Immobilienbrief STUTTGART · 2015. 9. 22. · übrigens im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 8 vom 22....

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Liebe Leser ! „Planmäßige Übergabe nach Ablauf der Markteinführungsphase“ ist die Pressemitteilung über- schrieben, in der mitgeteilt wird, dass beim Stuttgarter Einkaufszentrum Gerber der Center- manager wechselt. Auf den anfangs hochgelobten Helmut Koprian, Gründer von Koprian iQ, folgt IPH Handelsimmobilien. Dies alles sei „im besten Einvernehmen“ erfolgt. Wer das glaubt, glaubt auch an den Osterhasen. „Die Firma Koprian iQ macht bis auf Weiteres das Centermanage- ment und das operative Geschäft“, zitierten die Stuttgarter Nachrich- ten noch am 20. Juli einen Sprecher des Gerber. Spätestens jetzt hätte man die planmäßige Trennung kommuniziert. Helmut Koprian sei ein Gegner von Pop-up-Konzepten, schreiben die StN weiter. Darin und in der not- wendigen Neupositionierung des Centers dürfte der Grund für den Wech- sel liegen. Dann sollte man das aber auch ehrlich kommunizieren. Wir bitten hiermit den Eigentümer Württembergische Lebensversiche- rung um eine Kopie des Einjahresvertrags mit Koprian iQ. Sensible Stellen können gerne geschwärzt werden. „Big Brother lässt grüßen“, schreibt das Centermanagement der Königs- bau-Passagen. „Vom 5. bis 10. Oktober 2015 werden die Königsbau-Passagen zum Schauplatz für ein einzigartiges Live-Experiment. Zwei mutige Paare ziehen in ein Glashaus im Erdgeschoss. Rund um die Uhr, sechs Tage lang. Begleitet von einem Moderator müssen die Pärchen verschiedene Wettbe- werbe bestehen.“ So einen ausgemachten Blödsinn hätten wir dem Centermanager, der ehrwürdigen ECE, niemals zugetraut. Muss ein heißer Sommer in Hamburg gewesen sein ... Im Stuttgarter Europaviertel wird die Hochhausparzelle 5 verkauft, berichtet die Stuttgarter Zei- tung und wundert sich darüber, dass die Bahn damit schlicht Kasse machen will. Was denn sonst? Klar verkauft sie an den Höchstbietenden. Geht ja nicht anders. Die Verantwortlichen würden sich ja sonst schadensersatzpflichtig machen. Laut StZ sollen Gebote bis 20 Millionen Euro vorliegen. Na und? Bei möglichen 18 500 Quadratme- tern BGF sind das 1081 Euro pro Quadratmeter BGF und je nach Flächeneffizienz etwa 1400 Euro pro Quadratmeter Mietfläche. Da wurden in Stuttgart schon deutlich höhere Preise erzielt. Wir sind übrigens im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 8 vom 22. April 2008 von etwa 15 Millionen Euro ausgegan- gen. Und seitdem sind die Preise nun mal gestiegen. Befürchtet wird zudem der Bau einer Kalten- Betten-Burg, eines Spekulationsobjekts. Wir sind doch nicht in London! So schnell entwickeln sich die Preise in Stuttgart nicht. So viel wie in den vergangenen Wochen haben wir jedenfalls selten den Kopf geschüttelt. Das reicht jetzt für den Rest des Jahres. Leut’, werdet wieder vernünftig! Irritiert, aber herzlich grüßt Sie Ihr Frank Peter Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 178 www.immobilienbrief-stuttgart.de 22.09.2015 Inhaltsverzeichnis Seite 2 Expo Real • Standparty bei Stuttgart • Törtchen bei Pforzheim • Drees & Sommer diskutiert • Ellwanger & Geiger verlost • Broschüre „Top-Standorte“ „Cloud No. 7“ am teuersten 12 800 Euro pro Quadratmeter Seite 4 Wohneigentum bezahlbar 70 Quadratmeter auch in Stuttgart möglich • Belastungsquote unter 40 Prozent Hohe Wertsteigerungschancen Formart baut 66 Einheiten in Herrenberg Seite 6 Gewa-Tower wächst Fast zwei Drittel verkauft Bis 9500 Euro – ohne Penthaus • Kletterschalung und Wandschild Seite 9 Blocher Blocher Weiterer Preis für Gebäude am Herdweg • Eines der nachhaltigsten der Welt Seite 12 „Barrierearmes Wohnen“ Neues Qualitätssiegel • Filderstädter Institut legt Handbuch auf Real-FM Day 11. und 12. November am Stuttgarter Flughafen

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Liebe Leser !„Planmäßige Übergabe nach Ablauf der Markteinführungsphase“ ist die Pressemitteilung über-

schrieben, in der mitgeteilt wird, dass beim Stuttgarter Einkaufszentrum Gerber der Center- manager wechselt. Auf den anfangs hochgelobten Helmut Koprian, Gründer von Koprian iQ, folgt

IPH Handelsimmobilien. Dies alles sei „im besten Einvernehmen“ erfolgt. Wer das glaubt, glaubt auch an den Osterhasen.

„Die Firma Koprian iQ macht bis auf Weiteres das Centermanage-ment und das operative Geschäft“, zitierten die Stuttgarter Nachrich-

ten noch am 20. Juli einen Sprecher des Gerber. Spätestens jetzt hätte man

die planmäßige Trennung kommuniziert. Helmut Koprian sei ein Gegner

von Pop-up-Konzepten, schreiben die StN weiter. Darin und in der not-

wendigen Neupositionierung des Centers dürfte der Grund für den Wech-

sel liegen. Dann sollte man das aber auch ehrlich kommunizieren. Wir bitten hiermit den Eigentümer Württembergische Lebensversiche-rung um eine Kopie des Einjahresvertrags mit Koprian iQ. Sensible Stellen können gerne geschwärzt werden.

„Big Brother lässt grüßen“, schreibt das Centermanagement der Königs-

bau-Passagen. „Vom 5. bis 10. Oktober 2015 werden die Königsbau-Passagen zum Schauplatz für ein

einzigartiges Live-Experiment. Zwei mutige Paare ziehen in ein Glashaus im Erdgeschoss. Rund um die Uhr, sechs Tage lang. Begleitet von einem Moderator müssen die Pärchen verschiedene Wettbe-

werbe bestehen.“ So einen ausgemachten Blödsinn hätten wir dem Centermanager, der ehrwürdigen ECE,

niemals zugetraut. Muss ein heißer Sommer in Hamburg gewesen sein ...

Im Stuttgarter Europaviertel wird die Hochhausparzelle 5 verkauft, berichtet die Stuttgarter Zei-

tung und wundert sich darüber, dass die Bahn damit schlicht Kasse machen will. Was denn sonst?

Klar verkauft sie an den Höchstbietenden. Geht ja nicht anders. Die Verantwortlichen würden sich ja

sonst schadensersatzpflichtig machen.

Laut StZ sollen Gebote bis 20 Millionen Euro vorliegen. Na und? Bei möglichen 18 500 Quadratme- tern BGF sind das 1081 Euro pro Quadratmeter BGF und je nach Flächeneffizienz etwa 1400 Euro

pro Quadratmeter Mietfläche. Da wurden in Stuttgart schon deutlich höhere Preise erzielt. Wir sind

übrigens im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 8 vom 22. April 2008 von etwa 15 Millionen Euro ausgegan-

gen. Und seitdem sind die Preise nun mal gestiegen. Befürchtet wird zudem der Bau einer Kalten-Betten-Burg, eines Spekulationsobjekts. Wir sind doch nicht in London! So schnell entwickeln sich

die Preise in Stuttgart nicht.

So viel wie in den vergangenen Wochen haben wir jedenfalls selten den Kopf geschüttelt. Das reicht jetzt für den Rest des Jahres. Leut’, werdet wieder vernünftig!

