Deutsch–Evangelisch in Finnland im Mai und Juni 2016

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Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde 101. Jahrgang Mai und Juni 2016 Nr. 5

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Gemeindebrief der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland (DELGiF). 101. Jahrgang, Mai und Juni 2016, Nr. 5 – Originalformat Din A4 / 210 x 297 mm | Postversand zum 1. Mai.

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Deutsch–Evangelisch in FinnlandNachrichten der Deutschen Gemeinde 101. Jahrgang • Mai und Juni 2016 Nr. 5

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Deutsch–Evangelisch im Mai und Juni 2016

GEISTLICHES WORT

„Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst.“

1. Korintherbrief 6, 19

KörpergefühlIch habe neulich ein Foto von mir bekommen und war begeistert wie schön ich bin. Es ist ein Röntgenbild, das ich im Terveyskeskus erhalten habe.

Tatsächlich: Ich war begeistert von diesem ‚Einblick in mich selbst‘. So ebenmäßig sieht das also in mir aus, so klug und sinnreich erdacht! Das hat schon eine eigene Ästhetik: Die Form folgt der Funktion und ist doch nicht nur funktional, sondern auch schön! Das ist ein Künstler, der sich das erdacht hat! Ein Designer mit Sinn für Ebenmaß und Proportion! Detailverliebt und doch das ‚Große Ganze‘ aus einem Guss!

Wie bei einem Tempel, tatsächlich! Gedacht von einem genialen Architekten, gebaut von erfahrenen Baumeistern, gestaltet von ideenreichen Künstlern.

„Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel ist?“ — Doch, jetzt weiß ich das! Und eigentlich habe ich das immer schon gewusst — seid ich als Kind zu singen gelernt habe: „Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet!“

Und dieser Tempel ist nun die Wohnstatt des Heiligen Geistes! Der lebt in diesem Tempel – zusammen mit meiner Seele. Die beiden haben es wohl verdient, dass ich ihn gut behandle, diesen Tempel. Ihn (soweit das an mir liegt) gesund erhalte, ihm die Aufmerksamkeit zukommen lasse, die der Wohnstatt zweier so wichtiger Gäste wohl zukommt.

Paulus beschreibt manches, was man diesem Tempel tunlichst nicht antun sollte und mir fallen noch andere Dinge ein, die dem Körper schaden, den Tempel entehren könnten. Aber darin will ich mich gar nicht verlieren, sondern viel lieber bei meiner Freude darüber bleiben, dass Gott seinen Geist als Gefährten meiner Seele in mir wohnen lässt! Ja: „Herr, komm in mir wohnen, lass mein’ Geist auf Erden dir ein Heiligtum noch werden.“

Aber, Paulus, Du schreibst: „Ihr gehört nicht euch selbst.“ Das ist ein Gedanke, der mir nicht einleuchtet. Oder besser: Er leuchtet mir schon ein, aber er gefällt mir nicht.

Wir Menschen haben das mühsam gelernt in unserer Geschichte, uns selbst zu gehören und niemandem sonst. Das waren nicht die besten Zeiten, in denen ein Mensch einem anderen ‚gehören‘ konnte. Ich gehöre mir — als ein kostbares Eigentum.

Andererseits: Behält ein Künstler nicht ein Eigentumsrecht an seinem Werk? Wird ein Kunstwerk nicht entfremdet, wenn es von seinem Schöpfer losgelöst wird? Geht nicht das Wesentliche verloren, wenn ein Kunstwerk abgelöst wird von der Idee seines Künstlers? Doch: „Der Mensch, ein Leib, den deine Hand so wunderbar bereitet, ein Geist, den sein Verstand dich zu erkennen leitet: Der Mensch, der Schöpfung Ruhm und Preis, ist sich ein täglicher Beweis von deiner Güt und Größe.“

Einen schönen Frühsommer wünsche ich Ihnen — geben Sie acht auf sich!

Hans–Christian Beutel, Reisepastor

PS. Die Verse stammen aus den Gesangbuchliedern EG 316, Strophe 3; EG 165, Str. 8 und EG 506, Str. 5.

ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN

TAUFEN

Daniel Laurentius Ilmari Westerholm am 27.3.2016.TRAUUNGEN

Pekka Timo Oskari Valli, Deutsche Gemeinde, und Aino Marja Pauliina Hirvikallio am 19.3.2016.

BEERDIGUNGEN

Jyrki Wilhelm Becker, geboren am 13.4.1945 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 5.2.2016 in Espoo (Esbo).

Horst–Jürgen Richard Kerbs, geboren am 31.12.1928 in Viipuri (Viborg), gestorben am 3.4.2016 in Tuusula (Tusby).Brita Anna–Liisa Kestilä geborene Helin, geboren am 19.3.1925 in Tampere (Tammerfors), gestorben am 5.4.2016 in Helsinki (Helsingfors).Svea Ingeborg Ellert, geboren am 2.11.1925 in Kirkkonummi (Kyrkslätt), gestorben am 1.4.2016 in Vaasa (Vasa).

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AKTUELLES

Christi Himmelfahrt — Freiluftgottesdienst am 5. MaiDer Feiertag Christi Himmelfahrt fällt in diesem Jahr auf den 5. Mai — einen Donnerstag. Wir wollen den Gottes-dienst unter freiem Himmel feiern. 11 Uhr versammeln wir uns um den Fahnenmast auf dem Tähtitorninmäki (Observatoriebacken) oberhalb der Deutschen Kirche.

Freiwillige Helferinnen und Helfer, die bei der logistischen Vorbereitung des Gottesdienstes mit anpacken wollen, melden sich bitte bei Küster Tobias Petruzelka, Telefon 050–3239 598. Falls es an diesem Tag regnen oder schneien sollte, findet der Gottes-dienst in der Deutschen Kirche statt.

Herzlich willkommen!

Neuer Zivi gesucht!Die Gemeinde und das Senioren-wohnheim suchen nach einem neuen Zivildienstleistenden.

Joona Mustaniemi ist bis Ende Juni in der Gemeinde tätig — wer Interes-se hat, in Finnland seinen Zivildienst zu machen, meldet schon jetzt im Gemeindesekretariat und fragt nach Anleitungen.

Urlaubsregelungen der Gemeinde in diesem heißen SommerDie Kanzlei wird auch während den Sommermonaten werktags von 10 bis 13 Uhr geöffnet sein.

Hauptpastor Erik A. Panzig bleibt bis Juhannus, also dem 19. Juni im Dienst — danach wird er mit seiner Familie zurück nach Deutschland ziehen. In der Übergangszeit zum 7. August übernimmt Pastor Bernd Görk alle Aufgaben — viele kennen ihn bereits aus dem vergangenen Jahr.

Reisepastor Hans–Christian Beutel ist den ganzen Sommer in Urlaub.

Diakon Timo Sentzke ist im Juli in Urlaub. Seine Vertretung übernimmt dann Sisko–Helena Miettinen.

Der Kindergarten ist bis einschließ-lich den 24. Juni geöffnet — das neue Kindergartenjahr beginnt mit dem neuen Schuljahr am 15. August 2016.

FENSTER IM INTERNET

Alles neu macht der Mai… auch das Internetfenster der Deutschen GemeindeAm 1. Mai wird das virtuelle Fenster unserer Gemeinde in das weltweite Netz der digitalen Informationen weit aufgestoßen. Das renovierte Internetfenster der Deutschen Gemeinde ist online — die alte Homepage eingemottet.

Zuvor wurde der Rahmen von Michael Diedrichs frisch ge-strichen, der Mechanismus zum Handhaben des Fensters von Frank Biermann erneuert sowie die Scharniere mit freundlicher Genehmigung der Finanzabteilung des Kirchenrates geschmiert. Die Mitarbeiter*innen der Gemeinde haben die Fensterscheiben geputzt, damit alle Gemeindeglieder und viele andere Interessierte einen besseren Blick hinein in ‚das Haus der Deutschen Gemein-de in Finnland‘ erhaschen können.

Es ist unser erklärtes Ziel, die Informationsvielfalt, wie sie sich seit Jahren in unserer Zeitung ‚Deutsch–Evangelisch in Finnland‘ findet, auch in der digitalen Welt abzubilden.

Neue Möglichkeiten der Kontaktaufnahme sowohl zu den hauptamtlich in der Gemeinde Mitarbeitenden als auch zu den in der Gemeinde engagierten Ehrenamtlichen wird es geben. Eben-so wird der Service der Internetseite besser sein — detaillierte Informationen zu den üblichen Kasualien (Taufe, Konfirmation, Trauung und Beerdigung) sowie zur Nutzung der Räumlichkeiten (Kirche, Gemeindesaal, Kaminzimmer) können unkompliziert abgerufen werden.

Für die weitere Verbesserung unseres Angebotes im Internet sind wir sehr dankbar und bitten darum, kritische Anregungen und hilfreiche Ergänzungen an [email protected] zu sen-den. Im Namen der am Projekt ‚Fenster der Deutschen Gemeinde im Internet‘ aktiven Truppe,

Erik A. Panzig, Hauptpastor

Die nächste Ausgabe des Gemeindebriefs erscheint zu Juhannus…Die vorliegende Mai–Ausgabe von Deutsch–Evangelisch in Finn-land umfasst bereits Veranstaltungsankündigungen im Juni, weil das große Sommerheft nun erst in der Woche vor dem Johannisfest erscheinen und bei Ihnen sein wird.

Der Grund: Das Titelbild der Ausgabe für die Monate Juni und Juli wird traditionell die Konfirmandengruppe am Tag ihrer Konfirmation auf den Stufen der Deutschen Kirche zeigen. Die Konfirmation findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 5. Juni im Gottesdienst statt. Herzlich willkommen, und… wir bitten um Ihr Verständnis.

Titelbild von Tobias Petruzelka mit einem Detail eines der Kirchenfenster in der Deutschen Kirche in Helsinki: Die drei gleichartigen Fische symbolisieren die Dreieinigkeit Gottes (Trinität).

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Deutsch–Evangelisch im Mai und Juni 2016

Franziskanischer Einkehrtag in der Sankt HenriksgemeindePater Franz Richardt OFM kommt aus Osnabrück und hält einen Einkehrtag in deutscher Sprache am 7. Mai von 10–16 Uhr in der Sankt Hendriksge-meinde im Gemeindesaal St. Marien, Mäntytie 4 — Thema der Tagung: Barmherzigkeit.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, und wird bitte vor Ort entrichtet. Um vorherige Anmeldung bei Herrn Marko Pitkäniemi, telefonisch 046–6175 314, E–Mail [email protected] wird gebeten. Herzlich willkommen!

