Hand in Hand 2/2013: Salzburg-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 2 | 2013 Senioren. Hausgemeinschafts- modell in Mauterndorf. > 16 Vernetzung. Regionalkonferenzen 2013. > 20 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13 Jugend 2013 > 4 Viel Internet, wenige Erwartungen

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Schwerpunkt "Jugend: Viel Internet, wenige Erwartungen" Im Schwerpunkt "Jugend" der aktuellen Ausgabe berichten Expertinnen und Experten über Werte, Erwartungen und die Bedeutung von Medien für Jugendliche.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2013

Senioren. Hausgemeinschafts- modell in Mauterndorf. > 16

Vernetzung. Regionalkonferenzen 2013. > 20

Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13

Jugend 2013 > 4

Viel Internet, wenige Erwartungen

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Jungsein heute – Jungsein damals

Wenn Opa und Oma sich mit ihren Enkeln unterhalten, kommt zutage, wie rasant gesellschaftliche und familiäre Entwick-lungen in den vergangenen Jahrzehnten fortgeschritten sind. Zwischen den Generationen scheinen oftmals Welten zu liegen. Wichtig ist dabei, dass sowohl ältere Menschen als auch Jugendliche Verständnis für den jeweils anderen aufbringen und nicht jede Situation nur vor dem eigenen Hintergrund betrachten. Mehr zum Thema Jugend und Generatio-nen lesen Sie auf den Seiten 4 bis 6.

Am Puls der Zeit bewegt sich auch ein neues Wohnkonzept, das aktuell in Mauterndorf realisiert wird. In einem modernen Seniorenwohnhaus leben Senioren in einer Art Wohngemeinschaft und bleiben so aktiv und lebenslustig. Mehr zu dem Hausgemeinschaftsmodell gibt es auf Seite 16. Auch in diesem Jahr stehen sie wieder an: die Regionalkonferenzen des Hilfs-werks. Traditionell wird es in jeder Region eine Informations- und Vernetzungsveran-staltung geben, bei der die Meilensteine des vergangenen Jahres zusammenge-fasst, aber auch der Fachschwerpunkt „Seelen.Leben“ vorgestellt wird. Auf den Seiten 20 und 21 fi nden Sie mehr dazu. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre der neuen „Hand in Hand“.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landes geschäfts stelle, Kleß heimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: [email protected] Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Salzburg, www.thinkstockphotos.com (Extra Seite 4), Gesamt auflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigen verkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner,Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

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4 Viel Internet, wenige Erwartungen. Jugend 2013.

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7 Fotoprojekt im timeout-Jugendzentrum. Von Jugendlichen für Jugendliche.

8 „Ferien Hits 4 coole Kids“. Das alljährliche Hilfswerk-Ferienprogramm.

10 FIDI-Comic

P F L E G E & B E T R E U U N G

15 Pflegende Angehörige. Zu Hause älter werden.

16 Spatenstich in Mauterndorf. Modernes Wohnen für Senioren.

17 „Pflegerin mit Herz 2012“. Siegerin: Marina Auer.

H I L F S W E R K 12 Notruftelefon-Sonderaktion. Anschlussgebühr entfällt. 13 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung.

18 Flohmarkt. Engagement zahlt sich aus.

20 Vorstellung Fachschwer-punkt. Regionalkonferenzen des Hilfswerks.

23 Psychosoziales Zentrum in Tripoli. Hilfe für traumatisierte Kinder. 25 Hilfswerk-Enquete. „Was brauchen Erziehung und Bildung heute?“ 26 Hilfswerk Family Tour.

Das Hilfswerk ist unterwegs!

28 Fachschwerpunkt. Pflege ist Thema. Aber pflegen heißt mehr.

29 Service für Jung und Alt. Kostenlose Broschüren.

30 Adressen

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Viel Inter net, wenige Erwartungen

Jugend 2013: Szenen und Werte der Jugendlichen haben sich in den letzten

Jahren kaum verändert. Lediglich die Medien haben massiv Einzug in das

Leben der Jugendlichen gehalten. TV und Internet, am besten immer mobil am

Handy, sind all gegenwärtig und wichtig. Andererseits haben Jugendliche heute

wenige Erwartungen an die Gesellschaft.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widerspre-chen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“, soll schon Sokrates geklagt

haben. Dabei war der berühmte Gelehrte im antiken Griechen-

land auch ein brillanter Menschenkenner,

konnte sehr ge-nau beobachten und analysie-ren. Wie würde

er wohl die Ju-gendlichen 2013

beschreiben?

Jugendliche Werte„Die Werte der Jugendlichen unterscheiden sich nicht

besonders von denen der Erwachsenen, wie Wertestudien belegen“, sagt Gerd Konklewski,

Fachabteilungsleiter Ju-gend/Pädagogik im Hilfswerk

Salzburg. „Gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind ganz oben zu finden – gemeinsam mit einer guten

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Gerd Konklewski

Fachabteilungs­

leiter Jugend/

Pädagogik

Hilfswerk Salzburg

Viel Inter net, wenige Erwartungen

Ausbildung, der Treue des Partners, Gesundheit und einem sicheren Job. Die Jugendlichen heute erwarten sich jedoch nichts mehr von der Gesellschaft, und auch die Motivation zur Veränderung ist wesentlich geringer als früher. Man arrangiert sich mit der von Krisen gebeutelten Gesellschaft“, sagt Kon-klewski, der auf viele Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblickt.

Internet allgegenwärtig„Neu ist, dass die Medien massiv Einzug gehalten haben – was deut-lich an den stark zunehmenden „Smartphones“ – Mobiltelefone mit Internetverbindung und Videofunk-tionen – auch bei den Jugendlichen festzustellen ist“, sagt Gerd Konklew-ski. „Allerdings möchten Jugendliche heute eher flexibel bleiben, eher keine Bindungen eingehen – so springen die Jugendlichen gerne von Szene zu Szene – heute „Hip-Hoper“ – morgen „Punker“ und so weiter, die Über-gänge sind fließend. Auch Vereine und Organisationen sind zunehmend davon betroffen, dass Jugendliche aus-steigen. Die Jugendlichen definieren sich zunehmend über den Mediensta-tus – „Facebook“ und andere soziale Netzwerke im Internet ersetzen heute häufig persönliche Gespräche. Das Profil im Internet, „Likes“ und Freunde, aber auch Top-Handys und teure Markenartikel sind gesellschaft-licher Status. Es entsteht dadurch

>>

„Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden!“

aber auch Neues – zum Beispiel eine eigene Sprach-kultur im Internet. Wer nicht bei „Facebook“ dabei ist, – wird zum MOF – Mensch

ohne Freund“, sagt Konklewski.

Gefahren im Netz„Internet hat gute und böse Seiten“, bringt es Jugend-Experte Gerd Kon-klewski auf den Punkt. „Jugendliche gehen immer noch viel zu sorglos mit ihren Daten und Bildern um. Daher ist es wichtig, auf die Gefahren im In-ternet hinzuweisen und beispielsweise ihre Profile und Privatsphäreneinstel-lungen zu überprüfen. ,Cyberbulling‘ oder ,Cybermobbing‘ – Jugendliche beschimpfen einander im Internet mit derben Ausdrücken und Verleumdun-gen – ist ein weltweites Phänomen. Oft geschieht dies auch anonym. Die Hemmschwelle wie bei persönlichen Kontakten ist im Internet oft nicht mehr vorhanden. Dem muss Einhalt geboten werden – daher ist Aufklä-rungsarbeit (auch in der Schule) sehr bedeutend. Internetportale wie ,Klick Safe‘ oder ,Safer Internet‘ sind wichtig und geben Orientierung“, sagt Konklewski.

