INFORMER MAGAZINE Essen JUNI '09

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— ANZEIGE — — ANZEIGE — I N F O R M E R Das Gesundheits-Supplement JUN. 2009 Informationen rund um Gesundheit, Beauty und Wellness Wenn die Sonne scheint, hebt sich unsere Stimmung. Dabei schickt die Sonne ein ganzes Bündel verschiedener Strahlen auf die Erde. Gut die Hälfte ist sichtbares Licht. Nur fünf Prozent sind ultraviolette Strahlen – doch die haben es in sich. Die UV-Strahlung ist für das menschliche Auge nicht sichtbar und den- noch gefährlich. Während die UVC-Strahlen vollständig von der Ozon- schicht herausgefiltert werden, sind wir Teilen der UVB- und UVA-Strah- lung ausgesetzt. UVB regt unsere Pigmentzellen zur Bildung des braunen Melanins an, das wir als gesunde Sommerbräune so sehr schätzen. Unser Auge schätzt diese Strahlen jedoch nicht. Sowohl UVA als auch UVB können auf den Augenlidern Sonnenbrand hervorrufen oder sogar zu Hautkrebs führen. Auch die Hornhaut des Auges kann Schaden nehmen. Wird das Auge dauerhaft der UV-Strahlung ausgesetzt, erhöht sich das Risiko, an Grauem Star oder Makuladegeneration zu erkranken. Bereits gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden Brillen zum Schutz gegen die blendenden Sonnenstrahlen mit farbigen Brillengläsern verse- hen. Heute tragen Sonnenbrillen maßgeblich zum Schutz der Augen bei und sind zudem noch zum unverzichtbaren Sommermode-Accessoire geworden. Doch nicht jedes getönte Glas bietet gleichzeitig auch Schutz. Seite 02... Schick und Schutz! Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis und Implantologische Tagesklinik Essen Martin-Luther-Straße 122 / Am Westbahnhof · 45144 Essen · Telefon: 0201 - 87 42 70 · www.zahnarztessen.de KINDERZAHNMEDIZIN IMPLANTOLOGIE Praxisgrundsätze Keine „Reparaturmedizin“, sondern Zahnmedizin für Dauerhaftigkeit, Funktionalität und Ästhetik. Einsatz neuester Erkenntnisse der Zahnheilkunde und Technologie. Verwendung von körperverträglichen Materialien (Amalgam - freie - Therapie). Leistungsqualität höchster Ansprüche, Gewährung von Garantieansprüchen nach Art der Versorgung. Realisierung individueller Betreuungswünsche. Gesunde und schöne Zähne ÄSTHETISCHE ZAHNMEDIZIN Dr. Peter Hentschel & Frank Paulun & Thomas Herdick Gepflegt MÄNNLICH Kosmetik für den Mann? Warum nicht? Es muss ja nicht gleich der Lippenstift sein. Männer entdecken Beauty & Wellness für sich. » VI-02 KONTAKTLINSEN: Die neue Generation schützt Augen vor schädlichen UV-Strahlen. » VI-02 Zahnersatz mit VOLLKASKO Für medizinische Erfolge gibt es keine Garantie? Richtig. Doch zumindest in der Zahnmedizin gibt es jetzt einen Schutzbrief für gesetzte Implantate. » VI-03 DER EXPERTENTIPP Dr. Uwe Nellessen gibt Antworten zum Thema ‚Prothesen im Kniegelenk‘ » VI-04

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Supplement VITALITY INFORMER

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— ANZEIGE —— ANZEIGE —

I N F O R M E R

Das Gesundhei ts-Supplement JUN. 2009

Informat ionen rund umGesundhei t , Beauty und Wel lness

Wenn die Sonne scheint, hebt sich unsere Stimmung. Dabei schickt die

Sonne ein ganzes Bündel verschiedener Strahlen auf die Erde. Gut die

Hälfte ist sichtbares Licht. Nur fünf Prozent sind ultraviolette Strahlen

– doch die haben es in sich.

