KW 03/14 - Der "Riesaer."

8
Kurz und bündig. Winterkonzert Am Sonntag, 26. Januar, fin- det 17 Uhr in der Kirche Rie- sa-Weida (Windmühlenstra- ße) ein Konzert mit dem Kammermusikkreis der Kanto- rei Riesa statt. Es erklingt Or- gel- und Kammermusik aus dem 18. und 19. Jahrhundert in verschiedenen Besetzun- gen – solistisch, als Geigen- duett, als Trio oder als Ensem- ble. Der Eintritt ist frei. „KunstGänge” 2014 lädt die Stadtbibliothek Riesa zu Ausstellungseröff- nungen in die Erwachsenen- und die Kinder- und Jugendbi- bliothek im Haus am Poppitzer Platz ein. „KunstGänge“ im Erdgeschoss und in der 2. Etage präsentieren Werke re- gionaler Kunstschaffender. Am 30. Januar, 19 Uhr wird die Ausstellung „Ansichtssa- che“ mit Malerei und Grafik der Riesaerin Kerstin Beck er- öffnet. Dr. Knut Berthold be- gleitet dabei am Piano. Der Eintritt ist frei. Taststrecke im SPZ Zu unserer Titelgeschichte in der Ausgabe vom 10. Januar wurden wir um eine Ergän- zung gebeten: Die Finanzie- rung der neuen Taststrecke im Sozialpädiatrischen Zentrum des Elblandklinikums wurde von den Stadtwerken Riesa, der Energiegesellschaft Riesa und der Epperlein GmbH, aber auch vom ehemaligen Förderverein der Heidehäuser ermöglicht. Der aufgelöste Verein hatte beschlossen, die verbliebenen Gelder einem sozialen Zweck zukommen zu lassen, der mit Kindern zu tun haben soll. Dr. Erhard Körting und Dr. Hans-Georg He- duschke hatten das als frühe- re Vorstandsmitglieder des Vereins in die Wege geleitet. M an sieht den angehobe- nen Fußboden nur, wenn man genau hinschaut: Im Ein- gang zum Probensaal der Elb- land Philharmonie Sachsen ist das Parkett leicht nach oben gewölbt. Die Fluten des Juni- hochwassers 2013 erreichten kurz unterhalb des Saalbo- dens ihren Höchststand. „Da haben wir Glück gehabt. Das Wasser stand zehn Zentime- ter niedriger als 2002, aber das war entscheidend“, so die geschäftsführende Intendantin Carola Gotthardt. Dennoch wurde das Domizil des Or- chesters auf der Kirchstraße schwer geschädigt. Die Hei- zung und andere technische Anlagen mussten erneuert, das Mauerwerk getrocknet und auch Mobiliar ersetzt wer- den. Vieles wird bei der erneu- ten Sanierung in höhere Eta- gen verlegt, um die Schäden künftiger Fluten zu mindern. Seit November kann wieder im Haus geprobt werden. Am Montag durften sich die Musiker, der Orchestervor- stand und der Freundeskreis über eine erhebliche Zuwen- dung freuen. Von der Deut- sche Bank Stiftung gibt es ei- ne Förderung von 35.000 Euro. „Es ist erfreulich, hiermit die Bereiche Kultur und Sozia- les zu verbinden, damit das musikalische Angebot die Menschen der Region auch weiterhin erreicht“, sagte Ge- schäftsführer Jörg Eduard Krumsiek. Kunden und Mitar- beiter der Bank haben ge- spendet, damit die Stiftung Betroffenen der Flutkatastro- phe helfen kann. Ein Großteil der Instrumente wurde rechtzeitig gerettet. Die großen Holzinstrumente konn- ten jedoch nicht in Sicherheit gebracht werden. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen sind sie jetzt verzo- gen. Vom Geld möchte die Philharmonie deshalb eine neue Konzertharfe erwerben. „Weil die Wirbel verzogen sind, muss das anspruchsvolle Instrument derzeit immer wie- der aufwändig gestimmt wer- den“, erklärte GMD Christian Voß. Harfen gibt es nicht „von der Stange“, sie sind Einzelan- fertigungen. Deshalb wird es noch etwas dauern, bis das neue Instrument tatsächlich übergeben werden kann. U.P. D as vergangene Jahr war für den Riesaer Wasser- sportverein e.V. vor allem ge- prägt durch das Hochwasser, den Kampf ums finanzielle Überleben und die immensen Aufbauarbeiten auf dem Ver- einsgelände. Trotz großer Widrigkeiten wie unbenutzba- ren Trainings- und Sanitärräu- men und dem Verlust der Kraft- und Fitnessgeräte so- wie einiger Boote konnten die jungen Kanu-Rennsportler be- achtliche Erfolge erzielen. Nicht zuletzt erreichten 2013 gleich zehn Sportler den D- Kaderstatus, wurden zwei Sil- bermedaillen bei Deutschen Meisterschaften erkämpft. Kurz vorm Jahreswechsel freu- ten sich die Mitglieder des Riesaer Wassersportvereins riesig über eine Spende von 63.000 Euro durch den Verein arche noVa e.V. „Initiative für Menschen in Not“ mit Sitz in Dresden. Dieses Geld wird vor allem für die beschädigten Sportgeräte und Boote ver- wendet. Als einer der Talent- stützpunkte im Kanurennsport in Sachsen fördert der Verein vor allem den Kinder- und Ju- gendsport und kann durch diese Zuwendung den Trai- ningsbetrieb für den Nach- wuchs im Wassersport wieder qualitativ sicherstellen. Der Riesaer Wassersportverein bedankt sich auf diesem We- ge sehr herzlich für die Unter- stützung durch arche noVa. Riesaer Wassersportverein Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 03/2014 · Freitag, 24. Januar 2014 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Elbland Philharmonie erhält 35.000 Euro von der Deutsche Bank Stiftung Vorfreude auf neue Harfe Jörg Eduard Krumsiek übergab die Förderzusage an Carola Gotthardt und GMD Christian Voß. Daneben Uwe Schirrmeister und Mike Röseler von der Deutschen Bank (hinten v.l.). Freude auch bei den Musikern Carola Bachmann, Eckehard Wolf, Gabriele Kröhnert und Wolfdietrich Wagner (nicht im Bild). Foto: U.P. news.aus-riesa.de 5.872 Luftfeuchte schadet Instrumenten » arche noVa e.V. spendet 63.000 Euro für Riesaer Wassersportler Training des Nachwuchses gesichert

description

Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

Transcript of KW 03/14 - Der "Riesaer."

Page 1: KW 03/14 - Der "Riesaer."

Kurz undbündig.WinterkonzertAm Sonntag, 26. Januar, fin-det 17 Uhr in der Kirche Rie-sa-Weida (Windmühlenstra-ße) ein Konzert mit demKammermusikkreis der Kanto-rei Riesa statt. Es erklingt Or-gel- und Kammermusik ausdem 18. und 19. Jahrhundertin verschiedenen Besetzun-gen – solistisch, als Geigen-duett, als Trio oder als Ensem-ble. Der Eintritt ist frei.

„KunstGänge”2014 lädt die StadtbibliothekRiesa zu Ausstellungseröff-nungen in die Erwachsenen-und die Kinder- und Jugendbi-bliothek im Haus am PoppitzerPlatz ein. „KunstGänge“ imErdgeschoss und in der 2.Etage präsentieren Werke re-gionaler Kunstschaffender. Am 30. Januar, 19 Uhr wirddie Ausstellung „Ansichtssa-che“ mit Malerei und Grafikder Riesaerin Kerstin Beck er-öffnet. Dr. Knut Berthold be-gleitet dabei am Piano. DerEintritt ist frei.