Irritiert, aber herzlich grüßt Sie

Ihr

Frank Peter Unterreiner, Herausgeber

ImmobilienbriefSTUTTGARTAusgabe 178 www.immobilienbrief-stuttgart.de 22.09.2015

Inhaltsverzeichnis

Seite 2Expo Real• Standparty bei Stuttgart

• Törtchen bei Pforzheim

• Drees & Sommer diskutiert

• Ellwanger & Geiger verlost

• Broschüre „Top-Standorte“

„Cloud No. 7“ am teuersten• 12 800 Euro pro Quadratmeter

Seite 4Wohneigentum bezahlbar• 70 Quadratmeter

auch in Stuttgart möglich

• Belastungsquote

unter 40 Prozent

• Hohe Wertsteigerungschancen

Formart baut• 66 Einheiten in Herrenberg

Seite 6Gewa-Tower wächst• Fast zwei Drittel verkauft

• Bis 9500 Euro – ohne Penthaus

• Kletterschalung und

Wandschild

Seite 9Blocher Blocher• Weiterer Preis für Gebäude

am Herdweg

• Eines der nachhaltigsten

der Welt

Seite 12„Barrierearmes Wohnen“• Neues Qualitätssiegel

• Filderstädter Institut legt

Handbuch auf

Real-FM Day• 11. und 12. November am

Stuttgarter Flughafen

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Metropolregion Stuttgart auf der Expo Real

Von „Talk & Törtchen“ bis Standparty „Home of Success“ heißt wieder das Motto des Stands der Region Stuttgart auf der Expo Real (B1.120). 26 Partner aus der Immobilienwirtschaft, den Landkreisen und Kommunen präsentieren sich, stellen unter Federführung der WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart Projekte und Gewerbegebiete vor oder präsentieren ihre Dienstleistung.

Aurelis, das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen, der Flughafen Stuttgart, FOM Real Estate, Hochtief Projektent-

wicklung und die Kreissparkassen Böblingen, Esslingen-Nürtingen und Waiblingen gehören beispielsweise zu

den Partnern am 380 Quadratmeter großen Stand der Region. Am Montag besucht Ministerialdirektor Guido Rebstock aus dem Finanz- und Wirtschaftsministerium den Stand von 15.15 bis 15.30 Uhr. Nach dem Landesempfang der BW-I (Stand gegenüber) um 18 Uhr beginnt ab zirka 18.30 Uhr die Stand-party der Region. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Stuttgarter DJ Andreas Vogel.

Pforzheims Oberbürgermeister diskutiert bei Kaffee und Kuchen

Zu „Talk & Törtchen“ lädt die Stadt Pforzheim am Montag um 14.30 Uhr ein (B1.133). Bei Kuchen und

Kaffee stehen die Themen Innenstadtentwicklungsprojekt Pforzheim-Mitte, Hotel- und Gewerbe-flächenentwicklung auf der Tagesordnung. Diskussionspartner sind Oberbürgermeister Gert Hager, Wirt-

schaftsförderer Oliver Reitz und Manfred Rudolph, Leiter des Stadtplanungsamts.

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 2

MARKT

Teures WG-Zimmer in Stuttgart420 Euro Warmmiete kostet ein WG-

Zimmer in Stuttgart im Durchschnitt,

meldet das Portal WG-Suche.de.

Das ist Platz drei nach München

mit 543 Euro und Frankfurt mit

431 Euro. Weitere untersuchte Städ-

te aus der Metropolregion Stuttgart

sind Tübingen mit 386 Euro, Lud-

wigsburg mit 356 Euro, Esslingen mit

354 Euro, Reutlingen mit 325 Euro,

Heilbronn mit 325 Euro, Nürtingen

mit 313 Euro, Aalen mit 289 Euro,

Schwäbisch Gmünd mit 280 Euro,

Schwäbisch Hall mit 279 Euro, Pforz-

heim mit 272 Euro, Künzelsau mit

266 Euro, Geislingen/Steige mit

250 Euro und Calw mit 249 Euro.

„Cloud No. 7“ am teuerstenMit Preisen von bis zu 10 800 Euro

für eine Wohnimmobilie ist die Stra-

ße Am Bismarckturm Stuttgarts teu-

erste Lage, meldet Engel & Völkers.

Bundesweit sei das Platz 12. Aller-

dings irrt hier Engel & Völkers, in der

„Cloud No. 7“ werden höhere Preise

bezahlt. Bislang liegt der Spitzen-

preis bei 12 800 Euro. Damit würde

Stuttgart beim Ranking von Engel

& Völkers Platz 10 belegen. Auf

den ersten drei Rängen liegen der

Hobookenweg in Kampen auf Sylt

mit bis zu 73 300 Euro –, pro Qua-

dratmeter Wohnfläche!!! – gefolgt

von Am Kaiserkai in Hamburg mit

31 500 Euro und der Thomas-Mann-

Allee in München mit 25 000 Euro.

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31

Landkreis Esslingen

„Hengstenberg-Areal“

Die „Neue Weststadt Esslingen“ ist mit ei-

ner Fläche von über 11 ha das bedeutendste

Entwicklungsgebiet in Esslingen am Neckar.

An der westlichen Spitze des Entwicklungs-

gebiets gelegen, stellt das „Hengstenberg-

Areal“ aus Richtung Esslingen-Mettingen

kommend das neue Eingangstor für eine

moderne und gleichzeitig traditionsreiche

Esslinger Weststadt dar. Die EWB-Gruppe

hat das rund 17.000 m² große innenstadt-

nahe Areal im Jahr 2010 von der Firma Hengs-

tenberg erworben. Durch eine neu erstellte

Brücke über den Rossneckar kann der etwa

700 m entfernte Esslinger Bahnhof gut er-

reicht werden. Diese gute Erreichbarkeit und

gleichzeitig die reizvolle Lage am Weinberg,

sind die Alleinstellungsmerkmale für den

Standort „Hengstenberg-Areal“ und

verleihen den neuen Flächen eine beson-

dere Attraktivität. Alle Vorteile des Wohn-

und Wirtschaftsstandortes „Esslingen

am Neckar“ werden hier vereint.

I. Bauabschnitt

Im ersten Bauabschnitt (Baufeld I) mit einer

Nutzfläche von insgesamt 16.000 m² ist

bereits seit Anfang 2011 die VHS Esslingen

mit rund 3.500 m² im Bauteil A1 der erste

Nutzer des Areals. Zum Wintersemester

2013/14 wurden 170 Zimmer im gegenüber-

liegenden Studentenwohnheim 1.0 (Bauteil

C) mit etwa 4.100 m² durch das Studieren-

denwerk Stuttgart AdöR (SWS) bezogen.

Auch ein Büro- und Dienstleistungsgebäude

mit ca. 2.700 m² wurde 2014 in Betrieb ge-

nommen (Bauteil A2). Nutzer des Gebäudes

A2 sind mit jeweils rund 450 m² eine private

KITA von „Little Giants“, die Zahnarztpraxis

„Glückszahn“, der Neckarelektrizitätsver-

band und die Caritas. Die beiden obersten

Geschosse wurden von der EWB-Gruppe

2014 selbst als neuer Firmensitz bezogen.

Aktuell im Bau befindet sich noch der Bau-

teil B. Hier werden Teile des alten Bestands-

gebäudes kernsaniert und Teile im Stile

der einzigartigen Fassadengestaltung wie-

der rekonstruiert. Es erfolgt eine einmalige

Durchmischung zwischen moderner und

traditionsreicher Architektur. Bei diesem

Bauvorhaben stehen bereits alle späteren

Nutzer fest: Eine Markthalle (1.300 m²),

ein Fitness- und Gesundheitsstudio von

„InShape“ (1.600 m²), sowie eine Brauerei-

gaststätte der Wichtel-Brauerei (800 m²)

werden im Jahr 2016 in das „Hengstenberg-

Areal“ ziehen.

