April 2013 - Bürgermagazin Kinding

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Nr. 2 - April 2013 BÜRGERMAGAZIN Bekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region KINDING Tag des Dorfes am 26.05.2013 in Ilbling

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Bekanntmachungen des Marktes Kinding - Ausgabe April 2013

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Nr. 2 - April 2013

BÜRGERMAGAZINBekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region

KINDING

Tag des Dorfes am 26.05.2013 in Ilbling

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding2

Polizei, Überfall, Verkehrsunfall 110Feuerwehr und Rettungsdienst 112Ärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/191212

Störung Gas, N-Ergie, Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg 0180/2713600 Service-Center Strom, N-Ergie, www.n-ergie.de 0180/2111444 Am Plärrer 43, 90429 NürnbergZentrale Störungsnummer - 24 Std. erreichbar 0180/2713538

Telekom - Techn. Kundendienst 0800/3302000

Wasser:

Zweckverband zur Wasserversorgung 08421/97530 der Kindinger Gruppe (für Kinding, Enkering, Illbing, Unter- Fax 975320 emmendorf, Pfraundorf, Kratzmühle, Badanhausen, Kirchanhausen) Ostenstr. 31, 85072 EichstättWasserwerk Kinding 08467/8050007 Wasserwerk Hausen 08463/9690

Zweckverband Anlautertal (für Erlingshofen, Schafhausen) 08423/99210 Rathausplatz 1, 85135 Titting Fax 992111Zweckverband zur Wasserversorgung 08463/1770 der Jura-Schwarzach-Thalach-Gruppe Fax 9397 (für Haunstetten, Berletzhausen, Niefang) Marktplatz 6, 91171 Greding

Abwasser:Kläranlage Kinding, Beilngrieser Str. 46, Kinding 0160/92835967Kläranlage Pfraundorf 0160/92835967Kläranlage Erlingshofen 08423/1378 - 0173/8917334

Müllabfuhr:Landratsamt Eichstätt 08421/70342Recyclinghof Kinding, Industriestraße 11, Kinding Öffnungszeiten: Mi. 16.30 - 18.00 Uhr / Sa. 10.00 -11.30 Uhr

Kindergarten:Arche Noah, Kipfenberger Str. 13a, Kinding 08467/396 Kindernest, Kipfenberger Straße 13, Kinding 08467/801524

Schulen:Grundschule Kinding, Kipfenberger Str. 13, Kinding 08467/292

Öffnungszeiten der Gemeindebüchereien:Kinding, Pfarrhaus, Gredinger Str. 6Donnerstag 18.00 – 18.45 Uhr, Sonntag 10.45 – 11.30 UhrEnkering, Pfarrhaus, Hauptstr. 31 – Sonntag 10.15 Uhr und Samstag, 18.30 Uhr, 14-tägig im Wechsel Donnerstag 17.30 – 18.30 UhrHaunstetten, Pfarrhaus, Hardtstr. 5Sonntag nach der hl. Messe, Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr

Adresse: Kipfenberger Straße 4 · 85125 Kinding Email: [email protected] · Internet: www.kinding.de

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.30 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr

Vorwahl (08467)

Erste Bürgermeisterin - OG: Frau Böhm Rita 8401-0

Kämmerei - OG: Herr Trost Otto 8401-15

Kasse - OG ab 8.00 Uhr: Frau Hauf Andrea 8401-13Frau Barbara Hanrieder 8401-19

Bauamt - OG: Frau Beck Birgit 8401-18

Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/Tourist-Info. - EG 8401-0Frau Betz Maria / Frau Nusko Inge 8401-11Frau Schmidt Manuela / Frau Hecker Elisabeth 8401-21

Standesamt/Sozialamt - EG: Frau Menzel Anni 8401-12

Notruftafel

Rathaus Kinding Was erledige ich wo?Angelegenheit Welches % 08467 Ansprech- Amt 8401- partner

Abbruch von Gebäuden Rathaus -15 Hr. Trost/Fr. Beck

Abfallberater *LA EI **70925 Fr. Kraus

Abwasserberatung Rathaus -15 Hr. Trost

An-, Ab- und Ummeldungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Anmeldung zur Eheschließung Rathaus -12 Fr. Menzel

Aufenthaltsbescheinigung Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Ausländerangelegenheiten *LA EI ** 70354 Hr. Kolb

Bauangelegenheiten Rathaus -15 Hr. Trost/Fr. Beck

Bebauungspläne Rathaus -11 Fr. Böhm

Beglaubigungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Behindertenausweis Rathaus -12 Fr. Menzel

Denkmalschutz *LA EI 70325 Hr. Schreiber

Ehefähigkeitszeugnis Rathaus -12 Fr. Menzel

Eheschließungen Rathaus -12 Fr. Böhm/Fr. Menzel

Ehrenamtskarte Rathaus -12 Fr. Menzel

Einbürgerungen (Anträge) *LA EI/IN ***306-444 Hr. Dobel

Feuerwehrangelegenheiten Rathaus -12 Fr. Menzel

Fischereischeine Rathaus -11 Fr. Betz

Flächennutzungsplan Rathaus -11 Fr. Böhm

Führerschein (Anträge) Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Führungszeugnisse Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Fundbüro Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Gaststättenerlaubnis Rathaus -11 Fr. Hecker

Gewerbean-/-abmeldung Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Gewerbesteuer Rathaus -15 Herr Trost

Gewerbezentralregisterauszug Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Grundsteuer Rathaus -15 Herr Trost

Grundstücksverwaltung Rathaus -18 Frau Beck

Hausnummern Rathaus -18 Frau Beck

Hundesteuer Rathaus -11 Frau Nusko

Jubiläen / Märkte Rathaus -11 Frau Schmidt

Kasse Rathaus -13 Frau Hauf

Kinderausweise Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Meldebescheinigungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Mitteilungsblatt Rathaus -12 Frau Menzel, Frau Beck

Müllabfuhr Rathaus -11 Frau Hecker

Namensänderung Rathaus -12 Frau Menzel

Pacht Rathaus -11 Frau Nusko

Pass- und Personalausweis Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Personenstandswesen Rathaus -12 Frau Menzel

Rentenangelegenheiten Rathaus -12 Frau Menzel

Rundfunkgebührenbefreiung Rathaus -12 Frau Menzel

Schulangelegenheiten Rathaus -15 Herr Trost

Sitzungen/Gemeinderat Rathaus -15 Herr Trost

Sozialhilfe (Anträge) Rathaus -12 Frau Menzel

Spendenbescheinigungen Rathaus -13 Frau Hauf

Staatsangehörigkeitsangel. *LA IN **306-444 Herr Dobel

Standesamt Rathaus -12 Frau Menzel

Tourist-Information Rathaus -11 Frau Schmidt

Unterschriftbeglaubigungen Rathaus -15 Herr Trost

Vaterschaftsanerkennung Rathaus -12 Frau Menzel

Verkehrsrechtl. Anordnungen Rathaus -11 Frau Betz

Wahlunterlagen Rathaus -11 Herr Trost/Frau Betz

Widmungen Rathaus -18 Frau Beck

Winterdienst Rathaus -15 Herr Trost

Wohngeldanträge Rathaus -12 Frau Menzel

*Landratsamt Eichstätt/Ingolstadt, ** Vorwahl 08421, ***Vorwahl 0841

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 3

Aus dem Rathaus

Liebe Bürgerinnen und Bürger,wie Sie alle, warten auch wir auf Frühlingswetter. Trotz der niedrigen Temperaturen wurde mit der Erschließung des Bau-gebietes Kälbergarten begon-nen, um im Sommer einigerma-ßen fertig zu sein. Die Firma Rohmann aus Beilngries hat den Auftrag als günstigster An-bieter zum Preis von 425.000.--€ erhalten. Von den 13 Bauplät-zen wurden 4 bereits verkauft, die Verträge mit den weiteren vorgemerkten Interessenten werden erst am Ende der Erschließungsarbeiten abge-schlossen.Derzeit läuft auch das Ausschreibeverfahren für die Stau-raumkanäle und das Regenüberlaufbecken in Kinding und Enkering. Diese Arbeiten sollen im Mai beginnen und bis November abgeschlossen sein. Für die Erweiterung des Recyclinghofes liegen die Pläne vor. Mit der Aus-schreibung soll jedoch ein günstiger Zeitpunkt abgewartet werden, da das Preisniveau derzeit sehr hoch ist.In den nächsten Monaten werden uns die Planungen wei-terer Baumaßnahmen intensiv beschäftigen: Neubau des Feuerwehrhauses Kinding, Weiterbau der Gemeindeverbin-dungstraße Berletzhausen-Niefang und natürlich die Maß-nahmen der Dorferneuerung Erlingshofen und Schafhausen. Auch die Enkeringer Bürgerinnen und Bürger haben in einer sehr gut besuchten Informationsveranstaltung eine Dorferneuerung für Enkering befürwortet. Es haben sich bereits über 20 Personen bereit erklärt, in Arbeitsgruppen mitzuarbeiten und mit fachlicher Unterstützung des Amtes für ländliche Entwicklung München ein Dorfent-wicklungskonzept für Enkering zu erstellen.Ich wünsche allen Aktivitäten viel Erfolg – handelt es sich dabei doch um eine bewährte und interessante Möglich-keit für alle Bürger an der Gestaltung und Entwicklung der eigenen Heimat aktiv mitzuwirken !Ihre Rita Böhm , Erste Bürgermeisterin

Feldgeschworene vereidigtGanz im Zeichen des Ehrenamtes stand die Einladung von Kindings Bürgemeisterin Rita Böhm (CSU) in den Dorfstadl nach Erlingshofen. Dieser bot einen besonderen Rahmen für die Vereidigung der sechs neuen Feldge-schworenen und die Verleihung der goldenen Ehrenamts-karte. Zahlreiche Vertreter der Kommunen und Heimat-vereine waren Zeugen der feierlichen Zeremonie. „Das Amt der Feldgeschworenen ist das wohl älteste kommu-nale Ehrenamt“, hob Böhm die Bedeutung für die Ge-meinschaft hervor. Rudolf Stufler, Thomas Schneider, (bei-de Kinding), Johann Blamberger, Alois Wittl, (beide Badanhausen, Johann Hiemer (Pfraundorf) und Anton Pickl (Ilbling) sind die neuen Hüter der Grenzen und Ab-markungen im Gemeindegebiet. Sie leisteten Ihren Eid auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und

der Bayerischen Verfassung. Für dieses Amt wurden sie auf Lebenszeit ernannt und werden in das so genannte „Siebenergeheimnis“ eingeweiht. An diesen nur münd-lich überlieferten Zeichen erkennen die Geschworenen die Markierungen der gesetzten Grenzsteine. Sie werden die staatlichen Vermessungsbehörden bei Grundstücksver-messungen unterstützen, da sie mit den örtlichen Gege-benheiten bestens vertraut sind.

Die neuen Feldgeschworenen für die Gemeinde Kinding wurden in einer Feier-stunde von Bürgermeisterin Rita Böhm vereidigt und können nun die Vermes-sungsbehörden unterstützen.

Ehrenamtliches Engagement gewürdigtFür ihr großes ehrenamtliches Engagement und ihren Ein-satz zum Schutz der Bürger verlieh Kindings Bürgermei-sterin Rita Böhm (CSU) die goldene Ehrenamtskarte an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kinding. Georg Brandstetter, Martin Brandstetter, Rainer Lindner, Franz Menzel, Josef Mosandl, Herbert Niefnecker, Anton Pröll, Ludwig Reitzer, Bruno Sahliger, Hubert Semler und Willi-bald Strauß wurden damit für ihr herausragendes Enga-gement für die Gesellschaft geehrt. Der Einsatz der 38 ak-tiven Feuerwehrmänner war im vergangenen Jahr bei 22 (2011: 30) Einsätzen gefragt. In 444 (2011: 741) Stunden halfen sie bei Brandfällen oder bei Hochwasser oder lei-steten technische Hilfestellung im Straßenverkehr bei Un-fällen, aber auch bei Veranstaltungen. 12 Übungen wur-den abgehalten sowie die 12 Jungen und Mädchen der Jugendfeuer in Schulungen auf den ersten Einsatz vorbe-reitet. Böhm sprach „ihren“ Feuerwehrmännern ihren großen Dank aus und hofft auf den Erfolg bei der Nach-wuchsarbeit, so dass das geplante neue Feuerwehrhaus mit Leben erfüllt werden könne.

In Ihrer Freizeit sind sie im Einsatz um Schaden von den Bürgern abzuwenden. Den Männern der Freiwilligen Feuerwehr verlieh Bürgermeisterin Rita Böhm die goldene Ehrenamtskarte für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement.

Das aktuelle Gemeindeblatt gibt es auch als E-Paperauf der Internetseite der Druckerei Fuchs unter

www.fuchsdruck.de

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding4

Osterschmuck vor dem RathausFleißige Helferinnen des Gartenbauvereins Kinding kümmern sich das ganze Jahr über liebevoll und ide-enreich um die Gestaltung des Umfeldes vor dem Rat-haus. In diesem Jahr haben (v.l.) Kathleen Sammiller, Carola Meier, Michaela Herrler und Zuzana Schulla den Pflanztrog vor dem Ein-gang mit einer wunderschö-nen Osterkrone geschmückt. Herzlichen Dank!

VerpachtungDer Markt Kinding verpachtet eine Grünlandfläche in der Gemarkung Schafhausen (Fl.Nr. 72/1). Das Grundstück ist 3818 qm groß. Pachtpreis und Dauer nach Vereinbarung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Markt Kinding, Kipfenberger Str. 4, 85125 Kinding, Tel.08467/84010.

Erneuerung von StraßenbeleuchtungenDer Markt Kinding hat mit der N-Ergie einen Straßenbe-leuchtungsvertrag abgeschlossen, der den Umbau von Be-leuchtungsanlagen, die Wartung der Lampen und auch die Erneuerung beinhaltet.Bei den turnusgemäßen Reinigungsarbeiten werden auch die Masten überprüft. Die N-Ergie hat uns darauf hinge-wiesen, dass in den nächsten Jahren v.a. die Peitschenlam-pen erneuert werden müssen. Im gesamten Gemeindege-biet handelt es sich um 69 Lampen, die vor allem entlang von Staats- und Kreisstraßen verwendet wurden. Wegen schon deutlich sichtbarer Schäden wurden die Lampen entlang der Hauptstraße in Enkering bereits ausgetauscht.Demnächst soll der Lampenaustausch an der Kipfenber-ger Straße in Kinding durchgeführt werden, da sich an den Betonmasten starke Schäden zeigen.Der Gemeinderat hat sich für den Ersatz mit LED-Lampen entschieden, da bei den Herstellungskosten keine großen Unterschiede bestehen, jedoch von einem geringeren En-ergieverbrauch und längerer Haltbarkeit des Leuchtmit-tels ausgegangen werden kann. Die Kosten für Enkering lagen bei rund 35.000.- € (von denen aber ein Großteil als Zuschuss im Rahmen eines Modellprojekts gefördert wird). In Kinding betragen die Kosten rund 15.000.- €. Nach der Straßenausbausatzung müssen die Kosten (nach Abzug des Zuschusses und des Gemeindeanteils) auf die Anlieger umgelegt werden.

Bau der Umgehungsstraße-West in HaunstettenDer Landkreis Eichstätt baut von Mitte Mai bis Anfang September die Kreisstraßenumgehung im Westen von Haunstetten. Die Trasse führt in etwa neben dem jetzigen asphaltierten Feldweg vom Weiher bis zum Gewerbege-biet. Diese Strecke hat künftig die Vorfahrtsberechtigung,

die Einmündungen zur Seestraße und Wiesenhofener Straße werden deshalb neu gestaltet, im Gewerbegebiet wird auf der Südseite der Straße ein Gehweg angelegt.Nach Fertigstellung wird die Straße „Im Hüttental“ zur Kreisstraße aufgestuft und die Wiesenhofener Straße zu einer Ortsstraße abgestuft.

Aus dem Gemeinderat:Folgenden Bauanträgen wurde zugestimmt•Nutzungsänderung einer Betriebswohnung zur Massa-

gepraxis in Pfaundorf-Kratzmühle (nur für Gäste des Campinplatzes)

•Errichtung einer landwirtschaftlichen Lagerhalle im Außenbereich von Enkering durch Anton und Claudia Bittlmayer

•Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Badanhausen durch Petra Buschsieweke (erst nach Erstellung der Er-schließung)

•Neubau eines Heizhauses in Haunstetten durch Rita und Johann Eichinger

•Zustimmung zur weiteren Bewirtschaftung des Ge-meindewaldes durch das „staatliche Forstamt“

•Informationen über Windanlagen im Gemeindegebiet (Einschränkungen durch Naturschutzzonen und Ab-stände zur WTD Greding)

•Vergabe der Erschließungsarbeiten im Baugebiet Badan-hausen an die Fa. Rohmann

•Behandlung der Anregungen aus den Bürgerversamm-lungen

Standfestigkeit der GrabdenkmälerAlljährlich nach der winterlichen Witterung und Beendi-gung der Frostperiode ist auf Grund gesetzlicher Bestim-mungen eine Friedhofsbegehung zwecks Prüfung der Standfestigkeit der Grabdenkmäler durchzuführen. Dabei werden die Grabdenkmäler durch Druckprüfung mit einem modernen, geeichten Prüfgerät kontrolliert, ob sie noch fest stehen und sich nicht im Gefüge gelöst haben. In den gemeindlichen Friedhöfen in Enkering, Haunstetten und Kirchanhausen wird eine Überprüfung durch das Ing.Büro für Grabmalprüfungen, Manfred Becker, Weil-münster vorgenommen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass jeder Grabnutzungsberechtigter verpflichtet ist, die Standsicherheit des Grabmales zu überprüfen! Auf die Haftung für evtl. Unfälle, die auf Mängel an der Grabstät-te zurückzuführen sind, wird ausdrücklich hingewiesen! Festgestellte Schäden an Grabdenkmälern sollen durch Fachleute behoben werden.

Bayerntickets der Deutschen Bahn in der GemeindeverwaltungDie Tickets der Bayern-Ticket Familie wurden auf eine neue Preissystematik umgestellt. Diese orientiert sich an der An-zahl der Reisenden. Im Bürgerbüro der Gemeindeverwal-tung erhalten Sie folgende Tickets: Das Bayernticket für eine Person zum Preis von 22,--€, das Bayernticket für zwei Personen zum Preis von 26,--€ und das Bayernticket für 5 Personen zum Preis von 38,--€. Alle weiteren Tickets z.B. für drei oder 4 Personen sind am Bahnhofautomaten erhältlich.