Die UV-Strahlung ist für das menschliche Auge nicht sichtbar und den-

noch gefährlich. Während die UVC-Strahlen vollständig von der Ozon-

schicht herausgefi ltert werden, sind wir Teilen der UVB- und UVA-Strah-

lung ausgesetzt. UVB regt unsere Pigmentzellen zur Bildung des braunen

Melanins an, das wir als gesunde Sommerbräune so sehr schätzen. Unser

Auge schätzt diese Strahlen jedoch nicht. Sowohl UVA als auch UVB

können auf den Augenlidern Sonnenbrand hervorrufen oder sogar zu

Hautkrebs führen. Auch die Hornhaut des Auges kann Schaden nehmen.

Wird das Auge dauerhaft der UV-Strahlung ausgesetzt, erhöht sich das

Risiko, an Grauem Star oder Makuladegeneration zu erkranken.

Bereits gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden Brillen zum Schutz

gegen die blendenden Sonnenstrahlen mit farbigen Brillengläsern verse-

hen. Heute tragen Sonnenbrillen maßgeblich zum Schutz der Augen bei

und sind zudem noch zum unverzichtbaren Sommermode-Accessoire

geworden. Doch nicht jedes getönte Glas bietet gleichzeitig auch Schutz.

Seite 02...

SchickundSchutz!

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis und Implantologische Tagesklinik EssenMartin-Luther-Straße 122 / Am Westbahnhof · 45144 Essen · Telefon: 0201 - 87 42 70 · www.zahnarztessen.de

KINDERZAHNMEDIZIN IMPLANTOLOGIE

Praxisgrundsätze

Keine „Reparaturmedizin“, sondern Zahnmedizin für Dauerhaftigkeit,

Funktionalität und Ästhetik.

Einsatz neuester Erkenntnisse der Zahnheilkunde und Technologie.

Verwendung von körperverträglichen Materialien

(Amalgam - freie - Therapie).

Leistungsqualität höchster Ansprüche, Gewährung von

Garantieansprüchen nach Art der Versorgung.

Realisierung individueller Betreuungswünsche. Gesunde und schöne Zähne

ÄSTHETISCHE ZAHNMEDIZIN

Dr. Peter Hentschel & Frank Paulun & Thomas Herdick

Gepfl egtMÄNNLICH

Kosmetik für den Mann?

Warum nicht? Es muss ja

nicht gleich der Lippenstift

sein. Männer entdecken

Beauty & Wellness für sich.

» VI-02

KONTAKTLINSEN:Die neue Generation schützt Augen

vor schädlichen UV-Strahlen.» VI-02

Zahnersatz mit VOLLKASKO

Für medizinische Erfolge

gibt es keine Garantie?

Richtig. Doch zumindest

in der Zahnmedizin gibt es

jetzt einen Schutzbrief für

gesetzte Implantate.

» VI-03

DER EXPERTENTIPPDr. Uwe Nellessen gibt Antworten zum Thema

‚Prothesen im Kniegelenk‘ » VI-04

VITALITYVITALITYVI-2 | Das Gesundheits-Supplement JUN. 2009

Auch wenn die gefährliche UV-Strahlung nicht zu sehen ist, unser Auge ist ihr jeden Tag, nicht nur im Sommer, ausgesetzt. Sonnenbrillen, aber auch ganz ‚norma-le‘, sehkraftverstärkende Brillengläser tragen dem Rechnung und schützen das Auge vor den schädlichen Strahlen. Doch was kann man machen, wenn man sich für Kontaktlinsen und gegen eine Brille entschieden hat?

Bisher waren Träger von Kontaktlinsen den UVA- und vor allem den gefährlichen UVB-Strahlen schutzlos ausgeliefert. Die neueste Linsen-Generation reagiert genau darauf und bie-tet einen UVA- und UVB-Schutz der Klasse 1. Erstmalig konnte ein UV-Filter direkt ins Linsenmaterial integriert werden. An Tragedauer und beim Handling ändert sich dadurch nichts. Bis-her gibt es mit der Firma Johnson & Johnson weltweit nur einen Hersteller, der diesen UV-Schutz realisieren kann. Das bedeutet aber nicht, dass der Träger keine Auswahl hat. Kontaktlinsen mit einem UV-Schutz der Klasse 1 gibt es sowohl als Tages-, als auch in Form von 14-Tages- und Monatslinsen. Sogar Linsen, die zum Ausgleich einer Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) dienen, können mit dem neuen UV-Filter versehen werden.

