuch gespeichert.

Per Touchscreen und Drehrädchen wird gewählt: Rezept,Zeit, Temperatur, Umdrehung, Schneiden oder Rühren.Alles in der angegebenen Reihenfolge einfüllen, den Restmacht das Gerät. Frischkäse, Basilikumblätter, getrock-nete Tomaten, eine Knoblauchzehe in den Thermomix, 5 Sekunden im Schneidemodus. Fertig ist der Dip. Danach Weizenkörner zu Mehl für das Vollkornbaguettezermahlen, anschließend den Hefeteig zur perfektenKonsistenz verkneten. Während der Teig ruht, machenwir schnell einen Schokopudding – natürlich mit echter,frisch (im Thermomix) geriebener Schokolade, Sahne, Ei und Stärke. Ein Rohkostsalat aus Karotten, Weißkohl,Ananas und Schmand. Und als Hauptgericht, Reis mitmediterranem Gemüse, Soße und mit Pesto gefülltenPutenröllchen. Alles zusammen gegart und gedämpft inmehreren Etagen. Und während wir staunend das Menüeine Stunde später genießen, macht Frederike Gollersnoch eben schnell eine „Obstkorb-Marmelade“ aus Obst, das die Familie so nicht mehr essen möchte: eineweiche Birne, eine schon braune Banane, ein schrumpe-liger Apfel, zwei sehr reife Nektarinen, Gelierzucker. Allesin den Thermomix und dann 13 Minuten im Rührgang bei100 Grad köcheln. Nix spritzt, kleckert oder kocht über.

Eine Woche später hab ich das Gerät zu Hause in meinerKüche. Ich soll selbst damit kochen – testweise. NachAnleitung koche ich Hackbällchen mit Paprika und Kar-toffeln. Wasser in den Mixtopf, Kartoffeln geschält in denSiebeinsatz, oben drauf kommt der so genannte Varoma,ein Dämpfeinsatz mit einem extra Einlegeboden. Daraufverteile ich die Hackbällchen (vorher im Thermomix zu-sammengeknetet) und Paprikastreifen. Alles wird 28 Mi-nuten lang gegart. Kartoffeln kommen in eine, Hackbäll-chen und Paprika in eine andere Schüssel. Aus dem Sudwird in drei Minuten unter Zugabe von unter anderemCurry, Sahne und Zitronensaft eine leckere Soße, die ichanschließend über die Hackbällchen und Paprika gebe.Fertig. Ach ja, in der Zwischenzeit habe ich eine Wasch-

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maschinenladung Wäsche aufgehängt, eine andere zu-sammengelegt und auf unsere Schränke verteilt, dieHühner gefüttert und den Tisch gedeckt.

Ich bin wider Erwarten begeistert. Meine ohnehin kleineKüche bleibt aufgeräumt, endlose Reihen an Kochtöpfenbleiben im Schrank und müssen auch nicht mehr abge-waschen werden, nix kocht mehr über, weil ich malschnell eben im Keller die Wäsche aus der Waschma-schine holen will. Während der Milchreis im Thermomixvor sich hin blubbert – ohne anzubrennen oder über-zukochen – helfe ich Töchterchen Maresi bei den Haus-aufgaben oder telefoniere mit meiner Mama, bei der ichmich ohnehin viel zu selten melde. Ich wundere mich,wie viel Zeit ich auf einmal habe.

Ich probiere den Möhren-Tomaten-Aufstrich und die Tomatenkonfitüre aus der BeneFit-Rezeptstrecke mitdem Thermomix aus – lecker! Ich bin begeistert von der Gemüsepaste. Endlich eine Würzpaste ganz ohneKonservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder sonstiger unerwünschter Zusatzstoffe! Außerdem: Kein langes Geschnibbel und Gemüse-Geputze. Ich gebe zu, das war mir – auch wenn ich sehr gernekoche – immer etwas lästig.

Zum Wochenende lade ich meine Freundin samt Anhangzum Thermomixkochen ein. Anders als sonst bereite ich nichts vor. Wir machen einen Kräuterfrischkäse, danach ein Vollkornbaguette (natürlich mit frisch ver-mahlenen Körnern!), kochen Vanillepudding mit echterVanilleschote und bereiten eine Paprikacremesuppe zu. Wir sabbeln, wie immer, drehen nebenbei das Thermo-mix-Rädchen und 45 Minuten später ist das gesamteMenü fertig.

Ich werde mutiger und versuche unsere heiß geliebtenFamilienlieblingsrezepte mit dem Thermomix zu kochen.Also ohne Chipanleitung, sondern frei. Die Nudeln mitKäse-Sahne-Soße und Erbsen gelingen prima. Leiderhabe ich versäumt auf Rühren umzuschalten. Die Schleifchennudeln waren als solche nicht mehr

zu erkennen, denn das Mixmesser schneidet auch sehrgut im langsamen Drehmodus... „Mama, das war trotzdem ganz toll“, versucht Maresi mich zu trösten. „Ist doch egal, wie es aussieht, Hauptsache esschmeckt.“ Trotzdem! Ein Fehler, der mir bestimmt nichtnoch einmal passieren wird.

Fazit:Ehrlich gesagt, kann ich nichts Negatives über den Thermomix sagen. Das Kochen geht schnell, fast nebenbei, spart Zeit, ist gesund, vitamin- und mineral-stoffschonend, natürlich und wirklich immer lecker(selbst mit geschredderten Nudeln!).

Thermomix-Teamleiterinnen in der Region:Urte Dormann T. 0 45 42 / 84 21 79Frederike Gollers T. 0 41 35 / 800 97 39Brigitte Grunau T. 0 41 31 / 359 83Kerstin Grundmann T. 0 41 73 / 58 08 99Petra Klassen T. 040 / 32 03 84 33Anke Tägder T. 0 58 54 / 16 22Heidi Wegner T. 0 41 52 / 915 50 35

Kochen mit dem Thermomix? Probieren Sie es aus!

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Warum ein Thermomix?

Thermomix-Repräsentantin und -TeamleiterinFrederike Gollers erklärt, warum in jedem Haushalt so ein Gerät stehen sollte:

BeneFit: Warum istdas Kochen mit dem

Thermomix so besonders?Frederike Gollers: Darauf würden Ihnen jetzt zehn zufrie-dene Kunden zehn verschiedene Antworten geben! Fürdie einen ist es die Zeitersparnis, für einige das gesundeDampfgaren, andere wieder genießen das selbstgeba-ckene Brot, für das der TM 5 den Teig zubereitet, wiederandere sind sehr glücklich über die „Gelinggarantie“ derOriginal-Vorwerk-Rezepte…

BeneFit: Handelt es sich denn dabei eigentlich nochum Kochen im ursprünglichen Sinn des Wortes?Frederike Gollers: Sie meinen die „Nahrungszubereitungmit Werkzeugen“, wie das Wort in Wikipedia beschriebenwird? Ich denke ja! Mit dem Thermomix koche ich zumBeispiel Suppen unter Verwendung von rein frischen Zu-taten. Ich dampfgare ein Mittagessen, bestehend ausKartoffeln und Gemüse, das ich vorher geschält und ge-waschen habe, und frischem Fisch. Anstatt industriellhergestelltem Gemüsebrühe-Pulver verwende ich selbst-gemachten Suppengrundstock aus Gemüse, Liebstöckelund grobkörnigem Meersalz als „Geschmacksverstär-ker“. Ich koche Vanille-Pudding ohne haltgebendenStickstoff und „vanilleähnliche“ Geschmacksnoten.Unser Vanillepudding schmeckt nach Vanille, weil icheinen Teelöffel selbstgemachten Vanillezucker dazugebe.Ich leiste mir lediglich den Luxus, beim „traditionellen“Vorgang des Garens nicht dabei stehen zu müssen. DieZeit habe ich als berufstätige Mutter dreier Kinder nicht.Trotzdem war es mein größter Wunsch, uns dennoch ge-sund, frisch und kreativ ernähren zu können.

BeneFit: Was kann der Thermomix nicht?Frederike Gollers: Er kann nicht braten und keine Schei-ben schneiden und jetzt müsste ich schon länger nach-

denken. Sonst hieß es noch, er kann nicht backen. Aberdas haben wir neulich im Team wiederlegen können, alswir einen Marmorkuchen in einer Silikonform dampfge-gart haben. Köstlich! Mit Klitsch!

BeneFit: Für wen ist der Thermomix sinnvoll in derKüche? Für wen eher nicht geeignet?Frederike Gollers: Der Thermomix findet seinen Nutzen injeder Küche. Nicht immer für das komplette Mittages-sen, wenn mehr als 4 bis 5 Personen am Tisch sitzen.Doch auch hier kann es der Dip, der Brotteig oder ebenmal eine Rohkost in 10 Sekunden sein. Sagen Sie mireinen Grund, warum nicht auch Singles oder Paare ihreZeit anders nutzen sollten, als am Herd zu stehen? Oderzur Tüte greifen zu müssen. Ich habe eine Kundin, weitüber 70 Jahre alt, die Probleme mit den Handgelenkenhat. Da war Schluss mit „Schnibbeln“. Mit dem TM 5muss sie nur tippen und drehen, 8 Sekunden warten undschon ist die Rohkost in ihrer Wunschkonsistenz fertig.Genauso das junge Paar mit Baby, das vielleicht NICHTauf das Wort der Baby-Nahrung-Hersteller vertrauen will,sondern frisch und selbstbestimmt für ihr Kind die erstenMahlzeiten herstellen möchte. In einer Zeit, in der es in30 Prozent aller deutschen Haushalte keinen Esstischmehr gibt, sondern der Trend zum höheren Couchtischgeht, freue ich mich über jeden, der freiwillig, mit Freudeund Begeisterung, den Weg zurück zu frisch zubereite-tem Essen wählt.

BeneFit: Den Thermomix können Interessierte nur überRepräsentanten bekommen, warum ist das so?Frederike Gollers: Bei uns hört der Kundenkontakt nichtmit Abschluss des Kaufvertrages auf. Im Gegenteil. Da fangen wir eigentlich erst richtig an! Wir sagen gern,dass wir mit unseren Kunden ein „Thermomix-Lebens-langes-Verhältnis“ eingehen. Einladungen zum Basis-Kochkurs, Unterstützung bei der Einarbeitung, Rezepteaustauschen, Kochtreffs, Erlebniskochen mit tollen Gast-geber-Geschenken und natürlich der Austausch überdas Medium Internet.

