KW 29/2012 - Der "Riesaer."

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N eugierig zeigten sich die Jungs und Mädchen der 9a von der Mittelschule „Am Sportzentrum“, als sie am Montag durch die Stratos GmbH in Riesa-Pausitz ge- führt wurden. Geschäftsführer Christoph Staroske konnte sie jedoch auf dem Weg durch die Hallen durchaus in Erstau- nen versetzen. Der Rundgang war Teil eines Projektes, bei dem die Schule mit der Kreishandwerkerschaft Region Meißen zusammenar- beitet. Dabei schauten sich al- le Schüler der Klassenstufen fünf bis neun in Bäckereien, Handelsmärkten, Fleischerei- en oder Friseurbetrieben um. „Alles mündet am Donnerstag in einen Handwerkerhof, den unsere Schüler selbst gestal- ten und auf dem sie im Schul- gelände die Resultate ihrer Ex- kursionen in die Unternehmen präsentieren“, erklärte Lehre- rin Marion Haase. Die Stratos GmbH ist ein klas- sisches Beispiel eines flexi- blen mittelständischen Betrie- bes. Staroske und die 30 Mit- arbeiter seines Unternehmens fertigen so ziemlich alles, was aus Blech ist – von Abdeckun- gen und Schaltschränken bis zu Kästen für Fußbodenhei- zungen. Vor allem aber ist Stratos sowohl in der Region geschäftlich fest verankert, beliefert über Handelspartner aber ebenso Kunden in meh- reren Ländern Europas. Die Werbung um künftige Lehrlinge ist inzwischen wich- tiges Anliegen des Mittelstan- des auch in Riesa. Deshalb kooperiert die Kreishandwer- kerschaft mit den Schulen, um solche Besuche zu organisie- ren. Die Ausstattung bei Stra- tos dürfte für technisch inte- ressierte Schüler durchaus interessant sein. Für die Mi- schung aus handwerklichem Können und der Beherr- schung modernster Maschi- nen vom CNC-Laserschnei- der bis zur Abkantpresse so- wie die ganze Bandbreite des Schweißens braucht man vor allem Köpfchen. „Also, eine 3 in den grundlegenden Fä- chern wie Mathe oder Physik ist das Minimum“, so Chris- toph Staroske. Da runzelten sich einige Stirnen. Ausbil- dung braucht immer zwei Sei- ten, die miteinander wollen und können. U. Päsler E in herausragendes Bau- projekt für Gröba bekommt Konturen. Der Stadtrat vergab am Mittwoch einstimmig die Planungsleistungen für die Ei- senbahnbrücke über die Paul- Greifzu-Straße an ein Inge- nieurbüro aus Chemnitz. „Die Öffnung dieses Nadelöhrs wird von der Wirtschaft sehn- süchtig erwartet.“, sagte Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer. Eine neue Brücke er- öffnet den kurzen Weg zur B 169 und zur Autobahn. Derzeit beträgt die lichte Höhe der Überführung nur 3,60 Me- ter. Deshalb bleiben immer mal wieder Lkw hängen. Riesas Feuerwehr muss dann Schä- den wie abgerissene Schilder beheben (Foto vom Mai). Die neue Brücke wird eine lichte Höhe von 4,50 m haben. Dazu soll die Straße abgesenkt, aber auch die Bahntrasse mo- derat angehoben werden. Die lichte Weite wird sich von 8,80 m auf 19,80 m sogar mehr als verdoppeln. Im Jahr 2013 soll gebaut werden. Für die 133.000 Euro Pla- nungskosten gibt es keine För- derung. Der Brückenbau selbst ist jedoch Teil des Pro- jektes „Werkstadt Gröba“, das vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird. U.P. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 29/2012 · Freitag, 20. Juli 2012 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Kurz und bündig. Offene Türen beim Riesaer Obdachlosenheim Am Mittwoch, dem 25. Juli, findet von 10 bis 13 Uhr der gemeinsame „Tag der offenen Tür“ von Riesaer Obdachlo- senheim und Riesaer Tafel statt. Beide Einrichtungen be- finden sich auf der Klötzer- straße 35 und laden alle Inte- ressierten herzlich zu einem Besuch ein. Die Gäste erhalten Einblicke in das Leben im Obdachlo- senheim und haben Gelegen- heit, mit Bewohnern und Mit- arbeitern zu sprechen. Für das leibliche Wohl ist ge- sorgt. Außerdem findet ein at- traktiver Trödelmarkt statt. Hallenschwimmbad schließt vorübergehend Das Hallenschwimmbad Rie- sa schließt im Zeitraum vom 21. Juli bis zum 2. September 2012 wegen Wartungs- und Reparaturarbeiten. Während- dessen kann man Badefreu- den ausgiebig im Freizeitbad Weida genießen. Ab 3. September 2012 öffnet das Hallenschwimmbad wie- der zu den gewohnten Öff- nungszeiten. Riesaer Mittelschüler schauten sich in Handwerksbetrieben um Werbung um künftige Lehrlinge Stratos-Geschäftsführer Christoph Staroske (2.v.l.) stellte den Schülern das Unternehmen vor. Foto: U.P. Köpfchen und Können gefragt » Neue Bahnbrücke über Paul-Greifzu-Straße kommt in „heiße” Planungsphase Erster Schritt, das Nadelöhr zu beseitigen

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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

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Neugierig zeigten sich dieJungs und Mädchen der

9a von der Mittelschule „AmSportzentrum“, als sie amMontag durch die StratosGmbH in Riesa-Pausitz ge-führt wurden. GeschäftsführerChristoph Staroske konnte siejedoch auf dem Weg durchdie Hallen durchaus in Erstau-nen versetzen.Der Rundgang war Teil einesProjektes, bei dem die Schulemit der KreishandwerkerschaftRegion Meißen zusammenar-beitet. Dabei schauten sich al-le Schüler der Klassenstufenfünf bis neun in Bäckereien,Handelsmärkten, Fleischerei-en oder Friseurbetrieben um.„Alles mündet am Donnerstagin einen Handwerkerhof, denunsere Schüler selbst gestal-

ten und auf dem sie im Schul-gelände die Resultate ihrer Ex-kursionen in die Unternehmenpräsentieren“, erklärte Lehre-rin Marion Haase.Die Stratos GmbH ist ein klas-sisches Beispiel eines flexi-blen mittelständischen Betrie-

bes. Staroske und die 30 Mit-arbeiter seines Unternehmensfertigen so ziemlich alles, wasaus Blech ist – von Abdeckun-gen und Schaltschränken biszu Kästen für Fußbodenhei-zungen. Vor allem aber istStratos sowohl in der Regiongeschäftlich fest verankert,beliefert über Handelspartneraber ebenso Kunden in meh-reren Ländern Europas.Die Werbung um künftige

