Gemeindezeitung Magdalensberg 1 2014

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Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Jahrgang 24 | Jänner 2014 | Nummer 40 | www.magdalensberg.gv.at Erscheinungsort Magdalensberg Amtliche Mitteilung / Zugestellt durch Post.at Die Gemeindevertretung und die Bediensteten der Marktgemeinde Magdalensberg wünschen allen MagdalensbergerInnen für das Jahr 2014 viel Gesundheit, Glück und Erfolg!

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Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Magdalensberg

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MAGDALENSBERGAmtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde

Jahrgang 24 | Jänner 2014 | Nummer 40 | www.magdalensberg.gv.at Erscheinungsort Magdalensberg Amtliche Mitteilung / Zugestellt durch Post.at

Die Gemeindevertretung und die Bediensteten der

Marktgemeinde Magdalensbergwünschen allen

MagdalensbergerInnenfür das Jahr 2014viel Gesundheit,

Glück und Erfolg!

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 2 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 3 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Liebe Magdalensbergerinnen, liebe Magdalensberger,das Jahr 2013 war für uns nicht nur ein Jahr des Feierns – Sie erinnern sich: 40 Jahre Gemein-de Magdalensberg und Besuch des Bundespräsidenten Heinz Fischer – sondern auch ein Jahr des Arbeitens.

Viele große Vorhaben und weit in die Zukunft der Markt-gemeinde reichende Projekte konnten in Angriff genommen werden. Jede/r konnte sich selbst ein Bild machen, sind die Vorhaben doch weithin sicht-bar.

Der Rohbau für das Feuer-wehrhaus in Ottmanach mit sechs Wohnungen, die in der Zwischenzeit auch bereits an die neuen Mieter vergeben wurden, konnte fertig gestellt werden. 2014 wird es zum Be-zug der Wohnungen und des Rüsthauses kommen und damit wohl eines der drängendsten Probleme gelöst sein.

Mit dem Zubau zum Kindergar-ten konnte ebenfalls begonnen werden, so dass der Rohbau auch beim Kindergarten noch 2013 fertig wurde. Für heuer steht die Fertigstellung des Zu-baus und die Generalsanierung des bestehenden Kindergar-tens an. Mit Beginn des Kin-dergartenjahres 2014/15 wird dann aufgrund der Erweiterung Platz für 75 Kindergartenkin-der in drei Gruppen und für 15 Kleinkinder unter drei Jahren in der Kindertagesstätte sein. Die Einschreibung für das kom-mende Kindergartenjahr wird in den nächsten Tagen erfol-gen, alle Familien, die Kinder im

Kleinkind- bzw. Kindergartenal-ter haben, werden seitens der Gemeinde kontaktiert werden. Damit beweist Magdalensberg einmal mehr, dass wir unser Motto „gut zu leben“ auch in die Wirklichkeit umsetzen. Dies bedeutet einen Meilenstein für junge Familien und steigert weiter die Attraktivität unserer Gemeinde.

Das neue Tanklöschfahrzeug der FF Pischeldorf wurde eben-falls bereits ausgeliefert. Derzeit findet die Einschulungsphase statt und im heurigen Frühjahr wird es offiziell in den Dienst gestellt. Das alte Tanklöschfahr-zeug kann nach rund 30 Jahren den „Ruhestand“ antreten.

Mit dem Umbau der Kreuzung an der B92 in Gundersdorf ist es gelungen, eine der gefährlich-sten Straßenkreuzungen der Gemeinde wesentlich zu ent-schärfen. Nach einer Eingewöh-nungsphase funktioniert die neue Verkehrsführung hervor-ragend und trägt wesentlich zur Sicherheit im Straßenverkehr in unserer Gemeinde bei.

Abschließend möchte ich mich bei den im Gemeinderat vertre-tenen Fraktionen für die kollegi-ale und aufrichtige Zusammen-arbeit herzlich bedanken. 99,99 Prozent aller Beschlüsse fallen einstimmig, weil das Gemeinsa-me im Sinne unserer Marktge-meinde im Vordergrund steht und nicht das Parteipolitische.

Namentlich darf ich den Frakti-onsvorsitzenden Herrn Vzbgm. Albert Klemen für die SPÖ, Frau

Amtsstunden Marktgemeindeamt

Sprechstunden

Kontakte im Marktgemeindeamt

Offenlegung: Medieninhaber ist ausschließlich die Marktgemeinde Magdalensberg. Die Richtung des Medienwerks liegt in der Information über das Gemeindegeschehen mit amtlichen Nachrichten und sonstigen Berichten aus dem Bereich der Gemeindeverwaltung.

Impressum: Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Magdalensberg, Görtschitztal Straße 135, 9064 Pischeldorf. Für den Inhalt verantwortlich: die Verfasser bzw. bei nicht gekennzeichneten Artikeln der Herausgeber.Gestaltung und Produktion: cerneMEDIA.com – Gerhard Cerne, Erlgasse 39, St. Veit/Glan, www.cernemedia.com

Kostenlose Rechtsberatung

SERVICE, natürlich auch BÜRGERSERVICE, wird in Magdalensberg groß geschrieben. Wir verste-hen unsere Bürger als unsere Kunden. Entsprechend unbürokratisch und kundennah ist unsere Vorgangsweise in zumeist allen Fragen. Wir legen großen Wert auf Menschlichkeit und Freund-lichkeit. Das Marktgemeindeamt Magdalensberg steht Ihnen zur Verfügung:

Montag von 7.30 bis 12.00 und von 13.00 bis 18.00 UhrDienstag bis Donnerstag von 7.30 bis 12.00 UhrFreitag von 7.30 bis 13.00 Uhr

LAbg. Bürgermeister Andreas Scherwitzl, Montag, 14.30 bis 18.00 oder nach Vereinbarung. Vizebürgermeister Albert Klemen, nach Vereinbarung.

Marktgemeinde Magdalensberg, Görtschitztal Straße 135, 9064 Pischeldorf Tel. 04224 / 2213-0 Fax 04224 / 2213-23 E-Mail: [email protected] Internet: www.magdalensberg.gv.at

Amtsleitung, Christine Horner Tel. 04224 / 2213 DW 12Bauamt, Herbert Juvan Tel. 04224 / 2213 DW 14Sozialamt, Patrick Stromberger, BA Tel. 04224 / 2213 DW 13Meldeamt, Monika Merwa Tel. 04224 / 2213 DW 11Finanzen / Buchhaltung,Gunter Krenn Tel. 04224 / 2213 DW 22Elisabeth Wurmitzer Tel. 04224 / 2213 DW 20Allgemeine Verwaltung, Anna Kuschnig Tel. 04224 / 2213 DW 24

Jeden ersten Montag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr steht der öffentliche Notar Dr. Josef Schoffnegger für eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung.

GV Christa Korak für die ÖVP und Herrn GV Joachim Lueder für die Freiheitlichen besonders danken. Auch bei allen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern der Marktgemeinde Magda-lensberg darf ich mich herzlich bedanken, mit ihrem Einsatz beweisen sie, dass in Magda-lensberg die Bürgerinnen und Bürger und nicht die Bürokratie zählen.

Ihnen liebe Magdalensberger-innen und Magdalensberger wünsche ich für das Jahr 2014 alles Gute, vor allem Gesund-heit.

Herzlichst Ihr Bürgermeister

Andreas Scherwitzl

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 4 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 5 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Aus dem Gemeinderat

Mit vollem Einsatzfür Magdalensberg!

Bei den beiden letzten Sitzungen des Gemeindera-tes wurde wieder mit voller Energie gearbeitet. We-sentliche Punkte möchten wir hier kurz erwähnen:Die Finanzierungspläne für den Neubau des Rüst-hauses in Ottmanach und für den Kindergarten wurden einstimmig beschlossen. Die Kosten für den Kindergarten werden mit 1,5 Mio. und für das Rüsthaus (ohne Wohnungen) mit rund 1 Mio. ver-anschlagt.

Kdt. und Gemeindefeuerwehrkommandant-Stv. OBI Walter Bau-er, Kdt. und Gemeindefeuerwehrkommandant OBI Gottfried Dul-ler, LAbg. Bgm. Andreas Scherwitzl, Kdt. OBI Wolfgang Kral, Kdt. OBI Ing. Ingo Hudelist

Rüthaus Ottmanach voll im Zeitplan. Der Rohbau ist fertig, im Herbst wird eingezogen

Magdalensberg hat Zukunft, der Zubau zum Kindergarten si-chert diese. Im Bild vorne der neue, großzügige Bewegungsraum.

Die Abwasserbeseitigungsanlage der Marktge-meinde Magdalensberg wird ständig erweitert; gleiches gilt für die Wasserversorgungsanlage, wobei auch die Wassergenossenschaften ihre Anlagen ständig erweitern und sanieren. Diese Maßnahmen werden seitens der Marktgemein-de weiterhin mit einem Zuschuss von 20 % der förderfähigen Investitionskosten unterstützt. Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen resultiert aus der dynamischen Entwicklung unserer Gemeinde. Mit einem Bevölkerungszuwachs von rund 10 %

in den letzten zehn Jahren haben wir die 3.000er-Grenze schon deutlich überschritten. Mittlerweile zählt Magdalensberg unter Berücksichtigung der bei uns lebenden EU-Bürger und sonstigen Aus-länder bereits rund 3.500 Einwohner.Die Holzwartehäuschen, die früher einer Plaka-tierungsfirma gehörten, wurden alle seitens der Marktgemeinde um einen symbolischen Euro an-gekauft und saniert. Der Aufwand betrug rund € 9.200,–. Damit ist die Sicherheit der auf den Bus wartenden Fahrgäste wieder im vollen Umfang gegeben.Der Voranschlag, sozusagen das Budget für 2014, wurde ebenfalls einstimmig beschlossen. Mit Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von € 5,800.000,– konnte der Voranschlag einmal mehr ausgeglichen erstellt werden. Auch der mittelfristige Finanz- und Investitionsplan für die Jahre 2014 – 2018 wurde einstimmig beschlossen und damit die finanzielle Grundlage für die Arbeit der nächsten Jahre gelegt.

FF Ottmanach – Neue Führung Bedingt durch den Rücktritt des Kommandanten, Herrn Jörg Kapelarie, wurde eine Neuwahl not-wendig. Die Wahl des Feuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreters fand am 09.11.2013 im Gasthaus Jordan in Ottmanach statt. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis: Kommandant: OBI Ing. Ingo Hudelist Kommandant-Stv.: BI Christian Sprachmann

Neuer Gemeindefeuerwehrkommandant und -stellvertreterAuf Grund des Rücktrittes des Ortsfeuerwehr-kommandanten der FF Ottmanach, Herrn Jörg Kapelarie, war auch seine Aufgabe als Gemein-dekommandant offen. Die Wahl des Nachfolgers fand am 29.11.2013 statt und dabei wurde der Kommandant der FF Pischeldorf und bisherige Gemeindefeuerwehr-kommandant-Stellvertreter, Herr OBI Gottfried Duller, von den Chefs der anderen Ortsfeuerweh-ren zum neuen Gemeindefeuerwehrkomman-danten gewählt. Zum stellvertretenden Gemeindefeuerwehrkom-

mandanten wurde der Kommandant der FF St. Thomas, Herr OBI Walter Bauer, gewählt. Dem ausgeschiedenen Funktionär, Herrn Jörg Kapelarie, sei auf diesem Wege nochmals recht herzlich für den langjährigen und unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gemeindebevölkerung gedankt.Die breite Zustimmung der Kameraden bei den Wahlen ist Garant für die Fortsetzung des ge-meinsamen Weges zum Wohle der Bevölkerung.