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Auszug Fahrplan München – Nürnberg 2013 (Gültig 09.12.2012 – 28.07.2013)

Zug Nr. 4002 4004 4006 4010 4012 4014 4034 u.4016 ab Ing:

4020 4022

täglich täglich täglich täglich täglich täglich Mo-Fr. täglich täglich

München Hbf 05:03 07:03 09:06 11:06 13:06 15.06 16:56 19:06 21:07

Petershausen (Obb) 05:20 07:20 09:23 11:23 13:23 15:23 17:16 19:23 21:24

Pfaffenhofen (Ilm) 05:28 07:30 09:32 11:32 13:32 15:31 17:27 19:32 21:34

Rohrbach (Ilm) 05:36 07:38 09:40 11:40 13:40 15:39 17:35 19:40 21:42

Ingolstadt Hbf 05:50 07:54 09:54 11:54 13:55 15:54 17:51 19:54 21:57

Ingolstadt Hbf 06:06 08:05 10:05 12:05 14:05 16:05 18:05 20:05 22:00

Ingolstadt Nord 06:10 08:09 10:09 12:09 14:09 16:09 18:09 20:09 22:04

Kinding (Altmühltal) 06:22 08:21 10:21 12:21 14:21 16:21 18:21 20:21 22:16

Allersberg (Rothsee) 06:35 08:34 10:34 12:34 14:34 16:34 18:34 20:34 22:29

Allersberg (Rothsee) 06:36 08:35 10:35 12:35 14:35 16:35 18:35 20:35 22:30

Nürnberg Hbf 06:49 08:48 10:48 12:48 14:48 16:48 18:48 20:48 22:43

Fahrplan Nürnberg – München 2013

Zug Nr. 4001 4027 4005 4007 4011 4013 4019* 4021 4023

täglich Mo-Fr. täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Nürnberg Hbf 05:10 06:10 07:10 09:10 11:10 13:10 17:08 19:10 21:10

Allersberg (Rothsee) 05:22 06:22 07:22 09:22 11:22 13:22 17:20 19:22 21:22

Allersberg (Rothsee) 05:23 06:23 07:23 09:23 11:23 13:23 17:21 19:23 21:23

Kinding (Altmühltal) 05:38 06:38 07:38 09:38 11:38 13:38 17:36 19:38 21.38

Ingolstadt Nord 05:51 06:51 07:51 09:51 11:51 13:51 17:49 19.51 21:51

Ingolstadt Hbf 05:54 06:55 07:55 09:55 11:55 13:55 17:55 19:55 21:55

Ingolstadt Hbf 06:00 07:04 08:05 10:05 12:06 14:07 18:01 20:05 22:08

Rohrbach (Ilm) 06:12 07:19 08:19 10:19 12:20 14:22 18:16 22:22

Pfaffenhofen (Ilm) 06:21 07:28 08:29 10:29 12:29 14:31 18:25 20:28 22:31

Petershausen (Obb) 06:30 07:38 08:38 10:38 12:38 18:34 20:37 22:40

München Hbf 06:49 07:56 08:56 10:56 12:56 14:56 18:56 20:56 23:00

Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte informieren Sie sich kurz vor Reisebeginn über mögliche Fahrplanänderungen*Linie 4019 nur eingeschränkt, siehe Fahrplan

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Wir betreuen die Gemeindeblätter von Berching, Beilngries, Dietfurt,Denkendorf, Greding, Kinding, Kipfenberg, Mühlhausen und Sengenthal.

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Geburtstage vom 01.03.2013 bis 30.04.201370. Volkert Ingeborg Kinding OT Enkering70. Hiemer Johann Kinding OT Pfraundorf70. Öchsel Philipp Kinding OT Schafhausen

75. Truschina Siegfried Kinding OT Enkering75. Neuenfeld Erika Kinding OT Kratzmühle75. Lindner Walburga Kinding OT Haunstetten75. Schneider Josef Kinding OT Enkering75. Horndasch Anna Kinding OT Haunstetten

80. Lindner Willibald Kinding OT Erlingshofen80. Schindler Franziska Kinding OT Pfraundorf80. Scholze Fritz Kinding OT Haunstetten

81. Finkenzeller Susanna Kinding OT Kratzmühle81. Miehling Anna Kinding OT Erlingshofen81. Hering Rudolf Kinding OT Kratzmühle

82. Schneidt Xaver Kinding OT Schafhauser Mühle82. Kokott Walter Kinding OT Kratzmühle82. Scheloske Berthold Kinding OT Enkering82. Reis Walter Kinding OT Kratzmühle

83. Gerngroß Theresia Kinding OT Niefang83. Walter Johanna Kinding OT Erlingshofen

85. Dr. Pawlitschek Walter Kinding 85. Mödl Anna Kinding Enkering

86. Eckerle Peter Kinding OT Erlingshofen86. Karl Elisabeth Kinding 86. Simson Johann Kinding OT Erlingshofen

90. Gutbrot Helene Kinding

92. Ihrler Katharina Kinding OT Pfraundorf92. Karg Katharina Kinding OT Erlingshofen

93. Auer Barbara Kinding OT Kirchanhausen

99. Pickl Ottmar Kinding OT Ilbling

Messeauftritte der LimesgemeindenAm Stand des Naturpark Altmühltal haben Mitarbeiterinnen der Limesgemeinden am 15.01.2013 auf der weltweit größ-ten Publikumsmesse für Freizeit und Touristik, der CMT Stuttgart kräftig die Werbetrommel für die Region der Li-mesgemeinden und den Naturpark Altmühltal gerührt. Die Besucher interessierten sich sehr für die Themen Radeln und Wandern. Am Stand des Naturparks Altmühltal waren die Limesgemeinden am 22.02.2013 auf der Reise- und Freizeit-

Verunreinigung landwirtschaftlicher Nutzflächen mit HundekotIn letzter Zeit ist eine immer stärkere Verunreinigung landwirtschaftlicher Nutzflächen durch Hundekot festzu-stellen. Hierzu weisen wir auf Folgendes hin: Nach gel-tendem Naturschutzrecht ist es untersagt, landwirtschaft-lich genutzte Flächen während der Nutzzeit (Zeit zwischen Saat/Bestellung und Ernte ) außerhalb vorhandener Wege ohne Zustimmung des Grundstückberechtigten zu betre-ten ( Art. 30 Abs. 1 S.1 BayNatSchG). Darüber hinaus kön-nen Verunreinigungen von landwirtschaftlich genutzten Flächen durch Hundekot Ordnungswidrigkeiten gemäß Art. 57 Abs. 2 Nr. 2 BayNatSchG darstellen. Wir bitten die Hundehalter, ihre Hunde, unabhängig von ihrer Rasse und Größe, in den betroffenen landwirtschaftlichen Be-reichen auf freiwilliger Basis anzuleinen.

Bereitgestellte Container auf dem Wertstoffhof in KindingDie Gemeinde Kinding weist darauf hin, dass auf dem Wertstoffhof in Kinding noch kein Container für Altpa-pier/Kartonagen bereit steht. Bitte entsorgen Sie bis auf weiteres sauberes Papier und Kartonagen über die grüne Papiertonne.

Problemmülltermin 2013Die Problemmüllsammlung in der Gemeinde Kinding er-folgt am Mittwoch, 19.06.2013 in der Zeit von 15.30 – 17.00 Uhr an der Hopfensiegelhalle in Kinding.

AltreifenentsorgungIn Zusammenarbeit mit der Firma Bachhuber GmbH aus Beilngries führt der Landkreis Eichstätt eine kostenpflich-tige Altreifenentsorgungsaktion durch. In Kinding kön-nen die Altreifen am Samstag, 08.06.2013 von 10.30 – 12.00 Uhr am Wertstoffhof abgegeben werden.Genaue Informationen/Preise erhalten alle Haushalte per Postwurfsendung Anfang Mai vom Landkreis.

Aus dem Standesamt(soweit mit der Veröffentlichung einverstanden)

Geburten

01.02.2013 Hiemer Nikolas, Kinding GT Badanhausen06.03.2013 Regensburger Luca, Kinding GT Enkering11.03.2013 Pirkebner Leni, Kinding02.04.2013 Lindner Eva, Kinding GT Haunstetten

Eheschließungen

08.03.2013 Schillinger Benjamin und Boonkong Sumalee, Kinding GT Unteremmendorf

Sterbefälle

10.03.2013 Rauleder Erna, Kinding23.03.2013 Kluy Theresia, Kinding GT Haunstetten29.03.2013 Geiger Walburga, Kinding GT Pfraundorf05.04.2013 Pfeifenberger Amalie Hildegard, Kinding08.04.2013 Meyer Sabina Kinding GT Kirchanhausen

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 7

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding8

Ergebnis beglückwünschte die Bürgermeisterin, Frau Rita Böhm im Namen des Marktes Kinding die Preisträger mit einem Präsent. Der Markt Kinding ist stolz auf den Erfolg seiner Bürger und wünscht den jungen „Fachkräften“ viel Freude und alles Gute im beruflichen und auch im pri-vaten Bereich. Ein weiterer Staatspreis (1,5 und besser ) ging auch an Josef Schmidtner Winden (Anlagenmechani-ker SHK) der bei der Fa. Markus Stufler, Heizungsbau in Kinding ausgebildet wurde.

Information zum Thema Leistungen für Bildung und Teilhabe für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Welche Leistungen gibt es?

Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gibt es seit 01.01.2011 folgende Leistungen für Bildung und Teilhabe:• Schulausflüge und mehrtägige Klassenfahrten für Schü-

lerinnen und Schüler und für Kinder, die eine Kinderta-geseinrichtung besuchen,

• Schulbedarf für Schülerinnen und Schüler,• Schülerbeförderungskosten für Schülerinnen und Schüler,• Lernförderung für Schülerinnen und Schüler,• Zuschuss zum Mittagessen für Schülerinnen und Schü-

ler und für Kinder, die eine Kindertageseinrichtung be-suchen, und

• Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.

(Schülerinnen und Schüler sind alle Personen, noch keine 25 Jahre alt sind, eine allgemeinbildende oder berufsbil-dende Schule besuchen und keine Ausbildungsvergütung erhalten.)

Welche Kosten werden bei „eintägigen Schulausflügen und mehrtägigen Klassenfahrten“ übernommen?Für Schülerinnen und Schüler und für Kinder, die eine Kindertageseinrichtung besuchen, können die von dieser Einrichtung in Rechnung gestellten Kosten für eintägige Ausflüge und für mehrtägige Klassenfahrten übernom-men werden.

Was gehört zum „Schulbedarf“?Schülerinnen und Schüler erhalten für die Schulausstat-tung jeweils zum Schuljahresbeginn 70 Euro und zum 1. Februar 30 Euro. Anschaffungen wie Schulranzen, Sport-zeug und Schreib-, Rechen- und Zeichenmaterialien (z. B. Füller, Malstifte, Taschenrechner, Hefte) sollen dadurch erleichtert werden.

Wann werden „Schülerbeförderungskosten“ übernommen?Schülerinnen und Schüler, welche die nächstgelegene Schule besuchen und diese nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können, erhalten einen Zuschuss zu ih-ren Schülerbeförderungskosten, wenn die Kosten nicht von anderer Seite übernommen werden.

Was bedeutet „Lernförderung“?Kinder brauchen manchmal Unterstützung, um die Lern-ziele in der Schule zu erreichen. Wenn die schulischen An-

messe f.r.e.e in München (20.02. bis 24.02.2013) ebenfalls ver-treten und haben Prospektmaterial an interessierte Messebe-sucher verteilt.Am 14. April 2013 werden sich die Limesgemeinden auf der Erlangener Frühlingsmesse präsentieren, um dort vor allem Naherholungsgäste für unsere Urlaubsregion zu gewinnen.

Baugebiet Badanhausen-KälbergartenTrotz schlechtem Wetter kommen die Bauarbeiten im Bau-gebiet Badanhausen-Kälbergarten gut voran. Die Fa. Roh-mann aus Beilngries erschließt die 13 Bauplätze mit Ab-wasserkanal, Regenwasserkanal, Wasserleitung und Straße. Fertigstellung soll bereits im Sommer sein, so dass die weiteren Plätze, für die eine Reihe von Vormerkungen und Anfragen vorliegen, verkauft werden können. Da die Nachfrage nach den Plätzen sehr groß ist, werden Ver-käufe nur noch mit Bauzwang und der Verpflichtung zur Selbstnutzung getätigt.

Bayerischer Verkehrssicherheitspreis 2013Die Anzahl der Verkehrsunfälle in Bayern ist im Vergleich zu 2011 zwar um ca. 4 Prozent gestiegen auf rund 364.000, doch die Zahl der Verletzten ist auf 69.400 um 1 Prozent gesunken. Wesentlich weniger Verkehrsteilnehmer sind gar tödlich verunglückt. Diese Zahl hat sich von 780 im Vorjahr auf 658 reduziert. Doch im Bereich der Schulwegsicherung gab es 2012 8 Prozent mehr Schulwegunfälle und 17 Pro-zent mehr verletzte Kinder – eine erschreckende Entwick-lung. Einen wichtigen Beitrag zur „Schulwegsicherheit“ leistet der Bayerische Verkehrssicherheitspreis. Der Wett-bewerb wurde im Jahr 1997 durch die Versicherungskam-mer Bayern und die Landesverkehrswacht Bayern ins Le-ben gerufen. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis, der drei Projekte auszeichnet, wird dieses Jahr bereits zum 17. Mal vergeben. Der Wettbewerb richtet sich an Einzelpersonen ab zehn Jahren, an Schulklassen sowie sonstige Gruppie-rungen und Initiativen aus Bayern, die sich mit Kampagnen und Medienbeiträgen für die Verkehrssicherheit einsetzen. Der Einsendeschluss für alle Wettbewerbsbeiträge ist der 30. April. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus dem Internet: www.versicherungskammer-bayern.de oder www.verkehrswacht-bayern.deMachen Sie mit – für einen „sicheren“ Weg zur Schule!

Preisvergabe an Julian Miehling, Pfraundorf und Florian Stadlbauer, Schafhausen bei der Verabschiedung an der Eichstätter BerufsschuleAn der Staatl. Berufsschule Eichstätt wurden in einem Festakt 188 Auszubildende in den Berufsalltag verabschie-det. Schulleiter Alfons Frey gratulierte den Schülern zum erfolgreichen Abschluss und Landrat Anton Knapp , der die Absolventen für ihre Ausdauer und ihr Durchhalte-vermögen lobte, konnte an 29 Auszubildende, darunter zwei aus unserer Gemeinde, Staatspreise ( 1,5 und besser ) vergeben. Die Staatspreise gingen an Julian Miehling aus Pfaundorf (Industriemechaniker, Jura-Guß GmbH, Eisen- und Leichtmetallgießerei, Beilngries) und Florian Manuel Stadlbauer aus Schafhausen (Metallbauer , Schock Fenster und Türenwerk, Denkendorf). Zu diesem herausragenden

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 9

Besuchen Sie uns auf der Jura 2000 Gewerbe und Regionalschau

in Beilngries am 4. und 5. Mai 2013

Kaiser RenateMediaberaterin

Tel: 0 91 81 / 2 38-39Fax: 0 91 81 / 2 [email protected]

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Eine Weitergabe der Anzeige an konkurrierende Medien ohne Erlaubnis ist nicht gestattet!

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ET: KW 12/2012

• Bäume + Sträucher• Winterharte Stauden• Gartenanlagen, -pflege

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An der Lände 1 | 92360 Mühlhausen (0 91 85) 3 52

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Öffnungszeiten:Mo-Fr: 8-12 Uhr und 13-18 UhrSa: 8-14 Uhr

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Anträge für diesen Personenkreis sind auch beim Land-ratsamt Eichstätt, Amt für Soziales und Senioren, Resi-denzplatz 1, 85072 Eichstätt, Zimmer 9, (Tel. 08421/ 70-216 und 365) erhältlich.

Altmühl-Jura e.V.

Drei weitere Projekt der LAG Altmühl-Jura werden mit LEADER-Mitteln gefördertMit der Umsetzung neuer Projekte wollen die Gemeinden fit für die Zukunft sein: Irmgard Neu-Schmid, Leader-Ma-nagerin, und Dr. Hubert Linseisen (Bewilligungsstelle) am Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Ingolstadt überreichten am Jahresempfang in Leising Be-willigungsbescheide für 3 weitere Projekte.Die zahlreichen und vielfältigen Projekte werden aus Mit-teln des Leader-Programms der Europäischen Union ge-fördert. Die Gemeinde Kipfenberg erhält für ein „einheit-liches touristisches Beschilderungssystem“ ca. 8.500 Euro an Fördermitteln. Das Archäologie-Museum in Greding wird in der 3. Stufe mit ca.132.000 Euro gefördert. In die-ser letzten Ausbauphase soll die Ausstellung mit Funden aus der Bronze und Hallstattzeit komplettiert werden und Räume für die Museumspädagogik eingerichtet werden. Mit diesem letzten Mosaikstein soll dann ab 2014 der Rundgang durch das Museum von der Eiszeit bis ins Mit-telalter möglich sein, so Bürgermeister Manfred Preischl. Besonders am Herzen lag Neu-Schmid die Umsetzung des Kooperationsprojektes KUNSTamBANDamLIMES zu fördern. Die sechs Limesgemeinden und Neustadt an der Donau wollen als Ergebnis des durchgeführten Künstler-wettbewerbs in ihren Gemeinden mit einem Kunstobjekt das Welterbe obergermanisch-raetischer Limes sichtbar und erlebbar machen. Die veranschlagten Kosten für das Projektmanagement in Höhe von ca. 60.000 Euro für die kommenden 2 Jahre werden mit 60% gefördert. Stellvertre-tend für die Limesgemeinden nahm die Kindinger Bürger-meisterin Rita Böhm den Bescheid erfreut entgegen. Mit allen Projekten soll die Region für Bürger und Gästen an Attraktivität gewinnen. Dazu gehört auch regionale Ge-schichte und Kultur für die heutige Generation erlebbar zu machen und für zukünftige Generationen zu sichern.

Übergabe der Förderbescheide

gebote nicht ausreichen, um bestehende Lerndefizite zu beheben und damit das Klassenziel zu erreichen, kann eine ergänzende angemessene Lernförderung gewährt werden.

Wer bekommt den „Zuschuss zum Mittagessen“?Wenn Schulen und Kindertageseinrichtungen ein gemein-sames Mittagessen anbieten, können Schülerinnen und Schüler und Kinder, die eine Kindertageseinrichtung be-suchen, einen Zuschuss zum Mittagessen bekommen, um die höheren Kosten auszugleichen.

