BLICKPUNKT KW17 2015

16
KW 17, Freitag / Samstag 24. / 25. April 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Harmonisches Gesamtbild: Ludwig Schlosser im Interview über das Schlosshotel Seite 2 Heiße Hingucker: Der Schanzer Photoclub präsentiert die dritte Fotoausstellung im Kreuztor Seite 3 Vor dem Aufstieg: Die Fußballer des FC Ingolstadt 04 stehen kurz davor, Geschichte zu schreiben Seite 10 Ansturm auf Napoleon Napoleons Hut ist gerade ein- getroffen, die Guillotine steht schon und das kaiserliche Gemäl- de ist auch perfekt ausgeleuchtet. Im Neuen Schloss in Ingolstadt laufen die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung der Landesaus- stellung „Napoleon in Bayern“. Und schon jetzt ist die Ausstellung ein echter Publikumsmagnet, ob- wohl die Besucher erst ab dem 30. April die rund 400 Objekte besich- tigen können. „Die rennen uns die Bude ein“, meinte Dr. Tobias Schönauer, Kurator der Landes- ausstellung und Pressesprecher des Bayerischen Armeemuseums. Weit über 500 Führungen seien schon gebucht worden, ganze Gymnasien hätten sich bereits an- gemeldet, so Schönauer. Bis einschließlich Mittwoch ist das Bayerische Armeemuseum im Neuen Schloss wegen der Auf- bauarbeiten noch geschlossen. Am 29. April, findet - nur für geladene Gäste - die offizielle Eröffnung der Landesausstellung mit Minister- präsident Horst Seehofer statt. Aus organisatorischen Gründen müssen an diesem Tag auch das Reduit Tilly und das Bayerische Polizeimuseum im Turm Triva geschlossen bleiben. Ab dem 29. April zeigt auch die Stadt Ingol- stadt entsprechend Flagge: Dann werden die Napoleon-Flaggen am Rathausplatz zum ersten Mal gehisst. Drei Flaggen läuten für die folgenden zwei Tage die Eröffnung der Bayerischen Lan- desausstellung ein. Der Kaiser soll gebührend begrüßt werden, deshalb werden die Napoleon- Flaggen auch am Neuen Schloss, am Reduit Tilly, auf dem Theater- vorplatz und an einigen Hotels zu sehen sein. Informationen zur Landesaus- stellung finden Sie im Internet unter www.napoleon.hdbg.de. Ei- ne ausführliche Vorschau auf die Landesausstellung und ihr Rah- menprogramm finden Sie als Son- derbeilage in dieser Blickpunkt Ausgabe. Auf den GeorgiSud! (hk) Mit einem eigens für diesen Anlass von Nordbräu gebrauten GeorgiSud stießen die Honoratioren bei der Eröffnung des “Festes zum Reinen Bier“ an. In der historischen Fasshalle im Georgianum zapfte OB Christian Lösel (links) mit “knapp drei Schlägen“ an, die Herrnbräu-Weißbierkönigin Julia Lazar begrüßte die Gäste und für die musikalische Umrahmung mit Musik aus der Zeit der Verkündung des Reinheitsgebots sorgte die Formation Platerspiele. Michael Klarner moderierte und Kabarettist Johannes Langer (“Herr Oberbürgermeister, dass Sie Helene Fischer nach Ingolstadt holen wollen, nehme ich Ihnen persönlich übel.“) zog kräftig vom Leder. Foto: Sabine Roelen Weiter auf Seite 8 Schrannenstraße 18 Tel.: 0841 9311104 Schulstraße 26 (im Theresiencenter) Tel.: 0841 9932025 Am Westpark 1 (Medi-IN-Park) Tel.: 0841 9517110 Münchener Str. 143 Tel.: 0841 12605083 in Ingolstadt 4x www.hoergeraete-langer.de Über 35 x in Süddeutschland! Kostenfreies Info-Telefon: 0800 0935370 (el) Was für eine Schlagzeile: Lar- ry Huras verlässt den ERC Ingol- stadt. Nachfolger wird sein bishe- riger Assistent und Co-Trainer Ema- nuel Viveiros. So zumindest meldet es die Augsburger Allgemeine. Die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ meldet sogar, dass Huras zu MoDo Hockey Örnsköldsvik nach Schwe- den wechseln würde. „Nachdem die Saison nun vorbei ist, spreche ich in Ruhe mit Larry Huras und wir werden in den nächsten Tagen eine Entscheidung bekannt geben“, äußerte sich Sportdirektor Jiri Eh- renberger dazu. Aus Vereinskreisen war aber auch zu hören, dass wohl davon ausgegangen wird, dass Hu- ras nicht bleiben wird. Zum zweiten Mal in Folge würde der ERC Ingol- stadt einen erfolgreichen Trainer verlieren. Auch Meistertrainer Ni- klas Sundblad verließ die Panther nach nur einem Jahr. Das Ergebnis kann sich sehen lassen Nach seiner Verpflichtung beim ERC Ingolstadt im Sommer 2014 erklärte Huras: „Nur die Zeit wird letztendlich zeigen, ob ich der Richtige für den Job bin.“ Das Er- gebnis kann sich sehen lassen. Die Eishockeyprofis haben eine beein- druckend starke Saison hinter sich, denn Larry Huras brachte seine Schützlinge schnell auf Erfolgs- kurs. Der Start in die Saison 2014/ 2015 brachte viele Neuerungen mit sich: Neues Management, ein neues Trainerteam mit Larry Huras, Emanuel Viveiros, Joseph Heiß und Maritta Becker sowie 14 neue Spieler in der Mannschaft. Alledem zum Trotz erkämpften sich die Panther nach einer groß- artigen Hauptrunde Platz drei und damit die erneute Teilnah- me an den Playoffs. Auch in die- sen zeigten die Ingolstädter eine großartige Leistung. Als fünftem Club in der Deutschen Eishockey- Liga (DEL) gelang dem Club der Einzug ins Finale. Großen Anteil daran haben drei ehemaligen Spieler der Schweizer Liga: Petr Taticek, Brandon Buck und Ryan MacMurchy. Am Ende einer span- nenden Saison steht die Vizemeis- terschaft 2015. Wird Emanuel Viveiros Nachfolger? Großen Anteil am Erfolg hat Cheftrainer Larry Huras. Er ge- wann in seiner Karriere als Trainer viermal die französische Meister- schaft und wurde dreimal Schwei- zer Meister. Als Trainer hat Huras bereits in Frankreich, Österreich, der Schweiz und in Norwegen gearbeitet. In der Schweizer Liga NLA wurde er bereits dreimal zum Trainer des Jahres gekürt. Der ERC Ingolstadt ist seine erste Station in der DEL und vielleicht seine vorerst letzte. Gerüchte lassen vermuten Huras würde dem ERC Ingolstadt und der DEL den Rücken kehren und nach Schweden wechseln. Ein potentiell gehandelter Nachfol- ger für Cheftrainer Larry Huras ist Emanuel Viveiros. Der gebürtige Kanadier war zuletzt Sportdirektor beim österreichischen Rekordmeis- ter Klagenfurter AC. Dort war er nach seiner aktiven Karriere auch Cheftrainer. Seinem Stammverein, dem Klagenfurter AC, gehört er seit Jahr 2000 an. Ebenso arbeitete er erfolgreich als Teamchef der Öster- reichischen Nationalmannschaft. In seiner Zeit als Eishockeyspieler ver- teidigte er viele Jahre in Österreich. In Deutschland sammelte er beim ESV Kaufbeuren sowie bei den Schwenniger Wild Wings Erfah- rungen. Abschied nach toller Saison Droht dem ERC ein erneuter Mannschaftsschwund? Larry Huras (li.) und Co-Trainer Emanuel Viveiros. Foto: Jürgen Meyer Armbruster Küchen GmbH IN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de --------------------------- von Uhr 4 1 .00 - 0 1 .00 2015 Mai am --------------------------- PASTA-PARTY mit EBEN L ER E CH RE IH E I S 2. Samstag, Berufsbegleitend zum Bachelor in Ingolstadt www.iaw-in.de Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region 26. April 2015 Große Auswahl an Pflanzen für Garten und Terrassen JETZT NEU! facebook.com/Espresso-to-go Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00 Gültig ab Di. 27.04.15 bis Sa. 02.05.15 Friedrich-Ebert-Str. 90 85055 Ingolstadt Strauchtomaten 1 kg Kl. 2, HOLLAND/ BELGIEN Top-Qualität zu Top-Preisen! 1, 99 1, 29 Schweineschulter wie gewachsen 1 kg

description

 

Transcript of BLICKPUNKT KW17 2015

Page 1: BLICKPUNKT KW17 2015

KW 17, Freitag / Samstag 24. / 25. April 2015, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Harmonisches Gesamtbild: Ludwig Schlosser im Interview über das Schlosshotel

Seite 2

Heiße Hingucker: Der Schanzer Photoclub präsentiert die dritte Fotoausstellung im Kreuztor

Seite 3

Vor dem Aufstieg: Die Fußballer des FC Ingolstadt 04 stehen kurz davor, Geschichte zu schreiben

Seite 10

Ansturm auf Napoleon

Napoleons Hut ist gerade ein-getroffen, die Guillotine steht schon und das kaiserliche Gemäl-de ist auch perfekt ausgeleuchtet. Im Neuen Schloss in Ingolstadt laufen die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung der Landesaus-stellung „Napoleon in Bayern“. Und schon jetzt ist die Ausstellung ein echter Publikumsmagnet, ob-wohl die Besucher erst ab dem 30. April die rund 400 Objekte besich-tigen können. „Die rennen uns die Bude ein“, meinte Dr. Tobias Schönauer, Kurator der Landes-ausstellung und Pressesprecher des Bayerischen Armeemuseums. Weit über 500 Führungen seien schon gebucht worden, ganze Gymnasien hätten sich bereits an-gemeldet, so Schönauer.

Bis einschließlich Mittwoch ist das Bayerische Armeemuseum im Neuen Schloss wegen der Auf-bauarbeiten noch geschlossen. Am 29. April, findet - nur für geladene Gäste - die offizielle Eröffnung der Landesausstellung mit Minister-präsident Horst Seehofer statt. Aus organisatorischen Gründen müssen an diesem Tag auch das Reduit Tilly und das Bayerische Polizeimuseum im Turm Triva geschlossen bleiben. Ab dem 29. April zeigt auch die Stadt Ingol-stadt entsprechend Flagge: Dann werden die Napoleon-Flaggen am Rathausplatz zum ersten Mal gehisst. Drei Flaggen läuten für die folgenden zwei Tage die Eröffnung der Bayerischen Lan-desausstellung ein. Der Kaiser soll gebührend begrüßt werden, deshalb werden die Napoleon-Flaggen auch am Neuen Schloss, am Reduit Tilly, auf dem Theater-vorplatz und an einigen Hotels zu sehen sein.

Informationen zur Landesaus-stellung finden Sie im Internet unter www.napoleon.hdbg.de. Ei-ne ausführliche Vorschau auf die Landesausstellung und ihr Rah-menprogramm finden Sie als Son-derbeilage in dieser Blickpunkt Ausgabe.

Foto

: XXX

XXXX

Auf den GeorgiSud!(hk) Mit einem eigens für diesen Anlass von Nordbräu gebrauten GeorgiSud stießen die Honoratioren bei der Eröffnung des “Festes zum Reinen Bier“ an. In der historischen Fasshalle im Georgianum zapfte OB Christian Lösel (links) mit “knapp drei Schlägen“ an, die Herrnbräu-Weißbierkönigin Julia Lazar begrüßte die Gäste und für die musikalische Umrahmung mit Musik aus der Zeit der Verkündung des Reinheitsgebots sorgte die Formation Platerspiele. Michael Klarner moderierte und Kabarettist Johannes Langer (“Herr Oberbürgermeister, dass Sie Helene Fischer nach Ingolstadt holen wollen, nehme ich Ihnen persönlich übel.“) zog kräftig vom Leder. Foto: Sabine Roelen

Weiter auf Seite 8

Schrannenstraße 18Tel.: 0841 9311104

Schulstraße 26(im Theresiencenter)Tel.: 0841 9932025

Am Westpark 1(Medi-IN-Park)

Tel.: 0841 9517110

Münchener Str. 143Tel.: 0841 12605083

Schrannenstraße 18

in Ingolstadt4x

www.hoergeraete-langer.de

Über 35 x inSüddeutschland!

Kostenfreies Info-Telefon:

0800 0935370

(el) Was für eine Schlagzeile: Lar-ry Huras verlässt den ERC Ingol-stadt. Nachfolger wird sein bishe-riger Assistent und Co-Trainer Ema-nuel Viveiros. So zumindest meldet es die Augsburger Allgemeine. Die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ meldet sogar, dass Huras zu MoDo Hockey Örnsköldsvik nach Schwe-den wechseln würde. „Nachdem die Saison nun vorbei ist, spreche ich in Ruhe mit Larry Huras und wir werden in den nächsten Tagen eine Entscheidung bekannt geben“, äußerte sich Sportdirektor Jiri Eh-renberger dazu. Aus Vereinskreisen war aber auch zu hören, dass wohl davon ausgegangen wird, dass Hu-ras nicht bleiben wird. Zum zweiten Mal in Folge würde der ERC Ingol-stadt einen erfolgreichen Trainer verlieren. Auch Meistertrainer Ni-klas Sundblad verließ die Panther nach nur einem Jahr.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen

Nach seiner Verpflichtung beim ERC Ingolstadt im Sommer 2014 erklärte Huras: „Nur die Zeit wird letztendlich zeigen, ob ich der Richtige für den Job bin.“ Das Er-

gebnis kann sich sehen lassen. Die Eishockeyprofis haben eine beein-druckend starke Saison hinter sich, denn Larry Huras brachte seine Schützlinge schnell auf Erfolgs-kurs. Der Start in die Saison 2014/ 2015 brachte viele Neuerungen mit sich: Neues Management, ein neues Trainerteam mit Larry Huras, Emanuel Viveiros, Joseph Heiß und Maritta Becker sowie 14 neue Spieler in der Mannschaft. Alledem zum Trotz erkämpften sich die Panther nach einer groß-artigen Hauptrunde Platz drei und damit die erneute Teilnah-me an den Playoffs. Auch in die-

sen zeigten die Ingolstädter eine großartige Leistung. Als fünftem Club in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gelang dem Club der Einzug ins Finale. Großen Anteil daran haben drei ehemaligen Spieler der Schweizer Liga: Petr Taticek, Brandon Buck und Ryan MacMurchy. Am Ende einer span-nenden Saison steht die Vizemeis- terschaft 2015.

Wird Emanuel Viveiros Nachfolger?

Großen Anteil am Erfolg hat Cheftrainer Larry Huras. Er ge-wann in seiner Karriere als Trainer

viermal die französische Meister-schaft und wurde dreimal Schwei-zer Meister. Als Trainer hat Huras bereits in Frankreich, Österreich, der Schweiz und in Norwegen gearbeitet. In der Schweizer Liga NLA wurde er bereits dreimal zum Trainer des Jahres gekürt. Der ERC Ingolstadt ist seine erste Station in der DEL und vielleicht seine vorerst letzte. Gerüchte lassen vermuten Huras würde dem ERC Ingolstadt und der DEL den Rücken kehren und nach Schweden wechseln. Ein potentiell gehandelter Nachfol-ger für Cheftrainer Larry Huras ist Emanuel Viveiros. Der gebürtige Kanadier war zuletzt Sportdirektor beim österreichischen Rekordmeis- ter Klagenfurter AC. Dort war er nach seiner aktiven Karriere auch Cheftrainer. Seinem Stammverein, dem Klagenfurter AC, gehört er seit Jahr 2000 an. Ebenso arbeitete er erfolgreich als Teamchef der Öster-reichischen Nationalmannschaft. In seiner Zeit als Eishockeyspieler ver-teidigte er viele Jahre in Österreich. In Deutschland sammelte er beim ESV Kaufbeuren sowie bei den Schwenniger Wild Wings Erfah-rungen.

Abschied nach toller SaisonDroht dem ERC ein erneuter Mannschaftsschwund?

Larry Huras (li.) und Co-Trainer Emanuel Viveiros. Foto: Jürgen Meyer

Armbruster Küchen GmbHIN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

von Uhr 41 .00 - 01 .00 2015 Mai am

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

PASTA-PARTY mit

EBENLER ECHKÜ REIH EIS

2.Samstag,

Berufsbegleitend

zum Bachelor

in Ingolstadt

www.iaw-in.de

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

26. April 2015

Große Auswahl an Pflanzen für

Garten und Terrassen

JETZT NEU!facebook.com/Espresso-to-go

Öffnungszeiten:Mo - Fr 9:00 - 19:00;

Sa 9:00 - 18:00

Gültig ab Di. 27.04.15bis Sa. 02.05.15

Friedrich-Ebert-Str. 9085055 Ingolstadt

Strauchtomaten1 kg

Kl. 2, HOLLAND/ BELGIEN

bis bis Sa. 02.05.15Sa. 02.05.15

Top-Qualitätzu Top-Preisen!

1,99

1,29

Schweineschulterwie gewachsen

1 kg

Page 2: BLICKPUNKT KW17 2015

Herr Oberbürgermeister, der Verkehrsentwicklungsplan wurde in einer Sondersitzung im Stadtrat behandelt. Ein Resümee – was hat Sie am meisten über-rascht, positiv wie negativ?

Christian Lösel: Zunächst einmal ist es ganz wichtig, dass wir unsere Stadt von dem zunehmenden Ver-kehr möglichst gut befreien kön-nen. Positiv überrascht hat mich, dass wir doch in ganz konkreten Vorschlägen aufgezeigt bekommen haben, wie man dies bewerkstelli-gen kann. Es gibt sicherlich einige sehr neuralgische Punkte, z. B. die Frage der Autobahnanschlüsse im Gebiet Nord-Ost, die Frage, ob wir überhaupt in der Nähe von Wohn-gebieten Autobahnanschlüsse pla-nen sollen oder ob es nicht Sinn macht, eher die Weberkreuzung zu ertüchtigen. Das wird aber in den nächsten zwölf Monaten sicherlich diskutiert werden. Darüber hinaus werden wir auch die Autobahnaus-fahrt Ingolstadt-Süd ertüchtigen, um das Bayernoil-Gelände, den zu-künftigen Audi-Innovations-Cam-pus, anzuknüpfen. Es gibt einige Dinge, die durchaus Sinn machen und mit denen wir auch eine Auf-wertung unseres Verkehrssystems erhalten. Interessant ist aber auch die vierte Donauquerung, die in diesem Zusammenhang überprüft worden ist, und so ganz eindeu-tig – zumindest aus verkehrlichen Gründen – ist diese Querung im Moment noch nicht. Es ist aber auch

zu überlegen, ob hier nicht noch weitere Untersuchungen stattfin-den müssen.

Eventuell kann mit ganz ein-fachen Mitteln – nämlich mit Abbiegeverboten – ermöglicht werden, den Verkehr auf der Westlichen Ringstraße in Rich-tung Süden zu beschleunigen. Wird hier eine konkrete Umset-zung in Erwägung gezogen?

Lösel: Abbiegeverbote sind ja in allerkürzester Zeit umsetzbar. Das ist schön, weil wir ja jeden Tag gera-de in der langen Nachmittagsphase erleben, dass die Leute hier stehen. Wenn man dann gleichzeitig noch eine Unterführung der Straßen-kreuzung Münchener Straße/West-liche Ringstraße macht und damit die Verkehrsbeziehungen entflech-tet, dann ist dieser Bereich, der ja täglich zu enormen Stauungen führt, wirklich ertüchtigt worden.

Von Hermann Käbisch

Ludwig Schlosser ist Vorstands-vorsitzender der VIB Vermögen AG mit Sitz in Neuburg. Der 60-jährige Diplom-Mathemathiker hat die Gesellschaft vor 22 Jahren gegründet. Eine zur VIB gehö-rende Beteiligungsgesellschaft ist der Investor beim Kongress-hotel. Sie hat das Grundstück er-worben, baut und verpachtet es dann an die Hotelkette Maritim.

Herr Schlosser, in welchen Be-reichen ist Ihre Firmengruppe VIB aktiv?