Taststrecke im SPZZu unserer Titelgeschichte inder Ausgabe vom 10. Januarwurden wir um eine Ergän-zung gebeten: Die Finanzie-rung der neuen Taststrecke imSozialpädiatrischen Zentrumdes Elblandklinikums wurdevon den Stadtwerken Riesa,der Energiegesellschaft Riesaund der Epperlein GmbH,aber auch vom ehemaligenFörderverein der Heidehäuserermöglicht. Der aufgelösteVerein hatte beschlossen, dieverbliebenen Gelder einemsozialen Zweck zukommen zulassen, der mit Kindern zu tunhaben soll. Dr. Erhard Körtingund Dr. Hans-Georg He-duschke hatten das als frühe-re Vorstandsmitglieder desVereins in die Wege geleitet.

Man sieht den angehobe-nen Fußboden nur, wenn

man genau hinschaut: Im Ein-gang zum Probensaal der Elb-land Philharmonie Sachsen istdas Parkett leicht nach obengewölbt. Die Fluten des Juni-hochwassers 2013 erreichtenkurz unterhalb des Saalbo-dens ihren Höchststand. „Dahaben wir Glück gehabt. DasWasser stand zehn Zentime-ter niedriger als 2002, aberdas war entscheidend“, so diegeschäftsführende IntendantinCarola Gotthardt. Dennochwurde das Domizil des Or-chesters auf der Kirchstraßeschwer geschädigt. Die Hei-zung und andere technischeAnlagen mussten erneuert,das Mauerwerk getrocknetund auch Mobiliar ersetzt wer-den. Vieles wird bei der erneu-

ten Sanierung in höhere Eta-gen verlegt, um die Schädenkünftiger Fluten zu mindern.Seit November kann wieder imHaus geprobt werden.Am Montag durften sich dieMusiker, der Orchestervor-stand und der Freundeskreisüber eine erhebliche Zuwen-

dung freuen. Von der Deut-sche Bank Stiftung gibt es ei-ne Förderung von 35.000Euro. „Es ist erfreulich, hiermitdie Bereiche Kultur und Sozia-les zu verbinden, damit dasmusikalische Angebot dieMenschen der Region auchweiterhin erreicht“, sagte Ge-schäftsführer Jörg EduardKrumsiek. Kunden und Mitar-beiter der Bank haben ge-

spendet, damit die StiftungBetroffenen der Flutkatastro-phe helfen kann. Ein Großteil der Instrumentewurde rechtzeitig gerettet. Diegroßen Holzinstrumente konn-ten jedoch nicht in Sicherheitgebracht werden. Durch diehohe Luftfeuchtigkeit in denRäumen sind sie jetzt verzo-gen. Vom Geld möchte diePhilharmonie deshalb eine

neue Konzertharfe erwerben.„Weil die Wirbel verzogensind, muss das anspruchsvolleInstrument derzeit immer wie-der aufwändig gestimmt wer-den“, erklärte GMD ChristianVoß. Harfen gibt es nicht „vonder Stange“, sie sind Einzelan-fertigungen. Deshalb wird esnoch etwas dauern, bis dasneue Instrument tatsächlichübergeben werden kann. U.P.

Das vergangene Jahr warfür den Riesaer Wasser-

sportverein e.V. vor allem ge-prägt durch das Hochwasser,den Kampf ums finanzielleÜberleben und die immensenAufbauarbeiten auf dem Ver-einsgelände. Trotz großerWidrigkeiten wie unbenutzba-ren Trainings- und Sanitärräu-men und dem Verlust der

Kraft- und Fitnessgeräte so-wie einiger Boote konnten diejungen Kanu-Rennsportler be-achtliche Erfolge erzielen.Nicht zuletzt erreichten 2013gleich zehn Sportler den D-Kaderstatus, wurden zwei Sil-bermedaillen bei DeutschenMeisterschaften erkämpft.Kurz vorm Jahreswechsel freu-ten sich die Mitglieder des

Riesaer Wassersportvereinsriesig über eine Spende von63.000 Euro durch den Vereinarche noVa e.V. „Initiative fürMenschen in Not“ mit Sitz inDresden. Dieses Geld wirdvor allem für die beschädigtenSportgeräte und Boote ver-wendet. Als einer der Talent-stützpunkte im Kanurennsportin Sachsen fördert der Verein

vor allem den Kinder- und Ju-gendsport und kann durchdiese Zuwendung den Trai-ningsbetrieb für den Nach-wuchs im Wassersport wiederqualitativ sicherstellen. DerRiesaer Wassersportvereinbedankt sich auf diesem We-ge sehr herzlich für die Unter-stützung durch arche noVa.

Riesaer Wassersportverein

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 03/2014 · Freitag, 24. Januar 2014

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Elbland Philharmonie erhält 35.000 Euro von der Deutsche Bank Stiftung

Vorfreude auf neue Harfe

Jörg Eduard Krumsiek übergab die Förderzusage an Carola Gotthardt und GMD Christian Voß. DanebenUwe Schirrmeister und Mike Röseler von der Deutschen Bank (hinten v.l.). Freude auch bei den MusikernCarola Bachmann, Eckehard Wolf, Gabriele Kröhnert und Wolfdietrich Wagner (nicht im Bild). Foto: U.P.

news.aus-riesa.de

5.872

Luftfeuchteschadet Instrumenten

»

arche noVa e.V. spendet 63.000 Euro für Riesaer Wassersportler

Training des Nachwuchses gesichert

Page 2: KW 03/14 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Riesaer. Ausgabe Nr. 03/2014 vom 24. Januar 2014

SEITE 2

Riesas Stadträte beraten über Zuwendungen an Träger der Kinder- und Jugendarbeit

Offenes Jugendhaus soll gesichert werden

Rechte der jüngsten Mitbürger stehen im Mittelpunkt

Reinschnuppern ins Kinderparlament

In den Tagesordnungen derAusschüsse für Verwaltung

und Finanzen sowie für Kultur,Schulen und Soziales stand indieser Woche eine Be-schlussvorlage zu Zuwendun-gen für die freien Träger derKinder- und Jugendarbeit.Auch der Riesaer Stadtratwird sich am Mittwoch, 29. Ja-nuar, 17 Uhr in der Aula derOberschule am Sportzentrummit diesem Thema befassen. Neben Zuschüssen für dieOutlaw gGmbH, den Sprung-brett e.V. und den SC Riesaist auch die Unterstützung desKulturwerk Riesa e.V. für dasOffene Jugendhaus (OJH) Teilder Vorlage. Die Stadträtewerden in diesem Punkt über70.000 Euro befinden, die – ingleicher Höhe wie im Vorjahr –von der Verwaltung als Zu-wendung für das OJH für2014 vorgeschlagen werden.Alle Teilbeschlüsse stehen un-

ter dem Vorbehalt einer ge-nehmigten Haushaltsatzungfür 2014. Mit dem Beschlusskönnen jedoch alle Träger Pla-nungssicherheit bekommen.Das Offene Jugendhaus istdas einzige Angebot in Riesa,das sich ausschließlich anKinder und Jugendliche rich-tet. Dort finden Jugendliche ei-nen Ort, an dem sie sich aus-probieren können, ohneErwachsene, aber dennoch imgeschützten Rahmen. Ohneakustische Störungen von An-wohnern sind Bandproben,Konzerte und andere Veran-staltungen möglich.Bisher wird das OJH vom Kul-turwerk Riesa e.V. geführt. DieWeiterführung durch diesenVerein wurde an die Bedin-gung geknüpft, dass er dieVerwendung der städtischenMittel von 2012 abrechnet.Dieser Verwendungsnachweiswar bereits am 31. März 2013

