Lebensfluss 04/2011

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Pfarre Mauthausen im P F A R R E M A U T H A U S E N S A N K T N I K O L A U S Jahrgang 43 März 2010 wünscht die Pfarre Mauthausen Frohe und gesegnete Ostern

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Ostern 2011 - Pfarrnachrichten der kath. Pfarre Mauthausen St. Nikolaus

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SJahrgang 43März 2010

wünscht die Pfarre Mauthausen

Frohe und gesegneteOstern

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Impressum: Pfarre Mauthausen im Lebensfluss. Medieninhaber und Herausgeber: Pfarrgemeinderat Mauthausen, 4310 Mauthausen, Pfarrplatz 1.Redaktion: Gisela Aichinger, Layout: Alfred Hochedlinger. Medienhersteller: Eigenvervielfältigung.

Mit im Fluss

ihrer Heldentaten, es ist das Wachsen der Gewissheit: DasLeben ist weiter, als uns von verschiedener Seite mit mehroder weniger Gewalt und Manipulation vorgemacht wird.Die für Lebensqualität engagierten Menschen bezeugen es.Diese biblische Osterbotschaft spüre ich auch in denGesichtern der Menschen Ägyptens und Libyens, und ichwünsche es den Japanern, den Menschen in Bahrain, inJemen, … und in Mauthausen.

Angesichts dieser existentiellen „Massen“- Bewegungen tutsich bei uns in der Pfarre und in Mauthausen nichts. EitleWonne? Und doch erfahren einzelne in ihren Lebenssituati-onen Umbrüche, die sie an den Sinngrund ihres Lebens füh-ren. Auch ihnen gilt die österliche Zusage: „Es ist nichteinfach nur so, wie es scheinbar sein muss“ und der Wunsch,dass sie (hin)gebende Mitmenschen erleben.

Auch das Anliegen der muslimischen BevölkerungMauthausens ein Gebetshaus neu zu errichten zeigt, wiegewohnte Lebensräume sich verändern, wie Menschendanach trachten einen guten Lebensraum für sich zuschaffen. Dadurch sind wir ChristInnen selbst angefragt, wasuns wertvoll ist. Meinen wir alles Bisherige verteidigen undzusammenhalten zu müssen oder lassen wir unser Denken,Reden und Handeln von Ideen und Sehnsüchten nachumfassender Lebendigkeit beflügeln? Was hätte Jesusgetan, wäre dabei eine weiterführende Frage, für jedenpersönlich und fürs Miteinander.

Wir wissen, vieles liegt außerhalb unserer Handlungsmög-lichkeiten. Aber was wäre aus der Osterhoffnung geworden,wären die trauernden Frauen daheim vor dem „Fernseher“sitzen geblieben? Was, hätten alle so weitergemacht, als obsie diesen Jesus nie kennen gelernt hätten? Wo hätte dieOsterfreude anknüpfen können, wenn jede/r seinenüblichen Geschäften nachgegangen wäre?

Aber sie sind hingegangen zum Grab, sie haben das Unrechtnicht verdrängt und den Gescheiterten, den Ermordetennicht vergessen. Trauernd, verzweifelt, suchend. Sie habenwider die Argumente der Natur, der Waffen und der Machtihren menschlichen Beziehungen und Bedürfnissen Raumgegeben. Staunen durften sie. Kein Wort mehr vonGottesferne oder Verlassenheit. Lebendigkeit undPerspektiven erfüllten sie! Gottesahnung!

Während ich diese Zeilen schreibe, leiden viele Menschen inJapan an der Folge der Zerstörung ihres Lebensraumesdurch das Erdbeben. Noch mehr müssen um die langfristigeVernichtung ihres Lebensraumes durch radioaktiveVerseuchung fürchten. Heute wurde von der UNO dasFlugverbot über Libyen verhängt. Auch dort kämpfenMenschen dafür, dass ihr Lebensraum eine menschlicheZukunft für sie hat. Sie werden brutal mit den „ölgeschmier-ten“ Waffen des Westens niedergemetzelt. Es ist Karfreitag:Sterben durch zwischenmenschliche Erniedrigung, Gier undGrausamkeit und auch durch die zerstörerische Gewalt derNatur. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlas-sen!“ schreien mit Jesus so viele Menschen in ihren untrag-baren Lebenssituationen.

Gleichzeitig beschäftigt es mich, mit welcher Hingabe undHoffnung dieselben Menschen dranbleiben, weiterkämpfen,sich dem schier Unbeugsamen stellen: Das ÜberlebenWollen und das Erreichen einer menschenwürdigeLebensqualität setzt nach unseren Maßstäben übermensch-liche Kräfte frei. Der Kreuzestod Jesu, von dem in der Bibelals eine „Hingabe für uns“ gesprochen wird, bekommt hierAktualität: Jemand ist voll und ganz für die Verbesserungder Lebensqualität da.