Ludwig Schlosser: Die VIB ist ei-ne Immobilien Holding im Bereich gewerblicher Immobilien. Dabei haben wir gewerbliche Immobili-en verschiedener Art. Neben Lo-gistik-Zentren verfügen wir auch über Handelsimmobilien. Wir haben aber auch eine ganze Reihe von Büros und Geschäftshäusern. Durch das Engagement beim Bür-gerlichen Brauhaus finden sich natürlich auch gastronomisch genutzte Immobilien im Bestand.

Was war für Sie der Grund, sich als Investor beim Schlosshotel zu engagieren?

Schlosser: Ich bin ein Mann der Wirtschaft, stehe für die Region und bin sehr interessiert an der Weiterentwicklung unserer Regi-on. Dabei sind die wirtschaftlichen Grundlagen immer die Basis. Dass ein solches Hotel der gehobenen Klasse in einer solchen Lage ge-baut werden soll, ist zugegebener-maßen zwar nicht ganz einfach. Aber innerstädtisch braucht Ingol-stadt ein Hotel dieser Größenord-nung und mit diesem Standard. Auch ein Congress-Centrum ist für die Stadtentwicklung eine tolle Sache. Das ist der Grund, dass wir dieses Unterfangen unterstützen.

Betreiber des Schlosshotels wird ja die renommierte Maritim Ho-tel-Gruppe sein – welches Klien-tel erwarten Sie?

Schlosser: Es entsteht ein Vier-Sterne-Hotel, also in einer Kate-gorie, die sich für viele Kongresse

anbietet. Im fünften und sechsten Stockwerk ist eine Anmietung durch Audi vorgesehen.

Wer war an den Vorschlägen und Planungen für die Änderung der Fassade, der Zufahrt etc. beteiligt?

Schlosser: Zunächst zu der jetzt diskutierten Zu-/Vorfahrt. Es ist richtig, dass von städtischer Seite bislang kein Vorschlag bezüglich der Zufahrt gemacht wurde. Der Vorschlag für den Vorplatz kam von unserer Seite, weil wir ein-fach schauen wollten, wie man es machen könnte.

Kam von Ihnen die Idee einer zweiten Tiefgaragenzufahrt?

Schlosser: Wir haben als Inves-tor nicht Wünsche wie die zweite Tiefgaragenzufahrt geäußert, wie es jetzt von den Medien darge-stellt wird. Diese Anregung kam ursprünglich von Audi. Das Un-ternehmen würde gern das soge-

nannte pilotierte Parken fördern. Das heißt, dass das Fahrzeug allein seinen Platz in der Tiefgarage findet und der Fahrer, nachdem er vor das Hotel gefahren ist und sein Gepäck ausgeladen hat, das Hotel betreten kann. Das pilotierte Parken werden aber natürlich auch andere Auto-mobilhersteller mit ihren Autos an-bieten. Das Problem besteht darin, dass nach dem Gesetz die selbst fahrenden Autos jedoch keine öf-fentlichen Straßen benutzen dürfen, sondern auf dem Hotelgelände in die Tiefgarage fahren müssen. Des-halb ist eine weitere Zufahrt neben dem Hoteleingang sinnvoll, um zu gewährleisten, dass das Hotel künf-tigen Standards, zu denen das pilo-tierte Einparken zählt, entspricht. Hinzu kommt, und das wird jeder verstehen, der einmal nach einer Doppelveranstaltung im Stadtthe-ater und Festsaal aus der dortigen Tiefgarage ausfahren wollte, dass eine zweite Ausfahrt der Tiefgarage

Kongressteilnehmern und den an-deren Nutzern, die nicht Hotelgäste sind, dient, weil einfach die Kapazi-tät erhöht wird. Der Verkehr kann schneller abfließen. Von unserer Seite wurden keine Forderungen zur Planung gestellt, sondern diese haben sich in der Diskussion mit der Stadt und anderen ergeben.

Welche Rolle spielt der Investor bei der Fassadengestaltung?

Auch die Fassadenänderung be-ruht auf Anregungen, die uns von städtischer Seite gegeben worden sind. Wir haben diese dann ledig-lich umgesetzt. Auch die Fenster wurden im Rahmen der Fassaden-planung nochmals neu gestaltet, da man in Hotels dieser Kategorie auch entsprechendes Tageslicht haben will. Die ursprünglichen Fenster waren nach Ansicht der Fachleute nicht ausreichend.

Gefällt Ihnen persönlich die Fassa-de so, wie sie jetzt vorgesehen ist?

Schlosser: Mir persönlich gefällt sie sehr gut. Es ist der beste Vor-schlag, der bislang vorlag.

Wie stehen Sie zur Forderung ei-ner großzügigen, kreisförmigen Zu-/Vorfahrt zum Hotel?

Schlosser: Ich kenne kein Hotel dieser Kategorie, das keine reprä-sentative Zufahrt hat. Wie sie im Detail ausgebildet wird - dafür sind wir völlig offen. Es muss nur eine funktionelle Zufahrt sein, wo Autos und Taxen vorfahren können.

Gibt es schon konkrete Pläne zur Terrassengestaltung?

Schlosser: Vorplatz mit Zufahrt, Terrasse und Treppe sind ja im Grunde genommen ein zusam-menhängendes Ensemble, das da-her auch aus einem Guss gestaltet werden muss. Hierzu will die Stadt noch einmal Vorschläge ausarbei-ten; wir setzen uns auch nochmal mit unserem Architekten zusam-men und dann muss man sehen, dass man eine vernünftige Lösung findet. Unser Interesse als Investor ist, dass ein harmonisches, schönes Gesamtbild entsteht, das den Bür-gern gefällt.

MEINUNG2 Blickpunkt 24. / 25. April 2015

FORUM DER PARTEIEN

Natürlich wird der FCB auch künftig in der Allianz-Arena spielen. Doch der Fußballverein eröffnet in China ein eigenes Büro! Warum? Um im Bereich Fanartikel-Verkauf seinen Umsatz zu steigern. Deshalb werden die Münchner auch im Juli als Werbemaßnahme drei Spiele in China bestreiten - in Peking, Shang-hai und Guangzhou (der Nachbar-stadt von Ingolstadts Partnerstadt Foshan). Auch die Spitzenclubs aus England, Spanien und Frankreich sind im Reich der Mitte unterwegs. Bayern-Vorstandsmitglied Jörg Wacker schätzte in einem Interview mit der Bildzeitung die Anzahl der Bayern-Sympathisanten in China auf 90 Millionen (gegenüber 18 Mil-lionen Bayern-Fans in den USA). Zum Vergleich: In der Bundesrepu-blik leben etwa 80 Millionen Bürger, in China 1,4 Milliarden (also 1400 Millionen). Der Fußballclub arbeitet deshalb auch an einer „eigenstän-digen chinesischen Website und einer App für diesen Markt“. Es werden auch Gespräche über Me-

dien-Kooperationen geführt und ein FC-Bayern-Online-Fanshop für China entwickelt. Über diese Akti-vitäten freuen sich auch die Bosse bei VW und Audi, denn die Bayern-spieler fahren Audis und sind somit Repräsentanten des Ingolstädter Autobauers. Bei einem Vortrag in Ingolstadt äußerte Markus Witt-mann, der Leiter der bayerischen Vertretung in China mit Büros in den Provinzen Shandong und Gu-andong (wozu auch Foshan gehört), die Vermutung, dass Audi zwei Drittel seines Gewinnes in diesem riesigen Land erwirtschafte. China, so der Experte, werde bald die USA als größte Wirtschaftsmacht ablö-sen. Schon jetzt ist das Land nach den Vereinigten Staaten der wich-tigste Wirtschaftspartner Bayerns. Unser Wohlstand, der extrem vom Export abhängig ist, erfordert daher ein Engagement bayerischer Firmen in China und umgekehrt. Die Ingol-städter China-Strategie bezeichnete Wittmann als notwendig und vor-bildlich in Bayern.

EDITORIAL

FC Bayern geht nach ChinaVon Hermann Käbisch

Wünscht sich ein harmonisches Gesamtbild: Ludwig Schlosser von der VIB Vermögen AG. Foto: oh

Ein harmonisches GesamtbildLudwig Schlosser von der VIB Vermögen AG über das Schlosshotel

Anfall von Größenwahn?

TTIP stoppen – auch in Ingolstadt

Hier kommt der Zonk?

Verkehrsentwick-lungsplan light?

Was es nicht alles gibt. Eine Alibi-Agentur zum Beispiel. Da macht ein Mensch Geld damit, dass er für andere Menschen die perfekte (Lebens-)Lüge organi-siert. Ideal für solche, die fremd gehen und das ihren Partner nicht wissen lassen möchten. Eine durchaus fragwürdige Ge-schäftsidee. Aber zu seinen Kun-den gehören auch Menschen mit einer schweren Krebserkran-kung oder HIV, die ihre Krank-heit verheimlichen müssen, weil sich sonst ihre Geschäftspartner von ihnen los sagen. Oder Profi-fußballer, die ihre Homosexuali-tät durch eine Alibi-Ehe verber-gen müssen, wenn sie ihren Job behalten wollen. Unmoralisch,

dieses Versteckspiel? Vielleicht. Aber eigentlich ist es doch der viel größere Skandal, dass es im ach so offenen Deutschland so ein Angebot gibt und es auch angenommen wird. Krankheit und Homosexualität sind an-scheinend geschäftsschädigend, weil sie nicht immer zum knall-harten Image der jeweiligen Branche passen. Lieber macht man Geschäfte mit Typen, die regelmäßig insolvent sind, stän-dig neue dubiose Geschäftsmo-delle „erfinden“ und nach außen einen auf dicke Hose machen. Aber ehrlich, solvent und krank? Oder zuverlässig, bescheiden und schwul? Nein, das geht nun wirklich nicht. Viel zu riskant.

Zu einer Aussage der am Mon-tag dem Stadtrat aufgetischten Sitzungsunterlagen zum Ver-kehrsentwicklungsplan ist die Diskussion noch gar nicht recht in Gang gekommen, bei aller Brisanz: 31 576 (!) zusätzliche Arbeitsplätze sollen in Ingolstadt bis 2025 ent-stehen, alleine 14 000 davon auf dem Bayernoil-Gelände. Ganz ab-gesehen von der überaus berech-tigten Frage, ob so ein massives Wachstum für die Stadt gut, ja ob es denn überhaupt zu bewältigen ist: Hat hier jemand den Schlüssel für grenzenloses und unendliches Wachstum für Stadt und Region gefunden? Selbst wenn ein schö-ner Teil unserer erwarteten Neu-Arbeitnehmer nicht in der Stadt selber wohnt, sondern aus der Re-gion und darüber hinaus arbeits-täglich hier einpendelt, der Druck auf unsere nicht nur verkehrliche Infrastruktur würde sich ungeheu-er erhöhen. So erfreulich es auch ist, dass für Ingolstadt die Zukunft so rosig gemalt wird: Wir sind auf Gedeih und Verderb von einem einzigen Wirtschaftszweig abhän-gig – und einen „Plan B“ („Was tun wenn…“) zum Punkt „Wachstum Ingolstadt“ fand der Stadtrat in sei-ner letzten Sitzung nicht für nötig.

Franz Hofmaier

Das Transatlantische Freihan-delsabkommen TTIP wird sich verheerend auf die Kommunen auswirken, da auch das öffent-liche Auftragswesen liberalisiert werden soll. Fast alle Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsor-ge sind somit massiv gefährdet: Trinkwasser- und Energieversor-gung, Abfallwirtschaft, Verkehr und öffentlicher Nahverkehr, Bildung, Gesundheit sowie Kul-tur werden der Profitgier der Konzerne unterworfen. Ein Ab-kommen, welches so tief in den alltäglichen Lebensbereich der Menschen eindringt, wird völlig undemokratisch von Unterneh-men und Lobbyisten beschlossen. Wir sehen es als unsere Pflicht an, Lohn-, Sozial- und Umweltdum-ping zu verhindern – global und kommunal. Die Rathauskoalition aus CSU und FW zeigt allerdings in bewährter Manier wenig Be-reitschaft für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. Wir wer-den daher parteiübergreifend Druck auf die Herrschenden im Schanzer Rathaus ausüben, um eine Unterwerfung der kommu-nalen Daseinsvorsorge unter die Profitgier der Konzerne zu ver-hindern.

Ulrike Hodek

Mit dem neuen Kongresshotel ist es etwa so, wie bei dem alten TV Glücksspiel „Geh auf‘s Ganze“: Zwei mögliche Großgewinne, ein Zonk (Niete). Mit steigenden Geld-beträgen sollten Kandidaten ihre Auswahl ändern. Eine schöne brei-te Treppe, die Ursprungsplanung mit Donaublick - ein Gewinn für die Bevölkerung. Ein Hotel mit Ein-gangszufahrt – eine Gewinnsituati-on für Investoren. Nun gibt es den Versuch, die Ingolstädter von der Treppe abzubringen und den Zonk zu riskieren. Letztendlich verständ-lich. Ingolstadts größter Arbeitgeber und Dauermieter von zwei Etagen will repräsentativ vorfahren und Ingolstadt ein glänzendes Vier-Sterne-PR-Gesicht mit Traumku-lisse geben. Ein Hotel will selbstre-dend mehr Entree als ein Tiefgara-genloch. Die Situationskomik dabei ist die Vergangenheit. Hatte der ehemalige verantwortliche Stadt-planer Siegfried Dengler an ein 4 Sterne Wander- und Fahrradhotel gedacht, als er Erstplanungen ohne Autozufahrt durchwinkte? Für FDP Stadtrat Karl Ettinger ist klar: Bleibt im Nachhinein nur die dritte Mög-lichkeit zu prüfen, beides zu ver-einbaren. Für Ingolstädter „Game-show-Geschichte“ ganz ohne Zonk!

Claudia Richarz-Götz

Verkehr ist für die Ingolstädter ein wichtiges Thema. Trotzdem scheint es uns im Stadtrat nicht zu gelingen, eine tatsächliche in-tegrierte Planung für die weitere Entwicklung unserer Verkehrsin-frastruktur voranzubringen. Zum einen arbeiten wir auf der Basis von Zahlen, die im Stadtrat zu Recht angezweifelt wurden: Der VEP 2025 plant mit einer Bevölkerungs-entwicklung, die aus Sicht einiger Stadträte nicht plausibel ist, da die Prognose von 138.000 Einwohnern im Jahre 2015 für Ingolstadt längst überholt ist. Zum anderen planen wir durch die Trennung von In-dividualverkehr und Umweltver-bund (ÖPNV, Radwegenetz sowie Fußgänger) in Teilaspekten, was wiederum nach Ansicht einiger Stadträte nicht zielführend ist. Die-se künstliche Trennung von moto-risiertem Individualverkehr und Umweltverbund hindert uns an einer echten integrierten Planung, denn integriert bedeutet, dass nicht ein Teil des Verkehrs isoliert betrachtet wird, sondern Auswir-kungsanalysen unter Einbezie-hung aller Verkehrsmittel erfolgen. Der Stadtrat sollte Verwaltung und Planer überzeugen und auf eine echte integrierte Planung drängen.

Christian Lange

BÖSER BLOG

LebenslügenbusinessVon Melanie Arzenheimer

WORTWÖRTLICH

Verkehrsprobleme lösenOberbürgermeister Christian Lösel im Interview

Page 3: BLICKPUNKT KW17 2015

THEMA DER WOCHEBlickpunkt 24. / 25. April 2015 3

Von Sabine Roelen

Zwei wohlgeformte Frauenbeine über Kreuz gestellt in schwarzen Netzstrümpfen und pinkfarbenen Riemchenpumps: Ein echter Hingucker. „Her Pink Shoes“ ist eines von insgesamt 81 Bildern, die 14 Fotografen des Schanzer Photoclubs ab Freitag im Kreuz-tor ausstellen.

Natur, Sport, Musik - das sind die Themen der dritten Bilderschau des Schanzer Photoclubs Ingolstadt. Im Kreuztor kann der Besucher Naturschönheiten aus der Region bewundern, so z. B. „Herbstliche Alleen in Rohrenfeld“ von Man-fred Waldhier. Aber auch unwirk-lich anmutende Landschaftsmotive wie „Endloses Fließen“ von Carsten Bär sind zu entdecken. Mittelerde, Tolkiens fiktive Welt, lässt grüßen. Wolfgang Leierer hat Kranich, Ei-chelhäher und Co perfekt einge-fangen, während Ingo Rittscher den amerikanischen Schlangen-halsvogel und seinen Nachwuchs fotogen präsentiert. Zum Gruseln schön: die Gartenkreuzspinne von Wolfgang Koston. Eva Maria Mayer und Hermann Weiß zeigen dagegen stimmungsvolle Klatsch-mohn-, Rosen- und Pusteblumen-Impressionen. „Grasgeflüster“, Tim Birds Collage verschiedener Detail-aufnahmen von Grashalmen“, hat fast etwas Poetisches.

Mittendrin statt nur dabei

Beeindruckend sind die Mo-mentaufnahmen aus der Sportwelt. Ob spektakuläre Bilder eines Mo-torradrennens (Ruth Hase), span-nende Sekunden bei ERCI-Spielen (Ralf Wandke), entscheidende

Heiße Hingucker Der Schanzer Photoclub Ingolstadt e.V. präsentiert ab 24. April seine dritte Fotoausstellung im Kreuztor

Wolfgang Koston: „Der Kaffee ist fertig“, 1. Platz im Wettbewerb „Werbefoto 2014“.

Gert Schmidbauer: „Lebenselixier Wasser“, 2. Platz im Wettbewerb „Werbefoto 2014“.

Ralf Wandke: „Outstanding“, 3. Platz im Wettbewerb „Werbefoto 2014“.

Szenen verschiedener Volleyball-Turniere (Hermann Weiß) oder Weitsprung- und Stabhochsprung-Eindrücke (Gert Schmidbauer, Eva-Maria Mayer) – hier ist der Be-trachter mittendrin statt nur dabei. Ganz anders geht Frank Hauser mit dem Thema Sport um: Er zeigt im fast sterilen, abgedunkelten Umfeld lediglich die für eine Sportart erfor-derlichen Utensilien: Eishockey-schläger und Schlittschuhe, Ball und Fußballschuhe. „Der Sport im Schatten“ eben. Bunt, vielfältig und kontrastreich kommen die ausge-stellten Fotoarbeiten zum Thema Musik daher: Ob „508 Alphörner am Gornergrat – ein Weltrekord“ (Wolfgang Koston), die Musiker der Holmes Brothers in Aktion (Gert Schmidbauer) oder leichtbe-kleidete kubanische Tänzerinnen (Ingrid und Johannes Knäbl) – un-

ter Klangteppich, Rhythmus und Musik erleben, stellt sich eben je-der Fotograf etwas anderes vor. Aufs Wesentliche reduziert auch hier Frank Hauser mit „The Ghost Plays The Music: Zwei Fotos, zwei Instrumente, vier Hände in weißen Handschuhen. Mehr braucht es nicht, um das Thema Musik sicht-bar zu machen.

Werbefotos im Wettbewerb

Die diesjährige Ausstellung des Schanzer Photoclubs Ingolstadt zeigt aber auch die erstplatzierten Fotos der vier Club-Wettbewerbe aus dem Jahr 2014. Die Vereinsmit-glieder waren aufgerufen, zu den Bereichen „Themenfrei“, „Pink“, „Meine Heimat“ und „Werbefoto“ Aufnahmen einzureichen. Jeweils die besten drei Fotos, gewählt von

Hermann Weiß: „Her Pink Shoes“, 1. Platz im Wettbewerb “Pink” 2014.

den Photoclub-Mitgliedern, hän-gen nun im Kreuztor. „Wir haben jedes Jahr vier Wettbewerbe mit ganz unterschiedlichen Themen, wobei es auch immer einen the-menfreien Contest gibt. Das hat den Vorteil, dass jeder Fotograf einreichen kann, was er möchte. Aber auch, dass man das Thema nicht verfehlen kann. Denn das kommt schon mal vor, dass ein vorgegebenes Wettbewerbsthema nicht erfüllt wird“, weiß Wolfgang Koston, im Schanzer Photo-Club für die Pressearbeit zuständig. Kos-tons Schwerpunkte liegen bei der Landschafts- und Reisefotografie. Die „fotografischen Souvenirs“ des Böhmfelders, z. B. aus Kappado-kien oder Israel, zeigt er auch als Beamer-Shows in der Volkshoch-schule Ingolstadt. Seine Aufnahme „Der Kaffee ist fertig“ beweist, dass der Amateur-Fotograf aber auch im Bereich Produktfotografie erfolg-reich ist: Im Vereinswettbewerb „Werbefoto“ 2014 erzielte das Bild den ersten Platz. „Es ist in meiner Küche entstanden. Ich habe das Tageslicht ausgeschaltet, den Hin-tergrund verdunkelt und dann die Espresso-Kapseln, die Kapsel-maschine und die Kaffeetasse mit Lampen ausgeleuchtet“, berichtet Wolfgang Koston.

