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Liebe Leser ! Wir bauen noch wie vor hundert Jahren. Kaum ist der Rohbau fertig, schlagen Elektriker und Sanitär Schlitze. Und während Autos längst vom Band laufen und trotzdem sehr individuell sind, ist serielles Bauen bei Mehrfamilienhäusern immer noch ein Fremdwort. Eigentlich unglaublich! Schön, dass sich dies jetzt ändern könnte. Und noch schöner, dass die Ingenieurregion Stuttgart hier Vorreiter ist. Werner Sobek und Klaus Fischer haben dazu ein Unternehmen gegründet, das Pionierpro- jekt wurde eben in Winnenden fertiggestellt. Hoffentlich eine Pilger- stätte für Generationen von Architekten! Letztens waren wir wieder einmal in der City und haben in den Königs- baupassagen geparkt. Nach exakt 1 Stunde und 2 Minuten steckten wir unser Parkticket in den Automaten – und wurden erst blass und dann zornesrot: „6,00 Euro“ blinkte es uns entgegen. Zwei volle Stun- den berechnet! Apcoa, das ist Abz_ck_! So vergrault man Kunden! So kann die Innenstadt nicht gegen die Grüne Wiese bestehen! Da loben wir uns unsere schwäbischen Handwerker, die rechnen wenigstens im 15-Minuten-Takt ab. Hohe Parkgebühren könnten zumindest die Menschen in Busse und Bahnen treiben, die Straßen entlas- ten und den Feinstaub mindern. Doch was macht der VVS? Er erhöht die Fahrpreise ab 1. Januar um durchschnittlich 1,9 Prozent – und die Behörden genehmigen es auch noch! Dabei liegt die vorige, saftige Fahrpreiserhöhung gerade mal ein Jahr zurück, damals waren es sogar durch- schnittlich 2,5 Prozent. Wieder ein Jahr zuvor waren es stattliche 2,9 Prozent! Günstiger ist es nur zu Feinstaubzeiten, da dür- fen Erwachsene ein Kinderticket ziehen. Aller- dings keine Viererkarte, was einfacher wäre. Es müssen Einzeltickets sein. Hallo!? Geht’s noch? Der ÖPNV muss BILLI- GER, BESSER und EINFACHER werden, nicht TEURER, SCHLECHTER und KOMPLIZIERTER! In Wien gibt es ein Jahresticket für 365 Euro, das hat viele zum Umsteigen bewogen. Trotz Wut und Ärger: Eine besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen Ihr Frank Peter Unterreiner, Herausgeber Immobilienbrief STUTTGART Ausgabe 205 www.immobilienbrief-stuttgart.de 06.12.2016 Inhaltsverzeichnis Seite 2 Neu: Aktivhaus • Triple Zero, schnell und günstig Seite 3 IBA-Gesellschaft • Region Stuttgart finanziert Seite 4 Wohnen in Stuttgart • Kaufen günstiger als mieten Seite 5 Schleifenhaus als Wahrzeichen Wettbewerb für Garden Cam- pus Vaihingen entschieden Gutachterausschuss • Weniger Verkäufe, aber mehr Geldumsatz Seite 7 Flugfeldklinikum • Wettbewerb entschieden Seite 8 „Heilbronn muss Buga-Zeit nutzen“ • Immobiliendialog Region Heilbronn/Franken Seite 9 Wolff & Müller • Umweltpreis gewonnen Seite 12 „Stuttgart 3-D“ • Stadtansichten in der dritten Dimension Seite 14 Pätzold will Ämterkonferenz • Neue Stellen bei Stuttgarter Baubehörden Foto: Heilbronn Hohe Preise: Sicher legal, aber uns nicht egal!

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Liebe Leser !Wir bauen noch wie vor hundert Jahren. Kaum ist der Rohbau fertig, schlagen Elektriker und Sanitär

Schlitze. Und während Autos längst vom Band laufen und trotzdem sehr individuell sind, ist serielles Bauen bei Mehrfamilienhäusern immer noch ein Fremdwort. Eigentlich unglaublich!

Schön, dass sich dies jetzt ändern könnte. Und noch schöner, dass die Ingenieurregion Stuttgart hier Vorreiter ist. Werner Sobek und

Klaus Fischer haben dazu ein Unternehmen gegründet, das Pionierpro-

jekt wurde eben in Winnenden fertiggestellt. Hoffentlich eine Pilger-stätte für Generationen von Architekten!

Letztens waren wir wieder einmal in der City und haben in den Königs-

baupassagen geparkt. Nach exakt 1 Stunde und 2 Minuten steckten

wir unser Parkticket in den Automaten – und wurden erst blass und

dann zornesrot: „6,00 Euro“ blinkte es uns entgegen. Zwei volle Stun-

den berechnet!

Apcoa, das ist Abz_ck_! So vergrault man Kunden! So kann die Innenstadt nicht gegen die Grüne Wiese bestehen! Da loben wir uns unsere schwäbischen

Handwerker, die rechnen wenigstens im 15-Minuten-Takt ab.

Hohe Parkgebühren könnten zumindest die Menschen in Busse und Bahnen treiben, die Straßen entlas-

ten und den Feinstaub mindern. Doch was macht der VVS? Er erhöht die Fahrpreise ab 1. Januar um durchschnittlich 1,9 Prozent – und die Behörden genehmigen es auch noch! Dabei liegt die

vorige, saftige Fahrpreiserhöhung gerade mal

ein Jahr zurück, damals waren es sogar durch-

schnittlich 2,5 Prozent. Wieder ein Jahr zuvor

waren es stattliche 2,9 Prozent!

Günstiger ist es nur zu Feinstaubzeiten, da dür-

fen Erwachsene ein Kinderticket ziehen. Aller-

dings keine Viererkarte, was einfacher wäre. Es

müssen Einzeltickets sein.

Hallo!? Geht’s noch? Der ÖPNV muss BILLI-GER, BESSER und EINFACHER werden, nicht TEURER, SCHLECHTER und KOMPLIZIERTER! In Wien gibt es ein Jahresticket für 365 Euro, das hat

viele zum Umsteigen bewogen.

Trotz Wut und Ärger: Eine besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen

Ihr

Frank Peter Unterreiner, Herausgeber

ImmobilienbriefSTUTTGARTAusgabe 205 www.immobilienbrief-stuttgart.de 06.12.2016

Inhaltsverzeichnis

Seite 2Neu: Aktivhaus• Triple Zero, schnell und

günstig

Seite 3IBA-Gesellschaft• Region Stuttgart finanziert

Seite 4Wohnen in Stuttgart• Kaufen günstiger als mieten

Seite 5Schleifenhaus als Wahrzeichen• Wettbewerb für Garden Cam-

pus Vaihingen entschieden

Gutachterausschuss• Weniger Verkäufe,

aber mehr Geldumsatz

Seite 7Flugfeldklinikum• Wettbewerb entschieden

Seite 8„Heilbronn muss Buga-Zeit nutzen“• Immobiliendialog Region

Heilbronn/Franken

Seite 9Wolff & Müller• Umweltpreis gewonnen

Seite 12„Stuttgart 3-D“• Stadtansichten

in der dritten Dimension

Seite 14Pätzold will Ämterkonferenz• Neue Stellen bei Stuttgarter

Baubehörden

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Hohe Preise: Sicher legal, aber uns nicht egal!

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Kreisbau erstellt Pioniersiedlung in Winnenden

Aktivhaus: Triple Zero, schnell und preisgünstig Eine Pioniersiedlung errichtete der Rems-Murr-Kreis und die Kreisbaugruppe in Winnenden. Erstmals wurde das Aktivhaus realisiert, ein Projekt des Stuttgarter Ingenieurs und Hochschul-lehrers Werner Sobek und von Klaus Fischer, Inhaber der Unternehmensgruppe Fischer und be-kannt durch die Fischer-Dübel.

Sobek ist ein Pionier der Nachhaltigkeit, so gründete er unter anderem die Deutsche Gesellschaft für nach-

haltiges Bauen (DGNB) und realisierte in Stuttgart das Plusenergiehaus B10. Zusammen mit Dübelhersteller

Fischer gründete er das Unternehmen AH Aktiv-Haus und könnte mit seinem seriellen Gebäude das Bauen revolutionieren.

Das Triple: Zero Energy, Zero Emission und Zero Waste

Das Aktivhaus ist als Triple Zero konzipiert und ist laut Sobek ein Lösungsansatz, die Energiewende in baulicher Hinsicht zu erfüllen. So soll das Gebäude in der Jahresbilanz nicht mehr Energie benötigen, als

es selbst aus nachhaltigen Quellen erzeugt (Zero Energy Building). Es produziert keine CO2-Emissionen

und hat daher keinen Schornstein mehr (Zero Emission Building). Es kann umgebaut werden, passt sich

also der Lebenssituation an, und ist zudem am Ende des Lebenszyklus vollständig recycelbar (Zero

Waste Building), das Grundstück kann ohne Altlasten entweder neu bebaut oder renaturiert werden.

