Neue Zeitung - Ausgabe Emsland KW 20

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 20 . Freitag, 20. Mai 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 20 / Emsland

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Theo Norda, Hermann Abeln und Ludwig Schade (von links) laden am 5. Juni zu „Offenen Gärten in Herbrum“ ein. Fotos: Hülsebus

Einen Blick in Herbrums Gärten werfenDer Heimatverein lädt am 5. Juni zu „offenen Gärten“ einHERBRUM (hül). Wie sieht der perfekte Garten aus? Mit Ziergehölzen und Gartende-korationen? Mit Teich und Obstwiese? Oder lieber im mediterranen, parkähnlichen Stil? Wie wäre es ausgefal-len mit Aussichtsturm? Wer sich für seinen eigenen Gar-ten noch keine Stilrichtung gefunden hat und gerne mal in Nachbarsgarten schaut, gibt es einen spannenden Ausflugstipp:

Am Sonntag, 5. Juni, öffnen fünf Familien in Herbrum ihre Gärten für die Bevöl-kerung. Von 10 bis 17 Uhr haben Interessierte die Gele-genheit, einen Blick in die

verschiedenen Gärten zu werfen und sich von den unterschiedlichen Stilrich-

tungen und Größen (900 bis 8000 Quadratmeter) inspi-rieren zu lassen. Die Fami-lien haben sich außerdem ein kleines Rahmenpro-gramm ausgedacht: Es gibt eine Autorenlesung, Stein-Skulpturen und Acrylmale-reien werden ausgestellt und Imkereiprodukte angeboten. Für Kaffee und Kuchen ist ebenfalls gesorgt. Der Eintritt zu den Gärten ist frei. Der Heimatverein Herbrum führt diese Veranstaltung bereits zum zweiten Mal durch. In 2009 bewunderten rund 1000 Besucher die offe-nen Gärten in Herbrum. Infos auf www.heimatverein-herbrum.de

Im Garten von Ludwig Schade gibt es auf 8000 Quadratme-tern viel zu entdecken.

Fußball zum Wochenende2. Kreisklasse: Hilkenbrook kann Sonntag Meister werden Seite 13

KonzertBands spielen für Amnesty International Seite 14

Papenburg . Rhede (Ems) . Nordhümmling . Dörpen . Werlte . Sögel . Lathen

PAPENBURG. Der Verein Papenbörger Hus erhält am 23. Mai ein neues Mutt-schiff für den Splittingkanal. Gleichzeitig soll das alte im Kanal befindliche Mutt-schiff aus dem Splittingka-nal gehoben und auf das Gelände neben dem Papen-börger Hus gesetzt werden. Für dieses Vorhaben ist aus Gründen der Verkehrssi-cherheit die Vollsperrung der Straße „Splitting rechts“ zwischen Bethlehem links und der Rheiderlandstraße erforderlich. Anlieger sind von der Sper-rung ausgenommen und können die Straße aus Rich-tung Surwold bis zur Bau-stelle befahren. Eine Umlei-tung vom und zum Zentrum Obenende mit dem Verlauf Splitting rechts - Rheider-landstraße - Bethlehem rechts - Splitting rechts und umgekehrt“ wird einge-richtet. Die Straße soll ab 9 Uhr bis längstens 16 Uhr gesperrt werden.

Sperrung für Muttschiff

W2 Lokales Neue Zeitung

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Papenburg, Rhede, Dörpen: Zentrale Notrufnummer: 04961 / 8099696

Papenburg, Rhede, Rhauderfehn: Sa. 21.05. Dever-Park-Apotheke, Deverweg 39, Papenburg, So. 22.05. Mühlen-Apotheke, Breslauer Straße 1, WOL-Völlenerfehn

Heede: Sa. 21.05. bis So. 22.05. Tierärztliche Klinik Dr. Berger, 04963 / 91140 Papenburg, Rhede, südl. Westoverledingen: Sa. 21.05. bis So. 22.05. Dr.

Voßmann-Drees & Dr. Stieger, 04961 / 944410 Für Großtiere: Sa. 21.05. bis So. 22.05. Veterinärgemeinschaft Papenburg, Dr.

Hasseler, Dr. Kossen, Dr. Magnus, 04961 / 667290

Sa., 21.05. u. So., 22.05. - ganztägig

SPORTTWISTHallenbadAm Hallenbad 3

22. Internationales Birkhahnschwimmfest - des Schwimmclubs Twist e.V.

Sa., 21.05. u. So., 22.05. - ganztägig

FESTEMEPPENLandwehrSchützenplatz

SCHÜTZENFEST - des St. Antonius e. V. 1930 Meppen

Sa., 21.05. u. So., 22.05. - jeweils 18:00 Uhr

KUNSTPAPENBURGCarré Punkt - ZimmertheaterHauptkanal links 79

HIMMEL, MENSCH UND ERDE -Kräfte der Harmonie. Ikebana - ein Einblick in die japanische Kunst des Blumensteckens. Mit Hannelore Krau-se, Ikebana-Meisterin der OHARA Schule. Eine Benefi zveranstaltung für Japan.

Sa., 21.05. - 17:00 bis 19:30 Uhr

SHOWLINGENTheater an der WilhelmshöheWilly-Brandt-Ring 44

‘’Dancing Dream’’ - Die Lingener Tanz-Galerie präsentiert die Tanzshow „Dancing Dream - Das Traumtanzschiff“.

Sa., 21.05. - 21:30 Uhr

KONZERTRHEDESaal Conens

CD-RELEASE-PARTY - Die emsländische Rockgruppe „Rauschgoldengel“ stellt ihre neue CD „Energie“ vor. Mit dabei die Gruppen “Desona” aus Hannover, „Los cincofelices cuatro“ aus Gronau sowie „ Drugstop” aus Rhauderfehn.

So., 22.05. - 10:30 Uhr

VORTRAGLINGENGasthaus SchotteEstringen 5

HEILUNG AUF DEM GEISTIGEN WEGE - medizinisch beweisbar? Information-svortrag über Hilfe und Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings. Der Referent ist Heilprakti-ker Herr H. Diedler.

So., 22.05. - 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr

VORTRAG/EXKURSIONPAPENBURG(DIZ) EmslandlagerWiek rechts 22

DAS KZ ESTERWEGEN - Vortrag zur Geschichte des Konzen-trationslagers. Anschließend werden Begräbnisstätte und Gelände des ehemaligen Lagers besucht (Exkursion im privateigenen PKW).

So., 22.05. - 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

TANZLINGENProfessorenhausUniversitätsplatz 5/6

ABTANZEN AM NACHMITTAG - Ein Nachmittag, der viel Tanz-Spaß garantiert. Die Musik, Latin, Oriental, Disco, Jazzrock oder Soul wird ausge-sucht und aufgelegt von Ellen Rings, einer leidenschaftlichen Tänzerin.

So., 22.05. - 20:00 Uhr

KONZERTLINGENTheater an der WilhelmshöheWilly-Brandt-Ring 44

ARMANDA TEN BRINK -interpretiert Edith Piaf. Armanda ten Brink lässt Edith Piaf für diesen Abend wieder lebendig werden und interpretiert viele ihrer wunderba-ren Chansons wie z. B. “Non, je ne regrette rein”, “Sous le ciel des Paris” oder “La vie en rose”.

So., 22.05. - 19:30 Uhr

COMEDYPAPENBURGForum Alte Werft - Theater

INGO OSCHMANN - Mit seinem neuen Bühnenprogramm sorgt der Comedian für einen wort-reichen und magischen Abend, es ist ein Programm voller verbaler Höhe-punkte und menschlicher Abgründe. Tickets: www.papenburg-kultur.de

Kurz gefasstDRK Emsland informiert

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28. und 29. Mai: zweitägiger Erste Hilfe-Grundlehrgang (für den Führerscheiner-werb), 8 bis 15 Uhr, DRK-Geschäftsstelle, Rathaus-straße 11, Papenburg.

Anmeldung unter 04961/ 9123-0 oder www.drk-ems-land.de

Blutspendetermine

20. Mai: in Papenburg-Un-tenende, 16 bis 20 Uhr, DRK-Heim, Rathausstra-ße 11.

26. Mai: in Aschendorf, 16 bis 20 Uhr, Amandushaus, Kolpingstraße.

Weitere Termine unter www.drk-emsland.de

Hermann-Josef Averdung (links) will ein kaiserliches Kanonenboot von Afrika zurück nach Papenburg holen. Dr. Norbert Knitsch verarbeitet eine Geschichte um das Schiff in einem Thea ter stück. Foto: Andreas Meinders

„Fehnleuchten“ Vorbild für Papenburger DramaEmsländer engagieren Norbert Knitsch für Historien-StückRHAUDERFEHN (am/hül). Der Er folg des Rhauderfeh-ner Theaterstücks „Fehn-leuchten“ aus dem Vorjahr hat jetzt auch Papenburg ge packt. Die Kanalstädter wollen nach dem Fehntjer Vorbild auch ein Histori-en-Drama in Szene setzen. Dafür haben die Papen-burger den Rhauderfehner Schauspieler und Regisseur, Dr. Norbert Knitsch, enga-giert. Bis 2013 hat der Verein „navigare Amateurtheater Papenburg“ den promo-vierten Theaterpädagogen unter Vertrag genommen. Das Stück beschäftigt sich mit einem Teil deutscher Ko lonialgeschichte, die in Pa penburg ihren Anfang nahm. Somit wird das Drama weit über die Grenzen des Emslandes hinaus Beachtung finden.

Knitsch hat seine Arbeit in der Vorwoche mit einem Casting begonnen, aus dem acht geeignete Schauspieler hervor gegangen sind. „Vier

weitere Darsteller suche ich noch“, sagt der Regisseur und erwartet Bewerbungen. In diesem Jahr studiert das Ensemble einen Thriller ein, der ein Vorläufer für das eigentliche Stück sein soll. Letztgenanntes befasst sich mit Kaiser Wilhelms Kano-nenboot „Graf Goetzen“, das vor fast 100 Jahren in Papenburg vom Stapel lief und noch heute in Afri-ka über den Tanganjikasee fährt. Dieses Schiff wurde seinerzeit verpackt in 5000 Kisten per Bahn, Schiff und mit Gepäckträgern über Land nach Afrika gebracht. Drei Schiffbauer aus Papenburg begleiteten die abenteuerli-che Reise, die an den Film Fitzcarraldo erinnert. Ihrem Schicksal wird sich das The-aterstück widmen.

Übrigens will der Papenbur-ger Ratsherr Hermann-Josef Averdung das inzwischen marode Schiff zum 100. Geburtstag nach Papenburg zurückholen. 3,5 Millionen

Euro soll das ebenso inter-essante wie positiv verrück-te Vorhaben kosten. Unter anderem berichteten die Frankfurter Allgemeine Zei-tung (FAZ) und der Spiegel mehrseitig über Averdungs Idee.

Im Rahmen eines Pressege-spräches in dieser Woche berichtete Hermann-Josef Averdung, das bedau-erlicherweise einer der Hauptsponsoren, eine Bremer Reederei wegen finanziel-ler Schieflage, sozusagen „abhanden gekommen“ sei. Aber eine andere Lösung zeichne sich derzeit ab. Ende Juli fahren zwei Papenbur-ger nach Tansania, um den dortigen deutschen Bot-schafter, Dr. Guido Herz, zu treffen. Herz möchte den Emsländern eine afrikanische Firma vorstellen, die in der Lage ist, die Graf Goetzen nach Papenburg zu brin-gen. „Wenn das klappt, rückt die Sache wieder näher“, so Averdung zuversichtlich.

PAPENBURG. Am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Mai, verwandelt sich das Zimmertheater in Papenburg in eine Werkstatt für japani-sche Blumenkunst. Zu sehen sind Ikebana Gesteckan-ordnungen von Hannelo-re Krause, Meisterin der OHARA-Ikebana Studio-schule Nordwestdeutschland. Die weit über ihre Heimat-stadt Leer bekannte Ikaba-nalehrerin demonstriert die Kunst des Blumensteckens und referiert über die OHA-RA Schule, die Ende des 19. Jahrhunderts von Ohara Unshin (1861-1916) gegrün-det wurde. Dazu werden Texte aus der ZEN- Philo-sophie gelesen. Um jeweils 18 Uhr geht es im im Car-réPunkt Zimmertheater im dritten Stock vom Carré Papenburg am Hauptka-nal los. Der Eintritt ist frei, gesammelt wird für die Erd-bebenopfer in Japan.

Himmel, Mensch und Erde

Einsendeschluss ist am 30. Mai - Band kommt nach Hamburg

REGION. Wenn die Südtiro-ler Deutschrocker von FREI.WILD in Zukunft auf Tour gehen, kann das garantiert niemand mehr übersehen: in mühsamer Kleinarbeit hat sich die Gruppe zusammen mit Freunden im Laufe der letzten Monate einen eige-nen Truck umgebaut, mit dem sie von nun an durch die Lande rollen werden. Die kreative junge Rockband hat sich damit jedoch nicht nur ein eigenes Transport-mittel für ihr Merchandise geschaffen, sondern ver-wirklichte sich und ihren “Rock’n’Roll-Traum” damit auf eindrucksvolle Weise: als absolutes Unikat ver-fügt der 40-Tonner über eine

Kühlzelle, einen Tresen zum Bierausschank und Merchan-dise-Verkauf, einer kom-pletten Chill Out-Lounge,

Stehtischen und Sofas, sowie einer kompletten FREI.WILD-Museumsdekoration.Und Grund genug, um auf Tour zu gehen, gibt es: im Mai erscheint mit einer Neu-einspielung des Songs „Weil

Du Mich Nur Verarscht Hast“ die nächste Single der Band und das schon längst über-fällige Video dazu. Zudem wird das aktuelle Album „Gegengift“ (Foto) als Spe-zialversion zum zehnjähri-gen Jubiläum der Gruppe mit Doppel- CD und Bonus-DVD veröffentlicht. Am 30. Dezember kommen die Südtiroler in den hohen Norden und treten in Ham-burg auf.

Unter allen FREI.WILD-Fans verlost die Neue Zeitung fünf aktuelle CD‘s. Wer eine davon gewinnen will, schreibt bis zum 30. Mai an redaktion@gerhard-verlag, Stichwort: FREI.WILD.

Verlosung: 5 CD‘s von FREI.WILD

PAPENBURG. Die Welt wird durch die Hände begriffen, die Zusammenhänge durch das Begreifen „erfasst“. In einem Kurs der Kunstschule Zinnober bekommen Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren viel Gelegenheit, mit verschiedensten Materiali-en plastisch zu gestalten: mit weichen Massen wie Salzteig, Ton und Pappma-ché und harten Materialien wie Speckstein, Holz und Ytong. Die „be-greifbaren“ Stoffe fördern die sinnliche Wahrnehmung sowie das räumliche und schöpferische Denken. Der Kurs beginnt am 24. Mai im Forum Alte Werft und findet jeweils dienstags von 15 bis 16.30 Uhr statt. Weitere Infos und Anmel-dungen beim Zinnober-Team unter 04961/3829.

