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www.hk-gebaeudetechnik.ch
4 | 2012 | April
Haustech-Planertag 2012 4
Cleantec City: neue Messe in Bern 12
Solarwärme Schweiz 2012 30
Swissbau: Gebäudeautomation 66
Bildungsangebote suissetec 102
Der aktuelle Stellenmarkt 107
4/12
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Solarstrom: Geduldsprobe fürInvestoren und PV-Branche
■ Im Editorial unserer Ausgabe 2/12 war die
Solarwärme (SW) das Thema. Der Bericht von der
Solarwärme-Tagung 2012 ist jetzt in der vorlie-
genden Ausgabe ab Seite 30 abgedruckt. An der So-
larwärme-Tagung haben sich die Vertreter von
Swissolar und Partnerverbänden gegenseitig in der
Absicht bestärkt, sich dafür einzusetzen, dass die
Solarwärme-Nutzung auf bzw. an jedem Gebäude
bald zur Selbstverständlichkeit wird.
Solarstrom war nun Gegenstand der 2-tägigen
Nationalen Photovoltaik-Tagung 22./23.3.2012 im
Trafo in Baden, die wiederum von Swissolar
organisiert wurde. Die Solarstrom-Gewinnung mit
der Technologie der Photovoltaik ( PV) ist heute
zwar alltägliches Thema, aber so richtig vorwärts
geht es beim Solarstrom nicht, weil hier die ak-
tuellen Fördermittel begrenzt sind. Da die Photo-
voltaik immer noch eine der teureren Strompro-
duktionsarten ist, sind die Gestehungskosten für
PV-Strom klar über dem allgemeinen Strompreis.
Die freiwillige Nachfrage nach PV-Strom zum
effektiven Preis ist gering. Nur wenige Stromkun-
den können und wollen sich das leisten.
Nur in Ausnahmesituationen können sehr grosse
PV-Anlagen ohne spezielle Förderprogramme
bereits heute wirtschaftlich betrieben werden. Das
Modell der «Kostendeckenden Einspeisevergü-
tung» ( KEV): durch einen Zuschlag auf jede bezo-
gene Kilowattstunde Strom wird die Strom-
produktion aus erneuerbaren Energien gefördert.
Die spezifischen Kosten von PV-Anlagen werden
zwar erfreulich rasch günstiger, dennoch sind
gemäss den aktuellen KEV-Vorgaben immer noch
um die 14 000 Projekte auf der KEV-Warteliste.
Zur Zeit wartet die PV-Branche auf Antworten und
Vorschläge zur Forderung, dass die Begrenzung
der KEV-Mittel für PV-Anlagen aufgehoben werden
soll ( Deckel weg).
Was Bundesrätin Doris Leuthard zu Beginn der
PV-Tagung der Branche gesagt hat, war noch nicht
sehr konkret. Man diskutiert in Bern seit Som-
mer 2011 («Energiewende» nach KKW-Unfall Fu-
kushima) mehrere unterschiedliche Alternativen
zum aktuellen KEV-Modell. Klar wurde aber, dass
rechtsgültige Beschlüsse erst 2014 zu erwarten sind.
Die PV-Branche soll sich fit machen bzw. fit hal-
ten bis in etwa 2 Jahren … Das ist eine grosse Ent-
täuschung. Die meisten Bauherren warten diese
Entscheide ab, bevor sie investieren. Planer und In-
stallateure sollten aber bereits in den nächsten
zwei Jahren möglichst regelmässig PV-Aufträge er-
halten, um die künftig notwendigen Kapazitäten
aufbauen zu können.
Eine Entwicklung macht aber Hoffnung: weil die
spezifischen Kosten für PV-Anlagen in den letzten
zwei Jahren rascher als erwartet gesunken sind,
wird der ersehnte Zeitpunkt der «Grid Parity» (Ge-
stehungskosten für PV-Strom ähnlich hoch wie für
Normalstrom) früher erreicht, als bisher angenom-
men. Diese erfreuliche Entwicklung führte auch da-
zu, dass das von Swissolar bereits vor einem Jahr
formulierte Ziel, bis 2025 einen PV-Stromanteil
am Schweizer Gesamtverbrauch von 20 % zu errei-
chen, günstiger zu haben ist. Nach aktueller Ein-
schätzung von Swissolar ist dieses Ziel nun zu er-
reichen mit einem Zuschlag nach KEV-Modell
von etwa 1.5 Rappen auf jede bezogene allgemeine
Kilowattstunde Strom. Das ist eine gute Situation
für die Deckel-weg-Diskussionen.
Swissolar-Geschäftsführer David Stickelberger
machte einen weiteren guten Hinweis: Die Strombe-
zugskosten unterscheiden sich innerhalb der
Schweiz um ein Vielfaches dieser 1.5 Rappen.
Ich hoffe, dass Swissolar, der Schweizerischer Fach-
verband für Sonnenenergie, bei den kommenden
Beratungen in Bern mit weiteren guten Argumen-
ten, zufriedenstellende und vielleicht doch noch et-
was raschere Lösungen für die Sache der Photovol-
taik erreichen kann.
peter.warthmann@azmedien.ch
Peter Warthmann, Chefredaktor
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 1 Editorial |
2 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Inhaltsverzeichnis |
30 Solarwärme Schweiz 2012Die neue Fachveranstaltung von Swissolar undsuissetec fand im Casino Luzern statt.Mit über 230 Teilnehmenden gelang ein erfolg-reicher Start.Die Solarwärme-Nutzung am und auf dem Ge-bäude muss zur Selbstverständlichkeit werden.
38 Solaranlage auf grossem Mehrfamilienhaus in BernEin Mehrfamilienhaus mit fast 200 Wohnungen ist ein grosses Mehrfamilienhaus. Ein sol-ches Gebäude energetisch zu erschliessen, ist ein Fall für erfahrene Profis und erprobteSysteme. Eine Fläche von 240 m2 wurde mit Flachkollektoren belegt. Im Solarkreis-Sys-tem können Betriebstemperaturen von bis zu 120 °C auftreten. Für die einzelnen Kom-ponenten der grossen Solaranlage und für die 300 m Rohrleitungen kamen Produktevon Nussbaum und Soltop zum Einsatz.
Diverse Rubriken
3 Editorial
4 Info
102 Bildungsangebote suissetec
103 Agenda
106 Impressum
107 Stellenmarkt
112 Firmen- und Inserentenverzeichnis
Info
4 Haustech.-Planertag 2012: Vernetzungals Schlüssel für die Energiewende
12 Cleantec City:Gipfeltreffender Green Economy
19 Für Komfortlüftungen ist Know-howerforderlich
22 Ökostrombörse Schweiz gestartet
Energie/Wärme/Strom
30 Solarwärme – unterschätzter Beitrag
zur Energiewende
36 Die Heizungsanlage hat eine Leistung
von 430 Kilowatt (kW)
38 In dieser Wasserleitung fliesst die Sonne
42 Wenn jede eingesparte Kilowattstundedoppelt zählt
45 Optimierte Solarsysteme mit perfektionier-tem Drain-Back
48 Produkte
Lüftung/Klima/Kälte
58 Zufriedene Aussteller an der Premiere
62 Produkte
Gebäudeautomation
66 Die Energieeffizienz ist angekommen
72 Produkte
Inhaltsverzeichnis |
Gebäudehülle/Spenglerei
74 Wieder aktuell: das Furaldach
76 Erfolgreiche Swissbau
80 Produkte
Sanitärtechnik
83 «Fachtechnische Kompetenz und offenerDialog besonders gefragt»
86 Produkte
Wohnen
91 Ästhetische Qualität, hohe Funktionalität
94 «Der Alltagsstress fliesst mit Wasser fort»
96 Das Beste aus zwei Welten
97 Produkte
58 Zufriedene AusstellerDie Firmen der «ex Hilsa»-Branchen präsen-tierten sich an der diesjährigen Swissbau erst-mals gemeinsam mit den Bereichen Heizung,Energie und Sanitär unter einem Messedach.55 führende Anbieter aus der Lüftungs-, Klima-und Kälteindustrie zeigten ihre Produkte.
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Zum Titelbild:
74 Wieder aktuell: das FuraldachDie in den 50er-Jahren gebauten SchulhäuserUntermoos und Chriesiweg in Zürich-Altstet-ten waren in die Jahre gekommen. Der Stadtschwebte die Idee vor, die Dächer, obschonim Original nicht mehr erhältlich, artgerecht zureproduzieren.
4 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
Haustech-Planertag 2012: Grössere Effizienz und bessere Vernetzung als Zielsetzungen
Vernetzung als Schlüssel fürdie Energiewende
Am 7. Haustech-Planertag in Zürich wurden die verschiedenen Aspekte der Vernetzung im Gebäude- und Siedlungs-bereich aufgezeigt und mit zahlreichen Beispielen dokumentiert. Die über 500 Teilnehmenden konnten sich mit derBedeutung vernetzter Gebäudetechnik und Energiesysteme zur Realisierung der angestrebten Energiewende ausein-andersetzen.
■ «Vernetzung ist ein Muss, falls dieEnergiewende erfolgreich sein soll »,hielt Oskar E. Aeberli, Initiant desHaustech-Planertags, bei seiner Begrüs-sung fest. Über 500 Teilnehmendebestätigten am 23. Februar 2012 ihrgrosses Interesse am Thema «Gebäude-technik 2020 – grössere Effizienz undbessere Vernetzung als Zielsetzungen».Die uns vertrauten, eindimensionalen
Jürg Wellstein
Netzwerke des Energiesektors reichenheute nicht mehr aus. Für Urs Rieder,Professor an der Hochschule Luzern(HSLU) in Horw und Tagungsmodera-tor, braucht es bidirektionale Netze, diebeispielsweise auch für die Gebäude-
technik von grosser Bedeutung seinwerden. Der Planertag in Zürich konn-te die Vernetzung sowohl anhandvon grundlegenden Erläuterungen alsauch mit zahlreichen Beispielen auf-zeigen.
Über 500 Teilnehmende trafen sich am 7. Haustech-Planertag im Kongresshaus Zürich. (Fotos: Jürg Wellstein)
Oskar E. Aeberli,Alt Chefredaktor Haus-tech und InitiantHaustech-Planertag.
Urs Rieder, Leiter AbteilungGebäudetechnik an der HochschuleLuzern.
Heinrich Gugerli, Leiter Fach-stelle Nachhaltiges Bauen, Hoch-bauamt der Stadt Zürich.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 5 Info |
Energiewende als energiepolitischeVorgabeMit dem Stichwort Energiewende asso-
ziiert man die bundesrätlichen und
parlamentarischen Beschlüsse des Jah-
res 2011. Das Bundesamt für Energie
(BFE) wurde damals aufgefordert, drei
Stromangebotsszenarien zu erarbeiten.
Thomas Volken, BFE, schilderte die ent-
sprechende Entwicklung der vergange-
nen Monate. Auf der Grundlage der
bestehenden Energieperspektiven aus
dem Jahr 2007 konnte, mit aktualisier-
ten Daten ergänzt, die Entscheidungs-
basis gelegt werden. Inzwischen wird
ein Massnahmenpaket erstellt, das u. a.
den Stromnetzausbau, Forschung und
Entwicklung, die Vorbildfunktion des
Bundes usw. umfasst und im Sommer
2012 zur Vernehmlassung bereitstehen
wird.
Die Diskussion um Potenziale erwei-
terte Prof. Urs-Peter Menti, ZIG/HSLU,
mit der Frage: Warum heizen wir Ge-
bäude, wenn eigentlich nur der Mensch
Wärme braucht? Die gleiche Frage gilt
für die Kühlung. Dies ist Anlass genug,
sich mit einem Forschungsprojekt zum
Thema «Personal Cooling» oder «be-
lüfteter Bürostuhl» auseinanderzuset-
zen. Die HSLU befasst sich aber auch
seit Jahren mit der Vernetzung von
Energieproduktion und -bedarf im Ge-
bäude und entwickelt ganzheitliche
Denkansätze für Gebäudesysteme. Es
wird erwartet, dass Gebäude in Zukunft
unterschiedliche Rollen übernehmen
müssen ( Energie-Produzent, -Speicher,
-Verbraucher). Und dass Verbrauchs-
profile an jeweilige Produktionsprofile
angepasst werden müssen und nicht
umgekehrt. Dies vor allem auch im
Hinblick auf eine gebäudeintegrierte
Energieproduktion.
Hersteller vernetzen ihre ProdukteDass dabei auch die Hersteller von
Gebäudetechnikanlagen herausgefor-
dert sind, Systemvernetzungen zu reali-
sieren, bestätigte Udo Teubert, Viess-
mann Elektronik GmbH in Allendorf
(D). Wärme und Strom wachsen immer
mehr zusammen. Gleichzeitig wird der
Benutzer stärker in das System einge-
bunden, da die Technik anwendungs-
freundlicher gestaltet werden kann. Das
Energiemanagement auf dem Handy ist
inzwischen Realität.
Von der Vision zur RealitätVernetzung der Gebäudetechnik ist
Vision und Realität zugleich. Somit
konnten mehrere Referierende am Pla-
nertag von verwirklichten Projekten
oder konkreten Entwicklungsarbeiten
berichten.
Für Prof. Rüdiger Detzer, Imtech
GmbH & Co. KG in Hamburg, ist ein
Energieverbrauchsanteil der Gebäude
von 40 % Grund genug, hier Effizienz-
steigerungen zu verwirklichen. Sind
die Lastprofile definiert, kommen Si-
mulationswerkzeuge zum Einsatz, die
eine Optimierung der Energieversor-
gung ermöglichen: Beim Neubau der
Wechselrichterfabrik von SMA Solar
Technology AG konnte mit Photovol-
taik auf den Parkplatzdächern und mit
Absorptionskälteanlagen geeignete Sys-
teme zum Einsatz kommen. Im Weite-
ren wies er auf Neuentwicklungen hin,
die mit der Elektrolyse Wasserstoff er-
zeugen und diesen mit CO2 kombiniert
zu Methan wandeln. Dies ist eine neue
Form der Stromspeicherung: für die
Wärme werden bekannte Massespei-
cher mit Wasser oder PCM (Phasen-
wechselmaterialien) genutzt.
Mangelnde Suffizienz behindertdie EffizienzDass aber nicht nur Energieeffizienz ein
Zukunftsthema darstellt, sondern auch
die Suffizienz (Genügsamkeit, massvol-
le Entwicklung), bestätigte Dr. Heinrich
Gugerli, Amt für Hochbauten der Stadt
Zürich. Bei der Wohngenossenschaft
Kalkbreite wurde beispielsweise ein
maximaler Flächenbedarf von 30–35 m²
pro Person definiert, um dem Suffizi-
enzziel entsprechen zu können. Als
Ausgleich plant man dort Gemein-
schaftsflächen und RoomSharing. Mit
einer Studie konnte aufgezeigt werden,
dass sich auch im Züricher Schulwesen
die Suffizienz markant verschlechtert
hat: Der Flächenbedarf pro Person er-
höhte sich in 50 Jahren von 11 m² auf
28 m², was heute Effizienzanstrengun-
gen schwierig macht.
Aber auch die Industrie steht für nach-
haltige Gebäudeentwicklung ein. Mar-
cel Kaufmann, Ingenieurbüro Aicher
DeMartin Zweng in Luzern, �
Innovative Gerät-entwicklung: Funkti-onsprinzip desdezentralen Lüftungs-geräts mit PCM-Technik von ImtechDeutschland GmbH.
Die Flächenentwick-lung der ZürcherVolksschule seit 1940zeigt eine markanteZunahme, welche zumehr Energieverbrauchgeführt hat. DieRealität ist jenseits derwünschbaren Suf-fizienz (massvolle Ent-wicklung). (Bild:Heinrich Gugerli, Amtfür Hochbauten, Zü-rich)
berichtete über den Neubau der Syn-thes AG in Zuchwil. Dieses für 1000Mitarbeitende ausgelegte Gebäudenutzt mit seinem HLK-Konzept Son-nenenergie und Grundwasser als Ener-giequellen. Dabei hat sich gezeigt, dassder frühzeitige Einbezug der Erd- undUmgebungswärme in die Planung vonVorteil ist.Erdwärme steht auch bei den Anergie-netzen, welche Thomas Gautschi,Amstein + Walthert AG in Zürich, vor-stellte, im Mittelpunkt. Die Arealver-netzung ermöglicht vernetzte Energie-systeme. Es geht um die Ausweitungder Systemgrenzen und um eine erhöh-te Autarkie, indem die Exergienutzungvermindert wird. Mit Feuer heizen undmit Strom kühlen hat keine Zukunftmehr. Am Beispiel des im Bau befindli-chen Anergienetzes der ETH Höngger-berg hat sich gezeigt, dass die Vernet-zung mehr Potenzial aufweist, als dieSumme der Gebäude.
Neue Wohnüberbauungen profitierenvon der VernetzungVon den Erfahrungen des nachhaltigenBauens beim Eulachhof in Winterthurberichtete Prof. Dietrich Schwarz, UniLiechtenstein, in Vaduz. Die 2004 be-gonnene Planung dieses Gebäudekom-plexes definierte eine klare Nord-Süd-Ausrichtung, um hohe Solargewinne zuermöglichen. Erfreut zeigte sich DietrichSchwarz von der Tatsache, dass diebeim Eulachhof realisierten Konzepteinzwischen beim Gebäudestandard Mi-nergie-A Eingang gefunden haben.Dass eine energetische Vernetzung auchfür den Investor Sinn machen kann, be-weist das Projekt « Suurstoffi» der MZ-Immobilien AG in Zug. Gabriela Theuspräsentierte am Planertag das gesamteÜberbauungsvorhaben, das sowohlWohnungen als auch Gewerbe- undDienstleistungsflächen anbietet. Mitdem gebäudeübergreifenden System-ansatz, bei dem Wärme und Kälte dankunterschiedlichen Nutzungen in einemAnergienetz zusammengeführt werden,erreichte man für den Investor wirt-schaftliche Pluspunkte. ■
6 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
Unterschiedliche Temperaturen verlangen unterschiedliche Wertigkeiten der Energie: für das Heizensoll möglichst niederwertige Energie eingesetzt werden. (Bild: Amstein + Walthert AG)
Erweiterte Beurteilungskriterien umfassen z. B. auch Graue Energie und die Mobilität.(Bild: Urs-Peter Menti, HSLU)
Im Gegensatz zu heute wird in Zukunft eine dynamische Vernetzung verlangt, um in einembidirektionalen Netzwerk Energien austauschen zu können. (Bild: Amstein + Walthert AG)
7. Haustech Planertag:www.haustech-planertag.ch
Für die Agenda: 8. Haustech-Planertag,26. Februar 2013 in Zürich
Infos
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 7 Info |
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■ Die EMB Pumpen AG blicktoptimistisch in die Zukunft. TrotzTurbulenzen in der Finanzwelt undanhaltender Verunsicherung derWirtschaft, weitet der RheinfelderPumpenprofi sein Tätigkeitsfeldweiter aus und schafft damit neueArbeitsplätze. Wasserwirtschaft, In-dustrie und dezentrale Pumpen-systeme (WILO-Geniax) gehörenneu auch zum umfangreichen Port-folio.
Strategische, personelle…Im Sommer 2011 erfolgte der sorg-fältig geplante Einstieg der EMBPumpen AG in neue Geschäftsfel-der wie Wasserwirtschaft, Industrieund dezentrale Pumpensysteme(WILO-Geniax [1]). Dadurch konnteauch zusätzliches Verkaufs- undBeratungspersonal eingestellt wer-den. Mit dieser strategischen Er-weiterung ist die Rheinfelder Unter-nehmung nun auch im SchweizerMarkt zu einem Vollanbieter im Be-reich Pumpentechnologie mutiertund bedient mit hervorragendenund innovativen Produkten die dreiwichtigen Marktsegmente Gebäu-detechnik, Wasserwirtschaft undIndustrie.
. . . und räumliche AusweitungDie Aufstockung des 2003 erstell-ten Firmengebäudes in Rheinfeldenträgt dieser Erweiterung Rechnungund bietet auch für die neuen Mit-
arbeitenden helle und angenehmeArbeitsplätze. Mit diesen zusätzli-chen Stellen wird die Marktpräsenzweiter ausgebaut und den Kundenweiterhin ein Höchstmass an Kom-petenz und Service geboten.Das Unternehmen mit Sitz im aar-gauischen Rheinfelden ist einer derführenden Schweizer Anbieter füranspruchsvolle Pumpentechnolo-gie in den Bereichen Gebäude-technik, Wasserwirtschaft undIndustrie. Durch den Zusammen-schluss von WILO-EMU mit der
Muttergesellschaft WILO mit Sitz inDortmund wurden auch neueMassstäbe für die kommunaleWasser- und Abwasserwirtschafthinsichtlich technischer Leistungund Effizienz gesetzt. Mit ihren33 Angestellten zählt die EMBPumpen AG in der Schweiz zu denMarktleadern und bildet auch Ler-nende aus.Die Unternehmung legt seit jehereinen Hauptfokus auf Nachhaltig-keit und innovative Produkte. Die-sem Anspruch kann sie nun mit der
erweiterten Belegschaft und neuenProdukten noch besser gerechtwerden und neue Synergien schaf-fen.[1] Wilo-Geniax – Das dezentralePumpensystem stellt im Bereichder Heizungstechnik eine echte Re-volution dar! ■
EMB AG weitet Tätigkeitsfeld aus und schafft neue Arbeitsplätze
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8 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
Der Hauptsitz der EMB Pumpen AG im aargauischen Rheinfelden. (Foto: EMB AG)
■ Um die 150 Gross-Events fin-den Jahr für Jahr im HallenstadionZürich statt. Ob Rockkonzerte, Eis-hockeyspiele oder Opern, ob Gene-
ralversammlungen, Kongresse oderKonferenzen; die multifunktionaleArena mit einer Maximalkapazitätvon 13 000 Besuchern ist extrem
wandelbar und lässt mit ihrer mo-dernen Infrastruktur keine Wünscheoffen. Ein eingespieltes Team ausHandwerkern, Technikern sowieTon- und Bühnenspezialisten sorgtim Hintergrund dafür, dass dieseintensive Nutzung überhaupt mög-lich ist.
Werkstatt für effizientes ArbeitenHier kommt die Würth AG ins Spiel.Für die Handwerker und Mitarbei-tenden des Gebäudeunterhalts hatWürth im Hallenstadion Zürich einemassgeschneiderte Werkstatt mitintegriertem Lager- und Entnahme-system eingerichtet. Handwerkzeu-ge und Maschinen, chemisch-tech-nische Produkte sowie Kleinteile fürdie Befestigung und Montage – al-les ist da und übersichtlich gelagert.Würth sorgt dafür, dass es der
Handwerker-Crew an nichts fehlt.Heute nicht und auch morgen nicht.In der Werkstatt wird aber nicht nurgearbeitet, sondern auch gefeiert.In regelmässigen Abständen ver-wandelt sie sich in eine Art Back-stage-Lounge und bietet der WürthAG den sehr authentischen Rah-men, um geladene Gäste zu ver-blüffen. Möglich wurde dies dankder Vermittlung durch die Interna-tional Sports Agency ISA in BuchsSG und einer vertraglich geregeltenZusammenarbeit zwischen demHallenstadion Zürich und derWürth AG. ■
Hallenstadion ZH: Würth ist strategischer Partner für Gebäudeunterhalt
Würth AG4144 ArlesheimTel. 061 705 9119marc.luethi@wuerth-ag.chwww.wuerth-ag.ch
Das Hallenstadion Zürich und die Würth AG sind strategische Partner.Die neue Werkstatt steht als Symbol dafür. (Foto: Würth AG)
■ KSB hat am 16. Februar 80Prozent der Geschäftsanteile derT. Smedegaard A /S mit Sitz in Ko-penhagen übernommen. Das 1942gegründete Unternehmen mit rund80 Mitarbeitenden ist Hersteller vonUmwälzpumpen, wie sie vor allemin Heizungsanlagen zum Einsatzkommen. Es verfügt über zwei Pro-duktionsstätten in Dänemark undder Schweiz sowie über Standortein Grossbritannien und Schweden.
«Mit der Übernahme wollen wirunser gebäudetechnisches Pro-jektgeschäft im Bereich Heizung,Lüftung und Klima absichern»,so Vorstandssprecher Dr. Wolf-gang Schmitt. KSB wird die Um-wälzpumpen von Smedegaard da-zu in sein Portfolio integrieren. Diein Kopenhagen und Beinwil amSee ( Schweiz) hergestellten Pum-pen sollen das gebäudetechni-sche Komplettangebot von KSBabrunden.Durch den Kauf hat sich KSB denZugriff auf eine Technologie gesi-chert, die bei Umwälzpumpen diesteigenden Anforderungen an einehöhere Energieeffizienz erfüllt. Die-se Produkte können künftig überdas KSB-Vertriebsnetz einen brei-teren Kundenkreis erreichen. Derbisherige Alleineigentümer SörenSmedegaard verbleibt im Unter-nehmen und wird sich als einer vonzwei Geschäftsführern auf den Ver-trieb konzentrieren. ■
KSB übernimmt dänischenPumpenhersteller Smedegaard
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Neuer KSB-Standort in der Schweiz: Smedegaard-Werk inBeinwil am See (Fotos: KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal)
Diese Produkte können künftig überdas KSB-Vertriebsnetz einen breiterenKundenkreis erreichen.
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10 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
■ Das Unternehmensergebnis istdagegen um 32,4 % auf 35,4 Millio-nen Euro gesunken. Neben gestie-genen Rohstoffkosten und ausser-ordentlichen Aufwendungen habensich auf das Ergebnis insbesondereInvestitionen in die Erschliessungneuer Märkte, Geschäftsfelder undZielgruppen ausgewirkt, die denWachstumskurs des Unternehmensmittel- und langfristig unterstützensollen.«Wir haben ein starkes Jahr hinge-legt und nicht nur unsere Marktposi-tion in Deutschland weiter gefestigt,sondern diese in Österreich und inder Schweiz deutlich ausgebaut»,freut sich Heiko Folgmann, Vorstandfür Zentral- und Osteuropa, über diebesonders positive Geschäftsent-wicklung in den deutschsprachigenLändern. Deutschland ist mit nun-mehr 150,8 Millionen Euro Umsatzmit Abstand der grösste Einzelmarktvon Uponor im Bereich der Gebäu-detechnik. Der Umsatz der Zent-Frenger Gesellschaft für Gebäude-technik mbH ist anteilig seit derÜbernahme konsolidiert.
In der Schweiz verdoppeltIn der Schweiz wurde im zweitenJahr nach dem Markteintritt miteiner eigenen Gesellschaft derUmsatz mehr als verdoppelt. «DerSchweizer Markt ist ein sehr an-spruchsvoller Markt. Dort können
wir vor allem mit unseren innova-tiven Lösungen zur Gebäudetem-perierung punkten», erklärt Folg-mann. Ebenfalls sehr positiv hatsich der österreichische Markt ent-wickelt. Das Unternehmen ist dortvor allem mit innovativen Lösungenbei der Betonkernaktivierung ummehr als 25 Prozent gewachsen.
Investitionen in die ZukunftUponor konzentriert sich auf dieEntwicklung des Unternehmensweg vom Systemlieferanten undhin zum Anbieter von Komplettlö-sungen zum Heizen/Kühlen und fürdie Trinkwasserinstallation. Dazuwerden Lösungen und Dienstleis-tungen für verschiedene Gebäude-typen entwickelt und angeboten,vom Einfamilienhaus bis hin zukomplexen Grossanlagen wie In-dustriehallen oder Bürokomplexe.Ein wichtiger Pfeiler der Unterneh-mensstrategie ist weiterhin derAusbau des Projektgeschäftes.«Mit der Übernahme von Zent-Frenger im Frühjahr 2011 habenwir unser Angebot noch einmal ge-zielt erweitert», so Folgmann. «Ins-besondere die Kühldecken unddas Know-how im Bereich geo-thermische Gesamtlösungen er-gänzen unser bisheriges Portfoliohervorragend, gerade für den Be-reich Gewerbebau. Von der Ener-giegewinnung bis hin zur Verteilung
im Gebäude ist jetzt das gesamteLösungsspektrum im Unternehmenvorhanden.»
Schweiz im FokusEinen starken Fokus hat Uponor imvergangenen Jahr auf die Schweizgerichtet. Der Aufbau von zweiNiederlassungen, die Übernahmedes Kühldeckengeschäftes vonTobler und die aufwändige Markt-einführungskampagne haben In-vestitionen verlangt, die nicht zu-letzt durch die gute Entwicklungin der Schweiz bereits deutlicheFrüchte tragen.
Wachstum über das gesamte PortfolioUponor ist im deutschsprachigenRaum in den vergangenen zwölfMonaten sowohl im Bereich Trink-wasserinstallation als auch im Be-reich Heizen/Kühlen überdurch-schnittlich gewachsen. Ausgereifteund am Markt etablierte Produktewie das Uponor Verbundrohr unddas hochdruckvernetzte UponorKunststoffrohr PE-Xa haben erfolg-reiche Impulse durch innovativeProblemlöser wie die neue RTMFitting-Technologie oder die Wand-anschlüsse zur Trinkwasserinstalla-tion erhalten. Bei der GeoTHERMund den SHK-Frühjahrsmessenwird Uponor erstmals Lösungenzur Gewinnung von Wärme undKälte aus Geothermie vorstellen. ■
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In der Schweiz wurde der Umsatz mehr als verdoppelt
Die Uponor Corporation, Vantaa/Finnland, hat 2011 den Umsatz um 7,9 % auf 806,4 MillionenEuro gesteigert. Zu den konzernweiten Gewinnern gehören dabei die deutschsprachigenLänder Deutschland, Österreich und Schweiz. Diese sind insgesamt zweistellig und damitdeutlich über dem Marktdurchschnitt gewachsen.
Uponor auf Wachstumskurs im deutschsprachigen Raum
Heiko Folgmann, Vorstand für Zentral-und Osteuropa: «Wir haben einstarkes Jahr hingelegt und nicht nurunsere Marktposition in Deutsch-land weiter gefestigt, sondern diesein Österreich und in der Schweizdeutlich ausgebaut». (Foto: Uponor)
■ Der Trend zu ökologischenBauweisen ist unverkennbar. In An-betracht der politischen und markt-wirtschaftlichen Rahmenbedingun-gen ist sogar mit steigenderNachfrage zu rechnen – auch anWissen zum Planen und Realisie-ren von nachhaltigen Bauten. Inder Vermittlung dieses Wissens en-gagiert sich die FachhochschuleNordwestschweiz seit Jahrzehntenmit grossem Erfolg. Jetzt lanciertdie Hochschule den Zertifikatskurs«Grundlagen des nachhaltigenBauens». Der Kurs beginnt im Juni.Im Zentrum des Kursinhaltes stehtdie Relevanz von Gesundheit undBauökologie, von Energieeffizienzund Wirtschaftlichkeit in der Pro-jektierung und Realisierung von
Häusern. Vermittelt werden dieGrundlagen zur soziokulturellen,ökonomischen und ökologischenBewertung von nachhaltigen Bau-konzepten. Lebenszyklusbetrach-tung, 2000-Watt-Gesellschaft undAspekte der Materialisierung sindStichworte dazu. Das Studium bie-tet eine grosse Vielfalt innerhalb desKernthemas «Nachhaltiges Bauen».Der Stoff wird an insgesamt 16 Stu-dientagen vermittelt; davon entfälltdie Hälfte auf zwei Einstiegswochenzu den beiden Themenblöcken desStudiums – quantitative und qualita-tive Aspekte des nachhaltigen Bau-ens. Teilnehmende können mit derbewährten FHNW-Qualität in derWeiterbildung rechnen. Also miteinem vorzüglichen didaktischen
Aufbau der Lektionen, mit informa-tiven Skripts und mit einer webge-stützten Serviceplattform.Das CAS Grundlagen des nachhal-tigen Bauens lässt sich mit ande-ren Kursen der Schweizer Fach-hochschulen kombinieren. Damiterreichen Absolventen Diplomeoder Mastertitel (DAS FHNW/MASFHNW ). Der Lehrgang ist für Ar-chitektinnen und Ingenieure be-sonders geeignet. Beginn: 18. Ju-ni 2012. Weitere Informationenzum CAS Grundlagen wie auch zuDAS Nachhaltiges Bauen, DASEnergieexperte Bau und DAS Bau-physik bietet die Infoveranstal-tung vom Dienstag, 27. März 2012(18 Uhr). www.fhnw.ch/wbbau oderTel. 061 467 45 45. ■
Nachhaltiges Bauen: Kurs an der Fachhochschule Nordwestschweiz
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| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 11 Info |
■ Der Personentransporter, einKonzeptfahrzeug, bietet bis zuneun Personen Platz und gibt ei-nen ersten Vorgeschmack auf diekomplett neue Generation leichterNutzfahrzeuge, die noch in diesem
Jahr unter der neuen Modellbe-zeichnung «Ford Transit Custom»ihr Debüt feiern wird. Zu dieserkünftigen neuen Modellfamilie imEintonnensegment werden überdie Personentransporter-Variantehinaus zum Beispiel auch Kasten-wagen- und Kombi (Bus)-Versio-nen gehören. Zur Wahl stehen dreiTDCi-Diesel-Euro 5-Motorisierun-gen: mit 74 kW (100 PS), 92 kW(125 PS) und 114 kW (155 PS).Alle Ford Transit Custom-Versionen
verfügen serienmässig über einmanuelles Sechsganggetriebe undFrontantrieb; sie werden wahlweisemit kurzem oder langem Radstanderhältlich sein.Der Ford Transit Tourneo Custom
Concept bietet zahlreiche neueFeatures. Er kombiniert maximalenStauraum und hohe Praktikabilitäteines leichten Nutzfahrzeuges mitden Vorzügen eines Pkw. Dies trifftauf das Exterieur-Design ebensozu wie auf die neue Linienführungim Innenraum. Das fahrerorientierteCockpit und die Vollausstattungsorgen ebenso für ein luxuriösesAmbiente wie die perfekte Verar-beitung und die hochwertigen Ma-terialien.
An Bord des Konzeptfahrzeugs fei-ern zudem zahlreiche clevere Inno-vationen Premiere. Hierzu zählenunter anderem die vielfach einstell-baren und auch leicht ausbaubarenRücksitze, das moderne Kommuni-kations- und EntertainmentsystemSYNC mit Sprachsteuerung, grosseStaufächer sowie die neuste Aus-baustufe der Ford ECOnetic Tech-nologies, die – nicht zuletzt dankdes serienmässigen Start-Stopp-Systems – zu einer spürbaren Sen-kung des Treibstoffverbrauchs unddamit der CO2-Emissionen bei-trägt.
Clevere neue Ausstattungs-FeaturesDer Ford Transit Tourneo CustomConcept wartet mit zahlreichen,bereits aus den Pkw-Modellen vonFord bekannten Technologien auf,so unter anderem:• ECOnetic Technologies – Tech-
nik-Massnahmen zur Senkungdes Treibstoffverbrauchs und zurReduzierung der CO2-Emissionenwie beispielsweise das Start-Stopp-System und das Energie-rückgewinnungssystem der Licht-maschine.
• Modernes Kommunikations- undEntertainmentsystem SYNC mitSprachsteuerung – ermöglichtdie Kopplung von Mobiltelefonenund MP3-Playern sowie derenkomfortable und unkomplizierte
Bedienung mithilfe der integrier-ten, besonders hochentwickeltenSprachsteuerung.
• Innovative Sicherheitssysteme –hierzu zählen neben Fahrer- undBeifahrerairbag auch Seiten- undKopfairbags.
• Rückfahrkamera – die im Heckdes Fahrzeugs integrierte Kame-ra erleichtert das Einparken.
• Spurhalte-Assistent und Müdig-keitswarner – diese hochmoder-nen Systeme von Ford warnenden Fahrer, wenn das Auto dieSpur ungewollt verlässt bezie-hungsweise wenn die Aufmerk-samkeit des Fahrers nachlässt(Sekundenschlaf).
Das Konzeptfahrzeug basiert auf ei-ner neuen, für den globalen Einsatzvorgesehenen Fahrzeugarchitekturvon Ford. Sie verleiht der kommen-den Ford Transit Nutzfahrzeug-Ge-neration eine Fahrdynamik aufPkw-Niveau und ein besonders agi-les Handling. Unter der Motorhaubedes Ford Transit Tourneo CustomConcept kommt eine nochmals op-timierte Version des 2,2-Liter Dura-torq TDCi-Dieselmotors zum Ein-satz. Der 114 kW (155 PS) starkeSelbstzünder überzeugt mit kraft-vollem Durchzug, einem auf 385Nm gesteigerten Drehmoment undsparsamem Verbrauch. ■
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Neue Fahrzeugarchitektur und sparsamer VerbrauchWeltpremiere für Konzeptfahrzeug Ford Transit Tourneo Custom
Mit der modernen Studie Ford Transit Tourneo Custom Concept, die Anfang März aufdem Genfer Automobilsalon ihre Weltpremiere feierte, bringt Ford frischen Wind in das Seg-ment der leichten Nutzfahrzeuge.
Dank der Ford ECOnetic Technologies, die den CO2-Ausstoss deutlichreduzieren, ist der Ford Transit Tourneo Custom Concept besonders umwelt-schonend. (Foto: Ford SA)
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12 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
■ Ein Highlight der Cleantec Citybildete ein prominent besetztesSymposium. Ernst Ulrich von Weiz-säcker (Co-Autor des Werks «Fak-tor Fünf») liess keine Zweifel offen:Er ist nach wie vor ein Vordenkerfür nachhaltiges Wachstum. Erskizzierte, welche Anforderungenan eine neue, nachhaltige Welt ge-stellt werden. Auf einen Nenner ge-bracht: Er rief unter anderem dazuauf, vor lauter Massnahmen zurSteigerung der Energieeffizienz dieReduktion des täglichen Energie-verbrauchs nicht aus den Augen zuverlieren. Eine Ergänzung zu vonWeizsäckers globalen Perspektivenstellten weitere Ideen für den nach-haltigen Umbau der SchweizerWirtschaft dar. Präsentiert wurdensie von Experten und Top-Ent-scheidern wie Siegfried Gerlach(CEO Siemens Schweiz ), Jürg Bu-cher (Konzernleiter SchweizerischePost), Patrick Hofer-Noser (MeyerBurger Technology AG) oder DanielSchafer (CEO Energie WasserBern). Begleitend zur Cleantec Cityfanden zwei Fachtagungen statt.Insgesamt traten über 50 Clean-tech-Experten aus Wirtschaft, Wis-senschaft und Verbänden auf.
Wertschöpfung von rund 20 MilliardenAnbieter von Cleantech-Produktenund -Dienstleistungen erzielen inder Schweiz bereits eine Wert-
schöpfung von rund 20 MilliardenFranken und tragen 3 bis 3,5 Pro-zent zur Wirtschaftsleistung bei.160 000 Personen arbeiten gemässSchätzungen in dem Sektor, dernoch über ein enormes Wachs-tums- und Exportpotenzial verfügt,wie der vor einigen Tagen veröffent-lichte Cleantech Global InnovationIndex 2012 belegt. Mit der Veran-staltung Cleantec City bekommt dieeinheimische Green Economy nuneine nationale Plattform. Ausstellerpräsentieren hier ressourceneffizi-ente und emissionsarme Technolo-gien und Dienstleistungen aus denBereichen Energie, Gebäudetechnikund Infrastruktur (Wasserversor-gung, Abwasser, Abfallentsorgung),aber auch Instrumente der nachhal-tigen Raumplanung und innovativeMobilitätskonzepte.
Update für Umwelt- undEnergieexpertenDie Cleantec City sprach Fachleutean, die auf kommunaler Ebene undin Unternehmen über Fragen dernachhaltigen Infrastruktur und derEnergie entscheiden, darunter Ener-gie- und Infrastruktur-Verantwortli-che in Städten und Gemeinden,Kommissionsmitglieder, Planer, In-genieure, Berater sowie Führungs-kräfte und Techniker aus Instand-haltung und Facility Management.Die Veranstaltung strahlte aber weitüber das engere Fachpublikum hin-aus und wandte sich auch an inter-essierte Journalisten, Politiker undWissenschaftler, die sich in SachenCleantech auf den neusten Standbringen wollten.
Saubere Technologien im«Quartier der Zukunft»Die Stände der Aussteller gruppier-ten sich um das «Quartier der Zu-kunft». In dieser Themenausstellungzeigten über ein Dutzend führendeSchweizer Forschungsinstitute etwades ETH-Bereichs und der Fach-hochschulen faszinierende Clean-tech-Projekte, die schon bald un-seren Alltag prägen sollen.Gemeinden und Unternehmen set-zen im Infrastrukturbereich zuneh-mend auf Cleantech-Produkte,-Prozesse und -Dienstleistungen.Die Veranstaltung Cleantec Cityführte marktreife Lösungen vor und
zeigte darüber hinaus in einemspeziell gestalteten Ausstellungs-bereich Zukunftstechnologien, dienoch in der Entwicklung stecken:Im «Quartier der Zukunft» erlebtendie Besucher hautnah Technolo-gien, die unser Leben schon baldgrundlegend verändern könnten.15 Schweizer Forschungsinstituteaus dem ETH-Bereich und Fach-hochschulen sowie weitere Clean-tech-Protagonisten warfen einenBlick in eine «grüne» Zukunft.
Die Energiezentrale ForsthausAb Mitte 2012 nimmt die Energie-zentrale Forsthaus von EnergieWasser Bern, Leadingpartner derCleantec City, ihren Testbetrieb auf.Anfang 2013 wird sie die Bundes-stadt im Normalbetrieb mit Strom,Dampf und Fernwärme versorgen.Die Energiezentrale ist weit mehr alseine Kehrichtverwertungsanlage, dasie durch die Kombination mit ei-nem Holzheizkraftwerk und einemGas- und Dampfkombikraftwerk zueiner leistungsstarken Energiefabrikwird. Die Energiezentrale Forsthauswar auf rund 200 m2 als Modell-Ins-tallation an der Cleantec City zubestaunen. Sie war Teil des «Quar-tiers der Zukunft», das den Besu-chern mit Modellen, Visualisierun-gen und Pilotanlagen vor Augenführte, wie Cleantech-Produkte,-Prozesse und -Dienstleistungenunser Leben in Zukunft verändernsollen. So wollen die Energiezentra-le Forsthaus, die Energie WasserBern und die Stadt Bern einen
grossen Schritt weg von der Atom-energie machen.
Zukunftstechnologien eroberndie GegenwartSaubere Technologien und Dienst-leistungen gehen oft einher mit un-konventionellen Lösungen, die alteGewohnheiten infrage stellen. Diebundeseigene Forschungsanstaltfür Wasserversorgung, Abwasser-reinigung und Gewässerschutz(Eawag) führte an der Cleantec Ci-ty zum Beispiel einen Urin-Reaktorvor, der das im menschlichen Urinenthaltende Phosphor in Düngerfür die Landwirtschaft umwandelt.Beachtung fand aber auch einKehrfahrzeug, das keine Schad-stoffe, mindestens 40 Prozent we-niger CO2 ausstösst und wenigerals halb so viel Energie verbrauchtwie ein herkömmliches, dieselge-triebenes Fahrzeug. Das Gefährtwird mit Wasserstoff betankt, eineBrennstoffzelle wandelt diesen inelektrischen Strom um und treibtden Elektromotor an. Das wasser-stoffbetriebene Kehrfahrzeug wur-de von der Empa, dem Paul Scher-rer Institut (PSI) und Industrie-partnern entwickelt, unterstütztdurch das KompetenzzentrumEnergie und Mobilität CCEM.Die zweite «Cleantec City» findetstatt vom 19. bis 21. März 2013 aufdem Messeplatz Bern. ■
www.cleanteccity.ch
Cleantec City: Gipfeltreffen der Green EconomyWie Alternativen zur Atomkraft aussehen, wurde auf dem Messeplatz Bern an der Veranstaltung Cleantec City gezeigt.Aussteller aus der ganzen Schweiz stellten ihre Cleantech-Lösungen für die Anwendung in Kommunen und Unter-nehmen vor. Mit dieser Fachmesse und dem Rahmenprogramm erhielt die aufstrebende Branche der Green Economy einewertvolle Plattform in der Bundesstadt.
Anita Niederhäusern
Rückblick «Cleantec City», 13.–15. März 2012, Bern: neue Messe mit Symposium und Fachtagungen
Ernst Ulrich von Weizsäcker.(Fotos: Peter Warthmann)
Podiumsgespräch: Daniel Schafer (CEO Energie Wasser Bern), Jürg Bucher (Kon-zernleiter Schweizerische Post), Alexander Klapproth (Leiter iHomeLab HSLU),Nick Beglinger (Präsident swisscleantech), Dominique Reber (economiesuisse)und Moderatorin Katharina Deuber.
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14 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
■ Das Finanzergebnis von CHF11,4 Mio. (– CHF 11,6 Mio.) ist voneiner deutlich reduzierten Dividen-denausschüttung der Axpo Hol-ding AG und den Entwicklungenauf den Finanzmärkten geprägt.Die Investitionen in Anlagenneu-bauten für das Strom- und Wärme-geschäft sowie die Ersatzinvesti-tionen in die Versorgungssicherheitbetrugen CHF 39,1 Mio. Die Ergeb-nisentwicklung in den Folgejahrenwird weiter von gesetzlichen und re-gulatorischen Entwicklungen ge-prägt sein, aber auch von der Ent-wicklung der Energiepreise an denMärkten.
Stromnachfrage bei EndverteilerngesunkenIm AEW-Netzgebiet lag die Strom-nachfrage unter dem Vorjahres-wert. Die Energiebeschaffung imGeschäftsjahr 2010/11 ist gegen-über dem Vorjahr leicht um 1,2 %auf 4296 Mio. kWh (4350 Mio.kWh) gesunken. Dabei hat die an-haltend gute Auslastung der Indus-trie und des Gewerbes die Strom-nachfrage gesteigert, währenddiese bei den Privatkunden undEndverteilern trotz der Neubautä-tigkeit und des Bevölkerungs-wachstums vor allem durch diemilde Witterung einen leichtenRückgang erfuhr.
Investitionen in Netze und AnlagenDie Investitionen in Anlagenneubau-ten für das Strom- und Wärmege-schäft sowie die Ersatzinvestitionenzum Erhalt der Versorgungssicher-heit von CHF 39,1 Mio. (– CHF 17,9Mio.) lagen mangels Opportunitätenzur Geschäftsausweitung – unter an-derem auch bei den erneuerbarenEnergien – unter der Planung.
30 % mehr Naturstrom fürPrivatkundenKlimawandel und Energiepolitikstehen seit dem Ereignis in Fuku-shima im März 2011 verstärkt imFokus des öffentlichen Interesses.Die Absatzzahlen für Naturstromkonnten bei den Privatkunden ummehr als 30 % gesteigert werden.Der höchste Anteil wird im Seg-ment der Städte und Gemeindenverzeichnet. Insgesamt entwickeltesich das Naturstromportfolio er-
freulich. Der Absatz stieg um 83 %auf 35,7 Mio. kWh. Trotzdem be-trägt der Anteil der Naturstromkun-den in diesem Segment nur rund3 % und liegt damit weiter auf tie-fem Niveau.
Wärmegeschäft weiter auf VormarschDie AEW Energie AG betreibt imAargau als Contractor 52 Wärme-verbunde. Die Wärmeabgabe er-höhte sich gegenüber dem Vorjahr
auf 112 Mio. kWh (99,8 Mio. kWh).Es werden mehr als 9500 Haushal-te mit Komfortwärme und zum Teilauch mit Brauchwarmwasser ver-sorgt. Über diese Anlagen werdendie CO2-Emissionen um jährlich26 500 Tonnen reduziert.
Ausführliche Informationen überrealisierte Anlagen finden sichin der Rubrik Energie/Wärme/Strom dieser Ausgabe. ■
AEW Energie AG: Ansprechendes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2010/11
Im Geschäftsjahr 2010/11 reduzierte sich das Unternehmensergebnis wiederholt gegenüber dem Vorjahr. Es sank umCHF 3,8 Mio. auf CHF 61,9 Mio. (CHF 65,6 Mio.). Aufgrund von Rückstellungsveränderungen kann ein verbessertes Betriebs-ergebnis (EBIT) von CHF 61,7 Mio. (+CHF 7,6 Mio.) ausgewiesen werden.
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Wärmegeschäft und Naturstromabsatz sind im Vormarsch
Die Absatzzahlen fürNaturstrom konnten bei denPrivatkunden um mehrals 30 % gesteigert werden.(Foto: V-Zug)
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■ Der Preis würdigt die heraus-ragende Innovation und wurde imRahmen einer Galaveranstaltungim Palais Thurn und Taxis in Frank-furt vom Wirtschaftsclub Rhein-Main verliehen. Der als erster Inno-vationspreis der Welt eingetragenePreis wurde unter der Schirmherr-schaft des Bundesministeriums fürBildung und Forschung vergeben.Günther Oettinger, EU-Kommissarfür Energie, überreichte den Preisan Michael Süss, CEO des SektorsEnergy und Mitglied des Vorstan-des der Siemens AG. Die Entwick-lung der Gasturbine des TypsSGT5-8000H dauerte inklusiveTestphase rund zehn Jahre. Sie-mens investierte in die Entwicklungund den Betrieb der Prototypanla-ge im bayerischen Irsching rundeine halbe Milliarde Euro. Eine ein-zige Turbine dieses Typs kann im
GuD-Betrieb eine Grossstadt wieBerlin umweltverträglich mit Stromversorgen.
Siemens weltweit einziger AnbieterSiemens hat als einziger Anbieterweltweit ein GuD-Kraftwerk mit ei-nem bereits zertifizierten Wirkungs-grad von mehr als 60 Prozent imPortfolio – und damit die weltweitumweltfreundlichste fossil befeuer-te Anlage am Markt. «Pioniergeistist das Lebenselixier von Siemensund Innovationen sind der Grund-stein für künftiges Wachstum. Mitder Einführung der H-Klasse habenwir ein weiteres Mal unserem An-spruch der InnovationsführerschaftRechnung getragen», eklärte Süss.Der Buchstabe «H» steht in derGasturbinentechnik für höchsteEffizienz. Die prämierte Technik istseit Juni letzten Jahres im E.ON-
Kraftwerk Ulrich Hartmann in Ir-sching kommerziell im Einsatz. ImTestbetrieb konnte das GuD-Kraft-werk einen vom TÜV-Süd zertifi-zierten Weltrekord-Wirkungsgradvon 60,75 Prozent bei einer elektri-schen Leistung von 578 Megawatt(MW) erzielen. Zudem konnte eineenorm hohe Betriebsflexibilitätnachgewiesen werden.Siemens hat mit dieser InnovationTechnikgeschichte geschrieben.Das neue GuD-Kraftwerk benötigtrund ein Drittel weniger Brennstoffpro erzeugter Kilowattstunde (kWh)verglichen mit dem Durchschnittder weltweit installierten Gaskraft-
werke. Diese Effizienzsteigerungbietet nicht nur erhebliche Einspar-potenziale bei den Brennstoffkos-ten, sondern trägt durch eine signi-fikante Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen (CO2) auch zu einernachhaltigen Energieversorgungund damit zum Klimaschutz bei. ■
Siemens Schweiz AGEnergy Sector8047 ZürichTel. +41 585 585 204info.ch@siemens.comwww.siemens.ch/energy
Siemens erhält Innovationspreis der deutschen Wirtschaft
Siemens hat den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Kategorie Grossunternehmen erhalten.Ausgezeichnet wurde die Gasturbine der H-Klasse von Siemens, die mit einem Wirkungsgrad von 60,75 Prozentden Effizienz-Weltrekord im Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk hält.
Auszeichnung für effizientestes Gasturbinenkraftwerk der Welt
Siemens erhält den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in derKategorie Grossunternehmen. Das Bild zeigt Michael Süss, CEO des SektorsEnergy und Mitglied des Vorstandes der Siemens AG, und Günther Oettinger,EU-Kommissar für Energie, bei der Preisverleihung am 11. Feb-ruar 2012im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt.
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■ Seit Dezember werben am Bahn-hof Aarau zwei junge Ingenieure aufvier grossen Plakaten für ihren Be-ruf. Initiantin ist die SchweizerischeVereinigung Beratender Ingenieur-unternehmungen (usic). Sie machtmit einer Imagekampagne schweiz-weit auf den Ingenieurberuf auf-merksam, die Faszination dahinterund die exzellenten Zukunftsaus-sichten, die er am Arbeitsmarkt bie-
tet. Seit Jahren sieht sich dieSchweiz mit einem akuten Ingeni-eurmangel konfrontiert.Die Sujets sind Teil der 2008 lan-cierten Kampagne der usic, die jun-ge Ingenieurinnen und Ingenieureins Zentrum rückt. Sie machen aufden Plakaten auf die vielseitigen Tä-tigkeiten und die Faszination desBerufes aufmerksam und betonenso den Nutzen ihrer Arbeit für das
gesellschaftliche Leben. Seit dreiJahren lenkt die usic mit einer nati-onalen Imagekampagne die Auf-merksamkeit auf die Faszinationdes Ingenieurberufs und den akutenMangel an Nachwuchs. Der Berufgewinnt laufend an Bedeutung: Kli-mawandel, alternative Energiequel-len, Mobilität und neue Technolo-gien sind nur einige Gründe. Zudemsind die Zukunftsperspektiven für
Lehr- und Studienabgänger vielver-sprechend. Derzeit fehlen in derSchweiz jedoch schätzungsweise3000 qualifizierte Ingenieurinnenund Ingenieure. Aufgrund des Fach-kräftemangels ist der Arbeitsmarktäusserst attraktiv.
