LOKAL - 5.2.2014

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Info/Anzeigenannahme: 09471-301234, Fax: -301235, [email protected], www.lokalnet.de städtedreieck regenstauf | schwandorf das blatt ihrer region 5. Febr. 2014, Nr.2, 34. Jg. Landschaftsgärtner Csonka Baumpflege Wurzelstockfräsen Mobil: 01515 - 6385434 Telefon: 09471 - 604600 Besuchen Sie uns im Web: www.problem-baumfaellungen.de Regensburger Str. 64, 93158 Teublitz Tel./Fax 09471-9495 www.modehaus-merl.de Aktuelle Mode immer bei uns! Größe 36 bis 52 www.lokalnet.de das online ihrer region Kommunalwahl: 16. März 2014 Aktuelles aus der kommunalen Politik in dieser Ausgabe ... Veranstaltungen und Events Konzerte, Führungen & Theater in der Region ... S. 12-13 Hochzeit & Valentinstag Alles rund um‘s Herz und den schönsten Tag im Leben ... S. 18-19 Öffnungszeiten: Mo.-Sa.: 17.30 - 1.00 Uhr So.- u. Feiert.: 11 - 14 Uhr, 17.30 - 1 Uhr 23 JAHRE IN REGENSTAUF Schwandorfer Str. 1 - Regenstauf Tel. 09402-6668 www.elgreco-regenstauf.de Wenn Ihnen Griechenland zu weit ist ... kshop i.d. NAC-Passage 93133 Burglengenfeld Telefon: 09471/ 80519 Mail: [email protected] Weitere Foto-Geschenke finden Sie auf www.kshop-online.de shop individuell & professionell Hunde-Spardose · Keramik · in versch. Farben erhältlich! · solange der Vorrat reicht nur 19. 95 Eulen-Spardose · Keramik · in versch. Farben erhältlich! · solange der Vorrat reicht nur 19. 95 Jetzt wieder erhältlich! BURGLENGENFELD (sr). Der Historische Rathaussaal wird zum siebten Mal in Folge zur Theaterbühne: Ab Freitag, 7. Februar, zeigt die Theatergruppe „Kunstblut“ das Stück „Eifersucht“ von Esther Vilar. Es handelt von drei Frau- en und einem Mann; der Titel der Inszenierung ist Programm. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr). Der Ein- tritt kostet zehn Euro. Karten sind im Vorverkauf im Biomarkt Burglengenfeld erhältlich. Wei- tere Spieltermine: 9. und 14. Februar, jeweils um 20 Uhr. Es gilt bei allen Aufführungen freie Platzwahl. Die Vorstellungen zum 8. und 15. Februar sind bereits aus- verkauft, für die Premiere am 7. Februar sind noch wenige Plät- ze frei. „Der große Ansturm auf die Ein- trittskarten zeigt, wie beliebt die Gruppe inzwischen geworden ist“, so Bürgermeister Heinz Karg. „Kunstblut“ sei ein Garant für Theater auf konstant hohem Niveau. „Darum stellen wir den Rathaussaal gerne für ihre Auf- führungen zur Verfügung“. Regisseur Daniel Karl präsentiert Bürgermeister Heinz Karg das Plakat zu „Eifersucht“ in den Kulissen des historischen Rathaussaals. Ab 7. Februar 2014 wird das Stück insgesamt fünfmal gezeigt. „EIFERSUCHT“ im Historischen Rathaussaal Autohaus Vetterl - Maxhütter Straße 15 - 93158 Teublitz Telefon 09471-9927-0 - Fax 09471-992727 www.nissan-vetterl.de - [email protected] » Ihr Partner beim Neuwagenkauf » Nissan Offroad-Spezialist » Ihr Dienstleister rund um’s Auto » Ihr freundliches Autohaus

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Hochzeit & Valentinstag Alles rund um‘s Herz und den schönsten Tag im Leben ... S. 18-19

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BURGLENGENFELD (sr). Der Historische Rathaussaal wird zum siebten Mal in Folge zur Theaterbühne: Ab Freitag, 7. Februar, zeigt die Theatergruppe „Kunstblut“ das Stück „Eifersucht“ von Esther Vilar. Es handelt von drei Frau-

en und einem Mann; der Titel der Inszenierung ist Programm. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr). Der Ein-tritt kostet zehn Euro. Karten sind im Vorverkauf im Biomarkt Burglengenfeld erhältlich. Wei-tere Spieltermine: 9. und 14.

Februar, jeweils um 20 Uhr. Es gilt bei allen Aufführungen freie Platzwahl. Die Vorstellungen zum 8. und 15. Februar sind bereits aus-verkauft, für die Premiere am 7. Februar sind noch wenige Plät-ze frei. „Der große Ansturm auf die Ein-trittskarten zeigt, wie beliebt die Gruppe inzwischen geworden ist“, so Bürgermeister Heinz Karg. „Kunstblut“ sei ein Garant für Theater auf konstant hohem Niveau. „Darum stellen wir den Rathaussaal gerne für ihre Auf-führungen zur Verfügung“.

Regisseur Daniel Karl präsentiert Bürgermeister Heinz Karg das Plakat zu „Eifersucht“ in den Kulissen des historischen Rathaussaals. Ab 7. Februar 2014 wird das Stück insgesamt fünfmal gezeigt.

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2 lokal 5. Februar 2014

Liebe Leserinnenund Leser,

am 16. März 2014 sind Kommunalwahlen in Bay-ern, und auch diesmal hat es sich die LOKAL-Redak-tion zur Aufgabe gemacht, Sie möglichst umfassend und objektiv über Parteien, Gesichter und Ziele rund um die Region zu informieren. LOKAL präsentiert Parteien und ihre Vertreter/-innen mit Aussagen zu Wahlpro-grammen und individuellen Vorhaben in einzelnen Gemeinden. Lesen Sie in dieser Ausgabe die aktuellen LOKAL-Interviews mit Siegfried Böhringer (SPD, Bürgermeisterkandidat Regenstauf) und Gerhard Schneeberger (BWG, Bürgermeisterkandidat Burglengenfeld). Gerade in der Naabstadt verspricht die Wahl span-nend zu werden, stellen sich denn nun vier Kandida-ten (einschl. einer Kandi-datin) von verschiedenen Parteien zur Wahl! Auch in den kommenden beiden Ausgaben versorgen wir Sie, liebe Leser, mit ausführlichen Infos rund um die jeweils 24 Stadtrats-kandidaten pro Partei und Gemeinde.

Sie haben so die Möglich-keit, sich möglichst objektiv eine Meinung zu bilden! Eine Wahl ist immer ein Stück gelebter Demokratie, obwohl viele Wahlmüde und Politikverdrossene diese Tatsache aus den Augen verloren haben.Deshalb unser Appell: Gehen Sie zur Wahl oder nutzen Sie die Möglichkeit zur Briefwahl! Ein Nichtwähler wählt sich selbst ins Abseits und öffnet radikalen Kräften in unserer Republik Tür und Tor. Freie und geheime Wahlen sind eine demokratische Kostbarkeit. Bei zu viel Desinteresse und gleichgül-tiger Unzufriedenheit von Menschen, die meinen, ihre Stimme zähle nicht, wird es gefährlich für die Demokra-tie. Jede einzelne Stimme ist wichtig und macht die Demokratie zu dem, was sie ist! Nutzen Sie die Informationsmöglichkeiten in den LOKLAL-Ausgaben vor der Wahl. Darüber hinaus lesen Sie in dieser LOKAL-Ausgabe Interessantes zur Bildungs-messe in Schwandorf, zum Valentinstag am 14. Febru-ar und über neueste Trends zum Thema Hochzeit!

Ihre Ingrid Liezmit der LOKAL-Redaktion

BURGLENGENFELD (dd): Erst-mals in der Stadtratssitzung vom 21. Januar musste sich Bürger-meister Heinz Karg seine Mehr-heiten suchen. Durch den Austritt der Stadtratsmitglieder Evi Voh-burger und Theo Lorenz sowie Heinz Karg aus der SPD und ihren Wechsel zur BWG veränderte sich das politische Kräfteverhältnis im Stadtrat maßgeblich. Die BWG er-langt damit Fraktionsstatus, wäh-rend die SPD nur mehr über eine knappe Mehrheit verfügt.

Gleich zu Beginn wurden Anträge von SPD und BFB für die Tages-ordnung dieser Sitzung von Bür-germeister Karg mit dem Hinweis auf Fristversäumnis abgelehnt. Die Anmerkung von SPD-Frak-tionsvorsitzenden Dantl, man müsse als Stadtrat über hellse-herische Fähigkeiten verfügen, um zehn Tage vor einer Sitzung rechtzeitig Anträge einzureichen, zu der Bürgermeister Karg erst fünf Tage vorher einlade, wurde im voll besetzten Zuhörerbereich mit Applaus begrüßt. Grundsätzlich sieht die Gemeindeordnung nur eine Erweiterung der Tagesord-nung in dringlichen unaufschieb-baren Angelegenheiten oder wenn alle Stadträte anwesend sind, vor. Die kurzen Ladungsfristen ohne fest terminierten Sitzungskalender – wie in anderen Städten und Ge-meinden üblich – hatten die Stadt-räte jedoch in ihrer Geschäftsord-nung 2008 mit der Mehrheit der SPD selbst beschlossen.

Recht und MoralZunächst informierte Professor Dr. Rathgeber die Stadträte und Zuhörer über sein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten zur Überprüfung der achtzehn Swapverträge und ihre mögliche Entwicklung anhand von fünf un-terschiedlichen Szenarien am Kapitalmarkt. Anhand der Nach-

fragen von Stadtrat Gruber an Professor Rathgeber wurde aber deutlich, dass das Gutachten be-züglich des Fragenkatalogs des kommunalen Prüfungsverbandes an die Stadt noch viele Fragen offen lässt. Obwohl auch Stadt-werkevorstand Gluth wiederholte, dass nicht Spekulationen, sondern die nachhaltige Zinssicherung das alleinige Ziel der Stadt und ihrer Tochter Stadtwerke für den Ab-schluss der Swapverträge waren, bleibe, so Gruber, immer noch die Frage nach der kommunalen Rechtmäßigkeit und moralischen Akzeptanz für derartige Finanz-geschäfte auf dem Rücken einer zukünftigen Generation offen. Einigkeit in Sachen HotelBeim nächsten Tagesordnungs-punkt galt es dem Neubau eines Hotels in der Altstadt das ge-meindliche Einvernehmen zu er-teilen. Das Vorhaben wurde von SPD-Fraktionsvorsitzenden Dantl als Aufwertung für Burglengen-feld und die Altstadt bezeichnet. Kritsch merkte er an, dass solch komplexe Informationen den Stadträten bisher erst zu Beginn der Sitzung ausgehändigt wurden. Den Stadträten fehle in der Kürze der Zeit die Möglichkeit, sich ein umfassend fachliches Bild von solch komplexen Themen zu ma-chen, über die sie anschließend entscheiden und die Verantwor-tung übernehmen sollen. Dies könne zukünftig nur durch eine Änderung der Geschäftsordnung verbessert werden. Bei der anschließenden Abstim-mung über einen neuen Wahlleiter für die Kommunalwahl 2014 kam es zu erheblichen Differenzen. Bürgermeister Karg forderte die Stadträte auf, Vorschläge zu un-terbreiten, da Gerhard Schnee-berger durch seine eigene Kan-

didatur um das Bürgermeisteramt als Wahlleiters nicht mehr ein-gesetzt werden könne. Die SPD schlug deshalb Thomas Wittmann vor, Fachbereichsleiter Allgemei-ne Verwaltung. Stadtrat Albin Schreiner (BWG) schlug hingegen den bisherigen stellvertretenden Wahlleiter Fritz Kolb vor. 12 der 22 anwesenden Stadtratsmitglie-der stimmten für Wolfgang Weiß. Daraufhin wurde die Abstimmung kurzerhand zugunsten von Wolf-gang Weiß beendet. Die verblei-benden zehn Gegenstimmen wer-tete Bürgermeister Karg Thomas Wittmann zu – was sofort Proteste hervorrief.

Merkwürdige Vorgehensweise?Entgegen den Festlegungen der Geschäftsordnung, die eine Ab-stimmung in der Reihenfolge der eingebrachten Vorschläge vor-sieht, legte Bürgermeister Karg die Reihenfolge der Vorschläge diesmal selbst fest. Laut Gemein-deordnung, so Karg, liege dies auch in seiner Kompetenz. Die Fraktionssprecher Gruber (CSU) und Dantl (SPD) widersprachen dieser Aussage des Bürgermeis-ters heftig. Nach Ansicht von SPD-Stadtrat Wolfgang Dantl „eine merkwürdige“ Vorgehensweise. Offen blieb, ob Wolfgang Weiß nun Wahlleiter oder – wie von Albin Schreiner vorgeschlagen – Stellvertreter und somit Fritz Kolb zum Wahlleiter berufen wur-de. Hier bleibt die Entscheidung der Kommunalaufsicht über die Rechtmäßigkeit des Beschlusses abzuwarten. Offen blieben auch weitere Ent-scheidungen in einer außeror-dentlichen Stadtratssitzung, die SPD-Fraktionssprecher Dantl und ein Viertel der Stadträte noch in der laufenden Sitzung beantrag-ten.

