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Alle Angaben nach bestem Wissen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gelten unsere AGB‘s und der notarielle Kaufvertrag.
Maklerprovision: Der Käufer zahlt keine Maklerprovision
Exposé / Angebot 2312 „Schloss Friedewald“
Seite 1
„Hohes Haus“ mit Schlosshof
Vermittlung historischer Immobilien OHG
Bürgerm.-Huber-Str. 34
D-83052 Bruckmühl
+49 (0)8062-906610
+49 (0)8062-906622
www.schloss-burg-verkauf.de
Vorhof
Hohes HausSchlosspark
Hörsäle I + II
Schwimmbad
Speisesäle
Verwaltung + Hotel
Angebot 2312
Standort: Schlossstraße 2
57520 Friedewald
Eigentümer: Evangelische Sozialakademie
Friedewald
Schlossstraße 2
57520 Friedewald
Kaufpreis: 2.900.000 Euro
Grundstück: ca. 72.449 m²
Wohnfläche /gewerbl. Nutzfläche:
ca. 3.263 m²
zusätzl. Nutzfläche: ca. 267 m²
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Makrolage Friedewald (Westerwald)
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Satellitenbild Grundstück Schloss Friedewald
72.449 m²
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Das „Hohe Haus“
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Der Schlosshof
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Geschichte von Schloss Friedewald
Schloss Friedewald, an den landschaftlich sehr reizvol-
len und vom Fremdenverkehr wenig berührten Flöhen des
Westerwaldes gelegen, sieht auf eine lange, bewegte
Vergangenheit zurück. Wer seine Geschichte während der
letzten sieben- bis acht hundert Jahre verfolgt, erlebt
gleichzeitig ein Stück unserer Geschichte, und je tiefer
man sich in sie versenkt, desto zahlreicher werden die
Fäden, die sich zu den großen historischen Ereignissen
unserer Vergangenheit knüpfen. Aus der Fülle der Ereig-
nisse seien für den Besucher einige der wesentlichen her-
ausgehoben.
Der Hauptbau
des Schlosses,
das sogenannte
»Herrenhaus«
oder »Hohe
Haus«, wurde
1580 von Graf
Heinrich IV. zu
Sayn erbaut. Es
bietet in der ar-
chitektonischen
Strenge und An-
mut seines Stils
ein ebenso
schönes wie sel-
tenes Beispiel
aus der späten
Renaissance.
Seine große
Ähnlichkeit mit der Fassade des Friedrich-Baues vom Hei-
delberger Schloss, der in den Jahren 1601 bis 1607 errich-
tet wurde, lässt auf eine Verbindung zwischen den beiden
Bauhütten schließen. Diese Vermutung wird durch die
Tatsache bestätigt, dass Graf Heinrich mit dem Kurfürs-
ten Friedrich von der Pfalz befreundet war.
Aber die Geschichte des Schlosses Friedewald geht auf
ein wesentlich früheres Datum zurück. Im Jahre 1324
starb Graf Johann zu Sayn, ein treuer Gefolgsmann des
Königs und späteren Kaisers, Ludwig des Bayern.
Ludwig lag daran, auch die Freundschaft und Hilfe von
Johannes Sohn und Nachfolger, des Grafen Gottfried II. zu
Sayn, zu erlangen. Der König beehrte ihn deshalb mit ei-
nem Besuch in Hachenburg.
Dort gab es anlässlich dieser Visite »viel Geritt und viel
Gerenn«. Die hohe Ehrung veranlasste den Grafen Gott-
fried, dem König für die Zukunft seine Treue und Hilfsbe-
reitschaft zuzusichern. König Ludwig gab ihm daraufhin
die Erlaubnis, in dem nordöstlichen, noch ungeschützten
Teil der Grafschaft Sayn eine Schutz- und Trutzburg nebst
festem Platz zu errichten.
So entstanden Burg und Stadt Friedewald.
