HK-GT 2011/10

132
4 Energiewende beginnt in den Regionen 38 Holzfeuerungen: Feinstaubabscheider 44 Minergie-P-Verwaltungsgebäude 69 Energiebuchhaltung sorgt für Überblick 105 suissetec: Verbandsnachrichten 121 Der aktuelle Stellenmarkt 10 11 Oktober freier Durchfluss werkzeuglose Verbindung Dimension 25 mm ab Herbst 2011 10 I 11 HK-Gebäudetechnik

description

Oktober 2011-Ausgabe der HK-Gebäudetechnik

Transcript of HK-GT 2011/10

Page 1: HK-GT 2011/10

4 Energiewende beginnt in den Regionen

38 Holzfeuerungen: Feinstaubabscheider

44 Minergie-P-Verwaltungsgebäude

69 Energiebuchhaltung sorgt für Überblick

105 suissetec: Verbandsnachrichten

121 Der aktuelle Stellenmarkt

10 11 Oktober

freier Durch

fluss

werkzeuglose

Verbindung

Dimension25mm

abHerbst2011

10 I

11 H

K-G

ebäu

dete

chni

k

Page 2: HK-GT 2011/10

INVERTERWÄRMEPUMPEN FÜR NEUBAU UND SANIERUNG.

DIE EVOLUTIONDER EFFIZIENZ.

Die Zukunft der Heizung | Die STIEBEL ELTRON-Invertertechnik 2.0 verfügt über das entscheidende

Plus: In der WPL HT arbeiten beispielsweise zwei stufenlos geregelte Inverter-Kompressoren mit

Dampfzwischeneinspritzung in einem Kältekreis. Dies sorgt auch bei niedrigen Quellentemperaturen

für stabile Vorlauftemperaturen. Mit dieser Technologie sorgt sie so über das gesamte Leistungs-

spektrum hinweg für sehr hohe Effizienz. Ob im Teillastbereich oder bei der Realisierung von hohen

Vorlauftemperaturen bis zu 75 Grad – die Invertertechnologie von STIEBEL ELTRON setzt Massstäbe.

Wenn Sie mehr über die Invertertechnik 2.0 in den Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON erfahren

möchten, sprechen Sie uns an.

STIEBEL ELTRON. WÄRMEPUMPEN-SPEZIALIST. SEIT ÜBER 35 JAHREN.

www.stiebel-eltron.ch

INVERTERWÄRMEPUMPEN VON STIEBEL ELTRON

SUPER LEISE

SPEICHERMODUL zur Innenaufstellung für WPL AZ und WPL 5 N

WPL AZ | Inverterwärmepumpe

WPL 5 N | Inverterwärmepumpe

WPL 14 HT | Inverterwärmepumpe zur Innenaufstellung

Eine von über 30.000 STIEBEL ELTRON-Systemlösungen.

Page 3: HK-GT 2011/10

INHALTSVERZEICHNIS

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 1

WÄRMETECHNIK/ENERGIE

34 Vakuumröhrenkollektoren aus CH-Produktion

38 Verhalten von Staub aus Holzfeuerungen in

Elektroabscheidern

44 Minergie-P-Verwaltungsgebäude

49 Produkte

LUFT-KLIMA-KÄLTE

61 26 junge Berufsleute schaffen den Rekord

66 Produkte

AUTOMATION/E-HOME/FACILITY MANAGEMENT

69 Energiebuchhaltung sorgt für Überblick

72 Produkte

SANITÄRTECHNIK/SANITÄR-DESIGN

74 Geberit sorgt für Ruhe am WEF

76 Wasser auf die Minergie-Mühlen

80 Case: neue Möbel und Spiegel mit Mehrwert

82 Individuelle Variationen

84 Produkte

GEBÄUDEHÜLLE/SPENGLEREI/EQUIPMENT

98 Modern, leicht, dezent und dicht

100 Zentral, diskret und doch erhaben

102 Ein starkes Dach auf dem Klausenpass

104 Produkte

SUISSETEC

105 Verbandsnachrichteni

Optiflex-prOfix in den Dimensionen 16 und 20 mm (abHerbst auch in der Dimension 25 mm) wird in der Eta-genverteilung eingesetzt, und zwar zum Einlegen und inder Vorwand. Der steckbare Schnellverbinder für denProfi kann sowohl im Einzelzapfstellensystem als auchin der T-Stück-Installation angewendet werden. Diespezielle Dosentechnik zeichnet sich durch eine optima-le Entkoppelung vom Dosenwinkel zum Baukörper aus.Erhältlich sind Einzel- und Doppeldosen für die ver-schiedensten Einsatzbereiche wie Holz, Gips, Unterputz,zum Pressen oder Stecken.

R. Nussbaum AG | Postfach | 4601 Olten |062 286 81 11 | www.nussbaum.ch

Optiflex-prOfix für die Etagenverteilung,diesen Herbst auch in 25 mm

4 Energiewende beginnt in den Regionen

38 Holzfeuerungen: Feinstaubabscheider

44 Minergie-P-Verwaltungsgebäude

69 Energiebuchhaltung sorgt für Überblick

105 suissetec: Verbandsnachrichten

121 Der aktuelle Stellenmarkt

10 11 Oktober

freier

Durch

fluss

werkzeuglose

Verbindung

Dimension25mm

abHerbst2011

DIVERSE RUBRIKEN

4 INFO

20 MOSAIK/FIRMEN

114 MESSEN

117 AGENDA

117 IMPRESSUM

121 STELLENMARKT

www.gebaeudetechnik.ch

128 INSERENTENVERZEICHNIS

Vakuumröhrenkollektoren ausSchweizer Produktion:Neues Firmengebäude derAMK-SOLAC Systems AG

34

Schweizer Meisterschaft 2011der Kältemonteure undHaustechnikplaner Fachrich-tung Kälte

61

Wasserverteilung in MFH:Wasser auf Minergie-Mühlen

76

Titanzink-Dach in Ste-Croix:Modern, leicht, dezent unddicht

98

Page 4: HK-GT 2011/10

Druckhaltung & Wasserqualität Einregulierung & Regelung Thermostatische Regelung ENGINEERING ADVANTAGE

3 führende Unternehmen aus dem HLK-Bereich haben ihre Kräfte

gebündelt, damit Ihnen die besten Lösungen zur Verfügung stehen,

um optimale Verhältnisse für mehr Effizienz und höchsten Komfort

zu erzielen.

Pneumatex, TA und Heimeier, dieser Zusammenschluss steht für ein

einzigartiges Unternehmen – mit einem Namen: TA Hydronics.

Erleben Sie, wie wir dabei helfen können, alle Ihre Herausforderungen

bei HLK-Systemen zu meistern: www.tahydronics.ch

TA HydronicsNEU: Die gebündelteKraft von 3!

Druckhaltung & Wasserqualität

Einregulierung & Regelung

Thermostatische Regelung

TA Hydronics Switzerland AGMühlerainstrasse 26CH-4414 Füllinsdorf

[email protected]

Page 5: HK-GT 2011/10

EDITORIAL

Die Fachzeitschrift HK-Gebäudetechnikverändert sich auf Anfang 2012. DerSchweizerisch-Liechtensteinische Gebäude-technikverband (suissetec) lanciert ein neu-es Mitgliedermagazin und will so unteranderem auch eigenständig gegenüberÖffentlichkeit und Politik auftreten. Damitverschwindet der suissetec-Verbandsteil ausder HK-Gebäudetechnik (Seite 110).Die AZ Fachverlage AG und wir von derHK-Redaktion bedanken uns bei suissetecfür die langjährige Partnerschaft und freuenuns auf die weitere gute Zusammenarbeit.Fachbeiträge mit umfassenden Berichtenvon suissetec-Fachveranstaltungen und zuThemen, die in den suissetec-Fachgruppenbehandelt werden, sind selbstverständlichweiterhin in unserer Fachzeitschrift zu fin-den. Ausgewählte Verbandsinformationenund die Tabelle der Bildungsangebote vonsuissetec werden auch künftig in der HK-Gebäudetechnik abgedruckt.Wir nutzen diese Veränderung als Gele-genheit, gleichzeitig auf Anfang 2012 dasLayout unserer Fachzeitschrift zu erneu-ern: modernere Schrift und ein flexibleresLayout für die verschiedenen Beitragsar-ten. Die Aufteilung der einzelnen Rubri-ken im Fachteil wird leicht angepasst underweitert.HK-Gebäudetechnik berichtet kompetentüber Produkte, Systeme, Anwendungsbei-spiele sowie weitere interessante Fachthe-men und ist so auch künftig dem Gebäude-technik-Fachmann ein hilfreiches Werk-zeug bei der täglichen Arbeit.

Die Nutzung der erneuerbaren Energienund die Energieeffizienz in allen Bereichenunseres Lebens entwickeln sich rasch. Am

Entwicklungen,Veränderungen, Chancen

Herbstseminar der Hausbau- und Energie-messe wird die Vision einer Energieversor-gung mit 100 Prozent erneuerbaren Ener-gien vorgestellt (Seite 6).Entwicklungen und Veränderungen auch ander Schweizer Hausbau- und Energie-Messe:ab diesem Jahr umfasst sie auch die Sonder-schau «Suisse Frio» und die 2-Tages-Fach-veranstaltung «Kälte-Forum 2011» (Seite 7).Veränderungen bei der Tobler Haustech-nik AG: die Unternehmung hat ihr Bera-ternetz mit Haustechnik-Systemspezialis-ten verstärkt, die nun Planer und Archi-tekten gezielt unterstützen. Zudem um-fasst das Tobler-Sortiment jetzt auch Sani-tärapparate (Seite 10).Mit dem Mobimo Tower hat sich auch dieSkyline von Zürich West verändert (Sei-te 12).Im Sanitär-Fachteil sind in dieser Ausgabewiederum viele interessante Entwicklungenzu finden aus den Bereichen Sanitärtechnikund Baddesign (ab Seite 73).Gebäudeerneuerungen sind immer auchChancen. Dies zeigen die zwei weiterenObjekte aus dem Teilnehmerkreis der Gol-denen Spenglerarbeit 2011 (ab Seite 98).

Peter Warthmann, [email protected]

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 3

Page 6: HK-GT 2011/10

4 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

INFO

Jürg Wellstein

«Energie muss spürbar sein;nachvollziehbare Energie istwertvoller und vielleicht bringtuns die Energie mit gemeinsa-men Projekten näher zusam-men.» Mit diesen Worten fassteGeri Müller, Nationalrat undPräsident der SchweizerischenEnergie-Stiftung (SES) die Fach-tagung zusammen. Rund 250Interessierte kamen am 26. Au-gust 2011 in Zürich zusammen,um sich über «Wege in die regi-onale Energiezukunft» infor-mieren zu lassen und auszutau-schen.

Lösungen kommen ausden RegionenIm Gegensatz zu den vergange-nen SES-Fachtagungen mit in-ternationalen Perspektiven und

Analysen standen in diesemJahr die lokalen und regionalenLösungen im Mittelpunkt«Energie hat mit Wille zu tun»,hielt Geri Müller fest. DieserWille kam zunächst in zwei Bei-spielen aus Deutschland undÖsterreich zum Ausdruck. Daszum Concerto-Programm derEU gehörende und bis 2012laufende Projekt «SustainableEnergy Management Systems/Nachhaltiges Energiemanage-ment (SEMS) wurde in denOrtsgemeinden der Pfalz um-benannt zu «Spar Energie mitSpass (SEMS)». Hier stelltensich die Bürger Fragen zur per-sönlichen Wirkung und Glaub-haftigkeit im Kontext von Ener-gienutzung und Nachhaltigkeit.Das Projekt will eine CO2-neut-rale Energieversorgung sowieEinsparungen von 40 % Wärme

und 10 % Strom erreichen. Mitdem Aufbau von Akteurnetz-werken und der Verleihung von«Meilensteinen» für energieef-fiziente Neubauten und Gebäu-desanierungen ist man auf demWeg zu der angestrebten Brei-tenwirkung.Für die Vorarlberger GemeindeLangenegg ist «energie.bewusst.leben» nicht nur ein Schlag-wort, sondern Ausgangspunktfür über 250 konkrete Mass-nahmen. Es wurden zahlreicheEnergiesparmöglichkeiten, beider ARA, bei Gebäuden, beimVerkehr usw. entdeckt und rea-lisiert. Mit der kostenlosenStromsparbox für alle Einwoh-ner/-innen gibt man Impulsefür gezielte Schritte im Alltag.Eine Austauschaktion mit effi-zienteren Heizungsumwälzpum-pen war ein Erfolg, aber auch

der Passivhausstandard fürsneue Gemeindeamt. Und dasDienstauto dient zusätzlichzum Carsharing. Hier hat manaber auch erkannt, dass Ener-giebewusstsein einen wesentli-chen immateriellen Aspekt auf-weist, den Langenegg auch the-matisieren will.

Schweizer Regionen mitZukunftsperspektivenDie SES-Fachtagung bot aberauch Schweizer Beispielen einePlattform. Diese reichte vonder neuen Energie-Strategiedes Kantons Bern über dieChancen eines regionalen Ener-gieversorgers von Bern /Solo-thurn bis zum Energietal Tog-genburg, das in 20 Jahren deneigenen Energiebedarf selberproduzieren will. Dass neueGegebenheiten fantasievollaufgenommen werden kön-nen, zeigte die Urner Gemein-de Erstfeld, die mit dem neu-en Neat-Tunnel zu warmemBergwasser kommt und diesesnun für energetische Zweckenutzen kann. Gemäss demMotto «Einfach machen» ist inder Geimende seit 2002 einTrinkwasserkraftwerk im Ein-satz und pro Jahr sollen jeweils50 Sonnenkollektoren mon-tiert werden. Zusätzlich wer-den die Dächer für dieSolarstromproduktion genutzt.Auch hier sieht man einenSelbstversorgungsgrad von 100 %als realistische Perspektive. VonErstfeld kam an der Tagungaber ebenso die Warnung: Daskonventionelle Wasserkraft-potenzial nehme dramatischab.

In den Regionen beginnt dieEnergiewende

SES-Fachtagung: Wege in die regionale Energiezukunft

Mit zahlreichen Beispielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden dieChancen der regionalen Energiezukunft vorgestellt. Die Fachtagung der Schweizeri-schen Energie-Stiftung SES konnte damit die Bedeutung von Wertschöpfung und nach-haltiger Energieversorgung auf praktische Weise betonen.

An der SES-Fachtagung kamen rund 250 Interessierte in Zürich zusammen, um sich über die «Wege in dieregionale Energiezukunft» auszutauschen.

Page 7: HK-GT 2011/10

Für den Nachahmungseffektsteht die neue Internetseitewww.unserstrom.ch zur Verfü-gung. Hier können sich Politi-ker beispielsweise mit Muster-vorstössen eindecken, um auchin ihrer eigenen Gemeinde dieEnergiewende einzuläuten.

Noch wird die MobilitätausgeklammertEnergie aus der Region gibtArbeit für die Region und da-mit nachhaltige Wertschöp-fung. Diese Chance ist zu nut-zen; die SES-Fachtagung hat

dafür Mut gemacht, weil ehr-liche und realistische Modellevorgestellt wurden. Währendbei diesen Beispielen bereitskonstruktives Agieren stattfin-det, musste die Mobilität mehr-heitlich ausgeklammert werden.Weil dort die Energie ebenfallspersönlich spürbar ist, wird dasRingen zwischen Energieeffizi-enz und PS-Leistung, zwischenFreiheit und Nachhaltigkeit be-stimmt noch eine Weile andau-ern. Vielleicht nimmt einenächste SES-Fachtagung diesenInteressenkonflikt auf. ■

SES - SchweizerischeEnergie-Stiftung8005 ZürichTel. 044 275 21 21www.energiestiftung.ch

Gemeinden des Kantons Bern lassen Energierichtpläne erarbeiten,um koordinierte Massnahmen für mehr Energieeffizienzund für die Nutzung erneuerbarer Energien planen zu können.(Bild: www.interlaken-gemeinde.ch)

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 5

INFO

Die angestrebte Entwicklung der Heizsysteme und derWarmwasserbereitung in der Gemeinde Erstfeld setzt ambitiöse,aber realistische Ziele. (Bild: www.energiestadt.ch)

Das Energietal Toggenburg informiert z. B. mit einem Lehrpfad Wasser-kraft über die Möglichkeiten dieser Energieform. (Bild: www.energietal-toggenburg.ch/lehrpfad-wasserkraft)

Page 8: HK-GT 2011/10

6 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

INFO

Mittel- und längerfristig sindpositive Beschäftigungs- undWohlfahrtseffekte zu erwarten.Referierende aus Politik, Wis-senschaft und Wirtschaft zeigenam Herbstseminar Potenzialeund konkrete Wege in einenachhaltige Energiezukunft auf.Beispiele weisen den Weg ineine Zukunft mit 100 Prozenterneuerbaren Energien.Die Berner RegierungsrätinBarbara Egger-Jenzer legt denBeitrag einer innovativen En-ergiepolitik mit CO2-neutralenGebäuden und hoher Stromef-fizienz dar. Als Energiedirekto-rin hat sie wesentlich zur Diffu-sion von Minergie-P beigetra-gen und sich als atomkritischeStimme einen Namen geschaf-fen. Sie wird neue, weiterfüh-rende Ansätze im Gebäudebe-reich und eine erneuerbare

Stromproduktion vorstellen.Walter Steinmann, Direktor desBundesamts für Energie, stelltden Umbau der fossilen undatomaren Energieversorgungauf erneuerbare Energien mitEnergieeffizienz auf nationalerund internationaler Ebene vor.Aufgrund der neuen Energie-politik des Bundesrats werdendie vorhandenen Potenziale fürerneuerbare Energie neu beur-teilt und konkrete Massnahmenfür eine wirtschaftsverträglicheRealisierung ausgearbeitet.Dass die Ressourcen knappsind, zeigt Armin Reller auf.Der Leiter des Lehrstuhls Res-sourcenstrategie an der Univer-sität Augsburg (Deutschland)weist am 17. Herbstseminar aufdie damit verbundenen gravie-renden gesellschaftlichen undwirtschaftlichen Probleme hin.

Er fordert eine öko-effizientereProduktion mit einer Stoff-kreislaufwirtschaft und einendisziplinübergreifenden, be-wussteren Umgang mit denvorhandenen Ressourcen.Marco Ragonesi, Bauphysikerund anerkannter Fachmann fürWärmedämmung, geht mit neu-en Berechnungen der Frage nachder optimalen Wärmedämmungnach. Er zeigt die unterschiedli-chen Einflussfaktoren der ver-schiedenen Heizsysteme undUmweltemissionen auf. Dannstellt er die neue Deklaration desenergie-cluster.ch für alle wichti-gen Wärmedämmstoffe vor, mitwelcher die Fachpersonen diezweckdienlichsten Materialennach Leistungsfähigkeit, Kosten,Umwelteffekten usw. recherchie-ren können.Matthias Sulzer, Dozent an derHochschule Luzern, präsentiertneue Fernwärmenetze, soge-nannte Anergienetze mit tiefenTemperaturen, die eine höhereEffizienz aufweisen und einebessere Ausschöpfung von er-neuerbaren Energien bewirken.

Über die Gebäudegrenzen hin-weg können in einem erhebli-chen Ausmass Synergien ge-nutzt werden.Hohe Potenziale für erneuer-bare Energien sind weitgehendunbestritten. Reiner Eichen-berger, Ökonomieprofessor ander Universität Freiburg, wirdAnreize und Steuerungen füreinen Umbau des fossilen Ener-giesystems diskutieren. Er wirdauch die Fragen um eine ökolo-gische Steuerreform mit einerInternalisierung der externenKosten aufgreifen und diesein einen gesamtwirtschaftlichenKontext einordnen.Der Ausbau der dezentralen er-neuerbaren Energien stellt neueAnforderungen an die Strom-netzstabilisierung und die Spei-cherung von Energie. JohannesJungwirth, Lehrstuhl für Ener-giewirtschaft der TU München,präsentiert die Möglichkeitender dezentralen Energiespeiche-rung und des Lastmanagements.Chancen bietet auch die Gebäu-deautomation. Stephan Bauer,Vizepräsident der European As-

100 Prozent erneuerbare Energienmit Energieeffizienz

17. Herbstseminar vom 24. November 2011 in Bern

Am 17. Herbstseminar wird die Vision einer Energieversorgung mit 100 Prozent er-neuerbaren Energien und Energieeffizienz für die Schweiz vorgestellt. Die fossilenEnergieträger mit negativen Umweltrisiken und hohen Versorgungs- und Preisrisikensollen ersetzt werden. Den Anteil von 40 Prozent Atomstrom gilt es, einzusparen undmit erneuerbaren Energien zu ersetzen.

Das im Bau befindliche Neubauquartier Suurstoffi in Risch/Rotkreuzwird ein Anergienetz nutzen. Die Hochschule Luzern – Technik &Architektur in Horw war bei der Planung involviert und wird eine Mess-kampagne durchführen. (Bild: www.suurstoffi.ch)

Datum: Donnerstag, 24. November 2011, 08.30–16.45 Uhr,im Rahmen der 10. Schweizer Hausbau- und Energie-Messe (24.–27.11.2011)

Ort: BernExpo AG, Bern, Kongresszentrum Halle 130

Titel: 100 Prozent erneuerbar mit Energieeffizienz,Potenziale – Massnahmen – Beispiele

Kontakt: Focus Events AG, Solothurnstrasse 102, 2504 Biel,Tel. 032 344 03 16, [email protected], www.haus-baumesse.ch

17. Herbstseminar vom 24. November 2011

Page 9: HK-GT 2011/10

sociation of Energy ServiceCompanies, zeigt die neuesteninternationalen Trends bezüg-lich Rahmenbedingungen undtechnischen Innovationen auf.Am 17. Herbstseminar wirddeutlich, dass sich Holz als öko-logischer Baustoff immer mehrdurchsetzt. Der Architekt Jür-gen Koch aus Düsseldorf wird

ein wegweisendes Holz-Hyb-rid-Projekt vorstellen.Swisspower versorgt rund einenSechstel der Schweizer Bevölke-rung mit Strom. Daniel Schnei-der, Projektleiter von Swisspo-wer, legt die Wege für einenAusstieg aus der Atomkraft darund stellt das Contracting alsein Instrument zum Ziel vor.

Peter Schwehr, Leiter des Kom-petenzzentrums Typologie & Pla-nung in Architektur (CCTP) ander Hochschule Luzern – Tech-nik & Architektur in Horw, dis-kutiert die vielfältigen Möglich-keiten der ästhetischen Integrati-on der Solarenergie in eine an-spruchvolle Architektur. Werdenin einer umfassenden Planung

die Chancen frühzeitig angegan-gen, so können entscheidendeSynergieeffekte erzielt werden.Peter Schwehr ist zudem über-zeugt, dass das Leitbild von 100Prozent erneuerbaren Energiennicht nur auf der Ebene einzelnerGebäude, sondern im Kontextder Siedlungsstrukturen betrach-tet werden soll. ■

App - jetzt

downloaden!

www.bwsplus.chwww.d-a.ch

Spenglerei- und DachbedarfMit dem umfassenden Angebot für Spenglerund Polybauer bietet Debrunner Acifer allesaus einer Hand. Produkte zu den ThemenHalbfabrikate, Spenglerbleche, Dachaufbau-ten, Steil- und Flachdächer, den Baustoffenmit Dachbegrünungen und Flüssigkunststoff-systemen, sowie zum Blitzschutz nach denneuen SEV- Leitsätzen 4022.Sie finden bei Debrunner Acifer alles rund umdie Gebäudetechnik einfach und bequemunter einem Dach.

Überall in Ihrer Nähe!

INFO

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 7

Die Schweizer Kältebranchetrifft sich im Rahmen derHausbau- und Energie-Messe2011 in Bern. Die neue Sonder-schau «Suisse Frio» mit demSchweizer Kälte-Forum 2011steht im Zeichen der geforder-ten Steigerung der Energieeffi-zienz bei Kälteanlagen. NeueEntwicklungen und Produktewerden in der Ausstellung prä-sentiert, erfahrene Fachreferen-ten stellen effiziente Lösungenund neue Systeme vor.

Mit der Sonderschau SuisseFrio bietet der SchweizerischeVerein für Kältetechnik SVK inKooperation mit der Messelei-tung im Rahmen der Hausbau-und Energie-Messe die idealePlattform zur Diskussion derheissen Themen in der Kälte-technik. Im Hinblick auf diegrossen Herausforderungen, mitdenen die gesamte Energie-und Umweltszene konfrontiertist, stehen heute auch die In-dustrie-, Gewerbe- und Klima-

Kälte im Rampenlicht. Fachleu-te, Zulieferer, Planer und Inves-toren finden hier eine idealeGelegenheit, sich über die neu-esten Entwicklungen, Trends,Produkte und Dienstleistungenzu informieren.Berechnungen des Bundesamtsfür Energie BFE gehen davon aus,dass etwa 18 Prozent des Strom-verbrauchs durch die Kälteer-zeugung und -verteilung verur-sacht werden. Deshalb unter-stützt das BFE auch die neue

Kampagne «Energieeffiziente Käl-te». Am zweitägigen SchweizerKälte-Forum von Do./Fr., 24./25.November 2011, in Bern wirdauch dieses Thema aufgegriffenund Lösungen werden erörtert.

Weitere Infos und Anmeldungunter www.hausbaumesse.ch ■

Schweizer Hausbau- und Energie-Messe mitSonderschau Suisse Frio und Kälte-Forum 2011

Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 [email protected]

Page 10: HK-GT 2011/10

8 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MOSAIK I FIRMEN

MANCHE UMWÄLZPUMPEN SIND DAZU BESTIMMT HERVORRAGEND ZU SEINDie prämierten und EuP-konformen ALPHA2-Pumpen

bieten erwiesene Zuverlässigkeit, Effizienz und Komfort

für häuslichen Anwendungen.

Gewerblichen Kunden wird mit den EuP-konformen

Pumpen der MAGNA-Baureihe ein Höchstmass an

Leistungsfähigkeit und herausragender Zuverlässigkeit

geboten.

Dank der neuen hocheffizienten COMFORT-Baureihe

von Grundfos muss kein Haushalt mehr auf sofort

verfügbares warmes Wasser verzichten – ohne

wertvolle Wasserressourcen zu verschwenden.

Setzen Sie die 3D-Brille auf, und halten Sie diese

Werbung direkt vor sich. Bewegen Sie die Werbung

vor und zurück, bis sich die Formen bilden.

Erfahren Sie hier mehr darüber, wie die

Grundfos-Pumpen immer besser werden:

grundfos.com/moderncomfort

Eine 3D-Brille liegt diesem Paket bei. Wir hoffen, dass Sie auch eine bekommen haben!

Page 11: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 9

MOSAIK I FIRMEN

QRMISSING

SCANNEN SIE DEN QR-CODE UND MACHEN SIE MIT BEI UNSEREM EuP-WETTRENNEN SIE KÖNNTEN EINEN IPAD GEWINNEN!

Laden Sie sich über APP Store oder ANDROID kostenfrei, ein QR-Scanner-App herunter. Öffnen Sie das App und scannen Sie den Code mit der Kamera Ihres Smartphones.

Die Umwälzpumpen von Grundfos

setzen Massstäbe für Effizienz,

Zuverlässigkeit und Komfort

in häuslichen und gewerblichen

Anwendungen.

Page 12: HK-GT 2011/10

10 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

INFO

Mit der Integration der Tob-ler-System AG in die ToblerHaustechnik AG visierte dieTobler-Gruppe das Ziel an, dieSystemkompetenz neu in dieRegionen zu tragen. Nun ist dasKonzept umgesetzt: Seit August2011 arbeiten über 20 neueHaustechnik-Systemspezialis-ten in den 6 Regionalcenternder Tobler Haustechnik AG. Siestehen nicht nur dem Installa-teur in allen Systemfragen zur

Verfügung. Erstmals startetTobler mit speziell ausgebil-deten Fachkräften auch einenVorverkauf bei Ingenieuren,Planern und Architekten. Da-mit trägt man dem wachsendenStellenwert von komplexen undaufeinander abgestimmtenHaustechniksystemen Rech-nung. Im Rahmen der laufen-den Energieeffizienzdebattewird dieser Aspekt noch anBedeutung gewinnen.

LückenloseKompetenzketteDie eng in die Tobler-Gruppeeingebundene Serviceorganisa-tion Sixmadun erweitert ihrAngebot gegenüber dem Anla-geeigentümer auf alle Haustech-niksysteme mit Wartungsbedarf.Da Tobler mit dem neuen,zentralen Fachsupport direktenEinfluss auf die Forschungs- undEntwicklungsabteilungen derLieferanten hat, kann Tobler derSchweizer Haustechnikbrancheheute von der Produktentwick-lung bis zum After-Sale-Serviceeine lückenlose Kompetenzkettebieten und die angebotenen Sys-teme ein Systemleben lang be-gleiten.

Sortimentserweiterungder SanitärapparateAuch in der Sortimentspolitikwagt die Tobler-Gruppe denSchritt in die Zukunft. Erst-mals nimmt Tobler rund 3000Artikel aus dem Bereich derSanitärapparate ins Sortimentauf. Die Artikel werden demSanitärinstallateur mit dem ei-

genen Camiondienst innertTagesfrist geliefert. WichtigeBestandteile des neuen Sorti-ments sind zudem im dichtenNetz an Verkaufsstellen (To-bler-Marchés) abholbereit. Da-mit erfüllt Tobler nun auch imSanitärbereich die Vorausset-zungen eines bequemen «OneStop Shopping», was den Be-stellkomfort und die Einkaufs-bedingungen des Sanitärinstal-lateurs markant verbessert.Mit diesen wichtigen, einernachhaltigen Unternehmens-strategie verpflichteten Mass-nahmen sichert sich Tobler diePosition als klare Nummer 1 imschweizerischen Haustechnik-system- und Komponenten-handel. ■

Tobler baut Position imHaustechnikmarkt aus

Tobler Haustechnik AG8902 UrdorfTel. 044 735 50 [email protected]

Verstärkter Beratungssupport und Erweiterung Sanitärsortiment

Nach dem Aufbau einer perfekten Logistikorganisation baut die Tobler-Gruppe ihrePosition am schweizerischen Haustechnikmarkt erneut aus, verstärkt das regionaleBeraternetz und nimmt erstmals Sanitärapparate ins Sortiment auf.

Das breite Sortiment an Waschtischen bietet eine Vielzahl von Anwen-dungen mit Schwerpunkt auf die Kombinationsmöglichkeiten, sodassein harmonischer Gesamteindruck im Badezimmer entstehen kann.Form und Design sind bestechend und auf Qualität und Langlebigkeitausgerichtet.

Das zeitlose Design-Konzept überzeugt:unaufdringlichund mit sanft flies-senden Formen.Die Wandbecken invielen Variantenund Grössen nehmenes mit jeder Raum-situation auf. (Fotos:Tobler AG)

Page 13: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 11

MOSAIK I FIRMEN

*Die Angebote richten sich nur an gewerbliche Nutzer.

Was auch immer Ihr nächster Gebäudewirtschaftsauftrag bringt, machen Sie ihn zu Ihrer Mission. Erobern Sie neue Geschäfts-

felder, defi nieren Sie neue Aufgabenbereiche – mit dem NISSAN NV200, PRIMASTAR und dem neuen NV400. Profi tieren Sie

von mehr Agilität, mehr Laderaum, mehr Power. Und bringen Sie Ihr Business den entscheidenden Schritt nach vorne.

LERNEN SIE UNSERE GESAMTENUTZFAHRZEUGE-RANGE KENNEN!WWW.NISSAN.CH

Jetzt nur für kurze Zeit 4.9%-Leasing*, attraktive Angebote und zusätzlich Schweizer-Franken-Vorteil von bis zu Fr. 4000.–* sichern! Wenn nicht jetzt, wann dann?

DIE NISSAN NUTZFAHRZEUGE –BRINGEN IHR GESCHÄFT IN FAHRT.

Page 14: HK-GT 2011/10

12 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

INFO

Zürichs Kreis 5 befindet sich imUmbruch. Die umfangreichenBauarbeiten in Zürich Westschreiten zügig voran und gebendem ehemaligen Industriequar-tier ein neues Profil. Es entstehteine urbane Mischung aus Woh-nen, Arbeiten und Ausgehen,geprägt durch Innovation, bau-lichen Abwechslungsreichtumund kulturelle Vielfalt. Mitten-drin ragt mit dem MobimoTower ein neues Wahrzeichenin die Höhe (HK-GT 1106,

S. 62–64). Der Tower beherbergtauf den ersten 15 Geschossendas Renaissance Zürich TowerHotel, ein exklusives Design-Hotel, und bietet in den obers-ten neun Stockwerken luxuriöseEigentumswohnungen bis hinzum Penthouse.Der 81 Meter hohe, auf einerGrundfläche von 1400 m2 er-stellte Mobimo Tower ist einWerk der Architekten Diener &Diener aus Basel. Als Inspirati-on dienten den Architekten die

um 1900 gebauten Hochhäuserin Chicago. Besonders seinepolygonale Form ist ausserge-wöhnlich für Zürich.

Wohnen über den Dächernvon Zürich, Service inklusiveWährend die Aussenfassade desMobimo Tower durch denNaturstein Travertino Romanoauffällt, sind es im Innenbe-reich die dunklen Eichenholz-böden, die mit den hellen Wän-den kontrastieren. Die Ausstat-

tung der einzelnen Wohnungenist in jeder Hinsicht qualitativsehr hochwertig. Das neue, ur-bane Wohngefühl geht nochüber die exklusive Ausstattungder Luxuswohnungen hinaus:Die Wohnungseigentümer imMobimo Tower können vonspeziellen Servicepackages desim Haus integrierten Hotelsprofitieren. «Die Entwicklung,Erstellung und Vermarktungdes Mobimo Tower bedeutetein jeder Hinsicht eine grosse

Mobimo Tower verändertehemaliges Industriequartier

Zürich West im Umbruch:

Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit öffnete der Mobimo Tower am 15. August 2011 seineTore. Das elegante Hochhaus, entworfen vom renommierten Basler ArchitekturbüroDiener & Diener, prägt mit seinen 81 Metern Höhe und 24 Stockwerken die Silhouettevon Zürich West. Mit der Fertigstellung nahm das neue Renaissance Zürich Tower Ho-tel den Betrieb auf. Im Herbst ziehen die ersten Bewohner in die Wohnungen auf denoberen neun Stockwerken ein.

Die Ausstattung der einzelnen Wohnungen ist in jeder Hinsicht qualitativ sehr hochwertig.

Page 15: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 13

INFO

Herausforderung für alle invol-vierten Partner. In einigen Be-reichen wurde Neuland be-schritten. Umso mehr freuenwir uns über das äusserst gelun-gene Resultat», so ChristophCaviezel, CEO von Mobimo.

Nächtigen mit Blickauf ZürichDas Renaissance Zürich TowerHotel verfügt über gesamthaft300 Zimmer, die sich durch Qua-lität und Design auszeichnen.Neben dem Hotel selbst, demRestaurant Equinox, der Ameri-can Bar Lucid und der Tapas-BarVivid sowie einer Terrassen-lounge im Erdgeschoss stehenden Gästen auf über 1000 m2

professionell ausgerüstete Konfe-renzräume zur Verfügung. Zu-dem ist der Tagungsbereich miteiner begehbaren Terrasse ausge-stattet, die direkt an drei Veran-staltungsräume anschliesst. Fürdie Inneneinrichtung war derrenommierte Interior DesignerClaudio Carbone verantwortlich.Carbones Designkonzept nimmtBezug auf die Vergangenheit vonZürich West als Idustriequartier.Das Renaissance Zürich TowerHotel wird von der SV Groupals Franchisenehmerin vonMarriott International geführt,das Management übernimmtPeter Schickling. Schickling ver-fügt über langjährige Erfahrungin der Hotellerie und hat bisvor kurzer Zeit das Charles deGaulle Airport Marriott Hotelin Paris geführt. Zusammen mitrund 140 Mitarbeitenden wirder sich um das Wohl der Gästekümmern. Nach den Courtyardby Marriott Hotels in Zürichund Basel ist das RenaissanceZürich Tower Hotel der dritteBetrieb, den die SV Group fürMarriott International führt,zwei weitere Eröffnungen ste-hen im Herbst in Münchenan. ■

Mobimo Management AG8700 KüsnachtTel. 044 397 11 [email protected]

Der Mobimo Tower prägt mit seinen 81 Metern Höhe und 24 Stockwer-ken die Silhouette von Zürich West. (Fotos: Mobimo)

V-Rohrschellen

Kenne ich!Brauche ich!

V-Rohrschellen5 Baugrössen

für Ø 10–125 mmlanz oensingen

4702 OensingenTel. 062 388 21 21

[email protected]

TM

«Die Entwicklung und Vermarktung des Mobimo Tower bedeutetein jeder Hinsicht eine grosse Herausforderung für alle Partner.In einigen Bereichen wurde Neuland beschritten», so ChristophCaviezel, CEO von Mobimo Management AG.

Page 16: HK-GT 2011/10

14 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

INFO

Ab 1. Januar 2012 sinken dieStrompreise der AEW EnergieAG für ihre Privatkundenleicht. Der Strompreis beinhal-tet die Preise für Netznutzung,Energielieferung, Abgaben (ge-setzliche Abgabe zur Förderungerneuerbarer Energien sowiezum Schutz der Gewässer undder Fische, Mehrwertsteuer)und Leistungen an das Gemein-wesen (Konzessionsabgaben).Auf die Strompreisreduktionwirkt sich einerseits die Sen-kung der Preise für die System-dienstleistungen durch dieswissgrid aus. Andererseitskonnte die AEW Energie AGdurch Effizienzmassnahmen inihrem Netzbereich die Preiser-höhungen ihrer Vorlieferantenauffangen.

Kunden haben die WahlUm den Ansprüchen ihrerKunden besser zu entsprechenund den Absatz im Bereich Na-turstrom zu steigern, bietet dieAEW Energie AG seit 1. Okto-

ber 2011 «naturemade»-zertifi-zierte Naturstromprodukte an.Diese Produkte werden überdrei Jahre mit einem eigenenEngagement-Beitrag in der Hö-he des halben Mehrpreises ge-fördert. Wie Peter Bühler, Vor-

sitzender der Geschäftsleitung,anlässlich der Vorstellung derNaturstromprodukte feststellte,wird sich nun zeigen, wie willigdie Kunden wirklich Natur-stromprodukte bestellen wer-den.

Drei Produkte stehenzur Wahl«AEW naturstrom», die Strom-produktion besteht aus 95 %Wasserkraft, 2 % Solarenergie,2 % Biomasse und 1 % Wind-energie.«AEW naturstrom+», der Stromwird produziert aus 90 % Wasser-kraft, 4 % Solaranergie, 4 % Bio-masse und 2 % Windenergie. DieAngebote gelten für Kunden imNetzgebiet der AEW Energie AG.Weitere Informationen finden In-teressierte auf www.aew.ch/ener-gybox. Wer keines der beidenProdukte wählt, erhält weiter-hin Strom aus 60 % Wasserkraftund 40 % Kernenergie. (FL)(www.aew.ch) ■

Kunden können wählen undprofitieren von Förderbeitrag

AEW Energie AG5001 AarauTel. 062 834 21 [email protected]

Die AEW Energie AG setzt auf das Label «naturemade»

Per 1. Januar 2012 sinken für Privatkunden der AEW Energie AG die Strompreiseleicht. Zusätzlich setzt AEW Energie AG mit ihren neuen Naturstromprodukten auf dasLabel «naturemade» und fördert die neuen Produkte während dreier Jahre mit einemjährlichen Beitrag von 1 Mio. Franken.

Wasserkraftwerk an der Reuss. (Foto: AEW)

Page 17: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 15

MOSAIK I FIRMEN

Page 18: HK-GT 2011/10

16 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Die WeiterbildungslehrgängeFeuerungsfachmann/-frau (Öl,Gas, Holz) und Wärmepum-penfachmann (beide mit eidg.Fachausweis), die in der Hei-zungsbranche breite Anerken-nung geniessen, wurden in denletzten Monaten überarbeitet.Neu erhalten die Absolventin-nen und Absolventen den Titel«Fachmann/-frau Wärmesyste-me Fachrichtung Feuerungs-technik» bzw. «FachrichtungWärmepumpen». Ziel der Über-arbeitung war es, die Berufsbil-der und Tätigkeitsfelder abzu-grenzen. «An der Grundstrukturmit Vor-, Grundlagen- undFachmodulen haben wir nichtsgeändert, haben aber einzelneModule inhaltlich neu definiertund wo nötig auch zusammen-gelegt. Zudem sind die Weiter-bildungen neu kompetenzorien-tiert, mit einer modulübergrei-fenden Abschlussprüfung», fasstKonrad Imbach, Leiter Aus-bildung bei GebäudeKlimaSchweiz, die Reform zusammen.Die inhaltliche Definition dereinzelnen Module basiert aufeiner vertieften Tätigkeitsanaly-se. «Fronterfahrung war unsdabei wichtig», betont KonradImbach. Die Zukunftsperspek-tiven wurden indes nicht ausserAcht gelassen. Pirmin Frei, Ge-schäftsführer von GebäudeKli-

ma Schweiz: «Es war eine Be-dingung, dass in den neuenLehrgängen dem Systemgedan-ken und den vielfältigen ener-getischen Aspekten modernerWärmeerzeugung Rechnunggetragen wird.»

Das neue Konzept im DetailDer modulare Aufbau mit ver-schiedenen Modultypen wurdebeibehalten.Die Vormodule Anlagetechnik 1(AT1), Messtechnik 1 (MT1)und Messtechnik 2 (MT2) wer-den weiterhin vom Schweizeri-schen Kaminfegermeisterver-band (www.kaminfeger.ch) an-geboten, sind aber im neuenLehrgang anerkannt. Zu denVormodulen für die Fachrich-tung Wärmepumpen gehörtneu auch die «FachbewilligungKältemittel», die unter der fach-lichen und organisatorischenObhut des Schweiz. Vereins fürKältetechnik SVK (www.fachbe-willigung.ch) steht.Die Grundmodule werden füralle Fachrichtungen ausge-schrieben. Darin werdenGrundlagenkenntnisse vermit-telt, die für alle Fachrichtungengleichermassen wichtig sind.«Im heutigen Umfeld werdenimmer grössere Anforderungenan das Grundwissen und denSystemüberblick gestellt», er-

klärt Konrad Imbach. DieGrundmodule werden von Ge-bäudeKlima Schweiz, zusam-men mit der SchweizerischenTechnischen Fachschule Win-terthur (STFW) und suissetecin Colombier, angeboten.Die Fachmodule beinhalten diefachspezifische Ausbildung. Neuist bei der Fachrichtung Feue-rungstechnik, dass sowohl dasModul FG1 (Gas) als auch dasModul FÖ1 (Öl) besucht werdenmüssen. Das Fachwissen wird in-nerhalb eines Kompetenznach-weises geprüft. Die Kandidatin-nen und Kandidaten entscheidenlediglich für die Abschlussprü-fung, ob sie den Schwerpunkt aufÖl oder Gas legen. Noch offenist derzeit bei der FachrichtungWärmepumpen, ob man mitdem Abschluss gleichzeitig auchdie Anerkennung Niveau 2 für«Sachkundiges Personal der Käl-tebranche» erlangen kann. DieFachrichtung Holz läuft separatund wird weiterhin von der IGFF Holz angeboten.Nach erfolgreich bestandenerAbschlussprüfung erhalten dieAbsolventinnen und Absolven-ten vom Bundesamt für Berufs-

bildung und Technologie (BBT)den eidgenössischen Fachaus-weis. Pirmin Frei bringt es aufden Punkt: «Der Fachausweisist ein Qualitätsausweis, derhohe Anerkennung geniesstund auf dem ArbeitsmarktChancen eröffnet».

GebäudeKlima Schweizwurde 2010 gegründet. DemVerband gehören derzeit 27 Fir-men der Heizungs-, Lüftungs-und Klimatechnikbranche an,darunter alle namhaften Ge-samtanbieter. Der junge Ver-band umfasst zurzeit acht Fach-gruppen (Wärmepumpen, Bio-masse, Fossil, Solar, Pumpenund Armaturen, Heizkörperund Flächenheizung, Wasserer-wärmer, Wohnraumlüftung) so-wie drei Kommissionen (Serviceund Ausbildung, Normen undAussenbeziehungen, Marke-ting). Die Weiterbildung gehörtzu den Schwerpunktthemen vonGebäudeKlima Schweiz. ■

Neue Weiterbildung für Heizungsservice-Fachleute

GebäudeKlima Schweiz8021 ZürichTel. 043 366 66 80www.gebaeudeklima-schweiz.ch

GebäudeKlima Schweiz bietet neuen Weiterbildungslehrgang an:Fachmann/-frau Wärmesysteme, Fachrichtungen Feuerungstechnik und Wärmepumpe

Der Bedarf nach gut ausgebildetem Heizungsservice-Personal ist gross. GebäudeKlima Schweiz bie-tet ab nächstem Jahr Mitarbeitenden von Heizungsservicefirmen eine neue Weiterbildung an. Das aufbestehender Grundlage basierende neue Weiterbildungsangebot ist dank der Möglichkeit, einen eidg.Fachausweis zu erlangen, sehr attraktiv – auch für die erweiterte Heizungsbranche.

Der erste Lehrgang startet bereits im Januar 2012 mit denGrund- und Fachmodulen in der Deutschschweiz und in derRomandie. Interessenten können sich am 25. Oktober 2011,18.30 Uhr, bei der STFW über Inhalt und Ablauf der neuenWeiterbildung informieren. Die Anmeldeformulare sind beiGebäudeKlima Schweiz, Radgasse 3, Postfach 3377, 8021 Zü-rich, erhältlich oder können von der Website heruntergeladenwerden: www.gebaeudeklima-schweiz.ch

Erster Kurs Anfang 2012:Infoabend am 25. Oktober in Winterthur

Weiterbildung am«Wärmepumpen-Trainer».

INFO

Page 19: HK-GT 2011/10

Ökologische und soziale Nachhaltigkeit istintegrierter Bestandteil der Geschäftstätig-keit von Coop. Die Grossverteilerin lebt dieVerantwortung im unternehmerischen All-tag und setzt auf langfristige, starke Part-nerschaften – wie die Umwelt Arena.Im unternehmerischen Klimaschutz setztCoop mit der Vision «CO2-neutral bis2023» neue Massstäbe, und das unabhängigeInstitut «oekom research AG» kürte Coopzur «Nachhaltigsten Detailhändlerin derWelt». Walter Schmid, Verwaltungsratsprä-sident der Umwelt Arena, freut sich sehrüber die neue Partnerschaft: «Als Grossver-teiler übernimmt Coop viel Verantwortungfür unser tägliches Leben – und zwar ökolo-gisch wie ökonomisch. Wir freuen uns aufeine erfolgreiche Zusammenarbeit.»

Coop-Ausstellung:«Detailhandel und Nachhaltigkeit»Die Umwelt Arena ist der Ort der Orientie-rung, der Wissensvermittlung und derPräsentation innovativer Lösungen in denBereichen Umwelt, Energie und Nachhaltig-keit (siehe auch HK-GT 1108, S.15). Siemacht Nachhaltigkeit erlebbar und erklärtIdeen und Technologien aus unterschiedli-chen Branchen und Gebieten. Besucher

können das vereinigte Wissen zum Thema«modernes Leben» erforschen, Lösungsan-sätze vergleichen und interaktiv begreifen.«In der Umwelt Arena wird Coop mit einerAusstellung Detailhandel und Nachhaltigkeitpräsent sein und die Besucher für einen be-wussten Konsum sensibilisieren. Letztlich istes der Konsument, der zählt und mit seinemKaufentscheid die grösste Wirkung zeigt»,sagt Joos Sutter, designierter Vorsitzenderder Geschäftsleitung Coop.Ab der Eröffnung im August 2012 wird dieUmwelt Arena die ideale Plattform für in-teressierte Privatpersonen, Unternehmenund Organisationen sein, die sich mit denHerausforderungen unseres modernen Le-bens befassen. Auch Coop wird in der Um-welt Arena Anlässe und Events organisie-ren. Der Baufortschritt der Umwelt Arenakann via Webcam auf www.umweltarena.chmitverfolgt werden. ■

Coop und Umwelt Arena gehen eine langfristige Partnerschaft ein

Umwelt Arena AG8152 GlattbruggTel. 044 809 71 71www.facebook.com/umweltarenawww.umweltarena.ch

Nun sind es drei gewichtigeHauptpartner

Die Umwelt Arena Spreitenbach (AG) und Coop steuerngemeinsam in eine nachhaltige Zukunft. Coop, innova-tionskräftige Marktführerin für ökologisch und sozial profi-lierte Produkte, ist neue Hauptpartnerin der Umwelt Arena– neben der Zürcher Kantonalbank und Erdgas Zürich AG.

Besichtigung der Baustelle im Rahmen der Vertragsunter-zeichnung: v.l.n.r.: Jürg Peritz, Stv. Vorsitzender derGeschäftsleitung Coop; Joos Sutter, designierter Vorsitzenderder Geschäftsleitung Coop; Walter Schmid, Initiant undVerwaltungsratspräsident Umwelt Arena AG.(Fotos: Umwelt Arena)

Kolektor Missel Schwab GmbH

Ihr Ansprechpartner in der Schweiz:Hafner AGTelefon +41 41 6186050www.hafner-schallschutz.ch

Brand-schutz

www.kolektor.com www.missel.de

Wege für mehr Sicherheit

��Anwendungen für rauch- und flammdichte Rohrabschottungen

��Passgenaue Formteile ��Kleine Kernlochbohrungen

durch geringe Dämmdicke �� Integrierter Schnellverschluss�� Integrierter Schall- und

Wärmeschutz��Reißfestes Gittergewebe

Page 20: HK-GT 2011/10

18 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

INFO

Am Freitag, 16. September 2011,fand zum ersten Mal das «fmmeets fm» statt, wo sich die Fa-cility Management-(FM)-Bran-che der Schweiz zum Branchen-treffpunkt und Austausch imKaufleuten in Zürich einfand.Rund 200 Teilnehmer besuch-ten den Social Event – sehr zurFreude der Veranstalter: Für dievier OK-Verbände der Schwei-zer FM-Branche FM-Arena,fmpro, Ifma Schweiz und SVITFM Schweiz ist das erste «fmmeets fm» geglückt.

«Gemeinsam mehr bewegen»lautete die Devise von «fmmeets fm», die prompt auchgeglückt ist: Der Branchen-treffpunkt der FM-Branche hatbewegt. Nachdem die vierVerbandsvertreter die rund200 Teilnehmenden sympa-thisch willkommen geheissenhatten, kam es zu einem regenAustausch. «fm meets fm»brachte als erste Netzwerk-plattform der Branche unter-schiedlichste Men- schen zu-sammen und sorgte in ange-

nehmem Ambiente für ausge-lassene Stimmung.Ein Höhepunkt des gemütli-chen Get-togethers war dasKeynote-Referat von HeinzFrei. Eindrücklich berichtete ervon seinem Schicksalsschlagund wie er diesen zum Positi-ven wenden konnte. Seit einemUnfall bei einem Berglauf imJahr 1978 ist Heinz Frei Roll-stuhlfahrer und nimmt seit1984 an den Paralympics teil.Er hat unter anderem 14 Gold-medaillen an OlympischenSommerspielen gewonnen. Fer-ner kann er auf zahlreiche Siegebei Leichtathletik-Europa- undWeltmeisterschaften zurückbli-cken. 1999 wurde er zumWelt-Rollstuhlfahrer gewählt.Das Publikum war beeindruckt.Den Abend rundete ein Flying-Dinner und ein Showblock ausMusik und Comedy ab.Das Bedürfnis nach einem Soci-al Event in der FM-Branche istvorhanden. «Gemeinsam mehrbewegen», lautet die Devise von«fm meets fm». Ziel ist es, mitdem jährlichen Branchentreff-punkt die Schweizer FM-Bran-

che in Wirtschaft und Gesell-schaft besser zu positionieren,zu stärken und zu etablieren.Im Zusammentreffen erörterndie Mitglieder Ideen und Mög-lichkeiten, wie die Öffentlich-keit auf die Bedeutung derFM-Branche für die SchweizerVolkswirtschaft sensibilisiert wer-den kann. Die FM-Branche er-wirtschaftet jährlich ein Wirt-schaftsvolumen von 11 Milliar-den Franken und trägt wesent-lich zur Schweizer Volkswirt-schaft bei.Das Datum für die zweite Aufla-ge des «fm meets fm» ist bereitsbekannt: Am Freitag, 21. Sep-tember 2012, kommt die Schwei-zer FM-Branche auch nächstesJahr wieder im Kaufleuten inZürich zu einem regen Aus-tausch zusammen. ■

Der erste Branchentreff «fm meets fm» hat bewegt

fmpro6210 SurseeTel. 079 642 70 74susanne.baumann@fmpro-swiss.chwww.fmpro-swiss.chwww.fmmeetsfm.ch

Rund 200 Teilnemende besuchten den Social Event der FM-Branche.

Steigende Energiekosten undLenkungsabgaben führen dazu,dass sich Industrieunterneh-men zur Erhaltung der Wettbe-werbsfähigkeit verstärkt mit derErhöhung der Energieeffizienzbeschäftigen müssen. Produkti-onsprozesse sollten nicht nurmaximale Wirtschaftlichkeitaufweisen, sondern auch Res-sourcen schonen und geringeEmissionen erzeugen.

Die Prozessintegration mithilfeder Pinch-Analyse sichert einenenergieeffizienten und kosten-optimalen Betrieb. Entschei-dend dafür ist vor allem ihrganzheitlicher Ansatz: Im Zent-rum der Analyse steht nicht dieOptimierung einzelner Appara-te, sondern des Gesamtsystems.Denn erfahrungsgemäss wirdmit der optimalen Verknüp-fung von Energieströmen im

Gesamtprozess eine grössereEffizienzsteigerung erreicht alsmit der oft kostspieligen Ver-besserung der Wirkungsgradeeinzelner Komponenten.Je näher Gebäude mit einementsprechenden Wärmebedarfvorhanden sind, desto besserlässt sich auch Abwärme auftieferem Temperatur-Niveauoptimal nutzen.Mit Unterstützung des Bun-desamtes für Energie BFE, derEnergie-Agentur der Wirt-schaft EnAW sowie einesExpertenteams hat die Hoch-schule Luzern – Technik &Architektur – die benutzer-freundliche Software «PinCH»entwickelt: Mit ihr könnenPinch-Analysen praktisch undkostengünstig sowohl in in-dustriellen Grossbetrieben alsauch in kleinen und mittlerenUnternehmen durchgeführtwerden.

Eine Testversion von PinCHsteht auf der Website www.pinch-analyse.ch zur Verfügung. Für dieerfolgreiche Anwendung derSoftware PinCH und um dievielfältigen Möglichkeiten auszu-schöpfen, wird eine entsprechen-de Schulung empfohlen. Es wer-den halbtägige Schnupperkurseangeboten, z. B. am 9. November2011, 13–17 Uhr, an der HSLU inHorw (www.pinch-analyse.ch). ■

PinCH: neue Software für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit

Hochschule Luzern HSLU –Technik & Architektur,Thermische Energiesysteme &Verfahrenstechnik6048 HorwTel. 041 349 32 [email protected]

Prinzip der Pinch-Analyse: Bedarf anWärme und Kältesowie Abwärme-quellen werdeneinander bezüglichEnergie-Menge undTemperatur-Niveaugegenübergestellt,um mögliche Opti-mierungspotenzialezu erkennen.(Grafik: Helbling AG)

Page 21: HK-GT 2011/10

www.vw-nutzfahrzeuge.ch

Mit dem neuen Crafter lohnt sich jede Fahrt. Seine neuen TDI-Motoren

sind nicht nur sehr leistungsstark, sondern auch äusserst sparsam.