Während die neue Linsen-Generation den Kontakt mit den schädlichen UV-Strahlen vermeidet, lässt sie den Luft-kontakt weiterhin zu. Und das ist auch wichtig. Die Hornhaut des Auges wird nicht durchblutet. Nur über die Luft wird sie mit Sauerstoff versorgt – ein Problem für Kontaktlinsenträger. Die Linse schirmt die Hornhaut ab und vermindert damit den Sauerstoffausgleich. Die moderne Technologie setzt daher auf Silikon-Hydrogel. Das Material, das mittlerweile sogar bei hoch-wertigen Tageslinsen zum Einsatz kommt, lässt viermal mehr Sauerstoff durch als die bisher verwendeten Materialien.

Info und Kontakt: Optithek GbR, ACUVUE CENTER OF EXCELLENCE (ACE), Sabine Langen und Jeanette Unthan, Von-Einem-Str. 1, 45130 Essen, Tel. & Fax 02 01 / 26 71 52, [email protected]. www.optithek.de

Kontaktlinsen: Keine Chance für UVB!

Bis vor kurzem kannten viele Männer nur die genaue Zusammensetzung ihrer Autolackierung. Sie konnten genau sagen, welche Politur die beste ist. Welchen Haut-typ sie haben und wie hier die richtige Pflege aussieht, wussten sie nicht. Das hat sich geändert. Immer mehr Männer unterziehen nicht nur ihre Stahlkarosse, sondern auch sich selbst regelmäßigen ‚Wartungsarbeiten‘.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen: Gepflegte Män-ner sind erfolgreicher – bei Frauen und im Beruf. Gerade aber das

‚Big Business‘ zerrt an den Kräften. Im Arbeitsleben wird immer mehr gefordert. Das schlägt sich auch auf Psyche und Körper nieder. Damit ein Getriebe funktioniert, muss hin und wieder neues Öl her. Das gilt auch für den ‚Hochleistungsmotor Mann‘. Massagen und Wellness-Behandlungen helfen zu entspannen und sorgen für neue Kraft.

Aber auch im Bereich der Kosmetik schlagen jetzt die Män-ner zu. Getreu dem Motto ‚Hauptsache praktisch!‘ sind Begriffe wie Maniküre und Brustenthaarung längst kein Tabu mehr. Bei der männlichen Körperpflege gibt es aber wesentliche Unter-schiede zum Pendant Frau. Männerhaut ist anders und bedarf auch einer anderen Pflege. Der Mann ist ein Dickhäuter. Im Vergleich zur Frau hat er eine 20 Prozent dickere Hautschicht. Hormonell bedingt ist die Männerhaut großporig und produziert viel Talg. Ihre Cremes sollten daher einen geringeren Fettanteil aufweisen, dafür aber mehr Feuchtigkeit spenden. Außerdem ist eine intensive Tiefenreinigung für Männerhaut wichtig. Und gerade durch die tägliche Rasur gereizte Hautpartien bedürfen einer besonders sanften Pflege.

Wellness für Männer ist nicht nur ein Trend, sondern ein wichtiges Mittel zur gesundheitlichen Prävention. Und wer sich selber öfter etwas Gutes tut, fühlt sich attraktiver und strahlt das auch aus. Ein Auto würde Mann ja auch nicht mit permanent laufendem Motor in der Garage parken.

Info und Kontakt: Balance Wellness-Institut, Silvia Siek, Am Mühlengraben 3, 45219 Essen,Tel. 0 20 54 / 1 24 76 30, [email protected], www.balance-kettwig.de

Mann, siehst Du gut aus!

+++ Medical Short Messages ++++++ Manche Kontaktlinsenträger kennen viel-

leicht das Problem: trockene Augen. Doch nicht nur Kontaktlinsenträger sind betroffen. Allein in Deutschland leiden bis zu zehn Millionen Men-schen an einer so genannten Benetzungsstö-rung, die ganz verschiedene Ursachen haben kann. Neben alltäglichen Umwelteinflüssen wie Luftver-schmutzung oder Klimaanlagen können auch Allge-meinerkrankungen wie Rheuma oder Diabetes ein ‚trockenes Auge‘ verursachen. Um den Ursprüngen dieser Erkrankung auf den Grund zu gehen, ist eine Untersuchung der Augenoberfläche erforderlich.

