TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

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Keine Starallüren Ausbildungsberufe, die nicht jeder macht Die Heilbronner Eisbären - ein Verein „zum Anfassen“ Die Zukunft im Blick Kostenlos! Nimm mich mit! Oktober 2013 Region Heilbronn

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Keine StarallürenAusbildungsberufe, die nicht jeder macht

Die Heilbronner Eisbären - ein Verein „zum Anfassen“

Die Zukunft im BlickKostenlos!Nimm mich mit!

Oktober 2013 • Region Heilbronn

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Verlag:Das TRENDYone Magazin erscheint monat-lich im Verlag der Ad can do GmbH & Co. KG, Wernher-von-Braun-Straße 2, 86368 Gersthofen // Amtsgericht Augsburg, HRA 15790 // Komple-mentär: Ad can do Verwaltungs-GmbH, Amts-gericht Augsburg, HRB 22297 // Geschäfts-führer: Jürgen Windisch. TRENDYone ist eine eingetragene Marke der Ad can do GmbH & Co. KG, Wernher-von-Braun-Straße 2, 86368 Gerst-hofen. www.trendyone.de

Druck:pva Druck und Medien- Dienstleistungen GmbHIndustriestraße 15 • 76829 Landau/Pfalz

Bankverbindung:Volksbank Heilbronn (BLZ 620 901 00) Konto-Nr. 359 665 004Kreissparkasse Heilbronn (BLZ 620 500 00) Konto-Nr. 238 731

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Keine StarallürenAusbildungsberufe, die nicht jeder macht

Die Heilbronner Eisbären - ein Verein „zum Anfassen“

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Oktober 2013 • Region Heilbronn Oktober 2013 • Region Augsburg

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IAA Die automobile Welt schaut nach Mainhattan

Politik-ReportBayern und Deutschland haben gewählt

Oktober 2013 • Region Ulm

Die automobile Welt schaut nach MainhattanIAABayern und Deutschland haben gewählt

Familienfest bei Mercedes Ulm – mit TRENDYone

Politik-Report

Tag der Anpacker

Oktober 2013 • Region Allgäu

Die automobile Welt schaut nach MainhattanIAABayern und Deutschland haben gewählt

Was auf den Roten Teppichen angesagt ist

Politik-Report

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Liebe Leserinnen und Leser,

der vergangene September war ein Monat der Entscheidungen. Die Frage, ob man mit oder ohne Regenschirm aus dem Haus soll, war da wohl noch die Entschei-dung, die am leichtesten fiel. Wer ohne ging, stand mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später im Regen. Die Entscheidung, welcher Partei man seine Stimme bei der Bundestagswahl 2013 geben sollte, fiel den meisten Deutschen mit Sicher-heit schon etwas schwerer. Die Wahl ist gelaufen – und ob wir im Regen stehen, das lässt sich frühestens nach ein paar Monaten sagen.

Der Monat September ist für viele junge Menschen aber auch der Start ins Be-rufsleben und hoffentlich in eine vielversprechende Zukunft – sofern sie sich für die „richtige“ Ausbildung entschieden haben. Aber welche ist die richtige Ausbil-dung? Diese Entscheidung sollte nicht nach irgendwelchen „Hitlisten“ der belieb-testen Ausbildungsberufe getroffen werden. Dass man auch ungewöhnliche Wege einschlagen kann, zeigen unsere Porträts unter dem Motto „Fit für die Zukunft“. Ganz gleich, ob beruflich, politisch oder bei den kleinen Fragen des Alltags: Das Schöne an Entscheidungen ist, dass sie revidierbar sind. Es ist immer besser, die falsche Entscheidung zu treffen und daraus zu lernen, als gar keine Entscheidung zu treffen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Tanja WeilemannRedaktion

Editorial

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Heilbronn beheimatet zwei Eishockeyvereine wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Während die Profimannschaft der Heilbronner Falken in der 2. Bundesliga ihre Wettkämpfe austrägt, sehen sich die Eisbären Heilbronn als familiären Verein „zum Anfassen“. Nach der Meisterschaft in der Regionalliga Südwest 2012/13 verzichtete das Team auf seine Aufstiegsmöglichkeit in die Oberliga. TRENDYone-Redakteurin Tanja Weilemann sprach zum Saisonstart mit Trainer Kai Sellers. Der kleine „Dämpfer“ der vergangenen Sai-son, die einzige Niederlage, die die Eisbären ausgerechnet im zweiten Finalspiel gegen die Baden Rhinos Hügelsheim einstecken mussten, ist noch nicht vergessen: „Für die Saison 2013/14 haben wir uns individuell verstärkt – vor allem in der zweiten Reihe, die in besagtem Match nicht zum Stechen kam“, resümiert Vorstandsvorsitzender und Trainer Kai Sellers. Und er macht schnell klar: „In der kommenden Saison heißt unser Ziel Titelverteidigung.“Aber ist dies nicht ein etwas mageres Ziel, wenn man bereits die Chance auf den Ein-zug in die Oberliga hatte und freiwillig auf das Aufstiegsspiel gegen den Bayernliga-Meister Bayreuth verzichtet hat? Werden die Eisbären immer eine reine Amateurmann-schaft bleiben? „Die Oberliga-Teams be-stehen auch nicht nur aus Vollprofis“, stellt Sellers klar, „wirklich ausschlaggebend für unsere Entscheidung war aber, dass die Inf-rastruktur in Heilbronn nicht die nötigen Vo-raussetzungen schafft“. Gemeint ist die Kol-benschmidt Arena, die kaum Raum für zwei hochklassige Mannschaften bietet. Aber auch vereinsintern müssten die Strukturen umfassend geändert werden, gibt Sellers zu.Die erste Etappe auf dem Weg zum nächs-ten Meistertitel können die Eisbären am 29. September bewältigen. Dann findet das erste Saison-Spiel der Mannschaft gegen die Mad Dogs Mannheim in der heimischen Kol-

benschmidt Arena statt. Auf den SC Bietig-heim-Bissingen, den wohl interessantesten, weil stärksten Gegner trifft man erstmals in dieser Saison am 13. Oktober auswärts.Die Stimmung zum Saisonstart ist gut und der Kader laut Sellers „fit für die Liga“. Ein Testspiel in der Tschechei gegen eine eben-bürtige Mannschaft konnten die Eisbären mit 9:0 für sich entscheiden, das gibt dem Trainer Sicherheit. Und vermutlich auch die Tatsache, dass mit Axel Hackert, Manuel Weibler und Milan Liebsch, die drei Leis-tungsträger der vergangenen Saison dem Team erhalten geblieben sind. Als „sehr stark“ bezeichnet Kai Sellers einen der sechs Neuzugänge: Sven Breiter fand über Milan Liebsch zu den Eisbären. Auch Tor-wart-Neuzugang Kevin Yeingst konnte den Eisbären-Trainer überzeugen. Weitere Neu-zugänge, die nach einer längeren Eishockey-Pause wieder Lust aufs Spielen bekommen haben, sind Konrad Hoffmann, Arno Metz, Axel Schade und Florian Resch, der im De-zember nach berufsbedingter Pause in den Eisbären-Kader zurückkehren wird.Auch bei den Sponsoren kann die Heil-bronner Amateurmannschaft auf zuverläs-sige „Teamplayer“ bauen: „Wir haben ein sehr gutes Netzwerk, das unseren Erfolg mitträgt“, sagt Kai Sellers, und fügt hinzu: „Jedem Sponsor, der den Amateursport unterstützt, muss ein großes Dankeschön ausgesprochen werden.“

Apropos Unterstützung: Geht es um sozia-le Belange, sind die Eisbären immer vorne mit dabei. Alljährliche Tradition und stets auf beiden Seiten mit Freude erwartet, ist der Besuch bei der Evangelischen Stiftung Lichtenstern, die Partner für Menschen mit geistiger und mehrfacher Be-hinderung ist. Für den klei-nen Silvio wur-de eine Spen-denaktion ins Leben gerufen, die seiner Fa-milie den Kauf eines behinder-tengerechtes Fahrzeuges er-möglichte. „Je-des Mal, wenn ich das Auto auf der Straße sehe und den Eisbä-ren-Aufkleber h i n t e n d r a u f , dann ist das die größte Freu-de überhaupt“, sagt Kai Sellers. Das Image der Eisbären als Verein ohne Starallüren hat das Team in der Kolbenschmidt Arena nach den Heilbronner Falken zum zweiten Publikumsmagneten werden lassen. „Ich finde es beachtlich, welchen Zuspruch wir in den vergangenen acht Jahren erhalten haben“, freut sich Sel-lers und schmunzelt: „Es ist aber auch be-achtlich, was wir geleistet haben.“

Saisonstart 2013/14 - EHC Eisbären Heilbronner im Porträt

Verein ohne Starallüren

Der Kader der Eisbären für die Saison 2013/14.

Trainer Kai Sellers

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Sport

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Die Mediennutzung der Menschen verändert sich rasend schnell, digi-tale Angebote werden immer wich-tiger. „Es gibt einen Journalismus der zwei Geschwindigkeiten: schnell und aktuell für die digitalen Medi-en, hintergründig, magazinig und serviceorientiert in der gedruckten Zeitung“, sagt Uwe Ralf Heer, Chef-redakteur der Heilbronner Stimme. Aus diesem Grund führt das Medien-unternehmen Heilbronner Stimme

zum 1. Oktober seine neuen digitalen Produkte unter dem Oberbegriff Stimme Premium ein.

Insgesamt sind rund 550 Menschen an der Tageszeitungsproduktion beteiligt. Jeden Tag erarbeiten 95 Redakteure die Nachrichten, die über die verschiedenen Kanäle an den Leser gehen. „Das ist eine Dienst-leistung, die es nicht umsonst geben kann“, sagt Tilmann Distelbarth,

Verleger des Medienunternehmens Heilbronner Stimme. „Uns gibt es nicht, weil wir Papier bedrucken kön-nen, sondern weil wir Nachrichten liefern. Wir berichten über Ereig-nisse, ordnen sie ein und kommen-tieren sie. Wir sind ein Leuchtturm im Informationsdschungel, wir geben den Menschen Orientierung.“

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Ausbildungsberufe, die nicht jeder macht

Nicht nur ein „grüner“ Beruf: Winzer/in

Die Zukunft im Blick

Von der Traube zum WeinAus ein paar kleinen Trauben kann man großartige und verlockende Produkte her-stellen. Doch hinter der Erzeugung steckt harte Arbeit. Tatkräftig in den Weinber-gen mitarbeiten ist für Katharina Steng aus Lauffen nichts Neues. Schon früh half sie im eigenen Familienbetrieb und bekam so die ersten Kenntnisse zur Trauben-produktion. Das Interesse der 18-Jährigen ließ auch später nicht nach. Spannend war für sie vor allem, was nach der Ablieferung der Trauben passiert. Schnell war ihr klar, eine Ausbildung als Winzerin nach dem Abitur ist genau das Richtige für sie. „Für mich war es besonders wichtig, in einem ökologischen Betrieb arbeiten zu können. Über Bekannte meiner Familie kam ich dann zum ersten Kontakt mit meinem jetzigen Arbeitgeber.“

Der Aufgabenbereich in der Ausbildung ist in zwei Teile gegliedert. Ein Schwerpunkt ist natürlich die Arbeit in den Weinber-gen – Bereitschaft für körperliche An-strengung und Naturverbundenheit sollten für den Beruf mitgebracht werden. Ziel ist es, dass bestmögli-che Produkt bei der Lese zu erhal-ten. Das ganze Jahr über steht die Planung der optimalen Traubener-zeugung im Vordergrund, die rich-tige Behandlung macht später die Qualität des Weines aus. „Verant-wortungsbewusstsein und Selbst-ständigkeit“, nennt Katharina als charakterliche Voraussetzungen. Der zweite Teil der Ausbildung findet größtenteils im Weinkel-

ler statt, technisches Verständnis ist hierfür gefragt. Die Auszubildende lernt die

verschiedenen Maschinen ken-nen, die die Aufgaben in

den Weinbergen und in der Herstellung er-leichtern sollen. Von der Produkti-on zur Präsentation:

Eine moderne Winze-rin muss auch über die

Vermarktung ihres Wei-nes Bescheid wissen. Un-ter anderem wird auf Fir-menfesten ausgeschenkt, um potenzielle Kunden zu gewinnen. Die angehende

Winzerin freut sich

schon auf diese Veranstaltungen: „Der Kontakt mit Menschen macht mir besonders Spaß.“Einmal im Monat steht für Katharina eine Wo-che Unterricht in der Berufsschule auf dem Pro-gramm. Der theoretische Teil hilft den Auszu-bildenden, die technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge besser zu verstehen und zeigt ihnen, wie sie das Gelern-te in der Praxis sinnvoll nutzen können. Katha-rina ist sich noch nicht sicher, ob sie später den Familienbetrieb übernehmen wird oder doch lieber die biologische Richtung einschla-gen möchte.

Zukunftsperspektiven: Durch die Vielfältigkeit der Ausbildung, kann die Zukunft in verschiedene Richtungen gehen. In einer Weingärtner-genossenschaft kann man in alle Bereiche einsteigen – ob im Keller, bei der Verwaltung oder bei der Beratung. Auch ein Studium in Weinbetriebswirtschaft ist möglich. Wer die Arbeit in den Weinbergen bevorzugt, kann als Geselle in einem Weinbaubetrieb einsteigen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Außenbetrieb eines Weinguts zu arbeiten oder sich auf die Technik, die landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, zu spezialisieren.

Wenn die Schule abgeschlossen ist und die berufliche Zukunft geplant werden soll, sind viele ratlos, wenn nicht so-gar ideenlos. Kauffrau/ Kaufmann im Einzelhandel, Mechatronikerin/Mechatroniker, Fiseurin/Friseur. Alles tolle Aus-bildungsberufe, für die sich aber viele Jugendliche bewerben. Nicht die Hitliste der beliebtesten Berufe, sondern gute Beratung und das Forschen nach den eigenen Talenten und Stärken sollten ausschlaggebend bei der Entscheidung für eine Ausbildung sein. TRENDYone hat junge Menschen porträtiert, die ihren eigenen Weg gegangen sind: Eine Winze-rin, die der Familientradition gefolgt ist, einen männlichen Erzieher, der auf das Rollenklischee pfeift und eine Fitness-kauffrau, die das Hobby zum Beruf gemacht hat.

Fit für die Zukunft

Beate FeltzNiederlassungsleiterin Heilbronn

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„Eine Ausbildung ist für jeden ein wichtiger Grundbau-stein im Leben“, das bestätigt Bianca Jaworek aus Ell-hofen. Für die 20-Jährige war es selbstverständlich, gleich nach der Schule eine Ausbildung zu beginnen. Durch ein früheres Praktikum in einem Fitnessstudio lernte sie schon einige Abläufe kennen, weshalb sie un-bedingt in diesem Bereich bleiben wollte. Besonders der familiäre Umgang unter den Kollegen und der allgemeine Kontakt mit den unterschiedlichen Menschen fasziniert sie. Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Ausbildung als Sport- und Fitnesskauffrau zu beginnen – in Vereinen, Sportgeschäften und Fitnessstudios. Bianca hatte Glück, denn auf Grund einer kurzfristig freigewordenen Stelle bekam sie schnell eine Anstellung in einem Fitnessstudio. Die Auszubildenden beschäf-tigen sich nicht durchgehend an Trainingsgeräten, wie der Name Sport- und Fitnesskauf-frau verspricht. Größtenteils und besonders am Anfang geht die Ausbildung stark in die kaufmännische Richtung. Erst ab dem zweiten Lehrjahr lernt man mehr über die Ein-weisung an den Geräten oder man plant die Abläufe beim Zir-keltraining. Das Erstellen von Trainingsplänen ist erst gegen

Ende der Ausbildung von Be-deutung. „Ich finde die Auftei-lung in die Bereiche Sport und Büro sehr gut. Das macht die Arbeit vielseitiger und span-nender“, erklärt Bianca.

Ein generelles Interesse an Sport ist natürlich Vorausset-zung für den Job. Da man viel Kontakt mit Menschen hat, ist es darüber hinaus von Vorteil, ein wenig extrovertiert zu sein. Was macht Bianca an ihrer Aus-

bildung besonders Spaß? „Da gibt es nichts Bestimmtes“, lacht sie. „Es ist das Gesamt-paket.“Nach der Ausbildung schließt sich sofort die Lizenz zum Trainer an. Dann stellt sich die Entscheidung: weitere Li-zenzen machen und dann als Personaltrainer zu agieren, im Büro für Ordnung und Or-ganisation verantwortlich zu sein oder den Schwerpunkt gesunde Ernährung zu wäh-len. Bianca liebt es praxisori-entiert: „Den ganzen Tag nur im Büro zu sitzen, das kann ich mir nicht vorstellen.“ Die Büroarbeit bietet sich aber als sinnvolle Alternative an, wenn Verletzungen den Ar-beitsalltag umkrempeln. Um in der Fitnessbranche die neusten Trainingsmöglich-keiten kennen zu lernen, gibt es immer wieder verschiede-ne Schulungen durch die man sich weiterbilden kann. „Viel-schichtig und immer wieder Neues, das macht die Aus-bildung aus.“, erklärt Bianca.

Mehr als der Name verrät: Sport- und Fitnesskaufmann/-frauZusammenspiel aus Sport und Büro

Zukunftsperspektiven:Durch die vielseitige Ausbildung ist es mög-lich, seinen Schwerpunkt in unterschiedlichen Bereichen zu legen und sich vielfältig weiter-zubilden. Zum einen gibt es den kaufmänni-schen Teil im Büro, zum anderen den praxiso-rientierten, sportlichen Bereich. Es gibt viele verschiedene Lizenzen die man als Trainer er-werben und sich bis hin zum Personaltrainer „hocharbeiten“ kann. Weiterbildungen zum Ernährungsberater oder Sportfachwirt sowie ein Studium im Sportmanagement sind nach Abschluss der Ausbildung attraktive Möglich-keiten.

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Beate FeltzNiederlassungsleiterin Heilbronn

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Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu unter-stützen ist nicht immer einfach, doch Heiko Wagner will die Arbeit nicht missen. Schon seit seiner Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde träumt er davon, später im sozialen Bereich einen Beruf auszuüben. Der 35-jähri-ge Leingartener ist gelernter Drucker, als die Firma jedoch mehr in Richtung Digitaldruck ging, sah er die Chance durch eine praxisintegrierte Ausbildung seinen Berufswunsch Er-zieher zu verwirklichen.

„Zuerst musste ich mich bei ei-ner Gemeinde bewerben. Da-raufhin bekam ich eine Fest-anstellung, welche ich für die Bewerbung an der Schule be-nötigte“, erzählt Heiko. Die pra-xisintegrierte Ausbildung ist in jeweils drei Monate Arbeit in einer sozialen Einrichtung und drei Monate schreibintensiven Unterricht in der Schule aufge-teilt. Während der Praxisphase lernt der Auszubildende im di-rekten Kontakt mit Kindern und Jugendlichen, wie die Betreuung und Förderung ablaufen muss. In der Arbeit mit Jugendlichen, die in ihrer Freizeit das Jugend-haus besuchen, plant er viele unterschiedliche Aktivitäten, die

er gemeinsam mit ihnen durch-führen kann. Zusätzlich erstellt er Bildungsangebote, um den Jugendlichen auf die richtige Art und Weise das Lernen zu er-leichtern.Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, dass man die Lust und Fähigkeit be-sitzt, mit Menschen zu agieren. „Geduld!“, nennt Heiko eine der wichtigsten Eigenschaften, „Wenn man bei jeder Kleinig-keit sofort an die Decke geht, ist der Beruf nichts für einen. Wich-tig ist auch ein gewisses Ein-fühlungsvermögen zu besitzen, Situationen zu erkennen und Ei-geninitiative zu zeigen.“ Was am meisten Spaß macht,

kann Heiko nicht sicher sagen. Für ihn ist es das Zusammen-spiel aller Pflichten eines Erzie-hers, das Abwechslungsreiche, das die Ausbildung so interes-sant macht. Besonders span-nend findet er die Lernwerk-statt, die immer mehr Einfluss in der Kindergartenerziehung gewinnt. Kinder sollen aus verschiedenen Materiali-en Dinge selbst basteln und bauen – die Erzieher/innen geben lediglich kleine Impul-se und geben nicht vor, was entstehen soll. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. „Die Kinder bekommen nicht nur einfach etwas vorgelebt und gesagt, was sie machen sollen. Sie müssen selbst denken und kreativ werden“, erläutert Heiko.Die Zukunftsperspektiven für Heiko sehen sehr gut aus. Er-zieher werden immer häufi-ger gesucht. Durch die Fach-hochschulreife, die er durch Zusatzunterricht gleich mit macht, kann er später noch ein Studium zum Sozialpäda-

gogen anhängen. Ob als Street Worker oder Helfer in einem Ju-gendzentrum, für Heiko stehen danach alle Bereiche der Sozial-arbeit offen.

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Fit für die Zukunft

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Das neue Ausbildungsjahr hat fast überall schon begon-nen. Trotzdem sind noch viele Jugendliche ohne Ausbil-dungsplatz. „Das Wichtigste ist nun, trotz des Zeitdrucks nicht kopflos zu werden“, sagt Carsten Berndt. Als Berufs-berater bei der Arbeitsagentur begleitet er jedes Jahr rund 150 Jugendliche bei der Suche. Seiner Erfahrung nach finden viele auch im September, Oktober und sogar No-vember noch einen guten und interessanten Platz - vor-ausgesetzt, sie behalten die Nerven.

Viele Jugendliche seien irgend-wann so weit, dass sie sagen: „Ich mache alles. Hauptsache, ich habe eine Lehrstelle“, be-richtet Berndt. Wer eigentlich Bürokaufmann werden wollte, stellt sich nun auch im Hotel für eine Lehre als Koch vor. Sol-che kopflosen Entscheidungen seien zwar verständlich - vor al-lem, wenn die Eltern drängeln. Doch Berndt rät davon drin-gend ab. Die Gefahr sei groß, dass die Jugendlichen die aus der Not gewählte Lehre abbre-chen, weil die Ausbildung nicht zu ihnen passt.Zwar sei der Ansatz richtig, sich auch nach alternativen Ausbil-dungsplätzen umzusehen. Aber Jugendliche sollten darauf ach-ten, dass sie im gleichen Be-rufsfeld bleiben. Wer zum Bei-spiel Bürokaufmann werden möchte, kann nach freien Plät-zen für eine Lehre als Kauf-mann für Bürokommunikation schauen. Hilfe bei der Suche finden Jugendliche bei den Be-rufsberatern der Arbeitsagentu-ren. Und: Häufig werden schon bereits besetzte Ausbildungs-

plätze wieder frei, weil begehr-te Bewerber ein lukrativeres Angebot bekommen und noch einmal wechseln. Es lohnt sich also, die freien Lehrstellen im-mer wieder zu checken.

