MiniMaximal Mai 2012

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Zum festen Redaktionsteam gehören: Sabrina Rebmann (sr, Redakteurin) Klara Hafeneder (kh, Redakteurin) Tobias Geigenberger (tg, Redakteur), Heidi Duda (hd, Redakteurin) Kathrin Scheidhammer (ks, Redakteurin, Koordination), Fabian Fritz (ff, Redakteur, Layouter)

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Hallo liebe Minis,

nach anfänglichen Startschwierigkeiten und mit kleiner Verspätung ist sie jetzt

endlich wieder da: Die Minizeitung.

Hier drin schreiben die Leute aus dem Redaktionsteam und ganz besonders

nette, engagierte Minis Artikel die ihr dann lesen könnt. Oder ihr schreibt

einfach selber einen, schickt ihn an die Mini-Zeitungsadresse

([email protected]) und der kommt dann in die nächste Ausgabe.

Darüber freuen sich dann alle sehr und es ist auch sehr schön, wenn man für

seinen Artikel gelobt wird. Also: Keine Scheu, nur Mut, Schreibt mit!

Zum festen Redaktionsteam gehören:

Sabrina Rebmann (sr, Redakteurin)

Klara Hafeneder (kh, Redakteurin)

Tobias Geigenberger (tg, Redakteur)

Heidi Duda (hd, Redakteurin)

Kathrin Scheidhammer (ks, Redakteurin, Koordination)

Fabian Fritz (ff, Redakteur, Layouter)

Diesmal geholfen haben uns:

Simon Geigenberger (sg)

Theresa Hausberger (th)

Alexander Schandl (as)

Pater Sebastian Raß (psr)

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Von links: oben: Tobias Geigenberger, Sabrina Rebmann, Fabian Fritz

unten: Klara Hafeneder, Kathrin Scheidhammer, Hedi Duda

Und jetzt ganz viel Spaß beim Lesen!

Eure Kathi

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Ministranten Informations Treffen

Ins MIT sind alle ab der 7. Klasse recht herzlich eingeladen.

Dort werden wichtige Entscheidungen getroffen oder

Organisatorische Dinge geklärt.

Beispiele:

- organisieren des Zeltlagers, des Jugendpfarrfestes oder des

jährlichen Ausfluges

- Bestimmung der neuen Gruppenleiter

- Pläne fürs neue Jahr

- Rückblicke auf vergangene Veranstaltungen

- Veranstaltungen vorbereiten

usw.

Am Ende des MinistrantenInformantionsTreffens wird ein neuer

Termin festgelegt, wann das nächste MIT stattfindet. Dieser Termin

wird auch im Miniplan veröffentlicht.

Wer nicht ins MIT kommen kann, solle sich bei den Oberministranten

schriftlich (also per E-mail oder SMS) oder telefonisch anmelden. (sr)

M inistranten

I nformations

T reffen

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Am 4.März 2012 wurden im 9.00 Uhr Gottesdienst drei Ministranten für ihr

jahrelanges Engagement geehrt: Die beiden ehemaligen Miniplanmacher

Christoph Maier und Florian Steinbrückner. Beide hatten diesen Dienst sieben

Jahre lang übernommen. Und Wolfgang Murr, der für die Organisation des

Ministrantenzeltes verantwortlich war. Jedem der drei wurde von den

Oberministranten Andreas Lorenz und Michaela Geiger jeweils eine Urkunde

und ein Mini-Max, die höchste Auszeichnung der Minis, übergeben. Nach dem

Gottesdienst fand im Pfarrheim ein Weißwurstfrühstück statt.(hd)

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Glühweinparty mit Bayern1

Wie viele von euch vielleicht mitbekommen haben fand am Freitag, den 17.02.

bei der Familie Geigenberger die Einlösung der Schneewette von Bayern1 statt

Der Hintergrund dafür ist, dass der Moderator Stefan Lehmann demjenigen

einmal Schneeräumen gratis versprach, der errät, wann der erste Schnee auf

der Haube seines

Gartenzwergs „Zwackel“ liegt.

Richtig getippt hat der Hörer

Josef Geigenberger mit dem

10. Dezember 2011. Schon um

10:30 Uhr kam der Bayern1-

Sendewagen an, um Technik

und Musik bis zum Anfang des

Spektakels um 13:00 Uhr

vorzubereiten und

aufzubauen. Auch die

Ministranten spielten eine

wichtige Rolle, denn sie versorgten die gut 40-50 Gäste mit Glühwein und

Kinderpunsch. Über den Nachmittag verteilt wurden immer wieder sogenannte

Breaks aufgenommen, die später im Radio zu hören waren. Besonders aufregend

war hierbei der Gruß an Alexander Schandl, einen äußerst aktiven Mini, der

aufgrund seines Berufes nicht kommen konnte. Er selbst sagte später, dass er

erst glaubte, er hört nicht recht.

Um 16:00 Uhr war dann Schluss und die gesamte Bayern1-Crew wurde wurde

mit warmen Leberkäs und Kartoffelsalat versorgt. Aus Dankbarkeit für das

Engagement und die Zeitinvestition der Minis gewährte uns der bayerische

Rundfunk eine Spende in beachtlicher Höhe. Insgesamt kann man auf einen sehr

unterhaltsamen, gemütlichen und auch lustigen Nachmittag zurückblicken.(tg)

Die Angehörigen bedanken sich für die Teilnahme am Glühweinstand und an der Feier.