Was bedeutet „Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben“?Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren erhalten ein Bud-get von 10 Euro monatlich für Vereins-, Kultur- oder Feri-enangebote, um z. B. beim Musikunterricht, beim Sport, bei Spiel und Geselligkeit oder bei Freizeiten mitmachen zu können.

Wer ist anspruchsberechtigt?

Anspruch auf Übernahme von Ausflügen und mehrtä-gigen Klassenfahrten, Schulbedarf, Schülerbeförde-rung, notwendiger Lernförderung und Zuschüssen für das Mittagessen an Schulen und Kindergärten haben•Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die das 25.

Lebensjahr noch nicht vollendet haben,•in einer Familie leben, die Leistungen nach dem SGB II

(Arbeitslosengeld II), Wohngeld, Kinderzuschlag oder Sozialhilfe bezieht,

•eine Kita, allgemein- oder berufsbildende Schule besu-chen und

•keine Ausbildungsvergütung erhalten

Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben haben•Kinder Jugendliche und junge Erwachsene, die das 18.

Lebensjahr noch nicht vollendet haben und•in einer Familie leben, die Leistungen nach dem SGB II,

Wohngeld, Kinderzuschlag oder Sozialhilfe bezieht

Wie werden die Leistungen erbracht?

Die Leistungen werden, mit Ausnahme des Schulbedarfes und der Kosten für die Schülerbeförderung, nicht als Geldleistungen erbracht. Vielmehr wird die Leistung mit dem jeweiligen Leistungsanbieter direkt abgerechnet.

Antragstellung

Für alle Leistungen für Bildung und Teilhabe (außer für den persönlichen Schulbedarf für Leistungsempfänger nach dem SGB II und SGB XII) ist für jedes Kind ein geson-derter Antrag erforderlich. Anträge sind bei den unten ge-nannten Stellen erhältlich•Bezieher von Arbeitslosengeld II, sollten sich mit dem

Antrag an ihren derzeitigen Sachbearbeiter im Jobcenter Eichstätt, Dienststelle Eichstätt oder Ingolstadt wenden.

•Sofern kein Arbeitslosengeld II, sondern Wohngeld, Kin-derzuschlag oder Sozialhilfe, bezogen wird, ist folgende Stelle zuständig:

•Landratsamt Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, Amt für Soziales und Senioren, Auf der Schanz 39, 85049 Ingol-stadt, zuständige Sachbearbeiterin: Frau Andrea Winkler, Telefon 0841/ 306-415, Mo., Di., Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 11

Jahresempfang von Altmühl-Jura e. V. war Plattform für neue Impulse zur Entwicklung der RegionDer Einladung zum Jahresempfang von Altmühl-Jura e. V. waren mehr als 130 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Ge-sellschaft, Kirche, Schule und verbundenen Institutionen in den Beilngrieser Ortsteil Leising gefolgt. Unter der Fra-gestellung „Fit für die Zukunft? Demographische Ent-wicklung als Herausforderung für den ländlichen Raum“ referierte die Professorin Gerlind Weber aus Wien vor dem sehr interessierten Publikum.„Jeder von Ihnen leistet einen besonderen Beitrag zur Mit-gestaltung der Region Altmühl-Jura“, begrüßte Rita Böhm als Vorsitzende der Regionalmanagement-Initiative die Funktionsträger. Der Erfolg seit dem Zusammenschluss der 11 Gemeinden im Jahr 2008 spiegle sich in der großen Anzahl der verschiedenen realisierten Projekte wieder. Dabei verwies sie auf die Informationen der Homepage von Altmühl-Jura und die umfangreiche Berichterstattung in der Presse. Als jüngstes Ergebnis erfolgreicher Vernet-zung aktiver Bürger in der Region nannte sie die Gründung der AJE Energiegenossenschaft vergangene Woche, der mittlerweile 131 Mitglieder beigetreten seien. „In den Vor-jahren waren die Energiegenossenschaften und die nach-wachsenden Rohstoffe Themen der Empfänge von Alt-mühl-Jura e. V. Immer wieder hätte sich Altmühl-Jura um mögliche Vorstände für eine derartige Genossenschaft be-müht, so Böhm. Albert Meier stellte dann die Verbindung zur Interessengemeinschaft erneuerbare Energien, Beiln-gries her.Auch heuer war der Jahresempfang ein Anlass, um neue Impulse für die Gestaltung der Region zu erhalten. Gerlind Weber, Professorin an der Universität für Bodenkultur in Wien, gab in ihrem Vortrag viele neue Ideen, wie der demo-graphischen Entwicklung im ländlichen Raum erfolgreich begegnet werden kann. In Ihrem Vortrag zeigte sie die zu erwartenden Veränderungen in der Region Altmühl-Jura auf. So geht sie von einer starken Verschiebung im Bevölke-rungsaufbau aus. Das heißt konkret: weniger Kinder und Jugendliche, weniger Erwerbstätige, mehr Senioren und eine Vervielfachung der Hochbetagten. Eine Antwort auf diese Herausforderung sei die Kooperation von Kommu-nen auf allen Ebenen. Demographie-sensible Entschei-dungen müssten gemeinsam entwickelt und realisiert wer-den. So forderte sie unter anderem, den Kindern und Jugendlichen höchste Wertschätzung entgegenzubringen, Bildung und Ausbildung als oberste Priorität zu betrachten und mit einer Exzellenzinitiative den ländlichen Raum zum Platz für Innovation und Karriere zu machen.Für Senioren und Hochbetagte steigt die Bedeutung von kurzen und sicheren Wegen. Umgestaltung löse hier das Planen neuer Gebiete außerhalb der Zentren ab, da für sie auch ein Leben ohne Auto möglich sein müsse. Auch das Problem der innerörtlichen Leerstände von Wohn- und Ge-schäftsgebäuden könne pro-aktiv angegangen werden.Die Beilngrieser Bürgermeisterin Brigitte Frauenknecht dankte Weber für die vielschichtigen Impulse, um als Regi-on „fit für die Zukunft“ zu werden mit einem Korb regio-naler Spezialitäten aus dem Altmühltal. Im Foyer der Aka-demie der Bayerischen Genossenschaftsbanken war im Anschluss Zeit, um die zukünftige Regionalentwicklung

auch unter dem Aspekt des demographischen Wandels zu diskutieren. Musikalisch würdevoll umrahmte das Duo Fa-tima Vaillancourt (Cello) und Jennifer Schröder Johnson (Violine) den Jahresempfang von Altmühl-Jura.

2. Energietag Oberbayern-Nord

Fachvorträge zur Energieversorgung der Zukunft

Denkendorf: An die 100 Mandatsträger, Landwirte, Vertre-ter der landwirtschaftsnahen Organisationen und Bürger aus der Region Oberbayern Nord diskutierten mit Refe-renten aus Wissenschaft und Praxis über Wege zur Umset-zung der Energiewende.„Denkendorf ist eine sehr gute Adresse, wenn es um das Thema Energie geht“, sagte Rita Böhm, Vorsitzende der LAG Altmühl-Jura e. V. in ihrer Begrüßung und zeigte sich erfreut über das starke Interesse der Teilnehmer an der Ver-anstaltung. Mit vier Photovoltaikanlagen, einer Biogasanla-ge, bereits bestehender und geplanter Windkraftanlagen stellte Peter Lehner als noch amtierender Bürgermeister von Denkendorf allerdings die Frage, wie viele Anlagen für erneuerbare Energie ein Ort wie Denkendorf verträgt. Dazu konnte Dr. Josef Mayer, Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt, feststellen, dass die Energiewende in den ländlichen Regi-onen stattfindet. Er hatte für die Veranstaltung fachkundige Referenten zu verschiedenen Fragestellungen der Energie-wende gewonnen. Das Seminar machte deutlich, wie viel „Energie“ und Engagement Forschungseinrichtungen, öf-fentliche Träger und auch Bürger einsetzen, um die Ener-giewende erfolgreich durchzuführen.

Das AELF Ingolstadt und die LAG Altmühl-Jura e. V. hatten zum zweiten En-ergietag in der Region Oberbayern Nord nach Denkendorf eingeladen. An dem Seminar beteiligten sich (von links) Kathrin Bruhn (TFZ Straubing), Sabine Lund (LAG Altmühl-Jura e. V.) Christoph Miller (AELF), Dr. Hubert Linsei-sen, (AELF), Andreas Brandl (AELF), Franziska Materne (CARMEN e. V., Straubing), Josef Schmid (AELF), Dr. Josef Mayer (Behördenleiter am AELF Ingolstadt), Markus Reinke (Prodekan der Hochschule Weihenstephan-Tries-dorf), Rita Böhm, (1. Vorsitzende Altmühl-Jura e. V.) sowie Mike Herbig (AJE) und Armin Geyer (Bürgerwindpark Denkendorf),

jura2000 Gewerbe- und Regionalschau 2013 in Beilngries

Noch Anmeldungen möglich

Am 4. und 5. Mai findet die Gewerbeschau, mit Kunst-handwerkermarkt, auf dem Volksfestplatz in Beilngries statt – erstmals auch mit einer AusbildungsmesseDie jura2000 Gewerbe- und Regionalschau hat sich als fes-te Institution mit großem Erfolg in unserer Region eta-bliert. 2013 findet sie am 4. und 5. Mai statt – zum mittler-

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding12

weile elften Mal. Veranstaltungsort wird der Beilngrieser Volksfestplatz sein. Die Messe soll ihren Besuchern ein breit gefächertes Angebot aller Produkte und Dienstlei-stungen darbieten. Im Rahmen der Schau ist neben einem bunten Kunsthandwerkermarkt und einer Kunstausstel-lung erstmals auch eine Ausbildungsmesse geplant, auf der sich die Besucher über regionale Firmen und Betriebe und deren Ausbildungsangebote aber auch über das Be-rufsbild informieren können. Indem sich Unternehmen aus der Altmühl-Jura Region und darüber hinaus einem breiten Publikum präsentieren, wird das Bewusstsein der Bevölkerung für regionale Produkte und Dienstleistungen gestärkt. Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit, Ihr Unter-nehmen auf der jura2000 Gewerbe- und Regionalschau vorzustellen! Sie haben die Möglichkeit, Ihren Messestand im großen Ausstellungszelt oder im Außenbereich auf dem Volksfestplatz zu platzieren. Damit wir Ihre Stand-ortwünsche bestmöglich erfüllen können, bitten wir Sie um umgehende Anmeldung.Die Ausbildungsmesse findet am 5. Mai in der Aula des Gymnasiums Beilngries, das sich gleich neben dem Aus-stellungsgelände befindet, statt. Hier können sich die Be-sucher über Firmen und Betriebe und deren Ausbildungs-angebote informieren. Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit, Ihr Ausbildungsunternehmen auf der jura2000 Gewerbe- und Regionalschau vorzustellen!Auch Vereine haben die Möglichkeit sich zu repräsentie-ren. Zum Einem mit einem eigenen Stand zum Anderen mit einem Beitrag auf der Bühne im Bewirtungszelt.Für das leibliche Wohl wird in einem eigens dafür vorge-sehenen Zelt mit ständig wechselndem Bühnenprogramm gesorgt.Die Formulare für die Anmeldungen sind online unter www.altmuehl-jura.de oder in der Geschäftsstelle Alt-mühl-Jura (Am Ludwigskanal 2, 92339 Beilngries, Tel.: 08461/60 63 55 0, Fax: 08461/60 63 55 10) erhältlich. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne Mo-Do von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.

Umfangreiches Angebot auf der jura2000 Gewerbe- und Regionalschau am 4. und 5. MaiUnter dem Motto „Vorsprung durch Leistung – Vorteil durch Nähe“ findet die 11. jura2000 Gewerbeschau von 4. bis 5. Mai am Beilngrieser Volksfestplatz statt.Eine abwechslungsreiche Messe werden die vielen Aus-steller aus den verschiedensten Sparten garantieren. Vom Wellness-Angebot über Handwerksbetriebe, Erneuerbare Energien bis hin zur Autoschau wird alles zu finden sein. Zudem gibt es auch wieder einen Kunsthandwerker-markt. Generell kommt die Kunst nicht zu kurz! Im eigens dafür vorgesehenen Zelt zeigen sowohl Künstler der Regi-on, als auch deren Zöglinge ihre Werke.Die Rahmenbedingungen am regionalen Arbeitsmarkt ha-ben sich für Auszubildende und Arbeitnehmer, aber auch für Betriebe spürbar verändert. Da es zunehmend schwie-riger wird, dass die beiden Seiten zusammen finden, wird die jura2000 Gewerbeschau Betrieben erstmals eine Platt-form bieten, Interessierten sowohl das jeweilige Berufsbild vorzustellen, als auch das eigene Unternehmen zu zeigen. Auch Berater der Arbeitsagentur werden vor Ort sein.

Das umfangreiche Rahmenprogramm hat für jede Alters-klasse etwas zu bieten. Für Kinder gibt es zum Beispiel ein Bungee-Trampolin oder das Kinderschminken. Auch Tier-freunde kommen beim Kamelreiten und dem Kleintierzoo auf ihre Kosten. Weitere Attraktionen bietet der Jägerver-ein Hubertus im eigenen Zelt und mit seinen Jagdhornblä-sern und Trophäenschau. Zudem werden sich die Beilngrieser Feuerwehr und das BRK vorstellen. Für Maschinen- und Motorfreunde wer-den die Vorführungen des Harvesters und verschiedener Traktoren ein Highlight sein. Im Zelt gibt es unter ande-rem eine Trachtenmodenschau , Auftritte verschiedener Tanzgruppen und des Beilngrieser Trachtenvereins zu be-staunen. Für die musikalische Untermalung sorgen die Altmühltaler Blaskapelle und Johann Rösch.Eine weitere Aktionsfläche wird es im großen Ausstellerzelt geben, auf der es kleinere Vorträge von Ausstellern, Kräuter-pädagoginnen, Ernährungsberaterinnen sowie Schauschmin-ken geben wird. Der Besuch auf der Gewerbeschau wird sich für alle rentieren und ein tolles Erlebnis sein!Die Aussteller freuen sich, Sie herzlich willkommen zu heißen. Eintritt frei!Kontakt: Altmühl-Jura Tel: 08461-60 63 55 0 Stadt Beilngries Tel: 08461-707 13

„Tag des Dorfes“ findet am 26.Mai 2013 stattUnter dem Motto „Mein Dorf – meine Zukunft“ zeigen die vier malerischen Dörfer Hainsberg/Mitteldorf (Diet-furt), Hennenberg (Berching), Ilbling (Kinding) und Pe-tersbuch (Titting), am „Tag des Dorfes“, was in ihnen steckt. In drei verschiedenen Landkreisen und Regie-rungsbezirken öffnen die Dörfer Ihre Tore und bieten Ein-blicke in Ihre Dorfgemeinschaft. Die Orte im Herzen des Naturpark Altmühltal werden dabei auch das 50- jährige Jubiläum des Netzwerks der Naturparke feiern.Hainsberg und Mitteldorf - als eine ehemalige Gemeinde – hat einen grundlegenden Wandel vom Bauerndorf zum Wohndorf hinter sich. Unter dem Motto „Neues wagen – Altes bewahren“ wollen sie zeigen, dass auch in der neu-en Dorfstruktur das alte Dorfleben nachvollziehbar und erlebbar geblieben ist. Am „Tag des Dorfes“ wird das „Kulturelle Erbe Hainsberg“ mit Führungen, Backen am Dorfbackofen, und Besichtigungen präsentiert.„Hennenberg ist fit für den Tag des Dorfes“, da sind sich die Initiatoren sicher. Derzeit zeigt sich der Ort mit seinem neuen Kirchturm in seinem schönsten Kleid. Unter dem Motto „Hennenberg – ein Juradorf im Wandel“ steht der Gemeinschaftssinn im Mittelpunkt. Fest - erfahren wollen sie am 26. Mai den Besuchern aus Nah und Fern mit viel-fältigen Aktionen und kulinarischen Spezialitäten aus der Region die bekannt guten Gastgeber sein.„Ja, ich bin dabei“ sagten die 101 Ilblinger. Das Dorf zwi-schen Altmühltalradweg und Altmühl wird seine Vielfalt in Geschichte, Brauchtum, Kultur, Natur, Landwirtschaft und Tourismus mit zahlreichen Angeboten präsentieren. Petersbuch ist „das Dorf am Limes“, das römische Ge-schichte, produktive Steinindustrie, prosperierende Landwirtschaft und lebendige Dorfgemeinschaft vereint. Eine Attraktion wird die Einweihung des ersten Kunstob-jektes KUNSTamBANDamLIMES „No LIMIT“ von Ru-

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 13

Informationen und Neuigkeiten aus der Altmühl-Jura Region

Ausstellungseröffnung „Heimat erkennen – Identität bewahren“

Gemeinsam auf SpurensucheBis zum letzten Platz war der historische Dorfstadl in Erlingshofen gefüllt, als Veronika Stegmann und Chris Loos, von der Hochschule Weihenstephan –Triesdorf Bilder zeigten, die doch allen vertraut wa-ren: der mit Wachholderbüschen geprägte Schellen-berg von Enkering, ein Wehr am alten Ludwigskanal oder die Landschaft einer Streuobstwiese. „Was ha-ben diese Bilder gemeinsam? – Es sind Bilder von Landschaften, die geprägt sind durch das Handeln und Gestalten der Menschen dieser Region“, löste Stegmann das Rätsel zu Beginn der Ausstellungser-öffnung „Heimat erkennen – Identität bewahren“. Über Jahrhunderte haben sich diese Kulturlandschaf-ten durch die Nutzung und Kultivierung entwickelt und dokumentieren auch heute noch das Wirken frü-herer Generationen. Mit den gezeigten Bildern wur-den nur einige wenige Kulturlandschaftselemente, die für die Region Altmühl-Jura typisch sind, darge-stellt. „Welche landschaftsprägende Objekte und Strukturen, die von längst vergangenen Zeiten spre-chen, sind Ihnen bekannt?“, fragte Loos die Besucher. Gemeinsam mit den Bürgern sollen bedeutende Landschaftselemente von Ort zu Ort erfasst werden. Dieser Schatz an Wissen soll dann in dem Internet-Portal „KLEKs - das Kulturlandschafts-Wiki“ doku-mentiert werden.Kreisheimatpfleger Karl Heinz Rieder, sieht darin eine großartige Chance, dass all das Wissen, was in Hei-matbüchern oder Chroniken nur wenigen zur Verfü-

gung steht, nun auch über die Gemeindegrenzen, ja über die Region hinaus bekannt gemacht werden kann. Denn das Online-Archiv steht jedem zur Nut-zung offen und könnte zugleich neue Chancen für die Altmühl-Jura-Region eröffnen. Viele Bürger erinnern sich noch, wie es „früher einmal war“, wo Höhlen sind, wo Erze abgebaut wurden, wo Kapellen und Marterl stehen oder Steine historische Grenzen markieren, schwärmte der Paläontologe und leidenschaftliche Heimatpfleger. Dieses Wissen zu bewahren, vor allem aber weiterzugeben an die nächste Generation, das soll mit der Erfassung von den verschiedenen Kultur-landschaftselementen erreicht werden.Gesucht sind nun Bürger, die sich an der Spurensuche beteiligen, die koordinieren, die recherchieren, die das Wissen aufschreiben oder gerne fotografieren.Kindings Bürgermeisterin Rita Böhm eröffnete auch als Vorsitzende der LEADER Arbeitsgemeinschaft Alt-mühl-Jura e. V. die Wanderausstellung, die auf 14Ta-feln Beispiele für Kulturlandschaftselemente zeigt. Sie lud alle interessierten Bürger ein, sich ehrenamt-lich an dem Projekt zu beteiligen. Die Besucher disku-tierten im Anschluss über bekannte Kulturschätze oder entdeckten Neues in der Region. Von der Idee der Dokumentation waren sie begeistert. Wer sich beteiligen möchte, kann sich bei der Geschäftsstelle von Altmühl-Jura in Beilngries melden unter der E-Mail [email protected] oder telefonisch: 08461-606355-0.Die Wanderausstellung ist ab 07. Mai 2013 im Archä-ologie-Museum in Greding zu sehen. Weitere Infor-mationen zu dem Projekt stehen unter www.heimat-erkennen.de und www.altmuehl-jura.de.