Neu: Katalog zur Ausstellung

Eine zündende Bildidee plus fo-tografisches Können - das sind die Herausforderungen bei der Umset-zung eines Wettbewerbsthemas. Im Juli steht im Schanzer Photoclub das Thema „Schattenspiele“ an. „Das kann man nun so oder so interpre-tieren. Da wird’s interessant, wel-che Ergebnisse rauskommen“, freut sich Koston. Besondere Ansichten, ungewöhnliche Perspektiven, neue Techniken – darum kümmern sich die 41 Mitglieder des Schanzer Photoclubs. Darunter sind sieben junge Amateur-Fotografen die sich in der Jugendgruppe des Vereins engagieren. Alle zwei Wochen tref-fen sich die Mitglieder in der Flan-kenbatterie im Klenzepark zum Erfahrungsaustausch. Aber auch Workshops und gemeinsame Fo-topirsch-Ausflüge stehen auf dem Programm. Die Ergebnisse sind un-ter www.schanzer-photoclub.de zu bewundern. Die Fotoausstellung ist am 25./26. April, am 01./02./03. Mai sowie am 09./10. Mai, jeweils 10 bis 18 Uhr, geöffnet. Zur Bilderschau des Schanzer Photoclubs ist ein Katalog erschienen, der gegen eine Spende zu haben ist. Nach der Aus-stellung im Kreuztor ist ein Teil der Bilder im Landesamt für Finanzen in der Proviantstraße 5 in Ingolstadt zu sehen.

Alle Informationen und das Programm finden Sie auf:

www.1516-ingolstadt.de

FEST ZUM REINEN BIER24. - 26. 04. 2015

FEST ZUM

Anzeige.indd 1 15.04.15 9:17 vorm.

Schönster Maibaum der Region gesucht!Vereine aufgepasst! Wenn ihr beweisen wollt, dass euer Maibaum der schönste in der Region ist und er einen Preis verdient hat, dann stellt euch unserer Jury und nehmt an unserem Wettbewerb teil!

Schickt uns bis spätestens 4. Mai eine E-Mail mit einem oder mehreren Fotos eures Mai-baums an [email protected] Oder ihr schickt die Unterlagen per Post an: Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt

200 Liter NORDBRÄU Bier im Fass und 50 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber

100 Liter NORDBRÄU Bier im Fass und 30 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber

50 Liter NORDBRÄU Bier im Fass und 15 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber

HAUPTGEWINN

2. PREIS

3. PREIS

SONDERPREIS Heuer gibt es natürlich auch wieder einen Sonderpreis für das schönste Maibaumfest! Also: Kamera bereithalten und Filme oder Bilder einschicken!

BLICKPUNKT

Für diesen Einsatz werdet ihr natürlich belohnt!

Verein

Ansprechpartner Telefon

Angaben für die Jury:

Höhe des Maibaums

echtes Grün künstliches Grün Aufstellen per Hand Aufstellen mit Maschinen

Wir haben den schönsten Maibaum!

Page 4: BLICKPUNKT KW17 2015

(kk) Mit einem Festakt feierten die Stadt Ingolstadt und die Alf Lechner Stiftung den 90. Geburts-tag von Professor Alf Lechner. 200

geladene Gäste waren zur Feier ins Alf-Lechner-Museum gekommen, darunter viele Freunde, Bekannte und Wegbegleiter des Künstlers.

Grußworte richteten Oberbürger-meister Christian Lösel (zweiter von rechts) und Johann Georg Prinz von Hohenzollern an den Ju-

bilar. Lösel schilderte kurz die Vita Lechners und würdigte sein Schaf-fen. Begleitet wurde Alf Lechner von seiner Frau Camilla.

Mit Persy durch das Jahr Spatenstich bei ASAP

„Brot für Madagaskar“Neue Broschüre

Reger Austausch geplant Die China-Chance

(ma) „Ein Blick – vier Jahres-zeiten“ heißt die Ausstellung von Martina Persy. Die Fotografin hat ein Jahr lang jeweils aus demselben

Blickwinkel den Markt Gaimers-heim aufgenommen. Die zwölf bes-ten Bilder sind bis zum 30. August im Marktmuseum zu sehen.

(bp) Das Backhaus Johann Stadler und der Frauenbund In-golstadt St. Anton unterstützten in der Fastenzeit die Solibrot-Aktion.

Der gesammelte Erlös von 350 Euro fließt in das Misereor-Projekt „Das Dorf macht Schule - die Schule macht das Dorf" in Madagaskar.

(bp) Dynamisch und hoch-wertig präsentiert sich die neue Broschüre der Ingolstadt Tou-rismus und Kongress GmbH.

Die Inhalte: die Ingolstädter Alt-stadt, Automobil, Technik, Fes-tung etc. Die Broschüre gibt es in den beiden Touristinformationen.

(el) Gelebte Städtepartnerschaft: Bald soll es Videokonferenzen zwischen den Kliniken in Foshan und Ingolstadt geben. Beide Seiten

wollen sich über je drei Fälle austau-schen, wie Prof. Dr. Michael Wenzl, Leiter der Chirurgischen Klinik II am Klinikum Ingolstadt, erklärte.

(hk) Autos zu verkaufen ist jetzt gut und schön. Aber was ist in 20 Jahren? Markus Wittmann, China-Experte, sieht für den Mittelstand

im Reich der Mitte interessante Geschäftsfelder, insbesondere im nicht-automotiven Bereich, was der Region bekanntlich gut täte.

Lechner feiert 90. Geburtstag

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt 24. / 25. April 2015

Foto

: Mel

anie

Arz

enhe

imer

Foto

: oh

Foto

: oh

Foto

: oh

Foto

: Elis

a Lo

y

Foto

: Her

man

n Kä

bisc

h

www.facebook.de/espresso-to-go

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Foto

: oh

(bp) Platz für neue Technologien soll ab März 2016 das zukünftige ASAP-Geschäftsgebäude in Gai-mersheim bieten: Labore, Werk-

stätten und Büros. Zum Spaten-stich kamen Peter Eckl, Andrea Mi-ckel, Christian Schweiger, Michael Neisen und Robert Werner.

Shoppen in der Altstadt

mit den Bussen der INVG

••••••••••••

••••••••••••••••••••••••••••••••••••

Altstadt

Foto

: oh

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

DIAGNOSE: „KREBS“WAS TUN? ( B u c h )

Was wir seit über 50 J. nicht erfahren und

wissen sollten!Kurse 2015

23.5./28.8. Schliersee26.6./24.7. Tegernsee

www.Seelenwaschtage.deT. +49 (0) 89 34 11 75

Grundanzeige_Neuburg_einspaltig 09.03.2015 17:C M Y CM MY CY CMY

himmlisch wohnen86701 Neuburg-WagenhofenIm Gewerbepark 1Tel. 0 84 31 - 6 19 87-0

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Page 5: BLICKPUNKT KW17 2015

Von Sabine Roelen

Wie schmeckt wohl eine haus-gemachte Bierbrezn zum naturtrüben, süß-malzigen Georgi-Sud? Besucher des „1516 – Fest zum Reinen Bier“ können es an diesem Wochenende erfahren: auf urigen Holzbänken und Tischen unter freiem Himmel. Mitten in der historischen Altstadt kommen alle Bierlieb- haber an diesem Wochenende auf ihre Kosten.

Von Freitag bis Sonntag bieten Brauereien rund um Hohe Schule, Doll- und Kanalstraße raffinierte Bierspezialitäten. Die Gastro-nomen in diesem Bereich servieren dazu hausgemachte Biermenüs, während Gaukler, Musikanten und die Ingolstädter Stadtwache für historisches Flair sorgen. Und das aus gutem Grund: Das „Fest zum Reinen Bier“ kann weitreichende historische Wurzeln vorwei-sen. Im April 1516 beschloss der Bayerische Landständetag un-ter Vorsitz von Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt, dass für die Bierherstellung lediglich Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden dürfen. Das Reinheitsge-bot mit dem Ziel, die Bürger vor „gepanschtem Bier“ zu schützen, war geboren. An diese strenge Zutatenliste hält sich auch heute noch jeder deutsche Brauer. Da-mit hat das Reinheitsgebot zwar fast 500 Jahre auf dem Buckel, aber es ist heute noch gültig. Mehr noch: Beim Reinheitsge-bot handelt es sich um das älteste noch geltende Lebensmittelge-setz der Welt.

Flüssige und kulinarische Bierspezialitäten

Um an das Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 und seine nach-haltige Wirkung zu erinnern, veranstaltete die Stadt Ingolstadt 2014 erstmals das „Fest zum Rei-nen Bier“. Der Nachfolger des beliebten Georgifestes lockte rund 20.000 Besucher an drei Tagen in die Innenstadt. An diesen Er-folg will das Kulturamt der Stadt Ingolstadt heuer wieder anknüp-fen. Und zwar mit einem deutlich erweiterten Programm rund um das Thema Bier. Dazu gehören auch die von den teilnehmenden Gastronomen erstmals in diesem Jahr angebotenen kulinarischen

Bierspezialitäten. Man darf gespannt sein, was Profiköche alles mit dem süffigen Gerstensaft zubereiten können. Aber auch das historische Bühnen- und Mu-sikprogramm wartet auf den drei Bühnen rund um die Hohe Schule mit Überraschungen auf.

Wilhelm IV. verkündet das Reinheitsgebot

Das Fest zum Reinen Bier be-ginnt am Freitag, 24. April, auf dem Rathausplatz: Um 14.30 Uhr setzen sich dort alle am Fest be-teiligten Gaukler, Künstler und Musikanten in Bewegung. Der bunte Zug führt durch die Fuß-gängerzone zur Hohen Schule.

Hier verkündet Herzog Wilhelm IV. (Oswin Dotzauer) exakt um 15.16 Uhr den Besuchern das Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516. Danach können sich die Fest-besucher den würzigen Georgi-Sud aus dem Hause Herrnbräu in historisch gestalteten Krügen schmecken lassen. Weitere Bier-spezialitäten, unter anderem von Nordbräu, Schwalbe, Hofmühl, Gutmann und Graf Törring, gibt es rund um die Hohe Schule, in der historischen Fasshalle im Georgianum sowie in der Doll- und in der Kanalstraße. Je nach Lust und Laune können sich die Besucher ihre Lieblingsbiere und -speisen bei den teilnehmenden Brauern und Gastronomen holen,

um sie dann in einem Biergarten ihrer Wahl zu genießen.

Zackenflanke, Furunkulus und Bier-Führungen

Für die historische Stimmung sorgen Gaukler und Spielleute. So tritt zum Beispiel am Freitag-abend ab 19 Uhr auf der Bühne an der Hohen Schule die Ingolstädter Truppe Zackenflanke auf. Auch am Sonntag um 18 Uhr ist die be-liebte Gruppe dort noch einmal zu hören. Am Samstagabend ab 19 Uhr spielen bei der Hohen Schu-le dann Furunkulus, die Spilleut der Ewigkeit, auf. Wer mehr über Ingolstadt und seine Biergeschichte erfahren möchte, kann am Samstag

und Sonntag jeweils um 11 Uhr an der kostenlosen Stadtführung „Auf den Spuren des reinen Bieres durch die Ingolstädter Altstadt“ teilneh-men. Treffpunkt ist an beiden Tagen beim Alten Rathaus, Dauer der Führung: rund 90 Minuten. Noch mehr Wissenswertes rund um das Thema Bier versprechen die beiden „ProBierFührungen 1516“ am Samstag und Sonntag (jeweils 13 und 16 Uhr). Tickets für diese Erlebnisführungen durch die Biergeschichte Ingolstadts in-klusive Bierverkostung gibt es am Festwochenende im Biermuseum in der Hohen Schule. Der Preis von 17,50 Euro umfasst Führung, Bier-probe und einen Erinnerungskrug.

Bierflohmarkt und Bierwurstfrühstück

Ein weiterer „bieriger Höhe-punkt“ am Sonntag ist der Bier-flohmarkt in der Roseneck- und Kanalstraße. Von 8 bis 16 Uhr können sich hier die Bier-Fans auf dem großen Tausch- und Sammler-markt umsehen und austauschen. Ab 11 Uhr lockt dann das deftige „Bierwurstfrühstück“ in der Fass-halle. Nach diesem schmackhaften Sonntags-Auftakt lohnt sich ein Besuch des Biermuseums in der Hohen Schule. Der Eintritt ist frei. Der Nachwuchs darf sich unter anderem auf ein Mittelalterturnier bei der Hohen Schule, auf das Wi-kingerkarussell in der Kanalstraße und auf die Hopfen- und Edelstein-werkstatt in der Dollstraße freuen.

Weitere Infos: Broschüre „Fest zum Rei-

nen Bier“ sowie Homepage www.1516-ingolstadt.de

STADT INGOLSTADT 5Blickpunkt 24. / 25. April 2015ANZEIGEN

Biergenuss plus Altstadtflair „Fest zum Reinen Bier“: Von Freitag bis Sonntag dreht sich rund um die Hohe Schule alles um den edlen Gerstensaft

Das „Fest zum Reinen Bier“ war bereits 2014 sehr beliebt bei den Besuchern. 2015 soll das Fest noch größer und schöner werden. Foto: Kajt Kastl

(bp/sr) Schnelles plus sicheres Internet – ein Gesamtpaket, mit dem Online-Banking zum Klacks wird. Dank Sparkasse Ingolstadt und comingolstadt kann dieser Wunschtraum schon bald Realität werden: Sparkassen-Kunden, die sich bis zum 23. Mai 2015 für ein Internetpaket der comingol-stadt entscheiden, profitieren nicht nur vom blitzschnellen Glasfasernetz, sondern erhalten auch noch eine attraktive Zugabe.

Wer bis Pfingsten 2015 sein Wunschpaket bei der comingol-stadt bucht, erhält als Zugabe ein Samsung Galaxy Tab 4 Wi-Fi im Wert von bis zu 299 Euro (UVP) obendrauf. Dieses interessante Angebot gilt exklusiv für Kunden der Sparkasse Ingolstadt im Aus-baugebiet der comingolstadt. Das Umbuchen geht übrigens ganz einfach: Wunschpaket aussuchen und sofort mit Highspeed durchs Glaserfasernetz surfen. Zur Ver-

fügung stehen folgende Pakete: Komfort 50 und Komfort 100 sowie Premium 50 und Premium 100 (49,90 Euro/M.). Für das Paket Komfort 50 (29,90 Euro/Monat) gibt es als Prämie das Samsung Galaxy Tab, 7 Zoll. Zu allen ande-ren Paketen (39,90 bis 49,90 Euro/Monat) erhält der Sparkassen-Kunde das Samsung Galaxy Tab 4 mit 10,1 Zoll.

Alles im Blick mit den Sparkassen-Apps

Umsätze abrufen, Überwei-sungen tätigen, Börsenkurse verfolgen oder Depots verwal-ten: Mit der für Smartphone und Tablet optimierten Online-Banking-Ansicht der Sparkasse behält der Kunde den vollen Überblick über seine Finan-zen – und das mit maximaler Sicherheit beim Datentransfer. Super praktisch sind auch die Sparkassen-Banking-Apps, wie die kostenfreie „App Sparkasse“ für den Check von Kontostand

und Umsätzen, Überweisungen, Daueraufträgen, Kartensper-rung und Terminvereinbarung. Mit „Girocode“ sind Überwei-sungen kinderleicht: QR-Code auf einer Rechnung einlesen und Transaktion per TAN frei- geben – fertig! Der „Konto-We-cker“ informiert über Änderungen des Kontostandes per SMS oder E-Mail. Die „App Sparkasse+“ bietet u. a. Zugriff auf Konten bei ande-ren Sparkassen und Banken. Oder Sie probieren „Klicksparen“: Bei dieser App kommt man mit jedem Klick seinem Sparziel ein Stück näher. Empfehlenswert ist auch „Pushtan“, die Zusatz-App für höchsten Sicherheitsstandard.

Noch Fragen zu den Spar-kassen-Apps oder den An-geboten der comingolstadt? Einfach bei den Beratungsta-gen in Ihrer Sparkasse Ingol-stadt, bei der comingolstadt im Kundencenter in der Mauthstr. 4 vorbeischauen oder unter www.comingolstadt.de informieren.

(bp) 4.000 Quadratmeter im Messezelt, 45.000 Quadrat-meter Freifläche, 350 Ausstel-ler, rund 50.000 Besucher: Die Gewerbemesse Manching auf dem Barthelmarkt-Gelände in Oberstimm hat sich längst zu einer beliebten Leistungs-schau für die gesamte Region entwickelt. Auch die Stadtwer-ke Ingolstadt (SWI) sind mit einem Messestand vertreten.

Der lokale Energieversorger informiert auf der Messe über sein Erdgas- und Stromange-bot – vor allem über SWI Regio-Volt, den neuen CO2-neutralen Strom aus der Region für die Region. Diesen bieten die Stadt-werke Ingolstadt ganz speziell in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen unter Berücksich-tigung der jeweiligen örtlichen Abgabenstruktur an. Und zwar deutlich günstiger als der jewei-lige Grundversorger vor Ort:

Bei einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden ist sogar eine jährliche Ersparnis von mehr als 200 Euro möglich.

Innovativ heizen mit Erdgas

Ein weiterer Messe-Schwer-punkt ist das Thema Erdgas als innovative und umweltscho-nende Heiztechnologie. Am SWI-Stand ist eine moderne Erd-gas-Wärmepumpe als Ausstel-lungsobjekt zu begutachten und die Stadtwerke beraten kompe-tent zu Hausanschlüssen aller Energiesparten. Außerdem gibt es Infos über das neue Erdgas-Förderprogramm der Stadtwer-ke – bis zu 700 Euro Prämie sind insgesamt von den SWI und den Geräteherstellern möglich.

Unterhaltung für die ganze Familie

Neben den Fachinformati-onen der Aussteller bietet die Gewerbemesse Manching auch

ein buntes Programm. Parallel zur Messe findet das Frühlings-fest mit Bierzelt und Fahrge-schäften statt, ebenso ein Oldti-mer- und ein Bikertreffen. Und auch am Stand der Stadtwerke Ingolstadt warten Unterhal-tung und Spaß auf die gesamte Familie. Besucher können sich von der SWI-Fotobox vor regi-onalen Motiven mit passenden Accessoires fotografieren las-sen und lustige Bilder mit nach Hause nehmen, im Stadtwerke-Gewinnspiel warten tolle Prei-se auf die Gäste der Gewerbe-messe. Der Hauptgewinn ist ein Aufenthalt in Monza inklusive Ferrari-Testfahrt auf der Renn-strecke.

Gewerbemesse 2015 kompakt

Wo? Barthelmarkt-Gelände in Oberstimm, SWI-Stand Nr. 214Wann? Fr., 24.4., 14 bis 19 Uhr; Sa. 25.4., 10 bis 19 Uhr; und So., 26.4., 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei!

Strom, Erdgas oder Hausanschlüsse: Das freundliche SWI-Messe-Team berät auf der Gewerbemesse Manching. Foto: SWI

Ingolstadt bucht um!Noch bis Pfingsten das comingolstadt-Angebot sichern

Besser ganz nahSWI präsentieren sich auf der Gewerbemesse Manching

Page 6: BLICKPUNKT KW17 2015

INTEGRATION

Sommer genießen • Yazın Tadını Çıkarmak • Наслаждаться летомAußengastronomie bis 24 Uhr • Saat 24‘e kadar Açık Havada Gastronomi • Уличная гастрономия до 24 ч.