BeneFit: Zum Abschluss noch Ihr ganz persönlichesLieblings-Rezept für den Thermomix?Frederike Gollers: Oh je, nur eines!? Also als Hauptge-richt ganz klar Labskaus. Oder doch gefüllte Paprika?Brokkoli-Rohkost ist der Hammer. Waldmeister-Pana-cotta. Und Himbeer-Limes. Rote-Linsen-Suppe. Zuc-chini-Omelette? Dattel-Chili-Dip. Ich kann mich nichtentscheiden… Meine Kinder würden Bananen-Nutella-Eis von Tim Mälzer favorisieren. Oder doch Zitronen-Limonade?! Möhren-Dinkel-Brot. Das ist es.

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Mit zentralen Experteneinheiten, weltweiter Präsenz undregionalen Gesellschaften stellt die Creditreform ein Maximum an professioneller und persönlicher Kunden-betreuung sicher. Dreh- und Angelpunkt des unterneh-merischen Handelns ist der Bedarf des Kunden.Gemeinsam werden konkrete Lösungen für die individu-ellen Anforderungen entwickelt. Dank des CreditreformKompetenzverbundes und der dezentralenStruktur, ist das Unternehmen in der Lage aufdie individuellen Bedürfnisse der Kunden ganzgezielt einzugehen. Nah am Markt, nah amSchuldner und nah am Unternehmen unter-stützt die Creditreform ihre Kunden rund umdas Geschäftspartnermanagement. Durch dendirekten Erfahrungsaustausch und durch einumfassendes Weiterbildungsangebot profi-tiert der Kunde von intensivem Know-how-Transfer innerhalb des Vereins Creditreform.

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Das Schülerferienticket

Mit Bus und Bahn durch Niedersachsen und Bremen

Sechs Wochen unterwegs in Niedersachsen, Hamburgund Bremen – für nur einmalig 32 Euro, das kann jederSchüler bis zum Alter von 22 Jahren nutzen. Dazu gibtes noch viele Rabatte, Aktionen und Extras.

So geht’s:Das Schülerferienticket (kurz: SFT) ist nicht am Fahrkar-tenautomaten zu bekommen, aber in allen metronom-Servicecentern – und in vielen anderen Service- und Verkaufsstellen für Fahrkarten. Bei vielen Busfahrern, in allen Reisezentren der Deutschen Bahn und bei vielenReisebüros mit DB-Lizenz sowie natürlich auch Onlineüber www.schuelerferienticket.de

Das SFT gilt in allen Bussen, Stadt- und Straßenbahnenund in allen Nahverkehrszügen in der 2. Klasse – und natürlich auch im metronom.

Nutzen kann das SFT jeder Schüler bis zum Alter von 15 Jahren ohne Nachweis und von 16 bis 22 Jahren nurin Verbindung mit einem Schülerausweis (Original), einerSchulbescheinigung (Original) oder einer aktuellen Zeug-niskopie. Diese müssen bei Fahrten mitgeführt und beiKontrollen vorgezeigt werden.Schüler ab 23 Jahre, Studierende und Auszubildendekönnen das Schülerferienticket nicht mehr nutzen.

Wichtig ist, dass das SFT nicht auf andere Personenübertragbar ist, Schülerausweis, Zeugnis oder Schul-bescheinigung muss unbedingt mitgeführt werden.

Weitere Infos und Sonderangebote für die Ferien:www.schuelerferienticket.de

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Der Dinkelmeister

Gutes Backwerk mit eigenem Reinheitsgebot

Beim Bier ist es eine festgeschriebene Sache, wie eshergestellt werden soll. Bei Backwaren und Lebens-mitteln... Fehlanzeige! Über die Zugabe von Salz, Geschmacksverstärkern und Enzymen werden in fast allen Lebensmitteln keine Angaben gemacht. Es erfolgt lediglich ein Hinweis auf diese.

Unser Organismus funktioniert mit Enzymen. Sie sind die wichtigsten Helfer bei der Verwertung derNahrung. Die körpereigenen Enzyme bereiten unsereNahrung so vor, dass unser Stoffwechsel sie aufneh-men kann. Die heute den Backwaren und Lebensmit-teln zugesetzten Enzyme sind teilweise für die Back-oder Herstellungstechnik geeignet, ihre Auswirkungenauf den Menschen jedoch sind nicht erforscht undnicht kalkulierbar. Hierdurch entstehen moderne Unverträglichkeiten und Allergien. Unsere Haut zeigtuns in den meisten Fällen, wie es in unserem Körperaussieht. Wenn man dieses auf die Natur bezogendarstellen möchte, kann eine Pflanze in ihrem Wachs-

tum geschädigt werden durch Insekten, Lufteinflüsseund durch fehlende Nährstoffe aus der Erde. UnsereProdukte werden ohne Zusatzstoffe hergestellt. AusMehl, geringen Mengen Salz (Salz-Sole) und aus mitMehl hergestelltem Sauerteig. Wir haben uns dadurchein Reinheitsgebot für unsere Backwaren entwickelt.Denn danach sind unsere Backwaren unter Verwen-dung des Ur-Dinkels zu 95 Prozent vegan und ballast-stoffreich.

Ur-Dinkel wirkt im Körper basisch, Biohefe wird aufMelasse-Basis gezüchtet und entwickelt daher keine„aggressiven“ Hefestämme. Unsere Enzyme entste-hen nur durch selbstgezüchteten Roggen- und Dinkel-sauerteig. Wir stellen auch Müsli-Mixe her mit Dinkel-flocken, Dinkelkleie, Amaranth und Bio-Chiasamen.

Der Verbraucher entscheidet eigenverantwortlich, waser im Alltag zu sich nimmt, wertvoll und mineralstoff-reich oder mit Geschmacksverstärkern und Enzymen,die der Körper nicht braucht. Entscheiden Sie, wasgut für Sie ist!

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BäckereiKoppelweg 8 · 21409 EmbsenGeöffnet: Mo. bis Sa. 6 - 11 Uhr

T. 0 41 34 / 90 74 03 · www.dinkelmeister.de

> Hier finden Sie den Dinkelmeister:

Bardowicker Wochenmarkt: Di. 8-12 UhrLüneburger Wochenmarkt: Mi. + Sa.(seitlich am Ochsenmarkt)

Glinder Wochenmarkt: Mi. + Sa.St. Pauli Spielbudenplatz: Mi. 16-22 UhrBarumer Wochenmarkt: Fr. 9-14 UhrReppenstedt Ortszentrum: So. 8-10.30 UhrNeu! Bleckede: Mi. 14-18 Uhr

Zuständig – auch in Zukunft –für die Entwicklung, Inhalts-stoffe und den Verkauf der Dinkelmeister-Produkte:

Bäckermeister Eckhard Konetzki (r.),

Tochter Jannine Goldenbaum und Schwiegersohn Jörg Goldenbaum.

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LeserreiseTermin: September 2016

Mit BeneFit nach Sri Lanka

Reisen Sie mit uns ins Land des feinenTees! Auf Sri Lanka besuchen

Sie Teeplantagen, erlebenhautnah auf einer Jeepsa-fari durch den Minneriya-Nationalpark, die faszi-nierende Tier- undPflanzenwelt und ge-winnen in Bandara-wela Einblicke indie Lehre der „Wis-senschaft vom Le-ben“ eines ayurve-dischen Arztes.Mit BeneFit geht es

im September 2016für zehn Tage auf dieInsel im IndischenOzean. Die Reise bil-det den krönendenAbschluss der im näch-sten Heft startendenTee-Serie.

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Ihre Ansprechpartner (v.l.) Annette Carstens, Susanne Koch und Sabine Jünemann

TUI REISEBÜRO · Rosenstraße 9 · 21335 LüneburgTel. (04131) 24302-70 / -77 · Telefax: (04131) 34780

E-Mail: lueneburg1@tui-reisebuero.deInternet: www.tui-reisebuero.de/Lueneburg1

* Mindestteilnehmerzahl: 25 Erwachsene. Änderungen vorbehalten, es gelten die AGBs und die Reisebestätigung von TUI REISEBÜRO, TUI Deutschland GmbH.

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Packmohrs Puzzle

Eine Solaranlage von Sonnenkraft für den FC Oldenstadt

Seit 24 Jahren führen Jörn und Anja Packmohr das Unternehmen Packmohr Energietechnik in Wrestedt. Ihre Dienstleistungspalette ist lang: Badsanierung, Elektrotechnik, Shop&Store-Technik, Installation von Pellet-Heizungen, Erdgas- oder Ölbrennwertkesseln oderdie Planung und Ausführung einer Solar- und Photovol-taikanlage. Letzteres führt das Unternehmen geradebeim FC Oldenstadt durch: Installiert wird eine Solaran-lage mit Heizungsunterstützung.„Als Fußballverein haben wir enorme Energiekosten, die wir unbedingt senken wollten. Deshalb haben wir unsüber alternative Möglichkeiten informiert und sind so aufPackmohr Energietechnik gekommen“, sagt ReinholdHerbst, Gebäudemanager des Fußballvereins.

Jörn Packmohr: „Für den Sportverein ist die Solaranlageideal. Sie haben durch die vielen Fußballmannschafteneinen hohen Warmwasserverbrauch. Durch die Solaran-lage nutzt der Verein die Kraft der Sonne zur Warmwas-sererwärmung.

Dadurch kann rund die Hälfte des Energieverbrauchs gespart werden. Außerdem wäre bei herkömmlichen Systemen die Gefahr von Keim- und Legionellenbildungaufgrund der großvolumigen Speicher sehr groß. Bei derjetzt installierten Solarthermie in Verbindung mit derFrischmodultechnik passiert das nicht. Darüber hinaus wird die überschüssige Energie an dasHeizungssystem abgegeben.“

Für den FC Oldenstadt eine lohnende Investition, unddas nicht nur im Hinblick auf den künftigen Energiever-brauch: Da die Heizungsanlage veraltet war, kann mitHilfe des Kombi- und Innovationsbonussystems durch die Bafa die Anlage mit nur einem geringen Eigenanteilfinanziert werden.Gesamtkosten: 25.000 Euro. Reinhold Herbst: „Der Förderantrag ist gestellt. Insge-samt können wir mit einer Bezuschussung von 6.065Euro rechnen.“

Die Mitarbeiter von Packmohr Energietechnik montieren die Solarkollektoren auf dem Dach des FC Oldenstadt.

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Die Fakten:Installiert wurden insgesamt 8 Flach-kollektoren der Firma Sonnenkraft.

Die Gesamtfläche beträgt rund 20 Quadratmeter.

Mit der neuen Anlage spart der Sport-verein rund 10.000 KW/h pro Jahr.

Das entspricht zirka 1.000 Liter Heizöl.Der Ausstoß von rund 2 Tonnen CO2

werden pro Jahr vermieden.

Die Gesamtersparnis mit dem neuenHeizkessel liegt bei etwa 50 Prozent.