+++ Stress auf der Arbeit belastet Körper und Seele. Inzwischen leiden laut einer aktuellen Stu-die der DAK mehr als die Hälfte aller Arbeitneh-mer in Deutschland an Symptomen wie Schlaf-störungen oder Nervosität. Besonders betroffen seien Menschen mit einem geringeren Einkommen. Doch nur die wenigsten versuchen, ihren Stress durch Sport oder andere Entspannungstechniken zu bekämpfen.

+++ Alternativ zum Hausarzt suchen immer mehr Deutsche einen Heilpraktiker auf. Grund dafür ist die wachsende Wertschätzung der eigenen Gesundheit. Laut einer Studie der Roland Berger Stra-tegy Consultants sind rund 93% der Befragten bereit, für eine individuelle Gesundheitsdienstleistung mehr zu zahlen.

Der Vitality Informer ist ein regelmäßig erscheinendes Supplement zu den Themenbereichen Gesundheit, Wellness und Beauty. Alle Informationen werden nach bestem Wissen, aber ohne jede Gewähr veröffentlicht. Verlag: Essener Regionalpresse Verlag GmbH, Steubenstraße, 45138 Essen;

Telefon 0201 / 45189-100; Fax 0201 / 45189-199; Geschäftsführer: Ralf SchönfeldtThemendisposition: Manfred Sagers; Fotos: DAK, Balance Wellness-Institut, Mike Henning Redaktion: Lars Riedel, Lena Michel

IMPRESSUM »

Die Sonne scheint, der Sommer kommt. Und mit ihm kommt der Run auf die Sonnenbrillen. Nicht nur Autofahrer und Hobby-Jogger suchen jetzt nach dem passenden Glas. Die Sonnenbrille ist heute Blend-schutz, Sehhilfe und Mode-Accesoire in einem. Das stellt besondere Herausforderungen an die Gläser.

Der Ausblick im Sommer

Schick soll sie aussehen, zu ihrem Träger und seinem Outfit passen und Freude auf Urlaub machen. Schnell ist bei diesen Kaufkriterien vergessen, was bei einer Sonnenbrille wirklich zählt. Wichtiger als das Design ist die Qualität der Gläser und die genaue Passform der Brille.

Der UV-Schutz-FaktorIn erster Linie soll eine Sonnenbrille das Auge vor der UV-Strahlung schützen. Wie hoch dieser Schutzfaktor tatsächlich ist, erkennt man nicht einfach daran, dass das Glas dunkel ist. So können auch normale Gläser einen besseren Schutz gegen die gefährliche Sonnen-strahlung besitzen als das getönte ‚Glas von der Stange‘. Die Tönung des Brillenglases mag sich positiv auf den Blendschutz auswirken – dazu später mehr – für den Schutz gegen die unsichtbare UV-B-Einstrahlung hin-gegen spielt sie keine Rolle. Ausschlaggebend ist daher immer der tatsächliche UV-Schutz und der sollte nicht unter UV-400 liegen.

Genau genommen erhöht sich durch das Tragen einer Sonnenbrille sogar das Gefahrenrisiko. Durch das getönte Glas weitet sich die Pupille, das Auge wird für UV-Strahlen empfänglicher. Damit erhöht sich gleich-zeitig die Anforderung an eine Sonnenbrille. Mehr noch als eine ‚normale‘ Brille muss sie die Augen vor der UV-Strahlung schützen.

Passender Schutz & SehhilfeDoch was hilft der beste Schutz, wenn sich die Strahlen dann doch am Glas vorbeimogeln? Deshalb sollte eine Sonnenbrille die Augenregion eng abschirmen. Je dich-ter und lückenloser eine Sonnenbrille am Gesichtsfeld anliegt, desto höher ist auch ihre Schutzwirkung. Prüft ein Optiker, ob die Brille wirklich genau zu ihrem Träger passt, betätigt er sich also nicht nur als ‚Modebera-ter‘, sondern beurteilt die Passform auch nach ihrer Schutzfunktion.

Gleichzeitig stellt genau das den Optiker vor eine neue Herausforderung: Liegt eine Brille eng am

Gesicht ihres Trägers an, müssen Gestell und Gläser zwangsläufig gebogen sein. Damit verändert sich auch der Blickwinkel. Der Träger schaut nicht mehr frontal durchs Glas, sondern an der Seite, die zur Nase zeigt. Müssen die Brillengläser auf eine Fehlsichtigkeit ange-passt werden, muss also auch der auf die individuelle Sehkraft geschliffene Bereich der Gläser zur Innenseite wandern.