Dennoch der Abend des Karfreitages ist Ernüchterung,Enttäuschung, Bestätigung der Mächtigen. Es bleibt, wie esschon immer war. Sinn- und Gottlosigkeit folgt amKarsamstag. Der Morgen zum Ostersonntag zeigt unerklär-ter Weise ein geöffnetes Grab, die Leinenbinden sind liegengeblieben, der Getötete ist weg. Es wird von anschließen-den Begegnungen berichtet, die die Menschen verändern: Esist Erstaunen, Freude und Beweglichkeit. Die vorher wieGelähmten und Deprimierten laufen zusammen undtauschen sich aus. Eine Lebendigkeit wirkt, die die voraus-gegangen Tage nicht vergessen macht, vielmehr aufbricht.Dieselben Menschen am selben Ort erleben einen veränder-ten Lebensraum und sind selber auch nicht mehr dieselben.Diese Ostererfahrung ist mehr als eine nachträglicheRehabilitierung der Opfer mit staatsmännischer Ehrung

von PfarrassistentMag. Thomas Pree

Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde vonMenschen, die Suizid begingen.

24. Mai und 19. Juli ab 18:00 im Pfarrheim (Dachge-schoß). Nähere Infos bei Fr. Monika Greindl am mitt-wochs in der Gesprächs- und Beratungsstelle von 8:00bis 11:00. (Tel.: 2303)

Beim nordseitigen Eingang der Kirche wurde einBriefkasten für Gebetsanliegen angebracht. DerCaritas Ausschuss lädt ein, ehrlich gemeinte Anliegenaufzuschreiben und hineinzulegen.

Diese Anliegen werden bei der Abendandacht, diejeden Dienstag um 19:00 in der Kirche ist, als Fürbitteoder als Dank gebetet. Es ist dies mit Namen möglichoder auch anonym.

Es ist aber auch genauso möglich, dass derGottesdienstleiter ein Gebetsanliegen in der Stillewährend der Anbetungszeit mitträgt. Zettel und Stiftedafür befinden sich neben dem Briefkasten.

Caritasi n O b e r ö s t e r r e i c h

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Die Pfarre Mauthausen startet eine Partnerschaft mit derPfarre Aladinici in Bosnien Herzegowina. Nach der überauserfolgreichen Sanierung des Pfarrheimes will derPfarrgemeinderat sein Engagement wieder verstärkt öffnenfür Menschen und Anliegen, die auch außerhalb der eigenenPfarrorganisation liegen.

Vom 7. bis 9. Jänner 2011 war deshalb eine Abordnung desPfarrgemeinderates zum ersten Mal in der von der Caritasempfohlenen Pfarre Aladinici (= Allerheiligen) in der Nähevon Mostar. Mit Pfarrassistent Thomas Pree machten sichPfarrmoderator Hans Fürst, Simon Etzelstorfer, PaulLindtner und Thomas Wechselberger auf den Weg. Wir

Partnerschaft mit der Pfarre Aladinici

waren beeindruckt von der Schönheit des Landes und nochmehr von der Gastfreundschaft der Menschen.

Aladinici ist ein Ort mit etwa 4000 EinwohnerInnen, 3300davon sind katholische Kroaten, 700 muslimische Bosnier.Der Pfarre Aladinici ist es ein großes Anliegen, ihre im Kriegbeinahe völlig zerstörte Kirche und das Pfarrheim wiederaufzubauen. Es ist schon viel geschehen, aber es ist nochsehr viel zu tun! In diesem Dorf leben seit dem Krieg in den90iger Jahren auch 1400 kroatische Flüchtlinge, die aus demhauptsächlich muslimischen Bosnien nach Herzegowinageflohen sind. Mit sehr viel Fleiß bauen sie dort ihre neuenHäuser. Die Pfarre mit Pfarrer Don Vinko ist für sie eine ganzwichtige Chance, Heimat zu finden. Deshalb bauen sie in

ihrem Siedlungsgebiet gleichzeitig auch eine neue Kirche,die noch im Rohbau ist, aber schon als Gottesdienstraumgenutzt wird.

Für die meisten Menschen dort wird es schön langsamwieder möglich in normalen Umständen zu leben, obwohldie Arbeitslosigkeit nach wie vor sehr hoch ist. Für ca. 100Familien ist die Pfarre Aladinici unterstützend da. 30Familien sind so arm, dass sie regelmäßig Hilfe brauchen,meist in Form von Lebensmittelspenden.

Wir feierten in beiden noch im Rohbau stehenden Kirchendie Sonntagsmesse mit und waren beeindruckt, wie viele vorallem jugendliche Menschen die Gottesdienste besuchten.

Mit dem sehr guten Gefühl, dass zwischen den PfarrenMauthausen und Aladinici eine Freundschaft wachsen wird,die gegenseitige Bereicherung schenkt, fuhren wir wiedernach Hause!

Thomas Wechselberger

Beratung ermöglicht Veränderung!

Manchmal gibt es Zeiten in der Partnerschaft, in derFamilie, im Leben, die anstrengend sind, wo man nicht mehrweiter weiß, wo man sehr belastet ist und neue Wege sucht,…- wo man Unterstützung braucht.

In solchen Situationen ist es hilfreich und tut es gut, sich ineinem vertraulichen Gespräch mitzuteilen, verstanden zuwerden und Lösungen entwickeln zu können.

Die Beraterinnen und Berater der Beratungsstellen vonin , Bahnhofstraße 2 und

, Linzerstraße 8

begleiten und unterstützen Sie bei ihrem Suchen nach einerLösung, bei Ihrer Entscheidungsfindung, Klärung undVeränderung.

Wir bieten -, -, - undfür Einzelpersonen, Paaren und Familien jeder Altersstufean.