Den Sommer in der Altstadt genießen: In Ingolstädter Lokalen mit entsprechender Genehmigung können Gäste bis 24 Uhr draußen sitzen. Foto: Sabine Roelen

So klappt es mit den eigenen vier Wänden: Der Finanzierungsplan der Sparkasse Ingolstadt hilft beim Traum von der eigenen Immobilie. Foto: Fotolia_Photographee.eu

Fragen rund ums E-Book: „Senioren ins Netz“ informieren am 28. April in der Stadtbücherei im Herzogkasten von 10 bis 12 Uhr. Foto: Fotolia_Markus Bormann

Fahren für den Klimaschutz: Anmeldungen für den Wettbewerb Stadtradeln vom4. bis 24. Juli sind ab sofort möglich. Foto: Elisa Loy

(bp) Ein lauer Abend in der Stadt: bis Mitternacht im Biergar-ten ein kühles Radler und eine deftige Brotzeit genießen. Doch Altstadt-Wirte, die ihre Gäste bis 24 Uhr draußen bewirten möch-ten, müssen einen individuellen Antrag beim Ordnungs- und Ge-werbeamt der Stadt Ingolstadt

stellen. Wirte, die sich dazu ent-scheiden, müssen bei Genehmi-gung jedoch Regeln beachten: Die Regelung gilt nur im Som-merhalbjahr, vom 1. April bis 30. September 2015. Danach gilt die ursprüngliche Sperrzeit. Wer eine Terrasse oder einen Biergarten in der Altstadt bewirtschaftet, muss

Folgendes einhalten: Keine Musik ab 22.00 Uhr, nach 23.30 Uhr gibt es in der Außengastronomie keine Getränke und Speisen mehr. Ab 24 Uhr dürfen außerhalb des Alt-stadtlokals keine Gäste mehr sit-zen und die Aufräumarbeiten, wie z. B. das Abräumen der Tische oder das Zusammenstellen der Stühle,

müssen abgeschlossen sein. Wir-ten, die diese Regeln nicht einhal-ten, kann die verkürzte Sperrzeit wieder aberkannt werden. Durch regelmäßige Kontrollen soll dies sichergestellt werden. Anträge und Informationen gibt es beim Ordnungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingolstadt.

Şehirde ı l ık bir akşam: Gece yarısına kadar Bira Bahçesinde soğuk bir Rad-ler Birası ve doyurucu bir yemeğin tadına varmak. Fa-kat misafirlerine saat 24‘e kadar açık havada hizmet sunmak isteyen Eski Kent Merkezindeki iş letmeciler bunun için Ingolstadt Be-lediyesine bağlı Zabıta ve Esnaf Müdürlüğüne şahsen başvurmak zorundalar. An-cak buna karar verip gere-ken izni alan işletmelerin yine de bir takım kurallara uyması gerekiyor. Bu düzen-leme sadece 1 Nisan‘dan 30 Eylül‘e kadar ki Yaz dönemi boyunca geçerl idir . Daha sonrasında yine asıl kapanış saatleri uygulanacaktır. Eski Kent Merkezinde bir Teras yada Bira Bahçesi işletenlerin ise bunlara dikkat etmesi gerekiyor: Saat 22‘den iti-baren müzik yapılmayacak, saat 23.30‘dan sonra Açık H a v a d a k i G a s t r o n o m i İşletmelerinde içecek ve yi-yecek servisi yapılmayacak. Saat 24‘ten itibaren ise Eski Kent Merkezindeki Lokal-lerin dış mekanlarında hiç bir müşteri oturmayacak ve masaların veya sandalyele-rin toplanması gibi işlerinde tamamlanmış olması gerek-mektedir. Bu kurallara uy-mayan işletmelerin izinleri yine anında iptal edilebilir. Yapılacak olan düzenli kon-troller sayesinde bu durum güvence a l t ına a l ınacak. Başvurular ve konu ile ilgili bilgilendirmeler Ingolstadt Belediyesine bağlı Zabıta ve Esnaf Müdürlüğünde mev-cuttur.

Kendine ait dört Duvara şu şekilde kavuşuluyor: Sparkasse Ingolstadt‘ın Finans-man Planı kendi mülkünüze kavuşma hayalinizin gerçekleşmesine yardımcı oluyor.

E-Kitap Hakkında Sorular: „Yaşlılar iletişim ağına“ 28 Nisan‘da Herzogskasten‘deki Şehir Kütüphanesinde saat 10‘dan saat 12‘ye kadar bilgilendirecekler.

İklimi Korumak için Sürüş: 4 ila 24 temmuz arasında gerçekleştirilecek olan Şehir Bisiklet Turu Yarışmasına başvurular şu andan itibaren mümkün.

Yazın tadını Eski Kent Merkezinde çıkarmak: Gereken izni alan Ingolstadt‘ın Lokallerinde Müşteriler saat 24‘e kadar açık havada oturabilecekler.

Тёплый вечер в городе: до полуночи наслаждаться в «биргартене» прохладительным напитком «радлер» и солидным ужином. Однако, владельцы ресторанов в центре города, которые хотели бы обслуживать своих гостей до 24 ч. под открытым небом, должны подать отдельное заявление в ведомство по правопорядку и регистрации бизнеса в муниципалитет Ингольштадта. В л а д е л ь ц ы р е с т о р а н о в , которые идут на это, должны после получения разрешения соблюдать соответствующие п р е д п и с а н и я : р а з р е ш е н и е действительно только на летний период, с 1 апреля по 30 сентября 2015 года. После этого действует обычное время открытия ресторанов. Тот , кто обслуживает посетителей на уличной террасе или в «биргартене» в центре города, должен соблюдать следующие предписания: никакой музыки с 22.00 ч., после 23.30 ч. при обслуживании под открытым небом нельзя разливать никакие напитки и подавать еду. С 24 ч. посетителям нельзя больше сидеть вне ресторана /кафе, находящихся в центре города, также до этого времени все работы на улице, как напр. уборка столов или составление стульев, должны быть закончены. У владельцев ресторанов, которые не соблюдают эти правила, может быть отозвано р а з р е ш е н и е . С о б л ю д е н и е правил обеспечивается путём регулярных проверок. Заявления и информацию можно получить в ведомстве по правопорядку и р е г и с т р а ц и и б и з н е с а муниципалитета Ингольштадта.

Наслаждаться летом в центре города: в Ингольштадтских кафе, имеющих соответствующее разрешение, посетители могут сидеть до 24 ч. под открытым небом.

Таким образом, можно приобрести собственные 4 стены: план финансирования сберегательной кассы Ингольштадта помогает воплотить мечту о собственной недвижимости.

Всё об электронной книге (E-Book): «Пожилые люди в сети» могут 28 апреля получить информацию в городской библиотеке в Herzogkasten с 10 ч. до 12 ч.

На велосипед с целью защиты климата: сейчас уже принимаются заявки на участие в соревновании «на велосипеде по городу», проводимого с 4 по 24 июля.

6 Blickpunkt 24. / 25. April 2015

Vierte Donauquerung beerdigt?Überraschungen bei der Vorstellung des Verkehrsentwicklungsplans im Stadtrat

Von Hermann Käbisch

Wilko Manz, Geschäftsführer der INOVAPLAN, hatte einige faustdicke Überraschungen im Gepäck, als er den Ver-kehrsentwicklungsplan dem Stadtrat präsentierte.

So dürften sich die Freien Wäh-ler und Karl Ettinger (FDP) mög-licherweise von ihrer Forderung einer vierten Donauquerung bei Gerolfing verabschieden. Denn: Die würde in erster Linie 65 Pro-zent des Verkehrs, der jetzt über die Staustufe bei Bergheim rollt, näher an die Stadt heran ziehen und über die Trasse bei Gerolfing führen.

Eines stellte Manz schon bald klar: Mit Ortsumgehungen wird Ingolstadt seine Verkehrspro-bleme nicht lösen, denn der Durchgangsverkehr ist nicht die Ursache der Staus. Die Stadt ist vielmehr selbst Ziel und Quel-le starker Verkehrsströme. Und dieser Zu- und Abfluss hat an

den Stadtgrenzen in einem Zeitraum von 12 Jahren (von 1999 bis 2011) um etwa 14 Pro-zent zugenommen. Von täglich 205 400 Fahrzeugen (in beiden Richtungen) auf 234 400 stieg das Verkehrsaufkommen. Und diese Verkehrsströme werden nicht nur wegen des Bevölke-rungswachstums in der Stadt zunehmen. Es gibt nämlich ein weiteres überraschendes Phä-nomen: Die Zahl der Arbeits-plätze wird innerhalb der Stadt-grenzen stärker wachsen als die Zahl der Einwohner: Von 2012 bis 2025 erwarten die Gutachter eine Zunahme der Anzahl der Arbeitsplätze im Stadtgebiet um 31 500 Stellen, was etwa 29 Pro-zent entspricht. Freilich sind diese Prognosen mit vielen Unsi-cherheiten behaftet. So könnten nach Meinung der Sachverstän-digen allein auf dem ehemaligen Bayernoil-Gelände aufgrund der dortigen Platzverhältnisse 25 000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, während die Audi AG,

das dort einen Innovationscam-pus errichten möchte, von weit-aus niedrigeren Zahlen ausgeht. Die Planer haben daher bei ihrer Prognose nur 14 000 neue Stellen auf diesem Areal angesetzt.

Ein Autobahnanschluss für das Bayernoilgelände ist daher eine der zahlreichen Maßnahmen, die INOVAPLAN in Betracht zieht, um die Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen. Die gesamte Analyse und die Vorschläge können im Inter-

net auf dem Stadtportal www.ingolstadt.de (in der Suchmas-ke einfach „Verkehrsentwick-lungsplan“ eingeben) oder bei www-blickpunkt-ingolstadt.de(Stichwort: Verkehrsentwick-lungsplan) eingesehen werden.

Etwas überrascht dürfte neben den Freien Wählern und Karl Et-tinger auch Georg Niedermeier (Bürgergemeinschaft) sein: Er kämpft seit Jahren für eine teil-weise Verlagerung des Verkehrs in der Neuburger/Friedrichs-

hofener Straße. Die klare Ansage der Planer aber lautet: Der moto-risierte Individualverkehr ist zu bündeln, also nicht zu verteilen. Schleichwege durch Wohnge-biete oder an Schulen vorbei sind zu verhindern. Konzentra-tion des Verkehrsflusses auf die Hauptverkehrsachsen lautet der planerische Grundsatz.

Nicht zur Sprache kam die mögliche Nutzung der Staustufe am Baggersee. Das deutet darauf hin, dass hier nur Busse und kein motorisierter Individualverkehr queren sollen. Der Öffentliche Personennahverkehr und das Radwegenetz standen aber die-se Woche im Stadtrat noch nicht auf der Tagesordnung. Hierfür sind eigene Sitzungen vorgese-hen.

Die anwesenden Vertreter der INVG, Geschäftsführer Robert Frank und Prokurist Hans-Jür-gen Binner, hatten angesichts der Analyse der Gutachter Grund zur Freude. Obgleich der Anteil der Nutzung des ÖPNV in Ingol-

stadt nicht überdurchschnittlich ist, wurde den Verantwortlichen ein „gutes Angebot“ für die Bür-ger attestiert. An der INVG liegt es also nicht, wenn immer noch viele mit dem Pkw unterwegs sind.

Das schnellste Verkehrsmittel ist in Ingolstadt – auch eine klei-ne Überraschung – das Fahrrad. Jedenfalls, wenn es um Entfer-nungen bis zu vier Kilometer geht. Eine „gute Infrastruktur“ bescheinigen die Sachverstän-digen der Stadt beim Radverkehr. Mit neuen Aktionen könne aber noch ein Nachfragewachstum in diesem Bereich erzielt werden.

Die Diskussion des Ver-kehrsentwicklungsplanes wird unter Einbeziehung der Bürger und der angrenzenden Land-kreise und Gemeinden (insbe-sondere Gaimersheim) mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen. Erst dann ist mit weitreichenden Beschlüssen – von vorgezogenen Einzelmaßnahmen abgesehen – zu rechnen.

Verkehr der Einwohner (Ingolstadt und Gaimersheim): Starke Zunahme beim Indi-vidualverkehr und bei den Radlern erwartet. Foto: INOVAPLAN

Page 7: BLICKPUNKT KW17 2015
Page 8: BLICKPUNKT KW17 2015

(el/ma) Viel zu schnell ist sie wieder vorbeigegangen, die dies-jährige Eishockeysaison: Dabei boten die Profis des ERC Ingol-stadt ihren Fans eine spannende Hauptrunde, nervenaufreibende Playoffs und erstklassiges Eisho-ckey.

„Er war ein guter Trainer.“

Dass Cheftrainer Larry Huras die Panther nach dieser erfolg-reichen Saison eventuell wie-der verlassen wird, kommt für mach einen überraschend, für

einige aber auch nicht. So heißt es in einem sozialen Netzwerk beispielsweise: „Das war doch klar, dass er geht.“ Bei anderen schwingt auch Enttäuschung mit: „Eigentlich schade, dass er geht. Er war ein guter Trainer.“

Hager und Gawlik verlassen ERCI

Auch bei den Spielern tut sich einiges: Bereits bekannt ist, dass Patrick Hager und Christoph Gawlik - zwei herausragende Schlüsselspieler der Panther - dem Eishockeyclub den Rücken

kehren werden. Dass es bei den beiden Abgängen bleibt, ist stark zu bezweifeln. Doch droht dem ERC Ingolstadt ein erneut hef-tiger Aderlass wie in der Meister-saison? Man wird sehen.

ERCI Fan aus Wales

Eine ganz spezielle Lady hat auch in diesem Jahr wieder mit den Ingolstädter Panthern mit-gefiebert: Lauren Francis ist in Wales geboren und eigentlich auf den Opernbühnen dieser Welt zu Hause, aber im Trikot der Pan-

ther fühlt sie sich besonders wohl. Schließlich ist Ingolstadt seit Jah-ren ihre Heimat. Wie im vergan-genen Jahr hatte sie auch dieses Mal in der Playoff Finalserie, in der Saturn Arena die deutsche Natio-nalhymne zu singen. Unterstützt wurde sie dabei von Musikern der Audi Bläserphilharmonie. Leider konnte dieses hochmusikalische Team die Panther nicht zum Titel tragen: „Wir müssen den Pokal zwar wieder herholen, aber der Stolz bleibt! Was für ein Ritt! Der ERC Ingolstadt und seine Fange-meinde sind große Klasse!“ Mit

diesen Worten bedankte Lauren Francis sich nach dem letzten Spiel der Saison 2014/15.

Wir feiern trotzdem!

Die Fans können mit ihrer Mannschaft die Vizemeisterschaft am Sonntag, 26. April feiern und die Saison würdig ausklingen las-sen. Um circa 14 Uhr werden die Spieler am Rathausplatz erwartet. Der Mannschaftsbus wird sie dort hinbringen. Nach der Ehrung der Stadt Ingolstadt im Alten Rathaus kommen die Jungs auf die Bühne

zu ihren Fans. Gemeinsam feiern sie die großartige Saison. Auch die Spieler, die den ERC Ingolstadt verlassen werden, werden gebüh-rend verabschiedet. Wichtig: es dürfen keine Kinderwägen, Tiere und Glasgegenstände mit auf den Rathausplatz genommen werden. Für Kinderwägen wird ein eige-ner Abstellplatz eingerichtet. Für Essen und Getränke sorgt der ERC Ingolstadt und das Café Moritz. Rollstuhlfahrer können an einem abgesperrten Bereich mit ihren Eis-hockeystars feiern. Weitere Infos unter: www.erci.de

ERC INGOLSTADT8 Blickpunkt 24. / 25. April 2015

Vielen Dank für eine tolle

Saison!

Es wird trotzdem gefeiertFans bedanken sich beim ERC Ingolstadt - und umgekehrt

Freude über das Tor von Christoph Gawlik: der pfiffige, aber giiftige Spieler gehört zu den Schlüsselspielern des ERC Ingolstadt. In der kommenden Sasion wird er für die Düsseldorfer EG antreten. Foto: Stefan Bösl

Konzentriert: Timo Pielmeier vor dem 6. Spiel der Finalserie Foto: Stefan Bösl

Brandon Buck feierte mit Tochter den Finaleinzug. Foto: Stefan Bösl

Lauren Francis hatte die Ehre, die deutsche Nationalhymne in der Saturn Arena zu singen. Foto: Stefan Bösl

Page 9: BLICKPUNKT KW17 2015

General, revolutionärer Dikta-tor und Kaiser der Franzosen: Napoleon Bonaparte, gebo-ren 1769 in Ajaccio/Korsika, gestorben 1821 auf St. Hele-na, ist eine schillernde histo-rische Figur. Bekannt wurde Napoleon unter anderem durch seine Feldzüge in Italien und Ägypten. Aber auch als Erster Konsul der Französischen Re-publik sowie später als Kaiser der Franzosen schrieb Napo-leon Geschichte. Außenpoli-tisch beherrschte der nur 1,68 Meter große Mann zeitweise weite Teile Kontinentaleuropas. Auf Napoleon geht zudem die Auflösung des Heiligen Rö-mischen Reiches zurück. Die staatliche Gestaltung Mittel-europas wurde so zur zentra-len Frage im 19. Jahrhundert. Die Niederlage im Russland-feldzug führte schließlich zum Sturz Napoleons. Aber erst die verlorene Schlacht bei Wa-terloo besiegelte Napoleons endgültiges Aus: Der franzö-sische Kaiser wurde auf die Insel St. Helena verbannt. „Na-poleon und Bayern“, die Ba-yerische Landesausstellung 2015, erzählt erstmals aus bayerischer Sicht von Napole-ons Ruhm und Fortschrittlich-keit, aber auch von seinen Krie-gen, Tod und Grauen.

Die Bayerische Landesausstel-lung „Napoleon und Bayern“ nimmt die Besucher mit auf eine Reise von den Anfängen des Königreichs Bayern bis zum Mythos Napoleon. Das Haus der Bayerischen Geschichte, das Bayerische Armeemuseum und die Stadt Ingolstadt veranstalten 2015 gemeinsam die Bayerische Landesausstellung „Napoleon und Bayern“. Schauplatz ist die ehemals von Napoleon geschlif-fene und vom bayerischen König Ludwig I. wieder aufgebaute eins-tige Landesfestung Ingolstadt, heute Sitz des Bayerischen Armeemuseums.

Geschichtsepoche mit unterschiedlicher Bewertung

2015 jährt sich die Niederlage Napoleons bei Waterloo, seine endgültige Abdankung und Ver-bannung nach St. Helena zum 200. Mal. Damit ist das Ende einer mehr als 20 Jahre währen-den Kriegsperiode in Europa ein-geläutet und im Wiener Kongress verhandeln die Mächte eine neue Friedensordnung. Bayern stand

in dieser Zeit erst auf der Seite der Gegner Napoleons, dann war es sein Verbündeter und schließlich schwenkte es gera-de noch rechtzeitig wieder auf die Seite der Gewinner. Mehr als einmal stand das Land auf dem Spiel. So ist es nicht ver-wunderlich, dass man in Bay-ern bis heute diese Epoche mit gemischten Gefühlen be-trachtet. Es wird also Zeit, die Geschichte von „Napoleon und Bayern“, von Krieg und Frieden, einmal aus bayerischer Sicht zu erzählen. Einerseits brach-te Napoleon Glanz, Ruhm und Modernität: die Königskrone, ein vergrößertes und zusam-menhängendes Territorium und die erste liberale und fortschritt-liche Verfassung sind Zeugen des Bündnisses. Andererseits brachten die ständigen Kriegs-züge Tod und Verderben nach Bayern, bayerische Soldaten starben im Ausland. Der Tod von 30.000 bayerischen Sol-daten 1812 in Russland ist bis heute im Gedächtnis der Men-schen geblieben.

Spannende Exponate

Rund 400 Originalobjekte, kost-bare und persönliche Stücke, prunkvolle und anrührende Dinge aus den Beständen des Bayerischen Armeemuseums, aus österreichischen, russi-schen und französischen Mu-seen sowie aus Privatbesitz, mediale Inszenierungen und Mitmachelemente, zeigen die Entscheidungen der großen Politik und erzählen von den Menschen, die als Politiker, als Soldaten, als einfache Frauen und Männer, diese Zeit gestal-teten und oft genug auch erlei-den mussten. Biografien und persönliche Erinnerungsstücke sind wesentliche Elemente der Schau.