Alles muss raus in der Deutschen Gemeinde…Eine musikalische Ausräumaktion am Dienstag, dem 10. Mai um 19 Uhr im Gemeindesaal in Helsinki.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem gnadenlos ausgemistet wird. Brü-che, Umbrüche oder auch nur Umzü-ge sind Auslöser. Dann steht Frau oder Mann vor den gesammelten Werken seines mindestens halben Lebens und räumt auf. „Alles muss raus“ so heißt das Kabarett–Programm und was da in dem vorbereiteten Fünf–Kisten–System landet, ist immer wieder eine herrlich komische Geschichte und vor allem ein wunderbares Chanson wert…(Wiesbadener Tageblatt)

Marita Niemi (Klavier) und Elsbeth Haak (Gesang) lernten sich im Inter-national Choir Frankfurt kennen. Sehr schnell stellten sie fest, dass sie sich den selben Humor und die Liebe zur Musik teilten. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sie gemeinsam auftraten.

In der Zeit von 2008–2013 erarbeite-ten sie vier gemeinsame abendfüllende Programme. Dieser Abend hier in Hel-sinki ist eine einmalige Gelegenheit, die beiden in Marita Niemis Heimat zu erleben. Herzlich willkommen zu diesem musikalischen Kabarettabend im Gemeindesaal in Helsinki!

Seniorenausflug am 11. MaiIn diesem Jahr wird uns der Ausflug für die Senioren am 11. Mai nach Borgå mit einem Kleinbus bringen.

Start: 9 Uhr an der Deutschen Kirche, oder 9.30 Uhr vom Seniorenwohn-heim. In Borgå werden wir erst das Runeberg–Museum besuchen, danach einen Lunch zu uns nehmen. Nach dem Essen kann man auf eigene Faust durch die Altstadt bummeln.

Wenn der Wunsch bestehen sollte, können wir noch den Dom, sowie die Fabrik ‚Brunberg‘ besuchen.

Rückkehr in Helsinki gegen 16 Uhr. Der Preis für diesen Ausflug ist 20 Euro. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Timo Sentzke, Telefon 050–5942 498.

Anmeldung bitte bis 6. Mai.

Letzter Filmabend vor der Sommerpause am Donnerstag, 19. Mai um 19 Uhr…Auf dem Programm steht der Film „Er ist wieder da“. Die deutsche Filmko-mödie des Regisseurs David Wnendt basiert auf dem gleichnamigen Bestsel-ler–Roman des Autors Timur Vermes.

Der Film hatte am 6. Oktober 2015 in Berlin Premiere und wurde von mehr als 2,4 Millionen (Stand: März 2016) Kinobesuchern gesehen.

Der Film erhielt von der Filmbewer-tungsstelle das Prädikat „besonders wertvoll“… 69 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wacht Adolf Hitler bei bester Gesundheit in Berlin auf. Bei der Zeitungslektüre in einem Kiosk ist Hitler mit einem völlig verän-derten Deutschland konfrontiert, das seiner Ideologie entgegensteht. Zudem halten ihn alle Menschen, denen er begegnet, lediglich für einen Hitler–Imitator.

Das Angebot im Mai: Sich selbst und mit anderen in einer Gruppe der individuel-len Lebenslinie widmen„Ich bin wunderbar und einzigartig gemacht“ heißt es im Psalm 139. Das ist ein guter Ausgangspunkt, sich zu besinnen und auszutauschen.

Angeleitet wird die Gruppe von der Pä-dagogin Edith Kippenhan aus Hamburg. Seit vielen Jahren ist ihr Schwerpunkt die biografische Arbeit in Familiensys-temen. Günstig für diese Gruppenarbeit sind maximal fünf Teilnehmer in einem Zeitrahmen von drei Stunden.

Das Treffen findet im Mai im Club-zimmer der Deutschen Gemeinde statt. Bei Interesse, bitte melden Sie sich direkt bei Edith, E–Mail [email protected], oder bei auch bei Hauptpastor Erik A. Panzig, E–Mail [email protected].

Der SSYL sucht Gastfamilien für deutsche GastschülerInnen Der SSYL sucht Gastfamilien für deutsche AustauschschülerInnen, die zwischen 1999–2002 geboren sind. Der Aufenthalt beginnt im August 2016 und dauert je nach Bewerbe-rIn entweder einen Monat oder den ganzen Herbst. Die meisten bewerben sich für den kürzeren Aufenthalt.

Der Gedanke ist, dass die Gastschü-lerInnen aus Deutschland hier in Gast-familien leben und am Alltag sowie an der Freizeit der Familie teilnehmen. Dazu besuchen sie die örtliche Schule und lernen so das finnische Schulsys-tem kennen. Die Jugendlichen sind sehr motiviert, das Land und die Kultur kennen zu lernen.

Gastfamilien sollten neben Finnisch und/oder Schwedisch auch auf Eng-lisch und/oder Deutsch kommunizie-ren können.

Paula Helin, Geschäftsführerin der Suomi–Saksa Yhdistysten Liitto ry, dem Verband der Finnisch–Deutschen Vereine, Pohjoinen Makasiinikatu 7, 00130 Helsinki, Telefon +358 44 700 5511, Internet www.ssyl.fi

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Mach mal langsam… Familienfreizeit vom 6.–8. Juni im Osten FinnlandsFerienbeginn — Zeit die Hektik des Schuljahres hinter sich zu lassen und sich auf den Sommer einzustellen: langsam wieder langsam werden.

Wir treffen uns dazu auf dem Hof von Familie Albert in Liperi — Bilder im Internet www.lammu.fi — und wol-len uns viel Zeit lassen bei dem was wir dort tun:

– Fotos auf einem echten Film aufnehmen, in der Dunkelkammer entwickeln und als Schwarz–Weiß–Abzug entstehen sehen;

– ein Modellhaus bauen und ihm einen Platz auf einer großen Eisen-bahnanlage geben;

– den Bienen in der Imkerei zu-sehen, wie sie stetig und unver-drossen zusammentragen, woraus einmal Honig werden wird.

Literarisch wird uns Sten Nadolnys Roman „Die Entdeckung der Lang-samkeit“ begleiten und als geistlicher Impuls steht das Psalmwort: „Meine Zeit steht in deinen Händen“ über unserer Freizeit.

Die drei Tage kosten für die Erwach-sen 70 Euro und für die Kinder bis 12 Jahre 40 Euro. Wer mehr Zeit hat kann seinen Aufenthalt in Liperi auch ver-längern und eher anreisen oder später abreisen — die Kosten dafür bitte mit Raija Albert absprechen.

Anmeldung bis zum 15. Mai bei Raija Albert, Telefon 045–1346 888, E–Mail [email protected]

Fragen, Ideen und Beiträge zur inhaltlichen Gestaltung nimmt Pastor Hans–Christian Beutel entgegen — E–Mail [email protected], Telefon 040–5408 504.

Ja, die Sommercafés!Herzliche Einladung zum Sommercafé im Garten des Seniorenwohnheims in Munkkiniemi (Munksnäs), Nuottapol-ku (Notstigen) 2.

Das Café wird an folgenden Som-mermittwochen jeweils um 14 Uhr organisiert: 8. Juni, 22. Juni, 6. Juli, 20. Juli, und 3. August.

Bei schlechtem Wetter treffen wir uns drinnen im großen Saal des Senioren-wohnheims.

„Kein schöner Land in dieser Zeit“ — Die schönsten deutschen VolksliederAm Mittwoch, 25. Mai erklingen ab 18 Uhr im Garten der Deutschen Kir-che wieder die ‚schönsten deutschen Volkslieder.‘

Der Deutsch–Finnische Chor und eine Gesangsauswahl des Männer-kreises (‚Die Konterbässe‘) stimmen gemeinsam „Komm lieber Mai …“, „Wenn alle Brünnlein fließen“, „Kein schöner Land…“, „Innsbruck, ich muss dich lassen“, „Hab‘ mein‘ Wage voll gelade“, „Der Mond ist aufgegangen“ und viele andere bekannte deutsche Volksweisen an.

Zur Stärkung von Stimme, Leib und Leber werden Bier und gebratene Würste vom Grill gereicht.

Wer aktiv mitmachen möchte, und nicht Mitglied im Deutsch–Finnischen Chor oder im Männerkreis ist, melde sich bitte an, bei Riitta Laine, Telefon 050–3306 495, E–Mail [email protected], oder Erik A. Panzig, Telefon 050–5942 485, E–Mail [email protected].

Festliche Verabschiedung des HauptpastorsAm Sonntag, 12. Juni wird unser Hauptpastor Erik A. Panzig in einem festlichen Gottesdienst in Helsinki ver-abschiedet. Der Gottesdienst beginnt 11 Uhr in der Deutschen Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Gemeindesaal ein Kirchenkaffee statt. Dort gibt es bei einer Tasse Kaffee die Gelegenheit, ein persönliches Wort des Abschiedes zu sagen. Herzlich willkommen.

Seniorenfreizeit 2016 — „Mach Dir (k)ein Bild(nis)“In diesem Jahr findet die gemeinsame Seniorenfreizeit mit unserer Partnerge-meinde aus Ratzeburg in Finnland statt — und zwar vom 22.–28. August 2016 in Janakkala.

„Du sollst Dir kein Bildnis machen“ — so steht es mit gutem Recht in den 10 Geboten. Und dennoch: Bilder machen unseren Glauben anschaulich, berühren uns, und drücken aus, was uns bewegt. Was ist der Unterschied zwischen dem Bildnis und einem Bild und, wo verläuft die Grenze zwischen beiden?

Andachten, Spaziergänge, Ge-sprächsrunden, Spiele und auch ein

Ausflug nach Tampere (Tammersfors) stehen auf unserem Programm.

Der Kostenbeitrag bei Vollverpfle-gung liegt bei 340 Euro. Die Anmel-dung brauchen wir bitte bis spätestens zum 29. Juni.

Timo Sentzke nimmt alle Anmeldun-gen entgegen: Telefon 050–5942498.

EM 2016 Rudelgucken — die Europameisterschaft im Fußball 2016 im Gemeinde-saal zusammen erlebenNach dem Erfolg der deutschen Mann-schaft zur WM 2014 in Brasilien sind die Erwartungen wieder sehr hoch gesteckt. Holt Deutschland auch noch in Frankreich den EM–Titel? Wer die Spiele nicht allein zu Hause vor dem Fernseher schauen möchte, ist herzlich in die Deutsche Gemeinde eingela-den. Gemeinsam auf einer großen Leinwand und mit Livekommentar aus dem deutschen Fernsehen zu schauen, macht viel mehr Spaß.