Zum letzen Radiogruß - Danke, ihr seid gute Kameraden. (Alexander Schandl)

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Gruppenleiterkurs Veitsbuch

Am 10. Februar haben wir (Sabrina, Tobias, Fabian, Stefan, Simon und

Johannes) uns aufgemacht, um an einem Gruppenleiterkurs im Jugendhaus

Veitsbuch teilzunehmen. Gleich nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten

stärkten wir uns für den Abend

mit einer guten Brotzeit. Doch

falls ihr jetzt glaubt, danach

war Gemütlichkeit angesagt,

dann habt ihr euch gewaltig

getäuscht.

Es ging gleich mit dem

Kennenlernen der anderen 20

Teilnehmern los und das war

wirkliches Gehirnjogging. Nach

weiteren organisatorischen

Dingen und dem Beginn des Mörder-Spiels konnten wir in den gemütlichen Teil

des Tages bzw. der Nacht übergehen. Am Samstag hieß es früh aufstehen, weil

schon um halb neun Frühstück war. Danach bekam jeder Teilnehmer ein Spiel

zugeteilt, das er vorbereiten und später mit der Gruppe ausprobieren sollte.

Mittags stärkten wir uns mit Schnitzel und Kartoffelsalat, damit wir am

Nachmittag wieder fit sind. Und das mussten wir sein, denn so schön spielen ist;

nach einiger Zeit kann es sehr anstrengend sein. Danach wurden sämtliche

Spiele reflektiert, das heißt die Spielleiter und das Spiel wurden in Hinsicht auf

Kompetenz und Leitung genauer unter die Lupe genommen. Abends wurden dann

der Aufbau und der Ablauf der Gruppenstunde behandelt. Nach einer

anstrengenden Nacht (die bei manchen erst um Vier Uhr früh endete) wurden

noch rechtliche Dinge, wie Aufsichtspflicht oder Versicherung besprochen.

Dann hieß es Abschied nehmen und (nach einigen Auto-Startschwierigkeiten

dank -20° Celsius) kamen wir alle gesund und mit neuen Erfahrungen nach Hause.

Ach ja, der Sieg im Mörder-Spiel kam dank der Massenmörderin Sabrina nach

Vilsbiburg! (tg)

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„Wifa* Espana“ *Abkürzung für „wir fahren nach“

Es ist zwar jetzt schon ein halbes Jahr her, seit wir, Alexander und ich, beim Weltjugendtag (WJT)

in Madrid waren. Nichts desto trotz möchte ich euch in ein paar Worten schildern, was wir in diesen

10 wunderschönen Tagen erlebt haben.

Anfangen möchte ich ein Jahr zuvor, im August 2010. Da war ja eine Abordnung von uns Ministranten

bei der internationalen Mini-Wallfahrt in Rom vor Ort. Während der Heimreise wurden wir von

unseren Busbegleitern darauf aufmerksam gemacht, dass im Sommer 2011 der WJT in Madrid

stattfindet und wir alle eingeladen sind. Spontan fand sich dann eine Gruppe von gut sechs Leuten, die

mitfahren wollte. Bis zur Anmeldung im Mai letzten Jahres waren auf einmal nur noch da Alex und ich

über. Wir dachten uns: „De andan sand ja soiba schuid, wenn sie sich des entgeh lassen!!“ Zum Glück

wurde mein Mitfahrer einen Tag vor der Abfahrt 18, sodass er meine Aufsicht machen konnte, sonst

wär das ganze ins Wasser gefallen. Mitte Juli bekamen wir dann die Mitteilung, dass wir am 11.8. um

19 Uhr vom Bahnhof in Landshut wegfahren. Nun ging die Gaudi erst richtig los! Wir waren uns ja

nicht bewusst, wie lange die Fahrt bis nach Barcelona zu unserer Gastdiözese dauern würde… Unsere

Busfahrt begann mit einem Reisesegen und einer Vorstellungsrunde. Bald darauf wurde es ruhig und

alle versuchten irgendwie zu schlafen, was, ich kann nur von mir reden, außerordentlich gut gelang. Am

nächsten Mittag, 1100 Kilometer entfernt von der Heimat, legten wir einen Badestopp in Montpellier,

Frankreich, ein. Die Weiterfahrt wurde dann etwas lustiger, weil wir uns schon ein wenig mit den

Nandlstädtern, von denen ihr noch mehr hören werdet, angefreundet haben. Um 19 Uhr abends

erreichten wir unseren Aufenthaltsort für die nächsten 3 Nächte. Wir Jungen durften in einer

Schulaula schlafen und hatten zusätzlich Mannschaftsduschen (Wasser entweder kochend heiß oder

eiskalt und auch nur wenn man ganz früh dran war, da es sehr trocken war) und was uns natürlich sehr

gefallen hat: ein Fußballplatz!! Die nächsten zwei Tage war ein Gottesdienst in Barcelona mit 20.000

Pilgern, ein Gottesdienst in unserer Diözese, Sightseeing in Barcelona und ein Besuch des Klosters

Montserrat angesagt. Diese Tage waren meiner Meinung nach sehr schön, obwohl die Versorgung mit

Nahrungsmittel in unserem Quartier nicht zu erwähnen ist.

