ZEITUNG DES VEREINS TIMESOZIAL Ausgabe 2 Jahrgang 2011 · 2016. 8. 24. · ZEITUNG DES VEREINS...

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ZEITUNG DES VEREINS TIME SOZIAL Ausgabe 2 Jahrgang 2011 DAS ORGANISIERTE ZEITBANKNETZWERK - EIN SOZIALES TAUSCHSYSTEM AUF ZEITBASIS www.timesozial.org Ecosimía Das Ökosystem ist meine Verantwortung „Soziales Gedächtnis“ statt Schuldenwirtschaft Ebensee im Winter (Gertrude Piontek) „Ein Märchen zur Winterszeit“ aus dem Salzkammergut

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  • Z E I T U N G   D E S   V E R E I N S   T I M E S O Z I A L   Ausgabe  2   ‐  Jahrgang  2011  

     D A S O R G A N I S I E R T E Z E I T B A N K N E T Z W E R K - E I N S O Z I A L E S T A U S C H S Y S T E M A U F Z E I T B A S I S www.timesozial.org 

     Ecosimía ‐ Das Ökosystem ist meine Verantwortung „Soziales Gedächtnis“ statt Schuldenwirtschaft 

       

     Ebensee im Winter (Gertrude Piontek) 

      

     

    „Ein Märchen zur Winterszeit“ aus dem Salzkammergut  

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    Ecosimía ‐ Das Ökosystem ist meine Verantwortung „Soziales Gedächtnis“ statt Schuldenwirtschaft     

    Mauricio  und Rebeca Wild  aus  Ecuador,  die Begründer  der wohl fortschrittlichsten  Montessori‐Schulen  der  Welt  („Pesta“),  haben erkannt,  dass  für  das  Funktionieren  der  Schulen  auch  eine „vorbereitete  und  entspannte  Umgebung“  für  Erwachsene  nötig ist, also eine Wirtschaft, die die Beziehungen von Erwachsenen und Kindern fördert statt sie zu behindern. So gründeten sie 1992 einen zinslosen Spar‐ & Darlehensring und das Tauschnetzwerk Sintral.  

     Mauricio & Rebeca Wild mit Gernot Jochum‐Müller in St. Arbogast 

    (Vorarlberg 17.08.2009) Foto: Veronika Spielbichler  Die  Einführung  des  US$  als  Landeswährung  2000  und  die  dadurch extrem  gestiegenen  Warenpreise  haben  die  Armut  so  verstärkt (fast 80% der Menschen  leben von unter 1 US$ pro Tag), dass die meisten  Eltern  die  Schulgebühren  nicht mehr  zahlen  konnten.  Die Wilds mussten das Pesta aufgeben und haben das „integrale Projekt León Dormido“ (PILD) und das Tauschnetzwerk Ecosimía gegründet („El  ecosistema  es  responsabilidad  mia“  =  „Das  Ökosystem  ist meine Verantwortung“).  

     Manche bieten alle Waren zum gleichen Preis (1 Traum) an. 

    Ecosimía  ist  eine  Wirtschafts‐  und  Lebensform,  die  Bildung, Gesundheit,  Ernährung  und  kulturellen  Austausch  verbindet. Mauricio  hat  in  nur  3  Monaten  80  Regionalgruppen  gegründet (heute  gibt  es  ca.  140).  Da  die  Indianer  mit  dem  Konzept  von Schuld  und  einem wechselseitigen  Kreditsystem  nichts  anfangen können, gibt es zwar Geld  („Träume“) und Gutschriften für Waren und Leistungen, aber keine Abbuchungen und Schulden. Niemand bezahlt!  Ecosimía  ist  ein  soziales  Gedächtnis,  in  dem  das  Geben dokumentiert  wird,  eine  „Gedächtnisökonomie“.  Die  Solidarität und  die  soziale  Kontrolle  sind  für  die  Indianer  ausreichend,  um Missbrauch zu verhindern. Damit Mitglieder in Not ihre „Träume“ in US$  umtauschen  können,  spenden  die  Wilds  ihr  gesamtes Einkommen. 

    Die  Menschen  erfahren  durch  Ecosimía  tief  greifende Veränderungen,  die  weit  über  den  Tausch  und  die  Wirtschaft hinausgehen:  Transformation  der  Beziehungen,  spontane Kooperationen,  Beilegung  alter  Stammesfehden,  neuer  Sinn  für Verantwortung  (gegenüber sich selbst, den Mitmenschen und der Natur), Diskussion und Wandel der Werte…  

     

    Gebäude im León Dormido  

    Da  Swiss  Aid  die  finanzielle  Unterstützung  einstellte,  kämpft Ecosimía  ums  Überleben  (Erhalt  von  LKWs…)  und  wird  vom Tauschkreis Vorarlberg gefördert. Im León Dormido wurde auch ein Gästehaus  gebaut,  in  dem  Besucher  einen  erholsamen Urlaub  in wunderschöner  Landschaft  oder  Kurse  in  alternativer  Erziehung, Wirtschaft und Medizin machen,  Ecosimía  erleben und dabei die Projekte  finanziell  unterstützen  können  (siehe  www.spiel‐und‐lernzentrum.ch/pild1.html).  Ecosimía ist ein lebensnotwendiges Projekt für die Mitglieder, kein „Freizeitvergnügen“! Bitte spenden Sie an das Spendenkonto beim Tauschkreis  Vorarlberg  IBAN  AT21580001424998  7124,  BIC HYPVAT2B. 

     

    „Nur die gelebte Gemeinschaft kann uns Sicherheit bieten ‐Geld ist eine ‚Schein’sicherheit.“ Mauricio Wild 

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      Seite 3 I Jänner 2011 

    Inhaltsverzeichnis Ecosimía ‐ Das Ökosystem ist meine Verantwortung „Soziales Gedächtnis“ statt Schuldenwirtschaft  Seite 2 

    Rückblick: Die ersten Jahre von TIMESOZIAL Als im Juli 2006 eine kleine Arbeitsgruppe begann, das Konzept für eine Zeitbank zu erarbeiten...  Seite 4 

    Permakultur Unser TIMESOZIAL Mitglied Sylvia Amsz übersiedelt in die Steiermark...  Seite 6 

    „Wenn die Welt ein Dorf wäre...“ Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohner reduzieren würden...  Seite 7 

    Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall  Rosenberg:  „Zusammenarbeit“  von  Thomas  Abler, Veranstaltung‐ und Buchtipps  Seite 8 

    Strickfilzen Seit einigen Wochen hat mich eine neue Leidenschaft gepackt… (von Angie Schipani)  Seite 9 

    Berichte aus den Regionen Andorf‐Schärding, Bad Ischl, Gmunden‐Ebensee, Gusental, Kremsmünster, Ried im Innkreis, St. Georgen a.d. Gusen  Seite 10‐17 

    Marktzeitung Angebote Angebote aller TIMESOZIAL‐Mitglieder gruppiert nach Kategorien: Wer bietet was… (ohne Mitgliederdaten)  Seite 18‐34 

    Buchseite „Neues Geld ‐ Neue Welt“ Über die Überentwicklung der Geldvermögen und Zinslasten ‐ Ein Wasserkopf mit Folgen…  Seite 35 

    Termine und Kontaktdaten Termine der Regionalgruppen fürs nächste Quartal mit Treffpunkt, Telefonnummer und Mailadresse…  Seite 36 

    Editorial 

    DI Tobias Plettenbacher, Obmann 

     

     

     

    Liebe Mitglieder, Liebe Leser/innen, 

    wir können wieder auf ein erfolgreiches  Jahr zurückblicken: Trotz Wachstumsstopp (keine Bewerbung und Gründung neuer Gruppen) bis Oktober 2010 hat sich die Mitgliederzahl von 550 auf 700 erhöht. Es wurden Tausende Stunden an gegenseitiger Hilfe geleistet. Es sind zahllose  neue  Kontakte  und  Freundschaften  entstanden.  Wir knüpfen  gemeinsam  an  einem  stabilen  Netzwerk,  das  uns Sicherheit und auch Freude gibt. Wir beschreiten einen neuen Weg des Miteinanders, der unsere Gesellschaft tiefgründig verwandeln wird  ‐  dies  ist  meine  tiefste  Überzeugung,  gibt  mir  Kraft  und Zuversicht. 

    Seit  November  2010  hat  TIMESOZIAL  eine  9.  Regionalgruppe:  Bad Ischl. Ein herzliches Willkommen nach Bad Ischl! Das Regionalteam stellt sich  im Regionalteil kurz vor. Die Region St. Georgen/Gusen (bisher Teil der Region Gusental) hat nun ein eigenes Regionalteam und  am  28.  April  ihre  große  Startveranstaltung.  Auch  die  Region Ried  i.I.  hat  ein  neues Regionalteam  und  startet  neu  durch  (siehe Regionalteil).  Die  Regionalgruppen  Andorf  und  Schärding werden sich ab 2011 zu einer Gruppe vereinen, da dies die Arbeit reduziert, und mehr Mitglieder bei den Treffen sind. 

    Ich möchte mich hiermit ganz herzlich bei unserem  fleißigen und wachsenden Organisationsteam bedanken, das die meisten Service‐leistungen abwickelt. Mit Leben erfüllt wird TIMESOZIAL aber durch die engagierten Mitglieder und Regionalteams vor Ort ‐ Danke! 

    Ein  großes  Dankeschön  geht  auch  an  Nicola  und  Thomas  Abler (FRIEDISCH sprechen lernen), Sylvia Amsz und Perma‐Norikum für ihre Beiträge zur Gewaltfreien Kommunikation und Permakultur. Wir wollen in jeder Auflage eine Seite zu diesen Themen bringen. 

    Wenn Ihr Themen habt, die euch wichtig für ein neues Miteinander sind,  sendet  bitte  eure Beiträge  an die Redaktion  (siehe  unten). Stellt  auch  euch  und  eure  Angebote  vor  oder  bringt  Anekdoten übers  Tauschen,  Lieblingsrezepte,  CDs,  Bücher,  Gedichte,  Zitate… ein ‐ wir freuen uns über Eure Beiträge! 

    Ich wünsche hiermit unserem Verein, dem Organisationsteam, den Regionalgruppen und euch allen alles Gute für 2011! 

    Tobias Plettenbacher   

    Das TIMES‐Team: [email protected] Tobias Plettenbacher, Angie Schipani, Eva Grossmann, Elke Sackel, Christine Wawrinek,  Günter  Sichart,  Elisabeth  Bernauer,  Gertrud Mayrhuber, Sylvia Amsz, Maria Hammerer, Werner Redtenbacher 

    IMPRESSUM Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Verein TIMESOZIAL, ZVR‐Zahl 786877919, 4910 Ried i.I., Schönauerweg 6, Telefon: 0664/1471410, E‐Mail: [email protected], Internet: www.timesozial.org, Fotos: TIMESOZIAL Archiv & privat, Spendenkonto: BLZ 42550, Kontonummer 37306600000, BIC VBOEATWWALT, IBAN T884255037306600000, Redaktion: Angie Schipani, Layout: Christine Wawrinek www.grafikteam.at 

    Albert Schweizer „Der  Auftrag,  der  uns  heute  gesetzt  ist,  lautet:  Uns  selbst, unsere Umwelt und die Strukturen dieser Welt zu heilen und zu heiligen… Man mag  dies  für  eine  Aufgabe  halten,  die  unsere Kräfte  übersteigt.  Aber  wenn  wir  im  Bewusstsein  unserer Unvollkommenheit  und  Schwäche  trotzdem  alle  unsere  Kräfte für  ihre  Erfüllung einsetzen, dann  kommt ein  Segen dazu, und aus dem Kleinen wird ein Großes.“ 

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      Seite 4 I Jänner 2011 

    Rückblick: Die ersten Jahre von TIMESOZIALAls  im Juli 2006 eine kleine Arbeitsgruppe begann, das Konzept für eine  Zeitbank  zu  erarbeiten,  dachte  ich  nicht,  dass  TIMESOZIAL 2008  starten  und  2010  bereits  ein  Verein mit  9  Regionalgruppen und ca. 700 Mitgliedern sein würde. Was ich damals auch nicht wusste: Dass die Umsetzung dieses Konzeptes sehr viel Arbeit ist (für mich als Initiator alleine 2009 über 1.300 Stunden). Aber so manches „Kind“ wäre wohl nicht geboren worden, wenn man zuvor gewusst hätte, wie viel Arbeit auf einen zukommt :‐) 

    Glücklicherweise bringt  jedes Kind  zum Ausgleich mehr Freude als Arbeit. TIMESOZIAL bringt mir die Freude mitzuerleben, wie allein‐erziehende oder überlastete Mütter Unterstützung finden, wie Menschen in Einsamkeit oder Notlagen eine „Familie“ finden und in der Gemein‐schaft getragen werden, wie zahllose Bekanntschaften und Freund‐schaften entstehen. Die Freude, selbst Hilfe zu finden (Gartenarbeiten, Gießen im Urlaub und Hausputz…) und Arbeit gemeinsam statt einsam zu machen (z.B. zu sechst  in 2 Stunden  im ganzen Garten das Laub zu rechen ‐ anstatt alleine in 2 Tagen). Viele Hände machen der Arbeit nicht nur ein schnelles, sondern auch ein freudvolles Ende. 

