Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

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Testament? Erbvertrag? Stiftungen? Hausverkauf? Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla- rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof T 044 396 15 15 - E [email protected] AZA 8820 Wädenswil FREITAG, 2. SEPTEMBER 2011 NR. 35 53. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH l Allgemeine Schreinerarbeiten l Umbau/Renovationen/Bauführungen l Küchenbau Um- und Neubau l Geräteaustausch l Glasreparaturen l Fenster l Möbel-Spezialanfertigungen l Einbruchschutz l Schliessanlagen l Türen l Schränke l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ... Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung. Schreinerei Hanspeter Rütschi Mettlenbachstrasse 2a, 8617 Mönchaltorf Tel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01 www.schreinerei-ruetschi.ch [email protected] Kompetent ... Versicherungen Im Dienste der Zürcher Landwirtschaft Tel. 044 217 77 50 www.zbv.ch UELI MAURER BUNDESRAT SVP WERNETSHAUSEN Dieser Teil des Erfolgs- rezeptes Schweiz, das Verantwortungsbewuss t- sein der Bürger, ist eng mit der Geschichte unserer Partei ver- bunden. Denn aus diesem Verantwor- tungsbewusstsein heraus ist sie entstan- den. Sie wurde in den 20er-Jahren nicht gegründet, weil eine bestimmte Clique von Personen Macht und Pöstchen wollte, sondern weil vieles schief lief in der Politik – es war damals ein Auf- stand des Mittelstandes. Und dieses Verantwortungsbewusstsein führte in den 90er-Jahren zum zweiten Wachs- tumsschub der Partei. Wir erlebten da- mals auch wieder einen Aufstand des Mittelstandes, der bis heute anhält. Wenn wir die 20er-Jahre und die 90er- Jahre vergleichen, finden wir verblüf- fend viele Parallelen: Die 20er-Jahre Neue Weltordnung Die vertraute Welt der grossen Monar- chien war mit dem Ersten Weltkrieg un- tergegangen. Was lange galt, galt plötz- lich nicht mehr. Das führte vor allem in den sogenannt führenden Kreisen zu Verunsicherung und Orientierungslosig- keit. Sozialismus Schnell verbreiteten sich neue Gesell- schaftsvorstellungen. Sozialistische, marxistische und internationalistische Theorien gewannen rasch Anhänger. Russland wurde kommunistisch, in Deutschland gab es sozialistische Auf- stände. Sogar in unserem Land griffen die Sozialisten 1918 mit dem Landes- streik nach der Macht. Heimatmüdigkeit 1914 bis 1918 und noch darüber hinaus waren harte Jahre: Grenzbesetzung, Verknappung der Lebensmittel, Teue- rung, schlechte Wirtschaftslage. Dann setzte der Aufschwung der «goldenen 20er-Jahre» ein. Und es war wie immer, wenn man ei- ne grosse Anstrengung hinter sich hat: Man lehnt sich etwas zurück und lässt die Zügel schleifen … Ruedi Minger sagte einmal rück- blickend auf diese Zeit: «Jahrelang haben sich sozialdemokra- tische Führer Arm in Arm mit antimili- taristischen Pfarrherren und Lehrern bemüht, der Jugend antimilitaristische Ideen einzuimpfen. Man versuchte, dieser Jugend die Heldengeschichte der alten Eidgenossen vorzuenthalten. Die Vaterlandslieder und sogar unsere Na- tionalhymne wurden unterdrückt, die Feier des 1. August mit Heftigkeit bekämpft; die Armee wurde diskredi- tiert, die Offiziere verhöhnt.» Und schnell begann die Schweizer Po- litik gefährlich zu experimentieren: Versorgungssicherheit Die Bauern, die das Land während des ersten Weltkrieges ernährt hatten, wur- den in ihrer Existenz von neuen land- wirtschaftsfeindlichen Gesetzen be- droht. Landesverteidigung «Nie wieder Krieg», war die Losung der Zeit. 1919 hatte der Bundesrat ein soge- nanntes «Schonjahr» eingelegt, da wur- de auf jede militärische Ausbildung verzichtet. Die Verteidigungsausgaben wurden gekürzt. Die Sozialdemokraten sprachen sich grundsätzlich gegen eine Landesvertei- digung aus. Der damalige Vorsteher des EMD, Bundesrat Karl Scheurer, schrieb 1921 in sein Tagebuch, die Berichte aus den Wiederholungskursen seien im Allge- meinen gut, er glaube, dass die ge- wöhnlichen Leute in Militärfragen viel vernünftiger seien als die Bundesver- sammlung! Internationalismus statt Neutralität Die Schweiz relativierte ihre bewaffne- te, immerwährende Neutralität – und das nur Jahre nach dem Krieg, in dem diese sich so bewährt hatte. Die Schweiz be- schloss 1920 den Beitritt zum Völker- bund. In der Folge ging sie zu einer «dif- ferentiellen Neutralität» über. Diese internationale Einbindung, das Abrücken von der Neutralität und die Versuche einer aktiven Aussenpolitik brachten die Schweiz in den 30er-Jah- ren in ganz schwierige Situationen. Ruedi Minger sagte kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges: «Eine erste wichtige Voraussetzung, um unserem Lande den Frieden zu er- halten, ist die Handhabung einer strik- ten Neutralität. Diese hat uns längere Zeit schwere Sorgen bereitet, weil wir beim Eintritt in den Völkerbund ein Stück davon preiszugeben gezwungen waren. Dank dem einheitlichen Willen des Schweizervolkes und dank der Einsicht und dem Entgegenkommen massge- bender Grossstaaten sind wir heute wieder im Vollbesitz der ewigen, unver- brüchlichen Neutralität. Damit ist unser Volk von einem Alpdruck befreit, und auch dem Bundesrat ist es wohler ge- worden.» DIE SÄULEN UNSERES LANDES UND IHRE GESCHICHTE Erfolgsmodell Schweiz Wir kennen das Rezept unseres Erfolgsmodells: Unabhängigkeit, direkte Demokratie, freiheitliche Rechtsordnung, Rechtssicherheit, Milizprinzip – nicht nur in der Armee, sondern im ganzen Staat –, Föderalismus und Neutralität. Dabei geht ein Punkt aber manchmal etwas vergessen: Das Verantwortungsbewusstsein der Bürger, also die Bereitschaft des Bürgers, immer dann zum Rechten zu schauen, wenn in der Politik etwas falsch läuft. Aufstand des Mittelstandes In dieser Zeit entstand eine neue politi- sche Bewegung für den Mittelstand. Sie war eine Gegenbewegung zum damali- gen Zeitgeist. In verschiedenen Kanto- nen wurde eine Partei für Bauern, Ge- werbler und Bürger gegründet. Es war gewissermassen der Aufstand des konservativ-freiheitlichen Mittel- standes gegen sozialistische und interna- tionalistische Experimente. Der Mittel- stand musste die Notbremse ziehen. Die 90er-Jahre In mancherlei Hinsicht lassen sich die 20er-Jahre mit den 90er-Jahren verglei- chen. Nach dem Mauerfall war plötz- lich alles anders. Und es war wie immer, wenn man ei- ne grosse Anstrengung hinter sich hat: Man lehnt sich etwas zurück … An dieser Haltung des Zügel-schlei- fen-Lassens leidet die Politik noch im- mer. Das Volk ist bereits wieder sehr viel nüchterner und realistischer gewor- den, aber politisch leben wir immer noch in der Verlängerung der schwär- merischen 90er-Jahre. Neue Weltordnung Das Ende einer jahrzehntealten Welt- ordnung verwirrte auch in den 90er- Jahren wieder die politischen Eliten … Fortsetzung Seite 5 Parolen zur Volksabstimmung vom 4. September 2011 Kantonale Vorlagen 1 A. Beschluss des Kantonsrates: Sozialhilfegesetz (Änderung vom 12. Juli 2010; Informationen und Auskünfte; vorläufig Aufgenommene) 1 B. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten Stichfrage: Falls die Vorlagen A und B mehr zustimmende als ablehnende Stimmen erhalten: Welche Vorlage soll in Kraft treten? Vorlage B 2. Gesetz über die hauswirtschaftliche Fortbildung (Aufhebung vom 6. Dezember 2010) 3. Gesetz für ein Polizei- und Justizzentrum (Aufhebung vom 17. Januar 2011) 4. Kantonale Volksinitiative «Für einen wettbewerbsfähigen Kanton Zürich» JA NEIN JA JA JA AN DIE URNEN! JEDE STIMME ZÄHLT

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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

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Page 1: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

Testament? Erbvertrag? Stiftungen?

Hausverkauf?

Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla-rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG

DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof

T 044 396 15 15 - E [email protected]

AZA8820 Wädenswil

FREITAG, 2. SEPTEMBER 2011 NR. 35 53. JAHRGANG

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

l Allgemeine Schreinerarbeiten

l Umbau/Renovationen/Bauführungen

l Küchenbau Um- und Neubau

l Geräteaustausch

l Glasreparaturen

l Fenster

l Möbel-Spezialanfertigungen

l Einbruchschutz

l Schliessanlagen

l Türen

l Schränke

l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ...

Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung.

Schreinerei Hanspeter Rütschi

Mettlenbachstrasse 2a, 8617 MönchaltorfTel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01

[email protected]

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VersicherungenIm Dienste der

Zürcher Landwirtschaft

Tel. 044 217 77 50

www.zbv.ch

UELI MAURER BUNDESRAT SVPWERNETSHAUSEN

Dieser Teil des Erfolgs-rezeptes Schweiz, dasVerantwortungsbewuss t -sein der Bürger, ist eng

mit der Geschichte unserer Partei ver-bunden. Denn aus diesem Verantwor-tungsbewusstsein heraus ist sie entstan-den. Sie wurde in den 20er-Jahren nichtgegründet, weil eine bestimmte Cliquevon Personen Macht und Pöstchenwollte, sondern weil vieles schief lief inder Politik – es war damals ein Auf-stand des Mittelstandes. Und diesesVerantwortungsbewusstsein führte inden 90er-Jahren zum zweiten Wachs-tumsschub der Partei. Wir erlebten da-mals auch wieder einen Aufstand desMittelstandes, der bis heute anhält.

Wenn wir die 20er-Jahre und die 90er-Jahre vergleichen, finden wir verblüf-fend viele Parallelen:

Die 20er-Jahre

Neue WeltordnungDie vertraute Welt der grossen Monar-chien war mit dem Ersten Weltkrieg un-tergegangen. Was lange galt, galt plötz-lich nicht mehr. Das führte vor allem inden sogenannt führenden Kreisen zuVerunsicherung und Orientierungslosig-keit.

Sozialismus Schnell verbreiteten sich neue Gesell-schaftsvorstellungen. Sozialistische,marxistische und internationalistischeTheorien gewannen rasch Anhänger.

Russland wurde kommunistisch, inDeutschland gab es sozialistische Auf-stände. Sogar in unserem Land griffendie Sozialisten 1918 mit dem Landes-streik nach der Macht.

Heimatmüdigkeit1914 bis 1918 und noch darüber hinauswaren harte Jahre: Grenzbesetzung,Verknappung der Lebensmittel, Teue-rung, schlechte Wirtschaftslage.

Dann setzte der Aufschwung der«goldenen 20er-Jahre» ein.

Und es war wie immer, wenn man ei-ne grosse Anstrengung hinter sich hat:Man lehnt sich etwas zurück und lässtdie Zügel schleifen …

Ruedi Minger sagte einmal rück-blickend auf diese Zeit: «Jahrelang haben sich sozialdemokra-tische Führer Arm in Arm mit antimili-taristischen Pfarrherren und Lehrernbemüht, der Jugend antimilitaristischeIdeen einzuimpfen. Man versuchte,dieser Jugend die Heldengeschichte deralten Eidgenossen vorzuenthalten. DieVaterlandslieder und sogar unsere Na-tionalhymne wurden unterdrückt, dieFeier des 1. August mit Heftigkeitbekämpft; die Armee wurde diskredi-tiert, die Offiziere verhöhnt.»

Und schnell begann die Schweizer Po-litik gefährlich zu experimentieren:

Versorgungssicherheit Die Bauern, die das Land während desersten Weltkrieges ernährt hatten, wur-den in ihrer Existenz von neuen land-wirtschaftsfeindlichen Gesetzen be-droht.

Landesverteidigung «Nie wieder Krieg», war die Losungder Zeit.

1919 hatte der Bundesrat ein soge-nanntes «Schonjahr» eingelegt, da wur-de auf jede militärische Ausbildungverzichtet.

Die Verteidigungsausgaben wurdengekürzt.

Die Sozialdemokraten sprachen sichgrundsätzlich gegen eine Landesvertei-digung aus.

Der damalige Vorsteher des EMD,Bundesrat Karl Scheurer, schrieb 1921in sein Tagebuch, die Berichte aus denWiederholungskursen seien im Allge-meinen gut, er glaube, dass die ge-wöhnlichen Leute in Militärfragen vielvernünftiger seien als die Bundesver-sammlung!

Internationalismus statt NeutralitätDie Schweiz relativierte ihre bewaffne-te, immerwährende Neutralität – und dasnur Jahre nach dem Krieg, in dem diesesich so bewährt hatte. Die Schweiz be-schloss 1920 den Beitritt zum Völker-bund. In der Folge ging sie zu einer «dif-ferentiellen Neutralität» über.

Diese internationale Einbindung, dasAbrücken von der Neutralität und dieVersuche einer aktiven Aussenpolitikbrachten die Schweiz in den 30er-Jah-ren in ganz schwierige Situationen.

