Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Poste Italiane SpA - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma1, NE BOLZANO Poste Italiane SpA - Versand in Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN Nr. 3 (245) 05.02.15 I.P. 11 Jg. Skipass ab 10.30 Uhr € 23,00 www.nauders.com Die Sozialdienste Die Sozialdienste Aus Hohenegger Werbetechnik wird WERBETECHNIK www.idea-werbung.com Naturns und Schlanders Direktorin Karin Tschurtschenthaler im „Wind“-Gespräch Direktorin Karin Tschurtschenthaler im „Wind“-Gespräch www.vinschgerwind.it www.vinschgerwind.it

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Zeitung Vinschgerwind Ausgabe 3-15 vom 05.02.2015 Bezirk Vinschgau Südtirol - Themen - Politik, Gesellschaft, Lokales, Sport, Kultur, Fotoimpressionen, Portrait

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10 Jahre Vinschgerwind 10 Gründe für ein Vinschgerwind-Abo:

Abo-Aktion 2015

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Der Fortbestand des Vinschgerwind wird damit gesichert

Der Vinschgerwind kommt weiterhin persönlich adressiert zu Ihnen

Der Vinschgerwind liefert Hintergünde zum politischen Geschehen

Dem Vinschgerwind liegen die Menschen im Tal am Herzen

Der Kleinanzeiger im Vinschgerwind ist der Marktplatz im Tal

Der Vinschgerwind ist eine Zeitung von Vinschgern für Vinschger

Der Vinschgerwind ist eine unabhängige Zeitung

Der Vinschgerwind erreicht alle Haushalte im Vinschgau

In Sonderthemen wird über ausgewählte Themen vertieft informiert

Im Vinschgerwind haben viele Meinungen Platz

Page 3: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /inhalt/ 3

Mals: BM Ulrich Veith ist Bauhüttenmeister und Direktor Seite 4

Graun: In der Gemeinde sprießen die BM-Kandidaten-Pilze Seite 5

Taufers: Das Kandidatengespann „Luiselinde“ Seite 5

Schluderns: Das Kindergartenprojekt ist „snaturato“ Seite 5

Schlanders/Vinschgau: Bauern werden auf Ratswahlen eingeschworen Seite 8

St. Valentin auf der Haide: Glanzeis ist Besonderheit Seite 10

Staben/Vinschgau: Elektrifizierung hat oberste Priorität Seite 10

Leserbriefe/Stellungnahmen ab Seite 11

Menschen: Ludwig Wilhalm, Klopairhof Graun Seite 17

Sonderthema: Einrichten - Küche - Garten - das Bausparmodell ab Seite 32

Nationalpark Stilfserjoch: Kompentenzen an die Länder Seite 40

Die Sozial-dienste Vinsch-gau - Aufgaben, Tätigkeitsfelder

Seite 6

In Eyrs kommt die Gewerbezone an der Hauptstraße unter Druck

Seite 4

Inhalt

Di Kindergartn in Latsch

unt in Schluderns solln saniert und erweitert wearn. Saniern

gstott nui bauen ischs nuie Signal.

Holla! Saniern isch gwehnla

glaich tuir wia a Nuibau. Gschpoort isch sellm eppr nicht. Obr prum it, wenns a

flotter Oltbau isch...

„Chaosclub“ BozenJetzt haben wir gleich zwei ehemalige Prä-sidenten des Gemeindenverbandes an der Landesspitze: Arno Kompatscher war der Präsident der Südtiroler Gemeinden, bevor er Landeshauptmann geworden ist, Arnold Schuler - der mittlerweile für die Gemeinden als Landesrat zuständig ist - war Kompat-schers Vorgänger im Gemeindenverband. Beide, Kompatscher und Schuler, waren Bürgermeister, beide haben also fundierten Einblick in die Gemeindearbeit. Und nun sit-zen sie auf der anderen Seite des Verhand-lungstisches - den Gemeinden gegenüber: Als Geldgeber, als Zuteiler von Quoten, als jene, die das Finanzabkommen mit den Gemeinden abzuschließen haben. Und was hört man landauf und landab in den Gemeinderäten? Ächzen, stöhnen, jammern, schimpfen auch. Jedenfalls alles andere als Lobeshymnen. In den Gemein-den sind die Haushalte für das laufende Jahr zu erstellen. Und in den Gemeinden weiß man nicht, wieviel Geld man vom Land bekommen wird, mit welchen Summen man rechnen kann. Unter dieser Vorausset-zung ist ein Planen schwierig, wenn nicht unmöglich. In den Gemeinden sprechen die SekretärInnen von einem „synthetischen Haushalt“, einem ungefähren. Man stelle sich das in einem Privathaus-halt vor: Der Arbeitgeber sagt, er werde im Laufe des heurigen Jahres schon etwas zahlen. Wieviel das sein wird, sagt er nicht. Vielleicht ungefähr soviel, wie im vorigen Jahr.... Kann man da etwas planen, etwas investieren, oder plant man höchstens das Essen für jedes Monat ein? Die Alten sind geneigt zu sagen, „früher war alles besser....“ Diesen Spruch hat der „Chaosclub“ in Bozen sicher umgewandelt: „Früher war’s anders...“ Besser? Jedenfalls planungssicherer.

Kommentarvon Chefredakteur Erwin Bernhart

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Page 4: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

Der Malser BM Ulrich Veith hat ein vom Vinschgerwind

angebotenes Streitgespräch mit Sepp Noggler in Bezug auf un-terschiedliche Auffassungen in der Pestizidfrage ausgeschla-gen. Veith sagt, dass sich die Gemüter in Mals etwas beru-higt hätten und deswegen nicht weiter Öl in die Glut gegossen werden soll. Veith hat seit 1. Jänner 2015 eine neue Arbeits-stelle im Val Müstair. Er ist Geschäftsführer der Stiftung Pro Kloster St. Johann, bei der auch seine Lebensgefährtin Marion Veith wissenschaftliche Mitarbeiterin ist. Auf der ent-sprechenden Internetseite ist er zudem als „Bauhüttenmeister“ ausgewiesen. Am 13. Jänner hat der Malser Gemeindeausschuss die Übernahme der Kosten für bezahlte Freistunden beschlos-sen. Bereits am 15. Juli 2014 hat der Ausschuss eine Kosten-übernahme für bezahlte Frei-stunden beschlossen. Damals war Veith bei seinem Bruder Gerd Veith zu 50 % angestellt.

Die Veith Gmbh habe, so sagt BM Ulrich Veith dem Vinsch-gerwind, die Freistunden der Gemeinde nicht in Rech-nung gestellt.

In der Stiftung Pro Kloster St. Johann ist Ulrich Veith zu 70 Prozent angestellt. „Ich arbeite allerdings 50 %“, sagt Veith. Die Differenz seien die Freistun-den für das Bürgermeisteramt. Ob der Schweizer Arbeitgeber die Freistunden der Gemeinde Mals in Rechnung stellen wird, sei noch nicht entschieden, sagt Veith. (eb)

Mals/Müstair Fuchs ist „Pronto“Eyrs - Der wohl umtriebigste Wirtschaftsgeist im Tale, Heinz Fuchs, hat kürz-lich in Eyrs, in der Gewerbezone dort, einen Getränkegroßhandel eröffnet - gesetzeskonform. Wer Fuchs kennt, kann erahnen, dass dies wohl ein erster Schritt zu Größerem sein wird. Die unsichere Gesetzeslage in der Raumord-nung weckt Interessen.

In der Bauhütte

von Erwin Bernhart

Die Gerüchteküche brodelt weit über Eyrs hinaus. Was wird der Herilu-

Macher Heinz Fuchs aus der Gewerbezone in Eyrs machen? Wird er zuerst sein Möbelhaus Avanti in Latsch nach Eyrs verle-gen? Es wird gesagt, dass Fuchs das Avantiareal bereits verkauft habe und zwar an die Obstge-nossenschaft Mivor. Stimmt nicht, sagt Mivor-Obmann Tho-mas Oberhofer. Wahr ist, die Mi-vor hat ein kleines Grundstück vom Avantibesitzer abgekauft, rund 1800 Quadratmeter. Der Grund für diesen Grundankauf sind Überlegungen innerhalb der Obstgenossenschaft, neue Kühlzellen schaffen zu wollen. Oberhofer sagt, dass die Genos-senschaft vor der Entscheidung gestanden habe, entweder die Zellen im alten Obstmagazin im Dorfzentrum zu erneuern oder am bestehenden Standort in der Gewerbezone zu erweitern.

4 /polITIk/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Man habe sich für Letzteres entschieden, deshalb auch der Grundkauf. Den Grundverkauf bestätigt auch Heinz Fuchs dem Vinschgerwind. Auf die Frage, ob das Gerücht stimme, dass Fuchs seinen Avanti-Betrieb nach Eyrs verlegen möchte, sagt Fuchs: „Das ist total aus der Luft gegriffen.“ Erst vor kurzem hat Fuchs allerdings in Eyrs direkt neben der Hauptstraße einen Getränkegroßhandel „Pronto“ ohne großes Aufsehen eröffnet. „Weil noch nicht alles perfekt ist, haben wir auf eine große Eröff-nung verzichtet“, gibt sich Fuchs bescheiden. Fuchs hat damit ei-nen sichtbaren Fuß in die Eyrser Gewerbezone gesetzt. Denn im Hintergrund gehören ihm mitt-lerweile davon fast zwei Hektar Grund. Mit dem Getränkegroß-handel ist Fuchs gesetzeskon-form, denn das geltende Lan-desraumordnungsgesetz lässt in Gewerbegebieten unter anderem den Verkauf von „Getränken in Großhandelspackungen“ zu. Al-

„Der ökologische Anbau“, sagte Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler kürzlich beim Bioland-Seminar am Ritten, „kann vom integrierten lernen und umgekehrt.“

Von anderen lernen

lerdings ist dieses Landesraum-ordnungsgesetz eine wackelige Geschichte, das wissen die Kauf-leute im Tal, das wissen die Bür-germeister, das weiß der neue Landesrat für Raumordnung Richard Theiner, genau. Der Ministerrat in Rom hat dieses Raumordnungsgesetz gericht-lich angefochten. Hintergrund dafür ist jenes aus der Optik der Kaufleute unsägliche Gesetz des damaligen Ministerpräsidenten Mario Monti. Man hat dieses Gesetz „Salva Italia“ getauft und es enthält Liberalisierungen auf allen Ebenen, auch was die Ge-werbegebiete betrifft. Mit einem Federstrich hat Monti alle Ein-schränkungen aufgehoben, was einen totalen Eingriff in Südtirol-autonome Befugnisse bewirkte. Fuchs sagt: „Vorerst werden wir den Getränkehandel mit einem Zelt oder einer vorgefertigten Halle etwas vergrößern. Später wird ein Gesamtprojekt in Eyrs gemacht, um zu schauen, was überhaupt möglich ist.“

Heinz Fuchs setzt mit dem Getränke-markt „Pronto“ einen Fuß in die Gewerbezone Eyrs, in der er rund 2 Hektar Grund besitzt

Wind - online Umfrage auf www.vinschgerwind.it

NEIN

JA

33,3 %

66,7 %Braucht es eine Opposition im Gemeinderat?

Neue Umfrage: Sind Sie für eine Elektrifizierung des Vinschgerzuges?

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Weil noch nicht alles perfekt ist, haben wir auf eine große Eröffnung verzichtet

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Graun/Langtaufers/Reschen Schluderns

Andreas Waldner möchte als BM-Kandidat in die Arena der Vorwahlen steigen. Waldner sieht sich der Wirtschaft zuge-ordnet. Unter anderem die Ver-bindung Langtaufers-Kaunertal würde er vorantreiben wollen. Vor 5 Jahren waren es auch vier Männer, die sich als BM-Kandi-daten in Vorwahlen gemessen haben. Warum soll dies diesmal anders sein?

Allerdings hat die Männer-welt in der Gemeinde Graun vor einer Knieschlottern: Was

In der Gemeinde Graun bewegt sich im Hinblick auf die Ge-

meinderatswahlen allerhand. Neben wilden Spekulationen werden Konturen von mög-lichen Kandidaten allmählich sichtbarer - vor allem von Bür-germeister-Kandidaten. Wäh-rend Franz Prieth aus Reschen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gesetzt ist und es BM Heinrich Noggler wahrscheinlich nochmals ver-suchen will (Vinschgerwind 2/15), kommen andere aus den Stauden. So ist der HGV-Ob-mann der Gemeinde Graun, der Langtauferer Hotelier Sepp Thö-ni ernsthaft beim Überlegen, ob er als BM-Kandidat antreten soll. „Abgabetermin für eine Kandidatur ist der 16. Februar“, sagt Thöni dem Vinschgerwind und verschließt sich sybilli-nisch einer konkreten Aussage. In St. Valentin hat sich ein zu-sätzlicher Kandidat bei der dor-tigen SVP-Ortsobfrau Andrea Frank gemeldet: der langjährige Volksbankdirektor von Mals und Vinschgerwind-Mitarbeiter

Der Gemeinderat von Schlu-derns hat kürzlich mit

knapper Mehrheit (6:7 Stim-men) in Richtung Sanierung des Kindergartens entschie-den. Damit ist das Siegerpro-jekt des Architekturbüros Bal-di, welches einen 4-Sektionen umfassenden Neubau vorgese-hen hat, „snaturato“, denatu-riert - bei einer Sanierung also nicht mehr erkennbar. Es wird damit wohl eine Neuausschrei-bung geben müssen. BM Erwin Weg-mann hat sich weder in der dem Gemeinderat vorgelager-ten Ratskom-mission für Großprojekte noch im Gemein-derat selbst durchsetzen kön-nen. Wegmann wäre mit einem Neubau von drei Sektionen zu-frieden gewesen - auch wenn dabei das bislang unterirdisch geplante Musikprobelokal aus-gelagert würde. (eb)

macht die bisherige Vize-BM Karoline Gasser Waldner? Gas-ser, die wohl erfahrenste Grau-ner Gemeindepolitikerin, hat 5 Jahre Gemeinderat und 15 Jahre Gemeindeausschuss hin-ter sich und darf, aufgrund der Mandatsbeschränkung, nicht mehr als Ausschussmitglied tätig werden. Bleibt die Flucht nach vorne - oder der Rückzug. Gasser lässt beide Richtungen offen und sagt: „Abgabetermin für eine Kandidatur ist der 16. Februar.“ (eb)

In Graun bewegt sich allerhand „Snaturato“

Latsch

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /polITIk/ 5

v.l.: Andreas Waldner hat sich als BM-Kandidat gemeldet, noch beim Überlegen sind die bisherige VizeBM Karoline Gasser Waldner und HGV-Chef Sepp Thöni

Der Fahrplan

Die Gemeinde Latsch doktert seit Jahrzehnten

an einer Erweiterung oder an einem Neubau des Kindergartens im Hauptort Latsch. Im fernen Jahr 1986 hat man ein erstes Projekt aufgelegt und seither gab es unzählige Studien und Anläufe - ohne zu einem konkreten Ziel zu kommen. In der Ära des verstorbenen BM Karl Weiss war man mit Plänen eines Neubaues weit gekommen, aber nicht zur Realisierung. Die neue Verwaltung unter Helmut Fischer hat nun umgeschwenkt und will eine Sanierung mit Erweiterung. Die Gemeinderätin Verena Rinner hat bei der Ratssitzung am 30. Jänner 2015 mit einem Beschlussantrag erwirkt, dass ein konkreter Zeitplan aufgestellt worden ist, bis wann der Kindergarten bezugs-fertig sein soll. Der zuständige Referent Mauro Dalla Barba gab, in Absprache mit den Planern, die Zeitleiste bekannt: Das Vorprojekt soll bis Dezember 2015 stehen; ab Jänner 2016 geht das Projekt in die Validierungsphase; im November 2016 soll im Haushalt die Restfinanzierung festgelegt werden; im Jänner 2017 sollen die Arbeiten ausgeschrieben werden; Baubeginn ist im Sommer 2017 und die Hülle soll im Juni 2018 stehen; im Juli 2018 wird eingerich-tet und Ende August 2018 kann eingezogen werden. Dalla Barba nannte die Zeitplanung realistisch. Der Beschlussanstrag wurde dann einstimmig angenommen. (eb)

Der Hellrigl Luis (oben) will’s wissen. Er ist der Erste, der seine BM-Kandidatur in der Grenzgemeinde Taufers offiziell ankündi-

gt. Der Obmann des Südtiroler Braunviehzuchtverbandes hat sich als SVP-Ortsobmann bereits seit längerem seine Startposition gebaut. Roselinde Koch Gunsch kandidiert, auch wenn sie dies so öffentlich nicht sagt.

Einer wird in Taufers immer öfter auf eine BM-Kandidatur angesprochen: Gerhard Ka-peller (unten). Kapellers Meinung und Wort-meldung finden in Taufers - außerhalb des Gemeinderates - immer wieder Beachtung. Der langjährige Obmann der Raika Taufers hat angekündigt, bei den Vorstandswahlen der mittlerweile fusionierten Raika Prad-Tau-fers nicht mehr antreten zu wollen. Genau dies wurde in Taufers als Zeichen für ein mögliches politisches Engagement Kapellers gedeutet. Kapeller sagt dem Vinschgerwind, dass er zu seiner Verwunderung in Taufers tatsächlich auf eine mögliche Kandidatur des Öfteren angesprochen werde. Kapeller, IT-Verantwortlicher der HOPPE-Gruppe, stellt sich, wenn überhaupt, eine völlig neue Art der Politik vor. (eb)

Taufers im Münstertal

Luiselinde oder es kommt anders

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Was machen die Sozialdienste?Vinschgau - Mit rund 100 MitarbeiterInnen nehmen die Sozialdienste im Aufgabenbereich der Bezirks-gemeinschaft Vinschgau den größten Raum ein. Die SozialbetreuerInnen, AltenpflegerInnen, die Sozi-alpädagogen, SozialassistentInnen, die BehindertenerzieherInnen, die PädagogInnen und die Psycho-logInnen arbeiten abseits des Rampenlichtes - und verrichten unverzichtbare Dienste im Tal.

von Erwin Bernhart

Wenn mediale Aufmerksamkeit und entsprechendes Rampenlicht gleichgesetzt werden mit Wert-

schätzung, dann erhalten die Sozialdienste wenig davon. Dabei sind die Leistungen, die von den qualifizierten MitarbeiterInnen angeboten und erbracht werden, in ihrem gesellschaftlichen Wert nicht hoch genug zu bewerten. Die Arbeit ist nicht technischer sondern menschlicher Natur. „Soziale The-men sind randständig“, sagt die Direktorin der Sozialdienste Vinschgau Karin Tschurt-schenthaler. Den Doppelsinn der Randstän-digkeit lässt sie bewusst im Raum stehen. Politische Lorbeeren sind im Sozialbereich rar und deshalb ist die Behandlung eher stiefmütterlich. Die andere Seite ist, dass die Sozialdienste Erscheinungen an den Gesell-schaftsrändern abzufedern versuchen - dies durchaus von der Geburt bis ins hohe Alter.

Was sind und was machen die Sozial-dienste? Diese Frage ist so einfach nicht zu beantworten. Die organisatorischen Fäden laufen bei der seit 2012 Direktorin Karin Tschurtschenthaler zusammen. Sie koordi-niert die Aufgaben, die Leistungen, die Fort-bildungen, neue Projekte, pflegt den Kon-takt zur Politik in der Bezirksgemeinschaft, klärt mit Generalsekretär Konrad Raffeiner Organisatorisches und Finanzierungsfra-gen.

Die Sozialdienste sind dort gefragt, wo es Schwierigkeiten gibt. Mit dem neu ge-starteten Projekt „Netzwerk frühe Bindung“ etwa, welches gemeinsam mit dem Kran-kenhaus Schlanders betreut wird, sollen Frauen oder Eltern, bei denen Anzeichen von Schwierigkeiten, psychischer Natur etwa, bereits bei der Geburt eines Kindes begleitet werden. „Je früher wir Eltern Hilfs-angebote angedeihen lassen, desto früher erwerben diese die Fähigkeiten zur Selbst-ständigkeit“, sagt Tschurtschenthaler.

6 /TITel/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Für Kindergarten und Schule, um den Altersstufen zu folgen, arbeiten die Sozi-aldienste in Arbeitsgruppen an Themen-schwerpunkten. Die AG Kinder- und Ju-gendschutz wird sich heuer gemeinsam mit dem psychologischen Dienst und Kin-derärzten mit dem Thema „Schulverwei-gerung“ befassen. Diese Arbeitsgruppe ist auch zuständig für minderjährige Schüle-rInnen, die durch Auffälligkeiten im Ver-halten, Anzeichen von Vernachlässigung usw. aus dem Raster der Norm fallen. Die Problemlösung kann, eingebettet im psy-chologischen Dienst des Sanitätsbetriebes und neuerdings auch in der Kinder- und Ju-gendpsychiatrie, bis zum Jugendgericht ge-hen, welches aufgrund fundierter Einschät-zungen entsprechende Dekrete erlässt. In letzter Konsequenz ist das eine Fremdun-terbringung eines Kindes außerhalb von seiner Familie. 2014 waren es 20 Kinder, welche fremduntergebracht werden muss-ten. „Grundtenor und Ziel ist es allerdings, Kinder und deren Eltern viel mehr zuhau-se zu betreuen und zu unterstützen“, sagt Tschurtschenthaler. Im Jahr 2013 waren es 176 Kinder bzw. Minderjährige, welche in

eine sozialpädagogische Grundbetreuung eingebettet waren. Im gleichen Zeitraum waren es 101 Erwachsene, welche aufgrund von Schwierigkeiten, Alkohol etwa oder psychologischer oder sozialer Probleme, ambulante Hilfe aus den Sozialsprengeln Ober- und Mittelvinschgau erfahren haben.

Die Betreuung von Menschen mit Schwierigkeiten, welcher Art auch immer, zehrt auch an den Betreuern. Deshalb sind Fortbildungen, Ruhephasen, Ausgleichsbe-tätigungen von enormer Wichtigkeit. Auch dieser Schonung der Humanressourcen wird in der Verwaltung der Sozialdienste Rechnung getragen.

Neben dem Ausschwärmen der Mitar-beiterinnen, denn von den rund 100 An-gestellten sind etwa 80 Prozent Frauen, für ambulante Dienste, gehören auch fixe Einrichtungen zu den Sozialdiensten. Die Werkstatt und Tagesförderung für Men-schen mit Behinderung in Prad etwa, der Arbeitsrehabilitationsdienst für Menschen mit psychischer Erkrankung in Latsch, die Wohngemeinschaft für Menschen mit psychischer Erkrankung in Laas, der Treff-punkt für Menschen mit psychischer Er-krankung in Schlanders. „Für Menschen mit Behinderung bestehen derzeit in Prad und in Schlanders keine Wartelisten“, sagt Tschurtschenthaler. Dieser Dienst sei gut abgedeckt. Ein größeres Thema sind die psychischen Probleme in der Bevölkerung. Tschurtschenthaler macht zwei Themen-felder aus: Menschen im mittleren Alter, die aufgrund der Wirtschaftskrise aus dem Ar-beitsmarkt fallen und schwer vermittelbar sind, fallen oft in ein tiefes Loch und wer-den von den Sozialdiensten aufgefangen.

Noch gravierender ist die Zunahme von Jugendlichen und von jungen Menschen mit psychischen Problemen. Schizophrenie, Autismus, Menschen, welche offensichtlich mit dem steigenden Druck der Gesellschaft nicht oder kaum zurecht kommen, wagt Tschurtschenthaler eine Diagnose, welche durch Studien belegt ist.