Zudem wird die traditionsreiche Firma

Hengstenberg an ihren Ursprungsstandort

zurückkehren. Sie wird ihre Hauptverwal-

tung mit 2.200 m² in Villa und Mittelbau von

Bauteil B des „Hengstenberg-Areals“ verle-

gen. Unterhalb der Gebäude befindet sich

eine bereits seit 2014 genutzte, öffentliche

Tiefgarage mit 173 Stellplätzen.

II. Bauabschnitt

Am neuen westlichen Eingangstor der

Esslinger Innenstadt ist derzeit ein weite-

rer Büro- und Dienstleistungskomplex im

Bau mit einer Nutzfläche von insgesamt

12.000 m² (Baufeld J + Bauteil K2). Auch

hier stehen bereits die Mieter fest. Mit

Bauteil F entsteht ein Verwaltungsgebäude

(2.100 m²) für den Medizinischen Dienst der

Krankenversicherung Baden-Württemberg.

Zudem wird ein weiteres Studentenwohn-

heim 2.0 (3.600 m²) mit 131 Plätzen eben-

falls an das SWS vermietet (Bauteil G).

Des Weiteren entsteht ein modernes Life-

Science-Center (1.850 m²). Dort befindet

sich die EWB noch in Mietvertragsverhand-

lungen mit LSC-Firmen.

Ergänzt werden die Gebäude durch eine

doppelgeschossige Tiefgarage mit weiteren

188 Stellplätzen, welche an die bereits

bestehende, öffentliche Tiefgarage (I. Bau-

abschnitt) angeschlossen wird. Ferner wird

der Bau eines weiteren Büro- und Verwal-

tungsgebäudes Bauteil K2 vorbereitet.

Aktuell wird an der eigens hierfür vorge-

sehenen, doppelgeschossigen Tiefgarage

mit etwa 60 Stellplätzen gearbeitet.

Der westliche Grundstücksteil „Baufeld K1“

wurde bereits Ende 2014 an den Arbeit-

geberverband Südwestmetall Bezirksgruppe

Neckar-Fils verkauft, welcher derzeit dort

sein neues Verwaltungsgebäude errichtet.

Das „Hengstenberg Areal“ in der „Neuen Weststadt Esslingen“

EWB Projektentwicklung GmbH

Mettinger Straße 123

73728 Esslingen am Neckar

Ansprechpartner

Herbert Finck

Telefon 0711 93 18 84-56

Telefax 0711 93 18 84-44

[email protected]

Weitere Informationen unter

www.ewb-es.de

EWB Projektentwicklung GmbH

Viele Unternehmen und Kommunen aus der Metropolregion Stuttgart präsentieren sich

talk & törtchen

Montag5. Oktober 201514:30 Uhr

Gönnen Sie sich ein leckeres Törtchen und einen aromatischen

Goldstadtkaffee bei einem spannenden Talk zu den Themen: > Innenstadtentwicklungsprojekt Pforzheim-Mitte > Hotelentwicklung> Gewerbeflächenentwicklung

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 3

Vier Diskussionsrunden am Stand von Drees & Sommer

„Digital Blue – Gebäude mit mehr Wert“ lautet das Thema am Stand von Drees & Sommer (C1.430/422),

traditionell gibt es mehrere Diskussionsrunden. Am Montag um 16 Uhr sprechen die Drees-&-Sommer-

Vorstände darüber, wie Zukunftstechnologien, effiziente Prozesse und nachhaltige Ansätze einen Mehr-

wert bringen. Am Dienstag um 11 Uhr wird vorgestellt, wie die Experimenta in Heilbronn BIM (Building

Information Modeling) einsetzt. Um 14 Uhr wird das Thema Cradle to Cradle anhand des RAG-Campus

auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen erläutert. Um 16 Uhr schließlich geht es darum, wie der

Automobilzulieferer Schaeffler mit Lean Site Management und Lean Design Projekte pünktlich realisiert.

Der Stuttgarter Immobiliendienstleister Blue Estate wird wieder auf dem Gemeinschaftsstand von

Baden-Württemberg zu finden sein (B1.222), direkt gegenüber dem Stand der Region Stuttgart. „Lokale

Kompetenz – deutschlandweit“ ist das Motto am Stand von German Property Partners, an dem sich das

Gründungsmitglied Ellwanger & Geiger präsentiert (A2.311). Zu gewinnen ist eine Vespa Primavera.

Broschüre „Top Standorte“ wieder aufgelegt

Pünktlich zur Expo Real veröffentlicht die WRS wieder die Broschüre „Top Standorte“ mit Porträts von Landkreisen und Städten, von Gewerbeflächen und Projekten. Vorgestellt werden beispielsweise

das Gewerbegebiet Häslach im Kreis Böblingen, das Filder-Airport-Areal in Filderstadt, das Gewerbegebiet

Schmiede aus Winnenden und das Hengstenberg-Areal aus Esslingen. n

Die Broschüre „Top Standorte 2015“ der WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart ist auf der Homepage des

Immobilienbrief Stuttgart eingestellt unter hwww.immobilienverlag-stuttgart.de/reports/standortinformationen .

MARKT

WG billigerWenn Studenten statt in eine Single-

wohnung in eine WG ziehen, sparen

sie in Stuttgart 16 Prozent, ermit-

telte das Portal Immowelt und legt

13,90 Euro für eine Singlewohnung

und 11,70 Euro für eine WG-Woh-

nung zugrunde. In Tübingen soll die

Ersparnis 11 Prozent betragen.

EFH und ETW: Preisanstieg unter BundesschnittEin Einfamilienhaus in Stuttgart hat

sich 2014 gegenüber 2013 um

2,8 Prozent verteuert, meint das IFS

Institut für Städtebau, Wohnungswirt-

schaft und Bausparwesen und nennt

mit 294 400 Euro einen erstaunlich

niedrigen Preis. Bundesweit habe der

Preisanstieg 4,1 Prozent betragen,

am stärksten sei er in München mit

16,3 Prozent auf 643 000 Euro aus-

gefallen. Für neue Eigentumswoh-

nungen nennt das IFS für Stuttgart

einen Preisanstieg um 5,5 Prozent auf

213 000 Euro. Bundesweit seien die

Preise um 5,6 Prozent gestiegen, am

stärksten in Hamburg mit 11,8 Pro-

zent, gefolgt von München mit

11,5 Prozent. Bei Einfamilienhäusern

sieht das IFS Stuttgart als zweitteu-

ersten Standort in Deutschland, bei

Eigentumswohnungen nach München

und Hamburg als drittteuersten.

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Postbank-Studie: Belastungsquote unter 40 Prozent

Wohneigentum auch in Stuttgart bezahlbar Wohneigentum ist in Baden-Württemberg in vielen Regionen bezahlbar, auch in Stuttgart. Das ist das Fazit einer Postbank-Studie. Auch Durchschnittsverdiener finden fast überall eine finanzier-bare 70-Quadratmeter-Wohnung. Eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern ist in mehr als der Hälfte der Regionen finanzierbar. Auch in Sachen Wertsteigerungschancen kann sich der Südwesten sehen lassen.

Im Umland von Pforzheim, Heilbronn, Mannheim, Karlsruhe und sogar in Stuttgart und Baden-Baden

beträgt die Finanzierungslast für eine 70 Quadratmeter große Eigentumswohnung weniger als 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens, ermittelte die Studie. Damit würde sie unter der von Ex-

perten empfohlenen Belastungsgrenze liegen. Nur in Freiburg würde es mit 42 Prozent des Einkommens

etwas teurer für Immobilienkäufer. „Wer etwas Geld in Reserve hat, kann sich aber auch mit einem durch-

schnittlichen Einkommen Wohneigentum in allen Großstädten leisten“, sagt Maurice Buonodono, Leiter

der DSL-Bank in Stuttgart.

