Der Zürcher Bote vom 16. September

8
Testament? Erbvertrag? Stiftungen? Hausverkauf? Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla- rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof T 044 396 15 15 - E [email protected] AZA 8820 Wädenswil FREITAG, 16. SEPTEMBER 2011 NR. 37 53. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH Schmierstoffe für die Landwirtschaft - Besuchen Sie unseren Shop auf: www.blaser.com oder rufen Sie uns an: Tel. 034 460 01 01 l Allgemeine Schreinerarbeiten l Umbau/Renovationen/Bauführungen l Küchenbau Um- und Neubau l Geräteaustausch l Glasreparaturen l Fenster l Möbel-Spezialanfertigungen l Einbruchschutz l Schliessanlagen l Türen l Schränke l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ... Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung. Schreinerei Hanspeter Rütschi Mettlenbachstrasse 2a, 8617 Mönchaltorf Tel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01 www.schreinerei-ruetschi.ch [email protected] In den Nationalrat www. hansuelivogt.ch Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt 2x auf Liste1 D ie schmerzliche Erfahrung der beiden Familien hat mich beschäftigt. Ich vermute, dass es für tragfähige Freundschaften nicht nur Nähe, son- dern auch Distanz braucht. Freundschaften erfordern Persönlichkeiten. Persönlichkeiten bilden sich eigen- ständig, und Eigenständigkeit verlangt ein gewisses Mass an Einsamkeit. Auch Gotteserfahrungen sind oft mit Einsamkeit verknüpft. Gott begegnet lieber eigen- ständigen Menschen als Mixturen aus Zerstreuung und Trends. «Wenn du aber betest, geh in deine Kammer, schliess die Tür und bete zu deinem Vater, der im Verbor- genen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten.» (Matthäus 6,6) Nicht nur menschliche Beziehungen, auch die Gottesbeziehung erfordert Nähe und Distanz. Die Geschichte kennt genügend Beispiele, wo eine der beiden Seiten vernachlässigt wurde. Im Namen Gottes tauchten Menschen in anonyme Massen ein, und im Na- men Gottes zogen sich Menschen in die Einöde zurück. Der Königsweg ist keiner von beiden. Denn Nähe wird möglich durch Distanz, und Distanz wird erträglich durch Nähe. Das gilt sogar in der Astronomie. Compu- tersimulationen haben gezeigt, dass sich die Erdachse bis in die Horizontale verschöbe, würde die Erde nicht vom Mond umkreist. Leben wäre dann unmöglich. Wir sind darauf angewiesen, dass der nahe Mond die Erde stabilisiert. Aber wehe, wenn er unserem Planeten zu na- he kommt! Die Zerstörung wäre total. Die Balance bei all den Rotationen im Weltraum gehört zu den Wundern der Schöpfung. Nähe und Distanz erfordert auch das friedliche Ver- hältnis zwischen Völkern und Staaten. Reisen in ferne Länder, Begegnungen mit den dortigen Menschen und das Betrachten der Verhältnisse gehören zu den faszinie- rendsten Erlebnissen. Manchmal braucht es dazu nicht einmal einen Aufbruch, sondern genügen Bücher und Filme. Mitunter scheint es sogar, viele Touristen kehrten aus fernen Ländern zurück, ohne dort viel mitbekommen zu haben. Die Reiselust hat einen romantischen Zug. Man reist nicht zuletzt mit der Hoffnung, in der Ferne ein Stück Paradies anzutreffen. Das Entfernte scheint das Bessere und Schönere zu sein. Und die Sehnsucht auf ein Stück Paradies wird durchaus erfüllt, denn man reist ja wieder ab, bevor die Schatten des Alltags aufsteigen. In dieser Sehnsucht nach dem Paradies steckt die Fra- ge nach Gott. Vielen Menschen ist das nicht bewusst, und Atheisten sind manchmal sogar besonders romantisch veranlagt. Sie lieben es, ferne Länder zu idealisieren und Programme auszutüfteln, wie man die Welt in ein Para- dies verwandeln könnte. Zu diesen Programmen scheint mir die Europäische Union und die Einheitswährung zu gehören. Vor allem die Randregionen Portugal, Grie- chenland, Spanien und Süditalien sind altbewährte Pro- jektionsflächen für mitteleuropäische Romantiker. Die genannten Länder waren nie Eurotauglich. Mit Tricks und Euphorie wurden die Fakten verdrängt. Keine Transferzahlungen – so lautete das Bekenntnis, obwohl der Zusammenschluss von Währungen schon immer Transferzahlungen nach sich zog. Beispiele sind die USA, die Schweiz, Italien und Deutschland. Aber Deut- sche und Belgier, Holländer und Dänen wollten einfach näher an den Süden rücken und ein Stück sonniges, tief- blaues Paradies in den grauen Norden «integrieren». Romantik ist schön und kostbar, wo es um Kunst, Mu- sik und menschliche Beziehungen geht. Für Wirtschaft und Politik ist sie ungeeignet. Wie die eingangs geschil- derten Familien sind sich die Euro-Länder zu nahe ge- kommen und drohen nun die gegenseitige Zuneigung und den Respekt zu verlieren. Dass die Griechen über 30 Prozent ihrer Steuern hinterziehen und sich schamlos verschulden, könnte den Deutschen egal sein – wenn sie nicht die gleiche Währung hätten. Aber nun löst das im Norden Argwohn aus. Umgekehrt scheinen in Griechen- land die Antipathien gegenüber jenen, die strenge Aufla- gen fordern, zu wachsen. Die romantische Annäherung bewirkt das Gegenteil dessen, was man sich erhoffte. Aus der kitschigen Umarmung erwächst Zwietracht. Es ist reizend, wenn sich Menschen nahe kommen. Auch Völker können sich einander annähern und Kli- schees überwinden. Bei aller berauschenden Nähe sollte man jedoch die Distanz beachten. Sie ist nötig, weil je- der Mensch ein Unikat ist. Und sie ist nötig zwischen Völkern, weil jedes Volk seine eigene kulturelle, religiö- se, historische und mentalitätsmässige Prägung hat. Der Apostel Paulus liefert im ersten Korintherbrief (Kap. 12) das einschlägige Gleichnis dazu: Ein Leib besteht aus vielen Gliedern. Jedes Glied ist anders und hat seine ei- gene Aufgabe, gehört jedoch zum gleichen Leib. «Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht, auch nicht der Kopf zu den Füssen: Ich brauche euch nicht. Vielmehr sind eben jene Glieder des Leibes, die als besonders schwach gelten, umso wichtiger.» Jedes Glied soll sich selber bleiben und die anderen achten. Das Gleichnis bezieht sich nicht nur auf Individuen, sondern auch auf Gemeinwesen. Deshalb kann Deutschland nicht griechisch werden und Portugal nicht holländisch. Die Missachtung dieser elementaren Weisheit begann in der EU früh. Bereits 1963 schrieb der ETH-Literatur- professor Karl Schmid: «Die Gefühle und Wünsche, die auf ein geeintes Europa gehen, sind an sich nicht gefähr- lich. Und die wirtschaftlichen Integrationsmassnahmen sind es auch nicht. Was aber unsere Skepsis hervorrufen muss, ist diese eigentümliche Verbrämung des Rationa- len mit dem Irrationalen, diese magische Beleuchtung ... bis zu dem Punkte, wo es als sittliche und fast religiöse Pflicht erscheint, es vorbehaltlos zu bejahen.» (Schmid, Erlösung durch die Integration?) Das biblische Bild vom Leib mit den Gliedern gipfelt darin, dass Christus das Haupt ist. Wäre Christus bei den Europamystikern und Einheitsbürokraten gegen- wärtig, so hätten sie gemerkt, dass Europa ohne forma- len Zwang und ohne Einheitswährung viel organischer zusammenwachsen würde. Nun haben sie sich verrannt, und die süsse Romantik ist faul geworden. Der kitschige Einheitsmythos droht Zerwürfnisse anstatt Harmonie hervorzubringen. Es wird anstrengend sein, den Rück- weg zu zukunftstauglichen Verhältnissen zu finden. Zu- versicht ist dennoch angezeigt. Gott hat die Menschen schon aus ganz anderen Verlegenheiten herausgeführt – wenn auch nicht immer schmerzfrei. Peter Ruch, Pfarrer, Küssnacht am Rigi Friede und Gedeihen durch Nähe und Distanz Zwei Ehepaare mit je zwei Kindern entdeckten zahlreiche Gemeinsamkeiten und zogen deshalb in zwei Wohnungen auf der gleichen Etage. Da begann ein gemeinsames Leben mit offenen Türen, gegenseitigem Kinderhüten, Mahlzeiten und Diensten aller Art. Ich dachte, das könnte ein Modell sein, um den Rahmen der Kleinfamilie zu erweitern und sich das Leben gegenseitig zu erleichtern. Als ich ein Jahr später eine der beiden Frauen traf, erzählte sie mir, die andere Familie sei weggezogen. Ihre Familienpartnerschaft sei eine Weile gut gegangen, dann sei- en Spannungen aufgetreten, hätten eskaliert, bis sie sich kaum mehr sehen, geschweige denn noch miteinander kutschieren konnten. Mit Bedauern und Mitgefühl nahm ich die Neuigkeit zur Kenntnis. Mittwoch, 21. September 2011 18.30 Uhr Anschliessend Apéro Festsaal Restaurant Falcone (Birmensdorferstrasse 150, Zürich) Moderation: Benjamin Tommer (Redaktor NZZ am Sonntag)

description

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

Transcript of Der Zürcher Bote vom 16. September

Page 1: Der Zürcher Bote vom 16. September

Testament? Erbvertrag? Stiftungen?

Hausverkauf?

Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla-rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG

DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof

T 044 396 15 15 - E [email protected]

AZA8820 Wädenswil

FREITAG, 16. SEPTEMBER 2011 NR. 37 53. JAHRGANG

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

Schmierstoffe für die Landwirtschaft - Besuchen Sie unseren Shop auf: www.blaser.com oder rufen Sie uns an: Tel. 034 460 01 01

l Allgemeine Schreinerarbeiten

l Umbau/Renovationen/Bauführungen

l Küchenbau Um- und Neubau

l Geräteaustausch

l Glasreparaturen

l Fenster

l Möbel-Spezialanfertigungen

l Einbruchschutz

l Schliessanlagen

l Türen

l Schränke

l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ...

Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung.

Schreinerei Hanspeter Rütschi

Mettlenbachstrasse 2a, 8617 MönchaltorfTel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01

[email protected]

In den Nationalrat

www.hansuelivogt.ch

Prof. Dr. Hans-Ueli

Vogt2x auf Liste1

Die schmerzliche Erfahrung der beiden Familienhat mich beschäftigt. Ich vermute, dass es fürtragfähige Freundschaften nicht nur Nähe, son-

dern auch Distanz braucht. Freundschaften erfordernPersönlichkeiten. Persönlichkeiten bilden sich eigen-ständig, und Eigenständigkeit verlangt ein gewissesMass an Einsamkeit. Auch Gotteserfahrungen sind oftmit Einsamkeit verknüpft. Gott begegnet lieber eigen-ständigen Menschen als Mixturen aus Zerstreuung undTrends. «Wenn du aber betest, geh in deine Kammer,schliess die Tür und bete zu deinem Vater, der im Verbor-genen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wirdes dir vergelten.» (Matthäus 6,6) Nicht nur menschlicheBeziehungen, auch die Gottesbeziehung erfordert Näheund Distanz.

Die Geschichte kennt genügend Beispiele, wo eine derbeiden Seiten vernachlässigt wurde. Im Namen Gottestauchten Menschen in anonyme Massen ein, und im Na-men Gottes zogen sich Menschen in die Einöde zurück.Der Königsweg ist keiner von beiden. Denn Nähe wirdmöglich durch Distanz, und Distanz wird erträglichdurch Nähe. Das gilt sogar in der Astronomie. Compu-tersimulationen haben gezeigt, dass sich die Erdachsebis in die Horizontale verschöbe, würde die Erde nichtvom Mond umkreist. Leben wäre dann unmöglich. Wirsind darauf angewiesen, dass der nahe Mond die Erdestabilisiert. Aber wehe, wenn er unserem Planeten zu na-he kommt! Die Zerstörung wäre total. Die Balance beiall den Rotationen im Weltraum gehört zu den Wundernder Schöpfung.

Nähe und Distanz erfordert auch das friedliche Ver-hältnis zwischen Völkern und Staaten. Reisen in ferneLänder, Begegnungen mit den dortigen Menschen unddas Betrachten der Verhältnisse gehören zu den faszinie-rendsten Erlebnissen. Manchmal braucht es dazu nichteinmal einen Aufbruch, sondern genügen Bücher undFilme. Mitunter scheint es sogar, viele Touristen kehrtenaus fernen Ländern zurück, ohne dort viel mitbekommenzu haben. Die Reiselust hat einen romantischen Zug.Man reist nicht zuletzt mit der Hoffnung, in der Ferne einStück Paradies anzutreffen. Das Entfernte scheint das

Bessere und Schönere zu sein. Und die Sehnsucht auf einStück Paradies wird durchaus erfüllt, denn man reist jawieder ab, bevor die Schatten des Alltags aufsteigen.

