Heft 10 - Emsblick Meppen - Oktober / November 2015

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emli Heft 10 Oktober/November 2015 Das Stadtmagazin für Meppen BÜCHEREI RÜHLE seit 60 Jahren PAULSBURG MEPPEN Rittersitz von 1374 Gratis zum Mitnehmen RATHAUS- KIRMES die Zweite Herbst zeit

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Das Stadtmagazin für Meppen

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Oktober/November 2015 – emsblick | 3

Der Emsblick stellt in seinen Ausgaben Meppen und Haren jeweils einen brei-ten Querschnitt an Themen dar. Insbesondere sieht sich der Emsblick auch als Sprachrohr von Vereinen, Verbänden und Organisationen. Wenn Sie oder Ihr Verein die redaktionellen Möglichkeiten des Emsblick nutzen möchten, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion. Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Sie haben einen Betrieb eröffnet oder erweitert oder feiern mit Ihrer Firma ein Jubiläum? Sie haben ein neues Produkt entwickelt, bieten neue Dienstleistun-gen an oder waren erfolgreich auf einer Ausstellung? Sie haben Mitarbeiter aus-gezeichnet? All das sind Anlässe, darüber im Emsblick zu informieren. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion. Die Kontaktdaten finden sie im Impressum.

Wesuweer Str. 10 - 49733 HarenTel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848

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Meppen - Menschen - MarkeMeppen soll eine Marke werden. Das jedenfalls ist die Kernaussa-ge des neuen Konzeptes zum Citymanagement, was in den Reihen der Kaufmannschaft und der Immobilienbesitzer diskutiert wur-de. Und wenn man genug Geld in die Hand nähme, gebe es das „Rundum-sorglos-Paket, so die Verfasserin des Konzeptpapiers. „Rundum sorglos“ klingt gut. Im Wettbewerb gegen Online-Kon-kurrenz, gegen Laden-Leerstände, gegen (einkommensbedingte) Konsumenthaltung in manchen Bevölkerungsschichten ist das eine hohe Erwartungshaltung. Ob das „systematische Handels-marketing“ letztendlich zum Erfolg führt, bleibt indes abzuwarten. Wenn nicht gleichzeitig an manchmal allzu zähen Verkehrsflüssen gearbeitet wird, nicht über die Frage von (zeitbefristet) kosten-losem Parken in der Innenstadt nachgedacht wird - das Internet nimmt keinen Eintritt - oder über organisierten Zustellservice für örtlich getätigte Onlinekäufe, verpasst man möglicherweise Trends, über die andernorts längst diskutiert wird. Auch die Ge-staltung von Mietpreisen mit der Folge hoher Fluktuation in Mep-pens Kernstadt gehört zum Aktionspaket. Wenn Meppen zur (positiven) Marke werden soll, sind letztlich alle gefragt; auch die Bürgerinnen und Bürger, nach ihren Wünschen, aber auch nach ihren Möglichkeiten. Wie sehr sich Bürger in Meppen vielfältig und erfolgreich engagie-ren, ist in vielen Beiträgen in diesem Heft erkennbar. Vom Kreuz-bund über die Meppener Tafel bis hin zur Bücherei und zu weite-ren kulturellen Bereichen leisten zahllose Menschen unschätzbare Dienste. Auch dies ist Teil einer Marke, mit der das Leben und die Lebensqualität der Kreisstadt gekennzeichnet ist.

Wir laden Sie herzlich zur Lektüre des neuen Emsblick ein und wünschen viel Lesefreude!

Ihr Team vom Emsblick

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Inhalt

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StadtgeSprächBaumschulenweg oder Schülerwiese? ............................8Solidarität mit den Flüchtlingen .......................................9Kontroverse Diskussion erwartet ..................................10Riesenschaukel „Ultimate“ sorgt für Nervenkitzel pur ..............................................14In Bokeloh entsteht eine Kolpingwiese ........................18„Ich möchte noch mehr Angebote für Flüchtlinge schaffen“ .................................................19Fit für weitere 40 Jahre .................................................. 36

VereInSlebenLaufen als Betriebssport .............................................. 20Nicola Tieben ist Deutsche Meisterin im Jugend Ranch Riding ..................................................21Meppen als Gastgeber ................................................... 29

genuSSDer Rock’n Roller am Herd in Meppen ...........................13Zwischen Hase und Dortmund-Ems-Kanal ................ 43

KulturSommer, Sand und Seifenblasen ....................................6Blumenbilder, Porträts und Landschaften .....................6Klang- und Lichtinstallationen .........................................7„Mord, Märchen und Mo(o)re“ ........................................15Tanz und Akrobatik auf höchstem Niveau ...................21„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“ ............ 22„So klingt`s bei uns“ ........................................................ 22„Non(n)sens“ - Musical von Dan Goggin ..................... 23Landesburgen und Rittersitze im Emsland ................. 40

WIrtSchaft„Röchling ist überall“ ...................................................... 25City contra World Wide Web ......................................... 26Jedem Bild den passenden Rahmen ..............................2720 Jahre Fachmarkt Brand ............................................. 30„Kälteanlagenbauer werden einfach gebraucht“ .........31Von der Finanzplanung bis zur Nachfolgeregelung .... 34Ein Jahr am Güterbahnhof ..............................................35Musik liegt in der Stadt .................................................. 38Jetzt auch in Esterfeld: Salon Krause .......................... 38Möbel Lübbering Polsterwelt eröffnet in Meppen ..... 39

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Oktober/November 2015 – emsblick | 5

Impressum

VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575Telefax: [email protected]

REDAKTION: Hermann Garrelmann (verantw.)Anna SolbachTelefon 05932-5004576 [email protected]

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona WübbenTelefon 05932-5004578 [email protected]

ART DIREKTION & LAyOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Stadt Meppen, Stefan Schöning (www.werbefotostudio.de), Philipp Geers, Andreas B. Steffens, pixelio.de, fotolia.com.

DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer

ERSCHEINUNGSWEISE:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gas-tronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Na-mentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jegli-cher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugs-weise, sowie der vom Verlag gestal-teten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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bIldungWichtige kulturelle Einrichtung für Jung und Alt ..........16Ausbildung, Bewerbung und Praktikum .......................24Mit Auszeichnung abgeschlossen..................................41

lebenHerz in Gefahr .................................................................11Schloss Clemenswerth erstrahlt in einem Meer aus 1.000 Lichtern..................................12450 Kilometer in zwei Tagen .......................................... 28Eine etwas andere Sprechstundefür plüschige Freunde ..................................................... 30Die Natur treibt es bunt ..................................................32Immer mehr geraten in Armut ...................................... 42Physiotherapie Wensink mit Gastvortrag ....................47Er kommt: der Advent, die Vorbereitung auf Weihnachten ............................... 50Fahrspaß für Sieben ........................................................51

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Sommer, Sand und Seifenblasen Zum 10-jährigen Bestehen, am Freitag 6. November 2015, präsentiert die Musikschule Sommer eine bunte Jubilä-umsshow, die einen Abend der besonderen Art verspricht.

„Gitarre, Schlagzeug, Gesang, Blas- oder und Tasteninstrumen-te, wir sind gut gerüstet und freuen uns, in diesem Jahr als Ju-biläumsevent ein Highlight zu bieten dass sowohl das Können und das Talent unserer Schüler präsentiert als auch mit einem internationalen und abwechslungsreichem Unterhaltungswert aufwartet“ freut sich Irina Sommer, Chefin der Musikschule, auf einen tollen Abend. Bei „Sommer, Sand und Seifenblasen“ liegt also mehr als nur „Musik in der Luft“! Eine Vorstellung, die einen musikalischen Abend voller Spaß, Leidenschaft und Zauber zu werden verspricht. Diese Jubiläumsveranstaltung ist zugleich ein Dankeschön und eine Präsentation, um zu zeigen, wie sich Talente jeglicher Art entwickeln können. Aus den 10 Jahren, die die Musikschule Sommer in Meppen tätig ist, erwuchsen über 100 Musikschüler, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben, ob als Erzieher, Lehrer oder Musiker. Das bestätigt den Ansatz von Irina Som-mer und ihrem Team, ihre rund 600 Schülerinnen und Schüler nach neuesten musikpädagogischen Konzepten zu unterrich-ten. Hinzu kommt eine flexible Vorgehensweise, mit Familien-paketen und kurzen Kündigungszeiten. Info: www.theater-meppen.com

Blumenbilder, Porträts und LandschaftenVHS Meppen zeigt die Malerei von Christiana Fietze

„Blickwinkel 24“: Die Volkshochschule Meppen zeigt die Malerei von Christiana Fietze aus Twist-Bült. „Ich bin doch jeden Tag anders“, lautet der Titel der Ausstellung, mit dem die Künstlerin ihre Vielseitigkeit begründet. Zu sehen sind bezaubernde Blumenbilder, ausdrucksstarke Porträts und mediterrane Landschaften. „Die Aussage-kraft ist grandios und die Werke erzählen viel über die weitgereiste Künstlerin“, sagte Eckard Schröder in der Einführung zu der Ausstellung. Fietze ist hauptberuflich in der Heilpädagogik tätig. In ihrem Atelier an der Em-lichheimer Str. 2 in Twist-Bült und in Nordhorn gibt sie seit Jahren Abendmalkurse und hat bereits viele Men-schen in der Grenzregion für das schöne Hobby Male-rei begeistert. „Jeder kann malen, nur das Sehen müs-sen wir lernen“, ist ihre Einstellung. In den Räumen der Volkshochschule Meppen wird die Malerei von Christiana Fietze bis zum 11. Dezember den Besuchern präsentiert. Kontakt: www.christiana-fietze.de

StadtgeSpräch

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Oktober/November 2015 – emsblick | 7

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Klang- und LichtinstallationenKunstausstellung „Illuminated Shadows“ an der Koppelschleuse

Die Kunstausstellung „Illuminated Shadows“ von Ans-gar Silies aus Lingen kann noch bis zum 31. Oktober im Kunstzentrum an der Koppelschleuse besichtigt werden. Silies arbeitet als freier Künstler und Komponist sowie als Lehrbeauftragter für Szenografie an der Hochschu-le Hannover. In seinen Werken beschäftigt er sich mit der Nähe des Menschen zu Natur. Inspiriert von Jean-Jacque Rousseau Buch „Träumerei eines einsamen Spaziergängers“ hat er sich für die Ausstellung „Illumi-nated Shadows“ auf die Suche nach unscheinbaren, im Verborgenen liegenden Pflanzenstrukturen gemacht. In Tuschearbeiten und Holzschnitten, sowie Klang- und Lichtinstallationen stellt er nicht nur Holzmaserungen und Baumrinde, sondern auch Moose und Flechten stark vergrößert dar und eröffnet damit völlig neue Bildräume. Ansgar Silies hat Szenografie bei Prof. Colin Walker an der Fachhochschule Hannover studiert. Er entwarf zahl-reiche Bühnenbilder und komponierte Theatermusiken für das Schauspiel Essen, Staatstheater Kassel und das Theater Regensburg. Seine Ausstellungen und Klang-performances waren im Künstlerhaus Dortmund, auf der Eröffnung der „RUHR.2010“ in Essen, im Bochumer Kulturrat, der Galerie Brot und Spiele Berlin, im Schloss Clemenswerth in Sögel, beim Landkreis Grafschaft Ben-theim, anlässlich der Emsbürener Musiktage 2010, auf dem Kulturpfadfest Essen, im Dortmunder Kunstverein und an der Kunsthochschule für Medien Köln zu sehen und hören. Ansgar Silies ist Preisträger des Künstler-stipendiums 2009 der Emsländischen Landschaft e.V. Info: www.koppelschleuse-meppen.de

Tuscheland

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Baumschulenweg oder Schülerwiese?Wo findet die zweite Auflage des Holi Festivals of Colors 2016 in Meppen statt?

Weltweit ist der aus Indien stammende Holi-Event bekannt und fei-ert auch seit ein paar Jahren in Deutschland große Erfolge. In Mep-pen fand die erste Auflage des Holi Festivals of Colors am 22. August 2015 auf einer großen Rasenfläche am Baumschulenweg im Indus-triegebiet Nödike statt. Das Interesse war groß, doch die Beteiligung fiel wegen der großen Entfernung zur Innenstadt und Bahnhof klei-ner als erwartet aus. Nun hofft Maik Böse, der Inhaber von „Boese Events“ in Oldenburg, dass er die zweite Auflage des Holi Festival of Colors im Sommer 2016 doch in der Stadt auf der Schülerwiese ver-anstalten kann. „Das Festival wäre viel größer, alleine von der Lage und Atmosphäre her“, sagte er auf unsere Anfrage. Die Schülerwie-se liegt im Grünen direkt am Dortmund-Ems-Kanal und gilt bei den jungen Leuten als der schönste Veranstaltungsort in der Stadt. Zum Bahnhof ist es nicht weit und die Innenstadt ist in der unmittelba-ren Nähe. „Es wäre für uns ein Stück attraktiver“, machte Maik Böse beim Gespräch in Meppen klar. Er hofft, dass er diesmal bei der Stadt auf offene Ohren stoßen wird. Dass das Holi Festival of Colors 2015 einen friedlichen Charakter hat, davon konnten sich die Verantwort-lichen von der Stadt Meppen bei der Veranstaltung am Baumschu-lenweg überzeugen. Alles hat gut geklappt. Die Organisation war gut, es gab fröhliche Gäste und eine Art „Woodstock-Feeling“, das durch die Musik und das bunte Farbpulver entstand. Höhepunkt der Holi-Feiern ist immer der Moment, bei dem sich alle Teilnehmer mit speziellen Farben bewerfen. Dieser Brauch hat einen versöhnenden Charakter, bei dem alte Streitigkeiten begraben werden.

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StadtgeSpräch

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Oktober/November 2015 – emsblick | 9Neue Ö� nungszeiten ab den 01.10.2015: Montag bis Sonntag ab 15 Uhr - 22 Uhr | Dienstag Ruhetag

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Europa, das sind auch diejenigen, die in der Bürgerwerkstatt auf dem Kossehof in Meppen Flüchtlinge begrüßen und ihnen praktische Hilfe anbieten. Flüchtlingen, wie Maher, Majd und Bero, denen vor zwei Monaten die Flucht aus Syrien gelang. Zuerst waren sie in Bremen, dann in Bramsche in der Erstaufnahmeeinrich-tung für Asylsuchende und jetzt leben sie in Meppen. Wir trafen sie in der Bür-gerwerkstatt auf dem Kossehof. Dort durften sie sich drei Fahrräder aussu-chen und zum Preis von 20 Euro kaufen. Die Fahrräder sahen zwar nicht neu aus, waren aber verkehrstüchtig und kodiert. Maher, Majd und Bero waren mit dem Kauf zufrieden. Mit dem Fahrrad geht es schneller und bequemer als zu Fuß. „Kön-nen wir hier auch helfen“, fragte Bero den Werkstattleiter Werner Schmit auf Eng-lisch. „Ja, kommt am Mittwoch um 9 Uhr“, lautete die Antwort.Die Bürgerwerkstatt „Fahrräder für Flüchtlinge“ gibt es seit Anfang Juli auf dem Kossehof. Den Raum hat die Stadt Meppen zur Verfügung gestellt. Die Fahr-räder werden hier von ehrenamtlichen Helfern verkehrssicher aufbereitet. Sie treffen sich jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr. Es sind Rentner wie Johan Nieters aus den Niederlanden. Er hat den Aufruf

Solidarität mit den FlüchtlingenIn der Bürgerwerkstatt „Fahrräder für Flüchtlinge“ auf dem Kossehof

der Integrationsbeauftragten der Stadt Meppen, Elisabeth Mecklenburg, in der Zeitung gelesen und sich sofort gemeldet. „Bei uns gibt es so was nicht, deshalb bin ich hier“, antwortet er auf die Frage nach seiner Motivation. Zu den Helfern gehö-ren auch Peter Liese, August Grosser, Wilhelm Arents und Clemens Kuhl. Sie engagieren sich, um Solidarität mit den Flüchtlingen zu zeigen. Sie nehmen gespendete Fahrräder an, sortieren sie, besorgen Ersatzteile im Fachhandel, tauschen sie aus und helfen den Flüchtlingen, das richtige Fahrrad aufzusuchen. Alle, die zu ihnen mitt-wochs kommen, müssen Berechtigungs-scheine mitbringen. Diesen stellen die Arbeiterwohlfahrt, der SKM und der DRK in Meppen aus. Wenn es mit der Verstän-digung nicht klappt, gehen die Flüchtlinge mit Lilia Hübscher vom Jugendmigrati-onsdienst mit oder bringen Bekannte als

Dolmetscher mit. Die Helfer in der Bür-gerwerkstatt freuen sich, dass sie mit ihrem Engagement den Flüchtlingen bei der Integration helfen können. “Sie sollen mobil sein“, sagt Clemens Kuhl. Fahrräder braucht man, um einkaufen zu fahren oder Deutschkurse zu besuchen.Kontakt: Bürgerwerkstatt „Fahrräder für Flüchtlinge“ auf dem Kossehof, Vogel-pohlstraße 3, 49716 Meppen. Öffnungs-zeiten mittwochs von 9 bis 12 Uhr.

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10 | emsblick – Oktober/November 2015

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Der ehemalige Meppener Andreas Müller (53) ist Jugend-richter in Bernau bei Berlin. Sein erstes Buch „Schluss mit der Sozialromantik“ wurde Bestseller. Am Sonntag, 22. November, wird er ab 18 Uhr auf dem Kossehof (Vogelp-ohlstraße) in Meppen sein neu im Herder Verlag erschie-nenes Buch „Kiffen und Kriminalität“ vorstellen. Zu der Lesung mit dem Experten zum Thema Strafrecht laden die Volkshochschule Meppen (VHS) in Zusammen-arbeit mit der Tourist Information Meppen (TIM) und der Beschäftigungsinitiative (BIM) ein. VHS-Fachbereichslei-terin Rita Rottau, TIMs Geschäftsführer Manfred Büter und BIMs Geschäftsführerin Christine Gößling-Preuß er-warten nach der Lesung eine lebhafte und kontroverse Diskussion, denn Müller stellt die Kriminalisierung des Konsums von Cannabis in Frage.Sein neues Buch versteht er als ein Plädoyer gegen eine veraltete Gesetzgebung. In einem Interview für den “Spiegel“ sagte der Buchautor: „Egal, ob wir Cannabis kriminalisieren oder nicht, es wird sowieso genommen. Kein Gesetz hält die Menschen da-von ab. Die schlimmste Nebenwirkung der Prohibition ist die Kriminalisierung selbst. So schaffen wir Hunderttau-sende oder Millionen Kriminelle, die keine sind. Von denen geht keine Gefahr aus, aber sie werden gebrandmarkt.“Müller wurde 1961 geboren und wuchs in Meppen auf. Seine Eltern führten eine Bäckerei in Meppen. Nach dem Abitur und Jura-Studium wurde er 1994 Richter, erst in Münster, seit 1997 am Amtsgericht Bernau. Bundes-weites Aufsehen erregte er erstmals im Jahr 2000, als er Neo-Nazis als Bewährungsauflage das Tragen von Sprin-gerstiefeln, die er als Waffen einstufte, untersagte. Un-gewöhnliche Urteile wie diese brachten ihm Einladungen in Fernsehsendungen wie „Günther Jauch“ oder „Anne Will“ ein.Karten für die Lesung auf dem Kossehof am Sonntag, 22. November 2015, sind ab sofort für 7 Euro im Vorverkauf über die Buchhandlung „Tatort“, TIM, und die VHS erhältlich.