In der Gründungsurkunde aus dem Jahre 1324, die
heute noch im Staatsarchiv zu Koblenz aufbewahrt wird,
heißt es:
»Wir Ludwig von Gottes Gnaden Römischer König, all-
zeit Förderer des Reiches, lassen alle wissen, dass wir für
die nützlichen Dienste, die der edle Graf Gottfried von
Sayn, unser lieber Getreuer, uns und dem Heiligen Römi-
schen Reiche erwiesen hat und auch künftig erweisen
wird, den diesem Grafen gehörenden Ort Friedewald be-
freien und erlauben, dort eine Stadt zu bauen und sie
mit Mauern, Wall und Graben zu befestigen. Wir verlei-
hen ihr alle Rechte und Freiheiten, die unsere Reichs-
stadt Frankfurt hat und seit Alters besitzt und bekräfti-
gen diese Urkunde mit unserem Herrschaftssiegel.
Geschehen zu Hachenburg am 27. Januar im Jahre des
Herrn 1324, im 10. Jahre unserer Regierung.«
Graf Gottfried musste an der Befestigung seiner Graf-
schaft gelegen sein, weil die innerpolitischen Zustände im
Deutschen Reich durch den Streit, in den Ludwig der Bay-
er mit Friedrich von Österreich um die deutsche Kaiser-
krone geraten war, immer unsicherer und gespannter
wurden. Fast sämtliche deutschen Reichsfürsten wurden
in den Hader hineingezogen und nahmen für den einen o-
der anderen Prätendenten Partei. An örtlichen Beunruhi-
gungen, die nichts mit der »hohen Politik« zu tun hatten,
weiß die Geschichte nur vom Raubritter Albert von Seel-
bach zu berichten, der seine Burg auf dem nahegelegenen
Hohenseelbachskopf hatte. Er versetzte die ganze Umge-
bung in Panik durch seine Überfälle auf Wagenzüge, wel-
che die Überlandstraße vom Siegerland zum Rhein benut-
zen mussten.
Diese Straße führte nahe an Friedewald vorbei. Im
Jahre 1350 gelang es dem Grafen von Sayn mit Hilfe sei-
nes Lehnsherren, des Erzbischofs Balduin von Trier, das
Raubritternest zu zerstören.
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Geschichte von Schloss Friedewald - Fortsetzung
Durch Erbstreitigkeiten, Erbteilung und getrennte Hof-
haltungen, die sehr kostspielig waren, verfiel die Burg in
den folgenden Jahrhunderten mehr und mehr.
Um 1580 gab Graf Heinrich IV. zu Sayn, der einstige
Domdechant zu Köln und mächtige Vorstand des gesam-
ten Domkapitels, der Geschichte des Schlosses wieder
neuen Auftrieb.
Er war ein verschlossener Mann, der die Ruhe suchte
und dem die Abgeschiedenheit Friedewalds als der rechte
Ort für sein Alter erschien. Da ihm die alte Burg nicht re-
präsentativ genug war, errichtete er, wie bereits er-
wähnt, das Hohe Haus mit seiner imponierenden Renais-
sance-Fassade. Die Bürger der Stadt wurden zu Hand- und
Spanndiensten herangezogen. Die Basaltlava, mit der die
Vorderfront verkleidet ist, musste auf Fuhrwerken aus der
Eifel herbeigeschafft werden.
Es bleibt erstaunlich, mit welcher Feinheit und techni-
scher Meisterschaft die künstlerischen Profile aus diesem
so Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Nebengebäu-
de um den äußeren Schlosshof errichtet Gesimsstein als
Treppenstufe vor einem Haus, ein Halbkugelzierat war in
die Umfassungsmauer eines Dunghaufens eingebaut wor-
den, und in der Pflasterung eines Kuhstalles stöberte er
ein korinthisches Säulenkapitell auf.
1895 war die Restaurierung beendet.
Am 1. Mai dieses Jahres zog der Wiedererbauer unter
großer Beteiligung der Dorfgemeinde ein. Ein wahres
Volksfest wurde veranstaltet. Aber sein übergroßer, wenn
auch edler Enthusiasmus hatte ihn stark verschuldet, was
ihn zur Veräußerung des Schlosses zwang.