fällig. Dabei geht es um mehrals 200.000 Euro, mit der dieStadt die Kulturwerksarbeitbisher unterstützte. Letztmalig wurde der Kultur-werk e.V. von der Verwaltungaufgefordert, die Abrechnungbis 15. Januar 2014 – alsomehr als neun Monate nachdem eigentlichen Termin (!) –vorzulegen. Zur Verantwor-tung eines Vereins, der öffent-liche Gelder erhält, gehört esauch, diese nicht nur zweck-entsprechend auszugeben,sondern auch ordnungsge-mäß abzurechnen.Der konkrete Nachweis derVerwendung der Finanzmittelkonnte vom Kulturwerk zumvereinbarten Termin 15. Janu-ar wiederum nicht erbrachtwerden! Als Schlussfolgerungdessen sah die Beschlussvor-lage für die Ausschuss- undStadtratssitzungen eine Kün-

digung des Vertrags mit demKulturwerk Riesa e.V. vor. DieStadtverwaltung sollte danachermächtigt werden, ihrerseitsmit der Outlaw gGmbH unddem Sprungbrett e.V. in Ver-handlungen über die Betrei-bung des Offenen Jugendhau-ses zu treten.Nach den SItzungen von Fi-nanz- und Kulturausschuss

geht die Tendenz nun dahin,die 70.000 Euro „festzuta-ckern.” Grundsätzliches Anlie-gen aller Seiten ist der unbe-dingte Erhalt des OffenenJugendhauses! Wer es be-treibt, hängt nach wie vor vomKulturwerk ab. Für den er-krankten Geschäftsführer hatder Vorstand die Abrechnungübernommen, einen Teil der

Unterlagen vorgelegt und nuneinen nochmaligen Aufschubbis 31. Januar erhalten.Gleichzeitig ist am 31. Märznatürlich auch schon die Ab-rechnung für 2013 fällig.Die Entscheidungsbefugnisfür dieses Procedere hatselbstverständlich der Stadt-rat, der dann auch über diesenPunkt beraten wird. Bis Ende Juni 2014 soll es ei-ne Gesamtbetrachtung derKinder- und Jugendarbeit inRiesa geben. Grundlage dafürbildet der Jugendhilfeplan desLandkreises. Alle Verträge mitden Trägern sollen zunächstzum 31. Dezember 2014 ge-kündigt und Schwerpunkte fürdie mittelfristige Arbeit derkommenden Jahre fixiert wer-den. MIt diesen Erkenntnissenwerden die Verträge anschlie-ßend neu geschlossen.

U.P.

Die Stadt Riesa möchteKindern die Möglichkeit

geben, sich über ihre Rechtezu informieren und dafür einzu-setzen. Dies soll in einem offe-nen Kinderparlament gesche-hen. Kinder von 10 bis 13Jahren, die gern in einem Kin-derparlament mitmachen wol-len, können am Donnerstag,30. Januar, 15.30 Uhr in dasThema hineinschnuppern.

Dabei besteht die Gelegen-heit, sich bei einer Führungdurch das Rathaus über dieArbeit der Oberbürgermeiste-rin, des Stadtrates und derVerwaltungsmitarbeiter zu in-formieren. Die Veranstaltungendet spätestens 17 Uhr. Dadie Plätze für die Rathausfüh-rung begrenzt sind, ist einevorherige Anmeldung bei fol-gender Ansprechpartnerin

notwendig: Diana Weishaupt,Telefon 03525/700482.Die Wortwahl „Offenes Kin-

derparlament“ bedeutet, dassjedes interessierte Kind mitma-chen kann. Eine Wahl findetnicht statt. Den Auftakt bildeteein Aktionstag für Kinderrechteim November 2013, der Wis-senswertes und Erlebbares zuden Rechten der jüngsten Mit-bürger vermittelte.

Fürs Offene Jugendhaus sollen weiterhin 70.000 Euro städtische Gelder zur Verfügung stehen. Foto: U.P.

Letzte Chance für das Kulturwerk»

Page 3: KW 03/14 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 3

D I E R I E S E N K O L U M N E

Hurra, es werden Bäumegefällt! Bevor Sie mit mirschimpfen, warum ich michüber so eine Tatsache freu-en kann – die Bäume ste-hen am Elb- und Hafenuferin Gröba und ihre Fällungbildet den sichtbaren Startdes neuen Hochwasser-schutzes für Riesas sensi-belstes Flutgebiet. Laut Infoder Landestalsperrenverwal-tung soll es im Sommerdann auch mit den „richti-gen“ Arbeiten für die Ertüch-tigung des Deiches losge-hen – im Sommer diesesJahres wohlgemerkt. Bäumedürfen aber nur außerhalbder Brutzeit der Vögel gefälltwerden, das geschieht nunbis Ende Februar. Mancher hat ja schon nichtmehr dran geglaubt. Jahre-lang wurden die Bewohnervertröstet, gab es einige trif-tige und viele weniger triftigeGründe, weshalb es nichtlosging, trotz ministeriellerUnterstützung. Nun aberwerden wirklich sichtbareZeichen gesetzt.Neue Hoffnung verbreitetder Riesaer Riese.

Riesaer Stadtmuseum mit Benno-Werth-Sammlung startet in ein spannendes Jahr

Neuer Name, neue Ideen

Neuer Onlineshop der BSG Stahl

Für alle Fans

Sonnabends bei den Sternenfreunden

Astro Lounge

Das Stadtmuseum Riesahat sich zu Jahresbeginn

einen neuen Namen gegeben.Er lautet „Stadtmuseum Riesamit Benno-Werth-Samm-lung“. Hintergrund ist ein Ver-trag des in Riesa geborenenKünstlers und dessen Le-bensgefährtin Frau Prof. Dr.Dr. Engeln Muellges mit derStadt. Darin verpflichten sichdie beiden Aachener, die bis-her 50 als Dauerleihgabe andas Stadtmuseum Riesa ge-gebenen Kunstwerke sowieweitere Arbeiten der Stadt alsSchenkung zu übergeben. Inwechselnder Zusammenstel-lung können diese Gemäldeund Skulpturen im Benno-Werth-Saal des Hauses be-trachtet werden.Darüber hinaus möchte dasHaus am Poppitzer Platz mitzahlreichen neuen Angebotennoch vielseitiger und interes-santer für sein Publikum wer-den. Herausragendes Ereig-nis wird dabei natürlich diebereits angekündigte neueDauerausstellung zur jüngstenGeschichte unserer Stadtsein. Ab April kann man imObergeschoss Riesas ein-drucksvollen Weg zur Indus-triestadt verfolgen.Bewährte und beliebte Veran-staltungsreihen, wie der Vor-trag am Dienstag, Kaffee-klatsch und Kinderclub,werden natürlich mit neuen,spannenden Themen fortge-

setzt. Beim Kaffeeklatschwerden die Gäste am 3. März– anlässlich des Rosenmon-tags – im Anschluss an einbeschwingt unterhaltsamesProgramm mit Lothar Gläselund Freunden erstmals zu ei-nem Tänzchen aufgefordert.Im Mai wird die sachsenweiteEröffnung des InternationalenMuseumstages in Riesa statt-finden. In den Winter- undOsterferien sind Familien-sonntage mit besonderen An-geboten für die jüngsten Mu-seumsbesucher geplant undauch das 2013 erstmals orga-

nisierte Sommerfest wird eineFortsetzung erfahren. Endlichsoll auch eine Kindermuse-umsnacht im Oktober desJahres das Angebot wiederbereichern.Fleißig Ideen werden bereitsfür die 13. Mondscheinfüh-rung im Juni geschmiedet –eine überaus beliebte Verans-tatltungsreihe! Sie wird dies-mal durch das 800-jährigeMergendorf führen. Traditi-onsgemäß werden die Ein-trittskarten für den 13. und14. Juni im März, diesmal abSonntag, dem 23. März, im

Museum verkauft. Vorbestel-lungen werden bereits jetztentgegen genommen.Insgesamt dürfen sich alleMuseumsfreunde auf ein inte-ressantes Jahr mit vielfältigenAngeboten freuen. Gespanntkann man durchaus auch aufdie Sonderausstellungen mitRiesaer und Aachener Kunst,„Sammlerleidenschaften“, zurGeschichte des Wohnens inRiesa, internationalen Jugend-stil-Plakaten sowie eine eherungewöhnliche Weihnachts-ausstellung sein.