Am Montag ging es dann auf nach MADRID!!! Auf der Busfahrt war es nun soweit, dass sich alle in

unserem Bus super verstanden, vor allem wir zwei Vilsbiburger mit den Nandlstädtern. Die Stimmung

erreichte dann den absoluten Höchstpunkt, als wir über die Unterkünfte aufgeklärt wurden. Wir 12

Junge im Bus durften in eine einzige Gastfamilie und die Mädchen hatten die Ehre wieder einmal in

einer Schule zu nächtigen. Als wir im Haus unserer Gastfamilie ankamen spürten wir schon die

spanische Gastfreundschaft, da uns die Familie, welche neben den Eltern aus 3 Hunden und 6

Töchtern bestand, gleich mit Sangria und Bier verköstigte. Wir saßen dann den Abend auf der

Terrasse, unterhielten uns mit den Töchtern, die jedoch nur bedingt Englisch konnten, und genossen

den Sangria bei warmen Temperaturen und einem klaren Sternenhimmel, den ein Nandlstädter nach

einigen Bechern Sangria mit folgenden Worten beschrieb: „Woahh, san de Sterne in Spanien weit

oben“ Zum Essen gab es eine Riesenpfanne Paella, die echt vorzüglich schmeckte. Unsere Stimmung

wurde besonders gut, als wir über den Zustand der Mädels informiert wurden: Abendessen in einem

Restaurant, das nicht gut war und die Schlafplätze waren mit Klebeband 2x1 Meter abgeklebt. Die

Tage in Madrid verliefen eigentlich alle recht ähnlich. Wir trafen uns um halb zehn am Bahnhof,

fuhren 20 Minuten bis wir im Zentrum von Madrid waren und mischten uns unter die Pilger. Diese

Tagen waren wir dann immer mit den Nandlstädtern unterwegs und so eine Gruppe von bisschen mehr

wie 20 Leuten. Neben den Events wie Eröffnungsgottesdienst, Kreuzweg und Flashmob der deutschen

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Pilger, schauten wir uns verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt an und erholten uns in dem Parks

im Schutz der schattenspendenden Bäume. Diese Tage möchte ich nur mit wenigen Sätzen

beschreiben, da ich sonst ausschweifen würde und es jeden langweilen würde: Es war einfach der

Wahnsinn, du gehst durch die Straßen und triffst nur gutgelaunte Pilger aus aller Welt. Und ich meine

auch wirklich aller Welt, nicht so wie in Rom, wo von 50.000 Pilgern 45.000 Deutsche waren. Ein

kleiner Vergleich dazu, in Madrid waren 1.700.000 Menschen und nur 4 Busse aus Regensburg. Jeder

ist freundlich, jeder lacht dich an und ich möchte nicht wissen mit wie vielen Gruppen wir Fotos

gemacht haben. Wir haben mal gezählt und kamen alleine auf über 15 Nationen…. Ein Ereignis dieser

Tage möchte ich noch hervorheben, weil es einfach zum totlachen war, zumindest im Nachhinein. An

einem Abend fuhren wir mit dem Zug Richtung Torrelodones, unserer Unterkunft, mussten aber in

Las Rozas umsteigen. Unser Problem: es ging kein Bus oder Zug mehr. Was blieb uns anderes übrig

außer Taxi?!? Einige waren schon nervös, die meisten Buben lies es jedoch kalt und wir fanden es

recht amüsant. Ich stieg dann also mit 3 Nandstädtern ins Taxi ein und wir gaben ihm den Zettel mit

der Adresse unserer Unterkunft und er fuhr los. Auf einmal standen wir Mitten in Madrid und er

sagt, wir wären nun an unseren Ziel. Statt ins 13 Kilometer entfernte Torrelodones hatte er uns aber

17 Kilometer in die andere Richtung zum Torres de Colon in Madrid gefahren. Nach wenigen Worten,

welche gewechselt wurden, war das Missverständnis aufgeklärt, der Taxifahrer stellte sein

Taximeter aus und fuhr uns wieder zu unserer Unterkunft. Dort wurden wir schon erwartet, da wir ja

erst über eine halbe Stunde nach allen anderen ankamen und keiner wusste wo wir waren. Nichts

desto trotz war es ein lustiges Erlebnis ;)

Nun kommen wir zum Hauptereignis unserer Reise. Die Vigil mit dem Papst auf dem Flughafengelände

Cuatro Vientos, die Nacht unter freiem Himmel und der Gottesdienst am nächsten Morgen. Als wir am

späten Nachmittag auf dem Gelände ankamen waren wir sehr froh, dass die Sonne nicht mehr so

herunterbrannte wie an den letzten Tagen und eine leichte Brise wehte. Die Vigil begann und die

Stimmung war sehr gut unter allen Pilgern, bis auf einmal ein Unwetter mit Windböen, Donner, Blitzen

und starkem Regen einsetzte. Wir hatten Glück, das unser Zeug einigermaßen trocken blieb und sich

keiner von uns verletzte. Einige Pilger aus unserem Bus, unter ihnen ich, fingen an zu singen und

Stimmung zu machen, worauf einige Italiener und Amerikaner mitmachten und wir unser „kleines Fest

des Glaubens“ feierten. Das Unwetter beruhigte sich auch bald wieder und war meiner Meinung nach

bei weitem nicht so schlimm, wie es in den Medien geschildert wurde. Wir kamen dann auch schön

langsam zur Ruhe und legten uns hin um zu schlafen, was widererwarten gut funktionierte. Nachdem

wir uns notdürftig gewaschen hatten und den Gottesdienst gefeiert hatten wanderten wir wieder zu

unserem Bus und bevor wir uns auf den Weg ins Schwimmbad machten, fuhr der Papst mit seiner