Kontroverse Diskussion erwartetLesung mit dem Jugendrichter Andreas Mülleram 22. November in Meppen

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emsblick | 1110 | emsblick – Oktober/November 2015

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Herz in Gefahr: Koronare Herzkrankheit und HerzinfarktBundesweite Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung

Die Deutsche Herzstiftung hat die koronare Herzkrankheit (KHK) zum Thema der Herzwochen 2015 gewählt, die unter dem Motto „Herz in Gefahr: Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt“ stehen und bundesweit vom 1. bis zum 30. November 2015 stattfinden.Die KHK zählt weltweit zu den häufigsten Herzerkrankun-gen, allein in Deutschland mit über 665.000 Krankenhaus-einweisungen pro Jahr. Sie entsteht dadurch, dass sich Herzkranzgefäße in einem langen schleichenden Prozess verengen, so dass die Durchblutung des Herzens behindert wird (Infos: www.herzstiftung.de/Koronare-Herzkrank-heit-Sonderband.html). Die Erkrankung wird häufig zu spät ernst genommen. Oft erst, wenn sie zu einem Herzinfarkt geführt hat. Viele Patienten denken nach einer Stentim-plantation oder einer Bypass-Operation, sie seien gesund, weil sie keine Beschwerden haben. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie noch immer an einer chro-nischen Herzerkrankung leiden und deshalb ihren Lebens-stil ändern und auf Dauer ihre Medikamente einnehmen müssen. Hier besteht großer Informationsbedarf. Deshalb ist es das Ziel der bundesweiten Herzwochen, die Öffent-lichkeit für die Ursachen und Gefahren der KHK sowie für die Wichtigkeit der Vorbeugung, Erkennung und Behand-lung dieser Volkskrankheit zu sensibilisieren. Unterstützt werden die Herzwochen von zahlreichen Aktionspartnern wie Krankenhäusern, niedergelassenen Kardiologen, Kran-kenkassen, Apotheken, Gesundheitsämtern, Volkshoch-schulen und Betrieben.Insgesamt finden über 1.000 Veranstaltungen wie Vorträ-ge, Seminare, Telefonaktionen und Gesundheitstage statt. In Meppen bietet sich am 03.11.2015, von 19.00-21.00 Uhr im Jugend-Kultur u. Gästehaus, Helterdamm 1, die Möglichkeit, sich zum Thema zu informieren.

Als Referenten sind Dr. Heinrich Hoetz, Internist u. Kardiologe, Lud-millenstift; Suhail Abu Shammala, Oberarzt Kardiologie, Ludmillen-stift; Dr. Dorothea Mohammad-Shahi, Ärztin für Allgemeinmedizin, Geeste; Dr. Rudi Schmidt-Lampe, Internist, Meppen, eingeladen. Im Rahmenprogramm geht es um das Thema Blutdruckmessung

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Schloss Clemenswerth erstrahlt in einem Meer aus 1.000 LichternAdventsmarkt am 5. und 6. Dezember schon mal vormerken!

Alle Jahre wieder findet auf Schloss Cle-menswerth am 2. Adventswochenende (5./6.12.2015) der Weihnachtsmarkt „Ad-vent auf Schloss Clemenswerth“ statt. Mit 100 Ausstellern zählt der Markt zu den größten im Emsland und bezaubert Besucher aus Nah und Fern durch seinen besonderen Charme. Und dies insbe-sondere in den Abendstunden, wenn die

Anlage in einem Meer aus 1.000 Lichtern erstrahlt. Rings um den Schlossplatz bieten die Aussteller ihre handgefertigten, stilvollen und individuellen Produkte an. Da findet jeder ein besonderes Geschenk für seine Lieben. Die Angebotspalette reicht von selbstgemachten Marmeladen und Pra-linen über weihnachtliche Dekorationen

und Wohnideen bis hin zu Filz- und Holz-arbeiten sowie Gold- und Silberschmie-deunikaten. Inmitten dieses bunten Potpourris werden Liebhaber besonde-rer Textilgestaltung ebenso fündig wie Freunde außergewöhnlicher Accessoires. Eine Besonderheit des Clemenswerther Adventsmarktes ist zudem seine Öff-nungszeit. Am Samstag (5.12.) laden die Stände bis 22 Uhr zum Bummeln und Ver-weilen ein. Selbstverständlich kommt da-bei auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Der bunte Budenzauber vor barocker Ku-lisse bietet neben vielen Geschenkideen und besonderen Gaumenfreuden zudem ein abwechslungsreiches Programm mit Chorgesang, weihnachtlicher Blasmusik und Straßenorgelklängen. Am Sonntag (6.12.) ist mit dem Besuch von Nikolaus und Knecht Ruprecht so-wie einem kleinen, aber feinen Kinderka-russell ein weihnachtlicher Familientag garantiert. – Der Markt ist am Samstag (5.12.) von 13 bis 22 Uhr und am Sonntag (6.12.) von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Ein-tritt kostet 3 € / Erw. und 1 € / Kinder. Die Eintrittskarte ist gleichzeitig ein 1-€-Ra-battcoupon für einen Besuch des Ems-landmuseums Schloss Clemenswerth in 2016. Aufgrund der großen Besucherre-sonanz gilt über das gesamte Wochenen-de in Sögel eine geänderte Verkehrsfüh-rung. Weitere Informationen unter www.clemenswerth.de.

leben

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Oktober/November 2015 – emsblick | 13

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Der Rock’n Roller am Herd in MeppenGern wird er als „Rock’ Roll Veganer“ bezeichnet, sicher aber ist er einer der aktuellen Shooting Stars unter den veganen Köchen. Nun kommt Jerôme Eckmeier nach Meppen.

Am 18. Oktober, dem Kirmessonntag, zelebriert er im Küchenstudio Meppen am Schützenhof, was er un-ter gesunder, veganer und leckerer regionaler Küche versteht. Eckmeier, gelernter Koch und staatlich geprüfter Lebensmitteltechniker, hat bereits für zahlreiche renommierte Restaurants gekocht. Seine Gerichte werden alle aus regionalen und biologischen Pro-dukten frisch gefertigt. Auf künstliche Geschmacks-stoffe sowie Aromastoffe verzichtet der Koch und Buchautor. Unter dem Motto: „Kochen ist sehr viel mehr als pure Nahrungszubereitung. Es verkörpert Leidenschaft, bewusstes Leben, gehobene Lebens-kultur und gemeinsames Erleben“ entfaltet er seine Kochshows mit einem Feuerwerk der Leidenschaft. Jérôme Eckmeier, vierfacher Familienvater und pas-sionierter Rock'n Roll-Fan lebt und kocht seit drei Jahren vegan und begeistert in seiner eigenen Inter-net-Kochshow regelmäßig mit neuen tierleidfreien Kreationen. In seiner Funktion als Chefkoch für den Vegetarierbund Deutschland gibt er außerdem Koch-kurse für Kinder und Erwachsene, tourt als Schu-lungskoch durch deutsche Großküchen und zaubert leckere Show-Menüs auf Großveranstaltungen. Im-mer wieder beweist Eckmeier, dass die vegane Kü-che unendlich viele Möglichkeiten bietet. Fruchtige Orangen-Avocado-Bruschetta, Rosmarinrösti mit Sour Cream, vegane Pizzataschen, Möhrenspaghetti mit milder Chili-Vanillesoße, veganer Kaiserschmarrn und viele weitere ausgesprochen leckere Gerichte sind nur wenige Beispiele, wie vegane Gerichte satt und glücklich machen können.

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14 | emsblick – Oktober/November 2015

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Am Freitag, 16. Oktober startet ab 14 Uhr die zweite Rathauskirmes in Meppen. Die Besucher erwartet ein bunter Kirmestrubel vom historischen Rathaus bis zu der Ein-kaufspassage MEP in der Bahnhofstraße. „Das positive Feedback zur ersten Rat-hauskirmes und damit zur ersten Kirmes in unserer Innenstadt im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass wir mit dem einge-schlagenen Weg goldrichtig liegen“, freut sich Bürgermeister Helmut Knurbein und sagt, dass bei der diesjährigen Planung an der einen oder anderen Stellschraube ge-dreht wurde, um „noch eine Schippe drauf zu legen“. Am dritten Oktober-Wochen-ende erwarten die Besucher wieder viele Attraktionen. Dazu zählt unter anderen die Riesen-schaukel „Ultimate“. Die Passagiere schwingen in einer Höhe von bis zu 25 Metern auf das Publikum zu und werden dabei fast auf den Kopf gestellt. Marken-zeichen des „Big Spin“ sind imposante Beschleunigung, die für eine extrem dy-namische Fahrweise sorgt, sowie der freie Fall aus zwölf Metern Höhe. Neben verschiedenen Kinderkarussells, Ver-kaufsständen mit Mandeln, Zuckerwatte und Co. werden auch wieder die belieb-ten traditionellen Fahrgeschäfte, wie der

Musikexpress, der Autoscooter oder der Shaker für jede Menge Spaß und Unter-haltung sorgen. Dazu kommt noch das Labyrinth-Laufgeschäft „Down Town“. Bürgermeister Helmut Knurbein und Ratsmitglieder werden die Rathauskir-mes am Freitag, 16. Oktober, gegen 21.30 Uhr im Bereich der Hubbrücke offiziell eröffnen. Im Anschluss daran wird ein großes Feuerwerk unter „Regie“ von Dr. Hans Knöchel den Meppener Nachthim-mel und das Wasser erleuchten. Neu in diesem Jahr ist das Festzelt im nördlichen Bereich der Hubbrücke. Hier ist nach dem Feuerwerk am Freitag mit „ffn-Morgen-män Franky“ und am Samstag mit „Schla-gerMetall“ Partystimmung garantiert. Bei der Tourist-Information Meppen (TiM) so-wie unter www.rathauskirmes-meppen.de können Karten im Vorverkauf erwor-ben werden. Am Samstag, 17. Oktober, haben die Buden und Fahrgeschäfte ab 10 Uhr geöffnet. Parallel zum bunten Kirmes-Treiben ab 13 Uhr laden am Sonntag, 18. Oktober, die Einzelhändler in der Innenstadt zu einem Einkaufbummel ein. Die Karussells drehen sich auch nach Ladenschluss um 18.00 Uhr wei-ter. Am Kirmes-Montag, 19. Oktober, ist

Familientag. Von 14 bis 22 Uhr bieten die Schausteller vergünstigte Preise an. In vielen Meppener Geschäften werden ab dem 12. Oktober Rabattgutscheine im Wert von jeweils einem Euro ausge-geben, die mit Ausnahme vom Montag am gesamten Kirmeswochenende an allen Fahrgeschäften eingelöst werden können. „Der Gesamtwert der Gutscheine be-läuft sich auf 10.000 Euro“, sagt Ansgar Limbeck, Geschäftsführer des Stadt-marketingvereins WiM e.V., und spricht allen beteiligten Kaufleuten seinen be-sonderen Dank für das zusätzliche „Kir-mesgeld“ aus. „Ein großer Dank gilt auch den Anliegern, die für die Rathauskirmes ihre Grundstücke zur Verfügung stellen, beziehungsweise in ihrer Nutzung ein-geschränkt sein werden“, sagt Bürger-meister Knurbein und hebt in diesem Zusammenhang besonders das Was-ser- und Schifffahrtsamt Meppen hervor. Alle Informationen rund um die Rathaus-kirmes, angefangen vom ausführlichen Programm über die Zeiten der Straßen-sperrungen bis hin zum Busfahrplan, sind unter www.rathauskirmes-meppen.de abrufbar.

Riesenschaukel „Ultimate“ sorgt für Nervenkitzel purZweite Rathauskirmes in Meppen mit Feuerwerk und „ffn-Morgenmän Franky“

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Oktober/November 2015 – emsblick | 15

„Mord, Märchen und Mo(o)re“ Vier geführte Fahrradtouren der Tourist Information Meppen

Eine Spurensuche mit dem Drahtesel: Ge-meinsam mit seinem Team, dem ADFC und der Buchhandlung „Tatort“ hat TIM`s Geschäftsführer Manfred Büter am 22. und 23. August zu vier geführten Fahr-radtouren „Mord, Märchen und Mo(o)re“ eingeladen. Das Wetter spielte mit und so erlebten die Teilnehmer eine aufregende „Spurensuche“ voller Krimi-Geschichten und auch Ideen für ein perfektes Kaffee-kränzchen. Und ganz nebenbei erfuhren sie, was für eine wunderbare Fahrradre-gion das Emsland ist. Die Veranstaltung begann vor dem Jugend- und Kulturgäs-tehaus an der Koppelschleuse, auf einer extra von TIM aufgebauten Bühne. Dort gab es eine Lesung aus dem bekannten Tiermärchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“, das das Tatort-Team von Ulrike Rühlmann zu einem Krimi mit Lokalkolorit umgeschrieben hat. Unmittelbar danach erfolgte schon der Start zu einer Insge-samt 30 Kilometer langen Fahrradtour.

Der Weg führte vom Jugend- und Kultur-gästehaus nach Schwefingen zum Café „Alte Scheune“, dann zur Gaststätte Over in Osterbrock und zurück nach Meppen. In Schwefingen lauschten die Radfahrer der Märchenerzählerin Sylvia Kölsch und ihren spannenden Geschichten aus aller Welt. Die nächste Lesung mit Waltraud Wes-sels in Osterbrock hatte wiederum einen musikalischen Charakter. Von dort ging es zum Park an der Koppelschleuse zurück, wo Thomas Kemper von der Freilichtbüh-ne Meppen auf die radelnden Ermittler mit „Bloody Bayreuth“, einer Kurzgeschichte aus dem Buch „Nacht zusammen“ von Ralf Kramp, wartete. Unterwegs wurden den Teilnehmern kulinarische Köstlich-keiten serviert. Etwa 300 Radfahrer nah-men nach Angaben von Manfred Bütter an beiden Tagen daran teil. Die Veranstal-tung soll im nächsten Sommer wiederholt werden.

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16 | emsblick – Oktober/November 2015

Wichtige kulturelle Einrichtung für Jung und Alt

Eine Buchausleihe: Zusammen mit ihrer Mutter besucht die vierjährige Emma Ro-senboom die Bücherei. Sie stöbert in den Regalen mit Kinderliteratur und sucht sich Bücher aus. Emma entscheidet sich für den „Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister. Von den Glitzerschuppen auf der Titelseite ist die Kleine fasziniert. In dem Buch geht es um die Freundschaft und darum, Kleinkindern das Teilen, das Hel-fen und diverse andere Dinge näherzu-bringen. Ihre Mutter findet das gut. Mit dem Buch und dem Leseausweis ge-hen die beiden nach vorne zu Juliane Gro-ße-Neugebauer und Marianne Kötting. Die Ausleihe wird elektronisch erfasst und Emma bekommt einen Bonbon und einen Stempel in ihrem Lesepass. Es ist ein besonderer Lesepass. „Der Lesepass bringt Lesespaß“ steht darauf in großen Lettern geschrieben. Wer die Bücherei mindestens einmal pro Monat besucht und Bücher ausleiht, kann Lesekönig oder Lesekönigin von Rühle werden. Wie viele Bücher ausgeliehen werden, spielt da-bei keine Rolle. Die Proklamation findet im Rahmen einer Feier im Franziskus-haus statt. Für alle, die an dieser Aktion teilnehmen, winken tolle Preise, die von Spenden finanziert werden.

Die Leseförderung ist ein Schwerpunkt der Rühler KÖB, die montags und frei-tags von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist. Das zwölfköpfige Büchereiteam unter Leitung von Juliane Große-Neugebauer entwi-ckelt Konzepte, wie Zugänge zum Lesen eröffnet werden können. „Sehr wichtig ist uns das gute Verhältnis zur Astrid-Lind-gren-Schule“, berichtet die Leiterin. Re-gelmäßig bekommt die Bücherei Besuche einzelner Klassen, manchmal nur zum Stöbern, manchmal auch, um sich die Arbeiten, die „hinter den Kulissen“ in der Bücherei so anfallen, zeigen zu lassen. Für die Erstklässler bietet das KÖB-Team im Rahmen des Sachkundeunterrichts den Büchereiführerschein an. Seit Anfang 2006 gibt es in der KÖB Rüh-le ein Vorlese-Team, das allen Vorschul-kindern und den Kindern des ersten Schuljahres regelmäßig in zwei Gruppen nachmittags vorliest und anschließend mit ihnen bastelt oder malt. Eine Beson-derheit ist dabei die Kooperation mit der Feuerwehr Meppen, die jedes Jahr einen Nachmittag in den Vorlesegruppen mit-gestaltet. Auch ein Lese-Löwe besucht die Kinder in den Vorlesegruppen. Er wird am Meppener Bahnhof abgeholt und nach Rühle gebracht. Dort liest er den

Katholische öffentliche Bücherei Rühle besteht seit 60 Jahren

Kindern Bücher in einem Kostüm vom Loewe-Verlag vor. „Den Kindern macht es sehr viel Spaß“, sagt Große-Neugebauer.Das Rühler Bücherei-Team arbeitet eh-renamtlich. Im Jahr 2014 haben die zwölf

bIldung

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Oktober/November 2015 – emsblick | 17

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Frauen insgesamt 981 ehrenamtli-che Stunden geleistet. „Dass es gut angenommen wird, das motiviert“, begründet Marianne Kötting das En-gagement. Die Bücherei gegenüber der Kirche St. Franz Xaver gilt im Dorf Rühle als eine wichtige kulturelle Ein-richtung. Sie verfügt insgesamt über zwei Bereiche: zum einen den Kinder- und Jugendbereich sowie seit 2006 einen separaten Erwachsenenbe-reich. Die Leser können aus über 5500 Medien auswählen. Neben Büchern werden Zeitschriften, Spiele, DVDs und elektronische Medien zur Aus-leihe angeboten. Ein Steckenpferd ist das Hörbuch, das sich bei den Lesern einer großen Beliebtheit erfreut. „Als kleine Bücherei muss man sich da seine Nischen suchen“, erläutert Gro-ße-Neugebauer. Die Bücherei führt auch ein Leserwunschbuch. Dort können alle Nutzer ihre persönlichen Anschaffungswünsche notieren und damit das aktuelle Medien-Angebot mitbestimmen.

60 Jahre DorfbüchereiDie Rühler Bücherei wurde 1955 von Hildergard Steinke, einer Nichte des Dekans Henke, gegründet. Sie befand sich zuerst im alten Pfarrhaus. In ihrer ersten Statistik ist die Rede von 44 Le-sern und 130 Ausleihen. Nach dem Tod des Dekans bezog die Bücherei 1966 ihr Quartier im neuen Pfarrhaus bei Pastor Anton Sprenger und wurde von Jugendlichen aus dem Dorf weiter ge-führt. Mitte der 70er Jahre trug Norbert Bolmer die Verantwortung. 1986 zog die Bücherei wieder um, diesmal in das ehemalige Lehrerwohnhaus, das heu-tige Franziskushaus. Seit dem Umbau im Jahr 1998 befindet sie sich im Ober-geschoss. Juliane Große-Neugebauer leitet sie die Bücherei seit 2001. Im Jahr 2004 wurde das Ausleihverfahren um-gestellt und das ehrenamtliche Team arbeitet seither PC-gestützt mit einer Bibliothekssoftware. Der Kirchenvor-stand St. Franz Xaver sorgt dafür, dass mit einem geregelten jährlichen Bud-get die Grundversorgung der Bücherei gesichert ist. Zusätzliche Aktionen zur Leseförderung werden von Spenden finanziert. Im Mai 2006 wurde das Engagement der KÖB Rühle durch die VGH-Stiftung mit dem Bibliotheks-preis für kleine Bibliotheken belobigt. Neu ist der Online-Katalog der Büche-rei www.bibkat.de/ruehle

Buchsonntag am 4. NovemberAn diesem Tag soll auf die Tätigkeit der Katholischen öffentlichen Büchereien in den Pfarrgemeinden und des Borromäusvereins in Bonn aufmerksam ge-macht werden. In Deutsch-land arbeiten rund 2.500 Katholische öffentliche Büchereien mit dem Bor-romäusverein zusammen. Der Buchsonntag wurde 1926 als „Borromäus-sonntag“ von der Fuldaer Bischofskonferenz ein-geführt. Am 4. November feiert die katholische Kir-che das Namensfest des heiligen Karl Borromäus. Der Erzbischof von Mailand (geboren 1538), der in der Zeit von Gegenreformation und Konzil von Trient wirk-te, reformierte Priester-schaft und Seelsorge durch weitsichtige Neuerungen und stellte Missstände ab.