Gemeinsam auf Spurensuche: Veronika Stegmann und Dr. Chris Loos von der Hochschule Weihenstephan –Triesdorf leiten das Projekt, um charak-teristische Merkmale der Kulturlandschaft in einem Online-Archiv zu dokumentieren und öffentlich zugänglich zu machen.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding14

pert Fieger sein. So soll das UNESCO Welterbe Limes, der Jurastein und die Landwirtschaft für Bürger und Gäste erlebbar werden.Die Dorfgemeinschaften freuen sich bereits heute auf den Besuch der Bürger aus der ganzen Region.

Aus der Gemeinde

Veranstaltungskalender 2013

April 2013

Sa. 20.04. 19:30, Gasthof zum Bräu, JHV EFG Sa. 27.04. 20:00, Gasthof zum Bräu, JHV Theaterverein

EnkeringSa. 27.04. 14:30, Waaghäusl Kinding, Pflanzenbörse und

Kinderaktion des OGV mit Kaffee und KuchenSo. 28.04. Platzeröffnung Tennisverein Kinding mit TurnierDi. 30.04. 17:00, Maibaum holen + bewachen EnkeringIm Laufe des Monats führt der OGV Enkering eine Kin-deraktion durch!

Mai 2013

Mi. 01.05. 14:00, Dorfmitte, Maibaumaufstellen EnkeringSa. 04.05. 20:00 , JHV Rechtler EnkeringSo. 05.05. 13-17:00, Museum Kratzmühle, Aktionstag:

Weidenpfeiferl herstellen04.-05.05. Beteiligung Fosanegl an der Schnalzweltmei-

sterschaft in Villingen/SchwenningenDi. 07.05. 19:30 , Seniorenzentr. Beilngries, Treffen der

Diabetiker-Selbsthilfegruppe Bei/KindingDo. 09.05. 11:00, Gasthof Krone, Haxnessen Do. 09.05. Vatertagswanderung Galgendengler EnkeringDo. 09.05. Gartenfest in IlblingFr. 10.05. 15:00, im Hof Gasthof Krone, Blumenkästen u.

Tröge bepflanzen OGV KindingSa. 11.05. 19:00, Industriegebiet, Rocknacht und Hou-

senight, Burschenverein KindingSo. 12.05. MuttertagSo. 12.05. 14:00, Marktplatz, Muttertagskonzert mit

Dorfmusikanten TV KindingSa. 18.05. Saisonabschlussfeier FCN Fanclub Enkering19./20.05. 13-17:00, Museum Kratzmühle, Pfingstaktion

"Das Museum lebt"Di. 22.05. 17:30, Gasthof Krebs, Tourismusverein Kin-

ding: Begrüßung mit Information für Gäste anschl. Orts-u. Kirchenführung, ca.1,5 Std

Di. 28.05. 18:30, Wassertretanlage Kinding, Geführte Abendwanderung rund um Kinding, Touris-musverein Kinding, Dauer ca. 2 Stunden

Do. 30.05. Fronleichnamsprozession EnkeringDo. 30.05. 14:00, am Marktplatz, Sommerfest Feuerwehr

und Wehrschützen KindingIn den Pfingstferien findet bei der DJK Enkering die "Han-si-Dorfner-Fußballschule" statt!

Juni 2013Di. 04.06. 19:30, Seniorenzentr. Beilngries, Treffen der

Diabetiker-Selbsthilfegruppe Bei/KindingSo. 09.06. 13-17:00, Museum Kratzmühle, Aktionstag:

Diesel-Tag im MuseumSo. 09.06. Brücke, Radltour Clubfreunde EnkeringSa. 15.06. 08:30, Brücke, Dorfverschönerung in EnkeringSo. 16.06. Vereinsausflug OGV KindingSa. 22.06. 19:30, Dreschergarten, Sonnwendfeuer Bur-

schenverein KindingSa. 22.06. Johannisfeuerplatz, Johannisfeuer EnkeringSa. 23.06. 19:30, Am Feuerwehrhaus, Johannisfeuer FFW

HaunstettenDi. 29.06. 13:30, Wassertretanlage Kinding, Geführte

Radwanderung, Tourismusverein Kinding: Geführte Radwanderung mit Besichtigung Technik Museum, Dauer ca. 3,5 Std.

So. 30.06. 11.00, Dorfplatz Erlingshofen, Sommerfest Hei-matverein Rundeck Erlingshofen Kinding-U-Dorf-Kratzmühlsee-Beilngries und zurück

Weitere Kirchliche Termine entnehmen Sie bitte jeweils dem aktuellen Kirchenzettel. Alle Termine und kurzfri-stige Änderungen finden Sie auch im Internet unter: www.enkering.net, www.kinding.de

Bahnhof KindingVielleicht haben Sie die Ankündigung bereits im Donauku-rier gelesen: die Verträge über die Aufnahme des Bahnhof Kinding in den VGN (Verkehrsverbund Nürnberg) stehen vor dem Abschluss. Damit geht ein oft vorgebrachter Wunsch auf Nutzung des günstigen VGN-Tarifes, der für nahezu den gesamten fränkischen Raum gilt, in Erfüllung. Für Busse wird der Tarif – soweit uns bekannt ist – nicht gelten, d. h. die Fahrkarten gelten ab Bahnhof Kinding.In diesem Zusammenhang möchten wir auch darüber in-formieren, dass die Ausschreibungen für einen neuen Ver-trag über den Regionalverkehr auf der ICE-Trasse laufen. Unter dem Vorbehalt der Finanzierung sind „Taktverdich-tungen“ vorgesehen (=zeitweiser Stundentakt).Immer wieder auftauchende Gerüchte, dass der Regional-verkehr eingestellt würde, entbehren jeder Grundlage.

Besetzung der ArztpraxisZu unserem Bedauern hat Herr Dr. Huwaidi von Loeper sei-ne Tätigkeit in Kinding aufgegeben. Zusammen mit den um-liegenden Ärzten werden wir uns bemühen, die Praxis wie-der zu besetzen. Wegen der geringen Zahl der Hausarztpraxen in den Nachbargemeinden ist die Kindinger Praxis an sich inzwischen sicher wieder attraktiv. Allerdings gibt es zuwe-nig Mediziner, die als Hausarzt tätig sein wollen.Der Markt Kinding hat die Praxisräume gebaut und sie Herrn Dr. Huwaidi von Loeper kostenlos zur Verfügung ge-stellt, auch die Nebenkosten (Strom, Wasser, Abwasser, Hei-zung) wurden komplett von der Gemeinde übernommen. Dies wird auch in Zukunft so gehandhabt, wenn sich ein Nachfolger findet, der die Praxis mindestens mit dem Leistungsangebot wie Herr Dr. Huwaidi von Loeper wei-terführt.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 15

LTE und UMTS-AngeboteVor einigen Tagen wurde in der Presse mitgeteilt, dass für Enkering ab sofort die neuen Funkangebote für das Inter-net zur Verfügung stehen. Dies gilt selbstverständlich auch für Kinding und alle Orte, die vom Sendemast auf dem Schellenberg erreicht werden.

Bürgerversammlung in EnkeringDas Anlauterdorf Enkering peilt eine umfassende Dorfer-neuerung an. Dies wurde bei einer Bürgerversammlung deutlich, als sich die rund 60 Anwesenden einstimmig für dieses Vorhaben aussprachen. Für die zunächst anstehen-de Gruppenarbeit mit Unterstützung durch Moderatoren haben sich spontan 26 Personen in eine Liste eingetragen. Vorangegangen war eine ausführliche Aufklärung durch Baudirektor Josef Holzmann vom Amt für Ländliche Ent-wicklung in München. Bürgermeisterin Rita Böhm erin-nerte an die vielen bereits abgeschlossenen Maßnahmen, die fast im gesamten Gemeindegebiet in den letzten Jahr-zehnten durchgeführt wurden. Gemeinderat Norbert Merkl zeigte den Besuchern die Aktivitäten der Arbeits-gruppen und den Fortschritt am Beispiel der derzeit lau-fenden Dorferneuerung Erlingshofen/Schafhausen auf.Bei einer Dorfwerkstatt beim Amt für Ländliche Entwick-lung in Thierhaupten, haben sich zwölf Personen aus En-kering bereits mit Themenfeldern und Entwicklungsper-spektiven beschäftigt. In einer Bestandsaufnahme wurden Stärken und auch Schwächen erarbeitet. Zu den Themen Natur- und Erholungsraum, soziales Leben und Miteinan-der und Wohn- und Arbeitsort wurde Handlungsbedarfe erkannt und dokumentiert: Lehrerwohnhaus mit ehema-ligem Schulgelände, Dorfplatz, Jugendtreff, Dorfladen, Gewässer, Rumburg.In einem weiteren Schritt können diese Themen weiterbe-arbeitet und Maßnahmen daraus abgeleitet werden. Dazu gab Josef Holzmann einen Geamtüberblick, der sich mit der Frage beschäftigte: Was bedeutet Dorferneuerung?, Ablauf einer Dorferneuerung und Fördermöglichkeiten. Die Entwicklung und Umsetzung eines Zukunftskon-zeptes in Dorf, Flur und Region, das von den Bürgern ge-wollt ist. Diese beschränkt sich nicht nur auf optische Ver-besserungen. Viele Themen sind dazu zunächst in Arbeitskreisen zu bearbeiten. Dazu warf er einige Fragen auf: Sind wir noch vital oder entwickeln wir uns zu einem „Schlafdorf“? Kennen wir Bedürfnisse und Sichtweisen einzelner Bevölkerungsgruppen? Wie steht’s mit der Nah-versorgung? Passen die landwirtschaftlichen Strukturen? Existieren Kultur- und Freizeitangebote?Als zentrales Element sieht Holzmann das Zusammen-spiel von Bürgern und Fachplanern. Dabei gilt der Grund-satz: „Alles muss von den Bürgern auch gewollt sein“. Dies setzt die Mitwirkungsbereitschaft der Bewohner vo-raus. In einer Vorbereitungsphase wird zunächst ein Ent-wicklungskonzept erarbeitet und dann geht es an die Um-setzung. Im ersten Schritt werden Arbeitskreise gebildet, deren Aufgabe es ist, mit Fachplanern die Ziele für die Entwicklung zu formulieren und zu priorisieren. Nach der Anordnung des Verfahrens können öffentliche Maß-nahmen wie dorfgemäße Gestaltung von Straßen und Plätzen, Renaturierung von Gewässern, Gebäude für die Dorfgemeinschaft mit bis zu 50 Prozent gefördert werden.

Zuschüsse auf Privatgrund bis zu 25 Prozent gibt es für gestalterische Verbesserungen an Gebäuden, Erhaltung ortsbildprägender Gebäude und dorfgemäße Hofräume.(Norbert Merkl)

Für eine umfassende Dorferneuerung in Enkering sprachen sich die Besucher einer Bürgerversammlung aus.

99. Geburtstag von Ottmar Pickl aus IlblingDer älteste Einwohner der Gemeinde Kinding ist Ottmar Pickl aus Ilbling (links). Er konnte vor einigen Tagen sei-nen 99. Geburtstag feiern. Neben vielen Verwandten und Bekannten feierten auch seine 92-jährige Schwester Maria Hüttenmayer (rechts) und sein 89-jähriger Bruder(Mitte) in Ilbling. Herr Pickl wurde 1914 in Ilbling geboren und lebt bei seiner Nichte Barbara Kemmler. Bürgermeisterin Rita Böhm überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde für das kommende 100. Lebensjahr.

90. Geburtstag von Barbara KoppIhren 90. Geburtstag konn-te bei guter Gesundheit Frau Barbara Kopp, geb. Binn aus Unteremmen-dorf feiern. Die Jubilarin wurde am 24.02.1923 in Greding geboren und hei-ratete am 01.10.1942 Mi-chael Kopp , welcher be-reits am 27.11.1994 verstarb. Neben vielen Verwandten und Be-kannten gratulierten zu ih-

rem Ehrentag ihre Kinder, Enkel und Urenkel. Für die Ge-meinde überbrachte Bürgermeisterin Rita Böhm ein Präsent und herzliche Glückwünsche.

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Goldene Hochzeit von Johann und Erika BlambergerDas Fest der goldenen Hochzeit konnte in Badanhausen das Jubelpaar Johann und Erika Blamberger, geb. Thomas feiern. Johann Blamberger wurde in Badanhausen geboren, Erika Blamberger in Bonn. Den Bund der Ehe schlossen sie am 22.02.1963 vor dem Standesbeamten in Badanhausen. Aus der Ehe gingen 2 Söhne und 1 Tochter hervor. 7 Enkel-kinder gratulierten den Großeltern zu deren Freudentag.Für die Gemeinde überbrachte Bürgermeisterin Rita Böhm die besten Wünsche und ein Präsent.

Kirche

Barrierefreiheit in Enkering und Kinding: Zwei moderne, digitale und indukTive Höranlagen in den PfarrkirchenLaut wissenschaftlichen Untersuchungen nimmt Schwer-hörigkeit immer mehr zu. Für Hörgeräteträger und Benut-zer von Cochela-Implantate (CI) ist es aufgrund tech-nischer Grenzen der Hörgeräte schwer bis fast unmöglich in den Kirchen das Dargebotene zu verstehen.Hier hilft eine indukTive Höranlage akustischen Signalen in bester Qualität klar und nebengeräuschfrei direkt auf das Hörgerät oder CI des Betroffenen zu übertragen. Somit kann für Schwerhörige Barrierefreiheit geschaffen werden - ein Thema, das auch in der Kirche immer mehr Beachtung findet. Bereits gut 20 % der Bevölkerung haben Hörpro-bleme (bei den 65-Jährigen sind es mehr als 35%!). Neuere Studien zeigen zudem, dass Hörschäden unter Jugend-lichen massiv zunehmen. IndukTive Höranlagen können hervorragend dazu beitragen, Hörgeräteträgern und Be-nutzern von Cochela-Implantate ihre Teilnahme am Gottes-dienst wieder zu ermöglichen. Solch moderne, indukTive Höranlagen besitzen ab jetzt die Pfarrkirchen in Enkering und Kinding. Ich danke den Kirchenverwaltungen und der großzügigen Spender für diese wunderbare Entschei-dungen und Unterstützung. Außerdem wurden auch in beiden Kirchen neue digitale Verstärker eingebaut und die Lautsprecher im Außenbereich der Friedhöfe erneuert, so-dass sie jetzt auf dem höchsten Niveau sind.Ich gratuliere den Enkeringern und Kindingern zu den modernen Lautsprecheranlagen. Diese gelten als eine der modernsten in der ganzen Diözese Eichstätt. Unsere neu-en Lautsprecheranlagen, vor allem ihre Qualität überzeu-gen uns alle und beweisen, dass man sich auch in kleinen Pfarrgemeinden um das Wohlergehen der Pfarrangehö-rige, besonders der Schwerhörigen, konkret einsetzen und erfolgreich kümmern kann.Vergelt's Gott, Pfr. Zuk

Anfertigen von Palmbäumen in EnkeringUnter der Leitung von Albert Miehling wurden auch dieses Jahr wieder mit den Kommunionkindern und Firmlingen Palmbäume angefertigt. Diese wurden dann am Palmsonn-tag von Spiritual Pius Schmidt gesegnet. Nach einer feier-lichen Prozession und Gottesdienst trugen die Kinder vol-ler Stolz ihre Palmbäume nach Hause. (Roland Panzer)

Kirchenverwaltung Ilbling verabschiedet MitgliederIn Ilbling – eine Filialkirche der Pfarrei Enkering – wurden die Mitglieder der Kirchenverwaltung verabschiedet. Mit einer Urkunde und einem Bild der Kirche Hl. Briccius wurden Xaver Krieglmeier für 36 Jahre – davon 18 Jahre als Kirchenpfleger - , Barbara Kemmler für 12 Jahre und Otto Mayer für 6 Jahre geehrt und vom Ortspfarrer Dr. theol. habil. Artur Zuk und dem neuen Kirchenpfleger Andreas Neuber verabschiedet. Vor dem Schlusssegen der hl. Messe wurde für die ehemaligen und neuen Kirchen-verwaltungsmitglieder gebetet.(Panzer Roland)

Kath. Pfarramt EnkeringDie Termine entnehmen Sie bitte aus dem aktuellen Kirch-enzettel bzw. im Internet unter www.pfarramt-enkering.de

Evangelisches Dekanat Beilngries Gottesdienstplan Frühling 201321. April 9.30, Dietfurt, Gottesdienst, Pfr. Walterham

10.45, Beilngries, Gottesdienst , Pfr. Walterham28. April 10.00, Beilngries, Konfirmation, Pfr. Hechtel5. Mai 9.30, Dietfurt, Gottesdienst, Herr Angne

10.45, Beilngries, Gottesdienst, Herr Angne9. Mai (Himmelfahrt) Termine evangelisches Pfarr-

amt, Beilngries, Beilngries, Gottesdienst, Pfr. Hechtel

12. Mai 10.00, Berching, Konfirmation, Pfr. Hechtel19. Mai 10.00, Dietfurt, Konfirmation, Pfr. Hechtel19. Mai 10.45, Beilngries, Gottesdienst, Herr Angne26. Mai 9.30, Berching, Gottesdienst, Herr Angne26. Mai 10.45, Beilngries, Gottesdienst, Herr Angne

Katholisches Pfarramt Beilngries Termine Pfarramt St. Walburga Beilngries01.05.13 19.00 Uhr, 1. feierl. Maiandacht in Kirchanhausen05.05.13 20.00 Uhr Maiandacht im Freien für die ganz

Pfarrei mit den Erstkommunionkindern Treff-punkt beim Bushäuschen in Kirchanhausen

06.05.13 19.00 Uhr, Bittgang und Schauermesse in Kirchanhausen

07.05.13 19.00 Uhr, Bittgang in Unteremmendorf08.05.13 19.00 Uhr, Bittgang und Schauermesse in

Pfraundorf12.05.13 8.00 Uhr Hl. Messe und anschl. große Bittpro-

zession in Kirchanhausen26.05.13 13.00 Uhr, Dreifaltigkeitsprozession in Un-

teremmendorf30.05.13 8.00 Uhr, Hl. Messe, anschl. Fronleichnams-

prozession mit den Erskommunionkindern in Kirchanhausen

31.05.13 19.00 Uhr, letzte feierl. Maiandacht mit den Erstkommunionkindern in Kirchanhausen

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 17

Jehovas Zeugen laden zu folgenden öffentlichen Vorträgen ein:

Sonntag, 14. April 2013Thema: Wie sinnvoll ist dein Leben?