Limousine an uns vorbei. Nachdem wir uns dann noch einmal abgekühlt und geduscht hatten ging die

Heimreise los. Diese war aber sehr spassig, weil alle gut gelaunt waren und wir viel zu ratschen

hatten, da wir uns ja wenig kannten, Spiele spielten, und vieles mehr… Am Mittag des 23.8. betraten

wir wieder deutschen Boden und ob ihr es glaubt oder nicht: Das Gras war grün und saftig, welch

Freude nach 10 Tagen vertrocknetem braunen Boden, und um das Ganze perfekt zu machen, gönnten

uns da Alex und ich auch noch eine Bratensemmel. Vom Feinsten!!! Nach 2100 Kilometern endlich in

Vilsbiburg!! Obwohl die Tage wirklich schön waren freute ich mich doch wieder daheim zu sein. Ich

traf mich auch 15 Minuten nachdem ich daheim war mit ein paar Freunden, tauschte mich mit ihnen

über die vergangenen Tag aus und genoss das erste Mal wieder einen kühlen Schluck bayerisches Bier.

Ich nehme aus den Tagen zwei wichtige Sachen mit: Gute Freunde aus Nandlstadt in der Hallertau,

mit denen uns da Alex und ich schon einige Male getroffen haben und auch immer unsere Gaudi

hatten. Und zweitens: Mama hat immer recht!! Denn als ich mein Zeug für die Fahrt zusammenpackte

hat sie gesagt: „Simon, nimm doch an Regenponcho mit in Madrid konns a renga!“ Und ja, ich war der

einzige dessen T-Shirt am Cuatro Vientos nicht nass geworden ist!!!

Simon Geigenberger

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Badestopp in Montpellier „Pyramidenbau“ in unserer Gastdiözese

Ausruhen auf den Straßen Madrids vor

dem Kreuzweg mit dem Papst

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Feuerwehrmänner erfrischen die Pilger bei

heftigen Temperaturen

Wie gesagt: heftige Temperaturen

Auf der Heimfahrt ist einem die

Erschöpfung schon anzusehen…

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Auch Fußballprofis können Ministrieren, und zwar nicht nur Miro Klose

Bei der Romfahrt von P. Raß mit dem TSV 1860 München zum Papst, der

Ehrenmitglied von 1860 ist, war natürlich die Begegnung mit dem Papst das

wichtigste. Ich hatte sehr gute Karten bekommen in der ersten Reihe (prima

fila sagt man da in Rom) und für den Präsidenten Schneider mit Frau den

Sonderplatz, von wo aus man den Papst persönlich sprechen konnte.

Vorher hatte ich in St. Peter die Messe gefeiert und sofort stellten sich zwei

Fußballer als Ministranten zur Verfügung.

Dann ging es los. Unter den 7000 Besuchern war auch Atletico Madrid, die tags

darauf gegen Miro Klose mit Lazio Rom 3: 1 gewonnen haben. Bei der Begrüßung

sagte der Papst "Meine 60-er. Da kann ich wieder mal bayrisch reden.

Der Präsident überreichte ein Trikot mit der Aufschrift: Benedikt Nr. 16 und

den Unterschriften aller Spieler und unterhielt sich länger mit dem Papst.

Dann ging es wieder heim, denn die Mannschaft musste ja den Tabellenführer

Düsseldorf schlagen, was sie ganz gut hingekriegt haben.

Das nächste wird ein Gottesdienst mit den Fans sein am Fest des hl. Markus,

dem Heiligen mit dem Löwen

P. Sebastian Raß

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Mein Besuch im Spätberufenenseminar in Wolfratshausen

Endlich war es soweit: Mein Schnupperwochenende im erzbischöflichen Spätberufenenseminar in Waldram bei

Wolfratshausen rückte näher. Diese kirchliche Einrichtung, etwa 35 km südlich von München, bietet die Möglichkeit, das

Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Ging man beispielsweise auf eine Mittel- oder Realschule oder hat man

eine Ausbildung absolviert und möchte im Anschluss daran das Abitur nachholen, so kann man dort in 3 bis 5 Jahren das

Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife erwerben. Was aber daran richtig besonders ist, sind die kleinen Klassen (max. 10

Schüler), die moderne Schule und die Möglichkeit, außerhalb des Unterrichts im Seminar zu leben. Dazu aber später mehr …

Die Schule

Das neugebaute Schulgebäude, bestehend aus wenigen schmalen Klassenzimmern, ausgestattet mit modernster Heiz- und

Elektrotechnik, beinhaltet im Wesentlichen nur diese zwei Schultypen:

Das eine ist das Gymnasium, auf welches man gelangen kann, wenn man direkt von einer Mittel- oder Realschule kommt. Das

andere ist das Kolleg, auf welchem man zur selben Zeit ebenfalls die allgemeine Hochschulreife erwerben kann. Hier ist es

aber so, dass die meisten vorher bereits eine Lehre gemacht haben oder eine mehrjährige Berufstätigkeit nachweisen

können.