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FÜR DIE LÜNEBURGER HEIDEwww.landeszeitung.de www.lzsport.de

NIEDERSÄCHSISCHES TAGEBLATTMittwoch, 6. Mai 2015 70. Jahrgang · Nr. 104 · Euro 1,10

Das Wetter

SVG-Scout für Nationalteam

lz Lüneburg. Malte Stolley ist als Scout eine der wichtigs-ten Personen bei Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg. Er analysiert die Spiele und fertigt Expertisen über die Gegner an. Jetzt stellt der Lehrer seine Dienste auch der deutschen U21-Nationalmannschaft zur Verfügung. Seite 21

Livemusikin der Region

lz Lüneburg. Gitarrist Peer Frenzke (Foto) lädt zur letzten 1st Class Session vor der Som-merpause, Helmut W. Erdmann startet seine 37. Studienwo-che für zeitgenössische Musik: Mehr über die Konzerte der nächsten Tage auf Seite 11/12

Champions League,Halbfinale, Hinspiel:

Juventus Turin – Real Madrid ................ 2:1

Die Nach-Piëch-ÄraVW setzt Normalität auf Tagesordnung

lni Hannover. Nach dem er-bitterten Machtkampf und dem Rücktritt von Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch bemüht sich Europas Autoriese Volkswagen wieder um Normalität.

Vorstandschef Martin Win-terkorn sagte in Hannover auf der Hauptversammlung, VW sei nun in ruhigerem Fahrwasser unterwegs, der Fokus liege wie-der auf dem Geschäft. Bei dem Aktionärstreffen fehlte erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt an der Aufsichtsratsspitze der langjährige VW-Patriarch Ferdi-nand Piëch. Er war Ende April zurückgetreten.

Piëch hatte die Führungskrise mit dem Versuch einer Demon-tage Winterkorns ausgelöst. Der Betriebsrat, das Land Nieder-sachsen sowie die Großaktio-näre der Familie Porsche hatten aber zu Winterkorn gestanden. Die Familien Porsche/Piëch halten die Stimmenmehrheit am VW-Konzern. Zusammen mit Piëch war auch dessen Ehe-frau Ursula als Kontrolleurin zurückgetreten. Winterkorn würdigte Piëchs Verdienste: „Dieser Konzern und seine Menschen – und auch ich – ha-ben Herrn Dr. Piëch sehr viel zu verdanken.“ Seite 18

Drama vor SizilienErneut Dutzende Flüchtlinge ertrunken

dpa Catania. Bei einem neu-en Flüchtlingsdrama im Mit-telmeer sind vermutlich Dut-zende Menschen ertrunken. Überlebende hätten erzählt, dass etwa 40 Migranten von ei-nem Schlauchboot ins Wasser gestürzt seien, sagte die Spre-cherin von Save the Children, Giovanna Di Benedetto. Etwa 200 Überlebende kamen in Catania auf Sizilien an. Das Containerschiff „Zeran“ hatte sie von zwei Schlauchbooten aufgenommen. Auch in an-deren Häfen auf Sizilien und in Süditalien machten Schiffe mit Hunderten Migranten fest.

Allein am vergangenen Wo-chenende waren mehr als 7000 Flüchtlinge gerettet worden.

Zwei Schiffe der deutschen Marine beteiligen sich ab sofort an der Rettung von Flüchtlin-gen. Ein Sprecher des Vertei-digungsministeriums in Berlin sagte, die Fregatte „Hessen“ und das Versorgungsschiff „Berlin“ hätten sich von der griechischen Insel Kreta aus auf den Weg gemacht in ein Seege-biet südlich von Italien. Weiter hieß es zu dem Einsatz, die deutschen Schiffe seien nicht der EU-Grenzschutzagentur Frontex unterstellt. Seite 15

Endlagersuchezu langsam

dpa Berlin. Aus Sicht der Atombranche muss die Endla-gersuche zügiger vorangehen. „Eines der wichtigsten Ziele bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle ist es, nachfolgenden Generationen keine ungebühr-lichen Belastungen aufzuerle-gen“, sagte der Präsident des Deutschen Atomforums, Ralf Güldner, in Berlin, wo derzeit die Jahrestagung Kerntechnik stattfindet. „Dieses Ziel ist mit einem Prozess, der womöglich 150 Jahre dauert, nicht zu ver-

Tornado verwüstet Stadt

lno Rostock/Hamburg. Schwere Unwetter haben die Kleinstadt Bützow in Meck-lenburg-Vorpommern verwüs-tet. Augenzeugen sprachen von einem Tornado. Die Dä-cher vieler Häuser wurden am Abend teilweise abgedeckt, auch ein Krankenhaus und ein Pflegeheim waren betrof-fen. Mindestens 30 Menschen wurden durch umherfliegende Trümmerteile verletzt, hieß es. In Hamburg wurde ein 26-Jäh-riger durch ein einstürzendes

Lüneburg Aktionen im Speicherquartier 3Lüneburg Stadt spart durch milden Winter 4Bleckede „Bürger-Auto“ startet kommende Woche 8Bad Bevensen Kurstadt feiert Richtfest von Millionen-Bau 10

Habeck will an die Spitze

dpa Kiel. Schleswig-Hol-steins Umweltminister Robert Habeck (lno-Bild) bewirbt sich

um eine Spit-zenkandida-tur der Grü-nen für die Bundestags-wahl 2017. Der 45-Jäh-rige erklärte in Kiel, er sei bereit, sich

im kommenden Jahr einer Ur-wahl zu stellen. Seite 18

Kirche tilgt Makel Keine Kündigung geschiedener Katholiken

dpa Bonn. Scheidung und erneute standesamtliche Hei-rat soll in katholischen Kran-kenhäusern, Kindergärten oder Schulen in Deutschland nur noch in Ausnahmefällen ein Kündigungsgrund sein. Das haben die katholischen Bischöfe jetzt mit einer Ände-rung des kirchlichen Arbeits-rechts beschlossen. Auch das Eingehen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft besitze

Eine erneute Ehe oder eine Lebenspartnerschaft seien bei katholischen Mitarbeitern nur dann ein Kündigungsgrund, wenn sie ein „erhebliches Ärger-nis in der Dienstgemeinschaft“ seien und die Glaubwürdigkeit der Kirche beeinträchtigten. Das kirchliche Arbeitsrecht „kennt keine Kündigungsau-tomatismen“, versicherten die Bischöfe. Die Kündigung von wiederverheirateten Mitar-

Frauenleiche nahe Krümmel

lno Geesthacht. Eine weibli-che Leiche in einem Müllsack gibt der Polizei Rätsel auf. Ein Spaziergänger hatte den Sack mit seinem grausigen Inhalt am Elbufer in der Nähe des Atom-kraftwerks Krümmel unter ei-nem Gebüsch entdeckt. Der Leichnam wurde zur Obdukti-on in die Gerichtsmedizin nach Lübeck gebracht. Seite 6

Weichen auf AnnäherungGrube kündigt Vorschlag an – Lokführerstreik trifft Millionen Pendler und Reisende

dpa Berlin. Der neue Lok-führer-Streik bei der Bahn macht Millionen Pendlern und Reisenden das Leben schwer. Die Lokführergewerkschaft GDL weitete ihren bereits ach-ten Ausstand in der laufenden Tarifrunde auf Fernzüge, Re-gionalbahnen und S-Bahnen aus. Der Arbeitskampf soll bis Sonntag dauern.

Möglicherweise kommt heute Bewegung in den Tarifkonflikt. Dann will die Bahn einen Vor-schlag zur Befriedung der Lage

unterbreiten, wie Bahnchef Rüdiger Grube in der „Bild“-Zeitung ankündigte. Der Ta-rifkonflikt dürfe nicht auf dem Rücken von Kunden und Mitar-beitern ausgetragen werden.

Die Wirtschaft befürchtet wegen der langen Streikdau-er Millionenschäden. Allein die Bahn-Bilanz belastet jeder Streiktag mit zehn Millionen Euro. Der Streik wird nach Einschätzung von Ökonomen auch die Wirtschaft vorüberge-hend bremsen. Die Streikkos-

ten könnten sich auf bis zu 750 Millionen Euro summieren, wie Stefan Kipar von der Bayern-LB erklärte. Noch gefährlicher schätzen Ökonomen die lang-fristigen Folgen ein, denn der Ruf des Standorts Deutschland könnte Schaden nehmen. Das Institut der deutschen Wirt-schaft (IW) befürchtet nach drei bis vier Tagen Streik Produkti-onsunterbrechungen, weil die Logistikketten unterbrochen sind. Besonders betroffen seien Branchen, deren Güter nicht

so einfach auf Lkw oder Schif-fe umgeladen werden können – also die Stahlindustrie, aber auch der Fahrzeugbau und die chemische Industrie.

Die Rufe, den seit Juli 2014 dauernden Konflikt mit Hilfe externer Hilfe endlich zu lösen, werden immer lauter. Mehrere Unionspolitiker fordern eine Zwangsschlichtung. GDL-Chef Claus Weselsky hatte am Mon-tagabend erneut die von der Bahn vorgeschlagene Schlich-tung abgelehnt. Seiten 5/16Große Sorgen

um Fünfjährige dpa Stendal. Von der fünfjäh-

rigen Inga aus Sachsen-Anhalt, die seit Sonnabend vermisst wird, fehlt weiterhin jede Spur. Das Kind war beim Stendaler Ortsteil Wilhelmshof im Wald verschwunden, als es mit an-deren Kindern auf Brennholz-suche war. Seitdem suchen Po-lizei, Feuerwehr und Hunderte Helfer Tag und Nacht. Seite 14

Deutlich mehrAsylbewerber

dpa München. Die Bundes-regierung rechnet mit deutlich mehr Asylbewerbern in diesem Jahr. Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sprach von bis zu 400 000 Flüchtlingen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gehe mittler-weile sogar davon aus, dass bis Jahresende mehr als 400 000 Asylanträge gestellt werden.