Wir bitten darum, die Getränke selbst mitzubringen. Für einen Imbiss sorgen wir. Der Gemeindesaal (Bernhardin-katu 4 / Unioninkatu 1) ist ab eine Stunde vor dem Anpfiff geöffnet.

Die Termine der Vorrundenspiele mit deutscher Beteiligung sind:

Sonntag, 12. Juni, 22 Uhr (OEZ) – Deutschland : Ukraine

Donnerstag, 16. Juni, 22 Uhr (OEZ) – Deutschland : Polen

Dienstag, 21. Juni, 19 Uhr (OEZ) – Nordirland : Deutschland

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„Manches wird älter, ohne alt zu werden“ — Wiedersehen nach fünf Jahrzehnten mit dem damaligen Jugendring der GemeindeSogar aus Deutschland ist man ange-reist um diesen Anlass zu feiern.

Beim Abholen der Freunde am Flug-hafen wurde zweimal hingeschaut ob man auch wirklich die richtige Person begrüsst hat. Mit einigen war es ja auch ein Wiedersehen nach 50 Jahren und das muss man sich eingestehen, das in der Zeit einige graue Strähnen im Haar und kleine Falten im Gesicht dazu gekommen sind.

In ‚White Lady‘ haben wir den offizi-ellen Abend mit einem Gläschen Sekt eingeleitet. Alte Erinnerungen, die teil-

weise schon verblasst waren, wurden erstmal aufgefrischt, sowie schwarz/weisse Bilder ausgetauscht.

Nach einer reichhaltigen Stärkung hat ein jeder in der Runde seine fünf Jahrzehnte Revue passieren lassen, zum Beispiel, wie ist es einem er-gangen, hast du Familie und Kinder und vielleicht schon Enkelkinder. Vor allem, hast du noch weiterhin mit jemanden Kontakt aus unserer Finn-landzeit? Fragen über Fragen die sich im Laufe des Abends gelöst haben.

Den Abend selbst und die darauffol-genden Abende haben wir immer in Kappeli auf der Esplanade bei einem Drink ausklingen lassen.

Einige haben einen Tagesausflug nach Tallin unternommen, sowie einen Einkaufsbummel durch die Passagen von Arabia usw. … für eine Person konnte sogar ein Wiedersehen nach 50

Jahren mit einer ehemaligen Arbeits-kollegin organisiert werden.

Beim Abschiednehmen waren wir uns alle einig, auf keinen Fall sollen nochmals 50 Jahre übers Land gehen um sich wiederzusehen — und so gingen wir mit guten Vorsätzen und Wünschen auseinander.

P.S. Ich komme zugleich mit einem Aufruf… wer diese Zeilen gelesen hat, und vielleicht in den Jahren 1966 bis cirka 1970 im Jugendring aktiv gewe-sen ist, seid so nett und meldet euch bei mir, denn von vielen haben wir keine Adresse mehr. Wir hoffen, dass sich dann beim nächsten Treffen einige dazugesellen. Hier ist meine Telefon-nummer: +358 40 538 287.

Karin Sentzke

Das Frühjahrskonzert von Agnes und AgoraZum dritten Mal veranstaltete Agnes Goerke und der Verein Agora ein groß-artiges und vielseitiges Benefizkonzert zugunsten der Kinder und Jugend in Tansania. Agora setzt sich wunderbar, engagiert und langfristig für die junge Generation ein.

Ich danke der Gemeinde, dass wir wieder einen wunderschönen Nach-mittag in der Kirche und im Gemein-desaal verbringen durften. Ich danke auch den Gästen, die zum Konzert kamen und zum Gelingen beitrugen.

Die Gäste fühlten sich wohl am rei-chen und schmackhaften Küchenbüffet — und es gab rege Diskussionen. Hier hielt eine Familie ihr Treffen, dort sas-sen viele Lehrer. Es trafen sich Freunde sowie alte und neue Bekannte.

Von dem gesammelten Geld, insge-samt 1.600 Euro, ging ein Großteil diesmal an einen Kindergarten im fa-vela Campo Verde in Salvador, Brasili-en, aber ein Teil auch wieder nach Tan-sania. Ich war gerade kurz in Tansania, um zu sehen, wie es jetzt weiter geht. Die drei Klassenräume in Mlandizi sind fertig mit einem schönen Blick auf die fruchtbare Umgebung. Jetzt sind Wasserleitung und Kochnische dran, sowie Tische und Stühle. Mit dem Konzerterlös des Frühjahrskonzerts ist vieles erbaut — das meiste Geld ging in Materialkosten.

Hier werden kleinere Klassen lernen, und wir alle wissen, was dies für die Gegenwart und Zukunft der Kinder bedeutet.

Die Mädchen des Gemeindediako-nieprojekts in Dar es Salaam stellen sich vielen Herausforderungen und lernen eifrig weiter. Sie sprachen der Gemeinde ihren herzlichen Dank aus für die grossartige Unterstützung.

Und ich auch. Danke!

Traute Stude

Stellenwechsel: Hauptpastor Erik A. Panzig geht nach DresdenAm 30. Juni endet die Dienstzeit von Dr. Erik A. Panzig in der Deutschen Gemeinde. Er kehrt in seine Heimat zurück und übernimmt für zunächst sechs Jahre die Leitung der Evangeli-schen Erwachsenenbildung in Sach-sen. Dazu gehören auch die Koordi-nation der Arbeit mit Männern, Frauen und Familien in der Landeskirche.

Die Organisation hat ihren Sitz in Dresden. Sie repräsentiert die kirchli-che Bildungsarbeit in der Gesellschaft und kooperiert mit anderen Bildungs-trägern im Freistaat Sachsen.

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Rückblick zu einer besonderen Veranstaltung im April: Was kann ich machen — wen soll ich fragen? Informationsabend zum freiwilligen Engagement in der Deutschen GemeindeUnter der Überschrift „was kann ich machen — wen soll ich fragen?“ hatte sich am 19. April ein Dutzend Interes-sierte im Kaminzimmer der Deutschen Gemeinde versammelt.

Auf großes Interesse traf die Beschäf-tigung mit den Chancen und Risiken des Internets und der Frage, wie Men-schen, die sich in der zweiten Hälfte ihres Lebens befinden, die Möglich-keiten der digitalen Welt besser und sicher für sich nutzen können. Dazu wird es am Mittwoch, 11. Mai eine Folgeveranstaltung in der Gemeinde geben — Beginn: 17.45 Uhr, Ort: Clubzimmer. Voranmeldung erbeten… [email protected], Telefon (09) 6869 8513.

Ebenfalls von großer Bedeutung war die Diskussion um die Frage, welche Möglichkeiten des freiwilligen Enga-gements in der Deutschen Gemeinde existieren, nicht existieren und noch gebraucht werden.

Besonders löblich hervorzuheben ist die Bereitschaft der Anwesenden, sich in der Altenhilfe durch Besuche in Wohnungen, Krankenhäusern und Heimen engagieren zu wollen. Es wird eine offene Liste entstehen, welche die Angebote einerseits und anderseits die Bedürfnisse sammelt.

Und noch eine gute Idee hat das Treffen erbracht: In ‚Deutsch–Evan-gelisch‘ und auf der Internetseite der Gemeinde — deutschegemeinde.fi — wird gezielter als bisher über einzelne Arbeitsfelder informiert, in denen das Engagement Freiwilliger nötig ist.

Was kann ich machen — wen soll ich fragen?

• Diakoniekreis, Kontakt Timo Sentzke, Telefon 050–594 2498;

• Bilder und Texte fürs Gemein-deblatt, Kontakt Erik A. Panzig, Telefon 050–594 2485;

• Mithelfen beim monatlichen Kirchkaffee, Kontakt Tobias Petru-zelka, Telefon 050–323 9598.

• Begleitperson für zum Beispiel die Bewohner des Senioren-wohnheims… Kontakt Eila Java-nainen, Telefon 044–219 9586;

• Besuchsdienst der Diakonie, Kontakt Timo Sentzke, Telefon 050–594 2498;

• Arbeiten für die Kapellengemein-de in Turku, Kontakt Suvi Mäki-nen, Telefon 044–3714607;

• Lektoren für den Gottesdienst in Helsinki gesucht, Kontakt Erik A. Panzig, Telefon 050–5942485;

• Kuchen backen für die Gemein-same Verantwortung (Konzert am 3. Mai)… Kontakt Timo Sentzke, Telefon 050–594 2498.

Ein Engel kommt selten allein…Heidi Velling von der Mäntysalo– Schule bastelt an ihrem Taksvärkki–Tag Perlenengelchen, die den Kindern, die in diesem Jahr in dieser Gemeinde getauft werden, geschenkt werden. Und Marion Sterna strickt Hausschuhe beim Handarbeitskreis.

Dankeschön!

Peter Wagner und Birgitta Geust im vollen Einsatz bei der Aktion

Gemeinsame Verantwortung. Weitere Freiwillige sind immer willkommen…

Kontakt bitte beim Diakon und im Gemeindesekretariat aufnehmen!

„Ein jeder, wie er‘s sich im Herzen vor-

genommen hat, nicht mit Unwillen oder aus

Zwang; denn einen fröhlichen Geber

hat Gott lieb.“ Aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther.

1. Warum möchte ich mich in der Deutschen Kirche

konfirmieren lassen?2. Was ist mir am christlichen Glauben

persönlich wichtig?3. Welche Erwartungen verbinde

ich mit der Konfirmation?