    So überwiegt bei mir meist die  Freude, auch wenn  immer wieder mal  „schmutzige  Windeln“  zu  wechseln  sind.  Außerdem  ist TIMESOZIAL  nun  den  Kindesschuhen  entwachsen  und  die  Kinder‐krankheiten werden weniger. Vieles war von Anfang an gut umge‐setzt, vieles durften wir verbessern ‐ ein intensiver Lernprozess.  Stand Organisationsteam und Wirtschaftsnetz Ende 2009  stellten wir  fest, dass die Verwaltungsarbeiten von mir und unserer geringfügig angestellten Sekretärin Gertrud Mayrhuber für über 500 Mitglieder nicht mehr  geleistet werden  können. Wir begannen die Umstrukturierung des Vereins, also den Aufbau eines Organisationsteams nach Vorarlberger Vorbild (siehe Auflage Nr. 0). Mittlerweile wurde auch das Team  Internet/Homepage und Sekre‐tariat/Servicestelle aufgebaut und das Zeitungsteam verstärkt. 

    Mit Fördermitteln des Landes OÖ wurde für den Start des TIMESOZIAL Wirtschaftsnetzes die Homepage völlig neu gestaltet  (geht  im Jänner online) und die nötigen Materialien erstellt (Folder, Buchungsbelege, Briefpapier, Pressemappe). Je nach Beschluss der Vereinsklausur  im Jänner kann das Wirtschaftsnetz 2011 in die Probephase gehen, d.h. die Einbeziehung von Betrieben in das Netzwerk beginnen. 

    Tobias Plettenbacher  

     Arbeitssitzung 08.10.2007: Christine Wawrinek, Peter Nöbauer, Ferdi‐nand Reindl, Josef Strobl, Annemarie Dämon, Erich Plettenbacher 

     

     Pressekonferenz 26.02.2008 mit Albert Ortig Bgm. Ried, 

    Franz Pumberger Bezirkshauptmann Ried u.a.  

     Startvorbereitungen 16.02.2008: Erich P. montiert ein Transparent  

     Startveranstaltung am 12.03.2008 in Ried i.I. im fast vollen Stadtsaal (ca. 200 Besucher, vorne LAbg. Christian Makor, 

    LAbg. Maria Wageneder und BH Franz Pumberger)  

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      Seite 5 I Jänner 2011 

    Rückblick: Die ersten Jahre von TIMESOZIAL (Fortsetzung) 

     Großes Sommerfest am Badesee Pramet 02.08.2008 

     

     Sambaworkshop mit Mauricio Keller am Badesee 03.08.2008 

     

     Wandertag von Schärding nach Wernstein und Passau 05.10.2008 

     Abfrage von Angebot & Nachfrage beim Start in Schärding 27.11.2008  

     Startveranstaltung in Gallneukirchen 04.06.2009 

     

     Sketch mit Günter Sichart, Tobias Plettenbacher und Annemarie Dämon bei der Startveranstaltung Kremsmünster 25.06.2009 

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      Seite 6 I Jänner 2011 

    Permakultur Das Projekt „Gelebte Nachhaltigkeit“  Unser TIMESOZIAL Mitglied Sylvia Amsz übersiedelt in die Steiermark (Kulmland), um dort auf einem 3‐Hektar‐Grundstück Selbstversorgung durch eine Permakultur‐Landschaft aufzubauen. Es sollen die  traditionellen Arbeitsweisen bewahrt, die Naturkreisläufe wiederhergestellt und ein gesunder und nachhaltiger Lebensstil praktiziert werden. Ferner sollen ein Ort des Lernens, Praktizierens und Erlebens und eine TIMESOZIAL Gruppe entstehen.  

     Auf diesem Grundstück in der Steiermark soll das Projekt „Gelebte Nachhaltigkeit“ heranwachsen 

     Das Projekt wird folgendes umfassen:  a) Planung und Bau von Jurten, d.h. kostengünstige und ökologisch nachhaltige und baubiologisch gesunde Rundbauten aus Holz, Stroh und  Lehm  (organische Materialien  und  Pflanzenkläranlagen  etc.). Dombauten und 6‐eckige Pyramiden sind ebenfalls angedacht. 

    b)  Anpflanzen  essbarer  Landschaften  und  nutzbarer Waldgärten mittels  Methoden  der  Permakultur.  Diese  bedeutet  Denken  in ökologischen  Zusammenhängen  und  Wechselwirkungen  mit  dem Ziel,  dauerhafte,  sich  selbst  erhaltende  Systeme  aus  Pflanzen, 

     Tieren  und  Menschen  zur  regionalen  Selbstversorgung  zu  ent‐wickeln (Bienenzucht, Pilzzucht, Trüffelzucht, Obstgärten etc.). 

    c)  Mitwirkung  und  Aufbau  einer  selbst  organisierten  Nachbar‐schaftshilfe  in  der  Region  mit  einem  sog.  Barter‐Ring  (Tausch‐Netzwerk) für regionale Betriebe über die Zeitbank TIMESOZIAL. Die soll  langfristig  die  zinsfreie  und  inflationssichere  Finanzierung nachhaltiger  sozialer  nicht‐fossiler  Energieträger wie  Solarenergie, Biomasse, oder ökologischer Projekte und deren Weiterentwicklung ermöglichen. 

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      Seite 7 I Jänner 2011 

    d) Mitwirken  in  der Organisation WWOOF  („we  are welcome  on organic  farms“  ‐  eine  weltweite  friedliche  Bewegung  von Freiwilligen,  die  auf  biologischen  Höfen  für  freie  Kost  und  Logis mithelfen. WWOOF  bedeutet  den  Austausch  zwischen  Stadt  und Land, Jung und Alt, verschiedenen Ländern, Sprachen und Kulturen. 

    e) Abhalten von Feriencamps, Schullandwochen, Kreativ‐Workshops für  Kinder  und  Jugendliche,  basierend  auf  den  Methoden  der Naturerlebnis‐Pädagogik und den Ansätzen der Waldschule  (gem. dem  Vorbild  von  Prof.  Chetinin  aus  Russland  und  dem lebenspädagogischen Ansätzen von Mauricio und Rebeca Wild aus Ecuador)  mit  der  Vision  der  Einrichtung  einer  Waldschule  mit Öffentlichkeitsrecht. 

    f)  Workshops,  Seminare,  Kurse,  Lehrgänge  für  Jung  und  Alt  zur Förderung nachhaltigen Lebens (ökologisch, sozial und ökonomisch) sowie  physisch  und  psychisch  nachhaltiger  Gesundheit  durch Mitwirken  am  Projekt,  Regenerierungsaufenthalte,  Entwicklungs‐arbeit  oder  „Abenteuer‐Urlaub“,  z.B.  Anpflanzen  essbarer Landschaften, Aufforsten, Anlegen von Fisch‐ und Schwimmteichen, Pilz‐Kulturen, Erlebnisspielplatz, Freiluft  ‐Küche mit Mandala‐Dach, Pflanzenkläranlagen,  Solaranlagen,  Waldschule,  Kleintierhaltung, Geometrie‐Lehre des Rundbaus (Jurte, Dom und Pyramide) etc. 

    g)  Förderung  des  gemeinschaftlichen  Zusammenlebens  mittels Dialog  und  anderer  Kommunikationsformen,  die  regelmäßig abgehalten werden und das friedliche Miteinander fördern. 

    h)  Aufbau  eines  „Hofladens“  zur  Förderung  nachhaltiger, organischer,  regionaler  Produkte  (z.B.  regionale  Wildkräuter, Hausgemachtes als Proviant  für den Winter, Rezepte der veganen Genussküche, Heilkräuter u.a. essbare Raritäten etc.) 

     

    Mein Aufruf gilt allen Interessierten, die sich mit solchem Lebensstil schon  befasst  haben  bzw.  darüber  Erfahrungen  sammeln wollen, sowie allen  interessierten ProbandInnen oder DiplomandInnen, die bereits  in  der  Planungs‐  und  Durchführungsphase  des  Projektes mitwirken  wollen  und  die  für  diverse  Praktika,  Forschungs‐tätigkeiten,  Abschlussarbeiten  und  Diplomarbeiten  ein  breites Spektrum an Themen vorfinden werden.  

     Kontakt Ich stehe gerne zur Verfügung  für weitere  Info und Details: Mag.a Sylvia Amsz, Tel. 0699/ 15007540, E‐Mail [email protected]

        

    „Wenn die Welt ein Dorf wäre...“ nach David J. Smith & Shelagh Armstrong Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren aber auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten würden, wäre dieses Dorf so zusammengestellt:

    57 Asiaten 21 Europäer 14 Amerikaner (Nord u. Süd) 8 Afrikaner 52 wären Frauen 48 wären Männer 70 Nicht‐Weiße 30 Weiße 70 nicht Christen 30 Christen 89 heterosexuelle 11 homosexuelle 6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus den USA. 80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse 70 wären Analphabeten 50 wären unterernährt 1 Würde sterben 2 würden geboren 1 hätte einen PC 1 hätte einen akademischen Abschluss. 

    Falls Du  heute Morgen  gesund  aufgewacht  bist,  dann  bist Du  glücklicher  als  1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden. 

    Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie  des Gequälten,  oder Hunger  gespürt  hast,  dann  bist Du  glücklicher  als  500 Millionen Menschen der Welt. 

    Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt. 

    Falls sich  in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum hinlegen, bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt. 

    Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld  im Portemonnaie und etwas Kleingeld besitzt, gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt. 

     

    Wenn  man  die  Welt  aus  dieser  Sicht  betrachtet,  wird  uns  klarer  denn  je,  dass  das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung notwendig ist. 

    Wir sind dankbar für alles was wir haben, tun und sein können. Und besonders möchten wir  uns  herzlichst  bei  Dir  für  die  Treue,  das  Vertrauen,  die  Freundschaft  und  die Unterstützung in diesem Jahr bedanken!  eingesandt von Manfred Pammer, Region St. Georgen a.d. Gusen  

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    Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg 

    „Zusammenarbeit“ von Thomas Abler Ich hatte eine Meniskusoperation und war noch  im Krankenstand. Michael,  unser  14jähriger  Sohn,  hatte  an  diesem  Tag  morgens starke Kopfschmerzen und blieb von der Schule zu Hause. Als er bis Mittag geschlafen hatte, war er wieder fit. 

    Ich wollte Nicola beim Kochen helfen, obwohl  ich nur mit Krücken herum  humpeln  konnte.  Michael  sagte:  „Papa,  mir  ist  fad,  ich möchte ins Internet!“. 

    Mir  passte  das  nicht  und  ich  sagte:  „Michael,  wenn  du  wegen Kopfschmerzen zu Hause bleibst, möchte  ich, dass du deine Augen schonst, damit du sicher morgen wieder fit bist.“ 

    Michael: „Ach Papa, so ein Blödsinn, ich bin morgen soundso wieder fit.“ 

    Hier machte ich eine kurze Pause, und habe in mich hinein gespürt, weil  ich  die  Situation  kenne.  Da  könnten  wir  ewig  herum diskutieren, dazu hatte  ich  keine  Lust,  ich wollte die  gemeinsame Zeit mit Michael genießen. 

