Hand in Hand 1/2012: Niederösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2012 Kindererziehung im Jahr 2012 > 4 Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26 Berufsbild Heimhelferin. Genau das Richtige für mich. > 17 Hilfswerk-Menüservice. Bestellen, liefern, lagern und zubereiten – Ihr Restaurant zuhause. > 30 Erziehung: mehr als Vorbild und Liebe

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Schwerpunkt "Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe" Der Schwerpunkt dreht sich um das Thema "Erziehung". Was hat sich geändert und was sind die Herausforderungen im Jahr 2012. Dazu finden Sie Experteninterviews und Literaturtipps.

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Hand in HandHand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2012

Kindererziehung im Jahr 2012

> 4

Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26

Berufsbild Heimhelferin.Genau das Richtige für mich. > 17

Hilfswerk-Menüservice.Bestellen, liefern, lagern und zubereiten – Ihr Restaurant zuhause. > 30

Erziehung: mehr als

Vorbild und Liebe

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Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

Informationen zu weiteren Themen wie Bewegung, Älter werden undbetriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.

Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich,ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien

Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, [email protected], www.fgoe.org

ERNÄHRUNGS-HOTLINE

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in Kooperation mit dem VKI

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Publikationen des FondsGesundes Österreich

FGOE_PUBLIKA_ANZ_208X295 27.02.2012 9:39 Uhr Seite 1

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Ein frischer Frühlingswind

Modern, übersichtlich, informativ. Liebe Leserinnen und Leser, wie Sie sicherlich bemerkt haben, sieht Ihre HAND IN HAND seit heute ein bisschen anders aus. Nach 10 Jahren im selben „Kleid“ haben wir unserem Magazin auf Grundlage Ihrer wertvollen Anregungen und Ideen ein neues Konzept verpasst – ein „Frühlingsoutfit“ sozusagen. Wir bieten Ihnen mit mehr Übersichtlichkeit und einem Plus an nützlichen Servicehinweisen und Kontaktadressen noch mehr Nutzen und Informationswert. Lassen Sie uns wissen, wie Ihnen Ihre neue HAND IN HAND gefällt und was Sie sich vielleicht darüber hinaus noch wünschen. Ihre Meinung und Ihre Zufriedenheit sind uns wichtig!

Danke und auf Wiedersehen! Auch mich weht der Frühlingswind ein Stückchen weiter. Nach – ebenfalls – zehn Jahren im NÖ Hilfswerk werde ich mich beruflich verändern und eine neue Herausforderung in einem gänzlich anderen Geschäftsbereich annehmen. Ich bedanke mich bei Ihnen, den Lese-rinnen und Lesern, den Kundinnen und Kunden, den Freunden des Hilfswerks für Ihre Treue und Ihre stets ehrlichen und konstruktiven Rückmeldungen. Denn so war und ist es uns möglich, MIT Ihnen und FÜR Sie das NÖ Hilfswerk so zu gestalten, dass es seine wichtigste Aufgabe erfüllen kann: den Menschen in Niederösterreich ein zuverlässiger Begleiter in sozialen Fragen zu sein.

Danke für alles und weiterhin alles Gute!

Medieninhaber und Herausgeber: NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift HAND IN HAND, NÖ Hilfswerk Landes geschäftsstelle, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/249 DW 1124, Fax DW 1721, E-Mail: [email protected] Redaktion Nieder österreich: Martina Kern, Petra Satzinger Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Hilfswerk Niederösterreich, www.shutterstock.com (Cover, Seite 6, 13, 26, 27), stockbyte (Seite 4) Gesamt auflage: 130.000 Stück, öster reichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen. Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Nieder österreich): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Organisation Druck/Versand: Kastelic GmbH, 1190 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Gunther Hampel,Geschäfts führer NÖ Hilfswerk

E D I T o R I A L

C o V E R S T o R y

4 Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe

K I N D E R & J u G E N D

7 Wir nehmen uns Zeit. Beratung in allen Situationen

8 Tagesmütter und Tagesväter. Qualitätszertifikat für die Besten

9 Hörfrühförderung. Hilfswerk fördert Kinder

13 NÖ Frauentelefon. Wer hört mir zu?

P F L E G E & B E T R E u u N G

15 Service. Alles aus einer Hand

16 Der Demenz vorbeugen. Krafttraining fürs Gehirn

17 Heimhelferin. Der Traumberuf von Herma Jakob

G E S u N D H E I T & L E B E N

20 Kurzmeldungen.

21 Ehrenamtliche Begleitung. 83 – und mit jedem Werkzeug vertraut

H I L F S W E R K

23 Interview. Sparen? Ja! Leistungen kürzen? Nein. Im Gespräch mit othmar Karas

25 Hilfswerk Austria International. Genügsame Vitaminbomben

26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Kinder fördern. Eltern helfen.

27 Family-Tour. Die ersten Stationen der Tour 2012

29 Finanztipp. Bausparen ist die beliebteste Sparform

30 Hilfswerk-Menüservice Ihr Restaurant zuhause

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Mehr als Vorbild und LiebeErziehung im Jahr 2012. informationen zum thema „Kindererziehung“ gibt es wie sand am Meer. scheinbar alle reden mit, Medien versuchen mit „super-nannys“ Quoten zu machen und lassen viele eltern dennoch verunsichert zurück. das hilfswerk hat es sich zum Ziel gesetzt, verlässliche orientierung zu geben.

Ihren Kindern Liebe zu geben und Vorbild zu sein, ist für Eltern und Kinder entscheidend. Aber Eltern müssen auch mit Konflikten umge-hen können. Der Hilfswerk Erziehungskompass hilft dabei (siehe Seite 26).

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c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Konfl ikte sind nichts schlimmes!

Mehr als Vorbild und Liebedarauf lenken, was Sie an Ihrem Kind lieben, worauf Sie stolz sind. Ein respektvoller Umgang ist die beste Grundlage für eine gute Beziehung und erfolgreiche Kommunikation. Geben Sie Ihrem Kind einen Vertrau-ensvorschuss, trauen Sie ihm etwas zu. Und vergessen Sie nicht, dass auch Kinder schlechte Tage haben können.

Welche Fehler sollte man nicht machen?Oftmals gibt es zu wenig Zeit für Ge-spräche, das Zuhören kommt zu kurz. Weiters neigen Erziehende dazu, nur das Negative anzusprechen und das Positive als selbstverständlich anzuse-hen und gar nicht zu erwähnen. Man macht zwar Vorwürfe, lobt aber zu we-nig das Gelungene. Auch im Gespräch mit Kindern können Abwertungen, Bloßstellungen, Demütigungen und

Unterstellungen passieren. Wenn Ihr Kind etwa zu spät nach Hause kommt, werfen Sie ihm nicht pauschal vor: „Du kommst immer zu spät!“ Fragen Sie besser nach dem Grund für das Verhalten, stellen Sie klar, dass Sie das nicht

möchten, und weisen Sie darauf hin, welche Konsequenzen es nach sich zieht. Übrigens, bei Konsequenzen dürfen Sie nicht leere Drohungen aussprechen, sondern Sie müssen realistisch und für das Kind verständ-lich sein – auch wenn das manchmal schwer fällt – und auch für die Erzie-henden umsetzbar sein. Sonst setzen Sie Ihre Glaub würdigkeit aufs Spiel!

Worauf muss man achten, wenn es zum Konfl ikt kommt? >>

Barbara Keplinger ist erfahrene Sozialpädagogin und Kinder- und Jugend-therapeutin des Hilfswerks.