Dank BlueMotion Technology mit Motor-Start-Stopp und Energie-

management setzt der Crafter neue Massstäbe – sowohl für die

Umwelt als auch für Ihr Portemonnaie. Ausserdem ist er so zuverlässig,

dass Sie jetzt auch von der neuen 2+1-Garantie bis 250 000 km pro-

fitieren können. Erleben Sie ein Nutzfahrzeug mit extrem niedrigen

Betriebskosten: den neuen Crafter.

Der neue Crafter. Gebaut für die extremsten Jobs.

Extrem wirtschaftlich: die neuen, kraftvollenCommon-Rail-TDI-Motoren mit einem Verbrauchab 7,2 l/100 km**.

*Ab sofort bis zum 31. Dezember erhalten Sie für alle Crafter Modelle einen EuroBonus inkl. MwSt. von Fr. 5000.– und Fr. 2500.–

für die Crafter Champion Modelle. **Crafter 2,0-l-BiTDI-Motor mit 120 kW und BlueMotion Technology, Kraftstoffverbrauch

(l/100 km): innerorts 7,8/ausserorts 6,9/kombiniert 7,2. CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 189. Leasingbeispiel für Finan-

zierung über AMAG LEASING AG: VW Crafter KW Champion 2,0 l TDI, 109 PS, Laufzeit 48 Monate (10 000 km/Jahr), Listen-

preis Fr. 35 900.– abzüglich EuroBonus Fr. 2315.– gleich Barkaufpreis Fr. 33 585.–, Sonderzahlung 25 % Fr. 8396.25, Leasingrate

Fr. 324.95/Monat, effektiver Jahreszins 4,49 %, obligatorische Vollkaskoversicherung. Preise exkl. MwSt. Die Kreditvergabe ist

unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.

Heiss begehrt: der neue Crafter mitbis zu 25% tieferen Betriebskosten.

Jetzt mit bis zu

Fr. 5000.– EuroBonus*.

Page 22: HK-GT 2011/10

20 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MOSAIK I FIRMEN

«Wir benötigen mehr Platz,deshalb sind wir mit unseremVerkaufsbüro für die Deutsch-schweiz von Islikon (TG) in einneues Gebäude in Gisikon (LU)umgezogen», erklärt Rolf Rig-genbach, Produktmanager. DieRäumlichkeiten befinden sichin einem Gewerbegebäude ander Reussstrasse 2. Neben demVerkaufsbüro Deutschschweizstehen den Kunden drei Re-gionalbüros zur Verfügung. Re-gionalbüro Bern: 079 955 94 24,Regionalbüro Zürich: 079 95823 05, Regionalbüro St. Gallen:079 958 23 10. ■

Swegon: Verkauf Deutschschweiz zügelte nach Gisikon

Swegon SAReussstrasse 26038 GisikonTel. 041 544 57 [email protected] Im Gebäude der Sportauto Staub AG befindet sich neu das Verkaufsbüro für die Deutschschweiz von Swegon SA.

Die Umwelt Arena sucht ihre Partner mit Bedacht aus.Der nachhaltige Lösungsansatz bei der Gebäudetemperierung von Uponor ist prädes-tiniert für die Umwelt Arena. Uponor hat für die Erdregister der geothermischen An-lage 9.615m des nach Verfahren Engel hochdruckvernetzten PE-Xa-Rohrs geliefert undbei der Berechnung unterstützt. Uponor bietet bei Projekten die gesamte Lösung vonder Energiegewinnung durch Geothermie, die Energieumwandlung/-erzeugung durchGross-Wärmepumpen, Energietransport und die Energieverteilung im Gebäude, bis zurEnergieabgabe mit TABS, Kühldecken, Flächentemperierungssystemen aus einer Hand.www.uponor.ch

HIER ZIEHT DIE ZUKUNFT EIN.Ab 2012 ist die Umwelt Arena die Plattform für innovative Unternehmen mit nachhaltigen Produkten undDienstleistungen. Themen aus den Bereichen Bauen, Haustechnik, Mode, Ernährung, Mobilität und Ener-gien werden interaktiv vorgestellt. Der Besucher kann Produkte vergleichen und erfährt, wie Ökonomieund Ökologie vereinbar sind, ohne dass er auf Lebensqualität verzichten muss. www.umweltarena.ch

Ein Projekt der W. SCHMID AG

Hauptpartner

arch

itek

tur:

ren

é sc

hm

id a

rch

itek

ten

, Zü

rich

visu

alis

ieru

ng

: rau

mg

leit

er.c

om

Page 23: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 21

MOSAIK I FIRMEN

RufLanz

Besuchen Sie unsere Ausstellungen in Basel, Biel/Bienne, Carouge, Chur, Contone, Crissier, Develier, Jona, Köniz, Kriens,Lugano, Olten, Sierre, St.Gallen, Thun, Winterthur und in Zürich. Weitere Informationen unter: www.sanitastroesch.ch

Von Anfang an klar: Küche und Bad von Sanitas Troesch.

Page 24: HK-GT 2011/10

22 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MOSAIK I FIRMEN

Anlässlich der Delegiertenver-sammlung vom 27. August inLausanne durfte die WilhelmSchmidlin AG zusammen mitsechs weiteren Preisträgern denKMU-Preis 2011 der FDP durch

Bundesrat Johann Schneider-Ammann entgegennehmen.Die Delegiertenversammlungbildete den passenden Rahmenzur Übergabe des KMU-Preises2011 an die Wilhelm Schmidlin

AG, welche als einziger Schwei-zer Hersteller von qualitativhochstehenden Bade- undDuschwannen sowie Waschti-schen aus Stahl-Email nicht nureine sehr hohe Wertschöpfung

in der Schweiz erbringt, son-dern auch Lehrlinge ausbildet.«Geehrt wurde die Firma Wil-helm Schmidlin AG aus Ober-arth für ihre ausserordentlichenLeistungen im Bereich der in-nerbetrieblichen Nachwuchs-und Karriereförderung, demMentoring sowie der Lehrlings-ausbildung. Sie leistet damit ei-nen ausserordentlichen Beitragzur Erhaltung des dualen Bil-dungssystems und trägt somitviel zum Erhalt unserer Ar-beitsplätze, des WerkplatzesSchweiz und zur Förderung un-serer Jugend bei», schreibt dieFDP Schweiz. Der KMU-Preisder FDP Schweiz wird seit 1999alle zwei Jahre ausgeschrieben,wobei sich die inhaltlichenKriterien jedes Mal unterschei-den. ■

Die Wilhelm Schmidlin AG erhielt den KMU-Preis 2011 der FDP

Wilhelm Schmidlin AG6414 OberarthTel. 041 859 00 60www.schmidlin.ch

Bundesrat Schneider-Ammann übergibt den Unternehmerpreis an Margrit Wullschleger-Schmidlin und Urs Wullschleger. Im Hintergrund: Fulvio Pelli, Präsident der FDP Schweiz.(Foto: Wilhelm Schmidlin AG)

Die Geschehnisse in Japanhaben gezeigt, wie wichtigunabhängige Stellen für dieUmsetzung der Sicherheitsan-forderungen sind. Bereits imvergangenen Jahr hat der SVTImit dem Ausbau seiner Kom-munikationsaktivitäten begon-nen. Dazu gehört auch derneue Internetauftritt unterwww.svti.ch sowie erweiterteDienstleistungen.So bietet das Kesselinspektoratvermehrt Dienstleistungen an,welche die gesetzlich festgeleg-ten Prüf- und Inspektionstä-

tigkeiten ergänzen. Damit er-halten die Kunden eine um-fassende Dienstleistungspaletteaus einer Hand.Unabhängig von der laufendenDebatte und von politischenEntscheidungen zur Zukunftder Atomenergie bleibt es Auf-gabe des SVTI, die Sicherheitin den vorhandenen Kern-kraftwerken zu überwachen.Ein weiteres wichtiges Tätig-keitsfeld des Nuklearinspekto-rats des SVTI ist die Etablie-rung bzw. der Weiterausbauder unabhängigen Qualifizie-

SVTI baut Kommuni-kationsaktivitäten ausDer SVTI, der Schweizerische Verein fürtechnische Inspektionen, blickt auf ein er-folgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück.Künftig möchte sich der SVTI vermehrt indie öffentliche Diskussion über sicher-heitstechnische Fragen einbringen.

Page 25: HK-GT 2011/10

Von Installateuren für Installateure!

Jetzt informieren!

Zürcherstrasse 23Postfach 21185402 Baden

Tel. 056 203 70 40Fax 056 203 70 45

[email protected]

Werden Sie Mitglied –profitieren Sie:

Einfach Ihren Firmenstempel auf dieses Inserat und faxen an 056 203 70 45. Sie erhalten umgehend unsere Unterlagen.

Firma ......................................................................................................................

Kontakt .................................................................................................................

Strasse...................................................................................................................

PLZ/Ort ...............................................................................................................

von höchst lukrativen Rabatten im Einkauf;

weil Ihnen dadurch das Tagesgeschäft vereinfacht wird;

vom hohen Anteilan Lieferanten-Rückvergütungen.

Ein echter Partner: www.epht.ch.

Engagiert, umweltbewusst und zukunftsorientiert:Lieferanten auf die Sie zählen dürfen.

Als Zeichen einer Neustrukturierung undErweiterung der Tätigkeiten hat sich dasvormalige Biogas Forum in «BiomasseSchweiz» umbenannt. Der Verein steht of-fen für alle Produzenten von Biomasse-Energie und ebenso für die Energieversor-ger, die neu im Vorstand vertreten sind.Nationalrat Dominique de Buman wurdean der GV 2011 zum Vereinspräsidentengewählt.Seit der Gründung des Biogas Forum 1997als Verein der Hersteller, Planer und Betrei-ber von Biogasanlagen in der Landwirt-schaft und im Gewerbe hat sich der Marktder erneuerbaren Energien stark verändert;dem gilt es, Rechnung zu tragen. Heute gibtes in der Landwirtschaft rund 90, im Ge-werbe circa 20 Biogasanlagen neben derBiogasproduktion in der industriellen undhäuslichen Abwasserreinigung. Trotzdem

ist das Potenzial noch nicht einmal zu ei-nem Viertel genutzt.Auch bei der Biogasnutzung eröffnen sichneue Märkte. Bis vor einigen Jahren wareinzig die Produktion von Strom und Wär-me möglich; heute ist das Biogas allen zu-gänglich dank der Einspeisung ins Gasnetz.Die Wirtschaftskreise, welche sich an dieserEntwicklung beteiligen, werden verstärkt inden Verein «Biomasse Schweiz» eingebun-den. Aber auch die Beratung wird gebün-delt. Die neue Geschäftsstelle setzt sich zu-sammen aus Hans-Christian Angele, Bio-massEnergie (bisherige Informationsstellevon EnergieSchweiz), Stefan Mutzner, Öko-strom Schweiz und Arthur Wellinger, NovaEnergie GmbH.Neben Biogas gibt es eine Reihe weitererTechnologien, die aus Biomasse Energie er-zeugen, so die Produktion von Ethanoloder Biodiesel. Die besten energetischenNutzungsgrade lassen sich erreichen, wenndie Technologien eng miteinander in soge-nannten Kaskadennutzungen (Biorefine-ries) verknüpft werden. Im Sinne der ver-stärkten Zusammenarbeit sollen auch dieseVertreter eingebunden werden können. ■

Biomasse Schweiz – die Trägerschaft fürEnergie aus Biomasse

Biomasse Schweizc/o EBP8702 ZollikonTel. 044 395 11 11www.epb.ch

Der neue Präsi-dent von «Bio-masseSchweiz», Nati-onalrat Domi-nique de Bu-man.

rungsstelle für Prüfsysteme und Herstel-lungsverfahren.Eine Trennung der behördlichen Tätig-keiten von den Inspektionen und die Zu-lassung von weiteren Inspektionsgesell-schaften kennzeichnen die vorgeseheneNeuordnung des Gefahrgutwesens. Siewird sich stark auf die Tätigkeit des Eidg.Gefahrgutinspektorats (EGI) auswirken.Die neue gesetzliche Grundlage und dieentsprechende Organisation werden vor-aussichtlich 2012 festgelegt.Mit der Einführung einer internetbasier-ten Pendenzenliste hat das Eidg. Rohrlei-tungsinspektorat (ERI) 2010 die Kommu-nikation mit den Anlagenbetreibern opti-miert.

Das Eidg. Inspektorat für Aufzüge hat mitder Einstellung eines dritten Inspektorseinen weiteren Ausbauschritt vollzogen.Nach der Romandie ist nun auch das Tes-sin gut abgedeckt. Die Aufgaben des Ins-pektorats nehmen weiter zu und werdenimmer vielfältiger. ■

SVTI Schweizerischer Verein fürtechnische Inspektionen8304 WallisellenTel. 044 877 61 39www.svti.ch

Page 26: HK-GT 2011/10

Produzenten von erneuerbaren Energien aller Art können ihre Elektrizität der EBM-Naturstrombörse liefern und in Kommission verkaufen.

24 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MOSAIK I FIRMEN

Strom aus erneuerbaren Ener-gien, insbesondere Sonnen-strom, wird bei der EBM starknachgefragt: Alleine in den letz-ten Monaten stieg der Bezugvon Sonnenstrom bei der EBMum 12 Prozent gegenüber demVorjahr. Damit die gesamteNachfrage nach Sonnenstromjederzeit gedeckt werden kann,hat die EBM die «Naturstrom-börse » lanciert. Produzentenvon erneuerbaren Energien al-ler Art können ihre Elektrizitätder EBM-Naturstrombörse lie-fern und in Kommission ver-kaufen. So wie es zum Beispieldie Kleinkraftwerk Birseck AGtut, die drei neue Anlagen inMünchenstein baut. Die Photo-

voltaikanlagen, die auf Gebäu-den der EBM installiert werden,liefern bereits ab WeihnachtenSolarstrom. Die geschätzteStromproduktion liegt bei52 000 kWh pro Jahr.

EBM-Förderfondsnoch attraktiverBereits im Jahr 2005 hat dieEBM den Baselbieter Energie-förderfonds lanciert und die-sem zwischen 2006 und 2009insgesamt 2,64 Mio. Frankenfür konkrete Projekte zur Un-terstützung nachhaltiger Ener-gieprojekte zur Verfügung ge-stellt. Als Ablösung für die kan-tonal ausgerichtete Förderunghat die EBM 2009 den «EBM-

Energiefonds» gegründet. Die-ser, seit 1. Januar 2010 operativeFonds, wurde mit 1 MillionFranken aus dem Jahresgewinn2008 und ebenfalls 1 MillionFranken aus dem Jahresgewinn2009 geäufnet. Vom EBM-En-ergiefonds können Genossen-schafterinnen und Genossen-schafter aus dem Baselbieter-,Solothurner- und ElsässerNetzgebiet der EBM profitieren.Sie können bei der EBM viaHomepage «www.ebm.ch» einGesuch stellen und einen finan-ziellen Unterstützungsbeitragbeantragen. Beiträge gibt es fürVoll- oder Teilsanierungen derGebäudehülle, Wärmepumpen,Photovoltaikanlagen, Sonnen-

kollektoranlagen sowie für Pro-jekte, die die Energieeffizienzim Allgemeinen verbessern.Um dieser Aktion noch mehrSchwung zu verleihen, hat derVerwaltungsrat die einzelnenEntschädigungen markant an-gehoben und den EBM-Förder-fonds noch attraktiver gemacht.Mit allen diesen Massnahmenbaut die EBM ihr umfassendesUmweltengagement noch wei-ter aus, in das seit 1985 bereitsüber 300 Millionen Franken in-vestiert wurden. ■

EBM4142 Münchenstein 1Tel. 061 415 43 85www.ebm.ch

EBM setzt auf Sonneund andere ErneuerbareAls umweltbewusste Energieversorgerin stellt die Genossenschaft Elektra Birseck(EBM) ihre Gebäude für drei neue Photovoltaikanlagen zur Verfügung und übernimmtden produzierten Sonnenstrom in die «Naturstrombörse».

Page 27: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 25

MOSAIK I FIRMEN

3.5t BonusBonus

2’000.–BonusBonus

5’000.–

* Promotion BEST OFFER: gültig vom 1.7. bis 31.12.2011 bei Kauf und Immatrikulation eines Pajero oder L200 Neuwagens bei einem offiziellen Mitsubishi Partner. Alle BEST OFFER Preise sind unverbindliche Nettopreise inkl. 8.0% MwSt. sowie inkl. Nippon Bonus und inkl. Cash Bonus. ** 2.9% Diamond Leasing: gültig vom 1.7. bis 31.12.2011 (Immatrikulation), Vertragslaufzeit 48 Mt., Fahrleistung 10’000 km/Jahr, eff. Jahreszins 2.94%, Kaution 5% oder mind. CHF 1’000.–, Vollkasko obligat. Cash Bonus nicht kumulierbar. MultiLease AG gewährt keine Finanzierung, falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Normverbrauch Pajero 5-Door: ab 7.9 L/100 km, 209 g/km CO2, Kategorie C.CO2-Ausstoss: Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz: 188 g/km. www.mitsubishi-motors.ch www.multilease.ch

UNSERE BESTEN ZUGPFERDEPAJERO UND L200

ab 29’990.–

Pajero Swiss Professional 3-Door 5-DoorNetto 47’990.– 50’990.–

� Nippon Bonus* 3’500.– 3’500.–

� Cash Bonus oder 2.9% Leasing** 1’500.– 1’500.–

BEST OFFER 42’990.– 45’990.–

L200 Pickup Single Cab Double Cab Netto 31’990.– 37’990.–

� Nippon Bonus* 1’000.– 1’000.–

� Cash Bonus oder 2.9% Leasing** 1’000.– 1’000.–

BEST OFFER 29’990.– 35’990.–

Breites Modellangebot, auch mit Automat oder mit Schweizer SpezialaufbautenWeitere Pajero Modelle mit BEST OFFER Bonus bis CHF 6’000.–

Pajero: Die Nr. 1 im Hardcore-SUV-Segment zu konkurrenzlosen Preisen.

�Genial: Super Select 4WD, 4 Antriebsmodi, Reduktionsgetriebe �Genial: Power DID Diesel, 200 PS/441 Nm, ab 7.9 L�Genial: Anhängelast bis 3.5 Tonnen, Nutzlast bis 675 kg

L200 Pickup: Vielseitiges 4x4-Arbeits- und Zugpferd.

�Genial: Zuschaltbarer oder permanenter 4WD, 3 Kabinen, 4 Brückenlängen bis 2.22 m �Genial: DID Diesel, 136 PS/314 Nm oder 178 PS/400 Nm�Genial: Anhängelast bis 3.5 Tonnen (Option), Nutzlast bis 1’215 kg, Homologation Schneepflug

18 Studierende haben am19. September 2011 an derZHAW Zürcher Hochschule fürAngewandte Wissenschaften inWädenswil den neuen konseku-tiven Masterstudiengang in Faci-lity Management in Angriff ge-nommen. Das englisch sprachigeAngebot ist auch internationalauf grosses Interesse gestossen.Nachdem das Eidg. Volkswirt-schaftsdepartement EVD denneuen Studiengang im Dezem-ber 2009 bewilligt hat, konntenun zum Herbstsemester 2011erstmals gestartet werden. Dassdieser in seiner Art einzigartigeStudiengang auch auf interna-tionalem Parkett Anklang fand,zeigt die Herkunft der Teilneh-menden. Nebst Studierendenaus der Schweiz haben sichauch Personen aus England,Holland, Deutschland, Russ-land, Griechenland, Nigeriaund China immatrikuliert.

Das Wirtschaftswachstum ver-langt nach gut ausgebildetenFührungskräften. Der konseku-tive Masterstudiengang ist einezweite Ausbildungsstufe nachdem Bachelorstudium unddauert drei Semester. Er verbin-det fachliche Vertiefung undwissenschaftliche Kompetenzmit Praxisorientierung und be-reitet Fach- und Führungskräf-te auf Positionen im mittlerenund oberen Management diesesstark wachsenden Wirtschafts-zweiges vor. Im Masterstudien-gang werden neben einem spe-zifischen Fachwissen in Immo-bilien- und Workplacemanage-ment, in Ökonomie und Ge-bäudetechnik auch die auf Ma-nagementebene gefragte, für dieGestaltung von Dienstleistungs-angeboten und Facility Ma-nagement-Lösungen notwendi-ge Methoden- und Sozialkom-petenz vermittelt.

Das Studium richtet sich an Ba-chelor in Facility Management(FM). Mit dem Nachweis ent-sprechender Ergänzungsleis-tungen werden auch Absolven-tinnen und Absolventen vonFM-nahen Studiengängen wieHospitality Management, Be-triebsökonomie, Bauingenieur-

wesen, Gebäudetechnik undArchitektur zugelassen. ■

Master of Science in Facility Management gestartet

ZHAW Zürcher Hochschule fürAngewandte WissenschaftenInstitut Facility Management8820 WädenswilTel. 058 934 58 25www.zhaw.ch

Begrüssung der Studierenden durch Thomas Wehrmüller, ZHAW-Insti-tutsleiter Facility Management.

Page 28: HK-GT 2011/10

26 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MOSAIK I FIRMEN

Die Dr. Eicher+Pauli AG feiertihr 25-Jahr-Jubiläum. Aus demkleinen Ingenieurbüro für um-weltfreundliche und effizienteEnergieversorgungsanlagen istein renommiertes Planungsun-ternehmen für Energie- undGebäudetechnik an drei Stand-orten geworden.Vor 25 Jahren haben HanspeterEicher und Hans Pauli ihr Inge-nieurbüro für umweltfreund-liche und effiziente Energie-versorgungsanlagen gegründet.1986 befanden sich Technolo-gien zur Nutzung von erneuer-baren Energien oder wirkungs-volle, energieeffiziente Gebäu-destandards erst am Anfang ih-rer Entwicklung. Dies interes-sierte die beiden jungen Ingeni-eure. Sie wollten einen Beitragzur Verbesserung dieser Tech-niken leisten.

Ganzheitlicher Ansatzfür mehr EnergieeffizienzInnovative Ideen und hoheQualität waren stets ein grossesAnliegen. Dies ist bis heute sogeblieben. Der Erfolg in diesen25 Jahren beruht aber auch aufder gezielten Expansion: Auseinem Zweimann-Unterneh-men ist eine Firma mit drei

Standorten und über 90 Mitar-beitenden entstanden. Nebender Weiterbildung ist die Aus-bildung von Lehrlingen ein we-sentliches Anliegen.Zukunftsweisende Projekte derEnergie- und Gebäudeplanungstehen auch heute im Mittel-punkt der Geschäftstätigkeit.Dabei spielt der gezielte Einsatzvon Abwärme bei einer zuneh-menden Zahl an Projekten einewichtige Rolle. So wird jetztvielerorts darauf geachtet, vor-handene Wärmequellen fürWärmeverbraucher zu er-schliessen und damit einen Bei-

trag zur verbesserten Energie-effizienz zu leisten. GeeigneteIdeen – wie sie die Dr. Eicher+Pauli AG entwickelt – zur Ver-knüpfung solcher Wärmeerzeu-ger und Kälteverbraucher sindgefragt.

Abwärme für die Kälte-erzeugung nutzenDas Jubiläumsjahr wurde imJanuar 2011 mit der Watt d’Or-Auszeichnung des Bundesamtsfür Energie eingeläutet. Die Ideefaszinierte: Kälte wird aus derAbwärme von Nachbarn er-zeugt. Umgesetzt ist dieses Kon-

zept beim Stücki-Einkaufszen-trum und Stücki Business Parkin Basel. Diese Neubauten wer-den so mit Wärme und Kälteversorgt. Die Stücki IWB’Power-box verknüpft den Abwärme-überschuss bestehender Infra-strukturanlagen mit den neuenEnergieabnehmern. Den Wattd’Or hat Eicher+Pauli zusam-men mit den Industriellen Wer-ken Basel (IWB) erhalten. ■

25 Jahre Eicher+Pauli

Dr. Eicher+Pauli AGLiestal, Bern, Luzernwww.eicher-pauli.ch

Highlight zuBeginn des Jubi-läumsjahrsvon Eicher+Pauli:Watt d’Or-Aus-zeichnung für dasAbwärmenut-zungssystem StückiIWB’Powerbox.(Foto: IWB)

1986 hat Werner Setz, Architektund eidg. dipl. Zimmermeister,

das «Architekturbüro Setz» ge-gründet. Im Verlaufe der Jahrehat das Unternehmen Höhenund Tiefen erlebt. 1999 erfolgtebewusst die strategische Neu-ausrichtung auf energieeffizien-te und ökologische Architektur.Für seine fortschrittlichen Ge-bäudekonzepte wurde WernerSetz früher oft noch belächelt,heute sind er und die Fachleutein seinem Team anerkannteExperten für energieeffizientesBauen und Modernisieren.«Setz Architektur» heisst dieFirma mit 18 Mitarbeitendenheute und hat inzwischen vieleAnerkennungspreise für zu-kunftsweisende Bauten erhal-ten, so etwa den Solarpreis 2008für das bekannte Plusenergie-haus in Riehen mit dem Miner-gie-P-Label Nr. BS-002-P.

Die heute sehr erfolgreiche Fir-ma hat sich unter anderem zumZiel gesetzt, auch durch Part-nerschaften mit Hochschulen,Verbänden, Architekten, Fach-planern und regionalen Unter-nehmen die energieeffizienteBauweise in Bezug auf Wohn-komfort, Bauökologie, Umwelt-verträglichkeit, Qualität undWirtschaftlichkeit kontinuier-lich noch weiter zu optimieren.Ein jüngeres wegweisendesNeubauobjekt von Setz Archi-tektur ist das erste «Plusener-giehaus mit Elektromobilität»in Rupperswil, das dank mo-derner Gebäudehülle undHaustechnik in der Jahresbilanzmehr Energie produziert, als imGebäude selber für Raumhei-zung, Warmwasser und Haus-haltstrom benötigt wird. Der

Überschuss an Strom aus derPhotovoltaikanlage wird ver-wendet für emissionsfreie Mo-bilität. Am 20. August 2011 er-folgte die Übergabe des Labels«Minergie-P-Eco» (AG-005-P-Eco). In einer der nächstenAusgaben von HK-Gebäude-technik werden wir detaillierterüber dieses interessante Mehr-familienhaus berichten. ■

25 Jahre Setz Architektur

Setz Architektur5102 RupperswilTel. 062 889 22 60www.setz-architektur.chwww.architos.chwww.plusenergie-haus.ch

Werner Setz.

Page 29: HK-GT 2011/10

MIT DER BRANCHENLÖSUNGFÜR DIE GEBÄUDETECHNIK

MESSERSCHARFKALKULIERT

Die Branchenlösung für die ge-samte Gebäudetechnik deckt alleadministrativen Aufgaben jederBetriebsgrösse ab.

• Auftragsbearbeitung• Kalkulation mit IGH / suissetec• Serviceabwicklung• Fakturierung und Abrechnungen• CRM - Adressverwaltung

Mehr Infos unter

hlks.messerli.ch

oder rufen Sie uns an.

8957 Spreitenbach Pfadackerstrasse 6Tel.: 056 418 38 00 [email protected]

Die durchgehende Integrationzu MesserliPROJEKT undMesserliFINANZ garantiert eineoptimale Gesamtlösung. Handlichfür jeden Anwender und griffigfür jeden Profi.

MesserliHLKSBranchenlösung Gebäudetechnik

Angesichts der Naturkatastro-phe in Japan und der Reaktor-katastrophe von Fukushima hatdie EBM ihre Versorgungsstrate-gie angepasst. Der Verwaltungs-rat hat entschieden, die Unter-nehmensstrategie auf die dreiPfeiler «Erneuerbare Energien»,«Energieeffizienz und Sparmass-nahmen» sowie «Versorgungs-sicherheit» abzustützen.

Sonnenstromzum KEV-AnsatzDie Baselbieter Regierung hatmitgeteilt, dass die kantonaleEinspeisevergütung an jene desBundes gebunden und damitfür Sonnenstrom gesenkt wer-de. Als Folge davon entschä-digt die EBM bei allen Neuan-

lagen im Netzgebiet währendder vollen Abschreibungsdauerdie gesamte Photovoltaikpro-duktion zum KEV-Ansatz. Ab2012 führt das Unternehmenzudem ein Anreizsystem zumStromsparen ein.

Wasser, Wind, Sonne, HolzVor einem Jahr übernahm dieEBM in Spanien einen Wind-park, dessen vierzehn Windtur-binen mit total 42 MegawattLeistung mehr Strom liefern alsalle in der Schweiz installiertenWindanlagen zusammen. Hinzukommen neu in diesem Jahrzwei bereits produktive Photo-voltaikgrossanlagen in Italienmit einer Leistung von zusam-men 5,9 MW. Der Windpark in

Spanien und die beiden Photo-voltaikanlagen in Italien sind inder «EBM Greenpower AG» ein-gebunden. Rund 600 Megawatt-stunden Strom aus Bio- und De-poniegas übernimmt die EBMneu von der «Kelsag BiopowerAG», an der sie beteiligt ist. Im-mer mehr Energie aus Wasser-und Sonnenkraft bezieht dieEBM über die KleinkraftwerkBirseck AG. An dem börsenko-tierten Unternehmen ist sie mitgut 47 % beteiligt. ■

Erneuerbare: neue Strategie bei EBM

EBM4142 Münchenstein 1Tel. 061 415 41 41www.ebm.ch

Die EBM verstärkt ihr Engagement bei den erneuerbaren Ener-gien. Im Stromgeschäft will das Unternehmen bis 2015 einenAnteil von mehr als 25 Prozent erreichen.

Die Energie-Agentur der Wirt-schaft (EnAW) ist eine Dienst-leistungsplattform der Schwei-zer Wirtschaft für den wirt-schaftlichen Klimaschutz. Sieunterstützt Industrie-, Gewer-be- und Dienstleistungsbetriebebei der Reduktion ihrer CO2-Emissionen und der Steigerungder Energie-Effizienz. SämtlicheMassnahmen werden betriebs-spezifisch formuliert und folgendem Prinzip der Wirtschaftlich-keit. Damit wird das Engage-ment für die Umwelt zum Ge-winn für den Betrieb.Die 1999 von verschiedenenWirtschaftsverbänden gegrün-dete EnAW versteht sich alsBindeglied zwischen Staat undWirtschaft. Sie koordiniert undbegleitet bei den Unternehmendie konkreten Massnahmen,vor allem im Bereich Brenn-stoffe. Angestrebtes Ziel ist es,dass 50 % des Energieverbrau-ches in den Bereichen Industrieund Dienstleistung in Zielver-einbarungen eingebunden sind.Ein Beispiel für die Arbeit der

EnAW ist Pavatex, ein in Euro-pa führender Anbieter vonHolzfaserdämmsystemen. Pava-tex hat in den letzten Jahrenrund 40 Massnahmen zur Ver-besserung der Umweltverträg-lichkeit umgesetzt. Dadurchkonnte der CO2-Ausstoss zwi-schen 2001 (18 077 Tonnen)und 2009 (12 389 Tonnen) um31,5 % Prozent gesenkt werden,obwohl im selben Zeitraumauch das Produktionsvolumen– und somit der Energiebedarf– massiv stieg. Der spezifischeEnergiebedarf und damit dieEnergiekosten sanken um fastein Drittel (von 2600 kWh/t auf1800 kWh/t).Der ausschlaggebende Mess-wert für die Wirksamkeit vonKlimaschutzmassnahmen istdie CO2-Intensität. Sie berech-net sich, indem die effektivenEmissionen durch die Summeaus effektiven Emissionen undvermiedenen Emissionen divi-diert werden. Pavatex hatte sichfür das Jahr 2009 eine Senkungder CO2-Intensität auf 69,55 %

vorgenommen. Erreicht wurdesogar noch mehr: 2009 lag dieCO2-Intensität bei 34,73 %. ImJahr 2010 konnte dieser Wertweiter verbessert werden.Was die Brennstoffe betrifft,so hatte der Bau eines Biomas-senkraftwerks in Cham einenerheblichen Einfluss auf dieCO2-Bilanz. Auch für den Pro-duktionsstandort Fribourg be-stehen Pläne, ein solches Bio-massenkraftwerk einzurichten.Zurzeit wird noch auf CO2-neutrales Tierfett gesetzt, umden Anteil des benötigtenSchweröls zu senken. Wenn al-les wie vorgesehen läuft, solledas Projekt im Jahr 2015 ver-wirklicht werden. Die gesamtenCO2-Emissionen könnten da-mit noch einmal halbiert wer-den. ■

Klimaschutz – angetrieben von wirtschaftlichem Denken

Energie-Agenturder Wirtschaft (EnAW)8032 ZürichTel. 044 421 34 45www.enaw.ch

Page 30: HK-GT 2011/10

15 Jahre nach ihrer Marktein-führung lieferte Rems kürzlichdie zweimillionste Presszangeaus. Der erste systemunabhän-gige Anbieter ist damit dergrösste Hersteller von Presszan-gen in Europa und baut seineführende Rolle in der Press-technik weiter aus. «Dieses Pro-dukt wurde von uns nach sei-ner Markteinführung ständigweiterentwickelt», betont Ru-dolf Wagner, Geschäftsführen-der Gesellschafter bei Rems.

«Wir haben das Portfolio suk-zessive erweitert, sodass wirheute rund 400 Presszangen inunterschiedlichen systemspezi-fischen Presskonturen undGrössen anbieten können.»Eine Besonderheit der Rems-Presszangen ist die Verwend-barkeit einiger Modelle sowohlin einer elektrischen Antriebs-maschine als auch in einerHand-Radialpresse. Dafür ha-ben die entsprechenden Press-zangen einen patentierten wei-teren Anschluss für den manu-ellen Antrieb in der Eco-Pressvon Rems.Die Presszangen sind aus ge-schmiedetem und besonders ge-härtetem Spezialstahl mit hoherFestigkeit gefertigt, um die ent-stehenden Presskräfte von bis zuzehn Tonnen sicher aufnehmenzu können. Die Pressbacken wer-den ohne Umspannen in nureinem Fertigungsvorgang aufCNC-Bearbeitungszentren her-gestellt, inklusive der jeweiligensystemspezifischen Presskontur.Dadurch können sehr geringeToleranzen eingehalten werden.In demselben Arbeitsgang wirdjede Pressbacke mit einem diesystemspezifische Presskontur

kennzeichnenden Kurzzeichenund mit der Rohrgrösse maschi-nell graviert. Durch die spezielleWärmebehandlung der Einzel-teile der Presszangen in der eige-nen Härterei erreicht das Materi-al schliesslich eine ideale Kombi-nation zwischen Zähigkeit undFestigkeit. Dieser Fertigungspro-zess garantiert, dass die eingear-beitete Presskontur ordnungsge-mäss und mit langer Lebensdau-er aufdie Pressverbindung über-tragen wird.Es liegt in der Natur der Sache,dass jede Presszange irgend-wann einmal bricht – sei es derBolzen, die Verbindungslascheoder eine Pressbacke. DieRems-Presszangen wurden vonvorneherein so entwickelt, dasssie definiert brechen, wenn ihreLebensdauer erreicht ist. Kon-kret bricht immer die Verbin-dungslasche, und zwar an einerSollbruchstelle, ohne dass Teilewegfallen oder der Anwenderverletzt werden kann. ■

Rems ist grösster Hersteller von Presszangen in Europa

Rems-WerkMaschinen- u. WerkzeugfabrikD-71332 WaiblingenTel. 0049 7151 1707 0www.rems.de

28 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MOSAIK I FIRMEN

Mini-Press: Einsatz anschwierigen Stellen.

August 2011: Rems liefertedie zweimillionste Presszange aus.

Melanie Eggerstedt (38) hat am1. September 2011 bei Duravitdie Leitung des Bereichs Presse-und Öffentlichkeitsarbeit über-nommen. Nach dem Abschlussals Diplom Ökotrophologin ab-solvierte sie eine Ausbildungzur Journalistin und sammelteredaktionelle Erfahrungen zu-nächst in Online-Redaktionenund dann bei Finanzdienstleis-tern im Bereich der Unterneh-menskommunikation. Seit Juni2006 war sie als stellvertretendePressesprecherin bei der Olden-burgischen Landesbank tätig.Der Ausbau der Pressearbeit fürinternationale Märkte und der

Aufbau der Social-Media-Akti-vitäten werden die wesentlichenSchwerpunkte ihrer Tätigkeit

bei Duravit sein. Melanie Eg-gerstedt tritt die Nachfolge vonIsabella Wehrle an, unterstützt

von einem gut eingespieltenTeam, bestehend aus AndreaAlbrecht, Brunhilde Schweizer,Julia Kern, Silvia Dieterle undAndrea Dotter. ■

Melanie Eggerstedt ist neue PR-Leiterin bei Duravit

Duravit AG5504 OthmarsingenTel. 062 887 25 [email protected]

Melanie Eggerstedt (38) hat am1. September 2011 bei Duravit dieLeitung des Bereichs Presse- undÖffentlichkeitsarbeit übernommen.(Foto: Duravit)

Page 31: HK-GT 2011/10

MOSAIK I FIRMEN

1 Nettopreise exkl. MWST für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag. Angebot gültig bis 31.12.2011.

LIEFERWAGEN START-UP

AB FR.

20’990.-1

KIPPER 350 PLUS

AB FR.

38’990.-1

PERSONENTRANSPORTER

AB FR.

27’990.-1

Die Wirtschaftswunder: Jetzt bis zu Fr. 11’000.- Preisvorteil.

Mit seinen brandneuen, hocheffizienten Euro-5-Motoren erreicht der neue Transit beeindruckend niedrige Kilometerkosten. Die Fahrzeug-

palette mit Front-, Heck- oder Allradantrieb deckt als Kastenwagen, Chassis-Kabine oder Personentransporter alle Bedürfnisse ab.

Erfahren Sie mehr zu den Ford Nutzfahrzeugen bei Ihrem Ford Business Center oder Ford Händler.

TRANSIT ford.ch

Die Hälg Group intensiviertihre Serviceaktivitäten durchden Kauf der Othmar HuwilerFeuerungen GmbH aus Witten-bach SG und der Übernahmedes Servicegeschäfts der Müh-legg AG aus Muttenz BL. Damitträgt die Hälg Group zur Um-setzung ihres strategischenWachstumsziels im Service bei.Mit dem Verkauf der OthmarHuwiler Feuerungen GmbHregelt das Ehepaar Huwiler sei-ne Geschäftsnachfolge nachhal-tig. Im Gegenzug sichert sichHälg eine Vielzahl laufenderServiceverträge und stärktdamit ihre Marktposition imServicebereich in der Ost-schweiz. Die Othmar HuwilerFeuerungen GmbH wird voll-ständig in die Hälg & Co. AG

fusioniert und tritt nicht mehrauf dem Markt auf.Fast gleichzeitig übernimmt dieKlima AG, eine Tochtergesell-schaft der Hälg Group, das Ser-vicegeschäft der Mühlegg AGaus Muttenz, einem Unterneh-men der Basler Musfeld-Grup-pe. Mit diesem Kauf stehen derKlima AG sämtliche relevantenInformationen der MühleggAG zur Sicherstellung einerprofessionellen Betreuung dergebäudetechnischen Kunden-anlagen zur Verfügung. Zudemkann sie weiterhin auf zweifachkundige und langjährigeMitarbeitende der Mühlegg AGzählen.Seit September 2011 verstärktHerr Argjent Ramadani dieHälg Group als Senior Project

Manager im Bereich Consulting& Engineering. Er konnte inden letzten Jahren als LeiterEngineering bei einem Mit-bewerber viel Erfahrung sam-meln und innovative Projekteund Abwicklungsmodelle ent-wickeln. Er ist qualifizierterFachmann und Spezialist in dergesamten Breite der Gebäude-technik. Seine Ausbildung alsMaschineningenieur vervoll-ständigte er durch weitere be-rufsbegleitende Studien bis zurPromotion an der TechnischenUniversität in Graz. Dank tech-nischem Fingerspitzengefühl,das ihn z. B. zur Neuentwick-lung von innovativen Decken-

produkten bis zu einer vertief-ten Erfahrung bei Gebäude-technikprojekten im Auslandführte, kann Argjent Ramadaniauf einen ausgesprochen brei-ten Erfahrungsschatz zurück-greifen.

Über die Hälg GroupDie Unternehmensgruppe istein 1922 gegründetes Familien-unternehmen, das heute invierter Generation durch dieInhaber geführt wird. Es be-schäftigt an zurzeit 17 Standor-ten in der Schweiz 720 Mitar-beitende und erzielte 2010 ei-nen Umsatz von 258 MillionenFranken. Zur Hälg Group ge-hören: Hälg Holding AG, Hälg& Co. AG, Klima AG, Hälg Fa-cility Management AG, Brun-ner Haustechnik AG und AxpoContracting AG als Joint-Ven-ture mit Axpo und NOK. ■

Verstärkungen für die Hälg Group

Hälg Building Services Group9009 St. GallenTel. 071 243 38 38www.haelg.ch

Reto Briner (Leiter der Hälg-Niederlassungen Ostschweiz),Adelheid und Othmar Huwiler undRoger Baumer (CEO undMitinhaber der Hälg Group)nach der Vertragsunterzeichnung.

ArgjentRamadani.

Page 32: HK-GT 2011/10

30 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MOSAIK I FIRMEN

Nora Bader, Oltner Tagblatt

Wer irgendwann mal die Mög-lichkeit haben sollte, ins All zufliegen, der sollte sie nutzen,empfiehlt der Astronaut ClaudeNicollier. Er war zu Gast bei derFirma R. Nussbaum AG, die am21./22. September 2011 ihrneues Kundenhaus «Optinau-ta» in Trimbach eröffnete. DieAstronauten und die «Optinau-ten» hätten beide immer klarihr Ziel vor Augen, so Nicollier,der die Zuhörer sofort in seinenBann zog. Ganz nach dem Mot-to der NASA «Failure is not anoption» (Scheitern ist keineOption).

Ein weiterer MeilensteinEs ist ein weiterer Meilenstein,den die R. Nussbaum AG nachdem Zentrallager (2004) sowie

der neuen Armaturenfabrik(2009) mit dem neuen Kunden-haus «Optinauta» in Trimbachbei Olten gesetzt hat. Der Be-griff «Optinauta» entstand ins-piriert von den eigenen System-namen Optipress, Optiflex, Op-tivis, kombiniert mit dem Be-griff Nautik aus der Wasserwelt(was so viel bedeutet wie: Lehrevon der Führung eines Schif-fes). «Optinauta» bedeute auch,frei nach Dr. Roy Nussbaum,

«Trinkwasserexperte». Und sol-che sollen hier in Zukunft ge-schult werden oder ihre Kennt-nisse weitergeben. Im Kunden-haus sollen ab Ende OktoberKurse, Seminare und Schulun-gen nach den modernsten An-forderungen stattfinden. VorOrt können Kunden gleich inder Praxis lernen. Ebenfallswerden in den RäumlichkeitenHaustechnik-Anlässe, Fachta-gungen und Versammlungenstattfinden können. Die Räumebieten jeweils Platz für bis zu150 Personen.Das Untergeschoss bietet Lager-räume, Garderoben, Duschen,WC (rollstuhlgängig), Heizungsowie ein Memory an derWand, gestaltet aus alten Guss-formen. Im Erdgeschoss befin-den sich Empfang, Cafeteria so-wie eine Ausstellung mit Neu-heiten. Im ersten Stock kannauf 330 Quadratmetern prak-tisch geübt werden. Im zweitenStock sind Theorie-Schulungs-räume eingerichtet. Im drittenObergeschoss befindet sich dersogenannte «Power-Raum» auf350 Quadratmetern. Hier kön-nen Veranstaltungen durchge-führt werden, es gibt aber auchpraxisgerechte Installationen zuÜbungszwecken. Ergänzt wer-den die Schulungsmöglichkei-ten mit der Eröffnungsausstel-lung «5000 Jahre Wasserwis-sen».

Das «Optinauten»-LiedKöbi Gantenbein, Jury-Vorsit-zender des Optinauta-Architek-turwettbewerbs und Chefredak-tor der Zeitschrift «Hochparter-re», sang gar ein für «Optinau-ta» gedichtetes Lied vor (Melo-die Beresina-Lied): «Rohre bie-gen, Muffen schrauben, das warunser Tageswerk. Wasser holen,heimwärts leiten, das ist unserLebenszweck. Doch wir sindnun Optinauten, fix mit Optif-lex und Co., fertig schweissen,fertig schwitzen, nur noch mitSystem und so», sang er ausvoller Kehle und erntete dafürgrossen Beifall.

Familiäre Atmosphäre«Schweizweit gesehen sind wirdas einzige und letzte grössereFamilienunternehmen in dieserBranche», sagte der Verwal-tungsratsdelegierte Dr. RoyNussbaum nicht ohne Stolz.Deshalb würden die Kundenhier auch so familiär empfan-gen. Und: «Sämtliche Investiti-onen werden in der Schweiz ge-tätigt», fuhr er fort.

Die EröffnungsfeierIm Rahmen der Eröffnung luddie R. Nussbaum AG währendzweier Tage je rund 100 Gäste –vorwiegend Kunden – zur Be-sichtigung ein. Nach einem Be-grüssungsapéro beim OltnerSchwimmbad ging es per Pon-

Ein Astronaut im OptinautaR. Nussbaum AG: Ein ganzes Haus in Trimbach SO für die Schulung und für Kundenanlässe

Die R. Nussbaum AG weihte ihr neues Kundenhaus «Optinauta» im Beisein von ClaudeNicollier ein. Zur Eröffnung im September kamen viele Gäste nach Trimbach und wa-ren beeindruckt vom grosszügigen Bau mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.

Das neu eröffnete Kunden- und Schulungsgebäude «Optinauta».(Fotos: Bruno Kissling)

Claude Nicollier.Dr. RoyNussbaum.

Page 33: HK-GT 2011/10

MOSAIK I FIRMEN

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 31

tonier-Boote in die Nähe desKundenhauses, wo bei musika-lischer Umrahmung ein weite-rer Apéro wartete, und schliess-lich mit einer kurzen Carfahrtzum «Optinauta»-Gebäude.Hier fanden informative Füh-rungen statt, bei denen die Gäs-te gleich selber in der Armatu-renfabrik oder Giesserei mithel-fen konnten. Mit einem Nacht-essen sowie einem vielseitigenUnterhaltungsprogramm wur-de der Abend abgerundet.Durch den Anlass führte dieFernsehmoderatorin SusanneKunz. Spät abends wurden dieGäste voll guter Eindrücke wie-der zurück vor das Schwimm-bad chauffiert. Beeindruckendwaren neben den neuen Fir-menräumlichkeiten auch dieErfahrungsberichte des Astro-nauten Claude Nicollier. Soliess er das Publikum an seinen

Weltraumspaziergängen teilha-ben. «Wenn man im Universumist, erscheint die Erde klein undverletzlich», sagte er. Und zeigtedies anhand von Bildern – unteranderem des Weltraumteleskops«Hubble» – auf. Auch Weltall-

aufnahmen, auf denen die Regi-on Olten zu erkennen war, zeigteer. Als diese gemacht wurden,stand allerdings das NussbaumKundenhaus «Optinauta» nochnicht. Sonst hätte man es be-stimmt gesehen. ■

R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11www.nussbaum.ch

Schulungsraum für Praxis-Training im 1. Stock des Optinauta.

Der Umzug des Hauptsitzes derStiebel Eltron in der Schweizvon Pratteln BL nach Lupfig AGwird im September 2012 erfol-gen. Am Spatenstich vom22. September 2011 zum Baudes «Kompetenzzentrums fürErneuerbare Energien» in Lup-fig sagte Paul Stalder, Geschäfts-führer Stiebel Eltron SchweizAG: «Wir sind sehr stolz darauf,dass wir von den Behörden be-reits die Zusicherung für das Mi-

nergie-P-Zertifikat für das ge-samte Projekt erhalten haben.Wenn man bedenkt, dass wirmit einer grossen Lagerflächeausgestattet sein werden, ist dasErreichen dieser Vorgabewerteumso bemerkenswerter. Es ent-spricht aber unseren Grundsät-zen und war eine klare Anforde-rung an den Neubau.»Das Projekt mit Gesamtkostenvon 12,7 Mio. Franken zeigt daskonsequente Umdenken hin zu

noch mehr Umweltbewusstsein.So wird die verkehrsgünstigeLage am Autobahnkreuz A1/A3dazu führen, dass über ein Drit-tel der umgesetzten Ware beiBedarf abgeholt wird. Die ei-gens dafür vorgesehenen, so ge-nannten 24-Stunden-Boxen er-möglichen dem Kunden ein fle-xibles und unabhängiges Ab-holsystem und werden somitdie Lagerzeiten auf beiden Sei-ten verkürzen.

Seit über 30 Jahren ist die StiebelEltron Schweiz AG hierzulandetätig und in dieser Zeit stark ge-wachsen. Inzwischen beschäftigtdie Firma rund 70 Personen inder Schweiz, und in den nächs-ten Jahren ist mit einem erneu-ten Anstieg auf bis zu 80 Perso-nen zu rechnen (wovon mindes-tens 40 hauptsächlich in Lupfigtätig sein werden). So bieten diebisherigen, gemieteten Büro-räumlichkeiten in Pratteln nurbegrenzt Möglichkeiten, um derKundschaft adäquate Produkt-präsentationen und Schulungenanzubieten. Und auch das Lagerstösst mit der jährlich steigendenMenge an umgesetzter Ware anseine Kapazitätsgrenze. Deshalbist das Konzept eines «Kompe-tenzzentrums für ErneuerbareEnergien» mit eigenem Show-room, Schulungsräumlichkeiten,grosszügigen Büro- und Ta-gungsmöglichkeiten wie auch ei-nem angemessenen Warenum-schlagplatz die ideale Lösung fürden Betrieb. ■

Stiebel Eltron AG: Spatenstich in Lupfig ist erfolgt für neuen CH-Hauptsitz

Stiebel Eltron AG4133 PrattelnTel. 061 816 93 33www.stiebel-eltron.ch

Paul Stalder (GeschäftsführerStiebel Eltron AG Schweiz),Dr. Ulrich Stiebel (Mitinhaber StiebelEltron-Gruppe), Rudolf Sonnemann(CEO Stiebel Eltron-Gruppe),Urs Gräflein (ehemaliger Geschäfts-führer Stiebel Eltron AG Schweiz).Rechts ein Fassadenmuster.

Fotomontage mit demkünftigen «Kompe-tenzzentrum für Erneu-erbare Energien»der Stiebel Eltron AG inLupfig.

Page 34: HK-GT 2011/10

Wunderbares Wetter, motivier-te Mannschaften und eine guteInfrastruktur bildeten den idea-len Rahmen für ein erfolgrei-ches Turnier. Der diesjährigeLüftigercup 2011 in Luterbachwurde durchgeführt unter demPatronat von ProKlima undsuissetec. Die Veranstalter mitOK-Chef Heinz Depping dan-ken allen Helfern für ihrenEinsatz und den teilnehmendenTeams für das faire Verhaltenauf und neben dem Platz.25 Mannschaften, darunter daserste Mal auch zwei Welsche,mit insgesamt etwa 250 Teil-nehmenden waren dabei. Span-nende Matchs wurden gebotenund sehr gute Verpflegung oh-ne langes Anstehen. Die Besu-cher Stefan Nigg von der FirmaHemair Luftkanalsysteme undKurt Bieri von der Imgrüth AGwaren sich einig: «So sollte essein, gemütliches Zusammen-sein der Haustechnik-Branche

verbunden mit einem Sport-Anlass.»Leider sind zwei Verletzte zubeklagen. Mit dem Ziel «keineVerletzungen» wird das nächsteTournier 2012 in Zusammenar-beit mit der Suva unter demMotto «Sicherheit an Grümpel-turnieren» durchgeführt.Der nächste Lüftigercup findetstatt am Samstag, 23. Juni 2012,wiederum in Luterbach SO. DieDepping AG freut sich, diesenAnlass auch nächstes Jahr wie-der zu organisieren.Weitere Bilder sind zu findenunter www.deppingag.ch aufder Startseite unten rechts. ■

250 Teilnehmende am Lüftigercup 2011 im solothurnischen Luterbach

Depping AG4528 Zuchwil SOTel. 032 686 80 00www.deppingag.ch

32 HK-Gebäudetechnik 10I11

Torhüter der Mannschaft«TK Icepower» (TK 3000 AG).

Die Finalisten: in Grau die Siegermannschaft «Luftibus» (HangartnerPlanungs AG), in Grün das zweitplatzierte Team «Cofely Aarau».

Marco Fazio, Geschäftsführer derAirproduct AG, übergibt den

Pokal für das drittplatzierte Team«Wesco AG Wettingen».

1. Rang: Luftibus (Hangartner Planungs AG)

2. Rang: Cofely Aarau (Cofely AG, Aarau Rohr)

3. Rang: Wesco AG Wettingen (Wesco AG)

4. Rang: Flüma-Kickers (Flüma Klima AG)

Lüftigercup 2011, Rangliste 1.– 4. Rang

Zwei interessierteZuschauer: Stephan Nigg,Geschäftsführer derHemair LuftkanalsystemeGmbH, und MichaelSchneller von der Lüf-tungsspenglereiAlbin Allenspach AG.

Eine der 25 teilnehmenden Mannschaften:«Die Welsche» (Ventiromand Sàrl).

MOSAIK I FIRMEN

Page 35: HK-GT 2011/10

34 Wärmetechnik I Energie

61 Lüftung-Klima-Kälte

69 Automation I E-Home I FM

GebäudetechnikHLKK/Energie · MSR Automation

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 33

Page 36: HK-GT 2011/10

34 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Eignergeführt, Bekennung zum Standort Schweiz undKompetenz in der Solarthermie. Diese Ausgangslageerleichterte die neu geschaffene Kooperation zwischenAMK-Solac Systems AG und Friap AG. Die AMK-SolacSystems AG fokussiert auf Herstellerkompetenz mit in-ternationaler Ausrichtung. Im Ausland wird AMK-Solac Systems AG in England neu durch die WaxmanGroup vertreten und in Katar konnte über den eben-falls neuen Partner Energy International bereits dieAusrüstung des Studentenwohnheims der EnergiestadtQatar City mit den leistungsstarken Kollektoren ge-bucht werden.Das neue Gebäude in Buchs gilt nicht nur als moder-ner Verwaltungs- und Produktionsneubau. Dieses Ge-bäude dient gleichzeitig auch als Showroom sowie alsSchulungsgebäude für Händler, Installateure, Planerund Techniker.Die Haustechnikanlagen für den neuen Firmensitz,Elektro, Heizung, Lüftung und Sanitär, wurden durchdie AMK-Energie Technik AG geplant, welche ebensozur Firmengruppe gehört. Das Energiekonzept istnach Angaben des CEO, Gründers und Pioniers KurtAmrein, geplant und perfektioniert worden. Deutlich

Vakuumröhrenkollektorenaus Schweizer Produktion

AMK-SOLAC Systems AG: Neues Produktions- und Verwaltungsgebäude in Buchs SG

über 90 % der Energie zum Erreichen der Raumbehag-lichkeit und für die Warmwassererwärmung wird ausder Umwelt gewonnen. Im Verhältnis Heiz- zu Kühl-energiebedarf wurde eine Null-kWh-Energiebilanz an-gestrebt. Die im Winter zur Beheizung benötigte Pri-märenergiemenge wird im Sommer grösstenteils we-gen der Raumkühlung wieder der Umwelt zugeführt.Die zu erwartenden Energiekosten für das konstanteRaumklima wird sich auf Einfamilienhausniveau ein-pendeln.Die Energiezentrale steht im Zentrum des Verwal-tungsgebäudes. Dies nicht nur der Wichtigkeit halber,sondern auch räumlich. Auf der darüber befindlichenDachfläche befindet sich die thermische Solaranlage.Alle Kollektoren sind aus eigener Entwicklung undProduktion. Mehrere Kollektorfelder der Typen OPC,OWR, LBC und DRC sind auf dem Dach installiertund können auf Voranmeldung von Interessierten be-sichtigt werden.In der Energiezentrale steht ein Energiespeicher mit ei-ner Höhe von 4,80 m und einem Fassungsvermögenvon 7300 Litern. Eingebaut sind Glattrohrwärmetau-scher mit insgesamt 38,4 m2 Heizfläche.