    Ich  sagte:  „Michael,  du  möchtest  jetzt  etwas  erleben  und  Spaß haben, und bist etwas genervt, weil du keine andere Idee dazu hast, als zu surfen?“ 

    Michael: „Ja genau!“ (mit etwas genervtem Tonfall) 

    Ich:  „Ich merke grade, es geht mir eigentlich weniger ums  schnell Gesundwerden,  sondern  ich  freue mich, dass du auch da bist und möchte  gerne  mit  dir  gemeinsam  Zeit  genießen.  Würdest  du vielleicht mit mir gemeinsam kochen?“ 

    Michael: „Nein“ (der Tonfall klang frustriert) 

    Ich: „Du kannst dir jetzt nicht vorstellen, dass kochen Spaß macht?“ 

    Michael: „Sicher nicht so wie im Internet surfen.“ 

    Ich: „Verstehe. Aber mich würde es wirklich freuen. Erstens könnte ich  deine Hilfe wirklich  brauchen,  zweitens  denke  ich,  hätten wir beide Spaß daran, gemeinsam zu kochen. Würdest du es bitte doch probieren?“ 

    Michael: „Na gut! ‐ Aber wenn’s mich gar nicht freut?“ 

    Ich:  „Du möchtest  sicher  gehen,  dass  du  nicht  helfen musst  und jederzeit aufhören kannst?“ 

    Michael: „Und dann vielleicht doch Internet surfen.“ 

    Ich  (lachend):  „O.k.  falls  es  dir  gar  keinen  Spaß macht,  reden wir nochmals über deinen Wunsch.“ 

    Michael: „Gut!“ 

    Wir haben dann gemeinsam gekocht, haben Kartoffel geschält und dabei  Gesichter  in  die  Kartoffeln  geschnitten.  Wir  haben  sie gemeinsam geraspelt und eine Masse  für Kartoffelpuffer gemacht. Dadurch, dass Michael es freiwillig gemacht hat, konnte er es auch genießen  und  wir  hatten  viel  Nähe  und  Spaß.  Nicola  hat  Puffer gebraten und  es war  köstlich.  Später  am Nachmittag  hat Michael dann auch noch im Internet gesurft. 

    Thomas Abler 

    Veranstaltungstipps Was: Film „PESTA ‐ eine Schule, die keine Schule war“ von Mauricio und Rebeca Wild (Filmreihe „Für eine Schule von morgen“) Wann: Mittwoch 19. Jänner 2011 19:30 Uhr Wo: SPES Zukunftsakademie Schlierbach 

    Was:  Film  „Von  der  Erziehung  zur  Beziehung“  von  Jesper  Juul, berühmter dänischer Familientherapeut und Buchautor Wann: Dienstag 22.Feber 2011 19:30 Uhr Wo: SPES Zukunftsakademie Schlierbach Kontakt: Tanja Tragler, Tel.: 0680/ 1174568 

    Was: Einführungsvortrag zur Gewaltfeien Kommunikation Wann: Mittwoch 16.Feber 2011 19:00 Uhr Wo: Bildungszentrum Maximilianhaus Attnang‐Puchheim Anmeldung: Willi‐Seufer‐Wasserthal, Tel.: 07674/66550, E‐Mail: wilhelm.seufer@dioezese‐linz.at, www.maximilianhaus.at 

    Was: Seminarreihe „Gewaltfreie Kommunikation“ von FRIEDISCH Wann: Sa 26. ‐ So 27.03.2011, Sa 9. ‐ So 10.4.2011 9, Da 7. Mai ‐ So 8. Mai 2011, jeweils 9:00 ‐ 21:00 bzw. 9:00 ‐ 12:30 Uhr Anmeldung: Willi‐Seufer‐Wasserthal (siehe oberhalb) 

    Was: Vortrag „Connecting with children” & Workshop „Die Freude am Lernen  erhalten  ‐  Gewaltfreie  Kommunikation  mit  Kindern“  von Marianne  Göthlin  (sehr  bekannte  Autorin  und  GFK‐Trainerin  aus Schweden), Englisch mit dt. Übersetzung Wann: 03. ‐ 06. März 2001 in Wien Kontakt: [email protected], Tel.: 0650/ 53677821 

    Was: „Begegnung  fördern  ‐ Mediation  in Familie, Beruf und Alltag auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation“ mit Liv Larsson & Kay Rung Wann: 20. ‐ 26. April 2011 in Wien Kontakt: Katharina Ossko, Tel.: 0699/ 19586960, www.gewaltfrei‐katharina.at  Buchtipps „Begegnung  fördern  ‐ Mediation  in Theorie und Praxis, mit Gewalt‐freier Kommunikation vermitteln“ von Liv Larsson, Junfermann Verlag, ISBN 978‐3‐87387‐724‐5 

    „Aufwachsen  im  Vertrauen  ‐  Erziehen  ohne  Strafen  und  Beloh‐nungen“ von Justine Mol, Junfermann Verlag, ISBN 978‐3‐87387‐689‐7 mit  ganz  vielen  praktischen  Beispielen,  die  das  Buch  besonders verständlich machen  Nähere Information, Termine und Kurse www.gewaltfrei‐austria.org/uebungsgruppen abler.html 

    Wir wünschen euch Kraft und Klarheit fürs neue Jahr 2011. 

    FRIEDISCH  sprechen  lernen: Nicola  &  Thomas  Abler,  Am Stiftsbahnhof 12, 4550 Krems‐münster,  Tel.  07583/  6938, [email protected]    

  • S E R V I C E  

       

      Seite 9 I Jänner 2011 

    Strickfilzen Seit einigen Wochen hat mich eine neue Leidenschaft gepackt: das Strickfilzen.  Und  das  geht  so:  Man  strickt  aus  dicker  Wolle  mit dicken Nadeln übergroße Teile, gibt sie  in die Waschmaschine und wäscht sie. Damit verfilzen die Sachen dann und schrumpfen um ca. 40% ein. Damit werden sie ungeheuer warm und stabil. Entstanden sind schon Hausschuhe, Taschen und Stirnbänder, aber der Fantasie sind  keine Grenzen  gesetzt. Die Wolle  gibt’s  im Handarbeitsladen oder  im  Internet  (z.B. www.wollfactory.de),  dort  finden  sich  auch Anleitungen (z.B. www.coats.de)  Anleitung für einfache Hausschuhe in zwei Farben Material: „Wash + Filz‐It!“ oder „Feltro“‐Wolle, z.B. 150 gr. Burgund und  50  gr.  Siena,  1  Nadelspiel  Nr.  8,  3  Tennisbälle  (oder  Plastik‐Badeschlappen), 1  ‐Becher normales Waschpulver  (oder 1  Flasche Filz‐it! Turbofilzer aus dem Bastelladen). Ledersohle zum Aufnähen oder Flüssigkautschuk zum Auftragen.  

    Anleitung  für  Größe  37:  Anschlag  32  Maschen  in  Burgund,  33 Reihen glatt  rechts  stricken. 2 Maschen  zunehmen und  zur Runde schließen.  Dann  in  folgender  Farbfolge  glatt  rechts  stricken:  je  2 Runden Siena, 2 Runden Burgund  im Wechsel 5 Mal  (=10 Reihen). Dann folgt auf die  letzte Runde (Siena) 9 Runden Burgund. Dann 3 mal je 2 Runden Siena und 1 Runde Burgund. 

     Für die Spitze (in Siena) die beiden ersten Maschen jeder Nadel pro Runde  zusammenstricken  (7  Runden)  und  die  letzten  4 Maschen zusammenziehen  und  fest  vernähen.  Hintere  Naht  (Ferse) schließen.  Den  breiten  Streifen  in  Burgund  mit  3‐4  Sternen  im Spannstich  in Siena besticken. Wer will, kann noch mit Siena oben herum einen Abschluss häkeln. 

    Anschließend  gehen  die  Teile  (Bigfoot  lässt  grüßen)  mit  den Tennisbällen  und  dem Waschpulver  in  die Waschmaschine  (keine andere Wäsche dazugeben, sonst  funktioniert’s nicht wirklich) und werden bei 40°C mit einem normalen Waschprogramm (ohne Vor‐wäsche) gewaschen. Danach noch feucht in Form ziehen und trocknen lassen. Länger halten sie, wenn man eine Ledersohle aufnäht (Bastel‐laden oder selber machen). Aber man kann auch die Sohle mit Flüssig‐kautschuk bestreichen, damit die Patschen nicht so rutschen. 

    Auf den Fotos könnt ihr meine Neuesten sehen. Für den „Schnabel“ habe  ich einfach die Spitze verlängert  (nicht  jede Runde 1 Masche abnehmen, sondern jede 4.) und für die Fransen oben am Rand mit der  Häkelnadel  ca.  10  cm  lange  Fransen  aus  den  Wollresten gezogen und verknotet. Viel Spaß beim Ausprobieren! 

    Angie Schipani 

     Geht auch mit Stirnbändern, Taschen und vielem mehr… 

     

     Schuhgröße 37 vor… 

     … und nach dem Waschen. 

     Schuhgröße  35  36  37  38  39  40  41  42  43  44  45  46  47 1. gesamter Maschenanschlag  30  30  32  32  32  34  34  36  36  38  38  38  38 2. offen gestrickte Reihen ab Anschlag  28  30  31  32  33  34  35  35  36  38  38  39  41 3. geschlossene Runden (2 Maschen zunehmen)  24  24  25  26  28  29  30  31  32  32  33  34  34 4. Abnahmerunden für Spitze  6  6  7  7  7  7  7  8  8  8  9  9  9 5. Gesamtlänge nach dem Waschen in cm  22,5 23,5 24,5 25,5 26,5 27,0 28,0 29,0 30,0  30,5  31,5  32,0 32,5

    Tabelle für andere Schuhgrößen 

  • A U S   D E N   R E G I O N E N  

       

      Seite 10 I Jänner 2011 

    Region Andorf‐Schärding Mitglieder stellen sich vor 

    Maria Heger „Mit  Nahrung  auf  drei  Ebenen  sorgt  mein Garten für meine Gesundheit“ 

    Körperliche  Nahrung:  Vitalität  durch Gartenarbeit 

    Geistige  Nahrung:  Intuition  und  Kreativität geben sich die Hand 

    Seelennahrung: Harmonie von Duft und Farbe des Gartens  sorgen für Freude und Erholung und für viel Respekt vor der Natur. 

    Aus  dieser  Fülle  entstehen  neue  Ideen  und  sorgen  für  Gau‐menfreuden für die kalte Jahreszeit. Ich biete Vitamine im Glas an:  

    Pesto  im  210  ml  Glas  mit  Bärlauch,  Schnittlauch  und  Petersilie bestehend aus Kräutern, Walnuss, Salz und Biosonnenblumenöl. Die Pestos  schmecken  vorzüglich  zu: Weißbrot,  Toast,  Äpfel,  Birnen, Eiern, gekochten Kartoffeln, gebratenen Kürbis und Nudelgerichten.  

    Salatessige: Duft und Farbe sind ein Augenschmaus. Basilikumessig: Kräuteressig  mit  purpurroten  Basilikumblüten  und  Gewürzen. Himbeeressig:  aus  frischen  Früchten  und Gewürzen.  Ideal  für  alle roten und grünen Blattsalate, Rettich, Tomaten und Paprika. 

    Marmelade für ein himmlisches Frühstück. Je nach Saison ‐ Marille, Himbeere, Ribisel. 

    Fruchtsäfte: Johannisbeer, Apfelbeere. Tipp für den Winter: Saft mit heißem  Wasser  auffüllen  ‐  ist  ein  vitaminreiches  Getränk,  dass wärmt und schmeckt. 

    Chutney: Hagebutte, Kürbis, Apfel. Pikant zu Fondue, Grillgerichten, Weichkäse, gebratenem Geflügel, Würsten und Reis. 

    Schlehenfeuer:  roter vollmundiger Schnaps mit  feinem Aroma aus der Wildfrucht.  

    Mein  Anbau  ist  zu  100%  biologisch,  frei  von  Spritzmitteln  und Schneckengift.  

    Ich  stehe  für  Anregungen  und  Anfragen  zur  Verfügung  und  biete auch Produkte gegen Arbeitsleistung an.  

    Maria Heger (Mitgliedsnummer 432) 

    Region Bad Ischl Die Regionalgruppe stellt sich vor Regionalleiter:   Erich Emhofer Stellvertreterin:   Margarete Sieböck   Carmen Cloer   Elisabeth Riener   Ursula Zierhofer 

     Carmen Cloer, Margarete Sieböck, Erich Emhofer & Ursula Zierhofer 

     

    Mit  Freude  und  Zuversicht  blicken  wir  der Entwicklung der Regionalgruppe entgegen. Am 9. Dezember war  es  soweit, wir  hatten  das  erste Treffen  im  „Goldenen  Ochsen“.  Es  war  ein allgemeines  Kennenlernen  und  es wurden  auch schon  Tauschgeschäfte  vereinbart.  Einzig  das Fehlen von Weihnachtskeksen wurde bedauert. 

    Ein  herzlicher  Dank  geht  an  Gertrude  Piontek (Regionalgruppe Ebensee), die uns mit Rat und Tat unterstützt hat. Ich  wünsche mir  in  unserer  Gruppe  Offenheit,  Spontaneität  und Wärme, wo sich jeder wohl fühlen kann. 