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18 | emsblick – Oktober/November 2015

In Bokeloh entsteht eine Kolpingwiese mit obstbäumen und Krokussen Fertigstellung im Herbst 2016

„Wenn in Bokeloh etwas gemacht wird, sind wir dabei“, sagt Felix Kock. Der Zwanzigjährige hat aus alten Plaster-steinen einen Steinhügel gebaut, der mit Mauerblumen bepflanzt werden soll. Von der Jugendgruppe Bokeloh sind auch Ansgar Lüken (19) und Julian Strodtkötter (17) mit am Werk. Die drei jungen Männer helfen der Kolpingfamilie Bokeloh bei der Gestaltung der neuen „Kolpingwiese“ im Ortskern.Es ist ein Eckgrundstück an den Straßen „Apeldorner Kirchweg“ und „Am Kirch-berg“, das zwischen dem Friedhof und dem Wohngebiet liegt. Darauf haben der Vorsitzende Ludger Lübbering und ehrenamtliche Helfer von der Kolpingfa-milie einen Rundweg angelegt und bau-en jetzt verschiede Stationen auf. Dazu zählen neben dem Steinhügel in Form einer Pyramide noch ein Lesesteinhau-fen, ein Insektenhotel aus Holz, bunt bemalte Spundbretter, eine Buchsbau-mecke, Klangspiele, und eine Laserwand.

Zwischen den Stationen werden Obst-bäume wachsen und Krokusse blühen. Die Wiese ist Eigentum der Kirchenge-meinde Bokeloh. Die Planung und die Umsetzung des Projektes erarbeite die Kolpingfamilie gemeinsam mit Jungkol-ping und der Jugendgruppe Bokeloh. „Wir wollen, soweit es möglich ist, die Grund-schule und den Kindergarten auch mit einbeziehen“, sagte Lübbering. Die Kinder sollen die Spundbretter bemalen, der Blu-menzwiebeln setzen und beim Pflanzen von Obstbäumen helfen. Die Kolpingwiese soll im Herbst 2016 fertiggestellt werden. Bis dahin werden etwa 500 Arbeitsstunden geleistet. Die Pflege der Streuobstwie-se möchte die Kolpingsfamilie auch übernehmen.Mit dem Projekt soll Bokeloh ver-schönert werden. Der Weg be-kommt auch einen Zugang zum

Friedhof. „Damit die Friedhofbesucher mit ihrer Trauer besser fertig werden, können sie den Rundweg gehen und viel-leicht ein wenig von der Last des Kreuzes, das sie zu tragen haben, verlieren“, erläu-tert Lübbering. Zu den anderen Seiten ist der Weg offen und kann zur Erholung von den Anwohnern der angrenzenden Sied-lung genutzt werden. Die Niedersächsi-sche Bingo-Umweltstiftung, die Arenberg Stiftung, die Stadt Meppen und das Bis-tum Osnabrück haben mit ihrer finanzi-ellen Unterstützung das rund 15000 Euro teure Projekt möglich gemacht.

leben

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Oktober/November 2015 – emsblick | 19

„Ich möchte noch mehr Angebote für Flüchtlinge schaff en“Sozialpädagogin Lisa Schwarz ist neue Jugendpflegerin der Stadt Meppen

Die Stadt Meppen verfügt über eine neue Jugendpflegerin. Die 25-jährige Lisa Schwarz hat die halbe Stelle im Jugend-zentrum J@M an der Königstraße am 1. September angetreten. Sie gestaltet die Jugendarbeit zusammen mit Kars-ten Streeck, Peter Ahlers und Marlene Schulten.Die studierte Sozialpädagogin kümmert sich um Anliegen der Jugendlichen und geht mit offenen Ohren auf sie zu. Ob-wohl es noch nicht lange ist, seit sie im J@M tätig ist, feilt sie auch schon an konkreten Projekten. So hat sie sich mit

der Praktikantin Maike Brinker dafür ein-gesetzt, dass es freitags wieder Treffen und Aktionen mit Ausflügen nur für Mäd-chen gibt. Das Thema „Top ohne Model“ soll das Selbstbewusstsein der Mädchen stärken und davor bewahren, unter dem Schlankheitswahn der Medien zu leiden. Ein anderes Thema sind junge Flüchtlinge, für die das Jugendzentrum auch eine An-laufstelle ist. „Ich möchte noch mehr An-gebote für Flüchtlinge schaffen“, sagt Lisa Schwarz. Aktuell findet einmal in der Wo-che Deutschunterricht statt. Eine Fahrt mit dem Zug zu einer Veranstaltung nach

Lingen wird gerade geplant. „Es gibt viele Ideen“, sagt Lisa Schwarz. Sie ist bereits eine erfahrene Jugendpflegerin. An der Königstraße hat sie noch während des Studiums zwei Jahre lang als Praktikantin gearbeitet. Nach der Sozialpädagogik in Enschede war sie ein Jahr in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig.Neben ihren Aufgaben als Ansprechpart-nerin für Besucher des Jugendzentrums, ist Lisa Schwarz auch als lokale Koordi-natorin für das Präventionsprojekt „Com-munities That Care“ (CTC) verantwortlich, an dem die Stadt Meppen seit 2015 teil-nimmt. Risikofaktoren wie Alkohol- und Drogenmissbrauch, Jugendkriminalität, Gewalt und Schulversagen sollen gezielt reduziert werden. Die Schaffung sicherer und lebenswerter Umgebungen, in der Kinder und Jugendliche sich geschätzt, re-spektiert und ermutigt fühlen, ihr Poten-zial zu nutzen, ist das Ziel des Projektes. Lisa Schwarz hat noch einen Job. Sie ist auch die neue Mitarbeiterin des Fanpro-jektes Meppen und arbeitet halbtags im Fanhaus an der Herzog-Arenberg-Straße. Das Fanprojekt ist am 1. Mai 2014 gestar-tet und richtet sich mit seinen Angebo-ten in erster Linie an junge Fußballfans. Durch seine Arbeit sollen positive As-pekte der Fankultur gestärkt werden. Es ist vor allem organisatorische Arbeit und situationsbedingte Beratung. Zudem bie-tet das Fanprojekt immer dienstags das gemeinsame Fußballspielen von Jugend-lichen und Flüchtlingen an. Das Büro im Fanhaus an der Herzog-Arenberg-Straße 52 teilt Lisa Schwarz mit ihrem Kollegen Stefan Bartling.

Page 20: Heft 10 - Emsblick Meppen - Oktober / November 2015

20 | emsblick – Oktober/November 2015Termine für Austestungen amLiege-Simulator,rufen Sie uns an!

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Laufen als Betriebssport Firma codia Software GmbH mit 51 Läufern beim 30. Citylauf in Meppen

Laufen macht Spaß, fördert die Gesund-heit, baut Stress ab und stärkt das Ge-meinschaftsgefühl. Deshalb bietet die Firma codia Software GmbH ihren Mitar-beitern einmal in der Woche Lauftreffs an. „Wir treffen uns jeden Montagabend und laufen am Kanal“, erläutert die Presse-sprecherin Frauke Bruns. Manchmal sind

es fünf, manchmal zehn Personen, die zum Lauftreff nach Feierabend kommen. Doch es werden immer mehr. „Wir ha-ben viele lauffreudige Kollegen“, freut sich Bruns. Dies war beim diesjährigen 30. Ci-tylauf in Meppen besonders sichtbar. Nach dem Motto „Gemeinsamer Sport schweißt zusammen“ war die Software-Firma aus

Nödike dort mit insgesamt 51 Läufern vertreten. Mitarbeiter, Familienmitglie-der und Freunde. Auf dem Gruppenfoto, das vor dem Lauf auf dem Marktplatz in Meppen gemacht wurde, tragen sie alle Funktionsshirts in codia-Farben Schwarz-Orange. „Die Teamstaffeln waren beim Citylauf sehr erfolgreich“, sagt Bruns. So gewann die codia die Damen-Teamwer-tung und belegten den zweiten Platz bei der Mixed-Staffel. Die Teilnahme am dies-jährigen Citylauf verband die Firmenlei-tung zusätzlich mit einer Benefizaktion. „Für jeden, über codia angemeldeten Teil-nehmer spendete die Firma 25 Euro, für alle als Verein angemeldete Läufer 12,50 Euro“, berichtet Bruns. Dank der über-wältigenden Zahl wurde eine Summe von insgesamt 1022 Euro erlaufen, welche das Unternehmen den Projekten von „ident.africa“ zugute kommen lassen möch-te. „Ident.afrika“ ist ein Kölner Verein, der sich in Kamerun engagiert. Das Ziel des Vereins ist es, allen Kindern in Boboyo eine gesicherte und solide Grundschulausbil-dung zu ermöglichen. Die Spendensumme ist für den Bau von Trockentoiletten für eine Vorschule vorgesehen Der Kontakt mit dem Kölner Verein hat sich über den codia-Geschäftsführer Laurenz Stecking ergeben.

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Page 21: Heft 10 - Emsblick Meppen - Oktober / November 2015

Oktober/November 2015 – emsblick | 21Termine für Austestungen amLiege-Simulator,rufen Sie uns an!

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Nicola Tieben ist Deutsche Meisterin im Jugend Ranch RidingGerman Open 2015 in Kreuth

Die 17-jährige Nicola Tieben, Auszubil-dende bei der Firma Kuipers CNC-Blech-technik in Meppen-Hüntel, ist die neue Deutsche Meisterin in der Jugend Ranch Riding. Bei den German Open 2015 der Ersten Westerreiter Union Deutschland (EWU) erreichte sie auf dem „Smart Litt-le Luke“, einem siebenjährigen „Ame-rican Quarter Horse“, insgesamt 219,5 Punkte und damit Gold. Das Turnier fand vom 11. bis zum 19. September in Rie-den/Kreuth in Bayern statt. „Über diesen Titel freue ich mich beson-ders und bin sehr stolz auf mein Pferd, das sich nun auch eine zweimonatige Pause verdient hat nach dieser erfolg-reichen Turniersaison“, berichtet die junge Frau aus Haren-Erika, Western-reiten trainiert sie einmal im Monat bei

Frieda und Daan van Wingerden-Mertens auf der „Triple Guest Ranch“ in Klein Stavern mit dem Trainer Chris Knoll sowie auf dem Hof Junkern-Beel in Hilter bei Lathen mit der Trainerin Corinna Duveneck. Außerdem reitet sie im Jugendkader des Landesverbandes Bremen/Niedersachsen und nimmt mehrmals im Jahr an Traningswochenenden teil. Auf ihrem Pferd „Smart Little Luke“ reitet sie seit 2012. „Bereits in die-sem Jahr konnten wir den Landesmeistertitel in der Westernhorseman-ship und den Vize-Landesmeistertitel in der Diziplin Pleasure und in der Ranch Riding für uns verbuchen, sowie zwei Bezirksmeisterschaftstitel in den Disziplinen Pleasure und Horsemanship“, berichtet Nicola. Die Dis-ziplin „Ranch Riding“ spiegelt die Gebrauchsfähigkeit eines guten Ranch Pferdes wieder. Es sollte sich in guter Vorwärtsbewegung einfach steu-ern und regulieren lassen. Hauptaugenmerk wird dabei auf Bewegungen, Haltung und Brauchbarkeit eines Arbeitspferdes gelegt.Erste Westernreiter Union Deutschland (EWU) ist der größte Western-reitverband in Deutschland und Europa. Sie ist der Reitverein, bei deren Turnieren und sonstigen Angeboten Pferde aller Rassen und auch Vier-beiner ohne Abstammungspapiere startberechtigt sind. Die EWU wurde 1978 gegründet und ist seit 1993 auf Bundesebene freier Anschluss-verband der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Die German Open 2016 findet vom 10. bis zum 18. September 2016 erneut in Kreuth statt.

Tanz und Akrobatik auf höchstem Niveau Sportgala der Tourist Information Meppen am 14. November im Saal Kamp

Laura Stullich & Boy Looijen sind zusammen die „Ac-robatic Wheel Sensation“. Der Startschuss für Ihre gemeinsame Karriere fiel bei der Rhönrad-Welt-meisterschaft im Jahr 2011, bei der beide jeweils eine Goldmedaille gewannen. Die Weltmeister treten im Jubiläumsprogramm der 20. Sportgala der Tourist In-formation Meppen am Samstag, 14. November, im Saal Kamp auf. Die Zuschauer erwartet eine atemberau-bende Akrobatik auf höchstem Niveau, ästhetisch und ausdrucksstark. Insgesamt acht Show-Acts stehen auf dem Programm der diesjährigen Sportgala. Neben dem Duo „Acrobatic Wheel Sensation“ ist es die niederlän-dische Tanzformation „DSV Dance Explosion“, ebenfalls auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in lateinameri-kanischen Tänzen. Eine Weltklasse- der besonderen Art vertritt die Akrobatin „Victoria“ als Wasser-Nixe. Meppen vertreten die Mitglieder der verschiedenen Tanzensemble und Gruppen von Elvis B. Sports & Per-forming Art. Die jungen Darsteller werden dem Publi-kum eine Show aus Musical und Hip Hop präsentieren, die sie unter der Leitung von Antje Burai vorbereiten. Als Moderatoren hat TIM`s Geschäftsführer diesmal Uli Beckers aus Potsdam und Stephan Mazoschek aus Berlin-Schöneberg verpflichtet. Als „Lonely Husbands“ werden sie durch das Bühnenprogramm im Saal Kamp führen. Beide gelten als wohl das schrägste Duo seit Matthaus und Lemmon, das die Anderen glänzen lässt und dabei in Selbstironie badet. Für die Musik sorgt die emsländische Eventband „Joy“. www.tim-sportgala.de

Page 22: Heft 10 - Emsblick Meppen - Oktober / November 2015

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„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“Fotoimpressionen von Urlaubsreisen nach Italien

Friedhelm Voß ist stellvertretender VHS-Direktor und Hobby-Fotograf. Auf sei-nen Urlaubsreisen nach Italien fotografiert der 56-Jährige seit 2011 Landschaf-ten und Städte. Unterwegs ist er meistens mit dem Motorrad (wir berichteten). Ein idyllischer Campingplatz in der Toskana ist inzwischen für ihn und seiner Frau zur zweiten Heimat geworden. Die Fotoimpressionen von seinen Reisen zeigt er bis zum 12. November in der Galerie im Stadthaus der Stadt Meppen.

„Sempre Italia - Zeit für das Beste“ lau-tet der Titel der Fotoausstellung. Die Betrachter der Bilder nimmt Friedhelm Voß mit auf eine Reise abseits der Au-tobahnen und Touristenzentren in das Land, dem auch die Sehnsucht des Dich-ters Johann Wolfgang von Goethe galt: „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“ In der Einführung sagte Eckhard Ströder, Studienleiter Kultur und Kreati-vität an der VHS, dass man sich die Aus-stellung unbedingt anschauen sollte. Denn die Fotos von Friedhelm Voß sind nicht am PC nachgearbeitet, sondern original. „Sempre Italia“ ist die zweite Ausstellung des Hobby-Fotografen, der in der VHS Meppen seit der Gründung im Jahre 1990 für die gesamte Organisation zuständig ist, den Überblick über die Fi-nanzen hat und als Bindeglied zwischen Verwaltung und Pädagogik fungiert. Im August 2015 konnte er sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Für Interessierte besteht bis einschließlich 12. Novem-ber die Möglichkeit eines Ausstellungs-besuchs zu den Öffnungszeiten des Stadthauses am Markt 43: Montag bis Mittwoch: 8 bis 16 Uhr, Donnerstag: 8 bis 17.30 Uhr und Freitag: 8 bis 12.30 Uhr.

Kultur

Unter der Remise der Herrenmühle haben sich am 5. September viele Freunde und Fans der Musikgruppe „De Radde-Musikers“ ge-troffen. Zu feiern gab es das zehnjährige Be-stehen der Bläsergruppe des Heimatvereins Meppen. Das Ständchen für das Geburts-tagskind spielten die „Burloss Speelers“ aus Rastdorf. Die Tonkünstler unter Leitung von Willi Block übergaben den Gründern Ute und Andreas Nünning ein gerahmtes Bild als Ge-schenk und bedankten sich für die Einladung. Ein Ständchen spielten „De Radde-Musikers“ auch für sich selbst. Im ersten Teil des Kon-zertes lud das 13-köpfiges Orchester das Publikum zu einer Zeitreise durch die Jahr-zehnte bekannter Musik. Im Programm gab es bekannte Heimat- und Wanderlieder so-wie auch bereits in Vergessenheit geratene Evergreens. Mit dem Lied „So klingt`s bei uns“ erinnerten die „De Radde-Musikers“ an den ersten Auftritt als Bläsergruppe am Mühlen-tag am 16. Mai 2005. Eine kleine Fotoaus-stellung fasste die wichtigsten Ereignisse in der zehnjährigen Geschichte der Musikgrup-pe zusammen. Dabei wurden in der Remise nicht nur Bilder von offiziellen Konzerten oder vom traditionellen Neujahrsblasen auf dem Marktplatz in Meppen, das das Orchester je-des Jahr mitgestaltet, präsentiert. Zu sehen gab es auch Fotos von privaten Feiern und Firmenjubiläen. Eine Besonderheit stellte ein gemeinsames Foto der Blechbläser mit dem Schlagersänger Heino vor dem historischen Rathaus in Meppen dar. Die Musikgruppe kann unter der Telefonnummer 05931/20491 bei Andreas Nünning gebucht werden.

„So klingt̀ sbei uns“Das zehnjährige Bestehen derMusikgruppe „De Radde-Musikers“

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„Non(n)sens“ - Musical von Dan Goggin auf der Bühne in Meppen und Lingen„Non(n)sens“ heißt das diesjährige Musical der Musikschule des Emslandes.

Aufgeführt wurde es auf der Bühne des Windthorst-The-aters in Meppen und im Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen von jungen Sängerinnen der Gesangsklassen. Schauspiel, Gesang und Tanz - Kerstin Röttgers (Mutter Oberin), Meike Roth (Schwester Amnesia), Caren de Jong (Schwester Hubert), Amanda Warren (Schwester Robert Ann) und Vivian Andrzejewski (Schwester Maria Leo) be-eindruckten das Publikum mit einer künstlerischen Leis-tung auf einem sehr guten Niveau. Musikalisch begleitet wurden sie von der neuen Musical-Band der Musikschule in der Zusammensetzung: Lul-zim Bacaliu (Saxophon), Stefanie Löning (Keyboard), Ralf Mäusbacher (Bass), Marek Schnieders (Schlagzeug) und Jason Weaver (E-Piano). Für die Regie und Choreographie des Comedymusicals des US-amerikanischen Autors und Komponisten Dan Goggin zeichnet Julia Felthaus, für die Inszenierung ist Iris Limbarth verantwortlich. Beide sind bereits seit Jahren auf der Emsländischen Freilichtbühne Meppen tätig - Julia Felthaus als Musicaldarstellerin und Iris Limbarth als Regisseurin. Musikalischer Leiter des Musikals „Non(n)sens“ ist der aus den USA stammende Dirigent und Pianist Jason Weaver, ebenfalls von der Freilichtbühne Meppen. Er war 15 Jahre lang Kapellmeister am Staatstheater Oldenburg, dirigiert regelmäßig große Musikveranstaltungen wie „Hamburg Live Meets Classic“ mit den Hamburger Sym-phonikern in der Color Line Arena.