Seit Juli 2011 befindet sich der Hauptsitz der Firmengruppe A11K an derLagerstrasse 30 in Buchs SG. Die Gruppe entwickelt und produziertunter den Labels AMK-SOLAC Systems AG und AMK collectra ag alseinziges Unternehmen in der Schweiz Vakuumröhrenkollektoren.

Godi Weibel,

AMK-SOLAC

Systems AG

Das neue Produktionsgebäude in ländlicher Idylle. (Fotos: AMK collectra ag)

Page 37: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 35

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Gebäudetechnik Heizung / LüftungDas 28 000 Kubikmeter umfassende Gebäude wirdgrösstenteils durch 87 St. Vakuum-Röhrenkollektorenmit einer Bruttofläche von 199 m2 mit Wärme ver-sorgt.Beim Ladevorgang des Speichers durch die Solaranlagebeträgt die maximale Ladetemperatur 80 °C. Bei Voll-last fliessen 105 l/min der Wärmeträgerflüssigkeit «Ty-focor LS» durch die entsprechenden Wärmetauscher.Eine Grundwasserwärmepumpe sichert die Energielie-ferung während Schlechtwetterperioden. Die Grund-wassertemperatur wird im Winterfall bei einemDurchfluss von 298 l/min um 2,5 K gesenkt. Im Som-mer wird die Raumbehaglichkeit durch Kühlung überdie Lüftungsanlage und durch Rohrregister in denFussböden der einzelnen Räume erreicht. Die Kühlungerfolgt indirekt über eine Systemtrennung durch dasGrundwasser. Im Sommerfall beträgt die Temperatur-differenz maximal 5 K bei einem Durchfluss von416 l/min.Ganzjährlich kann ein optimales Raumklima (Tempe-ratur und Frischluftanteil) im gesamten Gebäude ga-rantiert werden. Die Luftwechselrate entspricht einem2-fachen Austausch pro Stunde. Die in der Abluft ent-haltene Wärmeenergie wird im Winter durch jeweilseinen Rotationswärmetauscher entzogen und der kal-ten Aussenluft zur Vorwärmung der Zuluft zugeführt.Die haustechnischen Komponenten werden durch einGebäudemanagement überwacht, geregelt und die ent-sprechenden Parameter erfasst. Diese Planung erfolgtedurch die MKM Gebäudetechnik GmbH. Eine hausei-gene Wetterstation soll die Effizienz der Solaranlageaufzeichnen. Die erfassten Parameter werden mit denmeteorologischen Daten einer technischen Hochschulezusammengefügt, um ein Gesamtbild der Energieflüssedarzustellen. Diese Feldanlage, mit feststehenden Kol-lektoren, soll mit denjenigen Werten der Kollektor-Prüfinstitute verglichen werden. Somit ist es möglich,Ertragswerte pro Monat und Jahr für diese Region zu

Vakuumröhrenkollektoren der AMK-Solac Systems AG beider Flachdachmontage: erste Reihe OPC 15, zweite ReiheOPC 15 «Black Line» und dritte Reihe LBC 20.

Der mittlere Gesamt-U-Wert der zwei

Gebäudeteile beträgt etwa 0,2 W/m 2 K.

Die Fensterflächen alleine weisen einen

Wert von 0,5 W/m2 K auf.

Der Verwaltungstrakt ist dreistöckig ge-

baut. Vorläufig sind alle Räume durch

Büros belegt. Für eine Wohnung im

2. OG sind alle erforderlichen Wasser-

und Abwasseranschlüsse vorgesehen.

Zwei weitere Ausbauetappen für die Pro-

duktion sind vorgesehen, die Infrastruk-

tur der Haustechnikanlage ist für den

Endausbau bereits vorinstalliert.

Primärenergie

Grundwasser:

Massenstrom im Winter: 298 l/min

10°/ 7,5 °C

Massenstrom im Sommer: 416 l/min

14°/19 °C (max. 5 K)

Wärmeerzeuger

Thermische Kollektoranlage :

38 St. Vakuumröhrenkollektoren OPC 15

28 St. Vakuumröhrenkollektoren DRC 10

9 St. Vakuumröhrenkollektoren OWR 20

9 St. Vakuumröhrenkollektoren LBC 20

3 St. Flachkollektoren

Bruttofläche: 199 m2

Absorberfläche: 270 m2

Aperturfläche: 148 m2

Ausrichtung: SSO, Aufständerung: 35 °

Gesamtleistung maximal ca. 105 kW bei

maximaler Strahlung von 1000 W/m2

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Fabrikat CTA, Typ: OH55e-Duo,

Normleistungsdaten: 75 kW bei W10/

W35 °C, Arbeitszahl: 5,7

Energiespeicher

Fabrikat Jenni, Inhalt: 7300 Liter,

Wärmetauscher: gesamt 38,4 m2

Wärmeabgabe

Bürotrakt:

Fussbodenheizung 35/28 °C, 37 kW

Lüftung: 35/28 °C, 21 kW

Produktionshalle: Randzone mittels

Fussbodenheizung 35/28 °C, 6 kW,

Lüftung: 35/28 °C, 24 kW

Kälteabgabe

Bürotrakt: Fussbodenkühlung 22/25 °C,

15 kW, Lüftung: 12/17 °C, 40 kW

Produktionshalle: Randzone mittels Fuss-

bodenkühlung 22/25 °C, 3 kW

Lüftung: 12/17 °C, 53 kW

Lüftungsanlage

Mechanische Lüftungsanlage mit

Wärmerückgewinnung mittels Kreuz-

stromplattenwärmetauscher.

Monobloc Lüftung Büro: 8500 m3/h ZL/AL

Monobloc Lüftung Produktion:

24 000 m3/h ZL/AL

Monobloc Lüftung Büro/Wohnung 2. OG:

1160 m3/h ZL/AL

Alle Ventilatoren sind mit Frequenzum-

formern bestückt.

Druckluftanlage für die Produktion

Druckluftkompressor Atlas Copco AG,

Typ GA5VSD, maximaler Arbeitsdruck:

12,75 bar, Kompressor 3 x 400 V, 5,5 kW

Verwendete Elektromaterialien

ca. 230 Meter Bodenkanal

ca. 200 Meter Kabeltrasse

ca. 7 km Unterputz – Elektrorohrleitungen

ca. 1,5 km Aufputz – Elektrorohrleitungen

ca. 25 km Starkstromkabel

ca. 19 km Schwachstromkabel

Weitere Angaben zur Gebäudetechnik im

AMK-Neubau sind zu finden im unge-

kürzten Artikel unter www.hk-gebaeude-

technik.ch

Die Gebäudetechnik im Detail

Page 38: HK-GT 2011/10

erfassen. Von grösster Bedeutung ist allerdings, dieLeistungsfähigkeit der Kollektoren bei diffuser Strah-lung zu ermitteln.Die Energiebewirtschaftung des Speichers erfolgt vor-wiegend durch die Solaranlage. Die Heizgrenztempera-tur ist bei + 6 °C Aussentemperatur. Darüber wird dieWärmepumpe zur Wärmeerzeugung gesperrt. In denSommermonaten wird nachts ein grosser Teil derRaumkühlung durch die Lüftung erfolgen. Im Winterwird nachts eine Raumluftabsenkung von 3–5 K ange-strebt.

Gebäudetechnik SanitärDie Sanitäranlage stellte bei diesem Industriebau keinegrossen Anforderungen. Das Schmutzabwasser (WAS)muss mittels Schmutzwasserpumpe in die 200 m entfern-te Kanalisation geleitet werden. Die Dachentwässerung(WAR) erfolgt im System Pluvia von Geberit. Das anfal-lende Regenabwasser vom Verwaltungsgebäude wird in

ein eigenes Biotop geleitet, die Dachentwässerung desProduktionsgebäudes in eine Versickerungsgalerie. DasTrinkwarmwasserverteilnetz ist mit einem Zirkulations-system (RAR-System) gebaut worden. Die Wasser-erwärmung erfolgt mittels 400-Liter-Vorwärmer sowieeinem 600-Liter-Nachwärmer durch die Solaranlage.Einige Bearbeitungsprozesse für die Kollektorproduk-tion verlangen Werkzeuge, welche eine Druckluftan-lage erfordern. Das Ringleitungssystem wurde mitAIRnet-Druckluft-Rohrsystem von Atlas Copco ge-baut. Die Kompressor-Abwärme wird ebenfalls überdas WRG-Lüftungssystem geführt.

ElektroinstallationenDie Hauptzuleitung des EW Buchs zu der Elektro-hauptverteilung im Erdgeschoss ist mit maximal500 Ampere dimensioniert. Somit ist eine möglicheErweiterung der Gebäulichkeiten (Dachaufbau oderNebengebäude) jederzeit möglich. Es wurden stock-werkweise Elektrounterverteiler, welche über entspre-chende Sicherungsautomaten und FI-Schutz verfügen,platziert. Ebenfalls ist eine moderne UGV-Verkabelung(universelle Gebäudeverkabelung) mit sehr schnellenund zeitgemässen Cat.7-Datenkabeln verlegt. Dieseuniverselle Gebäudeverkabelung für den Aufbau einesIT-Netzwerks und zur Nutzung der Telefonie ist stern-förmig verkabelt und führt in einen Rackschrank imServerraum des 2. OG.Die Telefonanlage ist sehr modern ausgeführt undkann mit den Aussenstellen direkt kommunizieren undauch intern weiterverbinden. Im ganzen Gebäudekom-plex ist schnurlose DECT-Telefonie ausgeführt.Ebenfalls sind eine Brandmeldeanlage, ein Zutritts-und Zeiterfassungssystem, ein Videoüberwachungssys-tem sowie eine Alarmanlage für die Sicherheit des Ge-bäudes installiert.

FazitDer Heizenergiebedarf SIA 380/l des Gebäudes liegt bei115 MJ/m2 (32 kWh/m2). Dies ergibt einen Gesamt-heizenergieverbrauch von 144 280 kWh/a, was einemjährlichen Heizölverbrauch von ca. 14 450 kg EL ent-spricht. Die Wärmepumpe wird mit einer Arbeitszahlvon 5,7 betrieben. Die elektrische Leistungsaufnahme

36 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Kollektormodule Typ OPC 15 auf Betonsockeln zu je 127 kg.

Kollektor-Typ DRC 10 vor den Kreuzbergen im Hintergrund.

Page 39: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 37

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

beträgt 12,9 kW bei W10/W35. Die benötigte elektri-sche Primärenergie von jährlich etwa 25 300 kWh ent-spricht einem Heizölbedarf von etwa 2550 kg EL.Nur die benötigte Strommenge für alle Pumpen, Venti-latoren und Kompressormotoren von Wärmepumpeund Druckluftanlage wird bei einem externen Anbietereingekauft.Die gesamte Anlage ist inzwischen in Betrieb genom-men worden. Die notwendigen Arbeiten für Einregu-lierung und Abstimmung der einzelnen hydraulischenAnlagen wurden bis Ende September abgeschlossen.

Über die resultierenden Daten, welche das Gebäudeleit-system ermittelt, wird in einer späteren Ausgabe vonHK-Gebäudetechnik berichtet.

Besucher willkommenDie A11K Group lädt alle Interessierten herzlich zu ei-nem Rundgang oder zu einem Gespräch ein. UnsereFachleute beraten gerne Architekten, Planer, Installa-teure sowie Bauherren unverbindlich und kostenlos. ■

AMK-SOLAC Systems AGLagerstrasse 30, 9470 Buchs SGTel. 081 750 17 17www.amk-solac.com

Energiezentrale noch vor Beendung der Elektroverkabelung und vor Ausführungder Rohrleitungsdämmungen. Im Hintergrund links der Energiespeicher 7300 Liter,rechts die Lüftungsanlage.

Kundennähe& Kompetenzperfekt kombiniert

Die besten Lösungen basieren auf der richtigen Kombination.Die Hälg Group vereint das Beste aus der Gebäudetechnik und kreiert daraus die optimale Lösung für Sie. Ob in der Beratung, der Planung, der Ausführung oder im Unterhalt und Betrieb – oder allem zusammen: Sie profitieren von der perfekten Kombination aus Erfahrung, Innovation und Know-how. Damit alles reibungslos funktioniert. Ihren Hälg Group Partner finden Sie ganz in Ihrer Nähe. Oder auf www.haelg.ch

Page 40: HK-GT 2011/10

Im Beitrag wird gezeigt, dass die drei Arten von Ver-bindungen zwar alle dem Feinstaub zugeordnet wer-den, jedoch vollkommen unterschiedliche chemischeund elektrische Eigenschaften aufweisen. Entsprechendweisen Salze in Elektroabscheidern ein günstiges Ver-halten auf, während Russ zwar problemlos abgeschie-den wird, jedoch zu Wiedereintrag führt, Teer dagegenlokale Durchschläge in Form von Rücksprühen verur-sacht und zudem eine klebrige Schicht bildet. Füreinen zuverlässigen Betrieb von Elektroabscheidern istein stationärer Betrieb der Feuerungen anzustreben.Da dies für bedarfsgeführte Anlagen jedoch nicht per-manent gewährleistet werden kann, können die Kennt-nisse über die Eigenschaften der Partikel in Abhängig-keit von Brennstoffeigenschaften und Verbrennungsartals Basis für die Auslegung und Betriebsoptimierungder Abscheider verwendet werden und zur Erhöhungder Verfügbarkeit beitragen.

1. Potenzial der HolzenergieHolz ist ein erneuerbarer Energieträger und bei nach-haltiger Nutzung der Wälder weitgehend CO2-neutralund kann zur Erreichung der Klimaziele beitragen. Inder Schweiz deckt die Holzenergie heute rund 4% desEndenergieverbrauchs, wozu nach Erhebungen desBundesamts für Umwelt jährlich 4,2 Millionen Kubik-meter Holz genutzt werden [1]. In den nächsten Jahrenkann die Energieholznutzung auf voraussichtlich 6,2Millionen Kubikmeter pro Jahr erhöht und somit umrund 50% gesteigert werden. Bei der Nutzung von

Verhalten von Staubaus Holzfeuerungen inElektroabscheidern

Betriebsabhängige Eigenschaften der Partikel müssen bei Auslegung undBetrieb von Feinstaubabscheidern berücksichtigt werden

Energieholz gilt es, den Anforderungen der Luftrein-haltung Rechnung zu tragen und insbesondere denBeitrag zum lungengängigen Feinstaub kleiner 10 Mik-rometer (PM10) zu reduzieren. Aus diesem Grund wer-den die Anforderungen an die primären Staubemissio-nen in der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) seit demJahr 2007 sukzessive verschärft.

2. Einsatz von Elektroabscheidernbei HolzfeuerungenElektrostatische Partikelabscheider oder kurz Elektro-abscheider kommen seit Längerem für automatischeHolzfeuerungen im Leistungsbereich über 1 MW zumEinsatz. Die Verschärfung der Staubgrenzwerte führtjedoch auch für Holzfeuerungen unter 1 MW zu einemBedarf an Feinstaubabscheidern, weshalb sich folgendeEinsatzgebiete bei Holzfeuerungen ergeben:• industrielle Elektroabscheider für automatische Holz-

feuerungen ab 1 MW• Elektroabscheider für automatische Holzfeuerungen

von 70 kW – 1 MW (neu)• Klein-Elektroabscheider für Holzfeuerungen von

5 kW – 70 kW (neu).In den letzten Jahren wurden auch für die zwei neuenKategorien Elektroabscheider entwickelt und auf denMarkt gebracht. Dabei ist zu beachten, dass automati-sche Holzfeuerungen eine hohe Ausbrandqualität er-zielen können und dies dank Regelungstechnik meistauch im Praxisbetrieb sicherstellen, während Kleinfeu-erungen oft Phasen mit unvollständiger Verbrennung

Zur Einhaltung der verschärften Staubgrenzwerte werden Holzfeue-rungen (vgl. HK-GT 11/10 S. 29-35) zunehmend mit Feinstaubabschei-dern ausgerüstet. Dank ihrer Robustheit kommen meist Elektroab-scheider zum Einsatz. Allerdings können Holzfeuerungen ganz unter-schiedliche Arten von primären Aerosolen verursachen, die im Beitragin anorganische Partikel (Salze), Russ (elementaren Kohlenstoff) undTeer (kondensierbare organische Verbindungen) unterteilt werden.Während Salze und Russ als Feststoff vorliegen, sind Teere bei hoherTemperatur dampfförmig und kondensieren bei der Abkühlung zuTröpfchen.

Thomas

Nussbaumer*

Adrian Lauber**

38 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Page 41: HK-GT 2011/10

aufweisen, was zu hohen Anteilen an Russ und kon-densierbaren organischen Verbindungen (CondensableOrganic Compounds, COC, auch als Teer bezeichnet),führt.Der Abscheidegrad von Elektroabscheidern ist abhän-gig von den Eigenschaften der Partikel und der Abgase.Das Prinzip der elektrostatischen Abscheidung ist seitrund einem Jahrhundert bekannt, die Ausführung er-folgt in Röhren- oder Plattenbauweise und in der Lite-ratur sind Auslegungsparameter zu finden [2,3]. Diesebasieren jedoch weitgehend auf konstanten Betriebsbe-dingungen, wie dies in thermischen Kraftwerken derFall ist. Zusätzlich stammen die Partikeleigenschaftenhauptsächlich aus der Kohleverbrennung, während fürHolzfeuerungen kaum Daten verfügbar sind [4]. Fürdie Anwendung von Elektroabscheidern an Holzfeuer-ungen sind deshalb folgende Punkte zu beachten:1. Partikel von Holzfeuerungen bestehen aus verschie-

denen Komponenten wie Salzen, Russ und COC.2. Die Konzentrationen an H2O, CO, CO2 und O2 im

Abgas können in weiten Bereichen variieren. Da-durch verändern sich die Abscheidebedingungen, dazum Beispiel die elektrische Leitfähigkeit vom Was-serdampfgehalt abhängig ist.

3. Holzfeuerungen werden oft im Ein-/Aus-Betrieb mitkurzen Verbrennungsphasen betrieben [5]. In derStartphase können erhöhte Konzentrationen an or-ganischen Verbindungen und Russ auftreten. UmProbleme zu verhindern, werden Elektroabscheiderbei tiefen Abgastemperaturen oft ausgeschaltet, waszu einer geringen Verfügbarkeit und hohen Emissio-nen führt.

Ziel der vorliegenden Untersuchung ist deshalb, dasAbscheideverhalten der bei verschiedenen Betriebszu-ständen auftretenden Partikel aus Holzfeuerungen zubestimmen und als Basis für die Auslegung und dieRegelung von Elektroabscheidern zu nutzen.

3. PartikelbildungBei der Holzverbrennung können Salze, Russ undCOC als Verbindungsarten unterschieden werden, dieim Abgas als Feststoff vorliegen oder nach Abkühlung

Bild 1: Mechanismen der Aerosolbildung bei der Holzverbren-nung. (Temperaturangaben nach [6], H2-Abspaltung z. B. nach [7]).

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 39

ENTDECKEN Sie Hargassner neu! Die Pellets-Heizungen

von Hargassner ( in der Schweiz vertreten durch Heitzmann)

mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn zu besseren

Konditionen gibt es keine Alternativen!

PROBIEREN Sie das Neue! Eine Holzheizung. Damit Ihre Kun-

den Geld sparen können (Heizen mit Pellets ist wesentl ich güns-

tiger als mit Öl). Sie grenzen sich so auch von Mitbewerbern ab.

Und mit Hargassner haben Sie die Toplösung zum Toppreis.

PROFITIEREN Sie vom besten Preis-Leistungs-Verhältnis

und von der Superaktion ! Sie erhalten auf Ihren ordentl ichen

Rabatt einen Aktionsrabatt von 20 %. Aber nur für Bestellungen

bis Ende November 2011. Und dazu 1 Tonne Pellets gratis für

Ihre Kunden.

Installateure wissen, wie man heizt und Geld verdient:

Mit Hargassner Pellets-Heizungen !

Verlangen Sie jetzt unsere aktuellen

Angebote. Per [email protected]

oder per Telefon 041 499 61 61.

STATT GELD VER-HEIZEN, MIT HARGASSNER HEIZEN!

Extra-Aktionsrabatt von 20 %

auf Ihren ordentlichen Rabatt*

*gilt für alle HSV und Classic 9-22 kW Heizungen – die idealen Lösungen für das Eigenheim

Extra-Rabatt 20% und 1 Tonne Pellets gratis für Ihre

Kunden – für Bestellungen bis Ende November 2011.

Page 42: HK-GT 2011/10

40 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

zum Feinstaub beitragen. Die Bildungsme-chanismen sind in Bild 1 mit Daten von [6und 7] dargestellt und können wie folgt be-schrieben werden:1. Anorganische Partikel, hauptsächlich

Salze, werden aus den mineralischenAschebestandteilen des Brennstoffs ge-bildet und dominieren bei optimalerVerbrennung.

2. Russ wird aus organischen Vorläufer-substanzen in Zonen mit hoher Tempe-ratur und lokalem Sauerstoffmangel ge-bildet. Flüchtige Komponenten undprimäre Teere reagieren zu sekundärenTeeren und bilden polyzyklische aroma-tische Kohlenwasserstoffe (PAK), die beihoher Temperatur und bei Abwesenheitvon Sauerstoff durch Freisetzung vonWasserstoff zur Synthese von Russ füh-ren. Die Bildung von sekundären Teerenfindet bei Temperaturen ab 700 °C bis850 °C statt und die anschliessende Syn-these zu Russ vorwiegend ab rund850 °C.

3. COC werden in mehreren Prozessen gebildet:• Bei tiefer Temperatur werden flüchtige oder kon-

densierte organische Komponenten aus der Pyroly-se und abhängig von Verweilzeit, Aufheizrate undTemperatur freigesetzt.

• Bei hoher Temperatur und lokalem Luftmangelkönnen flüchtige organische Komponenten zu se-kundären Teeren in Form von COC konvertieren.Da diese drei Verbindungsklassen komplett unter-schiedliche chemische und physikalische Eigen-schaften aufweisen, ist deren Unterscheidung ent-scheidend für die Auslegung und den Betrieb vonFeinstaubabscheidern. Wegen der ausgeprägtenTemperaturabhängigkeit der Russbildung tretenhohe Russgehalte nur bei hoher Temperatur auf.Bei tiefer Temperatur dominieren dagegen COC,weshalb je nach Temperatur und Prozessführungmeist einer der beiden Aerosoltypen vorherrschendist.

4. VersuchsaufbauZur Untersuchung der Partikeleigenschaften wurde einRohr-Elektroabscheider im Labormassstab aufgebautund an einen Pelletkessel angeschlossen (Bild 2).Durch Modifikation der Brennkammer und Luftzu-führung können damit Betriebspunkte kontinuierlichgefahren werden, die üblicherweise nur in transientenPhasen wie zum Beispiel während des Startvorgangsauftreten. Der Elektroabscheider wurde auf einen fürKleinanlagen typischen Abscheidegrad ausgelegt, derfür den gesamten Bereich der Partikelgrössen knappüber 90% beträgt und durch die angelegte Spannungbestimmt wird. Der Abscheidegrad für das typischeKorngrössenspektrum von Holzfeuerungen beträgt imNormalbetrieb etwas über 95% (Bild 3). Der Staubwi-derstand der Partikel wurde entsprechend IEEE-Stan-dard 548–1984 gemessen und somit aufgrund einesfehlenden gültigen Standards der alte verwendet [8].

5. Partikelarten und -eigenschaften in Abhän-gigkeit des VerbrennungszustandesBei der Holzverbrennung können drei vom Luftüber-schuss abhängige Verbrennungsregimes unterschiedenwerden, nämlich der Betrieb bei Luftmangel sowie beioptimalem und bei zu hohem Luftüberschuss [9]. Bild4 zeigt die für diese Betriebspunkte im Labor-Elektro-abscheider gefundenen Partikel [10]:• Betriebspunkt A: Bei hohem Luftüberschuss von

� = 3,5 herrscht eine tiefe Verbrennungstemperatur,was zu hohen Emissionen an CO und an flüchtigenorganischen Verbindungen (VOC) sowie COC führt.Hohe Gehalte an COC sind eine Folge zu tiefer Tem-peraturen und können auch bei tiefem Luftüber-schuss auftreten, zum Beispiel während der Startpha-se oder bei Verwendung von nassem Holz. COC wer-den weder vollständig oxidiert noch zu Russ umge-wandelt. Aufgrund der organischen Zusammenset-zung weisen sie einen hohen Wasserstoffgehalt unddamit ein tiefes C/H-Verhältnis von 1 bis 2 auf (exak-te Zahlenwerte in [10]).

Bild 4: Betriebspunkte der Holzverbrennung dargestellt im CO/Lambda-Diagramm[9]. Die Zustände entsprechend den drei Partikeltypen Russ, Salze und COC. Mess-werte sind in Tabelle 1 aufgeführt.

Bild 3: Berechneter Abscheidegrad für den Labor-Elektroabscheider in Funktion der Partikelgrösse undder Spannung zwischen 13 kV und 17 kV.

Bild 2: Versuchsaufbau mitPartikelgenerator (modifiziertePelletfeuerung), Elektroabschei-der und Messtechnik. Kenngrös-sen des Elektroabscheiders: L 1000 mm, D 100 mm, u 1 m/s,SCA 45 s/m, Umax -65kV.

Page 43: HK-GT 2011/10

• Betriebspunkt B: Bei optimalem Luftüberschussvon �= 1,55 wird eine annähernd vollständigeVerbrennung erzielt, sodass der Feinstaub vor-wiegend aus anorganischen Verbindungen inForm von Salzen besteht.

• Betriebspunkt C: Bei zu tiefem Luftüberschussvon �= 1,2 tritt in Zonen hoher Temperaturund ohne Sauerstoff in der Flamme die sukzes-sive Synthese von Russ unter Freisetzung vonWasserstoff auf. Infolge der Abgabe von Was-serstoff weist der Russ ein hohes C/H-Verhält-nis von mindestens 6 bis 8 auf (exakte Zahlen-werte in [10]).

6. Elektrische Eigenschaften der PartikelFür die Funktion von Elektroabscheidern ist derspezifische elektrische Widerstand � in [� cm]bzw. die elektrische Leitfähigkeit in [�-1 cm-1]der Staubschicht von zentraler Bedeutung. Damitder von der Sprühelektrode ausgehende Stromdurch die abgelagerte Schicht abgeleitet werdenkann, ist eine gewisse Leitfähigkeit erforderlich.Bei zu hoher Leitfähigkeit erfolgt allerdings einezu rasche Ladungsabgabe, was eine ungenügendeHaftung der Partikel zur Folge hat. Aus diesem

Grund muss der Staubwiderstand innerhalb ei-nes günstigen Bereichs liegen, der von Parker [3]mit � = 108 bis 1011 � cm angegeben wird. Ande-re Autoren nennen einen zu höherer Leitfähig-keit erweiterten Bereich von � = 104 � cm [11]bzw. = 105 � cm [12] bis 1011 � cm, währendWhite [2] eine minimale Leitfähigkeit von 10-10

�-1 cm-1 (entsprechend � <1010 � cm) nennt.Für die untersuchten Stäube wurden einSchichtaufbau nach Bild 5 und spezifischeStaubwiderstände nach Bild 6 gefunden. Dies er-laubt folgende Unterteilung der Stäube:• Salz weist eine ideale Leitfähigkeit auf und bil-

det eine homogene Staubschicht, die problem-los entfernt werden kann.

• Russ weist einen geringen spezifischen Staub-widerstand auf (� <106 � cm) und ist damitsehr gut leitfähig. Dies bewirkt eine schnelleAbgabe der Ladungen, so- dass die Teilchennur ungenügend an der Niederschlagselektrodeanhaften. Dabei kommt es zu einem verästeltenSchichtaufbau und zur Bildung von Agglome-raten, die wegen unzureichender Adhäsion ander Wand zu Wiedereintrag führen.

• COC weisen eine geringe Leitfähigkeit auf undführen zu einer sogenannt hochohmigen, alsoeiner elektrisch isolierenden Schicht auf derNiederschlagselektrode. Dies verhindert die La-dungsabgabe von nachfolgenden Partikeln, wo-durch an der Niederschlagselektrode starke lo-kale Felder und örtliche Durchschläge auftreten,was als Rücksprühen bezeichnet wird. Die ange-legte Spannung muss reduziert werden, wo-durch die Abscheideleistung sinkt. Da der Ko-ronastrom dabei ansteigt, kann Rücksprühendurch Darstellung der Stromdichte in Funktionder Spannung identifiziert werden [10]. DieSchicht von COC ist ausserdem klebrig unddeshalb nur sehr schwer abzureinigen.

Bild 6 zeigt den Staubwiderstand in Funktion derTemperatur in trockener und in feuchter Umge-bung. Das trockene Gas enthält 5 Vol.-% H2O,was einem Luftüberschuss von 3,0 bei einer

Bild 5: Mechanismen des Schichtaufbaus verschiede-ner Stäube im elektrischen Feld nach [13], links fürelektrisch sehr gut leitende Partikel und rechts fürelektrisch isolierende und normal leitende Partikel.

Bild 6: Staubwiderstandvon Russ, Salz und COCaus dem Labor-Elekt-roabscheider. Links fürtrockene Abgase miteinem Wasserdampf-gehalt von 5 Vol.-%,rechts für feuchte Ab-gase mit 20 Vol.-% Was-serdampf. Der idealeBereich ist nach Parker[3] eingezeichnet von� = 108 bis 1011� cm.Höherer Staubwider-stand verursacht Rück-sprühen, tieferer Wie-dereintrag.

Page 44: HK-GT 2011/10

Holzfeuchtigkeit von 5 Gew.-% und somit Bedingun-gen entspricht, die in einem Holzofen auftreten kön-nen. Das feuchte Abgas enthält 20 Vol.-% H2O, was ei-nem Luftüberschuss von 1,2 bei einer Holzfeuchtigkeitvon 50 Gew.-% entspricht und in Waldhackschnitzel-feuerungen als obere Grenze auftritt. Die Analysen de-cken damit den in der Praxis auftretenden Bereich derFeuchtigkeitsgehalte ab. Nebst den Staubproben ausdem Labor-Elektroabscheider wurde eine Probe aus ei-nem Elektroabscheider einer 1 MW- Hackschnitzelfeu-erung untersucht. Diese ist als «Referenz» bezeichnetund wurde bei dem im realen Abgas herrschendenWasserdampfgehalt von 13 Vol.-% analysiert.Wie die Messungen zeigen, liegen die Staubwiderstän-de der Salze aus der Versuchsanlage sowie der Refe-renzprobe zumindest zwischen 120 °C und 200 °C indem für Elektroabscheider idealen Bereich. Da derStaubwiderstand jedoch stark von der Temperatur undder Abgasfeuchte abhängig ist, muss die Holzfeuchtig-keit berücksichtigt werden. Im feuchten Abgas wird dieLeitfähigkeit für Salze bei Temperaturen unterhalb von120 °C kritisch. Trockenes Abgas wird für Salz ab200 °C kritisch, während für COC erst ab 170 °C geeig-nete Bedingungen auftreten. Bei Variation von Luft-überschuss und Holzfeuchtigkeit ist deshalb nur in ei-nem engen Temperaturbereich ein optimaler Betriebmöglich. Die gezeigten Resultate können dazu als Indi-kator dienen, obwohl für konkrete Anwendungen spe-zifische Staubanalysen zu empfehlen sind.

7. AbscheidegradTabelle 1 zeigt den für die drei Partikeltypen erzieltenAbscheidegrad. Für Salz wurde der von der Auslegungher erwartete Abscheidegrad von 90% problemlos er-reicht. Für COC ist der Abscheidegrad geringfügig tie-fer, da das elektrische Feld zur Verhinderung vonRücksprühen reduziert werden musste. Für den Praxis-einsatz kritisch sind allerdings das Auftreten von Rück-sprühen und der klebrige Schichtaufbau, was aus demAbscheidegrad nicht hervorgeht. Für Russ ist die Ab-scheideleistung in Bezug auf die Anzahlkonzentrationnur geringfügig tiefer als für Salz, während die Ab-scheidung bei Angabe der Massenkonzentration nurnoch 16% beträgt. Dies ist auf den Wiedereintrag vonagglomerierten Partikeln zurückzuführen und kanndurch die Analyse der Korngrössenverteilung mit undohne Elektroabscheider bestätigt werden (Bild 7). Die-se zeigt eine Reduktion des Modalwerts der Anzahl-konzentration von Russ um rund eine Grössenord-nung, während gleichzeitig die Partikel mit Korngrös-sen von mehr als 0,5 Mikrometern um rund eine Grös-senordnung zunehmen. Der Elektroabscheider funkti-oniert bei dieser Betriebsweise somit in erster Linie alsAgglomerator für Russ und nur in geringem Mass alsAbscheider und er tritt vor allem bei kleinen Anlagenauf. Geringe Abscheidegrade und das Auftreten vonSpannungsüberschlägen wurden auch an Praxiserhe-bungen an Elektroabscheidern für Kleinfeuerungen ge-funden, was die Problematik der geringen Wirkungvon ungeeignet ausgelegten und betriebenen Elektro-abscheidern bestätigt [14].

8. SchlussfolgerungenHolzfeuerungen können Partikel und Tröpfchen alsprimäre Aerosole im Abgas enthalten, die zur Einhal-tung der Luftreinhalte-Vorschriften abgeschieden wer-den müssen. In der Untersuchung wurden Partikel un-ter verschiedenen Verbrennungsbedingungen generiertund analysiert und daraus folgende drei Typen vonprimären Aerosolen identifiziert:1. Salze aus nahezu vollständiger Verbrennung von

Holz bei hoher Temperatur und idealem Luftüber-schuss.

2. Russ aus der Verbrennung bei hoher Temperatur mitlokalem Sauerstoffmangel, für den das hohe molareC/H-Verhältnis von 6,44 den beinahe elementarenAufbau bestätigt.

3. COC oder Teere, die bei tiefer Temperatur emittiertwerden und die entsprechend dem organischen Auf-bau ein C/H-Verhältnis von lediglich 1,24 aufweisen.

Die drei Partikelarten weisen komplett unterschiedli-che physikalische und chemische Eigenschaften auf,wobei für das Verhalten im Elektroabscheider vor al-lem die Leitfähigkeit bzw. der Staubwiderstand ent-scheidend ist. Salze aus der vollständigen Verbrennungweisen ideale Eigenschaften im Elektroabscheider auf.Russ hat eine sehr hohe Leitfähigkeit und verursachtWiedereintrag von agglomerierten Partikeln. COCweisen eine geringe Leitfähigkeit auf und bilden eineelektrisch isolierende Staubschicht, die zu Rücksprü-hen führt und den Betrieb des Elektroabscheiders ein-schränkt. Sie bilden ausserdem eine klebrige und da-mit nur schwer abzureinigende Schicht.

42 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Bild 7: Konrgrössenverteilung von Russ gemessen mit SMPS und OPC bei ausge-schaltetem und eingeschaltetem Elektroabscheider.

Tabelle 1: Betriebsparameter sowie Abscheidegrad bezogen auf Massen- undAnzahlkonzentration für Russ, Salz und COC.

Russ Salz COC

Luftüberschuss � [–] 1.2 1.55 3.5

CO [mg/mn

3] bei 13 Vol.-% O

2

1000 70 4000

VOC 20 2 400

PM Masse vor Elektroabscheider [mg/mn

3] bei 13 Vol.-% O

2

50 30 50

PM nach Elektroabscheider 42 3 7

Abscheidegrad Masse [%] 16% 90% 86%

PM Anzahl vor Elektroabscheider [cmn

–3] 6.0 107 6.0 107 9.6 107

PM Anzahl nach Elektroabscheider [cmn

–3] 7.5 106 4.8 106 9.0 106

Abscheidegrad Anzahl [%] 88% 92% 90%

Page 45: HK-GT 2011/10

Die Kenntnis der Partikelart und deren Eigenschaftenin Abhängigkeit vom Betriebszustand können zur Aus-legung und Betriebsoptimierung genutzt werden.Während ein optimaler und stationärer Betrieb vonHolzfeuerungen mit vorwiegend anorganischen Parti-keln im Abgas für den Elektroabscheider unkritisch ist,können der Abscheidegrad und die Verfügbarkeit desElektroabscheiders unter anderem während der Start-phase der Feuerung, beim Betrieb mit Luftmangel oderbei zu tiefen Verbrennungstemperaturen erheblich ein-geschränkt werden. Um die Emissionen im Praxisbe-trieb zu reduzieren, ist jedoch eine hohe Verfügbarkeitder Elektroabscheider entscheidend, was eine optimaleAnlagenauslegung und Systemintegration zur Gewähr-leistung eines stationären Betriebs voraussetzt. Mit ei-ner Regelung der Elektroabscheider aufgrund von spe-zifischen Informationen über die Partikelart kann derEinsatzbereich zum Beispiel in Bezug auf die Einsatz-temperatur deutlich ausgedehnt werden. Für die Rege-lung sind Informationen zu Abgastemperatur, Luft-überschuss, Verbrennungstemperatur und Holzfeuchteerforderlich. Wenn diese Grössen kontinuierlich erfasstoder betrieblich vorgegeben werden, können der Be-trieb von Feuerung und Elektroabscheider verbessertund die Emissionen im Praxisbetrieb damit reduziertwerden.

9. Literatur[1] Manser, R., 11. Holzenergie-Symposium,

Verenum Zürich 2010, 23–35[2] White, H. J., Industrial Electrostatic Precipitation,

Pergamon, Oxford 1963[3] Parker, K. R., Applied Electrostatic Precipitation,

Blackie Academic & Professional, London 1997, und Parker,K.R., Electrical operation of electrostatic precipitators,The Institution of Electrical Engineers, 2003

[4] Frey, R., 9. Holzenergie-Symposium,Verenum Zürich 2006, 49–62

[5] Good, J., Nussbaumer, T., 10. Holzenergie-Symposium,Verenum Press, Zürich 2008, 219–256

[6] Evans, R. J., Milne, T. A., Energy & Fuels 1 (2), 1987, 123–137[7] Jess, A.,Fuel 75 (12), 1996, 1441–1448[8] Wiggers, H., Nasri, S., Gefahrstoffe Reinhaltung der Luft 68

Nr. 5, 2008, 177–181.[9] Nussbaumer, T., Energy & Fuels, Vol. 17, No 6,

2003, 1510–1521[10] Lauber, A., Nussbaumer, T., 11. Holzenergie-Symposium,

Verenum Zürich 2010, 113–130[11] Fritz, W., Kern, H., Reinigung von Abgasen, Vogel,

Würzburg 1990[12] VDI 3678 Blatt 1, Elektrofilter – Prozessgas- und Abgasreini-

gung, VDI, Düsseldorf 1998[13] Blanchard, D. et al., IEEE Transactions on Industry Applicati-

ons, Vol. 38, No 3, 2002, 832–839[14] Kiener, S., Turowski, P., Hartmann, H., Schmoeckel, G.,

Berichte aus dem TFZ 23, TFZ Straubing, 2010

VerdankungDie vorliegenden Arbeiten wurden vom Bundesamt fürEnergie (BFE) und der Kommission für Innovationund Technologie (KTI) unterstützt. ■

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 43

* Prof. Dr. Thomas Nussbaumer ist Leiter der Fachgruppe Bio-energie und Professor für erneuerbare Energien an derHochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw und Inhaberdes Ingenieubüros Verenum in Zürich (www.verenum.ch)

** Adrian Lauber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hoch-schule Luzern – Technik & Architektur in Horw (www.hslu.ch)

Basler & Hofmann AG

brighthouse ag

GROUPE SOLVATEC SA

HOLINGER SOLAR AG

Jenni Energietechnik AG SONNENKRAFT Schweiz AG

Solexis SA

SunTechnics Fabrisolar AGAgena énergiesJansen AG

WINDHAGER ZENTRALHEIZUNG Schweiz AG

Die Kampagne «Energie von der Sonne» wird von zahlreichenFirmen unterstützt.

Die Schweizer Bauherrschaft vertraut den anerkanntenSolarprofis® von Swissolar. Über 700 Interessenten bezie-hen täglich auf www.swissolar.ch neutrale Informationenüber Energie von der Sonne und profitieren vom schnel-len Zugriff auf die Solarprofis® in der Schweiz. WerdenSie Solarprofi® und gestalten Sie mit an einer Zukunft miterneuerbarer Energie von der Sonne.

Jetzt erst recht!

Page 46: HK-GT 2011/10

44 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) hatim August 2010 ihre Verwaltungsstandorte von dreiauf zwei reduziert: Die 140 Mitarbeitenden vomHirschengraben in Luzern sind in den Minergie-P-Er-weiterungsbau nach Rathausen gezogen. Neu arbeitenhier über 300 Personen. Das optimiert innerbetriebli-che Abläufe, zum Beispiel durch kürzere Kommuni-kationswege oder durch wegfallende Fahrten zwi-schen den Standorten.

LeuchtturmprojektMit dem neuen Verwaltungsgebäude in Rathausenzeigt CKW, dass sie ihre nachhaltige Geschäftspolitikauch im eigenen Haus vorbildlich umsetzt. Auf der

Minergie-P-Verwaltungsgebäude

CKW-Erweiterungsbau in Rathausen bei Luzern

Reussinsel verfeuert CKW keinen einzigen Liter Heiz-öl. Durch die Zertifizierung nach Minergie-P liegt dasEnergiesparpotenzial des Gebäudes gegenüber denkonventionellen Baustandards bei über 30 Prozent.«CKW realisiert ein Leuchtturmprojekt und setzt da-mit einen Meilenstein», sagt Energieexperte Jules Gutvon der Dienststelle Umwelt und Energie des KantonsLuzern (uwe). «Projekte wie dieses Gebäude gebenein anspornendes Vorbild.»Erstmals geprüft wurde die Zusammenlegung derStandorte im Juni 2006. Baubeginn war im April2009. Bis Juli 2010 wurden für die 7300 m2 Nettoflä-che unter anderem 563 Tonnen Stahl und 5150 m3

Beton verbaut. 69 Unternehmer wirkten auf der Bau-

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) demonstriert mit demgrössten Minergie-P-Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz ihre Pio-nierrolle in Sachen Energieeffizienz.

Thomas Glatthard

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Page 47: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 45

stelle mit, 94 Prozent der Investitionssumme von insge-samt 28,3 Mio. Franken blieben im Kanton Luzern.Der Bau bietet Arbeitsplätze für aktuell 342 Mitarbei-tende. Das neue Besucherzentrum «Stromwelt» wirdergänzt durch den «Strompark CKW», einen Themen-park zu erneuerbaren Energien sowie durch drei Elekt-rotankstellen und Hybrid- und Elektroautos für deninternen Geschäftsverkehr.«In Rathausen geht es CKW nicht nur um den Neubau,sondern zuerst um die positive Integration des Bestan-des und der Umgebung», erläutert Architekt DidierPichonnaz, der W. & R. Leuenberger AG. «Bei der Wahldes optimalen Standortes wurde der Neubau als Ergän-zung und Verbindungselement zwischen den bestehen-den Bauten. Es resultiert somit ein kompaktes Ensemb-le mit geringem Fussabdruck und optimalen Erweite-rungsmöglichkeiten.»«Es ist wichtig», sagt Pichonnaz, «dass die Energie,welche während der Entstehung des Gebäudes aufge-wendet und eingeschlossen wird, langfristig an Bedeu-tung trägt. Der Lebenszyklus der Bauteile muss dabeiberücksichtigt werden, um dem Stand der Techniklangfristig gerecht zu werden. Dieser ist massgebendfür die Erhaltung der hochwertigen Nutzung und de-ren Anpassungen.» Durch die indirekte Bauteilaktivie-rung kombiniert mit der Grundwassernutzung werdendie Grundbedürfnisse der Betriebsenergie gedeckt.Nebst dem Nutzerverhalten ist die gut gedämmte unddichte Fassade für die Einsparung von Energie verant-wortlich. «Die geeignete Gebäudetechnik ist unabding-bar zur effizienten Nutzung, aber nicht alleine die

Zusicherung für sparsame Betriebskosten. Für dasZusammenspiel der verschiedenen Bauteile im Saiso-nal- und Tagesablauf ist die Gebäudeautomation nichtmehr wegzudenken.»

Grundwasserwärmepumpen,Freecooling und WärmerückgewinnungDas bestehende Gebäude und der Neubau werden überzwei Grundwasserwärmepumpen mit der benötigtenHeiz- und Kühlenergie versorgt. Die bestehende Wär-mepumpe wurde durch eine effektivere ersetzt. Der be-stehende Öl-Heizkessel, welcher zum Abfangen vonHeizspitzen diente, entfällt ersatzlos. Die über das Jahrkonstant benötigte Kühllast wird bis zu einer bestimm-ten Grundwassertemperatur über ein sogenanntes«Freecooling» gewährleistet. Je höher die Grundwas-sertemperatur, umso höher ist die Leistungsdifferenz,welche durch die beiden Wärmepumpen erbracht wer-den muss. Die dabei entstehende Wärmeleistung aufder Verdampferseite wird in den Übergangs- und Win-termonaten dem Heizungsnetz zugeführt. Sollte keineAbnahme der Heizenergie notwendig sein, wird diesein einen bestehenden Pufferspeicher geleitet und nachvollständiger Ladung des Speichers über Plattenwär-metauscher dem Grundwasser zurückgeführt.In den Wintermonaten wird die überschüssige Kälte-energie ebenfalls einem Pufferspeicher zugewiesen undauch hierbei nach erfolgter Ladung dem Grundwasserzugeführt. Die Büroräume selbst werden über aktiveDeckenelemente, welche in verschiedene Zonen aufge-teilt sind, geheizt und gekühlt. Die Temperaturrege-lung innerhalb der Büroräume erfolgt über eine Einzel-raumregelung. Kontaktschalter am Fenster verhindernden Verlust von Heiz- und Kühlenergie bei geöffnetenFenstern, indem die Zufuhr von Heiz- oder Kühlwasserüber die Zonenventile unterbunden wird. Erst nachSchliessung der Fenster wird die Zufuhr des jeweiligenMediums wieder freigegeben.Der Multifunktionsraum im Erdgeschoss verfügt übereine Fussbodenheizung sowie über aktive Deckenflä-chen, welche im Sommer die Kühllast abdecken. DieRaumluftqualität spielt ebenfalls eine nicht zu vernach-lässigende Rolle. Um den Lüftungswärmeverlust geringzu halten, werden insgesamt drei Teilklimaanlagen undeine reine Lüftungsanlage installiert. Alle Anlagen sindmit einer Wärmerückgewinnung ausgerüstet. DieRaumluftqualität innerhalb der Büroräume wird mit-tels einer Teilklimaanlage mit Befeuchtung und Rotati-ons-Wärmerückgewinnung erreicht. Konstant-Volu-menstromregler pro Geschoss stellen die jeweilige Luft-menge sicher. Die neue Cafeteria, welche über zweiEbenen angeordnet ist, erhält eine separate Lüftungs-anlage, ebenso wie der Multifunktionsraum, welcherdurch eine Trennwand geteilt werden kann. Hierbeiwurde die Lüftungstechnik so gestaltet, dass bei ge-schlossener Trennwand jeder Teil einzeln mit der ent-sprechenden Luftmenge versorgt werden kann.Zur Vorerwärmung des Brauchwassers wird die Ab-wärme der gewerblichen Kälteanlagen genutzt. Die an-schliessende Nacherwärmung wurde über die Nutzungder Abwärme des Transformators realisiert. Dies hatden Vorteil, dass der Wirkungsgrad und die Lebens-dauer des Transformators aufgrund der geringeren

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Page 48: HK-GT 2011/10

46 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Betriebstemperatur etwas steigen. Damit der gesamteEnergieverbrauch transparent und jederzeit nachvoll-ziehbar ist, wurde in Zusammenarbeit mit der Bau-herrschaft sowie dem Elektrofachplaner ein entspre-chendes Messkonzept erarbeitet und umgesetzt.

Minergie-P vom TotalunternehmerMinergie-P ist ein Energieverbrauchsstandard, dernicht einfach mit besserer Wärmedämmung und einpaar andern Massnahmen zu erfüllen ist, Minergie-Pbegreift ein Gebäude als Gesamtsystem. «Die hohenAnforderungen beeinflussen das architektonische Kon-

zept ebenso wie alles, was es zu seiner Umsetzungbraucht, und genau da zeigt sich immer der heikelstePunkt», berichtet Martin Donzé, Projektleiter der Anli-ker AG Generalunternehmung. Für die bauliche Um-setzung bedeutet das höhere Komplexität und exzellen-te Bauqualität nicht nur bei den Materialien, sondernvermehrt noch in der Bauausführung und auch in derKostenübersicht. Da die hohen Anforderungen an einMinergie-P-Gebäude auch entsprechende Kostenfol-gen haben, wird es umso wichtiger, sie bei gegebenemBudget perfekt im Griff zu halten. «Minergie-P istnicht nur eine ökologisch-planerische Herausforde-rung, sondern auch eine bautechnisch-rechnerische.Um da nicht in irgendeinem Bereich zu scheitern,braucht es einerseits ein umfassendes ökologisches undwirtschaftliches Wissen auf neustem Stand und ande-rerseits sehr viel praktische Erfahrung in der Realisati-on.» Während die W. & R. Leuenberger AG als General-planer fungierte, erhielt die Anliker Generalunterneh-mung die Gesamtverantwortung im Rahmen eines To-talunternehmervertrags. Die Erfahrung aus den bishe-rigen, zum Teil sehr grossen Minergie-Projekten – z. B.das Herti-Stadion in Zug, das erste Minergie-Stadionüberhaupt – zahlte sich aus. Ein erstes Ergebnis zeigtesich schon bald: Das neue CKW-Gebäude bestand den«oor-Test» zur Dichtheit des Gebäudes im vergange-nen Oktober auf Anhieb. Alles Weitere verlief ebensooptimal; termingerecht und vor allem ohne einen ein-zigen Franken zu viel: Das Budget konnte eingehaltenwerden, obwohl die Ansprüche sehr hoch waren. ■

Energiezentrale

Nutzen Sie unser Know-how und unsere langjährige Erfahrung.

Sonnenkollektoren von Schweizer sind leicht zu montieren.Durchdachte Solarsysteme, kombinierbar mit anderen Energieträgern: Sonnenkollektoren von Schweizer sind die richtige Wahl.

Geeignet für den Einsatz in Einfamilienhaus und Grossanlage, glänzen sie mit hervorragendem Energieertrag und erstklassiger

Qualität – Top-Service inbegriffen. Mehr Infos unter www.schweizer-metallbau.ch oder Telefon 044 763 61 11.

Fassaden Holz/Metall-Systeme Fenster und Türen Briefkästen und Fertigteile Sonnenenergie-Systeme Beratung und Service

Ernst Schweizer AG, Metallbau, CH-8908 Hedingen, Telefon +41 44 763 61 11, [email protected], www.schweizer-metallbau.ch

Page 49: HK-GT 2011/10

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Mit dem Projektierungs-Tool EVALOeinfach und schnell die Energieeffizienzprüfen. Sie definieren Ihr Gebäudeund führen virtuell die gewünschtenSanierungsmassnahmen durch.

Mit einem Klick IhreSanierung im Blick!

www.hoval.ch/evalo

Nummer 1 in der Systemtechnik.

Sie wollen verlässliches Wohlfühl-Klima im Haus, wie auch immerdas Wetter Kapriolen schlägt.

Hoval ist das führende Schweizer Unternehmen für umwelt-freundliche und zukunftssichere Raumklima-Lösungen.

Thermalia® und Belaria® SolKit® BioLyt UltraGas® UltraOil® HomeVent®

Wärmepumpen Solartechnik Stückholz, Pellets Gas Öl Klimatechnik

Spitzentechnologie von Hoval für bestes Wohlfühlklima.Mit welcher Energiequelle Sie auch in die Zukunft heizen möchten – Hoval bietet Ihnen eine Lösung nach Mass. Alles basierend auf einer durchgängigenSystemplattform. So sind auch clevere Kombinationen, wie etwa die Integration von erneuerbaren Energien einfach realisierbar. Mit Hoval dürfenSie sich auf eine effiziente, intelligente und Punkto Verlässlichkeit exzellente Lösung freuen.Umfassende Beratung und kompetenter Service stets inbegriffen! Hoval AG, 8706 Feldmeilen, Tel. 044 925 61 11, Fax 044 923 11 39, www.hoval.ch.

Page 50: HK-GT 2011/10

48 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Elcotherm AG, Sarganserstrasse 100

CH-7324 Vilters, Telefon 081 725 25 25

Fax 081 723 13 59, www.elco.ch

Lassen Sie die Sonne für sich arbeiten

Sonnenenergie

nutzen mit

kostenlos, nachhaltig

und erneuerbar

SOLATRON

Mit über 60 % Energieersparnis bei der Warmwasserbereitung und über 25 % bei der

Heizung ist der neue SOLATRON S 2.5 von ELCO ein besonders wirtschaftlicher

Flachkollektor. Tag für Tag nutzt er die Sonne als kostenlosen Energielieferanten. Robust,

zuverlässig und effektiv, ergänzt er perfekt die umfassenden Heizlösungen von ELCO,

die Sie ein Leben lang begleiten.

adve

rtis

ing,

art

&id

eas

Page 51: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 49

Ein schwacher Saisonbeginn inden grossen Märkten Deutsch-land/Italien liess die Preise fürModule und Wechselrichter starkfallen. Daher hat Helvetic Energyseine Bruttopreise und Wieder-verkaufskonditionen angepasst.Nebst den bewährten Produktender Conergy-Gruppe führt Hel-vetic Energy neu ein erweitertesPortfolio und bietet den Kundendamit ein perfekt abgerunde-tes Sortiment. Alle PV-Modulesind mit zulässigen 5400 PascalDruckbelastung (550 kg/m2) auchin schneereichen Höhenlagender Schweiz einsetzbar.

PremiumbereichDas PowerPlus-Modul vonConergy macht seinem Namenalle Ehre dank höheren verfüg-baren Leistungsklassen, exzellen-tem Schwachlichtverhalten undherausragendem Ertrag. 10 JahreProduktgarantie, eine Druck-belastbarkeit von 6000 Pascalund der erfolgreich bestandeneGrosshageltest mit Hagelkör-nern so gross wie Billardkugelnunterstreichen die Robustheitdieses Moduls.In Kürze wird das Conergy Po-werPlus Noir mit schwarzer Folieund eloxiertem Rahmen verfüg-bar sein. Damit entsteht eine ein-zigartige Verbindung aus Premi-umqualität und exzellenter Optikzum Beispiel für die Anwendungin Schweizer Ortskernen.