Im Jahre 1912 ging das Besitztum an Prinz Otto von
Sayn-Wittgenstein-Berleburg über, der kurz vor dem ers-
ten Weltkrieg weitere große Nebengebäude errichten
ließ, zu denen das sogenannte Oberförster-Haus und die
Gebäude um den äußeren Schlosshof gehören.
Die Vorderfront und die beiden Schmalseiten des Her-
renhauses waren ursprünglich mit einem Graben umge-
ben, der durch eine eigens hierfür geschaffene Wasserlei-
tung unter Wasser gesetzt werden konnte. Sie wurde aus
einer Quelle gespeist, die auf dem Roten Berg lag, auf
dem sich heute der Friedhof befindet. Die über eine
Treppe zugängliche Zugbrücke führte in den Hauptein-
gang. Diese Zugbrücke war bis ins letzte Jahrhundert er-
halten.
An Sehenswürdigkeiten fällt im Rittersaal ein Standbild
Graf Heinrichs III. zu Sayn (1206 bis 1246), des sogenann-
ten »langen Heinrichs«, auf. Er war siebeneinhalb Fuß
groß und verfügte über kolossale Körper-
kräfte. Dass er stark gewesen sein muss,
bezeugt sein sich ebenfalls im Rittersaal
befindliches Schlachtschwert, ein Zwei-
händer, das achtundzwanzig Pfund wiegt.
Das aus einem Eichenstamm geschnitzte
Original des Standbildes ist heute eine
kostbare Sehenswürdigkeit des Germani-
schen Museums in Nürnberg.
Es ist ein Teil des Grabmales Heinrichs
III., der in der Abteikirche zu Sayn beige-
setzt ist.
An die Person Heinrichs III. knüpfen
sich zahlreiche Legenden. Die eine
spricht davon, dass ihm wegen Ehebruchs
nach damaligem Recht die rechte Hand abgehackt wurde.
Eine andere besagt, er habe sich die Hand aus Reue
selbst abgehackt, weil er seinem einzigen Sohn bei der
Rückkehr von einem Kreuzzug (dem fünften) mit seiner
starken Hand den Schädel eingedrückt habe, als er ihn in
seiner Freude - am Kopfe packend - mit in den Sattel sei-
nes Pferdes heben wollte.
Alle diese Geschichten entbehren einer realen Grund-
lage. In Wirklichkeit war Heinrich III. bekannt als from-
mer Christ und als ein sehr gerechter und wohltätiger Re-
gent. Von der Anklage der Ketzerei, unter die ihn der be-
rüchtigte Inquisitor Pater Conrad von Marburg stellte,
wurde er vom Fürstentag in Frankfurt am Main 1239 ein-
stimmig freigesprochen. Einen Sohn hat Heinrich III. nie
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Geschichte von Schloss Friedewald - zweite Fortsetzung
Dazu greift sie in Tagungen, Seminaren und Fachge-
sprächen sowohl Grundfragen des Arbeitens und Lebens
in einer Wirtschaftsgesellschaft als auch aktuelle Proble-
me aus Arbeitswelt, Wirtschaft und Gesellschaft auf. Ihr
Anliegen ist es, diese Fragen mit christlichem Glauben
und kirchlichem Auftrag sachlich miteinander zu ver-
knüpfen und sozialethisch zu bedenken. Sie versucht so,
Orientierungshilfe zu geben und Maßstäbe für menschen-
gerechtes Leben und Arbeiten zu vermitteln.
Die Evangelische Sozialakademie richtet ihre Ta-
gungsangebote an Menschen und Gruppen, die unter-
schiedlicher kirchlicher, religiöser, sozialer und politi-
scher Herkunft sind und den Dialog suchen. In diesem Sin-
ne erfüllt sie eine Brückenfunktion zwischen Gesellschaft
und Kirche.