Winterdienst ist organisiert und für den Einsatz bereitAuch in der heurigen Wintersaison wird der Win-terdienst, die Schneeräumung, die Streuung und Glatteisbekämpfung im Gemeindegebiet durch den Maschinenring-Service Kärnten ausgeführt. Hauptaufgabe der Räum-, Streu- und Bereit-schaftsplanung ist es, für die Sicherheit trotz wid-riger Wetterumstände zu sorgen. Aus diesem Grunde wurden die bisherigen Ein-satzgebiete neu aufgeteilt und es wird ein zusätz-liches Schneeräumgerät zum Einsatz kommen. Ab der Wintersaison 2013/2014 stehen für die Schneeräumung im Gemeindegebiet Magdalens-berg somit sieben Schneeräumgeräte und drei Streugeräte zur Verfügung bzw. sind wie folgt im Einsatz: Schneeräumung: Reinhard Jordan, Tel. 0664 / 1804825Ortschaften: Ottmanach, Pirk, Latschach, Göriach, Magdalensberg, TreffelsdorfJosef Prisch, Tel. 0664 / 9398574Ortschaften: Eixendorf, Kronabeth, Großgört-schach, Timenitz, Kleingörtschach, Deinsdorf, Sternen- und Universumgasse in Lassendorf

Franz Toff, Tel. 0664 / 2100890Ortschaften: Gammersdorf, Höhenweg und Rai-mundgasse in Timenitz, Dürnfeld, Leibnitz, Stut-tern, Haag, Laub- und Bergweg in Lassendorf Barbara Bauer, Tel. 0664 / 3362601Ortschaften: Sillebrücke, Schöpfendorf, St. Loren-zen, Hollern, Zinsdorf, Reigersdorf Franz Illgoutz, Tel. 0664 / 1267440Ortschaften: Matzendorf, St. Thomas, Zeiselberg, Gundersdorf, Kreuzbichl, Portendorf, Lassendorf Christoph Huditz, Tel. 0650 / 8638172Ortschaften: Freudenberg, St. Martin, Pischeldorf, Vellach, Geiersdorf, WutscheinSplittstreuung:Reinhard Jordan, Tel. 0664 / 2100890Ortschaften: Ottmanach, Pirk, Latschach, Göriach, Magdalensberg, Treffelsdorf Franz Toff, Tel. 0664 / 2100890Ortschaften: Eixendorf, Gammersdorf, Kronabeth, Großgörtschach, Freudenberg, Vellach, Pischel-dorf, St. MartinBarbara Bauer, Tel. 0664 / 3362601Ortschaften: Gottesbichl, Kreuzbichl, Portendorf, Gundersdorf, Zeiselberg, St. Thomas, Matzen-dorf, Lassendorf, Deinsdorf, Haag, Timenitz, Leib-nitz, Dürnfeld, Stuttern, Großgörtschach, Geiers-dorf, Reigersdorf, Zinsdorf, Hollern, St. Lorenzen, Schöpfendorf, Sillebrücke, Wutschein

Die Marktgemeinde Magdalensberg ist bemüht, die Schneeräumung und Bestreuung der Straßen zur Zufriedenheit der Bevölkerung durchzuführen. Ein Großteil des enormen Arbeitspensums im Win-terdienst wird in den Nacht- bzw. in den frühen Morgenstunden bewältigt, um den Fahrzeuglen-kern und Fußgängern sichere Straßenverhältnisse zu bieten. Trotz der intensiven Winterdienstaktivi-täten muss vom Verkehrsteilnehmer vorausge-setzt werden, dass er auch selbst einen Beitrag zur Verkehrssicherheit im Winter beisteuert. Das Fahrzeug muss wintertauglich (Winterreifen, Mit-nahme von Schneeketten usw.) ausgestattet sein. Wir bitten um Verständnis, dass die Winterdienst-beauftragten bei starkem Schneefall bzw. Eisre-gen nicht überall gleichzeitig sein können. Ein Dank auch an alle Hauseigentümer, die immer den Winterdienstverpflichtungen zum Gehsteig-räumen und –streuen nachkommen. Sie leisten hiermit einen besonderen Beitrag für die Sicher-heit des Fußgängerverkehrs.

BGM Andreas Scherwitzl, AL Christine Horner

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 6 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 7 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Arbeit der Ausschüsse

Ausschuss für umwelt „Magdalensberger ÖLI“ – getrennte Sammlung von Altspeiseöle/-fetteWie Sie wissen, beteiligt sich die Marktgemeinde Magda-lensberg schon seit 2009 am modernsten Sammel- und Ver-wertungssystem für Altspeise-öl und -fette aus Haushalten und der Gastronomie. Der gel-be Mehrweg-Sammelbehälter „ÖLI“ gibt dem System den Namen. Seine Lieblingsspeisen sind Öl, Fett und Schmalz!Die getrennte Sammlung ist für jeden Haushalt und Gastro-nomiebetrieb vom Gesetz her vorgeschrieben und wird bei Nichteinhaltung mit einer Ver-waltungsstrafe geahndet. Die Entsorgung von Altspeiseöl bzw. -fett über die Kanalisation ist also kein Kavaliersdelikt. Speiseöle/-fette verursachen Ablagerungen und Verstopfun-gen in Ihren Abflussleitungen, in der öffentlichen Kanalisation so-wie in Pumpwerken. In weiterer Folge wäre eine sehr kostenin-

tensive Sanierung notwendig, welche von Ihnen selbst bezahlt werden muss. Ein Anstieg der Abwasser- und Abfallgebühren wäre wohl unvermeidbar.Laut Abfallwirtschaftsverband verursacht jeder Liter Speiseöl im Ausguss oder WC entsorgt - Folgekosten in der Kläranlage von 50 – 70 Cent!Nochmals rufen wir die Altspei-sefett-Sammlung in Erinnerung und hoffen auf eine intensive Nutzung dieses Angebotes sei-tens der Haushalte und der Gas-tronomie in unserer Gemeinde!

So einfach werden Sie „Ihr Fett“ los!1. „ÖLI“-Behälter bei der Ge-

meinde oder KAB abholen.2. Altöl und -fett in den „ÖLI“–

Sammelbehälter füllen.3. Den vollen „ÖLI“-Behälter

kostenlos bei der KAB ab-liefern.

Bei unserer Abfall-Übernahme-Stelle der KAB – Problemstoff-personal - erhalten Sie für jeden

Ziel unserer Aktion war es und ist es nicht nur eine saubere Gemein-de, sondern natürlich auch die möglichst breite Aktivierung der Magdalensberger Bevölkerung daran teilzunehmen und sich so mit dem Thema „Littering – das achtlose Wegwerfen von Abfall“ auseinanderzusetzen. Das wirksa-me Mittel gegen „Littering“ – ist und bleibt die Umweltbildung in der Schule, denn der richtige Um-gang mit Abfällen kann nicht früh

genug erlernt werden. Die Jung-schar Ottmanch war trotz Regens unterwegs um Magdalensberg zu säubern. Als Preis für den enormen Einsatz und das tolle Siegerfoto erhielt die Gruppe einen Gutschein in Höhe von € 100,--, damit sie nächstes Jahr wieder voller Elan dabei sind. Allen anderen Teilnehmern noch-mals ein herzliches Danke und ich hoffe wir sehen uns auch im nächs-ten Jahr.

Aktion Stopp Littering – Siegerfoto 2013 – Jugendschargruppe Ottmanach

• Butter, Margarine und Schmalz • Verdorbene und abgelaufene Speiseöle/-fette

Was darf nicht in den „ÖLI“?• Mineral,-, Motor – und Schmieröle• Andere Flüssigkeiten und Chemikalien• Mayonnaisen, Saucen und Dressings• Speisereste und sonstige AbfälleBei Fragen stehe ich Ihnen herzlich gerne zur Ver-fügung – GR Karin Doujak (Tel. 0664 / 4869086).

Allianz gegen die Lebensmittelverschwendung(Infos aus dem Lebensministerium)In Österreich landen jährlich rund 157.000 Ton-nen an verpackten und unverpackten Lebensmit-teln sowie Speiseresten von über einer Milliarde Euro im Restmüll. Das sind pro Haushalt und Jahr Waren im Wert von 300 Euro. Deshalb hat das Lebensministerium die „Initiative Lebensmit-tel sind kostbar!“ gestartet.

vollen „ÖLI“ einen leeren, frisch gewaschenen „ÖLI“-Eimer völlig kostenlos. Bei der Firma AGRA GmbH in Maria Rain werden die „ÖLI“-Behälter gewaschen und getrocknet und das aufbereite-te Öl zur Firma „Biodiesel“ nach Arnoldstein gebracht. So sor-gen Sie zusammen mit Kärnt-ner Firmen für eine Verwertung im Kreislaufprinzip: sauber und umweltfreundlich.

Was darf in den „ÖLI“?• Gebrauchtes Speiseöl und

Bratenfett • Öle von eingelegten Speisen

(Thunfisch, Sardinen, etc.) Wer Lebensmittel wegwirft, verschwendet wert-volle Ressourcen, die für die Erzeugung aufge-wendet werden müssen.

Tipps zum richtigen Einkauf Der richtige Einkauf beginnt schon zu Hause. Nur wer sich bereits daheim einen Überblick ver-schafft, weiß, welche Produkte und Mengen ein-gekauft werden müssen. Gut geplante Einkäufe helfen nicht nur Lebensmittelabfälle von Beginn an zu vermeiden, wir sparen dadurch auch zu-sätzlich eine Menge Zeit und Geld im Supermarkt.

Tipps zur richtigen LagerungViele Lebensmittel verderben, weil sie falsch aufbewahrt oder vergessen werden. Wer einige einfache Tipps zur richtigen Lagerung beachtet,

trägt wesentlich zur Verringerung von Lebens-mittelabfällen bei.

Tiefkühl-TippEine gute Möglichkeit, Lebensmittel – auch Obst und Gemüse – frisch zu halten ist, sie einzufrie-ren. Dabei gilt: Wenn Produkte schon tiefgekühlt gekauft werden, die Kühlkette nach Möglichkeit nicht unterbrechen.

Das MindesthaltbarkeitsdatumDie meisten Menschen verstehen unter dem Mindesthaltbarkeitsdatum fälschlicher Weise ein „Wegwerfdatum“. Tatsächlich garantiert der Her-steller den Konsumenten, dass sich Eigenschaf-ten wie Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert des Produkts bis zu diesem Datum bei richtiger Lagerung und solange es ungeöff-net bleibt nicht verändern.Mit Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist die Ware in der Regel noch lange nicht verdorben. Hier gilt es, seine eigenen Sinne einzusetzen: sehen, riechen, schmecken. Sieht das Produkt noch gut aus, riecht es so, wie es riechen soll und schmeckt es gut, ist es auch nicht verdorben. Bei besonders leicht verderblichen Waren wie Fleisch und Fisch gilt es hingegen, das aufgedruckte Ver-brauchsdatum jedenfalls einzuhalten, da sonst die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung droht. Sie können „Die besten Restl-Rezepte 2013“ auf der Homepage des Lebensministeriums www.lebensministerium.at bestellen bzw. her-unterladen.

Christbaum-Entsorgung – wohin mit dem Baum?Sie können Íhren Christbaum bei unserer Abfall-übernahmestelle der KAB von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 18 Uhr kostenlos entsorgen. Um die Weiterverarbeitung zu erleichtern, bit-ten wir Sie, die Bäume von allen Resten (frei von Lametta, Haken und anderem Schmuck) abzugeben.Wer einen Garten hat, kann die Äste im Garten-häcksler zerkleinern und kompostieren. Das Tan-nengrün eignet sich auch hervorragend zum Ab-decken von frostgefährdeten Pflanzen.Ich wünsche Ihnen im Namen der Mitglieder des Umweltausschusses ein gesundes Neues Jahr.

GR Karin Doujak, Ausschussobfrau

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 8 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 9 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Ausschuss für soziAles und Angelegenheiten der fAmilie, KindergArten, hort, schule und generAtionen

Liebe Magdalensberger/innen!Ein neues Jahr hat angefangen und wahrschein-lich haben sie sich auch schon dabei ertappt, Ih-ren Kalender für 2014 mit wichtigen Ereignissen zu füllen.Bevor der Blick nach vorne gerichtet wird, erlau-ben Sie mir bitte noch einen kleinen Rückblick in den Herbst 2013. Denn am 27. Oktober durften wir wieder zum traditionellen Tag der älteren Ge-neration im Gasthaus Jordan nach Ottmanach laden und sehr viele Besucher genossen diesen Nachmittag. Ein unterhaltsames Programm, ge-konnt durch Herrn Georg Pirker moderiert, ge-staltet von Magdalensberger/innen für Magda-lensberger/innen ließ die Nachmittagsstunden wie im Flug vergehen: Einerseits waren die Kinder der Volksschule Ottmanach mit ihrem Lehrerteam Frau Barbara Krewalder und Frau Helene Rüba- Sircely mit lustigen und fröhlichen Beiträgen und natürlich der heimlichen Ottmanacher Volks-schulhymne dabei (herzlichen Dank allen Eltern, die den Auftritt ihrer Kinder an diesem Sonntag ermöglicht haben!), andererseits hatte die Land-jugend Magdalensberg ihren ersten Auftritt beim Tag der älteren Generation. Ihre Tänze waren sehr erfrischend und mitreißend. So manche/r hat sich an die eigene Jugend zurückversetzt gefühlt.Und für die gesanglichen Darbietungen war in diesem Jahr unser Frauenchor Noreia zuständig. Ihre hellen Stimmen erreichten jeden. Schwung-voll wurden die Lieder stellvertretend unter der Leitung von Mag Maria Hassler und zum letztem Mal unter der Obfrau Rita Berger präsentiert.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden. Ihr alle habt viel Gemütlichkeit, Gemeinschaft und Freude an alle Anwesenden verteilt. Im An-schluss daran konnte man bei einer stärkenden Jause, geschmackvoll zubereitet vom Gasthaus Jordan, Johannes Kokarnig und seiner Harmoni-ka lauschen.Wer es 2013 nicht geschafft hat, dabei zu sein, der notiert sich gleich den 19. Oktober 2014 im neu-en Kalender! Schon zwei Ausgaben gab es vom Familienspie-lenachmittag in Magdalensberg! Die dritte folgt natürlich heuer. Nur zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich am 2. Sonntag in den Semesterferien, am 16.Februar wieder von 14-18 Uhr!Nützen Sie das Angebot hunderte Spiele für jede Altersgruppe auch unter Anleitung auszuprobie-ren und Konstruktionsmaterial zu verbauen. Bert-ram Deininger mit seiner rollenden Ludothek ist wieder vor Ort und heuer neu die Fa. Heyn mit einem Büchertisch. Für die jüngsten Besucher ist noch eine Überraschung geplant, die ich noch nicht verraten möchte.Ich bin mir sicher, wenn Sie den gutgefüllten Ver-anstaltungskalender unserer Marktgemeinde be-trachten, werden da einige Termine dabei sein, welche auch sie ansprechen. Ich freue mich Sie beim einen oder anderen zu treffen.Für das Jahr 2014 wünsche ich Ihnen und Ihrer Fa-milie vor allem Gesundheit und dass Sie sich ohne großer Umwege Ihren Zielen nähern können.