Konfl ikte sind nichts Schlimmes, sie sind ganz normal. Kinder brauchen Regeln und Grenzen und die Ausein-andersetzung mit den Eltern, um sich zu entwickeln. Wichtig ist aber, dass man eine konstruktive Streitkultur pfl egt. Es darf nicht um Sieg oder Niederlage gehen, sondern um das Finden einer guten Lösung, eines ver-nünftigen Kompromisses. Abwertung, Verletzung, Demütigung und Macht-spiele müssen unterbleiben.Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Emotionen überwältigen Sie, gehen Sie aus der Situation heraus, atmen Sie durch, sammeln und besinnen Sie sich. Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass ein Streit ausartet. Nach Kon-fl ikten sollten Sie unbedingt wieder positiv aufeinander zugehen. Machen Sie als Elternteil den ersten Schritt und kommen Sie Ihrem Kind entge-gen. Halten Sie Kontakt und strafen Sie das Kind keinesfalls mit Schweigen

Unzählige Bücher wurden schon über die „richtige“ Erziehung von Kindern geschrieben und viele davon haben sich sehr gut verkauft. Im Fernsehen erreichen „Super-Nannys“ hohe Ein-schaltquoten. Dennoch bleiben viele Eltern ratlos und frustriert zurück, weil sich die Erziehungstipps zum Teil stark widersprechen, andere wiederum als wenig praxistauglich erweisen. Die Lösung von Konfl ikten und das Setzen von Grenzen werden als beson-ders schwierig empfunden. Barbara Keplinger, erfahrene Sozialpädagogin im Hilfswerk, zeigt anhand von Bei-spielen, wie Gespräche und Konfl ikte mit Kindern verlaufen können.

Was ist bei der Auseinandersetzung mit Kindern generell zu beachten?Keplinger: Am wichtigsten ist es, dass Sie viel Zeit mit Ihrem Kind verbringen und eine ver-trauensvolle Beziehung aufbauen. Wenn es um Sor-gen, Ängste und Nöte des Kindes geht, ist es wichtig, dass Sie aktiv auf das Kind zugehen und ihm aufmerk-sam zuhören – nicht nur oberfl ächlich und nebenbei. Kommt das Kind mit einem Problem auf Sie zu und Sie haben gerade keine Zeit, erklären Sie ihm das. Vereinbaren Sie einen passenden Zeitpunkt für ein ausführliches Gespräch. Nehmen Sie Ihr Kind und seine Gefühle ernst. Tei-len Sie aber auch eigene Gefühle mit. Geben Sie Fehler zu, wenn welche passiert sind – Eltern sind auch nur Menschen. Wichtig im Gespräch mit dem Kind ist positives Feedback, Lob für Gelungenes. Gerade in Krisen-zeiten sollten Sie Ihren Blick bewusst

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oder Ignorieren. Das Kind muss auch im Konflikt die Sicherheit haben, geliebt zu werden. Wichtig ist auch, dass Sie Konflikte nicht aufschieben, sondern so früh wie möglich lösen.

Und wenn es zu Auseinander­setzungen zwischen den Eltern­teilen kommt?Vermeiden Sie, dass ein Kind zum Macht instrument im Streit der Eltern wird. Besprechen Sie die Probleme und die Gründe für einen Streit in altersgerechter Weise mit dem Kind. Verschweigen Sie Konflikte nicht, denn Kinder haben ein ausgeprägtes Gefühl für Stimmungen. Wenn Sie kein Gespräch mit Ihrem Kind führen, kann es bedrohliche Fantasien ent-wickeln. Zudem neigen Kinder dazu, sich selbst die Schuld an Konflikten zu geben. Vermitteln Sie dem Kind, dass der Konflikt nichts mit ihm zu tun hat. Versuchen Sie, seine Sorgen klein zu halten und ihm die Angst zu nehmen.

Heutzutage wird viel über das Setzen von Grenzen gesprochen. Was heißt das in der Praxis?Grenzen setzen heißt, dass die Kin-dererziehung mit viel Liebe, aber auch mit klaren Regeln und Konsequenzen erfolgen sollte. Grenzen geben Kin-dern Orientierung – und damit Halt. Ein Kind muss wissen, was es darf

und was nicht. Die Regeln müssen altersgerecht sein, ihre Anzahl sollte überschaubar sein. Als Eltern müssen Sie Konflikte ertragen können. Das ist Teil einer verantwortungsvollen Erzie-hung. Dass Kinder Grenzen testen, ist nicht nur völlig normal, es soll sogar sein! Kinder brauchen „Reibebäume“, um sich zu entwickeln – gerade in der Trotzphase und während der Pubertät. Um die Entscheidungskompetenz Ihres Kindes zu fördern, können Sie einen Spielraum definieren, in dem sich das Kind bewegen kann. Bieten Sie zum Beispiel zwei Möglichkeiten an – das Kind kann dann im Rahmen dieser Grenzen selbst wählen.

Was halten Sie von Strafen?Wenn Sie liebevoll, aber konsequent erziehen, sind Strafen überflüssig. Keinesfalls dürfen physische und psychische Gewalt eingesetzt werden.

Setzen Sie stattdessen Konsequenzen fest. Wenn Ihr Kind etwa die erlaubte Fernsehzeit überzogen hat, wird das Fernsehen in den nächsten Tagen einge-schränkt. In manchen Fäl-len ist auch das Wiedergut-machen von Verfehlungen

eine sinnvolle Konsequenz. Wichtig ist, dass Sie das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung Ihres Kindes fördern. Behalten Sie Ihren Humor und nützen Sie die positive Wirkung von Lob und Anerkennung,

literatur über erziehung

„Wie Kinder wieder wachsen“,Martina leibovici-Mühlberger

„Kinder fordern uns heraus:Wie erziehen wir sie zeitgemäß?“,rudolf dreikurs, vicki soltz

„Entspannte Eltern – Glückliche Kinder: Stressfrei vom Kleinkindbis zur Pubertät“, gerhard spitzer

„Pubertät – wenn Erziehen nichtmehr geht: Gelassen durch stürmische Zeiten“, jesper juul, Mathias voelchert

„Das Geheimnis glücklicher Kinder“, steve biddulph

„Glückliche Kinder: Der Erziehungs ratgeber für die ersten sechs Jahre“,shaaron biddulph, steve biddulph

„Kinder brauchen feste Regeln“,helga gürtler

„Eltern setzen Grenzen“,jan-uwe rogge

„Grenzen, Nähe, Respekt: Wie Eltern und Kinder sich finden“,jesper juul, Alken bruuns

„Die kompetente Familie:Neue Wege in der Erziehung.Das familylab-Buch“, jesper juul, Knut Krüger

„Warum unsere Kinder Tyrannenwerden. Oder: Die Abschaffungder Kindheit“, Michael winterhoff

„Autorität durch Beziehung:Die Praxis des gewaltlosenWiderstands in der Beziehung“,haim omer, Arist von schlippe

website zur erziehung:www.parents.at/forum

um das erwünschte Verhalten herbeizuführen.

Welchen abschließenden Tipp können Sie Eltern geben?Zögern Sie nicht, Hilfe rechtzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor die Situation eskaliert. <

grenzen geben Kindern orientierung – und damit halt.

Ein Kind muss immer sicher sein, dass es geliebt wird, auch im Streit.

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P F L E G E & B E T R E u u N GG E S u N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Hand in Hand 1/2012

Beratung in allen Lebenssituationen

• Zentrum AmstettenZentrumsleiterin: Mag. Andrea BrucknerArdaggerstraße 50, 3300 AmstettenTel. 07472/615 20 [email protected] 9–12 und 14–18 uhr, Di, Mi, Do von 9–12 uhr

• Zentrum BadenZentrumsleiterin: Mag. Martina Genser-MedlitschKaiser-Franz-Joseph-Ring 35, 2500 BadenTel. 02252/20 91 [email protected]–Fr 8.30–13 uhr, Mo 15–17 uhr

• Zentrum GänserndorfZentrumsleiterin: Michaela Buchbauer Hans-Kudlich-Gasse 11, 2230 GänserndorfTel. 02282/602 [email protected] 13.30–19 uhr, Mi–Fr 8–12 uhr

• Zentrum KorneuburgZentrumsleiterin: Dr. Herta HajosKreuzensteiner Straße 18–22, 2100 Korneuburg, Tel. 02262/909 [email protected], Di, Do, Fr 8–12 uhr, Mi 15–19 uhr

• Zentrum Krems (Außenstelle in Melk)Zentrumsleiterin: Andrea PeterKarl-Eybl-Gasse 5, 3504 Krems/SteinTel. 02732/786 [email protected] 13–19 uhr, Di–Do 8–14 uhr

Wir nehmen uns Zeit. In unseren zehn Zentren für Beratung & Begleitung bieten wir umfassende unterstützung und helfen Ihnen, die Stolpersteine des Alltags zu überwinden. Die Beratung ist für Einzelpersonen oder Familien und für alle Fragestellungen offen.