    Margarete Sieböck 

    „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Franz Kafka  

    In diesem Sinne wünschen wir euch allen viel Freude, Mut und Erfolg auf euren Wegen im Neuen Jahr! 

     Euer TIMESOZIAL‐Zeitungsteam 

    Elisabeth Riener 

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      Seite 11 I Jänner 2011 

    Region Gmunden‐Ebensee Ein Märchen zur Winterszeit 

     Blick in den verschneiten Garten (Birgit Reja) 

    Einer  Legende  zufolge  soll  sich  in  der  Heiligen  Nacht  ein  armes hungriges Mädchen in  den Stall von Bethlehem geschlichen haben. Bethlehem  heißt  im  Hebräischen  ungefähr  „Haus  des  Brotes“.  Daher  hoffte  sie,  dort  etwas  zu  Essen  zu  bekommen.  Plötzlich richtete das Kind  in der Krippe seine Augen auf das Mädchen. Auf wundersame Weise hielt es ein Stück Brot  in der Hand und  sagte freundlich „Nimm und  iss!“. Erschrocken und erfreut nahm sie das Brot und schlich sich aus dem Stall. Draußen begann sie das Brot zu essen. Es machte sie wunderbar satt. Ihr wurde warm ums Herz und sie spürte ein bisher unbekanntes Glück. 

    Ein Junge kam gelaufen, und als sie in ihre Tasche griff um ihm von dem Brot zu geben, war ganz viel Brot  in der Tasche. Sie  lief  in die Stadt  und  begann  das  Brot  mit  allen  zu  teilen.  So  viel  sie  auch weggab,  ihre  Tasche  wurde  nicht  leer.  Mit  dem  Brot  kam  die Freude. Alle begannen  zu essen,  zu  singen und  zu  tanzen. Freudig gaben die Menschen weiter, was  sie hatten. Nicht nur Brot: auch Feigen,  Datteln,  Käse,  Oliven. Wein wurde  getrunken. Wer  Streit hatte,  versöhnte  sich  mit  seinem  Gegner.  Jeder  bekam  was  er brauchte. Es war ein frohes Fest. 

    Ich  hoffe  auch  wir  feiern  unser  Leben  als  Fest  voller  Glück  und schöpfen aus dem Vollen.    Jede/r hat  so viele Talente und es gibt doch  nichts  Schöneres  als  diese mit  anderen  zu  teilen.  Auch  im Salzkammergut  bekommt  TIMESOZIAL  Zuwachs  und  immer mehr Menschen begeistern sich für diese Gemeinschaft. 

    Birgit Reja 

    Region Gusental „MITEINANDER ANSTATT NEBENEINANDER“ in Alberndorf Unter diesem Motto organisierte Liselotte Stockinger in Alberndorf eine  erste  Informationsveranstaltung  über  unseren  Verein TIMESOZIAL.  

    Am  12. Oktober  referierte  DI  Tobias  Plettenbacher, Obmann  von TIMESOZIAL,  im Alberndorfer Gemeinderatssaal zum Thema Nach‐barschaftshilfe.  Über  30  interessierte  Zuhörerinnen  und  Zuhörer besuchten den Vortrag.  

    Einen Monat später, am 16. November gab es bereits ein weiteres Treffen von Interessierten im Gemeindesaal in Alberndorf. Die zwei verantwortlichen  Damen  der  Region  Gusental,  Frau  Christine Stoiber  und  Frau  Angelina  Klepatsch,  standen  den wissbegierigen Besuchern Rede und Antwort und konnten auch bereits einige neue Mitglieder  gewinnen.  Tee,  Kaffee  und  ein  kleiner  Bücher‐Tausch‐markt bereicherten zusätzlich das gemütliche Beisammensein. 

    Bei  diesem  Treffen  wurde  auch  eine  Einladung  für  das Regionaltreffen  am  Donnerstag,  25.  November  in  Gallneukirchen ausgesprochen.  

    Festgehalten  wurde  bei  diesen  ersten  beiden  Zusammenkünften, dass die Nachbarschaftshilfe in vielen Bereichen der Gemeinde Gott sei  Dank  gut  funktioniert.  TIMESOZIAL  wurde  allerdings  als  ein Angebot  präsentiert,  das  versucht,  diese  Hilfe  noch  zu  erweitern und auch dort Hilfestellung  zu  leisten, wo der oder die Nachbarin NICHT helfen kann, oder wo es eben noch nicht so gut funktioniert. TIMESOZIAL kann auch dazu beitragen, Jung und Alt einander noch näher zu bringen, mehr Verständnis füreinander zu entwickeln und für ein soziales Engagement zu sensibilisieren. 

    Gleichzeitig wurde auch das Bewusstsein dafür geschärft, dass wir in einer Zeit  leben,  in der die Erbringung von allen Sozialleistungen für den Staat immer schwieriger wird, der Bedarf aber aufgrund der demografischen  Entwicklung  steigt,  und  Hilfe  zur  Selbsthilfe zunehmend  an  Bedeutung  gewinnt.  Es wurde  klar  angesprochen, dass es an uns liegt, wie rechtzeitig wir diese Tatsache zur Kenntnis nehmen und wie wir darauf reagieren. TIMESOZIAL wurde als EINE mögliche  Antwort  auf  diese  Herausforderung  präsentiert  und vorläufig  teilweise  kritisch,  teilweise  positiv,  aber  jedenfalls  sehr interessiert von den Zuhörern aufgenommen. Es wäre schön wenn es gelänge, dieser  Idee des „Miteinander anstatt Nebeneinander“ auch in Alberndorf eine Chance zu geben.            

    Kontaktperson Gruppe Alberndorf in der Riedmark: Liselotte Stockinger, Mitglied des Sozialausschusses Tel.: 0650/ 4403453, E‐Mail: [email protected] 

  • A U S   D E N   R E G I O N E N  

       

      Seite 12 I Jänner 2011 

    Region Gusental (Fortsetzung)  Mitglieder stellen sich vor  

    Katja Vassilieva Ich  bin  Bildende  Künstlerin  (Studium mit Diplom  in Malerei  in Moskau)  und  kann Unterricht  in  mehreren  Bereichen  der bildenden Kunst geben:  • Im Bereich ZEICHNUNG: Kopf ‐ Akt ‐ Stillleben 

    • Im Bereich MALEREI: Kopf ‐ Akt ‐ Stillleben ‐ Landschaft ‐ Abstraktion 

    • In den Techniken: Aquarell, Gouache, Tempera und Öl. 

    Für an  Kursen  oder  Workshops  Interessierte  meine  Homepage: www.vassilieva.com. 

    Außerdem kann  ich Unterricht  in Russisch und Kochen geben, oder spezielle  Aufträge  für  mittelgroße  Partys  (bis  40  Personen) übernehmen.  Meine  Spezialität  ist  russisches  Roggenbrot  mit Sauerteig ohne Hefe gebacken ‐ bleibt bis zu 2 Wochen frisch ohne zu schimmeln. 

    Katja Vassilieva (Mitgliedsnummer 508) 

     

     

     

      

     

     

     

     

     

     Andrea Wögerbauer 

    Hallo,  ich  heiße  Andrea Wögerbauer  aus Engerwitzdorf,  bin  verheiratet  und  habe zwei fast erwachsene Kinder. Wir wohnen in  einem  Haus  mit  Garten  und  haben einen  Hund.  Seit  Beginn  der  Gruppe Gusental bin ich Mitglied. 

    Die  Idee  mit  der  gegenseitigen Unterstützung  und  dem  Ausgleich  mit Zeitgutscheinen  finde  ich  großartig.  Raus aus dem einseitigen Konsumverhalten und 

    wieder mehr  Kreativität  jedes  einzelnen! Denn  jeder  von  uns  hat Qualitäten  und  Talente  in  sich!  Diese  Idee  ist  es  wert,  sie  zu unterstützen. 

    Selber aktiv sein und nicht klein beigeben, angesichts vorgefertigter Meinungen, die uns vielfach die Wirtschaft vorgibt. 

    Wir haben alle mehr oder weniger bestimmte Vorlieben und haben das  Recht  dazu  zu  stehen.  Warum  sollte  man  dann  nicht austauschen?  In  meinem  Fall  tausche  ich  die  Zeit  des  für  mich „lästigen“ Bügelns gegen Bowentherapie  (eine Entspannungstechnik aus  Australien)  oder  Yoga,  oder  kann  Tipps  geben  in  gesund‐heitlichen Belangen. Seit vielen Jahren beschäftige  ich mich damit, es macht mir Freude und das möchte ich auch gerne weitergeben. 

    Vor allem gefällt mir das Prinzip der Gleichwertigkeit! Eine Stunde ist  eine  Stunde,  egal welche  Tätigkeit. Wer  entscheidet  denn,  ob wert  oder  nicht? Wir,  letztendlich  jeder  einzelne  von  uns.  Gerne gebe  ich  auch  Termine  weiter,  z.B.  liegen  in meinem  Studio  die Folder von TIMESOZIAL auf, oder ich hänge ein Plakat auf. Wenn es mir  möglich  ist,  bin  ich  bei  den  Gruppentreffen  dabei.  Der persönliche  Kontakt  macht  vieles  leichter.  Schön,  dass  es TIMESOZIAL gibt! 

    Andrea Wögerbauer (Mitgliedsnummer 299) 

     

    Aufbrechen 

     

    Aufbrechen, obwohl es Grenzen gibt, 

    aufbrechen und Neuland entdecken. 

    Aufbrechen, obwohl die Wege noch unklar sind, 

    aufbrechen und Möglichkeiten suchen. 

    Aufbrechen, obwohl das Ziel noch in der Ferne liegt, 

    aufbrechen und das Ziel im Auge behalten. 

    Aufbrechen, obwohl nicht alle mitkommen, 

    aufbrechen mit Menschen, die mitwollen. 

    Aufbrechen, auch wenn kaum Kraft dafür ist, 

    aufbrechen und vertrauen auf die neuen Perspektiven, die sich bieten werden. 

    Aufbrechen und vertrautes Terrain hinter sich lassen, 

    aufbrechen in eine neue Zukunft. 

    Lässt uns aufbrechen in eine  neue Zeit und diesen Weg des 

    „Miteinander statt Nebeneinander“ gemeinsam gehen, in FREUDE, gegenseitigem Vertrauen, 

     mit offenem Herzen, vielen guten Tauschideen, verbunden mit schönen und bereichernden 

    Erfahrungen.  

    Anschi und Christine, Region Gusental 

    „Sei Du selbst die Veränderung,die Du Dir wünschst für diese Welt.“ 

    Mahatma Gandhi (eingesendet von Manfred Pammer)

  • A U S   D E N   R E G I O N E N  

       

      Seite 13 I Jänner 2011 

    Region Kremsmünster Das waren ECHTE Weihnachten 

     07.12.2010 Plausch und Tauschabend Kremsmünster

    Emi und  Judith hatten diesen Abend vorbereitet. Auf den  Stühlen lagen  Blätter mit  dem  Ablauf  des  Abends  und  den  Liedertexten, weihnachtlich  verziert.  Ich  kam  hin  und  hatte  von  Emi  „den Auftrag“, mich heute ganz zurück zu lehnen, was ich auch tat. 

    Als wir dann mit Begleitung von Hubert (Gitarre) und Judith (Cello) sangen,  kämpfte  ich während  des  Singens  immer wieder mit  den Tränen, so gerührt, so angerührt war  ich. Links von mir saßen Lea und Simon, Judiths Kinder, die heute mit durften, weil morgen keine Schule war.  Rechts  von mir  saß  Luisa,  87  Jahre,  die  Emi  als  ihre Freundin vorstellte, und die mitgekommen war, weil sie die von ihr selbst verfassten Gedichte und Texte gerne selbst vortragen wollte. Sie hatte mir vor Beginn der Feier erzählt, dass sie sehr nervös sei und nicht sicher, ob es passen würde, ob wir sie verstehen würden. Immer wieder nahm sie Emis Hand, um sich, wie ich annahm, ihres Schutzes in dieser für sie doch fremden Gruppe, zu versichern. 

    Luisa,  und  auch  Johannes,  der  gerade  vor  kurzem  80  Jahre  alt geworden  war  (siehe  dazu  auch  ein  Interview mit  ihm  in  dieser Zeitung),  Erika,  Eva,  Lisa,  Irmi  lasen  und  trugen  ihre  Texte  vor, dazwischen gemeinsames Singen. 