GR Marianne Kapelarie, Ausschussobfrau LAbg. Bgm. Andreas Scherwitzl, Ausschussobfrau GR. Marianne Kapelarie, Obfrau Rita Berger

Auftanz der Landjugend Magdalensberg

Ausschuss für Angelegenheiten der lAnd- und forstwirt-schAft, fremdenverKehr, Kultur und gewerbe

Dr. h.c. Manfred Bockelmann

In der Sitzung des Gemeinderates vom 19. De-zember 2013 wurden die Förderungsrichtlinien für die Land- und Forstwirtschaft 2014 einstim-mig beschlossen.

Sie entsprechen den Richtlinien aus dem Vorjahr und die Förderungen sind bis spätestens 31. Jän-ner 2015 unter Vorlage der erforderlichen Unter-lagen beim Marktgemeindeamt zu beantragen.

NEU: Für alle BIENENHALTER wird im Jahr 2014 eine Förderung von Bienenvölkern gewährt.Die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme, wie z. B. eine Bestätigung des Landesverbandes für Bienenzucht über die Anzahl der Bienenvölker zum Stichtag 1. Jänner d. J. liegen beim Markt-gemeindeamt auf oder sind auf der Homepage www.magdalensberg.gv.at abrufbar.

Entleihgeräte der Gemeinde

Brennholzspalter Hydro-Combi Der Brennholzspalter wird ab dem heurigen Jahr beim Bauhof in Lassendorf untergestellt. Zum Entleihen ist der Bauhofmitarbeiter, Herr Herbert Kofler, Tel. 0650 / 2100344, zu kontaktieren. Entleihgebühr: € 20,– pro TagEs wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass seitens der Marktgemeinde keinerlei Haftung für den Gebrauch des Gerätes übernommen wird.

Vakuum-Verpackungsmaschine Die Verpackungsmaschine ist nach wie vor bei Fa-milie Barbara und Heinz Kokarnig in Zeiselberg 6, Tel. 0463/42501, aufgestellt.Verfügbarkeit: Montag bis Samstag (Mittag) – nach telefonischer Vereinbarung. Kosten: Die Verrechnung der Verpackungssäcke erfolgt zum Selbstkostenpreis.

GPS-Gerät Das GPS-Gerät kann beim Marktgemeindeamt kostenlos ausgeliehen werden.

Speckschneidemaschine und Klauen- pflegestand Die Speckschneidemaschine und der Klauenpfle-gestand werden zum Verkauf ausgeschrieben.

VorankündigungFür Ende Jänner ist ein Bauernstammtisch in der Marktgemeinde Magdalensberg geplant.Der Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten, Herr Ing. Johann Mössler, wird sich der Diskussion mit der Magdalensberger Bauernschaft stellen.Ort und genauer Termin werden gesondert bekannt gegeben.

Dr. h.c. Manfred Bockelmann – herzlicher Glückwunsch

Eine große Auszeichnung wurde Herrn Manfred Bockelmann zuteil: Am 6. Dezember wurde ihm das Ehrendoktorat der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt verliehen.Sein „Zeichnen gegen das Vergessen“(die Aus-stellung ist noch bis 26. Jänner 2014 in Klagen-furt zu sehen) war mit ausschlaggebend für die Verleihung des Ehrendoktorats.

GR Klaudia Pippan, Ausschussobfrau

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 10 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 11 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Aus dem Standesamt

Wir gratulieren

Pirker Ingo und Alexandra Steiner, St. ThomasStadtschreiber Hannes und Barbara Korenjak, ReigersdorfKulterer Helmut und Stampfer Gabriele, LassendorfSteger Gerhard und Alexandra Dulle, PischeldorfOtt Christofer und Reumann Katharina, WienSchuschitz Kaman und Walter Heidi, PischeldorfWindisch Adolf und Hoinig Elisabeth, ReigersdorfDI (FH) Andreas Pavluk und Barbara Brunner, Lassendorf

Melchior Matthias, ReigersdorfJuvan Jonathan Simon, PischeldorfUllmann Sebastian, DeinsdorfKraßnitzer Matthias, LassendorfHafner Jana, LassendorfObiada Sarina Amarachi, Haag

Rebernig Gerhard Maximilian, WutscheinSchmid Christian Lukas Hubert, WutscheinAngerer Emily Sophie, OttmanachSucher Michael, OttmanachKucher Sara Sophie, Hollern

Wir freuen uns über magdalensberg‘s babies

Gemeindekegelturnier 2013

Am Sonntag, den 17. November 2013, fand das all-jährliche Magdalensberger Gemeindekegelturnier im GH Schrott, Klagenfurt, statt. Insgesamt waren 60 KeglerInnen mit sehr viel sportlichem Ehrgeiz bei der Sache. Ein herzliches Dankeschön für die zahlreiche Teilnahme am Turnier.

Ausschuss für gesundheit, sport und vereine

Mannschaftswertung Punkte

1. Timenitzer Kegelrunde 575 Florian Holler, Gerhild Guggenberger, Waldemar Guggenberger 2. Timenitzer 1 544

Michi Dolzer, Andrea Roschkar, Karin Doujak 3. Timenitzer 2 542

Edith Müller, Lisa Jandl, Gerti Rindler 4. EV Pischeldorf 527

Manfred Markolin, Mike Doujak, Thomas Krappinger 5. Timenitzer 3 522

Christine Horner, Maria Ogris, Loisi Pemberger

Wir trauern um

Bacher Horst Herbert, St. LorenzenStippich Franz, LassendorfLindner Ingeborg, St. ThomasEbner Helga, St. ThomasKrebs Franz, TreffelsdorfKramer Josefine Maria, DeinsdorfWaldhauser Johann, St. ThomasWornig Eleonore Agnes, Lassendorf

Karnstedt Maria, EixendorfSteiner Thomas, St. ThomasKrammer Maria, DeinsdorfErtl Sophie, OttmanachRebernig Rosina, St. ThomasWeber Katharina, St. ThomasPavluk Heinz, HaagMair Maria, Gottesbichl

Timenitzer Kegelrunde – Sieger der Mannschaftswertung: Florian Holler, Gerhild und Waldemar Guggenberger v.l.n.r.

Einzelwertung – Damen: 1: Andrea Roschkar, 3. und Gemeinde-siegerin Lisa Jandl v.l.n.r.

Einzelwertung – Herren: 1. Florian Holler, 3. Thomas Krappinger und 2. Robert Ostermann v. l. n. r.

Wertung Damen

1. Andrea Roschkar Timenitzer 1 211 2. Maria Ogris Timenitzer 3 208 3. und GemeindesiegerinLisa Jandl Timenitzer 2 200 4. Michi Dolzer Timenitzer 1 188 5. Edith Müller Timenitzer 2 188 6. Silvia Preiß Zeiselberg 181 7. Gerhild Guggenberger Timenitzer Kegelrunde 179 8. Birgitte Weissner Haag 2 176 9. Sandra Ostermann SPÖ Magdalensberg 166 10. Loisi Pemberger Timenitzer 3 165

Wertung Herren

1. Florian Holler Timenitzer Kegelrunde 211 2. Robert Ostermann SPÖ Magdalensberg 193 3. Thomas Krappinger EV Pischeldorf 193 4. Bernhard Karpf EV Timenitz 191 5. Waldemar Guggenberger Timenitzer Kegelrunde 185 6. Manfred Huditz TC Magdalensberg 1 184 7. Wernfried Krenn Turnerrunde Ottmanach 184 8. Alexander Birbaumer Landjugend Magdalensberg 182 9. Arno Krenn Mix 1 176 10. Horst Krappinger KOBV Magdalensberg 176

GR Robert Ostermann, Ausschussobmann

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 12 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 13 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Johann Waldhauser Ø 31.12.1910 – ✟ 25.10.2013Johann Waldhauser – Hanse wie wir ihn alle genannt haben – kann man wohl zu Recht als Magdalensberger, als St. Thomaser „Urgestein“ bezeich-nen. In bescheidenen Verhältnissen kam er 1910 in Lassendorf auf die Welt, als Kaiser Franz Josef noch die K&K-Monarchie regierte. Dort wuchs er auf, ging in Timenitz zur Schule und erlernte den Beruf des Schneiders in Lassendorf. 1. Weltkrieg, Abwehrkampf und Volksabstimmung, 2. Weltkrieg, Staatsvertag und Wiederaufbau all das hat er miterlebt und daran mitgearbeitet. Er war ein gro-ßer Idealist, Sänger mit Leidenschaft, Feuerwehrmann mit Herz, er lenkte den ersten motorisierten Feuer-wehrmannschaftswagen unserer Gemeinde. Mit ihm ist nicht nur der älteste Magdalensberger, sondern auch ein Stück St. Thomas, ein Stück der St. Thomaser Seele gestorben. Besonderer Dank gilt sei-ner Familie, seiner Tochter Elfi und Schwiegersohn Walter, die sich bis zuletzt aufopferungsvoll um ihn gekümmert haben.Wir werden unserem ältesten Magdalensberger, unse-rem Hanse ein ehrendes Gedenken bewahren.

Heinzi Pavluk Ø 29.5.1952 – ✟ 11.01.2014Heinzi Pavluk, die gute Seele unserer Gemeinde, ist nicht mehr. Allzu früh hat er nach schwerem Leiden seine Augen für immer geschlossen. Hein-zi trat 1978 als Gemeindearbeiter in den Dienst der Gemeinde Magda-lensberg und blieb seinem Arbeitgeber rund 30 Jahre bis zu seiner Pensionierung treu. In einer Zeit, als Ge-meindeamt und Schule im Winter noch mit Holz und Kohle geheizt wurden, war Heinzi bereits um fünf Uhr früh auf den Beinen, damit die Kollegen bei Dienstan-tritt warme Büroräume vorfanden. Zu Fuß, mit einem Handwagerl ausgestattet, hat er die Gemeindestraßen betreut und in Schuss gehalten und war nicht nur in seiner Familie sondern überall, wo er gebraucht wurde, hilfsbereit zur Hand. Heinzi war ein guter Kamerad, eifriger Feuerwehrmann und bei den Einsätzen immer an vorderster Stelle zu finden. Mit sei-ner Freundlichkeit und seiner Herzlichkeit hat er stets gute Laune verbreitet und war mit Freude und ganzem Herzen bei seiner Arbeit. Wir werden unserem Kameraden, Freund und Kollegen Heinzi Pavluk stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Runde geburtstage

102 JahreChristiandl Gertrud, Lassendorf

90 JahreHudelist Elfriede, (Pflegeheim St. Thomas)Kandur Sofie, (Pflegeheim St. Thomas)Schuster Franziska, (Pflegeheim St. Thomas)Slup Pauline, (Pflegeheim St. Thomas)Kavelar Gerlinde, LeibnitzKern Stefanie, Freudenberg

85 JahreTröbacher Erich, EixendorfJannach Regina, (Pflegeheim St. Thomas)Wolbang Florian, LassendorfKleinberger Theresia, HaagAchatz Gregor, GeiersdorfGradnik Erich, Pischeldorf

80 JahreKoller Susanne, LassendorfPetek Franziska, (Pflegeheim St. Thomas)Kral Ludwig, TimenitzKopeinig Johann, St. ThomasSutterlüty Erwin, PischeldorfKulle Anton, HaagSprachmann Christian, EixendorfKulle Stefanie, MagdalensbergDörflinger Erwin, LassendorfStrauss Agnes, (Pflegeheim St. Thomas)Kohlweg Ottilie, Magdalensberg

Aktueller Hinweis

Das Kärntner Gemeindeplanungsgesetz besagt, dass der Flächenwidmungsplan einer Gemeinde bei Vor-liegen der sonstigen gesetzlichen Voraussetzungen nur einmal jährlich geändert werden darf.Die Marktgemeinde Magdalensberg ist bestrebt, das Widmungsverfahren rasch und bürgerfreundlich durchzuführen, dies kann jedoch nur gelingen, wenn die betroffenen Grundeigentümer ihrerseits mitwir-ken.Daher darf an dieser Stelle noch einmal erläutert wer-den, wie die Vorgangsweise für 2014 ist:Anregungen zur Änderungen des Flächenwidmungs-planes müssen bis 31. März 2014 eingebracht wer-den. Grundsätzlich ist festzustellen, dass es aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen in ganz Kärnten kei-nen Rechtsanspruch auf eine (Bauland)Widmung gibt.In weiterer Folge werden die Anregungen der Ge-meindeplanungsabteilung der Landesregierung zur Stellungnahme übermittelt. Von dieser Stellung-nahme hängt es dann ab, welche ergänzenden Gut-achten (Geologie, Naturschutz, Wasserbau, Verkehr, Raumordnung u. a.) beigebracht werden müssen; diese sind natürlich vom Umwidmungswerber zu be-zahlen und garantieren noch immer keinen positiven Ausgang des Verfahrens.Sind alle Gutachten positiv, entspricht die beabsich-tigte Umwidmung dem örtlichen Entwicklungskon-zept der Marktgemeinde Magdalensberg und liegt eine positive Stellungnahme der Landesplanung vor, wird die beabsichtigte Umwidmung durch vier Wochen öffentlich kundgemacht. Kommt es zu kei-nen berücksichtigungswürdigen Einwänden kann die Umwidmung dem Gemeinderat zur Beschluss-

fassung vorgelegt werden. Gemeinsam mit der Um-widmung sind zwei Vereinbarungen abzuschließen, nämlich 1. eine Vereinbarung über die widmungsge-mäße Verwendung (= Bebauungsverpflichtung) und 2. über die Aufschließung. Die Aufschließungsvereinbarung umfasst die Herstel-lung der Zufahrtsstraßen (einschließlich der Asphal-tierung), etwaige Sickeranlagen oder Tagwasserka-näle und die Bezahlung je einer Bewertungseinheit pro 1.000 m2 Grundfläche für den Kanal- und bei der Gemeindewasserversorgung auch für den Wasser-anschluss, wobei die Leitungen von der Gemeinde errichtet werden. Diese bezahlten Aufschließungs-beiträge werden in weiterer Folge bei der Errichtung eines Objektes auf den Kanal- und Wasseranschluss-beitrag in Anrechnung gebracht. Die Verpflichtungen des Grundeigentümers im Rahmen dieser Vereinbarungen sind mittels Bank-garantien, Sparbüchern oder grundbücherlichen Pfandrechten zu besichern. Erst bei Vorliegen aller Vorrausetzungen und unterschriebenen Vereinba-rungen sowie Garantieleistungen können die vom Gemeinderat beschlossenen Umwidmungsanträge der Landesregierung zur aufsichtsbehördlichen Be-willigung vorgelegt werden.Die durchschnittliche Dauer eines Umwidmungsver-fahrens beträgt 12 bis 15 Monate und hängt in erster Linie davon ab, wir rasch seitens der Umwidmungs-werber Gutachten und Garantieleistungen beige-bracht werden.Für weitergehende Auskünfte stehen Ihnen Bauamts-leiter Herbert Juvan und Bgm. Andreas Scherwitzl gerne zur Verfügung.