Tel. Terminvereinbarung:

BEZIEHUNGLEBEN Perg St.Georgen/Gusen

Partner Ehe Familien Lebensberatung

0732 77 36 76

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Pfarrcaritas Kindergarten

Jesus - Licht und Leben

Wir möchten Karl-Heinz Sigl für seine 5jährige Tätig-keit als Obmann des Mandatsträgerteams im Pfarrcari-taskindergarten recht herzlich danken.

Während seiner Zeit als Obmann war ihm die guteZusammenarbeit mit der Gemeinde ein großes Anlie-gen. Im Pfarrcaritaskindergarten war er sehr präsentund somit eine wertvolle Unterstützung für die Leitungund das Team. Bei diversen Personalentscheidungenund bei der Erstellung der Konzeption war er stetsdarauf bedacht, die Geschicke unseres Kindergartensin den Vordergrund zu stellen. Durch seinen Humor hater im Betrieb immer eine positive Stimmung verbrei-tet. DANKE dafür!

Seit 2001 waren Heinz und Elfi Winkler ehrenamtlichim Mandatsträgerteam tätig. Während Heinz diebaulichen Aktivitäten und die Dinge rund ums Hausmanagte und unterstützte, war Elfi „die gute Seele“des Kindergartens. Sie brachte mit ihrem unternehme-rischen Blick viele Dinge auf den Punkt. Bei Personal-entscheidungen und vielen Caritassitzungen, in Linzund vor Ort, brachte sie ihr Wissen ein. Ihre ehren-amtliche Tätigkeit nahm sie sehr genau und dasverursachte ihr dann manch´ schlaflose Nacht.

Liebe Winkler´s, für euren unermüdlichen, wertvollenEinsatz im Pfarrcaritaskindergarten sagen wir: Einrecht herzliches VERGELTS`GOTT!

von links nachr rechts: Gottfried Luftensteiner, AndreaDorfwirth, Heinz Winkler, Elfi Winkler, Christine Huber,Karl Heinz Sigl, GabrieleAnderl, Werner Peterseil

Verabschiedung des bestehenden MandatsträgerteamsBegrüßung des neuen Teams

Weiters bedanken wir uns ganz herzlich bei AndreaDorfwirth, welche als Bindeglied zu den Eltern ihreAufgabe ihm Team wahrnahm und immer wieder dieSicht der Eltern einbrachte. Danke auch an ElisabethReisinger, die sich besonders bei der Foyergestaltungengagierte.

Wir heißen Werner Peterseil, als neuen Obmann desMandatsträgerteams, Gottfried Luftensteiner undChristine Huber als weitere ehrenamtliche Mitgliederrecht herzlich Willkommen. Wir danken euch, für dieBereitschaft den Kindergarten zu leiten und bitten umeuer Engagement, zum Wohle der Kinder unseresPfarrcaritaskindergartens!

Das Kindergartenteam und der Pfarrgemeinderat

Mit dem Thema „Jesus - Licht und Leben” bereiten sich 32Kinder der 2. Klassen VS auf die Erstkommunion vor. 12Tischmütter begleiten die Kinder zu diesem großen Fest.Mit großer Begeisterung sind Mütter, wie Kinder am Werk.

Nach dem Vorstellungsgottesdienst im Jänner und denVersöhnungsfeiern steht nun bald die Erstkommunion-feier vor der Tür.

Viel gibt es zu lernen und zu üben, damit die Kinderbewusst „ja” sagen können zu diesem wichtigen Schrittins Christsein.

9.00 Uhr beim Seniorenheim9.15 Uhr feierliche Prozession9.30 Uhr Erstkommuniongottesdienst

(s. nebenstehendes Bild)

Affenzeller Veronika, Bauernfeind Renate, DorfwirthAndrea, Ebner Doris, Friedl Elfriede, Jany Michaela,Pichler Ursula, Pils Anita, Pöllhuber Nicole, ReichhartFabiola, Scheichl Sandra, Steinkellner Birgit

Christi Himmelfahrt, 2. Juni 2011

Vielen Dank an die Tischmütter, die sich bereit erklärthaben:

Treffpunkt

Erstkommunion 2011 altes christliches Symbol:(PHOS) = ; (ZOE) =ΦΩΣ ΖΩΗLicht Leben

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Das ist ein Fasten, wie ich es liebe:die Fesseln des Unrechts zu lösen,

die Stricke des Jochs zu entfernen,... an die Hungrigen dein Brot auszuteilen,

die obdachlosen Armen ins Hausaufzunehmen. (Jesaja 58, 6-7)

Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt.... Jedem wurde so viel zugeteilt,

wie er nötig hatte.(Apostelgeschichte 4, 34-35)

Die gegenwärtige Finanzkrise hat weitreichendesoziale Auswirkungen. Sie ist nicht nur einemathematische oder ökonomische Krise, sonderneine Krise des Geistes, des Denkens, der falschenLebenseinstellung und Politik sowie einerverantwortungslos gewordenen, zur Religiongewordenen „Pseudo-Wirtschaftlichkeit“.