Zuspruch findet eine Einrichtung für Senioren: die Tagespflegeheime. In Prad wird seit zwei Jahren in der Wohngemein-schaft St. Antonius betreutes Wohnen an-geboten, in Konvention mit der Gemeinde

Die Wohnbegleitung, also die Betreuung von Menschen in Schwierigkeiten vor Ort, ist ausbaufähig.

Karin Tschurtschentaler

Page 7: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /TITel/ 7

Prad. Ein Mitarbeiter der Sozialdienste ist vor Ort und kümmert sich um Wünsche und Bedürfnisse der Senioren. „Das kommt gut an“, sagt Tschurtschenthaler. Eine Bezugs-person vor Ort sei für den Erfolg von Seni-orenwohnungen unabdingbar. Die Angst, allein gelassen zu sein, sei ansonsten zu groß. Zudem wird das Tagespflegeheim in Prad, welches 5 Öffnungstage in der Wo-che hat, immer stärker von den Senioren in Anspruch genommen. Im März 2015 wird in Martell mit 12 Wohnungen ein betreutes Wohnen gestartet.

In den Seniorenheimen von Mals, Latsch und Schlanders unterstützt die Bezirksge-meinschaft finanziell das Tagespflegeheim: Senioren aus dem Einzugsgebiet können sich dort in offener Runde treffen, 5 Mal die Woche in Latsch und fünfmal die Woche in Mals.

In den Sprengeln von Mals und von Schlanders ist die finanzielle Sozialhilfe angesiedelt. Auch dieser Bereich gehört zu den Sozialdiensten im Vinschgau.

Den wohl größten Bereich bei den So-zialdiensten nimmt die Hauspflege ein. 40 Mitarbeiterinnen sind täglich unterwegs,

um stundenweise Menschen zu Hause zu pflegen, nachzuschauen, Hilfestellungen zu geben. Dieser Dienst, der jederzeit ab-rufbar und in den Sozialsprengeln anzu-melden ist, ist kostenpflichtig und wird einkommensabhängig berechnet. Eine Ganztagsbetreuung ist nicht vorgesehen. Im vorigen Jahr 2014 wurden 850 Leute im Rahmen der Hauspflege betreut. „Dieser Dienst wird gern und sehr oft in Anspruch genommen“, sagt Tschurtschenthaler. Man bekomme sehr postive Rückmeldungen über die engagierten Mitarbeiterinnen. Die Senioren seien für das Kommen sehr dankbar. Die Hauspflege wird bereits seit Jahrzehnten angeboten und ist mittlerweile eine nicht mehr wegzudenkende Notwen-digkeit. Trotzdem geht der Trend in Rich-tung kürzere Einheiten, in Richtung Rück-gang der angeforderten Pflegestunden. Mit dem eingeführten Pflegegeld und der sich stark ändernden Arbeitssituation der Frau im Allgemeinen werden vermehrt Badante angestellt, welche eine Ganztagsbetreuung garantieren. Dieser Umstand ist auch The-ma im Haus der Sozialdienste. „Wir arbei-ten permanent an der Frage, wie wir unsere

Dienstleistungen gut anbieten können“, sagt Tschurtschenthaler dazu. In anderen Bezirksgemeinschaften sei die Hauspflege ausgelagert. Zudem sind Pflegeleistungen auch von anderen, privaten oder genossen-schaftlich organisierten Anbietern abruf-bar.

Die Sozialdienste arbeiten in einem stark geknüpften und immer wieder pflegebe-dürftigen Netzwerk. Ausgehend von der Bezirksgemeinschaft laufen Fäden zu den einzelnen Gemeinden, in die Schulen, die Zusammenarbeit mit der Sanität ist gefragt, mit Basisärzten, mit Psychologen, Psychi-atern, mit der Caritas, mit dem Dienst für Abhängigkeiten, mit dem psychologischen Dienst. Tschurtschenthaler wünscht sich eine zusätzliche Einrichtung: Eine Wohnge-meinschaft für Menschen mit Behinderung im Obervinschgau. Man sei dabei, eine sol-che im alten Altersheim von Mals zu instal-lieren.

Die Sozialdienste sind die Lobby für die Stimmlosen. Auch wenn diese Lobby im medialen Getöse oft zu wenig Beachtung oder Gehör findet.

Vinschgerwind: Was ist Ihre Aufgabe im Netzwerk der Sozialdienste?Karin Tschurtschenthaler: Ich sehe meine Aufgabe in der Koordinierung un-serer Angebote, auch in der Bedarfserhe-bung im Vinschgau. Welche Strukturen wir eventuell noch bräuchten. Vor allem aber liegt meine Aufgabe darin, das Geld, welches wir vom Land Südtirol zugewie-sen bekommen, so zu verwalten, dass es auch an jenen Stellen ankommt, wo es ge-braucht wird.Haben Sie das Gefühl, dass dieses Geld in die Gesellschaft gut investiert wird?Im Moment schon. Aufgrund der Wirt-schaftskrise und der damit einherge-henden Umstrukturierungen ist es not-wendig, dass man genau hinschaut, dass das Geld gut eingesetzt wird. Und es ist darauf zu achten, dass es keine Kürzungen gibt. Das Geld für Sozialleistungen soll nicht gekürzt werden.Mögliche Kürzungen beim Krankenhaus haben zu großen Protesten in der Bevöl-kerung geführt. Wären solche Proteste auch bei Kürzungen bei den Sozial-diensten zu erwarten?Das hängt vom Bereich ab. Aber Proteste in dieser Größenordnung wären sicher nicht zu erwarten. Weil unsere Dienste eine kleinere Bevökerungsgruppe betref-fen.Die Sozialdienste im Vinschgau sind strukturmäßig gut aufgestellt. Gibt es

noch Bedarf?Bedarf ist im Bereich Menschen mit psychi-schen Erkrankungen im oberen Vinschgau gegeben. Auch ambulante Betreuungen für zuhause sind noch auszubauen. Auch die Wohnbegleitung, also die Betreuung von Menschen in Schwierigkeiten vor Ort, ist noch ausbaufähig. Dabei handelt es sich um Unterstüztung bei der Lebensführung, Lebensplanung und auch bei der Freizeit-beschäftigung, die von vier Mitarbeite-rinnen betreut werden.Welcher Bereich in den Sozialdiensten verlangt von den MitarbeiterInnen viel Substanz und Engagement ab?Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen großen Einsatz und großes Enga-gement. Alle Bereiche, die von den Sozi-aldiensten betreut werden, sind sehr kom-plex und fordern unsere Mitarbeiter, sei es die Arbeit mit Menschen mit Behinderung, mit Menschen mit psychischer Erkrankung oder auch in der Hauspflege. Die Belastung ist sehr hoch.Mit welchen Maßnahmen werden die psychologischen Belastungen der Mitar-beiter abgefedert?Mit Fortbildungen, Supervision, Intervi-sion, psychophysischer Wartestand, aber auch mit betrieblicher Gesundheitsförde-rung unterstützen wir unsere Mitarbeiter in ihrem komplexen Aufgabenbereich. Dies ist auch ein wichtiges betriebliches Ziel.Welchen Stellenwert nehmen die Sozial-

dienste im politischen Gefüge der Be-zirksgemeinschaft ein?Wir erfahren sehr viel Unterstüztung vom Präsidenten der Bezirksgemeinschaft und vom Generalsekretär. Die sozialen The-men sind im Vinschgau immer wieder prä-sent und werden besprochen.

Interview: Erwin Bernhart

„MitarbeiterInnen zeigen großen Einsatz“

Karin Tschurtschenthaler arbeitet seit 1999 bei den Sozialdiensten Vinschgau. Sie lei-tete bis 2012 den Sprengel Obervinschgau und ist seit knapp drei Jahren Direktorin der Sozialdienste

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Page 8: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

Bei den Reformen ist die erste große Hürde ge-schafft. Das neue Wahlge-setz ist mit breiter Mehr-heit (dafür 177 dagegen 64) im Senat genehmigt worden. Wir kehren wie-der zu den alten (bis-

her nur mehr für den Senat geltenden) 1-Mann/Frau Wahlkreisen zurück. Im Wahlkreis Burggrafenamt/Vinschgau wird ein/e Abgeordnete/r gewählt. Es war vorgesehen, auch die Verfassungsreform noch vor der Staatspräsidentenwahl zu beschließen. Dies haben wir in der Kam-mer nicht geschafft. Wir haben uns den Hintern abgesessen, in der Sache neue Kompetenzen für Südtirol sind wir nicht weitergekommen. Die Regierung und vor allem die Reformen-Ministerin Boschi wehrt sich vehement gegen jede Bevortei-lung der Sonderautonomien. Wollen die-se vom Staat Kompetenzen übernehmen (z.B. bei der Umwelt, die im Autonomie-statut nicht berücksichtigt ist), dann nur mit einem Staatsgesetz, das den neuen Se-nat und die Abgeordnetenkammer durch-laufen muss, und keine „Abkürzung“ über eine Durchführungsbestimmung. Wir drohen mit Stimmenthaltung, sollte man uns nicht doch noch ein bisschen entge-gen kommen. Die Arbeit machen nur wir in Bozen, alle anderen - sei es Friulaner oder Aostaner - kümmern sich überhaupt nicht. Wohl aber werden sie danach even-tuelle Erfolge zu Hause als große Leistung verkaufen. Das ist merkwürdig, aber leider die Realität, dass wir Südtiroler fast allein die Sonderautonomien verteidigen und ausbauen müssen.

Die eher bösartigen Aktionen unserer Kollegin Biancofiore wurden sogar mit den Stimmen ihrer eigenen Parteigenos-sen niedergestimmt. Wir haben uns nicht provozieren lassen und die Attacken ein-fach ignoriert. Der provokative Vorschlag, die deutsche Bezeichnung Südtirol wieder aus der Verfassung zu streichen, ist mit 397 zu 28 Stimmen versenkt worden, ob-wohl Forza Italia und Fratelli d’Italia über 79 Stimmen verfügen.

von Albrecht Plangger EingeschworenSchlanders - Auf ein bewegtes Jahr mit bewegenden Themen blickte man bei der Bezirksversammlung des Bauernbundes in Schlanders zurück. Einige Themen werden auch heuer und wohl länger bleiben. Direktor Siegfried Rinner hat die Bauern zudem auf die Gemeinderatswahlen eingeschworen.

Rom-Infos ins Tal

von Erwin Bernhart

Aufgrund des nassen Wetters hatten die Bergbauern 2014 Probleme mit dem Futter; ein Ja zur Biomilch,

wenn der Aufwand dafür verhälnismäßig ist; bei den Äpfeln sind die Verkaufspreise derzeit niedrig; beim Weinanbau ist man sehr zufrieden - waren es 1985 50 Hektar Wein, so sind es heute 85 Hektar; das Gemü-se erzielt anständige Preise, da kann noch mehr angebaut werden; sehr interessant ist der Anbau von Beeren und Steinobst, aller-dings bereitet die Kirschessigfliege Sorgen. Der Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger zeichnet vor fast vollbesetztem Saal im Kulturhaus von Schlanders ein viel-fältiges Bild der Vinschger Landwirtschaft mit ebenso vielfältigen Problemen und Er-folgen. Der Pflanzenschutz sei ein großes Thema, welches einen großen Schub von Mals aus erfahren habe. Mit dem natio-nalen Aktionsplan, den Landesrichtlinien, dem Abkommen zwischen Biobauern und konventionellen Bauern und den Agrios-Richtlinien gebe es Rahmenbedingungen. Mit den Grünlandbauern müsse ein eigenes Abkommen gemacht werden. Da sei man

8 /WiRTSchAfT/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

dabei. (Der Biobauer Ägidius Wellenzohn weist gegen Ende der Vollversammlung auf die Dringlichkeit von Änderungen in die-sem Bereich hin). Dass Rücksichtnahme und gegenseitige Sensibilisierung trotzdem notwendig seien, unterstreicht Prugger. „Wir müssen mit unseren Pflanzenschutz-mitteln auf unserem Grund bleiben“, mahnt auch SBB-Obmann Leo Tiefenthaler die Mit-glieder. Man sei mit den Agrios-Richtlinien einer „kontrollierten Produktion“ zwar weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, aber trotzdem gelte der Respekt vor den Nach-barn. Man solle zur Abdriftvermeidung die beste Technik nutzen und vor allem den Kopf. Auch Landwirtschafts-Landesrat Arnold Schuler widmete dem Thema Pesti-zide breiten Raum. Am Ende der Legislatur wolle er im Bereich der Berglandwirtschaft gemessen werden, sagt Schuler. SBB-Di-rektor Siegfried Rinner schwor die Bauern auf die Gemeinderatswahlen ein. Denn auf Gemeindeebene betreffen viele Themen die Landwirtschaft. Fragen von Seiten der Bauern wurden zum Thema Jagd, Maschi-nenring, zur Finanzierung von Heuproben, zu den Waalen, zu den Zufahrtswegen und zum Nationalpark aufgeworfen.

Mit Benjamin Pixner wird die Süd-Tiroler Freiheit wiederum bei den Gemeinderats-wahlen in Kastelbell/Tschars antreten. Pixner will Mitstreiter gewinnen, um die Anzahl der Gemeinderäte für die Süd-Tiro-ler Freiheit aufzustocken.

Ziel des Forster Weihnachtswaldes war das Sammeln von Spen-den für die Hilfsplattform „Südtirol hilft“. Im Vorjahr waren es 25.000 Euro, dieses Jahr 50.000 Euro. „Wir sind froh, dass wir nach dem Betrag von 25.000 Euro zugunsten von „Vergissmeinnicht“ weitere 25.000 Euro an „Südtirol hilft“ überweisen konnten. Somit hat der Forster Weihnachtswald beide Organisationen mit dem gleichen Betrag unterstützt“, erklärt die Ideatorin des Forster Weihnachtswaldes Cellina von Mannstein.

Süd-Tiroler Freiheit Spendenrekord beim Forster Weihnachtswald

links: LR Arnold Schuler neben BM Dieter Pinggera und BM Andreas Tappeiner; rechts: BB-Bezirksobamnn Raimund Prugger: Spannungsfeld Landwirtschaft - Gesellschaft

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Page 9: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /TERRA RAETicA/ 9

Bozen/Vinschgau/Engadin

Elektrifizierung der Vinschger BahnINTERREG macht’s möglich

Italien • Österreich Italia • Austria

UNIONE EUROPEAFondo europeo per lo sviluppo regionale

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung

Sei regioni un obiettivo • Sechs Regionen ein Ziel

Homepage:www.terraraetica.eu

ENGiADiNA • iMST • LANDEcK • VAL MÜSTAIR • VINSCHGAU

INTERREG – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Kurz vor Jahresende hat die Landesregierung den Betrag von 56.170.464,00 Euro für die Elektrifizierung der Bahnlinie Meran-Mals zweckgebunden. Diese Entscheidung ist zukunftsweisend für den Vinschgau und zudem ein Erfolg für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, da die Erstellung der Machbar-keitsstudie zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn mit Mitteln aus dem EU-Förderprogramm INTERREG IV-ITA-SUI finanziert und vom INTERREG-Rat Terra Raetica koordiniert wurde.

von Ludwig Fabi

2009 wurde in Scuol unter der Leitung von Georg Fallet (Val Müstair), Sepp Noggler (Landtagsabgeordneter Süd-

tirol), Jon Domenic Parolini (Gemeindeprä-sident) ein weiterer Anlauf gestartet, die Bahnlücke zwischen dem Vinschgau und dem Engadin zu schließen. Ziel war es, die Möglichkeit einer künftigen Bahnverbin-dung über die Grenzen hinaus von Norden nach Süden und umgekehrt näher zu un-tersuchen und eventuell die Projektierung voranzutreiben. Die Einreichung und Ge-nehmigung eines INTERREG IV-Projektes Italien-Schweiz im Herbst 2010 ermöglichte es dann, die Machbarkeit dieses Vorhabens tiefergehend zu überprüfen. In mehreren Projektphasen und Teilprojekten wurden die volkswirtschaftlichen Auswirkungen und die technische Umsetzbarkeit ausge-lotet. Als ökonomisch günstigste Variante wurde diejenige, die von Scuol direkt nach Mals und/oder umgekehrt führt, in Be-tracht gezogen. Da aber sowohl die Linien

der Rhätischen Bahn sowie die Anschluss-strecke Meran-Bozen bereits elektrifiziert sind, musste die geplante Bahnverbindung zwischen dem Vinschgau und dem Enga-din auch elektrisch betrieben werden. Die Elektrifizierung der Strecke Meran-Mals war somit unbedingte Voraussetzung für die weitere Vorgangsweise. Die eingesetzte grenzüberschreitende Arbeitsgruppe und die Abteilung Mobilität des Landes haben einen Änderungsantrag zur Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie für die Elektri-fizierung der Strecke Meran-Mals einge-

reicht und es wurden INTERREG-Mittel für dieses Vorhaben in Höhe von 225.000 Euro genehmigt. Damit konnten die ent-sprechenden Studien zu Landschafts- und Ortsbild, zur Variantenanalyse, für Pro-jekte zur Stromversorgung, geologische Studien für Mastfundierung, die Mach-barkeit zur Verlängerung der Bahnsteige, Signalsystemoptimierung, Risikoanalyse, dynamische Lastflussanalyse und natür-lich eine umfassende Kostenanalyse durch-geführt werden. Dank dieser Vorarbeiten erfolgte am 16.12.2014 der Beschluss der Landesregierung zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn. Die Vorteile dafür liegen auf der Hand: internationale Anbindung, verbesserter Fahrkomfort, Reduzierung der CO2 Emission, Reduktion von Betriebs-kosten durch Anbindungen an lokale En-ergienetze und einheitliche Zugflotte im ganzen Land. Die Weichen wären damit gestellt, um an dem bestehenden Lücken-schluss zwischen der Vereinalinie der RhB und der Vinschger Bahn weiterzuarbeiten. Aber auch dafür wurden mit der Erstellung einer volkswirtschaftlichen Studie und der Planung der technischen Variante einige Voraussetzungen im Rahmen der grenzü-berschreitenden Zusammenarbeit bereits geschaffen.

Bild für die Zukunft: Vinschger Bahn am Stromnetz

Diese Projektgruppe leistete die Vorarbeit dazu: v.l.: Ovidio Martini (Landesabteilung für Mobilität/BZ), Friedl Sapelza (GWR-Spondinig), Paul Stoppner, (Verkehrsplaner/CH), Karin Canini (Landesabteilung für Mobilität/BZ), Andrea Gilli (Pro Engiadina Passa-CH)

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10 /Wirtschaft/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Staben/Vinschgau

weniger CO2 Ausstoß, aber auch die Ka-pazität kann erhöht werden. Bis 2019 soll das Vorhaben umgesetzt sein. An zweiter Stelle der Prioritätenliste steht die Über-nahme und Modernisierung der Bahnlinie Bozen-Meran. Für die Fahrt wird man nach der Modernisierung nur mehr 30 Minuten, anstatt wie bisher 45 Minuten benötigen. Günther Januth, der Bürgermeister von Me-ran, berichtete in seinem Kurzreferat von der Modernisierung der Bahnhöfe in Meran und Untermais. Meran soll zum Mobilitäts-

Bei der Jahresversammlung des Vereins Freunde der Eisenbahn wird mit großer

Begeisterung über den öffentlichen Verkehr geredet und von politischer Seite über die zukünftige Entwicklung berichtet. Dem Ver-einspräsidenten Walter Weiss gelang es am 22. Jänner wieder viele Personen aus dem Vinschgau und Burggrafenamt, aber auch aus dem Pustertal, Eisacktal und Überetsch nach Staben zu laden. Im Hauptreferat konnte Landesrat Florian Mussner viele Erfolge aufzählen. In den letzten 5 Jahren konnten im Vinschgau und im Etschtal die Fahrgastzahlen verdoppelt werden, im Pu-stertal wurden sie vervierfacht. Im Oktober 2014 gab es die bisher höchste Anzahl von Zugentwertungen in Südtirol: insgesamt 932.000. Die Vinschger Bahn befördert im Jahr 2 Millionen Fahrgäste und stößt damit an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb wurde im Dezember letzten Jahres beschlossen, die Bahn zu elektrifizieren. In der Prioritä-tenliste des Landes steht dieses Vorhaben an erster Stelle. Nach der Elektrifizierung können die Züge direkt von Mals bis Bozen fahren. Die Züge werden leiser und haben

Elektrifizierung hat oberste Prioritätzentrum und zur Drehscheibe des öffent-lichen Verkehrs im Bezirk werden. Paul Stopper aus der Schweiz berichtet über die vielen Initiativen im Dreiländereck. Zum Schluss stellte Weiss den Tätigkeitsbericht vor. Neben Aussprachen und runden Ti-schen werden wiederum mehrere Eisen-bahnfahrten angeboten. Am 2. Mai gibt es ein Bahnhofsfest in Schlanders und am 13. Juni ein Eisenbahnfest in Schluderns, denn Schluderns wurde zum Bahnhof des Jahres gewählt. (hzg)

So lange wie heuer hat es auf dem Hai-dersee seit Jahrzehnten solches Spie-

geleis nicht gegeben. In der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember bildete sich bei Windstille und -6° C eine hauchdünne schwimmende Eisschicht. Der See fror von außen nach innen und natürlich von oben nach unten. Denn Wasser hat bei 4°C seine

größte Dichte, ist bei dieser Temperatur am schwersten und sinkt deshalb auf den See-grund. Damit ist das kältere Wasser oben. Weil das Wasser am Ufer die geringste Höhe hat, beginnt es hier zuerst zu gefrieren. Zu-letzt friert die tiefste Stelle eines stehenden Gewässers. Das erklärt die eisfreie Fläche mitten im Haidersee, die erst in der Nacht

vom 14. auf den 15. Jänner zu-gefroren ist. Diese Fläche wird auch über Winter die dünnste Eisschicht haben und für schwe-re Fahrzeuge gefährlich bleiben. Und solange es friert, wird die Eisdecke nicht nur dicker, son-dern sie dehnt sich auch aus. Das sieht man am Seeufer, wo sich das Eis Tag für Tag etwas höher schiebt. Und wenn man bei Frost eine verschlossene Fla-sche mit Wasser auf den Balkon stellt, dehnt sich der Inhalt so aus, dass das Glas platzt.

Wie ein Eissegler aus der Schweiz berichtet, hat er den See über die Webcam der Raiff-eisenkasse beobachtet und hat sich kurz entschlossen, mit einem Dutzend seiner Eissegel-freunde hierher zu kommen. Sie konnten bereits am Silvester die ersten Regatten austragen. Das Eis hatte bereits eine Dicke von durchschnittlich 12 cm. Wenn es

schneit, ist die Zeit der Eissportler am Hai-dersee wieder für ein Jahr vorbei. Schade nur, dass die Einheimischen das Glanzeis nicht genießen. Sogar die Touristiker haben ihren Blick nur nach Westen gerichtet, nur auf die Haider Alm. Für Eissportler hinge-gen ist und bleibt der Haidersee ein Geheim-tipp. (aw)

GlanzeisSt. Valentin a.d. H. - Haidersee

Schluderns wird zum Bahnhof des Jahres 2015. Eine Delegation mit BM Erwin Wegmann an der Spitze nimmt die Auszeichnung entgegen. Verein-spräsident Walter Weiss und Landesrat Florian Mussner gratulieren

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Page 11: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

08.01.15 Vinschgerwind 1-15 /Leserbriefe/ 11

Kein guter politischer StilSehr geehrter Herr Landesrat,ohne auf die zum Teil fragwür-digen Behauptungen bezüglich der Sanitätsreform und Ihrer Vorleistungen dazu, die Sie im Interview des Vinschgerwin-des Nr.1, 2015, S. 6/7aufstellen, einzugehen, muss ich Ihren Hinweis auf die „großen Bozner Lobbys“ als populistische Dar-stellung anprangern. Ein kor-rekter, guter politischer Stil ist dieses Interview, soweit es Ihre Nachfolgerin betrifft, wahrlich nicht.