Wer trotzdem bislang erfolg-los war, sollte sich nach Lehr-stellen im Traumberuf auch fernab der Heimat umschau-en. „Von den Eltern hören wir dann häufig die Sorge, dass sie sich das finanziell nicht leisten können“, erklärt Berndt. Das Kind brauche dann eine eige-ne Wohnung und vielleicht so-gar ein eigenes Auto. Was viele nicht wissen: Es gibt eine Reihe staatlicher Hilfen - von der Be-rufsausbildungsbeihilfe (BAB) über Umzugshilfen bis hin zu Zuschüssen für die Anreise zum Vorstellungsgespräch. Letzt-lich müsse ein Ausbildungs-platz Hunderte Kilometer von der Heimat entfernt nicht zwin-gend teurer sein.

Bleiben Bewerber trotz einer breiteren Suche unversorgt, rät Berndt zu einer Einstiegsquali-

fizierung. Statt einer Lehre ma-chen Jugendliche in einem Betrieb dann zunächst ein be-zahltes Praktikum. „Die Schul-abgänger bekommen in dieser Zeit pro Monat mindestens 216 Euro“, erzählt Berndt. Nach frü-hestens sechs und spätestens zwölf Monaten endet die Ein-stiegsqualifizierung in der Re-gel - und im Idealfall fangen die Jugendlichen als Lehrling im Unternehmen an.

Wer auch so an keinen Ausbil-

dungsplatz kommt, könne eine berufsvorbereitende Bildungs-maßnahme (BvB) in Betracht ziehen. Dort machen die Ju-gendlichen meist neun Mona-te in einer Bildungseinrichtung und in Firmen eine Art Berufs-orientierung. Andere würden sich auch für ein Freiwilliges Soziales, Ökologisches oder Kulturelles Jahr bewerben, für ein paar Monate jobben oder ein Jahr ins Ausland gehen. „Es gibt wirklich viele Möglich-keiten“, sagt Berndt.

Soziale Netzwerke wie Fa-cebook werden gerne ge-nutzt, um Dampf abzulas-sen. In beruflichen Dingen kann das aber schnell nach hinten losgehen.

Ein Klick auf den „Gefällt mir“-Button kann den Job kosten, wenn es um Beiträge geht, in de-nen der Arbeitgeber beschimpft wird. Darauf haben Fachanwäl-te des Essener Unternehmerver-bandes hingewiesen. In einigen Fällen hatten Beschäftigte ihre Arbeitgeber zum Beispiel als „Menschenschinder“ und „Aus-beuter“ bezeichnet und mussten dafür gehen. Frust und schlechte Stimmung aus dem Arbeitsalltag hätten auch auf vermeintlich pri-vaten Facebook-Profilen nichts zu suchen. dpa-mag

Tipps für unversorgte Bewerber

Facebook kann den Job kosten

Ein guter Start ins neue Ausbildungsjahr - selbst derzeit noch unversorgte Bewerber dürfen darauf noch hoffen. Foto: Markus Scholz/dpa-mag

Fit für die Zukunft

Noch keine Lehrstelle?

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Offizier der BundeswehrBundeswehrJOBviewLieben Sie es, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen? Dann ist die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr bestimmt die richtige Wahl, denn genau diese Tugenden zeichnen Offiziere aus. Sie müssen in jeder Situ-ation mit Beispiel vorangehen. Und sie führen, erziehen und bilden die unter-stellten Soldatinnen und Soldaten aus. Ein Berufsleben als Offizier ist interes-sant und abwechslungsreich. Erlebnisse und Herausforderungen ergeben sich durch unterschiedlichste Fachrichtungen und Aufgabenstellungen.

Voraussetzungen und FähigkeitenNach wie vor ist die Bundeswehr als Arbeit-geber bei jungen Menschen hoch im Kurs. Wer die Offizierslaufbahn einschlagen möch-te, sollte dynamisch und engagiert sein, früh Verantwortung tragen wollen und bereit sein, sich in schwierigen Situationen unter unbekannten Bedingungen zu bewähren. Das „Kernstück“ der Ausbildung zum Offi-zier ist das Studium.

Die erreichten Abschlüsse sind zivil voll an-erkannt. Ein Offizier erwirbt nicht nur wert-volle Qualifikationen und Erfahrungen im jeweiligen Fachgebiet, sondern auch in Men-schenführung und Teamfähigkeit. Für eine spätere zivilberufliche Karriere ist dies eine große Chance. Deshalb stellt der Offiziersbe-ruf für Abiturienten, Realschüler mit Berufs-abschluss und für Hochschulabsolventen die Alternative zur Berufswelt in Industrie, Handel und Verwaltung dar.

Der SanitätsoffizierDarüber hinaus bietet die Bundeswehr auch die Laufbahn der Sanitätsoffiziere an: Ein anspruchsvoller Beruf, der Großes fordert und gleichzeitig interessante berufliche Perspektiven bietet. Auf einem hohen Leis-tungsniveau und mit einem erheblichen Maß an Eigenverantwortung erfüllen Sanitätsoffi-ziere ärztliche, zahnärztliche, tierärztliche, pharmazeutische und lebensmitteltechni-sche Aufgaben. Sie sind nicht nur als Spe-zialisten ihres Fachgebietes gefordert, son-dern auch als Manager und als militärischer Führer.

Die universitäre Ausbildung der angehen-den Sanitätsoffiziere findet an renommier-ten Universitäten wie zum Beispiel Erlan-gen, Gießen, Göttingen oder Marburg statt: Und dies ohne den Druck eines „Numerus clausus“.

Gerade für Frauen bieten sich bei der Bun-deswehr besonders gute Karrierechancen, denn der Anteil weiblicher Soldaten soll deutlich erhöht werden. Interessenten für den Offiziersberuf müssen sich der damit verbundenen Verantwortung bewusst sein und als Mensch überzeugen. Offizier sein bedeutet, bereit zu sein, Leib und Leben zur Wahrung der Souveränität und Sicherung un-seres Landes bzw. innerhalb eines multina-tionalen Auftrages einzusetzen.

In einem der Karriereberatungsbüros der Bundeswehr kann man sich zu allen Studi-enrichtungen beraten lassen. Bewerbungs-schluss für den Abiturjahrgang 2014 ist Ende Februar 2014. Praktika im zivilen Bereich der Bundeswehr für Schüler und Studenten sind jederzeit möglich.

VerdienstDas Gehalt eines Offiziers liegt zwischen 2.100 und 6.000 Euro im Monat. Es ist ab-hängig von Alter, Erfahrungsstufe, Familien-stand und Dienstgrad. Informationen dazu in den Besoldungstabellen für den Bund bei den Besoldungsstufen A9 bis A16.An den Universitäten der Bundeswehr in

Hamburg und München werden folgende Studiengänge angeboten:

• Psychologie• Sportwissenschaften• Bauingenieurwesen & Umwelttechnik• Betriebswirtschaftslehre• Maschinenbau (FH)• Luft- und Raumfahrttechnik• Bildungs- & Erziehungswissenschaften• Elektrotechnik & Informationstechnik• Wirtschaftsingenieurwesen• Volkswirtschaftslehre• Wirtschaft & Journalismus (FH)• Computer Aided Engineering (FH)• Wirtschaftsinformatik• Staats- & Sozialwissenschaften• Informatik• Technische Informatik & Kommunikati-

onstechnik (FH)• Bildungswissenschaften• Geschichtswissenschaften• Politikwissenschaften• Mathematical Engineering• Wehrtechnik (FH)

Im Sanitätsdienst der Bundeswehr werden derzeit folgende Studiengänge angeboten:

• Humanmedizin• Pharmazie & Lebensmittelchemie• Veterinärmedizin• Zahnmedizin

Beruf & Karriere

Page 12: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Die Industrie- und Handelskammer IHKHier führt kein Weg daran vorbei: Will man ein Industrie-, Handels- und Dienst-leistungsunternehmen gründen, muss man Pflichtmitglied bei der IHK (Industrie- und Handelskammer) werden. Für einen Handwerksbetrieb gilt dasselbe, jedoch ist hier die Handwerkskammer (HWK) zuständig. Diese gesetzliche Mitgliedschaft garantiert die Neutralität und Unabhängigkeit der IHK. Sie stellt sicher, dass die Interessen aller Betriebe einer Region gleichberechtigt vertreten werden.

Die Industrie- und Handelskammern (IHK) sind berufsständische Körperschaften des öffentlichen Rechts und bestehen aus Unter-nehmen einer Region. Alle Gewerbetreiben-den und Unternehmen mit Ausnahme reiner Handwerksunternehmen, Landwirtschaften und Freiberufler (die nicht ins Handelsregis-ter eingetragen sind) gehören ihnen per Ge-setz an. In Deutschland gibt es insgesamt 80 Industrie- und Handelskammern. Sie über-nehmen Aufgaben der Selbstverwaltung der regionalen Wirtschaft.Die Geschichte der IHK, der die Idee der Selbsthilfe durch Zusammenschluss zu-grunde lag, geht bis ins Mittelalter zurück. Ab dem 19. Jahrhundert dienten die Einrich-tungen erstmals auch der Erfüllung öffentli-cher Aufgaben. Seit 1924 werden sie als In-dustrie- und Handelskammer bezeichnet. Im Unterschied zu anderen Organisationen der Wirtschaft repräsentiert die IHK-Organi-sation das wirtschaftliche Gesamtinteresse aller von ihr vertretenen Wirtschaftsunter-nehmen. Die Industrie- und Handelskam-mern werden von der Wirtschaft betrieben, wobei die Unternehmen einer gesetzlichen

Pflichtmitgliedschaft unterlie-

gen. 3,6 Millionen gewerbliche Unternehmen sind Mitglieder der IHKs in Deutschland. Sie wählen in geheimer und demokratischer Wahl die Mitglieder der Regionalversamm-lungen und damit mittelbar die Vollver-sammlung.

Geschäftsbereiche und AufgabenZudem fördert die IHK die Wirtschaft und bie-tet eine Fülle von Dienstleistungen. Hier eine Auswahl: Die IHK setzt sich für die Interessen der Unternehmer ein wie zum Beispiel für die Fachkräftesicherung, die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und die Stärkung von Familienunternehmen: vom Förderpro-gramm über Branchenfachberatung bis hin zu Rechtsauskünften. So gibt es unter an-derem einen Ausbildungs- und Vermitt-lungsservice, ein Branchenfachbetreuung Logistik und Gefahrgut, internationale För-derprogramme, sowie Finanzierungs- und Nachfolgeberatung. Nicht zu den Aufgaben der Industrie- und Handelskammern gehört die Wahrnehmung sozialpolitischer und arbeitsrechtlicher In-teressen.

Verwaltung und AufbauDie Verwaltungsaufgaben verantwortet der Hauptgeschäftsführer, der von der Vollver-sammlung bestellt wird. Die Wahlen zur Vollversammlung finden alle drei bis sechs Jahre statt. Jedes Mitgliedsunternehmen er-hält dabei eine Stimme und jedes Unterneh-men kann einen Kandidaten zur Wahl stel-len. Dann werden die Unternehmen ihren Branchen entsprechend, je nach Größe der IHK auch der Region gemäß, in Wahlgruppen eingeteilt. Die Anzahl der Sitze einer Wahl-

gruppe ist nicht proportional zur Anzahl ih-rer Mitgliedsunternehmen. Die Vollversamm-lung tritt mehrmals im Jahr zusammen und entscheidet über die Arbeitsschwerpunk-te der IHK, die Finanzen und grundsätzli-che Angelegenheiten. Insgesamt gibt es bei den 80 IHKs in Deutschland rund 5.000 Vollversammlungsmitglieder. An der Vollver-sammlung können auch nicht gewählte und stimmrechtslose Ehrenmitglieder sowie der Hauptgeschäftsführer und seine Stellvertre-ter teilnehmen.

Unternehmen unterliegen einer gesetzlichen

Pflichtmitgliedschaft

Beruf & Karriere

Page 13: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Nichts liegt gerade mehr im Trend als Nieten! Man findet sie überall wie zum Beispiel auf Taschen, Hosen, Jacken oder sogar auf Handy-Schutzhüllen. Oft hängen alte Jeansjacken im Schrank, die keiner mehr anziehen möchte. Aber mit Nieten aufgepeppt wird aus der langweiligen Jeansjacke schnell ein modi-sches Modestück.

Schritt für Schritt zeigen wir in unserem Do it Yourself, wie man eine Jeansja-cke mit Nieten verziert.

Schritt 1: Legen Sie die Nieten auf die Jeans-jacke, wie Sie diese später gerne anbringen möchten. Zählen Sie die Nieten auch ab, da-mit es auf jeder Seite gleich viele sind.

Schritt 2: (Hier mit Schraubnieten) Durch-bohren Sie nun mit dem Schraubenzieher die Stelle, an der eine Niete gesetzt wer-den soll. Aber Vorsicht! Nicht zu groß oder zu stark durchbohren, nicht dass die Nieten durchfallen.

Schritt 3: Schrauben Sie nun die Nieten an der Jacke fest. Ziehen Sie die Nieten ruhig mit dem Schraubenzieher nach, nicht dass sie verloren gehen.

Schritt 4: Haben Sie keine Schraubnieten, sondern welche zum Stecken und Umbie-gen, dann drücken Sie die Nieten durch und biegen Sie mit der Spitzzange die Enden der Nieten (Krampen) auf der Innenseite der Jeansjacke um, damit sie fest sind.

Jetzt können Sie die ganze Jeansjacke nach Ihren individuellen Wünschen verzieren. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Tipp: Möchten Sie nicht nur Nieten haben, sondern auch Pailletten oder Strassstei-ne, so nähen Sie noch zusätzlich ein paar Strasssteine zwischen die Nieten.

DIYMaterial: • Jeansjacke•Spitzzange•Schraubenzieher•Nadel und Faden•Schere•und natürlich Nieten (Es gibt Schraubnie-

ten, die man drehen kann und Nieten zum Umbiegen. Wir verwenden beide Arten.)

Do It YourselfAlte Jeansjacke mit Nieten aufpeppen

Fashion

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Die Stars lieben ihn, die Fotografen kämpfen um die besten Plätze, Designer hoffen auf den Durchbruch. Regelmäßig lässt er das who is who der High So-ciety durchdrehen: der rote Teppich. Bei jeder noch so kleinen Veranstaltung in Hollywood wird er ausgerollt, auch bei Staatsempfängen, royalen Hoch-zeiten und nicht zuletzt unzähligen Musik- und Filmpreisverleihungen darf er nicht fehlen. Den Ursprung hat die Geschichte allerdings bereits in der Anti-ke. Hier war man sich sicher: Götter schreiten ausschließlich über Teppiche in purpur-farben. Nach und nach etablierte sich der Brauch als ein Akt der Gast-freundschaft und je röter der Farbton, desto wohlhabender der Gastgeber.

Man darf bezweifeln, dass die Stars und Sternchen tatsächlich wissen, weshalb sie über den roten Teppich laufen – was zählt ist das Blitzlichtgewitter. Entscheidend für einen perfekten Auftritt ist zuallererst die Robe: Abendkleid bei der Frau, Smoking beim Mann. Diese Regel ist unbestritten und erlaubte bisher nur in seltenen Fällen eine Außnahme. Was passiert, wenn man aus der Reihe tanzen möchte zeigte uns neulich zum Beispiel Rumer Willis. Die Tochter von Demi Moore und Bruce Willis trat im April diesen Jahres bei der Eröffnung eines Clubs auf dem roten Teppich mit Glitzermini und Bikinitop

vor die Fotografen. Ein klares No-Go und nicht zur Nachahmung empfohlen.

Auch in der Region beginnt in den nächsten Wochen wieder die Saison der Bälle, Galas und Glamourveranstaltungen. Bei den Da-men setzen sich drei Trends durch, die vie-len Haut- und Haartypen schmeicheln.

Strass, Pailetten, Swarowski und Perlen zau-bern aus jedem Kleid ein Juwel. Bei der Wahl

dieses Trends bitte auf dezenten Schmuck und leichtes Make-up achten, sonst wirkt der Look zu überladen. Richtig machte es Michelle Obama – bei der diesjährigen Ver-leihung und Verkündung des Ocars für den besten Film trug sie ein mit Pailletten und Perlen besetztes Kleid mit aufregendem V-Ausschnitt.

Spitze verleiht einen Hauch von schlichter Eleganz. Gleichzeitig wirkt der Style etwas verrucht, lässt Haut durchschimmern. Bei diesem Stoff entweder Bein oder Dekolleté zeigen, beides ist schnell too much. Cara De-

livingne geht mit gutem Beispiel voran: Das Supermodel setzte bei den Filmfestspielen in Cannes 2013 auf ein bodenlanges schwar-zes Spitzenkleid mit tiefem Blick im Dekolle-tébereich.

Metallisch: Ob silber, gold oder kupfer – es darf glänzen. Wichtigste Regel hierbei: Am besten bei einem Farbton bleiben, maximal zwei Töne miteinander kombinieren.

Wer seinem Glamourlook noch das gewisse Etwas verleihen möchte, kommt an modi-schen Accessoires nicht vorbei. Unangefoch-ten steht bei den Damen die Clutch an erster Stelle. Diese Handtasche kommt im schlich-ten oder knalligen Style immer gut an. Wer auf Schmuck setzt, kann in dieser Saison mit schlichten Ohrsteckern in Kombination mit auffälliger Kette nichts falsch machen. Auch hier darf es gerne etwas knalliger sein, aber dann nur in Verbindung mit dezenten Klei-dertönen. Bei Männern steht eindeutig die Uhr im Fokus. Klotzen statt kleckern lautet die Devise, Chronographen dürfen auffallen. Michael Kors setzt aktuell auf Edelstahl und liegt damit voll im Trend.

Tipps für Glamourabende mit Bravour

Galamode - glänzender Auftritt garantiert!

Auch Männer dürfen etwas wagen – Hollywood

zeigt wie es geht

M&Co

Clutch: Accessorize

Taupe: Fever London

Fashion

Page 15: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Herren können etwas aus auffallen, schwarz ist nicht mehr zwingend Pflicht, auch die tra-ditionelle Krawatte kann beim richtigen Sty-ling im Schrank bleiben.

Neue Farbtöne wie kräftiges Dunkelblau, erdiges Taupe und sattes Grau sind dieses Jahr ein Muss! Bitte achten Sie bei der Wahl des Farbtons auch immer auf das Kleid der Begleitung, beißen sollte sich beides nicht. Bradley Cooper zeigte uns, wie gut zum Bei-spiel Grau wirken kann, es muss also nicht immer schwarz sein!

Rockabilly feiert gerade sein Comeback. Ob Bruno Mars oder Justin Timberlake – die Stars setzen auf den trendigen Under-cut mit Tolle in Kombination mit schwarzem oder grauem Anzug. Auf keinen Fall verges-sen darf man dazu in dieser Saison die ext-raschmale Krawatte.

Der Smoking, ein absoluter Dauerbrenner. Ein stilsicherer Auftritt ist garantiert, mit Weste und Einstecktuch kann der Look noch individualisiert werden. Die klassische Flie-ge verleiht dem Outfit den letzten Schliff, Mutige dürfen hier nun auch zu Farbe grei-fen. George Clooney setzt bei nahezu jedem Galaauftritt auf den bewährten Smoking, Daumen hoch!

Unser Fazit: Wer es schlicht und elegant möchte hat dieses Jahr eine breite Auswahl an gedeckten Farben und Stoffen, für die Ex-perimentierfreudigen hält der Metallic-Look viele Möglichkeiten bereit. Wer es knallig mag kann sich bei unzähligen Accessoires austoben und sich damit, trotz bisher starrer Regeln auf dem red carpet, gekonnt in Szene setzen. Die Ballsaison wird in jedem Falle ei-nes: ganz und gar nicht langweilig!

Auch beim Herrn zählen Accessoires

Vestry Your M&S M&Co

Smoking: Your M&S

Fashion

Page 16: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Was trägt Frau in diesem Herbst und Winter? Die Schuhmode verspricht schon vorab modische Highlights. Ganz weit vorne im Kurs sind wieder die klassischen Stiefel – von edel bis sportiv reicht die Bandbreite. Die Top 3 der Stiefel in der Saison 2014 bilden die beliebten Ankleboots, gefolgt von den Chelseas und Reiterstiefeln. Neben diesen sind Loafers, Sneakers und Pumps im kommenden Winter wieder sehr angesagt.

Ankle Boots und Stiefeletten: die Shoo-ting-Stars Wie der Name schon sagt, sind Ankle Boot knöchelhohe Stiefel, die sowohl auf Ver-anstaltungen als auch in der Freizeit ge-tragen werden können. Verschieden hohe Absätze unterstreichen dabei nicht zuletzt die Weiblichkeit der Trägerin. Wer es lieber lässig mag, sollte zu Ankle Boots mit Keil-absatz greifen. Auch Ankle Boots im Wes-ternstyle mit schrägen Absatz liegen voll im Trend.

Chelseas und ReiterstiefelSie möchten strahlende Auftritte a la Prin-zessin Kate? Dann sollten Sie einen Blick auf die Neuheiten im British-Chic werfen.

Denn neben den klassischen Rei-terstiefeln sind die maskulin wir-kenden Chelsea der Renner 2014. Das ist ein überknöchelhoher Stiefel, der durch zwei seitliche Gummibandeinsätze gekennzeichnet ist. Diejenigen, die es zu-sätzlich königlich wollen, sollten bei den

Royaltönen Cog-nac, Bordeaux und Braun zugreifen.

LoaferDer Loafer ist ein Schlupfhalbschuh mit Absatz, der an-genehmen Trage-komfort als obers-te Priorität setzt. In Deutschland auch

als Slipper bekannt, gelten Loafer als Uni-sex-Schuhe und werden größtenteils als Freizeit- oder Arbeitsschuhe wie etwa im Büroalltag getragen.

SneakersSneaker ist der englische Begriff für Sport-schuh, wobei diese Art von Schuh vielmehr als Alltagsschuh verwendet wird. Mittler-weile gibt es die beliebten Freizeitschuhe sogar mit durchgehenden Absätzen, da-mit auch kleine Frauen und Mädchen sich durch bequeme Schuhe „größer schum-meln“ können.