Diese Per-formance

gehörte zu den vielen Aktio-nen, mit denen Organisationen und Einrichtun-gen gestern in der Bäckerstraße ein Zeichen setzten zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderun-gen. Denn noch immer gibt es für sie Barrieren im Alltag, die Teil-habe erschweren. Seite 4

Gleiches Recht auf Glück Märkte und Hotel geplant

lz Lüneburg. Auf dem östli-chen Teil des ehemaligen Lucia-Betriebsgeländes planen Inves-toren, Märkte anzusiedeln und den Bau eines Hotels. Die Stadt will nun für diesen Bereich den Bebauungsplan „Am Schützen-platz“ aufstellen. Dazu berät der Bauausschuss bei seiner nächsten Sitzung am Montag, 11. Mai. Seite 3

Mehr Schutzfür Wiesenvögel

lz Scharnebeck. Den Kiebitz und den Großen Brachvogel will der Landkreis durch sein Wiesenvogelschutzprogramm schützen – daran arbeitet auch Matthias Koitzsch mit. Seite 7

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SVG-Scout für Nationalteam

lz Lüneburg. Malte Stolleist als Scout eine der wichtigsten Personen bei VolleyballBundesligist SVG Lüneburg. Eanalysiert die Spiele und fertigExpertisen über die Gegnean. Jetzt stellt der Lehrer seinDienste auch der deutscheU21-Nationalmannschaft zuVerfügung. Seite 2

Livemusikin der Region

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Saisonstart des SVG:Über neue Spieler, Heimspiele und Fans

Durchblick:Alles über unsere Augen

Lecker:Herbstgenüsse

Nachhaltig leben:Wohnen & Einrichten

Einrichten, Essen gehen,

Feiern, Schenken

Vorschau: Oktober/November 2015

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Weihnachtskompass

Neue Serie

arum hat der Sommer ein Loch? Weil das Wetter schön ist? Weil Ferien sind und Menschen verreisen?Sechs oder acht Wochen lang?! Weil hier nix los ist?

Alle Geschäfte geschlossen haben und die Gastronomendie Küche kalt lassen? Die Innenstadt verwaist, dieSpielplätze leer und die Landschaften ausgestorbensind? Natürlich ist dem nicht so!Wir zeigen Ihnen, wo Sie in diesem Sommer die Seelebaumeln lassen, etwas erleben, sich bewegen und ge-nießen können…

> Das Sommermärchen der Region……erleben Sie Anfang August in Luhmühlen. Vier Tagelang können Sie im Eventparkt zwischen Westergellersenund Salzhausen Open-Air-Konzerte, Lesungen, Kulinari-sches, Spiel und Spaß erleben.

> Natur und Kultur……verbindet der „Land-erleben-Tag“ in Bienenbüttel.Skulpturenpfad, Wandern entlang der Ilmenau, Picknick,Wissenswertes aus Flora und Fauna und abends ge-meinsames Kochen in der Markthalle lassen den Alltagvergessen.

> Mit Zug und Rad……können Sie bequem die Region um Uelzen erkunden.Der Metronom bringt Sie mit dem Rad nach Uelzen. Vondort radeln Sie vorbei an vielen schönen Plätzen wiedem Hundertwasser-Bahnhof, Schloss Holdenstedt unddem Museumsdorf Hösseringen.

> Mit dem Kanu……entspannt entlang der Luhe. Ruhe und Natur genie-ßen. Auszeit nehmen und sich buchstäblich treiben las-sen.

> Tourist in Lüneburg……sollte jeder Einheimische mal sein. Den Blick über dasAlltägliche hinweg auf die schönen Sehenswürdigkeitenund Besonderheiten der alten Salzstadt richten. Dasgeht am besten mit einer der zahlreichen Stadtführun-gen.

> Entlang der Elbe mit E-Bikes...… lassen sich auch längere Touren problemlos fahren.Unser Tipp: Einmal Lauenburg hin und zurück, links undrechts der Elbe.

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Text: Julia St.-Böthig

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A Summer’s Tale

Anfang August können Sie Ihr ganz eigenes Sommer-märchen erleben und gestalten. Kunst und Musik, Lesungen und Tanz, Kulinarisches und Workshops, Spielund Spaß, Film und Theater, Camping und Kurzurlaubvom Alltag. Das alles bietet das viertägige Festival „A Summer’s Tale“ in Luhmühlen vom 5. bis zum 8. August. Auf der großen Open-Air-Bühne spielen unteranderem Patti Smith, Zaz und Damien Rice. Auf dem LuheDeck etwas abseits vom Trubel werden Yoga undWorkshops angeboten. Im grünen Salon, eine kleineOpen-Air-Bühne, die dazu einlädt, es sich auf demRasen unter den Bäumen bequem zu machen, haltenAutoren Boris Pofalla Lesungen. Auch für die Kinder wird einiges geboten: Im Festival-Atelier gibt es vonSiebdruck über Woodworking bis zur Zirkusschule vieletolle Aktivitäten. Auch auf dem Programm für Kinder:Das Theaterstück „Der Maulwurf Grabowski“ und dasMusikhörspiel „Eule findet den Beat“.In einem weiteren Zelt kann bis in den morgen getanztwerden, um sich anschließend im „The Tale’s Café“ mitfrisch gebrühtem Kaffee und Gebäckspezialitäten für dennächsten Festivaltag zu stärken. Überhaupt gibt es eingroßes regionales und ausgewähltes Angebot an Spei-sen und Getränken. So gibt es aus der Region Bauern-hofeis von Hof Lübberstedt in Salzhausen, Käse vomBauckhof in Amelinghausen und aus der Schafmilch-käserei „Elble“ aus Bleckede, sowie diverse Food Trucksaus Hamburg, vegane Speisen, frisches Gemüse, Bio-produkte und einen eigenen Festivalwein.

Land-erleben-Tag in und um Bienenbüttel

Ein Tag für alle Sinne, das bietet der „Land-erleben-Tag“der Markthalle Bienenbüttel. Mit dem Metronom geht esmorgens bequem in den kleinen Heideort. In der Markt-halle erwartet die Gäste ein reichhaltiges Frühstück. Ge-stärkt geht es dann rund vier Stunden mit NaturführerinNicola Mahnke entlang des Skulpturenpfades auf Natur-wanderung. Vorbei an der Flusswächterin, dem Wegwei-ser und weiteren Skulpturen immer entlang der Ilmenau.„Auf der Wanderung bieten wir eine Mischung aus Kunstund Natur“, erklärt Nicola Mahnke. Die Diplom-Umwelt-wissenschaftlerin zeigt und erklärt neben den Skulpturendie Besonderheiten der Flora und Fauna. Wie den Mari-enkäfer, dort auf dem Blatt eines Baumes am Flussufer.Ein asiatischer Artgenosse, zu erkennen an den vielenPunkten – mehr als die klassischen sieben – und an sei-ner orangenen Färbung. Gleich daneben sitzt ein andersaussehendes Getier. Schwarz mit kleinen Noppen undorangefarbenen Punkten auf dem Rücken. Die Marien-käfer-Larve.

Zwischendurch wird sich mit einem Picknick gestärkt,bevor es weiter nach Hohenbostel zu den Resten desRundlingsdorfes geht. Wieder zurück in der Markthallebleibt Zeit zum Shopping und für eine Erfrischung, bevores gemeinsam ans Kochen geht. Der Tag endet miteinem gemeinsamen Abendessen, vielen Eindrückenund schönen Erinnerungen. Der „Land-erleben-Tag“ findet jeden 3. Sonntag und Dienstag im Monat statt. Kosten: 99 Euro pro Person. Anmeldungen werden in der Markthalle entgegen genommen unter T. 0 58 23 / 95 42 230.

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Per Metronom und Pedes in die Nachbarstadt

Märchenhaft und farbenprächtig ist der Bahnhof in Uelzen. Kein Wunder, entwor-fen wurde er schließlich von Friedrich Hundertwasser. Der Bahnhof zählt zu denzehn schönsten weltweit und ist mit seinen goldenen Kugeln, den farbenfrohenMosaiksteinen und vielen bunten Säulen auf jeden Fall einen Besuch wert. UnsereEmpfehlung: Fahren Sie mit dem Metronom nach Uelzen und nehmen Sie gleichIhr Fahrrad mit. Nach der Besichtigung des Bahnhofs – es werden täglich Führun-gen angeboten – bietet sich ein Imbiss im Lässig direkt im Bahnhof an. Als zertifi-ziertes Bio-Restaurant legt Gerd Waldecker, Küchenchef und Geschäftsführer,besonders viel Wert auf regionale Bio-Zutaten in der Restaurantküche. LeckereKaffeespezialitäten, Kuchen und Torten – auch sonntags – gibt es ein paar hun-dert Meter weiter Richtung Innenstadt auch bei Bäckerei Kruse an der St.-Viti-Straße. Die große Außenterrasse lädt zum Verweilen ein.Gestärkt geht es dann mit dem Rad über die Celler und Holdenstedter Straßezum rund sieben Kilometer entfernten Schloss Holdenstedt. Das Schloss ist um-geben von einem Park, der nach englischen Vorbildern angelegt wurde. Bekanntist das Schloss vor allem durch die Holdenstedter Schlosswochen, eine Konzert-reihe, die jedes Jahr am letzten Freitag im Augst beginnt und Mitte Septemberendet.Vom Schloss fahren Sie dann durch die herrliche Auenlandschaft immer entlangder Hardau zum Museumsdorf Hösseringen. Die Strecke ist ab der Hardaubrückemit einer roten Welle und dem Emblem des Museumsdorfs markiert, etwa 13 Kilo-meter lang und sehr idyllisch. Das Museumsdorf Hösseringen zeigt auf seinem Gelände von 100.000 Quadrat-metern wesentliche Bautypen des niederdeutschen Hallenhauses, originalgetreueWiederaufbauten, die größtenteils aus dem Landkreis Uelzen stammen. Bis heutewurden 26 Bauten aus der Zeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert wiederer-richtet. Prunkstück des Museumsdorfes ist das Hallenhaus des Brümmerhofes,eines Einzelhofes aus dem frühen 17. Jahrhundert. Besonders im August gibt esfür Kinder viele Mitmach- und Ferienaktionen wie Weben am Webstuhl, Einführun-gen in das alte Schmiedehandwerk oder Strohzöpfe-Flechten.Auf dem Rückweg können Sie entweder mit dem Rad zurück nach Uelzen fahren,um von dort mit dem Metronom weiter nach Lüneburg zukommen oder Sie fahren weiter nachSuderburg. Auch dort können Sie aufden Metronom umsteigen.

