ip.news Ausgabe 4

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AUS DEM INHALT ip.news Lageplan: Was finden Sie wo? ...................... Seite 9 Neuigkeiten vom Internationalen Platz im Nationalpark Eifel Nr. 4 · 2011/2012 FINALE FÜR KINO-UMBAU EIN KINO FÜR VIELE ZWECKE Das Vogelsang-Kino bündelt zukünftig viele Zwecke in sich, ist lebendiger Ort und Treffpunkt ab 2012. Schon jetzt gibt es Bilder von den neuen Räumlichkeiten und vogelsang ip verrät die zukünftigen möglichen Nutzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 SO WIRD DAS NEUE FORUM VOGELSANG Ab 2012 ist das Forum Vogelsang Schauplatz baulicher Veränderungen und neuer Entwick- lungen. Ein virtueller Ausblick auf das neue Forum ist spannend. Eine Visualisierung gibt Aufschluss über die baulichen Details und die neuen Gebäudefunktionen. Die Visionen werden real. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 VOGELSANG IP BESUCHEN Führungen, Turmbesteigungen, Ausstellungen und noch viel mehr bietet vogelsang ip seinen Gästen unvermindert während der Bauzeit. Das Forum Vogelsang in exponierter Lage inmitten des Nationalparks Eifel oberhalb des Urftsees ist Startpunkt für vielfältige Erlebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 DER WINTER LOCKT NACH VOGELSANG Vogelsang-Ticket alles inklusive für 15 Euro: Geländeführung angesichts weißer Landschaften und wohltuender Schmaus vor und nach der Begehung machen den Vogelsang-Winter unvergess- lich und zum Verschenken schön. Erhält- lich im vogelsang ip-Besucherzentrum. Gültig von Oktober 2011 bis März 2012 Das Vogelsang-Kino gleicht im August 2011 einem Rohbau: Türen sind herausgerissen, Fußböden und Treppenhäuser zeigen nackten Beton, mas- sive Stahlträger liegen frei. D icker weißer Staub schwirrt durch die Luft, der Lärm von Bohrmaschinen, Hämmern, Trennschleifern hallt durch das Gebäude, wird durchschnitten von den Stimmen der Arbeiter. Die Vorderseite des Kinos verschwindet hinter einem Baugerüst, auf dem Parkplatz davor stehen eng an eng die Lie- ferwagen der am Umbau beteiligten Handwerker. Die Autokennzeichen deuten auf die Herkunft aus der Region: EU, AC, K. Albert Moritz, Geschäftsführer von vogelsang ip steht auf der Baustelle und freut sich, dass es nach dem offiziellen Start der Umbaumaßnah- men im Februar 2011 schon so weit gediehen ist, betont jedoch auch: „Stück für Stück reno- vieren wir, was die Belgier uns vor sechs Jahren übergeben haben, und bauen das Kino behut- sam für unsere dreijährige Zwischenlösung als Besucherzentrum mit Gastronomie und für die geplante Nutzung als Veranstaltungsort um“. Eine nicht immer leichte Aufgabe. Einerseits weil die vogelsang ip gemeinnützige GmbH mit dem für die baulichen Maßnahmen bewillig- ten Geld der Europäischen Union, des Landes NRW und der Gesellschafter in Höhe von ca. 2,1 Millionen Euro sorgsam umgeht, anderer- seits setzt der Denkmalschutz den Bauherren im Kino mit seiner inzwischen äußerst seltenen Innenarchitektur der 50er Jahren enge Gren- zen. Zudem sind baurechtliche und techni- sche Vorschriften zu beachten. Für eine kleine Verzögerung der Bauarbeiten waren indes nachtaktive Zwischenmieter verant- wortlich: „Einige Dutzend Fledermäuse der Gat- tung „Graues Langohr“ hatten von April bis Mai auf dem Dachboden des Kinos wie jedes Jahr eine Säuglingsstation errichtet“, erzählt Albert Moritz. Zum Schutz dieser kleinen Nationalpark- bewohner konnte der Bereich nicht betreten werden, die Dachdecker mussten ihre Arbeit ruhen lassen. Doch seitdem Mütter und Kinder wohlauf sind, kann es weiter gehen. Dennoch wird der Bau weiterhin ökologisch begleitet – „Vorsicht, Fledermauskontrollmessung“ steht an einer Metalltür. Die allernotwendigste Aufgabe, von der Albert Moritz spricht, ist die Herstellung eines zeitgemä- ßen Brandschutzes im Kino. Dazu werden Ent- rauchungsanlagen und Sicherheitsbeleuchtung in- stalliert, zudem die elektrischen Anlagen erneuert. Durch die Wegnahme nichttragender Wände werden im „Bildungs- und Tagungsbereich“ größere und helle Seminarräume entstehen. Die Zugänge des leicht in den Hang gebauten Kinos werden ebenfalls erneuert, eine neue bar- rierefreie Rampe wird in ihrer Mobilität einge- schränkten Menschen den Zugang ermöglichen, ein Aufzug eingebaut. Unumgänglich ist auch der Einbau zeitgemäßer Sanitäranlagen. Dazu gehört, dass Abwässer aus Küche und Sanitärbereich künftig vom Regen- wasser getrennt entsorgt werden. Sobald diese Arbeiten Anfang 2012 abgeschlos- sen sind, kann das Vogelsang-Kino an den Start gehen – der zentrale Veranstaltungsort wird dann mit Leben gefüllt. Geschäftsführer Moritz macht deutlich, dass „externe Veranstalter im großen Saal mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1.100 Menschen für Kulturzwecke will- kommen sind“. Eine weitere wesentliche Funktion hat der Kom- plex nach Eröffnung bis Mitte 2014: Als „Be- triebliche Zwischenlösung“ dient er vogelsang ip und seinen jährlich 200.000 internationalen und nationalen Gästen als Besucherzentrum. „Nach dem Umzug aus dem Forum Vogelsang am ‚Adlerhof‘ können wir dort mit dem Umbau beginnen“, freut sich Moritz. Und was passiert nach 2014 mit den dann wieder leer stehenden Räumen um den Kino- saal? Da hat Albert Moritz bereits eine Idee: „In der Gastronomie könnte ein „Kulturclub“, eine Kleinkunstbühne entstehen, sodass wir auch einen Raum für kleinere, intimere Kulturevents haben“. Info: Details zu den Funktionen des Vogelsang-Kinos finden Sie auf Seite 3, zum Forum Vogelsang auf Seite 6 n www.vogelsang-ip.de „Das Vogelsang-Kino ist mit seiner großen Bühne und dem Orchestergraben das einzig erhaltende belgische Kino aus den 50er Jahren und damit ein unersetzbares Exponat, das unbedingt bewahrt werden muss. Die originale Ausstattung und der Grundcharakter der Innenarchitektur sind wichtig, alle Baumaßnahmen müssen das berücksichtigen, darauf werde ich achten. Es wiederzubeleben, heißt die Devise: mit Menschen, die in den Sitzreihen endlich wieder Platz nehmen.“ Prof. Dr. Udo Mainzer, Landeskonservator, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland VOGELSANG IP © Jann Höfer Die Kontraste könnten nicht stärker sein: Gewonnen wird durch den Umbau des Vogelsang-Kinos ein neuer Lichthof, der die Räume der Gastronomie hell durchflutet und dem Gebäudekomplex neben dem Kinosaal ein zusätzliches Highlight setzt – im wahrsten Sinne des Wortes, denn wuchs hier doch zuvor nur dunkles Gestrüpp (links im Bild). Zukünftig gehört der Hof zur Gastronomie und ermöglicht einen Weitblick in die ihn umgebenden Räume und gen den Himmel.

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Die vierte Ausgabe der ip.news in deutscher Fassung

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Lageplan:Was finden Sie wo? ......................Seite 9

Neuigkeiten vom Internationalen Platz im Nationalpark Eifel

Nr. 4 · 2011/2012

FINALE FÜR KINO-UMBAU

EIN KINO FÜR VIELE ZWEcKEDas Vogelsang-Kino bündelt zukünftig viele Zwecke in sich, ist lebendiger Ort und Treffpunkt ab 2012. Schon jetzt gibt es Bilder von den neuen Räumlichkeiten und vogelsang ip verrät die zukünftigen möglichen Nutzungen.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3

SO WIRD DAS NEUE FORUM VOGELSANGAb 2012 ist das Forum Vogelsang Schauplatz baulicher Veränderungen und neuer Entwick-lungen. Ein virtueller Ausblick auf das neue Forum ist spannend. Eine Visualisierung gibt Aufschluss über die baulichen Details und die neuen Gebäudefunktionen. Die Visionen werden real.

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VOGELSANG IP BESUcHEN Führungen, Turmbesteigungen, Ausstellungen und noch viel mehr bietet vogelsang ip seinen Gästen unvermindert während der Bauzeit. Das Forum Vogelsang in exponierter Lage inmitten des Nationalparks Eifel oberhalb des Urftsees ist Startpunkt für vielfältige Erlebnisse.

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DER WINTER LOcKT NAcH VOGELSANGVogelsang-Ticket alles inklusive für 15 Euro: Geländeführung angesichts weißer Landschaften und wohltuender Schmaus vor und nach der Begehung machen den Vogelsang-Winter unvergess-lich und zum Verschenken schön. Erhält-lich im vogelsang ip-Besucherzentrum.

Gültig von Oktober 2011 bis März 2012

Das Vogelsang-Kino gleicht im August 2011 einem Rohbau: Türen sind herausgerissen, Fußböden und Treppenhäuser zeigen nackten Beton, mas-sive Stahlträger liegen frei.

Dicker weißer Staub schwirrt durch die Luft, der Lärm von Bohrmaschinen, Hämmern, Trennschleifern hallt durch das Gebäude, wird durchschnitten von

den Stimmen der Arbeiter. Die Vorderseite des Kinos verschwindet hinter einem Baugerüst, auf dem Parkplatz davor stehen eng an eng die Lie-ferwagen der am Umbau beteiligten Handwerker. Die Autokennzeichen deuten auf die Herkunft aus der Region: EU, AC, K.

Albert Moritz, Geschäftsführer von vogelsang ip steht auf der Baustelle und freut sich, dass es nach dem offiziellen Start der Umbaumaßnah-men im Februar 2011 schon so weit gediehen ist, betont jedoch auch: „Stück für Stück reno-vieren wir, was die Belgier uns vor sechs Jahren übergeben haben, und bauen das Kino behut-sam für unsere dreijährige Zwischenlösung als Besucherzentrum mit Gastronomie und für die geplante Nutzung als Veranstaltungsort um“.

Eine nicht immer leichte Aufgabe. Einerseits weil die vogelsang ip gemeinnützige GmbH mit dem für die baulichen Maßnahmen bewillig-ten Geld der Europäischen Union, des Landes NRW und der Gesellschafter in Höhe von ca. 2,1 Millionen Euro sorgsam umgeht, anderer-seits setzt der Denkmalschutz den Bauherren im Kino mit seiner inzwischen äußerst seltenen Innenarchitektur der 50er Jahren enge Gren-zen. Zudem sind baurechtliche und techni-sche Vorschriften zu beachten.

Für eine kleine Verzögerung der Bauarbeiten waren indes nachtaktive Zwischenmieter verant-wortlich: „Einige Dutzend Fledermäuse der Gat-tung „Graues Langohr“ hatten von April bis Mai auf dem Dachboden des Kinos wie jedes Jahr eine Säuglingsstation errichtet“, erzählt Albert Moritz. Zum Schutz dieser kleinen Nationalpark-bewohner konnte der Bereich nicht betreten werden, die Dachdecker mussten ihre Arbeit ruhen lassen. Doch seitdem Mütter und Kinder wohlauf sind, kann es weiter gehen. Dennoch wird der Bau weiterhin ökologisch begleitet – „Vorsicht, Fledermauskontrollmessung“ steht an einer Metalltür.

Die allernotwendigste Aufgabe, von der Albert Moritz spricht, ist die Herstellung eines zeitgemä-ßen Brandschutzes im Kino. Dazu werden Ent-rauchungsanlagen und Sicherheitsbeleuchtung in-stalliert, zudem die elektrischen Anlagen erneuert.

Durch die Wegnahme nichttragender Wände werden im „Bildungs- und Tagungsbereich“ größere und helle Seminarräume entstehen. Die Zugänge des leicht in den Hang gebauten Kinos werden ebenfalls erneuert, eine neue bar-rierefreie Rampe wird in ihrer Mobilität einge-schränkten Menschen den Zugang ermöglichen, ein Aufzug eingebaut.

Unumgänglich ist auch der Einbau zeitgemäßer Sanitäranlagen. Dazu gehört, dass Abwässer aus Küche und Sanitärbereich künftig vom Regen-wasser getrennt entsorgt werden.

Sobald diese Arbeiten Anfang 2012 abgeschlos-sen sind, kann das Vogelsang-Kino an den Start gehen – der zentrale Veranstaltungsort wird dann mit Leben gefüllt. Geschäftsführer Moritz macht deutlich, dass „externe Veranstalter im großen Saal mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1.100 Menschen für Kulturzwecke will-kommen sind“.

Eine weitere wesentliche Funktion hat der Kom-plex nach Eröffnung bis Mitte 2014: Als „Be-triebliche Zwischenlösung“ dient er vogelsang ip und seinen jährlich 200.000 internationalen und nationalen Gästen als Besucherzentrum. „Nach dem Umzug aus dem Forum Vogelsang am ‚Adlerhof‘ können wir dort mit dem Umbau beginnen“, freut sich Moritz.

Und was passiert nach 2014 mit den dann wieder leer stehenden Räumen um den Kino-saal? Da hat Albert Moritz bereits eine Idee: „In der Gastronomie könnte ein „Kulturclub“, eine Kleinkunstbühne entstehen, sodass wir auch einen Raum für kleinere, intimere Kulturevents haben“.

Info: Details zu den Funktionen des Vogelsang-Kinos finden Sie auf Seite 3, zum Forum Vogelsang auf Seite 6

n www.vogelsang-ip.de

„Das Vogelsang-Kino ist mit seiner großen Bühne und

dem Orchestergraben das einzig erhaltende belgische

Kino aus den 50er Jahren und damit ein unersetzbares

Exponat, das unbedingt bewahrt werden muss. Die

originale Ausstattung und der Grundcharakter der

Innenarchitektur sind wichtig, alle Baumaßnahmen

müssen das berücksichtigen, darauf werde ich achten.

Es wiederzubeleben, heißt die Devise: mit Menschen,

die in den Sitzreihen endlich wieder Platz nehmen.“

Prof. Dr. Udo Mainzer, Landeskonservator,

LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland

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Die Kontraste könnten nicht stärker sein: Gewonnen wird durch den Umbau des Vogelsang-Kinos ein

neuer Lichthof, der die Räume der Gastronomie hell durchflutet und dem Gebäudekomplex neben

dem Kinosaal ein zusätzliches Highlight setzt – im wahrsten Sinne des Wortes, denn wuchs hier doch

zuvor nur dunkles Gestrüpp (links im Bild). Zukünftig gehört der Hof zur Gastronomie und ermöglicht

einen Weitblick in die ihn umgebenden Räume und gen den Himmel.

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,

für uns Belgier ist es nur ein kleiner Sprung über die Grenze: vogelsang ip liegt nämlich vor den Toren unserer Deutschsprachigen Ge-meinschaft Belgiens. Da war es für uns 2009 selbstverständlich, Gesellschafter der vogelsang ip gemeinnützige GmbH zu werden. Wir wollen in vogelsang ip, dem Internationalen Platz im Nationalpark Eifel, unseren Teil dazu beitragen, dass Europa weiter zusammenwächst. Das ist die Gegenwart!

Wir Belgier und die Deutschen haben auch eine gemeinsame Vergangenheit. Von 1950 bis 2005 hat das Königreich Belgien den NATO-Truppen-übungsplatz „Camp Vogelsang“ verwaltet. Na-hezu jeder belgische Soldat musste hier einmal Station machen und trainieren. NATO-Einheiten kamen von überall zu uns – auch die west-deutschen. Das war zu Zeiten des „Eisernen Vorhangs“. Hier wuchsen wir als internationale Gemeinschaft peu à peu zusammen.