HochachtungsvollGünther Ziernhöld

BM Ulrich Veith?Bitte schaue genau hin! Wie hat er sich vor zwei Jahren, als Umwelt- und Zukunftsschützer das Referendum gegen die Ver-rohrung des letzten Talflusses Rom herbeiführten, verhalten? Er setzte alle seine Kräfte dafür ein und erhielt Unterstützung von allen Räten, um das Volk für die Verrohrung zu stimulie-ren. Mit sehr knapper Mehrheit stimmte das verführte Volk lei-der Gottes für die Verrohrung. Das zweite Referendum im ver-gangenen Jahr, welches ebenso von gutwilligen Menschen über mehrere Hürden vorangetra-gen wurde, wurde zwar vom BM zugelassen, - könnte er es verhindern? Nein! Es hat die zuständige, gesetzeskonforme Referendums-Kommission ent-schieden. – aber mit keinem Wort dahin unterstützt, dass er ein Wort gegen Pestizide u. Herbizide äußerte, als ob er ur-plötzlich seine Meinung zur ge-gebenen Zeit nicht sagen dürfte. Diesbezüglich hatte er alle Ge-meinderäte, einschließlich des Nur-Oppositionellen - Hatte er jemals einen Lösungsvorschlag eingebracht? Nein! - Peppi Ste-cher, hinter sich. Sie allesamt schwiegen und hielten fleißig-faul ihr Maul. Sie verhielten sich also vor der Wahl wie in einer Bande, nach der Wahl ängstlich und verzögernd. Nämlich sofort nach der Wahl wurde eine „Ar-beitsgruppe“ ernannt, - anstatt selbst frisch und froh die Arbeit in die Hand zu nehmen – die aber auch nicht „ihre Arbeit“

in Angriff nehmen konnte. Die Ratlosen holten Rat bei Rechts-anwälten ein und schließlich nach 7 Wochen Verspätung verteilten, zerrissen sie das zukuftsfreundliche Wahlergeb-nis wie Räubersbeute 9:11 ge-gen den 75%igen Volkswillen. Volksvertreter? Volksverräter! Der BM eilt nach Fulda, Berlin, um an vorderster Front – im Rampenlicht – für Biobauern zu reden. Groß zu reden! Hier vor Ort hat er kein Wort in die rich-tige Richtung vorausgeschickt. In Berlin fragt er verwundert, warum nicht mehr Menschen gegen diese Gifte aufträten. Wer meint, Veith und/oder welche von den Räten sollten wieder-gewählt werden, der hat nicht aufgepasst, täuscht sich selbst und andere. Veith hat nicht das Charisma, die weltweit drängende Herausforderung, wie es die einzigartige Vorrei-terschaft Mals angenommen hat, zu übernehmen und er-folgreich weiterzutragen. Die Versuchung, alles zu mono-kultivieren, ist sehr groß. Die Lösung heißt: Bewirtung des Natur-, Kulturlandes, agro-chemikalienfreie Mischkultur mit richtiger Fruchtfolge, orga-nische Düngung, anorganische Düngung mit Gesteinsmehl u. Knochenschrot. (Kunstdünger verdrängt, ersetzt, tötet die Bo-denlebewesen, welche mit der Muttererde bzw. mit den Pflan-zen eine Lebensgemeinschaft erleben… Der Boden verdichtet sich, er degeneriert zu einer un-fruchtbaren Masse , zu einer für höhere Lebewesen anaeroben, unbrauchbaren Kloake, die im Gelände abschwemmt, oder in die Ebene durch Wind ero-diert). Hochstämmige, bekronte Obstbäume verstreut, Beeren-obst-Reihen, eine hier und die nächste weiter dort, vielfältige Tierhaltung, Blumenwiesen, die nicht bis auf die Grasnarbe abgeerntet, abgeweidet werden dürfen, Renaturierungen man-cher Gewässer u. Fluren, Natur-korridors, die auch die Talsohle queren und Ähnliches mehr. Das Bürgermeisteramt soll eine charismatische, junge Frau in wunderbarer Weise überneh-men.

Paul Gruber, Mals

Leserbriefe

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Bei uns fi nden Sie traumhafte Pisten, einen Top-Snowpark für Snowboarder und Skifahrer, perfekte Schneelagen und für

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Page 12: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

12 /Leserbriefe/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Was wird aus unserem schönen Tal? Betreff: Weiterleben ohne Arbeit oder abwandern und es unserer Jugend nachmachen, die schon lange gezwungen wurde, ihr täg-liches Brot auswärts zu verdie-nen und nie mehr nach Hause kommt, weil sie keine Zukunft sieht und gezwungen ist, ihr Häuschen zur Gründung einer Familie anderswo zu bauen.So geht es abwärts in unserem Tal durch:1. Schließung der einzigen für den Toutrismus Infrastruktur (Maseben) Skigebiet/Atlantis. Keine Hilfe von Seiten der Ge-meinde nach Vorschlag des Lan-des, kleine Skigebiete zu fördern, damit die Jugemd kostenfrei das Skifahren aufrecht erhält.2. Schließung der Raiffeisen-bank in Graun-Langtaufers. Un-vorstellbar! Es handelt sich um die einzige Bank im Zentrum von der Gemeinde Graun, wo sich al-les abspielt (Ämter, Gemeinde-arzt, Aphoteke, Forstamt)3. Schließung von Gasthöfen/Hotels und privaten Zimmer-Vermietungen: Hotel Weisskugel 70 Betten, Pension Eller 20 Bet-ten, Pension Bergland 20 Betten. Berghaus Atlantis 60 Betten. Di-verse Zimmervermietungen mit ca. 50 Betten. Insgesamt 220 Gäs-te weniger! Keine Arbeitsplätze mehr im Tal , Liftangestellte,Gastronomieangestellte.4. Keine Bautätigkeit im Tal. Die bereits bestehende Hotelzone wurde anderswo angewendet ohne Pflicht, eine touristische Infrastruktur innerhalb der vor-gesehenen Zeit zu errichten, um eben dem Skigebiet Maseben mehr Frequenz zu sichern.5. Die seit 30 Jahren angestreb-ten Projekte für eine Aufwertung des Tourismus wurden leider be-wusst immer ignoriert, Kauner-tal. Obwohl von Seiten der Wirt-schaft, Handelskammer, HGV, Gemeinden und Liftgesellschaf-ten wie Nauders, Watles, Haider Alm als positive Erweiterung für den Wintertourismus im gesam-ten Vinschgauer Oberland das Projekt Zusammenschluss mit dem Kaunertal befürwortet wur-de. Niemand will Verantwortung übernehmen, schon gar nicht die Gemeinde. Promotoren, In-vestoren, Sponsoren, namhafte Pioniere und Geldgeber wurden ignoriert und sogar verärgert und beleidigt.

Wind - Klick-Tipps

Viele von uns haben einen Facebook-Account, aber

was ist Facebook eigentlich? Facebook ist ein soziales Netz-werk und kann mit einer Knei-pe mit vielen Stammtischen verglichen werden. Jeder Gast kann sich einen „Tisch” zu seinem Lieblingsthema aussu-chen, trifft dort „Freunde und Bekannte”, kann anderen eine Nachricht zukommen lassen, sich an Gesprächen beteiligen oder neue Leute mit gleichen Interessen kennenlernen. Das alles passiert, ohne aus dem Haus zu gehen, nur über PC, Tablet oder Smartphone. Durch das Anlegen eines Facebook-Profils mit eigener Mailadres-se und Passwort, erhält man Zugang zu dem weltweiten „Stammtisch-Lokal”. Vielen Facebooknutzern ist es nicht bewusst, dass sich online vieles gleich abspielt, wie im „ech-ten” Leben. Grundsätzlich gibt es auch auf Facebook 3 diverse Möglichkeiten, um sich mit an-deren auszutauschen: 1) Pro-fil, dahinter steht ein Mensch, der „Freund werden” kann 2) Gruppe, das ist ein Verein, Gruppierung zum „Beitreten” 3) Seite, ist ein Unternehmen, öffentliche Person die man mit „gefällt mir” markieren kann. Bezahlte Werbung auf Facebook ist mit dem Begriff „gesponsert” gekennzeichnet. Wichtig für alle Facebooknut-zer: Verhalte dich auf Facebook so, wie auch in deinem Stamm-tisch-Lokal. Schreibe, kom-mentiere und teile nur das, was du auch dort neben anderen sa-gen, bemerken und verbreiten würdest. Mehr zu Facebook in einem anderen Artikel.

Kneipe Facebook

von Roland Sprenger, online-Berater

So zum Beispiel: Gegenstudien, die das Projekt Kaunertal die Kosten verdoppelten. Ignoriert wurde auch die Bereitstellung von 16 Milionen Euro von Seiten Herrn Dr. Hans Rubatscher aus Innsbruck ( Hauptinvestor )6. Auch die Politik hat versagt, keine Stellungnahmen, nur unlogische Aussagen wie: DER BAU EINER VERBINDUNGS-BAHN ZUM KARLSJOCH WÄRE NUR EIN ZUBRINGERDIENST FÜR DAS KAUNERTAL. Eine un-logische Behauptung, denn je mehr Angebote für den Winter-tourismus in der Region Ober-land bestehen ,um so mehr steigt das Interesse der Gäste und die Bereitschaft der Bautätigkeit für mehr Betten im Tal und auch in der Gemeinde selbst. Vor den Wahlen viele Verspre-chungen, so auch zu den Ge-meindewahlen im Mai sind alle Wähler auch von Langtaufers ge-beten ihre Stimmen jenen zu ge-ben, die uns schon lange so viel versprochen haben und nichts geschehen ist, außer Studien und sogar Gegenstudien mit großem Aufwand an Geldmit-teln, die für Langtaufers kein Re-sultat gebracht haben und auch keines in Aussicht ist. Es wurde kürzlich ein Projekt in Millionenhöhe für den Lang-lauf als Alternative von Seiten der Gemeinde für die Zukunft des Tourismus in Langtaufers vorgelegt. Um aber das kleine Skigebiet zu retten, hätte nur ein kleiner Beitrag genügt. Auch 500 Unterschriften von Stamm-gästen, die nur wegen Maseben und dessen schönen Pisten nach Langtaufers gekommen sind, wurden ignoriert.Ich frage mich: Haben wir im Vinschgau nicht schon genü-gend Angebote für den nor-dischen Sport und wo bleibt ein Organisator, der alles im Griff hätte, Veranstaltungen zu organisieren, die eben auch Gä-ste ins Tal bringen? Und was unternimmt der Tourismusver-ein, alle Loipen in Reschen und St.Valentin aufrechtzuerhalten mit Spesen = 2 Pistenfahrzeuge und Fahrer einsparen, und nur Langtaufers für den Lang-laufsport anzubieten? Das einzige Positive ist die Er-lebnisschule in Langtaufers, wo wenigstens einige Bauern etwas verdienen und zahlreiche Schu-len vom ganzen Land diese Ein-

richtung als positiv begutachten.In jedem Falle sehe ich als alter Pionier des Tourismus vollkom-men SCHWARZ für die Zukunft unseres schönen Seitentales in der Gemeinde Graun und beson-ders für die Zukunft unserer Ju-gend, die gezwungen ist, andere Wege zu gehen.

Hansi KlöcknerAlpenfriede Langtaufers

Graun

Zweierlei Maß und Frage der OptikIm Vinschgerwind 1/15 beklagte sich ein eifriger Vinscherwind Leser über ein abgestelltes Fahr-zeug auf öffentlichem Grund oberhalb von Burgeis.Meines Wissens steht das Fahr-zeug, wie viele andere auch, auf öffentlichem Grund. Die Gefahr der Umweltverschmutzung und Verschandelung der Landschaft besteht bei den anderen abge-stellten Fahrzeugen genauge-nommen genauso.Ich muss mir die Frage stel-len, warum der Chronist und Schreiber nur das eine Fahrzeug geknipst und in die Zeitung ge-stellt hat? Hat er die anderen nicht wahrgenommen oder wollte er bewusst nur einer in Burgeis bekannten Person eins auswischen? Warum sollte diese Person den öffentlichen Grund nicht gleich benutzen dürfen wie all die anderen daneben auch? Wird in Burgeis vielleicht manchmal mit zweierlei Maß ge-messen oder werden die Bürger in verschiedene Klassen einge-stuft?Während wenige Bürger neulich für die Nutzung von Stellplätzen in Burgeis bezahlen, dürfen an-dere die öffentlichen Abstellflä-chen weiterhin gratis besetzen. Ich gebe dem Schreiber recht, wenn er von „behördlicher Zu-rückhaltung“ schreibt, denn nicht für alle Bürger gelten die gleichen Regeln.

Moriggl Peppi, Burgeis

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Page 13: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /impressionen/ 13

Zehn Uhr in Rojen. Hunderte von Neuner-, Zehner-, Elfer-, Zwölferspitzen sind im ganzen Alpenraum verstreut. Es sind uralte Sonnenuhren, die ohne Energieaufwand immer noch das Vergehen der Zeit messen.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Page 14: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

Brigitte Alber und Helmut Spiess berichteten am 24.

Jänner in der Bibliothek von Taufers i. M. über das Projekt „Ein Kindergarten am Dach der Welt“ und zeigten Fotos von ihren Reiseerlebnissen in Mu-stang und im Annapurna Sou-th–Gebiet. Durch den Einsatz und die Motivation von Helga und Helmut Spiess konnte im Bergdorf Bolde in Nepal ein Kindergarten errichtet werden, der seit dem November 2012 in Betrieb ist. Kinder aus der Um-gebung von drei bis sechs Jah-ren haben hier die Möglichkeit, mit anderen Kindern zusam-men zu spielen und zu lernen und erhalten ein warmes Mit-tagessen. Paten aus Südtirol finanzieren die laufenden Ko-sten. Im vergangenen Herbst war Helmut Spiess in Bolde. Er besuchte den Kindergarten und besprach mit dem Kinder-

garten-Beirat weitere Schrit-te: ein neuer Fußboden und Fensterschei-ben sollen errichtet, ein

Grundstück für einen Spiel-platz angekauft werden.

Brigitte Alber unterstützte die Kindergärtnerin im pä-dagogischen Alltag. Seit dem letzten Besuch hat sie bereits viel gelernt. Nun bekommt sie die Möglichkeit, in einem Montessori-Kindergarten in der Hauptstadt Kathmandu zu praktizieren und sich weiter zu bilden. Die BesucherInnen des Nepal-Abends freuten sich über den Kindergarten für die Kinder in Bolde. Einige äu-ßerten, gerne an diesem klei-nen und vertrauenswürdigen Projekt mitzumachen. (ba)

Taufers i.M. Mit Gottes Segen ins Jahr 2015 gestartetGlurns/Marienberg - Bei der Firma Moriggl ist es Tradition geworden, ein neues Jahr mit einem Auftakt einzuleiten, bei dem geistliches und weltliches verschmelzen. Einmal mehr wurde das Kloster Marienberg dazu ausgewählt.

Nepalabend

Auch der diesjährige „Auf-takt“ der Firma Moriggl fand am 9. Januar tradi-

tionsbewusst in geistlicher und weltlicher Symbiose statt. Im historischen Ambiente des Klo-sters Marienberg wurde im fei-erlichen Rahmen Dank für das Bisherige und Zuversicht für das Bevorstehende zum Ausdruck gebracht.

Wie auch in den Vorjahren stellte das Familienunterneh-men Moriggl seinen Start ins neue Geschäftsjahr unter den Segen Gottes. Dazu bildete auch heuer das Kloster Marienberg am Burgeiser Hausberg die wür-devolle Kulisse für die feierliche Veranstaltung. Diese nahm ihren Anfang mit einer heili-gen Messe in der Marienberger Klosterkirche für die 80köpfige Mannschaft, die von Pater Phi-lipp Kuschmann zelebriert wur-de. Die schützende Hand von oben sorgte bei Moriggl erneut für ein unfallfreies, und zufrie-

14 /LoKALEs/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

denstellendes Geschäftsjahr und zeigte einmal mehr die zeit-lose und im Glauben gefestigte Unternehmenskultur auf.

Im Anschluss ergriffen die Geschäftsführer Gunnar und Thomas Moriggl das Wort: Mit einem Rückblick erläuterten sie prägnant die abgelaufenen Geschäftsaktivitäten und struk-turellen Rahmenbedingungen, die mit Blick in die Zukunft or-ganisatorische Anpassungen nahelegten: Zur Wahrnehmung zukünftiger Geschäftsfelder und Erschließung neuer Märkte sind Unternehmensstrukturen neu und flexibel auszurichten. Dabei bleiben die Wurzeln und Werte getreu der Devise „keine Zukunft ohne Herkunft“ unangetastet!

Ein etabliertes Familienun-ternehmen ist durch eine sehr enge Verbundenheit der Mitar-beiter mit ihrem Unternehmen gekennzeichnet. So war es nicht überraschend, dass auch heu-er wieder einige Mitarbeiter für

Helmuth Renzler wird am 24. Fe-bruar 2015 im Raiffeisensaal von Laas um 19.30 Uhr einen Vortrag zu „Arbeitsrecht im Krank-heitsfall“ halten. Die Krebshilfe Bezirk Vinschgau lädt ein.

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Anna Pohl aus Kast-elbell mit dem Internationalen DLG-Preis 2015 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.500 EUR dotiert. Die Auszeichnung wurde von DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer und Stefan Teepker, Vorsitzender der Jungen DLG, im Rahmen der DLG-Wintertagung am 14. Januar 2015 in Berlin überreicht. Den Interna-tionalen DLG-Preis möchte Anna Pohl dazu nutzen, die verschiedenen Praktika, Studienreisen und Abschlussarbeiten, die durch die Masterstudiengänge vorausgesetzt werden.

Arbeitsrecht Anna Pohl mit DLG-Preis ausgezeichnet

mehrere Dekaden Zugehörig-keit, Engagement und Treue von der Unternehmensleitung Dank und Wertschätzung übermittelt bekamen. Drei Angehörige der Belegschaft nahmen die Aner-kennung für ihre verdienstvolle Tätigkeit im Unternehmen ent-gegen:

Der feierliche Rahmen wur-de abgelöst von einer schmack-haften Mittagstafel im Restau-rant Schlossbar in Burgeis. Dabei wurden viele gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen ausgetauscht, Anekdoten er-zählt und auf ein gesundes und erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 angestoßen.

v.l.: Anton Josef und Thomas Moriggl, Markus Folie, Christian Frank, Monika Thomann Bachmann, Johann und Gunnar Moriggl

Monika Thomann Bachmann 10 Jahre

Markus Folie 15 Jahre

Christian Frank20 Jahre

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08.01.15 Vinschgerwind 1-15 /LoKALEs/ 15

Die Ledigensteuer

Die Ledigensteuer - Schwank in drei Akten von Walter KalkusAllen Junggesellen in diesem lustigen Stück steht eine neue Steuer ins Haus. Von dieser befreit wird nur, wer drei „Körbe“ schriftlich nachweisen kann oder ein anerkannter „Depp“ ist. Daraufhin beschließen drei hartgesottene Junggesellen, ihren Geldsack, ebenso wie ihre Freiheit, bis aufs Letzte zu verteidigen. Doch trotz raffinierter Manöver entkommen nicht alle dieser verflixten Ledi-gensteuer…Regie : Gotthard TheinerGesamtleitung: Lea Stecher, ObfrauPremiere ist am 7. Februar 2015 um 20 Uhr im Kultursaal von Matsch

Weitere Aufführungstermine sh. TheaterwindKartenreservierung ist ab 17 Uhr unter der Nummer +39 348 734 70 09 möglich.

Die drei hartgesottenen Junggesellen

Theaterbühne Matsch

Die Ledigensteuer

7. Feb. um 20 Uhr8. Feb. um 15 Uhr

14. Feb. um 20 Uhr15. Feb. um 15 Uhr

im Kulturhaus MatschPlatzreservierung ab 17 UhrTel. +39 348 734 70 09

Schwank in 3 Akten von Walter Kalkus

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16 /LokaLes/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Aus dem Gerichtssaal

allee aufsuchen: in den Gängen wimmelt es wie in einem Amei-senhaufen, vor den Zimmern der Richter bilden sich regelrechte Schwärme aus Anwälten und an-deren Verfahrensbeteiligten, bei einem Außenstehenden muss der Eindruck entstehen, sich in einem Tollhaus zu befinden. Doch war diese Entwicklung vor-hersehbar: wenn nämlich über Nacht die peripheren Gerichts-stellen abgeschafft und alles am Hauptsitz in Bozen konzentriert wird, dann kommt es dort un-weigerlich zu einer „Blähung“. Die Außenstellen, die noch eine Justiz mit „menschlichem Ant-litz“ ermöglichten, weil sie über-schaubar, bürgernah und nach menschlichem Maß waren, sind einem großen bürokratischen Apparat gewichen, in dem es dem Volk schwerfällt, sich vor-zustellen, dass dort Recht in seinem Namen gesprochen wird. Was haben diese Überle-

Dieser Titel ist mir im Zusam-menhang mit den Bestrebungen der Landesrätin Martha Stocker eingefallen, bei den Bezirks-krankenhäusern einschnei-dende Einsparungen vorzu-nehmen. Der Gedanke drängt sich auf, weil wir in der Justiz im letzten Jahr im Zuge der von Mario Monti verordneten Spar-maßnahmen Opfer eines radi-kalen Kahlschlages geworden sind. Mit einem Federstrich wurden nämlich sämtliche über das Land verstreuten früheren Bezirksgerichte und späteren Außenstellen des Landesge-richts Bozen aufgelöst. Die vor den peripheren Gerichten an-hängigen Verfahren und das ge-samte Personal wurden an den Hauptsitz nach Bozen verlagert. Um sich über die Auswirkungen dieses „Kahlschlages“ ein Bild zu machen, sollten Sie an einem gewöhnlichen Donnerstag das Gerichtsgebäude in der Italien-

gungen mit den vieldiskutierten Einsparungen in der Sanität zu tun? Nun, ich gebe zu, nur in-direkt, eher als abschreckendes Beispiel. Denn wenn man den Gesundheitsdienst nur von der Kostenseite her betrachtet, dann könnte man es am besten machen wie mit der Justiz: man errichtet in Bozen ein einziges großes Landeskrankenhaus und konzentriert dort alle Ab-teilungen. Die rein medizinische Versorgung der Patienten wäre unter Umständen vielleicht op-timal und kostengünstig oben-drein. Was aber dabei auf der Strecke bliebe wäre das persön-liche Verhältnis zwischen Arzt, Patienten und Pflegepersonal, welches auch durch noch so auf-wändige und hochgerüstete Ap-paraturen nicht ersetzt werden kann.Außerdem sollte man bei den ge-planten Kürzungen auch einmal an deren volkswirtschaftliche

Die kahlgesparte Peripherie§

„Ein haariger Fall“Die Theatergruppe Kortsch lädt Sie ein, Ihre Lachmuskeln zu stra-pazieren. Unter der Regie von Konrad Lechthaler proben zurzeit fünf Darsteller an einem neuen Stück. Diesmal steht die lokale dreiaktige Kriminalposse „Ein haariger Fall“ der Autoren Josef Parzefall und Richard Oehmann auf dem Spielplan.„In Christls Friseurladen stehen Klatsch und Tratsch auf der Tagesordnung. Die Stamm-kundin Anna erfährt aus den aufliegenden Zeitschriften von einem Kriminalfall in ihrer Nähe. Zusammen mit dem willigen, doch mehr der Dichtkunst als dem Friseurhandwerk zugetanen Ge-hilfen Franz, glaubt sie Spuren dieses vermeintlichen Verbrechens im Friseursalon zu entdecken. Als ihre Freundin Christl, die Chefin des Salons, einen neuen, undurchsichtigen Verehrer mit ins Haus bringt und der Hydrauliker Gust plötzlich verschwindet, steht für Anna fest, dass der Fall geklärt werden muss. Doch nicht die Cara-binieri findet sie dafür zuständig, nein, sie nimmt die Sache selbst in die Hand. Aber wie vorgehen?“ Für Spannung und Spaß ist gesorgt.