Plastisches Formen für Kinder ab fünf Jahre

WNeue Zeitung Lokales 3

Ausstellung auf Gut AltenkampASCHENDORF. „Vom Esprit der Gesten“ - Hans Hartung, das Informel und die Folgen so heißt eine Ausstellung aus dem Kupferstichkabinett - Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kultur-besitz, die ab Dienstag, 24. Mai im Ausstellungszentrum im Gut Altenkamp in Papen-burg-Aschendorf zu sehen sein wird (bis 14. August)

Der gebürtige Leipziger Hans Hartung (1904 – 1989) schuf mit 605 Werken ein vielfälti-ges druckgrafisches Oeuvre. Ausgehend von Hartungs impulsiver und doch präziser Zeichensprache des Ges-tischen kreist die Ausstel-

lung um das Phänomen der expressiven Linie in der abs-trakten Kunst von 1950 bis heute. Zu den Lithographi-en, Radierungen und Holz-schnitten Hartungs treten als Dialogpartner zahlreiche Werke anderer Künstler, die sich gleichfalls einer abs-trakt-expressiven Bildspra-che bedienen: u. a. Jackson Pollock, Karl Otto Götz, Emil Schumacher, H.R.H. Sonder-borg, Salvador Dalì, Willem de Kooning, Marc Tobey, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Pierre Sou-lages.

Geöffnet: Täglich, außer montags, von 10 bis 17 Uhr.

Vom Esprit der Gesten

Ich schreibe unterwww.neue-mitmach-zeitung.de

CD-Release-Party in RhedeAm 21. Mai im Saal ConensRHEDE. Die Rockformation „Rauschgoldengel“ aus dem Emsland produziert gera-de ihr jüngstes Studioalbum mit dem Titel ,,Energie“. Es wird am 21. Mai erscheinen und im Rahmen einer großen CD-Release-Party im Saale Conens in Rhede vorgestellt.Dabei zeigt sich die Rock-band ungewöhnlich expe-rimentierfreudig: Ihr letz-

tes Stück wird begleitet von Sängerinnen und Sängern des Rheder Chores „Musi-ca Viva „ unter der Leitung von Gaby Vosse-Schepers.Weiterhin werden die Grup-pen „ Desona „ aus Hanno-ver, „Los cincofelices cuatro“ aus Gronau sowie „ Drugstop „ aus Rhauderfehn den Rock-Abend mitgestalten. Beginn ist um 21.30 Uhr.

MEPPEN (oli). Drainage-schläuche zogen sich durch das Gelände des Meppe-ner Maschinenbaubetriebes Schlatter Deutschland GmbH. Der Kampfmittelbeseitigungs-dienst Niedersachsen hatte hier eine von zwei Bomben-Blindgängern im Bereich der Riedemannstraße lokali-siert. „Als die Fachleute vor Wochen das erste Mal hier waren, deuteten sie bereits an, dass hier wirklich etwas sein könnte“, erklärte Betriebs-leiter Martin Keller noch am Dienstag.

Am Donnerstag konnten dann doch rund 5.000 Meppener Bürger erleichtert aufat-men. Bei der am kommenden Sonntag geplanten Bergung der Sprengkörper hätten sie im betroffenen Bereich in einem Umkreis von bis cirka

1.000 Metern bis zum Ende der Maßnahme ihre Wohnun-gen verlassen müssen.

Die Ende der vergangenen Woche von der Stadtverwal-tung Meppen angekündig-te Evakuierung von großen Teilen der Neustadt konnte jetzt doch abgesagt werden. „Der Kampfmittelbeseiti-gungsdienst Niedersachsen hat sich gestern bis zu den Sprengkörpern vorgearbeitet und festgestellt, dass von den Blindgängern keine Gefahr mehr ausgehen kann“, erklär-te Pressesprecher Christian Golkowski. „Die Bomben-Blindgänger müssen nicht mehr entschärft werden. Eine Evakuierung ist daher nicht mehr erforderlich. Zur Erklä-rung, warum die Evakuie-rung in Meppen jetzt erst so kurzfristig abgesagt wurde,

erläuterte Christian Golkow-ski der Neuen Zeitung die bisherige Vorgehensweise bei dieser Kampfmittelräumung: „Auf Grund von Luftaufnah-men aus dem 2. Weltkrieg, den daraufhin in den vergan-genen Wochen durchgeführ-ten umfangreichen Raster-bohrungen und metallischen Messungen konnten sich die Experten von der Kampf-mittelbeseitigung nahe-zu sicher sein, dass sich im Bereich der Riedemannstraße zwei gefährliche Blindgän-ger befinden. Letztlich lässt sich aber erst beim Bergen feststellen, was dort unter der Erde liegt.“

Hinzu komme noch, dass man bei den Arbeiten auf einen extrem gefährlichen Säure-zünder gestoßen sei. „Dieser tückische Zündmechanis-

mus ist nach Aussagen der Sprengstoff-Experten auch nach Jahrzehnten noch hoch-gefährlich“, so Golkowski.

Überreste sind bereits geborgen worden

Am Mittwoch habe sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst bis zu den Sprengkörpern der amerikanischen Bombe aus dem zweiten Weltkrieg vorge-arbeitet und festgestellt, dass der Säurezünder beim Auf-schlagen der Bombe bereits vom Sprengkörper getrennt worden und auch die Bombe so stark beschädigt worden sei, dass eine Zündung nicht mehr erfolgen konnte. Danach seien die Überreste der zer-störten Bomben noch am selben Tag durch den Kampf-mittelbeseitigungsdienst geborgen worden.

Die Bohrstelle auf dem Gelände der Maschinenbaufirma in der Riedemannstraße. Den hier lokalisierten Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg konnten die Sprengstoff-Exper-ten jetzt doch noch ohne eine umfangreiche Evakuierung der Meppener Innenstadt bergen. Foto: Oliver Heimann

Evakuierung war doch nicht erforderlich


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Neues JUKOM-Mobil für die flexible JugendarbeitSponsoren finanzieren Kleinbus für das Jugendzentrum Papenburg / Die Jugend sagt Danke für die Unterstützung

PAPENBURG. „Wir kommen unserem Ziel, alle Jugendli-chen mit unseren Angebo-ten zu erreichen, dank Ihrer Unterstützung ein ganzes

Stück näher!“ Mit diesen Worten begrüßte Bürger-meister Jan Peter Becht-luft gestern im städtischen Jugendzentrum Sponsoren

und Firmenvertreter, die einen Beitrag zur Finanzie-rung eines Kleinbusses für die städtische Jugendarbeit geleitstet hatten. In Zusam-

menarbeit mit der Osterhofener Firma Thaler wurde ein Ford Transit mit neun Sit-zen angeschafft, der künftig für die dezen-trale Jugendarbeit der Stadt genutzt wird.

Insgesamt 27 Unter-nehmen beteilig-ten sich neben der Stadt an der Finan-zierung des Fahr-zeugs. Ihr Firmen-emblem haftet nun am Fahrzeug und aus der Hand des Bürger-meisters gab es zudem eine Dankes-Urkunde. Mit der Inbetriebnahme des Fahrzeugs gehe ein lang gehegter Wunsch des Fachdienstes Jugend in Erfüllung, so der Bürger-meister in seiner Anspra-che. Bechtluft: „Vor dem Hintergrund der schlechten Haushaltslage hat die Politik die Anschaffung gecancelt. Sie haben Ihr Portemon-naie geöffnet und den Kauf ermöglicht. Dafür möch-te ich Ihnen im Namen der Jugendlichen unserer Stadt sehr herzlich danken.“

Das JUKOM-Mobil wird für die städtische Jugendarbeit genutzt. Bis zu neun Perso-nen können befördert wer-den. Wenn sperriges Material transportiert werden muss, lassen sich die Sitze auf der Ladefläche ausbauen. Als einen der ersten Einsätze bietet der Fachdienst Jugend kommenden Freitag einen Shuttle – Dienst vom Jugendzentrum zur Turnhal-

le der Michaelschule. Dort findet ab 22 Uhr ein Mit-tenachtssportturnier statt.

Vertreter der beteilig-ten Firmen sehen in ihrer Unterstützung einen gerne geleisteten Beitrag für die vielfältige Jugendarbeit im Jugendzentrum und in den Stadtteilen. Sie wünschten den Nutzern allzeit eine gute und unfallfreie Fahrt.

Der neue Ford Transit steht ab sofort für die städtische Jugendarbeit zur Verfügung. Bürgermeister Jan Peter Bechtluft und das Team vom städtischen Fachdienst Jugend bedankten sich sehr herzlich bei den Sponsoren und Spendern, die bei der Finanzierung geholfen haben. Foto: Stadt Papenburg

WNeue Zeitung Aus der Wirtschaft 5

Stadtfest Papenburg mit tollen HighlightsRund um den Hauptkanal vom 3. bis 5. Juni

PAPENBURG (hül). Der Countdown läuft: Vom 3. bis 5. Juni ist wieder Stadtfest in Papenburg. Und auch dieses Mal haben sich die Veran-stalter ein buntes Programm rund um den Hauptkanal einfallen lassen.

Am Freitag, 3. Juni, beginnt das Stadtfest traditionell mit einem ökumenischen Gottes-dienst bei der Nikolaikirche - anschließend wird ein Fass

Bier angestochen. An diesem Abend geht es am Haupt-kanal etwas ruhiger zu - da gleichzeitig die lange Nacht der Kreuzfahrt beim Zeitspei-cher stattfindet - ein Fackel-weg verbindet die beiden Veranstaltungen. Freitags und samstags ab 20 Uhr ziehen Feuerspucker durch die Straße und auf drei Bühnen gibt es wieder mächtig was auf die Ohren: Die DJs Nordwest, eine Skif-

felband, die FKK Fetenkult-kapelle und die Beatniks sorgen fur fetzige Rhythmen entlang des Hauptkanals. Tagsüber sorgen Vereine und Gruppen für Aktionen und Unterhaltung, Tanzgrup-pen und Chöre treten auf und sorgen für gute Lau-ne. Samstag und Sonntag ist Flohmarkt. Die Geschäfte öffnen zudem ihre Türen und laden zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein.

1000 Plakate haben die Veranstalter des Stadtfestes drucken lassen. Auch in diesem Jahr können die großen und kleinen Besucher ganz viel erleben. Foto: Hülsebus

Rund um das Alter Tag der offenen Tür am 22. Mai beim SeniorentreffPAPENBURG. Rund um das Alter geht es beim Tag der offenen Tür , den der Seni-orenbeirat am Sonntag, 22. Mai, von 11 bis 17 Uhr zwi-schen dem Seniorenbüro im St. Angela-Wohnheim am Untenender Marktplatz und dem Seniorentreff (ehemals

Theresienheim). Anlass ist das 15jährige Bestehen. Die Plfegedienste, Sozialstatio-nen, Seniorenwohnheime, das Seniorenservice büro des Landkreises, Verkehrswacht, Besuchsdienste, der SKFM, die Berufsfachschule für Altenpflege und viele Grup-

pen mehr werden Einblick in ihre Arbeit geben und Aktio-nen bieten. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: Es gibt Erbsensuppe, Grillwürst-chen und selbst gebacke-ne Kuchen. Eine historische Modenschau und Musik run-den das Angebot ab.

Papenburger Gelenktag im MarienkrankenhausAlles rund um Verschleiß und Therapie am 28. Mai

PAPENBURG (hül). Das Marienkrankenhaus Papenburg veranstaltet am Samstag, 28. Mai, den ers-ten Papenburger Gelenktag. Einer der Initiatoren ist Dr. Thomas Klapperich, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirugie.

An diesem Tag - von 10 bis 16 Uhr - dreht sich alles rund um die Themen Ver-schleiß und Therapie der großen Gelenke „Schulter, Hüfte, Knie“. Treffpunkt ist das Ambulante Rehazentrum

PARC. Es gibt praktische Einblicke sowie ein buntes Rahmenprogramm mit Grup-pentherapie zum Mitmachen, Gleichgewichtstestung mit Gewinnaktionen und noch viel mehr. Auch möchten die Veranstalter alte Mythen aus der Welt schaffen, wie „ein Gelenk kann nur einmal künstlich eingesetzt wer-den“ - denn das ist nicht mehr richtig. Mit der heuti-gen Medizin ist ein Gelenk-Wechsel mehrmals möglich. Darüber sowie über richtige Prävention, Behandlungs-

methoden, Rehabilitation und Nachbehandlung wird an diesem Tag ausführlich informiert.

Auch Chefarzt Dr. Klap-perich wird am Gelenktag dabei sein und mit weiteren Experten den Besuchern für Fragen rund um Hüfte, Knie und Schulter zur Verfügung stehen. „Wir möchten die Bevölkerung auf den neues-ten Stand bringen, vorstellen was möglich ist und was uns in Zukunft erwartet“, so der Arzt.

Chefarzt Dr. Thomas Klapperich der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirugie wird beim Papenburger Gelenktag für Fragen zur Verfügung stehen. Foto: Hülsebus

Gasthof Tepe investiert in Standort AschendorfFestsaal wird erweitert / Vier neue ArbeitsplätzeASCHENDORF (nz/hül). Der Gasthof Tepe investiert zurzeit 500.000 Euro in den Standort Aschendorf. „Der Festsaal wird komplett reno-viert, um 100 Quadratmeter erweitert und modernisiert. Alles wird heller und freund-licher“, erzählt Stephan Tepe, „wenn alles fertig ist, haben bis zu 500 Personen Platz“. Man habe dann sogar die Option mit einem Zelt bis auf 1000 Personen aufzu-stocken, so der Gastronom. Außerdem werde der Bereich der Küche, Partyservice-Catering um über 100 Qua-dratmeter vergrößert, da die Nachfrage für den Partyser-vice stetig gewachsen sei, so Tepe. Auch die Außenan-lagen bekommen eine neue Gestaltung - 17 zusätzliche

Parkplätze entstehen und die alte Pflasterung wird durch eine neue ersetzt. In drei Wochen soll alles fertig sein. „Wir planen einen Tag der offenen Tür mit Kinder-fest - das Datum steht aber noch nicht fest“, so Stephan

Tepe. Inhaber der Tepe OHG sind Wilhelm und Stephan Tepe. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 70 Personen, davon 13 Auszubildende. Mit der Erweiterung ent-stehen zusätzlich vier neue Arbeitsplätze.

Saal und Küche bei Tepe werden jeweils um 100 Quadratme-ter erweitert. Foto: Hülsebus

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Feueralarm in der SchuleÜbung: Über die Drehleiter wurde die vemisste Schulassistentin gerettetSÖGEL. Drei Minuten nach Schulbeginn heulte die Sire-ne in der Schule am Schloss in Sögel: Feueralarm. Zügig, aber nicht hektisch räumten über 350 Schüler und Lehrer den Komplex. Es war eine Brandschutzübung der Feu-erwehr Sögel.

Während im Obergeschoss Rauch aus den Fenstern quoll, sammelten sich die Schulklassen unter Leitung ihrer Lehrer auf dem Sam-melplatz. Schnell stellte sich heraus, dass die Schulassis-tentin dem Weg nach drau-ßen durch das verqualm-te Treppenhaus nicht mehr geschafft hatte.