Sonntag, 21. April 2013Thema: Du wirst ernten, was du säst

Sonntag, 28. April 2012Thema: Vernünftig handeln in einer unvernünftigen Welt

Sonntag, 5. Mai 2012 Tagessonderkongress in BüchenbachMotto: „Behüte dein Gewissen“ Beginn 9.40 Uhr

Sonntag, 12. Mai 2013Thema: Barmherzigkeit, eine dominierende Eigenschaft wahrer Christen

Sonntag, 26. Mai 2013Thema: Wo finden wir in schwierigen Zeiten Hilfe?

Sonntag, 2. Juni 2013Thema: Mit gesundem Sinn leben in einer verdorbenen Welt

Sonntag, 9. Juni 2013Thema: Sei mutig und vertraue auf Jehova

Sonntag, 16. Juni 2013Thema: Gedankenaustausch - in der Familie und mit Gott

Die Vorträge finden jeweils um 9.30 Uhr im Königreichs-saal in Beilngries, Drosselstr. 8 statt. Jeden Freitag um 19 Uhr finden im Königreichssaal ebenfalls Ansprachen mit biblischen Themen statt, sowie eine Betrachtung des Buches „Was Gott uns durch Jeremia sagen lässt“. Jeder ist herzlichst dazu eingeladen. Es werden keine Spenden-sammlungen durchgeführt.

Büchereinachrichten Rückblick

50-jähriges JubiläumIm vergangenen Jahr wurde die Gemeindebücherei Kin-ding 50 Jahre alt. Dieses Jubiläum konnte am 15. Juli mit Ehrengästen und vielen Kindinger Bürgern gebührend ge-feiert werden. Ebenso gut gelaufen sind zwei weitere Ver-anstaltungen im Jubiläumsjahr: Zu einer Vorstellung des Heidecker Filztheaters, das in Zusammenarbeit mit der Gemeinde im Rahmen des Ferienprogramms im Pfarr-haus gastierte, kamen zahlreiche Kinder mit ihren Müt-tern. Sehr gut angenommen wurde der Büchereitag mit Vorstellung der neu erworbenen Medien für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene.Ein großes Plus wies die Jahresstatistik 2012 aus. Die Aus-leihzahlen sind gegenüber dem Vorjahr um knapp 400 auf 1885 Gesamtausleihungen angestiegen. So konnte der ne-gative Einbruch im Jahr 2010 (vorallem bei den Auslei-hungen der Kinder) in den letzten beiden Jahren wieder kräftig aufgeholt werden. Romane und Jugendbücher wur-den 507 mal ausgeliehen, die Zahl der Ausleihungen bei den Kindern lag bei stolzen 824. Im Jahr 2012 kamen 725

Besucher in die Bücherei, um sich aus dem Gesamtbestand von 2738 Medien (Bücher, Tonträger und Filme) zu bedie-nen. Für den Neuerwerb wurden 1.416 Euro investiert.Das engagierte Büchereiteam hofft nun, dass auch in die-sem Jahr wieder viele kleine und große Leser das kosten-lose Angebot nutzen. Gelegenheit dazu gibt es jeweils am Sonntag von 10:45 bis 11:30 Uhr und am Donnerstag von 18:00 bis 18:45 Uhr. (Anna Elisabeth Hauf)

Schule

Themenabend an der GrundschuleAm Donnerstag, dem 28.02.2013, lud der Elternbeirat und die Schulleitung zu einer Abendveranstaltung zum Thema „Lernen will gelernt sein“ ein. Nachdem die Schulleiterin Frau Anita Plankl die zahlreichen Teilneh-mer recht herzlich begrüßt und sich bei den Mitgliedern des Elternbeirats für die Organisation dieser Veranstal-tung bedankt hatte, stellte der Elternbeiratsvorsitzende Herr Stephan Herrler die Referentin Frau Simone Fleisch-mann, Schulleiterin und Schulpsychologin aus Poing, vor und wünschte eine gewinnbringende Veranstaltung. In ihrem lebendig und anschaulich gestalteten Vortrag referierte Frau Fleischmann über Tipps und Tricks für ein entspanntes Lernen zu Hause. Am Schluss bedankte sich Herr Herrler für die kurzweiligen und informativen Ausführungen und überreichte der Referentin ein kleines Präsent.(Walli Betz)

[email protected]

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Malwettbewerb 2013Wie auch schon in den vergangenen Jahren haben auch heuer alle Schüler der Grundschule Kinding am Raiffei-sen-Malwettbewerb 2013 teilgenommen. Das diesjährige Thema: Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten forderte die Kinder auf, ihre Eindrücke und Sichtweise auf die Natur kreativ in Bildern auszudrücken.Zur Preisverleihung begrüßte Rektorin Anita Plankl Tho-mas Geiser, Vorstand der Raiffeisenbank Beilngries eG, und seine Mitarbeiter Klaus Hundsdorfer und Robert Halser. Herr Geiser lobte in seiner Ansprache die Werke der Kinder und brachte wieder einen Tisch voller Ge-schenke mit. Die Preisträger der einfallsreichsten Bilder wurden von den Vertretern der Bank zu ihrem Erfolg be-glückwünscht und mit schönen Preisen belohnt.Einige Kinder durften sich noch über das Losglück freuen. Aber auch alle anderen teilnehmenden Schüler gingen nicht leer aus. Jeder erhielt für sein Engagement ein Geschenk.Die Flötengruppe der 3. Klasse, ein beschwingter Tanz der 4.Klasse und das gemeinsame Lied „ Schön ist es, auf der Welt zu sein“ rundeten die Preisverleihung ab.

Sie beinhaltet die Anleitung, wie man Zähne richtig putzt. Besonderes Augenmerk legte Dr. Rühle auf die Präventi-on. Er erarbeitete mit den Schülern Aspekte der Gesunder-haltung der Zähne. Schnell erkannten die Kinder die drei Komponenten: gesundes Essen, regelmäßiges Putzen und zweimaligen Zahnarztbesuch im Jahr. Am Ende zeigte sich Dr. Rühle beeindruckt über die rege Beteiligung und das große Vorwissen der Erstklässler und bedankte sich mit einem Geschenk. Die Kinder freuten sich riesig über die schönen Zahnputzutensilien. (Anita Plankl)

Musikkonzert im Gabrieli-Gymnasium EichstättAm 12. März 2013 besuchte die 3. und 4. Klasse der Grund-schule Kinding das Konzert „Kinder musizieren für Kin-der“ im Gabrieli-Gymnasium Eichstätt. Einzelne Gymna-siasten stellten ihre Instrumente (u. a. Trompete, Harfe, Klavier, Posaune, Kirchenorgel, Schlagzeug …) mit an-sprechenden Stücken vor. Die Grundschüler hatten Gele-genheit, den jungen Musikern viele Fragen zu den Instru-menten zu stellen. Begeistert klatschten und sangen sie bei bekannten Melodien mit. (Evi Böhm)

Kindergarten „Arche Noah“

Unterwegs auf den Spuren der VergangenheitDie „Schatzsucher“ (Vorschulkinder) des Kindergartens haben in den vergangenen Wintermonaten regelmäßig an den Draussentagen geschichtliche Exkursionen unter-nommen. Staunend inspizierten sie z.B. das 400 Jahre alte „Bindergütl“ am Marktplatz 16. Bei der Führung durch den Besitzer Herrn Robert Sammiller erlebten die Kinder u.a. mit allen Sinnen, wie es in einer beheizten „Rauch-kuchl“ aussieht, wie es riecht und wie es sich anfühlt. Da das Haus noch bis vor kurzem bewohnt war, stellten die Kinder die unterschiedlichsten Fragen und gedanklichen Verbindungen zwischen ihrer jetzigen Lebenswelt und der ihrer Großeltern her.Der nächste Ausflug in die Vergangenheit erfolgte im ebenfalls 400 Jahre alten „Gasthaus zur Post“ am Markt-platz 3. Schon lange fragten die Kinder beim Vorbeigehen: „Warum sieht dieses Haus so alt aus?“ Gerne zeigte die Familie Kaunz (Eigentümer) die seit ca. 40 Jahren leerste-hende Wirtschaft. Neugierig schauten sie in jeden Winkel bis unter das Dach und hörten viel aus der alten Zeit.Die Zeitreise ging weiter, nämlich zum ca. 300 Jahre alten Gewölbekeller der Familie Zacherl in der Gredingerstraße 8. An diesem Tag war es im Freien ziemlich kalt, während im Keller eine angenehme Temperatur herrschte. Kaum fassen konnten die Kinder das Ausmaß des vollkommen erhaltenen historischen Kunstwerkes direkt im Berg.Doch das absolute „Highlight“ bildete der Besuch im „Kellerhaus“, Kapellenweg 4 bei der Familie von Chri-stoph Moser (Wohnung eines Kindergartenkindes). Auch dieses Haus ist 300 Jahre alt, ist jedoch bewohnt und wird derzeit liebevoll renoviert. Die Vergangenheit und die Ge-genwart berühren sich hier im Alltag. Das spürten die Kinder auch bei der gemeinsamen Brotzeit in der alten

Wir gratulieren den Schulsiegern:Anna Schulz, Klasse 1aAngelika Satala, 2. KlasseKlara Strauß, 3. KlasseSchulz Johanna, 4. Klasse

und den Klassensiegern:1a: Annika Haas, Laura Lindner1b: Fabian Philipp, Hackner Jakob, Marie Herzner2: Theresa Krieglmeier, Tim Scholz3: Matthias Huber, Leonie Schmidmayr4: Lara Meyer, Niklas Schulla(Elisabeth Fruth)

Tag der ZahngesundheitDr. Rühle besuchte kürz-lich die beiden ersten Klas-sen. Interessiert lauschten die Erstklässler den an-schaulichen Ausführungen des Zahnarztes über den Aufbau der Zähne. An-schließend erklärte er ih-nen die „KAI – Methode“.

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Wohnstube mit sichtbaren alten Steinmauern und origi-nalerhaltenen dunklen Deckenbalken.

Zusatzfortbildung der Erzieherinnen für die U3-KinderDa im Kindergarten „Arche Noah“ in der sogenannten „Zwergengruppe“ auch Kinder unter 3 Jahren betreut wer-den, besuchte das verantwortliche Team mit Frau Bernadet-te Liebl/Gruppenerzieherin, Frau Edeltraud Sahliger/ Kin-derpflegerin und Frau Anni Gäck/Kindergartenleitung am Samstag, den 23.3.13 eine spezielle Fortbildung für diese Altersgruppe. Die Dipl. Sozialpädagogin Frau Christa Kleebinder erarbeitete mit 20 Erzieherinnen aus ähnlichen Einrichtungen das Themenfeld: „Lernziele und Lernerfah-rungen – Was und wie lernen Kinder unter 3 Jahren?“ Die neugewonnenen Erkenntnisse sollen die tägliche Arbeit mit den Kleinen weiter qualifizieren.

Vereinsnachrichten

Jahreshauptversammlung der Wehrschützen Kinding Von einem sehr erfolgreichen Jahr der Kindinger Wehr-schützen berichtete Schützenmeister Stephan Herrler bei der Jahresversammlung. So konnten die neuen elektro-nischen Schießstände eingebaut und eingeweiht werden. Diese Maßnahme wurde mit tatkräftiger Unterstützung sehr gut gemeistert. Es hätten sich zahlreiche Spender und Gönner gefunden, um die große finanzielle Belastung mit-zutragen, freute sich Herrler. Auch bei den Baumaßnah-men fanden viele Mitglieder als freiwillige Helfer den Weg ins Schützenhaus. „Damit sind wir auf dem neuesten Stand der Technik“, so der Vorsitzende.

Eine Wirkung dieser hervorragenden Rahmenbedingungen zeigte sich sogleich auch bei den aktiven Schützen. Diese machten mit reihenweise sehr guten Ergebnissen bei den Rundenwettkämpfen auf sich aufmerksam. Die erste Mannschaft mit Monika, Günther, Tobias und Moritz Meyer belegte in der B-Klasse II den ersten Platz und sicherte sich damit den Aufstieg in die A-Klasse. Die zweite Vertretung (Eva Strauß, Verena Heiderscheid, Andreas Reiter und Ste-phan Schmidt) wurde in der D-Klasse I Dritter.

Gleich im ersten Jahr ihres Bestehens schaffte die dritte Mannschaft mit Anna Schmidt, Claudia Brandstetter, Ma-ximilian Pröll sowie Veronika und Matthias Strauß in der D-Klasse den Gruppensieg und damit ebenfalls den Auf-stieg. Bei den Gaumeisterschaften wurde Moritz Meyer in der Schülerklasse mit dem Luftgewehr sowohl stehend als auch in der Disziplin Drei-Stellung Gaumeister. Sein Bru-der Tobias Meyer errang in der Jugendklasse den zweiten Platz. Gaumeister wurde er in der Disziplin Kleinkaliber.

Den bisher größten sportlichen Erfolg für den Verein konn-te Jugendschütze Tobias Meyer bei den deutschen Meister-schaften erringen. In der Disziplin Kleinkaliber liegend er-zielte er beachtliche 588 von 600 Ringe und wurde damit deutscher Vizemeister. Auch alle anderen Schützen erreich-ten bei den verschiedenen Meisterschaften beachtliche Er-gebnisse, wie Herrler anerkennend zusammenfasste.

Auch im geselligen und kulturellen Bereich war 2012 ei-niges geboten. Der Vorsitzende erinnerte an den sehr gut besuchten Kabarettabend mit dem fränkischen Künstler

Kurioserweise gehört der alte Bierkeller unter dem Haus zum Besitz der Familie Pfaller. Deshalb führte Herr Josef Pfaller selbst die kleinen Besucher in den dunklen alten Bergkeller. Dazu hatten die Kinder von zu Hause Taschen-lampen mitgebracht. Aufmerksam lauschten sie den Ge-schichten von „Früher“, als der Keller zur Eislagerung, als Zufluchtsort in Kriegszeiten und zuletzt als Lagerraum für Kartoffeln usw. genutzt wurde. Erstaunlich ist, dass auch dieses Bauwerk komplett erhalten ist und erstaun-lich wäre, wenn die Mauern über gewesene Alltäglich-keiten und Besonderheiten erzählen könnten. Im weiteren Verlauf ihrer Kindergartenzeit werden die Vorschulkinder sicherlich noch weitere sehenswerte historische Bauwerke in und um Kinding entdecken und erkunden!

Kooperation des Kindergartens mit der GrundschuleKurz vor Ostern besuchten die Kinder der Klasse 1b zu-sammen mit ihrer Lehrerin Frau Plankl die Vorschulkinder im Kindergarten. Stolz und gekonnt trugen die Großen die Geschichte „Quiesels Ostereier“ vor. Die künftigen ABC-Schützen hörten gespannt zu.

Danach bildeten die Kin-dergartenkinder mit den Schulkindern gemischte Kleingruppen und arbeite-te gemeinsam am Lese-Mal-Auftrag. Abschließend stellten alle fest: „Schule und Lesen macht Spaß!“

Die Kindergartenkinder freuen sich schon auf den näch-sten Lesetag, der mit den Kindern aus der Klasse 1a und der Lehrerin Frau Graf geplant ist.

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Kraus Karl-Kraus. Schriftführerin Michaela Reitzer blickte in ihrem Rückblick auf die Entscheidungen des Vorstands und die Vereinsaktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Von einem ausgeglichenen Kassenstand konnte Schatz-meister Hubert Roth berichten.