Umfassendes Internetportalzum IngenieurberufAlles Wissenswerte und viele Hinter-grundinformationen zum Ingenieur-beruf liefert das umfassende Inter-netportal www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch. Dieses zeigt imDetail 35 Bauprojekte, an denenSchweizer Ingenieurinnen und In-genieure direkt involviert warenoder sind. Die Texte, Bilder und In-terviews weisen auf den unver-zichtbaren Beitrag des Berufes fürden Ausbau und Erhalt unserer Inf-rastruktur und den entsprechendenWert für die Gesellschaft hin. ■
Ingenieure werben schweizweit für Nachwuchs
Schweizerische Vereinigung BeratenderIngenieurunternehmungen usic3001 Bern, Tel. 031 970 08 88www.usic.chwww.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch
Das Plakat aus Aarau. Alles Wissenswerte zum Ingenieurberuf ist unter www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch zu finden.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 19 Info |
■ Für eine optimale Luftqualitätin der Wohnung oder im Arbeits-raum muss ein entsprechenderLuftaustausch gewährleistet wer-den. Bei energieeffizienten Gebäu-den wird dies mit der Komfort-lüftung ermöglicht. Dank dieserkönnen auch Fenster geschlossenbleiben und so Lärmimmissionenfern gehalten werden. Die Kom-fortlüftung spart Energie, filtertPollen aus der Zuluft und bringtFeuchtigkeit aus dem Raum her-aus. Ausserdem nimmt die Bedeu-tung des kontrollierten Luftaustau-sches in Gebäuden aufgrund derverschärften Bauvorschriften derneuen Musterverordnung der Kan-tone im Energiebereich (MuKEn)stark zu.
Fachleute profitieren vomWeiterbildungskursDer energie-cluster.ch führt mitUnterstützung des BFE, energie-schweiz, suissetec und Minergieden viertägigen Kurs «Vertiefte
Weiterbildung Komfortlüftung»(Kurs KL) durch. Am ersten Kurs-tag geht es dabei um die richtigeSystemwahl, Projektierungsgrund-lagen sowie um Anforderungen zuden erforderlichen Luftvolumen-strömen. Ebenfalls wird der Sanie-rungsbereich mit teilweise schwie-rigen Luftkanalführungen themati-siert.Der zweite Kurstag ist dem Brand-schutz, der Koordination und derAbnahme der Komfortlüftungsrea-lisierung gewidmet. Am dritten
Kurstag kommen Systemanbieterzu Wort und Spezialanlagen wer-den besprochen. Mit einer ganz-tägigen Laborführung an der Hoch-schule Luzern, Technik & Archi-tektur in Horw, wo neben Leis-tungsuntersuchungen auch dieAkustik geprüft wird, endet derKomfortlüftungskurs. Der erfolg-reiche Abschluss berechtigt dieTeilnehmenden zur Fachpartner-schaft «Komfortlüftung Minergie».Der nächste 4-Tages-Kurs findetan folgenden Daten statt, jeweils
Freitag/Samstag, 19./20. Oktoberund 2./3. November 2012.
Gerätedeklaration KomfortlüftungMit der vom energie-cluster.chlancierten Deklaration «Komfort-lüftung» (www.deklariert.ch) erhal-ten Hersteller und Anbieter dieMöglichkeit, sich untereinander zumessen. Die Planer und Käufererhalten einen Überblick über dieLeistungs- und Akustikdaten so-wie über Hygieneeigenschaftender einzelnen Geräte. Die Geräte-deklaration Komfortlüftung bietetTransparenz und fördert die Quali-tät von Gerätentwicklungen sowievon Planungs- und Installationsar-beiten. Diese Gerätedeklarationwird im Weiterbildungskurs Kom-fortlüftung ebenfalls behandelt.Die konkrete Nutzung der Gerät-deklaration wird erleichtert.
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Für Komfortlüftungen ist Know-how erforderlich
Quelle: energie-cluster.ch
Geschäftsstelle energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
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Sollen bei Komfortlüftungen die Planung, Installation und Qualitätssicherung optimal realisiertwerden, so ist eine vertiefte, praxisgerechte Weiterbildung notwendig. Mit dem starkenMarktwachstum der Komfortlüftungen wird auch der Bedarf an Know-how dringend. Deshalbbietet der energie-cluster.ch 2012 ein aktualisiertes 4-Tages-Kursprogramm an.
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selektiven Distribution von PremiumProdukten sammeln. Nach 16 Jah-ren Engagement im Innen- und Aus-sendienst, davon sechs Jahre für ei-ne High Prestige Marke, wo sie ineiner leitenden Stellung tätig war,freut sie sich auf die Herausforde-rung, ihr Wissen und ihre Erfahrungin einer neuen Branche einzusetzen.
Über RuntalRuntal, die Premiummarke der Zehn-der Group, steht für hochwertigesDesign, wegweisende Technologie,eine hohe Servicequalität, sowie eineProduktpalette, deren gestalterischerAnspruch zum Grundstein des Erfol-ges wurde. ■
Runtal baut Beziehungspflege zu Ar-chitekten und Innenarchitekten aus
Runtal Schweiz5722 Gränichen, Tel. 062 855 11 11info@runtal.ch, www.runtal.ch
Marianne Trabel-si-Keller ist neueAnsprechpersonfür Architekten undInnenarchitekten.(Foto: Runtal)
■ Christian Sallach (44) hat zum 1. Januar 2012 alsGeschäftsführer die Verantwortung für den gesamtenVertrieb der Tür-, Fenster- und Sicherheitssysteme vonGEZE im In- und Ausland übernommen. Das Unterneh-men setzt damit ein deutliches Signal in Richtung Inter-nationalität und Wachstum. Der neue Geschäftsführerverfügt durch seine langjährige Tätigkeit in der Tür-, Si-cherheits- und Beschlagsysteme-Branche über ausge-zeichnete Marktkenntnisse.Seine Führungserfahrung konnte er in verschiedenenleitenden unternehmensstrategischen sowie Vertriebs-und Marketingpositionen, auch auf internationaler Ebe-ne, unter Beweis stellen. Durch sein Maschinenbaustu-dium kann er zudem auf fundierte technische Kenntnis-se zurückgreifen. Mit seiner Erfahrung soll ChristianSallach das Wachstum des Unternehmens in einemdynamischen Markt und zunehmend globalen Wettbe-werbsumfeld weiter entscheidend vorantreiben und diePosition von GEZE als einem der weltweiten Markt-und Innovationsführer festigen. ■
GEZE Schweiz AG4657 Dulliken, Tel. 062 285 54 00, www.geze.ch
GEZE startete mit neuemGeschäftsführer Vertrieb
20 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
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2013Die EuP-Richtlinie fordert, dass alle hergestellten und vertriebenen externen Umwälzpumpen einen Energieeffizienzindex (EEI) von mindestens 0,27* besitzen.* Der Energieeffizienzindex (EEI) legt einen neuen euro-päischen Bemessungsstandard für die Energieeffizienz-anforderungen fest. Ab 2013 wird dieser Index das momentan gültige Kennzeichnungssystem mit seinen Energieeffizienzklassen A bis G ersetzen.
2015Ab diesem Zeitpunkt müssen alle hergestellten Umwälzpumpen einen Energieeffizienzindex von maximal 0,23 aufweisen. Und ausschließlich die effizientesten Umwälzpumpen mit der Energieeffizienzklasse Akönnen den Anforderungen dieser Richtlinie gerecht werden.
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22 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
■ Wegen der Deckelung derKostendeckenden Einspeisevergü-tung (KEV) erhalten viele Produ-zenten und solche, die es werdenwollen, keine kostendeckendePreise für den Strom, den sie ausSonne, Biomasse, Wind oder Was-ser gewinnen. Die ÖkostrombörseSchweiz, die am 5. März onlineging, schafft einen Ausweg ausdem Dilemma.Derzeit stehen mehr als 15 000 Pro-jekte auf der Warteliste für die KEV.Doch jetzt gibt es eine Möglichkeit,den Förderengpass zu umgehen:Am 5. März ging die Ökostrombör-se Schweiz (www.Oekostromboer-se-Schweiz.ch) online und bieteteine Alternative zur KEV. Strompro-duzenten nicht geförderter Photo-voltaik-, Wind-, Wasser- und Bio-masseanlagen können auf dieservirtuellen Börse ihren nachhaltigenStrom den Energieversorgern an-bieten und erhalten dafür einenmarktgerechten Preis. Das Ange-bot richtet sich insbesondere anprivate Produzenten, die beispiels-weise Strom durch Photovoltaik-flächen auf dem eigenen Dach er-zeugen. Bereits nutzen namhafteEnergieversorger wie die Wasser-werke Zug WWZ, die AargauerEnergiewerke AEW und das Elektri-zitätswerk des Kantons Zürich EKZdie Börse. Weitere Energieversor-ger bereiten die Teilnahme vor.Von der Schweizer Ökostrombörseprofitieren alle Beteiligten: Strom-produzenten ohne KEV-Förderungkönnen damit eine zusätzliche Ein-nahmequelle erschliessen und In-vestitionskosten decken. Strom-
kunden bekommen regional undnachhaltig produzierten Strom ausder Schweiz. Und die Energiever-sorger können die Nachfrage zueinem günstigen Preis befriedigen.Die Ökostrombörse Schweiz machtdie Produktion erneuerbarer Ener-gien trotz der Deckelung attraktivund etabliert einen zuverlässigenMarkt für nachhaltig produziertenStrom.
BietverfahrenDie Ökostrombörse Schweiz wirdvon Energie Zukunft Schweiz (EZS)
betrieben und ist eine gemeinsameInitiative der drei Partner EKZ, AEWund EZS. Und so funktioniert es:Energieversorger schreiben auf derBörse online aus, wie viel erneuer-baren Strom sie in einem bestimm-ten Zeitraum benötigen. Produ-zenten registrieren sich auf derInternetplattform und nennen imRahmen der Ausschreibung Preiseund Mengen, die sie anbieten kön-nen. Nach Ablauf der Bietzeit er-halten die günstigsten Angeboteden Zuschlag, bis die nachgefragteMenge gedeckt ist. Anschliessend
werden Lieferverträge abgeschlos-sen und der Ökostromlieferant er-hält das Entgelt für seine Leistungdirekt vom Energieversorger. ■
Ökostrombörse Schweiz gestartet
Energie Zukunft Schweiz4051 BaselTel. 061 500 18 83www.ezs.chwww.oekostromboerse-schweiz.ch
Mechanismus der Ökostrombörse Schweiz.(Foto: iStockphoto/Alex Slobodkin, Infel AG)
■ Die Hochschule Luzern be-wirbt sich unter der Federführungdes Departements Technik & Archi-tektur für die Teilnahme am SolarDecathlon 2014. Ziel des interna-tionalen Wettbewerbs nach demVorbild eines sportlichen Zehn-kampfes ist es, das Haus der Zu-kunft zu entwickeln und zu bauen.Der internationale Wettbewerb So-lar Decathlon richtet sich an Hoch-schulen und ruft interdisziplinäreTeams dazu auf, ein technisch in-novatives Solarhaus mit hohemWohnkomfort zu planen und zubauen. Die fertiggestellten Häuserwerden nach zehn Kriterien beur-teilt und miteinander verglichen.Die Juroren bewerten die Architek-
tur, den Einsatz der Gebäudetech-nik und die Energiebilanz; sie rich-ten ihr Augenmerk aber auch auf«weiche Faktoren» etwa die Be-haglichkeit und Atmosphäre, diedas Haus vermittelt.
In Ausbildung und Forschungeingebettet«Die Aufgaben und Anforderungendes Solar Decathlons entsprechenin idealer Weise dem Profil unsererHochschule», erklärt ProjektleiterHanspeter Bürgi. «Wir möchtendas Projekt sowohl in die studenti-sche Ausbildung wie auch in dieForschung einbetten – und zwar inbeiden Fachbereichen, in Bau undTechnik.» Den Auftakt bildet im
Frühlingssemester 2012 ein inter-disziplinäres Programm im Master-studiengang Architektur. Zudemwerden Studierende der Studien-gänge Gebäudetechnik und Wirt-schaftsingenieur Innovation in ihrenBachelordiplomarbeiten Teilaspek-te des Projekts «Solar Decathlon2014» bearbeiten.
Projekt für weitere Partner offenDie Bewerbung der HochschuleLuzern wird vom Bundesamt fürEnergie (BFE), der Dienststelle fürUmwelt und Energie (uwe) desKantons Luzern und dem Schwei-zer Ingenieur- und Architektenver-ein (SIA) unterstützt. Nun soll dasProjekt für weitere Partner aus
Wirtschaft und Politik geöffnet wer-den, die die Idee mittragen und aufeine langfristige Zusammenarbeitsetzen wollen. Der Solar Decathlonfindet seit 2003 alle zwei Jahre inden USA statt, seit 2010 alternie-rend auch in Europa. Das Projektbegeistert durch seine starke Aus-strahlung und sein innovatives Po-tenzial für alle Beteiligten. ■
HSLU bewirbt sich für den Solar Decathlon 2014
Weitere Informationen:www.sdeurope.org/
Hochschule Luzern6002 LuzernTel. 041 228 42 42www.hslu.ch
■ Die Bolognareform hat dieGestalt eines Hochschulstudiumsgrundlegend verändert. So auchan Fachhochschulen. Begriffe wieECTS-Credits, Bachelor oder kon-sekutiver Master prägen gemeinhindie Diskussion. Die FH SCHWEIZrückte im Rahmen einer Roadshow– acht Informationsveranstaltungenin der ganzen Schweiz – die erstenErfahrungen der Arbeitswelt mitden neuen «Bologna»-Abschlüs-sen der Fachhochschulen in denVordergrund. «Das Interesse warsehr gross. Über 700 Personen ausder Praxis besuchten unsere Road-show», sagt Toni Schmid, Ge-schäftsführer der FH SCHWEIZ. DieRoadshow tourte zwischen AnfangSeptember 2011 und Ende Januar2012 durch die Schweiz.
Überblick dringend nötigMit der aktuellen Ausbildungsarbeitder Fachhochschulen ist die Praxisweitgehend zufrieden. Frisch diplo-mierte (Bachelor, Master) weisendarauf hin, dass der Berufseinstiegim Normalfall problemlos gelingt.Von Unternehmerseite her werdentrotzdem Forderungen laut: Orien-tierungs- und Einordnungshilfen
zum Thema «Bologna» sind not-wendig. «Solche Hilfen würden dieArbeit in der Praxis erleichtern. Wel-che Ausbildung eignet sich für wel-che Tätigkeit? Wo liegen die kon-kreten Unterschiede zwischenverschiedenen Weiterbildungsange-boten? Wo liegen die Unterschiedezwischen der Bachelor- und Mas-terstufe? Solche Fragen müssenbeantwortet werden», erklärt ToniSchmid. Hilfreich wäre ausserdemeine noch klarere Positionierung derAusbildung von Fachhochschulen.«Der Praxisbezug der FH-Ausbil-dung darf auf keinen Fall verwäs-sert werden. Darüber herrscht Ei-nigkeit bei den Unternehmen», soToni Schmid. Inhalt und Form vonStudiengängen sollten den Anfor-derungen der Praxis so weit wiemöglich entgegenkommen.
Auslanderfahrung sammelnDer Arbeitsmarkt fordert Kompe-tenz, Motivation und Persönlichkeit.Neben der Fachkompetenz sindSozial- und Selbstkompetenz so-wie Fremdsprachenkenntnisse undTeamorientierung zentrale Aspekte,welche von frisch Diplomierten ge-fordert werden. «Auslanderfahrungist dabei wichtig. Studierende soll-ten Gelegenheit haben, diese imLaufe des Studiums auf die eineoder andere Weise zu pflegen»,sagt Toni Schmid. Den engen Be-zug zum lokalen Gewerbe sollte dieFachhochschule dennoch nie ausden Augen verlieren.
FH SCHWEIZ fördert AustauschDie Erkenntnisse der Roadshowwerden gegenwärtig detailliert aus-gewertet. Für Toni Schmid ist klar:«Wir werden den Austausch zwi-schen Praxis und Fachhochschuleweiterhin stark fördern. ZusätzlicheMassnahmen werden wir in denkommenden Monaten ergreifen.»Eine eigens dafür gegründete Ar-beitsgruppe aus Exponenten derPraxis wird diese Arbeit begleiten. ■
Firmen wünschen Orientierungs-und Einordnungshilfen
Bolognarefom: Intensiver Informationsaustausch ist nötig
Die Schweizer Fachhochschulen stellen seit 2008 Bachelor-und Masterdiplome aus. Wie gut kennen Schweizer Unterneh-men diese neuen Abschlüsse? Welche Erfahrungen machenbetroffene Absolventinnen und Absolventen? Eine von der FHSCHWEIZ organisierte Roadshow bot hierzu Antworten unddeckte Herausforderungen und Chancen auf. Unternehmen for-dern eine klare Positionierung der Fachhochschulausbildungsowie einen engeren Austausch zwischen Praxis und Fach-hochschule. Diplomierte weisen auf positive Erfahrungen hin.
Die Organisation FH SCHWEIZDie FH SCHWEIZ ist die Dachorganisationder regionalen Organisationen der Absol-ventinnen und Absolventen von Fachhoch-schulen. Gegenwärtig zählt die FHSCHWEIZ über 41 000 Mitglieder. Sie ver-tritt die Interessen von Absolventinnen undAbsolventen der Fachrichtungen Technikund Informationstechnologie, Architektur,Bau- und Planungswesen, Chemie und LifeSciences, Land- und Forstwirtschaft, Wirt-schaft und Dienstleistungen, AngewandtePsychologie, Angewandte Linguistik, Ge-sundheit sowie Soziale Arbeit. Die Ge-schäftsstellen der FH SCHWEIZ befindensich in Zürich und in Courroux (JU).
Weitere Informationen: Toni Schmid,Geschäftsführer FH SCHWEIZ;toni.schmid@fhschweiz.ch; 079 299 82 55.
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■ 2010 erhielt der Architekt Jo-sef Grab (Altendorf SZ) für dasMehrfamilienhaus Kraftwerk B inBennau den Europäischen und denSchweizer Solarpreis. Inzwischenkonnte er die Energieeffizienz sei-ner Bauten dank technischer undkonzeptioneller Innovationen noch-mals steigern. Als Schweizer Pre-miere bietet die Solarsiedlung Hin-tere Luegeten ihren Bewohnern einInhouse-Mobilty mit Elektrofahr-zeugen an. In der Tiefgarage ste-hen Elektroautos, -motorräder und-fahrräder bereit. Über ein einfa-ches Buchungssystem können dieBewohner diese Fahrzeuge auchkurzfristig nutzen. Tagsüber wer-den sie mit dem Solarstrom bela-den, der auf den Dächern und anden Südfassaden der Solarsied-
lung Hintere Luegeten erzeugtwird. Nachts kommt der Stromzum Aufladen aus dem Netz.
Energie aus Sonne und WäldernDie Kollektoren auf den fünf Flach-dächern verwandeln die Sonnen-energie auch in warmes Wasser.Wenn die Energie der Sonne nichtausreicht, unterstützt eine vollauto-matische Holzschnitzelheizung dieErzeugung von Warmwasser. DasHolz, das in der Solarsiedlung Hin-tere Luegeten verbrannt wird,stammt aus den Wäldern um Ein-siedeln. Einen weiteren Beitrag ansEnergiesparen leisten die 24 Zenti-meter dicke Fassadendämmungund dreifach verglaste Fenster.Ausserdem lassen sich die Steck-dosen der Wohnungen über eine
zentrale Elektrosteuerung aus-schalten. Damit lässt sich vielStand-by-Strom sparen. Zu einemtieferen Stromverbrauch trägt auchdie LED-Beleuchtung bei.
Deutlich tiefere NebenkostenDass sich Umweltschutz nicht nurin der Form von geringen Emissio-nen, sondern auch beim Wohnbud-get der Mieter rechnet, beweist dieSiedlung mit ihren fünf Häusern mitden 2½- bis 5½-Zimmer grossenWohnungen. Die Mietzinsen sindnicht teurer als jene von vergleich-baren Liegenschaften in der Regi-on Einsiedeln und die Nebenkostensind deutlich tiefer. Die Solarsied-lung Hintere Luegeten besteht aushochwertigen, grösstenteils ein-heimischen Baustoffen. Unter an-derem wurde Granit aus San Ber-nardino sowie Eichen- undLärchenholz aus der Schweiz ver-arbeitet.
Gartensiedlung in ZentrumsnäheDie Architektur der SolarsiedlungHintere Luegeten orientiert sich ander Idee der Gartensiedlung unddes ökologischen Wohnens in na-turnaher Umgebung. Die vielfälti-gen Grundrisse der Wohnungenbestechen durch räumliche Trans-parenz. Verstärkt wird dies durchdie grosszügigen Loggias und Ter-rassen, die sich nahtlos an denWohnbereich anfügen und ihnnach draussen erweitern. Die ers-ten Wohnungen sind im Mai 2012bezugsbereit. Ende 2013 werden
die gesamten Bauarbeiten abge-schlossen sein.
Auszug BaubeschriebRohbau und Gebäudehülle: Tra-gende Wände und Decken inStahlbeton, teilweise vorfabriziert,in Kalksandstein oder Backstein.Flachdach , Terrassen, Loggien alsWarmdachkonstruktion. Nicht be-gehbare Flächen mit Pflanzensub-strat als Extensivbegrünung. Fas-sadenkonstruktion mit innererTragschale, Dämmung 24 cm, Aus-senhaut als hinterlüftete horizonta-le Holzschalung in Lärche. An densüdlichen Fassaden anstelle derHolzschalung Photovoltaikelemen-te für die Stromproduktion.Heizung, Lüftung, Sanitäranla-gen: Wärmeerzeugung mittelsHolzschnitzelheizung, Wärmever-teilung über Rohrleitungsnetz zuRadiatoren im Fensterbereich. In-dividuelle Raumtemperatursteue-rung. Messung des Energiever-brauchs mit MSR-System undzentraler Ablesung. Zentrale Warm-wassererwärmung mit Solarkollek-toren, Nachwärmung bei Bedarfauch über Gasheizung. Warm- undKaltwasserverteilung sowie Ver-brauchsmessung pro Wohnung. ■
Sanjo Group8852 AltendorfTel. 055 462 20 26www.sanjo.ch
Solarsiedlung «Hintere Luegeten»: wohnen in der ZukunftIn Einsiedeln entstehen Wohnhäuser mit eigenem Elektrofahrzeug-Sharing. Auch sonst wartet die Solarsiedlung«Hintere Luegeten» mit umwelttechnischen Neuheiten auf. Die Bewohner profitieren von geringen Energiekosten, die Umweltvon minimalen Emissionen.
24 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
Solarsiedlung Hintere Luegeten in Einsiedeln.
Wärmeerzeugung mit Holzschnitzelheizung, zentrale Warmwassererwärmungmit Solarkollektoren, Nachwärmung bei Bedarf auch mit Gasheizung.
Architekt Josef Grab und sein Sohn JosephM. Grab bieten den Bewohnern Elektrofahrzeuge,die mit Solarstrom aufgeladen werden.
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■ Dr. Lino Guzzella (55) wird seinneues Amt in der Schulleitung am1. August 2012 antreten und ist füreine Amtsdauer von vier Jahrengewählt. «Ich freue mich sehr überdiese Wahl», sagt der künftigeRektor. «Sie ist ein starkes Zeichendes Vertrauens – Vertrauen in mich,aber auch in die ganze Professo-renschaft der ETH Zürich. Ich wer-de mich mit grossem Engagementund Überzeugung der ETH-Lehrewidmen.»
Überzeugende LeuchtturmprojekteSeit 1999 ist Lino Guzzella ordentli-cher Professor für Thermotronik imDepartement Maschinenbau undVerfahrenstechnik der ETH Zürich.Als Forscher befasst er sich mit derModellierung und modellgestütztenOptimierung und Regelung vonenergietechnischen sowie mecha-tronischen Systemen. Dazu zählenbeispielsweise die neue Monte-Rosa-Hütte im Wallis, aber auchHighlights im Mobilitätsbereich. Vorzehn Jahren begann die Arbeit amPAC-Car-Projekt. Dessen Ziel wares, die Emissionen drastisch zu re-duzieren und die Treibstoffeffizienzzu steigern. Mit zahlreichen innova-tiven Ideen, einem Brennstoffzel-lensystem mit Wasserstoff, konntedas engagierte Team ein Experi-mentalfahrzeug konzipieren, das imJahr 2005 in Ladoux (Frankreich)einen Weltrekord aufstellte: 5385km mit einem Liter Treibstoff. 2006
präsentierte Lino Guzzella einenneuartigen Verbrennungsmotor,der Druckluft ergänzend nutzenkann. Bei diesem pneumatischenHybridsystem wird für alle Be-triebsmodi nur ein Motor benötigt.Beide Entwicklungen wurden u. a.mit dem Watt d’Or des Bundes-amts für Energie (BFE) ausgezeich-net.
Inspiration und EnthusiasmusAuch Ralph Eichler, Präsident derETH, zeigt sich über die Wahl des
neuen Schulleitungsmitglieds er-freut: «Wir kennen Lino Guzzellaals kompetenten, inspirierendenHochschuldozenten und erfolgrei-chen Forscher. Seine Erfahrungmacht ihn zum idealen Anwalt undGestalter der Lehre an der ETH Zü-rich – genauso wie es heute dieRektorin Heidi Wunderli-Allenspachin beeindruckender Weise vorlebt.»Lino Guzzella zeichnet sich inbesonderem Masse durch seinenEnthusiasmus für die Lehre aus.Diese Meinung teilen auch die
ETH-Studierenden: Guzzella gehörtzum Kreis jener Dozentinnen undDozenten, welche von ihnen mitder «Goldenen Eule» für die besteLehrleistung eines Jahres in ihremDepartement ausgezeichnet wur-den. ■
Prof. Dr. Lino GuzzellaInstitut für Dynamische Systemeund Regelungstechnik derETH Zürichwww.idsc.ethz.ch
Der ETH-Rat hat Lino Guzzella, Professor für Thermotronik, zum Mitglied der Schulleitung der ETH Zürich gewählt.Er übernimmt damit die Nachfolge von Heidi Wunderli-Allenspach, die Ende Juli 2012 altershalber zurücktritt.
Norbert Staub, Jürg Wellstein
ETH Zürich: Lino Guzzella wird Rektor
Lino Guzzella, als engagierter Refe-rent einem breiten Publikum bekannt,wird sein Amt als neuer ETH-Rek-tor am 1. August 2012 antreten.(Foto: Jürg Wellstein)
Als Leuchtturmprojekt von Lino Guzzella und seinem engagierten Teamgilt das Experimentalfahrzeug PAC-Car II, das im Jahr 2005 aufder Rundstrecke in Ladoux (Frankreich) einen Effizienz-Weltrekord aufstellte.(Foto: www.paccar.ethz.ch)
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Lüftigercup am 23. Juni 2012: Das Fussballturnier, das verbindet
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28 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Info |
■ Die ISS Schweiz AG verstärktihre regionale Präsenz und richtetihre Dienstleistungen vermehrtnach Industriesegmenten aus. Für
die Region Nord/Süd zeichnet Ro-land Fitze als Managing Directorverantwortlich und nimmt Einsitz indie Geschäftsleitung von ISSSchweiz.Die Region umfasst die Nord-schweiz, das Mittelland, die Zentral-schweiz und das Tessin. Zudem istdie ISS Security AG, die aufSicherheitsberatung und -dienst-leistungen spezialisierte Tochterfir-ma, organisatorisch bei Roland Fit-ze angegliedert. Roland Fitzeverfügt über eine langjährige Be-rufserfahrung in der Bankenbran-che, speziell in den Bereichen Lo-gistik und Sicherheit. Von 1988 bis2005 war er in verschiedenen füh-renden Positionen für den Schwei-zerischen Bankverein und späterUBS tätig, zuletzt als Leiter LogisticCenter Nord. Nach der Ausgliede-rung der Logistiksparte zur Edel-
weiss FM AG und anschliessenderUmfir-mierung zur ISS FM Services AGwar er bis 31. Dezember 2011 alsLeiter Operations und damit Mitgliedder Geschäftsleitung von ISS FMServices AG tätig.Nach der Maturität am GymnasiumMünchenstein studierte RolandFitze an der Uni Basel Wirtschafts-und Sozialwissenschaften. Danachhat er sich in verschiedenen fach-spezifischen Weiterbildungen, ins-besondere in den Bereichen Orga-nisation und Führung, das nötigeFachwissen angeeignet. ■
Roland Fitze nimmt neu Einsitz inder Geschäftsleitung von ISS Schweiz
CEO ISS Schweiz AG8010 ZürichTel. 058 787 70 00www.iss.ch
Roland Fitze ist alsManaging Directorverantwortlich für dieRegion Nord/Süd beiISS Schweiz. (Foto: ISS)
■ Nicht nur für den Veranstalterwar die Swissbau ein grosser Er-folg, auch BRZ Wibeag konnte anihrem Stand vielen InteressiertenLösungen wie das Führungscock-pit, DMS und Mobile Service prä-sentieren.Während fünf Tagen präsentiertesich BRZ Wibeag mit Produktenund Dienstleistungen an der Swiss-bau in Basel. Auf grosses Interessestiessen dabei einerseits die vielenNeuerungen der Bausoftware Do-mus advanced, wie zum Beispiel
der vereinfachte Zahlungsprozessoder die Telefonanbindung überTapi. Andererseits aber auch Mo-bile Service, das zusammen mitdem Partnerunternehmen syfex aggezeigt wurde. Service-Rapportekönnen dank der elektronischenÜbermittlung effizienter erfasst undbearbeitet werden. Es kann aufden verschiedensten mobilen Ge-räten eingesetzt werden, neu auchauf Tablet-PCs.Führungskennzahlen und tagesak-tuelle Informationen zum Unterneh-
men sind heutzutage für jeden Ge-schäftsführer ein Muss. Mit demFührungscockpit von BRZ Wibeaglassen sich solche Daten perKnopfdruck generieren und bei Be-darf auch grafisch aufbereiten undversenden.Die Zahl von Dokumenten nimmtin jeder Unternehmung – ob klein,mittel oder gross – stetig zu. DieAblage wird unübersichtlich undman verliert viel Zeit mit Suchen.Mit dem DMS, einer datenbank-basierten Dokumentenverwaltung,lassen sich Informationen schnellerfinden, verwalten und archivieren.BRZ Wibeag beschäftigt in denGeschäftsstellen Rotkreuz, Glatt-brugg, Bussigny und Torricella55 Mitarbeitende. Zusammen mitdem Partner BRZ Deutschland be-schäftigt die Gruppe etwa 500 Mit-arbeitende. Die Kernkompetenzder BRZ Wibeag liegt seit über30 Jahren in der Analyse, Beratungund Betreuung von Bausoftware,IT-Service und Outsourcing. DieKunden profitieren somit von Pro-dukten und Dienstleistungen auseiner Hand.Informationen zu den erwähntenProdukten und Dienstleistungenfindet man unter www.brz-wibeag.ch. ■
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Unabhängig bleiben undkostengünstig studierenDamit wird das Ingenieurstudiuman der Hochschule für TechnikFHNW für qualifizierte Berufsleutenoch attraktiver! Sie können sichneustes Wissen aneignen, ohneauf einen spannenden Job und ihreUnabhängigkeit oder Aufgaben inder Familie zu verzichten. DasBachelorstudium an der FHNW bie-tet noch weitere Vorteile: Es wirdmit dem international anerkanntenTitel «Bachelor of Science» abge-schlossen und ist weitaus kos-tengünstiger (Semestergebühren:CHF 700.–) als eine berufsbegleiten-de Weiterbildung.Der Unterricht findet an Abenden,Wochenenden und einzelnen Wo-chentagen statt. Das Studium dauertin der Regel vier Jahre. Elementeaus der Berufstätigkeit können demStudium angerechnet werden. Dasberufsbegleitende Ingenieurstudiumrichtet sich an Berufsleute mit einerZusatzqualifikation (Berufsmatura,Höhere Fachschule, Meisterprüfung,usw.). ■
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■ Diese Solarwärmeplaner wer-den zukünftig im Register der aner-kannten Fachkräfte «Die Solarpro-fis» speziell gekennzeichnet. Ge-mäss aktuellen Abschätzungenwurden 2011 wieder etwas mehrKollektoranlagen verkauft als 2010.Insgesamt rund 100 000 Kollektor-anlagen sparen in der Schweizjährlich über 100 000 Tonnen CO2
ein.
60 % des Wärmebedarfs möglichDamit wird aber erst ein Bruchteildes Potenzials dieser ökologischstenForm der Wärmeproduktion genutzt.Eine neue Studie im Auftrag des Bun-desamts für Energie zeigt, dass imschweizerischen Wohngebäudeparkbis zu 60 Prozent des Wärmebedarfsdurch Sonnenergie gedeckt werdenkann. Aktuell liegt dieser Anteil erstbei rund 0,7 Prozent. Swissolar willals wesentlichen Beitrag zur Energie-wende bis 2035 20 % oder 2 m² proPerson erreichen – dazu sind gegen-über heute vermehrt auch grosse An-lagen notwendig. Um dieses ungenü-gend genutzte Marktsegment besserzu erschliessen, wurde in den letztenzwei Jahren zusammen mit dem
Bundesamt für Energie das neueWeiterbildungsangebot ausgearbei-tet.
Das WeiterbildungsangebotDer fünftägige «Swissolar-Kurs So-larwärme Planung» ist eine praxis-orientierte Weiterbildung für diePlanung und Realisierung von an-spruchsvollen Solaranlagen. Sie
vermittelt die notwendigen Kompe-tenzen für eine selbstständige Kon-zeption, Ausführungsplanung undFachbauanleitung von Trinkwarm-wasser- und Kombianlagen (TWWplus Raumheizung) für Einfamilien-häuser und für Mehrfamilienhäuserbei Erneuerung und Neubau. The-men sind unter anderem System-und Komponentendimensionierung,Ertragsprognosen sowie die theore-tischen Kenntnisse zur Installations-überwachung und korrekten Inbe-triebnahme. Der Kurs befähigt dieTeilnehmer, die standortbedingteMachbarkeit solarthermischer Anla-gen abzuschätzen, den Bedarf zuermitteln, die Solaranlagen entspre-chend auszulegen, den Kollektortypund weitere Komponenten sowiedas Speicherkonzept auszuwählenund die Hydraulik entsprechendden solarspezifischen Anforderun-gen zu gestalten. Die Teilnehmen-den können eine Solaranlage kor-rekt in eine bestehende Haustech-nikanlage integrieren.Diese Weiterbildung richtet sich anFachleute der Gebäudetechnik-branche. Teil der Prüfung ist dieAuslegung eines konkreten Projek-tes, dazu sind vertiefte Vorkennt-
nisse und Erfahrungen in Sanitär-/Heizungstechnik (insbesondere derAuslegung hydraulischer Kreise)notwendig. Die Kurse 2012 begin-nen im April in Luzern, im Mai inLostorf, im August in Winterthurund im November in Yverdon(französisch). Anmeldung unterwww.swissolar.ch/kursprogramm
QualitätssicherungDas Ziel von Swissolar ist ein star-ker Zuwachs der Sonnenergienut-zung auf hohem Qualitätsniveau.Die Swissolar-Weiterbildungen ver-mitteln aktuelles Fachwissen direktaus der Berufspraxis der wachsen-den Solarbranche. Swissolar bringtdieses Fachwissen auch in weite-ren Weiterbildungsangeboten ein(wie z. B. Solarteur und ProjektleiterSolarmontage), sowie in die Grund-ausbildung der benötigten Berufs-gruppen.Das aktuelle Kursangebot ist zu fin-den unter: www.swissolar.ch/Kurs-programm ■
Swissolar8005 ZürichTel. 044 250 88 33www.swissolar.ch/kursprogramm
Swissolar: Zertifizierte Solarwärmeplaner mit vertieftem FachwissenIn der Schweiz gibt es bereits rund 100 «zertifizierte Solarwärmeplaner Swissolar» – Fachleute mit vertieftem Fachwissen fürgrosse Kollektoranlagen. Diese Fachleute haben in den letzten beiden Jahren den Swissolar-Kurs Solarwärme Planung er-folgreich mit Prüfung und Zertifikat abgeschlossen und verfügen damit über das aktuelle Fachwissen, insbesondere im Mehr-familienhäuser-Bereich. Nun hat Swissolar neue Kurse ausgeschrieben.
Quelle: Swissolar
Seit zwei Jahren gibt es die Ausbildung zum «zertifizierten Solarwärmeplaner Swissolar»
Zertifizierte SolarwärmeplanerSwissolar verfügen über das notwen-dige aktuelle Fachwissen.
■ Der Anspruch an die Nutzungvon Kellerräumen und damit ver-bunden an den Wärmeschutz unddas Wohnklima in erdberührtenGebäudebereichen steigt. DerMarkt fordert, dass mit möglichstwenigen Produktvarianten alle gän-gigen Rohrdurchmesser abgedecktwerden können. Mit den Vario-Rohrdurchführungen führt Würthden Problemlöser in seinem Pro-gramm. Dabei handelt es sich umeine neuartige Universaldichtung,die auf der Supersegmentring-Technik basiert und dadurch bis zuzwölf verschiedene Rohrdimensio-nen in nur einem Produkt vereint.
Exakte Anpassung an gefordertenDurchmesserDie teilbare Dichtung mit den be-schrifteten Segmenten aus robus-tem Gummi ermöglicht durch dasgezielte Entfernen der Gummiseg-
mente die exakte Anpassung anden jeweils geforderten Durchmes-ser. Die ringförmigen U-Profil-Be-schläge aus rostfreiem Edelstahlverleihen zusätzliche Stabilität. Einweiterer Anwendungsvorteil liegt inder unkomplizierten Montage, diedurch die geteilte beziehungsweisenachträglich teilbare Konstruktionder Dichtung gewährleistet wird.Auf dieser Basis ist sowohl die si-chere Abdichtung neuer Rohrins-tallationen möglich als auch dienachträgliche Montage an bereitsverlegten Rohren. Zur einfachenKonfektion der Rohrdurchführungauf den jeweils erforderlichen In-nendurchmesser besitzen alleGummisegmente eine exakte Be-schriftung – so lässt sich der pas-sende Durchmesserbereich schnellauffinden. Zur schnellen Überprü-fung der ordnungsgemässen Ver-pressung der Vario-Rohrdurch-
führungen in der Kernbohrung be-findet sich in den U-Profilen derRohrdurchführung eine integrierteDrehmomentkontrolle: Sobald daserforderliche Drehmoment erreichtist, tritt der Gummi aus allen Kont-rollöffnungen gleichmässig aus.Die Vario-Rohrdurchführungen sind
in drei Ausführungen für Kernboh-rungen mit 100, 150 und 200 mmDurchmesser erhältlich. ■
Eine Rohrdurchführung mit Supersegmentring für 12 Durchmesser
Würth AG4144 ArlesheimTel. 061 705 91 11www.wuerth-ag.ch
Die drei neuen Rohrdurchführungen für das Sanitär-, Heizungs- und Klimahand-werk ermöglichen die wasser- und gasdichte Abdichtung der Medienrohre in derAussenwand auf besonders effiziente Weise.
30 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
■ Die Tagung fand im noblen Casino
Luzern statt. Begrüsst wurden die Fach-
leute durch Robert Küng, Luzerner Re-
gierungsrat und ehemaliger Chef der
Küng Haustechnik AG. «Der Energie-
umbau ist eine grosse Herausforde-
rung», meinte Küng, « und das Energie-
bewusstsein der Leute ist noch nicht
genügend geschärft .» Wichtig sei die
Kontinuität und Verlässlichkeit der För-
Solarwärme – unterschätzter Beitrag zurEnergiewendeEingeladen hatten Swissolar und suissetec. Ihre Tagung zum Thema Solarwärme war mit über 230 Teilnehmendengut besucht. «Ein erfolgreicher Start für die erste Schweizer Solarwärme-Tagung», meinte Swissolar-GeschäftsleiterDavid Stickelberger.
Alan C. Hawkins, Peter Warthmann
«Solarwärme Schweiz 2012» : Fachveranstaltung von Swissolar und suissetec
derung. «Die Nutzung der Solartechno-
logie ist noch nicht selbstverständlich.»
Stickelberger seinerseits unterstrich die
Notwendigkeit eines Ausstiegs aus dem
fossilen Zeitalter – 78,6 % unserer Ener-
gie stammen aus fossilen Ressourcen –
und diskutierte die Potenziale für die
vermehrte Nutzung der Solarwärme.
Ebenfalls zur Sprache kamen die Hin-
dernisse, die den Weg zur Solarwärme
zum Teil noch blockieren. Das Ganze
sei ein Prozess, meinte Stickelberger,
und vor allem soll die Solartechnologie
zuerst besser bekannt gemacht werden.
Die fortlaufende technische Entwick-
lung in diesem Gebiet wurde notiert.
Die Ziele von Swissolar sind ehrgeizig:
In den nächsten 23 Jahren muss die So-
larwärme um einen Faktor 15 gesteigert
werden. «Heute jedoch herrscht im So-
Moderator Beat Glogger im Gespräch mit Referent Marcel Gutschner.(Bilder: Swissolar und Referate) Markus Portmann, Vizepräsident von Swissolar.
Die Solarwärmebranche bei der Kaffeepause im altehrwürdigen Casino. Swissolar-Präsident NR Roger Nordmann.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 31 Energie | Wärme | Strom |
larwärmemarkt Stagnation», notierteStickelberger und bemerkte, dass imNachbarland Österreich viermal so vielKollektorfläche – pro Kopf gerechnet –wie hierzulande installiert sei.
Schwerpunkt Mehrfamilienhäuserund IndustriebautenWährend Solarkollektoren bei Einfami-lienhausbesitzern einen gewissen Be-kanntheitsgrad haben und Anlagen inzunehmender Anzahl installiert wer-den, sollten die Eigentümer von Mehr-familienhäusern und Industriebautenvermehrt Solarkollektoren für Warm-wasser und Heizungsunterstützung ins-tallieren. Bei den Mehrfamilienhäusernkann nur der Eigentümer/Vermieterden Investitionsentscheid fällen, dieMieter können den Vermieter lediglichdazu motivieren. Swissolar arbeitet dar-an, für dieses Aufgabengebiet eine Lö-sung zu entwickeln.
PotenzialstudieMarcel Gutschner von der NETNowakAG stellte eine Studie über das Poten-zial der solaren Wärmegewinnung vorund präsentierte die Resultate der Stu-die für den Kanton Freiburg und dieStadt Zürich. Diese Resultate können alsBasis für eine Extrapolation auf die gan-ze Schweiz genommen werden, meinteGutschner : « Die rund 1000 Gebäude imKanton Freiburg und 210 Gebäude inder Stadt Zürich stellen einen repräsen-tativen Mix für die ganze Schweiz dar .»Die Gebäude wurden aufgrund vonLuftbildern und weiteren Daten ausbestehenden Geografischen Informati-onssystemen (GIS) ausgewählt. DieseAuswertung aus der Verknüpfungmehrerer Datenbanken zeigt, dass fünfvon sechs Gebäuden für solare Heizungund Warmwassererzeugung geeignetsind. Für eine Vollversorgung wäreeines von zehn Gebäuden geeignet undbei optimierten Gebäuden wären es so-gar sechs von zehn. Wichtig sei, die Re-duktion des Energiebedarfs einerseitsund die optimale Speicherung der vonder Sonne gewonnen Energie ander-seits. In seinem reich illustrierten Vor-trag zeigte Gutschner die Abhängigkei-ten bei der Optimierung des Verhält-nisses Solarkollektorenfläche zu Ener-giebezugsfläche (EBF) und präsentierteSchätzungen bezüglich der AnzahlWohn- und Industriegebäude für ver-schiedene Deckungsgrade bei der Solar-wärmeversorgung. Bezüglich der gros-sen Potenziale für Gebäudesanierungenund Effizienzsteigerungen meinte Gut-
schner, dass die Solarwärme « Partnermit praktikablen und wettbewerbsfähi-gen Lösungen» sei.
AusbildungMarkus Portmann, Swissolar-Vizepräsi-dent, referierte anschliessend über dieAusbildung der Fachkräfte, welche So-larkollektorinstallationen auf den Dä-chern (und in den Kellern) der Häuserinstallieren sollen. Nach der Meinungvon Markus Portmann sei die Ausbil-dung im Bereich Solarwärme bisherschlecht koordiniert – obwohl es «Wei-terbildungsangebote für die Planungund den Bau von Solaranlagen seitmehr als zwanzig Jahren gibt».Als erste Priorität müssen die beteilig-ten Akteure – Spezialisten für die Ge-bäudehülle und Installateure – sichersein, dass sie «fit» für die korrekte undfachmännische Installation der Anlagensind wie auch für die Durchführung
von Unterhaltsarbeiten. Die verschiede-nen Zielgruppen für die Ausbildunggeniessen nach Meinung von MarkusPortmann verschiedene Prioritäten: Beider Energieberatung beispielsweise seidie Ausbildung zufriedenstellend. Beider Architektur, Gebäudetechnik undbeim Unterhalt hingegen soll die Aus-bildung eine höhere Priorität geniessen.«Die jungen Leute haben wieder mehrLust auf Gebäudetechnik», meinte Port-mann, aber eine Imagekorrektur sei im-mer noch nötig : «Es geht trotz drecki-gen Händen gut – man sieht dafür amAbend, was man gemacht hat.» An-schliessend diskutierte Portmann dieAbgrenzung zwischen den verschiede-nen Akteuren in der Ausbildung, wobeiviel Basiswissen in den Bereichen Ge-bäudetechnik und Gebäudehülle durchdie Branchenverbände wie suissetecund GebäudeKlimaSchweiz vermitteltwerden soll. �
Jürg Marti von der Swissolar-Ombudsstelle.Solar-Praktiker Roman Lutz.
David Stickelberger im Gespräch mit Pierre Renaud.
32 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
«Die Wärmewende»Jörg Mayer, Gast aus Deutschland vom
Bundesverband Solarwirtschaft, berich-
tet über das nachhaltige Wachstum in
Deutschland. Er stellte den «Fahrplan
für die Wärmewende» vor. Dies sei nö-
tig, weil momentan die Photovoltaik die
energetische Agenda in Deutschland
dominiert, sowohl politisch als auch
medial. «Die Solarwärme ist im deut-
schen Endkunden- und Handwerker-
markt längst angekommen, meinte Ma-
yer. Aber in der Branche sei nicht alles
optimal : die Installateure seien der Mei-
nung, dass es die externen Faktoren wie
Heizölpreis oder russisches Gas sind,
die für das ungenügende Interesse be-
züglich Solarwärme verantwortlich sei-
en. « Diese Leute sind zu wenig selbst-
kritisch», meinte Mayer. Wie bereits in
der Einleitung durch David Stickelber-
ger für die Schweiz notiert, seien die
Bereiche Industrie und Mehrfamilien-
häuser nun das Ziel von weiteren
Marktanstrengungen in Deutschland.
Anschliessend stellte Mayer kurz ein
Projekt vor, das diese Situation verbes-
sern soll. Hier sollen Kostensenkungen,
die Markteinführung von Prozesswär-
mesystemen und auch die Verbesse-
rung der politischen Rahmenbedingun-
gen Abhilfe schaffen. Mit einer Solar-
wärmevision für Deutschland und eini-
gen Betrachtungen über die unter-
schiedliche strategische Bedeutung der
verschiedenen Marktsegmente schloss
Mayer seine Präsentation.
Ziele 2025 PlusNationalrat Roger Nordmann, Präsident
der Swissolar, stellte die Swissolar-Ziele
für das Jahr 2025 und später vor. «Heu-
te ist unsere Energieversorgung nicht
zukunftstauglich» meinte Nordmann.
Rund ein Fünftel der konsumierten
Energie sei für die Raumwärme ge-
nutzt. Nordmann meinte, wir sollten
uns auf den Weg zur Vollversorgung
mit erneuerbaren Energien begeben: Bis
2035 soll unser Strom möglichst zu
100 % aus erneuerbaren Energien stam-
men, bis 2050 soll die gesamte Energie-
versorgung (inklusive Wärme und Mo-
bilität) grösstenteils aus erneuerbaren
Quellen bezogen werden. Der Wärme-
verbrauch in Haushalten sei «die
Schlüsselgrösse für die Energiewende»,
meinte Nordmann. Bis 2035 soll auch
20 % des Wärmebedarfs mit rund 2 m2
Kollektorfläche pro Kopf gedeckt wer-
den. Dazu braucht es, nach Nordmann,
eine Reduktion des Heizenergiebedarfs
um rund 60 %. Heute deckt die 0,13-m2-
pro-Kopf-Kollektorfläche rund 0,7 %
des Bedarfs. Die Sonne scheint gratis,
aber die «Erntekosten» kommen dazu,
meinte Nordmann. Bei Neubauten und
Sanierungen sollte immer mit der Sonne
gearbeitet werden. «Das Swissolar-Ziel
kann erreicht werden, wenn auf nur 7 %
der neuen und sanierten Dachflächen
Solarkollektoren installiert werden»,
fasste Nordmann zusammen. Um das
Ziel 2035 zu erreichen, seien rund
10 000 Vollzeitstellen notwendig, wobei
«der Aufbau dieser Kapazitäten dezent-
ral und über mehrere Jahrzehnte» erfol-
gen soll. Der Swissolar-Masterplan, der
bis Herbst 2012 fertiggestellt wird, um-
fasst Massnahmen in den Bereichen
Technologie und Innovation wie auch
entsprechendes Marketing und politi-
sche Zielsetzungen: «Alle Akteure –
Bund, Kantone, Wirtschaft und For-
schung – werden zur Mitarbeit und
Umsetzung eingeladen.» Eine Aus-
und Weiterbildungsoffensive sei nötig,
meinte Nordmann, ebenso wie Kosten-
reduktion, Imageförderung und vor
allem «garantiert gut funktionierende
Anlagen».
PodiumsdiskussionIn der anschliessenden Podiumsdiskus-
sion wurden die in den vorangegan-
genen Präsentationen diskutierten The-
men vertieft diskutiert. Wie lassen sich
die Swissolar-Ziele umsetzen? Die An-
Jährlicher Zubau Solarwärme-Kollektoren-Fläche gemäss Swissolar-Ziel bis 2035. Summe derinstallierten Kollektorfläche 2035: 15 Mio. m2, bzw. 2 m2 pro Kopf. (Referat Roger Nordmann)
Beispiel in Zweisimmen: Wärmeverbund mit dem Elternhaus, Überschüsse vom Neubaudachwerden in das Nachbarhaus geleitet. (Foto: Ernst Schweizer AG)
strengungen von Bund, Kantonen und Gemeinden wurden kom-mentiert. Was die aktuelle Stellung der Sonnenenergie in denSchweizer Kantonen betrifft, meinte ein Diskussionsteilnehmer, «Esist wie bei der Tour de Suisse: Es gibt das Feld – und die Spitzen-gruppe.» Einige Kantone sind doch relativ aktiv in der Förderungder erneuerbaren Energien.
Erprobte Konzepte und neue TrendsDer Nachmittag der Veranstaltung wurde mit verschiedenen Bei-trägen über erprobte Konzepte und neue Trends eingeläutet. Ver-schiedene in der Schweiz gut etablierte Branchenvertreter berich-teten über ihre «Leuchtturm-Projekte», die auf dem Weg in diesolare Zukunft leuchten sollen. Vertreter der Firmen Hoval, SoltopSchuppisser, Schweizer Metallbau, Helvetic Energy, Walter Meier,BE Netz, Elcotherm und Viessmann präsentierten das Neueste ausihren Produktepaletten und stellten einige Anlagen vor. Unter an-derem wurde eine Anlage in Niedergösgen SO vorgestellt, die imRahmen einer Erneuerung der sanitären Installationen in einem Be-treuungs- und Pflegezentrum installiert wurde. Wir haben in derHK-Gebäudetechnik 1/12, S. 48–51, darüber berichtet.
Solarwärmeanlagen erreichen hohe Ernteraten (kWh/m2a)An der Tagung wurden Beispiele von Solarwärmeanlagen (SWA)vorgestellt mit Jahresernteraten bis 700 kWh/m2. Übliche mittlereErntezahlen für Warmwasser in EFH liegen im Bereich300 - 550 kWh/m2. Die hohe Erntekennzahl ist ein wichtiges Argu-ment für Solarwärme: Photovoltaik-Anlagen (PVA) liefern zwar ed-len Strom, aber ernten kann man hierzulande vom kWh-Energiebe-trag her mit aktuellen, guten PV-Seriemodulen nur 150 bis 180 �
100 000 SolarwärmeAnlagen auf Schweizer DächernIm Jahr 2011 nahm die Fläche von neu installierten Sonnenkollekto-ren für Warmwasser und Heizungsunterstützung im Vergleich zumVorjahr um rund 1,5 Prozent zu. Mit insgesamt 100 000 Solarwärme-anlagen ist eine «Schallmauer» durchbrochen.