David Sebastian Emil Strauss, 13Wohnort: Espoo Hobbys: Segeln, Pfadfinder, Flöte spielen und Krav Maga(1) Weil meine Freunde sich hier auch konfirmieren lassen.(2) Der Glaube an Gott.(3) Mehr über den christli-chen Glauben zu wissen.Taufe am 9.11.2002

Deutsch–Evangelisch im Mai und Juni 2016

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KONFIRMANDEN 2016

Die sechzehn Konfirmandin-nen und elf Konfirmanden stellen sich hier kurz vor:

Annika Maria Tietz, 14 HelsinkiHobby: Schwimmen(1) Weil meine Eltern das wollten und weil meine Freunde auch hier sind.(2) Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. (3) Konfirmationslager wird bestimmt sehr spaßig und danach fühle ich mich mehr erwachsen.Taufe am 6.1.2002

Carla Cecilia Koski, 14 Helsinki (Kalasatama)Hobbys: Tennis, Hundeshow(1) Weil viele meiner Freun-de auch dahin gehen. (2) Der Glaube an Gott und die Gemeinschaft.(3) Eine Familienfeier und Geschenke.Taufe im August 2001

Clara Milla Johanna Gerhards, 14 HelsinkiHobbys: Tanzen (1) Ich möchte mich in der Deutschen Kirche konfir-mieren lassen, weil viele meiner Freunde sich auch hier konfirmieren lassen und da mein Vater auch Deutsch ist.(2) Am christlichen Glauben ist mir wichtig, dass man zu einer Gemeinschaft gehört.(3) Ich glaube, dass die Kon-firmation ein gutes Erlebnis sein wird und ich freue mich schon sehr auf das Familienfest.

Dion Bennet Fred Hook(1) Ich möchte mich in der Deutschen Kirche konfir-mieren lassen, weil mein Bruder auch hier konfirmiert ist und ich wurde auch in der Deutschen Kirche ge-tauft. Meine Freunde waren aber auch ein Grund. (2) Mir ist am christlichen Glauben wichtig, dass ich Jesus und Gott besser „ken-nen“ lerne. (3) Von der Konfirmation erwarte ich, dass ich von der Kirche als Erwachsener gesehen werde.

Anna Liisa Nyman, 14 Hiekkaharju, VantaaHobby: Cheerleading(1) Weil meine Freunde alle dort sind und meine Eltern haben so entschieden.(2) Die Zugehörigkeit zu der Gemeinschaft.(3) Als Erwachsene angese-hen zu werden.

Annika Offermann Espoo, TillinmäkiHobbys: Ins Kino gehen, lesen, Kurzgeschichten schreiben (1) Ich möchte mich in der Deutschen Kirche konfir-mieren lassen, weil ich eine stärkere Beziehung zu der Deutschen Kultur habe.(2) Mit persönlich ist am christlichen Glauben am Wichtigsten, Teil einer Ge-meinschaft zu sein.(3) Die Erwartungen die ich mit der Konfirmation verbinde ist als Erwachsene angesehen zu werden.

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Elli Kastehelmi Kuismanen, 14 EspooHobbys: Ski Alpin, Rennen(1) Ich bin auf einer Deut-schen Schule und mich in der Deutschen Kirche konfirmieren zu lassen war ein guter Zeitpunkt.(2) Ich finde es schön, zu einer Gemeinschaft dazu zu gehören.(3) Ich finde, dass die Konfir-mation ein schönes Erlebnis mit guten und neuen Freun-den sein kann.Taufe am 16.12.2001.

Jonas Taneli Jäppinen, 14 Puistola, Helsinki. Mein Hobby ist Tennis (1) Ich möchte mich in der Deutschen Kirche konfir-mieren lassen, weil ich ein Teil der Gemeinde bin. (2) Am christlichen Glauben ist mir der Glaube an Gott wichtig. (3) Von der Konfirmation erwarte ich, dass ich etwas neues über Gott und die Bibel lerne. Mein Taufspruch ist: Gott ist Liebe. Solange Liebe in dir ist, ist Gott in dir und du in Gott.

John Wilhelm Alexander von Renteln, 15 Kruununhaka, Helsinki Hobbys: Chor(1) Es ist eine Tradition von unserer Familie. (2) Zu der Gemeinde gehören. (3) Ein schönes Erlebnis.

Jules Nino Julius Kuortti, 14 EspooHobbys: Parkour, Snowboarding(1) Weil meine Freunde sich hier konfirmieren lassen. (2) Ich finde es wichtig, das ich an etwas glaube. (3) Ich erwarte eine schöne und lustige Zeit mit meinem Freunden.

Julia Alexandra Sommer, 15 Espoo, SoukkaHobby: Reiten(1) Ich möchte mich in der Deutschen Kirche konfir-mieren, weil alle meine Freunde sich hier konfirmie-ren lassen und weil meine Mutter deutsch ist.(2) Am christlichen Glauben ist mir wichtig, dass man zu einer Religion gehört, an die man glauben kann.(3) Die Erwartungen, die ich mit der Konfirmation verbinde, sind die volle Zu-gehörigkeit zu einer Kirche — nämlich die Deutsche Kirche.

Julius Seelbach, 15 SepetlahdentieHobby: Fußball(1) Ich möcht deswegen in der Deutschen Kirche konfirmiert werden, weil ich ein bisschen deutsch bin und, weil mein Bruder auch in der Deutschen Kirche konfirmiert wurde. Und auch, weil viele von meinen Freunden zur Deutschen Kirche zur Konfirmation gekommen sind.(2) Im Christlichen Glauben sind mir die guten Taten wichtig und die Gleichge-rechtigkeit.(3) Ich hab eigentlich nicht sehr viele zur Konfirmation verbundene Erwartungen, aber die Religionsmündigkeit ist das Wichtigste für mich.

Kasimir Wilhelm Ahonen, 14 EspooHobby: Fußball(1) Weil meine Freunde hier sind.(2) Ich finde es wichtig, dass ich ein Teil von etwas Gro-ßem bin. (3) Ich warte besonders auf das Konfirmationslager und auf die Familienfeier.

Katharina Frieda Möbius, 14 KirkkonummiHobby: Federball(1) Ich bin in der Deutschen Schule und meine Freun-de lassen sich auch in der Deutschen Kirche konfir-mieren.(2) Ich finde es schön, zu einer Gemeinschaft dazuzu-gehören.(3) Ich finde es schön, neue Freundschaften zu schlie-ßen und denke, es wird ein schönes Erlebnis sein.

Deutsch–Evangelisch im Mai und Juni 2016

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Niklas Johan Koivula, 15 Helsinki, LauttasaariHobbys: Federball und Gitarre spielen(1) Weil meine Freunde von der Deutschen Schule sich auch hier konfirmieren lassen.(2) Ich finde es schön, zu einer Gemeinschaft dazu zugehören(3) Ich freue mich darauf dieses Erlebnis mit meinen Freunden zu teilen.

Niklas Förster, 15 Jupperi (Espoo)Hobby: Fussball(1) Weil ich Mitglied der Deutschen Gemeinde bin und viele meiner Freunde sich auch hier konfirmieren lassen.(2) Glauben an Gott.(3) Religionsmündig zu werden und mehr über das Christentum zu lernen.

Mikko Walther Georg Strien, 15 Kauklahti, Espoo Hobbys: Lesen, Geschichte, Gitarre (1) Weil ich auf deutsch kon-firmiert werden wollte. (2) Ich habe jemanden immer an meiner Seite, egal was ist. (3) Selber Entscheidungen über Religion/religiöse An-gelegenheiten treffen.Taufe am 27.12.2000 mit dem Taufspruch Lukas 10:20.

Miia Münzinger, 15 Redmond, WA, USAHobbys: Malen, Singen(1) Ich möchte mich in der Deutschen Kirche konfir-mieren lassen, weil viele vorherige Klassenkameraden es auch machen.(2) Mir ist Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft am Wichtigsten.(3) Meine Erwartungen sind, als Erwachsener angesehen zu werden und bestimmte Geschenke.

Linn Frida Wind, 14 HelsinkiHobbys: Badminton(1) Weil ich viele Teilnehmer schon kenne.(2) Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft.(3) Schöne Ausflüge, Spaß bei der Konfifahrt.Taufe am 8.12.2001 mit dem Taufspruch: Rakkaus, pienet enkelit suojelkoon sua sylissään turvaten sun vaellukses iloon, onneen, elämään.

Laura Silvennoinen, 15 HelsinkiHobbys: Turnen & Tanzen(1) Weil ich die anderen, die sich dort konfirmieren lassen, gut kenne.(2) Zu der Gemeinschaft dazugehören.(3) Interessante Erlebnisse und Ausflüge.Taufe am 2.6.2001 mit dem Taufspruch „Lasset uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.“

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Rachel Iona Müller, 14 Ruoholahti, Helsinki Reiten und Querflöte (1) Ich wollte mich eigentlich in Berlin konfirmieren las-sen, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir zurückziehen und ich kann kein Finnisch. (2) Ich finde, das es Tradition ist, sich konfirmieren zu lassen und dass man selbst, wenn man nicht an Gott glaubt, es als Christ einfach machen soll. (3) Ich habe nicht wirklich Erwartungen; ich mache es eigentlich nur wegen der Tradition.

Selma Minna Helena Vapaatalo, 14 Kumpula, Helsinki Ich bin Pfadfinderin, mache Volkstanz, reite und spiele ab und zu Gitarre(1) Ich wurde in der Deut-schen Kirche getauft und finde es jetzt auch passend, mich da konfirmieren zu lassen. (2) Ich finde die Denkwei-se und die „Gesetze“ des Christlichen Glaubens inter-essant und schön. (3) Als schon reifere und „er-wachsene“ Person gesehen zu werden.

Tom Justus Knittler, 13 HelsinkiHobbys: Ski, Trampolin, Bowling(1) Ich kann noch kein Finnisch, deshalb passt es gut, dass ich am Konfirman-denunterricht der Deutschen Gemeinde teilnehmen kann.(2) Mir ist es wichtig, etwas zu haben, wo ich mich fest-halten kann.(3) Ich wünsche mir eine tolle Familienfeier.Taufe am 13.4.2003 in Berlin, mit dem Taufspruch: Jesus sprach: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Himmel-reich. Matthäus 19,14.

Wilma Helmi Kristel Hanssen, 14 (6.12.2001) Helsinki Hobbys: Kunst, Kantele, Chor, Cosplay (Anime/Man-ga) (1) Weil ich bei der Deut-schen Kirche im Kindergar-ten war und weil viele von meinen Freunden sich auch in der Deutschen Kirche konfirmieren lassen. (2) Mir ist am allerwichtigs-ten, die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. (3) Ich erwarte die Fami-lienfeier und die kleinen Geschenke.

Wilma Ilona Walther, 14 HelsinkiHobby: Schwimmen(1) Weil fast alle meine Freunde aus der Schule auch hier sind.(2) Vielleicht ein großes Familienfest.(3) Ich kann ein Teil etwas Großem sein.