Die Schule ist für bis zu 150 Schüler ausgelegt. In diesem Jahr sind es 130, die in unterschiedlichen Stufen das Abitur

nachholen, wovon mittlerweile die Mehrzahl Mädels sind. Am Samstag meines Schnupperwochenendes hatte ich die

Möglichkeit, den Unterricht zu besuchen. (Ja, hier wird sogar samstags unterrichtet! ) Mir ist va. die kleine

Klassengröße und die hohe Konzentration im Unterricht aufgefallen. Man wird hier sehr gefordert und muss aufpassen, denn

jeder Lehrer kennt jeden Schüler und jeder Schüler kennt jeden Lehrer. Auch wird nicht nur stur nach Lehrplan

unterrichtet, sonder zwischendurch auch über Allgemeinbildendes diskutiert. Dadurch erreicht der Unterricht eine hohe

Qualität und beansprucht von der ersten Minute bis zu den Pausen sehr viel Mitarbeit. Die Schule erhebt kein Schulgeld und

eine BAFÖG – Förderung ist möglich. Es ist wirklich eine Schule, wie eine Schule eigentlich sein sollte und wie man sie noch

nicht gesehen hat.

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Das Seminar

Direkt verbunden mit dem Schulgebäude ist das Seminar. Dieses entstand vor ca. 80 Jahren, mit dem Ziel, Jugendliche die

noch kein Abitur haben und Priester werden wollen, auszubilden. Heute ist das anders: Natürlich werden durch Gebet und

Gemeinschaft christliche Werte gefordert und intensiviert. - Man muss aber nicht zwangsweise im Anschluss das

Theologiestudium besuchen. Vielmehr ist es wichtig, dass Menschen in unterschiedlichsten Branchen und Positionen in der

Gesellschaft einen christlichen Bildungshintergrund besitzen. In meinem Schnupperwochenende lernte ich die rund 40

Seminaristen kennen. Die Atmosphäre dort ist, für mich jedenfalls, (noch) ungewöhnlich gewesen.

So gibt es keinen, der nicht immer „danke“ sagt und dir die Türen aufhält. Es gibt viele Momente in denen man lacht und

Gaudi macht und man nicht allein ist, sehr oft ist man aber regelmäßig im Gebet (etwa beim morgendlichen Laudes in der

Seminarkirche, bei der nachmittäglichen Vesper oder beim abendlichen Rosenkranz). Daran gewöhnt man sich allerdings

auch.

Ein normaler Tagesablauf im Seminar sieht etwa so aus: Am Morgen beginnt um 6. 45 Uhr der Tag mit Laudes (Morgengebet)

in der Seminarkirche. Bevor es zur Schule geht, gibt es Frühstück im Speisesaal. Nun wird es ernst. Über den Gang mit

verglasten Seitenwänden geht es rüber zum Schulgebäude. Ein anspruchsvoller Tag beginnt. In der Mittagspause kommen

die Seminaristen wieder zurück und essen gemeinsam zu Mittag. Am Nachmittag lernen die meisten Seminaristen weiter und

pauken Latein- und Griechischvokabeln, bevor sie sich wieder zur Vesper um 17.00 Uhr oder zum Abendessen versammeln.

Am Abend lernen viele wieder - man hat aber auch die Möglichkeit ins Bierstüberl zu gehen und den anstrengenden Tag

gemütlich ausklingen zu lassen.

Fazit

Am Ende des Wochenendes und nach mehreren Gesprächen mit Seminardirektor Pfr. Schnirch, war ich begeistert von

dieser wertvollen Einrichtung. Vor allem bei Gesprächen mit den Seminaristen konnte ich Eindrücke gewinnen und schon

Freundschaften schließen. Ersichtlich war für mich, dass ein Besuch dieser Schule ein Gewinn für die Persönlichkeit und für

den Glauben darstellt. Wer also auf diesem Weg mal sein Abitur nachholen, neue Freunde kennenlernen möchte und sich

weiterentwickeln möchte, dem kann ich dieses Seminar empfehlen. Sehr viel Informationen findet ihr unter: www.sankt-

matthias.de Für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Alexander Schandl

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Acta – Die Bedrohung

Aus aktuellem Anlass: Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) ist ein internationales

Handelsabkommen mit dem vordergründigen Ziel, den Handel mit gefälschten Produkten zu

bekämpfen. Tatsächlich aber erweitert es die Macht der Rechteverwertungsindustrien

(Patentinhaber, Verlage, Filmstudios, Musiklabels) beträchtlich. Das Hauptproblem mit ACTA ist

aber, dass es unter Ausschluss der Öffentlichkeit (und Presse) von Regierungs- und

Industrievertretern geschrieben wurde, selbst gewählte Abg der Teilnehmerländer durften nichts

davon wissen – ein Lehrbeispiel für demokratiefeindliche Lobbyarbeit einiger weniger Konzerne. Die

Verhandlungen begannen 2007, zwei Jahre später war folgendes bekannt

Die USA und Japan (oder ihre Industrien) bestehen darauf, Copyrightverletzungen auch ohne kommerzielle Absicht immer mit Gefängnis plus hohen Geldstrafen zu belegen. Die Entschädigung für angeblich „entgangene Gewinne“ soll gesetzlich festgeschrieben werden. Plus Gerichtskosten. Copyrightverletzende Gegenstände sollen bis zu einem Jahr vom Zoll eingezogen werden dürfen. Ohne Haftung, wenn der angeblich Raubkopien enthaltende iPod zu Bruch oder verloren geht.