• Zentrum MödlingZentrumsleiterin: Barbara KeplingerNeusiedler Straße 1, 2340 MödlingTel. 02236/463 [email protected]–Fr 8.30–12 uhr, Di 16–18 uhr

• Zentrum Schwechat (Außenstelle in Bruck)Zentrumsleiterin: Karin SkopMautner Markhofstraße 1, 2320 SchwechatTel. 01/706 54 [email protected]–Fr 8–12 uhr

• Zentrum St. Pölten (Außenstelle in Lilienfeld)Zentrumsleiterin: Mag. Barbara WegscheiderSteinergasse 2a–4, 3100 St. PöltenTel. 02742/31 22 [email protected]–Fr 8–12 uhr

• Zentrum Wr. NeustadtZentrumsleiterin: MSc Claudia Varga Gröhrmühlgasse 32, 2700 Wr. NeustadtTel. 02622/260 [email protected]–Fr 8–13 uhr

• Zentrum ZwettlZentrumsleiter: Mag. Dr. Thomas Pollmann Hauensteiner Straße 15, 3910 ZwettlTel. 02822/54 22 21 [email protected]–Fr 8–12 uhr

Wenden Sie sich mit all Ihren Fragen an uns. Auch in schwierigen Situatio-nen, wie bei Scheidung oder Tod eines Elternteils, sind Sie und Ihre Ange-hörigen bei uns bestens aufgehoben. Mögliche weitere Themen: allgemeine

Erziehungsprobleme, Hyperaktivität und andere Verhaltensauffälligkeiten. Die Behandlung von Essstörungen, sozialen Problemen, Lernschwierigkei-ten sowie Depressionen ist ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit.

Behandlungen finden in Form von Beratungen, Psychotherapie und ver- schiedenen Gruppenangeboten für Eltern und Kinder statt! Ein Zentrum für Beratung & Begleitung findet sich auch in Ihrer Nähe. <

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Hand in Hand 1/2012

„Wir wollen nur die besten Tageseltern“Internes Qualitätszertifikat für Tagesmütter und Tagesväter. Damit erkennen Eltern auf einen Blick, wie gut die Tageseltern ihres Kindes wirklich sind.

Das NÖ Hilfswerk setzt ein klares Zeichen in Richtung Qualität: „Wir wollen nur die besten Tagesmütter und Tagesväter“, stellt Präsidentin Michaela Hinterholzer klar. Deswegen führt das NÖ Hilfswerk ein internes Qualitätszertifikat ein, um die Güte nach außen sichtbar zu machen. 3.400 Kinder werden pro Monat von 800

Tageseltern des NÖ Hilfswerks betreut. Psychologinnen und Pädagoginnen überprüfen bei Hausbesuchen, ob die Qualitätskriterien erfüllt werden. Analysiert werden pädagogisches Han-deln, Umfeld, Gesundheitsförderung, Elternarbeit, Weiterbildung, Serviceleis-tungen und Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Bis Ende 2014

sollen alle Tageseltern diese Qualitäts-prüfungen durchlaufen haben.

Das NÖ Hilfswerk will nur Tageseltern mit wirklich guter Betreuungsqualität in der Vermittlungskartei. Wenn die Kriterien beim ersten Mal nicht erfüllt werden, haben die Tagesmütter/Tages-väter die Möglichkeit, mit fachlicher Begleitung ihre Qualität zu verbessern.

Kinderbetreuungsangebot soll bis Ende 2014 massiv ausgebaut werden

Gleichzeitig will das NÖ Hilfswerk die Betreuung der Kinder durch Tages-eltern noch ausweiten, um qualitativ hochwertige Kinderbetreuung flächen-deckend anbieten zu können. „Damit wir diesen Spagat schaffen, brauchen wir aber Unterstützung – und zwar von kompetenten und liebevollen Tagesmüttern und Tagesvätern“, appelliert Hinterholzer. <

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Inserat_Rammer_Wir_gemeinsam_1_02_2012_AT:Layout 1 24.02.12 11:52 Uhr Seite 1

Präsidentin Michaela Hinterholzer liegt das Wohl der Kinder sehr am Herzen.

Informationen

Das NÖ Hilfswerk sucht zusätzli- che Tagesmütter und Tagesväter. Als Tagesmutter sind Sie ein wichti-ger Teil der Gesellschaft: Sie tragen dazu bei, dass man in Niederöster-reich „Ja zum Kind“ sagen kann. und Sie helfen Kindern, ihre eigene Persönlichkeit zu finden!Mit der neuen kostenlosen Ausbildung zur Tagesmutter haben Sie außerdem eine pädagogische Berufsausbildung, mit der Ihnen viele Türen offen stehen!Alle Informationen dazu: Tel. 02742/249-1403

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Danke für die Spende: Leopold Zahrer, Sektionschef im Lebensministerium, hat der mobilen Frühförderung des NÖ Hilfswerks eine Spende in Höhe von 2.160 € überreicht. Ein von diesem Angebot beeindruckter Gast hat im Zuge der Schecküberreichung spon-tan noch 1.000 € draufgelegt.

unterstützung für Kinder mit Hörschädigung

Nähere Informationen gibt es in den Zentren für Beratung & Begleitung des NÖ Hilfswerks oder bei der landesweiten INFOline unter 02742/90 600.

NÖ Hilfswerk fördert Kinder mit Hörschädigung

Diagnose: Hörschädigung. Das Ergebnis des Hörscreenings bei Neugeborenen ist ein Schock für die Eltern. Im Krankenhaus werden sie gut betreut. Das NÖ Hilfswerk sorgt dafür, dass Mutter, Vater und Kind auch zuhause bestmögliche Unterstützung erhalten. Hilfe in dieser schwierigen Situation bietet die Mobile Frühförderung des NÖ Hilfs-werks für hörgeschädigte, gehörlose und mehrfach behinderte Kinder. Qualifizierte Hörfrühförder innen kommen dabei zu den Familien und fördern das Kind ganzheitlich.

Hörfrühförderung. Die pädagogische Frühförderung des NÖ Hilfswerks unterstützt hörgeschädigte, gehörlose und mehrfach behinderte Kinder. Neun Hörfrühförderinnen haben 2011 die Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem Landesklinikum St. Pölten abgeschlossen.

40 Frauen arbeiten beim NÖ Hilfs- werk im Bereich der Mobilen Früh- förderung. 14 davon sind auf Hörfrüh-förderung spezialisiert. Neun Teilneh-merinnen haben Ende 2011 den ein-jährigen Lehrgang abgeschlossen. Das NÖ Hilfswerk arbeitete bei der Ausbil-dung eng mit der HNO-Abteilung des Landesklinikums St. Pölten zusammen.

Den Kindern erschließt sich akustisch eine völlig neue WeltKinder, die mit Hörgeräten oder Implantaten versorgt sind, brauchen individuelle Förderung – bei der

Sprach- und kognitiven Entwicklung, bei der Wahrnehmung, bei der Sozial-entwicklung, beim Hörtraining und vielem mehr. Schließlich sind die Kin - der eine geräuschlose oder geräusch-arme Umgebung gewohnt.

Die Hörfrühförderung orientiert sich immer am Entwicklungsstand des Kindes, an individuellen Möglichkei-ten und am familiären Umfeld. Ziel ist es, die Kinder zur größtmöglichen Selbstständigkeit zu bringen, damit diese sich möglichst viel Wissen und Bildung aneignen können. <

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Hand in Hand 1/2012

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Räume mit hohen Ansprüchen

Es ist die Zeit, in der Hobbys aufge-griffen und wieder verworfen werden, wo Kreativität und Spieldrang ihren Höhepunkt erreichen und wo auch ge-nügend Platz für Freiraum vorhanden sein sollte. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruhe- und Erholungsphasen.

1 Möbel – 1.000 IdeenMöbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, aber dennoch genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Auch für einen Schlafplatz sollte genügend Raum vorhanden sein. Daher sind fantasievolle Möbel gefragt,

Kinder- und Jugendzimmer. in der schulzeit wachsen Kinder sehr schnell. genauso rasch ändern sich auch die bedürfnisse an die Möbel. kika & leiner führen ein umfangreiches sortiment, das die bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt.

die all diese Kriterien erfüllen. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten eine Vielzahl an Kombi-nationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen. Auch der gesundheitliche Aspekt nimmt heutzutage einen großen Stellenwert ein. Dabei spielt nicht nur Ergonomie eine wichtige Rolle. Die Möbel sollen auch in ihrer Herstellung umweltbewusst sein und vor allem keine schädlichen Stoffe enthalten.