Aufführungstermine im Haus der Dorfgemeinschaft Kortsch:Premiere: Freitag, 13. Februar, 20.00 Uhr - Telefonische Reservierung unter 346 4066069 - täglich von 10.30 bis 13.30 Uhr und von 17.30 bis 19.30 Uhr - weitere Aufführungen sh. Theaterwind

EINHAARIGER

FALLKriminalposse in drei aKten

von josef parzefall und richard oehmannregie Konrad lechthaler

Aufführungstermine

premiere: freitag, 13. februar 20.00 uhr

donnerstag, 19. februar 20.00 uhrsamstag, 21. februar 20.00 uhrsonntag, 22. februar 17.00 uhrdonnerstag, 26. februar 20.00 uhrsamstag, 28. februar 20.00 uhr

Reservierungen unter 346 40 66 069von 10.30 bis 13.30 uhr undvon 17.00 bis 19.00 uhr

(bitte keine sms)

Theatergruppe Kortsch

Auswirkungen denken. Denn wenn ich das Gericht in Schlan-ders oder das Krankenhaus in Innichen auflasse, dann habe ich möglicherweise im jewei-ligen Ressort eine Einsparung. Aber die Rechnung bezahlt dann letztendlich doch wieder die Bevölkerung: durch verlo-rene Zeit, aufwändiges Pendeln und die Entwertung der Periphe-rie. Dabei ist noch nicht einmal gesichert, ob das Land Südtirol auf Grund der sekundären Zu-ständigkeit im Sanitätswesen nicht die Möglichkeit hätte, ei-gene Wege zu gehen und sich von den römischen Vorgaben abzukoppeln. Bevor an voreilige Schließungen gedacht wird wäre es angebracht, ein fundiertes Rechtsgutachten darüber einzu-holen, wie weit das Land in Sa-chen Sanität gehen kann, und dies bevor man den Kahlschlag an der Peripherie beginnt.Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

Page 17: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Menschen/ 17

antrag gemacht, sie haben einfach gespürt, dass sie sich mögen und heiraten werden, trotz Bedenken von Seiten der Eltern. Am 10.Juni 1957 um 7.00 Uhr wurde das Paar in Trafoi vor der Pilgermadonna vom Vetter und Neupriester Wilhalm Norbert getraut. Das Hochzeitsmahl in der Gast-wirtschaft „Schöne Aussicht“, heute geführt von Gustav Thöni, war ein Frühstück. Es gab eine Schale Kaffee und die mitgebrachte Torte. Neun gesunde und tüchtige Menschen entsprossen die-ser glücklichen Ehe. Seit den 60ziger Jahren bis 31.12.1989 betrieb die Familie im Neben-erwerb eine Jausenstation. Im Laufe der Jahre hat Ludwig das alte Haus saniert, sämt-liche Wiesen planiert und eine neue Hofstelle errichtet.

Was Ludwig für die Ober-länder Öffentlichkeit im Laufe seines Lebens geleistet hat, schreibt er zurzeit detailliert in ein Buch. Seit 1951 ist Lud-wig Mitglied der Musikkapelle Reschen und das einzige noch lebende Gründungsmitglied. 10 Jahre war er Obmannstell-vertreter und 20 Jahre Obmann. Er ist immer noch aktives Chormitglied.

Mit 19 Jahren trat er der SVP bei und saß 4 Perioden im Gemeinderat, in einer davon als Vizebürgermeister. 5 Jahre war er Fraktions-vorsteher von Graun. Im Bauernbund war er Ortsobmann, im Bezirksausschuss und sogar im Landesbauernrat als Bergbauernvertreter. Die schönsten Dinge, die er als politischer Mandatar erreicht hat, gibt er in folgender Reihenfolge wieder: Erschließung der Berg-höfe durch Zufahrtswege in der Gemeinde Graun und die entsprechende Schneeräu-mung, die Lawinenverbauung der Arlunder Tauf, die Aufschüttung der Grauner Bucht, die Straße zur Vivana Alm, die Wasserleitung Klopair-Arlund, die Lawinenverbauung von Graun, Strom- und Telefonleitung zu den Klopairhöfen, die Ehrenbürgerschaft für Pfar-rer Rieper und Stecher Eusebius, das neue

von Andreas Waldner

Dieser Umstand machte Ludwig seit frühester Jugend am Hof unabkömm-lich. Am 10. Juni 1957 heiratete er mit

23 Jahren die 19-jährige Cilli Ambach. 1958 übernahm er den Wilhalmhof. Am 02.06.2007 feierten Cilli und Ludwig ihre Goldene Hoch-zeit. Vor fast genau einem Jahr feierte er mit seiner Großfamilie in guter körperlicher und vor allem geistiger Verfassung seinen Achtzigsten. Ludwig hilft weiterhin in der Landwirtschaft, forscht und schreibt für die Chronistengruppe und veröffentlicht im Ge-meindeblatt.

Wir haben uns in der alten Stube im Wil-halmhof in Klopair verabredet. Ein unauf-dringlicher, rauchig-appetitlicher Geruch von Geselchtem liegt in der Luft. Ludwig sitzt bereits am Tisch im Herrgottswinkel. Wäh-rend ich das Diktiergerät auf den Tisch lege und den Notizzettel mit dem „roten Faden“ unseres Gesprächs entfalte, zeigt er zum Eh-renplatz in der Stube, zu einem ausdrucks-starken Porträtbild seines Großvaters Karl Ludwig, Jahrgang 1858. Dieser kam von Ar-lund, heiratet sich hier ein, weil der Hofnach-folger Priester wurde. Die Großmutter starb in Innsbruck und wurde bei ihrem geistlichen Bruder, Hochw. Gabriel Schöpf, in Telfs beer-digt.

Die schönste Erinnerung an die frühe Kind-heit sind die Wallfahrten nach Valliertegg mit der Mutter. Heimwärts kehrte sie bei ihrem Bruder in Froj und bei der Tante in Gandlan/Reschen ein. Da gab es die schmackhaftesten Marenden.

Im Oktober 1940 wurde Ludwig mit weite-ren 30 Mitschülern in die Scuola elementare in Reschen eingeschult. Eine Zeit lang hat er sogar mit dem Priesterberuf liebäugelt.

Der musikbegabte Ludwig war bereits mit 10 Jahren im Kirchenchor von Graun. Nach der Seestauung kam auch Cilli Ambach dazu. Ihre zarte, zierliche Figur, ihre engel-hafte Stimme und ihr ganzes Wesen haben ihn gefesselt. Irgendwann haben sich Ihre Augenpaare getroffen und beide wussten sehr schnell, dass sie zusammengehören. Er erinnert sich noch an das erste Treffen in der Abenddämmerung in Altgraun. Sie saßen auf einer Bank, als sie ihm das Lied „Wo der Wildbach rauscht, dort im grünen Wald…“ in seine Ohren sang. Er hat ihr keinen Heirats-

Ludwig Wilhalm ist am 27. Februar 1934 auf dem klopairhof in Graun geboren. er wuchs dort mit einem stiefbruder und drei jüngeren Geschwistern auf. sein Vater, ein 1887-ziger, hat erst mit 46 Jahren die 14 Jahre jüngere kreszenzia seifart aus Froj geheiratet und starb, schon seit Jahren kränklich, 1959.

Ludwig Wilhalm: Gibt es Entscheidungen in deinem Leben, die du bedauert hast?Eigentlich keine. Ich habe bei allen größeren Entschei-dungen um die Hilfe Gottes gebetet und sie auch erhalten.

Probelokal in Reschen, das Kriegerdenkmal in Graun, die Straße zur Rossbodenalm, die Aufforstung des Klopairwaldes, die Zufahrt und Umfahrung von Klopair.

Bei der Schöneben AG war er nicht nur jahrelanger Mitarbeiter, sondern auch 3 Jahre lang ihr Präsident. Er hat die heutige Bahn in den Bauleitplan gebracht und erwirkt, dass das Restaurant nicht in Rojen unten sondern am heutigen Standort errichtet wurde. In sei-ner Amtszeit wurde auch der äußere Lift ge-baut.

Zum Abschied zeigt mir Ludwig die alte, mit Speck und Würsten behangene Selchkü-che und sagt noch einen Satz, den ich nicht aufs Diktiergerät habe: „Etwas bedrückt mich manchmal, dass ich – vor lauter Allgemein-heit und Vereine – meine große Kinderschar zum Teil der Cilli alleine zur Obhut überlas-sen und sie damit sehr belastet habe“.

Der Sinn des Lebens ist, es weiterzugeben

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Vielleicht war es das Beste, was passieren konnte - Pestiziddebatte in Mals

Ein Kommentar von Heinrich Zoderer

Die Bevölkerung der Gemeinde Mals hat in einer Volksabstim-mung beschlossen, in die Ge-meindesatzung unter anderem folgenden Text einzufügen „…den Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutz-mittel und Herbizide auf dem Gemeindegebiet nicht zuzulas-sen.“ 69,22 % der Wahlberech-tigten beteiligten sich an der Abstimmung, 2.377 stimmten mit Ja, 764 mit Nein, weiße und ungültige Stimmzettel: 82, be-schädigte und unverschlossene Umschläge: 125.

Das heißt 75,68 % stimm-ten mit „Ja“ und 24,32 % mit „Nein“. Damit kam der Wille der Bevölkerung, Mals zu einer pestizidfreien Gemein-de zu machen, sehr klar zum Ausdruck. Die Gemeinde Mals hat mit dem Akt. Nr. 3037 vom 05.09.2014 das Ergebnis dieser Volksabstimmung veröffent-licht. Am 10. Dezember 2014 berief der Bürgermeister den Gemeinderat ein, um die Abän-derung der Gemeindesatzung zu genehmigen. Art. 3, Punkt 2 des Einheitstextes der Regionalge-setze über die Ordnung der Ge-meinden der Autonomen Region Trentino-Südtirol vom 1. Februar 2005 Nr. 3/L, geändert durch das DPReg. vom 3. April 2013 Nr. 25, bestimmt sehr klar, wer die Gemeindesatzung genehmi-gen bzw. abändern kann: „Die Satzung wird vom Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit der die-

18 /Gesellschaft/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

sem zugewiesenen Mitglieder beschlossen. Wird diese Mehr-heit nicht erreicht, so wird die Abstimmung in nachfolgenden Sitzungen, die binnen dreißig Tagen erfolgen müssen, wieder-holt; die Satzung gilt als geneh-migt, wenn zweimal die absolu-te Mehrheit der zugewiesenen Ratsmitglieder erreicht wird. Die Bestimmungen dieses Absatzes gelten auch für Satzungsände-rungen.“ Bei der ersten Abstim-mung am 10. Dezember wurde die Zweidrittelmehrheit nicht erreicht. Deshalb wurden zwei weitere Gemeinderatsitzungen einberufen. Da bei der Gemein-deratsitzung vom 7. Jänner 2015

die einfache Mehrheit von 11 Stimmen nicht erreicht wur-de, wurde die

Gemeinderatsit-zung vom 8. Jän-

ner hinfällig. Die be-antragte Satzungsänderung war damit abgelehnt, obwohl im Art. 40, Punkt 1 der Gemeindesat-zung von Mals steht, dass Volks-abstimmung eine bindende Wir-kung haben. Soweit die Fakten.

In vielen Medienberichten wurde den Gemeinderäten vorgeworfen, den Volkswillen nicht berücksichtigt zu haben. Diese Meinung teile ich nicht, obwohl ich das Ergebnis der Volksabstimmung begrüße und überzeugt bin, dass Mals eine wichtige Diskussion angestoßen und eine interessante Weichen-stellung für die Entwicklung der Landwirtschaft im Obervinsch-gau, aber auch darüber hinaus, gesetzt hat. Das Regionalgesetz sagt ganz klar, dass Satzungs-

Die MGV - Gala mit Revue fin-det am Samstag, den 07. Febru-ar 2015 in den Sparkassensaal im Kulturhaus Schlandersstatt. Einlass in Abendgardero-be ist um 19,00 Uhr. Welcome.

Mithilfe einer nicht-invasiven fotografischen Technik haben die Forscher des EURAC-Instituts für Mumien und den Iceman alle Tätowierungen des Mannes aus dem Eis sichtbar gemacht. Dabei stießen sie auch auf ein bislang unbe-kanntes Tattoo auf seinem Brustkorb. Aufgrund der dunkel gefärbten Haut der Mumie ist es mit bloßem Auge nur schwer erkennbar. Die ausgefeilte Fototechnik erlaubte es nun auch Tätowierungen in tieferen Hautschichten zu identifizieren.

Spritzige Revue Neue Tätowierung auf Ötzis Körper entdeckt

änderungen vom Gemeinderat beschlossen werden. Über eine Volksabstimmung kann eine Satzungsänderung nicht be-schlossen werden. Deshalb hat der Bürgermeister die Satzungs-änderung dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Volksbefragung war aber nicht umsonst, sie war politisch wich-tig, aber streng rechtlich konnte sie nicht bindend sein, weil das Volk dafür nicht zuständig ist. Die Gemeinderäte konnten nur nach ihrer persönlichen Über-zeugung, wie immer die moti-viert war, abstimmen. Es kann sogar jedes Gemeinderatsmit-glied behaupten, den Willen des Volkes vertreten zu haben, denn auch bei der Volksabstimmung gab es Befürworter, Gegenstim-men, Weißwähler und Nicht-wähler. Dass sich die Ergebnisse nicht decken, heißt nur, dass sich in dieser Frage der Wille der Bevölkerung und der Wille des Gemeinderates nicht decken. Aber kann man das einem Ge-meinderat vorwerfen?

War damit die ganze Dis-kussion und die Volksabstim-mung umsonst, wie mehrfach behauptet wurde? Ganz sicher nicht! Die Diskussion muss wei-tergehen und wird weitergehen. Bei allen wichtigen Verände-rungen muss man mit Wider-ständen, Rückschlägen, Pausen und mehrfachen Anläufen rech-nen. Es mag grotesk klingen, aber ich bin überzeugt, dass jetzt, nachdem die Promotoren durch die Volksabstimmung ei-nen Erfolg erzielt, aber durch die Abstimmungen im Gemeinderat eine Niederlage erlitten haben, ein konstruktives Gespräch über

die Zukunft der Landwirtschaft auf Augenhöhe leichter möglich ist. Ein interessantes Projekt kann sich entwickeln, wenn fol-gendes berücksichtigt wird, was die Promotoren, die Plattform bäuerliche Zukunft sowie der Bauernbund in Diskussion ge-bracht bzw. gefordert haben:

• Alle sind zu einem ehrlichen, offenen Dialog bereit und jede Gruppe geht davon aus, dass nicht nur sie selber, sondern auch die anderen sich für eine attraktive Wirtschaftsentwick-lung und einen gesunden Le-bensraum einsetzen.

• Die Bauern müssen für die Ver-meidung von Abdrift anwend-bare Lösungen finden und für ev. Schäden die Verantwortung übernehmen.

• Bio-Anbau kann nicht von oben verordnet werden, er funktioniert nicht mit Zwang und ist nicht immer und für je-den eine Alternative. Jede Um-stellung braucht auch ihre Zeit.

• Die Zukunftsvision von Mals ist ein gesunder Mix zwischen traditioneller und moderner Vieh- und Ackerwirtschaft und modernem Obst- und Ge-müseanbau, der möglichst ohne sehr giftige, giftige, ge-sundheitsschädliche und um-weltschonende Pestizide aus-kommt. Die Gemeinde Mals arbeitet darauf hin, diese zu verbieten, soweit dies im Rah-men der europäischen und der nationalen Gesetze möglich ist.

• Ziel ist die Schaffung einer Bi-oregion Obervinschgau, wohl wissend, dass Bioregionen nie-mals zu 100% aus Biobetrieben bestehen.

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3. Faschingsumzug LatschEr steht in den Startlöchern, der 3. Latscher Faschingsumzug. Am Faschingssamstag, den 14. Februar – ganz nebenbei auch der Valentinstag - geht’s los. OK-Chef Stefan Oberhofer berichtet, dass 15 verschiedene Gruppen aus dem Gemeindegebiet ihre Zusage ge-geben haben um an den Erfolg der zwei vorangegangenen Latscher Faschingsumzüge anzuknüpfen. Gearbeitet wird bereits auf Hoch-touren, und an Ideen mangelt es nicht: Lacher bei den Zuschauern sind garantiert, Spaß und Unter-haltung vorprogrammiert. Vor sechs Jahren ganz bescheiden eingeführt, hat er sich bereits nach zwei Auflagen zu einem Publi-kumsmagnet entwickelt. Im zwei-jährigen Rhythmus findet er statt, der Latscher Faschingsumzug. Um 14:30 Uhr wird der farbenfrohe Umzug heuer starten und sich von der Feuerwehrhalle Latsch bis zum CulturForum seinen Weg bahnen. Los geht das Faschingstreiben aber schon gegen 11 Uhr vormittags mit dem Ausschank der Musikkapelle Tarsch am Lacusplatz. Und nach dem Umzug ist noch lange nicht Schluss: Im CulturForum wird mit Musik der Gruppe „No way out“ weitergefeiert. (ap)

pr-info Faschingsumzug Latsch

Stefan Oberhofer und Hannes Gamper www.kofel.com

www.fotolia.com

ab 10.30 Uhr Warm upauf dem Lacusplatzum 14.30 UhrBeginn des UMZUGS

Samstag,ab 10.30 Uhr Warm upauf dem Lacusplatzab 10.30 Uhr Warm upauf dem Lacusplatzab 10.30 Uhr Warm up

um danach

FASCHINGSFETE mit LIVE-BANDNO WAY OUT

14. Februar 2015am

denin LATSCHFASCHINGSUMZUG

Prad am Stilfserjoch

einleitenden Referat meinte der Sozialwissenschaftler Armin Bernhard, dass die heutige Fa-milie über die Verwandtschaft hinausreicht und umfassendere Netzwerke aufbauen muss. Durch den Abbau der Sozialsy-steme, die zunehmende Überal-terung und Individualisierung und dadurch, dass Vater und Mutter gezwungen sind zu ar-beiten, gerät die Familie immer mehr unter Druck. Obwohl der Wunsch nach Familie auch bei Jugendlichen sehr groß ist,

von Heinrich Zoderer

Früher war die Familie das Fundament und Rückgrat

der Gesellschaft, heute gerät sie immer mehr unter Druck. Des-halb ist es notwendig, dass alle gesellschaftlichen und politi-schen Kräfte die Familie stärken und unterstützen. Familienpo-litik ist Querschnittsaufgabe. Dies war eine zentrale Aussage bei der familienpolitischen Dis-kussion am 21. Jänner in Prad, organisiert vom Katholischen Familienverband Südtirol. Im

können viele erst eine Familie gründen, wenn eine stabile Be-ziehung und eine sichere Arbeit vorhanden sind. Die Vaterrolle hat sich geändert und viele Vä-ter wünschen sich mehr Zeit für die Familie, trotzdem verharren viele in der Erwerbsrolle und nach dem ersten Kind treten Entfremdungstendenzen auf. Es braucht auf Gemeindeebe-ne Kindertagesstätten, Mutter-Kind-Zentren, Tagesmütter, aber die jungen Väter müssen auch in ihrer Vaterrolle gestärkt werden.

Familienpolitik ist Querschnittsaufgabe

v.l. Ulrike Spiess, Christian Sölva, Judith Bertagnolli (Moderatorin), Tanja Ortler, Heinrich Fliri, Ulrich Veith und Armin Bernhard

Im Dorf braucht es Begegnungs-räume, Treffpunkte, Spazier-wege und nutzungsfreie Räume. Notwendig sind neue Wohn-modelle und ein generationen-übergreifendes Wohnen und familienfreundliche Betriebe. Anschließend berichteten Ge-meindevertreter und Vertreter von Vereinen über konkrete Maßnahmen auf Gemeindeebe-ne. Ulrike Spiess berichtete über den Einsatz für einen Spielplatz in Mals, Tanja Ortler, Gemeinde-referentin in Prad, Heinrich Fliri, Gemeindereferent in Schlanders und Ulrich Veith, der Bürgermei-ster von Mals, berichteten über die familienfreundlichen Ge-bühren in ihren Gemeinden, den verschiedenen Einrichtungen und dem vielfältigen Bemühen, das Dorf kinder- und familien-freundlich zu gestalten, Freiräu-me zu schaffen und die mündige Bürgerschaft in das politische Handeln einzubeziehen.

In einer Gesellschaft im Wandel ist auch die familie herausgefordert, den anforderungen zu entsprechen und mit neuen strategien zu begegnen. Fo

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Kreativ sein im klösterlichen AmbienteKunstakademie Kloster Neustift startet mit neuem SchwungSeit Februar lädt die Kunstakademie Kloster Neustift zum sechsten Mal ein, unvergessliche Tage in der historischen Atmosphäre des Kloster Neustift zu verbringen sowie Kunst zu erlernen und zu er-leben. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, hier können Sie Kunst, Kultur und Bildung in Einklang bringen und einmal ganz bei sich sein. Für 2015 erwartet die Teilnehmenden wieder eine spannende und vielfältige Auswahl an Kursen. Neben den Angeboten von Acryl- und Aquarellmalerei, Zeichnen und Fotografie werden erstmals auch Kurse zu den Themen Kalligrafie, Siebdruck und Ölmalerei angeboten. Die Kurse der Kunstakademie Neustift finden in kleinen Gruppen von maximal 15 Personen statt, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Innerhalb von drei bis fünf Tagen geben die Refe-renten ihr Wissen über Farben, Techniken und Perspektive an die Teilnehmer weiter.Es besteht die Möglichkeit, im Kloster zu speisen und nach Verfüg-barkeit zu nächtigen. Die hauseigene Küche bietet sowohl Mittag- als auch Abendessen an. Am Ende eines kreativen Tages lädt die Wolkensteinlounge bei einem Glas Wein aus der klostereigenen Kellerei zum gemütlichen Ausklang ein.