„Eine Person befindet sich noch im brennenden Klas-senzimmer“, lautete dann die Meldung an den Einsatz-leiter der Feuerwehr Sögel, die bereits nach fünf Minu-ten mit drei Fahrzeugen zur Stelle war. Der Hausmeister hatte die Grundrisspläne der Schule zur Hand, um den

Atemschutzkräften den Weg zur Brandstelle zu zeigen. Während die Drehleiter unter Leitung von Guido Vagedes zur Personenrettung in Stel-lung gebracht wurde, verleg-ten weitere Trupps Schlauch-leitungen und begannen mit der Brandbekämpfung. Vor den Augen der 350 stau-nenden Zuschauer wurde die Vermisste unversehrt über die Drehleiter geret-tet und zudem der mächtige Wasserwerfer zur Sicherung des noch nicht betroffenen Schulkomplexes in Betrieb genommen..Schulleiter Lothar Schulz, Ortsbrandmeister Frank Tho-len, Einsatzleiter Lambert Brand und Übungsbeobach-ter Hermann Weller waren zufrieden mit dem diszipli-nierten Verhalten der Schü-ler und Lehrer. Für einen gehbehinderten Schüler im Obergeschoss, der den Fahr-stuhl nicht mehr benutzen durfte, hätte im Ernstfall ein Tragetuch für die Rettung

durch das Treppenhaus zur Verfügung gestanden, so die

Gruppenführer Markus Heller und Ludger Rötepohl.

Die Feuerwehr Sögel führte eine Brandschutzübung bei der Schule am Schloss durch. Fotos: Cloppenburg

27. bis 29. Mai / Sichtungsturnier WM

LÄHDEN. Mit einem kombi-nierten Reit- und Fahrtur-nier lockt die Fahrsportmet-ropole Lähden die Besucher vom 27. bis 29. Mai in die Hümmlinggemeinde.

Bereits nach einem erfolgrei-chen Versuch im September 2009 veranstaltet die Pfer-desportgemeinschaft Läh-den (PSG) in diesem Jahr wieder parallel ein Reittur-nier und ein Fahrturnier. Für das Reitturnier liegen über 700 Nennungen vor. Es gibt Springprüfungen bis Klas-se M, Stilspringwettbewerbe, Zwei-Phasen Springprüfun-gen und Dressurprüfungen bis Klasse L. Einen beson-deren Höhepunkt bilden die Springprüfungen bis Klasse L am Samstag unter Flutlicht.

Neben zahlreichen Reite-rinnen und Reitern aus der näheren und weiteren Umge-bung werden auch alle Akti-ven der Pferdesportgemein-schaft Lähden an den Start gehen. Das Fahrturnier für Zwei-spänner Pferde Klasse S ist gleichzeitig Sichtungsturnier für die Weltmeisterschaften der Zweispänner Pferde im August in Frankreich. Neben Lähden sind noch Sichtun-gen im Juni in Herford und Zeiskam (Rheinland-Pfalz) sowie im Juli im westfä-lischen Greven. Über 30 Gespanne aus Deutschland, Luxemburg und sogar den USA gehen an den Start.

Aus Lähden starten die zur-zeit sehr erfolgreiche Carola

Diener, Adolf Fischer und Anna Sandmann. Alle drei erhoffen sich natürlich vor heimischem Publikum gute Rangplätze.Am Freitag (27. Mai) begin-nen die Turniertage um 9 Uhr mit Springpferdeprüfun-gen. Gegen 13 Uhr gehen die Zweispänner Pferde zu den Dressurprüfungen an den Start. Für die Reiter finden am Nachmittag weitere Dres-surprüfungen statt.

Am Samstag (28. Mai) beginnen ab 9 Uhr weite-re Dressurprüfungen für die Reiter. Anschließend finden Stilspringprüfungen statt. Die Zweispänner Pferde gehen ab 13 Uhr ins Gelän-de. Höhepunkt werden die spannenden Durchfahrten von sieben der acht spekta-kulären Hindernisse der PSG Lähden sein. Gegen Abend starten weitere Springprü-fungen der Reiter. Ab 21 Uhr findet das Springen der Klasse L mit Stechen unter Flutlicht statt.Stilspringprüfungen, Zwei-Phasen Springprüfungen und Springprüfungen der Klasse L starten am Sonntag (29. Mai) ab 9 Uhr. Ab 13 Uhr messen sich die Zwei-spännerfahrer im Kegelfah-ren, um den Gesamtsieger der kombinierten Prüfung zu ermitteln. Ab etwa 16 Uhr beginnen die Springprüfun-gen der Klasse M. Während der Umbaupausen sind eini-ge Schaubilder gegen 13.45 Uhr und 15.15 Uhr geplant.Der Eintritt an allen drei Turniertagen ist frei.

Reitturnier in Lähden mit 700 Nennungen

Auf Erfolgskurs ist zurzeit Zweispännerfahrerin Carola Die-ner. Zusammen mit Adolf Fischer und Anna Sandmann will sie auch beim Fahrturnier in Lähden bei den vorderen Rängen mitmischen. Foto: Verein / Martin Reinholz

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Beratungszentrum ist umgezogenNeue Räume für Familien- und Erziehungsberatung in Sögel SÖGEL. „Hier wurde Hand in Hand gearbeitet“, richtete Dr. Christopher Trouw, Leiter des Psychologischen Bera-tungszentrums Papenburg, seinen Dank an die Gemein-de Sögel.

Die Gemeinde Sögel sei ins-besondere bei der Suche nach einer neuen Bleibe der Außenstelle behilflich gewe-sen: Bisher war die Bera-tungsstelle in der Villa Kun-terbunt an der Schlaunallee untergebracht, deren Nut-zung wegen der abgängigen Gebäudesubstanz aufgege-ben werden musste. Trouw brachte seine Freude zum Ausdruck, dass in Sögel nun beide Außenstellen der Beratungsstelle einen guten Standort gefunden haben. Zum einen die Lernförderung im „Alten Arbeitsamt“ an der Straße „Am Pohlkamp“ und jetzt das zweite Standbein mit der Familienberatung im Weißen Haus an der „Bahn-hofsstraße“.

„Sögel übernimmt eine

Vorreiterposition“, umreißt Bernhard Plois, Leiter des Referats für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsbe-ratung im Bistum Osnabrück angesichts der Tatsache, der dezentralen Versorgung in der Psychologischen Bera-tung. „Das Bistum Osnabrück unterhält mit einem steigen-den finanziellen Eigenanteil ein nahezu flächendecken-des Netz an Psychologi-schen Beratungsstellen für die Beratung von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Paa-ren und Einzelpersonen.“ In Sögel habe man jetzt positive Erfahrungen mit der Dezen-tralisierung machen können. sechs Kolleginnen und Kol-legen aus Papenburg würden abwechselnd in Sögel ihren Dienst tun und den Hilfe-suchenden beratend zur Seite stehen. Der Schwer-punkt liege auf der Arbeit an den zwischenmenschli-chen Beziehungen, sowohl zwischen den Eltern als auch zwischen Eltern und Kinder. „Wir kämpfen um den Erhalt der Familie, der in der heuti-

gen Gesellschaft immer mehr fachlicher Unterstützung bedarf.“ Dieser Aufgabe maß Pfarrer Bernhard Horstmann in seiner Ansprache ebenfalls einen hohen Stellenwert bei. Gemeindedirektor Günter Wigbers und Bürgermeister Heiner Wellenbrock sehen in der Außenstelle eine wichti-ge infrastrukturelle Einrich-tung für die Gemeinde Sögel,

aber auch für den gan-zen Hümmling. „Hier wird wertvolle Arbeit für unsere Bürger geleistet, die in der Öffentlichkeit kaum wahrge-nommen wird“, so Wigbers. Das „Weiße Haus“ sei als Herberge sozialer Aufgaben bekannt und habe sich daher förmlich angeboten für die neue Außenstelle des Bera-tungszentrums.

Im Rahmen einer Konferenz der Leiter der Beratungsstellen im Bustum Osnabrück wurden die neuen Räumlichkeiten der Außenstelle des Psychologischen Beratungszentrums Papen-burgs in Sögel im „Weißen Haus“ feierlich eingeweiht. Pfarrer Bernhard Horstmann segnete das Beratungszimmer. Foto: Cloppenburg

Finanzspritze fürs BesucherzentrumSparkassenverband und -stiftung übergeben Scheck für GedenkstätteESTERWEGEN. Noch befin-det sich dort, wo künftig das Besucherinformations-zentrum der Gedenkstätte Esterwegen stehen soll, eine Baustelle, auf der mit Hoch-druck gearbeitet wird. Gera-de darum ist es ein geeig-neter Treffpunkt für diese Scheckübergabe: Thomas Mang, Präsident des Spar-kassenverbands Niedersach-sen, und Dr. Sabine Schor-mann, Geschäftsführerin der Niedersächsischen Spar-kassenstiftung, überreichen

Landrat Hermann Bröring als Vorstands-Vorsitzendem der Stiftung Gedenkstät-te Esterwegen einen Bewil-ligungsbescheid in Höhe von 400.000 Euro für den Aufbau der Gedenkstät-te Esterwegen. Diese Mittel werden insbesondere in die Gestaltung und Ausstattung des Besucherinformations-zentrums fließen. „Ohne das finanzielle Engagement Ihrer Stiftung, aber auch des Bun-des, der Stiftung niedersäch-sischer Gedenkstätten, des

Landkreises Emsland und der Stiftung Niedersachsen wäre der Aufbau der Gedenkstät-te Esterwegen nicht möglich gewesen“, dankte Bröring für die Unterstützung von Spar-kassenverband und -stiftung. Die Gesamtkosten der Maß-nahmen belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro. Bis zur offiziellen Einwei-hung der Gedenkstätte soll das Besucherzentrum fer-tig gestellt sein. Das künf-tige Besucherzentrum mit moderner Dauerausstellung

zu den 15 Emslandlagern und weiteren Bildungs- und Kommunikationsangebo-ten wird nach den Plänen des Architekten Hans Dieter Schaal gebaut. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, und dem Niedersächsischen Minister-präsidenten David McAllis-tair wird die Gedenkstätte Esterwegen am 31. Oktober in einem feierlichen Festakt eröffnet.

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Reise & Erholung

Sommer-Festivals lassenholländische Städte erklingenAMSTERDAM (dapd). Von Pop über Jazz bis zur klas-sischen Musik reicht in die-sem Sommer die Bandbreite des Gebotenen bei den zahl-reichen Festivals in nieder-ländischen Städten. So geht im Zuiderpark in Den Haag am 26. Juni das kostenlose Parkpop-Festival über die Bühne. Auf dem Programm stehen unter anderem The Crookes, Mojo Morgan und Jamie Cullum. Auch die nie-derländische Band Di-rect tritt in ihrer Heimatstadt auf. (Internet: www.park-pop.nl)

Zehntausende Jazzfans wird es vom 8. bis 10. Juli zum „North Sea Jazz Festival“ nach Rotterdam ziehen. Es gehört zu den größten Jazz-festivals der Welt: In die-sem Jahr treten über 1.000 Künstler an 15 Veranstal-tungsorten auf. Das Publi-kum darf sich unter ande-rem auf Musiker wie Paul Simon und Mavis Staples freuen. (Internet: northsea-jazz.com)

Heiße Latino-Rhythmen und prachtvoll ausstaffier-te Tänzer erwarten Besucher

beim Sommerkarneval in Rotterdam. Am 29. und 30. Juli bringen zahlreiche Stra-ßenumzüge und Events die Hafenstadt zum Beben. Am 29. Juli treten zum Beispiel vier Brassbands beim „Battle of the Drums“ gegeneinan-der an. An rund 100 Stän-den auf dem Churchillplatz können sich Besucher mit exotischen Leckerbissen und Getränken stärken. (Internet: zomercarnaval.nl)

Um klassische Musik an

besonderen Orten geht es beim Grachtenfestival in der Amsterdamer Innen-stadt und an den Ufern des Flusses IJ. Vom 12. bis 21. August können Besucher aus über 90 Konzerte aus-wählen. Klassische Klänge ertönen zum Beispiel in den Häusern von gastfreund-lichen Anwohnern, in Muse-en oder auf Podien in den Grachten. Viele Konzerte können Musikliebhaber gra-tis oder zu einem gerin-gen Eintrittspreis besuchen.

(Internet: grachtenfestival.nl). Die diesjährige Ausgabe des „Festival Oude Muziek“ in Utrecht widmet sich Rom, der Ewigen Stadt. Vom 26. August bis 4. September erklingt Musik aus der Zeit des Altertums bis zum spä-ten Barock in Konzertsälen und Kirchen in der Utrechter Innenstadt. (Internet: oude-muziek.nl)

Weitere Informationen erhalten Reisende im Inter-net unter niederlande.de.

FICHTELBERG (dapd). In Oberfranken können Wande-rer auf dem Jean-Paul-Weg den Spuren des deutschen Dichters folgen. Die Wan-derroute führt von Joditz im Norden quer durch das Fichtelgebirge bis nach Bayreuth im Süden. Unter-wegs informieren zahlreiche Informationstafeln über das Leben von Jean Paul. Die-ser wurde 1763 in Wunsie-del als Johann Paul Fried-rich Richter geboren und war zu seiner Zeit populärer als Goethe. Die Wanderrou-te können Urlauber auch in Etappen gehen. Das rund 19 Kilometer lange Teil-stück zwischen Wunsiedel und Bischofsgrün heißt „Auf dem Schneeberg“ und führt durch die Erlebnisregion Ochsenkopf im Fichtelgebir-ge. Ebenso lang ist die sich anschließende Route „Im Bayreuther Vorhimmel“. Sie führt Urlauber nach Bay-reuth, wo der Dichter im Jahr 1825 starb.Informationen zum Wan-derweg gibt es im Internet unter jeanpaul-oberfranken.de. Weitere Auskünfte erteilt auch die Tourismus GmbH Ochsenkopf, Gablonzer Stra-ße 11, 95686 Fichtelberg, Tel.: 0180/5656561 (14 Cent/Min.), E-Mail: [email protected], Internet: erlebnis-ochsenkopf.de.

TURKU (dapd). Als Europäi-sche Kulturhauptstadt bietet das finnische Turku Besu-chern in diesem Jahr ein umfangreiches Kulturpro-gramm. Gängige Klischees über das sauna-verrückte Land können Urlauber zum Beispiel durch das „SaunaL-ab“ überprüfen. Für das Projekt haben verschiedene Künstler vier außergewöhnli-che Saunen geschaffen.Mitten in Turku steht die „Solaris Sauna“ mit trans-parenten Wänden. In der knoblauchförmigen „Soun-ding Dome Sauna“ werden Besucher von wechselnden Ton-Inszenierungen über-rascht. Auf dem Fluss Aura-joki schwimmt der fensterlo-se „Hot Cube“. Durch einen Gitterboden ermöglicht er Sauna-Gästen einen Blick in die Tiefen des Wassers. Naturliebhaber können die „Sauna Obscura“ in den Ost-see-Schären besuchen. Hier wird die umliegende Land-schaft auf Wände und die Haut der Schwitzenden pro-jiziert. Die Saunen sind von Juni bis August geöffnet. Ein Saunabesuch von 50 Minu-ten kostet zwischen sechs und zehn Euro pro Person. Die Saunen können auch privat gemietet werden. Wei-tere Informationen über das Programm gibt es im Internet unter turku2011.fi.

Auf den Spuren von Jean Paul

Die Saunen von Turku

Mavis Staples wird vom 8. bis zum 10. Juli einer der Stargäste des „North Sea Jazz Festivals“ in Rotterdam sein.