Basierend auf den Verkaufszahlen von 24 Firmen, die rund 60 Pro-zent des CH-Marktes abdecken, ergibt die Hochrechnung für denGesamtmarkt folgendes Bild: Im Jahr 2011 nahm die Fläche durchschätzungsweise 15 000 neu installierte Sonnenkollektoranlagen fürWarmwasser und Heizungsunterstützung um knapp 140 000 m2 zu.Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2010 einem Flächenwachstumvon 1,5 Prozent.
Die gesamte installierte Kollektorfläche zur Nutzung von Solarwärmeist in der Schweiz damit auf deutlich über 900 000 m2 angestiegen.Die insgesamt 100 000 Sonnenkollektoranlagen dürften im Jahr 2011schätzungsweise 120 000 Tonnen des Treibhausgases CO2 einge-spart haben.
Das Potenzial zur Nutzung von Solarwärme ist enorm: Eine aktuelleStudie im Auftrag des Bundesamtes für Energie zeigt, dass imschweizerischen Wohngebäudepark bis zu 60 Prozent des Wärme-bedarfs durch Sonnenergie gedeckt werden kann. Aktuell liegt die-ser Anteil erst bei rund 0,7 Prozent.
Swissolar hat deshalb für die Schweiz ein klares und realisierbaresZwischenziel gesteckt: Bis 2035 sollen im Wohngebäudepark20 Prozent des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser durchSolarwärme gedeckt werden. Nötig sind dafür 2 m2 Sonnenkollekto-ren pro Kopf (2011: 0,13 m2).
Es braucht jetzt verstärkte Anreize und Massnahmen, damit dasgrosse Solarwärmepotenzial schneller und stärker ausgenutzt wird.Dazu gehören beispielsweise: eine Bildungsoffensive im handwerk-lichen Bereich, verbindliche Solarwärmeziele von Bund und Kanto-nen, gezielte Fördermassnahmen für grössere Solaranlagen – vor al-lem in den Bereichen Mehrfamilienhäuser und Nahwärmenetze –sowie der Abbau von Hemmnissen für Hausbesitzer, die Festlegungvon Pflichtanteilen für solar erzeugtes Warmwasser und die Intensi-vierung der Forschungsaktivitäten mit den Schwerpunkten Kosten-senkung und Langzeitspeicherung.
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34 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
kWh/m2 pro Jahr. Der spezifischekWh-Ertrag pro Quadratmeter und Jahrist bei jeweils optimierter Systemausle-gung bei PVA etwa um den Faktor 2 - 3geringer. Das muss man bei Überlegun-gen zu Energieumwandlungen (Strom-Wärme) berücksichtigen.
Gut funktionierende SolaranlagenJürg Marti betreut die Swissolar-Om-budsstelle und hat einen guten Einblickbezüglich gut und weniger gut funktio-nierender Solaranlagen. Er hatte des-halb verschiedene Beispiele für seineunterhaltsame Präsentation auf Lager.Die gemeldeten Probleme seien nichtnur technischer Natur, sondern oft Kom-munikationsprobleme zwischen denAkteuren. Mit Tipps für die erfolgreicheInstallation einer solarthermischen An-lage lieferte Marti wertvolle Informatio-nen. Auch Beispiele von komplizierten,unübersichtlichen Anlagen wurden dis-kutiert. «Übersichtliche Konzepte sindbetriebssicher, wartungsarm und ser-vicefreundlich» meinte Marti. Bei derKollektormontage und -verschaltungmüssen klare Verhältnisse herrschen,übertriebene Kreativität sei nicht unbe-dingt nützlich. «Der höchste Solarertragwird nicht durch den besten Kollektor,sondern durch ein stimmiges Anlage-konzept erzielt» meinte Marti. «Aucheine einfache Anlageüberwachung kanneffektiv sein.»
Solartechnologien in der ArchitekturBeat Kämpfen schaute Anlagen zurNutzung der Solarwärme und zur Ge-winnung von Solarstrom mit den Au-gen eines Architekten an. «Die Oberflä-chen von Solaranlagen sind wichtig»,meinte der Architekt. Als architektoni-sches Element geniessen Solaranlagenzunehmende Beachtung. Solche Anla-gen seien nach Kämpfen auch bei der
Gestaltung zunehmend wichtig: «EineSolaranlage sollte man sehen.» NachKämpfen seien Solaranlagen in diesemSinne ein neues Fassadenmaterial «miteinem angenehmen Nebeneffekt» und,zusammen mit Erdsonden, das neue«Traumpaar» in der Haustechnik. BeatKämpfen zeigte anschliessend einegrosse Anzahl Beispiele, wie man Solar-installationen integrieren kann, umschöne architektonische Lösungen zurealisieren. Laut Kämpfen könnten so-lartechnische Anlagen so integriert wer-den, damit eine ästhetische Gesamt-architektur erreicht wird. Hier jedochstellt sich die Frage, wie man ETH-Architekten dazu bringt, diese «neuen»Materialien zu verwenden: «Es gibtnoch Angst vor dem Unbekannten.»
Nicht auf die Architekten wartenMan sollte nicht auf die Architektenwarten, meinte Roman Lutz von der Fir-ma Lutz Bodenmüller AG. Der Solar-praktiker empfiehlt, Solaranlagen Tagfür Tag zu installieren. Die Anlagenmüssen sinnvoll sein, zum Gebäude pas-sen und auf die bestehende Haustechnikabgestimmt sein. Aus seiner Erfahrungseien «95 % der Objekte für die Realisie-rung einer Solaranlage geeignet». Er-folgskriterien seien die Begehung unddas Gespräch vor Ort, auch Abklärun-gen bezüglich Ortsbild- und Heimat-schutz dürfen nicht ausser Acht gelassenwerden. Lutz präsentierte einen typi-schen Projektablauf und diskutierte kurzdie Faktoren, welche bei der Planung,Installation und Inbetriebnahme einerAnlage berücksichtigt werden müssen.
HochtemperaturanwendungenSolartechnologien können nicht nur beiEin- und Mehrfamilienhäusern verwen-det werden, sondern auch in Industrie
und Gewerbe. Nach den Pausenerfri-schungen am Nachmittag diskutiertePierre Renaud von der Planair AG dieunterschiedlichen Potenziale für Solar-energie, die im Bereiche der Prozesswär-me schlummern. «Bisher ist die Solar-energie hier einfach nicht vorhanden,sogar tabu», meinte der Betreuer desBFE-Programms in diesem Anwen-dungsgebiet. «Solarenergie ist sogar fürTemperaturen über 400 °C geeignet»,meinte Renaud. «Über die Hälfte desEnergieverbrauchs in industriellen An-wendungen ist für Prozesswärme»,meinte Renaud. Verschiedene Kollektor-typen, die sich für Hochtemperaturan-wendungen eignen, wurden vorgestelltund Anwendungsbeispiele gezeigt. DieSchweiz könnte viel mehr machen in derForschung und Entwicklung von Hoch-temperaturanwendungen, meinte Re-naud. Auch die Forschung bezüglich so-larer Hochtemperaturanwendungen beimPaul Scherrer Institut PSI wurde er-wähnt. In den Bereichen Materialienund Ausbildung gäbe es viel zu tun.
Angewandte ForschungMatthias Rommel vom Institut für So-lartechnik SPF an der Hochschule fürTechnik in Rapperswil stellte einige ak-tuelle Projekte beim SPF vor. Wichtig seiin den nächsten Jahren das Zusammen-führen von verschiedenen Systemenund Technologien: hier handelt es sichum Solarkollektoren, Erdsonden, Photo-voltaik sowie kombinierte PV und ther-mische Systeme. «Keine dieser Techno-logien kann die Aufgaben alleine lösen»,meinte der Leiter des Forschungszent-rums. Eine wichtige Aufgabe sei dieDurchführung von sogenannten «Con-cise Cycle Tests» mit kombinierten Sys-temen, die beispielsweise Solarkollek-toren und Wärmepumpen umfassen.
Unsere heutige Energiever-sorgung ist nicht zukunfts-tauglich. (Referat Roger Nord-mann)
SPF-Professor Matthias Rommel.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 35 Energie | Wärme | Strom |
Diese Tests umfassen zwölftägige dyna-mische Systemtests. In diesen Untersu-chungen werden sowohl die Solarkol-lektoren wie auch der Wärmebedarfsimuliert bzw. emuliert. Damit könnenWitterungs- und Verbrauchseinflüssekontrolliert gesteuert werden. «Echt»seien nur die Wärmepumpe (in einerKlimakammer) und das zirkulierendeWasser. Die weiteren Berechnungenkönnen, nach Rommel, für verschiedeneStandorte durchgeführt werden. Wei-tere Themen, die angeschnitten wurden,
waren vorkonfektionierte Armaturen-gruppen für Solarwärmesysteme undneue Speichermedien – auch chemischeMedien für die saisonale Speicherungvon Solarwärme. Rommel ergänzte sei-ne Präsentation mit einigen Beispielenvon Solarsystemen und deren korrekteVerschaltung. In Rapperswil werdenauch grosse solarthermische Anlagenuntersucht: «Der Markt für grosse ther-
mische Solaranlagen ist bislang nochnicht wirklich erschlossen worden»,meinte Rommel, dies im Gegensatz zuden Ansätzen in Deutschland und – vorallem – in Österreich. Das Thema «Lang-zeitspeicherung» von Solarwärme, istgemäss Rommel «noch immer diegrösste Herausforderung». AktuelleEntwicklungen in diesem Bereich wur-den kurz vorgestellt. ■
Solarwärmeanlage des ewz in Bever GR: Prozesswärme-erzeugung mit hocheffizienten Parabolspiegeln fürdie Lataria Engiadinaisa SA Lesa. (Referat Pierre Renaud,Bild und Copyright: © ewz)
Solarwärmeanlage für Warmwasser in Lenzburg mit Flachkollektoren, Typ «Solatron S 2.5 H» von Elco.
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36 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
Die AEW Energie AG investiert CHF 600 000 als Contractor in die Wärmeversorgungsanlage «Reuss Center»Obfelden. Die Wärme wird hauptsächlich auf der Basis einheimischer Holzpellets erzeugt. So können pro Jahr mehrals 390 Tonnen CO2-Emmisionen reduziert werden. Auf dem Dach der Einstellhalle des Regional-Centers Turgider AEW Energie AG, wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 32 Kilowatt peak (kWp) installiert und inBetrieb genommen.
AEW Energie AG5001 AarauTel. 062 834 21 11www.aew.ch
■ Am 1. März 2012 wurde das «ReussCenter» in Obfelden, Knonaueramt,wieder eröffnet. Mit der Neueröffnungwurde auch die neue Holzpellets-Hei-zungsanlage eingeweiht. Unter der Fe-derführung der AEW Energie AG (Con-tractor) und von der RU ManagementAG (Planung) wurde diese Heizungs-anlage nach den modernsten ökologi-schen Standards errichtet. Der Betriebund Unterhalt der Heizungsanlage er-folgt durch die Fachkräfte der AEWEnergie AG, diese investierte in dieneue Heizungsanlage CHF 600 000.
Holzpellets aus der RegionDie neue Heizungsanlage hat eine Leis-tung von 430 Kilowatt (kW). Sie wirdmit Holzpellets aus der Region befeuert.Ergänzt wird die Holzpellets-Heizungmit einem Ölheizkessel (350 kW), wel-
Die Heizungsanlage hat eine Leistung von430 Kilowatt (kW)
AEW: Neue Holzpellets-Heizungsanlage in Obfelden und Photovoltaik in Turgi
cher die Redundanz (Reserve) über-nimmt. Über diese Heizungsanlagewerden die Mieter Coop, Otto’s AG,Bäckerei-Conditorei-Confiserie Pfyl AGund fünf weitere Liegenschaften ausdem Industriegebiet mit Wärme ver-sorgt. Wärme, die zu über 90 % aus er-neuerbaren Brennstoffen der Schweizerzeugt wird. Der Wärmeverbund hatnoch genügend Potenzial, um weitereLiegenschaften anzuschliessen.
Technische BeschreibungIm Frühling 2011 wurde mit dem Bauder neuen Heizung begonnen. In derbestehenden Zentrale errichtete die Fir-ma Schmid AG, Eschlikon, ein Pellets-Silo und einen Heizkessel. Drei beste-hende Wärmespeicher mit einem Fas-sungsvermögen von je 11 000 Liternsind in das Heizungssystem eingebun-den. Auch im Winter werden über 90 %des Wärmebedarfs über diese Holzpel-lets-Heizung abgedeckt. Im Vergleichzu einer herkömmlichen Ölheizungkann der CO2-Ausstoss mit diesem Sys-tem um mehr als 390 Tonnen pro Jahrreduziert werden. Damit leistet die Hei-zungsanlage Nidermatt einen erhebli-chen Beitrag zum Klimaschutz.
Sonnennutzung auf eigenem DachAuf dem Dach der Einstellhalle des Re-gional-Centers Turgi der AEW EnergieAG wurde eine Photovoltaikanlage miteiner Leistung von 32 Kilowatt peak(kWp) installiert und in Betrieb genom-men. Im Auftrag der AEW Energie AGplante und realisierte die Firma «Engi-neering Team Haus + Partner» dieseAnlage. Die AEW Energie AG investier-te CHF 130 000.Auf einer Fläche von 42 m2 wurden132 Solarmodule mit einer Leistung vonje 240 W mit einer Neigung von 18 Gradmontiert. Über diese Anlage wird eineJahresstromerzeugung von rund30 000 kWh erwartet. Das entspricht demVerbrauch von 6 Haushalten (4 Perso-nen). Die Leistung wird direkt ins Netzeingespiesen. Ein Baugesuch für die Ins-tallation einer zweiten Anlage (etwagleich gross) auf dem Dach des Büroge-bäudes vom Regional-Center Turgi wurdebereits eingereicht. Die Inbetriebnahme istfür Juni 2012 geplant. ■Gesamtwärmebedarf heute: 1426 MWh
davon mit Holzpellets: 1350 MWh (rund 95 %)Leistung Holzpellets-Heizkessel: 430 kWBrennstoff (Holzpellets): 270 Tonnen/JahrSilogrösse: 52 m3
Eingespartes CO2 (gegenüber Öl) : 390 Tonnen/JahrAnzahl angeschlossener Liegenschaften: 6
Technische Daten der Pellets-Heizung
Die neue Heizungsanlage hat eine Leistung von 430 Kilowatt (kW).Sie wird mit Holzpellets aus der Region befeuert. (Fotos: AEW)
Auf einer Fläche von 420 m2 wurden in Turgi 132 Solarmodule mit einer Leistung von je240 W mit einer Neigung von 18 Grad montiert.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 37 Energie | Wärme | Strom |
Weishaupt beherrscht die Kunst des sparsamen Verbrauchs bis ins kleinste Detail. Etwa durch das neuartige Prinzip der Rotations-
zerstäubung, das ein stufenloses Verbrennen des Heizöls erlaubt. Die Leistung des Öl-Brennwertsystems kann dadurch perfekt
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Das ist Zuverlässigkeit.
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38 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
■ Die Sanierungsarbeiten an diesem
imposanten Wohnkomplex umfassten
nebst der Gebäudetechnik auch die
komplette Fassade sowie einen Teil der
Küchen und Bäder. Die gesamte Trink-
wasserverteilung im Gebäude wurde
mit Nussbaum-Produkten ausgeführt,
namentlich mit dem rationellen Opti-
press-System. Aber nicht nur in den
Steigzonen und Wänden pulsiert das
kostbare Gut in Nussbaum-Leitungen.
Auch auf dem Dach, dank den für alle
Bereiche einsetzbaren Optipress-Fit-
tings.
In dieser Wasserleitung fliesst die SonneEin Mehrfamilienhaus mit fast 200 Wohnungen ist, auch für vorstädtische Verhältnisse, ein grosses Mehrfamilienhaus.Ein solches Gebäude energetisch zu erschliessen, ist ein Fall für erfahrene Profis und erprobte Systeme. In der Lie-genschaft Balthasarstrasse 11–27 in Bern-Bethlehem kamen bei der Installation einer Solaranlage beide zum Einsatz.
Andreas Stettler, Olten
R. Nussbaum AG : Objektbericht Solaranlage auf bestehendem Mehrfamilienhaus in Bern
100 Kollektoren fangen die Sonne einEin Flachdach diesen Ausmasses eignet
sich hervorragend für eine leistungsfä-
hige Solaranlage zur Warmwasserauf-
bereitung. Aus diesem Grund, und weil
er von der Wichtigkeit dieses Energie-
trägers überzeugt ist, hat Eduard Bärt-
schi der aus mehreren Privaten und
Genossenschaften bestehenden Bau-
herrschaft die Solaranlage empfohlen.
Der Projektleiter bei Grünig & Partner,
Gebäudetechnik-Ingenieure in Liebe-
feld, ist auch seit 30 Jahren ein ebenso
überzeugter Nussbaum-Kunde. Für ihn
wie für den Installateur war klar, dass
hier Optipress optimale Dienste leisten
kann. Daniel Beer, Geschäftsleitungs-
mitglied bei der Fritz Baur AG in Bern
und Projektleiter, weist auf die Punkte
hin, die es dabei zu beachten galt: «Bei
einer Fläche von 240 m2 Flachkollekto-
ren, rund 300 m Optipress-Rohren und
einer Betriebstemperatur von bis zu
120 °C konnten wir der Ausdehnung
und allfälligen Druckschwankungen
entgegenwirken, indem wir die Panels
in 10er-Gruppen anordneten und genü-
gend Abstand zwischen den einzelnen
Das imposante Mehrfamilienhaus mit den zwei Solarfeldern. (Fotos: Roland Spring, Oberburg)
Gruppen liessen. Zudem sorgt eine mi-
nimale Anzahl Kompensatoren, eben-
falls von Nussbaum, für zusätzlichen
Spielraum.» Die riesige Dachfläche wur-
de optimal ausgenutzt: Die Kollektoren
sind in zwei Reihen à rund 100 m Länge
angeordnet, von denen jede einen ande-
ren Neigungswinkel (20° resp. 60°) auf-
weist. So wird das Maximum aus der
Sonneneinstrahlung herausgeholt. Aus
Effizienzgründen schaltet sich die Anla-
ge übrigens erst ein, wenn die Betriebs-
temperatur erreicht ist.
Fast die Hälfte des Brauchwasserskommt «von oben»In den Leitungen der Solar-Installation
fliesst ein Gemisch von rund einem
Drittel Glykol und zwei Dritteln Was-
ser. Täglich zirkulieren 21 000 Liter da-
von zwischen Dach und Wärmetau-
scher, von denen 9000 Liter für die
Brauchwassererwärmung und 12 000 Li-
ter für die Speisung des Energiespei-
chers dienen. Aufgrund von vorgängi-
gen Messungen waren die Ingenieure in
der Lage, den täglichen Gesamtwasser-
verbrauch aller 200 Wohnungen mit
rund 16 000 Litern zu eruieren. Dadurch
konnten sie die hoch raffinierte Solaran-
lage auf die bestehende Warmwasser-
aufbereitung abstimmen und folglich
sehr wirksam dimensionieren. Konkret:
Etwa 45 % des jährlichen Warmwasser-
bedarfs werden von der Dachanlage ab-
gedeckt. Sie wird laut Eduard Bärtschi
in bestenfalls 12, sicher aber in rund
15 Jahren amortisiert sein. �
Nussbaum-Längenkompensator mit Innengleitrohr. Dank der Isolationsbox immer zugänglich.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 39 Energie | Wärme | Strom |
Die grosse Dachfläche mit 140 m2 Kollektorfläche mit 20° Neigungund Anschlüssen an die isolierten Optipress-Rohre und -Fittings.
Kollektoranschluss mit Entlüftungvor Anbringen der Dämmung.
Daniel Fankhauser (Leiter Verkauf Nussbaum Filialen Bern/Biel/Thun), Eduard Bärtschi (Grünig & Partner,Liebefeld-Bern), Daniel Beer (Fritz Baur AG, Bern), Markus Schwab (Aussendienst Nussbaum Region Bern),Fritz Schuppisser (Soltop AG, Elgg).
Edelstahl in höchster QualitätOptipress verkürzt laut Projektleiter Da-
niel Beer nicht nur die Montagezeit,
sondern gewährleistet dank seines nied-
rigen Ausdehnungskoeffizienten (Edel-
stahl 1.4520) die nötige Langlebigkeit
im Aussenbereich. Zudem können die
gleichen Optipress-Fittings, die auch im
Trinkwasserbereich zum Einsatz kom-
men, verwendet werden. Und das, ohne
den Dichtring auszuwechseln. Denn der
speziell bei Nussbaum entwickelte, ein-
zigartige EPDM-Dichtring hält Spitzen-
temperaturen bis 180 °C, kurzzeitig gar
bis 250 °C aus (wobei diese hohen Werte
in den Leitungen gar nie erreicht wer-
den). Mit nur einem Dichtring-Modell
wird auch die Lagerhaltung vereinfacht.
Die absolute Korrosionsfreiheit ist auch
eine der Anforderungen, welche die Fir-
ma Soltop für den Anschluss ihrer Co-
bra-Kollektoren stellt. «Eine solche An-
lage ist nur so gut wie ihre einzelnen
Komponenten und deren Zusammen-
wirken», bringt es Geschäftsleiter Fritz
Schuppisser auf den Punkt. Soltop ent-
wickelt und produziert ausschliesslich
in der Schweiz. Schuppisser schätzt die
Tatsache, dass Optipress als Gesamtsys-
tem durch das Institut für Solartechnik
SPF (Hochschule für Technik Rappers-
wil) zertifiziert ist, genau so wie seine
Kollektoren. Und Ingenieur Bärtschi
meint abschliessend: «In meiner Ver-
antwortung der Bauherrschaft gegen-
über muss ich mich 100-prozentig auf
die eingesetzten Produkte verlassen
können. Sonst hätte ich diese Solaranla-
ge nicht vorgeschlagen.» ■
40 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
Regulierung der Kollektorfelder mit 20°und 60° Neigung.
Der zweite Solarstrang mit 100 m2 Kollektorfläche mit60° Neigung wurde ganz oben auf der Westseite der Fassade montiert.
Das Objekt– Mehrfamilienhaus mit
198 Einheiten (Baujahr 1968)– Bauherrschaft : Genossenschaften & Private– Wohnungsgrössen: 1½- bis 5½-Zimmer– Heizung: Öl und Gas, unterstützt durch Solarenergie– Planungs- und Bauzeit der
Solaranlage: Mai bis Dezember 2011
Am Bau Beteiligte– Architekt: matti ragaz hitz architekten ag,
3097 Liebefeld-Bern– Installateur: Fritz Baur AG, 3000 Bern 9– Gebäudetechnik-Ingenieure:
Grünig & Partner, 3097 Liebefeld-Bern– Solarsystem: Soltop Schuppisser AG, 8353 Elgg
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| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 41 Energie | Wärme | Strom |
Mit einer modernen Ölheizung zu weniger Emissionen
Luftschadstoffe und Treibhausgasemissionen reduzieren
Verbesserte Öl- und Brenner-Qualität multiplizieren ökologische WirkungDank saubereren Brennstoffen und verbesserten Verbrennungstechniken haben in den letzten 20 Jahren die Schadstoffemissionen der Ölheizungen beträchtlich abgenommen. Die stren-gen Normen der Luftreinhalte-Verord-nung (LRV) können heute mühelos ein-gehalten werden.
Beispiel Schwefel: Heute schreibt die LRV für Heizöl Extra-Leicht einen ma-ximalen Schwefelgehalt von 0,1% vor. Dieser Wert wird in der Praxis deutlich unterschritten. Beim Ökoheizöl schwe-felarm, dessen Absatz in den letzten zehn Jahren um einen Drittel zuge-nommen hat, liegt der Schwefelgehalt sogar unter 0,005%. Das Schwefelpro-blem in der Schweiz ist deshalb gelöst.
Beispiel Stickoxide: Heizöl enthält klei-ne Mengen von gebundenem Stickstoff, das in der Verbrennung zu Stickoxid (NOx) umgewandelt wird. Stickoxi-de sind eine Vorläufersubstanz für das bodennahe Ozon. Mit der weiter vo-ranschreitenden Entschwefelung wird der Stickstoffgehalt im Heizöl deutlich
Luftqualität und Klimaänderung sind topaktuelle Themen. Durch die Ver-brennung von fossilen Brennstoffen (Heizöl, Erdgas, Kohle) entstehen einerseits ungiftige Treibhausgase (CO
2, Methan, Lachgas) und ande-
rerseits Schadstoffe wie Stickoxid, Staub, Kohlenmonoxid oder Schwe-feldioxid, welche eine Belastung für Mensch und Umwelt darstellen. So-wohl die Erdölwirtschaft wie auch die Gerätehersteller setzen alles daran, mittels verbesserter Produkte sowohl die Treibhausgas- wie auch die Schad-stoffemissionen stetig zu senken.
Gewisse Schadstoffe können mittels Optimierung des Brennstoffes und
der Verbrennungstechnik reduziert wer-den. Doch Treibhausgasemissionen sind allein abhängig von der Verbrauchs-menge von Heizöl, Erdgas und Kohle. Die CO
2-Emissionen können also nur
durch Verbrauchsminderung reduziert werden. Ein modernes, gut isoliertes Haus mit einer modernen Ölbrenn-wertheizung, eventuell kombiniert mit Solarkollektoren, braucht nur einen Viertel des Heizöls eines Hauses aus den 70er-Jahren. Das bedeutet auch nur einen Viertel CO
2-Emissionen.
reduziert. Für das Ökoheizöl schwefel-arm wird deshalb ein maximaler Stick-stoffgehalt von 100 mg/kg garantiert. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Reduktion der Luftschadstoffe geleistet.
Es gibt keine ökologische Wunder-lösungKein Energieträger hat eine ökologisch weisse Weste. Jeder Energieträger hat seine eigenen umweltmässigen Vor- und Nachteile – auch Sonne, Wind und Geothermie. Bei den Pellets- oder Holz-schnitzelheizungen beispielsweise ist der Feinstaub-Ausstoss gewöhnlich massiv höher als bei einer Ölheizung. Feinstaub schädigt nachweislich nicht nur die Umwelt, sondern auch die Atemwege der Menschen. Luft-Wär-mepumpen benötigen in den kalten Jahreszeiten viel Strom, um die ge-wünschte Leistung zu erbringen. Im europäischen Verbrauchsmix, der auch für die Schweiz relevant ist, stammt der Strom zu mehr als 50% aus fossil be-triebenen Kraftwerken. Von CO
2- und
schadstofffreier Stromproduktion kann aufgrund der zunehmenden Strom-importe der Schweiz deshalb keine Rede sein.
0
20
40
60
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CO2 kg/GJ
0
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SO2 g/GJ
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CH4 g/GJ
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NOx g/GJ
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Staub g/GJ
Emissionsvergleich nach Faktoren BAFU
Quelle: Arbeitsblatt Emissionsfaktoren Feuerung (Stand Oktober 2005)
Treibhausgase Schadstoffe
CO2 (Kohlendioxid) / CH
4 (Methan) CO (Kohlenmonoxid) / SO
2(Schwefeldioxid) / NOx (Stickoxid) / Staub
CO2 Kg/GJ CO g/GJ SO
2 g/GJ NOx g/GJ CH
4 g/GJ Staub g/GJ
Heizöl (1) 73 11 33 33 1 0.2
Öko-Heizöl (2) 73 11 1 28 1 0.2
Erdgas at. Kond. (3) 55 4 0.5 10 6 0.1
Holz Pellets (4) 250 20 170 20 30
Holz Schnitzel (5) 600 20 260 8 90
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42 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
■ Bis vor wenigen Jahren wurden beider Firma Schäfle ausschliesslichSchnittrosen produziert. Heute findetderen Anbau noch auf einem Viertel derBetriebsfläche von 20 000 m2 statt, derübrige Teil der Hochglasgewächshäuserwird gärtnerisch anderweitig genutzt.«Die Marktsituation für Schnittrosenhat sich in den letzten Jahren grund-legend verändert», sagt Markus Irsslin-ger, Inhaber und Geschäftsführer derSchäfle Rosen AG, «und die Produktionist in grossem Stil in Länder wie Ecua-dor, Kolumbien, Kenia und Tansaniaausgelagert worden.» Zur Überwinte-rung und für einen frühen Vegetations-beginn ist künstliche Wärme nötig. AlsTransportmedium der Wärme dientWasser. Abgegeben wird die Wärmeüber Oberleitungen aus Stahl sowieüber eine Vegetationsheizung im Wur-zelbereich. Eine flexible Dämmung un-
Wenn jede eingesparte Kilowattstundedoppelt zähltIn der Firma Schäfle Rosen AG in Bonau TG, die in eigenen Kulturen Schnittrosen und Schnittblumen produziert unddiese direkt vermarktet, wurde die Heizung saniert. Flexible Leistungsanpassung, geringer Brennstoffverbrauch,niedriger Schadstoffausstoss und hohe Wirtschaftlichkeit waren Anforderungen, die an die neue Wärmeerzeugunggestellt wurden. Die Wahl fiel auf eine Heizungslösung von Elco mit einem Gas-Stand-Brennwertkessel Rendamax.
Jean Haag, Fachredaktor BR
Massgeschneiderte Heizungslösung von Elco für die Wärmeversorgung von Gewächshäusern
ter dem Glasdach reduziert den Wär-meverlust und fungiert im Sommer alsSchattierung. Die Wärmezufuhr wirdwie andere Parameter in den Gewächs-häusern elektronisch gesteuert.
Energieverbrauch senkenDa sich der Wärmebedarf in den Ge-wächshäusern rasch ändern kann, mussdie Heizung flexibel auf Temperatur-schwankungen reagieren können. So-dann ist hohe Wirtschaftlichkeit gefragt,denn der Aufwand für die Wärmebe-reitstellung beträgt gegen 40 % der ge-samten Produktionskosten von Schnitt-rosen. «Damit zählt jede eingesparteKilowattstunde doppelt», betont Mar-kus Irsslinger. Der grosse Verbrauch,beeinflusst durch hohe Standleistungund Heizwasser-Temperatur-Dauer-hochhaltung, schlug bei der alten Wär-meerzeugung, die durch einen Contrac-
tor betrieben wurde, besonders negativzu Buche. Dem sollte entschieden abge-holfen werden. Nach Prüfung verschie-dener Angebote fiel die Wahl auf Elco.«Der Vorschlag, den uns Karl-PeterMayer, Verkaufsberater Industrie, un-terbreitete, war einfach überzeugend»,berichtet Markus Irsslinger. «Zudemhatten wir mit Elco im Bereich Serviceund Wartung während über 40 Jahrenseit Bestehen unserer Firma sehr guteErfahrungen gemacht, sodass es unsnicht schwerfiel, auf das Angebot einzu-gehen.» Die Heizungssanierung mit derDemontage des Kessels des Contractorsund dem Einbau der neuen Heizungvon Elco mit einem Gas-Stand-Brenn-wertkessel Rendamax 3409 mit einerLeistung von 1683 kWh als Herzstückerfolgte in den Monaten Oktober/November 2010. In aussergewöhnlichenSituationen und für den Spitzenbedarfkann ein bestehender Kessel mit einemZweistoffbrenner von Elco zugeschaltetwerden.
Individuelles LösungskonzeptHeizungslösungen in Gewächshäusernhaben individuellen Charakter. Umdiese massgeschneidert zu konzipieren,sind Erfahrung, technisches Wissen undKreativität gefragt. Die Lösung, die beiSchäfle Rosen AG umgesetzt wurde, istin enger Zusammenarbeit zwischen In-haber Markus Irsslinger und Verkaufs-berater Karl-Peter Mayer entstanden.Der Kessel funktioniert wie ein Durch-lauferhitzer, was für dessen Grösse spe-ziell ist. Interner und externer Kreislaufsind durch einen Wärmetauscher ge-trennt. Dadurch kann der Wasserdurch-fluss durch den Kessel im Verhältniszur Feuerungsleistung optimiert wer-den. Bei geringerer Leistungsabnahmeist die Durchflussgeschwindigkeit klei-ner und folglich die Verweilzeit desWassers im Kessel länger, was zu einerbesseren Wärmenutzung und zu einem
Blick in den Heizungsraum der Schäfle Rosen AG mit dem neuen Gas-Brennwertkessel Rendamax 3409.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 43 Energie | Wärme | Strom |
höheren Wirkungsgrad der Anlage
führt. Bei herkömmlichen Heizkesseln
ist der Durchfluss konstant, wodurch
vor allem im Grundlastbetrieb namhaf-
te Energieverluste entstehen. Die Sys-
temtrennung erhöht ferner die Betriebs-
sicherheit der Anlage und schützt den
Kessel vor Schäden durch Schlammab-
lagerungen oder Kesselstein. Die beiden
Systeme verfügen über je eine eigene,
drehzahlgeregelte Pumpe. «Die Primär-
pumpe steuert im Verhältnis der stufen-
losen Leistungsmodulierung die Durch-
laufmenge des Kesselwassers, während
die Sekundärpumpe eine drucklos be-
triebene Verteilung mit Wärme aus dem
Wärmetauscher versorgt und die Men-
ge auf den Bedarf abstimmt,» erläutert
Verkaufsberater Mayer. Die Steuerung
erfolgt über eine Leittechnik speziell für
Gärtnereien.
Leistungsstark, sauber, sparsamBeim Rendamax 3409 von Elco handelt
es sich um einen Gas-Brennwertkessel
mit Vormischbrenner modulierend mit
drehzahlgeregeltem Gebläse und elek-
tronischer Brennersteuerung. Den Kessel
gibt es in verschiedenen Baugrössen. Er
eignet sich sowohl für Sanierung wie für
Neubau. Die modulierenden wasserge-
kühlten Low-NOx-Flächenbrenner er-
möglichen niedrige Schadstoffemissio-
nen. So lagen die NOx-Werte, die in der
neuen Heizung der Firma Schäfle ge-
messen wurden, mit 31 mg bei Grund-
last und 39 mg bei Volllast, um das Dop-
pelte bis Dreifache unter der gültigen
Norm. «Dies ist für uns sehr wichtig»,
betont Markus Irsslinger, «denn die Auf-
lagen werden immer strenger und dank
Spielraum nach unten kann der Kessel
während seiner ganzen Lebensdauer die
geforderten Werte erfüllen.» Der Norm-
nutzungsgrad der Serie 3400 liegt bei
103,0 %. Dank stufenloser Modulation
der Brennerleistung in einem Regelver-
hältnis von 1 zu 4 passt sich das Gerät an
den erforderlichen Wärmebedarf an und
erlaubt lange Brennerlaufzeiten. Ent-
sprechend gering fallen Anfahrverluste
beziehungsweise Emissionen aus. Die
geringe Anzahl von Brennerstarts redu-
ziert die Abnutzung der Komponenten.
Der dreistufige Edelstahlwärmetauscher
und das Kreuzstromprinzip von Kessel-
wasser und Abgas sorgen für eine sehr
hohe Wärmeübertragung und Konden-
sationsrate. Der Rendamax arbeitet sehr
leise und braucht dank kompakter
Bauweise wenig Platz. Die witterungsge-
führte, voll elektronische Einknopfrege-
lung erlaubt eine einfache und sichere
Bedienung. Die Betriebskosten des Ren-
damax Gas-Brennwertkessels liegen gut
15 % unter denjenigen von konventionel-
len Heizsystemen. �
Blick in ein Gewächshaus: Die Wärme wird über Oberleitungen sowie eine Vegetationsheizung imWurzelbereich abgegeben.
Die Heizungslösung, die bei Schäfle Rosen AGumgesetzt wurde, ist in enger Zusammenarbeitzwischen Inhaber Markus Irsslinger und Elco-Verkaufsberater Karl-Peter Mayer entstanden.
Technische Daten Rendamax 3409/Gas-Stand-BrennwertkesselLeistung Volllast bei 80/60 °C 1683 kWLeistung Minimallast 418 kWNormnutzungsgrad bei 40/30 °C 103 %NOx bei 3 % O2/Minimallast* 31 mg/m3
NOx bei 3 % O2/Maximallast* 39 mg/m3
L x B x H in mm 3265 x 1530 x 1370Gewicht 1665 kg
* Effektiv gemessene Werte (geringer als Angabe in technischen Daten)
Energie optimal nutzen!Mit einem Domotec Wärmepumpen-Wassererwärmer sparen Sie bis zu 70 % Strom!Der Wärmepumpen-Wassererwärmer bezieht die Energie aus der Umgebungsluft und nutzt deren Wärme. Die Vorteile: n aktive Wärmerückgewinnung n leiser Betrieb n einfache Steuerung n leistungsstark und energiesparend n platzsparend n erhältlich mit 200 und 250 Liter Inhalt und als Split-Anlage mit 300 Liter InhaltBesuchen Sie unsere Ausstellungen in Aarburg oder Villars-Ste-Croix.
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44 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
Schweizer Schnittrosen einfach besser«Der Energieverbrauch konnte mit der
neuen Heizung deutlich abgesenkt wer-
den, das zeigen Vergleichszahlen mit
dem Konsum früherer Jahre», bestätigt
Markus Irsslinger, der sich als stv. Prä-
sident der Arbeitsgruppe Produktion
bei Jardin Suisse engagiert, dem Unter-
nehmerverband Gärtner Schweiz. Heu-
te werden für jede Schnittrose etwa
0,76 kWh Energie in Form von Wärme
aufgewendet. Dass dieser Wert weiter
gesenkt werden kann, ist Karl-Peter Ma-
yer überzeugt: «Im Vordergrund steht,
den Anteil an Primärenergie weiter zu
reduzieren, sei dies durch Energierück-
gewinnung oder die Nutzung von er-
neuerbaren Energien.» Da sich die Pro-
duktion von Schweizer Schnittrosen für
den Grosshandel unter den aktuellen
Marktbedingungen nicht mehr rechnet,
verkauft die Firma Schäfle direkt an Pri-
vatkunden oder den Detailhandel. «Wir
bieten unseren Kunden Schnittrosen
direkt aus der eigenen Gärtnerei», sagt
Markus Irsslinger. Weil seine Rosen
marktnäher produziert und geerntet
werden, sind sie frischer, satter in den
Farben und duften besser. Dass zudem
in der Schweiz umweltschonender pro-
duziert wird, ist für ihn ein weiteres Ar-
gument, einheimische Schnittrosen zu
bevorzugen. So setzt Markus Irsslinger
mit seiner Schäfle Rosen AG konse-
quent auf Qualität und Umweltfreund-
lichkeit, genauso wie das Elco im Hei-
zungsbereich tut, was eine komfortable
Ausgangslage für eine langfristige gute
und erfolgreiche Partnerschaft beider
Unternehmen darstellt. ■
Die beiden Kreisläufe verfügen über je eine ei-gene drehzahlgeregelte Pumpe. In der Bildmittedie Pumpe für den Primär-, oben links jene fürden Sekundärkreislauf.
Interner und externer Kreislauf sind durch einenWärmetauscher getrennt.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 45 Energie | Wärme | Strom |
■ Die Sonne liefert jahrein, jahrausrund das Zwanzigtausendfache jenerEnergie, welche die Menschen weltweitverbrauchen – und dies sicher, sauberund kostenlos! Mit raffinierter Technikwird die Sonnenenergie schon seit län-gerer Zeit für die Warmwasser- (Solar-wärme) und Stromerzeugung (Photo-voltaik) sowohl ökologisch sinnvoll alsauch ökonomisch interessant nutzbargemacht.
Das Drain-Back-PrinzipSolarwärmeanlagen – darunter sindpumpenbetriebene Systeme mit gefüll-tem Kollektorkreislauf zu verstehen –haben mittlerweile eine relevanteMarktbedeutung erlangt. Sie weisenaber, in Abhängigkeit verschiedensterGegebenheiten wie z. B. klimatischer Si-tuation, allgemeiner Bauweise/Gebäu-deaufteilung, Temperaturunterschiedezwischen Tag und Nacht usw., nachwie vor systembedingte Nachteile be-züglich Zuverlässigkeit und Betriebssi-cherheit auf.Mit dem Drain-Back-Prinzip konntehier erstmals Abhilfe geschaffen wer-den. Bei drohender Überhitzung imSommer, bei Problemen aufgrund vonStromausfall oder bei anderweitig be-dingtem Anlagenstillstand wie bei Fe-rienabwesenheit, bei gefülltem Wärme-speicher sowie bei ungenügenderSonneneinstrahlung, wird die Primär-pumpe abgestellt. Darauf fliesst die Trä-gerflüssigkeit in einen Rücklaufbehälter(Drain-Back) zurück und wird ersterneut in die Sonnenkollektoren ge-pumpt, wenn wieder Solarwärme ver-braucht werden kann. Dadurch wirddie thermische Belastung der Anlage-teile und des Wärmetransportmittels –meist wird dafür das Frostschutzmittel
Optimierte Solarsysteme mitperfektioniertem Drain-BackMit einer Eigenentwicklung sorgt Walter Meier für Furore im Bereich der Solarwärme: Mit einem perfek-tionierten Drain-Back-System stösst der Spezialist für Raumklima in neue Dimensionen bei der Nutzung derthermischen Solarenergie für Warm-wasseraufbereitung und Raumhei-zung vor.
Quelle: Walter Meier
Solarwärmeanlagen (SWA)
Glykol eingesetzt – massiv reduziertund somit seine Lebensdauer deutlichverlängert.
SystemperfektionierungDas von Walter Meier in langjähriger ei-gener Forschungsarbeit nun zur Markt-reife entwickelte neue Drain-Back-Sys-tem eliminiert die noch verbleibendenSchwachpunkte des Drain-Back-Prin-zips. Als zentrale Erweiterung derFunktionsweise sticht dabei die aktiveWegsperrung der Luft aus dem Systemim Drain-Behälter ins Auge. Mit diesemSchritt wird ein entscheidender Beitragdazu geleistet, dass die Leistung derAnlage nicht durch Luftrückstände imKollektorbereich negativ beeinflusstoder sogar ganz ausgeschaltet werdenkönnte. Dieses Konzept, dank welchemdie neuen Drain-Back-Anlagen einenbisher unerreichbaren Grad an Zuver-lässigkeit und Effizienz erreichen, ist soneuartig und wirkungsvoll, dass WalterMeier dafür den Patentschutz beantragthat.Verschiedene weitere, konzeptionellneue Detailperfektionierungen führenzu zusätzlichen Faktoren für eine erheb-liche Effizienzsteigerung des Gesamt-systems.
Revolutionäres Fühler- und MesskonzeptIm Gegensatz zu bisherigen Drain-Backs verfügen die neuen Systeme vonWalter Meier über ein ausgeklügeltesFühler- und Messkonzept, welches eineenorm feine Steuerung des Gesamtsys-tems gewährleistet. Revolutionär daranist die Tatsache, dass neu mit drei Tem-peraturfühlern gearbeitet wird. Damitwird wie bisher die Kollektortempera-tur erfasst. Darüber hinaus werden aberauch der Wärmeverlust in den Leitun-gen und die Speichertemperatur perma-nent gemessen. Die Gesamtheit dieserMessinformationen ermöglicht es, dieAnlage nicht nur besonders fein zu re-gulieren, sondern auch mit maximalemWirkungsgrad zu betreiben. Alle beein-flussenden Faktoren können so kontinu-ierlich in die Steuerung der Anlage mit-einbezogen werden. Auch für diesesKonzept beansprucht Walter Meier Pa-tentschutz.
Modernste SolarpumpeOptimal umgesetzt werden können dieumfangreichen Temperaturinformatio-nen erst mit einer Pumpe, welche denFlüssigkeitskreislauf kontinuierlich undfeinst reguliert. Mit der über einen Fre-quenzumrichter geregelten Peripheral-
Oertli DrainMulti : vorkonfiguriertund installationsbereit.
46 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom |
radpumpe wird zum einen der gefor-derte hohe Regulierungsgrad erreicht,zum anderen wird gleichzeitig auch derStromverbrauch der Pumpe auf ein ab-solutes Minimum reduziert und die Ef-fizienz des gesamten Systems erheblicherhöht.
Hohe Effizienz auch bei geringerSonneneinstrahlungDas ausgeklügelte und zur Patentierungangemeldete Hydraulik- und Regelkon-zept verhindert, dass die im System be-findliche Luft während des Betriebs inder Anlage aufsteigen kann. Dies er-möglicht minimale Durchflussmengenschon bei geringster Sonneneinstrah-lung und damit eine weitere massiveEffizienzsteigerung des Systems.
Der passende FlächenkollektorWichtigstes Bindeglied zwischen derkostenlosen Energie und der wohligenWärme im Wohnbereich ist der Sonnen-kollektor. Auch hier geht Walter Meierneue Wege: Der von Walter Meier ge-wählte Mäander-Flächenkollektor er-bringt eine besonders hohe Ausbeuteund ist perfekt auf das hauseigeneDrain-Back-System abgestimmt. Derunter Hochdruck mit einer Wanne ver-presste Kollektor lässt sich auf einfacheWeise montieren und ist dank ausge-klügeltem Anschlusssystem hervorra-gend für die Montage in Serie geeignet.
Möglichkeit zum DatenverbundAuch wenn sich mit dem neuenDrain-Back-System rund 50 bis 70 % desWarmwasserbedarfs erzeugen lassen,eine Verbindung zu einem zusätzlichen
Wärmeerzeuger ist unerlässlich. Undhier spielt die Neuheit von Walter Mei-er einen weiteren Trumpf aus: Dank derintegrierten Datenschnittstelle «E-Bus»lässt sich das Drain-Back problemlosmit einem Gas- und Ölbrenner oder –unter ökologischen Gesichtspunkten be-sonders wertvoll – einer Wärmepumpezu einem zentral steuerbaren Gesamt-system vereinen.
Zwei SystemvariantenMit dem DrainCompact bietet WalterMeier ein vordefiniertes, kompaktes
und einfaches System an, welches per-fekt für den Einsatz im Einfamilien-hausbereich geeignet ist. Ausgestattetmit maximal 4 Kollektoren zu je 2 m2
Absorberfläche und einem 500 Literfassenden Warmwasserspeicher, lassensich damit im Schweizer Mittelland 50bis 80 %, im Alpenraum und im Tessinsogar 60 bis 90 % des Warmwassers füreine bis sechsköpfige Familie erzeugen.Das System DrainMulti erlaubt den fle-xiblen Ausbau des Systems auf eine bei-nahe beliebige Anzahl von Drain-Behäl-tern. Ausgelegt ist das System auf einemaximale Absorberfläche von 30 m2,was die Warmwasserversorgung füretwa 30 Personen und auch eine Hei-zungsunterstützung ermöglicht. Damitist dieses System auch für den Einsatzin Mehrfamilienhäusern geeignet.
Die wirtschaftliche SeiteDank Nutzung der kostenlosen Sonnen-energie und besonders sparsamemStromverbrauch der Solarpumpe, er-weist sich das neue Drain-Back-Systemvon Walter Meier nicht nur als ökolo-gisch überaus wertvoll, sondern auchals besonders ökonomisch.Darüber hinaus wird der Einsatz vonSystemen zur Nutzung von Alternativ-energien mit staatlichen Fördergeldernunterstützt. Diese variieren jedoch vonKanton zu Kanton und von Gemeindezu Gemeinde. Dasselbe gilt auch bei derBaufinanzierung: Je nach Bankinstitut
Warmwasserspeicher Oertli DrainCompact mit 500 Liter Inhalt und passender Flachkollektormit schwarzem Rahmen.
DrainCompact 500– Kompaktes Drain-Back-System für Warmwasser– Inhalt 500 Liter– Version Standard für Nachheizung mit Heizöl, Erdgas, Pellets usw.– Version Wärmepumpe mit grossem Wärmetauscher 4,65 m2
– Ausführung bis 8 m2 Kollektorfläche– Max. Gebäudehöhe 15 Meter
DrainMulti 140– Multifunktionell anwendbares Drain-Back-System für Warmwasser und /
oder Anlagen mit Heizungsunterstützung– Drain-Back-System für den Anschluss an externe Warmwassererwärmer
oder Speicher– Ausführung je nach Pumpe bis 30 m2 Kollektorfläche– Max. Gebäudehöhe bis 30 Meter– Drain-Behälter von 40 bis 120 Litern ausbaubar
Thermischer Flachkollektor Oertli | Typ FL 230 – V oder FL 230 – H– Bruttofläche 2,3 m2
– Absorberfläche 2,0 m2
– Absorber mit Mäander- und Sammelleitung– Absorber aus Aluminium in der Version Vertikal– Absorber aus Kupfer in der Version Horizontal– Kollektorwanne aus Aluminium– 3,2 mm Solarglas– Vertikale oder horizontale Ausführung– Geprüft/zertifiziert nach EN 12975, RAL ZU 73 («Blauer Engel») und Solar-Keymark– Montage-Sets für individuelle Montage ( Indach, Aufdach, Flachdach, Fassade)
Technische Angaben im Überblick
werden Vergünstigungen bei den Hy-
potheken angeboten. Zudem lassen sich
Investitionen in erneuerbare Energien
steuerlich absetzen.
Breite UnterstützungEs versteht sich dabei von selbst, dass
Walter Meier das neue Produkt wäh-
rend rund zweier Jahre ausgiebigen
und harten Tests unterzogen hat. Im
Zuge der Entwicklung und dieser Tests
hat sich ein grosses Mass an Know-how
angesammelt, welches Walter Meier
den Marktpartnern gerne zur Verfü-
gung stellt. Dieser technologische Sup-
port umfasst nebst der Planungshilfe
auch Montageunterstützung, Hilfestel-
lung bei der Inbetriebnahme sowie
komplette Service- und Unterhaltsleis-
tungen. (www.waltermeier.com) ■
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 47 Energie | Wärme | Strom |
Oertli DrainBack: Schema. Oertli DrainBack-Behälter.
ALLE LÖSUNGEN AUS EINER HAND
Frischer Wind beim Heizen
Frischer Wind bei PELLETSMit „flüssigem Holz“ zu mehr Komfort
Frischer Wind bei FESTEN BRENNSTOFFEN (Stückholz)
Die wirtschaftliche Heiz-Alternative
Frischer Wind bei ÖL und GASRevolutionäre Technik für bewährte Brennstoffe
Frischer Wind bei SolarSonnenenergie effizient nutzen
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Windhager Zentralheizung Schweiz AG Industriestrasse 13, 6203 SempachTel. 041 469 469 0, Fax 041 469 469 9
■ Der vom Architekten MaurizioVarratta geplante, neue bioklimati-sche Firmensitz von iGuzzini im ita-lienischen Recanati wurde als ei-nes der ersten Gebäude Italiens
von der iiSBE Italien mit einer Ener-giezertifizierung von 3.5 Punktenbewertet.iGuzzini investiert in technologi-sche Innovationen im Bereich der
Industrieproduktion: Die Photo-voltaik-Anlage mit einer Spitzen-leistung von 1600 kWp auf denDächern der Produktionsgebäudedeckt einen grossen Teil des ge-
samten Strombedarfs der Pro-duktion ab. Die 6529 monokristal-linen Photovoltaikmodule, rund10 600 m2, wurden in die Dächerder Hauptproduktionshallen inte-griert. Die Umwandlung der Ener-gie von Gleichstrom in Wechsel-strom erfolgt mittels fünf grosserWechselrichter. Der Strom fliesstins Firmenstromnetz und wirdzum Teil ans öffentliche Netz ab-gegeben. Neben der Wärmekraft-kopplungsanlage verbessert nunauch der Solarstrom die Energie-bilanz des Unternehmens. DiePhotovoltaikanlage wird jährlichdurchschnittlich fast 2 MillionenkWh Strom liefern. ■
Bioklimatischer Firmensitz in Recanati mit 1.6-MWp-PV-Anlage
iGuzzini illuminazione Schweiz AG8045 ZürichTel. 044 465 46 46www.iguzzini.ch
■ Im Zuge der Renovation undErweiterung des Gemeinde- undSchulhauses setzt Geltwil AG aufPellets als Ersatz für die Ölheizung.Das Gemeinde- und Schulhausvon Geltwil wurde im Jahr 1972erstellt. Die Bedürfnisse an die1286 m2 grosse Liegenschaft ha-ben sich in den vergangenen
Jahren verändert. Nach einerSchulraumanalyse und Machbar-keitsstudie wurde 2009 ein konkre-tes Projekt zur Sanierung und Er-weiterung des Schulhauses mitGemeindeverwaltung und Miet-wohnung ausgearbeitet.Die bestehende 60-kW-Ölheizungmit einem Öldruckzerstäuber
musste ganz ausgewechselt wer-den. Bei der Wahl eines neuenHeizsystems war sich Geltwil ihrerVorbildfunktion bewusst. Beim Ent-scheid für eine Pelletsheizung wa-ren auch Kosteneinsparungen aus-schlaggebend: Pellets sind deutlichgünstiger und preisstabiler alsHeizöl. Ein weiterer Trumpf war die
die Stärkung der regionalen Wert-schöpfungskette.