Ruedi Minger sagte kurz vor Ausbruchdes Zweiten Weltkrieges: «Eine erste wichtige Voraussetzung,um unserem Lande den Frieden zu er-halten, ist die Handhabung einer strik-ten Neutralität. Diese hat uns längereZeit schwere Sorgen bereitet, weil wirbeim Eintritt in den Völkerbund einStück davon preiszugeben gezwungenwaren.

Dank dem einheitlichen Willen desSchweizervolkes und dank der Einsichtund dem Entgegenkommen massge-bender Grossstaaten sind wir heutewieder im Vollbesitz der ewigen, unver-brüchlichen Neutralität. Damit ist unserVolk von einem Alpdruck befreit, undauch dem Bundesrat ist es wohler ge-worden.»

DIE SÄULEN UNSERES LANDES UND IHRE GESCHICHTE

Erfolgsmodell SchweizWir kennen das Rezept unseres Erfolgsmodells: Unabhängigkeit, direkteDemokratie, freiheitliche Rechtsordnung, Rechtssicherheit, Milizprinzip –nicht nur in der Armee, sondern im ganzen Staat –, Föderalismus undNeutralität. Dabei geht ein Punkt aber manchmal etwas vergessen: Das Verantwortungsbewusstsein der Bürger, also die Bereitschaft desBürgers, immer dann zum Rechten zu schauen, wenn in der Politik etwasfalsch läuft.

Aufstand des MittelstandesIn dieser Zeit entstand eine neue politi-sche Bewegung für den Mittelstand. Siewar eine Gegenbewegung zum damali-gen Zeitgeist. In verschiedenen Kanto-nen wurde eine Partei für Bauern, Ge-werbler und Bürger gegründet.

Es war gewissermassen der Aufstanddes konservativ-freiheitlichen Mittel-standes gegen sozialistische und interna-tionalistische Experimente. Der Mittel-stand musste die Notbremse ziehen.

Die 90er-Jahre

In mancherlei Hinsicht lassen sich die20er-Jahre mit den 90er-Jahren verglei-chen. Nach dem Mauerfall war plötz-lich alles anders.

Und es war wie immer, wenn man ei-ne grosse Anstrengung hinter sich hat:Man lehnt sich etwas zurück …

An dieser Haltung des Zügel-schlei-fen-Lassens leidet die Politik noch im-mer.

Das Volk ist bereits wieder sehr vielnüchterner und realistischer gewor-den, aber politisch leben wir immernoch in der Verlängerung der schwär-merischen 90er-Jahre.

Neue WeltordnungDas Ende einer jahrzehntealten Welt-ordnung verwirrte auch in den 90er-Jahren wieder die politischen Eliten …

Fortsetzung Seite 5

Parolen zur Volksabstimmungvom 4. September 2011

Kantonale Vorlagen

1 A. Beschluss des Kantonsrates: Sozialhilfegesetz (Änderung vom 12. Juli 2010; Informationen und Auskünfte; vorläufig Aufgenommene)

1 B. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten

Stichfrage:

Falls die Vorlagen A und B mehr zustimmende als ablehnende Stimmen erhalten: Welche Vorlage soll in Kraft treten? Vorlage B

2. Gesetz über die hauswirtschaftliche Fortbildung (Aufhebung vom 6. Dezember 2010)

3. Gesetz für ein Polizei- und Justizzentrum (Aufhebung vom 17. Januar 2011)

4. Kantonale Volksinitiative «Für einen wettbewerbsfähigen Kanton Zürich»

JA

NEIN

JA

JA

JA

AN DIE URNEN! J E D E

S T I M M E Z Ä H LT

Page 2: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 35 • Freitag, 2. September 2011

VON CHRISTOPH

MÖRGELI

Ein Zauberer ist einebewundernswerte Person, die das Pu-blikum durch Täu-

schung bewusst in die Irre führtund dabei köstlich unterhält. DerTrick solcher «Täuschungskünst-ler» besteht darin, dass alle Augenwie gebannt auf eine pompöseHaupthandlung gerichtet sind,während das Entscheidende aufeinem unauffälligen Nebenschau-platz geschieht. Mehr noch als aufden Jahrmärkten wimmelt es inder Politik von Zauberern. ZumGlück fürs betroffene Publikumstellen sich die Politiker bei ihrenGaukeleien aber ungeschickt an.Fast alle erkennen die Absicht –und sind verstimmt.

Aussenministerin MichelineCalmy-Rey stiess diesen Sommerbombastisch-laute FanfarenstösseRichtung EU aus. Das arroganteBrüssel mache der Schweiz das Le-ben «unnötig und ungerechtfertig-terweise» schwer. Und fast schontrotzig: «Wir geben unsere Souve-ränität nicht an Brüssel ab.» DasPublikum applaudierte der stand-haften Aussenministerin frene-tisch. Wenig später befahl Calmy-Rey im geschlossenen Kreis derSchweizer Botschafterkonferenzdie unwiderrufliche Unterordnungder Schweiz durch Übernahme desEU-Rechts.

Ihr Zauberlehrling SimonettaSommaruga kündigt der Öffent-lichkeit im Wochentakt Massnah-men im Asylbereich an. Das Publi-kum ist beeindruckt von der kon-sequenten Justizministerin. Hinterden Kulissen aber, in der rauenWirklichkeit, läuft der Zustrom vonfordernd auftretenden Schein-flüchtlingen und afrikanischen«Dienstverweigerern» völlig ausdem Ruder. Auch RegierungsrätinKarin Keller-Sutter spielt imScheinwerferlicht die Rolle einerasylpolitischen Hardlinerin. Nichtfürs Publikum bestimmt ist der imKanton St. Gallen herrschendeAsyl-Feudalismus: Wer als recht-mässig Abgewiesener genügendLärm macht und die richtigen Po-litiker kennt, darf bleiben.

Unerreichtes Vorbild aller poli-tischen Gaukler bleibt aber EvelineWidmer-Schlumpf. Die Fi nanz-ministerin erfand ein Zwei-Milliar-den-Wiederwahl-Programm zu-gunsten von etwas Tourismus, Ex-portindustrie, Infrastrukturen undKonsumenten. Als der Gesamt-bundesrat, alle Parteien und sogardie Empfänger ihr Pfuschwerk zer-pflückten, stand Volkswirtschafts-minister Johann Schneider-Am-mann allein auf weitem Feld – wieeine vergessene Vogelscheuchebei Wintereinbruch. Mit wunder-barer Magie hat sich Widmer-Schlumpf plötzlich vollkommenunsichtbar gemacht.

Zauberer, Gaukler und Magier

ZUNEHMENDE KRIMINALITÄT

Es braucht endlich eine Verschärfung des Strafrechts und ein konsequentesVorgehen gegen kriminelle AusländerSeit dem Jahr 2004 haben sich gemäss einer Studie Gewaltdelikte, Einbrüche und Drohungen in der Schweiz markant gehäuft. Die Schweiz habedamit bei der Kriminalität europäisches Niveau erreicht. Die SVP kämpft seit Jahren für eine Verschärfung des Strafrechts und ein konsequentesVorgehen gegen Ausländerkriminalität. Der Bundesrat und die anderen Parteien haben hier bisher griffige Massnahmen verhindert und sind damitmitverantwortlich für die unhaltbare Entwicklung.

MARTIN BALTISSERGENERALSEKRETÄRSVP SCHWEIZ

Gemäss einer kürzlichpräsentierten Studie derkantonalen Polizeikom-mandanten ist in der

Schweiz seit 2004 ein markanter An-stieg der Kriminalität zu verzeichnen.10 Prozent der Schweizerinnen undSchweizer wurden demnach in denletzten fünf Jahren Opfer von Tätlich-keiten und Drohungen. Auch andereStraftaten haben massiv zugenommen.Die Schweiz gleicht sich damit demübrigen Europa an. Die Gründe liegen

gemäss den Experten insbesonderebeim laschen Strafrecht und bei derEinwanderung.

Damit bewahrheitet sich, worauf dieSVP bereits seit Jahren hinweist: Eintäterfreundliches Strafrecht, offeneGrenzen und die unkontrollierte Zu-wanderung führen zu einer massivenReduktion der Sicherheit der Bürgerin-nen und Bürger. Der Bundesrat und dieanderen Parteien blockieren in diesenBereichen Lösungen. Zahlreiche Vor-stösse der SVP wurden – insbesonderevom CVP und FDP dominierten Stän-derat – abgeblockt. Die von Volk undStänden angenommene Ausschaf-fungsinitiative wird vom Bundesrat

SVP-Familienfestauf dem Bundesplatz

am Samstag, 10. September 2011 in Bern

Programmablauf:ab 13.00 Uhr Besammlung auf dem Bundesplatz14.30 Uhr Beginn politischer Teil mit Bundesrat Ueli Maurer und a. Bundesrat Christoph Blocher15.40 Uhr Gemütlicher Ausklang mit Musik, Essen und Trinken Spiel und Spass für Kinder17.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Wir laden alle Mitglieder und Sympathisanten der „SVP-Familie“ inklusive ihren Kindern und Grosskindern zu einem Fest mit viel Folklore auf dem Bundesplatz ein und freuen uns auf eine schöne und würdige Veranstaltung. Wir wollen gemeinsam für eine eigenständige Schweiz mit freien Bürgerinnen und Bürgern einstehen, die in unserer direkten Demokratie das letzte Wort haben.

Schweizer wählen SVPSVP Schweiz, www.svp.ch, [email protected], Tel: 031 300 58 58, PC-Konto: 30-8828-5

Bezirk AffolternHeinrich Aeberli, Bonstetten, [email protected]

Bezirk AndelfingenJürg Grau, Andelfingen, [email protected]

Bezirk BülachErich Bollinger, Rafz, [email protected] Kasper, Kloten, [email protected] Wohlgemuth, Kloten, [email protected]

Bezirk DielsdorfSamuel Ramseyer, Niederglatt, [email protected]

Bezirk DietikonEveline Stählin, Oberengstringen, [email protected] Wüthrich, Weiningen, [email protected]

Bezirk HinwilAnnelies Schneider-Schatz, Adetswil, [email protected]

Bezirk HorgenMartin Arnold, Oberrieden,[email protected] Weisskopf, Adliswil, [email protected]

Bezirk MeilenWerner Furrer, Küsnacht, [email protected] Zollinger, Stäfa, [email protected]

Bezirk PfäffikonStefan Krebs, Pfäffikon, [email protected] Manz, Bauma, [email protected]

Bezirk UsterAnita Borer, Uster, [email protected] Walder, Dübendorf, [email protected]

Winterthur Land/StadtKarin Egli-Zimmermann, Elgg, [email protected]ürg Stahl, Brütten, [email protected] Staufer, Winterthur, [email protected]

Stadt ZürichPia Castegnaro, Zürich, [email protected] Mettler, Zürich, [email protected]

Über die Abfahrtsorte, Abfahrts-zeiten und die Fahrkosten geben Ihnen die Carverantwortlichengerne Auskunft.

Für Fragen oder Hilfe bei der Anmeldung: [email protected]. 044 217 77 66

Mit dem Car ans SVP-FamilienfestMelden Sie sich noch heute an:

nicht umgesetzt und bezüglich den Fol-gen von Schengen werden die Bürge-rinnen und Bürger angelogen.

Die SVP verlangt nun endlich raschwirksame Schritte für mehr Sicherheit:

– Das Strafrecht ist zu verschärfen.– Für schwere Gewalttaten ist das

Mindeststrafmass zu erhöhen.– Die Auschaffungsinitiative ist um-

gehend gemäss dem Volkswillenumzusetzen.

– Das Jugendstrafrecht ist zu ver-schärfen; das Mindestalter für einenFreiheitsentzug ist zu senken unddas Erwachsenenstrafrecht ist bei

schweren Delikten bereits ab dem16. Altersjahr anzuwenden.

– Die Zuwanderung ist durch dieSchweiz eigenständig zu steuern.

– Die Grenzen sind wieder konse-quent zu kontrollieren, damit derKriminaltourismus eingedämmtwerden kann.

Die SVP fordert den Bundesrat und dieanderen Parteien auf, ihre Passivität ab-zulegen und sich endlich um die Si-cherheit der Bürgerinnen und Bürgerzu kümmern, indem sie die Vorschlägeund Forderungen der SVP unterstützenstatt verhindern.

ALFRED HEERNationalrat SVP, Präsident der SVP Kanton Zürich

PHILIPP KUTTERStadtpräsident Wädenswil, Kantonsrat CVP, Fraktionspräsident

JULIA GERBER RÜEGGPräsidentin des Gewerkschafts-bunds des Kantons Zürich, Kantonsrätin SP

Podiumsgespräch – Volkshaus Zürich

PERSONENFREIZÜGIGKEIT ODER MASSENEINWANDERUNG ? am 6. September 2011, 19.30 – 21.30 UhrAnsichten, Standpunkte, Kommentare

Moderation und Leitung : Res Strehle Co-Chefredaktor Tages-Anzeiger

Volkshaus Zürich

Grüner Saal, Helvetiaplatz

Saalöffnung 19.00 Uhr

NatalieRickli GregorRutz 2 x auf Liste 1

In den Nationalrat

Für eine selbstbewusste Schweiz

Letzte Gelegenheit –

jetzt anmelden!

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Diesen Samstag!

Liste1

Samstag, 3. September 2011• 09.00 – 09.45 Uhr: Dietikon, Kirchplatz (mit Äpfeln und Apfelsaft)• 10.30 – 11.15 Uhr: Schlieren, Herbstmärt, SVP Stand vis-a-vis Stürmeierhuus (Gratis Standbeiz)• 11.45 – 12.30 Uhr: Urdorf, Zentrum Spitzacker (mit Wurst und Brot)• 13.30 – 14.15 Uhr: Birmensdorf, Zentrum Wüeri (mit Wurst und Brot)

Hans Egloff

Rochus Burtscher

Das Limmattal braucht wieder einen Nationalrat.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre SVP Bezirk Dietikon.