Sich selbst überlassenDoch nicht nur im Internet, sondern auch in der realen Welt müssen sich Jugendliche behaupten. „Wir stellen fest, dass Jugendliche zunehmend sich selbst überlassen sind“, sagt Konklew-ski. „Die Jugend muss funktionieren,

die Erwartungshaltung an sie ist enorm. In benachbarten Ländern wird das Ganze auf die Spitze ge-trieben. Die Schule wird verkürzt – gleicher Unterrichtsstoff in weniger Zeit, die Freizeit wird weniger und wird verplant. Vor 25 Jahren mussten Jugendliche noch nicht mit Terminka-lendern agieren“, weiß Konklewski.

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Stimmung nutzen„Dazu muss ich wissen, was mein Kind gerne macht oder z. B. gerne isst. In einer guten Stimmung ist mein Kind zugänglicher für Gesprä-che. Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden“, weiß Konklewski. „Im Streit hat ein Erzie-hungsgespräch keinen Sinn. Da ist es besser, erst am nächsten Tag in Ruhe alles zu besprechen. Manchmal helfen auch neutrale Personen von außen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, ein befreundeter Vater oder eine befreundete Mutter eines Freundes oder einer Freundin. Jugendbetreuerinnen und -betreuer in allen Jugendzentren stehen dafür auch gerne bereit. Auch mit weiteren Tipps und Ansprechstellen, wenn alle Vermittlungen scheitern sollten.“ <

Weniger Zeit mit den Eltern„Auswirkungen stellen wir insofern fest, dass Jugendliche beispielsweise zu uns in die Jugendzentren kommen und vorher zu Hause kein Abendes-sen hatten, dafür allerdings mit dem Geld der Eltern bei bekannten Fast-food-Ketten einkehren. Motto: Hier sind 5 Euro, versorg dich mal selbst“, sagt Konklewski. In Jugendzentren ist Alkohol verboten, aber auch außer-halb beobachtet Konklewski ein ge-ändertes Verhalten der Jugendlichen. „Es wird heute insgesamt weniger Alkohol konsumiert als noch vor eini-gen Jahren, aber exzessiver, mit dem Rausch als klares Ziel, dafür werden auch andere Sachen getrunken“, weiß der Jugend-Experte, der sich bei einer Gruppe von Jugendlichen Sorgen macht: die Schulabbrecher ohne jede Ausbildung und die Schulverweige-rer. „Hier sollten Eltern unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen. Oft stecken unbekannte Gründe dahinter – zum Beispiel Mobbing – warum ein jugendlicher Mensch komplett verweigert. Diese Gründe muss man sofort herausfi nden, um helfen zu können“, sagt Konklewski.

Schule kann nicht alles leistenJugendliche sind heute mehr als je zuvor gefährdet, den Anschluss an

>>

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die Gesellschaft zu verlieren. Die Ausbildungsstätten beklagen zuneh-mend schulische Mängel bei den auszubildenden Jugendlichen. „Die Schule kann nicht alle Versäumnisse ausgleichen, und viele Eltern können aufgrund der eigenen berufl ichen An-forderungen nicht die notwendige Zeit aufbringen. Aber Kindern und Jugend-lichen muss Zeit gewidmet werden. Sie benötigen in der Zeit der Pubertät mehr denn je Aufmerksamkeit. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu las-sen. Dazu gibt es ja Einrichtungen wie das Hilfswerk, das in vielen Regionen für Jugendliche und deren Eltern Un-terstützung bietet“, sagt Konklewski.

Niemals aufgebenEltern und Großeltern, die befürchten, dass sie den Draht zu ihren Kindern oder Enkeln verlieren oder schon verloren haben, sollten dennoch nicht aufgeben. Jugend-Experte Konklewski rät dazu, wichtige Gespräche in einer für die Jugendlichen angenehmen Atmosphäre zu führen, sie vorher aktiv herbeizuführen, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und durchzuhalten. In der Zeit der Pubertät ist dies besonders schwer, da Jugendliche sich vom El-ternhaus lösen wollen und eine eigene Identität aufbauen – meist gegensätz-lich zu den Vorstellungen der Eltern.

Bei Problemen sind neutrale Personen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, oft hilfreich.

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Von Jugendlichen für Jugendliche

Arbeit mit und für junge Menschen ist eine der wichtigsten Säulen des Hilfswerks Salzburg. Neben der mobilen aufsuchenden Jugendarbeit erreicht das Hilfswerk Jugendliche auch in insgesamt 14 timeout- Jugendzentren und Jugendtreffs. Diese dienen nicht nur als Rück-zugsorte und Treffpunkte, sondern bieten auch viele Aktionen und Events – eben das, was Jugendliche interessiert. Eine dieser spannenden Aktionen war das Jugendprojekt „Show us your Future“ im timeout-Jugend-zentrum in Straßwalchen. 20 Ein wegkameras wurden an die Jugend-lichen verteilt, mit Hilfe derer sie auf Bild bannen sollten, was sie im Alltag bewegt. Die Ergebnisse konnten sich wahrlich sehen lassen. Davon überzeugten sich auch die Besucher/innen der anschließenden Fotoausstellung am Freitag, den 1. März 2013, bei der die vier besten Teilnehmer/innen prämiert wurden.

Fotoprojekt und Vernissage im timeout-Jugendzentrum in Straßwalchen. Was bewegt die Jugend? Wie stellen sich junge Menschen ihre Zukunft vor? Diese Fragen beantworteten die Besucher/innen des Jugendzentrums timeout in Straßwalchen mithilfe von Einwegkameras, die sie einige Zeit im Alltag begleiteten.

Zukunftsfragen fotografisch festgehaltenDie Fotoausstellung im timeout- Jugendzentrum in Straßwalchen trug den passenden Namen „View your Future“. Die Vernissage von Jugend-lichen für Jugendliche lockte einige Besucher/innen an, die unter ande-rem die gute Organisation lobten. Aus den jugendlichen Hobby - fotografen ermittelte eine fachkun-dige Jury die Sieger des Fotowett-bewerbs, auf welche tolle Preise warteten. Darunter ein Moped-Führerschein, eine einmonatige Mitgliedschaft im Fitnessstudio und eine Saisonkarte für das Erlebnisbad Straßwalchen. Bürgermeister Fritz Kreil ließ es sich nicht nehmen, die Preise selbst an die Gewinner zu überreichen. Und darauf waren sie mit Recht stolz.

Musikalisches HighlightFür den richtigen Beat sorgte der Flachgauer Rapper „Jimstar“. Er bildete mit seinem gelungenen Live-Auftritt den Abschluss der Veranstal-tung. Durch seinen lebendigen Rap brachte er den Besuchern die Sicht junger Menschen auf das Leben näher. <

timeout-Jugendzentrum Straßwalchen

Braunauer Straße 65204 StraßwalchenTelefon: 0676/82 60 47 15E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mittwoch: 15:30 bis 20:00 UhrFreitag: 15:30 bis 20:00 UhrSamstag: 14:00 bis 20:00 Uhr

Guide: Alexander König

Die Gewinner der Fotoausstellung (vorne, von links nach rechts) Daniel, Markus, Kathrin und Markus freuten sich über tolle Preise.

„Jimstar“ ist Rapper aus dem Flachgau und berichtete

auf musikalische Weise von Themen, die junge

Menschen bewegen.