In dieser Sehnsucht nach dem Paradies steckt die Fra-ge nach Gott. Vielen Menschen ist das nicht bewusst, undAtheisten sind manchmal sogar besonders romantischveranlagt. Sie lieben es, ferne Länder zu idealisieren undProgramme auszutüfteln, wie man die Welt in ein Para-dies verwandeln könnte. Zu diesen Programmen scheintmir die Europäische Union und die Einheitswährung zugehören. Vor allem die Randregionen Portugal, Grie-chenland, Spanien und Süditalien sind altbewährte Pro-jektionsflächen für mitteleuropäische Romantiker. Diegenannten Länder waren nie Eurotauglich. Mit Tricksund Euphorie wurden die Fakten verdrängt. KeineTransferzahlungen – so lautete das Bekenntnis, obwohlder Zusammenschluss von Währungen schon immerTransferzahlungen nach sich zog. Beispiele sind dieUSA, die Schweiz, Italien und Deutschland. Aber Deut-sche und Belgier, Holländer und Dänen wollten einfachnäher an den Süden rücken und ein Stück sonniges, tief-blaues Paradies in den grauen Norden «integrieren».

Romantik ist schön und kostbar, wo es um Kunst, Mu-sik und menschliche Beziehungen geht. Für Wirtschaftund Politik ist sie ungeeignet. Wie die eingangs geschil-derten Familien sind sich die Euro-Länder zu nahe ge-kommen und drohen nun die gegenseitige Zuneigungund den Respekt zu verlieren. Dass die Griechen über 30 Prozent ihrer Steuern hinterziehen und sich schamlosverschulden, könnte den Deutschen egal sein – wenn sienicht die gleiche Währung hätten. Aber nun löst das imNorden Argwohn aus. Umgekehrt scheinen in Griechen-land die Antipathien gegenüber jenen, die strenge Aufla-gen fordern, zu wachsen. Die romantische Annäherungbewirkt das Gegenteil dessen, was man sich erhoffte.Aus der kitschigen Umarmung erwächst Zwietracht.

Es ist reizend, wenn sich Menschen nahe kommen.Auch Völker können sich einander annähern und Kli-schees überwinden. Bei aller berauschenden Nähe sollteman jedoch die Distanz beachten. Sie ist nötig, weil je-der Mensch ein Unikat ist. Und sie ist nötig zwischen

Völkern, weil jedes Volk seine eigene kulturelle, religiö-se, historische und mentalitätsmässige Prägung hat. DerApostel Paulus liefert im ersten Korintherbrief (Kap. 12)das einschlägige Gleichnis dazu: Ein Leib besteht ausvielen Gliedern. Jedes Glied ist anders und hat seine ei-gene Aufgabe, gehört jedoch zum gleichen Leib. «DasAuge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht,auch nicht der Kopf zu den Füssen: Ich brauche euchnicht. Vielmehr sind eben jene Glieder des Leibes, die alsbesonders schwach gelten, umso wichtiger.» Jedes Gliedsoll sich selber bleiben und die anderen achten. DasGleichnis bezieht sich nicht nur auf Individuen, sondernauch auf Gemeinwesen. Deshalb kann Deutschlandnicht griechisch werden und Portugal nicht holländisch.Die Missachtung dieser elementaren Weisheit begann inder EU früh. Bereits 1963 schrieb der ETH-Literatur-professor Karl Schmid: «Die Gefühle und Wünsche, dieauf ein geeintes Europa gehen, sind an sich nicht gefähr-lich. Und die wirtschaftlichen Integrationsmassnahmensind es auch nicht. Was aber unsere Skepsis hervorrufenmuss, ist diese eigentümliche Verbrämung des Rationa-len mit dem Irrationalen, diese magische Beleuchtung ...bis zu dem Punkte, wo es als sittliche und fast religiösePflicht erscheint, es vorbehaltlos zu bejahen.» (Schmid,Erlösung durch die Integration?)

Das biblische Bild vom Leib mit den Gliedern gipfeltdarin, dass Christus das Haupt ist. Wäre Christus beiden Europamystikern und Einheitsbürokraten gegen-wärtig, so hätten sie gemerkt, dass Europa ohne forma-len Zwang und ohne Einheitswährung viel organischerzusammenwachsen würde. Nun haben sie sich verrannt,und die süsse Romantik ist faul geworden. Der kitschigeEinheitsmythos droht Zerwürfnisse anstatt Harmoniehervorzubringen. Es wird anstrengend sein, den Rück-weg zu zukunftstauglichen Verhältnissen zu finden. Zu-versicht ist dennoch angezeigt. Gott hat die Menschenschon aus ganz anderen Verlegenheiten herausgeführt –wenn auch nicht immer schmerzfrei.

Peter Ruch, Pfarrer, Küssnacht am Rigi

Friede und Gedeihen durch Nähe und DistanzZwei Ehepaare mit je zwei Kindern entdeckten zahlreiche Gemeinsamkeiten und zogen deshalb in zwei Wohnungen auf der gleichen Etage. Da begann ein gemeinsames Leben mit offenen Türen, gegenseitigem Kinderhüten, Mahlzeiten und Diensten aller Art. Ich dachte, das könnteein Modell sein, um den Rahmen der Kleinfamilie zu erweitern und sich das Leben gegenseitig zu erleichtern. Als ich ein Jahr später eine der beiden Frauen traf, erzählte sie mir, die andere Familie sei weggezogen. Ihre Familienpartnerschaft sei eine Weile gut gegangen, dann sei-en Spannungen aufgetreten, hätten eskaliert, bis sie sich kaum mehr sehen, geschweige denn noch miteinander kutschieren konnten. Mit Bedauern und Mitgefühl nahm ich die Neuigkeit zur Kenntnis.

Mittwoch, 21. September 201118.30 Uhr

Anschliessend Apéro

Festsaal Restaurant Falcone(Birmensdorferstrasse 150, Zürich)

Moderation:Benjamin Tommer(Redaktor NZZ am Sonntag)

Page 2: Der Zürcher Bote vom 16. September

2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011

VON CHRISTOPH

MÖRGELI

Schön ist es, sich dieZukunft auszuma-len. Weil es sie nochnicht gibt. Schmerz-

haft ist die Vergangenheit. Dennsie bleibt für immer, wie sie ist.Nun wird auch die Credit Suissevon der Vergangenheit eingeholt.Die kaum kaschierte Schaden-freude von CS-Exponenten überdie einst strauchelnde UBS erweistsich als voreilig. «Der Chefjurist istnicht der Chefpolizist», meint derEx-Rechtsverantwortliche undheutige CS-Präsident trotzig. UrsRohner tut das, was ein schwa-cher Chef in solchen Fällen immertut: Er schiebt alle Schuld auf «ein-zelne Mitarbeiter» ab. Und erzähltvon «strengsten Regeln der Bran-che». Und vom «marginalen Off-shore-Geschäft».

Selbstverständlich hat die CSwie andere Schweizer Banken un-deklarierte Gelder amerikanischerKunden entgegengenommen. Mitgrosser Wahrscheinlichkeit wur-den bei Annahme und Verwaltungdieser Gelder geltende Gesetzeverletzt. Ob die Credit Suisse diesvertreten kann oder will, ist alleinihre Sache. Immerhin musste ihrehemaliger US-Chef den Hut neh-men. Nicht vertretbar ist aber,wenn der seit 2004 amtierendeChef der CS-Rechtsabteilung imMoment des aufziehenden Gewit-ters einzig sich selber schützt undseine Mitarbeiter verheizt.

Es lag an Urs Rohner höchstper-sönlich, Weisungen zu erlassenund zu überwachen, ob diese aucheingehalten wurden. Jetzt blindeKuh zu spielen, gilt nicht. Er ist zuhoch bezahlt, als jetzt vom Staatzu fordern, dass dieser «die ausder Vergangenheit stammendenProbleme so schnell wie möglichlöst». Rohners Kernkompetenz istdas Rechts- und nicht das Bank-wesen. Wenn kriminelle Dinge ge-schahen, muss die CS geradeste-hen. Wenn Rohner Daten auslie-fert, verantworte er diesen Rechts-bruch auf eigenes Risiko. Mitsämtlichen Konsequenzen. Inklu-sive Rücktritt.

Jetzt versteckt sich die Teppich-etage der Credit Suisse hinter derPolitik. Und denkt nicht daran,sich für die Kunden einzusetzen.Die CS liefert eilfertig statistischeDaten an amerikanische Steuerbe-hörden. In Bundesbern rattert der-weil die grosse Gesetzesmaschi-nerie: Doppelbesteuerungsabkom-men, Staatsverträge, Ergänzungs-berichte, Zusatzberichte. Im Ge-gensatz zu Urs Rohner spielt Fi-nanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf nicht blinde Kuh. Sie er-späht ihr Ziel so scharfsichtig wieeine Eule in der Nacht: die Ab-schaffung des Bankgeheimnissesauch im Inland.

Urs Rohner spielt blinde Kuh SESSIONSBERICHT 1. WOCHE

CO2-Gesetz, Armeebericht und KampfflugzeugeIn dieser letzten Session der laufenden Legislaturperiode beschäftigt sich der Nationalrat mit einer ganzen Reihe von brisanten Geschäften. In der ersten Woche ging es unter anderem um die Differenzbereinigung des CO2-Gesetzes und die zukünftige Entwicklung unserer Armee. Erfreulicherweise zeichnet sich dabei endlich eine Mehrheit für eine Erhöhung des Verteidigungsbudgets ab.

HANS RUTSCHMANNNATIONALRAT SVPRAFZ

Der Nationalrat befasstsich mit den Differenzenzum Ständerat zur Revi-sion des CO2-Gesetzes.

Bekanntlich beantragt der Bundesrateine Revision dieses Gesetzes als indi-rekten Gegenvorschlag zur Volksinitia-tive «Für ein gesundes Klima». Bei ei-ner Reihe von Änderungen gab es zwi-schen den Entscheiden der beiden Rätekeine Differenzen, sodass diese Punktenicht mehr Gegenstand dieser Beratun-gen waren. So sollen beispielsweisedie Treibhausgase bis zum Jahr 2020gegenüber 1990 um 20 Prozent ver-mindert werden. Dabei sollen dieseReduktion alleine durch Massnahmenim Inland erzielt werden, d.h. ohneKompensationsmöglichkeit durch ent-sprechende Zertifikate im Ausland. Be-reits entschieden wurde auch, dass dieCO2-Emissionen für Personenwagen,die erstmals in Verkehr gesetzt werden,bis Ende 2015 auf durchschnittlich 130g CO2/km vermindert werden müssen.

Keine CO2-Abgabe auf TreibstoffeEine lebhafte Diskussion entstand überdie Einführung einer neuen CO2-Ab-gabe auf Treibstoffe. Der Bundesratbeantragte einen Abgabesatz von biszu 120 Franken pro Tonne CO2. Diesentspricht einem Zuschlag von unge-fähr 30 Rappen/Liter. Der bundesrätli-che Antrag wurde nur vom Ständerat

unterstützt. Die Ratslinke und Teile derCVP, welche diese neue Abgabe in dervorberatenden Kommission noch vehe-ment unterstützten, zogen ihre Anträgeaus Angst vor einem Referendum inder Debatte wieder zurück. Tatsächlichhätte ein derart hoher Benzin- oderDieselzuschlag im Volk wohl kaumeine Chance gehabt und einem allfälli-gen Referendum zusätzlich Schub ver-liehen.

Erfolgreicher SVP-Antrag bei denGaskombikraftwerkenEine weitere Debatte entspann sichüber die Kompensationsmöglichkeitenfür Gaskombikraftwerke. Während dieKommissionsmehrheit forderte, dass70 Prozent der CO2-Emissionen im In-land kompensiert werden müssen,drang im Rat ein SVP-Antrag mit94:92 Stimmen durch, welcher einemögliche Kompensation bis zu 50 Pro-zent durch Massnahmen im Auslandbeantragte. Bei einem allfälligen Aus-stieg aus der Kernenergie wird zur Si-cherstellung der Stromversorgung derBau von mehreren Gaskombikraftwer-ken leider unumgänglich. Um dies zuermöglichen und um den Strompreisnicht noch mehr zu verteuern, sind dieInvestoren aber auf faire Rahmenbe-dingungen angewiesen. Umgekehrtwehrte sich die SVP-Fraktion vergeb-lich gegen eine Erhöhung der Teil-zweckbindung der CO2-Abgabe unddamit gegen 100 Millionen Frankenneue Steuern. Die ganze Gesetzesrevi-sion wird den Steuerzahler mehrere

hundert Millionen Franken neue Steu-ern und Abgaben kosten. Die SVP wirdin der Schlussabstimmung die Vorlageablehnen.

Weiterentwicklung der ArmeeIm Rahmen des Armeeberichtes 2010wird der Bundesrat beauftragt, demParlament bis Ende 2012 eine Bot-schaft zur Änderung der Rechtsgrund-lagen für die Weiterentwicklung derArmee vorzulegen. Dabei stellen derAuftrag sowie der Sollbestand wich-tige Eckpfeiler der künftigen Armeedar. Der Ständerat beantragte, dass dieArmee die Kernkompetenz Verteidi-gung aufrechterhält, sie weiterentwi-ckelt und fähig ist, die Behörden sub-sidiär zu unterstützen. Der Bundesratwollte den Sollbestand unserer Armeevon heute ungefähr 200 000 Militär-dienstpflichtigen auf 80 000 reduzie-ren. Bei einem Sollbestand von 80000würde der Bestand der kombattantenTruppenteile aber lediglich noch etwa20 000 Mann betragen. Dies wäre füreinen längerdauernden Ernstfalleinsatzabsolut ungenügend. Richtigerweisebeantragte der Ständerat eine Erhö-hung des Sollbestandes auf 100 000Militärdienstpflichtige. In der Sicher-heitspolitischen Kommission des Na-tionalrates begann nun ein eigentlicherBasar um den künftigen Sollbestand.Linke und Grüne wollten unsere Ar-mee bis auf 30000 Militärdienstpflich-tige reduzieren. Demgegenüber for-derte ein Minderheitsantrag, angeführtvon der SVP und im Einklang mit der

Schweizerischen Offiziersgesellschaft,einen Sollbestand von 120 000. Dies,um die Sicherheit unseres Landes auchin Zukunft zu gewährleisten. Dabeiführte unser Ratskollege Ueli Schlüeraus: «Niemand weiss, wie Europa ineinem Jahr aussieht. Zum Zeitpunkterodierender Stabilität die Sicherheitdes Landes zu unterminieren, ist ver-antwortungslos.»