Heftige Auseinandersetzungen im Burglengenfelder Stadtrat

„Alex sagt NEIN“ kritisiert Zerstö- rung des Naherho-lungsgebietesTEUBLITZ (sr). Nach Ansicht der Protestinitiative „Alex sagt Nein“ haben sich die Teublitzer Stadt-räte „nicht kritisch genug“ mit der neuen Verkehrsuntersuchung“ auseinandergesetzt. Die Aussa-ge, dass alle Trassenvarianten für eine Einleitung des Planfest-stellungsverfahrens weiterverfolgt werden sollten, geht der Initiative nicht weit genug. Sinnvolle Schritte wie verkehrsbe-ruhigende Maßnahmen im Städ-tedreieck und der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs seien zwar angesprochen, jedoch mit dem Verweis auf die Vordringlich-keit der Umgehungsstraße „vom

Tisch gewischt“ worden. Transpa-renz und Bürgerbeteiligung seien, so die Initiative, „nur Worthülsen“. Keinem der zwanzig Stadträte, so Petra Huber in einer Presse-mitteilung, sei es der Mühe wert gewesen, festzustellen, dass Teu-blitz durch das Straßenprojekt das einzig Schöne, das die Stadt noch zu bieten habe, zerstört werde, nämlich das Naherholungsgebiet um die Weiher. So sei der Vertreter des Planungs-büros nicht darauf eingegangen, dass z.B. der geplante Wasser-abfüllbetrieb, den er in seine Ver-kehrserhebung miteinbezogen hatte, nun nicht mehr im Gewer-begebiet Teublitz Süd, sondern im Wald an der Autobahn angesiedelt werden solle.Wichtig für die Bürger sei, dass die Umgehungsstraße für Maxhütte-Haidhof kaum eine Verkehrsent-lastung bringen werde.

Kleine LeisheitenIm November 2013 er-schien das Büchlein „Kleine Leisheiten“ von Gabriele Tratnik mit witzi-gen Karikaturen von Bri-gitte Blunck. Für Tratnik ist es das zweite Buch. Bereits ihr erstes Werk „Russland schmeckt nach Dill“ stößt seit Erscheinen auf breite, nicht nur bundes-

weite Resonanz und war auch für den Kulturpreis des Landkreises Schwandorf no-miniert. Brigitte Blunck kann in den „Leisheiten“ ihr zeichnerisches Talent erstmalig in Buchform prä-sentieren. Kleine Leisheiten besteht

aus kleinen feinen „pötischen“, also auch nicht ganz ernst ge-

meinten Texten, die in lockerer Versform unterhalten. Für Lachfalten und Kopfzer-brechen allerdings übernimmt der Propow Verlag, in dem das 96-seitige Buch erschienen ist, keine Haftung. Eine Leserin kommentierte das Buch beispielsweise auf der Website des Verlags mit den Worten „schlicht und ergreifend“ sowie „pfiffig“. Das Buch kostet Euro 9,95, ist bestellbar im Buchhandel und unter www.propow-verlag.de

der aktuelle buchtipp ...

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STÄDTEDREIECK (sr). Das neue Programmheft der Volks-hochschule im Städtedreieck wird in diesen Tagen wieder kostenlos an alle Haushalte in Burglengenfeld, Maxhütte-Haid-hof und Teublitz verteilt. In 340 Kursangeboten in den Fach-bereichen Gesellschaft, Beruf, Gesundheit, Kultur und Spezial findet sich viel Neues und Altbewährtes.Die VHS im Städte-dreieck arbeitet seit vielen Jahren mit verschiedensten Ein-richtungen im Städ-tedreieck bzw. im Landkreis zusammen und bietet auch in die-sem Semester wieder zahlreiche Koopera-tionsveranstaltungen an. In Burglengenfeld finden im Bürgertreff viele Kurse und Vorträge statt. Heimatgeschichte gibt es bei Führungen in Teublitz und in Maxhüt-te-Haidhof. Im Bereich Gesellschaft finden sich außerdem eine Einführung in die Ahnenforschung, eine Se-renade der VHS-Veehharfen-Gruppe und des VHS-Chores, ein Bauherrenkurs, ein Motor-sägenkurs, ein Bierbraukurs und viele andere interessante Einzelveranstaltungen.Der Programmbereich Beruf/EDV bietet im Frühjahr/Sommer insbesondere auch für Schüler viele Kurse zur Vorbereitung auf den Quali, die Mittlere Rei-fe und die Auswahlprüfungen für den Verwaltungsdienst. Bei

den EDV-Kursen bleiben keine Wünsche offen. Wer sich bei-spielsweise einen umfassenden Überblick über Standardpro-gramme verschaffen möchte, kann einen MS-Office-Kompakt-kurs über zehn Abende buchen.Im Programmbereich Sprachen

werden allein 15 Englischkurse für die unter-schiedlichsten Bedürfnisse an-geboten. Bei der Auswahl des passenden Kurses hilft die kos-tenlose Einstufungsberatung für Englisch am Dienstag, den 18.2.14 um 19.30 Uhr im Gym-nasium Burglengenfeld. Ein-steigen kann man als Anfänger/in ohne Vorkenntnisse auch in Grundkurse in Französisch, Ita-lienisch, Spanisch, Tschechisch und auch in Chinesisch.Das Gesundheitsprogramm ist mit 125 Kursangeboten der um-

fangreichste Bereich. Kompakte Informationen und praktische Umsetzung bieten Vorträge und Workshops zu den Themen Ohrkerzen, Stressmanagement, Schüßlersalze u.v.m. Bei den Bewegungsangeboten bilden d i e Kurse für Rückengesund-

heit und die Kurse im Bul-mare den Schwerpunkt. Zirkeltraining, Smovey und Schmerzfrei durch Bewegung sind neue Angebote. Das Tanzbein kann man bei insge-samt 13 verschiedenen Tanzkursen schwingen. Natürlich fehlt auch das allseits beliebte Zumba nicht im Angebot.Unter Kultur laden zahlreiche Kochkur-se wie „Fingerfood“, „Herzhafte und süße Knödel“ und „Sushi“ zum Schlemmen ein. Beim Gestalten sind das Silberschmie-den und Floristik-kurse in der Höllohe besondere Ange-

bote. Unterwegs ist die VHS in diesem Semester zur Luisen-burg in Wunsiedel sowie in den Bayerischen Wald. Neu ist dar-über hinaus die Kooperation mit der Kunstschule Teublitz und der Zusammenschluss mit den städtischen Büchereien.Viele Kurse sind erfahrungsge-mäß sehr schnell ausgebucht und die Telefonleitungen bei der VHS laufen bei Semesterbeginn oft heiß. Damit Ihre Anmeldung trotzdem rechtzeitig ankommt, empfiehlt die VHS, die Online-Anmeldung oder die Anmelde-formulare in den Programm-heften zu nutzen, falls Sie telefonisch nicht durchkommen. Kursanmeldungen sind mög-lich unter der Tel. 09471 3022-70, per Anmeldeformular über Fax 09471 3022-670 oder per E-Mail über die Adresse [email protected].

Im Internet findet sich das neue Programm unter der Adresse www.vhs-staedtedreieck.de.

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4 lokal 5. Februar 2014

„Da wendet sich auch der Tretter Schorsch mit Grauen ...“

Die neue Linie der ganz neuen SPD von Burglengen-feld, hauptsächlich vertreten vom „Fraktions- Kamikazi“ Wolfgang Dantl und vom Vorsitzenden gar selbst, dem „Harikiri-Bernhard“, konnte natürlich dem Dritten Bürger-meister von Burglengenfeld, dem Schorsch Tretter so rein gar nicht gefallen. Denn nach Tretters Meinung arbeiten die beiden o.g. kommunalpoliti-schen Visionäre mit noch ein paar der üblich Verdächtigen vehement an dem Versuch, den 1. Bürgermeister Heinz Karg zu diffamieren. Dazu haben sich diese roten Hob-by- Karrieristen anscheinend sogar mit den langjährigen „Intim-Kritikern“, also der CSU und dem Bürgerforum, der alten SPD-Fraktion und ihres Bürgermeisters, verbündet, um mit diesen so ein paar Wochen vor der Wahl mit wenig sinnvollen, ja lächerlichen Anträgen den laufenden Wahlkampf in den Stadtrat und seine Aus-schüsse zu tragen. So ein Wahl-Krampf-Theater haben sich die Stadt Burglengenfeld und all ihre Bürgerinnen und Bürger wahrlich nicht ver-dient, dass sich so ein paar wild gebärdende „Provinz-Politologen“ es sich, wohl nur aus persönlichen Gründen, erlauben, unsere Heimatstadt zum Gespött der gesamten Umgebung werden zu las-sen. Sicher, man kann sich mal streiten, man kann sich auch trennen und auch mal neu formieren. Aber, warum um Gotteswillen tut man dies nicht mit Anstand ? Ja, und

vor allem sollte man in den letzten Wochen vor der Wahl doch keine Grabenkämpfe mehr im Stadtrat herbeifüh-ren. Mit kommunalpolitischen Auswüchsen a la Dantl und Co. kann man zwar alle Tage diverse Zeitungspalten füllen, aber auf keinen Fall damit Wählerstimmen sammeln. Und es ist eine Tatsache, dass man mit „Diffamierun-gen“ nicht punkten kann, sondern nur sich selbst disqualifizieren. Und hier sei auch mal die Frage erlaubt, warum die SPD-Fraktion (Dantl) jahrzehntelang die erfolgreiche Politik des Heinz Karg als ihre Politik verkauft hat und bejubelt hat, und diesen Bürgermeister nun plötzlich ausgrenzen will, nur weil einer oder auch mehrere der roten Visionäre von plötz-lichen Platzängsten geplagt werden? Haben diese neuen „Propheten“ jahrzehntelang absichtlich eine „Falsche Po-litik“ unterstützt, oder hatten sie gar einen jahrzehnte-langen geistigen Aussetzer zu verzeichnen, oder fehlte ihnen nur eine „maßgerechte“ Erleuchtung? Alles Fragen, die sich auch der flüchtende Georg Tretter für seine SPD-Stadtrats-fraktion wohl nicht so ganz einfach beantworten konnte, sonst wäre er jetzt wohl nicht ein einsamer fraktionsloser Genosse im Stadtrat von Burglengenfeld.Wenn man sich die bisherige und die sich abzeichnende Entwicklung im Wahlkampf und im Stadtrat von Burg-lengenfeld wertungsfrei betrachtet, kann man wohl zu der Befürchtung kommen, dass der brave „Theaterstodl“ von Burglengenfeld wohl durch die neue Linie der neuen Lengfelder SPD und ihren ganz neuen Freunden (CSU, Bürgerforum), heuer eine knallharte Konkurrenz im Bauerntheaterbereich bekommen hat und das sowohl im Lustspiel, wie auch in der Tragikkomödie. Eine unerwartete Konkurrenz wie sie für die bemühten Laien-schauspieler vom Lengfelder Theater-Stodl wohl noch nie zu verzeichnen war.

Es grüßet euch sackrisch euer Bönedückt Hannückl

s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

BURGLENGENFELD (sr). Im Gasthaus Steinbauer in Pottens-tetten fand die Nominierungs-versammlung der Freien Wähler Land (FWL) statt. Die vorgeschlagene Liste mit ihren 24 Kandidaten, die allesamt aus den Umlandgemeinden kommen, wurde einstimmig genehmigt. Stadtrat Karl Deschl als Listenfüh-rer betonte, dass die Kandidaten sehr engagiert seien und viel Frei-zeit investieren zum Wohle Ihrer Dörfer. Die FWL wollen ihren Einsatz nicht nur den Umlandgemeinden widmen. Ihnen liegen wie in der Vergangenheit auch, die Belange der Kernstadt ebenso am Herzen.

Bei der nächsten Veranstaltung wird das Wahlprogramm vorge-stellt. Die FWL hoffen, nach der Kommu-nalwahl am 16. März mit drei Sit-zen im neuen Stadtrat vertreten zu sein. Dieser Umstand würden den FWL automatisch Fraktionsstatus verleihen, wodurch sie künftig in allen Ausschüssen vertreten sein könnten. Deschl wies darauf hin, dass die FWL völlig frei und un-abhängig sein wollen und deshalb auch keine Listenverbindung ein-gegangen sind. Sie wollen zudem auch keinen Bürgermeisterkandi-daten unterstützen, um sich ganz und gar der Sachpolitik und dem Bürgerwillen widmen zu können,

ohne dabei auf eine Partei oder Gruppierung Rücksicht nehmen zu müssen.Nominiert für den Stadtrat sind: Karl Deschl, August Steinbauer, Josef Auer, Andreas Beer, Wolf-gang Renner, Hans Ludwig Pirzer, Peter Kellner, Martin Jell, Rosa Jobst, Thomas Feuerer, Ernst Lautenschlager, Josef Koller, Alois Hofrichter, Andrea Meier, Johann Meier, Thomas Kerner, Josef Fleischmann, Josef Praller, Josef Birzer, Ludwig Sachsenhauser, Roland Flauger, Ludwig Wiendl, Florian Schott und Reiner Prit-schet. Als Ersatzkandidaten treten an: Emilie Brettner und Herbert Schaller.

Die Freien Wähler Land nominierten Stadtratskandidaten

BURGLENGENFELD (sr). Der of-fizielle Wahlkampfauftakt der SPD im Landkreis fand diesmal in Burg-lengenfeld statt. In der beinahe aus ihren Nähten platzenden Gaststätte der Stadt-halle wertete Bernhard Krebs

dies als ein „weiteres deutliches Zeichen, dass zwischen der Kreis-SPD und ihrem größten Ortsver-ein zwar manche leidenschaftliche Diskussion um die besten Ergeb-nisse passt, aber ansonsten kein Blatt Papier.“

In der „sehr starken“ Kreistagliste mit Landratskandidatin Marianne Schieder an der Spitze ist die SPD Burglengenfeld gleich mit sechs Kandidaten auf durchaus aus-sichtsreichen Plätzen vertreten:

Bernhard Krebs (Platz 10), Peter Wein (14), Betty Mulzer (19), Tho-mas Fischer (30), Helga König (33) und Roland Konopisky (42).

Kreistagkandidaten der Burglengenfelder SPD mit Landrat Volker Liedtke und MdB Marianne Schieder.