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Hand in Hand 2/2013

2013: Ferienaktionen für Kinder

Um Eltern während der Sommer-ferien zu unterstützen und Kindern ein altersgerechtes Ferienprogramm zu bieten, erstellte das Salzburger Hilfswerk 2002 erstmals ein sozialpä-dagogisches Konzept für eine umfas-sende Ferienbetreuung. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Ferien-angebot 2008 und 2009 erweitert.

Gemeinsam Unvergessliches erlebenNicht jedes Kind hat die Möglich-keit, mit seinen Eltern zu verreisen. Insbesondere für sozial benachteiligte

„Ferien Hits 4 coole Kids“ lautet das Motto des alljährlichen Hilfswerk-Ferienprogramms. Neun Wochen Schulferien für Kinder, doch nur fünf Wochen Jahresurlaub für Eltern. Das ist nicht immer leicht zu vereinbaren. Schließlich wollen Mütter und Väter ihre Lieben während der ganzen Ferienzeit in guten Händen wissen.

Familien und Kinder mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung ist es sehr wichtig, ein abwechslungs-reiches Ferienprogramm geboten zu bekommen. Denn oftmals bringt die Familiensituation keine geregelten Tagesabläufe und keine Verlässlich-keit mit sich. Hierzu sollen die Kinder Abstand gewinnen. Bei den Hilfswerk-Ferienaktionen sind Kinder mit Gleichaltrigen zusammen, werden akzeptiert, sind aktiv und fühlen sich gut aufgehoben und unterhalten. Was wünscht sich ein Mutter- oder Vater-herz mehr?

Abwechslung ist das A und OMit dem vielseitigen Ferienprogramm erleben Kinder gemeinsam wun-derschöne Ferien. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und ermöglicht intensives soziales Lernen. Je nach Angebot können Kinder und Jugend-liche andere Sichtweisen, Werte und Kulturen kennenlernen. Außerdem erfahren sie, wie man seine Interessen vertritt, Konflikte in der Gruppe löst und Kompromisse findet. Kinder spüren die eigenen Grenzen und lernen, jene der anderen zu akzeptie-ren. Grundlage ist ein respektvoller

Spielen in der freien Natur und gemeinsam tolle Abenteuer erleben: Das macht Ferien in Salzburg aus.

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2013: Ferienaktionen für Kinder

Ferienprogramm

Das Hilfswerk organisiert gerne auch in Ihrer Gemeinde ein buntes Ferienprogramm. Fragen Sie gleich bei einem Familien- und Sozialzen-trum in Ihrer Nähe nach!

Umgang mit Mitmenschen, Umwelt und Natur. Durch spezielle Ferien-angebote wird auch das ökologische Bewusstsein gefördert.

Spiel, Spaß und EntspannungEs gibt zwei Formen der Ferienbe-treuung, die das Hilfswerk Salzburg anbietet. Die „Action Days“ sind Ganztages- und Wochenveranstaltun-gen inklusive Betreuung, Verpflegung, Eintrittsgelder und Materialien. Es wird gebastelt, gekocht oder es werden Ausflüge unternommen. Vier unterschiedliche „Ferien Camps“, das sind ein- oder mehrwöchige Ferienan-gebote, sind auf die speziellen Bedürf-nisse von Kindern und Jugendlichen abgestimmt.Ferien Camps in Salzburg:• Ferien Camps in den Bezirken (zum Beispiel landwirtschaftliche Fachschulen)• Ferien Camp für Kinder mit beson- deren Bedürfnissen (in Saalfelden)• Ferien Camp für sozial benach- teiligte Kinder (in Rauris)• Ferien „Starke Freunde“ (in Rauris)

Alle Ferienaktionen richten sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in jedem Bezirk im gesamten Bundesland Salzburg. Die Anmel-dung erfolgt über eine Plattform im Internet oder direkt in den zustän-digen Familien- und Sozialzentren des Hilfswerks Salzburg. Die Kosten werden möglichst gering gehalten. Für Tages- und Wochenangebote gilt ein fixer Tagessatz von zehn Euro. Für Familienpassbesitzer gilt ein ermäßigter Preis von acht Euro. Die Ferien Camps (Montag bis Freitag) kosten 180 Euro, für Familien mit kleinem Budget 70 Euro pro Woche. Übernachtung und Vollpension sind inklusive.

Was bringt die Zukunft?Ziel ist es, in Zukunft die Ferien-betreuung für Kinder unter dem Namen „Ferien Hits“ flächendeckend in allen Salzburger Bezirken zu etablieren. Die flexiblen Angebote sind kindgerecht konzipiert und entsprechen den Bedürfnissen von Kindern, Eltern und Gemeinden

gleichermaßen. Qualität, Professio-nalität und Zuverlässigkeit in allen Bereichen sind selbstverständlich. Be-sonderer Wert wird auf den sozialen Kontakt untereinander gelegt. Auch Erlebnisse in der Natur, Bewegung, gesunde Ernährung und Erholung stehen im Mittelpunkt. Die Aktivitäten sind pädagogisch wertvoll und altersadäquat, wo-durch die Kinder auch von falscher Ernährung, Medienübersättigung und Bewegungsmangel weggeführt werden sollen. Das Interesse an Na-tur, Bewegung an der frischen Luft und Interaktion mit anderen wird auf spielerische Art und Weise geweckt. Die Rahmenbedingungen hierfür liefert das Salzburger Hilfswerk. Zu diesem Zweck gibt es auch Koopera-tionen mit Partnern wie der Sport-union Salzburg, dem Bundesland Salzburg oder dem Verein „Starke Freunde – Programm für übergewich-tige Kinder“. <

Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können an den Ferienaktionen des Salzburger Hilfswerks teilnehmen.

Die Ferienaktionen bieten ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche.

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Gestresst, überlastet? Zeit für Passionsblume!

Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beant-wortet und Abgabetermine eingehal-ten werden. Kaum Zuhause angekom-men, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft. Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnetIn der Volksmedizin Nord-, Mit-tel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpfl anze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Stress. die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können.

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burn-out-Erscheinungen bieten.Mehrere Studien haben wissenschaft-lich belegt, dass Passionsblumenex-trakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würz-burger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipfl anze des Jahres 2011 ausgezeichnet.Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinfl ussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pfl anze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber einge-nommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch.

Experte Mag.

pharm. Dr. rer. nat.

Albert Kompek

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Notruftelefon-Sommeraktion

Mit Beginn den sommerlichen Tem-peraturen zieht es alle Menschen ver-mehrt ins Freie. Doch da gibt es nicht nur frische Luft, sondern auch einige Gefahrenquellen wie Hausschwellen, Stiegenabgänge oder unebene Gärten, die zu Stürzen führen können. Hohe

Keine einmalige Anschluss-gebühr für Neukunden. die warme Jahreszeit birgt Gefahren, gerade für ältere Menschen. Mit dem notruftele-fon gibt es Hilfe auf Knopfdruck.

Temperaturen können auch Herz-Kreislauf-Schwächen auslösen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks gibt es Hilfe auf Knopfdruck, denn in der Alarmzentrale des Hilfswerks sind alle notwendigen Daten gespeichert und die Hilfe wird sofort in Angriff genommen.

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Keine Anschlussgebühr in den Monaten Juli und August! Kostenlose Information: Tel. 0800 800 408.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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geboren?geboren?geboren?

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Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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H I L f S W E r K

Urlaub von der Pfl ege

Pfl egende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pfl egebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Das Kurzzeitangebot kann für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis vier Wochen in Anspruch genom-men werden.