Farbenfrohe WeltDie Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zuge-hen. Kräftige Farben sollten jedoch für

größere Flächen, wie etwa als Wand-farbe, vermieden werden. Die Wände sollten hell gestaltet sein.Nähere Infos unter www.kika.at oder www.leiner.at

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Poloshirt aus mercerisierter Baumwolle. Die glänzenden Knöpfe werden von Strass-Steinen akzentuiert und ziehen einfach alle Blicke auf sich. Der waschfeste Edelglanz der hautsympathischen Pikee-Qualität unter-streicht perfekt die hochwertige Optik des hüftumspielenden Modells. Komfortabel im Schnitt mit halblangen Ärmeln.

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27.– 30. März 2012Täglich 9.30 – 18.00 Uhr, Wiener Stadthalle

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1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidencefor atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

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P F L E G E & B E T R E u u N GG E S u N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Hand in Hand 1/2012

Wer hört mir zu?NÖ Frauentelefon: 0800 800 810Hilfe in schwierigen Situationen. Fühlen Sie sich manchmal überfordert, unsicher oder ängstlich? Gibt es Situationen, die Ihnen mehr abverlangen, als Sie im Moment verkraften?

Frauen sind oft mit ganz spezifischen Fragen und Problemen konfrontiert. Diese ergeben sich aus dem familiären Umfeld oder aus den hohen Anforde-rungen, Beruf, Haushalt und Familie unter einen Hut zu bekommen.Hier hilft professionelle Beratung.

Das Frauentelefon ist jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr unter 0800 800 810 zum Nulltarif erreich-bar. Es bietet Entlastung für all jene, die rasche Unterstützung suchen und den Gang in eine Beratungsstelle scheuen. Erfahrene Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen des Hilfs-werks beraten zu den verschiedensten Themen: Scheidung und Trennung, Depressionen und Lebensängste, Erziehungsprobleme, Gewalt in der Familie, Einsamkeit, Suchtver-halten, Probleme am Arbeitsplatz,

Überforderung oder Burn-out. Vielen kann am Telefon geholfen werden. Bei Bedarf werden die Anruferinnen auch an spezifische Beratungsstellen und therapeutische Einrichtungen in der Nähe weitervermittelt.

16 Internationale Tage gegen Gewalt an FrauenDas Frauentelefon arbeitet mit der St. Pöltner Frauenplattform zu-sammen. Diese engagiert sich mit zahlreichen Hilfsangeboten für Frauen aller Altersgruppen. Mit einer Fahnenhiss-Aktion und einer Lesung unter dem Motto „Frei leben“ wurde Ende des Jahres auf das Thema Ge-walt an Frauen aufmerksam gemacht. Dort wurde den Opfern mit Worten und Liedern eine Stimme verliehen. Vorgetragen wurden die Texte von En-semblemitgliedern des Landestheaters

Niederösterreich. Umrahmt wurde die Veranstaltung von den Liedern von Maria Stern. Beispielsweise hat Maria Stern ein Lied geschrieben über eine schöne, glänzend blanke Schere, die in der Schublade im Haus eines Ar-chitektenpaares liegt. Am Wochenende wird heile Familie gespielt oder mit Freunden gekocht. Unter der Woche, wenn niemand es sieht, quält und schlägt der treusorgende, liebende Ehemann seine Frau. Dann holt sie die Schere aus der Lade und ritzt sich, um sich noch irgendwie spüren zu können. <

Für uns ist kein Problem zu klein oder zu groß. Reden Sie mit uns! Tel. 0800 800 810

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Das NÖ Frauentelefon ist kosten-los und völlig vertraulich für Sie erreichbar!

Außerdem am NÖ Frauentelefon: Juristische Frauen beratung: Für rechtli che Fragen wird jeden Dienstag von 10 bis 12 uhr kosten lose telefonische und per sönliche Rechtsberatung durch eine Juristin geboten.

In Österreich ist jede fünfte Frau von Gewalt betroffen. Die Zahl der Wegweisungen steigt in Niederösterreich von Jahr zu Jahr. Trotzdem handelt es sich dabei nur um eine Dunkelziffer.

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Stromkennzeichnung der VERBUND AG gemäß § 78 ElWOG 2010: die von VERBUND gelieferte Energie aus 100 % heimischer Wasserkraft wurde im Zeitraum von 01.01.2010 bis 31.12.2010 aus TÜV SÜD zertifizierten Wasserkraftwerken erzeugt. Dadurch fallen weder CO2-Emissionen noch radioaktiver Abfall an. VERBUND AG, Am Hof 6a, 1010 Wien. * Berechnet für eine Familie in W, NÖ, OÖ, die sich für H2Ö-direkt entscheidet, im Vergleich zu den Hauptanbietern und einem Jahresstromverbrauch von 4.725 kWh. Die Ersparnis beinhaltet einen einmaligen Neukundenbonus für das erste Belieferungsjahr und setzt eine erstmalige Belieferung und Belieferungsdauer von einem Jahr durch VERBUND voraus.

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

wir informieren gerne

für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 10–16 uhr, fr 10–12 uhr) zum ortstarif. nähere informationen zum Notruftelefon mit oder ohne service-taste: 0800 800 820.

Alles aus einer Hand

Seit das Hilfswerk die Zusatzfunktion „Service-Taste“ auf das Notruftelefon gebracht hat, ist das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer geworden. Auf Knopfdruck kann nicht nur im Notfall Hilfe geholt werden, sondern es können auch normale Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamen-teneinnahme erinnert werden. Kein Wunder, dass diese „Sozialalarme“, Gespräche ohne akuten Notfall, deut-lich mehr geworden sind. Schlechtes Gewissen braucht aber niemand zu haben, denn dafür ist die Service-Taste als Zusatzfunktion zum Notruftelefon ja da (Preis: 7,50 Euro/Monat).

Betreuung rund um die Uhr„Unsere Omi hatte einen Schlaganfall. Das Krankenhaus hat uns informiert, dass sie in fünf Tagen entlassen wird. Sie ist 85 Jahre und wurde schon vor dem Schlaganfall durch eine Heimhilfe stundenweise unterstützt. Jetzt benötigt sie jedoch viel mehr Unterstützung. Wir stellen uns immer wieder die Frage, wie wir das zu

Die beste Pflege, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kunden stehen beim Hilfswerk immer im Mittelpunkt der Betreuung.

Von der Service-Taste bis zur 24-Stunden-Betreuung. beim hilfswerk erfolgt der Kundenservice immer aus einer hand, gleichgültig, ob es „sozialalarm“ gibt oder „rund-um-die-uhr“-betreuung gefragt ist.

Hause schaffen werden.“ Ein Beispiel, wie Angehörige von pflegebedürftigen Menschen vor scheinbar unlösbare Probleme gestellt werden.

Das Hilfswerk-TeamDas Hilfswerk hat ein umfassendes Paket an Pflegeleistungen und unterstützt individuell. Eine Betreu-erin der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks hat die Haushaltsführung übernommen, kocht, unterstützt beim Essen und Trinken und beim An- und Ausziehen und ist den ganzen Tag anwesend, um z. B. bei Problemen sofort Hilfestellung zu geben oder Hilfe herbeizuholen. Die mobile Pflege übernimmt die pflegerische Versorgung, wie z. B. die Erstellung eines gesamten Pflegeplans, die Körperpflege, die Verabreichung von Medikamenten, alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Wundliegen oder Thrombosen oder die Beratung und Anleitung der Angehörigen. Und die mobilen Physiotherapeuten versuchen die Beweglichkeit der alten Dame so weit wieder herzustellen bzw. zu erhal-ten, dass der Alltag zu Hause bewältigt werden kann. <

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C o V E R S T o R y K I N D E R & J u G E N D P F L E G E & B E T R E u u N G G E S u N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

Nennen Sie die Mitgliedsländer der EU in der Reihenfolge des Beitritts und tragen Sie das entsprechende Land in die stumme Karte ein! Wer kann das schon, denken Sie? Von wegen. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gedächtnistrainings-Gruppe „treff aktiv 50 plus“ ist es nur ein kurzer Moment des Nachdenkens und schon beginnt es zu sprudeln. All das, was mit Merktricks und möglichst unter Einbe-ziehung aller Sinne im Gedächtnis der Senioren gespeichert wurde.