Eine Korrektur dieser geistig-ökonomischenFehlentwicklung wird nicht ganz rasch gelingen,sondern erfordert auch ein Umdenken undentschlossenes politisches Handeln. Es ist wichtig,dass wir nicht nur Schuld zuweisen: „ Konzerne,

Finanz-Architekten, Manager und Politiker …“haben uns das eingebrockt, sondern erkennen, dassdas „ “ Denken auch weit in die

Diedie die

ökonomistische

Auswirkungen derFinanz- und Wirtschaftskriseauf die Gesellschaft

Die am Rande stehen hört man nicht!

Pressekonferenz zum Beginn des sozialen Schwerpunktjahres

UM DER MENSCHEN WILLEN dioezese-linz.at/sozial

Gesellschaft, die Massenmedien und das allgemeineDenken Einzug gehalten hat. Heute muss die Politikwieder stärker in die Wirtschaft eingreifen(Bankenrettung 2008: der finanziell größtewirtschaftliche Eingriff von Staaten in derGeschichte!) – obwohl sie jahrelang gerade dastabuisiert hat.

Wer die Krise verstehen will, muss diebetrachten:

Wer arbeitslos ist, ist NICHT selber schuld.

(Bischöfliche Arbeitslosenstiftung: Nicht300.000/400.000 Arbeitslose, sondern über ½ Mio)

Prekäre Arbeitsverhältnisse – Arbeit von der man(materiell) nicht (gut) leben kann. (Die Zahl jenerMenschen, die einen oder sogar mehrereArbeitsplätze haben und trotzdem nicht davon lebenkönnen, nimmt zu („working poor“).

Armutsentwicklung in Österreich: 1999: 300.000,2006: 600.000, 2010: knapp 1 Mio

Parallel zu dieser Entwicklung nehmen die Vermögenins Immense zu. Jahresrenditen von 10, 15 und 20 %werden „erwartet“. Vergessen wird, dass dies dieanderen bezahlen. Wer die Krise „reparieren“ will,muss den Beraubten etwas zurückgeben.

Wir sind nicht „arm“, sondern haben mitten imLuxus Armutszonen. Wir haben auch nicht zuwenigArbeit, sondern leisten z.B. (nur offiziellgemeldete!) Überstunden im Ausmaß von 400.000Halbtagsarbeitsplätzen bzw. 200.000 Vollzeitstellenpro Jahr. Das Problem heißt nicht Knappheit sondern

.

Hl. Bischof Ambrosius v. Mailand (4. Jh.):

Kehrseite derMedaille

Was du denArmen gibst, ist nicht dein Gut, du gibst ihnenvielmehr einen Teil von dem zurück, was ihnengehört. Denn das Gut, das du an dich reißt, ist eingemeinsames Gut, das allen zum Gebrauch gegebenwurde

ungerechte Verteilung

Statement Dr. SeverinRenoldner, Leiter desSozialreferates derDiözese Linz (gekürzt)

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Grüße aus dem Gotteshausschickt euch wieder d`Kirchenmaus.Die Faschingzeit hat Freude g`machtund viele schöne Stunden bracht.Auch d`Kirchenmaus war dieses malbei da Faschingssitzung im Donausaal.Ja ich möchte ganz ohne genier`nden Veranstaltern undAkteuren dazu gratuliern.

Wenn ihr Leute diese Zeilen lestist d`Fastenzeit ja a schon g`west.Fasten heißt ein Zeichen geben,und wiederum bewusst zu leben.Bewusst sich selbst den Tag gestalten,und bewusst auch malInnehalten undAntwort geben,wo ist mein Platz in diesem Leben.ImAngesicht was so passiert,in Libyen wo Krieg g´führt wird.Geschehnisse die so schrecklich san,wie im bedauernswerten Japan.Um sich das vor Augen zu halten,muss schon die Phantasie auch walten.Erdbeben der Stärke neunDann setzt nu da Tsunami ein,und zuletzt, mir wird ganz flau,der atomare Supergau.Zigtausende dabei ihr Leben gaben,Abertausende verlieren alles was sie haben.Von Wassermassen eingeschlossen,ist noch das Unvostellbarste eingetroffenEs hat sich etwas zugetragen,was nicht passiert –laut Vorhersagen.Naturereignisse haben unvorhersehbare Faktoren,nicht aber sogenannte „sichere“Atomreaktoren.Nun ist Innehalten nicht mehr angebracht,jetzt gehört endlich ein gemacht.Brecht auf und lasst von dem ab,was sich als falsch erwiesen hat.Opfert doch nicht auf demAltar der Nützlichkeit,euer Enkerl und Urenkerl zukünftige Zeit.Kämpft um ein aus, ob alt oder jung,der Nutzung von Kernenergie zur Stromgewinnung.

Nicht desto Trotz, ich wünsche allen Leit,eine recht gesegnete Osterzeit.Das wünscht euch aus dem Gotteshaus,wiederum die Kirchenmaus.

Innehalten.

Aufbruch

Hier spricht dieKirchenmaus

EINLADUNG ZU DEN STAMMTISCHTREFFEN

am Mittwoch, 06.April 2011(Generalversammlung)am Mittwoch, 04. Mai 2011am Mittwoch, 08. Juni 2011

um 18:00 Uhr in Ed. Kaiser's Gasthaus

WIR FREUEN UNSAUF IHR KOMMEN!Zeitbank 55+, 4310 Mauthausen, Hochfeld 32dTel. 07238/5669, 0680/1312595www.zeitbank.at

Samstag, 2.4.2011

Freitag, 6.5.2011

20 Uhr Donausaal

20 Uhr Schloss Pragstein

Kabarett Karl Heinz Sigl„

Vortrag Dr. Christine HaidenDie Chefredakteurin von „Welt derFrau” spricht über das Thema

Hochsprung-Weitsprung-Seitensprung”

„Ganz gleich oder doch ganzanders“.