KostenFür die Vermittlung und laufende Be-treuung gelten folgende Sätze: 585 € für 2 Wochen oder 695 € für 3 Wochen oder 800 € für 4 Wochen. Weitere an -fallende Kosten sind das Bruttohono-rar der Betreuungskraft (ab 65,50 €/ Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich).

FörderungenFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pfl egende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pfl ege/Pfl egende_Angehoerige. Die Höhe der „Unterstützung für pfl e-gende Angehörige“ ist abhängig von der jeweiligen Pfl egestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/Kalenderjahr).

Umwandlung auf LangzeitbetreuungEs besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine

24-Stunden-Betreuung zu Hause. damit sich pflegende Angehörige erholen können und sorgenfrei auf urlaub fahren können, gibt es die rund-um-die-uhr-betreuung des Hilfswerks auch als Kurzzeitangebot.

Langzeitbetreuung. In diesem Fall gibt es auch eine Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruch-nahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 € bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 €. <

24-Stunden-betreuung

für alle Informationen, eingehende beratung und fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.Alle details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Die 24­Stunden­Betreuung gibt es auch als Kurzzeitangebot, damit pflegende Angehörige sorgenfrei auf Urlaub fahren können.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema!

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien, und Sanofi-Pasteur MSD GmbH, Brunn am Gebirge.

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Pflegende Angehörige haben große Bedeutung

Doch niemand möchte der eigenen Familie zu sehr zur Last fallen. So lautet eines der Ergebnisse einer im März 2013 veröffentlichten Studie eines privaten Seniorenheimbetrei-bers. „Falsch ist allerdings der Rück-schluss, der aus der vorliegenden Studie gezogen wird, dass die Zahl der Pflegenden Angehörigen zurück- gehen wird“, sagt die Geschäfts-führerin des Hilfswerks Salzburg, Daniela Gutschi.

Professionelle Pflege und Betreuung ist unumgänglich und funktioniert nur dann, wenn sie Hand in Hand von Pflegenden Angehörigen und stundenweise vorbeikommenden Expertinnen aus den Bereichen der Hauskrankenpflege und der Heimhilfe passiert. „Unser Ziel muss es sein, Pflegende Angehörige best-möglich zu unterstützen“, so Daniela Gutschi weiter.

Familienmitglieder entlastenDurch Dienstleistungen wie Essen auf Rädern, unkomplizierte Ent-lastungspflege und den flächende-ckenden Ausbau von wohnortnahen Tagesbetreuungseinrichtungen für Senior/innen werden Pflegende Angehörige, die auch in schweren Zeiten für ihre Lieben da sein wol-len, intensiv unterstützt. Auf diese Weise können Menschen tatsächlich auch mit hohen Pflegestufen lange zu Hause leben.

Mangel an Pflegepersonal Der Pflegepersonalmangel ist nach wie vor ein großes Problem. Zudem gibt es Unterschiede in den Regionen.

Gibt es im Salzburger Zentrum genug Pflegepersonal, so ist dies vor allem in den Bezirken Pongau und Pinzgau nicht der Fall. Grund dafür könnte das Image des Berufsbildes, aber auch der Mangel an Informationen über den Pflegeberuf sein. Ziel des Hilf-werks ist es deshalb auch, Jugendliche in den Regionen für Pflege- und So-zialberufe zu begeistern und weitere Ausbildungsmaßnahmen zu treffen. „Sehr gut vorstellbar ist für mich eine berufsbildende höhere Schule, welche die jungen Menschen auf die richtige Fährte setzt“, so Daniela Gutschi.

Mit diversen Programmen für eine gute Arbeitsumgebung von der be-trieblichen Gesundheitsförderung bis

hin zu familienfreundlichen Dienst-plänen sichert das Hilfswerk schon seit geraumer Zeit seine Attraktivität als Arbeitgeber. Junge Menschen, die noch in der Ausbildung stehen, haben außerdem die Möglichkeit eines Praktikums, was ebenfalls zur Aufwertung des Images des Pflege-berufes beitragen soll. <

Zu Hause in den eigenen vier Wänden älter werden: Das ist es, was sich die meisten älteren und kranken Menschen wünschen.

Werden von ihren Angehörigen liebevoll gepflegt: Irma Hahnl von ihrem Mann Hubert und Maria Jurkovic von ihrem Enkel Robert Leasure.

Nähere Informationen

Hilfswerk SalzburgKleßheimer Allee 455020 SalzburgTel.: 0662/43 47 02, Fax [email protected] im Familien- und Sozialzentrum in Ihrer Nähe.

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Modernes Wohnen für Senioren

Einsamkeit ist für viele Senioren ein großes Thema. Oftmals sind Le-benspartner und andere liebe Men-schen aus der Umgebung bereits ver-storben. Andererseits will man seinen Angehörigen nicht zur Last fallen, und manchmal ist die besonders auf-wendige Pfl ege zu Hause auch nicht mehr machbar. Der Schritt in ein Al-tersheim ist trotzdem groß. Mit dem neuen Hausgemeinschaftsmodell, das nun in Mauterndorf realisiert wird,

Spatenstich für neues Seniorenwohnheim in Mauterndorf. In Mauterndorf wird es voraussichtlich ab Herbst 2014 ein neues Seniorenheim mit dem modernen Wohnkonzept des Hausgemeinschaftsmodells für Senioren geben. Bei dieser neuen Form des Seniorenwohnheims steht das Wohnen im Vordergrund.

wird ein Seniorenheim geboten, in dem das Wohnen im Vordergrund steht und das Wohlbefi nden der Be-wohner/innen garantiert ist.

Flexible WohngemeinschaftenInsgesamt entstehen vier Hausge-meinschaften, in denen maximal jeweils 12 Personen zusammen leben. Den Kern der Wohnung bildet im Zentrum ein gemütlicher Wohnraum mit einer Küche, in der auch die gemeinsamen Mahlzeiten zumindest teilweise zubereitet werden. Die Se-nior/innen können – wenn sie wollen – dabei auch mitwirken. Für all die-jenigen unter ihnen, die nicht mehr mithelfen können, ist das Dabeisein und damit verbunden der Duft des vor sich hinköchelnden Essens besonders anregend. Wie sie es von zu Hause gewohnt sind, können sie sich auf die nächste Mahlzeit freuen. Rund um diesen gemeinsamen Wohnbereich sind die persönlichen Zimmer inklusive der jeweiligen Badezimmer gruppiert, in die sich die Bewohner/innen auf Wunsch auch

In der Gemeinschaftsküche können die Bewohner des Seniorenwohnhauses gemein-sam kochen, spielen oder gemütlich plaudern.

jederzeit zurückziehen können. Die wichtige und notwendige Pfl ege wird durch Pfl egeexperten selbstver-ständlich entsprechend durchgeführt, geschieht aber auf angenehme Weise im Hintergrund. Auch die Einrichtung und die ver-wendeten Materialien tragen sehr zum Wohlbefi nden bei. Holz und warme Farben werden die Räumlichkeiten dominieren und sollen in das Wohn-heim eine besondere Gemütlichkeit hineinbringen.

Fruchtbare Zusammenarbeit Die Gemeindeverantwortlichen ha ben das Hilfswerk Salzburg mit der Führung dieses neuen Senioren-wohn hauses, das im Herbst 2014 bezogen werden soll, beauftragt. „Wir freuen uns, dass die Marktge-meinde Mautern dorf das Hilfswerk als Partner für die Führung des Hauses gewählt hat, und freuen uns auf die Umsetzung dieses neuen und zukunftweisenden Modells“, sagte Präsident Christian Struber bei der Feier zum Spatenstich. <

Am 25. März 2013 war Baubeginn für das Seniorenhaus mit neuem, modernen Wohnkonzept.