Der Austausch von gebogenen Brillengläsern ist jedoch nicht so einfach. Einen Vorteil bieten Sportbril-len mit Wechselgläsern. Sie lassen sich problemlos auf die Sehstärke anpassen, aber auch auf die jeweilige Sportart oder Tätigkeit. Mal zählt der Abdunklungsef-fekt, dann wieder – etwa beim Autofahren – die Kon-trastschärfe.

Der Griff zum ‚Günstig-Glas‘Gerade Kunden, die keine auf die individuelle Sehstärke angepassten Gläser benötigen, neigen dazu, sich mehr am Design der Sonnenbrille zu orientieren als auf ihre

Personal Training„Das Trainingsziel ist so individu-ell wie der Trainierende selbst. Viele möchten sich einfach fi t und gesund halten. Das Personal Training hilft, dieses Ziel zu erreichen. Andere trainieren mit ganz konkreten Vorstellungen. Marathonvorbereitung, Gewichtsreduktion oder gezieltes Rücken-Training – so vielseitig kann Personal Training sein.“

Tobias Zamhöfer,Dipl.-Sportwissenschaftler

Firmenfi tness„Die Basis eines erfolgreichen Unternehmens sind motivierte und gesunde Mitarbeiter. Durch gezielte

Maßnahmen der Gesundheitsförderung können Motivation und Leistungsfähigkeit gesteigert

und infolgedessen Stressbelastung und krankheitsbedingte Fehlzeiten reduziert wer-den. Gefragt sind intelligente Lösungen, bei

denen Mitarbeiter lernen, Gesundheit und Arbeit in Einklang zu bringen.“

Alexander Schischek,Dipl.-Sportwissenschaftler

Welches Ziel man auch erreichen will, entscheidend für den Erfolg ist immer die Motivation – gerade bei einem Training. Erst will der ‚innere Schweinehund‘ überwunden werden, dann ist Durchhalten angesagt, um keine Rückschritte zu erleiden. Der Personal Trainer motiviert. Er konzentriert sich allein auf den Trainierenden und hilft ihm, am Ball zu bleiben. Das Wichtigste aber:Durch die ungeteilte Aufmerksamkeit des Trainers werden Fehlerquellen von Anfang an vermieden. Ob von der Krankenkasse zertifi zierte Gesundheitskurse, Nordic-Walking, Personal Training oder Firmenfi tness, bei KÖRPERARBEIT steht dem Trainierenden immer ein fachlich geschulter Trainer zur Seite.

Motivation istder Schlüssel zum Erfolg

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VITALITYVITALITY Das Gesundheits-Supplement JUN. 2009 | VI-3

Die gute Nachricht zuerst: 97 Prozent aller gesetzten Zahnimplantate heilen auch ein. Und auch die Verlustquote nach der Einheilphase hält sich in Grenzen. Dies ist mit einer der Gründe, die ein Implantat zu einer der bestgeeignetesten Zahnersatz-Lösungen machen.

Und dennoch: Verliert man ein Implantat, ist das für den Patienten gleich in zweierlei Hinsicht höchst ärgerlich. Zum einen muss ein neuer Zahnersatz her, der wiederum mit einer erneuten Behandlung verbunden ist. Was aber weitaus schmerzhafter ist als die Behandlung unter Narkose, sind die erneuten Kosten. Eine gesetzlich vorgeschriebene Garantie oder Kostenregelung bei Verlust eines Implantates gibt es nicht. Werden die Kosten ganz oder teilweise übernommen, geschieht dies in der Regel auf Kulanzbasis. Darauf bestehen kann der Patient grundsätzlich nicht.

Die Medizin kannnichts versprechen,aber verbessern.Wie auf jedem Gebiet der Medizin kann der behandelnde Arzt keinen Erfolg garantieren. Das gilt auch in der Zahnmedizin und damit auch für den Bereich Implantologie. Zuviele Faktoren können den Behandlungsverlauf und das Ergebnis beeinflussen. Bei einem Implantat sind beispielsweise das umliegende Knochengewebe, das Zahnfleisch, Bakterien im Mundraum und schließlich auch das Verhalten des einzelnen Patienten (Pflege, Kontrolltermine etc.) Rahmenbedingungen, die den Erhalt eines Implantates positiv oder negativ beeinflussen können. Hinzu kommt, dass nicht jedes Implantat für jeden Patienten geeignet ist. Dies führt dazu, dass nach 20 Jahren circa 20 Prozent der Implantate verloren gehen.