Lager ohne SchrägbodenDie Wahl der Gemeinde Geltwil fielauf das Modell BioWIN XL vonWindhager Zentralheizungen miteiner Heizleistung von 35 kW. DieseLeistung reicht aus, um auch dasWarmwasser mit CO2-neutralenPellets zu erzeugen. Dazu wurdeein 500-Liter-Warmwasser-Boilerinstalliert. Durch die Lieferung desgeteilten Pelletskessels konnte dieAnlage problemlos am alten, engenStandort realisiert werden. Der ein-gemauerte Öltank aus Stahl mit ei-nem Volumen von 20 000 Liternwurde fachgerecht entsorgt und anseiner Stelle ein Pelletslager einge-richtet. Durch das Saugsystem mitacht Saugsonden benötigt das Pel-letslager keinen Schrägboden, so-mit können rund 25 Prozent mehrPellets gelagert werden als mitSchrägboden. ■
Gemeinde Geltwil setzt auf Pellets
Windhager Zentralheizung Schweiz AG6203 Sempach-StationTel. 041 469 46 90www.windhager.com
Warmwassererwärmer und Pelletskesel.Das Saugsystem mit acht Saugsonden benötigt im Pelletslager keinen Schräg-boden, was einem Volumengewinn von ca. 25 Prozent entspricht.
Die 1.6-MWp-Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Produktionsgebäudedeckt einen grossen Teil des Strombedarfs der Produktion ab.
48 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
Hauptsitz:Industriestrasse 1768957 Spreitenbach
Tel. 062 288 90 00Fax. 062 288 90 09
TocaShop:Industriestrasse 1768957 Spreitenbach
Tel. 062 288 90 00Fax. 062 288 90 09
Montagesystemevom
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Feuerwider-standsklasse
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 49 Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Die neuen Doppel-Solarrohre«NanoSun²» aus gewelltem Edel-stahl AISI 316L gibt es in denNennweiten DN 12/16 /20 /25/32/40 mm, isoliert mit Aerogel /Space-loft mit 5 mm und 10 mm Dämm-stärke. Eigenschaften dieser Däm-mung: Wärmeleitfähigkeit = Lamb-da-Wert � = 0,014 W/m · K, Tempe-raturbeständigkeit von –200 °C bis+200 °C konstant.Die 1 mm dicke PVC-Hülle mit Ge-webeeinlage aus TiO2 in den Far-ben Grau, Ziegelrot, Weiss und Rotbietet einen optimalen Schutz ge-gen Witterungseinflüsse, UV-Strah-len sowie gegen Vögel und Nage-tiere (Pick- und Beissschutz).Die wärmeverschweissten Laschender beiden Umhüllungen sind soangelegt, dass sie mit einem Cut-ter-Schnitt voneinander getrenntwerden können. Die Lasche jedesRohres ermöglicht eine einfacheMontage mittels Schrauben oderNägeln als Alternative zu Rohr-schellen. Das Silikon-Temperatur-fühlerkabel mit zwei Leitern à0,75 mm2 ist in der Schutzhülle ein-gebunden.Die NanoSun2-Doppel-Solarrohresind in Nennweiten DN 12 – 25 mmin den Standardlängen von 10, 15,20 und 25 m sowie auf spezielleZwischenlängen erhältlich. Alle
Dimensionen sind auch als Rollen-ware lieferbar: DN 12 mm: 250 m,DN 16 und 20 mm: 150 m, DN 25,32 und 40 mm: 100 m.
Metallisch dichtendeVerschraubungssystemeZu den Doppel-Solarrohren führtdie Agitec AG zwei metallisch dich-tende Messing-Verschraubungs-systeme im Vollsortiment an Lager:Das bewährte System mit den zweiHalbschalen sowie neu einSteck-Schnellverbindungssystemfür Edelstahlwellrohre. Das Beson-dere an diesem System, derKlemmring, ist bereits im Fittingvormontiert. Der Monteur stecktdas Wellrohr bis zum Anschlag indas Fitting und zieht die Überwurf-mutter mit dem Schraubenschlüs-sel so weit an, bis kein Gewinde-steg mehr sichtbar ist. Fertig. DasEnde des Wellrohrs wird dabeiautomatisch mit dem Klemmringverpresst. Dieses System wurdedurch SPF Rapperswil geprüft undfreigegeben. ■
5 –10 mm Aerogel ergeben sehrgute Dämmung für Solarrohre
Agitec AG8108 DällikonTel. 044 316 63 73www.agitec.ch
Metallisch dichtendes Verschraubungssystem.
Das neue Doppel-Solarrohr «NanoSun2». Die Umhüllung gibts in vier Farben.
50 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Das neue App «solar eValo»zeigt schnell und einfach den mögli-chen Ertrag und anfallende Richt-kosten für die Warmwasser- oderStromerzeugung auf einem Haus-dach. Dazu einfach das iPhone mitdem installierten App direkt auf dasGebäudedach legen oder vom Bo-den aus in die Verlängerung desDachs ausrichten. Messung starten
und umgehend kann man eine Ana-lyse für die Wirksamkeit des zukünf-tigen Sonnenkraftwerks erhalten.Viele Hausbesitzer möchten gernedie kostenlose Sonnenkraft aufdem Dach nutzen. Sie möchtenrasch erste Antworten auf die Fra-gestellungen: «Was kostet das?» –«Was bringt mir das?» – «Soll ichSolarwärme oder Photovoltaik ein-setzen?» – «Wie viel Öl spare ichdamit ein?» – «Wie viel KEV kannich erwarten?» oder «Wie viel Flä-che benötige ich auf dem Dach?».Das App solar eValo gibt genau aufdiese Fragestellungen Antwort,und zwar standort-, energieträger-und personenabhängig. Man kanndie einzelnen Parameter verändernund so das Optimum herausfinden.Diese App nutzt raffiniert dieiPhone-Sensoren für Neigung undgeografische Lage/Höhe /Azimut.Für die Berechnung der möglichenSolarenergie-Nutzung wird eineumfangreiche Datenbank genutzt,in der die Sonneneinstrahlung amerfassten Ort im Jahresverlauf ent-halten ist.
Mit dem «solar eValo» ist eine ers-te grobe Beurteilung der Sonnen-nutzung möglich. Soll diese Mass-nahme nur eine von weiterenEnergiesparmassnahmen sein, sofährt man auf dem PC-basierendenSanierungstool «eValo» (www.ho-val.ch/evalo) weiter. Das schweiz-weit einzigartige Tool analysiertalles: Fenster, Wärmedämmung,Haustechnik, Brennstoffe, Solar-thermie- oder Photovoltaikanlagen,Steuerersparnisse und die Gebäu-definanzierung. Einfach – online.Als Abschluss kann man das Pro-jekt speichern und eine umfassen-de Dokumentation ausdrucken.
Gleich ausprobierenDas App «solar eValo» kann kos-tenlos im Apple App Store herun-tergeladen werden. Der direktesteWeg zum App ist der abgedruckteQR-Code. ■
App «solar eValo» zeigt rasch die mögliche Solarenergie-Nutzung
Hoval AG8706 FeldmeilenTel. 044 925 61 11www.hoval.ch
Auswertung der Variante Solarwärmeim «solar eValo». Eine ähnliche Grafikund entsprechende Kennzahlen gibtsfür die Variante «Photovoltaik».
QR-Code mit Link zur App«solar eValo» im App Store.Link: solar.hoval.ch
■ LG Solar hat für seine Multi X Module das«Made in Europe» Zertifikat für Italien erhalten.Das Zertifikat stellt sicher, dass wichtige Sys-temkomponenten der Solarmodule aus der Eu-ropäischen Union stammen. Mit dem Erhalt desZertifikats unterstreicht LG Solar die Flexibilitätdes Konzerns, auf lokale Marktanforderungeneingehen zu können.
Conto Energia IV Europäische Standards für LG Solar«Das Certificate of Origin für Italien macht sehrdeutlich, dass unsere Produkte den hohen euro-päischen Standards gerecht werden», bestätigtMichael Harre, Vice President der LG EU SolarBusiness Group. «Wir bieten unseren italieni-schen sowie unseren deutschen Vertriebspart-nern mit Niederlassungen in Italien hiermit dieMöglichkeit, die Solarmodule von LG auch aufdem zweitgrössten europäischen Markt derPhotovoltaikbranche mit der erhöhten Vergü-tung anzubieten.»Das «Conto Energia IV», das italienische Ein-speisegesetz, regelt seit Juni 2011 die Vergü-tung für Solarstrom, um in Europa hergestelltePhotovoltaikanlagen zu fördern. Solaranlagenaus Modulen mit dem Certificate of Origin erhal-ten einen 10 Prozent höheren Einspeisetarif alsvergleichbare Installationen mit aussereuropäi-schen Modulen. ■
Solarmodule von LG Solar erhalten«Made in Europe» Zertifizierung
LG ElectronicsDeutschland GmbHD-40880 RatingenTel. +49 (0) 21 02/7008-334www.lg.de
LG Solar hat für seine Multi X Module das «Made inEurope» Zertifikat für Italien erhalten. (Foto: LGElectronics)
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■ Ticom erweitert sein Antriebs-Sortiment fürdie Ticoval-Motorkugelhähne und Ticofly-Mo-torabsperrklappen.Durch Verwendung eines stärkeren Motors undeiner anderen Übersetzung ist der bewährteStandardantrieb EA100R mit Laufzeit 60 Sekun-den nun ab sofort auch mit einer Laufzeit von30 Sekunden lieferbar. Damit ist der schnelleAntrieb für das gesamte Sortiment Kugelhähneund Absperrklappen bis DN50/2" geeignet.Durch die kürzere Umschaltzeit vermindert sichz. B. bei Wärmepumpen die Gefahr von Hoch-druckstörungen während des Umschaltens des3-Weg-Kugelhahns von Warmwasserladung /Heizung.Neu im Sortiment ist der stetig regelnde AntriebEA103, 24 V mit Ansteuerung 0 . . . 10 V mit ver-schiedenen wählbaren Eingangs-, Arbeits- undRückmeldebereichen.Dieser Antrieb ergänzt den bereits erhältlichenregelbaren 3-Punkt-Antrieb EA100 (ohne Relais,Ansteuerung über separate Auf-/Zu-Spannun-gen).Mit diesen Sortimentsergänzungen stehen An-triebe für jede gewünschte Anwendung zur Ver-fügung. Die Antriebe sind lieferbar in 230 V oder24 V, mit 1 oder 2 Zusatzhilfsschaltern ausrüst-bar und auch in der höheren Schutzklasse IP65mit integriertem Heizwiderstand erhältlich.Das Sortiment wird abgerundet durch die be-währten Antriebe EA80 Kompakt (für Kugelhäh-ne bis 1") und den stärkeren Antrieb EA500 (fürDimensionen 2½" bis 4"). ■
Neuheiten im Antriebs-Sortiment bei Ticom
Ticom GmbH8912 ObfeldenTel. 044 763 40 10www.ticom.ch
Stetig regelnder Antrieb 24V mit Ansteuerung0 . . . 10 V.
■ Allerdings kondensiert zusam-men mit dem Wasserdampf auchKohlendioxid (verbindet sich mitKondensat zu Kohlensäure) undSchwefeldioxid aus (verbindet sichmit Kondensat zu Schwefelsäure).Das Kondensat entwickelt sich aufdiese Weise zu einem recht saurenGemisch. Fällt es unterhalb derRückstauebene an, muss das ag-gressive Kondensat über eine He-beanlage entsorgt werden. Insbe-sondere hierbei gilt es wegen derniedrigen pH-Werte, Anlagen aus-zuwählen, bei denen die Werkstof-fe resistent gegen das Mediumsind, wie beispielsweise Konden-sat-Hebeanlagen.
Neue TechnikgenerationGrundfos offeriert Kondensat-He-beanlagen der Baureihe Conlift nunin einer neuen Technikgenerationund drei Varianten. Als preisgünsti-ge Basisversion verfügt die Con-lift 1 bereits über die wesentlichen
Merkmale der neuen Generation.Die Anlage fördert in der Stundebis zu 588 l Kondensat, die maxi-male Förderhöhe liegt bei 5,7 m.Ein konkreter Praxisfall: Bei einem200-kW-Brennwertkessel fallen 32 l/hKondensat an; die Hebeanlage er-reicht dann eine Förderhöhe von 5m. Die medienberührten Anlagen-teile bestehen aus Polypropylen(PP), das Laufrad ist aus Acrylnit-ril-Butadien-Styrol (ABS) gefertigt,die hochwertige Edelstahlwelle er-hält eine spezielle Beschichtung.Auch die Installationsfreundlichkeitstand während der Entwicklung imFokus. Der Motor ist um 180° dreh-bar, was die Installation sehr flexi-bel gestaltet. Auch die vier Zuläufein jeder Richtung vereinfachen dieInstallation. Der überdimensionierteMotor verkraftet Schalthäufigkeitenbis zu 60 Starts in der Stunde undmit 47 db(A) arbeitet die Hebean-lage so leise wie ein moderner Ge-schirrspüler. Bei Bedarf kann mit-
hilfe eines manuellen Handtastersdie Funktionsbereitschaft der He-beanlage überprüft werden. Im Fal-le eines Fehlers leitet ein potenzial-freier Alarm-Wechselkontakt dasSignal weiter.Die Conlift 2 besitzt zudem eineneingebauten Alarmsummer, derden Betreiber mit kaum zu überhö-renden 80 dB(A) akustisch warnt.Bei einem Hochwasseralarm er-folgt neben der Alarmmeldunggleichzeitig eine automatische Zu-schaltung der Pumpe. Die Pum-pennotzuschaltung maximiert dieBetriebssicherheit und unterstütztden Sicherheitsgedanken.Die dritte Anlagenvariante Conlift 2pH+ ist zusätzlich mit einer pH-Neutralisationseinheit ausgestattet,die 1,2 kg basisches Granulat zumNeutralisieren des Kondensatsfasst. Mit dieser Hebeanlage kannder Betreiber gemäss den Richtli-nien Kondensat mit einem pH-Wertunter 2,5 neutralisieren und an-
schliessend in die Kanalisation för-dern. Dieser Anlage liegen Test-streifen zum Messen des pH-Wertsbei. Gemäss ATV-Arbeitsblatt 251besteht eine generelle Neutralisati-onspflicht bei Ölbrennwertkesseln,die mit herkömmlichem Heizöl be-trieben werden und bei Kesselleis-tungen grösser als 200 kW.Alle Anlagen werden anschlussfer-tig mit Netzkabel und Schuko-Ste-cker sowie Schwimmerschaltunggeliefert. Ein Schwimmerschalterdient dem automatischen Ein- undAusschaltbetrieb der Hebeanlage,ein weiterer separater Schwimmerist für die Hochwasser-Alarmschal-tung vorgesehen. Die Anlagen sindmit einem integrierten Rückfluss-verhinderer, einem 6 m langenDruckschlauch (Innen-Ø: 10 mm),einem abgestuften Zulaufadapter(19, 32, 40 mm) und einem Ablauf-adapter DN 40 zur Anbindung anein HT-Abzweigrohr ausgestattet.Die Conlift 2 pH+ verfügt zusätzlichüber eine Neutralisationsbox, inkl.1,2 kg des hochwertigen Neutrali-sationsgranulats aus Magnesiumsowie mehrere pH-Teststreifen.Wer zunächst in eine Conlift 1 in-vestiert hat, bleibt aufwärtskompa-tibel: Sowohl die Alarmplatine alsauch die Neutralisationseinheitkönnen nachgerüstet werden.Selbstverständlich eignen sich dieHebeanlagen auch zum Fördernvon Kondensatwasser aus Klima-bzw. Kälteanlagen und Fan Coils. ■
Grundfos Pumpen AG8117 FällandenTel. 044 806 81 11Info-ch@grundfos.comwww.grundfos.chwww.grundfos.de
Grundfos: Neue Kondensat-Hebeanlagen Conlift meistern pH-Werte unter 2,5
Klassische Heizwertgeräte führen das im Abgas enthaltene Wasser dampfförmig über denSchornstein ab. Das ist bei Brennwertheizungen anders: Die Besonderheit gegenüberder konventionellen Heizwerttechnik liegt in der Eigenschaft, die Kondensationswärme desWasserdampfes im Abgas zu nutzen und somit die eingesetzte Energie bestmöglichfür die Beheizung nutzbar zu machen. Effekt der effizienteren Technologie ist, dass Wasser-dampf als wässriges Kondensat ausgeschieden wird.
Auch für Kondensatwasser aus Klima- bzw. Kälteanlagen
Grundfos offeriert Kondensat-Hebeanlagen der Baureihe Conlift nun in einer neuenTechnikgeneration und drei Varianten. (Foto: Grundfos)
52 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Ende November 2011 hat Wal-ter Meier für die im Septemberlancierte Luft-Wasser-Wärmepum-pen-Serie mit Zubadan-Inverter-Technologie das internationaleGütesiegel erhalten. Seit dem Ver-kaufsstart erweisen sich die Zuba-dan-Wärmepumpen als besonderserfolgreich: In den vier Monatenseit der Markteinführung desneuen Wärmepumpen-Powerduossind die Verkaufserwartungen beiWeitem übertroffen worden.Kurz nach der Lancierung im Sep-tember 2011 hat Walter Meier imNovember für die neue Luft-Was-ser-Wärmepumpen-Serie das inter-nationale Gütesiegel der Fachver-einigung Wärmepumpen Schweizerhalten. Dieses gilt für drei Jahrein sämtlichen EHPA-Ländern (Euro-pean Heat Pump Association), dasheisst in Deutschland, Österreich,Frankreich und in der Schweiz. Ne-ben den technischen Eigenschaf-ten wurden für die Erteilung auchdie Vertriebs-, Verkaufs- und Pla-nungsunterlagen sowie die Ser-viceorganisation geprüft.Mit dieser Auszeichnung wurde dieEffizienz der Geräte bestätigt. DieLuft-Wasser-Wärmepumpen mitZubadan-Inverter-Technologie sindkompakt, preiswert und sie zeich-nen sich durch hohe Vorlauftempe-raturen aus. Entsprechend nimmtdieser Umstand ab sofort in denUnterlagen und Werbemassnah-men einen prominenten Platz ein.
Um die Wärmepumpen-Serie beiInstallateuren und Fachpartnernweiter bekannt zu machen, führtWalter Meier im April und Mai 2012in der ganzen Schweiz eine Road-show durch, an der das Produktvorgestellt wird.Walter Meier bietet die Luft-Was-ser-Wärmepumpen mit Zubadan-Inverter-Technologie mit Gütesiegelin drei Modellen im Leistungsbe-reich von 8,1 bis 14 kW an.
Hinweis: Diese Wärmepumpen, be-stehend aus der Inneneinheit OertliLSI und der Zubadan-Aussenein-heit von Mitsubishi, sind nichtbetroffen vom Rückruf, der in HK-Gebäudetechnik 3/12, Seite 57 pu-
bliziert wurde. Der Rückruf galtfür Mitsubishi-Ausseneinheiten, dievor September 2010 hergestelltwurden. ■
Wärmepumpen-Serie Zubadan: jetzt mit Gütesiegel
Walter Meier (Klima Schweiz) AG8603 SchwerzenbachTel. 044 806 41 41www.waltermeier.com/wp
Wärmepumpe mit Gütesiegel: Mitsubishi-Ausseneinheit mit Zubadan-Inverter-Technologie und Inneneinheit Oertli LSI.
3D-Haus mit den einzelnen Komponenten der modernen Wärmeerzeugung.
EHPA-Gütesiegel.
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Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Der Lotte World Premium To-wer wird ein gewaltiges Bauwerk.Mit einer Gesamthöhe von 556 moder 123 Stockwerken reiht er sichin die Liste der höchsten Gebäudeder Erde ein und erreicht damit
aufgrund der absoluten Höhe ak-tuell Platz drei, hinter dem BurjKhalifa in Dubai ( 828 m) und demMecca Royal Clock Tower in Saudi-Arabien ( 601 m), der 2012 fertigge-stellt wird, aber nur über 95 nutz-bare Etagen verfügt.Bezogen auf das nutzbare Gebäu-devolumen erreicht der Lotte Tow-er Platz zwei weltweit.Seit Baubeginn im Jahr 2011 wirdam Ufer des River Han auf einerArealfläche von 505 294 m² einGesamtkomplex mit Freizeitparks,Shoppingcentern, Hotels und ei-nem Observatorium – eine Stadt inder Stadt – gebaut. Die Baugru-bensohle liegt sechs Stockwerkeunter dem gewachsenen Terrainund auch die 720 Erdsonden à je200 m Tiefe (144 000 m Gesamtlän-ge für sechs KWT-Wärmepumpenwurden auf diesem Niveau erstellt.Die Arealfläche reicht aber nichtaus, um die Gesamtleistung von24 MW mit Erdsonden abdeckenzu können. Aus diesem Grund wer-den sechs Anlagen mit Flusswas-ser aus dem nahegelegenen RiverHan betrieben.
Die Anlagen werden sowohl für dieBeheizung als auch für die Kühlungder Gebäude eingesetzt, wobei derKühlbetrieb den grösseren Anteilausmacht und die grössere Leis-tung abverlangt.Die zwölf Anlagen werden bis EndeApril 2012 fertiggestellt und inContainer verladen sein. Danachwerden sie auf dem Seeweg nach
Korea gebracht, wo sie im Junivom Kunden erwartet werden. DieInbetriebsetzung wird im Verlaufdes Jahres 2013 erwartet. ■
KWT Kälte-Wärmetechnik AG3076 Worb SBBTel. 031 818 16 16www.kwt.ch
Hoch hinaus: 12 KWT-WP für Lotte World Premium Tower in SeoulIn Kooperation mit der Schwestergesellschaft Viessmann Schweiz AG baut und liefert KWT zwölf Grosswärmepumpenfür den «Lotte World Premium Tower» in Seoul (Südkorea). Aktuell werden die Anlagen in Worb gefertigt und auf dem Prüf-stand in den Testbetrieb gefahren.
René Steiner, KWT
KWT-Grosswärmepumpen für das zweithöchste Gebäude der Welt
Technische Daten pro Anlage 6 St. S/W-Anlagen
HeizbetriebAuslegung: S0/ W57Heizleistung: 1609 kWKälteleistung: 1020 kWAnschlussleistung: 640 kWCOP: 2,5
KühlbetriebAuslegung: S12/ W36Heizleistung: 2080 kWKälteleistung: 1700 kWAnschlussleistung: 400 kWCOP: 4,25
6 St. W/W-Anlagen
HeizbetriebAuslegung: W10/W57Heizleistung: 2035 kWKälteleistung: 1420 kWAnschlussleistung: 668 kWCOP: 3,0
KühlbetriebAuslegung: W10/ W30Heizleistung: 2031 kWKälteleistung: 1700 kWAnschlussleistung: 348 kWCOP: 4,9
Gewicht pro Anlage: rund 12 TonnenSpezialität: elektrische Versorgung 60 HzBauzeit bei KWT: Dezember 2011 bis April 2012
Fertigung in 4 Serien zu je drei Anlagen.
Inbetriebsetzung der ersten Anlage am Prüfstand in Worb.
Der Lotte World Premium Tower inSeoul (Südkorea): Mit 126 Stockwer-ken das zweithöchste Gebäudevolu-men der Erde.
Die Baugrube: sechs Stockwerke unterder Erde und über 505 000 m2 gross.
PUBLIREPORTAGE
54 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 55 Energie | Wärme | Strom |
Fahrer AGEnergie-, Mess- und Regeltechnik Telefon 043 266 20 40Alte Winterthurerstrasse 33 Fax 043 266 20 41CH-8309 Nürensdorf Email info@fahrer.ch, www.fahrer.ch
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■ Auch dabei geht Walter Meierneue Wege: Im hauseigenenSchulungszentrum wird den Instal-lations-Partnern die Möglichkeitgeboten, sich nicht nur das erfor-derliche Wissen rund um dieSysteme anzueignen, sondern diegesamte Montage gleich vor Ortpraxisnah zu üben.
Sonne zuerstDie Nutzung der kostenlosen undunerschöpflichen Sonnenenergiebeginnt auf dem Dach. Entspre-chend wird in der Solar-Schulungzuerst die korrekte Platzierung undMontage der Kollektoren erläutertund auf dem Schulungsdach ge-übt. Und sofort zeigt sich, dassweder Montageanleitungen nochmündliche Erläuterungen der Spe-zialisten als Montagevorbereitunggenügen. Denn erst dann, wennselber Hand angelegt wird, tau-chen die vermeintlich unbedeuten-den Detailfragen auf, die sich letzt-endlich jedoch für die einwandfreieFunktion der Systeme als absolutzentral erweisen: Welches Monta-gematerial wird mitgeliefert, wasmuss selber gestellt werden? Wiewerden die Komponenten angelie-fert, welche Werkzeuge sind erfor-derlich? Wie sind die Verbindun-gen zwischen den Kollektoren ab-zudichten und zu verschrauben?Alles Fragen, die nur in der Praxisauftauchen können und am bestenauch gleich direkt vom Praktikerbeantwortet werden.
«Wir haben schon etliche Solaran-lagen installiert und deren Schwä-chen kennen gelernt. Dieser Kurszeigt mir, dass mit dem neuen Sys-tem deutliche Fortschritte gemachtwurden: Die neuen Kollektorensind in der Montage offensichtlichdeutlich einfacher und stabiler»,meint Teilnehmer Marco De-Stef-fani, Inhaber des gleichnamigenHaustechnik-Unternehmens in Bo-naduz, nach der Übungsmontage.
Sicherheit zuoberstDas Dach ist für den Installateurhöchstens ein gelegentlicher Ar-beitsort, der gerade deshalb vieleund vor allem auch grosse Gefah-
ren in sich birgt. Deshalb wird beider Solar-Schulung auch höchstenWert auf die Sicherheitsaspektegelegt : Von Tipps für Ausrüstungund Bekleidung bis hin zur Instruk-tion zum Setzen der Bügel für dieBefestigung der Sicherheitsvorkeh-rungen auf dem Dach reicht hierdie Spanne.Dazu stellvertretend für alle Teil-nehmer Christof Thürlemann vonder PSP Energietechnik AG inBusswil: «Die Betonung der Si-cherheitsaspekte ist enorm wichtigfür uns Installateure. Schliesslichist eine Kollektormontage aufeinem Schrägdach zumindest füruns keine alltägliche Situation. Ich
persönlich werde aber, trotz meinerheute erworbenen Fachkenntnisse,nach Möglichkeit auch in Zukunfteinen Dachdecker beiziehen undmich auf die reinen Montage- undAnschlussarbeiten konzentrieren.Aber auch dabei sind korrekteSicherheitsvorkehrungen zwingendnötig.»
ErfolgsrezeptSelbstverständlich werden die neu-en Systeme mit übersichtlichen,umfassenden und selbsterklären-den Montageanleitungen ausge-liefert, welche eine problemloseInstallation ohne zusätzliche Infor-mationen sichern. Dass die praxis-orientierte Solar-Schulung aberdennoch einem grossen Bedürfnisentspricht, zeigt der gegenwärtigeBuchungsstatus: In den zehn aus-geschriebenen Kursen für insge-samt 150 Teilnehmende sind kaummehr Plätze frei. Bei Walter Meierwird deshalb zurzeit überprüft, obdas Schulungsangebot für Solar-Anlagen noch erweitert werdenkann. ■
Im Rahmen der Swissbau 2011 hat Walter Meier mit den Eigenentwicklungen «DrainCompact» und «DrainMulti» zweirevolutionäre neue Umsetzungen des Drain Back-Prinzips präsentiert. Die Systeme stossen im Markt auf sehr grossesInteresse, der Moment für den Schritt von der Theorie in die Praxis ist nun gekommen.
Entsprechende Informationen sindzu finden unter: www.oertli-solar.ch
Walter Meier (Klima Schweiz) AG8603 SchwerzenbachTel. 044 806 41 41www.waltermeier.com
Markus Stern *
Montageschulungen: von der Theorie in die Praxis
Auf dem Solarschulungsdach kann jeder Arbeitsschritt der Montage in einem reellen Umfeld geübt werden.
Auch die sicherheitsrelevanten Aspek-te werden an der Walter Meier-Monta-geschulung besprochen.
Die übersichtliche und umfassende Montageanleitung erleichtert die Handha-bung mit den verschiedenen Kollektoren.
* Markus Stern ist Leiter Produktmanagement Heizenbei Walter Meier (Klima Schweiz) AG.
56 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Der Wärmepumpen-Wasser-erwärmer Nuos von Domotec ver-bindet eine Wärmepumpe mit ei-nem Wassererwärmer von 200,250 oder 300 Litern. Dabei nutzter, je nach Installation, die Raum-oder Aussenluft, um das Warm-
wasser zu produzieren. Die Wirk-samkeit im Energiebereich lässtsich dabei durch den COP-Leis-tungskoeffizienten messen. Nuosverfügt über einen COP von 3,1 bis3,7 je nach Temperatur der Umge-bungsluft (nach EN 255-3). Das
bedeutet, dass für 1 kW Strombe-zug 3,1 bis 3,7 kW Heizleistung ge-neriert wird. Gegenüber einem her-kömmlichen Elektro-Wassererwär-mer lassen sich dadurch rund 70 %Energiekosten im Jahr einsparen.Abgesehen von den überzeugen-den Energieleistungen punktetNuos mit weiteren Vorzügen: erleistet eine aktive Wärmerückgewin-nung, ist sehr leise im Betrieb, lässtsich einfach bedienen, ist leistungs-stark und benötigt wenig Platz.Ausserdem ist er in vier verschiede-nen Ausführungen erhältlich: mitje 200 oder 250 Liter Inhalt, mit250 Liter Inhalt und zusätzlichemWärmetauscher oder mit 300 LiterInhalt als Split-Version.
Nuos im EinsatzDer Wärmepumpen-Wassererwär-mer Nuos von Domotec ist auf ei-nen zwei- bis fünfköpfigen Haushaltausgelegt. Bei einer Umgebungs-Lufttemperatur bis –5 °C – undohne elektrische Zusatzheizung –produziert er Warmwasser bis zu62 °C. Unter diesen Bedingungenlassen sich mit dem Modell SWPL
200 bis zu 360 Liter und mit demModell SWPL 250 bis zu 455 Literwarmes Wasser à 40 °C beziehen.
Sinnvolle IntegrationNuos lässt sich auf vielseitige Artund Weise betreiben: Mit Einbezugder Aussenluft oder aufgestellt inder Waschküche oder im Hei-zungsraum, von wo die Abwärmedes Tumblers, respektive des Hei-zungsraumes, genutzt wird. Alsweitere Variante lässt sich Nuosauch im Vorratsraum integrieren,wo die Zu- und Abluft einem Ne-benraum entnommen wird undgleichzeitig zur Kühlung und Ent-feuchtung zurückgeführt werdenkann. ■
Domotec AG4663 AarburgTel. 062 787 87 87r.allaman@domotec.chwww.domotec.ch
Schont die Umwelt und spart Energie
Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativerEnergien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen An-spruch in der Bau- und Renovationsbranche. Mit dem Wärmepumpen-Wassererwärmer Nuos bietet Domotec neu einestromsparende Alternative zum Elektrowassererwärmer an.
Nuos: der neue Wärmepumpen-Wassererwärmer von Domotec
Nuos lässt sich auf vielseitige Art und Weise betreiben: Mit Einbezug der Aussen-luft und aufgestellt im Badezimmer (Bild), im Heizungsraum oder in der Wasch-küche, wo die jeweilige Abwärme des Raumes genutzt wird. (Foto: Domotec)
Schmid AG | voller Energiewww.schmid-energy.chHeizöl ist raffiniert, Holz ist raffinierter.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 57 Energie | Wärme | Strom | Produkte
58 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Lüftung | Klima | Kälte |
■ Mit dem strategischen Entscheid,die letztmals vor vier Jahren durchge-führte Hilsa in die alle zwei Jahre inBasel stattfindende Swissbau zu integ-rieren, wollten die Ausstellungsverant-wortlichen den Bedürfnissen des Mark-tes nach einer verstärkten Vernetzunginnerhalb der Segmente und Zielgrup-pen entsprechen. Dies in einer Zeit,in der Themen wie Nachhaltigkeit,Energieeffizienz, Klimawandel undschonender Umgang mit Ressourcenallgegenwärtig sind und die Gebäude-technikbranche immer stärker fordern.In Basel zeigte es sich, dass in ZukunftLösungen aus einer Hand gefragt sind,wobei nicht primär einzelne Kompo-nenten im Vordergrund stehen, sondernmassgeschneiderte Systeme, Serviceund Komfort.Dass der Entscheid, die Hilsa in dieSwissbau zu integrieren, richtig war, be-wies nicht zuletzt die hohe Besucher-zahl. Sie lag mit exakt 115 111 Besu-chern 6,5 Prozent über jener derSwissbau 2010. Die Integration der Be-reiche Lüftung, Klima, Kälte (LKK) inder Halle 3.3 und Gebäudeautomation(GA) in der Halle 3.2 sorgte aber zwei-fellos auch dafür, dass die Swissbaunoch an Bedeutung gewonnen hat.
Zufriedene Aussteller an der PremiereDie LKKGA-Branche (ex Hilsa) präsentierte sich an der diesjährigen Swissbau erstmals gemeinsam mit den BereichenHeizung, Energie und Sanitär unter einem Messedach. 55 führende in- und ausländische Anbieter aus der Lüftungs-,Klima- und Kälteindustrie zeigten in der Halle 3.3 den über 115 000 Besuchern während fünf Tagen ihre aktuellstenProdukte und Innovationen.
Peter T. Klaentschi
Swissbau 2012: Hilsa erfolgreich in die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft integriert
«hk-gebäudetechnik» sprach in derHalle 3.3 mit relevanten Marktvertreternund stellt einige ihrer Highlights vor.
Air-On AG: VerkaufsstartZum offiziellen Verkaufsstart ihres akti-ven Komfortlüftungs-KlimakonvektorsAir-On® mit der TypenbezeichnungAKLKK-900 präsentierte das junge Un-ternehmen Air-On AG aus Cham ZGder Öffentlichkeit erstmals das Serien-gerät mit einem minimalen Schalldruck-pegel von lediglich 25 dB(A). DasRaumklimagerät verfügt gegenüber denPrototypen über ein gefälliges, neues Be-dienfeld-Design und eine attraktive,strukturierte Oberfläche der frontseiti-gen Strahlfläche. «Gegenüber den Proto-typen konnten wir zudem den Installati-onsprozess stark vereinfachen», betonteMarketingleiter Christian Fischer.Air-On® revolutioniert die Raumklima-tisierung durch die Kombination derfünf Funktionen Heizen, Lüften, Luft-reinigung, Entfeuchtung und Befeuch-tung mit nur einem einzigen, einfach zuinstallierenden und bedienenden Gerät.Dabei kann dank intelligenter Regelungauf Basis der Raumklimaparameter wie
Temperatur, relative Luftfeuchtigkeitund CO2-Gehalt im Vergleich mit kon-ventionellen RLT-Anlagen massiv Ener-gie gespart werden. Die Air-On AG istim vergangenen Oktober mit dem«Schweizer Innovationspreis 2011 zurFörderung der wirtschaftlichen Zu-kunftschancen» ausgezeichnet worden.(www.air-on.ch)
Camfil AG: «Gesunde» FilterDer Stand der grössten und ältestenLuftfilterherstellerin der Schweiz mitSitz in Unterägeri ZG stand unter demMotto «Gesundheit und Energieeffizi-enz». «Wir wollen die Besucher für dieFeinstoffproblematik und die Energieef-fizienz sensibilisieren. Wenn man be-denkt, dass in der Schweiz wegen Fein-staub jährlich 3500 Menschen sterben,ist das sehr wichtig», erklärte dazu RetoCandrian, Geschäftsführer der CamfilAG. Zwar würden Spezialisten die Fein-staubproblematik bestens kennen, dochdas sei nicht genug. Candrian dazu:«Das Bewusstsein für saubere Luft müs-sen wir bei den direkt Betroffenenschärfen, indem etwa Allergiker Druckauf Planer und Bauherren ausüben.» �
Peter Tischhauser, Geschäftsführer der Tiventa AG, erklärt Besuchern das Vorgehenbei Lüftungsreinigungen. (Fotos: Peter T. Klaentschi)
Die GebrüderTobias Meyer( links)und ChristophMeyer der Se-ven-Air Gebr.Meyer AGpräsentierenihr neuesGehäuse fürthermischeHöchstansprü-che T1/TB1.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 59 Lüftung | Klima | Kälte |
Im Mittelpunkt des Camfil-Standesstand denn auch das Taschenfilter Hi-Flo F7 A60+, das nicht weniger als dreiGütesiegel von aha Allergie Suisse, Eu-rovent und FSC trägt. Allergie Suisseempfiehlt das Produkt zum Schutz vonAllergikern, denn gemäss neutralemVTT-Testreport (VTT steht für TechnicalResearch Centre of Finland) hat es einenWirkungsgrad von > 60 % entladen. Eu-rovent hat das Filter mit einem jährli-chen Energieverbrauch von lediglich1044 kWh in die beste Energie-Effi-zienz-Klasse A eingeteilt. Filter mit tie-fem Energieverbrauch sind in der Top-klasse A, Filter mit hohem Energie-verbrauch in der Flopklasse G. DasFSC-Label schliesslich erhielt das Filter,weil die Taschenfilter-Holzrahmen ausFSC-zertifiziertem Buchenholz beste-hen, das mehrheitlich aus Zentral-schweizer Wäldern stammt. (www.cam-
filfarr.ch)
ebm-papst AG: Neue VentilatorenWie viele Anbieter, stellte auch dieebm-papst AG aus Oberhasli ZH ihrenMessestand unter das «grüne Motto»«Mit energieeffizienten VentilatorenKosten sparen und die Umwelt scho-nen». Präsentiert wurde die neue Ge-neration «Radiacal»-Radialventilatoren.Ihrer Hauptmerkmale: In einem Stückgefertigte, rückwärts gekrümmte Kunst-stofflaufräder der Baugrössen 133 bis250 für den Betrieb ohne Spiralgehäuse,optimierte Strömungskanäle und mitdem bewährten Einphasen-Asynchron-motor oder kompaktem GreenTech-EC-Motor kombinierbar. Auf grossesInteresse stiessen auch die neuen EC-Axialventilatoren «HyBlade» mit ihrerneuen, derzeit einzigartigen Hybrid-Schaufelkonstruktion. Diese soll dieAxialventilatoren von ebm-papst nochleiser, leistungsfähiger und langlebigermachen. Bei den «HyBlade»-Ventilator-schaufeln wurde erstmals eine Träger-struktur aus einer hochfesten, korro-sionsbeständigen Aluminiumlegierungmit einem Mantel aus speziellem, faser-verstärkten Kunststoff realisiert.Werner Schneeberger, Geschäftsführerder ebm-papst AG, wies speziell auf dieaufgewertete Plug-Fans-Radialbaureihein GreenTech-EC-Technologie hin. Neusind die Baugrössen 630, 710, 800 und900 mm. Und was umweltbewusste Pla-ner und Bauherren freut: Alle Plug-Fansübertreffen die Mindesteffizienzanforde-rungen der Ökodesignrichtlinie für Ven-tilatoren, die ab 2013 bzw. 2015 in Kraftgesetzt werden. Insgesamt stehen nun
12 Baugrössen von 250 bis 900 mm zurVerfügung. Diese können mit energie-sparenden EC-Aussenläufermotoren mitAntriebsleistungen von 400 W bis 6 kWbetrieben werden. (www.ebmpapst.ch)
Helios Ventilatoren AG: HygroBoxDie Helios Ventilatoren AG aus UrdorfZH stiess mit ihrer neuen KWL
®
HygroBox, ein Luftbefeuchter zumNachrüsten in KWL
®-Lüftungsanlagen( kontrollierte Wohnungslüftung, Kom-fortlüftungsanlagen), auf grosses Inter-esse. Vor allem die Besitzer und Betrei-ber von solchen Anlagen, die imWinter über zu trockene Luft von unter30 % relativer Feuchtigkeit in Wohn-und Aufenthaltsräumen klagen, dürf-ten sich für diese Neuheit begeistern.Die HygroBox ist eine aktive Befeuch-tungseinheit zur Integration in neueoder bestehende Komfortlüftungsanla-gen mit Wärmerückgewinnung. Die fri-sche Aussenluft durchströmt den Wär-metauscher des KWL
®-Gerätes undnimmt dabei die Wärmeenergie der Ab-luft auf. Vorgewärmt, wird sie an-
schliessend der HygroBox zugeführt, inder eine aktive und automatische Be-feuchtung nach dem natürlichen Ver-dunstungsprinzip stattfindet. Ein mitLamellen bestückter Rotor dreht sich imGeräteinnern kontinuierlich in einemWasserbad und gibt Wassermoleküleüber die benetzte Lamellenoberflächean die erwärmte Zuluft ab. Helios-Aus-sendienstmitarbeiter Roger Ruh: «Un-abhängig von der Betriebsstufe derKWL
®-Anlage hält die HygroBox diegewünschte und vorgewählte relativeLuftfeuchtigkeit von beispielsweise50 % stets ein und sorgt so für ein ge-sundes Wohlfühlklima mit idealemFeuchtegehalt.»Als weitere Neuheit führte Roger Ruhdie neuen, extrem flachen, effizientenund kompakten KWL
®-EC-Deckenlüf-tungsgeräte mit Wärmerückgewinnungvor. Die hocheffizienten, nach Passiv-haus-Standard geprüften Kreuzgegen-strom-Wärmetauscher erzielen einenWirkungsgrad bis zu 90 %. Die Decken-geräte sind in vier Förderleistungsstu-fen von 220 bis 2000 m3/h lieferbar. �
Reto Candrian, Geschäftsführer derCamfil AG, mit dem Eurovent-zertifizierten Fein-staubtaschenfilter Hi-Flo F7 A60+,das auch das Schweizer Allergie-Label erhielt.
Andrea A. Kopp, Geschäftsleiter der Klima Kälte Kopp AG,mit seinem Ausstellungs-Highlight, der wassergekühltenneuen Quantum-Kältemaschine.
Werner Schneeberger, Geschäftsführer der ebm-papst AG, stellt dieneue Plug Fans Baureihe mit energiesparenden EC-Motoren vor.
60 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Lüftung | Klima | Kälte |
«Mit 2000 m3/h sind wir in einen Bereich
vorgedrungen, der bisher nicht möglich
war», sagte Ruh. (www.helios.ch)
Klima Kälte Kopp AG: QuantumAttraktiver Anziehungspunkt auf dem
Messestand der Klima Kälte Kopp AG
(3-K) aus Dietikon ZH war die wasser-
gekühlte, von Cofely Refrigeration im
deutschen Lindau am Bodensee im In-
dustriestandard gefertigte Kältemaschi-
ne «Quantum», die 3-K als Schweizer
Generalimporteur exklusiv im Sorti-
ment führt. 3-K-Geschäftsführer und
-Inhaber Andrea A. Kopp ist überzeugt,
dass die neue «Quantum»-Generation
in der Industriekälte Massstäbe setzt.
«Die ‹Quantum› bietet Energieeffizienz,
Wirtschaftlichkeit und Umweltverträg-
lichkeit auf höchstem Niveau», ver-
spricht der Hersteller.
Herzstück der «Quantum»-Maschinen
mit einem Leistungsspektrum von 265
bis 2015 kW (bei 12/7 °C und 30/35 °C
gemäss ARI550/590) ist der drehzahlge-
regelte Radial-Turboverdichter. Die La-
gerung der Antriebswelle erfolgt ölfrei
über die Magnetlagertechnologie. Das
Ergebnis: kein Verschleiss an drehenden
Teilen und minimales Ausfallrisiko. Die
integrierte Technologie sorgt für niedri-
gen Anlaufstrom und eine automatische
Leistungsanpassung an den aktuellen
Kältebedarf. Dadurch, so der Hersteller
weiter, erreicht die «Quantum»-Kälte-
maschine eine hohe Energieeffizienz be-
sonders im Teillastbereich, wodurch
auch die notwendige Rückkühlleistung
reduziert wird. (www.3-k.ch)
MWH Barcol-Air AG: HybridtechnikMarcel Stark, CEO der MWH Barcol-Air
AG in Stäfa ZH, stellte die im hauseige-
nen Labor entwickelten Hybridkühl-
decken in verschiedenen Ausführungen
vor. Hybridkühldecken kombinieren
die Funktion der klassischen Strah-
lungskühldecke mit dem Prinzip der
thermoaktiven Betondecke (Betonkern-
temperierung). «Die daraus erzielten,
herausragenden Systemeigenschaften
bieten grosse Vorteile bei den Aspekten
Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und
Behaglichkeit», sind die Ingenieure
überzeugt. «Das Interesse an der Hy-
bridkühldeckentechnologie nimmt zu»,
stellte Stark an der Swissbau fest und
betonte: «Diese Technologie bildet die
Grundlage für das nachhaltige Bauen
von Büro- und Verwaltungsgebäuden.»
So verwundert es nicht, dass die Hybrid-
technologie innerhalb der MWH Barcol-
Air-Gruppe die höchsten Wachstums-
raten verzeichnet.
Als Vorteile von Hybridkühldecken
nennt MWH Barcol-Air:
• Die Kombination von Strahlungsflä-
chen mit sanfter Lufteinführung bietet
eine hohe thermische Behaglichkeit.
• Schnell reagierende Kühldeckenflä-
chen erlauben einen optimalen Be-
trieb in jedem auftretenden Lastfall.
• Die aktive Nutzung der Gebäudemas-
se senkt den Energieverbrauch und
damit den CO2-Ausstoss erheblich.
• Hohe Kühlwassertemperaturen erlau-
ben den Einsatz von alternativen
Energieerzeugern. (www.mwh.ch)
Seven-Air Gebr. Meyer AG: Es grüntEiner der führenden Hersteller und An-
bieter von Lüftungs- und Klimageräten
mit Hauptsitz in Luzern setzte im
wahrsten Sinne des Wortes auf seine
Hausfarbe Grün. Die Gebrüder Tobias
und Christoph Meyer stellten ihren ge-
lungenen Swissbau-Auftritt unter das
Motto «Green is in the Air». So lautet
auch der Titel ihrer neuen, 20-seitigen
Firmenbroschüre, die an der Messe erst-
mals verteilt wurde. Die Farbe Grün als
Symbol von Umweltbewusstsein, Nach-
haltigkeit und Energieeffizienz war auf
dem Seven-Air-Stand allgegenwärtig.
Selbst die Mitarbeiter präsentierten sich
in einem einheitlichen, frechen Outfit
mit grünen Hosen. «Seven-air bekennt
Farbe. Die Farbe Grün steht in verschie-
denen Aspekten im Unternehmensleit-
bild. Einerseits sind wir aufgrund der
Firmenfarbe und dem entsprechenden
Produktmerkmal als die Grünen in der
Branche bekannt. Anderseits stehen wir
ein für einen schonenden Umgang mit
den natürlichen Ressourcen und für den
Schutz unserer Umwelt. Dieses Engage-
ment findet Anwendung in unseren
Produkten wie auch bei deren Produk-
Adrian Peterhans vonder Geschäftsleitung derAir-On AG (3. von rechts)zeigt das erste Serien-raumklimagerät Air-Onmit neuem Bedienfeld-Design und einer struk-turierten Oberfläche derfrontseitigen Strahlflä-che.
Die von Aussendienstmitarbeiter Roger Ruhvorgestellte KWL HygroBox für die Luftbefeuch-tung beispielsweise in Komfortlüftungsan-lagen ist eines der Highlights auf dem Stand derHelios Ventilatoren AG.
Marcel Stark, CEO der MWH Barcol-Air AG,vermittelt viel Wissenswertes über seine Hy-bridkühldecken.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 61 Lüftung | Klima | Kälte |
tion bis hin zur fachgerechten Entsor-
gung», schreiben Tobias und Christoph
Meyer im Vorwort ihrer Firmenbro-
schüre.
Natürlich zeigte das Seven-Air-Team
auch interessante Produkte. Darunter
das neue Flaggschiff für kontrollierte
Wohnungslüftungen, den Hochleis-
tungswärmetauscher «Habitusoeko»
mit einem Wärmerückgewinn > 90 %.
Neu ist die Habitus-Systemgerätelinie
in sieben Baugrössen für Luftvolumen-
ströme von 400 bis 4200 m3/h lieferbar.
(www.seven-air.com)
Tiventa AG: Die Hygiene-ProfisEin gefragter Gesprächspartner war Pe-
ter Tischhauser, Geschäftsführer der Ti-
venta AG aus Erlinsbach SO, der auf
über 20 Jahre Erfahrung beim Lösen
von Hygieneproblemen in raumluft-
technischen Anlagen (RLT-Anlagen) zu-
rückblickt. Das Interesse an Themen
rund um die Lüftungs- und Raumluft-
hygiene nimmt kontinuierlich zu. Dies
liegt vor allem an der vor acht Jahren
eingeführten Hygienrichtlinie SWKI
VA104-01, welche die Betreiber von
RLT-Anlagen in Bezug auf die Lüf-
tungshygiene stark sensibilisiert hat.
Als gelernter Kaminfegermeister wird
Tischhauser auch als Brandschutzexper-
te zugezogen. Doch mit der Einführung
der Hygienerichtlinie entwickelten sich
bei der Tiventa AG Lüftungshygiene-
messungen, Lüftungsreinigungen, Ka-
merainspektionen und Desinfektionen
von einzelnen RLT-Komponenten sowie
massgeschneiderte Dienstleitungspake-
te im Rahmen von Service- und War-
tungsverträgen zum Kerngeschäft.
Tischhauser zieht eine erfolgreiche
Swissbau-Bilanz: «Interessenten hatten
die Möglichkeit, wertvolle Informatio-
nen über die Wartung und über die
Folgen bei Vernachlässigung von RLT-
Anlagen zu erhalten. Zudem konnten
sie erfolgreich über SWKI- und Brand-
schutzbestimmungen aufgeklärt und in-
formiert werden. Wir freuen uns, dass
die Sensibilisierung der Nutzer immer
höher wird und frische Luft in den pri-
vaten EFH, den Restaurants sowie in
den grössten Industriebetrieben ein
wichtiges Thema ist.» (www.tiventa.ch)
Unifil AG: SynaWave-TaschenfilterSeit 1. November 2011 setzt die Filter-
herstellerin Unifil AG aus Niederlenz
AG im Bereich der Feinstaubtaschenfil-
ter von M6 bis F9 als Nachfolger des
Synafil-Filters nur noch das Syna-
Wave-Filter ein. Das Highlight auf dem
Unifil-Stand war denn laut Verkaufs-
leiter Stephan Kunz auch das Syna-
Wave-Feinstaubtaschenfilter F7 mit
einem Wirkungsgrad von 52 Prozent.
Es feierte an der letzten Hilsa vor vier
Jahren als Entwicklungsmodell mit
Blick auf die neue «Luftfilternorm»
FprEN779:2011 Weltpremiere und wur-
de seither ständig weiterentwickelt. Der
entladene Wirkungsgrad eines Syna-
Wave F7 liegt mit 52 % deutlich über
den 35 %, die diese Norm fordert. Das
Geheimnis dieses Filters liegt in der
Vergrösserung der Filterfläche um das
2,5-fache gegenüber herkömmlichen Fil-
termedien dank einem wellenförmigen,
synthetischen Medium und der damit
verbundenen Halbierung der Durch-
trittsgeschwindigkeit. Fazit: tiefe An-
fangsdruckverluste und flach ansteigen-
de Druckverluste im Betrieb.
Unifil verspricht 17 % weniger Ener-
giekosten im Vergleich zu Glasfaserta-
schenfiltern und 35 % tiefere Energie-
kosten zu synthetischen Taschenfiltern
ohne Wellenform. Dies sind 75 Fran-
ken/Filter oder 1500 Franken bei einer
Anlage mit 20 Filtern. Unifil rechnet zu-
dem vor, dass die SynaWave-Filter eine
1,3- bis 1,8-mal längere Standzeit bieten:
«Ersetzt man die Filter bei einem wirt-
schaftlich sinnvollen Enddruckverlust
von 150 Pa, können SynaWave-Filter
570 Tage im Einsatz bleiben. Syntheti-
sche Filter ohne Wellenform müssten
jedoch bereits nach 310 und Glastaschen-
filter nach 440 Tagen gewechselt wer-
den.» (www.unifil.ch) ■
Verkaufsleiter Stephan Kunz von der Unifil AGmit seinem «Hauptdarsteller»,dem Taschenfilter SynaWave F7 mit einem Wir-kungsgrad von 52 Prozent.
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■ Die modular aufgebaute Push/Pull-Technologie des Weltmarkt-führers im Bereich der Absaug-und Filteranlagen sorgt mit einerkonstanten Zirkulation für saubereLuft und sicheres Arbeiten in derWerkstatt. «Die Gesundheit auchin schwierigen Schweisssituationenzu schützen, ist unser Ziel. Mit un-serem neuen System sind nun alleMitarbeiter vor gesundheitsschädli-chem Schweissrauch geschützt,auch dort, wo eine Punktabsau-gung nur schwer möglich ist », sagtBjörn Kemper, Geschäftsführer derKemper GmbH. Geeignet sei dieNeuentwicklung auch beim Bear-beiten grosser Werkstücke und beiwechselnden Schweisspositionen,wie es in der metallverarbeitendenIndustrie häufig der Fall ist. Hier isteine punktuelle Absaugung nurschwer möglich.
Die Besonderheit: der horizontaleLuftstromAber auch bei weit auseinanderlie-genden Arbeitsplätzen kann dasSystem eingesetzt werden undFeinstäube in der Luft, auf Werk-zeugen und Maschinen reduzieren.Die Besonderheit des Push/Pull-Systems gegenüber herkömmli-chen Punktabsauganlagen liegt imkonstanten, horizontalen Luftstrom.Über spezielle Saugrohre wird dieverunreinigte Luft eingesaugt (Pull),die Schadstoffe werden an den Fil-terpatronen abgeschieden und diegereinigte Luft auf der gegenüber-liegenden Seite der Halle zurück-geführt (Push). Gerade für Mitar-beiter, die nicht durch einepunktuelle Absaugung oder durcheine mobile Filterlösung geschütztsind, verbessert sich so das Ar-beitsumfeld erheblich.