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 4

PROJEKTE

Formart baut in HerrenbergFormart entwickelt in Herrenberg

entlang der Horber Straße und der

Schillerstraße auf dem ehemaligen En-

BW-Areal zwölf Stadt- und vier Mehr-

familienhäuser sowie ein Wohn- und

Geschäftshaus. 66 Wohneinheiten ent-

stehen insgesamt im „Quartier am

Schillerplatz“, 87 Prozent sind laut

Formart-Geschäftsführer Harald Meer-

ße verkauft. Entlang der Horber Straße

entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit

43 Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen

und Dachterrassen im Obergeschoss.

Die Wohnflächen variieren zwischen

40 und 140 Quadratmetern, die Prei-

se beginnen bei 2500 Euro. In der

Schillerstraße werden zwölf offen ge-

staltete Stadthäuser mit Wohnflächen

zwischen 92 und 166 Quadratmetern

und Gärten errichtet. Unterirdisch

entstehen 99 Tiefgaragenplätze. Das

„Quartier am Schillerplatz“ wurde vom

Architekturbüro Gramlich aus Stutt-

gart konzipiert.

Carehotel in Bad LiebenzellDie neue Hotelkette Carehotels baut

ihr zweites Haus mit 142 Zimmern in

Bad Liebenzell, berichtet Thomas Daily,

aktuell sei das Hotel in Planung. Das

Besondere an Carehotels sei, dass den

Gästen auf Wunsch Pflege- und Ge-

sundheitsdienstleistungen offenstehen.

110 Quadratmeter sind in Stuttgart und Umland für den Durchschnittsverdiener nicht mehr bezahlbar

www.wohninvest.de

Postbank-Studie für Baden-Württemberg: Wo sich Durchschnittsverdiener eine 110 m² Wohnung leisten können

In über der Hälfte aller Landkreise und kreisfreien Städte Baden-Württembergs ist eine Wohnung mit 110 m² für einen Durchschnittverdiener mit weniger als 40% seines Einkommens finanzierbar. Am günstigsten ist es im Neckar-Odenwald-Kreis (19,8 Prozent des Einkommens).

Schwierig für Bürger mit mittlerem Einkommen ist die Finanzierung einer Wohnung mit 110 m² in den Ballungszentren sowie rund um Konstanz und im Bodenseekreis.

So viel Prozent seines Haushalts-nettoeinkommens muss ein Durchschnittsverdiener für eine 110-m²-Eigentumswohnung ausgeben:

unter 35%35% bis unter 40%40% bis unter 45%45% bis unter 50%

50% und mehr

Einkommensanteil für den Kauf einer110 m²-Wohnung im 3. Einkommensquintil

Mannheim

Heidelberg

Heilbronn

Pforzheim

Stuttgart

Ulm

Bodensee- kreis

Konstanz

Freiburg

Baden- Baden

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art

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 5

PROJEKTE

ETW im SchnallenäckerDie BWG Baugesellschaft Württem-

bergischer Genossenschaften, ein

Unternehmen der GWG-Gruppe, reali-

siert im Renninger Neubaugebiet

„Schnallenäcker II“ bis Frühjahr 2017

vier Gebäude mit 40 Eigentumswoh-

nungen. Das Konzept sieht in der

Anna-Theurer-Straße Zwei- bis Vier-

Zimmer-Wohnungen in verschiedenen

Größen vor. In unmittelbarer Nähe, in

der Anna-Rauh-Straße, erstellt sie

zudem vier Doppelhaushälften. Die

BWG investiert rund 13,1 Millionen

Euro in das Bauvorhaben.

DEALS

Alstria verkauft in DitzingenAlstria Office Reit verkaufte ein Büro-

gebäude und einen Baumarkt in der

Siemensstraße 31–33 in Ditzingen.

Alstria akquirierte die Liegenschaft

2007 und entwickelt derzeit den

Baumarkt auf einer freien Grund-

stücksfläche. Das Bürogebäude

verfügt über eine Mietfläche von

14 600 m2, generiert eine jährliche

Miete von 1,5 Millionen Euro und

wurde für 19,36 Millionen Euro an

einen institutionellen Fonds der Beos

verkauft. Der 9400 m2 umfassende

Baumarkt ist für 20 Jahre an Hage-

baumarkt vermietet, erwirtschaf-

tet jährliche Mieteinnahmen von

900 000 Euro und wurde für 12,54

Millionen Euro an Hamborner Reit

verkauft. Der Verkauf des Büroge-

bäudes wurde von JLL Stuttgart ver-

mittelt.

Kreis Freudenstadt mit der größten Wohnkaufkraft für Häuser

Für Durchschnittsverdiener ist in fast jedem dritten Land- oder Stadtkreis Baden-Württembergs der Kauf

eines 130 Quadratmeter großen Hauses finanzierbar. Die Gegenden mit der größten Wohnkaufkraft sind

dabei der Landkreis Freudenstadt, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Zollernalbkreis.

Hochschwarzwald schlägt Stuttgart in Sachen Zukunftschance

Neben den Finanzierungskosten spielt laut Postbank die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rol-

le beim Immobilienkauf. Auch hier können sich viele Regionen in Baden-Württemberg sehen lassen.

„42 von 44 Kreisen bieten gu- te bis exzellente Chancen, die Immobilie später mit Ge-winn zu verkaufen. Das gilt vor allem für die Speckgürtel von Freiburg, Stuttgart und Karlsruhe“, erläutert Buono-

dono.

Die besten Wertsteigerungs-

chancen für Immobilien soll

der Landkreis Breisgau-Hoch-

schwarzwald bieten. In Sum-

me aller untersuchten Faktoren

wie Arbeitsmarkt, Wettbewerb

und Innovation sowie Wohlstand und soziale Lage liegt die Region nahe Freiburg an der Spitze des

Rankings. Auch im deutschlandweiten Vergleich kann sich der Hochschwarzwald sehen lassen und belegt

den zehnten Platz.

Bei Wertsteigerungschance Ludwigsburg auf Platz vier

Aber auch Standorte in der Metropolregion Stuttgart sind im Südwesten ganz vorne mit dabei. Sie sieht die Studie den Landkreis Ludwigsburg auf dem vierten Platz, den Landkreis Böblingen auf Rang

sieben, gefolgt vom Landkreis Tübingen und Stuttgart. Der Landkreis Heilbronn liegt auf Platz zehn.

Prognos untersuchte 402 Kreise und kreisfreie Städte

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die Wohnkaufkraft in 402 deutschen

Kreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen sowie Wohnungs- und

Hausgrößen wurde die Belastung aus der Finanzierung ermittelt. Unterstellt wurde ein Eigenkapitalanteil

von 20 Prozent. n

www.flugfeld.info

Exklusiver Hotelservice und die Erlebniswelt der MOTORWORLD werden erweitert: Bereits am 28. Juli war offizieller Baubeginn für das neue V8 Superior Hotel. In dem sechsgeschossigen Bau sind 153 Zimmer – davon 16 Themenzimmer – vorgesehen. Im Erdgeschoss entstehen u. a. Showrooms für Oldtimer und High-End-Sportwagen. Zum Jahreswechsel 2016/17 soll das 4-Sterne-Hotel eröffnen. Mehr Infos finden Sie unter:

PS-starke Impulse fürs Flugfeld.

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Postbank-Studie für Baden-Württemberg: Wie sich die Werthaltigkeit von Immobilien bis 2030 entwickelt

Immobilien-Top-Ten Baden-Württemberg: Regionen mit dem höchsten Wertsteigerungspotenzial

1. Breisgau-Hochschwarzwald 2. Bodenseekreis 3. Emmendingen 4. Ludwigsburg 5. Karlsruhe 6. Böblingen 7. Tübingen 8. Stuttgart 9. Ravensburg 10. Heilbronn (Landkreis)

Werthaltigkeitsindex nach Klassen:

Tübingen

Karlsruhe

Stuttgart

Heilbronn

Bodensee- kreis

Breisgau- Hochschwarzwald

Emmendingen

Böblingen

Ravensburg

Ludwigsburg

Que

lle: P

ostb

ank

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 6

DEALS

Gieag verkauft Oasis IIAmundi Immobilier erwarb von Gieag

Immobilien für 54 Millionen Euro das

Bürogebäude Oasis II am Stuttgarter

Pragsattel. Die Immobilie mit 17 000 m2

Mietfläche wurde jüngst fertiggestellt.