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Marina Auer zeigt Herz

Am 17. Dezember wurden im Ring-turm in Wien die Bundeslandsieger des Wettbewerbs „Pfleger/in mit Herz“ gekrönt. Gesamt wurden 1.100 Pfleger/innen aus ganz Ös-terreich nominiert – zumeist durch deren Angehörige oder pflegebedürf-tige Personen. Eine Fachjury hat die Siegerinnen und Sieger ermittelt, die jeweils 3.000 Euro als Belohnung erhielten. Marina Auer machte in Salzburg das Rennen. In der Hand in Hand erzählt sie, warum sie diese Auszeichnung sehr überraschte.

Was war Ihre Motivation, den Pflegeberuf aufzunehmen?Meine größte Motivation war der direkte Kontakt mit Menschen jeder Altersgruppe. Natürlich auch, dass ich etwas Gutes tun kann. Ich wollte immer eine Arbeit, mit der ich glücklich bin und bei der ich auch jemanden glücklich machen darf bzw. jemandem Hilfestellung geben kann. Im Sommer 2002 hatte ich mein erstes Praktikum, und mir war von diesem Augenblick an klar, dass dieser Beruf meine Berufung ist!

Sie sind nun in die Bereichsleitung aufgestiegen. Welche Aufgaben haben Sie jetzt?Mein Dienst teilt sich in den admi-nistrativen Bereich im Büro und in den mobilen Krankenpflegedienst. Ich betreue weiterhin einige Kunden, meistens morgens vor Dienstbeginn im Büro. Mein Job lässt sich auch wunderbar mit meinen Aufgaben als Mutter vereinbaren.

Welche Bedeutung hat die Auszeich-nung „Pflegerin mit Herz“ für Sie? Meine Auszeichnung „zur Pflegerin des Jahres 2012“ hat mich schon sehr überrascht, vor allem, weil ich eigent-lich eine ehemalige Kollegin von mir nominiert hatte. Ich habe mich sehr gefreut! Für mich war es eine tolle Bestätigung und ein großes Lob für meine Arbeit. Ich habe mich immer zu 100 Prozent eingebracht und versucht, das Beste zu geben. Und es ist schön, zu wissen, dass das gesehen wurde! Die Hauskrankenpflege ist wichtig, schön und bereichernd.

Würden Sie sich mehr Akzeptanz für das Berufsfeld wünschen?Meine Wünsche hinsichtlich der Hauskrankenpflege sind, dass es mehr Wertschätzung gibt und dass das Hilfswerk samt Angeboten noch bekannter wird.

Welche Wünsche haben Sie für Ihre Zukunft?Ich möchte noch lange in diesem Bereich arbeiten, da ich mich sehr wohl im Team fühle. Im Moment kann ich mir keinen besseren Arbeitsplatz vorstellen! <

Hilfswerk-Mitarbeiterin erhielt die Auszeichnung „Pflegerin mit Herz 2012“. Diplomkrankenpflegerin Marina Auer ging im vergangenen Jahr als Siegerin eines Wettbewerbs hervor, der Krankenpfleger/innen für ihren außerordentlichen Einsatz ehrt. Sie ist nun in der Bereichsleitung im Team Salzburg-Stadt tätig.

Marina Auer wurde „Pflegerin mit Herz 2012“ und freute sich sehr über ihre Auszeichnung, die sie von Minister Reinhold Mitterlehner überreicht bekam.

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Hand in Hand 2/2013

Engagement zahlt sich aus

Auf den pH-Wert kommt es an

Vor etwa zehn Jahren hat Edgar Kranich die Koordination des Berg-heimer Flohmarktes übernommen, der jährlich 4.000 Euro einbringt. Dieser Betrag kommt zur Gänze dem Hilfswerk Salzburg zugute. Verkauft wird vieles: von Bildern und Büchern über Kleidung und Spielzeug bis hin zu Haushaltsgeräten und Schmuck. Der ehemalige Rechtspfleger des Be-zirksgerichts Salzburg trägt Sorge für die Finanzverwaltung, die Werbung, die Inserate und die Bücherei des Flohmarktes. Dazu der Leiter des FSZ Stadt Salzburg, Klemens Manzl:

Die Rückmeldungen waren durch-wegs positiv: 90 Prozent würden sich Wasch-, Hautlotion und Co. auch selbst kaufen. Der überwiegende Teil der Testerinnen bewertete Faktoren wie Hautverträglichkeit, Hautgefühl und Duft als sehr gut.

Unter allen Rückmeldungen wurden fünf sebamed-Geschenkkoffer inklu-sive zwei flauschigen Handtüchern verlost. sebamed gratuliert den Gewinnerinnen Martina Aigner (St. Veit), Adelheid Leimgruber (Mais-hofen), Anni Höllbacher (Adnet), Stefanie Moosleitner (Grödig) und Monika Prodinger (Tamsweg) und bedankt sich bei allen Testerinnen fürs Mitmachen.

„Es ist wirklich unglaublich, wie Kra-nich trotz seines fortgeschrittenen Alters darüber hinaus auch noch 15 Sachwalterschaften betreut. Ich ziehe meinen Hut vor so viel ehrenamtli-chem Engagement und schätze mich glücklich, mit diesem großartigen Menschen im Regionalausschuss zusammenarbeiten zu dürfen.“

Gemeinsam Gutes tunIm Laufe der Jahre hat sich bereits ein Stammpublikum angesammelt, sodass man sich freitags immer wieder gerne zu einem „netten

Gut geschützt durch den SommerDie getesteten Produkte sind wie alle sebamed-Produkte auf den natürli-chen pH-Wert 5,5 der Haut einge-stellt und erhalten so ihre Schutzfunk-tion aufrecht. Was die Haut angeht, macht sauer nämlich tatsächlich lustig – und gesund: Denn der pH-Wert der gesunden Haut liegt auf einer 14-stu-figen Skala von sauer (0) bis alkalisch (14) nicht etwa in der Mitte bei 7, sondern bei 5,5. Die gesunde Haut ist somit leicht sauer. Herkömmliche Seifen haben dagegen einen pH-Wert zwischen 8 und 12 und laugen die Haut sprichwörtlich aus. Sie können damit den Säureschutzmantel be-einträchtigen und seine natürliche Schutzfunktion schwächen. <

Miteinander“ trifft. Auf die Frage, was ihn zu seinem Engagement motiviert, antwortet Herr Kranich: „Ich möchte Gutes und Positives tun. Unser Floh-markt ist nicht nur ein Ort, an dem Sachen verkauft werden, sondern auch ein Ort, an dem ein intensiver Austausch stattfindet. Für viele ist es wichtig, hier auch jemanden zum Reden zu haben.“ <

Flohmarkt. Edgar Kranich trägt die Verantwortung für den wöchentlichen Flohmarkt des Hilfswerks Salzburg. Jeden Freitag findet von 13 bis 17 Uhr in Bergheim der große Flohmarkt statt, der von ihm und einigen engagierten Frauen aus dem Salzburger Umland organisiert und umgesetzt wird.

Hilfswerk-Mitarbeiter und -Kunden sehr zufrieden mit sebamed-Produkten. Ende 2012 stattete sebamed knapp 2.000 Mitarbeiter und Kunden des Hilfswerks Salzburg mit pH-Wert-5,5-Produkten aus.