M.P.

Am Wochenende ging derin Design und Funktionali-

tät überarbeitete Onlineshopans Netz. Einige neue Artikel,wie Poloshirts und Longslee-ves, warten unter www.stahl-riesa-fanshop.de auf die treu-

en Stahlfans. Wer nicht im In-ternet unterwegs ist, kann wo-chentags von 8 bis 12 Uhroder zu den Heimspielen indie BSG-Fanbude in der Nu-delarena, Merzdorfer Straße31a, kommen.

Der Sternenfreunde-Vereinstartet einen regelmäßi-

gen Treffpunkt für Mitgliederund Interessenten. An jedemersten Sonnabend im Monatfindet von 16 bis 18 Uhr die„Astro-Lounge“ mit wechseln-

den Themen in den Vereins-räumen Kreuzstraße 5 statt.Dieser Termin soll auch zurgemeinsamen Beobachtunggenutzt werden. Zu diesen„Riesaer Sternstunden“ sindalle Interessenten eingeladen.

Am Montag, 27. Januar, 18 Uhr wird im Museum die Sonderausstellung „Nicht mit uns! – SächsischeGewerkschafterinnen und Gewerkschafter im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur 1933bis 1945“ eröffnet. Foto: U.P.

Page 4: KW 03/14 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 4

Riesaer. Ausgabe Nr. 03/2014 vom 24. Januar 2014

Angebot der Volkshochschule

Englisch-Grundkurs Ein Englisch-Grundkurs für

Teilnehmer ohne oder mitnur mit geringen Vorkenntnis-sen beginnt in der Volkshoch-schule am 27. Januar. Er findetimmer montags von 18.15 bis19.45 Uhr im StädtischenGymnasium, Lessingstraße 8

(Zi. 1.12), statt und erstrecktsich bis 26. Mai über 15 Ver-anstaltungen. Die Lernmengepro Stunde ist sorgfältig do-siert, zum Üben und Wieder-holen gibt es viele Gelegen-heiten. Die Teilnehmer lernendie wichtigsten Sprachmittel,

um in Situationen des Alltags,besonders auf Reisen, sicherzu kommunizieren. Gleichzei-tig erfahren sie Interessantesüber Land und Leute. Anmel-dung ist unter 03525/740446und www.vhs-LKmeissen.demöglich.

Vorbeugender Hochwasserschutz in der Gröbaer Kirche

„Schwebende Bänke”Es sieht aus, als würden die

Kirchenbänke mitsamtdem Holzfußboden, auf demsie verschraubt sind, schwe-ben. Erst auf den zweitenBlick entdeckt man die Ge-windestangen, auf denen dieganze Konstruktion ruht. Siewirken relativ dünn im Verhält-nis zu den vier Holzpodesten.„Die sind aus Edelstahl, dashält“, versichert Metallbau-meister Thomas Gruhle. Ermuss es wissen, denn er hatsich das Ganze ausgedacht. 2004 wurde in der GröbaerKirche der Fußboden erneu-ert. Unter die Bänke kam einHolzfußboden, der auf Strei-fenfundamenten ruht. Unterund zwischen den Betonstrei-fen ist Sand und Erdreich, kei-ne Betonplatte, kein Keller-oder Gruftgewölbe oder et-was Ähnliches. Das Hochwasser im Juni2013 machte nicht Halt vordem Gröbaer Gotteshaus. 45Zentimeter hoch stand es. Ein

Teil der Holzpodesteschwamm auf, ein Teil standunter Wasser, weil es im Bo-den verankert war. Nach dem Rückzug der Elbewaren die groben Schädenund der Schlamm ziemlichschnell beseitigt. Das größteProblem war jedoch dieTrocknung. Luftentfeuchterkonnten in dem Kirchenraumkaum etwas ausrichten. EinHeißluftgebläse wirbelte nurUnmengen Staub auf. Da wurde entschieden, dieHolzpodeste „aufzubocken“,damit die Balken unter derFußbodendielung und das da-runter befindliche Erdreichendlich genug Luft zumTrocknen bekamen. Pfarrer Gunter Odrich dachtenoch weiter: Könnte man dievier Podeste nicht mitsamtden Kirchenbänken in die Hö-he schrauben, wenn einHochwasser naht? Von derwiederholten Demontagewerden die alten Kirchen-

bänke auch nicht besser.Er wandte sich mit seiner Ideean die Firma Metallbau Gruhleund stieß sofort auf offene

Ohren. Metallbaumeister Tho-mas Gruhle entwickelte eineeinfache, aber wirkungsvolleKonstruktion, die es ermög-licht, die vier jeweils rund 20Quadratmeter großen Podes-te mit den Bänken innerhalbkurzer Zeit in hochwassersi-chere Höhen zu „schrauben“.Die Säulen im Kirchenschiffdienen als Führung. In einemMeter Höhe sind Fußbodenund Bänke aus der Gefahren-zone. 2002 stand das Wasser65 Zentimeter hoch. Doch bis alles reibungslosklappte, wurde viel auspro-biert und getestet. Mal warbeim Hochdrehen ein Laut-sprecher im Weg, mal brems-te der Fensterrahmen einerLoge, mal eine schiefe Wand.Gemeinsam mit der ZimmereiFörster, dem Steinmetzbe-trieb Heischmann und der Fir-ma Elektro-Bräuning und derBaufirma Melde wurden im-mer wieder Lösungen für dieProbleme gefunden.

Inzwischen sahen sich auchschon Interessenten aus ähn-lich betroffenen Kirchen ent-lang der Elbe das „GröbaerModell“ an. Eine Nachnutzungist nicht ausgeschlossen.Finanziert wird alles von derLandeskirche und über Flut-gelder. „Wir müssen künftigmit dem Hochwasser leben“,betont Pfarrer Dieter Kröh-nert. „Ich halte das, was hierentstanden ist, für eine sinn-volle Form des vorbeugendenHochwasserschutzes. Hierwurde nur handelsüblichesMaterial verwendet. Gerade inder einfachen Lösung seheich die Garantie dafür, dassdas Ganze auch in zehn Jah-ren noch funktioniert. Ich freuemich über diese unkomplizier-te, bodenständige Idee“, un-terstreicht er. Am liebsten wäre ihm und al-len Beteiligten jedoch trotz-dem, wenn die Gewindestan-gen nie zum Einsatz kommenmüssten. H.B.

Pfarrer Dieter Kröhnert zeigt, wie hoch die Podeste mit den Bänken geschraubt werden könnten. Osternsoll die Kirche endlich wieder nutzbar sein. Bis dahin ist noch viel zu tun. Fotos: H.B.

Heiko Funke von der Firma Elektro-Bräuning hat mit der Verlegung neuer Stromleitungen in der GröbaerKirche noch viel zu tun.