Ein gelungener Faschingsnachmittag bereitete unsheuer im Seniorenclub wieder einige fröhlicheStunden.

Für die gute Zusammenarbeit im „Club-Team“, beson-ders bei den vielen HelferInnen möchte ich michherzlich bedanken. Wir freuen uns immer wiederdarüber, neue Gäste begrüßen zu können.

Wenn auch Sie Lust haben, kommen Sie doch einfacheinmal vorbei! Bei Kaffee und Kuchen gibt es immeretwas zu plaudern.

Dies sind unsere nächsten Termine:

14.04., 28.04.,12.05.,26.05.,09.06.,22.06. und07.07.(letzter vor der Sommerpause)

Es freut sich auf ihr Kommen Christa und Sepp Huber

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Katholische Frauenbewegung

Die Fastenzeit begannen wir mit dem ,der gemeinsam mit den evangelischen Christinnengehalten wurde.Am 1. Fastensonntag gestaltete die Kfb im Rahmen des

die Gottesdienste zum Thema "Bil-dung für alle - eine globale Herausforderung".Am Sonntag darauf luden wir zumin den Pfarrsaal ein. Viele Leute ließen sich dieschamchkaften Suppen schmecken.Mit den Spenden vom Familienfasttag und Suppenes-sen werden Projekte der Kfb in den armen Ländern desSüdens unterstützt, heuer besonders in Indien, Kolum-

Weltgebetstag

Familienfasttages

Fastensuppenessen

bien und auf den Philippinen. Hier wird es vor allemden Mädchen und Frauen ermöglicht Lesen und Schrei-ben zu lernen.Den beteten wir gemeinsam mit der KMB. Eshat schon Tradition die Stationen des schmerhaftenRosenkranzes zur Kalvarienbergkapelle zu gehen.Für den Palmsonntag wurden 200 gebun-den und in der Bäckerei Winkler verkauft.

Ein gesegnetes Osterfest wünscht im Namen der Kath.Frauenbewegung

Kreuzweg

Palmbesen

Gertraud Brandstätter

„Spirituelles Seminar in Grein“Es tut manchmal gut, abzutauchen in eine klösterliche Umgebung, dieZeit in Stille und Gebet zu verbringen, christliche Gemeinschaftspürbar werden zu lassen…

Katholische Männerbewegung

15 Männer des Dekanates Perg ver-brachten auf diese Art zwei Tage imHaus St. Antonius in Grein. Gemein-sam wurde mit DiözesanseelsorgerPater Markus Bucher über dieBedeutung der Sakramente in unse-rem täglichen Leben gesprochen unddiskutiert. Was bedeuten sie uns nochheute, welche Wirkung geht vonihnen aus, können sie uns Hilfe sein?Vielleicht hat uns der Heilige Geistauch ein wenig gestreift, jedenfallsgingen wir alle gestärkt, neu moti-viert und vor allem in einem „seeli-schen Stimmungshoch“ wiederunserer Wege.

Karl Aichhorn, Dekanatsobmann

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Chor der Pfarre Mauthausen www.cpm-musicaviva.at

Die Idee:

Der Hintergrund:Sozial

Es gibt bei uns viele, die in ihrem Garten Gemüse undObst anbauen. Oft sind dann auf einmal so vieleFrüchte reif, dass sie im eigenen Haushalt nicht mehrverwertet werden können. Diesen „Überschuss“ brin-gen die GärtnerInnen zum Mauthausner SozialGartl.Dort wird dieses Obst und Gemüse gegen einefreiwillige Spende an andere weitergegeben. (fürdiejenigen, die es sich leisten können, sollen diese ca.den üblichen Geschäftspreisen entsprechen). DieGärtnerInnen erhalten dafür eine Entschädigung fürangefallene Aufwände, der Rest kommt in denSozialfond der Pfarre Mauthausen. Dieser Sozialfondunterstützt ausschließlich in Not geratene Mauthaus-nerInnen.Der Markttag wird am Samstagvormittag sein. DieEinkäuferInnen können zuerst zum MauthausnerSozialGartl kommen, anschließend kaufen sie das,was sie nicht erhalten haben in einem Geschäft ein.

: Die HobbygärtnerInnen unterstützen mit demErfolg ihrer Gartenarbeit Menschen in Not. Siebekommen dabei auch selber Anerkennung für ihreErfolge und für ihre Arbeit. MauhausnerInnen kommenam „Markttag“ zusammen. Der Marktplatz inMauthausen wird genutzt. Gleichzeitig werden die

Möglichkeiten der Pfarrcaritas erweitert, Menschen imOrt materiell und finanziell weiterzuhelfen.

: Gemüse und Obst aus unserem Ort und zurSaison ist am umweltfreundlichsten. WeiteTransportwege und die fürs Lagern notwendigeKühlung fallen weg. Es verdirbt weniger wertvollesGemüse und Obst.