Ein weiterer Vorteil des Push/Pull-Systems ist seine geringe Lautstär-ke und individuelle Konfigurierbar-keit. «Die Anlage lässt sich dankseiner Modulbauweise erweiternund in nahezu jeder Arbeitsumge-bung aufstellen», sagt Björn Kem-per. Die Ausblashöhe der gereinig-ten Luft kann beispielsweise flexibelzwischen vier und sechs Metern lie-gen, angepasst an die jeweilige De-ckenhöhe. Weiterhin können auchneue Arbeitsbereiche erschlossenund nachträglich in das Push/Pull-System integriert werden.Erhältlich ist das Push /Pull-Systemin verschiedenen Leistungs- undGrössengruppen. Je nach Hallen-grösse und -volumen können dieSysteme individuell angepasstwerden. Neben den einzelnen Mo-dulen bietet Kemper interessiertenUnternehmen auch eine fachkun-
dige Unterstützung bei der Planungund Installation der Anlage. Insbe-sondere gilt es, die Architektur desRaumes zu berücksichtigen unddie Arbeitsumgebung nach Ferti-gungsprozessen zu analysieren.Dies ist nach Ansicht von BjörnKemper insbesondere mit Blick aufdie steigenden Energiekosten vonNutzen: «Durch eine Umwälzungvon Warmluft kann das System imVergleich zu herkömmlichen Abluft-anlagen Heizungswärme einsparenund damit Kosten senken.» Ge-sundheits- und Umweltschutz wä-ren somit kein reiner Kostenfaktormehr, sondern sogar eine Möglich-keit zur Kostenreduzierung. ■
Kemper Armaturen AG8853 Lachen SZTel. 055 241 26 22www.kemper.eu
Neues Push/Pull-System setzt Massstäbe in der Raumluftreinigung
Schweisser sind durch ihre persönliche Schutzausrüstung vor Rauch und Staub geschützt. Andere Produktionsmitarbeiter inder metallverarbeitenden Industrie sind hingegen zumeist gefährlichen Partikeln ausgesetzt. Um die Gesundheitsbelastungdieser Arbeitnehmer auf ein Minimum zu reduzieren, präsentiert die Kemper GmbH aus dem westfälischen Vreden ein innova-tives Raumlüftungssystem für leichte bis mittlere Schadstoffmengen.
Rückführung der gereinigten Luft senkt Energiekosten erheblich
Neues Push/Pull-System von Kemper setzt Massstäbe in der Raumluftreinigung. (Foto: Kemper)
62 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Lüftung | Klima | Kälte | Produkte
■ Neu bietet Wesco AG Filtertechnik nebstden hochwertigen Taschenfiltern mit syntheti-schem Filtermedium auch die Ausführung mitGlasfasermedium an.Die Taschenfilter sind in den Filterklassen M5,M6, F7 und F8 verfügbar. Diese sind in der Aus-führung mit Holz- oder Kunststoffrahmen sowiein allen gewünschten Abmessungen erhältlich.Mit ihren hohen Wirkungsgraden erfüllen die Fil-ter die Norm EN779:2002 sowie die ausstehen-de Norm nach FprEN779:2011. Dank tiefenDruckverlusten erreichen die Taschenfilter je-weils die höchsten Energyratings in ihrer Klasse.Hochwertiges Glasfasermedium, hohe Staub-speicherfähigkeit und lange Standzeiten sindselbstverständlich. Das Wesco-VerkaufsteamFiltertechnik bietet fachmännische und kompe-tente Beratung an. ■
Wesco AG erweitert Taschenfilter-Sortiment
Wesco AG Filtertechnik5430 Wettingen, Tel. 056 438 11 20filter@wesco.ch, www.wesco.ch
Wesco-Taschenfilter F7.
■ Dass sich durch die geschickte FilterwahlEnergie und Geld sparen lässt, beweist unteranderem das Kassettenfilter GEA MultiformECO der GEA. Sein Filtermedium besteht ausMikroglasfaservlies, das zu stabilen Falten-paketen plissiert ist. Das Filter ist in den KlassenM5, M6 und F7 (nach EN779) erhältlich unddeckt mit drei verschiedenen Grössen(592 x 592 x 289 mm, 592 x 490 x 287 mm und592 x 287 x 289 mm) gängige Anwendungen ab.
Durch die Verwendung von drei statt vier Kas-setten konnten die Konstrukteure die Anfangs-druckverluste senken. Der resultierende Diffe-renzdruck ist dank dieser 3V-Bauform so gering,dass die neue Serie die Kriterien der EuroventCertification für die Einstufung in der Energie-Ef-fizienz-Klasse A erfüllt. Für diese Klassifizierungist nicht der Anfangsdruckverlust entscheidend,sondern der Wert unter Staubbelastung. FürFeinstaubfilter der Filterklassen F7 zum Beispielwird die Messung nach einer Beaufschlagungdes Mediums mit 100 g Staub durchgeführt.Abhängig von dem errechneten Stromverbrauchwird das neue, seit Januar 2012 gültige Energie-label für Filter vergeben, das die Klassen G(schlecht) bis A (gut) umfasst.Neben der zugrundeliegenden Form verbesser-ten die Filterexperten der GEA weitere Details.So führen Kondensatabläufe im Rahmen über-schüssige Flüssigkeit schnell ab und Griffe ander Oberseite der formstabilen Kunststoffeinfas-sung aus ABS ermöglichen einen einfachen undschonenden Transport. Für geringe Anschaf-fungskosten sorgt eine weiteres Konstruktions-merkmal: Die Rahmenkonstruktion kommt ohneteure Vergussmasse aus. ■
Filter GEA MultiForm ECO:budget- und ressourcenschonend
GEA Delbag FilterSefil tec AG8182 HochfeldenTel. 043 411 44 77info@sefiltec.comwww.gea-airtreatment.de
Überzeugt Feinstaubgegner und Pfennigfuchser: Dasneue Filter GEA Multiform ECO arbeitet dank der 3-V-Konzeption mit niedrigen Druckverlusten. (Foto:GEA)
Systec Therm AGLetzistrasse 35, 9015 St. GallenTelefon 071 274 00 50Internet www.systectherm.ch
Einzelraum-KomfortlüftungsgeräteM-WRG versorgen Räume konstant mit frischer, gefilterter Aussenluft und führen die verbrauchte Raumluft ins Freie ab.Die Geräte können auch nachträg-lich in die Aussenwand eingebaut werden. Ein Rohrleitungssystem wird nicht benötigt.
Clever Lüftenmit Wärmerückgewinnung
Weniger Schadstoffe Höhere Leistungsfähigkeit Allergikerfreundlich
Wohlbefinden durch frische Luft Angenehmes Raumklima Keine Zugluft
Vorbeugung gegen Schimmel Schutz vor Feuchteschäden Schutz der Bausubstanz
Lüften ohne Aussenlärm Hohe Schalldämmung Nahezu geräuschloser Betrieb
Wohngesundheit
Behaglichkeit
Feuchteschutz
Lärmschutz
■ Der VentilatorenherstellerZiehl-Abegg optimiert seine Pro-dukte laufend. Im Sortiment sind
einige neue Produkte.Das neue Hochleistungs-Radi-allaufrad Cpro ZAmid® stelltsich jeder Herausforderung –seien es hohe Einsatztempe-raturen, besondere Anforde-rungen im Reinraumbereichoder andere Klimatisie-rungsvarianten. Es ist ext-rem leicht, stabil, bestän-dig, leise und sehr effizient.Der nach neuesten Kennt-nissen entwickelte Hoch-leistungs-VerbundwerkstoffZAmid® macht das Laufradim Vergleich zu Stahl deut-
lich leichter – und das beibesseren Festigkeitseigen-
schaften.ZAmid® gibt neue Möglichkei-
ten in Bezug auf Systemlaufzei-ten, sorgt für geringeren Strom-
verbrauch und führt zu drastischerReduzierung der Akustik.Mit «MAXvent owlet» hat Ziehl-Ab-egg einen Mitteldruck-Axialventila- tor elementar weiterentwickelt. Auf-
grund des überzeugenden Wir-kungsgrads des «MAXvent owlet»werden die Vorgaben der ecode-sign Richtlinie der EU (ErP 2015)nicht nur eingehalten, sonderndeutlich übertroffen. Dies wirdauch erreicht, weil die Axialventi-latoren auch aus dem neu entwi-ckelten Verbundstoff ZAmid be-stehen. Das ZAmid ist in denzurückliegenden Monaten mehr-fach ausgezeichnet worden, weilder Verbundwerkstoff ähnliche Ma-terialeigenschaften wie Stahl auf-weist, aber deutlich leichter ist.Zudem können mit ZAmid Ventila-toren in einem Guss produziertwerden – ohne Schweissnähte,Verbindungsstellen und in bionischoptimierten dreidimensionalen For-men. Der «MAXvent owlet » ver-trägt mit den ZAmid-Flügeln deut-lich höhere Geschwindigkeiten.Auch mit dem Axialventilator «ZA-plus» wird ein neuer Standardgesetzt punkto Effizienz. BeiAnwendungen mit hohen Betriebs-stundenzahlen amortisiert sich derhöhere Anschaffungspreis inner-halb eines Jahres, danach sparenbeispielsweise Supermarktbetrei-ber oder Hotelbesitzer durch dendeutlich niedrigeren Stromver-brauch jeden Tag bares Geld.ZAplus steht für einen Axialventila-tor der Reihe FE2owlet von Ziehl-Abegg in einer kompakten Einheitaus hochfestem Verbundwerkstoff,in die Motor und Steuerung integ-
riert sind. Neben der detailliert ab-gestimmten Verbindung von effizi-enten Einzelelementen ermöglichtder Verbundwerkstoff neue For-men, welche den Luftstrom gezieltpositiv beeinflussen.Gleichzeitig ist die Neuentwicklungleiser oder ermöglicht eine deutli-che Luftreserve. Da Ziehl-Abegg inder Konstruktion auf neuartige,hochfeste und leichte Materialiensetzt, wiegt das ZAplus-Systemmindestens acht Kilogramm weni-ger als heute marktübliche Sys-teme. Dazu kommt die ideal ab-gestimmte Kombination vonbionischem Ventilator, Motor undSteuerungstechnik aus einemGuss. Das neuartige System bringtGeräteherstellern wie Betreibernnoch weitere Vorteile: Das ausge-klügelte System minimiert das Risi-ko eines thermischen Kurzschlus-ses, ein geschlossener Kabelkanalschützt elektrische Leitungen. FürGerätehersteller, die Schalldämpferoder Textilschläuche installieren,gibt es auf beiden Seiten von ZA-plus genormte Anschlüsse (Euro-vent-Flansch). ■
Ventilator-Systeme: Weiterentwicklungen von Ziehl-Abegg
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64 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Lüftung | Klima | Kälte | Produkte
Das neue Ventilatoren-system ZAplus bringtGeräteherstellern mehrFlexibilität bei Konstruktionund Logistik. Die Betreiberprofitieren von einemdeutlich niedrigerenEnergieverbrauch.
Der «MAXvent owlet» verkörpert eine neueGeneration von Mitteldruckventilatoren,die etwa in Wasseraufbereitungsanlagenoder Wärmetauschern eingesetzt wird.
Hochleistungs-RadiallaufradCpro ZAmid®.
■ Mit dem neu entwickeltenLuft-Überströmelement von Dur-rer-Technik AG wird die Lärmüber-tragung aus dem Kanalnetz zumgrössten Teil behoben. Die Mess-werte sind sehr interessant.
Merkmale• Einsatz in Büro- und Ver-
waltungsgebäuden.• Für den Einbau in Trockenbau-
wände. Wanddicke: 100 mm(S-Form) oder 125 mm (T-Form).
• Mit integriertem Schalldämpferzur Reduzierung der Schallüber-tragung von Raum zu Raum.
• Auf Wunsch kann die Wandöff-nung mit einer Frontblende abge-deckt werden. Perforation mitRundlochung oder Schlitzen, pul-verbeschichtet mit RAL-Farbe.
• Hohes Schallabsorptionsvermö-gen bei geringem Druckverlust.
• Akustische Auskleidung, Brand-
Überströmelement für Wandeinbau
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| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 65 Lüftung | Klima | Kälte | Produkte
66 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudeautomation |
■ Die Swissbau war auch dieses Jahrder wichtigste Treffpunkt der SchweizerBau- und Architekturszene. Die Leitmes-se der Bau- und Immobilienwirtschaftdauerte fünf erfolgreiche Tage und ver-zeichnete etwas mehr als 115 000 Besu-cher, denen von rund 1300 Ausstellernalles rund ums Bauen geboten wurde.Überall präsent und nicht zu übersehenwaren die Themen Energieeffizienz undnachhaltiges Bauen.Erstmals unter dem Messedach derSwissbau vereint waren auch die Anbie-ter der Bereiche Lüftung, Klima, Kälteund Gebäudeautomation, die zuvor ander Hilsa ausgestellt hatten. Diese Ver-bindung entspricht auch der heutigenPraxis. Denn ohne Technik sind moder-ne Gebäude nicht mehr zu betreiben.Dabei spielt es keine Rolle, ob es sichum ein Einfamilienhaus, Stichwort In-telligentes Wohnen, oder um ein Fir-mengebäude, bzw. einen Infrastruktur-bau handelt.
Die Energieeffizienz ist angekommenInnovationen aus den Bereichen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren ander Swissbau 2012 reichlich zu sehen. Zudem wurde erstmals die Hilsa, dieSchweizer Fachmesse für Haustechnik, in die Swissbau integriert. Das Konzeptscheint aufgegangen zu sein.
Pierre Schoeffel, René Senn
Swissbau-Rückblick: Gebäudeautomation (GA)
Swissbau FocusEin Sonderbestandteil der Messe war«Swissbau Focus». Die Grundidee be-stand darin, den Branchenverbänden,Bildungsinstituten und Medien eineprofessionelle, clevere und wirkungs-volle Kompetenzplattform für nachhal-tiges Bauen und Erneuern zu bieten.Denn eine Messe von der Bedeutungder Swissbau soll nicht nur Firmen undProdukte präsentieren, sondern auchdie Branche aktiv einen Schritt weiter-bringen und die Synergien zwischeneinzelnen Bereichen und den Interes-sentengruppen fördern. Geboten wurdeeine beeindruckende Reihe von hoch-interessanten Veranstaltungen, die sichmit den heutigen Herausforderungenim Bau auseinandersetzte und von derviele Besucher profitierten.Im Rahmen der Swissbau Focus Arenastanden von Dienstag bis Freitag vierbrisante Themenfelder im Zentrum derDebatte. Experten aus Technik und Wis-senschaft, Wirtschaft und Politik disku-
tierten mit Meinungsführern aus ver-schiedenen Lagern und unter der Lei-tung eines Moderators zum Beispieldarüber, wie der Wert eines Labels ge-steigert werden könnte. Einig warensich die Diskussionsteilnehmer darin,dass Labels allen Beteiligten einen Nut-zen bringen, vom Architekten bis zumBewohner. Da bereits für praktisch jedeNische ein Label besteht, soll bis Ende2012 Licht in diesen Dschungel gebrachtwerden, und zwar mit der Schaffung ei-nes neuen Schweizer Nachhaltigkeits-labels für Gebäude.Auch das Thema « Energie im Bau – He-rausforderungen im Bestand » führte zuanimierten Debatten. Im Neubaubereichstehen das Null- und Plusenergiehauszwar kurz vor dem Durchbruch, dochdrei Viertel der Gebäude in der Schweizwurden vor 1980 erstellt und benötigenUnmengen an fossiler Heizenergie. DieSanierung dieser 1,5 Millionen Energie-schleudern sei zwingend, komme aberaus finanziellen Gründen nicht vomFleck, so die Diskussionsteilnehmer. AlsLösung wurden grosszügigere Anreizefür Solaranlagen gewünscht. Tatsäch-lich könnte der CO2-Ausstoss vieler Be-standesbauten mit einer Solaranlagewirkungsvoll und ohne Sanierung ver-ringert werden.
Messebetrieb an der Swissbau 2012. (Bild: Pierre Schoeffel )
Prominenter Redner, der am Swissbau Focus er-wartungsgemäss die Ränge füllte: Jacques Herzog,Herzog & De Meuron. (Bild: René Senn)
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 67 Gebäudeautomation |
Viel Sparpotenzial bietet auch die Ge-
bäudeautomation. Ein solches System
ist viel günstiger als eine Dämmung der
Gebäudehülle und erzielt Einsparun-
gen, die in der Diskussion nicht in ihrer
ganzen Bedeutung wahrgenommen
wurden. Eine neue Studie der Hoch-
schule Biberach zeigt in der Tat, dass
Gebäude mit einem hohen Automatisie-
rungsgrad ihren Energiebedarf um über
30 % gegenüber nicht automatisierten
Bauten reduzieren können.
Diese Themen wurden zudem im Rah-
men von sehr gut besuchten Workshops
und Themenschwerpunkten vertieft, die
von den führenden Branchenverbänden
und -organisationen geplant und in Zu-
sammenarbeit mit der Swissbau durch-
geführt wurden, allen voran dem
Schweizerischen Ingenieur- und Archi-
tektenverein (SIA) und dem Bundesamt
für Energie mit dem Label Energie-
Schweiz. Für die Verbände wie die GNI,
Minergie, suissetec oder Swissolar bot
der Swissbau Focus eine Möglichkeit,
neue Kontakte zu knüpfen, Beziehun-
gen zu pflegen und konkrete Ansätze
und Lösungen vorzustellen.
Akzeptierte GebäudetechnikDie Gebäudeautomation hat mittlerwei-
le bei modernen Gebäuden einen sehr
hohen Stellenwert. «Die Energieeffizi-
enz ist angekommen, und die Notwen-
digkeit der Gebäudeautomation wird
kaum mehr infrage gestellt», meinte
denn auch Felix von Rotz, Verkaufslei-
ter von Siemens Schweiz AG, an seinem
sehr gut besuchten Messestand an der
Swissbau. Ein grosser Vorteil ist, dass
die Gebäudetechnik, die in einem mo-
dernen Gebäude selbstständig im Hin-
tergrund arbeitet, immer einfacher zu
bedienen ist. Zudem erkennt sie zuneh-
mend die Bedürfnisse der Nutzer, was
den Komfort deutlich und messbar
vergrössert. So macht Energieeffizienz
auch Spass und wird erlebbar.
Siemens stellte an ihrem Stand deshalb
die Raum- und Gebäudeautomation so-
wie die erneuerbaren Energien in Zu-
sammenhang mit Energiemanagement
und e-Mobility ins Zentrum. Das Unter-
nehmen präsentierte dafür Lösungen
von der Solaranlage bis zur Ladesteck-
dose, über die schon heute hochmoder-
ne e-Fahrzeuge mit der nötigen Energie
versorgt werden.
Von Bussystemen unabhängig präsentier-
te sich die junge, im Februar 2011 gegrün-
dete Asera AG von Richard Raschle. Sie
stellte Fühler vor für die unter-
schiedlichsten Anwendungen in der Ge-
bäude-, Heizungs-, Kühl- und Klimatech-
nik sowie Designschalter der Firma Ther-
mocon, für welche die Asera AG den
Verkauf in der Schweiz organisiert. �
Siemens stellte die Raum- und Gebäudeautomation sowie dieerneuerbaren Energien in Zusammenhang mit Energiemanagement unde-Mobility ins Zentrum. (Bild: René Senn)
Die Asera AG stellte Fühler für die unterschiedlichsten Anwendungen in der Gebäude-,Heizungs-, Kühl- und Klimatechnik vor. (Bild: René Senn)
Die GNI-Lounge im Umfeld des Swissbau Focus bot Platz für Networking der Branchen.(Bild: René Senn)
68 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudeautomation |
Design in der PraxisAn der Swissbau war zudem klar er-
sichtlich, dass auch das Design einer
Elektroinstallation immer wichtiger
wird. Anspruchsvolle Kunden erwarten
heute mehr als eine «0815-Installation».
Die Feller AG zeigte auf ihrem Stand
Präzision und Handwerkskunst im Zu-
sammenspiel mit hochwertiger und
zeitgemässer Technik. Mit der neuen,
stilvollen und hochwertigen EdizioDue
Kollektion scheint Feller den Zeitgeist
in der Innenarchitektur zu treffen. Der
sehr gut besuchte Feller-Messestand
zeigte, dass vom Architekten bis zum
Endkunden alle Beteiligten ein einheit-
liches Erscheinungsbild der Haustech-
nikinstallation erwarten. Die Kunden
nutzen die raffinierte Technik der Ins-
tallationen bereits heute mit grösster
Selbstverständlichkeit.
Transparenz dank Smart MeteringNeben Design und Funktionalität war
auf dem Stand der ABB Schweiz AG
auch das Thema Smart Metering ein
Schwerpunkt. Das Ziel von Smart Mete-
ring (intelligentes Messen) ist es, den
Bewohnern den Energieverbrauch visu-
ell und in Echtzeit anzuzeigen. Das Wis-
sen über den eigenen Energieverbrauch
hilft dem Verbraucher, die Energie be-
wusster zu nutzen. Zudem erfordert die
Diversifizierung in der Energieerzeu-
gung dank erneuerbarer Energien und
die damit verbundene Entwicklung
intelligenter Stromnetze, sogenannter
Smart Grids, zur Aufrechterhaltung der
Netzstabilität eine direkte Kommunika-
tion zwischen den Verbrauchern und
dem Energieversorgungsnetz. Dies be-
dingt, dass auch die Verbraucher nut-
zeroptimiert auf die Anforderungen aus
dem Netz reagieren können und zum
Beispiel die Waschmaschine erst dann
laufen lassen, wenn viel Solarstrom vor-
handen ist. Szenarien, die bereits in na-
her Zukunft im Umfeld des Intelligen-
ten Wohnens Wirklichkeit werden.
Mit dem Thema «energieeffizientes Ge-
bäudemanagement» war auch Sauter
auf der Messe vertreten. Denn auch im
Zweckbau erlangt Smart Metering eine
immer grössere Bedeutung. Sauter prä-
sentierte seine hochentwickelte Sensorik
Am Messestand von Feller. (Bild: René Senn)
Am Stand der ABB Schweiz AG: Das Ziel von Smart Metering ist es, den Bewohnernden Energieverbrauch visuell und in Echtzeit anzuzeigen. (Bild: René Senn)
Wago bietet etablierte Technik für das gesamte Gebäude. (Bild: Pierre Schoeffel )
Beckhoff präsentierte die modulare Steuerung fürintelligente und smarte Gebäude. (Bild: René Senn)
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 69 Gebäudeautomation |
und Regeltechnik mit äusserst präzisen
Analyse- und Monitoring-Tools, die in
«Smart Buildings» eine zentrale Rolle
spielen. Denn auch im Zweckbau wer-
den die Informationen konsolidiert und
zusammen mit den Daten aus dem Ge-
bäudeinnern dem Betreiber zur Verfü-
gung gestellt.
Netzwerk GebäudeDass moderne Gebäudeautomations-
Netzwerke zunehmend auf Komponen-
ten basieren, die über Ethernet funktio-
nieren, zeigte einmal mehr Wago. Das
bereits 1995 eingeführte Wago-I/O-Sys-
tem bietet heute eine umfassende Inter-
konnektion. Mit LON, KNX, BACnet/IP,
MBus usw. sind Schnittstellen vorhan-
den, die alle erdenklichen Lösungen
und Verbindungen ermöglichen. Auch
Wago ist ein Partner, der früher an der
Hilsa ausstellte und nun an die Swiss-
bau kam, um seine schon seit Jahren
etablierte Technik für das gesamte Ge-
bäude dem interessierten Publikum
vorzustellen.
Beckhoff ist ein weiteres Unternehmen
aus dem Umfeld der Gebäudetechnik,
das von der Hilsa an die Swissbau kam.
Es präsentierte seine modulare Steue-
rung für intelligente und smarte Ge-
bäude, ein durchgängiges, skalierbares
Steuerungssystem, das von der PC-/
Ethernet- und Ethercat basierten Steue-
rung bis zum modularen I/O-System
(Ein-Ausgabesystem) zur Erfassung
sämtlicher Datenpunkte im Gebäude al-
les bietet. Natürlich war auch hier BAC-
net ein grosses Thema. Dass dies in der
Praxis Anklang findet, zeigte Beckhoff
anhand einer stattlichen Anzahl sehr at-
traktiver Referenzprojekte aus der gan-
zen Welt.
Auf dem Saia-Stand waren die neuen
PCD3-Steuerungen zu sehen. Sie sind
mit einem neuen Prozessor ausgerüstet,
der die Anwendungsprogramme 2- bis
3-mal schneller ausführt als die bis-
herigen Modelle. Für intensive Kommu-
nikationsaufgaben steht ausreichend
Rechenleistung zur Verfügung, um par-
allel Daten versenden zu können, zum
Beispiel über BACnet/IP oder LON/IP.
Ein ausführliches Poster informierte
die Besucher ausserdem über Peace of
Mind, das Qualitätslabel für nachhaltige
Gebäudeautomation.
Auch Systemintegratoren wie Comsys
Bärtsch waren an der Swissbau vertre-
ten, um dem Fachpublikum ihre Neu-
heiten, Highlights und ihr Know-how
vorzustellen. Comsys Bärtsch demons-
trierte, wie in einem Projekt mit
140 Wohnungen die Home-Automation
komfortabel über ein iPad bedient wer-
den kann. Das Neue daran ist die kom-
plette Anbindung der Videotürsprech-
anlage an das Automatisierungskon-
zept.
Intelligente und energieeffiziente FassadenDer Sonnenschutzspezialist Griesser
stellte Neuheiten vor, die die sinnvolle
Nutzung der Sonne als gemeinsamen
Nenner haben. Ein wichtiger Bestand-
teil der Präsentation war natürlich das
Minergie-Modul Sonnenschutz. Gezeigt
wurden aber auch Markisen, Storen
und Rollläden, die mit Solarenergie be-
trieben werden können. Ideal sind sol-
che Sonnenschutzsysteme für Renovati-
onsobjekte, in denen es sehr aufwändig
wäre, einen elektrischen Anschluss zu
erstellen oder wo Schlitzarbeiten uner-
wünscht sind. Innovativ sind auch die
neuen sinusförmigen Lamellen, die bis
zu 50 % mehr Tageslicht nutzen und
doch vor ungewünschter Sonnenein-
strahlung schützen. Die neuen Antriebe
mit Sanftstartfunktion ermöglichen eine
neuartige, nahezu geräuschlose Be-
schattungsanlage. Ein sehr grosser Vor-
Messestände von Saia und Comsys Bärtsch.(Bild: Pierre Schoeffel )
Der Sonnenschutzspezialist Griesser stellte die neuen sinusförmigen Lamellen vor,die bis zu 50 % mehr Tageslicht nutzen und doch vor unerwünschter Sonneneinstrahlung schützen.(Bild: René Senn)
Internetbasierter GA-Radar,welchen SWKI und GNI zusam-men entwickelt haben. Mitfünf Kriterien lässt sich für je-des Gebäude ein Profil erstel-len, das als Entscheidungshilfefür die Auswahl der zu ver-wendenden Gebäudetechnikdient. (http://radar.g-n-i.ch)
70 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudeautomation |
teil insbesondere beim automatischen
Nachstellen der Jalousien je nach Son-
nenstand.
Bauen mit LichtIm Office Space wurde dem Besucher
ausführlich gezeigt, dass moderne Ar-
beitswelten nicht nur mit höchster Sorg-
falt organisiert und mit technisch ausge-
klügelten Lösungen ausgestattet sein
müssen, sondern dass sich öffentliche
Räume auch zur Visitenkarte von Un-
ternehmen und Organisationen entwi-
ckeln.
In diesem Zusammenhang wurden mo-
dernste Beleuchtungskonzepte vorge-
stellt. Die LED liegt selbstverständlich
im Trend, vom Korridor bis ins Büro.
Angesteuert wird sie effizient über -
DALI oder proprietäre Systeme wie
zum Beispiel Luxmate. Damit das Licht
mit den vielfältigen Anforderungen an
Farbe und Qualität übereinstimmt, be-
steht mit der Tunable White Technolo-
gie von Zumtobel oder der PAL-Tech-
nologie von Regent die Möglichkeit, die
Lichtfarbe im Bereich von 2500 bis
6500 K entsprechend anzupassen.
Wärme und Strom aus einem GerätStrom kann nicht nur mit Wind- und
Sonnenkraft dezentral erzeugt werden.
Hoval präsentierte auf seinem Swiss-
baustand Galileo. Das nach dem italie-
nischen Philosophen, Mathematiker,
Physiker und Astronomen benannte
Gerät basiert auf der Wärme-Kraft-
Kopplung (WKK). Das Hexis-System ist
mit einem modernen Gas-Brennwert-
Heizgerät vergleichbar, das aber zusätz-
lich noch Strom produziert. Galileo ist
ein Brennstoffzellen-System, das Hoval
in Zusammenarbeit mit Hexis und Stie-
bel Eltron entwickelt hat und das schon
demnächst den konventionellen Gas-
Heizkessel im Einfamilienhaus ersetzen
soll. Kompakt, emissionsarm und prak-
tisch geräuschlos, wandelt es Erdgas di-
rekt in Strom und Wärme um. Die
Brennstoffzelle liefert eine elektrische
Leistung von etwa 1 kW und eine ther-
mische von etwa 2,5 kW. Wenn der Ge-
bäude-Wärmebedarf diesen Wert über-
steigt, stellt ein integrierter Gasbrenner
weitere 20 kW Heizwärme bereit. Mit
Galileo liesse sich so bereits heute in
Verbindung mit einer Photovoltaikanla-
ge ein Haus stromautark betreiben. Die
intelligente, vernetzte Gebäudetechnik
würde dabei den Energieverbrauch im
Gebäude so steuern, dass die Last je
nach Sonneneinstrahlung und Energie-
bedarf optimal geregelt wird. Die Ver-
netzung lässt spannende Anwendungen
zu, die in Kürze in der Praxis zu finden
sein werden, die aber nur dank und mit
vernetzter Gebäudetechnik realisierbar
sind.
Kontrollierte Wohnraumlüftung fürdie Renovation«Nicht Energie sparen, sondern wenig
Energie verbrauchen, ist das Thema»,
meint Ruedi Chriesi von der Zehnder
AG, den wir kurz nach der Preisverlei-
hung für den Wettbewerb «Fensterinte-
griertes Lüftungsgerät» des Bundesam-
tes für Energie und des Hochbauamtes
der Stadt Zürich getroffen haben. Das
Fensterlüftungssystem mit Wärmerück-
gewinnung «PremiVent» von profine
und der Zehnder Group hatte den ers-
ten Preis gewonnen.
Ein Hauptproblem der energetischen
Modernisierung besteht darin, dass
durch das Einsetzen komplett dichter
Fenster der natürliche Luftaustausch
unterbunden wird. Dadurch steigt die
Schadstoffkonzentration in den Räu-
men, und eine hohe Luftfeuchtigkeit
begünstigt Bauschimmelbefall. Ziel des
Produktwettbewerbs war es, der Fens-
ter- und Lüftungsbranche neue Impul-
se in der Thematik der Wohnungs-
lüftung zu geben, insbesondere im
Hinblick auf eine baulich einfache, äs-
thetisch ansprechende und wirtschaftli-
che Variante für Komfortlüftungen bei
der Gebäudesanierung.
Die für den Wettbewerb eingereichten
Lösungen wurden von der Jury in den
Das fensterintegrierte Lüftungsgerät «PremiVent» von derZehnder Comfosystems Cesovent AG hat den ersten Preisgewonnen, siehe Bericht in HK-Gebäudetechnik 2 /12, S. 34.(Bild: René Senn)
«Wir hatten die Topshots vonBau und Immobilienwirtschaftvor Ort. Es wurde noch nie soviel Kontroverses diskutiert, ge-nau das, was wir mit der Swiss-bau Focus Arena bezweckenwollten. Dieses Jahr haben wirden Anfang gemacht. Das kannman in Zukunft sicher noch opti-mieren und ausbauen. Es sindalle zufrieden mit den hochkarä-tigen Veranstaltungen, die dieLeute hierher gebracht haben.Die Diskussionen zwischen denverschiedenen Disziplinen warenfür die Messeveranstalter vongrosser Bedeutung, denn alle ar-beiten schlussendlich am Bauwerk Schweiz. Es muss ein Austausch stattfinden, umdie Herausforderungen der Zukunft bewältigen zu können.
Seitens der Aussteller kann man von geschlossener Zufriedenheit sprechen, was dieQualität der Besucher angeht. Für die Aussteller ist die Swissbau die Messeschlechthin, ein sicherer Wert. Man kann hier an einem Ort fünf Tage lang die ver-schiedensten Zielgruppen erreichen. Die Investition ist sicher hoch, aber der Kick-back auch vorhanden.»
Statement von Messeleiter Rudolf Pfander zu Swissbau Focus:
Messeleiter Rudolf Pfander mit Pierre Schoeffel,Leiter der GNI-Geschäftsstelle. (Bild: René Senn)
Kategorien «technische Eigenschaften»,
«Gestaltung», «Betrieb» und «Einbau-
aufwand» bewertet. «PremiVent» er-
füllte mit einem gemessenen Stromver-
brauch von 7,5 Watt als einziges Gerät
die anspruchsvollen Vorgaben. Weitere
Vorteile sah die Jury besonders in sei-
nem geringen Gewicht, der kompakten
Bauweise sowie darin, dass der Licht-
einfall durch den Einbau nicht einge-
schränkt wird, was gerade bei Moderni-
sierungen eine grosse Rolle spielt.
Mehrwertkorrekte PlanungDie Gebäudeautomation ist eine eigent-
liche Integrationsleistung. Sie führt die
Gewerke funktional zusammen, die Ar-
chitekten, Fachplaner und Auftraggeber
zum Teil separat geplant, bzw. ge-
wünscht haben. Damit sich die an der
Planung der Gebäudeautomation betei-
ligten Firmen auch richtig verstehen,
erarbeitete der Schweizerische Verein
von Gebäudetechnik-Ingenieuren SWKI
die SWKI-Richtlinie BA101-01. Sie be-
schreibt die Aufgaben innerhalb des
SIA-Planungsablaufs und ist eine Ar-
beitshilfe für den GA-Planer, die ihn
dabei unterstützt, rationell und effizient
zu arbeiten.
Belimo AG verwendete diese Richtlinie
auf ihrem Messestand als roten Faden
und demonstrierte anhand der sechs
Phasen des SIA-Leistungsmodells ein-
drücklich, wo die Gebäudeautomation
Optimierungspotenzial aufweist. Dafür
stellte Belimo entsprechend der SIA
386.110 bzw. der EN15232 Anwendun-
gen, Beispiele und technische Lösungen
einander gegenüber, die der in der
Norm definierten Energie-Effizienz-
Klasse A oder der Energie-Effizienz-
Klasse D entsprechen.
Als Neuheit präsentierte Belimo auch
den internetbasierten GA-Radar, wel-
cher der SWKI zusammen mit der GNI
entwickelt hat und der nun online ver-
fügbar ist (http://radar.g-n-i.ch). Da-
mit lässt sich für jedes Gebäude ein Pro-
fil erstellen, das als Entscheidungshilfe
für die Auswahl der zu verwendenden
Gebäudetechnik dient. Kriterien sind
Komfort, Flexibilität, Verfügbarkeit so-
wie Energieeffizienz. ■
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 71 Gebäudeautomation |
Hoval präsentierte auf seinemSwissbaustand das WKK-Gerät Ga-lileo, ein Brennstoffzellen-System.Siehe auch HK-Gebäudetechnik3/12, S. 38–42. (Bild: René Senn)
Sucht den Kontaktweber.vertigroup
Kompakt, modular, anschlussfreundlich: Das weber.vertigroup Sortiment geizt nicht mit Vorzügen. Die 1- oder 3-polig schaltbaren NH-Sicherungs-Lastschaltleisten sind einfach und schnell montiert, ermöglichen ein sicheres Schalten und überzeugen mit einer kleinen Verlustleistung. UnschlagbarerPluspunkt: weber.vertigroup ist offen für ein vielfältiges Zubehör-Programm, wie die verschiedenenAnschlussvarianten und den Stromwandlerblock.
www.hager-tehalit.ch unter der Rubrik “Energie Gewerbebau und EVU”
■ Die Montage der Handbedien-module erfolgt durch Snap-in-Technik in die Schaltschranktür.Insgesamt stehen vier verschiede-ne Funktionsmodule für die Hand-bedienebene zur Verfügung:
KL8519 | 16-Kanal-Digital-Eingang:Meldemodul– KL8528 | 8-Kanal-Digital-Aus-
gang: Umschaltung Hand- und
Automatikbetrieb, setzen vonAusgängen
– KL8524 | 4 x 2-Kanal-Digital-Aus-gang: Umschaltung Hand- undAutomatikbetrieb, setzen von 2-Stufen-Ausgang
– KL8548 | 8-Kanal-Analog-Aus-gang 0…10 V: UmschaltungHand- und Automatikbetrieb,analoge Sollwertvorgabe über einPotenziometer.
Die Module sind über die Automa-tisierungssoftware TwinCAT konfi-gurierbar; d. h., die verschiedenenFunktionen lassen sich über Funk-tionsbausteine individuell paramet-rieren. Power- und Error-LEDs zei-gen den Status der Module an. AlleSchalterstellungen der Ausgabe-module sind in der Steuerung alsProzessvariablen verfügbar. Die invielen Ausschreibungen vorgege-bene Handbedienebene nach VDI3814 kann mit den Beckhoff-Mo-dulen ohne weitere Zusatzprodukterealisiert werden.
Denkbar einfache Verkabelung:einstecken genügtÜber die K-Bus-Verlängerung sindbis zu 31 Module an das Busklem-mensystem anschliessbar. Der ma-ximale Abstand zwischen den ein-
zelnen KL85xx-Modulen beträgt5 m. Über die Buskoppler sind dieModule in nahezu alle Bussysteme,wie Ethernet, EtherCAT oder PRO-FIBUS, integrierbar. Die Verdrah-tung der I/O-Ebene erfolgt über diesignalunabhängige AdapterklemmeKL9309 via Flachbandkabel oderauch geschirmte Rundkabel. DieKL9309 besitzt 16 Klemmstellenund ist in den Busklemmenstrangeingereiht. Die Signale sind galva-nisch getrennt. ■
Handbedienmodule in der Schaltschranktür mit FeldbusanschlussBusklemmen: manuelle und automatische Prozessdaten-Steuerung in Gebäuden und Anlagen
Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40www.beckhoff.ch
Beckhoff erweitert seinen Busklemmen-Baukasten um Handbedienmodule zur Montage in der Schaltschranktür. Die digitalenund analogen I/O-Module ermöglichen die Bedienung und Beobachtung von Prozessdaten sowie ein manuelles Eingreifenohne Öffnen des Schaltschrankes. Die Handbedienmodule sind über die K-Bus-Verlängerung in das Busklemmensystem inte-grierbar und über entsprechende Buskoppler für alle gängigen Bussysteme verfügbar.
Beckhoff erweitert seinen Busklemmen-Baukasten um Handbedienmodule zurMontage in der Schaltschranktür. Die di-gitalen und analogen I/O-Module ermögli-chen das Bedienen und Beobachten vonProzessdaten sowie ein manuelles Ein-greifen ohne Öffnen des Schaltschrankes.Insgesamt stehen vier verschiedeneFunktionsmodule für die Handbedienebe-ne zur Verfügung. (Foto: Beckhoff AG )
www.siemens.ch/syncoliving
Synco living – Energie sparen durchinnovative HausautomationNeu mit Verbrauchs daten erfassung
Synco™ living regelt und steuert auf intelligente Weise Heizung, Lüftung,Licht und Jalousien – und sorgt so für optimalen Komfort und Sicherheitin allen Wohngebäuden. Zudem kann auch der Energieverbrauch an derWohnungs zentrale abgelesen werden. Dank der hochpräzisen Einzelraum-temperaturregelung und weiteren effizienten Energiesparfunktionen
Answers for infrastructure.
lassen sich mit Synco living Einsparungen bis zu 30% erreichen. DasSystem kommuniziert drahtlos und ist deshalb überall schnell eingebautund einfach erweiterbar. Die vielfältigen Funktionen, die Bedienung viaInternet und die Kompatibilität mit KNX-Produkten machen Synco livingflexibel einsetzbar.
72 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudeautomation | Produkte
■ Als Leading-Partner warteteHager an der Electro-Tec mit inno-vativen Konzepten und Produkt-neuheiten auf. Vom Bodenkanal-system tehalit.BK broadway überdie tebis Touch Panels bis hin zumzusätzlichen Material bei den Ab-deckplatten der Serie kallysto.artgab es wieder einiges zu entde-cken.Die Hager AG zählt zu den führen-den Unternehmen in der elektri-
schen Energieverteilung und -steu-erung. In all ihren Entwicklungenlegt die Marke hohen Wert aufMontagefreundlichkeit, komfortab-le Bedienung sowie intelligente undnutzeroptimierte Systemtechniken.Im Schalter- und Steckdosenseg-ment präsentierte Hager nach derLancierung von kallysto Multide-sign eine weitere Neuerung: DieAbdeckplatten kallysto.art gibts ineinem neuen exklusiven Material in
vier Ausführungen. Ein Highlight imBereich Leitungsführung bietet dasinnovative Bodenkanalsystem teha-lit.BK broadway, das alle nötigenAnschlüsse dezent und montage-freundlich ohne sichtbare Kanäle,Steckdosen oder Kabel durch denRaum leitet.Auch in den anderen Segmententut sich was: Mit den tebis TouchPanels in 5" und 8" präsentiert Ha-ger Bedien- und Visualisierungs-
elemente für tebis KNX. Dieenergiesparenden Universaldimmerund der Rauchmelder mit PGSA-Technologie runden die Neuheiten-palette ab.Nebst den Systemen zur Gebäude-steuerung und Leitungsführungzeigte Hager an der Fachmesse in-teressante Entwicklungen für denZweckbau. Von der Marktnachfra-ge inspiriert hat die Firma in engerZusammenarbeit mit den Anwen-dern den SicherungseinbausatzEBE160 für Einspeisungen bis160 A entwickelt, der vor allemin Hausüberstromunterbrechern inFassadenkästen sowie Bezüger-oder Verteilerüberstromunterbre-chern von Verteilanlagen zum Ein-satz kommt. ■
Neues von Hager an der Electro-Tec
Hager AG3063 Ittigen-Bern, Tel. 031 925 30 008153 Rümlang, Tel. 044 817 71 711052 Le Mont-sur-Lausanne,Tel. 021 644 37 00www.hager-tehalit.ch
Ein neues Material in vier Ausführungenfür die Hager-Abdeckplatten kallysto.art.
Multioptions-Interface ermöglicht Integration in alle gängigen Feldbus- und Industrial-Ethernet-Systeme
Embedded-PC CX9020: kompakte PC-Steuerung für den universellen Einsatz
BECKHOFF Automation AG, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 633 40 40, www.beckhoff.ch
PUBLIREPORTAGE
Der neue Embedded-PC CX9020 ist eine äusserst kompakte PC-Steuerung der neuesten Generation. Ausgestattet mit einem lüfterlosen ARM-Cortex™-A8-Prozessor mit 1 GHz eignet sich der CX9020 für den universellen Ein-satz in SPS- sowie Motion-Control-Anwendungen in kleinen und mittleren Ma schinen, Anlagen oder Gebäuden. Ein ab Werk belegbares Multiop-tions-Interface ermöglicht eine Vielfalt an optionalen Erweiterungen: vom Audio-Interface bis zum Feldbusmaster oder -slave.
Der CX9020 ist eine hutschienenmontierbare Steuerung mit Komponenten der neuesten Generation: ARM-Cortex™-A8-CPU und MicroSD-Karten mit grosser Speicher kapazität bei sehr kompakter Bauweise. Der Embedded-PC integriert CPU, zahlreiche IT- und Optionsschnittstellen, Stromversorgung und ein direktes I/O-Interface zur Anreihung der Beckhoff-I/O-Systeme in einem kompakten Ge-häuse. Der CX9020 erkennt automatisch die angeschlossenen Bus-Klemmen (K-Bus) oder EtherCAT-Klemmen (E-Bus) und schaltet in den entsprechenden Modus.
Die CPU des CX9020 kann intern auf 1-GB-DDR3-RAM-Speicher zugreifen. Zum Liefer-umfang gehört eine 256-MB-MicroSD-Karte für das Betriebssystem. Ein freier Micro-SD-Kartenslot kann für zusätzliche Anwenderdaten genutzt werden. Es stehen darüber hinaus 128 kByte NOVRAM für die Datenspeicherung bei Stromausfall zur Verfügung.
In der Basisausstattung sind zwei 10/100-MBit /s-Ethernet-Ports (interner Switch), vier USB-2.0- sowie eine DVI-D-Schnittstelle vorhanden. Das Multioptions-Interface ermöglicht die Integration einer zusätzlichen Schnittstelle: z. B. für EtherCAT (nur Slave), PROFINET, Ethernet/IP, PROFIBUS, CANopen, DeviceNet, serielle Schnittstelle (RS232/RS422/RS485) oder Audio.
Im Gegensatz zu der bisherigen ARM9-Architektur verfügt der ARM-Cortex™-A8-Prozessor über eine Fliesskommaeinheit in Hardware. Fliesskommaoperationen
(REAL, LREAL) werden damit deutlich schneller verarbeitet. Somit sind auch Motion-Control-Anwendungen mit dem CX9020 realisierbar. In Kombination mit der Beck-hoff-Automatisierungssoftware TwinCAT wird das CX9020-System zu einer leistungs-fähigen SPS- und Motion-Control-Steuerung, die mit oder ohne Visualisierung ein-gesetzt werden kann. Das Betriebssystem ist Microsoft Windows Embedded Compact 7.
Der erweiterte Betriebstemperaturbereich von –25 . . . +60 °C ermöglicht den Einsatz in klimatisch anspruchsvollen Anwendungen.
Der neue Beckhoff Embedded-PC CX9020 stellt eine kompakte, leistungsfähige Steuerung auf Basis einer 1-GHz-ARM-Cortex™-A8-CPU dar. Aufgrund seiner ausgezeichneten Preis-Performance-Ratio ist der CX9020 für Automatisierungs- und Visualisierungsaufgaben in kleinen und mittleren Maschinen sowie in Gebäuden prädestiniert.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 73 Gebäudeautomation | Produkte
74 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Goldene Spenglerarbeit |
■ Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Die Firmen Schoop + Co. AG und Soba
Inter AG, und dort die zuständigen
Spenglermeister Stefan Aerni und Ste-
phan Muntwyler machten das Unögli-
che möglich. Damit war der Grundstein
für die Wiedergeburt des Furaldachs
gelegt.
Zwei Schulhäuser in Zürich-AltstettenDie Stadt Zürich hat schulische Um-
strukturierungen zum Anlass genom-
men, die Schulanlagen «Untermoos»
und «Chriesiweg», beide in Zürich-
Altstetten, zu sanieren. Ziel war eine
einfache und kostengünstige Instand-
stellung der Bausubstanz für eine weite-
re Nutzung von 25 Jahren. Neben der
energetischen Sanierung der gesamten
Gebäudehülle waren auch Arbeiten im
Bereich Statik sowie Eingriffe im Innern
vorgesehen.
Zu beachten war, dass beide Schulanla-
gen in den Fünfzigerjahren aus Archi-
Die in den 50er-Jahren gebauten Schulhäuser Untermoos und Chriesiweg in Zürich-Altstetten waren in die Jahregekommen. Sie gehören zum Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte der Stadt Zürich. Der Stadtschwebte die Idee vor, die Dächer, obschon im Original nicht mehr erhältlich, artgerecht zu reproduzieren.
Wieder aktuell: das Furaldach
tektur-Wettbewerben hervorgegangen
waren. Die Bauweise mit einzelnen
Trakten und Innenhöfen galt damals als
wegweisend und modern. Heute sind
beide Schulanlagen im Inventar der
kunst- und kulturhistorischen Schutz-
objekte der Stadt Zürich aufgeführt.
Aussen treten die Gebäude mit Putzflä-
chen, Sichtbeton und Sichtmauerwerk
aus rotem «Döttinger» Stein markant in
Erscheinung. Darüber liegen, wie breite
Hüte, die fein gegliederten Dächer in
walzblankem Aluminium, nach dem
damaligen Erfinder Josef Furrer «Fural»
genannt.
Die Suche nach der Lösung führte zu den
Spenglermeistern der Firmen Schoop und
Soba in Baden-Dättwil. Diese kannten die
Berufskunde und somit auch das Fural-
dach. Sie wussten aber auch, dass das
System an sich nicht mehr erhältlich ist,
ausser man erfindet es neu.
Damit war die Herausforderung ge-
setzt. Es folgten die Aufnahme der be-
stehenden Dächer und Probeöffnungen
vor Ort. Die Spenglermeister besuchten
das Staatsarchiv Uri, wo der Privat-
nachlass des Erfinders des Furaldachs,
Architekt Josef Furrer (1910–1976) auf-
gehoben war. Sie studierten die noch
vorhandenen Publikationen und Unter-
lagen. Sie zeichneten das System und al-
le am Dach vorkommenden Details neu,
erstellten Muster und entwickelten
schliesslich mit Spezialisten die Maschi-
nen zur Produktion.
Die Bemühungen haben sich gelohnt,
die Firmen Schoop + Co. AG und Soba
Inter AG durften nach all diesen Ab-
klärungen und nach Abgabe der Sanie-
rungsofferte zu Taten übergehen.
Furaldach: das ReissverschlussdachDie alten Dächer wurden nach der de-
initiven Freigabe der Ausführung bis auf
die Betontragkonstruktion zurückge-
baut. Die dadurch sichtbaren Deformati-
onen haben die Dachfirma veranlasst,
die Tragsicherheit auch in Bezug auf die
Erdbebebensicherheit zu überprüfen.
Diese Berechnungen führten dazu, dass
an stark belasteten Stellen Klebbeweh-
rungen aufgebracht wurden. Auf die
anierten Ortbetonpultdächer wurde voll-
flächig eine selbstklebende Bitumen-
dampfsperre als Bauzeitabdichtung ver-
legt. Als Dämmung wurde eine
PU-Platte mit Alu-Kaschierung einge-
setzt. Ein fugenloses Unterdach mit auf-
geschifteter Konterlattung folgte sowie
die Systemlattung. Mit einem fugenlosen
Unterdach versehen, erfüllt die Konst-
ruktion, wie sie Furrer nach dem Zwei-
ten Weltkrieg zu entwickeln begann, oh-
ne weitere Anpassungen die aktuelle
SIA-Norm 232 für geneigte Dächer,
welche für Metalldächer ein Unterdach
vorschreibt. Diese Dächer gelten als re-
gen-, aber nicht als absolut wasserdicht.
Wie die Demontage der alten Furaldä-
cher zeigte, ist jedoch die Ansammlung
Schulhaus Untermoos: Bild von 1950. Dachlandschaft Schulhaus Chriesiweg.
Bautafel Schulhaus UntermoosObjekt: Schulanlage Untermoos, Zürich-
AltstettenSanierung Dach: Neue Dachschichten und Metalldach
«Fural»Werkstoff: Aluminium walzblank 0,7 mm
Baubeteiligte
Bauherr: Amt für Hochbauten der Stadt ZürichSpengler: Schoop + Co. AG und Soba Inter AG,
Dättwil bei Baden, SpenglermeisterStefan Aerni und Stephan Muntwyler
Architekt: Diethelm + Spillmann AG,dipl. Architekten FH/SIA, Zürich
Bauleitung: Spiegel + Partner AG,Architektur + Bauleitungen, Zürich
Stefan Aerni. Stephan Muntwyler.
von Wasser auf der Unterseite des Ble-ches entweder sehr gering oder dasWasser trocknete durch die Hinterlüf-tung hervorragend aus, denn weder dieLattung noch die Dämmung wiesenWasserflecken auf. Die neuen Furalhal-ter wurden anschliessend quer zur Sys-temlattung mit Druckluft aufgenagelt.Alle Dachflächen wurden mit Furalpro-filen in Alu 0,7 mm blank bekleidet. DieAn- und Abschlüsse wie First-, Ort-,Brustbleche usw. wurden ebenfalls inAlublech ausgeführt.Überzeugt von der konstruktiven Logikund vom Sinn des Systems auch unterheutigen Prämissen, nahm die Soba In-ter AG, eine Tochter der Schoop + Co.AG, den Handel mit dem Furalsystemwieder auf. Das Furaldach, auch Reiss-verschlussdach genannt, ist also, auchin weiteren Werkstoffvarianten, wiedererhältlich.