Die Sozialakademie ist eine staatlich anerkannte und
geförderte Weiterbildungseinrichtung. Sie ist zudem eine
kirchliche Aus- und Fortbildungsstätte. Im Auftrag der
Evangelischen Kirche in Deutschland führt sie zentral für
alle Gliedkirchen die Fortbildung zum staatlich anerkann-
ten Berufsbild »Sozialsekretärin/Sozialsekretär« durch.
Als Tagungsstätte erfüllt Schloss Friedewald alle An-
forderungen, die an eine moderne Bildungseinrichtung
mit zeitgemäßer Ausstattung gestellt werden. Zahlreiche
Um- und Ausbauten wurden im Laufe der Jahre in der al-
ten Schlossanlage durchgeführt.
Ein neuer Gebäudekomplex - Hörsaalgebäude mit klei-
nem Hallenschwimmbad und Wirtschaftstrakt mit Speise-
sälen und Küche - wurde im Park errichtet. Bei allen Bau-
maßnahmen stand die sorgfältige Bewahrung der histori-
schen Bausubstanz im Vordergrund. Denn der Erhaltung
und Pflege dieser »Perle unter den deutschen Schlös-
sern« (Dehio) fühlt sich die Sozialakademie in besonderer
Weise verpflichtet.
Durch die Bildungsarbeit der Evangelischen Sozialaka-
demie hat Schloss Friedewald ein anderes Gesicht bekom-
men. Seit dem Gründungsjahr 1949 sind nahezu 250.000
Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Friedewald ge-
kommen. Allein diese Zahl verdeutlicht, dass mit dem
Einzug der Sozialakademie ein neuer Abschnitt in der 675-
jährigen Schlossgeschichte begonnen hat. Aus der Schutz-
und Trutzburg, dem Schloss der Grafen zu Sayn, ist eine
Begegnungsstätte für Menschen geworden.Die Evangelische Sozialakademie in Zahlen:
- 72 Einzel-/Doppelzimmer, überwiegend mit Bad/Dusche
und WC; davon einige behindertengerecht
- 5 Hörsäle (120, 30, 25, 20, 15 Plätze)
- 8 Gruppenräume (je 8 bis 20 Plätze)
- 2 Speisesäle
- Simultan-Dolmetscheranlage
- Rittersaal mit Kamin
- Fernsehraum (30 Plätze)
- Bibliothek (15.000 Bände)
- Kapelle
- Schlosskeller mit Restaurant
- Hallenschwimmbad (5x10m)
- Tischtennisraum
- Park (5 Hektar)
- Freilicht-Schach, -Tischtennis
- Grill im Barockgarten
- Jugendclubraum
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Friedewald im Westerwald ( aus Wikipedia )
Friedewald ist eine ehemalige Stadt und heute Orts-
gemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)
in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemein-
de Daaden an.
Basisinformationen zu Friedewald:
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Altenkirchen
Verbandsgemeinde: Daaden
Höhe: 440 m ü. NN
Fläche: 7,1 km²
Einwohner: 1.119 (31. Dez. 2009)
Bevölkerungsdichte: 166 Einwohner je km²
Postleitzahl: 57520
Vorwahl: 02743
Verwaltung: Verbandsgemeinde Daaden
Bahnhofstr. 4
57567 Daaden
Internet: www.daaden.de
Geografie
Friedewald liegt im nördlichen Rheinland-Pfalz im
Hohen Westerwald am Rand des Neunkhausener-
Weitefelder Plateaus. Im Norden des Ortes entspringt
der Friedewalder Bach, der in Daaden in die Daade
mündet. Nördlich von Friedewald liegt der Galgen-
kopf, nordöstlich der Schimmerich und südlich der
Arndtskopf direkt neben der Friedewalder Höhe.
Nachbargemeinden von Friedewald sind Daaden (mit
Biersdorf) im Norden, Derschen im Osten, Nisterberg
und Lautzenbrücken im Süden, Langenbach bei Kirburg
im Südwesten und Weitefeld im Nordwesten.