Ergänzende ModulePairan, ein deutsches Tradi-tionsunternehmen, vor allem

Helvetic Energy: Neues aus dem Bereich Photovoltaik

PowerPlus-Module von Conergy auf der IWC-Arena Schaffhausen.

Nilan AGSchützenstrasse 33 · CH-8902 UrdorfTel. +41 44 736 50 00 · [email protected] · www.nilan.ch

COMPACT P BY NILAN

SPIELEND LEICHT ZU EINEM GESUNDEN RAUMKLIMA

Die perfekte Lüftungslösung für ihr zu HauseGesundes Raumklima und das Heizsystem in einer Einheit auf weniger als 0,55 m2? Nilan macht es möglich, mit einer Serie von kompakten Energiesparlösungen für Ihr Eigenheim. In dem Power Packet von Nilan können Sie Lüftung, Wärmerückgewinnung, Kühlung und Heizung zu einer platzsparenden Einheit vereinen, die einfach zu instal-���������������� ������������������������������������������ ����� ���������������von Nilan gibt Ihnen die Sicherheit eines energieoptimierten Betriebes, hohe Qualität und lange Lebensdauer.

������������������������������ ���������

Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Page 52: HK-GT 2011/10

durch die eigene Produktionvon Wechselrichtern undNachführsystemen bekannt,vertreibt seit einiger Zeit auchsehr hochwertige PV-Module.Die Pairan-Serie ergänzt dasSortiment mit technisch hoch-stehenden Modulen zu einemfairen Preis.Canadian Solar, einer der welt-weit grössten Modulhersteller,liefert die CS6-Serie mit her-ausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Auch im Dünnschichtbereichwird mit dem deutschen Quali-

tätsmarktführer Inventux einmicromorphes Modul (monoli-thischer Aufbau, kombiniert mittraditioneller Wafer-Technolo-gie) angeboten mit sehr gutemSchwachlichtverhalten. Es eignetsich für Modulfelder auf Dä-chern mit eher ungünstigenAusrichtungen und Neigungen.In Kombination mit dem fix-flat-Gestellsystem lässt sich da-mit im Industriedachbereich einhoher Ertrag erwirtschaften. DieModule enthalten, im Gegensatzzu anderen Produkten, keine to-xischen Inhaltsstoffe. Das integ-rierte fix-Trageprofil ermöglichteine Installation in Rekordzeit.Das elegante Modul eignet sich

auch hervorragend zur Fassa-dengestaltung.

Breites AngebotBei den Wechselrichtern wirdam Erfolgsmix festgehalten: dieConergy IPG-, Solarmax- undFronius-Geräte bringen denerzeugten Strom effizient undsicher ins Netz. Mit Pairan-Wechselrichtern können sehrgute 3-phasige Geräte bereits ab5 kWp angeboten werden. ■

Helvetic Energy GmbH8247 FlurlingenTel. 052 647 46 [email protected]

Grosshageltest im Randbereich eines PV-Moduls.

Inventux-Dünnschicht-Module mit fix-flat-Gestellsystem10° aufgeständert.

Ein von der Poly Solar Soluti-ons AG neu entwickeltes So-lar-Combi-Modul liefert über-durchschnittlich viel erneuer-bare, kostengünstige Energie.Die Anwendung hybrider So-lartechnik zur Strom- undWarmwasserproduktion istnicht neu. Weltweit neu undexklusiv ist hingegen die imMCM 888 Combi-Modul inte-grierte, spezielle Wärmetau-scherplatte aus Kupfer. DiePlatte erlaubt einerseits dievollflächige Aufnahme der Ab-wärme der darüber liegendenPV-Elemente, anderseits er-möglicht sie die kontrollierteKühlung der Elemente, die sostets mit MaximalleistungStrom produzieren können.Weil das neue Combi-Modul

elektrische sowie thermischeEnergie vollflächig produziert,ergibt sich ein maximaler Ener-giegewinn und so ein ausserge-wöhnlich hoher Wirkungsgrad.Das Modul, beziehungsweisedie spezielle Wärmetauscher-platte, generiert thermischeEnergie auch nachts und damitwährend 24 Stunden rund umdie Uhr, zum Beispiel für eineWärmepumpe.

Komplettlösung, schnee-und kondensatfreiIm geschlossenen Systemkreis-lauf – gekoppelt mit Wärme-pumpe und Energiespeicher(Wärme/Kälte) – können mitMCM 888 Combi-Modulen be-deckte Dachflächen mehr elekt-rische und thermische Energie

liefern, als zur Versorgung gan-zer Gebäude erforderlich ist.Der Strom für die Wärmepum-pe sowie die Wärme zur Raum-beheizung und das Warmwas-ser kommen «direkt» vomDach. Sehr hohe Volumenströ-me (Durchflussmengen) sindmöglich. Dank Warmwasserzir-kulation bleiben die Combi-Module stets schnee- und kon-densatfrei. Das neu entwickelteHochleistungsmodul ist einSchweizer Qualitätsproduktund besteht aus hochwertigen,rezyklierbaren Materialien. DerSystemhersteller «Poly Solar So-lutions AG» bietet neben Bera-tungen auch Objektplanungensowie Bauausführungen imRahmen energietechnischer Ge-samtlösungen an. ■

Strom und Warmwasser – alles in einem

Poly Solar Solutions AG9204 AndwilTel. 071 388 23 23www.pss-ag.com

Hochleistungs-Combi-Modul«MCM 888».

Heizöl ist raffiniert, Holz ist raffinierter.

www.schmid-energy.ch JAHREFEUERUND

FLAMME

Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

50 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Page 53: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 51

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

«Ich habe mich für eine Wärmepumpe von Walter Meier entschieden, weil diesemaximale Effizienz bei minimalem Geräuschbietet und sich zudem bestens mit einerSolaranlage kombinieren lässt.»Priska Kast, Bürglen

Wir beraten Sie gerne, rufen Sie uns jetzt an:

HotLine 0848 842 846www.waltermeier.com/wp

Luft-Wasser Wärmepumpe Oertli LSIHohe Energieeinsparung dank

intelligenter Inverter-Technologie Garantierte Vorlauftemperatur

bis zu 60°CVolle Leistung bis zu einer Aussen-

temperatur von -15°CGesamtlösungen für Raumklima

HEIZENLÜFTENKÜHLENBEFEUCHTENENTFEUCHTEN

NEU

Page 54: HK-GT 2011/10

52 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Die solarhybrid AG hat einWärmesystem entwickelt, daserstmals Solarthermie mit ei-nem Mikro-Blockheizkraftwerk(BHKW) kombiniert. Das Sys-tem eignet sich besonders fürden Einsatz in Altbauten: WennSanierungen anstehen, wenndie Heizung erneuert werdenmuss, oder wenn bei Moderni-sierungen der Einsatz erneuer-barer Energien gesetzlich vorge-schrieben ist.Das Mikro-Blockheizkraftwerkerzeugt vorrangig Wärme fürRaumheizung und Warmwas-ser sowie ferner auch Stromund zwar aus Sonnenenergieund Erdgas. Es besteht ausfolgenden Komponenten: den

Hybrid- oder Solarthermie-Kollektoren, dem Mikro-BHKW solarhybrid powered by2G /WhisperGen, einem Spei-

cher für Warmwasser und demHerzstück des Systems, der So-larhybrid-Energiesäule, die dieErzeugung und den Verbrauchvon Energie auf höchstem Ni-veau koordiniert. Das Gerätvereint die gesamte Hydraulikund Steuerungstechnik und istsomit Dreh- und Angelpunktfür den energieeffizienten Be-trieb des Systems.

Alternative zu herkömm-lichen HeizungsanlagenMit dem neuen System produ-zieren Besitzer eines Eigen-heims Wärme und Strom be-sonders kostengünstig. In denSommermonaten und in derÜbergangszeit wird der Wär-

mebedarf mit Sonnenenergieund den Kollektoren auf demDach (Solarthermie) gedeckt,in der Heizperiode mit Erdgas

und dem Mikro-BHKW. Zu-sätzlich zur Wärmeproduktionerzeugen die Hybridkollektorenund das Mikro-BHKW gleich-zeitig auch Strom, der selbstverbraucht oder in das öffentli-che Netz eingespeist werdenkann.Indem das System gleichzeitigWärme und Strom produziert,ist es eine effiziente Alternativezu herkömmlichen Heizungs-anlagen. Denn im Winter kannder Wärmebedarf eines Ein-familienhauses mit dem Mi-kro-BHKW komplett gedecktwerden und der Strombedarfungefähr zu 80 %. Wenn dasGerät zu gewissen Tageszeitenmehr Strom produziert, als

der Haushalt ver-braucht, wird derüberschüssige Stromgegen Vergütungeingespeist.

7 bis 14 kWLeistungDas Erdgas betrie-bene Mikro-BHKWist leise und sauberdurch die serien-mässige Brennwert-technik. Ein Stir-lingmotor produ-ziert den Strom, umquasi als Abfallpro-dukt auch produ-zieren den Stromzu. Wärme-Kraft-

Kopplung (WKK) wird dasPrinzip der gleichzeitigenStrom- und Wärmeerzeugunggenannt. Der Gesamtwirkungs-

grad ist dabei massiv höher alsbei reiner Stromproduktionohne Wärmenutzung. Die ther-mische Leistung des Gerätsbeträgt 7 Kilowatt (kWth). BeiBedarf kann ein weiterer Bren-ner zugeschaltet werden, dernochmals 7 kW erzeugt. 14 kWentsprechen dem Wärmebedarfvon Altbauten bis 200 m2. Zu-dem erzeugt das Gerät einKilowatt elektrische Leistung(kWel), was etwa dem Grund-lastbedarf eines Einfamilien-hauses entspricht für Beleuch-tung, Kühlschrank und Haus-elektronik.

Einfache Montage vonSchlüsseltechnologienMit der Hybridtechnologie derKollektoren, der All-in-one-Technologie der Solarhybrid-Energiesäule und der Kraft-Wärme-Kopplung des Mikro-BHKW verfügt das Energie-Effektiv-System über Schlüssel-technologien der dezentralenEnergieerzeugung. Und dankdes Plug-and-Play-Prinzips derEnergiesäule ist das gesamteSystem einfach, schnell undfehlerfrei zu installieren. DasSystem wird als bedarfsgerechtabgestimmtes Komplettpaketangeboten, ist aber auch miteinzelnen Komponenten Schrittfür Schritt installierbar. ■

Solarthermie und Mikro-Blockheizkraftwerk kombiniert

solarhybrid AGD-59929 BrilonTel. 0049 2961 966 460www.solarhybrid.ag

Mit dem neuen System produzieren Besitzer eines Eigenheims Wärme und Strombesonders kostengünstig. (Bild: solarhybrid AG)

Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

ROTAVER Composites AGKunststoffwerkCH-3432 Lützelflüh034 460 62 62www.rotaver.ch

Erdverlegte Tanks begeh- oder befahrbarIm Fachhandel erhältlich oder ab WerkRegen- und Trinkwasser bis 200m3

Pelletslagerung bis 175m3

RetensionstanksAbwassertanksSammelgrubenPumpschächte usw.

swiss made

Page 55: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 53

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Heizkörper Prolux AG, Amriswilerstrasse 50, CH-9320 Arbon, Telefon 071 447 48 48, www.prolux-ag.ch

Ascotherm Unterflurkonvektor

A N G E P A S S T E S R A U M K L I M A

Heizen Lüften Kühlen

Page 56: HK-GT 2011/10

René Steiner, KWT

KWT bietet seit jeher den Kun-den Wärmepumpen auf Mass,die punkto Abmessungen, Leis-tung, Regelung oder Einsatz-grenzen individuelle Wünscheerfüllen. Dies führt dazu, dassviele der gebauten Anlagen zwarähnlich, aber nicht gleich sind,was sich in Kosten und Bearbei-tungsaufwand widerspiegelt.Jetzt steht mit der KWThermCMH (für CustomMade, Hub-kolbenverdichter) eine Stan-dardplattform zur Verfügung,welche die Vorteile der kunden-spezifischen Spezialanlage mitdenen einer Standardanlagevereint.Die Baureihe wird mit demKältemittel R134a angeboten,das Leistungsspektrum reicht

dabei von 18,3 bis 229,2 kW beiB0/W35-Auslegung.Dieselbe Baureihe ist auch alsWasser/Wasser-Ausführung er-hältlich.

Viele StandardoptionenAls Ergänzung zur Basisversion(nur Heizen) sind in derCMH-Reihe folgende standar-disierten Optionen gegen Mehr-preis erhältlich:• Wärmequellen Erdsonden

oder Grundwasser• Anbindung und

Regelung Kaltwassernutzung• Anbindung und

Regelung Restwärmenutzung• Anbindung und Regelung

Rückkühler• Anbindung und Regelung

Natural Cooling• Anbindung und Regelung

Warmwasserbereitung

• Pufferspeicherbewirschaftung• Regelung Entladegruppen

1, 2 und 3• Visualisierung• Fernzugriff/Fernwartung

Die Baureihe CMH ist ab sofortverfügbar und kann angebotenwerden. Datenblätter und Richt-preise stehen auf www.kwt.chzum Download bereit. ■

KWT Kälte-Wärmetechnik AG3076 Worb SBBTel. 031 818 16 16www.kwt.ch

Wärmepumpen-Baureihe KWTherm CMH

KWT: Standardisierte Baureihe CMH für Spezialanlagen

Planungssicherheit, Serienfertigung, Kosten- und Ablaufoptimierung sind einige derGründe, die für eine Standardisierung von Spezialanlagen sprechen. Mit der neuenKWTherm CMH-Baureihe kommt KWT diesen Zielen entscheidend näher.

Leistungs-diagrammKWT CMH2.

KWT CMH 251 für eineNenn-Wärmeleistung imBereich 40–70 kW, je nachWärmequelle und gefor-derter Vorlauftemperatur.

Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

NatürlichWarmwasservon der Sonne

Mit demBackBox®-Systemin die A-Klasse

Helvetic Energy + CH-8247 Flurlingen + Tel. 052 647 46 70 + info@helvetic-energy. ch + www.helvetic-energy.ch

Page 57: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 55

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Die Kunst der Nachhaltigkeit

Das ist Zuverlässigkeit.

Weishaupt Solarkollektoren sammeln selbst diffuses Licht ein und sind damit elementarer Bestandteil einer nachhaltigen Wärme-

gewinnung. Die Kunst besteht darin, im Sommer wie im Winter solide Wärmeerträge zu erzielen. Dank ihrer hohen Effizienz werden

Weishaupt Solarsysteme diesem Anspruch gerecht. Gemeinsam mit anderen Weishaupt Heizsystemen entsteht so eine Komposition

aus hochleistungsfähiger und effizienter Heiztechnik. Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH

Telefon: 044/749 29 29, Fax: 044/749 29 30, 24-h-Service 0848 830 870, www.weishaupt-ag.ch, www.meteocentrale.ch

Hocheffiziente Absorber-Beschichtung eines Weishaupt Solarkollektors

Brenner Brennwerttechnik Solarsysteme Wärmepumpen

Page 58: HK-GT 2011/10

56 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Schonung der Energieressour-cen, Systemoptimierung durcheffiziente Geräte sowie hoheWirtschaftlichkeit: Das sind erstdrei gute Gründe für das LG-System «Multi V™ Water II».LG Air Conditioning and Ener-gy Solution bietet in seiner um-fassenden HLK-Produktpaletteneben Splitsystemen für denHeimgebrauch und kommerzi-ellen VRF-Lösungen auch was-sergekühlte VRF-Systeme zurgeothermischen Nutzung an(VRF = Variable RefrigerantFlow, VRF-Anlagen = Klima-anlagen mit regelbarer Kälte-mittelmenge). Die Multi V™Water II von LG ist ein effekti-ves und sicheres, wassergekühl-tes VRF-Wärmepumpensystemmit hoher Leistung, unabhän-gig von permanent wechseln-den Aussenbedingungen.Dabei verwendet das SystemMulti V™ Water II einerseits ge-speicherte Geothermiewärme-quellen zur Beheizung des Ge-bäudes, andererseits die anfallen-de Abwärme während des Kühl-betriebs zur Wiederaufladungdes Speichers. Somit wird eingeothermischer Ausgleich ge-schaffen. Durch den externenWasserkreislauf entstehen ver-schiedene Wärmerückgewin-nungsmöglichkeiten, die zurSchonung der Umwelt beitragen.

Das Multi V™Water II-SystemNebst den Vorteilen, welcheeine VRF-Anlage mit sichbringt, wie extrem kleine Rohr-

dimensionen, schnelle Leis-tungsbereitstellung, grosse Aus-wahl an Innengeräten und hoheCOP/EER-Werte, sind auch dieAnwendungsmöglichkeiten derintegrierten Steuerungs- undRegelungseinheit hervorzuhe-ben. Gerade diese tragen we-sentlich zur Jahreskostensen-kung durch weitere Energieein-sparungen bei.Aufgrund der hohen Nachfragesowie der permanenten Weiter-entwicklungen am Produktsorti-ment ist es LG möglich, alleVRF-Systeme (Multi V™) in dielängst etablierte KNX-Gebäude-steuerung einzubinden. Diesschafft nicht nur einen entschei-denden Vorteil am Klimamarkt,sondern auch den Betreibern vonLG-Anlagen einen hoch komfor-tablen Zugang zu den LG-Syste-men. Somit steht der Einbindungvon LG-Ganzjahressystemen inGebäude-, Hotel- und Fach-marktsteuerungen nichts mehrim Weg.Beim Multi V™ Water II-Sys-tem ist es LG gelungen, dieSteuerung der externen Wasser-regelventile zu übernehmen,um damit die Konzipierung derAnlage zu vereinfachen. Damitschafft LG ein tatsächlichesPlug & Play-System, welches denPlanungsaufwand erheblich re-duziert.

Komplettanlage zumKühlen und HeizenDie Multi V™ Water II verwen-det unterirdische Wärmequel-len wie z. B. Grundwasser als

erneuerbare Energie zum Küh-len und Heizen des Gebäudes.Sie besteht aus einem Wärme-pumpengerät zur Aufstellungim Inneren, das mit mehrerenUmluftinnengeräten sowohlkältetechnisch über isolierteKupferrohrleitungen als auchelektrisch über ein Datenbus-system verbunden ist. Im Pro-duktportfolio befinden sichsechs unterschiedliche Leis-tungsgrössen von 28 kW Kühl-bzw. 31,5 kW Heizleistung bis168 kW Kühl- bzw. 189 kWHeizleistung. Neben den Wär-mepumpen stehen auch Wär-merückgewinnungseinheitenzur Verfügung, die über ein Ab-wärmerückgewinnungssystemeinen simultanen Heiz- undKühlbetrieb ermöglichen.Das VRF-System arbeitet mitvariablen Volumenströmen desKältemittels R410A und kannso den unterschiedlichsten Teil-lastfällen bestens gerecht wer-den.Die direkte Kältemittelzufuhrzu den Umluftinnengeräten ga-rantiert einen hohen energe-tischen Wirkungsgrad. Eineoptimale Anpassung an dentatsächlichen Leistungsbedarfwird durch eine elektronischeSteuerung der Inverter-Ver-dichterleistung und durch elek-tronische Expansionsventile zujedem Innengerät erreicht.Durch den Verdichter-Back-up-Betrieb kann im Falle einerVerdichterstörung der Betriebder Anlage durch den zweitenVerdichter aufrechterhalten wer-den.Die LG Multi V™ Water IIzeichnet sich durch eine einfa-

che Installation, geringes Ge-wicht, kompakte Grösse undModulbauweise aus.

Total Solution ProviderMit seinem Team bietet LG AirConditioning and Energy So-lution neben dem Gerätever-trieb auch umfassende Dienst-leistungen wie Planungsbe-treuung, Systemauslegungenund -optimierungen, Wirt-schaftlichkeitskonzepte sowietechnische Unterstützung in-house und vor Ort an. Ausser-dem bietet LG den Partnernund Kunden in der bestensausgestatteten AE Academy aufüber 600 m² theoretische undpraktische Kurse an.«Total Solution» bedeutet, dassalle eigenständigen Produktewie Klimageräte, Heim- undGebäudemanagementsysteme,LED-Lichtlösungen, Photovol-taik-Systeme, Fernseher für Ho-telanwendungen, CommercialDisplays aus einem Haus kom-men und daher perfekt mitein-ander harmonieren. Zukünftigwird der Gebäudetechniker ein-fach mit dem LG Optimus Padin der Hand ortsungebundenFerndiagnosen stellen und alleSysteme im Gebäude über dasPad steuern können. ■

Zur Firma LG Electronics: sieheauch Porträt/Interview in HK-Gebäudetechnik 4/11, S. 25/26.

Geothermienutzung in Verbindung mit Direktverdampfungssystemen

LG Electronics Austria GmbHBranch Office Switzerland8952 Schlieren, Tel. 044 488 65 00www.lg-partner.netwww.lg.com/at

LG Optimus Padfür Ferndiagnoseund Steuerung.

Multi V™ Water II-System: direkte Kältemittel-Zufuhr zu denUmluft-Innengeräten.

Page 59: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 57

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

LASSEN SIE SICH NICHT LÄNGER VERHEIZEN

Ob Bürogebäude oder Einfamilienhaus, machen Sie sich unabhängig von den Heizölpreisen. Geothermische oder Luft/Wasser-Lösungen von LG reduzieren Ihre Heizkosten um bis zu 50%.

Auch die Umwelt atmet dank geringster CO2 Emissionen auf.

www.lg-partner.net

Page 60: HK-GT 2011/10

Wärmeverlust war gestern.Der Premio von Buma mitseinem revolutionären High-tech-Isolationssystem Visiosetzt neue Massstäbe im Be-reich der Wärmedämmung.Premio ist das erste Wasserer-

wärmer-Sortiment überhaupt,das den SIA 385 /1 Zielwertknackt. Für Einfamilienhäu-ser, Mehrfamiliengebäude (biszu 40 Familien), Büro-/Ge-werbebauten, Schul- und Frei-zeitanlagen.

Das Geheimnis des vakuum-emaillierten Buma Premio liegtin seiner völlig neu entwickel-ten, polyurethan-basierten Hart-schaumhülle, dem Isola-tionssystem «Visio». High-tech-Werkstofftechnologie aufhöchstem Niveau. Wie bei allenBuma-Boilern ist auch beimPremio die Dämmung ohnejedes Werkzeug abnehmbar, so-gar bei den kritischen Grössen400/500/650 Liter. Und das Bes-te überhaupt: serie- und/oderparallel geschaltet eignet er sichperfekt für Büro-, Gewerbebau-ten und andere Grossgebäudebis zu 40 Familien. HöchsteEnergieeffizienz also auch fürgrössere Volumina. Der Premiounterbietet mit seinem FCKW-freien Visio-Isolationssystemals erster seriengefertigter Was-sererwärmer der Schweiz deut-lich den Zielwert der SIA-Norm385/1. Der Hightech-Boilerwird nachhaltig produziert undist als Produkt vollständig

trennbar und recycelbar. DieSVGW-Anmeldung für denPremio ist in Arbeit.Einführungspreise für Inhalte200–500 Liter: leicht überder bestehenden Buma-Wasser-erwärmer-Linie «Euroline»(Blechummantelung). Für In-halte 650–1000 Liter: leichtüber den bestehenden Buma-Wassererwärmern (IsolationPUSchaum, UmmantelungKunststofffolie). Für bisherigeBuma-Wassererwärmer gültige«Preisliste 2010»: www.buma-boiler.ch > Produkte > Preisliste.

SIA 385/1:Was sagt die Norm?Die neue SIA-Norm 385/1«Anlagen für Trinkwarmwas-ser in Gebäuden – Grundlagenund Anforderungen » desSchweizerischen Ingenieur-und Architektenvereins, gültigseit 1. 5. 2011, ist die erste einerDreierreihe zum Thema Warm-wasser. Diese Normen sollen zu

SIA 385/1: Buma-Wassererwärmer Premio knackt den Zielwert

Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Buma Premio.

Page 61: HK-GT 2011/10

Haustechniksystemen führen, die denErwartungen von Bauherrschaften, Betrei-bern und Nutzern von Warmwasseranlagenentsprechen. Sie schaffen die nötigePlanungssicherheit, wobei Hygiene, Energieund Benutzerkomfort grundsätzlich gleichgewichtet werden.Für werkgedämmte Speicher legt die SIA-Norm betreffend zulässige Speicherwärme-verluste einen Grenzwert und einen stren-geren Zielwert fest, der sich im gesamtenBereich weit unterhalb der EnV-Linie(Energieverordnung) befindet (vgl. Grafik).Die Anforderungen an die Wärmedäm-mung sind in der SIA-Norm in Absprachemit den kantonalen Energiefachstellen sofestgelegt, dass keine praxisrelevante Ab-schwächung gegenüber den Werten derMuKEn 2008 (Mustervorschriften der Kan-tone im Energiebereich) resultiert. LautTypenprüfungen des SVGW-Prüflabors(Schweizerischer Verein des Gas- und Was-serfachs) erfüllen zwar schon 20 Prozentder 776 seit 1992 geprüften Speicher querdurch alle Speichervolumina die neuenSIA-Grenzwert-Anforderungen. Aber nochnicht einmal zwei Prozent entsprechendem strengen neuen Zielwert – und einzigdas Buma-Sortiment «Premio» mit seinemneuartigen Visio-Isolationssystem unter-bietet diesen Zielwert bereits heute auf gan-zer Breite, und zwar deutlich.

Weiterführende Infos zur SIA-Norm385/1:• HK-Gebäudetechnik 5/11, S. 78–79• SIA-Normen: www.sia.ch/d/praxis/

normen/index.cfm• SIA-Shop, neu und aktuell: www.sia.ch/

d/praxis/publikation/neu.cfm ■

Buma Wärmetechnik AG6102 Malters041 499 94 00www.buma-boiler.ch

Wohlige Wärme im WinterAngenehmes Klima im Sommer

Inverter-Wärmepumpen

Unabhängig von

Öl und Gas

Kosten sparen durch-Inverter

Energie aus der Luft hoch effi zient nutzen: Die moderne Inverter-Wärme-pumpe macht es möglich.

Bei hohem Bedarf arbeitet die Wärme-pumpe intensiver, bei geringem Bedarf läuft sie auf «Sparfl amme».

Das spart Kosten.

Mehr Informationen unter:

REMKO AGIm Grund 12 · 5405 Baden-DättwilT 056 470 93 31 · F 056 470 93 [email protected] · www.remko.ch

Qualität mit SystemKlima · Wärme · Entfeuchtung · Energie

marc

om

line

08

48

82

8 8

68

Besuchen Sie uns!

SUISSE FRIO–Hausbau-/Energie-Messe

Bern–Halle 1.2 /Stand: 1.2-B10

24. und 25.11.2011

Vergleich der gemäss Energieverordnung (EnV) und SIA 385/1 zulässigen Tages-Transmissions-und Anschlussverluste bei einem ΔT (Speicher zu Umgebung) von 45 K. Der Grenzwert undinsbesondere der Zielwert SIA 385/1 liegen im gesamten Bereich weit unterhalb der EnV-Linie.Beispiel: Q24h = 3 kWh pro 24 h entspricht einer mittleren Wärmeverlust-Leistung von 125 Watt.

6

5

4

3

2

1

0

0 500 1000 1500 2000

Q24h

[kWh]

Inhalt [Liter]

Vergleich der Wärmeverluste nach EnV und SIA für werkgedämmte Speicher

EnV

SIA-Grenzwert

SIA-Zielwert

Page 62: HK-GT 2011/10

60 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Im Rahmen eines Brandver-suchs bei der Materialprüfan-stalt (MPA) für Bauwesen inBraunschweig testeten Herstel-ler zwei Stunden lang Rohr-schellen und Montageschienen.Neben der Hitze von bis1000 °C wurden diese mit un-terschiedlich schweren Gewich-ten belastet.Das Brandverhalten von Rohr-schellen ist ein äusserst komp-lexer Themenzusammenhang.Meist werden sie als Gesamtsys-tem verarbeitet. Es gab bislangzwar Angaben für die Längungder Gewindestange, Verfor-mung von Dübeln und Schrau-be, nicht aber für die eigentli-che Rohrbefestigung. Für denPlaner war das nicht rechenbar.Dabei muss er klare Schutzzieleeinhalten, etwa bei Flucht- undRettungswegen. Dazu kommenbrandschutzgeprüfte Zwischen-decken, die im Brandfall vonoben nicht mechanisch belastetwerden dürfen. Was aber pas-siert, wenn die Rohrschelle sichmit der charakteristischen «Bir-nenform» nach unten durch-biegt, wann versagt sie kom-plett? Fragen, für die es bislangkeine verlässlichen Antwortengab.

Rechen- und reproduzier-bare WerteKai Schnippe, bei Walraven alsinternationaler Produktmana-ger für die BIS-Brandschutzsys-teme verantwortlich, skizzierteden Versuchsaufbau und zeigtetabellarisch die Dokumentation

der Ergebnisse. Feuerwider-stands- und Lastverformungs-kurve gemeinsam ergeben erstdie normierte Feuerwider-standsdauer von F 30 bis F 120.Ausserdem ergeben sich darausklare, rechen- und reproduzier-bare Werte für Befestigungsab-stände. Schnippe fasst vierPunkte zusammen. Die Pla-nungssicherheit im Umgangmit fehlenden Nachweisen nachder DIN 4102-4 ist nun endlicherreicht. Mindestens ebensowichtig ist die Bestimmbarkeitdes Brandverhaltens für dasGesamtsystem. Verbessert wer-den die Möglichkeiten der kor-rekten Montage. Und die Ein-haltung der Schutzziele nach(M)LAR lässt sich jetzt tatsäch-lich rechnen.Und doch gibt es Überraschun-gen im Brandversuch. Schnippehatte einen Zeitkorridor von18 bis 22 Minuten für eineSchwerlastschelle, an der 460kN Gewicht zogen, für den Ver-sagensfall errechnet. Aber nichtdie Schelle reisst nach elf Minu-ten ab, sondern die Gewinde-stange macht nicht mehr mit.Mit einem Knall landet der fasteine halbe Tonne schwere Be-tonklotz im Inneren des Brenn-raums auf den Boden.

VersagensartdokumentierenNach den Vorgaben sind min-destens fünf Prüfungen vorge-schrieben. Der Rohrdummywird nach dem maximalenSpanndurchmesser dimensio-

niert. Die Verschlussschraubenwerden nach Vorgabe angezo-gen, die Vorlast nach Tabelleaufgebracht und der Nullab-gleich der Wegmessung justiert.Vorgeschrieben ist auch diePrüfgeschwindigkeit mit zehnMillimetern in der Sekunde.Ganz entscheidend ist darüberhinaus die elektronische Auf-zeichnung des Last- und Ver-formungsdiagramms. Schliess-lich wird die Versagensart ge-nauestens dokumentiert.Aus der Auswertung der Ver-suchsreihen ergibt sich die Er-mittlung der zulässigen Last.Die Verformung einzelner Bau-teile wird ebenso berücksichtigtwie die Streuung der Ergebnis-se. Die Hersteller wünschensich natürlich gleich bleibendeKurven, die ihnen hohe zulässi-ge Lasten bescheren. Deutlichwird, dass schon bei der Be-rechnung des mechanischenVerhaltens ein hoher Sicher-heitsfaktor eingerechnet undbeachtet wird.

Normale Produkteaus dem SortimentDie Hersteller haben Produkteaus ihrem ganz normalen Sor-timent ausgewählt, keineSpezial- oder Neuentwicklun-gen. Immer grösser wird dieHitze vor den Beobachtungs-scheiben, längst haben sich diemeisten Befestigungen verab-schiedet. Ein Team der MPAmacht zusätzlich zur elektroni-schen Messdatenerfassung re-gelmässige visuelle Messungen.An Zollstöcken können sie anden nach oben aus der Brenn-kammer ragenden Gewinde-stangen ablesen, wie weit sichdie Versuchsobjekte in derKammer gesenkt haben. Stahl-halterungen beginnen zu glü-hen, und immer noch bleibt derEdelstahl beständig, trägt seineLast bei über 1000 Grad Celsiusim Ofen. ■

RAL GütegemeinschaftRohrbefestigung e.V.D-86899 Landsberg am Lechwww.safe-connection.dewww.walraven.com

Walraven-Vertretung Schweiz:Kiener & Wittlin AG3053 MünchenbuchseeTel. 031 868 61www.kiener-wittlin.ch

Rohrschellen im Brandfall getestet

Der Brennraum vor dem Versuch. Blick in den Brennraum.

Musterstücke nach der Prüfung.

Produkte

WÄRMETECHNIK I ENERGIE

Page 63: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 61

LUFT-KLIMA-KÄLTE

Die 8. Schweizer Meisterschaft für Kältemonteure undHaustechnikplaner Kälte des Schweizerischen Vereinsfür Kältetechnik SVK wurde nach der letztjährigenAustragung im Tessin turnusgemäss in der Deutsch-schweiz durchgeführt. 21 Monteure sowie 4 Planer undeine Planerin, alle im vierten Lehrjahr, trafen sich zumfriedlichen Wettkampf in der Berufsschule Lenzburg.Remo Kälin, Chefexperte Haustechnikplaner Fachrich-tung Kälte, freute sich: «Gesamtschweizerisch befindensich 10 Planerinnen und Planer im vierten Lehrjahr inAusbildung. Dass die Hälfte von ihnen an den Meister-schaften teilnimmt, ist ein neuer, äusserst erfreulicherRekord.» Am Vortag der eigentlichen Schweizer Meis-terschaft vom Samstag, 17. September, richteten dieTeilnehmer ihren Arbeitsplatz ein. Dabei hatten vor al-lem die Planer bereits alle Hände voll zu tun, schlepp-ten sie doch ihre komplette Computerausrüstung samtDrucker nach Lenzburg. Anschliessend ging es auf eineStadtbesichtigung, die mit einem feien Nachtessen ab-gerundet wurde.Punkt 8.00 Uhr galt es am Samstag dann ernst. DieChefexperten Daniel Baumann (Monteure) und RemoKälin, die von 11 weiteren Experten unterstützt wur-den, stellten für die jungen Berufsleute anspruchsvolleAufgaben zusammen. Diese mussten sie bis 14.30 Uhrunter Wettkampfbedingungen, sprich Zeitdruck und

26 junge Berufsleuteschaffen den Rekord

8. Schweizer Meisterschaft des Kältetechniknachwuchses 2011

entsprechendem Stress, mög-lichst perfekt lösen.

Biegen, schneiden, lötenDie erste von zwei Aufgabenfür die Kältemonteure bestandwie schon im Vorjahr aus einerKombination von Löt- undBiegeübungen. Es galt dabei,Cu-Rohre in den Dimensionen½" und 7/ 8 " nach Plan so zuzu-schneiden, zu biegen, zusam-menzustecken und mit Schutzgas zu löten, dass einKupferrohrgebilde nach Plan-vorgaben entstand. An-schliessend bewerteten die Experten die Arbeiten mitkritischem Blick nach folgenden Schwerpunkten:Masshaltigkeit, Löten, Biegen, CU-Abfallreste, Plange-nauigkeit, Arbeitsmethodik und Unfallverhütung. Amstärksten fielen dabei die beiden Disziplinen Masshal-tigkeit und Löten ins Gewicht. Zum Schluss wurde dasCu-Rohrgebilde von den Experten Stefan Mäder undRoland Hueber in einer Wasserwanne mit 10 bar abge-presst und auf Dichtheit geprüft, die ebenfalls bewertetwurde.Für die zweite Aufgabe mussten die Monteure an ei-nem aus einer portablen Kälteanlage bestehenden

Neuer Rekord an der 8. Schweizer Meisterschaft der Kältemonteure undHaustechnikplaner Fachrichtung Kälte in der Berufsschule LenzburgAG: 21 Monteure und 5 Planer beteiligten sich an den anspruchsvollenBerufsmeisterschaften der Kälteberufe. Das sind 9 mehr als 2010. DieGoldmedaillen gingen nach Interlaken BE und Zollikofen BE.

Peter T. Klaentschi

21 Kältemonteure und 5 Haustechnikplaner Kälte kämpften in Lenzburg um Medaillen. (Fotos: Peter T. Klaentschi)

Sind mit den dies-jährigen SchweizerMeisterschaftenrundum zufrieden(v. l.): SVK-Prä-sident MarcStampfler, SVK-Sekretärin,Barbara Stucki undSVK-Geschäfts-führer Konrad Im-bach.

Page 64: HK-GT 2011/10

62 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

LUFT-KLIMA-KÄLTE

«Kältetrainer» ein Magnetventil fachgerecht ersetzenund nach der Reparatur einen aussagekräftigen Ar-beitsrapport schreiben. Bei dieser Prüfung wurden Stö-rungsbehebung, Arbeitsmethodik, Umgang mit Kälte-

mitteln und Unfallverhütung beurteilt. In der Rolle ei-nes Kunden überprüften die Experten zudem, ob sievom Monteur über die ausgeführten Arbeiten korrektinformiert wurden.

Richtig und koordiniert vorgehenDie fünf Haustechnikplaner Fachrichtung bekamen esmit einer 9,90 × 4,95 × 2,50 m grossen Kühlzelle für Ka-rotten mit einer Raumtemperatur von +0 °C/+2 °C zutun. Die Planer hatten u. a. von der Annahme auszuge-hen, dass die Zelle in einer 26 °C warmen Halle stehtund täglich maximal 3000 kg Karotten mit einer maxi-malen Temperatur von 23 °C eingebracht werden.Nicht vorgegeben war die für die Kühllastberechnungerforderliche Atmungswärme von Karotten.Innert maximal fünf Stunden mussten die Planerschliesslich folgende Aufgaben lösen, ohne dabei Mus-tervorlagen auf CAD-Programmen benutzen zu dür-fen: Kühllastberechnung und Energienachweis erstel-len, Kälteschema zeichnen, Verdampfer, Kompressorund luftgekühlten Kondensator auslegen, Kältemittel-leitungen dimensionieren, Dispositionsplan Kühlzellemit allen Angaben für Kältemonteur, Elektriker, Sani-tät und Maurer inklusive Disposition der Kältemaschi-ne erstellen, Elektroschema zeichnen sowie last, but notleast einen Anlagen- und Funktionsbeschrieb schrei-ben. «Die Arbeit soll sauber und konzentriert erledigtwerden. Es ist besser wenig zu machen, dafür aber die-ses ‹Wenige› vollständig», gab Remo Kälin den Planernmit auf den Weg und stellte die Meisterschaft unter dasMotto: «Lieber etwas weniger, dafür jedoch richtig undkoordiniert.»

Motiviert das Beste gegebenChefexperte Daniel Baumann, der auch Obmann derBerufsbildungskommission (BBK) des SVK ist, schrittum 16 Uhr zu der von allen Anwesenden mit Span-nung erwarteten Rangverkündigung. Bei den Monteu-

Konzentriert lötet KältemonteurPatrick Willi die Einzelteile desKupferrohrgebildes zusammen.

Kältemonteur Raffael Lehmann währendseiner Arbeit am «Kältetrainer », die mit dem Schweizer-

Meister-Titel belohnt wurde.

Einzige Frauan den diesjährigenSchweizer Meis-terschaften war dieHaustechnikpla-nerin FachrichtungKälte, MelanieHostettler, diesich die Silberme-daille holte.

Medaillengewinner Kältemonteur:Gold: Raffael Lehmann, Frauen-

kappelen (Alpiq InTecWest AG, Interlaken)

Silber: Thomas Müller, Ortschwa-ben (Scheurmeister Kälte + Klima AG, Ortschwaben)

Bronze: Jan Ryser, München-buchsee (Kältetechnik AG,Zollikofen)

4. Rang Kältemonteur:– Alex Amey, La Chaux-de-Fonds

(Ultrafroid SA, Renens)– Michael Buchli, Felsberg (Brasser

Kälte AG, Rhäzüns)– Kevin Candraja, Pfäfers (Alpiq

InTec Ost AG, Landquart)– Claudio Celea, Chur (Kälte 3000

AG, Landquart)– Bastien Collet, Lussery-Villars

(Frialp SA, Sion)– Harry Fohmann, Schiers (Kälte

3000 AG, Landquart)– Julian Frey, Langnau (Liechti AG,

Langnau)– Lukas Hänni, Allmendigen

bei Bern (Alpiq InTec West AG,Interlaken)

– Debatik Monhart, Kreuzlingen(Scheco AG, Winterthur)

– Lukas Pietrobon, Otelfingen

(Kapag Kälte-Wärme AG, Zumikon)– Fabien Quiquerez, Arbaz (Alpiq

InTec Romandie AG, Cugy)– Stefan Reber, Bigenthal

(W. Wettstein AG, Gümligen)– Julian Schwarz, Thun

(F. Zaugg AG, Thun)– Adrian Trachsel, Thun (Alpiq

InTec West AG, Interlaken)– Fabian von Allmen, Burgdorf

(Schaller UTO AG, Bern)– Jeremy Wanner, Cadro

(Climacontrol, Rivera)– Jérôme Weatherill, Bramois

(Frialp SA, Sion)– Patrick Willi, Sargans

(Brasser Kälte AG, Rhäzüns)Medaillengewinner Haustechnik-planer Fachrichtung Kälte:Gold: Daniel Grünig, Laupen (Käl-

tetechnik AG, Zollikofen)Silber: Melanie Hostettler, Ober-

scherli (Alpiq InTec West AG)Bronze: Tim Hänni, Aarau (A+E

Bäckereikälte AG, Buchs)4. Rang HaustechnikplanerFachrichtung Kälte:– Dario Giaimo, Worb

(W. Wettstein AG, Gümligen)– Stefan Zbinden, Schliern (Schaller

UTO AG, Bern)

Die Teilnehmer

Page 65: HK-GT 2011/10

ren holte sich Raffael Lehmann aus Frauenkappelen BE die Gold-medaille (Lehrbetrieb: Alpiq InTec West AG, Interlaken). Bei denPlanern stand Daniel Grünig aus Laupen BE (Kältetechnik AG,Zollikofen) zuoberst auf dem Siegerpodest. Baumann erklärte, dassnach den Podestplätzen alle Teilnehmer auf Platz vier rangierten.«Ich danke allen, die an dieser Schweizer Meisterschaft motiviertund engagiert ihr Bestes gegeben haben. Die Stimmung unter denKandidaten war ausserordentlich gut. Es wurde konzentriert undausdauernd gearbeitet», bilanzierte er und scherzte: «Bei den Lehr-lingen war der Stress am Anfang am grössten, bei uns Expertenwar er es eher am Schluss.» Baumann dankte zudem speziell auchallen Sponsoren, «ohne deren Unterstützung keine SchweizerMeisterschaften mehr durchgeführt werden könnten». Der Dankrichtete sich insbesondere an die diesjährige Hauptsponsorin, dieCofely AG, vertreten durch Ronald Glaninger, Mitglied der Ge-schäftsleitung. Mit der Cofely AG stand erstmals eine Sponsorinzur Verfügung, die alle Kosten für Lokalitäten und Verpflegung derSchweizermeisterschaften übernahm.

Strahlende und bescheidene SiegerNach der Siegerehrung gab sich der beste Schweizer Kältemonteurbescheiden. Raffael Lehmann: «Ich wollte einfach nur meine besteLeistung erbringen und rechnete nicht mit einer Goldmedaille.Jetzt gilt es zu analysieren, wo bei mir noch Verbesserungspotenzi-al besteht. Das nächste Ziel ist dann die erfolgreich bestandeneLehrabschlussprüfung.» Auch Daniel Grünig, der frischgebackeneSchweizer Meister der Haustechnikplaner Fachrichtung Kälte,rechnete nicht mit einem Sieg. «Das Elektroschema bereitete mirschon Kopfzerbrechen, denn mit diesem Thema haben wir in un-serem Lehrbetrieb erst letzte Woche begonnen. Die Goldmedailleist für mich sicher auch eine Bestätigung, dass ich einen erstklassi-gen Lehrbetrieb gefunden habe», freute sich Grünig.Bildungsdirektor Alex Hürzeler überbrachte die Grüsse der Aar-gauer Regierung. Er zeigte sich von der Leistung der Lehrlinge be-eindruckt und betonte: «Sie dürfen auf ihre Arbeit stolz sein. Siesind in einer Branche tätig, die im Alltag nicht mehr wegzudenkenist. Ohne Kälteanlagen gäbe es beispielsweise keine Nahrungsmit-tel.» Die Berufslehre bilde eine gesunde und bewährte Grundlage

Die Chefexperten RemoKälin (Planer), links

und Daniel Baumann(Monteure) hatten

alle Hände voll zu tun.

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 63

LUFT-KLIMA-KÄLTE

Die Kältemonteur-Experten Massimo Mo-retti (links) und LucBugnard beim Bewertender Kupferrohrgebilde.

COMBI-DL

5-lagig3 x Alu / 2 x Polyester

� 52 mm bis � 800 mm-30°C bis +150°C30 m/S3000 PA10 m/Karton

HYGIENE DL

5-lagigantibakteriell beschichtet

� 52 mm bis � 800 mm-30°C bis +150°C30 m/S3000 PA10 m/Karton

SONO

5-lagig3 x Alu / 2 x Polyester 25/50 mm Isolation

� 52 mm bis � 800 mm-30°C bis +150°C30 m/S max2000/3000 PA10 m/Karton

Interessante Konditionen für:– Kanal- und Rohrhersteller– Lüftungsgrosshandel– Industrie/Erstausrüster

Melden Sie sich unverbindlich: [email protected]

Kältefachleute sind auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor sehr ge-fragt. In diesem Jahr absolvieren 281 (zum Vergleich 2010: 220)Lernende in der Schweiz eine Berufslehre als Kältemonteur. DieZahl der in Ausbildung stehenden Haustechnikplaner Kältestieg 2011 gegenüber 2010 um 3 auf lediglich 29 Lernende. Dassind für den Schweizer Arbeitsmarkt immer noch zu wenigFachkräfte, wie Daniel Baumann, Obmann der Berufsbildungs-kommission BBK beim Schweizerischen Verein für KältetechnikSVK, gegenüber «HK-Gebäudetechnik» betont: «Es ist natürlicherfreulich, dass die Zahlen steigen, aber wir benötigen nochdeutlich mehr Kältefachleute.»

Heute entscheiden sich zunehmend mehr Quereinsteiger für dieattraktiven Kälteberufe. Sie können nach dem erfolgreichenAbschluss ihrer 4-jährigen Berufslehre, die sie mit 16 Jahrenbegonnen hatten, je nach Berufsabschluss eine 2- bis 3-jährigeverkürzte Zusatzlehre in einem Kälteberuf absolvieren. Die Zahljener Lehrlinge, die bereits mit 16 Jahren ihre Erstausbildung alsKältemonteur oder Haustechnikplaner Kälte beginnen, nahm inden vergangenen Jahren laut Baumann ständig ab, während dieZahl der Quereinsteiger mit verkürzter Zusatzlehre parallel da-zu überproportional gestiegen ist. Baumann dazu: «2010 steck-ten 46 Prozent aller Monteur-Lehrlinge in einer Zusatzlehre.Ohne diese Möglichkeit hätte unsere Branche ein echtes Prob-lem beim Nachwuchs.»

Als Zweitberuf immer beliebter

Page 66: HK-GT 2011/10

LUFT-KLIMA-KÄLTE

für die spätere Weiterbildung, führte Hürzeler weiteraus. Und er unterstrich: «Gerade in Zeiten, wo effizien-te und ökologische Kühlsysteme energiepolitisch im-mer wichtiger werden, sind sie gefragte Berufsleute.»

Kaum an BerufsweltmeisterschaftenDie nächste Schweizer Meisterschaft wird in der West-schweiz durchgeführt. Ob sich der SVK an den Berufs-weltmeisterschaften von 2013 in London beteiligenwird, ist immer fraglicher. «Eher nicht, ist der Vorstandzurzeit der Meinung», meinte Daniel Baumann gegen-

über «HK-Gebäudetechnik». Gründe dafür seien zumeinen die Kosten im hohen fünfstelligen Bereich unddas Fehlen englisch sprechender Schweizer Kälteexper-ten, die sich ehrenamtlich vor und während der Welt-meisterschaft mindestens drei Wochen praktisch rundum die Uhr um die Teilnehmer kümmern können.Auch die Berufseuropameisterschaften nächstes Jahr inBelgien dürften kein Thema sein. Baumann dazu: «DieVeranstalter argumentieren, als nicht EU-Mitglied hät-ten wir an dieser Meisterschaft nichts zu suchen.»www.svk.ch ■

Siegerbild der Kältemonteure mit v. l. Alex Hürzeler(Bildungsdirektor des Aargau), Thomas Müller (Silber), RaffaelMarco Lehmann (Gold), Jan Ryser (Bronze) und RonaldGlaninger als Vertreter der Hauptsponsorin Cofely AG.

Melanie Hostettler (Silber), Daniel Grünig (Gold)und Tim Hänni (Bronze) schafften es auf die Podestplätzebei den Haustechnikplanern Fachrichtung Kälte.

Die 8. Schweizer Meisterschaften der Kälteberufe war auch die Feuerprobeder neuen SVK-Geschäftsstelle. Nach Daniel Sommer führt seit Anfang JahrKonrad Imbach, unterstützt von Barbara Stucki, die Geschäftsstelle. Zu-sammen mit Claudio Müller und Daniel Baumann organisierten sie dieMeisterschaften und das Rahmenprogramm. «Wir konnten von den Vor-jahren einiges übernehmen. Damit aber am Schluss wirklich alles stimmt,muss jedes Detail geprüft und vorbereitet werden», erklärten die beiden amSchluss der Veranstaltung, müde, aber zufrieden. «Den Lohn für unsere Ar-beit durften wir in Form glücklicher Teilnehmer und zufriedener Sponso-ren abholen.» Beide neuen SVK-«Bannerträger» verfügen über einschlägigeErfahrungen mit der Berufsbildung, Konrad Imbach als ehemaliger Ge-schäftsführer des Schweizerischen Kaminfegermeister-Verbands (SKMV),Barbara Stucki als Mitarbeiterin der Beratungsdienste für Ausbildung undBeruf Aargau.

Die SVK-Geschäftsstelle ist bei Frei connect angesiedelt. Diese national undinternational tätige Verbandsmanagement-Firma führt auf MandatsbasisGeschäftsstellen von Wirtschaftsverbänden, u. a. auch von GebäudeKlimaSchweiz, der Vereinigung Sanitär- und Heizungsfachleute (VSSH), vonHolzfeuerungen Schweiz (SIFH) und des Verbands der SchweizerischenAnbieter von Sonnen- und Wetterschutz-Systemen (VSR). Sitz aller vonFrei connect betreuten Verbände ist Zürich, in Büros, die sich unmittelbarneben dem Hauptbahnhof befinden und über grosszügige Infrastrukturenverfügen. Die Firma beschäftigt zurzeit zehn Mitarbeitende mit unter-schiedlichen Fachkompetenzen.

Frei connect, 8005 Zürich, www.freiconnect.ch, www.svk.ch

Feuerprobe für neue SVK-Geschäftsstelle

Herzliche Gratulation zur tollen Leistung!

Raffael Lehmann

Kältemonteur

Melanie Hostettler

Haustechnikplanerin

Fachrichtung Kälte

Alpiq InTec West AG, Gewerbezone Ost, 3800 Interlaken

www.alpiq-intec.ch, T + 41 33 827 00 00

Wir gratulieren unseren Lernenden Melanie Hostettler

und Raffael Lehmann ganz herzlich zu ihrem tollen

Erfolg an der 8. Schweizermeisterschaft der Kälteberufe

2011 in Lenzburg. Melanie Hostettler erzielte den her-

vorragenden 2. Platz bei den Haustechnikplaner/innen

Fachrichtung Kälte und Raffael Lehmann sicherte sich

bei den Kältemonteuren sogar den Sieg!

Page 67: HK-GT 2011/10

Benzstraße 7 ° D-72636 Frickenhausen ° www.bock.de ° www.gearefrigeration.com

GEA Refrigeration TechnologiesGEA Bock GmbH

Modernste Verdichtertechnologie -für anspruchsvollste Aufgaben.

Ihre Kunden haben höchste Ansprüche an Effizienz, Zuverlässigkeit und Umweltschutz?

Uns geht es genau so. Deshalb arbeiten wir permanent an immer effizienteren Verdichtern für

die Kältemittel von Heute und Morgen. Ein Ergebnis - unser Verdichter HG34 CO2 T.

Ein Verdichter speziell konstruiert für die spezifischen Anforderungen transkritischer CO2

Kältesysteme.

Page 68: HK-GT 2011/10

66 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Produkte LUFT-KLIMA-KÄLTE

Das kleine, platzsparende Gerätergänzt die «semizentrale Pas-sivhaus- und Lüftungstechnik»von drexel und weiss für denGeschosswohnbau. Semizentraldeshalb, weil die Lüftung samtWärmerückgewinnung zentralfür einen ganzen Wohnblockerfolgt, die Regulierung derLüftung aber mittels der «v-box» direkt in den einzelnenWohneinheiten – also dezentral– nutzergerecht und individu-ell. Ebenso dezentral über einKompaktgerät kann in den ein-zelnen Wohnungen geheizt unddas Warmwasser je nach Bedarfbereitgestellt werden.«Die semizentrale Passivhaus-und Lüftungstechnik ist die ef-fizienteste Art der Heizung,Komfortlüftung und Warm-wasserbereitung im mehrge-

schossigen Wohnbau», betontReinhard Weiss, Geschäftsfüh-rer bei drexel und weiss. «Mitder v-box kann nun auch dieLüftung in sehr kleinen odernur von wenigen Menschen be-wohnten Wohnungen hocheffi-zient abgewickelt werden.»

Neue Technologie senktEnergieverbrauchDenn die «v-box» kann im Ge-gensatz zur konventionellenTechnik, die erst ab Luftmen-gen von 70 Kubikmetern proStunde zum Tragen kommt, be-reits bei 30 Kubikmetern proStunde eingesetzt werden. Sokann auch in kleinen Wohnun-gen die Luftmenge individuellan die Anzahl der Menschen,die sich in der Wohnung befin-den, angepasst werden. Weiss:

«Ist niemand in der Wohnungmüssen nicht mehr permanentgrosse Luftmengen transpor-tiert werden. Sind mehr Perso-nen als gewöhnlich da, etwa beieinem Fest, kann man die Lüf-tung problemlos verstärken.»Im Gegensatz zu konventionel-len Volumenstromreglern ar-beitet die «v-box» ohne ener-gieaufwendigen Vordruck. Auf-grund des neuen Messverfah-rens benötigt man auch keineFilter in der «v-box», die beiherkömmlichen Geräten nach-geschaltete Komponenten vorVerschmutzung schützen undmindestens einmal pro Jahr ge-wechselt werden müssen. «Dashat mehrere Vorteile», erklärtder drexel und weiss-Geschäfts-führer. «Zum einen muss nie-mand mehr zum Tauschen derFilter in die Wohnungen, zumanderen spart es Geld. DieserUmstand war bisher unange-nehm für den Mieter und eingrosser Aufwand für die Haus-verwaltung.» Die Genauigkeitder Steuerung sei zudem zu je-der Zeit gewährleistet. Ein wei-terer Pluspunkt ist die Konst-

ruktion der «v-box». Sie ver-bessert die Akustikwerte deut-lich im Vergleich zu konventio-nellen Volumenstromreglern.