Vielen dieser Soldaten ist das wundervolle ehe-malige belgische Kino, unser heutiges Vogel-sang-Kino, im 50er Jahre Ambiente noch ein Begriff. Schon die Schauspielerin Ingrid Berg-mann hauchte hier Humphrey Bogard „Sag’s noch einmal, Sam“ in die Ohren. Und Casa-blanca war nicht der einzige Film, der gezeigt wurde. Kulturangebote mussten sein – gestern wie heute.

Victor Neels, Kommandant von 1970 bis 1980, öffnete 1972 der Zivilbevölkerung das Gelän-de. Legendär sind die von ihm gestarteten Tage der „Offenen Tür“. Aber auch zu den ehemals zwangsumgesiedelten Bewohnern Wollseifens baute er Brücken. Richtig, dass die kühne Hän-gebrücke über den Urftsee und zu Füßen von vogelsang ip 2009 nach ihm benannt wurde.

Seit 2006 hat mein Land Belgien das „Camp Vogelsang“ an Deutschland zurückgegeben. Das Gelände wurde für Sie, liebe Leserinnen und Leser, geöffnet. Jetzt ist hier Platz für neue Bilder in Ihrem Kopf. Als ein offener und tole-ranter Internationaler Platz leistet vogelsang ip seinen Beitrag dazu.

Neue Bilder kann jetzt auch unser Vogelsang-Kino produzieren: Lassen Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich von dieser einmaligen 50er Jah-re-Innenarchitektur begeistern. Freuen Sie sich darauf, dass es Anfang 2012 als zentraler Ta-gungs- und Veranstaltungsort sowie vorüberge-hend als Besucherzentrum wiedereröffnet wird!

Für Sie haben wir uns auch im neuen Forum Vogelsang neben dem Nationalparkzentrum und der NS-Dokumentation für 2014 etwas einfallen lassen: Das „SchauFenster Eifel“ präsentiert Ih-nen dann attraktive Ziele im Eifel-Raum. Die DG ist mit vielen Attraktionen dabei.

Beobachten Sie, was hier passiert und nehmen Sie daran teil. Herzlich Willkommen, es ist nur ein kleiner Sprung über die Grenze für Sie!

Karl-Heinz LambertzMinisterpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

edItORIAl

UMBAU FORUM VOGELSANG

Während die Bauarbeiter im Kino Bohrhämmer und Trennscheiben schwingen, kümmert sich das vogelsang ip-Veranstaltungsteam

um Birgit Linden bereits darum, dass dort bald Tanzbeine und Trommelstöcke geschwungen werden können.

Regional geprägt wird die offizielle Eröffnungs-veranstaltung sein, wenn die Musikvereine Dreiborn, Ettelscheid, Herhahn und Schö-neseiffen ihr musikalisches Können auf der Bühne des Kinos zeigen werden.

Die Entwürfe zum Umbau des Vogelsang-Kinos stammen vom Zülpicher Büro Ernst Architekten.

Ein Team unter der Leitung von Markus Ernst betreut das Projekt, das aus zwei Hauptaufga-ben besteht: Einerseits werden in den zahlrei-chen Räumen, die das Kino auf zwei Etagen umgeben, vorübergehend Besucherinformati-on, Seminarräume, Gastronomie und Verwal-tung einziehen, andererseits wird der Kinosaal technisch modernisiert. „Die besondere Herausforderung, sagt Archi-tekt Markus Ernst, „besteht darin, die moderne Brandschutztechnik – wie Entrauchungsanla-ge, Fluchtwegpiktogramme und Sicherheitsbe-leuchtung – so behutsam wie möglich in den denkmalgeschützten Kinosaal zu integrieren“. Deshalb ist das Kino derzeit luftdicht verpackt, sind Türen, Fenster, die Sehschlitze im alten Filmvorführerraum mit Plastikfolien verklebt. An den gebäudetechnischen Installationen ar-beitet ein Team des Schleidener Ingenieurbü-ros Linscheidt. Von all diesen Modernisierungsmaßnahmen werden die Gäste später jedoch kaum etwas be-merken, denn beispielsweise auch der neue Bo-denbelag in Besucherinfo, Seminarräumen und

Gastronomie wird sich mit seinem kräftigem Rot in das denkmalgeschützte Ensemble einfügen. Insgesamt wird das Kino behutsam auf seine zukünftige Nutzung vorbereitet, und wegen des verantwortungsvollen Umgangs mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln wird nur das Nötigste realisiert. Markus Ernst: „Vor allem von außen wird man deshalb dem Kino diese Ertüchtigung später kaum ansehen“.

Ernst, der zuvor u.a. zwei romanische Kirchen-ruinen zu kommunalen Begegnungsstätten ausgebaut hat, sieht insgesamt im Vogelsang-Kino „ein interessantes, einzigartiges Objekt, das aus seiner Zeit heraus durchgängig seine eigene Sprache der 50er Jahre spricht“.n www.ernst-architekten-bda.de; www.linscheidt.de

„Die Musikvereine werden vom Engagement der Menschen aus der Region getragen“, sagt Birgit Linden, „das passt hervorragend zu vogelsang ip“. Avisierter Termin für das Konzert ist März 2012.

Die Künstler, die beim zweiten Event im Vogelsang-Kino zugunsten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz auftreten, werden mit „kölschen Tön“ das Vogelsang-Kino zum Beben bringen: Die Bläck Föös und Brings sind angefragt. Der Termin steht noch nicht fest.

Albert Moritz, Geschäftsführer der vogelsang ip gemeinnützige GmbH, ist stolz, die promi-nenten Vertreter der kölschen Musikszene an einem Abend in vogelsang ip präsentieren zu dürfen. „Ihre Lieder gehören weit über die Region hinaus zum Allgemeingut.“

Auch auf Giora Feidman darf man sich schon jetzt freuen. Der charismatische Klarinettist wird bei seinem 2012 geplanten Konzert die Zuschauer in seinen Bann ziehen und die Grenzen überschreiten – nicht nur in musika-lischer Hinsicht. Vor dem Hintergrund seiner jüdischen Abstammung ist sein Auftritt in der ehemaligen NS-Ordensburg ein besonders positives Symbol.

Wenn mit diesen Highlights das neue Besucher-zentrum im Kino-Foyer eingeweiht wird, kann gleichzeitig der Umbau des Forums starten.

Info: Beginn des Ticketverkaufs entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder unserer Internetseite n www.vogelsang-ip.de

NEUES LEBEN IM VOGELSANG-KINOUnmittelbar nach der Fertigstellung wird das Vogelsang-Kino schnellstens mit Leben, mit Musik gefüllt. Drei Veranstaltungen sind bereits fest eingeplant!

KINOSAAL LUFTDICHT VERPACKTVogelsang-Kino Gewerke

Den Umbau und die Sanierung realisieren folgende Unternehmen (Stand 08/2011): Anton Rosenbaum Holzbau, Mayen(Zimmerarbeiten), Geschw. Balter GmbH, Losheim (Abbruch Erd-, Beton- undMaurerarbeiten), Herbert Poyck Beda-chung, Schleiden (Dachdecker- und Klempnerarbeiten), Metallbau Thönnes GmbH & Co. KG, Schleiden (Metallbau-arbeiten), Schreinerei Prasmo, Blanken-heim (Schreinerarbeiten Fenster- und Außentüren), inbu consult Bau- und Haustechnik, Bad Münstereifel (Trocken-bauarbeiten), Thyssen Krupp GmbH, Köln (Aufzugsarbeiten), Michael Stollenwerk GmbH & Co. KG, Simmerath (Heizungsin-stallation), Schreinerei Claus Beuel, Eus-kirchen (Schreinerarbeiten Innenausbau), Poth GmbH & Co. KG, Nettersheim(Lüftungsinstallation), Michael Stol-lenwerk GmbH & Co. KG, Simmerath (Sanitärinstallation), W+S Dämmtech-nik GmbH, Bergisch Gladbach (Wärme-dämm- und Isolierarbeiten), Ges. f. Ge-bäudeautomation mbH, Bornheim (Mes-sen-Steuern-Regeln (MSR), Schreinerei Claus Beuel, Euskirchen (Mobile/Variable Trennwand)

Markus Ernst ist ausführender Architekt des

Vogelsang-Kinos.

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IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

UMBAU VOGELSANG KINO

DER VOGELSANG IP TREFFPUNKT: 2012 BIS 2014Das Besucherzentrum mit Information und Shop wird an 365 Tagen im Jahr erneut Mittel- und Treffpunkt für vogelsang ip-Gäste. Von dort werden Vogelsang-Führungen sowie Wanderungen durch den National-park Eifel und über den Eifelsteig gestartet und been-det. Neben Tickets, Informationen und Wanderausrüs-tung bietet der Shop u.a. auch Bücher zur Geschichte der NS-Ordensburg Vogelsang, zum Nationalpark Eifel und zur Region an.

NEUER RAUM FÜR ESSENSGENUSSDer Tagungs- oder Seminargast, der Kinobesucher oder Wanderer kann zukünftig in der Gastro Vogelsang auf kurzen Wegen die neue Außengastronomie erreichen. Auch für mehrere Gruppen ist ausreichend Platz. High-light ist ein Lichthof, der dem Raumkomplex eine gemüt-liche Atmosphäre verleiht.

KULTURELLE UND POLITIScHE BILDUNG LÄUFT WEITERDer Lernort vogelsang ip richtet sich an Schulklassen und Jugendgruppen, an Kinder wie Erwachsene. Selbstverständ-lich bietet vogelsang ip auch im Vogelsang-Kino weiterhin das volle Programm zur kulturellen und politischen Bil-dung an. Neben ausreichend Seminarräumen für größere Gruppen wird das pädagogische Angebot angepasst an den Baufortschritt auch weiterhin das Gelände erfahrbar und Ge-schichte „begreifbar“ machen (mehr dazu siehe Seite 9).

EIN KINO FÜR VIELE ZWECKEvogelsang ip ist Veranstalter und Dienstleister von nationalen und internationalen Tagungen und Kongressen. Diese werden mit dem Kunden von der ersten Minute an mit begleitender Beratung organisiert und durchgeführt. Neben der Bereitstellung von Tagungsräumen, Catering und Technik gehört in vogelsang ip immer ein vielseitiges Rahmenprogramm zur kulturellen und politischen Bildung wie beispielsweise eine Geländeführung oder eine geführte Wanderung in den Nationalpark Eifel dazu.

Das denkmalgeschützte belgische Kino bleibt mit seinem Charme der 50er Jahre er-halten: mit grünem Kunstleder gepolsterte Wände und hölzerne Klappsitze, in denen bis zu 1.100 Gäste Platz nehmen können. Die Größe des Saals und der tiefe Abfall der Sitzreihen schafft eine perfekte Akustik für Konzerte, Aufführungen und Konfe-renzen, die bald wieder stattfinden können. Eine Garderobe und ein Künstler-Back-stage sind in unmittelbarer Nähe zur Bühne zu finden.

Die an das Kino angrenzenden modernen Veranstaltungs- und Tagungsräume sind mit aktueller Tagungstechnik ausgestattet, je nach Bedarf aufteilbar und an 365 Ta-gen im Jahr buchbar. Der Kinosaal wird neben den Tagungsräumen im Gebäudekom-plex auch über 2014 hinaus zu mieten sein.

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VERWALTUNGIm Obergeschoss befindet sich die vogelsang ip gemeinnüt-zige GmbH. Hier befindet sich beispielsweise das Projektbü-ro für die Baumaßnahmen, das Veranstaltungsmanagement und die Geschäftsführung. Außerdem hat hier die Standort-entwicklungsgesellschaft Vogelsang GmbH ihre Geschäfts-räume.

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Infos zu den Kosten

Gesamtkosten für Umbau und Sanierung des Vogelsang-Kinos: ca. 2,1 Millionen Euro. Das Projekt wird von EU, Landund den Gesellschaftern dervogelsang ip gemeinnützige GmbH finanziert.

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Zukünftig: Tagungsräume im Erdgeschoss

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4 IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

NS-DOKUMENTATION VOGELSANG

NS-ORDENSBURG: WAS HAT DAS NOCH MIT MIR ZU TUN?

„HISTORISCHEN ORT ERFAHRBAR MACHEN“Im Interview: Prof. Dr. Edgar Wolfrum und PD Dr. Cord Arendes

Eine klassische museale Ausstellung soll es nicht werden; darin besteht zwischen Wissen-schafts- und Gestaltungsteam, Projektbeirat und Betreiber bereits Konsens. Die künftigen Gäs-te sollen vielmehr zur Reflexion und zur Formulierung eigener Fragen angeregt werden.

Eine Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte des ‚Täterortes‘ Vogelsang muss zunächst einmal erklären, wozu die ‚Ordensburgen’ dienten und wie

sie im NS-System funktionierten“, sagt Klaus Ring, wissenschaftlicher Referent im vogelsang ip-Team. Die Erziehung und Formierung der Nachwuchsführer zu „neuen Menschen“ war oberstes Ziel der Ausbildung und wird daher zum Thema der Ausstellung.

Was verbirgt sich hinter „Heidelberg Public History“?„Public History“ zielt auf Geschichte und deren Vermittlung in der Öffentlichkeit, für die Öffent-lichkeit sowie über die Öffentlichkeit und meint damit einen pragmatisch orientierten Teilbe-reich der modernen Geschichtswissenschaft, der sich auf zielgruppenorientierte öffentliche Vermittlungsaufgaben und historische Dienst-leistungen konzentriert.

Was bedeutet dies auf die zukünftigeAusstellung in vogelsang ip angewendet?Wir werden die Geschichte der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang anhand konkreter Beispiele veranschaulichen. Unser zentrales Anliegen ist, einen Ort wie Vogelsang, der im

nationalsozialistischen Herrschaftssystem zuvor auf der Basis von Diskriminierung und Ausgren-zung legitimiert wurde, zu demokratisieren: Dazu gehören eine umfassende Aufklärung über die Geschichte und die Bedeutung des Ortes für die Inszenierung und Formierung von Mensch, Natur und Herrschaft im Nationalsozialismus.

Warum nutzen Sie das „Gelände alsdezentrales Objekt“?Auf dem 100 Hektar großen Gelände befinden sich zahlreiche nennenswerte Objekte – zusätzli-che wichtige „Marksteine“ für die Dokumentati-on, um den gesamten historischen Ort Vogelsang erfahrbar zu machen. Die dezentralen Punkte „außen“ verweisen auf die Ausstellung „innen“ und umgekehrt.

Was werden Sie vor Ort realisieren?Thematisiert werden u.a. das regionale Um-feld, der Versuch der Nationalsozialisten, ei-nen „neuen deutschen Menschen“ zu formen, sowie der Kontrast zwischen ihrem totalen Herrschaftsanspruch und der tatsächlichen Entwicklung. Schließlich soll verdeutlicht wer-den, inwiefern die „Ordensjunker“ an Kriegs-verbrechen in den Besatzungsgebieten vor allem in Osteuropa beteiligt waren.

Vielen Dank für das Gespräch!

Info: Das vollständige Interview online: n www.vogelsang-ip.de/historischer-ort.htm

„Die Dauerausstellung wird eng verzahnt mit den bereits bestehenden Angeboten zur po-litischen und kulturellen Bildung am Lernort vogelsang ip“, ergänzt Julia Schmidt, gemein-sam mit Klaus Ring Kuratorin der Ausstellung. Die Frage „Was hat dies hier mit mir zu tun, was bedeutet es für meine Lebenssituation“? soll Besucher durch die Ausstellungsthemen begleiten. Für den fundierten wissenschaftlichen Hintergrund und die Inhalte steht ein sechsköpfi-ges Team um die Professoren Edgar Wolfrum und Frank Engehausen sowie Privatdozent Cord Arendes von der Universität Heidelberg (siehe

Interview). Die Historiker haben am Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) ein Institut für Geschichte in der Öffentlich-keit („Heidelberg Public History“) aufgebaut.

Der Auftrag zur gestalterischen Umsetzung der für das Verständnis der NS-Ordensburg-Geschichte immens wichtigen Ausstellung wurde an ein Team um Historikerin Nina Holsten und Kommunikati-onsdesignerin Ika Gerrard (Graphische Werkstät-ten Feldstraße Hamburg) sowie um Kommunika-tionsdesignerin Charlotte Kaiser (Studio Kaiser-Matthies Berlin) vergeben.