„Anfassen und anziehen erlaubt“

Das Gestalterbüro Thöner von Wolffersdorf aus Augsburg insze-niert beeindruckende Szenen. So können die Garde du Corps, die Reiter der bayerischen Elite-einheit, hoch zu Ross bestaunt werden. „Anfassen und anziehen erlaubt“ heißt es bei der Anklei-destation mit Mantel, Helm, Tor-nister und vielen weiteren Uten-silien der Soldatenausstattung: Hier erfahren die Besucher haut-nah wie schwer das Leben eines Infanteristen war.

3. Helme für Offiziere der Garde du Corps aus dem Jahr 1814.2. Hut Napoleons aus den Jahren 1811/12.

Bayern befand sich in höchster Not – bedroht auf der einen Seite von den Österreichern, bedrängt auf der anderen von den Franzo-sen. Der bayerische Kurfürst Max Joseph und sein Minister Montge-las schlagen sich auf Napoleons Seite und gewinnen so die Königs-krone. Nach der Proklamation des Königreichs Bayern am 1. Janu-ar 1806 beauftragte König Max I. Joseph den Juwelier Borgnis, Kroninsignien in Paris anfertigen zu lassen. Man wünschte jeweils eine Krone für den König und die Köni-gin, Reichsapfel, Zepter, Schwert und Siegelkasten sowie ein Dia-dem für die Königin. Die Königs-

krone ist das Symbol für die durch das Bündnis mit Napoleon neu gewonnene Souveränität Bayerns und die Einheit des durch Gebiets-gewinne erheblich vergrößerten Landes. Am 2. März 1807 lieferte Borgnis die Preziosen zusammen mit sechs Präsentationskissen und sieben Etuis, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls in Paris gefertigt worden waren, in der Münchner Schatzkammer ab. Für die passgenau gefertigten Etuis berechnete er 458 Gulden und 20 Kreuzer. Das Etui für die Königskro-ne bietet Platz für die mit Edelstei-nen und Perlen besetzte goldene Bügelkrone.

1. Etui der Bayerischen Königskrone, um 1806/07.

Aus Paris kommt eine Ikone der Geschichte nach Ingolstadt: Der Hut Napoleons, getragen auf dem Russlandfeldzug 1812. Der Hut wurde zum weltweit bekannten Accessoire des Feldherrn und ist bis heute sein Markenzeichen. Napoleon, Meister der Propa-ganda, stilisierte sich über seine Kopfbedeckung zum Kameraden seiner Soldaten. Das gängige Mo-dell trugen die meisten Offiziere der Artillerie und Infanterie in der „Grande Armée“. Kein Schmuck zierte den Zweispitz aus schwar-zem Biberfilz. Nur die Kokarde in der Farben der Trikolore blau-weiß-rot prangte gut sichtbar

darauf. Und das war wichtig, denn schließlich führte Napoleon seine Kriege für Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit und das Vaterland; wenigstens in der Theorie, in der Praxis ging es wesentlich auch um persönlichen Machtgewinn. Ein Unterscheidungsmerkmal zu den Offiziers“kollegen“ gab es dann aber doch: Normal wurde der Hut mit der Spitze nach vorne getra-gen, lediglich im Gefecht wende-ten ihn viele zur Seite, also mit den Spitzen zu den Schultern, wohl der besseren Sicht wegen. Napoleon dagegen trug den Hut immer auf diese Weise und signalisierte so allzeitige Gefechtsbereitschaft.

Die Helme für Offiziere der Garde du Corps demonstrieren Pracht und Glanz dieser bayerischen Gardeeinheit, die 1814 auf Initiati-ve des Feldmarschalls Fürst von Wrede gegründet wurde. Sie sollte das gestiegene Prestige der baye-rischen Armee widerspiegeln. Die Garde du Corps orientierten sich an den französischen Carabini-ers-Regimentern aus der Armee Napoleons. Ausrüstung und Uniform ähneln sich stark. Aller-dings klafften der Machtanspruch der bayerischen Armee und die Wirklichkeit nirgends so weit auseinander wie in diesem Fall. Das prachtvolle Regiment kam

nie zum Einsatz. Das Königreich Bayern war nach der langen Kriegszeit völlig erschöpft und am Rande des Staatsbankrotts. In der Bayerischen Landesaustellung wird diese Eliteeinheit beeindru-ckend inszeniert.

BAYERISCHE LANDESAUSSTELLUNG 2015

1 © Bayerische Schlösserverwaltung2 © bpk | RMN - Grand Palais | Paris, Musée de l‘Armée | Christo-phe Chavan3 © Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt

FOTOVERMERKE

Page 10: BLICKPUNKT KW17 2015

NAPOLEON SPEZIAL

MAI

• 01.05.2015 GlasharmonikaKonzert, 20.00 Uhr

Die Geschichte der Glasharmo-nika, von Händel bis Messiaen, wird gespielt, erzählt und mit Literatur angereichert von Bruno Kliegl. Am zweiten Termin wird er von Franns von Promnitz auf einem historischen Flügel beglei-tet und am dritten Termin spielt Beate Fürbacher auf der Harfe zu-sammen mit Bruno Kliegl an der Glasharmonika.

Weitere Termine: 17.07.15, 20.00 Uhr; 20.09.15, 19.30 UhrOrt: Kulturzentrum neunEintritt: VVK 15,- € zzgl. Gebühren, AK 20,- €

• 01.05.2015Auf den Spuren der Herzöge von Leuchtenberg Führung, jeweils 15.30 Uhr

Im Jahre 1817 erhielt der Adoptiv-sohn Kaiser Napoleons und franzö-sischer General, Eugène de Beau-harnais, den Titel eines Herzogs von Leuchtenberg und Prinzen von Eich-stätt verliehen. Anlässlich der Lan-desausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ in Ingolstadt sollen in einem Rundgang die Zeugnisse und Spuren der Herzöge von Leuchtenberg in Augenschein genommen werden. Infotelefon: 08421/6001-400, www.eichstaett.de

Weitere Termine: 13.06.15Ort: Tourist-Information EichstättEintritt: 3,- €, ermäßigt 1,- €

• 03.05.2015Erlebnisführung „Mon Dieu – der Franzos‘ ist da“Führung, jeweils 14.00 Uhr

200 Jahre ist es her, dass Napo-leon Europa durcheinanderwir-belte. Nun zieht Napoleon erneut in Ingolstadt ein: Darsteller in historischen Gewändern entfüh-ren die Teilnehmer bei einem Rundgang durch die Historische Altstadt in die Zeit vor 200 Jah-ren, als der große Feldherr und Kaiser Napoleon hier vor den To-ren stand. Weitere Infos: www.ingolstadt-tourismus.de/napoleon

Weitere Termine: 24.05.15, 28.06.15, 19.07.15, 27.09.15, 11.10.15, 25.10.15 Ort: Altstadt IngolstadtEintritt: 9,- €, Kinder bis 12 Jahre frei

• 05.05.2015MittagsvisiteKurzführung, jeweils 12.30 Uhr

Jeden Dienstag lädt das Team des Deutschen Medizinhistorischen Museums zu einer halbstündigen „Mittagsvisite“ ein. Im Zentrum ei-ner solchen Visite steht jeweils ein Objekt aus der Sammlung des Hau-ses, das gemeinsam betrachtet, er-forscht und diskutiert wird. Anläss-lich der Ausstellung „Napoleon und Bayern“ wird sich jeden Monat eine dieser Mittagsvisiten der Medizin der napoleonischen Zeit widmen.

Weitere Termine: 16.06.2015, 07.07.2015, 11.08.2015, 22.09.2015, 06.10.2015Ort: Deutsches Medizinhistorisches MuseumEintritt: frei

• 06.05.2015MittwochKlassik um ½ SiebenKonzert, 18.30 Uhr

„Napoleon ist an allem schuld…“ Tanzmusik und Musik der Napoleonzeit!Im Rahmen dieser Ingolstädter Konzertreihe, die jeden Mittwoch – ausgenommen in der Ferienzeit – eine kurzweilige halbe Stunde Musik aller Art bietet, findet am 6. Mai ein Konzert mit Tanzmusik und Musik aus der Napoleonzeit im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung statt. Christian Ledl spielt am Kla-vier, Annette Ledl am Akkordeon und Daniela Mayer am Violoncello.

Ort: Musikzentrum KamerariatEintritt: frei

• 08.05.2015g’scheiterhaufen: Napoleon – es kommt nicht auf die Größe an!Improvisationstheater, 19.00 Uhr

Im Rahmen des Begleitprogramms zur Bayrischen Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ führt das Im-provisationstheater „g’scheiterhaufen“ am 08. Mai 2015 in der Fasshalle Ingol-stadt improvisierte Geschichten und Lieder auf, unter dem Motto „Napole-on – es kommt nicht auf die Größe an“.

Ort: Fasshalle, Hohe-Schul-Straße 5Eintritt: VVK 10,- € zzgl. Gebühren, AK 15,- €

• 09.05.2015 bis 25.05.2015Napoleon und seine ZeitAusstellung, jeweils samstags und sonntags sowie an Feiertagen 14.00 - 17.00 UhrVernissage am 09.05.2015, 19.00 Uhr

Der Verein Kunst-Werk im Klenzepark e.V. präsentiert eine Sonderausstellung zum Thema „Napoleon und seine Zeit“. Gezeigt werden eigens dafür ge-malte Bilder und Objekte von verschie-denen Ingolstädter Künstlern. Seit über 20 Jahren nutzt der gemeinnützige Ver-ein die Räume des alten Festungsbaus der Flankenbatterie. Ziel des Vereins ist es, Künstlern und kunstinteressierten Bürgern die Möglichkeit zu bieten, ihre schöpferischen Kräfte umzusetzen und zu präsentieren.

Ort: Kunst-Werk im Klenzepark e.V., Flankenbatterie 105 (für Navigations-systeme: Donaulände 5)Eintritt: frei

• 09.05.2015„…eine kleine, kleine Weltecke“ - Ein Spaziergang mit Auguste Amalie, Herzogin von Leuchtenberg in EichstättFührung jeweils um 14.00 Uhr

Wandeln Sie mit der Herzogin Augus-te Amalie persönlich auf den Spuren ihres kurzen Wirkens in Eichstätt. An-lässlich der Bayerischen Landesaus-stellung 2015 „Napoleon und Bayern“ in Ingolstadt soll bei einem kleinen Spaziergang von der fürstlichen Re-sidenz bis zum Hofgarten die „Belle Epoque“ der Leuchtenberger zu Eich-stätt nochmals auferstehen. Anmel-dung nicht erforderlich. Infotelefon: 08421 60 01-400; www.eichstaett.de

Weitere Termine:11.07.2015, 13.09.2015, 10.10.2015Ort: Altstadt EichstättEintritt: 5,- €, ermäßigt 2,- €

• 09.05.2015Napoleon als Schattenfigur - Bastel-Workshop mit SchattentheaterBastel-Workshop für Kinder, 10.00 Uhr

Magie und Zauber, Fantasie und Ein-fallsreichtum sollen in dieser Veran-staltung im Vordergrund stehen. Die Figuren des Napoleons sowie seines treuen Pferdes und einer Kanone werden zusammen mit den teilneh-menden Kindern aus schwarzem Karton gebaut. Die Kreativität darf und soll ausgelebt werden! Die Eltern sind recht herzlich eingeladen, einer kleinen Abschlussvorstellung am Ende beizuwohnen.

Ort: Bürgerhaus „Neuburger Kasten“, IngolstadtEintritt: 2,- €, Anmeldung unter: [email protected]

• 12.05.20159. Tag der bayerischen Landes- geschichte „Bayern und Napoleon“Ausstellungsführung und Vorträge, 10.00 Uhr

Ausstellungsführungen und Vorträge hochkarätiger Referent/innen geben Einblick in die besondere Bedeutung Napoleons für Bayern. Den „Tag der bayerischen Landesgeschichte“ führt der Verband bayerischer Geschichts-vereine e.V. in Zusammenarbeit mit  dem Museumspädagogischen Zent-rum (MPZ) und dem Haus der Bay-erischen Geschichte seit vielen Jahren durch, um die Vermittlung landesge-schichtlicher Inhalte zu unterstützen.Anmeldung unter www.bayerische-museumsakademie.de

Ort: Volkshochschule Ingolstadt

31.05.2015EUROPA - MATT IN 5 ZÜGEN, KULTURZENTRUM NEUN, 19.00 UHR

„Europa – matt in 5 Zügen“ ist eine Theaterinszenierung, die eigens für die Bayerische Landesausstellung 2015 auf die Bühne gebracht wird. Das Stück greift die Thematik „Napo-leon und Bayern“ der Landesausstel-lung auf und nimmt das Schachspiel als Grundlage, um sich mit dem be-rühmten strategischen Denken des französischen Kaisers Napoleon aus-einanderzusetzen. Spielfelder werden zu Ländern, einzelne Spielfiguren zu Armeen.

Mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Ingolstadt und auf Anregung des Vereins Schachförderung e.V. In-

golstadt erarbeitet der Regisseur Nor-bert Heine mit dem Neuburger Volks-theater diese Inszenierung.

Die sechs Aufführungen, Premiere ist am 31. Mai, sind im Ingolstädter Kulturzentrum neun zu sehen.

Erzählt werden in insgesamt fünf Bildern politische und persönli-che Ereignisse in Napoleons Leben anhand von Episoden zwischen verschiedenen Persönlichkeiten, deren Leben er auf direkte oder indirekte Weise prägte. Dabei wer-den 20 historische Figuren aus dem europäischen Umfeld dieser

Zeit, wie Fürst von Metternich oder auch Preußens Königin Luise, zum Leben erweckt und beleuch-ten die Figur Napoleon aus ihrer jeweiligen Sichtweise. So hat der Zuschauer die Möglichkeit, den ei-genen Blick auf Napoleon und des-sen Wirkung auf Europa neu auszu-richten.

Die Rahmenhandlung bilden ein Junge und ein weiser alter Mann (gespielt von Werner Rom), der dem Heranwachsenden das „wahrlich kö-nigliche Spiel“ Schach näherbringt. Wie nebenbei unterrichtet er ihn in wichtigen Lektionen des Lebens und

der Zuschauer erhält so einen Ein-blick in mögliche Beweggründe und Motivationen für „Schachzüge“ in Napoleons späterem Leben.

Tickets sind über eventim, beim Donaukurier Ticketservice, in der Tourist Information am Hbf und beim Ticketservice im Westpark er-hältlich.

Termine: Premiere: 31.05., 19.00 Uhr. Weitere Termine: 04.06., 19.00 Uhr; 05.06., 20.00 Uhr; 21.06., 19.00 Uhr; 01.08., 20.00 Uhr; 02.08., 19.00 Uhr.Eintritt: VVK 23,- € zzgl. Gebühren, AK 30,- €

Werner Rom, bekannter Schauspieler aus der Serie „Dahaom is Dahaom“ des Bayerischen Fernsehens, verstärkt das Ensemble des Neuburger Volks- theaters in einer Hauptrolle bei dieser Inszenierung. Foto: Marco Orlando

Das Schauspiel „Europa – matt in 5 Zügen“ kommt ab 31. Mai sechs Mal im Kulturzentrum neun in der Elisabethstrasse am Hauptbahnhof zur Aufführung. Foto: n©ppo

Page 11: BLICKPUNKT KW17 2015

• 13.05.2015Kunst im Umbruch. 1789-1815 – Vortragsreihe mit Elisabeth Fenk im Museum für Konkrete KunstVortragsreihe, jeweils 18.45 Uhr

Mit der Vortragsreihe „Kunst im Umbruch. 1789 - 1815“ setzt das Museum für Konkrete Kunst die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Elisabeth Fenk und der VHS Ingol-stadt fort. Im Rahmen der Landes-ausstellung „Napoleon und Bayern“ behandelt die Kunstgeschichtsreihe diesmal das napoleonische Zeitalter.

Weitere Termine: 21.05.2015, 28.05.2015, 25.06.2015Ort: Museum für Konkrete KunstEintritt: 5,- €, ermäßigt 3,50 €

• 15.05.2015 bis 17.05.2015Herzog von Bayern – 15. Inter-nationale FigurenausstellungAusstellung, Freitag 14.00 - 17.00 Uhr; Samstag 9.00 - 17.00 Uhr; Sonntag 9.00 - 16.00 Uhr

Zu sehen sind Figuren aller Epochen mit zivilen und militärischen Dar-stellungen sowie allerlei Fabelwesen in kleinem Maßstab. Im angeschlos-senen Markt werden Figuren, Zube-hör und Literatur zu den verschie-densten Epochen sowie Artikel zur Gestaltung angeboten. Während der Ausstellung werden Figurenmaler mit verschiedenen Vorführungen ihr Können unter Beweis stellen. Weitere Informationen: www.kuenstler-� gur.de

Ort: Exerzierhaus im Klenzepark IngolstadtEintritt: 1,- €

• 17.05.2015Die Familien Beauharnais – Leuch-tenberg – Romanowski in BayernVortrag, 17.00 Uhr

Mit Napoleons Niederlage bei Water-loo 1815 war auch das Schicksal sei-nes Stiefsohnes Eugèn Beauharnais als Vizekönig von Italien besiegelt. König Maximilian, dessen Tochter er geheiratet hatte, ernannte ihn 1817 zum Herzog von Leuchtenberg und Fürsten von Eichstätt. Wechselha� zeigte sich das Glück der Nachkom-men. Mit der Nonne Elena Leuchten-berg starb 2013 die russische Linie der Leuchtenbergs aus.Referent: Dr. Karl Röttel, Eichstätt

Ort: Stadtmuseum IngolstadtEintritt: frei

• 20.05.2015Ingolstädter Pfei� urmbläser: Musik zur Zeit NapoleonsBläserserenade, 19.00 Uhr

In der langen Tradition ihrer Vor-gänger blasen die heute zumeist ehrenamtlichen Musiker der Ingol-städter Pfeifturmbläser von Ende März bis Oktober samstagmittags vom Pfeifturm herab, ebenso zum Jahreswechsel und zu verschiede-nen anderen Anlässen. Zur Bay-erischen Landesausstellung 2015 findet ein besonderes Konzert mit Werken aus der Zeit Napoleons statt.

Ort: Innenhof Neues Schloss, Veran-staltungsort bei schlechtem Wetter wird kurzfristig bekannt gegebenEintritt: frei

• 21.05.2015„… und die Sterne sahen zu!“Literarisch-konzertante Nachberei-tung der Schlacht bei Eggmühl 1809, 19.30 Uhr

Der Astronomische Arbeitskreis Sternwarte Ingolstadt – AAI e.V. setzt den Sternenhimmel des April 1809 in die Ereignisse der Schlacht bei Eggmühl. Die Gestir-ne rücken als „Zeitzeugen“ ins Be-wusstsein des Besuchers. Rainer Stegmann, Konzertgitarrist und Dozent für Gitarre an der Univer-sität Regensburg, begeistert mit Virtuosität und eindrucksvollen Klangfarben.

Weitere Termine: 02.07.2015, 08.10.2015Ort: Stadtbücherei IngolstadtEintritt: VKK 5,- € zzgl. Gebühren, AK 10,- €

• 23.05.2015Sonderkonzert Georgisches Kam-merorchester Ingolstadt „Napoleon und Bayern“Konzert, 20.00 Uhr

Im Rahmen der Landesausstellung wird das Georgische Kammerorches-ter Ingolstadt die Geschehnisse der napoleonischen Ära auch musikalisch beleuchten. Unter dem Dirigat von Sebastian Tewinkel wird die Kantate „Traiano all’Eufrate“ von Johann Si-mon Mayr im Mittelpunkt des Abends stehen. Die Kantate, die speziell zu Napoleons Geburtstag 1807 und zum Frieden von Tilsit komponiert wurde, kommt dabei zur Erstau� ührung.