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Treffen Sie unsere Kandidaten im Limmattal

Einladung

HansKaufmannWieder in den Nationalrat

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Page 3: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

YVES SENN KANTONSRAT SVPWINTERTHUR

Stefan Krebs (SVP,Pfäffikon) stellte in sei-ner Funktion als Präsi-dent der Kommission

für Planung und Bau die beiden Volks-initiativen (VI) vor. Bei der VI «Züriseefür alli» gehe es ausschliesslich um ei-nen Seeuferweg um den Zürichsee, beider VI «Uferwege für alle» hingegenum die Uferwege aller Zürcher Gewäs-ser. Das grundsätzliche Anliegen vonUferwegen sei mehr oder weniger un-bestritten, denn nicht umsonst gebe esentsprechende Richtplaneinträge aufkantonaler und regionaler Ebene. DasAnliegen für den Zugang zu den Ge-wässern sei populär und angesichts deshohen Freizeit- und Erholungswerts ge-rechtfertigt. «Uferwege für alle»möchte der Verwirklichung der Ufer-wege mit einer zusätzlichen Veranke-rung in der Verfassung auf die Sprüngehelfen. In der Begründung dazu bezieheman sich auf die Richtplaneinträge.«Zürisee für alli» stelle hingegen kon-krete Forderungen, die mit den heutigenRichtpaneinträgen am Zürichsee klarnicht abgedeckt seien: Es werde eineKreditvorlage für einen Zürichseeufer-weg gefordert, der einzig im Falle derRücksichtnahme auf die Ökologie vomSee wegversetzt oder über Stege verlau-fen dürfe. Zudem sei der Weg innerhalbvon zehn Jahren nach Annahme derKreditvorlage zu realisieren. Der Regie-rungsrat lehne beide Volksinitiativen ab,habe aber «Zürisee für alli» einen Ge-genvorschlag entgegengesetzt. Dieserlegt fest, dass im Strassengesetz eineentsprechende Bestimmung für die Ver-wirklichung des Radwegnetzes dahin-

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG

JAKOB SCHNEEBELIKANTONSRAT SVPAFFOLTERN A.A.

Mit ihrer Initiative «Züri-see für alli» verlangt dieSP die Ausarbeitung einer

Kreditvorlage für den Bau eines durch-gehenden Fussweges am Ufer des Zü-richsees auf Zürcher Kantonsgebiet. Die-ser Uferweg soll nach den Bestimmun-gen für Staatsstrassen finanziert und in-nert 10 Jahren nach Annahme der Kre-ditvorlage realisiert werden. Bei derRealisierung dieses Uferweges soll inkeiner Weise auf privates Grundeigen-tum Rücksicht genommen werden. Soformulieren die linken Initianten dennauch ausdrücklich: «Der Seeuferwegdarf in Ausnahmefällen vom Seeufer zu-rückversetzt oder über Stegbauten er-stellt werden, wo dies aus Gründen desSchutzes der Landschaft, der Tierweltoder der Pflanzenwelt unumgänglichist.»

Art. 26 der Bundesverfassung derSchweizerischen Eidgenossenschaft istden Genossen offensichtlich fremd. Dortsteht in Abs. 1: «Das Eigentum ist ge-währleistet» und in Abs. 2: «Enteignun-gen und Eigentumsbeschränkungen, dieeiner Enteignung gleichkommen, wer-den voll entschädigt.» Wohl können dieLinken nicht negieren, dass sich rund 50Prozent der benötigten Landfläche fürdie Realisierung des von ihnen ge-wünschten Uferweges in Privatbesitz be-findet. Ihre Meinung, dass sich die Ei-gentumsrechte an den Seeanstossgrund-stücken (Konzessionsland) nicht mit ge-wöhnlichem Privateigentum vergleichenlasse und deshalb nicht schutzwürdigsei, ist verwerflich und deshalb zu be-kämpfen. Schliesslich wurde diese unnö-tige Initiative mit 131:42 Stimmen mitder nötigen Deutlichkeit abgelehnt.Bedauerlicherweise hat sich der nicht

minder untaugliche Gegenvorschlag,welcher die BDP in der Kommission fürPlanung und Bau eingebracht hatte,nicht verhindern lassen. Der Gegenvor-schlag will, dass die Regierung jährlich 6 Millionen Schweizer Franken für dieRealisierung von Uferwegen aufwendet,wobei zwei Drittel davon, also 4 Millio-nen, für den Zürichsee reserviert sein sol-len. Damit würde die SP-Initiative schlei-chend durch die Hintertür vollzogen,auch wenn die Übung, bei einer hochge-rechneten Gesamtbausumme von 250Millionen, über sechzig Jahre lang dau-ern würde. In dieser Zeit könnte das dieRegierung übrigens auch ohne Initiativenund Gegenvorschläge aus eigenem Han-deln tun, allein gestützt auf die allgemei-nen Handlungsanweisungen welcheBundesrecht (Raumplanungsgesetz) undkantonales Recht (Planungs- und Bauge-setz und Wasserwirtschaftsgesetz) denBehörden auferlegen. Dass der erwei-terte Gegenvorschlag der grünen Par-teien, welcher ausser dem Kapitaleinsatzauch noch speziellen Schutz der Ökologieverlangt hatte, keine Mehrheit fand,macht das Gesamtergebnis nicht besser.

Richtigerweise konnte die EVP ihre In-itiative «Uferweg für alle», mit welchersie sich ins Gespräch zu bringen versuchthat, nicht durchsetzen. Damit wollte dieEVP die Verpflichtung in die Kantonsver-fassung aufnehmen, wonach der Kantonfür durchgehende Uferwege rund um dieZürcher Seen und entlang der Flüsse zusorgen hätte. Weil mit den aktuellenkantonalen Gesetzen und Planungsin-strumenten schon alle Grundlagen fürdie Realisierung von attraktiven Wegenin Ufernähe geschaffen sind, ist diese Initiative absolut überflüssig, was dieMehrheit des Kantonsrates mit dem ab-lehnenden Ergebnis von 109:64 Stimmenbestätigt hat.

Bei diesem Ausgang ist schlussendlichder Entscheid des Volkes gefragt.

Keine Chance für die Initiativen «Zürisee für alli»und «Uferweg für alle» – aber Gegenvorschlag! Das Volk wird entscheiden müssen.

Der Zürcher Bote • Nr. 35 • Freitag, 2. September 2011 KANTON ZÜRICH 3

DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …

… eine Motion betreffend Finanzierung der stationären Jugendhilfe überwiesen.

… ein dringliches Postulat betreffend AXPO und Rosatom überwiesen.

… ein Postulat betreffend Haushaltführung und Fremdmittelaufnahme von Spitalzweckverbänden für dring-lich erklärt.

… ein Postulat betreffend keiner Kleinfliegerei auf dem Flugplatz Dübendorf für dringlich erklärt.

… ein Postulat betreffend Strategie für den Bildungs- und Innovationsstandort Zürich für dringlich erklärt.

… die Volksinitiative «Zürisee für alli» zur Ablehnung empfohlen.

… die Volksinitiative «Uferweg für alle» zur Ablehnung empfohlen.

… ein dringliches Postulat betreffend Aufhebung des Obligatoriums für die Englisch Lehrmittel First Choice,Explorer und Voices überwiesen.

… das Universitätsgesetz geändert.

… ein Postulat betreffend verbindliche Umweltbildung an der Volksschule abgeschrieben.

… ein Postulat betreffend Gestalten und Kunst an der Sekundarstufe I abgeschrieben.

… eine Motion betreffend Schulgeldzahlungen für Kunst- und Sportschulen überwiesen.

… ein Postulat betreffend Schulgeldzahlungen gestützt auf das Regionale Schulgeldabkommen überwiesen.

… eine Interpellation betreffend Lehrermangel an der Oberstufe mit Diskussion erledigt.

☺☺☺

29. August 2011

KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH

Keine Landenteignungen für einen Seeuferweg!Diese Woche behandelte der Kantonsrat die beiden Volksinitiativen «Zürisee für alli» und «Uferweg füralle» von SP und EVP. Beide Initiativen verlangen einen durchgehenden Uferweg am Zürichsee.

gehend zu ergänzen sei, dass bis zurFertigstellung des Uferwegnetzes aufder Grundlage des kantonalen Richt-plans und der regionalen Richtplänejährlich der Betrag von mindestens 6 Mio. Franken für den Bau von Ufer-wegen entlang der Zürcher Seen undFlüsse im Budget vorzusehen sei. Wo-von mindestens zwei Drittel dieses Be-trages für den Bau der Zürichsee-Ufer-wege einzusetzen sei. Jakob Schnee-beli (SVP, Affoltern a.A.) stellte klar,dass die SP mit dem Klassenkampf aufSpazierwegen den Kapitalismus über-winden wolle. Vordergründig gehe esum die scheinbar harmlosen Spazier-wege, aber in Wirklichkeit gehe esdarum, Privateigentum zu enteignen.Da der Handlungsspielraum der Behör-den eingeschränkt werde, seien beideInitiativen unnötig. Claudio Zanetti(SVP, Zollikon) doppelte nach, die In-itianten interessierten sich nicht für dieBundesverfassung. Dort sei festge-halten, dass das Eigentum zu schützensei. Volkswirtschaftsdirektor ErnstStocker (SVP) betonte, dass die Land-schaft, die Seen und die Flüsse attraktivseien und zum Standortvorteil des Kan-tons Zürich gehören würden. Trotzdemsei ein durchgehender Seeuferweg nachMeinung des Regierungsrates nichtmöglich. Der Stein des Anstosses seidas Grundeigentum. Staatliches Han-deln müsse verhältnismässig sein, diesgelte auch für das Seeufer. Die Initiati-ven gehen zu weit, darum habe der Re-gierungsrat einen Gegenvorschlag un-terbreitet. Der Kantonsrat lehnte in derFolge beide Initiativen ab und trat aufden Gegenvorschlag ein.

Kunst- und SportschulenMit einer Motion verlangte die SP, dasseine einheitliche Regelung geschaffen

werde, die festhält, dass die Wohnge-meinden das Schulgeld für Schülerin-nen und Schüler zu entrichten hätten,die eine Kunst- und Sportschule besu-chen würden. Walter Isliker (SVP, Zü-rich) stellte klar, dass die Motion abzu-lehnen sei, da keine neue und teure Re-gelung geschaffen werden müsse. DerKanton müsse nicht alles regeln undden Gemeinden die Eigenständigkeitentziehen. Zudem hätten die Motionärebei den Schülerzahlen zu hoch gegrif-fen. Der Kantonsrat überwies die Mo-tion dennoch mit 91 zu 79 Stimmen.

SchulgeldzahlungenMit einem Postulat forderte die SP, dassder Kanton Zürich das Regionale Schul-geldabkommen (RSA) auch für dieVolksschulstufe ausrichten solle. Be-sucht heute eine Schülerin oder einSchüler auf Gymnasialstufe eine ausser-kantonale Kunst- oder Sportschule (z.B.das Skigymnasium Engelberg), über-nimmt der Kanton Zürich das Schulgeldin Höhe der im RSA festgelegten Tarife.Auf Volksschulstufe richten der KantonZürich beziehungsweise die Wohnge-meinden betreffender Schülerinnen undSchüler diese Schulgelder nicht ohneweiteres aus. Walter Isliker (SVP, Zü-rich) betonte, dass uns die geforderteNeureglung sehr teuer zu stehen kom-men würde. Wenn ein Volksschüler dieSportschule besuchen möchte, müsseman auch sicher sein, dass dieser dasnötige Talent mitbringe. Wenn hingegendie Selektion von den Eltern vorgenom-men werde, bestehe die Gefahr, dass et-was durchgedrückt werde und der Ju-nior die Karriere nach ein paar Monatenan den Nagel hängen würde.

Der Kantonsrat überwies das Postulatdennoch mit 99 zu 71 Stimmen.

Zukunft sichern«Die Halbierung der Vermögenssteuer sorgt für mehr Geld zum Leben!»

JaVolksinitiative für einen

wettbewerbsfähigen Kanton Zürich

Deshalb am 4. Sept.:

Nationalrat Alfred Heer, Präsident Bund der Steuerzahler

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POLIT-TALK

Eidgenössische Wahlen vom 23. Oktober 2011

Donnerstag, 8. September 2011, 20.00 UhrTurnhalle Primarschule Rickenbach ZH

Begrüssung Natalie Rickli Nationalrätin SVP

1. Teil Philippe Pfiffner Journalist TELE TOP im Gespräch mit Dr. Christoph Blocher Ständeratskandidat SVP

2. Teil Dr. Christoph Blocher beantwortet Fragen aus dem Publikum

Anschliessend an die Diskussion sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse. SVP Dinhard, SVP Rickenbach

Schweizerische Volkspartei

JADeshalb am 4. September

zur Aufhebungdes Gesetzes für ein

Polizei- und Justizzentrum

ZU TEUER!ZU PROTZIG!