Objekt und Kommentar der JuryDas Besondere am Furaldach besteht inder Montage ohne Verschraubung. Dasäussere, relativ schmale Blech wird ab-gerollt und verkrallt sich auf dem indemselben Profil gestanzten Band der
Unterkonstruktion. Das Blech kann sichauf alle Seiten frei bewegen, das Wasserwird zwar durch Kapillaren bei denÜberlappungen eingezogen, tropft aber,weil das Blech in der Luft liegt, nicht ab.Die alte und nun doch neue Bedachungkam in die Auswahl der nominiertenInnovationen, die mit dem deutschen«Detail-Preis» während der «Bau 2011»in München geehrt wurden.Dass die Jurymitglieder mit Erinnerun-gen aus ihrer Jugend konfrontiert wur-den, lässt ihr Alter erkennen. Das Fural-dach war einmal ein Hit, und es warnicht zuletzt mit daran beteiligt, dassdie Metalldächer, Fural- und Doppel-falzdächer, nach den Kriegsjahren beiwichtigen Bauten der Schweiz zum Ein-satz kamen. Sie erfüllten in der Regeljahrzehntelang ihren Dienst. Das warschon damals nachhaltig und ist es heu-te erst recht.Die Jury freut sich, dass die Wiederge-burt gelungen ist. Die Dächer beiderAnlagen sind bezüglich des Aufbausnormengerecht und energietechnischauf dem neuesten Stand. Die Aussen-haut sieht wirklich aus wie vorher. Dar-unter sind die Konstruktion samt Befes-
tigungen und die Dichtheit besser alsanno dazumal. Die Jury gratuliert denFirmen aus Baden-Dättwil für die guteArbeit, vor allem aber für die Beharr-lichkeit und den Unternehmergeist, He-rausforderungen anzunehmen, sie an-zugehen, und dann auch Erfolg zuhaben. Die Blechbekleidungen sind wie-der um eine nachhaltige Ausführungs-option reicher. ■
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 75 Goldene Spenglerarbeit |
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Die raffiniert-elegante Montage der Furalbleche.
Objekt: Schulanlage Chriesiweg, Zürich-Alts-tetten
Sanierung Dach: Neue Dachschichten und Metalldach«Fural»
Werkstoff: Aluminium walzblank 0,7 mm
Baubeteiligte
Bauherr: Amt für Hochbauten der Stadt ZürichSpengler: Schoop + Co. AG und Soba Inter AG,
Dättwil bei Baden, Spengler-meisterStefan Aerni und Stephan Muntwyler
Architekt: Planergemeinschaft Twerenbold Nä-gele Twerenbold, ArchitektenETH/SIA, Zürich
Bauleitung: Thomas Twerenbold, Architekt, Zü-rich
Bautafel Schulhaus Chriesiweg
Abkantpresse mit neu konstruierten Werkzeugen.
Schulhaus Untermoos: Dach heute.
76 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudehülle | Spenglerei |
Erfolgreiche Swissbau
Hans-Ruedi Amrein
Swissbau-Rückblick: Gebäudehülle/Spenglerei
Die Basler Messe vom 17. bis 21. Januar 2012 geht als ausgezeichneter Jahrgang in die bald vierzigjährige Messe-geschichte ein. Rund 115 000 Besucher (plus 6,5%) und 1300 Aussteller (plus 7 %) waren dieses Mal am nationalbedeutendsten Anlass der Branche zugegen. Mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz waren Anlass für zahlreicheInnovationen.
■ Messen bieten ideale Möglichkei-
ten zur Präsentation sowie zur Kontakt-
und Imagepflege. Für die Anbieter ist es
wichtig, an der Swissbau präsent zu
sein, Kunden am Stand persönlich tref-
fen zu können, für sie Zeit zu haben
und sich auszutauschen. Ein repräsenta-
tiver Messeauftritt ist zudem auch Aus-
druck der Wertschätzung und Dankbar-
keit gegenüber der Kundschaft.
Messen wie die Swissbau bieten die
Chance, ein breites Fachpublikum sowie
Interessierte innerhalb weniger Tage an-
zutreffen, allen voran die Planer, die in
diesem Jahr rund 40 % der Besucher aus-
machten und die auch mehrheitlich über
Investitionen, Materialien, Systeme und
Lösungen entscheiden.
Die Messe zeigte eine Fülle von Inno-
vationen sowie Trends und reflektiert
so den aktuellen technischen Stand der
Branche. Für viele Aussteller ist sie die
Plattform, um das Interesse für Neu-
heiten zu testen und Leistungen der
Marktwettbewerber zu vergleichen.
Die hohe Besucherzahl widerspiegelt
die aktuell boomende Konjunktur und
breite Investitionsbereitschaft. Für die
Branche bleiben die konjunkturellen
Aussichten dank Kontinuität auf ho-
hem Niveau weiterhin gut.
Mehr Effizienz und NachhaltigkeitWesentliche Forderungen beim Bauen
– das zeigte auch diese Messe klar –
bleiben neben qualitativer Architektur
und Komfort eine hohe Energieeffizi-
enz und Nachhaltigkeit. Markt und
Politik fordern zunehmend ressourcen-
schonendes, energieeffizientes und
ökologisches Bauen. Dies bedingt auch
eine möglichst CO2-neutrale Produk-
tion und Bauweise.
Dabei geht es primär darum, die Ener-
gieeffizienz von Bauten durch entspre-
chende Gebäudehüllen und intelligente
Gebäudetechnik innovativ weiter zu
entwickeln und zu optimieren. Gefragt
sind vermehrt Gesamtlösungen und
-systeme aus einer Hand. Für viele
Aussteller waren diese Ansprüche
denn auch Ausgangspunkt für Innova-
tionen und Dienstleistungen.
HK-Gebäudetechnik hat sich in den
Messehallen umgesehen und einige
Aussteller an ihrem Stand zur Messe
befragt.
Swissbau-Stand der Ernst Schweizer AG.Rechts: Fredi Bargetzi von derswisspor AG mit Modell des neuen Systems«swisspor Lambda Cassette».
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 77 Gebäudehülle | Spenglerei |
Daniel Urech, Triflex GmbH
Angebot: Abdichtungen und Beschichtungen aus Flüssigkunststoff «Die Swissbauist für uns eine wichtige Kommunikationsplattform, um Kundenkontakte zu pflegenund auszubauen. Als führender Anbieter von hochwertigen Flüssigkunststoffen le-gen wir besonderen Wert auf innovative Produktentwicklung sowie technische Be-ratung. Jährlich schulen wir Spengler und Dachdecker in praktischen Kursen imUmgang mit Flüssigkunststoff. Damit sorgen wir für korrekte Ausführungen und soauch für Kundenzufriedenheit. Mit unserem innovativen Sortiment setzen wir auchin diesem Jahr ein Zeichen: Triflex Stone Design, eine brillante Oberflächengestal-tung aus Marmorkies und Polyureaharz, bietet ganz neue Möglichkeiten zur krea-tiven Gestaltung von Balkonen, Terrassen und Dachlandschaften.»
Christoph Mischler, Roto GmbH
Angebot: Dach- und Solartechnologie «Für uns gibt es in der Schweiz noch Ausbaupotenzial. Die Swissbau istdie einzige Messe, an der wir teilnehmen und interessant, weil sie kurzfristig viele Kontakte zu unseren Abneh-mern, den Dachdeckern und Zimmerleuten sowie den Planern ermöglicht. Neu an der Messe zeigen wir dieDachfenstersysteme Azuro (dreiflüglig, elektrisch betrieben, mit Flügelstapelkasten) und Designo, ein Miner-gie®-zertifiziertes Modulsystem. Ein Vorteil unserer Systeme liegt in der leichten Bedienbarkeit sowie der aus-gezeichneten Dämmung. Das Aufklappen oder Schwingen der Dachfenster geschieht mit einem Griff. Bei Dach-fenstern ist hohe Energieeffizienz gefragt. Diesbezüglich werden in der Schweiz anteilmässig am meistenDreifachverglasungen eingebaut. Mit dem Besuch am Stand bin ich sehr zufrieden. Das Publikum ist gut durch-mischt und es gab ausgezeichnete Gespräche. Die Messe verlief für uns bis jetzt sehr erfolgreich.»
Hans Ruedi Schweizer, Ernst Schweizer AG
Angebot: Fassaden, Holz/Metall-Systeme, Fenster, Briefkästen, Sonnenenergie-Systeme «In unseren Angebotssegmenten istdie Ernst Schweizer AG eine führende Anbieterin. In den 35 Jahren, in denen ich in der Firma tätig bin, waren wir stets an derSwissbau präsent. Der Anlass hat für uns also Tradition. Mit der Firma ist jeweils auch die Standgrösse gewachsen. Wichtig istuns die Kundennähe und die Kontaktpflege. Zu unserer breiten Kundschaft zählen Architekten, GU, Bauherren, Gewerbetrei-bende, Fensterbauer sowie Installateure. Sie wollen uns sehen, persönlich mit uns sprechen und sich auch die Neuheiten an-sehen. Die Messe ist für uns auch ein Test, ob die neuen Produkte ankommen. Die Leute sind interessiert und stellen vieleFragen. Energieeffiziente Gebäudehüllen, die Energie sparen und produzieren, sind weiterhin aktuell. Zu unseren neuenProdukten gehört eine grossflächige Fensterschiebetür (Typ ST Drive ) mit schwellenlosem Durchgang, maximaler Glasfläche,vollautomatischem Antrieb und schlanker Ästhetik. Im Bereich Solartechnik präsentieren wir ein Kombi-Indach-System fürEFH, MFH sowie grosse Projekte zur thermischen und photovoltaischen oder kombinierten Nutzung, das sich ideal fürMinergie®-Bauweise eignet. Zu den schönsten Messeerlebnissen gehören die Kontakte und Gespräche mit langjährigen,treuen Kunden. Ich freue mich, wenn sie bestätigen, dass wir es gut machen und wenn unsere Neuheiten bei den BesuchernAnklang finden. Heute Mittwoch war die Besucherfrequenz schon exzellent. Noch mehr Besucher erwarten wir morgen undam Freitag.»
Fredi Bargetzi, Swisspor AG
Angebot: Dämmen und Dichten « Als führende Dämmstoffanbieterin sind wir an jeder Swissbau präsent. Gefragt istschlankes, energieeffizientes Dämmen bei hoher Dämmleistung. Wir zeigen dazu innovative Lösungen für Gebäu-dehüllen. Premiere an dieser Swissbau feiert unser brandneues, patentiertes Fassaden-Dämmsystem «swissporLambda Cassette» zur Dämmung von Metallkassetten. Der Vorteil dieses neuen Systems liegt im starken Dämm-wert und im raschen Einbau in nur einem Arbeitsgang, was die Einbauleistung bedeutend verbessert. Bei relativ ge-ringen Dämmstärken kann nun auch mit Metallkassetten der Minergie-Standard erfüllt werden. Ganz wichtig an derMesse ist mir der persönliche Austausch mit den Kunden. Die meisten Besucher erwarte ich am Donnerstag undFreitag. Ich bin stolz, dass ich an einem so attraktiven und viel beachteten Stand präsent sein darf. Die Messe hatdank dem Zweijahresrhythmus jetzt wieder ein besseres Niveau.»
Philipp Schönenberger, Prefa Schweiz
Angebot: Systemlösungen für Metalldächer und -fassaden «An der Swissbau treffen wir Bauherren – unsere Endkunden –unsere Verarbeiter sowie die Planer. Schon 14 Jahre ist Prefa, ein international tätiges Unternehmen, in der Schweiz aktiv. Un-ser Angebot umfasst Komplett- und Detaillösungen für Dächer und Fassaden aus Aluminium. Metall ist dank seiner Nachhal-tigkeit und dekorativen Möglichkeiten bei vielen Bauherren beliebt. An Messen wie der Swissbau können wir uns angemessenpräsentieren und neu entwickelte Lösungen und Produkte vorstellen. Unsere Systeme sind sturm- und rostsicher, bruchfest,umweltfreundlich, leicht und von ästhetischer Qualität. Das überzeugt viele. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot findetgrossen Zuspruch. Beliebt ist die Visualisierung von Sanierungsobjekten mittels Fotomontage. Schon vor Baubeginn zu wis-sen, wie das Eigenheim später aussehen wird, hilft manchen Bauherren, sich von der Ästhetik unserer Produkte zu überzeu-gen. Zudem haben wir die Ausbildung und Verarbeiterschulung optimal auf das Bedürfnis des Marktes abgestimmt. Mich freu-en die zahlreichen Kontaktnahmen und aussichtsreichen Gespräche. Die Resonanz auf das neue Dach- und FassadensystemFX.12 zeigt, dass wir mit dem Produkt den Nagel auf den Kopf treffen.»
Stefan Flütsch, Eckold AG
Angebot: Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium und Nutzfahrzeugzubehör «Hier sind «alle» vom Bau vertreten.Diese Messe ist für uns folglich die richtige Ausstellungsplattform. Wir vertreiben Fahrzeugeinrichtungen ausAluminium, Nutzfahrzeugzubehör und Gasdruckfedern. In diesem Segment sind wir ein bekannter Anbieter.Kunden haben die Möglichkeit, Einrichtungen selber in Fahrzeuge einzubauen oder als Gesamteinrichtung zubeziehen. Gefragt ist möglichst wenig Gewicht. Da haben wir mit unseren leichten Alu-Bauteilen Vorteile, denngeringes Gewicht bedeutet weniger Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss. Fahrzeugeinrichtungen halten in derRegel ein bis zwei Fahrzeuggenerationen, das heisst rund 8 bis 10 Jahre. Kontakte haben wir vorwiegend mit demFachpublikum und Entscheidungsträgern, unter anderem mit Sanitärtechnikern, Flotten- und Werkhofchefs.»
Sebastian von Stauffenberg, AGI AG für Isolierungen, Agitec AG
Angebot: technische Isolierungen, baulicher Brandschutz, Vertrieb von hocheffizienten Dämmprodukten «Als marktführendeund schweizweit tätige Firma bietet uns die Messe eine ideale Plattform zur Kunden- und Kontaktpflege und zum Ausbau per-sönlicher Netzwerke. Daneben wollen wir den Kunden auch neue Produkte und Dienstleistungen zeigen. In den letzten Jahrenhaben wir uns als Kompetenzzentrum für «Aerogel» in der Schweiz etablieren können. Dieser hochdämmende, mineralischeund ökologische Dämmstoff (� = 0.013 W/mK) wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt und wird nun in unterschied-lichsten Anwendungen eingesetzt, beispielsweise in der Haustechnik zur Leitungsdämmung und im Gebäudehüllenbereich.Ganz neu präsentieren wir zur Messe ein hoch dämmendes Kompaktfassaden- und ein Innendämmsystem auf Aerogelbasis.Wir bieten Aerogel nicht nur in Vlies- und Plattenform, sondern auch als Granulat für Hohlraumdämmungen, zum Beispiel fürKerndämmungen von Zweischalenmauerwerken, an. Beratung und Vertrieb dieser Dämmlösungen erfolgt über unsere Toch-terfirma Agitec AG.»
78 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudehülle | Spenglerei |
Bernard Trächsel, Rheinzink ( Schweiz) AG
Angebot: Dachdeckungen und Fassaden aus Titan-Zink «Die Swissbau ist für uns sehr wichtig, weshalb wir seit Jahr-zehnten immer präsent sind. Sie deckt «alles» ab, und auch ihre Kadenz der Durchführung stimmt. Im Vordergrund stehenfür mich die Kundenpflege und die Präsentation von ästhetisch innovativen Lösungen. Zink, «unser» Material, erlaubt vieleVariationen und Formen zur Dachdeckung und Fassadenbekleidung. Unser Angebotsschwerpunkt liegt auf Spenglerlösun-gen und Fertigsystemen inklusive Beratung und Planungsunterstützung. Blech bleibt weiterhin im Trend, denn es ist sehrlanglebig, wartungsfrei und eignet sich sowohl für Standardlösungen als auch für exklusive Architektur. Wir pflegen hiervor allem Kontakte zu bestehenden Kunden und zu Personen aus der Presse und den Verbänden. Selbstverständlich spre-chen wir auch neue Kundschaft und Entscheider an, beispielsweise Architekten und Bauherren. Unser Standplatz nahebeim Halleneingang ist attraktiv. Der Besucherzustrom – zu Messebeginn in der Regel «normal» – nimmt erfahrungsge-mäss während des Messeverlaufs zu. So ist es auch jetzt. Freude machen mir die vielen Kontakte und konstruktiven Ge-spräche, vor allem mit Personen, die ich schon länger kenne und schätze. Der Anlass bietet uns auch die Möglichkeit, inden Medien präsent zu sein.»
Stand der Gebrüder Spiegel AG.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 79 Gebäudehülle | Spenglerei |
Daniele Di Ninno, Soprema AG
Angebot: Systemlösungen zur Abdichtung «Kundenkontakte und Networking sind für uns essenziell. Die Swissbau,die Messe mit nationaler Ausstrahlung, ist deshalb für uns bedetungsvoll, und wir sind stets entsprechend präsent.Soprema – ein Konzern mit inzwischen international 4400 Mitarbeitenden, ist als national führende Gesamtan-bieterin für bituminöse, Kunststoff- sowie Flüssigkunststoff-Abdichtungen bestens bekannt. Im Fokus unserer Pro-dukte, Systeme und Entwicklungen stehen Effizienz und Nachhaltigkeit. Dabei geht es um Material-, Energie- undEinbaueffizienz. Das bedeutet Lösungen mit wenig Gewicht, schnellem Einbau und ökologischer Konzeption. MitSopra® Star, einer Abdichtungsbahn, die dem städtischen Hitzeinsel-Effekt entgegenwirkt und Mammouth® Neo,einer ultraleichten Dichtungsbahn, verfügen wir über entsprechende Neuentwicklungen. Wir konnten am Donners-tag und Freitag einen Rekordbesuch am Stand verzeichnen. Unsere Kunden und Mitarbeiter genossen dieAtmosphäre der Swissbau und sind zufrieden und motiviert. Das ist für uns sehr wichtig und freut uns.»
Björn Gantenbein, Flumroc AG
Angebot: Technische Dämmung, Brandschutzlösungen «Der Besuch der Swissbauhat bei uns eine lange Tradition. Wir sind an zwei Ständen präsent. An einem Standzeigen wir Dämmlösungen für den Hochbau. Hier an diesem Stand stellen wir Lö-sungen für technische Dämmung und den Brandschutz mit Steinwollprodukten vor.Zu unserem Fachpublikum gehören Isolier-Spengler, Isoleure und Fachleute aus derIndustrie sowie die Fachplaner. Steinwolle ist ein ökologischer Dämmstoff mitherausragendem Brandwiderstand. Das Material eignet sich deshalb ideal zumBrandschutz. Unser Produktvertrieb erfolgt über den Fachhandel und Systemanbie-ter. Im technischen Brandschutz bewegt sich aktuell sehr viel. Gefragt sind ökolo-gisch konzipierte Produkte sowie das Einhalten erhöhter und normierterDämmstandards. Zunehmend wird bewusst, dass im HLK-Bereich mit technischerDämmung viel Energie gespart werden kann. Die Messe ermöglicht uns eine hoheKontaktdichte. Man trifft Altbekannte, und wir haben gute Fachgespräche. Der Be-such am Stand lag bisher im Rahmen der Erwartung. Geschätzt werden unsere an-schaulichen Modelle, die man sich im Detail 1:1 ansehen und dabei die Materialienauch anfassen kann. Trotz medialen Informationsmöglichkeiten ist das für viele im-mer noch glaubwürdiger und überzeugender.»
Daniel B. Spiegel, Gebrüder Spiegel AG
Angebot: Maschinen, Lösungen zur profitablen Blechbearbeitung «Wir besuchten früher jeweils die Hilsa, die jajetzt neu in die Swissbau integriert ist. Hier zeigen wir eine grosse und exklusive Leistungsshow auf einer Flä-che von über 400 m² mit Lösungen zum aktuellen Blechbearbeitungs-Standard sowie Innovationen. Es gibt vielNeues. Beispielsweise zeigen wir Maschinen der neusten CNC-Generation und eine Plasma-Schneideanlage(zum Schneiden von Konturen). Die Situation für Investitionen in Maschinen ist günstig und bringt mehrfachenNutzen. Finanzielle Mittel fliessen so in den Betrieb, steigern die Produktivität und kompetentes Personal bleibtoder kann gefunden werden. Zudem resultieren steuerliche Vorteile und der Euro-Wechselkurs ist momentanattraktiv. Trend in der Blechbearbeitung sind CNC-Steuerung, Rationalisierung und Automatisierung. Nach wievor ziehen Betriebe aber auch traditionelle Lösungen vor. Quantität und Qualität der Besucher sind hervorra-gend, und wir haben konkrete Anfragen. Ein über Erwarten gutes Echo haben wir auch aus der Westschweiz.Ich freue mich, dass wir mit unserer recht aufwändigen Leistungsshow den Nagel auf den Kopf getroffen haben.Gefreut haben mich auch die diversen Komplimente von Kunden für unseren Messeauftritt.» ■
■ Unter vielen Dächern schlum-mert ungenutzter Wohnraum. BeiAltbaurenovationen ist die Optimie-rung des Raumangebots einHauptthema. Mit dem Einbau vonDachgauben ergeben sich mehrWohnraum und bessere Rendite.Fertigdachgauben bringen im NuLicht ins Dunkel. Manche kennensie als Lukarnen, andere wiederumals Dachgauben. Unabhängig vomNamen hat ihre Verwendung er-staunliche Folgen. Ob es sich umein Sattel-, ein Zelt-, ein Pult- oderein Walmdach handelt, spielt keineRolle: In einem nach oben verjüng-ten Gebäudeabschluss reduziertsich der Raum. Der ist vielfach nurmühsam begehbar, verstaubtschnell und wird bloss als Abstell-kammer benutzt. Obwohl sich derMarkt vor allem bei der Altbausa-nierung immer stärker auf die Nut-zung und den Ausbau von Mansar-den und Estrichen ausrichtet,schlummert noch unter vielenDächern massenhaft ungenutzterWohnraum. Mit dem Einbau vonvorgefertigten Dachgauben erhältdas Dach nicht nur eine waag- undsenkrechte Raumerweiterung nachaussen. Gleichzeitig wird es im In-nern umgehend taghell, und dem
Ausbau zu einem Bastel-, Spiel-oder Kinderzimmer steht nichtsmehr im Weg. Grösste Erfahrungbei der Fabrikation von Fertigdach-gauben hat die Firma Strub in Wi-ler/Seedorf BE. Strub fertigt jedeLukarne individuell an. Das ge-wünschte Stück wird vorfabriziertangeliefert. Danach wird es von lo-kalen Fachleuten (Spengler, Dach-decker oder Zimmermann) innertTagesfrist fixfertig montiert. DasUnternehmen machte sich schonvor vielen Jahren einen Namen mit
Zuverlässigkeit, Qualität und Konti-nuität. Dazu gehört nicht zuletzt diefachmännische und ausführlicheIndividualberatung mit techni-schem Support.Strub hat das Sortiment an Fertig-dachgauben deutlich erweitert. Be-sonders trendig sind gegenwärtigdie raffinierten und formschönenGlasgauben. Dank der allseitigenVerglasung wird der Innenraumnoch intensiver mit Tageslichtdurchflutet, und von innen lässtsich mit dem freien Blickfeld ein
deutlich erweitertes Panorama ge-niessen. Die Dachgauben vonStrub sind ein ebenso unkompli-ziertes wie wirksames Mittel, dieRendite eines Gebäudes dankWohnraumgewinn deutlich zu ver-bessern. ■
Einbaufertige Dachlukarnen innert Tagesfrist passgenau montiert
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Beispiel Altbaurenovation. Einbaufertige Dachlukarne von Strub in Kupfer.
■ Dies ist z. B. die bekannte«Wellenbrecherfunktion», welchenur eine Funkenstrecke mit ihrerspannungsschaltenden Charakte-ristik besitzt. Hierbei wird dieBlitzenergie derart reduziert, dassnachfolgende Schutzstufen oderauch Endgeräte in der Lage sinddieser zu widerstehen.
Geringer PlatzbedarfDie Verwendung einer nicht aus-blasenden Funkenstrecke und dergeringe Platzbedarf dieses anwen-dungsoptimierten Kombi-Ableitersfür kompakte und einfach ausge-stattete Elektroinstallationen mitreduzierten technischen Anforde-rungen ermöglicht eine einfacheIntegration in geschlossenen Ver-teilungen. So zum Beispiel für An-wendungen in Gebäuden, die kei-nen äusseren Blitzschutz, aber
Dachaufbauten wie Antennenanla-gen und Freileitungseinspeisungenhaben, aber auch bei Gebäudenmit äusserem Blitzschutz und ein-facher Ausstattung der Elektroins-tallation ist dieser Ableiter gerade-zu prädestiniert. Ebenso zumSchutz von Leitungen, welche ausdem ungeschützten Bereich wie-der in ein Gebäude mit äusseremBlitzschutz eingeführt werden, wieAussenleuchten oder Dachaufbau-ten, ist der DEHNshield® die richti-ge Wahl.Auch bei der Koordination zunachfolgenden Typ 2-, Typ 3-Ab-leitern oder zu Endgeräten bietetder DEHNshield® durch die ver-wendete Funkenstreckentechno-logie deutliche Vorteile. Selbst-verständlich ist der DEHNshield®
innerhalb der Red /Line-Produktfa-milie direkt energetisch koordi-
niert. Bei einer Entfernung vonmaximal 5 m zwischen DEHNs-hield® und dem Endgerät ist auchdessen Schutz bereits sicherge-stellt. Als anwendungsoptimierterKombi-Ableiter übernimmt derDEHNshield® den Blitzschutzpo-tenzialausgleich und ebenso denÜberspannungsschutz in nur einerAbleiterstufe.
Sofort Auskunft über DefekteDurch die verwendete Funkenstre-ckentechnologie wird Selektivitätsogar zu kleinen Sicherungswertenerreicht, d. h. vorgelagerte Siche-rungen werden durch einen auftre-tenden Netzfolgestrom nicht aus-gelöst. Die betriebsstromfreieFunktions- und Defektanzeige je-des Schutzpfades gibt sofort Aus-kunft über die Betriebsbereitschaftdes Ableiters.
Die Auswahl der DEHNshield®-Geräte, zu denen Sie mehr Informa-tionen online unter www.dehn.ch/pr/shield erhalten, ist sehr einfachüber die Netzform der vorhandenenNiederspannungsverbraucheranlagein Verbindung mit der Gerätetyp-bezeichnung zu treffen. ■
Die DEHNshield®-Gerätefamilie ist die jüngste Ergänzung im Produktprogramm des Blitz- undÜberspannungsschutzspezialisten Dehn + Söhne. Diese platzsparende und anwendungsopti-mierte Gerätefamilie hat ein Ableitvermögen von 50 kA (10/350 µs) und bietet Vorteile, die nurauf Funkenstrecken basierende Typ 1-Ableiter haben.
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DEHNshield® – einer der hält, was andere versprechen
Zum Beispiel die bekannte «Wellenbrecherfunktion»
80 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudehülle | Spenglerei | Produkte
■ Zum Bauen im Standard Min-ergie-P, Minergie-P-Eco oder Min-ergie-A sind die Dämmproduktevon Sager mit den hervorragendenDämmwerten bestens geeignet.Sie schneiden bezüglich ökologi-scher Aspekte, den sogenanntenUmweltbelastungspunkten UBP
(gemäss CH-Bundesamt für Bau-ten und Logistik BBL), sehr gut abund gehören zu den Besten.Je kleiner der Wert der Umwelt-belastungspunkte UBP pro kgbzw. pro m2 ist, desto ökologi-scher ist das Produkt. Mit demSager uTAX-Monitor kann man aufeinfachste Weise verschiedeneDämmstoffe bezüglich UBP mitei-nander vergleichen. ■
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| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 81 Gebäudehülle | Spenglerei | Produkte
■ Die Kulisse könnte idyllischernicht sein – hoch oben am Orts-rand von Lermoos mit herrlichemBlick auf den Talkessel und die im-posante Zugspitze sowie direkterAnbindung an die Skipiste vomGrubigstein. Doch Tiroler Almhüt-tenromantik will hier nicht aufkom-men, und soll auch nicht. Denn dieAufgabenstellung an Architekt Se-bastian Krehn war, auf dem herrlichgelegenen Hanggrundstück einZweipersonenhaus weitab her-kömmlicher Vorstellungen und Tra-ditionen zu entwerfen.
Innovative Konzepte für die ZukunftEin erster Blick von aussen signali-siert sogleich den Mut zu unkon-ventionellen Herangehensweisen,vermag aber nicht wiederzugeben,wie viel Leidenschaft, Know-howund handwerkliche Meisterleistun-gen in diesem Haus stecken. DieGebäudehülle besteht ausschliess-lich aus Glas, Aluminium und Rau-riser Naturstein – ein klares Be-kenntnis zur Nachhaltigkeit überviele Jahrzehnte. Sämtliche Glas-elemente sind dabei präzise Son-deranfertigungen von Meisterhandund nicht nur aussen, sondernauch innen flächenbündig mit denNatursteinwänden, Decken undBöden ausgeführt. Die Südfassadehebt sich mit ihrem silbernen Steh-
falz-Aluminiumkleid bewusst vonder restlichen Glas-Naturstein-Konstruktion ab. Die Prefalz Panelewurden dabei trotz der signifikan-ten Gebäudekrümmung horizontalaufgebracht, was vom ausführen-den Team der Lermooser Spengle-rei Müller höchste Präzision ver-langte.
Prefa Reynobond mit PioniercharakterDer grosszügig angelegte und vongeschossübergreifender Offenheitgeprägte Wohnraum überrascht imEingangsbereich mit einem se-
henswerten Detail – der an derSüdfassade eingesetzte Stehfalzzieht sich im Erdgeschoss über dieUntersicht hinein bis in den De-ckenbereich des Innenraums. Alsebenso ungewöhnlich und bis da-hin nicht alltäglich darf die Verar-beitung der grossformatigen PrefaReynobond-Platten im Dachbe-reich bezeichnet werden. ArchitektKrehn und Spenglermeister ErichMüller schlugen vor, diese an derUntersicht des weit auskragendenDachs direkt auf die Unterkonst-ruktion zu kleben, statt zu schrau-
ben. So erscheint die grossflächigeUntersicht besonders homogen.Das schraubenlose Kleben der Alu-minium-Verbundplatten war, wiesich herausstellte, eine revolutionä-re Idee. Mittlerweile wird diese Ver-arbeitungsform nicht nur in dieserRegion häufig eingesetzt, sondernfindet verbreitet Anwendung, umbesonders grossflächige Einde-ckungen optisch perfekt realisierenzu können
Prefa im ÜberblickDie Prefa AluminiumprodukteGmbH ist europaweit seit über 65Jahren mit der Entwicklung, Pro-duktion und Vermarktung vonDach- und Fassadensystemen ausAluminium erfolgreich. Insgesamtbeschäftigt die Prefa Gruppe 360Mitarbeitende, davon 180 in Öster-reich. Die Produktion der über4000 hochwertigen Produkte er-folgt ausschliesslich in Österreichund Deutschland. Prefa ist Teil derUnternehmensgruppe des Industri-ellen Dr. Cornelius Gruppe, dieweltweit über 5000 Mitarbeitendein über 30 Produktionsstandortenbeschäftigt. ■
Für weitere Informationen wendenSie sich bitte an:
PREFA SchweizToggenburgerstrasse 28a9230 FlawilTel. 071 952 68 19www.prefa.ch
Gegen jede KonventionIndividualität und gestalterische Freiheit gelten als die Grundprinzipien zeitgenössischer Architektur. Wie eindrucksvollund bis ins kleinste Detail perfekt diese umgesetzt werden können und dabei wertvolle Pionierarbeit für Prefa leisten, zeigtdieses 2006 fertiggestellte Einfamilienhaus in Tirol.
PUBLIREPORTAGE
82 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Gebäudehülle | Spenglerei | Produkte
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 83 Sanitärtechnik |
■ Meine Herren, sind Ihre Erwartungen
an der Swissbau 2012 erfüllt worden?
Roy Nussbaum: Wir sind sehr zufrieden
mit dem Verlauf der Messe und durften
mit Genugtuung feststellen, dass die Leis-
tungen, die wir für Kunden und Branche
erbringen, geschätzt werden.
Daniel Bader: Die Erwartungen wur-
den vollumfänglich erfüllt. Und zwar
sowohl aus dem Blickwinkel der Besu-
cher als auch aus demjenigen von Nuss-
baum. Die Mischung aus Bildsprache,
Information, Interaktivität und Dialog
kam an. Und das Nebeneinander von
Tradition und Moderne sorgte für Span-
nung. Eine gelungene Balance, die auch
für die Zukunft wegweisend sein kann.
Urs Nussbaum: Ich war vor allem ge-
spannt, wie unsere Neuheiten beim
Publikum ankommen. Dass die Reak-
tionen derart positiv ausfallen würden,
hatte ich allerdings nicht erwartet.
Urs Bobst: Das Interesse für die Neu-
heiten war in der Tat ungewöhnlich
gross. Mitunter kamen gar Emotionen
auf. So gratulierten mir Kunden spon-
tan für die Neuentwicklungen. Einmal
betraf es den rückspülbaren Filter oder
das frostsichere Gartenventil, ein an-
dermal den Schnellverbinder Optiflex-
prOfix in der Dimension 25 mm.
Beat Loretz: Die druckverlustoptimierte
Trinkwasserverteilung sowie der On-
lineshop haben viele Nichtkunden an
unseren Stand gelockt. Auch die Ausbil-
dung im neuen Kundenhaus Optinauta
war ein häufiges Gesprächsthema. Da-
bei wurden die Anstrengungen von
Nussbaum in der Aus- und Weiterbil-
dung mit anerkennenden Worten be-
dacht.
Gab es Ereignisse, die Sie besonders freuten?
Roy Nussbaum: Dass in der Kategorie
Wirtschaft die Nussbaum-App einen
«Fachtechnische Kompetenz und offenerDialog besonders gefragt»Die Swissbau hat sich wiederum als Magnet für Fachleute erwiesen. Gesamthaft wurden 115 111 Besucher gezählt.Wie sieht die Messe im Urteil eines Ausstellers aus? Wir haben dazu Vertreter der R. Nussbaum AG, Olten, befragt.Antworten erhielten wir von Dr. Roy und Urs Nussbaum, Delegierte des Verwaltungsrates, Beat Loretz, Leiter Marke-ting und Verkauf, und Urs Bobst, Departement Innovation und Partner, beide Mitglieder der Geschäftsleitung, sowievon Daniel Bader, Leiter Kommunikation.
Interview: Jean Haag, Fachredaktor BR, 8477 Oberstammheim
Die Swissbau-Erfahrungen eines ausstellenden Unternehmens
Platz unter den Top Downloads im App
Store erreichte, kam unerwartet und
war hoch erfreulich.
Daniel Bader: Besonders gefreut hat
mich, dass an den Livepräsentationen
im Onlineshop Leute unterschiedlichs-
ten Alters vertreten waren. Nicht nur
die Jüngeren, wie man vielleicht erwar-
tet hätte, sondern auch reifere Jahrgän-
ge liessen sich von der neuen Nuss-
baum App begeistern.
Wie haben Besucherinnen und Besucher auf
Ihren Messeauftritt reagiert?
Beat Loretz: Die Stimmung auf dem
Stand war durchwegs gut. Lobend er-
wähnt wurden das vielseitige Angebot
und die zweckmässige Unterteilung des
Standes. Themen- und produktbezogene
Schwerpunkte bildeten den anregenden
Rahmen für kreative Fachgespräche.
Daniel Bader: Man kommt gerne zu
Nussbaum an den Stand und freut sich
im Voraus auf den Besuch. Geschätzt
wird die familiäre Atmosphäre. Die
Leute, seien es nun Unternehmer oder
Monteure, fühlen sich wohl bei Nuss-
baum. Sie sind offen und lassen das ei-
nen auch spüren.
Urs Nussbaum: Alle Besucher haben
ausnahmslos positiv auf den Stand re-
agiert. Nussbaum wird als innovativ
wahrgenommen. Sodann geniessen wir
eine hohe Glaubwürdigkeit. Fachtechni-
sche Kompetenz und offener Dialog
sind bei Planern und Installateuren heu-
te besonders gefragt. �
Dr. Roy Nussbaum,Delegierter des VR:«Man spürte dasVertrauen, das dieKunden in Nussbaumsetzen.»
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84 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Sanitärtechnik |
R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11info@nussbaum.chwww.nussbaum.ch
Roy Nussbaum: Man spürte das Ver-
trauen, das die Kunden in Nussbaum
setzen. Gerade wenn es um heikle The-
men geht, spielen Glaubwürdigkeit und
Redlichkeit eine ausschlaggebende Rol-
le. Noch vor wenigen Jahren wurde dar-
über kaum ein Wort verloren. Heute be-
schäftigt es die Installateure, ob ehrlich
mit ihnen umgegangen und über ein
Thema redlich kommuniziert wird.
Waren Druckverluste in Trinkwasser-
installationen auch ein Thema?
Urs Bobst: Wegen des Rückzugs des
Zirkulars 2009/14d wurde oft die Frage
aufgeworfen, welche Grundlagen nun
für die Dimensionierung von Trinkwas-
serinstallationen gültig sind. Obwohl
allgemein gut über die Druckproblema-
tik informiert, zeigten sich Fachleute
erstaunt, wenn ihnen anhand einer
praxiskonformen Installation mit unter-
schiedlichen Fittingtypen die Druckver-
luste plastisch vor Augen geführt wur-
den. Beeindruckt waren sie auch von
der Geräuschkulisse, die Fittings der
Klasse D mit scharfkantigem Winkel
und Stützkörper verursachen.
Beat Loretz: Ungewissheit herrscht vor
allem darüber, wie es weiter geht. Wün-
schenswert wäre daher, wenn dem-
nächst verlässliche Unterlagen verfüg-
bar würden, welche dem Installateur
wieder eine klare Handlungsbasis ver-
schafften.
Wie setzte sich das Publikum an Ihrem
Stand zusammen?
Roy Nussbaum: Das Gros bestand aus
Installateuren. Das war gewollt und
freute uns. Dazu viele Planer und am
Samstag auch private Interessenten. So-
dann durften wir unsere Lieferanten
und strategische Allianzpartner begrüs-
sen.
Beat Loretz: Auch Verwaltungen ka-
men zu uns und informierten sich vor-
wiegend über neue Produkte, Schnitt-
stellenfragen und die Filterthematik.
Ebenso Architekten und Bauherren. In
diesen Segmenten dürfte Nussbaum
weiter Boden gutgemacht haben. Letz-
tes Mal war dies nicht so ausgeprägt
der Fall.
Wie wurde der neue rückspülbare Filter
aufgenommen?
Urs Bobst: Sehr gut. Komplimente be-
kamen wir für Technik und Design.
Dem Patronenfilter scheint niemand
nachzutrauern.
Beat Loretz: Im Vergleich zum Patro-
nenfilter stellt der rückspülbare Filter
eine höherwertige Technologie dar. Das
wurde anerkannt. Wie auch, dass in je-
des Haus ein Filter gehört, der regel-
mässig gereinigt wird, weshalb ein Fil-
ter mit automatischer Rückspülung als
die beste Lösung angesehen wird.
Urs Nussbaum: Häufig, wenn die Rede
auf den rückspülbaren Filter kam, wur-
de betont, dass bei dieser Neuentwick-
lung das Kundenbedürfnis exempla-
risch zu Ende gedacht worden wäre.
Geschätzt wird auch, dass wir uns
als Hersteller bemühen, Kompatibilität
über eine sehr lange Zeit aufrechtzuer-
halten, sodass ein Austausch auch nach
Jahren leicht möglich ist, ohne dass vie-
le Ersatzteile vorgehalten werden müs-
sen.
Wie sehen Installationsbetriebe die Zukunft
am Bau?
Urs Bobst: Die Grundstimmung ist po-
sitiv. Der Auftragsbestand ist hoch. Das
Erneuerungspotenzial, das brach liegt,
kann teilweise nicht angegangen wer-
den. Es fehlen die Kapazitäten. Der
Neubau boomt weiter, auch in Touris-
musregionen. Allerdings hat der Preis-
druck im Objektgeschäft weiter zuge-
nommen.
Wie beurteilt man bei Nussbaum die wirt-
schaftliche Entwicklung? Wo möchten Sie
mit Ihrem Unternehmen an der nächsten
Swissbau stehen?
Urs Nussbaum: Ich gehe davon aus,
dass die Schweizer Bauwirtschaft wei-
terhin in robuster Verfassung bleibt und
auf Qualität setzt. Nussbaum wird sich
wie bisher auf den Heimmarkt fokussie-
ren, daran ändert sich nichts. Im Klar-
text heisst dies, dass wir gezielt in neue
Produkte und Lösungen, aber auch in
die Schweizer Fertigung und Logistik
investieren werden, sodass wir auf wirt-
schaftliche Veränderungen oder neue
Herausforderungen rasch und flexibel
reagieren und uns aus eigener Kraft im
Markt behaupten und weiter wachsen
können.
Roy Nussbaum: Wirtschaftliche Ent-
wicklung hin oder her, wir werden un-
seren Kurs fortsetzen und dem Kunden
wie bis anhin unser schnittstellenfreies
Gesamtangebot unterbreiten, wie es
sonst niemand bieten kann, weder Her-
steller noch Handel. Dazu gehören ne-
ben qualitativ hochwertigen Produkten
und Systemen eine umfassende Palette
an Dienstleistungen sowie der Direkt-
vertrieb. Daraus entsteht für unsere
Kunden, die Sanitärinstallateure, ein
klarer Mehrwert. Ohne Nussbaum
müssten sie bei verschiedenen Anbie-
tern einkaufen. Den entsprechenden
Mehraufwand akzeptieren offensicht-
lich immer weniger Unternehmer. Un-
sere Lösung aus einer Hand verdanken
sie uns mit einem Wachstum, welches
seit Jahren deutlich über dem Markt
liegt. ■
Gruppenaufnahme mit Interviewpartnern an der Swissbau (v. l. n. r.): Urs Nussbaum, Delegierter des VR; Urs Bobst,Departement Innovation und Partner; Daniel Bader, Leiter Kommunikation; Beat Loretz, Leiter Marketing und Ver-kauf. (Fotos: Jean Haag)
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 85 Sanitärtechnik |
Ein rückspülbarer Feinfilter gehört in jedes HausMit Aquapro Redfil/Fil bringt Nussbaum eine neue Generation von rückspülbaren Filtern für die Haus installation auf den Markt.
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■ Dabei spielt diskretes und an-sprechendes Design eine wesentli-che Rolle. Badhersteller Duravit hatdeshalb bereits 2010 gemeinsammit Star-Designer Philippe Starckden Dusch-WC-Sitz SensoWashStarck entworfen, der erstmals De-signanspruch und Duschkomfortmiteinander in Verbindung brachte.Jetzt geht Duravit einen entschei-denden Schritt in Richtung puristi-scher Ästhetik weiter und stelltSensoWash C mit verdeckten Ka-bel- und Wasseranschlüssen vor.Damit harmoniert das Design bes-ser denn je mit einer zeitlosen, mo-dernen Bad-Architektur.
Innovative Technik, makellosesDesignBereits bei seinem ersten Entwurfsetzte Philippe Starck äusserlichauf höchste Diskretion. Nichtsdurfte die Linienführung stören,deshalb wurden die technischenKomponenten so lange miniaturi-siert, bis die gesamte Technik zwi-schen Keramikkörper und SitzPlatz fand. Jetzt lässt der Badher-steller aus Hornberg auch die An-schlüsse für Strom und Wasser imKorpus verschwinden. Damit wirddie Linienführung nochmals we-sentlich klarer und reduzierter –ganz im Sinne von Philippe StarcksAnspruch nach extraschlankerFormgebung und zeitloser Moder-nität. Kombinierbar ist die neue Lö-sung mit verdeckten Anschlüssenmit den Serien Starck 2, Starck 3und Darling New. Dank Steckkupp-lung für Wasser und Strom ist dieInstallation denkbar einfach. Zu-dem ist das System mit den Vor-wandelementen aller namhaftenHersteller kompatibel.«SensoWash ist eines unserererfolgversprechendsten Geschäfts-felder. Wir haben daher das Designkonsequent weiter entwickelt », be-richtet Prof. Dr. Frank Richter, Vor-standsvorsitzender der Duravit AG.
Diskrete Bidet-FunktionDie Bidet-Funktion von Senso-Wash enthüllt sich erst bei einemBlick in das geöffnete WC. EinDuschstab aus Edelstahl stellt dreiDuscharten zur Wahl: Frisch undsauber fühlt man sich nach der Ge-sässdusche. Für eine extragründli-che Reinigung ist die Komfortdu-sche zuständig, die mit vor- undzurückfahrender Bewegung desDuschstabs oder auch mit einempulsierenden Wasserstrahl reinigenkann. Die Ladydusche sorgt
SensoWash C mit verdeckten AnschlüssenNeue Version der Dusch-WC-Sitze von Duravit
Nichts ist so gründlich, so natürlich und so erfrischend wie die Reinigung mitWasser – auch nach dem Toilettengang. Deshalb finden Dusch-WCs als Symbiose vonWC und Bidet immer mehr begeisterte Anhänger. In Asien gehört dieser Komfortbereits zum Standard im Bad und derzeit entdecken auch im westlichen Teil der Welt immermehr Menschen das saubere Wohlgefühl für sich.
Die neue Version der Dusch-WC-Sitze von Duravit: SensoWash C mit verdeckten Anschlüssen. (Fotos: Duravit)
Technische Angaben:Nennspannung: 120–120 V ~ 220–240 V ~ (länderabhängig)Frequenz: 50/60 HzWasserdruck: 0,07–0,75 MPaSchutzart: IPX4 (Schutz gegen allseitiges Spritzwasser)
Temperaturbereiche:Betriebsumgebungstemperatur: 10–40 °CWarmwasserdusche: 36–40 °CSitztemperatur: 33–37 °CWarmluft-Föhn-Temperatur: 40–55 °C
Leistung:Maximale Leistungsaufnahme: 1650 W
SensoWash Starck:
86 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Sanitärtechnik | Produkte
schliesslich mit einem auf dieweiblichen Bedürfnisse ausgerich-teten Wasserstrahl für besonderssanfte Reinigung. Dabei lassensich Wassertemperatur, Wasser-menge und Düsenposition indivi-duell einstellen und, einmal gespei-chert, jederzeit wieder abrufen.Frisch geduscht, lässt man sichsanft mit warmer Luft föhnen.Duschstab und Düsen reinigen sichvor und nach jeder Benutzungselbsttätig. Vorbeugend verfügt derStab aus Edelstahl über antimikro-bielle Eigenschaften, genau wie derWC-Sitz.
Intuitiv bedienbare FernbedienungOb Komfortdusche oder Warmluft-föhn?, sämtliche Funktionen wer-den über eine kabellose, intuitivbedienbare Fernbedienung gesteu-ert, auf deren Gestaltung PhilippeStarck besonderen Wert legte. Diedreidimensionale Ausrichtung derFernbedienung erlaubt eine logi-sche Gruppierung der Funktions-tasten, deren Bedeutung sich dankaussagekräftiger Symbole intuitiverschliesst – bei Anwahl leuchtendie Symbole kurz auf. Der Einsatzder Fernbedienung beginnt bereitsbeim Öffnen des WCs: Deckel öff-nen, Sitz und Deckel öffnen, De-ckel schliessen – je nach Knopf-druck bewegt sich die elektrischbetriebene Einheit automatisch.Der Sitz selbst ist beheizt und dieTemperatur individuell regelbar.Hat man Platz genommen, wird perFernbedienung die gewünschteDusche respektive der Föhn ange-wählt. Die Position des Duscharms
verändert man dabei ganz einfachper Pfeiltaste. Wasserdruck sowieFöhn-, Sitz- und Wassertemperaturwerden über ein +/– Feld an dasjeweilige, individuelle Empfindenangepasst. Ist die persönliche Vor-liebe gefunden, können zwei Profilegespeichert und später direkt ab-gerufen werden.
Sicherheit in jeder HinsichtEin besonderes Augenmerk hatDuravit bei der Entwicklung aufSicherheit gelegt: So sorgt eineLED-Nachtlicht-Funktion für dienötige Orientierung, ohne den Ru-hezustand des Körpers zu unter-brechen. Darüber hinaus verfügtSensoWash über eine Kindersiche-rung, die ungewollte Wassersprit-zer verhindert: Ein in den Sitzintegrierter Sensor gibt die Dusch-funktionen erst dann frei, wenn erdurch Belastung einen «echten»Benutzer zuverlässig erkennt. Tem-peratursensoren schützen vor zuhohen Temperaturen. Ein Stand-by- sowie ein Stromsparmodus ge-hören ebenfalls zum Programmvon SensoWash. ■
Duravit Schweiz AG5504 OthmarsingenTel. 062 887 25 50www.duravit.ch
Auszug aus der Montageanleitung:Während der Rohbauphase erfolgt dieMontage des Vorinstallations-Sets.Es besteht aus einer exakt abge-stimmten Fixierungsplatte, Montage-material, 1/2"-Fitting, Vorinstallati-onsdatenblatt und Montageanleitungund ist auf alle gängigen Vorwand-elemente abgestimmt. (Bild 1). Monta-ge der Komponenten des Vorinstal-lations-Sets an das Vorwandelement.Anschluss an das Kaltwassernetz mit-tels universalem 1/2"-Innengewinde.(Bild 2). Herausführung des Strom-kabels aus der Wand an der vorgege-benen Stelle gemäss Vorinstallations-datenblatt. Wichtig für eine be-queme Montage: Kabellänge 800 mm.(Bild 3). Das aus der Wand kom-mende Stromkabel in der Kabelbox anden integrierten Klemmblock an-schliessen, dann Kabelbox per Klett-streifen im WC fixieren. So ist dieStromverbindung sicher und unsicht-bar untergebracht. (Bild 4).Die Montageanleitung gibt es alsVideo unter ➝ www.sensowash.de/installation
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| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 87 Sanitärtechnik | Produkte
■ Der Signet 9900 Transmitterbietet eine Einkanalschnittstelle fürviele verschiedene Sensoren, ein-schliesslich Durchfluss, pH/ORP,Leit-/Widerstandsfähigkeit, Druck,Temperatur, Füllstand, Salzkonzen-tration und weitere Sensorentypen,die ein 4- bis 20-mA-Signal ausge-ben. Mit der Einkanal-Multiparame-ter-Funktion und der im Feld auf-rüstbaren Modularität erhöhen dieKunden ihren Service-Level undgleichzeitig reduzieren sie ihre La-gerbestände.
Grosses Display für überragendeAblesbarkeitDas sehr gut beleuchtete und gros-se Anzeigedisplay (rund 10 x 10 cm)mit automatischer Hintergrundbe-leuchtung und den klaren Zeichenist im Vergleich zu herkömmlichenTransmittern in vier- bis fünffacherEntfernung ablesbar. Die geson-derte Darstellung von Einheitenund Messwerten sowie die digitaleAnaloganzeige des Wertebereichsbietet höchste Übersichtlichkeit.Zu den weiteren Funktionen zählen
Relais- und Warn-LED und eine in-tuitive Menüführung für die einfa-che Programmierung.
Ein Transmitter für individuelleMessungenDen Anspruch höchster Flexibilitäterfüllend, bieten Plug-in-Module dieMöglichkeit der schnellen und ein-fachen Anpassung an Kundenan-forderungen. Optional kombinierbarsind Relais-, Direkt-Leit- und Wider-standsfähigkeitsmodule, ein HARTCOMM Modul sowie ein PC-
COMM-Konfigurations-Tool. Die Ar-beit mit vordefinierten Standard-werten zur schnellen und einfachenProgrammierung ist ebenso denk-bar wie die individuelle Program-mierung des Transmitters in Bezugauf Kennzeichnung, Anzeigen-bzw. Wertebereich, Masseinheitund Dezimalstellen. Mit diesemvielseitigen Gerät werden – sofernein optionales 8058 Modul vorhan-den ist – auch 4- bis 20-mA-Signa-le von anderen Herstellern eingele-sen.Der 9900 Transmitter kann in einenSchaltschrank integriert oder imFeld montiert werden. Beide Kon-figurationen werden mit 12 bis32 VDC (24 VDC nominal) odersensorabhängig über 4–20 mASchleifenstrom betrieben. Die Aus-gangsgenauigkeit ist ± 32 ?A maxi-maler Fehler bei 25 ºC bei 24 VDCmit einer Auflösung von 6 ?A oderbesser. Zu den Normen und Zulas-sungen zählen NEMA 4X/IP65, CE,UL und China RoHS.Die vielseitigen Parameter und diedurch Modularität erreichte Flexi-bilität des Signet 9900 Transmittersermöglichen einen Einsatz bei einerVielzahl von Anwendungen, ein-schliesslich Abwasseraufbereitung,Umkehrosmose, Entionisierung,chemische Industrie, Metall- undKunststoffbeschichtung, Abluftwä-scher, Kühltürme und Medienfiltra-tion. ■
Georg Fischer Piping Systems Ltd.8201 SchaffhausenTel. 052 631 33 74www.piping.georgfischer.com
GF Piping Systems stellt den Signet 9900 SmartPro™ Transmitter vor
Das analytische Gerät verfügt über Multiparameter-Funktionen, flexible Modularitätund bietet durch die automatische Hintergrundbeleuchtung des Displays höchste Sichtbar-keit, selbst in dunkler Umgebung.