Für den Kreistag: Sechs Kandidaten der SPD Burglengenfeld

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5. Februar 2014 lokal 5

FÜR EINETRANSPARENTEKOMMUNALPOLITIK

Michael Dusch - Platz 3Ihr Stadtratskandidat für Burglengenfeld

BURGLENGENFELD (sr). Nach Dietldorf stand Pottenstetten auf der „Wahlkampftour“ der Burg-lengenfelder Wählergemeinschaft (Freie Wähler – BWG). Zusam-men mit BWG-Bürgermeister-kandidat Gerhard Schneeberger stellten sich die Freien Wähler im voll besetzten Gasthaus Steinbau-er vor.BWG-Stadtrat und -Vorsitzen-der Albin Schreiner begrüßte die zahlreichen Zuhörer im Gasthaus Steinbauer, in das der Wirt noch zusätzliche Stühle tragen musste, um dem Besucherandrang Herr zu werden. Die „SPD-Restfraktion“, so Schrei-ner zu Beginn seiner Rede, beset-ze nach den Austritten von Heinz Karg, Theo Lorenz und Evi Voh-burger und dem angekündigten Austritt von Georg Tretter neuer-dings gezielt CSU-Themen. Sie bemäkle die seit 2008 gültige und bewährte Geschäftsordnung des Stadtrats und habe beantragt, die Ausschüsse des Stadtrats aufzu-lösen, um alle Entscheidungen nur noch im Stadtrat zu fällen. Grund für die auffällige Kehrtwen-de der SPD kurz vor der Wahl sei allein, so Schreiner, dass der Stadtrat „für Wahlkampfzwecke mißbraucht“ werden soll.Insbesondere der Antrag der SPD auf Auflösung der Ausschüsse sei nicht nur sachlich falsch, sondern auch zeitlich unglaubwürdig, so Schreiner, da die derzeit gültige Geschäftsordnung des Stadtrats ohnehin in Kürze zum Ende der Wahlperiode außer Kraft tritt. Auch sei ihm keine andere Ge-meinde bekannt, die bewusst auf die effektiven, bürgernahen und kostengünstigen Ausschüsse ver-zichten wolle.Nach einer kurzen Zusammenfas-sung seiner beruflichen Laufbahn – der Verwaltungsamtsmann hat nach verschiedenen Ausbildun-gen, unter anderem als Metzger, an der Bayerischen Verwaltungs-hochschule in Hof studiert und ist heute Leiter des Bürgerbüros und des Ordnungsamts der Stadt Burglengenfeld – stellte der BWG-Bürgermeisterkandidat Gerhard Schneeberger sich und seine Wahlziele vor: Er verstehe sich, so Schneeberger, als überpar-

teilicher Verwaltungsfachmann, der in den Freien Wählern der BWG einen verlässlichen Partner gefunden habe und dort nicht an politische Zwänge gebunden sei. Er könnte als Bürgermeister des-halb alleine nach Sachinteressen entscheiden. Er werde versuchen, alle Kräfte im Stadtrat zu bündeln und traue sich dies aufgrund sei-ner im Rathaus gesammelten Er-fahrungen sehr wohl zu. Die Stadtverwaltung habe, so Schneeberger, schon immer die Bedürfnisse der Umlandgemein-den ernst genommen und tatkräf-tig unterstützt. Pottenstetten habe mit dem neuen Gemeindehaus, dem neuen Dorfplatz mit dem schönen Brunnen vor der Kirche, der Baumallee entlang der Stra-ßenführung, dem neuen Bauge-biet im unteren Dorf eine enorme Aufwertung erfahren. Demnächst werde auch schnelles Internet Ein-zug in Pottenstetten halten. Burg-lengenfeld werde voraussichtlich als eine der ersten von insgesamt 500 Gemeinden in Bayern in das Förderprogramm aufgenommen, sobald dieses von der EU geneh-migt worden ist. Überhaupt lobte Schneeberger die guten Beziehungen der Pot-tenstettener zu den Bürgern der Kernstadt: „Die Lengfelder fah-ren nach Pottenstetten zum Bur-schentheater, zu Rock im Stodl oder zur Freilichtbühne. Und im nächsten Jahr soll ja wieder ein großes Burschenjubiläum mit Zelt-fest stattfinden, auf das ich mich heute schon freue.“

An weiteren Projekten, die er während seiner Amtszeit in Angriff wolle, nannte Schneeberger die Bebauung des ehemaligen Weiß-geländes zwischen Nettomarkt und BRK-Seniorenheim.

Der Standort biete ideale Voraus-setzungen für betreutes Wohnen in der Nähe des BRK-Heimes, der Lebensmittelmärkte, der Ärzte und Apotheken sowie der Altstadt.Insbesondere den demographi-schen Wandel nannte Schnee-berger eine „gewaltige Heraus-forderung“, der er sich mit seinem Seniorenprogramm stellen wolle.Wesentlicher Bestandteil dieses Programms sei die Realisierung

einer Seniorenberatungsstelle im Bürgertreff. Diese könne als Anlaufstelle für Senioren dienen, die Hilfe und Un-terstützung in den verschiedens-ten Lebenssituationen benötigen. Auch könne dort, so Schneeber-ger, ein Netzwerk in Form eines Seniorenhilfsdienstes mit ehren-amtlichen Kräften aufgebaut wer-den, um älteren Menschen bei-spielsweise beim Rasenmähen, Schneeräumen, Einkaufen oder sonstigen Besorgungen zu helfen.

In touristischer Hinsicht müsse für Bürger und Übernachtungsgäste, die in Burglengenfeld Erholung suchen, stadtnahe Erholungsflä-chen erschlossen werden.

Nach dem offiziellen Teil klang der Abend in Pottenstetten gemütlich aus. BWG-Bürgermeisterkandidat Gerhard Schneeberger suchte das Gespräch mit den anwesen-den Bürgern und stand ihnen im persönlichen Gespräch Rede und Antwort.

„Stadtrat wird für Wahlkampf missbraucht“BWG-Bürgergespräch in Pottenstetten lockt zahlreiche Zuhörer an

Neue Freunde?Im Unterricht ist es als Lehre-rin meine Aufgabe, Schüler und Schülerinnen genau zu beobach-ten, um am Gesichtsausdruck zu erkennen, ob sie die Lernin-halte verstanden haben. Nach über zehn Jahren Schuldienst, habe ich dies verinnerlicht und geübt. Aber was derzeit in der Burglengenfelder Kommunalpo-litik geschieht, verursacht bei mir Kopfschütteln.Da setzt die Stadt eine Bür-gerversammlung zum Thema schnelles Internet an. Diese ist dann gut besucht. Der Rathaus-saal ist voll. Dass es sich fast ausschließlich um Stadtratskan-didaten und amtierende Stadt-räte handelt ist dem Wahlkampf geschuldet.Die Kandidaten der verschie-denen Parteien eröffnen jeweils eigene Tische. Aber halt. Eine neue Verbrüderung untereinan-der greift offenbar um sich. Die CSU scheint sich mit der SPD zu verbünden. Setzt sich Herr Gru-ber doch tatsächlich an den SPD-Tisch, obwohl er am CSU-Tisch Platz gehabt hätte. Dort unterhält er sich angeregt mit Herrn Krebs. Da läuft doch etwas! Ich sehe das und frage mich: Warum kehrt Gruber seinem eigenen Bür-germeisterkandidaten den Rü-cken? Ist die große Koalition in

Burglengenfeld auch schon be-schlossene Sache? Oder schafft ein gemeinsamer Feind neue Freundschaften? Da sitzen sich Herr Gruber und Herr Dantl ge-genüber, genauso wie im Stadt-rat. Haben diese beiden nicht immer versucht, in nicht gerade freundlichem, geschweige denn sachlichem Ton, den anderen als minder intelligent dastehen zu lassen? Und nun sitzen sie da und lachen miteinander? Ein Herz und eine Seele? Welch eine Wohltat, dieser neue Umgangs-ton! Nach der Bürgerversamm-lung verabschiedete sich Herr Gesche von Herrn Krebs mit ei-nem wohlwollenden Handschlag. Sah fast aus wie Schulterklopfen. Jaja, die neuen Freunde.Und dann, bei der Stadtrats-sitzung am darauf folgenden Dienstag: Jahrelang halten sich die Spezialdemokraten still und heben ihre Hand nur bei Auffor-derung durch den Bürgermeister. Der BFB-Antrag wird wie immer vorab gleich abgeschmettert. Dass sich Herr Karg kurz vor sei-nem Abgang mit der Ausarbei-tung des vom BFB beantragten Sitzungsplanes keine zusätzli-che Arbeit mehr antut, ist nach-vollziehbar. In genau dieser Stadtratssit-zung entdeckt die SPD plötzlich die demokratischen Rechte der Stadträte und braucht sogar

eine längere Ladungsfrist. Herr Dantl beantragt schon mal vor-ab die Ausschreibung von Herrn Schneebergers Stelle und spricht von „grober Wählertäuschung“, da ein kommunaler Angestellter oder Beamter nicht gleichzeitig Stadtrat sein kann. Welch Amne-sie hat da stattgefunden? Waren doch Herr Karg und Herr Liedtke immer Kandidaten auf der SPD-Stadtratsliste.Dann wurden die Ausschüsse aufgrund der Parteiübergänge von SPD zu BWG neu besetzt. Erhält die BWG doch nun tat-sächlich Fraktionsstatus. Kurz vor der Wahl brechen CSU und SPD in Aktionismus aus, streiten um Kleinkram. Wenn doch nach der Wahl sowieso alle Ausschüs-se neu besetzt werden. Ob diese neue Besetzung in den letzten vier Wochen noch groß etwas bewegen kann in der ach so „scheenen“ Stadt?

Spricht´s und schreibtUlrike FeldmeierBürgermeisterkandidatin und die BFB-Kandidaten

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6 lokal 5. Februar 2014

BURGLENGENFELD (sr). Exakt 7.417 Bürgerinnen und Bürger haben im vergangenen Jahr 2013 die Stadtbuslinie genutzt. Das sind 423 Personen (sechs Prozent) mehr als im Jahr 2012. Etwa 30 Prozent der Stadtbusnutzer sind behindert, können das Angebot der Stadt kostenlos in Anspruch nehmen, da das Integrationsamt die Fahrkosten übernimmt. Das geht aus der Statistik hervor, die Bürgerbüro-Leiter Gerhard Schneeberger nun vorgelegt hat. Den Bekanntheitsgrad des Stadt-busses steigern – „das ist eine klare Hausaufgabe, die sich aus dem eigens für Burglengenfeld erstellten Seniorenpolitischen Gesamtkonzept ergibt“, sagt Bür-germeister Heinz Karg. Bei einer schriftlichen Befragung durch die Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA) aus München im August und Septem-ber 2011 hatten 81 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bür-ger ab 65 Jahren angegeben, den Stadtbus nie zu nutzen. „Diese Prozentzahl darf man freilich nicht isoliert betrachten. Denn in dersel-ben Befragung bekundeten 70,3 Prozent der Teilnehmer in dieser Altersgruppe, dass sie sich in ihrer Mobilität noch nicht eingeschränkt fühlen, also ihre jeweiligen Ziele in der Stadt anderweitig erreichen“, so Karg.Diplom-Geografin und Diplom-Psycho-Gerontologin Sabine Wenng von der Geschäftsfüh-rung der AfA hatte im Mai 2012 im Haupt- und Finanzausschuss den-noch dazu geraten, den Stadtbus bekannter zu machen. „Daher ver-öffentlichen wir nun die Statistik für das vergangene Jahr“, so der Bürgermeister. Knapp 40.000 Kilometer haben die Fahrer des Stadtbusses mit

ihren Fahrgästen in 2013 zurück-gelegt, dazu kommen rund 10.000 Kilometer auf der ebenfalls von der Stadt betriebenen Umland-buslinie, die an drei Tagen in der Woche insgesamt 1.400 Personen in die Kernstadt befördert hat.„Sechs Prozent Zuwachs bei den Nutzungszahlen des Stadtbusses sind freilich noch kein Grund zum Jubeln. Aber die Zahl macht mei-ner Meinung nach schon deutlich, dass wir mit unserem Angebot auf einem guten Weg sind und dass wir am Stadtbus festhalten soll-ten“, sagte der Bürgermeister. Im Jahr der Seniorenbefragung (2011) hatte die Stadt begonnen, die Stadtbuslinie in Eigenregie zu betreiben. Verantwortlich dafür war Bürgerbüro-Leiter Gerhard Schneeberger, nachdem der bis-herige private Linienbetreiber sei-ne Konzession zurückgegeben hatte. Bei der Zusammenstellung des neuen Fahrplans orientierte sich Schneeberger an den Erfah-rungen aus den Vorjahren sowie an Anregungen aus der Bevölke-rung. Unter anderem wurde eine ganze Reihe von neuen Haltestel-len eingerichtet, damit der Stadt-bus wirklich das ganze Stadt-gebiet, die Asklepios Klinik, das Bulmare und insbesondere alle

Einkaufsmärkte erreicht. Seitdem fährt der Stadtbus an vier Tagen in der Woche, am Montag, Don-nerstag, Freitag und am Samstag (außer an Feiertagen).„Arzttermine, Einkaufen, ein Kaf-feekränzchen in der Stadt, ein Besuch bei Bekannten oder die Grabpflege auf dem Friedhof: Was auch immer die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt vorhaben, sie sollen Ihr Ziel bequem und kos-tengünstig erreichen“, beschreibt Karg die Idee hinter dem Stadt-bus. Ein entsprechender Informa-tionsbrief ist bereits 2011 an alle Haushalte verteilt worden; er liegt zum Mitnehmen im Bürgerbüro im Rathaus auf.

Fahrkarten & Preise: Eine Einzelfahrkarte für den Stadt-bus kostet einen Euro und ist di-rekt bei den Fahrern erhältlich. Zusätzlich gibt es im Ordnungs-amt im Rathaus, Zimmer-Num-mer 3, 6er-Karten (Preis jeweils fünf Euro) und Monatsfahrkarten (Preis jeweils zehn Euro). Infos zu Stadtbus, Umlandbus und Friedhofslinie gibt es im In-ternet unter www.burglengenfeld.de/html/buslinien.html. Weitere Auskünfte erteilt Gerhard Schnee-berger unter Tel. (09471) 70 18 20.

