Blattje September 2013

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Postwurfsendung – An alle Haushalte September/Oktober 2013 12. Jahrgang Nr. 66 Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de Das nächste Blattje erscheint Ende November – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 6. November 2013 Service-Büro ALTING & LANGE Nordobenende 37 · 26670 Uplengen Telefon 0 44 89 / 35 65 TARIF BRILLE/ KONTAKTLINSEN 350,00 € ZUSCHUSS ! " # $ # # % & ' & ()* ++, - .% /( )+ 0 // 1! ( % 2 ,/ 0 (() // 34% 5 % in Remels Uplengener Herbstmarkt Sonntag 22. September Bauern- und Hand- werkermarkt 12. Uplengener RVB-Herbstmarktlauf Großer Flohmarkt 10. DORFFEST HOLLEN VOM 29.08. BIS 01.09. Hollen feierte Dorffest Volker Rosin brachte am Samstag Nachmittag ca. 500 Kinder und ihre Begleiter zum Singen und Tanzen. Foto: de Buhr Hollen Zum zehnten Mal luden die Holle- ner zum Dorffest ein. Die Wetter- vorhersagen verhießen nichts Gu- tes, aber der Wettergott hatte ein Einsehen und es blieb tatsächlich trocken. Dadurch kann man das lange Dorffest-Wochenende auch besuchermäßig als vollen Erfolg bezeichnen. Das Organisationsteam, beste- hen aus den Vereinen, der Kirche, Feuerwehr und vielen ehrenamt- lichen Helfern, hat ein abwechs- lungsreiches Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt. Mehr auf Seite 32

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Blattje September 2013

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September/Oktober 201312. Jahrgang

Nr. 66

Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener

Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de

Das nächste Blattje erscheint Ende November – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 6. November 2013

Service-Büro ALTING & LANGENordobenende 37 · 26670 Uplengen

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in Remels

Uplengener

Herbstmarkt

Sonntag

22.September

Bauern- und Hand-

werkermarkt

12. UplengenerRVB-Herbstmarktlauf

Großer Flohmarkt

10. DORFFEST HOLLEN VOM 29.08. BIS 01.09.

Hollen feierte Dorffest

Volker Rosin brachte am Samstag Nachmittag ca. 500 Kinder und ihre Begleiter zum Singen und Tanzen. Foto: de Buhr

Hollen

Zum zehnten Mal luden die Holle-ner zum Dorffest ein. Die Wetter-vorhersagen verhießen nichts Gu-tes, aber der Wettergott hatte ein Einsehen und es blieb tatsächlich trocken. Dadurch kann man das lange Dorffest-Wochenende auch

besuchermäßig als vollen Erfolg bezeichnen.Das Organisationsteam, beste-hen aus den Vereinen, der Kirche, Feuerwehr und vielen ehrenamt-lichen Helfern, hat ein abwechs-lungsreiches Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt. Mehr auf Seite 32

Page 2: Blattje September 2013

Seite 2 September/Oktober 2013

Uplengener VeranstaltungskalenderRemels So., 22. September 2013 ab 11.30 UhrRVB Uplengen RVB-HerbstmarktlaufVeranstalter: LG Uplengen/RVB Uplengen

Remels So., 22. September 2013 ab 13.00 UhrOrtskern Uplengener HerbstmarktVeranstalter: GSU Uplengen

Remels So., 29. September 2013 10.00 UhrTreff: Combi WanderungVeranstalter: VfB Uplengen

Jübberde Di., 1. Oktober 2013 19.30 UhrZum Grünen Jäger ErntedankfestVeranstalter: Landfrauen Uplengen

Neufi rrel Do., 3. Oktober 2013 13.30 UhrDorfgem.-Haus Wandertag durch den HollsandVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufi rrel

Remels Fr., 25. Oktober 2013 19.30 UhrKreuzkirche MännerabendbrotVeranstalter: Ev.-Freikirchl. Gemeinde

Stapel Sa., 26. Oktober 2013 19.30 UhrGrundschule Traditioneller HeimatabendVeranstalter: Akkordeonfreunde Uplengen, Tel. 04956-926000

Hollen Fr., 1. November 2013 19.00 UhrSchulhof Fackel- und LaternenumzugVeranstalter: Da Capo Flötenorchester Hollen

Remels Sa., 2. November 2013 14–16 UhrGrundschule Kinderkleider- und SpielzeugbörseVeranstalter: Die Wilden 11 und Helfer (Anm. 04956/9282229)

Remels Di., 5. November 2013 19.30 UhrSt.-Martins-Haus Nordlicht (Vortrag und Vorführung)Veranstalter: Landfrauen Uplengen

Remels Mi., 6. November 2013 20.00 UhrKreuzkirche FrauengottesdienstVeranstalter: Ev.-Freikirchl. Gemeinde

Remels Fr., 8. November 2013 19.30 UhrRathaussaal Lesung mit Roswitha IasevoliVeranstalter: Kulturring Uplengen

Ockenhausen Sa., 9. November 2013 15.00 UhrDorfplatz Abgrillen & AngroggenVeranstalter: Ortsbürgerverein und Feuerwehr Oltmannsfehn

Neufi rrel Sa., 9. November 2013 17.00 UhrDorfplatz Laterne laufenVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufi rrel

Südgeorgsfehn Sa., 30. November 2013 ab 14.00 UhrDorfgem.-Haus WeihnachtsmarktVeranstalter: Ortsbürgerverein Südgeorgsfehn

Neufi rrel Sa., 30. November 2013 ab 16.00 UhrDorfplatz Neyfi erler WiehnachtsmarktVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufi rrel

Stapel Mi., 5. Dezember 2013 ab 18.00 UhrDorfgem.-Haus NikolausverknobelungVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Stapel

Ockenhausen Do., 6. Dezember 2013 15.00 UhrDorfplatz/-Huus Der Nikolaus kommtVeranstalter: Ortsbürgerverein Oltmannsfehn/Ockenhausen

Hollen Do., 6. Dezember 2013 17.00 UhrGrundschule Der Nikolaus kommtVeranstalter: Förderverein Grundschule/Kindergarten Hollen e.V.

Remels So., 8. Dezember 2013 ab 14.00 UhrKirche Weihnachtsmarkt RemelsVeranstalter: GSU/Kirche/Gemeinde Uplengen

Stolz präsentiert sich die 77-jährige Uplengener Schützenkönigin Annegret Duis aus der Amtszeit 2012/13 mit ihren Enkelkindern Jannes, Dana, Carlotta, Sami, Maja und Lina Duis. Foto: privat

6-fache Oma Akaals Schützenkönigin

■ Gaststätte / Kneipe

■ Clubraum bis 60 Personen

■ Festsaal bis 240 Personen

■ Grillhaus bis 40 Personen

■ Kegelbahn bis 20 Personen

Gasthaus„Zum Grünen Jäger“ Inh.: Johann Lüning

Hollener Straße 3626670 Uplengen-JübberdeTelefon (0 49 56) 92 88 78Telefax (0 49 56) 92 82 11www.zum-grünen-jäger.deE-Mail: [email protected]

Großes Frühstücksbuffet(jeden 2. Sonntag im Monat, jeweils ab 10 Uhr)13. Oktober 2013 – 10. November 2013

8. Dezember 2013 – 12. Januar 20149. Februar 2014 – 9. März 2014

Pro Person nur € 9,60Kinder (bis 9 Jahre) zahlen pro Lebensjahr 1,- Euro.

Zünftige Kohlfahrtenmit Grünkohl- und Snirtjeessen vom Buffet

25. Januar 2014 – 8. Februar 201415. Februar 2014 – 22. Februar 2014,

8. März 2014 – 15. März 2014Pauschalpreis inkl. Getränke pro Person nur € 36,90

Weihnachtsfeier-Party30.11. + 14.12. 2013

Einlass: 19 Uhr, Essen: 20 UhrParty mit DJ Walter für alle Firmen,

Gruppen und ClubsMit Weihnachtsessen vom Buffet.

Pro Person nur € 19,90

Festliches Weihnachtsbuffet25. Dezember, ab 11.30 Uhr

Pro Person nur € 21,90

Wir bitten bei allen Veranstaltungen um Anmeldung.

Großes Schnitzelbuffet6.10. + 20.10., ab 11.30 Uhr

Schweineschnitzel und Gefl ügelschnitzel in verschie-denen Variationen, mit diversen Beilagen und Salaten

Pro Person nur € 11,90

Martinsgans-Essen

Sa. 9. Nov.,ab 18.00 UhrS0. 10. Nov.,ab 12.00 Uhr

Gänsebraten mit Salz-kartoffeln, Apfelrot-

kohl, Rosenkohl und Kartoffelklößchen

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mit DJ Walter

OktoberfestSa., 5.10., ab 19.30 Uhr, mit MusikOriginal Oktoberfestbier vom Fass, bayerische Schmankerl: Leberkäs, Weißwurst und weitere

bayerische Spezialitäten

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Seite 3September/Oktober 2013

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ERNENNUNGEN BEI DER FEUERWEHR

Neue FührungskräfteUplengen

Auf der letzten Sitzung des Feuer-wehr-Gemeindekommandos der Uplengener Feuerwehren am 14. August wurden von Bürgermeis-ter Enno Ennen drei neue Füh-rungskräfte ernannt. Zum neuen

Ortsbrandmeister der Ortsfeu-erwehr Oltmannsfehn ernannte er Peter Eggers und zu dessen Stellvertreter Hartmut Veenhuis. Zum Ortsbrandmeister der Orts-wehr Jübberde konnte Bürger-meister Ennen seinen Sohn Jörg Ennen ernennen.

Der Foto zeigt von links Bürgermeister Enno Ennen, den Ortsbrandmeister von Oltmannsfehn Peter Eggers, den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Erich Duin, den stellvertretenden Ortsbrandmeister von Oltmannsfehn Hartmut Veenhuis, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Ralf Heykants, den Ortsbrandmeister von Jübberde Jörg Ennen, den Feuerwehrausschuss-Vorsitzenden Johann Duis und den Gemeindebrandmeister Egon Erdmann.

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Seite 4 September/Oktober 2013

DER MUNTERE FAHRRADCLUB NEUFIRREL FEIERT SEINEN 20. GEBURTSTAG

Immer wieder montags …Von Alma Ahrenholtz

Neufi rrel

Montag, 19 Uhr in Neufi rrel. Auf dem Dorfplatz herrscht eifriges Geschnabbel, Gelächter klingt über den Ort, ein letztes Mal wird alles überprüft. Und dann geht’s los. Der Fahrradclub Neufi rrel tritt in die Pedale. Woche für Woche. Mit immer viel Spaß. Mit Freude an der Bewegung. Und mit Moti-vation ohne Ende. Seit stolzen 20 Jahren.

Eine ganze Gruppe Radellustiger mobilisierten Emmi und Johann Ubben 1993 zu regelmäßigen Radtouren rund um die Uplen-gener Ortschaft Neufi rrel. Mit viel Akribie wurden die wöchentlichen Routen von Alfred Hinrichs und Hermann Jürgens ausgearbeitet

und auf Tourentauglichkeit getes-tet, bevor dann der muntere Tross jeden Montag Abend ins Ra-delvergnügen startete. Das Amt des Vor-Radlers übernahm 1999 Heino Bohlen, seit 2007 zeichnen Reinhold und Renate Post für den wöchentlichen Radelspaß verant-wortlich.

Die Tour umfasst jede Woche 20 bis 25 Kilometer. In zwei Jahr-zehnten hat die mobile Truppe den Radius um Neufi rrel längst durchkämmt, trotzdem stehen die Organisatoren Woche für Wo-che als Garanten für Abwechs-lung auf der Strecke.Steht auch die sportliche Aktivität im Vordergrund, die Geselligkeit kommt im Fahrradclub Neufi rrel beileibe nicht zu kurz. Denn was ist das Schönste an der Fahr-

radtour? Richtig - die Pausen. Drei davon gibt es auf jeder Tour. Mindestens. Ein Söpke ist dabei Ehrensache, Kekse und Bonbons sind immer auch dabei. Für die Wegzehrung zahlt jeder Teilneh-mer ein “Startgeld” von einem Euro. Und zwar gerne. Denn der rund 25 Köpfe starke Tross lebt förmlich dörfl iche Geselligkeit. Ob Erdbeerkuchen- oder Stu-tenessen, ob Saisonabschluss-Schmausen oder Glühwein-abend, den Neufi rreler Radlern wird es nie langweilig. Bei allen Veranstaltungen kann der Fahr-radclub übrigens immer auf die tatkräftige Unterstützung von Annchen ter Haseborg, Alice Lo-ets und Renate Post zählen, qua-si die guten Seelen des Clubs. Dass der Neufi rreler Fahrradclub ein Jungbrunnen ist, stellen die

Mitglieder übrigens eindrucksvoll unter Beweis. Von Mitte 50 bis Anfang 80 umfasst das Alter der Radler locker zwei Generationen. Bei der Saison übrigens gibt’s für die Neufi rreler kein Vertun. Eröff-net wird die Radelsaison immer Mitte April, Abschlusstour ist stets der 1. Montag im Oktober. Eben Freilufttradition in Neufi rrel. Gefeiert wurde der runde Ge-burtstag natürlich auch gebüh-rend. Am 6. Juli startete der Club - wo sonst - am “Dörpshuus” per Drahtesel in Richtung Wiesmoor. Eine Fahrt mit der “Moornixe” war das fröhliche Highlight des Tages, bevor das Fest mit einem gemeinsamen Grillabend aus-klang. Wo? Keine Frage! Auf dem Dorfplatz. Dreh- und Angelpunkt des Fahrradclubs Neufi rrel. Seit stolzen 20 Jahren.

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Page 5: Blattje September 2013

Seite 5September/Oktober 2013

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Polnische Gäste vom Gemeindeleben beeindrucktUplengen

Seit mehreren Jahren pfl egt die Gemeinde Uplengen ihre Part-nerschaft mit der polnischen Ge-meinde Gronowo-Elblaskie (im nördlichen Polen nahe der Ost-seeküste). Delegationen beider Gemeinden besuchen sich regel-mäßig. Es stehen nicht nur kom-munalpolitisch wichtige Themen auf den Besuchsprogrammen, auch das menschliche Mitein-ander wird freundschaftlich ge-pfl egt.Vom 15. bis 18. August war eine achtköpfi ge Abordnung der ca. 5200 Einwohner zählenden Ge-meinde bei uns zu Gast. Weil die Hotelzimmerkapazitäten in Up-lengen nach wie vor nicht beson-ders hoch sind und um die Besu-cher nicht getrennt voneinander in Ferienwohnungen unterbrin-gen zu müssen, wurden Zimmer im Hotel Voß in Westerstede ge-bucht. Dort wurden sie Donners-tag abends mit einem gemeinsa-men Abendessen begrüßt.

Nach einem Frühstück ging es am Freitag nach Bremerhaven zu einem Besuch des Auswan-dererhauses und Klimahauses. Abends wurde das Dorfgemein-schaftshaus in Spols aufgesucht, um dort zu grillen. Bei der Gele-

genheit besichtigten sie auch das neue Feuerwehrfahrzeug, weil die polnischen Gäste auch vor einer Neuanschaffung stehen.Samstag wurden die Feuerweh-ren in Groß-/Kleinsander und Re-mels besucht, bevor es mittags

zur Feuerwehr Jübberde ging, wo auch das Kartoffelerntefest auf dem Programm stand. Nachmit-tags besichtigten sie die Mühle in Remels. Danach ging es zum Moorerlebnispfad nach Stapeler-moor.

Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es zum gesel-ligen Teil über und die Scheunen-fete in Jübberde wurde besucht.Am Sonntag Morgen ging es nach einem stärkenden Frühstück wie-der auf die lange Heimreise.