: Die „Obst- und Gemüselieferanten“sind aus Mauthausen. Sie sind nicht gewerblich imObst- oder Gemüsebau tätig und melden sich beim„Mauthausner SozialGartl“ an. Es werdenausschließlich Früchte aus dem eigenen Garten zurVerfügung gestellt.

:Interessierte SozialGartlerInnen kommen am 29. April2011 um 19:00 im Pfarrheim zu einem Gesprächzusammen.Wir werden da Fragen klären und erste konkreteSchritte planen. Der Caritas Ausschuss der Pfarrebittet um eine kurze Voranmeldung im Pfarramt (Tel.:2303 oder [email protected]).Sollte jemand Interesse haben und diesen Termin nichtwahrnehmen können, bitten wir ebenfalls umKontaktaufnahme mit Pfarrassistent Thomas Pree.

Ökologisch

Die Bedingungen

Die ersten Schritte

Eine Initiative des Caritas Ausschussesim Rahmen des Pfarrschwerpunktes

Mauthausner SozialGartl

Artikel folgt noch

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Die Goldhauben-, Kopftuch- und Trachtengruppe ausMauthausen hat den Brauch der Wetterkerzen aufgenom-men und diese verziert am Lichtmesstag zur Weihe in dieKirche gebracht. Die Kerzen wurden am darauffolgendenSonntag zum Verkauf angeboten.

Was sind Wetterkerzen?

Die Wetterkerze wurde früher, bei schwerem oder heranna-hendem Gewitter angezündet und sollte Mensch, Tier, Hausund Hof vor Schaden durch das Unwetter, besondersBlitzschlag, bewahren. Das „Gewitter“ wird aber heutzuta-ge nicht mehr nur auf das Wettergeschehen bezogen,sondern symbolisch verstanden. Daher kann dieWetterkerze bei Unstimmigkeit, oder heftigem Streit zuHause, angezündet werden, um sich der Hilfe Gottesanzuvertrauen. Die Wetterkerze ist also dazu da, unsMenschen Trost und Hilfe von Gott zu spenden. Die Botschaftder brennenden Kerze ist: Jesus das Licht der Welt ist

Goldhauben- und Kopftuchgruppe Mauthausen

letztlich stärker als alles, was für uns unheimlich und damitdunkel ist.

Es ist immer eine schwarze Kerze, damit ist sie unverwech-selbar und nur für diesen speziellen Zweck bestimmt.

Neben der Kultur- und Brauchtumspflege ist uns das sozialeEngagement ein großesAnliegen.

Aus dem Verkauf beim Flohmarkt konnten wir der Pfarre €1039,- übergeben.

Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und bitte sie weiterhinum Ihre Unterstützung.

Maria HinterplattnerObfrau der Goldhauben-, Kopftuch-

und Trachtengruppe Mauthausen

EWK im DonausaalAuch heuer folgte der Eine Welt Kreis Mauthausen wiederder Einladung der SPÖ-Frauen in den Donausaal und nahmin Zusammenarbeit mit dem Welt Laden Linz mit einemStand und einer Auswahl von Fair Trade Produkten am„Frauentag“ teil. EWK am Frauentag hat nun schonTradition, und das zu Recht – leisten doch die Frauen in den

Eine-Welt-Kreis der Pfarre Mauthausen

Herkunftsländern dieser Produkte einen wesentlichenBeitrag zu deren Entstehung und zum Einkommen ihrerFamilien. Mitten in einem bunten Treiben vonAnbieterinnenverschiedenster Waren – von Handwerk über Bücher undLebensmittel bis Kosmetika – bot der EWK wieder eineAuswahl bewährter Artikel an. Sollten beliebte Produktenicht zur Auswahl gestanden sein, dann konnten wir meis-tens ruhigen Gewissens darauf hinweisen, dass sie auch inden gewöhnlichen Geschäften schon angeboten werden,denn das Fair Trade Siegel garantiert auch dort die Herkunftaus fairem Handel. Mit dabei waren aber auch diesmal ein

paar weniger verbreiteteArtikel, dienoch nicht weithin erhältlich sind.Dazu zählen etwa Gewürze,Kleidungsstücke und Geschirr. Aberauch Osterhasenfiguren aus fairgehandelter Bio-Schokolade fandensich auf dem Gabentisch – allerdingsnur eine kleine Gruppe vonVo rbo ten . Denn d ie g roßeOsterhasenaktion findet erst nochstatt – bitte achten Sie auf gesonder-te Hinweise von der Pfarre.

i.A. Adam Schmidtberger

Aichhorn Helene u. Karl, Aichinger Peter und Gisela, AngererMaria, Bergsmann Ingeborg, Burian Johann u. Maria, Datterl Josefu. Monika, Derntl Rudolf, Döberl Juliane, Fellinger Johann,Frauenbewegung, Frühwirth Wolfgang u. Susanne, FüchtnerWolfgang, Fürst Johann, Greindl Erich u. Herta, Gruber Norbert,Hochedlinger Alfred, Hofer Justina, Holzinger Martina, Huber Ing.Thomas, Kaser Maria, Kastner Elisabeth, Kaufmann Edith und Kurt,Klammer Theresia, König Werner u. Martina, Kraft Anni, LeimerMartina, Lindtner Gabriele, Lindtner Gabriele u. Paul,

Unser PfarrheimPfarrheimspender/innenseit Weihnachten 2010 - Stand 9.3.2011 (alphabetisch)