Diese 3 Punkte gelten immer noch. Die großen Industrie-Nationen und die EU haben dem Vertrag

bereits zugestimmt, im letzteren Fall geschah das durch den EU-Ministerrat im Zuge eines wenig

beachteten Fischereiabkommens. Was ACTA nicht enthält: 3-Strikes, Verpflichtung der

Internetprovider zur Verbindungsdatenspeicherung und Deep-Packet-Inspektion, Eingriffe in die

DNS und Webseitenblockade (wie bei SOPA).Was uns blüht, wenn unsere ACTA-Proteste versagen:

Kopieren wird eine Straftat, massive Entschädigung für (bis heute nicht bewiesene) entgangene

Gewinne wird gesetzlich festgeschrieben, auch am Kopierprozess beteiligte Geräte werden für

unbegrenzte Zeit beschlagnahmt. Das gilt ausdrücklich auch für das Internet und digitale Kopien, das

Umgehen von DRM (“Kopierschutz”) und die Benutzung von Software und Webangeboten, die

angeblich überwiegend der Umgehung von

DRM oder des Urheberrechts dienen. Zu

diesem Zweck soll in allen Ländern eine Copyright-

Polizei aufgestellt werden. Ein eigenes ACTA-

Komitee soll die Durchführung des Abkommens

überwachen, die Unterzeichnerstaaten

verpflichten sich, die Empfehlungen des Komitees

anzunehmen (das sich dabei von “Personen

außerhalb einer Regierung”, also Lobbyisten

beraten lässt).Und es werden viele Menschen

sterben, wenn ACTA in Kraft tritt, weil dann der

Transport von Medikamenten von einem Drittwelt- oder Schwellenland in ein anderes aktiv

unterbunden werden kann, sobald die in der ersten Welt patentgeschützten Medikamente durch

Hoheitsgebiet der ACTA-Unterzeichnerstaaten kommen. Manche Entwicklungs- und Schwellenländer

produzieren nämlich “illegal” Medikamente und retten damit das Leben von Tausenden, oder Millionen.

Jetzt die gute Nachricht: Jede Vertragspartei, also auch die EU oder ihre Mitgliedsstaaten, kann

Änderungen verlangen und durch schriftliche Erklärung aus dem Vertrag austreten. Wissen und

Kultur dürfen nicht privatisiert werden. Dafür müssen wir kämpfen. Stoppt ACTA! Jetzt! (ff)

Page 16: MiniMaximal Mai 2012

Purer Spaß in Salzburg

Ich berichte über den letztjährigen Ministrantenausflug. An diesen

Tag denke ich echt gerne zurück. Die Shoppingtour fand ich super!

Die war echt cool! Jede Gruppe konnte das machen was sie wollte. Das

begeisterte glaube ich alle von uns Minis Bei der Führung durch die

Wasserspiele erfuhr ich viel Neues Interessantes. Das Lustige daran

war, dass wir alle plitsch-nass wurden. Viel von uns Minis waren mutig

und erklärten sich bereit, sich um den Tisch zu setzen und dem zu

folgen, was der Führer sagte: „Sitzen bleiben, egal was passiert!“,

sagte der Führer. Plötzlich begann das Wasser aus den ächern der

„Stühle“ zu spritzen. Wie im Chor begannen alle zu lachen. Die ganzen

Zuschauer hatten darum viel zu kichern. Als dieses „Spiel“ beendet

war, waren alle, die da mitmachten, von unten bis oben nass.

Anschließend marschierten wie zu einem nahegelegenem Spielplatz,

auf dem sich jeder austoben konnte. Die, die von diesem Spielchen da

nass wurden, legten sich in die Sonne und ließen sich trocknen. Auch

das war angenehm während sie ein paar Knabbereien naschten.

Insgesamt gefiel mir dieser Tag bestens. Zum Schluss ließen wir uns

noch alle eine Pizza in der Pizzeria schmecken. (th)

Page 17: MiniMaximal Mai 2012

Rock am Turm Am 23. Juli ist es wieder soweit: Die große „Party“ steigt!!

„Rock am Turm“ -auch Jugendpfarrfest genannt-, ist das eigentlich

jährliche Fest, welches die Minitranten mithilfe der Kirche veranstalten, um

mehr junge Menschen in die Kirche zu locken. Ein Pfarrer, der auf

ansprechende Gottesdienste mit Jugendlichen spezialisiert ist, eine gute

Band (dieses Jahr „Shitparade“), leckeres Essen und vieles mehr tragen

natürlich erheblich dazu bei. Alles in einem also eine wirklich tolle

Veranstaltung und ein absolutes Muss für alle Jugendlichen, die einmal

einen etwas andere Art den Gottesdienst zu feiern erleben wollen! (ks)

Flyer von einem vergangenem Pfarrfest

Page 18: MiniMaximal Mai 2012

Michi:

Alter: 21 Jahre

Geburtstag: 22.03. 1991

Namenstag: 29. September

Beruf: Krankenschwester (in der Lehre)

Andere Vereine: Pfarrgemeinderat, Lektorin, Narhalla,

im Moment pausierendes JuWa-Mitglied

Lieblingsverein: Ministranten, dann Narhalla, aber in den anderen ist

sie auch sehr gerne dabei

Was wolltest du als Kind werden: Anwältin

Page 19: MiniMaximal Mai 2012

Andi (Anderl):

Name: Andreas Lorenz

Alter: 20 Jahre

Geburtstag: 09.11.1991

Namenstag: 30. November

Beruf: Industriemechaniker (d.h. er repariert Maschinen)

Andere Vereine: Feuerwehr Vilsbiburg, Badminton, Narhalla

Lieblingsverein: Ministranten und Feuerwehr

Was wolltest du als Kind werden: Soldat

Page 20: MiniMaximal Mai 2012

Sonstige Fragen & Infos:

1. Seit wann seid ihr beiden Oberministranten?

Wir sind seit 4 Jahren Oberminis.