Geld auch für KampfflugzeugeEin wichtiger Diskussionspunkt warselbstverständlich auch die Finanzie-rung dieser zukünftigen Armee. Heutegeben wir für die Armee jährlich nurnoch 4,4 Milliarden Franken aus. Wäh-rend der Ständerat für die Beschaffungneuer Kampfflugzeuge und die Besei-tigung der Ausrüstungslücken zusätz-lich zum ordentlichen Budget einma-lige Sonderfinanzierungen von 6,2Milliarden Franken vorschlug, bean-tragte die Kommissionsmehrheit einjährliches Armeebudget von insgesamt5 Milliarden Franken. Die SVP for-derte 5,2 Milliarden Franken. Mit ei-nem Einzelantrag beantragte BrunoZuppiger, mit Einnahmen aus Verkäu-fen von Armeematerial und Armeelie-genschaften das Armeebudget zusätz-lich zu erhöhen. Mit diesem Finanzie-rungsmechanismus wäre sichergestellt,dass in der Legislatur 2010–2015 einVerpflichtungskredit für die Beschaf-fung von neuen Kampfflugzeugen (F-5-Tiger-Teilersatzbeschaffung) mög-lich ist.

Wir freuen uns auf Sie!Alexander Segert, Geschäftsführer 8600 Dübendorf / ZH, Tel. 043 499 24 [email protected], www.goal.ch

AG für Werbung und Public RelationsWir wollen Ihren Erfolg

Damit unsere Kunden den grösstmöglichen Erfolg erzielen, muss die definierte Zielgruppe mobilisiert, also dazu bewegt werden, im gewünschten Sinne abzustimmen oder zu wählen. Deshalb sind unsere Kampagnen so gestaltet, dass sie den Adressaten bewegen und nicht spurlos an ihm vorbeigehen.

Mobilisierung <lat.> mobilis – «beweglich», «biegsam»

in den Nationalrat

Hans-Ulrich Lehmann Hans Fehr, bisher

Bruno HeinzelmannSVP Bezirk Bülach

Schweizer wählen SVPwww.svp-bezirkbuelach.ch

NatalieRickli GregorRutz 2 x auf Liste 1

In den Nationalrat

Für eine selbstbewusste Schweiz

Eurokrise, Massenzuwanderung, Kriminalität

Hat der Standort Schweiz eine Chance?Öffentliches Wahlpodium mit den Nationalratskandidaten:

Bastien Girod | Nationalrat Grüne Partei Katharina Prelicz-Huber | Nationalrätin Grüne Partei

Martin Arnold | Kantonsrat SVP, Geschäftsführer KGV Gregor Rutz | Kantonsrat SVP, Vizepräsident SVP Kt. Zürich

Leitung: Andreas Schürer, Redaktor Neue Zürcher Zeitung

Dienstag, 20. September 2011, 20.00 UhrAlterszentrum Serata, Tischenloostrasse 55, 8800 ThalwilAnschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Page 3: Der Zürcher Bote vom 16. September

YVES SENN KANTONSRAT SVPWINTERTHUR

Arnold Suter (SVP,Kilchberg) machtegleich zu Beginn derDebatte klar, dass seit

Jahrzehnten immer wieder versuchtwurde, die Motorfahrzeugsteuern zuerhöhen. Darum sei das vorliegendeGesetz zurückzuweisen, da unter ande-rem ein automatischer Teuerungsaus-gleich vorgesehen sei, und dies zu ei-ner indirekten Steuererhöhung führe.In den letzten dreissig Jahren habe derBestand um jährlich 10000 Fahrzeugezugenommen, aus diesem Grund brau-che es keine zusätzlichen Abgaben. Zu-dem seien mit dem Benzinpreis undden CO2-Abgaben bereits zwei Len-kungsabgaben in Kraft. Das gewerbe-feindliche Gesetz führe bei manchenBetrieben zu einer Verdoppelung derAbgabe und behindere den Occasions-handel. Zudem sei es fahrlässig wie mitden damit verbundenen Arbeitsplätzenumgegangen werde. Jacqueline Hofer(SVP, Dübendorf) doppelte nach. DerKanton Zürich sei ein Wirtschaftsmo-tor und die Aufgabe sei das Gewerbezu stärken. Die KMUs seien wichtigeStützen und dürften mit der Revisiondes Gesetzes nicht diskriminiert wer-den. Viele Gewerbetreibende hätten zu-dem keine Alternativen mit Fahrzeugenin besseren Energieklassen. ClaudioZanetti (SVP, Zollikon) appellierte andie Vernunft. Die Klimawissenschafthabe Fortschritte gemacht und es gäbekeine Anzeichen, dass der Mensch ander Klimaveränderung Einfluss habe.Aber die Linke und Grüne müssten

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG

ARNOLD SUTERKANTONSRAT SVPKILCHBERG

Das neue Verkehrabga-begesetz ist eine Mogel-

packung. Nachdem in den letzten Jahr-zehnten immer wieder versucht wurde,die Motorfahrzeugsteuern zu erhöhen,wird jetzt mit dieser Vorlage versucht,auf indirektem Weg an mehr Steuernzu gelangen.

Auch wenn betont wird, es handlesich beim neuen VAG, um eine saldo-neutrale Lösung, mag das kurzfristigstimmen, mittelfristig bezweifeln wirdas.

Schon bei früheren Volksbegehrenwurde versucht, die Motorfahrzeug-steuer zu erhöhen. Dabei hat man ver-schwiegen, dass in den letzten 30 Jah-ren, der Fahrzeugbestand, auch wäh-rend der grössten Krisen, um jährlich10 000 Einheiten zugenommen hat.Diese Zunahme entspricht praktisch derTeuerung.

Das Strassenverkehrsamt rechnetauch in den nächsten zehn Jahren mitder gleichen Zunahme. Zudem ist dieVorlage mit einem grossen administra-tiven Aufwand verbunden und vom Re-gierungsrat wird selber festgehalten,dass die Gesetzesänderung nur mit ei-ner geringen Lenkungswirkung verbun-den ist. Mit dem Benzinpreis und derCO2-Abgabe sind zudem bereits zweiLenkungsabgaben in Kraft. Die Einfüh-rung einer neuen, dritten Lenkungsab-gabe ist in unseren Augen darum völligverfehlt.

Auch mit der Vergünstigung fürneue Lieferwagen bleibt die Vorlagegewerbefeindlich, da der grösste Teil

der bisherigen Gewerbefahrzeuge mitmehr als einer Verdoppelung der Abga-ben belas tet würde. Dies, obwohl vieleLieferwagen insgesamt nur wenigeEmissionen pro Jahr verursachen, da sienur wenige Jahreskilometer zurückle-gen.

Auch der Occasionshandel – im Kan-ton Zürich wechseln jährlich immerhin250 000 Fahrzeuge die Hand, hätte mitPreiszerfall und damit mit Existenzpro-blemen zu kämpfen. Wie hier mit Exi-stenzen und damit mit Arbeitsplätzenumgegangen wird ist fahrlässig.

Gleichzeitig unternimmt die Auto-mobilindustrie grösste Anstrengungenund hat den durchschnittlichen Kraft-stoffverbrauch in den letzten zehn Jah-ren um 26 Prozent gesenkt.

Auch der Umstand, dass Elektrofahr-zeuge ganz von der Motorfahrzeug-steuer ausgenommen werden, zeigt,dass es keine verursachergerechteSteuer ist, denn auch ein sauberes Fahr-zeug benutzt den Strassenraum.

Ebenso benachteiligt die VorlagePersonen mit tiefer wirtschaftlicherLeis tungsfähigkeit, da diese nicht in derLage sind, umgehend auf neue, emissi-onsfreundliche Fahrzeuge umzusteigen.Auch das langsam abgegriffene Themamit der Klimaerwärmung hält einer ge-naueren Betrachtung nicht stand.

Oder wie lässt es sich erklären, dassdie im «Statistischen Jahrbuch» desKantons Zürich, auf Seite 208 publizier-ten Jahrestemperaturen 2002 – undnicht jetzt am höchsten waren.

Die anderen Parteien, mit Ausnahmeder SVP haben diesem bürger- und ge-werbefeindlichen VAG zugestimmt.

Die SVP wird alles versuchen, umdiese Änderung im Verkehrsabgabege-setz an der Urne zu bodigen.

Neues VAG: Bürger- und gewerbefeindlich!

Der Zürcher Bote • Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011 KANTON ZÜRICH 3

DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …

… ein Postulat von Hans-Heinrich Heusser (SVP, Seegräben) undHans Frei (SVP, Regensdorf) betreffend Erleichterungen im De-tailhandel im Kanton Zürich nicht für dringlich erklärt.

… ein Postulat betreffend einer reduzierten Motorfahrzeugsteuerfür Erdgas-Kompogasbetriebene Fahrzeuge abgeschrieben.

… die erste Lesung zum Verkehrsabgabegesetz abgeschlossen.

12. September 2011

KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH

Verkehrsabgabegesetz im FokusDiese Woche debattierte der Kantonsrat über das neue Verkehrsabgabegesetz. Die SVP-Fraktion stellte einen Rückweisungsantrag, da das Gesetz versteckte Steuererhöhungen bringt und eine Mogelpackung ist.

krampfhaft an dieser These festhalten,auch wenn sie nicht stimme, denn nurso könne man die Bürger weiterhin be-strafen und besteuern. Lorenz Habi-cher (SVP, Zürich) stellte zudem fest,dass mit dem neuen Gesetz die Stras-sentransporte und Dienstleistungenteurer würden und Martin Arnold(SVP, Oberrieden) betonte, dass dasKMU-Entlastungsgesetz nicht erfülltwurde. Die Belastungen für das Ge-werbe beeinträchtigten die Wettbe-werbsfähigkeit des Kantons. Nur wersich alle vier Jahre ein neues Fahrzeugleisten könne, profitiere von der zwei-felhaften Umverteilungsaktion. Fahr-zeughalter, die wenige KM fahren unddamit die Umwelt auch weniger belas -teten, würden bestraft und Vielfahrer,die viel CO2 produzierten, würden mitRabatten belohnt werden. Zudemmüsse ein altes Gesetz nicht automa-tisch ersetzt werden. Im Gegenteil, dieälteren Gesetze seien vielfach einfa-cher und übersichtlicher. Der Rück-weisungsantrag wurde mit 51 zu 111Stimmen abgelehnt.

Die Kommission für Wirtschaft undAbgaben (WAK) hat unter der Leitungvon Hans Heinrich Raths (SVP, Pfäf-fikon) das Gesetz vorberaten. Es wur-den elf Minderheitsanträge eingebrachtdie der Kantonsrat zu beurteilen hatte.Hier eine Übersicht über die wichtig-sten Anträge:

TeuerungsausgleichArnold Suter (SVP, Kilchberg) be-tonte, dass ein automatischer Teue-rungsausgleich nicht erwünscht sei.Der Kantonsrat müsse auch in Zukunftüber die Höhe der Abgaben bestimmenkönnen. Es sei nicht einzusehen,

warum die Mitteparteien in dieserFrage zu einem anderen Ergebnis kä-men. In der Folge stimmte der Rat mit60 zu 104 Stimmen gegen einen auto-matischen Teuerungsausgleich.

CO2-Werte Auch einen Minderheitsantrag derGrünen, der die verpflichtende Formu-lierung einer Senkung der CO2-Wertefesthalten wollte, wurde mit 69 zu 94Stimmen abgelehnt.

RabattsystemIm Gesetz ist vorgesehen, dass die Ver-kehrsabgaben für leichte Motorwagen,die bei der ersten Inverkehrsetzung denzwei besten Kategorien zum Umwelt-schutzgesetz angehörten einen Rabattauf die Verkehrsabgabe erhalten wür-den. Arnold Suter (SVP, Kilchberg)stellte klar, dass das Rabattsystem eineigentlicher Sündenfall einer Nut-zungssteuer sei. Denn alle Benutzer derStrasse sollen sich an den Kosten vonBau und Unterhalt beteiligen. Zudemwolle der Staat mit dem Rabattsystemdie Fahrzeughalter umerziehen. Grosseund schwere Fahrzeuge seien uner-wünscht und der Bürger solle vomKauf abgehalten werden. Die Emissi-onswerte seien bei der Berechnung derVerkehrsabgabe nur theoretischer Na-tur, denn die Anzahl der gefahrenenKM spiele keine Rolle. Diese willkür-liche Regelung entbehre jeder seriösenGrundlage. Der Antrag der SVP aufden entsprechenden Passus zu verzich-ten wurde mit 49 zu 110 Stimmen ab-gelehnt.

Das Gesetz kommt voraussichtlichin vier Wochen zur Schlussabstim-mung.

29. SVP-Schiessen – letzte Gelegenheit zum AnmeldenAm 13. Februar 2011 hat das Schweizervolk klar Ja gesagt zum Schiess sport und zur Armeewaffe. Die SVP hat an vorderster Front zusammen mit den Schützenvereinen für diesen urschweizerischen Grund-wert gekämpft.