Luftensteiner Anna, Metzbauer Ernst u. Gerda, NiederhauserRonald, Niedermayr Josef, Piessenberger Marianne, PilgerstorferStefan u. Silvia, Reichhardt Pavla u. Michael, Reisinger Elisabeth,Schick Barbara, Schön Karl und Anna, Schutti Angela, StammlerHannes, Unterauer Franz u. Adelheid, Wahl Georg, Walenta Franz,Wechselberger Thomas u. Gerlinde, Weindlmayr Gertraud, WinklerElfriede, Wipplinger Ernest, Wöckinger Johannes u. Angelika,Wöckinger Maria, Wögerer Hermine

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Caritas-HaussammlungGemeinsam am Weg gegen Armut

Zahlschein liegt den Pfarrnachrichten bei.

In den Caritas-Beratungsstellen zeigt sich immer wieder,wie schnell Familien und Einzelpersonen in Not geratenkönnen. Die Caritas schaut hier nicht weg und kann aus derakuten Notlage helfen – dank der Spenden aus derHaussammlung, die im April 2011 wieder startet. Das Geldkommt ausschließlich der Hilfe für Menschen inOberösterreich zugute – es ermöglicht die Unterstützungvon Menschen in Not durch die Caritas-Beratungsstellenund sichert die Existenz von Caritas-Einrichtungen, wiez.B. dem Haus für Mutter und Kind in Linz. Rund 12.000OberöstereicherInnen kann so jährlich beispielsweise überdie Caritas-Beratungsstellen geholfen werden. Bitte helfenauch Sie mit, und geben Sie der Caritas OÖ eine Spende.Danke!

Raiffeisenlandesbank BLZ 34000; Ktnr: 1.245.000Verwendungszweck: Caritas Haussammlung, PfarreMauthausen, 4223/27411. Ihre Spende ist steuerlichabsetzbar.

Neben der motorischen und sprachlichen Entwicklung, istmir als Mutter der Erwerb einer gewissen sozialenKompetenz für meine Kinder von großer Bedeutung. Spielenin der Gemeinschaft Gleichaltriger, ist für das Erlernensozialer Grundprinzipien die beste Grundlage.

Darüber hinaus war mir als Neuankömmling in Mauthausendas Kennenlernen anderer Mütter und Väter wichtig. SeitSeptember 2010 besuche ich daher mit meiner TochterJoline die Spielgruppe „Spiegel“ im Pfarrheim Mauthausen.Beim lustigen Spielen, Singen und Tanzen unter derAnleitung von Frau Fürst und Frau Lumetsberger, haben dieKleinen eine Menge Spaß und sammeln erste Erfahrungen imUmgang mit Gleichaltrigen.

Eine gemeinsame Jause rundet das eineinhalbstündigeBeisammensein ab. Natürlich stehen die Kinder imVordergrund, was aber nicht bedeutet, dass die Mütter undVäter nicht auch einen schönen Vormittag verleben. Sichgegenseitig austauschen oder sich einfach nur in angeneh-mer Atmosphäre unterhalten, ist eine willkommeneAbwechslung zumAlltäglichen.

So bietet die Spielgruppe „Spiegel“ den Kindern einewunderbar ergänzende Gelegenheit, sich natürlich zuentwickeln und ermöglicht gleichzeitig den Eltern einenRahmen zum gegenseitigen Austausch, Auftanken und Kraftsammeln für die Herausforderungen desAlltags. Ein schöneswöchentliches Beisammensein, welches leider viel zuschnell zu Ende geht.

Isabell Engelen, Mauthausen

Die Spielgruppe im Pfarrheim ist für mich ein wöchentlicherFixpunkt. Mein Sohn Alexander hat Kontakt mitGleichaltrigen und kann sich beim „Freien Spiel“ austoben.

Besonders gefallen ihm aber die vielen lustigen Lieder undReime, die er zu Hause mit Begeisterung nachsingt.

Neben der gemeinsamen Zeit mit meinem Sohn genieße ichvor allem den Gedankenaustausch und die nettenPlaudereien mit den anderen Müttern.

In unserer Spielgruppe fühlen wir uns einfach wohl.

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8.15 - 8.30 Uhr9.00 - 11.00 Uhr8.30 - 10.30 Uhr

16.30 - 18.00 Uhr17.30 - 19.00 Uhr

Sonntag:Sonntag:Mittwoch:Donnerstag:Samstag:

ÖffnungszeitenFällt ein Öffnungstag auf einen Feiertag, so giltSonntagsordnung!!!

[email protected]. mauthausen.bvoe.at

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Öffentliche Bibliothek Mauthausenim Pfarrheim Mauthausen

Unter dem Titel haben HeinzJanisch und Helga Bansch eine wunderschöne,poetische und künstlerisch-anspruchsvolle Leselattegeschaffen.

"Das große Ich bin Ich"

„Das große Ich bin Ich” : die biblio-LeselatteDie Texte und das Konzept stammen von Heinz Janisch,Helga Bansch hat die Texte in ihre Bildweltenübertragen und mit einem Feuerwerk an Einfällen undIdeen ergänzt und weiterentwickelt. Gemeinsamhaben sie rund um die Themen

einen künstlerisch-poetischen Raumgeöffnet, in den Kinder begeistert eintreten werden.