Alle Kurse und Termine, ausführliche Informationen zu den Refe-renten sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie auch auf der Homepage der Kunstakademie Neustift www.kunstakademie.it, tele-fonisch unter 0472 835 588 oder per Mail an [email protected].

pr-info Kloster Neustift

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Kunst und Malen im Kloster» Großes Malatelier in der Alten Mühle» 54 Kurse von Februar bis November» International tätige Dozenten» Malerischer Außenbereich mit

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Landeck/Langtaufers

74 Millionen Euro haben die Seilbahnen im Bezirk Lan-

deck 2014 investiert. Der Um-satz der zehn Bergbahnen liegt bei 200 Millionen Euro. Sie be-schäftigen 1.500 Mitarbeiter. Der Tourismus verzeichnete 2014 mit 7,97 Millionen Nächtigungen ein gutes Ergebnis und mit 2,2 Milli-onen Nächtigungen den besten Sommer aller Zeiten. Am Kau-nertaler Gletscher wurde ein Ski-tunnel gebaut und so eine neue Piste erschlossen. „Der Wunsch,

das Skigebiet durch einen Zu-sammenschluss mit Langtaufers zu erweitern, bleibt aufrecht“, sagte WK-Bezirksobmann Anton Prantauer beim Neujahrsemp-fang in Landeck. (aw)

Seilbahnen sind Motor der Region

Blick auf das Marmordorf - über-zeugen neben Hauser Heinz Köfler, Heidi Perkmann, Albert Platter, Lore Stecher, Helena Alber und Karl Spechtenhauser als die „liebe Verwandtschaft“, sowie die Gesellschafterin (So-nia Turina) und der Notar (Mar-cel Schuster) als zwielichtige

Im Paradies gib`s keine Engel mehr“, aber nicht nur dort.

Engel finden sich auch keine im Kreise der lieben Verwandt-schaft. Die Neffen und Nich-ten mit Anhang bemühen sich mehr um das Erbe der Tante Sarah, als um deren Wohlerge-hen. Was diese nicht wissen: die alte Dame - dargestellt von Anna Hauser – hat das Ganze findig inszeniert, amüsiert sich und spielt mit den geldgierigen Gelüsten ihres Anhangs, der sich aus Gier gegenseitig zu zerfleischen versucht. Mit dem Lustspiel in drei Akten von Ray-mond Weissenburger, in Szene gesetzt von Heidemarie Stecher, bieten die Schauspielerinnen und Schauspieler der Laaser Bühne ihrem Publikum zwei unterhaltsame Theaterstunden mit humorvollen Höhepunk-ten, die zu herzhaftem Lachen anregen. Auf der Bühne – mit authentischem fotografischen

Mit-Mischer. Nach witzigen Irrungen und Verwirrungen be-kommen am Ende alle, was sie verdienen. Alle Darstellerinnen und Darsteller spielen erfri-schend und beherzt auf. (mds)

Weitere Aufführungen: siehe Theaterwind

Die Erbtante und ihr geldgieriger Anhang

Die Darsteller und Darstellerinnen auf der Laaser Bühne überzeugen mit erfrischendem Spielwitz

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Bolde. Ich staunte nicht schlecht, dass der Fußboden von Insekten zerfressen war. Doch ich war überrascht, dass die Kinder und die Kindergärtnerin Danmaya viel ge-lernt hatten. Sie kannten die Materialien, die es im Kindergarten gibt, spielten Puzzle und bauten Bausteine zusammen.

Heuer hatte ich Perlenmaterial mitge-bracht. Ich freute mich, wie die Mädchen und Buben eine Kette nach der anderen ein-fädelten, bis es Zeit zum Essen war. Auch am nächsten Tag gaben sie sich wieder dem Fädeln hin und ebenso am übernächsten. Ich hatte auch Bilderbücher mitgebracht und zeigte der Kindergärtnerin, worauf sie beim Vorlesen achten möge. Dann blät-terten die Kinder selbständig und schauten die Bilder an.

Am letzten Tag verabschiedete mich Danmaya, indem sie mir ein Tuch um den Hals legte, um mir Glück und Segen für die Reise zu wünschen. Und ich war froh darum – denn die Rückfahrt mit dem ro-stigen, engen und überfüllten Bus auf der holprigen einspurigen Straße war mehr als abenteuerlich.

Mals/Nepal

Fuß. Kinder mit fröhlichen Gesichtern und Rotznasen. Ich sehe keinen Ball, keine Pup-pe, kein Buch.

Viele junge Männer sind fort, um in der Stadt oder als Träger beim Trekking Geld zu verdienen. Die Frauen bleiben meist mit mehreren Kindern zurück. Die schwere Arbeit im Haus und auf dem Feld füllt ihre Tage und die Kinder bleiben bei den Großel-tern, die häufig überfordert sind. Sie streu-nen unbeaufsichtigt herum, kommen in Gefahren, die sie selbst nicht vorhersehen können. Dies veranlasste Herrn Tilak Lama, sich für einen sicheren Ort für die Kinder einzusetzen, an dem sie spielen und lernen können. Die Idee vom Kindergarten Bolde war geboren. Ein Kindergarten für alle Kin-der, der Besuch wird über Patenschaften finanziert.

In Nepal gibt es in größeren öffentlichen Schulen eine Einrichtung für die Vier- und Fünfjährigen. Hier spricht die Lehrerin Wör-ter und Laute vor und die Kinder sagen sie im Chor nach. A wie Apfel. Immer wieder. Hundert Mal... Einen anderen Kindergarten sah ich, der von einer italienischen Organi-sation vor 20 Jahren gegründet wurde, jetzt aber nicht mehr von dieser begleitet wird. Schmutzig, konzeptlos. Deshalb sind die Menschen in Bolde stolz auf ihren neuen Kindergarten. Ein Raum mit einem Tisch und 14 Stühlchen, eine Küche, ein Neben-raum, ein betonierter Platz vor dem Haus und ein rotes Toilettenhäuschen.

Ein kleiner Steig führte mich zu dem neuen Gebäude. Die Kinder saßen barfuß um einen Tisch. Ruhig, erwartungsvoll schauten mich große dunkle Augen an.

Ich machte einfache Fingerspiele und Lieder in Englisch und zeigte ihnen in den kommenden drei Wochen einige Spiele und Materialien vor. Ich führte das Hände-waschen ein und organisierte den Besuch des Arztes von der Krankenstation. Er un-tersuchte die Kinder und erklärte ihnen das Zähneputzen. Am Nachmittag schlüpften sie in die Zehensandalen und liefen den Berg hinauf oder hinunter nach Hause. Vor kurzem war ich zum zweiten Mal in

staunende Mandelaugen, Zehen-sandalen, wissbegierige Mäd-chen und Buben - als Kinder-gärtnerin in Nepal

von Brigitte Alber

Im Kindergartensprengel Schlanders sammelten die Kinder in der „Weihnachts-

aktion 2012“ mit verschiedenen Tätigkeiten Geld für den Bau eines Kindergartens in Bolde / Nepal. Helmut und Helga Spiess aus Taufers i. M. organisierten daraufhin den Bau eines Kindergartengebäudes und die Einstellung einer Kindergärtnerin. Im ver-gangenen Herbst fuhr ich zum zweiten Mal nach Nepal, um die Menschen und Kinder in Bolde zu besuchen und zu unterstützen.

November 2013. Die Ankunft in der Hauptstadt Kathmandu bedeutete für mich das Eintauchen in eine unüberschaubare Stadt, immer wieder ein kleiner Tempel der Hinduisten und Buddhisten, laut hupende Autos, verstümmelte Bettler, in der Nacht bellende Hunde. Ich schnaufte auf, als ich zusammen mit einigen Mitgliedern der Na-maste-Stiftung Deutschlands mit dem Jeep nach Bolde fahren konnte. Die Fahrt ging über eine holprige Straße mit ausgesetz-ten steilen Stellen. Zweimal kam uns ein Bus entgegen, mit Menschen voll gestopft und auf das Dach gepfercht. Ebenso Jeeps, Last- und Viehwagen. Einmal blieben wir hängen, die Fahrzeuge steckten ineinander.

Plötzlich - der türkisgrüne Sukosi Fluss ist tief im Tal zu sehen. Ich war überwältigt: weite Täler und Tiefen, goldfarbene Reis-felder, Bananen- und Papayabäume.

Bolde – ein Dorf auf ca. 1000 m Meeres-höhe, an den Hang gebaut. Die Menschen leben in einfachen Häusern. Das fließende Wasser ist vor dem Haus. Die Frauen ko-chen auf dem offenen Feuer. Reis, Linsen-soße und Gemüse. Zum Schlafen rollen die Menschen die Reismatten auf dem Boden aus. Die täglichen Wege bewältigen sie zu

Staunende Mandelaugen

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Page 22: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

22 /Bildungszug/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

BildungsausschüsseVinschgau G

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Bildungsausschuss goldrain

„WeinKultur“ AbendInformation und Genuss lokaler Weine

Die große alte „Weintorggl“ in den Kellerräumen von Schloss Goldrain zeugt von alter Weinkultur und einer inten-siven Weinwirtschaft bereits vor alter Zeit im Schloss. Ernst Steinkeller hat die Weinkul-tur im Schloss neu belebt und wird mit uns allen neun Schlossweine verkosten, da-von vier Weißweine und fünf Rotweine, welche rund um das Schloss wachsen und „ver-

keltert“ werden. Angesprochen werden an diesem Abend auch der gesundheitliche Aspekt, sowie der passende Wein zum jeweiligen Essen. Alle Wein-Liebhaber und -Interessierte sind eingeladen, an diesem geselligen Abend teilzunehmen.

Datum: Samstag, 07.02.2015Beginn: 19.30 UhrOrt: Restaurant auf Schloss GoldrainReferent: Weinbauer und Weinsommelier Ernst SteinkellerOrganisation: Bildungsausschuss Goldrain Kostenbeitrag: 15,00 €Anmeldung: Innerhalb 05.02.2015 bei Gamper Hansi

Tel.: 0473 742012

Permakultur in meinem Garten Ein selbstregulierendes System im Einklang mit der Natur

Der etwas andere Garten für neu-gierige, experimentier-freudige, für Neues offene und naturbe-geisterte Gärtner. Erlangen Sie einen Einblick in die kunterbunte Welt der Permakultur und erfah-ren Sie welches Potential auch in Ihrem Garten steckt. Anregungen, Ideen und Vorschläge zum Nach-ahmen für jeden, die Welt zum Besseren zu verändern, beginnend

vor seiner eigenen Haustür - im eigenen Garten.

Datum: Montag, 09.02.2015Beginn: 20.00 UhrOrt: Graf Hendl Saal auf Schloss GoldrainReferent: Christoph Haller Organisation: Bildungsausschuss Goldrain

26. Goldrainer DorftageSo. 01.02.2015 bis Mi.11.02.2015

Zähne und GesundheitAuswirkungen der Gesundheit der Zähne auf den Gesamtorganis-mus

Entzündete oder erkrankte Zähne, Amalgamfüllungen und wurzelbe-handelte Zähne wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Erkran-kungen wie Rheuma, Allergien, Herzprobleme und viele weitere entstehen auch durch eine schlech-te Zahnsituation. Das Milieu im

Mundraum spielt eine entscheidende Rolle bei der Zahngesund-heit. Deshalb kommt es auf die richtige Zahnpflege an.

Datum. Mittwoch, 11.02.2015Beginn: 20.00 UhrOrt: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain Referent: Dr. Robert JokischOrganisation: Bildungsausschuss Goldrain

Ausstellung:„Die Bürgschaft“ - Friedrich von Schillerdes Malers A. R. Hornbacher aus Goldrain

Die Ausstellung ist vom 02.02. bis 11.02.2015 täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Während der Veranstaltungen der Dorftage kann die Ausstel-lung bis 22.00 Uhr besichtigt werden.

Page 23: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Bildungszug/ 23

Bezirksservice Vinschgau/Ludwig Fabi Bahnhof Spondinig 1 39026 Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 Fax +39 0473 618116 [email protected] www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

Bildungsausschuss Mals

Bildungsausschuss laas

Russische ArktisPolar-Halbinsel Jamal | Baikalsee | Murmansk | Ural

HoangartG’sungen, g’spielt und tonzt

Am Freitag, den 06. Februar 2015 ab 20.00 Uhrim Gasthaus Edelweiß in Eyrs

Alle sind herzlich eingeladen gemeinsam zu singen, zu tanzen und zu musizieren!

Die Volkstanzgruppe Eyrs, die Musikschule Oberer Vinschgau und der Volksmusikkreis Vinschgau gestalten den Abend.Der Bildungsausschuss Laas unterstützt die Veranstaltung.

Info: 349 81 29 679

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Vortrag

Patientenverfügungmit Dr. Herbert HeideggerPrimar und Präsident der Landesethik- kommission

»Was wird mit mir geschehen, wenn ich als Patient am Lebensende nicht mehr selbst entscheiden kann, was mit mir gemacht wird?Durch die Patientenverfügung erhalten wir

die Möglichkeit, rechtzeitig die eigenen Wünsche in Hinblick auf unser Lebensende zu überdenken und schriftlich festzulegen.Doch was kann ich überhaupt festschreiben? Wie kann ich eine Pati-entenverfügung erstellen und wie verlässlich ist diese? Dr. Herbert Heidegger, Präsident der Landesethikkommission, infor-miert über den Sinn und die rechtlichen Möglichkeiten der Patienten-verfügung.

Mittwoch, 11. Februar 2015um 19.30 UhrRatssaal Kastelbell

Eintritt: Freiwillige Spende

Wir freuen uns auf zahlreiche Beteiligung!

Der neue Abenteuerbericht von Helmut Pichler:

Multimedia-Bericht: Russische ArktisFreitag, 20.02.2015Beginn: 19.30 UhrOrt:Kulturhaus BurgeisGestaltung: Helmut Pichler

Tundra, so weit das Auge reicht. Von der Zivilisation vergessen. Bis zu minus 50 Grad bei maximal vier Stunden Tageslicht. Der Winter auf der Polar-Halbinsel Jamal ist hart und lebensfeind-lich. Nur die Rentiernomaden vom Volk der Nenzen kommen damit zurecht. Im Jänner 2013 lebte der Gosauer Abenteurer Helmut Pichler eine Zeit lang bei ihnen. Zwei weitere Russland-Reisen führten ihn an den Baikalsee, nach Murmansk und in das Uralgebirge. Einzigartige Eindrücke von Land und Menschen in der russischen Arktis teilt er in seinem neuesten Bild-Abenteuer.

Am „Rand der Welt“Das Wort Jamal bedeutet „Rand der Welt“ – und genau dort ist die Polar-Halbinsel Jamal auch zu finden: in Nordwest-Sibirien, weit ins Nördliche Eismeer hineinragend. „Auf Jamal leben die Nenzen, die letzten echten Nomaden auf diesem Planeten. Viele von ihnen ziehen das ganze Jahr mit ihren Rentierherden durch die Tundra. Bis zu 2.000 Kilometer weit. Rentierzucht, Jagd und Fischfang bestimmen ihren Alltag, den ich im Jänner 2013 kennenlernen durfte. Unter extremen Bedingungen, die mich an meine physischen und psychischen Leistungsgrenzen führten“, erzählt Helmut Pichler.

Die letzten Nomaden und der russische EnergierieseVon seiner Jamal-Winterexpedition brachte der Gosauer Welten-bummler einzigartiges Bildmaterial mit nach Hause. Es zeigt die raue Wildnis und faszinierende Tundra-Landschaften ebenso wie es spannende Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Rentiernomaden eröffnet. Ihr Leben wird mehr und mehr durch ein riesiges Energieprojekt beeinflusst: Bovanenkovo, eine der größten Gasförderstätten der Welt. Der russische Konzern Gazprom erschließt die reichen Gasvorkommen auf der Polar-Halbinsel Jamal. Die damit verbundenen Pipeline- und Infra-strukturbauten sind massive Eingriffe in die Umwelt.

Page 24: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

24 /Gesellschaft/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Volxteattr Mals

dige Bühnenbild zeigt ein vor-nehmes Wohnzimmer der wahl-habenden Familie Hamilton, die alles tut, um ihren guten Ruf zu bewahren. Die Turbulenzen be-ginnen, als in der Nacht plötz-lich die Hausglocke läutet und vor der Tür ein Baby in einem Wäschekorb gefunden wird. Im Korb liegt ein Brief mit dem Satz: „Ich will, dass das Kind bei

Es ist das zweite Theaterstück des jungen „Volxteattr Ober-

wind Mols“, das am 23. Jänner zur Premiere des Lustspiels „Baby Hamilton“ geladen hat. Fabian Pircher, der Obmann des Theatervereins und Hanspeter Plagg, der wiederum die Regie übernommen hat, versetzen die Theaterbesucher in das New York der 20er Jahre. Das aufwen-

seinem Vater ist“ Aber wer ist der Vater des geheimnisvollen Kindes? Sind es die drei Söhne James (Fabian Pircher), Charles (Hannes Plagg) oder Derek (Pe-ter Sagmeister) oder ist es gar das Familienoberhaupt Bronson (Hannes Warger). Alle werden verdächtigt, die Männer begin-nen nachzurechnen. Die Frauen (gespielt von Barbara Noggler, Barbara Stocker, Sarah de Mar-ch, Elisabeth Zöggeler) werden auch aktiv. Verdächtigungen und Beschuldigungen werden in den Raum gesetzt, es kommt zu Bespitzelungen und zweifel-haften Versuchen, das Baby wie-der los zu werden. Plötzlich wird der Butler (Martin Stocker) als Vater und das ehemalige Zim-mermädchen als Mutter hinge-stellt. Ober ist vielleicht doch die rothaarige Tänzerin (Anja Haller) die Mutter? Das Lustspiel entwi-ckelt sich zu einem spannenden Verwirrspiel, bis am Ende doch alles ganz anders kommt. (hzg)

Ein Baby im Wäschekorb

14 Spieler standen auf der Bühne und präsentierten ein unterhalt-sames Verwirrspiel. Heidi Plagg musste bei der Premiere für die erkrankte Lara Notte einspringen

Schlanders

schuhwanderungen, Almwan-derungen, Klettertouren und Bergwanderungen in Südtirol und im Trentino. Es gab aber auch recht anspruchsvolle Gletschertouren, interessante Filmabende und mehrere Kur-se: Erste-Hilfe-Kurs, Kletterkurs und Lawinenkurs. Um schwie-rige Touren sicher durchzufüh-ren, wurde ein Satellitentelefon angekauft. Hervorgehoben wur-de die gute Zusammenarbeit mit

Der Alpenverein ist mit sei-nen 62.000 Mitgliedern

der größte Verein in Südtirol. Die Sektion Schlanders hat 856 Mitglieder und ist damit in Schlanders der mitglieder-stärkste Verein. Deshalb konn-te der Sektionsleiter Christian Gamper mit großem Stolz nicht nur rund 60 Mitglieder, son-dern auch den ersten Vorsit-zenden Georg Simeoni, sowie den BM Dieter Pinggera und die Vize-BM Monika Wunde-rer begrüßen. Sehr reichhaltig und vielfältig war wiederum die Tätigkeit im letzten Jahr. 43 Touren wurden ausgeschrieben und 32 wurden durchgeführt. Mehrere Touren mussten we-gen schlechter Witterung abge-sagt werden. Besonders aktiv waren die Seniorengruppe und die Frauengruppe. Im Aufbau sind die Jugendgruppe und der Bereich Familie. Durchge-führt wurden mehrere Schnee-

der Bergrettung und dem VKE. Als wunder Punkt wurden das Mountainbiken und die feh-lende Ausweisung von Moun-tainbikerouten bezeichnet. In Absprachen mit dem Touris-musverein und der Gemeinde will man daran arbeiten. Zum Abschluss wurden wiederum mehrere Mitglieder geehrt, u.a. Annemarie Hell und Herbert Mair, welche seit 50 Jahren AVS Mitglieder sind. (hzg)

Mitgliederversammlung AVS SchlandersSektionslei-ter Christian Gamper (ganz rechts), seine Stellvertreterin Monika Rechen-macher (hintere Reihe) und der AVS Vorsitzende Georg Simeoni (ganz links) ehrten mehrere Mitglieder

Die Kolpingsfamilie Schlanders/Vinschgau

hat sich beim Vortrag mit Primar Herbert Heidegger –

Präsident des Landesethik-komitees - mit dem Thema „Patientenver-fügung – für

Jung und Alt?“ auseinander-gesetzt. Viele Zuhörer haben auf diese brennende Frage eine Antwort gesucht: dem Referenten Heidegger ist es klar und einleuchtend posi-tiv gelungen darauf konkrete Anregungen zu geben. Das ist Kolpingarbeit! Auseinander-setzung mit Fragen der Zeit, mit Fragen die die Menschen betreffen.

Für Adolph Kolping war es immer sehr wichtig die Nöte der Zeit zu erkennen, er sagte: „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.“ Damit ist es Aufgabe einer Kolpings-familie, einer Kolpinggruppe, im Rahmen der Möglichkeiten die Nöte der Zeit zu erkennen und sie zu mindern. Fragen die in der Gesellschaft auftau-chen gilt es zu erkennen und darauf zu reagieren.

Eine Kolpingsfamilie will nicht nur Glaubens- und Le-bensgemeinschaft sein, son-dern vor allem auch Aktions- und Bildungsgemeinschaft! Diese Art von Arbeit, also Aktions- und Bildungsge-meinschaft zu sein, will Kol-ping nicht nur in Schlanders, sondern in ganz Südtirol und auf internationaler Ebene sein, mit dem Anspruch „Mit Kolping Brücken bauen“. Die

Kolpingmit-glieder wol-len Brücken bauen, nicht nur zu ih-ren eigenen Mitgliedern

und Sinnesgenossen, sondern hin zu allen Menschen, die bereit sind, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die in der Gesellschaft diskutiert werden.

Vinschgau

Kolping im Vinschgau

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05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Gesellschaft/ 25

Schulfestegewähren EinblickAn drei Samstagen in Folge öffneten die vier Schulstel-len des Oberschulzentrums Schlanders ihre Türen und stellten sich vor. Geballte Programme sollten Mittelschü-

lern und ihren Eltern Einblicke in den Schulalltag geben. Hier einige Eindrücke.

Page 26: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

26 /Valentinstag/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Neu: Pizzeria WallyEine Pizzeria wie man sie sich wünscht: Ein herzlicher Familienbe-trieb mit sorgfältigem Service und einer Pizza, die einfach schmeckt. In der Pizzeria Wally in Naturns werden die Gäste von Chefin Wally persönlich willkommen geheißen und die Pizzen von Gastgeber Youssef selbst zubereitet. Nicht nur um die Zubereitung, auch um die Zutaten kümmert sich der Chef selbst. Damit die Pizza auch spät am Abend bekömmlich ist, bekommt der Teig genügend Zeit zu ruhen und wird nur mit sehr wenig Hefe zubereitet. Das Ergebnis: Die Pizzen sind leicht verdaulich und der Teig weich und knusprig. Ausgefallene Pizza-Kreationen gibt es für besondere Anlässe oder Feiern: Die Familienpizza, die Meter-Pizza oder die Pizza in Herzform können auch mit einer – dem Anlass entspre-chenden - Tischdekoration bestellt werden. Familien schätzen das Ambiente des Familienbetriebs, in dem die Uhren anders ticken: Für die Kleinen steht eine Spielecke im Inneren und ein Spielplatz im Freien bereit. Zu den Vorzügen in der Pizzeria Wally zählt auch ein großer Parkplatz gegenüber der Pizzeria. (ap)

Tipp: Pizza mittags und abends auch zum Mitnehmen. Auf Wunsch auch aus Dinkelteig. Die Pizzeria Wally ist täglich von 11 – 22 Uhr ge-öffnet. Mittwoch von 17 – 22 Uhr. Am Dienstag ist Ruhetag.

pr-info Pizzeria Wally - Naturns

Lasst euch auch am Valentinstag mit unseren biologischen Köstlichkeiten verwöhnen.

Am Aschermittwoch gibt es bei uns Fisch aus Biozucht und Wildfang.