Kreisbau baute für 200 Flüchtlinge

Landrat Richard Sigel, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Kreisbau ist, knüpfte den Kontakt zu Sobek.

Auf einem 5230 Quadratmeter großen Grundstück in Winnenden, Ecke Friedrich-Jakob-Heim-Straße und

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 2

STANDORT

Architekturführer als AppIn einer App hat die Architektenkam-

mer Baden-Württemberg sehenswerte

Bauten im Land zusammengestellt.

Dabei reicht das Spektrum der mög-

lichen Suchkriterien vom Nutzerstand-

ort über beliebige Orte bis hin zu

bestimmten Objekttypen. Über die

App sind öffentliche, private und ge-

werbliche Bauten zu finden, neu er-

richtet oder modernisiert. Auch innen-

architektonische, städtebauliche und

landschaftsplanerische Gestaltungen

gehören dazu. Fotos und Texte bieten

einen Einstieg, um sich ein erstes Bild

zu verschaffen. Die momentan rund

650 in der App dokumentierten Ob-

jekte haben in Auszeichnungsverfah-

ren wie „Beispielhaftes Bauen“ oder

„Baukultur Schwarzwald“ einen Preis

erhalten. In den kommenden Mona-

ten wird die App um eine englische

und eine französische Version ergänzt.

Weitere Informationen nebst QR-Code

zum Download finden sich unter

www.akbw.de/architektur/app.html.

Übersicht WeihnachtsmärkteDie Industrie- und Handelskammer

Region Stuttgart hat die Termine

der Weihnachtsmärkte in der Region

nach Landkreisen geordnet zusam-

mengestellt. www.stuttgart.ihk.de,

Dokument Nr. 3562916

Sternenland Baden-Württemberg73 von 290 Sternerestaurants bundes-

weit befinden sich in Baden-Würt-

temberg. Kein Bundesland hat mehr

Gourmetrestaurants vorzuweisen,

meldet der Guide Michelin. 25 Ster-

nerestaurants weist allein die Region

Stuttgart auf und ist damit innerhalb

Baden-Württembergs einsame Spitze.

Einziger Wermutstropfen: Es gibt in

der Region nur Einsternerestaurants,

früher hatte zumindest die Speise-

meisterei in Stuttgart zwei Sterne.

Dafür hat die Region mit Erik Metz-

ger von der Krone Waldenbuch im

Landkreis Böblingen den jüngsten

Sternekoch Deutschlands, er ist gera-

de einmal 23 Jahre alt.

Systembau kann auch schön sein: Das Aktivhaus als (Bau-)LückenfüllerQ

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 3

STANDORT

IBA-Gesellschaft wird gegründetDie Finanzierung einer IBA-Gesell-

schaft zur Durchführung einer Inter-

nationalen Bauausstellung in der Re-

gion Stuttgart 2027 ist gesichert. Der

Wirtschaftsausschuss der Regionalver-

sammlung beschloss, dass die Region

die Kosten für 2017 in Höhe von rund

850 000 Euro trägt. Die Gesellschaft

soll im Frühjahr gegründet werden

und es wird damit gerechnet, dass

weitere Städte und Institutionen be-

reits 2017 dazustoßen, insbesondere

die Landeshauptstadt, aber auch das

Land Baden-Württemberg. Die IBA soll

hundert Jahre nach der IBA 1927 statt-

finden, in deren Rahmen die legendäre

Weißenhofsiedlung entstand (Immobi-

lienbrief Stuttgart Nr. 202).

PERSONEN

Stietenroth leitet ArcadisMaximilian Stietenroth leitet die

Stuttgarter Niederlassung des Pro-

jektsteuerers Arcadis Germany und

folgt auf Carsten Poralla. Davor war

der Architekt Projektmanager bei Ar-

cadis, davor Teamleiter Projektsteu-

erung bei Kubus 360. Arcadis zog

mit seiner Stuttgarter Niederlassung

kürzlich auf die Killesberghöhe.

Eschenweg, entstanden die ersten Wohneinheiten in Form einer kleinen Siedlung. Sie werden als Ge-

meinschaftsunterkunft für etwa 200 Flüchtlinge genutzt und sollen später für rund 100 Personen in der

Anschlussunterbringung dienen.

Später für Familien mit geringem Einkommen

Werden sie auch dafür nicht mehr benötigt, könnten sie für Familien mit geringem Einkommen zur Ver-

fügung stehen. „Energetisch auf dem aktuellen Stand, optisch ansprechend und nachhaltig – mit dieser Art der Flüchtlingsunterbringung, die auf lange Sicht dem sozialen Wohnungsbau dienen kann, sind wir bundesweit die Ersten“, freut sich Sigel.

Module sind vormontiert und vorgetestet

Die Module sind überwiegend aus Holz. Außen aus hochimprägniertem Lärchenholz, innen aus

Fichtenholz-Schichtplatten. Die Einheiten wurden komplett im Werk eines slowenischen Fertighausher-

stellers vormontiert und getestet, auf der Baustelle in Winnenden musste nur noch der Anschluss an

die Strom- und Wasserleitungen erfolgen. Die Wohnanlage ist zweigeschossig und besteht aus 38 Holzmodulen. Das obere Stockwerk wurde nicht über die ganze Fläche errichtet, sodass Dachflächen

als Terrassen genutzt werden können.

Einstiegsmodell: 1380 Euro netto pro Quadratmeter

In Winnenden wurden Module der Serie 700 verwendet, des Einstiegsmodells. Es kostet pro Quadratmeter

1380 Euro netto inklusive Einbauküche und ist laut Sobek damit rund 600 Euro günstiger als konventionell

errichteter Wohnraum. Bauen soll damit auch bezahlbar sein. Dabei seien die Gebäude für jahrzehn-telangen Gebrauch vorgesehen und entsprechend aufgebaut, sie würden die im Bauwesen üblichen

Standards an Energieeffizienz, Schallschutz und so weiter erfüllen. Michael Bolesch, Projektsteuerer bei der

Kreisbaugruppe, sieht das Einsparpotenzial bei den reinen Baukosten sogar bei zirka 40 Prozent.

Und Bauen soll laut Fischer und Sobek schneller gehen: Nicht mehr als drei Monate sollen zwischen der Bestellung und dem Aufbau vergehen. Der Aufbau soll pro Etage einen Tag dauern. Gefertigt wer-

Die Pioniersiedlung in Winnenden

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Real Estate FinancingOne Stop

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MARKT

Kaufen günstiger als MietenIn Stuttgart ist das Kaufen einer Woh-

nung 35 Prozent billiger als das Mieten,

dies errechnete das Institut der deut-

schen Wirtschaft Köln im Auftrag von

Accentro Real Estate. Im Durchschnitt

beträgt die Ersparnis 41 Prozent, in

Hamburg und Berlin über 45 Prozent,

sogar in München ist Kaufen um 34 Pro-

zent günstiger. In zehn Jahren, also

nach Auslauf einer angenommenen

zehnjährigen Zinsbindung, kann der

Zinssatz für Stuttgarter Käufer um

3,5 Prozentpunkte höher liegen als

heute, dann halten sich Kauf und

Miete immer noch die Waage. Dieser

finanzierungsneutrale Zins beträgt in

Köln sogar 5 Prozentpunkte, in Düssel-

dorf 4,2 Prozentpunkte und in Berlin

und Frankfurt 3,7 Prozentpunkte. Nur

in München ist er mit 0,8 Prozent-

punkten vergleichsweise niedrig. Der

stark gefallene Zins überkompensiert

die gestiegenen Preise, heißt es in der

Studie. Das Rückschlagspotenzial, das

bei steigenden Zinsen angeblich drohe,

gebe es in dem Maße nicht.

Logistikregion Stuttgart mit PotenzialLogistikimmobilien in der Region

Stuttgart bieten langfristig hohes

Potenzial, meint Catella Research

und sieht die Region bundesweit mit

Berlin/Brandenburg, Donau, Schwa-

ben und Oberrhein auf Rang drei.

Die höchsten Potenziale werden in

München, Rhein-Main und Hamburg

gesehen, gefolgt von Bremen, Rhein/

Ruhr und Rhein-Neckar.

den die Module nicht von den Fischerwerken, sondern von Subunternehmen. Die Prozesse, bis hin zu der

Aufbauanleitung und einer Checkliste für die Abnahme, werden jedoch vorgegeben.