Lehrlinge ist inzwischen wich-tiges Anliegen des Mittelstan-des auch in Riesa. Deshalbkooperiert die Kreishandwer-kerschaft mit den Schulen, umsolche Besuche zu organisie-ren. Die Ausstattung bei Stra-tos dürfte für technisch inte-ressierte Schüler durchausinteressant sein. Für die Mi-schung aus handwerklichemKönnen und der Beherr-schung modernster Maschi-

nen vom CNC-Laserschnei-der bis zur Abkantpresse so-wie die ganze Bandbreite desSchweißens braucht man vorallem Köpfchen. „Also, eine 3in den grundlegenden Fä-chern wie Mathe oder Physikist das Minimum“, so Chris-toph Staroske. Da runzeltensich einige Stirnen. Ausbil-dung braucht immer zwei Sei-ten, die miteinander wollenund können. U. Päsler

Ein herausragendes Bau-projekt für Gröba bekommt

Konturen. Der Stadtrat vergabam Mittwoch einstimmig diePlanungsleistungen für die Ei-senbahnbrücke über die Paul-Greifzu-Straße an ein Inge-nieurbüro aus Chemnitz. „DieÖffnung dieses Nadelöhrswird von der Wirtschaft sehn-süchtig erwartet.“, sagteOberbürgermeisterin GertiTöpfer. Eine neue Brücke er-

öffnet den kurzen Weg zur B169 und zur Autobahn. Derzeit beträgt die lichte Höheder Überführung nur 3,60 Me-ter. Deshalb bleiben immer malwieder Lkw hängen. RiesasFeuerwehr muss dann Schä-den wie abgerissene Schilderbeheben (Foto vom Mai). Dieneue Brücke wird eine lichteHöhe von 4,50 m haben. Dazusoll die Straße abgesenkt,aber auch die Bahntrasse mo-

derat angehoben werden. Dielichte Weite wird sich von8,80 m auf 19,80 m sogarmehr als verdoppeln. Im Jahr2013 soll gebaut werden.Für die 133.000 Euro Pla-nungskosten gibt es keine För-derung. Der Brückenbauselbst ist jedoch Teil des Pro-jektes „Werkstadt Gröba“, dasvom Europäischen Fond fürregionale Entwicklung (EFRE)gefördert wird. U.P.

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 29/2012 · Freitag, 20. Juli 2012

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Kurz undbündig.Offene Türen beim Riesaer ObdachlosenheimAm Mittwoch, dem 25. Juli,findet von 10 bis 13 Uhr dergemeinsame „Tag der offenenTür“ von Riesaer Obdachlo-senheim und Riesaer Tafelstatt. Beide Einrichtungen be-finden sich auf der Klötzer-straße 35 und laden alle Inte-ressierten herzlich zu einemBesuch ein. Die Gäste erhalten Einblickein das Leben im Obdachlo-senheim und haben Gelegen-heit, mit Bewohnern und Mit-arbeitern zu sprechen. Für das leibliche Wohl ist ge-sorgt. Außerdem findet ein at-traktiver Trödelmarkt statt.

Hallenschwimmbad schließt vorübergehendDas Hallenschwimmbad Rie-sa schließt im Zeitraum vom21. Juli bis zum 2. September2012 wegen Wartungs- undReparaturarbeiten. Während-dessen kann man Badefreu-den ausgiebig im FreizeitbadWeida genießen. Ab 3. September 2012 öffnetdas Hallenschwimmbad wie-der zu den gewohnten Öff-nungszeiten.

Riesaer Mittelschüler schauten sich in Handwerksbetrieben um

Werbung um künftige Lehrlinge

Stratos-Geschäftsführer Christoph Staroske (2.v.l.) stellte den Schülern das Unternehmen vor. Foto: U.P.

Köpfchen und Können gefragt»

Neue Bahnbrücke über Paul-Greifzu-Straße kommt in „heiße” Planungsphase

Erster Schritt, das Nadelöhr zu beseitigen

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Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2012 vom 20. Juli 2012

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Von der Sitzung des Stadtrates berichtetNachwuchsleistungssportIm Rahmen der städtischenRichtlinie zur Förderung derKinder-, Jugend- und Vereins-arbeit stellten die Stadträtezur Unterstützung des Nach-wuchsleistungssportes im-Sportclub Riesa 79.565 Eurobereit. Die Fördermittel fürviele andere Vereine wurdenbereits im Ausschuss für Kul-tur, Schulen und Soziales be-schlossen. Da der SC Riesaaber rund 1.000 Kinder be-treut, kam eine Summe zu-sammen, die vom Stadtrat be-schlossen werden musste.

Regionaltrainer gesichertDie Stadträte beschlossendie Förderung von Regional-trainern in Höhe von 150.000Euro. Dabei handelt es sichum eine Anteilsfinanzierung,an der auch die einzelnenSportfachverbände und der

SC Riesa beteiligt sind. DieRegionaltrainer in den Sport-arten Handball, Fußball,Kunstturnen, Wassersprin-gen, Schwimmen, Triathlon,Leichtathletik, Sportakrobatikund im Breitensport sicherndie Kinder- und Jugendarbeitin den sportorientiertenSchulklassen, im Breitensportsowie im Nachwuchsleis-tungssport ab. Damit werdensie neben dem SC Riesaauch für andere Vereine wirk-sam. Sie unterstützen imGrundschulbereich die Be-wegungsausbildung sowie inden Mittelschulen und imGymnasium im leistungs-sportlichen Bereich. Zum Auf-gabenspektrum der Regional-trainer gehört dieVorbereitung der Schüler aufdie Wettkämpfe von „Jugendtrainiert für Olympia“ und dieSichtung des Nachwuchses.

Zudem leiten sie Sportlehrerund ehrenamtliche Übungslei-ter an und übernehmen dieAus- und Fortbildung vonStudenten der BA Riesa so-wie der MARie. Eingesetztwerden die Trainer durch denLandessportbund, die Orga-nisation übernimmt der SCRiesa gemeinsam mit demKreissportbund, dem Sport-kus Riesa e.V. im Auftrag derStadt Riesa sowie des Lan-dessportbundes. Mit demBschluss zur Förderung derRegionaltrainer sicherten dieStadträte dieses ganz beson-dere Sportfördersystem, dassich in Riesa etabliert hat.