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Mi. 12. August, 9 Uhr: Frauenfrühstück

So. 16. August, ab 9:30 Uhr: Land-Erleben-Tag

Di. 18. August, ab 09:30 Uhr: Land-Erleben-Tag

Do.27. August, 18 Uhr: Veganer Kochkurs

Fr. 28. August, 18 Uhr: Sommerlicher & kulinarischer Weinschoppenabend

September:

Mi. 9. Sept., 9 Uhr: Frauenfrühstück

So. 13. Sept., 10:30 Uhr: Regionaler Markthallenbrunch

Do. 17. Sept., 18 Uhr: Veganer Kochkurs

So. 20. Sept., ab 9:30 Uhr: Land-Erleben-Tag

Di. 22. Sept., ab 9:30 Uhr: Land-Erleben-Tag

Bleiben Sie informiert: Abonnieren Sie den

Markthallen-Newsletter auf www.markthalle-bienenbuettel. de

Bahnhofstraße 16 · 29553 BienenbüttelTelefon 0 58 23 / 954 222 0Mehr zu den Terninen unter:

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Auf der Luhe die Zeit vergessen

Kanufahren ist die ideale Erholung, bei der Bewegungund Naturerlebnis miteinander verschmelzen. Das Paddel fest in der Hand, lassen sich aus der ungewöhnlichen Perspektive dicht über dem Wasser-spiegel die ursprüngliche Fluss- und Uferlandschaft inaller Ruhe erkunden. Zeit zum Durchatmen, Ausspannenund Genießen. Matthias Schrenk und seine Frau Susanne Heider bieten mit „Heide-Kanu“ seit rund 13 Jahren Kanu-Touren auf der Ilmenau, der Luhe, Seeve und Este an. „Die schönste Tour ist die auf derLuhe von Wetzen nach Garstedt“, empfiehlt Schrenk. „In Wetzen haben Sie eine gute Einstiegsmöglichkeit und nach wenigen Paddelzügen sind Sie direkt in derNatur. Umgeben von Grün, Vogelgezwitscher und Ruhehat die Tour direkt etwas Meditatives.“

Matthias Schrenk empfiehlt an einem Wochentag zwi-schen Montag und Freitag zu paddeln, „da ist wenigerlos auf dem Heidefluss.“

Zwischendurch bieten sich mehrere Möglichkeiten, auch mal auszusteigen. Jedoch nur an den gekenn-zeichneten Stellen. „Wir sind Gast auf dem Fluss, Flora und Fauna dürfen nicht gestört werden“, soSchrenk. Vor jeder Tour gibt er entsprechende Einwei-sungen für das Verhalten auf dem Fluss. Die Tour kannzwischen 2,5 und 4 Stunden dauern. Je nachdem, wosie enden soll. Nach vier Stunden gemütlichem Paddeln

und Dahintreiben erreichen Sie Garstedt-Vierhöfen, dort bietet der Grillplatz die Möglich-keit zum Picknick und einen schönen Abschluss.

Die Kanus werden zur Einstiegs-stelle gefahren und an der Aus-stiegsstelle wieder abgeholt.Wasserdichte Tonnen und ge-gebenenfalls Schwimmwestenwerden gegen eine geringe Gebühr verliehen.

Kanufahren ist für die ganze Familie geeignet, auch Kinder ab sechs Jahren können natür-lich in Begleitung der Elternschon mitpaddeln.

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Paddeln und Dahintreiben:Zeit zum Durchatmen, Ausspannen und Genießen.

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Sehen Sie Lüneburg einmal mit ganz anderen Augen:als Tourist und Fotograf! Die Lüneburg MarketingGmbH bietet in Zusammenarbeit mit Fotograf Andreas Bunge ein ganz besonderes Seminar an.Darin lernen sie eine emotionale und künstlerische Erinnerung zu schaffen und neue Sichtweisen überdas Fotomotiv aufzuzeigen. Ziel der Seminare ist es,möglichst ohne Automatikfunktionen fotografieren zukönnen, damit Sie die Möglichkeit haben, ausdrucks-volle und intensive Bilder zu gestalten.

Angeboten werden unterschiedliche Fotoworkshops,wie Detail- und Makrofotografie in den Straßen undGassen Lüneburgs sowie „Blaue Stunde am Stint“. Jeweils am 21. August.

Entlang der Elbe mit E-Bikes

Ob an der Elbe entlang radeln, in einer Tagestour dasnahegelegene Wendland erkunden oder per Fähreeinen Abstecher in das Archezentrum Amt Neuhaus unternehmen. Mit den E-Bikes des Café Fritz im Elbschloss Bleckede sind so auch Touren von 30 bis60 Kilometern kein Problem mehr. Bei den E-Bikes (oder auch Pedelec genannt) wirkt der Zusatzantriebvon höchstens 250 Watt nur, wenn der Fahrer in diePedale tritt. Diese Unterstützung kann je nach Modellund Fahrmodus individuell eingestellt werden. Bei Bedarf wird durch einen kurzen Griff am Lenkerder elektrische „Rückenwind“ zugeschaltet.Von Bleckede aus können Sie zum Beispiel auf beidenSeiten der Elbe ins 24 Kilometer entfernte Lauenburgradeln. Linkselbisch (auf der westlichen Seite) durch-streift der Radweg die steigungsintensiven Elbhöhen,rechtselbisch (auf der östlichen Seite) haben Sie einenmalerischen Blick auf alte Fachwerkhäuser und die

eiszeitliche bewaldete Wanderdüne. In Lauenburg erzählt das Elbschifffahrtsmuseum von der großen Bedeutung der Elbe und Schifffahrt für Lauenburg. Zurück nehmen Sie die Fähre über die Elbe und fahren auf der anderen Seite.Auch das Biosphaerium Elbtalaue in Bleckede lädt zum Verweilen in eine interaktive, erlebnisorientierte Präsentation der Natur und Kulturlandschaft ein. Anschließend lassen Sie den Abend im Café Fritzauf der schönen Außenterrasse im Schlosshof bei leckeren Speisen und Getränken ausklingen.

Wir freuen uns auf eine neue Saison mit Ihnen!

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SommerkücheSommerkücheLeicht, würzig, aromatisch, vielseitig und kühl – so schmeckt der Sommer und macht Appetit auf heimisches Obst und Gemüse, exotische Früchte,

ein gutes Stück Fleisch und frische Kräuter. Wir haben für Sie die besten Sommerrezepte

herausgesucht, optimiert, nachgekocht, probiert und für Sie in Szene gesetzt…

Das schmeckt nach Urlaub!Hähnchenspieße mit Mandeldip

Zutaten (für 4 Personen):

1 Bio-Zitrone, 2 Knoblauchzehen, 4 TL Kräuter der Provence, 2 TL Dijonsenf, 9 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker, 700 g Hähnchenbrust, 100 g gemahlene Mandeln (mit Haut), 3 EL Ahornsirup, 1 EL Apfelessig, 3 Zucchini, 8 Grillspieße

Zubereitung:Zitrone heiß waschen, abtrocknen und dieSchale abreiben. Zitrone auspressen. Knob-lauch schälen und fein zerdrücken. Zitronen-schale und -saft, Kräuter der Provence, Senf,5 EL Öl und die Hälfte des Knoblauchs ver-rühren. Mit Salz, Pfeffer und 1 TL Zucker würzen.Fleisch waschen, trocken tupfen und in Wür-fel schneiden. In der Marinade wenden undrund 1 Std. im Kühlschrank ziehen lassen.Für den Dip die Mandeln in einer Pfanneohne Fett rösten. 150 ml Wasser, Ahorn-sirup, Apfelessig, 4 EL Öl und den RestKnoblauch unterrühren. Mandeldip mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auskühlenlassen. Zucchini putzen, waschen, längs in dünne Scheiben hobeln. Das geht am besten mit einem Sparschäler. Die Scheibenaufrollen. Abwechselnd mit dem Fleisch aufdie Grillspieße stecken. Auf dem heißen Grill(oder in der Pfanne) braten. Mandeldip dazureichen.

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Mehr Aroma geht nicht!

Spaghetti mitMondscheintomaten

Zutaten (für 4 Personen):

400 g Spaghetti, 3 Knoblauchzehen, 500 g bunte Tomaten, 6 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker, Oregano, Thymian, 1 kleines Bund Rucola, 75 g Parmesankäse

Zubereitung:Tomaten am Vortag waschen, putzenund halbieren oder vierteln. Auf ein mitBackpapier belegtes Backblech legenund mit Salz, Pfeffer, Zucker, Oreganound Thymian bestreuen. Anschließendmit Olivenöl beträufeln. Knoblauchzehen(mit Schale) zerdrücken und zwischendie Tomaten stecken. Backofen auf 200Grad 15 Min. vorheizen und ausschal-ten. Tomaten auf die mittlere Schieneschieben und (am besten über Nacht)mind. 6 Std. im geschlossenen Back-ofen ziehen lassen. Am nächsten Tag Nudeln in kochen-dem Salzwasser zubereiten. Rucola putzen, waschen, abtropfen lassen undgrob schneiden. Parmesan hobeln. Nudeln abgießen. Mondscheintomatenunter die Nudeln heben (vorher Knob-lauch entfernen!). Rucola und Parmesan untermischen und ggf. mit Salz und Zucker abschmecken.

Von wegen olles Brot

Ciabattabrot-Salat

Zutaten (für 4 Personen):

150 g altbackenes Ciabattabrot, Olivenöl, 1 Rosmarinzweig, 1 rote Zwiebel,je 3 grüne und gelbe Tomaten, 100 g Kirschtomaten, 1/2 Salatgurke, 100 g scharfe Salami, 4 EL Rotwein-Essig, 1 EL Honig, Salz, Pfeffer, 4 EL Olivenöl, 100 g schwarze Oliven ohne Stein, 300 g Rucola

Zubereitung:Salami in Scheiben schneiden und kross anbraten. Ciabatta in mundge-rechte Stücke schneiden und in derPfanne mit etwas Olivenöl und dem Rosmarinzweig rösten. Zwiebel schälen,halbieren und in feine Ringe, Tomaten inSpalten schneiden. Salatgurke würfeln, Rucola putzen undmundgerecht schneiden.Für die Vinaigrette Essig mit Honig, Salzund Pfeffer verrühren, Öl unterschlagen.Brot, Zwiebel, Tomaten, Gurke, Rucolaund Oliven in eine Schüssel und Vinai-grette darüber geben. Salat kühl stellenund rund 20 Min. ziehen lassen. Salat mit Salami anrichten.

Einmal kochen, länger genießenRumpsteak mit Tomatenkonfitüre undKnoblauchreis

Zutaten (für 4 Personen):

1 Stück (ca. 30 g) Ingwer, 3 Knoblauch-zehen, 1 rote Chilischote, 4 EL Öl,2 Dosen (á 500 g) stückige Tomaten, 500 g Gelierzucker (2:1), Salz, Pfeffer, 3 EL Weißweinessig, 250 g Basmatireis, 1TLGemüsebrühe (instant), 4 Rumpsteaks(à ca. 200 g; 2-3 cm hoch), 3 Schraub-gläser mit Deckel (à ca. 250 ml Inhalt)

Zubereitung:Für die Konfitüre Ingwer und Knoblauchschälen und fein würfeln. Chili putzen,längs einschneiden, entkernen, waschenund fein hacken. 1 EL Öl im großen Topferhitzen. Ingwer, ca. 1⁄3 Knoblauch undChili darin andünsten. Tomaten zugeben.Gelierzucker, 1 TL Salz und Essig unter-rühren. Aufkochen und alles bei starkerHitze unter Rühren 6 bis 8 Min. köchelnlassen. In die heiß ausgespülten Gläserfüllen. Sofort verschließen, einige Minu-ten auf den Kopf stellen, wieder umdre-hen und abkühlen lassen. Die Konfitüreist ungeöffnet ca. 3 Monate haltbar.1 EL Öl im Topf erhitzen. Rest Knoblauchund Reis darin andünsten. 1⁄2 l Wasserzugießen, aufkochen und Brühe einrüh-ren. Rund 20 Min. kochen.Steaks trocken tupfen. 2 EL Öl in einerPfanne stark erhitzen. Steaks darin vonjeder Seite 1 bis 2 Min. braten. Dann beimittlerer Hitze für ein rosa (medium) gebratenes Steak pro Seite 2 bis 3 Min.braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. InAlufolie wickeln und etwa 10 Min. ruhenlassen. Anschließend Steaks mit Reisund etwas Tomatenkonfitüre servieren.