Ort: Stadttheater IngolstadtEintritt: VVK Kategorie I: 28 € /ermä-ßigt 21 €, Kategorie II 24 € /ermäßigt 18 € zzgl. GebührenAK Kategorie I: 33 € /ermäßigt 26 €, Kategorie II: 29 € /ermäßigt 22 €

• 26.05.2015 bis 28.05.2015Kaiser - Schlösser – Prunkgewänder� eaterworkshop für Kinder, 9.00 Uhr

Vor langer, langer Zeit waren es die Könige und Kaiser, die die Geschicke der Welt bestimmten. In diesem � ea-terworkshop kannst du einmal selbst die Macht ergreifen. Wir schreiben die Ge-schichte neu! Wir wollen unserer Fantasie freien Lauf lassen und gemeinsam unser eigenes Historien-Spektakel auf die Büh-ne bringen.� eaterworkshop für Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren unter der Leitung von Daniela Richter und Jessica Lehmann

Ort: Stadtbücherei IngolstadtEintritt: 35,- € für drei Tage Workshop

• 27.05.2015„90 Minuten, um Ingolstadt zu verstehen“Vortragsreihe, jeweils 14.00 Uhr

Diese Stadterkundung bietet in kom-pakten 90 Minuten eine Gelegenheit,die vielschichtigen Beziehungen zwi-schen der Stadt und der Geistesge-schichte zu erleben. Ob Denkmäler, Gebäude oder Alltagsgegenstände, die Ein� üsse Napoleons lassen sich an vie-len Stätten Ingolstadts erkennen. Referent: Prof. Jean-Pol Martin

Weitere Termine: 10.06.2015,24.06.2015, 08.07.2015, 22.07.2015, 05.08.2015, 02.09.2015, 16.09.2015,30.09.2015, 14.10.2015, 28.10.2015Ort: Bürgerhaus (Alte Post) Anmeldung erwünscht unter E-Mail: [email protected] Eintritt: frei

JUNI

• 11.06.2015 bis 13.06.2015Der Große Frieden. Der Wiener Kongress und die europäische Ord-nung im 19. JahrhundertSymposium/Tagung

Die Tagung untersucht den Wiener Kongress, der im Sommer 1815 seinen Abschluss fand, als Zäsur der europä-ischen Ordnung. Die Tagung geht aber auch der Frage nach, welche Formen der friedlichen Kon� iktlösung sich auf der Basis des Wiener Kongresses durchsetz-ten und welcher Stellenwert ihm in der Erinnerungskultur Europas zukommt.

Ort: Volkshochschule IngolstadtAnmeldung unter Bayerisches Ar-meemuseum, Tel. 08 41/93 77-113Eintritt: 5,- €

• 26.06.2015Napoleons „Potschamperl“Lesung, 20.00 Uhr

Hätten Sie es gewusst? Ob „Sakradi“ oder „Potschamperl“, „Bagasch“ oder „Schäsn“, so manche bairische Begri� e leiten sich vom Französischen ab. Der Bayer Georg Luibl und die Französin Sylvie Kern haben zusammen mit viel Spaß und Humor eine kurzweilige linguistische Lesung ausgearbeitet, die zum Schmunzeln, Nachdenken und Staunen anregt. Lassen Sie sich überra-schen und gewinnen Sie außerdem mit etwas Glück und ganz „en-passant“ eine Eintrittskarte für die wunderba-re Landesausstellung.

Ort: Volkshochschule IngolstadtEintritt: 5,- €

NAPOLEON SPEZIAL

RahmenprogrammZUR BAYERISCHEN LANDESAUSSTELLUNG 2015

Einzug Napoleons in München am 24. Oktober 1805: Nicolas-Antoine Taunay (1755-1830) feiert den Einzug als Triumphzug für den Retter Bayerns. Es ist ein Meisterwerk napoleonischer Propaganda, denn in Wirklichkeit zog Napoleon an einem nebligen Abend eher sang- und klanglos in München ein. Von Menschenmassen, die ihren Helden begeistert empfi ngen, konnte auf jeden Fall nicht die Rede sein; Gemälde, Öl auf Leinwand

© bpk / RMN - Grand Palais / Versailles, Châteaux de Versailles et de Trianon / Gérard Blot

Einer der Höhepunkte der Bayeri-schen Landesausstellung ist am zwei-ten Juni-Wochenende „Napoleon Bonaparte - Das Fest zur Landesaus-stellung“. Im Ambiente des Neuen Schlosses erleben die Besucher im In-nenhof am 13. und 14. Juni 2015 haut-nah, wie Bürger zur Zeit Napoleons feierten und Soldaten marschierten.

Erö� net wird das Fest am Sams-tag, 13.06., um 11 Uhr im Schloss-innenhof durch Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Dazu spielt die italienische Gruppe „I Liguriani“ auf zeitgenössischen Instrumenten aus ihrem Napoleon-Programm.

Ein historisch gestalteter Biergar-ten mit Gastronomie sorgt für das leibliche Wohl. Verschiedene histo-rische und musikalische Gruppen bieten Geschichte zum Anfassen - und damit beste Unterhaltung. Im Burggraben am Neuen Schloss wird das Lagerleben der napole-onischen Zeit nachgestellt. Unter anderem dürfen sich die Besucher auf eine Schießvorführung mit ei-ner echten alten Kanone freuen. Außerdem gibt es verschiedene An-gebote für Kinder, wie ein Schach-spiel mit großen Figuren auf dem Paradeplatz. Ganz besonders darf man sich auf den Besuch der Bür-

gerwache der Stadt Mengen freuen. Der Verein erhält die Tradition der historischen Bürgerwehr, die bis ins Jahre 1276 zurückreicht. Damals wurde jeder Bürger der Stadt für die Bürgerwache verp� ichtet, um Wehr-anlagen zu errichten und für Schutz und Verteidigung der Stadt gegen Belagerungen und Plünderungen zu sorgen. Heutzutage repräsentiert die Bürgerwache Mengen mit Mu-sik- und Spielmannszug ihre Stadt eindrucksvoll in historischen Unifor-men auf verschiedenen Festen. Rund 130 Mitglieder marschieren und mu-sizieren am Samstag und Sonntag in Ingolstadt.

So zieht die Bürgerwache am Samstagabend um 21.00 Uhr mit Marschmusik vom Kreuztor her kommend durch die Stadt. Nach dem Eintreffen am Paradeplatz wird der große Zapfenstreich mit Salutschüssen und Fackeln abge-halten. Am Samstagnachmittag marschiert die Bürgerwache auf dem Rathausplatz auf. Der Sonn-tag beginnt um 11.00 Uhr mit einer feierlichen Messe mit dem Spiel-mannszug aus Mengen im Münster. Das Nachmittagskonzert der Bür-gerwache mit bekannter deutscher Marschmusik findet ab 13.30 Uhr statt.

13.06. - 14.06.2015NAPOLEON BONAPARTE - DAS FEST ZUR LANDESAUSSTELLUNG

Die Bürgerwache Mengen in historischer Uniform. Der Traditionsverein pfl egt die 800-jährige Geschichte der Bürgerwehr der Stadt Mengen und zählt mit rund 150 Mitgliedern zu den größten seiner Art in Baden-Württemberg. Foto: Thomas Niedermüller

Page 12: BLICKPUNKT KW17 2015

• 28.06.2015Kleine Harmonie “La Victoire est à nous”Konzert, 16.00 Uhr

Das Bläserensemble „Kleine Har-monie“ spielt bayerische und fran-zösische Musik aus dem hö� schen, zivilen und vor allem soldatischen Umfeld Napoleons und gibt Einblick in die musikalischen Hintergründe seiner Zeit. Die „Kleine Harmonie“ spielt auf historischen Instrumenten. Leitung und Moderation Franz Zäch.

Ort: Innenhof Neues Schloss. Bei schlechtem Wetter im Exerzierhaus im Klenzepark.Eintritt: frei

JULI

• 03.07.2015Napoleon und BayernLesung, 19.30 Uhr

Der Militärhistoriker Dr. Marcus Junkelmann stellt sein neuestes Buch „Napoleon und Bayern: eine Königs-krone und ihr Preis“ vor. Er schildert darin ein dramatisches Kapitel euro-päischer Geschichte sowie Höhen und Tiefen der bayerischen Diplomatie unter König Max I. Joseph und seinem allmächtigen Minister Montgelas.

Ort: Stadtbücherei IngolstadtEintritt: 5,- €, ermäßigt 3,- €

• 09.07.2015Auf neuen Wegen: Medizin zur Zeit NapoleonsVortragsreihe, jeweils 19.00 Uhr

Die napoleonische Zeit war eine Zeit der Umbrüche – nicht nur in Politik und Verwaltung, sondern auch in der Medizin. Ausgewiesene Fachleute aus Deutschland und der Schweiz werden in Abendvorträgen wichtige Protagonisten dieser Zeit und die von ihnen beschrittenen „neue Wege“ vorstellen. Bei gutem Wetter besteht anschließend die Möglichkeit zum Lustwandeln im Arzneip� anzengarten.

Weitere Termine: 22.07.2015; 19.08.2015; 02.09.2015; 07.10.2015Ort: Deutsches Medizinhistorisches MuseumEintritt: frei

• 10.07.2015 bis AugustDas NAPOLEONprojektAusstellung, 10.00 - 18.00 Uhr

Die beteiligten Künstler beschäf-tigen sich in ihren Arbeiten mit der Person und der Zeit Napole-ons. Irrlicht und Lichtgestalt, Krieg und Frieden, Staatenschöpfer und Kriegsherr, Idol und Despot. Das Zeughaus als Ausstellungsort wurde bewusst gewählt, um nicht nur eine räumliche Nähe zur Landesausstel-lung zu haben, sondern auch um eine inhaltliche Begleitung und Aus-einandersetzung zu dokumentieren.

Ort: Zeughaus Neues SchlossEintritt: frei

• 11.07.2015215 Jahre Krieg und FriedenFreilu� -Lesung mit Musik, 20.00 Uhr (Ausweichtermin bei schlech-tem Wetter 18.07.2015)

Während des 2. Koalitionskriegs trafen auf dem Hügel zwischen Ober- und Unterhausen französi-sche, österreichische, bayerische und württembergische Truppen aufein-ander. Der französische Kriegsheld La Tour d’Auvergne fand in Folge der Kamp� andlungen den Tod und ihm wurde als „1. Grenadier Frankreichs“ ein Denkmal gesetzt. Für einfache Sitzgelegenheiten ist gesorgt. www.oberhausen-donau.de

Ort: Latour-Denkmal, Oberhau-sen (7 km westlich von Neuburg/Donau)Eintritt: frei

• 12.07.20153BA Concert Band – Bayerische Brass Band AkademieKonzert, 11.00 Uhr

Die 3BA Concert Band wurde 2005 gegründet, hat ihren Sitz in Ingolstadt und ist das Aushängeschild der Bay-erischen Brass Band Akademie. Bei Konzerten machen informative Kon-zertansagen und Showeinlagen die Faszination Brass Band nachvollzieh-bar. Entstanden ist das Instrumenta-rium der englischen Brass Band zur Zeit Napoleons und wurde auch im oberbayerischen Raum in sogenann-ten Blechblaskapellen genutzt. Ort: Innenhof Neues Schloss bei schlechtem Wetter im Exerzierhaus im Klenzepark.Eintritt: frei

• 18.07.2015Etienne Lechat und Tom Gratza am Piano: Zwischen Revolution und RestaurationChanson-Abend, 19.30 Uhr

Einige Lieder, die in Frankreich zur napoleonischen Zeit entstanden sind, wurden später zu Hymnen politischer Bewegungen. Das Programm schlägt eine  Brücke zwischen der damaligen und der heutigen Zeit. Kurze Texte und Chansons machen diesen Abend zu einer runden Sache und erlauben einen Blick in diese Zeit.

Ort: Volkshochschule IngolstadtEintritt: VVK 7,- € zzgl. Gebühren, AK 10,- €

• 19.07.2015Auf Spitze! – Sur Pointes! Die Ent-stehung des Spitzentanzes um 1800Tanz-Matinee, 11.00 Uhr

Die wunderschöne Welt des Bal-letts betört die Zuschauer seit sei-ner Entstehung. Das Bild der zarten Ballerina im weißen Tutu spiegelt das Ideal der Frau in der Roman-tik wieder. Der kurze Vortrag wird durch Einlagen der Ballettschülerin-nen von Heike Fischer-Bergemann anschaulich gemacht. Sie zeigen die Möglichkeiten und grundlegenden Bewegungen auf Spitze.

Ort: Stadtmuseum IngolstadtEintritt: frei

AUGUST

• 01.08.2015 bis 02.08.2015Musik in Bayern zur Zeit NapoleonsTagung

Die Gesellscha� für Bayerische Musikgeschichte und die Simon-Mayr-Forschungsstelle laden zu einer wissenscha� lichen Tagung ein. � ematisiert werden die Musik und das Musikleben in Bayern zur Zeit Napoleons. Experten beschäf-tigen sich mit Entwicklungen in der Kunst-, Militär- und Volksmusik in und über Bayern hinaus im zeitge-schichtlichen Umfeld vor dem Hin-tergrund der politischen Ereignisse in Europa. Die Tagung richtet sich auch an interessierte Laien, Besu-cher sind herzlich willkommen.www.g� m.mwn.de

Ort: Stadtmuseum IngolstadtEintritt: frei

• 02.08.2015Eine Messe für Napoleon BonaparteOrgelmatinee, 12.00 Uhr

Bei dieser „Orgelmatinee um Zwölf “ erklingt die Missa con-certata B-Dur für Soli, Chor und Orchester von Ferdinando Paër (1771–1839), der das Werk im Au� rag von Napoleon Bonapar-te schrieb. Es handelt sich um die erste Wiederau� ührung des hand-schri� lich überlieferten, imposan-ten Werkes seit etwa 200 Jahren. Es musizieren Gesangssolisten, der Simon-Mayr-Chor und die Virtuo-si di Bassus, die Gesamtleitung hat Franz Hauk.

Ort: Asamkirche Maria de VictoriaEintritt: frei

• 06.08.2015 bis 09.09.2015Freilichtkino im Turm Baur

Speziell zur Bayerischen Landes-ausstellung zeigt das Freilichtkino in diesem Sommer auch Filme zum � ema „Napoleon und Bayern“. [email protected]

• 17.08.2015Lines of Welllington, Drama/Kriegs-� lm, Portugal/Frankreich 2012 (FSK 12)Schauspieler: John Malkovich, Nuno Lopes und Soraia Chaves

• 31.08.2015Krieg und Frieden, Drama Italien/US 1956 (FSK 12)Schauspieler:  Audrey Hepburn, Henry Fonda, Mel Ferrer Ort: Freilichtkino Ingolstadt, Turm BaurEintritt: 9,- €

• 22.08.2015Fahnenübergabe JochbergTradition, 11.00 Uhr

Im Feldzug 1809 wurde die Op-pacher Schützenfahne des „Viertls Jochperg“ erobert, die bis heute im Bayerischen Armeemuseum erhal-ten ist. Die Gemeinde Jochberg und die heutige Oppacher Schützen-kompanie haben die Landesausstel-lung zum Anlass genommen, eine Replik dieser Fahne anzufertigen. Diese neue, „alte“ Fahne wird in einer großen Zeremonie gesegnet und unter den Klängen der Tradi-tionellen Bergknappenmusikkapel-le an Jochberg zurückgegeben. Bei diesem Spektakel sind rund 50 Per-sonen in Tiroler Trachten zu sehen.

Ort: Innenhof Neues SchlossEintritt: frei

SEPTEMBER

• ab 01.09.2015Napoleon in VohburgStadtführung

Die Gruppe Fuchsburgzauber ver-anstaltet anlässlich des Napoleon-jahres Stadtführungen mit � ea-terszenen. Napoleon übernachtete 1809 in Vohburg, darum werden ei-nige Szenen dieser Zeit, in vergnüg-licher, sowie auch in nachdenklicher Weise, nachgespielt. Nähere Infor-mationen: Tel. 0 84 57/ 9 36 97 00, E-Mail: [email protected]

Ort: Stadt Vohburg

• ab 22.09.2015Napoleon – zwischen Venus und Mars Vortragsreihe, jeweils 19.30 Uhr

22.09.2015: Dr. Martha Schad über „Der französische Kai-ser und die bayerische Köni-gin. Napoleon und Caroline.

23.09.2015: Dr. Marcus Junkelmann über „Der Bayerische Feldzug von 1809 – Teugn und Hausen, Abensberg, Landshut, Eggmühl, Regensburg“

05.10.2015: Dr. Martha Schad über „Napoleons Stiefsohn und die bayerische Prinzessin – eine erzwungene Ehe. Eugène-Ro-se de Beauharnais und Au-guste Amalie von Bayern“.

15.10.2015: Dr. � omas Müller über „Napoleonische Kriegführung – Bo-naparte und seine Armee“

Ort: Stadtbücherei IngolstadtEintritt: frei

• 26.09.2015Sebastian Schnoy: „Von Napoleon lernen, wie man sich vor’m Ab-wasch drückt“Kabarett, 20.00 Uhr

Deutschlands schrägster Histori-ker Sebastian Schnoy nimmt das Publikum mit auf eine Zeitrei-se zu frühen Deutschen, antiken Griechen, Römern und allen, die unserem Kontinent ihren Stem-pel aufgedrückt haben. In diesem Kabarettprogramm fahren all ihre Vorfahren vor, vor allem beleuchtet es auch die Person Napoleon selbst!

Ort: Kulturzentrum neunEintritt: VVK 15,- € zzgl. Gebüh-ren, AK 20,- €

• 27.09.2015Schachsimultan mit Schachgroß-meister Michael Prusikin14.00 Uhr

Zur Landesausstellung widmet sich auch das Museum für Konkrete Kunst der Kriegskunst, allerdings dem friedlichen Kampf auf dem schwarz-weißen Feld, passend zur Ausstellung „Schwarz auf Weiß“. Der Schachgroßmeister Michael Prusikin vom Verein Schachförde-rung e.V. wird sich für ein Simultan zur Verfügung stellen. In diesem Turnier wird er gegen mehrere Teil-nehmer gleichzeitig spielen.

Ort: Museum für Konkrete KunstEintritt: frei

OKTOBER

• 10.10.2015„Krieg und Frieden“: Chorkonzert des Renner Ensembles Konzert, 19.30 Uhr

Vor 200 Jahren endeten die napo-leonischen Befreiungskriege und vor 70 Jahren der Zweite Weltkrieg. Aus diesem Anlass bringt das Ren-ner Ensemble unter der Leitung von Hans Pritschet ein Konzert zum � ema „Krieg und Frieden“. Seit der Gründung des Renner Ensem-bles 1987 durch Bernd Englbrecht verstand es das Ensemble, dessen Mitglieder hauptsächlich ehemalige Regensburger Domspatzen sind, auf international höchstem Niveau zu musizieren.

Ort: Kulturzentrum neunEintritt: VVK 15,- € zzgl. Gebühren, AK 20,- €

• 11.10.2015MittwochKlassik um ½ SiebenKonzert, 18.30 Uhr

Kammermusik von Napoleons Zeit-genossen Ludwig van Beethoven.Im Rahmen der Bayerischen Lan-desausstellung „Napoleon und Bay-ern“ spielen die Geschwister Eva Wilczek an der Violine und Ludwig Schmid am Klavier verschiedenste Werke des Komponisten und Zeit-genossen Napoleons.

Ort: Musikzentrum KamerariatEintritt: frei

• 12.10.2015papp&klapp THEATER: Der Zauberlehrling� eater, 10.00 Uhr

Projizierte Animationen erschaf-fen eine bezaubernde Welt von Licht und Schatten, Realität und Surrealität, Gegenwart und Ver-gangenheit. In ihr agieren die bei-den Schauspielerinnen auf eine ganz eigene Art. Die Zuschauer werden auf wundersame Weise in eine Welt des Zaubers. Ein Stück voller Überraschungen – zum Staunen und Abheben für Men-schen ab sieben Jahre.

Weitere Termine:Abendvorstellungen: 13.10.2015, 20.00 Uhr; 20.10.2015, 20.00 UhrSchulvorstellungen: 19.10.2015, 10.00 Uhr; 26.10.2015, 10.00 UhrOrt: Altstadttheater IngolstadtEintritt: Abendvorstellung: 12,- €, ermäßigt 8,- €, Schülervorstellung 5,- €

• 16.10.2015„Napoleons dunkle Seite!“ Dark Room � eater, 19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 21.00 Uhr, 22.00 Uhr

Beleuchte die Dunkelheit und sehe dem wahren Leben ins Auge! Wir präsentieren im Dark Room � e-ater die dunkle Seite Napoleons...vielleicht ist es auch deine dunkle Seite? Mit einer Performance aus Körperkunst, Bewegungskreativi-tät und Spontanität zeigen wir, was sich wirklich in der Dunkelheit ver-birgt.