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Seite 6 September/Oktober 2013

Sommerreise der Uplengener LandfrauenUplengen

Von Hella Grebe, Remels

Wenn es eine Reise gibt, an die sich die Landfrauen gerne er-innern werden, dann ist es be-stimmt die diesjährige „große“ fünftägige Sommerreise vom 3.7. – 7.7.2013 nach Wiesbaden und in den Rheingau mit dem abschließenden „Highlight“, dem Besuch des ZDF Fernsehgartens in Mainz auf dem Lerchenberg. Die Vorsitzende der Landfrauen Uplengen Helga Roßkamp und ihr Vorstand hatten die Reise ge-plant und akribisch vorbereitet. Bei der pünktlichen Ankunft in Wiesbaden regnete es so stark, dass man die Hand vor den Au-gen nicht sehen konnte. Hier wartete bereits, in strömendem Regen, der Magistratsvorsitzen-de und Stadtvorsteher Wolfgang Nickel mit seiner Gattin Helga auf die Gäste. Als 1. Bürger der Stadt begrüßte er die Landfrauen nicht nur privat, sondern insbesondere auch als offi zielle Gäste der Stadt Wiesbaden. Ihnen wurden damit Türen geöffnet, die Privatreisende verschlossen bleiben würden. Doch zunächst stand die Besich-tigung der Sektkellerei Henkell an.Durch dichten Regen betraten die Landfrauen den prachtvollen Bau. Hier wurden die Gäste ein-gestimmt auf die wunderschöne barocke Architektur des Historis-mus. Ein Bauwerk, repräsentativ, Wohlhabenheit ausstrahlend, das sich einreiht in die noch zu be-suchenden Bauwerke der Stadt: Rathaus - Kurhaus – Hessisches Staatstheater – und das Schloss Biebrich - insbesondere das Stadtschloss der Herzöge von Nassau, in dem heute der hessi-sche Landtag untergebracht ist.Natürlich ließ man sich auch ger-ne die Sektherstellung erklären und verkostete die drei (verschie-denen) angebotenen Sektsorten. Bei der Fahrt durch die Stadt zum Hotel konnten die prachtvollen Villen aus der Zeit des Wilhelm II bewundert werden. Dem heu-tigen Reichtum ist zu verdanken, dass all diese wunderbaren Ge-bäude bestens erhalten und ge-pfl egt werden. Wenn der Stil der Gebäude (Neo-Barock oder Ro-koko) auch nicht von jedermann geschätzt wird, so strahlen sie doch in ihrer gepfl egten Gesamt-heit inmitten der vielen grünen Parks einen Charme aus, dem sich niemand entziehen kann. Er begründet den Anspruch der Stadt, das Prädikat „Welterbe Historismus“ zu erwerben. Inzwischen schien die Sonne und begleitete die Gäste ununterbro-chen während der nächsten Tage. Die Lage der Stadt, am südli-chen Taunushang, wo heute vom Neroberg die goldenen Kuppeln der russisch-orthodoxen Kirche

(Kirche der Hl. Elisabeth) bis zum Schloss Biebrich an den Rhein strahlen, hat bereits die Römer begeistert, die hier in den heißen Quellen badeten, um ihr „Zipper-lein“ zu lindern. Sie nannten die Stadt „Aqua Mattiacorum“. Auch die Ostfriesinnen badeten in dem warmen Thermalbad (34°C) des Hotels, kostenlos!Inmitten der Wiesbadener Alt-stadt gelegen, bot das 3* Hotel „Bären“ einen soliden Service, eine gute Küche und eine sehr freundliche Bedienung. Fußläufi g konnten die meisten Sehenswür-

digkeiten schnell erreicht werden. Um die Ecke, an der berühmten Kuckucksuhr vorbei, erreichte man die Shoppingzone mit den vielen Boutiquen. Hier konnten die Frauen auf Shoppingjagd ge-hen. Am 2. Tag spazierten die Uplen-gener Landfrauen gemütlich zum nahegelegenen Rathaus. Hier wurden sie im Festsaal vom be-reits bekannten Herrn Nickel u. Gattin sowie von Frau Stadträtin Skolik und mehreren Vertreterin-nen der Rheingauer Landfrauen offi ziell mit Sekt und Häppchen begrüßt. Vom großen, geranien-geschmückten Balkon aus hatte man einen schönen Blick auf den Marktplatz mit der Marktkirche und auf das gegenüberliegende Landtagsgebäude. Es war bis 1866 das Stadtschloss der Her-zöge von Nassau. Nachmittags war lediglich die berühmte Wilhelmstraße zu über-queren, um zu den prächtigen Kolonnaden zu gelangen, die zum Kurhaus führten. Dieses Ge-bäude sowie auch das Hessische Staatstheater wurden im neoba-rocken Stil erbaut und vom Kaiser 1894 eröffnet. Heute noch dienen die Räume und großzügigen Säle dazu, den Veranstaltungen wie z. B. Kongressen, Konzerten, Bällen und Theateraufführungen einen vielbeachteten prächtigen Glanz zu verleihen. Anschließend wurde die Marktkir-che besucht. Der überaus sach-kundige und freundliche Pfarrer Dr. Jeffrey Myers erläuterte das Innere: Kanzel mit Symbolfi guren

Glaube, Liebe, Hoffnung, Chorfi -guren mit den Evangelisten und eine Glocke von 1862, die als Taufschale im Altarraum dient. Ein Kompliment ernteten die Landfrauen, als sie spontan den Choral „Großer Gott wir loben dich“ anstimmten. Vor der Kirche wartete die kleine Stadtbahn THermine und brachte die Landfrauen aus Uplengen zur russisch-orthodoxen Kirche. Es ist heute eine Attraktion der Stadt Wiesbaden. Nach dem Besuch des russischen Friedhofs ging es mit der historischen Neroberg-

bahn und der wartenden THer-mine wieder zurück in die Innen-stadt. Der nächste Tag führte durch den Rheingau, vorbei an Walluf, Eltville, Kiedrich, Oestrich und Geisenheim bis nach Rüdesheim. Der schöne Blick über den Rhein nach Bingen, Ingelheim und Mainz kommentierte Herr Stadt-rat Nickel „Die da drüben sind ein bisschen „ebsch“ aber die sagen dasselbe auch von uns“. Tatsäch-lich stehen sich hier, nur durch den Rhein getrennt, zwei Landes-hauptstädte in freundschaftlich, spottender Konkurrenz gegen-über. Die Reisegruppe fuhr zunächst zum Niederwalddenkmal, wo auf dem Sockel der Germania die heute kaum noch beachtete In-schrift unter anderem steht: ….Lieb Vaterland magst ruhig sein, fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein!Die Deutsch-Französische Freundschaft war damals noch weit weg! Aschließend bummelten die Landfrauen durch die berühm-te Drosselgasse von Rüdesheim zusammen mit Hunderten von amerikanischen und japanischen Touristen. „Den Rheingau mit allen Sinnen genießen“, so steht es auf dem Werbefl yer. Das taten die Land-frauen am Nachmittag im östli-chen Weinort, in Hochheim. Die dortigen Landfrauen hatten am Denkmal von Königin Victoria und Prinz Albert, mitten in den Wein-bergen, eingeladen und begrüßte

die Uplengener Gäste mit Wein und Salzbrezeln.Die Hochheimer lieferten einst den Lieblingswein für die eng-lische Krone – es war sicher ein glänzendes Geschäft – und setz-ten dafür dem Königshaus ein Denkmal. Durch die Weinberge ging es zur Besichtigung der historischen Pfarrkirche „St. Peter und Paul“. erwartete. Der Blick vom Kir-chenvorplatz über das gesam-te Rhein-Maingebiet bis nach Mainz-Lerchenberg war grandios!Locker und fröhlich ging es

anschließend zu in der Strau-ßenwirtschaft. Hier trafen die Ostfriesischen Gäste auf die 40 Landfrauen aus dem Rheingau. Es wurde viel gelacht, Freund-schaft geschlossen und ein Ge-genbesuch versprochen. Am nächsten Tag stand die Be-sichtigung des prachtvollen Ba-rockschlosses Biebrich am Rhein auf dem Programm, dessen Ku-lisse vielen Deutschen durch die jährlich wiederkehrende Fernseh-übertragung des Wiesbadener Pfi ngstturniers im Schlosspark bekannt ist. Humorvoll und spannend war abends der Besuch des hessi-schen Staatstheaters Wiesba-den, Wartburg, mit einer sehr kurzweiligen Revue „Unter der roten Laterne“. Von vielen als Höhepunkt emp-funden war der Besuch des ZDF-Fernsehgartens, eine Veranstal-tung mit vielen Schlagerstars und 6000! Gästen. Diese Sendung wird sonntags von 11:00 bis 13:15 Uhr ausgestrahlt. Bei dem schönen Sommerwetter wurde eine Riesenstimmung er-zeugt!Vielleicht hat zu Hause der eine oder andere das Riesenspektakel im Fernsehen gesehen und hat die Ostfriesinnen erkannt. Vollgepackt mit tollen, neuen Eindrücken ging es nach Hause. Man war sich wieder nahe ge-kommen. Fazit: Es ist eine Freude, mit den Landfrauen auszufahren!

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Seite 7September/Oktober 2013

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Seite 8 September/Oktober 2013

Boßelfest Großoldendorf

Großoldendorf

Der Boßelverein „Lat`n rull’n“ Großoldendorf hatte für Sonntag den 4. August zu einem Fest für Mitglieder und Gäste beim Ver-einsheim an der Osterhornstraße eingeladen. Auf dem Festplatz gab es Spiele für Jung und Alt und an Verzehrständen wurde für

das leibliche Wohl gesorgt. Die Boßeler, egal ob Aktive oder Laien, hatten bei den unter-schiedlichsten Wettbewerben und herrlichem Sommerwetter ihren Spaß. Die Sieger bei den Spielen und in den Einzel- wie auch Teamwett-bewerben erhielten Pokale und Sachpreise.

HAUPTGEWINN IM OLB-GLÜCKSSPAREN

Fortuna landete in Remels

Remels

Besonders viel Glück beim Spa-ren hatte jetzt Familie Brüning aus Remels, die sich über einen unerwarteten Geldsegen freuen konnte. Sie gewann 500 Euro in der letzten Monatsziehung beim OLB-GlücksSparen, dem Ge-winnsparmodell der Oldenbur-gische Landesbank AG (OLB). Strahlend nahm Gerhard Brüning den Gewinn aus den Händen von Matthias Wallschlag, Filialleiter der OLB-Remels, entgegen. Ei-nen Teil des Geldes möchte die Familie zu Gunsten der Flutop-fer und der Hospizinitiative Leer spenden.„OLB-GlücksSparer haben jede Menge Gewinnchancen“, berich-

tet Matthias Wallschlag. Monatlich verlost die OLB mehr als 5.700 Geldpreise mit einem Gesamtwert von über 110.000 Euro. Zusätzlich winken einmal jährlich attraktive Geldpreise mit einem Gesamtwert von rund 160.000 Euro.Mit dem verbleibenden Erlös des OLB-GlücksSparens unterstützt die OLB zahlreiche Projekte im Nordwesten Deutschlands – ins-besondere kulturelle Veranstal-tungen und Jugendarbeit. „Geld Sparen und Gutes tun“ lautet die Devise des OLB-Gewinnspar-modells, das Menschen aus der Region seit mehr als 30 Jahren zu GlücksPilzen macht. Nähere Informationen zum GlücksSparen sind in allen OLB-Filialen erhältlich.

Matthias Wallschlag (links) beglückwünscht Gerhard Brüning. Foto: privat

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Seite 9September/Oktober 2013

AUSFLUG ZUM LEERANER MINIATURLAND

Ostfriesland in H0

Uplengen

Einen ereignisreichen Nachmittag erlebten acht Jungen beim Be-such des Miniaturlandes in Leer. Dieses Angebot des Uplengener Ferienpasses wurde vom OBV Remels ausgerichtet und durch den Vorstand begleitet. Mit großer Begeisterung konnten die Kinder Orte und Sehenswür-digkeiten Ostfrieslands, des Ems-landes und der angrenzenden Niederlande im Maßstab 1:87 be-wundern. Fahrende Züge und Au-

tos, die Schiffsüberführung einer AIDA und über 100 steuerbare Szenerien sorgten für spannende Stunden in der 1.200 qm großen Ausstellungshalle. Zur Erfrischung zwischendurch gab es im angrenzenden Cafe‘ Leuchtturm wahlweise ein küh-les Getränk oder ein gemischtes Eis für die Teilnehmer, bevor der Außenbereich mit schöner Park-landschaft und einer großen, selbst steuerbaren Garteneisen-bahn erkundet und ausprobiert wurde.

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Wir sehen das Paar hier unter dem von den Nachbarn sehr schön gestalteten Eh-renbogen. Unter den zahlreichen Gratulanten waren Herbert Broich (stv. Landrat), als Ortsvorsteher Edzard Eihusen und als Bürgermeister Enno Ennen (v. l. n. r. hinter dem Jubiläumspaar Johanne und Otto Boyken) die es sich nicht nehmen ließen dem aktiven Paar persönlich zu gratulieren und ihnen weiterhin Glück und Gesundheit zu wünschen.

LANGJÄHRIGE EHE MIT „POSITIVEN FOLGEN“

Eiserne HochzeitGroßoldendorf

Von Elfriede Boyken-HenzeEine Ehe hält bei uns in Deutsch-land im Durchschnitt nur 14 Jahre.Das Ehepaar Johanne und Otto Boyken aus Großoldendorf sorgt dafür, dass dieser Wert erheblich nach oben verbessert wird. Es konnte am 13. August seine „Ei-serne Hochzeit“ feiern. Seit 65 Jahren teilen die Ehepart-ner Freud’ und Leid und unter-stützen sich gegenseitig in allen Lebenslagen. Dabei sind sie aktiv und beweglich geblieben. Mit fünf Töchtern, neun Enkel- und sieben Urenkelkindern tragen sie außerdem vorbildlich dazu bei, dass die Bevölkerungspy-ramide, demografi sch gesehen,

nicht ganz auf den Kopf gestellt wird.Damit nicht genug: Otto Boyken macht sich darüber hinaus immer noch für die Fauna stark. Er hat in seinem bisherigen Leben be-reits dafür gesorgt, dass mehrere Tausend Vögel zu Lande und zu Wasser ein Eigenheim bekamen. Darin konnten diese ihr Nester bauen und ihrerseits für Nach-wuchs sorgen, der mit vielen von uns ungeliebten Raupen und In-sekten gefüttert wird. Damit leis-tet er einen nicht zu unterschät-zenden Beitrag für die Natur.Johanne Boyken kümmert sich liebevoll um die Flora, indem sie den Garten pfl egt und u. A. Suk-kulenten-Arten vermehrt und zu schönen Arrangements gestaltet.

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Seite 10 September/Oktober 2013

ERSTE SÜDERFEHNTJER LEBTEN NOCH IN PULLENHÜTTEN

Stapeler Hauptvorfl uter gegraben

Abermals gingen Wochen und Monate ins Land. Dadurch wur-den die Nerven der Kolonisten strapaziert und lagen blank. Doch dann endlich, kaum einer mochte daran noch glauben, kam die lan-gerhoffte Reaktion. Und sie war positiv, also ein Glücksfall für die Süderfehntjer. Ihnen wurde darin mitgeteilt, dass vom Königlichen Ministerium schnellstens eine Kommmission eingesetzt werden solle, mit dem Auftrag, ein Gut-achten über die Zweckmäßigkeit und einer weiteren Besiedlung der Ödländereien – womit die noch vorhandenen Hochmoore gemeint waren – sowie über den weiteren Ausbau der Wieke im Obenende von Süder-Georgs-Fehn.Das war für die Fehntjer weit mehr als ein blasser Schimmer am fer-nen Horizont. Ihr Notruf wurde in Hannover erhört. Doch auch das Gutachten, auf das die Fehntjer lange, lange warten mussten, fi el zugunsten einer Fortsetzung der Kolonatsausweisungen aus. Ein Glücksfall für alle diejenigen, die dort auf dem Fehn an eine Kolo-natsgründung interessiert waren. Und das waren nicht wenige.Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte die Regierung mit einem

Betrag von 1500 Reichstalern, die dringend erforderlichen Geld-mittel zur Verfügung Zumindest reichten die Geldmittel für den weiteren Ausbau der Wieke und die längst überfällige Entschli-ckung, der bis zu diesem Zeit-punkt gegrabenen Wieke.Quelle: Das Buch „Südgeorgsfehn – Ein-blicke in die Geschichte“.

Die beiden echten Fehne Nord-georgsfehn und Südgeorgsfehn, beide haben ihren Kanal, sind noch relativ junge Fehne. Trotz-dem herrschte auch dort in der Anfangszeit die gleiche Armut- wie anfangs in den älteren Moor- und Fehnkolonien. Manche Ko-lonisten lebten lebten bei den Fehngründungen noch in ganz primitive Pullenhütten aus Hold, Torfsoden, Lehm, Heideplaggen Stroh und Reeth.Die ersten „Pioniere der Moore“ in Süder-Georgs-Fehn kamen aus den Geest- und Marsch-dörfem, wie beispielsweise aus Bagband, Hesel und Strackholt.Auch sie schufteten und schufte-ten fast rund um die Uhr und ka-men nie auf einen grünen Zweig. Mussten aber trotzdem die ihnen vom Staat auferlegten Zahlungs-verpfl ichtungen pünktlich nach-

kommenGenau wie in den älteren Moor-dörfern, Fehnen und den Dörfern mit der Endung „-fehn“, standen auch die Süderfehntjer, genau wie die Norderfehntjer, in einem ständigen wirtschaftlichen Exis-tenzkampf. Und somit war es auch verständlich, dass der eine oder andere Kolonist die Not-bremse zog und an eine Auswan-derung dachte.Wer sich heutzutage etwas ein-gehender mit der Entschtehungs-geschichte unserer Moor- und Fehnkolonien auseinandersetzt, ist schon angetan von dem Durchhaltevermögen unserer Altvorderen, dass es auch in der heutigen Zeit – wir befi nden uns jetzt immerhin im 21. Jahrhun-dert – noch in den Fehnen und Dörfern mit der Endung „fehn“, Kolonate gibt, die die sich im Fa-milienbesitz der Gründerfamilien befi nden.Wer heute nach Uplengen kommt um herauszufi nden, wo der Ka-nalausbau in Südgeorgsfehn en-det, wird schnell fündig. Denn ge-nau dort, wo auf der einen Seite noch die schönen und gepfl egten typischen Fehnhäuser stehen, und genau auf der gegenüberlie-genden Kanalseite, die schmu-cken Häuschen des 21. Jahr-hunderts errichtet wurden, ist die ursprüngliche Kanalgrenze. Doch die genaue Grenze ist nur noch

unschwer zu erkennen, weil dort im Obenende der Stapeler Vor-fl uter in den Südgeorgsfehkanal verschmilzt.Der Stapeler Hauptvorfl uter, der hier in den Kanal übergeht, wurde in den Jahren zwischen 1921 und 1925 gegraben bzw ausgebaut.Fast sämtliche Moor- und Moor-randfl ächen zwischen der Quelle im Stapeler Moor und der Mün-dung in den Südgeorgsfehnerka-nal, wurden damals vom Arbeits-dienst in Handarbeit mit einem engmaschigen Netz von Entwäs-serungsgräben durchzogen. In einem Zeitraum von nur wenigen Jahren wurden die nassen und sumpfi gen Moorfl ächen in eine trittfeste Landschaft verwandelt.Stellenweise wurde ein festes und befahrbares Wegenetz an-gelegt, sodass dort bei verschie-denen Kultivierungsmaßnahmen Lokomobile eingesetzt werden konnten, wie beispielsweise auf einer größeren Fläche in Südge-orgsfehn Obenende.Doch darüber mehr in der nächs-ten Folge der Serie „Moorexkur-sion“.