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Tag der offenen Türam Freitag, den 20. Mai ab 14 Uhr

„Tag der offenen Tür“ in der KirchschuleSchulfest zur Einweihung der neuen Turnhalle und GanztagsschulräumePAPENBURG (nz). Am 20. Mai wird an der Papenbur-ger Kirchschule gefeiert. Mit einem Schulfest werden die neue Turnhalle und die neu-en Räume für den Ganztags-schulbetrieb ihrer Bestim-mung übergeben. Alle, die den neuen Anbau und die Räume im Altbau besichti-gen möchten, sind herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen, der um 14 Uhr beginnt.

Die Kirchschule verfügt seit August 2009 über ein offe-nes Ganztagsangebot. Rund 145 Schülerinnen und Schü-ler nehmen die zahlreichen Nachmittagsangebote war, die sich neben sportlichen Themen auch in den Berei-chen Kreativität, Forschen und Experimentieren, Chor, Kochen und Backen sowie Fremdsprachen bewegen. Zudem finden zahlreiche Arbeitsgemeinschaften für Kinder mit Hochbegabungen im Rahmen des Koopera-tionsverbundes Hochbega-bung statt.Täglich werden an der Kirch-schule zwischen 50 und 65 Essen ausgegeben. Für diese Mittagsverpflegung steht nun die neugeschaffe-ne Mensa zur Verfügung, die zusammen mit der Turnhalle auch als Aula genutzt wer-den kann. Zudem beherbergt

der Anbau eine Küche, einen Leseraum, einen Werkraum, drei Betreuungsräume, einen Aufzug sowie zwei Funkti-onsräume.

Als Ersatz für die alte Turn-halle bei der ehemaligen Jugendherberge, die abge-rissen werden musste, wurde eine neue Turnhalle direkt an die Schule gebaut. Zudem wurden im Außenbereich neue Parkplätze und Fahr-radständer angelegt. Zum

Abschluss der Gesamtmaß-nahme wird noch der Schul-hof umgestaltet und ein neu-er Busbahnhof angelegt, der den Eltern in einer gesonder-ten Fahrspur die Möglichkeit gibt, ihre Kinder gefahrlos zur Schule zu bringen. Durch die Maßnahme erhoffen sich die Planer auch eine Ent-zerrung des Fahrzeug- und Schülerverkehrs zu Unter-richtsbeginn und -ende. Mit diesen Arbeiten soll nach Vorliegen der notwendigen

Bewilligungen des Landes baldmöglichst begonnen werden.

Mit Beendigung dieser zahl-reichen Baumaßnahmen, deren Investitionsvolumen mehr als zwei Millionen Euro beträgt, steht der Grund-schule Kirchschule nun ein Schulgebäude zur Verfü-gung, das den Ansprüchen an einen zeitgemäßen Ganz-tagsschulbetrieb in vollem Umfang gerecht wird.

Die Kinder vom Schulkindergarten haben in der neuen Turnhalle viel Spaß bei der Bewegung. Foto: Hülsebus

Erschließungsarbeiten am „Hoek“ haben begonnenMischgebiet mit 32 Wohnbaugrundstücken und gewerblichen Grundstücken

PAPENBURG. Die Arbei-ten für die Erschließung des „Bau und Gewerbegebietes

Nummer 93 – Hoek“ sind in vollem Gang. Das Papen-burger Tiefbauunternehmen

Johann Bunte GmbH hat damit begonnen, die Trassen für die Erschließungsstraßen herzustellen.

Auf dem rund sechs Hek-tar großen Areal zwischen Kirchstraße, Friesenstraße, Wichernstraße und „Hoek“ entstehen 32 Wohnbau-grundstücke in einer Größe von 500 bis 900 Quadrat-meter.

Die Preise liegen zwischen 69 und 74 Euro je Quadrat-meter. Zur B 70 hin entste-hen zusätzlich gewerblich nutzbare Grundstücke bis zu einer Größe von 3000 Quadratmetern, in dem sich „nicht störende Gewerbe-betriebe“, etwa Dienstleister oder Handwerkunterneh-

men, ansiedeln können. Hier stehen die Verkaufspreise noch nicht fest. Im Zuge der Erschließungsarbeiten erhält das Auffahrtsohr B 70 / Frie-senstraße eine zusätzliche Linksabbiegespur.

Die Kosten für die Grunder-schließungsarbeiten betragen rund 600.000 Euro. Wenn es nicht zu witterungsbeding-ten Verzögerungen kommt, können die Grundstücke vor-aussichtlich zum Jahresende baureif übergeben werden.

Auskünfte zu den Grundstü-cken erteilt Günter Hillmer vom städtischen Fachbereich Grundvermögen unter 0 49 61 / 8 22 25 (E-Mail: [email protected])

Am „Hoek“ in Papenburg entsteht zurzeit ein Mischgebiet mit 32 Wohnbaugrundstücken. Foto: Stadt

Infos zum Deutschen BundestagPAPENBURG. Noch bis zum 21. Mai ist das Infomobil des Deutschen Bundestages auf dem Multifunktions-platz beim Zeitspeicher am Ölmühlenweg zu Gast. Die täglichen Öffnungszeiten sind 20. Mai von 9 bis 18 Uhr sowie am 21. Mai von 10 bis 14 Uhr.Auf dem Infomobil wird eine Präsentation über Aufgaben und Arbeitsweise des Parla-ments und seiner Abgeord-neten gezeigt. Das Infomobil verfügt über eine überdach-te Bühne, einen separaten Besprechungsraum, Online-Zugang zu den Seiten des Deutschen Bundestages und einen Großbildschirm für die Vorführung der CD-ROM/DVD-Produktionen des Deut-schen Bundestages. Infoma-terial liegt zum Mitnehmen bereit. Schulklassen oder andere Gruppen von bis zu 30 Teilnehmern können

während der Öffnungszeiten über Aufgaben und Arbeits-weise des Parlaments oder andere Aspekte der parla-mentarischen Demokratie diskutieren. Dafür stehen freie Mitarbeiter des Deut-schen Bundestages zur Ver-fügung. Natürlich sind auch alle Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises 26 (Unterems) sowie Besucher Papenburgs herzlich eingeladen, sich aus erster Hand über den Deutschen Bundestag zu informieren. Anmeldungen von Schulklassen, Kursen oder anderen Gruppen zum Besuch des Infomobils wer-den von Gabriele Kienitz (Referat Öffentlichkeitsar-beit des Bundestages) unter der E-Mail [email protected] oder telefo-nisch 030 – 22 73 51 96 ent-gegengenommen.

Infomobil macht Station in Papenburg

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Open-Air-Konzert mit „Zebus and the Gnus“Am 28. Mai im EDZ Rhede / Sonntag, 29. Mai, Braderie

RHEDE (hül). Wer musika-lisch auf Klassiker der Rock-geschichte steht, gerne zu Oldies abtanzt und Hardrock mag, ist beim Open-Air-Konzert im EDZ in Rhede am Samstag, 28. Mai, an der absolut richtigen Adresse.

Das Konzert findet im Rah-men eines großen Trucker-festes beim EDZ statt. Das beginnt am Samstag, 28. Mai, um 15 Uhr. Show-trucks und Oldtimer-Trak-

toren werden gezeigt und viele Attraktionen geboten. Abends ab 19 Uhr steigt dann das Truckerkonzert mit der Friesoyther Kult-band „Zebus and the Gnus“ - vorher heizen „Right Time“ und „Maximum Output“ dem Publikum mit ihren Interpre-tationen und eigenen Songs tüchtig ein. Dazu gibt es 100 Liter Freibier. Bei schlech-tem Wetter wird das Konzert ins EDZ verlegt. Es findet also auf alle Fälle statt. Die

Karten kosten sechs Euro für Erwachsene und vier Euro für Jugendliche. Der Sonn-tag, 29. Mai, beginnt um 10 Uhr mit einem Brunch. Es gibt außerdem den ganzen Tag Musik, Braderie, Kin-derkarussell, Kinder-Bun-geejumping, Flohmarkt und noch vieles mehr. Der Eintritt ist frei. Die Küche bleibt an diesem Wochenende kalt: Für das leibliche Wohl der Gäste ist an beiden Tagen reichlich gesorgt.

Freuen sich auf ein tolles Musikspektakel: (von links) Albert Witte (EDZ), Christian Klasen („Maximum Output“, Thomas Hanisch (Zebus and the Gnus), Rudi Eiken (Café EDZ) und Man-fred Marheinke („Right Time“). Ein Muss für jeden Musikfreund. Foto: Hülsebus

600 EURO FÜR TSCHERNOBYL-VEREIN

Der niedersächsische Landesvorsitzende der Schülerunion, Jonas Soluk aus Pattensen, der Kreisvorsitzende Cloppenburg, Vincent Fuhler aus Altenoythe und der Kreisvorsitzende aus Goslar, Pascal Bothe haben dem 1. Vorsitzenden des Kultur und Förderverein der Region Tschernobyl / Gomel, Benno Freitag, eine Spende von 600 Euro überreicht. Während der Kul-tur- und Bildungsreise nach Gomel in Weißrussland hatten sich die jungen Leute zwischen 17 und 20 Jahren selbst ein Bild von den katastrophalen Zuständen in den Kinderkranken-häusern und im Kindersanatorium „Kristal“ machen können und gesehen, was der Kultur- und Förderverein aus Aschendorf schon alles an Hilfe geleistet hat. Spontan haben sie sich entschieden zu helfen mit einer Internetseite, die jetzt unter www.schueler-helfen-tscherno-byl.de aufgerufen werden kann. Hier ist unter anderem ein Reisebericht sowie auch ein Auf-ruf zu Spenden zu sehen. Der Verein freute und lobte das Engagement. Foto: privat

Beim Internationalen Dressurfestival

RHEDE. Als einziger Rei-terverein aus dem Emsland geht der RV Rhede beim diesjährigen Internationalen Dressurfestival Lingen (Ems) an den Start. Rhede hat sich für den Lingener Dressur Cup qualifiziert, eine Mann-schafts-A-Dressur-Turnierse-rie für Vereine in Weser-Ems und Nordrhein-Westfalen. Die Vereinsmitglieder starten nun im Finale mit insgesamt 13 qualifizierten Mannschaf-ten.

Das Lingener Dressurfestival lockt bei seiner 12. Auf-lage vom 20. bis 22. Mai ein namhaftes Aufgebot an Dressurcracks an die Ems. Es umfasst die ganze Bandbreite des Dressurreitens und bietet international renommierten Top-Reitern, aber auch dem Nachwuchs die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Im Rahmen des Lin-gener Dressur Cups werden traditionell Vereine aus dem regionalen Umfeld eingebun-den. Sie können bei ver-

schiedenen Qualifikationss-tandorten das Ticket für das Finale auf dem Festgelände an den Emslandhallen lösen. Insgesamt treten 13 Teams von Oldenburg bis Dortmund zum Finale vor dem fach-kundigen Publikum an.

Vom RV Rhede sind als Starter für Lingen gemeldet: Niklas Brokamp, Hanna Heß-ling, Hendrik Reuling und Pia Reuling. Sie treten am Samstag, 21. Mai, zum ersten Mal gegen die anderen Qua-lifikanten an. Die besten drei Mannschaften der Dressur-prüfung Klasse A stellen sich dann im Kür-Finale beim großen GALA-Abend noch einmal den Juroren und vor allem dem dressurbegeister-tem Publikum. Neben den Richtern entscheiden die Zuschauer durch ihren Jubel und Applaus mittels Phon-wertung über die Favoriten. Die Mannschaft des RV Rhe-de brennt natürlich darauf, das Emsland erfolgreich auf dem Siegertreppchen zu ver-treten. Mehr auf www.neue-mitmach-zeitung.de

Reiterverein Rhede vertritt das Emsland

Von NZ-BürgerreporterinKerstin Freese

HEEDE. Auf Einladung der Lourdespilgergruppe Ems-land/Ostfriesland besucht Pater Gerard am Samstag, 28. Mai, den Marienwall-fahrtsort Heede. Pater Gerard ist vielen Lourdespilgern durch die Gestaltung und Durchführung seiner Rosen-kranz- und Kreuzwegan-dachten in Lourdes bekannt.

Die Wallfahrt beginnt um 14 Uhr mit einer Passionsan-dacht in der Pfarrkirche St. Marien in Heede. Nach einer Kaffeepause, um 15 Uhr im Josefshaus folgt um 16 Uhr die Rosenkranzandacht. Sie steht unter dem Motto : „Wir bringen der Gottesmutter eine Rose“. Um 16.45 Uhr feiert Pater Gerard mit den Pilgern die Heilige Messe mit anschließender Lichterpro-zession über den Friedhof.

Weitere Infos zur Veranstal-tung gibt Annemarie Koop, Dersum, 04963 / 1694.

Pater Gerard kommt nach Heede

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Sanierungsarbeiten abgeschlossen

PAPENBURG. Bis zum Freitag, 20. Mai, wird die Asphalttrag- und Bin-derschicht zwischen den Straßen Bolwinsweg und Bethlehm rechts eingebaut. Dazu ist es erforderlich, die Barenbergstraße in diesem Abschnitt für den Kfz-Ver-kehr zu sperren. In der kommenden Woche wird ab Montag, 23. Mai, 8 Uhr, bis Dienstag, 24. Mai, 18 Uhr, die Barenbergstra-ße in ihrer gesamten Länge für den Kfz-Verkehr gesperrt. Während dieser Zeit wird die Abschlussdecke der Fahr-bahn zwischen Gutshofstraße

und Bethlehem komplett ein-gebaut. Am darauffolgendem Mittwoch werden dann noch einige Restarbeiten an der Asphaltdecke bei laufendem Verkehr durchgeführt.

Für Radfahrer gelten die Vollsperrungen nicht. Die für Montag, 23. Mai, geplante Entleerung der Bio-tonne wird im Bereich der Barenbergstraße und Pran-genweg auf Donnerstag, den 26. Mai, verlegt.

Die Stadt Papenburg bit-tet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Vollsperrungen der Barenbergstraße

Kaufmännische und IT-Berufe

PAPENBURG. An der Volks-hochschule (VHS) Papenburg beginnen am 15. August Umschulungen für die IT-Berufe und im kaufmänni-schen Bereich. Vorgeschaltet ist ein Vorbereitungslehr-gang, der bereits am 20. Juni beginnt. Eine Umschu-lung dauert zwischen zwei und drei Jahre (Vollzeit bzw. Teilzeit) und schließt mit einer Prüfung vor der Indus-trie und Handelskammer (IHK) für Ostfriesland und Papenburg ab.

Angeboten werden im IT-Bereich die Umschulungen zum/zur Fachinformatiker/in, IT-Systemelektroniker/in, IT-Systemkaufleute und Informatikkaufleute. Im kaufmännischen Bereich werden folgende Umschu-lungen angeboten: Büro- Industrie- und Einzelhan-delskaufleute, Kaufmann/frau für Bürokommunikation und im Groß- und Außen-handel, außerdem Fachkraft für Lagerwirtschaft, andere berufe können auf Anfrage angeboten werden.

Die Finanzierung kann von folgenden Kostenträ-gern übernommen werden: Berufsgenossenschaften (BG),

Deutsche Rentenversiche-rungen (DRV), Reha-Abtei-lungen der Bundesagentur für Arbeit und Berufsförde-rungsdienst der Bundeswehr (BFD).