Page 4: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote • Nr. 35 • Freitag, 2. September 2011

SVP STÄFA

Stäfner Feierabendtreffen mit viel SVP-ProminenzÜber hundert Teilnehmer konnte der Stäfner SVP-Präsident Kurt Zolllinger auf der aussichtsreichen Terrasse des Gasthofs Metzg zum Feierabendtreffen begrüssen. Sie waren ge-spannt, was die acht eingeladenen Nationalratskandidaten zu aktuellen politischen Themen sagen würden. Dass man trotz wärmstem Sommerwetter bei zeitweiligem Regen unterden grossen Schirmen etwas zusammenrücken musste, tat der guten Stimmung keinerlei Abbruch.

e. Die Kurzreferate der Kandidatinnenund Kandidaten mit anschliessendenFragemöglichkeiten entwickelten sichzum eigentlichen Tour d’Horizon überdie aktuellen Probleme unserer Bun-despolitik. Natalie Rickli bekannte,dass sie die richtige Aussprache desWortes «Stääfe» extra eingeübt habe.Die Winterthurerin äusserte sich be-sorgt über die Entwicklung der öffent-lichen Sicherheit, speziell im Bereichder Ausländer- und Jugendkriminalität.Hier seien gezielte Verschärfungen desStrafrechts unumgänglich. Als profi-lierte Medienpolitikerin kennt Rickliden Zürichsee von ihrem Arbeitsplatzin Küsnacht und berichtete auch überihren Kampf gegen die viel zu hohenZwangsgebühren und die absurdestaatliche Vormachtstellung im elektro-nischen Medienbereich. Ebenfalls inKüsnacht aufgewachsen ist Anita Borer(Uster), die Zweitplatzierte auf derSVP-Nationalratsliste. Das Mitgliedder kantonsrätlichen Bildungskommis-sion hält es für unumgänglich, unsereSchülerinnen und Schüler leistungs-mässig so zu fördern und zu fordern,dass sie später im Arbeits- und Wirt-

schaftsleben bestehen können. BorersInteresse gilt auch dem haushälteri-schen Umgang mit den Finanzen, woheute speziell im Sozial- und Asylbe-reich Missstände bekämpft werdenmüssen.

Der von Kurt Zollinger als «Platz-hirsch» vorgestellte Christoph Mörgeli(Stäfa) brachte seine politische Haupt-sorge wie folgt auf den Punkt: Wir er-leben gegenwärtige eine uns überfor-dernde Massenzuwanderung, dürfendazu aber als Bürger wegen zunehmen-der Aushebelung der direkten Demo-kratie immer weniger sagen, dafür im-mer mehr bezahlen. Alfred Heer (Zü-rich), Präsident der kantonalen SVP,widerlegte den Vorwurf, die SVP habekeine Lösungen. Die Partei habe sehrwohl Lösungen, nur seien dies andereals jene der übrigen Parteien, nämlichVolkswahl des Bundesrates, Ausschaf-fungsinitiative oder neuerdings die In-itiative gegen die Masseneinwande-rung. Ulrich Schlüer (Flaach) äussertesich als profilierter Aussen- und Si-cherheitspolitiker besorgt über denUmgang der Nationalbank mit denGoldreserven. Diese seien das Produkt

des Fleisses unserer Bevölkerung unddamit Volksvermögen. Schlüer stellteeine Volksinitiative in Aussicht, welchedie weitere Goldverschleuderung ver-hindern soll. Claudio Zanetti (Zolli-kon) gab ein starkes Plädoyer für einemöglichst grosse individuelle Freiheitund Eigenverantwortung. Der Staathabe vor allem die Aufgabe, das Le-ben, die Freiheit und das Eigentum derMenschen zu schützen. Ansonsten soller uns möglichst in Ruhe lassen.

Gregor Rutz (Küsnacht) erinnertedaran, dass der Wille des Souveränsimmer mehr durch Politiker und Rich-ter hintertrieben werde. Ein Beispielstelle die Ausschaffungsinitiative dar,die trotz klarem Volksverdikt nicht um-gesetzt werde. Thomas Matter (Mei-len) begründete als Unternehmer seineBesorgnis darüber, wie die Säulen desErfolgsmodells Schweiz immer mehrin Schieflage geraten, nämlich Unab-hängigkeit, Föderalismus, direkte De-mokratie, Neutralität und Marktwirt-schaft. Auf eine entsprechende Fragezeigte sich der Finanz- und Währungs-spezialist überzeugt, dass ein starkerFranken nicht nur Nachteile habe und

SVP WÄDENSWIL

Parteiversammlung mit Gastreferent Claudio ZanettiAn der letzten Parteiversammlung derSVP Wädenswil begrüsste der Vizeprä-sident Christian Huber die Mitglieder,welche trotz sommerlichem Abend zurHalbinsel Au gefunden hatten. Der Ju-rist, Kantonsrat und Nationalratskandi-dat Claudio Zanetti – ein echter SVP-ler – stellte die Kantonalen Vorlagenvor, worauf die Parteimitglieder meisteinstimmig die Parolen für die Abstim-mungen vom 4. September 2011 fass-ten und dabei vollumfänglich diejeni-gen der Delegiertenversammlung un-terstützten.

Betreffend kommunale Vorlage in-formierte Stadtrat Heini Hauser, dasses beim «Gebiet Tiefenhof» um eineÄnderung der Bau- und Zonenordnunggehe. Das Areal sei umgeben vonWohnzonen und würde nicht mehr in-dustriell genutzt, weshalb die heutigeZone nicht mehr passend sei. DieGrundeigentümerschaft stellte ihr Pro-

jekt vor. Die Anwesenden waren sicheinig, dass eine Umzonung eine Auf-wertung des Ortsbildes erwirken undauch zu ruhigerem Wohnraum führenwürde.

Zum Schluss informierte Gemeinde-rat Christoph Lehmann über die zu be-

Kantonsrat Claudio Zanetti mit Wädenswiler Stadt- und Gemeinderäten.

Viel SVP-Prominenz am Stäfner Feierabendtreffen – ganz rechts: OrtssektionspräsidentKurt Zollinger.

handelnden Geschäfte in der Fraktion.Nach der Genehmigung des Protokollsder letzten Parteiversammlung schlossder Vizepräsident die Versammlungund es blieb noch viel Zeit für einengemütlichen Umtrunk in der Garten-wirtschaft.

dass sich die Euro-Währung in dieserForm längerfristig nicht halten könne.

Rege nutzten im Anschluss an dieKurzreferate die Anwesenden die Gele-genheit, mit den Kandidaten direkt insGespräch zu kommen und sie auch per-sönlich kennenzulernen. Sämtliche An-wesenden waren sich einig, dass es sichbeim Stäfner Feierabendtreffen um einehoch informative, spannende und unter-

haltsame Veranstaltung handelte. «Poli-tik, wie wir Bürger sie mögen» –brachte es ein Teilnehmer auf denPunkt. Und viel Zustimmung ernteteauch ein Votant, der ironisch anmerkte,er habe sich angesichts der acht Refe-renten einmal mehr davon überzeugenkönnen, das stimme, was die Medienberichten: Die SVP bestehe nur aus«Alten, Armen und Ungebildeten».

SusanneBrunner1972, lic. rer. publ. HSG

in den Nationalrat 2 x auf Liste 1

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in den Nationalrat

Hans-Ulrich Lehmann Hans Fehr, bisher

Bruno HeinzelmannSVP Bezirk Bülach

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Schweizer wählen SVP SVP Bezirk Bülach

Einladung zur öffentlichen Veranstaltung

B e g r ü s s u n g :Hans Peter Frei, SVP Bezirk Bülach, Vize-Präsident

M o d e r a t i o n :Gregor A. Rutz, SVP Nationalratskandidat

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Hans Fehr, SVP Nationalrat, bisher

Hans-Ulrich Lehmann, SVP Nationalratskandidat

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Dr. Christoph Blocher, SR - und Nationalratskandidat

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Page 5: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

Schweiz stärken!

StänderatBlocher

In den

Der Zürcher Bote • Nr. 35 • Freitag, 2. September 2011 Aktuell 5

Schweizer Souveränität in GefahrNationalrat Toni Brunnernimmt Stellung zu aktuellem Thema

Donnerstag, 8. September 2011, 19.30 UhrLandenberghaus, Gemeindesaal – Im Städtli, Greifensee

Mit dabei sind die Nationalratskandidaten des Bezirks Uster:Anita Borer, Bruno Walliser, Orlando Wyss, Jacqueline HoferLernen Sie unsere Kandidaten kennen!

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Schweizer wählen Christoph BlocherUnser Ständeratskandidat im Gespräch mit dem Bürger

Donnerstag, 15. September 2011, 19.30 UhrKath. Pfarreizentrum Leepünt, Leepüntstrasse 14, 8600 Dübendorf

Mit dabei sind die Nationalratskandidaten des Bezirks Uster:Anita Borer, Bruno Walliser, Orlando Wyss, Jacqueline HoferLernen Sie unsere Kandidaten kennen!

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Massenzuwanderung, Kriminalität und Ausschaff ungsinitiative:Was läuft falsch in Bundesbern?

Moderation: Pierre Dalcher (Kantonsrat SVP)

Donnerstag, 8. September 2011, 20.00 UhrKongresszentrum Salmen, Uitikonerstr. 17, 8952 Schlieren

Ulrich SchlüerNationalrat

SVP

Gregor RutzNationalratskandidat

SVP

Patrick WalderNationalratskandidat

JSVP

Kerstin KellerNationalratskandidatin

JSVP

Sozialismus Jetzt hatte er ein freundliches, verständ-nisvolles Gesicht – und war damit so er-folgreich wie noch nie in unseremLand. Ab den goldenen 90er-Jahrenwurde der Sozialstaat massiv ausge-baut, die Umverteilung nahm zu, dieStaatsquote stieg.

HeimatmüdigkeitIm Jahr 1992 stand auf dem offiziellenSchweizer Pavillon bei der Weltausstel-lung in Sevilla das Motto «la Suissen’existe pas» … Entsprechend sah dannauch die Politik aus …

VersorgungssicherheitDie Landwirtschafts- und Energiepoli-tik orientiert sich bis heute nicht an denLandesinteressen.

LandesverteidigungNach dem Mauerfall hat die Armeeschnell an Unterstützung verloren. Dasdrückte sich vor allem in Budgetkür-zungen und überstürzten Reformen aus.

Internationalismus statt NeutralitätWie damals wird die Neutralität heuteebenfalls relativiert, gerade modisch istjetzt das Beiwort «aktiv».

Aufstand des MittelstandesÄhnlich wie in den 20er-Jahren hat derMittelstand auch in den 90er-Jahrenreagiert. Die Folge ist, dass sich die Par-teienlandschaft stark verändert hat. JenePartei, die sich für Unabhängigkeit undSchweizer Werte einsetzt, ist massivstärker geworden.

Wenn ich landauf, landab mit denLeuten spreche, habe ich den Eindruck,dass heute ein ähnlicher Ruck durch un-ser Land geht: Die Schweizerinnen undSchweizer wollen unabhängig bleiben.

Armee als Gradmesser für den UnabhängigkeitswillenEin Gradmesser für den Unabhängig-keitswillen ist die Armee. Dass sie so-wohl in den 20er- als auch in den 90er-Jahren vernachlässigt wurde, ist nichterstaunlich. Denn in beiden Epochenfehlte es am Willen, die Schweiz alsfreies, souveränes Land zu bewahren.

Damals wie heute aber gehörte zumAufstand des Mittelstandes ein klaresBekenntnis zur Armee. Dieses Bekennt-nis steht ganz am Anfang unserer Partei.Der erste Gedanke in der ersten Rede,die als Rede eines SVPlers bezeichnetwerden kann, gilt der Armee – RuediMinger sagte am 24. November 1917 ineinem der ersten Sätze seiner legendä-ren Bierhübeli-Rede:

«Wenn bis heute die Schrecken desKrieges von unsern Gauen ferngehaltenwurden, so verdanken wir dies in ersterLinie der Tüchtigkeit unserer Armee.»

Und fast prophetisch fuhr er fort:«Wir wollen deshalb diese Armee inEhren halten; denn wir haben sie nötig,jetzt und in Zukunft. Wenn gröblicheFehler … vorkommen – und sie sindvorgekommen und werden auch in Zu-kunft nie gänzlich zu vermeiden sein –so ist es unser Recht und unsere Pflicht,dahin zu wirken, dass diese Missständeabgestellt werden. Aber es soll im Inter-esse der Armee geschehen und nicht,um diese zu diskreditieren und unpopu-lär zu machen.»

Das ist die typische Bürger-Verant-wortung: Missstände offen ansprechenund Abhilfe schaffen.

So hat sich auch unsere Partei verhal-ten: Wir haben immer wieder im Sinne

Fortsetzung von Seite 1

Erfolgsmodell Schweizder Sache unsere Armee kritisierenmüssen. Aber genau das hat geholfen.Denn jetzt sind wir auf dem Weg derBesserung.

Denn die Bevölkerung will Sicher-heit. Das zeigt sich auch in Umfragenzu Armee und Neutralität: Die Studie«Sicherheit 2011» der ETH Zürich stelltfest, dass die Schweizer Bevölkerungmit über 90 Prozent die Neutralität be-fürwortet und mit fast 80 Prozent dieArmee.

Fairness von der PolitikAber auch die Politik steht in derPflicht!

Wir fordern darum Fairness von derPolitik: Die Mittel müssen dem Auftragentsprechen!

Langsam aber sicher wächst das Be-wusstsein, dass die Armee finanziell ausdem Gleichgewicht ist – und das seitJahren. Gesprochene Mittel und erwar-tete Leistungen stimmen nicht überein.

Jetzt zeichnet sich im Parlament aberein Umdenken ab. Der Gesamtbundes-rat hatte sich im Armeebericht noch auf4,4 Milliarden Franken festgelegt.

Nun haben sich aber die Sicherheits-politische Kommission des Ständerateswie des Nationalrates für 5 Milliardenausgesprochen. Nach den Entscheidender Kommissionen besteht nun dieMöglichkeit, dass wir nach Jahren desAbbaus vor einer Trendwende bei denArmeeausgaben stehen.