Die Hamburger Kommunikationsagentur hat sich zuletzt mit der Mahn- und Gedenkstätte Ravens-brück befasst, das Büro KaiserMatthies war u. a.

für das Deutsche Historische Museum Berlin und die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora tätig.

Mit diesen renommierten Akteuren, ausgewählt nach einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren, ist vogelsang ip ein guter Start in dieses so wichti-ge Vorhaben gelungen.

Die NS-Ausstellung soll 2014 auf zwei Etagen im Westflügel des Forums eröffnet werden, „Burg-schänke“ und „Kultraum“ werden als gesonderte „Exponaträume“ präsentiert, ebenso weitere im Gelände verteilte Relikte aus der NS-Zeit.

n www.zegk.uni-hd.de; www.gw-feldstrasse.de; www.kaisermatthies.com

„Eine Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte des ‚Täterortes‘ Vogelsang muss zunächst einmal erklären, wozu die ‚Ordensburgen’ dienten und wie sie im NS-System funktionierten.“ Klaus Ring

Die für die NS-Dokumentation Vogelsang verantwortli-

chen Teams präsentierte die vogelsang ip gemeinnützige

GmbH am 9. Mai 2011 erstmals der Öffentlichkeit.

Infos zu den Kosten

Die Entwicklung der NS-Ausstellung wird mit 3 Millionen Euro veranschlagt. Für die Herstellung der entsprechenden Räume werden 4 Millionen Euro benötigt. Das Projekt wird von EU, Bund, Land und den Gesellschaftern der vogelsang ip gemeinnützige GmbH finanziert.

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Die Graphischen Werkstätten Feldstraße Hamburg planten kürzlich das Polizeimuseum Hamburg. Auch an der

Konzeption waren sie beteiligt (vrstl. Fertigstellung 2012).

Privatdozent

Dr. Cord Arendes

Prof. Dr.

Edgar Wolfrum

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5IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

AUSSTELLUNGEN VOGELSANG IP

NATIONALPARKZENTRUM: NATUR NATUR SEIN LASSEN

TOURISTISCHER FERNBLICK IN DIE REGION

Die Nationalpark-Ausstellung im neuen Forum soll die Gäste zur Reflexion ihres persönlichen Verhaltens anregen und sie – gerade an diesem durch Gewalt und Formierung geprägten Standort – zu einem respektvollen und nachhaltigen Umgang mit der Natur leiten. Dieser spannenden Herausforderung stellt sich seit Juni 2011 die renommierte Berliner Kommunikationsagentur Triad.

Die Nationalparkverwaltung präsentier-te 2009 den konzeptionellen Rahmen für das neue Nationalparkzentrum in vogelsang ip und die darin entstehende

Dauerausstellung. Gewinner des internationalen Gestaltungswettbewerbs war das Schweizer Büro Stauffenegger + Stutz GmbH, deren standortge-rechtes und innovatives Konzept nun von der Triad Berlin Projekt GmbH realisiert wird.

Nach dem Umbau des Forums wird die Erleb-nisausstellung des Nationalparkzentrums auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern in zwei Stockwerken im Ostflügel des Forum Vogelsang residieren. Es wird die zentrale Anlaufstelle für Informationen zum Nationalpark sowie dessen umfangreiches Bildungsangebot werden. „Im Untergeschoss werden den Gästen in verschiede-nen fantasievollen und unkonventionellen Insze-nierungen die Sinne geschärft“, stimmt Kathrin Doil, kommissarische Leiterin des Fachgebiets Nationalparkzentrum bei der Nationalparkverwal-tung, auf das Kommende ein. Faszinierende und außergewöhnliche visuelle und akustische Details über die Sinnesleistungen von Tieren und die Möglichkeit, die eigenen Sinne zu testen, sollen zu überraschenden Erfahrungen bei den Gästen führen und sie für eine sensitive Naturwahrneh-mung schulen. „Inter-Passivität“ nennt sich ein für die Ausstellung genutztes didaktisches Mittel: Beobachten, wirken lassen, sich als Mensch in der Natur zurücknehmen. „Getreu nach dem Nationalparkmotto ‚Natur Natur sein lassen‘“, betont Doil. In der Ausstellung werden auch eini-ge Tierarten aus der Region und ihr Lebensraum vorgestellt. Die Gäste können sich interaktiv mit diesen auseinander setzen. Der atemberauben-de Ausblick über den Urftsee vom Obergeschoss

Die Eifel hat eine Menge zu bieten: Sehenswürdigkeiten, Landschaftswelten, sportive Angebote aus den Bereichen Wasser, Wandern, Fahrradfahren, Sommerbobbahn, Wildgehege …

Eine Million Menschen haben vogelsang ip in den vergangenen fünfeinhalb Jahren besucht, gut zwei Drittel davon kamen von Fernzielen und aus den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr – Menschen, die nicht in der Eifel zu Hause sind. Die Hälfte von ihnen steuert am Tag ihres Besuchs in vogelsang ip noch min-destens ein weiteres Ziel in der Region an.

„Diesen Gästen, die vogelsang ip als Startpunkt in die Eifelregion nutzen, werden wir im Schau-Fenster Eifel passende Angebote präsentieren“, kündigt Uwe Breda, Leiter der Besucherinfor-

mation des Forum Vogelsang, an. 2014 wird das SchauFenster Eifel im Forum Vogelsang installiert sein.

Terminals mit Themenwelten werden die touris-tischen Highlights der Eifelregion visuell präsen-tieren. Zudem erhalten Eifel-Veranstaltungen wie die Monschau-Klassik und die Burgfest-spiele Merode, das Eifeler Musikfest in Steinfeld oder pauschale in der Eifel buchbare Angebote im SchauFenster Eifel die Möglichkeit sich dar-zustellen. „Damit entsteht ein echter Mehr-wert für die Region“, ist sich Uwe Breda sicher. Denn: Interessierte Besucher können sich hier einen ersten Überblick verschaffen und sich nach dem Prinzip „print on demand“ ganz ge-zielt mit genau auf ihre Interessen zugeschnit-tenen Infos versorgen. So wird beiden gehol-

fen: den künftigen Eifel-Besuchern und, durch verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen auch, der (Eifel-)Umwelt.

aus inspirierte die Ausstellungsmacher, den Raum des jetzigen Besucherzentrums in einen Ruhe- und Erlebnisbereich zu verwandeln. Auch von hier soll die Natur sinnlich erfahren werden. In beiden Stockwerken laden interaktive Erlebnisfelder Groß und Klein zum Forschen, Spielen und Lernen ein. Im Untergeschoss werden zudem Seminarräume für Veranstaltungen vorhanden sein. Filme und Wechselausstellungen werden die vorhandenen Themen ergänzen. Sie runden dieses reichhaltige Angebot ab.

Eines ist Henning Walter, Leiter des Nationalpark-forstamtes, jedoch auch wichtig: „Das neue Natio-nalparkzentrum ergänzt die fünf Nationalpark-To-re und wird Kooperationspartner der Schulen am Nationalpark sowie des Jugendwaldheims sein“.n www.nationalpark-eifel.de

„Das Nationalparkzentrum wird mit seiner innovativen

Erlebnisausstellung ein wichtiger Bestandteil unseres In-

formations- und Bildungsnetzwerkes. Wir möchten unsere

Gäste mit spannenden Botschaften rund um die Themen

‚Wildnis und Nationalpark‘ faszinieren und zum Nachden-

ken anregen. Dafür haben wir mit der Firma Triad kompe-

tente Unterstützung gewonnen und können ab 2014 ein

neues Highlight des Nationalparks präsentieren.“

Henning Walter, Leiter Nationalparkforstamt Eifel im Rheinland

VOGELSANG IP

Die Räume unter der Freitreppe am „Adlerhof“

werden ihr Gesicht komplett verändern und Platz für

das SchauFenster Eifel bieten.

Infos zu den Kosten

Die Kosten für die Ausstattung der Besucherinformation, der Lounge und des SchauFenster Eifel betragen 1,2 Millionen Euro. Für den Neubau des Besucherzentrums sowie für den Umbau und die Sanierung des Untergeschosses für die Lounge sind zusammen fast 4,6 Millionen Euro veranschlagt. Das Projekt wird von EU, Land und den Gesellschaftern der vogelsang ip gemeinnützige GmbH finanziert.

Infos zu den Kosten

Das Nationalparkzentrum wir mit 850.000 Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. 2,15 Millionen Euro kommen vom Umweltministerium NRW (MKULNV). Für die Herstellung der entsprechenden Räume werden 4,4 Millionen Euro benötigt. Dies wird von EU, Land und denGesellschaftern der vogelsang ipgemeinnützige GmbH finanziert.

Prof. Dr.

Edgar Wolfrum

Die Nationalpark-Ausstellung zieht in die zwei Geschosse

des Westflügels: hier die Schlosserei des ehemalig

belgischen „Camp Vogelsang“.

„Wildnis(t)räume“, so heißt der Titel der

Nationalpark-Ausstellung Eifel in vogelsang ip.

Sie wird über das vogelsang ip-Besucherzentrum

direkt erreichbar sein.

Die Räume des alten Besucherzentrums im Ersgeschoss

gehören künftig auch zum Nationalparkzentrum.

© t

riad

Ber

lin P

roje

kt G

mbh

©

nat

iona

park

fors

tam

t eife

l

Page 6: ip.news Ausgabe 4

6 IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

EXP

ON

AT „BU

RG

SC

NK

E“

Die ehem

alige „Burgschänke“ bleibt vom

Um

bau unberührt und ist ein Ausstel-

lungsexponat der NS-D

okumentation.

Im U

ntergeschoss sind neue Lern- und

Konferenzräum

e geplant. Neben ihnen

bleibt die denkmalgeschützte K

egelbahn

erhalten.

DA

S N

EU

E B

ES

UC

HE

RZE

NTR

UM

MIT D

EM

SC

HA

UFE

NS

TER

EIFE

LM

agisch anziehen wird der neue A

usblick in den Nationalpark Eifel durch ein Inlay

mit P

anoramafenster, das die alte G

ebäudestruktur durchbricht. Dieses ist direkt vom

Eingangsbereich des lichten und großzügigen Eingangsgebäudes in der unteren Etage

zu sehen. Über eine Freitreppe oder barrierefrei m

it einem A

ufzug erreichen alle Gäste

die Ebene -1. Dort w

erden sie die Information m

it Ticketservice und Shop sowie Sani-

täranlagen fi nden. Eine Lounge mit Inform

ationsterminals präsentiert H

öhepunkte der

Region. Von hier aus geht es linker H

and zur NS-D

okumentation und rechter H

and zum

Nationalparkzentrum

.

NS

-DO

KU

ME

NTATIO

ND

ie neuen Ausstellungsräum

e der NS-

Dokum

entation befi nden sich auf den

Ebenen -1 und -2 unterhalb der Gastro-

nomie im

Westfl ügel des Forum

s. Entste-

hen werden hier drei von Inlays durchzo-

gene Räum

e, von denen einer gesondert

für Wechselausstellungen genutzt w

erden

kann. Ein Inlay durchbricht die ursprüng-

liche Gebäudestruktur, sodass die neue

Funktion als Ausstellungsraum

nach au-

ßen hin sichtbar wird.

NATIO

NA

LPAR

KA

US

STE

LLUN

GD

er gesamte O

stfl ügel wird als A

usstel-

lungsraum auf zw

ei Ebenen für die Na-

tionalparkausstellung „Wildnis(t)räum

e“

genutzt. Die hier eingesetzten Inlays

empfi nden die um

gebende hügelige

Landschaft nach: Ein „topografi sch be-

wegter R

undgang“ entsteht. Der A

usstel-

lungsrundgang auf der Ebene -1 und 0

wird m

it einem P

anoramablick abge-

schlossen.

SE

MIN

AR

- UN

DTA

GU

NG

SZE

NTR

UM

Das Sem

inar- und Tagungszentrum für

kulturelle und politische Bildung m

it unter-

schiedlich großen Räum

en erstreckt sich

auf drei Ebenen von -1 unterhalb der Ter-

rasse des Westfl ügels bis +

1 unterhalb der

Burgschänke. Ein H

ighlight wird der neue

helle, bis zu 240 Plätze fassende Sem

i-

naranbau sein, dessen Dach als

Terrasse und Außengastronom

ie genutzt

wird. D

er Anbau ist von der Ebene 0 aus

direkt zugänglich.

GA

STR

ON

OM

IE M

IT PA

NO

RA

MA

BLIC

KD

er Eingangsbereich der neuen Gastro-

nomie befi ndet sich in der „W

andelhalle“.

Der G

astraum erstreckt sich über den

gesamten W

estfl ügel auf der Ebene 0.

Ein Durchbruch schafft einen direkten

Zugang vom „A

dlerhof“ auf die Gastro-

Terrasse.

EIFE

LBLIC

K VO

M TU

RM

Ein eigener ebenerdiger Zugang sowie ein

Aufzug sind am

Turm geplant. D

amit w

ird

dieser erstmalig barrierefrei sein. A

uch

der „Kultraum

“, in dem die rassistische

Weltanschauung des N

S anschaulich

werden sollte, w

ird weiterhin als Exponat

zugänglich bleiben.

ZUK

UN

FTSP

ER

SP

EK

TIVEN

VOM

VIEW

PO

INT

Gerade auf einer großen B

austelle wie in vogelsang ip ist es hilfreich, sich einen Ü

ber-

blick verschaffen zu können. Zu diesem Zw

eck wird an der H

angkante zum „A

dler-

hof“ ein ‚Viewpoint‘ genannter, barrierefreier A

ussichtspunkt errichtet: ein Container,

dessen Steg über dem H

ang schweben w

ird. Dort w

erden Gäste beispielsw

eise eine

großformatige Fotom

ontage vorfi nden, in der sie den Ist-Zustand der Baustelle m

it

dem künftigen B

ild abgleichen können: wahre Zukunftsperspektiven.

461.18

460.34

465.41

464.61

470.36

470.50

470.73

465.89

459.55 460.44

470.44

471.00

470.56

470.70

465.70470.70

470.70

467.50465.00

465.00

462.50

460.00

465.00

461.40

470,00

467,50

465,00

466.08467.01467.94468.87469.77

471.50

472.03

S3300

15Pers.

9

21

2118 S

tg.18 / 27

27 Stg.18 / 27

12 Stg.17 / 29

12 Stg.17 / 29

-3.14

-3.86

B.-1.01b

Vip

Büro

13,5 m2

-4,42

D.-1.04

NPZ Backoffice

50 m2 (2 AP)

Stahlabsturzsicherung (einfach)

Punktfundamente

Tür-ÖF w

ieder-herstellen

F rund

F rundBodenrinne (Bestand)

ggf. umverlegen

neuer Sturz + WÖ

OL

neuer UZ

neuer UZ

Niveauversprung im Bestand

5 Stg.

14,4 / 34

S3300

9Pers.neuer UZ-3.11

Rückbau Rampe

Lüftungsgitter

ausbauen

Ausstellung (Nationalparkzentrum)

Verwaltung (Vogelsang ip gGmbH)

Lage ÖF prüfen

(Brandüberschlag, Abstand?)

Holzrahmenbau

(branschutztechnisch gekapselt)

Notausgang

Fluchtweg

LB 120

8 Stg.

14,5 / 34

16 Stg.17 / 29

8 Stg.17 / 29

G.-1.01

SEM

K

onferenzraum teilbar

237 Sitzplätze181 m

2

F.-1.02NS-Doku Ankerausstellung

391 m2

A.-1.04

BIZShop

134,5 m2

A.-1.01

BIZ Foyer und Bookshop

266 m2

A.-1.07+8

BIZWC

D

22 m2

A.-1.10+11

BIZ

WC

H

22 m2

G.-1.02

SEM

Backstage/Lager

28 + 3 m2

-4.28

-3.97

H.-1.03+04

BIZ W

C H

22 m2

H.-01.05+06

BIZ W

C D

30m2

-3.38

E.-1.02

BIZ

Urftseeblick

7 m2

E.-1.01

Schaufenster / E

ifel-Ardennen

612 m2

Anlieferung -02

Luftraum-8.36

461.18

E.-1.03

BIZ

Ruhenische

73m2

A.-1.09

BIZ

WC

Beh

Wickelraum

7,5 m2

G.-1.04

SEM

Lobby87,5 m

2

A.-1.13

Lager/Technik46 m

2

F.-1.01FTH F1

12 m2

S33009Pers.