Page 5: KW 03/14 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 5

Kein Anspruch auf Ersatz von DetektivkostenDer Kläger hatte nachehelichen Unterhalt an seine geschiedene Ehefrau zu zahlen. Er ging allerdings (imErgebnis richtig) davon aus, dass die Ehefrau in einer verfestigten neuen Beziehung lebte, was den Unter-haltanspruch entfallen lassen würde. Derartiges wurde von der früheren Ehefrau bestritten. Zur Vorbereitungeiner Abänderungsklage beauftragte der Kläger daher zur Überwachung seiner Exfrau einen Detektiv, deram Fahrzeug der Ex-Frau heimlich einen GPS-Sender anbrachte, um ein Bewegungsprofil zu erstellen. Im anschließenden Abänderungsverfahren erkannte die frühere Ehefrau den Antrag des Klägers auf Wegfallseiner Unterhaltspflicht an. In dem Anerkenntnisurteil wurden ihr die Kosten des Verfahrens auferlegt. Imnachfolgenden Kostenfestsetzungsverfahren stritten die Parteien darum, ob auch die Detektivkosten desKlägers von der Beklagten zu erstatten sind. Der Bundesgerichtshof hat dies in seiner Entscheidung vom15.5.2013 (Az.: BGH XII ZB 107/08) mit folgender Begründung abgelehnt:Zu den Prozesskosten zählen zwar auch solche Kosten, die durch rechtmäßige Maßnahmen zur Vorberei-tung eines bevorstehenden Verfahrens ausgelöst werden. Dazu können auch Detektivkosten gehören,jedoch nur dann, wenn die Ergebnisse einer solchen Überwachung im Rechtsstreit auch verwertet werdendürfen. Daran fehlt es bei einem durch GPS-Sender erstellten umfassenden personenbezogenen Bewe-gungsprofil. Denn die Feststellung, Speicherung und Verwendung greift in unzulässiger Weise in das Rechtauf informationelle Selbstbestimmung ein, da im vorliegenden Fall mit einer punktuellen persönlichen Be-obachtung ein milderes geeignetes Mittel zum Nachweis einer verfestigten Lebensgemeinschaft zur Verfü-gung gestanden hätte. Der Kläger hat daher zwar Recht bekommen, bleibt aber auf den entstandenenDetektivkosten sitzen.

Sebastian Lohse, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

- Anzeige - - Anzeige -

Sebastian Lohse Martin Volkmann Marco Müller Maria Mühle Gundula HauptmannRechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwältin Steuerberaterin

BSKP RiesaHauptstraße 44 in Riesa · Telefon 03525 -5032 -0 · [email protected]

DR. BROLL · SCHMITT · KAUFMANN & PARTNERS T E U E R B E R A T E R · W I R T S C H A F T S P R Ü F E R · R E C H T S A N W Ä L T E

Veranstaltungshinweise der FVGTerminverschiebung für„DIE BIERHÄHNE“DIE BIERHÄHNE – Die Starsdes Radeberger Biertheaterssind am Sonnabend, 27. Sep-tember, 20 Uhr mit ihrem neu-en Tour-Programm zu Gast inder Stadthalle „stern“. DieVeranstaltung war zunächstfür den 2. März geplant, kannjedoch auf Grund von Bauar-beiten in der Stadthalle in Fol-ge der Hochwasserschädennicht durchgeführt werden.Die Eintrittskarten vom März-Termin behalten ihre Gültig-keit für die Veranstaltung imSeptember. „Das habsch dir dor gesagt“ist nicht nur der dritte Streichder Bierhähne, sondern auchdas dritte Programm aus derTrilogie „Männer regieren dieWelt, aber Frauen regieren dieMänner“. Dass diesmal wiederdas Glück im Vordergrund,steht ist selbstverständlich,aber nicht irgendein Glück,sondern das Glück von Män-nern!

Sitzplatzerweiterung für Olaf-Schubert-ShowWegen der hohen Zuschauer-nachfrage für die Veranstal-tung mit Olaf Schubert amSonntag, 9. März, in der Erd-

gasarena wurde das Karten-kontingent erweitert. 1.000Sitzplätze stehen im Parkett-bereich und auf den Tribünen-blöcken zusätzlich zur Verfü-gung. „SO!“ heißt das neue Pro-gramm von Schubert, und essind nicht nur seine spiegel-bildliche Initialen – vielmehrsprechen diese beiden Buch-staben für ihn selbst, dennwer SO! sagt, hat Reserven.Dass Schubert diese Reser-ven überhaupt aktivierenmuss, ist unwahrscheinlich.Seine Akkus sind voll undselbst im gewöhnlichenStandby gibt er schon 150 %Leistung. Schubert wird wieimmer viel erzählen, obendreinsingen, und es ist zu befürch-ten, dass er auch tanzt.

Premiere für großen Baby-& Kindersachen-FlohmarktZum großen Baby- & Kinder-sachen-Flohmarkt am Sonn-tag, 23. März, in der Erdgasa-rena gibt es Kinderartikel,Bekleidung, Spielsachen, Kin-dermöbel, Sportwagen in rie-siger Auswahl zum Schnäpp-chenpreis. Er bietet von 11 bis16 Uhr mehr als 100 Stände.Jeder ist willkommen, der Kin-derartikel – z. B. Bekleidung,Spielsachen, Kindermöbel –sucht oder verkaufen möchte!Die Standgebühr/Spende be-trägt an diesem Marktsonntagpauschal für 3 Meter Stand10 Euro für Kindersachen undSpielzeugstände. Anmeldungunter www.nachtflohmaerk-te.de

Sascha Grammel ausverkauftDie Veranstaltung von Pup-penspieler und BauchrednerSascha Grammel am Diens-tag, 10. Juni, in der Erdgasare-na ist ausverkauft. „Keine Ah-nung“ heißt das neueProgramm, mit dem der quir-lig-sympathische SpandauerComedypreis-Träger da wei-termacht, wo er mit seinemMega-Erfolgsprogramm „Hetzmich nicht!“ aufgehört hat.

Das Team des Sprungbrett e.V. informiert

Viel los in den Ferien

Premiere für neuen Erzählband von Renate Preuß

Männergeschichten

Jetzt ist die richtige Zeit, umdie die Winterferien zu pla-

nen. Das Team des Sprung-brett e.V. hat viele Attraktionenfür die zwei Wochen im Feb-ruar vorbereitet. Vom Bade-spaß über Ski fahren und Ro-deln bis zum Skaten in derHalle – das alles gibt es imWinterferienangebot.Montag, 17. Februar: Rutschen ohne EndeLos geht es gleich am erstenFerientag. „Rutschen ohneEnde“ heißt es da bei einerFahrt ins Wonnemar nach BadLiebenwerda. Ab 7 Jahre.Treffpunkt: U-Punkt. 10 bis 16Uhr. Kosten: 15 Euro inkl.Lunchpaket, Fahrt und Eintritt.Dienstag, 18. Februar: Konsolen zockenKonsolen- und Tanz-Tag im„Jugendclub Strehla“. Ob nundie klassischen „Jump andRun“-Spiele, Autorennen,Sport oder Tanzspiele – dieTeilnehmer können sich anverschiedenen Konsolen aus-testen.