Verkaufsoffener SonntagZusätzlich zu den vier ver-kaufsoffenen Sonntagen imJahr gestattet das SächsischeLadenöffnungsgesetz die Öff-nung der Verkaufsstellen aus

Anlass besonderer regionalerEreignisse. Deshalb hatte derHändlerverein WiR e.V. einenverkaufsoffenen Sonntag imRahmen des Bürgerfestes mitdem „Boulevard der Weltmu-sik” im September beantragt.Die Stadträte stimmten demzu. Somit haben die Geschäf-te auch am 16. September,von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

JahresabschlüsseDer Stadtrat stellte einstim-mig die Jahresabschlüsse2011 der Pflege- und Betreu-ungszentrum Riesa gGmbH(PBZ), der Wohnungsgesell-schaft Riesa mbH (WGR)und der Stadtwerke RiesaGmbH (SWR) fest und ent-lastete die jeweiligen Auf-sichtsräte.Alle drei städtischen Unter-nehmen erarbeiteten Jahres-überschüsse – das PBZ in

Höhe von knapp 80.000Euro, die in die Gewinnrückla-ge eingestellt werden, dieWGR in Höhe von knapp496.000 Euro und die SWRin Höhe von fast 788.000Euro, die jeweils auf neueRechnung vorgetragen wer-den. OberbürgermeisterinGerti Töpfer hob die sehr er-folgreiche Arbeit der drei Un-ternehmen hervor, die aufkomplizierten Märkten mitgroßer Konkurrenz tätig sind.

OrdnungsgeldDer Stadtrat erlegte demNPD-Stadtrat Jürgen Gansel75 Euro Ordnungsgeld auf.Gansel hatte nach einer nichtöffentlichen Sitzung desStadtrates im Juni Informatio-nen aus dieser Sitzung an dieMedien weitergegeben unddamit gegen die Verschwie-genheitspflicht verstoßen.

Die Wohnungsgenossen-schaft Riesa eG kann auf

ein erfolgreiches Geschäfts-jahr 2011 zurück blicken.“Dieses Fazit zog Kerstin Klu-ge, Vorstandsvorsitzende derWohnungsgenossenschaftRiesa eG (WG Riesa eG) aufder Vertreterversammlung vorden Wählervertretern. Sokonnte die WG Riesa eG ihrehervorragende Position in derRegion auch 2011 behaupten.Aus betriebswirtschaftlicherSicht steht das abgelaufeneGeschäftsjahr im Kontext dererfolgreichen Vorjahre undkonnte mit einem soliden Jah-resergebnis beendet werden. Das Unternehmen weist fürdas zurückliegende Ge-schäftsjahr 2011 einen Jah-resüberschuss von 240.000Euro aus. Ein sehr guter Erfolgauch im Vergleich zu anderenWohnungsunternehmen undin einem schwierigen Markt.Die gesamte Summe wird zumWohl der Mieterinnen undMieter wieder investiert: in dieweitere Sanierung von Ge-bäuden sowie für die Tilgungder bestehenden Darlehen. „Wir orientieren uns gezielt anMarktentwicklungen und anden Bedürfnissenn unsererKunden. Das steht für uns imZentrum“, erläutert die Vor-

standsvorsitzende der WGRiesa eG die Unternehmens-strategie. Mit einer durch-schnittlichen Nutzungsgebührvon 4 Euro pro QuadratmeterWohnraum liegt das Unter-nehmen deutlich unter denPreisforderungen anderer Ge-nossenschaften und unterdem Mietenniveau in Riesa. Der Wohnungsmarkt in Riesawird nach Auskunft des Unter-nehmens weitere Rückgängehinnehmen müssen. Auch die„Überalterung“ der Stadtbe-völkerung führe zu neuen He-rausforderungen. Auf Abrissund Rückbau, so weiß KerstinKluge, werde man auch in Zu-

kunft nicht verzichten können.„Auch eine Genossenschaftist ein Unternehmen und mussProdukte vom Markt nehmen,wenn die Nachfrage dafürfehlt.“ Bei der WG Riesa eGgibt es dafür ein mittel- undein langfristiges Konzept - un-ter weitgehender Berücksich-tigung individueller Wünscheund Interessen von Mitglie-dern der Genossenschaft. Die Wohnungsgenossen-schaft Riesa eG gehört mit ei-nem Angebot von weit über3.900 Wohnungen zu dengroßen Wohnungsanbieternder Stadt.

Infos: WG Riesa eG

Humorvolle und skurrileGebilde kann man derzeit

im Stadtmuseum bestaunen.Bereits zur Ausstellungseröff-nung am vergangenen Freitagfühlten sich die Gäste vonden aus Schrott und Naturmontierten Objekten bestensunterhalten. Was normaler-weise unbrauchbar gewordenist und achtlos liegen gelas-sen wird, dient dem für seineausgefallenen Ideen und be-sondere Kreativität bekanntenRiesaer Lutz Peschelt alsAusgangsmaterial für verblüf-fende Installationen und In-szenierungen. Sie sind Aus-druck einer ausgeprägtenLeidenschaft am Auseinan-dernehmen und Zusammen-bauen und der Wiederver-wendbarkeit als Alternative zuunserer Wegwerfgesellschaft. So entstanden unter seinenHänden Arbeiten, wie „Dasgebrochene Herz“, „Stahlanti-lope mit Kreissäge“, „Das drit-te Standbein“, „Kinderkriegermit Zopf und Schaufelkopf”,„Glühbirnenmann“ oder „Kro-kodil mit Hut“, die auch nach-denklich machen und zu Ge-sprächenanregen. „Ferrum(m)anie“ nennt LutzPeschelt selbst seine beson-dere Begabung und stellte dieAusstellung unter diesen Titel.

Bis zum 26. August ist dieSchau zu den Öffnungszeitenim Stadtmuseum Riesa zu be-sichtigen.

Wohnungsgenossenschaft Riesa eG zum Geschäftsjahr 2011

Abschluss mit guten Ergebnissen Außergewöhnliche Objekte aus Schrott und Natur

Ferrum(m)anie

Im Jahr 2011 ließ die Wohnungsgenossenschaft den Block Allee-straße 69-75 „zurückbauen”. Foto: P. Gruhle

Die phantasievollen Figuren soll-te man nicht verpassen. Foto: HB

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D I E R I E S E N K O L U M N EÜber Ladenleerstand undAngebotsbreite auf Riesas„hinterer“ Fußgängermeilewird seit Jahren trefflich ge-stritten. Boulevard zu lang?Händler zu einfallslos? Nor-male Fluktuation und garnicht so schlimm? Jedersieht es ein wenig anders.Nun versucht es die Stadtauf Wunsch der Händlerver-einigung WIR e.V. mit einerÖffnung des Abschnitts zwi-schen Dr.-Scheider-Straßeund Rathausplatz – zurückzum Autoverkehr. Die Ein-bahnstraße soll zudem sie-ben Parkflächen erhalten.Da in diesem Bereich viele„Mitnehmangebote“ wie Bä-cker und Imbisse existieren,könnte das durchaus einenEffekt haben. Zunächst wirdab August bis zum April ge-testet. Ausdrücklich möchteich darauf hinweisen, dassman dort also bald von derbeliebten Gewohnheit desQuer-über-die-Straße-Schlenderns ablassen sollte.Auf reichlich hundert Meternheißt es dann wieder „Au-gen auf im Straßenverkehr!“empfiehlt der Riesaer Riese.