In seiner Terminvorschau erinnerte Vorsitzender Herrler an das bevorstehende Bockbierfest. Am 16. März werden dabei die Schützenkönige und Vereinsmeister gekürt. Ein gemeinsames Sommerfest mit der Feuerwehr will man an Fronleichnam, 30. Mai, veranstalten. Ein Luftgewehr und Bogenschießen wird der Verein im Rahmen des Ferienpro-gramms der Gemeinde am 13. August anbieten. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wird der Verein auch heuer wieder einen Kabarettabend veranstalten, am 5. Oktober wird die „Ruaßkuchlmusik“ im Schützenhaus zu Gast sein.Zum traditionellen Kirchweihschießen lädt der Verein am Samstag, 19. Oktober, ein, der Gottesdienst für die verstor-benen Mitglieder findet am Sonntag, 8. Dezember, statt. Zum Jahresausklang gibt es einen Theaterabend mit Ver-steigerung im Schützenhaus.Alle Termine sind auch auf der Internetseite der Wehrschüt-zen nachzulesen. Unter www.wehrschützen-kinding.de findet man darüber hinaus auch Fotos und weitere Infor-mationen zum Verein. (Georg Brandstetter)

Jahreshauptversammlung des TCA-KindingVorsitzender Dinnebier konnte bei der Generalversamm-lung wiederum nur wenige Mitglieder begrüßen. Ein Trend, der leider seit Jahren anhält und dem bisher nicht entgegengewirkt werden konnte. Im seinem Jahresrück-blick ging er auf die Aktivitäten der Vorstandschaft im vergangenen Jahr ein.Er berichtete vom Beginn der Errichtung einer neuen Be-wässerungsanlage auf den Tennisplätzen, deren Fertig-stellung für heuer geplant ist. Als Höhepunkt nannte er das Familienfest, bei dem nicht nur den Kindern etwas geboten wurde. Der Verein sah sich den Ausführungen des Vorstands zufolge gezwungen, die Vereinsbeiträge zu erhöhen, um weiterhin Fördergelder beantragen zu kön-nen. Beschlossen wurde im letzten Jahr auch die Einfüh-rung einer Zweitmitgliedschaft für Gastspieler. Beteiligt hat man sich am Ferienprogramm des Marktes Kinding. Dank sprach der Vorsitzende Jürgen Sammiller aus, der für das Vereinsheim einen neuen Schrank fertigte. Für die Kids schaffte der Verein Trainingsmaterial an, um die Übungseinheiten abwechslungsreicher gestalten zu kön-nen. Beim fröhlichen Weinfest konnten die Vereinsmeister geehrt werden.Sehr erfreut zeigte sich der Vorstand darüber, dass Kathrin Mayer sich bereit erklärte, in der Vorstandschaft aktiv mit-zuarbeiten. Zuletzt bedankte sich Dinnebier bei allen ak-tiven und engagierten Mitgliedern für die Mitarbeit. Sportwart Andreas Hammer berichtete von den traditio-nellen Schleiferlturnieren zum Saisonstart und –ende, so-wie von den Ergebnissen der Punkterunde und der Ver-einsmeisterschaften. Hervorzuheben war hier der erfolgreiche Neustart einer Herrenmannschaft.Im Ausblick auf die Saison 2013 konnte der Sportwart ver-melden, dass erstmals 5 Mannschaften in der Punkterun-

de antreten werden und zwar 2 Damenmannschaften (1. Mannschaft und Damen 40) und 3 Herrenteams (6er und 4er Mannschaft, sowie Herren 50).Das im letzten Jahr gut besuchte Kindertraining wird auch heuer wieder durchgeführt. Zudem bietet der Verein im Mai für die Kids erneut ein Schnuppertraining an. Erst-mals wird auch für Erwachsene ein Probe- bzw. Schnup-pertraining veranstaltet. Interessierte können sich beim Sportwart melden - Tel. 08467/801359. Das Trainingslager in Pilsen findet im Zeitraum vom 19.04. bis 21.04. statt. Hierzu haben sich bereits 17 Teilnehmer angemeldet.Für die Vereinsmeisterschaften wünscht sich der Sport-wart insbesondere bei den Damen ein bessere Resonanz.Der Kassenbericht von Richard Förtschbeck fiel aufgrund der bereits begonnenen Baumaßnahme mit einem leichten Minus aus. Eine Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Frau Hannelore Landes zuteil.

Ausblick des TC auf 2013:

Neben den sportlichen Wettkämpfen wird die Fertigstel-lung der Erneuerung der Bewässerungsanlage im Mittel-punkt der Freiluftsaison stehen. Eine nicht nur kosten-, sondern auch arbeitsintensive Maßnahme, die sich mit Sicherheit über das ganze Jahr hinzieht.Der Arbeitskreis –bestehend aus Marco Krieglmeier, An-dreas Hammer, Rainer Mayer- hat hinsichtlich der Instal-lation Erkundungen bei anderen Vereinen eingeholt und wird diese den örtlichen Belangen angepasst umsetzen. Mit einem hohen Anteil an Eigenleistung wird der Verein bemüht sein, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Ausgangslage ist, dass nur Materialkosten anfallen.Um diesen Ansatz verwirklichen zu können, ist die Mit-hilfe aller Mitglieder erforderlich. Anstehende Arbeitsein-sätze werden rechtzeitig bekannt gegeben. (Rudolf Eberle)

Neuwahlen beim CSU-Ortsverband KindingDer CSU-Ortsverband Kinding führte die turnusgemäßen Neuwahlen durch. Ortsvorsitzender ist weiterhin Josef Pfaller aus Kinding. Stellvertreter sind Gallus Lindner aus Haunstetten und Klaus Zinner, Pfraundorf. Dem weiteren Vorstand gehören an Lindner Johann jun., Haunstetten, Merkl Norbert, Erlingshofen, Buchberger Karl, Enkering, Hiemer Manfred, Pfraundorf und Wittmann Xaver, Haun-stetten. Kassier bleibt Egid Moßburger aus Enkering und als Schriftführerin fungiert weiterhin Rita Böhm. Auch die beiden Kassenprüfer Klaus Goth und Anton Großhauser wurden wieder gewählt.Im Rechenschaftsbericht konnte der Ortsvorsitzende Josef Pfaller auf eine Vielzahl von Aktivitäten im vergangenen Jahr verweisen. Der Ortsverband bot sowohl aktuelle poli-tische Informationen v.a. zur Energiewende als auch schon traditionelle Veranstaltungen wie die jährliche kommunal-politische Informationsfahrt oder die Weihnachtsmarkt-fahrt. Besonders hob er die Betriebsbesichtigungen unter dem Motto „Attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze in unserer Gemeinde“ hervor und dankte allen Inhabern für die hervorragende Darstellung der Betriebe. Nach der ITD-Lindner in Haunstetten und den Firmen Landes in Kinding werden 2013 weitere Betriebsbesuche angeboten.

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Im Anschluss an die Ausführungen des Ortsvorsitzenden stellten die CSU Kandidaten für Landtag- und Bezirkstag sich und ihre Schwerpunkte vor. Anwesend waren CSU-Kreisvor-sitzende und Direktkandidatin für den Landtag Tanja Scho-rer-Dremel, Listenkandidat Stefan Einsiedel (lt. Zeitungsbe-richt vom 4.4.13 Kandidatur zurückgezogen) und Direktkandidat für den Bezirkstag Reinhard Eichiner.

für die Wehrschützen bestritten und erhielt dafür eine Auszeichnung. Eine Familienangelegenheit war das Er-ringen des bayerischen und deutschen Meisterschützen-abzeichens für Monika, Tobias und Moritz Meyer. Seinen besonderen Dank sprach der Schützenmeister Elisabeth Roth aus, die als „Herbergsmutter“ ihre Gästezimmer für die zehn Musiker des Abends zur Verfügung stellte.Besonders freute sich Schützenmeister Herrler über die regionalen und überregionalen Erfolge. So konnte er meh-rere frisch gekürte Gaumeister bekannt geben. Matthias Strauß errang in der Disziplin Kleinkaliber liegend bei den Junioren den Titel. Ebenso Tobias Meyer in der glei-chen Disziplin bei der Jugend. Sein Bruder Moritz Meyer war in der Schülerklasse erfolgreich und wurde Gaumei-ster in der Disziplin 3-Stellung.Die Damen waren mit der Mannschaft angetreten und konnten einen Doppelerfolg feiern. Eva Strauß, Monika Meyer und Claudia Brandstetter errangen die Gautitel in den Disziplinen Kleinkaliber und Zimmerstutzen. Die heu-er erstmals spielende „Deisenhausener Hoigaddamusik“ sorgte für sehr gute Stimmung unter den zahlreichen Besu-chern. Die zehn jungen Musiker aus Schwaben verstanden es, mit traditioneller Tanzboden- und Wirtshausmusik die Besucher prächtig zu unterhalten. (Georg Brandstetter)

Buchberger hört nach über 6 Jahrzehnten aufBei der Jahreshauptversammlung des Krieger- und Solda-tenvereins Enkering nahm Wilhelm Buchberger, nach über 60 Jahren, Abschied als Kanonier. An Fronleichnam und am Volkstrauertag war es für die Enkeringer ein ge-wohntes Bild, dass die Feiertage mit mehreren Salutschüs-sen begleitet wurden.

Damit dieses Brauchtum auch weiterhin Bestand hat, wurde ein Nachfolger für dieses Amt gesucht. Mit Reinhard Kiener, der bereits mehrere Jahre Er-fahrung als Böllerschütze hat, konnte der Verein das Weiter-bestehen sichern. Wilhelm Buchberger wurde für seinen treuen und langjährigen Dienst mit einem gerahmten Bild, das ihn mit seiner Kano-ne zeigt, geehrt.

Des Weiteren wurden für langjährige Vereinszugehörigkeit nachfolgende Mitglieder geehrt. Seit 15 Jahren ist Manfred Meier Mitglied im Verein. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft kann Bernhard Kraus zurück blicken. Bereits 40 Jahre gehört Pankraz Meier dem Verein an und für 40 Jahre Mitglied-schaft wurde Hermann Meier geehrt. (Roland Panzer)

Aktion „Saubere Landschaft" des Gartenbauvereins EnkeringAuch dieses Jahr wurde wieder mit vielen freiwilligen Helfern der Müll in und um Enkering gesammelt Leider hat das umweltbewusste Verhalten der letzten Jahre aber-mals nachgelassen. So wurde von Wasserbehältern, Kü-chenwaage, Eimern, Tupperschüsseln – um hier nur eini-

Bockbierfest der Wehrschützen Kinding

Bekanntgabe der Schützenkönige und Vereinsmeister

Kindinger Schützen auch bei Gaumeisterschaften erfolgreichEin zünftiges Starkbierfest bot den Kindinger Wehrschüt-zen den passenden Rahmen für die Bekanntgabe der neu-en Schützenkönige und Vereinsmeister. Zahlreiche Mit-glieder hatten an den neuen elektronischen Schießständen den Königsschuss abgegeben. Dies gelang Beate Schmidt mit 325 Teilern am besten: sie darf als neue Schützenköni-gin die Wehrschützen repräsentieren. Zweiter wurde Ste-phan Herrler (342 Teiler) vor Hubert Roth (430 Teiler).Der Titel des Jugendkönigs 2013 ging an Moritz Meyer, der sich mit 46 Teilern ebenfalls sehr knapp vor Sebastian Stumpf (48 Teiler) platzierte. Dritter wurde Veronika Strauß mit 62 Teilern. Jugendleiterin Eva Strauß beglück-wünschte Florian Brandstetter zum neuen Minikönig. Er konnte sich mit 1000 Teilern gegen Fabian Haslbauer (1132 Teiler) durchsetzen.Die aktiven Schützen des Vereins rangen auch um die Ehre des Vereinsmeisters. In der Schützenklasse gewann Günther Meyer mit 356 Ringen vor Robert Sammiller (348) und Matthias Strauß (338). Bei den Damen ging dieser wiederum an Eva Strauß, die sich mit 368 Ringen vor Monika Meyer (362 Ringe) und Claudia Brandstetter (342 Ringe) platzierte. Der amtierende deutsche Vizemeister (Jugendklasse) Tobias Meyer sicherte sich den Titel des Jugendmeisters. Er erzielte 186 Ringe und konnte damit seinen Bruder Moritz (185) und Anna Schmidt (184) auf die Plätze zwei und drei verweisen. Die vom Ehepaar Pöppel gestiftete Hochzeitsscheibe ge-wann Maximilian Pröll. Eine, anlässlich der Kindinger Fa-schingshochzeit gefertigte, Gaudischeibe konnte Gerda Gegg als Gewinnerin in Empfang nehmen.Begonnen hatte das Bockbierfest mit einer Vielzahl von Ehrungen. Schützenmeister Stephan Herrler konnte eini-gen Mitgliedern für 25-jährige Treue danken. Es waren dies Hubert Roth, Jürgen Sammiller, Josef Pöppel und Uwe Hafner. Die „goldene Ehrennadel in Anerkennung für treue Mitarbeit“ bekam Ludwig Reitzer. Vorsitzender Herrler überreichte ihm diese Auszeichnung vom Baye-rischen Sportschützenbund (BSSB) und bedankte sich für eine langjährige aktive Mitarbeit. Die aktive Schützin Claudia Brandstetter hat bereits 150 Rundenwettkämpfe

Ein ganz besonderes Geschenk hat-ten die Vereinsverantwortlichen für ihren scheidenden Kanonier.

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ge Beispiele zu nennen- allerhand Müll eingesammelt. Dieser konnte dann beim Recyclinghof an extra aufgestell-ten Containern entsorgt werden. Anschließend konnten sich die Helfer bei einer deftigen Brotzeit wieder stärken. (Roland Panzer)

DJK Enkering baut auf heimische Spieler

Jahresamt stand im Zeichen der DJKBevor die DJK Enkering ihre Mitglieder zur offiziellen Jah-reshauptversammlung einlud, gedachte der Verein, bei einer hl. Messe, ihren verstorbenen Mitgliedern. Jedoch hatten sich der neue Pfarrer Artur Zuk und die Vereins-verantwortlichen etwas Besonderes für den Gottesdienst einfallen lassen. Schon beim betreten der Pfarrkirche Sankt Ottmar konnten die Besucher das rund zwei Meter hohe Vereinswappe, das am Seitenaltar stand, sehen.

Aktive, Funktio-näre eine Fahnena-bordnung zogen mit Pfarrer Zuk und den Minist-ranten, die aller-dings bei der Mes-se nur eine Statistenrolle ein-nahmen, weil auch der Ministranten-

dienst von DJK-Mitgliedern übernommen wurde, in die Kirche ein. „Sport ist nicht nur Hobby, sondern auch im Sport ist das Gebet entscheident!“ mit diesen Worten be-grüßte Hochwürden die anwesenden Gottesdienstbesu-cher. Des Weiteren betonte Zuk das die Kirche und der Sport sehr viel verbinden. „Nicht nur für die sportliche Ak-tivität muss man sehr viel Trainieren, auch im Gebet ist das Training wichtig, hierzu bietet uns die Bibel zahlreiche Trai-ningsmöglichkeiten!“ Am Ende des gelungenen Gottes-dienstes wünschte sich Pfarrer Zuk, dass in Zukunft die feierliche Gestaltung des Jahresamt immer von der DJK übernommen und zur Tradition werden soll.

Stolze 450 Spiele absolvierten Michael Buchberger, Christian Beringer, Gerhard Roth, Anton Hauf und Daniel Menz für die DJK, von rechts, links: Jürgen Lehr,Spartenleiter

Als besonderen Erfolg bezeichnete Nusselt das erstmalig ausgetragene Fußballcamp auf den heimischen Sportplät-zen. Nicht nur für die Kinder waren es gelungene drei Trainingstage auch die Verantwortlichen der Hansi Dorf-ner Fußballschule zollten der DJK ein großes Lob. Auf-grund der positiven Resonanz wird die DJK Enkering auch 2013 wieder die Hansi Dorfner Fußballschule durch-führen – die Anmeldephase hierfür hat bereits begonnen. Als weiteren Punkt brachte der Vorsitzende den desolaten Straßenzustand zum Sportheim vor.Diesbezüglich wird sich Nusselt mit der Bürgermeisterin des Marktes Kinding, Rita Böhm, noch in Verbindung set-zen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.Der Spartenleiter Seniorenfußball, Jürgen Lehr, erläuterte eine sehr schwankende Saison. Zu Beginn der Fußballrun-de steckte die DJK in einer leichten Krise, doch mit der Verpflichtung des neuen Trainers Jürgen Burkhardt kam der Erfolg zurück und man konnte in der Vorrunde den 1. Tabellenplatz erreichen. Lehr betonte „Unser Ziel ist nicht der Aufstieg! Sollte es so sein, dann nehmen wir das gerne an!“ Besonders stolz war der Abteilungsleiter Lehr das die junge Mannschaft aus überwiegend Enkeringer Fußball-spieler besteht. Ein großes Lob zollte Lehr dem Spieler An-dreas Bittlmayer, der bei allen Spielen und bei allen Trai-ningseinheiten anwesend war.Bei der anschließenden Spielerehrung wurden zahlreiche Spieler für ihren Einsatz bei der DJK mit einer Urkunde und einem Geschenkkorb bedacht. So streiften sich Josef Bittlmayer, Martin Schraufstetter, Sebastian Thalmeier 150 Mal das Trikot der DJK über. Auf 200 Spiele brachten es Andreas Berger, Norbert Rixner, Manuel Templer. Thomas Heckl und Simon Meixner hatten 250 Spiele für die DJK bestritten. Auf 300 Spiele blicken Christian Lindl, Manuel Menz und Thomas Haas zurück. Peter Meyer stand be-reits 350 Mal für den Verein auf dem Platz und stolze 450 Spiele kann Christian Beringer, Anton Hauf, Daniel Menz, Gerhard Roth und Michael Buchberger vorweisen. Von 30 Nachwuchsfußballer berichtete der Jugendleiter Gerhard Haas, wobei 18 Spieler bei der DJK Grafenberg spielen. Für die F-Jugend, mit zwölf aktiven Spielern, konnte die DJK Enkering eine eigene Mannschaft formieren. Haas be-tonte dass die sehr gute Zusammenarbeit mit der DJK Grafenberg die doch sehr zeitintensive Jugendarbeit et-was erleichtert.Am Ende der Versammlung kam noch die Frage auf, wa-rum die auswärtigen Mitglieder keine schriftliche Einla-dung mehr erhalten. Dies wurde aber mit der Satzungsän-derung 2012 begründet – zur JHV wird einer öffentliche Bekanntgabe eingeladen. (Roland Panzer)

Den Ministrantendienst hatten Thomas Haas und Stefan Strauß noch nicht verlernt.

Von zahlreichen aktiven Sportlern wurde die Hl. Messe gestaltet.

Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung, im Sport-heim der DJK, begrüßte der Vorsitzende Klaus Nusselt die anwesenden Mitglieder und den Ehrenvorsitzenden An-ton Hauf. Dass die Arbeit der Vorstandschaft sehr zeitauf-wändig und vielseitig ist, zeigte ein kurzer Rückblick der Nusselt auf das abgelaufene Vereinsjahr vornahme. So standen neben acht Vorstandschaftssitzungen, Watttur-nier, Weinfest, Tagesskifahrt, Winterwanderung auch zahlreiche Verbandssitzungen auf dem Programm.