Margarete Aburumieh ist Vorsitzende des Hilfswerks Melk und ausgebildete Gedächtnistrainerin. Sie trifft sich regelmäßig mit 25 Damen und Herren zum Gehirnjogging. Vor fünf Jahren startete der Versuch, Prävention in die Arbeit des Hilfswerks aufzunehmen. Es wurde zum vollen Erfolg. Das Ge-dächtnistraining für Senioren ist nun ein Fixpunkt im Hilfswerk-Angebot.

Stärken werden aktiviertDabei werden Wahrnehmung, Merk-fähigkeit, Kreativität und Konzent-ration gleichermaßen geschult. Der kognitive Übungsbereich wird mit Übungen für die Feinmotorik, wie z. B. Streichholzfi guren oder Tangram legen, ergänzt. Aber auch Bewegungs-übungen (Gleichgewicht …) sind im Programm“, erklärt Aburumieh.

Angesetzt wird bei den Stärken der Teilnehmer/innen, nicht bei den Defi -ziten. Das macht stark und motiviert. Das Training muss lustvoll sein und ist keine Schulstunde. Deswegen werden die Inhalte auch kreativ und vielfältig umgesetzt. So werden bei den Übun-gen alle Sinne einbezogen: sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen. „Beispielsweise setzen wir Musik ein – Lieder können alte Erinnerungen wecken und somit aktivieren“, weiß die Expertin des Hilfswerks.

Der Demenz vorbeugen. Geistige Fitness ist der Schlüssel zu einem besseren und längeren Leben und die beste Präventionsmaßnahme gegen Demenz.

Krafttraining fürs Gehirn

Der Alltag soll leichter werdenDie Themen der einzelnen Übungs-einheiten kommen aus dem täglichen Leben – Jahreszeiten, Kalender und Zeit, der Wohnort, das Bundesland, der Euro, Farben, Sternenhimmel im Jänner … Was nach einem Quiz klingt, ist die Basis für ein themenorientier-tes, multisensorisches Gedächtnistrai-ning für Senioren, das vom Hilfswerk Melk angeboten wird.

„Die Nachfrage ist auch in anderen Gemeinden da“, weiß Aburumieh. „Daher suchen wir laufend Men-schen, die als Gedächtnistrainer/innen tätig werden wollen.“ Zwei Ausbildungskurse in Korneuburg und Baden sind im Jahr 2012 geplant. <Rechenrätsel

Im Melker Hafen liegen 4 Passagierschiffe.Am Sonntag, dem 2. Jänner, haben alle 4 Schiffe den Hafen verlassen.Schiff 1 kommt alle 4 Wochen wieder in den Hafen zurück;Schiff 2 alle 8 Wochen,Schiff 3 alle 12 Wochen,Schiff 4 alle 16 Wochen.

Wann treffen alle 4 Schiffe wieder gleichzeitig im Hafen zusammen?

Die Lösung: 48 WochenLösungswege:• Entweder Sie bestimmen das kleinste

gemeinsame Vielfache:• oder Sie zeichnen eine Zeitlinie

Infos zum Thema Gedächtnistraining

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Hilfwerk-Akademie, Sigrid Wirth, Tel. 07435/549 00-12

Ziel ist die Aktivierung aller körperlichen Funktionen.

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Hand in Hand: Frau Jakob, Sie arbeiten seit dreizehn Jahren im NÖ Hilfswerk. Was hat Sie dazu moti viert, in der Heimhilfe tätig zu sein?Herma Jakob: Ich habe im Laufe meines Lebens schon einiges gemacht: Ich bin gelernte Bürokauffrau, habe diesen Beruf fünf Jahre aus-geübt. Danach habe ich zehn Jahre meinen Mann in seiner Arbeit als Bäcker unterstützt. Doch im Hinterkopf war immer der Wunsch, im Sozialbereich zu arbeiten. Ich bin Heimhelferin mit Leib und Seele.

Können Sie uns kurz erzählen, was Ihre Aufgaben als Heimhelferin sind?Als Heimhelferin komme ich zu alten oder kranken Menschen nach Hause, helfe ihnen bei der Körperpflege, erledige Dinge im Haushalt wie saugen, Wäsche und Geschirr versor-gen, gehe einkaufen, mache mit den Leuten einen Spaziergang, begleite sie auch bei Wegen außer Haus oder bin einfach zum Reden da. Ich gehe da sehr individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ein. Für so manchen bin ich der „Kontakt zur Außenwelt“, mit dem man auch ein bisschen tratschen kann. Einen großen Teil meiner Arbeit nimmt auch das Mittagessen ein. Angefangen von Essen wärmen, bei längeren Aufenthalten frisch

zubereiten und wenn nötig verabrei-chen. Zu meinen Aufgaben gehören auch die Überwachung der Medika-menteneinnahme und das Besorgen

von Verordnungen. Als Heimhelferin ist man auch immer Ansprechper-son für Angehörige, die sich sehr über ein offenes Ohr freuen.

Und was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf so besonders?In erster Linie arbeite ich sehr, sehr gerne mit alten Menschen. Ich kann auch sehr gut mit ihnen umgehen. Und 99,9 % unserer Kunden sind aus-gesprochen lieb und es ist eine Freude, mit ihnen zusammen zu sein.

Sie haben den „Lehrgang für Heimhelfer/innen“ im Hilfswerk abgeschlossen. Wie sehr profitieren Sie davon bei Ihrer täglichen Arbeit?Ich habe wirklich sehr viel mit ge- nommen – vor allem im persönlichen Bereich. Die Theoriestunden waren hochinteressant und genau auf unsere Arbeit beim Kunden abgestimmt. Zur Ausbildung gehören Transfertechniken genauso dazu, wie dass man sich für die Biografie oder die Krankenge-schichte eines Menschen interessieren sollte. Ich kann den Lehrgang nur sehr empfehlen ...

Liebe Frau Jakob, danke für das Gespräch. <

Der Traumberuf von Herma Jakob, 52. Insgesamt sind rund 1.072 Frauen und Männer im NÖ Hilfswerk in der Heimhilfe tätig. Sie unterstützen alte und kranke Menschen im täglichen Leben.

„Heimhelferin – genau das Richtige für mich ...“

Ausbildung zum/r Heimhelfer/in

200 Theoriestunden müssen bis zur Abschlussprüfung absolviert werden: Gelehrt werden unter anderem Gerontologie, Ethik, Berufskunde, Konfliktbewältigung, Ernährungslehre oder Grundzüge der Betreuung alter Menschen. Ein 200-stündiges Praktikum in der Heimhilfe (120 Stunden Hauskran-kenpflege, 80 Stunden stationäres Praktikum) vermittelt Einblicke in die tägliche Arbeit. Mit dem Zeugnis zum/r ausgebildeten Heimhelfer/in hat man eine sichere und solide Berufsausbildung in der Hand.Nähere Informationen: Tel. 02742/249-1317

Tipp

Unsere Heimhilfe können Sie auch für mehrere Stunden am Stück buchen. Jeweils drei Stun-den am Vormittag oder Nachmittag können Ihnen eine große Hilfe sein. und Ihre Angehörigen wissen, dass Sie während dieser drei Stunden in guten Händen sind.Erkundigen Sie sich bei Ihrem Hilfswerk in Ihrer Nähe.

Es ist eine Bestätigung, wenn man sieht, wie sich die Kun-den freuen, wenn ich komme.

Die Arbeit ist vielfältig und flexibel.

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WOHNBAUFÖRDERUNGBETREUTES WOHNENBetreutes Wohnen in NiederösterreichBeim Wohnungsbau: erhöhte Förderung für die Errichtung von seniorengerechten WohnhäusernBeim Neubau eines Eigenheimes: € 7.500,– mehr FamilienförderungBei der Eigenheimsanierung: Anerkennung von 100 % der Sanierungskosten für Umbaumaßnahmen, die Menschen mit Behinderungen bzw. Pfl egebedürftigkeit gerecht werdenBeim Wohnzuschuss: begünstigte BerechnungBei Heizungsanlagen: geförderter Einbau bedürfnisgerechter Heizanlagen bedürfnisgerechter Heizanlagenbedürfnisgerechter Heizanlagen

Wohnbau-Hotline: 02742/22133Mo.-Do.: 8-16 Uhr und Fr.: 8-14 Uhr

Weil wir wissen, wiewichtig selbstständigesWohnen im Alter ist

Alt werden ohne auf Wohnqualität zu verzichtenBetreutes Wohnen bietet neue Wohnkonzepte für Seniorinnen und Senioren

den sinkenden Kosten für die Miete nie-derschlägt. Nähere Informationen zu den Förderungen bei der NÖ Wohnbau-Hot-line unter 02742/22133 (Mo.-Do.: 8-16 Uhr und Fr.: 8-14 Uhr) sowie rund um die Uhr im Internet auf www.noe.gv.at.