Kulturwerkstatt ART startet neues Angebot für Kinder

Kunst in der Schule nach der SchuleWer sich für Malerei be-

geistert, spielt womög-lich nicht gern vor PublikumTheater. Und wer mit Tonkreativ ist, hat mit Fotografievielleicht weniger „am Hut“ -und umgekehrt: Um die künst-lerischen Interessen von Kin-dern gezielter zu fördern, willdie Kulturwerkstatt ART einanspruchsvolles Vorhaben an-schieben. Zum neuen Schul-jahr öffnet in den Räumen derStadthalle „stern“ die Kinder-kunstschule ihre Pforten. Sierichtet sich an Kinder von achtbis zwölf Jahren und bestehtaus vier Modulen, die wieder-um jeweils vier artverwandteKunstrichtungen vereinen.Das Modul Medien bietet Fo-tografie, Computer, Siebdruckund Film an, in der BildendenKunst sind Zeichnen, Grafik,Collagen und Malen „im An-gebot“, auf der SpielbühneSpiele, Theaterspiel, Zirkusund Schwarzlichtheater. DasPlastische Gestalten umfasstdie Materialien Ton, Emaille,Speckstein und Papier.Jedes Modul wird gestartet,wenn sich mindestens drei in-teressierte Kinder finden, beider darstellenden Kunst müs-sen es fünf sein – weil Theatermit weniger Leuten kaum Sinnmacht. Maximal können sich40 Kinder, pro Modul zehn, fürdie Kinderkunstschule anmel-den. Für das gesamte Schul-

jahr sind 160 Euro Gebührenzu entrichten. Dafür könnendie jungen Künstler in jedemModul die vier Kurse zu jeweilsneun Einheiten besuchen. „Esist diesmal bewusst kein offe-

nes Angebot, sondern besitzteine gewisse Verbindlichkeit“,sagt Dirk Haubold, Chef vomKulturwerk. Für sozial schwa-che Kinder sind dank einigerUnterstützer so genannte Sti-pendien möglich, damit die

künstlerische Erfahrung nichtam Geld scheitert.Als Kursleiter hat das ART ei-ne Vielzahl von Künstlern ver-pflichtet, die in der Region gutbekannt sind und auch daspädagogische Rüstzeug be-sitzen, um Kinder gezielt fürKreatives zu begeistern: Foto-graf Sebastian Schultz undAxel Reiche für die Medien,die quirlige TheaterpädagoginKatja Segelbacher und Jörg„Bimbo“ Bartusch für dieSpielbühne, die bildendenKünstler Christiane Balzer-Schreiber und Axel Haußmann

sowie für plastisches Gestal-ten Papierkünstlerin JanaFörster, Steinmetz Jan Gieh-risch und Emaillier-Experte Al-fred Dathe. „Die Kinder sollensehr frei erfahren, was möglichist und an Aufbau und Gestal-tung herangeführt werden“, soChristian Balzer-Schreiber.„Wir wollen die Begeisterungwecken, mit Phantasie ist soviel möglich“, ergänzt AlfredDathe. Unterricht in der Kunst-schule, aber ohne den Druckder „richtigen“ Schule, darinsieht Haubold das Anliegender neuen Idee. U.P.

Nigel Bemrose drückte esdiplomatisch aus: „Viele

Briten denken, Fremdspra-chen seien schwer zu erler-nen“, sagte der Deutschlehreraus Rotherham. Dabei ver-schwieg er diskret, dass vieleInselbewohner die Mühe auchdeshalb scheuen, weil sie jamit der Muttersprache welt-weit gut hinkommen. Bemroseleitet an der Wath Compre-hensive School in Rotherhamdas Fremdsprachencollege –und wer dort als SchülerDeutsch lernt, kann ein zwei-wöchiges Praktikum in Rot-herhams Partnerstadt Riesaabsolvieren. Die Resultatewerden in einer Klassenarbeit

für die schulischen Prüfungengenutzt. „Im Großen und Gan-zen mit sehr gutem Erfolg“,hat der Lehrer festgestellt.Nigel Bemrose ist schon zumsiebten Mal in Riesa zu Gast,diesmal in Begleitung derSchülerinnen Lucy Websterund Sidonie Page sowie sei-ner Kollegin Kay Bishop. DieMädchen werden gemeinsammit dem Sächsischen Ausbil-dungs- und Erprobungskanal,der im Städtischen Gymnasi-um agiert, zunächst einen Ra-diobeitrag produzieren. Er be-schäftigt sich mit ihrerGastgeberstadt Riesa undden Veränderungen seit derWende. „Es ist gut, dass in

dieser Woche in Sachsennoch Unterricht war, da konn-ten wir viele Interviews ma-

chen“, so Nigel Bemrose. Inder nächsten Woche soll einFernsehbeitrag zur Riesaer

Zeitgeschichte entstehen. Da-bei werden Lucy und Sidonievom Stadtmuseum unterstützt.Der Besuch der englischenGäste in „Germany“ wird vomVerein Riesa und die Welt undvon der Kreishandwerker-schaft unterstützt. Neben derernsthaften Arbeit sammelnsie natürlich eine Fülle sonsti-ger Eindrücke. Dazu gehörenBesuche im Nudelcenter undder Studienakademie sowieAusflüge nach Meißen, Dres-den, Leipzig und Berlin. DerGegenbesuch in Rotherhammit einem Englischkurs für In-teressierte wird bei der Kreis-handwerkerschaft wieder fürden Oktober geplant. U.P.

Die Lehrer Nigel Bemrose (l.) und Kay Bishop, die Schülerinnen Lucyund Sidonie sowie Jens-Torsten Jacob von der Kreishandwerker-schaft wurden auch von OB Gerti Töpfer (2.v.l.) empfangen. Foto: UP

Schülerinnen aus Rotherham zum Praktikum zu Gast

Riesaer Geschichte für englische Prüfungen

Die Kursleiter Sebastian Schultz, Christiane Balzer-Schreiber, Katja Segelbacher (v.l.) und „Bimbo”Bartusch (hinten) freuen sich auf viele kunstinteressierte Kinder. Foto: U.P.