2. Wer war euer Vorgänger?

Markus Lehrhuber

3. Was sind die Aufgaben von Oberminis?

Wir sind für den Zusammenhalt der Gruppe, die Organisation der

jeweiligen Veranstaltungen und das gute Verhältnis zum Pfarrer zuständig.

Außerdem planen wir das MIT (= Ministranteninformationstreffen).

4. Wie lange dauert es ein MIT zu planen?

Es dauert zwischen 1 und 2 Stunden.

5. Seid ihr gerne Oberminis?

Manchmal ist es schon sehr stressig, immer die Verantwortung über die

ganze Horde zu tragen. Aber es gefällt uns trotzdem sehr gut.

6. Wie war eure erste Reaktion, als ihr erfuhrt, dass ihr Oberminis

werden sollt?

Anfangs, waren wir nicht so begeistert, weil wir uns nicht sicher waren, ob

wir das auch schaffen. Aber nach längerer Bedenkzeit haben wir uns mit

dem Gedanken angefreundet und das Angebot angenommen.

Michi: Aber ich bin froh, dass wir es zu zweit machen, denn alleine wäre es noch

mehr Verantwortung zu tragen gewesen.

Page 21: MiniMaximal Mai 2012

7. Schaut ihr auch in den Gruppenstunden vorbei?

Wir versuchen, so oft wie möglich zu kommen, aber meisten müssen wir

leider arbeiten.

8. Was ist für euch das Beste am Zeltlager?

Michi: Mir gefällt das abendliche Zusammensitzen am Lagerfeuer, mit

Gitarrenmusik und Gesang am besten.

Andi: Ich finde besonders das einfache Leben in der Natur und das gemeinsame

Spaßhaben als Gruppe toll.

9. Wie lange wollt ihr dieses Amt noch ausüben?

Wir suchen bereits einen Nachfolger und wollen uns als Oberminis langsam

zurückziehen.

Die Redaktion und ganz besonders die Autorin bedanken sich für dieses

Interview und hoffen, dass ihr uns, wenn vielleicht auch nicht als Oberminis,

noch möglichst lange erhalten bleibt. Ihr seid super! (ks)

Page 22: MiniMaximal Mai 2012

Filmvorstellung: Und täglich grüßt das

Murmeltier

Phil Connors sitzt in einer Zeitschleife fest. Er durchlebt albtraumhaft wieder und

wieder denselben Tag. Dieser beginnt um 6 Uhr morgens im Bett seines Hotelzimmers

mit dem Ton des Radioweckers. In dem Ort, in dem er sich aufhält, Punxsutawney,

Pennsylvania, begeht man diesen Tag, den 2. Februar, als den Tag des Murmeltiers.

Da er weiß, was dieser sich wiederholende Tag jeweils an Ereignissen bringen wird,

geht er bald dazu über, sein Wissen einzusetzen, um sich ein extravagantes Leben

voller Vergnügungen, Geld und Frauen-Verführungen zu schaffen. Aber als er

versucht, auf dieselbe Weise seine Arbeitskollegin Rita zu verführen, entstehen nur

lauter Fehlversuche, die jedoch keine Konsequenzen haben. Es stellt sich bei ihm

Überdruss ein, und schon bald beginnt er an seinem Leben zu verzweifeln. Er begeht

mehrere Selbstmorde. Keiner dieser Tode beendet das Phänomen des sich endlos

wiederholenden Tages, denn er wacht stets erneut um sechs Uhr in seinem

Hotelzimmer auf. Er vertraut sich Rita an, um sein Problem zu lösen. Ob ihm dies

schließlich gelingt oder er für immer im selben Tag gefangen bleibt, müsst ihr selbst

rausfinden. (ks)

Page 23: MiniMaximal Mai 2012

Schutzpatron der Ministranten

Wie ihr vielleicht wisst, oder auch schon öfter bemerkt habt, haben viele Vereine und

Gemeinschaften einen Schutzpatron. Sei es bei der Feuerwehr der heilige Florian oder beim

Roten Kreuz der heilige Georg. Auch wir, die Ministranten, haben einen Schutzpatron. Er

heißt Tarcisius und lebte vor gut 1700 Jahren im alten Rom.

Damals war es, im Gegensatz zu heute, noch

nicht erlaubt, Gottesdienste in der

Öffentlichkeit zu feiern. Die wenigen Christen

mussten sich heimlich in unterirdischen Kirchen

versammeln. So nahm auch Tarsitius eines

Abends an einer solchen Versammlung teil. Als

er gehen wollte, bat ihn der Pfarrer darum,

Hostien zu einer alten Frau zu bringen, weil

diese aufgrund ihrer Gesundheit nicht mehr

kommen konnte. Trotz seines mulmigen Gefühls,

da man für eine solche Sache getötet werden

konnte, übernahm er die Aufgabe. Er hängte

sich einen Beutel mit dem heiligen Brot um und

machte sich auf den Weg.