Komfort, gute Nutzbarkeit und Platz zum Wohlfühlen – das soll uns unser Wohn-raum bieten. Wenn wir älter werden, ändern sich die Bedingungen dafür. Stei-gendes Lebensalter und erhöhter Pfl ege-bedarf lassen die Nachfrage nach neuen Wohnformen für Seniorinnen und Senio-ren steigen. Die besonderen Bedürfnisse der älteren Generation haben im nieder-österreichischen Wohnbaumodell einen hohen Stellenwert. Unter dem Titel „Betreutes Wohnen“ ist all das zusam-mengefasst, was die Wohnbauförderung an Möglichkeiten dafür bereithält:

Förderpaket macht komfortables Wohnen im Alter leistbarDamit wir unseren Lebensabend ange-nehm und sicher zu Hause verbringen kön-nen, unterstützt die Wohnbauförderung pfl egegerechte Sanierungsmaßnahmen wie den Umbau der sanitären Einrich-tungen oder den Einbau von Treppen-

liften. Muss beim Neubau bereits für pfl egebedürftige Angehörige mitgeplant werden, gibt es für Erwachsene ab der Pfl egestufe II € 7.500,– mehr Familien-förderung bei der Eigenheimerrichtung. Der Wohnzuschuss hilft, die monatlichen Belastungen zu senken und unterstützt pfl egebedürftige Personen durch eine be-günstigte Berechnung.

Nicht immer ist die Betreuung zu Hause möglich – sei es aufgrund der familiären Situation oder wegen des steigenden Be-treuungsbedarfs. In solchen Fällen fördert das Land Niederösterreich die Errichtung von Seniorenwohnhäusern, die durch eine zentrale Lage im Ortskern und ihre barri-erefreie Gestaltung punkten und daneben auch Aufenthaltsräume, Geschäfte, Ordi-nationen und andere Angebote direkt im Haus bieten. Werden die Kriterien erfüllt, gibt es eine höhere Förderung für den Bauträger, die sich schließlich auch in

www.noe.gv.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösungen und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Kinderapotheke für Zuhause“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Power-Walking fürs Gehirn“ von Martin Oberbauer (Verlag Her-big) entnommen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können. 2. Alfons: 21 km/h; Dietmar 15 km/h. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Backbuch“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Die Kinderapotheke für Zuhause“ gewinnen.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Au� ösung im nächsten Heft.

1. Besen, Besen! Ergänzen Sie die Buchstaben und Sie erhalten den letzten Absatz eines Gedichtes. Wissen Sie, wie es heißt und wer es geschrieben hat?

I_ d_e E_ke,B_sen, Be_en!S_ids _ewe_en.De_n _ ls G_ist_rr_f t e_c_ n_r _u d_es_m Z_eck_,er_t _erv_r d_r a_te Me_s_er.

2. Besen rein?Welches Wort passt als erster Teil zu allen vier Wörtern rechts daneben, sodass sich jeweils vier sinnvolle zusammengesetzte Hauptwörter ergeben?_______________ Kammer Ginster Stiel Binder_______________ Besen Schuss Verfolgung Jagd_______________ Besen Fall Flocke Mann_______________ Besen Schuh Lauf Zeichen

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Animations-Kurzfilm zu „20 Jahre Hilfswerk Langenlois“

Joachim Doujak produzierte zur Feier „20 Jahre Hilfswerk Langenlois“ einen animierten Kurzfilm. Der junge Filmema-cher hat (abgesehen von der Musik) alle Arbeiten selbst gemacht. Der Jubiläums-Clip ist der erste längere Kurzfilm von Joachim Doujak. Für die fast fünf Minuten Spielzeit hat der junge Animationskünstler nur knapp zwei Monate Arbeit investiert. Der Film arbei-tet deswegen mit sehr wenigen Bildern und einigen Wiederholungen. Trotz des knappen Zeitplanes hat Joachim Doujak ein großartiges Projekt abgeliefert. Bei der 20-Jahr-Feier des Hilfswerks Langenlois wurde der Kurzfilm zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Auf der Hilfswerk-Homepage unter www.noe.hilfswerk.at finden Sie unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ den Kurzfilm. Gute unterhaltung!

Aktionstag zum Thema Chancengleichheit In einem Workshop lernten die Kinder vom Integrationsprojekt „zusammenfin-den – voneinander lernen“ Vorurteile zu reflektieren und Strategien im positiven umgang miteinander zu erarbeiten.Der Tag fand in Zusammenarbeit mit ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) im Rahmen eines Projektes der Europäischen union und des Bundes-ministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz statt.

Hilfswerk fördert Integration

jeweils drei Stunden stattfinden und höchstens zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufnehmen. Darüber hin-aus wird durch Freizeitaktivitäten das gegenseitige Kennenlernen und die interkulturelle Kompetenz gefördert – im Mittelpunkt stehen dabei Musik und Bewegung.

Landesrat Karl Wilfing und NÖ Hilfswerk-Geschäftsführer Gunther Hampel besuchten das Zentrum für Beratung & Begleitung in Gänserndorf.

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Hand in Hand 1/2012

„Gerechtigkeit muss sein“gerade auch an Ihrem Arbeitsplatz

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392 AKNÖ-ExpertInnenkämpfen um Ihr Recht.

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Als ich im September 2009 das erste Mal den Kurt besuchen sollte, war ich nervös. Was erwartet mich? Ich hatte die Info, dass es sich um einen 83-jährigen Mann handelt, der vor eineinhalb Jahren einen Schlaganfall erlitten hat und mit dem man etwas plaudern, spazieren gehen und ihm die Zeitung vorlesen soll.Schon beim ersten Treffen dachte ich: Das ist aber nicht der, von dem mir berichtet wurde. Ein großer, kräftiger Mann drückte mir die Hand, auf seinem Haupt ein flotter Kurzhaar-schnitt, gepflegter Schnauzbart, und keinesfalls klapprig und gebrechlich.Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, was der Kurt alles wusste.

Eines Tages musste ich beim Baumax etwas besorgen. Kurzerhand setzte ich Kurt in mein Auto und nahm ihn mit zum Einkaufen. Im Baumarkt an-gekommen, begannen die Augen des alten Herrn zu funkeln. Ich konnte ihn

fragen, was ich wollte. Ob Spachtel, Hammer, Meißel, ob Bohrmaschine, Schleifbock oder Maurerkelle, er wusste einfach bei jedem „Ding“, wozu man es braucht und was sich ge-genüber früher verbessert hat. Da ich zu dieser Zeit den Kurt bereits besser kannte, war es für mich nicht schwer, seine Gedanken zu erraten. Er dachte sicher: Wäre ich 50 Jahre jünger, ich würde ein zweites Haus bauen, weil doch heute alles viel einfacher ist. Die Geschichte, dass er sein Haus ganz alleine gebaut und dabei 9.000 Ziegel selbst gemacht hat, erzählt er mir bei jedem Besuch.