F.-1.03Counter

11 m2-4.28

neue ÖF + U

Z

Kopfhöhe?

Bestandsaußentreppe

ÖF verschließen

Felswand / Geröll

Niveauversprung

ca. 46 cm im

Bestand

Niveauversprung

ca. 46 cm im

Bestand

-3.77

Wandstärke unbekannt!

Wandstärke unbekannt!

Wandstärke unbekannt!

H.-1.07

Beh. W

C6 m

2

H.-1.08Wickelraum3 m2

Technik

Wandstärke unbekannt!

Treppe ausbauenÖF verschließen

neuer UZ

neuer UZ

-4.28

-4.28

neue Rampe (6%)

Podest

-4.64

neue Rampe (6%)-5.00

-5.00

-5.00

Gebäudeunterfangung(Stahlbeton)

UZ für Gebäudeabfangung

Einbauschrank

G.-1.03

Regie

6,5 m2

mobile Trennw

and

-5.00

SEM

Terrasse

-5.00

-6,09

Ausstellung (NS-Doku)

Konferenzsaal (Seminarzentrum)

Eingang (Besucherzentrum)

Lounge mit SchauFenster Eifel-A

rdennen

A.-1.15

Sanitätsraum

20,5 m2

A.-1.12

Pumi / Abstr.

15 m2

-4.28

-4.28

neuer Sturz

Wand vor. tragend!

Niveauversprung

ca. 66 cm im

Bestand

neuer Boden einfügen

T30-RS Schiebetormit Schlupftür

Bestandsaußentreppe

-4.32

Rückbau Decke + UZ

vor. neuer QuerUZ + Stützen

Auslage / Regal

(feste Installation)

Rundfenster

S33009Pers.

F.-1.04Technik

13 m2

4 Stg.

18 / 27

Boden absenken!

H.-1.09Pumi3,5 m2

Neuer Boden + D

ecke!neue R

ampe (6%

)-3.98

neue Ram

pe (6%)

neue Ram

pe (6%)

-3.68

-3.98

neue Ram

pe (6%)

Neuer Boden!

Gebäudeunterfangung(Stahlbeton)

mobile T

rennwand

Prospekte / Infomaterial

S3300

9Pers.

11 Stg.

17 / 29

-8.36

Festvergalsung

Anbau rückbauen

ÖF verschließen

ca. 12 Stg.

19 / 25

ÖF verschließen

ehemaliger Treppenbereich

vor. Bodenplatte ergänzen

S3300

9Pers.

Gebäudeabfangung!

Aufgang

Küche

-5.002.R

W

Gebäudeabfangung!

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

RS-Tür

F90-AB

Wandstärke unbekannt!

RS-Tür

ZugangAusstellung NPZ

T30 (R

S?) S

chiebetorm

it Schlupftür

5% G

rundfläche = RA

+ Sprinklerung

5% G

rundfläche = RA

RS

Tür

T30-RS Tür

T30-RS Tür

Notausgang

Notausgang

5% Grundfläche = RA

RS Tür

RS

TürO

ffenhaltung

RS

TürO

ffenhaltung

Notausgang

5% G

rundfläche = RA

Entrauchung FTH

>0,5 m2 pro Geschoss

Notausgang

Abgang "Rundgang"

Ebene -2

ÖF verschließen (F90-A)

F90-A / FS

F90-A / FS

Sichtfenster

RS Tür

DS TürDS Tür

F90-A

B / FS

F90-A

T30-RS Tür

F0

F90-A

B / FS

F.-1.07Treppe F3

34,5 m2

F.-1.08Aufzug F2

3 m2

F.-1.05Aufzug F1

3 m2

G.-1.05

Aufzug H

23 m

2

G.-1.09Flur m. Rampe20 m2

H.-1.01

FTH H

131 m

2

H.-1.10

WC

-Vorzone

33 m2

A.-1.16

Flur29,5 m

2

A.-1.17

Aufzug A1

4,3 m2

D.-1.05

FTH D1

11,5 m2

D.-1.07

Aufzug D1

3 m2

F.-1.06Treppe F2

20 m2

H.-1.02

Lastenaufzug H1

5 m2

E.-1.06

Aufzug E

13 m

2

G.-1.07.a

Vorflur

6 m2

G.-1.08

mob. Trennw

ände2,5 m

2

G.-1.07.b

Wandschrank

1,5 m2

vorr. Brandschottung erf.:

T30-RS Schiebetor mit Schlupftür

ca. -3.11

ca. -3.08

-3.77

19

19

23

23

20

20

22

22

14

14

15

15

16

16

18

18

17

17

3

3

11

11

1212

13

13

10

10

2

2

1

1

8

4

Sitzbank

NA

4 Stg.18 / 27

RS Tür

Offenhaltung

Öffnung (Brüstung)

T30-R

S Tür

Offenhaltung

-3.14

-5.02

-3.62(P

odest)

Stufe

15 cm

Stufe15 cmStufe

15 cm

A.-1.03

Kinderecke

50 m2

A.-1.14.a

DA

-Pers. W

C2,5 m

2

A.-1.02.a

BIZ Inform

ation47 m

2 (3AP)

z.B. Lüftungsstraße

A.-1.02.b

Büro

12 m2 (1A

P)Backoffice

Infotresen

E.-1.05

FTH E

12 m

2

Brandwand

Sitz- und Liegeelement

A.-1.06

BIZGarderobe

46 m2

Garderobenschränke

80 Stck. 50x50x100cm

10 Stg.

17 / 29

9 Stg.17 / 29

Bar

11 Stg.

17 / 29

G.-1.06

Lager13 m

2

G.-1.10

Flur m. R

ampe

43,5 m2

Lastenaufzug1,30x1,75

1000kg/13PG

.-1.11S

EM

Lager10,5 m

2

B.-1.02.a

VipBüro19 m2

B.-1.01c

Vip

Büro

13,5 m2

-3.11

B.-1.01a

Vip

Büro

16 m2

B.-1.03

Flur20,5 m

2

A.-1.05.a

BIZ

Shoplager

27 m2

A.-1.05.b

BIZ

Lager o.Technik8 m

2

A.-1.05.c

Flur13,5 m

2

Prospekte / Infomaterial

integrierter Handlauf

Fenster (Sichtverbindung)

A.-1.14.b

HE

-Pers. W

C2,5 m

2A

.-1.14.cV

orraum15 m

2

4 Stg.16,5 / 30

BestandsÖF

erhalten

Garderobenbox

Garderobenbox

Garderobenbox

BT F

BT G

BT HBT A

Grundriss

Ebene -1B

auteil A-H

17.06.11

AR

Vd

2G

RA

-HU

1206

Leistungsphase:Form

at:B

earbeiter:M

aßstab:D

atum:

Planinhalt:

Grundlagenerm

ittlung

Fachplaner:

Architekt:

Geprüft / Freigegeben:

Projektsteuerung:

Geprüft / Freigegeben:

Bauherr:

Geprüft / Freigegeben:

Bauvorhaben:

Forum Vogelsang | Sanierung und U

mbau

1:200A

1

± 0.00 = 470,70 ü. NN

vogelsang ip Gem

einnützige Gm

bH

Forum V

ogelsangTelefonTelefax

BP

Mola + W

inkelmüller A

rchitekten Gm

bH B

DA

Keithstraße 2-4

TelefonTelefaxP

rojektemail

BM

P Baum

anagement G

mbH

Kaiser-W

ilhelm-R

ing 27-29TelefonTelefaxE

mail

Freianlagen:sinai. Faust.Schroll.Schw

arz. Freiraumplanung + Projektsteuerung G

mbH

Lehrter Str. 57 in 10557 B

erlin

Tragwerksplaner:

Kem

pen Krause Ingenieurgesellschaft

Ritterstr. 20 in 52072 A

achen

53937 Schleiden

+49 (0)24 44 - 91 579 - 0+49 (0)24 44 - 91 579 - 29

50672 Köln

+49 (0)221 - 93 18 72 0+49 (0)221 - 93 18 72 10

info@bm

p-baumanagem

ent.de

10787 Berlin

+49 (0)30 - 83 22 72 20+49 (0)30 - 83 22 72 22

fvs@m

w-arch.de

Technische Gebäudeausrüstung:

XXXX

XX

IndexP

lantypB

auteilP

lannumm

erS

tatusP

laner

Plannum

mer:

LphG

eschoss

IndexÄnderungen

Datum

470.73

465.89

465.77

467.92

467.15

465.45

462.79

467.94

465.82

462.85

465.80

470.56

467.94

468.07

468.58

470.00

465.00

462.50

465.00

4,4 %

15,0 %

468.05

464.40

467.10R 13,50

C.-2.03.a

Ticket Aussichtsplattform

45,5 m2

C.-2.01

Technik/Haustechnik

282 m2

A4

neue Decke

ü. Ebene -2 einfügen

neuer UZ (prüfen)

Deckenversprung

+ 50 cm

Technik

Demontage Treppe

DÖ schließen

-7.67

-6.20 -

-6.30

Ebene -1

-5.70

Sockel

Sockel

Sockel

-5.76-7.17

-7.18

-7.28

-5.77

-7.67

-8.03

Sockel

Sockel

Sockel

Sockel

neuer UZ

neuer UZ

neuer UZ

F90-AB

-7.96

-7.99Stufe 7cm

div. Sockel

div. Sockel

... Stg.

... / ...

Zugang

Sockel

Sockel

Sockel

Sockel

Ausbau

alter Öltank

-8.69

-8.72

Förderband Kohle

Zugang

Aussichtsplattform

(+ Technik)

S3300

9Pers.

Heizkesselanlage unter

Denkmalschutz

C.-2.06

NPZ

Lager

71+6 m2 neuer UZ

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

(vermauert)

Rundfenster

(vermauert)

Rundfenster

(vermauert)

Rundfenster

(vermauert)

Rundfenster

(vermauert)

Parkplätze für Angestellte

Parkplätze für Angestellte

Abgang Pumpensum

pf

Freitreppe im Bestand

Ausbau

alter Öltank

Ausbau

alter Öltank

Ausbau

alter Öltank

C.-2.10

Hausmeister

55 m2

C.-2.11

Werkstatt

55 m2

C.-2.08

Lager

55 m2

C.-2.09

Lager

55 m2

Gewölbe

GewölbeGewölbe

Gewölbe

Öffnungen wieder herstellen

-8.69

C.-2.07.a

N.N.41 m2 C.-2.05

Sozialraum (HM)

20 m2

F90 Brandwand

F90 Brandwand

ÖF verschließen

F90 Brandwand

T30-RS Tür

Notausgang

T30-RS Tür

T30-RS Tür

ÖF

verschießen

ÖF

verschießen

Notausgang

F90-AB

F90-AB

F90-AB

T30-RS Tür T30-RS Tür

T30-RS Tür

T30-RS Tür

???

F90-AB ???

F90-AB

F90-AB

F90-AB

F90-AB

C.-2.04

hist. Technik

Denkmalschutz!

213 m2

C.-2.12

Verteiler-

+ Vorflur

16,5+4 m2

C.-2.13

Durchgang 1

22,5 m2

C.-2.14

Rampenraum

25 m2

C.-2.16

Aufzugs-

unterfahrt D2

3 m2

C.-2.07.b

WC/Dusche

12 m2

-7.99

3

13

102

8

8

9

9

4

4

5

5

6

6

7

7

steile Rampe 20%

Zugang barrierefrei

herstellen

C.-2.02

Technik

38,5 m2C.-2.03.b

Vorzone Ticket / Technik

13,5 m2

Grundriss

Ebene -2B

auteil C

IndexÄnderungen

Datum

17.06.11

AR

Vd

2G

RC

xxU

2201

Leistungsphase:Form

at:B

earbeiter:M

aßstab:D

atum:

Planinhalt:

Grundlagenerm

ittlung

Fachplaner:

Architekt:

Geprüft / Freigegeben:

Projektsteuerung:

Geprüft / Freigegeben:

Bauherr:

Geprüft / Freigegeben:

Bauvorhaben:

Forum Vogelsang | Sanierung und U

mbau

1:200A

1

± 0.00 = 470,70 ü. NN

vogelsang ip Gem

einnützige Gm

bH

Forum V

ogelsangTelefonTelefax

BP

Mola + W

inkelmüller A

rchitekten Gm

bH B

DA

Keithstraße 2-4

TelefonTelefaxP

rojektemail

BM

P Baum

anagement G

mbH

Kaiser-W

ilhelm-R

ing 27-29TelefonTelefaxE

mail

Freianlagen:sinai. Faust.Schroll.Schw

arz. Freiraumplanung + Projektsteuerung G

mbH

Lehrter Str. 57 in 10557 B

erlin

Tragwerksplaner:

Kem

pen Krause Ingenieurgesell schaft

Ritterstr. 20 in 52072 A

achen

53937 Schleiden

+49 (0)24 44 - 91 579 - 0+49 (0)24 44 - 91 579 - 29

50672 Köln

+49 (0)221 - 93 18 72 0+49 (0)221 - 93 18 72 10

info@bm

p-baumanagem

ent.de

10787 Berlin

+49 (0)30 - 83 22 72 20+49 (0)30 - 83 22 72 22

fvs@m

w-arch.de

Technische Gebäudeausrüstung:

XXXX

XX

BT CIndexP

lantypB

auteilP

lannumm

erS

tatusP

laner

Plannum

mer:

LphG

eschoss

476.99

476.80

473.76

473.73

473.70

470.24

470.50

460.00

471.00

478.40

476.35

476.84

470.70

465.70470.70

470.70

460.50461.43

470.00

467.50465.00

462.50

472.50

472.00

16,0 %

460.50

469.30

470.50

470.00

8,4 %6,0 %

470,00

467,50

465,00

462,50

477.85

462.36463.29464.22465.15466.08467.01467.94468.87469.77

476.80

473.61

474.14

474.67

475.21

475.74

476.26

476.79

Böschung 1:1,5

I.+2.02

NS-DOKU Exponat Burgschänke

340 m2

I.+2.01

NS-DOKU

Exponat Kaminzimm

er

142 m2

I.+2.03

NS-DOKU

Nebenraum 1

17 m2

neu: Glaswand

Learningcenter (NS-Doku)

neu: Glaswand

Fledermausgauben

Schacht?

Kaminabzug

2 kleineFledermausgauben!

Natursteinplattenbelag

I.+2.08

Galerie

... m2

Anbau verm. nachträglich errichtet

I.+2.05

Windfang

6,5 m2

Entrauchung TRH

>0,5 m2 je Geschoss

Notausgang

Notausgang

opt. Notausgang

notwendige Treppe

I.+2.04

Durchgang

43 m2

I.+2.07

Windfang

18 m2

26

26

27

27

23

22

2525

29

29

30

30

28

28

BT I

Grundriss

Ebene +2B

auteil I

IndexÄnderungen

Datum

17.06.11

AR

Vd

2G

RIxx

02210

Leistungsphase:Form

at:B

earbeiter:M

aßstab:D

atum:

Planinhalt:

Grundlagenerm

ittlung

Fachplaner:

Architekt:

Geprüft / Freigegeben:

Projektsteuerung:

Geprüft / Freigegeben:

Bauherr:

Geprüft / Freigegeben:

Bauvorhaben:

Forum Vogelsang | Sanierung und U

mbau

1:200A

1

± 0.00 = 470,70 ü. NN

vogelsang ip Gem

einnützige Gm

bH

Forum V

ogelsangTelefonTelefax

BP

Mola + W

inkelmüller A

rchitekten Gm

bH B

DA

Keithstraße 2-4

TelefonTelefaxP

rojektemail

BM

P Baum

anagement G

mbH

Kaiser-W

ilhelm-R

ing 27-29TelefonTelefaxE

mail

Freianlagen:sinai. Faust.Schroll.Schw

arz. Freiraumplanung + Projektsteuerung G

mbH

Lehrter Str. 57 in 10557 B

erlin

Tragwerksplaner:

Kem

pen Krause Ingenieurgesellschaft

Ritterstr. 20 in 52072 A

achen

53937 Schleiden

+49 (0)24 44 - 91 579 - 0+49 (0)24 4 4 - 91 579 - 29

50672 Köln

+49 (0)221 - 93 18 72 0+49 (0)221 - 93 18 72 10

info@bm

p-baumanagem

ent.de

10787 Berlin

+49 (0)30 - 83 22 72 20+49 (0)30 - 83 22 72 22

fvs@m

w-arch.de

Technische Gebäudeausrüstung:

XXXX

XX

IndexP

lantypB

auteilP

lannumm

erS

tatusP

laner

Plannum

mer:

LphG

eschoss

461.18

460.34

465.41

464.61

470.36

470.50

470.73

465.89

459.55 460.44

470.44

471.00

470.56

470.70

465.70470.70

470.70

467.50465.00

465.00

462.50

460.00

465.00

461.40

470,00

467,50

465,00

466.08467.01467.94468.87469.77

471.50

472.03

S3300

15Pers.