PumpsSehr beliebt bei Frauen ist der weit ausgeschnittene, sonst aber geschlossene Pump. Es gibt unzählige Mo-delle: Von 3 bis 9,5 Zentime-tern Absatz ist für jede Frau die optimale Absatzlänge dabei. In 2014 sind vor al-lem der Hochfrontpump, ein

sehr hoch geschnittener, bis zum Fußrist geschlossener Pump, und der Peeptoe, der an der Schuhspitze mit einer kleinen Öff-nung versehen ist, angesagt.

In diesem Winter macht auf alle Fälle die Farbe Schwarz bei den Schuhen und Stie-feln das Rennen. Dunkle, mystische Nu-ancen geben modemäßig den Ton an und bringen eine dramatisch-verwegene Note mit ins Spiel. Neben Schwarz werden die

Edelsteinfarben Smaragd-Grün, Rubin-Rot und Saphir-Blau als Trendfarben 2014 gehandelt und bringen ihre Schönheit zu vollen Entfal-tung. Auch Nieten und Sti-ckereien sowie Leder und Samt sind in diesem Winter in Sachen Schuhtrends ganz weit vorne. Also worauf war-ten Sie noch? Rüsten Sie sich

schon jetzt mit dem passenden Schuhwerk für den Winter, damit auch in der kalten Jahreszeit glamourösen Auftritten nichts mehr im Wege steht.

Ankle Boots, Stiefeletten und Hochfrontschnitte in vielen VariantenSchuhmode Herbst-Winter 2013/2014

Dunkle, mystische Nuancen geben den Ton an und

bringen eine dramatisch-verwegene Note mit ins Spiel.

Ankle Boots: La Redoute, Whitestuff (GBP 75.00)

Loafer: Matalan

Pumps: Vestry (GBP 80.00)

Fashion

Page 17: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Schaurig schön und nicht wegzudenken ist der Tag für alle Horrorfans: Hal-loween – der Exportschlager aus den USA. Längst fordern auch hierzulan-de Kinder in der Nacht von 31. Oktober auf 1. November an unzähligen Türen Süßes oder Saures. Der Brauch schwappte nach und nach aus Nordamerika zu uns und lässt jedes Jahr erneut die Kassen vieler Onlineshops und Einzel-händler klingeln. Die Dekoindustrie läuft aktuell auf Hochtouren und stellt viele neue Ideen, Accessoires und Tipps für eine perfekte Halloweenparty vor.

Total im Trend liegt auch dieses Jahr wieder das Motto „Zombies“. Einen großen Beitrag dazu liefert die Erfolgsserie „The Walking Dead“: Sie verzeichnet bereits seit dem Jahr 2010 welt-weit rekordverdächtige Einschaltquoten und versetzt den Zuschauer in eine trostlose Welt voller Schrecken, lebender Toter und dem Kampf ums Überleben.

Skellette auf Plakaten, abgeschnittene Fin-ger als essbare Häppchen oder der komplet-te Zombielook von Kopf bis Fuß beschert Gruselfans ein Fest, das so schnell sicher keiner vergisst. Wer in die Rolle eines Un-toten schlüpfen will, sollte auf spezielles Make-Up in Verbindung mit aufklebbaren

Latexwunden setzen. Diese sind im Online-shop bereits für ein paar Euro zu haben und lassen selbst Hartgesottene vor Schock er-starren.

Sollen die eigenen vier Wände ordentlich

aufgepeppt werden, greift man am besten zu einer speziellen Wandverkleidung, ähnlich einer Tapete. Diese wird mit doppelseitigem Klebeband oder Reißzwecken befestigt und schafft in wenigen Minuten im heimischen Wohnzimmer absolute Gruselatmosphäre. Unser Favorit: Das Modell in sterilem Flie-ßendesign mit blutigen Handabdrücken und abscheulichen Blutspuren. Lässt Wän-

de bis zu 6 Meter Länge im Look à la Horrorlabor daherkommen.

Wer es nicht ganz so blu-tig möchte, kann sich auch mit dezenteren Dekoartikeln eindecken

und zum Beispiel auf den altbewährten Kür-biskopf setzen. Anregungen für individuel-le Kürbisgesichter gibt es online zuhauf, na-türlich inklusive Anleitung für das perfekte Schnitzen. In Kombination mit Hexengirlan-den (z.B. bei karneval-megastore.de für 2,50 Euro) und Spinnweben (z.B. horrorklinik.de ab ca. 2,90 Euro) ist die Wohnung im Hand-umdrehen partytauglich, und das auch für wenig Geld. Im Netz wie bei iTunes, findet sich außerdem die passende Musik für das Event – ob der Soundtrack von Alfred Hitch-cocks Klassiker „Psycho“ oder der Schocker-

reihe „Nightmare on Elm Street“ – da ist Gänsehaut garantiert.

Übrigens: Wer einmal ein Gru-selevent der ganz besonderen Art erleben möchte, sollte bei

den Horror-Nights in verschiedenen Freizeit-parks vorbeischauen. Hunderte Zombies und Monster verwandeln die Parks in einen Ort des Schreckens! Oder man geht zu einem „Gruseldinner“, das viele Restaurants zu Halloween anbieten.

Deko-Tipps und Anregungen für einen Partyabend der besonderen ArtHalloween

Zombies – ein Muss in der Halloweensaison 2013

Leben & Wohnen

Page 18: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Wir laufen durch die Gänge, begutachten das Sortiment, stöbern durch die Angebote des Tages, lesen aufmerksam die Inhaltsangaben unseres Produkts der Begierde. Klingt nach dem wöchentlichen Einkauf im Su-permarkt. Das ist es aber nicht. Hier setzt ein neues Datingportal auf den Kaufrausch der Frau und bietet Männer im eigenen Onlineshop als in den Einkaufskorb zu legende Ware an. Produkte zum Verlieben. Unglaublich? Nein, denn SHOP A MAN macht es möglich.

Als reines Einkaufsvergnügen wird die Partnersuche dort angepriesen, das klingt verlockend. Das Prinzip ist schnell erklärt: Frauen durchstöbern die Männerdaten-bank und dürfen sich nach Belieben den Wagen voll packen. Ob Basti, der 28-jäh-rige Mountainbike-Fan, Theo, der Mitt-vierziger mit eigener Anwaltskanzlei, oder Simon, der mit seinen 32 Jahren schon zweimal um die Welt tingelte – im Waren-korb landet was gefällt. Je öfter ein Mann im Einkaufswagen verschiedener Frauen auftaucht, desto höher steigt seine Punk-tezahl und somit sein Marktwert. Auf dem jeweiligen Profil des Shoppingobjekts wird dann sichtbar, wie begehrt dieses Exem-plar gerade ist. Der Selbsttest zeigt, man gewöhnt sich erstaunlich schnell an das

Bewertungsverfahren. Blick 1: Bild, Blick 2: Punktezahl. Ist der Kerl es wert, ihn ge-nauer zu betrachten? Oder entpuppt er sich doch als Ladenhüter und muss so-fort gnadenlos aussortiert werden? Eines sollte den Frauen bewusst sein: Auch hier sind wundervolle, alleinstehende Männer rar und dann natürlich heiß begehrt.

Die Entscheidung über die finale Kontakt-aufnahme hat übrigens der Mann: Ob er die „Wagenschieberin“ vor dem Bildschirm tatsächlich anschreibt bleibt ihm überlas-sen. Manchmal genügt es ihm vielleicht auch einfach nur zu wissen, wie gut er auf dem Singlemarkt ankommt. „SHOP A MAN“ steckt sich aber höhere Ziele: Männern soll die Angst genommen werden, eine Frau di-

rekt ansprechen zu müssen. Die natürliche Hemmschwelle, die im realen Leben beim Flirten eine Rolle spielt, soll nebensäch-lich werden. Schließlich geht die Initiati-ve hier klar von der Frau aus. Das Konzept richtet sich an selbstbewusste, junge Nut-zerinnen und revolutioniert die Partnersu-che auf Singlebörsen.

Lukas Brosseder, Geschäftsführer von SHOP A MAN, vergleicht sein Portal, das für Frauen übrigens kostenlos ist, ger-ne mit einem Nachtclub. Auch hier gin-ge schließlich der ein oder andere Mann früher nach Hause, weil er bei den weib-

Je öfter ein Mann im Einkaufswagen landet, desto höher

sein Marktwert

Ratgeber

Page 19: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

SHOPAMAN verspricht Erfolg bei der Partnersuche

Wo Frauen Männer shoppen

lichen Clubbesuchern nicht gut ankommt. Ein Frauenheld jedoch, der sich praktisch

nur von Flirt zu Flirt hangelt, hat einen lan-gen Abend vor sich.

Rückschritt statt Fortschritt?SHOPAMAN schrieb sich einst auf die Flag-ge, wieder zurück zum so wichtigen ersten Eindruck zu wollen. Doch ein großer Unter-schied bleibt: Im wahren Leben erhasche ich sofort einen echten Blick auf mein Ge-genüber, ein reales Bild entsteht, Tricksen ist nahezu unmöglich. Online beschränkt sich das Kennenlernen auf die freiwilli-gen Angaben des Users und ein Foto, das natürlich die Schokoladenseite präsen-tiert und in manchen Fällen auch sicher schon ein etwas längeres Dasein im digi-talen Ordner fristet. Sind die Haare wirk-lich noch so üppig und braun, ist Tim tat-sächlich 1,95 Meter groß und liegt seine Fußballerkarriere nicht doch schon etwas länger als drei Jahre zurück? Wer nicht ent-täuscht werden will, sollte etwas genauer hinsehen, Kontakt aufnehmen und Fragen stellen.Ja, nehme ich Und so passiert es, dass man ruck, zuck eine Stunde in den „Produkten der Regi-on“ gestöbert hat und laufend neue Män-ner interessant erscheinen. Doch bevor der Tragegurt der imaginären Shoppingbag zu reißen droht, wird man zum Ausmisten der

Einkaufsliste aufgefordert. Ein kurzer Klick auf „Ja, nehme ich“ oder „Nein, danke“ entscheidet über die künftige Kontaktauf-nahme. So kann man zum Beispiel Herren mittleren Alters mit Hang zur 20-jährigen Studentin auf eine Art schwarze Liste ver-bannen. Kontaktaufnahme für immer und ewig unmöglich. Der Nervfaktor sinkt somit enorm, lästige Nachrichten, die bei vielen bisherigen Datingplattformen das Post-fach zum Überlaufen brachten, kommen gar nicht erst an. Wer übrigens keine Lust mehr auf einen bestimmten Kerl in seinem Einkaufswagen hat, legt ihn einfach wieder zurück ins Regal, ganz ohne Reue.

Erfolgreich ist SHOP A MAN allemal: 2.000 Singles melden sich jeden Tag neu an, da-runter viele Männer, die bis zu 30 Euro im Monat für eine Mitgliedschaft zahlen. Un-ser Fazit: Eine Spezies wird auch dieser Shop trotz größten Einsatzes nicht zum Aussterben bringen – die einsamen Her-zen. Sie werden weiterhin abends vom Club früher nach Hause gehen und auch im Shop übrig bleiben. Denn die wahren Werte bleiben verborgen.

Sucht bzw. habt Ihr schon Euren Partner im Internet via Partnerbörse gesucht?

Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone

Traumfrau gefunden @ Julia Thoma16. September 20:01 Uhr · Gefällt mir

Durch des scheiss Internet hab ich mei jetzige Frau nach über 10 Jahren wiedergefunden! Gesucht, gechattet, gedatet, ver-liebt, verlobt, verheiratet! Und zwei wundervolle Töchter noch dazu! Perfekter kann‘s ned gehen!!!16. September 19:47 Uhr · Gefällt mir

Dennis Janssen Ömer Hartmann

Nicht gesucht aber gefunden und geheiratet :)16. September 19:47 Uhr · Gefällt mir

Tamara Hase

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Page 20: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Nach einem schönen Sommer sollte man bald schon wieder an den Winter-sport denken. Die Skisaison steht in den Startlöchern. Auf der Sportindustrie-Messe, der ISPO 2013 in München, haben die Hersteller die neuesten Artikel und Trends bereits im Februar gezeigt. Sie sind heiß begehrt und versprechen jede Menge Fahrvergnügen. Wir stellen die Top-Trends für den Winter 2014 vor.

SplitboardWie der Name schon sagt kann man dieses Board in der Mitte „spalten“. So zaubert man schnell mal aus einem Snowboard zwei Ski-er und spart mit dieser 2 in 1 Methode letzt-endlich nicht nur jede Menge Geld, sondern auch viel Platz. Zu Recht gilt dieses System des österreichischen Herstellers Splitstick derzeit als bestes überhaupt. Sogar die je-weilige Bindung lässt sich ganz einfach mit der Tourenbindung anbringen und entfer-nen. Ein echtes Multitalent! Je nach Schnee, Wetter, Lust und Laune fährt man eben mal Snowboard, später vielleicht lieber Skier.

Rockerski: SOUL 7Er ist die Revolution im Skisport: leicht, sta-bil und genussvoll! Damit zeichnet sich das SOUL 7 Board von Rossignol aus. Dank Ro-ckertechnologien ermöglicht es angenehme Aufstiege, gefolgt von aktionreichen Abfahr-ten. Was nicht zuletzt daran liegt, dass durch das neue Air Tip Design sowohl Gewicht als auch Schwunggewicht verringert wurden. So-mit können auch waghalsige Manöver prob-lemlos von statten gehen. Immer mehr Free-styler setzen mehr und mehr auf Rockerski.

KatanaNiedriges Gewicht verbunden mit einer ver-besserten Stabilität und Performance: Völkls sportliche Freeride-Produktlinie V-WERKS schafft genau das. Durch eine ultra-dünne, extrem funktionelle und stabile 3D Konst-

ruktion des Katana mit Full Carbon Jacket ist der große Fahrspaß garantiert. Denn welches Modell sonst bietet eine derart spielerische und zugleich dynamische Skivorstellung.

Lynx – der ökofreundliche HolzskiSie stehen für Nachhaltigkeit und Umwelt-schutz? Dann sollten Sie diesen Trend ins Auge fassen. Denn der Lynx ist ein ökofreundlicher Holzski, der sich in keiner-lei Hinsicht vor seinen „Plastik-Kollegen“ verstecken muss. Die langen Bretter sehen dabei nicht nur stylisch aus, sondern bieten auch extremen Auftrieb. Durch die langsame Verengung in der Länge, ermöglichen sie zu-dem das Fahren im krustigen Hochschnee. Außerdem macht der große Sidecut mit tra-ditionellen Camber den Ski gut griffig. Defi-nitiv nicht nur was für Ökos!

Carbon MegawattDieser Ski gilt als einer der leichtesten Fat Skis überhaupt und wurde zum Tiefschnee-fahren entwickelt. Hierbei sorgt die Ver-

schmelzung von ultra-leichter Prepreg Car-bon Konstruktion mit der 3D Formula One Technologie für maximale Stärke auf einer extrem leichten Plattform. Carbon Mega-watt stellt sich demnach schnell als hoch-leistungsfähiger Ski heraus, der durch die Kombination aus Carbonfasern, Paulownia-Holz und ABS Seitenwänden mit sämtlichen

Schneeverhältnissen problemlos fertig wird.

Das richtige dabei? Dann heißt es jetzt los ins Sportfachgeschäft, den richtigen Ski tes-ten und kaufen und dann ab auf die Piste. Denn was gibt es schöneres, als einen son-nigen Wintertag auf den schneebedeckten Bergen zu verbringen und den Abend beim Aprés-Ski ausklingen zu lassen.

Denn I will... Ski foan!!!

Snowboarden oder lieber Skifahren? Mit dem Splitboard

ist beides möglich.

Die aktuellen Ski- unD SnowboarDtrenDS

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Bildquelle: voelkl-snowboards.com / Photo: Alex Papis, Rider: Martin Seiler

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Sport & Freizeit

Splitboard: Aluflex (Preis: k.A.)

Rockerski: Rossignol (Preis: ab 549,95 Euro)

Page 21: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Für Schulkinder ist eine ausgewogene Ernährung wichtige Basis ihrer Leistungs-fähigkeit. Doch was ist eine ausgewogene Ernährung, was ist richtig? Lässt man die Kinder allein und frei über ihre Ernährung entscheiden, fällt die Wahl schon mal eher auf einen Schokoriegel als auf einen gesunden Apfel oder eine Karotte.

Mit dieser Erfahrung wurde das Schulfrucht-programm ins Leben gerufen. Die Kinder sol-len möglichst früh an ein gesundes Ernäh-rungsverhalten herangeführt werden. Obst und Gemüse sind nicht nur gesund, sondern auch richtig lecker.

Im Rahmen des Schulfruchtprogramms kön-nen Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 an Grund- und Förderschulen einmal pro Wo-che kostenlos eine Portion Obst oder Gemü-se erhalten. Denn wer einmal anfängt, sich fruchtreich zu ernähren, der merkt schnell, wie gut es schmeckt. Und so ist es Ziel des Programms, die Wertschätzung für Obst und Gemüse bei Kindern zu steigern und die Ent-wicklung eines gesundheitsförderlichen Er-

nährungsverhaltens zu unterstützen. Jede Schule kann jederzeit einsteigen, sie muss jedoch aktiv am Programm „Voll in Form“ des bayerischen Kultusministerium teilnehmen.

EU finanziert die HälfteFinanziert wird das Programm je zur Hälfte von der EU und vom Freistaat Bayern. In Bay-ern betragen die EU-Mittel für das laufende Schuljahr 2,4 Mio. Euro.„Voll in Form“ ist eine Bewegungsinitiative unter dem Motto „täglich bewegen – gesund essen – leichter lernen“. Ziel dieser Initiati-ve ist es Bewegung und Ernährung systema-tisch und regelmäßig in den Schulalltag ein-zubauen.

Obst und Gemüse aus der RegionWichtig ist auch, dass Obst und Gemüse aus der Region kommen und saisonale Produk-te sind. Es sollte frisch sein. Genussfertige,

stückig vorbereitete und verpackte Obst- und Gemüseerzeugnisse, wie zum Beispiel Apfel-stücken oder Karottenstifte oder Sauerkon-serven sind allerdings auch dabei, jedoch nur wenn sie Zucker-, Fett-, Salt- und Süßungsmit-telfrei sind. Eine kleine Ausnahme gibt es: Ba-nanen sind erlaubt.

Bioprodukte vom SchulfruchtlieferantenDie Schule muss einen Liefervertrag mit ei-nem zugelassenen Schulfruchtlieferanten ab-schließen. Hier sollte man unbedingt Biopro-dukte wählen, selbst wenn diese etwas mehr kosten. Ob eine Schule an diesem Programm teilnimmt, bestimmt der Elternbeirat. Die El-tern können also selbst entscheiden, wie das Pausenbrot ihrer Kinder aussehen soll. Ist eine positive Entscheidung gefallen, kann

jederzeit mit der gesunden Ernährung begon-nen werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die EU den Mitgliedsstaaten jährlich 90 Millionen Euro zur Kofinanzierung von Obst- und Gemüse-lieferungen an vorschulische und schulische Einrichtungen zur Verfügung. Die aktuelle Lieferantenliste gibt es unter www.schulfrucht.bayern.de. Auch Baden-Württemberg nutzt die Chancen, die das Programm bietet. Jährlich stehen hier mindestens zwei Millionen Euro für Obst- und Gemüsemahlzeiten zur Verfügung. Leider

kann das Land nicht für die notwendige Kofi-nanzierung einstehen. Das heißt, 50 Prozent der Kosten müssen von Dritten getragen wer-den. Dies können zum Beispiel Schulträger, Fördervereine, Eltern oder Sponsoren sein.

Bio für die Pause

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„Voll in Form“

Schulfruchtprogramm: Kostenlos Obst- und Gemüse – auch Bio

Schulfrucht –Wir sind dabei!

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Europäische Union

www.schulfruchtprogramm.bayern.de

EuropäiSchES SchuloBStprogramm

unsere Schule nimmt am europäischen „Schulobstprogramm“ mit finanzieller unterstützung der Europäischen gemeinschaft teil.

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Ratgeber

Page 22: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

CDU CSU SPD DIE LINKE GRÜNE255 56 192 64 63

CDU40 %

CSU9 %

SPD30 %

DIE LINKE10 %

GRÜNE10 %

Diagramm 4

CDU CSU SPD DIE LINKE GRÜNE

Das vorläufige amtliche Endergebnis des Bundeswahlleiters bestätigt: Die CDU holt zusammen mit der CSU 41,5 Prozent der Stimmen und ist somit der klare Sieger der Bundestagswahl, Merkel die große Gewinnerin. Um nur fünf Sitze hat die Union laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis des Bundeswahlleiters die absolute Mehrheit verfehlt. Doch der bisherige Koalitionspartner ist nicht mehr im Bundestag: Die FDP hat mit nur 4,8 Prozent der Stimmen die Fünfpro-zent-Hürde nicht überwunden. Auch die Newcomerpartei, die AfD, schaffte es mit nur 4.7 Prozent der Stimmen nicht in den Bundestag. AfD-Chef Bernd Lucke: „Wir haben die Demokratie in Deutschland reicher gemacht.“ Die Piraten konn-ten auch nicht punkten, sie ergatterten nur 2,2 Prozent der Wählerstimmen.Auf Platz zwei folgte die SPD mit 25,7 Pro-zent, den dritten Platz nahm die Linke mit 8,6 Prozent ein. Die Grünen bekamen auch nur magere 8,4 Prozent der Stimmen.

Die Parteien müssen jetzt schauen, was die U r s a ch e n

für diesen Wahlausgang sind. Die ers-

ten Beratungen haben schon stattgefunden und es gibt auch schon erste Konsequenzen. Die Wahlforscher werden Analysen zu den Beweggründen der Wähler und den getroffe-nen Entscheidungen abgeben müssen.

Der neue BundestagNach diesen vorläufigen amtlichen Ergebnis-sen (Stand: 23.09.2013) hat der neue Bun-destag 630 Sitze – und damit 32 Überhang-mandate. Für die Union heißt das, dass 311 Abgeordnete ins Parlament einziehen. Die SPD erhält 192 Sitze, die Linke 64 und die

Grünen 63. Zusammen nehmen die drei Par-teien mehr als die Hälfte der Mandate ein. 93 Abgeordnete der FDP sind nicht mehr im Bundestag. Es wird jedoch zu keinem rot-rot-grünen Regierungsbündnis kommen, das ha-ben die Grünen und die SPD schon zuvor ver-neint. Möglich wäre für die Kanzlerin eine große Koalition mit der SPD. Schwarz-grün ginge auch. Merkel will sich Zeit lassen. Ob die Koalition schon fest steht bis TRENDYone erscheint, ist also fraglich.