Eine kleine Anmerkung von meiner Seite: Es gibt immer etwas, worüber ältere Leute gerne reden. Man kann so viel von ihnen lernen. Es ist nicht schwer, zuzuhören, wenn sie einem auch immer das Gleiche erzählen. Ir-gendwie kann man den Besuchsdienst mit den Pfadfindern vergleichen. Ein

Pfadfinder soll einmal am Tag etwas Gutes tun. Wer sich zum ehrenamt-lichen Besuchsdienst meldet, soll zumindest einmal in der Woche etwas Gutes tun. Keine Minute habe ich bereut mit „meinem“ Kurt.<

Viele Möglichkeiten, sich zu engagieren! Das NÖ Hilfswerk sucht laufend nach neuen Freiwilligen. Als Ehrenamtliche/r können Sie sich dabei in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren – bei Essen auf Rädern, beim Besuchsdienst, in der Familienpatenschaft oder als Funktionär in einem unserer Vereine. Wir bieten Ihnen kosten-lose Seminare in unserer Vereins-akademie, laufende Begleitung im Team und vieles mehr.Wir freuen uns auf Sie!NÖ Hilfswerk, Gertrude Frühwirth, Tel. 0676/87 87 34 100, [email protected], www.hilfswerk.at

83 – und mit jedem Werkzeug vertraut: Kurt in seinem Baumax-ParadiesEhrenamtliche Begleitung. Marianne Kimeswenger, Leiterin Ehrenamtlicher Besuchsdienst St. Valentin, war von Kurt mehr als überrascht ...

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Dieser Hörtest dauert nur wenige Minuten und bestimmt zuverlässig Ihr Hörvermögen. Zeigt sich dabei eine Hörminderung, sollten Sie unbedingt einen HNO-Facharzt konsultieren. Dieser kann die Art der Hörminde-rung und deren Ursachen bestimmen. Danach fi nden die Neuroth-Hör-akustiker in einem ausführlichen

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h i l f s w e r K

Sparen? Ja!Leistungen kürzen? Nein.

Die Bundesregierung hat Sparmaßnahmen angekündigt. Inwiefern könnte die P� ege älterer Menschen oder die Kinderbetreu-ung betroffen sein?Gegen sinnvolles Sparen, zum Bei-spiel bei übermäßiger Bürokratie, ist nichts einzuwenden. Wogegen ich aber ganz entschieden bin, sind Kürzungen bei Menschen, die diese Leistungen dringend brauchen. Im Gegenteil, ich fi nde es schon sehr bedenklich, dass in manchen Bereichen keine Erhöhungen als Teu-erungsausgleich vorgesehen sind. Das Pfl egegeld zum Beispiel hat seit seiner

Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. er erklärt, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, in Zukunftsbereiche wie die Kinderbetreuung und die Pflege älterer Menschen zu investieren.

Einführung im Jahr 1993 20 % an Wert verloren. Das ist ja in Wahrheit eine Leistungskürzung.

Wo könnte gespart werden?Bei allem Verständnis für Sparpläne: Wichtig ist, dass die Menschen nicht verunsichert werden und die Bedin-gungen berechenbar bleiben. Der Rechnungshof hat zum Beispiel eine Reihe von Einsparungen vorgeschla-gen, die ohne Leistungskürzungen für die betroffenen Menschen und Familien auskommen. Es ist mir auch unverständlich, dass so wichtige Be-reiche wie die Kinderbetreuung oder

die Pfl ege älterer Menschen viel zu selten als Chance begriffen werden.

Wie hoch ist der internationale Ein� uss auf die Bereiche Ge-sundheit, Familie und Soziales in Österreich?Das Europäische Parlament hat mit entscheidenden Verbesserungen zu europäischen Richtlinien verhindert, dass internationales Sozialdumping zu Lasten der Betroffenen, aber auch der Beschäftigten in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales möglich ist oder dass Länder mit hö-heren sozialen Standards von anderen Staaten übermäßig belastet werden. Österreich steht aber sicher im Wett-bewerb zu anderen Staaten bezüglich qualifi zierter Arbeitskräfte. Diese wol-len lieber in Ländern mit hohen Stan-dards in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales leben. Ein Grund mehr, weshalb Österreich gerade in diese Bereiche investieren sollte. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

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h i l f s w e r K

Ausgerechnet indigene Pflanzen, also Pflanzen, die in einem bestimmten Gebiet einheimisch sind, die sich ohne Einfluss des Menschen ausge breitet haben, sind die größte Hoffnung vieler Menschen in Simbabwe. Denn einige dieser Gartenfrüchte sind wahre „Vitamin bomben“ und daher wichtig für das tägliche Überleben, werden aber von Landwirtschafts- und Marketingexperten oft vernachlässigt. Hilfswerk Austria International un-terstützt in elf Bezirken Simbabwes zahlreiche Maßnahmen, um den wahren Wert dieser einheimischen Pflanzen, Garten früchte und Gewürze herauszufinden und marktfördernde Maßnahmen zu starten.

Nahrungsmittel und MedikamenteDas Projekt ist ein innovatives Ge-schäftsmodell im Kampf gegen die Armut. Die in den trockenen Gebieten vorkommenden Pflanzen, Garten-früchte und Gewürze trotzen auch der Dürre und ergänzen konventionelle Feldfrüchte. Zehn indigene Arten von Pflanzen, Früchten, Ölen und Gewür-zen haben die größten Marktchancen. Zum Beispiel werden die Früchte des Affenbrotbaumes, die reich an den Vitaminen C und B sowie Kalzium sind, zu Fruchtsäften oder Speiseeis, das besonders bei den Schulkindern beliebt ist, verarbeitet. Die afrikanische

Heilpflanze Kampferbusch hilft bei Asthma und Bronchitis, ein franzö-sischer Konzern stellt daraus auch Gesichtspflegeprodukte her.

Heilpflanzen helfen auch den SammlernDas Lianengewächs Strophantus ist in vielen Teilen der Region heimisch. Die Pflanze wird traditionellerweise als Heilpflanze verstanden und hilft auch gegen die Folgen mancher Schlangen-bisse. Die Vermarktung dieser lokalen Arten hat den Vorteil, dass sie den Ärmsten der Armen zugutekommt. Die Familien werden bei ihren Ge-schäftsideen begleitet und es wird ein zusätzliches Einkommen garantiert.

Linderung der Armut„Ich kann es kaum glauben – so viel Geld habe ich in meinem Leben noch nie verwaltet!“, sagt Kudzai Chiunda, eine der eifrigsten Sammlerinnen. „Als ich von dem Projekt hörte, ar-beitete ich wie eine fleißige Biene, um meine Ernte zu verkaufen. Es dauerte 3  Wochen, bis ich 27 kg Saatgut geerntet hatte.Niemand in meiner Familie muss ab jetzt mehr hungern. Mein Lohn kam gerade in dem Augenblick, als die neue Schule für meine Kinder eröff-nete und ich jetzt das Schulgeld und das Essen für sie bezahlen kann!“, sagt Chiunda. <

Hilfswerk Austria International hilft bei der Vermarktung von Pflanzen in Simbabwe. etwa 4.000 bäuerinnen und bauern werden von hilfswerk Austria international in nachhaltigem landbau und verarbeitungsmethoden trainiert. sie erhalten für ihre biologischen Produkte bio- und fair-trade-Zertifizierungen. „when charity meets business“ heißt das neue Projekt zur Armutslinderung in simbabwe.

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helfen sie mit, dass noch mehr Menschen in simbabwe sich selbst helfen können.

Spendenkonto:PSK 90.001.002, BLZ 12000„Nahrungssicherung Simbabwe“

Hilfswerk Austria International und die Part-nerorganisationen „Bio-Innovation Zimbabwe“ und „KAITE“ leisten Hilfe zur Selbsthilfe, die dauerhaft wirkt.

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Wie seit vielen Jahren schon gehen das Hilfswerk und seine Partner auch 2012 wieder auf Tour und bieten unter dem Motto KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Beratung und Information, aber auch Service und Unterhaltung rund um Kinder und Kinderbetreuung, Familie und Ge-sundheit, Finanzen und Vorsorge. Auch die Senioren kommen – wie beim Hilfs-werk üblich – niemals zu kurz.

Starke Partner für Eltern und ErziehendeEltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische

Hilfswerk Jahresinitiative 2012. Kinder und eltern in Österreich leben in bewegten Zeiten. vieles ändert sich, manches bringt verunsicherung. umso wichtiger sind starke Partner, die flexibel und verlässlich zugleich sind. die hilfswerk jahresinitiative bietet mit der hilfswerk family tour, der hilfswerk service hotline und einer reihe von kostenlosen Materialien beratung und information. nutzen sie dieses Angebot!

Wohlergehen und die Gesundheit ihres Kindes, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige fi nanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwor-tung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Gerade in beweg-ten Zeiten! Und Angebote, die fl exibel und individuell sind, aber auch bere-chenbar und klar. Genau das bieten das Hilfswerk und seine Partner.