Zwar schon ein sehr altes, aber dennoch ein guterhaltenes und gepfl egtes Fehnhaus am Südgeorgsfehnkanal. Foto: Strate

Die rundum erneuerte Klappbrücke über den Kanal in Südgeorgsfehn (Obenende). Rechts im Bild ist noch Reeth zu sehen, das früher zum Abdecken der Hausdächer verwendet wurde. Foto: Strate

Die alte hölzerne Klappbrücke über den Südgeorgsfehnkanal bei „Hans am Rhein“. Die Aufnahme stammt aus den 1920er Jahren. Bildquelle: Bilderarchiv Friedchen Eihusen

Am Twilt, also dort wo der Südgeorgsfehnkanal in östlicher Richtung vom Nordge-orgsfehnkanal abzweigt, befi ndet sich ein Dorado für Petrijünger. Denn genau an die-ser Stelle, so erzählt man sich unter den Anglern, werden immer besonders große Fi-sche geangelt. Manche Angler wollen dort auch schon riesige Welse gesehen haben. Foto: Strate

Exkursion zumNSG Lengener Meer

undNSG Stapeler Moor

Teil 30

Von Werner Strate

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Seite 11September/Oktober 2013

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Seite 12 September/Oktober 2013

Wo einst der alte Moorhahn kollerteUplengen

Bis in die 70er Jahre hinein wa-ren die Naturschutzgebiete „Lengener Meer“ und das „Sta-peler Moor“ ein Refugium für die schwarzen Ritter der Moore: das Birkwild (Lyurus tetrix). Doch mit dem industriellen Abbau der Torfl ager in den Mooren, verän-derte sich der Lebensraum der Moorvögel mit dem glänzend blauschwarzen Gefi eder. Der mit dem Torfabbau einhergehende Flächenschwund nagte am Ter-rain, den die Moorvögel als Le-bensraum benötigten. Das end-gülte Aus für diese schöne und imposante Moorhuhnart vollzog sich in einem Zeitraum von kaum mehr als zwanzig Jahren.Ob es jedoch die Zerstörung der Lebensräume durch den Torfa-bbau allein war, die dieser Tier-art den Garaus machte, ist nach Meinung vieler engagierter Natur- und Tierschützer, wozu auch die Jäger gehören, bis dato umstrit-ten. Denn neben dem Lebens-raumschwund, müssen weitere Faktoren, die sich auf die Tiere negativ auswirkten, mit in Be-tracht gezogen werden.

Das Birkwild reagiert sehr emp-fi ndlich auf Beunruhigungen jed-weder Art, von daher bezeichnet sie auch als Kulturfl üchter. Mit dem Torfabbau, der Kultivierung und der Intensivierung in der Landwirtschaft nahmen nicht nur die Krankheiten, sondern auch die natürlichen Feinde, wie bei-spielsweise Fuchs, Marder, Sper-ber, Habicht, Schwarzwild (Wild-schweine), Füchse, Dachse und Rabenkrähen, stark zu.

Das Birkhuhn ist in die Liste der jagdbaren Tierarten aufgelistet. Und wurde demzufolge auch über viele Jahre hinaus bejagt. Besonders in Ostfriesland. Doch die Hauptursache für den Be-standseinbruch des Birkwildes, den Jägern anlasten zu wollen, das ist genauso irreal als der Ver-such, eine Kreuzotter mit einem Goldregenpfeifer zu kreuzen!Ältere Jäger machen auch kein Hehl daraus, dass sie früher das Birkwild, als es die Tiere noch in Massen gab, bejagt und auch er-beutet zu haben. Doch insgesamt kamen im Jagdbetrieb nur relativ wenige Exemplare dieser Art zur Strecke.

Man mag es heute kaum glau-ben mögen, doch schon um 1900 herum gelangten die Jäger zu der Einsicht, dass es mit den Beständen ein ständiges Auf und Ab gab. Die Jagdpächter in Up-lengen, und auch umzu, einigten sich schon damals auf einen frei-willigen Jagdverzicht auf Birk-hühner, und fortan nur noch Häh-ne zu schießen, die leicht von den Hennen zu unterscheiden waren.Bei einer um 1895 bei Remels

durchgeführten Treibjagd ließen sich u. a. Auch viele Birkhühner (Hähne und Hennen) blicken, doch nicht ein einziges wurde geschossen bzw. auch nur be-schossen. Und das ist ein ein-deutiger Beweise dafür, dass die Jäger in Uplengen schon damals mehr Heger als Jäger waren. Und daran hat sich bis zum heutigen Tage auch noch nichts geändert. Vreärgert war man in den Jäger-kreisen damals jedoch darüber, als noch im gleichen Jahr in der Zeitung zu lesen war, dass sich ein Jäger aus dem Kreis Aurich damit brüstete, mit nur einem ein-zigen Schuss gleich zwei Birkhe-nen geschossen zu haben. Und das, obwohl man sich doch über die Kreisgrenze hinaus darauf geeinigt hatte, keine Birkhennen mehr zu schießen. Verständlich, dass der Schütze damals von seinen Jagdfreunden vehement kritisiert wurde.Schon damals akzeptierten die Jäger die vom Gesetzgeber er-lassenen Gesetze, doch die Wil-derer, die hatten ihre eigenen Ge-setze. Besonders in den 1880er, 1890er, 1920er, 193 Oer und 1940er Jahren hatte die Wilderei in Deutschland ihren absoluten Höhepunkt. In diesen- und auch weiteren Jahren- kamen wesent-lich mehr Wildtiere in die Brattöp-fe der Wilderer als in die Töpfe der legal jagenden Jäger. Die Wilde-rer machten einfach keinen Un-terschied darin, ob es einer Tier-art gerade gut oder schlecht ging. Für sie zählte nur, dass der illegal erworbene Braten schmeckte und sättigte. Birkwild Inbegriffen.

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Seite 13September/Oktober 2013

Das „Reiseland“ Remels befi ndet sich in der Ostertorstr. 82, im Hause von Wolff’s Fahrradwelt. Silvia Goosmann freut sich auf ihren Besuch. Fotos: de Buhr

REISELAND WESTERSTEDE MIT ZWEITER FILIALE

Jetzt auch in RemelsRemels

Seit dem 27. April gibt es in Up-lengen eine neue Adresse, wenn es um die schönsten Wochen des Jahres gibt. Wer seinen Urlaub plant, kommt um einen Besuch im neuen „Reiseland Remels“ nicht mehr herum.Nach ihrer erfolgreichen Eröff-nung in Westerstede vor sieben Jahren leitet Silvia Goosmann nun auch in ihrer Heimatgemein-de Uplengen das neue Reisebüro in der Ostertorstraße 82, im Ge-bäude von „Wolff’s Fahrradwelt“ (an der Ampelkreuzung bei der Kirche). Sie hat das „alltours-Reisebüro“ übernommen, das bis vor wenigen Monaten noch im alten Gebäude der RVB Up-lengen untergebracht war und geschlossen wurde. Auch die Te-lefonnummer ist die altbekannte: 04956-407447.In hellen und freundlich gestal-teten Räumen plant Silvia Goos-mann mit großer Leidenschaft, Engagement und Freude die

schönsten Tage des Jahres für ihre Kunden. Neben Familien- und Pauschalreisen aller nam-haften Veranstalter werden auch ganz individuell ausgearbeitete Wellnessreisen angeboten. Im Mai 2014 bietet das „Reiseland Remels“ eine tolle Gruppenreise nach Italien an. Natürlich können auch Bahntickets in Remels ge-kauft werden.Zum Herbstmarkt hat das Rei-sebüro von 13 bis 18 Uhr geöff-net, das ganz unter das Motto „Oktoberfest“ gestellt und ge-schmückt wird.

Ab Oktober wieder Snirtjeessen auf VoranmeldungGemütliches Kaffee-/Teetrinken mit selbstgebackenem Kuchen

Familienfeste und sonstige FeierlichkeitenEssen und Frühstück für Gruppen nach Voranmeldung

SCHULFREUND IN REMELS BESUCHT

Anglerglück im Urlaub

Remels

Einen dicken Fisch haben am 15. Juli Marten (links) und Tjaake (rechts) aus dem Nordgeorgs-fehnkanal gefi scht. Die beiden waren mit ihren Eltern 14 Tage zu Gast in der Ferienwohnung von Wilhelmine und Helmut Kramer. Der Vater der beiden Jungs, Ka-riem Ragab – ein Schulfreund von

Helmut Kramer – hat hier bis zum 18. Lebensjahr gewohnt. Nun hat er seinen Kindern gezeigt, wo er seine Kindheit verbracht hat.In den 14 Tagen hat er dann auch viele alte Freunde wieder getrof-fen und gemütliche Abende ver-bracht...und natürlich viel gean-gelt! Übrigens: der Fisch ist ein Schuppenkarpfen und brachte es auf eine Länge von 67 cm.

Hallenneubau abgenommen

Remels

Am 11. Juli erfolgte die Abnahme der Neubauhalle auf dem Bau-hof. (In der vorigen Ausgabe des Blattje haben wir über das Richt-fest berichtet).Bürgermeister Enno Ennen zeig-te sich gegenüber der Vertreterin der ausführenden Firma Stahlbau Reiners GmbH Firrel, Frau Ahren-holtz, sehr zufrieden über die Zu-

sammenarbeit auf der Baustelle und die Bauausführung.

Mit der Inbetriebnahme der Halle ist die Lagerung und Aufbereitung von Hackschnitzeln auch über den Bedarf der Heizungsanlage im Kindergarten Höststraße hin-aus für weitere ähnliche Vorhaben zur Verwertung einheimischer Rohstoffe und der Einsparung von Energiekosten gesichert.

Die neue Halle auf dem Gelände des Bauhofs dient hauptsächlich der Trocknung und Lagerung von Holzhackschnitzel, das für die Heizungsanlage des Familienzentrums am Höst verwendet wird. Foto: Stephans

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Apulien – Italiens unentdecktes Juwel

Trani

Castel del Monte

Bari

Alta-mura

Castellana Grotte

Ostuni

Lecce

Leuca

Otranto

Albero-bello

BrindisiMatera

Gallipolli

G o l f o d iT a r a n t o

A d r i a t i s c h e sM e e r

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Seite 14 September/Oktober 2013

UNTER ANDEREM REGISTRIERUNG BEIM ZENTRALEN REGISTER ERFORDERLICH

Neue Regelungen für HundehalterUplengen

Hunde sind ständige Begleiter im Lebensumfeld vieler Menschen und erfüllen dabei die unter-schiedlichsten Funktionen. Um zu gewährleisten, dass die Freude des Hundehalters an sei-nem Tier nicht zu Lasten ande-rer Menschen und ihrer Umwelt geht, sind bei der Hundehal-tung einige Regeln zu beachten. Grundsätzlich sind Hunde so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren für die öf-fentliche Sicherheit und Ordnung ausgehen. Dieser Grundsatz wird schon seit Jahren durch Rege-lungen wie den Leinenzwang in der freien Landschaft während der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit (01.04.-15.07. eines jeden Jahres) konkretisiert. Durch die Neufassung des Niedersächsischen Gesetzes über das Halten von Hunden (NHundG) sind einige weitere Verpfl ichtungen für Hundehalter hinzugekommen. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass jeder Hundehalter eine Haftpfl ichtversicherung für sein Tier abschließen muss, außerdem muss jeder Hund gechipt wer-den. Weitere Bestandteile sind ein Sachkundenachweis und ein zentrales Register. 1. KennzeichnungEin Hund, der älter als sechs Monate ist, ist durch ein elektro-nisches Kennzeichen (Transpon-der auch Chip genannt) mit einer Kennnummer zu kennzeichnen, § 4 NHundG.Diese Regelung gilt seit dem 01.07.2011, so dass jeder Hund

ab diesem Tag einen solchen Transponder haben muss. Der Chip wird vom Tierarzt eingesetzt. 2. Haftpfl ichtversicherungFür die durch einen Hund, der älter als sechs Monate ist, ver-ursachten Schäden ist eine Haft-pfl ichtversicherung mit einer Min-destversicherungssumme von 500.000 € für Personenschäden und von 250.000 € für Sachschä-den abzuschließen, § 5 NHundG.Entsprechende Policen werden von den Versicherungsunterneh-men angeboten. Die Haftpfl icht-versicherung muss seit dem

01.07.2011 nachgewiesen wer-den können. 3. SachkundeWer einen Hund hält, muss die dafür erforderliche Sachkunde besitzen. Sie ist der Gemeinde auf Verlangen durch die erfolgrei-che Ablegung einer theoretischen und einer praktischen Sachkun-deprüfung nachzuweisen, § 3 NHundG.

Dieser Sachkundenachweis ist zum 01.07.2013 zu erbringen. Von der Pfl icht sind einige Perso-nengruppen ausgenommen. Wer nachweislich innerhalb der letz-ten 10 Jahre über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren einen Hund gehalten hat, muss den Sachkundenachweis nicht erbrin-gen. Als Nachweis dafür kann z. B. der Beleg über die Bezahlung der Hundesteuer oder eine Versi-cherungsbestätigung dienen.Ausschließlich Hundehalter, die sich nach dem 1. Juli 2011 erst-mals einen Hund angeschafft haben und laut Gesetz nicht an-

derweitig als sachkundig gelten, müssen den Nachweis der Sach-kunde über eine theoretische und praktische Prüfung erbringen. 4. Mitteilungspfl ichtWer einen Hund hält, hat vor Voll-endung des siebten Lebensmo-nates des Hundes gegenüber der Stelle, die das zentrale Register führt, neben Angaben zur eigenen Person folgende Angaben zum

Hund zu machen: Geschlecht und Alter, die Rassenzugehörig-keit oder, soweit feststellbar, die Angabe der Kreuzung und die Kennnummer des Hundes. Ist der Hund bei der Aufnahme der Hun-dehaltung bereits älter als sechs Monate, so sind die Angaben in-nerhalb eines Monats zu machen, § 6 NHundG.

Die Mitteilungspfl icht besteht seit dem 01.07.2013. Die Regis-trierung wird durch die Kommu-nale Systemhaus Niedersachsen GmbH (KSN) im Auftrag des Lan-des Niedersachsen durchgeführt, wofür eine einmalige Gebühr er-hoben wird. Für jede Online-Re-gistrierung fallen Kosten in Höhe von 14,50 Euro (zzgl. MwSt.) an. Eine telefonische bzw. schriftliche Anmeldung kostet 23,50 Euro (zzgl. MwSt.).

Die Registrierung ist unter: „www.hunderegister-nds.de“ oder te-lefonisch beim Hunderegister Niedersachsen unter 0441 / 39010400 möglich. Fragen zu den neuen Rege-lungen richten Sie bitte an die Gemeinde Uplengen, Fachbe-reich Ordnung & Soziales, Tel. 04956/9117-21.Auf der Homepage des Nie-dersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz -www.ml.niedersachsen.de- und un-ter www.hunderegister-nds.de stehen weitere Informationen zur Verfügung Hinweis: Verstöße gegen die ge-nannten Regelungen sind ord-nungswidrig und können mit ei-nem Bußgeld von bis zu 10000 € geahndet werden.

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Page 15: Blattje September 2013

Seite 15September/Oktober 2013

MEETING MIT UPLENGENS LANDWIRTEN

Landwirtschaft heuteUplengen

Auf dem Hof der Hilmar und Ste-fan Mittag GbR in Kleinsander begann am 29. Juli der Besuch der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann bei Uplengens Landwirten.Über die Entwicklung und die Leistungsfähigkeit des Betriebes von den Anfängen bis in die Ge-genwart informierte Hilmar Mittag während des Rundgangs.Nach dem Betriebsbesuch fand im Saal von Wenke eine Aus-sprache mit den dort zahlreich erschienenen Landwirten aus Uplengen statt.

Hilmar Mittag erklärt Gitta Connemann seinen modernen Betrieb. Fotos:Stephans

Gut besucht war der Saal Wenke. Im Handumdrehen zum Eigenheim.Die Sparkassen-Baufinanzierung.

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Spende der FFW Selverde an JugendfeuerwehrUplengen

Am 14. April 2013 stellte die Frei-willige Feuerwehr Selverde im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ ihr neues Fahrzeug und das frisch renovierte Feuerwehrhaus vor. Viele interessierte Anwohner nahmen diese Gelegenheit war, so dass durch die verkauften Getränke und Speisen und auch durch zahlreiche Spenden schnell einiges an Geld zusammen kam.