9

21

21

18 Stg.

18 / 27

27 Stg.18 / 27

12 Stg.17 / 29

12 Stg.17 / 29

-3.14

-3.86

B.-1.01b

Vip

Büro

13,5 m2

-4,42

D.-1.04

NPZ Backoffice

50 m2 (2 AP)

Stahlabsturzsicherung (einfach)

Punktfundamente

Tür-ÖF w

ieder-herstellen

F rund

F rundBodenrinne (Bestand)

ggf. umverlegen

neuer Sturz + WÖ

OL

neuer UZ

neuer UZ

Niveauversprung im Bestand

5 Stg.

14,4 / 34

S3300

9Pers.neuer UZ-3.11

Rückbau Rampe

Lüftungsgitter

ausbauen

Ausstellung (Nationalparkzentrum)

Verwaltung (Vogelsang ip gGmbH)

Lage ÖF prüfen

(Brandüberschlag, Abstand?)

Holzrahmenbau

(branschutztechnisch gekapselt)

Notausgang

Fluchtweg

LB 120

8 Stg.

14,5 / 34

16 Stg.17 / 29

8 Stg.17 / 29

G.-1.01

SEM

K

onferenzraum teilbar

237 Sitzplätze181 m

2

F.-1.02NS-Doku Ankerausstellung

391 m2

A.-1.04

BIZShop

134,5 m2

A.-1.01

BIZ Foyer und Bookshop

266 m2

A.-1.07+8

BIZWC

D

22 m2

A.-1.10+11

BIZ

WC

H

22 m2

G.-1.02

SEM

Backstage/Lager

28 + 3 m2

-4.28

-3.97

H.-1.03+04

BIZ W

C H

22 m2

H.-01.05+06

BIZ W

C D

30m2

-3.38

E.-1.02

BIZ

Urftseeblick

7 m2

E.-1.01

Schaufenster / E

ifel-Ardennen

612 m2

Anlieferung -02

Luftraum-8.36

461.18

E.-1.03

BIZ

Ruhenische

73m2

A.-1.09

BIZ

WC

Beh

Wickelraum

7,5 m2

G.-1.04

SEM

Lobby87,5 m

2

A.-1.13

Lager/Technik46 m

2

F.-1.01FTH F1

12 m2

S33009Pers.

F.-1.03Counter

11 m2-4.28

neue ÖF + U

Z

Kopfhöhe?

Bestandsaußentreppe

ÖF verschließen

Felswand / Geröll

Niveauversprung

ca. 46 cm im

Bestand

Niveauversprung

ca. 46 cm im

Bestand

-3.77

Wandstärke unbekannt!

Wandstärke unbekannt!

Wandstärke unbekannt!

H.-1.07

Beh. W

C6 m

2

H.-1.08Wickelraum3 m2

Technik

Wandstärke unbekannt!

Treppe ausbauenÖF verschließen

neuer UZ

neuer UZ

-4.28

-4.28

neue Rampe (6%)

Podest

-4.64

neue Rampe (6%)-5.00

-5.00

-5.00

Gebäudeunterfangung(Stahlbeton)

UZ für Gebäudeabfangung

Einbauschrank

G.-1.03

Regie

6,5 m2

mobile Trennw

and

-5.00

SEM

Terrasse

-5.00

-6,09

Ausstellung (NS-Doku)

Konferenzsaal (Seminarzentrum)

Eingang (Besucherzentrum)

Lounge mit SchauFenster Eifel-A

rdennen

A.-1.15

Sanitätsraum

20,5 m2

A.-1.12

Pumi / Abstr.

15 m2

-4.28

-4.28

neuer Sturz

Wand vor. tragend!

Niveauversprung

ca. 66 cm im

Bestand

neuer Boden einfügen

T30-RS Schiebetormit Schlupftür

Bestandsaußentreppe

-4.32

Rückbau Decke + UZ

vor. neuer QuerUZ + Stützen

Auslage / Regal

(feste Installation)

Rundfenster

S33009Pers.

F.-1.04Technik

13 m2

4 Stg.

18 / 27

Boden absenken!

H.-1.09Pumi3,5 m2

Neuer Boden + D

ecke!neue R

ampe (6%

)-3.98

neue Ram

pe (6%)

neue Ram

pe (6%)

-3.68

-3.98

neue Ram

pe (6%)

Neuer Boden!

Gebäudeunterfangung(Stahlbeton)

mobile T

rennwand

Prospekte / Infomaterial

S3300

9Pers.

11 Stg.

17 / 29

-8.36

Festvergalsung

Anbau rückbauen

ÖF verschließen

ca. 12 Stg.

19 / 25

ÖF verschließen

ehemaliger Treppenbereich

vor. Bodenplatte ergänzen

S3300

9Pers.

Gebäudeabfangung!

Aufgang

Küche

-5.002.R

W

Gebäudeabfangung!

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

Fundamentabfangung

RS-Tür

F90-AB

Wandstärke unbekannt!

RS-Tür

ZugangAusstellung NPZ

T30 (R

S?) S

chiebetorm

it Schlupftür

5% G

rundfläche = RA

+ Sprinklerung

5% G

rundfläche = RA

RS

Tür

T30-RS Tür

T30-RS Tür

Notausgang

Notausgang

5% Grundfläche = RA

RS Tür

RS

TürO

ffenhaltung

RS

TürO

ffenhaltung

Notausgang

5% G

rundfläche = RA

Entrauchung FTH

>0,5 m2 pro Geschoss

Notausgang

Abgang "Rundgang"

Ebene -2

ÖF verschließen (F90-A)

F90-A / FS

F90-A / FS

Sichtfenster

RS Tür

DS TürDS Tür

F90-A

B / FS

F90-A

T30-RS Tür

F0

F90-A

B / FS

F.-1.07Treppe F3

34,5 m2

F.-1.08Aufzug F2

3 m2

F.-1.05Aufzug F1

3 m2

G.-1.05

Aufzug H

23 m

2

G.-1.09Flur m. Rampe20 m2

H.-1.01

FTH H

131 m

2

H.-1.10

WC

-Vorzone

33 m2

A.-1.16

Flur29,5 m

2

A.-1.17

Aufzug A1

4,3 m2

D.-1.05

FTH D1

11,5 m2

D.-1.07

Aufzug D1

3 m2

F.-1.06Treppe F2

20 m2

H.-1.02

Lastenaufzug H1

5 m2

E.-1.06

Aufzug E

13 m

2

G.-1.07.a

Vorflur

6 m2

G.-1.08

mob. Trennw

ände2,5 m

2

G.-1.07.b

Wandschrank

1,5 m2

vorr. Brandschottung erf.:

T30-RS Schiebetor mit Schlupftür

ca. -3.11

ca. -3.08

-3.77

19

19

23

23

20

20

22

22

14

14

15

15

16

16

18

18

17

17

3

3

11

11

1212

13

13

10

10

2

2

1

1

8

4

Sitzbank

NA

4 Stg.18 / 27

RS Tür

Offenhaltung

Öffnung (Brüstung)

T30-R

S Tür

Offenhaltung

-3.14

-5.02

-3.62(P

odest)

Stufe

15 cm

Stufe15 cmStufe

15 cm

A.-1.03

Kinderecke

50 m2

A.-1.14.a

DA

-Pers. W

C2,5 m

2

A.-1.02.a

BIZ Inform

ation47 m

2 (3AP)

z.B. Lüftungsstraße

A.-1.02.b

Büro

12 m2 (1A

P)Backoffice

Infotresen

E.-1.05

FTH E

12 m

2

Brandwand

Sitz- und Liegeelement

A.-1.06

BIZGarderobe

46 m2

Garderobenschränke

80 Stck. 50x50x100cm

10 Stg.

17 / 29

9 Stg.17 / 29

Bar

11 Stg.

17 / 29

G.-1.06

Lager13 m

2

G.-1.10

Flur m. R

ampe

43,5 m2

Lastenaufzug1,30x1,75

1000kg/13PG

.-1.11S

EM

Lager10,5 m

2

B.-1.02.a

VipBüro19 m2

B.-1.01c

Vip

Büro

13,5 m2

-3.11

B.-1.01a

Vip

Büro

16 m2

B.-1.03

Flur20,5 m

2

A.-1.05.a

BIZ

Shoplager

27 m2

A.-1.05.b

BIZ

Lager o.Technik8 m

2

A.-1.05.c

Flur13,5 m

2

Prospekte / Infomaterial

integrierter Handlauf

Fenster (Sichtverbindung)

A.-1.14.b

HE

-Pers. W

C2,5 m

2A

.-1.14.cV

orraum15 m

2

4 Stg.16,5 / 30

BestandsÖF

erhalten

Garderobenbox

Garderobenbox

Garderobenbox

BT F

BT G

BT HBT A

Grundriss

Ebene -1B

auteil A-H

17.06.11

AR

Vd

2G

RA

-HU

1206

Leistungsphase:Form

at:B

earbeiter:M

aßstab:D

atum:

Planinhalt:

Grundlagenerm

ittlung

Fachplaner:

Architekt:

Geprüft / Freigegeben:

Projektsteuerung:

Geprüft / Freigegeben:

Bauherr:

Geprüft / Freigegeben:

Bauvorhaben:

Forum Vogelsang | Sanierung und U

mbau

1:200A

1

± 0.00 = 470,70 ü. NN

vogelsang ip Gem

einnützige Gm

bH

Forum V

ogelsangTelefonTelefax

BP

Mola + W

inkelmüller A

rchitekten Gm

bH B

DA

Keithstraße 2-4

TelefonTelefaxP

rojektemail

BM

P Baum

anagement G

mbH

Kaiser-W

ilhelm-R

ing 27-29TelefonTelefaxE

mail

Freianlagen:sinai. Faust.Schroll.Schw

arz. Freiraumplanung + Projektsteuerung G

mbH

Lehrter Str. 57 in 10557 B

erlin

Tragwerksplaner:

Kem

pen Krause Ingenieurgesell schaft

Ritterstr. 20 in 52072 A

achen

53937 Schleiden

+49 (0)24 44 - 91 579 - 0+49 (0)24 44 - 91 579 - 29

50672 Köln

+49 (0)221 - 93 18 72 0+49 (0)221 - 93 18 72 10

info@bm

p-baumanagem

ent.de

10787 Berlin

+49 (0)30 - 83 22 72 20+49 (0)30 - 83 22 72 22

fvs@m

w-arch.de

Technische Gebäudeausrüstung:

XXXX

XX

IndexP

lantypB

auteilP

lannumm

erS

tatusP

laner

Plannum

mer:

LphG

eschoss

IndexÄnderungen

Datum

461.18

460.34

465.41

464.61

470.36

470.50

470.73

465.89

459.55 460.44

470.44

471.00

470.56

470.70

465.70470.70

470.70

467.50465.00

465.00

462.50

460.00

465.00

461.40

470,00

467,50

465,00

466.08467.01467.94468.87469.77

471.50

472.03

S3300

15Pers.

18

1818

H.0.10

SEM

Foyer97,5 m

2H

.0.14S

EM

Konferenz

30 Pers.

88 m2

H.0.03

GA

STR

Ow

arme K

üche31 m

2

H.0.04

GA

STR

Okalte K

ücheV

orbereitung17 m

2

Luftraum

A.0.01

BIZ Foyer

170 m2

A.0.03

BIZ Lager / Technik

18,5 m2

B.0.03

VipWarteraum

30,5 m2

B.0.02

Vip

Em

pfang20,5 m

2

F.0.03GASTRO

Gastraum

ca. 150 Sitzplätze

406 m2

F.0.02G

AS

TRO

Counter/Theke

235 m2

-0.12

F.0.04GASTRO

Gruppenraum

ca. 50 Personen

118 m2

B.0.01

Vip

Sekretariat

37 m2

-0.25

Rückbau Kamin

H.0.15.aTreppenraum H349 m2

G.0.09

GA

STR

ON

OM

IE

Panoram

aterrasse428 m

2

ca. -0,15

FreeFlow

H.0.07

GA

STR

Odiv. Zw

ischenlager11 m

2

H.0.05

GA

STR

Oalt. V

orbereitung23 m

m2

H.0.06

GA

STR

OS

pülküche18 m

2

H.0.18

SE

M

WC

D V

orr.8 m

2

H.0.20

SE

M

WC

H V

orr.8 m

2

A.0.04

BIZ

Windfang

15,5 m2

+0.11

Zugang Saal

Ebene -1

-0.12

Schallschutzfenster

Holztragkonstruktion

hier vor. auch vorhanden(prüfen)

Holztragkonstruktion ungeklärt

(prüfen)

abgehängte Unterdecke ausbauen

Öffnung des gesam

ten Dachstuhls

Demontage W

ände

neue Panoramaverglasung

Demontage Wände

neue Panoramaverglasung

Dem

ontage Wände

neue Panoram

averglasung

Kasse

Gastraum (Gastronom

ie)

Küche (Gastronomie)

Konferenzräum

e (Seminarzentrum

)

Eingang (Besucherzentrum)

Wandelhalle

Kirche imNationalpark

Oberlicht

FB anheben

-0.12

-0.12

ÖF schließ

en

H.0.16

Garderobe

63 m2

Rückbau K

amin

"Sockel" stehen lassen

Aufsicht BruchsteinMW

S3300

9Pers.

Bogen

gemauert?

Bogen

-0.12neuer Sturz

Aufsicht halbhohe abgetreppte M

auerAufsicht Steinsockel

"Vorsatzschale" Schnittfläche

-0.12(prüfen)

11 Stg.

17 / 29

11 Stg.

17 / 29

Natursteinplatten

neue Deckenplatte ü. E

bene -1

(DÄ

+ Dichtung + B

estandsplatten)

Aufsicht S

ockelmauer

Aufsicht S

ockelmauer

Stufe im Bestand

Stufe

Betonaufsicht

(Bestand)

LB >150

DS-Tür

LB 90

11 Stg.

17 / 29

11 Stg.

17 / 29

Innenhof

F.0.01FTH 1

7 m2

rundrund

rundrund

Tür ohne Funktion

Tür m

öglich

Niveausprung (R

ampe)

zwischen D

urchgang / Asphalt

Stützm

auer

Tür?

2424

-0.25

8

93

3

19

19

11

11

1212

13

13

26

27

neue Decke einziehen -1 zu 0

(Natursteinplatten neu verlegen)

S33009Pers.

neuer UZ

NPZ-M

odell

Vogelsang-Modell

Glasaus-

fachung

Anbau rückbauen

neue Decke einziehent.w. Rückbau Treppenanlage

neue ÖF + Fenster

S3300

9Pers.

23

23

10

10

Rückbau Tür

Festverglasung

F.0.07W

indfang35,5 m

2

2

2

1

1

Tür ohne Funktion

D.0.08.a Ruhenische

4 m2

RS-Tür

Entrauchung FTH

>0,5 m2 pro Geschoss

T30-R

S Tür

F90-A

Wand

Notausgang

Notausgang

Notausgang

FS

Notausgang

Entrauchung

>0,5 m2 je G

eschoss

Notausgang

F90-AB

F0

FS

F90-A

B

T30-RS Tür

Fluchtweg

Notausgang

T30-R

S-T

ür

F90-A

F30-A

B

DS-Tür

F90-AB / FS

F90-A

F90-A

Notausgang

Notausgang

RS Tür

F90-A

B / FS

2.RW

2.RW

Notausgang

H.0.08

Flur49,5 m

2

H.0.01

Treppenhaus30 m

2

H.0.13

Flur8,5 m

2

H.0.14.b

Aufzug H

23 m

2H.0.23

Durchgang

14 m2

H.0.02

Lastenaufzug5 m

2

A.0.05

Aufzug A1

4,3 m2

D.0.10

Aufzug D1

3 m2

B.0.06

Flur22,5 m

2

A.0.06

Foyertreppe

22 m2

Wandelhalle

F.0.05FTH

E1

15 m2

F.0.06Aufzug E13 m2

4

14

14

15

15

16

16

17

17

20

20

22

22

2525

Glasaus-

fachung

festes Restaurantmöbel

(Trennelement)

Fluchtweg!