Pi Sophie Sandås, 14 (Bedeutung: ‚Die Weise‘) HelsinkiHobbys: Tanzen, Singen, Klavierspielen, Zeichnen/Malen, Abfahrtskifahren(1) Mein Bruder wurde hier konfirmiert und ich bin hier auch in die Vorschule gegangen. Ich kenne diesen Platz und viele Leute von hier.(2) Ich gehöre zu einer Gemeinschaft und lerne wie ich im Leben umgehen soll.(3) Ich finde, es ist ein Teil des Erwachsenwerdens, und es ist ein Fest, an dem die Familie zusammenkommt.

Die diesjährigen Konfirmanden mit ihren Isoset, am Konfirmandentag im April 2016 an der Deutschen Kirche in Helsinki.

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KINDERSEITE

Kindergottesdienst! Nicht verpassen… Kinderkirche am Sonntag, 22. Mai mit dem großen Singspiel, und dann noch am Sonn-tag, 12. Juni bei der Verabschiedung von Erik und seiner Familie.

Fred in Thessaloniki

Fred ist eine Ameise. Normalerweise wohnt er bei uns im Kindergarten in der Regenbogen–Vorschule. Fred ist

auch ein Forscher. Er möchte alles ent-decken und erforschen. Im Winter hat er probiert, wie man Schnee schmel-zen kann, und dann im Herbst hat er

alles über Äpfel herausgefunden. Als er im April nach Griechenland,

in die Stadt Thessaloniki fliegen durfte, war er sofort begeistert.

Er wollte dort auch alles ansehen und entdecken. Was er dabei erlebt hat, zeigt und erzählt er euch hier:

Das hinter mir ist die Deutsche Schule Thessa-loniki. Ja, richtig, hier gibt es auch eine Deut-sche Schule, wie in Helsinki. Ob die auch einen Kindergarten haben?

Oh ja! Da ist der Deutsche Kindergarten. Man muss vom Schulhof nur durch ein Tor gehen, dann ist man schon da. Mal gucken, was die hier so haben…

Aha, hier ist die Garderobe. Das sieht ja fast so aus, wie bei uns in der ABC–Vorschule. Aber die Namen sind ganz anders als bei uns: Auf den Schildern steht Danai, Eleni und Romanos. Nikitas, Myrto, Konstantinos und Dimitra. Was die wohl sagen, wenn ich ihnen erzähle, dass ich Fred heiße. Das finden die bestimmt auch komisch.

Ui, viele Straßen, viele Häuser und viel Autos und Mopeds gibt es hier.

Ein Baum mit Orangen dran, ein Orangen-baum. Sowas gibt es bei uns nicht. Ich hätte gern eine Orange gegessen, aber dann haben mir meine Freunde erzählt, dass das Orangen sind, die ganz bitter schmecken. Da habe ich lieber doch nicht probiert.

Huch, die kleine Kirche hätte ich fast übersehen.

Aber in die große Kirche gucke ich mal rein. Ob es da drinnen so aussieht, wie in unserer Kirche? Ooohh, so viele Bilder und so viel Gold…

Was sind das eigentlich für Kästen da an den Balkonen? Ich habe es erforscht: Die sind für die Klimaanlagen, die fast alle Wohnungen haben. Im Sommer ist es hier nämlich sehr heiß. Es ist jetzt im Frühling schon fast so warm, wie bei uns im Sommer und mit der Klimaanlage machen die Men-schen ihre Wohnung kühl. Hihi, wie eine umgedrehte Heizung.

Juchhu, ein Forscherlabor!! Hier würde ich am Liebsten die ganze Zeit bleiben. Aber das geht nicht. In der Stadt gibt es bestimmt noch viel für mich zu entdecken.

Mit einem Touristenbus mache ich eine Stadtrundfahrt — vorbei an dem „Wei-ßen Turm“… schön, oder? Da drin ist ein Museum, wo man viel über die Stadt lernen kann.

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Es war eine tolle Reise und ich habe viel erlebt. Aber ich freu mich auch, jetzt wieder zu Hause zu sein. Frag doch mal deine Eltern, ob ihr euch in einem Atlas oder im Internet angucken könnt, wo Griechenland ist. Vielleicht findet ihr sogar Thes-saloniki. In der Vorschule haben wir uns im Internet angehört, wie die griechischen Wörter ausgesprochen werden.

Viele Grüße, Euer Fred (:

Thessaloniki liegt am Meer. Hier ist aber kein Strand zum Schwimmen, nur eine Stra-ße und ein Fußweg. Und da hinten ein großer Hafen. Ich gehe mal näher ans Wasser, viel-leicht gibt es was zu entdecken.

Tatsächlich! Was ist denn das Schwarze da? Ich habe es herausgefunden: Das sind See-igel. Da passe ich lieber auf, dass ich nicht ins Wasser falle – die pieksen.

Seht ihr den Berg dahinten? Das ist der Olymp. Vor über 1000 Jahren haben die Menschen geglaubt, dass dort ihre Götter wohnen.

Wusstet ihr eigentlich, dass in Griechenland andere Buchstaben benutzt werden als bei uns? Tomate heißt „ntomáta“, Ananas ist „ananás“ und Elefant heißt „eléfantas“. Aber guckt euch mal an, wie das geschrieben wird! Das war ganz schön schwierig, sich hier zurechtzufinden.

Ist das eine schöne Aussicht. Könnt ihr die Schiffe auf dem Meer erkennen? Die wollen bestimmt zum Hafen. Puh, ich habe ganz schön viel erforscht. Jetzt brauche ich eine Stärkung. Hier gibt es sooo leckere Sachen.

Ich habe auch schon ein neues Lieblings-essen: Fetakäse mit Honig und Sesam. Mmmh, lecker.

Thessaloniki ist eine große Stadt. Und auf dem Bild untern sieht man, das sie auch eine sehr alte Stadt ist. Darum findet man hier oft noch Reste von Häusern, die schon viele hundert Jahre alt sind. Da gibt es be-stimmt viel zu erforschen – aber so viel Zeit habe ich nicht.

Deutsch–Evangelisch im Mai und Juni 2016

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MUSIK

Lied des Monats (EG 512) „Herr, die Erde ist gesegnet“Die Melodie ist gleich wie bei EG 388 O Durchbrecher aller Bande (Abtei-lung Umkehr und Nachfolge).

Die Weise geht die meiste Zeit sylla-bisch (Note pro Silbe), und schrittwei-se — ist also leicht zu singen.

Im Evangelischen Gesangbuch findet sich die Rubrik ‚Natur– und Jahreszei-ten‘. Darin enthalten sind sehr bekann-te und schöne Lieder. „Wie lieblich ist der Maien“ finden sich dort und „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ oder „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land“. Im Mai dieses Jahres haben wir ein ziemlich unbe-kanntes Lied gefunden.

Der Text stammt von Heinrich Puchta. Der evangelische Pfarrer und Liederdichter stammte aus Mittelfran-ken und lebte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

1. Herr, die Erde ist gesegnet von dem Wohltun Deiner Hand; Güt` und Milde hat geregnet,

Dein Geschenk bedeckt das Land:Auf den Hügeln, in den Grün-

den ist Dein Segen ausgestreut;Unser Warten ist gekrönet,

unser Herz hast Du erfreut.

2. Aller Augen sind erhoben, Herr, auf Dich zu jeder Stund,dass Du Speise gibst von oben

und versorgest jeden Mund.Und Du öffnest Deine Hände,

Dein Vermögen wird nicht matt,Deine Hilfe, Gab und Spen-

de machet alle froh und satt.3. Du gedenkst in Deiner Treue

an Dein Wort zu Noahs Zeit,dass Dich nimmermehr gereue

Deiner Huld und Freundlichkeit;und solang die Erde stehet,

über der Dein Auge wacht,soll nicht enden Saat und Ernte,

Frost und Hitze, Tag und Nacht.4. Gnädig hast Du ausgegossen

Deines Überflusses Horn,ließest Gras und Kräuter sprossen,

ließest wachsen Frucht und Korn.Mächtig hast Du abgewehret

Schaden, Unfall und Gefahr;und das Gut steht unverseh-

ret und gesegnet ist das Jahr.5. Herr, wir haben solche Güte

nicht verdient, die Du getan;unser Wissen und Gemü-

te klagt uns vieler Sünden an:Herr, verleih, dass Deine

Gnade jetzt an unsre Seelen rührt,dass der Reichtum Deiner

Milde unser Herz zur Buße führt!6. Hilf, dass wir dies Gut der

Erden treu verwalten immerfort!Alles soll geheiligt werden

durch Gebet und Gotteswort.Alles, was wir Gutes wirken,

ist gesät in Deinen Schoß,und Du wirst die Ernte senden

unaussprechlich reich und groß.

Musik für die Gemeinsame Verantwortung am 3. MaiEine Gruppe von Gemeindemusikern wird am Dienstag, dem 3. Mai um 19 Uhr wieder zusammen für die Aktion Gemeinsame Verantwortung musi-zieren. Unsere Hoffnung ist, dass die Töne die Herzen aufmacht. Wie die verschiedenen Töne zum wunderschö-nen Klängen schmelzen, so können doch Menschen aus verschiedenen Hintergründen auch zusammen wirk-sam wohltätig werden.

Am Abend klingen Werke von u. a. J. S. Bach, Vivaldi, Mozart, Beetho-ven… Es musizieren: Torsten Groschup (Gesang), Antje Wilkening (Flöte), Yann Kempf und Andrea Gierisch (Klarinet-te), Anke Kremp und Sofia Schäfer, (Vi-oline), Raakel Suikkanen (Violoncello) und Riitta Laine (Klavier und Orgel).

Der Eintritt ist frei, das Programm kostet 10 Euro — zugunsten der Aktion Gemeinsame Verantwortung. Am Ein-gang gibt es Kaffee und Kuchen! Seid alle herzlich willkommen!

Gitarrenvirtuose Fabio Federico in der Deutschen Kirche am 12. MaiIn der Deutschen Kirche am Donners-tag, dem 12. Mai 2016 um 18 Uhr.

Times and Spaces — Zeiten und Räume nun doch am 14. Mai!Nachdem Esa Pietilä den Apriltermin für sein Veröffentlichungskonzert seines Solosaxophonalbums kurzfristig absagen musste, haben wir nun am Samstag, dem 14. Mai um 19 Uhr in der Deutschen Kirche, das Vergnügen.