Tanz, Theater, Trommeln –„Da steppt der Bär...“Wer gern tanzt, ist hier genaurichtig. Die Teilnehmer erwar-tet ein Tag voller Schrittkombi-nationen – allein oder mit derGruppe zusammen. AuchJungs können ihr Talent zu HipHop-Musik zeigen. Es gibtauch einen Einblick in die Weltdes Improvisationstheaters.Beim gemeinsamen Trommelnzwischendurch bringt jederseinen eigenen Rhythmus ein.8 bis 16 Jahre. Treffpunkt:Freizeitzentrum Strehla, Leck-witzer Straße 8a. 9 bis 16 Uhr.Kosten: 12 Euro (inkl. Mittag-essen).Freitag, 21. Februar: RambaZamba auf der PisteMit Ski, Schlitten, Snow-boards oder allem anderen,was rutscht geht es auf Pis-tenjagd im Erzgebirge! Ab 8Jahre. Treffpunkt: U-Punkt.Uhrzeit: 8 bis ca. 17 Uhr. Kos-ten: 15 Euro (inkl. Lunchpaket,plus Unkostenbeitrag für Ski-pass ca. 12 Euro).

Renate Preuß, die sich mitErzählungen über Frauen

einen Namen gemacht hat,wagt in ihrem neuen Büchlein„LIEB und SCHÖN und ande-re Männergeschichten“, einenAusflug in die Männerwelt!Die Buchpremiere findet amFreitag, 14. Februar, dem Va-lentinstag, 19 Uhr im Kloster-ratssaal statt.Renate Preuß schreibt überdie Stärken der Männer, aberauch über deren Schwächen.Da geht es unter anderem umden betagten Arzt, der dieWorte LIEB und SCHÖN einLeben lang therapeutisch an-

wandte, den ehemaligen Alko-holiker, der zum Glauben fand,und den verwitwete Vorruhe-ständler, dem unerwartet neu-er Lebensmut zufließt.Die Autorin stellt ihre neuenTexte gemeinsam mit ihremVerleger Prof. Dieter Nadolskiund einem Überraschungs-gast in einer literarisch-musi-kalischen Veranstaltung vor,zu der die Bücherfreunde unddie Stadtbibliothek Riesa, ge-meinsam einladen.Karten zu 6 Euro gibt es imVorverkauf in der Stadtbiblio-thek Riesa und zu 8 Euro ander Abendkasse.

Auch die Premiere ihres Buches „Gedanken und Träume” im Sep-tember 2012 bestritt Renate Preuß gemeinsam mit Prof. Nadolski.

Page 6: KW 03/14 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 6

Riesaer. Ausgabe Nr. 03/2014 vom 24. Januar 2014

Investieren in Riesa – es lohnt sich!Für bauwillige Interessenten bietet die Stadt Riesa folgende Woh-nungsbaugrundstücke an:

Stadtgebiet Riesa, Standort Dr.-Scheider-Straße:1 Baugrundstück in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt,mit ca. 516 m2, Kaufpreis 81,81 €/m2.

Stadtgebiet Riesa-Weida, Standort „Heidebergstraße”:1 Baugrundstück mit 795 m2, Kaufpreis 35,00 €/m2.

Ortsteil Canitz:1 Baugrundstück Am Mühlgraben mit 620 m2, Kaufpreis 25,00 €/m2.

Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen bitte an das Sachgebiet Liegenschaften, Friedrich-Engels-Straße 13, 01589 Riesa. Für weitergehende Informationen zu den ausgeschriebenen Objekten ste-hen Ihnen Frau Enderlein sowie Frau Kern telefonisch unter (03525) 700-435/433 zur Verfügung.

I M P R E S S U MHerausgeber: Stadt Riesa · Rathausplatz 1 · 01589 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407E-Mail: [email protected]:Heike BertholdTel. 03525/735060E-Mail: [email protected]/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:27.1.2014Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 31.1.2014.

Parkraum-einschränkungen

Montag, 27. Januar: Schiller-straße von H.-Heine- bis Goe-thestraße; Schlossstraße vonH.-Heine- bis Goethestraße;Dr.-Scheider-Straße von Fr.-Engels- bis A.-Bebel-Straße.Dienstag, 28. Januar:Schlossstraße von Goethe- bisH.-Heine-Straße; Dr.-Schei-der-Straße von H.-Heine- bisFr.-Engels-Straße; Dr.-Külz-Straße von Fr.-Mehring- bisBrauhausstraße.Donnerstag, 30. Januar: Brau-hausstraße von Ende bis Dr.-Külz-Straße; GroßenhainerStraße von Dr.-Külz-Straße bisLutherplatz; Poppitzer Straßevon Mergendorfer Weg bis Dr.-Külz-Straße.Freitag, 31. Januar: PoppitzerPlatz von Stegerstraße bisFriedhofseingang; A.-Bebel-Straße von Dr.-Külz-Straße bisLutherplatz; Fr.-Mehring-Straßevon Dr.-Külz- bis Stegerstraße.

Im Dezember 2013 konnten wir 19 Mini-Riesaer begrüßen:Lenny Taylor, Jonas, Til, Marie-Sophie, Melia-Letitzia, Leon,Valentin Enrico, Mia Lotte, Daniel, Nola, Maximilian, SamiaLena, Willi, Max, Maximilian, Ben, Emilia, Johanna, Finja Celiné.Herzlich willkommen!

Zusteller gesuchtFür die Zustellung von Zeitungen suchen wir

ab sofort zuverlässige Zusteller/-innen (ab 13 Jahre) für

Nickritz, Jahnishausen,Böhlen, Gostewitz

Bei Interesse melden Sie sich bitte umgehend beiBachmann Direktwerbung, Tel. 0151/56902526, Fax 03525/739185

4 Bewährte Qualität unter neuem Namen4 Professionelle Nachhilfe zu günstigen Konditionen4 Bei Anmeldung bis zum 22.2.2014 – 10 % Starterrabatt –

Anmeldung ab 27.1.2014 auch über Internet4 Neue E-Mailadresse: [email protected] Neue Webadresse (ab 27.1.2014): www.nachhilfekreis-riesa.de

Nachhilfekreis Riesa, Hauptstraße 86Tel. 03525/731673 • Rufen Sie uns an: Mo-Do 13-18 Uhr, Fr nach Vereinbarung

EU-Kommission will SEPA-Übergangsphase um ein halbes Jahr verlängern

Sparkasse rät zur zügigen Umstellung

Die Agentur für Arbeit informiertFür Berufsrückkehrer IInformationen, Tipps und Hilfezum beruflichen Wiederein-stieg nach der Familienphasegibt es in einer Informations-veranstaltung am Montag,27. Januar, 10 Uhr im Berufs-informationszentrum derAgentur für Arbeit Riesa, Ru-dolf-Breitscheid- Straße 35 inRiesa. Die Beauftragte fürChancengleichheit am Ar-beitsmarkt der Agentur für Ar-beit Riesa, Heike Bellstedt,gibt unter anderem Informa-tionen zur Lage auf dem re-gionalen Arbeitsmarkt, derVereinbarkeit von Beruf undFamilie, zum Dienstleistungs-angebot der Agentur für Ar-beit Riesa sowie Tipps zurStellensuche und zu Möglich-keiten der beruflichen Neuori-entierung.

Alle Interessenten, die sichderzeit in der Elternzeit befin-den und sich bereits Gedan-ken zum beruflichen Wieder-einstieg machen, sindeingeladen. Eine Anmeldungist erwünscht unter Telefon03525-711602 oder per Mailan [email protected].

Für Berufsrückkehrer IIAm Donnerstag, 30. Januar,findet 15 Uhr im Mehrgene-rationenhaus Riesa-Gröba,Alleestraße 88, eine Veran-staltung speziell für Berufs-rückkehrer statt. Die Beauf-tragte für Chancengleichheitam Arbeitsmarkt der Agenturfür Arbeit Riesa, Heike Bell-stedt, informiert zur Lage aufdem regionalen Arbeitsmarkt,der Vereinbarkeit von Beruf

und Familie, zum Dienstleis-tungsangebot der Agentur fürArbeit Riesa und zu Möglich-keiten der beruflichen Neuori-entierung. Ebenso informiertdie Beauftragte für Chancen-gleichheit am Arbeitsmarktdes Jobcenters im LandkreisMeißen, Sabine Steinert, zuanalogen Sachverhalten so-wie zum Bildungs- und Teil-habepaket. Alle Interessenten, die sichderzeit in der Elternzeit befin-den und sich Gedanken zumberuflichen Wiedereinstiegmachen, sind zu der kostenlo-sen Veranstaltung eingela-den. Die Kinderbetreuung istgewährleistet. Es wird um te-lefonische Voranmeldung imMehrgenerationenhaus Rie-sa-Gröba unter Telefon03525-518678 gebeten.