Serviceeinheit

Garderobe

Garderobe

Beam

er fürP

rojektion

Kasse

Rückgabe

Anlieferung

Kante A

D

LB ca. 95 cm

Garderobe

(Boxen)

"Podest" (FB

A) ca. 15 cm

FUG

E: B

estandsboden sichtbar

neue Ram

pe (max. 6%

)

geneigte Brüstung (15°)

ca. -0.15

Sitzbank

Sitzbank

10 Stg.

17 / 2910 Stg.

17 / 29 10 Stg.

17 / 29

H.0.17

Beh. W

C7 m

2

H.0.21

SE

M

WC

H12,5 m

2

H.0.19

SE

M

WC

D13 m

2

H.0.11

SE

M

Lager8 m

2

H.0.12

SE

M

feste Garderobe

10 m2

H.0.22

SE

M

Pum

i7 m

2

ErgänzungBruchsteinMW

Bestandstreppe

+ 1 Stufe erweitern

ca. -0.15

"Medienfassade"

- Display

- "Informator"

- Geldautom

at

17 Stg.18 / 27

27 Stg.

18 / 27

Lastenaufzug1,30x1,75

1000kg/13P

21

21

OL

Brüstung Brüstung

"Vorsatzschale" Schnittfläche

H.0.09

Durchgang/

Zugang Sem

inar42 m

2

F90-AT30-R

S-Tür

"Vorsatzschale" Schnittfläche

Schiebetürenanlage

Rückbau Rechteckfenster

Wiederherstellung hist. Rundfenster

Rückbau Rechteckfenster

Wiederherstellung hist. Rundfenster

BT F

BT G

BT HBT A

Grundriss

Ebene 00B

auteil A-H

17.06.11

AR

Vd

2G

RA

-H00

207

Leistungsphase:Form

at:B

earbeiter:M

aßstab:D

atum:

Planinhalt:

Grundlagenerm

ittlung

Fachplaner:

Architekt:

Geprüft / Freigegeben:

Projektsteuerung:

Geprüft / Freigegeben:

Bauherr:

Geprüft / Freigegeben:

Bauvorhaben:

Forum Vogelsang | Sanierung und U

mbau

1:200A

1

± 0.00 = 470,70 ü. NN

vogelsang ip Gem

einnützige Gm

bH

Forum V

ogelsangTelefonTelefax

BP

Mola + W

inkelmüller A

rchitekten Gm

bH B

DA

Keithstraße 2-4

TelefonTelefaxP

rojektemail

BM

P Baum

anagement G

mbH

Kaiser-W

ilhelm-R

ing 27-29TelefonTelefaxE

mail

Freianlagen:sinai. Faust.Schroll.Schw

arz. Freiraumplanung + Projektsteuerung G

mbH

Lehrter Str. 57 in 10557 B

erlin

Tragwerksplaner:

Kem

pen Krause Ingenieurgesell schaft

Ritterstr. 20 in 52072 A

achen

53937 Schleiden

+49 (0)24 44 - 91 579 - 0+49 (0)24 44 - 91 579 - 29

50672 Köln

+49 (0)221 - 93 18 72 0+49 (0)221 - 93 18 72 10

info@bm

p-baumanagem

ent.de

10787 Berlin

+49 (0)30 - 83 22 72 20+49 (0)30 - 83 22 72 22

fvs@m

w-arch.de

Technische Gebäudeausrüstung:

XXXX

XX

IndexP

lantypB

auteilP

lannumm

erS

tatusP

laner

Plannum

mer:

LphG

eschoss

IndexÄnderungen

Datum

461.18

460.34

465.41

464.61

470.36

459.55 460.44

470.44

470.56465.70

470.70

462.50

460.00

465.00

462.50

460.00

465.00

461.40

465,00

462,50

21

21

F.-2.02NS-DO

KU Ausstellung

212 m2

-8.36

-8,30

G.-2.10

GA

STR

OG

etränkelager25 m

2

G.-2.01.b

GA

STR

OLadezone25 m

2

G.-2.09

GA

STR

OTrockenlager37,5 m

2

G.-2.02

GA

STR

OTrockenm

üll15 m

2

G.-2.03

GA

STR

ON

assmüll

9 m2

G.-2.04

GA

STR

OLeergut9 m

2

G.-2.08

GA

STR

OTiefkühlraum22 m

2

G.-2.05

GA

STR

OV

orkühlraum23 m

2

G.-2.07

GA

STR

OK

ühlraum 2

12 m2

G.-2.06

GA

STR

OK

ühlraum 1

12 m2

G.-2.11

GA

STR

OA

nnahme

10,5 m2

-8.36

F.-2.04W

echselausstellung

32 m2

S33009Pers.

S33009Pers.

12 Stg.17 / 29

12 Stg.17 / 29

-8.36

-8.36

F.-2.03W

echselausstellung

107 m2

-9.52

-8.30

-10.44 -10.26

-11.15Außentreppe aufmessen!

Rampe im

Bestand

aufmessen!

Ausstellung (NS-Doku)

Lager / Müll (Gastronomie)

8 Stg.17 / 29

16 Stg.17 / 29

-8.23

AnlieferungG

astronomie

-5.76

2. Fluchtw

eg

LB 1,20

F.-2.01FTH F1

33 m2

Rückbau Decke + UZ

hier Tür vorhanden

Raum hier vorhanden???

Tür für Zugang

Treppenraum?

-8.41

C5

voraussichtlich

Stützmauer erforderlich

ggf. Stützmauer erforderlich-9.30

AusblickBurgschänke

F.-2.05Technik

6 m2

Anbau rückbauen

eventuellNotausgang

(Niveauunterschied)

-8,30

Gebäudeabfangung!

Entrauchung FTH

>0,5 m2 pro Geschoss

T30-RS Tür

F90-A

T30-RS Tür

T30-RS TürT30-RS Tür

F90-AB

F90-AB

RS TürF90-AF90-A

FS

F90-AB

RS-Glastür

F90-A / FS

F90-A / FS

F.-2.08FTH F3

22,5 m2

F.-2.07Treppe F2

22,5 m2

F.-2.09Aufzug F3

3 m2

F.-2.06Aufzug F1

3 m2

G.-2.12

GA

STR

OFlur29,5 m

2

H.-2.01

FTH H

116,5 m

2

H.-2.02

Lastenaufzug H1

5 m2

G.-2.01.a

GASTRO

12 m2

19

19

20

20

22

22

14

14

15

15

16

16

18

18

17

17

3

11

11

1212

13

13

10

2

1

8

RS Schiebetor

RS TürOffenhaltung

NA

4 Stg.18 / 27

Panikfunktion

im Brandfall!

18 Stg.18 / 27

Lastenaufzug1,30x1,75

1000kg/13P

Gebäudeabfangung!

G.-2.14

Gastro

Lager17,5 m

2

G.-2.13

Gastro

Lager10 m

2

461.18

460.34

465.41

464.61

459.55 460.44

470.44460.00

465.00

462.50

460.00

465.00

F.-3.02Aufzugsunterf. F1

3 m2

F.-3.01.Technik/Lager

ca. 205 m2

-12.11

-11.02

-12.66

-10.86

-11.15

-10.26

Außentreppe aufmessen!

-10.36

Außentreppe aufmessen!

Rampe im

Bestand

-9.52

Gründungsverhältnisse unbekannt!

Technik / Lager

Stufe

FelswandUnterzug?

Erdreich

Notausgang

Notausgang

F90-AB

F.-3.03Treppenflur

6 m2

F.-3.04Treppenflur

6 m2

14

15

16

16

18

17

17

8

Ebene -2

Ebene -3

BT F

BT G

Grundriss

Ebene -2B

auteil FG

IndexÄnderungen

Datum

17.06.11

AR

Vd

2G

RFG

xU

2205

Leistungsphase:Form

at:B

earbeiter:M

aßstab:D

atum:

Planinhalt:

Grundlagenerm

ittlung

Fachplaner:

Architekt:

Geprüft / Freigegeben:

Projektsteuerung:

Geprüft / Freigegeben:

Bauherr:

Geprüft / Freigegeben:

Bauvorhaben:

Forum Vogelsang | Sanierung und U

mbau

1:200A

1

± 0.00 = 470,70 ü. NN

vogelsang ip Gem

einnützige Gm

bH

Forum V

ogelsangTelefonTelefax

BP

Mola + W

inkelmüller A

rchitekten Gm

bH B

DA

Keithstraße 2-4

TelefonTelefaxP

rojektemail

BM

P Baum

anagement G

mbH

Kaiser-W

ilhelm-R

ing 27-29TelefonTelefaxE

mail

Freianlagen:sinai. Faust.Schroll.Schw

arz. Freiraumplanung + Projektsteuerung G

mbH

Lehrter Str. 57 in 10557 B

erlin

Tragwerksplaner:

Kem

pen Krause Ingenieurgesellschaft

Ritterstr. 20 in 52072 A

achen

53937 Schleiden

+49 (0)24 44 - 91 579 - 0+49 (0)24 44 - 91 579 - 29

50672 Köln

+49 (0)221 - 93 18 72 0+49 (0)221 - 93 18 72 10

info@bm

p-baumanagem

ent.de

10787 Berlin

+49 (0)30 - 83 22 72 20+49 (0)30 - 83 22 72 22

fvs@m

w-arch.de

Technische Gebäudeausrüstung:

XXXX

XX

IndexP

lantypB

auteilP

lannumm

erS

tatusP

laner

Plannum

mer:

LphG

eschoss

470.73

465.89

465.77

467.92

467.15

465.45

462.79

467.94

465.82

462.85

465.80

470.56

467.94

468.07

468.58

470.00

465.00

462.50

465.00

4,4 %

15,0 %

468.05

464.40

467.10R 13,50

9

9

D.-2a.02+03

NPZ WC D

16,5 m2

14 Stg.

18 / 28

-5.02

D.-2a.01

NPZ WC Beh

mit W

ickelraum

7 m2

D.-2a.05

Flur6 m2

D.-2a.04

Pumi

Lager

8 m2

Lichtschacht

Zugang zu

Zwischenebene -2a

ca. -4,89

Ebene -2a

(prüfen)

Betonsockel

B.-1.08

NPZWC D

7,5 m2

9 Stg.

17 / 29

10 Stg.

17 / 29

D.-1.01

NPZ Ausstellung

712 m2

B.-1.17

NPZ

Büro (2AP)

24 m2

-3.14

-3.86

-5.02

NPZ Zugang

Büros

B.-1.01b

Vip

Büro

13,5 m2

B.-1.16

NPZBüro (2AP)

22 m2

D.-1.15+16

NPZ WC H

16,5 m2

D.-1.18

NPZ Wechselausstellung

150 m2

-4.52

-5.02

-4,42

-3.10

-3.68?

(prüfen)

-4.95

-4.89

-3.12

-3.10

D.-1.04

NPZ Backoffice

50 m2 (2 AP)

-3.10

~3.20

-5.02

D.-1.20

NPZ

"4-Säulen-Raum"

101 m2

B.-1.10

NPZBeh.WC

5 m2

B.-1.15

NPZBüro (1AP)

14 m2

D.-1.19

NPZ

Ausstellung

63 m2

Unterzug (Stb./NSt.)

LH = ?

BetonsteinpflasterStahlabsturzsicherung (einfach)

Punktfundamente

Tür-ÖF w

ieder-herstellen

F rund

F rund

F rund

Rampe

Bodenrinne (Bestand)

ggf. umverlegen

Glas

Glas

neuer Sturz + WÖ

Glas

Rankgitter + Kletterpflanze

OL

OL

OL

OL

OL

neuer UZ

neuer UZ

Niveauversprung im Bestand

5 Stg.

14,4 / 34

neuer UZ

S3300

9Pers.

neuer UZ

Niveauversprung im Bestand (7cm Stufe)

Rückbau Treppe

BD schließen

Ende Unterkellerung

Ebene -2

Niveausprung im

Bestand (ca. 3 m)

Niveausprung im

Bestand (ca. 3 m)

ab hier neue Decke

ü. Ebene -2 einfügen

ab hier neue Decke

ü. Ebene -2 einfügen

Lüftungs-

schacht-3.20

neue Rampe (6%

)

neue Wand (Auflager) in Ebene -2

neuer UZ in Ebene -1

neue Rampe (6%

)

Podest

18 Stg.

17 / 29

12 Stg.

17 / 29-4.77

S3300

9Pers.

Abzug (Schornstein)

neuer UZ

Bestands-UZ kürzen, neue Stützen + Quer-UZ

Bestands-UZ kürzen, neue Stützen + Quer-UZ

Treppenloch vergrößern

neue Treppe14 Stg.

18 / 28

D.-1.14

Pumi

4,5 m2

D.-1.08

Lager / Technik

12 m2

Treppe im Bestand

Treppe im Bestand

Bestand:

Lüftung

Bestand:

Lüftung

Öffnung

schließen

Öffnung

schließen

S3300

9Pers.

MW-Sockel

+ GlaswandTreppe im Bestand

Treppe im Bestand

Loch

-3.10

-3.11

Rückbau Rampe

Lüftungsgitter

ausbauen

Ausstellung (Nationalparkzentrum)

Verwaltung (Vogelsang ip gGmbH)

Verwaltung (Nationalparkzentrum)

Lichtschacht mit

Rostabdeckung

B.-1.9

NPZWC H

5,5 m2

F90 Trennung

zu Ebene 0?

Lage ÖF prüfen

(Brandüberschlag, Abstand?)

Holzrahmenbau

(branschutztechnisch gekapselt)

LB 90

LB 90

LB 90

LB >90

-1.92Stufen?

Lichtschacht + Rostabdeckung

F90-AB

Gelände

-4,89

LB >90

Notausgang

Fluchtweg

LB 120

8 Stg.

14,5 / 34

Tür zu Ebene -2

(Zugang Lager NPZ)

140 mm Vertiefung

LB 90

-3.38

A.-1.15

Sanitätsraum

20,5 m2

T30-RS Schiebetormit Schlupftür

Absturzsicherung

Aufsicht Sockelmauer

Wirtschaftshof

WC-Trakt:

Zugang über

Zwischenebene -2a

Brücke als Übergang

(Rampe?)

neuer Sturz + WÖ

NPZ Anlieferung

Ausstellung

D.-1.21

NPZ

Werkstatt

44 m2

B.-1.18

NPZ

Magazin

19 m2

9 Stg.

19 / 26

8 Stg.

19 / 26

Aufzug

1,45x1,65

(1,30x1,48)

Thyssenkrupp

Gulliver

D.-1.10

FTH D3 / Aufzug

11 m2

nicht nach DIN 18024-2

-3.10

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

Rundfenster

-5.02

-4.52

Bodenversprung

+ 50 cm

Bodenversprung

+ 50 cm

Klärung 2.RW

Notausgang

LB 90

Beh. Stellpllätze für Angestellte

4 Stck. Parkplätze für Angestellte

Parkplätze für Angestellte

neue Ram

pe (6%)

mobile T

rennwand

Demontage Treppe

DÖ schließen

Brüstung ausbauen

neue Tür

mobile Trennwand

B.-1.13

NPZGruppenraum

12 + 16 Personen

30+48 m2

ÖF verschließen

ca. 12 Stg.

19 / 25

ÖF verschließen

ehemaliger Treppenbereich

vor. Bodenplatte ergänzen

Tore überarbeiten

(Denkmalschutz!)