Grosses Display für überragende Ablesbarkeit
Die Signet 9900 Transmitter Familie. (Foto: GF Piping Systems)
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88 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Sanitärtechnik | Produkte
■ Neben anderen Pumpen ausdem Bereich «Wassergewinnung»präsentiert die KSB Aktiengesell-schaft, Frankenthal, auf der dies-jährigen IFAT vom 7. bis 11. Mai2012, exemplarisch eine Unterwas-ser-Motorpumpe vom Typ UPA250C. Diese Baureihe ist für denEinsatz in der allgemeinen Wasser-versorgung, Bewässerung, imBergbau, in der Grundwasserab-senkung und -haltung, bei Feuer-löschanwendungen sowie Druck-erhöhung vorgesehen.Die maximale Förderhöhe der UPA250C liegt bei 460 Metern, diegrösste Fördermenge beträgt330 Kubikmeter in der Stunde. Je
nach Motorauslegung kann dieTemperatur des zu fördernden Me-diums bis zu 50 °C betragen. DieAggregate sind so robust konstru-iert, dass sie Wasser mit einemFeststoffgehalt von 50 Gramm proKubikmeter fördern können. Einpatentierter Sandabweiser verhin-dert abrasiven Verschleiss in derPumpe. Die gekapselten Pumpen-lager sind wartungsfrei.Ein Rückschlagventil mit blockiersi-cherem Ventilteller sorgt für eine er-höhte Betriebssicherheit des Aggre-gates. Die integrierte Federvermeidet Wasserschläge durch kür-zeste Schliesszeit. Das schont auchdie komplette Brunnenanlage mit ih-ren Einzelkomponenten. Eine ver-schleissfeste Gleitringdichtung ver-hindert den Austausch vonFördermedium mit der Flüssigkeit imMotorraum und erhöht so die Ver-fügbarkeit des Motors. DessenAxiallager ist wassergeschmiert undmit selbsteinstellenden Kippseg-menten ausgestattet. Es ist war-tungsfrei und dank einer Werkstoff-paarung, bestehend aus nichtrostendem Stahl sowie Hartkohle,auch den Belastungen des Dauerbe-triebs gewachsen. Beim Starten desAggregates nimmt das Gegenaxial-lager den Axialschub, der durch dieHydraulik der Pumpe erzeugt wird,auf und verhindert so das Anlaufender Laufräder in den Stufengehäu-sen. Das gewährleistet eine hoheBetriebssicherheit und ermöglichtdie langen Einsatzzeiten, wie sie fürPumpen in der Wassergewinnungüblich sind. Die Pumpenaggregatesind, je nach Anwendung, in ver-schiedenen Werkstoffvarianten er-hältlich. Alle Kunststoffteile, die vomFördermedium berührt werden, sindfür den Einsatz im Trinkwasserbe-reich zertifiziert. Der dynamisch ge-wuchtete Rotor sorgt für eine opti-male Laufruhe.Das KSB-Programm von Unter-wasser-Motorpumpen deckt einenFördermengenbereich von zirka1 m³/h bis 2.700 m³/h ab. Die För-derhöhen variieren baureihenab-hängig und können bis zu 1.550 mbetragen. ■
KSB präsentiert auf der IFATeine Unterwasser-Motorpumpe
KSB Zürich AG8005 Zürich ZHTel. 043 210 99 33info-CH@ksb.comwww.ksb.com
Die UPA-250-C-Bau-reihe zeichnetsich aufgrund ihrerKonstruktiondurch Langlebigkeitund hohe Stand-zeiten aus. (Foto:KSB Aktiengesell-schaft)
So. 10:34 Uhr. Dorfbrunnen Belpberg.
Lara löscht ihren Durst. Und Biral ist mit
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■ Wärmerückgewinnung beimDuschen: mit «Joulia», der Dusch-wanne mit integrierter WRG, istdies nun möglich.Während die Gebäudehülle immerperfekter gedämmt wird, stellt dasAbwasser immer noch ein grosses«Loch in der Dämmung» dar. Meistwird die Wärme im Duschwasserungeachtet in die Kanalisation ge-spült. Was bei Lüftungsanlagenschon lange Stand der Technik ist,wird mit Joulia, einer Erfindung desBieler Innovationshauses Creaho-lic, nun endlich auch in der Duschemöglich.
Einfach und cleverHerzstück dieser neuartigen Dusch-wanne stellt der in den Wannenbo-
den integrierte Wärmetauscher dar.Er kühlt das abfliessende Dusch-wasser ab und wärmt mit dieserEnergie das noch kalte Frischwas-ser vor. So bleibt die Wärme imHaus, während das schmutzigeDuschwasser abgekühlt den Weg indie Kanalisation findet. Das Tolle andieser Erfindung ist die Tatsache,dass der Duschende von all derTechnik nichts mitbekommt, aussereiner tieferen Energierechnung amMonatsende.
Einsparungen, die sich lohnenDa das kalte Wasser nun um bis zu15 °C wärmer an die Mischbatteriefliesst, wird wesentlich wenigerHeisswasser benötigt. Dies spartnebst Energie auch Geld und
ermöglicht je nach substituierterEnergie auch verminderte CO2-Emissionen. Da in Neubauten an-teilmässig bereits doppelt so vielEnergie für die Warmwasseraufbe-reitung, wie für das Heizen verwen-det wird, schliesst Joulia dieseklaffende Lücke auf äusserst ele-gante Weise. Weder Strom nochein Extra-Speicher sind notwendig,um die Wärme zurückzugewinnen.Die jährlichen Einsparungen betra-gen in einem 4-Personen-Haushaltca. 1000 kWh, was je nach Ener-gieart Einsparungen von jährlichetwa Fr. 200.– einbringt. Joulia istsomit innert weniger Jahre amorti-siert.
ShowerDeck bietet maximalen KomfortDem Entwicklerteam war es eingrosses Anliegen, eine Dusche zurealisieren, welche nicht nur jedeMenge Energie spart, sondernauch maximalen Komfort bietet.Mit dem ShowerDeck wurde einneues Element geschaffen, wel-ches in die Duschwanne eingelegtwird, das Wasser effizient auf denWannenboden führt und gleichzei-tig für ein bodenebenes Duschver-gnügen sorgt. Dieses ShowerDecksorgt zudem für warme Füsse undist aus pflegeleichtem Sanitäracrylgefertigt. Optional ist auch eineVersion mit edler Echtholz-Deck-lage erhältlich, welche das Flaireines Bootsdecks ins Badezimmerbringt. Das ShowerDeck mit spezi-eller Antislip-Beschichtung ist inEntwicklung.
Für Neubauten und RenovationengeeignetJoulia wird in einer ersten Serie inder Grösse 90/90 cm ausgeliefert.Mit nur 8 cm Bauhöhe, exkl. Si-phon, kann die Wanne gut imUnterlagsboden integriert werdenund erlaubt auch im Renovations-fall ein bodenebenes Duschver-gnügen. Falls für den Siphon zuwenig Höhe vorhanden ist, kann
die Duschwanne dank der umlau-fenden Bordüre von 5 cm aucherhaben eingebaut werden.
Dream-Team: Joulia und SolarwärmeDa eine Joulia zu einem Minderver-brauch an Heisswasser führt, reichtdas solar erwärmte Wasser nun län-ger und es können mehr Schlecht-wettertage ohne zusätzliche Energieüberbrückt werden. Ebenso mussdadurch weniger nachgeheizt wer-den.
Aus Biel für den Rest der WeltNach über drei Jahren Experimen-tieren, Messen und Optimieren,konnten die Initianten die Techno-logie zum Patent anmelden. Am1. Juli 2010 wurde die Joulia SA mitSitz in Biel gegründet, welche nunfortan für die Produktion, den Ver-trieb und das Marketing verant-wortlich ist. Alle Wannen werdenvon der Joulia SA eigens endmon-tiert und den strengen Prüfnormenunterzogen. Damit die Duschwan-nen die hohen Qualitätsansprücheder Entwickler erfüllen, wurde dieJahresproduktion für 2012 vor-erst auf 1000 Stück limitiert. EineVorbestellung ist via Websitewww.joulia.com möglich. Start derAuslieferung ist vorgesehen ab Mai2012.
Mehrpreis 700.– bis 1000.– FrankenIm Vergleich zu einer Normallösungin ähnlicher Qualität ist die Dusch-wanne Joulia mit integriertem Wär-metauscher zu einem Aufpreis vonetwa 700.– bis 1000.– Franken er-hältlich. Dieser Mehrpreis kanndurch den reduzierten Energie-bedarf für die Warmwassererwär-mung in etwa 5 Jahren amortisiertwerden. ■
Joulia, die Dusche mit integrierter Wärmerückgewinnung (WRG)
Joulia SA2500 Biel 7Tel. 032 366 64 22www.joulia.com
Das eingelegte ShowerDeck sorgt zusammen mit der Joulia-Duschwannefür ein bodenebenes Duschvergnügen und warme Füsse.
Das Herzstück derJoulia-Duschwanne istder integrierteWärmetauscher. Dasabfliessende Was-ser gibt dabei seineWärme an das zu-fliessende Kaltwasserab. Durch diese Vor-wärmung muss weni-ger heisses Wasseraus dem Warmwasser-speicher zugemischtwerden.
90 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Sanitärtechnik | Produkte
Der elegante HeizkörperRuntal Elite, ist wieviele Runtal-Heizkörperauch als elektro-nische Version erhält-lich.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 91 Wohnen |
92 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Wohnen |
Ästhetische Qualität, hohe Funktionalität
Quelle: Runtal
Designheizkörper in Badezimmer und Spa
■ Nachdem sich das Bad erst in den
Fünfzigerjahren als eigenständiger
Raum etablieren konnte, stand anfäng-
lich die Funktionalität im Zentrum. Erst
später kamen technologische Fortschrit-
te und innovative Produkte hinzu. Dem
Badezimmer wird heute bei der Pla-
nung flächenmässig mehr Platz einge-
räumt und damit gewinnt es im Alltag
an Bedeutung. Dieser erweiterte Le-
bensraum kann auch von Heizkörpern
mitgeprägt werden. In Gesprächen mit
Experten zeigt sich, dass hier noch Auf-
klärungsbedarf besteht, denn Heizkör-
per werden bei der Badplanung zu we-
nig berücksichtigt.
Heizkörper schaffen Wohlgefühl«Häufig wird erst bei der Beratung des
Innenraumes an die Heizkörper ge-
dacht», stellt die Innenarchitektin Vere-
na Kaufmann fest. Dabei können Heiz-
körper heute als ergänzendes Element
zur Wand- und Bodenheizung einen
Mehrwert schaffen. Die wohlige Raum-
wärme, das Einhüllen in ein vorge-
wärmtes Badetuch sowie die einfache,
individuell regulierbare Wärmesteue-
rungen sind Eigenschaften, die von
Endverbrauchern geschätzt werden.
Welcher Heizkörper zu welchem Bade-
zimmer passt, entscheiden mehrere Fak-
toren: «Die Wahl des geeigneten Heiz-
körpers muss individuell beurteilt wer-
den, denn dieser muss auf den Raum
abgestimmt werden», meint Verena
Kaufmann. Bei Umbauten werden
mehrheitlich Handtuchradiatoren be-
vorzugt und dabei steht die Funktion
im Vordergrund. «Meine Kunden ver-
langen beim Umbau schlichte, elegante
Heizkörper aus hochwertigen Materia-
lien, wobei diese in Chrom, Edelstahl
oder in Weiss bevorzugt werden», prä-
zisiert Verena Kaufmann. Runtal führt
die Produktlinie Character Collection
mit Heizkörpern, die diesen Bedürfnis-
sen entsprechen. Darunter ist Runtal
Aus den Heizkörpern von einst sind Objekte von eigener ästhetischer Qualität geworden. Mit der Entwicklung derBadkultur haben sich die Ansprüche an Heizkörper verändert. Diese müssen heute über die reine Heizleistunghinaus weiteren funktionalen und ästhetischen Bedürfnissen entsprechen, um sich in das Badkonzept von heuteoptimal einfügen zu können. Mit den Produktlinien Character Collection und Edizione Atelier bietet Runtal einevielseitige Heizkörperauswahl für individuelle und zeitgemässe Badlösungen.
Runtal Fain ist der feingliedrigste aller Designheizkörper.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 93 Wohnen |
Runtal Schweiz5722 GränichenTel. 062 855 11 11info@runtal.chwww.runtal.ch
Fain, der feingliedrigste aller Design-heizkörper fürs Bad, der neben Wärmeauch Leichtigkeit ausstrahlt – dank den12 mm schmalen Heizröhren, die in dieschlanken Sammelrohre münden. Derelegante Heizkörper Runtal Elite, derwie viele Runtal-Heizkörper auch alselektronische Version erhältlich ist, ga-rantiert das schnelle und effiziente Vor-wärmen von Badetüchern.Über die funktionalen Aspekte hinausgehen die Heizkörper der Linie Edizio-ne Atelier. Diese können insbesonderein geräumigen Nasszellen klare opti-sche Akzente setzten. Einer dieserHeizkörper ist Runtal Archibald derdurch seine ungewöhnliche Form, ausvier mit sich verbundenen Kleiderbü-geln, sofort ins Auge sticht. Erst aufden zweiten Blick als Heizkörper er-kennbar ist Runtal Splash, basierendauf einem Entwurf von ChristianGhion. Sein Design ähnelt einem Was-sertropfen, der beim Aufschlagen sanftseine Wellenringe bildet. Die Nachfra-ge nach solchen Designheizkörpernbeobachtet Rolf Senti, CEO und Ge-schäftsführer von Bagno Sasso AG, undsieht dabei Parallelen zur Entwicklungim Bad: «Die rein funktionsorientiertenBäder haben sich zu Lebensräumenund Lounge-Bädern weiterentwickelt.Menschen verbringen heute mehr Zeitdarin und lassen sich gerne nach einemhektischen Alltag im hauseigenen Spaverwöhnen. Für eine angenehmeRaumtemperatur sorgen formschöneDesignheizkörper als Kunstwerke, wel-che passend zum harmonisch abge-stimmten Badkonzept in unterschied-lichen Formen, Farben und Materialenausgewählt werden . . . » ■
Runtal Splash ähnelt einemWassertropfenund ist erstauf den zweitenBlick als Heiz-körper erkennbar.(Fotos: Runtal)
Runtal Archibaldsticht durchseine ungewöhnlicheForm, aus viermit sich verbundenenKleiderbügeln,sofort ins Auge.
94 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Wohnen |
■ Mit dieser neuen Anwendung setzt
Dornbracht erneut einen Trend im
Duschbereich. « Mit Horizontal Shower
überführen wir das Duscherlebnis in
eine neue Dimension », so Geschäfts-
führer Andreas Dornbracht. « Das Er-
«Der Alltagsstress fliesst mit Wasser fort»Auf der Swissbau 2012 in Basel präsentierte Armaturenhersteller Dornbracht die zukunftsweisendenDuschtechnologie Ambiance Tuning Technique mit einer neuen Anwendung: der Horizontaldusche. Im HorizontalShower lässt sich das Duschen mit der Ambiance Tuning Technique erstmals im Liegen geniessen.Damit erweitert Dornbracht das vertikale Duscherlebnis um die Horizontale und kommt der Sehnsucht nachnatürlichen Elementen und natürlichem Wassererlebnis nach.
Quelle: Dornbracht
Die Horizontaldusche erweitert das Duscherlebnis
gebnis ist eine völlige Entspannung,
wie sie nur im Liegen möglich ist.
Verspannungen in Kopf und Muskeln
lösen sich, der Alltagsstress fliesst mit
dem Wasser fort, Körper und Geist
erfahren eine spürbare Vitalisierung.»
Für öffentlichen und privaten BereichDie Horizontaldusche kombiniert sechs
WaterBars, die in ein grossflächiges
Duschfeld oberhalb einer Liegefläche
eingelassen sind. Wie auch bei den
anderen Anwendungen der Ambiance
Im Horizontal Shower der Natur ganz nah: Durch eine perforierte Messingwand fällt sanft dasTageslicht in den «Private Spa». (Fotos: Dornbracht)
Tuning Technique können verschiede-
ne Strahlarten zu vorprogrammierten
Choreografien aus Wassertemperatur
und -menge kombiniert werden – ganz
nach Wunsch – ausgleichend, belebend
oder entspannend. Die Steuerung er-
folgt über das zentrale Bedienelement
eTool, das in den Kopfbereich der Lie-
gefläche integriert wird – für eine be-
queme Bedienung im Liegen. Die Hori-
zontaldusche lässt sich auf dem Bauch
oder auf dem Rücken liegend genies-
sen. Die Liegefläche selbst ist beheiz-
bar. Einsatzbereiche können gleicher-
massen das private wie das öffentliche
Spa sein.
Körper, Geist und Seele in Einklang bringenHorizontal und Vertical Shower sind als
Anwendungen die architektonische Um-
setzung einer neuen, bewussten Lebens-
haltung, die nach Möglichkeiten sucht,
zu einem entschleunigten und damit
gesünderen Alltag zurückzufinden. Auf
verschiedenen Wegen sollen Körper,
Geist und Seele in Einklang gebracht
werden, um so der Hektik des Lebens
gelassener begegnen zu können. Beim
Horizontal Shower werden modulare
Komponenten der Ambiance Tuning
Technique mit Waterbar Wasserauslass-
stellen kombiniert. Dadurch lassen sich
unterschiedliche Wasserdarreichungsar-
ten in drei Szenarien überführen.
Szenario 1: BalancingEine Streichmassage, die auf dem Bauch
liegend erlebt wird. Die Wassermassage
verläuft mit wechselwarmen Regen-
strahlen (33–38 °C) gegenläufig von den
Schultern und den Fusssohlen zur Kör-
permitte. Auch die Wassermenge vari-
iert. Das Ergebnis ist ein sanftes Strei-
cheln des Körpers durch das Wasser,
das wunderbar ausgleichend wirkt.
Szenario 2: EnergizingIn der gleichen Liegeposition (bäuch-
lings) wirkt dieses Szenario mit seiner
kaskadenartigen Wasserdarreichung
äusserst belebend. Das Wasser wirkt in
wechselnden, auch gegenläufigen Rich-
tungen, auf den gesamten Rücken von
den Schultern bis zu den Fusssohlen.
Auf feine Wasserstrahlen folgt intensiv
prasselnder Regen, wiederum gefolgt
von feinen Wasserstrahlen – begleitet
von mehreren Temperaturwechseln
(33–38 °C).
Szenario 3: De-StressingDieses Szenario wird in Rückenlage
genossen. Die Beregnung geht immer
gleichförmig von den Schultern zu den
Füssen. Wechselnde Temperaturen und
Mengen erzeugen eine spürbar wellen-
artige, ausstreichende Wasserführung
und bewirken eine sanfte Entspannung.
Über die Ambiance Tuning TechniqueMit der Ambiance Tuning Technique hat
Dornbracht ein neuartiges Duscherleb-
nis geschaffen. Erstmals können ver-
schiedene Strahlarten zu vorprogram-
mierten Choreografien aus Wassertem-
peratur und -menge kombiniert werden,
die die individuellen Badrituale berei-
chern: Die drei Szenarien Balancing, En-
ergizing und De-Stressing wirken auf
die drei menschlichen Dimensionen Kör-
per, Geist und Seele. Jedes der Szenarien
geht dabei über die Auslassstellen Jus-
tRain, WaterSheet und WaterBar so indi-
viduell mit der Kraft und dem Geist des
Wassers um, dass jeder Nutzer dadurch
selbst auf seine Stimmung einwirken
kann. Die Auslassstellen innerhalb der
Systemarchitektur lassen sich vielfältig
kombinieren und ermöglichen so die in-
dividuelle Planung und Konfiguration
der Duschanwendung.
Die Ambiance Tuning Technique wurde
von Dornbracht unter dem konzeptio-
nellen Dach «Transforming Water» ent-
wickelt und erstmals auf der SHK Essen
2010 präsentiert. ■
Mehr über die Ambiance Tuning
Technique im Webspecial:
www.dornbracht.com/transforming-water.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 95 Wohnen |
Szenario Energizing: Dieses Szenario wirkt mit seiner kaskadenartigen Wasserdarreichung äusserst belebend. DasWasser kommt aus unterschiedlichen, auch gegenläufigen Richtungen. Auf feine Wasserstrahlen folgt intensivprasselnder Regen, wiederum gefolgt von feinen Wasserstrahlen – begleitet von mehreren Temperaturwechseln(33–38 °C).
96 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Wohnen |
Innovative Technik und elegantes Design verbinden Geberit und Schmidlin. Aus dieser Kooperation entstand dieSchmidlin WALL, eine Duschfläche mit einem leichten und natürlichen Gefälle hin zum Geberit Duschelementmit Wandablauf. Die sichere Verbundlösung zweier Schweizer Qualitätsfirmen für bodenebene Duschplätze bietetnicht nur optische, sondern auch handfeste Vorteile bei der Planung und Installation.
Wilhelm Schmidlin AG6414 OberarthTel. 041 859 00 60info@schmidlin.chwww.schmidlin.ch
Geberit Vertriebs AG8640 RapperswilTel. 055 221 63 95www.geberit.ch
■ Die Geberit Duschelemente für die
Entwässerung der bodenebenen Dusche
über die Wand sorgen seit ihrer Einfüh-
rung für eine kleine Revolution im Ba-
dezimmer. Integriert in die Geberit Ins-
tallationssysteme und ausgestattet mit
der bewährten Ablauftechnik von Gebe-
rit, verbinden Geberit Duschelemente
mit Wandablauf Design, Funktionalität
und Komfort zu einer überzeugenden
Einheit. In 2010 wurde das Geberit
Duschelement mit Wandablauf mit dem
international renommierten «iF product
design award» ausgezeichnet.
Die neue Duschfläche Schmidlin WALL
lässt sich bodeneben in jeden Badezim-
merboden integrieren. Die hygienische,
fugenfreie und edle Lösung aus email-
liertem Stahl ist in jedem beliebigen
Mass von 70 x 70 cm bis 140 x 100 cm er-
hältlich. Dies ermöglicht eine grösst-
mögliche Planungsfreiheit für eine
individuelle Badplanung. In allen Sani-
tärfarben und auch in mattem Email in
verschiedenen Farben erhältlich und
passend zu aktuellen Bodenbelägen, ist
diese flexible Lösung in insgesamt
2201 Grössen verfügbar.
Die FaktenDie Fakten der raffinierten Ablauflö-
sung mit der benutzerfreundlichen
Duschfläche:
• Duschfläche aus Stahl-Email mit na-
türlichem Gefälle, welches optisch
kaum wahrnehmbar ist und von bei-
Das Beste aus zwei WeltenDuschfläche Schmidlin WALL mit Geberit Duschelement
Quellen: Geberit AG/W. Schmidlin AG
den Seiten hin zum Geberit Duschele-
ment mit Wandablauf eine ebene Flä-
che mit einem angenehmen und si-
cheren Stand bietet
• Duschfläche in jeder beliebigen Grösse
zwischen 70 x 70 cm und 140 x 100 cm
erhältlich, in Schritten von 1 cm
• Montage Duschelement mit Wandab-
lauf im Leichtbau mit Geberit Duofix
System oder Geberit GIS und im Nass-
bau in der Geberit Uniflex Version
• Freie Positionierung der Duscharmatur
• Dichtebene zur spannungsfreien
Dichtungsanbindung
• Ablaufkörper mit Ablaufleistung von
0,85 l/s
• Sifoneinsatz für Reinigung entfernbar
• Abwasseranschlussseite wählbar
• Beplankungsstärke: 18 oder 25 mm
• Mindesteinbauhöhe ab Rohboden:
115 mm
• Erfüllt die erhöhten Anforderungen
der Schallschutz-Norm SIA 181
• Zur Schmidlin WALL sind je nach Be-
plankungsstärke verschiedene Mon-
tagesets für die Anbindung an das
Geberit Duschelement mit Wandab-
lauf erhältlich ■
Die hygienische, fugenfreie Duschlösung: Die emaillierte Duschfläche mit Wandablauf istin 2201 Grössen lieferbar. (Fotos: W. Schmidlin AG)
Die innovativen Geberit Duschelemente fürbodenebene Duschen integrieren den Ablauf indie Wand. (Foto: Geberit AG)
■ Starke Marken haben starkePartner: Griffner, Spezialist fürnachhaltige Häuser mit Designan-spruch, und Poggenpohl, weltweitrenommierte Manufaktur für De-sign-Küchen für Ästheten, koope-rieren. Das Duo harmoniert, weiles dieselben Werte verkörpert unddieselben Ziele verfolgt. Als Pog-genpohl-Partner ist auch Miele,Premiummarke für Hausgeräteund damit ohnehin erste Wahl fürdie Küchenausstattung in Griffner-Häusern, mit dabei. Durch dieseMarken? Partnerschaft findet zu-sammen, was sich in der Praxisschon seit Langem immer wiederbewährt hat.
Die Vorteile der KooperationDeshalb ist es gar nicht zufällig,sondern vielmehr nur folgerichtig,dass Griffner-Häuser schon viel-fach mit Poggenpohl-Küchen ein-gerichtet wurden, für deren Aus-stattung wiederum bevorzugtMiele?-Geräte gewählt wurden.Typisch für Griffner-Häuser sindder Freiraum im Innern, lichtdurch-flutete, extrahohe Räume und na-türliche Materialien, die ein beson-deres Wohngefühl schenken. Dazutragen offene Küchen bei, wennsie mit Wohn?- und Esszimmer zueinem grosszügigen Lebensraumverschmelzen. Küchen, die zur Ar-
chitektur des Hauses passen:Poggenpohl-Küchen. Denn dasTraditionsunternehmen denkt Kü-che nicht in Schränken, sondern inRäumen. Das führt zu innovativenLösungen. ■
Griffner, Poggenpohl und Miele – Partnerschaft auf höchstem Qualitätsniveau
Poggenpohl Group (Schweiz) AG6014 LuzernTel. 041 250 75 75www.poggenpohl.com
Poggenpohl denkt Küche nicht in Schränken, sondern in Räumen. Das führt zu innovativen Lösungen.
www.wschneider.com
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 97 Wohnen | Produkte
■ Der Trend zur zeitgemässen,urbanen Lebensart findet oft in deneigenen vier Wänden statt undlenkt damit die Aufmerksamkeitauch auf den Gästewaschraum.Das neue Bewusstsein für diesenlimitierten und doch so repräsenta-tiven Badbereich bringen die Neu-heiten, innerhalb der drei Esprit
home Stilwelten Colour Splash,Bright Bazaar und Selected Nature,stilecht zum Ausdruck.
Optimale RaumnutzungEin innovatives, modulares Kon-zept ist dabei der Schlüssel zur op-timalen Nutzung des vorhandenenRaums und einer lifestyle-orien-tierten Gestaltung. Die Modularitätdes neuen Gästebadprogrammsermöglicht ganz persönliche Bad-lösungen, die räumliche Gegeben-heiten, individuelle Bedürfnisseund den eigenen Einrichtungsstilberücksichtigen. Mit den innovati-ven Systemmöbeln und den dazu-gehörigen Sanitärprodukten kanndas Gästebad so individuell undpassgenau gestaltet sowie jeder-zeit erweitert werden.Den Mittelpunkt des Esprit homeGästebadezimmers bildet der Wasch-platz: Das neue Counter Modul zurWandmontage ist in Weiss und Bor-deaux erhältlich. Dieses lässt sich,zusammen mit dem neu lancierten,weissen Unterbaumöbel, uni oderkontrastierend kombinieren. DerUnterschrank lässt sich wahlweiseeinzeln oder im Doppel arrangieren.Ein variabler Einlegeboden und dieSchranktür mit innovativer Tip-on-Technik runden das komfortableStauraumangebot ab. Der Hingu-cker des Waschbereichs ist eine
absolute Neuheit im Esprit homebath concept: ein Aufsatzwasch-tisch im charakteristischen soft-edge Design aus hochwertigemKristallporzellan.Passend hierzu präsentiert Esprithome einen neuen Waschschüs-sel-Einhandmischer in abgerun-deter Linienführung und das kor-respondierende Schaftventil in glän-zendem Chrom. Für den richtigenRahmen des Gästebades sorgendie U-Frame Regale. Diese greifen
die Formsprache des Esprit Logosauf und ermöglichen eine Vielzahlvon Anordnungsformen. Die U-Frames gibt es in Weiss und Bor-deaux. Das Esprit home bath con-cept von Kludi ist in der Schweizexklusiv bei Richner erhältlich. ■
Ein Raum, dem Aufmerksamkeit gebührt«Esprit home bath concept» thematisiert das Gästebad
RICHNER8048 ZürichTel. 044 438 25 73yves.helbling@richner.chwww.richner.ch
Das neue Bewusstsein für diesen repräsentativen Badbereich bringen die Neuheiten der Esprit home Stilwelten passendzum Ausdruck. Die Modularität dieses neuen Badprogramms ermöglicht nämlich persönliche Badlösungen, die sowohldie räumlichen Gegebenheiten und die persönlichen Nutzerbedürfnisse als auch den individuellen Einrichtungsstil berück-sichtigen.
Für den richtigen Rahmen desGästebades sorgen die U-FrameRegale. (Fotos: Richner)
Der Hingucker des Waschbereichs isteine absolute Neuheit im Esprithome bath concept: ein Aufsatzwasch-tisch im charakteristischen soft-edge Design aus hochwertigem Kris-tallporzellan.
Passend hierzu präsentiertEsprit home einen neuen Wasch-schüssel-Einhandmischerin abgerundeter Linienführungund das korrespondierendeSchaftventil in glänzendem Chrom.
■ Transparenz ohne Grenzen:Duscholux hat mit seiner freiste-henden Duschabtrennung Air neueMassstäbe gesetzt. Gehalten voneiner im Boden integrierten Keil-schiene sowie einem schlankenWandprofil, kommt die Duschwandohne zusätzliche Befestigung ausund bietet damit ein Maximum anTransparenz und modernem Zeit-geist. Die Auswahl von Klarglas,Rauchglas, einem ganz- oder teil-satinierten Glas, lässt Ihnen zusätz-lichen Gestaltungsspielraum.Zusätzlich hat Duscholux seine imAugust 2011 eingeführte Dusch-wandserie Collection 3 um zusätz-liche Varianten erweitert. Raum-lösungen mit Deckenstütze, Walk-
in-Kombinationen, Fünfeckvarian-ten sowie clevere Details wie dermittels Klebetechnologie befestig-te Handtuchhalter sorgen weiter-hin für innen bündige Glasflächenzur spielend leichten Reinigungohne Überstand. Individuellen Lö-sungen sind keine Grenzen ge-setzt. ■
Duscholux setzt bei Duschabtrennungen neue Massstäbe
Duscholux AG3604 Thun 4Tel. 033 334 41 11www.duscholux.ch
Air: Gehalten von einer im Boden integrierten Keilschiene sowie einemschlanken Wandprofil kommt die Duschwand ohne zusätzliche Befestigung ausund bietet damit ein Maximum an Transparenz. (Foto: Duscholux AG)
98 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Wohnen | Produkte
■ Der Zehnder Fina zeigt sichmit extrem schlanker Frontfläche inpuristisch edler Formgebung. Zu-dem ist der neue Badheizkörperdank seiner flexiblen Anschluss-möglichkeiten des neuen ZehnderEasyTube-Systems die perfekteLösung für den schnellen und ein-fachen Renovierungseinsatz. DerZehnder Fina wurde übrigens mitdem Plus X Award 2011 – demweltweit grössten Innovationspreisfür Technologie-, Sport- und Life-style – ausgezeichnet. Dabei wurdeZehnder Fina als «Bestes Produktdes Jahres 2011» in seiner Pro-duktgruppe geehrt und erhielt je-weils eine Auszeichnung in den vierKategorien Innovation, High Qua-lity, Design und Funktionalität.Der Design-Heizkörper ZehnderFina besteht aus einem durchgän-gig glatten, rechteckig elegantenCorpus, der einen stilsicheren Ein-satz in den unterschiedlichstenBad-Ambiente erlaubt. Die grosseHeizfläche sorgt dabei für einenbesonders hohen und angeneh-men Strahlungswärmeanteil. Auchüberzeugt der Zehnder Fina durchseine schnellen Reaktionszeitenaufgrund des geringen Wasserin-halts sowie der direkt auf Grafitliegenden Stahlfront. Das bringteindeutig Pluspunkte in der Wär-meverteilung. Zudem ist die glatteFläche sehr leicht zu reinigen. Einbesonders wichtiger Aspekt imhygienesensiblen Badbereich.
Anschlüsse frei wählbarDas nur 20 mm flache Design desZehnder Fina erfreut jedoch nichtnur das Auge, sondern hat auch
echte technische Vorteile: Durchein spezielles Federsystem verbin-den die Seitenblenden den Heiz-körper optisch nahtlos mit derWand. Dadurch können Anschluss-elemente und Halterungen elegantversteckt werden. Die schmalenSeitenblenden wirken dabei wieein Schattenwurf und lassen denZehnder Fina fast «freischwebend»wie ein Kunstobjekt an der Wandhängen. Dank des neuen, paten-tierten Zehnder EasyTube Systemswerden spezielle Anschlussele-mente genau dort im Rahmen desHeizkörpers eingeklickt, wo sieauch gebraucht werden. Somitsind die Anschlüsse am Badheiz-körper über die gesamte Länge frei wählbar: Ein grosses Plus fürden reibungslosen Renovierungs-einsatz!Neun unterschiedliche Modellgrös-sen stehen beim Zehnder Fina zurAuswahl: in der Bauhöhe 1300,1500 und 1800 mm sowie in derBreite 500, 600 und 700 mm. Dankdieser Modellvielfalt kann sich derneue Design-Heizkörper flexibelden unterschiedlichsten Einbausi-tuationen anpassen. Der neue De-sign-Heizkörper für das Bad lässtauch in punkto Oberflächenvielfaltkeinen Wunsch offen: ZehnderFina gibt es lackiert in vielen Far-ben, glänzend oder matt. ■
Puristisch schön! Heizkörper Zehnder Fina für energieeffiziente Badwärme
Zehnder Group Schweiz AG5722 GränichenTel. 062 855 11 11info@zehnder-systems.chwww.zehnder-systems.ch
Aufgrund seines geringen Wasserinhalts sowie der direkt aufGrafit liegenden Stahlfront kann der Design-Heizkörper fürdas Bad Zehnder Fina mit sehr schnellen Reaktionszeiten über-zeugen. (Foto: Zehnder Group Schweiz AG)
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 99 Wohnen | Produkte
■ In einer Studie eines führendenForschungsinstituts in Massachu-setts konnte nachgewiesen wer-den, dass der Dyson Airblade™-Händetrockner die nachhaltigsteForm des Händetrocknens ist. Die-se umfangreiche Ökobilanz-Studie(LCA) kam zu dem Ergebnis, dassPapierhandtücher und Warmluft-Händetrockner die Umwelt amstärksten belasten und derenCO2-Emissionen um 70 Prozent
höher liegen, als die des DysonAirblade™-Händetrockners. Stattwarmer Luft verwendet der DysonAirblade™-Händetrockner schmaleLuftströme aus kühler, saubererLuft, die das Wasser von den Hän-den abstreifen.James Dyson sagt zur Studie: «Pa-pierhandtücher und Warmluft-Hän-detrockner gehören – ebenso wieStaubsaugerbeutel – einer vergan-genen Epoche an. Die Technologiehat sich weiterentwickelt. Die Men-schen wollen ihre Hände schnellund vollständig trocknen, ohne da-bei die Umwelt zu schädigen.»
Frischfaserpapier oderRecyclingpapier?Die meisten Menschen meinen,dass Recyclingpapier besser fürdie Umwelt ist. Diese Ansicht istfalsch. Die Verfasser des Berichteskamen zu dem Ergebnis, dass dieUmweltbelastung unter Berück-sichtigung von CO2-Emission und
Wasserverbrauch bei Recycling-papier genauso hoch ist wie beiFrischfaserpapier. Frischfaser- undRecyclingpapier führen beide zumehr als dreimal höheren CO2-Emissionen als der Dyson Air-blade™-Händetrockner. Zusätzlichentsteht dabei Müll und der Ver-brauch von Energie und Wasserliegt höher.
Lauter heisse Luft ohne WirkungAnders als Papierhandtücher – dasressourcenintensivste Verfahrenzum Händetrocknen – belastenWarmluft-Händetrockner (wie auchdie meisten Haushaltgeräte) dieUmwelt während des Gebrauchs.Energiehungrige Heizelemente undunwirtschaftliche Motoren gebenden Ausschlag für die mangelndeWirtschaftlichkeit. Der Dyson Air-blade™-Händetrockner hingegenverbraucht im Vergleich zu Warm-luft-Händetrocknern bis zu 80 Pro-zent weniger Energie. ■
Die nachhaltigste Form, Hände zu trocknen
Dyson SA8005 ZürichTel. 044 200 30 70www.dysonairblade.ch
In einer Studie eines führenden For-schungsinstituts in Massachusettskonnte nachgewiesen werden,dass der Dyson Airblade™-Hände-trockner die nachhaltigste Form desHändetrocknens ist.
Statt warmerLuft verwendetder DysonAirblade™-Händetrocknerschmale Luft-ströme auskühler, saube-rer Luft, diedas Wasser vonden Händenabstreifen.(Fotos: Dyson)
■ Die Franz Kaldewei AGSchweiz, Premiumhersteller vonBadewannen, Duschwannen undemaillierten Duschflächen aus3,5-mm-Stahl-Email, bietet einneues Schulungs- und Seminar-programm für Installateure sowieArchitekten an. Im Fokus dieserVeranstaltungen steht der Wis-senstransfer für eine optimale Ein-bau-, Beratungs- und Servicekom-
petenz der Partner aus dem Fach-handwerk sowie der Planer und Ar-chitekten.
Neun Termine sind geplantAn neun Terminen in 2012 erhal-ten die Teilnehmer in praxisnahenHalbtages-Seminaren auf Deutschoder Französisch vielfältige Infor-mationen zu den Themen Material,Design und Farben, Ökologie und
Nachhaltigkeit und lernen die Kal-dewei Montage- und Einbausyste-me sowie Schallschutzlösungennach SIA 181 kennen.Die Schulungsveranstaltungen fin-den in den im März 2010 eröffne-ten Räumlichkeiten an der Roh-rerstrasse 100 in Aarau statt. DazuHans-Jürg Studer, Kaldewei-Ge-bietsleiter für die Ostschweiz: «Wirfreuen uns, für unsere Partner imHandel und Handwerk, aber auchfür Architekten und Fachplanerkompetente Schulungen rund umdas Kaldewei-Produktprogrammder Badewannen, Duschwannenund emaillierten Duschflächenaus hochwertigem Kaldewei-Stahl-Email 3,5 mm anbieten zukönnen.» Neben Hans-Jürg Studerstehen die Gebietsleiter Sven Hu-ber, Schweiz-Mitte, und Michel Sa-ner, Westschweiz und Tessin, fürdie kompetenten Schulungsveran-staltungen zur Verfügung.Die Schulungen in Deutsch startenam 26. März 2012 und werden vonden beiden Gebietsleitern in derDeutschschweiz Hans-Jürg Studerund Sven Huber durchgeführt. De-taillierte Informationen zu den In-halten und Terminen sind in einereigenen Schulungsbroschüre zu-sammengestellt, die per E-Mail an
info.schweiz@kaldewei.com odertelefonisch unter 062 205 21 00 an-gefordert werden kann. Sie stehtauch unter dem Schweizer Linkder Kaldewei-Website www.kalde-wei.de zum Download bereit.
Die Termine 2012:Für Installateure auf Deutsch:Montag, 26. März, Freitag, 27. Ap-ril, Donnerstag, 31. Mai, Donners-tag, 21. Juni, Freitag, 5. Oktober.Für Architekten auf Deutsch:Mittwoch, 9. Mai, Mittwoch, 29. Au-gust.
Für Installateure auf Französisch:Freitag, 8. Juni.
Für Architekten auf Französisch:Donnerstag, 4. Oktober. ■
Schulungs- und Seminarangebote für Installateure und Architekten
Franz Kaldewei AG5000 AarauTel. 062 205 21 00info.schweiz@kaldewei.comwww.kaldewei.com
Die Kaldewei-Schulungsleiter für die Deutschschweiz sind Sven Huber,Gebietsleiter Schweiz-Mitte, und Hans-Jürg Studer, Gebietsleiter Ost-schweiz. Michel Saner ist Verantwortlicher für die Westschweiz und dasTessin (von links nach rechts). (Foto: Kaldewei)
100 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Wohnen | Produkte
■ Menschen wünschen sich Bä-der zum Wohlfühlen und Entspan-nen. Bäder, in denen sie Raum,Platz und Ordnung vorfinden unddie mit Bezug zum Wohnen gestal-tet sind. Mit einem fokussierten
Angebot an edlen, designorientier-ten, funktionalen und individuellgestaltbaren Möbeln und Bad-Zu-satzelementen deckt talsee genaudiese Wünsche für Menschen miteinem hochwertigen Anspruch ab.
Viel IndividualitätBeim individuellen Raumkonzeptpearl von talsee erscheint das Badharmonisch abgestimmt aus einemGuss. Der grosszügige Wasch-tisch, das edle Spiegelelement unddie einzigartige Badewanne ver-wandeln das Bad in einen lebendi-gen, wohnlichen Erlebnisraum, indem man sich gerne aufhält undwohlfühlt. Die Badmöbelkombina-tion kann jederzeit um ein wohnli-ches Zusatzelement wie ein Wand-regal, Sideboard, Hocker oder eineSitzbank mit integriertem Hand-tuchhalter oder ein Körperspiegelergänzt werden.
Badausstellungen mitinspirierenden IdeenIn den fünf grossen und wohnli-chen Ausstellungen von talseekann der Besucher aus einer Viel-zahl von Farben, Materialien,Waschbecken sowie realisierbarenMöbelanordnungen sein auf die ei-genen Bedürfnisse abgestimmtesBadmöbel gestalten. Die kompe-tenten Badberater von talsee neh-
men sich gerne Zeit und begleitenden Kunden persönlich zu seinemBadmöbel-Unikat. So wird jederAusstellungsbesuch zum inspirie-renden Erlebnis. Badinspirationengibt es in den Ausstellungen inHochdorf, Adliswil, Dietlikon, Prat-teln oder Bern. ■
Das wohnliche Bad von talsee – eine sinnliche Erholungsinsel
talsee AG6281 HochdorfTel. 041 914 59 59www.talsee.ch
Sich zu Hause fühlen – im edlen und individuellen Wohnbad pearl von talsee.(Foto: talsee AG)
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FORM. VOLLENDETConoduo – Design in Perfektion.
Design mit sinnlicher Liebe zum Detail:
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Conoduo mit emailliertem Ablaufdeckel – Perfektion, vollendet in
Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm mit 30 Jahren Garantie.
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 101 Wohnen | Produkte
suissetec LostorfVeranstalter: Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf ,T 062 285 70 70, F 062 298 27 50lostorf@suissetec.ch, www.suissetec.ch
Aktuelle Kurs- und Seminarangebote fi nden Sie unter: www.suissetec.ch
Anmeldungen können online vorgenommen werden.
Heizung, Sanitär, SpenglerBerufsziel eidg. Fachausweis als Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär, Speng-lerpolier/in. Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 Wochen. Lehrgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen verteilt auf 1 ½ Jahre.
Berufsziel eidg. Diplom: Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstiegin den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Bildungsgang: jährlich ab Herbst,18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre
Heizung, Lüftung/Kälte, Sanitär, SpenglerBildungsgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis. Ab 21.1.2013, Anmelde-schluss: 2.11.2012. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Bildungsgang Projektleiter/in Gebäudetechnik mit eidg. Fachausweis. Ab 12. 8. 2013. Anmel-deschluss: 14. 6. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl.
HeizungVorbereitungskurs auf den Bildungsgangeidg. Fachausweis. 8. – 19. 4. 2013. Anmeldeschluss: 8 . 3. 2013.
Bildungsgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis. Ab 13. 5. 2013. Anmel-deschluss: 8. 2. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Bildungsgang Heizungsmeister/in mit eidg. Diplom. Ab 3. 12. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012.
Servicemonteurkurs Heizung (Modul 50.21).27. – 31. 5. 2013. Anmeldeschluss: 26. 4. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl.
SanitärVorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 5. – 16. 11. 2012. Anmeldeschluss: 5. 10. 2012. 3. – 14. 12. 2012. Anmeldeschluss: 2. 11. 2012.
Bildungsgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis. Ab 4 . 3. 2013.Anmeldeschluss: 14. 12. 2012.
Bildungsgang Sanitärmeister/in mit eidg. Dip-lom. Ab 3. 12. 2012. Anme ldeschluss: 10. 9. 2012.
Bildungsgang Sanitärplaner/in mit eidg. Dip-lom. Ab 4. 3. 2013. Anmeldeschluss: 14. 12. 2012.
Servicemonteurkurs Sanitär Teil 1 (Modul 50.11). 17. – 21. 9. 2012. Anmeldeschluss: 17. 8. 2012. 22. – 26. 10. 2012. Anmeldeschluss: 21. 9. 2012.
Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2 (Modul 50.12) 2. – 4. 10. 2012. Anmeldeschluss: 3. 9. 2012.
SpenglerVorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 8. – 19. 10. 2012. Anmelde-schluss: 10. 9. 2012.
Bildungsgang Spenglerpolier/in mit eidg. Fachausweis. Ab 7. 1. 2013. Anmeldeschluss: 12. 10. 2012.
Bildungsgang Spenglermeister/in mit eidg. Di-plom. Ab 3. 12. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012.
Ausmasskurs NPK 351/35721./22. 5. 2012, Anmeldeschluss: 23. 4. 2012
Blitzschutzkurs24. /25. 9. 2012, Anmeldeschluss: 24. 8. 2012
Metalldachkurs 11. – 5. 10. 2012, Anmeldeschluss: 3. 9. 2012
Metalldachkurs 2, 26. – 3. 11. 2012, Anmeldeschluss: 26. 10. 2012
PSAgA Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz Daten siehe Homepage www.suissetec.ch
AllgemeinAnschlussbewilligung für sachlich be-grenzte Elektroinstallationen (Art. NIV 15). 1. – 3. 10. 2012 u. 11./12. 10. 2012, 22. – 24.10. 2012 u. 29./30. 10. 2012, 19. – 21. 11. 2012 u. 29./30. 11. 2012 Anmeldeschluss: jeweils 6 Wo-chen vor Kursbeginn. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Wir haben INtUS weiterentwickelt: Persona –Entwickeln Sie Ihre persönlichen Kom-petenzen. Neu acht verschiedene Module, mit Zertifi kat suissetec. Daten und Seminarorte siehe www.suissetec.ch
SolarkurseSwissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Pen-ta LE 31). Diverse Kursorte. www.swissolar.ch/de/profi -center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE41). Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi -center/kursprogramm Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
Swissolar-Kurs Solarwärme Planung. Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi -center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
STFW WinterthurVeranstalter: Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW, Schlosstalstrasse 139, 8408 WinterthurT 052 260 28 00, F 052 260 28 03info@stfw.ch, www.stfw.ch
Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen
im Bereich Heizung – Lüftung – Klima (HLK).
Chefmonteur Heizung. Berufsbegleitend. HCMH 13/1 (3 Semester). 1. 3. 2013 – 6. 6. 2014.
Chefmonteur Heizung. Infoveranstaltung HCMH INFO 6. 9. 2012
Gebäudeautomatiker STFW. Berufsbegleitend.HGA 12/1 (2 Semester). 27. 4. 2012 – 7. 6. 2013.
Projektleiter Sicherheitssysteme. HSES «Feu-er». 13 /1 (3 Semester). 29. 3. 2013 – 14. 6. 2014.
Projektleiter Sicherheitssysteme. HSES «Sicher-heit». 13/1 (3 Semester). 12.4.2013–14.6.2014.
Servicemonteur Lüftung/Klima. Berufsbegleitend. HSML 13/1 (2 Semester). März 2013 – April 2014.
Spengler-Polier. Berufsbegleitend. HSPP 12/1 (3 Semester). 27. 10. 2012 – Juli 2014.
Spengler-Polier. InfoveranstaltungHSPP INFO. 14. 6. 2012 und 28. 8. 2012.
KurzkurseDer Monteur als Instruktor von Lernenden.HIL 12/1 (1 Tag) 13. 9. 2012.
Elektrische Grundschaltungen und Steuerun-gen. HLEG 12/1 (3 Tage) 9. – 11. 10. 2012.
Elektro- und Prinzipschema lesen. HEP 12/1 (2 Tage) 18. – 19. 6. 2012.
Elektroschema lesen (Wiederholungskurs). HEW 12/1 (1 Tag) 8. 11. 2012.
Grundkurs WIG/TIG-Schweissen. HSW 12/1 (4 Tage) 19. – 22. 11. 2012.
Haustechnik für Einsteiger.HHE 12/2 (3 Tage) 4. – 6. 9. 2012.
Hydraulik/hydraulischer Ausgleich. HHA 12/1 (2 Tage) 12. – 13. 6. 2012.HHA 12/2 (2 Tage) 11. – 12. 9. 2012.
Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen/Hygieneschulung nach VDI/SWKI.HSR A 12/1 Planung (2 Tage) 14. – 15. 5. 2012.HSR A 12/3 Planung (2 Tage) 9. – 10. 7. 2012.HSR A 12/4 Planung ( 2 Tage) 5./16. 10. 2012.HSR B 12/3 Service (1 Tag) 2. 7. 2012.HSR B 12/4 Service (1 Tag) 22. 10. 2012.
Kältetechnik Grundlagen HKG 12/2 (2 Tage) 9. – 10. 10. 2012
Kältetechnik Aufbau HKA 12/2 (2 Tage) 16. – 17.10.2012
Lufttechnik HLT 12/1 (2 Tage) 5. – 6. 6. 2012
Luftvolumenstrommessungen/Firmenkurse HLM 12/1 (1 Tag) 6. 7. 2012 Firmenkurse (1 Tag) nach Bedarf
Messen in der Lufttechnik HML 12/1 (2 Tage) 25. – 26. 9. 2012
Montage und MSR HMM 12/1 (1 Tag) 30. 8. 2012
Prüfungsvorbereitung für die Anschlussbe-willigung Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewil-ligungEAB 12/2 (6 Tage) 30. 5. – 14. 6. 2012EAB 12/3 (6 Tage) 22. 8. – 6. 9. 2012EAB 12/4 (6 Tage) 24. 10. – 8. 11. 2012
Wiederholungskurs Art. 15 NIV Elektro-AnschlussbewilligungEABWK 12/1 (1 Tag) 4. 10. 2012
Regeltechnik Grundlagen.HRG 12/1 (3 Tage) 8. – 10. 5. 2012
Regeltechnik Aufbau, WorkshopHRA 12/1 (2 Tage) 26. – 27. 6. 2012HRA 12/2 ( 2 Tage) 18. – 19. 9.2012
Systematik der StörungsbehebungHSS 12/1 (2 Tage) 25. – 26. 4. 2012HSS 12/2 (2 Tage) 28. – 29. 8. 2012.
Schweizerisch-Liechtensteinischer GebäudetechnikverbandAuf der Mauer 11, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch
102 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Bildungsangebote suissetec |
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 103 Agenda |
Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach definitiven Terminen.)
Anmeldung Thema/Ort Datum
TagungenForum.Energie.ZürichTel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch
Energieautarke Regionen und StädtePfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich,10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15–19.00 Uhr.
3. April 2012
Praktischer Umweltschutz SchweizPusch8024 Zürich, Tel. 044 267 44 11www.umweltschutz.ch › Nächste Veran-staltungen
Fachseminar Ziele und Inhalte einer Schweizer RohstoffstrategieBei manchen Rohstoffen, wie z. B. bei Erdöl oder bestimmten Metallen, sindAnzeichen von Knappheit bereits heute unübersehbar und führen unter anderemzu hohen und stark schwankenden Preisen. Die Schweizer Wirtschaft ist zueinem hohen Grad auf Rohstoffimporte angewiesen. Hotel Bern, Bern.
27. April 2012
www.energiekongresse.chwww.geothermie-bodensee.ch
Geothermie KongressBranchenplattform für Fachleute aus dem Bodensee-Einzugsgebiet, St. Gallen.
23.–24. Mai 2012
GeFaSuisse und Swiss TS TechnicalServices AG8304 Wallisellen, Tel. 044 877 61 39www.swissts.ch, www.gefahrguttag.ch
14. Gefahrguttag SchweizGemeinsame Veranstaltung der Swiss TS und der GeFaSuisse.Swiss Conference Center, Flughafen Basel.
6. Juni 2012
www.deppingag.ch Lüftigercup 2012, Luterbach SO. 23. Juni 2012
Fachvereinigung WärmepumpenSchweiz FWS, 3006 BernTel. 031 350 40 65, www.fws.ch
Wärmepumpen-Tagung 2012News aus der Wärmepumpen-Forschung, Wärmepumpe undSolar – Komponenten-Entwicklung – 20 Jahre Wärmepumpen-Forschungam LENI-EPFL HTI Burgdorf.
27. Juni 2012
European Fuel Cell ForumTel. 044 586 56 44forum@efcf.comwww.efcf.com
10. European Fuel Cell Forum 2012 (SOFC)Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen fürFestoxidbrennstoffzellen (SOFC = Solid Oxide Fuel Cell), Kultur- und Kongress-zentrum, Luzern.
26.–29. Juni 2012
Schweizer Kompetenznetzwerk Gebäu-detechnik und Erneuerbare Energien(brenet), Eidgenössische Materialprü-fungs- und Forschungsanstalt (Empa)www.brenet.ch/statusseminar.php.