WahlbeteiligungInteressant ist auch die Entwicklung

der Wahlbeteiligung. Während bei den beiden Landtagswahlen in Bayern und in Hessen die Wahlbeteiligung jeweils im Vergleich zu 2008 deut-lich verbessert hat, veränderte sie sich bei der Bundestagswahl im Ver-gleich zu 2009 nur sehr gering. Die

Hoffung, dass sich die Teilnahme-bereitschaft am demokratischen Pro-

zess wieder erholt, erleidet damit ei-nen Dämpfer. Vielleicht hat das mit der

demographischen Strukturunterschieden der beiden Länder im Vergleich zum Bund

zu tun. Vielleicht ist es auch ein Identifikati-onsphänomen. In Zeiten, in denen die globa-len Probleme scheinbar die Wahrnehmung bestimmen, konzentriert sich der Bürger viel-leicht mehr um das, was in seiner näheren Umgebung passiert.

Die Grünen: Parteivorstand tritt zurückAuch die Grünen haben schwer einbüßen müssen. Als Konsequenz daraus macht sich in der Partei Gegenwind für die Spitzenkandida-ten Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt so-wie die Parteivorsitzenden Cem Özdemir und Claudia Roth bemerkbar. Sogar Kofraktions-vorsitzende Renate Künast solle mit den Vie-ren Platz für einen Generationswechsel ma-chen. Claudia Roth kandidiert nicht mehr für den Parteivorsitz und bewirbt sich stattdessen für das Amt der Bundestags-Vizepräsidentin.

Jetzt heißt es, Haltung bewahren. Doch nach dem schlechten Wahlergebnis der Grünen beginnt es zu brodeln. Jürgen Trittin wird un-ter Druck gesetzt, indem der Parteivorstand seinen Rücktritt ankündigt. Was bleibt ihm noch? Fraktionschef Trittin: „Das ist bitter, und wir werden uns dieser bitteren Realität gemeinsam stellen müssen.“

FDP: Parteivorsitzender Philipp Rösler tritt zurückDie FDP war eine der Gründungsmitglieder des Deutschen Bundestages und ist nun zum ersten Mal nicht mehr darin vertreten. Die

Angela Merkel ist triumphale Siegerin

Eine Bundestagswahl, die Geschichte schreibt,

soviel steht fest.

CDU SPD Die Linke GRÜNE CSU Sonstige FDP Afd34,1 25,7 8,6 8,4 7,4 15,7 4,8 4,7

0

10

20

30

40

34,1

25,7

8,6 8,4 7,4

15,7

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CDU SPD Die Linke GRÜNE CSU Sonstige FDP Afd

wahlergebniS 2013Alle Angaben in Prozent.

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Angela Merkel

nur fünf Sitze fehlen zur alleinregierung

Sitzverteilung 2013

Politik & Wirtschaft

Page 23: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

1972 1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002 2005 2009 201391,1 90,7 88,6 89,1 84,3 77,8 79 82,2 79,1 77,7 70,8 71,5

0

25

50

75

100

91,1 90,788,6 89,1

84,3

77,8 7982,2

79,177,7

70,8 71,5

1972 1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002 2005 2009 2013

CDU SPD Die Linke GRÜNE CSU Sonstige FDP Afd27,3 23 11,9 10,7 6,5 6 14,6 0,0000

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7,5

15

22,5

30

27,3

23

11,910,7

6,5 6

14,6

CDU SPD Die Linke GRÜNE CSU Sonstige FDP Afd

wahlergebniS 2009Alle Angaben in Prozent.

Alle Angaben in Prozent.

Enttäuschung ist dementsprechend groß in der Parteispitze. Seit dem Jahr 1949 haben die Freien Demokraten noch nie den Einzug in den Bundestag verpasst.Das hätte sich Rösler nicht träumen lassen. Einen Tag nach der herben Wahlniederlage übernimmt der 40-jährige die Verantwortung und tritt zurück. Er sagte: „Es ist die bitters-te, die traurigste Stunde in der Geschichte der Freien Demokratischen Partei.“ Auch Sa-bine Leutheuser-Schnarrenberger zieht ihre Konsequenzen und gibt ihren Landesvorsitz der Bayern-FDP auf.

Christian Lindner, der nordrhein-westfäli-sche Landes- und Fraktionschef und frühe-rer Generalsekretär, wird nun als Nachfolger gehandelt und soll vieles wieder gerade rich-ten, was in den letzten Jahren schief gelau-fen ist.

Kolabieren statt KoalierenHeribert Prantl von der Süddeutschen Zei-tung wirft der FDP vor, sich selbst verraten zu haben, indem sie sich eher zur Spaßpar-tei entwickelt habe als sich auf ihre libera-len Inhalte und Programme zu konzentrieren. Laut vieler Kommentare und Medienberich-te, hoffen einige, dass nun die Landesvor-

sitzenden Kubicki und Lindner das Heft in die Hand nehmen und der FDP ein neues Ge-sicht geben. Insbesondere Kubicki, der als meist als charismatischer Vorzeige-FDPler er-scheint, finden viele sympathisch und elo-quent. Mehrere Spitzenliberale sprachen sich am Montag dafür aus, den bisherigen Vizevorsitzenden Christian Lindner zum neu-en Chef der Bundes-FDP zu machen.

Lindner könne es gelingen, die FDP „aus der Lethargie reißen“, so Vorstandsmit-glied Wolfgang Kubicki, der gegenüber dem ARD-Morgenmagazin die Fehler in der Wahl-kampfstrategie der FDP kritisierte, insbeson-dere in der Woche nach der Bayernwahl. Die FDP habe mit der Zweitstimmen-Kampagne Mitleid erweckt und dies sei für den Wähler kein Grund eine Wahlentscheidung für die FDP zu treffen.

Auch Rainer Brüderle ist von Lindner über-zeugt. Für ist er ein Politiker, der „sehr wohl diese schwierige Aufgabe meistern kann“. Dass es einen Neuanfang braucht, ist keine Frage. Mal sehen, was sich hier noch alles tut in Sachen Personal. Bei Redaktionsschluss war noch nicht alles in trockenen Tüchern.

Die Linken fühlen sich mächtigDer Chef der Linkspartei Gregor Gysi freut sich über ein Ergebnis von 8,6 Prozent und prahlt, nun drittstärkste Partei in Deutsch-land zu sein. Aber was wollen die Linken wirklich? Sie wünschen sich, die SPD zu ent-machten und zu schwächen.

FDP-Desaster: Die Hoffnung liegt nun auf

Lindner und Kubicki

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71,5% wahlbeteiligung

2013 war die Wahlbeteiligung

kaum höher

Politik & Wirtschaft

Page 24: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Bereits im Frühjahr 2012 entfachte der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele heftige Diskussionen und wäh-rend des Wahlkampfes wurden diese wieder aufgegriffen. Er wollte den Inzest-Paragaphen in Deutschland abschwä-chen lassen, es passe nicht mehr in unsere Zeit und zu un-serer Auffassung von Familie. Sex unter Geschwistern sollte erlaubt werden. Doch warum ist Inzest eigentlich verboten?

Inzest oder Blutschande, das ist eine verbotene sexuelle Be-ziehung zwischen festgelegten Kategorien von Verwandten und wird in verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich behan-delt. In Deutschland ist vagi-naler Geschlechtsverkehr zwi-schen Verwandten in gerader Line verboten, also unter Eltern und Kindern, Enkeln, Großeltern oder Geschwistern. Hört man von Inzest, durchströmen zuerst meist rein negative Gedanken den Kopf. Ströbele und auch die Grüne-Jugend möchten den Pa-ragraphen abschwächen lassen.

In erster Linie geht es da um die Liebe zwischen Geschwistern. Die Grüne-Jugend geht noch ei-nen Schritt weiter und will sexu-elle Beziehungen innerhalb der Familie legalisieren. Eine Diffe-renzierung zwischen Liebe un-ter Geschwistern beziehungs-weise unter Eltern mit Kindern oder Enkeln findet im betreffen-den Paragraphen nicht statt.

Ekel, Unverständnis, Abneigung: Diese Gefühle beschreiben das gesellschaftliche Tabu, das mit der Inzest verbunden ist.

Ein Argument, das gegen in-zestiöse Verbindungen spricht, ist, dass Kinder bei Inzest ent-stehen können. Deshalb ist in Deutschland wohl auch nur der vaginale Geschlechtsakt ver-boten. Andere sexuelle Prak-tiken sind hingegen nicht un-ter Strafe gestellt. Geht es also vorwiegend darum, dass sich Geschwister miteinander nicht fortpflanzen dürfen? Das Risiko für daraus entstehende Kinder geistig oder körperlich behin-dert zu sein ist hoch. Geschwis-ter haben ähnliches Erbmaterial. Das kann dann zu einem Risiko werden, wenn sich versteckt in den Genen eine Erbkrankheit befindet. Erbkrankheiten wer-den meistens rezessiv weiter-vererbt. Das bedeutet, wenn ein krankes und ein gesundes Gen aufeinander treffen, ist das kranke rezessiv, es ist schwä-cher, und das gesunde Gen ist

dominant, also stärker. Pflanzen sich also zwei nicht miteinander verwandte Menschen fort, wird das Gen, in dem die Erbkrank-heit steckt durch das gesunde, dominante Gen des anderen unterdrückt. Treffen jedoch zwei rezessive Gene aufeinander, hat die Krankheit eine größere Chan-ce auszubrechen. Bei Inzestkin-dern ist deshalb das Risiko, an Erbkrankheiten zu leiden um 25 Prozent höher als bei Kindern von nicht verwandten Eltern. Das klingt nach einem starken Argu-ment, das Inzestverbot aufrecht zu erhalten. Allerdings ist vagi-naler Geschlechtsverkehr auch dann verboten, wenn verhütet wird oder die Frau zum Beispiel sterilisiert ist, also gar nicht schwanger werden kann. Diesen Argumenten könnte man entgegenhalten, dass zum Bei-spiel eine Schwangerschaft im höheren Alter auch ein hohes

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LIeBezu unrecht unter Strafe?

Soll Sex unter Geschwistern legal werden?

Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone

Definitiv eklig, sich das vorzustellen. Aber es gibt genug legale Dinge, die man eklig findet. Warum wurden die dann nicht auch verboten?Und exzessiver Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist ungefähr genauso gefährlich für das Kind wie Eltern, die miteinander verwandt sind. Aber nicht verboten, soweit ich weiß.26. August 16:44 Uhr · Gefällt mir

Marius KlemmAlso ich wäre normalerweise nicht dafür. Es kam aber bestimmt schon mal vor dass Geschwister getrennt voneinander aufgewachsen sind, sich dann kennen und lieben gelernt haben ohne zu wissen dass sie Ge-schwister sind.... dann muss man das von einer anderen Sichtweise se-hen, finde ich...

26. August 15:59 Uhr · Gefällt mir

Kristina WertherOb die wohl schon mal über die möglichen geistigen und anatomi-schen „Missstände“ von Inzest-Kin-dern nachgedacht haben? Was man nicht alles tut um in die Schlagzeilen zu kommen! Unglaublich!!!

26. August 16:19 Uhr · Gefällt mir

Isabella C. Goly

Ratgeber

Page 25: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Ein transkulturelles und universelles

Tabu

Risiko birgt, ein geistig oder körperlich behindertes Kind auf die Welt zu bringen. Auch kont-rolliert hierzulande niemand das Sexualleben von Menschen mit bereits nachgewiesenen, vererb-baren Krankheiten. Daher erklärt das eher nicht das gesellschaftli-che Tabu oder die strafrechtliche Verfolgung.

Warum ist Inzest in Deutschland dann verboten?Als das Gesetz verabschiedet wurde, hatte man noch kein Wis-sen über die Erblehre. Es geht zurück auf das Alte Testament und ist ein Verbot göttlicher Herkunft. Während der Aufklä-rung wurde es in vielen europä-ischen Staaten abgeschafft. Im Hochadel war Inzest bis ins 20. Jahrhundert hinein Privileg bzw. die Regel. In der Kunst und der Literatur, beipielsweise in Wag-ners „Walküre„ oder Goethes

„Wilhelm Meister“ wurde die In-zest sogar romantisch verklärt.

Es gibt Evolutionstheoretiker, die annehmen, dass der Mensch eine Hemmnis gegen sexuelle Kontakte unter Verwandten ent-wickelt hat. Wahrscheinlich liegt hier der Ursprung für die univer-selle Tabuisierung begründet. Im Hinblick auf die genetische Viel-falt ergibt das auch Sinn. Verbo-te oder Ächtungen in vielen Kul-turen wurden häufig unter dem Aspekt, einen gesunden Gen-pool zu haben, entwickelt.

Der Inzestparagraph ist umstrit-ten wie kaum eine andere Straf-vorschrift. Auch der Ethikrat gibt zu bedenken, ob eine inzestiö-se Verbindung tatsächlich straf-rechtlich verfolgt werden solle. Als Argument wird angeführt, dass Inzest in der Gesellschaft ohnehin einem stabilen Tabu

unterliege und darüber hinaus extrem selten sei. Das belegen auch die Statistiken des Bun-desgerichtshofs – zumindest was bekannte bzw. verhandelte Fälle betrift. Letztlich leide bei einer Verurteilung die Familie, insbesondere wenn schon Kin-der entstanden sind.

Viele Länder stellen Inzest wei-terhin unter Strafe, wie zum Bei-spiel Österreich, die Schweiz oder Liechtenstein. In den USA ist das Strafmaß jedoch am höchsten, in einigen Bundes-staaten ist Inzest erlaubt, in an-deren wird sie mit Höchststrafen von bis zu 50 Jahren Freiheits-entzug geahndet.

In Frankreich wurde das Inzest-verbot 1810 abgeschafft, 2010 allerdings für Inzest mit Minder-jährigen wieder eingeführt. In anderen Ländern wie Belgien,

Luxemburg, Brasilien und Japan gibt es gar kein Verbot.

Dies verdeutlicht die unter-schiedliche Handhabung in ver-schiedenen Kulturkreisen. Fest steht, dass Inzest gesellschaft-lich stark tabuisiert ist und das vermutlich auch so bleiben wird. Daher wird die Notwendigkeit der strafrechtlichen Verfolgung auch so kontrovers diskutiert. Auch fest steht, dass es sicher-lich ungeschickt von den Grünen war, so ein heikles Thema im Wahlkampf wieder aufzukochen.

Ratgeber

Page 26: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

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von»MannüberBord«,sind

MännerdiebetrunkenvomHeck

pinkelnunddabeivonBord

fallen.

•AufderInselKorfuheißenüber

50ProzentallerMännerSpiro.

•Napoleonhatalleseine

SchlachtzügeimSandkasten

geplant.

•AusdemMetalleinerBoing747

kannman6MillionenBierdosen

herstellen.

•DasGuinnessBuchderRekorde

hältdenRekorddarin,ammeis-

tenausBibliothekengestohlen

zuwerden.

•FolgendesGesetzgiltinTexas:

WennsichzweiZügeaneinem

Bahnübergangbegegnen,müs-

senbeideZügehalten.Jeder

derbeidenZügemusssolange

stehenbleiben,bisderjeweils

anderevorbeigefahrenist.

EinSenatorwolltemitdiesem

EntwurfeinGesetzeswerkins

lächerlicheziehenundda-

durchdessenVerabschiedung

verhindern.DerEntwurfwurde

angenommen.

•DervolleNamevonBarbieist

BarbaraMillicentRoberts.

•DerpersischeGroßwesirAbdul

KassemIsmael,derim10.

Jahrhundertlebte,führteimmer

seinegesamteBibliothekmit

sich.Die117.000Bändewur-

denauf400Kamelentranspor-

tiert,diedarauftrainiertwaren,

inalphabetischerReihenfolge

zulaufen.

•BartSimpsonsbesterFreund

Milhouse,heißtmitvollem

Namen:MilhouseMussolinivan

Houten.

•ImKörpereinesWellensittichs

fließensechsMilliliterBlut.

•Tausendfüßlerhabenmaximal

680Beine.

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Eier.

•EinMannausMichiganfandes

zulangweilig,andenNamen

seinesSohnesein»Jr.«oder»II«

anzuhängen.Derselbsternannte

GeekkonnteseineFraudazu

überreden,ihrneugeborenes

Kind»JonBlakeCusack2.0«zu

nennen.

•DasTele-Tubbie-Landliegt

genaubei52°7‘32‘‘N,1°42‘

12‘‘W.

•EinvierjährigesKindstellttäg-

lichungefähr400Fragen.

•Dasweltweitmeistgedruckte

BuchwarimJahr2008nicht

dieBibel,sondernderIKEA-

Katalog.

•AlleEin-Cent-Stückesindzusam-

men157MillionenEurowert.

•LeonardodaVincikonnte

gleichzeitigmiteinerHand

schreibenundmitderanderen

malen.

•DerberühmteKünstlerund

ArchitektHundertwasserhieß

ursprünglich»FriedrichStowas-

ser«undbenanntesichin»Frie-

densreichRegentagDunkelbunt

Hundertwasser«um.

•1904warSackhüpfeneine

olympischeDisziplin.

•WaltDisney,derErfindervon

MickeyMouse,hatteAngstvor

Mäusen.

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beieinemCharlie-Chaplin-Ähn-

lichkeitswettbewerbteilgenom-

men.Erwurdedritter.

•QueenElisabethvonEngland

istgelernteLastwagenmecha-

nikerin.

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Bilderrätsel Finde die 6 Fehler

Wir verlosen drei TRENDYone-USB Sticks. Gewinnen können Sie, indem Sie alle sechs Fehler einkreisen und uns via E-Mail oder Post zukommen lassen.

E-Mail: [email protected] Adresse: TRENDYone, Wernher-von-Braun-Str. 2, 86368 Gersthofen

Einsendeschluss: 18. Oktober 2013Die Auflösung gibt es immer Ende des Monats auf unserer Facebook-Fanpage.

Viel Glück, Ihr TRENDYone Team

Gewinner des letzten Rätsels: Saskia W. aus Möckmühl

facebook.com/trendyone

Page 27: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Facebook gewährt Einblicke in seine Nutzer-Statistiken in Deutschland und demonstriert so seine enorme Reichweite. So sind monat-lich 25 Millionen Deutsche online, das ist un-gefähr die Hälfte aller Internetnutzer, mehr als 18 Millionen über das Smartphone. 19 Millio-nen Deutsche sind sogar täglich auf Facebook online. Das heißt, Facebook wird tätlich von so vielen Menschen genutzt wie die drei größ-ten deutschen Tageszeitungen zusammen. Die Weitergabe dieser Informationen soll Werbetrei-bende dazu bringen, Anzeigen auf Facebook zu schalten.

TripAdvisor

LOVOO

Technik-NEWSFür Leute, die die Welt entdecken wollen – oder einfach nur die eigene Stadt. Für diejenigen, die das richtige Ho-tel suchen, das beste Restaurant oder wissen wollen, was man in einer bestimmten Gegend wirklich sehen muss. Für wirklich jeden, der mehr sehen will als sein eigenes Haus ist der „TripAdvisor“ nur zu empfehlen. Die App un-terstützt angehende Urlauber bei ihrer Reiseplanung mit authentischen Erfahrungsberichten und Bewertung anderer Reisender aus aller Welt. Die große Anzahl von Reiseemp-fehlungen und Userfotos für Hotels, Restaurants oder Se-henswürdigkeiten helfen wunderbar bei der Organisation des Traumurlaubs. Typische Touristenaktaktionen geraten oft in den Hintergrund, weil man in dieser App auch gute Geheimtipps findet.

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Wer Interesse an einem kessen Flirt unterwegs hat und ein gängiges Smartphone besitzt, für den ist LOVOO ge-nau das Richtige. Rund 250.000 Deutsche loggen sich täglich mobil ein und senden sich begeistert gegensei-tig Nachrichten. Über vier Millionen Nutzer hat die App insgesamt.Die App besitzt einen Flirtradar. Mit ihm kämmt sie die unmittelgare Umgebung nach anderen Flirtwilligen, die auch bei LOVOO online sind ab, macht gezielte Partner-vorschläge und versüßt die Kontaktaufnahme durch ver-schiedene Funktionen. So kann man, wenn man ein biss-chen Mut beweist, ein bisschen frech ist, direkt Küsschen auf das Smartphone seines Wunschflirtparnters schi-cken. Eine spannende, unterhaltsame Anwendung, die bereits über 4 Millionen Anwender hat.

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Facebook gewährt erstmals einblick in Nutzer-Statistiken

Name: LovooKategorie: Soziale NetzeGeräte: Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touchSystem: ab iOS 5.0Preis: Kostenlos

Am 25. September kam mit der Datenuhr Ga-laxy Gear die lang erwartete Smartwatch auf den Markt. Natürlich hat sie die klassische Funktion einer Uhr: Ein kurzer Blick auf den Bildschirm sagt einem die Zeit. Doch die Smartwacht kann viel mehr. Man kann mit ihr telefonieren, Nach-richten lesen oder sogar Fotos machen. Eine kleine Kamera mit 1,9 Megapixel ist enthalten. Aktuell können allerdings nur das Galaxy Note 3 und das Galaxy Note 10.1 über Bluetooth Kon-takt mit der Smartwatch aufnehmen.

Smartwatch mit intelligenter Spracherken-nung: die Samsung Galaxy Gear

Nintendo hat ein neues Handheld angekündigt: den Nintendo 2DS, der bei uns am 12. Oktober 2013 erscheinen wird. Das Gerät ist eine Basic- Version des Nintendo 3DS, mit dem sowohl Nin-tendo 3DS-, als auch Nintendo DS-Spiele in 2D gespielt werden können.Der Nintendo 2DS verfügt über die meisten derFunktionen des Nintendo 3DS. Dazu gehören dieverschiedenen Steuerungsmöglichkeiten, die Abwärtskompatibilität mit den Nintendo DS-Spielen sowie die Features, die eine drahtlose Verbindung verwenden, wie z.B. StreetPass, SpotPass und der Zugang zum Nintendo eShop. Die mobile Konsole erscheint in einem neuen Design, bei dem beide Bildschirme übereinan-der angeordnet sind.