Phantasie der Kinder anregen

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Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2012 vom 20. Juli 2012

Team aus Oelsitz schlug sich tapfer bei Rallye Breslau

Im nächsten Jahr fahren wir wieder mit!Abenteuerlich war die Teil-

nahme an der RallyeBreslau für Frank Schöne-mann, seinen Co-Piloten Mar-tin Kittler und das Begleitteamaus Oelsitz auf jeden Fall.Zum ersten Mal nahmen sieAnfang Juli die rund 1.600 Ki-lometer lange Strecke durchsGelände unter die Räder. Da-bei schlugen sich die Neulin-ge gut. Mit Platz 57 von 119gestarteten Teams waren siedurchaus zufrieden, undselbst „alte Hasen“ zollten ih-nen dafür Respekt. „Viele sindja gar nicht bis ins Ziel ge-kommen, da können wir schonein bisschen stolz sein“, ziehtder Rallye-Pilot Bilanz. Besonders beeindruckendwar für ihn der gute Kontaktzwischen den Teilnehmern.Abends saßen sie im Fahrer-lager zusammen und haben„viel gequatscht“. Man hatsich auch gegenseitig gehol-fen. „Es war überraschend füruns, dass es im Gegensatz zuanderen Autorennen keineGeheimniskrämerei gab. Alle

gaben Tipps und tauschtenErfahrungen aus“, berichtetFrank Schönemann. Die schwierige Strecke vonPolen bis Hohenmölsen beiLeipzig verlangte den jungenMännern und ihrem rallye-tauglich gemachten SuzukiSamurai alles ab. Das gingauch am Material nicht spur-los vorüber. Deshalb nahmdas Team eine „Auszeit“ füreinen Abstecher in die Kfz-Werkstatt, die der junge Mannin Oelsitz betreibt, um u. a. ei-nen neuen Motor einzubauen.Im Schlepptau hatten sie eineCrew aus Holland, denen sieeine Achse schweißten. Hilfs-bereitschaft wurde währendder Tour großgeschrieben.Manchmal war auch Improvi-sation gefragt. So wurde dasHandy kurzerhand zum GPS-Empfänger umfunktioniert undinnen an die Frontscheibe ge-klebt. Zehn Kilometer vor dem Zielblieb der Suzuki mit einemRiss in der Ölwanne liegen.Eine Reparatur lohnte nicht

mehr, die Zeitstrafe nahm dasTeam in Kauf.Mit einer zünftigen Party gingdie Rallye zu Ende, aber vieleKontakte zu den Fahrern aus

aller Welt werden erhaltenbleiben. Davon ist FrankSchönemann überzeugt. „Wir haben viele Erfahrungengesammelt und wissen jetzt,

was wir verbessern könnenund müssen. Im nächsten Jahrfahren wir auf jeden Fall wie-der mit“, versichert er.

H.B.

Bei der MitteldeutschenLeichtathlet ikmeister-

schaft der A-Schüler in Hal-le/Saale belegte Jonas Nitsch-ke vom SC Riesa über 3.000m in guten 10:29,62 min den5. Platz. Nicht in die Gängekam leider Robin Nowak alsSiebter im Hochsprung. Erhatte im Vorfeld gesundheitli-che Probleme.Die U16-Mädchen der Sprint-staffel haben sich den Traumvon der „Mitteldeutschen“ lei-der nicht erfüllen können. Lau-ra Pfennig verletzte sich beider eine Woche zuvor ausge-tragenen Landesmeisterschaftim 100-m-Endlauf und konntedanach nicht mehr in der Staf-fel antreten, so dass dasQuartett leider „platzte“. Bei dieser Landesmeister-schaften der U16 bis U20 inChemnitz und Regis-Breitin-gen bestach Paul Klaue (U18)in seiner Spezialdisziplin Ham-merwurf. Dank einer Steige-rung im fünften Versuch holteer sich den Sachsentitel. Da-bei verfehlte er den Uralt-

Kreisrekord von 1963 (!) mitstarken 47,94 m nur um zehnZentimeter. Landesmeisterwurde in der U20 TobiasRoick über 2.000 m Hinder-nis. Einen guten Eindruck hin-terließ Michelle Enderlein inder U18 mit zwei Saisonbest-leistungen (100 m und Weit)und Platz 8 im Weitsprung.Bei den Landesmeisterschaf-ten der B-Schüler in Bautzenüberzeugten die SC-Leicht-athleten rundum. Überglück-lich über ihre Silbermedaillemit neuem Kreisrekord warCeline Lang in der AK 13 über2.000 m. In einem hartenTempolauf unterbot sie in7:20,65 min die alte Rekord-marke aus dem Jahr 1993 umeine Sekunde – der einzigeKreisrekord im Nachwuchsbe-reich in diesem Jahr. ZweimalBronze gab es im Hoch-sprung: Zunächst sichertesich Anna Lange (AK 13) inguten 1,47 m den Podest-platz, wohin auch Kevin Joite(AK 12) mit 1,40 m „flopte“.

H. Bö.

Während die Stars derMotoGP-Szene auf

dem Sachsenring um WM-Punkte fuhren, machte derRennzirkus des ADMV-Clas-sic-Cup Station beim Ziegen-rücker Bergrennen. Es wurdeein besonderes Rennwochen-ende für Riesas Oldtimer-Mo-torrad-Rennsportler, galt esdoch, die Bergstrecke zwei-mal in möglichst gleicher Zeitzu befahren. Am besten ge-lang dies Ekkehard Aurich mitseinem Kreidler Florett RS 50.Zwischen beiden Wertungs-läufen lagen am Ende nur0,321 Sekunden - Platz 1 und20 Punkte für die Gesamtwer-tung in Klasse 2. Thomas Ma-cioschek konnte bei diesemRennen auch überzeugen undbelegte mit einem Abstandvon 0,338 Sekunden den 2.Platz. Kai Aurich sicherte sichPlatz fünf. Mit den daraus re-sultierenden 15 Wertungs-punkten für die Gesamtwer-tung konnte er seine Führungim ADMV-Classic-Cup aus-bauen.