Saxophonist Esa Pietilä bewegt sich mit seinem Instrument zwischen ver-schiedenen Genres. Als Komponist hat er Werke für Solosaxophon wie auch für grössere Besetzungen geschrieben. Kompositionen von ihm haben zum Beispiel Kammerorchester Avanti, Zagros Ensemble, UMO Jazz orchestra und verschiedene Musikproduktionen von YLE bestellt. Diese verschiedenen Auftraggeber offenbaren seine stilis-tische Vielseitigkeit. Esa hat schon in zahlreichen Kirchen Finlands konzer-tiert. Nun wird er sein neuestes Album bei uns in der Kirche vorstellen — wir werden Improvisationen akustisch, wie auch zusammen mit Live–Elektronik hören. Der Eintritt kostet 15 Euro.

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Musik vom Versailler HofIm Konzert der Sibelius–Akademie am Dienstag, dem 17. Mai um 19 Uhr hö-ren wir Werke von zwei Komponisten, Marin Marais und Antoine Forqueray, die im 17. Jahrhundert in Versailles tätig waren. Es spielen Markku Luo-lajan–Mikkola, Viola da Gamba, und Ilpo Laspas (Cembalo).

Eintrittskarten 6,50–17,50 Euro im Vorverkauf www.ticketmaster.fi/event/170193.

Die Stillung des Sturmes — Singspiel von Ulrich Gohl im Gottesdienst am 22. MaiJesus und die Jünger steigen in ein Boot und wollen ans andere Ufer fah-ren. Die Jünger wollen Jesus zeigen, wie toll sie sind, wie gut und geschickt sie das Boot durch Wellen und Wind führen können. Doch, wenn der Sturm steigt, sind die Grenzen der eigenen Kräfte da, und die Angst nimmt Oberhand. Zum Glück sind sie aber nicht nur unter sich im Boot. Jesus braucht nur ein Wort zu sagen, und das Meer wird wieder ruhig.

Ulrich Gohl (*1930) war als Pfarrer tätig und hat insgesamt 28 biblische Singspiele komponiert und gedichtet.

Der Kinderchor führt das Singspiel „Die Stillung des Sturmes” im Gottes-dienst am Sonntag, dem 22. Mai um 11 Uhr auf.

Die Luft füllt sich vom Vogelgesang und den schönsten Volksliedern…Wie herrlich ist es im Frühling! Die Sonne, die Knospen, die Musik und das Erwachen der Natur… dazu wol-len natürlich auch wir unser Bestes beitragen — es wird wieder gemein-sam Volkslieder gesungen! Beim schönen Wetter sind wir draussen auf dem Kirchhof.

Mit von der Partie sind der Män-nerkreis mit seinen Bässen und der Deutsch–Finnische Chor — deswegen findet dieses gemeinsame Singen mit-ten in der Woche am Mittwoch statt.

Willkommen sind dazu auch alle anderen! Singen mit anderen ist nicht nur schön und lustig, sondern es tut auch gut, ölt einen auch richtig von innen. Wir singen zusammen, aber der Deutsch–Finnische Chor sorgt auch für kleine Luftpausen, und singt etwas

Frühlinghaftes vor. Auch hat der Chor einige Chorsätze dabei, die man ge-meinsam singen kann — die Männer-kreisbassisten stellen sich natürlich in die Bassreihe.

Mit leerem Magen muss man nicht singen — es wird Leckeres gegrillt und kulinarische Freude angeboten.Herzlich willkommen am Mittwoch, den 25. Mai um 18 Uhr!

Das große Ärzteorchester aus Hamburg in HelsinkiDas Hamburger Ärzteorchester wurde im Jahr 1964 gegründet. In seinen Reihen spielen Ärzte oder dem Arzt-beruf familiär oder durch ihre Tätigkeit verbundene Musiker. Alle bis auf den Dirigenten sind Amateure.

Seit 2004 wird das Orchester von Thilo Jaques geleitet. Er hat als Kind Klavier gelernt und fing bereits in den jungen Jahren an, zu komponieren. Als Ju-gendlicher begann er, Horn zu spielen. Theorie und Komposition hat er an der Musikhochschule in Hamburg studiert. Als Komponist ist er mehrfach renom-miert worden.

Das Orchester hat viele Reisen gemacht, allein in Europa war es in folgenden Ländern unterwegs: Spani-en, Frankreich, Italien, Malta, Schweiz, Kroatien, Slowakei, Tschechien, Polen, Russland, Belgien, Island, Lettland. Und auch auf anderen Kontinenten, USA, Asien, Afrika.

Am 1. Juni hat die Deutsche Kirche das Hamburger Ärzteorchester als Gast. Auf dem Programm sind Werke von Ludwig van Beethoven, Felix Men-delssohn–Bartholdy und Edvard Grieg. In dem Klavierkonzert von Grieg tritt Elizaveta Samsonova als Solistin auf.

Herzlich willkommen am Mittwoch, dem 1. Juni, 19 Uhr! Der Eintritt ist frei.

Unsere Orgel wurde im April vollständig renoviert … mit den 5 Sommerkonzerten bitten wir um Ihr Engagement!Seit über 150 Jahren haben sich immer wieder honorige Menschen gefunden, die sich um den baulichen Erhalt des neogotischen Gotteshauses verdient gemacht haben — angefangen bei Graf Friedrich Wilhelm Rembert von Berg, Christian Bohnhof, Peter Eduard Fazer und Generalmajor Julius von Minckwitz.

Nun wenden wir uns an Sie, um Sie um Ihre freundliche Unterstützung zu bitten. Die große Orgel auf der Empo-re in der Deutschen Kirche bedurfte nach mehr als 50 Jahren einer grund-haften Renovierung. Es war überhaupt die erste tiefgreifende Wartung des von Theodor Heuss nach dem verheeren-den Brand der Deutschen Kirche im Jahr 1958 gestifteten Instruments.

Die Pflege der Orgel und der Orgel-musik gehört zu den vordringlichen Aufgaben der Deutschen Gemeinde. Denn was wäre die Deutsche Kirche ohne ein klanglich einwandfreies und technisch zuverlässiges Instrument? Die Königin der Instrumente gehört mit der Kanzel und dem Altar zum Grun-dinventar einer jeden evangelischen Kirche.

Urkuremontti! Benefiz- konzerte in diesem Sommer zugunsten der RenovierungDie Eintritte zu den Benefizkonzerten für und mit unserer Orgel in der Deut-schen Kirche sind frei — aber freiwilli-ge Spenden für die Orgel sind erbeten. Sollte der Orgelklang ihnen wichtig sein, so bitten wir um eine Spende.

• Donnerstag, 9. Juni 19 Uhr: Konzert mit Aila Hettula (Oboe) und Riitta Laine (Orgel)

• Donnerstag, 14. Juli 12 Uhr: Konzert mit Anna–Maria Lehtoaho (Orgel)

• Donnerstag, 28. Juli, 12 Uhr: Konzert mit Agnes Goerke (Orgel)

• Dienstag 9. August 19 Uhr: Konzert mit Matthias Böhlert aus Salzwedel, Deutschland, (Orgel) mit Werken von Bruhns, Bach, Rit-ter, Reger, Zimmermann, Titelouze

• Donnerstag, 18. August 19 Uhr: Orgelkonzert 4–händig und 4–füs-sig mit dem Orgelduo Pilvi Listo und Liisa Ahlberg

Deutsch–Evangelisch im Mai und Juni 2016

16 L

LITURGIE

Das A–Z der Liturgie: L wie ‚Lesung‘Zwei bis drei Lesungen aus der Bibel kommen in einem Gottesdienst vor. Und wer nur gelegentlich einen Gottesdienst besucht, dem kann die Auswahl dieser biblischen Texte schon ziemlich zufällig vorkommen.

Tatsächlich aber folgen diese Lesun-gen einem gehaltvollen Plan: über Jahrhunderte gewachsen hat die Ord-nung der Lesungen die Weisheit vieler Generationen in sich aufgenommen. Und ich kenne keinen besseren Weg, die thematische Breite und inhaltliche Tiefe unseres Glaubens zu erkennen und zu verinnerlichen als das Kirchen-jahr aufmerksam mitzufeiern.

Alles, was in unserem Glauben wich-tig ist hat im Kreislauf der Sonn– und Feiertage seinen Platz. Jeder Sonntag folgt einem Thema, jeder Feiertag hat seine Idee. Die Lesungen der einzel-nen Gottesdienste entfalten den Sinn unseres Glaubens.

Herzstück eines jeden Gottesdienstes ist die Evangeliumslesung. Seit der Zeit der Alten Kirche ist darüber nachge-dacht worden, welche Abschnitte aus den Evangelien zu welchen Sonn– und Feiertagen gehören sollten. Das die Weihnachtsgeschichte des Lukas zum Christfest und das Auferweckungskapi-tel des Markusevangeliums zum Oster-fest gehören, das war schnell klar. Aber welcher Evangeliumsabschnitt gibt wohl besten wieder was uns unsere Taufe bedeutet? (Das ist Thema des 6. Sonntages nach dem Trinitatisfest). Und welches Thema kann wohl am besten auf das Taufthema folgen und im Mittelpunkt des 7. Sonntages nach Trinitatis stehen (das Abendmahl, so hat es sich im Laufe der Jahrhunderte herauskristallisiert).

Zwei Texte stehen dem Evangelium zur Seite: einer aus den Briefen des Neuen Testamentes (das griechische Wort für „Brief“ ist „Epistel“ — daher hat dieser Teil des Gottesdienstes den Namen „Epistellesung“ erhalten) und ein Text aus dem Alten Testament. In den meisten unserer Gottesdienste wird allerdings nur eine davon ge-lesen. Inhaltlich ergänzen, deuten, kommentieren diese Lesungen das Evangelium — manchmal stehen sie auch in Spannung zu ihm und machen deutlich, dass es auch kontroverse Themen in unserem Glauben gibt.

Und ein Psalm gehört noch zu jedem Sonntag — der sogenannte „Wochen-psalm“. Die Idee dabei ist, diesen Psalm eine Woche lang regelmäßig zu lesen, zu beten, zu meditieren und dabei zu erleben, wie die Worte und Bilder dieses Psalmes sich entfalten und in unseren Alltag hineinsprechen.

Im Moment wird die Ordnung der Lesungen gerade überarbeitet: zum Reformationsgedenken 2017 soll ein neues „Lektionar“ (das Buch, aus dem im Gottesdienst gelesen wird) erschei-nen. Unsere Gemeinde hat sich im vergangenen Jahr an der Erprobung dieser Lesetexte beteiligt.