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Lisa-Marie Plagge aus Meppen lernt den Beruf Industriekauffrau. Manuel Sebers aus Haren befindet sich im dritten Ausbildungsjahr zum Metall-bauer. Dass man bei der Firma Knoll eine Ausbildung in insgesamt sieben Berufen absolvieren kann, darüber informierten sie auf der Veranstaltung des Vereins „Chance: Azubi“ in der Anne-Frank-Schule in Meppen. Straßen-bauer, Metallbauer, Tiefbaufacharbeiter, Kaufmann für Büromanagement und Industriekaufmann. Dazu kommt noch das Duale Studium im Fach Baubetriebswirtschaft. „Es sind Berufe mit sehr guten Verdienstmöglichkeiten“, sagte die Ausbil-dungsleiterin Doris Schulte. Dies wissen viele Schüler nicht. Der Baubetrieb mit Sitz in Haren bietet nach ihren Worten den jungen Menschen aus der Region eine fundierte und qualifizierte Ausbildung. Insgesamt 26 Firmen und Institutionen nahmen an der Veranstaltung des Vereins „Chance: Azubi“ in Meppen teil. Im Foyer der Anne-Frank-Schule und in der Mensa wurden Ausbildungsplätze in allen Bereichen präsentiert. Es gab auch jede Menge Tipps zu Bewerbung und Praktikum. Schüler und interessierte Eltern hatten die Gelegenheit, direkt ins Gespräch mit Aus-zubildenden und Ausbildungsleitern zu kommen. Harald Hüsers, der Ge-schäftsführer der Kreishandwerkerschaft Meppen, informierte über die lokale Initiative „Zukunft Regionales Handwerk“ mit rund 220 Aus- und Weiterbildungsangeboten im Altkreis Meppen, quasi direkt vor der Haustür. „Wir versuchen, die Schüler zu erhalten. Aus der Region für die Region. Das ist unsere Mission“, sagte er.Die Resonanz auf die Veranstaltung war sehr gut. „Wir sind sehr zufrieden“, freute sich Werner Kremer, der Vorsitzende von „Chance: Azubi“. Mit dem In-formationsabend in Meppen eröffnete der Verein seine Veranstaltungsreihe im Herbst 2015. Weitere Herbst-Termine im Emsland sind am 12. Novem-ber in Sögel und am 17. November in Papenburg. Der Verein hat sich nach

Ausbildung, Bewerbungund Praktikum Informationsabend des Vereins „Chance: Azubi“ in Meppen

Kremers Worten die Förderung der beruflichen Ori-entierung und Bildung zum Ziel gesetzt und versteht sich als eine Ergänzung zur Ausbildungsbörsen des Landkreises Emsland. Die Liste der Unternehmen, die sich an den jährlich stattfindenden Informationsabenden „Chance: Azubi“ beteiligen, erweitert sich ständig, ebenso die Vielzahl der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. „Viele Schulabgänge wissen es gar nicht, dass es so viele verschiedene Ausbildungs- und Studienangebote in der Region gibt“, sagte Werner Kremer. Der Vorteil, in der Region zu bleiben, liegt für ihn auf der Hand: „Wer sich für einen dieser Berufe entscheidet, hat hervor-ragende Chancen nicht nur auf einen Ausbildungs-platz, sondern später auch auf eine feste Stelle.“ Der Informationsabend „Chance: Azubi“ fand in Mep-pen im Rahmen des „Tages der Betriebe“, den es an der Anne-Frank-Schule bereits seit vier Jahren die Jahrgänge 9 und 10 sowie interessierte Eltern gibt, statt. „Im letzten Jahr sprach uns Herr Kremer an, ob wir die Veranstaltungen "Chance: Azubi" und "Tag der Betriebe" koppeln könnten“, erläuterte die Sozialar-beiterin Franziska Frank. Somit gab es erstmalig in diesem Jahr eine gemischte Veranstaltung. Am Vor-mittag fanden schulintern Kurzvorträge zum Thema Ausbildung, Bewerbung, Praktikum statt. Zum Thema Berufsausbildung referierten die Ver-treter des WSA Meppen, der Marienhausschule, der Firma Hedelius, der Sparkasse, der Kreishandwerker-schaft Meppen und der UPM Nordland Papier GmbH. Am Nachmittag hatten die Schüler aus ganz Meppen und Umgebung sowie ihre Eltern die Gelegenheit, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region und verschiedene Berufe zu informieren. Die Unter-nehmen wiederum erhielten spannende Eindrücke und Informationen über die aktuelle Bildungsarbeit der Schule.www.chance-azubi.de

bIldung

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„Röchling ist überall“Stellen Sie sich vor, sie sitzen im Kino, erwarten voller Vorfreude das Movie ihrer Wahl, und schon bei den Werbeclips im Vorfeld brandet Beifall auf! „Un-möglich“ sagen Sie? Keinesfalls, die gerade beschriebene Szene spielte sich jüngst im Meppener Kino ab. Was war geschehen?

angesprochen fühlen. Das ist ihnen, ge-messen an den Reaktionen im Kinosaal, bestens gelungen. Ein fast nicht ver-nehmbares „wie geil ist das denn“, mag dies bestätigen. Gelungen ist den Akteuren zudem, die Wahrnehmung für die bei Röchling er-zeugten Produkte zu schärfen. Röchling Erzeugnisse kann man nicht auf dem Markt kaufen, sind aber in unzähligen Gegenständen des täglichen Lebens ent-halten oder bei deren Herstellung nötig. Daher ist auch die Antwort des Protago-nisten richtig: „Röchling ist überall!“

„Fack ju Göthe 2“ stand auf dem Spiel-plan. Auf die erfolgreich laufende Kino-komödie freuten sich zahlreiche, vor al-lem junge Menschen im Kinosaal. Zuvor aber müssen sie noch einige Werbesports „über sich ergehen lassen“. Spots wie im Fernsehen, manche mit mehr, manche mit weniger Zuschauerinteresse. Plötz-lich eine Szene, die vielen, vor allem Ju-gendlichen, bekannt erscheinen könnte: die Szene eines Bewerbungsgespräches. Der Bewerber hat sich gut vorbereitet, weiß auf alle Fragen gute Antworten. Bei einer Frage zögert er ein wenig, da steht im Kinosaal plötzlich jemand auf. Wie aus der Pistole geschossen kommen die Ant-worten. Alle richtig. Zwischen dem Akteur auf der Leinwand und dem jungen Men-schen aus dem Publikum entfaltet sich ein Dialog. Zuletzt die Frage des Persona-lers: „Wo ist Röchling?“ Statt die einfache und richtige Antwort „In Haren-Erika“ zu geben, schießt es aus dem Publikumsak-teur heraus: „Überall“. Damit hat der junge Mann, gespielt von Eduard Lind von der Hochschu-le Hannover, nicht nur Recht, sondern auch Konventionen eines Kinobesuches

gebrochen. Vor allem hat er beim Publi-kum, dass spontan Beifall gibt, dafür ge-sorgt, dass dieser Auftritt im Gedächtnis der Kinogäste haften bleibt. Und damit die Firma, um die es geht: Die Röchling Engineering Plastics, die mit dieser un-konventionellen Art der Mitarbeiteraquise neue Wege geht. Dieser Kinospot, der als animierter Trai-ler eine interaktive Szene erzeugt, ist das Produkt der Agentur „Identitätsstiftung“ aus Hannover und lief an einem Wochen-ende in Meppen in zehn Vorstellungen. Danach, allerdings ohne interaktive Reso-nanz aus dem Kinosaal, ist der Trailer im Internet zu finden. Hartwig Bleker, bei Röchling in Haren verantwortlich für die Kommunikation und Hans Möhlenkamp, verantwortlicher Personaler im Unternehmen, wollen mit dieser Form der Ansprache bewusst neue Wege beschreiten, ihr Unternehmen als „etwas besonderes“ darstellen. Gemein-sam mit der Hannoveraner Agentur set-zen sie darauf, dass sich junge Menschen, von denen Röchling jedes Jahr rund 15 eine Ausbildungsmöglichkeit bietet, von einem „besonderen“ Unternehmen eher

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City contra World Wide Web „Marke Innenstadt Meppen“ - Startschuss für das neue Marketingkonzept

Bürgermeister Helmut Knurbein, Her-mann Dröge und Ansgar Limbeck vom Marketingverein „Wir in Meppen“ (WiM), Oliver Löning vom Verein für Wirtschaft und Werbung (VWW) und Martin Bo Ahlers vom MEP-Center-Management wollen mit vereinten Kräften Meppen als Handelsstandort nach vorne brin-gen. Unter dem Motto „Wir sind die In-nenstadt“ haben sie am 22. September das weitere Vorgehen erläutert. Das Maßnahmenpaket ist zunächst für die nächsten drei Jahre ausgelegt; Start der Umsetzung wäre der 1. Januar 2016.Mit der Ausarbeitung des neuen Stadt-marketingkonzeptes wurde das „Büro Frauns - Kommunikation, Marketing, Planung“ beauftragt. Die Politologin und M.A. Elke Frauns war mit ihren Mitar-beitern aus Münster angereist. Nach dem Motto „Alle guten Dinge sind drei“ hat sie das Konzept auch dreimal vor-gestellt. Einmal im Rahmen eines Pres-segesprächs im Stadthaus und einmal den Ausschussmitgliedern im Ratssaal

der Stadt Meppen. Der offizielle Start-schuss fiel bei der Auftaktveranstaltung auf dem Kossehof mit rund 130 Gästen. Am dritten Termin nahmen vor allem die Vertreter der Kaufmannschaft und Im-mobilieneigentümer teil.„Unser Bestreben ist es wahrlich nicht, in einen Wettstreit mit den unzähligen Online-Plattformen zu treten, vielmehr wollen wir Bürger und Gäste unserer Stadt einladen, unsere "Handelsplattfor-men" zu besuchen und das breite Ange-bot unserer Geschäftsbetreibenden vor Ort im besonderen Ambiente zu erleben. Das wiederum ist ein Angebot, dass das World Wide Web nicht bieten kann“, er-läuterte Bürgermeister Helmut Knurbein den Grund, warum die Meppener Innen-stadt dringend ein neues Marketingkon-zept braucht. Auch aus der Meppener Kaufmann-schaft heraus wurde nach Knurbeins Worten der Wunsch nach einem Konzept zur besseren Vermarktung des Han-delsstandortes Meppen herangetragen.

„Diesem sind wir gerne nachgekommen und haben hierfür eine schlagkräftige Arbeits-gruppe mit dem WiM, dem VWW und dem MEP-Center-Management gebildet“, so der Bürgermeister. Doch wie kann man den Han-delsstandort Meppen zu einer Marke machen? Eine Stadt beziehungsweise ein Handels-standort werde von seinen Unternehmen, von seinen Eigentümern, von seinen Besuchern und von seinen Einwohnern zur Marke ge-macht, machte Frauns klar.Notwendig seien nachhaltige, greif- und vor allem sichtbare Maßnahmen, die auch mit fi-nanziellem Aufwand verbunden sind. Deshalb hat sich die Arbeitsgruppe entschlossen, die Organisationsstruktur zu reduzieren. Unter dem Dach des WiM als zentrale Stelle sollen Stadtmarketing, Veranstaltungen und neu das Citymanagement untergebracht werden. Der VWW agiert weiterhin in Form eines „ideellen Vereins“. Im WiM sollen sich diejenigen organi-sieren, die von dem Standort Innenstadt pro-fitieren, nämlich die Kaufmannschaft und die Immobilieneigentümer. Ihr Mitgliedsbeitrag staffelt sich nach Lage und Größe ihrer Immo-bilie und wird ausschließlich von einem City-Manager zweckgebunden verwendet. Erforderlich seien hier 120.000 Euro pro Jahr. „Mit dieser Summe bekomme ich für ver-gleichsweise wenig Geld das Rundum-Sorg-los-Paket“, brachte Frauns auf den Punkt. Ein einheitliches Kommunikationsmuster „Marke Innenstadt Meppen“, Gemeinschaftsanzei-gen, Schaufenster-Kosmetik, die Einführung eines Meppen-Tages, Postkarten-Aktionen, ein Meppener Lichterabend sind dabei nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was mit diesem Fi-nanzgerüst möglich ist. Bürgermeister Knur-bein betonte, dass die Stadt Meppen den WiM auch zukünftig finanziell unterstützen wird. „Ideen, Wünsche, Anregungen - ein Jeder von uns hat seine Vorstellungen, unsere Innen-stadt noch attraktiver zu machen und leben-dig zu halten. Hierfür müssen wir Geld in die Hand nehmen und investieren“, appellierte der Verwaltungschef an alle Innenstadt-Akteure.

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Jedem Bild den passenden RahmenBildern einen Rahmen zu geben, hat eine lange Tradition. Ursprünglich waren Rahmungen bei Kirchenbildern gebräuchlich, mit entsprechen-den Verzierungen waren sie Teil des Kunstwerks. Im Rokoko fand die Bilderrahmung mit üppig verzierten Bilderrahmen einen gewissen Höhepunkt.

Aktuell gibt es - auch in Meppen - von der Passepartout-Technik bis hin zu rahmenlosen Präsentationen von Bildern, eine große Palette von Mög-lichkeiten, Kunstwerke zu präsentie-ren. Seit über 20 Jahren hat sich Heidi Gottwald dieser speziellen Tätigkeit gewidmet. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“ schildert sie die An-fänge ihrer Leidenschaft, der sie in ihrem Geschäft, das sich seit 2004 in der Innenstadt „Zum Stadtgra-ben“ befindet, nachgeht. Dort hat die Meppenerin, die von ihrem Ehemann Joachim tatkräftig unterstützt wird, sowohl ihre Ausstellung als auch ihre Werkstatt. Heidi Gottwald fertigt aus einer gro-ßen Auswahl an Rahmen, allein 2000 Musterwinkel stehen zur Auswahl, die passenden Werke. Ob vergoldet oder als Modellrahmen, als Übereck-rahmen oder im Passepartout oder in konservatorischer Qualität, Heidi Gottwald gibt jedem Bild mit ih-rer Rahmung einen individuellen Charakter. „Selbst eine Postkarte kann in ein Kunstwerk verwandelt werden, dem man den Ursprung nicht mehr ansieht“, kennt sie Bei-spiele für die Wirkung einer pas-senden Rahmung. „Und jedes Bild kann durch den falschen Rahmen vernichtet oder mit dem richtigen Rahmen zu einem Kleinod wer-den“, ergänzt die Expertin für die

richtigen Rahmen, die auf Kreativität und Qualität setzt.Diese bezieht Gottwald von führen-den Herstellern wie Aicham-Larson-Juhl, von Adhisa, Conzen, Nielsen oder Eurolijsten. Mit diesen namhaften Firmen arbeitet sie langjährig zusam-men. Ebenso wichtig wie die richtige Auswahl der Lieferanten ist für Heidi Gottwald die aufmerksame Beratung ihrer Kunden, die auch schon mal ein Barcelona-Trikot oder eine Münz-sammlung zum Rahmen bringen. Ihren Einrahmungsservice richtet sie nicht nur auf Privatkunden aus. In Krankenhäusern, öffentlichen Ein-richtungen, Gewerbebetrieben, öf-fentlichen Gebäuden, Hotels oder Banken finden sich viele Referenzen aus der Hand von Heidi Gottwald. Zudem reinigt und restauriert sie Bil-der, versieht sie mit Firnis, versiegelt und veredelt die Bilder und bringt diese mit Galerieschienen passend

zur Geltung. Wer mag, bekommt bei „Bild- und Rahmen Gottwald auch Bilder oder Kunstdrucke sowie auch Originale, auf Leinwand oder auf Dibond. Sie fer-tigt auch individuell Spiegel an, mit oder ohne Facetten, ganz nach Wunsch der Kundschaft. In ihrem Fachgeschäft am Stadtgraben finden sich zudem viele Deko-Artikel, die gerade zur bevorstehenden Weihnachts-zeit als Geschenke geeignet sind. Dazu gehört auch eine Vielzahl an Spieluhren und Schmuckspieluhren, einer weiteren großen Leidenschaft von Heidi Gottwald. Ein Besuch in ihrem Geschäft lohnt sich also.

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450 Kilometerin zwei TagenDeutsche BKK Charity Tour 2015 von Varel über Meppen nach Bonn

Gestartet sind sie am 15. August um 8 Uhr im ostfriesi-schen Varel. In der Stadt Meppen waren die Radfahrer vom Radtreff Campus Bonn e.V. (RCB) kurz nach 13 Uhr. Danach fuhren sie nach Ahaus, wo sie in einem Hotel übernachteten. Ihr Ziel - den Marktplatz in Bonn - er-reichten sie am nächsten Tag, den 16. August. Insgesamt 450 Kilometer lang war die Deutsche BKK Charity Tour 2015, die über 8000 Euro für die DKMS Deutsche Kno-chenmarkspenderdatei ergab. Die Summe war der Erlös aus den Startgeldern und Spenden.Die Stadt Meppen empfing 60 Radfahrer und das 15-köp-fige Helfer-Team vor dem historischen Rathaus mit Obst, belegten Brötchen und Getränken. Die Bäckerei Winter-ring hat das „Tischlein“ direkt vor der Rathaustür ge-deckt. Bürgermeister Helmut Knurbein begrüßte die Teil-nehmer der Charity Tour persönlich. "Ich möchte Danke sagen, dass Sie mit ihrer Radlerei etwas Gutes tun", sagte er. Durch ihren sportlichen Einsatz könne der Radlertreff RCB Patenschaften für rund 140 Spender übernehmen.Fünfmal waren die Sportler bereits in ganz Deutsch-land unterwegs, um die Spenden für die DKMS zu sam-meln. „Selbst etwas tun und anderen helfen", lautet das Motto der Radtour, die unter der Schirmherrschaft des Personalmanagers der Deutschen Telekom AG, Dietmar Welslau, steht. "Wir fahren im Durchschnitt 30 Kilometer pro Stunde und bewusst auf kleineren Straßen", berich-tete der Streckenchef Thomas Schmidt. Die Landschaft im Emsland bezeichnete er als "sehr abwechslungsreich" und optimal fürs Radfahren. "Wenn kein Wind ist, dann rollen wir einfach los", lobte er den Weg.

DKMSDie DKMS sucht und vermittelt seit 1991 Stammzell-spender für Menschen mit Blutkrebs und anderen Er-krankungen am blutbildenden System. Mit weltweit knapp 5,5 Millionen Registrierten, davon fast 4 Millionen in Deutschland, ist dies der weltweit größte Dateienver-bund. www.dkms.de.

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Mit einem Dankgottesdienst in der Propsteikirche in Meppen und einer anschließenden Feier auf dem Domplatz hat der Kreuzbund in der Diözese Osnabrück seinen 111. Geburtstag gefeiert. „Der Querschnitt von 111 ist drei und drei steht für Gemeinschaft“, erläuterte Weih-bischof Johannes Wübbe die vom Kreuz-bund mit Humor gewählte Jubiläumszahl. Er bedankte sich bei der Helfergemein-schaft für ihr Engagement für Suchtkran-ke und deren Familien. Der Kreuzbund habe bereits vielen Menschen geholfen. „Mauern durchbrechen und Geist Gottes vertrauen“, ist das, was den 1904 gegrün-deten Verein auszeichnet. Sein besonde-rer Dank galt allen, die die Jubiläumsfeier

vorbereitet haben, insbesondere Propst Dietmar Blank und der Gastgebergemein-de in Meppen. Die Feier „111 Jah-re helfen“ war eine sehr informative Veranstaltung. Der Selbsthilfeverband präsentierte sich in 14 weißen Pa-villons rund um die Propsteikirche als eine große Ge-meinschaft und

stellte seine Hilfsangebote, Präventions-programme und andere Aktivitäten vor. Zum Gespräch luden unter anderen die Arbeitsgemeinschaften Emsland-Mitte, Emsland-Süd und Osnabrück sowie die Arbeitsbereiche Senioren, Frauen und Fa-milie. Im Kreuzbund Dekanatverband Os-nabrück treffen sich wöchentlich mehr als 1600 Menschen in über 100 Gruppen und Gesprächskreisen. „Zurück aus der Sucht ins wirkliche Leben“ lautete das Motto der Selbsthilfegruppe „Die jungen Menschen im Kreuzbund“ aus Osnabrück. Die Leiterin Sarah Blomey-er erläuterte, dass es diese Gruppe für junge Suchtkranke und Angehörige seit 2008 gibt. Seitdem haben über 80 junge Suchtkranke die Gruppe besucht und so

Meppen als GastgeberKreuzbund in der Diözese Osnabrück – Jubiläumsfeier „111 Jahre helfen“

die Selbsthilfearbeit kennen gelernt. „Für viele junge Menschen sind Alkohol und andere Suchtmittel ein Weg, der Realität zu entfliehen“, machte sie auf das aktuel-le Problem aufmerksam. Wer aus seiner Sucht aussteigen möchte, bekommt beim Kreuzbund immer Hilfe.