Der neue Handheld ist als Einsteigermodellkonzipiert und soll somit eine neue, kostengün-stige Möglichkeit für Einsteiger bieten.

Name: TripAdvisorKategorie: ReisenGeräte: Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touchSystem: ab iOS 4.3Preis: Kostenlos

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Neues Mitglied in der Handheld-familie: der Nintendo 2DS

Page 28: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Pünktlich zur alljährlichen Tradition wurden am 10. September die Neuigkei-ten aus dem Hause Apple im Hauptquartier in Cupertino vorgestellt, diesmal mit gleich zwei neuen iPhones. Gemunkelt wurde im Vorfeld viel, Bilder des vermutlichen Designs kursierten bereits seit Wochen im Netz.

“Life in plastic – it’s fantastic”, nach die-sem Motto richtete sich Apple bei der Ent-wicklung des neuen Modells 5C. Fans der bunten Farben dürfen sich freuen – gleich fünf Looks stehen zur Auswahl: weiß, blau, grün, pink und gelb. Das Cover, das aus Kunststoff (Polycarbonat) besteht, gewähr-leistet laut Hersteller überdurchschnittliche

Haltbarkeit. Technisch gesehen gibt es kaum Neuigkeiten, das 5C hat die gleiche Ausstat-tung wie das iPhone 5, unter anderem mit 4 Zoll Display. Gefeilt wurde an Kleinigkei-ten, wie zum Beispiel der Akkulaufzeit. Diese soll nun leistungsfähiger sein und verhilft zu längerem Surfen, Telefonieren und Gaming. Durch einen verbesserten Infrarot-Filter wird zudem ein nützliches Tool während Kame-raaufnahmen geboten. Noch mehr stören-des Licht kann absorbiert werden, es ent-stehen bessere Kontraste. Weiter sollen ab sofort mehr LTE-Frequenzen unterstützt wer-den, dies ermöglicht schnelles und stabiles

Surfen. Beim Preis gab es eine kleine, nega-tive Überraschung. Das „C“ in der Modell-bezeichnung steht leider nicht für „cheap“ (billig), sondern für „colour“ (Farbe) und be-gräbt damit alle Hoffnungen auf ein Smart-phone-Schnäppchen. Der Einstiegspreis für das 5C mit 16 GB liegt bei 599 Euro und da-mit weit über den Einschätzungen, die ei-

nige Applebeobachter im Vorfeld abgaben. Das ist gerade mal 100 Euro weni-ger als das neue iPhone 5S.

Dekadentes StylingWer auf technisches Neu-land hoffte und auch beim Design auf hochwertige Lö-sungen steht, kann sich ab sofort über das iPhone 5S freuen. Das Modell ist in drei Farben erhältlich: Sil-

ber, gold und space grey. Wenn man beim Mobilephone etwas protzen möchte, kann man sich also erstmalig auf dekadentes Sty-ling freuen.

Erstes 64-Bit SmartphoneWeit interessanter als die Fassade ist das, was dahinter steckt: Mit einem neuen A7 Prozessor ist das 5S das erste 64-Bit Smart-phone, das Apple je herstellte. Bis zu 40 mal schneller soll das neue iPhone im Vergleich zur ersten Generation nun laufen. Bei der of-fiziellen Vorstellung veranschaulichte Apple dies anhand des Spiels „Infinity Blade III“,

das schon bald im App-Store erhältlich sein wird. Die Grafik läuft beeindruckend flüssig und schnell. Mit einem weiterentwickelten Motion Coprocessor M7 sollen außerdem die Befehle vom Gyroskop und Bewegungs-sensor exakter aufgenommen und wiederge-geben werden, davon werden vor allem Fit-ness-Apps profitieren. So wird zum Beispiel künftig ganz automatisch vom Gerät erkannt, ob man sich gerade mit dem Fahrrad oder zu

Fingerprint-Sensor soll Datensicherheit erhöhen – jetzt auch biometrische

Daten für NSA & Co.?

Apples nächster Schachzug auf dem SmartphonemarktiPhone 5c und 5S

technik

Page 29: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Fuß fortbewegt. Lang ersehnt ist zudem die Slow-Motion-Funktion, mit der sich Videos in Zeitlupe wiedergeben lassen. Auch ein Seri-enbildmodus wurde integriert, bis zu 20 Fo-tos können so in zwei Sekunden geschossen werden. Das Ladekabel kann man übrigens auch mal getrost zu Hause lassen: 10 Stun-den Sprechzeit über 3G, 10 Stunden LTE-Sur-fen und 10 Stunden WLAN-Surfen sind drin, die Standby-Zeit soll bei 250 Stunden liegen.

Um für mehr Datensicherheit und Privat-sphäre zu sorgen, hat Apple im neuen 5S einen Fingerprint-Sensor verbaut. Versteckt im „Home“-Button erkennt dieser verschie-dene, individuell abgespeicherte Fingerab-drücke, selbst bei 180°-Drehung. Wie der Konzern verspricht, werden alle Daten des Sensors ausschließlich lokal auf dem Gerät gespeichert und keinesfalls auf Apple-Ser-vern. Die neuen Funktionen sowie das edle Design haben ihren Preis: Ab 699 Euro ist das 5S erhältlich, dann mit 16 GB Speicher.

Wer Apple treu ergeben ist und nicht ohne das iPhone der neuesten Generation aus-kommt, wird vor allem mit dem 5S wieder

jede Menge Freude ha-ben. Das 5C hingegen beschert Design-Fans durch den poppigen Look und zusätzlich abgestimmten Hüllen noch mehr Farbaus-wahl.

Weiterhin wurde auf der Keynote der langer-sehnte Starttermin des im Juni vorgestellten Betriebssystems iOS 7 für den 18. September angekündigt. Es bie-tet ab iPhone 4, iPad 2 und dem iPod Touch der fünften Generation viele neue Funktionen, u. a. für die Kamera, ein verbessertes Siri, ein Kontrollzentrum, eine Nachrichtenzentrale, neues, intelligentes

Multitasking oder die neue Möglichkeit, In-halte via Air Drop zu teilen.

Warum der ganze Hype? Meterlange Schlangen in Kaufhäusern und campende Techniknerds vor den Apple-Stores dieser Welt. Eine kurze Befragung unter Freunden, Familie und Kollegen er-gibt: Keiner weiß so genau warum, aber je-der will es haben – das neueste Modell. Kri-tiker bemängeln längst den fehlenden Willen für Innovation und wegweisende Technik, Experten glauben sogar an den langsamen Untergang des Imperiums. Apfelfans schen-ken den bösen Worten kein Gehör, sie fie-bern schon jetzt dem nächsten dicken ro-ten Kreuz in ihrem Kalender entgegen: der nächsten Apple Keynote.

„Billig-iPhone“? C steht für Colour, nicht für cheap...

Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyoneWie findet Ihr das Design von iOS 7?

Sieht billig aus! Sieht aus wie von nem chinesischen Hersteller19. September 09:49 Uhr · Gefällt mir

Mit dunklen Hintergründen echt ziemlich gut!19. September 09:52 Uhr · Gefällt mir

Sehr nice! ;) Andere ham keine Ahnung :D 19. September 09:47 Uhr · Gefällt mir

Gummibärchentüte - alles andere als professionell.19. September 09:46 Uhr · Gefällt mir

Gewöhnungsbedürftig - ja. Aber eigentlich total cool.19. September 10:48 Uhr · Gefällt mir

Minimalistisch....19. September 10:02 Uhr · Gefällt mir

Jessica Mandeville Andreas Mangold

Benny Kamizilla

Jürgen Mayershofer

Marc Murphy

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Mithilfe von sogenannten 3D-Druckern ist es möglich – abhängig von der Größe des Gerätes – feste Objekte, zumindest was die Form betrifft, zu kopie-ren oder aus Vorlagen zu erzeugen. Verschiedene Werkstoffe und Verfahren bieten heute schon eine große Anzahl an Möglichkeiten, auch funktionieren-de Teile, wie beispielsweise Schlüssel, herzustellen. Abgesehen von Miss-brauchsmöglichkeiten sind auch die Inhaber und Schützer von Urheberrech-ten schon hellhörig geworden.

Eigentlich sind 3D-Drucker keine Drucker. Die Analogie zum Drucker lässt sich zwar ableiten, da der Prozess ähnlich funktio-niert, wie beispielsweise bei einem Tinten-strahldrucker. Punkt für Punkt wird Materi-al auf eine Oberfläche aufgetragen. Beim 3D-Drucker allerdings nicht flach auf Pa-pier, sondern in mehreren Ebenen überei-nander, bis ein dreidimensionales Objekt entsteht. Möglich ist das mit dem CAD-Ver-

fahren (von engl. computer-aided design, zu Deutsch: rechnerunterstütztes Konstru-ieren), mit dem bereits seit vielen Jahren in der industriellen Produktion Werkstücke bearbeitet werden. Bisher war es jedoch so, dass die Werkstücke aus einem Roh-ling eines bestimmten Materials mit ma-schinell geführten Fräsen, Lasern, Sägen oder Sand- bzw. Wasserstrahl herausgear-beitet wurden.

Beim 3D-Drucker ist das Material in einer Art Magazin und wird über chemische oder physikalische Schmelz- und Härteverfah-ren in winzigen Stücken zu dem gewünsch-ten Gegenstand zusammengesetzt. Die Werkstoffe für den 3D-Drucker sind in der Regel Kunststoffe und Kunstharze. Aber es gibt auch Keramiken und Metalle, die sich

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Gegenstände kopieren und produzieren mit dem 3D-Drucker

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Facebook Umfrage @ facebook.com/trendyone3D-Drucker im Trend:Werdet Ihr Euch einen 3D-Drucker kaufen wenn dieser privat erschwinglich ist?

klingt gut, dann kann ich mir für meine Ausbildung (Kranken-pflege) einfach ein Herz ausdrucken und brauch keins im Laden kaufen? krass5. September 19:57 Uhr · Gefällt mir

Klar..und dann schon mal die dritten vorbereiten5. September 19:55 Uhr · Gefällt mir

Hey warum kaufen, selberbaue :)5. September 20:32 Uhr · Gefällt mir

Verena Grimm Markus Seibold

Isabelle Anique Kern

für das Verfahren eignen.

Um die Vorlage zu erstellen, benötigt man einen 3D-Scanner. Die gibt es bei Dienst-leistern, die auch den Druck mit anbieten und inzwischen sind sie auch, ebenso wie die 3D-Drucker, für den Hausgebrauch er-

hältlich. Darüber hinaus sind viele Vorla-gen bereits online abrufbar.

Praxisbeispiel: Das Regal soll an die Wand, aber es ist nur noch ein Dübel da. Die Be-festigung des Regals benötigt acht Dübel. Der Baumarkt ist weit entfernt und macht gleich zu. Dübel in den 3D-Scanner und dann sieben Mal ausdrucken. Und weiter geht’s. Klingt fantastisch. Lassen wir mal die relativ lange Zeit für Scan, Verarbeitung und Druck außer Acht.

Aber auch Spiel- und Werkzeuge oder De-koartikel lassen sich einfach reproduzie-ren.

Kritisch zu bewerten ist die Vervielfälti-gung von urheber- oder markenrechtlich geschützten Gegenständen. Insbesonde-re, wenn diese kommerziell vermarktet werden sollen. Der Handel mit Druckvor-lagen oder Drucken kann bei Verstoß ge-gen rechtliche Bestimmungen mit hohen Kosten geahndet werden. Vervielfältigun-gen im privaten Bereich sind in vielen Fäl-len durch die Ausnahme der Privatkopie abgedeckt. Grundsätzlich sollte man sich aber informieren bzw. die Zustimmung des Urhebers einholen. In rechtlicher Hinsicht sind unterschiedliche Aspekte zu beach-ten: das Urheberecht, das Marken- und Geschmacksmusterrecht und das Patent- und Gebrauchsmusterrecht. Denn anders als bei künstlerischen Werken gilt bei ko-pierten Gegenständen nicht generell der

Schutz des geistigen Eigentums. Das Werk muss auch ein solches sein, das heißt: Nur wenn es Anforderungen an eine gewisse schöpferische Qualität entspricht, greift dieses Recht. Dahingegen kann aber ein Objekt durchaus unter Marken- oder Pa-tentaspekten in einem der entsprechen-den Register eingetragen sein.

Auftragsdrucker haften jedoch nur dann, wenn sie grob fahrlässig bzw. vorsätzlich gehandelt haben. Also wenn der Verstoß vorher erkennbar war. Daher ist es rat-

sam, dass jeder Einzelfall geprüft wird, da es sonst sehr teuer werden kann.

Inzwischen gibt es sogar 3D-Drucker, die Objekte, die aus mehreren Materialien be-stehen, in einem Arbeitsgang drucken. Er-innert irgendwie auch ein bisschen an den Replikator aus Star Trek.

Vor dem Kopieren rechtlich absichern

Fuer was? Noch mehr Schund, den keiner wirklich braucht und uns zerstoert?5. September 23:27 Uhr · Gefällt mir

Sandra Ankenbrand

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Page 32: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Alljährlich öffnet die IFA ihre Türen in der Hauptstadt und bietet Technikfans eine breite Masse an Unterhaltungs- und Gebrauchselektronik. In sechs Ta-gen strömten vom 6. bis 11. September insgesamt 240.000 Besucher zu den Messehallen unter dem Berliner Funkturm und ließen sich von intelligenten Haushaltgeräten, smarten Hightech-Uhren und den neuesten Tablet-PCs be-eindrucken.

Pixel-GigantenDas Thema schlechthin auf der diesjährigen IFA waren hochleistungsfähige, smarte Fern-seher. Mit einem 125 Zoll TV überraschte der chinesische Hersteller TLC, der Preis des Ge-räts ist noch nicht bekannt. Ein vergleichba-res Modell aus dem Hause Samsung liegt bei ca. 35.000 Euro. Nahezu alle Geräte setzen auf das hochauflösende Format 4k, das es in etwa der 4-fachen HDTV-Auflösung ent-spricht und somit höchste Ansprüche im Be-reich Bildqualität erfüllt. Wer auf dieses ext-rem scharfe Fernseherlebnis nicht verzichten möchte, kann im Handel ab sofort einige der

Neuheiten begutachten. Aus dem Hause Phi-lipps zum Beispiel gibt es den 65 Zoll TV der neuesten Generation für 4.999 Euro. Auch die Bedienung soll revolutioniert werden,

einige Hersteller setzen verstärkt auf Spra-cherkennung. Die Fernbedienung wird also immer mehr zum Ladenhüter, Film- und Pro-grammsuche lässt sich ganz ohne lästiges Tippen durchführen.

Das Haus denkt mitEin weiterer Trend zeichnet sich bereits seit einiger Zeit ab: die Vernetzung innerhalb der eigenen vier Wände. Zahlreiche Unter-nehmen haben seit Jahren die Vision des intelligenten Eigenheims. Ob automatische Steuerung der Heizanlage oder mitdenkende Waschmaschine – der Bewohner soll durch

zahlreiche Hilfsmittel un-terstützt und entlastet werden. So stellte zum Beispiel Siemens einen Kühlschrank mit einge-bauter Kamera vor. Die-se kann mit Hilfe einer Smartphone-App aktuelle

Bilder aus dem Inneren direkt auf das Handy übertragen und somit beim Vermeiden von Doppeleinkäufen helfen. Auch am Herd tut sich was: Spezielle Kochfelder erkennen au-

tomatisch Größe des Topfes und passen die zu beheizende Fläche an. Spart eine Men-ge Energie und schafft zudem Stellfläche für gleich mehrere Pfannen als bisher üblich.

Mehr Komfort im AutoAuch auf dem Automobilmarkt machen sich Innovationen breit. Einige Hersteller bieten ab sofort smartphonekompatible Boardcom-puter an, die sich mit dem iPhone & Co ver-knüpfen lassen. So können z.B. Routen am heimischen PC geplant und via Mobiltele-fon auf das eingebaute Navigationssystem übertragen werden. Wer weiterhin auf ein portables Navi setzt, kann mit dem Head-up-Display von Garmin endlich die Techno-logie der Kampfjets und Nobelkarossen in sein eigenes Cockpit holen. Informationen wie Uhrzeit, Route und Geschwindigkeit wer-den direkt auf die Windschutzscheibe proji-ziert, und das auch für den kleinen Geldbeu-tel. Für nur 149 Euro ist das Garmin HUD im Handel erhältlich.

Symbiose aus Tablet und UltrabookMit großer Spannung wurden die Neuigkei-ten aus den Bereichen PC und Tablet erwar-tet. So genannte Hybridgeräte verbinden Tablet und Ultrabook, also hochleistungs-fähige Prozessoren mit überdurchschnittli-cher Akkulaufzeit. Optionale Tastaturen lie-

Smartphones & Co, die Highlights der FunkausstellungIFA 2013

Tablet oder Notebook? Ganz einfach: Beides!

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fern komfortablere Eingabemöglichkeiten und lassen sich im Handumdrehen wieder verstecken oder wegklappen. Viele Produ-zenten setzen auf das neue Betriebssystem „Windows 8“ und bieten ihren Nutzern damit eine neuartige Bedienoberfläche mit zahlrei-chen Tools. Bei den Modellen hat der Käufer eine breite Auswahl, Toshiba bietet mit dem „Encore“ für bereits 300 Euro (32 GB) einen Allrounder zum kleinen Preis. Erhältlich ist das Modell ab ca. Mitte Oktober.

Hochwertige Fotografie mit dem Smartphone?Auch bei der Fotografie tut sich was. Die meisten Hersteller arbeiten, wie auch im letzten Jahr, an dem Ausbau der WLAN-Mo-dule. Fotos und Videos lassen sich so ohne Umwege direkt ins Netz übertragen, durch die Nutzung der NFC-Technik sogar ledig-lich durch Aneinanderhalten zweier Ge-räte. Spannende News bietet Sony: Neue

aufsteckbare Kameras für das Smartphone liefern qualitativ hochwertige Aufnahmen und setzen damit neue Maßstäbe. Eine voll-ständig integrierte Kamera greift auf das Dis-play des Handys zurück und ermöglicht durch benut-zerfreundliche Bedienung schnelle und vorzeigbare Ergebnisse.

Smart am HandgelenkZum Schluss ein Tipp für alle Fashionvictims: Wer Mode und Technik verbinden möchte, findet in der Samsung Smartwatch ein top Accessoire. Die „Ga-laxy Gear“ ist in unterschiedlichen Farben erhältlich und ist via Bluetooth ständig mit dem Samsung-Smartphone verbunden – und auch nur unter dieser Bedingung funktioniert sie. So können Fotos, Notizen und auch Kon-takte direkt am Handgelenk abgerufen wer-

den. Andere Hersteller, wie beispielsweise Sony oder Casio, folgen mit eigenen Geräten. Insbesondere die Casio G-Shock GB-X6900 ist universeller mit verschiedenen Geräten

koppelbar (iPhone 4s + 5, Galaxy S4, weite-re in Planung) und bietet bis zu zwei Jahren Akkulaufzeit (!). Allerdings ist sie auch eher Uhr und liefert SMS, E-Mail und Anrufhinwei-se im Tickerformat. Ob sich die „Knight Ri-der-Gadgets“ auf breiter Basis durchsetzen bleibt fraglich.

Vernetzung beginnt jetzt schon beim Kühlschrank

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Page 34: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

King wurde nach einem Autounfall fälschlicherweise

für tot erklärt

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Erfolgsstorys:

Stephen King

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Großmeister der Horror-Geschichten„Es“, „Friedhof der Kuscheltiere“, „Die Verurteilten“, „The Green Mile“ – das ist nur eine kleine Anzahl der Bücher Stephen Kings, die erfolgreich verfilmt wurden und ihn weltberühmt gemacht haben. Er ist einer der meistgelese-nen und kommerziell erfolgreichsten Schriftsteller der Gegenwart. Regelmä-ßig wird sein großes Talent mit Preisen geehrt. Der Start der Serie „Under the Dome“ auf Pro7, die Stephen Kings gleichnamigen Roman (deutscher Titel: „Die Arena“) nachempfunden ist, und die in Amerika einen äußerst erfolgrei-chen Start hingelegt hat, ist umso mehr Anlass, King die Erfolgsstory zu wid-men.

Stephen Edwin King wurde am 21. Septem-ber 1947 im amerikanischen Portland gebo-ren. Nach nur zwei Jahren verließ sein Vater die Familie, King hat danach nie wieder von ihm gehört. Er geht davon aus, dass sein Er-zeuger inzwischen tot ist, denn sonst hätte er wahrscheinlich versucht, sich am Vermögen des Schriftstellers zu berei-chern. Die Mutter musste King und seinen Bruder allein groß-ziehen. Sie versuchte sich und die beiden Söhne mit Gelegen-heitsjobs zu ernähren, und so zogen sie häufig um.

Die AnfängeAls King vier Jahre alt war, wurde einer sei-ner Spielgefährten von einem Güterzug über-fahren. King selbst hat keine Erinnerungen mehr an diesen Zwischenfall. Kritiker vermu-ten jedoch, dieses Erlebnis hätte King zu vie-len seiner Werke inspiriert. Kings Kindheits-jahre verliefen nicht völlig unbeschwert, aber behütet.

Bereits im Alter von sieben Jahren schrieb King seine ersten Geschichten. Er war ein großer Science-Fiction und Fantasy-Fan, wo-her wohl auch seine Leidenschaft für Horror-filme stammt. Bereits im jungen Alter von 19 Jahren wurde seine erste Geschichte „I Was A Teenage Grave Robber“ im Magazin „Co-mics Review“ veröffentlicht.

Vor seinen ersten Erfolgen studierte er Eng-lisch, danach verdiente er sein Geld als Eng-lischlehrer. Das Einkommen war jedoch sehr knapp, King musste zusätzlich in einer Wä-scherei als Bügler arbeiten. Dadurch blieb ihm nur wenig Freizeit, die er nutzte, um Kurzgeschichten zu schreiben. Es gelang ihm zwar, hin und wieder seine Geschich-ten zu verkaufen, er konnte aber lange Zeit nicht davon leben.

Der DurchbruchSeinen ersten Erfolgsroman „Carrie“ hielt er selbst für schlecht und schmiss ihn weg. Doch seine Frau fand das Manuskript, las es durch und es gefiel ihr. Also spornte sie ih-ren Mann an, den Roman zu vollenden. Zum Glück, denn die New American Library er-warb 1973 die Taschenbuchrechte und zahlte dafür eine Rekordsumme von 400.000 Dol-lar. Durch dieses Ereignis und die Verfilmung des Buches wurde King schlagartig bekannt. So überschüttet mit Geld und Ruhm gab der Schriftsteller seinen Beruf als Lehrer auf und widmete sich voll und ganz dem Schreiben. Nur kurze Zeit später erschien sein zweites Buch: „The Shining“, das ebenfalls ein Best-seller wurde.