Seit über 20 Jahren sind Umschulungen in den unter-schiedlichsten Ausbildungs-berufen fester Bestandteil im Bildungsangebot der VHS Papenburg. Um die Anforde-rungen des Arbeitsmarktes und der Betriebe zu erfül-len, werden die Umschu-lungen so praxisnah wie möglich durchgeführt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die lange Praktikumsphase von mindestens 15 Mona-ten in einem Partnerbetrieb. Zusätzlich zur Laborphase und den theoretischen Unter-richten in der VHS besuchen die Umschüler/innen je nach Berufsbild die Berufsbilden-den Schulen.

In allen Maßnahmen sind noch Plätze frei. Interessen-ten können sich bei der VHS Papenburg mit Jörg Burk-holz unter 04961/9223-36 in Verbindung setzen und beraten lassen. Alle Umschu-lungsmaßnahmen sind unter www.vhs-papenburg.de (Umschulungen) beschrieben.

Umschulungen: Start an der VHS

PAPENBURG. In die Kunst, Menschen kennen zu lernen, führt ein Wochenendsemi-nar der Volkshochschule Papenburg am Samstag und Sonntag, 4./5. Juni ein.

Viele Menschen scheinen zu glauben, dass Freunde und Liebhaber vom Schicksal oder Zufall beschert werden. Es ist aber durchaus mög-lich, aktiv und gezielt Men-schen zu suchen, zu finden und „liebevoll-strategisch“ kennen zu lernen - und sich dann die gewünschten

Beziehungen zu gestalten. In diesem Seminar werden eigene bisherige Einstel-lungen dazu überprüft und Wünsche, Vorstellungen und Gefühle sowie Kontakt- und Beziehungsverhalten erforscht. Anschließend wer-den Wege, Schritte und Stra-tegien erarbeitet, mit denen die gewünschten Resultate erzielt werden können.

Anmeldungen sind unter 04961/922317 noch bis zum 23. Mai möglich; die Kosten betragen 45 Euro.

Die Kunst, Menschen kennen zu lernen

Aus dem Polizeibericht25 Lkw-Reifen gestohlenPapenburg. Zwischen Frei-tag, 17.30 Uhr, und Mon-tag, 8 Uhr, gelangten bislang unbekannte Täter auf ei-nen Betriebshof einer Firma in der Siemensstraße. Auf dem Firmengelände wurde ein Container aufgebrochen

und insgesamt 25 Lkw-Rei-fen verschiedener Fabrikate und Größen. Der entstande-ne Sachschaden beläuft sich auf etwa 4500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden ge-beten, sich bei der Polizei in Papenburg unter 04961 / 9260 zu melden.

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Fußball zum Wochenende

Bleiben die Sportfreunde Bockhorst der Eintracht auf den Fersen?2. Kreisklasse: Hilkenbrook kann am Sonntag schon Meister werdenREGION. In der 1. Kreisklas-se Nord konnte Eintracht Papenburg am letzten Spiel-tag seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf vier Punkte ausbauen. Während die Obenender ihre Partie gegen den SV Wippingen mit 5:2 gewannen, verlor der SV Surwold auf eigenem Platz gegen Rot-Weiß Heede mit 2:4. Die Sportfreunde Bockhorst hatten spielfrei.Am Sonntag wollen die Mannen von Trainer Jürgen Brelage ihren Vorsprung bei Viktoria Ahlen/Steinbild verteidigen und ihre Serie auf neun Spiele ohne Nie-derlage ausbauen.Für den SV Surwold geht es nach der Niederlage gegen RW Heede laut Trainer Paul Nakelski nur noch um Platz 2 und die Teilnahme an der Relegation. Dafür muss seine Mannschaft allerdings einen Sieg beim Tabellen-schlusslicht Fortuna Fre-senburg einfahren, das bei sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer schon um seine letzte Chance kämpft.Die Sportfreunde Bockhorst dagegen haben die Meis-terschaft noch selbst in der Hand. Dafür benötigt die Elf von Heinz-Werner Lind allerdings zwei Siege am Wochenende. Am Freitag spielen die Sportfreunde bei Eintracht Neulangen, am Sonntag ist der SV Wippingen zu Gast. Sollten beide Partien erfolgreich bestritten werden, könnte man die Eintracht mit einem Sieg im direkten Vergleich am nächsten Sonntag noch abfangen.Im Abstiegskampf geht derweil das Zittern weiter.

Bereits am Freitag hat BW Lorup die Möglichkeit sich für die 1:2-Niederlage gegen den SV Rastdorf zu revan-chieren. Ehe der Vorjahres-Vizemeister am Sonntag beim SuS Rhede gastiert, steht das Rückspiel in Rast-dorf auf dem Programm. Für die Rastdorfer geht der Abstiegskampf am Sonntag gegen Eintracht Neulangen weiter. Grün-Weiß Spahn-harrenstätte konnte nach zuletzt zwei Siegen die Abstiegsränge verlassen. Bei Rot-Weiß Heede soll der Aufwärtstrend bestätigt werden. Der SV Neubörger tritt bereits am Freitag beim SV Wippingen. Um die Abstiegsränge wieder zu verlassen muss der SVN unbedingt etwas Zählbares vom Aufsteiger mitbringen. Ansonsten droht der bittere

Gang in die 2. Kreisklasse.Dort kann der SV Hilken-brook am Wochenende für eine Vorentscheidung im Ti-telrennen sorgen. Die Mann-schaft von Spielertrainer Andreas Rieken empfängt am Freitag Verfolger FC Bockholte und am Sonntag Schlusslicht SV Eisten-Hü-ven. Sollten der Rieken-Elf zwei Siege gelingen, könnte bereits am Sonntag die Meisterschaft gefeiert wer-den, da der Tabellenzweite Frisia Vrees die schwere Auswärtsaufgabe beim SuS Lehe zu meistern hat. Bei einem Leher Sieg könnte die Michels-Elf in der Tabelle an Vrees vorbeiziehen. Dazu benötigt sie allerdings auch einen Sieg im Freitags-Spiel gegen Sigiltra Sögel II.Sollte der FC Bockholte seine Partie in Hilkenbrook gewinnen, und auch am

Sonntag gegen die noch nicht vor dem Abstieg gerettete Reserve vom SV Esterwegen erfolgreich sein, könnte er sich selbst noch Titelchancen ausrechnen.Diese hat die Reserve von Raspo Lathen wohl nicht mehr, allerdings will sie am Sonntag im Kampf um die Vizemeisterschaft einen Sieg über die Reserve von Sigilt-ra Sögel einfahren.Im Abstiegskampf kommt es am Sonntag zu zwei direkten Duellen. Um 13 Uhr empfängt den SV Renken-berge den FC Fatihspor. Während Renkenberge nach zuletzt drei Niederlagen nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge hat, verschaffte sich der FC Fatihspor am vergangenen Wochenende mit vier Punk-ten etwas Luft. Besonders wichtig war der 1:0-Sieg im 6-Punkte-Spiel gegen GW Dersum, als Bonus gab es noch einen Punkt beim torlosen Remis gegen den Aufstiegsaspiranten SuS Lehe.Um 15 Uhr empfängt Ger-mania Papenburg dann die SG Walchum-Hasselbrock. Germania konnte nach fünf Niederlagen in Serie gegen Werpeloh einen wichtigen 1:0-Sieg einfahren. Wal-chum holte beim 4:3-Sieg am Freitag drei Punkte gegen Sögel II, verlor am Sonntag aber mit 1:2 gegen den FC Bockholte.Unabhängig von den Ergeb-nissen der anderen Spiele kann Grün-Weiß Dersum am Sonntag die Abstiegsränge verlassen. Dafür benötigt der Tabellenvorletzte aller-dings einen Sieg beim SV Werpeloh.

Grün-Weiß Dersum, hier bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Fatihspor, kann mit einem Sieg beim SV Werpeloh die Abstiegsränge verlassen. Für Fatihspor steht das nächste Abstiegsend-spiel beim SV Renkenberge auf dem Programm. Fotos: Marco Reemts

Der Spieltag

Kreisliga EmslandFreitag, 20.05., 19:30 Uhr SuS Darme - SV Groß Hesepe (19 Uhr)SF Schwefingen - Alem. Salzbergen Sonntag, 22.05., 15 Uhr SV Esterwegen - VfL Emslage SV Bawinkel - FC 47 Leschede SV Voran Brögbern - Tus Haren FC 27 Schapen - SG Freren Tus Aschendorf - SV Union Meppen SV Sigiltra Sögel - ASV Altenlingen

1. Kreisklasse NordFreitag, 20.05., 19:30 Uhr SV Rastdorf - BW LorupEintr. Neulangen - DJK BockhorstSV Wippingen - SV NeubörgerSonntag, 22.05., 15 Uhr Ahlen/Steinbild - Eintracht PapenburgDJK Bockhorst - SV WippingenSV Rastdorf - Eintr. NeulangenSuS Rhede - BW LorupRW Heede - GW SpahnharrenstätteFort. Fresenburg - SV Surwold

2. Kreisklasse NordFreitag, 20.05., 19:30 Uhr SV Hilkenbrook - FC Bockholte Dörpen II - Breddenberg-HeidbrückenSuS Lehe - Sigiltra Sögel IISonntag, 22.05., 15 Uhr SV Renkenberge - FC Fatihspor 07 Raspo Lathen II - Sögel II (beide 13 Uhr)FC Bockholte - SV Esterwegen II Germania Papenburg - Walchum-Hassel.GW Dersum - DJK SV WerpelohSV Hilkenbrook - SV Eisten-HüvenSuS Lehe - SV Frisia Vrees

Kreisliga Emsland1. Tus Aschendorf 27 68:34 592. FC 27 Schapen 27 67:39 543. FC 47 Leschede 27 68:34 514. SF Schwefingen 27 52:43 495. VfL Emslage 27 57:56 406. SV Union Meppen 27 57:53 377. Alem. Salzbergen 27 41:47 378. SG Freren 27 54:57 369. SuS Darme 1926 e.V. 27 41:43 3510. Tus Haren 27 57:63 3311. ASV Altenlingen 27 42:48 3212. SV Esterwegen 27 46:63 3213. SV Groß Hesepe 27 48:53 3114. SV Voran Brögbern 27 48:67 2715. SV Bawinkel 27 41:53 2616. SV Sigiltra Sögel 27 39:73 25

1. Kreisklasse Emsland Nord1. Eintracht Papenburg 27 68:34:00 602. SV Surwold 27 83:41:00 563. DJK Bockhorst 26 63:35:00 564. SuS Rhede 27 58:34:00 465. BW Papenburg II 28 56:50:00 436. SV Wippingen 26 59:57:00 427. RW Heede 27 52:45:00 368. Viktr. Ahlen/Steinb. 27 51:50:00 359. Eintr. Neulangen 26 44:55:00 3310. DJK Eintracht Börger 28 34:52:00 3111. SV Rastdorf 26 34:52:00 3012. SV Langen 28 39:48:00 2913. GW Spahnharrenstätte 27 46:70 2914. BW Lorup 26 43:57:00 2815. SV Neubörger 27 34:48:00 2816. Fort. Fresenburg 27 31:67 23

2. Kreisklasse Emsland Nord1. SV Hilkenbrook 26 83:26:00 582. SV Frisia Vrees 26 70:42:00 543. SV Raspo Lathen II 27 66:41:00 534. FC Bockholte 26 77:35:00 525. SuS Lehe 26 65:34:00 516. S. V. Blau-Weiß Dörpen II 27 67:34:00 487. Breddenberg-Heidbrücken 27 66:55:00 408. DJK SV Werpeloh 27 58:54:00 399. SV Sigiltra Sögel II 26 57:66 3410. SV Esterwegen II 27 40:58:00 2811. SG Walchum-Hasselbrock 27 54:73 2812. Germ. Papenburg 26 46:75 2613. FC Fatihspor 07 27 32:64 2614. SV Renkenberge 27 40:64 2515. GW Dersum 26 44:74 2416. SV Eisten-Hüven 26 24:94 7

3. Kreisklasse NordFreitag, 20.05.. 20 Uhr SV Aschendorfermoor - SG Werlte/WehmSonntag, 22.05., 13 Uhr DJK SW Wieste - Eintracht Brual SV Surwold II - Tus Aschendorf II GW Dersum II - SV Lahn BW Lorup II - SuS Rhede II Eintr. Papenburg II - Herbrum (15 Uhr)Tunxdorf/Nenndorf - Surwold III (15 Uhr)

4. Kreisklasse Nord, Staffel IFreitag, 20.05., 19:30 Uhr SuS Rhede III - SV Raspo Lathen IIIEintracht Börger III - Fort. Fresenburg IISonntag, 22.05., 13 Uhr BW Dörpen III - Viktoria Ahlen-Steinb. IIRW Heede II - SUS Lehe IIBW Papenburg III - SPVGG Lathen-Wahn

4. Kreisklasse Nord, Staffel IIFreitag, 20.05., 19:30 Uhr SV Hilkenbrook II - Eintracht Berßen II Sonntag, 22.05., 13 Uhr SV Hilkenbrook II - SV Esterwegen IIIFC Bockholte II - SV Wippingen II SG Rastdorf/Vrees - SV Neubörger II SG Stavern/Apeldorn III - Börger II RW Herssum - SG Lähden II (15 Uhr)

Der Spieltag3. Kreisklasse Emsland Nord1. Eintracht Brual 25 72:28 582. Eintracht Papenburg II 24 66:21 573. SV Herbrum 25 46:38 424. SV Lahn 25 52:41 395. SV Surwold III 25 55:62 396. GW Dersum II 25 62:55 357. FC Neulehe 26 62:62 348. SV Surwold II 25 49:62 339. SuS Rhede II 25 58:41 3210. Tus Aschendorf II 24 37:48 3011. SG Werlte/Wehm 25 44:57 2912. SV Aschendorfermoor 26 38:60 2713. SG Tunxdorf/Nenndorf III 25 32:45 2614. BW Lorup II 26 42:58 2615. DJK SW Wieste 25 37:74 25

4. Kreisklasse Emsland Nord II1. RW Herssum 19 55:22 492. Eintracht Berßen II 18 55:19 433. SV Neubörger II 20 50:29 394. SG Lähden II 20 73:37 385. DJK Eintracht Börger II 19 54:22 346. SV Esterwegen III 19 46:39 317. FC Bockholte II 20 50:41 308. SG Spahnharren./Werpeloh 20 47:35 279. SV Hilkenbrook II 19 28:46 1510. SV Wippingen II 18 29:61 1311. SG Rastdorf/Vrees 19 20:46 1112. SG Stavern/Apeldorn III 19 15:125 0

4. Kreisklasse Emsland Nord I1. Eintracht Papenburg III 22 58:24 482. SUS Lehe II 22 50:33 443. SV Raspo Lathen III 21 56:36 384. SG Langen/Neulangen 22 46:35 355. SG Walchum-Hasselb II 22 58:56 356. S.V. Blau-Weiß Dörpen III 21 57:38 327. Viktoria Ahlen-Steinb. II 21 41:40 328. SuS Rhede III 21 39:45 279. BW Papenburg III 21 36:45 2710. SPVGG Lathen-Wahn 21 34:43 2711. RW Heede II 21 34:47 2112. Fort. Fresenburg II 22 41:61 2013. DJK Eintracht Börger III 21 28:75 6

Die Sportfreunde Bockhorst (schwarzes Trikot), hier im Spiel gegen Viktoria Ahlen/Steinbild, wollen mit zwei Siegen bei Eintracht Neulangen und gegen den SV Wippingen Spitzenreiter Eintracht Papenburg auf den Fersen bleiben,.