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Fotos: Aen

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Frisch und exotisch

Blattsalat mit Melone

Zutaten (für 4 Personen):

1 Römersalatherz, 1 Bund Brunnenkresse, 1/4 Honig-Melone, 350 g Wassermelone, 200 g Schafskäse, 6 EL Balsamico-Essig, 2 EL Honig, Salz, Pfeffer, 2 EL Öl

Zubereitung:Salat putzen, in Streifen schneiden und waschen. Kresse waschen und Blätter von den Stielen zupfen. Melonen in Spalten schneiden, Kerne entfernen. Fruchtfleisch schälen und in Scheiben schneiden.Schafskäse würfeln. Salat, Kresse, Melonen und Schafskäse mischen. Essig und Honig verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Öl darunter schlagen. Salat auf Tellern anrichten, Vinaigrette darüber träufeln. Dazu schmeckt Baguettebrot.

Ruckzuck fertig

Kalte Gurkensuppe

Zutaten (für 4 Personen):

1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 1 Salatgurke, 1 Bund Schnittlauch, 200 ml Gurkensaft (z.B. von Voelkel), 250 g Doppelrahmfrischkäse, 200 g Magerjoghurt, Salz, Pfeffer,½ Bund Dill

Zubereitung:Gemüse waschen und putzen. Zwiebel und Knoblauchklein, Gurke in Würfel und Schnittlauch in Röllchenschneiden. Eine Handvoll Gurke beiseite stellen. Alles samt Frischkäse, Joghurt und Gurkensaft im Standmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 30 Min. kühl stellen. Anschließend in Gläsern anrichten und mit Gurkenwürfelnund Dill garnieren.

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Obst & Gemüse im August/September

Aubergine

Blumenkohl

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Mangold

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Spinat

Tomate

Zucchini

Apfel

Birne

Heidelbeere

Brombeere

Himbeere

Kirsche

Pflaume

Quitte

Zwetschge

Batavia

Eisbergsalat

Kopfsalat

Lollo Rosso

Rucola

SAISONKALENDERBeneFit

Fotos: www.fo

tolia.de

Maria Köllner

Autorin, Filmemacherin, Tierliebhaberin

Maria Köllner ist Journalistin, Buchautorin und Fil-memacherin. Sie lebt in der Nordheide bei Hamburgauf einem großen Hof mit Hunden und Katzen, Hüh-nern und Enten, Pferden und einem Lama. AutorinSabina Pilguj sprach mit der charismatischen Frau,die übrigens meistens einen Hut trägt.

BeneFit: Sie schreiben Bücher, arbeiten für renom-mierte Magazine und engagieren sich für eine bessere Welt. So haben Sie durch Ihren Filmbeitragdem Kinderkrankenhaus in Zagreb helfen können.Was treibt Sie an?Maria Köllner: Als Kind erlebte ich einmal, wie jemandauf einer Kegelbahn mit nur einer Kugel alle Kegel um-fallen ließ. Die Spieler brachen in lauten Jubel aus. Dasfand ich spannend! Mit dem Schreiben ist es ähnlich; ichmöchte mit meiner „Kugel“ etwas in Bewegung bringen,berühren und dabei anders als beim Kegeln Sinnvollesweitergeben, das andere Menschen und auch Tiereglücklicher macht. Das meiste ist so einfach, man mussnur daran erinnert werden. Die Aktion für das Kinderkrankenhaus Zagreb war großar-tig. Mit dem NDR konnten wir fast eine Million Euro sam-meln und helfen. Bis heute kommen mir die Tränen, wennich an die Kinder denke, von denen einige durch den Bür-

gerkrieg nicht nur ihre Eltern, ihr Zuhause, sondern auchviele ihre Gesundheit verloren haben. Schon wegen derKinder, denen man ihr Lachen nimmt, verachte ich Men-schen, die Kriege veranlassen, zutiefst.

BeneFit: Sie haben sich intensiv mit dem Thema Todauseinandergesetzt, Ihr erstes Buch trug den Titel„Der lange Abschied“. Welche Bedeutung hat dasThema „Tod“ für Sie?Maria Köllner: Als mein Mann ausweglos krank wurde,haben wir nicht einmal über den bevorstehenden Tod ge-sprochen. Das Thema war für ihn tabu. Das Buch, das ichgleich nach seinem Tod schrieb, sollte die Sprachlosigkeitbeenden. Vielleicht ein Dialog über den Tod hinaus, derauch anderen Mut machen kann. Ich habe das Riesen-glück, zu leben und ich durfte bisher weitere 15 Frühlingeerleben, unsere Tochter aufwachsen sehen. Das allessehe ich nicht als selbstverständlich an.

BeneFit: Sie sind vielbeschäftigt und viel unterwegs.Haben Sie Zeit, auch einmal in Ruhe einen Kaffee in Lüneburg zu genießen?Maria Köllner: Ich habe wohl eine Extra-Portion Energiemitbekommen und bin gern aktiv, aber nicht umtriebig.Ich werkel gerne mit Holz, versorge meine 30 Tiere oderschreibe Bücher, das ist für mich Erfüllung. Natürlichnehme ich mir Zeit zum Kaffee- oder Teetrinken und abund zu fahre ich gern nach Lüneburg, einer meiner Lieb-lingsstädte, schon um meinen Autorenfreund Rainer Haakzu treffen oder bei seiner Frau Angelika Gesangsunter-richt zu nehmen.

BeneFit: Wenn Sie den Benefit-Lesern aus Ihrem Er-fahrungsschatz eine kleine Botschaft schenken wür-den, was würden Sie gerne mitteilen?Maria Köllner: Lebe Deinen Traum! Du schaffst das!Glaub an Dich und habe Vertrauen! Vergeude nicht Deinekostbare Lebenszeit. Wenn Dir etwas nicht gefällt in Dei-nem Leben, weg damit, habe den Mut es loszulassen.Fang neu an. Mach Dir nicht so viele Gedanken und Sor-gen, vor allem nicht ums Geld. Und ganz wichtig: GönneDir Auszeiten, ruhe in der Natur.

PromiSeitenBeneFit

© Sven Han

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© Verlag Via Nova

Schuhhaus Wolterstädt · Inh. Roland Riecken · Altenbrückertorstr. 13 · 21335 LüneburgT. 0 41 31 / 40 74 87 · Mo.- Fr.: 9 - 18 Uhr, So.: 9 - 16 Uhr

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Text: Maike Petersen · Fotos: Frische Fotografie

Das Aroma eines Sommermorgens

Zu Gast auf der HeidelbeerplantageEine Heidelbeerplantage mitten im Wald bei Betzendorf. Sigrid Schnöckel öffnet die Tore fürSelbstpflücker. Neben üppig wucherndem Farnlugen kleine blaue Kugeln aus niedrigen Büschenam Waldboden. Die Heidelbeeren sind reif.

„Die wilden sind früher dran als unsere“, sagt SigridSchnöckel und schließt im Wald bei Betzendorf ein unscheinbares Tor auf. Dahinter stehen Reihe an ReiheSträucher, viele mehr als zwei Meter hoch, dicht belaubtmit kleinen dunkelgrünen Blättern. Wäre ich nicht aufeiner Heidelbeerplantage verabredet, ich wäre nicht darauf gekommen, dass dies hier Verwandte der Wald-heidelbeeren sind. Die Früchte an den Sträuchern sindjetzt im späten Juni noch grün, erntereif werden die er-sten in zwei, drei Wochen sein, je nach Witterung.Emma, eine Münsterländer-Hündin, fünf Monate jung,springt aus dem Kleinwagen von Sigrid Schnöckel. Dahinter steigt Horst Busch aus seinem Auto. Bereitsseit zehn Jahren ist er auf der Plantage beschäftigt,heute unterstützt er Sigrid Schnöckel beim Mähen. Auf einem Arbeitstisch vor der Holzhütte tankt HorstBusch die Motorsense auf und beginnt, in der letztenReihe am Waldrand das Gras zwischen den Büschen zu kürzen. Sigrid Schnöckel wird später mit dem Auf-sitzmäher zwischen den 600 Meter langen Strauchrei-hen mähen. Doch zuvor macht die Plantagenbesitzerin –dunkler Fleecepulli, zarte achteckige Brillengläser – mitmir einen Rundgang. Emma läuft freudig mit.

Sonnenstrahlen brechen durch das Laub des umliegen-den Waldes auf die Plantage und lassen die Blätter derSträucher aufleuchten. Es duftet würzig nach Nadelholz.Zwei Hektar gerodeten Waldes pachtete die Familie ausAmelinghausen hier vor 45 Jahren und pflanzte alteamerikanische Kulturheidelbeeren an, darunter die Sor-ten „Blue Crop“ und „Berkeley“. „Wir wollten uns einenkleinen landwirtschaftlichen Betrieb aufbauen“, erinnertsie sich. Dass die Wahl auf Heidelbeeren fiel, war einZufall. Der Anbau der blauen Beeren war damals nochein wenig exotisch: „Wir wurden etwas belächelt, dasänderte sich mit den Jahren.“ Die ganze Familie kamdamals mit raus in den Wald auf die Plantage. In den ersten Jahrzehnten wurde die Ernte an der Straße ver-kauft, direkt an Kunden geliefert und auch über denGroßhandel vertrieben.