In den Jahren darauf veröffentlichte King vie-le Romane und Kurzgeschichtensammlun-gen, die kommerziell sehr erfolgreich waren.

Inzwischen beläuft sich sein Einkommen auf etwa 45 Millionen US-Dollar pro Jahr. Der Großteil seiner Romane wurde verfilmt. Wer Stephen King also nicht als Schriftsteller kennt, dem werden zumindest die Filme, die auf seinen Büchern basieren, etwas sagen.

Wer ist Richard Bachmann?Manche haben vielleicht auch von seinen beiden Pseudonymen gehört, unter denen er auch Werke veröffentlicht hat. Da gibt es zum einen Richard Bachman. Unter diesem Namen schafften es sieben Romane an die Öffentlichkeit. Unter anderem „Amok“, „To-desmarsch“ und „Sprengstoff.“ Auch zwei der unter diesem Pseudonym erschienenen Werke wurden verfilmt, nämlich „Menschen-jagd“ und „Der Fluch“. King veröffentlichte diese Werke unter einem anderen Namen, weil er zum einen den Markt nicht mit Ste-phen King-Büchern überfluten wollte, zum anderen wollte er wissen, ob sich nur sein Name verkaufte oder tatsächlich die Ge-

schichten. Alle Bücher waren kommerziell sehr erfolgreich, doch als herauskam, wer der tatsächliche Autor war, explodierten die Verkaufszahlen.

Unter dem Pseudonym John Swithen ver-öffentlichte King nur eine einzige Kurzge-schichte in einem Männerroman. Sie wurde später allerdings unter Kings richtigem Na-men in der Kurzgeschichtensammlung „Alp-träume“ erneut veröffentlicht.

Der Preis des RuhmsAll der Glanz wirft auch Schatten. So hatte Stephen King schon früh zu trinken angefan-

gen und geriet in die Alkoholsucht. Später begann er auch andere Dro-gen zu nehmen, beispielsweise Aufputschmit-tel oder Koka-in. Seit 1985 war King nicht nur süchtig nach Al-kohol, sondern auch nach Koka-in. Doch seine

Frau schaffte es, durch langes Drängen ihn so weit zu bringen, dass er 1987 in eine Ent-zugsklinik ging. Seit dieser Zeit ist King tro-cken und besucht regelmäßig die Treffen der Anonymen Alkoholiker. Die Sucht hatte seiner Karriere zum Glück nicht geschadet.

Under the DomeSeit Kurzem können alle Stephen King-Fans sein großes Talent erneut bewundern. Denn am 4. September startete in Deutschland sehr erfolgreich die Serie „Under The Dome“ auf Pro7. In ihr geht es darum, dass eine amerika-nische Kleinstadt unter einer Art Glaskuppel eingesperrt wird. Niemand kommt rein oder raus. So eine Situation liefert die Grundlage für Angst, Aggression, Egoismus aber auch Al-truismus. Für Stephen King handelt es sich hierbei um eine Metapher, denn auch die Erde ist ein begrenzter Raum, die Atmosphä-re ist quasi die Kuppel – und auch die Res-sourcen sind endlich. Die Serie läuft jeden Mittwoch um 20.15 auf Pro7.

Schicksal vieler Schriftsteller: In den

1980ern war King Drogen- und Alkoholabhängig

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Wohnhaus von Stephen King in Bangor (Maine)

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Page 36: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Horoskop

HoroskopOktober

Liebe: Jetzt ist die perfekte Zeit ge-kommen, um Ungereimtheiten mit Ih-ren Liebsten endlich aus der Welt zu schaffen.

Job: Der Oktober steht im Zeichen der Planung, finanzi-ell kann sich ein durchdachtes Gespräch mit dem Vor-gesetzten lohnen.

Gesundheit: Sie stecken voller Elan, nichts setzt Ih-nen so wirklich zu. Zeit für spannende Aktivitäten, wie wäre es mit einem Fallschirmsprung oder einer Moun-tainbiketour in den Bergen?

Liebe: Singles haben das ewige Hin und Her satt und fordern Entschei-dungen. In einer Beziehung macht sich Unzufrieden-heit breit. Fressen Sie diese nicht in sich hinein, ein ruhiges Gespräch klärt vieles auf!

Job: Sie können nicht nein sagen, zusätzliche Aufga-ben häufen sich. Wird es zuviel, sollten Sie Ihrem Vor-gesetzten klar machen, dass Sie nicht die Abladestelle für jedermann sind.

Gesundheit: An Kraft mangelt es aktuell nicht, im Ge-genteil. Sie haben das Gefühl sich noch mehr auspow-ern zu können, tun Sie das an der frischen Luft!

Liebe: Es hat sich etwas Routine eingeschlichen. Sing-les können dem z.B. mit einem spontanen Konzertbe-such entgegenwirken, Paare planen am besten vorzei-tig die Unternehmungen am Wochenende.

Job: Sie haben kein Problem damit, auch unangeneh-me Themen mit Kollegen zu besprechen. Bleiben Sie dabei aber bitte fair und vermeiden Sie die Bildung zweier Fronten.

Gesundheit: Denken Sie doch mal über einen längeren Feierabendlauf nach? Momentan fällt es Ihnen nicht schwer über Ihre Grenzen hinauszugehen.

Liebe: Ob Single oder in einer Bezie-hung – Ihr Charme ist nicht zu brem-sen. Gesellige Runden mit Partner und Freunden oder Clubtouren mit zahlreichen Flirts sind jetzt genau das Richtige.

Job: Kollegen schätzen an Ihnen den stark ausgepräg-ten Teamgedanken. Vergessen Sie aber nicht, dass Sie für Aufmerksamkeit in der Chefetage auch ab und an mal einen Alleingang wagen müssen.

Gesundheit: Wann haben Sie das letzte Mal richtig entspannt? Ob beim Lieblingsitaliener um die Ecke oder bei einem ausgiebigen Thermenbesuch können Sie Ihre Batterien wieder voll aufladen.

Liebe: Singles wollen aktuell kei-ne feste Bindung, machen Sie das Ihrem Gegenüber rechtzeitig klar. In einer Beziehung sollten Sie auf ein ausgewogenes Ver-hältnis beim Geben und Nehmen achten.

Job: Die Kasse klingelt, jetzt ist die richtige Zeit für das Annehmen eines lukrativen Angebots. Ein Nebenjob ist jetzt ebenso leicht zu finden.

Gesundheit: Ihre Feierabende sollten Sie unbedingt zur Entspannung nutzen. Es spricht nichts gegen ei-nen gemütlichen Filmeabend auf der Couch, haben Sie deshalb bitte kein schlechtes Gewissen!

Liebe: In einer Partnerschaft geht ge-rade nichts über traute Zweisamkeit. Singles hingegen stürzen sich ins Geschehen und nut-zen ihre kommunikative Art – das kommt gut an!

Job: Im Beruf läuft es für Sie rund, auch finanziell scheint sich Ihr gut durchdachtes Handeln auszuzah-len. Vermeiden Sie impulsive Fehlkäufe.

Gesundheit: Nach einem aktiven Sommer ist jetzt eine Ruhephase angesagt. Kräfte tanken ist jetzt wichtig, Sie werden diese zum Jahresende hin brauchen.

Liebe: Der Oktober ist für den Löwen ein emotionaler Monat. Ob Beziehung oder Familie, Gemeinsamkeit steht im Vordergrund. Nehmen Sie sich die Zeit!

Job: Neues Wissen lässt sich jetzt problemlos auf-nehmen. Wenn Sie schon lange über einen Weiterbil-dungskurs oder eine spezifische Fortbildung nachden-ken – gehen Sie es jetzt an.

Gesundheit: Ihre Durchsetzungskraft hilft Ihnen nun auch gesundheitlich weiter. Falls Sie schon länger eine Diät oder eine Raucherentwöhnung ins Haus steht, sollten Sie in den nächsten Wochen damit beginnen.

Liebe: Momentan versuchen Sie die Richtung anzugeben. Vergessen Sie dabei nicht die Meinung Ihres Partners, auch dieser hat Wünsche, die es zu verwirklichen gilt.

Job: Der Chef ist zufrieden, die Kollegen bestaunen Ihre Leistung, alles geht Ihnen locker von der Hand. Diese Phase für liegengebliebene Arbeiten nutzen.

Gesundheit: Als Ausgleich zum ereignisreichen Job-All-tag bitte zu Hause für Entspannung sorgen. Yoga z.B. eignet sich bestens für eine kurze Pause und lässt die Seele ihr Gleichgewicht finden.

Liebe: Mit dem Partner läuft es rund. Nutzen Sie diese Harmonie für Ausflü-ge und Urlaubsplanung. Singlejungfrauen können der Zukunft entspannt entgegenblicken: Es gibt keinerlei Anzeichen für Stress mit den Liebsten.

Job: Ihr Chef sollte bemerken, dass Sie derzeit vor Überstunden nicht zurückschrecken und auch sonst In-itiative zeigen. Versorgen Sie Ihn regelmäßig mit News und Infos zu Ihren Projekten.

Gesundheit: Aktivität wird gerade groß geschrieben, auf dem Sofa hält Sie derzeit nichts und niemand. Bit-te vergessen Sie bei all der Bewegung nicht die klei-nen Pausen zwischendurch.

Liebe: Paare erleben einen har-monischen Monat ohne große Vorkommnisse. Singles müssen aktiv werden – der Traumpartner wartet nicht an der nächsten Bushalte-stelle!

Job: Sie sind sehr engagiert und nutzen jede freie Mi-nute für die Arbeit. Bitte erwarten Sie von Ihren Kolle-gen nicht das gleiche Engagement, sie laufen derzeit absolut auf Hochtouren.

Gesundheit: Die herbstlichen Wälder locken – genau die richtige Zeit für ausgedehnte Waldspaziergänge. Nut-zen Sie die lauen Temperaturen für Aktivitäten im Freien.

Liebe: Bei Paaren machen sich wieder Schmetterlinge breit, sie sind glücklich wie am ersten Tag. Sehen Sie das nicht als selbstverständlich an und investieren Sie weiter in Ihre Beziehung. Singles haben aktuell einen Lauf, an Flirtpartnern scheint es nicht zu mangeln.

Job: Ohne verstärkten Einsatz kommen Sie gerade nicht weiter. Engagieren Sie sich im Betrieb bei neuen Projekten oder Sonderaufgaben!

Gesundheit: Achten Sie auf Ihre Ernährung, die Som-mermonate mit Biergarten und Pasta haben ihre Spu-ren hinterlassen.

Liebe: Sie sind bereits viele Jahre in einer Beziehung? Sprechen Sie mit Ihrem Partner über die Zukunft, irgendwann sollte der nächste Schritt folgen. Singles verlieben sich der-zeit schnell, bitte ordnen Sie Ihre Gefühle rechtzeitig.

Job: Reagieren Sie beim Streit mit dem Chef oder den Kollegen nicht trotzig oder stur. Einsicht zeigen und an einer gemeinsamen Lösung arbeiten: Ihr Vorgesetzter wird beeindruckt sein.

Gesundheit: Schon mal an eine Runde Meditation oder Pilates gedacht? Sie müssen dringend im Gleich-gewicht bleiben, um den Alltag weiterhin so gut zu meistern.

Waage01.10.1953 Klaus Wowereit03.10.1969 Gwen Stefani03.10.1984 Ashlee Simpson04.10.1956 Christoph Waltz05.10.1975 Kate Winslet08.10.1975 Matt Damon11.10.1962 Joan Cusack12.10.1992 Josh Hutcherson12.10.1968 Hugh Jackman13.10.1967 Kate Walsh13.10.1980 Ashanti14.10.1979 Usher16.10.1977 John Mayer17.10.1969 Wyclef Jean17.10.1974 Eminem18.10.1987 Zac Efron20.10.1966 Stefan Raab20.10.1971 Snoop Dogg21.10.1980 Kim Kardashian22.10.1968 Shaggy23.10.1976 Ryan Reynolds

Skorpion25.10.1984 Katy Perry25.10.1987 Fabian Hambüchen27.10.1984 Kelly Osbourne28.10.1963 Eros Ramazotti28.10.1967 Julia Roberts28.10.1974 Joaquin Phoenix29.10.1971 Winona Ryder

Widder 21. März – 20. April

Krebs 22. Juni – 22. Juli

Waage 24. September – 23. Oktober

Schütze 23. November – 21. Dezember

Wassermann 21. Januar – 19. Februar

Stier 21. April – 20. Mai

Löwe 23. Juli – 23. August

Zwilling 21. Mai – 21. Juni

Jungfrau 24. August – 23. September

Skorpion 24. Oktober – 22. November

Steinbock 22. Dezember – 20. Januar

Fische 20. Februar – 20. März

Prominente Geburtstage im Oktober:

Page 37: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

+ + + + + + + + + + + + + + + + + +<Patrick> Man, man. Kaum machste mal 5 Minuten das scheiß Fenster auf, kommen 220 Mücken, 24 Spinnen und 2 Zeugen Jehovas rein.+ + + + + + + + + + + + + + + + + +<Jones> Achtung, neues zur Xbox One:wenn man in nem Chat ist und alle über Kinect reden gibt es eine Spezial Funk-tion um Energie zu sparen. es muss nur einer „Xbox Off“ sagen und bei jedem geht die Konsole aus xD+ + + + + + + + + + + + + + + + + +<H4s3> Man ey, ich kann nicht mit euch an den See kommen...<H4s3> meine ganzen Wangen sind angeschwollen<H4s3> hab schließlich 4 Weisheitszähne gezogen be-kommen ... schon vergessen -.- !!!<Dulkar> mach dir keine Sorgen Süße, wenn jemand fragt oder komisch guckt, sagen wir einfach du sam-melst Nüsse für den Winter und gut ist :)+ + + + + + + + + + + + + + + + + +<K> Verizon wird von den

Amis abgehört, google, fa-cebook und der ganze Rest wohl auch....<K> ich glaub ich nutz ab jetzt nur noch ICQ<K> die Russen sind ver-mutlich die einzigen, die nix an die NSA weiterlei-ten.+ + + + + + + + + + + + + + + + + +< s t e f a n > und wie war dein Vorstellungsgespräch? <patrick> lief eigentlich ganz gut, bis er mich ge-fragt hat: <patrick> „Und wie würden sie sich beschreiben?“ <patrick> und ich dar-auf geantwortet habe: „Am liebsten verbal, ich habe aber auch ein Tanz vorbe-reitet.“ + + + + + + + + + + + + + + + + + +<Olec> fi*k gema <Olec> da postet der künstler selbst bei fb und das video geht nicht <Olec> absurd <M.> normal <Salz> willkommen im post2.0 web <N.> quasi 2.1? <N.> jetzt neu mit weniger features?

<Salz> nee, hat schon mehr features <Salz> nur nicht für die nutzer + + + + + + + + + + + + + + + + + +<d0s3> Ich führe ein Leben wie Hugh Hefner.. <d0s3> nur ohne die frau-en.. <d0s3> und ohne das geld.. <d0s3> Okay.. eigentlich trag ich nur oft nen bade-mantel.. + + + + + + + + + + + + + + + + + +<werauchimmer> Yes, ich hab den code geknackt! <nobody> ? <werauchimmer> Wie ich endlich wieder eine Freun-din finde! Ich geh zu einer hübschen Friseurin und lass mir die Haare schnei-den. <werauchimmer> Dann frag ich sie nach nem Date. Und wenn sie nein sagt, ist es ein Eigentor, weil sie hat mir die Haare geschnitten, und ist daher zum großen Teil für mein Aussehen verantwortlich.

<werauchimmer> also muss sie ja sagen :D <nobody> du kommst auf Ge-danken ^^+ + + + + + + + + + + + + + + + + +

...neulich im Internet

Sudoku

Fun

9 5 2 7 6 8 4 1 36 1 8 9 3 4 5 7 23 7 4 1 5 2 6 9 88 6 5 2 1 7 9 3 44 9 1 5 8 3 7 2 67 2 3 6 4 9 8 5 11 8 6 3 9 5 2 4 72 3 9 4 7 6 1 8 55 4 7 8 2 1 3 6 9

9 6 1 4 7 2 5 8 32 3 4 8 5 1 6 9 75 7 8 3 6 9 4 1 27 4 3 6 9 5 8 2 16 8 2 7 1 3 9 4 51 5 9 2 8 4 7 3 68 2 6 9 3 7 1 5 43 9 5 1 4 6 2 7 84 1 7 5 2 8 3 6 9

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Der Sommer neigt sich dem Ende zu und die Herbstnächte können bereits den ersten Frost bringen. Daher ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Das Auto muss winterfest gemacht werden. Neben der richtigen Bereifung und diversen Frostschutzmaßnahmen kann auch die passende Pflege im Vorfeld das Auto schützen.

FrostschutzmittelDie Scheibenwaschanlage sollte mit Frost-schutzmittel versehen werden, das bis min-destens minus 25 Grad Celsius schützt. Nach dem Einfüllen die Anlage unbedingt mehr-mals betätigen, damit die kältefeste Mi-schung sofort in alle Zuleitungen gelangt und die Leitungen frostsicher sind. Auch der Frostschutzgehalt im Kühlwasser sollte überprüft werden, was man allerdings einem Fachmann überlassen sollte. Durch eingefro-renes Kühlwasser kann großer Schaden entste-hen. Nicht nur der Kühler kann zerstört wer-den, sondern auch Wasserpumpe, Thermos-tat und Kühlschläuche – und das kann teuer werden. Fährt man mit einem defekten Kühl-system weiter, kann ein Motorschaden auf-grund von Überhitzung die Folge sein.Es ist Zeit für einen Wechsel …

WinterreifenFür den Umstieg von Sommer auf Winterrei-fen gilt die allgemein bekannte Regel: „Von O bis O“, also von Oktober bis Ostern. Bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius bie-tet der Winterreifen aufgrund der weicheren Gummimischung eine weitaus bessere Bo-denhaftung als ein Sommerreifen. Das be-legen unabhängige Tests. Kommt es wegen „falscher Bereifung“ zu einem Unfall, kann die Versicherung die Leistung verweigern. Darüber hinaus gilt seit Dezember 2010 in Deutschland eine Winterreifenpflicht. Die Nichteinhaltung bei entsprechenden Witte-

rungsverhältnissen wird mit Bußgeldern von bis zu 120 Euro (im Falle eines Unfalls) und einem Punkt in Flensburg geahndet. Mit der Formel 4x4x4 ist man auf der sicheren Seite. Demnach sollten es 4 gleiche Reifen mit min-destens 4 Millimeter Profil sein, die maximal 4 Jahre alt sind. Der Luftdruck der Winterrei-fen sollte mindestens 2 bar betragen. Am

besten ist es, den Luftdruck nach dem Rei-fenwechsel und bei jedem Tanken, vor länge-ren Fahrten oder nach längerer Standzeit des Fahrzeugs an der Tankstelle zu überprüfen.

Von Türdichtungen und EnteisungssprayDurch die Kälte können Gummidichtungen schnell spröde werden und reißen. Ein Fett-stift kann vor dieser Gefahr schützen. Ken-ner schwören auf einen Klassiker: Hirsch-talg. Dieser ist schon für kleines Geld im Autozubehörladen erhältlich. Auch Glycerin ist sehr gut für Gummidichtungen mit einem hohen Weichmacheranteil geeignet. Ein Ent-eisungsspray und Eiskratzer sollten ab dem ersten Frost stets parat sein. Ein Enteiser für die Türschlösser ist bei den meisten neue-ren Fahrzeugen heute nicht mehr nötig. Soll-te das Auto jedoch ein altes Schloss haben, das leicht einfriert, ist das Spray oft der letz-te Ausweg. Es hilft natürlich nichts, wenn es im Fahrzeuginneren liegt...

Lack schützen und Unterbodenschutz auf-frischen Offene Steinschlagschäden und Kratzer im Lack machen den Weg frei für das Salz, das in Verbindung mit der Feuchtigkeit Rost blü-hen lässt. Mit einem Lackstift lassen sich Steinschlagschäden übertupfen, und eine Wachsversiegelung schützt den ganzen Lack. Ein weiterer Vorteil der Wachsbehand-lung: Verschmutzungen lassen sich später leichter entfernen. Auch ein Blick unter das Auto kann nicht schaden. Denn salznasse Fahrbahnen und Auftaumittel können der Unterseite des Fahr-zeugs kräftig zusetzen. Deshalb sollte man

in der Werkstatt den Un-terbodenschutz über-prüfen und, wo notwen-dig, ausbessern lassen. Denn, wenn der Rost einmal zu nagen be-ginnt, werden Reparatu-ren teuer.

Mit Energie in den WinterBatterien liefern bei starker Kälte weniger Leistung. Vor dem Winter kann man die Ka-pazität der Batterie in der Werkstatt prüfen lassen. Zumindest kann man sich dort er-kundigen, ob das Fahrzeug eine der heute weit verbreiteten wartungsfreien Batterien hat und diese bei Bedarf prüfen und aus-tauschen lassen.

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Gut zu wissen:Viele Reifenhändler und Werkstätten bie-ten neben dem Montageservice auch Rei-nigung und Einlagerung der Reifen an.

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Page 39: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Aus 3 wird 4 – die erfolgreiche 3er Baureihe des Münchner Unternehmens BMW diente als Vorbild für das Mittelklasse-Coupé. Wie der Hersteller beteu-ert sei die neueste Generation allerdings noch dynamischer, noch ästheti-scher – noch besser. Die „4“ stehe für den Beginn einer neuen Zeitrechnung und die Vollendung einer Entwicklung. Doch eines soll gleich bleiben: der Führungsanspruch im internationalen Wettbewerb. BMW sieht den Vorgänger des Fahrzeugs, ob als Coupé oder Cabriolet, global als eines der beliebtesten Modelle dieses Segments. Mit dem 4er möchten die Ingenieure dieser Linie treu bleiben und ihren Vorsprung weiter ausbauen.