Das hat auch eine Aussenwirkung.Auch wenn wir nicht mit einem Kon-flikt demnächst in Europa rechnen.Aber ein Land, das eine einsatzfähigeArmee hat, zeigt damit, dass es seineUnabhängigkeit und Souveränität ernstnimmt. Das verschafft Respekt, dennwie gesagt: Die Armee ist ein Gradmes-ser für den Unabhängigkeitswillen ei-nes Landes!

STÄNDERATSWAHLEN VOM 23. OKTOBER 2011

Christoph Blocher in den Ständerat – Wahlverhalten der SVP-Basis wird entscheidend seinDie SVP hätte eine bürgerliche Zusammenarbeit für die Ständeratswahlen 2011 begrüsst – die FDP lehnte ab. Diese Konstellation ist brisant, denn das Wahlverhalten der SVP-Basiswird entscheidend sein. Wählen möglichst viele Personen im ersten Wahlgang Christoph Blocher und zusätzlich einen weiteren Wahlberechtigten freier Wahl, z.B. einen SVP-Natio-nalrat aus dem Kanton Zürich, so erhöhen sich das absolute Mehr und damit die Chancen für Christoph Blocher in einem zweiten Wahlgang.

YVES GADIENT PARTEISEKRETÄR SVPMEILEN

Die SVP kämpft für ei-nen starken Wirtschafts-kanton Zürich und hättedie Zusammenarbeit

mit einer weiteren bürgerlichen Kraftbegrüsst. Doch die FDP schlug diesesFrühjahr die Einladung der SVP zumgemeinsamen Ständeratswahlkampf2011 für eine ungeteilte bürgerlicheStandesstimme aus.

Zu diesem Zeitpunkt war sich dieFDP noch sicher, dass ihr amtierenderStänderat Felix Gutzwiller diesenHerbst im ersten Wahlgang gewähltwerden wird. Dem ist heute nicht mehrso – die FDP ist unsicher geworden. DieNervosität geht bereits so weit, dass derParteipräsident Beat Walti anlässlich ei-ner FDP-Versammlung vergangenerWoche den Delegierten im Saal ent-nervt zurief: «Fredi (Heer), mach, was

du willst!», derweil die FDP-Parteizen-trale eifrig Anti-SVP-Mails an ihre Ba-sis verschickt.

Die Nervosität der FDP ist nicht un-begründet. Entscheidend für den Aus-gang der Ständeratswahl wird das Wahl-verhalten der SVP-Basis am 23. Okto-ber (erster Wahlgang) und am 27. No-vember 2011 (allfälliger zweiter Wahl-gang) sein. Die SVP hat aufgrund ihrerstarken Wählerbasis potenziell am mei-sten Stimmen in der Hand. Doch blen-den wir zunächst zurück auf den Stän-deratswahlkampf 2007.

Der erste Wahlgang 2007Der erste Wahlgang wird aufgrund desabsoluten Mehrs entschieden. Das ab-solute Mehr berechnet sich aus derSumme aller gültigen Stimmen, geteiltdurch die Anzahl zu vergebende Sitze(2 Ständeratssitze), davon die Hälfte,plus 1 Stimme. Gewählt im erstenWahlgang ist, wer das absolute Mehr er-reicht hat. Am 27. Oktober 2007 er-

reichte Felix Gutzwiller (FDP) 182533Stimmen. 727 180 gültige Stimmenwurden abgegeben. Das absolute Mehrlag bei 181 796 Stimmen. Damit warGutzwiller mit 737 Stimmen oder 0,41Prozent über dem absoluten Mehr ge-wählt – dank der hohen Anzahl SVP-Stimmen.

Der zweite Wahlgang 2007Hätte Gutzwiller das absolute Mehr imersten Wahlgang 2007 nicht erreicht,hätte sich eine ganz andere Ausgangs-lage präsentiert. Im zweiten Wahlgangzählt das relative Mehr: Gewählt ist,wer am meisten Stimmen erreicht. ImJahr 2007 zog sich die SP zugunsten derglp mit dem bekannten Ergebnis zu-rück: Trotz arithmetischer Mehrheit derbürgerlichen Wähler im Kanton Zürichwurde die linke Verena Diener (glp) undnicht der bürgerliche Ueli Maurer(SVP) gewählt. Dieses Ergebnis steht inerheblichem Zusammenhang mit demersten Wahlgang: Nachdem die FDP ih-ren Kandidaten Gutzwiller – mit grosserUnterstützung der SVP – ins Ziel ge-bracht hatte, versagte die Unterstützungder FDP für die SVP im zweiten Wahl-gang fast gänzlich. Die Distanzierungder FDP von der SVP ging sogar so-weit, dass sich eine amtierende FDP-Regierungsrätin öffentlich gegen denSVP-Kandidaten aussprach.

Der erste Wahlgang am 23. Oktober 2011Vier Kandidaten dürfen sich am 23. Ok-tober 2011 gerechtfertigte Chancen aufeinen Ständeratssitz ausrechnen: FelixGutzwiller (FDP, bisher), Verena Diener(glp, bisher), Thomas Hardegger (SP)und Christoph Blocher (SVP). Auf-grund fehlender offizieller Koalitionenim ersten Wahlgang heisst die Devisewie gehabt: «Alle gegen die SVP.» Ausdiesem Grund ist es entscheidend, dassmöglichst alle Kandidaten in den zwei-ten Wahlgang steigen müssen und kei-ner – ausser allenfalls Christoph Blo-cher – das absolute Mehr im erstenWahlgang erreicht und damit gewähltwäre. So kann die SVP Ihre Chancenauf einen Sitzgewinn wahren, weil sie

als grösste Partei über die stärkste Wäh-lerbasis verfügt, was ihr beim relativenMehr des zweiten Wahlgangs am meis -ten hilft.

Dieses Ziel erreichen wir zum einendurch die Mobilisierung aller unsererpotenziellen Wähler und zum anderendurch ein richtiges Wahlverhalten:

Wenn möglichst viele Personenauf die ERSTE ZEILE ihres Wahl-zettels Christoph Blocher und aufdie ZWEITE ZEILE eine stimmbe-rechtigte Person ihrer freienWahl schreiben, z.B. einen SVP-Nationalrat aus dem Kanton Zü-rich, so erhöhen sich das abso-lute Mehr und damit die Chancenvon Christoph Blocher in einemzweiten Wahlgang.

Dieses Wahlverhalten kann entschei-dend sein. Bitte beachten Sie dasknappe Ergebnis der Ständeratswahlenim ersten Wahlgang und die Folgen fürden zweiten Wahlgang 2007!

Die Wahlzettelinserate für ChristophBlocher werden weiterhin mit seinemNamen auf der ersten Zeile und einemStrich auf der zweiten Zeile abge-druckt, da es in der breiten Wähler-schaft für Verwirrung sorgen würde,wenn wir auf der 2. Zeile verschiedeneNationalräte der SVP aufführen wür-den. Allen SVP-Parteimitgliedern emp-fehlen wir aber ein Vorgehen wie imArtikel vorgeschlagen. Für Wahlhilfekann das Parteisekretariat jederzeit un-ter der Nummer 044 217 77 66 ange-rufen oder per Mail [email protected] kontaktiert werden.

Page 6: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

Parolen zur Volksabstimmungvom 4. September 2011

Kantonale Vorlagen

1 A. Beschluss des Kantonsrates: Sozialhilfegesetz (Änderung vom 12. Juli 2010; Informationen undAuskünfte; vorläufig Aufgenommene)

1 B. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten

Stichfrage:Falls die Vorlagen A und B mehr zustimmende als ablehnende Stimmen erhalten: Welche Vorlage soll in Kraft treten?

2. Gesetz über die hauswirtschaftliche Fortbildung(Aufhebung vom 6. Dezember 2010)

3. Gesetz für ein Polizei- und Justizzentrum (Aufhebung vom 17. Januar 2011)

4. Kantonale Volksinitiative «Für einen wettbewerbsfähigen Kanton Zürich»

Vorlagen Stadt ZürichA. Volksinitiative «Zur Förderung des öV, Fuss- und

Veloverkehrs in der Stadt Zürich»

B. Gegenvorschlag des Gemeinderats zur Volksinitia-tive «Zur Förderung des öV, Fuss- und Veloverkehrsin der Stadt Zürich»

Stichfrage:Falls die Vorlagen A und B mehr zustimmende als ablehnende Stimmen erhalten: Welche Vorlage soll in Kraft treten?

2. Wohnbauaktion 2011, Rahmenkredit von 30 Mio. Franken und Änderung Kreditanteil von 5 Mio. Franken der Wohnbauaktion 2005

3. Einzelinitiative von Jacqueline Rizzo betreffend Gemeinderatswahlen mit tieferer Sperrklausel, Änderung der Gemeindeordnung

Wahlen Bezirksgericht Zürich

6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 35 • Freitag, 2. September2011

LESERBRIEFE

AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT

NEIN

JA

JA

JA

NEIN

JA

NEIN

NEIN

Pirouetten im Kreis der BedeutungslosigkeitEs wäre müssig, auf die Geschäfte dieses Ratsabends einzeln einzugehen – denn was behandelt wurde, warbereits entschieden oder verändert die Welt in keiner Weise. So kann man die Sitzung für grundsätzlicheGedanken zur Arbeit im Gemeinderat nutzen; auch ein Blick zurück auf das globale Umfeld der Debatte umdie Pensionskasse mag noch von Interesse sein.

B. IM OBERDORFGEMEINDERAT SVPZÜRICH 12

Eine wichtige Aufgabewird man dem Gemein-derat einer grossen Stadtwie Zürich und Winter-thur immerhin nicht in

Abrede stellen können: Es ist dies einOrt, um parlamentarische Erfahrungenzu sammeln und politische Reife zu ge-winnen, der gerade auch Nationalrätenzugute käme. Um in Bern wirkungs-voll zu politisieren, braucht es nichtnur Wissen, Intelligenz und dialekti-sches Geschick, sondern ebenso Erfah-rung – der Horizont hat dabei über dieLandesgrenzen in den internationalenBereich zu weisen.

Denn nicht mit einer Stimmabgabeallein wird in Bern eine grosse Wir-kung erzielt, sondern mit einer über-zeugenden Argumentation. Sonst wer-den Geschäfte durchgewinkt, die sichlangfristig als Bumerang erweisen: DasAkzeptieren der Guillotineklausel beiden bilateralen Verträgen (wird ein Ab-kommen von der Schweiz gekündigt,so fallen auch alle andern) erweist sichje länger desto mehr als eine Tretmine.Auch diverse Gesetze im Strassenver-kehr ermöglichen eine untaugliche Re-pression, weil sie naiv und ohne dasEinbringen von weitblickenden Erfah-rungen verabschiedet wurden.

Pensionskasse der Stadt –Bluten für Profitgeier?Die Pensionskasse der Stadt leidet un-ter einem verschlechterten Deckungs-grad, weil die Beiträge aus dem inWertpapieren angelegten Vermögen imZuge der Finanzkrise gesunken sind.So muss diese Lücke gedeckt werdendurch höhere jährliche Beiträge, damit

die Renten im bisherigen Ausmass er-halten werden können. Diese zusätzli-chen Zahlungen gehen nicht nur zu Lasten des Personals, sondern auch aufdas Konto der Stadt.

Buttern oder kanonisieren?Ein strittiger Punkt ist, dass die Stadtrund zwei Drittel der an die Kasse ge-leisteten Beiträge übernimmt, der Ar-beitnehmer nur ein Drittel – eine gross-zügige Lösung.

Würde man gleich hohen Beiträgenfür Arbeitnehmer und Arbeitgeber ein-führen, so würde die Stadt rund 7 Mil-lionen sparen. Das ist in etwa der Be-trag, der von der Stadt ausgegebenwerden muss, um das Defizit für dasden abgebrochenen Hardturm erset-zende Stadion Zürich zu decken (nach-dem das ursprüngliche, selbsttragendeProjekt von linken Anwohnern ver-senkt worden war).

Die Stadt kann nicht alles machen:Schon nach der elementaren Volkswirt-schaftslehre von Samuelson muss mandas Geld in Butter (für friedliche Pro-jekte) oder in Kanonen stecken (beideskann man nicht ohne Abstriche haben).Will man das Geld nun in die Pensions-kasse buttern oder das Fussballstadionkanonisieren? Wenn Fussball heilig ist,wird man sich für Letzteres entschei-den – und so lehnte denn auch dieFraktion die Weisung ab – die dennochdurch den Rat kam.

Der lange Schatten der ProfitgeierDa kann man sich natürlich auch fragen,ob die Stadt auf Kosten der Steuerzahlernun die Fehler von anderen ausbügelnmuss, von jenen Verantwortlichen wohl-gemerkt, welche sich mit ihrem kurz-fris tigen Profitdenken bereicherten unddie Folgen ihres spekulativen Wütens

Vorlage B

Leer lassen

Peter HeinrichWald

Sommer-Grill der SVP 10Die SVP Wipkingen/Höngg durfte an ihrem traditionellen Sommer-grill die SVP-Kandidierenden für den Nationalrat Susanne Brunnerund Hans-Ueli Vogt begrüssen. Der Anlass im ArmbrustschützenhausHöngg war gut besucht. Bei Grillade, Salat und Kuchen wurde amgemütlichen Abend auch rege diskutiert.