45 oder 60 Quadratmeter BGF

Die Grundstruktur der Serie 700 ist ein Holztragwerk in Ständerbauweise. Dank des modularen

Systems soll sie auch für kurzfristige Verdichtungen im innerstädtischen Bereich verwendet werden

können. Das Modell 701 hat 45 Quadratmeter BGF, besteht aus einem Wohn- und Schlafraum mit je

11,5 Quadratmetern, einer Küche mit 6 Quadratmetern, einem Bad mit 3,6 Quadratmetern und einer

1,7 Quadratmeter großen Toilette und ist für zwei Personen gedacht. Das Modell 702 verfügt über

60 Quadratmeter BGF, ist für vier Personen vorgesehen und mit 23 Tonnen deutlich leichter als ein konven-

tioneller Wohnungsbau. In Winnenden besteht die erste Ebene aus Modulen des Modells 702, die zweite

aus den kleineren des Modells 701.

Oberflächen werden mit wenigen Handgriffen getauscht

Wandoberflächen im Innen- wie Außenbereich sollen mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden kön-

nen. Innenwände können versetzt und so für alternative Nutzungen, zum Beispiel als Büro, an-gepasst werden. Auf die Dächer können Fotovoltaikanlagen montiert werden.

Selbstlernende Gebäudeautomation bei der Serie 800

Die Module der Serien 800 und 900 sind entsprechend größer, luxuriöser und damit auch teurer. So hat das

Modell 801 bereits 80 Quadratmeter BGF, das 802 sogar 160 Quadratmeter. Eingesetzt wird eine selbstler-

nende Gebäudeautomation, die Komfortfunktionen hat, aber auch dafür sorgen soll, dass das Gebäude nicht mehr Energie verbraucht als unbedingt benötigt. Für die Serie 900 werde noch an einem Pro-

totyp gearbeitet, weiß Stephanie Fiederer, Geschäftsführerin von AH Aktiv-Haus. Sie werde hochwertiger

und individueller.

Ursprünglich sollte laut Fiederer mit den Reihen 800 und 900 gestartet werden. Denn das Aktiv-Haus sei keineswegs als primäre Flüchtlingsunterkunft geplant worden, sondern als normaler Wohnraum. Als sich aber die Flüchtlingsproblematik abgezeichnet hätte, wäre die 700er-Reihe vorgezogen worden.

Weitere Vorhaben in der Vorbereitung

„Wir haben sehr viele Anfragen“, freut sich Fiederer. Allein die Kreisbau hat zwei weitere Vorha-

ben in der Planung. So soll im nächsten Frühjahr in Kernen im Remstal mit einem Vorhaben gestartet

werden, das etwa 20 Module umfasst. Ein gleich großes Projekt ist in Backnang in der Abstimmung.

Fiederer hat aber auch Anfragen für Büronutzung und für Urlaubszwecke. Ein Landratsamt

soll mit den Modulen erweitert werden und im Ausland plant ein Investor ein Lagunendorf mit

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 5

MARKT

Weniger Verkäufe aber mehr UmsatzAm Stuttgarter Wohnimmobilien-

markt sind teilweise die Verkaufsfälle

gesunken, das Transaktionsvolumen

aber trotzdem gestiegen, das geht

aus den Zahlen des Gutachteraus-

schusses zu den ersten drei Quar-

talen hervor. So sank die Anzahl der

verkauften Einfamilienhäuser um

50 auf leicht über 300, das Transak-

tionsvolumen stieg von unter 200 auf

etwa 210 Millionen Euro an. Die Zahl

der veräußerten Mehrfamilienhäuser

sank von über 100 auf etwa 80, der

Umsatz kletterte von knapp unter

100 Millionen Euro auf leicht darüber

– die Zahlen sind etwas unpräzise, da

uns nur Balkendiagramme vorliegen,

die nicht mit konkreten Werten hin-

terlegt sind. Die Zahl der verkauften

Neubaueigentumswohnungen stieg

von 500 auf etwa 580, der Geld-

umsatz legte nur leicht auf unter

300 Millionen Euro zu. Bei Bestands-

wohnungen gingen die Verkäufe

um 200 auf unter 2000 zurück. Der

Geldumsatz stieg von zirka 440 auf

etwa 455 Millionen Euro. Deutlich

zugelegt haben die Verkäufe von Ei-

gentumswohnungen über 4000 Euro,

die in niedrigeren Preisklassen sind

entsprechend gesunken.

Garden Campus Vaihingen: Wettbewerb entschieden

450 Meter langes Schleifenhaus als WahrzeichenSteidle Architekten und Realgrün Landschaftsarchitekten gewannen das städtebauliche Gutach-terverfahren für den Garden Campus Vaihingen, das ehemalige IBM-Areal. Nach Vorstellung des Investors Gerchgroup soll es ein Quartier werden, „dessen außergewöhnliche Architektur Maß-stäbe setzt und für künftige Bewohner besonders lebenswert ist“.

Clou des Entwurfs ist das sogenannte „Schleifenhaus“, das das Areal zur Autobahn hin abschirmt

und zugleich Gebäude und Schallschutzwand ist. Gefordert war eine sechs Meter hohe Lärmschutz-wand, doch die hätte laut Siegerarchitekt Johann Spengler von Steidle Architekten das Lärmproblem nur

halbherzig in den Griff bekommen.

„Nimmt die Eiermänner in den Arm“

Also entschloss sich der Architekt zu einer radikalen Lösung, einer einem vertikalen Wahrzeichen. Etwa 450 Meter lang und etwa 18 Meter hoch – sechs Etagen – schlängelt sich das Schleifenhaus, „schützt die

BU: Auffällig und unkonventionell: Das Schleifenhaus schirmt das Areal zur Autobahn hin ab

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 6

PROJEKTE

Insolvenzverwalter Gewa-TowerIlkin Bananyarli von Pluta Rechtsan-

wälte wurde vom Amtsgericht Esslin-

gen als vorläufiger Insolvenzverwalter

der Gesellschaft Gewa 5 to 1 bestellt.

Die Projektgesellschaft zum Bau des

Gewa-Towers in Fellbach musste In-

solvenz anmelden (Immobilienbrief

Stuttgart Nr. 204). Bananyarli erhielt

bereits Anfragen von potenziellen In-

teressenten, die das Wohnhochhaus

fertigbauen möchten. Der Rechtsan-

walt war schon Insolvenzverwalter

mehrerer Gesellschaften der Stutt-

garter Häussler-Gruppe, die 2011

Insolvenz angemeldet hatte.

Gieag baut in GerlingenGieag Immobilien erwarb ein 12 500 m2

großes Grundstück in Gerlingen im

Landkreis Ludwigsburg. In den kom-

menden Wochen soll mit dem teilwei-

sen Abriss der bestehenden, gemischt

genutzten Gewerbeimmobilie in der

Dieselstraße begonnen werden. Der

Baubeginn für das neue, mehrstöckige

Büro- und Gewerbeobjekt mit einer

möglichen BGF von bis zu 25 000 m2

ist für 2017 geplant. Bis 2019 soll das

Projekt abgeschlossen sein und veräu-

ßert werden. Das jüngste Bauvorhaben

ist das vierte Projekt, das von der Gieag

im Raum Stuttgart umgesetzt wird.

Eiermänner, nimmt sie gleichsam in den Arm“, wie Spengler meint. Das Gebäude sei „ein Kontinuum sehr unterschiedlicher Häuser und Nutzungen“, das so in seiner Gänze von den Betrachtern nicht wahrge-

nommen werden würde. Es biete sich vor allem für kleinere Wohnungstypen an, etwa Studentenapart-

ments. Zur Autobahn hin soll die Erschließung in Form eines Laubengangs sein und vielleicht nachgeordnete

Räume. Das eigentliche Wohnen würde sich in den dann geschützten Innenbereich öffnen. Das

Gebäude soll unterschiedlich tief werden: Dort wo Erschließungskerne sind, würden die denkmalgeschütz-

ten Gebäude von Eiermann durchschimmern.

„Wir bauen unsere eigene Oase“

Mit 18 zu 1 Stimmen entschied sich das Preisgericht für diesen Vorschlag. Auch Mathias Düsterdick,

Vorsitzender der Geschäftsführung der Gerchgroup, zeigte sich begeistert. Spengler und ihm sei klar, dass

das Schleifengebäude aufwendig in der Konstruktion und damit auch teuer sei, doch das sei ihm diese

Lösung wert. „Im Inneren ist es dafür ruhig, wir bauen unsere eigene Oase“, meinte Spengler.