Frist für Anregungen zur Änderung des Flächenwidmungsplanes 2014 bis 31. März 2014

Chat-traume enden leiCht im albtraumIm Chatroom geht immer etwas ab, da wird diskutiert, geblödelt und heftig abgeflirtet. Aber weißt Du auch immer wer wirklich hinter seinem Nick wie beispielsweise „sexy16“ oder „schlank 15 steckt? Ist es tatsächlich ein Jugendlicher mit den gleichen Interessen wie Du oder vielleicht doch ein bierbäuchiger Perversling mit grausamen Absichten? Wer checkt das schon?!

lass diCh niCht anmaChen!Du fühlst Dich in Chaträumen anonym und sicher? Leider werden Kinder und Jugendliche immer öfter Opfer des „Cyber Groomings“, der gezielten Anmache im Netz. Die Täter sind meist ältere Männer, die versuchen Dich im realen Leben zu treffen und zu missbrauchen.

WOHER BEKOMMST DU DEINE INFOS?■ Die Polizei-App kannst Du in den App-Stores kostenlos für Ios, Android und Windows downloaden■ Die Polizei ist auch auf Facebook unter www.facebook.com/Bundeskriminalamt. ■ Tipps bekommst Du auch unter wwwbundeskriminalamt.at■ Unter 059 133 ist die Polizei österreichweit für Dich erreichbar!

In Memoriam

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 14 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 15 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Volksschulen Ottmanach – St. Thomas

Kindergarten trifft Schule

Am Montag, den 9. Dezember 2013 besuchten die Kindergar-tenkinder die VS St. Thomas /Z. Die Schüler und Schülerinnen

Frisches Obst ist gesund!In diesem Sinne sponserte Herr Gerhard Waldhauser vom Gast-haus Keuschlerwirt den beiden Volksschulen St. Thomas und Ottmanach und dem Kindergar-ten Magdalensberg einen Vit-aminschub in Form von Äpfeln und Orangen.Die Kinder sowie das Lehrer- und Kindergartenteam bedan-ken sich dafür sehr herzlich. In diesem Zusammenhang möch-ten sich auch die beiden Schul-fußballmannschaften der VS St. Thomas/Z. für die großzügigen Getränkespenden bei dem jährli-chen Abschlussessen bedanken.

In der Woche vom 25. – 29.11.2013 fand in der VS St. Thomas/Z. das Projekt „Xund ins Leben – Gewaltprävention durch Sport“ statt.In theoretischen und prakti-schen Übungen setzten sich die Kinder mit den Themen „Körper-liche und verbale Gewalt, Wut und Teamwork auseinander.Die Schüler und Schülerinnen waren mit großer Begeisterung bei der Sache und konnten viele Tipps für ihr eigenes Verhalten mitnehmen. Großen Spaß be-reitete auch allen Beteiligten das gemeinsame Abschlussfest, bei dem die Kinder den anwe-senden Eltern vorführten, was

Projekt – Gewaltprävention durch SportTeamwork für sie bedeutet. An-schließend gab es ein gesundes Buffett mit Obst, Nüssen und Säften, das von den Eltern ge-spendet wurden. Die Schulleitung, die Lehr-erinnen und Kinder der VS St. Thomas bedanken sich recht herzlich für die finanzielle Un-terstützung dieses Projektes bei folgenden Sponsoren:Elternverein der VS St. ThomasLions Club MagdalensbergMarktgemeinde MagdalensbergGesunde GemeindeRB Magdalensberg

Armdrücken – Übung zur eigenen Kraft-wahrnehmung

„Parcous“ – Diese Aufgabe kann man nur gemeinsam machen

Die Schüler der VS Ottmanach mit ihrer gesunden Jause

der 4B Klasse lasen den klei-nen Besuchern eine Nikolaus-geschichte vor. Die Buben und Mädchen lauschten sehr auf-merksam den Schulkindern, die anschließend alle Fragen zur Ge-schichte beantworten konnten. Der Start ins neue Kindergartenjahr brachte so

manch Neues mit sich: Ende August wurde es ernst mit dem Kindergartenzubau – die ersten Bagger rollten an, Bäume wurden gefällt, Erdma-terial ausgetauscht und zur Freude unserer 57 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren auch ein Kran errichtet. Tagtäglich beobachteten wir den Bau-verlauf von unseren Fenstern oder vom Garten aus. Den Kindern bot und bietet diese Baustelle Motivation selbst Baustellen aufzubauen und ge-konnt Baufahrzeuge aus den unterschiedlichsten Materialien herzustellen. Nachdem die Mauern aufgezogen waren verringerte sich zwar unser Sichtfeld, aber nicht das Interesse der Kinder. Trotz manchmal heftigem Baulärmes freuen sich alle immer auf den Zubau, welcher im September 2014 bezugsfertig sein wird. Danach werden vier Gruppen Platz finden, unteranderem eine für Kin-der von 1 – 3 Jahren.Auch beim Personalstand gab es Veränderungen. Wie Sie der letzten Ausgabe der Gemeindezeitung

entnehmen konnten, verabschiedete sich im Juni unsere Leitung Frau Hanna Sturm in ihren Ruhe-stand. Seit September sind nun die 3 Hortgruppen mit insgesamt 67 Kindern, die zwei Kindergarten-gruppen und das Kindergarten- und Hortteam mir anvertraut worden, was natürlich einerseits eine große Herausforderung darstellt. Andererseits weiß ich, dass ich hinter mir ein engagiertes, moti-viertes, „Lust auf Neues“ Team habe und so freue ich mich auf die neue Aufgabe, die aufgrund der Baustelle zurzeit noch abwechslungsreicher ist.Obwohl unser Kindergartenjahr erst einige Mo-nate alt ist haben die Raupen- und Bärenkinder schon sehr viel erlebt und geleistet.

Zu unserem Wochenritual:

u montags gehen die angehenden Schulkinder in die Volksschule zum Turnen und zur Schulvor-bereitung,

u donnerstags geht es in den angrenzenden Wald (Herzlichen Dank an die Familien Bauer, Krenn und Wolf , sowie an die Pfarre Timenitz für die Benützung der Waldflächen!)

u freitags ist „Gesunde Jause Tag“

gesellten sich schon einige zusätzliche Angebote:

u Mit Pfarrer Dr. Ante Duvnjak wurde Erntedank gefeiert.

u Bankbesuch aller Kindergartenkinder in unserer Hausbank

u Die Eltern bastelten Laternen für ihre Kinderu Die jüngeren Kinder besuchten schon dreimal

die Gärtnerei BimboDonnerstag ist unser Waldtag

SCHÜLEREINSCHREIBUNG FÜR DAS SCHULJAHR 2014/15(gemäß § 6 Abs.3 des Schulpflichtgesetzes)

Liebe Eltern! Liebe(r) Erziehungsberechtigte(r)!

Die Einschreibung der Schulanfänger/innen für das Schuljahr 2014/15 findet in der Volksschule St. Thomas/Z. am Donnerstag, den 30. Jänner 2014, von 16.00 bis 18.00 Uhr

in der

Volksschule Ottmanach am Montag, den 20. Jänner 2014, von 10.00 bis 12.30 Uhr statt.

Zum Besuch der Volksschule sind alle im Schulsprengel bzw. Gemeindesprengel dieser Schule wohnhaften Schüler ver-pflichtet. Zum Beginn des Schuljahres 2014/15 werden alle Kinder schulpflichtig, die zwischen dem 1. September 2007 und dem 31. August 2008 geboren sind. Die Kinder sind bei der Einschreibung persönlich vorzustellen!

Elisabeth Müller, Schulleitung

Kindergarten und Schülerhort

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 16 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 17 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

u Die älteren Kinder begannen mit dem Projekt: Alt und Jung - gemeinsam durchs Jahr, welches eine Kooperation mit dem Alten- und Pflegeheim An-tonia in St. Thomas bezeichnet. Dabei besuchen wir einmal im Monat mit unseren Kindern die Bewohner in St. Thomas, um mit ihnen gemein-sam Zeit zu verbringen. Ein weiterer Partner dabei ist die Pfarre St. Thomas, vertreten durch Diakon in Ausbildung Gottfried Riepl. Er war es auch, der mit Frau Köchl und uns das Laternen-fest und den Weihnachtsgottesdienst plante und gestaltete. Nicht nur für unsere Kinder sind diese Begegnungen gewinnbringend, auch die ältere Generation, welche oft alleine ist, genießt den persönlichen Kontakt zu unseren Sonnen-scheinen. Ein Dank gilt hier natürlich den Eltern, welche diese Aktion unterstützen, und unseren Finanziers der Marktgemeinde Magdalensberg mit Bgm. Scherwitzl und dem Heimleiter Mag. Hecher. Wir freuen uns schon auf die restlichen Projekttage im Kindergartenjahr!

u Laternenfest ausgehend vom Merlinghof bis zum Pflegeheim, wobei ich mich bei Fam. Thausing, der Polizeiinspektion Pischeldorf und der Freiwilligen Feuerwehr St. Thomas für die Unterstützung bedanken möchte.

u Ausgang ins Planetarium mit den angehenden Schulkindern

u Gesunde Jause gesponsert von Herrn Waldhauseru Weihnachtsspaziergang durch die Ortschaftu Waldweihnachtu Weihnachtsbesuch bei den beiden ersten Volks-

schulklassenu Christkindlmarktbesuchu Büchertisch der Fa. Heynu Nikolausfeier

Aber auch unsere Hortpädagogen lassen in der gut verbuchten und knappen Zeit für nicht schu-lische Angelegenheiten am Nachmittag sich fiel einfallen, um mit den Kindern Projekte und Feste auszuarbeiten. Eine Erntedankfeier ist auch hier je-des Jahr und die Kinder genießen in vollen Zügen die selbstzubereiteten Köstlichkeiten und die Zeit in der Gemeinschaft, welche hier über das Jahr zwischen Kindern von der 1. bis zur 4. Schulstufe wächst. Im heurigen Jahr feierten die Hortkinder seit langem wieder ein gemeinsames Hortlichterfest, mit anspruchsvollen Liedern und Lauras Stern im Turnsaal der Volksschule. Im Anschluss ließ jedes

Das Lichterfest des Schülerhorts

Zu Besuch bei unserer Bank

Kind seinen Wunsch, befestigt an einem Luftbal-lon in den dunklen Abendhimmel steigen. Ich möchte mich bei allen Eltern, besonders bei den fleißigen Helfern, Sponsoren und der Freiwilligen Feuerwehr Timenitz, sowie natürlich bei unseren Hortpädagoginnen für die Organisation bedan-ken.Gemeinsam wurde auch die Nikolausfeier gestaltet.Als Abschluss des heurigen Jahres ist wiederum ein gemeinsames Fest geplant. Was es sein wird? Darüber berichte ich dann in der nächsten Ausga-be, um nicht die ganze Spannung bereits zu verra-ten. Nur so viel sei erwähnt: Es wird schon fleißig vorbereitet!Wenn Sie Fragen betreffend unserer Kinderbetreu-ungseinrichtungen haben können Sie sich gerne telefonisch unter 04224 / 2075 bzw. per E-Mail ([email protected]) an mich wenden. Seien Sie bitte nicht überrascht, wenn sich eine Kinderstimme meldet, da unsere Kinder gerne und gekonnt den Telefondienst übernehmen.