Susanne Brunner und Hans-Ueli Vogt zu Gast bei der SVP Wipkingen/Höngg.

nicht zu tragen haben: Das sind jenejungen Grundstückmakler, welche imEpizentrum des Desasters, in den USAmit Lockvogelzinsen gutgläubige Haus-besitzer köderten und sich am Handelbereicherten: Als dann die Zinsen stie-gen und von den Eigentümern nichtmehr bezahlt werden konnten, wurdendie Bewohner auf die Strasse gesetztund ihre Häuser zum Verkauf ausge-schrieben: Da dies in grossem Massegeschah, sackten die Preise der Liegen-schaften in den Keller und die Bankenmussten wegen des geschmolzenen Ge-genwertes auf den Hypotheken riesigeAbschreibungen vornehmen. Das warder Anstoss zur Finanzkrise, in der rie-sige Vermögen vernichtet wurden, dasin Wertpapieren angelegt war.

So kommt es heraus, wenn, was der-zeit Mode ist, möglichst junge Leute(nichts gegen eine gesunde Nach-wuchs- und Jugendförderung) ohne ge-nügend Erfahrung in verantwortungs-volle Positionen katapultiert werden.Am Schluss zahlen dann alle für einesolche verantwortungslose Politik: Diean die Luft gesetzten Hausbesitzer,jene, die ihre Ersparnisse verlieren bishin zum Steuerzahler in Zürich.

Reife vor KarriereUm die Zahlungskraft der Pensions-kasse der Stadt Zürich zu erhalten,muss nun also die Stadt für die Folgeneiner Profitgier geradestehen, die jen-seits des Atlantiks durch eine unreifeHorde junger Broker verursacht wor-den sind.

Damit schliesst sich der Kreis: DieLehre daraus ist, dass die Persönlich-keitsentwicklung in Wirtschaft und Po-litik der Karriere vorausgehen sollte –nicht umgekehrt, wie das dem modi-schen Trend entspricht.

Die Kriminalität in der Schweiz hatsich weitgehend den Verhältnissen imübrigen Europa angeglichen. Zu die-sem Schluss kommt die neue schwei-zerische Opferbefragung. Einbrüche,Gewalt und Drohungen sind demnachin der Schweiz seit 2004 gestiegen.Dies sind klar die Resultate der offenenGrenze, der Masseneinwanderung undunserer Kuscheljustiz. Die Personen-freizügigkeit hat Personen in unser

Kriminalität in der Schweiz mit Prädikat europawürdig!Land geschwemmt, die unser Eigen-tum als ihres betrachten. Die Gewalt-bereitschaft ist so gross, dass vieleSchweizer und Schweizerinnen sich imAusgang fürchten müssen. Die Schul-wege unserer Kinder sind nicht mehrsicher. Es wird Zeit, dass wir Gegen-steuer geben. Die Gesetzgebung derPersonenfreizügigkeit muss angepasstwerden und die Grenze muss wiederwie früher sein, kontrolliert! Wer sich

Müssen noch mehr Schweizer Bürge-rinnen und Bürger ihr zum Teil seit bis zu 40 Jahren bewohntes Heim zuGunsten von Asylbewerbern verlassenund in für sie unbezahlbare neuereWohnungen ziehen? Dies dank demTun des Migrationsamtes und kantona-

len Stellen. So kann es nicht weiterge-hen! Die Zuwanderung muss wiedergesteuert und begrenzt werden! Odermüssen Schweizer Seniorinnen undSenioren zwangsläufig auswandern?

Gisep Brunold, Volketswil

Unkontrollierte Zuwanderung bis zum Kollaps?

AN DIE URNEN! J E D E

S T I M M E Z Ä H LT

nicht an die Regeln in unserem Landhält, muss es unverzüglich und ohneverzögern verlassen. Die vom Volk an-genommene Ausschaffungsinitiativemuss endlich umgesetzt werden.

Auf den europäischen Durschnitt inSachen Kriminalität können wir gerneverzichten. Wir wollen eine sichereund unabhängige Schweiz!

Bruno Walliser, Volketswil

«Frauen bringen Lösungen, Männermachen Probleme». Diese äusserstbrüskierende und beleidigende Aus-sage machte SP Bundesrätin Somma-ruga am Sicherheitspolitischen Forumder Zentralschweiz in Luzern. Dabeihat Mann oder Frau sein nichts zu tunmit problem- oder lösungsorientiert zusein. Angespielt hat Frau Sommarugadamit auf ein Kompliment des Mode-rators, dass die vier Bundesrätinnen lö-sungsorientiert sein sollen. Aber istdies wirklich so? CVP-BundesrätinDoris Leuthard, während vielen JahrenTeil der Kernenergielobby treibt einenübereilten Ausstieg aus der Kernener-gie voran, ohne echte alternative Lö-sungen zu haben. Ihr und den drei wei-teren Bundesratskolleginnen, die die-sen Mehrheitsentscheid zum Ausstieggetroffen haben, darf man zurecht eineKurzschlusshandlung vorwerfen. Die-ser Meinung ist auch Rolf Soiron, Ver-waltungsratspräsident von Holcim undLonza, ein erfahrener Wirtschaftskapi-tän. Er nennt den bundesrätlichen Aus-stiegsplan als verwegen und nicht

nachhaltig, weil Versorgungssicherheitund Wirtschaftlichkeit sträflich ver-nachlässigt werden. Bevor Frau Som-maruga den Männern mangelnde Lö-sungsorientierung vorwirft, sollte siezuerst mit dem Besen vor der eigenenTüre wischen. Sie hat genügend Pro-bleme mit dem ungelösten Asylchaos,hinterlassen von ihrer VorgängerinBDP-Bundesrätin Widmer-Schlumpf.Diese Probleme, wie z.B. die ver-schlampten Rückführungen von Asyl-bewerbern nach Italien sollte FrauBundesrätin Sommaruga nun endlichlösen und nicht immer nur schönreden.Unter der Leitung eines Mannes, altBundesrat Christoph Blocher, wurdenseinerzeit die Probleme im Asylbereichnicht schöngeredet, sondern nachweis-lichen Lösungen zugeführt. Einen EU-Beitritt als vermeintliche Lösung fürdie widerspenstigen Schweizer ver-folgt auch SP-Bundesrätin Calmy-Rey,obwohl der Mehrheit des SchweizerVolkes ein EU-Beitritt bisher wider-strebt. So dürfe die Schweiz kein Aste-rix-Dorf werden, meinte sie kürzlich in

einem Interview mit dem TagesAnzei-ger und spricht neutralitätswidriggleich auch noch im Namen der EU:«Dieser Herr Ghadhafi hat gemeint,der könne es mit der Schweiz und mitder EU aufnehmen. Er hat sich schwergetäuscht.» Damit provoziert sie dennoch nicht verhafteten Ghadhafi sehrschwer. Sie riskiert damit, dass dieSchweiz erneut ins Visier von Terror-anschlägen durch den Ghadhafi-Clangeraten könnte. Zusammen mit derehemaligen Präsidentin der Sicher-heitspolitischen Kommission des Na-tionalrates, alt National-rätin BarbaraHäring-Binder - auch Initiantin der un-seligen Fristenlösung sind die vierBundesrätinnen zudem mitverantwort-lich für das bestehende Sicherheitspro-blem der Schweiz. Sie verfechten ei-nen Abbau der Milizarmee auf die si-cherheitspolitisch unverantwortlicheGrösse von 80 000 Armeeangehörigen.Wer schafft nun also Lösungen undwer Probleme?

Ernst J. Merz, Unterägeri

Bundesrätin Sommaruga beleidigt die Männer

Page 7: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

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Nationalratswahlen 2011Diskutieren Sie bei Kaffee und Gipfeli mit:

Nationalrat Jürg Stahl(zum Thema: Ausbildung, wichtiges Fundament der Schweiz)

Nationalratskandidatin Karin Egli-Zimmermann, Kantonsrätin(zum Thema: Sicherheit in der Schweiz)

Nationalratskandidat Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, Kantonsrat(zum Thema: Kontrollierte Zuwanderung statt Personenfreizügigkeit)

Am Samstag 3. September 2011, 10:00 Uhrim Restaurant Taverne zum Hirschen (Saal), Lindenplatz in Wülflingen

Es gibt keine langen Vorträge, jeder spricht genau 10 Minuten zum Thema.Danach bleibt genügend Zeit für eine Fragerunde und persönliche

Gespräche mit den Anwesenden. Hier haben Sie die Gelegenheit, sich auserster Hand zu informieren.

Am 23. Oktober 2011: Liste 1 in die Urne!

Page 8: Der Zürcher Bote vom 2. September 2011

«Dankbarkeit»). Attraktionen: 1.-August-Trychleraus dem Wägital/SZ, Alphorntrio, traditioneller Be-truef, Helebardiers und Trachtenfrauen. Durchge-hend Festwirtschaft (Morgartä-Spatz). SVP-Heimat-lied (Uraufführung), Komponist Franz Stadelmann.Der Eintritt ist frei! Organisation: SVP Kanton Zug,OK Morgarten-Treffen.

Donnerstag, 22. September 2011, 18.00 Uhr, HotelGlockenhof, Sihlstrasse 31, Zürich, Herbstevent2011 «Vor der Wahl – nach der Wahl? Energiepolitikim Zeichen der eidgenössischen Wahlen 2011». Pro-gramm:– 18.00 Uhr: Türöffnung, Begrüssungsapéro.– 18.30 Uhr: Einleitungsreferat: Urs Näf, stv. LeiterInfrastruktur, Energie und Umwelt economiesuisse.– 19.00 Uhr: Diskussion: Alfred Heer, NationalratSVP, Markus Hutter, Nationalrat FDP, Martin Bäumle,Nationalrat GLP und Urs Hany, Nationalrat CVP.Gesprächsleitung: Filippo Leutenegger, NationalratFDP. 20.00 Uhr Fragerunde, anschliessend Apéro Ri-che.Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüssen zudürfen. Zur Anmeldung genügt ein kurzes Mail [email protected]. Anmeldeschluss ist Montag,der 19. September 2011. Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt, die Veranstaltung ist wie immer kostenlos.Organisation: Aktion für eine Vernünftige Energie-politik Schweiz (AVES).

Freitag, 23. September 2011, 19.00–20.30 Uhr,Volkshaus (blauer Saal), Stauffacherstrasse 60, Zü-rich, Podium «Mobility Pricing: MittelalterlicherWegzoll oder wirksame Verkehrslenkung?». Pro-gramm: Begrüssung und Einleitung: Michèle Bättig,Kantonsrätin glp und Partnerin econcept AG, Zürich.Input-Referat: Matthias Rapp, VR-Präsident RappTrans AG, Basel. Anschliessend findet ein Podiummit folgenden Nationalrats-KandidatInnen statt:Jacqueline Badran, Gemeinderätin (SP), MartinBäumle, Nationalrat (glp), Max Binder, Nationalrat(SVP), Bastien Girod, Nationalrat (GPS), CarmenWalker Späh, Kantonsrätin (FDP.Die Liberalen). Mo-deration: Martin Senti, Neue Zürcher Zeitung NZZ,Redaktion Schweiz. Diskutieren Sie mit und nehmenSie teil an der 3. Zukunftswerkstatt. Anschliessendwird ein Apéro offeriert. Organisation: GrünliberalePartei Kreis 3 und 9.

MOTORRAD-CLUB SVP

AusfahrtenSonntag, 11. September 2011, 9.15 Uhr, 5. Aus-fahrt: Treffpunkt: Restaurant Seefeld, auf dem See-damm zwischen Pfäffikon SZ und Rapperswil SG.Programm: Ausfahrt ins nahe Österreich (Vorarlbergund Bregenzerwald).

Sonntag, 18. September 2011, 6. Ausfahrt: NähereAngaben folgen.

HöcksDienstag, 20. September 2011, 19.30 Uhr, 5. Höck,Besenbeiz Oberembrach, Oberembrach.

Motorrad-LandsgemeindeSamstag, 17. September 2011, 10.00 Uhr, Treffpunktauf dem Parkplatz Sihlbrugg. Gemeinsame Fahrt zurLandsgemeinde auf dem Ratenpass (Ausweichda-tum: 24. September 2011). Programm: Eintreffen10.30 bis 11.30 Uhr. Landsgemeinde: 12.00 bis13.30 Uhr. Kurze Ansprachen und Verabschiedungeiner Resolution. Alt Bundesrat Christoph Blocherwird als Referent auftreten. Weiter anwesend sinddie Nationalräte Hans Fehr (SVP/ZH) und WalterWobmann (SVP/SO). Getränke und Verpflegung so-wie Country- und Rockmusik.

VEREIN FÜR AKTIVE SENIOREN

Donnerstag, 8. September 2011, 14.00–17.00 Uhr,Senioren-Schifffahrt auf dem Zürichsee (Extraschiff).Abfahrt/Rückkehr je am Bürkliplatz. Für angemel-dete Mitglieder und Gäste. Sekretariat: Tel. 044 217 77 68.

willkommen. Mehr Infos und Anmeldung unterwww.svp-nuerensdorf.ch.

Bezirk Bülach / SVP und FDP OpfikonMontag, 19. September 2011, 19.30 Uhr, RestaurantBahnhof, Glattbrugg, Podiumsdiskussion zumThema «Werk-, Denk- und Finanzplatz Schweiz un-ter Druck». Es diskutieren die Nationalratskandida-ten Anita Borer (SVP), Thomas Matter (SVP), DorisFiala (FDP) und Hans-Ulrich Bigler (FDP). Der an-schliessende Apéro wird durch den Inhaber offeriert.Parkplätze sowie ÖV-Anschlussmöglichkeiten sindvorhanden.

Bezirk Bülach / WallisellenDienstag, 4. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Mehrzweck-halle, Wallisellen, Streitgespräch zum Thema «Per-sonenfreizügigkeit neu verhandeln?» mit NR HansFehr und NR-Kandidat Bruno Heinzelmann (SVP,pro) sowie KR Ruedi Lais und KR Julia Gerber Rüegg(SP, contra). Gratisapéro. Veranstalter: SVP und SPWallisellen.