    Es  arbeitete  in mir  und  immer wieder  stiegen  die  Tränen  in mir hoch. Warum? Was war so besonders? 

    Links die Kinder,  rechts Luisa, 87  Jahre, dazwischen  ich  (43  Jahre), alle  saßen wir  im Kreis. Hier passierte Begegnung auf Augenhöhe, kein  Konsumieren,  kein  aufgesetztes  superfreundliches  „Glitzer‐Funkel‐Getue“.  Jeder  und  Jede  war  gleichermaßen  wichtig  und wertvoll, vollkommen unabhängig von Alter und gesellschaftlichem „Stand“. Hier  kam  für mich Würde  zum Vorschein,  das Würdigen und  Achten  der  Weisheit  und  Lebenserfahrung  unserer  älteren Generation einerseits und das Beisein und teilnehmen der „Jungen“ in  ihrer Unbeschwertheit  auf  der  anderen  Seite.  Es  lag  eine  ganz besondere Freude und Verbundenheit  im Raum,  im Kreis. Das war für mich Generationen‐verbindende Gemeinschaft, die sich für mich in dem Moment sehr stimmig anfühlte. 

     Das waren ECHTE Weihnachten.  Nicola Abler‐Rainalter, Regionalleiterin Kremsmünster  

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    Region Kremsmünster (Forts.) Mitgliederportrait Johannes König Am  Dienstag,  5.10.2010,  hat  Johannes, eines unserer  treuesten Mitglieder, sein 80. Lebensjahr vollendet. Wie hat er das gefeiert?  Er  hat  ‐  wie  immer  ‐  am  all‐monatlich  stattfindenden  Plausch‐  und Tauschabend von TIMESOZIAL teilgenom‐men, denn Johannes hat noch bei keinem einzigen Treffen gefehlt. Er ist sogar einmal mehr  gekommen:  Das  Juli‐Treffen  ist wegen des  1‐Jahr‐Jubiläumsfests  ausge‐fallen, Johannes war trotzdem da. 

    Johannes, ein agiler, charmanter, gebildeter Mann mit charakteris‐tischem, weißem Kinnbart  ist seit der 1. Stunde des Bestehens der TIMESOZIAL‐Regionalgruppe  Kremsmünster  dabei.  Schon  bei  der Startveranstaltung  am  25.6.2009  war  er  überzeugt:  TIMESOZIAL Nachbarschaftshilfe    ist eine gute Sache! Erstens bürge die Persön‐lichkeit  der  Regionalleiterin  Nicola  Abler‐  Rainalter  dafür,  deren rhetorische  Fähigkeiten,  gute  Argumentation  und  Organisations‐talent er bewundert, zweitens gäbe es da viele, nette Leute und die Mitgliederzahl wachse  stetig,  drittens  hat  Johannes  viele  Talente. Ein  bisschen  ist  er  traurig  darüber,  dass  seine  12  Angebote  nicht genug nachgefragt werden‐ er hat viel Zeit und möchte viel mehr tun. Hilfe  braucht  er manchmal  spontan  beim  Computer‐  auf  die „Gache“,  die  Spezialisten  wissen,  welche  Tasten  man  bedienen muss. 

     

    Am Freitag, 12.11.2010,  laden Waltraud und  ich  im Namen der TS‐ Regionalgruppe  Johannes  ins Café  Schlair ein. Wir wollen mit  ihm auf seinen runden Geburtstag anstoßen und ihn im Interview näher kennen  lernen. Wir haben uns ein paar Fragen überlegt, den Foto‐apparat und das Diktaphon haben wir dabei. Eine Stunde wollen wir uns Zeit nehmen.  Johannes  freut sich sehr über die Einladung und beschenkt  uns  nach  der  Begrüßung  gleich  mit  duftendem, getrocknetem  Lavendel  in  einem  Papiersackerl mit  der  Aufschrift „In  jeder Beziehung  zählen die Menschen!“ Auch eine persönliche Widmung  hat  er  drauf  geschrieben. Das  ist  Johannes wie  er  leibt und  lebt!  Nett,  aufmerksam,  er  hat  immer  ein  Lächeln,  ein Kompliment, eine Blume zu verschenken. 

    Sein  Diplomingenieurs‐Titel,  die  Ernennung  zum  Oberstudienrat‐ alles nicht wichtig! „Der Titel ist das Unwesentlichste, was es gibt!“ 

    Zum Naschen hat  er uns  klein  geschnittene Broccoli‐  Stängel mit‐gebracht. Waltraud möchte von  Johannes erfahren, ob er von den Tauschsystemen nach dem 2. Weltkrieg etwas wisse und von ihnen berichten  könne.  Nein,  Johannes war  in  dieser  Zeit  noch  in  Aus‐bildung  und  hat  Kremsmünster bereits  1945  verlassen. Die Volks‐schule  hat  er  noch  in  Kremsmünster  besucht.  Er  war  einer  der besten und kleinsten Schüler. Er hat  sich  in der Schule  sehr  leicht getan.  Im  Stiftsgymnasium  hat  er  dann  einen  Leistungseinbruch erfahren, denn er hatte das „Lernen“ nie gelernt. 

    Er war  immer  schon  technisch  interessiert und begabt und wollte sich nicht mit Griechisch ab der 3. Klasse abgeben. Deshalb verließ er das Gymnasium „aus purer Faulheit“, wie er seinen Abgang selbst kommentiert,  und  maturierte  1949  mit  Auszeichnung  am Realgymnasium  in  Steyr.  Er  studierte  dann  in  Wien  an  der technischen Universität 5 Jahre lang Starkstromtechnik. „Ein kleiner Irrtum.  Berufsberatung  im  eigentlichen  Sinn  hat  es  damals  noch nicht gegeben!“ 

      

    Seine erste Arbeitsstelle war  in Wien bei der Firma Elin, die zweite in Linz bei der ElektrobauAG, gutes Arbeitsklima, viele, gemeinsame Aktivitäten wie z. B. Bergsteigen. Und schließlich die  letzte Station des  Berufslebens:  Lehrtätigkeit  an  der  HTL  Steyr.  Johannes  war seinen Eltern, die damals das Gasthaus König führten, sehr dankbar, dass sie  ihm das Studium ermöglicht haben. Für Hobbys blieb  ihm nicht viel Zeit. In Wien hat er oft und gern das Burgtheater besucht. Über Albin Skoda, Boy Gobert und die wunderbare Theatersprache in der damaligen  Zeit, Hochdeutsch  in Reinform,  kommt er heute noch ins Schwärmen. In der Staatsoper oder im Musikverein war er ein  seltener  Gast.  „Weil  ich  musikalisch  minderbegabt  bin!“ Johannes hat immer schon gern gelesen. Alle seine Bücher im Regal sind  „Lieblingsbücher“.  Die meisten  hat  er  gelesen,  bevor  er  sie gekauft  hat.  „Ein  Buch,  das  nicht  wert  ist,  zwei Mal  gelesen  zu werden,  ist  auch nicht wert, dass man  es  einmal    liest!“  ist  seine Erkenntnis.  Ein  Lieblingsbuch  samt  Rezension  verrät  er  uns  doch: „GOTT‐  Eine  kleine  Geschichte  des  Größten“  von  Manfred  Lütz, Psychiater,  Psychotherapeut,  Theologe.  „Der  Untertitel  ist  etwas zweideutig. Man könnte glauben, eine Geschichte über Gott‐  ist es nicht!  Das  ist  wirklich  eine  Geschichte,  von  den  Anfängen  im Altertum, was man damals gedacht hat, und was der Autor denkt.“ 

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    Region Kremsmünster (Forts.) Und  Bücher  rezensieren,  das  kann  er!  Johannes  ist  Bibliotheks‐mitarbeiter aus  Leidenschaft. Angefangen hat er  im  Jahr 2000, als die Bibliothek  vom  Zettel‐ auf Computersystem umgestellt hat. Er hat damals 50‐60 Stunden  in der Woche gearbeitet und war auch im  Verleih  aktiv.  Heute,  in  Altersteilzeit,  besucht  er  mit  einem Bücherkoffer  die  Kindergärten,  um  die  Kinder  fürs  Lesen  zu  be‐geistern,  und  hilft  mit,  die  neuen  Bücher  für  den  Verleih  auf‐zubereiten.  Auch  im  Altenheim  ist  er  regelmäßig  anzutreffen.  Er möchte  sich dort  schon beizeiten  „umschauen“ und hilft  gerne  in der Kapelle mit.  

     

    Wir  blättern  in  der  mitgebrachten  Mappe  „Die  Könige“,  einem Ordner mit  chronologisch eingeklebten  Fotos aus der Kindheit bis zur  Gegenwart,  mit  Dokumenten  und  Zeugnissen,  alles  fein säuberlich  mit  wunderschöner  Handschrift  von  Johannes  doku‐mentiert.  Gelebte,  erlebte  Erinnerung.  Erinnertes,  reiches  Leben. Eine persönliche Chronik. Seine Frau, die 2005 an Krebs gestorben ist. Seine drei Kinder. Theresa‐Anna, sein jüngstes Enkerl.  

     „VERGANGENHEIT  IST  GESCHICHTE,  ZUKUNFT  EIN  GEHEIMNIS, ABER  JEDER AUGENBLICK  IST EIN GESCHENK“  ‐ eine Glückwunsch‐karte zum 80. Geburtstag. 

    „Welche Zeit war Deine glücklichste Zeit im Leben?“ 

    Johannes:  „Die  JETZT‐Zeit.  Und  die  Zeit momentan,  also  die  Zeit jetzt um 16.05 Uhr, gehört auch dazu zur JETZT‐Zeit. Und  ich habe tatsächlich  viele,  schöne,  glückliche  Zeiten  gehabt‐  als  Berufs‐schullehrer  an  der  HTL  Steyr,  auch  das  Hausbauen  und  Selber‐Machen, aber jetzt ist es noch viel schöner, weil ich jetzt so viel tun kann, was mir  gerade  in  den  Sinn  kommt.  Ich  habe  sehr wenige Verpflichtungsstunden  und  ich  bin  so  gut  versorgt.  Im  Gasthaus König lebe ich wie ‚Gott in Frankreich’!“ 

    Die JETZT‐ Zeit! Diese Antwort berührt Waltraud und mich sehr. Wir sind auch etwas beschämt, weil uns bewusst wird, dass wir gerade etwas getrieben sind, es eilig haben, die Kinder warten, es gibt noch so viel zu erledigen.  

    Johannes  lebt  im Hier und Jetzt  ‐ er  lebt und genießt den Moment und  hätte  noch  so  viel  zum  Erzählen.  Er  entdeckt  prompt  auf unserem Notizblock noch zwei Fragen, für die keine Zeit mehr ist. Er will sie uns per E‐ Mail beantworten. 

    „Was möchtest Du in Deinem Leben noch erleben? Welche Visionen und Träume hast Du?“ 

    Johannes:  „Ich möchte an  jedem Tag erleben, dass die Menschen sich freuen, wenn sie mich sehen (so wie ein kleines Kind sich freut, wenn  ich  es  anlache)  und  ich  träume  davon,  dass  eine  (mir sympathische)  Single‐  Frau  sich  über  eine  Begegnung mit mir  so besonders freut, dass sie mich oft treffen und ein Stück Weg mit mir gehen will.“ 

    „Was ist Dein persönliches Rezept für ein erfülltes Leben?“ 

    Johannes:  „Ich  versuche  meine  Stunden  mit  solchem  Inhalt  zu füllen,  dass  ich mich  rückblickend  nicht  darüber  ärgern  oder  gar schämen muss.“ 

    Und das wäre nicht Johannes, wenn er uns nicht auch noch Blumen gestreut hätte mit seinem Nachsatz: „Wenn Du Dich in den Spiegel schaust, siehst Du einen besonders sympathischen Menschen!“ 

    Emi Ziegler (Text) Waltraud Hagmair‐Pühringer (Fotos) 

     

    „Ich versuche meine Stunden mit  solchem  Inhalt  zu  füllen,dass  ich mich  rückblickend  nicht  darüber  ärgern  oder  gar schämen muss.“ Johannes König 

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    Region Ried im Innkreis Das neue Regionalteam stellt sich vor Da  die  Aktivitäten  in  der  Region  Ried  im  letzten  Jahr  ziemlich eingeschlafen  sind, hat  sich  ein neues Regionalteam  gebildet, das wieder Schwung in den „Laden“ bringen wird. 