Der Flohmarkt ist in einer ehemaligen Fabrik in der Fischachstraße 39 untergebracht, die dem Hilfswerk unentgeltlich von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Einkoch-Bibel“!

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Vorname: _______________________________________1. Welche Zahl fehlt?carl ist vier Jahre jünger als Klara, die drei Jahre älter ist als Gustav. Alle drei zusammen sind 29. Finden Sie das Alter der drei heraus?

2. JunggesellenwohnungIn Kurts Wohnung halten sich acht frauen auf. Ihre namen sind im folgenden Text versteckt: Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu.

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Regionalkonferenzen des Hilfswerks

Auch in diesem Jahr setzt das Hilfswerk österreichweit einen Fach-schwerpunkt, um die Qualität seiner Dienstleistungen weiter zu verbessern und betroffenen Menschen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. In diesem Jahr lautet er „Seelen.Leben“ und stellt das Thema „Altwerden, Psyche und Lebensqualität“ in den Mittelpunkt.

Älter werden bedingt UmdenkenFür viele Menschen verändert sich das Leben im Alter wesentlich. Manche sind nicht mehr so mobil und verlieren dadurch auch oftmals den wichtigen Anschluss zu lieben Menschen. Einsamkeit wird dann zum großen Thema. Die Medienwelt

Vorstellung Fachschwerpunkt und Meilensteine 2012. Die Regionalkonferenzen finden jedes Jahr statt und dienen einerseits der Information über den neuen Fach schwerpunkt und die Erfolge des vergangenen Jahres und andererseits der Vernetzung der regionalen Partner. Die Familien- und Sozialzentrumsleiter des Hilfswerks laden zu ihren jeweiligen Regionalkonferenzen ein.

ist dominiert von jungen und ak-tiven Menschen, und während die asiatische Kultur beispielsweise die Altersweisheit in den Vordergrund stellt, wird in der westlichen Welt das Alter als eine Gegebenheit gesehen, die es gilt, möglichst lange hinaus-zuzögern. Das Hilfswerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, aufzuzeigen, dass die Lebensqualität eines jeden Einzelnen auch im hohen Alter noch groß sein kann. Um das zu fördern, ist es notwendig, diverse unter-stützende Maßnahmen zu setzen. Dienstleistungen wie wohnortnahe Seniorentagesbetreuungen, neue Wohnformen wie Betreutes Wohnen und Essen auf Rädern dienen nicht nur der Versorgung, sondern ermög-lichen auch den sozialen Kontakt.

So wird depressiven Verstimmungen rasch entgegengewirkt. In einer breit angelegten Bildungsoffensive wurden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfl ege und in der Haushilfe zu diesem Thema geschult, um die Men-schen, die sie betreuen, aufmerksam zu beobachten und bei möglichen depressiven Verstimmungen entspre-chend zu beraten bzw. an Experten weiterzuleiten.

Regionale KonferenzenUm allen Mitgliedern und Part-nern des Hilfswerks jedes Jahr eine Plattform zum Austausch und zur Information zu bieten, fi nden die Regionalkonferenzen in jeder Region statt. <

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Regionalkonferenzen des HilfswerksRegionalkonferenzen des Hilfswerks

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Hilfe für traumatisierte Kinder

Ihre Spende hilft.

PSK 90.001.002, Kennwort: „LYC“, BLZ 60000Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

Offi ziellen Schätzungen zufolge sind in Libyen 30.000 Menschen während der Revolution gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi getötet und Zehntausende verletzt worden. Beson-ders Kinder und Jugendliche waren durch die Kriegsereignisse sehr hohen psychischen Belastungen ausgesetzt und sind teilweise noch immer stark traumatisiert. Sie haben nun die Mög-lichkeit, das Erlebte mit professioneller Unterstützung zu verarbeiten.

Hilfe aus ÖsterreichDie OMV und Hilfswerk Austria International haben ein psychosoziales Zentrum für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Es ist die erste derartige Ein-richtung in Tripoli, in der ein Team von internationalen und libyschen Experten aus den Bereichen Medizin, Psycholo-gie, Sozialarbeit und Pädagogik für die Betreuung und Therapie von jungen Menschen gemeinsam im Einsatz ist.

Unbeschwert spielen„Mein aufregendster Tag ist immer der Montag“, sagt Siraj. Der Bub ist elf Jahre alt, und das Libya Youth Center, das er einmal pro Woche besucht, mittlerweile zu seinem allerliebsten Ort geworden. „Ich möchte gerne jeden Tag

kommen und an allen Spielen, die es dort gibt, teilnehmen“, freut er sich auf jede Gelegenheit, mit seinen Kameraden und mit einfühlsamen Erwachsenen einige Stunden lang seinem Kummer und seinen Sorgen ein Ventil zu geben.

Lebensfreude kehrt zurückWenn man durch das Zentrum geht oder die Fotos ansieht, spürt man so-fort, dass die Kinder und Jugendlichen hier enormen Spaß haben. Während viele anfangs schüchtern waren und kaum an den Aktivitäten teilnahmen, gewinnen sie nun zunehmend Selbst-vertrauen. Freundschaften entstehen. Die Mädchen und Burschen gewinnen Tag für Tag mehr Lebensfreude und schließlich auch ihr Lachen wieder zurück. Spiel und Spaß sind aber kein Selbstzweck: Alle Angebote sind kreative Lehrmethoden und dienen vor allem der Therapie. Kunst, Musik, Theater, Fotografi e, Computer sind Instrumente, um die Teilnehmer emotional zu erreichen. Denn oberstes Ziel der Initiative aus Österreich ist die Bewältigung schwerer Traumata und die Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen können im Zentrum ihre Gefühle ohne Angst

Hilfswerk Austria International. das psychosoziale Zentrum in Tripoli gibt libyschen Kindern und Jugendlichen die chance auf eine bessere Zukunft.

ausdrücken. Durch die professionelle Begleitung der Aktivitäten werden Pro-bleme erkannt, auf die die Psychologen und Sozialarbeiter reagieren können. Wichtig dabei ist, keine Stigmatisie-rungen vorzunehmen. Jedes Kind und jeder Jugendliche kann das Zentrum besuchen. Denn es sind ja alle Men-schen in Libyen direkt oder indirekt vom Krieg betroffen.

MultiplikatorenNeben der Einbeziehung von Eltern und Familien sollen künftig noch Freiwillige, die im sozialen Bereich, insbesondere mit Kindern, tätig sind, gefunden und ausgebildet werden. Durch Kooperationen speziell mit Schulen und Kindergärten wird die Möglichkeit geschaffen, das Betreu-ungsangebot teilweise auch außerhalb des Zentrums wahrnehmen zu können. „Dieses Zentrum hat einen Ort geschaffen, an dem wir uns frei in einer vertrauensvollen Umgebung aus drücken können“, sind sich die betreuten Jugendlichen einig, „obwohl wir alle unterschiedlich sind, eines eint uns alle: wir glauben an die Kraft dieses Zentrums, uns glücklich zu machen … glücklich auf unterschied-liche Weise, für unterschiedliche Ziele, aber… glücklich.“ <

Im psychosozialen Zentrum können die Kinder ihrem Kummer und ihren Sorgen ein Ventil geben.

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Pädagogik­Experte Gerald Koller erklärt den Wandel in der Erziehung.

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Achtung: Miterzieher!