Während der nächsten Monats-versammlung gab es den Vor-schlag, das Geld nicht in die eige-ne Kasse zu verbuchen sondern es lieber als Spende an die Up-lenger Jugendfeuerwehr weiter-zugeben. Der Vorschlag stieß auf breite Zustimmung und so konn-ten am Samstag, den 24. August, stellvertretend für die Freiwillige

Feuerwehr Selverde, Karl-Heinz Kloppenburg und Heinz Senne ei-nen Scheck in Höhe von 150€ an

die Jugendfeuerwehr übergeben. Die Kameraden der Selverder Feuerwehr hoffen, dass das Geld

gut zu gebrauchen ist und freuen sich, mit der Spende eine kleine Unterstützung bieten zu können.

Das Gemeindemagazin.Von Uplengenern – für Uplengener

www.blattje.de

Page 16: Blattje September 2013

Seite 16 September/Oktober 2013

Südring 45 · Uplengen · Tel. 04956-1248www.zahngesundheit-remels.de

DER GUTE RAT VOM ZAHNARZT

Ihr Zahnfl eisch ist öftergerötet und blutet beimZähneputzen?Oft steht dahinter eine harmlose Zahnfl eisch-entzündung. In den meisten Fällen hat diese eine gute Heilungsprognose und klingt in der Regel entweder von selbst innerhalb weniger Tage wieder ab oder kann mit relativ einfa-chen eigenen oder zahnärztlichen Maßnah-men geheilt werden.Manchmal können die genannten Symptome aber auf eine Parodontitis, die Entzündung des Zahnhalteapparates, hinweisen. Diese kann sich aus einer einfachen Zahnfl eischent-zündung entwickeln, geht aber viel weiter: Die Parodontitis schädigt den Kieferknochen und gefährdet den Halt der betroffenen Zähne. Bei Erwachsenen ist die Parodontitis heute der häufi gste Grund für den Verlust von Zähnen. Darüber hinaus sind Zusammenhänge zwi-schen der Parodontitis und allgemeinen Er-krankungen (Herz-/Kreislaufsystem, Diabetes, Rheumatoide Arthritis) sowie mit Schwanger-schaftskomplikationen bekannt.

Entzündungen können unbemerkt entstehen und fortschreitenWeiterhin ist es wichtig zu wissen, dass Zahn-fl eischentzündungen und die Parodontitis anfangs oder sogar über längere Zeit ohne für den Patienten erkennbare Symptome bestehen können: Das Zahnfl eisch beispiels-weise sieht mitunter gesund aus, obwohl in

tieferen Gewebeschichten entzündliche Pro-zesse stattfi nden. Sie können dann nur durch eine zahnärztliche Untersuchung festgestellt werden. Dies betrifft insbesondere Raucher: Oft ist es für sie noch schwieriger, entsprechende Sym-ptome selbst zu erkennen. Häufi g kommt es vor, dass ihr Zahnfl eisch entzündet ist, aber zum Beispiel kaum blutet.

Unsere Tipps: • Häufi geres Zahnfl eischbluten, Rötungen

oder eine Berührungsempfi ndlichkeit soll-ten Sie durch eine zahnärztliche Untersu-chung abklären lassen.

• Nehmen Sie generell Ihre regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wahr – auch wenn Sie keine Beschwerden haben oder entsprechende Symptome verspüren. Die Untersuchungen sind zur Früherkennung sehr wichtig: Je früher Erkrankungen er-kannt werden, desto einfacher ist in aller Regel die Behandlung.

• Eine gute Vorsorge vor Zahnfl eischentzün-dungen und der Parodontitis besteht unter anderem in der eigenen sorgfältigen Mund-hygiene (mit Zahnbürste und zusätzlichen Hilfsmitteln) und regelmäßigen professio-nellen Zahnreinigungen.

Ihr Apotheker informiert:

Hans-Joachim GerdesFachapotheker für Homöopathie

& Gesundheitsberatung

Eine gute Blutzuckereinstellung ist die Basis der Diabetestherapie. Die regelmäßige Selbstkontrolle hilft dabei, zu hohe und zu tiefe Werte zu vermeiden und Folgeer-krankungen vorzubeugen. Mit mo-dernen Messgeräten gelingt die Blutzuckerkontrolle schnell und unkompliziert. Trotzdem passieren dabei oft Fehler – viele davon un-bewusst. Folgende Hinweise hel-fen Ihnen Fehler zu vermeiden und die Selbstkontrolle zu optimieren. Waschen Sie sich vor dem Mes-sen die Hände mit warmem Was-ser. Spuren von Cremes oder Obst führen zu falschen Werten. Außerdem fördert das Waschen die Durchblutung. Desinfi zieren ist allerdings unnötig und kann das Ergebnis sogar verfälschen. Prü-fen Sie bei Anbruch jeder neuen Packung Teststreifen, ob der an-gegebene Code mit dem in der Geräteanzeige übereinstimmt. Vie-le neue, moderne Geräte codieren bereits automatisch. Bewahren Sie die Teststreifen in der Origi-nalpackung auf und messen Sie nicht im feuchten Bad. Auch Hitze,

direktes Sonnenlicht und Minus-grade schaden den Teststreifen. Um möglichst schmerzarm Blut zu gewinnen, sollte bei jeder Mes-sung eine frische Lanzette in die Stechhilfe eingesetzt werden, da die Lanzette mit jedem Gebrauch stumpfer wird. Es empfi ehlt sich immer seitlich in den Finger ste-chen, weil dort weniger Nerven sitzen. Daumen und Zeigefi nger sollten nach Möglichkeit verschont bleiben, denn diese Finger werden im Alltag am meisten beansprucht. Bei warmen Fingern ist es meist kein Problem, ausreichend Blut zu gewinnen. Falls nötig darf der Finger sanft gedrückt wer-den. Allerdings bitte nicht quetschen, sonst wird der Tropfen durch Ge-websfl üssigkeit verdünnt und ein falscher Wert angezeigt. Moderne Messgeräte brauchen im Vergleich zu ihren Vorgängern nur noch eine verschwindend kleine Blutmenge. Oft ist es sinnvoll alte Blutzucker-messgeräte gegen moderne Ge-räte zu tauschen, um so die Mes-sung und damit die Therapie zu verbessern.

Blutzucker messen– aber richtig!!

Ihr neues Familienmitglied, das Ihnen das Mähen abnimmt.

MINIMALER AUFWAND, MAXIMALES MÄHERGEBNIS.

StrauchschnittabfuhrUplengen

Vielleicht können Sie nicht alle in Ihrem Garten anfallenden Abfäl-le selbst kompostieren, insbe-sondere sperrige Sträucher, die Sie aus dem Garten entfernen oder Baum- und Strauchschnitt. Im Frühjahr und im Herbst je-den Jahres wird im gesamten Kreisgebiet eine kostenlose Baum- und Strauchschnittab-fuhr durchgeführt. Wie erfolgt die Baum- und Strauchschnittabfuhr?

Die Strauchbündel sollten am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr morgens bereit liegen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der öffentliche Verkehr nicht behindert oder gefährdet wird. Es werden nur gebündelte Sträucher und Äste (max. 15 cm Durchmesser) mit einer maximalen Länge von zwei Metern mitgenommen. Je-des Bündel darf nicht mehr als 50 kg wiegen. Baumstubben, Gartenabfälle in Säcken sowie

zu dicke Baumstämme bleiben liegen. Von der Abfuhr ausge-schlossen ist ebenfalls Strauch-werk aus Gartenbaubetrieben, Baumschulen und von gewerb-lich genutzten Grundstücken.

Es ist wichtig, dass zum Bün-deln des Materials nur Stroh- oder Bastband (kein Kunststoff) genommen wird. Dies ist in der Regel in Baumärkten und beim Landhandel erhältlich. Die Verwendung von z. B. blau-em Ballenband aus Kunststoff, Draht oder Wäscheleine ist für die weitere Verarbeitung des Strauchschnittes hinderlich und zeitraubend. Derartige Bündel werden nicht mitgenommen. Der Baum- und Strauchschnitt wird im Kompostwerk Breiner-moor zu hochwertigem Kom-post verarbeitet. Der nächste Termin für die Baum- und Strauchschnittab-fuhr in der Gemeinde Uplen-gen: Do., 31. Oktober 2013.

Page 17: Blattje September 2013

Seite 17September/Oktober 2013

Die Liste des Schreckens –oder der schönste Nachmittag meines Lebens...Von Heike Elsner-Hibben

Es ist soweit, endlich Sommerfe-rien! Lang herbeigesehnt, sind sie nun endlich da, Mama und Kind zufrieden, gedanklich schon im bald nahendem Urlaub, Tee trin-kend auf der Terrasse sitzend, der Hund schläft auf dem Rasen, Sohnemann schaukelt….. es könnte alles sooo schön sein…

Doch die Idylle trügt: schon schleicht sich hinterrücks dieses fi ese Ding in meine Gedanken, es nörgelt und piesackt, erst nur leise, dann immer lauter. Es zerrt an den Nerven, und erobert sich langsam aber sicher das Terrain meines Gehirns, wo sich das schlechte Gewissen befi ndet… Ich versuche es best möglichst zu ignorieren, doch plötzlich setzt es zu einem Sprung an, und eine in-nere Stimme schreit in mein Ohr:

„ UND WAS IST MIT DER SCHUL-BUCHLISTE?!“

Da es so schon schwer ist, meine Stimme zu ignorieren, ist es leicht vorstellbar, dass es schier un-möglich ist, wenn sie sich direkt in meinem Ohr befi ndet.Seufzend stehe ich also auf, ver-lasse mein schnuckeliges Plätz-chen und gehe die Liste suchen. Diese hat sich – erstaunlicher Weise – in Luft aufgelöst. Ich su-che in der Schultasche meines Sohnes, im Postfach, im Büro, nichts. Dann nehme ich die etwas wahrscheinlicheren Verstecke, den Wäschekorb, Schuhschrank, Gefrierfach, Sockenschublade, Hundekorb, doch vergeblich. Schließlich fällt mein Blick auf un-sere Pinnwand – und dort hängt sie – und grinst so hämisch an, wie eine Liste eben grinsen kann.

Leicht genervt reiße ich sie mit Schwung herunter – und mitten-durch. Also erst mal kleben, mit Tesafi lm. Gerade als ich den Strei-

fen über den zwei Hälften platzie-ren will, kommt unser Hund herein, und springt mir von hinten in die Kniekehlen. Jetzt ist der Tesafi lm – Streifen platziert – aber mit soviel Falten wie bei einem Akkordeon, nur nicht so ordentlich.

Ich sammle also nun meinen sich sträubenden Sohn ein, und wir fahren mit der kunstvoll ge-klebten Liste zum Buchhändler unseres Vertrauens. Das haben

sich aber wohl mehrere Mütter vorgenommen, denn der Laden ist überfüllt mit Muttis, die in den Regalen nach Heften, Stiften, Tuschkästen, Mappen und ihren Kindern suchen. Die zweite Hälf-te der Mütter steht am Tresen in der Buchabteilung, geduldig war-tend, bis sie dran sind.

Ich ergebe mich meinem Schick-sal, und reihe mich mit meinem nörgelnden Kind in die Schlan-ge der Mütter ein. Während wir nun warten, und mein Sohn mich ungeduldig an der Hose zieht, während er mir verkündet, was er von den herrlich bunten Dingen ja ach soooo dringend benötigt, zieht an mir eine Prozession vor-bei. Eine Mutter mit drei Kindern im Schlepptau, eins weinend am

Pullover ziehend, ein weiteres mault hinter ihr, und die Krönung ist ein schwer pubertierender Teenager, der sich offensicht-sichtlich windet vor Scham, weil er mit Mutti einkaufen muss.

Dahinter folgt eine Bande ki-chernder Mädchen, die sich nun vor einem Ständer mit herrlich kitschigen Stiften aufbauen, und sich gar nicht entscheiden kön-nen, für was ihr Taschengeld dran

glauben muss (was ich sehr gut nachvollziehen kann, denn auf mich üben diese süßen Stifte und Blöckchen heute noch eine ge-waltige Anziehung aus..)

Ich richte meine Aufmerksamkeit auf die Dame vor mir, die sich seit geschlagenen fünf Minuten nicht entscheiden kann, ob sie Papier oder Plastikmappen kaufen soll, während die Verkäuferin um Gna-de fl ehend gen Himmel blickt. Doch nach weiteren quälenden 5 Minuten ist auch diese Hürde ge-schafft, und wir sind endlich dran.

Ich lege der Verkäuferin also mei-ne geklebte Liste vor, die sie mit hochgezogenen Augenbrauen be-gutachtet. Dann schreibt sie noch unseren Namen darauf, und sagt:

„Na, dann wollen wir uns schon mal um die anderen Dinge küm-mern.“ Arglos sage ich ja, da ist sie auch schon verschwunden. Verdutzt schaue ich mich um, weiß nicht, ob ich ihr folgen soll, beschließe dann aber, auf keinen Fall meinen Platz in der Reihe auf-zugeben, und bleibe wo ich bin.

Nach zehn Minuten taucht sie wie-der auf, mit einem nicht unerheb-lichen Stapel an Dingen auf dem Arm, die wir offensichtlich alle be-nötigen. Sie lädt alles vor mir auf den Tresen, und fängt an, es sys-tematisch auf der Liste abzuha-ken, während ich anfange syste-matisch nach Luft zu schnappen. Ich habe keine Ahnung, wie das alles in die Schultasche passen soll, geschweige denn, wie mein Sohn mit seinen acht Jahren die-ses Gebirge von Utensilien auch nur einen cm bewegen soll. Aber die Muttis rund um mich zucken mit keiner Wimper, also schließe ich daraus, dass das wohl annä-hernd normal ist, und zwinge mich zu einem Lächeln.

Die Verkäuferin strahlt zurück, und packt alles in eine g r o ß e Tüte, die ich dann in Empfang neh-me und bezahle. Ich rufe meinen Sohn zu mir, und laufe dann wie ein Packesel zurück zum Auto.

Zuhause angekommen, betrach-te ich die Tüte misstrauisch, beschließe dann, mit dem aus-packen und zuordnen bis nach dem Urlaub zu warten, schließlich kommen die Bücher ja noch dazu, und ich glaube, dass schaffe ich dann auch nur unter zur Hilfe-nahme eines großen Glases Rot-weins, zwecks Nervenberuhigung.

Also lasse ich die Schule Schule sein, und lehne mich entspannt zurück. Und zu meinem Einkaufs-zettel schreibe ich neben „Schul-bücher“ noch „Rotwein“ und „Schokolade“.

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Wenn wir die schönsten Tageunseres Lebens aufzählen,immer wird sich die Erinnerungan Freunde damit verbinden.

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Maler- und Lackierermeister Stephan Milfs

Page 18: Blattje September 2013

Seite 18 September/Oktober 2013

Ralf-Dieter Helmers ist jetzt am Alten Postweg 98 für seine Kunden erreichbar!

Ralf-Dieter HelmersVersicherungsfachmannGeschäftsstellenleiter

Alter Postweg 9826670 Remels-Uplengen Telefon: 04956 927797Telefax: 04956 927798

Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Versicherungen.

Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Versicherungen.

DAS TEAM DER GESCHÄFTSSTELLE REMELS IST IM ALTEN POSTWEG 98 FÜR SEINE KUNDEN ERREICHBAR

Ralf-Dieter Helmers, Geschäftsstellenleiter derOstfriesischen Brandkasse in Remels, in neuen Räumen! Remels

Die neuen Räume der Geschäfts-stelle Remels sind fertig gestellt und liebevoll eingerichtet. Sie bieten die ideale Atmosphäre für diskrete und kundenorientierte Beratungsgespräche.

Bereits seit sechs Jahren sind Ralf-Dieter Helmers und sei-ne Mitarbeiterin Silke Düring in Remels erfolgreich in ihrer Geschäftsstelle für die Ostfrie-sische Landschaftliche Brand-kasse tätig. Die umfangreiche Produktpalette der Sach- und Personenversicherungen lässt keine Kundenwünsche offen. Beispielsweise, wenn es um den Rund-um-Schutz Ihres Gebäu-des oder Inventars, die passen-de Kfz-Versicherung, eine Kran-ken-, Rechtsschutz-, Unfall- und Lebensversicherung oder um’s Bausparen geht. Bei Ralf-Dieter Helmers erhalten Sie alle Ver-sicherungen angepasst an Ihre persönliche Lebenssituation als Privatkunde, Firmenkunde oder Landwirt.

„Zusätzlich erfolgt jetzt auch die Betreuung der VGH- und Uelzener-Kunden über die Ost-friesische Brandkasse und de-ren Geschäftsstellen, denn die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse und die VGH Ver-sicherungen haben sich hier in Ostfriesland für eine vertriebliche Zusammenarbeit entschieden“, erklärt Ralf-Dieter Helmers.

Gemeinsam mit seiner langjähri-gen Mitarbeitern Silke Düring und den beiden Auszubildenden Ele-na Aden und Jannes Duis betreut Ralf-Dieter Helmers Sie hier per-sönlich und direkt in Ihrer Nähe! Das Team der Geschäftsstelle Remels freut sich auf Ihren Be-such in den neuen Räumen.