    Die Teamleitung hat vorerst Tobias Plettenbacher aus Ried: „Ich bin Landschaftsökologe, Programmierer, Experte  für Computermodelle und  komplementäre  Währungen,  seit  2007  in  der  Erwachsenen‐bildung tätig, Buchautor, Mitglied der  Initiative NeuesGELD.com und Initiator von TIMESOZIAL.“ 

     Tobias Plettenbacher und Gabi Aigner beim Keksetausch 

    Neues  Mitglied  und  zuständig  für  Verwaltung, Pressearbeit und Anfragen  ist Christl Oßberger: Sie  arbeitete  lange  bei  der  Rieder  Rundschau und  ist nun pensioniert (ohne Foto). Zuständig für  Postversand  und  Protokolle  ist  Maria Hammerer:  früher  kaufmännische  Tätigkeit, jetzt  aktive  Pensionistin.  Beide  sind  beim Sozialmarkt Ried aktiv. 

    Zuständig für Pressetexte und Moderation der Treffen ist Mag. Werner Redtenbacher  aus  Ried:  „Ich war  Gymnasialprofessor  für  Deutsch und Englisch, bin vielseitig interessiert, helfe gerne bei allen Proble‐men, die mit Lernen zusammenhängen. Ob autodidaktische Weiter‐bildung, ob Fremdsprachen oder Mathematik, ob Vorgänge  in der Schule besser verstehen… kontaktieren Sie mich.“ (ohne Foto) 

    Das Herstellen von Kontakten und die Moderation der Treffen über‐nimmt  Gabi  Aigner:  Sie  kommt  aus  Geinberg,  hat  5  Kinder  und arbeitet in der Arbeitsassistenz Braunau (siehe großes Foto oben). 

    Bei  der  Suche  nach  Hilfe  hilft  euch  künftig  Gisela  Baumann  aus Aurolzmünster:  „Ich  bin  bei  TIMESOZIAL  weil  koordinierte  Nach‐barschaftshilfe meiner Meinung nach  für die  Zukunft  sehr wichtig werden wird. Ich bin selbstständige Energetikerin und versuche die wenige Zeit, die mir bleibt, in sozialen Bereichen einzusetzen.“ 

    Ganz  neu  im  Team  ist  Elfie  Lechleitner  aus Mehrnbach:  „Ausgehend  von  meinem Grundberuf  als  diplomierte  Sozialarbeiterin begleite  ich seit vielen  Jahren Menschen und setze  mich  für  deren  Rechte  ein.  Weitere Talente  und  Fähigkeiten  motivieren  mich, aktiv an einer gesunden Vernetzung im nahen

    Umfeld  mit  zu  wirken.  Gerne  nehme  ich  die  Hilfe  Anderer  in Anspruch, wo ich an meine Grenzen stoße. Wahre Zufriedenheit ist das  Ergebnis  einer  ausgewogenen  Bilanz  zwischen  Geben  und Nehmen. Alleine ist Vieles möglich, doch nur gemeinsam erschaffen wir  uns  eine  neue  und  lebenswertere  Welt  ‐  deswegen TIMESOZIAL.“ 

    Julia  Csongrady  ist  selbständige  Gartengestal‐terin  und  Initiatorin  des  neuen  Sozialmarkts in  Ried.  Günter  Sichart  ist  Schauspieler, CliniClown  und  ehemaliger  Leiter  des Tauschkreises Ried, dem Vorläufer von TIME‐SOZIAL (Foto siehe Artikel Keksebacken). 

     

    Wir werden 2011 die persönlichen Tauschaktivitäten  intensivieren, die  vielen  inaktiven  Mitglieder  zum  Mitmachen  motivieren,  die Mitgliederliste  und  die  Inserate  auf  den  neuesten  Stand  bringen. Dazu werden   wir  in den nächsten Wochen und Monaten alle Mit‐glieder kontaktieren. 

    Wir  freuen  uns,  auf  einen  intensiven  Austausch  und  die Wieder‐belebung der Nachbarschaftshilfe in Ried um Umgebung!  Backen und tauschen „Stade Zeit“ ‐ von wegen! Ich weiß nicht, ob’s nur mir so geht, aber die Wochen vor Weihnachten sind so ziemlich die stressigste Zeit im ganzen  Jahr.  Vor  allem  diese  Backerei:  Lebkuchen,  Vanillekipferl, Butterkeks, Linzer Augen… uff. Blöderweise braucht man ja ein paar Sorten, wenn’s was gleichschauen soll. Und vor allem hat  jedeR  in der  Familie  ja  so  seine  Lieblingssorten,  ohne  die  es  für  den/die‐jenige  kein Weihnachten wäre.  Also  stellen wir  uns  brav  an  den Herd und backen tagelang verschiedene Sorten.  

     Keksetausch 2009 im atelier20gerhaus 

    ODER wir sind schlau, und kommen zum TIMESOZIAL‐Keksetausch. Das geht so: Man bäckt nur ein, zwei Sorten, aber in einer größeren Menge und tauscht sich die anderen Sorten einfach ein. Leute, die gar nicht backen können oder wollen, können sich die Kekse auch per Zeitgutschein eintauschen. 

     

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    Region Ried i.I. (Fortsetzung) Der positive Nebeneffekt ist, dass man dabei auch gleich noch neue Sorten  und  Rezepte  kennen  lernt.  So  bin  ich  letztes  Jahr  auf Isabellas  superleckere  Butterstangerl  gestoßen  (Rezept  siehe unten), die seitdem auf dem bunten Teller nicht fehlen dürfen. 

     Keksebacken 2010 in der Schule am Knittlingerhof (Günter Sichart, Rita Schenk, Hans‐Nico, Elivra, Angie Schipani, Salome Schatz u.a.) 

    Und weil backen  in der Gemeinschaft  gleich noch  viel mehr  Spaß macht,  haben  wir  auch  dieses  Jahr  wieder  einen  gemeinsamen Keksebacknachmittag  veranstaltet.  Jeder  hat  sich  seine Backzutaten  bzw.  den  fertigen  Teig  mitgebracht.  Dann  wurde gemeinsam  ausgestochen,  bepinselt,  verziert  und  probiert  und natürlich  auch  gleich  getauscht.  Die  Kinder  waren  auch  mit Feuereifer  bei  der  Sache  und  es  hat  uns  allen  total  viel  Spaß gemacht!  Ich  hoffe,  dass  wir  nächstes  Jahr  wieder  einen gemeinsamen Back‐/Tauschnachmittag zustande bringen und kann allen  Regionalgruppen  diese  Aktion wärmstens  zum  Nachmachen empfehlen!  Rezept: Butterstangerl Zutaten 

    300 g Mehl ½ P. Backpulver 280 g Butter 1 Eigelb 2 EL Weißwein 2 EL Rahm 1 Prise Salz  Salz 1 Eiweiß 150 g Puderzucker 

    Zubereitung Zutaten (Mehl bis Salz) für den Mürbteig verkneten, einige Stunden (am  besten  über  Nacht)  rasten  lassen,  messerrückendick  aus‐walken,  mit  der  Glasur  aus  Eiklar/Staubzucker  bestreichen  und Stangerl radeln. Bei guter Hitze (ca. 220 Grad) backen. Glasur: Eiklar und Staubzucker mixen, bis die Masse zäh ist. 

    Angie Schipani 

    Region St. Georgen a.d. Gusen Mitglieder stellen sich vor  Manfred Pammer 

    Hallo, ich bin Manfred Pammer und lebe mit meiner  Partnerin Martina  Rummer‐storfer  in  St.  Georgen  a.d.  Gusen.  Seit einigen Wochen bin  ich bei TIMESOZIAL und kürzlich habe ich die Regionalleitung unserer  Gruppe  übernommen.  Mich fasziniert, dass hier neue wirtschaftliche und  gesellschaftliche  Wege  angedacht und geübt werden, die zu mehr Gerech‐tigkeit und zu einem liebevolleren zwischen‐menschlichen Austausch beitragen. 

    Ich  empfinde  die  persönlichen  Aspekte  bei  diesen  Tausch‐beziehungen  als  besonders  herzlich,  bewusst,  hintergründig  und wertvoll. Das gefällt mir überaus.  In weiterer Folge  freue  ich mich darauf,  dass  TIMESOZIAL  auch  in  die  normalen  (regionalen) Wirtschaftsbeziehungen  einfließen  kann.  Auch  ich  öffne  mit meinem  Einzelunternehmen, das  sich mit Gesundheitsthemen be‐fasst,  gerne  diese  Türen.  Nähere  Infos  finden  Sie  unter www.gesund‐Leben.co.at. 

    Im  Rahmen  von  TIMESOZIAL  biete  ich  an:  Spazierengehen, Gespräche  und  Erfahrungsaustausch  über  Lebensfragen  und Gesundheitsaspekte,  Tipps  rund  um‘s  Thema Wohnmobil,  diverse Reparaturen  und  Bastelarbeiten,  Besorgungen/Einkäufe  machen, Büroarbeiten, Internetrecherchen, Vereinsarbeit etc. 

    Telefonisch  erreichbar  bin  ich  unter  07237/  64765  oder  0650/ 6476500. 

    Manfred Pammer (Mitgliedsnummer 513) 

     Martina Scheba 

    Mein Name  ist Martina Scheba,  ich bin mit Franz verheiratet und wir leben mit unseren zwei Jugendlichen in Lungitz. Ich bin gelernte Schneiderin und arbeite als Verkäuferin und Änderungsschneiderin in Linz.  

    Ich  bin  überzeugt,  dass  der  Körper,  die Emotion und die Denkweise zusammenhängen. Darum machte ich eine kinesiologische Aus‐bildung und massiere in diesem Sinne. 

    Ich  liebe  es,  einfach  und  gesund  zu  leben,  habe  einen  Garten, sammle und verarbeite Kräuter. 

    Ich lache gerne und mag Bewegung jeder Art. 

    Außerdem  ziehen  mich  kreative  Menschen  an  und  ich  besuche gerne verschiedene kulturelle Veranstaltungen. 

    TIMESOZIAL  ist  eine  voll  gute  Idee  und  der  nette  Umgang miteinander tut gut. 

    Martina Scheba (Mitgliedsnummer 514) 

  • ANGEBOTE

    Die Angebote sind gruppiert nach Hauptkategorien (Amt‐Büro, Besuche, Betreuung, Gespräche, Freizeit, Garten, Haushalt, Notfälle, Kinder, Bildung, Mobilität, Technik, Winter, Sonstige) und Unterkategorien entsprechend dem Anmeldeformular.

    Die Angebote selbst sind alphabetisch nach Regionen (AN Andorf, BR Braunau‐Simbach, GU Gusental, KR Kremsmünster, RI Ried i.I., SD Schärding, SK Salzkammergut Ebensee‐Gmunden‐Almtal) und aufsteigend nach Postleitzahlen sortiert.

    Neben jedem Angebot steht die Mitgliedsnummer. Die Kontaktdaten des Mitglieds kannst du der Mitgliederliste entnehmen, die du bei deinem Regionaltreffen oder Team (siehe letzte Seite) oder im Büro erhältst (0664/ 1471410, [email protected]).

    Neue Inserate der letzten 3 Monate (neu in dieser Ausgabe) sind mit einem Punkt • markiert.

    0000 

    5384820 Bad IschlBI

    0100 AMTSHILFE / BÜRO / COMPUTER

    1564742 PramAN181

    Helfe beim Ausfüllen von Formularen des AMS

    4755 Zell/PramAN

    182Begleitung zu Ämtern und Behörden

    4770 AndorfAN

    1844774 St. MarienkirchenAN1654776 DiersbachAN1035280 BraunauBR48494166 FürstbergBR4014810 GmundenEB1314682 GeboltskirchenRI1474753 TaiskirchenRI129

    Ich helfe gerne bei Amtswegen, div. Fragen: "Wer ist zuständig?" "Wo krieg ich die entsprechende Hilfe oder Auskunft?" usw.; beim Ausfüllen von Formularen; Verfassen von Ansuchen etc.

    4754 AndrichsfurtRI

    1434754 AndrichsfurtRI218

    Ich helfe ihnen beim Schreiben von Briefen an Ämter, beim Ausfüllen von Formularen oder begleite sie zu Amtsterminen

    4850 PuchkirchenRI

    178Ich schreibe als Freie Mitarbeiterin für eine regionale Wochen‐Zeitung ‐ Schreibarbeiten sind also kein Problem für mich.

    4880 St. Georgen i.A.RI

    101mit Formularen, Briefen, Abrechnungen, Amtstermine...

    4910 Ried i.I.RI

    1194910 Ried i.I.RI159

    lustige Mundart‐Texte/Gedichte für diverse Anlässe schreiben (Geburtstage, Feste etc.)