In einem beispielhaften Verfahren wurden seit April Bürgerbeteiligung und Wettbewerbe miteinan-der kombiniert und so haben sich nach einem städtebaulichen Ideenwettbewerb mit zunächst 14 Teilneh-

mern vier Finalisten für das städtebauliche Gutachterverfahren im September qualifiziert. Nach mehrwöchiger

Überarbeitungsphase hat sich das Entwicklungskonzept von Steidle und Realgrün durchgesetzt.

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Geplant: Eine grüne Oase mit einem See

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Ein höheres Gebäude ist vorgesehen

Das Konzept formuliert ein Leitbild von Clustern aus urbanen, dichten Vierteln. Sie wirken nach au-

ßen geschlossen und bieten nach innen überraschende Öffnungen, großzügige, gemeinschaftlich nutzbare

Freiflächen und Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität.

Durch die Mischung verschiedener Haustypologien und unterschiedlicher Architektursprachen um jeweils

einen Quartiersplatz sollen differenzierte Stadträume entstehen. Ein höheres Gebäude ist vorgesehen, das

nach jetzigem Planungsstand unter 50 Meter bleiben soll.

Ein See soll für Aufenthaltsqualität sorgen. „Er bildet eine charmante Adresse“, meinte Markus Mül-

ler, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg und Juryvorsitzender. Er erinnerte an die Stutt-

garter Seentradition und nannte beispielhaft den Bärensee.

„Problemlösung zum Gestaltungselement umgewandelt“

„Der ehemalige Eiermann-Campus wird endlich wachgeküsst. Der Entwurf von Steidle macht das

Gelände zu einem modernen Stadtquartier, das als Ganzes funktionsfähig ist. Das Schleifenhaus ist wahr-

lich herausragend, es hat eine Problemlösung zum Gestaltungselement umgewandelt“, lobte Baubürger-

meister Peter Pätzold.

Rund 220 000 Quadratmeter BGF, 74 Prozent Wohnen

Düsterdick unterstrich das hohe Niveau des Gutachterverfahrens und freut sich insbesondere darüber, dass der

Entwurf 74 Prozent Wohnen vorsieht. Nur so könne der Standort künftig funktionieren. Rund 220 000 Quad-

ratmeter BGF kann er jetzt realisieren, an Gewerbe sei vom Hotel bis zur Kita, von Büros bis zu Forschungs- und Entwicklungsflächen vieles möglich.

„Die positive Resonanz bei der Bürgerbeteiligung im September dieses Jahres hat uns bei der Weiterent-

wicklung unseres Konzepts in der Überarbeitungsphase bestärkt“, lobte Spengler. Auch Müller bewertete

das Verfahren als „unglaublich produktiv“. n

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 7

PROJEKTE

Flugfeldklinikum: Wettbewerb entschiedenAuf einem 50 000 m2 großen Grund-

stück des Flugfelds Böblingen/Sin-

delfingen soll ein Klinikum mit

700 Betten entstehen, das sich in

die städtebauliche Grundkonzeption

des Flugfelds einfügt und die Gestalt

der benachbarten Stadtquartiere

aufnimmt. Den städtebaulichen

Ideenwettbewerb dazu gewann das

Büro HSPBR, den zweiten und drit-

ten Platz belegten Sander Hofrichter

Architekten und Nickl & Partner Ar-

chitekten. Die Arbeiten sind Grund-

lage für die weitere Bauleitplanung

durch den Zweckverband, Details

wie die Lage des Hochpunkts oder

die Parkierung sollen im Laufe des

Bebauungsplanverfahrens festgelegt

werden.

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 8

KORREKTUR

Danfoss-Areal in Esslingen ist größer11 900 m2 sei das Danfoss-Areal in

Esslingen groß, haben wir im vori-

gen Immobilienbrief Stuttgart ge-

schrieben. Laut Projektentwickler

Greenfield Development umfasst das

Gelände etwa 65 000 m2, davon wur-

den 25 000 m2 an Hahn-Automobile

veräußert. Greenfield baut für die

beiden Mieter Wurzel-Mediengruppe

und Herzog Plastic zwei Produktions-

hallen mit insgesamt 8500 m2 und

zwei Bürogebäude mit rund 3800 m2.

Wir bitten unsere Leser, die Fehlinfor-

mation zu entschuldigen.

OBJEKTE

Weihnachten im GerberEisstockschießen für Kinder sowie

eine Nähaktion, bei der Besucher

kleine Weihnachtsgeschenke nähen

können, und ein Geschichtenerzäh-

ler an den Adventssamstagen bietet

das Stuttgarter Einkaufszentrum

Gerber in der Vorweihnachtszeit.

Ab einem Einkaufswert von 50 Euro

werden zudem Kinder drei Stunden

lang kostenlos betreut. Auch gibt

es einen drei Meter hohen Advents-

kalender in Form eines Roboters

und eine Verpackungsstation, an

der die Kunden ihre Geschenke ver-

packen können.

Immobiliendialog Region Heilbronn/Franken

„Heilbronn muss die Buga-Zeit nutzen“„Buga Heilbronn 2019 als Beschleuniger für mehr Urbanität“ lautete der Titel der Veranstal-tung von Heuer-Dialog. Bundesgartenschau, der neue Bildungscampus in der Innenstadt, die Erweiterung der Experimenta um einen Neubau und der Wissenschaftspark Wohlgelegen ge-ben der Stadt am Neckar ein neues Gesicht.

„Buga ist heute knallharte Stadtentwicklung“, sagte Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Gesell-

schaft Bundesgartenschau Heilbronn 2019. Durch den Zeitdruck – die Eröffnung sei nun mal am 17. April

2019 – seien die Akteure gezwungen, ihre Kräfte zu konzentrieren, die Prozesse würden beschleunigt.

„Der Gemeinderat ist wie meine Töchter, die fangen auch erst kurz vor der Klausur an zu lernen“, meinte

er. Viel Entscheidender für die Entwicklung Heilbronns wäre jedoch, was nach 2019 passiere.

Über 1 Milliarde Euro wird investiert

„Wir haben eine andere Diskussion über Architektur in der Stadt“, meinte Faas. Das Buga-Gelände sei mitten in der Stadt und verbinde den Technologie- und Wissenschaftscampus Wohlgelegen mit dem Bildungscampus und der Experimenta. Im Umkreis von wenigen Hundert Metern würden hier

Investitionen von über 1 Milliarde Euro getätigt.

Heilbronn wandelt sich von der Industrie- zur Wissensstadt

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 9

UNTERNEHMEN

Onlineshopping im HotelzimmerDas Stuttgarter Startup Hotelshop.

one will Hotelzimmer zu Läden

machen. Gegenstände wie Kissen,

Wein, Ladekabel, aber auch Decken

und sogar ganze Betten können

die Kunden dort nicht nur nutzen,

sondern auch kaufen. Über einen

QR-Code oder die Startseite beim

Einwählen ins Hotel-Wlan landet der

Gast direkt im Shop, der für jedes

Hotel individuell gestaltet wird. Ein

Kooperationspartner in der Region

ist das V8-Hotel in der Motorworld

auf dem Flugfeld Böblingen/Sindel-

fingen.

LOB & PREIS

Wolff & Müller gewinnt UmweltpreisDas Stuttgarter Bauunternehmen

Wolff & Müller hat den „Umweltpreis

für Unternehmen 2016“ gewonnen.

Mit diesem Preis würdigt das Land

Baden-Württemberg herausragende

Leistungen im betrieblichen Um-

weltschutz und eine vorbildliche

umweltorientierte Unternehmens-

führung. Wolff & Müller hatte sich

zum ersten Mal für den Umweltpreis

beworben und war gleich erfolgreich.

Baden-Württembergs Umweltmi-

nister Franz Untersteller überreichte

die Auszeichnung in der Kategorie

„Industrieunternehmen mit mehr als

250 Mitarbeitern“. Der Preise ist mit

10 000 Euro dotiert, die in den be-

trieblichen Umweltschutz investiert

werden müssen.

Buga-Grundstücke: Das beste Konzept zählte

Die Buga-Wohnbaugrundstücke wurden zum Fixpreis an denjenigen verkauft, der das beste Konzept und

die beste Architektur hatte. Für die 22 Parzellen habe es 95 Gebote gegeben. Jetzt würden 14 Investoren

mit 19 Architekten bauen. Knapp über die Hälfte sei Mietwohnungsbau, auch Baugruppen würden sich

engagieren. Heilbronn müsse die Buga-Zeit nutzen, forderte Baubürgermeister Wilfried Hajek, schließlich

seien dann 170 Tage die Scheinwerfer der Öffentlichkeit auf die Stadt gerichtet. Zu viele würden Heil-bronn nur aus den Verkehrsnachrichten kennen.