Wenige Tage vor der offi-ziellen Einführung des

„Einheitlichen EuropäischenZahlungsverkehrs-Raumes“(Single Euro Payment Area,SEPA) will die EU-Kommissi-on die Übergangsphase umsechs Monate verlängern. DieSparkasse Meißen empfiehlttrotzdem allen betroffenenKunden (vor allem Unterneh-men und Vereine), aktiv undzeitnah die notwendigen Akti-vitäten zur SEPA-Umstellungdurchzuführen. Insbesonderesollten die neuen Zahlungs-verkehrsverfahren – spezielldie neuen SEPA Lastschriften– vor ihrem Einsatz getestetwerden. Die Sparkasse Mei-ßen selbst wird ihre Anstren-gungen der letzten Monate

unverändert fortsetzen undaktiv auf diese Kunden zuge-hen.Für Fragen rund um SEPAhat die Sparkasse Meißen aufihrer Internetseite www.spar-kasse-meissen.de umfangrei-che strukturierte Informatio-nen eingestellt.

Mit der Verlängerung derÜbergangsphase sollen mög-liche Störungen des Zah-lungsverkehrs vermieden wer-den. Hintergrund dieserEntscheidung, der die EU-Staaten und das Europa-parlament noch zustimmenmüssen, ist die laut EU-Kom-

mission zu geringe Umstel-lungsrate.Auch die Kunden der Spar-kasse Meißen sind noch nichtkomplett auf SEPA vorberei-tet. Erst ca. 79 % der Kunden,die ihren Zahlungsverkehr aufSEPA umstellen müssen, ha-ben dies getan.Der bisher gültige Stichtagzur europaweiten Umstellungauf SEPA, der 1. Februar2014, bleibt bestehen. Die Verlängerung der Über-gangsphase um sechs Mona-te hätte aber zur Folge, dassZahlungen, die noch nichtdem SEPA-Standard ent-sprechen, noch bis zum 1.August 2014 akzeptiert wer-den.

Sparkasse Meißen

Umfangreiche Infos im Internet»

Page 7: KW 03/14 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 7

Vereinigtes Wirtschaftsforum schreibt an Politiker

GroKo-Kampfziel?

Und wieder meldete sich das Vereinigte Wirtschaftsforum der Region Riesa mit einer Postkarte bei Politi-kern und Verantwortungsträgern zu Wort, um auf die Notwendigkeit des B169-Weiterbaus hinzuweisen.

Vorbereitung auf neue Wettkampfsaison

Training mit der Vize-Europameisterin 3. CTH-Cup für U12-Mannschaften

Spannende Spiele erwartet

Unterwegs mit den Senioren des SC Riesa

Entlang der Jahna

Die Mädchen vom AerobicTeam des ESV Lokomoti-

ve Riesa stecken mitten in denVorbereitungen auf die neueWettkampfsaison. Ein beson-derer Ansporn dürfte es fürLuisa Riedel und CynthiaSchlater (beide 13 Jahre) ge-wesen sein, gemeinsam mitLubi Gazov aus Österreich zutrainieren. Die gebürtige Bul-garin ist in unserem Nachbar-land ein Star und wurde erstkürzlich zur „PopulärstenTurnsportlerin“ im Alpenlandgewählt. Für die beiden Bun-deskader aus Riesa war es auf

alle Fälle ein Höhepunkt, dennsie stehen sicher nicht jedenTag mit der aktuellen Vize-Eu-ropameisterin auf der Fläche. „Lubi ist echt cool, und wir ha-ben viel gelernt“ meinten diebeiden Lok-Mädels nach demmehrtägigen Trainingscamp.Aber auch für die RiesaerTrainer war es etwas Beson-deres. Sie konnten für ihre eh-renamtliche Übungsleitertätig-keit im Talentstützpunkt Riesaviel Wissenswertes und Neu-es mitnehmen. „Es ist sehr wichtig für uns,auch einmal über den eigenen

Tellerrand hinweg zu schauenund von anderen Trainern –auch im Ausland – zu lernen“,meint Abteilungsleiter RainerFleck. Diese neuen Trainingserfah-rungen werden jetzt natürlichin das Training einfließen unddie Sportaerobic „Made byRiesa“ verbessern helfen.„Der engagierten Arbeit inRiesa ist es zu verdanken,dass wir aktuell zehn Landes-und zwei Bundeskader ver-melden können“, so HerrFleck weiter.

R. F.

Das neue Jahr hat erst be-gonnen, und schon steht

der erste große Fußball-Hö-hepunkt in Riesa an. AmSonntag, dem 26. Januar, fin-det in der WM-Halle von 11bis 18 Uhr der 3. CTH-Cupfür U12-Mannschaften statt.Dieses Fußballturnier der Ex-traklasse hat sich bei zahlrei-chen Vereinen im Terminka-lender etabliert und weckt dasBegehren großer Mannschaf-ten. Die Organisatoren umKevin Klebitz bemühen sichjedes Jahr um eine reibungs-lose und beeindruckendeVorstellung. In diesem Jahrkonzentrierten sich die Ver-antwortlichen auf regionaleMannschaften aus Sachsen,Thüringen, Sachsen-Anhalt,Berlin und auch wieder einTeam aus Tschechien. Da-

durch erhoffen sie sich span-nende Spiele und zahlreicheZuschauer. Das Teilnehmer-feld verspricht ein knappes,intensives und sehr interes-santes Fußballturnier auf ho-hem Niveau. Die Teilnehmer sind Rot-WeißErfurt, Carl Zeiss Jena, Titel-verteidiger RB Leipzig, die SGDynamo Dresden, der Chem-nitzer FC, Erzgebirge Aue, derHallesche FC, Hertha 03 Zeh-lendorf, FK Dukla Prag undder SC Riesa.Mit dieser Besetzung zähltdieses Turnier zu einem derbesten in dem Altersbereichder U12 in Sachsen. DieJungs wünschen sich zahlrei-che und lautstarke Unterstüt-zung, um über ihre Grenzenhinaus zu gehen. Der Eintrittist natürlich frei!

Winterlich gekleidet wa-ren zwar alle 61 Wan-

derer, als sie sich am vorletz-ten Januarsonnabend amBootshaus trafen, aber dieLandschaft erinnerte eher anden Vorfrühling. Die 10 Kilo-meter entlang der Jahna be-wältigten alle bei sonnigemWetter mühelos. Der Zustanddes Radwanderweges imLandschaftsschutzgebiet ließaber oft zu wünschen übrig –entweder er war morastig

oder viel zu schmal. Hier be-steht dringender Sanierungs-bedarf. Lobenswert war da-gegen die Sauberkeit desWassers der 30 Kilometerlangen Jahna. Gelungen warauch der gemeinsame Ge-sang der „Jahnataler Fische-rin“ im Landgasthof in Grub-nitz. Am 1. März treffen sichdie Wanderer zur Brücken-wanderung um das südlicheRiesa wieder.