TuS Aschendorf: Ein Sieg fehlt zum AufstiegREGION. In der Kreisliga benötigt der TuS Aschendorf noch einen Sieg um den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt zu machen.Gegner der Mannschaft von Trainer Werner Suhl am Sonntag ist der Tabellensechste Union Meppen. Anstoss ist um 15 Uhr im Otto-Dölle-Stadion.Im Tabellenkeller will sich der SV Esterwegen mit einem Sieg über den VfL Emslage von den Abstiegs-rängen fern halten. Derzeit liegt der SVE vier Punkte vor dem ersten Abstiegs-rang, allerdings nur einen Zähler vor dem Relegations-platz.Für Tabellenschlusslicht Sigiltra Sögel geht es in der Partie gegen den ASV Al-tenlingen darum, sich noch eine Chance für die verblei-benden Spiele zu erhalten. Bei sechs Punkten Rück-stand ist ein Sieg Pflicht.

3. Kreisklasse:Eintracht Brual bei SW WiesteREGION. In der 3. Kreisklas-se geht der Zweikampf um die Meisterschaft zwischen Eintracht Papenburg II und Eintracht Brual in die nächste Runde. Die Brualer und Trainer Franz Englisch spielen beim Tabellenschlusslicht SW Wieste, das im Kampf gegen den Abstieg unbedingt jeden Punkt braucht.Die Reserve der Obenen-der empfängt am Sonntag den SV Herbrum, bevor es am nächsten Freitag zum Gipfeltreffen der beiden Spitzenteams kommt.

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Urlaubscheck für das Auto sehr wichtigKontrolle vor Reisestart bringt mehr SicherheitREGION (lps/Pb). Endlich Urlaub. Wer eine Reise mit dem Auto plant, sollte bei aller Vorfreude nicht verges-sen, den fahrbaren Unter-satz vor dem Reisestart auf Herz und Nieren zu prüfen. Schließlich möchte wohl nie-mand schon vor Ankunft am ersehnten Ferienort wegen einer Panne auf der Strecke bleiben.

Eine Reihe von Kontrollen, wie Ölstand oder Reifendruck prüfen, kann der geübte Autofahrer an seinem Wagen natürlich selbst vorneh-men. Ein besonderes Augen-merk sollte der Beleuch-tung geschenkt werden. So können Scheinwerfer nach der Winterzeit beispielsweise durch Splitt oder auch Frost angegriffen sein. Schon kleine Risse genü-gen, um die Sicht während der Fahrt zu beeinträchtigen. Gleiches gilt für Heckleuch-ten, Bremslichter oder Nebel-scheinwerfer. Ob diese funktionieren, lässt sich mit einem kleinen Trick auch ohne fremde Hilfe tes-ten. Einfach rückwärts in Richtung einer spiegelnden

Scheibe fahren. Sicherheits-relevante Teile wie Elektrik und Elektronik sollten in der Werkstatt geprüft werden. Ohnehin empfiehlt es sich, gerade vor einer längeren Reise das Auto dort checken zu lassen. Die rechtzeitige Planung des Urlaubs vermei-det ebenfalls Stress. Wenn man sich mit den Etappen

bis zum Urlaubsziel beschäf-tigt und die Route kennt, kommen keine Unsicher-heiten auf. Besonders bei Fahrten ins Ausland sollte man sich über Verkehrsbe-stimmungen, Lichtpflicht oder Tempolimit informieren. Geforderte Plaketten oder Vignetten gehören ebenfalls mit ins „Gepäck“.

Neben dem Autocheck empfiehlt sich, die Reiseroute zu pla-nen. Weiß man, wo es lang geht, kommen keine Unsicher-heiten auf. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

REGION (lps/Pb). Vor dem Start in den Urlaub sollte die Prüfung der Reifen mit an oberer Stelle der Check-liste stehen. Denn lange Fahrten können nicht nur für die Reisenden, sondern auch für die Reifen Stress bedeuten. Fachleute wissen, dass sich viele Unfälle durch geplatzte Reifen vermeiden lassen. Deshalb ist wichtig zu wissen, dass bei meh-reren Insassen und schwe-rem Gepäck der Reifen-druck erhöht werden muss. So kann verhindert werden, dass Reifen heiß laufen oder der Benzinverbrauch zu sehr steigt. Wird noch ein Wohn-wagen an das Auto gehängt, sollten die vom Hersteller angegebenen höheren Belas-tungswerte an den Hinter-reifen eingestellt werden. Diese gelten auch für lange und schnelle Autobahnfahr-ten. Zudem empfiehlt sich, bei längeren eingeplanten Pausen den Druck am kalten Reifen zu überprüfen. Füllt man 2 bis 3 Zehntel über den vom Hersteller angege-ben Druck, bleiben die Rei-fen kühler, bieten weniger Rollwiderstand und halten länger. Zeigt die Sichtprü-fung weniger als 3 mm Pro-filtiefe oder sind Schäden zu erkennen, sollten die Reifen sofort gewechselt werden. Denn der Bremsweg ver-längert sich erheblich und die Gefahr für Aquaplaning steigt.

Reifeprüfung für die Reifen

Benefizkonzert für Amnesty InternationalAm Freitag, 27. Mai, im Jugendzentrum Papenburg / Der Eintritt kommt der Hilfsorganisation zugute

PAPENBURG. Am Anfang war es nur eine Idee. Eine Handvoll engagierter Men-schen wollten die Welt ver-ändern. 1961 schlossen sich aus einer privaten Initiative von Peter Benenson in nur einigen Monaten weitere Menschen zu einer Bewe-gung zusammen, um nicht nur das Schicksal unzähliger politischer Gefangener und Opfer staatlicher Willkür, sondern auch die Ohnmacht der täglichen Schreckensmel-dungen zu verändern.

Aus dieser Initiative hat sich weltweit die größte Men-schenrechtsorganisation ent-wickelt, zu der heute mehr als 2,8 Millionen Mitglieder und Unterstützer in über 150 Ländern zählen. Und so sind auch in Papenburg mittler-weile über 24 aktive Mit-glieder bereit sich für völlig fremde Menschen einzuset-zen. Die hiesige Menschen-rechtsgruppe wurde zwar erst 2007 wieder neu in Papenburg gegründet, doch die Gründung der weltweiten

Organisation Amnesty Inter-national jährt sich am 28. Mai zum 50. Mal.

Dies ist Grund genug, um auch in Papenburg mit eini-gen außergewöhnlichen Aktionen darauf aufmerksam zu machen. Mit dem Jugend-zentrum (JUZ) konnte ein kompetenter Partner gefun-den werden, und damit auch ein Ort für die Veranstaltung selbst. Das Konzert wird von zwei Gruppen des berufli-chen Gymnasiums Wirt-

schaft der BBS Papenburg im Auftrag der Amnesty Gruppe Papenburg im Rahmen eines TheoPrax-Projektes von und für Jugendliche organisiert. Ganz spontan haben sich die Gruppen Hurricane Dean, Manko Nova und Circus Ivo-ry bereit erklärt ihre Gage zu spenden und kostenlos für die Menschenrechte zu rocken. Das Konzert „Rock for Human Rights“ beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro, die Amnesty Papenburg zugute kommen.

Am 27. Mai gibt es ein Konzert für Amnesty International. Veranstaltungsort ist das JUZ Papenburg. Foto: privat

Rund um Multimedia15

Geld verdienen mit der eigenen Webseite: Welcher Kunde passt?REGION (dapd). Vom Geld-verdienen im Internet träu-men viele. Um im World Wide Web Einnahmen zu generieren, müssen Verbrau-cher auch nicht gleich ein soziales Netzwerk wie Face-book erfinden. „Auch mit einer interessanten Website oder einem Blog lässt sich Geld im Internet verdienen“, sagt Peer Wandiger aus Grä-fenhainichen in Sachsen-Anhalt. Er betreibt das Blog selbstaendig-im-netz.de.

Einnahmen müssen versteuert werden

Affiliate Marketing, Google AdSense und Bannerwerbung seien gute Möglichkei-ten, im Internet etwas Geld zu verdienen, sagt Harald A. Summa, der Geschäftsführer des Verbandes der Deut-schen Internetwirtschaft eco. Entsprechende Einnahmen müssten allerdings versteu-ert werden. „Wenn man die Grenze überschrei-tet, wo es ins Kommerziel-le abrutscht, sollte man ein Gewerbe anmelden“, rät er.

Das Affiliate Marketing sei ein „wichtiger Baustein“ für

ihn, sagt Blogbetreiber Wan-diger. Der Begriff bedeutet sich anschließen. Er verdient mit seiner Website nach

eigenen Angaben rund 4.000 Euro im Monat, darunter pro Monat bis zu 2.500 Euro durch Affiliate Marketing. Das Geld kommt aus Anzei-gen, die in sogenannten Affiliate-Netzwerken ange-boten werden. Jeder Websei-tenbetreiber kann Mitglied eines solchen Netzwerks werden. Damit hat man Zugriff auf tausende aktuelle Werbekampagnen.

Entlohnung pro Klick

Die entsprechenden Banner, Buttons oder Texte baut der Nutzer auf seiner Website ein. Entlohnt wird er entwe-der pro Klick auf den Link oder per Sale, also wenn der Nutzer beim Anbieter auch wirklich etwas kauft, sich für einen Newsletter anmeldet oder eine Software herunter-

lädt. „Affiliate Marketing funktioniert dann am besten, wenn die Affilia-

te-Links gut zur eigenen Websi-te passen“, rät Wandiger. Zwar gebe es Anbie-ter mit hoch-

wertigen, teuren Produkten, die per Verkauf bis zu 80 Euro zahlten, etwa bei Lebensver-sicherungen.

Doch wenn das eigene

Blog nichts mit Finanzen zu tun hat, sei die Wahr-scheinlich-keit gering, dass so ein Kauf zustan-de kommt. „Es braucht viel Feintu-ning, bis man die richtigen

Partnerpro-gramme gefunden hat“, sagt Wandiger. „Sehr beliebt vor allem bei Anfängern ist das Einbinden von Anzeigen, die über das Google-Programm AdSense auf der Website eingespeist werden.“ Google analysiert dabei automatisch die Begriffe auf der Website und stellt auf einem vorher vom Betreiber festgelegten Platz die passenden Anzei-gen dazu.

AdSense lohnt bei vielen Besuchern

„Man muss dafür nur ein-mal einen Code einbinden und kann es dann eigentlich laufen lassen“, sagt Wan-diger. Allerdings sind ein Prozent Klickrate schon viel. „Man muss in der Regel viele Besucher haben, damit sich AdSense lohnt.“ Die Höhe

der Honorierung pro Klick hängt von der Zahl der Fir-men ab, die für ein bestimm-tes Suchwort werben wollen. „Das geht von ein paar Cent bis zu mehreren Euro“, sagt Wandiger.

Außerdem kann man natür-lich auch selbst Werbebanner auf die eigene Website ein-bauen. Abgerechnet wird für einen bestimmten Zeitraum oder etwa pro 1.000 Besu-cher. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass das eigent-liche Banner auf der Websi-te des Werbekunden bleibt. Dieser kann dadurch selbst auswerten, wie oft es von dort geladen wurde.

Entlohnung für Artikel

Anbieter wie Trigami, Ebuz-zing oder Hallimash ent-lohnen Webseiten-Betreiber für Berichte über bestimm-te Produkte. Diese müs-sen allerdings als Anzei-ge gekennzeichnet werden, sonst handelt es sich um verbotene Schleichwerbung. Weitere Möglichkeiten sind bezahlte Inhalte, beispiels-weise Texte zum Download in einem Mitgliederbereich. Oder das neue Dropshipping. „Man tritt dabei als Ver-käufer von Produkten auf, hat sie aber nicht auf Lager, sondern kooperiert mit einem bestimmten Herstel-ler“, sagt Wandiger. Bestellt dann ein User der Website das Produkt, reicht man die Order weiter und kassiert die Gewinnspanne.

Summa sieht auch eine Berechtigung für das Anbie-ten kostenpflichtiger Inhal-te, wenn sie einen Wert für den jeweiligen Nutzer haben. Jedoch dürften nicht alle Inhalte kostenpflichtig wer-den. „Sonst verliert es das Interessante und Innova-tive, das es mal nach vorn gebracht hat.“

Neue Flachbild-TVs in immer flachere Gehäusen

Vorsicht bei Extrakosten bei Online-Bezahldiensten

Internet-Zugang über TV setzt sich immer mehr durch Vorher genau über die Bezahlmedthoden informierenREGION (dapd). Neue Flachbild-Fernseher ste-cken in zunehmend fla-cheren Gehäusen mit immer schmaleren Rah-men. Trotz sinkender Baumaße verfügen die aktuellen Modelle über zahlreiche Extras.

In einem Test der Zeit-schrift „Audio Video Foto Bild“ (Heft 6/2011) erhielt von vier Flachbild-Fern-sehern der neuen Genera-tionen ab 1.399 Euro der Panasonic TX-P42GT30E (Preis 1.399 Euro) die Best-noten.

Das Plasma-Modell überzeugte die Tester mit guter Tonqua-lität, Internet-Zugang und einfacher Bedienung. Zudem war die Bildqualität wie bei den anderen Modellen gut.

Das Panasonic-Gerät bot auch das beste 3D-Bild. Die Darstellung war natürlich und sauber, mit viel Tiefe und einer

fein abgestuften Räumlichkeit. Aller-

dings benötigt man dafür eine Spezialbril-

le für rund 100 Euro.

Alle vier Modelle dieser Preisklasse ermöglichen HDTV-Empfang, Aufnah-me auf USB-Festplatten, 3D-Wiedergabe oder Inter-net-Zugang.

REGION (dapd). Online-Bezahldienste sollen für eine schnelle und sichere Bezahlung sorgen. Aller-dings lauern teilweise Ex-trakosten bei der Bezahlung in Online-Shops, wie die Zeitschrift „Computerbild“ (Heft 11/2011) nach einem Test von sechs Modellen berichtet. In mehr als 20 Prozent von 50 überprüften Online-Shops, die beispiels-weise Testsieger Paypal als Bezahlungsmethode anbie-ten, fielen Zusatzkosten für die Nutzung des Dienstes an. Diese sind nicht immer leicht ersichtlich.

Die Mehrkosten betru-gen bis zu drei Prozent des Warenpreises oder pau-schal bis zu vier Euro. Bei Nutzung des Online-Bezahldienstes Click & Buy erhob beispielsweise mehr als ein Drittel aller Shops Zusatzgebühren - bis zu acht Euro. Die zusätzlichen Gebühren verstecken sich meist hinter höheren Ver-sandkosten.Testsieger wurde Paypal unter anderem wegen des Käuferschutzes. Verschickt der Händler die Ware nicht, erhält der Verkäufer bei Paypal-Nutzung den Kauf-

preis erstattet. Bei Abbu-chungsdiensten wie Payp-al wird der Kaufbetrag per Lastschriftverfahren vom Nutzerkonto abgebucht und an den Verkäufer weiterge-leitet. Bei Prepaid-Karten wie der Paysafecard wird der Warenpreis vom Kar-tenguthaben abgezogen. Mit Überweisungsservices wie Sofortüberweisung.de (Note: befriedigend) beglei-chen Käufer die Rechnung per Online-Überweisung. Jedoch müssen sie hierfür ihre PIN- und TAN-Num-mer auf der Verkäuferseite eingeben.