Die Spannung stieg natürlichbei der Klasse 5 der Serien-motorräder bis Baujahr 1985,hier waren die Riesaer eben-falls zahlreich vertreten. Ekke-hard Aurich machte die Sen-sation perfekt: Er gewann mitseiner Norton Dominator(Baujahr 1956) den Wer-tungslauf in dieser Klasse.Den Sieg in zwei Klassen im

Rahmen einer Rennveranstal-tung hatte bisher noch nie-mand in der über fünfjährigenGeschichte des ADMV-Clas-sic-Cups geschafft. Der Jubelwar natürlich entsprechendgroß, nicht zuletzt weil ThomasMacioschek mit seiner BMWR45 (Bj. 1979) mit einem 4.Platz das tolle Riesaer Ergeb-nis abrundete. (aur)

Die Strapazen der überstandenen Rallye-Kilometer sind dem einst soschicken Suzuki (r.) deutlich anzusehen. In diesem Zustand blieb erkurz vor dem Ziel endgültig liegen. Foto: privat

Ekkehard Aurich konnte auf der Norton Dominator beim Bergrennenvon Ziegenrück den Sieg einfahren. Foto: privat

SC-Leichtathleten überzeugend

Celine Lang bricht Rekord Motorrad-Rennsport: Ekkehard Aurich siegt doppelt

Sensation am Berg

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Christliches Gymnasium „Rudolf Stempel” schließt erstes Schuljahr erfolgreich ab

Umzug in neue Räume an der AlleestraßeZu den Schülerinnen und

Schülern, die heute ihreZeugnisse erhalten, gehörenauch die 14 Mädchen undJungen des Christlichen Gym-nasiums „Rudolf Stempel“Riesa. Damit geht das ersteSchuljahr an dieser neuenSchule zu Ende. Alle habendas Lehrplanziel der 5. Klasseerreicht. „Bei Selbstständig-keit, Verantwortung, Eigenor-ganisation, Interaktion mit an-deren Schülern sowie derEigenreflexion und -einschät-zung sind bei jedem Schülerbereits sehr gute Fortschrittezu verzeichnen“, konstatiertDr. Elke Schumann, die Vorsit-zende des Vereins Christli-ches Gymnasium „RudolfStempel“ Riesa e.V..Es gehörte viel Mut und Opti-mismus dazu, als das Christli-che Gymnasium im Herbst2011 den Schulbetrieb auf-nahm. Voraus ging dem eineaufwändige Vorbereitungszeitdurch den Ende 2010 ge-

gründeten Verein. Seit 2007entwickelte eine Elterninitiativedas Konzept für eine weiter-führende Schule mit reformpä-dagogischem Ansatz. Logischerschien damals vor allem dernahtlose Übergang für die inder Trinitatis-Grundschule ler-nenden Kinder. Diese Hoff-nung hat sich aus unter-schiedlichen Gründen bisherleider nicht erfüllt. Am Christlichen Gymnasiumspielen das individuelle Ler-nen, Lernmethoden zumselbstständigen Aufschließendes Stoffes eine wichtige Rol-le. Dr. Elke Schumann ist sichder großen Verantwortung, diesie übernommen hat, bewusst.Im Ehrenamt sind sie und dieanderen Vereinsmitglieder fürdie Organisation des Unter-richts und vor allem für dieschwierige Frage der Finan-zierung zuständig. Die Sächsi-sche Bildungsagentur beob-achtet ständig aufmerksam,was in der Schule passiert, fi-

nanzielle Mittel gibt es abererst nach vier Jahren. DasSchulgeld, das die Eltern be-zahlen, ist nur ein Tropfen aufden heißen Stein. Aber dankvielfältiger Unterstützung istsich Elke Schumann sicher,dass diese schwierige Phaseüberstanden wird. „Wir möch-ten den Schülern ein Lernum-feld bieten, in dem sie zu Ei-genverantwortung erzogenwerden, Freude daran haben,ihre Welt zu entdecken undVerantwortung zu überneh-men – für sich und andere.Dazu müssen sie ihre Stärkenund individuellen Möglichkei-ten erkennen. Unsere Lehrerbegleiten sie auf diesem Wegin einem Lernalltag, der vonchristlichen Werten geprägtist“, betont sie. Das Hauptau-genmerk liegt dabei auf dermusisch-sprachlichen, sozial-

diakonischen und naturwis-senschaftlich-technischen Bil-dung. Ein erster großer Erfolgwar die Teilnahme einesSchülers am europaweitenEnglisch-Wettbewerb „BigChallenge“ mit dem Team desWerner-Heisenberg-Gymna-

siums. Dort schnitt er als Bes-ter ab, belegte in SachsenPlatz 19 von weit mehr als3.000 Teilnehmern. Für das erste Schuljahr hattedas Christliche GymnasiumRäume in der ManagementAkademie Riesa an der Klöt-zerstraße gemietet. In den Fe-rien steht nun ein großer Um-zug an, denn das nächsteSchuljahr startet für die neuefünfte und die sechste Klasse

im Qualifizierungszentrum ander Alleestraße. Dort hat dasGymnasium wesentlich bes-sere räumliche Möglichkeiten.Es gibt dann zwei festange-stellte Lehrer, die neben vielenHonorarkräften den Unterrichtdem sächsischen Lehrplanentsprechend absichern.Auch die Nachmittagsange-bote werden erweitert. Dazugehören neben der Einstudie-rung eines Chorprojektes mitMusik und Theater der Aufbaueines Instrumentalensembles,die Kooperation mit der Frei-zeitinsel, der Schachzirkel, dervon den Schülern selbst orga-nisierte „Happy Friday“, dasLateinangebot, soziale Nach-mittage im Rahmen des Unter-richtsfaches „Verantwortung“sowie der Vertiefungs- undKnobelnachmittag in verschie-denen Fächern. H.B.

Wie bereits berichtet,wurde die Fortschrei-

bung des Schulentwicklungs-planes nach heftigen Debat-ten in der Öffentlichkeitvorerst auf Eis gelegt, um eineArbeitsgruppe zu bilden, dieden Vorschlag der Zusam-menführung des Werner-Hei-senberg- und des Städti-schen Gymnasiums prüfenwird. In der Gruppe, die am30. August erstmals tagensoll, werden neben Stadträtenaller Fraktionen auch Vertreterder vier beteiligten Schulen(3. Grundschule, Mittelschule

„Am Merzdorfer Park”, Wer-ner-Heisenberg- und Städti-sches Gymnasium), die Bil-dungs- und Baufachleute derVerwaltung vertreten sein.Die Stadträte beschlossen amMittwoch zunächst nur dieAufhebung des Beschlussesvom 14. November 2007 –den Neubau eines Schulzen-trums in Weida. Dieser Platzsoll jetzt als Eigenheimstand-ort entwickelt werden. Be-schlossen wurde ebenfalls dieAusbuchung der bereits ent-standenen Planungskosten inHöhe von rund 934.000 Euro

als außerplanmäßige Ab-schreibung.Für die Liegenschaft LangeStraße 51, jetzt noch Außen-stelle des Berufsschulzen-trums des Landkreises Mei-ßen, soll die Stadtverwaltungvorerst die rechtlichen, zeitli-chen und finanziellen Rah-menbedingungen für eineÜbernahme durch die Stadtabstimmen. Erst dann undnach den Beratungen der Ar-beitsgruppe will sich derStadtrat endgültig zum Ver-fahren mit diesem Schulhauspositionieren. U.P.

Dr. Elke Schumann mit einigen Schülern beim Sommerfest des Gym-nasiums am Wochenende.