Geschichte
Friedewald wurde erstmals 1324 urkundlich erwähnt
als „Flecken Friedewald“, als Kaiser Ludwig der Bayer
dem Grafen Ludwig von Sayn die Erlaubnis erteilte,
den Ort zu befestigen. Lange war der Ort Gerichts-
und Verwaltungssitz des Amtes Friedewald in der Graf-
schaft Sayn-Altenkirchen, Kirchspiel war Daaden. Im
Jahre 1803 kam Friedewald zum Fürstentum Nassau-
Usingen, 1806 zum Herzogtum Nassau und 1815 zum
Königreich Preußen.
Unter der preußischer Verwaltung wurde Friedewald
1806 der Bürgermeisterei Daaden im Kreis Altenkir-
chen und dem Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet.
1968 ging der Ort in die Verbandsgemeinde Daaden
ein.
Verkehr
Friedewald liegt an den Landesstraßen 285 und 286.
Die Buslinien 259 und 455 verbinden Friedewald mit
dem Bahnhof Daaden an der Daadetalbahn, sie sind
tariflich sowohl dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel als
auch dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg zugeordnet.
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Baubeschreibung / Sanierungsstand
Konstruktionsart: Massivbau
Fundamente: vermutlich Felsgründung
Erdgeschosswände: Mauerwerk (historische Substanz)
Umfassungswände: historische Mauersubstanz
Innenwände: massives Mauerwerk, Fachwerkwände,
Leichtbauwände
Geschossdecken: Holzbalkendecken,
Gewölbedecken
Treppen: Steintreppen, Holztreppen
Fußböden: Teppichbelag, Fliesen
Innenansichten: verputzt, gestrichen
Deckenflächen: Holzdecken, verkleidet u. gestrichen
Fenster: Holzisofenster, Kastenfenster,
Einfachverglasung
Fensterbänke: Naturstein, Holz, Blech
Türen: Holztüren
Elektroinstallation: teilweise modernisierte
Elektroinstallation,
DSL/Wlan vorhanden
Sanitärinstallation: modernisierte und
sanierungsbedürftiger Zustand.
Heizung: Ölzentralheizung — für den gesamten
Schlosskomplex ausgelegt
Warmwasserversorgung: siehe Heizung
Fassade: Natursteinfassade
Dachkonstruktion: Holzdächer mit Aufbauten
(Gauben)
Dachform: Walm-/ Satteldächer mit Durchdringungen
Dacheindeckung: Schiefereindeckung
Dachrinnen und Regenfallrohre: Eisenblech
Zustand:
Schloss Friedewald eingebettet im herrlichen Wester-
wald, wird zur Zeit als Seminarhaus und Hotel geführt.
Von den weitläufigen Gebäudeteilen ist bereits ein
Großteil saniert (Hotel-Restaurant-Nutzung). Die im
Hauptgebäude befindlichen Appartements bedürfen ei-
ner Modernisierung, ebenso der moderne Kantinen–
und Seminartrakt. Hier befindet sich auch ein zur Zeit
stillgelegtes Schwimmbad.
Denkmalschutz:
Schloss Friedewald zählt zu einem der bedeutendsten
Renaissanceschlössern in Rheinland-Pfalz. Aus diesem
Grund steht das ganze Schlossensemble unter Denk-
malschutz, sowie teile der historischen Parkanlage. .
Baujahr: ca. 1580 bzw. 1885
Kostenschätzung:
Eine Kostenschätzung für die weitere Sanierung bzw.
den weiteren Ausbau der Hotelnutzung liegt nicht vor.
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Das „Jägerhaus“ und der kleine Barockgarten
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Zufahrt, Tor vom / in den Park / Eingang zum Rittersaal
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Wegweiser
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Hörsäle im Seminarhaus und Außenaufnahme Speisesaal
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Schlossrestaurant und Bar im „Hohen Haus“
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Der Rittersaal im „Hohen Haus“
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Kapelle im „Hohen Haus“
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Seite 18
Seminarräume im „Hohen Haus“
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Diverse Gästezimmer
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Vermietbare Zimmer in der Schlossanlage
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Flächen und Kubatur der Schlossanlage