MARTIN SUTERPRÄSIDENT SVPBEZIRK HINWIL

Nach diesem Abstim-mungserfolg gilt esnun den Schiessport

auch zu pflegen. Vom 30. Septemberbis zum 2. Oktober lädt die SVP des

Bezirks Hinwil alle Schützenfreundenach Hinwil ein zum 29. kantonalenSVP-Schiessen. Es gibt noch freiePlätze, Anmeldungen werden unterwww.svp-schiessen.ch oder auf Telefon 055 251 41 41 entgegenge-nommen.

Kurz vor den eidgenössischen Wah-len 2011 bietet der Anlass auch dieMöglichkeit zum politischen Aus-

HanWaHeiBeaOteGR

2x

Mw

Einladung zur öffentlichen Veranstaltung

A n s p r a c h e :Markus Hutter, Vizepräsident FDP Schweiz

L e i t u n g :Bruno Zuppiger, Nationalrat

Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz

St r e i t g e s p r ä c h z w i s c h e n:

Christoph Blocher, Ständeratskandidat

Felix Gutzwiller, Ständeratskandidat

Samstag, 1. Oktober 201116.00 Uhr Türöff nung, ab 18.00 Uhr ApéroFestzelt bei der Schiessanlage GESA in Hinwil (beim Betzholzkreisel)

T h e m a :

«I d Hose für d Schwiiz»Unterhaltungsprogramm mit Kavalleriemusik, Trychelgruppe und weiteren Showeinlagen

mit gratis Abendessen für alle

Gäste

Weitere Informationen: www.svp-schiessen.ch oder SVP Bezirk Hinwil, Martin Suter, Neuwiesenstrasse 5, 8630 Rüti ZH, 055 251 41 41, [email protected]

Schützen LandsgemeindeSonntag, 2. Oktober 2011Festzelt bei der Schiessanlage GESA in Hinwil (beim Betzholzholzkreisel - Zufahrt signalisiert)

R e f e r e n t e n :

Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher VBS

André Blattmann, Chef der Armee

Markus Gygax, Kommandant der Luftwaffe

Markus Kägi, Regierungsrat Kanton Zürich

Ernst Stocker, Regierungsrat Kanton Zürich

Musikalische

Unterhaltung

und Festwirtschaft

mit Oberländer

Spezialitäten

während des

ganzen Anlasses

SVP Bezirk Hinwil

P r o g r a m m :07.30 Uhr Öffnung Festzelt (Kaffee und Gipfeli)

08.30 Uhr Beginn Schiessbetrieb 10.30 Uhr Beginn Schützen Landsgemeinde11.00 Uhr Beginn der Referate11.30 Uhr Ende Schiessbetrieb 12.00 Uhr Apéro12.30 Uhr Mittagessen «Spatz aus der Gamelle»mit anschliessender Rangverkündigungund Absenden SVP Schiessen

www.svp-schiessen.ch

tausch. Nebst dem Schiessen werdenauf der Schiessanlage GESA in Hinwilzwei politische Grossveranstaltungendurchgeführt. Am Samstag, 1. Oktober,heisst es i d Hose für d Schwiiz mitChristoph Blocher und Toni Brunner,am Sonntag, 2. Oktober, findet eineSchützen-Landsgemeinde statt mitBundesrat Ueli Maurer und weiterenGästen aus Armee und Politik.

Zürcher SVP-Schiessen 2011in Hinwilvom 30.9. bis 2.10. mit politischem Grossanlass

Jetzt anmelden unter 055 251 41 41oder www.svp-schiessen.ch

Wir kaufen

MehrfamilienhäuserAbbruchobjekte

Bauland und Villen

Angebote an: Konrad Gadient,Postfach 311, 8501 Frauenfeld

052 720 34 35 – 079 207 49 80,[email protected]

Letzte

Anmeldemöglichkeit!

Page 4: Der Zürcher Bote vom 16. September

4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote • Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011

EIN SVP-MITGLIEDSTELLT SICH VOR

Damaris «Däme» Cynthia BächiAlter: 23 JahreBeruf: Kaufmännische Angestellte bei der «Schweizerzeit» Verlags AG in FlaachGemeinde: Winterthur

Seit wann sind Sie Mitglied beider SVP und warum sind Sie bei-getreten?Seit Dezember 2006 bin ich Mitglied beider Jungen SVP und seit Januar 2010Mitglied bei der SVP. Ein traumatischesErlebnis, das sich im Jahr 2004 ereig-nete, brachte mich zur SVP – ich hatteaber schon vorher bürgerlich-konserva-tive Ansichten.

Wie engagieren Sie sich innerhalb der Partei? 2007 kandidierte ich erstmals mit 19Jahren für den Nationalrat (Junge SVP-Liste), zwei Jahre lang vertrat ich sieJunge SVP im OrganisationskomiteeJungbürgerfeier der Stadt Winterthur,2010 kandidierte ich für den GrossenGemeinderat Winterthur, seit Juni 2011Vorstandsmitglied der SVP SektionSeen in Winterthur und Vizepräsidentina.i. Junge SVP Stadt und Bezirk Winter-thur. Ausserdem engagiere ich mich ge-gen einen flächendeckenden obligato-rischen Sexualkunde-Unterricht im Kin-dergarten und Volksschule.

Was wünschen Sie sich für dieSchweiz?– Keinen EU-Beitritt– Mehr Selbstbestimmung und Eigen-

verantwortung der Bürger.– Weniger hohe Steuern (oder Ab-

schaffung der direkten Bundessteu-ern), Gebühren, Abgaben

– Bürokratie-Abbau für KMUs

Welcher Politiker ist Ihr Vorbildund warum?Es gibt viele Politiker, die ich bewun-dere.

Was sind Ihre nächsten persönlichen Projekte?Jetzt kandidiere ich ein weiteres Mal fürden Nationalrat (Junge SVP-Liste) undbin dort auch in der Wahlkommission.Nächstes Jahr werde ich eine kleineReise durch China unternehmen undfreue mich riesig!

SVP HÜNTWANGEN

Ohne Masseneinwanderung kein DurchgangszentrumAnita Borer, 25 Jahre jung, SVP – Die Kantonsrätin und Nationalratskandidatin mit dem Spitzenplatz unmittelbar hinter Christoph Blochermusste am Sonntagabend, 11. September, in der Schmitte Hüntwangen beweisen, dass sie das Dossier Masseneinwanderung beherrscht. Angesichts dem drohenden Bau eines Asylzentrums im Eglisauer Wohnquartier ist das Thema für das Rafzerfeld aktuell. Borer spricht sich füreine Bevorzugung von Schweizerinnen und Schweizer aus.

380 000 Personen in fünf Jahren – je-des Jahr die Zahl der Einwohner derStadt St. Gallen – wandern in dieSchweiz ein. Folgen hat dies laut AnitaBorer vor allem Negative: «Der Druckauf die Sozialwerke steigt, die Krimi-nalität nimmt zu, Schweizerinnen und

Schweizer werden verdrängt, unsereWerte werden verändert, das Asylwe-sen läuft aus dem Ruder und selbst fürArbeitsplätze in der Wirtschaft bestehtseit der Personenfreizügigkeit mit derEU keine Kontrolle mehr darüber, wereinreist.» Zur Kriminalität liefert Borerkonkrete Zahlen: «Die Mehrheit allerVerurteilten ist ausländischer Herkunft,und dies bei einem Ausländeranteil von20 Prozent.»

Die SVP-Volksinitiative gegen Mas-seneinwanderung fordert die Kontin-gentierung aller Ausländer: «Schweizermüssen auf dem Arbeitsmarkt bevor-zugt werden. Werden Ausländer arbeits-los, dann sind unsere Arbeitslosenversi-cherung und unsere Sozialhilfe zustän-dig.» Insbesondere mit den neuen EU-Ostländern wird die Lage unkontrollier-bar. Betreffend der Asylunterkunft Egli-sau beginnt das Problem beim Bundes-amt für Migration: «Frau Sommaruga

Grillhöck der SVP Hüntwangen: Spannende Referentin in gemütlicher Atmosphäre.

Anita Borer wirbt für die SVP-Initiative gegen Masseneinwanderung.

Begrüssung: Nationalratskandidat Hans Egloff, Aesch

Referat: Ständeratskandiat Dr. Christoph Blocher

Podiumsdiskussion: Dr. Christoph Blocher Bruno Planzer, Unternehmer Jakob Richi, Unternehmer

Leitung: Jürg Krebs, Chefredaktor Limmattaler Zeitung

Publikumsfragen

Schlusswort: Nationalratskandidat Hans Egloff, Aesch

Anschliessend: Apéro

Dr. ChristophBlocher

Hans Egloff

Bruno Planzer

Jakob Richi

Wirtschaft, Eigentum und Freiheit im Limmattal

Liste1

Montag, 19. September 2011, 19.30 Uhr, Hostellerie Geroldswil, Hueblerstrasse 36, 8954 Geroldswil

hat den Laden nicht im Griff.» WürdenAusweisungen von Abgewiesenen kon-sequent erfolgen, so nähme die Attrak-tivität der Schweiz ab. «Dann wäre auchdas Durchgangszentrum überflüssig.»

Unkompliziert diskutierte die junge Na-tionalratskandidatin mit ihrem Publi-kum. Erst spät machten sich die letztenGäste, darunter auch Anita Borer, aufden Heimweg.

Hans Staub, Präsident ZBV, Wädenswil; NR Max Binder, Illnau; KR Hans Frei, Watt; GR Rudolf Fürst, Mönchaltorf; KR Hanspeter Haug, Weiningen; Stadtrat Heini Hauser, Wädenswil; KR Hans-Heinrich Heusser, Seegräben; KR Beat Huber, Buchs; KR Konrad Langhart, Oberstammheim; NR Ernst Schibli, Otelfingen; GR Adrian Stocker, Wädenswil; RR Ernst Stocker, Wädenswil; GR Peter Wepfer-Wehrli, Oberstammheim

Liste12x auf Ihre Liste

Alfred Heer, bisherParteipräsident

Mir Buure wähled de Alfred Heer wieder in Nationalrat

Page 5: Der Zürcher Bote vom 16. September

Der Zürcher Bote • Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011 Aktuell 5

IMPRESSIONEN

SVP-FAMILIENFEST

6000 stehen auf Bundesplatz für die Schweiz ein6000 Mitglieder und Sympathisanten der SVP aus der ganzen Schweiz sind vergangenen Samstag mitüber 60 Reisecars, Zügen, Postautos und Privatautos nach Bern ans SVP-Familienfest gereist. Darunterzahlreiche Kinder, über 250 Treichler, einige Alphornbläser und viele Fahnen- und Trachtenträger.

Christoph MörgeliProfessor, Nationalrat

... weil Thomas Matter felsenfest zur Schweiz steht und sich für Frei-heit, Unabhängigkeit, direkte Demokratie und unsere bewährten Volksrechte einsetzt!

www.thomasmatter.ch, SVP-Komitee «Thomas Matter in den Nationalrat», Toggwilerstrasse 96, 8706 Meilen

Ich wähle Thomas

Matter2x auf meiner Nationalratsliste ...

Liste1

Die SVP-Exponenten thematisiertenund kritisierten in ihren Referaten diePolitik des Anpassertums gegenüberder EU, die Arbeitsverweigerung desBundesrates bei der Umsetzung desVolkswillens und die ungelösten Pro-bleme in der Ausländer- und Asylpoli-tik.

Auf dem Bundesplatz traten nebenBundesrat Ueli Maurer, alt BundesratChristoph Blocher, ParteipräsidentToni Brunner und Nationalrat OskarFreysinger auf. Es waren – trotz Angstvor erneuten Ausschreitungen – rund

6000 Frauen, Männer und Kinder jedenAlters und aus jeder Gegend derSchweiz anwesend. Gemeinsam standensie für unser Land ein – für Sicherheit,Freiheit und die direkte Demokratie.

Bundesrat Ueli Maurer verwies aufdas Märchen «des Kaisers neuen Klei-der» und zeigte auf, dass die Markenna-men dieser «neuen Kleider» allgegen-wärtig sind: «internationale Öffnung»,«multikulturelle Gesellschaft» oder «po-litische Korrektheit». Er zeigte auf, dasswir zwar alle sehen, dass etwas falschläuft, aber niemand sich getraue, das

auch offen zu sagen, aus Angst, er gelteals bünzlig, altmodisch, unanständig,oder eben, als dumm ...

Alt Bundesrat Christoph Blocherprangerte die Classe politique an, dieerfolgreiche Staatssäulen der Schweizwie die direkte Demokratie, den Föde-ralismus, die Selbstimmung und dieKontrolle der Politiker durch das Volkabbauen wollen.

Parteipräsident und Wahlleiter ToniBrunner lobte die Schweiz, die von derdirekten Mitsprache des Volkes lebt.Das Volk ist die höchste Ebene desStaates. Er rief alle Anwesenden aufdem Platz auf, mit Ihrem Stimm- undWahlzettel die Geschicke des Landesmitzubestimmen. Auch dann, wenn dieClasse politique – allen voran der Bun-desrat – Arbeitsverweigerung betreibt,zum Beispiel im Zusammenhang mitder Umsetzung des Volkswillens beider Ausschaffungsinitiative. Die SVPkämpft zusammen mit dem Volk wei-ter, dass kriminelle Ausländer endlichausgeschafft werden, dass der Massen-einwanderung ein Riegel geschobenwird und dass mit der EU keine weite-ren Verträge abgeschlossen werden, dieunsere Freiheit und Unabhängigkeitbeschneiden.