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Jahresversammlung des Heimatvereines „Rundeck“ ErlingshofenAnhaltenden Applaus erhielt Anni Zierer-Hofmeier bei der Jahresversammlung vom Heimatverein „Rundeck“ Erlingshofen, die nach 15-jähriger Tätigkeit in der Vor-standschaft nicht mehr kandidierte. Seit der Eröffnung des Dorfstadels vor 20 Jahren als Vereinsheim, Treffpunkt und Veranstaltungsort für verschiedenste Anlässe war sie Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Stadel und gefragte Hausmeisterin. Diese Rolle übernimmt nun Franz Schmidt, der einstimmig von den 57 Anwesenden als Bei-sitzer gewählt wurde. Ansonsten blieb bei den turnusmä-ßigen Neuwahlen alles wie gehabt: Vorsitzende bleiben Franz Schmid und Sabine Buchberger, die Kasse führt weiterhin Stefanie König und als Schriftführerin wurde Birgitt Miehling bestätigt. Daniela Apelsmeier und Klaus Heim sind die weiteren Vorstandsmitglieder, Johannes Lodermeyer und Konrad Gerngroß wurden zu Kassen-prüfern gewählt. Die Fahnenabordnung bilden weiterhin Konrad Gerngroß, Klaus Heim und Albert Miehling.Vorsitzender Franz Schmid blickte auf seine erste dreijäh-rige Amtsperiode zurück und es hat nach seinen Worten „Spaß gemacht, mit dieser Vorstandschaft und den Mit-gliedern zu arbeiten“. Neu aufgenommen wurde in dieser Zeit in das Jahresprogramm das Wirtshaussingen, Volks-tanz und die Vereinsmeisterschaft im Schafkopfen. Die 2. Vorsitzende Sabine Buchberger brachte das Protokoll aus der letzten Jahresversammlung in Erinnerung und Schrift-führerin Birgitt Miehling berichtete von den vielen Aktivi-täten im Jahresverlauf. Dazu zählte die Aktion Sauberes Dorf, Bewirtung bei der Brückeneinweihung in Eibwang, Maiwanderung nach Erkertshofen, Public-Viewing im Dorfstadel, Sommerfest, Grillfest für Kinder mit Nacht-wanderung, Ausflug nach Bamberg, Kirchweihbetrieb, Nikolausfeier, Christbaumversteigerung, Seniorennach-mittag, Faschingsprogramm und Nachtwanderung nach Enkering. Hinzu kam eine Stadtführung in Eichstätt mit Nachtwächter Rudolf Hager und ein Vortrag von Konrad Kögler mit dem Thema: „Von der Wiege bis zur Bahre-Das Leben in früheren Zeiten“. Über einen positiven Verlauf der Finanzen des Vereins berichtete Stefanie König.Vorausgegangen war dieser Versammlung ein Gottes-dienst für verstorbene Mitglieder mit Pfarrer Peter Hauf, der vom Frauenchor gestaltet wurde. Zu den Verstor-benen zählt das Ehrenmitglied Markus Röll, Franziska Schneider, Walburga Eckerle und Josef Lindner. In Würdi-gung seiner Verdienste um das Dorf gedachte man auch des verstorbenen Pfarrer Hans Eichenseer. Die Ältesten der 283 Mitglieder des Vereins sind mit 92 Jahren Gertraud Miehling und Katharina Karg. Margot Petz ist seit 25 Jah-ren dabei und Hochzeit feierte Katharina Simson. Neue Vereinsmitglieder sind Hans-Hermann Linne, Michael Schmidt, Hainmühle, Roland, Anna und Clara Wolfrum.Geplant ist erstmals eine Kinonacht am Dorfstadel, Stadt-führung in Greding, Ausflug nach Regensburg und ein Wanderwochenende in Südtirol wird ins Auge gefasst. Das geplante Sommerfest steht ganz im Zeichen des 300-jährigen Jubiläums der Kirche „Mariä Heimsuchung“. Ein Antrag der „Montag-Sportgruppe“ auf Eingliederung in den Verein und Übernahme der Hallennutzungsge-bühren wird im Vorstand beraten. Zum Projekt „Ersatz

der vereinseigenen Verkaufsbude“ wird ein Ausschuss mit Willi Betz, Xaver Urban, Franz Schmidt und Willi Sim-son die Arbeit aufnehmen. Zum Thema Dorfstadelreno-vierung möchte man erst die Ergebnisse des derzeit lau-fenden Energiekonzeptes im Rahmen der Dorferneuerung abwarten. Dazu kam auch der Vorschlag auf Einrichtung eines Telefonanschlusses in das Gebäude. (Norbert Merkl)

Franz Schmidt (4.v.l.)) und die weiteren Vorstandsmitglieder vom Heimatver-ein Erlingshofen mit Anni Zierer-Hofmeier (3.v.l.), die als Dorfstadel-Hausmei-sterin in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Jahresversammlung der Reservistenkameradschaft AnlautertalBei der Jahresversammlung der Reservistenkamerad-schaft Anlautertal gab Vorsitzender Michael Schönberger zum Ende seiner ersten Amtsperiode einen Bericht über die wichtigsten Veranstaltungen der letzten vier Jahre. Als absoluten Höhepunkt nannte er die 40-Jahrfeier der RK mit verschiedenen Ehrungen. Für 15-jährige Tätigkeit als Kassier zeichnete er Stefan Fink mit der Verdienstmedaille in Gold der RK Anlautertal aus.Schriftführer Roland Schraufstetter, erinnerte an die wich-tigsten Termine im vergangenen Jahr. Dazu gehören Win-termarsch, Teilnahme am Ausbildungswochenende in Münchsmünster, Sommerfest, Ehrenwachen zum Volks-trauertag an den Kriegerdenkmälern in Enkering, Mors-bach und Euerwang. Eine wichtige Veranstaltung im Vereinsleben ist die alljährliche Militärpatrouille „Herbst-marsch“ in Erlingshofen, an der 14 Mannschaften zum Kräftevergleich teilnahmen. Auch die beliebte Weih-nachtsfeier durfte in seinem Bericht nicht fehlen. Für die Reservistenarbeitsgemeinschaft „Schießen“ berichtete Jo-hann Eberle. Hier wurden Schießen mit Kurzwaffen in Kipfenberg und mit Langwaffen in Gerolfing durchge-führt. Weiter wurde eine Vereinsmeisterschaft in Kipfen-berg abgehalten. Bei der Kreismeisterschaft in Gerolfing waren die Anlautertaler sehr erfolgreich. So erreichte Heinrich Kaussner, Ilbling den 1. Platz in der Disziplin Langwaffen Halbautomat. Johann Eberle, Esselberg siegte in der Disziplin Kurzwaffe Pistole und erreichte in der Kombination Pistole/Langwaffe den 2.Platz. Beim Kas-senbericht konnte Stefan Fink auf einen beruhigenden Kassenstand verweisen.Unter der Leitung von stellvertretenden Kreisvorsitzen-den Alfred Gmelch, Heimbach wurde die Neuwahl durch-geführt. Dabei erhielt Michael Schönberger, Münchsmün-ster wieder das Vertrauen. Ebenso wurden seine Stellvertreter, Ludwig Reitzer, Attenhofen und Reinhard Meindl, Greding, sowie Roland Schraufstetter aus Enke-ring als Schriftführer in den Ämtern bestätigt. Eine Neu-besetzung des Kassenwartes war erforderlich, da sich Ste-fan Fink nicht mehr zur Wahl stellte. Als seinem Nachfolger

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wurde Günter Hafner, Margethenried das Vertrauen ge-schenkt. Zur Stellvertreterin wurde Melanie Frank, Enke-ring gewählt. Vorsitzender Schönberger gab noch einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen. Die Kreis-gruppe führt vom 12. bis 14. April das Kreisausbildungs-lager in Münchsmünster durch. An den Reservistenwall-fahrten am 4.Mai in Deining und am 11./12.Oktober nach Altötting will man ebenfalls wieder teilnehmen. Erstmals wird die Kameradschaft einen Ausflug nach Dresden durchführen. Dabei soll das Militärhistorische Museum besichtigt werden. Auch beim Kreisausbildungstag am 15.Juni in Beilngries will man vertreten sein. Schießen mit Handwaffen der Bundeswehr zum Erwerb der Schützen-schnur werden am 20. Juli und am 30.Nov. durchgeführt. Die Bergwanderung am 7./8. September ist wieder ein fester Bestandteil der Jahresaktivitäten.Zur Militärpatrouille „Herbstmarsch“ am 25.bis 27.Okto-ber werden wieder viele Helfer benötigt. Diese Veranstal-tung ist nicht nur ein Höhepunkt im Programm der An-lautertaler sondern auch in der Kreisgruppe. Dazu kommen noch Versammlungen mit dem Feldwebel für Reservisten, Hauptfeldwebel Sven Köber. Hierzu ergeht noch gesonderte Einladung. Den Abschluss des Jahrespro-gramms bildet die Weihnachtsfeier am 1. Dezember im Bräu-Saal in Enkering. Weiter werden die Mitglieder bei 50-jährigen Jubiläen der RK Eichstätt am 08.Juni, der RK Beilngries am 15.Juni und der RK Ingolstadt am 29. Juni teilnehmen. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Alfred Gmelch verwies noch darauf, dass die Kreisgruppe die Abnahme der Bedingungen für das Leistungsabzeichen anbietet. So ist am 04. Mai die Abnahme vom Sportabzei-chen in Eichstätt geplant und die Leistungen für Schießen und Leistungsmarsch werden am 20.Juli abgenommen. Die Sanitätsausbildung kann vom 4. bis 6.Oktober In In-golstadt erfüllt werden.(Norbert Merkl)

wechslungsreichen Stationen aufgebaut. Hierzu leistete das THW, Jagdgeschwader 74 und die beiden Feldwebel für Reservisten aus Ingolstadt, Stabsfeldwebel Ralf Dresen und Stabsfeldwebel Sven Köber Unterstützung. Marschieren nach Karte und Kompass, Waffendrill, Seilsteg und Erken-nen von Taktischen Zeichen waren abwechslungsreiche Aufgaben. Unter Beobachtung von Oberstleutnant Her-mann Hauck, Gesamtleitender dieser Veranstaltung bewäl-tigten die Teilnehmer mit Ehrgeiz diese Herausforderung.Die Reservisten bewiesen beim Überqueren einer Grube mittels Seilsteg neben Mut auch Schnelligkeit. Zählte doch für das Punktekonto jede Sekunde. Ausdauer und Kondi-tion forderte die Fahrt mit dem Schlauchboot auf der Schutter bis zur Sächenfahrtmühle. Beim Handgranaten-Zielwerfen ging es um Zentimeter. Mussten doch diese in einen Kreis oder durch ein simuliertes Fenster geworfen werden. In der „Wolpertsau“ wurden die Wettkämpfer auf einen Spähtrupp geschickt.Neben der Befehlsgebung und Verhalten während des Einsatzes wurde auch die Versorgung eines verwundeten Kameraden und die richtige Meldung mit Punkten be-lohnt. Weitere Punkte konnten die Mannschaften beim Schießen mit Pfeil und Bogen und mit dem Luftgewehr, beim Waffendrill sowie beim Beantworten von Sicher-heitspolitischen Fragen sammeln. Auch die Kenntnisse mit Karte und Kompass wurden bewertet.Zur Siegerehrung konnte Vorsitzender Gerd Hausmann u.a. den Kreisvorsitzenden der Kreisgruppe Oberba-yern Nord, Werner Bauer, Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, Oberst Andreas Pfeiffer, Kommo-dore vom Jagdgeschwader 74, Neuburg sowie die Ka-meraden aus Bad Segeberg begrüßen. Er bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses 29. Wintermarsches beigetragen haben.Den Sieg erkämpfte sich das Team vom KSV Weichering mit 693 Punkte knapp vor dem Team Anlautertal III mit Roland Schraufstetter, Enkering, Josef Hopfner, Kemathen Ludwig Reitzer, Attenhofen und Günter Hafner, Marge-thenried, das 690 Punkte erreichte. Den dritten Platz errang die Mannschaft RK Eichstätt mit Michael Buchner, Chri-stian Schmidt, Christian Graf, Christian Glück und Elias König, alle Eichstätt mit 661 Punkte gefolgt von den Wett-kämpfer der Mannschaft Anlautertal II mit Alfred Gmelch, Heimbach, Wolfgang Miehling, Großhöbing, Johannes Al-berter, Esselberg und Helmut Kothmeier, Schrobenhausen. Das gesamte gute Ergebnis rundete die Mannschaft An-lautertal I mit Michael Schönberger, Münchsmünster, Kevin und Coni Dieckmann, Forstwiesen sowie Daniel Beck Morsbach mit den 6.Platz ab.(Norbert Merkl)

Die erfolgreichen Teilnehmer der RK Anlautertal beim Wintermarsch in Neuburg

Stefan Fink wurde für seine 15-jährige Tätigkeit als Kassier bei der RK An-lautertal vom Vorsitzenden Michael Schönberger ausgezeichnet.

Wintermarsch der Reservistenkameradschaft AnlautertalMit Pokalen kehrten die Mannschaften der Reservistenka-meradschaften Anlautertal und Eichstätt vom 29. Neubur-ger Wintermarsch zurück. Zehn Teams aus Oberbayern und aus Bad Segeberg stellten sich einem Wissens- und Kräftevergleich. Bei angenehmen Temperaturen wurden die Teilnehmer vom Feuerwehrhaus in Bergen auf die 17 Kilometer lange Strecke geschickt. Im Igstätter Wald und im Schuttertal haben die Organisatoren um Florian Schlamp und Jürgen Mahl einen Parcours mit acht ab-

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Jahresversammlung der Feuerwehr ErlingshofenZur Jahresversammlung mit Neuwahlen trafen sich die Mitglieder der Feuerwehr Erlingshofen. Kommandant Thomas Buchberger berichtete von zwei geplanten Einsät-zen, nämlich Verkehrsregelungen bei kirchlichen Veran-staltungen. Die insgesamt 54 Aktiven aus Erlingshofen, Schafhausen und Furthof absolvierten 16 Übungen und in drei Löschgruppen schafften 22 Teilnehmer die Leistungs-prüfung in verschiedenen Stufen. Stolz zeigte sich der Kommandant über die Nachwuchsarbeit: Die Ausbildung zum Truppmann II machten Lisa Merkl, Regina Stelz, Mo-nika Simson, Michaela Schneider, Sebastian Stelz, Marcus Lindner, Claus Lindner, Johannes Urban und Stefan Gern-groß. Eine Übung im neuen Baugebiet zeigte, dass die Wasserversorgung aus dem Dorfbach und aus der Wasser-leitung nicht ausreichend ist. In Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft wurden die Straßendurchlässe ent-lang der Bergstrecke am Lindner Berg freigespült. Die In-spektion der Wehr verlief ohne Mängel. Die Brandschutz-übung erfolgte in der Schafhauser Mühle. Im laufenden Jahr findet speziell für Frauen ein Kurs zum Einsatz von Feuerlöschern statt. Am 27. April veranstaltet die Wehr ei-nen Erste-Hilfe-Kurs zur Rettung von Kleinkindern. An-meldungen hierfür nimmt der stellvertretende Komman-dant Christian Lodermeyer entgegen. Sebastian Stelz wird den Gruppenführerlehrgang besuchen.Der Vorsitzende Hubert Stelz stellte die Änderung der gültigen Vereinssatzung vor, die aufgrund geltender Ge-setzeslage speziell für entgeltliche Tätigkeiten erforderlich wurde. Diese wurde von den 39 Anwesenden einstimmig beschlossen. Als neues Mitglied wurde Marita Simson be-grüßt und mit dem Tod von Markus Röll verliert die Wehr einen großen Gönner des Vereins. Schriftführer Franz-Josef Bauernfeind berichtete von den weiteren Veranstal-tungen des Jahres und Kassier Michael Schneidt legte ei-nen umfangreichen Kassenbericht vor. Bei den fälligen Neuwahlen wurden alle Positionen bestätigt. Die beiden Vorsitzenden heißen weiterhin Hubert Stelz jun. und Kon-rad Groß jun., Schriftführer bleibt Franz-Josef Bauernfeind ebenso wie Kassier Michael Schneidt. Die Beisitzer heißen Manuela Schneidt und Willi Betz und Kassenprüfer Wolf-gang Kuttenreich und Johann Regler. Stefan Buchberger, Richard Wohlgemuth und Bernhard Bauernfeind bilden auch künftig die Fahnenabordnung. (Norbert Merkl)

Leistungsabzeichen der FF BadanhausenZum bestandenen Leistungsabzeichen der FF Badanhau-sen gratulierten herzlich KBI Wolfgang Forster (li.)KBM Alfred Klein, Bgm. Rita Böhm und KBM Oliver Schnaidt (v.r.). Sie alle drückten ihre Freude darüber aus, dass sich nach langer Zeit wieder eine Gruppe aktiver Feuerwehrler und auch Nachwuchskräfte sich bereit erklärt haben, der FF Badanhausen neuen Schwung zu geben.Bürgermeisterin Böhm sprach dem Kommandanten Hu-bert Heid, dem 2. Kommandant Josef Regler, dem langjäh-rigen Maschinisten Josef Hobl sowie den beiden Ortsspre-chern Josef Ascher und Manfred Hiemer besonderen Dank für ihre Initiativen aus. Es freue sie auch sehr, dass einige Jugendliche sich zur Truppmannausbildung angemeldet

hätten. Wenn diese erfolgreich verlaufe, werde auch die FF Badanhausen mit neuen Anzügen angestattet.

Platz 1, Kategorie Innovatives

„Nachtschwärmer des Schwarzachhauses“

Das Schwarzachhaus in Kinding ist ein inno-vatives Wohnkonzept für Menschen mit De-menz und Senioren, die nicht mehr im häus-lichen Umfeld ihr Le-ben allein meistern können. In dem Klein-gruppenkonzept wird es den Bewohnern er-möglicht durch All-tagsbegleiter, Nacht-

wachen und einen ambulanten Pflegedienst möglichst lange ihre Kompetenzen und ihre Fähigkeiten trotz des fortschreitenden Krankheitsbildes zu bewahren. Dieses Konzept lässt sich nur leben durch den vorbildlichen Ein-satz Ehrenamtlicher.Bei den „ Nachtschwärmern“ handelt es sich um eine Gruppe von sieben Frauen und Männern, die sich alle-samt ehrenamtlich für SeniorenInnen engagieren, und zwar auf mehrfach besondere Weise: Zum einen sind sie nachts aktiv, zum anderen sind sie für hochbetagte Men-schen mit Demenz im Einsatz. Die Nachtbereitschaft im Schwarzachhaus wird aussschließlich von dieser ehren-amtlichen Gruppe abgedeckt. Grundlage ist neben Fein-fühligkeit und Empathie eine Schulung, die sie mit dem besonderen Umgang mit Menschen mit Demenz vertraut macht und die besonderen Verhaltensweisen erklärt. Dazu

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gehört auch die zeitliche Desorientierung. So kann es vor-kommen, dass Menschen mit Demenz nachts lieber ein Plauderstündchen halten wollen , einen Tee trinken oder einfach nur ein wenig Geselligkeit haben möchten.Diese Wünsche werden von den „Nachtschwärmern“ er-füllt. Jeder Toilettengang der Bewohner des Schwarzach-hauses muss zumindest mit den Augen begleitet werden, kann es doch vorkommen, dass es nötig wird, den Weg zurück ins Zimmer zu zeigen. Oder es sind tröstliche Worte angebracht, weil jemand mitten in der Nacht einen Alptraum bewältigen muss.Durch die nächtliche Betreuung muss niemand Angst ha-ben, zu irgendeinem Zeitpunkt allein zu sein. Selbstver-ständlich gibt es auch Bürgerinnen und Bürger, die tagsü-ber ehrenamtlich Betreuungstätigkeiten übernehmen. Jedoch sind die „Nachtschwärmer“ wohl so nicht noch einmal zu finden.