Staatsstr. 5 – I-39024 Mals – Tel. +39 0473 831 186

Mir freien ins wenn’s kemp

Familie Steiner

Schlanders · Tel. 0473 730188

Am Valentinstag verführerisches Menü

und Live-Musik mit “All eyes on”Valentinstag

und Live-Musik mit “All eyes on”

und Live-Musik mit “All eyes on”

Tischreservierung

erbeten

Live-Musik

am Fr. 13. Februar:

“X-Large”

39020 Goldrain – Vinschgaustr. 7 - Tel. 0473 74 26 94

• Frühstück ab 6 Uhr• Restaurant mittags 12 – 14 Uhr• Pizza abends 17 – 22 Uhr• Geeignet für Familienfeiern• Arbeitermenü

14. Februar

Valentinstag

Tel. 0473 617 244

Liebe ist die Poesie der Sinne

Zum Valentinstag das Passende…

Page 27: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Valentinstag/ 27

Schenken und Genießen mit dem Herzen ...

... am 14. Februar ist Valentinstag

liebe ist ...... wenn zwei Herzen wie eins schlagen

Page 28: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

28 /Jugend/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Alle Treffs & ZentrenÖ Sa. 07.02.15 ab 15.00 Uhr

FIFA 2015 Turnier im Citytreff Glurns

Jugendtreff ReschenÖ Sa. 14.02.15 ab 18.00 Uhr

Faschingsparty für 5. Klasse VS + MittelschülerInnen, 3€, + Schwarz-licht und Körperfarbe

Jugendtreff JuZe St. ValentinÖ Sa. 07.02.15 ab 19.00 Uhr

„Europa trifft Vinschgau“: Bruschetta all’Italiana (1,50€)

Jugendtreff BurgeisÖ Mo. 16.02.15 + Di.17.02.15

ab 17.00 Uhr Workshop „bestärkt & beflügelt“ mit anschließender Übernachtung im Treff// Anmeldung erforderlich

Ö Mi. 11.02.15 ab 16.30 Uhr Französische Küche/Crepes

Jugendzentrum JuMa MalsÖ Sa. 07.02.15 ab 10.00 Uhr

Fahrt nach Bozen zur Infobörse für Auslandsaufenthalte

Ö Sa. 14.02.15 ab 18.00 Uhr Valentinstagmenü für Verliebte, Singles und Mingles

Jugendtreff Chillhouse StilfsÖ Mi. 18.02.15 ab 18.00 Uhr

Einstimmung auf die FastenzeitJugendtreff Revoluzer TaufersÖ Fr. 06.02.15 ab 18.30 Uhr

#Revoluzerfete#Ö Di. 10.02.15 ab 16.30 Uhr

„...la vera pizza italiana“Citytreff GlurnsÖ Do 12.02.2015 ab 17.00 Uhr

FaschingspartyJugendtreff Phönix SchludernsÖ Do. 05. + Mi. 11.02.15 ab 17.00 Uhr

Faschingsdeko bastelnJugendtreff JU!P ExplosivÖ Fr. 13.02.15 ab 20.00 Uhr

Faschingsparty mit DJ JörgÖ Do. 19.02.15 ab 20.00 Uhr

Filmnacht für Mädchen und Jungen Anmeldung erforderlich

JuZe Freiraum SchlandersÖ Do. 12.02.15 ab 16.00 Uhr

Faschingsspaß im JuZeÖ Di. 17.02.15 ab 19.00 Uhr

Faschingsparty under 16.Jugendtreff All In Kastelbell/TscharsÖ Fr. 06.02.15 ab 15.00 Uhr

MädlstagÖ Mi. 11.02.15 ab 17.00 Uhr

Planung FaschingsfeteJugendtreff Time Out SchnalsÖ Sa. 07.02.15 ab 15.00 Uhr

Boshi Workshop; Infos und Anmel-dung bei Magdalena

Ö Sa. 14.02.15 ab 16.00 Uhr Valentisday

Jugendzentrum JuZe NaturnsÖ Fr. 06.02.15 ab 19.30 Uhr

im Rahmen der Präv.tage 2014: Theateraufführung „Tatort“

Ö Fr. 13.02.15 ab 20.00 Uhr Live-Konzert „Kraut & Ruabm“ Line Up: Lord Riddim – Gassenstroi-ner – Jelly Brains – Bizarro Welt

Jugendtreff Kosmo PlausÖ Fr. 06.02.15 ab 17.00 Uhr

Kochen mit LukÖ Do. 12.02.15 ab 17.00 Uhr

im JuZe Naturns Faschingsparty für Mittelschüler

Nach „4 Mittelschialer only“ kommt jetzt auch „4 Girls only“ im Jugendtreff „All In“ Kastelbell/TscharsSchon seit September gibt es die eigenen Mittelschü-lerzeiten in den Jugendtreff Kastelbell und Tschars. Je-den Mittwoch und Freitag hat der Jugendtreff von 15-17Uhr nur für 11+ geöffnet. Ein Programm speziell für Mittelschüler wird angeboten und a mords gaudi gibs obendrauf dazu Ab Jänner gibt es nun auch noch die Aktion „4 Girls only“: jeden ersten Freitag im Monat steht das Jugendhaus dir und deinen Freundinnen zur Verfügung. Ihr wollt Pyjamaparty, Schokofondue oder einen Filmnachmittag machen? Gemeinsam stellen wir alles was ihr wollt auf die Füße! Kommt vorbei und schauts euch an

„Schneehöhlen bauen mit Übernachtung“

Vom Mittwoch, 18.02. auf Donners-tag, 19.02. in den Faschingsferien geht’s für alle Mutigen auf den Watles zum Schneehöhlenbauen und darin übernachten, unser Referent, Naturexperte Felix wird Zeigen, wie genau man eine Höhle baut. Am Donnerstag wird ausprobiert, wie ein Piepser funktioniert und gefunden wird.

Anmeldung unter: Jugendzentrum Juma Tel. 327 83 52 518 oder Chillout Latsch Tel. 346 37 18 597

Erste Hilfe Kurs @ RevoluzerAm 23. Jänner durften wir im Jugendtreff Taufers von unseren beiden Mitgliedern der Weiß-Kreuz-Jugend Einiges lernen, die beiden Mädels gaben uns einen großen Einblick in die Erste Hilfe. Gleichzeitig durf-ten wir uns praktisch an diesem Workshop einbringen, denn sie brachten uns die ‚Mini Anne‘ mit, woran wir die Herz-Druck-Massa-ge üben konnten. Auch die stabile Seiten-lage fehlte nicht. Der theoretische Teil umfasste viele Tipps und Anweisungen für den Notfall. Dieser Input der Beiden endete mit angeregten Diskussionen und regen Erfahrungsaustausch.

Danke Sophia und Deborah

Jugendtreff Partschins „Inside“

Basteln für das Altersheim Partschins

Page 29: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Jugend/ 29

Schlanders

Die erste gute Nachricht: Erstmals ist die Anzahl der Mitglieder der VKE-

Sektion Schlanders wieder leicht anstei-gend. 142 Familien führt die Sektion auf ihrer Mitgliederliste, eine stolze Zahl.

Die zweite gute Nachricht: Elke Kofler, die langjährige Präsidentin kehrt nach ei-ner Auszeit wieder in den VKE-Ausschuss zurück und arbeitet wieder in erster Rei-he tatkräftig mit. Silvia Gasser und Ulrike Schwalt hingegen verlassen die VKE-Sekti-on nach vielen Jahren der ehrenamtlichen Mitarbeit. „Unzähligen Jahren“, sagte Elke Kofler in ihren Abschieds- und Dankes-worten bei der Vollversammlung am 23. Jänner beim Pfitscher in Schlanders.

Die Liste der Vorhaben für das bereits angebrochene Jahr ist wiederum eine lan-ge: Das Kinderfest „Radau in der Matscher

Au“ ist wieder geplant, ein Schwimm- und Kletterkurs, Kinderkino, der zwei Mal im Jahr stattfindende Tauschmarkt, Spiel-platzfeste oder Angebote zu Tanz und Be-wegung. Zu diesen bewährten Veranstal-tungen gesellen sich neue Angebote wie etwa Haare flechten oder ein Hüttenlager.

Vizebürgermeisterin Monika Holzner Wunderer lobte: „Wir sind froh, dass es den VKE gibt. Es steckt viel Ehrenamtlich-keit dahinter, viel Zeit, ein großes Dan-keschön. Komplimente für das vielfältige Programm und die tollen Ideen. “

Schnittmengen mit anderen Vereinen will man in Zukunft vermehrt finden: Mit dem AVS, mit der Bibliothek Schlanders-burg, mit dem Eltern-Kind-Zentrum, kurz ELKI. Vor allem mit letzterem – der neu-en Institution der Gemeinde Schlanders - ist eine Absprache von Nöten, da sich die Zielgruppen mitunter überschneiden. (ap)

„Dankeschön“

Schlanders/Vinschgau

Prad

angebot am Oberschulzentrum Schlanders ab Herbst 2015 insgesamt erweitert. Alle Schüler/innen des Realgymnasiums, der Wirtschafts- und der technischen Fach-oberschule erhalten die Möglichkeit, sich solide Grundkenntnisse in Französisch, Spanisch und Russisch anzueignen. „Damit können nun alle Jugendlichen am Ober-schulzentrum Schlanders jene modernen Fremdsprachen lernen, die für ihre Zukunft wichtig sind“, freut sich die Oberschuldi-rektorin.

strumenten bei der Cd - Aufnahme begleitete. Das Projekt wurde vom Südtiroler Kulturin-stitut finanziell unterstützt. Im Rahmen ei-ner der letzten Kollegiumsversammlungen schenkte Christina Angerer allen Kinder-gärten im Vinschgau eine Cd. Sie freut sich, wenn die Lieder von den pädagogischen Fachkräften an die Kinder weiter gegeben werden. Die Cd kann dem Fachpersonal im Kindergarten und in den ersten Klassen der Grundschule als gute Anleitung beim Singen und Musizieren dienen. (ba)

In den übrigen Sprachengym-nasien des Landes gibt es sie

bereits: die Möglichkeit für die Schüler, die zweite Fremdspra-che selbst zu wählen. Am Spra-chengymnasium in Schlanders wurde bisher als 2. Fremdspra-che Französisch unterrichtet. Ab dem Schuljahr 2015/16 können die Schüler/innen nun auch hier zwischen zwei Sprachen wählen, nämlich zwischen Französisch und Spanisch. „Spanisch ist eine Sprache, die in den vergangenen Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen hat“, erklärt Verena Rinner, die Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders, die Entscheidung des Schulrates, ab dem näch-sten Schuljahr auch Spanisch als reguläres Schulfach zu führen. „Als einziges Sprachen-gymnasium des Tales können wir nun dem Wunsch von Eltern und Betrieben nachkom-men und eine gediegene, bis hin zur Matura führende Spanischausbildung anbieten.“ Neben der Einführung von Spanisch am Sprachengymnasium wird das Sprachen-

Musizieren und Singen ist die Leiden-schaft von Christina Angerer, Prad.

„Singen schafft ein Gefühl der Freiheit und hat doch etwas Verbindendes“, sagt Christi-na. „Singen mit Menschen und vor allem mit Kindern liegt mir sehr am Herzen.“ Christi-na leitet das Offene Singen in Prad und den Pfarrchor Sulden.

Die pädagogische Fachkraft im Kindergar-ten erfuhr in ihrer langjährigen Tätigkeit als solche, dass in jedem Kind ein musikalisches Potential steckt. Ihre Begeisterung brachte sie dazu, altes Liedgut zu sammeln und eine Cd auf zu nehmen. Einige Lieder darauf sind in Südtiroler Mundart, andere sind Lieder, die sehr anspre-chend, aber allgemein kaum bekannt sind.

Wichtig war ihr, sowohl mit der Stimme als auch mit Instrumenten etwas zu er-zählen. Diese Musik lädt nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene zum Zuhören und Mitsingen ein. In Hannes Ortler fand Christina Angerer einen Musiker, der sie mit seiner Einfühlsamkeit, Spontaneität und Musikalität hervorragend mit den In-

Neues Sprachenangebot: Spanisch am Sprachengymnasium

Rund und bunt

Musizierende Schüler am Sprachengymnasium

Rund und Bunt - Kinderlieder auf CD: Vorstellung durch Christina Angerer und Hannes Ortler

v.l. Elke Kofler, Sonja Tribus, Sibylle Mair, Sarah Patscheider, Sarah Wegmann, Karin Brugger Tassiello und Tanja Mitterhofer. Nicht mehr im Ausschuss dabei ist Ulrike Schwalt (r.) Nicht auf dem Foto ist Aus-schussmitglied Angelika Alber.

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30 /Kultur/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Hans Raffeiner aus Prad hat ein Buch über seine Erleb-nisse in russischer Gefangenschaft geschrieben.

Bei der Musterung im Mai 1944 war Hans Raffeiner erst 16 Jahre alt. Er war 1,80 m groß, blond und blauäugig und damit ein richtiger Arier. Deshalb

wurde er der Waffen-SS zugeteilt und bekam einen Stem-pel unter die Achsel. Kurz vor Kriegsende, im April 1945 kam der Einberufungsbefehl. Als Einziger aus Laas wur-de er nach Prag geschickt. Zuhause waren sieben Kinder und im Stall nur zwei Kühe. Bei so vielen Kindern musste einer für das Vaterland in den Krieg, hieß es damals. Auf der Fahrt lernte er Otto Pircher aus Göflan und Max Wie-ser aus Schlanders kennen. Sie blieben bis zur Heimkehr zusammen. Das war ein kleiner Trost. Hans Raffeiner machte in Prag die Ausbildung zum Panzergrenadier. Am 8. Mai war der Zweite Weltkrieg zu Ende, Raffeiner versuchte sich mit anderen nach Westen durchzuschla-gen, bis zu den Amerikanern. Es gelang ihm auch, doch die Amerikaner lieferten ihn an die Russen aus. Und damit begann für ihn der eigentliche Krieg, der Kampf ums Überleben, der Kampf gegen Hunger, gegen Demü-tigungen, gegen Krankheit, Heimweh und Verzweiflung. Erst nach vier Jahren, am 12. Oktober 1949 kehrte Hans Raffeiner nach Laas zurück. Er war 22 Jahre alt, ohne Be-ruf und traumatisiert von den Jahren in russischer Ge-

fangenschaft. Später wurde er Versicherungsvertreter, gründete eine Familie und baute ein Haus in Prad. Doch die Zeit der Kriegsgefangenschaft beschäftigte ihn sein ganzes Leben lang, so als wäre für ihn der Krieg und die Kriegsgefangenschaft nie zu Ende gegangen. Es vergeht kein Tag, an dem er nicht darüber spricht, Alpträume verfolgen ihn in der Nacht und seit Jahren schreibt er seine Erlebnisse auf. An seinem 80. Geburtstag hat sei-ne Frau Theresia, eine pensionierte Grundschullehrerin, angefangen zusammen mit ihrem Mann diese Erlebnisse zu ordnen und Kapitel für Kapitel niederzuschreiben, von seiner Kindheit in Laas bis zu seiner Rückkehr. Sei-ne Enkelin Sara hat die handgeschriebenen Geschich-ten mit dem Computer abgeschrieben. 2009 wurde das Buch im Athesia Verlag veröffentlicht. Bereits 2010 wurde die zweite Auflage gedruckt und Hans Raffeiner zeigte mir mit Stolz bei unserem Gespräch einen Brief der Verlagsanstalt Athesia, in dem diese mitteilt, dass eine dritte Auflage des Buches geplant ist.

Im Viehwaggon nach Rustavi im Südkaukasus (Georgien)

Da Hans Raffeiner das SS Abzeichen unter der Achsel trug, wurde er wie ein Kriegsverbrecher und nicht nur als gewöhnlicher Kriegsgefangener behandelt. Zusam-men mit 40.000 Mann musste er tagelang nach Brünn marschieren, in die Ungewissheit. Sehr viele überlebten den Marsch nicht. Sie waren dem Regen und der Bruta-lität der Russen ausgesetzt. Später wurden sie in einem Viehwaggon nach Georgien gebracht. Die Reise dauerte eine Woche. „Die Ungewissheit, die Langeweile, das mo-notone Geratter der Räder, die Platzangst in den engen Waggons, der Hunger, der Durst, der Gestank und das Ungeziefer zehrten an unseren Nerven und machten uns gesundheitlich und moralisch so fertig, dass wir den Tod als Erlösung empfunden hätten“, schreibt Raf-feiner. Einmal im Monat kam ein LKW mit Verpflegung. Dann gab es einen Monat lang eine fast ungenießbare Mehlsuppe ohne Salz und pro Tag 450 Gramm Brot. Im nächsten Monat gab es täglich Hirsesuppe. „Das Leben war von einer Eintönigkeit sondergleichen. Jeden Tag dieselbe Arbeit, derselbe Hunger, derselbe Kampf ums Überleben. Es gab keinen Sonntag, somit auch keinen Ruhetag. Wir hatten keinen Kalender und folglich keine Zeitorientierung.“

Zweiter Weltkrieg:

Vier Jahre in russischer Gefangenschaft

Auf 150 Seiten berichtet Hans Raffeiner über verschiedene Erleb-nisse in russischer Gefangenschaft.

Page 31: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Kultur/ 31

Der Engel von Rustavi und russische Gastfreundschaft

Im Buch erzählt Hans Raffeiner, dass viele seiner Ka-meraden starben, an Krankheiten, an Unterernährung. Viele machten Selbstmord. Auch er wurde krank, wog nur mehr 40 Kilo und wäre oft lieber gestorben. Im Buch schreibt er aber auch von unvergesslichen Menschen, die durch einfache Gesten, durch wenige Worte Mut und Kraft gegeben haben. Er spricht von einer jungen Ärztin, die sie Engel von Rustavi nannten, weil sie al-les tat, was in ihrer Macht stand, um den Gefangenen zu helfen. Sie hielt die Hand der Gefangenen und es tat gut. Sonja, eine russische Lehrerin und ihre Mutter hal-fen ihm, ein paar Sojabohnenfladen zu ergattern. Der Koch machte damit einen Brei und man konnte sich wieder einmal satt essen. Ein Diplomlandwirt lud Hans Raffeiner zu sich nach Hause ein. Seine Frau spielte am Klavier das Lied „Am Brunnen vor dem Tore“. Es waren schöne Stunden und er musste an seine Heimat den-ken. Zuletzt wurde Raffeiner im Hauptverpflegungsla-ger untergebracht. Er war dort „Mädchen für alles“ und musste u. a. für einen Oberst die Hühner und Hasen füt-tern. Innerhalb eines halben Jahres nahm er 32 kg zu. Er konnte sich endlich mit Brotabfällen satt essen, es kam ihm vor wie im Schlaraffenland. Groß war die Freude als Raffeiner im Jahre 1948 dreimal ein Paket mit Zwie-back und Ovomaltine von der Tiroler Landesregierung erhielt. Am 27. August 1949 wurde Raffeiner entnazifi-ziert und kam später nach Hause. Mit den wenigen Ru-beln, die er hatte, kaufte er eine Armbanduhr und einen Silberring. Den Ring besitzt er noch heute.

Auszug aus dem Buch „Meine Erlebnisse in russischer Gefangenschaft“ Die Unkrautsuppe (Seite 76)

Im Sommer 1947 arbeitete ich eine Zeit lang in Rustavi auf einer Baustelle. Diese war mit einem Stacheldrahtz-aun umgeben, damit kein Gefangener abhauen konnte. Außerhalb des Zaunes stand ein Wachturm, auf dem ein Rotarmist mit Gewehr saß und die Aufgabe hat-te, uns zu bewachen. Eines Tages, um die Mittagszeit,

nachdem wir unser dünnes Süppchen abgeholt hatten, bemerkte ich, dass außerhalb des Stacheldrahtzaunes ein bestimmtes Unkraut wuchs, das essbar sein muss-te. Gerne hätte ich das Unkraut gepflückt und in mein dünnes Süppchen gekocht, um satter zu werden. Ich überlegte, wie ich es anstellen könnte, zu Unkraut zu gelangen. Da bemerkte ich eine schadhafte Stelle im Stacheldrahtzaun. Ich schaute unauffällig zum Wach-soldaten auf den Wachturm hinauf und bemerkte, dass er eingenickt war. Sofort versuchte ich durch die schadhafte Stelle im Zaun zu kriechen, um das Unkraut zu pflücken. Kaum hatte ich ein Bündel Unkraut in der Hand, schrie der Wachsoldat: „Stoj!“ (Halt!), und han-tierte gleichzeitig am Gewehr herum. Ich wollte zurück-kriechen, konnte aber nicht, weil ich wie erstarrt auf dem Bauch lag, in Erwartung des Schusses, der mein Leben beenden würde. Als der Wachsoldat das Unkraut in meiner Hand erblickte, brach er in ein schallendes Gelächter aus. Sofort lockerte sich meine Verkrampfung und ich konnte wieder zurückkriechen. Dankbar zeigte ich ihm das Unkrautbüschel, das ich darauf in meine Suppe brockte. Der Rotarmist ersparte sich die Kugel, und für mich gab es eine dickere Suppe. Nur wer etwas riskiert und keine Mühe scheute, konnte in der Gefan-genschaft überleben.

Heinrich Zoderer

Zweiter Weltkrieg:

Vier Jahre in russischer Gefangenschaft

Die Gefangenschaft beschäftigt Hans Raffeiner sein ganzes Leben lang. Mit 80 Jahren hat er angefangen zusam-men mit seiner Frau Theresia ein Buch darüber zu schrei-ben.

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Page 32: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

32 /Spezial-einrichten/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Spezial Einrichten & BauenGarten

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Page 33: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Spezial-einrichten/ 33

Das Bad - Die WohlfühloaseHeutzutage vereint das Bad mehrere Funktionen

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Page 34: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

34 /Spezial-einrichten/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Die neuen Küchen stehen bereit .... .... im einrichtungsstudio Gerstl

von Angelika Ploner

Die Küche ist und bleibt der wichtigste Platz Zuhause. Dort spielt sich das Leben ab, sie ist Arbeits- Wohn- und Lebensraum. Das Hauptaugenmerk bei den neuen Küchen liegt deshalb auf Qualität und Technik. Die Fronten sind grifflos, nahtlos fügen sich die Funktionen wie Spülbecken und Kochfeld ein. Große und auffällige Armaturen wollen eines zeigen: Es wird gearbeitet in der Küche. Das sind – kurz zusammengefasst – die neuen Küchentrends von morgen, gerade eben auf der internationalen Küchenmesse in Köln zur Schau gestellt. „Weiß bleibt die beliebteste Farbe bei den neuesten Küchen, dazu gesellen sich verschiedene Brauntöne. Gleichzeitig werden die Oberflächen in Hochglanz oder Lack mit Holz kombiniert“, erklärt Alfred Gerstl, frisch von der Kölner Küchenmesse zurück. „Perfekte Stau-raumlösungen und die Technik sind die Themen, die in Zukunft dominieren.“ Ein Bild davon können sich Kunden im Einrichtungs-studio Gerstl in Latsch bereits jetzt machen. Das Modell INTUO, das neueste im Modellreigen vom renom-mierten Küchenhersteller EWE, ist im Einrichtungsstu-dio Gerstl frisch eingetroffen und will entdeckt werden. Unglaublich viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet INTUO. Und auch Neuheiten: Das neue EWE-Sound-modul, das sich nahtlos in die Küchenfront integriert, bringt Musik in die Küche. „Das heißt mit dem Smart-phone kann die Lieblingsmusik über Bluetooth abge-spielt werden und kommt direkt aus der Küchenfront“, erklärt Alfred Gerstl. Neu ist auch das EWE-Kaffee-modul (Bild rechts). Ausge-stattet mit LED-Leuchten und ausziehbarem Glasfach verschwindet die Kaffee- oder Espressomaschine in der Kücheneinrichtung und steht nicht mehr störend herum, wie bisher.