Gemessen an der Zeitspanne ist diese Verlustquote recht gering. Und aufgrund der verschiedenen Umstände, die zu einem Verlust führen können, kann diese Quote auch nicht weiter verbessert werden. Was die Zahnmedizin jedoch kann: Den Schutz oder genauer den Kostenschutz des Patienten verbessern.

Kostenschutzmit Brief und SiegelDie Implanto logen-Branche kannte bisher nur eine schwache Kulanzregelung. Das hat sich nun mit der Einführung des so genannten Vollkaskoimplantates geändert. Entscheidet sich der Patient für das Setzen dieses speziellen Implantates, erhält er automatisch einen kostenlosen Schutzbrief. Er verfügt damit über eine gesetzlich verbriefte Garantie auf kostenlosen Zahnersatz, sollte das Implantat verloren gehen. Der Vollkaskoschutz gilt für zehn Jahre und greift nach sechs Monaten, nachdem das Implantat eingesetzt wurde. In der Zeit zwischen Einsatz des Implantates und Beginn des Vollkaskoschutzes ist der Patient

durch die gesetzliche Gewährleistung abgesichert.

In Fachkreisen einhellig begrüßt wurde die Tatsache, dass das Vollkaskoimplantat die relativ schwache, branchenübliche Kulanzregelung zum Wohle der Patienten an Leistungen deutlich übertrifft. Die Vollkaskoimplantat-Garantie enthält den Ersatz des Implantates sowie der Prothetik- und Hilfsteile. Ebenfalls im Umfang enthalten ist die Kompensation des chirurgischen Honorars.

Wird ein Implantat ersetzt, müssen meist aber auch die damit verbundenen Kronen ausgetauscht werden. Gemeinsam mit dem Versicherungsunternehmen Gothaer/AMG und der Stiftung ‚Mensch und Medizin‘ hat der Hersteller des Vollkaskoimplantats das Leistungsangebot im Garantiefall daher nochmals um einen Festkostenzuschuss in Höhe von 200 Euro für eine Krone erweitert.

Was macht dieExperten so sicher?Wenn eine große Versicherungs-gruppe, ein Hersteller und führende

Implantologen von einer Garantie sprechen, müssen sie sich ihrer Sache ziemlich sicher sein. Der Vollkaskoschutz gilt nur für ein spezielles Implantat. Dieses hat der Hersteller Clinical House Dental in Zusammenarbeit mit Forschern, Professoren und praktizierenden Implantologen entwickelt. Grundlage war ein Implantat, das über Jahre hinweg erprobt wurde und zu guten Ergebnissen führte.

Dem Kompetenzteam ist es gelungen, dieses Implantat weiter zu optimieren. Der Teil, der das Implantat im Knochen verankert, besteht aus Titan. Er ist angeraut, damit das Implantat besseren Halt findet. Entscheidend ist aber der Teil, der aus dem Knochen herausragt und auf dem letztlich der Zahnersatz befestigt wird. An der Stelle, wo das Implantat durch das Zahnfleisch tritt, setzen sich Bakterien ab. Entzündungen des Zahnfleisches und Knochenrückgang können die Folge sein und das Implantat gefährden. Damit die Bakterien keinen Halt finden, muss an dieser Stelle die Oberfläche des Implantates glatt sein. Eine neuartige Zirkonbeschichtung nimmt den Bakterien die Angriffsfläche.

Das Vollkaskoimplantat ist trotz des Schutzbriefes nicht teurer als andere Implantate auf vergleichbarem Niveau. Voraussetzung ist aber, dass es in einem der spezialisierten Kompetenzzentren gesetzt wird, die zum Beispiel unter www.vollkaskoimplantat.de aufgelistet sind. Hier erhalten Patienten eine allgemeine Beratung zum Thema Implantate und können herausfinden, ob sich das Vollkaskoimplantat für sie eignet. Denn ein Implantat-System für alle Fälle gibt es nicht.