92 B’Planverfahren in der Bearbeitung

Dabei sei das Interesse von Investoren heute schon groß. Seine Mitarbeiter würden momentan 92 Bebau-

ungsplanverfahren bearbeiten, wer heute komme, müsse bis nach 2019 warten. Bauanträge würden bis zur Genehmigung etwa acht bis zwölf Wochen brauchen.

Heilbronn habe bis Mitte des vorigen Jahrzehnts Einwohner verloren, wachse jetzt aber wieder, betonte

Robert an der Brügge, Geschäftsführer der Stadtsiedlung Heilbronn und Hausherr am Veranstaltungsort,

dem WTZ-Tagungszentrum. Die Stadtentwicklung sei bis dahin passiv verlaufen.

Strukturwandel hin zur Stadt des Wissens

Jetzt ist Heilbronn laut an der Brügge mitten im Strukturwandel hin zu einer Wissensstadt. Die Verla-gerung des Bildungscampus mit 8000 bis 10 000 Studenten vom Außenbezirk Sontheim in die Innenstadt würde Heilbronn verändern. Bedeutend sei auch die Erweiterung des Science Center

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Experimenta um 12 500 auf dann 20 000 Quadratmeter. Bei beiden Projekten ist die Dieter-Schwarz-

Stiftung des Lidl-Gründers der Finanzier. Ein wichtiger Impuls war für an der Brügge die Umwandlung der

Hauptverkehrsachse Neckarstraße in eine Flaniermeile am Fluss mit zahlreichen Gastronomieangeboten.

Deutschlands höchstes Wohnhaus aus Holz

Auf dem Südbahnhofareal von Aurelis sei die Stadtsiedlung Pionierinvestor. „Die Bebauung, drei Etagen

plus Dach, ist aus unserer Sicht eine Etage zu wenig“, meinte er. Auf dem Buga-Gelände, dem Neckar-

bogen, würde die Stadtsiedlung über 30 Millionen Euro investieren und Deutschlands höchstes Wohn-

haus aus Holz bauen. Dank der gewachsenen Attraktivität der Stadt sieht er die Kaufpreise und Mieten steigen. Für Neubauwohnungen müssten Käufer mit rund 3500 bis 5000 Euro rechnen, Mieter

mit etwa 13 Euro. im Umland würden die Preise dort steigen, wo die Stadtbahn verläuft, sagte Wolfgang

Schnell, Leiter Vertriebsmanagement der Kreissparkasse Heilbronn.

2000 Wohnungen sollen in den nächsten fünf Jahren genehmigt werden

Um 5800 Menschen ist Heilbronn von 2013 bis 2015 gewachsen, berichtete Christoph Böhmer,

Leiter des Planungs- und Baurechtsamts. Neuer Wohnraum würde hälftig in der Innen- und Außenent-

wicklung geschaffen, um etwa ein halbes Prozent wachse die Siedlungsfläche pro Jahr. 2000 Woh-

nungen sollen in den nächsten fünf Jahren genehmigt werden. In der Stadtentwicklung setze Heilbronn

bewusst auf einzelne Hochpunkte, an denen sich der Bürger orientieren könne, beispielsweise den Neck-

arturm oder das WTZ.

Gewerbeflächen werden langsam knapp

Für Gewerbeansiedlungen hat Heilbronn im östlichen Bereich noch etwa 25 bis 30 Hektar, dann

werde es langsam eng, meinte Böhmer. Große Gesuche, wie 35 Hektar von Audi, müssten daher abge-

geben werden, sagte Hajek. Das Problem sei dann oftmals der entstehende Verkehr, so wie durch die

Lidl-Ansiedlung in Bad Wimpfen. Daran habe keiner gedacht.

Heute fehlen möblierte Boardinghäuser

„Ich wollte 2004 ein Hotel in Heilbronn bauen, nur damals glaubte keiner daran“, sagte Chris-

tian Buer, Leiter Tourismuswirtschaft der Hochschule Heilbronn. „Möblierte Boardinghäuser fehlen“,

ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 10

LOB & PREIS

Gefma-FörderpreiseDie ersten beiden Plätze beim

bundesweiten Gefma-Förderpreis

gehen in die Region Stuttgart. Be-

lohnt werden damit herausragende

Projektarbeiten im Rahmen der

Gefma-Ausbildung zum Fachwirt

Facility Management. Den ersten

Platz belegt Holger Kimmerle von

Mercedes-AMG für seine Projekt-

arbeit zum Thema „Schaffung der

Voraussetzungen und Einführung

eines lebenszyklusorientierten, in-

tegralen, FM-gerechten Planungs-

prozesses“. Der zweite Platz wurde

von der Jury Fabio Sansone von Breu-

ninger zugesprochen für seine Ar-

beit „FM-gerechte Modernisierung

der Heizzentrale Breuninger-Markt

unter Berücksichtigung regenerativer

Energien“.

DEALS

Henning-Areal in MetzingenEin Privatinvestor erwarb das Hen-

ning-Areal in Metzingen mit etwa

20 900 m2 Grundstücksfläche. Das

stillgelegte Gelände der Schmiede-

fabrik Henning liegt zwischen der

B 313 und dem Freibad Metzingen

und bietet große Chancen für eine

immobilienwirtschaftliche Entwick-

lung, meint Blue Estate, die den Deal

vermittelt hat.

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NACHHALTIGES BAUENIST WIRTSCHAFTLICH.UND EINEN PREIS WERT.

Der Umweltpreis 2016 geht an WOLFF & MÜLLER.Als Familienunternehmen denken wir schon immer an die nächste Generation. Mit dem Gottlob-Müller-Prinzip

der Nachhaltigkeit vereinen wir Umweltverantwortung und höhere Wirtschaftlichkeit. Der Umweltpreis 2016

des Landes Baden-Württemberg in der Kategorie „Industrieunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern“ ist

uns deshalb besonders viel wert. Wir sind dankbar für diese besondere Auszeichnung. Sie ist für uns Antrieb,

weiter an wirtschaftlich motivierten Nachhaltigkeitsprojekten zu arbeiten.

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 11

sagte Christine Rupp, Vizepräsidentin der IHK Heilbronn-Franken. Eine extrem hohe Nachfrage nach Studentenapartments konstatierte Schnell. Bis in drei Jahren will Amos Engelhardt, Geschäftsführer

i-Live, 700 Mikroapartments in der Stadt bewirtschaften. 200 sind alleine in der Paulinenstraße im Bau.

D-Quadrat baut Harbr-Hotel neben WTZ

„Viele Geschäftsreisende, aber kaum Touristen und damit kein signifikantes Wochenend- geschäft für Hotels“, beklagte Jens Philipsenburg, Geschäftsführer Success Hotel Consult. Unter der Woche hätten die Hotels hingegen fast Vollauslastung. Er schätzt, dass 2016 die Zahl der Übernach-

tungen um rund 20 000 gestiegen ist. Chancen für ein neues Hotel sieht Oliver Wilm, Geschäftsführer von

D-Quadrat Real Estate. Zwischen dem WTZ und dem Neckar will er daher bis Frühjahr 2019 ein Hotel der

Eigenmarkte Harbr mit etwa 120 Zimmern realisieren.

Schwäbisch Hall sucht Bauträger

Die Entwicklung des Bahnhofareals in Schwäbisch Hall stellte Peter Klink, dortiger Leiter des Fach-

bereichs Planen und Bauen, vor. Das rund 11 Hektar große Areal mit Blick auf die Altstadt habe die Stadt

2010 von Aurelis erworben. Ursprünglich hätten dort Reihenhäuser realisiert werden sollen. Jetzt ist,

angelehnt an die Altstadt, eine viergeschossige Bebauung mit begrünten Flachdächern und klei-nen Gassen vorgesehen, einzelne Punkthäuser sollen sogar sechs Etagen hoch werden. Bauträger sind

willkommen, meinte Klink. n

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regionales Engagement.

IN EIGENER SACHE

ADI und Immobilienbrief Stuttgart fördern StudentenJe zehn studentische Mitgliedschaf-

ten für ein Jahr beim IWS Immobi-

lienwirtschaft Stuttgart finanzieren

die ADI Akademie der Immobilien-

wirtschaft und der Immobilienbrief

Stuttgart. Dies erklärten ADI-Studien-

gangsleiter Hanspeter Gondring und

Frank Peter Unterreiner, Herausgeber

Immobilienbrief Stuttgart, spontan

beim IWS-Zukunftsforum, das der

Branchenverband kürzlich in Koope-

ration mit dem ZIA Zentralen Immo-

bilien Ausschuss veranstaltete.