Der Weinkühler aus dem Hause Liebherr ist hingegen eine Neuheit, die Genussfans begeistern dürfte. Die konstante Temperatur, die im Inneren herrscht, bietet optimale Bedingungen, um Wein in Genusstemperatur vorrätig zu halten.Abseits aller Trends, bleibt als wichtigstes Thema jedoch eines bestehen: Die perfekte Planung einer Küche. Gemeint ist damit, dass Arbeitsablauf und Ergo-nomie bei der Planung berücksichtigt werden. Weil ge-

rade im Einrichtungsstudio Gerstl auf eine perfekte Planung Wert gelegt

wird, bietet man auch die Koordination der Handwerker an. Will jemand eine neue Küche – etwa im Zuge einer Sanierung – dann organisiert das Einrichtungsstudio Gerstl

sämtliche Handwerker: vom Elektriker bis zum Bodenleger.

Page 35: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Spezial-Bauen/ 35

Sich den eigenen Wohntraum erfüllen ...mit dem neuen Bausparmodell

Vinschgerwind: Das neue Bauspar-Modell: Was steckt dahinter? Was versteht man darunter? Christian Tommasini: Für die jungen Menschen wird es immer schwieriger für den Kauf einer Wohnung oder den Bau des Ei-genheimes von den Banken das notwendige Darlehen zu bekom-men. Dieses Modell soll dazu anregen, dass die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig beginnen für ihr Eigenheim Geld anzusparen. Im Unterschied zu unseren nördlichen Nachbarn, wo Bausparen das weitverbreiteste Modell ist, um sich den eigenen Wohntraum zu erfüllen, musste bei uns erst eine Form gefunden werden, die dies auch für den Sparer interessant macht, da bei uns völlig andere steuer-rechtliche Voraussetzungen gegeben sind. Wer in diesem Bausparmodell Geld anspart, bekommt den doppelten Betrag

der angesparten Summe zu einem bevorzugten Zinssatz. Dafür muss er sich lediglich an eine Bank wenden, die dafür eine Konvention mit Pensplan abgeschlossen hat. Am Modell sind alle relevanten Banken im Lande beteiligt. Welche Vorteile hat das Bauspar-Modell?Das Bauspar Modell hat vor

allem den Vorteil, dass der Sparer oder die Sparerin, die in dieser Form anspart, Zugang zu Krediten erhält, was in dieser wirtschaftlichen Fase eines der Probleme für junge Menschen ist. Weiters wird ihm oder ihr für die doppelte Summe des angesparten Kapitals ein Darlehen zum bevorzugter Zinssatz gewährt. Welche Voraussetzungen braucht es?Der oder die Interessierte, • muss seit mindestens 8 Jahren in einem

vertragsgebundenen Rentenfonds einge-

schrieben sein• muss seit mindestens 5 Jahren in der

Provinz Bozen ansässig sein• muss mindestens 15.000 Euro angereiftes

Vermögen im Rentenfonds haben• darf nicht älter als 55 Jahre sein• die Immobilie muss sich in Südtirol befin-

den und als Erstwohnung dienen

Wann können Anträge eingereicht wer-den, wo und wie?Die Vergabe des Bauspardarlehens erfolgt ab Frühjahr 2015 über die vertragsgebun-denen Banken, welche nach Prüfung der Voraussetzungen, ein Darlehen in maximal doppelter Höhe des im Zusatzrentenfonds angesparten Kapitals gewähren.Was passiert mit der derzeitigen Wohn-bauförderung?Die derzeitige Wohnbauförderung bleibt unverändert aufrecht.

Interview: Angelika Ploner

Man spricht schon lange davon, nun hat das land das neue Bauspar-Modell endlich auf den Weg gebracht. Der Vinschgerwind hat bei Wohnbau-landesrat christian tommasini nachgefragt, was es damit auf sich hat.

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Page 36: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

36 /Spezial/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Von Hand mit viel Liebe gemacht ... Duftsäckchen und KissenNatur für Körper, Geist und Seele: Bei Graber kreiert, produziert und exportiert man seit einigen Monaten Duftsäckchen und Kissen. Die produkte überraschten den Markt, und die – auf anhieb - große Nachfrage überraschte bei Graber. Der erfolg: immer der Nase nach voraus.

von Angelika Ploner

Duftfetzen liegen in der Luft. Herber, blumiger Geruch, der auf Lavendel schließen lässt, die holzige Note von Zirbe ist dabei, und auch betörender Rosenduft lässt sich erschnuppern. Laven-del, Zirbe, Rosenblüten, Bergk-räuter ... sie sind die natürlichen Zutaten einer ganz besonderen Kreation im Schlanderser Un-ternehmen Graber: Duftsäck-chen und Duftkissen, von Hand und mit viel Liebe befüllt. Es ist ein neues Terrain auf das sich die Unternehmerfamilie Gra-ber da begeben hat. Erst seit wenigen Monaten ist man mit

dieser hauseigenen Produktli-nie unterwegs: Auf Messen in Deutschland, in Österreich, der Schweiz, übers Internet, vor Ort. Nicht gestartet, durchgestartet, ist man mit STELVIO, so nennt sich die dufte Linie. STELVIO, in Anlehnung an den Stilfser Nati-onalpark, das Sinnbild für reine Natur, wie es eben der Inhalt der Duftkissen und Duftsäckchen ist. Idee und Namen stammen von Thea Graber, der Hausher-rin selbst. Und weil Ideen dazu da sind, verwirklicht zu werden, wuchsen aus der Idee konkrete Pläne. Und aus den Plänen schließlich die Produkte: Duft-säckchen, Kirschkernkissen,

Eintauchen in die Welt der Düfte. Detailverliebt und krea-tiv treten die Duftsäckchen auf, Design und Duft sind – wie ge-sagt - aufeinander abgestimmt und wohl gewählt. Mit viel Liebe sind Hülle und Fülle gemacht, reine Handarbeit, handverlesen und erlesen sind die Naturfül-lungen. „Wir und unsere krea-tiven Mitarbeiterinnen haben lange getüftelt und probiert, die Zutaten von Hand zusammen-gefügt, solange bis das Ergebnis stimmig war“, sagt Thea Graber. Wohlriechend und wohltuend sollte es sein, das Ergebnis, ein Erlebnis für die Sinne, mehr noch: ein Fest. Jede Mischung

Bergkräuterkissen, Duftherzen und -kissen. Die Kreativität zeigt sich nicht nur in der Kompositi-on der Produkte selbst, sondern auch im Auftritt derselben. Das Design: Es ist kein großer, aber ein passender und perfekter Auf-tritt. Aus hochwertigen Stoffen werden die Säckchen und die Kissen gefertigt, kuschelweich, und gerade so, wie es gefällt. Mu-ster – also Design – und Inhalt sind perfekt aufeinander abge-stimmt. Und während Thea Gra-ber für die Produktivität sorgt, ist Herbert Graber für die Organisa-tion und den Vertrieb zuständig. Schließlich ist man ein einge-spieltes Team bei Graber.

Lavendel

Zirbe

Zirmholzkissen

Page 37: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Spezial/ 37

STELVIO CreationAndreas-Hofer-Straße 28Schlanders 0473 74 62 02

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hat schließlich seinen Adres-saten. Wer Ruhe und Entspan-nung sucht, für den sind Laven-delsäckchen das Richtige. Der Duft von Lavendel beruhigt und vermindert Stress und Hektik. Und ganz nebenbei ist Lavendel auch der ideale Mottenschutz im Kleiderschrank. Wer Sinnliches liebt, der darf sich dem wun-derbaren Duft der Rosenblüten hingeben. Die Rose ist als Köni-

gin unter den Blumen bekannt und hat einen wunderbaren, lieblichen Duft. Für den Sommer hält das Sortiment Lemongras-Duftsäckchen bereit, Lemon-gras kommt als erfrischender Zirtrusduft daher, belebt Körper

und Geist, „lässt die Müdigkeit verfliegen und kreativ arbeiten.“ Dazu gesellt sich der Duft der Zi-trone, der ebenfalls in Säckchen oder Herzen seinen Auftritt hat. Fruchtig und frisch ist dieser und hebt „unweigerlich die Stim-mung, rüttelt den Geist wach“. Der Duft der Zitrone, so ist in der Broschüre von STELVIO nachzu-lesen, steht für Sauberkeit und für besondere Frische. Die Zitro-ne schärft den Verstand und stär-kt das Gedächtnis. Süße Träume für die Kleinsten versprechen hingegen Kamille-Kissen. Die Kamille wirkt wohltuend und ist „ein wahrer Riese an Heilkraft. Ihr süßer, warmer Duft wirkt be-ruhigend im Schlaf.“

Und natürlich darf der Ap-felduft im Tal des Apfelanbaus im Sortiment nicht fehlen. Aber auch die wohltuenden Aromen von Sandelholz und Zirbe ent-falten ihre Wirkung in Säckchen und Naturkissen von STELVIO. Vor allem die Zirbe steht für er-holsamen Schlaf und Wohlbefin-den. Die ätherischen Öle der Zir-be führen zu tiefem und festem Schlaf und dadurch bester Er-

Apfelduft

holung während der Nacht. Gute Laune am Morgen ist garantiert.

Eine Einladung zum Wohlfüh-len und einatmen. Mit Düften ein besonderes Flair in Räumen zu zaubern, ist essentiell für un-ser Wohngefühl. Das sei ganz allgemein erwähnt. Ein Duft spricht über den Geruchssinn direkt unser Unterbewusstsein an und beeinflusst so auch unse-re jeweilige Stimmung. So kann ein Duft etwa nach einem stres-sigen Arbeitstag Entspannung bringen oder mit vitalisierenden Essenzen zu neuer Energie ver-helfen. Ganz nebenbei sind die

Kissen und Säckchen auch wun-derbare dekorative Accessoires. Doch zurück zu STELVIO. Und zu Graber. Die Produkte überrasch-ten den Markt, und die – auf Anhieb - große Nachfrage über-raschte bei Graber. Die Kunden kommen querbeet aus Hotelerie, Drogerien und ausgewählten Geschenksboutiquen. Und man hat sich – so scheint es – pünkt-lich zum Jubiläum selbst ein Geschenk gemacht, denn heuer fliegen die Korken bei Graber: 60 Jahre feiert das Unternehmen, das für Hochwertigkeit und Qua-lität über den Vinschgau hinaus bekannt ist.

Wir haben lange getüf-telt und probiert, die Zutaten von Hand zu-sammengefügt, solange bis das Ergebnis stim-mig war.

Thea Graber

Rosenblüten

Page 38: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

Vom Garten zum Traumgarten

Pflaster für den Garten. Natursteinpflaster wirkt

edel und zeitlos und wird hohen Gestaltungsansprüchen mit

Sicherheit gerecht. Formen,

Farben und Kombinationsmög-

lichkeiten sind unbegrenzt und

bieten für jeden Garten oder

Eingangsbereich die passende

Gestaltungslösung. Auch dem

Wunsch nach Mustern kann

problemlos nachgekommen

werden. Pflastersteine aus Na-

turstein behalten ihren natürlichen Charakter auch über viele

Jahre und Jahrzehnte. Aber auch für großflächige, moderne

Flächengestaltung eignen sich Pflastersteine.

Gesehen bei Schönthaler OHG, Eyrs.

Blickfang Rasen. Das A und O eines schönen Gartens ist der Rasen. Das gleichmäßige Grün bringt die Blüten-pracht von Staudenbeeten oder Blumenkübeln besonders gut zur Geltung, verleiht auch kleinen Flächen optische Weite und bietet den Raum für Oasen der Ruhe. Eigent-lich sollte zu jedem schönen Garten ein Stück Rasen gehören. Als lohnende Alterna-tive zur klassischen Rasen-Aussaat, bietet sich der Rollrasen an. Damit verwan-delt sich der Garten im Handumdrehen zu einer grünen Oase. Doch Achtung: Der Rollrasen will richtig verlegt, gehegt und gepflegt werden.

Gesehen bei Garten- und Landschaftsbau Kapl.

Teiche. Wasser als gestalterisches Ele-ment: Teiche sind in der Gartengestaltung nicht mehr wegzudenken. Das beruhigende Plätschern macht den Garten zu einer Oase der Entspan-nung. Mit Wasserfällen aus Edelstahl kann man mit dem Wasser spielen und der richtigen Beleuchtung das Ganze richtig in Szene setzen. Gesehen bei Garten- und Landschaftsbau KAPL.

Barfußwege. „Immer mehr im Trend liegen Barfußwege“, sind Andreas Kaserer und Peter Plieger von Garten- und Landschaftsbau KAPL überzeugt, „die abwechslungsreichen Bodenbeläge und Materialien sorgen für ein einmaliges Sinneserlebnis“. Über Holz, Steine, Rinde, Rasen und Wasser können Barfußwege führen und laden dazu ein, die Oberfläche der verschiedenen Materialien zu erkunden, zu spüren. Zurück zur Natur, lautet das Motto und ist ganz nebenbei sehr gesund für die Füße. „Es gibt den Füßen die natürliche Stellung wieder, entlastet die Bandscheiben, schult Konzentration und Gleichgewichtsgefühl und stärkt den gesamten Bewegungsapparat.“

Beton & Steinplatten. Ideen und Inspirationen aus Beton und Stein: Die Einsatzmög-lichkeiten von Beton und Stein in der Außen- und Gartengestaltung sind schier unbegrenzt. Langlebig, zeitlos, schön. Handwerklich sauber ausgeführte Wege aus Naturstein-platten sind von Dauer. Zudem belastbar und widerstandsfähig. Gesehen bei Ratschillerbau, Vetzan: Das Unternehmen bietet auch Naturstein- und Betonsteinpflasterungen an, Terrassen sowie andere dekorative Pflasterarbeiten ...

Frühjahrsputz für den Garten. Allmählich klopft der Frühling an die Tür. Höchste Zeit, den Garten für die kommende Saison vorzubereiten. Neben der Boden- und Rasenpflege gehört der Gehölzschnitt im Frühjahr zu den wichtigen Arbeiten. Der Frühjahrsputz steht sozusagen vor der Tür. Andreas und Peter Plieger: „Ob kleine Gärten oder große, Sträucher oder Bäume,

wir stehen samt Hebebühne für jeden Frühjahrsputz im Garten bereit.“ Gesehen bei Garten- und Landschaftsbau KAPL.

38 /Spezial-Garten/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Die Kunst der Gartengestaltung ist eine Kunst für sich. ein sorgfältig gestalteter Garten lebt von der Vielfalt seiner For-men, lebt von den ideen. ideen für den Garten gibt es natür-lich viele. Und mindestens genauso viele Möglichkeiten gibt es, aus einem Garten einen ganz persönlichen traumgarten zu machen. am Besten Sie lassen sich inspirieren...

Page 39: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Spezial-Garten/ 39

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Page 40: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

40 /NatioNalpark/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Der Übergang der Kompetenzen an die LänderEin Zwischenstandsbericht

Nationalpark Stilfserjoch

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Thomas von Aquin,

28. Januar 2015

Im heutigen Beitrag möchte ich eine Zu-sammenfassung zur derzeitig behän-genden Diskussion und Verhandlung

zur Neuregelung der Kompetenzen zur Ver-waltung des Nationalparks versuchen.

Mit einem Absatz im staatlichen Sta-bilitätsgesetz 2014 (Art. 1, Absatz 515 des Gesetzes vom 27.12.2013, Nr. 147) sind die rechtlichen Voraussetzungen für den Über-gang der Kompetenzen zur Verwaltung des Nationalparks Stilfserjoch vom Staat an die beiden Autonomen Provinzen Bozen Südtirol und Trient für ihren jeweiligen Flä-chenanteil des Schutzgebietes geschaffen worden. Der oben zitierte Absatz der Gesetz- esnorm schreibt aber das Einvernehmen zwischen dem Staat und den beiden Pro-vinzen vor. Das Rechtsinstrument für die

Neuregelung der Zuständigkeiten soll dabei eine neue Durchführungsbestimmung zum Sonderstatut der Autonomen Region Trenti-no Südtirol bilden.

Von der Gesamtfläche des Nationalparks Stilfserjoch von ca. 131.000 Hektar liegen 45% in der Region Lombardei, 41% in Süd-tirol und 14% im Trentino.

Die Bestimmungen des Sonderstatutes der Region Trentino Südtirol können recht-lich nicht einfach auf die Region Lombardei als eine Region mit Normalstatut übertragen werden. Daher bedurfte es einer weiteren Gesetzesbestimmung, kraft welcher die Re-gion Lombardei in die Ausverhandlung des Einvernehmens zwischen dem Staat und den betroffenen Ländern einbezogen würde. Diese Gesetzeslücke ist mit dem Artikel 11, Absatz 8 des Gesetzesdekretes Nr. 91/2014 geschlossen worden. Das Gesetzesdekret ist fristgerecht in das Gesetz vom 11. August

2014, Nr. 116 umgewandelt worden und am 21. August 2015 rechtskräftig geworden.

Der prozedurale WegDer prozedurale Weg einer Durchführungs-bestimmung zum Autonomiestatut Trentino Südtirols beginnt in der „Zwölferkommis-sion“, welche paritätisch aus 6 Vertretern des Staates und je 3 Vertretern der Länder Trentino und Südtirol bzw. der Region be-setzt ist. Die Zwölferkommission erarbeitet einen Textvorschlag für jede neue Durch-führungsbestimmung, zu welchem nach deren Verabschiedung in der Kommission die Gutachten der ressortzuständigen Mini-sterien eingeholt werden. Nach Abklärung der Divergenzen zum Kommissionstext mit den Ministerien kommt der Textvorschlag der Zwölferkommission zur Diskussion und Beschlussfassung in den Ministerrat. Zur Sitzung des Ministerrates werden die Lan-

Die Pilsenhöfe oberhalb von St. Gertraud in Ulten: Kulturlandschaft aus Menschenhand nach Generationen langer Arbeit und Schinderei am Berg.

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Page 41: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /NatioNalpark/ 41

deshauptleute der Autonomen Provinzen Trient und Bozen Südtirol einberufen. Den positiven Beschluss des Ministerrates vo-rausgesetzt, erreicht eine Durchführungs-bestimmung zum Autonomiestatut dann Rechtskraft, wenn sie vom Staatspräsi-denten gegengezeichnet und anschließend im staatlichen Gesetzesanzeiger veröffentli-cht wird.

Von seinem Ansatz her sieht der von der Zwölferkommission verabschiedete Text zur neuen Durchführungsbestimmung für die Verwaltung des Nationalparks Stilfserjoch die Auflösung des derzeitigen Konsortiums als Führungsform vor und eben den Über-gang der Verwaltungskompetenzen an die Länder. Was die Kostenabdeckung betrifft, würde sich der Staat aus der Finanzierung des Nationalparks zurückziehen. Die beiden autonomen Länder Trentino und Südtirol müssten die Kosten für ihren Flächenan-teil am Nationalpark aus Eigenmitteln ab-decken und zusätzlich auch die Kosten für den lombardischen Parkanteil anteilsmäßig übernehmen.

Die Position der Umweltschutzvereinigungen15 gesamtstaatlich organisierte Natur-schutzvereinigungen sprechen sich gegen den neuen Ansatz mit der Kompetenzüber-tragung an die Länder aus und haben ihre Position auch in einem Pressedokument und in einer Eingabe an den Umweltmi-nister artikuliert. Die Naturschutzvereini-gungen befürchten eine Rückstufung und Zerstückelung des Nationalparks in drei Länderparke ohne Garantie für eine einheit-liche Führung des gesamten Nationalparks.

Das SubsidiaritätsprinzipDem zentralistischen Ansatz gegenüber steht das Subsidiaritätsprinzip, das besagt, dass man Kompetenzen einer Zentralver-waltung an hierarchisch nachgeordnete Verwaltungseinheiten delegieren kann und soll: Was man auf der dezentralen Ebene besser, effizienter, bürgernäher und zukunftsfähig verwalten kann, sollte man nicht unbedingt auf der obersten Ebene be-lassen.

Naturschutz unter der Käseglocke ist nicht möglichNatur- und Landschaftsschutz gegen die Überzeugung der Wohnbevölkerung gleich-sam als Erhalt eines Idealbildes von weit entfernten städtischen Schreibtischen aus, Naturschutz unter der Käseglocke, ist schwer vermittelbar und noch schwerer um-setzbar.

Die Kulturlandschaft ist ein wesentlicher und wertvoller Teil auch des Schutzgebietes Nationalpark Stilfserjoch. Diese Kulturland-schaft ist durch die Jahrhunderte lange Ar-beit vieler Generationen von Menschen im Berggebiet entstanden. Es wäre ein zu kurz gedachter Ansatz, wenn Natur- und Land-

schaftsschutz die Landflucht im Bergebiet fördern und die Entsiedlung des ländlichen Raumes verstärken würden.

Aus meiner Erfahrung als derzeitiger Leiter des Nationalparks vertrete ich die Auffassung, dass Natur- und Landschafts-schutz und der Erhalt der Biodiversität von Lebensräumen und Arten von außen und

ohne den Einbezug der Wohnbevölkerung nicht möglich ist. Dabei muss allen Beteili-gten klar sein, dass die Schaffung und Er-höhung der Akzeptanz eines Schutzgebietes ein Erziehungs- und Lernprozess ist, der unter Umständen lange dauert und eines geduldigen, verständnisvollen, fachkom-petenten und überzeugten Eintretens für den Schutz des Gebietes bedarf, aber auch für die volkswirtschaftliche Zukunft des Ge-bietes lohnend ist.

Die geschichtliche DimensionBekanntlich ist der Nationalpark Stilfser-joch unter dem faschistischen Regime im Jahre 1935 ausgewiesen worden. Das Wissen darum ist für das Verständnis bestimmter negativer Haltungen zum Nationalpark we-sentlich. Das Gründungsjahr des National-parks fällt in jenes Jahr, in welchem unter der Diktatur Mussolini das Dekret zur Ent-eignung der landwirtschaftlichen Gründe für die nachmalige Industriezone Bozen un-terzeichnet worden ist.

Zum Hundertjahr-Jubiläum des Schwei-zerischen Nationalparks 1914 – 2014 hat der Berner Universitätsprofessor und Histori-ker Pattrick Kupper 2012 das Buch „Wildnis schaffen – Eine transnationale Geschichte des Schweizerischen Nationalparks“ ver-fasst und im Haupt-Verlag publiziert. Im ersten Kapitel seines Buches beschreibt Kupper u.a. die Entstehung der ersten Na-tionalparks auf unserer Erde. Bekanntlich wurde als allererster Nationalpark im Jahre 1872 der Yellowstone Nationalpark in den Vereinigten Staaten von Amerika ausge-wiesen. In den 1870er und 1880er Jahren wurden in Kanada, Neuseeland und Aus-tralien eine Reihe von Nationalparks errich-tet. Kupper schreibt hierzu: “Die britischen Siedlergesellschaften in diesen Ländern interpretierten die amerikanische Vorlage Yellowstone auf ihre eigene Weise….. Ge-meinsam war diesen Initiativen, dass sie die Erschließung von Landstrichen in ein staat-lich kontrolliertes Schema überführten“. Yellowstone war aber nach den Human-wissenschaftlern Dan Brockington, Rosa-leen Duffy und Jim Igoe (2008), zitiert nach Kupper (2012) ein problematisches Vorbild, da die Praxis, indigene Bewohner aus den Nationalparks zu vertreiben, dort seinen Ausgang genommen hat.