Ort: Kunst-Werk im KlenzeparkEintritt: 5,- €

• 23.10.2015Korsika: Wilde Berge – Weites MeerLive-Foto- und Filmshow auf Groß-leinwand, 20.00 Uhr

Korsika, die Insel der Gegensät-ze, bietet immer noch Raum für Abenteuer. Walter Steinberg und Siglinde Fischer haben aus dem korsischen Hochgebirge faszinie-rende Bilder einer rauhen Berg-wildnis mitgebracht. Erleben Sie mit den beiden Vollblut-Abenteu-rern Korsikas wilde Seite!www.erdanziehung.comOrt: Kulturzentrum neunEintritt: 13,- €, ermäßigte Tickets 10,50 €, Kinder bis 12 Jahren 5,- €, Kinder unter sechs Jahren frei

• 24.10.2015Das Schwarze Kabinett. Ein post-geschichtlicher KriminalromanLesung, 19.00 UhrDer Autor Dr. Joachim Helbig ist Verfasser zahlreicher, wertvol-ler Publikationen im Bereich der nationalen und internationalen Postgeschichte und stellt seinen Roman vor. Erfahren Sie wie zu Napoleons Zeiten staatlich orga-nisierte Briefspionage und –zen-sur ausgeübt wurde. Ein span-nender Abend mit bayerischer Geschichte und Geschichten.

Ort: Stadtbücherei IngolstadtEintritt: frei

• 25.10.2015Spielenachmittag mit Napoleon für Familien14.00 Uhr

Einmal wie Napoleon die Welt er-obern? Möglich wird das beim Spie-lenachmittag des Ingolstädter Spiele-clubs Ali-Baba für Jung und Alt. Es gibt spannende Brett- und Kartenspiele, die mit Napoleon und seiner Zeit im Zu-sammenhang stehen – vom knackigen Würfelspiel bis zum anspruchsvollen Strategiespiel. Die Mitglieder des Spie-leclubs erklären die Spielregeln, so dass jeder sofort loslegen kann.

Ort: Stadtmuseum IngolstadtEintritt: frei

NAPOLEON SPEZIAL

Karten und Informationen

zum Rahmenprogramm

Die Stadt Ingolstadt hat als Gastgeber der Bayerischen Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ ein umfangreiches und vielfältiges Rahmenprogramm erarbeitet. Während der gesamten Ausstellungsdauer von April bis Oktober wer-den in Ingolstadt und Umgebung über 80 abwechslungsreiche Veranstaltungen angeboten. Bei der Zusammenstellung des Programms wurden nicht nur lokale Vereine, Musikgruppen, Institutionen und Museen eingebunden, sondern auch überregional bekannte Historikerinnen und Historiker sowie Kunstschaffende und Verbände, die sich mit dem Themenbereich Napoleon befassen. Alle In-formationen unter www.landesausstellung-ingolstadt.de und im Programm-heft, das an allen öffentlichen Auslagestellen erhältlich ist.

EintrittspreiseInformationen zu Tickets und Eintrittspreisen jeder einzelnen Veranstaltung fi nden Sie im Programmheft oder auf www.landesausstellung-ingolstadt.de.

Aktuelle Hinweise und mögliche Änderungen (z.B. ein Ortswechsel aufgrund der Wetterlage) werden auf der Homepage bekannt gegeben.

VeranstalterDie Veranstalter der Rahmenprogramm-Angebote variieren.

KontaktStadt Ingolstadt, Kulturamt, Auf der Schanz 39, 85049 IngolstadtTel. 0841 305 2015, Fax 0841 305 1805, [email protected]

zur Ausstellung im Neuen Schloss

Ingolstadt Neues Schloss, Bayerisches Armeemuseum30. April bis 31. Oktober 2015, täglich von 9 bis 18 UhrParadeplatz 4, 85049 Ingolstadt

EintrittspreiseErwachsene 9 EuroErmäßigt (z.B. Senioren, Studenten, Gruppen ab 15 Personen) 7 EuroFamilienkarte (2 Erwachsene und eigene Kinder) 18 EuroKinder und Jugendliche von 6 – 18 Jahren 1,50 EuroSchüler im Klassenverband 1 EuroFührungen ohne Voranmeldung kosten 3 Euro zzgl. ermäßigtem Eintritt undfi nden am Wochenende statt, genaue Termine werden bekannt gegeben unter: www.hdbg.de/napoleon

Führungen für Gruppen (nach Anmeldung)Bis 15 Personen 45 Euro zzgl. ermäßigter EintrittAb 15 Personen 3 Euro pro Person zzgl. ermäßigter EintrittGruppenanmeldungen und weitere Informationen unter Tel. 0821 450 574 57

VeranstalterHaus der Bayerischen Geschichte, Bayerisches Armeemuseum und Stadt Ingolstadt

KontaktHaus der Bayerischen Geschichte, Zeuggasse 7, 86150 AugsburgTel. 0821 3295 0, Fax 0821 3295 220, [email protected]

Veranstalter Förderer Mobilitätspartner Medienpartner

Impressum

Der Sonderdruck „Napoleon und Bayern“ liegt dem BLICKPUNKT der Kalenderwoche 17/2015 bei.

Produktion und Gestaltung: Stadt Ingolstadt, Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt, in Zusammenarbeit mit der espresso MedienGruppe, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 IngolstadtRedaktion: Angelika Willner, Sabine RoelenFotos: Stadt Ingolstadt; Haus der Bayerischen Geschichte, AugsburgGrafi k: Antonia Persy, Luisa BraunDruck: Mayer & Söhne, Aichach

Page 13: BLICKPUNKT KW17 2015

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Im weißen Rössl” - Singspiel von R. Benatzky u.a.; auch 26.04.

25.04.2015 19:30// Uhr

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Stadtmuseum Ingolstadt, BarocksaalLesung: „Erfolg durch literarische Blicke auf die Welt des Sports” - mit Sascha Römisch

26.04.2015 11:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Volksfestplatz Ingolstadt

Show: Circus Krone - Tourneeprogramm „Evolution”; bis 28.04.2015

25.04.2015 20:00// Uhr

01.05.2015 bis 20.07.2015 Pop-Art-Kunst - James Rizzi (1950-2011)Museum im Pflegschloss Schrobenhausen - www.schrobenhausen.de

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

25.04. bis 01.05.2015

Innenstadt IngolstadtFestival: „1516 - Fest zum Reinen Bier”; bis 26.04.

25.04.2015 09:00// Uhr

03.05.2015 bis 02.08.2015„Napoleon und Bayern“ - Bayerische Landes-ausstellung 2015Neues Schloss Ingolstadt

03.05.2015 bis 02.08.2015„Ingolstadts Gesicht: Stadtveduten bis Eppelein“ Stadtmuseum Ingolstadt

TIPP

Klostergut ScheyernFestival: „Kunst im Gut”; bis 03.05.

01.05.2015 10:00// Uhr

Neue Welt Ingolstadt31. Ingolstädter Kabaretttage: Alain Frei - „Neutral war gestern”

28.04.2015 20:30// Uhr

Kulturzentrum neun Ingolstadt

Konzert: Bruno Kliegl, Glasharmonika

01.05.2015 20:00// Uhr

eventhalle Westpark Ingolstadt Party: „Freitanz” - mit DJ Surindub

01.05.2015 21:00// Uhr

30.04.2015 19:30//Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Show: „Massachusetts” - Bee-Gees-Musical

Uhr

Bürgerhaus/Diagonal IngolstadtKonzert: Silje Nergaard (voc), Havar Bendiksen (g), Nils Einar Vinjor (g)

28.04.2015 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Ein Sommernachtstraum” - Komödie von William Shakespeare; auch 02., 03.05.

01.05.2015 19:30// Uhr

Neue Welt Ingolstadt31. Ingolstädter Kabaretttage: Lüder Wohlenberg - „Spontanheilung”

30.04.2015 20:30 Uhr//

eventhalle Westpark Ingolstadt Konzert: Northern Lite (UNA Music, Germany) - „Ten Tour 2015”

30.04.2015 20:00// Uhr

Enso Hotel IngolstadtLesung: „Hotelpoeten” - mit vier Autoren aus der Region

30.04.2015 19:30// Uhr

TIPP

TIPP

TIPP

(bp) Bonfire ist im Mai 2015 mit neuem Studioalbum „Glorious“ im Gepäck auf ausgedehnter Eu-ropatournee. Von Mai bis Dezem-ber führt es die Band in die Clubs, Stadthallen und auf Festivals im In- und Ausland. Am 15. Mai tritt Bonfire auch in Ihrer Heimat in der eventhalle Westpark auf. Mit dem neuen Album knüpft Hans Ziller, Gründer und Mastermind von Bonfire, an die alten Erfolge der Fireworks-CD an, von der al-lein in Deutschland 300.000 Stück verkauft werden konnten und die damit Goldstatus erhielt. Mit neuem Band-Line-Up und knall-hartem Sound werden Bonfire auch auf dieser Tour die Fans begeistern können. Mit im Bunde haben die Jungs von Bonfire die Rockröhre Ela, die im Februar 2015

Legenden leben längerBonfire präsentiert „Glorious“ in der eventhalle

ihr viertes Album veröffentli-cht hat. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.dewww.bonfire.de

Während ihrer European Glorious-Tour 2015 heizt Bonfire am 15. Mai auch der eventhalle ein. Foto: oh

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

2 x 2 Karten für für dasBonfire-Konzert am 15.05.15

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte,

E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „BONFIRE“ an

BLICKPUNKTWagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt

E-Mail: [email protected], Fax: 0841/95154120

Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an.

Einsendeschluss: 30.04.2015

„Evolution“ im Kronezelt Circus Krone gastiert mit seinem

Jubiläumsprogramm in Ingolstadt

(aha) Mit rund 400 Zirkuskünst-lern und über 220 Tieren gastiert Cir-cus Krone noch bis 28. April auf dem Volksfestplatz in Ingolstadt. Die Be-sucher erwartet die Jubiläumsshow „Evolution“. Artisten aus 14 Nationen sowie Dompteure samt ihren pracht-

vollen Pferden, Tigern und Löwen präsentieren ein Feuerwerk aus klas-sischer Zirkuskunst und moderner Show. Dabei darf Superclown Fuma-galli natürlich auch nicht fehlen. Nähere Informationen: www.circus-krone.com

Vielfältige Attraktionen von Mensch und Tier gibt es noch bis 28. April auf dem Ingolstädter Volksfestplatz zu bestaunen. Foto: oh

Musikalischer Genremix Silje Nergaard singt im Diagonal

(aha) Die norwegische Sänge-rin und Songwriterin Silje Ner-gaard präsentiert am 28. April im Ingolstädter Diagonal mit „Un-clouded“ eine bunte Mischung aus Jazz, Funk, Pop, samtigen Balladen und skandinavischer Folklore. In ihrer 20-jährigen Musikerkarriere hat sie 13 Alben

veröffentlicht. Ihre hochkarätige Gesangskunst bringt sie mit viel Charme und Spaß auf die Bühne. Begleitet wird Silje Nergaard bei ihrem Konzertauftritt von den Gitarristen Håvar Bendiksen und Nils Einar Vinjor.Nähere Informationen: buergerhaus-ingolstadt.de

Ihr Album „Unclouded“ stellt Silje Nergaard am 28. April im Ingolstädter Bürgerhaus vor. Foto: oh

Klingende Glasglocken Bruno Kliegl spielt in der neun

(aha) Bruno Kliegl gehört zu den wenigen Glasharmonikaspielern Europas. Um auf diesem Instrument Töne erzeugen zu können, versetzt der Musiker durch ein Pedal ver-schieden große, ineinandergescho-bene Glasglocken, die auf einer gemeinsamen waagerechten Achse lagern, in Rotation. Am 1. Mai wird

Bruno Kliegl im Kulturzentrum neun die Geschichte der Glasharmo-nika, von Händel bis Messiaen, spie-len und erzählen. Er lässt die Origi-nalliteratur für Glasinstrumente wiederaufleben und erschließt Werke anderer Epochen für Glas. Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de

Bruno Kliegl beherrscht ein sehr ausgefallenes Instrument, die Glasharmonika. Foto: oh

Stimmungsvoll in den MaiFrühlingsmarkt auf Wasserschloss Sandizell

(aha) Viele Ideen rund um den Garten, stilvolles Wohnen und Lifestyle sind vom 1. bis 3. Mai beim 10. Frühlingsmarkt auf Wasserschloss Sandizell geboten. Vor romantischer Kulisse verkau-fen die Händler in der Parkanla-

ge ihre Ware, darunter Pflanzen, Schmuck und auch kulinarische Besonderheiten. Zudem gibt es Bootsfahrten sowie ein musika-lisches Rahmenprogramm.Nähere Informationen: www.fruehlingsmarkt-sandizell.de

Blumenpracht und vieles mehr gibt es vom 1. bis 3. Mai beim Sandizeller Frühlingsmarkt zu sehen und zu kaufen. Foto: Fotolia / © Sandra Thiele

„Rendezvous“ Französischer Filmgenuss im Audi Forum

(aha) „Rendezvous“, so der Titel der kulinarischen Filmnacht am 25. April im Audi-Programmkino. Die Besucher dürfen sich auf drei ausgewählte Streifen aus Frank-reich freuen: Zur Einstimmung werden in „Ein Sommer in der Provence“ von Rose Bosch die Unterschiede zweier aufeinan-derprallender Generationen auf der Leinwand gezeigt. Dann folgt „La vie en rose“ von Olivier Da-han. Diese beeindruckende wie ergreifende Biografie handelt von Edith Piaf, einem Weltstar mit ma-gischer Stimme. Zum Abschluss geht es in „Der Mann der Friseu-se“ von Patrice Leconte um den sehr intensiven und erotischen Traum von absoluter Liebe. In den

Drei Kinofilme und Köstlichkeiten für den Gaumen sind am 25. April bei der kulinarischen Filmnacht geboten. Foto: oh

Filmpausen werden bei Livemusik Gaumenfreuden serviert.Nähere Informationen: www.audi-programmkino.de

Wasserschloss Sandizell Schrobenhausen

Frühlingsmarkt; bis 03.05.

01.05.2015 10:00// Uhr

VORSCHAU 9Blickpunkt 24. / 25. April 2015

Mit mehr Energie, Zuversicht und Lebensfreude das Leben gestalten! Am Dienstag, den 12. Mai 2015, von 20 bis 22 Uhr, im Ingolstädter Bürgerhaus (Kreuz-str. 12) im Raum B1 erfahren Sie von den beiden Psychologen und Autoren Hans-Ulrich Schachtner und Elisabeth Eberhard in deren Schnellkurs „Heilsame innere und äußere Kommunikation inclusive Konfl iktlösung zum Wohle aller“ psychologisches und therapeuti-sches Geheimwissen. Die beiden Kursleiter mit 40-jähriger Erfahrung haben über zehn Jahre hinweg die Selbsttherapiebücher „Frech, aber unwiderstehlich!“ und „ELI“ in ihrer

Zweitheimat Koh Samui erstellt. Der Schnellkurs basiert auf diesen lebensbegleitenden Büchern.

Mehr zu den Büchern: www.HarmonyBalance.de Informationen zu den Autoren: www.MagSt.info www.Elisabeth-Eberhard.de www.Seelenwaschtage.de

Auf Anfrage erhalten Sie zur Einstimmung auf den Kurs kostenlos per E-Mail 30 Seiten Leseprobe. Anmeldung (max. 20 Pers.) per Mail an [email protected] oder Tel. 089 341175.

ABENDSCHNELLKURS GIBT ENERGIE!Wohlgefühl und innerer Frieden

Anz

eige

Page 14: BLICKPUNKT KW17 2015

SPORT10 Blickpunkt 24. / 25. April 2015

Zum Greifen nahDer Traum vom Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: Bald könnte er für Zweitliga-Tabellenführer FC Ingolstadt 04 wahr werden

Von Patrick Roelen

So etwas gab es wohl noch nie im deutschen Fußball: In-golstadts Alfredo Morales ver-schießt im Spiel gegen Düssel-dorf beim Stand von 0:0 einen Strafstoß, kurz darauf gerät sei-ne Mannschaft in Rückstand und doch erklärt der Mittelfeldspieler nach der Partie: „Ich bin so froh, dass ich meinen Elfmeter ver-schossen habe.“ Noch kurioser: Trainer und Mannschaftskolle-gen stimmen Morales voll und ganz zu.

Der Grund für diese im ersten Moment komisch klingende Aus-sage ist jedoch nachvollziehbar. Denn nur so konnte der FC Ingol-stadt 04 die Zweitligapartie in der sechsten Minute der Nachspielzeit noch zu einem 3:2-Sieg drehen, der das Team noch einmal enger zu-sammengeschweißt hat. Bis zur 86. Minute lagen die Schanzer mit 1:2 hinten. Doch durch die Tore von Mathew Leckie und Kapitän Mar-vin Matip (96. Spielminute) konn-ten die Ingolstädter erstmals in die-ser Saison einen Rückstand noch in einen Sieg umwandeln und lösten bei Verantwortlichen, Fans und auch bei sich selbst eine riesen Eu-phorie aus. Wenn Morales bereits nach 30 Minuten die Führung per Elfmeter besorgt hätte, wäre die Partie vermutlich ganz anders ver-laufen. Die Ingolstädter Spieler, die es lange Zeit vermieden, überhaupt über einen möglichen Aufstieg in die Bundesliga zu sprechen, waren sich nach dem Last-Minute-Sieg einig: Jetzt klappt es mit dem Auf-stieg! In einem Fan-Chat schreibt Morales: „Derzeit ist mein größtes Ziel, die Saison so gut wie möglich zu Ende zu spielen und vielleicht am Ende Geschichte zu schreiben.“

Geschichte schreiben die Schan-zer Spieler schon jetzt, denn es ist bereits die beste Saison der Ver-

einsgeschichte. Doch der FC 04 will mehr. Bei acht beziehungsweise neun Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz/Rang vier bei noch fünf ausstehenden Partien können die Verantwortlichen ei-gentlich bereits mit dem Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus planen – auch die Statistik belegt das. Der FCI hat 58 Punkte auf sei-nem Konto. Seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel (1995) ist er das 20. Team, das nach dem 29. Spieltag mindestens 58 Punkte eingefahren hat. Bis auf Mainz 05 in der Saison 2001/2002 stiegen all diese Mannschaften am Ende auch auf. Im Idealfall könnten die Ingolstädter schon am 31. Spieltag als 54. Mannschaft der Fußball-Bundesliga in die Geschichte ein-gehen – ausgerechnet beim Derby zuhause gegen Nürnberg. Vorher steht aber noch die Auswärts-Partie an diesem Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin an. Trai-ner Ralph Hasenhüttl bringt es gegenüber dem Donaukurier auf den Punkt: „Sollten wir in Berlin gewinnen, haben wir im Montags-Spiel gegen Nürnberg ein Finale.“ Voraussetzung hierfür ist ein Drei-er in Berlin. Kapitän Matip warnt allerdings: „Mit Union Berlin hat man in der Alten Försterei immer zu rechnen.“ Das Stadion der „Ei-sernen“ ist eine echte Festung. Erst drei Teams konnten dort in dieser Spielzeit gewinnen. Allerdings ist der FCI auch das beste Auswärts-Team der Liga. Hasenhüttl wird in Berlin seine Startelf im Vergleich zum Düsseldorf-Spiel mindestens auf zwei Positionen verändern müssen, denn sowohl Außenver-teidiger Danilo als auch Defensiv-Stratege Roger fehlen gelb-ge-sperrt. Wer die beiden Brasilianer ersetzen wird, ist noch unklar. Mit Robert Bauer und Konstantin Engel kehrten in dieser Woche zwei Spieler nach Verletzungen ins Mannschaftstraining zurück.