17. Schweizerisches Status-Seminar 2012Thema «Forschen für den Bau im Kontext von Energie und Umwelt».Das BFE und die Förderagentur für Innovation (KTI) sind als wichtige SchweizerForschungsförderstellen Hauptpartner des Status-Seminars 2012.ETH Zürich.
13./14. September 2012
fmpro (Schweizerischer Verbandfür Facility Management und Mainte-nance) Susanne Baumann6210 Sursee, Tel. 079 642 70 74susanne.baumann@fmpro-swiss.chwww.fmmeetsfm.ch
fm meets fm – der Branchentreffpunkt, der bewegtTreffen der Facility Management FM-Branche der Schweiz.Veranstalter sind vier Verbände der Schweizer FM-Branche: FM-Arena, fmpro,Ifma Schweiz und SVIT FM Schweiz.Zeit und Ort: Freitagabend, 21. September 2012, Kaufleuten, Zürich.Weitere Infos und Anmeldung: www.fmmeetsfm.ch
21. September 2012
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP)D-10117 Berlin, www.waermepumpe.de
10. Forum Wärmepumpe am 9. November 2012, Eventauftakt mit«Praxisforum Erdwärme» und Abendveranstaltung am 8. November, Berlin.
9. November 2012
Schweizerischer Verein vonGebäudetechnik-Ingenieuren SWKIwww.swki.ch
Jubiläumsfeier 50 Jahre SWKI«SWKI vereint Jung und Alt», Solothurn.
23. November 2012
Euroforum Schweiz AG, 8021 Zürichwww.euroforum.chwww.haustech-planertag.ch
8. Schweizer Haustech PlanertagKongresshaus Zürich.
26. Februar 2013
Hochschule Luzern – Technik & Archi-tektur, Zentrum für Integrale Gebäude-technik ZIG, www.hslu.ch/planerseminar
9. ZIG-Planerseminar HSLU, HSLU Horw. 19. März 2013
KurseSwiss TS AkademieRichtistrasse 158304 WallisellenTel. 044 877 61 43aka@swissts.chwww.swissts.ch/aka
Kurse der Swiss TS Akademie, Auszug:– Sicherheit auf Baustellen/Sicherheit bei Bauprojekten– Elektro-Arbeitssicherheit Grund- und Weiterbildungskurs– SCC-Ausbildung und Prüfung (Sicherheits-Zertifikat Contraktoren )– Sicherheits-Beauftragter aus Produktion/Dienstleistung– Industrielle Wärmetechnik – Grundkurs für Betriebspersonal– Safety – Weiterbildung für Sicherheitsbeauftragte.
Diverse Termine,siehe unterwww.swissts.ch/aka
Swissolar, Schweizerischer Fachver-band für Sonnenenergie, 8005 ZürichLeuenberger@swissolar.chTel. 044 250 88 33www.swissolar.ch»
Kurse für Solarprofi-SwissolarSolarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung(5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung:www.swissolar.ch/kursprogramm
Diverse Termine 2012
energie-cluster.ch3011 BernTel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch› Veranstaltungen/Kurse
Verschiedene Kurse:– Wärmedämmen: Ein Muss – 60 Prozent Energie sparen– Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL– Energie sparen mit Gebäudeautomation– Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile– PlusEnergie-Haus.
Daten siehewww.energie-cluster.ch ›Veranstaltungen/Kurse
Walter Meier (Klima Schweiz) AG8603 SchwerzenbachTel. 044 8064141, www.waltermeier.comMarietta Germain, Tel. 021 943 02 71
Technische Schulung für Fachkräftez. B. Basiskurs Wärmepumpen, Sanierungsprojekte.
Daten unterwww.waltermeier.com
Safety Weiterbildung für Sicherheitsbeauftragte.
Swissolar, Schweizerischer Fachver-band für Sonnenenergie, 8005 ZürichLeuenberger@swissolar.chTel. 044 250 88 33www.swissolar.ch»
Kurse für Solarprofi-SwissolarSolarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung(5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung:www.swissolar.ch/kursprogramm
Diverse Termine 2012
energie-cluster.ch3011 BernTel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch› Veranstaltungen/Kurse
Verschiedene Kurse:– Wärmedämmen: Ein Muss – 60 Prozent Energie sparen– Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL– Energie sparen mit Gebäudeautomation– Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile– PlusEnergie-Haus.
Daten siehewww.energie-cluster.ch ›Veranstaltungen/Kurse
Walter Meier (Klima Schweiz) AG8603 SchwerzenbachTel. 044 8064141, www.waltermeier.comMarietta Germain, Tel. 021 943 02 71
Technische Schulung für Fachkräftez. B. Basiskurs Wärmepumpen, Sanierungsprojekte.
Daten unterwww.waltermeier.com
Duravit AG5504 Othmarsingen062 8872550, www.duravit.ch
Seminare Badverkauffür Mitarbeiter aus Handwerk und Handel: Produkte, Planung und Kommuni-kation. D-Hornberg, D-Meissen.
Seminarprogramm unterwww.duravit.de/Service
ICOdata GmbH,Tel. 0049 6102-59 77 07www.icodata.de/schulung
Schulungen in Thermografie und Blow Tec WorkshopBauthermografie, Industriethermografie.
Kursdaten unterwww.icodata.de/schulung
Muntwyler Energietechnik AG3052 Zollikofen BETel. 031 9115063www.solarcenter.ch
Muntwylers Solarakademie, Kurse u. a. zu den Themen– Netzgekoppelte solare Stromversorgungen– Netzgeführte Wechselrichter– Solarthermische Systeme.
Kursdaten unterwww.solarcenter.chSolarakademie
Wago Contact SA,Domdidierinfoswitzerland@wago.com,www.wago.ch
Gebäudeautomation mit den WAGO KNX IP-Komponenten,CoDeSys V2.3, Gebäudeautomation mit WAGO BacNet u. a.
Kursdaten unterwww.wago.ch
TWK – Test- und Weiterbildungs-zentrum Wärmepumpen und Kälte-technik GmbHFloridastrasse 1D-76149 KarlsruheTelefon 0049 721 97317-0Telefax 0049 721 97317-11mailto@twk-karlsruhe.dewww.twk-karlsruhe.de
Schulungsort:TWK GmbHFloridastrasse 1D-76149 Karlsruhe
Zweitägiger IntensivkursVorkurs – Einstieg in die Kältetechnik.
05.07.–06.07.2012
Einwöchiger IntensivkursKältetechnik A.
26.03.–30.03.201223.04.–27.04.201207.05.–11.05.201211.06.–15.06.2012
Einwöchiger IntensivkursKältetechnik B.
21.05.–25.05.201218.06.–22.06.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik C. 02.07.–06.07.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik D – Projektierung. 07.05.–11.05.2012
Zweitägiger Intensivkurs, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen. 09.07.–10.07.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Praxis an Kälteanlagen. 25.06.–29.06.2012
Eintägiger Intensivkurs, Sicherheit und Unfallverhütung bei Kälteanlagen. 11.06.2012
Einwöchiger IntensivkursPkw-Klimaanlagen A.
23.04.–27.04.2012
Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlagen B. 02.05.–04.05.2012
Zweitägiger IntensivkursPkw-Klimaanlage mit HFO1234yf.
21.05.–22.05.2012
Einwöchiger IntensivkursEU-zertifizierter Wärmepumpeninstallateur.
18.06.–22.06.2012
Zweitägiger Intensivkurs, Wärmepumpen-Anlagen. 02.05.–03.05.2012
Zweitägiger IntensivkursKältetechnik mit dem Kältemittel CO2 – stationär.
12.06.–13.06.2012
Viertägiger IntensivkursSonderzertifizierung Sachkunde Kategorie I nach EG 303/2008.
16.04.–19.04.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Basics of Refrigeration Technology. 16.04.–20.04.2012
Eintägiger Intensivkurs, Service an Splitklimageräten. 14.06.2012
Dreitägiger Intensivkurs, Einführung in die Klimatechnik. 14.05.–16.05.2012
Zweitägiger IntensivkursKälteanlagen mit brennbaren Kältemitteln (Kohlenwasserstoffen).
23.05.–24.05.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Schienenfahrzeug-Klimaanlagen. 25.06.–29.06.2012
Eintägiger Intensivkurs. 04.07.2012
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch › Kurse ›
4-Tages-Kurs KL: Vertiefte Weiterbildung KomfortlüftungSystemwahl, Projektierungsgrundlagen, erforderliche Luftvolumenströme,Sanierungsbereich, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Koordination,
4 Tage je Freitag/Samstag19./20. Okt. und2./3. Nov. 2012
104 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Agenda |
Kursbeginn: April/OktoberInfoabende: siehe www.zti.ch
*in Planung
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MaschinenbauBetriebstechnikUnternehmensprozesse(Vertiefung Logistik)*
ElektrotechnikInformatikHochbau und TiefbauHaustechnik
Höhere BerufsbildungLogistikfachmann/-frauProzessfachmann/-frauIndustriemeister/inElektro-Installateur/inElektro-Projektleiter/in
Elektro-Sicherheitsberater/inInstandhaltungsfachmann/-frau(Haustechnik / Immobilien /Maschinen und Anlagen)
Fachkurse Haustechnik undGebäudemanagement
NachdiplomstudienHF-NDS Betriebswirtschaftslehrefür Führungskräfte(Managementkompetenz)
Zuger Techniker- und InformatikschuleHöhere Fachschule für Technik, Landis+Gyr-Strasse 1, 6300 Zug
Telefon 041 724 40 24, Fax 041 724 52 62 info@zti.ch, www.zti.ch
Ein Unternehmen der -Gruppe
Viertägiger IntensivkursSonderzertifizierung Sachkunde Kategorie I nach EG 303/2008.
16.04.–19.04.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Basics of Refrigeration Technology. 16.04.–20.04.2012
Eintägiger Intensivkurs, Service an Splitklimageräten. 14.06.2012
Dreitägiger Intensivkurs, Einführung in die Klimatechnik. 14.05.–16.05.2012
Zweitägiger IntensivkursKälteanlagen mit brennbaren Kältemitteln (Kohlenwasserstoffen).
23.05.–24.05.2012
Einwöchiger Intensivkurs, Schienenfahrzeug-Klimaanlagen. 25.06.–29.06.2012
Eintägiger Intensivkurs. 04.07.2012
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch › Kurse ›Komfortlüftungwww.energie-cluster.ch/anmeldungwww.energie-cluster.ch/innovations-gruppen, www.deklariert.ch
4-Tages-Kurs KL: Vertiefte Weiterbildung KomfortlüftungSystemwahl, Projektierungsgrundlagen, erforderliche Luftvolumenströme,Sanierungsbereich, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Koordination,Abnahme, Systemanbieter, Akustik. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zurFachpartnerschaft Minergie. Lostorf, Wädenswil, Münsingen, Horw.
4 Tage je Freitag/Samstag19./20. Okt. und2./3. Nov. 2012
testo ag8617 MönchaltorfTel. 043 277 66 66www.testo.ch
Operatorschulung für Industriethermografietesto ag, Mönchaltorf.
Daten siehewww.testo.ch
Geräteschulung Wärmebildkamera testo 880, testo ag, Mönchaltorf.
Thermografie Level 1 Schulung mit Sector Cert PrüfungLenzkirch (D).
SVS/ASSSchweizerischer Vereinfür Schweisstechnik4052 Basel, Tel. 061 317 84 84www.svsxass.ch
PE-Rohrleitungen schweissenEinführungs-/Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Daten unterwww.svsxass.ch
PE-Rohrleitungen schweissenRepetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Focus Events AG, 2504 BielTel. 032 344 03 18daniela.lehmann@bfh.chwww.hausbaumesse.ch/planungsseminar
Planungsseminare Minergie-P/Minergie-A/Plusenergie-Gebäude2-Tages-Kurs für Architekten, Planer, Generalunternehmer, Holzbauer, Energie-und Haustechnikspezialisten sowie Immobilienfachleute. Daten 2012 sieherechts. Detail-Infos,Programm und Anmeldung: www.hausbaumesse.ch/planungsseminar
22. – 23. März 2012, Wil SG07. – 08. Mai 2012, Sursee06. – 07. September 2012,Biel
MessenMCH Messe Schweiz (Basel) AGwww.muba.ch
muba 2012mit Plattform «Focus Energie»: umfassende Lösungenfür eine nachhaltige Energiezukunft, Basel.
13.–22. April 2012
www.light-building.de Light + Building 2012Weltgrösste Messe für Licht und intelligente Gebäude: Energieeffizienz, Schwer-punkte: Gebäude als grünes Kraftwerk, Digitalisierung von Licht und Gebäude.Messe Frankfurt.
15.–20. April 2012
Messe Düsseldorf GmbHund Messe Frankfurt RUSwww.shkmoscow.comwww.ishmoscow.ru
SHK + ISH MoskauHeizungstechnik, energieeffiziente Systeme, erneuerbare Energien, Wasserver-sorgung und Wasseraufbereitung, Aircontec, Erlebniswelt Bad, Welt der Installa-tionstechnik, Sanitärtechnik.Expocentre, Krasnaja Presnja, Moskau, Russland.
17.–19. April 2012
www.geothermiekonferenz.deKooperationspartner: Geothermie.CH,www.geothermie.ch
8. Internationale Geothermiekonferenz IGCInternational ausgerichtete Plattform zu den aktuellen Entwicklungen der tiefenGeothermie. Konzerthaus, D-Freiburg.
22. – 25. Mai 2012
www.energie-kongresse.chPatronat: Geothermie.CH,www.geothermie.ch»
Internationaler Geothermie-Kongress «Geothermie Bodensee»Erfahrungs- und Informationsaustausch, St.Galler Geothermie-Know-how,Geothermie-Wissensplattform für das 4-Länder-Eck Deutschland – Österreich– Schweiz – Liechtenstein. Olma Messen, St. Gallen.
23. – 24. Mai 2012
Solar Promotion GmbHD-75101 Pforzheim, www.intersolar.deTel. 0049 72 31/5 85 98-0
Intersolar Europe 2012Weltweit grösste Fachmesse der Solarwirtschaft: Photovoltaik, Solarthermie,Forschung und Entwicklung. Konferenz: 11.–14.6.2012. Neue Messe München.
13.–15. Juni 2012
Landesmesse Stuttgart GmbHD-70629 Stuttgartwww.messe-stuttgart.dewww.dgnb.de
5. Consense 2012Internationale Fachmesse und Kongress für nachhaltiges Bauen,Investieren und Betreiben.Messe Stuttgart.
19.–20. Juni 2012
ZT Fachmessen AG5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20www.fachmessen.ch/bauenwww.bauen-modernisieren.chwww.eigenheim-schweiz.ch
Bauen & ModernisierenDonnerstag bis Sonntag, mit «Eigenheim-Messe Schweiz»Messe Zürich.
30. August bis2. September 2012
BEA bern expo AGwww.sindex.ch
Sindex, Dienstleistungen und Produkte Automation und ElektrotechnikBERNEXPO.
4.–6. September 2012
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf,Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch
Bauen & Wohnen LuzernDonnerstag bis Sonntag, Messe Luzern.
4.–7. Oktober 2012
interbad, Landesmesse Stuttgart70629 Stuttgart, www.interbad.deTel. 0049 711 18560-2255
interbad 2012Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und SpaDienstag bis Freitag, Landesmesse Stuttgart.
9.–12. Oktober 2012
NürnbergMesse GmbHD-90471 Nürnberg, www.chillventa.de
Chillventa 2012, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen.Dienstag bis Donnerstag, 9.–11. Oktober 2012, Messezentrum Nürnberg.
9.–11. Oktober 2012
T l N tf i b f i 2 llG bH T l N tf i 2012 23 bi 25 Okt b 2012
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 105 Agenda |
CHEFMONTEUR/-IN HEIZUNG> eidg. Fachausweis, März 2013 bis Juni 2014
SERVICE-MONTEUR/-IN LÜFTUNG/KLIMA> suissetec-Zertifikat, März 2013 bis April 2014
GEBÄUDEAUTOMATIKER/-IN> suissetec-Zertifikat, April 2012 bis Juni 2013
PROJEKTLEITER/-IN SICHERHEITSSYSTEME> eidg. Fachausweis, März 2013 bis Juni 2014
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Voraussetzungen für Ihre berufliche Zukunft.
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Kooperationspartner: Geothermie.CH,www.geothermie.ch
International ausgerichtete Plattform zu den aktuellen Entwicklungen der tiefenGeothermie. Konzerthaus, D-Freiburg.
www.energie-kongresse.chPatronat: Geothermie.CH,www.geothermie.ch»
Internationaler Geothermie-Kongress «Geothermie Bodensee»Erfahrungs- und Informationsaustausch, St.Galler Geothermie-Know-how,Geothermie-Wissensplattform für das 4-Länder-Eck Deutschland – Österreich– Schweiz – Liechtenstein. Olma Messen, St. Gallen.
23. – 24. Mai 2012
Solar Promotion GmbHD-75101 Pforzheim, www.intersolar.deTel. 0049 72 31/5 85 98-0
Intersolar Europe 2012Weltweit grösste Fachmesse der Solarwirtschaft: Photovoltaik, Solarthermie,Forschung und Entwicklung. Konferenz: 11.–14.6.2012. Neue Messe München.
13.–15. Juni 2012
Landesmesse Stuttgart GmbHD-70629 Stuttgartwww.messe-stuttgart.dewww.dgnb.de
5. Consense 2012Internationale Fachmesse und Kongress für nachhaltiges Bauen,Investieren und Betreiben.Messe Stuttgart.
19.–20. Juni 2012
ZT Fachmessen AG5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20www.fachmessen.ch/bauenwww.bauen-modernisieren.chwww.eigenheim-schweiz.ch
Bauen & ModernisierenDonnerstag bis Sonntag, mit «Eigenheim-Messe Schweiz»Messe Zürich.
30. August bis2. September 2012
BEA bern expo AGwww.sindex.ch
Sindex, Dienstleistungen und Produkte Automation und ElektrotechnikBERNEXPO.
4.–6. September 2012
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf,Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch
Bauen & Wohnen LuzernDonnerstag bis Sonntag, Messe Luzern.
4.–7. Oktober 2012
interbad, Landesmesse Stuttgart70629 Stuttgart, www.interbad.deTel. 0049 711 18560-2255
interbad 2012Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und SpaDienstag bis Freitag, Landesmesse Stuttgart.
9.–12. Oktober 2012
NürnbergMesse GmbHD-90471 Nürnberg, www.chillventa.de
Chillventa 2012, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen.Dienstag bis Donnerstag, 9.–11. Oktober 2012, Messezentrum Nürnberg.
9.–11. Oktober 2012
TeleNetfair by fair2allGmbH6340 Baar, Tel. 091 760 08 86www.telenetfair.ch
TeleNetfair 2012Fachmesse für Netzwerktechnik, Kommunikationstechnik, Gebäudeleittechnik,Messtechnik, Fiberoptik und Telekommunikation, Luzern.
23. bis 25. Oktober 2012
Messe Düsseldorf GmbHD-40001 Düsseldorf, Tel. 0049 211 4560 01www.glasstec.de, www.solarpeq.com
glasstec/solarpeq 2012Internationale Messe für Glas: Glasmaschinen, Glasherstellung,Glasbearbeitung, Messe Düsseldorf.
23.–26. Oktober 2012
Kontaktbüro für die Schweiz:Michael PittscheidtD-53902 Bad MuenstereifelTel. 0049 2253 932 188,info@pittscheidt.deKontakt für interessierte SchweizerAussteller: OSEC-ProjektleiterinBettina Trümpy, Tel. 044 365 52 70,www.thebig5.ae
Big 5 Show Dubai 2012Internationale Baumesse. Für 2012 ist erneut ein Schweizer Pavillon geplant.Koordination: Business Network Switzerland, OSEC in Zürich. WeiterführendeInfos zur Messe und ein kostenloser Marktbericht können beim Kontaktbüroangefordert werden. Dubai International Exhibition and Convention Centre,Vereinigte Arabische Emirate.
5.–8. November 2012
Focus Events AG, 2504 BielTel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch
Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2012Donnerstag bis Sonntag, BERNEXPO.
8.–11. November 2012
Messe München GmbHD-81823 MünchenTel. + 49 89 9 49-1 13 08www.bau-muenchen.com
Bau 2013Architektur, Materialien, Systeme.Baufachmesse für Architekten und Ingenieure.Neue Messe München.
14.–19. Januar 2013
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf,Tel. 056 204 20 20, www.fachmes-sen.ch, www.minergie-expo.ch
Minergie Expo 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller und künfti-ger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte und Technologien, Entwicklungen.Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17 Uhr, Messe Luzern.
7.–10. März 2013
Messe Frankfurt Exhibition GmbH60327 Frankfurt am MainTel. 0049 69 75 75-0www.ish.messefrankfurt.com
ISH 2013Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbareEnergien, Frankfurt am Main.
12.–16. März 2013
MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 BaselTel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch
Swissbau 2014mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa)Messe Basel.
21.–25. Januar 2014
106 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Agenda | Impressum |
HK-Gebäudetechnik10. Jahrgang, Nr. 4, April 2012(39. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich.www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878,Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post:5595 Ex. verkauft, 1236 Ex. gratis
HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61
Geschäftsführer: Dietrich Berg
Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan
RedaktionAZ Fachverlage AG, HK-GebäudetechnikNeumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau.Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,peter.warthmann@azmedien.chFranz Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 11,franz.lenz@azmedien.ch
Ständige externe Autoren: Bernd Genath, ThomasGlatthard, Alan Hawkins, Anita Niederhäusern, KurtRüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, And-rea Voigt, Jürg Wellstein
Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 Olten.Marco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 Münsingen.Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG,6003 Luzern.Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG, Pestalozzi+Co.AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG,8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.
Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & Lau-fen Forum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen.Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG, Zü-rich.
CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redak-tion und der Autor-Honorierung durch den Verlagerwirbt der Verlag das Copyright und insbesonderealle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdru-cken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunter-lagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.
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Anzeigenleitung /KundenberatungRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18,rolf.niederberger@azmedien.chVerena Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61,verena.mueller@azmedien.chAnzeigentarif unter www.hk-gebaeudetechnik.ch
Leitung Online und MarketingValentin Kälin
Aboverwaltung, AbonnementeCorinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74,abo@hk-gebaeudetechnik.chPreis Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.)
Layout/Produktion: Gülsah Yüksel
Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz
Druck: Vogt-Schild Druck AG,4552 Derendingen
Kooperation mit folgenden Verbänden:Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00,GebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-,Lüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten,Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.chenergiecluster.ch, www.energiecluster.chMeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautoma-tionsplaner der Schweiz, c/o Alfacel AG, 6330 Cham,www.mega-planer.chSchweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung(WKK-Verband), 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66,www.waermekraftkopplung.chGNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich,Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.chKNX Swiss, www.knx.chVDSS, Verein diplomierter Spenglermeister derSchweiz, www.vdss.ch
Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Pro-ductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG,AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solo-thurner Zeitung AG , Radio 32 AG, Vogt-Schild DruckAG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
IMPRESSUM
TeleNetfair by fair2allGmbH6340 Baar, Tel. 091 760 08 86www.telenetfair.ch
TeleNetfair 2012Fachmesse für Netzwerktechnik, Kommunikationstechnik, Gebäudeleittechnik,Messtechnik, Fiberoptik und Telekommunikation, Luzern.
23. bis 25. Oktober 2012
Messe Düsseldorf GmbHD-40001 Düsseldorf, Tel. 0049 211 4560 01www.glasstec.de, www.solarpeq.com
glasstec/solarpeq 2012Internationale Messe für Glas: Glasmaschinen, Glasherstellung,Glasbearbeitung, Messe Düsseldorf.
23.–26. Oktober 2012
Kontaktbüro für die Schweiz:Michael PittscheidtD-53902 Bad MuenstereifelTel. 0049 2253 932 188,info@pittscheidt.deKontakt für interessierte SchweizerAussteller: OSEC-ProjektleiterinBettina Trümpy, Tel. 044 365 52 70,www.thebig5.ae
Big 5 Show Dubai 2012Internationale Baumesse. Für 2012 ist erneut ein Schweizer Pavillon geplant.Koordination: Business Network Switzerland, OSEC in Zürich. WeiterführendeInfos zur Messe und ein kostenloser Marktbericht können beim Kontaktbüroangefordert werden. Dubai International Exhibition and Convention Centre,Vereinigte Arabische Emirate.
5.–8. November 2012
Focus Events AG, 2504 BielTel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch
Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2012Donnerstag bis Sonntag, BERNEXPO.
8.–11. November 2012
Messe München GmbHD-81823 MünchenTel. + 49 89 9 49-1 13 08www.bau-muenchen.com
Bau 2013Architektur, Materialien, Systeme.Baufachmesse für Architekten und Ingenieure.Neue Messe München.
14.–19. Januar 2013
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf,Tel. 056 204 20 20, www.fachmes-sen.ch, www.minergie-expo.ch
Minergie Expo 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller und künfti-ger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte und Technologien, Entwicklungen.Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17 Uhr, Messe Luzern.
7.–10. März 2013
Messe Frankfurt Exhibition GmbH60327 Frankfurt am MainTel. 0049 69 75 75-0www.ish.messefrankfurt.com
ISH 2013Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbareEnergien, Frankfurt am Main.
12.–16. März 2013
MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 BaselTel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch
Swissbau 2014mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa)Messe Basel.
21.–25. Januar 2014
Beag Engineering AGFröbelstrasse 10CH-8032 Zürich
Telefon +41 44 422 66 22Mobile +41 79 333 35 86job@beageag.ch
Die Beag Engineering AG bietet ihren Kunden hochqualifi zierte Dienstleistungen in der Gebäudetechnik für komplexe Gebäude.
Als Traditionsunternehmen mit neuer Führungscrew setzen wir auf partnerschaftliche und verlässliche Zusammenarbeit sowohl mit unseren Mitarbeitern als auch mit unseren Kunden.
Zur Verstärkung unseres jungen Teams und zum Aufbau unserer Firma suchen wir
Techniker und Fachplaner für die BereicheHeizung, Lüftung und Sanitär
CAD Zeichner Gebäudetechnik
Sie verfügen über eine Ausbildung als Haustechnikplaner/in,haben gute Offi ce- und CAD-Kenntnisse, arbeiten gerne im Team, denken und handeln verantwortungs- und qualitätsbewusst.
Wir bieten Ihnen ein innovatives und motiviertes Team undspannende Auftraggeber mit interessanten Projekten.
Nutzen Sie Ihre Chance und gestalten Sie unsere gemeinsame Zukunft mit. Herr Roman Hinder freut sich auf Ihre schriftliche Bewerbung (per Post oder per Mail) und steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Innovatives Ingenieurbüro sucht zur Verstärkung seines Teams auf Sommer 2012:
Dipl. Techniker/in Heizung oder Sanitär HF/TSHeizungs- oder Sanitärtechniker/inZusatzlehrling Haustechnikplaner/in Heizung
H5 Haustechnik AGMarkus Kneubühler, Bösch 65, 6331 HünenbergTel. 041 783 84 00, markus.kneubuehler@h5h.chwww.h5haustechnik.ch
Energie. Heizung. Lüftung. Klima. Sanitär.
Planungs- und Ingenieurbüro
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 107 Agenda | Stellenmarkt |
Gegen den Hunger hilft Wasser. Denn wo es Wasser gibt, wachsen Getreide, Obst und Gemüse. Mit Ihrer Spende bewässern wir Felder. Und der Hunger verschwindet.Jetzt per SMS 10 Franken spenden: Wasser 10 an 488.
WO ES WASSER GIBT, WERDEN DIE KINDER SATT.
Unterstützt durch
108 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Stellenmarkt |
Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb ist eine kantonale Berufsfachschule. Wir unterrichten rund 6'900 junge
Menschen in mehr als 60 gewerblich-industriellen Berufen und bilden etwa 1'200 Berufstätige berufsbegleitend auf allen
Stufen der beruflichen Weiterbildung aus.
Für die Abteilung Bauberufe suchen wir per 01. August 2012 eine/n
Berufsschullehrer/infür den berufskundlichen Unterricht
an Klassen für Haustechnikplaner/in /Gebäudetechnikplaner/in LüftungBerufe: Haustechnikplaner/in / Gebäudetechnikplaner/in Lüftung
Unterrichtspensum: 20 %
Anforderungen:� Lehre als Haustechnikplaner/in Lüftung / Lüftungszeichner/in
� Techniker/in HF oder Ingenieur/in FH mit Abschluss im Fachgebiet Lüftung
� Mehrjährige Berufspraxis im einschlägigen Berufsfeld
� Unterrichtserfahrung in der Berufsbildung erwünscht
� Interesse an pädagogischen Fragestellungen
� Freude, mit jungen Menschen zu arbeiten
Von allen Lehrpersonen erwarten wir Flair im Umgang mit Lernenden, Interesse an fachlicher und pädagogischer Weiter-
bildung sowie Bereitschaft zur Lehrtätigkeit auch auf der Weiterbildungsstufe.
Anstellungsart: befristet.
Anstellung, Berufsauftrag und Besoldung richten sich nach den kantonalen Richtlinien (LAG/LAV).
Auskunft: T. Grossenbacher, Vorsteher der Abteilung für Bauberufe, Tel. 031 335 92 30, toni.grossenbacher@gibb.ch
Bewerbungen: T. Grossenbacher, Vorsteher der Abteilung für Bauberufe, Postfach 732, 3000 Bern 25
Anmeldeschluss: 30. April 2012
Die Firma Hess Metalle AG vertreibt seit vielen Jahren die traditionellen und innovativen Verbindungstechniken der Firma IBP Bänninger für die Sanitär- und Heizungsinstallation.
Die bestens eingeführten Marken >B< Bänninger, >B< Press, >B< Press Carbon, >B< Conex, >B< Cuprofit und in Kürze auch >B< Press Inox stehen für dauerhafte Qualität rund um die Hausinstallation.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)Verkaufsrepräsentanten/-in für die gesamte SchweizZu Ihren Aufgaben gehören:– Akquisition und Betreuung von Grosshändlern, Planungsbüros
und Handwerkern– Absatz- und Umsatzverantwortung in Ihrem Verkaufsgebiet.– Fachliche Beratung bei der Erarbeitung von Planungen bei Objekt-
ausschreibungen– Planung und Durchführung von Informations- und Schulungs-
veranstaltungen– Markt- und Wettbewerbsbeobachtung– Intensive Zusammenarbeit mit den kaufmännischen/technischen
Mitarbeitern des Aussen- und Innendienstes
Als Qualifikation erwarten wir von Ihnen:– Abgeschlossene kaufmännische oder technische Ausbildung– Vertriebserfahrung, wenn möglich in der Haustechnikbranche– Hohe Team- und Kommunikationsfähigkeit– Reisebereitschaft– Sicherer Umgang mit PC und Microsoft Office– Gute Kenntnisse der französischen Sprache Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit mit guten Verdienst- und Sozialleistungen, einen Firmenwagen (auch zur privaten Nutzung) und eine zeitgemässe Spesenregelung in einem mitarbeiterfreundlichen Unternehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie fühlen sich angesprochen? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse:
Hess Metalle AG, z. Hd. Herrn Joachim Schlüter, Lerzenstrasse 11, 8953 Dietikon (schlueter.hessmetalle@bluewin.ch)
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 109 Stellenmarkt |
Unsere Kunden versenden über 8’000’000 SMS pro Tag und telefonieren von mehr als3’000’000 Festnetzanschlüssen. Damit das immer rund läuft, geben bei Swisscom mehrals 19’000 Mitarbeitende jeden Tag Vollgas. Geben Sie sich nicht mit 08/15-Lösungenzufrieden? Dann sind Sie bei uns willkommen als
Ingenieur für Lüftung, Klima, KälteDie Unit General Infrastructure Management stellt die für den zuverlässigen Betrieb derSwisscom (Schweiz) Services AG erforderliche Grundinfrastruktur (Stromversorgung,Klimatisierung, Bau) sach- und termingerecht bereit. Das Team Engineering & Projectsist für die Bereitstellung der Anlagen zuständig. Dazu führt es Evaluationen durch,begleitet die Beschaffung und Inbetriebnahme, erstellt Vorgaben für den Bau sowie denBetrieb und überprüft deren Einhaltung.
Arbeitsort: Bern oder Zürich
Aufgabenbereich• Ergänzen des Spezialisten Teams, das schweizweit für das Engineering der gesamten
gebäudetechnischen Infrastrukturanlagen der Telecomanlagen und Data Center vonSwisscom (Schweiz) AG verantwortlich ist
• Sicherstellen, dass die Anlagen dem optimalen Stand der Technik entsprechen• Erstellen von Konzepten, Guidelines und Pflichtenheften für Ersatz- und Erneuerungs-
investitionen• Projektleitung von Klimaprojekten in Zusammenhang mit der Ablösung und Erneue-
rung der bestehenden Anlagen für Kälte, Lüftung und MSR-Technik• Unterstützung bei Fehlerbehebungen und lösen von Problemen• Führung und Überwachung von Lieferanten, Ingenieurbüros und technischen Facility-
Management Partnern auf finanzieller, qualitativer, vertraglicher und terminlicher Ebene
Anforderungen• Ingenieur FH/ETH mit Fachrichtung HLK und Kenntnissen in der Gebäudeautomation• Mehrjährige praktische Erfahrung im Engineering von Infrastrukturanlagen im
Bereich HLK in einem komplexen grossindustriellen Umfeld• Erfahrung in der Planung, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung von HLK Anlagen• Interesse an energetisch optimierten Anlagen und nachhaltigem Bauen• Erfahrung in der Führung von externen Partnern• Hohe Sozialkompetenz und ausgeprägte Teamfähigkeit• Selbständiges Arbeiten, vernetztes Denken und schnelle Auffassungsgabe• Deutsche oder französische Muttersprache mit guten Kenntnissen der anderen
Sprache, Englisch von Vorteil
Gestalten Sie mit uns die Zukunft:Frau Isabelle Oppliger freut sich auf Ihre Bewerbung per E-Mail an:isabelle.oppliger@swisscom.com / 079 302 08 00
Referenzcode: 50869499/0002
Unsere Kunden versenden über 8’000’000 SMS pro Tag und telefonieren von mehr als3’000’000 Festnetzanschlüssen. Damit das immer rund läuft, geben bei Swisscom mehrals 19’000 Mitarbeitende jeden Tag Vollgas. Geben Sie sich nicht mit 08/15-Lösungenzufrieden? Dann sind Sie bei uns willkommen als
Ingenieur für Gebäudeleitsysteme und AlarmierungDie Unit General Infrastructure Management stellt die für den zuverlässigen Betrieb derSwisscom (Schweiz) Services AG erforderliche Grundinfrastruktur (Stromversorgung,Klimatisierung, Bau) sach- und termingerecht bereit. Das Team Engineering & Projectsist für die Bereitstellung der Anlagen zuständig. Dazu führt es Evaluationen durch,begleitet die Beschaffung und Inbetriebnahme, erstellt Vorgaben für den Bau sowie denBetrieb und überprüft deren Einhaltung.
Aufgabenbereich• Ergänzen des Spezialisten Teams, das schweizweit für die gesamten gebäudetechnischen
Infrastrukturanlagen der Telecomanlagen und Data Center von Swisscom (Schweiz) AGverantwortlich ist
• Sicherstellen, dass die Gebäude-Automations-, Alarmmelde- sowie Leitsysteme demoptimalen Stand der Technik entsprechen
• Erstellen von Konzepten, Guidelines und Pflichtenheften für Ersatz- und Erneuerungs-investitionen
• Projektleitung von Alarmierungs- und Leitsystemerneuerungsprojekten schweizweit• Fachliche Begleitung und Prüfung unserer externen Partner
Anforderungen• Ingenieur FH/ETH mit Fachrichtung Elektro-, Mechatronik, HLK mit nachgewiesener
Erfahrung in der Gebäudeautomation• Mehrjährige praktische Erfahrung im Engineering von Infrastrukturanlagen in einem
komplexen grossindustriellen Umfeld• Erfahrung in der Planung, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung von
Gebäudeautomationssystemen für die Gebäudetechnik• Interesse an energetisch optimierten Anlagen und nachhaltigem Bauen• Sehr gute konzeptionelle und analytische Fähigkeiten• Selbständiges Arbeiten, hohe Sozialkompetenz und ausgeprägte Teamfähigkeit• Erfahrung in der Führung von externen Partnern• Deutsche oder französische Muttersprache mit guten Kenntnissen der anderen
Sprache, Englisch von Vorteil
Gestalten Sie mit uns die Zukunft:Frau Isabelle Oppliger freut sich auf Ihre Bewerbung per E-Mail an:isabelle.oppliger@swisscom.com / 079 302 08 00
Referenzcode: 50874642/0002
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Sie sind
Haustechnikplaner Fachrichtung LüftungWir suchen
Sachbearbeiter/in - Projektleiter/inFür die selbstständige Planung und Ausführung von Lüftungs- und Klimaanlagen.Ihr Aufgabengebiet erstreckt sich von der Planung und Ausführungsbearbeitung bis zur Übergabe der betriebsbe-reiten Anlage an den Bauherrn.
Wir bietenEin interessantes, innovatives und modernes Arbeitsumfeld in einem kleineren Team mit möglichst selbständiger Arbeits-weise.Durch unsere zeitgemässen Anstellungsbedingungen erhalten Sie Kompetenzen und Freiraum, um sich persönlich und fachlich weiterentwickeln zu können.
Unser Herr M. Steffen informiert Sie gerne näher über diese attraktive Stelle. Interessiert? Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:
Wetter Heizung Lüftung AGUsterstrasse 109 in 8620 Wetzikonwww.wetter-wetzikon.ch / m.steffen@wetter-wetzikon.ch
110 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Stellenmarkt |
Spitzenleistungen sind nicht zufällig...... dessen ist sich unser Auftraggeber bewusst. Das 55-köpfige Installationsunternehmen im BereichHaustechnik, mit Sitz in der nordöstlichen Agglomeration von Zürich, plant und installiert die Reali-tät von Morgen, bietet einen excellenten Service und sorgt für beruflichen Nachwuchs. Um an dieserErfolgsgeschichte weiter zu schreiben, wird diese Stelle besetzt. Die Geschäftsleitung hat uns diese anspruchsvolle Aufgabe übertragen. Dazu suchen wir Sie, einen positiv eingestellten, offenen undabsolut ehrlichen
‘SPITZENSPORTLER‘ ALS PROJEKTLEITER AUSFÜHRUNGBereich SanitärSie sind: Haustechnikplaner Fachrichtung Sanitär. Eine Weiterbildung Richtung Techniker TS/HF isterwünscht. Branchenerfahrungen aus einem ausführenden Unternehmen erleichtern Ihnen Ihre Aufga-ben. Wenn Ihnen betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kein Fremdwort und Sie ein guter Zuhörer sind,freuen wir uns, Sie kennen zu lernen.
Ihre Aufgaben: Als Kadermitarbeiter übernehmen Sie die Verantwortung für die Abwicklung derverschiedensten Projekte. Sie sorgen für Termintreue und Qualität in der Ausführung der Installationen.Sie leben die hohen ethischen Werte der Unternehmenskultur nach innen und aussen. Kreativität undInnovation können Sie an diesem Ort vollumfänglich einbringen.
Sie erhalten den Freiraum, die Verantwortung und Kompetenzen, sportlich agieren zu können. Die Ein-zigartigkeit der Unternehmenskultur und der Visionen werden Sie begeistern. Dementsprechendattraktiv sind die Anstellungskonditionen und Nebenleistungen gestaltet. Von einem bewährten Teamwerden Sie bereits erwartet. Der Arbeitsplatz ist modern eingerichtet, und der Arbeitsort liegt verkehrs-technisch äusserst zentral.
Wechseln Sie in die Liga der Spitzensportler, Sie werden es nicht bereuen. Für Fragen stehen wir Ihnengerne zur Verfügung und erwarten Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere langjäh-rige Branchenkompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 586 85 11info@permaco.ch · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Wenn Graubünden baut – dann mit Ihnen...... diese Vision können Sie bei unserem Auftraggeber in die Wirklichkeit umsetzen. Das gesamtschwei-zerisch tätige Dienstleistungs- und Handelsunternehmen bietet erstklassige und ökologisch sinn-volle Systeme im Bereich Haustechnik an. Um Investoren, Bauherren und Architekten über möglicheLösungsvorschläge zu beraten und die Ingenieure in der Planung in der Region Graubünden zu unterstüt-zen, wird eine neue Stelle geschaffen. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser strategisch wichtigen Position beauftragt. Wir suchen Sie, einen fach- und sozialkompetenten, engagierten undüberzeugenden
SYSTEMINGENIEUR ALS PROJEKTBEGLEITERBereich HLK (Heizung/Lüftung/Klima)Sie sind: HLK-Planer, Techniker TS/HF oder Ingenieur FH HLK und verfügen über gefestigte Kontakte in der Branche. Beratung und Verkauf löst in Ihnen Begeisterung aus. Sie denken und handeln kunden-orientiert. Als offene und kommunikative Persönlichkeit verhandeln Sie auf allen Stufen gewandt inDeutsch und sind gewinnend durch eine überzeugende Präsentationstechnik.
Ihre Aufgaben: Sie sind aktiv an vorderster Front, wenn es um HLK-Systemlösungen für neue Bauvorha-ben geht. Die Projekte werden durch Sie systematisch verfolgt. Bei Bedarf ziehen Sie Fachspezialisten bei. Sie arbeiten eng mit den Aussendienstmitarbeitern zusammen. Sie beobachten Markt- und Produkt-trends. Sie organisieren Schulungen und Produktmeetings. Die Teilnahme an Fachmessen sind wichtigeTermine in Ihrer Agenda.
Sie erhalten eine professionelle Einführung in Ihre neuen Aufgaben. Von einem bewährten Team werdenSie aktiv unterstützt. Verantwortung und Kompetenz für Ihren Aufgabenbereich werden Ihnen übertra-gen. Die Anstellungskonditionen und Nebenleistungen sind sehr gut ausgebaut. Interessante Entwick-lungsperspektiven sind gegeben.
Viva la Grischa. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu diesem spannenden Angebot oder erwartenIhre kompletten Bewerbungsunterlagen. Unsere langjährige Kompetenz ist Ihre Garantie für 100%-igeDiskretion.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 586 85 11info@permaco.ch · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
| HK-Gebäudetechnik 4/12 | 111 Stellenmarkt |
Die Zukunft mitgestalten und Verantwortung übernehmen......können Sie bei unserem Auftraggeber, einem neutralen und unabhängigen Ingenieurbüro der Gebäu-detechnik HLKKSE mit Sitz in St. Gallen. Die 47-köpfige Mannschaft ist eine Niederlassung einer schweizweit führenden Engineeringgruppe. In der Ostschweiz ist das engagierte Team für Ökologie amBau, integrale Planung, Energiekonzepte sowie auf Nachhaltigkeit im Betrieb und Unterhalt der Anlagen spezialisiert. Das Führungsteam wird verstärkt, die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser FÜHRUNGSPOSITION TEAMLEITER BEREICH LÜFTUNG beauftragt. Wir suchen Sie, einen offenen,fach- und sozialkompetenten
VERANTWORTUNGSTRÄGER MIT FACHKOMPETENZIng. FH HKL/Technik HF Fachbereich Lüftung/KlimaSie sind: ein leidenschaftlicher Teamplayer, der gerne den Lead übernimmt. Mit Ihrer Freundlichkeit undKompetenz schaffen Sie Akzeptanz bei Kunden und Mitarbeitenden. Sie agieren kreativ und lösungs-orientiert. Mit Ihrem persönlichen Engagement leben Sie vor, was Sie erwarten und nehmen sich Zeit fürdie Anliegen Ihrer Teammitglieder. Als guter Zuhörer achten Sie auf Signale anderer und können sich klarund deutlich formulieren.
Ihre Aufgaben: Sie übernehmen die fachliche und organisatorische Führung des Lüftungsteams mit4–5 Mitarbeitenden sowie die Leitung von komplexen Projekten im Bereich Dienstleistungs- und Gesund-heits-wesen. Sie engagieren sich für die Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden. In kooperativer Zusammenar-beit mit dem Bereichsleiter, einem Mitglied der GL, sind Sie für den technischen und kommerziellen ErfolgIhres Bereiches zuständig.
Sie erhalten: die nötigen Freiheiten und Kompetenzen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. DasArbeitsklima ist geprägt von Kollegialität, Offenheit und gegenseitigem Respekt. Von den Anstellungs-konditionen und Entwicklungsperspektiven werden Sie begeistert sein. Der Arbeitsplatz ist modern ein-gerichtet. Das Unternehmen liegt sehr zentral und ist mit ÖV mühelos erreichbar.
Gestalten Sie heute Ihre Zukunft! Gerne beantworten wir vorab Ihre Fragen oder erwarten Ihre kom-pletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 586 85 11info@permaco.ch · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Da herrscht keine dicke Luft...Unser Auftraggeber ist ein 70-köpfiges Planerteam der Haustechnikbereiche Heizung/Lüftung/Sanitär mit Sitz in Winterthur. Das Unternehmen ist ISO 9001-zertifiziert und qualifizierter MINER-GIE-Fachpartner. Erfreulicherweise kann das Team verstärkt werden. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser Stelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen aufgestellten und begeisterten
FACHPROJEKTLEITER HAUSTECHNIKBereich Lüftung/KlimaSie sind: Gebäudetechnikplaner Fachrichtung LÜFTUNG mit abgeschlossener Lehre. Eine Weiter-bildung zum Techniker TS/HF und/oder einige Jahre Berufserfahrung sind wünschenswert. Sie sindunkompliziert und offen und haben Freude an Ihrem Beruf. Mit modernen IT-Hilfsmitteln (CAD) gehen Sie mit Leichtigkeit um.
Ihre Aufgaben: Sie übernehmen die Verantwortung als Projektleiter im Bereich HLKKS und sindFachcoach im Bereich LÜFTUNG/KILMA. Sie tragen die Verantwortung für Kosten, Termine undQualität Ihrer Projekte. Sie arbeiten eng mit den anderen Gewerken Heizung/Sanitär/Elektro zusam-men. Sie sind Fachpartner für Bauherren und Architekten.
Sie erhalten: einen Arbeitgeber mit einer unkomplizierten, familiären Unternehmenskultur. DerArbeitsplatz ist mit modernster Technologie ausgerüstet. Ihre aufgestellten Arbeitskollegenerwarten Sie bereits und freuen sich auf Ihre aktive Unterstützung. Die Anstellungskonditionen sindspannend gestaltet.
Das ist reine Luft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen oder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, welche wir durch unsere langjährige Kompetenz mit100%-iger Diskretion behandeln.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 586 85 11info@permaco.ch · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Im redaktionellen Text erwähnte FirmenABB Schweiz AG 66
AEW Energie AG 14
AGI AG für Isolierungen 76
Agitec Hightech Isolation 49, 76
Amstein + Walthert AG 4
Amt für Hochbauten 4
Asera AG 66
BE Netz AG 30
Beckhoff Automation AG 66, 72
Belimo Automation AG 66
Bernexpo AG 12
BRZ Wibeag 28
Bundesamt für Energie 4
Comsys Bärtsch AG 66
Debrunner Koenig Management AG 26
Depping AG 27
Die Schweizerische Post 12
Domotec AG 57
Duravit Schweiz AG 86
Durrer Technik AG 65
Duscholux AG 98
Dyson SA 98, 100
Eckold AG 76
Elcotherm AG 30
Elvatec AG 80
EMB Pumpen AG 8
Energie Wasser Bern 12
energie-cluster.ch 19
Ernst Schweizer AG 30, 76
ETH Zürich 26
ewz 30
Fachhochschule Nordwestschweiz 28
Feller AG 66
Flumroc AG 76
Ford Motor Company 11
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 100
Gebrüder Spiegel AG 76
Georg Fischer Rohrleitungss. (Schweiz) AG 88
Geze Schweiz AG 19
Griesser AG 66
Grundfos Pumpen AG 52
Hager AG 73
Helvetic Energy GmbH 30
Hochschule Luzern - Technik & Architektur 4, 22
Hoval AG 30, 50, 66
ISS Schweiz AG 28
Kemper Armaturen AG 62
KSB Zürich AG 9, 89
MCH Messe Schweiz (Basel) AG 66
Meyer Burger AG 12
Piller 36
Poggenpohl Groupe (Schweiz) AG 97
Prefa Schweiz 76
R. Nussbaum AG 83
Regent Beleuchtungskörper AG 66
Rheinzink (Schweiz) AG 76
Roto GmbH 76
Sadorex Handels AG 94
Sager AG 81
Saia-Burgess Controls AG 66
Sauter Building Control Schweiz AG 66
usic 18
suissetec 30, 102
Siemens Schweiz AG 12, 16, 66
Soltop Schuppisser AG 30
Soprema AG 76
Swissolar 29, 30, 66
Swisspor AG 76
talsee AG 101
Ticom GmbH 51
Triflex GmbH 76
Uponor AG Schweiz 10
Verein Energie Zukunft Schweiz 22
Viessmann (Schweiz) AG 30
Wago Contact SA 66
Walter Meier (Klima Schweiz) AG 30, 53
Wilhelm Schmidlin AG 96
Windhager Zentralheizung Schweiz AG 48
Würth AG 8, 29
Zehnder Comfosystems Cesovent AG 66
Zehnder Group AG 19, 91, 99
Ziehl-Abegg Schweiz AG 64
Zumtobel Licht AG 66
InserentenverzeichnisAlfa Laval AG 88
Beckhoff Automation AG 73
Biral AG 89
Brunner AG 87
CoolEnergy GmbH 3
CTA Energy Systems AG 65
Danfoss AG 11
Debrunner Koenig Management AG 35
Domotec AG 43
Erdöl-Vereinigung 41
Fahrer AG 55
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 101, 105
GRUNDFOS Management A/S 20
H & Z Hug & Zollet AG 99
Hager AG 71
Helvetic Energy GmbH 40
Huggler Energietechnik AG 55
Hürner AG 64
Klima Kälte Kopp AG 61
Kolektor Missel Schwab GmbH 51
Krüger + Co. AG US 3
Lanz Oensingen AG 10
Liebi LNC AG 57
M. Scherrer AG 83
MM Automobile Schweiz AG 18
MOBIL in TIME AG 23
NeoVac ATA AG 13
Ohnsorg Söhne AG 75
R. Nussbaum AG 15, 85
Reich + Nievergelt AG81
S + G Mobile Heizzentrale AG 55
Sanitas Troesch AG US 4
Schmid AG, energy solutions 57
Schneider W. + Co. AG 97
Siemens Schweiz AG 72
SM Handels AG 65
Solar Promotion GmbH 9
Soltop Schuppiser AG 53
SOLTOP Schuppisser AG 25
Stiebel Eltron AG US 2
SUVA 17
Systec Therm AG 63
Ticom GmbH 50
Tocafix AG 49
Urfer Müpro 13
Viessmann (Schweiz) AG 47
Walter Meier (Klima Schweiz) AG 7, 33
Wärmebau Vertriebs AG 13
Weishaupt AG 37
WESCO AG 27
Windhager Zentralheizung Schweiz AG 47
Würth AG 16
Ygnis AG 44
ZTI 104
Stellenmarkt: 107 – 111Titelseite: Geberit Vertriebs AG Beilagen: energie-cluster.ch
112 | HK-Gebäudetechnik 4/12 | Verzeichnisse |
agen
tura
mfl
ugha
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Krüger + Co. AG, 9113 DegersheimTelefon 0848 370 370, info@krueger.ch, www.krueger.ch
Als Dienstleister aus Begeisterung haben wir stets ein Ziel: unseren Kunden Arbeit abzunehmen. Deshalb ist Krüger der ideale Partner für Büros, Läden, Malls und Hotels. Nette Mitarbeitende und ein umgänglicher Chef ergeben noch längst kein angenehmes Betriebsklima. Erst das richtige Raumklima beflügelt zu Höchstleistungen – oder lässt Kauffreude aufkommen. Wir kühlen und reinigen die Luft. Unsere vollautomatischen Luftreinigungsgeräte machen sogar Stimmungskillern wie Staub, Pollen, Russ oder Rauch den Garaus. Immer energieeffizient. Und natürlich übernehmen wir auch den Service und den Unterhalt der Geräte. Krüger macht mehr – seit 1931.
Wasserschadentrocknung
Leckortung
Schimmelpilzbeseitigung
Bautrocknung/-heizung
Zelt-/Hallenklimatisierung
Wäschetrocknung
Luftentfeuchtung
Adsorptionstrocknung
Klimatisierung
Wärmepumpenheizung
Luftreinigung
Luftbefeuchtung
Warmluftheizung
Damit Sie nie ins Schwitzen kommen
Niederlassungen in: Dielsdorf, Forel, Frauenfeld, Gisikon, Gordola, Grellingen, Lamone, Meyrin,Münsingen, Oberriet, Rothrist, Samedan, Schaffhausen, Steg, Wangen, Zizers
Besuchen Sie unsere Ausstellungen in Basel, Biel/Bienne, Carouge, Chur, Contone,Cortaillod, Crissier, Develier, Jona, Köniz, Kriens, Lugano, Olten, Sierre, St. Gallen,Thun, Winterthur und in Zürich. Für einen ersten Augenschein: www.sanitastroesch.ch
Von Anfang an klar: Küche und Bad von Sanitas Troesch.
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