TERMINE

Stuttgarter BaurechtstagAm 20. Januar findet am Institut

für Baubetriebslehre der Univer-

sität Stuttgart der 14. Stuttgarter

Baurechtstag statt. Stefan Leupertz,

Schiedsrichter, Schlichter und ehema-

liger Richter am Bundesgerichtshof,

referiert zu dem Thema „Miteinander

Geld verdienen – geht das? Koopera-

tionen als Grundlage für funktionie-

rende Bauverträge“. Weitere Inhalte

der ganztägigen Veranstaltung sind

unter anderem Änderungen beim

Bauvertragsrecht und AGKs in der

Abrechnung von Nachträgen und

bauzeitabhängigen Ersatzansprü-

chen. www.ibl.uni-stuttgart.de/

sbrt2017.html

Ein markanter Hochpunkt: Der WTZ-Turm im Wissenschaftspark Wohlgelegen

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 12

BÜCHER

Von der Prag zum RosensteinviertelDem Geist des Ortes „Auf der Prag“

nachspüren und zum Gelingen des

städtebaulichen Projekts Stuttgart 21

beitragen möchte das Buch „Von der

Prag zum Rosensteinviertel – Vom

urbanen Kleinod zum lebenswerten

Quartier am Stuttgarter Gleisbogen“,

versehen mit einem Vorwort von

Stuttgarts Baubürgermeister Peter

Pätzold. Die Autoren setzen sich kri-

tisch-liebevoll mit der Vergangenheit

und Gegenwart der Prag und ihrer

Bewohner auseinander und geben

einen Überblick über die Planungs-

geschichte eines der ehrgeizigsten

innerstädtischen Entwicklungs-

projekte in Deutschland und dem

maßgeblichen Vorhaben der Lan-

deshauptstadt. „Von der Prag zum

Rosensteinviertel“, herausgegeben

von Josef Klegraf und Dan Teodoro-

vic, erschienen im Karl-Krämer-Ver-

lag Stuttgart, 140 Seiten mit vielen

Fotos für 19,80 Euro.

VERMIETUNGEN

Stadt in Lange StraßeDie Landeshauptstadt Stuttgart mie-

tet 1900 m² Bürofläche in der Langen

Straße 4a in der Stuttgarter City an.

Vermieter ist ein Privateigentümer.

Alfred Pfeiffer Immobilien sowie Ell-

wanger & Geiger Real Estate waren

vermittelnd und beratend für Ver-

mieter wie Mieter tätig.

Metallo-Lab nach FeuerbachMetallo-Lab mietet 360 m² Lager-

und Bürofläche in Stuttgart-Feuer-

bach, Wiener Straße 85. Vermieter

ist die Gesellschaft Zielfleisch, den

Mietvertrag vermittelte das Büro

Dvor‘ak Industrie-Makler.

Hunkemöller in EsslingenDer Damenwäschehersteller Hunke-

möller mietet 180 m2 in der Pliens-

austraße 5 in Esslingen. Zuvor wurde

die Fläche in der Fußgängerzone von

der Santander Bank genutzt. Eigen-

tümer ist ein privater Investor, BNP

Paribas Real Estate vermittelte.

„Stuttgart 3-D“ – neue Ansichten in der dritten Dimension

Neue Möglichkeitenfür Planer und BauträgerVon Stuttgart gibt es neuerdings ein digitales, dreidimensionales Stadtmodelle, das Planern und Projektentwicklern enorme Vorteile bietet, wenn es darum geht, komplexe Sachverhalte, Zusam-menhänge und Abhängigkeiten zu veranschaulichen. Zudem können künftige städtebauliche Entwicklungen dargestellt oder Entwicklungsszenarien präsentiert werden.

So können in das 3-D-Stadtmodell beispielsweise neue Bauprojekte oder Planungsvarianten inte-griert und damit visualisiert werden. Auf dieser Grundlage sind dann Bewertungen der Sichtachsen

oder der Baumasse möglich. In der virtuellen Welt sind zudem in der Realität unsichtbare Phänomene wie Lärm- und Schadstoffbelastungen, Kaltluftflüsse oder auch Objekte im Untergrund visua-lisierbar.

Die Stadt aus individueller Perspektive betrachten

Weitere Einsatzbereiche für das 3-D-Stadtmodell sind die Lärmminderungsplanung, die Berechnung von

Luftschadstoffimmissionen und die Visualisierung für den Brandschutz. Festlegungen, die bisher auf der

Basis von zweidimensionaler Darstellung getroffen wurden, können jetzt in 3-D besser und anschaulicher

vorbereitet werden.

Für diese Einsatzbereiche hat das Stadtmessungsamt ein dreidimensionales, digitales Modell der Landes-

hauptstadt Stuttgart entwickelt. Dies ermöglicht dem Nutzer, die gesamte Stadt aus individueller Perspek-

tive wirklichkeitsgetreu zu betrachten.

Bessere und schnellere Prozesse

„Für die Stadtverwaltung bedeutet das Stadtmodell eine neue, fortschrittlichere Arbeitsweise“, meint der

technische Bürgermeister Dirk Thürnau. „Durch den Einsatz von neuen Technologien können Arbeitsabläufe

und Entscheidungsfindungen verbessert und die Bürger besser an Planungsprozessen beteiligt werden.

Durch die 3-D-Visualisierung können wir komplexe Planungsvorhaben besser planen und zudem leicht verständlich darstellen.“ Damit sei die Freischaltung des 3-D-Stadtmodells im Internet auch ein

wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur intelligenten oder smarten Stadt.

Stuttgart dreidimensional für alle im Internet

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 13

VERMIETUNGEN

Breuninger und Land-ratsamt nach RenningenIn Renningen im Landkreis Böblin-

gen hat Realogis zwei Mietverträge

in einem Objekt vermittelt. Breunin-

ger hat sich für eine 1600 m² große

Fläche als Lager entschieden. Zuvor

hatte der Bereich Gebäudewirtschaft

des Landratsamts Böblingen 1500 m²

Lagerfläche angemietet. Die Immobi-

lie in der Haldenstraße befindet sich

im Eigentum eines privaten Investors.

Vollvermietung bei Europe PlazaExxeta, ein Management- und IT-

Berater, mietet 1700 m2 Bürofläche

im Europe Plaza im Stuttgarter Euro-

paviertel. JLL vermittelte. Das von Fay

Projects errichtete und von Real I.S.

erworbene Bürogebäude mit 17 350

m2 Mietfläche ist damit vollvermietet.

Fertigstellung soll im Frühjahr sein.

Land mietet Am WallgrabenDas Land Baden-Württemberg hat

für die Regierungspräsidien Stuttgart,

Freiburg und Tübingen Mietverträge

über 3240 m2 Büro- und Lagerfläche

im Objekt Am Wallgraben 100 in

Stuttgart-Vaihingen abgeschlossen.

Eigentümer ist ein lokaler Privatin-

vestor, Apleona GVA Real Estate ver-

waltet die Immobilie.

Anwendung bei Bürgerbeteiligungen möglich

Die Anwendung „Stuttgart 3-D“ ist vollständig in die Geodateninfrastruktur (GDI) der Landeshauptstadt

integriert. Damit sind alle in der Stadtverwaltung vorhandenen Geoinformationen bei Bedarf auch im

Viewer visualisierbar. Die Anwendung verfügt zudem über Funktionen zur Simulation der Verschattung

oder zum Messen von Strecken oder Flächen. Für spezielle Fragestellungen können auch eigene, an-gepasste Viewer aufgebaut werden. So kann beispielsweise für eine Bürgerbeteiligung ein begrenztes

Gebiet mit verschiedenen Bebauungsvarianten visualisiert oder ein spezialisierter Viewer für die Thematik

Luftreinhaltung und Stadtklima bereitgestellt werden.

Vollständiger Gebäudebestand ist erfasst

Grundlage des Stadtmodells Stuttgart ist der vollständige Gebäudebestand der Gemarkung Stuttgarts mit

mehr als 186 000 Gebäuden und Gebäudeteilen. Zu jedem dieser Gebäudeteile gehören zwei geome-

trische Detaillierungsstufen, das „Klötzchenmodell“ und eine Ausprägung, die Dachformen und charakte-

ristische Gebäudeelemente (detailliertes Bestandsmodell) beinhaltet.