Marianne Kapelarie, Kindergarten- und Hortleitung

Das allerwichtigste jedoch – unseren Helfern ist nichts passiert und alle Kameraden und Kame-radinnen sind von ihren Einsätzen unbeschadet heimgekehrt. Dies ist leider nicht immer selbstver-ständlich. Nur all zu oft wird auf das eigene Risiko vergessen und im Interesse des Einsatzes agiert.Leider ist auch die Zahl der freiwilligen Feuer-wehrleute weiter stark rückläufig, was mit ver-schiedensten Einflussfaktoren zusammenhängt. Nur gemeinsam können wir diesem Trend in unse-rer Marktgemeinde entgegenwirken. Und damit das auch in Zukunft so bleibt brauchen wir DICH! Jeder kann helfen und somit seinen persönlichen Beitrag zur Sicherheit in unserer Marktgemeinde leisten.Also denk‘ einfach mal darüber nach, ob Du Dich nicht in einer der vier Feuerwehren mit Deinen Fähigkeiten und Deinem Wissen fit für die Zu-kunft machen kannst! Wir zählen auf Dich! Die vier Freiwilligen Feuerwehren der Marktge-meinde Magdalensberg möchten sich für die Unterstützung im abgelaufenen Feuerwehrjahr bedanken und wünschen der gesamten Bevölke-rung ein gesundes Neues Jahr 2014!

Gottfried Duller, OBI, Gemeindefeuerwehrkommandant

Freiwillige Feuerwehren Ottmanach – Pischeldorf St. Thomas a. Z. – Timenitz

Freiwillige Feuerwehr Pischeldorf

Gedanken zum JahreswechselJedes Jahr um diese Zeit stellen wir uns die Frage: „Was war das ganze Jahr los und haben wir einen guten Job gemacht?“Gute Frage, jedoch beantworten müssen wir sie selbst! Diesbezüglich sind wir darauf angewiesen, auf „was man so hört“ und wie gut werden unsere Aktivitäten in der Bevölkerung wahrgenommen.Dementsprechend haben unsere vier Feuerweh-ren positive Rückmeldungen erhalten.So sind die Feuerwehren OTTMANACH, PISCHEL-DORF, ST. THOMAS/Z. und TIMENITZ wohl ein Aushängeschild und stehen für Einsatzbereit-schaft und Kameradschaft. Auch im vergangenen Jahr absolvierten unsere Feuerwehren unzählige Einsätze und Übungen und setzten darüber hin-aus auch andere Aktivitäten.Gerade die Einsätze bewiesen die Qualität un-serer vier Wehren und die Notwendigkeit dieser Einrichtung, denn nur gemeinsam können wir viel mehr Schlagkraft aufbringen und so auch weiterhin mit viel Einsatzbereitschaft der Bevöl-kerung zur Seite stehen. Es gibt in diesem Zusam-menhang weder politische Hürden, noch unter-scheiden wir in Herkunft und Religion.

UNSER NEUES TLFA 2000-200Am 08.11.2013 war es soweit: Die offizielle Aus-lieferung unseres neuen Tanklöschfahrzeuges bei der Fa. Iveco Magirus Lohr in Kainbach.Kurz vor 9 Uhr trafen die Kameraden der Feuer-wehr Pischeldorf in Kaindorf ein. Im Anschluss

gab es eine mehrstündige Einschulung auf dem Fahrzeug. Kurz nach Mittag war die Einschulung beendet und die Kameraden traten mit dem neu-en TLF-A die Heimfahrt Richtung Pischeldorf an.Am gleichen Tag fand für die Bevölkerung von Pischeldorf und Umgebung die offizielle Präsen-tation vor dem Rüsthaus in Pischeldorf statt, wo

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 18 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 19 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

nach einer Lichtershow und Besichtigungsmög-lichkeit noch einige Stunden die Ankunft bei Freibier gefeiert wurde. Unter anderem wohnten LAbg. Bgm. Andreas Scherwitzl, Zweiter Land-tagspräsident Rudi Schober, Vizebgm. Albert Klemen, Altbürgermeister Gerhard Wedenig, die Gemeindevorstände, Gemeinderäte und Vereine der Marktgemeinde Magdalensberg sowie Nach-barfeuerwehren der Veranstaltung bei.Hier einige Eckdaten des neuen TLFA 2000-200:Fahrgestell MAN TGM 15.290, Getriebe: Halbau-tomatik, 2000 l Wassertank, 200 l Schaummittel-

tank, Verkehrsleiteinrichtung, Lichtmast, Hydr. Rettungsgerät, Straßenwaschanlage, LKW Ret-tungsplattform, Gasmessgerät, Wärmebildkame-ra und Großflächenbeleuchtung. Mit dem Ankauf dieses Fahrzeuges hat sich die Schlagkraft der Feuerwehr Pischeldorf erhöht und sie kann nun noch effizienter der Magdalens-berger Bevölkerung in Notsituationen helfen.Ein herzliches DANKE im Namen der Kamerad-schaft der FF PISCHELDORF an die Marktgemein-de Magdalensberg, dem Kärntner Landesfeuer-wehrverband und der Fa. Iveco Magirus Lohr für die Unterstützung bzw. Abwicklung.

Freiwillige Feuerwehr Ottmanach

Ein recht turbulentes Feuerwehrjahr ging zu Ende. Als Meilenstein für unsere Kameradschaft kann man den Rüsthausneubau bezeichnen. Sie haben sich persönlich anlässlich der Gleichenfeier An-fang Oktober davon überzeugen können, dass an unserem neuen Rüsthaus recht fleißig gearbeitet wird. Ein großer Baufortschritt konnte bereits er-zielt werden, so dass eine Fertigstellung im heuri-gen Jahr als sehr wahrscheinlich erscheint. Für die von Ihnen geleistete Unterstützung dürfen wir uns recht herzlich bedanken.Unsere sehr aktive Feuerwehrjugend konnte, so-wohl bei den im Sommer stattgefundenen Wett-kämpfen als auch beim Wissenstest im Herbst, ihr Können und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stel-len und tolle Achtungserfolge für sich verbuchen.Nach dem Rücktritt von Jörg Kapellarie als Kom-mandant, wurde bei der stattgefundenen Neu-wahl Ingo Hudelist zum neuen Kommandanten gewählt. Ihm tatkräftig zur Seite steht als Kom-mandant Stellvertreter Christian Sprachmann und die neu bestellte Kommandantschaft. Für

seine langjährige Tätigkeit in der Kommandant-schaft bedanken wir uns auf diesem Wege bei Jörg Kapellarie.Als Neuerung im heurigen Jahr durften wir Sie herzlich zum Feuerwehrball am 5.1.2014 in den Gasthof Jordan nach Ottmanach einladen. Durch die Eröffnung mit der Landjugend Magdalens-berg, Tanzmusik, Disco, Almbar und einer Mode-schau haben wir unseren Ball neu etablieren kön-nen und danken so für die starke Unterstützung durch die Bevölkerung.Mit dem Überreichen des Friedenslichtes vor dem Rüsthaus am 24.12., hatten wir die Möglichkeit, Ihnen persönlich frohe Feiertage und viel Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr zu wünschen. Auch dürfen wir uns bei der Gemeindevertretung und bei Ihnen für die dargebrachte Unterstüt-zung recht herzlich bedanken! Aber wir ersuchen Sie auch weiterhin immer ein offenes Ohr für un-sere Anliegen zu haben, damit wir auch weiterhin für Ihre Sicherheit tätig sein können.

Kommando der FF Ottmanach

Sportlich – Leistungsbewerbe auf Bezirks- und Landesebene lassen uns unsere sportlichen Fä-higkeiten mit anderen Jugendgruppe messen.Fachwissen – Erprobungen und Wissenstest in Bronze, Silber und Gold lassen uns motiviert ler-nen und viel Wissen anhäufen.Die Jugendfeuerwehren der Marktgemeinde Magdalensberg wünscht allen ein

Gesundes Jahr 2014 „Gut heil“

Jugendfeuerwehr Magdalensberg

Freiwillige Feuerwehr St. Thomas a. Z.

Jugendfeuerwehr Magdalensberg –ein starkes Stück Freizeit!

Aufregend, interessant, sportlich, mit viel Fach-wissen, ... so könnte man die Jugendfeuerwehr mit ein paar Worten beschreiben!Aufregend – wir trafen unseren Bundespräsiden-ten und durften für Ihn die Fahnen hissen.Interessant – Wie lösche ich einen Brand; Wie leis-te ich Erste Hilfe – bei uns erfährst du es.

Das Jahr 2013 begann traditionell mit der Jahres-hauptversammlung am 06.01.2013. Einige un-serer Kameraden wurden für Ihre langjährigen Dienste in der Feuerwehr durch unseren Bürger-meister und Feuerwehrfunktionäre geehrt.Im März fand unser über die Gemeindegrenzen hinaus bekanntes Preisschnapsturnier statt. Vie-le Gemeindebürger halten uns hier schon seit 22 Jahren die Treue und spielen um viele schöne Preise.Unser Sommerfest Ende Juli war trotz Hitzewelle ein toller Erfolg.

Unsere Jugend war an Leistungsbewerben auf Bezirks- und Landesebene sportlich unterwegs und konnte Ihr Wissen bei den Wissenstests unter Beweis stellen.2013 war zum Glück ein Jahr mit wenigen Ein-sätzen, dafür aber mit vielen Übungen damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Dazu gehören auch Schulungen in der Landesfeuerwehrschule, wo enormes technisches und taktisches Wissen an unsere Kameraden weitergegeben wird.Die Kameradschaft wünscht allen Gemeindebür-gern ein gesundes und glückliches Jahr 2014!

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 20 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 21 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Kneipp Aktiv-Club Pischeldorf

Der Kneipp-Aktiv-Club Pischeldorf besteht seit dem Jahr 1991 unter seiner Obfrau Anna Pat-scheider.Unser Vorbild ist Pfarrer und Hydrotherapeut Se-bastian Anton Kneipp (1821 – 1897). Wir orientieren uns an den 5 Kneipp-Säulen (Was-ser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Ba-lance) und erstellen darauf basierend unser Jahres-programm, das von sehr vielen Gemeindebürgern und Mitgliedern gerne angenommen wird.Unter dem Schwerpunkt „Bewegung“ wurden im Jahr 2013 Gesundheits- und Wirbelsäulengym-nastik, Nordic Walking, Radwandern und ver-schiedene Wanderungen angeboten.Eine schöne Rundwanderung war beispielswei-se im Juni auf den Poludnig bei Hermagor. Wer Lust hatte, konnte den 1.999 m hohen Poludnig erklimmen. Wer es lieber gemütlicher wollte, er-freute sich an einer leicht ansteigenden Wande-rung zur Dellacheralm.Im Herbst fuhren wir zum Salzstieglhaus. Von dort ging es auf den Ameringkogel (2.187 m). Wie man auf dem Bild erkennen kann, nahmen sehr viele Leute daran teil und alle konnten sich glücklich schätzen, dass sie das Ziel glücklich und

fit erreicht haben. Das Wetter war optimal und so verwöhnten wir uns am Ende der Familienwande-rung noch kulinarisch, da doch die „Ernährung“ ebenso wie die „Bewegung“ zu unseren Leitmo-tiven gehören. Im Frühjahr und Herbst boten wir zwei Workshops zum Thema „Heilpflanzen“ an. In diesen Workshops erlernten die Teilnehmer unter anderem die Herstellung von Salben, Essig und Säften, die nun in einigen Haushalten zukünftig selbst hergestellt und konsumiert werden. Das Interesse war sehr groß. A. P.

Magdalensberger Bauernmarkt

Die Bauernmarktgemeinschaft bedankt sich recht herzlichen bei allen Besuchern am Magda-lensberger Bauernmarkt.Wir sind auch im neuen Jahr wieder jeden 2. Frei-tag im Monat für sie da. Wie gewohnt werden auch heuer wieder vier Schwerpunkte im Jahr statt finden.Im Frühling einen Ostermarkt, im Sommer der Kirchtag, im Herbst das Erntedankfest und den Abschluss des Jahres bildet der Weihnachtsbau-ernmarkt.Neu: In den Monaten Juli und August beginnt der Bauernmarkt um 16.00 Uhr, anschließend Dämmerschoppen.Die Bauernmarktgemeinschaft freut sich schon, wenn wir Sie am Freitag, den 14. Februar wieder

ab 14.00 Uhr vor der Volksschule in Deinsdorf be-grüßen dürfen. Benedikt Nuck

Timenitzer Treff • Soziales Engagement

„Wir helfen wie der Blitz, in und um Timenitz!“Zu allererst möchte ich mich bei den vielen vie-len Sponsoren, welche ich gar nicht alle nament-lich nennen kann, bedanken. Den zahlreichen „helfenden Engeln im Verein“ möchte ich einfach nochmals vom Herzen „DANKE“ sagen. Beson-dershervorheben möchte ich Melitta und Toni Kurath. Ohne Euch geht gar nichts.