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20 Jahre Fachmarkt BrandMit einer Aktionswoche für seine Kunden feiert der Fachmarkt Brand das 20-jährige Firmenjubiläum

Die erfolgreiche Firmengeschichte begann im Oktober 1995, als Reinhard Brand, ausgestattet mit über 20-jähriger Bran-chenerfahrung, an der Industriestraße in Meppen sein Fach-geschäft eröffnete. Ein breites Sortiment rund um das Thema Eisenwaren Ma-schinen, Werkzeuge, Gartengeräte und Beschläge überzeugte die Kundschaft. Liefertreue und ein verlässlicher Service waren weitere Markenzeichen des gut aufgestellten Fachmarktes. Ein besonderes Standbein war und ist der Schlüsselservice, der inzwischen weiter entwickelt wurde: Inzwischen gehören komplette Schließanlagen mit elektronischen Systemen zum Angebot. Das ständig erweiterte Sortiment und die zunehmende Kundschaft machte 15 Jahre nach der Gründung größere Ge-schäftsräume erforderlich. Weitsichtig erwarb Reinhard Brand an der Lilienthalstraße ein 4.000 qm großes Grundstück. In 2011 konnte der rund 1.000 qm große Fachmarkt eröffnet werden. Mit einer nochmaligen Vergrößerung des Geschäfts-grundstückes um 2.500 qm vergrößerte der Fachmarkt Brand die Außenflächen und ist somit auf eine weitere Expansion vorbereitet. Nicht nur räumlich sondern auch fachlich sorgt Reinhard Brand, unterstützt durch seine Ehefrau sowie die im Betrieb tätigen Kinder und weitere sechs Mitarbeiter dafür, stets auf dem ak-tuellen Stand zu sein. Fortbildungen und Messebesuche sor-gen dafür, moderne Entwicklungen rechtzeitig aufzunehmen. Das gilt beispielsweise für Schließanlagen, für Türsicherungs- und Überwachungssysteme, die sowohl mechanisch als auch elektronisch gefragt sind. Für Reinhard Brand und sein gesamtes Team sind die Qualität der Beratung und der Produkte die wichtigsten Schlüssel für eine zufriedene Kundschaft. „Das wird auch in Zukunft unser Bestreben sein“, gibt Brand für die nächsten Jahre vor. Seine Kunden, ob privat, in der Industrie, im Gewerbe oder bei öffent-lichen Auftraggebern, können das nur bestätigen.

Eine etwas andere Sprech-stunde für plüschige FreundeTeddybär-Klinik mit pädagogisch wertvollem Einblick in die Welt der Medizin

Salbei für den „Kleinen Bär“, Verbände für Eisbären und kranke Hunde: Die Teddybär-Klinik ist das Krankenhaus für alle Arten von „kranken“ Kuscheltieren. Klingt im ersten Moment etwas seltsam - ist es aber gar nicht. Kinder jeden Alters können dort-hin mit ihren kranken „Kuscheltieren“ kommen, um diese von Teddybärdocs untersuchen und behandeln zu lassen. „Die Teddybär-Klinik ist eine Klinik, die ihren Ursprung in Skandi-navien hat. Sie hat das Ziel, Kindern auf spielerische Art und Wei-se die Angst vor einem Arztbesuch beziehungsweise Kranken-haus-Aufenthalt zu nehmen“, erläutert der Dr. med. Jan-Gerd Blanke, Chefarzt der Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedi-zin am Ludmillenstift. Zum ersten Mal fand die Teddybär-Klinik Meppen aus Anlass des Kindertages am 20. September auf dem Kossehof statt. In einem eigens aufgebauten großen Zelt wur-den die Kuscheltiere untersucht und behandelt.Von der Anmeldung über Behandlungsraum, Röntgen, OP bis hin zur Apotheke - alle Stationen waren für die Untersuchung und Behandlung der Plüschtiere im Zelt vertreten. Die Kinder schauten neugierig zu und erzählten von den Beschwerden ih-rer plüschigen Freunde mit großem Ernst. Dabei erlebten sie den Ablauf einer „Untersuchung“ nicht an sich selbst, sondern konnten die ganze Situation ohne Angst betrachten. Denn in der Teddybär-Klinik geht es nicht um die wirkliche medizinische Untersuchung, sondern vielmehr um das Erleben der Situation ohne beängstigende Einflüsse. Die Tedybärdocs waren Ärzte und Mitarbeiter der Kinderklinik sowie Medizinstudenten wie Sophia Lammers aus Meppen, die Kinderärztin werden möchte. Sie und auch ihre Kollegen hatten Spaß daran, einen schönen bunten Tag für Kinder zu gestalten, der zugleich einen pädagogisch wertvollen Einblick in die Welt der Medizin gibt. Kinder, die ihre Lieblingskuscheltiere nicht dabei hatten, konnten vom Verein „Toys Company“ welche ge-schenkt bekommen. Bei der Untersuchung übernahmen die Kleinen selbst die Rolle der Eltern, die ihrem plüschigen Freund beistehen und ihm helfen können.

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„Kälteanlagenbauer werden einfach gebraucht“Simon Szczes macht bei Otten eine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik

„Was mir an meiner Ausbildung zum Mechatroniker für Kälte-technik gefällt? Dass sie sehr abwechslungsreich ist, dass ich für den Job sowohl meinen Kopf als auch handwerkliches Geschick brauche und dass ich schon vom ersten Tag an richtig mit anpa-cken durfte“, schwärmt Simon Szczes. „Kälteanlagenbauer wer-den einfach gebraucht. Das ist ein tolles Gefühl.“ Der 17-Jährige ist Auszubildender im 2. Lehrjahr. Seinen Ausbildungsbetrieb, die Alwin Otten GmbH in Meppen-Nödike, hatte er bereits als Schüler im Praktikum kennen gelernt.Gefragt sind Mechatroniker für Kältetechnik in der Tat in ganz Deutschland. Laut Inge Otten, Assistentin der Geschäftsleitung, verzeichnet die Kälte- und Klimabranche stetig steigende Aus-bildungszahlen und eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten im deutschen Handwerk. „Die Branche bietet anspruchsvolle Jobs mit besten Perspektiven“, unterstreicht sie. Mechatroniker für Kältetechnik – bis vor ein paar Jahren hießen sie Kälteanlagenbauer – haben sehr vielfältige Aufgaben, welche die Fachleute ständig vor interessante Herausforderungen stel-len. Und die werden gemeistert durch den gekonnten Umgang mit Schweiß-, Löt- und Nietgeräten, durch das Wissen um Werk-stoffe und den gesamten Metallverarbeitungsbereich, durch das selbstständige Montieren von Verdampfern und Wärmeaustau-schern sowie das Justieren von Steuer- und Regelanlagen. Au-ßerdem spielt die optimale Energienutzung – dazu gehört auch die Wärmerückgewinnung – eine große Rolle. Für die tägliche Arbeit heißt das: Fit sein im Umgang mit Elektro-, Schallschutz- und Isoliertechnik. Voraussetzung für die dreijährige Ausbildung ist ein guter Re-alschulabschluss. Wer darüber hinaus Interesse an Technik hat, handwerklich geschickt ist, eine schnelle Auffassungsga-be hat und sehr sorgfältig arbeitet, hat gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.Die Firma Otten, ein europaweit agierender Fachbetrieb für Käl-te-, Klima- und Elektrotechnik sowie für regenerative Energien, engagiert sich seit vielen Jahren für eine gute Ausbildung junger Leute. Knapp 60 Mitarbeiter sind in dem Familienunternehmen beschäftigt. Jedes Jahr beginnen drei bis fünf junge Leute ihre Ausbildung hier. Otten geht es jedoch nicht um Quantität, son-dern um Qualität. Deswegen können die Auszubildenden von Anfang an in anspruchsvollen Projekten mitarbeiten. Darüber hinaus wird ergänzender Unterricht im Betrieb angeboten.

Mechatroniker für Kältetechnik – was machen die eigentlich?Planen: Kälte-, Klima- und raumlufttechni-sche Anlagen, Wärmepumpen.Programmieren: Steuer- und Regelanlagen. Installieren: elektro- und kältetechni-sche Bauteile, z. B. Verdampfer und Wärmetauscher Schweißen, löten, nieten: Metall und andere Werkstoffe.

Ausbildung – was muss man mitbringen?Mindestens einen guten Realschulabschluss.Viel Talent für Technik.Handwerkliches Geschick.Eine schnelle Auffassungsgabe. Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Simon Szczes ist Auszubildender zum Mechatroniker für Kältetech-nik im 2. Lehrjahr beim Kälte-Klima-Elektro Fachbetrieb Alwin Otten GmbH in Meppen-Nödike:

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Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.

So beschrieb Rainer Maria Rilke seine Herbstgefühle in einem Gedicht

Die Natur treibt es buntDer Herbst hat viele Facetten zu bieten. Sie reichen vom Altweiber-sommer und dem „goldenen Oktober“ bis hin zum Dauergrau und Nieselregen im November, der schon mal Schnee bis ins Flach-land bringen kann. Das für einige schönste Phänomen ist die Laubfärbung. Die Natur bietet wunderschöne Farbschauspiele, die bei blauem Himmel und strahlender Sonne ihre ganze Strahlkraft spüren lässt. Was im amerikanischen Norden „Indian Summer“ genannt wird, lässt sich auch hier in unserer Heimat erleben. Im Tinner Loh, an der Hase oder im Fullener Moor: ein Nachmittagsspaziergang durch bunt gefärbte Laubkulissen entschädigt für den morgendlichen Nebel, der sich manchmal lange hält und alles in ein tristes Grau hüllen kann. Der Begriff Herbst hat mit dem englischen Begriff für Ernte zu tun: „harvest“. Der plattdeutsche Beriff „Harfst“ hat noch stärkere Ähnlichkeit mit dem Wortstamm aus Angelsachsen. Klar ist der Herbst Erntezeit. Unzählige Erntedankfeste, mancherorts auch als „Kartoffelfest“ oder Stoppelfest umgemünzt, zeugen von der Zufriedenheit der Menschen mit dem, was die Natur ihm nach

langer Zeit zwischen Bestellen und Säen als Nahrung bietet. Herbst ist Einmachzeit. Das Konservieren von Lebensmitteln nach Altväter Sitte gewinnt wieder stark an Attraktivität. Süß-saure Gurken, eingemachte Birnen oder auch verschiedene Kon-fitüren, Gelees oder eine Brombeermarmelade sind für viele ech-te Delikatessen. Zunehmend gewinnt auch die Saftherstellung Freunde. Aus geeignetem Obst und Gemüse lassen sich leckere und vor allem gesunde Erzeugnisse herstellen.

AltweibersommerMit dem Wort Herbst ist auch der Begriff Altweibersommer ver-bunden. Im Schriftsprachlichen wird der “Altweibersommer“ seit Anfang des 19. Jahrhunderts erwähnt, als man das Jahr noch in die Winter- und die Sommerhälfte einteilte. Damals wurde der Frühling “Junger Weibersommer“ genannt, der Herbst hieß “Alter Weibersommer“. Dieser Wärmerückfall, der uns zwischen Mitte September und Anfang Oktober ein paar strahlend sonnige Tage beschert, wird oft durch ein Festlandhoch über Osteuropa be-stimmt, das trockene Luft nach Mitteleuropa bringt.

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Oktober/November 2015 – emsblick | 33

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Wenn dann ein lauer Wind weht, lassen sich viele kleine Spinnen an ihren zarten Fäden durch die Luft pusten. Die Krabbel-tiere haben unmittelbar mit der Namens-gebung zu tun, denn “Weiben“ ist ein altdeutscher Ausdruck für das Knüpfen von Spinnweben. In klaren September-Nächten kühlt es sich schon stark ab, so dass die vom Tau benetzten Spinnweben in der Morgensonne deutlich zu erken-nen sind. Die glitzernden Fäden erinnern an die langen, silbergrauen Haare älterer Frauen.Schon vor langer Zeit glaubten die Leute daher, dass alte Weiber - damals noch kein Schimpfwort - diese “Haare“ beim Kämmen verloren hätten. Eine ande-re im Volksglauben verbreitete Erklä-rung hielt die winzigen Fäden gar für das Werk von Elfen oder “Nornen“. Diese Göttinnen aus der nordischen Mytholo-gie spinnen den Schicksalsfaden eines jeden Menschen bis zu seinem Tode. Östliche Legenden führten die weißen Spinnenfäden auch auf die heilige Ma-ria zurück, die im Herbst mit zahlreichen Jungfrauen umher zieht und das Land mit Seide überspannt. Wahlweise sollen die Fäden auch aus dem Mantel stammen, den Maria bei ihrer Himmelfahrt trug. Auf diese christlichen Legenden gehen die vor allem im süddeutschen Raum bekannten Bezeichnungen “Mariengarn“, “Marien-haar“ oder “Unserer Lieben Frauen Ge-spinnst“ zurück.

Ab in den SüdenDer ausklingende Sommer ist auch für die Tierwelt von besonderer Bedeutung: der Süden lockt. Schon im September ver-sammeln sich die ersten Vögel für ihren alljährlichen Zug ins Winterquartier. Die meisten unserer heimischen Vogelarten sind Zugvögel – und jede Art hat dabei ihre eigene Zugstrategie. Der Trieb zum Zug ist angeboren und muss nicht aktiv erlernt werden, auch wenn die Flug-Stra-tegien der einzelnen Arten höchst unter-schiedlich sind.“Zu den frühen Fliegern gehören unter anderem die Trauerseeschwalben. Sie haben sich bereits Ende August auf den Weg Richtung Afrika gemacht. „In Holland legen sie am Ijsselmeer einen Zwischen-stopp ein, um sich mit Fisch die nötigen Fettreserven anzufressen“, erklärt Peer Cyriacks von der Deutschen Wildtier Stif-tung. Nach gut zwei Wochen setzen sie dann ihren Flug fort. Rund acht Wochen später erreichen sie dann ziemlich abge-magert ihr Ziel an der westlichen Atlan-tikküste Afrikas.Mittel- und Kurzstreckenzieher wie Kra-niche und Gänse fliegen dagegen erst sehr spät los. Sie sind vor allem im Ok-tober tagsüber in typischer V-Formation am Himmel zu beobachten. Dabei unter-stützen sich die Vögel gegenseitig: Kraft-aufwendige Flugpositionen werden re-gelmäßig gewechselt. Das ist clever. Wer lange vorne geflogen ist, kann an anderer Stelle weiter hinten Energie sparen und sich erholen. „Erst im späten Herbst ma-chen sich dann die Letzten auf die Reise, um dem Nahrungsmangel im Winter bei

uns auszuweichen“, erklärt Cyriacks. „In-sektenfresser wie Rohr- und Laubsänger, Grasmücken und Schwalben finden nur im Frühjahr und Sommer genug Futter. Sie würden in bevorstehenden Frostperi-oden bei uns verhungern.“

Nonstop-Flieger und BummelantenAber auch in der Art, wie sie fliegen, un-terscheiden sich die verschiedenen Zugvögel. Einige Arten ziehen am Tag, manche nur in der Nacht. „Es gibt Non-stop-Flieger, die den kürzesten Weg auch übers Meer nehmen; andere wieder las-sen sich Zeit und fliegen nur über Land“, so Cyriaks. So fliegt eine nordamerikani-sche Grasmückenart auf ihrem Weg von Kanada aus nach Südamerika 2.500 Ki-lometer weit nonstop über den Atlantik. Auf dem Rückweg im Frühjahr wählt sie stattdessen den bequemeren Weg mit Zwischenstopp in Florida.Rekordhalter unter den Greifvögeln ist die Wiesenweihe: Ein mit einem Sender bestücktes Männchen schaffte einmal die rund 1.200 Kilometer lange Strecke von Belgien ins spanische Bilbao an nur einem Tag. Weitere Langstreckenflieger sind Weißstorch, Kuckuck, Nachtigall oder die Küstenseeschwalbe. Auch der seltene Schreiadler ist ein Langstreckenflieger. Er kann in Höhen von bis zu 2.000 Metern aufsteigen und etwa 100 Kilometer pro Stunde schnell werden. Schreiadler flie-gen nicht in Formation, sondern immer paarweise. Die Jungvögel allerdings ma-chen sich ganz allein auf den Weg.

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Von der Finanzplanung bis zur NachfolgeregelungOLB-Experten für „Private Banking & Freie Berufe“

Individuelle Beratung, verlässliche Ansprechpartner, gute Produkte – die An-sprüche von Kunden an Ihre Bank sind vielfältig. Insbesondere mittelständische Unternehmen, Freiberufler und vermögende Kunden haben oft spezielle Fragen an ihre Bank. Die richtigen Antworten zu finden hat bei den „Private Banking & Freie Berufe“-Experten der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) oberste Prio-rität. Hier kümmern sich speziell ausgebildete Betreuer, Kreditspezialisten und Anlageexperten um die Bedürfnisse ihrer Kunden.„Seit über 140 Jahren ist die Zufriedenheit unserer Kunden das, was uns an-treibt“, sagt Johannes Pott, Leiter Private Banking & Freie Berufe in der OLB-Region Meppen und Papenburg. „Deshalb ist es auch immer unser Anspruch, ihnen eine Betreuung zu bieten, die speziell auf ihre Lebens- und Berufssituati-on zugeschnitten ist“, so der Experte. Sein Team und er stellen fest: Die Kunden wünschen sich vor allem individuelle Beratungsdienstleistungen. Die Themen reichen hierbei von der beruflichen wie privaten Finanzplanung über die Risikobewertung bis hin zum Vermögensma-nagement oder der Nachfolgeregelung bzw. Unternehmensübergabe. Für alle Bereiche bieten Johannes Pott und sein Team maßgeschneiderte

Lösungen an: Im Bereich der privaten Finanz-planung sind das zum Beispiel die individuelle Privatbilanz oder eine Einnahmen- und Aus-gabenrechnung. Transparent dargestellt und verständlich aufbereitet ließen sich daraus ein-deutige Handlungsempfehlungen für die Kun-den ableiten. Das Thema „Geldanlage“ spiele dabei immer wieder eine große Rolle. „Gerade in Zeiten bewegter Kapitalmärkte und dem allgegenwärtigen Niedrigzinsniveau sind Pro-dukte von der Stange nicht mehr zeitgemäß“, sagen Helga Hogg und Dietmar Sollmann, bei-de Private Banking-Betreuer im Team von Jo-hannes Pott. „Hier haben wir unseren Kunden etwa durch Zinsersatzstrategien eine Rendi-testeigerung ermöglicht.“ In der Freiberuflerbetreuung empfehlen die Experten unter anderem die Nutzung individu-eller öffentlicher Kreditprogramme. „Auch Frei-berufler wollen immer wieder investieren und haben einen gehobenen Kreditbedarf. Genau aus diesem Grund haben wir Kreditspezialisten in unserem Team“, sagt der Betreuer für Freie Berufe, Bernold Winkelmann. „Darüber hinaus beraten wir unsere Kunden auch gern zu an-deren Themen, etwa zur Absicherung von Exis-tenzrisiken oder zum Thema Altersvorsorge.“Die Basis aller guten Beratung sei aber - da sind sich Johannes Pott und sein Team einig - das Vertrauen ihrer Kunden. „Vertrauen ist das A und O einer guten Zusammenarbeit“, sagen die Finanzexperten. „Denn wenn unsere Kun-den uns vertrauen, haben sie mehr Zeit für die Dinge, die ihnen wichtig sind und die ihnen Spaß machen.“

Das Team „Private Banking & Freie Berufe“ in Meppen:

• Johannes Pott Leiter Private Banking & Freie Berufe• Helga Hogg Betreuerin Private Banking• Dietmar Sollmann Betreuer Private Banking• Bernold Winkelmann Betreuer Freie Berufe• Renate Abeln Kreditspezialistin• Viktoria Endler Vertriebsassistentin Private Banking & Freie Berufe

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Juni/Juli 2015 – emsblick | 35

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Ein Jahr am Güterbahnhof„Es war eine goldrichtige Entscheidung“ blickt Dr. Andreas Meyer auf das erste Jahr seiner Zahnarztpraxis am Güterbahnhof in Meppen zu-rück. Auch wenn in Folge der Bautätigkeiten für den neuen Bahnhof ge-wisse Nachteile in Kauf genommen werden mussten, hätten sich die Patienten schnell auf den Umzug von Haren nach Meppen eingestellt.

Begonnen hat die Zahnarztpraxis am Güterbahnhof in den damals frisch renovierten Räumen mit acht Mitar-beiterinnen, die bereits am Standort Haren zum Team gehört haben. In-zwischen sei die Belegschaft auf zehn Köpfe angewachsen, hinzu kommt ein Techniker im Labor. Zwei Zahnärzte, Dr. Meyer und Raphael Jessen, küm-mern sich um die Patienten, die zum großen Teil aus Haren kommen, aber auch aus Meppen neu hinzu gekom-men sind.