Der Verkauf wurde begleitet durch

Büro Stuttgart Immobilien und das

Bankhaus Ellwanger & Geiger. Haupt-

mieter mit je rund 7000 m2 Bürofläche

sind der Hersteller von Lkw-Zubehör

Winkler und Bosch, ferner Golf House

und ein Chinarestaurant.

Sirius kauft zwei GewerbeparksSirius Real Estate erwarb einen Gewer-

bepark in Stuttgart-Weilimdorf in der

Roßbachstraße 38 mit dem Haupt-

mieter Caverion Gebäudetechnik und

einen zweiten in Ludwigsburg, Oster-

holzallee 140/144, meldet die Immo-

bilien Zeitung. Vermittelt haben Savills

und De Bellis Immobilien.

HR erwirbt Pullman Stuttgart Die HR Group hat das Vier-Sterne-

plus-Hotel Pullman Stuttgart Fontana

am S-Bahnhof Stuttgart-Vaihingen mit

250 Zimmern erworben. Bislang wur-

de es von Accor Hotels im Eigenbe-

trieb geführt, nun wird es im Rahmen

eines Franchisevertrags durch die HR

Group weiter unter der Marke Pull-

man betrieben. Im kommenden Jahr

soll das Hotel umfassend renoviert

werden. JLL, Drees & Sommer sowie

Treugast begleiteten den Erwerb.

Gewa-Tower: Fast zwei Drittel der Wohnungen verkauft

Fellbacher Wohnhochhaus wächst Alle zehn Tage wächst der Gewa-Tower in Fellbach um eine Etage in die Höhe. Etwa 4500 Tonnen Stahl und 25 000 Kubikmeter Beton werden bis zur Fertigstellung am Jahreswechsel 2016/2017 verbaut sein. 40 der 65 Eigentumswohnungen sind bis jetzt beurkundet.

Die Zahlen sind beeindruckend: Knapp 120 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 1,20 Metern wurden

22 bis 25 Meter tief in die Erde getrieben. Allein für die Bodenplatte waren 650 Tonnen Stahl und 2500 Kubikmeter Beton nötig, das ist das Fassungsvermögen von über 300 Lastwagen. Da sie in einem

Stück betoniert werden musste, liefen drei Betonpumpen 24 Stunden lang.

Der Hauptkran wird auf 120 Meter Höhe verlängert

Aktuell wird die elfte von 34 Etagen hochgezogen, dabei ist auch eine Betonpumpe mit 500 bar

Druck im Einsatz. Bald wird auch ein Außenaufzug montiert, damit die Arbeiter nicht mehr den beschwer-

lichen Weg über das Treppenhaus nehmen müssen. Der weithin sichtbare Hauptkran hat eine Höhe von

70 Metern, die erst auf 100 und dann auf 120 Meter verlängert wird.

Der Turm wird nach oben zunehmend breiter

„Die senkrechten Wände werden mittels einer Kletterschalung betoniert“, berichtet Mark Warba-

noff, der zusammen mit seinem Vater Michael Warbanoff Bauherr des Gewa-Towers ist. Diese wandert

mittels Hydraulik nach oben, das spart Zeit. Ebenso wird ein Windschild mit nach oben gezogen, das

als Wetter- wie als Absturzschutz dient. Die Decken werden konventionell betoniert, ebenso wie einige

3,5 Grad schräge Pfeiler und Wände. Denn eine Besonderheit des Wohnhochhauses ist, dass jede Wohnung um zehn Zentimeter über der darunterliegenden auskragt.

Bald beginnen die Fassadenarbeiten, dann der Innenausbau

Momentan sind etwa 70 Arbeiter und Ingenieure auf der Baustelle, doch bald werden es mehr. Denn Ende

Oktober wird mit den Fassadenarbeiten begonnen, danach kommt der Innenausbau. Sorgfältige Planung

Stuttgart:MFH mit 6 Wohnungen

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Der Turm ist jetzt schon beeindruckend, dabei steht erst ein Drittel

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 7

DEALS

GRR Group kauft in LorchFür etwa 3,3 Millionen Euro hat die

GRR Group einen Edeka-Lebensmittel-

markt in Lorch (Ostalbkreis) mit einer

Gesamtmietfläche von fast 2200 m²

erworben. Verkäufer ist STI Lorch.

VERMIETUNGEN

Notar zieht ins GerberDie Stuttgarter Notariatskanzlei Kuhn-

Jauch-Göser bezieht nächsten Sommer

1400 m2 Bürofläche im Gerber in Stutt-

gart, momentan ist sie in der Sophien-

straße ansässig. Der Mietvertrag hat

eine Laufzeit von 15 Jahren und kam

ohne Makler zustande.

Südwestmetall nach LudwigsburgDie Bezirksgruppe Ludwigsburg von

Südwestmetall mietet 860 m2 Büro-

fläche in der Osterholzallee in Lud-

wigsburg. Vermieter sind Privatper-

sonen, Pflugfelder Immobilien Treu-

hand vermittelte.

Personaldienstleister in HirschstraßeLogworks, ein Anbieter von Personal-

dienstleistungen, mietet rund 140 m2

in der Hirschstraße 36 in Stuttgart-

Mitte. Colliers International war bei

der Anmietung vermittelnd tätig.

Heilbronner StraßeEin Engineering- und IT-Dienstleister

hat 137 m² Bürofläche in der Heilbron-

ner Straße in Stuttgart-Nord angemie-

tet. Vermieter ist ein institutioneller

Bestandshalter, vermittelnd tätig war

Engel & Völkers Commercial Stuttgart.

sei dabei wichtig, berichtet Warbanoff. Im Vorfeld müsse mit den Käufern beispielsweise genau geplant

werden, wo eine Steckdose sein soll. Entsprechend müssen die Leerrohre in die Wände gelegt werden. Was

schon funktioniert, ist übrigens der Brandschutz. Dieser ist bei Hochhäusern besonders streng, sodass die

Feuerlöschleitung bereits aktiv ist und die Feuerlöschtanks gefüllt sind.

107 Meter wird der Turm einmal hoch sein und damit zu den höchsten Wohnhochhäusern in Deutschland gehören. Aktuell wäre er die Nummer drei, doch bei der momentan einsetzenden Renais-

sance von Wohntürmen wird es dabei nicht bleiben.

Preise bis 9500 Euro – aber die Penthäuser sind teuerer

Mit dem bisherigen Verkaufserfolg zeigt sich Mark Warbanoff „klar zufrieden“. Schließlich sei bisher über-

wiegend vom Plan weg verkauft worden. In den ersten beiden Dritteln des Turms seien nur noch drei Wohnungen verfügbar. Er sieht es als Plus, dass die Preise immer noch unter Stuttgarter Niveau liegen.

Bis zur 22. Etage kosten die Wohnungen rund 3000 bis 6000 Euro. Ab der 23. Etage beträgt der Preis

zirka 8000 bis 9500 Euro. Hier sind die Einheiten bis 250 Quadratmeter groß und ziehen sich dann über

eine Etage.

Von oben reicht der Blick bis nach Ludwigsburg

Ganz oben entstehen zwei Penthäuser mit 330 und 440 Quadratmetern, „Preis auf Anfrage“. Vater und Sohn Warbanoff sind sich sicher, hier einen noch höheren Preis zu erzielen. Wenn der Kauf-

interessent erst einmal dort oben steht und die Sicht über Stuttgart hinweg und bis Ludwigsburg genießt,

so ihr Kalkül, wird er begeistert sein.