Sie- und Er-Eisstockturnier Neuerlich veranstalten wir eine große Benefiz-tombola beim Pärchen-Kärntnerstock-Turnier am Samstag 15. Feber unter dem Motto „Schenken, spenden und sofort gewinnen“. Wir hoffen wie-der auf tatkräftige Unterstützung seitens der Bevölkerung. Das Team von Nah & Frisch Hafner in Pischeldorf wird uns wieder beim Verkauf der Lose unterstützen. Für zwei Euro Einsatz tun Sie 100 % Gutes! Gleich-zeitig winkt einer von den vielen Preisen im Wert von insgesamt mehreren Tausend Euro. Es gibt wieder tolle Preise bei den Zwischenverlosungen zu gewinnen. Weiters können Sie Weinpräsente, Kulinarisches aus der Region, Spielzeuge, Jacken, T-Shirts, Taschen, Gutscheine, Schmuck, und vie-les mehr gewinnen. Sämtliche von Ihnen erworbene Tombola-Lose können am Samstag, 15.2.2014 ab 18.00 Uhr im Gasthof Kurath in St. Filippen eingelöst und die gewonnenen Preise sofort mitgenommen wer-den. Mit dem hier erzielten Erlös durch Ihre Teil-nahme und ihrer Hilfe können wieder benachtei-

ligte Menschen aus unserer Region unterstützt werden. Aus den Einnahmen der Benefiztombola und dem Sie-und-Er-Eisstockschießen im Feber 2013 konnten einer alleinerziehenden Mutter und ih-rer schwerstbehinderten Tochter ein Scheck in Höhe von € 4.200,– überreicht werden. Dieses Geld wurde für eine dringend notwendige Thera-pie nach mehreren Beinoperationen eingesetzt.

Frauenturnier Beim ersten Kärntnerstock-Frauenturnier am in-ternationalen Frauentag am 8. März nach dem Motto „Von Frauen für Frauen“ nahmen 18 „Frau-schaften“ teil. Sämtliche Arbeiten rund ums Tur-nier wurden von ausgewählten Herren exzellent erledigt. Ein Scheck in Höhe von € 2.000,– konnte den Frauen und Kindern im Frauenhaus Klagen-furt zur Verfügung gestellt werden.

Aviso: 2. Kärntnerstock-frauenturnier „von frauen für frauen“ am freitag, 7. märz 2014.

Das Team des Timenitzer Treffs

Die glückliche Janine bei der Scheckübrergabe

Unser Stand auf der Freizeitmesse

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 22 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 23 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

und Losverkauf in Höhe von € 3.800,– wurden für Aktivitäten der Schule für Schwerstbehinderte in Klagenfurt (SFS) überreicht.

Bitte unterstützen sie uns weiter, besuchen Sie unsere Veranstaltungen oder kaufen Sie ein Los zum Preis von € 2,–. Nehmen Sie, neben den vie-len Preisen auch das gute Gefühl „beteiligt gewe-sen zu sein“ mit nach Hause. Vielen herzlichen Dank! Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf unserer Homepage www.timenitzer-so-zialtreff.at. Sollten Sie oder vielleicht jemand aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis, aus der Nachbarschaft Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte schriftlich an uns – wir helfen gerne, wenn es möglich ist (email: [email protected]). Für Sponsoren, Geld- und Sachspenden sowie Un-terstützung jeglicher Art sind wir sehr dankbar. Karin Doujak

Im April waren wir erstmals mit einem „Benefiz“-Stand auf der Freizeitmesse vertreten. Die Damen des Fussballvereins Magdalensberg sponserten uns die Standmiete. Nochmals ein herzliches DANKE dafür. Sämtliche Einnahmen aus Spenden

Wir übergeben den Scheck für die SFS

Tennisclub Magdalensberg

Saison 2013In der vergangenen Tennissaison haben wir, der Tennisclub Magdalensberg, mit zwei Mannschaf-ten bei den Spielen der Kärntner Meisterschaft aktiv teilgenommen. Die Mannschaft 1 Neu un-ter der Mannschaftsführung von Klaus Schnei-der konnte in der 4. Klasse den 3. Platz erreichen. Auch die Mannschaft 45+ mit Paul Rückenbaum als Mannschaftsführer belegte einen Platz mit Mittelfeld. Unsere bisher erfolgreichste Truppe, welche sich in den letzten Jahren in der 1. Klasse behaupten konnte, war im Jahr 2013 nicht mehr im Einsatz, da berufliche Veränderungen ein re-gelmäßiges Trainieren leider nicht mehr möglich machten.

Neben den üblichen Veranstaltungen im Jah-reskalender wurde heuer auch erstmals ein vereinsinternes Mixed-Doppel von unserem Obmann-Stellvertreter Christian Patscheider or-ganisiert, welches sich über die Sommermonate erstreckte und für spannende Begegnungen am Tennisplatz sorgte.

In der Jugendarbeit konnte wieder mit den Trainern von den „Tennishelden“ ein Ganzjahres-Training für Kinder angeboten werden. Insgesamt mussten wir

jedoch feststellen, dass im Vergleich zu den Vorjah-ren das Interesse der Kinder geringer war.

Unser diesjähriger Ausflug führte uns im Oktober nach Graz. Bei einer interessanten Stadtführung lernten wir auch weniger bekannte Plätze und Gassen der steirischen Hauptstadt kennen. Am Nachmittag genossen wir in der Schilcher Wein-straße nicht nur die schöne Landschaft mitten in den Weinbergen, sondern auch Maroni, Sturm und eine zünftige Jause.

Manfred Huditz, Obmann

10 Jahre GO-MOBIL MagdalensbergUnser Verein wurde im März 2004 gegründet. Unter dem Motto: „Fahr nicht fort – kauf im Ort“ wollten wir eine Möglichkeit schaffen, um den Menschen in unserer Gemeinde ein „MEHR AN MOBILITÄT“ zu bieten. Das unser GO-MOBIL von der Bevölkerung und von den Gästen der Gemeinde so gut ange-nommen wird, zeigt, dass diese Einrichtung ein wichtiger Teil der Infrastruktur in Magdalensberg ist. 2013 konnten wir im Vergleich zu 2012 eine Steigerung der Personenbeförderung von ca. 10% erreichen.

Mitgliedsbetriebe und Sponsoren, sowie Förde-rungen vom Land und der Gemeinde Magda-lensberg, sichern die Aufrechterhaltung unseres Betriebes. Unser Fahrerteam ist von Montag bis Samstag von 8.00 bis 24.00 Uhr, Sonn- und Feier-tags von 8.00 bis 22.00 Uhr für Sie im Einsatz. Wir sind unter der Tel.-Nr. 0664 / 603 603 9064 (Anrufe werden bis 15 Min. vor Dienstschluss entgegenge-nommen) erreichbar.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Fahrgästen für die Treue und bei allen Mitgliedern und Sponso-ren für die finanzielle Unterstützung. Der gesamte

Go-MoBIL

Vorstand des Vereines arbeitet ehrenamtlich. Be-sonderer Dank gilt unserem Fahrerteam! Hilfsbereit, pünktlich, verlässlich, freundlich und immer um die Sicherheit der Fahrgäste bemüht – das zeichnet jede/n Fahrer/In des GO-MOBIL Magdalensberg aus!!

Wir wünschen unseren Fahrgästen, Mitgliedern, Sponsoren und allen Magdalensbergerinnen und Magdalensbergern alles Gute, viel Erfolg und Ge-sundheit für 2014! Christine Korak, Obfrau

Das Fahrerteam vom GO-MOBIL Magdalensberg: Ferdinand Wrank, Josefine Miklau, Wolfgang Schnitzler, Karl Brunner und Dietmar Eckart mit Obfrau Christine Korak

Österreichischer Alpenverein

ÖAV – Ortsgruppe Magdalensberg Die Ortsgruppe Magdalensberg des Österrei-chischen Alpenvereins unter Obmann Dr. Albin Hohenwarter darf auf ein erfolgreiches Jahr zu-rück- blicken. Dank der engagierten Tourenführer konnten wir ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen.

Dennoch sind wir nach wie vor auf der Suche nach neuen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitgliedern. Ganz besonders würden wir uns über eine/n JugendreferentIn freuen, die/der mit Begeisterung mit Kindern und Jugendlichen ar-beitet. Für die laufende Wintersaison haben wir wieder attraktive Highlights geplant: Ob eine Vollmondwanderung für Familien, Schneeschuh-

oder Schitouren, für sportliches Wintererlebnis in netter Gemeinschaft ist gesorgt. Sportbegeis-terte sind herzlich eingeladen, uns auf unseren Touren durch die Bergwelt zu begleiten – nützen Sie die Mitgliedschaft mit all ihren Vorteilen! Bei Interesse ganz einfach beim Stammtisch jeden letzten Donnerstag im Monat im Café alla Strada vorbeischauen.

Genauere Informationen zu den Terminen finden Sie auf der Homepage der Marktgemeinde Mag-dalensberg bzw. des Österr. Alpenvereins sowie im AV-Schaukasten beim Haus Nr. 13 in Pischel-dorf (Ordination Dr. Hohenwarter).

Dr. Albin Hohenwarter, Obmann

Page 13: Gemeindezeitung Magdalensberg 1 2014

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 24 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 25 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

TriTeam Magdalensberg

Am Samstag, den 7.9.2013, fand in der Gemein-de zum bereits fünften Mal der Magdalenberger Volkslauf um den „Jüngling vom Magdalensberg“ statt. Gleichzeitig war Deinsdorf auch die 17. Sta-tion des Gesunde Gemeinde Cups 2013 des Ge-sundheitslandes Kärnten.Bei traumhaften Laufbedingungen gab es bei der fünften Auflage wieder einen neuen Rekord was die Anmeldungen und Teilnehmerzahlen betrifft.Insgesamt waren 177 Kinder/Läufer/innen und WalkerInnen am Start – aufgeteilt auf 39 Kinder, 39 Volksläufer, 90 Gesunde Gemeinde Cup und 9 Nordic Walk.Um 09.15 Uhr erfolgte der Start der diversen Kin-derläufe durch den Obmann Gottfried Plieschn-egger und den ASVÖ Präsidenten Kurt Steiner.Pünktlich um 10 Uhr gab auch Kurt Steiner das Startzeichen für den Volkslauf und Cuplauf.Den Sieg beim Volkslauf über 9,3 km und den Jüngling bei den Herren holte sich Ferdinand Pürzl von den Murrunners Tri in einer Zeit von 33:32 knapp vor Hannes Kitz / LG St.Paul (33:37) und Markus Kropfitsch, biketeam Köttmannsdorf, (35:13).Bei den Damen ging der Sieg wie schon 2012 an Elisabeth Starz vom KLC in 39:13. Zweite wurde Lissy Herzog vom LAC Klagenfurt in 41:52 knapp vor Kerstin Markowitz vom biketeam Köttmanns-dorf (42:00). Sieger beim Gesunde Gemeinde Cup-Lauf 2013 mit der Durchschnittszeit wurde das Team GG WFV Finkenstein 1 vor der GG Frantschach 2 und GG Finkenstein / Zimtschnecken. Sieger der Durchschnittszeit bei den Walkern wurde das Team der GG Bleiburger Walker 1.

Die Siegerehrung wurde vom Obmann Gottfried Plieschnegger und dem Bürgermeister der Markt-gemeinde Andreas Scherwitzl durchgeführt. Vom Gesundheitsland war Andreas Martin bei der Sie-gerehrung dabei. Im Anschluss fand die große Startnummernverlosung statt und der Hauptpreis ein tolles MTB – sponsored by Mountainbiker –ging an die Startnummer 28 Martina Lenzhofer.Das TriTeam bedankt sich bei allen Teilnehmer/in-nen recht herzlich und hofft auf ein Wiedersehen am 6. September 2014.Weiterer Dank geht an die Martkgemeinde Mag-dalensberg, allen voran Bürgermeister Andreas Scherwitzl und GR Robert Ostermann, dem Ge-sundheitsland Kärnten, der Firma Mountainbiker, Opel Eisner, ÖAMTC, Intersport Eybl-Feldkirchner Straße und Stadtwerke Klagenfurt für die Haupt-preise. Auch ein Danke an die weiteren Sponsoren und Gönner und Alle die wir jetzt und bei der Sie-gerehrung vergessen haben zu erwähnen. Spezi-eller Dank an Kurt Stelzl von kurtart-Catering für das ausgezeichnete Nudelbuffet und Sponsoring. Herzlichen Dank auch allen fleißigen Helfer/innen vom TriTeam Magdalensberg, ganz speziell das Kuchenbuffet war ein Hit. Weitere Berichte, Info´s und News vom TriTeam findet man auf der Homepage www.triteam-magdalensberg.euTerminvormerkungen für 2014:15.8.2014 – Kinderaquathlon im Gemeindebad Pischeldorf6.9.2014 – 6. Magdalensberger Volkslauf mit Nor-dic Walking und Kinderläufen

Gottfried Plieschnegger – ObmannBettina Policar-Kronlechner – Schriftführerin

Moslems heiligen Stadt Kairou-an. Auf dem Donauradweg zum Donauursprung, durch den Schwarzwald in die Schweiz, der Rhone entlang nach Süd-frankreich, entlang dem Canal du Midi zum Atlantik. Die Stra-ßen Englands waren eng, bes-ser kam ich trotz Linksverkehr in Wales und Irland zurecht. Habe eine Runde durch Zentralkana-da gedreht, von Toronto zu den Niagara Fällen und entlang dem Waterfront Trails nach Montre-al. Ich zog eine riesige Schleife durch den Osten der USA, radel-te um New Yorks Cityzentrum Manhatten, schob mein voll be-packtes Fahrrad durch ein be-kanntes Spielcasino in Atlantic