Mehr als KulanzIn Deutschland gibt es über 400 verschiedene Implantat-Systeme. Viele davon sind preiswerte Nachbauten namhafter Implantat-Lösungen. Und dennoch: Ein Implantat bleibt mit Kosten verbunden. Doch was, wenn das gesetzte Implantat nicht hält? Wer trägt die Kosten für einen Ersatz?

Info und Kontakt: Praxis für Zahnheilkunde und Implantologie, Dr. Jörn Thiemer (MSc), Dr. Simone Thiemer, Dr. Jan Heermann, Günnigfelder Straße 25, 44866 Bochum, Tel. 0 23 27 / 2 39 73, Fax 0 23 27/1 06 99, Email: [email protected], Internet: www.thiemer.com

Dr. Jörn Thiemer, MScStudium der Zahnmedizin in Aachen · implan-

tologische Ausbildung University of California

· seit 1996 niedergelassener Zahnarzt in

Bochum · 2002 bis 2005 berufsbegleitendes

Studium Donau-Universität Krems, Abschluss

Master of Science Implantologie

tatsächliche Schutzfunktion. Dabei kann schon ein erster Blick Aufschluss über die Qualität der Gläser geben: Hält man die Brille etwas entfernt vom Gesicht und bewegt sie leicht auf und ab, darf das Bild nicht ruckartig hin und her sprin-gen. So lässt sich die Qualität der Gläser zumin-dest auf den ‚Durchblick‘ hin überprüfen. Die Beratung durch den Fachmann ersetzt dieser Test allerdings nicht. Wie gut eine Sonnenbrille das Auge tatsächlich schützt, kann letztlich nur ein Optiker beurteilen. lr

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VI-4 | Das Gesundheits-Supplement JUN. 2009 EXPERTENTIPPEXPERTENTIPPV I T A L I T Y

Chirurgie

LESER: Welche Knieprothesen-typen gibt es?

DR. NELLESSEN: Man unterscheidet unikondyläre und bikondyläre Prothesen. Bei den unikondylären Prothesen wird nur ein Teil der Gelenkfläche, bei den bikondylären die Gelenkflächen von Ober- und Unterschenkel komplett

ersetzt. Als spezielle Form gibt es noch die gekoppelten Prothesen. Bei dieser Form werden Ober- und Unterschenkelteil der Prothese durch ein Scharnier miteinander verbunden. Welche der Prothese-Typen zum Einsatz kommt, hängt immer vom jeweiligen Individualfall ab.

LESER: Aus welchem Material bestehen Prothesen?

DR. NELLESSEN: Der Hauptteil der Prothese besteht aus einer Chrom-Nickel-Metall-Legierung. Bei Patienten, die unter einer Nickel- oder Chrom-Allergie leiden, kommt Titan als Prothesenmaterial zum Einsatz. Als Gleitlager zwischen den beiden Gelenkteilen wird ein Inlay aus Polyethylen verwendet. Zum einen gleicht dieses die Gelenkflächen aus, wirkt aber auch

als ‚Stoßdämpfer‘ zwischen den beiden Prothesenanteilen.

LESER: Welche Vorteile hat navigierte Knieprothetik für den Patienten?

DR. NELLESSEN: Ein entscheidender Vorteil ist, dass die Prothesen, die nach dem Navigationsverfahren gesetzt werden, langlebiger sind. Das liegt nicht allein an der Prothese selber, sondern am Verfahren. Ziel ist immer eine gerade Beinachse. Abweichungen von 2 Grad z.B. im Unterschenkelbereich können mit der herkömmlichen Methode nicht erkannt werden. Wenn jetzt noch 2 Grad Abweichung im Oberschenkelbereich hinzukommen, beträgt der Schiefstand der Beinachse schon 4 Grad. Dadurch wird eine Seite der Prothese einem erhöhten Druck ausgesetzt, während die andere ständig unter Zug ist. Je präziser das Verfahren also ist, desto länger hält auch die Prothese. Kommen bildfreie Navigationssysteme zum Einsatz, entfällt zudem die Strahlenbelastung einer Computertomographie. Denn bildfreie Systeme arbeiten mit ungefährlichen Infrarot-Strahlen.