Messung der Luftmengenohne VordruckAnders als konventionelle Vo-lumenstromregler benötigt die«v-box» erstmals auch keinenfixen Vordruck des zentralenLüftungsgerätes, um die benö-tigte Luftmenge zu messen. «ImGrunde genommen ist das wieGasgeben und Bremsen zurgleichen Zeit und bedeutet ei-nen grossen Energieverlust», soReinhard Weiss. Mithilfe derneuen Technologie der «v-box»entfällt dieser Energieverlust:Mit Irisblenden werden dieLuft-Anteile in Wohnungen mitkleinerem Bedarf abgeglichenund mit der Gesamtsteuerungwird die Luftmenge im Zentral-gerät entsprechend geregelt.Erstmals präsentiert hat drexelund weiss energieeffiziente haus-techniksysteme gmbh die «v-box» auf der Weltleitmesse fürHeizung-, Lüftung- und Klima-technik ISH 2011 in Frankfurt.

Weltneuheit fürden mehrgeschossigen Wohnbau

«v-box» von drexel und weiss ermöglicht hocheffiziente Lüftung bereits in Kleinstwohnungen

Singlehaushalte nehmen europaweit zu. Auch der mehrgeschossige Wohnbau trägtdieser Entwicklung mit Klein- und Kleinstwohnungen Rechnung. Mit der «v-box» hatder Passivhaus- und Niedrigenergiehaus-Spezialist drexel und weiss energieeffizientehaustechniksysteme erstmalig eine Möglichkeit geschaffen, bereits sehr kleine Woh-nungen hocheffizient zu lüften – ganz ohne Ventilator im Bereich der Wohnung.

Die semizentrale Passivhaus- und Lüftungstechnik für den Geschoss-wohnbau sieht eine zentrale Lüftung für das Gebäude vor, die in denWohnungen mittels der «v-box» individuell gesteuert werden kann.Dezentral kann also in den Wohnungen mittels eines Kompaktgerätsgeheizt und Warmwasser bereitgestellt werden. (Fotos©: drexel undweiss energieeffiziente haustechniksysteme gmbh/Markus Gmeiner)

Aerosilentcentroim Keller-geschoss.

Page 69: HK-GT 2011/10

«Das Interesse an dem Gerätwar bereits sehr gross», freutsich Geschäftsführer ReinhardWeiss. Schon vor der ISH 2011hatte das Unternehmen seineWeltneuheit in Österreich zumPatent angemeldet.

Zum UnternehmenDer Passivhaus- und Niedrig-energiehaus-Spezialist drexelund weiss energieeffizientehaustechniksysteme gmbh isteiner der Marktführer in derBranche. 2010 wurde das Kom-paktgerät für Lüftung, Heizungund Warmwasserbereitung inden Passivhäusern «aerosmart»vom renommierten PassivhausInstitut in Darmstadt (PHI) als«das beste Kompaktgerät aufdem Markt» zertifiziert. 2011erhielt das Unternehmen fürdas «aerosilent centro» einzweites Zertifikat des PHI. Das«aerosilent centro» ist ein Lüf-tungsgerät mit Wärmerückge-winnung und Herzstück dersemizentralen Passivhaus- undLüftungstechnologie.Das Unternehmen ist seit März2011 Teil der dänischen VKR

Holding, einem internationaltätigen Industrie-Investor, dersich auf Umwelttechnologienspezialisiert hat. Sitz des imJahr 2000 gegründeten Unter-nehmens ist in Wolfurt in Vor-arlberg. Dort beschäftigt dasUnternehmen knapp 60 Mitar-beitende.

Gasser Passivhaustechnikist ein Bereich der Josias GasserBaumaterialien AG und hatsich auf die ganzheitlicheBeratung rund um den Bauvon Passivhäusern, Minergie-P-Häusern und energetischerSanierung spezialisiert. Seit2005 ist Gasser Passivhaustech-nik Partner von drexel undweiss und vertreibt deren ener-gieeffiziente Haustechniksyste-me exklusiv für die Schweiz. ■

Gasser Passivhaustechnik8637 Laupen ZHTel. 055 256 50 [email protected]

Zeichen setzen für die Zukunftwww.testo.ch

So bewegen sich Profisin der Strömung!testo 480 Klimaanalyse-Messgerät

Als Profi in der Klima-/Lüftungstechnik

verlassen Sie sich nur auf professionelle

Messtechnik. Mit dem testo 480 stellen

Sie Raumlufttechnische Anlagen norm-

konform und effizient ein und überprüfen

im Handumdrehen das Klima in Büro-,

Wohn- und Industriegebäuden.

> Hochwertige, digitale Sonden und

intelligentes Kalibrierkonzept

> Schnelle und professionelle

Berichterstellung über PC-Software

> Modernes Track-Pad und Grafikdisplay

www.testo.ch/klima

testo AG � ������������ �� � ��� ����������� ��� �� ��� �� �� � �� ��� �� ��� �� �� � �����������

Installierte v-box in der Steigzone.

Produkte

LUFT-KLIMA-KÄLTE

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 67

Page 70: HK-GT 2011/10

68 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Ob zur Überprüfung vonRaumlufttechnikanlagen (RLT-Anlagen) oder für die Beur-teilung der Behaglichkeit anArbeitsplätzen: Das testo 480 istdas neue High-End-Gerät fürpräzise Messungen des Raum-und Gebäudeklimas.Mit dem intelligenten Kali-brier- und Fühlerkonzept, fle-xibler Datenverwaltung undprofessioneller Berichterstel-lung über PC-Software sowiezahlreichen weiteren Funktio-nen werden in jeder Hinsichthöchste Ansprüche an eine um-fassende und fortschrittlicheKlimamessung erfüllt.In der Vergangenheit warenKlimamessungen durch system-bedingte Messunsicherheitengeprägt, deren Ursachen im Zu-sammenspiel aus Handgerätund Sonden lagen. Das testo480 bietet für diese problemati-sche Schnittstelle eine höchstinnovative Lösung. Das Kern-stück des Systems bilden die di-gitalen Sonden mit integriertemSpeicher. Die Sonden übermit-teln dem Gerät die Fälligkeitder nächsten Kalibrierung.Hat der Anwender einmal alleKalibrierdaten über die PC-Software «EasyClimate» einge-geben, sind diese dauerhaft inder Sonde hinterlegt. Abwei-chungen werden automatischverrechnet und eine «Null-Feh-ler-Anzeige» erzeugt. Die Zei-ten, in denen das Handgerätzur Kalibrierung eingesandtwerden musste, sind vorbei. Es

genügt, lediglich die Sonde kali-brieren zu lassen. Ein besseresund genauer abgestimmtes Sys-

tem aus Handgerät und Sondenmit noch grösserer Messsicher-heit ist kaum denkbar.

Auch für die Messdatenverwal-tung und Berichterstellung istdas Klimamessgerät eine High-End-Lösung. Der Anwenderkann Messdaten einfach undflexibel via USB-Kabel oderSD-Karte auf den PC übertra-gen und mit der PC-Softwareeffizient verwalten.Das zentral angeordnete Track-Pad gewährleistet komfortablesNavigieren durch Menüs undEinstellungen. Der Klimatech-niker verfügt ausserdem übergeführte Messprogramme.Sämtliche relevanten Klimapa-rameter können mit dem um-fangreichen Sonden-Portfoliokontrolliert werden, z. B. Strö-mung, Temperatur, Luftfeuch-tigkeit oder CO2. Dies optimiertnicht nur das Wohlfühlklima inBüro- und Wohnräumen, son-dern kann beispielsweise derSchimmelbildung vorbeugen. ■

testo 480: professionelle High-End-Lösung für die Klimamessung

testo AG8617 MönchaltorfTel. 043 277 66 66www.testo.ch/klima

Raumklimamessgerät testo 480: Messung an Lüftungskanal.

Produkte

LUFT-KLIMA-KÄLTE

Page 71: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 69

AUTOMATION I E-HOME I FM

Besucher im Landeskrankenhaus (LKH) Feldkirch imösterreichischen Bundesland Vorarlberg sehen bereitsim Foyer, wie viel Strom, Wärme, Kälte und Wasserdas Spital verbraucht und welche Mengen klimaschäd-licher Treibhausgase es damit erzeugt. Denn im LKHwurde ein «Green Building Monitor» installiert, dernahezu in Echtzeit die aktuellen Energieperformance-daten im gesamten Gebäudekomplex anzeigt.«Unser Ziel ist das energieeffiziente Krankenhaus»,betont Herbert Sturn, technischer Leiter des LKHFeldkirch. Doch dazu müssen die Verbrauchswerte re-gelmässig gemessen und mit den Angaben von Refe-renzgebäuden, aber auch mit historischen Werten des-selben Gebäudes klimabereinigt verglichen werden.

Energiebuchhaltungsorgt für Überblick

Webbasierte Lösung: Energy Monitoring & Controlling (EMC) von Siemens

Denn nur so zeigt sich auf einen Blick, wie die Energie-effizienz der Immobilie einzustufen ist und welcheFortschritte in einem bestimmten Zeitraum gemachtwurden.

Aktuelle VergleichszahlenHerbert Sturn kann dabei schon auf mehr als zehn Jah-re Erfahrung mit der webbasierten Software EnergyMonitoring & Controlling (EMC) der Siemens-Divi-sion Building Technologies mit Sitz in Zug zurückbli-cken, die in den fünf Kliniken der Vorarlberger Kran-kenhaus-Betriebs GmbH mit insgesamt 1568 Bettenden Energieverbrauch erfasst. Seit dem Jahr 2004 wirddas EMC-System auch für alle anderen Landesbauten

Mit Energy Monitoring & Controlling (EMC) hat die Siemens-DivisionBuilding Technologies mit Sitz in Zug eine webbasierte Lösung für dieEnergiebuchhaltung von Gebäuden und Liegenschaften entwickeln las-sen. Sie kommt mittlerweile bereits in 40 000 Gebäuden in 37 Ländern inmehr als 16 Sprachversionen zum Einsatz.

Bernhard Müller

Mit der Energiebuchhaltung wird der Erfolg von Energiesparmassnahmen im Landeskrankenhaus Feldkirch aufgezeigt.

Page 72: HK-GT 2011/10

70 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

AUTOMATION I E-HOME I FM

in Vorarlberg eingesetzt, sodass auch von hier jederzeitaktuelle Vergleichszahlen vorliegen.Diese Energiebuchhaltung stellt die Basis für Massnah-men der Gebäudeoptimierung dar, deren Erfolge an-schliessend sofort ausgewertet werden können. Mit-hilfe von EMC lassen sich beispielsweise die Haupt-energieverbraucher im Krankenhaus identifizieren undes kann beobachtet werden, wie sich etwa die geänderteEinstellung einer Heizungs- oder Klimaanlage auf dieWärme- oder Stromkosten auswirkt.«Mit den in den letzten Jahren sehr intensiv durchge-führten Energiesparmassnahmen in verschiedenenHäusern konnten wir den Kostenanstieg trotz weite-rem Ausbau der Liegenschaften bremsen», nennt Sturneinen wichtigen Aspekt. Die langjährige Energiebuch-haltung zeige aufgrund der relativ alten Bausubstanzeinen erreichbaren Wärmedurchschnittswert von 150bis 200 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Neu erstellteZubauten im LKH Feldkirch kommen dagegen unterder Berücksichtigung aller vorgeschriebenen Wärme-schutzmassnahmen und Einbau von Klimaanlagen mit

maximaler Wärmerückgewinnung auf einen durch-schnittlichen Verbrauchskennwert bei Wärme vonunter 150 kWh/m² a.

Einheitliches BerichtswesenDie Entscheidung für Energy Monitoring & Control-ling hat sich gemäss Herbert Sturn auf jeden Fall ge-lohnt. Denn mithilfe dieser webbasierten Lösungkonnte ein einheitliches Berichtswesen aufgebaut wer-den, das die Grundlage für alle Optimierungsmassnah-men darstellt. Die Eingabe der Zählerwerte kann dabeisowohl automatisch als auch per Hand erfolgen. «Dieautomatische Berichtzusendung, ein Start mit recht ge-ringen Kosten und die hohe Benutzerfreundlichkeit derAnwendung», führt der technische Leiter als weiterePluspunkte auf. Dadurch sei keine spezielle Schulungder Mitarbeiter notwendig gewesen, alle Beschäftigtenhätten das System auf Anhieb verstanden und damitarbeiten können.«EMC ist eine Technologieplattform, die alle für dasEnergiemanagement benötigten Funktionen bereitstelltund das Rückgrat für sämtliche Prozesse und Aufgabenin allen Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes ist»,erläutert Winfried Wirth, Senior Product Manager inder Siemens-Division Building Technologies in Zug.Zu den in der Gesamtlösung enthaltenen Modulenzählt beispielsweise das Dashboard, in dem für be-stimmte Zielgruppen wie Gebäudemanager oder dieUnternehmensleitung aggregierte Informationen überaktuelle Energieverbräuche und -kosten, damit ver-bundene CO2-Emissionen sowie andere relevanteKenngrössen dargestellt werden, etwa in einem Jahres-vergleich und für weltweit alle Liegenschaften.

Geringfügige InvestitionskostenEine Ampelfunktion zeigt dabei an, ob alles im grünenBereich ist oder ob an bestimmten Standorten akuterHandlungsbedarf besteht. Mit dem Analysemodul, das

Übersichtliche Dar-stellung der Energie-bedarfsdaten mitdem webbasiertenEnergy Monitoring &Controlling (EMC)von Siemens: linksspezifischer Ener-gieverbrauch für ver-schiedene Gebäude,rechts monatlicherWärme- (rot) undStromverbrauch(orange).

Page 73: HK-GT 2011/10

auf Basis der Softwarelösung Adobe Flex entwickeltwurde, lassen sich statistische Auswertungen durchfüh-ren und Prognosen erstellen. Dabei werden Wetterda-ten ebenso berücksichtigt wie die Gebäudeauslastungoder die aktuelle Luftqualität.Siemens stellt die EMC-Plattform, die auf Servern inzwei Data-Centern in Europa und den USA gehostetwird, als ASP-Lösung (Application Service Providing)zur Verfügung – quasi «aus der Steckdose». Abgerech-net wird pro Zähler, der angeschlossen ist, mit einer re-lativ geringen Jahresgebühr. Der grosse Vorteil diesesCloud-Computing: Für die webbasierte Energiebuch-haltung sind keine bzw. nur geringfügige Investitionen,keine zusätzlichen Softwareinstallationen und auchkeine speziellen Schulungen notwendig. Ausserdem istder Zugriff auf die Daten rund um die Uhr weltweitmöglich.Von vorneherein war klar, dass zu den Anwendern desSystems vor allem Praktiker aus der Gebäudeverwal-tung und -technik zählen würden. «Eine intuitive Be-dienung war deshalb genauso gefragt wie der Verzichtauf aufwendige Hard- und Software-Installationen vorOrt», berichtet Michael Deiss, Geschäftsführer des Sie-mens-Partners eggs unimedia, der in München seinenSitz hat und massgeblich für die technische Realisie-rung der Plattform verantwortlich ist.

EMC-Einsatz macht sich bezahlt«eggs unimedia ist für uns ein strategischer Partner,der die Entwicklung der EMC-Plattform von der ersten

Stunde an begleitet», betont Winfried Wirth. Beson-ders das Know-how im Bereich der Adobe-Technolo-gien und der Datenbankstrukturen sei unverzichtbar.Ausserdem berücksichtige eggs unimedia sehr gut diesich ändernden Anforderungen an die Plattform undentwickle die Systemarchitektur entsprechend weiter.«Weltweit wird unsere Software-Lösung mittlerweilefür rund 40 000 Gebäude genutzt, vor allem in Europaund Amerika», sagt Wirth.Durch die Energiebuchhaltung mithilfe von EMC – sodie praktische Erfahrung bei den Anwendern – lassensich längerfristig Energieeinsparungen von bis zu10 Prozent erreichen. Alleine das Erstellen von Last-profilen und deren genaue Beobachtung führen häufigbereits zu Einsparungen von zwei bis fünf Prozent,etwa wenn nachts unnötigerweise die Beleuchtung inbestimmten Räumen angeschaltet ist. Damit machensich die Ausgaben für den Einsatz der «Lösung aus derWolke» schon sehr schnell bezahlt. Zumal es auchBeispiele dafür gibt, dass mit dem Wissen aus denEMC-Reports bis zu 50 Prozent Energie eingespartwerden konnten.Im Business-Excellence-Programm top+ von Siemenswurde die inzwischen in der Version 3.3 vorliegendeSoftware im Jahr 2010 als der Sieger der Kategorie«Innovation» ausgezeichnet. Die Cloud-Lösung, diemittlerweile weltweit in 16 Sprachen in 37 Länderngenutzt wird, trägt wesentlich zum Ausbau des Öko-Angebots von Siemens bei. www.eggsunimedia.com,www.buildingtechnologies.siemens.com ■

AUTOMATION I E-HOME I FM

Gebäudeautomation ohne jeglichen Programmieraufwand – das HLK-Reglersortiment machts möglich! Erprobte Standard-anwendungen sind direkt im Regler integriert und sorgen für eine einfache und effiziente Projektierung. Die gewünschteApplikation kann ohne spezielles Tool im Regler ausgewählt und direkt vor Ort angepasst werden. Der bewährte Kommunika-tionsstandard KNX garantiert einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den Reglern und eine problemlose Integrationin andere Systeme. Alle Synco-Produkte verfügen über Energiesparfunktionen und bieten dadurch optimale Vorraussetzungenzur Erreichung der BACS Energieklasse A. www.siemens.ch/buildingtechnologies

Answers for infrastructure.

BACS Building Automation und Control System

TBM Technical Building Management System

BACS Effizienzklassen – EN 15232

Energieeffiziente Standardregler für alle HLK-Anwendungen

Synco – Gebäudeautomationeinfach gemachtA

B

C

D

Hoch energieeffizienteBACS und TBM

Höherwertige BACSund TBM

Standard BACS

Nicht energieeffizienteBACS

Page 74: HK-GT 2011/10

72 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Produkte

AUTOMATION I E-HOME I FM

Der universell einsetzbare Typ 2-Überspannungsableiter DEHN-guard M...CI besteht aus einemBasiselement und einem ge-steckten Schutzmodul.Die sehr kompakte Bauformdes Schutzmoduls beinhaltetsowohl den eigentlichen Über-spannungsableiter als auch eineAbleitervorsicherung.Es entfällt daher beim Einsatzdes DEHNguard M...CI die oftschwierige Auswahl der Vorsi-

cherung für den Überspan-nungsschutz. Denn dem An-wender werden alle ableitespe-zifischen Dimensionierungsvor-gaben wie Kurzschlussfallbe-trachtungen und Impulsstrom-tragfähigkeit durch die bereitsintegrierte Vorsicherung abge-nommen. Damit wird die heutenicht zu vernachlässigende For-derung nach Versorgungssi-cherheit einfach, platzsparendund praxisnah auch beim

Überspannungsschutz umge-setzt.Die im Schutzmodul integrierteAbleitervorsicherung ist abge-stimmt auf die benötigte Im-pulsstromtragfähigkeit. DerDEHNguard M...CI ist somitdas ideale Gerät zum Schutz ge-gen Überspannungen inklusiveKurzschlussschutz – und dasGanze platzsparend umgesetztin nur einer Teilungseinheit proPfad.Durch die Überwachungsein-richtung Thermo-Dynamik-Control wird, neben der Ober-flächentemperatur des Hoch-leistungsvaristors, auch dieHöhe des Ableitstroms zur Aus-wertung herangezogen. DieFunktionsbereitschaft jedesSchutzpfades wird dabei durchdie mechanisch wirkende, be-triebsstromfreie Sichtanzeigemit grün-roter Farbmarkierungdokumentiert. Die Sichtanzeigesignalisiert sowohl das Aktiv-werden der Ableiterüberwa-chung Thermo-Dynamik-Con-

trol als auch das der integrier-ten Ableitervorsicherung. DieseStatusanzeige wird sowohl fürdie Aussenleiterpfade als auchfür den N-PE-Pfad erfüllt.Alle weiteren Vorteile des be-kannten modularen Designsder DEHNguard-Familie, wiez. B. die Modulverriegelung, derpotenzialfreie Fernmeldekon-takt und die verwechslungssi-chere Schutzmodulkodierung,wurden kompromisslos auch indie DEHNguard M...CI-Pro-dukte überführt.So kann im Bedarfsfall derSchutzmodulwechsel einfachund ohne Hilfswerkzeug durchdie Modulentriegelungstasteder Schutzmodule vorgenom-men werden. ■

Überspannungsableiter: Sicherung bereits integriert

elvatec ag8852 AltendorfTel. 055 451 06 [email protected]

Links: herkömm-licher Aufbaumit Vorsicherung;rechts: neumit DEHNguardM ... CI.

Der KNX AQS/TH-B-UP ist einKombisensor für das KNX-Bus-System, der zugleich dieLüftungs-Regelung und dieEinzelraum-Temperatur-Rege-lung übernimmt. Das Gerät er-fasst CO2-Gehalt, Temperaturund relative/absolute Feuchtig-keit der Raumluft. Zusätzlichwird der Taupunkt berechnet.Auch überwacht der Sensor, obdie aktuellen Messwerte vonTemperatur und Feuchtigkeitinnerhalb des Behaglichkeitsfel-des (DIN 1946) liegen, und sen-det andernfalls eine Warnungan den Bus.Die Luftqualität im Raum wirdmit dem integrierten Lüftungs-regler gesteuert. Je nach gemes-sener Kohlendioxid-Konzentra-tion und Luftfeuchtigkeit wirdein Befehl zum stärkeren Belüf-ten an den KNX-Bus ausgege-ben. Ein Temperaturregler istfür Heizung und Kühlung vor-

gesehen. Dabei können unter-schiedliche Sollwerte für Tag,Nacht und den «Frost-/Hitze-schutz» vorgegeben werden.Der niedrige Frostschutzwertbei einer Heizung bzw. hoheHitzeschutzwert bei einer Küh-lung wird gehalten, solange einFenster zum Lüften geöffnet ist.Doch mit dem KNX AQS/TH-B-UP kann der Nutzer seinWunschklima auch selbst nach-justieren. Über zwei Tastenkann am Gerät die Solltempe-ratur für den Raum gewähltwerden.Der Sensor wird in das Schal-terprogramm des Gebäudesintegriert (55 x 55 mm) und istin Weiss, Anthrazit, Alumini-um- und Edelstahlfarben er-hältlich. Im Display können ak-tuelle Messwerte oder auch an-dere Bus-Daten (z. B. Uhrzeit)angezeigt werden. ■

Kombisensor für Lüftung und Einzelraum-Temperatur-Regelung

Elsner Elektronik GmbHwww.elsner-elektronik.de

Vertretung Schweiz:Elektro-Material AG8005 ZürichTel. 044 278 12 12www.elektro-material.ch

Unterputz-Kombi-sensor KNX AQS/TH-B-UP: misstTemperatur, CO2-Konzentration undrelative Feuchte.(Foto: ElsnerElektronik GmbH)

Page 75: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 73

74 Geberit sorgt für Ruhe am WEF

76 Wasser auf die Minergie-Mühlen

80 Case: neue Möbel und Spiegel mit Mehrwert

82 Individuelle Variationen

Sanitär

Page 76: HK-GT 2011/10

74 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Mit dem WEF wird in Davos alljährlich eine Grossver-anstaltung mit hoher internationaler Ausstrahlungdurchgeführt. An das 40. World Economic Forum imletzten Jahr reisten rund 2500 Führungspersonen ausPolitik und Wirtschaft, unter ihnen 30 Staats- und Re-gierungschefs und über 60 Minister. Tagungsort seitder ersten Stunde ist das Kongresszentrum in Davos –vor 41 Jahren erbaut und seither drei Mal erweitert.Um der Entwicklung des Meetings gerecht zu werden,erhielt das Kongresszentrum mit dem Ausbau 2010 seinebisher umfassendste Erweiterung. Das 37,8 MillionenFranken teure Projekt wurde vom mehrfach preisge-krönten Basler Architekten Heinrich Degelo (u. a. Mes-sehochhaus Basel) realisiert. Bis im November 2010 ent-standen ein neuer Kongresssaal für 2000 Personen, sechsweitere kleine Säle, Büros, eine multifunktionale Ebenesowie verschiedene Lager- und Vorbereitungsräume. Fürdie Fachplanung Sanitär zeichnete die Firma Amsteinund Walthert AG, St. Gallen, verantwortlich; die Instal-lationsarbeiten wurden von der Arge Sanitär Frei undIssler Davos ausgeführt. Pascal Betschart, Verantwortli-cher Projektleiter der ARGE Sanitär Frei und Issler, Da-vos, stellte die Besonderheiten der Anlage vor.

Geberit sorgtfür Ruhe am WEF

Ausbau des Kongresszentrums Davos:

Schallschutzanforderungen erfülltDamit beim Ablauf des Wassers keinerlei Aufprall-oder Fliessgeräusche die Sitzungen oder Tonaufzeich-nungen stören, wurden besondere Schallschutzanfor-derungen für das Gebäude vorgeschrieben. Dabei fieldie Wahl für die gesamte Entwässerung bereits in derPlanungsphase auf das System Geberit Silent-db20. Si-lent-db20 Rohr- und Formstücke werden in Verbin-dung mit dem Silent-db20 Befestigungssystem einge-setzt. Luftschallübertragungen können so vermiedenund die Körperschall-Entkopplung durch die Montagemit dem speziellen Silent-db20 Befestigungssystem ga-rantiert werden.Da die Planer das System bei den Fallleitungen undden Anschlussleitungen konsequent einsetzten, wurdeein optimaler Schallschutz erzielt. An kritischen Punk-ten wurden die Ablaufleitungen zusätzlich mit GeberitIsol gedämmt, und ausserdem die Installationsschächteausgeflockt.

Pluvia für kleinere DimensionenDa die Dachkonstruktion kein konventionelles Systemerlaubte, kam – trotz Schallanforderungen im Gebäude

Wenn sich die internationale Polit- und Wirtschaftsprominenz am WorldEconomic Forum (WEF) ein Stelldichein gibt, muss die Infrastruktur imKongresszentrum Davos höchsten Anforderungen genügen. So warenbeim Ausbau im letzten Jahr strenge Auflagen an den Schallschutz zuerfüllen. Geberit Silent-db20 und GIS sichern bei der Sanitärtechnik dieEinhaltung der verlangten Schallgrenzwerte.

Quelle: Geberit

Das World EconomicForum ist eineder wichtigsten Ver-anstaltungen, dieregelmässig im Kon-gresszentrumDavos durchgeführtwerden. (Foto:«Destination DavosKlosters»)

SANITÄR

Page 77: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 75

SANITÄR

Geberit Vertriebs AG9606 BütschwilTel. 0848 334 335www.geberit.ch

– das Geberit Pluvia-System zum Einsatz. Im Vergleichzu einem konventionellen System liegen die Vorteilevon Pluvia in den kleineren Dimensionen der Leitun-gen und der geringeren Anzahl an Ableitungen.Die Schallanforderungen wurden dennoch erfüllt, dadie Dachwasserleitungen durch Räume ohne spezielleSchallanforderungen führen. Insgesamt 12 Pluvia-Ein-läufe sorgen für die Entwässerung einer Gesamtflächevon 1200 Quadratmetern.

Perfektes Duett: Silent-db20 und Geberit PEFür die schallunkritischen Entlüftungsleitungen, dieKanalisation und die Pluvia Leitungen wurde GeberitPE verwendet. Geberit Silent-db20 und Geberit PE ha-ben sich für die Installateure von Sanitär Frei im Ein-satz auf der Baustelle bestens bewährt. Die einfacheHandhabung, die sichere Verarbeitung durch dieSchweiss-Verbindungstechnik und ein umfassendesSortiment an Formstücken, das übrigens bei Frei im ei-genen Lager gehalten wird, überzeugen bei der Installa-tion ebenso wie das geringe Gewicht und die dadurchbedingte einfache Montage.Die WC-Anlagen mit 12 WCs, 4 Urinalen und4 Waschtischen liegen direkt oberhalb des neuen Ple-narsaals – für die Ausführung der Schallschutzisolie-rung der Abwasserleitungen eine besondere Herausfor-derung. «Der Körperschall und die Benutzergeräusche,die beim Gebrauch der WC-Anlagen entstehen, wer-den durch den Einsatz des Geberit GIS Installationssys-tems zuverlässig entkoppelt», so Pascal Betschart. Ne-ben den Anforderungen im Schallschutz werden auchdie Brandschutzanforderungen durch den Einsatz desGIS Installationssystems und Silent-db20 restlos erfüllt.

Zeit und Kosten sparen dank VorfabrikationWährend die Veranstalter das WEF 2010 noch in ei-nem Provisorium durchführten, kam der Anlass bereits2011 in den Genuss der Erweiterungen. Deshalb warder Zeitplan für die Bauarbeiten besonders straff. Er-schwerend kam hinzu, dass laut Baugesetz der Land-schaft Davos, Gemeinde-Bauarbeiten vom 15. Dezem-ber bis Osterdienstag untersagt sind, soweit StörungenDritter durch Lärm, Staub oder Gerüche nicht ausge-schlossen sind. Diese besondere Regelung des Ferienor-tes Davos schafft somit eine zusätzliche Klippe, die esbei der zeitlichen Planung der Bauarbeiten zu umschif-fen galt.

Der Systemgedanke von GeberitDie Installationswände wurden komplett verrohrt, d. h.mit Spülkästen, Spülauslösungen und Rohrleitungssys-temen bestückt. Einmal mehr kommt hier der System-gedanke von Geberit voll zum Tragen: Alle Anschlüsseund Übergänge sind optimal aufeinander abgestimmt.Betschart betont: «Dank der weitgehenden Vormonta-ge in der Werkstatt lässt sich die Installationszeit aufder Baustelle drastisch verkürzen und bietet grössereFlexibilität in der Projektplanung. Spitzen in der Ar-beitsbelastung, wie sie in Davos alljährlich nach Oster-dienstag entstehen, werden geglättet.» Sämtliche Mon-teure der Firma Frei sind routinierte GIS Verarbeiterund schätzen dessen einfache und speditive Verarbei-tung sehr.Der Transport der vorgefertigten Installationselementezur Baustelle erfolgte, sobald das lokale Baugesetz dieswieder zuliess. Damit im Sanitärbereich die GIS Rah-men am Bau problemlos eingepasst werden konnten,wurden die Installationswände vom Team der FirmaFrei mit ProPlanner bis ins Detail im Voraus geplant.Auf der Baustelle wurden lediglich noch die Trinkwas-ser- und Abwasserleitungen an die Installationsschäch-te angeschlossen.

In der Werkstatt vorgefertigte Bauteile sparen Zeit bei derInstallation und erlauben eine flexiblere Projektplanung.

Pascal Betschart,Projektleiter derARGE Sanitär Freiund Issler, Davos.

Optimaler Schallschutz durch Dämmung mit Geberit Isol.(Fotos: Geberit AG)

Page 78: HK-GT 2011/10

76 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SANITÄR

Unter www.minergie.ch heisst es: «Der Standard Mi-nergie-P bezeichnet und qualifiziert Bauten, die einennoch tieferen Energieverbrauch als Minergie anstreben.Ein Haus, das den sehr strengen Anforderungen vonMinergie-P genügen soll, ist als Gesamtsystem und inallen seinen Teilen konsequent auf dieses Ziel hin ge-plant, gebaut und im Betrieb optimiert.» Und über Mi-nergie-Eco: «Während Minergie-Gebäuden Merkmalewie Komfort und Energieeffizienz eigen sind, erfüllenzertifizierte Bauten nach Minergie-Eco auch Anforde-rungen an eine gesunde und ökologische Bauweise.»Das geht so weit, dass für Montagen beispielsweise keinPH-Schaum verwendet werden darf.

Das Umdenken geht alle an«Wir müssen beim Bauen komplett umdenken», for-dert Pierre Honegger, Architekt dieses Wohnhauses

Wasser auf dieMinergie-Mühlen

Die R. Nussbaum AG lieferte die Verteilung

und ein Vordenker auf diesem Gebiet. Er ist Minergie-Fachpartner und Präsident der IG Passivhaus Schweizwie auch der EFT Energiefachleute Thurgau. Umden-ken bedeutet aber nicht bloss das Anbringen einerdickeren Dämmschicht (in diesem Fall 40 cm). Um-denken bedeutet – auch für Hersteller und Unterneh-mer – langjährige Gewohnheiten abzustreifen. In Aa-dorf wurde zum Beispiel nur Recyclingbeton verwen-det. Einlegen von Lüftungskanälen und Leitungen? Daswar einmal, denn das erschwert die Zugänglichkeit fürWartungsarbeiten und spätere Umnutzungen. Daswird heute mit abgehängten Decken und Verkleidun-gen gelöst. Schliesslich müsse man ja nicht in Schön-heit sterben, meint Beat Bollinger, Bereichsleiter Sani-tär bei der Aadorfer E. Fuchs AG, seit 10 Jahren einePionierin in Sachen ökologisches Bauen in der Ost-schweiz. Durch die intensive Auseinandersetzung mit

Das Mehrfamilienhaus in Aadorf TG ist eines der ersten Bauvorhabender Ostschweiz, welches den Minergie®-P-Eco-Standard erfüllen wird.Dieses Nachhaltigkeitslabel geht weit über das Einsparen von Heizkos-ten hinaus und beinhaltet auch material- und verarbeitungstechnischeKriterien. Die R. Nussbaum AG ist für die komplette Wasserverteilungverantwortlich und trägt dank Zertifizierung und Produktinnovationen zudieser fortschrittlichen Bauweise bei.

Andreas Stettler,

ask Olten

Das Gebäude nach Installation der Sanitärtechnik und wie es aussehen wird. (Fotos: R. Nussbaum AG)

Beat Bollinger, Be-reichleiter Sanitär:«Nussbaum spürtunsere Bedürfnissedank der Nähezum Installateurge-werbe.»

Page 79: HK-GT 2011/10

SANITÄR

nachhaltigem Bauen ist die E. Fuchs AG vom «Heizi-ger» zum Lüftungsbauer geworden und hat die Sani-tärabteilung über die Jahre von 3 auf 15 Mitarbeitendeaufgestockt. Architekt Honegger rühmt: «Ich wünschtemir mehr solche Unternehmer. Denn viele Bauleutemüssen wir zuerst von unseren Konzepten überzeu-gen.»

Zertifizierung und MontageeffizienzIn dieser Hinsicht muss die R. Nussbaum AG nichtwirklich umdenken, denn der Armaturen- und Sys-temhersteller verfolgt seit Jahren eine nachhaltige Fir-menpolitik. Mit seiner ISO-14001- (Umweltmanage-ment) und OHSAS-18001-Zertifizierung (Gesundheitund Sicherheit) sowie dem freiwilligen Klimaschutz(CO2-Zertifikat) erfüllt das Oltener Unternehmen dieAnforderungen, die gemäss Minergie-P-Eco an die Liefe-ranten von Bauprodukten gestellt werden. Beat Bollingerergänzt: «Die Absicht ist das eine, aber wir brauchenauch die entsprechenden Systeme und die richtigen Leu-te für die Umsetzung.» Mit dem steckbaren Schnellver-binder Optiflex-prOfix fördert Nussbaum beispielsweiseden rationellen, vereinfachten Einbau.

Trennen, stecken – fertigOptiflex-prOfix vereint schnelle, werkzeuglose Verbin-dungstechnik mit freiem Durchfluss, ein Novum imSanitärmarkt. Auslöser für die Entwicklung warenDruckverluste und Temperaturschwankungen auf derEtage. Weil Optiflex-prOfix-Verbindungen keine Ver-

engungen und scharfkantigen Umlenkungen aufwei-sen, steht der volle Rohrquerschnitt für den Durchflusszur Verfügung, auch bei T-Stücken. Nach dem Schnei-den muss das Rohr zudem nicht kalibriert und entgra-tet werden, die Montage wird bedeutend schneller.«Solche Partner und Innovationen sind es, die unsbeim ‹neuen Bauen› weiterbringen», erklärt Beat Bol-linger. Die E. Fuchs AG arbeitet schon lange mit Nuss-baum-Produkten, seit rund einem Jahr bezieht sie so-

Prod

uct d

esig

ned

by S

otts

ass

Asso

ciat

i • v

www.

kald

ewei

.com

PIONIER DER ÄSTHETIKConoflat – ausgezeichnet als Best of Best.

Die Conoflat verkörpert eine atemberaubende Designsprache.Sie vereint wegweisende Produktgestaltung mit makelloser Ästhetik

für grenzenlose Bewegungsfreiheit und besten Standkomfort.Gefertigt aus kostbarem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm.

Mit 30 Jahren Garantie.

– Mehrfamilienhaus im Minergie-P-Eco®-Standardzertifiziert (TG-011-P-Eco)

– Sechs 5½-Zimmer- und eine 6-Zimmer-Attika-wohnung

– Haustechnik: Kompaktgerät pro Wohnung mitWärmepumpe, Lüftung und Wasseraufbereitung

– Lüftung: CO2-Fühler in jeder Wohnung zur Rege-lung von Luftaustausch und -feuchtigkeit

– Bauzeit: September 2010 bis Oktober 2011

Am Bau Beteiligte

– Architekt: Honegger Architekt AG, Herdern

– Installateur: E. Fuchs AG, Aadorf

– Sanitär- und Lüftungsplanung: Maurer Ingenieur-büro GmbH, Arbon

Das Objekt

Page 80: HK-GT 2011/10

78 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SANITÄR

gar das gesamte Sortiment. Zuletzt dazu gekommen istdas Optivis-Vorwandsystem, von dem das Team sofortüberzeugt war. Mit nur zwei Elementen, Schiene undVerbinder, ist es so flexibel einsetzbar, dass die Vor-wand vorab oder direkt auf der Baustelle genau nachKundenwunsch erstellt werden kann. Gerade bei Ei-gentumswohnungen ein unschätzbarer Vorteil, könnenso auch Änderungswünsche seitens der Käufer bis kurzvor dem Innenausbau berücksichtigt werden.

R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11www.nussbaum.ch

Nussbaum-GesamtlösungJede der Wohnungen in Aadorf hat direkt neben derWohnungstüre ihren eigenen Technikraum mit einemKompaktgerät, welches die Kleinstwärmepumpe, denWassererwärmer und die Komfortlüftung enthält. Dasverkürzt die Wassertransportwege und reduziert Tem-peraturverluste auf ein Minimum. Die Trinkwasserver-teilung ist, vom Gebäudeeintritt bis zur Auslaufarma-tur, lückenlos mit Nussbaum-Produkten ausgeführt:Verteilbatterie, Gebäudearmaturen, Optipress (Edel-stahl und Rotguss), Optiflex und Optivis. Diese Pro-dukte bieten maximale Effizienz, Hygiene und Langle-bigkeit. «Nussbaum spürt unsere Bedürfnisse dank derNähe zum Installateurgewerbe und hat immer ein offe-nes Ohr für Ideen und Anregungen», bestätigt BeatBollinger. Denn 14 Filialen, der technische Support vorOrt und die Nussbaum-eigene Produktion (Giessereiund Armaturenfabrik) sind Vorteile, die es zu nutzengilt. Obwohl die zwei weiteren Mehrfamilienhäuser aufdiesem Grundstück erst angedacht sind, steht für dieE. Fuchs AG die Wahl des Sanitärtechnik-Partnersbereits fest: Nussbaum muss es sein. ■

Das verantwortliche Team vor Ort: Beat Bollinger(Bereichsleiter Sanitär E. Fuchs AG), Ernst Fuchs(Inhaber und Geschäftsführer E. Fuchs AG) und FredyNeukomm (Aussendienst R. Nussbaum AG).

Die zentrale Hauswasserverteilbat-terie für alle Wohnungen, vorbereitetfür den Anschluss des rückspül-baren Redfil-Wasserfilters und einerEnthärtungsanlage. Die Heizwärmewird über Optipress-Therm verteilt.

Jede Wohnung verfügt zusätzlichüber einen eigenen Technikraumfür die Wasserverteilung auf derEtage mit Optiflex.

Flexibel: DasVorwand-system Optivislässt demBauherrn bisganz amSchluss dieWahl über die Platzierungder Sanitär-apparate.

Faserplast AGPostfach 174Industrie Sonnmatt 6-89532 Rickenbach TG

Tel. 071 929 29 29Fax 071 929 29 19

[email protected]

Faserplast AG – Ihr Partner für Regenwassernutzung

Vertrauen Sie bei der Regenwassernutzung auf die jahrzehnte-lange Erfahrung von Faserplast.

Wir überzeugen mit Komplettlösungen, die auf lukrative Wert-schöpfung ausgerichtet sind. Unser Sortiment vereinigt Anlagen, Systeme, Einrichtungen und das darauf ausgerichtete Zubehör.

Ihr -Spezialist

Page 81: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 79

SANITÄR

Dimen

sion

25m

m

abHer

bst 20

11

der steckbare Schnellverbinder in den Dimensionen 16 mm und 20 mm, mit werkzeugloser Verbindungstechnik und freiem Durchfluss – einzigartig ! Ab Herbst 2011 auch in der Dimension 25mm erhältlich.

R. Nussbaum AG, 4601 Olten, Hersteller Armaturen und Systeme Sanitärtechnik

Weitere Informationen: www.nussbaum.ch

werkzeuglose

Verbindung

freier Durch

fluss

Page 82: HK-GT 2011/10

80 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SANITÄR

Case: neue Möbel undSpiegel mit Mehrwert

Das Möbel- und Spiegelprogramm Case von KeramikLaufen ist eine vielseitige und funktionale Lösung füralle Raumsituationen. Designer Andreas Dimitriadishat Case im Stil der architektonischen Moderne redu-ziert und zeitlos angelegt, damit es mit vielen Einrich-tungsstilen kombiniert werden kann.Die Basis von Case bilden die Waschtisch-Unterbau-möbel in Breiten von 450 bis 1800 mm. Sie sind in un-terschiedlichen Ausführungen mit Schubladen und op-tionaler Innenschublade und Türen erhältlich und pas-

Mehrwert für Kunde und Installateur

sen in Kombination mit den entsprechenden Siphon-ausschnitten zu vielen Waschtischen aus dem Sorti-ment von Keramik Laufen. Zum Beispiel zu den neuenBad-Serien Palace oder Living Square. Zum Programmgehören ausserdem ein Halbhochschrank sowie einHochschrank, mit zwei beziehungsweise vier Glasabla-gen. Erhältlich ist Case in der Trendfarbe Weiss oder inden Texturen Eiche gekalkt oder Eiche anthrazit. Diematte, reinigungsfreundliche Oberfläche ist sehr wider-standsfähig gegen Kratzer, Wasser und UV-Licht. In

Keramik Laufen hat das komplette Möbelprogramm Case überarbeitet.Besonderes Gewicht hat der Schweizer Badspezialist auf eine qualitativhochwertige Ausstattung der Schubladen und auf Oberflächen in edlerHolzoptik gelegt. Eine Spiegelserie mit beleuchteten Spiegeln vervoll-ständigt das Programm, das durch ein ausgesprochen attraktivesPreis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen weiss.

Quelle: Keramik

Laufen

Innere Werte: VollausziehbareSchubladen ohneSiphonaus-schnitte, hochwer-tige Beschlägeund Soft-close-Me-chanismus sindMarkenzeichen desMöbelprogrammsCase von KeramikLaufen. (Fotos:Keramik Laufen)

Page 83: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 81

Keramik Laufen AG4242 Laufen, Tel. 061 765 75 [email protected], www.laufen.chden Ausführungen Eiche gekalkt und Eiche anthrazit

hat sie eine fühlbare 3D-Struktur, die der Haptik undOptik von echtem Holz sehr nahe kommt. Für einengeringen Aufpreis sind 38 weitere Farben möglich, diematt lackiert werden.

Schubladen mit hochwertiger AusstattungBesonderes Augenmerk hat der Schweizer Badspezialistauch auf die qualitativ hochwertige Ausstattung derSchubladen gelegt: Die voll ausziehbaren Schubladenverfügen über robuste Seitenwände aus Metall, diedank integriertem Soft-close-Mechanismus dauerhaftsanft und geräuscharm schliessen. Bei den Beschlägender Schubladen und den Scharnieren der Türen wirdebenfalls hochwertige Markenware eingesetzt, die auflange Lebensdauer und einfache Einstellung ausgelegtist. Auf Wunsch lässt sich seitlich ein praktischerHandtuchhalter anbringen, der dank Vorbohrungen anden Innenseiten der Möbel einfach installiert werdenkann.

Keine platzraubenden SiphonausschnitteWeil Keramik Laufen die Unterbaumöbel mit einemneuartigen Siphon kombiniert, finden sich in denSchubladen auch keine platzraubenden Siphonaus-schnitte – eine echte Innovation. Dazu haben dieSchweizer Badspezialisten einen bewährten Siphonentsprechend modifiziert und sich die exklusiven Ver-triebsrechte gesichert. Die oberen Schubladen habeneine integrierte Griffmulde, die unteren Auszüge eineschicke Griffleiste aus Aluminium. Die Wandmontageder Möbel ist dank eines flexibel einstellbaren 3D-Be-festigungssystems denkbar einfach und übersichtlich.

20 LichtvariantenEin ebenbürtiger Partner zu den Möbeln von Case istdas gleichnamige generische Spiegelprogramm. Die6 mm dicken, wertigen Spiegel sind in zehn verschiede-nen Grössen und jeweils zwei verschiedenen Leuchten-ausführungen erhältlich. Der Planer kann also auszwanzig verschiedenen Varianten die optimale Lichtlö-sung für das Bad wählen. Wie auch bei den Möbeln istdas Design der Spiegel reduziert, präsentiert sich zeitlosund passt deshalb hervorragend zu den meisten Bad-Serien von Keramik Laufen. Das Licht hinterleuchtetden Spiegel indirekt über die Wand und verleiht demBad damit ein entspanntes Ambiente. Nach vorne sor-gen die mattierten Leuchtkörper für eine optimaleAusleuchtung des Gesichts beim Schminken oder Ra-sieren. Auf Wunsch kann das Licht bequem über eineversteckte berührungslose Sensorschaltung an- undausgeschaltet werden. Bei den Leuchtmitteln setzt Ke-ramik Laufen auf energiesparende T5-Leuchtstoffröh-ren. Diese können bequem ohne Demontage des Spie-gels ausgewechselt werden und sind und nach demStandard IP 44 spritzwassergeschützt. In den Risiko-partien am Rand des Spiegelglases sorgen Sicherheits-folien für zusätzlichen Schutz. Ein ausgezeichnetesPreis-Leistungsverhältnis macht die Spiegel von Casesowohl für private wie öffentliche Bauvorhaben inter-essant. ■

Dank reduziertem Design passt das Spiegelprogramm Case zu vielenBad-Kollektionen von Keramik Laufen. Insgesamt sorgen Spiegel inzehn verschiedenen Grössen und jeweils zwei verschiedenen Leuchten-ausführungen für ein entspanntes Ambiente im Bad.

Der Hochschrank mit vier Glasablagen aus dem Möbel-programm Case von Keramik Laufen ist in der TrendfarbeWeiss, aber auch in den 3D-Texturen Eiche gekalkt oderEiche anthrazit erhältlich. Weitere 38 Farben sind für einenAufpreis möglich.

SANITÄR

Page 84: HK-GT 2011/10

82 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SANITÄR

Das charakteristische Merkmal von arwa-curveprimeist der elegant geschwungene, bogenförmige Auslauf,der den Weg des Wassers auf eine sinnliche Art be-schreibt. Seine sanft auslaufenden Lichtkanten strahlenPerfektion aus und wirken zugleich dynamisch. Ein be-sonderes Highlight bietet die arwa-curveprime open,welche die offene Wasserführung modern interpretiertund dabei einen natürlichen Wasserstrahl erzeugt. Pas-send zu beiden Versionen sind die sanft geformten

Individuelle Variationenarwa-curveprime® – Wasser für die Sinne

Griffe, die sich filigran präsentieren und in ihrem Aus-druck beinahe zu schweben scheinen. arwa-curveprimewertet das Badezimmer auf, ohne dabei dessen Ge-samteindruck zu dominieren.

Variationen für den individuellen GeschmackEine harmonisch gestaltete Inneneinrichtung lebt vonder bewussten Abstimmung der Einrichtungsgegen-stände. Diesem Credo folgend hat der Designer Andre-as Dimitriadis platinumdesign und arwa-curveprimeals Komplettserie, passend zu der neuen Keramikserie«palace» von Keramik Laufen, entwickelt. Für denWaschtisch stehen drei Varianten zur Auswahl: einzeitlos eleganter Einhebelmischer, ein dem «Retro-trend» entsprechender Zwei-Griff-Mischer sowie einmodernes, die Architektur betonendes Wandmodell.Alle drei Varianten sind sowohl als arwa-curveprimemit dem normalen, geschlossenen Auslauf als auch alsarwa-curveprime open mit offener Wasserführung er-hältlich. Ergänzend zum Waschtischplatz runden passendethermostatische Duschen- und Bademischer diesehochstehende Armaturenserie ab.

Überzeugende Technik für unsere UmweltPräzise eingestellte Temperaturen und Temperaturbe-grenzungen bedeuten höchsten Komfort, Sicherheit so-wie aktives Wasser- und Energiesparen in Dusche und

Mit arwa-curveprime hat Similor eine Badarmaturen-Serie realisiert,die in Sachen Ästhetik und Funktionalität vollumfänglich dem Trendnach weich fliessenden Linien und nach hochstehendem Wassererleb-nis entspricht.

Quelle: Similor

arwa-curveprime-Waschtischmischer. (Fotos: Similor AG)

arwa-cuveprime open, dieWannenfüllkombination für dasbesondere Wassererlebnis.

Page 85: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 83

Bad. Sowohl der Bad- als auch der Duschenmischervon arwa-curveprime sind mit dem bekannten Ther-mostatsystem von Similor ausgestattet. Dieses über-zeugt durch eine intelligente Technik, dank der bis zu40 % Wasserverbrauch gespart werden kann und diedarüber hinaus für einen kinderfreundlichen Verbrüh-schutz sorgt. Intelligente Technik heisst stufenloses, be-quemes Regulieren von Temperatur und Durchfluss-menge. Die Sicherheitssperre liegt bei 38 °C. Erst durchdie bewusste Betätigung eines Knopfes lassen sich einehöhere Wassertemperatur sowie eine höhere Durch-flussmenge einstellen. Dank dieser intelligenten Tech-nik steht dem täglichen, unbeschwerten und umwelt-bewussten Dusch- und Badevergnügen nichts mehr imWeg. ■

Similor AG4242 LaufenTel. 061 765 73 [email protected]

arwa-cubeprimeThermostat-Bademischer.

Page 86: HK-GT 2011/10

84 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Beim Kauf eines neuen GeberitAquaClean 8000plus mitSchweizer Seriennummer profi-tieren Kunden bis zum 31. Juli2012 mit dem Geberit Aqua-Clean Swiss Package von attrak-tiven Zusatzleistungen in Formvon drei Jahren Garantiean-spruch und zusätzlichem Ver-brauchsmaterial. Dieses ist abernicht nur perfekt auf die Kun-den zugeschnitten, sondern bie-tet auch der Schweizer Sanitär-branche einige Vorteile: DieNachfrage nach Geberit Aqua-Clean und dem Swiss Package

wird durch Schaffung eines zu-sätzlichen Kaufanreizes und derintensiven Bewerbung der Akti-on gesteigert. Denn die Kundenerhalten beim Bezug eines Ge-rätes mit Schweizer Seriennum-mer einen Mehrwert. Ein weite-res Plus für die Sanitärbranche:Sie kann den Kunden trotz an-haltender Stärke des SchweizerFrankens ein konkurrenzfähigesAngebot unterbreiten. Besitzereines Geberit AquaClean profi-tieren bereits heute von zweiJahren Herstellergarantie sowievon einem Jahr Garantie für Er-

satzteile. Werden alle Voraus-setzungen der bereits bestehen-den Endkundengarantie erfüllt,gewährt Geberit mit dem Gebe-rit AquaClean Swiss Packagedrei Jahre Garantie auf alleGeräte der Geberit-AquaClean-8000plus-Modellreihe mitSchweizer Seriennummer undInstallationsort in der Schweiz.

Verbrauchs- undPflegematerial geschenktZur perfekten Pflege eines Ge-berit AquaClean 8000plus ge-hört der regelmässige Einsatz

von speziellem Verbrauchs-material wie Düsenreinigerund Aktivkohlefilter. Zuräusserlichen Reinigung emp-fiehlt sich das im April neulancierte Geberit-AquaClean-Reinigungsmittel. Zusätzlichzu den drei Jahren Garantieerhalten die Kunden deshalbmit dem Geberit AquaCleanSwiss Package zwei Aktivkoh-lefilter, zwei Düsenreinigerund drei Reinigungsmittel ge-schenkt. Je nach Betriebs- undAnwendungshäufigkeit decktdies den Bedarf von mehrerenJahren ab. ■

Infos und Aktionsbedingun-gen unter www.i-love-water.ch/swisspackage

Das neue Rundum-Sorglos-Paket für Geberit AquaClean 8000plus

Geberit Vertriebs AG8640 Rapperswil055 221 61 11www.geberit.chwww.i-love-water.chGeschenktes Verbrauchsmaterial des Geberit AquaClean Swiss Package. (Foto: Geberit)

Faserplast AGPostfach 174Industrie Sonnmatt 6-89532 Rickenbach TG

Tel. 071 929 29 29Fax 071 929 29 19

[email protected]

Faserplast AG – Ihr Pumpenspezialist

Setzen Sie beim Pumpenkauf auf die jahrzehntelange Erfahrung von Faserplast!

Bei uns finden Sie für jede Einsatzmöglichkeit die rich-tige Pumpe. Profitieren Sie von individueller Beratung und dem umfassenden Service!

Ihr -Spezialist

Produkte

SANITÄR

Page 87: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 85

Auftakt zu einer erfolgreichenMarkteinführung: Die erstenCollection-3-Duschwände derregulären Serienproduktionverliessen am 8. August 2011die Thuner Fertigungshallenvon Duscholux. Symbolischfreigegeben wurden diese vom15-köpfigen Projektteam, dasunter dem Lead von Produkt-management und Produktent-wicklung die Projektphase inunterschiedlichen Abteilungenbegleitet hatte. So individuellwie die Serie, so vielfältig warenauch die in den ersten Tagenausgelieferten Modelle: Collec-tion 3 in Nische, mit Seitenteil,als Eckeinstieg, Round- oderWalk-in-Varianten.Modernste UV- und lichthär-tende Klebetechnologien ma-chen es möglich: Scharniereund Wandwinkel aus ver-chromtem Zinkdruckguss wer-den dauerhaft mit dem Glas

verbunden und erzielen eineBündigkeit der Innenflächen,die die Reinigung der Dusch-wand erheblich erleichtert. DasProduktangebot deckt verschie-denste Abmessungen undKombinationen ab. Der inno-vative, ebenfalls innenbündigeGriff, elegante Traversen undnicht zuletzt der verchromteMagnetverschluss der 8 mmstarken Pendeltüren unterstüt-zen die designorientierte Wir-kung der Duschwand. Garan-tiert ein optisches und techni-sches Highlight. Und garantiertswiss made. ■

Erste Collection-3-Duschwändesind lieferbar

Duscholux AG3604 Thun 4Tel. 033 334 43 [email protected]

Das Duscholux-Kern- und -Projektteam unter dem Lead von ProductManager Andreas Küffer gibt den Startschuss für die Collection-3-Se-rienproduktion in den Thuner Produktionshallen. (Foto: Duscholux)

ROHRSANIERUNGEN AG

HS. Müller & Cie. AGVonmattstrasse 42, 6003 Luzern

Telefon 041 240 55 55www.mueller-sanitaer.com

Knecht Rohrsanierungen AGSuhrerstrasse 24, 5036 OberentfeldenTelefon 062 865 66 77www.knecht-rohrsanierung.ch

www.knecht-rohrsanierung.ch

Gerätepark für die Innensanierung von Wasserleitungen. Bewährte Technologie, kurze Interventionszeiten.