Go west – von Wutschein nach New Orleans

Die nächste Kaltfront aus Nord-west mit einem ausgedehnten Regengebiet rückt bedrohlich näher, als ich Ende November mit dreiwöchiger Verspätung in New Orleans eintreffe. Am Golf von Mexiko sind die Tempera-turen noch angenehm, die gro-ße Kälte liegt hinter mir. Nach 6 Monaten und 14.000 km auf dem Fahrrad erreiche ich das Ziel meiner ersten Jahresetap-pe, New Orleans im amerikani-schen Bundesstaat Louisiana.Ich bin durch Italien und Tu-nesien geradelt, war mit dem Fahrrad beim Schiefen Turm von Pisa und am Kolosseum in Rom, auf der Höhenstraße des Vulkan Ätna und in der für die

City, fuhr Amerikas bekanntes-ten Hike and Bike Trail von Wa-shington nach Pittsburgh, die endlosen Hügel von Ohio und Kentucky. Um zwei Hauptstäd-te der Musikszene zu besuchen: Nashville als Zentrum von Folk und Country, New Orleans als Metropole von Blues und Jazz. Die Fahrt ist unfallfrei verlau-fen, ich bin zufrieden. Strecken, von deren Existenz ich bei Rei-sebeginn keine Kenntnis hatte, wurden zu Highlights: Ring of Kerry und Cliffs of Mohar in Ir-land, Great Alleghene Passage und Natchez Trace Parkway in USA. Langsam wird auch mir bewusst, dass meine Radtour zumindest außergewöhnlich ist. Die Amerikaner bezeichnen mein Unterfangen als „unglaub-lich“ und „fantastisch“, doch eine Kanadierin verabschiedete sich mit Worten, die man sich bei der Begegnung von Spa-ziergängern und Radfahrern oft wünschen würde: „Thank you so much for stopping and talking to me“! Sie bedankt sich dafür, dass ich angehalten und mit ihr geredet habe! Im März 2014 radle ich weiter. Begleitet mich durch Texas nach Kalifornien, mit Facebook unter Andreas Wobik und Worldbiker Andreas Wobik, im Internet un-ter Worldbiker.at. Andreas Wobik

Wir bedanken uns für die Un-terstützung im Zuge des 5. Perchtenlaufes 2013 beim Bür-germeister Andreas Scherwitzl,

bei der Gemeindevertretung, der Polizei, und der Feuerwehr und den Sponsoren. Herzlichen Dank auch an Werner Kulle für

Magdalensberger Bergteufel

seine großzügige Spende im Zuge der Verköstigung der zahl-reichen aktiven Teilnehmer an dieser Veranstaltung. M. H.

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 26 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 27 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Kärntner Bildungswerk Magdalensberg

Der Künstler Angelo Makula mit TeilnehmerInnen an seinem Acryl-Malkurs

Das im Juni 2013 neu gegründete KBW Magdalens-berg bot in seinem ersten aktiven Jahr schon meh-rere interessante kulturelle Veranstaltungen und Fortbildungskurse an, die von unseren Gemeinde-bürgerInnen sehr gut angenommen und besucht wurden. Als Auftaktveranstaltung ist es uns gelungen, die „3 Mankalan“ zu engagieren, die mit ihrem Konzert-/Kabarettabend den Veranstaltungssaal beim Jordan in Ottmanach bis auf den letzten Platz füllten und begeisterte Aufnahme fanden.

Im November trafen sich zahlreiche Interessierte zum 1. Magdalensberger Kulturstammtisch und brachten weitere Ideen ein, die das KBW Magdalens-berg in nächster Zeit umzusetzen bemüht sein wird. Ein reger Austausch von Ideen für neue Kultur- und Bildungsinitiativen sowie anregende Gespräche und eine gute Stimmung prägten den Abend, dem wei-tere Stammtischtreffen folgen werden.Im November präsentierte Rainer Soos aus Villach einen Multi-Media-Reisebericht über seine Aben-teuerreise durch das Rift-Valley zu den Tellerlippen-Frauen Äthiopiens. Der Vortragsraum im neuen Rüsthaus der FF Pischeldorf bot den interessierten Zuschauern den passenden Rahmen für die tollen Bilder und Videos des Vortragenden.Herzlichen Dank an die FF, besonders an Gottfried Duller für seine Unterstützung!Im Dezember las die bekannte Kärntner Auto-rin Helga Duffek-Kopper im Cafe Alla Strada in Pi-scheldorf aus ihren Werken unter dem Titel „Das Weihnachtsfest fängt im September an“. Der stim-mungsvolle Abend wurde von Lois Hassler auf der Mundharmonika eindrucksvoll begleitet und vom zahlreich erschienenen Publikum interessiert, ja be-geistert aufgenommen.

Neben den Kulturveranstaltungen fanden vier Bil-dungskurse statt:Der Musiker Tommy Rakić aus Pischeldorf hielt ei-nen Gitarrekurs für Anfänger ab, bei dem jeder In-teressierte auch ohne Vorkenntnisse mit modernen Methoden Gitarre spielen lernen konnte.Der Künstler Angelo Makula aus St. Thomas bot ei-nen Kurs für Acrylmalerei an und fand bei seinen TeilnehmerInnen begeisterte Aufnahme.Der Italienisch-Sprachkurs bei Prof. Franz Nagele aus Matzendorf fand so großes Echo, dass der Schul-raum in der VS St. Thomas beinahe zu klein wurde.Und das Filzen & Spinnen mit Susanne Aigner aus

Sozialmedizinischer Betreuungsring Maria Saal – Magdalensberg

Geiersdorf fand so viele Interessierte, dass die Teil-nehmerinnen des Kurses auf vier Nachmittage auf-geteilt werden mussten.Ab dem laufenden Schuljahr übernahm das Kärnt-ner Bildungswerk auch die Organisation der Musik-schule Magdalensberg. Der Musikunterricht für Gi-tarre und Flöte wird in den Volksschulen St. Thomas und Ottmanach angeboten. Nach den Semesterfe-rien können sich auch Neuinteressenten anmelden: entsprechende Informationen und Anmeldeformu-lare werden in den Schulen aufliegen. Bei entspre-chendem Interesse können auch Querflöte, Trom-pete, Steirische Harmonika, Akkordeon, Keyboard, Klavier oder Drums angeboten werden.Die durchwegs positive Aufnahme unseres Bil-dungs- und Kursangebots ist für das Team des KBWs Magdalensberg natürlich eine große Freude und motiviert uns enorm zu weiteren Initiativen. Terminvorschau für 2014 (wird im separaten Postwurf im Feber 2014 noch ergänzt):➤ Donnerstag, 20. Februar: Multimedia-Reisebe-

richt von Andreas Wobik, Wutschein: „Mit dem Fahrrad um die Welt“ – VS St.Thomas

➤ Freitag, 4. April: Europa erlesen mit Lojze Wie-ser, Klagenfurt – GH Keuschlerwirt, Lassendorf.

➤ Samstag, 28. Juni: Botanische Saualm-Wande-rung mit Susanne Aigner

➤ Samstag, 12. Juli: Konzert Agnes Palmisano & Band: „Die wahre Liebe ...“

➤ Samstag, 6. und Sonntag, 7. September: Kultur-fahrt ins Waldviertel.

➤ Samstag, 13. Dezember: Advent-Konzert mit Max Müller (Schauspiel & Gesang) & Elisabeth Goritschnig (Harfe) – VS St.Thomas/Deinsdorf.

Liebe GemeindebürgerInnen,zu Jahresbeginn möchten wir unseren Verein für Hauskrankenpflege, Hauskrankenhilfe und Heimhilfe wieder einmal in Erinnerung rufen und unsere Leistungen mit ein paar Zahlen veran-schaulichen.Wir sind 1994 vor fast zwanzig Jahren gegrün-det worden und konnten seit damals etwa 500 Personen behilflich sein. Im heurigen Jahr sind es bis jetzt 94, die mit einem Aufwand von 9500 Stunden betreut wurden. Dazu kommen noch die gefahrenen Kilometer von 88.500 und die da-zugehörige Fahrzeit. Unsere 18 Mitarbeiter sind bemüht, alle Klienten bestens zu versorgen. Um dies zu gewährleisten werden ständig Fortbil-dungen besucht. Im November wurde ein Rot-Kreuz-Kurs mit dem Schwerpunkt „Erste Hilfe in der Hauskrankenpflege“ für alle Mitarbeiter ver-anstaltet, um bei Notfällen noch besser reagieren und helfen zu können.Am Montag, den 16. Dezember, Beginn 19 Uhr hatten wir im Sitzungssaal des Gemeindeamtes

unsere Generalversammlung. Durch die Unter-stützung unserer Mitglieder sowie die Subventio-nen von Land Kärnten und der Gemeinden Maria Saal und Magdalensberg ist unsere Tätigkeit erst möglich und dafür bedanken wir uns herzlich.Wir wünschen Ihnen ein gesundes, neues Jahr 2014.

Der Vorstand des SMB Maria Saal-Magdalensberg

Alle Infos sind auf der Homepage der Gemeinde: www.magdalensberg.gv.at unter „Vereine“, beim Kärntner Bildungswerk: www.bildungswerk-ktn.at unter „Örtliche Bildungswerke“ oder bei Bildungs-werkleiterin Ingrid Wiedner Mail: [email protected], Telefon: 0650 / 3073388 oder 04224 / 3388 zu erfahren. Das Programm für das Frühjahr-Sommer-Semester 2014 ist in Planung und wird im Feber 2014 mit einem Postwurf an alle Haushalte unserer Gemeinde veröffentlicht.

Maga. Ingrid Wiedner, Bildungswerkleiterin

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 28 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 29 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Frauenchor NOREIA

Liederabend des Frauenchores NOREIADer Liederabend des Frauenchores NOREIA wurde heuer erstmalig in der Volksschule St. Thomas ver-anstaltet.Den vielen Besuchern wurde ein buntes Programm mit viel Freude und Elan präsentiert. Nicht nur die Lachmuskeln wurden hin und wieder strapaziert, sondern auch Besinnliches durfte nicht fehlen. Mu-sikalisch wurde der Abend von Sebastian Hirm und Markus Weratschnig, zwei jungen Musikern der Voigasmusi, sowie unserer Klavierbegleiterin, Frau Astrid Pacetto, bereichert. Fröhlich und gut gelaunt bei Speis und Trank ließen wir gemeinsam mit dem Publikum unseren Liederabend ausklingen.Die Chorfrauen freuen sich schon jetzt auf das nächste Mal. Bis dahin wünschen wir unserem treu-en Publikum alles Gute.

oreiaFrauenchor

NSängerrunde Ottmanach

Die Sängerrunde Ottmanach besteht seit dem Jahre 1956 und ist somit ein wichtiger Kulturträ-ger in der Marktgemeinde Magdalensberg.Derzeit besteht der Chor aus 15 aktiven Sängern, gesungen wird in erster Linie das Kärntnerlied. Bekannt ist der Chor auch für schwungvolle Dar-bietungen von Gospels und A-Capella-Songs. Wichtig ist es uns auch bei Messen und Begräb-nissen einfühlsam die Feierlichkeit zu umrahmen.2013 hatten wir des Öfteren die Gelegenheit, bei verschieden Veranstaltungen mitzuwirken, wie beim jährlichen Liederabend der SGM St. Geor-gen am Sandhof im Schloss Krastowitz, beim Sän-gerkirchtag am Christophberg oder beim Lieder-abend des MGV Maria Rain.Besonders erwähnenswert ist aber der 6. Juni 2013, wo wir beim Besuch des Bundespräsiden-ten anlässlich des 40. Geburtstages unserer Ge-meinde einige Lieder darbieten konnten.

Unser alljährlicher Ausflug führte uns in eines der schönsten Gebiete Venetiens – die Prosecco-Straße. Vorbei an Weinreben, Kirchen und Burgen gelangten wir zu einem großen Weingut, wo wir Gelegenheit hatten, den prickelnden Prosecco zu kosten. Gesanglich bedankten wir uns beim Win-zer mit einem passenden Weinlied. Am nächsten Tag besuchten wir die venezianischen Villen ent-lang der Riviera del Brenta.Traditionell veranstaltete die Sängerrunde im No-vember den Kathreintanz. 2013 wurde das Fest von einigen unglücklichen Umständen begleitet, vor allem das Zusammentreffen von Veranstal-tungen innerhalb der Gemeinde am selben Tag, erschwerte die Durchführung. Trotz allem konn-ten wir viele Gäste begrüßen, bei denen wir uns recht herzlich bedanken möchten.Singen ist Balsam für die Seele und wer singt ist ausgeglichener, zufriedener und auch belastba-rer. Dazu bietet ein Chor die Gelegenheit. Mit die-ser Tatsache wenden wir uns an Gemeindebür-ger, die Interesse am Singen haben und möchten Sie einladen mitzusingen. Wir wissen, dass es im Raum Magdalensberg sehr gute Sänger gibt und bitten, bei Interesse Kontakt mit unseren Chorlei-ter Gunter Krenn unter 0650 / 6613661 oder [email protected] aufzunehmen.Allen Magdalensbergerinnen und Magdalens-bergern wünschen wir ein gesundes Jahr 2014 und würden uns freuen, Sie bei einer unserer nächsten Veranstaltungen begrüßen zu können.