Kandiu

dDie ZZu

ukunft de

xteexeizer Schw

eiz

mit

Leitung:

ARator STTA(Moder

alk)TTa CC ,TVV,AR

«Die EU-Schuldenkrise zeigt, wie wichtig es, dass wir in unserem Land Politiker wie Christoph Blocher haben, die sich konsequent für einen sparsamen Staat einsetzen.»

Dr. Andreas HoneggerJournalist, alt Kantonsrat, FDP

Ich empfehle

Überparteiliches Komitee Christoph Blocher in den Ständerat, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.blocher.ch

Christoph Blocher in den Ständerat

Page 6: Der Zürcher Bote vom 16. September

6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011

VON ROLF A. SIEGENTHALER

«Es war eine illegaleParty als Racheaktionfür das destruktiveVerhalten an der letz -ten illegalen Party

unter der Hardbrücke. Damalsschoss die Polizei auch ziellos aufdie Gäste ein, ohne irgendeine Vor-warnung zu geben. Diese Partyswurden immer in Industriegebietenveranstaltet, wo niemand wirklichgestört wurde. Die Party am Belle-vue sollte die Rache dafür sein.» Sowird ein anonymer Informant inTagesanzeiger.ch zitiert. Auseinan-dersetzungen von Jugendlichen mitder Polizei sind nichts wirklichNeues in unserer Stadt. Globus -krawall, Jugendunruhen und jetztdie eskalierende Partyszene; dieBilder gleichen sich und die Aus-sagen auch. Der Jugend würden zuwenig Freiräume zur Verfügunggestellt, die Polizei vertrete dasBürgertum und gehe provokativund zu hart gegen die friedlichenJugendlichen vor. Haben Sie schonmal mit einer pubertierendenTochter diskutiert, wenn es um«Freiräume» ging? Ja? Ich auch.Für diejenigen, die nicht wissen,wie das geht, hier eine kurze Er-klärung: Die Eltern verstehen nichtsvon gar nichts. Gäbe es keine El-tern, gäbe es keine Probleme. DieEltern wollen einzig und allein dieFreiheit der Kinder einschränken,weil sie das gern machen. Kurzgesagt, eine Diskussion ist un-möglich, die Standpunkte zu ver-schieden. Das Ganze kann heftigwerden und endet in einemSchwall von Verwünschungen, Trä-nen und zugeknallten Türen. Dashat mit Politik nichts zu tun, son-dern mit physiologischen Vorgän-gen im jugendlichen Hirn, die un-beeinflusst von dessen Eigentümerablaufen. Die Jugendlichen möch -ten Spuren hinterlassen und ihreWelt so gestalten, wie es ihnenpasst, ohne allerdings besondersviel Verantwortung zu überneh -men. Es wird demzufolge mehrgefordert, als man bereit ist zugeben. Solange das Phänomen nurdie eine Tochter betrifft und derRahmen durch die eigenen vierWände gegeben ist, kann mandarüber lachen. Wenn sich aberviele Jugendliche zusammenrotten,dann erwächst der Polizei, die stell-vertretend die Rolle der Eltern zuübernehmen hat, eine gefährlicheGegnerschaft. Wie die Eltern darfdie Polizei nicht à priori dreinschla-gen. Sie muss ermahnen, zurecht -weisen und versuchen, die Jugendvor sich selbst zu schützen, etwa,wenn sie in Missachtung sämtlicherVorsicht auf Tramhäuschen klettertund sich selbst in Gefahr bringt.Zerstörung ist eine Art der Umge-bungsgestaltung, die durch dieGesellschaft nicht toleriert werdendarf. Gegen den harten Kern mussgezielt und mit der vollen Wuchtdes Gesetzes vorgegangen werden.Für die Mitläufer braucht es mehrGeduld. 68er mit Kommunismus,Jugendunruhen mit AJZ und RoterFabrik, heute Partyszene mit Raumfür illegale Partys. Abstand: jeweilsgut 20 Jahre. Die Bilder gleichensich, die Umstände wechseln. DerProtest muss aufgefangen werden,bevor massenhaft Krawalltouristenkommen.

Fadegrad

Déjà-vu

DER AKTUELLE VORSTOSS

AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT

Subventionen für ein Freiluft-PuffDie Phantasie des Stadtrats und der linken Gemeinderatsmehrheit kennt bekanntlich keine Grenzen, wenn es darum geht, das Geld andererLeute zu verteilen. Mit der Subvention eines Freiluft-Puffs in Altstetten haben die Linken aber den Vogel abgeschossen.

MARTIN BÜRLIMANNGEMEINDERAT SVPZÜRICH 10

Auf einer Landreservebei der Aargauerstras-se/Würzgrabenstrasse in

Altstetten soll ein Strichplatz für Auto-Freier zu liegen kommen. Auf demGrundstück soll im Rahmen einer Zwi-schennutzung ein betreuter Auto-Strichplatz für Strassenprostitution für2400000 Franken eingerichtet werden.«Ist ein Autostrichplatz eine grundsätz-liche Aufgabe des Staates?» FragteHedy Schlatter in ihrem Votum. Kom-men auswärtige Freier wirklich in sol-che staatlich überwachten kontrollier-ten Zonen? Die Preisgabe der Anony-mität ist nicht jedermanns Sache – undgenau dies ist ja ein Teil des Auto-strichs.

Bordelle sind ein GewerbeBordelle in allen Varianten sind ein le-gales Gewerbe. Das Bundesgericht hatdies mehrfach bestätigt. Der Besucheine Bordells ist freiwillig. Wer das

nicht will, braucht nicht hinzugehen.Wichtig ist, dass die Emissionen mög-lichst klein bleiben und die Nachbar-schaft nicht belästigt wird. Dies giltauch für den Autostrich. Es ist grund-sätzlich erlaubt, an bestimmten, öffent-lich bekannten Orten auf der Strassenach Freiern in Autos Ausschau zu hal-ten. Dies hat es immer gegeben, in al-len Grossstädten. Allerdings gilt hierbesonders, dass die Anwohner und dieanliegenden Firmen nicht übermässigbelastet werden. Daher will der Stadt-rat im Strichplan die Zonen klar defi-nieren, wo dieses Gewerbe erlaubt ist.

Die Strichboxen sind nun klar eineSubvention dieses Gewerbes. Wenn derStaat 2,4 Millionen Franken für Ein-richtungen bezahlte, wo bleibt dann dieGleichheit mit den anderen Gewerbe-treibenden? Jede Branche wäre inter-essiert, dass der Staat Kosten für Infra-struktur übernimmt. Da zahlt der Staataber keine Einrichtungen, was auchrichtig ist. Sven Dogwiler erläuterteweiter, wie solche Verrichtungsboxenin Dortmund grossartig gescheitertsind. Es ist sinnlos, dass die Stadt Zü-

Das kostspielige VBZ-«Streickchen»Am 20. Mai 2011 wurde nach vorgängiger Stimmungsmache und Aufru-fen der Gewerkschaften bei den Verkehrsbetrieben der Stadt Zürichgestreikt. Wie die aktuelle Situation am Streik-Freitag zeigte, wurdeder Streik-Aufruf nicht in grossem Ausmass befolgt. Bestimmte Mediensprachen im Nachhinein tendenziös verharmlosend von einem«Streickchen».

Dennoch wollten die beiden SVP-Ge-meinderäte Bruno Sidler und BrunoWohler Genaueres wissen und stelltendem Stadtrat entsprechende Fragen.Die Antworten liegen nun vor und zei-gen: Ganz so harmlos war die Aktionnicht. Immerhin kostete die wenigeStunden dauernde Störaktion über150000 Steuerfranken.

Schriftliche Anfrage

1. Wie viele Mitarbeitende der VBZbeteiligten sich am Streik vom 21.Mai 2011?

2. Wie viele Mitarbeitende des Fahr-personals mussten effektiv ersetztwerden?

3. Wie viele Mitarbeitende musstenvorsorglich bereitgestellt werden,um allenfalls den Fahrbetrieb beiStreikhandlungen gewährleisten zukönnen?

4. In Medienmitteilungen erfuhr man,dass auf Billettkontrollen verzichtetwurde, weil die Kontrollpersonenwährend des Streiks andere Aufga-ben erfüllen mussten.

4.1. Wie viele Personen waren vondieser Umdisposition betrof-fen?

4.2. Wie hoch wird die Anzahl nichterfasster Schwarzfahrer ge-schätzt wegen des Verzichts aufKontrollen?

4.3. Wie hoch wird der Ausfall anBussgeld geschätzt wegen desVerzichts auf die Kontrollen?

5. Wie hoch belaufen sich die gesam-ten, zusätzlichen Kosten, die für dieVorbereitung auf den angekündigtenStreik entstanden sind?

Der Stadtrat beantwortet die Anfrage wie folgt:Zu den Fragen 1 und 2: Am Morgendes 21. Mai 2011 haben alle an diesemTag zur Arbeit eingeteilten VBZ-Mit-arbeitenden ihre Arbeit pünktlich auf-genommen. Es musste kein kurzfristi-ger Ersatz von eingeteiltem Personalvorgenommen werden.

Zu Frage 3: Es wurde kein zusätzli-ches VBZ-Personal «auf Vorrat» auf-geboten, sondern es wurden vorsorg-lich Ersatzleistungen mit Autobussenbei den Transportbeauftragten der VBZbestellt (zu den Kosten siehe Antwortzu Frage 5).

Zu Frage 4: Die Umdisposition be-traf die Abteilung Netz der VBZ, wel-che für die Fahrausweiskontrollen zu-ständig ist. Am Morgen des 21. Mai2011 waren in dieser Organisations-einheit 21 Personen im Einsatz. Wäh-rend fünf Stunden konnten keine Fahr-ausweiskontrollen durchgeführt wer-den. Die VBZ schätzen den Ausfall anentgangenen Taxzuschlägen auf rundFr. 4000.–, dies entspricht in etwa 50Personen ohne gültigen Fahrausweis.Die entgangenen Verkehrseinnahmenaus Billettverkäufen wegen Reisendenohne gültigen Fahrausweis oder Perso-nen, welche infolge des angekündigtenStreiks auf andere Verkehrsmittel um-gestiegen sind oder ganz auf die Fahrtverzichteten, schätzen die VBZ aufrund Fr. 80 000.–.

Zu Frage 5: Die geschätzten Auf-wendungen für die Vorbereitungen imZusammenhang mit der Streikdrohungdes vpod für den 11. Mai 2011 und dieumgesetzte Blockade des TramdepotsIrchel vom 21. Mai 2011 belaufen sichauf rund Fr. 153 100.– und setzen sichwie folgt zusammen:

Aufwand Beschreibung Betrag Fr.

Personalaufwand Betrieb etwa 425 Arbeitsstunden 28 900

Personalaufwand übrige Unternehmensbereiche etwa 510 Arbeitsstunden 35 200

Entgangene Taxzuschläge(Schätzung) Während rund 5 Stunden Verzicht auf Billettkontrollen 4 000

Entgangene Ticketeinnah-men

Reisende ohne gültiges Billett u. Reisende, die auf anderes Verkehrsmittel umgestiegen sind 80 000

Pikett/Fahrleistung Transportbeauftragte ATE Bus AG/Limmat Bus AG 5 000

Total 153100

SusanneBrunner1972, lic. rer. publ. HSG

in den Nationalrat 2 x auf Liste 1

ww

w.su

sann

e-br

unne

r.ch

rich ein unbrauchbares Konzept über-nimmt.

Die SVP ist der Meinung, dass einprivater Betreiber diese Aufgabe über-nehmen soll. Die andern Bordelle sindschliesslich auch privat, warum soll imAutostrich der Staat zur Puffmutterwerden?

Teilschliessung des SihlquaisSonnenklar ist, dass der Strich am Sihl-quai eskaliert ist und die Auswirkun-gen untragbar geworden sind. DerGrund ist allerdings in der Personen-freizügigkeit zu suchen.

Durch die Masseneinwanderungströmen eben auch massenhaft Prosti-tuierte aus dem Osten in die Schweiz,wo sie in kurzer Zeit grosse Summenverdienen können. Ihnen kann mankeinen Vorwurf machen, vielmehr je-nen, die zur Personenfreizügigkeit Jagesagt haben.

Die SVP will Ordnung und Sicher-heit am Sihlquai, aber dies ist nicht mitStrichboxen zu erreichen. Das Problemwürde einfach nach Altstetten verscho-ben und mit Geld zugedeckt.

Keine städtische Aufgabe für die AggloGuido Bergmaier sagte im Rat, dasses nicht die Aufgabe der Stadt Zürichist, für Freier aus dem Kanton AargauInfrastruktur bereitzustellen. UrsWeiss doppelte nach und fragte – ohnevon den Linken eine Antwort zu erhal-ten – warum andere private Vergnügennicht genauso subventioniert werden.

Es ist nicht Sache der Stadt Zürich,Autoplätze für Freier aus der Agglome-ration bereitzustellen. Dieser Auto-strich soll in Industriegebieten ausser-halb der Stadt betrieben werden. Zu-dem baut die SBB etwa 120 Wohnun-gen genau dort, wo die Strichboxenhinkommen sollen.

Auch sind die Kosten mit 2,4 Millio-nen Franken viel zu hoch; dazu kämenFolgekosten von einer halben Millionpro Jahr. Das ist für die SVP inakzep-tabel.

Der Rat nahm die Weisung mit 74 Jazu 30 Nein an. Die SVP wird sich mitgeeigneten Mitteln weiterhin für dieAnliegen der betroffenen Bevölkerungin Altstetten einsetzen.