Sportlich, elegant, athletisch – der neue BMW 4er soll Eindruck hinterlassen. Im Ver-gleich zum 3er ist das Coupé deutlich ge-wachsen. Der Radstand ist um 50 mm ver-längert worden und sorgt für mehr Platz im Inneren. Die Dachlinie ist dagegen flach ge-halten worden, was dem Wagen einen noch sportlicheren Ausdruck verleiht. Die Ingeni-eure haben außerdem das Greenhouse zu-rückgesetzt. Die Front des Fahrzeugs prä-gen die langgestreckte Motorhaube und die aus neun Stäben gefertigte Doppelnie-re im schwarzen Hochglanz. Stolz sind die Münchner weiterhin auf die adaptiven Voll-LED-Scheinwerfer. In reinweißer, tagesähnli-cher Lichtfarbe soll die Fahrbahn nach Anga-ben des Herstellers optimal ausgeleuchtet werden und jedes Detail gestochen scharf sichtbar sein. Der Vorteil dabei: Nicht nur die Sicht werde durch diese Technologie verbes-sert, sondern auch ermüdungsfreies Fahren gewährleistet. Je nach Geschwindigkeit än-dern die Scheinwerfer ihre Intensität und fol-gen dem Lenkeinschlag in Kurven.

Der Fahrer im Mittelpunkt Durch die direkte Ausrichtung der Bedienele-mente auf den Führer des Fahrzeugs sind alle Funktionen schnell und intuitiv zugäng-lich. Die Sitze sind mit feinem Leder bezo-gen und individuell auf Sitzhöhe sowie Leh-nen- und Sitzneigung einstellbar. Vorne im Wagen sorgt außerdem ein automatischer Gurtbringer für Komfort. Dieser reicht Fah-rer und Beifahrer automatisch den Sicher-heitsgurt von der B-Säule entgegen, sobald der Zündschlüssel steckt und die Türen ge-schlossen sind. Entgegen kommen die Inge-nieure dem Automobilbesitzer auch mit ei-nem innovativen Zugang zum Kofferraum. Denn die Heckklappe kann über einen Sen-sor berührungslos geöffnet werden. Mit dem optionalen Paket „ConnectedDrive Servi-ces“ als Basis für zahlreiche Dienste bietet der neue BMW einige praktische Features in Sachen Infotainment. Assistenzsysteme wie eine aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion, eine Einparkhilfe sowie eine Rückfahrkamera und Spurver-lassenswarnung gestalten die Fahrt zudem möglichst angenehm.

„Mehr Fahrfreude bei weniger Emissionen“ lautet das Motto, nach dem die Entwickler beim neuen 4er Coupé gearbeitet haben. Erkennbar zum Beispiel am integrierten Air Curtain, dieser leitet den Fahrtwind über zwei senkrechte Einlässe an den vorderen Radhäusern entlang und bildet so einen regelrechten „Vorhang“ an den Außensei-ten der Räder, was den Kraftstoffverbrauch deutlich senkt. Auf den Markt kommt der Mittelklasse-Wagen vorzeitig mit zwei Ben-zin- und drei Dieselmotoren. Dabei hat der Käufer bei den Benzinern die Wahl zwischen 245 PS (180 kW) und 306 PS (225 kW). Die Dieselantriebe sind von 184 PS (135 kW) bis 313 PS (230 kW) erhältlich.

Vollendung einer EntwicklungDas BMW 4er coupé

Mehr als nur der Fahrer sein!

Typ: 428i 420d

Motor: 4 Zylinder-Benziner

4 Zylinder-Diesel

Hubraum (cm/kubik): 1.997 1.995

Leistung: 245 PS (180 kW) bei 5.000 - 6.500 U/min

184 PS (135 kW) bei 4.000 U/min

Max. Drehmoment (Nm) bei U/min:

350 bei 1.250-4.800

380 bei 1.750 - 2.750

Getriebe: 6-Gang 6-Gang

Antrieb: Hinterradantrieb Hinterradantrieb

Höchstgeschwindigkeit: 250 240

Beschleunigung 0-100 km/h (sek.):

5,9 7,5

Verbrauch (l/100 km) kombiniert:

6,6 4,7

Länge (mm): 4.638 4.638

Breite (mm): 1.825 1.825

Höhe (mm): 1.377 1.377

Abgasnorm: k.A. k.A.

Tankinhalt (Füllmenge in l):

60 57

CO2-Ausstoß (g/km) kombiniert:

154 124

Basispreis: 41.100 39.200

technische Daten:

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Page 40: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Freude an Innovation, anfassbarer Technik und emotionalem Design – die Inter-nationale Automobil-Ausstellung (IAA) lockte vom 12. bis 22. September wieder Tausende Menschen nach Frankfurt am Main. Über 150 Premieren und Ausstel-ler aus der ganzen Welt machten die IAA auch in diesem Jahr wieder zu einer der bedeutendsten Automobilfachmessen weltweit. TRENDYone verschafft Ih-nen einen Einblick in die Highlights der IAA 2013. Freuen Sie sich auf absolute Neuheiten, gelungene Facelifts und vor allem: Spaß am Fortschritt.

Bereits zum 65. Mal strömten Automobil-Begeisterte nun schon zur IAA. Im jährli-chen Wechsel können Fachbesucher sowie Technikinteressierte hier Nutzfahrzeuge oder, wie in diesem Jahr, PKWs bestaunen. Rund 1.000 Aussteller aus 34 Ländern prä-sentierten 2013 wieder ihre Innovationen,

doch auch das „ei-gene Erleben“ spiel-te laut Veranstalter, dem Verband der Au-tomobilindustrie e.V. (VDA), eine Rolle. So konnten die Fahr-zeuge nicht nur be-staunt, sondern teil-

weise auch selbst gefahren werden. Erfreut zeigte sich der Verein außerdem über den internationalen Andrang, über 40 Prozent der Stände gehörten Unternehmen außer-halb Deutschlands. Dies macht klar: Die IAA ist längst zu einem der wichtigsten Events der Branche geworden und damit auch die perfekte Bühne für zahlreiche Hersteller, ihre Produkte zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorzustellen.

Als besonders wichtiges Thema hat sich die Elektromobilität hervorgetan. Allein die deutschen Unternehmen möchten bis Ende des nächsten Jahres 14 Wagen mit alterna-tivem Antrieb auf den Markt bringen. VDA-Präsident Matthias Wissmann erklärte die Messe in einem Interview als regelrechten „Push für den Wettbewerbs-Marathon in Sa-chen Elektro“. Ganz vorne mit dabei ist hier BMW mit dem i3 und i8, die beide erstmals in Serienversion zu sehen waren. Im Ram-penlicht standen außerdem der e-Golf und der e-up von Volkswagen, mit denen die Wolfsburger einen großen Schritt in Richtung Zukunft machen wollen. Auch Opel brachte ein Elektroauto mit auf das Frankfurter Mes-segelände: den Ampera, dessen Preis nur wenige Tage vor Beginn um fast 7.600 Euro gesenkt wurde.

Blickfang in diesem Jahr: die S-Klasse von Mercedes-Benz Mit hochkarätiger Technik, vielen neuen Assistenzsystemen und Preisen ab 80.000 Euro ist das Flagschiff sicher nichts für den kleinen Geldbeutel. Wer ihn sich jedoch leis-ten kann, dem verspricht der Wagen aller-dings eines: unbegrenzten Luxus. Doch ne-

ben diesem Modell stellten die Stuttgarter auch das neue S-Klasse Coupé vor, al-lerdings noch als Studie. Der zwei-türige Wagen mit einer Länge von imposanten fünf Metern geht 2014 in Serie.

Vorhang auf für den Por-sche 918 Spyder Der Hybrid-Sport-wagen wird von ei-nem V8-Hochdreh-zahl- und zwei E lektromotoren angetrieben, die zusammen auf eine beeindru-ckende Leistung von 887 PS kom-

Spaß am Fortschritt IAA 2013

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Citroen Cactus Crossover Studie: Serienmo-dell soll u.a. als „Hybrid Air“ kommen, mit besonders niedrigem Verbrauch

Ghia war gestern: Vignale heißt bei Ford die neue exklusive Leder-Vollausstattungs-linie, hier am Ford Mondeo

Angela Merkel begutachtet den möglichen Nachfolger für den legendären Ur-Quattro: das Audi Sport Quattro Concept

Nur den Namen gemein mit dem Monza von einst. Laut Auto-Motor-Sport dient die Studie der Adaption einer neuen Formenspra-che für andere Modelle und geht nicht in Serie – Schade!

Page 41: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

men. Er soll nur 3,3 Liter pro 100 km verbrau-chen. Bei einem Mindestpreis von 768.026 Euro ist es wohl kein Wunder, dass das Fahr-zeug auf 918 Exemplare limitiert ist. Der 918er solle die traditionellen Porsche-Gene in ein zukunftsweisendes Sportwagenkon-zept überführen.

Auch Opel löste auf der IAA ein regel-rechtes Blitzlichtgewitter aus. Zum

einen mit dem Monza Concept. Zwar wird der Wagen wohl eine

Studie bleiben und nicht in Serie gehen, doch gebe er

laut Hersteller einen Aus-blick auf die Zukunft der Marke. 4,69 Meter misst der Monza in der Länge, ist dabei aber nur 1,31 Meter hoch und die im Dach angeschlagenen Flügeltüren verleihen ihm ein äußerst futu-ristisches Antlitz. Und

auch der Opel Insignia darf in diesem Jahr wieder Frankfurter Luft schnuppern. Ein paar Handgriffe in Sachen Design, die Erleichte-rung der Bedienbarkeit und viele innovative Infotainment-Funktionen sollen dem Facelift noch größeren Erfolg als seinem Vorgänger verschaffen.

Mazda haucht einer bewährten Produktrei-he neues Leben ein: dem Mazda 3. 3,5 Mil-lionen verkaufte Autos in nur zehn Jahren machen das Fahrzeug zum mit Abstand be-liebtesten Modell der Japaner. Die neue Ge-neration des Verkaufsschlagers ist gerade von der sportlicheren Optik geprägt. Wäh-rend die Fließheck-Variante schon zuvor prä-sentiert wurde, feierte die 3er Limousine ihre Premiere auf der Messe. Von „schillernden Traumautos“ bis hin zum praktischen Fami-lienwagen hatte die IAA so einiges zu bie-ten. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr, wenn in Hannover vom 25. September bis 2. Oktober Nutzfahrzeuge aus aller Welt vorgestellt werden.

Automobil

Elektro hoch im Kurs: der BMW i8 und der i3 erstmals in der Serienversion

Der 918 Spyder: ein auf 918 Stück limitierter Hybrid-Supersportler mit einer Systemleistung von 887 PS – Er soll nur 3,3 Liter auf 100 km ver-brauchen. Bei einem Preis von rund 770.000 Euro geht es da wohl mehr um Reichweite und ein gutes Umweltgewissen, als um Spritkosten ...

Edel-Veredler und Tuner Mansory treibt automobile Träume auf die Spitze

Studie des neuen S-Klasse Coupés, das 2014 kommt. Es soll weitere Derivate des Flagschiffs geben – auch als Ersatz für die eingestellte Daimler-Marke Maybach

Kampfansage an Golf & Co.: der neue Peugeot 308

Ganz kurz vor dem Marktstart auch auf der IAA: der neue BMW 4er.Bildquelle: BMW AG

Page 42: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Die Designer und Ingenieure des französischen Autoherstellers haben mit dem neuen PEUGEOT 308 eine moderne Limousine mit eleganter Optik entwickelt, bei der Intuition großgeschrieben wird. Auf der IAA in Frankfurt feierte der Kom-pakte nun die Weltpremiere. Ab sofort ist das Auto der Löwenmarke bei allen Vertragshändlern bestellbar. Und es ist den Entwicklern gelungen, ein schickes, zeitgemäßes Auto mit einem klaren Konzept in Sachen Technologie und Effizi-enz auf den Markt zu bringen.

Der neue PEUGEOT 308 zeichnet sich durch ein klares Design aus. Durch seine straffe Linienführung und die schlanke Karosserie vermittelt er den Eindruck von Wendigkeit und Effizienz. Eine technologische Eleganz, die sich auch im Innenraum widerspiegelt, der über einen gut aufgeteilten, übersichtli-chen vorderen Bereich und eine besonders sorgfältig verarbeitete Ausstattung verfügt.

Ein Cockpit für den PilotenDank der innovativen, hochwertigen Archi-tektur des PEUGEOT i-Cockpit fühlt sich jeder Fahrer an Bord wie in einem echten Cockpit. Hier wurde auf alles Überflüssige verzich-tet. Der Fahrerplatz mit dem kleinen Lenk-

rad, einem ergonomisch konzipiertem Kom-biinstrument auf Augenhöhe und erhöhter Mittelkonsole erfüllt auch hohe Ansprüche. Er verfügt außerdem über einen großen 9,7 Zoll-Touchscreen. Dieses dem Fahrer zuge-wandte Tool ermöglicht einen Zugriff auf die zahlreichen Funktionen und Anwendungen des neuen PEUGEOT 308.

Kompakt und umweltfreundlichBereits in der Designphase des 308 wurde darauf geachtet, Umweltfreundlichkeit und beeindruckendes Fahrverhalten zu verbin-den. Auch auf die Qualität wurde großer Wert gelegt. Konsequent wurde an Gewicht gespart: Er ist 140 kg leichter als sein Vor-gänger. Eine neue, aerodynamische Silhou-

ette, innovative Leichtbaumaterialien und die elektrische Servolenkung ergänzen sich gegenseitig und bewirken somit eine Sen-kung des CO2-Ausstoßes auf Werte von 95 g/km CO2, je nach Version.

Drei Ausstattungslinien: Access, Active und AllureIn Deutschland wird der PEUGEOT 308 in den drei Ausstattungslinien Access, Acti-ve und Allure angeboten. Bereits die Ein-stiegsversion verfügt serienmäßig neben sechs Airbags und LED-Heckleuchten über Klimaanlage, Audioanlage WIP Sound, Bordcomputer und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Das Niveau Active ist zusätzlich unter anderem mit Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Berganfahrhilfe, Regen-sensor, 9,7-Zoll-Touchscreen sowie Leicht-metallfelgen und hinteren Einparkhilfen ausgestattet. Darauf aufbauend gibt es im 308 Allure zusätzlich noch eine Einparkhilfe vorn, das Navigationssystem Plus, Full-LED-Scheinwerfer und eine elektrische Feststell-bremse. Ein Panorama-Glasdach kann für Active und Allure bestellt werden. Zudem lässt sich der PEUGEOT 308 mit einer Viel-zahl von weiteren Komfort- und Technik-Ext-ras ausrüsten, teils als Einzeloptionen, teils in preislich attraktiven Paketen.

Agile und sparsame Drei- und Vierzylinder-BenzinerDie Basismotorisierung im neuen PEUGEOT 308 bildet ein Dreizylinder-Benziner mit 1.2 Liter Hubraum und 60 kW/82 PS. Er ver-braucht kombiniert nur 5,0 l/100 km, was ei-nem CO2-Ausstoß von 114 g/km entspricht. Die nächsten beiden Leistungsstufen deckt der 1.6 Liter-THP-Vierzylinder ab. Ihn gibt es mit 92 kW/125 PS oder mit 115 kW/156 PS. Neben den drei Benzinern kommen in der neuen Kompakt-Limousine auch zwei Diese-laggregate zum Einsatz.

HDi-Diesel mit 95 g/km CO2 und Energieef-fizienzklasse A+

Die Einstiegsversion 1.6 l HDi FAP mit 68 kW/92 PS und durchzugsstarken 230 New-tonmetern Drehmoment erreicht – nicht zu-letzt durch das geringe Gewicht von 1.340 Kilo – einen Durchschnittsverbrauch von le-diglich 3,6 l/100 km. Die 115 PS-Variante ver-fügt serienmäßig über das mehrfach ausge-zeichnete STOP & START-System e-HDi. Beide Dieselmotoren erfüllen mit A+ die höchst-mögliche Energieeffizienzklasse. Damit ge-hört der PEUGEOT 308 zu den effizientesten Vertretern seiner Klasse.

4 Gründe für den neuen 308: PEUGEOT i-Cockpit,

puristisches Design, Effizienz/CO2, Qualität

Typ: Access 1.2 Access 1.6 Hdi FAP

Motor: 3 Zylinder-Benziner

4 Zylinder-Diesel

Hubraum (cm/kubik): 1.199 cm³ 1.560 cm³

Leistung: 60 kW (82 PS)bei 5.750 U/min

68 kW (92 PS)bei 4.000 U/min

Max. Drehmoment (Nm) bei U/min:

118 Nm bei 2.750/min

230 Nm bei 1.750/min

Getriebe: 5-Gang-Schalt-getriebe

5-Gang-Schalt-getriebe

Antrieb: Vorderradan-trieb

Vorderradan-trieb

Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h 181 km/h

Beschleunigung 0-100 km/h (sek.):

15,2 s 12,4 s

Verbrauch (l/100 km) kombiniert:

5 4,2

Länge (mm): 4.253 4.500

Breite (mm): 1.804 1.815

Höhe (mm): 1.457 1.555

Abgasnorm: Euro 5 Euro 5

Tankinhalt (Füllmenge in l):

53 60

CO2-Ausstoß (g/km) kombiniert:

114 g/km 95–99 g/km

Basispreis: 16.450 Euro 19.550 Euro

technische Daten:

Der neue PEUGEOT 308

bewegt die Sinne

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Page 43: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

In Gravity geht die Bio-Medizinerin Dr. Ryan Stone, mit dem vor dem Ruhestand stehenden Astronaut Matt Kowalsky auf ihre erste Weltraum-Mission. Zusammen sollen sie Reparaturen am Weltraumteleskop Hubble durchführen. Ein Routineausflug, der

in einer Katastrophe endet. Nach der Zerstörung des Raumshuttles befinden sich Ryan und Matt plötzlich ganz alleine im Weltall. Ohne jeglichen Kontakt zur Erde und nur mit einem dünnen Kabel mitein-ander verbunden, versuchen die Raumfahrer die ISS mit ihren Ret-tungskapseln zu erreichen. Schwerelos im All treibend scheint dies unmöglich. Start: 03.10.

Runner, Runner - Beim Online Poker verspielt Richie Furst sein Geld. Da-raufhin macht er den Betreiber Ivan

Block ausfindig, der ihm einen hochbezahl-ten Job anbietet. Doch die kriminellen Ge-schäfte Blocks werden von der CIA über-wacht. Start: 17.10.

Jackass: Bad Grandpa - Der versof-fene und respektlose Rentner Irvin Zisman geht mit seinem Enkel Billy auf Chaos-Tour quer durch die USA.

Ganz nach Jackass-Art legen sie mit üblen Scherzen unvorbereitete Passanten rein. Start: 24.10.

Thor 2 - Der Donnergott steht sei-ner gefährlichsten Aufgabe gegen-über. Thor muss bis in die düsters-ten Ecken Asgrads vordringen, denn

der Dunkel-Elf Malekith versucht mit einer Ar-mee uralter Wesen das Universum in die Dun-kelheit zu stürzen. Start: 31.10.

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Page 44: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Schöne Zähne sind ein wichtiger Bestandteil guten Ausse-hens und beruflich wie privat von Vorteil im Umgang mit Menschen. Einer, der schon aus beruflichen Gründen ganz genau hinsieht, wenn Menschen lächeln, ist Zahntechni-kermeister Hartmut Susset. Mit ihm sprach TRENDYone-Re-dakteurin Tanja Weilemann über kosmetische Korrekturen, Materialien und Finanzierung von Zahnersatz.

Herr Susset, ein schönes Ge-sicht braucht schöne, gepflegte Zähne. Aber wie viel Zahnschön-heit muss sein? Gibt es auch ein Zuviel, das negativ wirkt?

ª Ja, natürlich. Prominente Bei-spiele im Fernsehen sind Stefan Raab und Nadja Abd El Farrag. Generell gilt: Der Zahnersatz sollte nicht auffallen, sondern

muss ästhetisch verbessernd wirken. Er sollte sich optisch wie funktionell an den noch vorhan-denen Restzähnen und am Pati-enten orientieren. Freunden oder guten Bekannten dürfen die neu-en Zähne nicht sofort auffallen. Dann haben Zahnarzt und Zahn-techniker gute Arbeit geleistet.

Zahnersatz ist ein Thema, das gute und ausführliche Beratung erfordert. Was sollte auf jeden Fall Bestandteil der Beratung sein?

ª Themen wie Materialien und Haltbarkeit. Die Wünsche der Patienten sollten natürlich be-rücksichtigt werden, aber es darf auch nicht zu viel verspro-chen werden. Techniker und Zahnarzt müssen optimal zu-sammenarbeiten und genau prüfen, was bei welchem Pati-enten möglich ist und was nicht. Und es sollte klar gestellt wer-den, dass er hier vor Ort nicht nur Qualität, sondern auch gute Beratung bekommt. Bei Zahn-ersatz aus dem Ausland ist der Hersteller weit weg, wenn Män-gel und Garantiefälle auftreten. Neben der Optik ist vor allem die Befestigung im Mund ein wich-tiges Kriterium. Deshalb geht der Trend verstärkt von der Prothe-se zu Implantaten.Implantate sind die Zukunft und mittlerwei-le längst gang und gäbe. Meine erste Implantatarbeit habe ich 1986 eingesetzt und ich weiß

von der Kundin: Die halten im-mer noch. Ausschlaggebend für ein optimales Ergebnis ist eine gute Planung und eine perfekte Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker.

Welche Materialien sind weni-ger und welche mehr empfeh-lenswert?

ª Vorneweg: Es gibt in Deutsch-land kein schlechtes Material, wenn zertifizierte Ware von an-erkannten Herstellern verwendet

werden. Für die Legierungen ist Edelmetall immer noch empfeh-lenswert, aber auch Nichtmetall kann verwendet werden – Vo-raussetzung ist, dass die Zahn-implantate ein Spezialist macht. Für die gewünschte Zahnform und -farbe ist Vollkeramik Stan-dard.

Ist mit Implantaten alles wie mit den ganz normalen „zwei-ten Zähnen“ möglich?

ª Ja, alles ist möglich. Nach ei-ner komplikationsfreien Einheil-phase von etwa sechs bis acht Monaten sind die Implantate fest mit dem Knochen verwach-sen und belastbar.

Wie pflege ich meine implantat-getragenen Zähne?

ª Ebenfalls wie die ganz nor-malen Zähne: mit Zahnbürste, Interdentalbürsten und einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung. Damit alles lan-ge schön bleibt, muss man eben auch etwas dafür tun. Wer seine Zähne frühzeitig gut pflegt, muss seltener zum Zahnarzt und benö-tigt weniger Zahnersatz.

Thema Finanzierung: Was ist sinnvoll?