Sie erreichen Ralf-Dieter Helmers und sein Team in Remels wö-chentlich montags bis freitags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Telefonisch ist das Team, wie gewohnt, unter der Ihnen bekannten Rufnummer

04956 927797 erreichbar. Nach Vereinbarung steht Ralf-Dieter Helmers Ihnen auch gerne außer-halb der Geschäftszeiten „Rede und Antwort!“

Silke Düring, Elena Aden, Ralf-Dieter Helmers und Jannes Duis erwarten Sie in den neuen Räumlichkeiten. Fotos: Bernd Friese, Ostfriesen-Zeitung

Page 19: Blattje September 2013

Seite 19September/Oktober 2013

AKKORDEONFREUNDE LADEN ZUM HEIMATABEND EIN

Musik mit guter Laune

Stapel

Zum traditionellen Heimatabend laden die Akkordeonfreunde Uplengen am 26. Oktober 2013 in die Aula der Schule Lengen-erland in Stapel ein. Der Abend steht unter dem Motto: „Musik mit guter Laune“ und beginnt um 19.30 Uhr. Unter der musi-kalischen Leitung von Harry van Dam aus Ockenhausen, werden die Akkordeonfreunde Uplengen Lieder aus ihrem breiten und ein-drucksvollen Repertoire zu Gehör bringen.

Monika Klaassen aus Südbrook-merland –Die Sängerin mit Herz- wird ebenfalls für Stimmung sor-gen. Sie sagt von sich: „Meine Welt ist die Musik“. Ihre neuste CD heißt „Reine Herzenssache“. Mit diesem Album ist für sie ein Traum in Erfüllung gegangen. Si-cherlich wird sie hiervon Lieder im Gepäck haben und vortragen, denn sie hofft, dass sie mit dieser CD den Geschmack vieler Men-schen getroffen hat. Monika wird sich freuen, wenn bei den Zuhö-rern die Liebe zum neuen Leben erwacht.

Ferner tritt die sympathische Ost-friesin Ela Osterkamp aus der Nähe von Wiesmoor auf. Sie hat eine Stimme, die unter die Haut geht. Ela ist ein großer Fan von Helene Fischer, möchte aber niemanden kopieren. Sie hat in-zwischen ihren eigenen Stil, die Musik zu präsentieren. Moderiert wird der Abend wieder von Ge-rold Schmidt.

Lassen Sie sich diesen stim-mungsvollen und hoffentlich un-vergesslichen Abend nicht ent-gehen. Karten sind im Vorverkauf bei allen Akkordeonfreunden er-hältlich und unter 04956/926000 sowie 04956/990373. Der Eintritt beträgt 6,- Euro.

Monika Klaassen (links) und Ela Oster-kamp treten als Gaststars in Stapel auf.

Die Akkordeonfreunde Uplengen erfreuen mit ihren Instrumenten die Besucher beim Heimatabend am 26. Oktober.

Neues aus derGemeindebüchereiTop-Ten der Spiegel-Bestsel-lerliste (Paperback) – Aktuel-le Kinder- und Jugendbücher – Über 2000 gekennzeichnete Antolin-Bücher

Aktuelle Neuerwerbungen (nut-zen Sie auch unseren Online-Katalog unter www.uplengen.de –>Link Gemeindebücherei):

Neuerwerbungen:Belletristik:• Erwartung - Jussi Adler Ol-

sen• Aufgebügelt – Susanne Fröh-

lich• Silber – Kerstin Gier

Ab sofort stehen zwanzig tiptoi Bücher und drei Lesestifte für die Ausleihe bereit.

Schon mal vormerken: Mitte November gibt es für alle Drei-jährigen die nächste Tasche mit einem Buch. Falls vorhanden, den Gut-schein mitbringen. Solange der Vorrat reicht!

Buchtipp:Das Lavendelzimmervon Nina George

„Der Buchhänd-ler Jean Perdu verkauft auf sei-nem Bücherschiff „pharmacie lit-téraire“ (literari-sche Apotheke) Romane wie Me-dizin fürs Leben.

Nur sich selbst weiß er nicht zu heilen, seit jener Nacht vor einundzwanzig Jahren, als die

schöne Provenzalin Manon ging, während er schlief. Sie ließ nichts zurück außer einem Brief – den Perdu nie zu lesen wagte. Bis zu diesem Sommer. Dem Sommer, der alles verän-dert und Monsieur Perdu aus der kleinen Rue Montagnard auf eine Reise in die Erinnerung führt, in das Herz der Provence und zurück ins Leben.“Nina Georges Erzählkunst hat mich begeistert. Ein poetischer Roman über die Liebe und das Leben.

Gemeindebücherei RemelsLindenallee 426670 UplengenTel: 04956/[email protected]

Unsere Öffnungszeiten:Montag: 15.00 -18.00 UhrDonnerstag: 08.30 -12.30 UhrOnline 24 Stunden geöffnet!www.uplengen.de (-> Link Gemeindebücherei)

Termine:Vom 3.–18.10.2013bleibt die Bücherei

geschlossen.Erster Ausleihtag:

21.10.2013

Bilderbuchkinoam Donnerstag:

31.10. 2013:Mutig, mutig

von Lorenz Pauli.

Alle 66 erschienenen Ausgaben sind auch online nachzulesen: www.blattje.de

Videothek MüllerInh.: Hilke Ulrich

Uplengener Str. 11 · 26670 Uplengen-Remels

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 11-12 Uhr, 15-21 Uhr, Sa. 10-21 Uhr, So. 16-20 Uhr

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Page 20: Blattje September 2013

Seite 20 September/Oktober 2013

ImmereinsatzbereitUplengen

Für vorbildliche ehrenamtliche Leistungen im Fußballsport als Schiedsrichter beim FTC Hollen wurde Klaus Glasenapp aus Re-mels am 29. Juni 2013 von Herrn Dunker vom DFB im Kreistag ge-ehrt. Als kleines Dankeschön gab es dafür eine Urkunde und eine Armbanduhr.Hermann Weiland vom Jugend-ausschuss betonte, dass diese Auszeichnung mehr als verdient sei, da Glasenapp immer bereit ist, wenn der Schiedsrichter-An-setzer ihn braucht.Solange es die Gesundheit zu-lässt, möchte er auch weiter-hin gerne dem FTC Hollen als Schiedsrichter zur Verfügung stehen. Von „seinem“ Verein wur-de er anlässlich der diesjährigen Sportwoche ebenfalls für seine langjährige Mitgliedschaft geehrt.

REITVEREIN GROSSOLDENDORF BILDET AUS

Erfolgreiche Anfänger

Großoldendorf

Der diesjährige Anfängerlehr-gang fand vom 22. bis zum 26. Juli in der Reithalle Großolden-dorf statt. Elf Jungen und Mäd-chen bekamen erste Einblicke

in die Pferdewelt.Die Teilnehmer waren Wen-ke Schröder, Jakob Philipps, Marie-Ela Broers, Thelke Park, Michele Blank, Monike Blank, Rieke Franzen, Victory Knaub, Sahra Elling und Kira Vrieling.

StraßenfestRemels

Zu einem Straßenfest hatten die Anwohner der Friedhofsallee in Remels am 27. Juli eingeladen.Über 30 Personen aus 28 Haus-halten waren der Einladung ge-folgt und feierten ausgelassen bis in die Morgenstunden.Erfreulich war, dass auch beim Vorbereiten alle mit anpackten. Ein schöner Nebeneffekt hat sich im nachhinein herausgestellt: Mit diesem Fest haben sich alle rich-tig kennen gelernt und nun grüßt man sich nicht „einfach nur so“, sondern freundschaftlich.Bei einem Spiel ging auch ein glücklicher Gewinner hervor. Die-ser darf nun das Straßenfest im nächsten Jahr vorbereiten.

Neues vom OBV Jübberde

Jübberde

Der Ortsbürgerverein Jübberde war wieder tätig:Am 13. März 2013 machten sich wieder zahlreiche Senioren auf zum monatlichen Senioren-Nachmittag beim Dorfgemein-schaftshaus nach Jübberde. Nach Tee und Kuchen bzw. selbstgebackenem Stuten, wurde Bingo gerufen. Tolle Preise konn-ten an den Mann bzw. die Frau gebracht werden.

OstereiersuchenOstersamstag, 30. März 2013, Schnee liegt auf dem Feld, Re-

gen in der Luft. Und doch, einige Kinder suchen die bunten selbst-gefärbten Ostereier beim Dorf-gemeinschaftshaus in Jübberde. Heiße Schokolade und Glühwein gab es zum Aufwärmen.

Fahrradtour mit anschließen-dem Grillen…hieß es am 12. Juli in Jübber-de. Mit dem Rad „up patt“, über Südgeorgsfehn nach Hollen und zurück zum Grillmeister nach Jübberde zum Dorfgemein-schaftshaus (Foto). Diese hatten alles im Griff. Getränke und Essen war, zu bekannt günstigen Prei-sen, gut vorhanden.

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Page 21: Blattje September 2013

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Jeden ersten Donnerstagund Freitag im Monatbis 21 Uhr geöffnet.

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Page 22: Blattje September 2013

Seite 22 September/Oktober 2013

Unsere Qualität für Ihre Mobilität

Entscheiden Sie sich für uns und gewinnen Sie damit einen zuverlässigen Partner, der keine Wünsche offen lässt.

Unser kostenloser Service für Sie:

Wir holen für Sie die Genehmigung der Krankenkasse einWir beraten Sie in allen Fragen der KrankenbeförderungAuf Anfrage stellen wir ausgebildetes Pflegepersonal als Begleitung zur Verfügung

Nach Möglichkeit warten wir gerne bei einem Arztbesuch auf Sie. So wird eine schnelle Rückbeförderung ermöglicht.

Gerne legen wir nach dem Arzttermin einen kurzen Apotheken-Stop ein. So können Sie Ihre benötigten Medikamente gleich mit nach Hause nehmen.

Natürlich sind alle unsere modernen Fahrzeuge klimatisiert.Ein leichter Ein- und Ausstieg ist bei unseren ergonomisch gestalteten Fahrzeugen garantiert.

Unsere behindertengerechten Fahrzeuge ermöglichen auch Rollstuhlfahrern Sicherheit und Mobilität.

Krankentransporte

Page 23: Blattje September 2013

Seite 23September/Oktober 2013

Merkblatt für Krankenfahrten mit dem Taxi oder einem Mietwagen

Die Kosten für die Beförderung werden übernommen, wenn die Beförderung medizinisch Notwendig ist und

- Sie stationär aufgenommen oder entlassen werden

- eine vor- und nachstationäre Behandlung im Krankenhaus vorgenommen wird

- eine ambulante OP durchgeführt wird (einschließlich der Vor- und Nachbehandlungen)

- Sie regelmäßig einer Behandlung unterliegen

Dialysebehandlung

Strahlentherapie

Chemotherapie

- die Mobilität eingeschränkt ist und ein Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen

„aG“ = außergewöhnliche Gehbehinderung „Bl“ = Blindheit „H“ = Hilflosigkeit vorliegt

- die Pflegestufe 2 oder Pflegestufe 3 anerkannt ist

- Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind und einer längeren ambulanten Behandlung bedürfen

Sie sehen, es gibt viele Voraussetzungen, bei denen eine Krankenfahrt von der Krankenkasse übernommen wird und somit ihren Geldbeutel schont.

Bei der Erlangung der Genehmigung durch die Krankenkasse sind wir Ihnen gerne behilflich.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Krankenfahrten haben oder Sie ein persönliches Beratungsgespräch wünschen, stehen wir Ihnen gerne mit „Rat und Tat“ zur Seite.

Kontakt:Dirk LeendertsTel.: 04956 / [email protected]

Page 24: Blattje September 2013

Seite 24 September/Oktober 2013

1. UPLENGENER FUSSBALL-GEMEINDEPOKALTURNIER

VfB Uplengen erster GemeindemeisterUplengen

Am 27. und 28. Juli 2013 hat erstmalig ein Fußball-Gemein-depokalturnier in der Gemeinde Uplengen stattgefunden, dessen Ausrichter der VfL Ockenhausen war. Die zahlreichen Zuschauer sahen bei sommerlichen Tempe-raturen interessante und hoch-klassige Spiele. Gewinner des Turniers war der

VfB Uplengen vor dem SV Neu-fi rrel, dem VfL Ockenhausen und dem FTC Hollen. Das Turnier wurde fi nanziell durch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) unterstützt, die aus ih-rem Regionalfonds einen Betrag von 1.000 Euro gespendet hat. Mit dem Regionalfonds unter-stützen die RVB sowie ihre Mit-glieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale

Projekte, Kunst- und Kulturpro-jekte sowie ausgewählte Vereins-projekte.Viel Lob gab es für die Verant-wortlichen des VfL Ockenhausen, insbesondere den Geschäftsfüh-rer Bernt Brunken, die das Turnier auch dank fi nanzieller Förderung durch die RVB mit 400 Euro sehr gut organisiert hatten. Die Sieger-ehrung wurde vom Geschäftsfüh-rer des VfL Ockenhausen Bernt

Brunken, dem stellvertretenden Bürgermeister Johann Duis sowie RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg vorgenommen. Duis übergab den Wanderpokal an die Siegermannschaft des VfB Uplengen und Kloppenburg über-reichte die ausgelobten Siegprä-mien (250 Euro für den 1. Platz, 150 Euro für den 2. Platz und je-weils 100 Euro für den 3. und 4. Platz).

Das Foto 1 zeigt den den Geschäftsfüh-rer des VfL Ockenhausen Bernt Brunken, den stv. Bürgermeister Johann Duis, den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Klop-penburg bei der Pokalübergabe an den Mannschaftsführer des VfB Uplengen Carsten Gündel.

Das Foto 2 zeigt die Siegermannschaft des VfB Uplengen sowie den Geschäftsführer des VfL Ockenhausen Bernt Brunken, den stellvertretenden Bürgermeister Johann Duis und den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg.

NACHBETRACHTUNG DES GEMEINDEPOKALS UND DER EINWEIHUNG DES SPORTPLATZES IN OCKENHAUSEN

Erster Uplengener Gemeindepokal voller ErfolgOckenhausen

Die Verantwortlichen des VfL Ockenhausen waren im Vorfeld sehr gespannt, wie dieses Ereignis wohl ablaufen würde. Keiner hatte Erfahrung mit einer solchen Veran-staltung. Aber der Reihe nach.Ich möchte mich hiermit im Na-men des VfL und ganz beson-ders auch in meinem Namen bei den fl eißigen Helfern bedanken. Sie haben in vielen Stunden die Platzanlage, die Bandenwerbung, den Umbau der Verzehrbude und zu guter letzt das neue Dach über dieser Bude bewerkstelligt. Mann kann sagen, dass alles hervorra-gend gelaufen ist. Die Helfer ha-ben wir dann zwei Wochen später zu einer Helferfete eingeladen. Bei Bier, Steaks und Salaten wur-de bis spät abends philosophiert und gefeiert. Auf dem Bild sind die Helfer vor der Feier zusehen. Es fehlen auf dem Foto noch 10 Personen, die diesen Termin lei-der nicht wahrnehmen konnten.Die Vorrundenspiele am Sams-tagabend wurden bei aller Bri-sanz sehr fair geführt. Als Sieger gingen der SV Neufi rrel, der den FTC Hollen schlug und der VfB Uplengen der gegen den Gastge-ber VfL Ockenhausen die Ober-hand behielt, hervor. Spieler und

Zuschauer ließen diesen Abend dann noch gemütlich diskutie-rend bei Bier und Bratwurst aus-klingen.Der Sonntag startete dann mit dem Spiel um Platz 3 + 4 des FTC Hollen gegen den VfL Ockenhau-sen. Die Ockenhausener Mann-schaft behielt hier die Überhand und wurde somit dritter Sieger.Vor dem Endspiel wurde dann noch die feierliche Eröffnung des Hauptplatzes begangen. Der Vertreter des Uplengener Bürger-meisters, Johann Duis, übergab dann den von der Gemeinde Up-

lengen für ca. 20.000 Euro reno-vierten Hauptplatz seiner Bestim-mung.Im Endspiel standen sich dann zwei gleichstarke Mannschaf-ten des VfB Uplengen und des SV Neufi rrel gegenüber. Der VfB siegte letztlich mit 1:0 und ist somit der erste Sieger des Ge-meindepokals der Gemeinde Uplengen. Der FTC Hollen ist im nächsten Jahr der Ausrichter die-ses Turniers.Die Pokal und Preisübergabe nahmen dann Johann Duis und der Regionaldirektor der Raiffei-

sen-Volksbank, Carl-Heinz Klop-penburg, gemeinsam vor.Besonders bedanken möchte ich mich bei dieser Gelegenheit bei Hermann Peper von der Gemein-de Uplengen, der stets ein offe-nes Ohr für unsere Probleme hat und Zusagen immer einhält. Des Weiteren bei Carl-Heinz Kloppen-burg von der Raiba Uplengen der die 600 Euro Siegprämie und 400 Euro für den Veranstalter zur Ver-fügung stellte.

Bernt BrunkenGeschäftsführer VfL Ockenhausen

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Seite 25September/Oktober 2013

CDU in Uplengen1. VorsitzenderHeinz BrunkenAm Poller 1126670 UplengenTelefon: 04956 [email protected]

Uplengen

Bundestagswahl am 22. September 2013

WIR UNTERSTÜTZEN GITTA!Wir wünschen Gitta Connemann viel Erfolg bei der Bundestagswahl:

Hartwig AdenMartin AukesUwe BeckerAlbert BolteGrete BroersOtto BroersHeinz BrunkenManuela BrunsUlrich de BuhrKlaus-Dieter CoordesBernd Diener

Gertrud Duis

Johann Duis

Dr. Franz Efkes

Olaf Eilers

Alexander Frank

Hartwig Görtemaker

Rolf Grebener

Werner Krüger

Frank Meyer

Hilmar Mittag

Gerit van OhlenFriedrich PloisDr. Elisabeth Rühle-KlingensteinJohann SandersfeldMeinhard SchmidtHans-Dieter SchröderFolkmar SchulteHermann TauteUlf ThielePeter WaldeKatja Welsch

Gitta

Sie kümmert sich.