Durch die Modellierung ist jeder Gebäudeteil einzeln zu erkennen. Somit lässt sich eine Fülle von

Informationen hinterlegen oder Verknüpfungen zu anderen Fachanwendungen realisieren. Zudem besteht

ein sogenanntes texturiertes Gebäudemodell. Für dieses Modell wurden in einem automatisierten Verfah-

ren die flächendeckend für Stuttgart vorliegenden Schrägluftbilder auf dem genannten Bestandsmodell

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Einzelne Gebäude lassen sich markant hervorheben

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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 205 06.12.2016 Seite 14

Impressum

ISSN 1866-1289

Herausgeber:Frank Peter Unterreiner

redaktion@

immobilienverlag-stuttgart.de

Verlagsleitung:Stefan Unterreiner

verlag@

immobilienverlag-stuttgart.de

ImmobilienverlagStuttgart GbRFrank Peter Unterreiner

& Stefan Unterreiner

Urbanstraße 133

D-73730 Esslingen

Telefon 0049/711/3 51 09 10

Telefax 0049/711/3 51 09 13

immobilienverlag-stuttgart.de

immobilienbrief-stuttgart.de

Der Immobilienbrief Stuttgart

darf zu Informationszwecken

kostenlos beliebig ausgedruckt,

elektronisch verteilt und auf

die eigene Homepage gestellt

werden; bei Verwendung ein-

zelner Artikel oder Auszüge auf

der Homepage oder in Presse-

spiegeln ist stets die Quelle zu

nennen. Der Verlag behält sich

das Recht vor, in Einzelfällen die-

se generelle Erlaubnis zu ver-

sagen. Eine Verlinkung auf die

Homepages des Immobilienver-

lag Stuttgart sowie ein auch nur

auszugsweiser Nachdruck oder

eine andere gewerbliche Ver-

wendung des Immobilienbrief

Stuttgart bedarf der schriftlichen

Genehmigung des Verlags.

Alle früheren Ausgaben des

Immobilienbrief Stuttgart, die

Mediadaten sowie grundsätz-

liche Informationen befinden

sich im Internet unter www.

immobilienbrief-stuttgart.de.

Gastbeiträge geben die Mei-

nung des Autors und nicht

unbedingt die der Redaktion

wieder.

ImmobilienbriefSTUTTGART

Stuttgart: Der Weg zum Bauberatungsamt

Pätzold will interne Ämterkonferenz„Baustelle Baurechtsamt“ titelte die Stuttgarter CDU-Fraktion 2012 mit dem Ziel, auf Missstände bei der Behörde hinzuweisen und Abhilfe zu schaffen (Immobilienbrief Stuttgart Nr. 117 und 179). „Der Weg zum Bauberatungsamt“ war die jüngste Einladung überschrieben. Der Fraktions- vorsitzende Alexander Kotz konstatiert seitdem Verbesserungen, hält aber die Weiterent- wicklung zum Bauberatungsamt für sinnvoll.

Baubürgermeister Peter Pätzold war der Einladung der CDU-Fraktion gefolgt und brachte Neuigkeiten

mit: Er will eine interne Ämterkonferenz ins Leben rufen. Diese soll tagen, wenn es einen nega-tiven Bescheid einzelner Ämter gibt, das Baurechtsamt oder er aber Chancen sehen, das Bauvor-haben trotzdem zu realisieren. „Gemeinsam am Tisch sind Probleme immer einfacher zu lösen, man

kann nachfragen“, meinte der Baubürgermeister. Das Baurechtsamt müsse abwägen und eine Entschei-

dung treffen, dazu wäre die Ämterkonferenz hilfreich. Ziel sei es, die Konferenz mit einem Protokoll zu beenden, das die Entscheidung beinhaltet.

Sollen Bauherr und Architekt mit dabei sein?

Eine kleine Runde hatte sich auf Einladung der CDU-Fraktion im Stadtbesen unter dem Rathaus zusam-

mengefunden. Schnell kam die Frage auf, ob es nicht sinnvoll sei, dass der Bauherr und sein Architekt bei

dieser Ämterkonferenz mit dabei seien. Pätzold wollte dies weder zusagen noch ausschließen. Er sei froh,

wenn „wir die Ämterkonferenz ins Laufen bringen“. Sicherlich müsse man dann erst einmal Erfahrungen

sammeln.

Zwei neue Stellen und befristete umwandeln

Für die Realisierung der Ämterkonferenz will Pätzold zwei unbefristete Stellen beantragen. Und er will

die im jüngsten Doppelhaushalt befristet genehmigten drei Stellen in unbefristete umwandeln. Es sei schwierig, Stellen zu besetzen, vor allem wenn sie befristet seien, würden sich gute Leute kaum bewerben. Der Markt sei leergefegt.

Stellen aus höherem Gebührenaufkommen finanzieren

Ulrich Wecker, Geschäftsführer von Haus & Grund Stuttgart, wies darauf hin, dass im ersten Halbjahr die

Zahl der Baugenehmigungen in Stuttgart um 44 Prozent gestiegen sei. Aus dem höheren Gebührenauf-

kommen müssten doch Stellen zu finanzieren sein.

Karin Autenrieth, geschäftsführender Vorstand des Bau- und Heimstättenvereins Stuttgart, erinnerte sich

an ihren ersten Termin beim Stuttgarter Baurechtsamt vor zwei Jahren, sie kam damals frisch aus Ham-

burg. Sie habe unterschreiben müssen, dass sie bereit sei für die Beratung zu bezahlen, wenn der Termin länger als 15 Minuten dauern würde.

Bündnis für Wohnen brachte Erkenntnisse

Pätzold lobte das Bündnis für Wohnen. Am runden Tisch habe es wichtige Erkenntnisse gegeben. So seien

beispielsweise Formulare geändert worden. Die Bearbeitungszeit für Bauanträge betrage momen-tan 63,8 Tage. So schlecht sei man nicht, in Ludwigsburg und Heilbronn seien es 72 Tage.

„Eine Vorantragskonferenz könnte Sinn machen“

Gastgeber Kotz wertete die geplante Ämterkonferenz als Quantensprung, dies wäre auch ein

Signal in die Verwaltung. „Eine Vorantragskonferenz könnte Sinn machen“, meinte er. Wecker pflichte-

te bei, es sei sinnvoll, Antragstellern das Gespür dafür zu geben, was geht und was nicht. Dann

würde auch keine falsche Erwartungshaltung entstehen. n

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Montag, 13. Februar 2017Kronprinzenpalais

Dienstag, 14. Februar 2017Hotel Adlon Kempinski Berlin

27. Jahresauftakt für Immobilienentscheider13. Februar 2017 Kronprinzenpalais14. und 15. Februar 2017 Hotel Adlon Kempinski Berlin

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Aktuelle Informationen und Anmeldung zum QUO VADIS 2017 finden Sie auf unserer Website:

heuer-dialog.de/quovadis

facebook.com/heuerdialog

twitter.com/Heuer_Dialog

Folgen Sie uns

17.00 Uhr bis 18.00 UhrVorabend-Check-in im Hotel Adlon Kempinski Berlin

18.00 Uhr bis 18.15 UhrGemeinsamer Spaziergang vom Hotel Adlon Kempin-ski Berlin zum Kronprinzenpalais

18.15 Uhr bis 18.30 UhrEintreffen im Kronprinzenpalais

Gastgeber des Abends

18.30 Uhr bis 18.45 UhrBegrüßung Dr. Jürgen Gehb, Sprecher des Vorstands, Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenDr. Andreas Muschter, Vorsitzender des Vorstands, Commerz Real AG Gitta Rometsch, Geschäftsführende Gesellschafterin, Heuer Dialog GmbH

18.45 Uhr bis 19.15 UhrGrußwortProf. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages

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19.15 Uhr bis 20.00 UhrQUO VADIS?Humor vincit omniaLars Reichow, Kabarettist

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ab 20.00 Uhr Netzwerken und kulinarische Überraschungen

ca. 21.30 Uhr Ende der Veranstaltung und gemeinsamer Spazier-gang zurück zum Hotel Adlon Kempinski Berlin

08.30 Uhr bis 09.00 Uhr Check-in und Begrüßungskaffee

09.00 Uhr bis 09.15 UhrBegrüßungGitta Rometsch, Geschäftsführende Gesellschafterin, Heuer Dialog GmbH

Moderation an beiden KongresstagenKarsten Trompetter, Geschäftsführer, Trompetter Immobilien GmbH

09.15 Uhr bis 09.20 UhrFrühjahrsgutachten des Rates der ImmobilienweisenEinführungDr. Andreas Mattner, Präsident, ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.

09.20 Uhr bis 10.15 UhrFrühjahrsgutachten des Rates der ImmobilienweisenEuropa unter dem Einfluss des Brexit und TrumpKompromisse, Konflikte und Rosinenpickerei – das Investitionsklima im Wahljahr 2017Prof. Dr. Lars P. Feld, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Direktor, Walter Eucken Institut e.V.