Helle und freundlich eingerichtete Praxisräume, gut gelaunte und mo-tivierte Mitarbeiterinnen und ein ei-genes Qualitätssystem sorgen dafür, dass die Patienten bestens versorgt werden. Ob Zahnprophylaxe, Hil-fe bei Kiefergelenksproblemen oder

Bleaching für strahlendes Aussehen, die Praxis am Güterbahnhof leistet ein breites Repertoire an dentalen Dienstleistungen. Für viele Patienten sorgt schon der Standort für Entspannung. Bequem mit dem Stadtbus aus allen Stadt-teilen erreichbar, mit einer Reihe von kostenlosen Parkplätzen direkt vor der Praxistür, ist die Erreichbarkeit bestens gegeben. Dass die denta-len Dienste höchsten Ansprüchen gerecht werden und auch neue Ent-wicklungen wie metallfreie Prothetik angewandt werden, versteht sich von selbst. Wer trotz exakter Terminplanung ein-mal ein paar Minuten warten muss, kann im Warteraum die Zeit an kos-tenlosem Internetterminals überbrü-cken. „Wir sind - ein Jahr nach dem Umzug - höchst zufrieden am neuen Standort und positiv überrascht, be-stätigt Dr. Meyer, selbst Meppener Jung, die Entscheidung, nach 14 Jah-ren in Haren nun mit der Praxis in die Kreisstadt zu wechseln. Zufrie-den sind auch die Patienten, die sich beispielsweise über arbeitnehmer-freundliche Öffnungszeiten freuen können. Dreimal die Woche werden sie bis 20 Uhr behandelt.

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Fit für weitere 40 JahreFür die kommenden 40 Jahre sind die sechs Schleusen des Dortmund-Ems-Kanales zwischen Varloh und Bollingerfähr von Grund an instandgesetzt. Das mit 50 Mio. Euro bemessene Vorhaben wurde Ende August auf der Schleuse Hüntel mit einer Feierstunde offiziell abgeschlossen.

Die Schleusen stammen alle aus den 50er Jahren und waren sowohl technisch ver-altet als auch baulich mangelhaft. Die Bedienung war sehr personalaufwändig, da jede Schleuse vor Ort bedient wer-den musste. Eine Grundinstandsetzung hatte sich als wirtschaftlichste Lösung herausgestellt. Vor rund 100 Gästen aus Politik und Ver-waltung sowie Mitarbeitern der beteilig-ten Firmen und den Nutzern der Wasser-straße zeigte sich Holger Giest, Amtsleiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Mep-pen, stolz auf den gelungenen Projekt-abschluss. „Ein kleines Team mit großer Wirkung“ nannte er die Projektgruppe, die eigens aus Mitarbeitern seines Amtes

und des WSA Bre-men gebildet worden war. Den anwesenden Po-litikern dankte er einerseits für die verfügbaren Fi-nanzmittel. Er bat aber darüber hin-aus auch, mit den Anstrengungen nicht nachzulas-sen, das Wasser-straßennetz weiter zu ertüchtigen.

Beispiel für andere ProjekteFür den Bauherrn, die Bundesrepublik Deutschland, lobte Heinz-Josef Joeris von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt aus Bonn das gemeinsam von Emsländern, Ostfriesen, Bremern und Münsterländern geschulterte Projekt. Als Rheinländer habe er sich die Frage ge-stellt, ob denn eine derartige Zusammen-arbeit überhaupt klappen könne: „Fünf Schleusen zu sanieren sind schon eine große Herausforderung“. Das Ergebnis bringe aber ein klares „Ja“, und zwar ganz ohne Dolmetscher“ merkte er humorvoll an. Darüber hinaus sah Joeris eine posi-tive Beispielwirkung: „Dieses Vorhaben

könnte Pate stehen für andere Großpro-jekte in Deutschland.“ Besonderes Lob erhielten der Projektleiter Dipl.-Ing. Jür-gen Grabau und sein Meppener Pendent, Dipl.-Ing. Norbert Gebken mit ihrem ge-samten Team. Das gilt auch vor dem Hintergrund, dass eigentlich der Projektabschluss schon zu 2010 geplant gewesen sei. Für die ein-getretenen Verzögerungen habe es nur einen einzigen Grund gegeben: zu wenig planendes Fachpersonal.

Umfangreiche Baupakete und viel TechnikWährend der Projektzeit wurden bei den Schleusen in Varloh, Meppen, Hüntel, Hilter, Düthe und Bollingerfähr im Zuge des DEK nicht nur die Tore erneuert, die Antriebe ausgetauscht, die Verschlüsse auf den neuesten Stand gebracht. Neue Ober- und Unterwagen, Stoßschutz Rich-tung Unterwasser, Energieumwandlung, neue oder neu verkleidete Wände und eine neue technische Ausrüstung stan-den ebenso auf dem Bauplan. Großen Teil der Arbeiten nahm die Elektro- und Nach-richtentechnik ein, die unter anderem zu-künftig die Fernbedienung aus dem Leit-stand Meppen erlaubt. Als kleine Anekdote zur Zielstrebigkeit der beteiligten Ingenieure erwähnte

leben

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Joeris einen Besuch bei einer „Weihnachtsbaubesprechung“, die alljährlich abgehalten worden sei. „Außer den Keksen war da nichts Weihnachtliches“, so der Behördenchef. Es sei ausschließlich um technische Themen rund um die Projekte gegangen, lobte er das Projektteam und die beteiligten Bau-firmen unter der Leitung des Lingener Bauunternehmens Hoffschröer.

Für die 1. Liga zu wenig GüterEinziger Wermutstropfen aus Sicht von Joeris seien die Gü-teraufkommen auf dem Dortmund.-Ems-Kanal. „Das ist nicht wenig, was hier läuft, aber zuwenig für die 1. Liga“ sah der Repräsentant der Generaldirektion noch Steigerungspo-tential. Dennoch, so Joeris, seien die am DEK verbauten Mit-tel gut investiert. Als Beweis für seine Aussage passierten während der Feierstunde gleich zwei Frachter, die „Orca“ (95 m, 1544 t) aus Papenburg und die „Mariëlle“ (85 m, 1.400 t) aus Farmsum,(NL) die runderneuerte Schleuse Hüntel zu Tal. Gitta Connemann, sie sitzt für den Wahlkreis Unterems als Abgeordnete im Bundestag, zeigte sich ebenfalls erfreut über die durch das Projekt gewachsenen Chancen, entlang der Emsachse mehr Güter auf die Wasserstraße zu bekom-men. Allerdings gestand sie auch, dass der Bund gerade die WSV-Verwaltung und damit den Investitionen im Bereich der Wasserstraßen in den vergangenen Jahren finanziell einiges an Kürzungen zugemutet hätten. „Bei genauer Betrach-tung kann man allerdings schnell erkennen, wie leistungs-fähig die Wasserstraße eigentlich ist“, so die Politikerin. Sie stellte in Aussicht: „Der Bund ist bereit, weiter und mehr zu investieren.“

Schokoladenschleuse zum ProjektabschlussFür alle an den Arbeiten zur Grundinstandsetzung beteilig-ten Firmen meldete sich Markus Hoffschröer vom gleich-namigen Bauunternehmen in Lingen zu Wort: „Elf Jahre gemeinsame Bauausführung machen uns schon stolz, wir haben richtig gute Arbeit geleistet“, gab er Dank und Lob an alle weiter. Für den Auftraggeber hatten die Firmen sich ein ganz be-sonderes Geschenk ausgedacht: Eine Schokoladenschleuse mit einem Gewicht von 33.000 Gramm versüßte die jahrelan-gen Tätigkeiten. Die Schokoschleuse ging allerdings in Anbe-tracht der sommerlichen Temperaturen gleich wieder in die Kühlung zurück.

Weiter am Ausbau arbeitenMit dem Abschluss der Grundinstandsetzung der sechs Schleusen sind die Arbeiten zur weiteren Ertüchtigung am DEK nicht abgeschlossen. Derzeit wird am Neubau von fünf Schleusen zwischen Bevergern und Gleesen gearbeitet und geplant. Dazu hat eine regionale Aktion mit dem Landkreis Emsland als Initiatoren die Projektgruppe am Wasserstra-ßenneubauamt in Datteln mit zusätzlichen Ingenieuren un-terstützt. Auch die Schleuse Dörpen des Küstenkanals, der-zeit 105 m lang, benötigt dringend eine Verlängerung, damit der Weg zum dortigen GVZ effektiver genutzt werden kann. Peter Fischer vom GVZ Dörpen wünscht sich eine „beschei-dene“ Verlängerung, damit zukünftig 110 m lange Schiffe den Hafen Dörpen erreichen können.

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WIrtSchaft

Jetzt auch in Esterfeld: Salon Krause

Seit 10 Jahren gehört der Salon von Alma Krause in der zweiten Etage des Meppener CEKA zum fes-ten Anlaufpunkt vieler Kunden. Erst vor Kurzem feierte die Friseurmeisterin mit ihren Kunden und Mitarbeiterinnen zum zehnjährigen Jubiläum eine „Dankeschön“-Party. Nun gab es erneut Anlass zum feiern: In Esterfeld, genauer gesagt an der Ecke Fritz-Reuter-Str./Matthias-Claudius-Strasse, hat Alma Krause mit dem „Grünen Salon“ ein neues Dienstleistungsangebot eröffnet.

„Es ergab sich ganz plötzlich die Möglichkeit, dort einen Salon zu übernehmen“, bestätigt Krause, dass es eine recht schnelle Entscheidung war, sich zusätzlich in Es-terfeld niederzulassen. Damit will sie nicht zuletzt den nicht ganz so mobilen Kunden nicht nur sprichwörtlich ein Stück näher kommen. Zudem wurde der Eingangsbe-reich vor der neuen Filiale barrierefrei umgestaltet. Kunden aus dem Umland der Stadt Meppen finden am neuen Salon in Esterfeld zudem bequem Parkplätze. Das sei, räumt Krause ein, in der Innenstadt manchmal ein Problem. Wie im Salon im CEKA wird auch in Esterfeld den Kunden das gesamte Angebot im Friseurhandwerk geboten. „Außer Haarverlängerungen, auch Extensions genannt, machen wir im Grunde genommen alles rund ums Haar, auch am neuen zusätzlichen Standort“, bestä-tigt Krause. Die neun Mitarbeiterinnen von Alma Krau-se, bekannt für ihre Freundlichkeit und Fachkompetenz, werden gemeinschaftlich die Nachfrage in der Filiale abdecken. Service rund ums Haar mit typgerechter Be-ratung und Frisuren nach den neuesten Trends gibt es dort ebenso wie Kosmetikleistungen.

Musik liegt in der StadtMusik kommt in die Stadt! Das Musikhaus Hartmann, neun Jahre am Güterbahnhof präsent, hat sein neues Domizil in Meppens City aufgeschlagen. Am Markt 36 ist die neue Adresse für Musikliebhaber und alle, die sich für

Musikinstrumente welcher Art auch immer interessieren.

Bernd Hartmann, selbst gelernter Holzbläser und Klarinettist, ist in die Räume der ehemaligen Buchhandlung Meyer eingezogen. Auf gut 230 Quadratmeter Fläche bietet er einen breiten Quer-schnitt an Erzeugnissen an. Von Noten und kleinteiligem Zubehör, vom Plektron bis zur Posaune oder dem elektronischen Klavier ist das Musikhaus Hartmann eine gute musikalische Adresse. In seinem Ladengeschäft stehen Instrumente von yamaha und Kawai, wer Gitarren oder Trompeten oder sonst ein Musikins-trument sucht oder sein Musikinstrument zur Reparatur geben muss, ist beim Musikhaus Hartmann am Markt gut aufgehoben. Ob Gitarren neu zu besaiten sind, Saitenlage und Bundreinheit eingestellt werden müssen, Bruchstellen zu leimen sind oder Blasinstrumente spielbar gemacht werden sollen, das Musikhaus Hartmann steht helfend zur Seite. Das gilt auch für elektronische Instrumente.

Neben Instrumenten, mit de-nen Musik „von Hand gemacht“ werden kann, bietet Hartmann zudem ein breites Spektrum an Veranstaltungstechnik zur Miete. Ton und Lichtanlagen für kleine Gesellschaften von 80 Personen bis zu Großver-anstaltungen mit 3.000 Men-schen sorgt Bernd Hartmann für das richtige Licht und den richtigen Sound. Wer eine musikalische Ader verspürt, kann beim Musikhaus Hartmann Unterricht nehmen. Ob einzeln oder in der Gruppe, für Klavier, Keyboard, Gitarre, Querflöte, Saxophon, Klarinette oder Schlagzeug gibt es fort-laufend Unterricht für Anfän-ger und Fortgeschrittene.

Wer es vorzieht, Musik als Hörer zu genießen, findet im Musik-haus Hartmann auch Tickets für Konzerte, die in Meppen und Um-gebung angeboten werden.

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Möbel Lübbering Polsterwelt eröff net in Meppen

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„Stillstand ist Rückschritt“. Diese Aussage würde Michael Lübbering, Ge-schäftsführer der Möbel Lübbering GmbH aus Wietmarschen-Lohne, wohl je-derzeit unterschreiben. Jedoch Wachstum um jeden Preis? Gewiss nicht.

Unternehmerische Entscheidungen müs-sen Hand und Fuß haben. Nach diesem Prinzip verfährt man bei Möbel Lübbering seit der Eröffnung des Lohner Stamm-hauses im Jahr 1994 durch Firmen-gründer Carl Lübbering, und ist seitdem kontinuierlich erfolgreich. Die gleiche Ver-kaufsfläche von seinerzeit ca. 1.000 qm hat nun auch die neue Möbel Lübbering Polsterwelt an der Industriestraße 11 in Meppen. In Anbetracht dessen, wie sich das Haus in Lohne in den vergangenen 21 Jahren entwickelt hat, sicherlich ein gutes Vorzeichen. Für den Standort Meppen spricht zudem die Tatsache, dass Möbel Lübbering aus Lohne heraus bereits einen zehnprozentigen Marktanteil im Raum Meppen generieren konnte. „Wir wollen näher zu den Kunden und unsere Be-geisterung für die Warengruppe Polster

nachhaltig kommunizieren“, freut sich Fi-lialleiter Manfred Pogede auf seine neue Aufgabe. Zusammen mit einem weiteren, ebenfalls in Vollzeit angestellten Kollegen präsentiert er ab dem 10. September in der Kreisstadt in hellen, freundlichen und rundum renovierten Verkaufsräumen Polstermöbel für jeden Anspruch. Die klassische Eckgarnitur, 3-2-1 Kombina-tionen, Relax- und TV-Sessel, Schlafso-fas u.v.m. – das alles kombinierbar mit vielen Extras und Zusatzfunktionen. Na-hezu unendlich scheint die Auswahl an Bezugsstoffen und Farben. Wer also den Wunsch nach maximalem Komfort mit möglichst viel Individualität kombinieren möchte, ist hier genau richtig. Dazu er-warten den Besucher tolle Angebote und Aktionen anlässlich der Neueröffnung.Nach der Eröffnung des Küchenstudios in

Fürstenau ist dies nun der nächste Schritt innerhalb des Filialisierungskonzeptes, aber gewiss nicht der letzte. Jedoch bil-det die Neueröffnung dieses modernen Polsterstudios mit einem Investitions-volumen von insgesamt 200.000 € den vorläufigen Höhepunkt eines 3-stufigen Zukunftskonzeptes, das im Jahr 2007 entwickelt und seitdem konsequent um-gesetzt wurde. Da passt es ins Bild, dass im August/September insgesamt 10 neue Kolleginnen und Kollegen eingestellt wurden, so dass die Gesamtmitarbeiter-zahl auf über 70 angewachsen ist. Ganz im Sinne der dem Unternehmen eigenen Seriosität werden nun die vorhandenen Strukturen zukunftsorientiert und plan-mäßig angepasst. „Wir müssen und wir wollen uns den He-rausforderungen stellen, die ein solches Wachstum mit sich bringt“, stellt Michael Lübbering selbstbewusst fest, „und sind uns sicher, die erforderlichen Mehrum-sätze zu realisieren.“ Dafür spricht auch der Umstand, dass die Möbel Lübbering GmbH aktuell zweistellige Zuwächse ver-zeichnet. Und es soll nicht unerwähnt bleiben, dass aus einem in die Jahre ge-kommen LKW im Jahr 1994 inzwischen ein Fuhrpark von 30 modernen Fahrzeu-gen geworden ist. Letztlich ist auch dies ein Indikator für den Erfolg, denn jedes einzelne wird gebraucht.

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Landesburgen und Rittersitze im EmslandPaulsburg, die landesherrliche Festung aus dem Jahre 1374

Im Jahre 1374 erbaute Bischof Florentius in Meppen eine eigene Landesburg, die nach dem Patron des Bistums Münster den Namen Paulsburg erhielt. Die Fes-tung lag an der nordöstlichen Ecke der Stadt, etwa 20 Meter vom Stadtwall ent-fernt. Sie bildete annährend ein Quadrat von 27 zu 30 Meter Seitenlänge, das von einer Ringmauer mit vier Türmen an den Ecken eingeschlossen war. Sechs bis acht Meter breite Gräfte umgaben die Burg mit Wohnräumen für den Bischof als Landes-herr, seine Gäste sowie die Drosten des Emslandes. In der Anlage befanden sich außerdem die Stallungen für Pferde und Schatzrinder sowie ein Kornhaus. Unter-künfte fanden dort auch die Bediensteten. Da der Baugrund an der Ems morastig war, musste die Burg auf Pfahlrosten gebaut werden. Die Fundamente waren nach später aufgedeckten Mauerresten aus Findlingen errichtet, die Aufbauten aus Ziegelsteinen, die vorwiegend in Ost-friesland produziert wurden. Der beim Bauen verwendete Kalk wurde bis zum 17. Jahrhundert aus Muscheln gewonnen und mit dem Schiff nach Meppen transportiert. Erhalten geblieben sind Rechnungen aus dem Jahre 1507, wonach der Rentmeister

196 Tonnen Muscheln bezog und für jede Tonne drei Krumsterte (1 Krumstert = ¼ Gulden) bezahlte. Die Kacheln für die Öfen bestellte man damals in Löningen. Die meisten Räume der Burg wurden durch offene Kaminfeuer erwärmt. In der Paulsburg hatte seit 1374 der bis da-hin in Landegge ansässige Drost des Ems-landes seinen Sitz. Die repräsentativen Räume diente den Bischöfen von Münster während ihres Aufenthalts in Meppen als Unterkunft. Fast jedes Jahr zog der Fürst mit großer Begleitung zur Jagd auf den Hümmling und kehrte dann gern einige Tage in Meppen ein. Auch andere fürstli-che Personen nahmen auf ihrer Durchrei-se in der Burg Quartier. Sie war deshalb mit vollständigen Haus- und Küchengerät ausgestattet. In den Jahren 1497, 1499 und 1530 fanden Anschaffungen zur Ver-besserung des Bettes des Bischofs statt. Fürstliche Besuche wurden in Meppen wie Festtage gefeiert.Eine größere Bedeutung erlangte die Paulsburg während des niederländisch-spanischen Krieges. Sie wurde in Vertei-digungszustand versetzt. Erneuert wurde auch die Brustwehr auf dem Wall sowie zwei Geschütze und Waffen angeschafft.

Im September 1587 fiel die Stadt durch Überrumpelung den Niederländer in die Hände. Dabei wurde auch die Burg mit allen Nebengebäuden verwüstet. Zur Auf-besserung musste das Holz auf 12 Pünten aus dem Amt Bevergern herbeigeschafft werden. Während des 30jährigen Krieges blieb die Paulsburg verschont. Auch während der mansfeldischen Besatzung erlitt sie kei-nen besonderen Schaden. Dann kam das 18. Jahrhundert. Da das mittelalterliche Gemäuer ganz schlicht war und nicht mehr für die Zeit des Barocks passte, ließ man die Paulsburg mehr und mehr verfallen. Bischof Clemens August (1700-1761) entschloss sich, die Anlage abzutragen und erbaute 1751 auf ihren Fundamenten ein Zeughaus. Bei der Ent-festigung Meppens im Jahre 1762 ging das Zeughaus in Privathände über. Das Ge-bäude wurde später durch Neubauten er-weitert, die sich in Hufeisenform um einen rechteckigen Binnenhof gruppieren. Von älteren Gebäuden ist nur noch das Torhaus in veränderter Form erhalten geblieben.