Connemann

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Seite 26 September/Oktober 2013

Weißstörche sind vorzügliche Segelfl iegerVon Werner StrateWir Uplengener haben noch das große Glück, dort leben und wohnen zu können, wo die Na-tur noch so halbwegs in Ordnung ist, und nicht nur wir Menschen, sondern auch eine große Anzahl an wild lebenden Tierarten, wie beispielsweise die Störche, einen noch für sie geeigneten Lebens-raum vorfi nden. Und dass das noch so ist, ist unumstritten ein Mitverdienst unserer naturver-bundenen Landwirte in der Regi-

on. Denn ohne unsere Landwirte würde und könnte ein Natur- und Tierschutz niemals funktionieren.Noch bis in die Nachkriegsjahre des Zweiten Weltkrieges hinein, hatte noch fast jede Bauernschaft ein Weißstorchennest. Aber das ist schon lange her und die Stör-che haben sich längst vom Acker gemacht.

Nur auf dem Hof von Gerhard und Eberhard Bruns befi ndet sich das allerletzte Storchennest in Uplen-gen, auf das – von ganz wenigen

Ausnahmen abgesehen – fast jedes Jahr ein Weißstorchenpaar sein Brut- und Aufzuchtgeschäft noch tätigt. Darüber freuen sich natürlich nicht nur die Familie Bruns, sondern auch viele wei-tere natur- und tierverbundene Menschen nicht nur aus dieser Region, sondern auch von weit-her. Besonders für viele Urlauber ist es immer wieder ein besonde-res Erlebnis, den Weißstorch mit seiner Flügelspannweite von bis zu zwei Metern in natura erleben zu können. Kaum eine andere Vo-

gelart erlaubt uns eine so intime Einsicht in ihr Familienleben wie der Weißstorch. Wohl deshalb ist kein anderes Tier derart tief in den Traditionen und im Volkglau-ben des Menschen verankert wie Adebar.

Der Verfasser hat im Laufe der Jahre viele Stunden auf dem Hof der Jagdpächterfamilie Bruns verbracht und dabei viele Aufnah-men von den Störchen gemacht. Daraus heute eine kleine Bildaus-wahl.

Um ihr Brutgeschäft hier bei uns in Uplengen tätigen zu können, müssen die Störche zweimal im Jahr eine Strecke von sage und schreibe fast 10 000 km zurücklegen. Die Masse der Weißstörche überwintert in Südafrika. Fotos: Werner Strate

Störche sind ausgezeichnete Langstre-ckenfl ieger. Während ihrer Wanderungen lassen sie sich von warmen Aufwinden, die sie mit ihren langen Flügeln einfan-gen, im kreisenden Segelfl ug bis in Hö-hen von weit über l 000 m tragen.

Der tägliche Nahrungsbedarf eines Jung-vogels beträgt l 000 bis l 200 g Nahrung pro Tag. Im Falle dieses Storchenpaares (3 Jungvögel) sind es bis zu 3 600 g.

In den früheren Jahren waren Frösche und Kröten die wichtigsten Nahmng-stiere für Adebar. Doch die Zeiten haben sich grundlegend verändert. Die Feucht-gebiete sind weniger geworden und die Störche mussten sich auf eine andere Nahrung umstellen.

Während der Aufzuchtzeit sind die Alttie-re fast un¬unterbrochen im Einsatz um die Schnäbel der immer hungrigen Jung-tiere zu versorgen.

Als ausgeprägter Nahnmgsopportunist frißt der Storch fast alle tierische Nah-rung, die nicht zu klein, nicht zu groß und möglichst einfach zu erbeuten ist. Im letzten Drittel der Aufzuchtzeit werden u. a. Maul-würfe, Schermäuse, Ratten und auch schon mal ein kleiner Junghase an die Jungvögel verfüttert.

Schon tagelang vor dem Verlassen des Nestes trainieren die Jungvögel auf dem Nest ihre Flugmuskulatur.

Schon bald verlässt auch der letzte Jungstorch das Nest und unternimmt Ausfl üge in die nähere Umgebung des Nestes. Und eines guten Tages sind sie alle verschwunden.

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Page 27: Blattje September 2013

Seite 27September/Oktober 2013

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Seite 27September/Oktober 2013

Page 28: Blattje September 2013

Seite 28 September/Oktober 2013

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In angenehmer Atmosphäre lässt sich Kundin Magret Hübner von Helga Claus die Füße fachmännisch pfl egen. Foto: de Buhr

HELGA CLAUS BIETET FUSSPFLEGE

Neu: Fußpfl ege in HollenHollen

Man braucht sie täglich aber kaum einer schenkt ihnen die nö-tige Aufmerksamkeit. Erst, wenn sie schmerzen, wird man wach. Die Rede ist von unseren Füßen.Eine neue Adresse für Fußpfl ege gibt es seit neuestem in Hollen. Nachdem die gelernte Arzthelfe-rin Helga Claus „nur“ Unterneh-mersfrau war, entschloss sie sich, wieder mehr mit Menschen arbei-ten zu wollen.

Sie hat kürzlich ihr Zertifi kat als medizinische Fußpfl egerin erhal-ten und bietet ihre Dienste nun-mehr in ihren Räumen in Hollen, Zum Sportplatz 5, an.Der Entschluss, diese Tätigkeit selbstständig auszuüben, kam ihr, als ihre eigene „Stammfuß-

pfl egerin“ den Betrieb aufgab und es in der direkten Umgebung keine Alternative gab.Ob eingewachsene Fußnägel, Hühneraugen oder Warzen, Hel-ga Claus hat nicht nur ihre ent-sprechenden Instrumente dafür bzw. dagegen, sondern natürlich auch das Know How.Zurzeit macht sie noch eine wei-tere Ausbildung für kosmetisch schöne Hände und Füße.Termine vergibt Frau Claus nach Vereinbarung (Tel. 04489-410277). Für Berufstätige bietet sie auch einen Feierabendser-vice. So steht sie mittwochs bis 20 Uhr zur Verfügung.Sollten die Kunden keine Mög-lichkeit haben, selber in ihre Praxis zu kommen, bietet Helga Claus einen Abholservice in und um Hollen an.

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BÜCHERSTAND AUF DEM HERBSTMARKT

PräsidentenwechselUplengen

Regelmäßig zur Mitte des Ka-lenderjahres wird im LIONS Club Uplengen ein neuer Präsident berufen. Durch den jährlichen Wechsel bleibt die Clubführung leistungsfähig und agil. Jedes Mal kommen neue Ideen dazu und werden andere Schwerpunk-te gesetzt.Der Präsident für das Jahr 2013/14 ist Dr. Andreas Rühle. Während seiner einjährigen Präsi-dentschaft möchte Dr. Rühle so-ziale und kulturelle Projekte in der Region fördern und dort konkrete Hilfe leisten, wo eine staatliche

Unterstützung nicht ausreicht.Die fi nanziellen Mittel, um konkre-te Hilfe leisten zu können, kom-men zum großen Teil aus dem Erlös des Bücherverkaufs auf dem Herbstmarkt. Tausende Bü-cher stehen interessierten Lesern wieder zur Auswahl und werden gegen eine Spende abgegeben.Auf dem diesjährigen Herbst-markt bieten die LIONS auch ein neues kulinarisches Konzept. Vormittags werden frisch geba-ckene Brezel und am Nachmittag Flammkuchen aus dem Holzofen angeboten. Weitere Informationen:www.lions-club-uplengen.de

Auf dem Bild: (v.l.n.r): Vizepräsident Gerhard Oltmanns, Präsident Dr. Andreas Rühle, bisheriger Präsident Dr. Helmut Sprang. Foto: Heike Oltmanns

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Seite 29September/Oktober 2013

VORSTELLUNG DES KNOTENPUNKTSYSTEMS IN DER GEMEINDE APEN

Apen am Knotenpunktsystem angeschlossenApen / Uplengen

Die Gemeinde Apen hat nun sel-ber insgesamt 12 Knotenpunkte. Die Eröffnungstour „Fahrrad-Schmuggler-Tour“ fand am Sonntag, den 8. September 2013 statt. Hierzu waren die Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde Apen sowie die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemein-den herzlich eingeladen. Mit an-schließendem beisammen sein in der Hengsforder Mühle.

Am 22. August fand im Rathaus der Gemeinde Apen die Vorstel-lung des Radroutensystems nach Knotenpunkten statt. Hierzu fanden sich auch Bürgermeister der Gemeinde Uplengen und der Samtgemeinde Jümme ein.

Das sogenannte Knotenpunkt-system wird auch Knotenpunkt-bezogene Wegweisung genannt und bietet dem Radwanderer eine praktische Hilfe zur Touren-planung. Das System funktioniert so, dass bestimmte Kreuzungen mit einer Nummer gekennzeich-net sind. Diese werden auch Knotenpunkte genannt. An jedem Knotenpunkt steht eine Orien-tierungstafel mit einer Karte des Netzsystems und den Numme-

rierungen der Knotenpunkte. Von hier aus kann jeder Radfahrer seine Route festlegen, indem er einfach die Nummern der Kno-tenpunkte notiert, die er anfahren möchte. Vorteil des Systems ist, dass eine Vielzahl an Rundstre-cken, egal von welchem Knoten-punkt ausgehend, möglich sind und dass an jedem Knotenpunkt die Route noch abgeändert wer-den kann.Die Kilometeranzahl errechnet sich ganz einfach durch das ad-dieren der Strecken von Knoten-punkt zu Knotenpunkt. Zwischen den Knotenpunkten gibt es noch Schilder die bei Kreuzungen oder Richtungswechseln den richtigen Weg anzeigen. Ein sehr großer Vorteil bei diesem System liegt darin, dass die Radfahrer bei ei-nem Unfall sagen können, zwi-schen welchen Knotenpunkten sie sich befi nden. Somit hat ein Rettungswagen es leichter dort hinzufi nden. Denn oft wird bei ei-nem Unfall auf die Straßennamen nicht geachtet.

Insgesamt sind knapp 1.700 km Fahrstrecke über das Knotensys-tem vernetzt. Folgende Gemein-den/Samtgemeinden sind schon vernetzt: Jümme, Moormerland, Uplengen, Hesel, Großefehn,

Ihlow, Stadt Westerstede (Teil-bereiche), Bockhorn, Zetel, Frie-deburg, Schortens, Jemgum,

Bunde bis hin nach Holland. Im Gespräch sind die Stadt Varel und die Stadt Friesoythe.

Auf dem Bild sind v. l. n. r.: Bürgermeister Wiard Voß (Samtgemeinde Jümme), Man-fred de Groot (Touristik Uplengen), Bürgermeister Enno Ennen (Gemeinde Uplengen), Renate Brand (Touristik Apen) und Bürgermeister Matthias Huber.

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Seite 30 September/Oktober 2013

12. RVB-Herbstmarktlauf in RemelsUplengen

Bereits zum 12. Mal fi ndet am 22.09.2013 im Rahmen des Up-lengener Herbstmarktes wieder der RVB-Herbstmarktlauf in Re-mels statt. Die Läuferinnen und Läufer können sich wieder auf die wunderschöne Laufstrecke ent-lang des Nordgeorgsfehnkanals freuen.Für Männer und Frauen gibt es Strecken mit einer Länge von ca. 6,6 km (2 Runden) sowie ca. 10 km (3 Runden). Der gemeinsa-me Start beider Strecken ist um 11.50 Uhr an der Ostertorstraße in Remels bei der Raiffeisen-Volksbank. Der Lauf für Schü-lerinnen und Schüler mit einer Strecke von 1,6 km Länge (eine kleine Runde) beginnt um 11.30 Uhr. Der RVB-Herbstmarktlauf richtet sich sowohl an sportlich orientierte Läufer als auch an An-fänger/Jogger. Das Besondere am RVB Herbstmarktlauf ist die Verbindung von Laufveranstal-tung mit Volksfest. So schauen viele Besucher des Herbstmark-tes beim RVB Herbstmarktlauf zu und feuern die Läufer an.Dadurch ist die Stimmung be-sonders beim Start und Ziel zen-tral im Ort Remels sehr gut. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein Funktions-T-Shirt, ein Getränk und ein Stück Kuchen.Anmeldungen sind bis zum 19.09.2013 per E-Mail an [email protected] oder als Nachmeldung am Wett-kampftag bis 30 Minuten vor aus-geschriebener Startzeit gegen ei-nen Aufpreis von 2,50 € möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lguplengen.de.Die RVB fördert den traditionellen Herbstmarktlauf mit Mitteln aus ihrem Regionalfonds. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB sowie ihre Mitglieder ge-meinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.

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ZirkusprojektUplengen

Der Förderverein der Grundschu-le Remels teilte mit, dass beim Zirkusprojekt vor den Sommer-ferien ein Erlös von 750,00 Euro durch den Verkauf von Kuchen und Würstchen erwirtschaftet werden konnte.

KleiderbörseJübberde

5. sortierte Kinderkleider- und Spielzeugbörse im Dörfergemein-schaftshaus Jübberde am 20. September 2013 von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr.

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Seite 31September/Oktober 2013

Torfabbau lässt nachdenklich stimmenVon Werner StrateDer Verlust an gewaltigen Moor-fl ächen seit dem 17. Jahrhun-dert lässt wohl jeden Natur- und Tierfreund nachdenklich stim-men. Über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg wurden die Hochmoore durch den Ab-bau der Torfl ager und die sich daran anschließende Kultivie-rungsmaßnahmen für die ste-tig zunehmende Einwohnerzahl bewohnbar gemacht. Es hatte sich wohl deutschlandweit her-umgesprochen: Auf den großen Moor- und Heidefl ächen auf der ostfriesischen Halbinsel können Menschen wohnen, ihre Äcker bestellen, Weidefl ächen anlegen und Schwarzbunte züchten.„Ob man diese Entwicklung be-grüßt oder beweint, es wäre je-doch sträfl ich, den Gewinn und den Verlust einfach in Vergessen-heit geraten zu lassen .“ (Quelle: Ausstellungskatalog „Weder See

noch Land, Moor eine verlorene Landschaft, Oldenburg 1999“)Laut der von Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner vorgestellten Klimaschutzstrate-gie sollen u.a. der Küsten- und Hochwasserschutz sowie der MOORSCHUTZ ausgebaut wer-den. Eine gute und längst über-fällige Idee. Schließlich leisten die bisher noch verbliebenen Moor-fl ächen, auch wenn sie schon längst nicht mehr als solche zu erkennen sind, einen gewaltigen und überlebenswichtigen Beitrag zum Klimaschutz, weil sie das Treibhausgas CO2 binden. Moore binden nämlich große Mengen an Kohlendioxyd und Distickstoff-monoxid.

Und darüber wird in unserer Nachbargemeinde Wiesmoor, wo derzeit große Moorfl ächen indus-triell abgebaut und vermarktet werden, verständlicherweise sei-

tens der Bevölkerung nicht nur laut nachgedacht, sondern auch tatkräftig protestiert. Und diese Proteste sind keineswegs eine Melodie zum Träumen, sondern

ein dringender Appell, die Ver-nunft einzuschalten, damit die Wohn- und Lebensqualität auch in 100 Jahren hier noch Bestand hat.

Windmühlen auf einer arrondierten Hochmoorfl äche. Moorfl ächen, die nach der Methode der Deutschen Hochmoor-kultur kultiviert worden sind.

Innerhalb von nur wenigen Tagen werden diese kultivierten Moorfl ächen von den Torfabbaumaschinen in eine graue, braunehnd unansehnliche Tundralandschaft ver-wandelt.

Zigtausende Tonnen an Fräßtorf werden in lange Wälle und/oder große Haufen zusammengeschoben und auf den Ab-transport vorbereitet.

Doch was bleibt ist die Hoffnung darauf, dass für die abgetorften Moorfl ächen wie-der Ausgleichsmaßnahmen durchgerührt werden müssen. Und die lassen hoffen. Wie beispielsweise hier im Stapeler Moor. Fotos: Strate

.

Page 32: Blattje September 2013

Seite 32 September/Oktober 2013

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10. HOLLENER DORFFEST / VOM KONZERTABEND BIS ZUM KEHRAUS / VOLKER ROSIN / BLACK JACK PARTY

Der Wettergott muss Hollener seinHollen

Eine Woche vor dem Dorffest wurde den Organisatoren angst und bange, wenn sie den Wet-terbericht sahen. „Ihr“ Wochen-ende würde sehr durchwachsen ausfallen. Aber glücklicherweise machte das schlechte Wetter eine kleinen Bogen um das Dorf und das 10. Hollener Dorffest wurde ein voller Erfolg.Nach dem gut besuchten Kon-zertabend am Donnerstag, dem Seniorennachmittag mit Stargast „Renke, der Ostfriese“ wurde nach der Fahrradtour der Blau-lichtabend am Dorfteich eröff-net. Hier zeigten Feuerwehrleute anschaulich, wie man richtig in brenzligen Situationen reagiert.