Zum Foto: Auf die Minute pünktlich an Haltestelle an der Asklepios-Klinik Burglengenfeld: Bürger-büro-Leiter Gerhard Schneeberger und Bürgermeister Heinz Karg überzeugten sich vor Ort von der Zuverlässigkeit des Stadtbusses. Foto: Stadt Burglengenfeld

Stadtbus: Nutzung nimmt zu

BURGLENGENFELD (sr). „Ma-chen Sie sich Ihr eigenes Bild von uns.“ Unter diesem Motto sind die SPD-Stadtratskandida-ten mit ihrem Bürgermeisterkan-didaten Bernhard Krebs bis zu den Kommunalwahlen im März in Burglengenfeld unterwegs. Die nächsten Stationen für den Gesprächs- und Infostand sind am Donnerstag, 6. Februar von 9:30 bis 11:30 auf dem Wochen-markt, sowie samstags jeweils von 10:30 bis 12:00 am 8. Fe-

bruar am Kreuzberg/Kallmünzer Straße und am 15. Februar am Sand/Radotinplatz.An den Infoständen gibt es die exklusive, kostenlose Bierde-ckel-Serie BURGlengenfeld (siehe Foto). „Wir haben darauf geachtet“, so Bernhard Krebs schmunzelnd“, dass eine Seite ohne SPD-Logo und Hinweis ist, so dass die Bierfilzl auch von Menschen genutzt werden können, die uns nicht ganz so nahe stehen“.

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5. Februar 2014 lokal 7

LOKAL: Herr Schneeberger, Sie sind den Burglengenfeldern als begeisterter Musiker und hilfs-bereiter Leiter des Bürgerbüros bekannt, aber politisch zuvor nie in Erscheinung getreten. Woher diese Wandlung?Schneeberger: Weil mich so viele Bürgerinnen und Bürger in Gesprä-chen regelrecht dazu aufgefordert haben, mich als Bürgermeisterkan-didat aufstellen zu lassen. Offenbar gab und gibt es den Wunsch nach einem überparteilichen Kandida-ten, der mit dem Parteiengezänk der vergangenen Jahre nichts zu tun hat. Insofern ist es mein klarer Vorteil, dass ich politisch noch nicht in Erscheinung getreten bin. Mir lie-gen ausschließlich die Menschen, die hier leben und natürlich meine Heimatstadt Burglengenfeld am Herzen.

LOKAL: Sie sind auf Anhieb zum Bürgermeisterkandidaten der BWG gekürt worden. Gibt es dort keine fähigen politischen Köpfe, die mit ihrer politischen Erfahrung hätten kandidieren können?Schneeberger: Wer sich die Stadt-ratskandidaten der Freien Wähler - Burglengenfelder Wählergemein-schaft genau anschaut, wird eine ganze Reihe fähiger und auch erfah-rener Köpfe finden. Dass man sich in einem demokratischen Prozess für den besten Bewerber entschei-det, ist meines Erachtens ein völlig normaler Vorgang. Die BWG´ler haben mich als ihren Bürgermeister-kandidaten nominiert, weil mich die Lengfelder kennen, schätzen und mir vertrauen. Außerdem sind sie überzeugt, dass ich als neutraler, unabhängiger und sachorientierter Verwaltungsfachmann, für dieses Amt bestimmt bin. Ich würde mir wünschen, dass sich die Wähler dem anschließen.

LOKAL: Nun ist fast die gesamte „alte SPD-Garde Burglengenfelds“ zur BWG übergelaufen. Spötter munkeln, da wäre der Schneeber-ger als Bürgermeister höchstens „eine politische Marionette“ im Rathaus!Schneeberger: Nun, zuallererst fra-ge ich mich immer öfter, wie solche wohl gezielt gestreuten Gerüchte zum neuen politischen Stil und zur gepflegten Kommunikation passen,

den meine Mitbewerber fordern. Aber ganz ehrlich: Ich gebe nichts auf solches Wahlkampfgetöse. Ich bin als Bürgermeister einzig und allein den Wählern und Burglen-genfeld verpflichtet. An diesem An-spruch soll man mich messen und wird man mich messen können! Und bleiben wir doch bei den Fak-ten: Nicht der Bürgermeister, son-dern der neue Stadtrat in seiner Gesamtheit trifft all die wichtigen Entscheidungen, die anstehen, um Burglengenfeld in eine gute Zukunft zu führen. Sich bei Bedarf von erfah-renen Kräften aller politischen Cou-leur in unserer Stadt einen Rat zu holen, kann doch nicht verkehrt sein. Und durch mein Hochschulstudium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) und der in fast 20 Jahren gesammel-ten Erfahrungen im Rathaus, bringe ich schon das notwendige Rüstzeug mit, das man als Bürgermeisters braucht.

LOKAL: Auf der anderen Seite sind Sie ein waschechter Burglengen-felder. Ist das heutzutage in der modernen Politik noch von Vorteil?Schneeberger: Ja, mit Sicherheit! Es geht um Burglengenfeld, unse-re Zukunft und die Belange aller Bürger, die in der Kommunalpolitik Thema sind. Ich kenne meine Hei-matstadt in- und auswendig und kann mich vor allem zu 100 % als Lengfelder identifizieren. Ich war zehn Jahre lang Vorsitzender des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ und leite aktuell den Tou-ristikverein. Durch meine Arbeit im Bürgerbüro, aber auch als Stadtfüh-rer oder Musiker, komme ich mit den Menschen direkt zusammen, höre, was sie bewegt und was sie sich wünschen. Ich sehe da nur Vorteile, ein waschechter Burglengenfelder zu sein, der die Nähe zu den Bür-gern nie gescheut hat.

LOKAL: Seit Jahren wurde im Burglengenfelder Stadtrat erbittert gestritten. Die Kandidaten Krebs, Feldmeier und Gesche haben bereits signalisiert, dass sich das nach dem Ende der Ära Karg än-dern soll. Sie, Herr Schneeberger, haben angekündigt, die „bewährte Politik im Wesentlichen fortführen zu wollen“. Das klingt nicht gerade nach Entspannung!Schneeberger: „Bewährtes erhal-

ten, Neues gestalten“ heißt der Slo-gan übrigens vollständig. Bei all dem Wahlkampfgetöse - entschuldigen Sie, dass ich dieses Wort nochmal gebrauchen muss - geht leider im-mer wieder unter, dass Burglengen-feld bereits heute eine Infrastruk-tur hat, die für eine Stadt unserer Größe weit über dem Durchschnitt liegt! Vom modernen Schulzentrum bis zum Bulmare, von der Stadt-bibliothek bis zum Museum, vom Bürgertreff über Kinderkrippen und Kindergärten bis zum Kino, vom Ein-zelhandel und einer gesunden Gas-tronomie bis zur bunten Vereinswelt - das schätzen die Menschen hier und auch alle Neubürger . Das alles zu erhalten, es zeitgemäß, aber na-türlich orientiert an den Möglichkei-ten auszubauen, ist eine gewaltige Aufgabe, die man nicht unterschät-zen darf. Wenn wir das in einem har-monischen Klima im neuen Stadtrat angehen können, dann freut mich das am allermeisten. Und der mich genau kennt, weiß, dass ich einen ausgleichenden und besonnenen Charakter habe und daher mehr für integrierend als polarisierend steht.

LOKAL: Die Aufgabe eines neuen Bürgermeisters sollte nicht nur sein, „Bewährtes fortzuführen“, sondern auch neue Akzente in der Stadt zu setzen. Wo werden Sie neue Schwerpunkte in Burglengenfeld setzen?Schneeberger: Der demographi-sche Wandel stellt uns vor große Aufgaben, für die wir mit dem bereits vorhandenen Seniorenpolitische Gesamtkonzept eine ganze Reihe von Handlungsempfehlungen zum Wohle der älteren Mitbürger in Stadt und Umland haben. Ein Beispiel da-raus ist der Aufbau einer Senioren-beratungsstelle, der ich gern einen Seniorenhilfsdienst auf ehrenamtli-cher Basis zur Seite stellen würde. Oder das ehemalige Weißgelän-de: Es gab bereits Pläne für eine neue Nutzung. Hier könnte ich mir gut ein neues Konzept im betreu-ten Wohnen vorstellen. Falls sich die Realisierung weiterhin wegen Nichteinigung zwischen Eigentümer und Interessenten verzögern sollte, könnte ich mir auch ein Tätig werden der Stadtbau GmbH vorstellen, da-mit nicht noch mehr Zeit verstreicht. Die Top-Lage des Weißgeländes

muss so bald wie möglich für seni-orengerechtes betreutes Wohnen und allgemeine Wohnanlagen ge-nutzt werden. Die Schaffung dezen-traler Einkaufsmöglichkeiten etwa in der Vorstadt oder in Wölland wäre ebenfalls wichtig, damit die Versor-gung älterer Menschen gewährleis-tet werden kann. Für das gesamte Areal zwischen Naabtalpark (Kino) und dem Naabtalcenter (NAC) sollte ein schlüssiges Konzept - vielleicht mit Hilfe eines Ideenwettbewerbs - erarbeitet werden.Stichwort Nah-erholung und Tourismus: Zwischen dem Irl und unserem Flussbad fän-de man idealste Voraussetzungen für ein stadtnahes Erholungsgebiet. Sitzgelegenheiten und Spielgerä-te auf dem Irl, Abenteuerspielplatz für Kinder, Beachvolleyballfeld für Jugendliche und ein Senioren-Fitness-Parcours - am ehemaligen Flussbadgelände - so könnte ein ge-nerationenübergreifendes Konzept aussehen. Ein landkreisübergrei-fendes Radwegekonzept von Burg-lengenfeld nach Holzheim über Kall-münz und wieder zurück (Lengfelder Hausstrecke) könnte den guten Ruf der ganzen Region stärken. Die in-terkommunale Zusammenarbeit im Städtedreieck muss unbedingt vor-angetrieben werden. Die drei Städte haben in der Gesamtbetrachtung ein überragendes Potential, das ge-nutzt werden muss. Der Wirtschafts-standort Städtedreieck sollte daher in seiner Gesamtheit bewertet und beworben werden. Überlegungen, welche weiteren Einrichtungen im Städtedreieck gemeinsam einge-führt werden können, müssen ange-strengt werden.

LOKAL:Sollten Sie ins Burglengen-felder Rathaus als Bürgermeister einziehen, könnten Sie auf einem enormen Schuldenberg zu sitzen kommen. Inzwischen fordert sogar die neue SPD-Spitze Burglengen-felds einen „Kassensturz“. Unter Umständen werden Sie nicht mehr viel Neues gestalten können!

Schneeberger: Einen Kassensturz können wir gern machen - viel Neues wird dabei aber wahrscheinlich nicht rauskommen, denk ich. Die Zahlen

für die Stadt und alle Tochterunter-nehmen sind ja kein Geheimnis. Und so ehrlich muss man sein: Die Stadt hat seit 2008 in der Tat keine neuen Schulden gemacht und war dennoch in der Lage, neben den Pflichtaufgaben auch Zukunftspro-jekte wie den neuen Kindergarten, die Erweiterung der Kinderkrippe im neuen Stadthaus oder die gelunge-ne Sanierung der Stadtmauertürme zu stemmen. Letztlich werde aber nicht ich allein, sondern der neue Stadtrat gemeinsam entscheiden müssen, was mit den zur Verfügung stehenden Mitteln geschaffen wird. Ich stehe für eine solide Schulden-tilgung, die in einem angemessenen Verhältnis zu notwendigen Investiti-onen steht. Denn ohne Investitionen verliert jede Stadt an Lebensqua-lität, Attraktivität und an Zukunfts-chancen.

LOKAL: Das Rennen um das Bürgermeisteramt in Burglengenfeld scheint so spannend, weil ausgegli-chen wie noch nie. Warum sollten die Burglengenfelder ausgerechnet Gerhard Schneeberger zu ihrem Bürgermeister wählen?Schneeberger: Weil sie damit 100 Prozent Gerhard Schneeberger ins Rathaus schicken. Ich sehe mich als unparteiischen Vermittler und als versierten Verwaltungsfachmann , der für und mit den Bürgern die bes-ten Ideen für Burglengenfeld finden und umsetzen will. Ich möchte für alle Bürger Verantwortung überneh-men und als Bürgermeister dafür sorgen, dass sich alle Lengfelder in dieser Stadt genau so wohl fühlen wie ich und dass die erfolgreiche Entwicklung unserer Heimatstadt weiter vorangetrieben wird.In meinem Studium und nach fast 20 Jahren im Rathaus habe ich reich-lich Erfahrung sammeln können, so dass ich sicher bin, das Rüstzeug zu haben, das man für das Amt als Bürgermeister braucht. Der mich kennt, weiß, dass ich bei meinen vielschichtigen Tätigkeiten im Bür-gerbüro oder als Stadtführer und Musiker immer auch mit dem Her-zen dabei bin. Herzblut muss meiner Meinung nach auch bei der Ausfüh-rung des Bürgermeisteramtes mit dabei sein. Ich bin ein waschechter Burglengenfelder, dem ausschließ-lich die Menschen, die hier leben und natürlich meine Heimatstadt am Herzen liegt. Der mich kennt, weiß, dass ich einen ausgleichenden und besonnenen Charakter habe und daher für integrierend statt polari-sierend stehe. Dies kann mir bei der Zusammenarbeit im neuen Stadtrat und dem Versuch, einen neuen Stil der Kommunikation und Kooperati-on einzuführen, nur nützlich sein.Der mich kennt, weiß, dass ich flei-ßig, selbstdiszipliniert und zielstre-big bin. Diese persönlichen Eigen-schaften sollten für das Amt des Bürgermeisters nicht schaden.

das aktuelle interview ...... mit Gerhard Schneeberger, Bürgermeisterkandidat der BWG (Burglengenfelder Wählergemeinschaft)

„Es gibt den Wunsch nach einem überparteilichen Kandidaten“Er ist der „Newcomer“ in der Burglengenfelder Kommunalpolitik. Vom Leiter des Bürgerbüros direkt auf den Bürgermeisterstuhl? Gerhard Schneeberger sieht sich als überparteilichen Kandidaten, doch nach Ansicht der Opposition steht der Schatten von Noch-Bürgermeister Heinz Karg überlebensgroß hinter ihm. LOKAL bat Gerhard Schneeberger deshalb zum Interview.