„Kinder und Jugendliche wissen heute wesentlich mehr über bestimmte Lebensrealitäten wie Computer, Mo-den und Trends als ihre Eltern“, Ge-rald Koller, Erziehungsexperte, bringt eine der neuen großen erzieherischen Herausforderungen für Eltern auf den Punkt. „Erfahrungen der früheren Generationen mit Erziehung helfen nur zum Teil, weil die Bedeutung und Anzahl der Miterzieher dramatisch zugenommen haben“, sagt Christine Henry-Huthmacher, Autorin und He-rausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen. „Miter-zieher, das sind vor allem Medien, in erster Linie Internet einschließlich der sozialen Netzwerke wie Facebook, und natürlich Fernsehen.“ Koller und Henry-Huthmacher waren die Refe-renten bei der Hilfswerk-Enquete, die im April in Wien stattfand.

Kommerzialisierte Kindheit„Wir beobachten, dass die Kindheit zunehmend kommerzialisiert ist“, sagt Henry-Huthmacher. „Das macht große Probleme. Denn einerseits wollen wir unseren Kindern vermit-teln, dass Geld, teure Klamotten und Technik nicht alles sind. Andererseits belohnen wir sie selbst damit. Und natürlich wollen wir nicht, dass unser Kind zum Außenseiter wird, weil es als einziges etwas Bestimmtes nicht be-kommt bzw. hat. Mit diesem Paradox umzugehen, ist nicht einfach für alle Beteiligten.“

Konkurrenz in der SchuleDer Druck wird aber auch im Bereich der Schule immer größer. „Es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder im Gymnasium haben wollen“, sagt Henry-Huthmacher. „Wenn die Kin-der dann überfordert sind oder die

Hilfswerk-Enquete. die Experten bei der Enquete „Was brauchen Erziehung und bildung heute?“ meinen: Marken- und Mediendruck werden zur Herausforderung für Eltern und Lehrer.

Schule es nicht schafft, zu vermitteln, was nötig ist, dann bleibt viel Arbeit an den Eltern – vor allem an den Müttern – hängen“, sagt Henry-Huthmacher. „Eltern werden so zu Lehrern. Lehrer werden aber auch zu Eltern, weil sie zunehmend Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die zu Hause nicht gelingen. Somit wird die Zeit für Wissensvermittlung immer knapper“, fasst Henry-Huthmacher zusammen.

Erziehung im Wandel„Auch wenn die Verlockung groß ist, ein Zurück zu früheren Familien- und Erziehungsmustern ist unmöglich“, ist Gerald Koller überzeugt. „Das plato-nische Ideal der Erziehung – ein Wis-sender lehrt die Unwissenden – passt nicht mehr in die heutige Gesellschaft. Nur im ständigen Dialog kann Erzie-hung gelingen, auch wenn es noch so mühsam ist!“

Maßnahmen des Hilfswerks„Gerade weil die Verunsicherung in Erziehungsfragen so groß ist, hat das Hilfswerk 2012 und 2013 nicht nur bei Fortbildungsveranstaltungen über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in der Kinderbetreuung gezielt nach aktuellen Gesichtspunkten weitergebil-det, sondern auch Unterlagen erstellt, die Eltern als Orientierung dienen sol-len, sich in der enormen Zahl an Rat-gebern aller Art zurechtzufinden“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Gleichzeitig fordern wir einen Aus-bau von Kinderbetreuungsangeboten, denn der Zusammenhang zwischen Problemen bei der Kindererziehung und einem unzureichenden Kinder-betreuungsangebot ist eindeutig. Die öffentliche Hand muss hier mehr Unterstützung für die Eltern leisten!“, sagt Karas. <

Christine Henry­

Huthmacher, Autorin

und Herausgeberin

zahlreicher einschlä­

giger Studien und

Publikationen

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas fordert mehr Unterstützung für die Eltern.

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Das Hilfswerk ist unterwegs!Hilfswerk Jahresinitiative 2013. das Hilfswerk bietet Information, beratung und unterhaltung für Jung und Alt. die seelische Gesundheit und Erziehungsfragen stehen im Mittelpunkt.

2013 stehen die seelische Gesund-heit sowie Erziehungsfragen im Mittelpunkt der Informations- und Beratungsoffensive des Hilfswerks. Die Family Tour mit Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung, hat heuer 58 Stopps und führt durch die Bundesländer Salzburg, Kärnten, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Steiermark und Burgenland. Die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können aber auch telefonisch bestellt werden (siehe Seite 29).

„Seelen. Leben.“ Älterwerden ist nicht immer einfach. Denn neben zunehmenden Ein-schränkungen und Krankheiten sind auch der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern große Herausforderungen. Trauer soll und darf sein, aber wer längere Zeit niedergeschlagen und antriebslos ist, das ganze Leben sinnlos findet, sollte rasch ärztlichen Rat einholen, ob nicht eine gefährliche Depression vorliegt, die unbedingt behandelt werden muss und die in den meisten Fällen gut behandelt werden kann, mit modernen Medikamenten sogar mit geringen Nebenwirkungen. Das Hilfswerk hat sich das Ziel gesetzt, die häufig unter-schätzte Krankheit „Altersdepression“ in Angriff zu nehmen, die betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen soll, Alarmzeichen zu erkennen und rechtzeitig ärztliche Diagnosen und Therapien zu bekommen.

FIDI ist bei Jung und Alt beliebt

Beim Neuroth­Hörtest: Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

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Partner

die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sbausparkasse, Erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone, Apomedica. die Partner des Hilfswerk-fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“

„Leben. Lernen. Wachsen.“Für viele Eltern und Großeltern ist heute gerade in Erziehungsfragen die Verunsicherung sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Daher hat das Hilfswerk einen kostenlosen Erziehungskompass erstellt, der Überblick und Orientierung geben soll. Die Praktiker des Hilfswerks wissen, wo sie unterstützen können, und helfen gerne. <

Malen und Basteln steht bei allen Stationen der Hilfswerk Family Tour auf dem Programm

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 die Hilfswerk family Tour bietet Ihnen beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie undGesundheit, finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-checks für Jung und Alt und vieles mehr. und: fIdI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 1.6. 8.30–12.00 uhr 4150 rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6. 8.00–12.00 uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6. 8.00–12.00 uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 7.6. 9.00–16.00 uhr 8972 ramsau am dachstein, Landesseniorenwandertag

Sa 8.6. ab 15.00 uhr 4100 ottensheim, Marktplatz, Marktfest

Fr 14.6. ab 9.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Landesseniorenwandertag

Sa 15.6. 9.00–13.00 uhr 3874 Litschau, Stadtplatz 77

Fr 21.6. 9.00–12.00 uhr 4560 Kirchdorf

So 23.6. 16.00–20.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Jubiläumsfest

Mo 24.6. 8.00–12.00 uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 28.6. 13.00–18.00 uhr 4070 Eferding, Wochenmarkt

Sa 29.6. 9.00–15.00 uhr 4181 oberneukirchen, Auf der bleich 2, Lebenshaus

So 30.6. 10.00–14.00 uhr 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, dorffest

Fr 5.7. 9.00–14.00 uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 6.7. 12.00–18.00 uhr 5600 St. Johann, Stadtzauber St. Johann

Fr 12.7. 8.00–12.00 uhr 4820 bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

Sa 13.7. 7.00–13.00 uhr 5400 Hallein, Grünmarkt

Fr 9.8. 12.30–17.00 uhr 4240 freistadt, Stadtplatz

Sa 10.8. 13.00–21.00 uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 11.8. 11.00–17.00 uhr 5572 St. Andrä im Lungau, familienfest