Der Sanierungsbedarf im Schweizerischen Liegenschaften-

bestand ist enorm. Auch bei den Wasserleitungen. Viele

Guss- und Stahlleitungen sind von Rost befallen. Leitungen

verengen sich, lecken; das Wasser verfärbt

sich, riecht schlecht, der Druck fällt ab.

Ersetzen oder sanieren?

Stellen Sie die Frage anders:

Wie lassen sich die beiden Verfahren mit

ihren Vorzügen am besten kombinieren? Der

Leitungsersatz ist die radikale Massnahme,

manchmal aber doch die einzig mögliche.

Die Rohrinnensanierung ist bei unter Putz

verlegten Leitungen in vielen Fällen eine

attraktive Alternative mit geringeren Immis-

sionen, kürzerer Sanierungszeit und Kostenvorteilen.

Evaluieren und entscheiden Sie mit Blick auf den optimalen

Kundennutzen. Wir beraten Sie gern.

Innensanierung:

Die rostbefallene

Wasserleitung

wird gereinigt

(Mitte) und

versiegelt.

Rostwasser schafft Handlungsbedarf

Wasserleitungensanieren.Ja, aber wie?

Produkte

SANITÄR

Page 88: HK-GT 2011/10

86 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Die Sehnsucht des Menschenzu empfinden statt alles ratio-nal zu begreifen, bildet dieGrundlage für eine neue Be-ckenform von Alape: «Tan-gens». Weit weg von üblichen

Designs präsentiert sich Tan-gens als Verführung durchForm. Eine klar definierte Wellein der Beckenmulde setzt dazueinen sinnlichen Akzent in deransonsten von Alape gewohn-

ten, streng puristischen Linien-führung. Diese Konfrontationschafft etwas Einzigartiges, dassich im gesamten Design mani-festiert.Der Charakter des neuenWaschbeckens wird nicht ratio-nal erfasst, seine Formgebungsteht einem intuitiv nahe. Tan-gens bringt eine Empfindungzum Ausdruck – eine Sehn-sucht nach Berührung, emotio-nal wie physisch. Seine Schön-heit berührt die Sinne undschafft eine aussergewöhnlicheGeometrie, die Gefühle greifbarmacht.Tangens wurde vom AlapeDesignpartner Lykouria De-sign/London gestaltet. Dieneue Beckenform ist in derGrösse 700 x 385 mm als Ein-baubecken, Unterbaubeckenoder Aufsatzbecken aus gla-siertem Stahl erhältlich. Siefügt sich nahtlos in das Alape-Komponentensystem zur Ge-staltung individueller Wasch-plätze ein.

Alape ist bekannt für individu-elle Waschplatzlösungen undpuristisches Design. Der An-spruch des Unternehmens anreine Ästhetik spiegelt sich inseinen Produkten, die mithochwertigen Materialien undOberflächen in inspirierenderGestaltung überzeugen. Dieverwendeten Materialien wieglasierter Stahl, Glas, Hoch-glanzlack oder Echtholzfurnierbeweisen das Qualitätsbewusst-sein der Manufaktur im tech-nisch-funktionalen Bereich. DieMaterialien befriedigen dasmenschliche Bedürfnis nachanspruchsvoller Haptik undOptik. Weitere Informationen:www.alape.com. ■

Alape «Tangens» – die Geometrie eines Gefühls

Sadorex Handels AG4616 Kappel SOAusstellung:Letziweg 94663 AarburgTel. 062 787 20 [email protected]

Weit weg von üblichen Designs präsentiert sich Tangens als Verführungdurch Form. Eine klar definierte Welle in der Beckenmulde setzt dazueinen sinnlichen Akzent in der ansonsten von Alape gewohnten, strengpuristischen Linienführung. (Foto: Alape)

Mit der bewährten bodenglei-chen Dusche Superplan führtder europäische Marktführerfür Bade- und Duschwanneneinen Klassiker im Produkt-portfolio. Nun wurde dieseModellreihe um eine ausserge-wöhnliche Variante erweitert:die neue Superplan Plus. Sie be-sticht durch elegante Formge-bung und eine charakteristischeDesignkomponente. Harmo-nisch und absolut bündig zurWannenoberfläche fügt sich dieAblaufabdeckung in die ästheti-sche Gesamtgestaltung der Su-perplan Plus aus wertvollemKaldewei-Stahl-Email 3,5 mmein – optimaler Trittkomfortsowie beste Standsicherheitsind stets gewährleistet. Optio-nale Zusatzausstattungen wiedie pflegeleichte Oberflächen-vergütung Perl-Effekt oder dieeinzigartige Kaldewei-Antislip-Emaillierung bieten zusätzlicheMöglichkeiten der Veredelung.

Stilistisch-anspruchsvollesHighlight fürs BadDie Superplan Plus mit ihrenzwölf Abmessungen lässt sichoptimal in die unterschiedlichs-ten Raumkonzepte integrieren.Sie ist extrem eben und eignetsich bestens für einen schwel-lenfreien Einbau. An ihrerflachsten Seite absolut boden-gleich gehalten, bietet sie einenfliessenden Übergang von derDuschebene zum Plattenbodenund entspricht so kompromiss-los dem aktuell vorherrschen-den Trend zur bodenebenenBadgestaltung. KomfortablerEinstieg ist stets garantiert undZutrittsbarrieren werden effek-tiv vermieden. ■

Moderne Dusche vereint Klarheit, Solidität und Ästhetik

Franz Kaldewei AG5000 AarauTel. 062 205 21 [email protected]

Um die hohen Anforderungen an die Kombination aus bodengleicherDusche und Ablauf zu erfüllen, bietet Kaldewei die AblaufgarniturKA 125 an. Neben dem emaillierten Ablaufdeckel überzeugt sie auchdurch eine hohe Ablaufleistung bei einer minimalen Aufbauhöhevon lediglich 109 Millimetern. (Foto: Kaldewei AG)

Produkte

SANITÄR

Page 89: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 87

Eine einfache Idee mit ausser-gewöhnlicher Funktionalität:die neue Walk In Easy Comfortmit innovativer Grifflösung.Der hochwertige Glasausschnittermöglicht ein sicheres Festhal-ten beim Ein- und Ausstieg. Fürzuverlässige Stabilität sorgt da-bei die höhenverstellbare De-ckenstütze mit ihrer solidenaber unsichtbaren Bodenanbin-dung. Die offen gestaltete Kom-fortlinie ist in 200 und 220 cmHöhe wählbar.

Vielfältige Lösungen fürDusche und BadewanneWalk In Easy Comfort bietetLösungen mit und ohne seitli-chen Spritzschutz. Je nachMontagesituation – vor derWand, in der Raumecke odereiner Nische – ermöglicht dieseine individuelle Bewegungs-fläche.Das optionale Highlight derWalk In Easy Comfort ist derhochwertige Glasausschnitt di-rekt am Profil. Das bietet einensicheren Halt direkt dort, wo ergebraucht wird, nämlich amEinstieg der Dusche. Entwederist die Grifföffnung in dem Sei-tenteil oder, bei dem Verzichtauf diesen zusätzlichen Spritz-schutz, direkt in der Frontschei-be ausgespart. Das angenehmzu fassende Griffprofil wird si-cher auf Wanne oder Fliesenbo-den fixiert und nach oben – bisan die Raumdecke – über einestabile Deckenstütze zuverlässiggehalten.

Walk In Easy Comfort mit optionaler Grifflösung

HSK Swiss AG8808 Pfäffikon SZTel. 055 420 20 [email protected]

Das angenehm zu fassende Griffprofil wird sicher auf Wanne oder Fliesenboden fixiert und nach oben –bis an die Raumdecke – über eine stabile Deckenstütze zuverlässig gehalten. (Foto: HSK)

Abwasser- und Fäkalien-Tauchpumpen• 0,25 kW bis 110 kW• Leistungen bis 1400 m3/h• selbstkuppelnde Ausführung• verschiedene Laufradformen• auch mit Schneidwerk• trockenlaufsicherBeste BeratungVerlangen Sie unsere Offerte!

Thomas HaussmannAGDosier- und PumpensystemeIsenlaufstrasse 1 Tel. 056 631 69 095620 Bremgarten Fax 056 631 69 19E-Mail: [email protected]

Produkte

SANITÄR

Page 90: HK-GT 2011/10

Im Sommer hat die Similor AGzusätzlich zu Wallisellen ZHund Les Acacias GE in Bern/Liebefeld, Wilkerstrasse 20, ihrdrittes Service Center in derSchweiz eröffnet. Im QuartierWeissenstein, einem architekto-nisch interessanten Stadtteilvon Bern, und vis-à-vis der

Vidmar-Hallen finden Archi-tekten, Planer, Küchenbauer,Sanitär-Installateure und Inter-essierte auf rund 300 m2 dasZentrum für den regionalenKundendienst, ein umfassendesArmaturen-Ersatzteillager so-wie eine inspirierende Ausstel-lung. Gemäss ihrem Motto «the

total bathroom concept» prä-sentiert die Similor in ihrerAusstellung Armaturenlösun-gen für das Bad und für die Kü-che sowie eine Auswahl ausdem Sortiment von KeramikLaufen mit Produkten in unter-schiedlichen Preis- und De-sign-Segmenten. Wochentags

stehen zwei Spezialisten von7.15 Uhr bis 12.00 Uhr und von13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, frei-tags bis 16.15 Uhr, für Auskünf-te, Beratung und Dienstleistun-gen im Einsatz. ■

Similor eröffnet Service Center in Bern/Liebefeld

Similor AGService Center3097 LiebefeldTel. 0848 111 [email protected]

88 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Similor Service Centerin Bern/Liebefeld:Hier finden Architekten,Planer, Küchenbauerund Sanitärinstallateureauf rund 300 m2

ein umfassendes Arma-turen-Ersatzteillagersowie eine inspirieren-de Ausstellung. (Foto:Similor)

Produkte

SANITÄR

Page 91: HK-GT 2011/10

talsee, die neue Marke fürwohnliche und individuelle Bä-der, hat mit der Badlinie spiriteine solche individuell planbare

Möbellinie entworfen und zu-dem den Trend zu mehr Wohn-lichkeit im Bad aufgenommen.Die bestehende Badlinie spirit

wurde ausgebaut und um neueMöbeltypen sowie zwei neueAufsatzbecken und ein Einbau-becken ergänzt. Alle drei Be-cken sind Eigenentwicklungenund exklusiv bei talsee erhält-lich. Insbesondere das neue,hohe Aufsatzbecken spirit 50 inKombination mit der tiefenWaschtischbank gibt dem Badein besonderes Flair. Die neuen,wohnlichen Zusatzelemente,wie die Sitzbank mit Körper-spiegel oder Handtuchhalter,oder der praktische Hocker ver-wandeln das Bad im Nu in einWohnbad mit viel Wohlfühl-charakter.

Individuelle Waschtisch-unterbautentalsee bietet ausserdem ein viel-fältiges Möbelunterbau-Pro-gramm zu keramischen Wasch-tischen an. Der Kunde kombi-niert zu über 20 keramischenWaschtischlinien renommierterMarken den passenden Unter-

bau genau nach dem persönli-chen Geschmack. Dafür stehttwist, das äusserst flexible Mö-belkonzept.In den grossen und wohnlichenAusstellungen von talsee kannder Kunde aus einer Vielzahlvon Farben, Materialien,Waschbecken sowie realisierba-ren Möbelanordnungen seinauf die eigenen Bedürfnisse ab-gestimmtes Badmöbel gestalten.So wird jeder Ausstellungsbe-such zum inspirierenden Erleb-nis und jedes Badmöbel zumpersönlichen Unikat. ■

Badmöbel von talsee – so individuell wie Ihre Kunden

talsee AG6281 HochdorfTel. 041 914 59 59www.talsee.ch

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 89

Genug Druck......ob im 1. UG oder im 12. OG, Häny Druck-

erhöhungsanlagen sorgen für den richtigen Druck,

damit Wasser jederzeit überall verfügbar ist.

Wie immer Ihre Problemstellung der Drucker-

höhung ist, Sie müssen sich keine Gedanken mehr

dazu machen. Rufen Sie Häny an, und Ihre Auf-

gaben werden gelöst. Als Systemanbieter in der

Haustechnik haben wir immer die richtige Lö-

sung für Sie bereit.

Wir sorgen dafür.

Häny AG - Pumpen, Turbinen und Systeme • Buechstrasse 20 • CH-8645 Jona

Tel. +41 44 925 41 11 • Fax +41 44 923 38 44 • [email protected] • www.haeny.com

Besuchen Sie uns an der Swissbau in Basel

17. - 21. Januar 2012 Halle 2.2 / Stand M21

talsee bietet ausserdem ein vielfältiges Möbelunterbau-Programmzu keramischen Waschtischen an. (Foto: talsee AG)

Produkte

SANITÄR

Page 92: HK-GT 2011/10

Keine Frage, das Bad wandeltsich von der reinen Nasszellezur Körperreinigung in einenRaum des rundum Wohlbefin-dens, der zum längeren Verwei-len einlädt. Dabei steht nichtnur Entspannung und Ruhe imVordergrund, sondern immermehr auch Unterhaltung undInformiertsein. Der Mensch er-hebt deshalb immer mehr An-sprüche auf mediale Ausstat-tung, die Badewanne wird zum

Fernsehsessel. Die ohnehin im-mer knapper werdende Zeitlässt sich doppelt nutzen. Ele-gant lassen sich die Vorteile ei-nes gemütlichen Wannenbadesmit dem Lieblingsfilm, derNachrichtensendung, die nichtverpasst werden dürfen, kombi-nieren.Der neue waterscreen Fernseheraus dem Hause Repabad erfülltdiese Wünsche. Der Fernseherist absolut wasserdicht, Spritz-

wasserschutz ist somit garan-tiert. Dank der beheizten Ober-fläche wird dem Beschlagenvorgebeugt, sodass auch bei hö-herer Luftfeuchte dem Fernseh-vergnügen nichts im Wegesteht. Das Produkt kann vor dieWand gesetzt oder direkt in dieWand eingelassen werden. DenWater screen gibt es in einerBildschirmgrösse von 22 Zoll.Alle derzeit am Markt verfüg-baren Systemanschlüsse sind

möglich. Somit steht auch derInternetnutzung im Badezim-mer nichts mehr im Wege. Re-pabad baut die entsprechendenLautsprecher direkt in die Wan-ne ein bzw. liefert diese zumbauseitigen Einsatz mit. ■

Eine Badewanne kann auch ein «Fernsehsessel» sein

repaBAD GmbHD-73240 WendlingenTel. +49 (0) 7024 / 94 11- [email protected]

90 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Aktienkursschwankungen lassen sich im Schaumbad besser verkraften. (Foto: Repabad )

Produkte

SANITÄR

Page 93: HK-GT 2011/10

Intelligente Wassertechnik www.similorgroup.com

Similor AG, Wahlenstrasse 46, CH-4242 Laufen, Tel. +41 (0)61 765 73 33, Fax +41 (0)61 765 73 34, [email protected]

Similor Kugler, arwa und Sanimatic sind Marken der SimilorGroup.

Infratronic - N / Easytouch - N.Selbstschlussarmaturen für höchste Ansprüche.

Infratronic-N ist die neuste Generation der

bewährten Selbstschlussarmatur Infratronic.

Die berührungslose Armatur kombiniert spar-

same Infrarottechnik mit zeitlosem Design.

Easytouch-N ist die konsequente Weiter-

entwicklung der Selbstschlussarmatur Easy-

touch. Ein frischer Auftritt mit ausgereiftem

Innenleben.

Grosszügige Badezimmer mitausgesuchten Möbeln wirkeneinladend und verfügen übereine wohnliche Ausstrahlung.Ob ein neues Badezimmer ge-plant oder das bestehendesanft verändert werden soll,die Badmöbel der neustenGeneration bieten unzähligeMöglichkeiten, dem persönli-chen Traumbad ein Stück nä-herzukommen. Für eine echteNovität in der Branche sorgtder Schweizer Badmöbelher-steller Loosli mit seinem neuenFertigungsverfahren «LaserTec».Dank dieser Technologie las-sen sich die Kanten fugenlosauf das wasserfeste Trägerma-terial anbringen. Das Resultatzeigt sich in Badmöbeln mit fi-ligraneren Fronten, nahtlosenKanten und in einer ebenmäs-sigen, eleganten Gesamtoptik.Als zusätzlicher Mehrwert sinddie höhere Feuchtigkeits- undWärmebeständigkeit zu nen-

nen, die für eine lange Lebens-dauer der Möbel sorgen.Schweizweit ist Loosli Bad-möbel die erste Firma, die die-se Technologie im Badbereich

einsetzt. Das Badmöbelsorti-ment im attraktiven Preis-segment ist exklusiv in den20 Ausstellungen von Richnererhältlich. ■

Loosli Badmöbel weisen fugenlose Kanten aufRichner5001 AarauTel. 062 834 37 [email protected]

Die Firma Loosli Badmöbel setzt bei der Herstellung von Badmöbeln neue technische Massstäbe.Die erstmal im Badmöbelbereich eingesetzte LaserTec-Technologie verbindet Trägermaterial und Kantenfugenlos und sorgt damit für noch mehr Eleganz und Wertbeständigkeit im Badezimmer. (Foto: Richner)

Produkte

SANITÄR

Page 94: HK-GT 2011/10

92 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Die Hawle Armaturen AG bautArmaturen und Rohrleitungs-teile für die öffentlichen Was-serversorgungen. Beim Bau ei-nes Trinkwasserreservoirs odereiner Wasserleitung im Erd-reich ist eine maximale Le-bensdauer oberstes Gebot. Umdas Ziel von 50–100 Jahren Le-bensdauer zu erreichen, wer-den nur hochwertige Materia-lien und technisch hochste-hende Beschichtungstechnikeneingesetzt.Diese Vorteile werden auch ver-mehrt in der Gebäudetechnikanerkannt. Denn auch ein Sani-tärverteiler in Industrie, Hotels,Spitälern usw. ist ein Generati-onenbauwerk und sollte überJahrzehnte einwandfrei funkti-onieren.

Epoxy-Wirbelsinter-Beschichtung EWSUm elektrochemische Korro-sion durch Mischinstallationenzu verhindern, wird anstellevon Chromstahl normaler Stahlverarbeitet und danach miteiner Epoxy-Dickschicht wirk-

sam gegen Korrosion geschützt.Dieses Beschichtungsverfahrenist von der RAL GSK (Gütege-meinschaft Schwerer Korrosi-onsschutz) zertifiziert und hatsich im Erdleitungsbau seit zweiJahrzehnten bestens bewährt.Das Epoxypulver wird auf diegereinigten und im Ofen aufetwa 200 °C erhitzten Teile auf-geschmolzen. Diese Beschich-tung hat eine Mindestschicht-dicke von 0,25 mm und ist so

porenfrei, dass sie 3000 VoltStrom isoliert.

E2-SchiebertechnologieBei der Sanierung oder demNeubau von Sanitär-Verteilernverwendet Hawle die gleichenQualitätsarmaturen, wie sie vonden öffentlichen Wasserversor-gungen im Erdreich eingesetztwerden. Diese Weichkeilschie-ber mit Teflon-Keilführung ga-rantieren absolute Dichtheit bei

minimalen Bedienungskräften.Die Konstruktion und Technikist identisch von DN 3/4 " bisDN 600.

Engineering bis zurMassfertigungHawle unterstützt Planendeund Ausführende bei der Sanie-rung oder beim Neubau vonSanitärverteilern. Hawle-Fach-leute nehmen Mass auf derBaustelle, projektieren die Ver-teiler mit 3D-CAD, sodass derneue Verteiler exakt in diebestehende Anlage passt. DieMassfertigung sowie Pulverbe-schichtung erfolgt am Schwei-zer Standort in Sirnach TG.Für eine unverbindliche Bera-tung stehen Walter Meier undsein Team von der AbteilungEngineering gerne zur Verfü-gung. ■

Reservoirqualität auch in der Gebäudetechnik

Hawle Armaturen AG8370 SirnachTel. 071 969 44 22www.hawle.ch

Sanitärverteiler von der Hawle Armaturen AG.

Der Schweizer Markt an PE-Verschraubungen aus Messingzeichnet sich sicher nicht durchseine Vielfalt aus. Wenige Na-men mischen hier mit, darunterdie Fittings VALVOPAT®, dieseit 1983 für Wasserinstallatio-nen zugelassen sind. Neue Im-pulse sind in solchen Konstella-tionen immer wünschenswert.Denn gerade das Vorhanden-sein alternativer Produkte unddie damit bestehende Wahl-möglichkeit des Kunden zwin-gen Produzenten und Händlerzum Überdenken der eigenenStrategien und Zielvorgaben.Innovationen und Qualitätsver-besserungen sind das Resultatsolcher Prozesse und damitVerbraucher, die zufrieden seinkönnen. Nichts anderes alsdiese Dynamik positiven Wett-bewerbs wollten die deutsch-schweizerischen Vertriebspart-

ner des italienischen HerstellersBugatti aktivieren, als sie sichentschlossen, im Bereich derPE-Verschraubungen aus Mes-sing mit Altbewährtem neueWege zu gehen.Seit fast 30 Jahren vertrautman bei Wasserinstallationenauf Valvopat®. Die Überlegunglag nicht fern, dass dieses Pro-dukt die qualitativen Anfor-derungen erfüllen dürfte, umauch für Gas geeignet zu sein.Die Raric AG als Schweizer Ver-triebsberechtigte entschloss sichbald gemeinsam mit dem deut-schen Partner, dieser Frage aufden Grund zu gehen. Dabeiwar allen klar, dass einzig derDVGW bzw. der SVGW dieEignung der Valvopat® für Gas-installationen verlässlich undverbindlich klären kann. Manscheute also weder Kosten nochAufwand und schickte die Val-

vopat® zu den hierfür vorgese-henen Examen. Man war sehrzuversichtlich, war überzeugt,dass diese auch für Gas das seinkönnen, was sie seit Jahrzehn-ten für Wasser sind. Und tat-sächlich meisterten die Italieneralle Herausforderungen mit Bra-vour. Seit diesem Sommer ist esoffiziell: Valvopat® eignen sichfür Gas genau so gut wie fürWasser, was die entsprechenden

DVGW/SVGW-Zertifi-kate beweisen.Spätestens jetzt hat aufdem Schweizer Marktder Kunde auch inSachen PE-Verschrau-bungen aus Messingdie Wahl der Qualoder einfach die Mög-lichkeit, sich mit Val-vopat® für die anderePE-Verschraubung zuentscheiden. Preislich

wird er hierbei besonders profi-tieren, ohne deshalb auf Wa-renqualität und den gewohnthohen Servicestandard derRaric AG verzichten zu müs-sen. ■

VALVOPAT® – die andere PE-Verschraubung

Raric AG3186 DüdingenTel. 026 419 90 90www.raric.ch

Produkte

SANITÄR

Page 95: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 93

Mit der neuen Raindance-Select-150-Handbrause vonHansgrohe kann der Duschge-nuss flexibel gesteuert werden.Handlichkeit und Bedienkom-fort lagen im Fokus der Pro-duktentwickler. Das Resultat isteine fliessend runde, moderneGesamtform mit angenehmemGriff und «Select» – einer spie-lerisch leichten Strahlumstel-lung. Die Auswahl der persönli-chen Lieblingsstrahlart erfolgtmit einfachem Knopfdruck.«RainAir» ist ein luftig-sanfterRegenguss, der Stress und Hek-tik des Alltags vergessen lässt.

Passend nach sportlichen Akti-vitäten ist der belebende, kräfti-ge Massagestrahl «CaresseAir».Eine perfekte Mischung aussanften Brausetropfen unddynamischem Caressestrahl ist«Mix».

Einzigartige TechnologieDer kreisrunde, 150 Millimeterim Durchmesser grosse Brau-senkopf erfüllt nicht nur höchs-te Ansprüche an modernes De-sign, sondern ebenso an zeitge-mässe und ressourcenschonen-de Technik. Die Strahlscheibe

mit AirPower-Technologie undder Anreicherung von Wassermit Luft sorgt für einen gross-flächigen, angenehm weichenTropfenregen. Die Modelle mitHansgrohe-Eco-Smart-Techno-logie senken den Wasserdurch-fluss auf etwa neun Liter proMinute. ■

Raindance Select 150 für den persönlichen Duschgenuss

Hansgrohe AG5432 NeuenhofTel. 056 416 26 [email protected]

«RainAir» ist ein luftig-sanfter Regenguss, der Stress und Hektik des Alltags vergessen lässt.(Fotos: Hansgrohe AG)

Passend nach sportlichen Aktivitäten ist der belebende,kräftige Massagestrahl «CaresseAir».

Ausgerüstet mit dem neuenSonderschwimmer von JungPumpen geht eine Schmutz-wasserpumpe auch bei beson-ders niedrigen Wasserständenim Pumpenschacht in Betrieb.Der Sonderschwimmer verhin-dert, dass sich bei geringenZulaufgefällen Rückstau in der

Zulaufleitung einstellen kann.Darüber hinaus minimiert diedaraus resultierende Restwas-sermenge die Geruchsbildungim Schacht oder Pumpenbehäl-ter. Der neue Sonderschwim-mer von Jung Pumpen ist absofort nicht nur für die «U 3KS», sondern auch für die grös-

seren Schmutzwasserpumpen«U 5 K» und «U 6 K» lieferbar.Seinen Einsatz empfiehlt derHersteller immer dann, wenneine Pumpe die Entwässerungvon Sanitäreinrichtungen, wiezum Beispiel Duschen, unter-stützt, die nur ein geringes Zu-laufgefälle aufweisen. Steht derPumpenbehälter, in den dasDuschwasser läuft, etwa aufdem Fussboden, droht einRückstau des Abwassers in dieDusche, bevor die Pumpe inBetrieb geht. Mit dem neuenSonderschwimmer wird einderartiger Rücklauf sicher ver-hindert. Zusätzlich minimiertder Schwimmer durch den

zeitnahen Abtransport desSchmutzwassers unangenehmeGeruchsemissionen aus demPumpenschacht. ■

Neuer Sonderschwimmer für Pumpenbetrieb bei Niedrigwasser

Thomas Haussmann AG5620 BremgartenTel. 056 631 69 [email protected]

Ausgerüstet mit dem neuenSonderschwimmer von Jung Pumpengeht eine Pumpe auch beiniedrigem Restwasservolumen inBetrieb. (Foto: Jung Pumpen)

Produkte

SANITÄR

Page 96: HK-GT 2011/10

Durch seine für einen Heiz-körper ungewöhnliche Form –vier mit sich verbundene Klei-derbügel – ist Runtal Archi-bald gleichzeitig ein äusserstpraktisches Objekt, das sichspeziell für den Einsatz im Badsowie in Spa- und Wellnessbe-

reichen eignet. In kleinen Ba-dezimmern, wo oft wenig Platzvorhanden ist, kann RuntalArchibald auch als Garderobefür den wohlig angewärmtenBademantel dienen oder zumTrocknen gewaschener Klei-dungstücke.

In Spa- und Wellnessanlageneröffnet Runtal Archibalddurch seine expressiv skulptu-rale Form, neben seiner Funk-tion als Heizkörper, auch inte-ressante Möglichkeiten derRaumgestaltung. «Dank derintuitiven Formsprache des

Heizkörpers können nicht nurBadetücher, sondern auchKleidungsstücke gewärmt undgetrocknet werden. Gerade inkleinen Badezimmern ist daseine äusserst praktische undplatzsparende Lösung», so derjunge italienische Designer LeoSalzedo zu seinem Entwurf.Giovanni Suma, Brand Mana-ger Runtal, ergänzt: «Die An-lehnung der Form an ein be-kanntes Objekt aus demWohnbereich ist so einleuch-tend und zudem bestechendeinfach, dass es schon erstaunt,dass bis heute niemand sonstauf diese Idee gekommen ist.»Runtal Archibald wurde mitdem ersten Rang im Design-wettbewerb «Radical Radiatorsof the Future» der englischenZeitschrift Designboom ausge-zeichnet. Die Jury überzeugtebesonders die Originalität, At-traktivität und Wärmeleistungdes Designentwurfs. Bisher nurin Frankreich, Italien und Spa-nien erhältlich, ist Runtal Ar-chibald jetzt auch in Deutsch-land, der Schweiz, Österreichund in den Benelux-Ländernund vielen weiteren Ländernlieferbar und wird in den zweiOberflächen Chrom oder Weissangeboten. ■

Runtal Archibald: Heizkörper und Kleiderbügel in einem

Zehnder Group ManagementRuntal Brand Management5722 GränichenTel. 062 855 15 46giovanni.suma@zehndergroup.comwww.runtal.comwww.zehndergroup.com

Runtal-Archibald, Heizkörper und Kleiderbügel in Einem. (Foto: Runtal)

Produkte

SANITÄR

Page 97: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 95

Die Ursache der «Volkskrank-heit» Stress liegt im vegetativenNervensystem, das im Gegen-satz zu dem motorischen Ner-vensystem für die Steuerungder inneren Organe verant-wortlich ist. Hauptverantwort-lich für seine Ausgewogenheitsind der Parasympathikus, derRuhenerv, der dem Stoffwech-sel dient und die Körperregene-ration und den Aufbau körper-eigener Reserven regelt, und derSympathikus, der Stressnerv,der die Leistungssteuerung desOrganismus bei aussergewöhn-lichen Anstrengungen, bei An-griffs- und Fluchtverhalten, re-gelt, indem er eine Engstellungder Gefässe auslöst. Durch stän-dige Anspannung und hohekörperliche und geistige Anfor-derungen gerät das vegetativeNervensystem aus dem Gleich-gewicht.

Wunderheilmittel SaunaWissenschaftliche Untersu-chungen haben bewiesen, dassein Saunabad in hohem Massezu körperlicher und seelischerEntspannung beiträgt. Aufein-ander folgende Warm- undKaltreize bringen das vegetati-ve Nervensystem wieder insGleichgewicht, trainieren dieGefässwände und beugen denUrsachen für Bluthochdruckvor. Nicht von ungefähr reichtdie Entstehungsgeschichte derentspannenden und therapeu-tischen Saunakultur über5000 Jahre zurück. Die Urein-wohner Nordamerikas habenihre ganz eigene Varianteentwickelt: Inipi, das in derSprache der Lakota-Indianer«Schwitzhütte» oder auch «sieschwitzen» bedeutet.Allerdings bedeutet für vieleMenschen eine Sauna in deneigenen vier Wänden immernoch einen unerschwinglichenLuxus. Und dann findet sie sichmeist in den Kellerräumen,abgekoppelt von dem Rest desWohnbereichs. Gemeinsam mitdem Wiener Designteam EOOShat sich Duravit Gedanken dar-über gemacht, wie man dieSauna aus dem tristen Kellerda-

sein herausholen und den ihrgebührenden Platz im Bad- undWohnbereich geben kann.Schon seit jeher schöpfen dieösterreichischen Designer fürihre Entwürfe aus der Kraftarchaischer Vorbilder und soist es nicht verwunderlich, dasssie sich von der Traditionder Lakota-Indianer inspirierenliessen.Herausgekommen ist ein neu-artiges Saunakonzept – Inipi.Dank seiner intelligentenRaumaufteilung bleibt die be-reits mehrfach designausge-zeichnete Kabine so kompakt,dass sie problemlos in Bad undWohnraum passt und dennoch

genügend Platz für den Sauna-benützer bietet. Und um keineWünsche offenzulassen, habenDuravit und EOOS passend zuder Saunakabine das Duschmo-dul Inipi Ama entwickelt. Einkomplettes Wellness-Angebot,das es ermöglicht, ganz privatund flexibel zu Hause Entspan-nung pur zu geniessen und soKraft für die neuen Alltagsan-forderungen zu tanken. ■

Inipi – Stressabbau in der Sauna, Urlaub vom Alltag

Duravit AG5504 OthmarsingenTel. 062 887 25 [email protected]

Dank der intelligenten Raumaufteilung von Inipi bleibt die bereits mehrfach designausgezeichneteKabine so kompakt, dass sie problemlos in Bad und Wohnraum passt und dennoch genügend Platzfür den Saunabenützer bietet. (Foto: Duravit AG)

Produkte

SANITÄR

Page 98: HK-GT 2011/10

96 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Produkte

SANITÄR

Werner Näf hat vor 25 Jahreneine Methode zur Rohrinnensa-nierung im Gebäude erfundenund seither diese Innovationkontinuierlich weiterentwickelt.Nach jahrelanger Forschungpräsentierten er und sein Teamam 1. September 2011 die Neu-heit anrosan® an der Messe«Bauen & Modernisieren» inZürich.anrosan® ist eine nahtlose In-nenbeschichtung zur Sanierungvon Trinkwasserleitungen, fürKunststoffrohre sowie für sämt-liche metallischen Rohre. DieseBeschichtung von Kunststoff-rohren war bisher nicht mög-lich und ist weltweit einzigartig.

Zementrohr im RohrWasserleitungen aus Eisen oderKupfer leiden mit der Zeitunter Rost, verschlammen oderverkrusten, was den Durchflusserschwert oder verhindert.Kunststoffrohre können durchdie Alterung verspröden, denndie Stabilisatoren, die demKunststoff die Biegsamkeit ge-ben, dampfen ab. Bei der Sanie-rung mit anrosan® bildet einZementmörtel ein komplettneues Rohr innerhalb des beste-henden Rohrs. Damit ist dasalte Rohr saniert und vor Alte-rung geschützt.

Mischung aus Zement,Quarzsand und WasserDas Gemisch zur Beschichtungbesteht aus den natürlichenSubstanzen Zement, Quarzsandund Wasser. Es wird bereits seitüber 150 Jahren als Beschich-tungsmaterial eingesetzt. Neuist die von Näf Tech AG ange-wendete Applikationstechnik,mit der das Beschichtungsmate-rial von innen an das alte Rohrgespritzt wird. Es kann auch beigeringem Durchmesser (ab10 mm) problemlos auf die

Rohrinnenwand aufgebrachtwerden und ist temperaturbe-ständig bis 200 °C.Dabei müssen weder Bödennoch Wände aufgerissen wer-den, was die Methode deutlichkostengünstiger macht als dasErsetzen der sanitären Gebäu-deinstallationen.

Vorgehen beider SanierungDie Basis einer Sanierung bildetimmer eine Zustandsanalyse derWasserleitungen. Dabei wirdfestgestellt, welche Materialienverbaut wurden, in welchem Zu-stand die Leitungen sind und obeine Sanierung notwendig ist.Nachdem die Armaturen ent-fernt und die notwendigen An-schlüsse montiert sind, startetdie eigentliche Sanierung. Zuerstwerden sämtliche Rohrleitungengetrocknet und von innen mitDruckluft und einem minerali-schen Abrasivmaterial sandge-strahlt. Mit Endoskopie wirdnach diesem Vorgang kontrol-liert, ob alle Unreinheiten ent-fernt wurden. Dann folgt die In-nenbeschichtung mit anrosan®.Mit der neuen Applikationstech-nik wird die Rohrinnenwandmit dem Zementmörtel nahtlosbeschichtet. Bereits 24 Stundenspäter fliesst das Wasser wiederdurch die Leitungen – in Trink-wasserqualität wie ab Wasser-werk.

Seit 30 Jahren«sanieren statt ersetzen»Zusammen mit seiner EhefrauAnneliese gründete Werner Näf1985 die LSE-System AG undlancierte mit diesem Schritt seineErfindung LSE-System zur Sanie-rung von Trinkwasserleitungen.Seine Idee «sanieren statt erset-zen» bildete den Grundstein.Später entwickelte er die An-wendung als HAT-System,

mit dem auch Heizungsinstalla-tionen wie Bodenheizungensaniert werden können. Zulas-sungen in verschiedenen Län-dern und über 500 000 mit demLSE-System sanierte Einheitenweltweit bestätigen die prakti-

sche Anwendbarkeit seiner Er-findung. ■

anrosan® wir auch vorgestelltan der Hausbau- und Energie-messe, 24.–27. November 2011,in Bern, Halle 3.2, Stand E34.

Neuheit für die Sanierung von Trinkwasserleitungen

Näf Tech AG8807 FreienbachTel. 044 287 80 00www.anrosan.com

– anrosan® ist sowohl für Kupferrohr, verzinktes Eisenrohr undKunststoffrohr geeignet.

– Beschichtungsmaterial besteht lediglich aus Zement, Quarz-sand und Wasser. Solche Zementmörtel-Beschichtungenhaben sich bereits seit 150 Jahren bewährt.

– Kein Nährboden für mikrobiologische Verunreinigungen.

– Geeignet für kaltes wie auch für warmes Trinkwasser.

– Beschichtungsmaterial ist für Einsatzbereiche bis 200 ° Cgeeignet. Thermische Desinfektion an sanierten Anlagen kannohne Einschränkungen durchgeführt werden.

Vorteile der anrosan®-Sanierungstechnikfür Trinkwasserrohre

Schlauchinstallationen während der Sanierung.

Quarzsand und Zement.

Page 99: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 97

98 Modern, leicht, dezent und dicht

100 Zentral, diskret und doch erhaben

102 Ein starkes Dach auf dem Klausenpass

GH | Spenglerei | Equipment

Page 100: HK-GT 2011/10

98 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Modern, leicht, dezent und dicht

Es entstand ein neuer, normgerechter Dachaufbau, ver-bunden mit einer krönenden, gefälligen Bekleidung ausvorbewittertem Rheinzink.

Objekt und Kommentar der JurySte-Croix, die kleine Stadt in der Jurakette oberhalbvon Yverdon, hat eines seiner wenigen ehrwürdigenGebäude saniert. Das Collège de la Poste wurde 1891im damals in der Gegend geltenden Baustil vom Lau-sanner Architekten Verray gebaut. Das Gebäude wurdeinfolge Platzmangel 1964 durch die Architekten Bor-nand et Mercier um ein Stockwerk erhöht und mit ei-nem flachgeneigten Systemdach bedeckt. Dieses warseit Langem undicht.Die Gemeinde beauftragte den lokalen Architekten Sal-vatore Di Spirito, ein Sanierungskonzept zu unterbrei-ten. Es folgten Vorschläge, Diskussionen, Genehmi-

Das Systemdach aus Aluminium des Collège de la Poste mitten im DorfSte-Croix war undicht. Der Zeitpunkt war perfekt, um die ganze Konst-ruktion zu erneuern und ihr einen besseren Ausdruck zu verleihen.

Stéphane Antonin.

Der architektonische Eingriff wirkt erfrischend, ohne die Vergangenheit zu leugnen.

Objekt: Collège de la Poste, Ste-Croix

Konstruktion Dach: Total saniertes Dach samt Mansar-denwänden; Wärmedämmung,neuer belüfteter Dachstuhl undneue Aussenbekleidung

Werkstoff Spenglerarbeiten: Titanzink, Rheinzink vorbewittert-pro blaugrau,Dicke 0,7/0,8 mm

Baubeteiligte

Bauherr: Gemeinde Ste-Croix

Spengler: Alvazzi Toitures SA, Orbe, Speng-lermeister Stéphane Antonin

Architekt: Salvatore Di Spirito,La Sagne Ste-Croix

Bautafel

GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Page 101: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 99

gung und Umsetzung. Der obere Dachkragen aus Be-ton wurde saniert und als Auflage benutzt, um dasDach mit breiten aufgelegten Rinnen ringsherum zuentwässern. Durch die neue Holzschalung der Aussen-wände erhielt die Dachform den bekannten Ausdruckeines Mansardendaches. Die entstandenen, breitenFensterrahmen geben Tiefe und die grossflächigen Öff-nungen zugleich Modernität. Das Dach erhielt etwasmehr Gefälle, was in schneereichen Gegenden immergut ist. Der Dachaufbau umfasst eine zeitgemässeDampfbremse, eine Wärmedämmung, ein dichtes Un-terdach, die Lüftungsebene, Schalung, strukturierteTrennlage und schliesslich als neue Deckung ein Dop-pelfalzdach in Rheinzink vorbewittert blaugrau. Dielangen Blechscharen wurden im Winkelfalzsystem ver-legt und fliessen optisch über die Dachkante auf dieMansard-Fassade. Auf dem Dach wurde schliesslich,dem Zeitgeist entsprechend, eine Photovoltaikanlagemontiert.Die Jury findet, dass die Zielsetzung der Dachsanierungerreicht wurde: energetisch, ökologisch, funktional unddicht, gepaart mit dem neuen optischen Ausdruck. DasGebäude hat Charakter erhalten. Der architektonischeEingriff wirkt erfrischend, ohne die Vergangenheit zuleugnen. Die Dachdeckung, die seitlichen Mansard-Be-kleidungen samt den breiten Fensterumrandungensind spenglertechnisch sauber ausgeführt. Die Speng-

lerarbeiten, bestehend aus Rinnen, Abdeckungen undEinfassungen sowie die Details wie Lüftungsöffnungenund Übergänge, sind sauber geplant und ausgeführt.Der Dachrand ist fein und gut integriert. Die Wahl desWerkstoffes Zink vorbewittert blaugrau erfüllt die Vor-stellung des Architekten Di Spirito, welcher sich dieKrönung des Objektes «traditionserhaltend, modern,leicht und dezent» wünschte. ■

Die Fensterum-randungensind spengler-technischsauber ausgeführt.

GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Page 102: HK-GT 2011/10

100 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Zentral, diskret und doch erhaben

Das denkmalgeschützte Haus bekam eine neue, origi-nalgetreue Dachdeckung aus Schieferplatten und graubeschichtetem Kupferblech. Die Spenglerarbeiten um-fassten auch handwerklich anspruchsvolle Reprodukti-onen.

Objekt und Kommentar der JuryDas Gebäude der ehemaligen Volksbank in Uster, heu-te Credit Suisse, wurde 1898 als Wohn- und Geschäfts-haus errichtet. Ein tiefgreifender Umbau fand in den1980er-Jahren statt. Bei der aktuellen Sanierung wurdedas unter Denkmalschutz stehende Haus ausgekernt.Abgesehen von Überresten des Treppenhauses ist imInnern keine historische Bausubstanz mehr vorhanden.Die Arbeiten an der Gebäudehülle, insbesondere amDach, wurden damals mangelhaft und, laut Befund inder Analyse und Demontage, ohne Sorgfalt zum Detailausgeführt.Im Auftrag der Credit Suisse, unter Leitung eines Ar-chitekten und in Zusammenarbeit mit der Denkmal-pflege, wurde die Dachkonstruktion 2010 einer erneu-ten Totalsanierung unterzogen. Der Auftrag der dach-kundigen Firmen bestand in der Neuerstellung desMansarden- und Zinnendaches über alle Schichten,d. h. inkl. Dampfbremse, Wärmedämmung, dichtemUnterdach und Eindeckung mit Naturschiefer. Die ge-samten Spenglerarbeiten und Ornamente sowie diverseBlechbauteile an der Aussenfassade, alle aus Kupfer-blech, mussten in «Sandsteinoptik» erstellt werden.Um das zu erreichen, wurde das Kupfer anschliessendgrau gestrichen.

Zur Verfügung standen sechs Monate Bauzeit unterleicht erschwerten Bedingungen, da kein Notdach er-stellt wurde. In einem ersten, aufwendigen Arbeits-schritt wurden sämtliche Ansichten, Detailausführun-gen, Bau- und Zierteile fotografisch und schriftlichaufgenommen und festgehalten. Daraus entstand eineausführliche Inventarliste mit Hunderten von Bautei-len. Die Mansarden und das Zinnendach mussten biszur Betondecke abgebrochen werden. Alle Blechteilewurden während dem Abbruch fortlaufend numme-riert und registriert. Alle Holzbauteile wie Gesimsvor-bauten, Dachaufbauten und Lukarnen blieben beste-hen und wurden wo nötig ausgebessert. Parallel dazu

Das total renovierte Geschäftshaus der Credit Suisse in Uster, direkt ge-genüber dem Bahnhof, ist zentral gelegen, stilvoll, und, wie es sich füreine Bank gehört, doch «diskret».

Das renovierte Bankgebäude in Uster.

Sandsteinfarben gestrichene Ornamente aus Kupferblech.Handwerklich anspruchsvolle Spenglerarbeitaus Kupferblech.

Page 103: HK-GT 2011/10

wurde bereits mit der Nachbildung einzelner Zierteilebegonnen. Alle Blechprofile wurden individuell undmassgerecht in der Werkstatt vorfabriziert, gewisseProfile weisen bis zu 16 Abkantungen auf.Die Jury wertet die Dachsanierung in Uster als einehervorragend gelungene Renovation. Die Konstruk-tion entspricht den heutigen Anforderungen, ohneden Ausdruck des früheren Baukulturgutes zu verän-dern. Das bei einer spezifischen Sanierung angestreb-te Ziel, den ursprünglichen Charakter zu erhalten, istvorbildlich gelungen. Die Fähigkeiten der Mitarbeiterund die Möglichkeiten der Vorfabrikation in derWerkstatt wurden optimal genutzt, eingesetzt und

kombiniert. Die handwerklichen und technischenLösungen sind durchdacht, die einzelnen Dekor-elemente zeigen das handwerkliche Können der Aus-führenden. Kupfer ist ein absolut guter und aner-kannter Werkstoff. Ob die Wahl dieses Werkstoffeswirklich sinnvoll ist, wenn die Spenglerarbeiten amSchluss «grau wie Sandstein» aussehen müssen? DieseFrage lässt die Jury im Raum stehen. Sie empfindet eszumindest als störend, dass zwei vermutlich nach-träglich montierte Dachfenster und die Ablaufrohredann plötzlich in kupferfarbe erscheinen. Das ändertaber nichts an der Qualität der Spenglerarbeiten. Da-zu können wir nur gratulieren. ■

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 101

GOLDENE SPENGLERARBEIT 2011

Aufregend schön: Das neueWalz-blei von Scherrer Metec AGmachtauf jedem Dach eine gute Figur.Denn die veredelte Oberflächesorgt für ein dauerhaft gleich-mäßiges Farbbild ohne Bleiweiß.Erhältlich in den üblichen Rollen-formaten, Ihr Fachhändler berätSie gern!

www.venusblei.ch

Objekt: Geschäftshaus Credit Suisse AG, Uster

Konstruktion Dach: Wärmegedämmtes Steildach mit Schiefer-deckung, Spenglerarbeiten mit Ornamenten

Werkstoff Spenglerarbeiten: Kupfer blank, Dicke 0,6 bis 1,0 mm,bauseits grau gestrichen

Baubeteiligte

Bauherr: Creit Suisse AG, Corporate Estate & Services,Zürich

Spengler: ARGE Attenhofer Gebäudehüllen, Spengler-meister René Imholz, Spenglerpolier FredyRohner und Spenglerei Günthard und Part-ner, Uster

Architekt: Busenhart Fischer Architekten AG,Herr Fischer und Herr Keller

Denkmalpflege: Baudirektion Kanton Zürich,Denkmalpflege, Herr Strub

Bautafel

René Imholz, Fredy Rohner.

Page 104: HK-GT 2011/10

GH I SPENGLEREI I EQUIPMENT

Regen, Wind, Schnee, Sonneneinstrahlung – das Wet-ter in der Schweiz ist so vielfältig wie das Land selbst.Umso wichtiger ist es, wenn man sich in seinen vierWänden sicher und geschützt fühlt und man keineAngst haben muss, dass einem jeden Moment sprich-wörtlich «das Dach vom Kopf fliegt». Wenn sich danndie Fassade oder in dem Fall das Dach auch noch op-tisch in die Landschaft integrieren lässt, was mit denPrefa-Produkten der Fall ist, ist die Harmonie perfekt.

Stabilität und SicherheitMit nur 2,3 kg zählt die Prefa-Dachplatte zu den leich-testen und stabilsten Dachmaterialien überhaupt:Doch bei Prefa steht das Gewicht nicht im Wider-spruch zur Stabilität und Sicherheit. «Bei einem durch-schnittlichen Einfamilienhaus mit einer Dachfläche

Ein starkes Dach aufdem Klausenpass

«Top down» – die Sicherheit beginnt am Dach

von rund 200 m² muss der Dachstuhl daher gut undgerne zwei Tonnen weniger an Gewicht tragen als beieinem alternativen Ziegeldach», erklären Gregor Blessund Toni Gisler der beiden engagierten Spengler-Be-triebe Bless AG in Erstfeld und Gisler Bedachungen AGin Attighausen.«Das geringere Gewicht ist einer von vielen Faktoren,die für Prefa sprechen. Farbbeständigkeit, die Bruchfes-tigkeit des Materials, die Lösung in Komplettsystemenund Umweltfreundlichkeit sind weitere Kriterien, diees den Endverbrauchern leichter machen, mit uns zubauen», so Stefan Wildi, Aussendienstmitarbeiter beiPrefa in der Schweiz.Das Prefa-Langzeitdach ist das Ergebnis jahrelangerForschungen und vor allem Jahrzehnten an Erfahrung.Grundmaterial für die Prefa-Aluminiumprodukte sind

Das erneuerte Hotel Klausenpass an der schönen Passstrasse imKanton Uri ist optimal in die Landschaft integriert – nicht zuletzt dankder Bedachungslösung aus dem Hause Prefa.

Quelle: Prefa

HotelKlausenpass.

ObjektHotel Klausenpass, Klausenpassbetriebe AG,6465 Unterschächen

SpenglerarbeitenBless AG, 6472 Erstfeld, sowieGisler Bedachungen AG,6468 Attinghausen

ProduktDachplatte anthrazit von Prefa

Angaben zum Objekt

Page 105: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 103

GH I SPENGLEREI I EQUIPMENT

Legierungen nach EN 1396. Die Beschichtung derDachplatten erfolgt im Coil-Coating-Verfahren undunterliegt den strengen Auflagen der ECCA (EuropeanCoil Coating Association) in Brüssel. Unter dem Be-griff Coil Coating versteht man ein industrielles Be-schichtungsverfahren, in dem Aluminiumbänder kon-tinuierlich organisch beschichtet werden – Merkmalesind Korrosionsbeständigkeit, Umformbarkeit und das

dekorative Aussehen – für Prefa ein Indiz, die verwen-deten Materialien diesem Prozess zu unterziehen.

40 Jahre GarantieDer führende österreichische Aluminiumdach-Spezia-list Prefa gewährt 40 Jahre Garantie gegenBruch, Rost und Auffrieren bei natürli-chen Umweltbelastungen und fachge-rechter Verlegung.Die Prefa-Dachplatten sind in acht Stan-dardfarben und einem umfangreichenZubehörprogramm erhältlich. Es spieltkeine Rolle, ob die Architektur des Hau-ses sich an den traditionellen Formen derRegion orientiert oder in neuem Stil undGlanz erscheint: Prefa liefert immer denpassenden Abschluss. Satteldach, Walm-dach, Pultdach, Kuppeldach, Tonnen-dach, Flachdach – in der Gestaltungsformgibt es keine Grenzen und alles ist mitPrefa realisierbar.

«Wie das Land, so das Dach»Nicht «wie das Land, so die Leute» son-dern in diesem Fall «wie das Land, so dasDach»: Denn dank dem umfangreichenund vor allem vielfältigen Angebot vonPrefa bilden das Objekt und die Land-schaft ein harmonisches Bild. Und dieOptik steht in keiner Weise im Wider-spruch zur wirtschaftlichen Nutzung undtechnischen Anwendung. «Stark wie einStier» trotzt das Prefa-Dach jeder Witte-rung. (www.prefa.ch) ■

Bedachung mit Dachplatten anthrazit von Prefa.Hotel Klausenpass, Klausenpass-Betriebe AG, in Unterschächen, Kanton Uri.

Page 106: HK-GT 2011/10

104 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Im Umgang mit Arbeitsbühnengeht es in erster Linie um dieSicherheit und da darf auf kei-nen Fall gespart werden, wederbei der Aufbereitung einer Ar-

beitsbühne noch bei der An-schaffung. Nach diesem Mottowerden bei der UP AG ge-brauchte Arbeitsbühnen ausder über 1000 Geräte umfassen-

den Mietflotte revidiert undfür den Verkauf bereitgestellt.Dank dem qualifizierten Fach-personal und Produkten vonnamhaften Herstellern kann aufalle Gebrauchtgeräte eine Ga-rantie von 3 Monaten gegebenwerden. Für Kunden, die eineArbeitsbühne nur sporadischeinsetzen, ist eine gut revidierteBühne hinsichtlich Preis /Leis-tung eine exzellente Lösung.Allerdings lohnt sich bei ge-brauchten Arbeitsbühnen einegenaue Prüfung, da sich aucheine neu lackierte Maschine le-diglich als Blender tarnen kann.Wichtig ist in jedem Fall dertechnische Zustand, der immergenau unter die Lupe genom-men werden muss. Bei einerprofessionellen Revidierungdurch die UP AG bleibt dieTechnik der Bühne auf demneusten Stand und sieht nichtnur aus wie neu. Dabei spielt eskeine Rolle, um was für ein Fa-brikat es sich handelt, das qua-

lifizierte Fachpersonal garan-tiert einwandfreie Arbeit.Dank den ausgezeichnetenKontakten im In- und Auslandist die UP AG in der Lage, be-nötigte Ersatzteile innert nütz-licher Frist zu beschaffen. Fallswährend der Ausfallzeit nichtauf die Arbeitsbühne verzichtetwerden kann, stehen in dervielfältigen Mietflotte immerErsatzgeräte zu fairen Konditio-nen zur Verfügung. ■

Gebrauchte Arbeitsbühnen wieder auf Hochglanz gebracht

UP AGArbeitsbühnen6260 ReidenTel. 062 758 24 81oder Call & Up 0844 807 8078910 Affoltern a. A.Tel. 044 763 40 60www.upag.ch

Im Occasionscenter der UP AG in Reiden LU können die Arbeitsbühnennach Voranmeldung besichtigt und auch getestet werden. Natürlichstehen auch Neugeräte zur Verfügung. (Foto: UP AG)

Produkte

GH I SPENGLEREI I EQUIPMENT

Die absolute Innovation fürHöchstleistungen sowohl beimAusklinken als auch beim Stan-zen. Die SPI-Press der Gebrü-der Spiegel AG wurde in Zu-sammenarbeit mit einem re-nommierten Maschinenherstel-ler entwickelt und wird vondiesem gebaut.Die einzigartige, hydraulischeSPI-Press ermöglicht durch diestarke Druckkraft von 28 Ton-nen, die tiefe Ausladung von150 mm sowie eine Hubhöhevon 5–85 mm eine äusserst uni-verselle, flexible Verwendung.Es können Werkzeuge mit ei-nem max. Stanzdurchmesserbis zu 105 mm eingesetzt wer-den, wobei die max. Blechdi-ckenbegrenzung bei 6 mm liegt,abhängig von der Werkzeug-geometrie.