Nun ist die Frage berechtigt, war-um denn überarbeitet werden muss was in Jahrhunderten als Grundlage unserer Gottesdienstfeier gewach-sen ist. Will da das Ei klüger sein als die Henne? Ja, Dank sei Gott — es gibt auch Lernprozesse, die in eine solche Überarbeitung einfließen: So ist zum Beispiel das Evangelium für den 2. Passionssonntag (Reminiszere) geändert worden, weil die bisherige Lesung eine unselige antijüdische Tradition hatte. Ich bin froh über diese Änderung und auch darüber, dass bei anderen Lesungen Anregungen aus der Ökumene aufgenommen worden sind: So sind gute Erfahrungen der Church of England eingeflossen in die Gestal-tung des Überganges vom Weihnachts-festkreis zum Osterfestkreis. Und auch eigene Erfahrungen aus den letzten Jahren fließen ein: in vielen evangeli-schen Gemeinden in Deutschland ist der 9. November als Tag des Pogrom-gedenkens begangen worden — im neuen Lektionar ist dieser Tag nun fest verankert, Gott sei Dank!

Pastor Hans–Christian Beutel.

Freiwillige vor — Lektoren für die Sommerzeit gesuchtMit Juhannus beginnt nicht nur der Sommer, sondern auch eine gewisse Durststrecke für das gottesdienstliche Leben in der Deutschen Gemeinde. Gott sei Dank übernimmt ‚Sommer-pastor‘ Bernd Görk das Predigtamt in Helsinki, Turku und Tampere.

Gibt es alte und neue Lektoren und Lektorinnen, die ihn an den Sonntagen durch das Lesen aus der Bibel im Got-tesdienst unterstützen möchten?

Bitte meldet euch bei Hauptpastor Erik A. Panzig oder Reisepastor Hans–Christian Beutel.

Die Kollektenzwecke der Sonntage bis Juhannus:

1. Mai, Rogate Vereinigung der schwedisch– sprachigen Kriegswitwenkinder

5. Mai, Christi Himmelfahrt Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Äthiopien, Tansania, Senegal und Estland (finnische Missionsgesell-schaft)

8. Mai, Exaudi Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Äthiopien, Tansania, Senegal und Estland (finnische Missionsgesell-schaft)

15. Mai, Pfingstsonntag Verkündigung und Gemeindearbeit in Angola, Singapur, Thailand und Russ-land finnische Missionsgesellschaft)

22. Mai, Trinitatisfest Kirchliche Auslandshilfe

29. Mai, 1. Sonntag nach TrinitatisFür die Jugendarbeit und Freizeiten der Deutschen Gemeinde

5. Juni, 2. Sonntag nach TrinitatisFür die Jugendarbeit und Freizeiten der Deutschen Gemeinde

12. Juni, 3. Sonntag nach TrinitatisKirchliche Auslandshilfe

19. Juni, 4. Sonntag nach TrinitatisFür die Entlohnung der Assisten-ten für Konfirmanden mit einer Behinderung

INTERVIEW

Gesichter in unserer Gemeinde: Fünf Fragen an Annika Schmidt

– Liebe Annika, Du hattest ja schon einiges über Dich in der Februar–März–Ausgabe unseres Gemeinde-blattes erzählt, aber noch einmal zur Wiederholung: wer bist Du und wo kommst Du her?

Ich habe mit meinen Eltern und meinem Bruder in Varel gewohnt, allerdings habe ich mein Abitur in Wilhelmshaven gemacht. Ich bin recht früh von zu Hause ausgezogen. Nach dem Abi bin ich nach Finnland gezo-gen, um besser Finnisch zu lernen, da-mit ich hier studieren kann. Außerdem wohnt mein Großvater hier, mit ihm wollte ich auch mehr Zeit verbringen.

– Du bist jetzt schon fast fertig mit Deinem Theologie–Studium. Was machst Du danach?

Ich wollte eigentlich schon immer Theologie studieren und Pastorin werden.

Meine Mutter ist Finnin, daher bin ich zwar zweisprachig aufgewachsen, mein Finnisch war jedoch noch nicht stark genug um hier sofort Theologie studieren zu können. Ein Jahr habe ich hier in Helsinki gearbeitet, habe dann an der Uni in Helsinki mit dem Studi-um für Finnische Sprache und Kultur begonnen. Nach meinem Master habe ich dann erst mit dem Theologie–Studi-um angefangen.

Wo ich arbeiten werde, in Finnland oder in Deutschland, das weiß ich noch nicht genau. Ich habe einen deutschen Freund und möchte mir auch deswegen die Türen auch nach Deutschland offen halten.

– Wie hast Du zu unserer Gemeinde gefunden?

Ich habe mein sog. Pflichtpraktikum in Vaasa an einer finnischen Gemeinde gemacht. In der dortigen Gemeinde wollte eine Österreicherin Gemeinde-mitglied werden. Sie war zwar schon konfirmiert, kannte aber die finnischen Gemeinden nicht wirklich. Mit ihr habe ich mich über die finnischen Gemeinden im Allgemeinen, die Gottesdienste und andere Grundsa-chen unterhalten. Ihr habe ich Material auf Deutsch gesucht und bin dadurch näher auf die Deutsche Gemeinde getroffen. Natürlich habe ich gewusst (ich wohnte ja damals schon seit meh-

reren Jahren in Helsinki), dass es die Gemeinde und die Deutsche Kirche in Helsinki gibt, hatte aber bis dahin noch nichts mit ihr zu tun.

Ich wollte ein Praktikum entweder in Deutschland bei einer Finnischen Gemeinde oder hier bei der Deutschen Gemeinde machen und habe mich einfach mit Erik (Panzig) in Verbindung gesetzt, ob ein Gemeindepraktikum möglich wäre.

– Und wie hat es Dir in unserer Gemeinde gefallen?

Sehr gut. Ich habe mich wirklich willkommen gefühlt, sowohl von den Gemeindemitgliedern als auch den Mitarbeitern. Das Gemeindeleben hier in der Deutschen Gemeinde erinnert mich sehr an das der finni-schen Gemeinden in Deutschland. Die Gemeinde ist für viele ein wichtiger kultureller Treffpunkt mit Filmabenden und deutschem Metzger, es ist schön sich in seiner eigenen Muttersprache austauschen zu können. Genauso ist es mir aus Deutschland bekannt: man kommt zu den Gemeinden auch um mal wieder Finnisch reden zu können, um Fazer Schokolade oder Lenkki-makkara kaufen zu können, für die Gemeinschaft. Es sind eben Auslands-gemeinden, die haben scheinbar vieles gemeinsam.

Schön war auch, dass ich nicht nur als Beobachterin dabei sein durfte, sondern mich wirklich aktiv einbinden konnte, im Kindergarten zum Beispiel habe ich mich an den Morgenkreisen beteiligt, oder beim Kindergottesdienst mitgemacht. Das werde ich sicherlich auch in Zukunft noch weitermachen.

– Was ist dir aufgefallen, wie könnte man das Gemeindeleben noch weiterentwickeln?

Ich finde es gut, dass die deutsche Sprache in der Gemeinde so stark ist. Wenn ich jedoch an die vielen Zweisprachigen denke, z.B. Ehepaare oder Kinderfamilien, für die könnte man vielleicht Programm anbieten? Man könnte eventuell damit anfangen, dass man etwas für junge Erwachsene entwickelt, ich weiß nicht so genau was, etwas.

– Danke, liebe Annika, dass Du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Und alles Gute für Deine Zu-kunft, wo immer sie Dich hinführen sollte.

Das Interview führte Anne Breiling an einem frühen Montagmorgen in der Gemeinde.

Mein Platz im Zentrum von HelsinkiDie Deutsche Bibliothek Helsinki am Kasarmitori,

Pohjoinen Makasiinikatu 7, stellt einen Arbeitsplatz für eine Person oder eine Organisation zur Verfügung.

Kosten: 250 Euro / MonatIm Angebot enthalten sind:

– professioneller Arbeitsplatz in bester City–Lage– Möglichkeit der Verwendung der Adresse

für berufliche Zwecke– Mitnutzung von Literatur und Zeitungen, Internet,

Kopierer, Fax, Küche, Raucher–Balkon – Miete des Lese–Saales für eigene Veranstaltungen

Anfragen:Gabriele Schrey–Vasara, Telefon +358 (0)9 66 93 63,

E–Mail [email protected]

Stellenausschreibung Mitarbeiter/in

im Bereich Küche und BetreuungDer Kindergarten der Deutschen Gemeinde

sucht zur Verstärkung seines fröhlichen und engagierten Teams ab August 2016 eine neue Mitarbeiterin oder einen

neuen Mitarbeiter in den Bereichen Küche (vormittags) und Betreuung (nachmittags).

Am Rande eines wunderschönen Parks im Herzen von Helsinki gelegen, bietet unser Kindergarten

35 Kindern in drei altersgetrennten Gruppen Platz. Die lebendige Kooperation mit der evangelischen

Kirchengemeinde, der Deutschen Schule Helsinki und den Eltern spielen in der Gestaltung des Kindergarten-

alltages eine wichtige Rolle. Unsere gemeinsame Aufgabe sehen wir in der Förderung der sprachlichen Entwicklung

unserer Kinder, um ihnen die spätere Aufnahme in die Deutsche Schule Helsinki zu ermöglichen.Die ausgeschriebene Stelle ist unbefristet.

Die reguläre Wochenarbeitszeit beträgt 37,5 Stunden. Sie wird nach dem Tarif der finnischen Evangelisch–

lutherischen Landeskirche (Tarif 401, siehe evl.fi) vergütet. Urlaubsgeld wird gezahlt. Die Probezeit beträgt 4 Monate.

Erwartet werden:— Berufserfahrung im hauswirtschaftlichen Bereich

und im Umgang mit Kleinkindern— deutsche Sprachkenntnisse

auf muttersprachlichem Niveau— finnische Sprachkenntnisse sind wünschenswert

— Flexibilität, Teamfähigkeit, Kooperations– und Konfliktfähigkeit

— ein in Finnland gültiger Hygienepass— Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche

Arbeitsschwerpunkte sind:— Koordination der kulinarischen Versorgung

der gesamten Einrichtung (Kindergarten und Vorschule)— Organisation der Kindergarten– und Gemeindeküche

(Dazu gehören gegebenenfalls auch Dienstleistungen für Veranstaltungen der Deutschen Gemeinde.)

— Mitarbeit in der Nachmittagsbetreuung— Teilnahme an besonderen Veranstaltungen im Rahmen der allgemeinen pädagogischen Arbeit (z.B. Elternabende,

Sitzungen des Vorstandes)— Mitwirkung an Veranstaltungen des Kindergartens

in der Deutschen Gemeinde (1. Advent, Erntedank, Laternenfest)

Genauere Auskünfte erteilt die Leiterin des Kindergartens Frau Stefanie Voß, Telefon +358 9 6869 8517.