In der Landihalle UsterTüröffnung: 17.30 Uhr

Tischreservationen unter: [email protected] oder 044 217 77 66, Berücksichtigung nach EingangEine Veranstaltung der SVP Uster, SVP Bezirk Uster, Junge SVP, SVP des Kantons Zürich

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!

Hauptansprache

Christoph Blocher a. Bundesrat, SR-Kandidat

Kurzansprache

Anita BorerPräsidentin JSVP Kt. ZH

NR-Kandidatin

12. Oktober

I d Hose für d Schwiiz !

Jetzt Tische reservieren!

Mittwoch, 21. September 201118.30 Uhr

Anschliessend Apéro

Festsaal Restaurant Falcone(Birmensdorferstrasse 150, Zürich)

Moderation:Benjamin Tommer(Redaktor NZZ am Sonntag)

Page 7: Der Zürcher Bote vom 16. September

Maishäcksler Mengele MB 350 Turbo: Va-kuumfass Kaiser, 4000 Liter; Radlader CAT910, 6 t; Heurüstmaschine Lanker. Tel. 079352 41 73.

Tandemkipper Strautmann, Typ. TD 14,Masse 4,60 x 2,30 x 1,20 m, Bereifung 435 x19,5, Ausstellkipper. Same IRON 110, Front -hydr. und Frontzapfwelle, 18 Betriebsstunden.Hansruedi Staub, Dorfstr. 14, 8523 Hagen-buch, Tel. 052 364 27 64.

Z U V E R S C H E N K E N

2 Betten, eines zusammenklappbar, ohneMatratzen, muss abgeholt werden. U. u. H. Pfister, Lerchenweg 4, 8600 Dübendorf, Tel.044 821 43 11 (mit Band).

S V P - N E T Z W E R K

SVP-Fotograf Christian Mettler stehtauch Ihnen für Aufträge gerne zur Verfügung.Telefon 079 689 29 71. E-Mail: [email protected]

I M M O – G E S U C H T

Naturliebendes Ehepaar sucht älteresHaus/Hausteil oder Wohnung zum Kau-fen. An ruhiger Lage in Region Zimmerberg,Kanton Schwyz, ZG, ZH. Tel. 079 601 52 31.

Suche im Zürcher Oberland Haus mitSchopf oder Scheune, gerne renovierungsbe-dürftig. B. Dubler, Dacheggstr. 7, 8630 Rüti, Tel.055 240 60 32.

I M M O – Z U V E R M I E T E N

In Laupen ZH, nach Vereinbarung: 4-Zimmer-Wohnung mit eigener Holzheizung, Mietzinsfr. 1100.–, exkl. Nebenkosten, Haustiere nichterlaubt. A. Blöchlinger, Wilistr. 14, 8637 Lau-pen, Tel. 055 246 11 06.

Einstellplatz in Scheune zu vermieten.Karl Hottinger, Oedisschwendstr. 30, 8820Wädenswil, Tel. 044 780 37 79.

Einfaches Zimmer zu vermieten in Bauern-haus sowie in Scheune Einstellplatz fürBoot,Tel. 044 780 37 79.

F R E I Z E I T / KO N TA K T

Besuch ins Bundeshaus am 27. Septem-ber 2011, Tagesausflug mit Car – Besuch derSessionsveranstaltung – Treffen mit Parlamen-tarier – Mittagessen, Fr. 60.–/Person. Anmel-dung: [email protected].

S T E L L E N - B Ö R S E

Gesucht ab Dezember 2011: Landw. Ange-stellter auf mittleren landw. Betrieb mitMilchvieh und Ackerbau. Tel. 044 853 01 42.

!

!

Z U V E R K A U F E N

Kühe mit Milch zu verkaufen oder an Füt-terung zu geben. Max Wyler, Uster, Tel. 044940 18 19.

Feraboli 935 LR Maishäcksler, 2-reihig,schwenkbar, einsatzbereit, Fr. 500.–. Tel. 044862 14 84.

1 Neuenburger Uhr (Louis XVI) Le castel,Farbe alt rosa, Modell Duchesse, 51 cm Höhe,Neupreis Fr. 4200.–, VB Fr. 750.–. WalterSchneider, Am Aabach 14, 8344 Bäretswil, Tel.044 939 22 12.

Occasions-Pneu, 4 Stück, Michelin X11 108,560/65 R 38 und 480/65 R 26, Profiltiefe 2 cm.Tel. 079 402 00 40.

Militärvelo, Jg. 1950, Original, sehr guterZustand, zu sehen auf www.relutec.ch, unzer-störbares Relikt aus alten Zeiten, Fr. 420.–.René Luchsinger, Stampfistr. 5, 8193 Eglisau,Tel. 079 470 56 38.

Brenn- und Cheminéeholz aus dem Zür-cher Wald, frisch oder trocken, Ster-Bund oderLänge nach Wunsch. Hauslieferung oder Ab-holung. Fam. Geiselmann, Tel. 044 929 19 48.

W U C H E M Ä R TWOCHE FÜR WOCHE AKTUELL

Ihr Partner im

Zürcher Unterland und Grossraum Winterthur

Pneuhaus Wegmann AGRingstrasse 2 8317 TagelswangenTel. 052 343 11 68 Fax 052 343 67 [email protected]

FITKER

NEU

MULTIBIB

• Breitreifen Serie 65• für Schlepper bis 200 PS• bodenschonend

• Breitreifen Serie 70• starke Zugkraft• hoher Fahrkomfort

WEGMANNPNEUHAUS

Der Zürcher Bote • Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011 WUCHEMÄRT 7

Laufend lieferbargesunde, kräftige

Junghennen

Soller AGGeflügelzucht

9315 Neukirch-Egnach

Tel. 071 477 13 23

print-ad kretz gmbhTel. 044 924 20 70Fax 044 924 20 79

[email protected]

IHR INSERAT FÜR DEN WUCHEMÄRT

Sie suchen etwas Spezielles oder möchten sich schon lange von einem Gegenstand trennen? Fehlt Ihnen eine Begleitungzum Wandern oder Jassen? Inserieren Sie einfach und un-kompliziert: Füllen Sie den Coupon aus und retournieren Sieihn mit dem passenden Barbetrag.

3 Zeilen à 35 Anschläge (total 105) für nur Fr. 20.– inkl. MWSt

6 Zeilen à 35 Anschläge (total 210) für nur Fr. 40.– inkl. MWSt

Wählen Sie bitte die gewünschte Rubrik£ zu verkaufen £ zu verschenken £ zu kaufen gesucht

£ zu vermieten £ Freizeit/Kontakte £

Anzahl der Erscheinungen mal

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

E-Mail

Einsenden an: Stutz Druck AG, «Zürcher Bauer/Zürcher Bote», Einsiedlerstrasse 29, 8820 WädenswilEinsendeschluss: jeweils am Dienstag für die Ausgabe vom Frei tag.

Wir können nur Inserate veröffentlichen, für die der korrekteBetrag beiliegt. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Schöne kräftige

Junghennenweisse, braune, schwarze, spriegel,silver. Beste Legerassen, inkl. allenImpfungen. Hauslieferung per Auto.

Fam. Paul von EuwEidg. dipl. Geflügelmeister8154 Oberglatt, Tel. 044 850 11 77

Zu verkaufen über 200

amerik. Westernsättelauch wunderschöne Oldtimersättel, Lassos,Chaps, Packtaschen, Bullpeitschen, Bits, Bison-köpfe, Zäume, Sporen, Indianerdecken, Long-horns, Revolver- und Winchesterfutterale und100 andere Westernsachen.

056 633 44 82 – www.westernmuseum.ch

Achtung!Zahle Höchstpreise

für alle Autos.Komme bei Ihnen vorbei.

044 822 26 11.

S C H Ö P F M A L E RIhr Kundenmaler in Küsnacht

Roger Schöpfsämtliche Maler- u. Abriebarbeiten

Untere Heslibachstrasse 45CH-8700 Küsnacht

Telefon 044 481 05 82Natel 079 755 13 44

[email protected]

EINE WOHLTAT FÜR IHREN BODENRICOKALK wirkt sich positiv auf Ihren Boden aus :

z. B. auf die Struktur, Fruchtbarkeit, biologische Aktivität,

Wasserführung, Durchlüftung sowie auf den pH-Wert.

RICOKALK

Bei Abholung CHF 14.– / t *

Frankolieferung Schweiz CHF 30.– / t *

* + 2,5 % MWST, Mindestbestellmenge 24 t

Pro Tonne : ca. 540 kg Kalk, 12 kg Phosphat,

6 kg Magnesium, 110 kg org. Substanz,

300 kg Wasser

RICOTER Erdaufbereitung AG

3270 Aarberg 8502 Frauenfeld

Tel. 032 391 63 00 Tel. 052 722 40 88

Fax 032 391 62 34 Fax 052 722 40 42

www.ricoter.ch

Raphael Meyer Goldschmiede Team

Zurzeit höchster Goldkursin SFr. seit je!

Sofort Barauszahlung für GOLD–SILBER–PLATINSchmuck/Uhren/Münzen usw. die Sie nicht mehrtragen, defekt sind, nur in der Schublade liegen,

oder aus Erbschaften stammen.

Wir bezahlen diese Woche: Bis Fr.51.-p.Gr. Feingold(Preisanpass. vorbehalten: Tagesgoldkurs)

Mo. 19.Sept. in UrdorfRest. "Steinerhof" 10-17Uhr

Do. 22.Sept. DübendorfHotel "Sonnental" 10-17uhr

Achtung: Seien Sie vorsichtig wem Sie Ihr wertvollesGold & Silber anvertrauen und verkaufen!

Wir sind Goldschmiede - keine Quereinsteigeraus irgendeiner Branche und können Sie daherprofessionell, kompetent und ehrlich beraten.Nr. 1 in der Schweiz beim Altgold-Ankauf

R. Meyer Goldschmiede-Team Fischmarkt 5 6300 Zug041/710 17 17 www.altgold-meyer.ch Graubünden Vieh

Viehmärkte im BündnerOberlandBeste Gelegenheit zum Ankaufhochgealpter, leistungsfähiger Milch- undZuchttiere.

Bündner Oberländer Bauernverein:

Ilanz:Mittwoch, 21. September 2011Mittwoch, 12. Oktober 2011

mit Kleinvieh- und Warenmarkt.

Page 8: Der Zürcher Bote vom 16. September

Bäumle, Nationalrat (glp), Max Binder, Nationalrat(SVP), Bastien Girod, Nationalrat (GPS), CarmenWalker Späh, Kantonsrätin (FDP.Die Liberalen). Mo-deration: Martin Senti, Neue Zürcher Zeitung NZZ,Redaktion Schweiz. Diskutieren Sie mit und nehmenSie teil an der 3. Zukunftswerkstatt. Anschliessendwird ein Apéro offeriert. Organisation: GrünliberalePartei Kreis 3 und 9.

Donnerstag, 29. September 2011, 20.00 Uhr, Busi-ness- und Freizeitzentrum, Spinnerei-Lettenstrasse,Zweidlen-Glattfelden, «polit-talk: FinanzkriseEuropa und USA – welche Konsequenzen?». Es dis-kutieren: Dr. Marc Faber, Editor and Publisher of«The Gloom, Boom & Doom Report»; Alfred Heer,Nationalrat, Präsident Bund derr Steuerzahler; Ro-ger Köppel, Chefredaktor und Verleger «Die Welt-woche» sowie Hans Ulrich Lehmann, Unternehmer.

Lunedi, 3 ottobre 2011, tra le 18 e le 21, all’IstitutoSvizzero a Roma, Serata informativa e di dibattitoelettorale sui grandi temi del momento – libera cir-colazione delle persone, rapporti con l’UE – e, inparticolare, i temi di specifico interesse per gli Sviz-zeri all’estero. Con il CN Hans Fehr e altri parlamen-tari svizzeri. Organizzazione: Circolo svizzero diRoma.

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 11.10–12.50 Uhr,Aula der KV Zürich Business School, Limmatstrasse310, Zürich, Podiumsdiskussion «Politik aktuell» mitNationalrat Hans Fehr, Nationalrat Daniel Jositschu.a. Anschliessend Apéro.

MOTORRAD-CLUB SVP

AusfahrtenSonntag, 18. September 2011, 4. Ausfahrt: NähereAngaben folgen.

HöcksDienstag, 20. September 2011, 19.30 Uhr, 5. Höck,Besenbeiz Oberembrach, Oberembrach.

JahresschlusstreffenFreitag, 7. Oktober 2011, 20.00 Uhr, RestaurantOberes Triemli, Zürich.

Motorrad-LandsgemeindeSamstag, 17. September 2011, 10.00 Uhr, Treffpunktauf dem Parkplatz Sihlbrugg. Gemeinsame Fahrt zurLandsgemeinde auf dem Ratenpass (Ausweichda-tum: 24. September 2011). Programm: Eintreffen10.30 bis 11.30 Uhr. Landsgemeinde: 12.00 bis13.30 Uhr. Kurze Ansprachen und Verabschiedungeiner Resolution. Alt Bundesrat Christoph Blocherwird als Referent auftreten. Weiter anwesend sinddie Nationalräte Hans Fehr (SVP/ZH) und WalterWobmann (SVP/SO). Getränke und Verpflegung so-wie Country- und Rockmusik. Regio Info Tel. 1600ab Fr. 17 Uhr / Rubrik: öffentliche Veranstaltung,ganze Schweiz.