Zielsprint: Marvin Matip (hier beim Jubel über sein Siegtor gegen Düsseldorf) und Co. könnten schon am übernächsten Spieltag als Aufsteiger feststehen. Fotos:Stefan Bösl

2. BundesligaSo., 26. April, 13.30 Uhr1.FC Union Berlin - FC Ingol-stadt 04

Regionalliga BayernSa., 25.April, 14 UhrFCI 04 II - SV Heimstetten

Bayernliga SüdSa., 25.April, 16 UhrSpVgg Hankofen - VfB Eichstätt

Landesliga SüdostSa., 25.April, 16 UhrTuS Pfarrkirchen - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSa., 25.April, 13.30 UhrFeldmoching - TSV Rohrbach Sa., 25.April, 15 Uhr15:00 SV Manching - TSV Erding So., 26. April, 14.30 UhrSV N Lerchenau - FC Hitzhofen So., 26. April, 15 UhrSV Karlshuld - FC Moosinning

Kreisliga IngolstadtSo., 26. April, 15 UhrST Scheyern - FC Geisenfeld

TSV Kösching - Baar-Ebenhs. FC Hepberg - Türk. SV Ingols. VfB Eichstätt II - TSV Etting TSV Gaimersheim - PfaffenhofenST Kraiberg - FC Sandersdorf FC Gerolfing II - TSV Oberhauns.

Kreisklasse ISo., 26. April, 15 UhrVfB Friedrichsh. - WolfsbuchSV Buxheim - FC WackersteinSV Denkendorf - FC Gelbelsee SV Stammham - Großmehring TSV Pförring - TSV Mailing-Feld FC Mindelstetten - Altmannstein SpVgg Hofstetten - FC Böhmfeld Spielfrei: FC Arnsberg

Kreisklasse IISo., 26. April, 13 UhrManching II - TSV Rohrbach II So., 26. April, 15 UhrLichtenau - TV 1911 Vohburg MTV Pfaffenhofen - Zuchering Reichertshausen - TSV Hohenwart SV Hundszell - SV Karlskron TSV Jetzendorf II - DJK Ingol-stadt FC Hettenshausen - FC GW Ingolstadt

Wer spielt wann?

Gelingt der Befreiungsschlag? Mit einem Sieg beim direkten Konkurrenten Pfarrkirchen könnte der FC Gerolfing auf einen Nicht-Abstiegsplatz springen

(pr) In fünf Spielen 2015 konnte Fußball-Landesligist FC Gerolfing noch keinen einzigen Sieg einfah-ren. Seit zwei Spieltagen liegen die Gerolfinger deshalb wieder auf einem Abstiegs-Relegationsplatz. Das soll sich am Samstag aber än-dern. Im Auswärtsspiel gegen Mit-konkurrent TuS 1860 Pfarrkirchen soll der erste Dreier des Jahres her.

Dass der FC 2015 noch ohne Sieg ist, liegt nicht unbedingt an

den (schlechten) Leistungen des Teams, sondern auch an dem Auf-taktprogramm des akut abstiegs-gefährdeten Vereins. Denn die Ge-rolfinger mussten schon gegen den Tabellenachten Eching (2:3-Nie-derlage), den Rangsechsten Töging (1:1), die zweitplatzierten Hallberg-mooser (1:1), den Tabellenführer Kirchanschöring (2:3) und zuletzt gegen den Tabellenvierten aus Erl-bach (0:0) ran. Die größten Brocken

haben die Grünhemden also schon hinter sich, nun geht es in die ent-scheidende Phase der Saison. 25 Partien sind bereits absolviert, fünf stehen also noch aus – darunter noch drei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf: TuS Pfarrkirchen (10. Platz), FC Deisenhofen (5.), Türkgücü Ataspor München (11.), FC Ergolding (16.) und zum Ab-schluss gegen die derzeit auf Rang drei liegenden Freisinger.

Trainer Michael Olah und sein

Bruder, Team-Betreuer Sebastian Olah, gehen indes fest vom Liga-verbleib aus und riefen über die Internet-Plattform Facebook die Gerolfinger Fans dazu auf, sie im Saisonendspurt besonders zu un-terstützen. Slogan wie „Gemein-sam für den Klassenerhalt“ oder „Volle Tribüne – volle Unterstüt-zung“ sollten Fans und Mannschaft vor dem Heimspiel gegen Erlbach besonders motivieren. Am Ende reichte es „nur“ zu einem Unent-

schieden, obwohl die Gerolfinger seit der 76. Minute nach einem Platzverweis in Überzahl spielten. Cheftrainer Olah zeigte sich nach der Partie dennoch erfreut über den Punktgewinn gegen den da-maligen Tabellendritten. Neben den Gerolfinger stecken noch sechs weitere Teams im Abstiegskampf, nur Ergolding scheint mit elf Punk-ten Rückstand auf das rettende Ufer bereits abgeschlagen zu sein (acht auf einen Relegationsplatz).

Die Gerolfinger haben als Tabel-lenvierzehnter – Stand jetzt – die zweitschlechtesten Karten nach Heberstfelden (Rang 15), am Ende über dem Strich zu stehen.

Das kann (und muss) sich aber schon am Wochenende ändern. Im Kellerduell bei der TuS 1860 Pfarrkirchen steht die Olah-Elf ge-hörig unter Druck, denn ein Sieg ist in dieser Situation fast schon Pflicht. Der würde Gerolfing im besten Fall sogar auf Platz zehn befördern. In Gerolfing erwartet man aber mindestens ein Unent-schieden am Samstag. Siege gegen Türkgücü und Ergolding wären dann jedoch Pflicht, da gegen die starken Deisenhofener und Frei-singer, die am letzten Spieltag sogar noch um den Aufstieg mit-spielen könnten, nicht mit einem Punktgewinn gerechnet werden kann. Nun hat der FC aber erst einmal das so wichtige Duell ge-gen die wiedererstarkten Pfarrkir-chener vor der Brust. Anders als Gerolfing startete die Mannschaft von Alexander Sperl, die noch auf Platz 15 überwintert hat, hervorra-gend ins neue Jahr. Nur eine ein-zige Partie verlor die TuS bislang in diesem Kalenderjahr und konnte zuletzt gegen Türkgücü und Er-golding sogar zwei Siege in Folge einfahren. Insgesamt ist Pfarrkir-chen seit vier Spieltagen unge-schlagen. Statistiken, von denen der FC Gerolfing derzeit nur träu-men kann. Das dürfte den Gerol-fingern aber herzlich egal sein, falls sie am Samstag gewinnen sollten. Denn dann stünden sie nicht nur (aller Voraussicht nacht) auf einem Nicht-Abstiegsplatz, sondern auch wieder vor Pfarrkirchen.

Entschlossen: Florian Dormeiers (links) Gerolfinger wollen an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen und gegen Pfarrkirchen den dringend benötigten Sieg einfahren. Foto: Jürgen Meyer

Letzterer trägt nach seinem Nasen-beinbruch eine Maske, ist aber ein-setzbar und wird wohl beginnen dürfen. Als Roger-Ersatz drängen sich neben Bauer allen voran Rück-kehrer Almog Cohen, der jedoch nach seiner langen Verletzungs-pause noch kein Liga-Spiel von An-fang an bestritten hat, und Thomas Pledl auf. Der 20-jährige Neuzu-gang aus Fürth fügt sich bislang gut ins Team ein, ist aber ein Spieler mit (zu) starkem Offensiv-Drang. Gut möglich, dass Hasenhüttl deshalb auf eine defensivere Alternative zurückgreift. Wobei die Berliner in dieser Saison ohnehin nicht wirklich mit Angriffs-Fußball glänzten. Ein-zig Stürmer Sebastian Polter strahlt mit elf Treffern und vier Vorlagen Torgefahr aus. Die Mannschaft scheint zu beschäftigt damit zu sein, die Probleme in der Defensive in den Griff zu kriegen (46 Gegentore). Nur der FC St. Pauli (47) hat noch mehr Treffer schlucken müssen als die Mannschaft von Norbert Düwel, der vor der Saison das Traineramt übernahm. Die Eisernen stecken ohnehin in einer prekären Situation. Zwischenzeitlich spielten sie um die Aufstiegsplätze mit, doch von den letzten sieben Partien konnte der Hauptstadt-Klub gerade eine ein-zige gewinnen – viel zu wenig, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Auch wenn man Berlin nicht auf die leichte Schulter neh-men darf, sollte es für die Ingolstäd-ter, die zuletzt drei Mal in Folge ge-wannen, nur ein Zwischenschritt zum angepeilten Aufstieg sein. Ma-tip nennt einen einfachen Grund für die Meisterschaft: „Wir haben es uns über die Saison hinweg ab-solut verdient, da oben zu stehen.“ Der 29-Jährige gibt jedoch zu, dass er jemanden, der ihm vor der Sai-son gesagt hätte, der FC Ingolstadt 04 werde aufsteigen, für „verrückt gehalten“ und er „Zweifel an des-sen Fußball-Sachverstand“ gehabt hätte.

Entscheidende Szene: Alfredo Morales scheitert aus elf Metern an Düsseldorfs Keeper Rensing, hinterher freut er sich darüber allerdings.

Page 15: BLICKPUNKT KW17 2015

Anzeigen vom BZ Mayer im Blickpunkt Wochenende für 2015

KW

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

E:\Corel\02gh_in\Anzeigen Blickpunkt Freigabe 15.cdr

Pflastersteine

Baustoff-Messe

Fliesen

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Baustoff-Messe

Bäder

Motiv / Plazierung im Kreuzworträtsel Originalgröße - Plazierung:Vorletzte Seite im Kreuzworträtsel

GRATIS

GRATIS

Auch in Kleinmengen!

www.bauzentrum-mayer.de

PflasterSteineSchotterSplittSand

Alles in Allem.

www.bauzentrum-mayer.de

Ein neues Bad,komplett aus einer Hand.

FliesenStark!

www.bauzentrum-mayer.de

Auch in Fliesen der führendeFachhandel in der Region!

Anzeigen vom BZ Mayer im Blickpunkt Wochenende für 2015

KW

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

E:\Corel\02gh_in\Anzeigen Blickpunkt Freigabe 15.cdr

Pflastersteine

Baustoff-Messe

Fliesen

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Baustoff-Messe

Bäder

Motiv / Plazierung im Kreuzworträtsel Originalgröße - Plazierung:Vorletzte Seite im Kreuzworträtsel

GRATIS

GRATIS

Auch in Kleinmengen!

www.bauzentrum-mayer.de

PflasterSteineSchotterSplittSand

Alles in Allem.

www.bauzentrum-mayer.de

Ein neues Bad,komplett aus einer Hand.

FliesenStark!

www.bauzentrum-mayer.de

Auch in Fliesen der führendeFachhandel in der Region!

Partys | Apps | Mode Streetstyle | Fitness

Lifestyle | Musik

RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 11Blickpunkt 24. / 25. April 2015

IMPRESSUM

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Elisa Loy, Kajetan KastlRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

Anfrage Prospektbeilagen:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:30. April / 02. Mai

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst

Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 25. / 26. April 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Meike Knott, Pfarrgasse 6, Ingolstadt 08 41 / 9 31 39 31Dr. Bernd Nikolaizig, Goethestr. 111, Ingolstadt 08 41 / 9 51 13 34

Apotheken Notdienst

Samstag, 25. April 2015 Apotheke am Klinikum, Levelingstr. 21, Ingolstadt 08 41 / 88 55 41 00easy Apotheke, Münchener Str. 144, Ingolstadt 08 41 / 9 81 24 10

Sonntag, 26. April 2015 Liebig-Apotheke, Gaimersheimer Str. 51 A, Ingolstadt 08 41 / 8 19 43Apotheke im Medi-Center, Mitterstr. 18-20, Manching 0 84 59 / 33 26 28

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

ANZEIGENMARKT

Alles in Allem.

www.bauzentrum-mayer.de.bauzentrum-mayer.de.bauzentrum-mayer

Ein neues Bad,komplett aus einer Hand.

BEKANNTSCHAFTEN

Lass dich von netter Sie verwöhnen! Tel. 0176 / 83440973

Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswertWohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte

VEINAL®-Kundenservice · www.veinal.dekostenloses Info-Telefon 0800/8346250

Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1BAUSANIERUNG / MAUERTROCKENLEGUNG

VERSCHIEDENES

Kaufe alte Näh- und Schreib-maschinen, Holz- und Porzellanfi gu-ren, Bleikristalle, Römergläser, Silber und versilberte Bestecke, Tafelsilber, Zinn, Schmuck und Uhren, Marken-taschen, Münzen, ZahngoldInfos: 01520/5405277

Schmalfilm u. Video auf DVDSuper8, Normal8, Doppel8,

alle Formate VHS, High8, MiniDVwww.fi lme-sichern.deTel. 08458 / 38 14 75

KFZ

Bayer kauft Ihr AutoALLE PKW, Jeep, Busse,

Wohnmob., LKW, auch Unfall,sof. Abhol./ Barz./Abmeld.

Fa. Tel. 01 71/7 50 43 53

Fairer AnkaufALLER Fahrzeuge, auch Unfall,

sofortige AbholungBarzahlung / Abmeldung

Fa. Tel. 01 71/7 53 61 38

Bauspenglerei Klinger, Meisterbe-trieb für Neu- u. Umbauten, Blechab-deckungen, Gauben- u. Kaminverklei-dungen. Tel. (08459) 506420

SPENGLEREI

SCHLOSSEREISANIERUNG

HAUSANSTRICHPutzreparaturen: Putzrisse,Schimmelbeseitigung, eigene

Gerüste, günstige Festpreise. (08 41) 8 35 99

Kleinanzeigen-Annahme

0841/95154-0

STELLENMARKT

So finden Sie uns:> In PfaffenhofenGewerbegebiet Eberstetten (Nähe Kaufland)> In IngolstadtGewerbegebiet Gaimersheim(Nähe Westpark)> In SchwabachGewerbegebiet Falbenholz(Nähe McDonald’s) WASCHANLAGEN

Nette Kolleginnen & Kollegen gesucht!Der Waschbär sucht zur Verstärkung seines Teams in Ingolstadt und Pfaffenhofen

> MITARBEITER/IN IM VERKAUF & SERVICE IN VOLL- ODER TEILZEIT

Gefragt sind neben Einsatzbereitschaft und Pünktlich- keit, vor allem eine freundliche Ausstrahlung und Spaß am Umgang mit Menschen.

Ihre Aufgaben beim Waschbär:• Beratung der Kunden • Verkaufen und Kassieren der Autowäsche• Einweisen der Fahrzeuge in die Waschstraße

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse) per E-Mail an:

[email protected] oder an

Waschbär AGLilienthalstraße 56, 85080 Gaimersheim

Kaufe Pelzmäntel zu seriösen Preisen sowie Trödel von A-Z,

auch ganze Nachlässe Firma Möbel Reiner seit 1990Tel.: 0 84 52 / 73 45 28 oder

0 15 78 / 6 46 38 07

STELLENMARKT

Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen undMitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen dieStadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben einem sicherenArbeitsplatz auch interessante Aufgabenfelder bietet.

Mehr als 2200 Menschen arbeiten in unserer Stadtverwaltung.Vielleicht demnächst auch Sie?

Zur Verstärkung für unser Team vergeben wir zum01. September 2016 voraussichtlich sieben

Studienplätze zum/zur"Diplom-Verwaltungswirt/in in derKommunalverwaltung (FH)"- Beamtenanwärter/innen für die dritte Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen -

Bewerbungsverfahren:Die Anmeldung zum Auswahlverfahren nehmen Sie bitte online bisspätestens 28. Juni 2015 auf www.lpa.bayern.de (Auswahlverfahren fürdie Studienplätze – Anmeldung – Online-Antrag) vor. Im Online-Antraggeben Sie als Studienrichtung „Diplom-Verwaltungswirt/in in derKommunalverwaltung (FH)“ und als Arbeitsort „Stadt Ingolstadt“ an.

Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sichauch in unserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheitgeprägt ist.

www.ingolstadt.de/ausbildung

Unter www.ingolstadt.de/ausbildungerhalten Sie weitere Informationenzur Ausbildung. Für telefonischeAuskünfte steht Ihnen FrauWaldinger unter Tel. (0841)3 05-10 70 gerne zur Verfügung.

Page 16: BLICKPUNKT KW17 2015

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

Gültig ab Mo. 27.04.15 bis Sa. 02.05.15

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

FISCH & TIEFKÜHLTHEKE

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

TIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKEFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCHFISCH

WURSTTHEKE

KÜHLTHEKE

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

KÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKE

Hackfleischvom Schwein

Birnen Abate FetelKl. 2, ITALIEN/ TÜRKEI

StrauchtomatenKl. 2, HOLLAND/ BELGIEN

BauerngurkenKl. 2, DEUTSCHLAND

Rote BeteKl. 2, DEUTSCHLAND

Kartoffeln „Laura“rotKl. 1, DEUTSCHLAND1 kg = 0,16

Grill-Mangalfür Schaschlik

Yum YumInstant NudelnHuhngeschmack100 g = 0,48

Karottensalatmild o. scharf1 kg = 4,83

MakheevMayonnaiseversch. Sorten1 kg = 2,54/ 2,61

Vodka„Kedrowiza“40 % Vol.1 L = 11,98

Bier Tyskie5,0 % Vol., 1 L = 1,38+Pfand 0,08

Riga Sprotten in Öl100 g = 1,24

Honiggebäckmit Sträuseln1 kg = 4,82

ReisSchwarzer Tee25 Beutel x 2 g100 g = 1,38

Shiitakeeingelegtleichtgesalzeno. mit KnoblauchAbtr. 315 g, 1 kg = 5,05

Presskopf extra1 kg = 5,69

Knoblauchwurstextra1 kg = 4,98

LeberwurstLivernaja domaschnaja1 kg = 5,85

Serwelat„ot Dymowa“1 kg = 10,50

Serwelat„Borodinskij“1 kg = 11,07

Malzgetränk Kwas1 L = 0,74+ Pfand 0,25

Würzmischungmit Gemüse100 g = 0,60

Waffelnversch. Sorten100 g = 0,36

Truthahnfleischgeschmortgroßstückig1 kg = 4,97

Rjaschenka3,5 % Fett1 kg = 2,09

MaslankaButtermilch natur Frischkäse

15 % o. 30 % Fett1 kg = 4,23

Blauer Seewolf SteakstiefgefrorenAbtr. 360 g, 1 kg = 6,92Herk. s. Packung

PierogiTeigtaschen mitversch.Füllungtiefgefroren1 kg = 4,42

WarenikiTeigtaschen mitKartoffelfüllungtiefgefroren

Bratwurstmit Knoblauchtiefgefroren

PangasiusfilettiefgefrorenHerk. s. Packung

Schweineschulterwie gewachsen

Schweinehalsohne Knochen

Schweineschaschlikin Würfel geschnitten undfertig mariniert

Rinderhals/Hohe Rippeohne Knochen

JETZT SPARENJETZT SPARENJETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!JETZT SPARENJETZT SPARENJETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!JETZT SPARENJETZT SPARENJETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!JETZT SPARENJETZT SPARENJETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!JETZT SPARENJETZT SPARENJETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!

FLEISCHTHEKE

1,99je kg

0,59je kg

1,29je kg

1,99je kg

2,22je kg

0,69330 g Becher

0,99160 g Dose

1,59330 g Stück

1,391 kg Beutel

0,2960 g Pack

49,991 Stück

1,111,5 L Flasche

1,49250 g Packung

0,89250 g Pack

1,99400 g Dose

1,69350 g Becher

0,99380/390 g

0,6950 g Packung

1,59580 ml Glas

1,99350 g Stange

1,99400 g Stange

KÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKE

2,69460 g Ring

3,99380 g Stange

2,99270 g Stange

0,991 L Flasche

1,99470 g Pack

5,990,5 L Flasche

0,690,5 L Flasche

2,49400 g Beutel

2,491 kg Beutel

1,99450 g Beutel

2,991 kg Beutel

7,99je 1 kg

1,99je kg

TIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKE

PREIS!PREIS!3,99je kg

4,99je kg

5,99je kg

0,795 kg Sack

Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt

Dann füllen Sie bitte dieses Formular aus...

...und geben Sie es an der Kasse ab.

VORNAME, NAME

Firma Kliver Ingolstadt verpflichtet sich, alle persönlichen Daten vertraulich zu behandelnund nicht an Dritte weiter zu geben.

E-MAIL

WHATSAPP NICK

SIE WÜNSCHEN UNSERE WERBUNGPER E-MAIL O. WHATSAPP?!