Das Gesellige kam auch nicht zu kurz. Bis spät in die Nacht wur-de dieser rustikale, gemütliche Abend bei Musik von DJ Joke Dallas gefeiert.Samstag Nachmittag wurde Vol-ker Rosin von den ca. 500 Kin-dern plus ihren erwachsenen Be-gleitern im Festzelt gefeiert. Der „König der Kinderdisco“ gab ein Konzert, das von der Raiffeisen-Volksbank unterstützt wurde.Samstag Abend wurde an glei-cher Stelle die siebte Black Jack-Revival-Party von knapp 2000 Besuchern gefeiert. Hier traf man „alte“ Bekannte und auch neue...

Bereits gegen 6 Uhr am Sonntag Morgen wurden die ersten Floh-markthändler gesichtet, die ihre Waren zur Präsentation aufbau-ten. Um 10 Uhr wurde der Got-tesdienst am Dorfteich gefeiert und um 11 Uhr begann der offi zi-elle Markttrubel an der „Hollener Meile“. Um 14 Uhr setzte sich der Festumzug mit Hunderten Men-schen von Schule und Kinder-garten sowie der Vereine in Be-wegung, musikalisch unterstützt vom Da Capo Flötenorchester und als Highlight der Bremer Dudelsackkapelle „Crest of Gor-don“. Diese gaben an mehreren Standorten dann noch Platzkon-zerte.Auf dem Bauernmarkt konnte der Gast seinen Kaffee und Kuchen in der urigen Diele genießen, die Band „Mountain Dew“ sorgte draußen für den guten Ton.Gegen 18 Uhr erfolgte die Verlo-sung der Gewinner. Die Nummern sind im Internet auf der Seite www.hollen.de nachzulesen.

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Seite 33September/Oktober 2013

E-JUGEND FREUT SICH ÜBER NEUE AUSRÜSTUNG UND TEILNAHME AM EWE WINTERCUP

FTC Kicker wollen ins Weser-Stadion Hollen

Es geht wieder los: Zum Auftakt der Fußball-Saison startet auch der 12. EWE Cup für E-Junioren in eine neue Runde. Erstmals kön-nen insgesamt 120 Mannschaf-ten aus dem Versorgungsgebiet des Oldenburger Energiedienst-leisters am Turnier teilnehmen, denn zusätzlich zu den 60 Teams der Feld-Saison, spielen 60 wei-tere Mannschaften ab Dezember beim EWE Wintercup die Hallen-turnierserie aus und können sich ebenfalls noch für die Endrunde in Bremen qualifi zieren. Als High-light wird das Finale unmittelbar vor einem Werder Bremen-Heim-spiel im Stadion ausgetragen.

Das Team des FTC Hollen, wurde aus über 400 Bewerbern für die Teilnahme am EWE Wintercup ausgelost. Die Hallenrunde von Norddeutschlands größtem E-Junioren-Turnier beginnt im De-zember.

Damit die Mannschaft des FTC Hollen gut gerüstet in das Tur-

nier und auch in die anstehende Punktspiel-Saison geht, über-reichte Vertriebsmitarbeiter Uwe Aeikens den jungen Sportlern

einen kompletten Satz Trikots in-klusive Leibchen.Viele Informationen zum gesam-ten Turnier, eine Übersicht über

die teilnehmenden Vereine und alle Termine bietet EWE auf der Internetseite www.ewe-cup-spie-le.de.

Die nächste Ausgabe des Uplengen Blattje erscheint wieder Ende November.Anzeigen- und Redaktionsschluss ist Mittwoch, der. 6. November 2013.

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Seite 34 September/Oktober 2013

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„Fußballschule mit Steve“ war wieder ein ErfolgFirrel

Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Firrel hat in der Zeit vom 29. Juli bis 2. August 2013 wieder eine Fußballschule für Kinder im Alter von 6–15 Jahren angeboten. Rund 120 Kinder ha-ben daran teilgenommen. Unter professioneller Anleitung wurden die Kinder auf dem Sportgelän-de von GW Firrel trainiert. Neben Trainer Stefan Weg, der eine eige-ne Fußballschule unterhält, waren weitere sechs Trainer und zwei Betreuer für eine Woche ehren-amtlich tätig. Die Kinder haben in der Woche sehr viel gelernt und hatten viel Spaß.Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat dieses Projekt mit 350 Euro aus ihrem Regionalfonds gefördert. Mit dem Regionalfonds unterstützen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Pro-jekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kul-turprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.

Das Foto zeigt den stellv. Gemeindeleiter der EFG Firrel Gerald Koch, RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg und RVB-Filialleiterin Heidrun Damm, sowie die Trainer und viele begeisterte Kinder bei der symbolischen Scheckübergabe.

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TrikotsgewonnenUplengen

Die C-Mädchenmannschaft des VfB Uplengen hat bei einem Ge-winnspiel der Raiffeisen-Volks-bank eG (RVB) einen neuen Tri-kotsatz im Wert von 1.000 Euro gewonnen. Die RVB hatte den Preis ausgeschrieben, um den regionalen Fußballnachwuchs zu unterstützen. Verlost wurden insgesamt acht Trikotsätze. Aus zahlreichen Bewerbungen wurde in jedem der RVB-Kundenberei-che ein Trikotsatz verlost – der VfB Uplengen hat aus dem Kun-denbereich Uplengen gewonnen.

Das Foto zeigt den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg und die C-Mädchenmannschaft in den neuen Trikots mit Ju-gendleiter Jürgen Ferdinand. Foto: privat

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Seite 35September/Oktober 2013

Eine Seefahrt, die ist lustigVon Bernhard RitterNordgeorgsfehn

Eine Seefahrt, die ist lustig … auch “nur“ auf dem Nordgeorgs-fehnkanal. Rund 70 Kinder hatten sich beim Ferienprogramm der Gemeinde für das Angebot des Bürgervereins und der IG MS Ella angemeldet. Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Vormit-tag beim Anleger am Obenende los. Durch die Schleuse und un-ter Brücken gelangte die Ella zum Grillplatz bei Spols. Mitglieder des Bürgervereins und der IG MS Ella sorgten für die zünftige Be-wirtung der Kinder mit Bratwurst und Getränken. Übrigens: Die Ella kann auch privat oder von Firmen und Vereinen für Ausfl üge gemietet werden.

Die zweite Fahrt am Nachmittag kam allerdings nur trocken bis zur Brücke bei Spols. Dort bekamen alle Kinder auf dem Boot zwischen stürmischen Böen, Blitz, Donner und kräfti-gem Regen unter dem Schutz der Brücke ihre Verpfl egung und auf einmal wurde aus einer „Lang-samen Kanalfahrt“ (Zitat Kinder) ein richtiges Abenteuer. Wir be-schlossen, die Abenteuertour hier abzubrechen und die Kinder per Autos nach Hause zu fahren.

Spektakulär für die Kinder war auf jeden Fall noch die Evakuie-rung von „Ella“, denn unter der Brücke verhinderte das ca. 1,20 Meter hohe Geländer einen di-rekten Abgang, so dass alle 37 Kinder herübergeholfen werden mussten.

Eltern holten ihre Kinder dort ab oder wurden von Mitgliedern des Bürgervereins nach Hause ge-bracht.

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Page 36: Blattje September 2013

Seite 36 September/Oktober 2013

Oktoberfest 2Moorburg

Es ist soweit! Die 4. Jahreszeit steht für Moorburg in den Start-löchern. Der mittlerweile 3. Früh-tanz im Oktoberfest Stil wartet auf seine Gäste. Auf dem großen Hauptplatz versorgt Dj Martin die Besucher mit den besten Hits die jede Lederhose in Bewegung bringt. Das neue Vereinsheim der „Bude Moorburg e.V.“ verwandelt sich in ein Hofbräuhaus – wo man sich bei einer Brezel gemütlich unter-halten kann.Im Biergarten kann dann bei netter Musik und dem ein oder anderen Maß Bier geschunkelt werden.Für eine Garderobe und typisch Bayrische Spezialitäten ist aus-reichend gesorgt.

Oktoberfest 1Apen

Am Sonntag, den 29. September fi ndet in Apen wieder das Ok-toberfest statt. Im Gewerbege-biet kann jeder dann auch sein Schnäppchen beim großen Floh-markt machen.Am 11 Uhr beginnt in der Festhal-le van Rüschen dann die große Gaudi bei original bayerischen Spezialitäten wie Bier, Brez’n, Le-berkas, Hax’n und vielem mehr.Von 11–15 Uhr spielt dazu die Gießelhorster Dörpskapell.Ab 15 Uhr gibts Stimmungsmusik mit DJ Timo Berndt.Auch die Kleinen kommen auf ihre Kosten: der MSC Augustfehn bietet Go-Kart-Fahren und vieles mehr.Von 13 bis 18 Uhr ist auch ein verkaufsoffener Sonntag geplant.

DAS BLATTJE IN EIGENER SACHE

Über Grenzen hinwegUplengen/Ammerland

Wir sind ein grenzenloses Euro-pa geworden. Wenn es aber da-rum geht, das Neueste aus dem Ammerland zu erfahren, müssten wir schon die dortige Tageszei-tung kaufen, weil die OZ nichts aus dem Ammerland bringt und die Nordwest-Zeitung nichts aus unserer Gegend. Insbesondere Veranstaltungen wären für beide Seiten sehr von Interesse.Das Blattje möchte dies ändern und unseren Nachbarn im Ammer-land die Möglichkeit geben, ihre

Veranstaltungen bei uns zu veröf-fentlichen. Sofern es Vereine sind und kein wirtschaftliches Interesse besteht, natürlich kostenlos in re-daktioneller Form (Text/Foto).Das Blattje wird von Anfang an auch schon in den direkt an Up-lengen angrenzenden Ortschaft des Ammerlands (Hollriede, Ihau-sen, Moorburg etc.) verteilt. So-mit wissen die Ammerländer im-mer, was bei uns „abgeht“.Wir hoffen, unsere Nachbarn nehmen dieses Angebot an und freuen uns auf ein grenzenloses Blattje.

Veranstaltungen im AmmerlandApen Fr., 20. + Sa., 21. September ab 10.00 UhrHalle van Rüschen Seniorenmesse

Augustfehn So., 22. September ab 10.00 UhrOrtsmitte Herbsttreff

Apen So., 29. September ab 11.00 UhrGewerbegebiet Oktoberfest

Moorburg Do., 3. Oktober ab 20.00 UhrOrtsmitte Oktoberfest

Westerstede Sa., 2. bis Mo., 4. November Innenstadt Westersteder Herbstmarkt

Westerstede Fr., 6. bis So., 8. Dezember Marktplatz Nikolausmarkt unter’m Glasdach

VON UNSEREN NACHBARN AUS DEM AMMERLAND

Erntefest in Ihausen Ihausen

Unsere Nachbarn aus dem Am-merland feiern vom 27. bis 29. September ihr traditionelles Ern-tefest auf dem Festplatz.Los gehts am Freitag (27.09.), um 18.30 Uhr mit einem Familiengot-tesdienst sowie anschließendem Gratis-Abendbrot mit Tee und Kakao. Um 22.30 Uhr steigt ein Rockkonzert mit der Live-Band „Downstairs“.Am Samstag (28.09.), um 19.00 Uhr ist ein großer Ernteschmaus geplant (Karten dafür unter Tel. 04488/73149 bei Nanne Mooy und Tel. 04489/5073 bei Regina Rhoden bis zum 25.09.2013 er-hältlich). Anschließend beginnt eine Disco für Jung und Alt.

Nur alle fünf Jahre fi ndet ein gro-ßer Ernteumzug statt, so auch in diesem Jahr: Sonntag, 29. September. Sammeln der Fahr-zeuge um 12.00 Uhr im Südring Hollriede, Start ist um 13.00 Uhr, anschließend großer Rummel auf dem Festplatz: Kaffee und Ku-chen von den Aper Landfrauen, Fischwagen, Mudder Almas Sup-penmobil.Ferner teilen die Veranstalter noch mit, dass die Erntewagen bis zum 22. September bei Diana Weerts (Tel. 04488/764163) ange-meldet werden müssen. Auch die Versicherung der angemeldeten Trecker muss über den Ernteum-zug in Kenntnis gesetzt werden. Jeder Fahrer haftet für Trecker und Wagen auf eigene Gefahr.

F2-Jugend gesponsert

Hollen

Die F2-Jugend des FTC Hollen wurde kürzlich fi nanziell unter-stützt. Die neuen Trikots wurden von der Firma Möbel Cordes aus Detern gesponsort. Auf dem Foto sieht man sitzend v.l. Marlon Ko-lossa, Malte Boekhoff, Wilke Ga-

tena, Tom Holtz, Dieke Bäuerle, Marek Börgmann, Quinn Häus-ler, stehend v.l. Andrees Meinen, Tamme Collmann, Hannes Lücht, Marek de Buhr, Jonas Düring, ganz hinten die Trainerin Silvia Gatena und der Sponsor Johann Cordes. Auf dem Foto fehlt Trai-ner Olaf Lührs.

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Page 37: Blattje September 2013

Seite 37September/Oktober 2013

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2008-2009-2010-2011-2012

2013

AbschleppdienstAbschleppdienst24-h24-h

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AUCH BEI DER 20STEN AUFLAGE DES „TUFFELFESTES“ SPIELTE DAS WETTER MIT

Tausende wollen die tollen KnollenJübberde

Für die Kameradinnen und Kame-raden sowie ihre „besseren Hälf-ten“ ist es jedes Jahr ein Kraft-akt, das mittlerweile zur Tradition gewordene Kartoffelerntefest zu organisieren und durchzuführen. Aber die Besucherzahlen und die zufriedenen Gesichter geben ih-nen die Kraft dazu.Im Frühjahr vor dem großen Tag müssen die Kartoffelsetzlinge in den Acker an der Hollener Straße gebracht werden, damit es über-haupt etwas zu ernten gibt.Bereits an dem Samstag früh-morgens wird alles vorbereitet: Strom- und Wasserleitungen müssen verlegt, Buden und Stän-de aufgebaut und der Maschi-nenpark vorbereitet werden.Obwohl der Beginn offi ziell um 12 Uhr ist, sind die ersten Gäste be-reits am späten Vormittag da und stellen sich schon an, um die ers-ten frisch geernteten Kartoffeln zu ergattern.Das traditionelle Mittagessen „Ruug Tuffels mit Fierler Stipp“ haben in diesem Jahr über 300 Personen genießen können.Mithilfe der unterschiedlichsten Geräte und Maschinen der ver-gangenen Jahrzehnte werden die

Erdäpfel dann aus der Erde ge-holt. Ob der gute alte Schleuder-roder – gezogen von zwei Pfer-den – oder die grüne „Wühlmaus“ hinter dem tuckernden Deutz. Auch der schon fast modern an-mutende Vollernter, den sich die Feuerwehr vor einigen Jahren an-geschafft hat, tut seine Dienste. Bevor die Kartoffeln jedoch ihren Weg in die Tüten fi nden, müssen sie noch über den kurbelbetrie-benen „Tuffelweihe“, eine Art Rüttelsieb, der auch gleich nach Größen sortiert.Pro Tüte mussten vier Euro be-zahlt werden. Das taten die Käu-fer nicht nur gerne, weil sie die Qualität der Kartoffeln kennen, sondern auch, weil sie wissen, dass der komplette Erlös aus dem Verkauf dem Kinderschutz-bund zugute kommt.In diesem Jahr konnten 1200 Euro erzielt werden.Klaus Hinzpeter, Vorsitzender des Kinderschutzbundes Leer, hatte zur Eröffnung noch ein Grußwort sowie eine Urkunde zum 20-jähri-gen Bestehen parat.Auf dem Veranstaltungsgelände wurde jeder Altersgruppe etwas geboten: für die Kinder gab es ein Karussell, Kutschfahrten und ein Stand der Kinderschutzbun-

des. Freunde von Oldtimertrecker und -maschinen staunten nicht schlecht: weit über 120 Fahrzeu-ge waren zur Schau gemeldet. Highlight war auch die Vorführung einer uralten Dreschmaschinen, die über einen Antriebsriemen von einem Lanz Bulldog angetrie-ben wurde. Die Älteren schwelgten in vergan-genen Zeit und für die Jugend war es Geschichte zum Anfassen.Am späten Nachmittag klang der erste Teil des Kartoffelerntefestes dann aus und die Helfer mussten schnell den Acker räumen.Denn abends war in der Hal-le gleich gegenüber die große Scheunenfete. Die DJs Walther und Günni hatten leichtes Spiel beim feierwütigen Publikum. Be-kannte Gesichter in allen Altersla-gen und günstige Preise sorgten für ausgelassene Stimmung bis spät in die Nacht.Anlässlich dieses kleinen Jubi-läums wurde von den Frauen ein tolles Rezeptbuch gedruckt. Dieses fand bereits reißenden Absatz während der Veranstal-tung. Einige Exemplare können noch für 6 Euro bei der Raiff-eisen-Volksbank, „Dies&Das“, EP:Rademacher sowie dem Kauf-haus Lüschen erworben werden.

Es ist so begehrt, dass eine Le-serin bereits am Montag danach ein Rezept ausprobiert hatte und prompt über eine Unklarheit „ge-stolpert“ war. Auf Seite 19 fehlt bei den „Zitronenschnitten“ das Mehl. Davon sollen bitte 250 g verwendet werden. Die Damen bitten diesen kleinen Fehler zu entschuldigen.

Die Dreschmaschine der Familie Broers aus Kleinsander zeigte den Gästen, wie damals das Korn bei den Bauern gedroschen wurde. Fotos: de Buhr

Viele fl eißige Hände sorgten für frischen Nachschub.