Do 15.8. 10.00–18.00 uhr 8113 Stiwoll, dorffest

Sa 17.8. 15.00–19.00 uhr 3385 Markersdorf Haindorf, Marktplatz 4 Marktfest

Fr 23.8. 9.00–16.00 uhr 8250 Vorau 1, Stift Vorau, bundesseniorenwallfahrt

Sa 24.8. 9.00–17.00 uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Mo 26.8. 12.00–17.00 uhr 8750 Judenburg, Konrad Lorenz Straße 2, Simultania

Di 27.8. 13.00–18.00 uhr 8263 Großwilfersdorf 20, Volksschule

Fr 30.8. 10.00–16.00 uhr 3321 Ardagger, Seniorenradwandertag

Sa 31.8. ab 10.00 uhr 7372 draßmarkt, Landesseniorenwandertag

Sa 7.9. 9.00–17.00 uhr 2629 neunkirchen, Hauptplatz, Stadtfest

So 8.9. 11.00–18.00 uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 6. Sept.) lesen Sie, wo die Hilfswerk family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Ingrid Turkovic­Wendl, die charmante Schirmherrin des Hilfswerks

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„Pflege ist Thema. Aber pflegen heißt mehr.“Start der Family Tour in St. Gilgen. Bei der Saison - eröffnung der Wolfgangsee-region am 27. April fiel auch der Startschuss für die diesjährige Family Tour im Bundesland Salzburg.

Mit dabei waren neben der Hilfs-werk-Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl, Christian Struber, dem Präsidenten des Hilfswerks Salzburg, und Geschäftsführerin Daniela Gutschi auch die Vizepräsidentin LAbg. Brigitta Pallauf, sowie LAbg. Josef Schöchl, LAbg. Resi Neuhofer und der Bürgermeister von St. Gilgen, Otto Kloiber.

Viele Passantinnen und Passanten informierten sich über die Möglich-keiten der Unterstützung und Betreu-ung im Falle von alten und kranken Angehörigen bzw. wenn man selbst in die Situation kommt, nicht mehr alles alleine zu Hause zu schaffen. Auch der diesjährige Fachschwerpunkt „Seelen. Leben“ wurde mit großem Interesse aufgenommen. „Für uns ist es die Möglichkeit, mit der Family Tour unsere Dienstleistungen wieder einmal zu präsentieren und auf ver-schiedene Tabuthemen aufmerksam zu machen“, sagte Präsident Struber bei der Kick-off- Veranstaltung. „Ge-rade das Thema der depressiven Ver-stimmungen im Alter wird in unserer Gesellschaft oft nicht gesehen. Wir wollen hier aufklärend tätig sein und erleben viel Interesse von Seiten der Besucherinnen und Besucher unseres Tourbusses“, so Struber weiter.

Für die Kinder, die vorbei gekom-men sind, gibt es wie immer vor allem einen Liebling: Fidi, das schlaue Hilfswerk-Entchen, das in Lebensgröße mit on tour ist! <

Gratis-Broschüre

Bestellen Sie die kosten-lose Broschüre zur Jahres-initiative: „Seelen.Leben. Ein praktischer Ratgeber zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität“ unter der Telefonnummer 0800 800 820 oder über eine Nachricht an [email protected].

Am 27. April fand der Kick-off zur aktuellen Jahresinitiative zum Fachschwerpunkt in St. Gilgen statt.

Weitere Stopps in Salzburg 5. 7. 9–14 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

6. 7. 12–18 Uhr 5600 St. Johann, Stadtzauber

13. 7. 7–13 Uhr 5400 Hallein, Grünmarkt

10. 8. 13–21 Uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

11. 8. 11–17 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Familienfest

21. 9. 10–17 Uhr A5202 Neumarkt, Rupertikirtag

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

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Hand in Hand 2/2013

• Salzburg-StadtInge-Morath-Platz 30, Tel. 0662/43 09 [email protected]

• HenndorfHauptstraße 34, Tel. 06214/68 [email protected]

• OberndorfRömerweg 3, Tel. 06272/66 [email protected]

• TamswegKuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 [email protected]

• HalleinGriesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 [email protected]

• St. JohannHauptstraße 67, Tel. 06412/79 [email protected]

• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 [email protected]

• Zell am SeeSalzachtal-Bundesstraße 13, Tel. 06542/746 [email protected]

• MittersillHintergasse 2/3, Tel. 06562/55 [email protected]

• LandesgeschäftsstelleKleßheimer Allee 45,5020 Salzburg,Tel. 0662/43 47 [email protected]

• Zentrum Walser BirnbaumLagerstraße 1,5071 Wals-Siezenheim,Tel. 0662/85 00 [email protected]

• Seniorenheim GroßgmainUntersbergstraße 378,5084 Großgmain,Tel. 06247/85 [email protected]

• Seniorenheim Bad GasteinK.-H.-Waggerl-Straße 47,5640 Bad Gastein,Tel. 06434/22 [email protected]

• Seniorenheim St. VeitMarkt 4, 5621 St. Veit im PongauTel. 06415/076 [email protected]  

• Verein für SachwalterschaftSt. Johann im Pongau,Hauptstraße 91d, Tel. 06412/67 06

Zell am See,Salzachtal-Bundesstraße 13, Tel. 06542/742 53

Swww.hilfswerk.at Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.

Schlüsselübergabe im Betreuten Wohnen Bergheim

Das Haus wurde von der Heimat Österreich aus einem Teil des ehe-maligen Betriebsgebäudes der Firma Fisch Krieg adaptiert und mit einem Zubau ergänzt. Das Ergebnis: geräu-mige, barrierefreie Wohnungen und ein schöner Gemeinschaftsraum.

Großzügige AusstattungJede Wohnung ist mit einem Balkon, einer Terrasse oder einem Garten-teil ausgestattet. Eva Engelits, die Mitarbeiterin des Hilfswerks, die für das Betreute Wohnen in Bergheim verantwortlich ist, ist zu fix verein-barten Zeiten im Haus und steht

den Bewohnerinnen und Bewohnern bei den täglichen Fragen des Lebens zur Seite. Ein heller und freundlicher Gemeinschaftsraum mit Terrasse lädt zum Beisammensein ein. „Wir freuen uns, dass die Gemeinde Bergheim dem Hilfswerk das Vertrauen ausge-sprochen hat, die Betreuung dieses neu errichteten Hauses zu über-nehmen“, sagte Geschäftsführerin Daniela Gutschi bei der Eröffnungs-feier. „Wir werden unsere Erfahrung im Bereich der Seniorenbetreuung entsprechend einbringen und dafür sorgen, dass sich alle Bewohner/innen hier rundum wohlfühlen.“ <

Eine Wohnform mit Sicherheit. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der 26 neu errichteten Wohnungen des Hauses für Betreutes Wohnen in Bergheim war der 23. April ein ganz besonderer Tag. Im Rahmen eines Festakts wurden ihnen die Schlüssel zu ihren Wohnungen überreicht.

Betreutes Wohnen Bergheim

Furtmühlstraße 6, 5101 Bergheim Tel. 0676/82 60 37 [email protected]

Das Hilfswerk ist Partner von Wohnbau- trägern und Gemeinden im Bereich des Betreuten Wohnens. Informieren Sie sich auch über bestehende und zukünftige Projekte in Ihrer Nähe!

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WEITERE ANGEBOTE

» Hospiz und Familienhospizkarenz » Kursangebote für Angehörige

und Selbsthilfegruppen » Mobile Soziale Dienste

INFORMATIONEN UNTER ANDEREM ZU

» Pflegegeld und sozialversicherungs- rechtliche Absicherung » 24-Stunden-Betreuung » Hilfsmittel, Heilbehelfe, Therapien » Urlaub und Kurzzeitpflege,

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