Kunden aus allen HimmelsrichtungenHeute betreibt Sigrid Schnöckel die Plantage allein, ihredrei Kinder sind erwachsen und längst außer Haus. Ver-ändert hat sich auch der Vertriebsweg der Ware: Seit einigen Jahren ist die Plantage für Selbstpflücker geöff-net, inzwischen an vier Tagen in der Woche. Und dieNachfrage ist groß. Am Wochenende stehen oft mehrals zwanzig Autos vor der Plantage. Aus allen Richtun-gen kommen die Kunden, aus Lüneburg, Winsen an derLuhe, sogar aus Hamburg und Hannover. An den Pflück-tagen weisen Schilder ab Betzendorf den Weg zur Plan-tage. Es ist auch die idyllische Lage im Wald, die sie bei

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LESENSWERTBeneFit

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Heidelbeerliebhabern zu einem beliebten Ziel macht.„Viele sagen, sie kommen so gerne hierher, weil es soschön ist und so erholsam“, erzählt Sigrid Schnöckel.Familien sind ebenso unter den Pflückern wie Senioren,die mit dem Rad in den Wald kommen. Und auch nichtganz so Bewegliche sind der Heidelbeerernte gewach-sen: Schließlich muss sich vor den Sträuchern niemandbücken wie auf einem Erdbeerfeld. Auf die Leiter klet-tern muss man auch nicht: Die biegsamen Zweige las-sen sich mühelos heranziehen. Horst Busch, der zurErntezeit die Kunden einweist und auch selbst pflückt,gibt auf Nachfrage gern Profi-Tipps: wie man sich einGefäß vor den Bauch bindet zum Beispiel, so dass dieHände frei bleiben, um nach den Beeren zu greifen. Manche bleiben viele Stunden und nehmen bis zu zehnKilo selbstgepflückte Bee-ren mit nach Hause. Wemder Genuss lieber ist alsdie Ernte, der kann auch –auf Bestellung – fertig ge-pflückte Ware auf derPlantage kaufen. So oderso ein Waldausflug mitköstlichem und gesundemMehrwert: Heidelbeerensind reich an Vitamin Cund anderen Antioxidan-tien, vor allem den zell-schützenden Anthocya-nen, die die Beeren dunkelfärben.

Wir schlendern die Rei-hen entlang, wo Gänse-blümchen blühen undsich vereinzelt Himbeerranken an die Sträucher schmie-gen. Sigrid Schnöckel deutet auf einen Holzverschlag, in dem sich ein Wasseranschluss befindet. Nachts wirddie Plantage beregnet. In diesem Jahr mussten sie be-reits gleich nach der Blüte damit beginnen, so trockenwar das Frühjahr. Sonst ist die Bewässerungsanlage so früh im Jahr noch nicht im Einsatz, außer wenn zurBlütezeit die Temperatur noch einmal unter Null rutscht.Dann verhindert Frostberegnung, dass die weißen Blüten erfrieren und die Ernte des Jahres im Ansatz vernichtet wird.

In der Ferne brummt die Motorsense von Horst Busch.Das Mähen zählt vom Frühjahr bis zum Ende der Ernte-zeit – meist im September – zur Hauptarbeit auf derPlantage. Das kurze Gras erleichtert das Pflücken. Dochdie körperlich anstrengendste Zeit des Jahres beginntfür Sigrid Schnöckel und ihren Mitarbeiter erst, wenn dieErntezeit vorbei ist. Sobald sich das Laub färbt, müssendie Sträucher beschnitten werden, um den Fruchtansatzim nächsten Jahr zu fördern. Alle paar Jahre ist zudemein radikaler Verjüngungsschnitt dran. Unmengen anHolz schleppen Sigrid Schnöckel und Horst Busch dannaus den Reihen heraus. Noch bis zum neuen Blütenan-satz im kommenden Jahr sind sie damit beschäftigt.Winterruhe herrscht auf der Plantage nur für wenige Wochen. Dann schaut die Plantagenbesitzerin bei ih-

ren Heidelbeersträuchernnach dem Rechten, ge-nießt die Stille im winterli-chen Wald und füttert dieMeisen. Nicht allein ausSpaß und Tierliebe übri-gens: Die kleinen Singvö-gel, für die eigens Mei-senkästen zwischen denSträuchern aufgehängtsind, halten das Ungezie-fer in Schach. „Wir habenhier keine Chemie imEinsatz, weder gegen Un-kraut noch gegen Schäd-linge“, betont SigridSchnöckel. Als Bio-Früchte darf sie ihre Bee-ren aber nicht bewerben,sie hat kein entsprechen-

des Zertifikat erworben. Doch die Kunden können die un-gespritzten Beeren bedenkenlos vom Strauch naschen.So isst auch Sigrid Schnöckel ihre Heidelbeeren am lieb-sten: „Vor allem morgens, wenn die Sonne die Früchte er-wärmt, dann schmeckt man das besondere Aroma dereinzelnen Sorten am intensivsten.“

Es ist auch die Zeit, in der sie ganz besonders gern aufihrer Plantage ist: in der Stille eines Sommermorgens.Sie lächelt. „Aber es ist das ganze Jahr über schön hier.Die Plantage, das war schon immer unser Leben.“

LESENSWERTBeneFit

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Heidelbeeren zum SelbstpflückenJeden Dienstag, Donnerstag, Freitag

und Samstag von 9 - 17 Uhr

Plantage Schnöckel in BetzendorfZufahrt ab Betzendorf ausgeschildert · T. 0 41 32 / 408

UNTERWEGSLüneburg & Region

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…betrachtet

Theaterfest 2015

Zum Auftakt der Spielzeit lädt dasTheater Lüneburg am Sonntag, 6. Sep-tember, ab 11 Uhr zum Theaterfest ein. Ein Tag auf, vor und hinter der Bühne,mit einem bunten Ausblick auf dasProgramm der kommenden Spielzeit,spannende Einblicke in die Theaterar-beit und Aktivitäten für Alt und Jung.Für das leibliche Wohl ist ebenfalls ge-sorgt.

…besucht

FORMART Kunsthandwerk & Design

Wie in jedem Jahr am Ende des Som-mers lädt der Verein für AngewandteKunst Lüneburg e.V. (kurz: AKL) zurVerkaufsausstellung für hochwertigesund zeitgemäßes Kunsthandwerk ein.Die Ausstellung FORMART 2015 findet in diesem Jahr in der Kultur-bäckerei an der Dorette-von-Stern-Straße statt. So präsentieren von Freitag 4. bis Sonntag, 6. September,rund 30 Aussteller im Saal und auf den Fluren der Kulturbäckerei Nützlichesund Schmückendes auf höchstem Niveau. Die Atelierkünstler begleitendie FORMART mit ihren geöffnetenWerkstätten, ein kleines Café lädt zumVerweilen ein. Der Eintritt ist frei.

© Dan Hannen

In meinem Gesicht ist kein Platzfür Langeweile.

Foto: Resch Adendorf

UNTERWEGSLüneburg & Region

…bewegt

45. Tiergarten-Volkslauf

Der Landschaftslauf des MTV Treubund entlangder Ilmenau durch den Tiergarten und Bockels-berg findet in diesem Jahr am Sonntag, 13. Sep-tember von 9 bis 12 Uhr statt. Laufstrecken über 75, 400 und 800 Meter sowie von 6 bis rund 20 Kilo-meter und diverse Walkingstrecken eignen sich sowohl für Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene. Anmeldung und Ausschreibung erfolgt unter: www.mtv-treubund.de.

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…belebt

Hans Gerzlich

Der gewiefte Diplom-Ökonom Hans Gerzlich hat sich in derBüro-Arena unter jene Gladiatoren gemischt, die den über-füllten Terminkalender mit einem erfüllten Leben verwechseln,deren Freizeit heute Rufbereitschaft heißt, und die den Lap-top erst zuklappen, wenn sie auf der Intensivstation zusam-menklappen. Ironisch-cool rechnet der versierte Kabarett-Seiteneinsteiger mit eigener Berufsvergangenheit ab und präsentiert uns den geistig-moralischen Kontostand unsererSchicksalsgemeinschaft. Am Mittwoch, 26. August, um 20.30 Uhr tritt er in der Kulturscheune des Kulturforums Lüne-burg mit seinem Programm „So kann ich nicht arbeiten“ auf.Foto: www.gerzlich.de

Adendorf stellt sich vor…

Modern, vielseitig, lebenswert

Wann Adendorf entstand ist unbekannt. Die älteste Urkunde mit der Nennung von „Adenthorpe“ stammt von1252. Die Adendorfer Johanneskapelle, nach einer kirch-lichen Quelle 1258 erbaut, scheint aber dennoch älter zu sein und hat zumindest 1252 schon existiert. Heuteist Adendorf ein moderner Ort mit mehr als 10.000 Einwohnern, vielen Einkaufsmöglichkeiten, Sportstätten,Vereinen und Verbänden.

Den kulinarischen Fahrplan…

…gibt die Ratsdiele am Rathausplatz vor: Spargel-spezialitäten im Frühjahr, Matjes im Frühsommer, allesrund um den Fisch und leckeres Roastbeef im Augustsowie bayrische Wochen im September. Inhaber SvenMaas und Küchenchef Torsten Maack kochen mit Lei-denschaft regional und saisonal, das sieht man nicht nur

an der Speisekarte, dasschmeckt man auch. Jetzt imSommer sind die schattigenPlätze auf der Terrasse am Rat-hausplatz ein guter Ort, um denAbend bei Wein oder Bier miteinem leckeren Essen ausklin-gen zu lassen. Am 5. Septem-ber bietet die Ratsdiele für alleSchulanfänger mit ihren Fami-

lien ein großes und buntes Einschulungsbuffet. Voran-meldungen werden schon jetzt gern angenommen.

Den Wohnmobilstellplatz…

…am Scharnebecker Weg gegenüber dem Walter-Maack-Eisstadion gibt es seit 2013. Für rund 30 Fahrzeuge bietet das schön bepflanzte und befestigteAreal Platz sowie eine vollständige Infrastruktur mit Wasser- und Stromanschlüssen. Urlauber haben es von dort nur rund fünf Kilometer bis nach Lüneburg. Das Freibad und das Alcedo,mit diversen Wellness- undSportangeboten, liegen direktgegenüber auf der anderenStraßenseite. Darüber hinausbietet Adendorf diverse Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Urlauber könnendas in Adendorf gelöste Stell-platz-Ticket am selben Tag auch in Lüneburg nutzen.

Im Laminat-Haus

… ist der Name Programm: rund 100 verschiedeneLaminatdekore und 50 Parkettböden aller relevantenHolzarten sowie eine große Auswahl an Kork- und Designbelägen können Sie im Laminat-Haus, dem Fach-markt für Bodenbeläge aus Holz und Kork, an der Artlen-burger Landstraße bekommen. Es gibt alles vorrätig undkann sofort mitgenommen werden. Natürlich ist die indi-viduelle und umfangreiche Beratung immer inklusive. Besonders attraktiv für Renovierer: Die ausgesuchten

Bodenbelägekönnen auch indie eigenen vierWände geliefertund auf Wunschvom kompeten-ten eigenen Verleger-Team professionell verlegt werden.

UNTERWEGSAdendorf

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Finny & Leah, © Senator Filmverleih

5. bis 16. AugustFischwochen!