Aufgeschnappt

Neue Chips versprechen mehr Tempo bei NotebooksRegion (dapd). Neue Com-puterchips versprechen bei Notebooks einen deutlichen Temposchub. Intels Prozes-soren-Generation „Sandy Bridge“ kommt bereits in ers-ten Geräten zum Einsatz. Im Praxistest erweisen diese sich tatsächlich als flotter, wie die Zeitschrift „Computerbild“ (Heft 11/2011) nach einem Vergleich von acht aktuellen Modellen ab 559 Euro berich-tet. Den Leistungsschub er-möglicht die erstmalige Ver-einigung von Hauptprozessor, Grafikprozessor und Speicher-Controller auf einem Silizium-Chip. Das beschleunigt den Datenzugriff. Im Test arbeite-ten Notebooks mit den „San-dy Bridge“-Prozessoren Core i3-2310M und Core i5-2410M bei Büroprogrammen rund 16 Prozent schneller als Model-le mit den Vorgänger-Prozes-soren Core i3-350M und Core i5-460M. Aber auch bei der Bearbeitung von Fotos oder Videos sollen die neuen Note-books schneller sein. Laut der Zeitschrift wurde dabei eine Steigerung um elf Prozent festgestellt. Am schnellsten war im Test der HP Pavilion mit vier Rechenkernen (Preis 799 Euro). Spieler fahren mit „Sandy Bridge“-Prozessoren nicht unbedingt besser. Der verbaute Grafikprozessor Intel HD 3000 bringt in etwa das Tempo von Einsteiger-Grafik-karten. Deren Leistung reicht für einfache Spiele und zum Abspielen hochaufgelöster Videos. Die Bestnoten erhielt in dem Vergleich das Packard Bell EasyNote TS13HR (699 Euro), weil es schnell ist so-wie leise und ausdauernd ar-beitet. Günstiger ist der ak-tuell beim Discounter Aldi erhältliche Preis-Leistungs-Sieger Medion Akoya E6224 (559 Euro). Nutzer erhalten ein im Vergleich zum Testsie-ger etwas langsameres Note-book, dass im Test aber mit bis zu fünf Stunden die längs-te Akku-Laufzeit bot. Generell verbrauchen „Sandy Bridge“-Modelle im Leerlauf weniger Strom als Notebooks mit Vor-gänger-Prozessoren. Das ver-längert die Akku-Laufzeit.

Affiliate-Kampagnen

ST ICHWORT

Affiliate-Kampagnen kann man etwa bei Affilinet, AdButler, Ad-Cell, Belboon, Finanzen, Super-Clix, TradeDoubler oder Zanox finden. Diese Agenturen verlan-gen meist eine Provision von im Schnitt 30 Prozent. Bei großen Firmen wie Amazon oder Ebay lassen sich Partnerprogramme di-rekt abschließen. Nicht nur Goog-le bietet mit AdSense ein Mög-lichkeit, Anzeigen auf der eigenen Website einzubinden. Es gibt auch andere Anbieter wie Adiro oder Bidvertizer. Der Verkauf von Wer-beflächen - meist Banner - kann

man direkt mit Kunden aushan-deln. Hilfreich ist ein Button „hier werben“ auf der eigenen Website. Es gibt auch Internet-Marktplät-ze, wo man Werbeflächen anbie-ten kann. Das sind beispielsweise AdShopping, AdScale oder AdJug. Um viele Besucher auf die eigene Website zu ziehen, braucht man zwingend gute Inhalte. Investiti-onen in ein gutes Layout können unterstützend wirken. Lohnens-wert ist es auch, sich mit Such-maschinenoptimierung (SEO) zu beschäftigen. So zieht die Websi-te mehr User an. (dapd)

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Bauen & WohnenAnzeigen-Sonderveröffentlichung


Tipps zur richtigen FinanzierungREGION (lps/Bo). Endlich in den eigenen vier Wänden wohnen. Davon träumen Millionen Deutsche. Doch bei der Finanzierung gibt es einige Hürden zu nehmen. Wer richtig plant, kann sich viel Ärger und bares Geld sparen. Wie viel kann ich mir tatsächlich leisten? Welche Einnahmen habe ich und kann ich meinen Lebensstan-dard annähernd halten? Die-se und weitere Fragen sollte jeder angehende Bauherr vorab mit seinem Finanz-berater klären. Kalkulati-onsfehler sind teuer. Bei der Finanzierung müssen Haus-käufer auch an die Neben-kosten denken, denn zu den Grundstücks- und Baukosten bzw. zum Kaufpreis kommen noch die Grunderwerbssteu-er, die Notar- und Grund-buchgebühren und mögli-che Maklergebühren hinzu. Der Finanzbedarf steigt so schnell um mehrere Tausend Euro. Bauherren brauchen viel Geld. Den Löwenanteil finanzieren die meisten über Darlehen. Ein Mindestmaß an

Eigenkapital darf aber nicht fehlen. Empfehlenswert sind mindestens 20 Prozent der Bau- oder Kaufkosten. Wer Eigenheimpläne hat, sollte daher frühzeitig vorsorgen – beispielsweise mit einem Bausparvertrag, mit dem sie sich zusätzlich günsti-ge Zinsen sichern können. Die staatlichen Förderungen sollte sich keiner entgehen lassen. Für Sparer, die mittel- bis langfristig den Bau oder Kauf eines Eigenheims pla-nen, lohnt sich ein Riester-Bausparvertrag. Die Ries-ter-Förderung gibt es dann während der Spar- und Dar-lehensphase. Darlehen und Zuschüsse für die Finanzie-rung von Eigenheimen und Modernisierungen vergibt die staatliche Förderbank KfW. Vergleichen lohnt sich, denn bei einer Baufinanzierung geht es um viel Geld. Doch nur mit gleichen Berech-nungsdaten ist eine Gegen-überstellung der Angebote auch aussagekräftig. Sinnvoll ist ein langfristiger Finanzie-rungsplan.

Auf Fallstricke beim Hauskauf achten

Dachdämmung bis Ende dieses JahresErheblicher Nachholbedarf für EigentümerREGION (lps/Bo). Millio-nen von Eigenheimbesitzern müssen 2011 nachrüsten. Grund ist die neue Energie-einsparverordnung (EnEV). Denn die Klimaschutzziele der Bundesregierung sehen vor, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40% gegenüber dem Jahr 1990 zu reduzieren. Auch umfang-reiche Dämmmaßnahmen im Dachbereich sollen dazu beitragen. Dachböden von Eigenheimen, die vor 2001 errichtet wurden, müssen demnach bis Jahresende wärmegedämmt sein. Fast 90 Prozent der mehr als 17 Millionen Ein- und Zweifa-milien-, Doppel- und Rei-henhäuser in Deutschland befinden sich nach Exper-tenschätzungen nicht auf dem aktuellen Stand der Dämmtechnik. Damit besteht für viele Eigentümer Nach-rüstpflicht. Die nachträgliche Dämmung muss die Wärme-verluste so minimieren, dass

die Immobilie den gleichen energetischen Ansprüchen genügt, die an Neubauten gestellt werden. Eigentümer haben dabei je nach Raum-nutzung die Wahl. Wird das Dachgeschoss nicht als Wohnraum genutzt, genügt

die deutlich günstigere Däm-mung der Geschossdecke. Dabei müssen Modernisierer nach Angaben der Bauspar-kasse Schwäbisch Hall pro Quadratmeter mit etwa 80 Euro rechnen – bei einem Dachboden mit 90 Quadrat-meter Grundfläche also mit rund 7.200 Euro. Bei einer vollständigen Dachdämmung liegen die Kosten je Quadrat-meter wegen des technischen Aufwands höher. Freige-stellt von der Nachrüstungs-pflicht sind Eigentümer, die ihre Altimmobilie bereits vor dem Stichtag 1. Februar 2002 selbst bewohnt haben. Modernisierungen können zum Beispiel günstig über einen Bausparvertrag finan-ziert werden, da es hier keine Aufschläge für Kleindarlehen gibt und die Darlehenszin-sen für die gesamte Lauf-zeit festgeschrieben sind. Die Eigentümer können dabei zusätzlich die staatliche Bau-sparförderung nutzen.

REGION (lps/Bo). Was gibt es nach einem langen Arbeitstag Schöneres als ein entspannendes Schaumbad? Und das wird dank dem neu-en Wannen-Design immer ausgefallener. Denn immer an der Wand lang – das war einmal. Die modernen Bade-wannen sind heute entwe-der in den Boden eingelas-sen oder frei stehend. In den Boden eingelassene Wannen vergrößern den Raum, Pool-Griffe garantieren den siche-ren Ein- und Ausstieg. Eben- so gefragt sind frei ste-hende Badewannen, ob in der nostalgischen Version mit geschnörkelten Füßen oder im avantgardistischen Design. Holzverkleidungen aus Bambus oder hochwer-tigem Edelholz verleihen Badewannen eine behagliche Wärme. Badewanne schrub-ben ist bei heutiger moderner Badausstattung kaum noch notwendig. Denn speziell beschichtete Waschbecken, WCs, Wannen und Dusch-abtrennungen sind wesent-lich leichter zu pflegen. Die extrem glatten Oberflächen sorgen dafür, dass Kalk- und Schmutzablagerungen kaum noch entstehen können und das Säubern erheblich ein-facher wird. Viele Hersteller bieten diese Oberflächen-beschichtung als Zusatz-ausstattung für ihre Pro-dukte an, teilweise auch zum nachträglichen Auf-trag. Im Angebot sind auch komfortable Badewannen und praktische Duschen in einem. Eine absolut was-serdichte Tür ermöglicht den sicheren Einstieg in die Badewannen-Duschkom-bination und damit bis ins hohe Alter Komfort und Badespaß. Das Größenver-hältnis von Badezimmer und Schlafraum gleicht sich in modernen Häusern und Wohnungen immer mehr an. In einigen Einrichtungskon-zepten verschmilzt das Bad sogar mit dem Schlafbereich zu einem großen Wohnbad. Manche Inneneinrichter entscheiden sich sogar von vornherein für einen kom-plett offenen Schlaf-Bade-Bereich, in dem die Wan-ne oder Dusche mitten im Raum platziert wird.

WonnevollesBadevergnügen

Dachdämmung spart Heizko-sten. Foto: Schwäbisch Hall

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Buntes Programm bei der Feuerwehr

Tag der offenen Tür am kommenden Sonntag, 27. Juni / Was passiert eigentlich bei einer Fettbrand-Explosion?

DÖRPEN. Am Sonntag,

27. Juni, lädt die Freiwillige

Feuerwehr in Dörpen zum

„Tag der offenen Tür“ ein.

Ein Highlight wird die Feu-

erwehrvorführung sein. Das

Publikum wird in Lösch-

techniken unterwiesen, um

im Notfall Hilfe leisten zu

können.

Auch die Kleinen kommen

auf ihre Kosten, neben dem

Kinderflohmarkt ist am Tag

der offenen Tür auch ein

Sprungluftkissen aufge-

baut. Natürlich ist auch für

das leibliche Wohl gesorgt,

die Feuerwehr Dörpen bietet

Kaffee und Kuchen an.

199 Jahre setzt sich die

Feuerwehr Dörpen für den

Schutz von Leben, Gesund-

heit und Sachwerte der

Bürger ein und feiert 2011

die große 200 Jahrfeier.

Die Schwerpunktfeuerwehr

Dörpen ist bereits seit dem

Jahre 1811 aktiv, das steht

in alten Unterlagen. Bis zum

Jahre 1978 war die Feuer-

wehr in einem Spritzenhaus

in direkter Nachbarschaft

des Gasthauses Leffers, heu-

te Stricker, untergebracht.

Dann wurde ein neues

Feuerwehrhaus neben der

Volksbank bezogen. Heu-

te ist die Wehr in einem

hochmodernen Feuerwehr-

haus im Gewerbegebiet an

der Rägertstraße unterge-

bracht, welches im Jahr

2004 eingeweiht wurde. Die

Feuerwehr Dörpen entwi-

ckelte in den letzten Jahren

ein neues Aufgabengebiet,

immer mehr vom reinen

Brandlöschen weg,hin zu

technischen Hilfeleistungen.

Dieses spiegelt sich auch in

der Größe und Ausstattung

der Fahrzeuge wider.

Die Fähigkeiten der Feuer-

wehr Dörpen wird zuwei-

len auch von Behörden in

Anspruch genommen. So

wurde ihre Hilfe 2006 vom

Bundesgrenzschutz ange-

fordert.

Nicht zuletzt wegen der

modernen und guten Aus-

stattung hat die Wehr in

den letzten drei Jahren

einen guten Zuspruch bei

den jungen Männern in der

Gemeinde gefunden. Die

Mitgliederzahl stieg. Jeden

Montagabend führen sie

theoretische wie auch prak-

tische Übungen durch.

Spektakuläre Einsätze der

Dörpener Feuerwehr der

letzten Jahre waren im Juli

2003 ein Großbrand eines

Torfwerkes in Neulehe, in

2006 das Transrapidun-

glück in Lathen und diverse

Brände landwirtschaftlicher

Gebäude. Häufiger wird die

Wehr zu Verkehrsunfällen

gerufen. Am Sonntag wird

die Feuerwehr den Gästen

deshalbw richtiges Verhalten

am Unfallort vermitteln.

Die Freiwillige Feuerwehr Dörpen freut sich am Wochenende auf viele Gäste. Foto: Feuerwehr Dörpen

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Der größte Circus Europas wird 100Circus Krone: Ein Weltstadt-Programm reist durch 30 StädteREGION. Bereits seit dem 15. April und noch bis Anfang November präsen-tiert Europas größter Circus seine neueste Sommer-Pro-duktion: „Das Krone-Jubi-lee 2010“. 30 Städte stehen diesmal auf dem Tournee-plan. Die Jubiläums-Reise „100 Jahre Circus Krone“ geht quer durch die Bundes-republik Deutschland - vom Süden bis zur Nordsee. Auch hier in der Region wird der Weltcircus mit seinem atem-beraubenden Programm zu Gast sein. Gastspiele sind unter anderem geplant in Emden, Aurich, Wilhelms-haven, Leer, Meppen sowie in Lingen.

Circus Krone, der in Mün-chen das einzige feste Cir-cusgebäude Deutschlands besitzt, zeigt ein neues, sen-sationelles Programm, das am 6. April 2006 auf der Münchner Theresienwiese seine Weltpremiere erleb-te und begeistert gefeiert wurde. 54 Artisten, Tier-lehrer und Clowns aus 14 Nationen wirken in dieser Schau der Superlative mit. Allein für Kostüme, Licht und Musik wurden mehr als 500.000 Euro investiert.

Unter dem Motto „Eine unvergessliche Reise um die Welt“ offeriert Krone eine Mischung aus klassischer Circuskunst und moderner

Show. Eine Melange aus Optik und Akustik, perfek-ter Leistung und opulenter Ausstattung, aus packenden Szenen und besinnlichen Momenten. Engagiert wur-den die „Besten der Besten“ aus der internationalen Cir-cuswelt, bekannte Weltstars und interessante Newcomer, viele prachtvolle Tiere und liebenswerte Clowns.