?!LESERFRAGEN

Die häufigste Indikation

für den Einbau einer

Kniegelenksprothese stellt sich

bei der so genannten primären

Gonarthrose. Das bedeutet,

es ist zu einer Abnutzung

des Gelenkknorpels mit

Zerstörung der Gelenkflächen

des Kniegelenkes gekom-

men. Auch posttraumatische

Arthrosen, Veränderungen

bei chronisch entzünd-

lichen Gelenkerkrankungen,

schwerste Bandinstabilitäten

und große Knorpeldefekte

können Grund für die

Notwendigkeit einer Prothese

sein. Ziel der Implantation ist es, Schmerzen zu reduzie-

ren, Gelenkfunktionen zu verbessern und die Mobilität des

Patienten wieder herzustellen.

Die Erfahrung des Operateurs spielt eine nicht unwe-

sentliche Rolle bei der Implantation einer Knieendoprothese.

Auch wenn das Verfahren weitestgehend standardisiert

ist, wird das Ziel der Achsengenauigkeit nur in etwa

75 Prozent der Fälle erreicht, in denen die konventionelle

Operationstechnik zum Einsatz kommt. Aufgrund des Risikos

einer Veränderung der Beingeometrie setzt die moderne

Chirurgie auf die navigierte Knieendoprothetik. Durch navi-

gationsgestützte Operationen ist eine höhere Genauigkeit

während der Operation gegeben. So ist der Chirurg durch

die Navigation in der Lage, die

Schnittebenen am Schienbein

und Oberschenkelknochen

genau festzulegen, was wie-

derum zu einer genaueren

Beinachseneinstellung führt.

Prinzipiell muss zwischen

bildbasierten und bildfreien

Navigationssystemen unter-

schieden werden. Beim bildba-

sierten Verfahren wird vor der

OP eine Computertomographie

angefertigt. Anhand dieser wird

die genaue Lage der zu implan-

tierenden Prothese ermittelt.

Bildfreie Systeme erfor-

dern die Bestimmung von

Landmarken des Kniegelenkes sowie der Beinachse wäh-

rend der Operation. Die Oberfläche wird dazu abgetastet

und eine Software visualisiert ein genaues Abbild des

Kniegelenkes. Prothesengröße und Schnittführung wer-

den dann anhand dieser Abbildung bestimmt. Dadurch

ist der Chirurg während der OP jederzeit in der Lage, die

Schnittführung zu kontrollieren und gegebenenfalls zu kor-

rigieren.

Die beim bildfreien Navigationsverfahren gewonnenen

Erkenntnisse über das Kniegelenk sind aber nicht nur bei der

Operation von Nutzen. Alle Daten werden gespeichert, sind

damit reproduzierbar und dienen der Qualitätssicherung.

Und das trägt maßgeblich zum Therapie-Erfolg bei.

Dr. Uwe Nellessen, Facharzt für

Chirurgie & Unfallchirurgie,

Kennedyplatz 6,

45127 Essen,

Telefon: 02 01 / 79 79 00

oder 02 01 / 79 79 25

K✆NT@KT

Ein ‚Navi‘ fürs KniegelenkDie Implantation von Knieprothesen hat in den letzten Jahren stark

zugenommen. Waren es im Jahr 2003 bundesweit noch 90.000 Implan-tationen, werden es nach aktuellen Hochrechnungen im Jahr 2010

bereits 150.000 sein. Durch die gewonnenen Erfahrungen wurden die Operationsmethoden verbessert und die Implantate weiterentwickelt.

UNSERE EXPERTEN GEBEN ANTWORT:

Sie haben Fragen rund um die Themen Gesundheit,

Sport & Wellness?

Dann schreiben Sie uns!INFORMER MAGAZINE Essen

Steubenstr. 61,45138 Essen

Stichwort »Leserfragen« oder

redaktion.essen @informer-magazine.de

DR. UWE NELLESSENUnfall- und Wiederherstellungs-

chirurg • Studium der Medizin in

Düsseldorf • bis 2000 in der Unfall-

und Wiederherstellungschirurgie

sowie in der Abteilung für Visceral-,

Gefäß- und Thorax-Chirurgie des Ev.

Krankenhauses in Dinslaken tätig

• Facharzt im Unfallkrankenhaus

Berlin-Marzahn bis 2002 • bis 2005

Oberarzt am St. Marien-Hospital

in Mülheim • bis 2008 leitender

Oberarzt im AKH Viersen • seit 2008 niedergelassener Facharzt für

Chirurgie in Essen

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