Gerhard SchneebergerBürgermeisterkandidat

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8 lokal 5. Februar 2014

Fakten und klare WorteBURGLENGENFELD (sr). ”Keine falschen Versprechen, keine un-klaren Worte”. Laut Bürgermeis-terkandidat Thomas Gesche ist die CSU Burglengenfeld bereits

seit 4 Wochen, jeden Donnerstag bis zur Stichwahl am 30.03.2014 auf dem Wochenmarkt am un-teren Marktplatz präsent. Man wolle auf dem Wochenmarkt mit den Bürgern in Kontakt kommen und über das eigene Programm, welches nach Aussage des Bür-germeisterkandidaten das klarste

und vor allem ehrlichste von allen Programmen sei, informieren. Die CSU möchte dem Bürger erklären, wie es geschafft werden soll, dass unsere Heimatstadt Burglengen-feld auch nachhaltig eine liebens- und lebenswerte Stadt bleibe. Zu-dem bestünde jeden Donnerstag auf dem Markt die Möglichkeit ei-nige der Listenkandidaten kennen zu lernen. Gesche betont dabei, dass bei der CSU keine großen oder teuren Wahlgeschenke ver-teilt würden, vielmehr möchte und werde man mit ganz klaren Argu-menten begeistern und die Bürger könnten sehr schnell spüren, wie die neue, dynamische und frische Politik mit der CSU ausschau-en soll. Die CSU lädt alle Bürger herzlich ein, die Infostände zu be-suchen.

BURGLENGENFELD (sr). Am vergangenen Sonntag stellte die BFB-Bürgermeisterkandidatin Ul-rike Feldmeier die Schwerpunkte ihres Wahlprogramms vor: Auch wenn die Kernstadt noch so schön sei, gebe es vieles weiter zu ent-wickeln. Besonderes Augenmerk sei dabei unter anderem auf die Reparatur der zahlreichen ma-roden Straßen zu richten. Viele davon seien nur noch als „Schlag-lochpisten“ zu bezeichnen. Sie wolle zukünftig höhere Beträge im Haushalt für Straßensanie-rungen veranschlagen und auch satzungskonform dafür ausgeben, was hieße: rechtzeitig aus Steuer-geldern reparieren, statt auf Kos-ten der Anwohner völlig neu zu bauen. Letzteres wäre zwar eine Methode der Kosteneinsparung für die Stadt, entspräche aber nicht ihrer Vorgehensweise.Ein großes Anliegen ist für Feld-meier die Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf. Selbst betroffen, wünscht sie sich mehr und vor allem auch flexiblere Kinderbe-treuungseinrichtungen, die sich nicht nur – in heute nicht mehr zeitgemäßer Form – an üblichen

Bürozeiten orientieren, sondern an einer realen Arbeitswelt, mit Öffnungszeiten des Einzelhandels bis 20 Uhr, an Ferientagen und an betrieblichen Notwendigkeiten mit Konferenzen, Seminaren, die eine längere Abwesenheit des erziehenden Elternteils erfordern. Eine Möglichkeit, die sie sich vor-stellen könne, sei zum Beispiel bei Bedarf der Einsatz einer „flexiblen Notgruppe“.Ein weiteres Augenmerk richtet sie auf die Vorstadt. Als ältes-ter Stadtteil von Burglengenfeld könnte dieser besser touristisch erschlossen werden, indem der Anger parkähnlich hergerichtet würde, ein Radweg an der Naab entlang führte. Durch die Ansied-lung eines Supermarktes z. B. am ehemaligen BayWa-Gelände, hätten es vor allem die älteren Be-wohner der Vorstadt leichter mit ihren Einkäufen. Dies würde die Attraktivität der Vorstadt nicht nur für die Anwohner, auch für Urlau-ber erhöhen. Ein Stadtstrand an der Naab am Stadtrand könnte sie sich vorstellen als Naherholungs-gebiet – nicht nur für die Jungen. Tourismus wäre eine einträgliche

Einnahmequelle für die Stadt und sollte möglichst unterstützt wer-den.Wichtig ist für die Studienrätin na-türlich die Bildung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Dazu wolle sie sich bevorzugt für die Ansiedlung von Betrieben ein-setzen, die auch Lehrlinge ausbil-den, um junge Menschen am Ort zu halten.Aber auch die Betreuung von Se-nioren bedürfe über die absolut begrüßenswerte Einrichtung des Bürgertreffs hinaus einer Weiter-entwicklung, etwa in Form von Un-terstützung bei der Erledigung von Alltagsgeschäften oder der Be-wahrung vor Vereinsamung nicht mehr ganz so rüstiger Mitbürger. Auch als Vermittlungsstelle für Leihoma/-opa könnte der Bürger-treff helfen. Letztlich wäre eine ehrenamtliche Anwesenheit für kurzfristige Kin-derbetreuung z. B. für den Einkauf am Donnerstag am Wochenmarkt, im Bürgertreff denkbar.

Mit dem Hinweis, dass bei einer Amtsübergabe selbstverständlich die Bücher geprüft würden und eine genaue Bestandsaufnah-me von Soll und Haben erfolgen werde, hatten die Stadtratskan-didatinnen und –kandidaten die Gelegenheit sich persönlich vor-zustellen.

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BURGLENGENFELD (sr). Die CSU Burglengenfeld hat am Donnerstag, den 09.01.2014 feierlich ein Wahlinformati-onsbüro in der Klostergasse eröffnet. Während der kurzen Eröffnungsansprache in der ehemaligen Metzgerei Tipp-mann, betonte der CSU Bür-

germeisterkandidat Thomas Gesche, dass man mit dem CSU Informationsbüro den Wählerinnen und Wählern ein zusätzliches Angebot ver-schaffen möchte, sich über die Politik der christsozialen zu informieren. “Näher am Men-schen” sei nicht nur der Slo-

gan der CSU, sondern dieses Leitbild werde laut Gesche auch gelebt und das nicht nur in Wahlzeiten. So sei das Wahlinformationsbüro eine zusätzliche Plattform die sich an alle Bürger richtet und die grade von den älteren Men-schen, die weder eine Tages-zeitung abonniert haben oder den Wahlkampf im Internet verfolgen, gerne wahrgenom-men wird. Das Infobüro ist jeden Don-

nerstag von 18.00 – 20:14 Uhr geöffnet. Während der Öffnungszeit stehen dort die CSU Stadtratskandidaten ger-ne Rede und Antwort, geben bereitwillig Auskunft über das

Programm der CSU und der Bürgermeisterkandidat Tho-mas Gesche lädt bei einem Kaffee oder Bier herzlich zu interessanten Gesprächen und einem Kennenlernen ein.

5. Februar 2014 lokal 9

Auf dem Bild: Thomas Gesche und die CSU Kandidaten bei Informationsgesprächen. Foto: merlin-photography

Die Bürger auf allen Wegen erreichen

BURGLENGENFELD (sr). Unter dem Motto “Mit dem Bürgermeisterkandidaten un-terwegs” ist die CSU Burglen-genfeld bereits seit November 2013 in allen Stadt- und Orts-teilen unterwegs. Bei diesen

Stadtteilbegehungen möchte man laut Bürgermeisterkan-didat Thomas Gesche sämt-liche Stadtteile und Umland-gemeinden genau unter die Lupe nehmen und vor allem aber mit den Bürgern vor Ort

ins Gespräch kommen. Das auch andere Parteien auf den Geschmack gekommen wä-ren, die dieses erfolgreiche Modell, gelebter Bürgernähe kopiert haben, zeigt laut dem Bürgermeisterkandidaten, dass man auf dem richtigen Weg sei. Dabei wolle sich die CSU aber nicht darauf beschränken, sich an irgend-welche Kreuzungen zu stellen und auf die Bürger zu warten, betonte Stadtratskandidat Pe-ter Singerer, sondern vielmehr gehe man auf die Mitbürger zu und direkt bis vor Ihre Haus-türe. Besucht wurden bisher die Gebiete “Am Sand”, “Am Neu-bruch”, das “Vogelviertel”, Wölland und der Augusten-hof genauso wie die Ortsteile Dietldorf, Hub, Lamplhof und Lanzenried. Dabei schlossen sich zahlreiche interessier-te Bürgerinnen und Bürgern den Touren an und man the-

matisierte den schlechten Zustand vieler Ortsstraßen genauso wie die Absicht den Recyclinghof auszulagern und endliche eine gemeinsa-me Lösung mit den Nachbar-städten zu finden. Geschildert wurden zudem Probleme mit Oberflächenwasser im Um-land, sowie eine Großteiles mangelhafte Versorgung mit schnellem Internet und die Wichtigkeit des Umlandbus-ses. Gesche betonte dabei, dass der Umlandbus nicht zur Diskussion stünde und mit der CSU auf jeden Fall erhal-ten werde, denn grade ältere Menschen oder die ohne ein eigenes Auto, wärenspeziell im Umland dringend darauf angewiesen. Neben dutzen-den weiteren Themenfeldern und Gesprächen wurden die Touren auch zum Kennenler-nen der Kandidaten genutzt. Listenkandidatin Christine Hofmann erklärte abschlie-

ßend, dass die Begehungen jeweils am Samstag um 10.00 Uhr beginnen und um 12.00 Uhr enden würden. Dabei sind alle Bürger herzlich ein-geladen an den Rundgängen teilzunehmen oder zum jewei-lige Endpunkt zu kommen und dort bei Kaffee, Glühwein und Gebäck interessante Gesprä-che mit den Kandidaten zu führen. Die weiteren Touren: 01.02.14 Vorstadt, Endpunkt: beim Farber, 08.02.2014 Rei-chertberg, Mossendorf See, Endpunkt bei der FFW See, 15.02.2014 NAC / Alter Stadt-weg, Endpunkt: Friedrich-Ebert-Straße 10, 22.02.2014 Pilsheim, Endpunkt um 11:00 Uhr bei der FFW Pilsheim, 01.03.214 Allee, Alte Schule, Krankenhaus, Am Kreuzberg, Endpunkt: Neben Jet-Tank-stelle, 08.03.2014 Pottenstet-ten, Endpunkt: Pottenstetten 8, 15.03.2014 Altstadt, End-punkt: Marktplatz 11

“Mit dem Bürgermeister-kandidaten unterwegs”

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TEUBLITZ (sr). Nachdem die Nachfrage nach Postkar-ten von Teublitz immer größer wurde, entschloss sich Bürgermeisterin Maria Steger zusammen mit Ge-schäftsleiter Franz Härtl neue Ansichts-karten in Auftrag zu geben. 15 verschiede-ne Entwürfe mit Bildern von Orts-ansichten, Jahreszeiten und Festen im Stadtpark wurden von dem Verwal-

tungsangestellten Thomas Stegerer und der Info-Point-Angestellten Marion Baringer gestaltet und Bürgermeisterin Maria Steger vorgelegt. Aus diesen Vorschlägen wurden sechs Motivkarten

ausgewählt. Die Fotoaufnahmen stammen von MZ-Mitarbeiter Werner Artmann, der Stadt Teublitz, Fotostudio Neuroth und Matthias Erich.

Die neuen Ansichtskarten der Stadt präsentierten Bürgermeisterin Maria Steger, Thomas Stegerer und Marion Baringer

Ansichtskarten von Teublitz

Ab sofort können die Ansichtskarten zum Preis von 0.50 Euro pro Stück amInfo-Point im Rathaus erworben werden.

Ich bin ein Frosch, holt mich hier raus!...aus dem Eimer am Krötenzaun!

Wenn Sie nicht jeden Tag Lust haben, diese oder ähnlich sinn-freie Sendungen zu gucken, hätte ich eine sinnvolle Abend-beschäftigung für Sie: 1 x pro Woche, insgesamt 4 – 6 mal, d.h. im März und evtl. April, eh-renamtlich: Jeder Autofahrer kennt das Bild: Unzählige tote Kröten und Frösche an meist immer den gleichen Stellen auf bestimmten Straßen, immer im März und April: Krötenwande-rung!Alle Amphibien sind wechsel-warm, d.h. sie benötigen be-stimmte Außentemperaturen um aktiv werden zu können. Des-halb geht es meist Ende Februar los. Ab ca. sechs Grad plus und vorzugsweise Regen verlassen Frösche, Kröten und Molche ihre Winterquartiere (frostfreie Löcher im Boden, gerne auch Keller) und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Jedes Tier geht in den Teich zu-rück, in dem es „aufgewachsen“ ist, d.h. die verschiedenen Stadi-en durchlaufen hat: Ei – Kaulquappe – erwachsenes Tier. Je höher die Wassertem-peratur, desto schneller die Ent-wicklung. Seit dreizehn Jahren betreue ich einen Krötenzaun in Burg-lengenfeld. Ich fuhr damals oft spätabends von Kallmünz nach Burglengenfeld. Und jedes Jahr im März dasselbe Massaker: tote oder – noch schlimmer – halbtote Kröten. Als Mitglied im Bund Naturschutz wandte ich mich an diesen. Seither beob-achte ich, wann die ersten Krö-ten „marschieren“. Dann wird der Zaun aufgestellt, und ich trommle meine Helfer zusam-men. Trotz unserer Bemühungen der letzten dreizehn Jahre nimmt die Zahl der Amphibien ständig ab. D.h. würden wir nicht wenigs-tens an dieser Stelle verhindern, dass die meisten Tiere überfah-ren werden, gäbe es hier ver-mutlich nur noch ein paar Tiere, die es über die Straße schaffen. Außer das steigende Verkehrs-aufkommen ist die Hauptursa-che des Rückgangs in der Land-wirtschaft zu finden: Dünger – sowohl Kunstdün-ger als auch Gülle – und das