Bezirk Pfäffikon / RussikonFreitag, 7. Oktober 2011, 19.00 Uhr (Apéro), Schüt-zenhaus, Russikon, SVP-Party. Parteimitglieder,Gäste und Freunde der SVP sind herzlich eingela-den. Um 19.30 Uhr servieren wir unseren traditio-nellen Beinschinken mit Kartoffelsalat. Im Anschlussreferiert unser Ehrengast Kantonsrat Gregor A. Rutz,Nationalratskandidat, zum Thema «Wo klemmt esbei der Umsetzung der Ausschaffungs-Initiative?».Danach führen wir wiederum einen Lotto-Match mitattraktiven Preisen durch! Wir freuen uns auf einengemütlichen Abend!

Bezirk Pfäffikon / SVP und SPMittwoch, 5. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Heiget-Huus,Fehraltorf, Podiumsdiskussion zum Thema «Über-fremdung/Bevölkerung, Ausstieg aus der Atomener-gie, Wirtschaft Heute – Morgen». Es diskutierenMax Binder, Nationalrat, SVP, Illnau; Anita Borer,Kantonsrätin, SVP, Uster; Daniel Jositsch, National-rat, SP, Zürich und Karin Maeder-Zuberbühler, Kan-tonsrätin, SP, Rüti. Gesprächsleitung: GabrielaFrischknecht, Zürcher Oberländer.

Bezirk Pfäffikon / WeisslingenFreitag, 30. September 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung19.30 Uhr), Kirchgemeindehaus Weisslingen, öffent-liche Podiumsdiskussion zum Thema «Energie». Teil-nehmer: Bruno Zuppiger, SVP, Nationalrat; Mark A.Saxer, CVP, Nationalratskandidat; Ruedi Lais, SP, Na-tionalratskandidat und Markus Schaaf, EVP, Natio-nalratskandidat. Leitung: Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt,SVP, Nationalratskandidat.

Bezirk Uster / FällandenMontag, 3. Oktober 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung19.30 Uhr), Gemeindesaal Fällanden, Schwerzen-bachstrasse 10, Fällanden, öffentliche Veranstaltung«Schweiz: Wie weiter?». Referenten: Natalie Rickli,bisher, Nationalratskandidatin, Thema: «Mehr Si-cherheit»; Christoph Mörgeli, bisher, Nationalrats-kandidat, Thema: «Neutral, unabhängig, weltoffen»;Anita Borer, Nationalratskandidatin, Thema: «Füreine solide Schulbildung» und Bruno Walliser, Na-tionalratskandidat, Thema: «Damit uns mehrbleibt». Begrüssung und Moderation: Huldrych Tho-mann, Präsident SVP Fällanden.

Bezirk Uster / VolketswilDonnerstag, 29. September 2011, 20.00 Uhr, Res-taurant Wallberg (grosser Saal), Volketswil, öffent-liche Wahlveranstaltung mit den Nationalratskan-didaten Bruno Walliser, Anita Borer, Claudio Zanettiund weitere Kandidaten aus dem Bezirk. Modera-tion: Patrick Walder, JSVP.

Bezirk Winterthur / HettlingenDonnerstag, 3. November 2011, 20.00 Uhr, Gemein-desaal Hettlingen, Vortrag von Frank Urbaniok (Ge-richtspsychiater) über «Straftäter – was sind das fürMenschen, was können wir tun». Eintritt ist frei.Weitere Infos unter www.svp-hettlingen.ch

Kanton Zürich, Bezirk Uster und Junge SVPMittwoch, 12. Oktober 2011, 17.30 Uhr (Türöff-nung), in der Landihalle, Uster, Oktoberfest. Begrüs-sung durch Nationalrat Alfred Heer, Präsident SVPKanton Zürich. Kurzansprache von Anita Borer, Prä-sidentin JSVP Kanton Zürich, Nationalratskandidatinund Hauptansprache von Christoph Blocher, a. Bun-desrat, Ständeratskandidat. Bewirtung: 17.30 bis19.30 Uhr / Reden: ab 19.30 Uhr / Festbetrieb: 20.30bis 23.00 Uhr. Tischreservationen unter: [email protected] oder 044 217 77 66, Berück-sichtigung nach Eingang.

Stadt Winterthur / WülflingenDonnerstag, 6. Oktober 2011, 20.00 Uhr, RestaurantTaverne zum Hirschen (Saal), Lindenplatz Wülflin-gen, öffentliche Veranstaltung «Diskutieren Sie beieinem Bier mit Nationalrätin Natalie Rickli zu denBillag-Gebühren, Nationalratskandidat ThomasMatter zur Euro-Krise und Nationalrat Ulrich Schlüerzur Goldinitiative». Keine langen Vorträge. Jeder Na-tionalratskandidat spricht genau 10 Minuten zumThema. Danach bleibt genügend Zeit für eine Fra-gerunde und persönliche Gespräche. Hier haben Siedie Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informie-ren. Das offerierte Bier ist übrigens ein «Wülsch»vom Euelbräu. Das «Wülflinger Kölsch»…

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2Samstag, 17. September 2011, 9.30 Uhr, vor demCafé Mandarin im Morgental, Zürich-Wollishofen,Standaktion zu den Nationalratswahlen.

Samstag, 24. September 2011, 9.30–11.00 Uhr, Res-taurant Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, Zü-rich, Puurezmorge mit SVP-Nationalratskandidaten

Dienstag, 4. Oktober 2011, 12.00–14.00 Uhr, Res-taurant Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, Zü-rich, Polit-Lunch mit SVP-Nationalratskandidaten

Samstag, 8. Oktober 2011, 9.30 Uhr, vor dem CaféMandarin im Morgental, Zürich-Wollishofen, Stand-aktion zu den Nationalratswahlen.

Stadt Zürich / Kreis 3Samstag, 17. September 2011, 9.00–11.30 Uhr,Schmiede Wiedikon (vor Reisebüro), Birmensdorfer-strasse 155/157, Standaktion. Weitere Standaktio-nen (jeweils am Samstag, 9.00 bis 11.30 Uhr):8. Oktober 2011: Schmiede Wiedikon (vor Reise-büro), Birmensdorferstrasse 155/157.15. Oktober 2011: Migros M-Märt Wiedikon, Bir-mensdorferstrasse 320.22. Oktober 2011: Schmiede Wiedikon (vor Reise-büro), Birmensdorferstrasse 155/157.5. November 2011: Migros M-Märt Wiedikon, Bir-mensdorferstrasse 320.12. November 2011: Schmiede Wiedikon (vor Rei-sebüro), Birmensdorferstrasse 155/157.

19. November 2011: Migros M-Märt Wiedikon, Bir-mensdorferstrasse 320.Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsereHomepage www.svp3.ch.

Donnerstag, 8. Dezember 2011, ab 19.30 Uhr, Res-taurant Schützenruh, Uetlibergstrasse 300, Jass-und Kegelabend.

Stadt Zürich / Kreis 7Dienstag, 11. Oktober 2011, 20.00 Uhr (Türöffnungund Gratis-Willkommensapéro ab 18.30 Uhr), LakeSide Zürich, Bellerivestrasse 170, am Zürichhorn, öf-fentliche Veranstaltung «Ständeratskandidat Chris-toph Blocher im Gespräch mit Roger Köppel». 19.30Uhr, Podium mit den Nationalratskandidaten: AlfredHeer, Nationalrat, Susanne Brunner, alt Kantonsrä-tin, Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, Kantonsrat und ThomasMatter, Unternehmer. Begrüssung: Urs Fehr, Ge-meinderat und Kreisparteipräsident Kreis 7. Mode-ration: Roger Köppel, Weltwoche. Zu Fuss in 10 Mi-nuten ab Bahnhof Tiefenbrunnen gut erreichbar;Parkplätze vorhanden. Veranstalter: Urs Fehr, Ge-meinderat und Kreisparteipräsident Kreis 7.

Stadt Zürich / Kreis 9Freitag, 4. November 2011, ab 19.00 Uhr, Restau-rant Sternen Albisrieden, Jägerstübli, Albisrieder-strasse 371, Zürich, Raclette-Plausch.

Stadt Zürich / Kreis 10Samstag, 17. September 2011, 10.00 Uhr, Röschi-bachplatz, Standaktion. Weitere Standaktionen (je-weils am Samstag, 10.00 Uhr):24. September 2011, Migros Höngg; 1. Oktober2011, Röschibachplatz; 8. Oktober 2011, MigrosHöngg; 15. Oktober 2011, Röschibachplatz und 22.Oktober 2011, Migros Höngg.

Stadt Zürich / Kreis 11Sonntag, 25. September 2011, 10.00–12.30 Uhr,Bauernhof Schumacher, Katzenseestrasse 8, Zürich,Herbst-Brunch mit reichhaltigem Buffet. Preis: Sfr.20.00; Kinder Sfr. 9.00. Kurzreferate von Paul Accola,ehemaliger Skirennfahrer, Nationalratskandidat SVPGraubünden; Nationalrat Alfred Heer, Präsident SVPKanton Zürich, Nationalratskandidat und National-rat Ernst Schibli, Nationalratskandidat, SVP KantonZürich. Zudem werden weitere Nationalratskandi-dat/-innen aus Zürich und Umgebung anwesendsein. Von 12.30 bis 17.00 Uhr Volksfäscht für diganzi Familie: Fahrten mit dem Pferdefuhrwerk;Handörgelimusig; Suppe, Würste, Kuchen, Bier undWein sowie Degustation von Rafzer Weinen. DieVeranstaltung ist öffentlich.

Stadt Zürich / Kreis 12Freitag, 16. September 2011, 19.00 Uhr, RestaurantHirschen (Saal), Zürich, Abendveranstaltung zumThema: «Masseneinwanderung stoppen!». Es refe-rieren die 5 städtischen Nationalratskandidaten:Nationalrat Alfred Heer, Kantonsrat Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, Kantonsrat Dr. Karl Zweifel, alt Kantons-rätin Susanne Brunner und Gemeinderat MauroTuena. Die SVP Schwamendingen freut sich auf IhrErscheinen.

SVP-FRAUEN

SVP-Frauen Kanton ZürichDonnerstag, 22. September 2011, 19.30 Uhr (Tür-öffnung 19.00 Uhr), Restaurant Elefant, Witikoner-strasse 279, Zürich-Witikon (www.restaurant-ele-fant.ch), öffentliche Podiumsdiskussion mit Natio-nalrätin Natalie Rickli und den Nationalratskandi-datinnen Kantonsrätin Anita Borer, KantonsrätinBarbara Steinemann, Kantonsrätin Karin Egli-Zim-mermann, Kantonsrätin Jacqueline Hofer, alt Kan-tonsrätin Susanne Brunner. Thema: «Bedrohen kri-minelle Ausländer und Scheinasylanten unsere De-mokratie?». Begrüssung: Irene Roost, Vorstand SVP-Frauen Kanton Zürich. Moderiert wird das Podiumvon Röbi Blaser, TV Schweiz5 (www.schweiz5.ch).Kontakt: Kantonsrätin Jacqueline Hofer, [email protected], www.svpfrauen.ch. Parkhaus: Einkaufszen-trum Zürich-Witikon.

Donnerstag, 17. November 2011, Weihnachtsanlass.Weitere Details folgen.

SVP-Frauen SchweizDienstag, 29. November 2011 bis Sonntag, 4. De-zember 2011, Studienreise «Besuch der UNO NewYork». Wir wollen die UNO, insbesondere die Arbeitder ständigen Schweizer Mission sowie unser Ge-neralkonsulat in New York näher kennen lernen. Ineinem ganztägigen Besuch treffen wir die verschie-denen Vertreter und erfahren mehr über ihre Auf-gabe und Tätigkeit. Der Besuch wird abgerundet miteinem Rundgang durch das UNO-Gebäude. Weiterbesuchen wir das Christmas Spectacular in der Ra-dio City Music Hall. Sie sind herzlich willkommen!Übernachtung: 4-Sterne Hotel Hemsley, Pauschal-preis ab Zürich: CHF 2290.00 Basis Doppelzimmer /CHF 2985.00 Basis Einzelzimmer. Teilnehmerzahl 30Personen. Die Reise wird für alle SVP-Mitlieder or-ganisiert und wird begleitet von Rita Gygax, Präsi-dentin SVP-Frauen Schweiz und Nationalrat Dr. Ul-rich Schlüer, Mitglied der Aussenpolitischen Kom-mission. Kontakt: [email protected].

SVP-Frauen Stadt ZürichDienstag, 27. September 2011, 19.30 Uhr (Türöff-nung 19.00 Uhr), Pavillon Restaurant Muggenbühl,Muggenbühlstrasse 15, Zürich-Wollishofen, Wahl-veranstaltung. Grusswort der Präsidentin der SVPFrauen Schweiz, Rita Gygax. Die Nationalratskandi-datinnen Susanne Brunner und Inge Schütz (SVP In-ternational) stellen sich vor. Wir offerieren Mineral-wasser und einen Imbiss.

Dienstag, 4. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederver-sammlung.

Montag, 30. Januar 2012, 19.00 Uhr, Hotel MercureStoller, Albisriederplatz, Zürich, Generalversamm-lung.

WEITERE POLITISCHEVERANSTALTUNGEN

Freitag, 16. September 2011, 19.00 Uhr, SporthalleBürglen UR, Ürner Chilbi mit den GastreferentenBundesrat Ueli Maurer und Ständerat Adrian Am-stutz. Musikalische Unterhaltung mit Oesch’s die

VORANKÜNDIGUNG

Zürcher SVP-Schiessen 2011 in HinwilFreitag, 30. September 2011 bis Sonntag, 2. Oktober2011, SVP-Schiessen in Hinwil mit politischemGrossanlass. Jetzt anmelden unter Telefon 055 25141 41 oder www.svp-schiessen.ch.