Orientierung und ErziehungspartnerschaftDie Verunsicherung in Erziehungs-fragen ist heute hoch wie selten zuvor. Eltern möchten alles richtig machen. Und gerade das macht es so schwer. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten

für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt und helfen Ihnen gerne weiter.

Die Partner der Hilfswerk Jahres-initiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. sind sVersiche-rung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfs-werk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica.Die Partner des Hilfswerk Fach-schwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung LEBEN. LERNEN. WACHSEN. sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. <

ratgeber zum bestellen: der hilfswerk erziehungskompass

bestellen sie ihren hilfswerk erziehungs-kompass – eine kleine orientierungshilfe für die spannende lebensreise mit ihrem Kind. bei der hilfswerk service hotline 0800 800 820 können sie ihr infopaket bestellen und sich über die Aktivitäten und Angebote des

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012!die hilfswerk family tour bietet ihnen beratung und information, service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pfl ege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße!

Mi 25.4. 10–17 uhr 4020 linz, taubenmarkt

Fr 27.4. 13–17 uhr 4320 Perg, stadtplatz, wochenmarkt

So 29.4. 10–17 uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus Parkplatz „wörthersee autofrei“

Di 1.5. 12–18 uhr 2380 Perchtoldsdorf, Park, familienfest

Fr 4.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Sa 5.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

So 6.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Di 8.5. 8–12 uhr 4710 grieskirchen, landlplatz

Do 10.5. 8–12 uhr 4780 schärding, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 11.5. 13–18 uhr 4050 traun, hauptplatz, bauernmarkt

Sa 12.5. 8–20 uhr 5020 salzburg, stadtwerke lehen, eröffnungsfest

Mi 16.5. 8–12 uhr 5280 braunau, stadtplatz, wochenmarkt

So 20.5. 8–18 uhr 3631 ottenschlag, Mai-Kirtag

Di 22.5. 8–12 uhr 4910 ried, hauptplatz 12, wochenmarkt

Fr 25.5. 13–18 uhr 4070 eferding, stadtplatz, wochenmarkt

Mi 30.5. 7–12 uhr 4840 vöcklabruck, hauptplatz, wochenmarkt

Do 31.5. 7–12 uhr 4400 steyr, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 1.6. 8–12 uhr 5760 saalfelden, Marktplatz, bauernmarkt

Sa 2.6. 8–11 uhr 4150 rohrbach, stadtplatz, wochenmarkt

in der nächsten Ausgabe von hAnd in hAnd (erscheint am 1. juni) lesen sie, wo die family tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Best Ager: gesund, aktiv, kaufkräftigDer demografi sche Wandel lässt die Generation 50plus zu einer immer grö-ßeren Zielgruppe werden. Sie wächst nicht nur, sondern hat sich auch stark gewandelt. Eine neue Einstellung zum Alter und – damit einhergehend – neue Lebensstile sowie ein verändertes Konsumverhalten machen die ältere Generation zu einer lukrativen Ziel-gruppe. Die sogenannten „Best Ager“ fühlen sich gesünder und aktiver als früher, sind kaufkräftig und zudem auch bereit, sich etwas zu gönnen. „Mit der SENIOR AKTUELL NEU bietet der Wiener Handel eine zeitge-mäße Anpassung dieser großen Messe auf die Anforderungen einer veränder-ten Zielgruppe. So präsentiert sich die SENIOR AKTUELL 2012 jung, viel-schichtig, zeitgemäß, dynamisch und sympathisch wie ihre Zielgruppe. Ich lade daher alle ,jungen Menschen über 50‘ herzlich ein, sich vom zeitgemäßen Angebot der SENIOR AKTUELL vom 27. bis 30. März 2012 in der Wiener Stadthalle persönlich zu über-zeugen“, so der Obmann des Wiener Handels, KommR Erwin Pellet. <

SENIOR AKTUELL 2012 mit vielen Highlights ins Frühjahr!

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ein

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nach dem letztjährigen relaunch bietet dieser große frühjahrstreffpunkt vom 27. bis 30. März in der wiener stadthalle eine noch breitere Plattform für maßgeschneiderte und zeitgemäße beratungsangebote, Produkte und dienstleistungen für die generation ab 50.

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Was tun bei Rückenschmerzen?

Bis zu 85 % der Menschen leiden zumindest einmal im Leben an der „Volkskrankheit“ Rückenschmerz. Am häufigsten werden die Beschwerden durch Muskelverspannungen aus-gelöst, aber auch durch abgenutzte, entzündete Wirbelgelenke oder rheu-matische Erkrankungen.

Wichtig: Schmerzbekämpfung Bei anhaltenden Schmerzen im Rü-cken- und Nackenbereich macht man oft den Fehler, sich fast gar nicht mehr zu bewegen und eine Schonhaltung

Rückenschmerz. Schmerzen in Rücken und Nacken sowie rheumatische Beschwerden sind weit verbreitet. Natürliche Hilfe bietet hier die Teufelskralle.

einzunehmen. Aber genau dadurch können die Beschwerden erst recht verstärkt und mitunter sogar chronisch werden. Daher ist es wichtig, den Schmerz recht zeitig zu lindern - um aktiv zu bleiben, wieder leichte Übun-gen machen zu können und so die Ge-schmeidigkeit des Bewegungsapparates zu erhalten. Eine natürliche, pflanzliche Möglichkeit der Schmerzbekämpfung bietet die Teufels kralle. Sie ist durch ihre schonende Wirk weise besonders gut zum längerfristigen Einsatz geeignet, auch über Monate.

Teufelskralle bei RückenschmerzenDie Teufelskralle ist eine Pflanze, die nur in den Wüsten des südwestlichen Afrika vorkommt. Dort wurde sie schon seit langem erfolgreich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat eingesetzt. Exklusiv in den Apotheken gibt es seit kurzem die traditionelle Heilpflanze in prakti-scher Tablettenform. Im Gegensatz zu Teufelskralle-Tees erleichtern Tabletten eine ausreichend starke und konstante Wirkstoffzufuhr.

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Hilfswerk-Menüservice – Ihr Restaurant zuhauseAngebot. Das NÖ Hilfswerk startet mit dem „Hilfswerk-Menüservice“ ganz neu durch. Auch in Ihrer Gemeinde gibt es nun zwei unterschiedliche Top-Angebote für Ihr Restaurant zuhause. Speisen in hochwertiger Qualität stehen dabei im Mittelpunkt.

Eine ausgewogene Ernährung hält den Körper gesund und bringt Wohlbefi n-den für die Seele. Um zuhause täglich eine warme und gesunde Mahlzeit zu bekommen, muss man nicht immer selbst kochen: Das NÖ Hilfswerk bringt das Essen zuverlässig ins Haus. Die neuen Services „Hilfswerk-Menü“ und „Wählen Sie à la carte“ bieten eine große Auswahl an Speisen in Top-Qualität. Die Köche der Wiener Menü-Manufaktur bereiten die Ge-richte auf traditionelle Weise zu – ganz ohne Geschmacksverstärker, künstli-che Farbstoffe und Konservierungs-stoffe. Direkt nach der Zubereitung wird jedes Menü sofort auf Eis gelegt. Das Hilfswerk-Menüservice erfüllt vielfältige kulinarische Wünsche: von herzhaften Schmankerln, über deftige

Wir sind gerne für Sie da!

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Hausmannskost bis zu verführerischen Mehlspeisen. Eine große Auswahl an diätetischen Speisen rundet das Angebot ab.

Zwei Top-AngeboteDas Hilfswerk-Menüservice bietet zwei Angebote für „Ihr Restaurant zuhause“ an. Das „Hilfswerk-Menü“ enthält sieben Hauptspeisen und drei Suppen. Jede Woche gibt es einen neuen fi xen Speiseplan und zusätzlich zwei Hauptspeisen zum Auswählen. Dazu gibt es ein Frischepaket mit knackigem Salat und Marinade, Obst der Saison, Kuchen sowie Milchpro-dukten. Um nur 39,90 € werden die Kundinnen und Kunden die ganze Woche kulinarisch verwöhnt. Das sind nur 5,70 € pro Tag. Beim Angebot

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PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., 2355 Wiener Neudorf, Tel.: 02236/[email protected], www.at.hartmann.info

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Page 32: Hand in Hand 1/2012: Niederösterreich-Ausgabe

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