tonnenweise Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln! Die schlimmste Folge davon ist der Rückgang der Insekten. Sie sind die Basis der Nahrungspyrami-de. Das große Bienensterben ist ein bekanntes Phänomen. Was aber im Stillen und gar nicht spektakulär geschieht, ist das Verschwinden einer großen und bunten Vielfalt an wunderbaren Insekten. Schmetterlinge, Käfer, Spinnen. Machen Sie den Test: Setzen Sie sich im Sommer auf eine Wiese und beobachten Sie, was geschieht: Nichts absolut nichts! Außer ein paar Ameisen werden Sie kein Insekt entdecken. Wenn Sie viel Glück haben, gaukelt ein Schmetterling an Ihnen vorbei. Genießen Sie den Anblick, er wird immer seltener! Überlegen Sie einmal, wann Sie den letzten Marienkäfer gesehen haben. Sogar in meinem 100% pestizid-freien Garten finde ich nur noch selten den gepunkteten Glücks-bringer. Wenn die Insekten fehlen, ha-ben Amphibien und Vögel ihre Nahrungsgrundlage verloren. Wege und Hecken müssen riesi-gen Maisfeldern weichen, die für alle Tiere – außer Wildschwei-nen – nutzlos sind. Die Böden sind verdichtet und totgedüngt. Und die „Vermai-sung“ (keine Wortkreation von mir) nimmt ständig zu. Und dass ich diesen Wahnsinn auch noch zum Teil mit meinen Steuern subventioniere, macht mich wü-tend! Der Bund Naturschutz bundes-weit und Greenpeace weltweit kämpfen dagegen an. (Wenn Sie Interesse haben, gebe ich Ihnen gerne Auskunft darüber.) Mei-nen Kampf für die Natur kämpfe ich im Kleinen, in meinem natur-nahen Garten in Dietldorf und jedes Frühjahr am Krötenzaun. Und wir suchen dringend Helfer. Wenn Sie „mitkämpfen“ wollen, müssten Sie 1x pro Woche, also 4x im März und evtl. auch im April – je nach Wanderlust der Tiere – abends mit an den Zaun. Und, wie anfangs erwähnt, wenn es ein „guter“ Abend ist und wir viele Tiere in den Eimern haben, ist das besser als jeder Krimi!Ich gebe Ihnen gerne Auskunft!

Ihre Pia Kieslich Dietldorf 3093133 Burglengenfeld09473/951 23 24 (evtl. AB!)

P.S.: Mir ist klar, dass der Ku-schelfaktor von Kröten nicht ge-rade überwältigend ist, aber sie sind ein wichtiges Glied in der Nahrungskette. Und inwieweit sie Schmerzen spüren, wenn sie halbtot auf der Straße liegen, vermag niemand zu sagen!

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5. Februar 2014 lokal 11

TEUBLITZ (sr). Die Stadt Teublitz verfügt derzeit nur mehr über sehr geringe, bereits erschlossene Restflächen für gewerbliche Nut-zung im Gewerbegebiet „Burger-weiher“, die sich zudem in privater Hand befinden, und auch über keinerlei erschlossene Industrie-gebietsflächen.Mit dem Aufstellungsbeschluss für das Gewerbe- und Industriegebiet „Samsbacher Forst“ versuchte der Stadtrat bereits im Jahre 2000, neue Flächen für ansiedelungs-willige Gewerbe- und Industrie-betriebe zu schaffen. Die Ergeb-nisse des Bodengutachtens und die Forderung der Unteren Natur-schutzbehörde bezüglich der zu erbringenden Ausgleichsmaßnah-

men führten jedoch zu deutlich höheren Grundstückspreisen als in den Nachbarstädten üblich. Das Bebauungsplanverfahren wurde deshalb nach dem Aufstellungs-beschluss nicht fortgeführt.Im Mai 2013 entschied sich der Stadtrat für die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungs-planes für das „Industriegebiet Teublitz Süd“. Wegen des zu er-wartenden Verkehrsaufkommens, das durch das Vorhaben verur-sacht würde, betrachten aber so-wohl die Stadt als auch der Vorha-bensträger den Standort „Teublitz Süd“ zwischenzeitlich durchaus kritisch.Die Stadt Teublitz beabsichtigt deshalb zusammen mit der Stadt

Maxhütte-Haidhof die Ausweisung eines „Interkommunalen Indust-rie - und Gewerbegebietes an der Autobahnanschlussstelle Teublitz“ der Bundesautobahn A93.Das Planungsgebiet liegt östlich der A93 an der Anschlussstelle Teublitz und ist in der Topogra-phischen Karte mit dem Flurna-men „Lehmholz“ bezeichnet. Das Gebiet wird im Norden durch die Kreisstraße SAD 1 und im Osten durch die Kreisstraße SAD 8 be-grenzt. Über diese beiden Straßen besteht ein direkter Anschluss an die A93, so dass die überörtliche Verkehrsanbindung sehr günstig ist. Das „Interkommunale Indust-rie- und Gewerbegebiet“ umfasst eine Fläche von rd. 38 ha, davon entfallen in den Geltungsbereich des Bebauungsplanes der Stadt Teublitz ca. 31 ha, ca. 7 ha liegen auf dem Gebiet der Stadt Maxhütte-Haidhof.Mit der Ausweisung verfolgen die beiden Städte weiterhin die Schaf-fung der planungsrechtlichen Vo-raussetzungen für die Errichtung eines großflächigen Betriebes zum Herstellen und Abfüllen von Getränken. Im Gegensatz zum zunächst in „Teublitz Süd“ geplan-ten Standort ist die verkehrliche Erschließung an der Autobahnan-schlussstelle jedoch ideal. Auch in Bezug auf die immissions-schutzrechtlichen Belange sind die topographische Lage und der Abstand von der Bebauung beim „Interkommunalen Gewerbege-biet“ günstiger als beim „Industrie-gebiet Teublitz Süd.“

Vorgespräche mit den zu beteili-genden Fachstellen haben bereits stattgefunden und verliefen durch-wegs positiv. Die Untere Naturschutzbehör-de am Landratsamt Schwandorf bewertet die Flächen des „Inter-

kommunalen Gewerbegebietes“ im Vergleich zu den Flächen des Gebietes „Samsbacher Forst“ als deutlich weniger sensiblen Be-reich, betrachtet jedoch eine spe-zielle artenschutzrechtliche Über-prüfung bestimmter Tiergruppen als erforderlich. Die Regierung der Oberpfalz, Fachbereich Landesplanung for-dert für die Genehmigung einer Ausnahme vom Anbindungsge-

bot des LEP1 ein gemeinsames Standortanalysegutachten der beiden Städte.Seitens des Grundstücksbesitzers für das Gebiet in der Gemarkung Teublitz, der Staatsforstverwal-tung, besteht nach ersten Gesprä-chen Abgabebereitschaft, soweit das Aufstellungsverfahren für das Gewerbe- und Industriegebiet „Samsbacher Forst“ eingestellt wird.

Neues Gewerbegebiet für Teublitz im Aufstellungsverfahren

TEUBLITZ (sr). Mit der Erstellung von 27 Erdurnengräbern im Süd-teil des kirchlichen Friedhofes trägt die Stadt Teublitz der ge-stiegenen Anzahl von Urnenbei-setzungen Rechnung. Neben den Urnenkammern stehen nun auch Urnenerdgräber zur Verfügung.Die Arbeiten für diese Graban-lagen wurden vollständig vom städtischen Bauhof ausgeführt mit einem Materialkostenaufwand von 10 200 Euro. Die Bauhof-beschäf-tigten Andreas Kobler, Günther Bayerl und Andreas Schwendner sowie Bauhofleiter Johann Liebl und weitere Helfer waren rund zehn Arbeitstage damit beschäf-tigt, die Thujen zu entfernen, den Untergrund auszuheben und neu aufzufüllen, die Rand- und Bord-

steine zu setzen sowie die Pflas-terarbeiten vorzunehmen.Stadtgärtner Hermann Wagner hat mit seiner Gärtnertruppe die Grünflächen entsprechend gestaltet und bepflanzt. An der nördlichen Seite der Urnengräber wurde auch eine Ruhebank aufge-stellt. An den jeweiligen Enden der Urnengräberanlage und zwischen den Urnengräbern wurden insge-samt acht kleine Grünflächen an-gelegt.Pfarrer Michael Hirmer segnete die neue Begräbnisstätte in Anwe-senheit von Bürgermeisterin Maria Steger, Mitarbeitern des Bauho-fes, den Schüler/Innen der Klas-se 3c der Telemannschule und einigen Gläubigen. Text und Bild: Stadt Teublitz

Segnung der Erdurnengräber im Teublitzer Friedhof

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12 lokal 5. Februar 2014

Trixi und die Partylöwen beim Sportlerball in RegenstaufREGENSTAUF (fp). Am Samstag, den 15. Februar 2014 findet in der Jahnhalle der traditionelle und all-seits beliebte TB/ASV-Sportlerball statt, erneut bestens organisiert von der Skiabteilung. Stimmungs-garant neben der guten Laune der Besucher ist die Partyband „Trixi und die Partylöwen“, die bereits 2011 für ein volles Haus gesorgt hatte. Bekannt ist die beliebte Band auch von zahlreichen ande-ren Veranstaltungen, unter ande-

rem von der Dult und vom Gäubo-denfest. Gespannt sein darf man auch wieder auf die Maskenprä-mierung um Mitternacht.

Bereits am 17. Januar 2014 be-gann bei Sport Schäffer der Kar-tenvorverkauf. Restkarten gibt’s

dann an der Abendkasse, jeweils zum Preis von 10 Euro inklusive eines 1-Euro-Bargutscheins bis 22 Uhr. An der Bar unterhält ein DJ das närrische Volk. Die Skiabteilung des TB/ASV Re-genstauf freut sich auf viele, viele Besucher.

Unsinniger Donnerstagin TeublitzTEUBLITZ (sr). Die „Narrischen Teublitzer Weiber“ stürmen auch in diesem Jahr das Rathaus am

Unsinnigen Donnerstag. Mit dem Schlachtruf „Blitzi, Blitzi, Teu, Teu, Teu“ sind sie ab 10.00 Uhr von der Angerstraße über die Sand- und Regensburgerstraße zum Rat-haus unterwegs. Dort werden sie von zahlreichen faschingslustigen Zuschauern empfangen, die von der Bürgermeisterin und ihrem Team mit Sekt, Bier aber auch

antialkoholischen Getränken und kleinen Snacks bewirtet werden. Die Bürgermeisterin wird von ih-rem Büro auf den Rathausplatz geholt. Beim Thema „Indianer“ natürlich gefesselt, und gleich an den Marterpfahl gebunden.

Der narrische Rathaussturm findet heuer zum 11. Mal statt. Begon-nen haben acht Frauen, nun be-wegt sich die Teilnehmerinnenzahl zwischen 15 - 20 Frauen, beglei-tet mit Musik, versteht sich. Ini-ziert wurde das Faschingstreiben nach jahrelanger Abstinenz durch Christine Muck, die Schwester des damaligen Bürgermeisters Kurt Fink. Finks Tochter schrieb an-fangs auch die Texte. Diese Auf-gabe liegt nun zum sechsten Mal in den Händen von Maria Dickert.Am Nachmittag gehts weiter im Pfarrheim.

Die Narrischen Weiber stürmen den Seniorenfasching, der um ca. 14.00 Uhr beginnt.

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7.2. FR■ REGENSTAUFTag der offenen Tür, Kinderhaus am Märchenbrunnen, 14.30 UhrTreffen Bart-Club Regenstauf-Diesenbach in der Sportgaststät-te Diesenbach

■ SCHMIDMüHLENJahreshauptversammlung der SG Tischtennis, 19.30 Uhr, TrachtenheimJahreshauptversammlung mit Neuwahlen u. Vereinsmeistereh-rung d.Sportschützen e.V, 19 Uhr, Schützenheim „Alter Bahnhof“

■ TEUBLITZWinterwanderung des Kath. Frauenbundes Pfarrfasching der Pfarrei Herz-Jesu, 20:00 Uhr, Pfarrheim St. Hildegard

8.2. SA■ MAxHüTTE-HAIDHoFPfarrfasching, Pfarrei Rappen-bügl, Pfarrheim

9.2. SO■ SCHMIDMüHLENSeniorenfasching im Trachten-heim, 14.00 Uhr

■ TEUBLITZKinderfasching des Elternbeira-tes der Telemann-Grundschule, Dreifach-Sporthalle

11.2. DI■ TEUBLITZKreativ-Werkstatt des Kath. Frauenbundes Teublitz, 19:00 Uhr, Pfarrheim, St. Hildegard

13.2. DO■ TEUBLITZPfarrei Cafe 60+ der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz, 14:00 Uhr, Pfarrheim, St. Hildegard

14.2. FR■ BURGLENGENFELDDie Wifo-Geschäfte verteilen ein ‚Valentins-Dankeschön‘ mit einer süßen überraschung für die Kunden an diesem Tag

15.2. SA■ MAxHüTTE-HAIDHoFMaskiertes Faschingsschießen, Schützenverein „Jägerblut“ Rap-penbügl, Schützenheim Verau

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26. Febr. 2014Redaktionsschluss: 19. Febr. 2014

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Page 13: LOKAL - 5.2.2014

5. Februar 2014 lokal 13

BURGLENGENFELD (sr). „44 Jahre Burgritter Burglengenfeld“ lautete das Thema der öffentli-chen Abendführung am Dienstag, 4. Februar, um 19 Uhr im ober-pfälzer Volkskundemuseum. Aus-stellungsorganisatorin und Burg-ritter-Ehrenmitglied Karin Gewald zeigte und erklärte unter anderem den „Prinzensarg“ oder die Funk-tion des „goldenen Stadtschlüs-sels“. Die Jugendschautanzgrup-pe und ein Jugendfunke gaben kurze Tanzeinlagen zum Besten. Das 44-jährige Vereinsjubiläum ist für den Faschingsverein „Burgrit-ter Burglengenfeld“ eine willkom-mene Gelegenheit, erstmals die eigene Geschichte in einer großen Sonderausstellung im oberpfälzer Volkskundemuseum zu präsen-tieren. In den vielen Jahren sind unzählige prächtige Prinzen- und Prinzessinnenkostüme, orden und Gardeuniformen, Diademe, Showtanzkleider und viele Fa-schingsaccessoires, dazu natür-lich aus jeder Session zeittypische Fotografien aufbewahrt worden, die in die Dauerausstellungsab-teilungen des Museums gebracht worden sind. Die Ausstellung ist bis zum 9. März 2014 zu den übli-chen Öffnungszeiten (Mittwoch bis Freitag sowie Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter der Tel.-Nr. 09471 / 602 583) zu besichtigen. Als weiteres Highlight im Rahmen der Sonderausstellung findet am

Sonntag, 9. Februar, ab 15 Uhr wiederum eine Führung durch die Ausstellung mit einem Auftritt des Kinderprinzenpaares Jana I. und Marco II. und Tänzen der Kinder-tanzgruppe statt. Die Burgritter teilen darüber hinaus mit, dass am Samstag, 15. Februar um 20 Uhr der Buli-Buli-Ball und am Tag da-rauf ab 14 Uhr der Burgritter-Kin-derfasching im VAZ Burglengen-feld stattfinden. Der traditionelle Kehraus der Burgritter mit „Beer-digung“ des Prinzen wird dann am Dienstag, 4. März 2014 ab 19 Uhr nicht im Museum, sondern im Ver-einsdomizil auf der Köblitzplatte abgehalten, Einlass ist ab 18 Uhr.