Eine freie Sicht hätten alle Käufer, sagt Mark Warbanoff. Denn die erste Wohnung liegt im 5. Stock auf rund 20 Meter Höhe, darunter befinden sich Technik- und Abstellräume. Die Käufer seien an-

fänglich überwiegend aus dem Remstal gekommen, zunehmend kämen sie jedoch auch aus Stuttgart, da sie

dort kein geeignetes Angebot fänden. Darunter seien junge wie alte Paare, Familien wie Singles, Unter-

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Page 8: Immobilienbrief STUTTGART · 2015. 9. 22. · übrigens im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 8 vom 22. April 2008 von etwa 15 Millionen Euro ausgegan-gen. Und seitdem sind die Preise

nehmer wie Selbstständige oder leitende Mitarbeiter. Eine Einheit wird als CAD-Zeichenbüro genutzt,

eine zweite erwarb der gleiche Erwerber zum Wohnen. Rund 90 Prozent der Käufer sind Eigennutzer. Mark

Warbanoff schätzt, dass selbst in den unteren Etagen problemlos 12 bis 15 Euro Miete zu erzielen sind.

Baubeginn für das Hotel ist nächsten Monat

Als Blockrandbebauung entsteht zur alten Bundesstraße hin ein Drei-Sterne-Business-Hotel mit 123 Zimmern. Es ist für 20 Jahre von der Nordic-Gruppe gepachtet, ein Käufer wird von den Warbanoffs

noch gesucht. Die Tiefgarage ist fertig, im Oktober soll mit dem Hochbau begonnen werden. Das vier-

stöckige Hotel bekommt weder ein Restaurant noch Tagungsräume, sondern lediglich einen Frühstücks-

bereich und eine Bar mit Terrasse. Die Bäder werden komplett ausgebaut angeliefert und von oben einge-

setzt, berichtet Warbanoff. Somit müssten nur noch die Zimmer und Flure ausgebaut werden. Im Herbst

2016 soll daher bereits die Fertigstellung sein.

Weisenburger baut 152 Wohnungen in sieben Häusern

Weisenburger Projekt hat eine Teilfläche des Areals von der Familie Warbanoff beziehungsweise deren Projektgesellschaft erworben und errichtet dort 152 Wohnungen in sieben Mehrfamilien-häusern. Auch hier wurde mit dem Bau begonnen, etwa Ende 2016 soll die Fertigstellung sein. In etwa

15 Monaten wäre dann die Bebauung des Areals abgeschlossen, das zuvor jahrelang brachlag. n

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 8

DEALS

Werbeagentur in SilberburgstraßeDie Werbeagentur Khalil + Partner hat

243 m² Bürofläche in der Silberburg-

straße in Stuttgart-Süd angemietet.

Vermieter ist ein privater Bestands-

halter, vermittelnd tätig war Engel und

Völkers Commercial Stuttgart.

Onlinewerbeagentur bald im GerberDie auf Online spezialisierte Werbe-

agentur M. P. Newmedia mietet 400 m2

Bürofläche im Stuttgarter Gerber.

Kreisklinikum Reutlingen nach StuttgartDie Kreiskliniken Reutlingen, ein Be-

treiber von drei Kliniken in Reutlingen,

Bad Urach und Münsingen, hat rund

460 m2 Bürofläche in der Heilbronner

Straße 127 in Stuttgart angemietet.

Vermieter ist ein institutioneller Eigen-

tümer, Colliers International war bei

der Anmietung vermittelnd tätig.

PERSONEN

Günes leitet BürovermittlungKaan Günes (30), seit 2012 Immo-

bilienberater im Bereich Büroflä-

chenvermietung bei Engel & Völkers

Commercial Stuttgart, hat die Leitung

Büroflächenvermietung in Stuttgart

übernommen.

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Schon vom elften Stock ist die Sicht großartig

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Page 9: Immobilienbrief STUTTGART · 2015. 9. 22. · übrigens im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 8 vom 22. April 2008 von etwa 15 Millionen Euro ausgegan-gen. Und seitdem sind die Preise

Stuttgarter Gebäude von Blocher Blocher ausgezeichnet

Eines der sechs nachhaltigsten Gebäude der Welt Die Stuttgarter Zentrale des Architektur- und Designbüros Blocher Blocher Partners wurde im Rahmen des World Architecture News Awards als eines der sechs nachhaltigsten Gebäude der Welt ausgezeichnet.

Red Dot Design Award, German Design Award, Focus Open, Iconic Award – die Liste der Preise für das Bürogebäude von Blocher Blocher Partners ist lang. Nun folgte eine weitere Auszeichnung bei den in-

ternationalen Wan Sustainability Awards. Für Jurymitglied Jim Huffman setzt das Gebäude „einen neuen Maßstab für Büroarchitektur“, für Chris Castle ist es „eines dieser Gebäude, in die man unbedingt rein will“.

Niedriger Ressourcenverbrauch und unsichtbare Technik

Das Bürogebäude im Stuttgarter Herdweg wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

(DGNB) mit der Zertifizierung in Gold ausgezeichnet. Der Ressourcenverbrauch ist laut Blocher Blocher

niedrig, die Technik so wenig wie möglich sichtbar und der Komfort für die 150 Mitarbeiter hoch. Von

Anfang an hätten die Architekten diese Punkte in die Planung einbezogen. Zu den Maßnahmen würden

die Vermeidung toxischer und nicht rückbaubarer Baustoffe genauso gehören wie die Minimierung der Lebenszykluskosten. Mit Blick auf die Zukunft sei es darüber hinaus wichtig gewesen, dass die

Etagen voneinander abtrennbar sind, um bei einer späteren Umnutzung beispielsweise abgeschlossene

Büro- oder Wohneinheiten verwirklichen zu können.

Geothermie, Lufthygiene und heimische Gehölze

„Die Verquickung von Ökonomie und Ökologie zeigt sich auch in der Vereinigung von Gebäudekonstruk-

tion und -technik, die ein thermisch komfortables Raumklima genauso einschließt wie eine maximale Ener-

gieeinsparung“, meint Dieter Blocher, geschäftsführender Gesellschafter von Blocher Blocher. So würden sich etwa die Gebäudehülle in ihrer Wärmeschutzfunktion mit dem Gebäudeinnern als Speicher-masse zur Reduzierung des Heiz- und Kühlbedarfs ergänzen.

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 9

HOCHSCHULEN

Gebäude- und Facility ManagementAm 5. November startet in Reut-

lingen zum sechsten Mal der Fern-

lehrgang zum Fachwirt für Ge-

bäudemanagement (HWK)/Facility

Management (IMB). Der Lehrgang

dauert zehn Monate mit neun zweitä-

gigen Präsenzterminen in Reutlingen.

www.fm-hwk.de

PERSONEN

Reck leitetLogistikinvestmentHubert Reck (53) wurde zum Leiter

Investment Industrie- und Logistikim-

mobilien bei Colliers International für

Deutschland ernannt. Reck ist seit

14 Jahren für Colliers International

Stuttgart im Bereich Industrie- und

Logistikimmobilien tätig.

Heinkele neu bei IC PropertyMarc Heinkele verstärkt die Nieder-

lassung Stuttgart von IC Property

Management. Seine Tätigkeit umfasst

das Property Management von ge-

werblichen Immobilien. Heinkele (35)

ist Kaufmann der Grundstücks- und

Wohnungswirtschaft sowie Diplom-

Immobilienökonom (ADI).

BF.direkt AG · Stuttgart T +49 (0) 711 / 22 55 44 - [email protected]

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Extravagant und preisgekrönt am Herdweg

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Die Nutzung von Geothermie, für die 35 Erdbohrungen in bis zu 40 Metern Tiefe vorgenommen wurden,

war ebenso wichtig für den Erwerb der DGNB-Goldzertifizierung wie das Beleuchtungskonzept, das durchweg auf Tages- und LED-Licht setzt, genauso wie die Vorkehrungen zur Lufthygiene oder die

Nutzung von über Zisternen gesammeltem Grauwasser. Auch die Bepflanzung der Grünflächen mit

vor allem heimischen Gehölzen und Stauden wie Scharfgabe, Lavendel, Schleierkraut, Iris oder Pfingst-

rosen sieht Blocher Blocher als ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.