Von traditionell über poe-tisch bis modern erlebt der Circusfreund alles, was er in der Manege zu sehen wünscht: Echten unver-fälschten Circus in höchster Vollendung. Circustradition und Circusvision in einem.Christel Sembach-Krone, die

den reisenden Circus seit Jahren alleinverantwortlich leitet, ist auch Schöpferin des „Krone-Jubilees“. Alle artistischen und circensi-schen Attraktionen des Pro-grammes wurden von ihr persönlich ausgesucht. Für die Inszenierung der Riesen-show sorgte der berühmte amerikanische Choreograph Gene Reed.

Gespielt wird im größten reisenden Circuszelt der Gegenwart mit fast 5.000 Sitzplätzen. Der Anschaf-fungspreis dieser riesigen Zeltanlage betrug mit Sit-zeinrichtung und Bühne weit über eine Million Euro. Deutlich weniger Sturm-

stangen, eine hochmoderne Lichtund Soundanlage und eine verbesserte Sitzanord-nung sorgen für ungehin-derten Panoramablick und mehr Komfort.

Christel Sembach-Krone, die den reisenden Circus seit Jahren alleinverantwortlich leitet, ist auch Schöpferin des „Krone-Jubilees“. Foto: Circus Krone

Spielplan

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Emden: 2. bis 6. Juli, Schüt-zenplatzAurich: 8. bis 13. Juli, Mehrzweckgelände Tannen-hausenWilhelmshaven: 15. bis 21. Juli, Festspielplatz im Sport-forumLeer: 30. Juli bis 3. August, Gelände a.d. Ostfriesland-halleMeppen: 5. bis 10. August, Festplatz NaglshofLingen: 12. bis 16. August, Ausstellungsgelände an der Lindenstraße

Vorstellungen Werktags:15.30 und 20 UhrVorstellungen Sonntag:14 und 18 UhrKartenvorbestellungen:01805 / 247 287Der Krone Zoo ist täglichab 10 Uhr geöffnet.

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Gesundheit & Wellness

Ab 35 öfter mal ein Blutbild erstellenREGION (dapd). Fünf bis sechs Liter Blut fließen durch einen erwachsenen Körper und versorgen alle Zellen und Organe mit lebenswich-tigen Nährstoffen. Das Blut ist die Grundlage des Lebens und gleichzeitig ein Spiegel unserer Gesundheit. Denn: Die Analyse des Blutes zeigt, wie gut es um die persönli-che Gesundheit bestellt ist. „Deshalb ist es so wichtig, dass spätestens ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre ein Kontrollblutbild gemacht wird“, sagt Thomas Assmann vom Deutschen Hausärz-teverband. Die zweijährige Vorsorgeuntersuchung ist eine Kassenleistung.

In einem standardisierten Blutbild wird nach wichtigen Risikofaktoren gesucht: „Das übliche Vorsorgeblutbild prüft die Cholesterinwerte und den Blutzucker“, erklärt der niedergelassene Hausarzt aus Lindlar. „In Kombination mit einer Blutdruckmessung und der Untersuchung des Urins können so frühzeitig Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes festgestellt werden.“

Bei bestehenden Problemen oder einem Erkrankungs-verdacht werde das Blut-bild natürlich weitergehend untersucht. Ob langanhal-tende Müdigkeit, Gewichts-

verlust oder Hautbildver-änderungen: „Es gibt viele Anhaltspunkte, die es erfor-derlich machen, das Blut auf weitere Besonderheiten zu analysieren.“ Im Blut-bild könnten zum Beispiel Mangelerscheinungen, wie zum Beispiel ein Eisenman-gel, oder auch Entzündungs-zeichen festgestellt werden. „Beim sogenannten kleinen Blutbild werden die im Blut enthaltenen Zellen und Zell-bestandteile überprüft“, sagt Assmann. Dazu gehören die weißen und roten Blutkör-perchen und auch der rote Blutfarbstoff Hämoglobin. Bei einem großen Blutbild wird das Blut noch differen-zierter betrachtet: „Die dabei abgefragten Parameter geben Aufschluss über Organe oder auch bösartige Veränderun-gen.“ Welches Blutbild erfor-derlich ist, entscheidet der zuständige Hausarzt. Viele Patienten wünschen aber regelmäßig genauere Ana-lysen - auch ohne Befund. „Wer ohne ärztliche Diag-nose eine Untersuchung des Blutes wünscht, muss diese allerdings privat bezahlen“, sagt Assmann.

Eine frühe Therapie kann helfenREGION (dapd). Akne und Pubertät hängen bei vie-len jungen Menschen leid-voll zusammen. Aber bei etwa jedem Zehnten ver-schwinden die Pickel nicht mit dem Ende der Puber-tät, sondern gehen über in die Erwachsenenakne.

Während es bei den meis-ten Jugendlichen in der Regel bei Pickeln und Pusteln bleibe, bilde-ten sich bei Erwachsenen Furunkel-ähnliche Ent-zündungen oder Zysten. „Insbesondere bei Frau-en kann es bis ins fünfte Lebensjahrzehnt reichende Verläufe der Hautkrank-heit geben“, sagt der Der-matologe Hans Dauer aus Köln.

Doch der Erwachsenenak-ne könne mit einer früh-zeitigen Intensivierung der Therapie vorgebeugt wer-den. „Erfahrene Hautärzte können auch schon beim jungen Menschen pro-gnostizieren, ob er oder sie die Akne ins Erwach-senendasein mitnehmen wird“, sagt Dauer. Beson-

ders effektiv bei schwerer und hartnäckiger Akne sei die Einnahme von Prä-paraten mit Vitamin-A-Säure. „Vitamin-A-Säure verkleinert die Talgdrüsen, schränkt deren Funktion ein und bremst so die Bil-dung von Mitessern“, sagt Dauer.

Vitamin-A-Säure-haltige Präparate eigneten sich auch für die äußerliche, nebenwirkungsärmere Anwendung. Besonders wirksam seien auch Pee-lings mit Frucht- oder Tri-chloressigsäure. Die Kon-zentration, die Einwirkzeit oder der aufgebrachte Druck beim Auftragen der Säure könnten gut je nach Patient variiert werden.

„Die Follikel werden klei-ner, die Talgdrüsen ziehen sich zusammen und diese Therapie greift unmittel-bar in das Entzündungs-geschehen der Akne ein“, sagt Dauer. „Diese Form der Aknebehandlung ist sowohl bei Jugendlichen als auch Erwachsenen sehr wirksam.“

Erwachsenenakne: Vitamin-A-Säure

REGION (dapd). Die gute alte Hausmannskost ist vor allem bei Senioren sehr beliebt. Aber gerade älte-re Menschen vertragen Fett oder fetthaltige Nahrungs-mittel nicht mehr so gut. Die Folgen von zu fetter Kost können Magen- und Darm-beschwerden, erhöhter Cho-lesterinspiegel, Arterienver-kalkung und im schlimmsten Fall auch ein Schlaganfall sein. „Im Alter nimmt die Menge der Verdauungssäf-te und damit die Menge der Verdauungsenzyme ab“, sagt Ernährungswissenschaftle-rin und Mitglied des Ver-bandes der Oecotrophologen Manuela Marin aus Berlin. Fett verweile ohnehin am längsten im Magen- und Darmtrakt und sei schwer verdaulich - im Alter könne das dann zu einem Problem werden. „Deswegen sollten ältere Menschen den Verzehr von tierischen Fetten ein-schränken, denn pflanzliche Fette sind deutlich leichter verdaulich und können vor Arteriosklerose schützen.“Der Kalorienbedarf sinke im Alter deutlich. „Braucht ein 40-Jähriger im Durch-schnitt noch mehr als 2000 Kalorien pro Tag, reichen einem 65-Jährigen 1.700 bis 1.900“, sagt Marin.

Avocado und Nüsse gut für Senioren

Foto: dapd

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Papenburger Fischmarkt mit Aal-Ole, Wattwurm-Helmut & Co.Giese-Autocenter lädt an diesem Wochenende ein / Marktschreier / Markt der kleinen Händler

PAPENBURG (hül). Hambur-ger Fischmarkt-Stimmung herrscht an die-sem Wochenende in Papenburg: Auf dem Gelände vom Giese Autocenter an der Friederikenstraßefindet wieder der inzwischen traditio-nelle Papenburger Fischmarkt statt. Diese unterhaltsame Veranstaltung hat sich mittlerweile zu einem wahren Publi-kumsmagneten ent-wickelt. Eröffnet wird der beliebte Markt am Samstag, 21. Mai, um 10 Uhr.

Aal-Ole, Käse-Karl, Wattwurm-Helmut, Exotic-Uwe und weitere Marktschrei-er wollen dann zwei Tage lang ihre Waren mit deftigen, hanseatischen Sprüchen unters Volk brin-gen.

Manch Marktbesucher wird da schon ein tolles Schnäpp-

chen machen und mit riesi-gen Wurst- und Obstpaketen nach Hause gehen können.

Im Gepäck haben die Markt-schreier aber auch wieder

jede Menge an klei-neren Marktstän-den, bei denen man allerlei Sinnvolles, aber auch zum Teil exotische Waren erwerben kann.

Ein Gewinnspiel der Marktschreier gibt es ebenfalls: Am Samstag heißt es „Hai schätzen“. Die Besucher kön-nen das Gewicht eines Grundhais erraten. Und der Hauptpreis kann sich sehen lassen: Dem Gewinner winkt eine drei-tägige Reise nach Norddeich für zwei Personen. Die Aus-losung findet noch am Samstag vor

den anwesenden Besuchern statt. An diesem Wochenende

(am Sonntag) soll natürlich auch wieder der beliebteste Marktschrei-er gekürt werden. Hier lohnt sich das Mitmachen ebenfalls. Auf die Gewinner warten tolle Preise, unter anderem mehrtägige Reisen nach Norddeich - die Auslosung erfolgt am Sonntagnachmit-tag unter den anwesenden Marktbesuchern.

Für die Kinder gibt es ein Kinderkarussell. Außer-dem können die Kleinen an einem Kinder-Flohmarkt, dem so genannten „Markt der kleinen Händler“ teilneh-men - wer noch mitmachen möchte, meldet sich beim Autohaus Giese -

eine Standgebühr wird nicht erhoben.

Die Küche bleibt an diesem Wochenende kalt - für alle Besucher ist mit Fischimbiss, Backfisch, Schwenkgrill und Getränkepavillion mehr als ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt.

Am Sonntag geht der Fisch-markt ab 11 Uhr weiter - die

Marktschreier werden dann wieder ihre Waren laut-stark feilbie-ten - Spaß und witzi-ge Sprüche inklusive.

Das Autohaus startet am Samstag von 10 bis 17 Uhr einen Sonder-verkauf mit attraktiven Angeboten.

„Neuwagen mit bis zu 5000 Euro Preisvorteilen“, erzählt Verkaufsleiter Hermann Jel-schen, „oder zu günstigen Monatsraten ab 99 Euro, fra-gen Sie uns“.

Am Sonntag ist Schautag (ohne Beratung und Probe-fahrt). Ausgestellt sind Fahr-zeuge der Hersteller Opel, Renault, Dacia und Chev-rolet.

Das Autohaus Giese in Papenburg lädt an diesem Wochenende zum inzwischen traditionellen Fischmarkt ein. Mit dabei sind Aal-Ole, Bananen-Harry und auch Wattwurm-Helmut. Seit Jahren stößt dieser Markt bei den Menschen in der Region auf re-ges Interesse. Fotos: privat

Die Marktschreier werden wieder lautstark ihre Waren anbie-ten und für viel Spaß beim Publikum sorgen.

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Opel Corsa Edition 111 JahreNeuwagen mit Tageszulassung 02/2011, 0 km, 64 kW/87 PS, Klimaanlage, Radio-CD/MP3, Bordcom-puter, 6x Airbag, Servolenkung, Zentralverriegelung, ABS, ESP, Tempomat, Lederlenkrad, Met.-Lackierung

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Opel Zafira Design EditionNeuwagen, keine Tageszulassung, 0 km, 85 kW/115 PS, Klimaanlage, 7 Sitze, ABS, ESP, Radio-CD, ZV, Dachre-ling, Servolenkung, Tempomat, Met.-Lackierung


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Opel Meriva EditionNeuwagen mit Tageszulassung 02/2011, 0 km, 74 kW/100 PS, Klimaanlage, Radio-CD, Zentralverrie-gelung, elektrische Fensterheber, Servolenkung, ABS, ESP, Tempomat, 6x Airbag, Met.-Lackierung


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Chevrolet Captiva Family EditionTageszulassung 03/2011, 100 kW/136 PS, 0 km, 7 Sitze, Klimaautomatik, Einparkhilfe, Tempomat, Teil-Lederpolster, Servolenkung, ZV, ABS, Radio-CD/MP3, automatische Niveauregulierung, Met.-Lackierung

Monatsrate 199,-

Chevrolet Aveo 5-türigTageszulassung 03/2011, 0 km, 62 kW/84 PS, Klimaan-lage, 6x Airbags, ABS, Servolenkung, Radio- CD/MP3Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, Met.Lackierung

Monatsrate 99,-

Chevrolet Spark KlimaNeuwagen, kein Import, keine Tageszulassung, 0 km, 50 kW/68 PS, Klimaanlage, Radio-CD-MP3, Servolen-kung, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber,

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Gesamtverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,8 - 7,1; CO2-Emissionen kombiniert: 184 - 165 g/km (Werte nach EU-Norm-Messverfahren)


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Renault TwingoNeuwagen mit Erstzulassung 03/2011, 0 km, 55 kW/75 PS, Servolenkung, Doppelairbag, ABS, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung, nur 24,- KFZ-Steuer im Jahr!

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Renault MeganeTageszulassung 03/2011, 0 km, 74 kW/100 PS, Klimaanlage, Servolenkung, ABS, ESP, Airbags, Zentralverriegelung, Radiovorbereitung

Unser Hauspreis:

13.990,-

Renault KangooNeuwagen 0 km, 64 kW/87 PS, Klimaanlage, 2 seitliche Schiebetüren, Zentralverriegelung, Servolenkung, ABS, Airbags, elektrische Fensterheber vorne, Radiovorbe-reitung

Unser Hauspreis:

12.990,-

Dacia Sandero StepwayNeuwagen, 0 km, 62 kW/84 PS, Klimaanlage, Radio-CD/MP3, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Alufelgen, Servolenkung, Nebelscheinwerfer, Met.-Lackierung

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Dacia Duster PrestigeNeuwagen, 0 km, 77 kW/105 PS, Lederpolster, Klima-anlage, Airbags, Servolenkung, Bordcomputer, Nebel-scheinwerfer, Dachreling, Alufelgen, Zentralverriege-lung, Met-Lackierung

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Dacia Logan KombiNeuwagen 0 km, 64 kW/87 PS, 7-Sitzer, Klimaanlage, Radio-CD, Zentralverriegelung, ABS, Servolenkung, Dachreling, elektrische Fensterheber, Nebelscheinwerfer

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barGesamtverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,1 - 5,1; CO2-Emissionen kombiniert: 192 - 119 g/km (Werte nach EU-Norm-Messverfahren)

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Neue Zeitung - Ausgabe Emsland KW 20

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