Zum Sommerfest des Christlichen Gymnasiums am Wochenende präsentierten die Schüler unter ande-rem Ergebnisse ihrer Projektarbeiten. Fotos: P. Gruhle

Schulnetz-Debatte wird nun im größeren Rahmen geführt

Arbeitsgruppe tagt ab Ende August

Unterricht im Fach„Verantwortung”

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A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 6

Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2012 vom 20. Juli 2012

Notruf 112Unter den Telefonnummern721110, 721111, 721112

erreichen Sie ebenfalls die Rettungsleitstelle und

können dort sämtliche Bereitschaftsdienste erfragen.

Parkraum-einschränkungen

I M P R E S S U MHerausgeber: Stadt Riesa · Rathausplatz 1 · 01589 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407E-Mail: [email protected]:Heike BertholdTel. 03525/735060E-Mail: [email protected]/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:23.07.2012Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 27.07.2012.

Straßenbau- und Sperrmaßnahmenin und um Riesa

Rampe von der B 169 zur B 182/ LauchhammerstraßeAm 21.07.2012 wird die Abfahrtvon der B 169 zur B 182 / Lauch-hammerstraße wegen Deckensa-nierungsarbeiten voll gesperrt. Ei-ne Umleitung wird ausgeschildert.Rostocker Straße / B 169 NeuDie Rampe aus Richtung Ros-tocker Straße kommend in Fahrt-richtung Döbeln (Oelsitz) zurOrtsumfahrung bleibt bis zur Fer-tigstellung der neuen B 169 vollgesperrt.Haldenstraße / Paul-Greifzu-StraßeDie Haldenstraße ist bis August2012 wegen Straßenbau voll ge-sperrt. Die Umleitung ist über dieIndustriestraße ausgeschildert. Imweiteren Verlauf der Baumaßnah-me erfolgt der Ausbau des Knoten-punktes. Die Regelung des Ver-

kehrs im Bereich der Paul-Greifzu-Straße erfolgt dabei durch Licht-signalanlage. Rosa-Luxemburg-StraßeBis zum 25.09.2012 ist die Rosa-Luxemburg-Straße zwischen demHändelweg und dem Schützwegwegen Auswechslung der Trink-wasserleitung voll gesperrt. KörnerstraßeBis zum 17.08.2012 wird die Kör-nerstraße wegen Kanal- und Stra-ßenbauarbeiten voll gesperrt. DerAnliegerverkehr wird während die-ser Zeit gewährleistet. Stadt LommatzschStraße Am BahnhofBis zum 29.07.2012 erfolgt dergrundhafte Straßenausbau. DieBaumaßnahme wird unter Voll-sperrung in zwei Bauabschnittenausgeführt. Die Umleitung wirdausgeschildert.

Montag, 23. Juli: Poppitzer Platzgegenüber Friedhofseingang bisStegerstraße; Fr.-Engels-Straßevon Lessing- bis Schillerstraße;Fr.-Engels-Straße links von Schil-ler- bis Dr.-Külz-Straße.Dienstag, 24. Juli: Fr.-Engels-Straße links von Lessing- bisSchillerstraße; Fr.-Engels-Straßevon Schiller- bis Dr.-Külz-Straße;Karl-Marx-Ring von Klötzer- bisBerliner Straße.Donnerstag, 26. Juli: Karl-Marx-Ring von Hochhäuser Bahnhofst.bis Berliner Straße; Klötzerstraßevon R.-Breitscheid- bis Bahnhof-straße; Drosselweg von Straßeder Einheit bis Pausitzer Straße.

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt Riesa

Bekanntmachung der Landesdirektion Sachsennach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)

über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und AnlagenrechtsbescheinigungenGemarkungen der Stadt Riesa

vom 11. Juni 2012

Die Landesdirektion Sachsen gibt bekannt, dass die Stadtwerke Riesa GmbH, Alter Pfarr-weg 1, 01587 Riesa, Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigun-gen gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezem-ber 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat.Die Anträge umfassen bestehende Energieleitungen (Mittelspannungs-, Niederspannungs-kabeltrassen) nebst Sonder- und Nebenanlagen sowie Schutzstreifen in den GemarkungenJahnishausen, Mautitz, Mergendorf, Nickritz, Oelsitz und Poppitz der Stadt Riesa.Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der oben genannten Gemarkun-gen können die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vomMontag, dem 30. Juli bis einschließlich Montag, dem 27. August 2012, montags bis don-nerstags zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr sowie zwischen 12:30 Uhr und 15:00 Uhr, frei-tags von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr in der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Dresden,Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer 2023, einsehen.

i. A. der Landesdirektion Sachsen

Riesa, 9. Juli 2012

Gerti TöpferOberbürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung

Nachstehend aufgeführte Fundsachen wurden im Fundbüro der Stadtverwaltung abgegeben:

Fundsache 126/2012 vom 29.06.2012 - großer Schlüsselbund mit Autoschlüssel

Fundsache 127/2012 vom 30.06.2012 - Schlüsseltasche mit Bargeld

Fundsache 128/2012 vom 02.07.2012 - einzelner kleiner Schlüssel

Fundsache 129/2012 vom 17.06.2012 - Notenheft, Hefter mit Noten und Damenjacke

Fundsache 130/2012 vom 03.07.2012 - Damenfahrrad

Fundsache 132/2012 vom 11.07.2012 - kleines Schloss ohne Schlüssel

Die Verlierer oder sonstige Berechtigte werden aufgefordert, Ansprüche innerhalb einer Fristvon sechs Monaten nach Fundeingang geltend zu machen.

An der Staatlichen Studienakademie Riesa ist folgende Stelle unter dem Vorbehalt haushaltrechtlicher Regelungen

Hausmeister/in (Entgeltgruppe 4 nach Entgeltordnung des TV-L)ab 01.09.2012 mit 25 Wstd., zwei Jahre befristet nach § 14 Abs. 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz zu besetzen.Bei sehr guter Eignung wird eine Beschäftigung auf Dauer in Aussicht gestellt. Die detaillierten Anforderungen entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: www.ba-riesa.de

Der Einsatz erfolgt vorrangig im Spätdienst (zwischen 12.00 - 18.00 Uhr).

Auskünfte erteilt: Verwaltungsleiterin Regina Görlich über Tel. 03525 707-547

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen ausschließlich per Mail bis 01.08.2012 [email protected], Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Riesa, Am Kutzschenstein 6,01591 Riesa.

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Herzlichen Glückwunsch!Zum 95. GeburtstagHerzliche Glückwünsche zum95. Geburtstag übermittelte dieOberbürgermeisterin Frau ElliFranz, Greifswalder Straße, dieam 18. Juli 1917 geboren wurde.