Bezirk Bülach / WinkelMontag, 5. September 2011, 20.00 Uhr (ab 19.15Uhr Apéro), Breiti-Saal, Seebnerstrasse 21, Winkel,öffentliche Podiumsveranstaltung zum Thema«Massenzuwanderung und Unabhängigkeit». Be-grüssung: Hans Peter Frei, Vizepräsident SVP BezirkBülach. Programm:20.00 Uhr: Podium mit Nationalrat Hans Fehr undden Nationalratskandidaten Hans-Ulrich Lehmannund Bruno Heinzelmann.20.50 Uhr: Referat mit Ständeratskandidat Chris-toph Blocher.Moderation: Nationalratskandidat Gregor Rutz.Gratisapéro und musikalische Unterhaltung mit denKern Buebä, Bülach.

Bezirk Dielsdorf / NiederglattSamstag, 3. September 2011, 9.00–12.00 Uhr, Be-zirkssparkasse Niederglatt, Standaktion.

Mittwoch, 14. September 2011, 6.15–8.15 Uhr,Bahnhof Niederglatt, Tirggel und NR-Broschüren anPendler verteilen.

Samstag, 24. September 2011, 9.00–12.00 Uhr, Ent-sorgungsstelle Niederglatt, Standaktion.

Montag, 10. Oktober 2011, 19.30–22.00 Uhr, Mehr-zweckhalle Eichi, Vortrag von alt Bundesrat Chris-toph Blocher.

Bezirk Dielsdorf / Schöfflisdorf-Oberweningen-SchleinikonDienstag, 6. September 2011, 20.00 Uhr, Gemein-dehaus Oberweningen, Dorfstrasse 6, Vortrag- undDiskussionsabend mit Nationalratskandidatin AnitaBorer und Nationalratskandidat Hans Egloff, Präsi-dent HEV, Moderation alt Kantonsrat Hans-UlrichBrechbühl.

Bezirk DietikonDonnerstag, 8. September 2011, 20.00 Uhr, Kon-gresszentrum Salmen, Uitikonerstrasse 17, Schlie-ren, öffentliche Veranstaltung zum Thema «Massen-zuwanderung, Kriminalität und Ausschaffungsinitia-tive: Was läuft falsch in Bundesbern?» Referenten:Ulrich Schlüer, Nationalrat SVP, Gregor Rutz, Natio-nalratskandidat SVP, Patrick Walder, Nationalrats-kandidat JSVP und Kerstin Keller, Nationalratskan-didatin JSVP. Moderation: Pierre Dalcher (Kantons-rat SVP).

Bezirk HinwilSamstag, 1. Oktober 2011, 16.00 Uhr (Türöffnung),ab 18.00 Uhr Apéro, Festzelt bei der SchiessanlageGESA in Hinwil (beim Betzholzkreisel). Streitge-spräch zwischen Christoph Blocher, Ständeratskan-didat und Felix Gutzwiller, Ständeratskandidat.Thema «I d Hose für d Schwiiz». Unterhaltungspro-gramm mit Kavalleriemusik, Trychelgruppe und wei-teren Showeinlagen. Ansprache: Markus Hutter, Vi-zepräsident FDP Schweiz und Toni Brunner, Präsi-dent SVP Schweiz. Leitung: Bruno Zuppiger, Natio-nalrat. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Bezirk Hinwil / Gossau – 75 Jahre SVP Gossau mit RisottoplauschSonntag, 11. September 2011, 11.00 Uhr, Badi Gos-sau, Risotto- und Grillplausch mit einem musikali-schen Auftakt und Apéro. Um ca. 11.45 Uhr erfolgtdie Begrüssung durch den OK-Präsidenten und an-schliessend die Ansprache des SektionspräsidentenArmin Giger. Nach dem gemeinsamen Mittagessengeht es mit Grussbotschaften weiter. Als Ehrengastkonnte der Präsident des Schweizerischen Gewer-beverbandes, Nationalrat Bruno Zuppiger, gewon-nen werden. Seine Ansprache steht im Zentrum derFeier. Als Höhepunkt der Veranstaltung wird um ca.14.00 Uhr ein Pedalorennen mit anschliessenderSiegerehrung durchgeführt. Gegen 16.00 Uhr dürfteder offizielle Teil vorbei sein und bei gemütlichemBeisammensein lassen wir die Feier langsam aus-klingen.

Bezirk Horgen / AdliswilSamstag, 24. September 2011, 9.00–11.00 Uhr,Bruggeplatz, beim Bahnhof Adliswil, Standaktionmit den beiden Nationalratskandidaten aus demBezirk Horgen, Jürg Trachsel und Martin Arnold.

Bezirk Horgen / KilchbergDienstag, 6. September 2011, 20.00 Uhr, Ref. Kirch-gemeindehaus, Stockenstrasse 150, Kilchberg,Wahlveranstaltung. Referent: Nationalrat ChristophMörgeli. Weitere Nationalratskandidaten stellensich vor.

Bezirk Horgen / WädenswilMittwoch, 7. September 2011, 20.00 Uhr, im Etzel-zentrum, Wädenswil, Podiumsdiskussion. Teilneh-mer: Nationalrätin Natalie Rickli (SVP), KantonsratGregor Rutz (SVP) sowie Nationalrat Daniel Jositsch(SP) und Kantonsrätin Julia Gerber Rüegg (SP).

Bezirk Meilen / ErlenbachDienstag, 27. September 2011, 20.00 Uhr, Erlenba-cherhof, Erlenbach, Podiumsdiskussion mit Natio-nalrat Alfred Heer, Präsident SVP Kanton Zürich,Thomas Matter, Nationalratskandidat SVP und Na-tionalrat Daniel Jositsch, SP. Gesprächsleitung: Ben-jamin Tommer, NZZ am Sonntag.

Bezirk Meilen / HerrlibergSonntag, 25. September 2011, 12.00 Uhr, Festzelt,bei der Kirche Wetzwil ob Herrliberg, ab 14.00 Uhr:

Christoph Romer fühlt Ständeratskandidat Chris-toph Blocher auf den Zahn, im Vorfeld ab 12.00 Uhr:Podiumsdiskussion mit den NationalratskandidatenChristoph Mörgeli, Claudio Zanetti, Gregor Rutz,Thomas Matter, Natalie Rickli und Anita Borer, Mo-deration Christoph Romer (Moderator STAR TV, CCTalk). Einlass und Apéro ab 11.00 Uhr, Festwirt-schaftsbetrieb und Musik.

Bezirk Meilen / KüsnachtDienstag, 6. September 2011, 19.15 Uhr, RestaurantSchützenstube, Küsnacht, Parteiversammlung. DieVortragsreihe beginnt um 20.00 Uhr:– «Auslandschweizer – schlummernde Kompetenzam Erwachen» (Peter S. Kaul, NationalratskandidatSVP International, Küsnacht/Radebeul).– «Die Schweiz und die Weltpolitik» (Dr. UlrichSchlüer, Nationalrat SVP, Flaach).– Diskussion mit Peter S. Kaul, NationalratskandidatSVP International; Nationalrat Dr. Ulrich Schlüer; Kan-tonsrat Gregor A. Rutz, Nationalratskandidat undKantonsrat Hans-Ueli Vogt, Nationalratskandidat.

Bezirk Meilen / MännedorfSonntag, 4. September 2011, ab 10.00 Uhr, SVP-Sonntags-Brunch und Jassturnier. Unkostenbeitragpro Person Fr. 15.–, Kinder gratis. Parkplätze gibt esbeim Schiessstand und bei der Verbrennungsanlage.Zur Hütte ist die Zufahrt untersagt. Zum Besuch undeinem kurzen Referat dürfen wir Anita Borer undClaudio Zanetti begrüssen. Möglichst rasche Anmel-dung an: SVP Männedorf, Christian Frieden, Präsi-dent, Weinrebenstrase 26, 8708 Männdorf, E-Mail:[email protected]. Mobile: 079 420 42 82.Name/Vorname, Adresse und Anzahl Personen nichtvergessen.

Bezirk Meilen / StäfaFreitag, 9. September 2011, 19.30 Uhr, Singsaal Mo-ritzberg, Ürikon, Mitgliederversammlung mit Gas-teferent Nationalrat Peter Föhn, Muotathal SZ. Erspricht zum Thema «Warum braucht die Schweiz dieSVP?».

Bezirk Meilen / Uetikon am SeeSamstag, 3. September 2011, 11.00–15.00 Uhr,Schulhaus Riedwies, Familien Grillplausch mit demEx-Skirennfahrer und Nationalratskandidat Paul Accola. Moderation: Nationalratskandidat ClaudioZanetti. Kinderattraktionen.

Bezirk Pfäffikon / BaumaFreitag, 23. September 2011, 20.00 Uhr, GasthofTanne, Bauma, Wahlveranstaltung zu den National-ratswahlen mit Nationalrat Ulrich Schlüer und Kan-tonsrat Gregor Rutz. Thema: «Sexualisierung derVolksschule, Ausschaffungsinitiative wie weiter?»

Bezirk Pfäffikon / RussikonDienstag, 6. September 2011, 19.30 Uhr, Landgast-hof Krone, Russikon, kleiner Saal, Parteiversamm-lung. Im Anschluss Referat von Patrick Walder, Na-tionalratskandidat JSVP, zum Thema «Die Bedeu-tung der Jungen SVP».

Freitag, 7. Oktober 2011, 19.00 Uhr (Apéro), Schüt-zenhaus, Russikon, SVP-Party. Parteimitglieder,Gäste und Freunde der SVP sind herzlich eingela-den. Um 19.30 Uhr servieren wir unseren traditio-nellen Beinschinken mit Kartoffelsalat. Im Anschlussreferiert unser Ehrengast Kantonsrat Gregor A. Rutz,Nationalratskandidat, zum Thema «Wo klemmt esbei der Umsetzung der Ausschaffungs-Initiative?».Danach führen wir wiederum einen Lotto-Match mitattraktiven Preisen durch! Wir freuen uns auf einengemütlichen Abend!

Bezirk Winterthur / Dinhard und RickenbachDonnerstag, 8. September 2011, 20.00 Uhr, Turn-halle Primarschule Rickenbach ZH, Polit-Talk mit Dr.Christoph Blocher, Ständeratskandidat SVP. Begrüs-sung: Natalie Rickli, Nationalrätin SVP. 1. Teil: Phi-lippe Pfiffner, Journalist TELE TOP, im Gespräch mitDr. Christoph Blocher. 2. Teil: Dr. Christoph Blocherbeantwortet Fragen aus dem Publikum. Anschlies-send an die Diskussion sind alle herzlich zu einemApéro eingeladen.

Bezirk Winterthur/ Neftenbach und SeuzachDonnerstag, 15. September 2011, 19.30 Uhr, Alters-zentrum im Geeren, Kirchhügelgasse 5, Seuzach,«Polit-Talk am runden Tisch» mit den drei aus demBezirk Winterthur für den Nationalrat kandidieren-den Nationalrat Jürg Stahl (bisher), NationalrätinNatalie Rickli (bisher) und Kantonsrätin Karin Egli,alle SVP.

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2Samstag, 24. September 2011, 9.00–11.00 Uhr, Res-taurant Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, Zü-rich, Puurezmorge mit SVP-Nationalratskandidaten

Stadt Zürich / Kreis 3Samstag, 17. September 2011, 9.00–11.30 Uhr,Schmiede Wiedikon (vor Reisebüro), Birmensdorfer-strasse 155/157, Standaktion. Weitere Standaktio-nen (jeweils am Samstag, 9.00 bis 11.30 Uhr – Da-ten in nächster Nummer):Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsereHomepage www.svp3.ch.

Stadt Zürich / Kreis 9Montag, 5. September 2011, 19.00 Uhr, RestaurantHotel Spirgarten, Lindenplatz 5, Zürich, Wahlveran-staltung zum Thema «Spannungsfeld Schweiz –EU». Begrüssung durch Gemeinderätin Margrit Hal-ler.– Referat von Kantonsrat Dr. Karl Zweifel zumThema «Meine Vorhaben und Vorstellung als Natio-nalratskandidat der SVP».– Referat von Kantonsrat Prof. Dr. Hans-Ueli Vogtzum Thema «Fremdes Recht, fremde Richter – Istdie Schweiz gegenüber der EU noch ein souveränerStaat?».– Referat von alt Kantonsrätin Susanne Brunnerzum Thema «Wirtschaftsstandort Schweiz und dieFrankenstärke».Das Publikum hat das Wort (Fragerunde). Abschluss.Imbiss: Zu Beginn der Veranstaltung wird ein kleinerImbiss serviert. Weitere Konsumationen zahlen dieTeilnehmer selbst.

Donnerstag, 15. September 2011, ab 19.00 Uhr,Mercure Hotel Stoller, Badenerstrasse 357, Zürich,«Wahlhöck» zu den nationalen Wahlen vom 23. Ok-tober 2011.

Stadt Zürich / Kreis 10Samstag, 3. September 2011, 10.00 Uhr, MigrosHöngg, Standaktion. Weitere Standaktionen (jeweilsam Samstag, 10.00 Uhr):

VORANKÜNDIGUNG

Zürcher SVP-Schiessen 2011 in HinwilFreitag, 30. September 2011 bis Sonntag, 2. Oktober2011, SVP-Schiessen in Hinwil mit politischemGrossanlass. Jetzt anmelden unter Telefon 055 25141 41 oder www.svp-schiessen.ch.

SVP-KANTONSRATSFRAKTION

Kantonsrat / FraktionMontag, 5. September 2011, 13.00 Uhr, Sitzung,Zunfthaus zur Haue.