SVP-KANTONSRATSFRAKTION

Kantonsrat / FraktionMontag, 19. September 2011, 13.00 Uhr, Sitzung,Zunfthaus zur Haue.

SVP-VERANSTALTUNGEN

Bezirk Bülach / SVP und FDP OpfikonMontag, 19. September 2011, 19.30 Uhr, RestaurantBahnhof, Glattbrugg, Podiumsdiskussion zumThema «Werk-, Denk- und Finanzplatz Schweiz un-ter Druck». Es diskutieren die Nationalratskandida-ten Anita Borer (SVP), Thomas Matter (SVP), DorisFiala (FDP) und Hans-Ulrich Bigler (FDP). Der an-schliessende Apéro wird durch den Inhaber offeriert.Parkplätze sowie ÖV-Anschlussmöglichkeiten sindvorhanden.

Bezirk Bülach / WallisellenDienstag, 4. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Mehrzweck-halle, Wallisellen, Streitgespräch zum Thema «Per-sonenfreizügigkeit neu verhandeln?» mit NR HansFehr und NR-Kandidat Bruno Heinzelmann (SVP,pro) sowie KR Ruedi Lais und KR Julia Gerber Rüegg(SP, contra). Gratisapéro. Veranstalter: SVP und SPWallisellen.

Bezirk Dielsdorf / NiederglattSamstag, 24. September 2011, 9.00–12.00 Uhr, Ent-sorgungsstelle Niederglatt, Standaktion.

Montag, 10. Oktober 2011, 19.30–22.00 Uhr, Mehr-zweckhalle Eichi, Vortrag von alt Bundesrat Chris-toph Blocher.

Bezirk HinwilSamstag, 1. Oktober 2011, 16.00 Uhr (Türöffnung),ab 18.00 Uhr Apéro, Festzelt bei der SchiessanlageGESA in Hinwil (beim Betzholzkreisel). Streitge-spräch zwischen Christoph Blocher, Ständeratskan-didat und Felix Gutzwiller, Ständeratskandidat.Thema «I d Hose für d Schwiiz». Unterhaltungspro-gramm mit Kavalleriemusik, Trychelgruppe und wei-teren Showeinlagen. Ansprache: Markus Hutter, Vi-zepräsident FDP Schweiz und Toni Brunner, Präsi-dent SVP Schweiz. Leitung: Bruno Zuppiger, Natio-nalrat. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Sonntag, 2. Oktober 2011, Festzelt bei der Schiess-anlage GESA in Hinwil (beim Betzholzkreisel – Zu-fahrt signalisiert). Schützen-Landsgemeinde. Refe-renten: Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher VBS, AndréBlattmann, Chef der Armee, Markus Gygax, Kom-mandant der Luftwaffe, Markus Kägi, RegierungsratKanton Zürich und Ernst Stocker, Regierungsrat Kan-ton Zürich. Programm– 07.30 Uhr: Öffnung Festzelt (Kaffee und Gipfeli).– 08.30 Uhr: Beginn Schiessbetrieb.– 10.30 Uhr: Beginn Schützen-Landsgemeinde.– 11.00 Uhr: Beginn der Referate.– 11.30 Uhr: Ende Schiessbetrieb.– 12.00 Uhr: Apéro.– 12.30 Uhr: Mittagessen «Spatz aus der Gamelle»mit anschliessender Rangverkündigung und Absen-den SVP-Schiessen.Musikalische Unterhaltung und Festwirtschaft mitOberländer Spezialitäten während des ganzen An-lasses.

Bezirk Horgen / AdliswilSamstag, 24. September 2011, 9.00–11.00 Uhr,Bruggeplatz, beim Bahnhof Adliswil, Standaktionmit den beiden Nationalratskandidaten aus demBezirk Horgen, Jürg Trachsel und Martin Arnold.

Bezirk Horgen / HorgenSamstag, 1. Oktober 2011, 9.00–12.00 Uhr, UntereZugerstrasse beim Schwanenbrunnen, Standaktionmit Nationalratskandidaten Martin Arnold, JürgTrachsel, Claudio Zanetti, Nathalie Rickli und Hans-Ueli Vogt.

Bezirk Meilen / ErlenbachDienstag, 27. September 2011, 20.00 Uhr (Türöff-nung 19.15 Uhr), Hotel Erlibacherhof, Seestrasse 83,Erlenbach, Podium «Frankenstärke – wie weiter»?.Teilnehmer: Nationalrat Daniel Jositsch / Kantons-rätin und Nationalratskandidatin Julia Gerber Rüegg (SP) – Nationalrat Alfred Heer / Nationalrats-kandidat Thomas Matter (SVP); Leitung: BenjaminTommer (NZZ a. Sonntag).

Bezirk Meilen / HerrlibergSonntag, 25. September 2011, 12.00 Uhr, Festzelt,bei der Kirche Wetzwil ob Herrliberg, ab 14.00 Uhr:Christoph Romer fühlt Ständeratskandidat Chris-toph Blocher auf den Zahn, im Vorfeld ab 12.00 Uhr:Podiumsdiskussion mit den NationalratskandidatenChristoph Mörgeli, Claudio Zanetti, Gregor Rutz,Thomas Matter, Natalie Rickli und Anita Borer, Mo-deration Christoph Romer (Moderator STAR TV, CCTalk). Einlass und Apéro ab 11.00 Uhr, Festwirt-schaftsbetrieb und Musik.

Bezirk Pfäffikon / BaumaFreitag, 23. September 2011, 20.00 Uhr, GasthofTanne, Bauma, Wahlveranstaltung zu den National-ratswahlen mit Nationalrat Ulrich Schlüer und Kan-tonsrat Gregor Rutz. Thema: «Sexualisierung derVolksschule, Ausschaffungsinitiative wie weiter?»

Dritten, Diana und Echo vom Lizä. Vorverkauf: Ti-ckets für 30 Franken sind an den folgenden Vorver-kaufsstellen erhältich: Rest. Schützenhaus, Bürglen,041 870 12 10; Tabak-Shop Gnos, Altdorf, 041 87026 76 oder 041 870 17 00 oder Metzgerei Paul Zur-fluh, Schattdorf, 041 870 11 40. Veranstalter ist dieEventgruppe SVP Uri.

Samstag, 17. September 2011, Parkplatz beim Res-taurant Raten, Oberägeri/ZG, «auf zur ersten Mo-torrad-Landsgemeinde! – Freiheit statt Schikanen».Eintreffen zwischen 10.30 und 11.30 Uhr. Landsge-meinde: 12.00 bis 13.30 Uhr (Verschiebungsdatumbei schlechtem Wetter: Samstag, 24. September2011). Country- und Rockmusik, Getränke und Ver-pflegung. Kurzvoten von Motorradfahrern, Anspra-chen von a. Bundesrat Christoph Blocher und Na-tionalrat Walter Wobmann, Präsident FMS, Verab-schiedung einer Resolution. Auskunft über Durch-führung am Vorabend ab 20.00 Uhr über Telefon1600, Rubrik: öffentliche Veranstaltungen, ganzeSchweiz. Titel: Motorrad-Landsgemeinde. Veranstal-ter: Komitee «Freiheit statt Schikanen» / SVPSchweiz, www.motorrad-landsgemeinde.ch, [email protected].

Samstag, 17. September 2011, 11.00 Uhr (Türöff-nung) Schützenhaus beim Denkmal, Morgarten/Oberägeri, Morgarten-Treffen. Tag der Heimat (1291Rütlischwur, 1315 Schlacht am Morgarten, 1991SVP Kanton Zug) mit Ehrengast alt Bundesrat Dr.Christoph Blocher. Festansprache: «Hütet Euch amMorgarten»! Paul Accola, ex Skirennfahrer, Davos,Unterhaltung mit Ländlerkapelle Franz Stadelmann,Jodelduett Vreny und Franz Stadelmann (Lied«Dankbarkeit»). Attraktionen: 1.-August-Trychleraus dem Wägital/SZ, Alphorntrio, traditioneller Be-truef, Helebardiers und Trachtenfrauen. Durchge-hend Festwirtschaft (Morgartä-Spatz). SVP-Heimat-lied (Uraufführung), Komponist Franz Stadelmann.Der Eintritt ist frei! Organisation: SVP Kanton Zug,OK Morgarten-Treffen.

Samstag, 17. September 2011, 13.00–17.00 Uhr,Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld, öffentliche Veran-staltung «Volkstreffpunkt mit Bundesrat Ueli Mau-rer». Programm:13.00 Uhr: Begrüssung und Vorstellung der Kandi-dierenden der Jungen SVP Thurgau.14.00 Uhr: Bundesrat Ueli Maurer zum Erfolgsmo-dell Schweiz.15.00 Uhr: 1. Showblock mit Kabarettist ThomasGötz.15.30 Uhr: Vorstellung der Kandidierenden der SVPThurgau.16.15 Uhr: 2. Showblock mit Kabarettist ThomasGötz.17.00 Uhr: Schlusspunkt.Festwirtschaft ab 12.30 Uhr.

Mittwoch, 21. September 2011, 18.30 Uhr, FestsaalRestaurant Falcone, Birmensdorferstrasse 150, Zü-rich, Politdiskussion zum Thema «Demokratie in derKrise?» mit Kantonsrat Claudio Zanetti, National-ratskandidat, SVP und Andreas Gross, Nationalrat,SP. Moderation: Benjamin Tommer (Redaktor NZZam Sonntag).

Donnerstag, 22. September 2011, 15.30–17.00 Uhr,Bundeshaus. Debatte von Nationalrat Hans Fehr mitStudenten der Freien Universität Berlin und der Uni-versität Bern zum Thema: «Europäisierung: Die po-litischen Systeme der Bundesrepublik Deutschlandund der Schweiz im Vergleich».

Donnerstag, 22. September 2011, 18.00 Uhr, HotelGlockenhof, Sihlstrasse 31, Zürich, Herbstevent2011 «Vor der Wahl – nach der Wahl? Energiepoli-tik im Zeichen der eidgenössischen Wahlen 2011».Programm:– 18.00 Uhr: Türöffnung, Begrüssungsapéro.– 18.30 Uhr: Einleitungsreferat: Urs Näf, stv. LeiterInfrastruktur, Energie und Umwelt economiesuisse.– 19.00 Uhr: Diskussion: Alfred Heer, NationalratSVP, Markus Hutter, Nationalrat FDP, Martin Bäumle,Nationalrat GLP und Urs Hany, Nationalrat CVP.Gesprächsleitung: Filippo Leutenegger, NationalratFDP. 20.00 Uhr Fragerunde, anschliessend Apéro Riche.Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüssen zudürfen. Zur Anmeldung genügt ein kurzes Mail [email protected]. Anmeldeschluss ist Montag,der 19. September 2011. Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt, die Veranstaltung ist wie immer kostenlos.Organisation: Aktion für eine Vernünftige Energie-politik Schweiz (AVES).

Donnerstag, 22. September 2011, 19.00 Uhr (Tür-öffnung), Kanzleiturnhalle, Kanzleistrasse 56, Zürich(Kreis 4), Filmvorführung und Podiumsdiskussion.19.15 Uhr: Filmvorführung «Every Step you Take».20.30 Uhr: Podiumsdiskussion «Datenschutz undÜberwachungsstaat», u.a. mit Mauro Tuena, Ge-meinderat Zürich, SVP und Daniel Vischer, National-rat Zürich, Grüne.

Freitag, 23. September 2011, 19.00–20.30 Uhr,Volkshaus (blauer Saal), Stauffacherstrasse 60, Zü-rich, Podium «Mobility Pricing: MittelalterlicherWegzoll oder wirksame Verkehrslenkung?». Pro-gramm: Begrüssung und Einleitung: Michèle Bättig,Kantonsrätin glp und Partnerin econcept AG, Zürich.Input-Referat: Matthias Rapp, VR-Präsident RappTrans AG, Basel. Anschliessend findet ein Podiummit folgenden Nationalrats-KandidatInnen statt:Jacqueline Badran, Gemeinderätin (SP), Martin

8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011

ISSN 1660–6701Organ: Schweizerische Volksparteides Kantons ZürichErscheint jeden Freitag

Abonnementspreis jährlich:Parteimitglieder Fr. 48.–Nichtmitglieder Fr. 58.–+2,5% Mehrwertsteuer

Redaktion: Seite 1–8 Dr. Yves Gadient (gad.)Tel. 044 217 77 64Fax 044 217 77 [email protected]

Inseraten-Annahme:print-ad kretz gmbh, Fredi KretzGeneral-Wille-Strasse 147, Postfach, 8706 FeldmeilenTel. 044 924 20 70, Fax 044 924 20 [email protected]

Inseratenschluss:Dienstag 17.00 UhrInsertionspreis 95 Rp., Gelegenheitsinserate(private) mind. 20 mm, 2-spaltig, Fr. 30.–+ 8% Mehrwertsteuer

Druck und Abonnementsdienst:Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 29,8820 WädenswilTel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 [email protected]

IMPRESSUMWöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher

Alt Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches «Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet aufwww.teleblocher.ch übertragen.

Informationsabend mit NationalratskandidatenDie Schweiz in der Krise? – Was macht die Politik?

Moderation: Karin Egli-Zimmermann (Nationalratskandidatin SVP)

Mittwoch, 21. September 2011, 20.00 UhrAlterszentrum im Geeren, Kirchhügelstr. 5, 8472 Seuzach

Anita BorerNationalratskandidatin

SVP

Gregor RutzNationalratskandidat

SVP

Patrick WalderNationalratskandidat

JSVP

Hans-Ulrich LehmannNationalratskandidat

SVP