Quelle: Rudolf vom Bruch, „Die Rittersitze des Emslandes“, 1962.

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Oktober/November 2015 – emsblick | 41

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emsb lick emsb lick Heft 09 august/September 2015

Das Stadtmagazin für Meppen

GROSSER BAHNHOFModernes und funktionales Eingangstor zur Stadt

LA VUELTA EN BICI Rückkehr mit dem Rad

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Mitnehmen

ANNE-FRANK-SCHULEFlusswandern auf der Hase

paddelparadiespaddelparadiespaddel

emsb lick heft 08 Juni/Juli 2015

Das Stadtmagazin für Meppen

NEUES JUGENDZENTRUMAusgezeichneteArchitektur

ORTSTEILRÜHLEEin Dorf mit Energie

Gratiszum

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WALLFEST 2015Drei Tage Spektakel

feierwallfeierwallfeier

emsb lick emsb lick heft 07 april/mai2015

Das Stadtmagazin für Meppen

MIT DEM RHÖNRADDURCH MEPPENSpannende Landesmeisterschaften

NFV-PoKALFINALEAm 13. Mai in Meppen

Gratiszum

Mitnehmen

FAST VoLLENDETDer Sparkassen-Neubau

in denFrühlingin denFrühlingin denKunterbuntin denKunterbuntin den

emsb lick emsb lick heft 06 Februar/märz 2015

Das Stadtmagazin für Meppen

SPORTFREUNDESAMMELN Sportler mit großem Herz

ORTSTEILHELTEMehr als nur ein Landgasthof

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JUBILÄUM MUSIKSCHULEEin halbes Jahrhundert

spieltdiespieltdiespieltMusikdieMusikdie

Hierspielt

Hierspielt

emsb lick heft 05 dezember 2014/Januar 2015

Das Stadtmagazin für Meppen

FEUERWERK Sterne und glitzernde Fontänen

NEUJAHRSKUCHENBis die Eisen glühen

LichtundLichtundLichtLebenundLebenund

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WEIHNACHTSBUMMELInnenstadt statt Internet

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Das Stadtmagazin für Meppen

GROPIUSPLATZ dienstleister im Mittelpunkt

APELDORNzwischen hase und hümmling

WEIHNACHTSMARKTeröffnung am 24. november

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Mit Auszeichnung abgeschlossen„Handwerk hat goldenen Boden“, wer kennt diesen Satz nicht.

Fakt aber ist, dass in den letzten Jahren zunehmend weniger junge Menschen diesen goldenen Boden betreten wollen. Dabei gibt es gerade im Ems-land noch eine Vielzahl von Handwerksbetrieben, die im wahrsten Sinn des Wortes ihre Produkte „mit der Hand“ machen. Zwar wird inzwischen einiges mit Hilfe von Maschinen erstellt, aber im Kern sind es Handwerker geblieben.

Ein solcher Handwerksbetrieb ist die Tischlerei Ahrens. Vie-len Kunden nicht nur in Haren ist die Tischlerei bekannt als Fachbetrieb vor allem aus dem individuellen Möbelbau be-kannt. Bei Objekten wie zuletzt der Volksbank Emstal in Erika-Altenberge hat er seine Visitenkarte abgegeben. Dass der 37-jährige , der 2005 im Nebenerwerb begann und sich in 2012 im Industriegebiet Niederlangen ansiedelte, zudem er-folgreicher Ausbilder beruflicher Nachwuchskräfte ist, wissen wenige. Erst jüngst hat mit Dirk Stevens erneut ein Geselle seine Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen. „Das war schon der dritte Auszubildende, den wir auf ein hohes Niveau bringen konnten“, freut sich Günter Ahrens über den erfolgrei-chen Absolventen. Auch wenn sich Stevens mit dem Bau einer Garderobe „aus Neu und Alt“ ein sehr individuelles Gesellenstück ausgesucht hat, ist er dennoch auch in anderen Bereichen fit. Von der Treppenherstellung über Laden- und Messe- und Büroaus-stattungen bis hin zum Ausbau von Fahrzeugen für individu-elle Zwecke bietet die Tischlerei Ahrens ein breites Spektrum an Arbeitsfeldern. Dazu gehört auch der Einsatz moderner Bearbeitungsgeräte. So entspricht die CNC-gesteuerte lie-gende Plattensäge ebenso dem neuesten Stand der Technik wie die „Airtronic“ genannte Null-Kanten-Anlage, mit der sich sauberste Kantenabschlüsse herstellen lassen. Auch das EDV-gesteuerte liegende Bearbeitungszentrum arbeitet mit neuester Technik. Unter dem 10-köpfigen Team der Tischlerei Ahrens steht Meister Thomas Hackmann in besonderer Verantwortung. Auch er hat seinerzeit die Ausbildung bei Günter Ahrens ab-solviert, ebenfalls mit Auszeichnung. Er ist „dem goldenen Boden“ und seinem Ausbildungsbetrieb treu geblieben und versorgt mit seinen Kollegen die Kundschaft in einem Radi-us von rund einer Stunde Fahrzeit vom Betriebsstandort aus mit hochwertigen handwerklichen Tischlereierzeugnissen. Nur beim Ausbau von Fahrzeugen gibt es Ausnahmen. Da kommen die Kunden schon mal aus Süddeutschland oder aus der Schweiz. Um die kümmert sich dann eventuell auch der nächste Auszubildende. Der ist bereits eingestellt.

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Immer mehr geraten in ArmutMeppener Tafel hilft Flüchtlingen und Einheimischen, die Hilfe bedürfen Marita Ortmeier berichtet, dass sie eine

Mutter, die öfter kommt, durch Regale geführt hatte, und alles erklärte. Die Mitarbeiter der Tafel haben beim Gespräch auf noch ein anderes Problem aufmerksam gemacht: Einigen Meppener Bürgern stößt das sauer auf, dass immer mehr Flüchtlinge da sind, weil sie denken, dass die knappen Ressourcen der Tafel manchmal gar nicht ausreichen. Dabei gibt es genug für alle, meinte die Leiterin.In der Meppener Tafel, die sich in der Träger-schaft der Lingener Tafel befindet, arbeiten etwa 30 Ehrenamtliche. „Wir können noch einige mehr gebrauchen“, sagte Anita Leipnitz im Gespräch mit den SPD-Politikern. In Antwort darauf schlug Daniela De Ridder vor, dass sie gerne einmal bei der Ausgabe von Lebensmitteln helfen würde. „Wir müssen nur einen Termin vereinbaren“, versprach sie. Sie bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen der Meppener Tafel, die völlig unabhängig von Herkunft und Hautfarbe allen ihre Hilfe und Solidarität anbieten. „Dieses Engagement ist für unsere Solidargemeinschaft von beson-derer Bedeutung und ich bin beeindruckt von so viel tatkräftigem Einsatz für Bedürftige“, betonte sie.

Spendenkonto Meppener Tafel:Sparkasse Emsland (BLZ 266 500 01) 1101 405 098 SWIFT-BIC: NOLADE21EMS IBAN: DE34 2665 0001 1101 4050 98

Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot. Und doch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Die Meppener Tafel bemüht sich seit 2004 um einen Ausgleich. Ihr Ziel ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Menschen in Not zu verteilen.Über den Alltag in der Meppener Tafel berichtete die Leiterin Anita Leipnitz bei dem Besuch der Bundestagsabgeortneten Dr. Daniela De Ridder. Die SPD-Politikerin kam in Begleitung der Mitglieder des SPD-Ortsvereins Meppen und brachte eine Spende für Flüchtlingskinder in Höhe von 400 Euro mit. Sie informierte sich, was die Mitarbeiter der Tafel in Meppen noch dringend benötigen. „Wir können einen Spendenaufruf starten“, versprach sie. Anita Leipnitz überlegte nicht lang. „Wir brauchen Geld für ein zweites Fahrzeug“, sagte sie. Das wurde die logistische Arbeit bei Lieferungen, die dreimal in der Woche kommen, erleichtern.

Immer mehr Menschen geraten in Armut. Im gesamten Verteilsbezirk versorgt die Meppener Tafel etwa 2600 Familien. Rund 250 Familien kommen wöchentlich zur Essenausgabe an der Haselünner Straße 34. Sie stehen mit zahlreichen Tüten und Einkaufstrolleys vor der Tür und warten bis es losgeht. Die Ausgabe von Lebensmittel an Bedürftige gibt es montags, mittwochs und freitags. Sie erfolgt über einen geringen Kostenbeitrag von zwei Euro pro Person und Einkauf. Leipnitz berichtete, dass sich in den letzten Monaten auch viele Flüchtlinge bei der Ausgabe versammeln, um das Hilfsangebot in Anspruch zu nehmen. Manchmal ist die Verständigung nicht leicht. So versuchen sich die Mitarbeiter selbst zu helfen, so weit es geht. Maria Jahn hatte zum Beispiel eine Idee für ein kleines Bildwörterbuch, das sich in der Praxis sehr bewahrt hat. Manche Lebensmittel kennen die Flüchtlinge gar nicht und „beäugen“ sie beim Auspacken sehr skeptisch.

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Page 43: Heft 10 - Emsblick Meppen - Oktober / November 2015

Oktober/November 2015 – emsblick | 43

i

Zwischen Hase und Dortmund-Ems-Kanal

Mit regionaler und saisonaler deutscher Küche verwöhnt das Restaurant in der Höltingmühle ab dem 21. September wieder seine Gäste. Nachdem das Wahr-zeichen Meppens auf der Landzunge zwischen Hase und Dortmund-Ems-Kanal über die Sommermonate geschlossen war, startet es unter neuen Leitung und mit erweitertem Angebot in den Herbst. Dabei kann der Pächter Jan Heese auf seine langjährige Erfahrung als Gastronom in Tecklenburg und Osnabrück zurückgreifen. In der Höltingmühle startet er mit einem ganz neuen Mitarbeiter-Team. „Wir freuen uns sehr auf die Aufgabe“, sagt er. „Vorzüglich“ - unter diesem Label wird sowohl das Cafe am Bahnhof als auch das Restaurant in der Höltingmühle geführt. Jan Heese berichtet: „Neu- und Wiedereröffnungen sind immer besonders spannend. Im Team muss jede und jeder erst seinen Platz finden. Für die Höltingmühle sind die Voraussetzungen optimal, denn meine engsten Mitarbeiter sind bereits seit ein paar Wochen dabei. Alle waren in die Konzeption eingebunden. Sie konnten ihre Ideen einbringen und können sich daher mit dem `Produkt` identifizieren.“So wurde die Speisekarte gemeinsam erarbeitet. Angeboten werden frische regionale und saisonale Speisen „mit einer gewissen Finesse, die man nur so bei uns findet“ - so der Betreiber. Eine Spezialität in der Höltingmühle werden „Mühlenfladen“ sein - eine Art altdeutscher Flammkuchen in verschiedenen Variationen belegt. Anders als beim Klassiker wird für den Fladen in der Mühle frisches Brot

von einem ortansässigen Bäcker des Vertrauens verwendet. „Salate können frei nach Wunsch zusammengestellt werden“, ergänzt Heese. Die Basis bilden verschiedene Blattsalate, Tomaten, Gurken und Paprika. Dazu kann man Extras wie Fetawürfel, süß eingelegte Tomaten oder Putenbruststreifen wählen. Bei den Hauptgerichten stehen je eine Auswahl an Fleisch-, Fisch- und vegetarischen Speisen auf der Karte. Heese erläutert: „Wir starten erst einmal mit einer kleinen Karte und den Mühlenfladen, schauen dann, wie das ankommt und erweitern unser Angebot nach und nach.“ Kulturelle Akzente werden insbesondere in Zusammenarbeit mit der Touristik Information Meppen (TIM) gesetzt. Erstes Highlight wird „Märchen, Musik & Menü“ sein. Die Veranstaltung findet am 24. Oktober statt und ist bereits ausverkauft. Für den Zusatztermin am 30. Oktober gibt es noch Karten. Weitere Informationen sind bei TIM, www.meppen-tourismus.de.Die Höltingmühle kann zudem bald wieder als Trauzimmer der Stadt Meppen genutzt werden. Heiratswillige wenden sich hierfür zunächst an das Standesamt der Stadt. Heese sagt: „Natürlich richten wir auch gerne Feiern für unsere Gäste aus. Bis zu 45 Personen finden in der Höltingmühle Platz. Im Außenbereich kommen noch einmal rund 40 Plätze am Wasser hinzu. Im Frühjahr wird die Terrasse um weitere Sitzmöglichkeiten vergrößert.“ Das Restaurant „Vorzüglich“ in der Höltingmühle wird von Donnerstag bis Montag jeweils ab 15 Uhr geöffnet sein. Ruhetage sind Dienstag und Mittwoch.

HöltingmühleDie Höltingmühle ist ein eindrucks-volles Beispiel für das so genannte Mühlenwandern. Erst im Jahre 1960 wurde die Holländerwindmühle auf Initiative der Stadt Meppen und des Hölting-Bürger-Schützenvereins vom Oldenburgischen Kranenkamp bei Varel auf die idyllisch gelegene Landzunge zwischen Hase und Dortmund-Ems-Kanal versetzt. Der Wunsch nach einer Mühle in der Emsstadt war dabei keineswegs aus einer Laune heraus geboren, sondern hatte durchaus eine tiefere Bedeutung. Denn in der Nähe des heutigen Mühlenstandorts - zwischen der Emsbrücke und der Eisenhütte - stand bis in die Zwanziger Jahre die so genannte Weißmühle, ein Gallerieholländer aus dem 17. Jahrhundert. Als einzige Holländermühle des Emslandes ist die Höltingmühle mit einer Windrose ausgestattet, Sie sorgt automatisch dafür, dass die Kappe in den Wind gedreht wird. Ein Stein im Eingangsbereich weist auf das Jahr der Versetzung der Mühle hin. Sie stammt ursprünglich aus dem Jahr 1892.

Restaurant „Vorzüglich“ - Jan Heese ist neuer Pächter der Höltingmühle

Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 bis 22 Uhr. Sonntag von 10 bis 22 Uhr.

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44 | emsblick – Oktober/November 2015

MEPPENERLESEN Buchempfehlungen von Tatortkrimis

David Lagercrantz (Millenium Teil4)

VerschwörungLisbeth Salander und Mikael Blomkvist

haben Millionen Leser begeistert. Welt-

weit erstürmte die Millennium-Trilogie die

Bestsellerlisten und sprengte mit mehr

als 80 Millionen verkauften Exemplaren

alle Dimensionen. Ein Welterfolg, der seines-

gleichen sucht. Nun geht die Geschichte weiter.

Mikael Blomkvist steht vor einer Entscheidung. Böse Zun-

gen behaupten, er sei nicht länger der Journalist, der er einst

war. Lisbeth Salander hingegen ist aktiv wie eh und je. Die

Wege kreuzen sich, als Frans Balder, einer der weiltweit

führenden Experten für künstliche Intelligenz, ermordet

wird. Kurz vor seinem Tod hatte er Mikael Blomkvist brisan-

te Informationen versprochen. Als Blomkvist erfährt, dass

Balder auch in Kontakt zu Lisbeth Salander stand, nimmt er

die Recherche auf. Die Spur führt zu einem US-amerikani-

schen Softwarekonzern, der mit der NSA verknüpft ist. Mi-

kael Blomkvist wittert seine Chance, die Enthüllungsstory

zu schreiben, die er so dringend braucht. Doch wie immer

verfolgt Lisbeth Salander ihre ganz eigene Agenda.

Jörn Lier Horst

Jagdhunde Ungemütliche Zeiten für Hauptkommissar William Wisting: Wegen des Vorwurfs, Be-weise manipuliert zu haben, wird er vom Dienst suspendiert. Der Fall, um den es geht, liegt schon siebzehn Jahre zurück, gilt aber bis heute als einer der aufse-henerregendsten der Kriminalgeschichte Norwegens. Damals war die junge Cecilia Linde erst verschwunden und wurde dann ermordet aufgefunden. Wisting hatte den Täter überführen können, doch nun stellt sich heraus, dass die Beweise gefälscht waren eine Topstory für die Medien.Plötzlich ist der Hauptkommissar in der Rolle des Gejagten. Seine Kollegen drehen jeden Stein um, den er je angefasst hat, und die Journalistenmeute heftet sich un-erbittlich an seine Fersen. Ihm bleibt nur ein einziger Weg: selbst herauszufinden, was damals wirklich geschah.Trotz tatkräftiger Unterstützung seiner Tochter Line, einer Kriminalreporterin, entwickelt sich die Geschichte schnell zu einem nervenzerreißenden Wettlauf ge-gen die Zeit. Denn wieder verschwindet eine junge Frau und die Parallelen zu Ce-cilia Linde sind offensichtlich.

Jodi Picoult

Nicht Krimi: Bis ans Ende der Geschichte - Sage Singer ist eine junge Bäckerin. Sie hat ihre Mutter bei einem Autoun-fall verloren und fühlt sich schuldig, weil sie den Wagen gelenkt hat. Um den Verlust zu verarbeiten, nimmt sie an einer Trauergruppe teil. Dort lernt sie den 90jährigen Josef Weber kennen. Trotz des großen Altersunterschieds haben Sage und Josef ein Gespür für die verdeckten Wunden des anderen, und es entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft. Als Josef ihr eines Tages ein lang verschwiegenes, entsetzliches Ge-heimnis verrät, bittet er Sage um einen schwerwiegenden Ge-fallen. Wenn sie einwilligt, hat das allerdings nicht nur mora-lische, sondern auch gesetzliche Konsequenzen. Sage steht vor einem moralischen Dilemma: Denn wo befindet sich die Grenze zwischen Hilfe und einem Vergehen, Strafe und Ge-rechtigkeit, Vergebung und Gnade?

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Oktober/November 2015 – emsblick | 45

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Die BetrogeneUm ein glückliches Leben be-trogen – so fühlt sich Kate Linville, Polizistin bei Scotland yard. Kontaktscheu und ein-sam, gibt es nur einen Menschen, den sie liebt: ihren Vater. Als dieser in seinem Haus grau-sam ermordet wird, verliert Kate ihren letzten Halt. Da sie dem alkoholkranken Ermittler vor Ort nicht traut, macht sie sich selbst auf die Spur dieses mys-teriösen Verbrechens. Und entlarvt die Vergangen-heit ihres Vaters als Trugbild, denn er war nicht der, für den sie ihn hielt.