Gerhard Göttlich

Doppelte Cheerleading-MeisterschaftSpektakuläre Choreografien mit atemberaubender Akrobatik,turnerischen Elementen und effektvollen Tanzeinlagen kön-nen alle Besucher der Regionalmeisterschaft/Ost im Cheer-leading am Sonnabend, 15. März, in der Erdgasarena bestau-nen. Außerdem kehrt nach sechs Jahren Abstinenz dieDeutsche Meisterschaft im Cheerleading am Sonnabend, 24.Mai, wieder zurück nach Riesa.

Cynthia und Luisa lernten viel beim Training mit Lubi Gazov aus Österreich (v.l.n.r.). Foto: ESV

Auf schmalen Wegen ging es durchs Jahnatal. Foto: G.G.

Page 8: KW 03/14 - Der "Riesaer."

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 8

Riesaer. Ausgabe Nr. 03/2014 vom 24. Januar 2014

Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · VeranstaltungstippsBlutspendeDer Blutspendedienst desDeutschen Roten Kreuzeslädt zur Blutspende ein:Dienstag, 4. Februar, 15 bis19 Uhr im Städtischen Gym-nasium, Haus „Max Planck“,Lessingstraße 8.

Zu Besuch bei den Pingui-nen in der AntarktisPinguine in ihrem natürlichenLebensumfeld zu beobach-ten, ist ein ganz besonderesErlebnis und Vergnügen.Blaue Eisgiganten, paradiesi-sche Buchten, Vulkaninseln,extreme Stürme – und immerwieder Pinguine. Ein Besuchin der Antarktis ist unvergess-lich! Heike Berthold aus Riesahatte dazu im Januar 2013 beieiner Reise zu den Falklandin-seln und zur antarktischenHalbinsel Gelegenheit. ImVortrag am Dienstag, dem 28.Januar, 17 Uhr im Haus am

Poppitzer Platz spricht sieüber ihre Eindrücke und Er-lebnisse und zeigt dazu faszi-nierende Bilder einer einzigar-tigen Landschaft. Ü Di., 28. Januar, 17 Uhr

Frank & FrankFrank Zander und FrankSchöbel – zwei Urgesteineder deutschsprachigen Un-terhaltung der letzten Jahr-zehnte gehen erstmals ge-meinsam auf eine Tournee.Die Hits der Beiden sindabendfüllend und werden ge-meinsam mit einer Livebandgespielt.Das Besondere der Showsind allerdings die Witze,Sketche und Anekdoten –vielfach aus Fernsehshowsbekannt, aber teilweiseauch extra für das Programmentwickelt. Ein Abendvoller Humor und guter Live-Musik!Am Sonnabend, dem 1. Feb-ruar, gastieren sie 20 Uhr inder Erdgasarena Riesa.Ü Sa., 1. Februar, 20 Uhr

Schülerkonzert der Elbland Philharmonie Sachsen

„Das Dschungelbuch”

Theater im sakralen Raum mit den Landesbühnen Sachsen

„Der Schimmelreiter” Hansi-Hinterseer-Tournee 2014

Das Beste zum Jubiläum

Das Schülerkonzert fürGrundschulen der Elb-

land Philharmonie Sachsenstellt am Freitag, dem 31. Ja-nuar, 9.30 und 11 Uhr in derErdgasarena den jüngstenKonzertbesuchern in diesemJahr „Das Dschungelbuch“mit groß besetzter Filmmusikvon Miklós Rózsa vor, der dieMusik zur Erstverfilmung derGeschichte komponierte. Sieerzählt von dem JungenMowgli, der in der Wildnisdes Dschungels plötzlich aufsich allein gestellt ist, als seinVater vom Tiger Shir Khan ge-tötet wird. Da er von Wölfengroßgezogen wird, lernt er,die Sprache der Tiere zu ver-stehen und findet viele Freun-

de unter ihnen, zum BeispielBalu, den Bär, und dieSchlange Kaa. Als Mogli zwölfJahre später selbst vor ShirKhan fliehen muss, kommt erzurück in sein altes Dorf. Ertrifft seine Mutter wieder, lerntvon ihr die Sprache der Men-schen und verliebt sich in dasMädchen Mahala. Getanztwird das Stück vom Tanzstu-dio „Live“ aus Riesa in einerChoreografie von AngelaHoppe. Jörg Hempl führt alsErzähler durch die Geschich-te. Moglis Mutter wird gesun-gen von Nanora Büttiker. Esdirigieren Studierende derHochschule für Musik Dres-den. Karten unter03525/72260.

In der Reihe „Theater im sa-kralen Raum“ spielen die

Landesbühnen Sachsen eineder meistgelesenen deut-schen Novellen: „Der Schim-melreiter“ von Theodor Storm.Die Premiere findet am Sonn-abend, 7. Februar, in der Klos-terkirche statt. Eine weitereAufführung folgt am 8. Febru-ar, beide beginnen 19 Uhr.Nach den „Jahrhunderthoch-wassern“ der Elbe 2002 und2013 waren die Schäden im-mens. Dem Schock über dasAusmaß der Verwüstung folg-ten hitzige Debatten über denSchutz vor weiteren Überflu-tungen. Wie kann sich der

Mensch vor Naturkatastro-phen schützen, ohne die Um-welt massiv zu beeinträchti-gen?Theodor Storms bekanntesteDichtung „Der Schimmelrei-ter“ erzählt vom Versuch einesMannes, sich der Naturgewaltdes Meeres zu widersetzen.Der friesische Kleinbauern-sohn Hauke Haien hat sichdas Wissen über modernenDeichbau selbst angeeignet.Als der alte Deichgraf stirbt,erhält er das Amt und heiratetdessen Tochter Elke. Als neu-er Deichgraf will er nun seinenehrgeizigen Plan einer Sanie-rung des alten Deiches durch-

setzen, um das Land bessergegen die Sturmfluten derNordsee zu schützen. Doch erunterschätzt die Skepsis derDorfbewohner. Das Meer wirdihm zum Verhängnis...In der Inszenierung von PeterKube spielen Moritz Gabriel,Maria Huimann, Tom Hant-schel, Anke Teikner und JuliaRani.Eintritt: 12 Euro, erm. 8 Euro. Vorverkauf: Pfarramt (Luther-platz 11), Bäckerei Beutler(Puschkinplatz 4), Riesa-Infor-mation, Optiker Nathan(Hauptstraße 33), Schreib-Schatulle (Lauchhammerstra-ße 4)

Mit „Das Beste zum Jubilä-um“ geht Hansi Hinter-

seer auf eine ausgedehnteTournee und kommt gemein-sam mit seinen Freunden vomTiroler Echo zum 20-jährigenBühnen-Jubiläum am Freitag,11. April, in die Erdgasarena.Die Europatournee, mit derHansi Hinterseer 2012 Musik-geschichte geschrieben hat,besuchten mehr als 100.000Besucher! Auf Tournee wird Hansi Hin-terseer eine Auswahl seinergrößten Hits aus 20 Jahrensowie neue Titel vorstellen:Das Beste zum Jubiläum! Dieanhaltende und mitreißende

Begeisterung der Fans ist un-gebrochen. Tickets gibt es in der Riesa In-formation, beim SZ-Treffpunktund Wochenkurier. Tickethot-line der Riesa Information:03525-529422

Auch im vergangenen Jahr begleitete das Tanzstudio das Schüler-konzert „Das Festmahl der Spinne” tänzerisch. Foto: EPS

Frank Zander (l.) und Frank Schöbel gehen erstmals gemeinsam aufTournee. Am 1. Februar sind sie in der Erdgasarena zu erleben.

Eselspinguine schützen - alle einheitlich ausgerichtet - ihre jeweilszwei Jungen vor dem eisigen Wind. Foto: H.B.