Interessant ist auch was Kupper als Be-obachter von außen zur Ausweisung der ersten europäischen Nationalparks formu-liert: “Das Potential durch die Designation von Nationalparks den Besitzanspruch des eigenen Nationalstaates auf umstrittenes Land zu demonstrieren, wurde in Europa erst im 20. Jahrhundert genutzt. Zu den frühen Beispielen zählen die Etablierung von Nationalparks in den von den Saami bewohnten Gebieten in Schweden seit 1909 und die Errichtung des Stelvio-National-parks 1935 durch das faschistische Italien auf vormals österreichischem Territorium“.

Holza in Martell: Baustil und Baumaterialien sind in sich stimmig und landschaftsange-passt.

Die Drollblume ist ein Indikator für die ex-tensive Nutzung der Landwirtschaftsfläche, welche auch dem Grundsatz der Nachhaltig-keit entspricht. Der Schotterweg verlang-samt den Abfluss des Oberflachenwassers.

Das Höhenprofil von der Talsohle bis zu den Bergspitzen bei Lichtenberg.

Page 42: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

42 /Sport/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

100 Kinder auf dem SchneeSeit 20 Jahren organisiert der Sportclub Schlanders Raiffeisen unter der Führung von Manuel trojer den Ski- und Snowboardkurs auf Schöneben. Sehr viele Kinder nutzen die Gelegenheit, dieses Angebot wahrzunehmen. Über Weihnachten 26.-30.12.2014 wurde der letzte Kurs bei super Verhältnissen und Schneebedingungen abgehalten.

von Leonardo Pellissetti

Der Schlanderser Kinder-skikurs existiert seit den 60er Jahren. Seit 1994

führt Manuel Trojer als Leiter der Sektion Ski & Snowboard vom Sportclub Schlanders Raiffeisen die aktuelle organisatorische Mannschaft an, welche die Erb-schaft des Kinderskikurses vom damaligen Sektionsleiter Urban Tragust und Robert Dietl mit Sorgfalt übernommen hat.

Mit zwei großen Bussen (Martelltal- und Obervinschgau Reisen) und einem Sportbus werden die ca. 100 Kinder bis zum nicht weit entfernten Para-dies des Schnees transportiert.

Die Pisten von Schöneben verfügen über die idealen Vor-aussetzungen für das Erlernen dieses beliebten Sports. Manuel Trojer drückt einen großen Dank an die Schöneben AG und der

Skischule Reschen für die per-fekte Mithilfe aus.

Die Kinder werden sehr gut betreut und in den ca. 50 Jahren, bemerkt Trojer mit überzeugter Zufriedenheit, sind trotz der

Maximilian Hasenburger (links im Bild) ist einer der jüngsten und leidenschaftlicher Teilnehmer beim Ski und Snowboardkurs. Er verfügt über sehr viel Motivation und Einsatz. (lp)

Seit einigen Jahren haben Siegmar Mairösl und Pa-trick Fössinger, beide seit über 20 Jahren passionierte Snowboarder, die wertvolle Tätigkeit der Betreung für Snowboard entdeckt. Den jungen Anfängern lernen sie mit viel Fleiß und Einsatz die Grundkentnisse des Snowboardens. (lp)

Ein junger Teilnehmer Zwei lustige Betreuer

Gruppenfoto der Betreuer von Kurs 2014

unten: die teil-nehmende Kinder

natürlichen Begeisterung und des Schwunges der Kinder nie Unfälle passiert. Die Eltern ver-folgten diesen Kurs mit viel Inte-resse und Teilnahme. Am letzten Tag - jenem des Abschlussren-

nens - konnten sie sich von den erworbenen Fortschritten ihrer Sprösslinge selbst überzeugen. Im Namen der Sektion bedankt sich Manuel Trojer bei der Ge-meinde Schlanders, bei den Sponsoren Ski und Snowboard des ASC Schlanders Raiffeisen (Schwarzer Adler, Mairösl Josef Hydrauliker und Getränke Kar-ner) sowie bei den freiwilligen Helfern, Familien und Kindern. Der 40-jährige Manuel Trojer, welcher als guter Schwimmer und Skifahrer Sport betrieben hat und oft drei Sachen auf ein-mal durchführt, erwähnt, dass die 40 Betreuer nicht nur auf den Pisten, sondern auch in der Kü-che mithelfen. „Nur so kann der Kurs organisiert werden.“

Sponsoren der Sektion Ski und Snowbboard

ASC Schlanders Raiffeisen

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05.02.15 Vinschgerwind 3-15 /Sport/ 43

LATSCH - Hallenfußball „Budenzauber“

ausgetragen, dabei wurde zum vierten Mal um den Vin-schgaucup gespie-lt. Nicht nur Team aus dem Vinsch-gau, sondern auch Mannschaften aus dem Burggrafen-amt waren bei der diesjährigen Aus-gabe dabei. Erneut glänzte der Verein mit einer perfekten und vorbildhaften Organisation und erhielt Lob von allen Seiten.

Gespielt wurde mit vier Feld-spielern und einem Tormann ein Mal acht Minuten lang.

Spannende Matches, volle Zuschauerränge und be-

ste Stimmung in der Latscher Turnhalle: seit 15 Jahren orga-nisiert die Sektion Fußball des ASV Latsch zu Jahresbeginn ein Gauditurnier, besser bekannt unter dem Namen „Budenzau-ber“, damit Spieler und Fans auch im Winter nicht auf ihre Leidenschaft verzichten müs-sen. Mittlerweile hat sich das Turnier einen Namen nicht nur im Vinschgau gemacht, son-dern weit über das Tal hinaus, wie die heurige Rekordteilneh-merzahl bewies. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Teilnehmerzahl von 24 auf 32 Teams aufgestockt und das Turnier wurde über zwei Tage

Rekordteilnahme beim Vinschgaucup

Nach spannenden Spielen in der Gruppenphase ging es im k.o. System weiter. Den Sprung

Kegelclub Schlanders Raiffeisen

Zeit für ein erstes FazitDer KC. Schlanders Raiffe-

isen nimmt in der Saison 2014/2015 mit 4 Herren-, 2 Da-men- und 2 Jugendmannschaf-ten an der Meisterschaft des ita-lienischen Sportkegelverbandes (ISKV) teil.

Die 1. Damenmannschaft spielt in der „B“ Klasse. Von den 13 Pflichtspielen hat Schlanders I. 9 gewonnen , 1 Unentschieden und 4 verloren. Sie befindet sich zurzeit auf dem hervorragenden 2. Tabellenplatz. Dora Rinner gelang es am 28.10.2014 die „er-sehnte“ 600er Marke zu durch-brechen.

Die 2. Damenmannschaft Schlanders II. besteht zum Teil aus Anfängerinnen, die erste Spielpraxis sammeln müssen. Sie spielen ebenfalls in der „B“ Klasse, haben auch dieselben starken Gegner. Von den 13 Spie-len wurden 3 gewonnen und 10 verloren, wobei sie den dama-ligen Tabellenersten, den ASKC Passeier, mit 6:0 besiegte. In der Tabelle befindet sie sich mo-mentan an drittletzter Stelle mit deutlichem Aufwärtstrend.

Die 1. Herrenmannschaft Schlanders I. spielt in der „B“ Klasse. Von den 11 Meister-

schaftsspielen wurden 6 ge-wonnen, 2 Unentschieden und 3 verloren. Trotzdem steht die 1. Mannschaft nach der Hinrunde mit 2 Punkten Rückstand auf dem vierten Platz, das vorgege-bene Ziel, der Aufstieg in die A2, ist immer noch in Reichweite. Maßgeblichen Anteil an diesem Tabellenplatz hat Ivo Verdross, welcher mit 570 Holz die Ge-samtschnittliste im Kreis B West anführt und in dieser Saison schon des Öfteren die 600er Ke-gelmarke übertroffen hat.

Die 2. Herrenmannschaft Schlanders II. spielt in der „C“ Klasse. Es wurden 4 Spiele gewonnen, 6 verloren und 1 Unentschieden erzielt. Immer wieder mussten Aushilfsspieler aus der III.und IV. Mannschaft

„einspringen“, um überhaupt spielen zu können. Man gewann die letzten 2 Spiele und es war ein deutlicher Aufwärtstrend der gesamten Mannschaft zu erkennen. Gegen Lana, den Tabellenersten, wurde gewon-nen, wobei die hervorragende Leistung, eines in dieser Liga wohl besten Spielers, besorders hervorzuheben ist. Alber Egon erzielte in diesem Spiel traum-hafte 601 Kegel.

Bei der 3. Herrenmannschaft Schlanders III. läuft es momen-tan wohl am besten. Sie spielt in der „D“ Klasse West und ha-ben dort alle 12 Meisterschafts-spiele gewonnen, inklusive den Bezirksmeister -und Italienpo-kaltitel 2014. Sie sind in dieser Saison noch ungeschlagen.

Auch hier konnte auf Grund von Schlanders IV. die Mannschaft, die immer wieder, ohne zu zö-gern, Aushilfsspieler stellt, die Hinrunde absolviert werden.

Die 4. Herrenmannschaft Schlanders IV. spielt ebenso wie Schlanders III. in der „D“ Klasse West und ist wohl auf Grund dessen, dass sie immer wieder Spieler an die Mann-schaften in den oberen Klassen ausleihen muss, wohl die wich-tigste Mannschaft im Verein. In diesem Kollektiv steckt sehr viel Potenzial. Sie wurde gegen Ende der Hinrunde immer stär-ker und man sah dass bei eini-gen Spielern das gewissenhafte Training langsam Früchte trägt und dass sie sicherlich in der Rückrunde nochmals den einen oder anderen ärgert.

Bei den „A“ und „B“ Jugend-mannschaften, die im Laufe einer Saison an 4-5 Turnieren teilnehmen, wird der Teamgeist gefördert. Den Jugendlichen wird versucht, die Freude am Kegelsport zu vermitteln und durch das Training werden sie langsam zu den Meisterschaf-ten der „Großen“ hingeführt.

Hugo Verdross

Unsere „600er“ Dora, Ivo, Egon

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Die Gewinner aus Prad

ins Finale schafften schließlich Nals und Prad; wobei die Vin-schger die Oberhand behielten und sich und den Turniersieg sicherten. Platz drei sicherte sich am Ende die Mannschaft aus Laatsch gegen Lana.

Zum Abschluss wurde gemeinsam bis in die frühen Mor-genstunden in der Diskothek „Treindler-hof“ gefeiert.

Ein Teil der Ein-nahmen wurde, wie

bereits in den Jahren zuvor, für einen wohltätigen Zweck ge-spendet. (sam)

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Schluderns

gleichzeitig Fußball-Sektions-leiter ist, von Roman Telser als rührigen Betreuer, den Aus-schussmitgliedern und von vie-len freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die der Sportver-ein mit rund 500 Mitgliedern,

Die erste Mannschaft des ASV Schluderns in der II.

Amateurliga, trainiert von Ro-man Perfler aus Laas, ist als Herbstmeister der Spielsaison 2014/15 in die Winterpause ge-gangen - vor den Mannschaften aus Dorf Tirol und Schenna. Präsident Raimund Pali bringt seinen Kickern anscheinend Glück. Denn unter seiner Prä-sidentschaft vor zwanzig Jahren konnte die Schludernser Kampf-mannschaft – damals in der I. Amateurliga - ebenfalls den Herbstmeistertitel feiern. Und damit nicht genug. Als Meister machten sie damals sogar den Sprung in die Landesliga, wo sie einige Zeit tapfer mithalten konnten. Tatkräftig unterstützt wird Präsident Pali von seinem Stellvertreter Marco Egua, der

davon zirka 200 Ak-tive, nicht funktio-nieren würde. „I hon a Gaudi mitn Team“, sagt Pali. Der Sport-verein habe im Dorf einen großen Stel-lenwert und sei allen sehr dankbar, die sich einsetzen, denn nur gemeinsam kön-ne man den „großen Betrieb“ Sportver-ein weiterbringen. Gefordert sind auch die Gemeindever-

walter. Es hat Unstimmigkeiten gegeben und die Sportfunkti-onäre dachten schon daran, das Handtuch zu werfen. Denn der Sportverein sah sich außer-stande, die vielen notwendigen Investitionen an den gemeinde-

Wieder Herbstmeister nach zwanzig Jahren

v.L Betreuer Roman Telser, SVS Präsident Raimund Pali und Sektionsleiter und Vize-Präsident Marco Egua

eigenen Sport-Infrastrukturen zu tätigen. Mittlerweile ist man, auch dank der neuen Gemein-deräte und des Einsatzes der Sportreferentin Romina Eberhö-fer, auf dem Weg zu einem Kon-sens. Der Sportverein soll sich künftig nur noch auf die sport-lichen Tätigkeiten konzentrie-ren können. Und damit hat er alle Hände voll zu tun, sei es im Fußball mit sieben Mannschaf-ten (einige in Spielgemeinschaft mit Glurns) und mehreren ande-ren Sektionen. Bald startet die Rückrunde und die Fans sind gespannt, wie’s weitergeht. Als Favoriten wollen sich die Schlu-dernser nicht sehen. Neben den oben genannten Mannschaften werden auch Plaus und Ulten als Anwärter auf den Titel ge-handelt. (mds)

Reschensee

Weil das Wetter heuer ver-rückt spielt, gingen ei-

nige Segler des Segelvereins Reschensee unter die Eissegler. Peter Oberhofer, Franz Prieth und Christoph Federspiel vom Segelverein Reschensee holten am 7. Jänner kurzerhand ihr Se-gelschiff in Prad und stachen in See. Der Reschensee – aufgrund des Wetters im Ausnahmezu-stand - trägt heuer eben noch keine dicke Eisschicht und war

Einmaliges Dreikönigssegeln

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hivzu Jahresbeginn noch nicht zu-

gefroren. Im Gegenteil: Weil der Wasserstand extrem hoch war, konnte man die Zufahrt über den Damm nehmen und sogar eine Runde um den Kirchturm drehen. Dazu muss der Was-serstand mindestens 1,30 Meter hoch sein. Schätzungsweise 20 Zentimeter dürften die Segler „Schmitz“ gehabt haben, anson-sten hätte ihnen eine Art Voll-bremsung gedroht: Kein Vergnü-

gen in dieser Jahreszeit ins kalte Wasser zu fallen. Jedenfalls er-öffneten die Segler das heurige

Segeljahr bereits im Jänner: Das dürfte einmalig in die Geschich-te eingehen. (ap)

Stachen am 7. Jänner in See: Einige Segler des Segelvereins Reschensee. Der Reschensee war heuer am Jahresanfang noch nicht zugefroren

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Page 45: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Eintrittskarten gibt es im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in der Göflanerstraße 27 in Schlanders und an der Kon-zertkasse ab 16 Uhr.

Faschingskonzert in Zusam-menarbeit mit Musica Viva Vin-schgau am Faschingssonntag, 15. Februar 2015 um 17 Uhr im Sparkassensaal im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in SchlandersEin buntes Faschingsprogramm haben das Südtiroler Salon-orchester, der Chor der Pfarr-kirche Schlanders unter der Leitung von Karl Heinz Vater sowie die Kindersinggruppe der Musikschule Schlanders unter der Leitung von Judit Pixner einstudiert.Der „Karneval der Tiere“, Mär-sche wie „Jetzt geht’s los“ von Franz Lehar, Polkas wie die Piz-zicato-Polka von Johann Strauß und Walzer von Josef Lanner, Teile der Nussknacker-Suite von Tschaikowsky und viele andere beschwingte Melodien, Lieder, Ohrwürmer und Volksweisen sorgen für eine ausgelassene und fröhliche Faschingsstim-mung im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders.

Faschingskonzert FaschingsKonzert

am Faschingssonntag,15. Februar 2015 um 17 Uhr im Kulturhaus Karl schönherr in schlanders (sparkassensaal)eintrittspreise: €12; €9 (Kulturpass/Dolomiten Vorteilskarte); €5 (Schüler, Studenten, Senioren ab 65)Karten sind im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in Schlanders (Göflanerstr. 27) und an der Konzertkasse ab 16 Uhr erhältlich

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chor der Pfarrkircheschlanders

Kindersinggruppe derMusikschule schlanders

Leitung: Karl heinz Vater Leitung: Judit Pixner

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am Faschingssonntag,15. Februar 2015 um 17 Uhr im Kulturhaus Karl schönherr in schlanders (sparkassensaal)eintrittspreise: €12; €9 (Kulturpass/Dolomiten Vorteilskarte); €5 (Schüler, Studenten, Senioren ab 65)Karten sind im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in Schlanders (Göflanerstr. 27) und an der Konzertkasse ab 16 Uhr erhältlich

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Page 47: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

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unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005Bankverbindung: Raiffeisenkasse Schlanders IT 29W 08244 58920 000 3000 05151„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen Eingetragen im ROC: Nr. 12485

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Page 49: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Page 50: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

50 /Kleinanzeiger/Vinschgerwind 3-15 05.02.15

Jahrestag/Danksagungen

1. Jahrestag Johann Rinner* 16.09.1932 † 14.02.2014

Goldrain/SchlandersWir denken an dich, ganz besonders, bei der hl. Messe am Samstag, 14. Februar 2015 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Deine Familie

Gegangen bis du aus unserer Mitte,jedoch nicht aus unseren Herzen.

Ganz besonders denken wir an dich bei der Hl. Messe am Sonntag, 15.02. um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Latsch.Ein herzliches Dankeschön allen, die daran teilnehmen.

Die Familie

Erinnerungen sind kleine Sterne,die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

10. Jahrestag

Georg Arthur Kaaserer*11.12.1961 † 16.02.2005

Latsch

Inge Platzergeb. Schöpf

*14.09.1965 † 12.01.2015Morter

Danke für die Anteilnahme, mündlich oder schriftlich, für die Gestaltung und die Teilnahme an den Seelenrosenkränzen und an der Beerdigung, den Geistlichen für die würdevolle Begräbnisfeier, für Blumen und Gedächtnisspenden.Den VII. und XXX. feiern wir am Samstag, den 07.02.2015 um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche von Morter.Danke allen, die unsere liebe Inge in Erinnerung behalten.

Die Trauerfamilien Platzer und Schöpf

Die schönen Erinnerungen,die uns bleiben,sind Geschenke für uns.

Mit dem Tod der lieben Mutterverliert man vieles – jedoch niemals

die mit ihr verbrachte Zeit!

Herzlichen Dank allen, die unserer Mutter im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihr Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihr auch am Ende ihres Le-bensweges zur Seite standen, ihr im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns Ihre Anteilnahme und Verbunden-heit erfahren ließen.

…und bis wir uns wiedersehen,halte Gott dich in seiner Hand…

Gustl und Veronika

Elisabeth Wwe. Thalergeb. Holzknecht

*26.01.1920 † 04.01.2015Eyrs

Wir gedenken deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 15. Februar

um 10.30 in der Pfarrkirche von Lichtenberg.

Deine Mama, dein TataOskar, Sieglinde und Hanspeter mit Familien

Tränen des Dankes, dass es Dich gab. Tränen der Trauer an Deinem Grab.Tränen der Freude für die Jahre mit Dir.Tränen der Hoffnung, dass es Dir gut geht, das glauben wir.Tränen des Schmerzes, Du fehlst uns so sehr.Tränen der Gewissheit, Dein Platz bleibt leer.Tränen der Liebe, aus unseren Herzen wirst Du nie geh’n.Tränen des Trostes, vielleicht gibt es dort ein Wiederseh’n.

3. Jahrestag

Christian Riedl* 10.12.1985 † 12.02.2012

Lichtenberg Oberhitt

2. Jahrestag

Florin Frank„Rainolter Florl“

*22.09.1940 †16.01.2013Montetschinig

Wir danken allen, die unseren Neina in guter Erinnerung behalten.

Deine Familie

Wie es bis vor 2 Jahren war, so ist es nicht mehr.Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer.Leise bis Du gegangen, doch für uns niemals ganz fort.Wir denken an Dich an diesem Ort.Deine Spuren werden niemals verweh’n.Viele Erinnerungen an Dich, schmerzlich doch schön.Du lässt sie zurück, für immer hier.Wir sagen „Danke“ dafür.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Joseph von Eichendorff

Franz ChristanellKreiz – Franz

* 21. Januar 1936 † 14. Januar 2015

Wir bedanken uns aufrichtig für jedes tröstende Wort, die rege Anteilnahme, die sehr feierliche Gestaltung des Begräbnisses und die zahlreichen Spenden für

die Kirche und wohltätige Vereine.

Die Trauerfamilie

Page 51: Vinschgerwind ausgabe 3-15 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Volksbühne laas„Im Paradies gibt’s keine Engel mehr“Lustspiel von Raymond Weissenburger Ort: Josefshaus in Laas Aufführungstermine: Sa. 07.02.15, 20.00 Uhr; So. 08.02.15, 17.00 Uhr;

Sa. 14.02.15, 20.00 Uhr; So. 15.02.15, 17.00 Uhr; Reservierung: Tel. 377 186 90 82 (von 15.00 – 19.00 Uhr) und an der Abend-

kasse eine Stunde vor Aufführungsbeginn

theaterbühne Matsch„Die Ledigensteuer“Schwank in drei Akten von Walter Kalkus Regie: Gottfried Theiner Ort: Kultursaal Matsch Aufführungstermine: Premiere: Sa. 07.02.15, 20.00 Uhr;

So. 08.02.15, 15.00 Uhr; Sa. 14.02.15, 20.00 Uhr; So. 15.02.15, 15.00 Uhr;

Reservierung: Tel. 348 73 47 009 (ab 17.00 Uhr)

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Englisch für FortgeschritteneREFERENT/IN Elisabeth Zwick TERMINE Mo, 23.02. – Mi, 25.03.2015 (jeweils Mo und Mi)UHRZEIT 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 10 TreffenORT OSZ MalsKURSbEITRAg 140 Euro ANMELDESCHLUSS Do, 19.02.2015

Fleischgerichte, Saucen und dazu passende regionale BeilagenREFERENT/IN Erwin Folie TERMINE Mo, 23.02., Di, 24.02., Do, 26.02.2015UHRZEIT 19.30 Uhr – 23.00 Uhr, insgesamt 3 TreffenORT OSZ MalsKURSbEITRAg 80 Euro ANMELDESCHLUSS Do, 19.02.2015

Auffrischungskurs Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer D.LGS. NR. 81 VOM 09.04.2008REFERENT/IN Pronorm Consulting gmbHTERMINE Di, 24.02.2015UHRZEIT 08.30 Uhr – 15.30 Uhr, insgesamt 1 TreffenORT gWR SpondinigKURSbEITRAg 75 EuroANMELDESCHLUSS Do, 19.02.2015

Englisch für WiedereinsteigerREFERENT/IN Elisabeth ZwickTERMINE Di, 24.02. – Do, 26.03.2015 (jeweils Di u. Do)UHRZEIT 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 10 TreffenORT OSZ MalsKURSbEITRAg 140 EuroANMELDESCHLUSS Do, 19.02.2015

Heißer Draht. Löten, schrauben, schneiden, hämmern, …REFERENT/IN Tobias ThialerTERMINE Fr, 13.03., 20.03., 27.03.2015 (jeweils Fr)UHRZEIT 14.00 Uhr – 17.30 Uhr, insgesamt 3 TreffenORT Mittelschule MalsKURSbEITRAg 25 Euro (inkl. Materialspesen)ANMELDESCHLUSS Do, 05.03.2015

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Die Bäuerinnenorganisation Schnals lädt alle zum traditionellen

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