10.15 Uhr bis 10.30 UhrIm Wettlauf um Prime, was sind die (Ausweich-) Strategien?Brexit und Investmentmärkte in Bewegung? Dr. Frank Pörschke, Member of the EMEA Management Board, CEO Germany, Jones Lang LaSalle GmbH

10.30 Uhr bis 11.15 Uhr Zeit für Business und Kommunikation mit Besuch der

Zum Kaffee lädt ein

11.15 Uhr bis 11.45 UhrRaum für Aktuelles

11.45 Uhr bis 12.15 Uhr Frühjahrsgutachten des Rates der ImmobilienweisenFollowing the trend lineDas Büro in der Stadt und im Portfolio – sind Sie auf mögliche Wertkorrekturen vorbereitet?Andreas Schulten, Vorstand, bulwiengesa AG

12.15 Uhr bis 12.45 Uhr PANELStartup-Kulturen: Wer mit seinem Büro nicht innoviert, wird verdrängtWarum Menschen und Unternehmen ein anderes Öko-system brauchen und wie sie die Immobilienwirtschaft herausfordernChristoph Bornschein, Gründer und Geschäftsführer, TLGG Torben, Lucie und die gelbe Gefahr GmbH Prof. Dr. Elmar Schütz, Leiter Projektentwicklung Region Mitte, Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG Prof. Dr. Alexander von Erdély, CEO Germany, CBRE GmbH

ModerationOle Tillmann, Geschäftsführer, PEAK Creative Leadership GmbH

12.45 Uhr bis 14.15 Uhr Gemeinsames Mittagessen an Thementischenauf Einladung von

14.15 Uhr bis 14.45 Uhr PANELSmart und kognitiv – die Digitalisierung erobert die StadtWie muss sich die Immobilienwirtschaft aufstellen?Reinier de Graaf, Partner am Office for Metropolitan Architecture (OMA) und Leiter des ‚think-tank‘ AMO Dr. Peter Mösle, Partner, Drees & Sommer AG Melanie Schauber, Leiterin Geschäftsbereich Watson Internet der Dinge, IBM Deutschland GmbH

ModerationChristian Milankovic, Titel-Autor, STUTTGARTER ZEITUNG

Exklusivpartner

Mediumpartner Verbandspartner

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Dienstag, 14. Februar 2017Hotel Adlon Kempinski Berlin

Mittwoch, 15. Februar 2017Hotel Adlon Kempinski Berlin

14.45 Uhr bis 15.15 UhrFace-to-Face-GesprächVisionen, die weit über die Immobilienbranche hinauswirkenMit innovativen Technologien gesündere Umgebungen für Arbeiten, Leben und Lernen schaffen Coen van Oostrom, CEO, OVG Real Estate (B.V.)

im Gespräch mitKarsten Trompetter

15.15 bis 15.45 UhrPANELRevolutionen im BauwesenSchneller, besser, günstiger: Kommen die Gebäude der Zukunft direkt aus der Fabrik? Norbert Haug, Mercedes-Sportchef 1990-2013 Dr. Matthias Jacob, Geschäftsführer, WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG Frank Nickel, CEO, CA Immobilien Anlagen AG

ModerationIr. Reimar von Meding, Architekt und Partner, KAW architecten en adviseurs

15.45 Uhr bis 16.30 UhrZeit für Business und Kommunikation mit Besuch der

16.30 Uhr bis 17.00 UhrFrühjahrsgutachten des Rates der ImmobilienweisenKunst, Kultur und Kommerz: Handelskonzepte neu denkenWelche Wege sucht der Einzelhandel in gesättigten Märkten? Was müssen Immobilien mitbringen, um nicht den Anschluss zu verlieren?Manuel Jahn, Head of Financial Services | Fashion & Lifestyle, GfK SE

17.00 Uhr bis 17.30 UhrPANELDestination Shopping: Der Kunde verschiebt die traditionelle GebäudehülleDie Partnerschaft Investor und Mieter steht vor neuen Herausforderungen: Was sind die Interessenslagen und was ist das Wichtigste?Dr. Stephan Fanderl, Vorsitzender der Geschäftsführung, KARSTADT Warenhaus GmbH Myf Ryan, Chief Marketing Officer UK/Europe, WestfieldChristoph Stadlhuber, CEO, SIGNA Prime Selection AG

ModerationStefan Zimmermann, Co-Head Retail Asset Management, Jones Lang LaSalle Retail Asset Management GmbH

ab 17.30 Uhr Ende des VortragsprogrammsZeit für Privates

20.00 UhrAbendveranstaltung im SUPER concept space, Bikini Berlin auf Einladung von

Begrüßung durch den GastgeberPeter Tzeschlock, CEO/Vorstandsvorsitzender, Drees & Sommer AG

Wir trauen uns! Sie auch?Alternative Raumkonzepte auch beim QUO VADIS Dinner 2017.Welcome to the urban jungle.

07.30 Uhr bis 08.15 Uhr Power-Laufmit Jürgen Mennel, deutscher Ultramarathonläufer (weltweit die meisten Laufkilometer)

08.00 Uhr bis 09.00 UhrPower-Frühstück in der Innovation LoungeStarten Sie in den Tag mit einem gesunden Frühstück

09.00 Uhr bis 09.30 UhrFrühjahrsgutachten des Rates der ImmobilienweisenWohnungsmärkte 2017 – frische Daten und ihre Einordnung in relevante SzenarienPreisübertreibungen, Defizite bei der Mietpreisbremse, Nachfrage nach einfacheren Wohnungen, konjunkturelle Dellen und ihre Auswirkungen auf das Wanderungssaldo Prof. Dr. Harald Simons, Mitglied des Vorstands, empirica ag

09.30 Uhr bis 10.15 Uhr PANELWachsende Metropolen, steigende Preise und immer mehr MikrowohnenWie berechenbar sind die langfristigen Trends?Kruno Crepulja, Geschäftsführer (CEO), formart GmbH & Co. KG Maria Teresa Dreo, Senior Vice President Real Estate Germany, UniCredit Bank AG Prof. Dr. Harald Simons, Mitglied des Vorstands, empirica ag Dr. Marc Weinstock, Geschäftsführender Gesellschafter, DSK | BIG Gruppe

ModerationMiriam Beul-Ramacher, Wirtschaftsjournalistin

10.15 Uhr bis 10.45 Uhr DER BEIRATQUO VADIS 2017/2018?

10.45 Uhr bis 11.30 Uhr Zeit für Business und Kommunikation mit Besuch der

11.30 Uhr bis 12.15 Uhr PANELGlobale ImmobilieninvestmentsDie Rolle Deutschlands in globalen PortfoliostrategienFrank-D. Albers MRICS, Partner, Geschäftsführer & Head of Investment Hamburg, Colliers InternationalBernhard Berg, CEO, CORPUS SIREO Holding GmbHPaul Brundage, Executive Vice President, Europe, Oxford Properties Jürgen Fenk, Mitglied des Vorstands, Landesbank Hessen-Thüringen

Moderation Dr. Christian Schede, Managing Partner, Greenberg Traurig Germany, LLP

12.15 Uhr bis 12.35 UhrFace-to-Face GesprächErfolgsgeheimnisse im Immobilienfonds-BusinessÜber was in Deutschland zu viel und über was immer noch zu wenig gesprochen wirdChristoph Kahl, Geschäftsführer, Jamestown US-Immobilien GmbH

im Gespräch mitKarsten Trompetter

12.35 Uhr bis 13.15 Uhr

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KeynoteDer Weg zum GipfelVerstehen, auf was es im Leben ankommt Gela Allmann, Autorin und Bergsportlerin

13.15 Uhr bis 14.30 Uhr Ausklang des QUO VADIS 2017 beim gemeinsamen Mittagessen

QUO VADIS 2017: Die erste Adresse für Ihre Zukunftsagenda!

Rund 400 Ideengeber, Faktenkenner, Vorausdenker und neugierige Unternehmer

Planung von Gesprächsterminen anhand der Teilnehmerliste bereits im Vorfeld

Zukunftsweisende Vorträge, Kontroversen, Face-to-Face-Gespräche, Panels

Auftakt im Dialog mit der Politik

Gäste, die man nie wieder vergisst

Innovation Lounge – hier können Sie sich in kreativer Atmosphäre und im Dialog über neue Projekte, Produkte und Dienstleistungen informieren

Effizienz auch beim Mittagessen an einem Thementisch Ihrer Wahl

Networking am Abend auf höchstem Niveau in einer angesagten Location in Berlin

Teilnehmerstruktur 2016

Finanzierer

Dienstle

ister

Immobilien

eig

entü

mer

Immobilieneigentümer: Investoren, Bestandshalter

Dienstleister: Immobilienberater, Architekturbüros, Ingenieure

Finanzierer

Ihr Nutzen

14. und 15. Februar 2017

Die Innovation Lounge mit Ereignis-Bühne ist eine exklusiv in Zusammenarbeit mit für QUO VADIS gestaltete Aufenthalts-Lounge. Hier können Sie sich in kreativer und inspirierender Atmosphäre über neue Projekte, Produkte und Dienstleistungen informieren.

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