    4910 Ried i.I.RI

    1024971 AurolzmünsterRI1254971 AurolzmünsterRI1164972 UtzenaichRI1044980 AntiesenhofenRI

    Briefe an Ämter schreiben5214752 RiedauAN4034820 Bad IschlBI5314820 Bad IschlBI4744950 AltheimBR3294952 Weng i.I.BR2405141 MoosdorfBR239

    Einsprüche, Anträge, Reklamationen ‐ aber wie? Helfe Ihnen gerne, wenn Sie sicheres Amtsdeutsch benötigen und wieder mal ratlos vor einem weißen Blatt Papier sitzen. Mache das Dokument versandfertig und bringe es auch zur Post, oder maile oder faxe. Notfalls wird es auch dorthin gefahren, wo es hin muss.

    5225 JegingBR

    3165280 BraunauBR

    22884359 Simbach a.I.BR32384375 KirchdorfBR48494166 FürstbergBR4334643 PettenbachEB4144644 ScharnsteinEB411

    Briefe / Bewerbungen schreiben: Ämterschriftverkehr oder Privatschriftverkehr ‐ auch in Englisch

    4663 LaakirchenEB

    409Briefe formulieren amtlich/privat

    4802 EbenseeEB

    4124802 EbenseeEB4134802 EbenseeEB5014020 LinzG507

    ansuchen, förderungen, beschwerden, etc.: meine mama ist ein as im umgang mit behörden und ich habe das quasi mit der muttermilch aufgesogen. für mich ist durch meine akademische ausbildung auch die amtssprache ein leichtes und ich mache das wirklich gerne. ich freue mich schon auf eure anliegen!

    4040 LinzG

    2694203 AltenbergG3034203 AltenbergG488

    Formulare ausfüllen4203 AltenbergG

    4884203 AltenbergG2944204 ReichenauG5444204 ReichenauG293

    Arbeitnehmerveranlagung (Jahresausgleich): Ich mache seit 20 Jahren für viele Familen die Jahresausgleiche für Privatpersonen beim zuständigen Finanzamt. Ich helfe Ihnen gerne bei Ihrer schriftlichen oder online Veranlagung.

    4209 EngerwitzdorfG

    3084209 EngerwitzdorfG2764210 GallneukirchenG3104210 GallneukirchenG4314210 GallneukirchenG4414211 Alberndorf i.d.R.G3884222 St. Georgen/GusenG2664223 KatsdorfG4944400 SteyrKR3474532 Rohr im KremstalKR3324550 KremsmünsterKR5104550 KremsmünsterKR3644551 Ried im TraunkreisKR3654553 SchlierbachKR1964932 KirchheimRI5424941 MehrnbachRI4554780 SchärdingSD1894782 St. Florian a.I.SD2174783 WernsteinSD

    Formulare ausfüllen5214752 RiedauAN5364820 Bad IschlBI4744950 AltheimBR2405141 MoosdorfBR239

    Helfe Ihnen gerne beim Ausfüllen aller Arten von Formularen ‐ und bereite Ihre 

    5225 JegingBR

    notwendigen Dokumente dazu am PC auf. Damit kein Original mehr von zu Hause verschwindet.

    2355280 BraunauBR3165280 BraunauBR32384375 KirchdorfBR48494166 FürstbergBR4334643 PettenbachEB4144644 ScharnsteinEB4084655 VorchdorfEB411

    Formulare / Anträge aller Art: Hilfe z.B. bei Rentenanträgen / Kuranträgen usw.

    4663 LaakirchenEB

    4044801 TraunkirchenEB4124802 EbenseeEB4154802 EbenseeEB4834802 EbenseeEB4174810 GmundenEB5014020 LinzG5034040 LinzG507

    wie man richtig formulare ausfüllt hab ich von meiner mama vererbt bekommen. und ich mache das auch noch gerne. ausserdem weiss ich viele stellen wo man förderungen / unterstützungen kriegt. also her mit euren sieben siegeln!

    4040 LinzG

    2694203 AltenbergG3034203 AltenbergG2944204 ReichenauG5444204 ReichenauG3084209 EngerwitzdorfG2764210 GallneukirchenG3104210 GallneukirchenG4314210 GallneukirchenG3884222 St. Georgen/GusenG4344222 LuftenbergG2664223 KatsdorfG4944400 SteyrKR3474532 Rohr im KremstalKR3354550 KremsmünsterKR337

    Hilfe bei der Steuer: Biete Hilfe beim Lohnsteuerausgleich (Arbeitnehmerveranlagung‐für 5 zurückliegende Jahre möglich)u. bei der Einkommenst.

    4550 KremsmünsterKR

    3664550 KremsmünsterKR3644551 Ried im TraunkreisKR5424941 MehrnbachRI4424971 AurolzmünsterRI4554780 SchärdingSD1894782 St. Florian a.I.SD2174783 WernsteinSD

    Abrechnungen2405141 MoosdorfBR239

    Arbeitnehmerausgleich: Sie würden ja gerne ‐ aber wie? Ich erstelle für Sie aufgrund Ihrer Unterlagen die Arbeitnehmerveranlagung, berate Sie, was alles möglich ist ‐ und Sie freuen sich auf Ihr wiedergewonnenes Geld am Konto.

    5225 JegingBR

    3165280 BraunauBR32384375 KirchdorfBR4144644 ScharnsteinEB4134802 EbenseeEB3034203 AltenbergG2944204 ReichenauG5444204 ReichenauG3084209 EngerwitzdorfG2764210 GallneukirchenG3104210 GallneukirchenG4314210 GallneukirchenG4944400 SteyrKR3664550 KremsmünsterKR3664550 KremsmünsterKR3644551 Ried im TraunkreisKR3654553 SchlierbachKR4554780 SchärdingSD

    Begleitung bei Amtsterminen5214752 RiedauAN4034820 Bad IschlBI5364820 Bad IschlBI3294952 Weng i.I.BR2405141 MoosdorfBR239

    Ein Termin am Amt und ein mulmiges Gefühl? Muss nicht sein! Begleite Sie gerne zu Ihren Terminen!

    5225 JegingBR

    3165280 BraunauBR3285280 BraunauBR22884359 Simbach a.I.BR48494166 FürstbergBR4144644 ScharnsteinEB4084655 VorchdorfEB411

    Auto vorhanden4663 LaakirchenEB

    4134802 EbenseeEB4174810 GmundenEB419

    Wer sich mit Behörden und Ämtern überfordert fühlt. Gehe mit der betreffenden Person oder für die betreffende Person auf Ämter und Behörden. Verrechnete Leistung: Tatsächlicher Zeitaufwand in Stunden.

    4810 GmundenEB

    5014020 LinzG5074040 LinzG2694203 AltenbergG2904203 AltenbergG4924203 AltenbergG5444204 ReichenauG2734209 EngerwitzdorfG3084209 EngerwitzdorfG2764210 GallneukirchenG2774210 GallneukirchenG3104210 GallneukirchenG4314210 GallneukirchenG3884222 St. Georgen/GusenG4344222 LuftenbergG2664223 KatsdorfG4944400 SteyrKR3324550 KremsmünsterKR

    0100 AMTSHILFE / BÜRO / COMPUTER Angebote Stand 07.01.2011

  • 3384550 KremsmünsterKR3844550 KremsmünsterKR3644551 Ried im TraunkreisKR1124910 Ried i.I.RI1964932 KirchheimRI5424941 MehrnbachRI2084774 St. MarienkirchenSD4554780 SchärdingSD1894782 St. Florian a.I.SD

    Internetsuche (Infos, Preisvergleiche...)

    2312832 Thernberg4754751 Dorf/PramAN1144760 RaabAN4744950 AltheimBR239

    Sie sind auf ewiger Suche im Internet, finden tausende von Informationen und kommen trotzdem auf keinen grünen Zweig? Hier wird Ihnen geholfen: Biete systemische Recherche in allen Bereichen. Sie sagen mir, was Sie immer schon gesucht haben und ich gebe Ihnen eine detaillierte Antwort. Gerne auch Kurzeinschulungen in der Internetrecherche.

    5225 JegingBR

    103Preisvergleiche div. Produkte, Produkte mit dem besten Preis‐Leistungs‐Verhältnis, Ökologische Alternativen

    5280 BraunauBR

    3155280 BraunauBR3165280 BraunauBR22884359 Simbach a.I.BR48494166 FürstbergBR4234643 PettenbachEB4734645 GrünauEB4084655 VorchdorfEB411

    Gerne auch Hilfe bei den gängigen MS‐Office‐Programmen

    4663 LaakirchenEB

    409Infos, Antiquarische Bücher etc.

    4802 EbenseeEB

    5014020 LinzG5034040 LinzG2864203 AltenbergG3034203 AltenbergG305

    Suche im Internet/Bestellen im Internet: Ich surfe recht gern im Internet und zeige dir auch wie´s ganz einfach selbst geht.

    4203 AltenbergG

    4884203 AltenbergG2944204 ReichenauG5444204 ReichenauG2704209 EngerwitzdorfG3884222 St. Georgen/GusenG434

     Hilfe bei Internetrecherche4222 LuftenbergG

    5134222 St. Georgen / GusenG2664223 KatsdorfG4704284 TragweinG5174312 Ried i.d.R.G3354550 KremsmünsterKR3604550 KremsmünsterKR3614550 KremsmünsterKR3624550 KremsmünsterKR3664550 KremsmünsterKR1054910 Ried i.I.RI1974910 Ried i.I.RI2504092 EsternbergSD4554780 SchärdingSD1894782 St. Florian a.I.SD2174783 WernsteinSD39694152 Neuhaus a.I.SD

    Übersetzung Fremdsprachen2294755 Zell/PramAN523

    Englisch Französisch4820 Bad IschlBI

    2405141 MoosdorfBR3275280 BraunauBR26184359 Simbach a.I.BR4444644 ScharnsteinEB

    411Englisch perfekt, Französisch gut, Portugiesisch und Türkisch Grundkenntnisse

    4663 LaakirchenEB

    4154802 EbenseeEB482

    Ich biete Übersetzungen von Französisch, Englisch, Spanisch und Japanisch in Deutsch an.

    4802 EbenseeEB

    4624020 LinzG507

    Spanisch4040 LinzG

    2894203 AltenbergG4264203 AltenbergG544

    Englisch, Arabisch4204 ReichenauG

    4204542 NussbachKR3504550 KremsmünsterKR355

    Nicola ist zweisprachig aufgewachsen mit Muttersprache Englisch und hilft gerne bei Übersetzungen Englisch‐Deutsch oder Deutsch‐Englisch

    4550 KremsmünsterKR

    510Englisch

    4550 KremsmünsterKR

    4384921 HohenzellRI2504092 EsternbergSD2134782 St. FlorianSD252

    Ich habe 5 Jahre lang in den Niederlanden gewohnt und 2,5 Jahre im englischsprachigen Ausland und bin Fremdsprachenkorrepondentin. Briefe oder sonstige kürzere Texte kann ich gerne und rasch übersetzen bzw. schreiben.

    4786 BrunnenthalSD

    Sonstige239

    eBay und so ...: Ihnen ist etwas zu schade zum Wegwerfen? Verkaufen Sie es! Gerne unterstütze ich Sie mit der Anmeldung bei einem Online‐Auktionshaus, stelle Ihre Sachen dort gewinnbringend ein, verwalte und pflege Ihr Benutzerkonto. Und SIE werden sich freuen, wenn die KASSE KLINGELT.

    5225 JegingBR

    324Sonstige Amtshilfe oder Behördenkontakte

    5280 BraunauBR

    507Ich übernehme Behördenwege und telefonische Nachfragen.

    4040 LinzG

    294Kontrolle von Rechnungen

    4204 ReichenauG

    544Briefe von Ämtern erklären

    4204 ReichenauG

    439Arbeitnehmerveranlagung

    4221 SteyreggG

    204Selbstgemachtes: Biete Kräuterpesto und Kräutersalz aus dem eigenen Garten

    4786 BrunnenthalSD

    0200 BESUCHSDIENSTE

    1564742 PramAN1774755 Zell/PramAN181

    Nordic‐Walking‐Kurse4755 Zell/PramAN

    182für Gespräche, Spiele oder zum Spazierengehen begleiten

    4770 AndorfAN

    185in erster linie spreche ich die frauen an: ich gehe gerne mit ihnen nordic walken, zu zweit geht man öfters, der innere schweinhund ist leichter überredet. ansonsten plaudern, karten spielen ....