Innenseite:

neue Verglasung

RS-Tür

ZugangAusstellung NPZ

T30-RS Tür

RS Tür

Offenhaltung

T30-RS Tür

Offenhaltung

T30-RS Tür

Offenhaltung

T30-RS Tür

5% Grundfläche = RA

T30-RS Tür

T30-RS Tür

T30-RS Tür

Notausgang

Notausgang

Entrauchung FTH

>0,5 m2 pro Geschoss

RS-Tür

F90-A

F90-AB

DS-Tür

DS-Tür

DS-Tür

DS-Tür

DS-Tür

DS-Tür

F30-AB

F30-AB

DS-Tür?

F30-AB

RS-Tür

F90-AB

F90-AB

F90-AB

Notausgang

Notausgang

F90-A

F90-A

F90-A

F90-AB

F90-

Verglasung

F90-A

F90-A

F90-A

F90-A

RS Tür

Offenhaltung

F90-A

FS

F90-AB

T30-RS Tür

D.-1.05

FTH D1

11,5 m2

D.-1.06

FTH D2

9,5 m2

D.-1.07

Aufzug D1

3 m2

D.-1.11

FTH D4

17 m2

D.-1.17

Flur + Treppe

15 m2

D.-1.12

Aufzug D2

3 m2

B.-1.05

Durchfahrt

23,5 m2

B.-1.06.a

FTH B1

26 m2

B.-1.07

Aufzug B1

3 m2

B.-1.12

Flur 5,5 m2

B.-1.14

Treppe B2

2 m2

B.-1.19

Flur28 m2

B.-1.20

Flur19,5 m2

B.-1.21

"Foyer"

14,5 m2

D.-1.02

Treppe 1

7 m2

D.-1.03

Treppe 2

10,5 m2

D.-1.13

Flur vor Aufzug

9 m2

D.-1.22

Rundflur

4 m2

D.-1.23

Verbinder

3,5 m2

ca. -3.11

ca. -3.08

3

13

102

8

8

4

4

5

5

6

6

7

7

WD für Zugang

Aufzug (1 m)

B.-1.06.b

Vorraum

Aufzug B1

4 m2

T30-RS-Tür

interne

Treppe

NPZ

-3.14

-5.02

A.-1.03

Kinderecke

50 m2

A.-1.14.a

DA

-Pers. W

C2,5 m

2

-3.10

Brandwand

Sitz- und Liegeelement

Decke komplett ausbauen

F90 Verglasung

verschließen

neu:Verglasung

neu:Verglasung

B.-1.02.c

VipSekretariat

15,5 m2

B.-1.02.a

VipBüro19 m2

B.-1.04

VipFlur23 m2

B.-1.02.b

VipBesprech.

20 m2

B.-1.01c

Vip

Büro

13,5 m2

-3.11

B.-1.01a

Vip

Büro

16 m2

B.-1.03

Flur20,5 m

2

A.-1.05.a

BIZ

Shoplager

27 m2

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Lager o.Technik8 m

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Fachplaner:

Architekt:

Geprüft / Freigegeben:

Projektsteuerung:

Geprüft / Freigegeben:

Bauherr:

Geprüft / Freigegeben:

Bauvorhaben:

Forum Vogelsang | Sanierung und U

mbau

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± 0.00 = 470,70 ü. NN

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mbH

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mail

Freianlagen:sinai. Faust.Schroll.Schw

arz. Freiraumplanung + Projektsteuerung G

mbH

Lehrter Str. 57 in 10557 B

erlin

Tragwerksplaner:

Kem

pen Krause Ingenieurgesellschaft

Ritterstr. 20 in 52072 A

achen

53937 Schleiden

+49 (0)24 44 - 91 579 - 0+49 (0)24 44 - 91 579 - 29

50672 Köln

+49 (0)221 - 93 18 72 0+49 (0)221 - 93 18 72 10

info@bm

p-baumanagem

ent.de

10787 Berlin

+49 (0)30 - 83 22 72 20+49 (0)30 - 83 22 72 22

fvs@m

w-arch.de

Technische Gebäudeausrüstung:

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Das Forum

Vogelsang wird für über 35 M

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und umgebaut und dam

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arrierefreiheit gesorgt. Das

architektonische Konzept w

ird von außen dank des gläsernen

neuen Eingangsbereichs auf dem „A

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Ausblicke im

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äuer sichtbar; innen werden Inlays (eigen-

ständige Körper) w

ie ein zweiter R

aum in den ursprünglichen

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gesetzt, die an markanten Stellen die ursprünglichen

Wände frei lassen.

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üller aus Berlin neutralisiert

auf diese Weise nicht den ideologischen G

ehalt der NS-O

rdens-

burg-Architektur, schafft aber durch die neuen G

ebäudeteile und

die Inlays den Bezug zur heutigen Zeit. N

eue Ein- und Ausblicke

werden m

öglich, eine für unsere Dem

okratie so wichtige Trans-

parenz geschaffen. Zu beobachten ist der Prozess der baulichen

Veränderung der Gebäudeteile von 2012 bis 2014. G

rundlage für

das neue Gebäudeum

feld um den „A

dlerhof“ sind die Ergebnis-

se eines internationalen Architekturw

ettbewerbs 2008.

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Page 7: ip.news Ausgabe 4

7IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

SPEZIAL I ENTWIcKLUNG VOGELSANG IP

EIN HOTEL FÜR VOGELSANG IPFast alle Angebote in vogelsang ip mussten bisher mangels Übernachtungsmöglichkeit als eintägige Veranstaltungen konzipiert werden. Eine kostengünstige Unterkunft ist mit einer Jugendherberge ab 2014 gesichert. Ein Hotel aber fehlt noch. Darüber herrscht bei allen Beteiligten grundsätzliche Einigkeit: Die Ansiedlung eines Hotels ist wesentlicher Bestandteil des Entwicklungskonzeptes.

Die vogelsang ip Familie wächst seit 2006 kontinuierlich. Schon jetzt locken die vorhandenen Angebote jährlich über 200.000 Besucher. Allein

den Bedarf des Forums für ein Hotel schätzt Thomas Fischer-Reinbach, Geschäftsführer der Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang GmbH (SEV) auf „über 10.000 Übernachtung-en pro Jahr“.

Seine Schätzung begründet Fischer-Reinbach nicht nur mit den jetzigen Besucherzahlen, sondern auch mit der initialzündenden Wir-kung der Bautätigkeiten am Forum Vogelsang. Er weiß, dass die künftigen Dauerausstellungen sowie das reichhaltige, stetig wachsende An-gebot an Seminaren, Tagungen und kulturellen Veranstaltungen auf dem gesamten 100 Hek-tar großen Gelände neue Besucher anziehen werden. Außerdem zieht der beliebte Eifelsteig oder der attraktive Wildnis-Trail Wanderer an. Auch Radfahrer haben den Standort durch die Anbindung über die Victor-Neels-Brücke für sich entdeckt. „300.000 Besucher jährlich ist meine Prognose für vogelsang ip ab 2014!“

Mit der Internationalen Begegnungsstätte des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) hat die SEV bereits eine kostengünstige attrakti-ve Übernachtungsmöglichkeit in vogelsang ip ansiedeln können – Eröffnung 2013. „Für anspruchsvollere Kultur- und Bildungsreisen-de, Nationalparkwanderer sowie Unternehmen aber ist ein Hotel der gehobenen Klasse für ei-nen mehrtägigen Aufenthalt notwendig“, erklärt

Thomas Fischer-Reinbach. Er siedelt das Hotel im 3 bis 4 Sterne-Segment an. Diese Einschät-zung wird von der IHK Aachen geteilt, die in der gesamten Eifel einen wachsenden Bedarf neuer Hotelbetten sieht. Inhabergeführte kleine Betriebe brechen in den nächsten Jahren weg. Zudem verlangen Gäste heute höhere Stan-dards.

Konzeptionell muss ein Hotel die Besonder-heiten des Ortes aufgreifen, die Lage inmitten des NS-Erinnnerungsortes und inmitten des Nationalpark Eifel im Konzept und der Archi-tektur zum Ausdruck gebracht werden. Die SEV benennt die drei thematischen Ansätze des Standortes: Naturtourismus (Nationalpark), Bildungstourismus, Kulturtourismus. Idealer-weise sollte ein neues Gebäude aus ökologi-schen Baustoffen bestehen, das sich organisch in die Naturumgebung einfügt. Dafür müsste eine Architektursprache gefunden werden, die einen bewussten Gegensatz zu den NS-Bau-ten und zur Geschichte des Standortes sucht. Neben diesen standortimmanenten Ansätzen räumt die SEV Investoren konzeptionelle Frei-heit für das geplante Themenresort ein.

Grundlage der weiteren Entwicklung bildet das aktuelle „räumliche Entwicklungsmodell“. Die Kaserne „Van Dooren“ soll demnach abge-rissen und an ihrer Stelle ein „vogelsang ip | Campus“ realisiert werden. Das ursprünglich dort von den Nationalsozialisten geplante tem-pelartige „Haus des Wissens“ soll als Teil der NS-Dokumentation räumlich ablesbar bleiben. Der Campus soll darüber hinaus zentrale Auf-enthaltsfunktionen übernehmen und großfor-matige Open Air-Veranstaltungen in der Mitte von vogelsang ip ermöglichen.

Thomas Fischer-Reinbach: „Die Gestaltung dieser zentralen Fläche hängt maßgeblich von der Entscheidung über den Hotel-Standort und dessen Konzept ab“. Die SEV werde diese Ent-scheidung abwarten, habe aber die klare Ziel-setzung, den „Campus“ bis zum Jahr 2015 zu realisieren. Abhängig von der inhaltlichen Aus-richtung des Hotels kann der Investor aus drei optionalen Standorten seinen optimalen wählen (Siehe Plan + obenstehende Fotos).

n http:\\investieren.vogelsang-ip.de

„2006 haben wir für den Bund das 100 Hektar große

Gelände inmitten des Nationalparks Eifel übernommen.

Sämtliche Flächen sollen mittelfristig verkauft werden. Wir

verfolgen gemeinsam und offensiv eine Hotelansiedlung in

vogelsang ip. Die Immobilie ‚Van Dooren‘ haben wir für die

Gestaltung eines ‚Campus Vogelsang‘ aus der Vermark-

tung genommen mit der Erwartung, dass der Campus

realisiert und die Alternativstandorte von Hotel-Investoren

angenommen werden.“

Thomas Wondra, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

VOGELSANG IP

Option 2: Standort ehemalige „Panzerhallen“ südlich des „Vogelsang-Kinos“

Option 1: Sonderfläche Hotel (FNP-Standort) westlich des „Malakoff-Komplexes“

Option 3: Standort „Depot 31“

Das räumliche Entwicklungsmodell zeigt, welche

Potentiale das 100 Hektar große Gelände hat.

Page 8: ip.news Ausgabe 4

8 IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

Im vergangenen Jahr hat Bardenhagen, der sein himmlisches Hobby zum Beruf gemacht hat, erste Veranstaltungen zur Sternenbeobachtung in vogelsang ip organi-

siert. Ab 2012 möchte er – vorbehaltlich letzter Tests – seine „Astronomie-Werkstatt“ dauer-haft in vogelsang ip installieren. Darin könnten neben Himmelsbeobachtungen mit Fernrohren auch sternenkundliche Seminare für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Projektgrup-pen durchgeführt werden. Ausstellungen und Bildungsangebote mit Partnern vor Ort oder Externen sollen das Angebot ergänzen. Die Startinvestitionen würde Bardenhagen selbst aufwenden.

Im sog. NBC-Gebäude möchte er ein Plane-tarium, einen Seminarraum, eine Ausstellung sowie ein Büro einrichten. Auf der „Schelde“ soll die Sternwarte entstehen. Die inhaltliche Verbindung beider Einrichtungen schafft einen Planetenwanderweg.

Für eine Sternwarte jedoch ist „ein natürlicher, dunkler Nachthimmel Bedingung Nummer eins“ (Bardenhagen). Störend würden nicht nur nahgelegene künstliche Lichtquellen ins Gewicht fallen, sondern auch die Lichtver-schmutzung aus umliegenden Städten und Gemeinden. Hier sei noch einiges zu tun, aber die Chancen stehen gut für einen nachhaltigen Schutz des natürlichen Nachthimmels.Von seinem Konzept der „Naturerfahrung Astrono-mie“ konnte der gelernte IT-Fachmann und

Seit Juni 2011 sorgt ein zurzeit sieben-köpfiges Team dafür, dass die wichtigs-ten Flächen und Wege in Form bleiben, die seit dem Weggang der Belgier 2005

nur sporadisch gepflegt werden konnten. Die Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang GmbH (SEV) hat dazu zehn Stellen für soge-

nannte „Bürgerarbeit“ genehmigt bekommen. Ziel des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Programms ist es, Lang-zeitarbeitslose wieder in das Arbeitsleben zu integrieren.

Festangestellt und ortsüblich entlohnt schnei-den die Mitarbeiter unter Anleitung von Gelände-hausmeister Peter Pütz Rasen, Hecken, Bäume und halten das Gelände sauber. Von der schie-ren Größe seines Einsatzgebietes lässt Peter Pütz sich nicht entmutigen: „Wir können gut erken-nen, was wir geschafft haben“, sagt der 54-jäh-rige Mann aus Kall. „Wir bewegen hier etwas!“ Pütz teilt seine bislang sechs Kollegen zu den unterschiedlichen Arbeiten ein. Zusammen repa-riert das Team zum Beispiel Türen und Fenster der noch nicht genutzten ehemaligen Unter-kunftshäuser im Hang. „Wir freuen uns darüber, wenn Investoren diese Gebäude dann zu neuem Leben erwecken.“

Die Arbeiten, die ohne die Förderung gar nicht oder nur sehr begrenzt erfolgen könnten, dienen auch der Werterhaltung der zum Großteil unter Denkmalschutz stehenden Freiflächen und Ge-bäude. Auf diese Weise helfen Peter Pütz und die sechs „Bürgerarbeiter“ mit, dass vogelsang ip für Besucher und Investoren attraktiv bleibt.Vier Stellen für motivierte Mitarbeiter sind im Zuge des „Bürgerarbeit“-Programms noch zu besetzen.n http:\\investieren.vogelsang-ip.de

studierte Sozialpädagoge auf einer Veranstaltung am 6. Juli 2011 in vogelsang ip auch die Mehr-heit der Vertreter der umliegenden Landkreise und Kommunen überzeugen und – so der Kölner Ast-ronom – „ein Problembewusstsein für die zuneh-mende Lichtverschmutzung in dieser nur vermeint-lich dunklen Gegend im Nationalpark“ schaffen. Dabei hat Bardenhagen keineswegs das „rigorose Ausschalten sämtlicher Lichtquellen“ im Sinn, son-dern vielmehr den sinnvollen Einsatz von Licht.Auch Thomas Fischer-Reinbach, Geschäftsfüh-

rer der SEV begrüßt die Pläne von Bardenhagen: „Wenn hier im Nationalpark, inmitten der weiten Natur, keine Astronomie-Werkstatt installiert wer-den kann, wo dann?“

n http:\\investieren.vogelsang-ip.de

DER GRIFF NACH DEN STERNENIn vogelsang ip hat Harald Bardenhagen den beinahe idealen Standort für seine Sternbeobachtungsstation ausgemacht. Sein Angebot „Naturerfahrung Astronomie“ richtet sich an jedermann. Dafür muss der Nachthimmel dunkel und mit Sternen übersäht sein.

BÜRGERARBEIT: „WIR SCHAFFEN HIER WAS!“Gut die Hälfte der 100 Hektar werden in vogelsang ip inzwischen bewirtschaftet. Die Pflege der weitläufigen Freiflächen und Wege ist mit enormem Aufwand an Arbeit und Personal verbunden.

STANDORTENTWIcKLUNG AUS EINER HAND

Die Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang GmbH (SEV) wurde im Mai 2005 gegründet. Sie koordiniert und steuert die Standortentwicklung.

Hauptaufgaben der SEV sind:n die Erneuerung und Sanierung der Infrastruktur; n die Projektentwicklung der Kernnutzungen;n die Vermarktung und das Marketing der Gesamtfläche;n die Kundenbetreuung in der Planungs-, Genehmigungs- und Bauphase;n das Geländemanagement, d. h. Betrieb und Unterhalt der Freiflächen und Gebäude.