UNTERWEGSAdendorf

Das Freibad Adendorf…

…sorgt für Abkühlung und Spaß in der Sommerzeit:eine 10 Meter hohe und 63 Meter lange Superrutsche,Sprungturm mit separatem Springerbecken, ein tollerKleinkinderplanschbereich, eine weitläufige Liegefläche,ein Beachvolleyballfeld, Tischtennisplatten und ein Kinderspielplatz bieten jede Menge Abwechslung. Und das für jede Altersgruppe.Geöffnet ist das Bad von montags bis freitags von 6.30bis 20.30 Uhr und sonnabends, sonntags und an Feier-

tagen von 8 bis20.30 Uhr. Der Eintritt beträgt für Kinder bis 12 Jahre 1,10Euro, bis 17 Jahre 1,90Euro und fürErwachsene2,80 Euro.

De Heidbäcker…

…gibt es schon seit 1927. In Wittorf beim Heidbäckerwird täglich alles frisch gebacken. Als Familien-Unter-nehmen in der 3. Generation versteht es sich von selbst,nur qualitativ hochwertige Rohstoffe und natürliche Zu-taten aus der Region zu verarbeiten. De Heidbäcker gibtes in den Bergmann‘s Edeka-Märkten. Hier bekommen Sietäglich knackfrischeBrötchen, Aufreißer,Dinkelhappen undWeltmeister-Bröt-chen. Auch die leckeren Sülfmeister-,Doppelback- undBergsteigerbrotesowie Apfel-Streusel,Bienenstich, Mohn-streifen und gedeckten Apfelkuchen mit frischen Äpfeln.

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Wir• stärken die Region• pflegen Partnerschaften mit den regionalen Lieferanten• unterstützen kleine regionale Betriebe• schätzen die hohe Qualität unserer regionalen Produkte• sorgen für Transparenz bei unseren Regional- produkten

EDEKA-Aktiv Marktin Adendorf, Von-Stauffenberg-Str. 1aTelefon 04131 180140Mo - Sa 7.00 - 20.00 Uhr

Hauptstraße 43 · 21357 WittorfT.: 0 41 33 / 2 13 00

Aus Liebe zur Tradition……und das seit 1927

Schulabgänger aufgepaßt:Wir haben noch

Ausbildungsplätze frei!

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UNTERWEGSAdendorf

Bergmann’s Edeka…

…gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren in Aden-dorf. Seit 1999 hat der Markt seinen Sitz an der Von-Stauffenbergstraße. Auf 1.150 Quadratmeter bietetBergmann’s Edeka alles für den täglichen Einkauf. Besonderen Wert wird auf regionale Anbieter gelegt: So gibt es Lütauer Säfte, Honig aus der Region, Base-dahler Heideschinken, Bio-Nudeln aus dem Wendlandoder auch Mehl von der Bardowicker Mühle, Bio-Käsevom Bauckhof in Amelinghausen oder vom SOS-Kinder-dorf-Hof Bockum, wo auch der Joghurt herkommt.

Saisonalität heißtauch Regionalitätund so gibt esjetzt Himbeerenund Blaubeerenvom SpargelhofStrampe inNeetze, Kartoffelnvom KartoffelhofStrampe in Gie-nau und Bio-Kar-

toffeln aus dem Wendland oder ausTosterglope. Neu ist das Bio-Gemüse vom Hof Brümmel-kamp aus Bienenbüttel. Immer größer wird auch dieAuswahl an Bio-Produkten, vor allem im veganen Sorti-ment.

Marcus Franck…

...ist seit 15 Jahren mit seiner VGH-Agentur in Aden-dorf am Kirchweg tätig. Der Diplom-Versicherungs-kaufmann betreut mit seinen Mitarbeitern Benjamin Illnerund Julia Renz Privatkunden. Das Leistungsspektrumder VGH-Agentur in Adendorf reicht von A, wie Autover-sicherung bis Z, wie Zahnzusatzversicherung. „Wir sind inder Lage, die Risikenin allen Le-benslagenumfassendabzude-cken“, soMarcusFranck, derauf 25 JahreBerufserfah-rung in seiner Branche zurückblickt. Zu erreichen istMarcus Franck montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr,dienstags und donnerstags auch von 15 bis 17 Uhrsowie nach telefonischer Vereinbarung.

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Immer in Ihrer NäheKommen Sie bei uns vorbei

UNTERWEGSBad Bevensen

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>>>Terminkalender:

Soul und Groove mit MoondanceDie Mischung aus gefühlvollen Soulballaden, Jazzstan-dards und mitreißenden Popklassikern ist das musika-lische Rezept des Duos Moondance. Das Markenzei-chen dieser musikalischen Einheit ist die herausragende

Soulstimme vonSandy Edwards ge-paart mit dem groovi-gen Klavierspiel vonMatthias Lutz. Zuhören ist Moondanceam Sonnabend, 8. August, 15 Uhr, imKurpark von Bad Bevensen. Der Eintritt ist frei.

15. Töpfermarkt im KurparkMehr als 50 professionelle Töpfer aus dem gesamtenBundesgebiet verwandeln am Sonnabend, 29. undSonntag, 30. August, den Kurpark von Bad Bevensenrund um den Neptunbrunnen in eine bunte Ausstellung.

Be-reits seit 15 Jahren treffen sich am letzten Wochen-ende im August professionelle Töpfer aus ganzDeutschland, um ihre Erzeugnisse zu präsentieren.

Lese-Show „Rüdenhaben kurze Beine“Der Comedian Tim Boltzund die Pianistin Corinna Fuhrmann zeigen am Frei-tag, 4. September um19.30 Uhr im Zelt im Parkeinen literarisch-musika-lischen Abend. In dieserneuartigen und irrwitzigenLese-Show unternimmt Literatur-Comedian Tim Boltz einen gelesenen

Erklärungsversuch, warum Männer schlechte Lügnersind und Frauen daran Schuld haben.

Parieste im KurparkParieste, das sind Steffi und Christian Gähring. Das Duo aus Bienenbüttel macht handgemachte Musikfür nahezu jeden Geschmack. Mal laut und mal leise,spielen die Künstler Klassiker quer durch die letzten De-

kaden, eigeneSongs undLieder jungerSinger/Song-writer. Am Sonanbend,26. Septem-ber, 15 Uhr,spielt Pariesteim Kurpark.Der Eintritt istfrei.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es im Internet unter:www.bad-bevensen-tourismus.de.

15. Töpfermarkt im Kurpark29. und 30. August 2015Samstag: 10 - 18 Uhr, Sonntag: 10.30 - 17.30 UhrEintritt frei

Musik, Märkte & Shows im Park

Fotos: Bad

Beven

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UNTERWEGSUelzen

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Uelzen – liebens- und lebenswertFachwerk, Marktstraßen, Twieten und Kapellen prägenUelzens Innenstadt. Ein großer Anziehungspunkt istauch der märchenhaft schöne Hundertwasser-Bahnhof.Noch mehr Gründe für einen Besuch in Uelzen oder derRegion finden Sie hier:

>>>Terminkalender:

Der Gerdautaler Bauernmarkt……wird am Sonntag, 16. August, von 10 Uhr an im historischen Ortskern von Gerdau (Landkreis Uelzen)stattfinden. Bereits seit 20 Jahren ist es gute Tradition,dass regionale Aussteller ihre Produkte präsentieren.Gezeigt werden von den rund 60 Ausstellern Produkteaus der landwirtschaftlichen Erzeugung und Weiterver-arbeitung sowie regionaltypisches Kunsthandwerk. Fürdas leibliche Wohl sorgen Gastwirte aus dem Gerdautalmit regionalen Köstlichkeiten. Im Landfrauen-Café wer-den hausgebackene Torten und Kuchen serviert.

Durch offene Gärten……in der Region Uelzen können Sie am Sonnabend, 5. und Sonntag, 6. September, jeweils von 10 bis 18 Uhrschlendern. So können Sie unter anderem Gärten, diesonst verschlossen sind, im Kloster Medingen, auf demHof Burmester-Müller in Niendorf, im MuseumsdorfHösseringen und den Rosen- und Clematisgarten inDahlenburg besichtigen. Mehr Adressen und Terminegibt es unter www.offene-gaerten-uelzen.de

Zur 5. Schlacht der Spielmannszüge……lädt am Sonnabend, 12. September, von 10 bis 16Uhr die Stadt ein. Die ganze Innenstadt klingt nacheinem wilden Gemisch aus Marsch bis Samba, Bluesbis Schlager, laut und bunt. Mehrere Spielmannszüge,von traditionell bis amerikanisiert, lokal wie auch aus-wärtig, ziehen kreuz und quer durch die Innenstadt.

Einen historischen Handwerkermarkt……gibt es in dem alten Handels- und Handwerkerviertelam Sonnabend, 19. und Sonntag, 20. September,

Scherenschleifer, Drechsler,Schmied, Korbflechter, Holz-bildhauer, Töpfer, Reepschlä-ger und viele mehr zeigen ihrKönnen, das seit Jahrhun-derten weitergegeben wird.

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Das Schuhhaus Höber hat in Uelzen eine jahrhunderte-lange Tradition: Gegründet wird es 1670. Damals erwirbtder Schuhmacher Nicolaus Höber die Bürgerrechte derStadt Uelzen. Er eröffnet eine Schuhmacherwerkstatt an der Lünebur-ger Straße. Das Geschäft floriert. Im 19. Jahrhundert setzen die Damen der Familie neue Akzente: In einemVerkaufsraum neben der Werkstatt bieten sie industriellgefertigte Schuhe an. Das Besondere: Es gibt ein großesSchaufenster; damals eher unüblich. Die Verkaufsflächewird über die Jahre stetig vergrößert. 1951 kauft Fried-rich Höber kurzerhand das Nebengebäude dazu undkann sein Geschäft um das Doppelte vergrößern.

Die Familientradition des Schuhhandwerks und -handelswird bis heute in direkter Reihenfolge von den Nachkom-men Nicolaus Höbers fortgeführt. 2009 übernahm Marga-rete Höber-Läer das Geschäft. Gemeinsam mit EhemannNiko und Schwester Erika leitet sie das Unternehmen.Beim Schuhgeschäft an der Lüneburger Straße in Uelzenist es nicht geblieben. 1992 eröffnet Höber eine Quick-Schuh-Filiale in Uelzen, drei Jahre später folgt eine weitere Filiale in Bad Bevensen. 1998 wird das Fachge-schäft Arbell im Hause Ramelow in Uelzen eröffnet. 2002 folgt die Eröffnung des Höber-Fachgeschäfts inBad Bevensen. Seit 2013 gibt es auch ein SchuhhausHöber in Bienenbüttel an der Bahnhofstraße.

Fotos: Frisch

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SCHUHHAUS

Lüneburger Str. 31-33, 29525 Uelzen,T. 0581 / 2132, E-Mail: info@hoeber-schuhe.de, www.hoeber-schuhe.de

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