SVP-STAMM

Bezirk Bülach / EmbrachJeweils am letzten Sonntag im Monat, ab 10.30 bis12.00 Uhr, Restaurant Rose, Oberembrach.

Bezirk Dielsdorf / DielsdorfJeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr, Res-taurant Löwen, Dielsdorf.

Bezirk Hinwil / WetzikonJeweils am letzten Donnerstag im Monat, ab 19.30Uhr, Restaurant Sternen, Bertschikerstrasse 10, Me-dikon (Wetzikon ZH).

Bezirk Horgen / OberriedenJeden 3. Donnerstag im Monat, ab 19.00 Uhr, BarGalerie zur Zinne, Oberrieden.

Bezirk Meilen / KüsnachtJeden Sonntag, von 10 bis 12 Uhr, Restaurant Schüt-zenstube, Küsnacht.

Bezirk Meilen / MännedorfJeden ersten Samstag im Monat, 11.00 bis 12.00Uhr, Restaurant Widenbad, Männedorf (ausgenom-men August).

Bezirk Pfäffikon / WeisslingenJeweils am letzten Samstag im Monat, ab 10.30Uhr, Nöggis Bierhanä, Neschwil.

Bezirk Uster / UsterJeden ersten Samstag im Monat, 11.00 bis 12.00Uhr, Landgasthof Puurehuus, Wermatswil.

Bezirk Winterthur / SeuzachJeden ersten Sonntag im Monat, ab 10.00 Uhr, Res-taurant Bernergüetli, Seuzach.

Junge SVP Kanton ZürichJeden ersten Samstag im Monat, 20.00 Uhr Partei-höck, im Raum Zürich, Standort und Details werdenauf unserer Homepage: www.jsvp-zh.ch aufgeschal-tet.

Junge SVP Stadt und Bezirk WinterthurJeden ersten Freitag im Monat, ab 20.00 Uhr, in derFirst Choice Bar, Winterthur.

Stadt Winterthur / SeenJeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Uhr, Res-taurant Kafi Burehus, Winterthur-Seen.

Stadt Winterthur / WülflingenJeweils Samstagmorgen, ab 11.00 Uhr, RestaurantHirschen, Winterthur-Wülflingen.

Stadt Zürich / Kreis 3Jeden ersten Montag im Monat, 19.00 Uhr, Restau-rant Falcone, Birmensdorferstrasse 150, Zürich-Wie-dikon.

Stadt Zürich / Kreis 6Jeden ersten Montag im Monat, 19.00 Uhr, Restau-rant Neubühl, Winterthurerstrasse 175, Zürich.

Stadt Zürich / Kreis 10Jeden zweiten Montag im Monat, ab 19.00 Uhr,Guido’s Restaurant, Alte Trotte, Limmattalstrasse 88,Zürich.

Stadt Zürich / Kreis 11Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr, Res-taurant Felsenberg, Felsenrainweg 19, Zürich-See-bach.

Stadt Zürich / Kreis 12Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr, Res-taurant Hirschen (am Schwamendingerplatz), Zü-rich-Schwamendingen.

Winterthur Altstadt, Veltheim, Mattenbachund TössJeden letzten Dienstag im Monat, ab 19.00 Uhr,Restaurant Central, Wülflingerstrasse 5, Winterthur.

SVP-VERANSTALTUNGEN

Bezirk Bülach / EmbrachDienstag, 13. September 2011, 19.30 Uhr, ref. Kirch-gemeindehaus, Embrach, öffentliches Podiumsge-spräch zum hochaktuellen Thema «Ist die Demokra-tie der Schweiz gefährdet?» mit den NR Hans Fehrund Andreas Gross, SP, und den NR-KandidatenHansueli Lehmann, SVP, und Ruedi Lais, SP. Ge-sprächsleitung: NR-Kandidat Bruno Heinzelmann.Apéro ab 19.30 Uhr. Alle Interessierten sind freund-lich eingeladen. Veranstalter: Bezirksparteien vonSVP und SP Bülach.

Bezirk Bülach / HüntwangenSonntag, 11. September 2011, ab 18.30 Uhr(Apéro), Diskussion 19.30 Uhr, Restaurant Schmit-tenchäller, Hüntwangen, Grillabend. Anita Borer, Na-tionalratskandidatin SVP, spricht zum Thema «Asyl-politik, Masseneinwanderung und Wahlen 2011».Anita Borer ist eine spannende, junge Persönlichkeit,25-jährig, Präsidentin der Jungen SVP Kanton Zü-rich, Kantonsrätin und Nationalratskandidatin aufdem aussichtsreichen 2. Listenplatz der SVP-Liste 1,direkt hinter Christoph Blocher. Jedermann ist herz-lich willkommen. Apéro offeriert, übrige Konsuma-tionen auf eigene Rechnung.

Bezirk Bülach / NürensdorfFreitag, 7. Oktober 2011, Herbstausflug mit Besich-tigungen der Mosterei Möhl in Arbon und der Stad-lerrail in Bussnang. Jeder Mann/Frau ist herzlich

17. September 2011, Röschibachplatz; 24. Septem-ber 2011, Migros Höngg; 1. Oktober 2011, Röschi-bachplatz

Montag, 12. September 2011, 19.30 Uhr (Apéro ab19.00 Uhr), Restaurant Limmatberg, Limmattal-strasse 228, Höngg, öffentliche Veranstaltung zumThema «Personenfreizügigkeit oder kontrollierte Zu-wanderung – was ist besser für die Schweiz?». Re-ferat von Nationalratskandidat Prof. Dr. Hans-UeliVogt. Anschliessend Diskussion.

Stadt Zürich / Kreis 11Sonntag, 25. September 2011, 10.00–12.30 Uhr,Bauernhof Schumacher, Katzenseestrasse 8, Zürich,Herbst-Brunch mit reichhaltigem Buffet. Preis: Fr.20.00; Kinder Fr. 9.00. Kurzreferate von Paul Accola,ehemaliger Skirennfahrer, Nationalratskandidat SVPGraubünden; Nationalrat Alfred Heer, Präsident SVPKanton Zürich, Nationalratskandidat und National-rat Ernst Schibli, Nationalratskandidat, SVP KantonZürich. Zudem werden weitere Nationalratskandi-dat/-innen aus Zürich und Umgebung anwesendsein. Von 12.30 bis 17.00 Uhr Volksfäscht für diganzi Familie: Fahrten mit dem Pferdefuhrwerk;Handörgelimusig; Suppe, Würste, Kuchen, Bier undWein sowie Degustation von Rafzer Weinen. DieVeranstaltung ist öffentlich.

Stadt Zürich / Kreis 12Samstag, 3. September 2011, 13.00–02.00 Uhr bisSonntag, 4. September 2011, 13.00–22.00 Uhr, tra-ditionelle Chilbi. Besuchen Sie unseren SVP-Wald-bahnhof und geniessen Sie eine Fahrt mit der Wald-bahn. Die Kreispartei 12 freut sich auf Ihren Besuch.Festwirtschaft am Samstagnachmittag und Sonntagden ganzen Tag.

SVP-FRAUEN

SVP-Frauen Kanton ZürichDonnerstag, 22. September 2011, 19.30 Uhr (Tür-öffnung 19.00 Uhr), Restaurant Elefant, Witikoner-strasse 279, Zürich-Witikon (www.restaurant-ele-fant.ch), öffentliche Podiumsdiskussion mit Natio-nalrätin Natalie Rickli und den Nationalratskandi-datinnen Kantonsrätin Anita Borer, KantonsrätinBarbara Steinemann, Kantonsrätin Karin Egli-Zim-mermann, Kantonsrätin Jacqueline Hofer, alt Kan-tonsrätin Susanne Brunner. Thema: «Bedrohen kri-minelle Ausländer und Scheinasylanten unsere De-mokratie?» Begrüssung: Irene Roost, Vorstand SVP-Frauen Kanton Zürich. Moderiert wird das Podiumvon Röbi Blaser, TV Schweiz5 (www.schweiz5.ch).Kontakt: Kantonsrätin Jacqueline Hofer, [email protected], www.svpfrauen.ch. Parkhaus: Einkaufszen-trum Zürich-Witikon.

SVP-Frauen Stadt ZürichDienstag, 27. September 2011, 19.30 Uhr (Türöff-nung 19.00 Uhr), Pavillon Restaurant Muggenbühl,Muggenbühlstrasse 15, Zürich-Wollishofen, Wahl-veranstaltung. Grusswort der Präsidentin der SVPFrauen Schweiz, Rita Gygax. Die Nationalratskan-didatinnen Susanne Brunner und Inge Schütz (SVPInternational) stellen sich vor. Wir offerieren Mine-ralwasser und einen Imbiss.

WEITERE POLITISCHEVERANSTALTUNGEN

Samstag, 10. September 2011, ab 13.00 Uhr, Be-sammlung auf dem Bundesplatz in Bern zum SVP-Familienfest. Wir laden alle Mitglieder und Sympa-thisanten der «SVP-Familie» inklusive ihren Kindernund Grosskindern zu einem Fest mit viel Folkloreauf dem Bundesplatz ein und freuen uns auf eineschöne und würdige Veranstaltung. Wir wollen ge-meinsam für eine eigenständige Schweiz mit freienBürgerinnen und Bürgern einstehen, die in unsererdirekten Demokratie das letzte Wort haben. Pro-grammablauf: 14.30 Uhr: Beginn politischer Teil mitBundesrat Ueli Maurer und a. Bundesrat ChristophBlocher. 15.40 Uhr: Gemütlicher Ausklang mit Mu-sik, Essen und Trinken. Spiel und Spass für Kinder.17.00 Uhr: Ende der Veranstaltung.

Montag, 12. September 2011, 16.00 Uhr, Bundes-haus, Bern, Diskussion zum Thema «Schweiz-EU»mit Referentinnen und Referenten von Parlamenta-riern des Deutschen Bundestages und den Natio-nalräten Hans Fehr und Christa Markwalder sowieProf. Thomas Cottier, Uni Bern.

Dienstag, 13. September 2011, 09.00-11.00 Uhr,Medienausbildungszentrum MAZ, Murbachstrasse3, Luzern, Gespräch von jungen Journalistinnen undJournalisten mit Nationalrat Hans Fehr zum Thema«Schweizer Aussenpolitik».

Freitag, 16. September 2011, 19.00 Uhr, SporthalleBürglen UR, Ürner Chilbi mit den GastreferentenBundesrat Ueli Maurer und Ständerat Adrian Am-stutz. Musikalische Unterhaltung mit Oesch’s dieDritten, Diana und Echo vom Lizä. Vorverkauf: Ti-ckets für 30 Franken sind an den folgenden Vorver-kaufsstellen erhältich: Rest. Schützenhaus, Bürglen,041 870 12 10; Tabak-Shop Gnos, Altdorf, 041 87026 76 oder 041 870 17 00 oder Metzgerei Paul Zur-fluh, Schattdorf, 041 870 11 40. Veranstalter ist dieEventgruppe SVP Uri.

Samstag, 17. September 2011, Parkplatz beim Res-taurant Raten, Oberägeri ZG, «auf zur ersten Mo-torrad-Landsgemeinde! – Freiheit statt Schikanen».Eintreffen zwischen 10.30 und 11.30 Uhr. Landsge-meinde: 12.00 bis 13.30 Uhr (Verschiebungsdatumbei schlechtem Wetter: Samstag, 24. September2011). Country- und Rockmusik, Getränke und Ver-pflegung. Kurzvoten von Motorradfahrern, Anspra-chen von a. Bundesrat Christoph Blocher und Na-tionalrat Walter Wobmann, Präsident FMS, Verab-schiedung einer Resolution. Auskunft über Durch-führung am Vorabend ab 20.00 Uhr über Telefon1600, Rubrik: öffentliche Veranstaltungen, ganzeSchweiz. Titel: Motorrad-Landsgemeinde. Veranstal-ter: Komitee «Freiheit statt Schikanen» / SVPSchweiz, www.motorrad-landsgemeinde.ch, [email protected].

Samstag, 17. September 2011, 11.00 Uhr (Türöff-nung) Schützenhaus beim Denkmal, Mor gar -ten/Oberägeri, Morgarten-Treffen. Tag der Heimat(1291 Rütlischwur, 1315 Schlacht am Morgarten,1991 SVP Kanton Zug) mit Ehrengast alt BundesratDr. Christoph Blocher. Festansprache: «Hütet Eucham Morgarten»! Paul Accola, ex Skirennfahrer, Da-vos, Unterhaltung mit Ländlerkapelle Franz Stadel-mann, Jodelduett Vreny und Franz Stadelmann (Lied

8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 35 • Freitag, 2. September 2011

ISSN 1660–6701Organ: Schweizerische Volksparteides Kantons ZürichErscheint jeden Freitag

Abonnementspreis jährlich:Parteimitglieder Fr. 48.–Nichtmitglieder Fr. 58.–+2,5% Mehrwertsteuer

Redaktion: Seite 1–8 Dr. Yves Gadient (gad.)Tel. 044 217 77 64Fax 044 217 77 [email protected]

Inseraten-Annahme:print-ad kretz gmbh, Fredi KretzGeneral-Wille-Strasse 147, Postfach, 8706 FeldmeilenTel. 044 924 20 70, Fax 044 924 20 [email protected]

Inseratenschluss:Dienstag 17.00 UhrInsertionspreis 95 Rp., Gelegenheitsinserate(private) mind. 20 mm, 2-spaltig, Fr. 30.–+ 8% Mehrwertsteuer

Druck und Abonnementsdienst:Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 29,8820 WädenswilTel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 [email protected]

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