    4770 AndorfAN

    1264771 SighartingAN1844774 St. MarienkirchenAN166

    komme gern zum Zuhören, Ratschen, Vorlesen, gemeinsam Spazierengehen, ...

    4776 DiersbachAN

    109vorlesen, gemeinsam musizieren/singen, spielen, div. Unternehmungen, spazieren gehen,...

    4682 GeboltskirchenRI

    1114693 DesselbrunnRI

    147plaudern, zuhören,vorlesen, spazieren gehen

    4753 TaiskirchenRI

    1274754 AndrichsfurtRI1434754 AndrichsfurtRI218

    Spazierengehen oder Vorlesen, Plaudern und Zuhören

    4850 PuchkirchenRI

    1334901 OttnangRI101

    plaudern, zuhören, spielen, spazieren gehen...

    4910 Ried i.I.RI

    106Ich besuche gerne mal ältere Menschen in Ried, um mit ihnen zu plaudern, spazieren zu gehen oder etwas zu spielen.

    4910 Ried i.I.RI

    1194910 Ried i.I.RI121

    plaudern , zuhören, vorlesen, spazieren gehen, Brettspiele spielen, Karten spielen

    4910 Ried i.I.RI

    1414910 Ried i.I.RI1554910 Ried i.I.RI158

    Lust auf Spazierengehen?4910 TumeltshamRI

    171Besuche mit meinem Golden Retriever ältere Menschen

    4910 Ried i.I.RI

    122plaudern, vorlesen, zuhören, spazieren gehen

    4921 HohenzellRI

    1544922 GeiersbergRI163

    bin 11 Jahre alt: kann mit ihnen plaudern, zuhören, vorlesen, spazieren gehen, Karten spielen, gemeinsam musizieren+ tanzen, gemeinsame Unernehmungen...

    4922 GeiersbergRI

    108plaudern, zuhören, spazieren gehen

    4924 WaldzellRI

    1374924 WaldzellRI1284971 AurolzmünsterRI1164972 UtzenaichRI1154973 SenftenbachRI1104783 St. FlorianSD1834784 SchardenbergSD

    Plaudern, Vorlesen, Zuhören2312832 Thernberg4878302 Nestelbach bei Graz5214752 RiedauAN3974760 RaabAN5224820 Bad IschlBI5274820 Bad IschlBI5324820 Bad IschlBI5364820 Bad IschlBI5404822 Bad GoisernBI5295351 St. WolfgangBI5335351 Aigen‐VoglhubBI4744950 AltheimBR3294952 Weng i.I.BR2405141 MoosdorfBR3185233 PischelsdorfBR2355280 BraunauBR3155280 BraunauBR3165280 BraunauBR3175280 BraunauBR3195280 BraunauBR3285280 BraunauBR3915282 RanshofenBR26184359 Simbach a.I.BR48494166 FürstbergBR4234643 PettenbachEB4334643 PettenbachEB4144644 ScharnsteinEB4084655 VorchdorfEB4044801 TraunkirchenEB4094802 EbenseeEB4124802 EbenseeEB5064802 EbenseeEB5184802 EbenseeEB4074810 GmundenEB4174810 GmundenEB4584810 GmundenEB

    4624020 LinzG5034040 LinzG5074040 LinzG2834192 SchenkenfeldenG4664192 SchenkenfeldenG3774202 HellmonsödtG4364202 HellmonsödtG4974202 HellmonsödtG2814203 AltenbergG289

    Nehme mir gerne Zeit für ein Plauderstündchen oder auch einfach nur zum Zuhören.

    4203 AltenbergG

    2904203 AltenbergG3044203 AltenbergG3064203 AltenbergG3864203 AltenbergG4894203 AltenbergG4924203 AltenbergG5024203 AltenbergG5444204 ReichenauG2714209 Engerwitzdorf SchweiG285

    Es giebt auch einige Themen über die ich sehr gerne diskutiere: Globalisierungskritik (bin selbst ATTAC‐ Mitgklied), Spiritualität, alternative Medizin, Pädagogik...

    4209 EngerwitzdorfG

    293Märchen vorlesen, Zuhören: Ich Susanne bin Bücherwurm und lese gerne Gemeinschaften oder Kindern begeistert vor. Ich Günther bin guter Zuhörer oder eventuell auch Vermittler in Gesprächen.

    4209 EngerwitzdorfG

    2994209 EngerwitzdorfG3814210 GallneukirchenG5054211 AlberndorfG4344222 LuftenbergG4354222 St. Georgen/GusenG4454222 St. Georgen/GusenG4464222 St. Georgen/GusenG3904224 WartbergG4544231 WartbergG4704284 TragweinG4254312 Ried i.d.R.G4944400 SteyrKR3474532 Rohr im KremstalKR336

    Krankenbesuche, Zuhören, Vorlesen, Gespräche (wenn gewünscht)

    4540 Bad HallKR

    336Gemeinsames Lesen von Texten: Gemeinsames Lesen von Texten aus unterschiedlichen weltanschaulichen Traditionen mit anschliessendem Gespräch

    4540 Bad HallKR

    3724540 Bad HallKR3834540 Bad HallKR4774540 Bad HallKR4204542 NussbachKR3434550 KremsmünsterKR350

    Vorlesen von Märchen, Geschichten, Sagen aus Bilderbüchern, Kinderbüchern, Jugendbüchern für Kleinkinder bis Volkssschulalter. Die Bücher kann ich mitbringen!

    4550 KremsmünsterKR

    3514550 KremsmünsterKR3524550 KremsmünsterKR3624550 KremsmünsterKR3674550 KremsmünsterKR3694550 KremsmünsterKR3824550 KremsmünsterKR4604550 KremsmünsterKR3574551 Ried im TraunkreisKR2364642 SattledtKR4504642 SattledtKR3854675 WeibernRI4614675 WeibernRI129

    Bin gerne für Plaudereien, Vorlesen aus verschiedenen Texten, und natürlich zum Zuhören zu haben. Schreibst du vielleicht eigene Texte? Wie wärs mit einer literarischen Runde?

    4754 AndrichsfurtRI

    0200 BESUCHSDIENSTE Angebote Stand 07.01.2011

  • 1124910 Ried i.I.RI1624910 Ried i.I.RI1974910 Ried i.I.RI2474910 Ried i.I.RI3314921 HohenzellRI4424971 AurolzmünsterRI2154092 EsternbergSD2504092 EsternbergSD2084774 St. MarienkirchenSD4554780 SchärdingSD2134782 St. FlorianSD4784783 WernsteinSD2054785 FreinbergSD4324791 RainbachSD24594152 Neuhaus a.I.SD

    Brettspiele oder Karten spielen2312832 Thernberg5214752 RiedauAN3974760 RaabAN3934794 KopfingAN5224820 Bad IschlBI5414820 Bad IschlBI5404822 Bad GoisernBI4744950 AltheimBR3294952 Weng i.I.BR3185233 PischelsdorfBR2355280 BraunauBR3175280 BraunauBR3195280 BraunauBR3285280 BraunauBR3915282 RanshofenBR4234643 PettenbachEB4004644 ScharnsteinEB4144644 ScharnsteinEB4444644 ScharnsteinEB4084655 VorchdorfEB518

    bret4802 EbenseeEB

    4174810 GmundenEB3134020 LinzG3134020 LinzG5034040 LinzG507

    wir spielen leidenschaftlich gerne mulatschak. falls irgendwo eine dritte person gesucht wird bitte melden!

    4040 LinzG

    4364202 HellmonsödtG4974202 HellmonsödtG2694203 AltenbergG3044203 AltenbergG306

    Ich spiele gerne Rummy, abends ohne Kinder. Möchte jemand nachmittags spielen da sind meine Kinder dabei (5,5 und 7,5 Jahre), wobei die Ältere bereits eine einfache Version von Rummy spielt.

    4203 AltenbergG

    5444204 ReichenauG2714209 Engerwitzdorf SchweiG293

    Ich kann kleinere Karten‐ Brett‐ oder Aktivspiele für Kindergruppen gestalten.

    4209 EngerwitzdorfG

    4354222 St. Georgen/GusenG4464222 St. Georgen/GusenG4474222 LuftenbergG4704284 TragweinG4944400 SteyrKR3724540 Bad HallKR3504550 KremsmünsterKR3824550 KremsmünsterKR4604550 KremsmünsterKR2364642 SattledtKR2474910 Ried i.I.RI3314921 HohenzellRI1964932 KirchheimRI4424971 AurolzmünsterRI2194780 SchärdingSD2534780 SchärdingSD2054785 FreinbergSD

    Spazierengehen2312832 Thernberg

    4878302 Nestelbach bei Graz5214752 RiedauAN1144760 RaabAN3974760 RaabAN4674760 RaabAN3934794 KopfingAN4034820 Bad IschlBI5224820 Bad IschlBI5284820 Bad IschlBI5324820 Bad IschlBI5344820 Bad IschlBI5364820 Bad IschlBI5404822 Bad GoisernBI5335351 Aigen‐VoglhubBI5355351 Aigen‐VoglhubBI4744950 AltheimBR3294952 Weng i.I.BR2405141 MoosdorfBR2395225 JegingBR3185233 PischelsdorfBR2355280 BraunauBR3165280 BraunauBR3175280 BraunauBR3275280 BraunauBR3285280 BraunauBR3915282 RanshofenBR22884359 Simbach a.I.BR26184359 Simbach a.I.BR484

    spaz94166 FürstbergBR

    4234643 PettenbachEB4334643 PettenbachEB4004644 ScharnsteinEB4144644 ScharnsteinEB4444644 ScharnsteinEB4084655 VorchdorfEB4044801 TraunkirchenEB409

    Da ich mit meinem Hund ohnehin viel unterwegs bin ... vielleicht gehen wir gemeinsam ein Stück?

    4802 EbenseeEB

    5184802 EbenseeEB4074810 GmundenEB4174810 GmundenEB4584810 GmundenEB5034040 LinzG5074040 LinzG4664192 SchenkenfeldenG4364202 HellmonsödtG4974202 HellmonsödtG2814203 AltenbergG2844203 AltenbergG289

    Gerne biete ich meine Begleitung zu einem gemütlichen Spaziergang an.

    4203 AltenbergG

    3044203 AltenbergG3864203 AltenbergG4894203 AltenbergG5024203 AltenbergG5044204 ReichenauG5444204 ReichenauG2714209 Engerwitzdorf SchweiG275

    Gehe gerne walken. Vielleicht in Gruppe oder zu Zweit. Ich habe viele schöne Routenzur Auswahl.

    4210 AltenbergG

    3104210 GallneukirchenG3814210 GallneukirchenG4344222 LuftenbergG4354222 St. Georgen/GusenG4454222 St. Georgen/GusenG4464222 St. Georgen/GusenG4474222 LuftenbergG5134222 St. Georgen / GusenG3904224 WartbergG4544231 WartbergG4704284 TragweinG4254312 Ried i.d.R.G5144312 Ried i.d.R.G4944400 SteyrKR3474532 Rohr im KremstalKR

    3724540 Bad HallKR3834540 Bad HallKR4774540 Bad HallKR4204542 NussbachKR3334550 KremsmünsterKR3434550 KremsmünsterKR3504550 KremsmünsterKR3514550 KremsmünsterKR3524550 KremsmünsterKR3694550 KremsmünsterKR3824550 KremsmünsterKR4604550 KremsmünsterKR3574551 Ried im TraunkreisKR2364642 SattledtKR4504642 SattledtKR4614675 WeibernRI2144701 Bad SchallerbachRI129

    Als erklärte Bewegungsmuffelin würde es mir nicht schaden, gelegentlich einen schönen, langen (aber bitte seeeehr gemütlichen) Spaziergang zu machen, aber so ganz alleine??? Umgebung Ried wäre günstig, da ich nicht (Auto)mobil bin. Kann aber sehr gut mit dem Bus nach Ried kommen. 

    4754 AndrichsfurtRI

    2274861 Aurach am HongarRI1124910 Ried i.I.RI1624910 Ried i.I.RI1974910 Ried i.I.RI2474910 Ried i.I.RI5094910 Ried i.I.RI3314921 HohenzellRI1374924 WaldzellRI5424941 MehrnbachRI4424971 AurolzmünsterRI2154092 EsternbergSD2194780 SchärdingSD2534780 SchärdingSD4554780 SchärdingSD2134782 St. FlorianSD2054785 FreinbergSD2484786 BrunnenthalSD24594152 Neuhaus a.I.SD39694152 Neuhaus a.I.SD

    Altersheim‐ / Krankenhausbesuche

    2312832 Thernberg5214752 RiedauAN3974760 RaabAN2024770 AndorfAN53