Die Trumpf-Werkzeugaufnah-me mit dem Werkzeugschnell-wechsler ergibt eine sehr einfa-che Handhabung, die den Ein-satz eines umfassenden, standar-disierten und somit kostengüns-tigen Werkzeugsortiments er-laubt. Ob Rundloch, Schlitzloch,rechteckig oder quadratisch –der Anwender hat die Wahl.Der grösste Vorteil für denKunden ist jedoch die Möglich-keit, eigens für ihn gefertigteWerkzeuge einzusetzen. So hatSpiegel z. B. ein Werkzeug ent-wickelt, mit dem ohne weitereManipulation in Sekunden-schnelle vierseitige Fenster-bankausklinkungen möglichsind – individueller, flexiblerund schneller gehts nicht.Mehr zu technischen Daten undZubehör erfährt man unter

www.spiegel.ch. Die Firma hatin Kreuzlingen einen permanentgeöffneten, über 500 m2 grossenShowroom, wo sie ihre Kundenoptimal beraten kann. ■

Stanztischpresse SPI-Press fürHöchstleistungen

Gebrüder Spiegel AG8280 KreuzlingenTel. 071 677 60 60www.spiegel.ch

Stanztischpresse SPI-Press.

Page 107: HK-GT 2011/10

Interview/Bilder: Marcel Baud

Marco Uberto, welches Symbolwürden Sie als Leiter desFachbereichs Wasser/Gas/Sani-tär bei suissetec wählen?Ein Schaltschrank wäre sicherein treffendes Symbol. Bedürf-nisse und Probleme der Mit-glieder und allen weiteren An-sprechpartnern treffen bei mirein. Ich verwalte und koordi-niere diese, damit die Mitglie-der am Ende Antworten undHilfestellungen erhalten, welcheihnen die Arbeit erleichtern.

Am 1. November 2010haben Sie Ihre Tätigkeit amGeschäftssitz in Zürichaufgenommen. Wie kamenSie zum Verband?Vor suissetec habe ich als Pro-jektleiter in einem ausführen-den Betrieb gearbeitet. Nach25 Jahren in planenden undausführenden Unternehmenentstand in mir der Wunsch,meiner Karriere eine neueRichtung zu geben. Ich wolltezwar weiterhin beruflich mitder Gebäudetechnik zu tunhaben, aber in einem anderenKontext. Als ich die Stellenaus-schreibung las, hat mich die Po-sition sofort gereizt.

Weshalb?Weil ich beim Verband die Sa-nitärbranche aus einer mir bisanhin wenig bekannten, eben-falls hochinteressanten Pers-pektive kennenlernen darf. Ichsitze jetzt sozusagen auf der an-deren Seite des Tisches – unddas finde ich spannend und ho-rizonterweiternd.

Fiel Ihnen die Umstellungnicht schwer, vom Projektleitermit viel Präsenz auf Bau-stellen zum Schreibtischtäterzu werden?Ich würde lügen, wenn mir dieBaustelle nicht manchmal et-was fehlen würde. Der direkteKontakt mit Architekten oderanderen Partnern in diesemUmfeld habe ich immer sehrgeschätzt. Andererseits bringtmir dieser Hintergrund inmeiner Funktion bei suissetecviele Vorteile. Die Problem-stellungen sind mir bestensbekannt und ich weiss, wiediese Leute ticken. Insofern be-trachte ich es als Riesenchance,mich in meiner neuen Rollemit meiner Erfahrung für dieBranche engagieren zu dürfen.Als Nachfolger von Tino Jegentreten sie in grosse Fussstapfen.Das ist tatsächlich so. Jemandenmit mehr als 30 Jahren Bran-chenerfahrung zu ersetzen; dasschafft man nicht von heute aufmorgen. Tino Jegen hat michgut eingeführt und mir so vielWissen wie möglich mitgege-ben.

FachbereichsleiterWasser/Gas/Sanitär: Was sinddie Kernthemen?Beim Wasser dreht sich viel umdie Wasserqualität. Hygienefra-gen werden immer wieder erör-tert. Aber auch Fragen zur Was-serenthärtung oder Problememit Druckverlusten kommen re-gelmässig aufs Tapet. Im BereichGas beantworten wir vor allemallgemeine Anfragen, wenn Sa-nitärfachleute damit in Berüh-rung kommen. Geht es um

komplexe Angelegenheiten, zumBeispiel um Sicherheitsaspekte,verweisen wir an den SVGW(Schweizerischer Verein desGas- und Wasserfaches SVGW).Bis ins Detail befassen wir unsvor allem mit Sanitärbelangen,Wasser und Abwasser.

Wie sieht Ihr typischerArbeitsalltag aus?Man kann sagen, mein Pro-gramm wird von den Mitglie-dern bestimmt. Kommen An-fragen, sei es telefonisch oderper Mail, hat dies Priorität. Un-sere vorrangige Aufgabe ist es,den Mitgliedern schnell undkompetent die gewünschte In-formation zu bieten. Oft kannich die Fragen gleich beantwor-ten, manchmal muss ich zuerstweitere Abklärungen treffen,gerade wenn eine Sachlagekomplex ist.

Mit welchen Problemen habenSie am häufigsten zu tun?Kalkulation und Schallschutzsind die Dauerbrenner. Oftmalsbrauchen Mitglieder Hinweise

und Unterstützung, wenn es umkorrekte Kalkulationen geht. EinThema, das im allgegenwärtigenPreiskampf existenziell ist, gera-de für kleinere Gebäudetechnik-unternehmen. Wir sehen esauch als unsere Aufgabe, geradedie Verantwortlichen von Klein-betrieben vermehrt auf korrekte

Interview mit Marco Uberto, Fachbereichsleiter Wasser/Gas/Sanitär bei suissetec

«Anfragen unserer Mitglieder haben Priorität»

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 105

Schweizerisch-LiechtensteinischerGebäudetechnikverband

Auf der Mauer 11, Postfach, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, Fax 043 244 73 79

Inhalt«Anfragen unserer Mitglieder haben Priorität» 105suissetec-Mitglied installierte Gebäudetechnik 108suissetec unterzeichnet die Sicherheits-Charta 109Ausschreibung 110Ausschreibung Höhere Fachprüfungen 2012 110suissetec lanciert eigenes Mitgliedermagazin 110Platzpatronen in der Idylle 111Bildungsangebote 112

Page 108: HK-GT 2011/10

106 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SUISSETEC

Kalkulationen zu sensibilisieren.Häufig treffen wir auf Beispiele,die man durchaus als unterneh-merischen Blindflug bezeichnenkönnte. Gerade, wenn Rabattegewährt werden, die jeglicherkalkulatorischer Basis entbeh-

ren. Ein weiteres Problemfeld imSanitärbereich sind Schwierig-keiten mit dem Schallschutz.Hier werden bei Planung undInstallation immer noch vieleFehler gemacht und wir erhaltenhäufig Anfragen zum Thema.

Wo liegen die Grenzen IhrerBeratungsdienstleistung?Zum Beispiel dort, wo Unter-stützung für konkrete Devisie-rungs- oder Planungsarbeitenverlangt werden. Dies gehörteindeutig nicht zu unseren Auf-gaben. Wir erstellen auch keineGutachten, wenn ein Bauherreine sanitäre Installation be-mängelt. Für solche Fälle verfü-gen wir über eine Liste mit Ex-perten, bei denen sich der Bau-herr oder auch der Unterneh-mer weitere Informationenoder eine Beratung holen kann.

Wie gestaltet sich die Zusam-menarbeit mit den einzelnenGremien Ihres Fachbereichs?Der Fachbereichsvorstand un-ter der Leitung von Bruno Mo-retti trifft sich rund fünfmal imJahr. Hier findet der Gedanken-austausch statt, Projekte wer-den angeregt und besprochen.Daraus entstehen in der Regeldie Aufträge an mich als Sekre-tär des Vorstandes. Weiter gibtes die ständige Fachgruppe Sa-nitär, deren elf Mitglieder ei-gene Unternehmen führen, so-wohl im ausführenden als auchim planenden Bereich. Ebensotrifft sich diese Gruppe regel-mässig, um die vom Vorstandgesammelten Inputs weiter zubearbeiten. Die Zusammenar-beit und Organisation findeich sehr gut. Schwierig ist esmanchmal, dass die beteiligtenLeute sehr viel Arbeit im Tages-geschäft haben. Oft müssen siesich die Zeit stehlen, die sie fürden Verband aufbringen.

Welche Projekte haben Siemomentan in Arbeit?Zurzeit erstellen wir ein neuesMerkblatt zu Abdichtungen fürRosetten bei Bade- und Dusch-wannen. Hier geht es um dieSchnittstellen zwischen demPlattenleger und dem Sanitär-installateur. Insbesondere beiLeichtbauwänden ist vermehrtdas Problem von Wasserschädenhinter den Platten aufgetreten.Wenn die Rosetten nicht abge-dichtet sind, kann hinter denGipswänden Wasser eintreten.Dies wiederum führt zu Auf-quellungen und massiven Schä-

den am Plattenbelag. Bisher gabes keine klar definierte Abgren-zung in der Verantwortlichkeitzwischen Plattenleger und Sani-tärfachperson. Im neuen Merk-blatt soll diese Frage jetzt ein-deutig beantwortet werden.Auch die Inputs der Herstellerwerden im Merkblatt berück-sichtigt. Wir hoffen, dass wir bisAnfang 2012 das Merkblatt un-seren Mitgliedern präsentierenkönnen. Weiter sind wir an derÜberarbeitung der «Richtlinienfür die Planung von Sanitäran-lagen». In dieser Arbeitsgruppebeteiligen sich Vertreter von In-genieurbüros und ausführendenBetrieben, aber auch Fachlehrer.Ich selbst bringe die Interessenund Bedürfnisse unserer Mit-gliedsbetriebe in die Gruppe ein.

Wie sieht es aus mitEnergiethemen?Auch hier entsteht ein Merk-blatt und zwar zu Solaranlagen.Ein Vorhaben, in das ebenfallsdie Fachbereiche Heizung undSpengler/Gebäudehülle invol-viert sind. In Zusammenarbeitmit Swissolar formulieren wireine leicht verständliche Check-liste vor allem für kleinere Be-triebe. Es geht darum, aufzuzei-gen, worauf bei Solarprojektenzu achten ist. Die Nachfragenach einem solchen Leitfadenist gross, da nun vermehrt auchkleinere Gebäudetechnikunter-nehmen auf den Zug mit er-neuerbaren Energien aufsprin-gen und damit beginnen, Solar-systeme zu installieren.

Ein gutes Beispiel dafür, wiedie Fachbereiche bei suisseteczusammenarbeiten.Auf jeden Fall. Die Kommunika-tion intern läuft tadellos und lö-sungsorientiert. Obwohl wir ei-nerseits in unseren spezifischenDisziplinen Einzelkämpfer sind,arbeiten wir andererseits, wennimmer es sinnvoll ist, eng zu-sammen. Ich schätze die Team-arbeit mit meinen KollegenRobert Diana (Fachbereichslei-ter Clima Heizung/Lüftung/Kälte) und Reto Bucher (Fach-bereichsleiter Gebäudehülle/Spengler) überaus und profitierevom Austausch mit ihnen.

Auch der Fachbereich Sanitär/Wasser/Gas ist ausder «aVanti»-Struktur von suissetec hervorgegan-gen, die Anfang 2009 umgesetzt wurde. MarcoUberto motiviert die Mitglieder, mit ihren Sorgenund Nöten auf ihn zuzukommen. Rückmeldungenund Anregungen aus der Branche sind für eine ef-fektive und praxisnahe Arbeit zugunsten der Be-triebe von grösstem Wert.

Der Fachbereich ist wie folgtorganisiert (Stand September 2011):Mitglieder FachbereichsvorstandSanitär/Wasser/Gas:• Bruno Moretti, Muttenz, Präsident• Markus Kläusli, Ittigen• Urs Lippuner, Zürich• Heinz Arnold, Zürich• Beat Waeber, Düdingen• Markus Hafner-Vogel, Sursee• Marco Uberto, Zürich (Sekretär)

Ständige Mitglieder der FachgruppeSanitär/Wasser/Gas• Markus Klaeusli, Bolligen, Präsident• Willi Krummenacher, Kriens• Urs Lippuner, Zürich• Paul Scavezzon, Kilchberg• Philipp Hertig, Wohlen• Robert Haas, SVGW, Zürich• Hugo Stalder, SGVSB, Gwatt-Thun• Yann Meyer, Bienne• Patrick Miller, Aadorf• Kurt Hersperger, Bâle• Marco Uberto, Zürich (Sekretär)

Die aktuell wichtigsten Projekte:• Erweiterungen Elementkalkulationen• Vorbereitung und Durchführung

Sanitärtag 2011• Kalkulationsgrundlagen• Erarbeitung verschiedener Merkblätter

Kontakt:Marco UbertoGeschäftsstelle suissetec ZürichTel. 043 244 73 38, [email protected]

Der suissetec-FachbereichSanitär/Wasser/Gas

Page 109: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 107

SUISSETEC

Mit welchen anderenVerbänden arbeiten Siezusammen?Mit dem SVGW stehen wir in re-gelmässigem Kontakt oder auchmit dem VSA (Verband Schwei-zer Abwasser- und Gewässer-schutzfachleute). Mit letzterem

waren wir im Gremium vertre-ten, das sich mit den neuenRichtlinien zur Planung und Er-stellung von Anlagen für die Lie-genschaftsentwässerung, der SN592000, befasste. Die überarbei-tete Version wird im 2012 er-scheinen. In solche Arbeits-

gruppen können wir die Inputsund Bedürfnisse unserer Bran-chen ganz direkt einbringen.Ein weiterer Vorteil ist, dass ichdurch die Teilnahme in solchenGremien immer auf dem neus-ten Wissensstand bleibe.

Am 25. Oktober ist in BernSanitärtag. Ist alles bereit ?Es sieht ganz gut aus. Was michbetrifft, bin ich vor allem in diePlanung der Fachbeiträge in-volviert. Anhand der von Vor-stand und Fachgruppe definier-ten Themen galt es, Referentenzu finden, Tagungsdokumen-tationen zusammenzustellen,Hersteller für die begleitendeAusstellung zu koordinierenund vieles mehr. Ich bin froh,dass ich auch hier auf dieHilfe der Fachbereichsmitglie-der zählen kann. Organisato-risch unterstützen mich amsuissetec-Geschäftssitz ErikaGussmann und Kevin Meier.

Beide haben grosse Erfahrungmit solchen Veranstaltungen.Insofern freue ich mich auf denAnlass!

Was tun Sie, wenn Sie sichnicht gerade mit Merk-blättern und Kalkulations-grundlagen befassen?Ich liebe das Reisen. Ferne Län-der und fremde Völker habenmich schon immer fasziniert.Daheim spiele ich in der FreizeitFussball, früher im Verein, heutezum Plausch mit Kollegen.Wenn es die Zeit erlaubt, unter-nehme ich mit meiner HarleyDavidson zusammen mit Freun-den gerne Motorradtouren.Überhaupt schätze ich Aktivitä-ten im Freien, gehe mit meinerFrau und dem Hund spazieren.Hier werden wir bald schon ei-nen etwas grösseren Kinderwa-gen mit dabei haben: In wenigenWochen werde ich nämlichVater von Zwillingen ... ■

Marco Uberto in seiner Schaltzentra-le bei suissetec: «Kalkulation undSchallschutz sind die Dauerbrenner-themen.»

... ist seit 1. November 2010 Fachbereichsleiter Wasser/Gas/Sa-nitär bei suissetec.

Der heute 43-Jährige startete seine Laufbahn in der Gebäude-technik mit der dreijährigen Lehre zum Sanitärinstallateur. ImAnschluss absolvierte er die zweijährige Zusatzlehre zum Zeich-ner. Es folgten berufliche Stationen in Ingenieurbüros und aus-führenden Betrieben, wo er sich über die Jahre breite Erfahrungsowohl auf dem Bau als auch im Planungsbüro aneignete. Nochmehr Know-how holte er sich mit der Chefmonteur-Schule unddem erfolgreichen Abschluss zum eidg. diplomierten Sanitärin-stallateur am suissetec Bildungszentrum Lostorf. Nebst Deutschspricht Marco Uberto Englisch und Französisch. Er ist verheira-tet und freut sich gemeinsam mit seiner Frau auf die bevorste-hende «Ankunft» von Zwillingen, die ihn an seinem Wohnortin Ottoberg bei Weinfelden TG schon bald auf Trab halten wer-den.

Marco Uberto ...

Page 110: HK-GT 2011/10

Schweizer Solarpreisträger 2011:Das erste Plusenergiehotel im Alpenraum «Muottas Muragl»oberhalb von Samedan. (Foto: Daniel Martinek)

108 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SUISSETEC

(baud) Im Sommer 2010 wurdedas gesamte Berghotel «Muot-tas Muragl», BauherrschaftBergbahnen Engadin St. MoritzAG, vollständig renoviert. DasEnergiekonzept der verantwort-

lichen Architekten, Fanzun AG,Chur, folgte einer Bauweise,welche die Vorgaben des Mi-nergie-Labels berücksichtigte.Schon bei der Planung warsuissetec-Mitglied Dario Cao,

Inhaber des Puschlaver Haus-technikunternehmens Caotec,mit an Bord. Sein Wissen undseine Erfahrung mit erneuerba-ren Energiesystemen, insbeson-dere mit Solaranlagen, warenbeim anspruchsvollen Projekthoch willkommen. Am Endesteht ein Gebäudekomplex aufeiner Höhe von 2456 m ü. M.und nahe der Permafrostgren-ze, der trotz Erweiterung derursprünglichen Fläche von1700 m2 auf 2700 m2 wenigerEnergie benötigt als zuvor. ZumPlusenergiehotel wird «MuottasMuragl» dadurch, dass mehrEnergie erzeugt wird, als fürHeizung, Wassererwärmungund Lufterneuerung benötigtwürde. An einem Standort miteiner jährlichen Heizperiode

von rund 330 Tagen und ei-ner Jahresmitteltemperatur von–1° C eine herausragende Leis-tung.

Die Kombination machts:verschiedenen Systemeliefern EnergieAllein die Umsetzung neuesterStandards bei der Dämmungder Gebäudehülle ermöglichteeine Reduktion des Energiebe-darfs um ein Drittel. Die nochbenötigte Energie bezieht dasBerghotel mit Gourmet-Res-taurant samt und sonders ausUmwelt- und Solarwärme.«Muottas Muragl» liegt aufPlatz zwei der sonnenreichstenStandorte der Schweiz. KeinWunder, dass die Planer des-halb voll auf die Karte Sonnen-

suissetec-Mitglied installierte Gebäudetechnik

Solarpreise 2011 für erstes Plusenergie-Hotel im Alpenraum

Am 10. Oktober 2011 sind in der Palexpo Genf zum 21. Mal die Schweizer Solarpreisevergeben worden. Das Engadiner Berghotel «Muottas Muragl», Samedan, erhielt in derKategorie «Sanierungen» und «PlusEnergieBauten» die begehrte Auszeichnung. Mitder Firma Caotec, Brusio GR, war ein suissetec-Mitglied entscheidend an den gebäu-detechnischen Installationen beteiligt.

Bei den ausgezeichneten Bauwerken und Anlagen waren folgen-de Mitgliedsunternehmen des Schweizerisch-Liechteinsteini-schen Gebäudetechnikverbandes suissetec an der Realisierungbeteiligt:

Kategorie «PlusEnergieBauten»– Caotec Tecnica della casa, Brusio GR: Plusenergiehotel

«Muottas Muragl», Samedan, GR

– CTA AG, Münsingen BE: EFH, Münsingen BE

– Ernst Schweizer AG, Hedingen ZH: EFH Zweisimmen BE

Kategorie «Sanierungen»– Caotec Tecnica della casa, Brusio GR, Plusenergiehotel

«Muottas Muragl», Samedan, GR

Kategorie «Energieanlagen»– Hans Sommer GmbH, Wasen BE: Wärmeverbund

Blaufuhren AG, Wasen BE

Schweizer Solarpreis 2011Vier suissetec-Mitglieder beteiligt

Page 111: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 109

SUISSETEC

energie setzten: Mittels Flach-kollektoren auf dem Bergstati-onsdach und Röhrenkollekto-ren vor den Fenstern im Unter-geschoss wird mit SolarenergieWarmwasser erzeugt. EineWärmepumpe löst die ehema-lige Ölheizung ab. Insgesamt16 Erdsonden holen in einerdurchschnittlichen Tiefe von200 Metern Erdwärme für dieBeheizung der Räume und dieWassererwärmung. Ist über-schüssige Sonnenenergie vor-handen, lässt sich diese über dieErdsonden speichern, was fürdie Regenerierung der Erdspei-cher und einen langfristig effizi-enten Heizbetrieb wichtig ist.

Den benötigten Strom liefertdie entlang der Bergbahn ins-tallierte Photovoltaik-Anlage.Bauwerke wie «Muottas Mu-ragl» zeigen, wie mit dem Wil-len aller Beteiligten und demEinsatz nachhaltiger Energienauch in hochalpiner UmgebungPlusenergiekonzepte erfolgreichrealisiert werden können. ■

www.solaragentur.chwww.muottasmuragl.ch

(Red) In den vergangenenzehn Jahren haben mehr als280 Menschen auf dem Bau ihrLeben verloren. Ein Drittel allerBerufsunfälle mit tödlichenFolgen oder schwerer Invalidi-tät passieren auf Baustellen. Ge-meinsam haben sich deshalballe Akteure auf der Baustelle –unterstützt von der SUVA – zu-sammengesetzt und einen neu-en, unkonventionellen Ansatzin der Prävention erarbeitet.Planende, Bauausführende, Ar-beitgeber- und Arbeitnehmer-verbände verpflichten sich, dieLeitsätze konkret umzusetzen

und insbesondere die lebens-wichtigen Sicherheitsregeln aufBaustellen strikte einzuhalten.Die Charta steht für das Recht,unversehrt von der Arbeit nachHause zurückzukehren, bei Ge-fahr Stopp zu sagen und erstwieder weiterzuarbeiten, wenndie Gefahr beseitigt ist.

Mindestens 250 tödlicheBerufsunfälle undebensoviele Invaliditäts-fälle vermeidenZiel ist es, die Anzahl der To-desfälle und schwersten Invali-ditätsfälle in der Baubranche zu

halbieren. Die Charta unter-stützt damit die «Vision 250 Le-ben» der SUVA. Ein solcherZusammenschluss ist in derSchweiz bisher einmalig. DieCharta soll in der Baustellen-realität konsequent um- unddurchgesetzt werden. Sie defi-niert für Planer und Ausfüh-rende aller Hierarchiestufen diewichtigsten Regeln, die einge-halten werden müssen, um Un-fälle auf Baustellen zu vermei-den.

Schwerpunktthemabei Batisec für 2012Batisec ist die Branchenlösungfür Arbeitssicherheit und Ge-sundheitsschutz für Betriebeder Gebäudetechnik, der auchsuissetec angeschlossen ist. Ge-mäss Andrea Schulz, Geschäfts-führerin der Batisec, wird dieSicherheitscharta in Zusam-menarbeit mit der SUVA im2012 eine Schwerpunktaktionbilden. ■

www.sicherheits-charta.chwww.batisec.ch

suissetec unterzeichnet die Sicherheits-ChartaBaustellensicherheit ist ein zentrales Anliegen der Gebäudetechnik-Branche. Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband suissetec hat deshalb die Sicherheits-Charta der SUVAunterzeichnet. Die Charta hat zum Ziel, die Unfallprävention weiter voranzutreiben. Konkret sollen dieAnzahl Todesfälle und die schwersten Invaliditätsfälle in der Baubranche halbiert werden.

Schweizerisch-Liechtensteinischer

Gebäudetechnikverband (suisse-

tec); Schweizerischer Ingenieur-

und Architektenverein (SIA);

Bund Schweizer Architekten

(BSA); Schweizerische Vereini-

gung Beratender Ingenieure (usic);

Schweizerischer Baumeisterver-

band (SBV); Schweizerischer Ma-

ler- und Gipserunternehmer-Ver-

band (SMGV); Verband Schweize-

rischer Isolierfirmen (isolsuisse);

Verband Schweizer Gebäudehül-

len-Unternehmungen (Gebäude-

hülle Schweiz); Schweizerischer

Verein für Kältetechnik (SVK);

fédération romande des maîtres

plâtriers-peintres (frmpp)

Schweizerischer Gerüstbau-Unter-

nehmer-Verband (SGUV); Ver-

band Schweizerischer Elektro-

Installationsfirmen (VSEI); Ver-

band Schweizer Holzbau-Unter-

nehmungen (Holzbau Schweiz);

SUVA; Verband Schweizerischer

Schreinermeister und Möbelfabri-

kanten (VSSM); Schweizerischer

Plattenverband (SPV); Unia; Syna;

Baukader Schweiz.

Die Unterzeichner

Mit der Sicher-heits-Charta solleninnert zehn Jahren250 Berufsunfälleund ebenso vieleInvaliditätsfällevermieden wer-den. (Foto: Batisec)

suissetec-Mitglied Dario Cao war mit seiner Firma massgeblich an dernachhaltigen Gebäudetechnik beteiligt. Unter anderem installierte erauch die Röhrensonnenkollektoren vor den Fenstern im UG des Gebäu-dekomplexes. (Foto: Sabina Bobst)

Page 112: HK-GT 2011/10

(muhb) Eines vorweg: Es ent-steht keine neue Fachzeitschriftfür das Gebäudetechnik-Ge-werbe, sondern ein reines Ver-bandsmagazin. Das «suissetecmagazin» – so der Arbeitstitelder neuen Publikation – soll zueinem eigentlichen Flaggschiffin der Verbandskommunika-tion werden, exklusiv für suisse-tec-Mitglieder.In der Publikation werden Ver-anstaltungen, Bildungsangeboteund alle weiteren Dienstleistun-gen von suissetec erscheinen.Interessante Protagonisten ausder Welt der Gebäudetechnikwerden zu Wort kommen, vor-bildliche Mitglieds-Unterneh-men porträtiert. Kurzum – der

Verband erhält ein neu gestalte-tes, eigenes Schaufenster, indem er seine Aktivitäten prä-sentieren kann. In erster Liniesind es die Mitglieder, die voninteressant aufgemachten, um-fassenden Informationen undAngeboten ihres Verbandesprofitieren werden.

Kommunikation auf neuerEbeneDie bisherige Partnerschaft mitder Zeitschrift «hk gebäudetech-nik», in welcher suissetec jeweilsrund 12 bis 16 Seiten pro Aus-gabe gestaltete, wird Ende De-zember auslaufen. Zwar hat sichdieses System seit Beginn gutetabliert und stets bewährt. Die

Verbandsführungmöchte nun aber ei-nen Schritt weitergehen und die Kom-munikation auf eineneue Ebene stellen.Mit der Einführungdes «suissetec maga-zins» soll ein positi-ver Imagetransfereinhergehen. DerVerband soll einennoch eigenständige-ren Auftritt erhalten

– vom Team des DepartementsKommunikation mit höchsterKreativität und Flexibilität imLayout gestaltet. Das Magazinwird dem Verband ein neues,modernes Gesicht verleihen.

VergünstigteFachzeitschriften-AbosDie erste Ausgabe des Magazinswird übrigens im Rahmen derSwissbau 2012 lanciert und an-schliessend im Zweimonats-rhythmus anstelle der «hk ge-bäudetechnik» an alle Mitglie-der verschickt. Wer auch in Zu-kunft nicht auf eine Fachzeit-schrift verzichten möchte, kannkünftig von speziellen Abonne-ments-Konditionen profitieren:Mehrere Fachzeitschriften-Ver-lage sind bereit, suissetec-Mit-gliedern exklusiv vergünstigteAbo-Preise zu gewähren. Eineentsprechende Information zudieser Aktion ist samt Bestellta-lon in diesen Tagen per Postunterwegs an alle Mitglieder.

Redaktionell weiterwie bisherRedaktionell zählt suissetec wiebis anhin auf die bewährtePartnerschaft mit Redaktor

Marcel Baud. Er ist bereits seitvier Jahren für die Inhalte derVerbandsnachrichten verant-wortlich und nun auch imTeam dabei, welches das Lay-out- und Inhaltskonzept desneuen Magazins aufgleist. Vor-gesehen ist übrigens, das Heftzweisprachig herauszugeben.Die suissetec-Mitglieder in derRomandie erhalten künftig an-stelle der Fachzeitschrift «bâti-tech» neu ein französischspra-chiges «suissetec magazin».Dieses wird gegenüber derdeutschsprachigen Ausgabe ei-nen leicht reduzierten Seiten-umfang aufweisen. ■

suissetec lanciert eigenes MitgliedermagazinDie Kommunikation des Verbandes mit seinen Mitgliedern erhält ab Januar2012 eine gänzlich neue Note: Statt Verbandsinformationen in der Fachzeit-schrift «hk gebäudetechnik» abzubilden, wird neu ein eigenes Mitglieder-magazin herausgegeben.

110 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SUISSETEC

Berufsprüfung EnergieberaterGebäude mit eidg. FachausweisPrüfungsdatum: 19.–22. März 2012(mündliche Prüfung)Abgabe der Disposition:Donnerstag, 15. Dezember 2011Abgabe Vernetzungsarbeit:Mittwoch, 8. Februar 2012

Die Prüfungsgebühr für die Abschluss-prüfung (inkl. Ausstellung Fachausweis)beträgt CHF 1200.–.

Anmeldeunterlagen (Anmeldeformularund Merkblatt) sind bei den Anbietern unddem Sekretariat QS-Kommission Energie-berater Gebäude erhältlich:

Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec)Sekretariat QS-Kommission Energie-berater GebäudeBeatrix HählenAuf der Mauer 11Postfach8021 ZürichTel. 043 244 73 42

Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss:Donnerstag, 15. Dezember 2011

Ausschreibung

Prüfungsdatum für alle vier Ab-schlussprüfungen: 26.–30. März 2012Die Prüfungsgebühr beträgt CHF 1800.–.Kandidaten aus Mitgliedunternehmen suis-setec werden die Bildungsbeiträge als Vor-ausleistung angerechnet.Anmeldeunterlagen (Anmeldeformular,Merkblatt, Prüfungsordnung) sind bei denAnbietern und der Anmeldestelle erhältlich:

Schweizerisch-LiechtensteinischerGebäudetechnikverband (suissetec)Sekretariat QS-KommissionAuf der Mauer 11, 8021 ZürichTel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch

Anmeldeschluss: 15. Dezember 2011(Poststempel)

a) Abschlussprüfung HFP Heizungs-meister mit eidg. DiplomPrüfungsordnung vom 3. Mai 2007

b) Abschlussprüfung HFP Sanitärmeistermit eidg. DiplomPrüfungsordnung vom 3. Mai 2007

c) Abschlussprüfung HFP Sanitärplanermit eidg. DiplomPrüfungsordnung vom 11. Dezember 2007

d) Abschlussprüfung HFP Spenglermeis-ter mit eidg. DiplomPrüfungsordnung vom 3. Mai 2007

Ausschreibung Höhere Fachprüfungen 2012

Die Frontseite des neuen «suisse-tec magazins» – in dieser Formwird die neue Verbandspublika-tion erscheinen. An letzten Ver-feinerungen wird noch gearbeitet.

Page 113: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 111

(baud) Das vom WestschweizerSekretariat organisierte Pro-gramm führte durch den Dist-rikt «Franches-Montagnes» indie Region Saignlégier, Le Noir-mont und Bellelay.

Zu Beginn stand eine Fahrt indie eisenbahntechnische Ver-gangenheit auf der Agenda.Mit dem Nostalgiezug «BelleEpoque» fuhr die suissetec-Ge-sellschaft gemächlich durch die

idyllische Juralandschaft. DieIdylle wurde aber je unterbro-chen vom Überfall berittenerund wild um sich schiessender«Sheriffs»: suissetec-Mitarbei-tende wurden «verhaftet», perPferd abtransportiert, um eini-ge hundert Huftritte später ge-gen viel Falschgeld wieder aus-gelöst zu werden.

Von sportlich bis naturnahNach dem Mittagessen in Peu-péquignot standen drei Nach-mittagsaktivitäten zur Wahl:Während es die einen eher ge-mütlich nahmen – Rundfahrtmit Rosskutsche – zeigten sichandere sportlich und machtensich auf die Acht-Kilometer-Trottinettrunde. Die dritteGruppe unternahm einen Spa-ziergang mit Führung um denTeich «Etang de la Gruère».Dass Risotto nicht zwingendmit Parmesan zubereitet wer-

den muss, erfuhr die suissetec-Belegschaft am Abend im ehe-maligen Kloster «Domaine deBellelay ». Hier erfanden einstdie Mönche den «Tête de Moi-ne». Heute dient das Gebäudeunter anderem als Museumzum delikaten Käse. Das Risot-to, welches den suissetec-Mitar-beiterinnen und -Mitarbeiterzum Abendessen serviert wur-de, schmeckte jedenfalls auchmit «Tête de Moine» ausge-zeichnet. ■

Platzpatronen in der Idylle

suissetec-Ausflug 2011 in die jurassischen Freiberge

Der Betriebsausflug von suissetec stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Fortbewe-gung. Mit Reisecar, historischer Eisenbahn, Trottinett, Rosskutsche und vereinzelt aufdem Pferd steuerten am 16. September rund 60 Mitarbeitende von suissetec verschie-dene Sehenswürdigkeiten im Jura an.

Hoch zu Ross abgeführt: Sarah Niggli mit Bedenken, Patrick Schneebeligibt sich gelassen.

Mit dem «Trotti» durch die Freiberge: Mitarbeitende von suissetec nehmen es sportlich ... (Fotos: Marcel Baud)

SUISSETEC

Page 114: HK-GT 2011/10

112 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

SUISSETEC

suissetec LostorfHeizung Sanitär SpenglerBerufsziel eidg. Fachausweis als Chefmonteur/-in Heizungoder Sanitär, Spenglerpolier/-in:Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 WochenLehrgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre

Berufsziel eidg. Diplom:Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstiegin den Diplomlehrgang jederzeit möglich:Lehrgang: jährlich ab Herbst, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre

Heizung Lüftung/Kälte Sanitär SpenglerLehrgang Projektleiter/-in Gebäudetechnik mit eidg. Fachausweisab 13. August 2012 (Anmeldeschluss: 29. Juni 2012,begrenzte Teilnehmerzahl)

Lehrgang Energieberater/-in Gebäude mit eidg. Fachausweisab 13. August 2012 (Anmeldeschluss: 8. Juni 2012,begrenzte Teilnehmerzahl)

HeizungVorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis27. Februar–9. März 2012 (Anmeldeschluss: 27. Januar 2012)

Lehrgang Chefmonteur/-in Heizung mit eidg. Fachausweisab 30. April 2012 (Anmeldeschluss: 27. Januar 2012,begrenzte Teilnehmerzahl)

Lehrgang Heizungsmeister/-in mit eidg. Diplomab 3. Dezember 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012)

Servicemonteurkurs Heizung (Modul 50.21)4.–8. Juni 2012 (Anmeldeschluss: 4. Mai 2012, begrenzte Teilnehmerzahl)

SanitärVorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis5.–16. Dezember 2011 (Anmeldeschluss: 4. November 2011)

Lehrgang Chefmonteur/-in Sanitär mit eidg. Fachausweisab 12. März 2012 (Anmeldeschluss: 16. Dezember 2011)

Lehrgang Sanitärmeister/-in mit eidg. Diplomab 3. Dezember 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012)

Lehrgang Sanitärplaner/-in mit eidg. Diplomab 12. März 2012 (Anmeldeschluss: 16. Dezember 2011)

Servicemonteurkurs Sanitär Teil 1 (Modul 50.11)6.–10. Februar 2012 (Anmeldeschluss: 6. Januar 2012,begrenzte Teilnehmerzahl)

Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2 (Modul 50.12)7.–9. Mai 2012 (Anmeldeschluss: 10. April 2012)

SpenglerVorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis8.–19. Oktober 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012)

Lehrgang Spenglerpolier/-in mit eidg. Fachausweisab 7. Januar 2013 (Anmeldeschluss: 12. Oktober 2012)

Lehrgang Spenglermeister/-in mit eidg. Diplomab 3. Dezember 2012 (Anmeldeschluss: 10. September 2012)

Metalldach 1 (Modul 30.14)28. November–2. Dezember 2011 (Anmeldeschluss: 28. Oktober 2011)

Metalldach 2 (Modul 30.15)9.–13. Januar 2012 (Anmeldeschluss: 9. Dezember 2011)

AllgemeinAnschlussbewilligung für sachlich begrenzte Elektroinstallationen(Art. NIV 15)16.–18. und 26./27. Januar 20126.–8. und 16./17. Februar 2012(Anmeldeschluss: jeweils 8 Wochen vor Kursbeginn,begrenzte Teilnehmerzahl)

Wir haben INtUS weiterentwickelt: Persona – Entwickeln Sie

Ihre persönlichen Kompetenzen – 5 verschiedene Module,mit Zertifikat suissetec.Daten und Seminarorte siehe www.suissetec.ch

Aktuelle Kurs- und Seminarangebote des Bildungszentrumssuissetec Lostorf finden Sie unter: www.suissetec.ch.Anmeldungen können direkt online vorgenommen werden.

VeranstalterBildungszentrum suissetec, 4654 LostorfTel. 062 285 70 70Fax 062 298 27 50E-Mail: [email protected]: www.suissetec.ch

Wir bitten die Kursbesucher, bei der Anreise wenn möglichdie öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.Ab Olten SBB verkehren halbstündlich Busse nach Lostorf.

SolarkurseSwissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Penta LE 31)Diverse Kursorte, September/November 2011www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm

Swissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Penta LE31)Luzern, 13./14. März 2012www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm

Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE41)Diverse Kursorte, Oktober/November 2011www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm

Bildungsangebote

Page 115: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 113

SUISSETEC

Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE41)Luzern, 27./28. März 2012www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm

Swissolar-Kurs Solarwärme PlanungLuzern, 16./17./22./23./28. November 2011www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm

STFW WinterthurChefmonteur Heizung, berufsbegleitendHCMH 12/1 (3 Semester) 2. März 2012–21. Juni 2013

Chefmonteur Heizung, InfoveranstaltungHCMH INFO 17. Januar 2012

Gebäudeautomatiker STFW, berufsbegleitendHGA 12/1 (2 Semester) 27. April 2012–7. Juni 2013

Gebäudeautomatiker STFW, InfoveranstaltungHGA INFO 1. Dezember 2011 und 28. Februar 2012

Projektleiter SicherheitssystemeHSES «Sicherheit» 12/1 (3 Semester) 13. April 2012–15. Juni 2013

Projektleiter SicherheitssystemeHSES «Feuer» 12/1 (3 Semester) 30. März 2012–15. Juni 2013

Projektleiter Sicherheitssysteme, InfoveranstaltungHSES INFO 3. November 2011 und 31. Januar 2012

Servicemonteur Lüftung/Klima, berufsbegleitendHSML 12/1 (2 Semester) März 2012–April 2013

Spengler-Polier, berufsbegleitendHSPP 12/1 (3 Semester) Oktober 2012–Juli 2014

Spengler-Polier, InfoveranstaltungHSPP INFO Juni 2012 und August 2012

KurzkurseDer Monteur als Instruktor von LernendenHIL 12/1 (1 Tag) 31. Januar 2012

Elektrische Grundschaltungen und SteuerungenHLEG 12/1 (3 Tage) 24.–26. April 2012

Elektro- und Prinzipschema lesenHEP 11/2 (2 Tage) 15.–16. November 2011

Elektroschema lesen (Wiederholungskurs)HEW 11/1 (1 Tag) 10. November 2011

Grundkurs WIG/TIG-SchweissenHSW 11/1 (4 Tage) 21.–24. November 2011

Haustechnik für EinsteigerHHE 11/5 (3 Tage) 29. November–1. Dezember 2011HHE 12/1 (3 Tage) 17.–19. Januar 2012HHE 12/2 (3 Tage) 17.–19. April 2012

Hydraulik/hydraulischer AusgleichHHA 12/1 (2 Tage) 12.–13. Juni 2012

Hygiene in Raumlufttechnischen Anlagen/Hygieneschulung nachVDI/SWKIHSR A 12/1 Planung (2 Tage) 5.–6. März 2012HSR A 12/2 Planung (2 Tage) 14.–15. Mai 2012HSR B 12/1 Service (1 Tag) 12. März 2012HSR B 12/2 Service (1 Tag) 7. Mai 2012

Kältetechnik AufbauHKA 12/1 (2 Tage) 23.–24. April 2012

Kältetechnik GrundlagenHKG 12/1 (2 Tage) 16.–17. April 2012

LufttechnikHLT 11/2 (2 Tage) 8.–9. November 2011HLT 12/1 (2 Tage) 5.–6. Juni 2012

Luftvolumenstrommessungen/FirmenkurseHLM 12/1 (1 Tag) 3. Juli 2012

Messen in der LufttechnikHML 12/1 (2 Tage) 25.–26. September 2012

Montage und MSRHMM 12/1 (1 Tag) 30. August 2012

Prüfungsvorbereitung für die Anschlussbewilligung Art. 15 NIVElektro-AnschlussbewilligungEAB 11/4 (6 Tage) 16. November bis 1. Dezember 2011EAB 12/1 (6 Tage) 15. Februar bis 1. März 2012EAB 12/2 (6 Tage) 30. Mai bis 14. Juni 2012

Regeltechnik GrundlagenHRG 12/1 (3 Tage) 8.–10. Mai 2012

Regeltechnik Aufbau, WorkshopHRA 12/1 (2 Tage) 26.–27. Juni 2012

Systematik der StörungsbehebungHSS 12/1 (2 Tage) 25.–26. April 2012

Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec Weiterbildungs-

subventionen im Bereich Heizung-Lüftung-Klima (HLK)

VeranstalterSchweizerische Technische Fachschule Winterthur STFWSchlosstalstrasse 139

8408 Winterthur

Tel. 052 260 28 00

Fax 052 260 28 03

E-Mail : [email protected]

Internet : www.stfw.ch

Page 116: HK-GT 2011/10

114 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MESSEN

“ Ich gehe hin, weil da LKKGA frische Luft schnappt. ”

LKKGA in Swissbau 2012 integriertMit der Integration der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation (ex. Hilsa) präsentiert sich neu die gesamte Gebäudetechnikbranche unter einem Dach. swissbau.ch

Premiere

Die Swissbau 2012 findet vonDienstag bis Samstag, 17. bis21. Januar 2012, in Basel statt.Dann werden sich erneut rund1200 Aussteller aus knapp20 Ländern den erwarteten weitüber 100 000 Fachbesuchernund privaten Immobilienbesit-zern präsentieren. Zudem fin-den hochkarätige Veranstaltun-gen und für die Branche rele-vante Diskussionsforen statt.

LKKGA inklusive: die ganzeGebäudetechnikbrancheunter einem DachDie Schweizer Gebäudetechnik-branche setzt sich erstmals wie-der unter einem Messedach inSzene mit dem Swissbau-Aus-stellungsbereich LKKGA (Lüf-tung, Klima, Kälte und Gebäu-deautomation).Jedes Gebäude, selbst kleineEinfamilienhäuser, sind heutemit wesentlich mehr Steuerun-gen, Geräten und Gebäude-technik ausgerüstet als früher.Erst recht gilt dies für grössereBauten im Büro- und imGewerbebereich: Heizungs-und Lüftungsanlagen, Gebäu-desteuerung, Solarthermieoder Photovoltaik, Sonnen-schutz, Kühlung, Vernetzungvon Computern und Steuerun-gen, Netzwerke verschiedens-ter Art usw. Die führendenAnbieter der Bereiche Lüftung,Klima, Kälte und Gebäudeau-tomation LKKGA (ex Hilsa)werden in den Hallen 3.2 und3.3 der Messe Basel neu ihre

aktuellsten Produkte undTrends präsentieren. Damitzeigt sich die Gebäudetechnik-branche – gemeinsam mit denBereichen Heizung, Energie(Hallen 3.U, 3.0, 3.1) und Sa-nitär (Halle 2.2) – erstmalswieder unter einem Messe-dach.

Küche, Bad und BüroweltAus der Welt von Küche undBad gibt es viel Neues zu zei-gen: Design, Materialien undAusstattungen werden laufendperfektioniert. Manche Beo-bachter stellen fest, dass sichder Wandel in Sachen stilvollerInneneinrichtung in den letz-ten Jahren noch beschleunigthat. «Trendwelt Küche» inHalle 2.1, «Trendwelt Bad» in

Halle 2.2 und «OfficeSpace» inHalle 2.0 präsentieren von al-lem die neusten Ideen undKonzepte.

Swissbau FocusDie Swissbau lanciert 2012Swissbau Focus in Halle 1.2,die Kompetenzplattform fürnachhaltiges Bauen und Er-neuern. Während der ganzenMesse vermitteln Themenan-lässe, Workshops, iTours unddie Swissbau Focus Arena dieneusten Meinungen und Ein-sichten zu Energieeffizienz undNachhaltigkeit.Spezielle Themenbereiche sind:Bildung für die Branche –Fachleute von morgen, Wert-steigerung durch Gebäudelabel,Energie im Bau – Herausforde-

rung im Bestand, Bauen imKontext – Wachstum nach In-nen (Verdichtung).Programm und Anmeldungenzu den Focus-Veranstaltungen:www.swissbau.ch >Swissbau Focus >Programm & Anmeldung. ■

Swissbau 2012: Premieren und Highlights

Swissbau, MCH MesseSchweiz (Basel) AG4005 BaselTel. 058 200 20 20www.swissbau.ch

Swissbau-Focus: Themen und Zielgruppen entlang des Lebenszyklus einer Immobilie.

Page 117: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 115

MESSEN

Die nächste Chillventa in Nürn-berg findet vom 9. bis 11. Okto-

ber 2012 statt. Damit startet dieinternationale Fachmesse fürKälte, Raumluft und Wärme-pumpen nun nicht mehr wie ge-wohnt am Mittwoch, sondernam Dienstag und endet unver-ändert nach drei Tagen am Don-nerstag. Das fachliche Begleit-programm Chillventa Congres-sing bleibt traditionell am Vor-tag der Chillventa und startetam Montag, 8. Oktober 2012.«Nach der ausgesprochen er-folgreichen Chillventa 2010(siehe auch HK-GT 02/11) ha-ben wir mit sehr vielen Ausstel-lern interessante und konstruk-tive Gespräche geführt. Mit derneuen Tagefolge der Chillventa2012 kommen wir der Anre-gung des Messebeirates nach,der uns gebündelt den Wunschvieler unserer Aussteller ange-tragen hat, die Chillventa einenTag früher zu starten», erklärtGabriele Hannwacker, Veran-

staltungsleiterin Chillventa beider NürnbergMesse. «Die Tage-folge zu ändern ist sinnvoll. Soverteilt sich das stetig steigendeFachbesucheraufkommen zurChillventa wesentlich besser aufdie drei Messetage, ein Plus fürAussteller und Besucher, die so-mit mehr Zeit für intensive Ge-spräche und Geschäfte nutzenkönnen. An der Gesamtlaufzeitder Chillventa ändert sich da-durch nichts. Das Konzept,Fachmessen kompakt und fo-

kussiert an drei Tagen durchzu-führen, ist ein Erfolgsrezept.Dies zeichnet nicht nur dieChillventa, sondern eine Viel-zahl international renommier-ter Fachmessen am MesseplatzNürnberg aus», so Hannwackerweiter.Chillventa Congressing startetnun am Montag, 8. Oktober2012. Die Chillventa 2012 findetdann von Dienstag, 9. bis Don-nerstag, 11. Oktober 2012 imMessezentrum Nürnberg statt.■

Chillventa 2012 dauert neu von Dienstag bis Donnerstag

Wer die Chillventa 2010 verpasst hat, kann sich mitden aktuellen Filmimpressionen unter www.chill-venta.de einen Überblick verschaffen. Folgen Sie derChillventa auf Facebook : www.facebook.com/chill-venta oder Twitter: www.twitter.com/chillventa

Filmimpressionen undsoziale Netzwerke

Chillventa Congressing startet nunam Montag, 8. Oktober 2012.Die Chillventa 2012 findet dannvon Dienstag, 9. bis Donnerstag,11. Oktober 2012 im Messezent-rum Nürnberg statt.

Träger

Sponsor

17. Herbstseminar 2011 100 Prozent Erneuerbarmit EnergieeffizienzPotentiale – Massnahmen – konkrete Beispiele für den GebäudebereichDonnerstag, 24. November 2011, BERNEXPO, Bern

Ausgewiesene Fachleute präsentieren Wege und Lösungen für 100 Prozent Erneuerbar:

• Barbara Egger-Jenzer, Regierungsrätin Kanton Bern

• Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie

• Prof. Armin Reller, Leiter Lehrstuhl Ressourcenstrategie, Universität Augsburg

• Marco Ragonesi, Architekt und Bauphysiker, Ragonesi, Strobel & Partner

• Matthias Sulzer, Dozent Hochschule Luzern

• Prof. Dr. Reiner Eichenberger, Departement für Volkswirtschaftslehre, Uni Freiburg

• Dipl. Ing. Johannes Jungwirth, Lehrstuhl für Energiewirtschaft, TU München

• Stephan Bauer, Vizepräsident European Association of Energy Service Companies, eu.bac

• Jürgen Koch, Inhaber Koch Architekten

• Daniel Schneider, Projektleiter/Berater Swisspower AG

• Prof. Dr. Peter Schwehr, Hochschule Luzern Technik & Architektur

• Christoph Rutschmann, Präsident AEE

Kosten CHF 360.–

Anmeldung Focus Events AG, Solothurnstrasse 102, CH-2504 Biel

Tel. +41 32 344 03 16, [email protected]

www.hausbaumesse.ch/herbstseminar

Page 118: HK-GT 2011/10

116 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

MESSEN

SVKASF Association Suisse

du Froid

Schweizerischer Vereinfür Kältetechnik

Ort BERNEXPO, Mingerstrasse 6, 3014 Bern

Halle 1.2, Sonderschau SUISSE FRIO

Kosten 2 Tage Kälte-Forum: CHF 350.– | SVK-Mitglieder CHF 290.–

1 Tag Kälte-Forum: CHF 280.– | SVK-Mitglieder CHF 235.–

Anmeldung Manuela Naef, Focus Events AG, CH-2504 Biel

Tel. +41 32 344 03 16, [email protected]

www.hausbaumesse.ch

Schweizer Kälte-Forum 2011Neue Technologien – Energieeffizienz – Rahmenbedingungen

Fachkongress der Kälte- und Wärmebranche

24. und 25. November 2011, Bern

An der erstmaligen Sonderschau SUISSE FRIO präsentiert sich die Kältebranche in umfassender Weise.

Über 20 führende Anbieter sind präsent. Für Fachleute, Zulieferer und Investoren bietet sich die einmalige

Gelegenheit, sich über neueste Entwicklungen, Trends, Produkte und Dienstleistungen zu informieren.

Unterstützt durch:

Träger:

Jetzt anmelden!

“ Ich gehe hin, weil LKKGA die Swissbau imSturm erobert. ”

LKKGA in Swissbau 2012 integriertMit der Integration der Bereiche Lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautomation (ex. Hilsa) präsentiert sich neu die gesamte Gebäudetechnikbranche unter einem Dach. swissbau.ch

Premiere

Vom 24. bis 27. November 2011zeigen an der 10. Hausbau- undEnergie-Messe rund 400 Aus-steller ihre neuesten Technolo-gien und konkreten Lösungenfür energieeffizientes Bauenund Sanieren. Die Solarenergiebildet mit Photovoltaik und So-larthermie einen Schwerpunkt.Erstmals werden die Sonder-schauen Suisse Frio und Elekt-ro-Mobilität gezeigt. Es werden

über 25 000 Fachleute, Investo-ren und Hauseigentümer er-wartet.

Sonderschau Suisse Frio:Kälte-LeistungsschauDie Kältebranche weist einenStromverbrauch von gegen20 Prozent auf. Die erstmaligeSonderschau Suisse Frio greiftdas Thema auf und zeigt inFachreferaten und an den über

20 Ständen der wichtigstenBranchenvertreter, wie Stromgespart und die nötige Energieoptimaler eingesetzt wird.An beiden Tagen des SchweizerKälte-Forums 2011 treten Top-referenten der Kältebrancheauf. Am Branchentreff «SuisseFrio» werden nebst Anbieternvon Kältelösungen auch Planer,Investoren, Architekten und In-stallateure erwartet.

Das Herbstseminar 2011findet statt am Messe-Eröff-nungstag, Donnerstag, 24. No-vember, von 8.30–16.45 Uhrunter dem Titel «100 Prozenterneuerbar mit Energieeffi-zienz». ■

Hausbau- und Energie-Messe: Suisse Frio, Kälte-Forum, Herbstseminar

Focus Events AG2504 BielTel. 032 344 03 87www.hausbaumesse.ch

Page 119: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 117

AGENDA

HK-Gebäudetechnik9. Jahrgang, Nr. 10, Oktober 2011(38. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich.www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878,Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post:5857 Ex. verkauft, 1362 Ex. gratis

HerausgerberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61

Geschäftsführer: Dietrich Berg

Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan

RedaktionAZ Fachverlage AG, HK-GebäudetechnikNeumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau.Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,[email protected] Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 11,[email protected] T. Klaentschi, Redaktor, Tel. 056 667 38 36,[email protected]

Ständige externe Autoren: Bernd Genath, ThomasGlatthard, Alan Hawkins, Anita Niederhäusern, KurtRüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, AndreaVoigt, Jürg Wellstein

suissetec-Redaktion: Benjamin Mühlemann, Marcel Baud

Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 Olten.Marco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 Münsingen.

Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG, 6003 Luzern.Urs Jenny, GeschäftsleitungGabs AG, Pestalozzi+Co. AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG,8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.Patrick Frei, Geschäftsführer Sanitas Troesch, St. Gallen.Beat Scherrer, GeschäftsführerScherrer Metec AG, Zürich.

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch dieRedaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlagerwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alleRechte zur Übersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken.Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagenübernimmt die Redaktion keine Gewähr.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Redaktionelle Beiträge: Produkte-Hinweise werdenkostenlos abgedruckt, Auswahl erfolgt durch dieRedaktion. Bezahlte Beiträge werden mit«Publireportage» oder «Anzeige» gekennzeichnet.

Leitung WerbemarktJürg Rykart, Tel. 058 200 56 04

Anzeigenleitung /KundenberatungRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18,[email protected] Aebi, Tel. 058 200 56 12, Fax 058 200 56 61,[email protected] unter www.hk-gebaeudetechnik.ch

Leitung Online und MarketingValentin Kälin

Aboverwaltung, AbonnementeCorinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74,[email protected] Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.)

Layout/Produktion: Gülsah Yüksel

Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz

Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Offizielles PublikationsorganSchweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00,www.suissetec.chGebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-,Lüftungs- und Klimatechnik, 8021 Zürich,Tel. 043 366 66 80, www.gebaeudeklima-schweiz.chMeGA, Fachverband der führenden Gebäudeauto-mationsplaner der Schweiz, c/o Alfacel AG, 6330 Cham,www.mega-planer.chSchweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung(WKK-Verband), 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66,www.waermekraftkopplung.chGNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich,Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.ch

Ein Produkt derVerleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ

Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs

AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG,

Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1

AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG,

Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Impressum

Permanente Agenda(Änderungen vorbehalten: Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach den definitiven Terminen.)