Zum 90. GeburtstagHerzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag übermitteltedie Oberbürgermeisterin Frau Ilse Hennig, Grüner Win-kel, die am 17. Juli 1922 geboren wurde, Frau HedwigKotthoff, Villerupter Straße, und Frau Margarete Reiche,Hohe Straße, die beide am 18. Juli 1922 geboren wurden,und Frau Elfriede Kluge, Schwalbenweg, die am 20. Juli1922 geboren wurde.

Zur Diamantenen HochzeitHerzliche Glückwünsche zum 60. Ehejubiläum übermittel-te die Oberbürgermeisterin dem Jubiläumspaar Marianneund Manfred Hülße, Feldstraße, das am 19. Juli 1952 ge-heiratet hat.

Reform des Sorgerechts nicht verheirateter Eltern verabschiedetAnlass für die Reform ist die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum bisherigenSystem. Dies sah vor, dass ein nicht ehelicher Vater bisher nur dann das gemeinsame Sorgerecht fürdas Kind erhalten konnte, wenn die Mutter mit ihm erklärte, die Sorge gemeinsam übernehmen zu wol-len (sog. Sorgeerklärung) – oder wenn beide heirateten. War die Mutter nicht zu einer Sorgeerklärungbereit, hatte der Vater gegen ihren Willen keine Möglichkeit, dies gerichtlich überprüfen zu lassen. DieMutter blieb allein sorgeberechtigt.Dies ändert sich nun durch die von der Bundesregierung beschlossene Reform. Sie verbleibt dabei,dass bei nicht miteinander verheirateten Eltern zunächst die Mutter die alleinige Sorge für das Kindhat, der nicht eheliche Vater jedoch eine Änderung auch gegen den Willen der Mutter „erzwingen“kann, wenn dies dem Wohl des Kindes entspricht.

Sebastian Lohse, Fachanwalt für Familienrecht Mehr unter: www.bskp.de

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Neue Elbland Philharmonie auf dem Gendarmenmarkt in Berlin

Dance, Dance, Dance Das Familienzentrum informiert

Gefahren im Netz

Vortrag am Dienstag im Stadtmuseum

Historische Hochwasser

Zum zweiten Mal gastiertedie Neue Elbland Philhar-

monie Anfang Juli mit einergroßen Orchesterbesetzungbeim Classic Open Air aufdem Gendarmenmarkt in Ber-lin - diesmal mit einem spekta-kulären Show-Konzert. Unterdem Motto „Dance, Dance,Dance“ widmete sich das po-puläre Programm unter derLeitung von Generalmusikdi-rektor Christian Voß den un-terschiedlichsten Facettender Welt des Tanzes. Einefaszinierende und mitreißendeShow vom klassischen Ballettüber modernen Show- undAusdruckstanz bis hin zumUrban Dance begeisterte dieca. 4.500 Gäste im Publikum.

Tänzerinnen und Tänzer desDeutschen Fernsehballetts,des Ballett-Ensembles desAnhaltischen Theater Dessauund der Staatlichen Ballett-schule Berlin tanzten zu Ra-vels „Bolero“, Offenbachs„Can Can“ und berühmten Ti-

teln aus der „West Side Sto-ry“ und „Schwanensee“. Das unangefochtene High-light der Show, das nebenden angereisten Touristenund Berliner Open-Air-Fansauch viele junge Leute aufden Gendarmenmarkt lockte,war ein Auszug aus der Per-

formance „Red Bull FlyingBach“ der Flying Steps mit ih-rer Interpretation von Bachs„Wohltemperiertem Klavier“.Die Flying Steps, vierfacheWeltmeister im Breakdance,werden als eine der erfolg-reichsten Urban DanceCrews weltweit angesehen.Für ihren Auftritt auf demGendarmenmarkt unterbra-chen sie ihre ausverkaufteEuropa-Tournee. Auch die Neue Elbland Phil-harmonie trat noch am glei-chen Abend die Rückreise an,um am nächsten Tag pünkt-lich zum Soundcheck für dasSonderkonzert „PhilharmonicSwing“ in der Freyler-HallePlatz zu nehmen.

Das dfb-FamilienzentrumRiesa, Bahnhofstraße 37-

39, lädt am Dienstag, 24. Juli,15.30 Uhr zu einer Veranstal-tung zum Thema „Neue Me-dien Internet – Prävention zuGefahren im Netz“ mit der Po-lizeidirektion ein. Dabei sollgezeigt werden, wie raffiniertInternetgauner ans Werk ge-hen.

Am Mittwoch, 25. Juli, führtdas dfb-Familienzentrum 9.30Uhr eine Veranstaltung zumThema „Testament“ durch.Rechtsanwältin Mühle infor-miert zur Testamentsgestal-tung, speziell auch zu Behin-dertentestamenten. Für die Veranstaltungen wirdum Voranmeldung unter Tele-fon 03525/736745 gebeten.

Um historische Hochwas-serereignisse geht es

beim Vortrag am Dienstag,31. Juli, 17 Uhr im Stadtmu-seum. Umwelthistoriker Dr.Mathias Deutsch vom Geo-graphischen Institut der UniGöttingen gibt einen Einblickin seine Forschungsarbeitenund geht besonders auf diehistorischen Quellen zum

Hochwassergeschehen inSachsen ein. Er stellt sehrschwere Ereignisse der letz-ten Jahrhunderte vor. Dazugehören die Elbe-Hochwas-ser von 1784, 1845 und1890. Aber auch katastropha-le Abflussereignisse in kleine-ren Flussgebieten, darunteran der Gottleuba im Juli 1927,werden betrachtet.

Diese hübschen Beine wurden nach der Musik geschwungen, die die Neue Elbland Philharmonie amBerliner Gendarmenmarkt spielte. Foto: DAVIDS/Sven Darmer

Elbland Philharmoniebei Classic Open Air

»Sommeröffnungszeiten für Ticketverkauf in der Arena

Der Ticketschalter an der Erdgasarena hat vom 23. Juli bis31. August 2012 nur verkürzt dienstags von 10 bis 16 Uhrund freitags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem könnenKunden die CTS-Vorverkaufsstellen (u. a. SZ und Wochen-kurier) und das Internet (www.eventim.de oder www.ticke-tonline.de) nutzen. Die Abendkasse zu Veranstaltungen inder Erdgasarena bleibt bestehen. Der Vorverkauf wird ab 3.September jedoch in die Riesa Information in der Hauptstra-ße verlagert. Diese hat sieben Tage in der Woche geöffnet.Damit verbessert sich der Kartenservice für Veranstaltungenin der Erdgasarena sowie in der Region deutlich.

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A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 8

Riesaer. Ausgabe Nr. 29/2012 vom 20. Juli 2012

ÖFFNUNGSZE ITENMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa 9.00 - 12.00 UhrTermine mit unseren Hausver-waltern können Sie telefonischunter 74 66 20 vereinbaren.

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