Grauer Betonsolitär am Stuttgarter Herdweg

Die Architekten nutzten die Hanglage und städtebaulich heterogene Situation im Herdweg, um einen

Solitär zu setzen. Früher stand auf dem Grundstück ein Gebäude aus der Nachkriegszeit. Die behörd-

lichen Auflagen für einen Neuanfang waren hoch; unter anderem durfte das Gebäude die Ausmaße

von einst nicht überschreiten und das Dach musste sich der benachbarten Bebauung anpassen. Den-

noch ist laut Blocher Blocher besonders diese Dachkonstruktion charakteristisch für die allseitig sichtbare Stahlbetonbauweise. Die Architekten haben sich die Plastizität des Betons zunutze gemacht und ein räumliches Faltdach geschaffen, das die klassische Form des Satteldachs völlig

neu interpretiert.

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 10

PERSONEN

Holzmann bei UnmüssigThomas Holzmann ist nun geschäfts-

führender Gesellschafter der Un-

müssig Projektentwicklung mit Sitz

im Stuttgarter Gerber. Holzmann war

bis Sommer 2013 Leiter Real Estate

bei Breuninger.

TERMINE

Partizipation beim BDA„Partizipation – Polyphon einstim-

mig“ lautet das Thema des 30. BDA-

Wechselgesprächs im Wechselraum

in der Stuttgarter Friedrichstraße.

Die Diskussionsrunde des Bunds

Deutscher Architekten (BDA) findet

am 5. Oktober um 19 Uhr statt und

will unter anderem herausfinden,

mit welchen Instrumenten Bürger

zur Planung ihrer Umwelt beitra-

gen können und wie die Expertise

der Planer gewahrt werden kann.

www.wechselraum.de

„Traum-Zielgruppe 50+“Immobilienunternehmen haben mit

der Zielgruppe ab 50 Jahre ein gigan-

tisches Umsatzsteigerungspotenzial,

meint der BFW Landesverband Freier

Immobilien- und Wohnungsunter-

nehmen und lädt am 22. Oktober von

14 bis 18 Uhr zu einem Workshop

dazu ins Relexa Waldhotel Schatten

ein. www.lfw-bw.de

DIGITAL BLUE – GEBÄUDE MIT MEHR WERTDigitale Werkzeuge richtig einsetzen, Prozesse sinnvoll darauf abstimmen und dadurch Nachhaltigkeit rentabel machen. Montag, 5. Oktober

16:00 DIGITAL BLUE Mehr Wert durch Zukunftstechnologien, effiziente Prozesse und nachhaltige Ansätze

Dienstag, 6. Oktober

11:00 DIGITALE KOOPERATIONBuilding Information Modeling bei der experimenta Heilbronn

14:00 NACHHALTIG INSPIRIERT Cradle to Cradle® beim neuen RAG-Campus auf dem Welterbe Zollverein

16:00 SCHLANKE REVOLUTION Lean Site Management und Lean Design bei Schaeffler

EXPO REAL München5. bis 7.10.2015Stand C1.430/422

Bepflanzt mit heimischen Gehölzen und Stauden

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Manuelle Lüftungsmöglichkeiten und Sonnenschutz

„An der Fassade schmeichelt die ätherische Transparenz großzügiger Fenster dem robusten Charme des Sichtbetons – als zweischalige Betonfassade mit Kerndämmung ausgeführt“, meint

Blocher. „Holzelemente aus Sipo-Mahagoni gliedern übergeordnet und geben Tiefe, klare Linien sorgen

für Ordnung und Dynamik.“ Der Glasanteil entspricht der von der DNGB für die Goldzertifizierung vor-

geschriebenen Größe, gleichzeitig verringern die Holzkuben optisch den geschlossenen Anteil der Hülle.

In die Fassade integrierte, manuell zu öffnende Lüftungsmöglichkeiten erhöhen die Raumqualität für die

Mitarbeiter, automatisch gesteuerte Jalousien dienen dem Sonnenschutz.

Über die Sichtbetondecke wird geheizt und gekühlt

Das Bürogebäude besteht aus drei Vollgeschossen, einem Garten-, einem Dach- sowie einem Unter-geschoss. Im rückwärtigen Bereich befindet sich ein Sockelgeschoss mit angeschlossener Tiefgarage. Dabei wird über die Sichtbetondecke geheizt und gekühlt. Den Gebäudegrundriss prägen ein sandge-

strahlter Betonkern sowie ein geschossübergreifender zweiter Kern, dessen lammellenförmige Struktur wie

die Fensterkuben ebenfalls aus Sipo-Mahagoni gefertigt ist. Bei aller Ästhetik hat der Kern auch noch eine

ganz andere Funktion: Die der Schallabsorbierung.

Begegnungs- und Aufenthaltsqualität im Vordergrund

„Im Mittelpunkt der Planungen stand die Begegnungs- und Aufenthaltsqualität, Teamgeist und das Wir-

Gefühl galt es zu stärken und die Arbeitsprozesse optimal zu verknüpfen“, sagt Dieter Blocher. „So lässt etwa die offene, dennoch klare Raumaufteilung die Grenzen zwischen den Arbeitsbereichen verschwinden, die durch die Möblierung und die mit Akustikabsorbern versehenen Glasscheiben

gegliedert werden.“ n

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 11

TERMINE

InvestorenforumRems-Murr-KreisAm 11. November findet von 18 bis

21 Uhr das Investorenforum Rems-

Murr-Kreis in der Zentrale der Kreis-

sparkasse Waiblingen statt. Unter

anderem spricht Alexander Rieck vom

Fraunhofer IAO über „Mut zu neu-

em Denken – wie der wirtschaftliche

Wandel unser Planen und Bauen ver-

ändert“ und Tobias Koch von Prognos

stellt die Immobilienmärkte des Rems-

Murr-Kreises vor. Anmeldung unter

www.kskwn.de/investorenforum.

IHK-Immobilientag„Alte Immobilien fit machen für mor-

gen“, lautet das Thema des IHK-Immo-

bilientags am 14. Oktober von 13 bis

17 Uhr in Stuttgart. Thomas Beyerle,

Geschäftsführer von Catella Property

Valuation beispielsweise spricht über

„Das Problem mit der Zukunft – Trends

kommen und gehen, Immobilien

bleiben stehen?“ und der Leiter des

Stuttgarter Stadtplanungsamts Det-

lef Kron über „Planerische Rahmen-

bedingungen und aktuelle Projekte

zur Revitalisierung in Stuttgart“. Die

Podiumsdiskussion „(Büro-)Revitali-

sierung – Chancen und Hindernisse

in der Praxis“ moderiert Frank Peter

Unterreiner, Herausgeber Immobilien-

brief Stuttgart. www.stuttgart.ihk.de

Aufgeweckt von Aurelis. Wir entwickeln Potenziale.

ASSET MANAGEMENT | Wir vermieten Immobilien und Freifl ächen an gewerbliche Nutzer und entwickeln im Dialog Optimierungskonzepte.

LAND- UND HOCHBAUENTWICKLUNG | Wir machen aus Brachfl ä-chen erschlossenes Bauland mit Planungsrecht für Investoren und Bau-träger. Bei gesicherter Nachfrage realisieren wir eigene Hochbauvor-haben.