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Page 38: Blattje September 2013

Seite 38 September/Oktober 2013

Ein Weitblick zahlt sich (manchmal) aus

Von Werner StrateEin Weitblick zahlt sich manch-mal aus, und das gilt bei unseren Kommunalpolitikern im Besonde-ren. Unsere von uns gewählten Ortspolitiker in ganz Uplengen, beschäftigen sich nicht erst seit gestern mit dem Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in unserer durchaus lobenswerten Region. Eine Region, in der die Wohn- und Lebensqualität eine hochangesetzte Priorität genießt. Insofern können und sollten wir eigentlich doch dankbar dafür sein, in einer Region wohnen und leben zu können, wo andere ger-ne Urlaub machen, um sich zu regenerieren.

Unsere Volksvertreter, egal auch immer welcher Farbe sie ange-hören, haben schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert erkannt, dass unsere heimische Land-schaft mit seinen Naturgütern ein dauerhaft wertvolles Kapital dar-stellt, mit der sehr sorgfältig und klug umgegangen werden muss.Denn ohne eine abwechslungs-reiche Landschaft, bestückt mit einer Vielfalt an Pfl anzengesell-schaft und Tierarten, gäbe und gibt es keine segensreiche und dauerhafte „sich Wohlfühl-/Erho-lungsfunktion“.Hätten wir nämlich unsere Moo-re und Kanäle nicht, würden viele Bemühungen um eine Fortent-wicklung in unserer Gemeinde, wie beispielsweise beim Ausbau des Fremdenverkehrs, wie Sei-fenblasen zerplatzen. Womit in Uplengen heute auch die vor-zügliche Lebens- und Wohnqua-lität am „Tropf“ hängen würde, insofern sei auch an dieser Stel-le allen ehemaligen und jetzigen Politikern in ganz Uplengen ein Dank dafür gesagt, dass sie sich schon vor Jahren für eine Beendi-gung des Torfabbaus in unseren Mooren stark gemacht haben. Schließlich wurde der Torfabbau – zumindest im Stapeler Moor – wesentlich früher als geplant beendet. Das war eine gute und auch richtige Entscheidung. Blieb

dadurch doch dem Moorkörper eine Torfsubstanz von mehreren Mio. Kubikmetern Torf erhalten. Und das wird sich mit Sicherheit auf die wiederangestrebte Torfbil-dung auf den abgetorften Moor-fl ächen positiv auswirken.Doch darüber, liebe Leserinnen und Leser, lesen und erfahren Sie mehr in unserer Serie „Moorex-kursion“.

Bevor jedoch man das Naturschutzge-biet „Stapeler Moor“ betritt, sollte man sich die Zeit gönnen, die am Eingang auf-gestellte bebilderte und sehr informative Schautafel von A bis Z in Augenschein zu nehmen.

Ein 1,6 Kilometer langer Rundweg mit mehreren Schautafeln und der Nachbil-dung eines uralten Bohlenweges verläuft durch das Naturschutzgebiet „Stapeler Moor“. Fotos: Strate

Viele Mythen und Sagen umranken die gewaltigen Moor- und Heidefl ächen.

KINDERN DIE NATUR NÄHERGEBRACHT

Tag mit dem JägerUplengen

Obwohl es die „Jagd- und Natur-schutzgruppe“ in Uplengen nicht mehr gibt, lädt der Hegering all-jährlich noch interessierte Mäd-chen und Jungen zum „Tag mit dem Jäger“ ein. Hegeringleiter Uwe Janßen konnte auch in die-sem Jahr wieder eine größere An-zahl an Jungen und Mädchen im Rahmen des Ferienprogramms begrüßen.Der Abend stand unter dem Mot-to: Zur fortgeschrittenen Abend-stunde mit dem Jäger auf dem Hochsitz. Dabei erfuhren die Teil-nehmer nicht nur für sie Interes-santes aus der Natur- und Tier-welt, sondern bekamen auch viele jagdbare und nicht jagdbare Arten zu sehen. Sie erfuhren jedoch auch, dass die Jäger neben dem Erlegen von Wildtieren auch noch andere Aufgaben zu erfüllen ha-ben. So beispielsweise u. a. auch das Entsorgen von auf den Stra-ßen verunfallten Tieren. Jährlich werden im Raum Uplengen ca. 60 bis 80 Rehe totgefahren. Gar nicht so selten auch noch mehr.Konfrontiert wurden die Kinder auch mit einem totgefahrenen Dachs. Ein solches Tier hatten die meisten noch niemals gesehen. Das Tier war in der Nacht vorher

plattgefahren worden.Ein solcher Aufenthalt in der frei-en Natur macht natürlich auch durstig und hungrig. Nach der Rückkehr bekamen alle kleinen und großen Teilnehmer im Gar-ten von der Familie Uwe Janßen reichlich zu Trinken und zu Essen. Ferner bekamen alle Kinder eine „Natur“-Urkunde. Im nächsten Jahr, so war zu hören, soll die Teilnehmerbegrenzung für inter-essierte Kinder, die sich an diese Aktion beteiligen möchten, ab-geschafft werden. Den Kindern entstehen nach wie vor keine Kosten.

Bei der Aktion ein „Tag mit dem Jäger“ wurden die Kinder u. a. auch mit einem verun-fallten Dachs konfrontiert. Fotos: Strate

Nach der Aufstellung für ein gemeinsames Foto ging es in Begleitung der Jagdpächter in die Reviere.

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Seite 39September/Oktober 2013

Nordgeorgsfehn / Hollen

Der Sommer ist vorbei. Viele Gar-tenfreunde haben sich auch in diesem Jahr wieder über präch-tige Blüten gefreut, gerade nach dem ewig erscheinenden Win-ter und dem viel zu kalten, nicht vorhandenen Frühjahr. Immer häufi ger entdecken wir in unserer

Nachbarschaft Pfl anzen, die es vor 20 Jahren hier nicht gegeben hat. Meistens werden sie als Ur-laubserinnerung mitgebracht.Das große Foto zeigt Anita Boy-ken aus Nordgeorgsfehn. Sie schickte uns das Foto ihrer Palm-lilien, die auf dem Bild noch nicht mal alle blühen.Vor zehn Jahren brachten Len-

chen Duitscher und Alfred Im-menga von ihrem Wohnmobil-urlaub in Spanien einen kleinen Ableger einer Palme mit. Diese hat sich in Hollen prächtig ent-wickelt und blühte im Juli zum zweiten Mal. Die große weiße Blüte wächst aus einem Besen-stiel dicken Trieb und blüht nur kurz (kleines Foto).

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Unser Leser Mario Röbkes aus Selverde schickte dem Blattje diese Foto. Es zeigt zwei impo-sante Knollengewächse aus dem guten Selverder Boden.Die Kartoffeln (Sorte Alliance) brin-gen 1120 Gramm auf die Waage.Über den Verwendungszweck bzw. den Geschmack wurde uns leider nichts mitgeteilt.

NorderfehntjerSpööldeelNordgeorgsfehn

Der „Norderfehntjer Spöödeel“ probt derzeit für das neue Thea-terstück „De Tyrann“.Aufgeführt wird es am 1., 3., 5., 8., 12. und 15. November, jeweils ab 20 Uhr im Dörphuus Nordge-orgsfehn.

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Seite 40 September/Oktober 2013

Radtour „Kids on Bike“

Uplengen

Regen Zuspruch fand die im Fe-rienpass und in Zusammenar-beit mit der Werbegemeinschaft Ostfrieslands Mitte aufgeführte Fahrradtour „Kids on Bike“ in Up-lengen. Insgesamt 45 Kinder fanden sich am 10. Juli mit ihren Fahrrädern vor der Mühle in Remels ein und dies stellte im Vergleich zu den Teilnehmerzahlen der Partnerge-meinden in Hesel, Jümme und Moormerland damit auch die größte Teilnehmerzahl dar. Eine Tour von ca. 20 km galt es in die Pedalen zu nehmen. Nach einer kurzen Einweisung, ver-bunden mit Hinweisen für das

ordnungsgemäße Verhalten bei Gruppenfahrten, erfolgte der Start.Die Tour wurde begleitet von mehreren Mitgliedern des Tou-ristikvereins Uplengen und der Uplengener Radwegewarte so-wie dem Bulli der Gemeinde, der auch Getränke und Süßigkeiten an Bord hatte. Für die zu fahren-de Route bekam jedes Kind eine Routenkarte auf der gemäß dem Knotenpunktsystem die anzu-steuernden Knotenpunkte, die sicher zum Ziel führten, vermerkt waren. Alles verlief einwandfrei und am Ende der Tour erhielt jedes teilnehmende Kind eine Urkunde und eine kleine Überra-schung.

Ein Zwischenstopp wurde am Badesee Großsander eingelegt. Foto: L. Müller

Start bei der Mühle in Remels. Foto: Stephans

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Vom 15. bis zum 20. Juli tra-fen sich die pferdebegeisterten Mädchen zum Hufeisenlehr-gang in der Reithalle Großol-dendorf.Nach einer anstrengenden und

lehrreichen Woche stand am 20. Juli die Prüfung an.Das kleine Hufeisen erlangten Marje Gronewold, Rieke Trau-ernicht, Tomma Meeuw und Corinne Ernst. Das große Huf-eisen erlangten Anne Franzen und Marie Hagedorn.

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Seite 41September/Oktober 2013

HerbstferienbetreuungUplengen

In den Herbstferien 2013 bietet die Gemeinde Uplengen für Kin-der im Alter von 3–12 Jahren eine abwechslungsreiche einwöchige Ferienbetreuung an. Das Ange-bot richtet sich ausschließlich an berufstätige Eltern.Wo: Kindergarten in RemelsWann: Betreuungszeitraum:07.–11. Oktober 2013Betreuungszeit: täglich von montags–freitags von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr.Kosten: pro Woche pro Kind: 40,00 € (Geschwisterkind: 25,- €);

Alleinerziehende pro Woche pro Kind: 20,-- (Geschwisterkind: 20,-- €).

Die Anmeldung kann ab sofort bis zum 30.09.2013 schriftlich bei der Gleichstellungsbeauftragten Be-ate Bäuerle, Alter Postweg 113, 26670 Uplengen oder per E-Mail an [email protected] erfolgen. Aus organisatorischen Gründen ist nur eine wöchentli-che Anmeldung möglich. Für die Verpfl egung der Kinder sorgen die Eltern selbst; eine Mittagsver-pfl egung ist gegen Kostenerstat-tung möglich.

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TAGESEXKURSION MIT FRAUKE SCHWEERS INS NÖRDLICHE OSTFRIESLAND.

„Ich sehe nur was ich weiß“ – Uplengen

„Ich sehe nur was ich weiß“, ist, in Anlehnung an Johann Wolf-gang von Goethe, eine von vielen Lebensphilosophien von Frauke Schweers. Sie ist aktives Mitglied beim Kulturring Uplengen e.V., hat als Pädagogin gearbeitet, war Schulleiterin und hat sich über viele Jahrzehnte ein besonde-res Spezialwissen über Kirchen, Kirchengeschichte und Kirchen-bauten angeeignet. Dieses stellt sie gerne anderen Vereinsmit-gliedern und Gästen zur Verfü-gung: bei interessanten und in-formativen Tagesexkursionen zu sehenswerten Kirchengebäuden der Region.

Am Samstag, den 10. August 2013, war es in diesem Jahr wie-der soweit. Frauke Schweers hatte drei Orte im nördlichen Ost-friesland ausgewählt - mit alten Kirchen, die besondere, unter-schiedliche Baumerkmale auf-weisen und deren Gründung zum Teil bis in das 11. Jahrhundert zurückreicht: die evangelisch-lutherische St. Ansgari – Kirche in Hage, die aus Tuffstein errichtete evangelisch-lutherische Bonifati-us – Kirche in Arle und die Ludge-

ri – Kirche in Norden. Die Kirche in Hage, einer Straßensiedlung, steht auf einem ehemaligen See-deich am nördlichen Rand der ostfriesischen Geest, zwischen Norden und Arle gelegen. Das Besuchsziel in Arle, die Bonifati-us –Kirche, wurde auf einer Warft erbaut und in Norden, einer der ältesten Städte Ostfrieslands, fi n-det man die Ludgeri – Kirche, de-

ren Baubeginn auf das Jahr 1235 datiert wird. Sie ist übrigens auch die größte Kirche Ostfrieslands. Neben diesen Besuchszielen gab es für die Teilnehmer dann noch eine außerplanmäßige und schöne Zugabe. Just an diesem Samstag war Schulbeginn für die Schulanfänger, der traditionell mit einem Gottesdienst beginnt. Das Besuchsprogramm musste

geändert werden, und in die da-durch entstandene Zeitlücke füg-te Frauke Schweers ein weiteres Besuchsziel ein: die evangelisch-lutherische St. Marienkirche in Nesse, in der Gemeinde Dornum. Nesse entstand im 9. Jahrhundert als Handelssiedlung auf einer Langwarft, die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde aus Tufstein errichtet.

Frauke Schweers, mit roter Jacke, erklärt den Exkursionsteilnehmern den rund 800 Jahre alten Chor der evangelisch-lutherischen St. Marienkirche in Nesse. Foto: Ekkehard Kamradt

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Seite 42 September/Oktober 2013

Uplengener Hochzeitsgalerie Weitere Fotos im Internet unter: www.uplengen.de/hochzeitsgalerie

Gerlinde Hinrichs geb. Tjaden und Frank Hinrichs gaben sich am 14. Juni 2013 in der Mühle in Re-mels das Ja-Wort.

Inge Pollmann geb. Trauer-nicht und Marcel Pollmann gaben sich am 19. Juli 2013 in der Mühle in Re-mels das Ja-Wort.

Kathrin Kuper geb. Mar-tens und Gerwin Kuper sagten am 02. August 2013 im Trauzimmer des Rathauses JA zueinander.

Heike Müller geb. Nord-brock und Stefan Müller gaben sich am 03. August 2013 in der Mühle in Re-mels das Ja-Wort.

Wioleta Lamken geb. Data und Wilhelm Lamken schlossen am 16.08. im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Janna Duis geb. Franzen und Andre Duis sagten am 24. August 2013 im Trau-zimmer des Rathauses JA zueinander.

Christin Siehlmann und Dennis Siehlmann geb. Lüers schlossen am 24. August im Trauzimmer den Bund fürs Leben.

Birgit Höhnke geb. Raetz-ke und Norbert Höhnke schlossen am 30.08. im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Annika Düdden geb. Rad-won und Markus Düdden gaben sich am 30. August 2013 in der Mühle in Re-mels das Ja-Wort.

Anika Broers geb. Robbeund Alexander Broers schlossen am 26. Juli im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Page 43: Blattje September 2013

Seite 43September/Oktober 2013

IMPRESSUM:Herausgeber/Anzeigenverwaltung:DRUCKdesign PrintmediengestaltungUlrich de Buhr / Gertrud de BuhrAm Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25www.druck-design.de

Redaktion:Ulrich de Buhr (dbu, V.i.S.d.P.)DTP-Mediengestalter

Hans-Henning Stephans (hhs)Diplom-WirtschaftlerAlter Postweg 81, 26670 Uplengen-RemelsTel. (0 49 56) 41 81

In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Or-ganisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen

Internet: www.blattje.deE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: 6 x jährlich(am Ende jeden ungeraden Monats)

Druck: Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels

Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen, Teile Ammerland, Hesel, Jümme)

Aufl age: 7500 Exemplare

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet.Anzeigen, die für das Blattje gestaltet wurden, dürfen nicht ohne Zustimmung anderweitig verwendet werden.

Nächste Ausgabe: Ende NovemberAnzeigen- und Redaktionsschluss:Mittwoch, 6. November 2013

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RVB SPONSERT NEUE AUSRÜSTUNGSGEGENSTÄNDE

Reitverein erhält SpendeSüdgeorgsfehn

Der Reitverein Südgeorgsfehn von 1995 e.V. konnte für seine Voltigiergruppen dank fi nanzi-eller Unterstützung durch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) neue Ausrüstungsgegenstände anschaffen. Die RVB hat die An-

schaffungen mit einer Spende von 500 Euro aus ihrem Regio-nalfonds gefördert. Mit dem Re-gionalfonds unterstützen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnüt-zige Projekte vor Ort wie zum Bei-spiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewähl-te Vereinsprojekte.

Das Foto zeigt RVB-Filialleiterin Inga Schoon mit der 1. Vorsitzenden Irmtraud Töber-mann, Jugendleiterin Insa Dierks und reitsportbegeisterten Kindern bei der symboli-schen Scheckübergabe. Foto: de Buhr

Flötenkids begeistern

Remels

Zum allerersten Mal spielten die Flötenkids aus Remels zur Ein-schulung am 10. August. Mit viel Spaß machten sich Sofi a, Julia, Joela, Josefa, Laura und Lukas an die Arbeit, die Stücke zu üben, mit denen sie die Kinder zu ihrem 1. Schultag begrüßten.Total begeistert waren die Klei-

nen und großen Zuhörer von dem Pippi-Langstrumpf-Thema.Trotz der großen Aufregung vor dem Vorspielen, waren sich alles Flötenkids einig: Das machen wir auf jeden Fall noch mal.

Und im September geht´s wieder los mit neuen Flötenkursen: Wer mitmachen will ruft an bei Regine Hinrichs unter 04956/990099.

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Page 44: Blattje September 2013

Seite 44 September/Oktober 2013

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