Jugendgarde und Funkenma-riechen

Abendführung im Volkskundemuseum:

„44 Jahre Burgritter Burglengenfeld“ mit Tanzeinlagen

MAxHüTTE-HAIDHoF (sr). Am 16. und 17. Februar 2014 findet die jährliche Bildungs- und Aus-bildungsmesse der Lernenden Region Schwandorf in der Stadt-halle Maxhütte-Haidhof statt. Ziel der Bildungsmesse ist es, der Bevölkerung des Landkreises Schwandorf in aller Tiefe das Thema „Lernen, lebenslanges Lernen, Bildung“ nahe zu bringen. Die Messe kostet keinen Eintritt. Jede/r soll die Möglichkeit haben sich zu informieren.Weiteres Ziel ist es, Gymnasias-ten, Realschülern, Förderschülern

und Hauptschülern die Möglich-keiten der beruflichen Bildung auf-zuzeigen. Am Montag, 17. Februar sind die Schülerinnen und Schüler des Landkreises eingeladen die Messe besuchen. Den Schülern wird die Möglichkeit eröffnet, di-rekt mit Ausbildungsbetrieben (den ToP-Ausbildungsadressen der Region) und Bildungsträgern in der Stadthalle in Kontakt zu kommen und Fragen der Ausbil-dung und späteren beruflichen Möglichkeiten zu erörtern. Der Schülertransport erfolgt kostenlos für die Schüler.

Die Bildungsmesse soll eine Platt-form für eine gemeinsame Prä-sentation aller Bildungsträger und Ausbildungsbetriebe im Landkreis zu sein. Aufgabe der Lernen-den Region Schwandorf ist es ja gerade Netzwerke aufzubauen. Die Bildungsmesse ist eine Mög-lichkeit die Netzwerkarbeit ganz praktisch zu demonstrieren. Den Besuchern der Messe werden Impulse gegeben, ihr berufliches und auch privates Weiterkommen erfolgreich zu gestalten.An diesen beiden Tagen kön-nen Kontakte aller an Bildung und Ausbildung Interessierten in unserer Region zwischen Schü-lern, Eltern, Schulen, Betrieben, Bildungsträgern, „Bildungshung-rigen“ hergestellt werden. Die Messe wird damit zur Plattform für alle Aspekte von Bildungsfragen. Die Freiwilligenagentur im Land-kreis Schwandorf informiert an ihrem Stand auch zu allen Fragen des ehrenamtlichen Einsatzes im Landkreis Schwandorf.Öffnungszeiten der Messe:Sonntag, 16. Februar 2014: 13.00 – 17.30 UhrMontag, 17. Februar 2014: 09.00 – 12.30 Uhr

■ REGENSTAUFFaschingsball, 19.00 Uhr, Schützenheim, Eintritt: 5 €, SG WildensteinBenefiz-Vintage Modenschau 50er - 70er Jahre Mode, 15 Uhr, Snoopy´s Hundeparadies Regenstauf, Eintritt frei

■ SCHMIDMüHLENFaschingsvolkstanz, 20.00 Uhr, Gasthaus Goldenes Lamm

16.2. SO■ MAxHüTTE-HAIDHoFBildungsmesse 2014, StadthalleSo/Mo, 16./17. Febr.

■ SCHMIDMüHLENFrauenbundfasching, 14 - 20 Uhr, Festsaal Goldenes Lamm

■ STEINSBERGTanztee mit Livemusik, 14.00 Uhr, Waldschänke-Steinsberg, Eintritt: 6.- €, Musik-Gesangsduo „I und Sie“ und Freunde

19.2. MI■ TEUBLITZSingkreis des Kath. Frauenbun-des,18 Uhr, Pfarrh. St. Hildegard

21.2. FR■ SCHMIDMüHLENWeiberfasching der Dorfge-meinschaft Winbuch, 19.00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus

■ REGENSTAUFKochkurs für Männer, 18.00 Uhr, Pfarrzentrum St. Jakobus, Kolpingfamilie Regenstauf

22.2. SA■ BURGLENGENFELDKulturball, Stadthalle Burglen-genfeld

■ REGENSTAUFKabarettabend mit den „Zwoaraloa“, 19.30 Uhr, Ramspauer Hof, Kath. Frauen-bund RamspauMonatsversammlung des Schachstammtisch Schwarz-Weiß 2013 Regenstauf, 20.30 Uhr, Rathausstuben

■ SCHMIDMüHLENKaffeeklatsch des CSU-ortsver-band, 14.00 Uhr, Trachtenheim

■ TEUBLITZFasching der SG „Parkschützen“ Teublitz, 19:00 Uhr, Vereinsheim Parkschützen

23.2. SO■ SCHMIDMüHLENFrühjahr-Sommerbasar der Eltern-Kind-Gruppe, 13.30 - 15 Uhr, Schulturnhalle; Anlieferung d. Waren v. 10.30 - 11 Uhr, Schwan-geren-Verkauf 13 - 13.30 Uhr

■ TEUBLITZBenefizkonzert für Kolpingswerk der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz, 16:00 Uhr, Pfarrkirche

25.2. DI■ TEUBLITZKreativ-Werkstatt des Kath. Frauenbundes Teublitz, 19:00 Uhr, Pfarrheim, St. Hildegard

27.2. DO■ TEUBLITZRathaussturm der „Närrischen Weiber“, 10:00 Uhr, Rathaus Seniorenfasching der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz, 14:00 Uhr, Pfarrheim St. Hildegard

8.3. SA■ AMBERGCubaboarischen, 20.00 Uhr, ACC Amberger Congress Cent-rum, Power Concerts

9.3. SO■ TEUBLITZorgelmeditation zur Fastenzeit der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz, 17:00 Uhr, Pfarrkirche Teublitz

15.3. SA■ BURGLENGENFELDBurglengenfelder Theaterstodl - „Der Bayerische Schutzengel“ im VAZ, 20 Uhr, Eintritt 6 Euro.

■ REGENSTAUFBluesrocknacht, 20.30 Uhr, Kulturhaus Regenstauf Dachge-schoß, Bluesfriends Burglengen-feld/Regenstauf

11.4. FR■ BURGLENGENFELDDa Bertl und I, 20.00 Uhr, VAZ, Power Concerts

Weitere Veranstaltungen findetman unter www.lokalnet.de

Einsteigen - Umsteigen - Aufsteigen:

Bildungsmesse 2014

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14 lokal 5. Februar 2014

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ers-te Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank lud die Kommandanten der 5 Stadtfeuerwehren zur jährlichen Dienstversammlung ein. Die Kommandanten erstatteten ei-nen Bericht über das abgelaufene Jahr und meldeten für das kom-mende Jahr notwendige Beschaf-fungsvorschläge an. 2013 konnte die Stadt den Feuer-wehrleuten mit der Beschaffung von 100 Atemschutzüberhosen für

rd. 30.000 € einen lang gehegten Wunsch erfüllen. (Bild: Bürger-meisterin übergibt dem Feder-führenden Kommandanten Anton Niedermeier eine Atemschutz-überhose). Diese speziellen vor Verbrennun-gen schützenden Hosen, die von den Unfallversicherungsträgern dringend empfohlen werden, schützen nicht nur die Feuerwehr-leute selbst sondern erweitern auch deren Wirkungskreis bei der

Menschenrettung. Die Komman-danten bedankten sich für die Be-schaffungen und die gute Zusam-menarbeit. Die Bürgermeisterin informierte, dass für die Aufrechterhaltung des Brandschutzes die Stadt Max-hütte-Haidhof 2013 rund 260.000 Euro investiert habe. Sie bedankte sich bei den Feuerwehrleuten und wünschte ihnen und deren Fami-lien ein gesundes und unfallfreies Neues Jahr.

Übergabe spezieller Hosen für Atemschutzgeräteträger

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Zahl-reiche Schätze wurden von den Teilnehmern der gemeinsamen Geocashingaktion der VHS im Städtedreieck und dem Mehrge-nerationenhaus Maxhütte-Haidhof am vergangenen Sonntag, den 26. Februar 2014, gehoben.Immer wieder wird festgestellt, dass die Menschen sich zu wenig bewegen, Kinder zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen und

Familien nichts mehr miteinander unternehmen. Den Gegenbeweis traten die zahlreichen Teilnehmer des ersten Geocachingkurses für Familien an. Beim ersten Schnee des Jahres lernten die 15 Mütter, Väter und Kinder, wie man GPS-Geräte bedient und anhand von Koordinaten, Rätseln und Aufga-ben damit kleine Schätze entde-cken kann. Jeder konnte seine Stärken einbringen. So kümmer-

ten sich die Kinder und Jugend-lichen hauptsächlich um die Be-dienung der GPS-Geräte. Die Eltern wiederum hatten bei der Entschlüsselung von Rätseln die Nase vorn. Hervorragend geeig-net waren die Kleinsten im Team, wenn es darum ging die Plastikbe-hälter im Unterholz zu finden.

Die einhellige Meinung am Ende des Nachmittages stand schnell fest: man hatte nicht nur einen schönen Nachmittag erlebt, son-dern ein interessantes, abwechs-lungsreiches und familienfreundli-ches Hobby entdeckt. Sogar die ersten Pläne für eigene Geocashtouren wurden bereits geschmiedet: man könnte doch im nächsten Urlaub den ein oder an-deren Schatz heben oder?

Was ist Geocaching?Geocaching ist eine reale Out-door-Schatzsuche, bei der GPS-taugliche Geräte verwendet wer-den. Die Teilnehmer navigieren zu bestimmten Koordinaten und versuchen, dort einen Geocache, einen versteckten Behälter, zu finden.

Das Bild zeigt einige der Teilnehme bei einem „Schatzfund“

Geocoaching für Familien

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Schon zum vierten Mal findet die Messe NaturEinKlang in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof statt und auch diesmal ist wieder mit großem Publikumsinteresse zu rechnen. Neben den zahlreichen und erstklassigen Ausstellern wird erneut ein Abwechslungsreiches Tages- und Abendprogramm ge-boten sein. Die Anbieter wählt der Veranstalter Karl-Heinz Karmann sorgfältig aus. Viel Wert legt er da-bei auf die Qualität und Seriosität der Aussteller sowie eine große Bandbreite der Angebote. An den beiden Messetagen werden unter anderem Vertreter aus Bereichen wie Gesundheitspflege, Naturpro-dukte, gesunde Ernährung und Energieschmuck ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen.Einen der vielen Höhepunkte stellt sicherlich die Matinee mit dem bekannten Musiker, Poeten und Sänger Ralph Valenteano am Sonntag um 10.00 Uhr dar. Sie ist Teil eines attraktiven Rahmen-programms, welches rund um die Messe stattfindet.Am Samstag und Sonntag werden außerdem, stündlich wechselnd, verschiedenste Vorträge Teil der Veranstaltung sein. Hierzu zählen z.B. „Mehr Gesundheit für weniger Geld“, „Lebendiges Wasser, - die Basis Ihrer Gesundheit“ und “was kann klassische Homöopathie wirklich?“. Am Samstagabend lädt zudem Pfannenwichtel Nadine Berger zu einer entspannenden Klangreise mit einfühlsamen und rhythmi-schen Klängen ein. Den Tages-abschluss bildet dann das See-lenreise Konzert. Mit dem Ziel den Körper und die Seele von An-spannung und Stress zu befreien wird zunächst zu den 5 Rhythmen getanzt. Bevor besinnliche Klänge dazu einladen, seine innere Mitte zu finden.

Karl-Heinz Karmann möchte sei-nen Besuchern und Ausstellern nicht einfach ein Spektakel bieten. Vielmehr ist es ihm wichtig, das Herz der Besucher zu berühren und ihnen Wege aufzeigen um ihr körperliches und seelisches Wohl-befinden zu verbessern. Gleichzeitig freut er sich den Aus-stellern die Möglichkeit zu geben, neue Netzwerke zu knüpfen. „Wie gut das Konzept aufgeht, beweist die Tatsache, dass die Messe be-reits zum vierten Mal stattfindet und sogar die ersten Anfragen für das Jahr 2015 vorliegen“, so Kar-mann. 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank findet es schön, dass die Messe NaturEinKlang in Maxhüt-te-Haidhof eine dauerhafte Heimat gefunden hat: „gerade in unserer hektischen Zeit ist es notwendig, sich zu entspannen, auf die inne-re Stimme zu hören und bewusst mit seinen Ressourcen umzuge-hen. Ich hoffe die Veranstaltung kann ein wenig dazu beitragen.“, so erste Bürgermeisterin Dr. Su-sanne Plank. „Vielen Dank an den Veranstalter Karl-Heinz Karmann, der jedes Jahr viel Zeit, Arbeit und Energie in das Projekt steckt“, so die Bürgermeisterin weiter.