Interessenten bewerben sich bitte bis zum 15. Mai 2016. Ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis sollte zum

Bewerbungsgespräch vorliegen.

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland, Personalverwaltung, Bernhardinkatu 4,

00130 Helsinki, Suomi (Finnland)

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.

Der Skat–Club in der Deutschen Bibliotheksucht freudige Mitspieler und Mitspielerinnen

zur Verjüngung und Verstärkung. Zurzeit besteht die Spielgemeinschaft aus zirka 15 bis 20 aktiven

Spielern im Alter von 30 bis 80 Jahren. Gespielt wird leider mit französischem

(und nicht mit deutschem) Blatt an einem jeden ersten Dienstag im Monat.

Der nächste Termin ist am 3. Mai. Spielort ist die Deutschen Bibliothek, Pohjoinen Makasiinikatu 7, 00130 Helsinki. Die Spielabende beginnen jeweils

um 19 Uhr und enden gegen 22 Uhr. Der Spielbeitrag beträgt 10 Euro pro Teilnahme. Weitere Informationen geben Thomas Lindner,

Telefon 044–5001 502) und Peter Vollner, Telefon 040–8219 893. Herzlich willkommen.

ANZEIGEN

Gemeindewohnung zu vermieten

2 Zimmer, Küche und Bad (49,5 m2).

Ulvilantie 4 C 25, Helsinki. Monatliche Miete 800 Euro.Nähere Informationen bei Küster Tobias Petruzelka, Telefon 050–3239 598,

E–Mail [email protected]

Dein Sommerjob in der Deutschen Gemeinde 2016

Termine: 27. Juni bis 12. AugustWer: Jugendliche ab 16 JahrenWo: Deutsche Kirche Helsinki

Was: Kirchenaufsicht, Kirchenfüh-rungen, Kirchenkaffee, Kirchenputz,

Hilfsarbeiten für den KüsterWie viel: 200 Euro / Woche

Deine Fähigkeiten:– gute Sprachkenntnisse (Deutsch, Finnisch, Englisch, Schwedisch)– Präsentation der Deutschen

Kirche für Touristen– Betreuung der Cafeteria

– Gemeindezugehörigkeit und vorherige Tätigkeit als Isonen in der Deutschen Gemeinde

sind von VorteilDein Ansprechpartner:

Tobias Petruzelka, Küster und Haus-meister, E–Mail tobias.petruzelka@

evl.fi, Telefon 050–32 39 598Deine Bewerbung:

Anne Breiling, Gemeindesekretärin, E–Mail [email protected], Telefon (09) 6869 8513— Deine schriftliche

Bewerbung muss bis zum Freitag, den 3. Juni 2016 in der Deutschen

Gemeinde eingehen.

Gastgeber gesucht!Moi, ich heiße Jennifer Paech,

bin 21 Jahre alt und studiere derzeit im sechsten Semester Molekulare

Medizin in Göttingen.Da mich Finnland seit einem

Schüleraustausch vor einigen Jahren sehr begeistert und ich auch seit kurzem Finnisch lerne, möchte

ich im Sommer gerne ein Labor–Praktikum in Helsinki machen. Allerdings hat sich die Möglich-keit dazu erst kurzfristig ergeben, weshalb ich nun dringend auf der Suche nach einem Zimmer oder

einem Appartement zur Unter– oder Zwischenmiete von Anfang August

bis Ende Oktober bin.

Mich selbst würde ich als aufge-schlossene und unkomplizierte Mit-bewohnerin beschreiben, die auch gerne bei Haus– und Gartenarbeit

zur Hand geht. Meine Hobbies sind Klettern, Turnen und Lesen.

Wenn Sie ein Zimmer für diese Zeit frei haben oder den Kontakt zu ei-ner WG oder jemandem mit freiem Zimmer herstellen können, wäre ich sehr dankbar. Über eine Nachricht an [email protected] oder +49 152 8611851 würde ich mich

sehr freuen.Viele Grüße,

Jenny

Kauppakatu 15 E | www.oraltiimi.fi

Freundlicheund professionelle

Zahnpflegein Ihrer Zahnarztpraxismitten in Tampere.

Telefon (03) 3124 6060

Wir machen gegebenenfalls

auch Hausbesuche. Mehr Fragen, rufen sie uns an:

Kirsten Elsner–Koivu

Spieleabend im FrühlingIm Mai findet der Spieleabend für Erwachsene am Donnerstag, 12.5.

ab 18:30 Uhr im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in

Helsinki statt. Jeder der Lust hat, mit uns Gesellschaftsspiele zu spielen,

ist herzlich willkommen!Der Termin für den Juni stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest — wir werden ihn auf dem Spiele-

abend im Mai vereinbaren. Für den Juni–Termin

und weitere Informationen: Steffis Telefon 044–0822 174.

Herzlich willkommen!

HELSINKI (HELSINGFORS)

So 1.5. 11 Uhr Rogate Abendmahls- gottesdienst (Erik A. Panzig)

Mo 2.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Elternabend der Konfirmanden; 18 Uhr Frauentreff

Di 3.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor; 19 Uhr Konzert für die Spenden- aktion Gemeinsame Verantwortung

Mi 4.5. 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 5.5. 11 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt im Park (Erik A. Panzig)

Fr 6.–8.5. Familienfreizeit in Janakkala

So 8.5. 11 Uhr Exaudi Gottesdienst am Muttertag (Erik A. Panzig)

Mo 9.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Bibelkreis, Seniorenwohnheim

Di 10.5. 19 Uhr Musikalisches Kabarett im Gemeindesaal, siehe Seite 4

Mi 11.5. 14 Uhr Seniorenausflug, Seite 4; 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18 Uhr Männerkreis auswärts; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 12.5. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Ökumenekreis im DSWH; 18 Uhr Konzert: Gitarre, Seite 15

Sa 14.5. 11.30 Uhr Gottesdienst im Senioren- wohnheim (Hans–Christian Beutel); 19 Uhr Konzert: Esa Pietilä, Seite 14

So 15.5. 11 Uhr Gottesdienst am Pfingst- sonntag (Hans–Christian Beutel)

Mo 16.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 17.5. 18 Uhr Posaunenchor; 19 Uhr Konzert: Musik aus Versailles, siehe Seite 15

Mi 18.5. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 19.5. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht; 19 Uhr Filmabend

So 22.5. 11 Uhr Trinitatis Gottesdienst mit Singspiel (Hans–Christian Beutel), Kinderkirche

Mo 23.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 24.5. 17.30 Uhr Öffentliche Sitzung der Kirchenbevollmächtigten (KBV) im Gemeindesaal; 18 Uhr Posaunenchor

Mi 25.5. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18 Uhr Die schönsten deutschen Volkslieder, siehe Seiten 5 und 15

Do 26.5. Kinderchor–Ausflug

Sa 28.5. 14 Uhr Start der Konfirmandenfreizeit

So 29.5. 11 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis, Gottesdienst (Izaak deHulster)

Mo 30.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 31.5. 18 Uhr Posaunenchor

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiFwww.deutschegemeinde.fi

facebook.com/deutschegemeindeinfinnland

Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: [email protected]

Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: [email protected] und [email protected]

Reisepastor Hans–Christian Beutel, täglich außer montags, Telefon: 040–540 8504, E–Mail: [email protected]

Küster Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–3239 598, E–Mail: [email protected]

Diakonie: Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: [email protected]

Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: [email protected]

Seniorenwohnheim (DSWH): Eila Javanainen, Telefon: (09) 481 124 und 044–2199 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: [email protected]

Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: [email protected]

Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: 050–4076 512, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: [email protected]

Deutsch–Evangelisch in Finnland (DEiF), E–Mail: [email protected]

IMPRESSUM

DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland

Verantwortlich: Dr. Erik A. Panzig

Gestaltung: Michael Diedrichs

Der Jahrgang kostet 24 Euro.

Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883

Druckerei: Bulbus Oy, Helsinki

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors)

ISSN 1456–1042BH2 1

Mi 1.6. 18 Uhr Konzert: Ärzteorchester aus Hamburg, siehe Seite 15

So 5.6. 11 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis, Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl (Erik A. Panzig, Annika Schmidt, Pierre Schmid, Linnea Breiling)

Mi 8.6. 14 Uhr Sommercafé im Senioren wohnheim, Munkkiniemi (Munksnäs)

Do 9.6. 19 Uhr Konzert: Aila Hettula (Oboe), Riitta Laine (Orgel), Seite 15

So 12.6. 11 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis, Gottesdienst (Erik A. Panzig), Kinderkirche; Verabschiedung der Familie Panzig–Wilkening; 22 Uhr Rudelgucken, EM 2016, S. 5

Do 16.6. 22 Uhr Rudelgucken, EM 2016, S. 5

So 19.6. 11 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis, Gottesdienst (Erik A. Panzig); Verabschiedung von Kristel Rapeli

Di 21.6. 22 Uhr Rudelgucken, EM 2016, S. 5

Mi 22.6. 14 Uhr Sommercafé im Senioren wohnheim, Munkkiniemi (Munksnäs)

Fr 24.6. Juhannus (Mittsommerfest)

WEITERE TREFFPUNKTE

KOUVOLA

Di 17.5. 18 Uhr ‚Fritz von Uhde — Maler des göttlichen Lichts‘, Kansalais- opisto, Salpausselänkatu 38, Auditorium

PORI (BJÖRNEBORG)

So 19.5. 18 Uhr Gottesdienst im Gemeinde- zentrum Junnila

SALO

So, 22.5. 14:30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle; Kirchenkaffee

SAVONLINNA (NYSLOTT) / RANTASALMI

Mi 8.6. 18 Uhr Sommergottesdienst in der Kirche von Rantasalmi

TAMPERE (TAMMERFORS)

So 8.5. 15 Uhr Gottesdienst in der Dom- krypta; anschließend Kirchenkaffee

So 5.6. 15 Uhr Gottesdienst in der Dom- krypta; anschließend Kirchenkaffee

TURKU (ÅBO)

Di 10.5. 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1, Bernd Oldendorff: ‚Die alte Kirche Ristimäki‘

So 22.5. 14:30 Uhr Gottesdienst ‚Lebens- Ecken‘ (Erik A. Panzig, Heinz Mach), Scharfschützenkapelle

So 19.6. 14:30 Uhr Sommerfest, Maarian kirkko

Kalender im Mai und Juni 2016