Schriftführer Ing. Dipl.-Päd. Benno Prießner

Weihnachtsaktion der „Marktschreier“ vom Bauernmarkt

Insgesamt sind es 2.000 Euro von den „Marktschrei-ern“ vom Magdalensberger Bauernmarkt, über die sich Magdalensberger Familien in der Gemeinde freu-en dürfen. Am Weihnachtsbauernmarkt übergaben die Vertreter der „Marktschreier“, Simone Zunk und Petra Michl, das Geld an die Gemeinde.Bürgermeis-ter Andreas Scherwitzl erklärte, dass das Geld aus-schließlich BürgerInnen in der Gemeinde zukomme. In Zusammenarbeit suchten wir vier Familien aus, die finanzielle Unterstützung benötigen. Zu den Fei-ertagen konnten dann wichtige Dinge angeschafft werden, wofür das Geld ansonsten fehlt. Die Liste der Familien in finanzieller Not war in diesem Jahr sehr lang. Die Anonymität der Empfänger bleibe selbstver-ständlich gewahrt, versicherte Bgm. Andreas Scher-

witzl. Simone Zunk, Petra Michl und Vbgm. Albert Kle-men konnten die Geldspenden noch rechtzeitig vor den Weihnachtsfeiertagen an die Familien überrei-chen. Die Übergabe der Spenden zauberte bei allen Beteiligten ein Lächeln auf ihre Gesichter.

26 Jahre sind genug: 2 Jahre gemischter Chor, 24 Jahre FrauenchorMit Freude trete ich als Obfrau des Frauenchors Noreia zurück. Denn diese Zeit war für mich sehr schön. Ich habe diese wundervolle Chorgemein-schaft die ganzen Jahre über sehr genossen und möchte mich bei allen meinen Chordamen für das tolle Miteinander bedanken. Mit Freude trete ich deshalb zurück, da ich in Irmgard Lipouschek eine wunderbare Nachfolgerin gefunden habe, die die Arbeit in meinem Sinne weiterführen wird. Mit ihrer Liebenswürdigkeit und ihrem großen Herzen wird sie unserem Chor eine große Stütze sein. Ich wün-sche uns allen weiterhin viel Freude und Erfolg mit unserer neuen Obfrau.

Ihre Rita BergerKontakt: Irmgard Lipouschek, 9064 Pischeldorf 68, Tel.: 0650 / 600 22 13 E-Mail: [email protected]

Frau Rita Berger mit der neuen Obfrau Irmgard Lipouschek

Vzbgm. Albert Klemen, Roland und Raphael Zunk, Petra Michl, Simone Zunk, Bgm. Andreas Scherwitzl

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Marktgemeinde MAGDALENSBERG 30 Amtliches Mitteilungsblatt Amtliches Mitteilungsblatt 31 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Die Landjugend Magdalensberg

Ein Fest mit Herz!Die Landjugend Magdalensberg veranstaltete am 2. November ihr 2. Fest nach nicht einmal 2-jähri-gem Bestehen. Die Mirniger Schuhplattler mit ih-rem fetzigen Auftakt, die LJ Kamp mit einer flotten Mitternachtseinlage und natürlich die Musik der jungen Oberrainer im Saal und von DJ Curt Hunter im Disco-Zelt, ließen auch bei winterlichen Tempa-raturen keinen kalt und so konnte eine stolze Besu-cherzahl verbucht werden. Die LJ Magdalensberg wollte ihr Herz für Familien bzw. Kinder zeigen, welchen wirklich unter die Arme gegriffen wer-den muss. Ganz nach dem Motto „Landjugend mit Herz“ verkauften zwei unserer feschen LJ-Girls die zuvor selbst gebackenen und verzierten Leb-kuchenherzerl, um das Herzerlpaar des Abends zu küren. Nicht nur, dass Herzerlkönigin und –könig jeweils einen vollbepackten Geschenks-korb vom Nah&Frisch-Hafner ergattern konnten, weit wichtiger war es damit einen Reinerlös von € 600,– für eine Familie aus unserer Gemeinde zu sammeln. Dadurch können wir jenen, die es wirk-

Am 21.12.2013 konnte Claudia Greiner gemeinsam mit Bgm. Scherwitzl den Reinerlös einer jungen Familie aus Magdalens-berg übergeben. Beliebt war auch der Ausflug nach Grado an die

schöne blaue Adria – direkt über die Autobahn ging es in das kleine Adria Städtchen. Der Tag stand zur freien Verfügung, wer Lust hatte, konn-te die Sehenswürdigkeiten der schönen Altstadt bestaunen, wer lieber die Sonne und das Meer genoss, bevorzugte den Strand. Für jeden war et-was dabei.

Die Ortsgruppe – unter Obfrau Waltraud und ih-rem Team – war auch heuer wieder sehr aktiv. Ein illustrer Verein, der sich aus verschiedenen Alters-gruppen zusammensetzt. Das Ziel ist die Gemein-schaft. Es finden zahlreiche Treffen statt, wie Klub-nachmittage und diverse Feiern. Ehrungen sind auch ein Fixpunkt. An dieser Stelle sei allen freiwil-ligen Mitarbeitern und Helfern gedankt, ohne die alles nicht stattfinden könnte. Der Dank gilt eben-falls den zahlreichen Sponsoren. Die Höhepunkte sind jedes Jahr die gemeinsamen Ausflüge.Die Fahrt zum Muttertag führte an den schönen Klopeiner See. Alle Mitglieder lud der Verein zu einem gemeinsamen Mittagessen in Rückersdorf ein. Anschließend wurde der Vogelpark am Tur-nersee besucht. Bei herrlichem Wetter konnten die vielen faszinierenden Vogelarten bestaunt werden.

Ein besonderer Höhepunkt war heuer die drei Tagesreise nach Bratislava, zahlreiche Mitglieder und Freunde kamen mit, um die Hauptstadt der Slowakischen Republik kennen zu lernen. Am ers-ten Tag wurde bei Sonnenschein und mit einem kundigen Reiseleiter die historische Altstadt an der Donau durchwandert. Am zweiten Tag stand ein Ausflug in die kleinen Karpaten auf dem Pro-gramm. Eine der bekanntesten Weingegenden in der Slowakei. Besichtigt wurden auch die histori-sche Burg Theben sowie eine traditionelle Kera-mikmanufaktur. Am dritten Tag gab es ein Erlebnis der besonderen Art. Die Rückreise erfolgte über Rust und Mörbisch an den Neusiedler See. Per Schiff ging es bis an die ungarische Grenze, Live-musik und eine Grillerei an Bord hoben massiv die Stimmung und machten diese Fahrt perfekt.

PVÖ – Ortsgruppe Magdalensberg

Die Teilnehmer am Muttertagsausflug

Unsere Drei-Tages-Fahrt nach Bratislava

„Sommerfrische“ in Grado

Beliebt sind nach wie vor die Turnstunden in der Volksschule St. Thomas – Ziel ist die den Körper zu kräftigen, ihn beweglich zu erhalten und geis-tig fit zu bleiben. Alles passiert unter der profes-sionellen Leitung von Frau Ute Scharfegger. Die Devise heißt wieder Bewegung ins Leben zu brin-gen und mitturnen – es gibt keine Altersgrenze. Es hat sich mittlerweile eine etablierte Gruppe gebildet, die jeden Dienstagnachmittag mit Eifer dabei ist. Körperliche Erfolge konnten schon eifri-ge Turner feststellen.Für 2014 sind wieder viele Aktivitäten geplant. Die Obfrau Waltraud Jordan und ihr Team freuen sich auf jedes neue Mitglied!

Stefanie Kohlweg

Senioren – das ganze Jahr aktivDie Seniorengruppe Magdalensberg hat im ab-gelaufenen Jahr einige Akzente gesetzt und darf auf ein umfangreiches und reges Vereinsgesche-hen zurückblicken.Neben den monatlichen Mitgliedertreffen haben wir einen Tagesausflug ins „Vulkanland“ und zwei Halbtagesfahrten (Christofberg und Plöschen-berg) veranstaltet, die Teilnahme am Seniorenpil-gerweg (Maria Rain – Ferlach) war ein besonderes Erlebnis.Im September konnten wir Mag. Gunther Spath als Autor von bereits fünf Gedichtbänden für eine Dichterlesung im GH Keuschlerwirt gewinnen. Ca. 50 Teilnehmer lauschten den heiteren und oft satirischen Ausführungen. Frau Sickl-Tauschitz gab einige Lieder zum Besten. Neben GV- und GR-Mitgliedern durften wir Ing. Carsten Johann-sen (Seniorenbezirksobmann Klagenfurt-Land) begrüßen.

Am 15. Dezember gedachten wir in einem Got-tesdienst in Ottmanach unserer ehemaligen Mit-glieder. Anschließend feierten wir den Jahres-abschluss mit besinnlichen, vorweihnachtlichen Gedichten und Geschichten im GH Jordan.Wir bedanken uns bei allen Gönnern und Unter-stützern und wünschen allen Magdalensberge-rInnen ein erfolgreiches 2014. Gerti Laure, Obfrau

Seniorengruppe Magdalensberg

lich gut brauchen konnten, ein verfrühtes Christ-kind machen. Mit unserem Herrn Bürgermeister statteten wir einer Magdalensberger Familien ei-nen Besuch ab und übergaben das eingenomme-ne Geld für einen karitativen Zweck. In allen Be-langen können wir unser 2. Fest als vollen Erfolg werten – eben ein „Fest mit Herz“!

Jürgen Krenn, Obmann

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MAGDALENSBERGER VERANSTALTUNGEN 2014

www.magdalensberg.gv.at

1.2. Die rote Ballnacht/Magdalensberger Ball SPÖ Magdalensberg, GH Jordan, Ottmanach

8.2. Preisschnapsen Café alla Strada, Pischeldorf 9.2. Magdalensberger Meisterschaften EV-Timenitz, Eisbahnen Kurath, St. Filippen 14.2. Bauernmarkt Bauernmarktgem.Magdalensberg, Deinsdorf 15.2. BENEFIZ-Pärchen-Eisstockturnier mit Tombola Timenitzer Treff, GH Kurath, St. Filippen

16.2. Familienspielenachmittag VS St. Thomas, Deinsdorf

20.2. „Mit dem Fahrrad um die Welt“ Kärntner Bildungswerk Magdalensberg21. – 22.2. Magdalensberger Fasching ÖVP Magdalensberg

21. – 22.2. In dubio (c)asino Theatergruppe Geiersdorf, GH Stelzl

28.2. After-Work-Mixed-Eisstockturnier SPÖ Magdalensberg, GH Kurath, St. Filippen

Feber

18.1. Schitag Raiffeisenbank Grafenstein-Magdalensberg

Jänner

1.3. Fasching in Pischeldorf Café alla Strada, Pischeldorf 1.3. Faschingsfest Pensionistenverband, GH Jordan 2.3. Kinderfasching SPÖ Magdalensberg, GH Jordan, Ottmanach 7.3. BENEFIZ-2. Intern. Frauentag - Eis- stockturnier Timenitzer Treff, GH Kurath, St. Filippen 9.3. Weißes Stoppelturnier EV Pischeldorf, GH Kurath, St. Filippen 14.3. Bauernmarkt Bauernmarktgem. Magdalensberg, Deinsdorf 15.3. Preisschnapsen FF St. Thomas 20.3. Kundeninformationsveranst. „Inflation“ Raiffeisenbank Grafenstein 21.3. Jahreshauptversammlung/Neuwahlen Pensionistenverband, GH Keuschlerwirt

März 1.6. 135. Jahresjubiläum und

Tankwagenweihe FF Pischeldorf, Rüsthaus Pischeldorf 8.6. Magdalensberger Radwandertag Marktgemeinde Magdalensberg 13.6. Kirchtag Bauernmarktgem. Magdalensberg, Deinsdorf 14.6. Schlosskonzert Trachtenkapelle Magdalensberg, Schloss Ottmanach 15.6. Eisschützenkirchtag EV Timenitz 18.6. Kleinkunstabend FF Ottmanach, Rüsthaus 19.6. Tag der offenen Tür FF Ottmanach 19.6. Fronleichnam Pfarre Ottmanach 21.6. Liederabend Sängerrunde St. Thomas, Pfarrsaal St. Thomas 22.6. Familienwanderag Kneipp Aktiv Club Pischeldorf 27.6. Freiheit in Krähwinkel Theatergruppe Geiersdorf 28.6. Botanische Saualm-Wanderung KBW Magdalensberg 29.6. Asterix und Obelix Theatergruppe Geiersdof

Juni

1.5. 1.-Mai-Feier SPÖ-Magdalensberg, Sportplatz Deinsdorf1. – 2.5. Vier-Berge-Lauf Start Magdalensberg 3.5. Gemeindebad Eröffnung Café alla Strada, Pischeldorf 4.5. Tag der offenen Tür FF Timenitz 9.5. Bauernmarkt Bauernmarktgem. Magdalensberg, Deinsdorf 18.5. Pfarrfest Timenitz Pfarre Timenitz 21.5. Muttertagsausflug Pensionistenverband23. – 24.5. Markterhebungsfeier Marktgemeinde Magdalensberg 25.5. Wahl zum Europäischen Parlament

Mai

4.4. Europa erlesen mit Lojze Wieser KBW Magdelensberg, GH Keuschlerwirt 14. – 15.4. Baum- und Strauchschnittaktion Marktgemeinde Magdalensberg, Bauhof Deinsdorf 18.4. Ostermarkt Bauernmarktgem. Magdalensberg, Deinsdorf

3. – 4.4. Backhendlschmaus Café alla Strada, Pischeldorf

April