ANKAUF | Wir suchen Gewerbeobjekte oder Flächen mit der Option für eine Baulandentwicklung in den Wachstumsregionen Deutschlands.

www.aurelis-real-estate.deAurelis Real Estate GmbH & Co. KG

Tel. 06196 5232-0

[email protected]

Aurelis auf der EXPO REALStand C1.224

Die Wan-Awards

Die Wan-Awards sind das weltweit größte Architekturpreis-Programm mit über 1370 Einreichungen aus über

70 Ländern, 317 internationalen Jurymitgliedern und 55 000 Wan-App-Nutzern pro Jahr. In der Kategorie Nach-

haltigkeit gehören in diesem Jahr neben dem Gebäude von Blocher Blocher Partners ebenfalls zu den Top

sechs: Das Karuna House in Newberg (USA) von Holst Architecture, die Sacred Heart Lower & Middle Schools

Stevens Library in Atherton (USA) von Interface Engineering & WRNS Studio, The Edge in Amsterdam von PLP

Architecture und OVG Real Estate, das Edith Green - Wendell Wyatt Federal Building in Portland (USA) von Sera

Architects and Cutler Anderson Architects sowie das Plus House Laryk in Norwegen von Snøhetta.

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Filderstädter Institut schafft Qualitätssiegel „Barrierearmes Wohnen“

Entscheidungshilfe für Senioren Mit dem Qualitätssiegel „Barrierearmes Wohnen“ bringt das Institut für Qualitätskennzeich-nung von sozialen Dienstleistungen (IQD) nach eigenen Angaben erstmals Transparenz in den Immobilienmarkt für bewegungseingeschränkte Personen.

Rund 200 Prüfkriterien umfasst das neue Handbuch, es richtet sich an Immobilienverwalter, Archi-

tekten und Bauträger, die damit eine Anleitung bekommen, wie Wohneinheiten beschaffen sein müssen, um der gehandicapten Zielgruppe bei größtmöglicher Sicherheit maximale persönliche Freiheit zu bieten. Zudem ist das Kompendium laut Herausgeber für Altenhilfeverbände und Träger von

Pflegeeinrichtungen interessant, um über das Sterne-Ranking Orientierungshilfe über relevante Wohnstan-

dards zu erhalten.

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 12

TERMINE

Real-FM Day am Stuttgarter FlughafenAm 11. und 12. November findet in

Stuttgart der vierte Real-FM Day un-

ter dem Motto „Zukunftsimpulse für

das Real Estate und Facility Manage-

ment: Lessons learned“ statt. Am

11. November ist das abendliche „Get-

together“, am 12. November findet

die Hauptveranstaltung mit Vorträgen

und Podiumsdiskussion im Stuttgarter

Flughafen statt. Keynote Speaker ist

der Buchautor Jürgen Lauber mit dem

Thema „Bauunwesen“. Weitere Vor-

träge halten unter anderem Andreas

Meister, Präsident von Svit FM, Schweiz,

Winfried Schwatlo (HfWU Hochschule

für Wirtschaft und Umwelt Nürtin-

gen-Geislingen) und Roland Portugall

(Robert Bosch). Moderator ist erneut

der Frank Peter Unterreiner, Heraus-

geber Immobilienbrief Stuttgart. Or-

ganisiert wird der Real-FM Day durch

die Stuttgarter Hochschulgruppe der

Real-FM Young mit Unterstützung der

HfWU. www.realfm-young.de.

Mietpreisbremse Die Grundregeln der Mietpreisbrem-

se und ihre Ausnahmen erläutert der

Rechtsanwalt Alexander von Kleist

am 21. Oktober beim Property Lunch

im Hotel Le Meridien in Stuttgart.

www.propertylunchnetworking.de

Standorte finden, Chancen erkennen und Visionen entwickeln – wer erfolgreiche und renditestarke Immobilien schaffen will, braucht die entsprechende Kreativität. Wir realisieren Büro-, Gewerbe- und Wohnprojekte auf der Grundlage bester Lokalkenntnisse. Profitieren auch Sie davon. Werden Sie als zukünftiger Nutzer oder Investor unser Partner.

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200 Prüfkriterien müssen abgearbeitet werden

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 178 22.09.2015 Seite 13

Impressum

ISSN 1866-1289

Herausgeber:Frank Peter Unterreiner

redaktion@

immobilienverlag-stuttgart.de

Verlagsleitung:Stefan Unterreiner

verlag@

immobilienverlag-stuttgart.de

ImmobilienverlagStuttgart GbRFrank Peter Unterreiner

& Stefan Unterreiner

Urbanstraße 133

D-73730 Esslingen

Telefon 0049/711/3 51 09 10

Telefax 0049/711/3 51 09 13

immobilienverlag-stuttgart.de

immobilienbrief-stuttgart.de

Der Immobilienbrief Stuttgart

darf zu Informationszwecken

kostenlos beliebig ausgedruckt,

elektronisch verteilt und auf

die eigene Homepage gestellt

werden; bei Verwendung ein-

zelner Artikel oder Auszüge auf

der Homepage oder in Presse-

spiegeln ist stets die Quelle zu

nennen. Der Verlag behält sich

das Recht vor, in Einzelfällen die-

se generelle Erlaubnis zu ver-

sagen. Eine Verlinkung auf die

Homepages des Immobilienver-

lag Stuttgart sowie ein auch nur

auszugsweiser Nachdruck oder

eine andere gewerbliche Ver-

wendung des Immobilienbrief

Stuttgart bedarf der schriftlichen

Genehmigung des Verlags.

Alle früheren Ausgaben des

Immobilienbrief Stuttgart, die

Mediadaten sowie grundsätz-

liche Informationen befinden

sich im Internet unter www.

immobilienbrief-stuttgart.de.

Gastbeiträge geben die Mei-

nung des Autors und nicht

unbedingt die der Redaktion

wieder.

ImmobilienbriefSTUTTGART

Der Weg zum Siegel: 200 Prüfkriterien auf 50 Seiten

Entstanden ist das 50-seitige Curriculum auf der Basis der neuen DIN 18040 und der Ausbildung zum

Sachverständigen für Barrierefreies Planen und Bauen an der Universität Konstanz, die IQD-Vizegeschäfts-

führer Gregor Vogelmann 2014/15 absolviert hat. „Mit unserem Siegel versprechen wir keine ab-solute Barrierefreiheit, um Regressansprüchen vorzubeugen“, sagt der frühere Leiter eines Pflege-

heims und Zertifizierungsexperte. Denn an Übergängen wie Duschen oder Aufzügen ließen sich gewisse

Schwellen nie ganz ausschließen.

Geprüft und zertifiziert werden die innere und äußere Erschließung eines Gebäudes, die Wohnräume

selbst sowie allgemeine Maßnahmen wie Beleuchtung oder Farbsysteme zur besseren Wahrnehmung etwa

für Sehbehinderte oder Demenzerkrankte. Entsprechend wird das Qualitätssiegel ab 75 Prozent Erfüllung in fünf Abstufungen vergeben, wobei es ab 93 Prozent die vollen fünf Sterne gibt.

Nachfrage nach barrierearmen Wohnungen steigt

Das IQD in Filderstadt zertifiziert seit 1996 Pflegeheime, ambulante Dienste und andere soziale Dienst-

leistungen und hat bundesweit mehr als 360 Kunden in diesem Bereich. Das neue Siegel „Barrierearmes

Wohnen“ ist ein weiteres Zertifizierungssystem, mit dem der Anbieter auf die zunehmende Nachfrage

nach Wohnraum für Menschen mit Einschränkungen reagieren will.

Auf der Basis des Handbuches kann ein Anbieter laut IQD in einem Selbstbewertungsprozess seine Zertifizierung vorbereiten und in dieser Phase Defizite erkennen und beheben. Das Audit

erfolgt im Rahmen einer Begehung eines IQD-Sachverständigen. Auf der Basis des Prüfberichts kann der

Antragsteller Korrekturen vornehmen, ehe die Sterne vergeben werden. n

Das Handbuch für 39 Euro kann beim IQD bezogen werden. Eine Zertifizierung kostet 2200 Euro

pauschal zuzüglich 15 Euro je Wohnung. www.iqd.de

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Das Haus Casa Medici, zentral in Filderstadt-Bernhausen gelegen, wurde von IQD zertifiziert