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Andreas EschbachJugend: Aquamarin Hüte dich vor dem Meer! Das hat man Saha bei-

gebracht. Eine seltsame Verletzung verbietet der Sechzehnjährigen jede Wasserberührung. In Seahaven ist Saha deshalb eine Außenseiterin. Die Stadt an der Küste Australiens vergöttert das Meer. Wer hier nicht taucht oder schwimmt, ge-hört nicht dazu. So wie Saha. Doch ein schreck-licher Vorfall stellt alles in Frage. Zum ersten Mal wagt sich Saha in den Ozean. Dort entdeckt sie Unglaubliches. Sie besitzt eine Gabe, die nicht sein darf - nicht sein kann. Nicht in Seahaven, nicht im Rest der Welt. Wer oder was ist sie? Die Suche nach Antworten führt Saha in die dunkelsten Abgründe einer blauschim-mernden Welt …

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Bläserquintett der Staatskapelle Dresdenmit Christian Elsas, KlavierM

onta

g

23.11.2015

Mitt

woch

14.10.201520:00 Uhr

Spirit & PleasureBarockharfe & Barockvioline

Sonn

tag

22.11.201520:00 Uhr

Matthias Brodowy Kabarettkonzert

twoc

h

14.10.2015 Spirit & Pleasuroch

Mitt

woch 18.11.2015

16:00 Uhr

Käpt‘n Blaubär Familienmusical

Mitt

woch 11.11.2015 Pasta e Basta

Italienischer Liederabend

Sam

stag 24.10.2015

20:00 Uhr

Der kleine MaschmeierMusikkabarett mit Hans Georgi

15.11.2015

20:00 Uhr

Peeping at Mr. Pepys Musikalisches TagebuchSo

nnta

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Drei Haselnüssefür AschenbrödelFamilienmusical

01.12.2015

Dien

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Termine @termInKalender

Alle

Ang

aben

ohn

e Ge

wäh

r!

im OktoberMI07Circus KroneFestplatz Nagelshof,15 und 19 Uhr

Do08Circus KroneFestplatz Nagelshof,15 und 19 Uhr

Ziemlich beste FreundeTheater Meppen, 20 Uhr

FR09Circus KroneFestplatz Nagelshof,15 und 19 Uhr

Musik liegt in der GruftKonzertlesung von Kai Engelke und Helm van Hahm,Coppenraths Knusperlädchen19.30 Uhr

SA10Circus KroneFestplatz Nagelshof,15 und 19 Uhr

So11Circus KroneFestplatz Nagelshof,11 und 15 Uhr

Autorenlesung von Erik WikkiSzenische Krimi-Lesung "Papenburger Puppenspieler"VHS Meppen, 16.30 Uhr

Kerzenführung – mit dem Nachtwächter ins MittelalterEmsland Archäologie Museum, 17 UhrAnmeldung Tel. 05931-6605

Bodecker & Neander – Déjà-Vu?PantomimentheaterTheater Meppen, 19 Uhr

DI13Bleiben Sie lange gesund!Vortrag: Erwachsenen-diabetes (Altersdiabetes) - Diabetes mellitus Typ IIVHS Meppen, 19 Uhr

MI14Ein Nachmittag für mehr Zufriedenheit im AlterZufrieden älter werdenVHS Meppen, 14 Uhr

Spirit & PleasureSonaten, Songs, Tänze und Lieder aus England, Deutschland und Italien Theater Meppen, 20 Uhr

Do15Pfoten weg von Mr. HoppelLesung von Sarah Bosse, Coppenraths Knusperlädchen,15 Uhr

FR162. Meppener RathauskirmesMeppener Innenstadt

Party mit Morgenmän Franky im Bitburger Festzelt, Innenstadt, 22 Uhr

Abend des offenen AteliersKreativabend im Kunstzen-trum Koppelschleuse, 20 Uhr

apotheKennotdIenSt meppen

oKtober 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Di Centrum-Apotheke2 Mi St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)3 Do Wesuweer Apotheke4 Fr Sophien-Apotheke5 Sa Apotheke am Rathaus6 So Apotheke am Rathaus7 Mo Markt-Apotheke*8 Di Wall-Apotheke im Kaufland9 Mi Centrum-Apotheke

10 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)11 Fr Wesuweer Apotheke12 Sa Sophien-Apotheke13 So Sophien-Apotheke14 Mo Ems-Apotheke15 Di Markt-Apotheke*16 Mi Wall-Apotheke im Kaufland17 Do Centrum-Apotheke18 Fr Antonius-Apotheke 19 Sa Wesuweer Apotheke20 So Wesuweer Apotheke21 Mo Alte Sonnen-Apotheke*22 Di Ems-Apotheke23 Mi Markt-Apotheke*24 Do Alte Stadt-Apotheke25 Fr Alte Stadt-Apotheke26 Sa Markt-Apotheke am Rathaus27 So Markt-Apotheke am Rathaus28 Mo Adler-Apotheke29 Di Alte Sonnen-Apotheke*30 Mi Ems-Apotheke31 Do Antonius-Apotheke

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

46 | emsblick – Oktober/November 2015

RubRik

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Oktober/November 2015 – emsblick | 47

Ausstellungenin Meppenbis 31.12.2015Fahrtwind – Kulturgeschichte desFahrrads im Nordwesten.Museumsdorf Cloppenburg.Niedersächsisches Freilichtmuseum

ganzjährigMeppen gestern und heute - Stadt im Spiegel der Zeit, Stadtmuseum Meppen (Arenbergische Rentei)

bis Januar 2016Spinnrad, Schwert und Federkiel – Von Rittern, Burgfräulein und Bauernsleut´Mitmachausstellung für neugierige Entdecker ab 5 Jahren, Archäologiemuseum Meppen

bis 11. November 2015Sempre Italia – Zeit für das BesteStadthaus Meppen, Markt 43.Die Öffnungszeiten: bis zum 23. Oktober von8 bis 16 Uhr, vom 02. November 7 bis 15 Uhr.

SA172. Meppener RathauskirmesMeppener Innenstadt

Party mit "Spielsucht" und SchlagerMetall im Bitburger Festzelt, Innenstadt,ab 20 Uhr

So182. Meppener RathauskirmesMeppener Innenstadt

Mo19 2. Meppener RathauskirmesMeppener Innenstadt

Der neueste LesestoffBüchertipps und Trends von der Frankfurter BuchmesseVHS Meppen, 20 Uhr

MI21Mike Spine und Barbara LunaKonzert, Café Koppelschleuse, 20 Uhr

SA24Der kleine MaschmeierMusikkabarett mit Hans Georgi, Theater Meppen,20 Uhr

FR30 VergleichsschießenSchützenverein "St. Georg"-Meppen, Saal Kamp

und im Mo02Vortrag: Natürlich wirksamNatürlich gesund mit Heilerde VHS Meppen, 19.30 Uhr

DI03 Herzwochen 2015 Herz in Gefahr, Jugend- und Kulturgästehaus, 19 Uhr

4. Meppener (Krimi-)Literaturtage 2015 Lesung von Peter Gerdes, Emsland Archäologie Museum, 20 Uhr

MI04 Naturmedizin für Frauen,VHS Meppen, 19.30 Uhr

4. Meppener (Krimi-)Literaturtage 2015 Lesung von Sascha Gutzeit,Café Koppelschleuse, 20 Uhr

Do05 Ein MordsfrühstückLesung von Christiane Franke, Coppenraths Knusperlädchen,10 Uhr

Rückblick auf die Lebens-geschichte eines MenschenVortrag: Menschen mit Demenz erleben ihre Biografie ein zweites Mal, VHS Meppen, 19 Uhr

4. Meppener (Krimi-)Literaturtage 2015 Mord und Totlach mit Ralf Kramp, Café Koppelschleuse, 20 Uhr

NovemberPhysiotherapie Wensink mit Gastvortrag

Dagmar Wensink von der Physiotherapie Wensink aus Meppen nimmt mit einem Gastvortrag an der „Woche der Rücken-gesundheit“ im Mode- und Bettenhaus Hagen-Deymann in Haren teil.

Das Thema lautet: „Schulterproblematiken und Möglichkeiten zur Linderung aus phy-siotherapeutischer Sicht.“ Interessierte Per-sonen sind herzlich willkommen. Eine Vor-anmeldung unter Tel.Nr. 05932/2702 wäre wünschenswert. Die Veranstaltung findet am 14 Oktober um 15 Uhr in dem für ergo-nomisch sinnvolle Schlafsysteme bekannten Mode- und Bettenhaus statt.

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termInKalenderapotheKennotdIenSt meppen

noVember 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 So St. Vinzenz-Apotheke*2 Mo Sophien-Apotheke3 Di Apotheke am Rathaus4 Mi Paulus-Apotheke5 Do Cosmas-Apotheke 6 Fr Markt-Apotheke am Rathaus7 Sa Emmelner Apotheke8 So Emmelner Apotheke9 Mo Wesuweer Apotheke

10 Di Sophien-Apotheke11 Mi Apotheke am Rathaus12 Do Paulus-Apotheke13 Fr Cosmas-Apotheke 14 Sa St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)15 So St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)16 Mo Adler-Apotheke17 Di Wesuweer Apotheke18 Mi Sophien-Apotheke19 Do Apotheke am Rathaus20 Fr Paulus-Apotheke21 Sa Cosmas-Apotheke 22 So Cosmas-Apotheke 23 Mo Centrum-Apotheke24 Di St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)25 Mi Wesuweer Apotheke26 Do Sophien-Apotheke27 Fr Apotheke am Rathaus28 Sa Paulus-Apotheke29 So Paulus-Apotheke30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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FR06 Bunte JubiläumsshowMusikschule SommerTheater Meppen, 18 Uhr

Die lange Kriminacht bei der Polizei, Blut & Blues purPolizeigebäude, Herzog-Arenberg-Str. 12, 20 Uhr

SA07Niederlande – KniggeVHS Meppen, 9 Uhr

In mir klingt ein Lied – zu Ehren von Rudolf Schock, Gustav-Adolf-Kirche, 19 Uhr

Requiem von Wolfgang Amadeus MozartPropsteikirche St. Vitus,19.30 Uhr

4. Meppener (Krimi-)Literaturtage 2015 Life is stranger than fiction, Musikhaus Dausin, Im Alten Güterbahnhof, 20 Uhr

9. Kossehofparty 2015, Benefizkonzert für den KinderschutzbundKossehof, 20.30 Uhr

Mo09Conni und die Burg der VampireBilderbuchtheater Christian Sperlich, Kolpinghaus, 16 Uhr

Wie verfasse ich ein Testament? Vortrag: Erben und Vererben,VHS Meppen, 18 Uhr

DI10Sexualität – Tabuthema im Alter? Vortrag: Lustvoll – Sexualität im Alter, VHS Meppen, 19 Uhr

MI11Der Trend: Reality im JugendbuchBüchertipps ab 12 JahreVHS Meppen, 19 Uhr

Pasta e BastaItalienischer Liederabend von Dietmar Loeffler,Theater Meppen, 20 Uhr

Königreich zwischen den Welten, Multivisionsshow: "Marokko", Germania-Kino,20 Uhr

SA14Märchen als Türöffner zum Menschen mit Demenz"Es war einmal..." – Märchen und Demenz, VHS Meppen, 9 Uhr

So15Kerzenführung mit dem Nachtwächter ins Mittelalter, Emsland Archäologiemuseum, 17 Uhr, Anmeldung 05931-6605

Peeping at Mr. PepysTheater Meppen, 20 Uhr

Mo16Einführung in das philosophische DenkenVortrag: Immanuel KantVHS Meppen, 18 Uhr

MI18Käpt̕n BlaubärTheater Meppen, 16 Uhr

Ennulat & SpatzLive-Musik – die inspiriertCafé Koppelschleuse, 20 Uhr

Do19Wer klug ist, sorgt vor!Vortrag: Vorsorgevollmacht und PatientenverfügungVHS Meppen, 19 Uhr

rubrIK

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Oktober/November 2015 – emsblick | 49

DI01Loslassen und Halt gebenPubertät, VHS Meppen, 19 Uhr

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Familien-Musical, Theatergemeinde Meppen,Theater Meppen, 20 Uhr

MI02"Erinnerungen an Weihnachten"VHS-Fahrt zum Weihnachtszauber Schloss BückeburgTreffpunkt: Bahnhof Meppen, neue Bushaltestelle, ganztägig

Wanderparadies der KanarenMultivisionsshow: "La Palma"Germania Kino, 20 Uhr

FR04 Schneewittchen – das MusicalTheater Meppen, 16 Uhr

DI08Was ist wichtig?Vortrag: Frauen und RenteVHS Meppen, 19.30 Uhr

MI09Weihnachtsduft zieht durchs Haus, WeihnachtsbackenVHS Meppen, 18.30 Uhr

apotheKennotdIenSt meppen

dezember 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Di Centrum-Apotheke2 Mi St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)3 Do Wesuweer Apotheke4 Fr Sophien-Apotheke5 Sa Apotheke am Rathaus6 So Apotheke am Rathaus7 Mo Markt-Apotheke*8 Di Wall-Apotheke im Kaufland9 Mi Centrum-Apotheke

10 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)11 Fr Wesuweer Apotheke12 Sa Sophien-Apotheke13 So Sophien-Apotheke14 Mo Ems-Apotheke15 Di Markt-Apotheke*16 Mi Wall-Apotheke im Kaufland17 Do Centrum-Apotheke18 Fr Antonius-Apotheke 19 Sa Wesuweer Apotheke20 So Wesuweer Apotheke21 Mo Alte Sonnen-Apotheke*22 Di Ems-Apotheke23 Mi Markt-Apotheke*24 Do Alte Stadt-Apotheke25 Fr Alte Stadt-Apotheke26 Sa Markt-Apotheke am Rathaus27 So Markt-Apotheke am Rathaus28 Mo Adler-Apotheke29 Di Alte Sonnen-Apotheke*30 Mi Ems-Apotheke31 Do Antonius-Apotheke

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FR20Zaubershow, mit Endrik Thier,Coppenraths Knusperlädchen,15 Uhr

SA21Harmonie von Rhythmus & Stimme Gospel-Workshop, Gustav-Adolf Kirchen, 14.30 Uhr

So22Der Jugendrichter zieht BilanzLesung - Kiffen und Kriminalität Kossehof, Meppen, 18 Uhr

Matthias Brodowy „In Begleitung“ – Ein KabarettkonzertTheater Meppen, 20 Uhr

Mo23 WeihnachtsmarktbeginnMeppen Innenstadt

Bläserquintett der Staatskapelle Dresden & Christian Elsas, KlavierTheater Meppen, 20 Uhr

DI24Geschlechtliche VielfaltVortrag: Vielfalt verstehen VHS Meppen, 19 Uhr

SA28Die Zeit nach Weihnachten,VHS Meppen, 15 Uhr

So29Moving Spirit – Gospel-KonzertTheater Meppen, 20 Uhr

Wöchentlich wiederkehrende Termine im 2. Halbjahr 2015TPZ-Lingen, in der Hänsch Arena Meppen:

montagsTanz "Tanzbären" ab 3 Jahren, 14 UhrTanz "Zappelfüße"ab 4 Jahren, 14.45 UhrTanz "Minidancers" ab 5 Jahren, 15.45 UhrTanz "Lollipops"ab 4 Jahren, 16.45 Uhr

Theater "X-Periment" Blacklightab 18 Jahren, 18.15 Uhr

mittwochs "X-Periment" Blackbox ab 13 Jahren, 17 Uhr

donnerstagsZirkus "Kunterbund"ab 6 Jahren, 16 Uhr

freitagsSpielclub "Purzelbaum" ab 4 Jahren, 16 Uhr

In den Ferien findet kein Unterricht statt.

Termine im Dezember

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Er kommt: der Advent, die Vorbereitung auf WeihnachtenDie Adventzeit als Vorbereitungen auf Weihnachten ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Advent gilt auch als die stillste Zeit im Jahr. Der erste Adventsonntag fällt zwischen den 27. November und den 3. Dezember eines Jahres und endet am Heiligen Abend. Mit dem ersten Ad-vent beginnt in den katholischen und evangelischen Kir-chen das neue Kirchenjahr.

Der Name „Advent“ stammt aus dem lateinischen (adventus) und bedeutet übersetzt „Ankunft“. Im 5. Jahrhundert wurde im Gebiet um Ravenna in Italien erst-mals Advent gefeiert. Die Adventsliturgie wurde im 6. Jahrhun-dert von Papst Gregor dem Großen festgesetzt. Er bestimmte auch die Anzahl der Adventsonntage. Davor gab es eine wech-selhafte Anzahl von bis zu sechs Adventsonntagen. Die vier Wo-chen deuten symbolisch auf 4000 Jahre hin, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Papst Pius V. verfasste später endgültig die römische Adventsliturgie für die Kirche. In früheren Jahren war die Ad-ventszeit eine kirchliche Fastenzeit.Die meisten Familien feiern Advent mit einem Adventkranz, festlich geschmückt mit vier Kerzen. Adventkränze werden meist aus dünnen Tannenzweigen gebunden. Ein noch sehr junger Brauch, der erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den meisten Familien in Deutschland und Österreich übernommen wurde. Der Adventkranz soll Symbol für den Kampf der Chris-ten gegen das Dunkle des Lebens sein. Der erste Adventkranz in Deutschland wurde von Johann Hinrich Wichern im Jahr 1839 vor der Betreuungsanstalt für Waisenkinder „Rauhes Haus“ auf-gestellt. Auf einem Holzreifen wurden damals 23 Kerzen ange-bracht. Vier große, weiße Kerzen symbolisierten die Sonntage bis zum Christtag, 19 kleine rote Kerzen die Werktage bis Weih-nachten. Jeden Tag wurde von den Kindern eine Kerze angezün-det und am Heiligen Abend brannten alle Kerzen. Tannengrün Kränze verwendete Johann Hinrich Wichern ab dem Jahr 1860. Christstollen: Typisch für die Adventzeit ist auch das Backen von Christstollen, die wohl älteste Weihnachtsbäckerei. Urkundlich wurde der Christstollen bereits anno 1330 erwähnt.In Deutschland wurden früher ab dem 24. August mit der Zurüs-tung für die weihnachtliche Festtafel begonnen. An diesem Tag (Bartholomäustag) wurden die Karpfen in den Teichen und die Gänse gemustert und mit der besonderen Mast begonnen. Der frühe Beginn hatte den Vorteil, einen Teil der Weihnachtsfreude in die festlose Zeit mitzunehmen und rechtzeitig für das Weih-nachtsfest vorzusorgen. Das Leben unserer Vorfahren wurde durch die Ordnung des Kirchenjahres bestimmt.

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leben

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Gemessen an seinem Gewicht von 1,5 Tonnen ist das Branchenmittel. Auch bei den Beschleunigungsdaten muss sich der Vierzylinder nicht verstecken: Zeit-gleich mit dem Diesel ist er in ebenfalls 7,6 Sekunden bei der 100er-Marke, im Topspeed zieht er mit 222 km/h langsam an seinem Dieselbruder vorbei. Bei allen Motorisierungen in der Serie gibt es den Fahrdynamikschalter: wählbar sind Eco, Comfort und Sport. Natürlich aber ist der Gran Tourer nicht als Rennmaschine konzipiert. Eher soll er als alltagstauglicher Lademeister dienen. Und mit vielen Ablageflächen im Vergleich

mit dem Active Tourer hebt er den Nut-zungskomfort für die Insassen. Seitenfä-cher in den Tür-Innenverkleidungen für zwei 1,5-Literflaschen oder Einschübe unter den Fondsitzen der zweiten Reihe tragen dazu bei. Insgesamt ist der BMW 2er Gran Tourer ein sportiver Familienvan, der in diesem Segment keinen Vergleich scheuen soll. Der frontgetriebener Tourer, der den in 2014 vorgestellten Active Tourer ergän-zen soll, spricht mit einem Einstiegspreis von 26.950 Euro für die 100 PS starke Dreizylinder-Variante sicher auch ein jün-geres Publikum an.

Auch wenn das höhere Heck und der nach hinten gezogene Dachspoiler nicht gera-de typisch für das Design aus Bayern ist, mit schräg gestellter Heckklappe und der klar erkennbaren Front ist es ein echter BMW-Entwurf. Und der will sowohl Fami-lienkutsche sein als auch den Fahrspaß der Väter erfüllen. Dafür sorgen die Werte unter der Haube: zwei Benziner mit einem Leistungsband von 116 PS bis 192 PS und drei Diesel, die zwischen 150 PS und 190 PS generieren.Die Lenkung wird als straff vernommen, die Rückmeldung bei Kurvenfahrten soll „geradezu perfekt“ sein. Besonders sou-verän geht es zu, wenn der Zweier mit permanentem Allradantrieb ausgestat-tet ist. Das ist allerdings nur im 190 PS starken 220d möglich, dessen Preisliste bei 40.200 Euro beginnt. Neben einem besseren Schwerpunkt gibt es mit ei-nem knackigen Drehmoment von 400 Newtonmetern eine gute Kraftverteilung an alle vier Räder. Auf Tempo 100 in 7,6 Sekunden können sich sehen lassen, bei maximal 218 km/h ist das Speed-Limit erreicht. Dann dürfte der Verbrauch, der mit durchschnittlich 7,2 Litern Diesel angegeben wird, allerdings nach oben rutschen. Das Gegenstück, der Benziner mit dem Namen 220i, wurde nach rund 100 Test-kilometer mit 8,2 Liter Super nachgefüllt.

Nun geht auch BMW ins Segment der Familien-Vans. Der Zweier Gran Tourer mit höherem Dach nimmt bis zu sieben Passagiere auf. Allerdings: die dritte Reihe mit zwei Sitzen,

die bei Bedarf versenkt werden können, gibt es nur gegen Aufpreis. Dann allerdings schrumpft der Kofferraum des BMW 2er Gran Tourer zur kleinen Nische für Kleinigkeiten.

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