Wachsen, Bücher undSprache

Neues vom SingkreisZum 50sten Mal Adventkonzert in der PfarrkircheMauthausen – ein großes Jubiläum und der Singkreishat es würdig gefeiert. Eine Festschrift wurde gestal-tet, es gab eine Hommage an Leopold Wandl, ja undauch der Gründer und langjährige Chorleiter Dr. KurtLettner dirigierte noch einmal das „Stille Nacht“.Anschließend gab es ein sehr gemütlichesZusammensein im Pfarrheim, wo Obmann JosefWintersberger und Chorleiterin Gerda Metzbauer inihren Ansprachen auf die so positive Entwicklung desSingkreises hinwiesen, sowohl was die gesangliche alsauch die gesellschaftliche Komponente anbelangt. Esgibt innerhalb des Chores ein sehr gutes Klima, auchwenn es bei der übrigens sehr gelungenenFaschingssitzung im Donausaal zu einem „Sängerwett-streit“ zwischen Frauen und Männern kam. DieserGeschlechterkampf endete aber mit einem gerechtenUnentschieden, denn beide Seiten gaben ihr Bestesund ernteten für ihre Dammpotpourri vielApplaus.

Nun wendet man sich wieder ernsteren Aufgaben zu,am Probenprogramm stehen sakrale Highlights, wiedas „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und diesehr reizvolle, aber sehr anspruchsvolle „Missa in G“von Franz Schubert. Am Ostersonntag werden dann

diese Werke mit Solisten und Orchester zurAufführunggebracht. Die „gesangliche“ Latte liegt wieder einmalsehr hoch, doch die Sängerinnen und Sänger desSingkreises freuen sich schon auf die musikalischenHerausforderungen.

Charly Aichhorn

Ostersonntag 2011; 9.30 Uhr Osterhochamt

Musik im Gottesdienst

Karin Raudaschl, Sopran,Wolfram Igor Derntl, Tenor,Hannes Wöckinger, BassSingkreis Mauthausen mit Orchester

Leitung: Gerda Metzbauer

F. Schubert: Missa in GG. F. Händel: Hallelujah

Der Sängerwettstreit bei der Faschingssitzung

Page 12: Lebensfluss 04/2011

7.30 Frühmesse9.30 Palmweihe vor dem Seniorenheim

Prozession zur Kirche,Pfarrgottesdienst

Beichtgelegenheit

Krankenkommunion

Anbetung

ist jeweils eine viertel Stundevor den Gottesdiensten in derAlten Sakristei.Wer lieber ein Beichtgesprächaußerhalb des Beichtstuhlsführen möchte, kann jederzeiteinen Termin anmelden (ambesten telephonischvereinbaren). Leute, die nichtmehr aus dem Haus kommen,mögen sich melden.

Ein Besuch zur Spendung derKrankenkommunion wird gernegemacht.

Zum Kirchenbesuch außerhalbder Gottesdienstzeit amKarfreitag und Karsamstag sindalle eingeladen, besonderswährend der Stunden desKreuzweges Jesu am Karfreitagund als Wache am Grab Jesu.

Beter erwarten wir auf alle Fälleam Karsamstag von 10.00 bis12.00, wenn der AllerheiligsteLeib Christi im offenenTabernakel steht.

� Telefonnr. Pfarre: 2303

19.30 AbendmahlfeierDer Chor der Pfarre singtmusica vivaeucharistische Motetten von Schütz,Korsakow, Schacherl, Hochedlinger u. a.

15.00 Gottesdienst zur Sterbestunde JesuPassionslesungKreuzverehrungDie Männerschola des CPMsingt die Johannespassion von Hermann

musica viva

Kronsteiner

10.00 - 12.00 Anbetung vor dem Grab Christiwährend dieser Zeit Beichtgelegenheit

21.00 Auferstehungsfeiermit Osterfeuer,Tauferneuerung,EucharistieDer Chor der Pfarre singtNeue Geistliche Musik von John Rutter und

musica viva

Alfred Hochedlinger7.30 Frühmesse9.30 Osterhochamt

Der Singkreis singt die „Missa in G” vonFranz Schubert und das ”Halleluja” vonHändel

zugl. Auferstehungsfeier der Kinder imPfarrsaal

7.45 EmmausgangTreffpunkt Grünbaumkapelle

8.30 Pfarrgottesdienst

Feier des EinzugsJesu in Jerusalem

Gedächtnis desLetzten Abendmahles

Tag derGrabesruhe Jesu

Tag derAuferstehung Christi

Unterwegsnach Emmaus

Gedächtnis des Leidensund Sterbens Jesu

17. April 2011

21. April 2011

22. April 2011

23. April 2011

24. April 2011

25. April 2011

Gründonnerstagsfeierfür Kinder

Jesus feiert mit seinenJüngern, er teilt mit ihnenBrot und Wein.

Der Kinderliturgiekreis lädtam Gründonnerstag Kinder,Eltern, Großeltern,… in denPfarrsaal ein.Wir möchten uns erinnern,gemeinsam feiern, Jesus inunserer Mitte spüren.

21. April 2010 um 17.00 Uhrim Pfarrheim.

Den aktuellen Pfarr-Terminkalender finden Sie unter: www.pfarre.mauthausen.at/pfarrliche termine