Anmeldung Thema/Ort Datum

TagungenEnergie-Apéros Aargau, Sekretariats-Service SommerBaden, Tel. 056 222 41 81 www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau Herbst 2011, Thema 1Auf dem Weg zur 2000-W-Gesellschaft – Lösungswege 17.30–19.30 Uhr, Dienstag in Baden und Aarau, Donnerstag in Lenzburg

18. Okt. 2011, Baden20. Okt. 2011, Lenzburg25. Oktober 2011, Aarau

Gebäude Netzwerk Initiative GNIwww.g-n-i.ch

GNI-Event: Platform Prime Tower1000 Ernst & Young Mitarbeiter unter einem Dach. Die Platform ist das imposante horizontale Gegenstück zum Prime Tower. Donnerstag, 17:00 bis 19:00 Uhr, Zürich

20. Oktober 2011

Infos und Anmeldung: [email protected]

Bioklimatische Fassaden: Symposium für Planer und ArchitektenWie gelingt eine nachhaltige Erneuerung des Gebäudeparks Schweiz? Am Symposium diskutieren mit: Adrian Altenburger (Amstein + Walthert), Andreas Grieninger (Somfy), Felix Egger (Velux), Philippe Baumann (Création Baumann), Marc Kästli (Kästli Storen), Herbert Holzer (Baumann Hüppe), Rolf Karlen (Regazzi), Alain Leimgruber (Lamelcolor). Veranstaltungsdauer: 16:00–18:00 Uhr

20. Okt. 2011 Lausanne10. Nov. 2011 Mendrisio 17. Nov. 2011, Zürich

suissetec Schweizerisch-Liechtensteini-scher Gebä[email protected]. 043 244 73 38, www.suissetec.ch

suissetec-Sanitärtag 2011Fachtagung für Spezialisten im Sanitärbereich. Praxisorientierte In-formationen von kompetenten Fachreferenten.Dienstag, 9–17 Uhr, Kursaal Bern.

25. Oktober 2011

Property&Facility9008 St.GallenTel. 071 242 01 01www.property-facility.ch

Property & Facility: Bauen für den Lebenszyklus Spitzenarchitektur braucht Eigenwilligkeit – aber auch genaues Rech-nen. Referenten: Architekt Max Dudler, Peter Lehmann (Swiss Prime Site AG), Paul Curschellas (CRB), Daniel Zbinden (Hälg Facility Ma-nagement AG) u. a., Dienstag, 09.30 bis 16.30 Uhr, Weiterbildungs-zentrum Holzweid (WBZ-HSG) in St.Gallen

25. Oktober 2011

Page 120: HK-GT 2011/10

118 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

AGENDA

Die STFW öffnet ihre Türen.

ERLEBEN – ENTDECKEN – FASZINIEREN

Freie Besichtigung der Kompetenzzentren,AttraktionenderDepartemente,Marktstände, Wettbewerb, Festwirtschaft und weitereÜberraschungen

...savethe

date!Tag der offenen Tür

26. November 2011

10–16 UhrSchlosstalstrasse 139

8408 Winterthur

Telefon 052 260 28 00

[email protected], stfw.ch

Geschäftsstelle MinergieTel. 031 350 40 60, 3006 Bernwww.minergie.ch

Schweizer Minergie-Tage 2011Breites Publikum hat die Möglichkeit, die energetisch besten Häuser zu besichtigen und sich vom Minergie-Baustandard zu überzeugen.

11. bis 13. Nov. 2011

www.proklima.ch 6. ProKlima-Tag 2011, Baden 15. November 2011

Empa-AkademieTel. 058 765 45 628600 Dübendorfwww.empa.ch/brennstoffzelle

Zukunftsperspektive Brennstoffzelle – Ihre Rolle in Europa und der Schweiz Technology Briefing für Entscheidungsträger, Fachleute und Interes-sierte aus Politik, Förderinstitutionen, Industrie und Forschung. Dienstag, 9–13 Uhr, Empa Dübendorf, Forum Chriesbach, FC 20.

15. November 2011

MediaSec AG, 8127 Forch, Tel. 043 366 20 20, www.mediasec.ch/kongresse

Fachkongress zur Messe Sicherheit 2011Begleitender Fachkongress, Messe Zürich

15.–18. November 2011

Gebäude Netzwerk Initiative GNIwww.g-n-i.ch

GNI-Event: Innovationskraft EKZ: der grösste Energiespeicher der Schweiz Antworten auf zukünftige Herausforderungen an die sichere Strom-versorgung in der Schweiz. Dezentrale, unregelmässig produzierende Stromerzeuger stellen neue Anforderungen an unser Verteilnetz. Donnerstag, 17:00 bis 19:00 Uhr, Dietikon

17. November 2011

SVIT FM Schweiz4002 Baselwww.svit.ch

Good Morning Facility ManagementBraucht es eine Vermarktungsstrategie? FM und Living Services, FM im Hoch-haus u. a. Themen. Donnerstag, 8–12 Uhr, swissporarena Stadion Luzern

17. November 2011

Forum.Energie.ZürichTel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch

Globale Herausforderungen – Lokales Engagement Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre FESFreitag, 13.30 bis 19 Uhr + Nachtessen, Kongresshaus Zürich

18. November 2011

Energie-Apéros AargauSekretariats-Service Sommer, BadenTel. 056 222 41 81, www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau Herbst 2011, Thema 2Erneuerbare Energie in der Schweiz – Potenziale, offene Fragen, Visi-onen. 17.30–19.30 Uhr, Dienstag in Baden, Donnerstag in Aarau

22. Nov. 2011, Baden24. Nov. 2011, Aarau

Focus Events AG, 2504 Biel Tel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch

17. Herbstseminaranlässlich Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011, BEA bern expo

24. November 2011

Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 18www.hausbaumesse.ch

Schweizer Kälte-Forum 2011Energieeffizienz, neue Technologien, Rahmenbedingungen.Tagung im Rahmen der Sonderschau «Suisse Frio» der Schweizer Haus-bau- und Energie-Messe 2011. Donnerstag + Freitag, BEA bern expo

24./25. November 2011

Forum.Energie.ZürichTel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch

Wärme und Elektrizität aus dem BodenPfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

6. Dezember 2011

Forum.Energie.ZürichTel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch

Dynamik in der GlastechnologiePfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

24. Januar 2012

Forum.Energie.ZürichTel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch

Stromproduktion sowohl zentral wie dezentralPfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

13. März 2012

Hochschule Luzern – Technik & Archi-tektur, Zentrum für Integrale Gebäude-technik ZIG, www.hslu.ch/planerseminar

8. ZIG-Planerseminar HSLUHSLU Horw

20. März 2012

Page 121: HK-GT 2011/10

School ofEngineering

www.engineering.zhaw.ch/weiterbildungZürcher FachhochschuleAnmeldung und [email protected]

Instandhaltungsmanagement(CAS Zertifikatslehrgang)

Agieren statt reagieren: VomTroubleshooting zur gezielten Steigerungder Unternehmenswertschöpfung

Die Instandhaltung leistet einen zentralen Beitrag zurWertschöpfung aller Unternehmen, die technischeSysteme einsetzen. Ihre effiziente Organisation brauchtFachleute, die Konzepte und Strategien der modernenInstandhaltung beherrschen und auf die spezifischebetriebliche Situation anwenden können. Der CAS bildetdiese aus und richtet sich an Personen, die in diesemBereich Führungsaufgaben innehaben oder übernehmenwollen.

Kursdauer: 13. Januar bis Mitte Juni 2012Anmeldeschluss: 16. Dezember 2011

Belimo Automation AG, Griesser AG, se Lightmanagement AG, Saia-Burgess Controls AG, Woertz AGwww.wissen-am-morgen.ch

WAM – Wissen am Morgen: Anpfiff für Profis!Unterstützt vom Fussballexperten Alain Sutter zeigen erfahrene Coachs aus der Gebäudeautomation, wie Höchstleistungen erzielt werden. Die neue SWKI-Richtlinie BA101-01 für die Gebäudeauto-mation wird vorgestellt von Peter Scherer, Amstein + Walthert AG. Spannendes Programm mit einem Zmorge.– Mi, 14. September 2011 in Basel, 9–11 Uhr an der Ineltec,

OpenForum Halle 1.1, Ideal für den anschliessenden Messebesuch– Mi, 28. September 2011 in Zürich, 8–10 Uhr, Schweizer Baumuster Centrale;– Do. 24. November 2011 in Bern, 8–10 Uhr, unmittelbar neben der Haus-

bau- und Energiemesse, ideal für den anschliessenden Messebesuch

24. November 2011, Bern

Forum.Energie.ZürichTel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch

Energieautarke Regionen und StädtePfarreizentrum Liebfrauen, Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich, 10 Gehminuten ab Hauptbahnhof. Dienstag, 17.15 bis 19.00 Uhr

3. April 2012

European Fuel Cell ForumTel. 044 586 56 44www.efcf.com

European Fuel Cell Forum 2012 (SOFC)Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen für Festoxidbrennstoffzellen (SOFC = Solid Oxide Fuel Cell) Kultur- und Kongresszentrum, Luzern

25.–29. Juni 2012

Schweizerischer Verein von Gebäude-technik-Ingenieuren SWKI, www.swki.ch

Jubiläumsfeier 50 Jahre SWKI«SWKI vereint Jung und Alt», Solothurn

23. November 2012

KurseBédert AGSüdstrasse 9, 3110 MünsingenTel. 031 802 01 20www.bedert.ch

Luftbefeuchtung und WasseraufbereitungKurs für Architekten, Ingenieure, Planer, Projektleiter und Service leiter: Befeuchtungs-Systeme, Direktraumbefeuchtung, Aus legung, Monoblockeinbau, Regulierung, Befeuchtung und Energie-verbrauch, Adiabatische Kühlung, Wasseraufbe-reitung, Wasserverteilung, Hygiene. 3110 Münsingen

2. November 2011

energie-cluster.ch3011 BernTel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch > Veranstaltungen/Kurse

Verschiedene Kurse:– Wärmedämmen: Ein Muss – 60 % Energiesparen– Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL– Energiesparen mit Gebäudeautomation– Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile– Plusenergiehaus

Daten siehewww.energie-cluster.ch > Veranstaltungen/Kurse

AGENDA

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 119

Page 122: HK-GT 2011/10

AGENDA

energie-cluster.ch3011 BernTel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch

Vertiefte Weiterbildung Komfortlüftung (Kurs KL) Weiterbildung für Planer, Installateure und Systemanbieter: System-wahl, Projektierungsgrundlagen, Anforderungen Luftvolumenströme, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Spezialanlagen, Akus-tik. 4-Tages-Kurs, Fr/Sa, in Lostorf, Wettingen, Münsingen, Horw.

21./22. Oktober + 4./5. November 2011

energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80, www.energie-cluster.ch

Hochleistungs-Wärmedämmung HLWDKurs für Architekten, Planer, Bauphysiker, Polybauer, Fassadenbauer, Bausystemanbieter und Energiefachleute. HWZ Zürich

27. Oktober 2011

TWK – Test- und Weiterbildungs-zentrum Wärmepumpen und Kälte-technik GmbHFloridastrasse 1D-76149 KarlsruheTelefon 0049 721 97317-0Telefax 0049 721 [email protected]

Schulungs-Ort:TWK GmbHFloridastrasse 1D-76149 Karlsruhe

Zweitägiger Intensivkurs, Vorkurs – Einstieg in die Kältetechnik 14.12.–15.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs Kältetechnik A

10.10.–14.10.201121.11.–25.11.2011

Einwöchiger IntensivkursKältetechnik B

17.10.–21.10.201128.11.–02.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik C 12.12.–16.12.2011

Zweitägiger Intensivkurs, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen 19.12.–20.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, Praxis an Kälteanlagen 05.12.–09.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, NH3-, R723- und CO2-Kälteanlagen 21.11.–25.11.2011

Eintägiger Intensivkurs Sicherheit und Unfallverhütung bei Kälteanlagen

08.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, Grundlagen der Pkw-Klimaanlage 07.11.–11.11.2011

Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlage – Vertiefungskurs 05.12.–07.12.2011

Zweitägiger Intensivkurs Pkw-Klimaanlage mit HFO1234yf

10.10.–11.10.201112.12.–13.12.2011

Einwöchiger Intensivkurs, EU-Zertifizierter Wärmepumpeninstallateur 28.11.–02.12.2011

Zweitägiger Intensivkurs, Wärmepumpen C 14.11.–15.11.2011

Dreitägiger Intensivkurs, Elektrotechnik in Kälteanlagen A 17.10.–19.10.2011

Zweitägiger Intensivkurs, Elektrotechnik in Kälteanlagen B 20.10.–21.10.2011

Zweitägiger IntensivkursKältetechnik mit dem Kältemittel CO

2 – stationär

24.10.–25.10.2011

Viertägiger Intensivkurs Sonderzertifizierung Sachkunde Kategorie I nach EG 303/2008

24.10.–27.10.2011

Dreitägiger IntensivkursHydraulik in Kälteanlagen – Indirekte Kühlung

19.12.–21.12.2011

Viertägiger Intensivkurs, Basics of Automotive A/C-Systems 19.09.–22.09.2011

SWKI – suissetec – SVLW, Schulungs-partner: SWKI/VDI, Aktinova AG, STFW.Schweiz. Verein Luft- und Wasser-hygiene SVLW, 8805 Richterswil, Tel. 078 907 88 79, svlw.ch/angebote

Refresherkurs LufthygieneÄnderungen SWKI VA-104, Ausblick VDI 6022, Wegleitung Lufthy-giene, Lernen aus Erfahrung. Kurs für Raumluftverantwortliche und/oder Teilnehmer mit SWKI-Hygieneschulung VA-104-01/02 (Typ A und B). Freitag, 7.30–12.30 Uhr, Baugewerbliche Berufsschule Zürich (BBZ), Reishauerstr. 2, 8090 Zürich, nahe HB.

4. November 2011

Hochschule Luzern – Technik & ArchitekturCC Thermische Energiesysteme & Ver-fahrenstechnik, 6048 Horw, Beat Wel-lig, Tel. 041 349 32 57, [email protected], www.hslu.ch

PinCH-SchnupperkursSoftware für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der In-dustrie, Prozessintegration. Mit der PinCH-Methode lässt sich syste-matisch aufzeigen, wie die Energieströme in einem Gesamtprozess miteinander gekoppelt werden müssen für eine optimale Lösung. 13–17 Uhr, an der Hochschule Luzern, Horw

9. November 2011

Otto Fischer AG + eco2friendly-Part-ner digitalStrom.org Otto Fischer AG, 8010 ZürichTel. 044 276 76 76www.ottofischer.ch/eventswww.digitalstrom.org

Einbau und die Inbetriebnahme von digitalStrom-ProduktenMit digitalStrom können alle elektrischen Geräte über das bestehende Stromnetz vernetzt werden. Eintägiger Workshop vermittelt das notwen-dige Wissen für den Einbau und die Inbetriebnahme von digitalStrom-Produkten. Otto Fischer AG hat einen Schulungskoffer entwickelt, wel-cher dem Elektriker/Planer für das Selbststudium zur Verfügung steht.

9. Nov. 2011, Visp10. Nov. 2011, Visp23. Nov. 2011, Zürich24. Nov. 2011, Zürich

Messen easyFairs Switzerland GmbH4058 Basel, Tel. 061 228 10 00www.easyfairs.com/schweiz

Industrie- & Zweckbau Schweiz Nationale Messe für Gewerbebau, Bürobau und öffentliche Gebäude. Gebäudetechnik: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. BEA bern expo

12.–13. Oktober 2011

Exhibit & More AG, 8117 FällandenTel. 044 806 33 99www.sicherheit-messe.ch

Sicherheit Zürich 2011Fachmesse und begleitender Fachkongress, Messe Zürich

15.–18. November 2011

120 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

Page 123: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 121

AGENDA I STELLENMARKT

Gesucht: Wir bieten

Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein interessante, herausfordernde Objekterasche Auffassungsgabe, belastbare Persönlichkeit junges, erfolgsorientiertes Team, modernste Infrastrukturtechnisches und wirtschaftliches Denken zeitgemässe Anstellungsbedingungen

dipl. Techniker TS/HF GebäudetechnikplanerAls Projektleiter und Koordinator sind ihre Aufgaben: Als Fachplaner sind ihre Aufgaben:

- fachübergreifende Projekte im Bereiche - Projekte im Bereich der Heizung Lüftung/Klima KälteHeizung Lüftung/Klima Kälte Sanitär und Sanitär zu bearbeitenzu planen und zu koordinieren. - die ihnen anvertrauten Arbeiten korrekt und speditiv

- Begleitung bei der Umsetzung von Neuinstallationen auszuführenund Erneuerungsbauten. - Fachbauleitungen

- Teamführung

Wir laden Sie ein uns Ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen und freuen uns über eine persönliche Begegnung mit Ihnen.

Eugen Bienz AG, Herr Hans Peter Bienz, Postfach 1046, 6031 Ebikon, 041 444 25 00, [email protected]

Eugen Bienz AG Ingenieurbüro USIC /SWKI

Focus Events AG2504 BielTel. 032 344 03 18www.hausbaumesse.ch

Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011Energieeffizientes Bauen und Sanieren, Holzbau, erneuerbare Energien24./25. November 2011: «Sonderschau Suisse Frio» 24. November: Schweizer Kälte-Forum Trägerschaft: SVK und ener-gie-cluster.ch, BEA bern expo

24.–27. November 2011

Schweiz. Verein für Kältetechnik SVKwww.svk.chwww.energie-cluster.chwww.hausbaumesse.ch/schweizer-kaelteforum-suisse-frio-de

Sonderschau «Suisse Frio» und Schweizer Kälte-Forum 2011im Rahmen der Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2011.Plattform für Kälte, Wärme, Systeme und Planungen, Donnerstag/Freitag. Schweizer Kälte-Forum: Donnerstag, 24. November, BEA bern expo

24./25. November 2011

Reeco GmbHD-72762 ReutlingenTel. 0049 7121–3016–135www.renexpo-austria.at

Renexpo Austria 2011Energiemesse mit Fachkongress, alle Themen einer nachhaltigen und intelligenten Energieversorgung und -nutzung.Messezentrum Salzburg, Österreich

24.–26. November 2011

MCH Messe Schweiz (Basel) AG 4005 Basel, Tel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch

Swissbau 2012mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa) Messe Basel

17.–21. Januar 2012

Intermess Dörgeloh AG8001 Zürich, Tel. 043 244 89 10www.doergeloh.ch, www.dach-holz.de

Dach + Holz International 2012Messe für Holzbau und Ausbau, Dach und Wand Neue Messe Stuttgart

31. Januar–3. Februar 2012

aqua pro gazVarsha SchnyderTel. 026 919 08 64www.aqua-pro-gaz.ch

aqua pro gazMesse/Fachausstellung, Schweizer Treffpunkt der Wasser- und Gas-fachleute. Branchen Trinkwasser, Wasseraufbereitung und Gas.Espace Gruyère, Bulle FR

8.–10. Februar 2012

GeoThermTel. 0049 781 9226 32www.geotherm-offenburg.de

GeoTherm 2012 Geothermie-Messe und -KongressMesse Offenburg

1./2. März 2012

Messe Frankfurt GmbHD-70178 StuttgartTel. 0049 711 6194-6-30www.fm-messe.de

Facility Management 2012Fachmesse und KongressMesse Frankfurt

6.–8. März 2012

eev, Schweiz. Elektro-Einkaufs-Vereinig.3000 Bern 14, Tel. 031 380 10 10www.eev.ch, www.electro-tec.ch

Electro-Tec 2012Fachseminare und Ausstellung.BEA bern expo

21.–22. März 2012

Reed Exhibitions Italia S.r.l.I-20146 Milano, Tel. +39 02 43517038www.reedexpo.itwww.mcexpocomfort.it

Mostra Convegno Expocomfort 2012Fiera Milano

27.–31. März 2012

Messe Düsseldorf GmbH und Messe Frankfurt RUS,www.shkmoscow.comwww.ishmoscow.ru

SHK + ISH MoskauHeizungstechnik, Energieeffiziente Systeme, Erneuerbare Energien, Wasserversorgung & Wasseraufbereitung, Aircontec, Erlebniswelt Bad, Welt der Installationstechnik, Sanitärtechnik.Expocentre, Krasnaja Presnja, Moskau, Russland

17.–19. April 2012

Page 124: HK-GT 2011/10

122 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

STELLENMARKT

Seven-AirIhr Partner für ein gutes Klima

Suchen Sie eine Luftveränderung?

Seven-Air kann Ihnen diese bieten! Als führender Schweizer Lüftungs- und Klimagerätehersteller sind unsere obersten Ziele eine zufriedene Kundschaft, Qualität, Umweltbewusstsein und motivierte Mitar- beiter. Wir suchen für unser Regionalbüro in Adliswil

ZH einen initiativen, kundenorientierten

Projektleiter/in und Stellver-

treter/in RegionalbüroleiterIhre Aufgaben

• Telefonische Kundenberatung• Offert-, Auftragsbearbeitung, Terminüberwachung• Unterstützung bei aussendienstlichen Verkaufs-

aktivitäten

Ihr Profil

• Engagierte Persönlichkeit• Technische Ausbildung in der Haustechnikbranche• PC- und Führungskenntnisse

Spricht Sie diese Herausforderung an und arbeiten Sie gerne in einem kleinen Team? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte zuhanden von Tobias Meyer. Er steht Ihnen auch für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Seven-Air Gebr. Meyer AG

KlimagerätebauBaselstrasse 19, 6000 Luzern 7Tel. 041 249 85 85, www.seven-air.com

Seven-AirIhr Partner für ein gutes Klima

Suchen Sie eine Luftveränderung?

Seven-Air kann Ihnen diese bieten! Als führenderSchweizer Lüftungs- und Klimagerätehersteller sindunsere obersten Ziele eine zufriedene Kundschaft,Qualität, Umweltbewusstsein und motivierte Mitar-beiter.An unserem Hauptsitz in Luzern suchen wir eine(n)

Projektleiter/in

Technik und VerkaufIhre Aufgaben

• Telefonische Kundenberatung• Offert- und Auftragsbearbeitung• Terminüberwachung

Ihr Profil

• Technische Grundausbildung - von Vorteilin der Haustechnik-Branche

• PC-Kenntnisse

Spricht Sie diese Herausforderung an? Dann freuenwir uns, Sie kennen zu lernen.Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte zu-handen von Tobias Meyer. Er steht Ihnen auch fürweitere Auskünfte zur Verfügung.

Seven-Air Gebr. Meyer AG

KlimagerätebauBaselstrasse 19, 6000 Luzern 7Tel. 041 249 85 85, www.seven-air.com

Unsere Mandantin mit Hauptsitz in Chur und mehreren Standorten im Kanton Graubünden, ist ein füh-rendes Gebäudetechnikunternehmen mit ausgezeichnetem Ruf und langjähriger Erfahrung. Das Tätigkeitsfeldumfasst die Planung, Ausführung sowie den Kundendienst in den Bereichen Elektro, Heizung, Klima und Sani-tär. Die erneuerbaren Energien werden dabei aktiv bearbeitet und sind ein bedeutendes Standbein. Im Rahmender eingeleiteten Nachfolgeplanung wurden wir vom Verwaltungsrat mit der Neubesetzung dieser anspruchsvollenFunktion betraut. Für die Gesamtleitung und Weiterentwicklung des Unternehmens suchen wir nun eine innovativeund integrative Unternehmerpersönlichkeit als

Geschäftsleiter Gebäudetechnikunternehmen Die Hauptaufgaben: In dieser Führungsposition sind Sie direkt dem Verwaltungsrat unterstellt, budgetverantwort-lich und für die Planung, Organisation sowie Steuerung des gesamten Unternehmens verantwortlich. Der Mitarbeiter-führung, Netzwerkpflege und Akquisition kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Unterstützt werden Sie durch ein er-fahrenes, engagiertes Kader und qualifizierte Mitarbeitende.

Das Anforderungsprofil: Als neuer Unternehmensleiter sollten Sie eine gereifte Persönlichkeit mit ausgeprägterSozialkompetenz sein und über umfangreiche Führungserfahrung im Gebäudetechnikumfeld verfügen. Ein gutes be-triebswirtschaftliches Verständnis, Gestaltungswille, Loyalität und die Fähigkeit ein Team zu motivieren, sollten inIhrem Kompetenzenprofil enthalten sein.

Das Angebot: Es erwartet Sie ein solides, finanziell gesundes Unternehmen, dessen Name für Innovation und Quali-tät steht. Attraktive Anstellungsbedingungen sowie Gestaltungsfreiraum dürfen des Weiteren genannt werden.

Ihre Kontaktpersonen: Für Erstauskünfte rufen Sie uns doch einfach an oder senden Sie uns Ihr komplettesBewerbungsdossier mit Foto. Auf Ihre Bewerbung freuen sich André Thomas und Daniel Bärtsch. Müntener & Thomas Personal- und Unternehmensberatung AG, Hartbertstrasse 9, CH-7002 Chur, Telefon+41 81 257 15 00, [email protected].

Page 125: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 123

STELLENMARKT

Führungsposition in der Lüftungs- und KlimabrancheMöchten Sie die Gesamtverantwortung für Beratung, Akquisition und

technische Abwicklung in einer erfolgreichen Schweizer Geschäftsstelle

übernehmen? Können Sie Mitarbeiter motivieren und mit ihnen hoch-

gesteckte Ziele erreichen, Kundenbeziehungen weiterentwickeln und neue

dazu gewinnen? Dann finden Sie diese Chance bei unserem Auftraggeber,

einem international tätigen Industrieunternehmen, welches zur geplanten

Nachfolgeregelung eine überzeugende Führungsperson sucht.

Sie sind eine engagierte Unternehmerpersönlichkeit, die sich als Berater

und Verkäufer an der vordersten Front sieht. Mit der Führung des gut einge-

spielten Mitarbeiterteams und der Organisation des betrieblichen Ablaufs,

garantieren Sie den kontinuierlichen Erfolg dieser Geschäftsstelle.

Voraussetzung für diese interessante Aufgabe ist eine technische Grund-

ausbildung in der HLK-Branche. Sie verfügen über eine Weiterbildung zum

HLK-Ingenieur FH oder Techniker HF sowie über fundierte und mehrjährige

Berufs- und Führungserfahrung in der Lüftungs- und Klimatechnik.

Es erwartet Sie eine entwicklungsfähige Führungsaufgabe mit klaren

Kompetenzen sowie eine innovative Unternehmenskultur und interessante

Anstellungsbedingungen.

Ich freue mich, Ihnen mit detaillierten Informationen den Inhalt Ihrer Tätig-

keiten näher zu bringen. Gerne erwarte ich Ihre telefonische oder

schriftliche Kontaktaufnahme und sichere Ihnen absolute Diskretion zu.

Geschäftsstellenleiter Bern

Guet rü t i s t r a s se 29

CH -6011 K r i ens - Luze rn

Te l . 041 310 14 52

Fax 041 310 14 53

k . t s chumper@k t - u . ch

www.k t - u . ch

14 JAHRE

V e r t r a u e n

Berater/Koordinator im Umfeld Technologie und Energieeffizienz Warmwasser, Raumheizung, Klima und erneuerbare Energien sind die Kernkompetenzen von STIEBEL ELTRON. Das Familien-

unternehmen entwickelt und produziert seit 1924 Produkte auf technisch höchstem Niveau. Auch das schweizerische Tochterunternehmen mit Firmenneubau an attraktiver Lage im Bezirk Brugg AG (ab 2012) lebt Qualität, Innovation

und ökologische Verantwortung. Im Zentrum stehen massgeschneiderte Haus- und Systemtechniklösungen für Gewerbe, Industrie sowie private Bauvorhaben. Um dem kontinuierlichen Wachstum Rechnung

tragen zu können, möchte das Unternehmen sein engagiertes Team durch einen erfahrenen HLK-Profi verstärken, der eine umfassende technische Betreuung von Kunden,

Vertriebspartnern, Fachstellen und Mitarbeitenden gewährleistet:

HLK-Projektleiter/-in mit Fokus Nord-/Westschweiz

Ihre AufgabeBeraten, koordinieren, unterstützen: Sie stellenIhr technisches Know-how und Ihre HLK-Erfahrung den verschiedenen Beteiligten zurVerfügung und fungieren als dienstleistungs-orientierte Kommunikationsstelle. In der Pla-nungs- und Umsetzungsphase neuer Objektestehen Sie Kunden, Vertriebspartnern sowieMitarbeitenden des Aussen- und Innendienstsals Ansprechpartner in allen technischen Belan -gen zur Verfügung und erstellen Präsenta-tions-, Offert- und Verkaufsunterlagen. Sieberaten und betreuen zudem Architekten,Technikbüros, Fachinstallateure, Energiebra-tungsstellen und Elektrizitätswerke und stellenein umfassendes Support- und Schulungsan-gebot bereit.

Ihr ProfilHeizung, Lüftung und Klima sind Ihre Welt. Siehaben im HLK-Bereich Ihre Grundausbildungabsolviert und sich einige Jahre Berufserfah-rung angeeignet. Im Idealfall haben Sie sichgezielt weitergebildet und einen Abschluss alsTechniker/-in HF in Fachrichtung Heizungs-technik oder als HLK-Ingenieur FH gemachtbzw. in Kürze geplant. Sie haben am Telefon,direkt vor Ort sowie im schriftlichen Verkehrein zuvorkommendes, angenehmes Auftre-ten, behalten in lebhaften Momenten Ruheund Übersicht und bezeichnen sich als voraus-schauend, flexibel und zuverlässig. Ihre Mutter -sprache ist Deutsch oder Französisch, wobeiSie sich mündlich in beiden Sprachen aus -drücken können.

Ihre PerspektiveSie erhalten Gelegenheit, Ihre Fachkompetenzund Ihr beraterisches Flair in einer faszinieren-den Position zu vereinen! Dabei werden Siedurch den Leiter Technik, der einen koope -rativen Führungsstil pflegt, und durch ein kollegiales Team optimal unterstützt. IhreFunktion geniesst im Unternehmen hohenStellenwert. Zudem arbeiten Sie dank der stei-genden Nachfrage nach umweltfreundlicherEnergie in einem dynamischen Wachstums-markt. Der Umzug in den Firmenneubau anbester Lage macht deutlich: Ihr Arbeitgeberfreut sich darauf, seine Marktposition weiterauszubauen. Wollen Sie die erfolgreiche Zukunft aktiv mitprägen? Wir freuen unsdarauf, Sie bald kennen zu lernen!

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit dem Vermerk 717.11 an: Di Santo & Partner GmbH, Clarastrasse 2, 4058 Basel. Für weitere Informationen ist Herr Mario Di Santo jederzeit gerne für Sie da:Telefon 061 261 25 92 oder [email protected]

Personal � Suche � Auswahl � Entwicklung www.disanto.ch

www.stiebel-eltron.ch

Page 126: HK-GT 2011/10

124 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

STELLENMARKT

Kein Wasserkopf - aber Profi in Sachen Sanitär....... ist unser Auftraggeber, ein national tätiges Engineeringunternehmen im Bereich Haus- und Ge-bäudetechnik. Das Erstellen von Energiekonzepten und Gesamtplanungen in den Bereichen Hei-zung/Sanitär und Lüftung/Klima sind die Kernkompetenzen der Ostschweizer-Mannschaft. DieGeschäftsleitung hat uns beauftragt, das Team zu verstärken. Wir suchen Sie, als

KENNER UND KÖNNER BEREICH SANITÄRTechniker TS/HF Fachbereich SanitärSie sind: Techniker TS/HF Fachrichtung Sanitär und verfügen über profunde Erfahrungen in der Pla-nung, Koordination und Realisierung anspruchsvoller Projekte. Als selbständige Persönlichkeit arbei-ten Sie zielgerichtet und sind Vertrauenspartner in Ihrem Umfeld.

Ihre Aufgaben: Sie bearbeiten interessante Projekte unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade mit gros-ser Selbständigkeit von der Projektidee bis zur Realisierung. Sie sind eine zuverlässige Drehscheibe inIhren Projekten und haben Kosten und Termin im Griff.

Sie erhalten: viel Entfaltungsspielraum, Ihre Persönlichkeit und Ihr Wissen einzubringen. Der Arbeits-platz ist modern eingerichtet und liegt sehr zentral, auch mit ÖV mühelos erreichbar. Die Anstel-lungskonditionen und beruflichen Perspektiven werden Sie überzeugen.

Wir freuen uns auf den Könner und Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen. Ihre kompletten Bewer-bungsunterlagen oder telefonischen Kontakte behandeln wir duch unsere Kompetenz mit 100%-igerDiskretion.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 743 47 60 ∙ Fax 044 743 47 [email protected] ∙ www.permaco.ch

Bestimmen Sie mit, wenn Zürich baut........die Chance dazu bietet Ihnen unser Auftraggeber. Das moderne Produktions-, Vertriebs- und Dienst-leistungsunternehmen ist führend im Bereich Wärme- und Klimatechnik und hat den Hauptsitz im Raum Zürich. An verschiedenen europäischen Standorten werden die Hightech-Geräte produziert undweltweit vertrieben. Im Auftrag der Geschäftsleitung suchen wir zur Betreuung der spannenden Kund-schaft in der Stadt Zürich und angrenzenden Agglomeration Sie, als fach- und sozialkompetenten

KUNDENBERATER–TECHNIK/VERKAUF HLKBereich Heiz-/Lüftungs- und AlternativsystemeSie sind: Haustechnikfachmann (HLK) mit abgeschlossener technischer Ausbildung. Eine WeiterbildungRichtung Technik/Verkauf oder Erfahrung im Aussendienst sind erwünscht. Idealerweise sind Sie Kennerder Zürcher HLK-Szene. Ihre Charakterfestigkeit im gepflegten Umgang mit Kunden und Teammitgliedernzeichnen Sie besonders aus. Mit der Handhabung moderner IT-Hilfsmittel sind Sie vertraut.

Ihre Aufgaben: Als kompetenter Fachpartner pflegen Sie selbständig den Kontakt mit Ihren Kunden,sind Coach in HLK-Systemfragen für Installateure und Planer (HLK) und schliessen die Aufträge erfolg-reich ab. Sie nehmen an Fachmessen teil. Sie erkennen und nutzen die vorhandenen Potentiale in IhremVerkaufsgebiet durch gezielte Akquisition mit den Entscheidungsträgern auf unterschiedlichen Ebenen(GU/Architekten/Installateur/Planer).

Sie erhalten: grosse Freiheit zur Erfüllung Ihrer Aufgaben und die Unterstützung eines professionellenTeams im Innendienst. Das Unternehmen bietet Ihnen und Ihren Kunden Technologie mit Innovation vomFeinsten. Sie erhalten die nötigen Hilfsmittel (LapTop, Auto, Natel) zur Organisation Ihrer Tätigkeiten, die Sie weitgehend ab Ihrem Home Office organisieren. Die Anstellungskonditionen sind spannend gestaltetund Ihre Leistung wird belohnt.

Bauen Sie mit uns am Zürich von morgen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen oder erwarten Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, welche wir durch unsere langjährige Branchenkompe-tenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 743 47 60 · Fax 044 743 47 [email protected] · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Page 127: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 125

STELLENMARKT

Gutes Klima – auch am Arbeitsplatz...... sind keine leeren Worte, sondern die gelebte Unternehmenskultur unseres Auftraggebers. Vom etwa20-köpfigen Profi-Team werden am Top-Standort an der A1 zwischen Lenzburg und Zürich Lüftungs-/Klimaanlagen geplant und gebaut und Kältemaschinen im Komfortklimabereich nach Kundenwunschkonfektioniert. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt, die – für den in Pension gehenden Mitarbeiter – freiwerdende Stelle zu besetzen. Für diese verantwortungsvolle Führungsaufgabe suchen wir Sie, einen loya-len, markt- und kundenorientierten

TECHNISCHEN LEITER ANLAGENBAU HLKBereich Lüftung/Klima/KälteSie bringen: eine abgeschlossene, technische Ausbildung im Bereich Lüftung/Klima/Kälte mit. Eine Weiter-bildung Richtung Techniker TS/HF oder Ingenieur HTL/FH HLK ist wünschenswert. Wichtig sind uns guteErfahrungen im Anlagenbau sowie im Projektmanagement. Sie haben den Reiz, Ihren Bereich mit innovativenIdeen zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Ihre Aufgaben: Mit grossem unternehmerischem Denken leiten Sie den Bereich Anlagenbau Lüftung/Klimaund wickeln die Projekte nach den geltenden SIA-Normen ab. Sie sind ein kompetenter Berater für Bauherrenund Architekten. Sie planen und bauen Ihre Objekte nach neuesten energetischen Vorschriften und handelnwegweisend, wenn es um den Einsatz neuer Technologien geht.

Sie erhalten: einen in der Region Mittelland etablierten Arbeitgeber. Offenheit und Fairness werden von derGeschäftsleitung in hohem Masse vorgelebt. Mit grossem Vertrauen werden Ihnen Verantwortung und Kom-petenzen übertragen. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Stelle. Der Arbeitsplatzist hell und mit modernsten Hilfsmitteln ausgerüstet. Der Standort des Unternehmens liegt sehr zentral an derA1 zwischen Lenzburg und Zürich. Es erwarten Sie spannende Entwicklungsmöglichkeiten.

Reizt Sie dieses Klima? Dann rufen Sie uns für Vorabklärungen an oder senden uns Ihre kompletten Bewer-bungsunterlagen. Durch unsere langjährige Branchenkompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 743 47 60 · Fax 044 743 47 [email protected] · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Hier ist so richtig spülen erlaubt...denn unser Auftraggeber, ein mittelständischer, europaweit expandierender Haustechnik- und System-spezialist, entwickelt, produziert und vertreibt Systeme für die Sanitärtechnik. Langfristiges, kontrolliertesWachstum, Nähe zum Markt und excellente Produkte sind die gesteckten Ziele der Unternehmensgruppe. DerAufbau der Aktivitäten im CH-Markt ist lanciert. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt, das Verkaufsgebietfür die Region GR/TI/Rheintal zu besetzen. Dazu suchen wir Sie, einen fach- und sozialkompetenten

SANITÄRFREAK IM TECHNISCHEN VERKAUFBereich Sanitärtechnik/SpülsystemeSie sind: Sanitärfachmann mit profunden, praktischen Kenntnissen. Sie haben ein ausgesprochenes Flair, Men-schen für sich zu gewinnen. Im Umgang mit Kunden verfügen Sie über ein gutes Feingefühl. Sie sind gerneIhr eigener Chef. Sie sprechen Deutsch (für TI wünschenswert Italienisch) und haben eine gepflegte Erschei-nung. Gute MS-Office- und kaufmännische Kenntnisse erleichtern Ihnen die tägliche Arbeit.

Ihre Aufgaben: Mit grosser Selbständigkeit beraten und überzeugen Sie Ihre Kunden – Planer/Installateure– und stehen in engem Kontakt mit den Handelspartnern, die Sie in der Objektabwicklung unterstützen. Siesorgen für einen reibungslosen Ablauf der Projekte. Im Bedarfsfall instruieren Sie die Installateure vor Ort. Sienehmen an Fachmessen teil und halten sich auf dem neuesten Stand der Technik.

Sie erhalten: die Freiheit zur Gestaltung Ihres Arbeitsalltages. Sie planen Ihre Aktivitäten in Ihrem Home-Office. Es steht Ihnen ein komfortables Firmenfahrzeug zur Verfügung. Die Anstellungskonditionen sind sehrzeitgemäss. Mit Ihrer Loyalität und Ihrem Engagement tragen Sie ganz entscheidend zur weiteren Entwick-lung des Unternehmens bei.

Spülen Sie alles andere! Gerne beantworten wir Ihre Fragen oder erwarten Ihre kompletten Bewerbungs-unterlagen, welche wir mit 100%-iger Diskretion behandeln. Wir freuen uns auf Sie.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 743 47 60 · Fax 044 743 47 [email protected] · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Page 128: HK-GT 2011/10

126 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

STELLENMARKT

Im Auftrag unseres Kunden, ein weltweit führender Hersteller von hochwertigen Armaturen, Roh-ren, Fittings, Mess- und Regeltechnik sowie Verbindungstechnologie, im Grossraum Winterthur,suchen wir für den Bereich Globales Produktmanagement Doppelrohrsysteme einen fachlichqualifizierten und kommunikationsstarken (m/w)

Produktmanager internationalAls Mitglied eines motivierten Teams zeichnen Sie für folgende operative Hauptaufgabenverantwortlich für:• den gesamten kommerziellen/technischen Lebenszyklus des Sortiments• von der Idee über Konzept, Schulung, Einführung, Betreuung bis zur Ablösung• Betreuung strategischer Key Accounts, technische Unterstützung im Projektgeschäft• Produktedokumentationen,Argumentationskataloge, Schulungsunterlagen• Sicherstellung der qualitativen und termingerechten Projektabwicklung• Konzeption und Umsetzung von Verkaufsförderungs- und Marketingmassnahmen• Marktanalysen sowie Teilnahme an Messen, Konferenzen und Branchenevents

Zur Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe verfügen Sie idealerweise über:• Eine fundierte Grundausbildung mit Weiterbildung (TS oder FH)• Mehrjährige Berufspraxis in der Haus- und Gebäudetechnik bzw. Maschinenbau• Eine lösungs- und praxisorientierte Denk- und Handlungsweise• Begeisterungsfähigkeit gepaart mit Dynamik und Zielstrebigkeit

Wir erwarten einen proaktiven, fachlich fundierten und verkaufsorientierten Macher mit aus-geprägter Kommunikationsfähigkeit, auch in Englisch.

Bewerben Sie sich für diese verantwortungsvolle und technisch anspruchsvolle Position mitattraktiven Anstellungsbedingungen und sicherer Zukunft. Uwe Tännler freut sich auf aussage-kräftige Unterlagen. Ihre Bewerbung wird erst nach einem persönlichen Gespräch und Ihrerausdrücklichen Zustimmung unserem Kunden weitergeleitet.

Tännler Personalmanagement AG · Steinackerstrasse 38 · CH-8902 UrdorfTelefon 044 777 1 888 · [email protected] · www.taennler.ch

Faszination GebäudetechnikBauen Sie auf uns.

Wir bringen Sie weiter.

Unser Kunde, ein grosses, unabhängiges, interdisziplinär tätiges Ingenieur-, Planungs-und Beratungsunternehmen, hat sich über Jahrzehnte – im In- und Ausland – einenhervorragenden Namen geschaffen.

Für die unternehmerische und fachliche Bereichsleitung suchen wir einen dynami-schen und kompetenten HLK-Profi als

Fachbereichsleiter GebäudeplanungAufgabenspektrum:• Operative Führung des Bereiches – qualitative und finanzielle

Gesamtverantwortung• Managementaufgaben,Akquisition, Kundenkontakt, Marktbeobachtung,

Networking• Mitarbeiterführung und -förderung, fachliche Weiterentwicklung• Interdisziplinäre Leitung und Fachplanung anspruchsvoller Grossprojekte

Anforderungen:• Dipl. Ingenieur HLK bzw. vergleichbar• Langjährige Praxis mit Schwerpunkt Haustechnik, HLK-Grossprojekte• Wärme- und Energietechnik, Erfahrung in Reinraumtechnik (Laborbau) und/oder

nuklearen Bauten von Vorteil• Starke Persönlichkeit mit Führungs- und Sozialkompetenz, Unternehmertyp

Wenn Sie an einer wirklich neuen Herausforderung interessiert sind und aktiv zumErfolg des Unternehmens beitragen und daran teilhaben möchten, senden Sie unsIhre Bewerbungsunterlagen. Uwe Tännler garantiert für Diskretion.

Tännler Personalmanagement AG · Steinackerstrasse 38 · CH-8902 UrdorfTelefon 044 777 1 888 · [email protected] · www.taennler.ch

Faszination GebäudetechnikBauen Sie auf uns.

Wir bringen Sie weiter.

Page 129: HK-GT 2011/10

10 I 11 HK-Gebäudetechnik 127

STELLENMARKT

verb

ind

et T

alen

te m

it U

nte

rneh

men

Hoch hinaus mit HEFTI. HESS. MARTIGNONI. Die Unternehmung steht für perfekte Projektrealisierungenvon technischen Gesamtlösungen und Dienstleistungen. Die Unternehmung ist in technischenKompetenz feldern wie zum Beispiel dem Elektro Engineering, der Telekommunikation, der Lichttechnikund Sicherheit tätig. HEFTI. HESS. MARTIGNONI. zählt mit den Geschäftsstellen Solothurn, Aarau, Zürich,und Zug namhafte Kunden schweizweit zu ihren langjährigen Partnern. Die Unternehmung ist konstant auf Wachstumskurs. Wir sind beauftragt laufend für die vier Standorte

Projektleiter (w/m)Elektroengineering Gebäudetechnik anzusprechen. Sie planen realisieren und vollenden zusammenmit Ihrem Team Projekte unterschiedlicher Dimensionen und Spezifikationen. Sie sind verantwortlich fürdie erfolgreiche Realisierung der Projekte, das heisst vom Konzept über die Planung bis zum erfolg -reichen Projektabschluss. Mit Bauherren, Architekten und externen Fachplanern stehen Sie täglich imKontakt. Zu Ihrem Verantwortungsbereich gehört es ferner, Baubeschreibungen zu erstellen und dieNachträge zu erfassen. Die Projekte sind vielfältig und für deren Realisierung werden die neusten Tech-nologien angewandt und umgesetzt. Weiterbildungsmöglichkeiten sind bei HEFTI. HESS. MARTIGNONI.selbstverständlich.

Ein Studium zum Elektroingenieur FH oder Techniker HF haben Sie erfolgreich absolviert. Eine fach-technische oder betriebswirtschaftliche Weiterbildung ist willkommen. Sie haben bereits Teams vonFachspezialisten geführt und Erfahrung im Projektmanagement. Sie drücken sich in Deutsch schriftlichwie mündlich gewandt aus und in unterschiedlichen Fachgremien können Sie sich sachlich durchsetzen.Die Kombination von Fach- und Sozialkompetenz zeichnet Ihr Wesen aus. Sie sind belastungsstark, priorisieren die Pendenzen sinnvoll und arbeiten strukturiert.

Verpassen Sie diese Chance nicht! Wir freuen uns, Ihre Fragen zu beantworten. Ihre Bewerbungsunter -lagen senden Sie uns bitte per Post oder elektronisch an:

[email protected]: Matthias DöllMatthias Döll GmbH | Innere Güterstrasse 4 | CH 6304 ZugTel: 041 729 00 60* | www.matthias-doell.ch

www.hhm.ch

HLK Personal AG

Unsere Auftraggeberin, eine renommierte und sehr erfolg-reiche Unternehmung der Gebäudetechnik, gehört zu einer der dynamischsten und initiativsten Gruppen der Schweiz.

Sie ist domiziliert in Zürich West.

Die Auftragslage ist hervorragend, das Betriebsklima ist modern, offen und freiheitlich. Es bietet einem

jungen, ehrgeizigen

Projektleiter Heizung/Kältejegliche Perspektive, sich zu entwickeln und zu entfalten.

Von Ihrer einschlägigen Ausbildung in der Haustechnik ge-hen wir aus, erwarten jedoch unternehmerisches Denken und Handeln, Eigeninitiative, Talent und Freude am Beruf.

Sie haben bereits Erfahrungen in einer ähnlichen Position sammeln können und wollen sich beweisen: Tun Sie es!

Es erwartet Sie eine moderne Infrastruktur und ein aufge-stelltes Umfeld, das Sie unterstützt und f(o)ördert.

Der Beauftragte Ralph Angelè (Tel. 055 417 80 20) infor-miert Sie, diskret, gerne näher über diese attraktive Stelle. Ihre Unterlagen bitte vollständig an untenstehende Adresse.

HLK Personal AGStaldenbachstrasse 11

8808 Pfäffi [email protected]

Unsere Mandantin

ist ein etabliertes, erfolgreiches Haustechnik-Unternehmen mit Sitzin der Bündner Kantonshauptstadt Chur. Zur Teamergänzungsuchen wir in deren Auftrag eine motivierte, selbstständige Persön-lichkeit für die Funktion

Heizungsplaner (w/m) Die Hauptaufgaben

In dieser abwechslungsreichen Tätigkeit begleiten Sie Heizungspro-jekte von A - Z. Dies umfasst: Offertwesen, Materialauszüge, Einkauf,Terminüberwachung, Bauleitung, Ausmass sowie Abrechnung. Dabeistehen Sie in engem Kontakt mit Architekten, Bauherren sowie Bau-handwerkern.

Das Anforderungsprofil

Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufslehre als Heizungs-zeichner, Gebäudetechnikplaner Heizung EFZ o. Ä. und Praxis � vonVorteil in einem ausführenden Unternehmen.

Das Angebot

Es erwarten Sie ein angenehmes Betriebsklima, herausforderndeProjekte sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Bei Eignungund Interesse sind Entwicklungsmöglichkeiten gegeben.

Ihre Kontaktperson

Auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto oder telefonische Kontakt-aufnahme für Erstauskünfte freut sich: Peter Kehl, Personalberater.Für Diskretion und Kompetenz bürgt unser Name.

Page 130: HK-GT 2011/10

128 HK-Gebäudetechnik 10 I 11

VERZEICHNISSE

AEW Energie AG 14Airproduct AG 32Alpiq InTec Ost AG 61Alpiq InTec West AG 61AMK-Solac Systems AG 34Atlas Copco (Schweiz) AG 34Biomasse Schweiz 23BR Bauhandel AG 91Buma Wärmetechnik AG 58Bundesamt für Energie BFE 6Chillventa 115CKW Conex AG 44Cofely AG 32, 61CTA AG Klima, Kälte und Wärme 34Depping AG 32Dr. Eicher + Pauli AG 26Duravit Schweiz AG 28, 95Duscholux AG 85EBM Energie AG 24, 27Elektro-Material AG 72Elvatec AG 72Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW 27f. zaugg ag thun, Kälte + Klima 61FM-Arena 18fmpro Schw. Verb. Facility Management 18Focus Events AG 6, 7, 116Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 86

Gasser Passivhaustechnik 66GebäudeKlima Schweiz 16Geberit Vertriebs AG 34, 74, 84Gebrüder Spiegel AG 104Hälg & Co. AG 29Hansgrohe AG 93Hawle Armaturen AG 92Helvetic Energy GmbH 49Hochschule Luzern - Techn. & Architektur 18HSK Duschkabinenbau KG 87Ifma Schweiz 18Jäggi/Güntner (Schweiz) AG 34Jenni Energietechnik AG 34Kälte 3000 AG 61Kapag Kälte-Wärme AG 61Keramik Laufen AG 80Kiener & Wittlin AG 60KWT Kälte-Wärmetechnik AG 54LG Electronics Austria GmbH 56MCH Messe Schweiz (Basel) AG 114Mobimo Management AG 12Näf Tech AG 96Poly Solar Solutions AG 50Prefa Schweiz 102R. Nussbaum AG 30, 76Raric AG 92Rems-Werk 28

repaBAD 90Richner AG 91Sadorex Handels AG 86Schaller Uto AG 61Scheco AG Kälte- und Energietechnik 61Schweizerische Energie-Stiftung SES 4Setz Architektur 26Siemens AG 69Similor AG 82, 88solarhybrid AG 52Stiebel Eltron AG 31SVIT FM Schweiz 18SVTI, Schweiz. Verein für techn. Insp. 22Swegon SA 20talsee AG 89Testo AG 68Thomas Haussmann AG 93Tobler Haustechnik AG 10Umwelt Arena AG 17UP AG, Arbeitsbühnen 104Walraven c/o Kiener & Wittlin AG 60Wesco AG 32Wettstein Walter AG 61Wilhelm Schmidlin AG 22Zehnder Heizkörper AG 94ZHAW, Institut für Facility Management 25

Im redaktionellen Text erwähnte Firmen

3S Systemtechnik AG 90

Alpiq InTec Management AG 64

AMAG Automobil- und Motoren AG 19

Bock Kältemaschinen GmbH 65

Brunner AG 88

Debrunner Koenig Management AG 7

Einkaufspartner Haustechnik Schweiz23

Elcotherm AG 48

Ernst Schweizer AG 46

Faserplast AG 78, 84

Ford Motor Company 29

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 77

Geberit Vertriebs AG US4

GRUNDFOS Management A/S 8

Hälg & Co. AG 37

Häny AG 89

HASTRAG AG 63

Heitzmann AG 39

Heizkörper Prolux AG 53

Helvetic Energy GmbH 54

Hoval AG 47

IWS AG 68

Knecht Rohrsanierungen AG 85

Kolektor Missel Schwab GmbH 17

Lanz Oensingen AG 13

LG Electronics Austria GmbH 57

M. Scherrer AG 90

MM Automobile Schweiz AG 25

MOBIL in TIME AG 15

Nilan Schweiz AG 49

Nissan Center Europe GmbH (Brühl) 11

Ohnsorg Söhne AG 103

Permaco 14

Pneumatex AG 2

R. Nussbaum AG 79

REMKO AG 59

Roland Messerli AG 27

Rotaver Composites AG 52

Sanitas Troesch AG 21

Scherrer Metec AG 99, 101

Schmid AG, energy solutions 50

Schneider W. + Co. AG 88

SFA SaniBroy 83

Siemens Schweiz AG 71

Similor AG 91

SM Handels AG 70

SOLTOP Schuppisser AG 41

STF 118

Stiebel Eltron AG US2

Swissolar 43

Testo AG 67

Thomas Haussmann AG 87

Ticom GmbH 58

Umwelt Arena AG 20

Urbana AG 52

Verband SCHWEIZER MEDIEN US3

Walter Meier (Klima Schweiz) AG 51

Wärmebau Vertriebs AG 22

Weishaupt AG 55

ZHAW 119

Inserentenverzeichnis

Stellenmarkt 121–127

TitelseiteR. Nussbaum AG

MessenHausbau- und Energiemesse 115, 116Swissbau 2012 114, 116

BeilagenAW AGDell s.r.o.EMB Pumpen AGHausbau- und Energiemesseraric AGREMS-WerkWAGO S. A.

Page 131: HK-GT 2011/10

Das kann nur ein Inserat.Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und

Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen-

arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch

Der tote HistorikerDr. Goldstein war vergiftet worden. Er sass reglos und vornübergebeugt

auf seinem Bürostuhl. Kommissar Wacker war gerade eingetroffen. Erbetrachtete die Szene. Neben der Hand des toten Professors lagen zwei Blei-stifte im spitzen Winkel zueinander auf dem Schreibtisch. «Sieht aus wie einV», murmelte der Kommissar und wandte sich den Bürokollegen des Verstorbe-nen zu. Zur Tatzeit anwesend waren Dr. Goldsteins Assistentin Verena Müller,der Hauspöstler Peter Vögeli, die Sekretärin Sandra Fünfer und der HauswartFridolin Witzigmann. «Das V kann eigentlich nur für Verena oder Vögelistehen», begann Wacker zu erläutern, «doch der Mörder war wohl jemand an-deres, nämlich »

Page 132: HK-GT 2011/10

Allesin der Wand.

Die Geberit Installationssysteme Duofix und GIS haben sich tausendfach bewährt. Neu gibt es einen weiterenBaustein für den Duschbereich. Die innovativen Geberit Duschelemente verlegen denWasserablauf vom Bodenin die Wand und vereinfachen damit die Installation von bodenebenen Duschen. Praxisgerecht definierteSchnittstellen gewährleisten eine saubere Arbeitstrennung zwischen den verschiedenen Gewerken. Erfahren Siemehr über Geberit Duschelemente auf → www.geberit.ch oder bei Ihrem Sanitärfachhändler.

Geberit Duschelement