Ihre Ansprechpartner für die Standort- entwicklung in VogelsangGeschäftsführer: Thomas Fischer-Reinbachfon +49 (0)2444 [email protected]

SPEZIAL I ENTWIcKLUNG VOGELSANG IP

ImPRessum

FÜR DIE SEITEN 7 und 8

HERAUSGEBERStandortentwicklungsgesellschaft Vogelsang GmbH (SEV) vertreten durch: Thomas Fischer-Reinbach (Geschäftsführer)

Forum Vogelsang53937 Schleiden · GERMANYfon +49 (0)2444 915779-10fax +49 (0)2444 [email protected], http://investieren.vogelsang-ip.de

LEITUNG Björn Troll (V.i.S.d.P.)

REDAKTION Jan Leonhardt, Thomas Fischer-Reinbach

TEXTE Tim Hannes Schauen

BILDNACHWEISAlle Bilder: vogelsang ip gemeinnützige GmbH | Roman Hövel; außer: siehe Vermerke am Bildrand

GRAFISCHES KONZEPT g29, Aachen

GRAFISCHE UMSETZUNG W-Design, Simmerath

Alle Angaben ohne Gewähr, Stand September 2011

Gesellschafter der SEV GmbH: ______________________________

Eine „Astronomie-Werkstatt“ soll Interessierten den

gestirnten Himmel über vogelsang ip näherbringen

und über das Problem zunehmender Lichtverschmut-

zung aufklären.

Schrift PANTONE 280 C : 100C/72M/0Y/18KKreis, Landschaft PANTONE 346 C : 60C/0M/51Y/0KStadt Schleiden

Das sechsköpfige Team um Peter Pütz

(im Traktor) ist gut ausgerüstet.

Zu den Aufgaben des Teams gehört es, das Gelände

und die großen Rasenflächen gepflegt zu halten.

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Page 9: ip.news Ausgabe 4

9IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

Besucherzentrum

Die Besucherinformation im Forum Vogel-sang ist an 365 Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet; Heiligabend und Silvester von 10 bis 14 Uhr.

Unser Service-Team hilft bei allen Fragen rund um vogelsang ip und die Region wei-ter. Hier können Sie Führungen, Turmauf-stiege (bis Oktober montags bis freitags 13 Uhr, samstags, sonntags und an Feier-tagen 12 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde, 3 Euro) und weitere Programmangebote wie Pedelecs buchen.

Im Forum befindet sich auch der vogelsang ip-Shop. Hier präsentieren wir „Marke-Eifel“-Produkte, alles rund ums Wandern, umfangreiches Kartenmaterial sowie vielfäl-tige Literatur unter anderem zur Geschich-te der NS-Ordensburg Vogelsang und zur Erlebnisregion Nationalpark Eifel.

n fon +49 (0)2444 91579-0www.vogelsang-ip.de

Gastronomie

Vor oder nach dem Rundgang in Vogelsang bietet sich ein Besuch der Gastro Vogelsang im Besucherzentrum (Forum Ost) an. Sie ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bietet neben Erfrischungen auch regionale Spezialitäten an.

n fon +49 (0)2444 912589

Wechselausstellung„Von der Bruderschaft mit aller Kreatur“In Kooperation mit dem Bischöflichen Clara-Fey-Gymnasium Schleiden und der Seelsorgein Nationalpark Eifel + Vogelsang präsentiert vogelsang ip einen repräsentativen Querschnitt des von den Nazis als „entartet“ klassifizierten Malers Otto Pankok (1893-1966).

Termin: 30.09.2011-15.03.2012, täglich, 10-17 Uhr

Kosten: frei, Parken 3 Euro

Ort: Forum Vogelsang

Rangertouren: Wildnis entdeckenDie von Nationalpark-Rangern geführte Rund-wanderung verläuft über die Dreiborner Hoch-fläche zur Wüstung Wollseifen und zurück.

Termin: sonntags, 13 Uhr

Dauer: 3 Stunden / 6,5 Kilometer, für Kinder und geländegängige Kinderwagen geeignet, beinhaltet eine Steigung

Kosten: frei und ohne Anmeldung

Treffpunkt: „Adlerhof“ am Forum Vogelsang, am Wildkatzenfoto

Veranstalter und Info: Nationalparkforstamt Eifel, fon +49 (0)2444 9510-0, fax: -85, [email protected] n www.nationalpark-eifel.de

Bildungsangebote am Lernort vogelsang ipDer Lernort vogelsang ip richtet sich anSchulklassen und Jugendgruppen sowie anErwachsene.

Mit großem Bezug auf die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher werden Themen wie „Menschen-rechte“ oder „Erziehung im Nationalsozialis-mus“ aufbereitet. Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erkunden und erarbeiten Vogelsang entlang spezifischer Themen und stellen diese anschlie-ßend vor. Sie werden damit verantwortlich in den Lernprozess mit eingebunden. U.a. mit Teamaufgaben und Kooperationsübungen wird der Gegenwartsbezug hergestellt.

Die Frage „Wie hat sich das angefühlt?“ istwichtiger Baustein des Lernorts vogelsang ip. Dabei darf es aber nicht bleiben. Erst die kritische Reflexion hilft, Bewusstsein zu schär-fen und das, was mitschwingt, zu erkennen.

Emotionale Erfahrungen und kognitive Erkennt-nisse liegen in vogelsang ip eng beieinander. Das kann eine gute Basis für weitere konkrete, vertiefende Projekte an der Schule sein.

GruppenangeboteAm Lernort bieten wir neben verschiedenen Geländeführungen vertiefende Spezialführun-gen, Studien- und Fachvorträge, Seminare, Exkursionen und Studientage an. Ein Blickin unser Programm lohnt sich – ob in der Bro-schüre oder im Internet. Unser Buchungsteam berät Sie gerne und stellt Ihnen das Angebot nach Ihren Bedürfnissen zusammen!n www.vogelsang-ip.de/lernort.htm

GeländeführungenUnsere 37 Vogelsang-Referentinnen und -Refe-renten bieten Einblicke in die Historie, Architek-tur, denkmalgeschützte Gebäude und die Ent-wicklung von vogelsang ip.

Termin: Täglich ohne Voranmeldung, 14 Uhr, sonn- und feiertags zusätzlich 11 Uhr

Dauer: 90 Minuten

Kosten: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei

Treffpunkt: Besucherinformation, Forum Vogelsang

Buchbare FührungenDas gesamte Führungsangebot ist für Gruppenauch gesondert buchbar, u.a. in mehreren Sprachen und auch „barrierefrei“.

Jennifer Hilgersfon +49 (0)2444 91579-11

Mira cvejicfon +49 (0)2444 91579-12

[email protected]

Für die buchbaren Führungen undProgramme wird eine frühzeitigetermin-Absprache empfohlen.

n www.vogelsang-ip.de

BUcHUNG

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NationalparkEifel

NationalparkEifel

N

50

0 m

Plateaurundgang 1,3 km

Forum VogelsangBesucherzentrum

Hangrundgang 1,2 km

„Eifelsteig“„Wildnis-Trail“

Gemünd„Eifelsteig“„Wildnis-Trail“B 266

Wollseifenblick

P2

P1

„Haus der weiblichen Angestellten“

belgisches Kino

„Fackelträger“

„Thingstätte“„Kameradschaftshäuser“

Turm

„Malakoff“

belgische Tankstelle

Sportanlage

„Adlerhof“„Hundertschaftshäuser“

Urftseeblick

belgische Kaserne „Van Dooren“

Wollseifen„Eifelsteig“„Wildnis-Trail“

Kassenautomat

Kassenautomatan der Schranke

„Transit 59“ Seminarzentrum des DRK

NationalparkEifel

DreibornWanderweg nach

Weg zur Victor-Neels-Brücke über den Urftsee, Radwanderweg K7 (Strecke 0,7 km, 16 % Steigung /Gefälle)

VOGELSANG IP BESUCHENFührungen, Turmbesteigungen, Ausstellungen und noch viel mehr bietet vogelsang ip seinen Gästen unvermindert während der Bauzeit.

Das Forum Vogelsang in exponierter Lage inmitten des Nationalparks Eifel oberhalb des Urftsees ist Startpunkt für vielfältige Erlebnisse.

ProjektbausteinForum Vogelsang (Seite 6)

Viewpoint (Seite 6)

Projektbaustein:Internationale Begegnungsstätte DJH / Jugendwaldheim(Ausgabe 2 | Seite 4)

Projektbaustein:Vogelsang ip | campus (Seite 7)

Projektbaustein:Vogelsang-Kino(Seite 1 - 3)Temporäres Besucherzentrum2012 - 2014

„Burgschänke“

Page 10: ip.news Ausgabe 4

10 IP.NEWS Nr. 4 · 2011/2012

FÜR DIE SEITEN 1-6 und 9-10

HERAUSGEBERvogelsang ip gemeinnützige GmbHvertreten durch: Albert Moritz (Geschäftsführer)Forum Vogelsang53937 Schleiden | GERMANYfon +49 (0)2444 91579-0fax +49 (0)2444 [email protected], www.vogelsang-ip.de

LEITUNGBjörn Troll (V.i.S.d.P.)

REDAKTION Uwe Breda, Elke Führer, Frank Jansen, Petra Kleen, Britta Kohaupt, Birigt Linden, Klaus Ring, Julia Schmidt,Christin Wannagat, Lothar Winkler

TEXTETim Hannes Schauen, Sterneins Medienbüros

BILDNACHWEISAlle Bilder: vogelsang ip gemeinnützige GmbH | Roman Hövel; außer: siehe Vermerke am Bildrand

GRAFISCHES KONZEPT g29, Aachen

GRAFISCHE UMSETZUNG W-Design, Simmerath

DRUCK Schenkelberg Druck- und Medienhaus, Meckenheim

Alle Angaben ohne Gewähr, Preisänderungenvorbehalten, Stand September 2011

VOGELSANG IP BESUCHEN

Mein Highlight im Herbst 2011 ist eine Theaterperformance am 8. Oktober, 16.30 Uhr. Sie ist Ergeb-nis einer deutsch-polnischen Jugend-begegnung zum Thema „Gleiche Rechte für alle Menschen – (k)eine Selbstverständlichkeit?!“ Die Jugend-lichen inszenieren ihre Eindrücke aus dieser einwöchigen Begegnung: Was bedeuten eigentlich heute glei-che Menschenrechte für alle? Gab es Menschenrechte auch im NS – und für wen? Wie wollen wir heute mitei-nander leben? Seien Sie dabei und lassen Sie sich zum Nach-, Mit- und Querdenken anregen!

Elke Führer, vogelsang ip-Team

VOGELSANG IP EMPFIEHLT

AnReIse

Bus: Station „Adlerhof“ mit dem Nationalparkshut-tle SB 82 aus Richtung Kall, SB 63 und 63 aus Richtung Aachen/Simmerath; Infos unterwww.vrsinfo.de, www.avv.de oder http://rve.eurocit.comPKW: B 266 aus Richtung Einruhr bzw. Gemünd; Eingabe Navigation: 53937 Morsbach, Einruhrer Straße; folgen Sie dann der Ausschilderung „Vogelsang“. Der zentrale Besucherparkplatz ist gebührenpflichtig: 3 Euro pro Fahrzeug/Tag.Reisebusse frei.

KOntAKt

Forum Vogelsang53937 SchleidenGERMANYfon +49 (0)2444 91579-0fax +49 (0)2444 [email protected]

Wie es ihnen in vogelsang ip gefällt? „Gut.“ Der-art gelassene ältere Herren machen nicht viele Worte. Sie wünschen vogelsang ip – und sicher auch ein kleines bisschen sich selbst – dass der Besucherstrom nicht abreißt, weil „es schon toll ist, was hier alles gemacht wird. Für uns ist das ein schöner Anlaufpunkt“. Hilger hat auch an Führungen teilgenommen.

Ganz zum Schluss verrät Leo Groß, der ältes-te der drei, noch ein Geheimnis: „Mein Fahrrad hat einen elektrischen Hilfsmotor, ohne den wür-de ich hier gar nicht den Berg hinauf kommen“. Seine Freunde am Tisch schauen sich an, dann sagen beide: „Meins auch“.

Übrigens: Elektrofahrräder, sogenannte Pede-lecs, bieten für Menschen, die weniger gut zu Fuß sind, eine bequeme Möglichkeit, das Gelände zu erkunden. Vielleicht einmal über die Victor-Neels-Brücke und hinüber nach Wollseifen?

Info: Pedelec-Ausleihe an der Information im Besucherzentrum Kosten: 5 Euro/Std. bzw. 20 Euro/Tag.

„Ich hab‘ sie heute noch nicht gesehen, aber wenn drei Fahrräder am Ständer vor dem Forum stehen, dann sind sie da“, Sarah Görgen von der vogelsang ip-Information ist zuversichtlich, denn heute zeigt die Eifel ihre sonnige Seite, „dann kommen sie immer“.

Ein kurzer Blick vor die Tür zeigt, dass hier so-gar mehr als drei Fahrräder stehen. Doch wo sind die drei „legendären Dreiborner“? In der Vogelsang-Gastronomie! An einem Tisch in der Ecke sitzen 224 Jahre Lebensalter, und sie se-hen sehr zufrieden aus.

Wie eigentlich immer bei einigermaßen gutem Wetter haben sich Berthold Esch, 69, Eberhard Hilger, 75, und auch „Senior“ Leo Groß mit sei-nen 80 Jahren auf ihre Fahrräder geschwungen und sind von Dreiborn „über die alte Panzer-strasse hoch nach Vogelsang gefahren“, sagt Leo Groß, „dat mache mer immer esu“. Die drei Dreiborner gehören fast schon zum Vogelsang-Inventar, so oft sind sie hier anzutreffen. Nicht bloß Kaffee und Kuchen locken sie, auch die „schöne Gegend, die Natur“.

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THEATERPERFORMANcE

Die deutsch-polnische Theaterperformance wird spontan inszeniert und gespielt im Rah-men einer ersten internationalen Jugendbe-gegnung in vogelsang ip. Freuen Sie sich auf Überraschendes …

Termine: 8. Oktober 2011, 16.30 UhrEintritt: frei

FILMWINTER 2011/2012: „Der deutsche Genius“ - Künstlerfilme im NS zwischen Heroisierung und Unterhaltung

Beim genauen Hinschauen lassen sich auch in diesen „unpolitischen“ Spielfilmen ideologische und gesellschaftspolitische Botschaften entde-cken, die sie zu subtilen, aber eben deshalb ungemein wirkungsvollen Instrumenten der NS-Propaganda machten. Diesen Zusammen-hängen nachzuspüren und sie aufzudecken, ist Zweck der vierteiligen Winter-Filmreihe in vogelsang ip.

Ort: Forum Vogelsang, WestflügelBeginn: jeweils 19 UhrEintritt: 5 Euro pro Person, Parken frei

Donnerstag, 17. November 2011 Film: „Friedrich Schiller – Triumph eines Genies“ (1940)

Donnerstag, 15. Dezember 2011 Film: „Friedemann Bach“ (1941)

Donnerstag, 19. Januar 2012 Film: „Mozart - Wen die Götter lieben“ (1942)

Donnerstag, 09. Februar 2012 Film: „Andreas Schlüter“ (1942)

WEcHSELAUSSTELLUNG „Von der Bruderschaft mit aller Kreatur“

Otto Pankok (1893 - 1966) und seinkünstlerisches Werk (Siehe Seite 9)

Ort: Forum VogelsangTermin: 30. September 2011 bis 15. März 2012, 10-17 UhrEintritt: frei, Parken 3 Euro

Terminauswahl:

Donnerstag, 29. September 2011, 18.30 UhrVernissage

Dienstag, 18. Oktober 2011, 19 UhrFilmvorführung „Otto Pankok in der Eifel“ mit Dietrich Schubert

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 19 Uhr „Stern und Blume“ – Eine szenische Lesung

ERÖFFNUNG KINO

Offizielle Eröffnungsveranstaltung mit Konzert der Musikvereine Dreiborn, Ettelscheid, Herhahn und Schöneseiffen auf der großen Kinobühne

avisierter Termin: März 2012

WEITERE TERMINE finden Sie auf www.vogelsang-ip.de

ImPRessum

PEDELEC MIT DREIBORNERN

Gesellschafter der vogelsang ip gemeinnützige GmbH: _________

gefördert von: ____________________________________________

stadt schleiden