ª Jeder sollte sich zunächst ein-mal die Frage stellen: Was bin ich mir wert? Wer Geld für einen gu-ten Zahnersatz ausgibt, inve-stiert in sich selbst und gewinnt an Lebensqualität. Das ist wie

beim Kauf eines Markenautos: Man darf nicht an der falschen Stelle sparen. Der Kunde sollte auf jeden Fall einen Kostenvor-anschlag anfordern und mit sei-ner Krankenkasse abklären, was von ihr bezahlt wird.

Das wird also nicht billig... ª Zahnersatz ist keine Massen-

ware. Jeder Zahnersatz wird in-dividuell gefertigt und entsteht durch mühevolle Handarbeit. Ein echtes Unikat.

Zahnersatz - was ist sinnvoll, worauf muss geachtet werden

„Nicht an der falschen Stelle sparen“

Implantate sind die Zukunft beim Thema Zahnersatz.

Gute Qualität und Maß-arbeit sind wichtig für das beste Ergebnis. Fotos: Michael Otto

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Page 45: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

TRENDYone-Mitarbeiterin Isabell M. Deient kämpft seit Jah-ren immer wieder mit ihrem Gewicht, Stress und mit zuneh-mendem Alter auch mit dem ein oder anderen körperlichen Wehwehchen: Nun wag sie ein Experiment: Sie will in einem Zeitraum von zwölf Wochen ihre Lebensweise konsequent – mit einer Kombination von Ernährungsumstellung und in-dividuellem Trainingsplan –ändern. Wir lassen unsere Le-ser über diesen Zeitraum hinweg hier im Heft und auf face-book.com/trendyoneheilbronn am Experiment teilhaben.

Obwohl ich eigentlich ein akti-ver Mensch bin: Seit dem letzten Sommer hatte ich keine Zeit für regelmäßige Bewegung – oder zumindest immer eine passen-de Ausrede. Der Winterspeck vom letzten Jahr wurde kurzer-hand umgetauft zur Frühlingsrol-

le, blöde Bemerkungen wie „Bist du schwanger?“ lächelnd über-spielt. Immer wieder kämpfte ich mich durch Diäten, hunger-te mit extrem schlechter Laune,

hatte einfach zu wenig Zeit zum Essen, zum Kochen und für re-gelmäßigen Sport. Ich griff oft-mals zu Fastfood und belohnte mich selbst nach stressigen Ta-gen mit Käse und Rotwein – oft kurz nach Mitternacht. Mein Ge-wicht schwankte dadurch stän-dig: fünf Kilo hoch, drei wieder runter. Ja: Jojo. Im Endeffekt haben sich so die letzten Jah-re kontinuierlich drei, vier Kilo mehr pro Jahr angesammelt. Da-mit muss jetzt endlich Schluss sein! Diesmal kann und will ich es mir durch die Rückkehr in meinen Vollzeit-Job nicht leis-ten, zu „hungern“, launisch und erschöpft zu sein, und ich habe kapiert, dass ich für meine Fit-ness und meine Gesundheit et-was tun muss. Nicht hungern. Nicht medikamentös und nein: kein Fettabsaugen oder so. Das alles sollte natürlich irgendwie mit Job, Familie und Co. in Ein-klang zu bringen sein – ohne, dass ein Burnout oder körperli-che Erschöpfung droht. Vor al-lem habe ich mir eines bewusst gemacht: Ich tue das für mich! Die Entwicklung hin zu gesund-heitsbewussterem Denken in Bezug auf Nahrungsaufnahme fand zwar in letzter Zeit vorbe-reitend im Kopf statt – aber dann ist es immer wieder das-selbe: Der Geist ist willig, das

Fleisch ist schwach… und so fiel der Entschluss: Es muss Unter-stützung her! Und die habe ich in der Easyfit Beauty- und Vitall-ounge mit Michael Bantel gefun-den. Er ist Personaltrainer und ein „alter Hase“ auf dem Gebiet der gesunden Ernährung und Fitness. Er wird mich die nächs-ten zwölf Wochen begleiten, be-raten und mit hochmodernsten Geräten ständig kontrollieren. Früher waren schnell sichtbare Erfolge und purzelnde Pfunde wichtig, heute sind es die lang-fristigen Erfolge, die sichtbar ge-macht werden sollen. Auf einem

gesunden, kontinuierlichen Weg hin zu optimaler Leistungsfähig-keit. Denn das, was ich die letz-ten Jahre vernachlässigt habe, kann nicht von heute auf mor-gen wieder hergestellt werden. Ich freue mich auf spannende zwölf Wochen…

Was denkt ihr darüber? Habt ihr eine persönliche Gesund-heits-Erfolgsstory? Für Moti-vation und Meinungen bin ich sehr dankbar! Schreibt einfach eine E-Mail an: [email protected]

Zwölf Wochen Qual oder Befreiung- ein Weg zu optimaler Leistungsfähigkeit?

Das Experiment „schlank, vital und lebensfroh“

TRENDYone-Mitarbeiterin Isabell D., 34 Jahre, verheiratet, drei Kinder. 171 cm Körpergröße, Startgewicht: 76,6 Kg.

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Page 46: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

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Page 47: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

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TermineOktoberhier imTermin-kalender!

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Page 48: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

EVENTGUIDE HEILBRONN Oktober 2013Die November-Ausgabe von TRENDYone erscheint am 31. Oktober 2013

mehr Termine online unter www.trendyone.de

Der etwas andere Frauenflohmarkt

Di 01.Gartenlaube (Heilbronn)Laube Dienstag

Mi 02.Clubs (Heilbronn)Diginights club connect – Creme21, Musikpark, Fahrenheit Le

Club, Barococo, Hip Island 2.0, Manhattan Cocktailbar Gartenlaube (Heilbronn)Rock ! BarBarococo- Nightclub (Heilbronn)Sechs vor 6 Afterwork- Clubbing Theater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von Adam und Eva

Gemeindehalle (Eschenau)Oktoberfest

Do 03.Weinkeller (Brackenheim)Brackenheimer Herbst

Fr 04.Gartenlaube

(Heilbronn)Laube Friday – Die PartyBarococo- Nightclub (Heilbronn)Friday Night – Oh, yes it’s ladies night Creme 21 – Der Club (Heilbronn)Soul2SoulMalinki Club (Bad Rappenau)Ü30 PartySülmerstraße (Heilbronn)Heilbronner

Hafenmarkt Harmonie (Heilbronn)Andreas Gabalier live Theater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von Adam und EvaTheater – Großes Haus (Heilbronn)Homo faberSchloss Liebenstein (Neckarwestheim)Neckar Musikfestival 2013 – Duo Mokuso Reblandhalle (Neckarwestheim)Ostrock zum Tag der deutschen Einheit mit „City“ und „Puhdys“Hüttberghalle (Neckarsulm- Dahenfeld)OktoberfestErlebnispark Tripsdrill (Cleebronn)Altweibersommer – das verrückte ErntedankfestBurg Katzenstein (Dischingen)Cena&Arte – Commedia Dinner Theater mit „canto d’amore“

Sa 05.Gartenlaube (Heilbronn)Who let the Dogs out – mit den Laube Party-TunesMusikpark (Heilbronn)Discorockers – Rock with youSülmerstraße (Heilbronn)Heilbronner HafenmarktTheater – Großes

Haus (Heilbronn)Sein oder NichtseinHüttberghalle (Neckarsulm- Dahenfeld)OktoberfestKursaal (Bad Wimpfen)A cappella für Genießer – Sound meets GroveBurg Katzenstein (Dischingen)Cena&Arte – Commedia Dinner Theater mit „canto d’amore“

So 06.Sülmerstraße (Heilbronn)Heilbronner HafenmarktTheater – Großes Haus (Heilbronn)Dialogues des CarmélitesBurg Katzenstein (Dischingen)Cena&Arte – Commedia Dinner Theater mit „canto d’amore“

Di 08.Gartenlaube (Heilbronn)Laube DienstagTheater – Großes Haus (Heilbronn)Dialogues des Carmélites

Mi 09.Barococo- Nightclub (Heilbronn)Sechs vor 6 Afterwork- Clubbing Theater – Großes Haus (Heilbronn)Homo faber

Modewelt Rossmann (Öhringen)Saison-Auftakt – Styling Tage

Do 10.Schloss Horneck (Gundelsheim)Neckar Musikfestival 2013 – Romantische Schlosskonzerte mit Andreas Kehlenbeck

Fr 11.Gartenlaube (Heilbronn)Laube Friday – Die PartyBarococo- Nightclub (Heilbronn)Friday Night – Oh, yes it’s ladies nightMusikpark (Heilbronn)Soul2Soul HotspotHarmonie (Heilbronn)Hannes Wader – “Nah dran”Hotel Barbarossa (Konstanz)Cena&Arte – Commedia Dinner

Theater mit „Curia Pacis – Das Friedensgericht oder Barbarossa’s Siegel“

Sa 12.Gartenlaube (Heilbronn)Heimspiel – „Man spricht Deutsch!“Barococo- Nightclub (Heilbronn)Disco No.1Innenstadt (Heilbronn)Jazz und EinkaufTheater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von Adam und EvaVulpius Klinik (Bad Rappenau)8. Vulpius- Gesundheitslauf

So 13.Innenstadt (Heilbronn)Jazz und Einkauf – Verkaufsoffener SonntagTheater – Großes Haus (Heilbronn)

Welche Frau hat sie nicht? Die zahlreichen Fehlkäufe im Kleiderschrank, die kaum oder nie getragen wurden! Was einem selbst nicht mehr gefällt, kann aber durchaus zum Lieblings-stück einer anderen Frau werden – deshalb gibt es Frauenflohmärkte, die überall auf große Resonanz stoßen.Unter dem Namen „Second Fashion Lounge“ organi-siert der „Rat für Frauen Nordheim“, ein ehrenamtli-ches Netzwerk von Frauen für Frauen, am Samstag, 26. Oktober, einen Frauenflohmarkt der etwas ande-ren Art. Neben trendiger Kleidung und modischen Ac-cessoires warten auch coole Drinks und Loungemusic auf die Besucherinnen – und Besucher. In chilliger At-mosphäre darf im schönen Ambiente des Alten Bau-hofes in Nordheim, gebummelt, gestöbert, gefeilscht und sich über den trendigen Neuerwerb gefreut wer-

den. Spiegel und Umkleidekabinen sind vorhanden. Das Angebot reicht von Kleidung und Schuhen, über Taschen, Schals und anderen Accessoires, bis hin zu Schmuck und Sonnenbrillen. Für alle Frauen von For-mat ist gesorgt: Kleider gibt es in den Größen XS/34 bis XL/44.

Second Fashion Lounge – Frauenflohmarkt, Samstag, 26. Oktober, 17 bis 21 Uhr, Alter Bauhof Nordheim

Eventguide

Page 49: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Homo faberRathausplatz (Bad Friedrichshall)StraßentheaterfestFesthalle (Leingarten)Lolo and Friends – Charity Veranstaltung

Di 15.Gartenlaube (Heilbronn)Laube DienstagTheater – Großes Haus (Heilbronn)Sein oder Nichtsein

Mi 16.Barococo- Nightclub (Heilbronn)Sechs vor 6 Afterwork- Clubbing Theater – Großes Haus (Heilbronn)Homo faberScala Kino (Neckarsulm)Kultfilmtage – The Rocky Horror Picture Show

Do 17.Theater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von Adam und EvaTheater – Großes Haus (Heilbronn)Sein oder NichtseinModewelt Rossmann (Öhringen)Saison-Auftakt – Styling Tage

Fr 18.Gartenlaube (Heilbronn)Freaky Friday – OktoberfeschtBarococo- Nightclub (Heilbronn)

Friday Night – Oh, yes it’s ladies night Creme 21 – Der Club (Heilbronn)Soul2SoulTheater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von Adam und EvaDistelLitLounge (Heilbronn)jazz n crime – Schlag ins WasserInnovationsfabrik (Heilbronn)handgewandt – Messe für Angewandte KunstBrauhaus (Neckarsulm)Neckarsulm LACHT mit Christoph Sieber – Alles ist nie genug Festplatz (Bad Rappenau)4. Oktoberfest und Kerwe

Sa 19.Gartenlaube (Heilbronn)Funhouse Dance Party 80ies till yesterdayBarococo- Nightclub (Heilbronn)Disco No.1Kinki Palace (Sinsheim)global beats meets Chakalagga Booom!Theater – Großes Haus (Heilbronn)Noche del flamencoInnovationsfabrik (Heilbronn)handgewandt – Messe für Angewandte KunstStauwehrhalle (Horkheim)OktoberfestFestplatz (Bad Rappenau)4. Oktoberfest und KerwePichterich- Festplatzgelände (Neckarsulm)Flohmarkt

Audi- Forum (Neckarsulm)Trio de Clarone – „A Night at the Opera“Hohenriethalle Unterheinriet (Untergruppenbach)Heinrieter Dorf- und Bauernmarkt

So 20.Innovationsfabrik (Heilbronn)handgewandt – Messe für Angewandte KunstFestplatz (Bad Rappenau)4. Oktoberfest und Kerwe

Mo 21.Festplatz (Bad Rappenau)4. Oktoberfest und Kerwe

Di 22.Gartenlaube (Heilbronn)Laube Dienstag

Mi 23.Barococo- Nightclub (Heilbronn)Sechs vor 6 Afterwork- Clubbing Theater – Kammerspiele (Heilbronn)ABGEBRANNT oder: VOLL der LOSERScala Kino (Neckarsulm)Kultfilmtage – Gott des Gemetzels

Do 24. Theater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von

Adam und Eva Theater – Großes Haus (Heilbronn)Dialogues des CarmélitesTheater – Kammerspiele (Heilbronn)ABGEBRANNT oder: VOLL der LOSERDistelLitLounge (Heilbronn)Buchtipps unabhängiger VerlageWasserschloss (Bad Rappenau)Internationale Klassik- Pianotage mit Bertrand GiraudModewelt Rossmann (Öhringen)Saison Auftakt – Styling Tage

Fr 25.Gartenlaube (Heilbronn)Laube Friday – Die PartyBarococo- Nightclub (Heilbronn)Friday Night – Oh, yes it’s ladies night Kinki Palace (Sinsheim)DJ Antoine LiveTheater – Großes Haus (Heilbronn)Sein oder NichtseinTheater – Kammerspiele (Heilbronn)ABGEBRANNT oder: VOLL der LOSERAltstadt (Brackenheim)Flammendes Brackenheim – lange Einkaufsnacht, Flying Flamez und vieles mehr

Sa 26.Gartenlaube (Heilbronn)SchlagernachtBarococo- Nightclub (Heilbronn)

Disco No.1K26 Live & Club (Schwäbisch Hall)Soul2SoulTheater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von Adam und EvaTheater – Großes Haus (Heilbronn)Homo faberWasserschloss (Bad Rappenau)Internationale Klassik- Pianotage mit Andrea TuriniMühltalhalle (Bad Rappenau)Barock live – mit Musik von ACDCStadthalle Alter Kelter (Besigheim)„unplugged song night“ – verschiedene

BandsBislandhalle Bonfeld (Bad Rappenau)Herbstfest Gasthaus Rössle (Elzach)Cena&Arte – Commedia Dinner Theater mit „Ein Bruder zu viel – Mord auf der Heidburg“

So 27.Theater - Komödienhaus (Heilbronn)Die Tagebücher von Adam und EvaTheater – Großes Haus (Heilbronn)Sein oder Nichtsein

Wasserschloss (Bad

Rappenau)

Internationale

Klassik- Pianotage

mit Frank Wasser

Neckarstraße und

Brunnenstraße

(Offenau)

14. Zuckerr-

übenmarkt

Di 29.Gartenlaube

(Heilbronn)

Ferien Dienstag

Mi 30.Barococo- Nightclub (Heilbronn)Sechs vor 6 Afterwork- Clubbing Scala Kino (Neckarsulm)Kultfilmtage – The Blues Brothers Wasserschloss (Bad Rappenau)Internationale Klassik- Pianotage mit Zsuzsa Kollár

Do 31.Gartenlaube (Heilbronn)bigFm – Halloween Party Night

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Eventguide

Page 50: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Beziehungsstatus: Verheiratet mit Frank Mutters Geboren am 11. Mai 1965 Aus Münster Arbeitet als: Modedesigner, Schauspieler, Moderator

Erfolgreich geworden als Designer für Uniformen und Arbeitskleidung für Hotelketten, Fluggesellschaften etc. Zahlreiche Promis tragen seine Kreationen. Als Moderator derzeit TV-Darling Nummer Eins, vorbildlicher Galan und Saubermann. Nach der Moderation von „Shopping Queen“ der Wunsch-Best-Friend aller Frauen, weil er auch für jeden noch so hässlichen Fehlgriff in den Kleiderschrank charmante Wort findet. Ab 28. September Mitglied in der Jury der Casting-Show „Supertalent“, wo Charme, Stil und Etikette weniger gefragt sind.

Ja, ich hab auch dies Erfahrung gemacht. Und Guido: Toi, toi, toi, du siehst in de Jury fast so stylish aus wie ich.13. September, um 15.45 Uhr · Gefällt mir

Die Mode-Welt geht vor die Hunde. Nachdem jetzt auch noch unsere Claudia Schiffer zur zweiten Heidi Klum degeneriert.18. September, um 20.45 Uhr · Gefällt mir

Aber Sylvie, eigentlich bin ich doch diejenige, die dich ersetzen soll. Blondes Haar, hübsches Gesicht – und mein Fußballer steht noch auf mich.17. September, um 10.30 Uhr · Gefällt mir

Ich bin so neidisch. Den Platz neben Bohlen hätte ich gerne. Will RTL aus der Supertalent-Jury nun ein Nonnenkloster machen? 18. September um 20.30 Uhr · Gefällt mir

Ah, lass dich von den Verbal-Spacken nicht vollabern. Schmusekurs ist nicht. Der Dieddä und du, wir werden unseren Spaß schon haben.14. September, um 16.30 Uhr · Gefällt mir

Nette Wort für mehr Selbstbewusst-sein, auch wenn man 20 Kilo zuviel und nur den letzten Fummel im Kleider-schrank hat.

Bildquellen:

Guido Maria Kretschmer by Phillipp Meinwelt, MEINWELT Photography – lizenziert unter Creative Commons Attribution Share-Alike 3.0 Germany, CC-BY-SA-3.0-DE, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en

Dieter Bohlen by Dirk Vorderstraße, lizenziert unter Creative Commons Attribution Share-Alike 3.0 Unported, CC-BY-3.0, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en

Lena Gercke by Manfred Werner, lizenziert unter Creative Commons Attribution Share-Alike 3.0 Unported, CC-BY-SA-3.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

Bruce Darnell by CHRIS, lizenziert unter Creative Commons Attribution Share-Alike 3.0 Unported, 2.5 Generic, 2.0 Generic, 1.0 Generic, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/1.0/deed.en

Wolfgang Joop by Hans Weingartz, lizenziert unter Creative Commons Attribution Share-Alike 2.0 Germany, CC-BY-SA-2.0-DE, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en

Harald Glööckler by Udo Grimberg, lizenziert unter Creative Commons Attribution Share-Alike 3.0 Unported, CC-BY-SA-3.0, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en

Sylvie van der Vaart by Michael Schilling, lizenziert unter Creative Commons Attribution Share-Alike 3.0 Unported, CC-BY-SA-3.0, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en

Heidi Klum by Bob Bekian, lizenziert unter Creative Commons Attribution 2.0 Generic, CC-BY-2.0, http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.en

“Karl, der Große“ by Claus Zewe/pixelio.de

Ob in der Luft oder auf hoher See. Trendige Uniformen für Stewards und Stewardessen.

Guido Maria Kretschmer

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Wolfgang Joop

Lena Gercke

Harald Glööckler

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T1Satire...

Der große Moment naht: Bohlen und ich beim Supertalent in einer Jury – sollte ich jetzt auch bösartige Sprüche ablassen?13. September, um 14.15 Uhr · Gefällt mir · Kommentieren

Oh Darling, sprecke einfach in gebroch Deutsch und alle finde toll, was du sage. Und immer: smile!13. September um 15.30 Uhr · Gefällt mir

Guido Maria Kretschmer

Bruce Darnell

Gruppen (5)

Wir machen Mode für jedermann - Club der deutschen Modedesigner

In 5 Schritten zur Shopping Queen

SatireSatire

Tim Reckmann/pixelio.de Maclatz/pixelio.de Q. Pictures/pixelio.de Guenter Hamich/pixelio

Bildquelle: Heike/pixelio.de

Bildquelle: Sven Löffler/pixelio.de

Bild

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Page 51: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

Bildquelle: Sven Löffler/pixelio.de

Einziehen & WohlfühlenUnser Leitsatz

ist nicht nur Slogan, sondern der Ausdruck von Wohnkultur und Lebensqualität!

Als renommierter Familienbetrieb verfügen wir über ca. 30 Jahre Erfahrung im Bereich Immobilien und stehen Ihnen daher als kompetenter Partner bei Ihren Wohnwünschen zur Seite.

Unsere komfortablen und individuell geschnittenen Wohnungen und Häuser in ausgesuchten Unsere komfortablen und individuell geschnittenen Wohnungen und Häuser in ausgesuchten Lagen – hergestellt auf qualitativ hohem Niveau bieten Ihnen Lebensfreude und sichern eine langfristige Wertbeständigkeit.Mit unseren anspruchsvollen Planungen bieten wir außergewöhnliche Wohnideen.

In Zusammenarbeit mit ausschließlich fachkompetenten regional ansässigen Handwerksbetrieben garantieren wir einen hohen Qualitätsstandard.Ökonomische und ökologische Ziele stehen bei der Entwicklung unserer Projekte im Vordergrund.Wir verwirklichen unter dem Gesichtspunkt der Ökologie nur Wir verwirklichen unter dem Gesichtspunkt der Ökologie nur Baustoffe, die umweltverträglich und wirtschaftlich hergestellt werden können.

In enger Zusammenarbeit mit der db-Projektentwicklung GmbH & Co KG erschließen wir neue Bau-projekte. Aktuell entsteht in Weinsberg das Stadtquartier mit Wohn- und Geschäftshäusern Das Ergebnis ist eine städtebaulich hochwertige Konzeption.

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Ihr db-Wohnbauteam db Wohnbau- & Immobilien GmbH Im Löhle 3 74206 Bad Wimpfen 07063 932685 [email protected]

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Page 52: TRENDYone | Das Magazin - Heilbronn - Oktober 2013

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