Es war nun schon dunkel und er lief so schnell er

konnte über den Marktplatz, um zur Wohnung

der Dame zu kommen. Dabei übersah er

allerdings eine Gruppe von Männern und rannte

in einen von ihnen hinein. Von Zorn gepackt warf dieser den kleinen Tarcisius zu Boden und

sah dabei, dass er einen Beutel bei sich trug. Weil der Junge nicht sagen wollte, was darin

ist, schlugen ihn die drei Männer zu Tode. Als ihm das Blut über das Gesicht rann, soll er mit

seinen Händen die Hostien berührt und gesagt haben: „Jesus, bleib bei mir“.

Weil er sich für seinen Glauben und das heilige Brot geopfert hat, wurde er heilig gesprochen

und zum Patron der Ministranten gemacht. Ich hoffe es war für euch interessant, etwas über

den heiligen Tarcisius zu erfahren und ihr könnt nun mit Stolz sagen: „Auch wir haben einen

Patron!“ (tg)

Page 24: MiniMaximal Mai 2012

„„PPiinnaa CCoollaaddaa““

60 ml Ananassaft Die Sahne, den Kokossirup und den

40 ml Orangensaft Ananassaft im Glas ordentlich umrühren,

20 ml Kokossirup danach in ein großes Glas mit paar Eiswürfeln

20 ml Sahne geben. Anschließend mit einer oder zwei

1-2 Scheiben Ananas Ananasscheiben garnieren

„„SSuummmmeerrttiimmee““

20 ml Limettensaft Saft und Sirup in einem mit Eiswürfeln

20 ml Himbeersaft befüllten Glas verrühren, mit Mineral-

ca. 8-10 Himbeeren wasser auffüllen und umrühren. Die

Mineralwasser Himbeeren ins Glas geben und den Drink mit

Löffel und Drinkhalm servieren.

„„PPrreettttyy WWoommaann““

90 ml Kirschsaft Alle Zutaten in einem großen Glas umrühren

50 ml Ananassaft und in ein mit Eiswürfeln befülltes Glas geben.

30 ml Zitronensaft 20 ml Kirschsirup (sr)

Page 25: MiniMaximal Mai 2012

Gewinnspiel

1. Wann feiern wir die Auferstehung Jesu Christi?

2. Wer bringt die Ostereier?

3. Wodurch wird das Glocken läuten ersetzt?

4. Wo steht die Klagemauer?

5. Wohin fliegen die Glocken in der Karwoche?

6. Was feiern wir am Gründonnerstag?

7. Wann findet die Kreuzverehrung statt?

8. Auf welchem Berg wird Jesus gekreuzigt?

9. Wer wäscht seine Hände in Unschuld?

Lösungswort: ___________

Wenn ihr bis 31. Mai das Lösungswort an unsere E-Mail Adresse schickt (siehe

Impressum), dann nehmt ihr an einem Gewinnspiel teil, bei dem ihr einen

Sachpreis gewinnen könnt. (tg)

Page 26: MiniMaximal Mai 2012

(kh)

"Ich konnte heute nicht in die

Kirche gehen", erklärt der

Großvater,

"Hat der Pfarrer lang gesprochen?"

Mindestens eine dreiviertel Stunde",

gibt Karin Auskunft.

Warum können Blondinen nicht

die "ELF" schreiben? Sie wissen

nicht, welche "EINS" zuerst

kommt.

Der Lehrer zu Fritzchen:

"Hast du deine

Hausaufgaben gemacht?"

"Nein." "Dann werd ich das

deinem Vater sagen!"

Darauf Fritzchen: "Das nützt

nicht viel, denn er macht sie

"Wir suchen einen

Mann, der sich vor

keiner Arbeit

scheut und niemals

krank wird." "Ok,

stellen sie mich ein,

ich helfe ihnen

suchen."

"Der Leib Christi... der Leib Christi...

der Lei-" "Äh, könnte ich ein Stück

von der Dornenkrone haben - ich bin

Vegetarier!"

"Ist das Himbeereis

frisch, Herr Ober?" "Klar,

oder meinen Sie, wir

wärmen das Eis von

gestern auf?"

Patient: "Herr Doktor,

ich höre immer

Stimmen, sehe aber

niemand." Doktor:

"Wann passiert das

denn?" Patient: "Immer

wenn ich telefoniere."

Page 27: MiniMaximal Mai 2012

Die richtige Antwort bitte a

1. Der wievielte

amtierende Papst ist Papst

Benedikt XVI.?

A der 3.

B der 265.

C der 54.

2. Ab welchem Jahr

wurden auch Frauen zum

Altardienst zugelassen?

A 1838

B 2001

C 1994

3. Wann und wo wurde Pater

Sebastian Raß geboren?

A 2.11.1946 in Bad Aibling

B 8.6.1933 in Nagel-Wunsiedel

C 8.5.1945 in Wattenscheid/NRW

4. An welcher Stelle im alten

Testament stehen die fünf Bücher

Mose?

A an letzter Stelle

B in der Mitte

C an erster Stelle

5. Wie heißen unsere

zwei Oberministranten?

A Hänsel und Gretel

B Michaela und

Andreas

C Hildegard und Jürgen

6. Wie viele Ministranten

sind im Redaktionsteam?

A 6

B 10

C 2

7. Wohin sind wir bei unserem

letzten Ministranten Ausflug

gefahren?

A nach New York

B nach Salzburg

C nach München