Dankempfang für die Krieger-, Soldaten- und Reservistenvereine im Landkreis Eichstätt anlässlich der Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2012Das zweithöchste Sammlungsergebnis, das es je im Land-kreis Eichstätt gegeben hat, erzielte der Volksbund Deut-sche Kriegsgräberfürsorge mit der Haus-, Straßen-und Friedhofssammlung 2012.Dies wurde im Spiegelsaal des Landratsamtes Eichstätt gewürdigt und langjährige Sammler wurden geehrt. Anton Heinz und Gerhard Butz, Krieger-und Soldatenka-meradschaft Enkering, wurden jeweils mit der Verdienst-spange in Silber des Landesverbandes Bayern für langjäh-rige, besonders erfolgreiche Sammlungstätigkeit ausgezeichnet. Frau Erste Bürgermeisterin Rita Böhm nahm stellvertretend für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie Spenderinnen und Spender des Marktes Kinding eine Dankurkunde entgegen.

Verschiedenes

Benefizkonzert „Stadtfpeiferei Weißenburg“Dorfstadel des Heimatvereines Erlingshofen Freitag, 7. Juni 2013 19.30 Uhr Der in der Dorfmitte stehende Fachwerkstadel gehörte ur-sprünglich zum Anwesen der „Feidnbauern“, welche 1963 aussiedelten. Das Gebäude ging zunächst in den Besitz der Raiffeisenbank Kipfenberg über.1987 wurde es an die Ge-meinde Kinding verkauft, die es dem Heimatverein zur Nutzung überließ. Der Aus- und Umbau wurde hauptsäch-lich durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder erbracht und 1994 mit einer Einweihungsfeier abgeschlossen.

„Stadtfpeiferei Weißenburg“

Die Stadtpfeiferei Weißenburg spielt Musik des Mittelal-ters und der Renaissance unter der Leitung von Claudia Esch, Musiklehrerin an der Sing- und Musikschule Wei-ßenburg. Weitere Mitglieder des Ensembles sind: Doris

Morenz, Musiklehrerin – Blockflöte; Frauke Bruhn – Gam-be und Flöte; Susanne Eisenbart – Flöte und Dudelsack; Ingeborg Grillenberger – Flöte und Schlagwerk; Erik Hütt-meier – Flöte und Dudelsack; Karl Grillenberger – Lands-knechtstrommel. Claudia Esch, Telefon 09141 - 921902

Konzertabend in der Lorenzkirche Berching Samstag, 15. Juni 2013, 20 UhrAn diesem Konzertabend wird Musik von Hildegard von Bingen, sowie italienische Orgelmusik an der historischen Joh.-M.-Bittner-Orgel erklingen.Das Ensemble lux vivens hat sich der Musik der Hilde-gard von Bingen verschrieben. Lux vivens – lebendiges Licht ist ein oft genanntes Bild in den Schriften der Mysti-kerin. Das Ensemble lux vivens ist hervorgegangen aus der Erlanger Choralschola, die 1993 von Sigrid Wildt ge-gründet wurde. Es besteht aus stimmlich ausgebildeten Profi- und Semiprofisängerinnen.Sigrid Wildt, die Leiterin des Ensembles, studierte an der Münchner Musikhochschule Kirchenmusik und Konzert-fach Orgel. Nach dem Hochschulstudium erhielt sie eine Gesangsausbildung und spezialisierte sich in Fortbil-dungskursen im Gregorianischen Choral.

Freundeskreis Christoph Willibald Gluck e.V.

Eintrittskartenverkauf für die „Landpartie 2013 – Gluck zum Kennenlernen“ startet.

Plankstetten ist diesjähriges ZielProfessionelles Schauspiel, zauberhafte Klänge, histo-rische Hintergründe, kulinarische Genüsse und das inmit-ten herrlicher Natur. Das erwartet auch in diesem Jahr die Teilnehmer der „Landpartie – Gluck zum Kennenlernen“. Am 24. August 2013 von 17.00 bis ca. 22.00 Uhr und am 25. August 2013 von 10.30 bis ca. 15. 30 Uhr können Sie wie-der eintauchen in die Zeit zwischen 1714 und 1787 – der Zeit des in der Gemeinde Berching geborenen Kompo-nisten Christoph Willibald Gluck.In diesem Jahr beginnt und endet die Landpartie vor den Toren des Klosters Plankstetten. Das Kloster Plankstetten war Arbeitgeber des Vaters von Christoph Willibald Gluck und stellt so eine wichtige Station im Leben der Familie Gluck dar. In diesem geschichtsträchtigen Umfeld findet die Landpartie 2013 statt. Von hier aus starten die Teilneh-mer, aufgeteilt in Gruppen, zu einer ca. 5-stündigen Reise in die Vergangenheit.Die Veranstaltung findet in 3 Teilen statt: Auf einer kleinen Wanderung erfahren die Gäste Interessantes und Skur-riles aus der damaligen Zeit, der Region und vor allem aus dem Leben von Christoph Willibald Gluck. Die professio-nellen Führer, Schauspieler und Musiker begleiten die Gä-ste über Wald und Wiese. Anschließend erwartet die Teil-nehmer ein auf die damalige Zeit abgestimmtes, mehrgängiges Essen. Den krönenden Abschluss bildet das Konzert der Salzburger Hofmusik.

Karten per Telefon und Online erhältlichDie Eintrittskarten für diese Landpartie sind ab sofort er-hältlich: im Tourismusbüro der Stadt Berching, Pettenko-

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ferplatz 12, 92334 Berching. Telefonisch beim Tourismus-büro Berching unter Tel. 08462/20513 oder Online auf der Internetseite des Freundeskreis Christoph Willibald Gluck e.V. unter www.gluckstadt-berching.de

Begrenztes KartenkontingentPro Termin steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung. Bitte beachten Sie das eine kleine Wanderung (ca. 3-4 km) Teil der Landpartie ist. Wir bitten Sie deshalb festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung zu tragen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.gluckstadt-berching.de Dort finden zur Einstim-mung auch den Film der letztjährigen Landpartie.

Ein rundum lebendiges Konzert in der St. Lorenz-Kirche bildete den fulmi-nanten Abschluß der letztjährigen „Landpartie“

Informationen zum Verein „Freundeskreis Christoph Willibald Gluck e.V.“Am 2. Juli 2014 feiern wir den 300. Geburtstag des in der Gemeinde Berching geborenen Musikers Christoph Willi-bald Gluck. Dies bedeutet, dass auch weltweit über ihn be-richtet wird und seine Werke vielerorts aufgeführt werden. Diese Situation wollen wir nutzen, um kulturinteressierten Touristen diesen hervorragenden Komponisten in unsere reizvolle Stadt Berching zu präsentieren. Um das in Form von attraktiven Veranstaltungen umsetzen zu können, gründete sich im Jahr 2011 der Freundeskreis C. W. Gluck e.V. Dessen Ziel ist es, den Komponisten Gluck in der Ge-meinde für Bewohner und Besucher erlebbar zu machen.

Informationen zu Christoph Willibald GluckGluck wurde am 2. Juli 1714 in der Gemeinde Berching (Oberpfalz) im Ortsteil Erasbach geboren, er starb am 15. November 1787 in Wien. Der Komponist der Vorklassik gilt als „Richard Wagner des 18. Jahrhunderts“.Die vielschichtige, visionäre Persönlichkeit des gebürtigen Oberpfälzers prägte sein musikalisches Schaffen. Ohne den Sinn für bestehende Werte aus den Augen zu verlie-ren, hinterfragte Gluck festgefahrene Strukturen und war maßgeblich an der Opernreform beteiligt. Den unnatür-lichen, versteinerten und auf vordergründige Effekte aus-gerichteten Gesängen der Operia seria setzte Gluck Lei-denschaft, menschliche Dramen und urmenschliche Gefühle entgegen, die die Oper wieder an ihren Ursprung bringen sollte. Spätere Komponisten wie Wagner, Mozart und Beethoven betrachteten Glucks Musik als Beginn der modernen Bühnenmusik.

Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft informiert:

Mehr Sicherheit für Energiewirte

Stürze vom Dach – schmerzhaft, teuer, manchmal tödlichStürze vom Dach zählen zu den schwersten und teuersten Arbeitsunfällen in der Landwirtschaft. Besonders gefähr-det sind Landwirte mit Photovoltaikanlagen auf ihren Dachflächen. Egal ob Solarzellen installiert werden sollen, ob Reparatur- oder Wartungsarbeiten anstehen: Der Ab-sturz aus großer Höhe endet fast immer mit komplizierten Wirbelsäulenverletzungen oder gar tödlich.„Sparen Sie nicht am falschen Ende, sondern holen Sie sich professionelle Hilfe“, rät deshalb die Landwirtschaft-liche Berufsgenossenschaft. Generell, so die Unfallverhü-tungsexperten, dürfen Dacharbeiten – zu denen zählen natürlich auch alle Arbeiten an der Solaranlage - nur mit einer geeigneten Absturzsicherung ausgeführt werden. Ein sicherer Weg ist der Einsatz einer Hubarbeitsbühne, die es mit Auslegern von bis zu 24 Metern gibt. Solche Bühnen können stunden- oder tageweise ausgeliehen werden. Von dort aus kann der Landwirt nach entspre-chender Einweisung selbst tätig werden. Zu prüfen ist aber auch der Einsatz eines Dienstleisters. Inzwischen gibt es professionelle Anbieter von Reinigungsarbeiten, die sich auf die gründliche und schonende Reinigung von Photovoltaikanlagen spezialisiert haben.

Gute Planung – Sichere Arbeit!Wer eine Solaranlage auf seinem Dach plant, der sollte sich beim Bau auch gleich einige Gedanken zur Arbeitssicher-heit machen: „Auch wenn Hersteller eine langjährige Ga-rantie versprechen, sollte von Anfang an damit gerechnet werden, dass jederzeit Wartungsarbeiten auf der Dachflä-che verrichtet werden müssen, beispielsweise bei Marder-verbissen“, so die LBG-Sicherheitsberater. Ihr Tipp: „Planen Sie gut begehbare und durchtrittsichere horizontale und senkrechte Wege sowie geeignete Sicherheitsdachhaken für Wartungsarbeiten ein“. Weder die zerbrechlichen Platten selbst, noch die Verbindungsstege sind geeignet, um sich darauf sicher fortzubewegen. Die glatten Stege bieten kei-nen Halt. Wer ausrutscht, bringt sich in große Gefahr. Sind solche Wartungswege vorhanden, können kleinere Arbei-ten an der Anlage unter Einsatz eines geeigneten Anseil-schutzsystems in Verbindung mit geeigneten Anschlag-punkten auch einmal kurzfristig selbst durchgeführt werden. Solche Anseilschutzsysteme sind bei kleineren Ar-beiten am Dach eine kostengünstige, zuverlässige und schnelle Sicherungsmaßnahme gegen Absturz.

Kostenlose LBG Bauberatung nutzenDie LBG-Sicherheitsberater helfen ihren Versicherten im Rahmen einer kostenlosen Bauberatung bei Fragen gerne weiter. Wer sich frühzeitig informiert, kann Gefahren rechtzeitig erkennen und zum Beispiel durch Änderungen im Plan von vorneherein vermeiden! Interessierte Land- und Forstwirte können telefonisch einen Termin bei der für Ihre Region zuständigen Präventionsabteilung der LBG für eine persönliche Beratung vereinbaren.

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Seit vielen Jahren genießt die Firma Gabler im Heizungs-, Sanitär- und Solarbereich einen hervorragenden Ruf. Das mittelständische Unternehmen hat sein Leistungsspektrum erweitert und bietet Komplettbäder mit sämt lichen Leistungen aus einer Hand an und das zum garantierten Festpreis.

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„Das Bad gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn es hat sich zur privaten Wellness-Oase entwickelt“, betont Firmen-chef Hans Gabler. Dazu gehört eine Einrichtung mit hohem Komfort und anspruchsgerechter Funktionalität. „Bei der Badsanierung sind in sich schlüssige Gesamtkonzepte ge-fragt“, so Gabler. Um diese Ansprüche zu erfüllen, hat sich die Firma Gabler hohe Standards gesetzt. Die Berater für Badgestaltung und Raumdesign, Irmgard und Hans Gabler, verwirklichen mit ihren kreativen Ideen das neue Bad genau nach den ureigensten Vorgaben und Wünschen jedes einzel-nen Kunden.

Im Kreativstudio präsentieren die Berater der Firma Gabler Produkte aller Gewerke, die für ein Komplettbad Hand in Hand greifen müssen. „Der Kunde will nicht nur einen neue Badewanne oder ein neues WC, er will einen komplett neu gestalteten Raum“, so Irmgard Gabler. Deshalb findet der

erste Termin mit dem Kunden auch immer im Studio statt, wo ungestört die Vorgehensweise gezeigt wird. Mit dem Kunden gemeinsam werden Lösungen erarbeitet, die mit einer Spe-zialsoftware am Computer dargestellt werden. Ein Festpreis ist dann die Grundlage für die Realisierung, ebenso wie ein genau abgestimmter Zeitplan. „Bei einer durchschnittlichen Badgröße dauert die Komplettsanierung maximal 15 Werk-tage“, so die Aussage von Hans Gabler, dessen Unterneh-men unlängst vom Ring Deutscher Bäderbauer (RDB) für das „Raumkonzept Bad“ ausgezeichnet wurde.

Für die Abstimmung von individuellen Beratungs-terminen stehen ihnen die Mitarbeiter der Firma Gabler jederzeit unter Telefon 08421-99980 zur Verfügung.

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Deutsche Rentenversicherung warnt vor Trickbetrügern am TelefonDie Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern warnen vor Trickbetrügern:Derzeit melden sich vermehrt Rentenempfänger bei der Deutschen Rentenversicherung und teilen mit, sie seien von angeblichen Mitarbeitern der Rentenversicherung an-gerufen worden. Die Rentnerinnen und Rentner werden dabei unter anderem mit den Worten "Pfändung" und "fehlerhafte Berechnung" konfrontiert.Die Betrüger wollen damit vermutlich persönliche Bank-daten ermitteln oder die Rentenempfänger dazu bewegen, Geldbeträge auf ein Konto zu überweisen.Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern weisen darauf hin, dass es sich bei diesen Anru-fern nicht um Mitarbeiter der Deutschen Rentenversiche-rung handelt. Auf keinen Fall sollten Betroffene am Tele-fon persönliche Daten angeben oder aufgrund eines Anrufes Überweisungen vornehmen.

BENEFIZKONZERT mit dem Heeresmusikkorps 10Dietfurt und Umgebung dürfen sich freuen! Am Samstag, 27. April kommt das Heeresmusikkorps 10 aus Ulm nach Dietfurt und gibt unter der Leitung von Major Matthias Prock in der 7-Täler-Halle ein Benefizkonzert.Dieses musikalische Ereignis erfährt eine besondere Auf-wertung durch Ministerpräsident Horst Seehofer. Er hat nicht nur zugesagt die Schirmherrschaft zu übernehmen, er kommt gerne nach Dietfurt um die hochkarätige Veran-staltung zu erleben. Das Heeresmusikkorps 10 wurde 1956 in Ellwangen/ Jagst aufgestellt. Dessen Einsatzgebiet umfasst den gesamten Bereich der 10. Panzerdivision. So ist das Orchester vom Bodensee bis Franken und vom Breisgau bis zum Bayrischen Wald unterwegs. Seit seinem Bestehen führte das Orchester eine Vielzahl von Veranstal-tungen jeglicher Art auf nationaler und internationaler Ebene durch. Dazu gehören Wohltätigkeitskonzerte, Ge-meinschaftskonzerte mit in- und ausländischen Musik-korps sowie militärische Protokolle und repräsentative Empfänge für Persönlichkeiten aller Nationen von höchs-tem zivilem und militärischem Rang. Die Vielseitigkeit des Einsatzspektrums umfasst auch die musikalische Um-rahmung von Veranstaltungen durch das große sinfo-nische Blasorchester, die Egerländer-Besetzung sowie die verschiedenen Kammermusikbesetzungen. Mehrere Rundfunkaufnahmen, die Beteiligung an Fernsehproduk-tionen und zahlreiche Auslandaufenthalte unterstreichen den ausgezeichneten Ruf dieses Musikkorps. Im Januar 2012 hat der aus Dietfurt stammende Major Matthias Prock die Leitung des Heeresmusikkorps 10 übernom-men. Er war zuvor stellvertretender Chef des Stabsmusik-korps in Berlin, mit dem Prock vor genau fünf Jahren in Dietfurt einen Konzertabend gab. Für alle die ihn erlebt haben ist er unvergesslich. Prock versteht es ausgezeich-net, den erfolgreichen Weg des Heeresmusikkorps 10 wei-terzuführen. Dies bestätigen alle Veranstaltungen die er bisher mit „seinen Musikern“ absolvierte und dafür beste Kritiken bekommen hat. Beim Benefizkonzert in Dietfurt wird das Heeresmusikkorps 10 Werke aus drei Jahrhun-

derten präsentieren. So dürfen sich die Besucher auf be-rühmte Melodien aus Oper/Operette, Werke für Sinfo-nisches Blasorchester sowie Film und Hits moderner Unterhaltungsmusik freuen. Zum Programm gehört selbstverständlich auch traditionelle Militärmusik. Ganz sicher lohnt es sich dieses Konzert zu besuchen und das Heeresmusikkorps 10 einmal live zu erleben. Es empfiehlt sich Karten im Vorverkauf zu erwerben: In Dietfurt in der Tourist-Info (Rathaus) Tel. 08464/640019, sowie in Brei-tenbrunn, Beilngries, Berching, Greding, Hemau, Parsberg und Riedenburg.Vorverkauf: Erwachsene 12 Euro Abendkasse: 15 EuroDie Stadt Dietfurt, als Veranstalterin, lädt die Bevölke-rung, auch aller Nachbargemeinden, herzlich ein und freut sich auf Ihren Besuch!

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