Was, wann, wo: Die Messe findet zum 4. Mal in Folge in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof statt. Sie beginnt an bei-den Tagen um 9.30 Uhr. Samstag endet sie um 19.00 Uhr, am Sonn-tag um 18.00 Uhr. Der Eintritt pro Tag/Person beträgt 8,00 €. Auf der Seite Messe NaturEinKlang 2014 gibt es weitere Informatio-nen zum Programm, Ablauf und Aussteller. Kartenvorverkauf und Kontakt für Aussteller: Karl-Heinz Karmann, Parkstraße 37, 93158 Teublitz. E-Mail: Karl-Heinz Karmann, Tele-fon: 09471 90378

Das Bild zeigt Veranstalter Karl-Heinz Karmann mit 1. Bürger-meisterin Dr. Susanne Plank bei der Vorstellung der Messe NaturEinKlang 2014.

NaturEinKlang 2014Messe für Lebensfreude und Wohlbefinden am 26. und 27. April 2014 in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof

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5. Februar 2014 lokal 15

KALLMÜNZ (sr). Auf ein per-sönliches Gespräch im Ver-waltungsgebäude mit MdB Dr. Astrid Freudenstein durfte sich 1. Bürgermeister Ulrich Brey freuen. In einem angenehmen Gespräch wurden der neuen Bundestagsabgeordneten die Sorgen und Nöte der Marktge-meinde dargelegt. Mit großem

Interesse verfolgte Frau Freu-denstein die Ausführungen. Dem Markt Kallmünz sicherte sie nach bestem Wissen und Gewissen Unterstützung zu. Mit einem Buchgeschenk be-dankte sich Bürgermeister Ul-rich Brey bei Frau Dr. Astrid Freudenstein.

Besuch von MdB Dr. Astrid Freudenstein

KALLMÜNZ (sr). Am Dienstag, den 28.01.2014 konnte sich die Leiterin der Marktbibliothek Kall-münz, Frau Elisabeth Hübl, über ein verspätetes Weihnachtsge-schenk freuen. Aufgrund eines nicht mehr re-parablen Schadens, musste der Markt Kallmünz für die Markt-bibliothek einen neuen Laptop anschaffen. Die Kallmünzer Firma IT Service and Support, vertreten durch den Geschäftsinhaber Markus Berl, konnte für schnelle Abhil-fe sorgen und spendete zudem noch 500,00 € um die Kosten für den Markt Kallmünz so gering wie möglich zu halten.

Der Markt Kallmünz bedankt sich hierfür herzlich bei Herrn Markus Berl für die großzügige finanzielle Unterstützung. Des Weiteren bedankt sich 1. Bür-germeister Ulrich Brey bei den Mitgliedern des Marktgemein-derates Kallmünz, welche Ihr Sitzungsgeld aus der Dezem-bersitzung für die Beschaffung zur Verfügung stellten. Mit der Neuanschaffung des Laptops, kann die Marktbibliothek zu-künftig weitere neue Medien aufnehmen und verwalten, so-dass das Angebot für die Bürge-rinnen und Bürger noch breiter auf die Interessen der Leser ab-gestimmt werden kann.

KALLMÜNZ (sr). Groß war die Freude beim Team der Johanni-ter-Kinderkrippe „Kalle-Kallmünz“ in der Kindergartenstraße 5 in Kallmünz, als die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes aus Kallmünz 500,- Euro und die Firma Carolinenhütte GmbH & Co.KG 1.000,- Euro für die Ein-richtung spendeten.Caroline Höllein, Geschäftsfüh-rerin der Carolinenhütte GmbH Co.KG kam gemeinsam mit Ulrich Brey, erster Bürgermeister des Marktes Kallmünz, in die Johan-

niter-Kinderkrippe, um die Spende in Höhe von 1.000,- Euro zu über-geben. „Soziales Engagement liegt mir sehr am Herzen. Aus diesem Grund fördern wir ortsnahe Pro-jekte und haben uns diesmal ent-schieden, die Johanniter-Kinder-krippe zu unterstützen“, so Höllein bei der Spendenübergabe. „Wir freuen uns sehr über die großzü-gige Spende. Wir werden damit Spielsachen für unseren Garten kaufen“, bedankte sich die Leiterin der Kinderkrip-

pe Frau Maria Söllner. Auch die Mitglieder der Frauenbundes be-dachten die Kinderkrippe mit einer Spende in Höhe von 500,- Euro. Diese stammten aus dem Erlös des Verkaufs von Selbstgebas-teltem auf dem Christkindlmarkt sowie von Palmbüscheln auf dem Ostermarkt. „Durch die Spende des Frauen-bundes konnten wir uns eine Pup-penküche, sowie ein Schaukeltier und ein Kuh-Fahrzeug anschaf-fen“, freut sich Frau Söllner und vor allem die Kinder.

Neuer Laptop für Marktbibliothek

Spendensegen für Johanniter-Kindergrippe „Kalle-Kallmünz“Spende in Höhe von 1.500 Euro

Bild (v.l.): Caroline Höllein (Geschäftsführerin Carolinenhütte GmbH & Co.KG), Maria Söllner (Kinderkrippenleitung), Sylvia Meyer (Sachgebietsleitung für Kindereinrichtungen der Johanniter in Ostbayern), Ulrich Brey (erster Bürgermeister des Marktes Kallmünz).

Mulmig kann es einem beim Lesen dieses Buches schon werden - bei der Begegnung mit To tenvögeln, Druden, Irr lichtern und Hoimännern.Detailliert schildert der Autor auf jeder Seite oberpfälzer All tags-ge schehen, in das unvermittelt Un heimliches einbricht, das den Leser nicht mehr loslässt.Der Autor Wolfgang Schöberl - er war zehn Jahre Heimat pfle ­ger im Landkreis Schwan dorf - hat eine Fülle neuer Sagen in authentischer Mundart auf-gezeichnet und zusätzlich ins Hoch deutsche übersetzt.Alle Sagen wurden in der süd-lichen Oberpfalz aufgezeichnet. Sie ist mit den Burgen Stocken-fels, Wolfsegg und Kallmünz

eine der markantesten Sagen-landschaften. Ergänzt durch die wichtigs-ten Sagen aus der Literatur ist ein Buch entstanden, das der Be deu tung der südli-chen Ober pfalz als vielfältige Sagenland schaft erst mals ge-recht wird. Dabei hat er sich nicht mit der Wiedergabe von Sagen frag-men ten oder mit Hinweisen auf längst verblaßte Ereig-nisse (“dort soll einmal ...”) be-gngü gt, sondern nur Sagen aufgenommen, denen ein ab-ge schlos senens Geschehen zu-grunde liegt. So wird das Span-nungsvolle und Hintergrün dige dieser Erzählgattung besonders deutlich.

Das Sagenbuch erschien be-reits unverändert in der 4. Aufla-ge. Verlag und Autor begrüßen es besonders, dass die bishe-rigen Auflagen auch bei jungen Leuten großen Anklang gefun-den haben.“Das Sagenbuch der südli-chen Oberpfalz” mit Illustrati-onen v. Fritz Graf ist für 19,80 Euro im kshop (NAC-Passage) und Buchhandel erhältlich ...

Das Sagenbuch dersüdlichen OberpfalzWeiße Frau und Schwarzer Hund

Page 16: LOKAL - 5.2.2014

16 lokal 5. Februar 2014

das aktuelle interview ...

LOKAL: Was motivierte Sie, sich als Kandidat für den Re-genstaufer Marktrat aufstellen zu lassen?

Elisabeth Meierhofer: Weil ich Einfluss nehmen möchte auf die wirtschaftliche Entwicklung des

Marktes. Und ich möchte mich für die Gestaltung von familien-freundlichen Strukturen persön-lich einsetzen.

Monika Merl: Der Zustand des Ortszentrums von Regenstauf hat sich in den letzten Jahren

dramatisch verschlechtert. Es gibt Leerstände und Bauruinen. Ich möchte meine Ideen und mein Engagement dafür einbrin-gen, diesem Trend entgegenzu-wirken.

Harald Portele: In der Markt-

gemeinde haben wir neben ver-schiedenen Organisationen und sozialen Einrichtungen rund 170 Vereine. In manchen von ihnen bin ich ehrenamtlich tätig. Ne-ben diesen vor allem sozialen und kulturellen Engagements ist es für mich die logische Folge, auch kommunalpolitisch tätig zu sein.

LOKAL: Wo sehen Sie ihre Schwerpunkte im Marktrat?

Elisabeth Meierhofer: Mei-ne Hauptanliegen sind die wirtschaftliche Stärkung des Marktes Regenstauf, die Wei-terentwicklung von familien-freundlichen Strukturen sowie die Sicherstellung und den Aus-bau von Bildungseinrichtungen.

Monika Merl: Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Vor-schläge der Lenkungsgruppe im Marktgemeinderat in wirksame Beschlüsse umgesetzt werden. Dem Bauen auf der grünen Wiese muss zukünftig Einhalt geboten und die ganze Auf-merksamkeit auf die Nutzung und Erhaltung des vorhande-nen Potenzials im Ortsinneren gelegt werden, um den Einzel-handelsstandort Regenstauf zu sichern und zu stärken.

Harald Portele: Für mich sind es vor allem drei Bereiche: Eh-renamt, Bildung und Gewerbe. In Bildungsmaßnahmen und in Bildungseinrichtungen kann meines Erachtens gar nicht zu

viel investiert werden. Ehren-amtliches Engagement ist für die Gemeinschaft unentbehr-lich. Dafür braucht es ein Um-feld und Strukturen, auf die der Marktrat Einfluss hat. Apropos Gemeinschaft - das Miteinander und das Füreinander sind mehr als ein Nebeneinander. Arbeits-plätze bieten nicht nur Großun-ternehmen. Vor allem kleine und mittelständische Betriebe bilden in einer Kommune das Rück-grat. Ihrer Existenz eine Pers-pektive zu bieten, auch darauf haben die Entscheidungen im Marktrat Einfluss.

LOKAL: Vielen Dank und viel Erfolg!

Marktratkandidaten des Werberings RegenstaufBei der Kommunalwahl am 16. März 2014 kandidieren auch einige Mitglieder des Regenstaufer Werberings für den Marktrat. Drei von ihnen, Elisabeth Meierhofer (STERN Apotheke), Monika Merl (Mode am Markt) und Harald Portele (Versicherungsmakler) – haben wir zu ihrer Motivation und zu ihren thematischen Schwerpunkten befragt.

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gut zu wissen:Der Werbering im Bund der Selbständigen Regenstauf ist ein Zusammenschluss ver-schiedenster Kaufleute und Dienstleister. In der Gemein-schaft vertritt dieser die In-teressen zur Stärkung des Wirtschaftsfaktors der Marktge-meinde. Ziel ist die Kaufkraft-bindung am Standort Regenst-auf. Hierzu dienen zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltun-gen, z.B. vier Marktsonntage pro Jahr. Vor allem im Laufe des letzten Jahres konnten immer mehr Mitglieder beim Werbering Re-genstauf begrüßen. Alle Inter-essierten sind herzlich eingela-den, Kontakt aufzunehmen.www.werbering-regenstauf.de

Page 17: LOKAL - 5.2.2014

LOKAL: Herr Bürgermeister, was motiviert Sie, sich erneut um das Bürgermeisteramt in Regenstauf zu bewerben?

Bürgermeister Siegfried Böh-ringer: Ich habe ja bereits eine Amtsperiode hier in unsere Gemeinde absolvieren dürfen, und ich kann nur sagen, es waren spannende, herausfor-dernde, es waren interessante und schöne fünf Jahre, die ich gemeinsam mit der Fraktion der SPD erleben durfte. Wir konnten gemeinsam mit den anderen Fraktionen eine Menge Neues gestalten sowie Bewähr-tes sichern und behutsam wei-terentwickeln. Um es kurz und bündig auf den Punkt zu bringen: Ich habe Lust auf mehr, Lust auf weitere sechs Jahre. Ich bin gerne Bürger-meister; ich sehe es als dank-bare Aufgabe an, in dem Ort, in dem ich geboren bin, etwas zu bewegen. Ich möchte weiterhin Politik für die Marktgemeinde Regenstauf, weiterhin Politik mit den Bürgerinnen und Bürgern, machen.

LOKAL: Wenn Sie auf Ihre erste Amtszeit zurückblicken und das Erreichte mit den Vorhaben von 2008 abgleichen, was verbuchen Sie auf der Habenseite?

Siegfried Böhringer: Ich zitiere aus unserem Wahlprogramm 2008: „Die Gemeindeverwal-tung ist zuallererst für die Bür-gerinnen und Bürger da“. Das haben wir umgesetzt, bei-spielsweise mit der Einführung einer Bürgersprechstunde, mit längeren Öffnungszeiten im Rathaus, das auch barrierefrei umgebaut wurde, mit der Mög-lichkeit, auch am Samstag zu heiraten, mit der Umgestaltung von Mitteilungsblatt und Home-page sowie vielen anderen Din-gen. Anstatt des immer schlechter besuchten Volksfestes haben wir andere Feste im dreijährigen Turnus ins Leben gerufen, näm-

lich Bergfest, Fest am Fluss und Bürgerfest. Außerdem haben wir endlich wieder einen Christ-kindlmarkt rund ums Rathaus. Ebenso stand in unserem Programm: „Durch eine vor-ausschauende und langfristig angelegte Grundstückspolitik wollen wir für genügend eigene Gewerbeflächen sorgen, eine gesunde Gewerbestruktur be-deutet, attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze am Ort zu sichern und neue zu schaffen“ und weiter „die Familien werden durch die Ausweisung von kos-tengünstigen Wohnbauland un-terstützt“ und „das vorhandene Radwegenetz ist zu vervollstän-digen und evtl. auszubauen“. Auch stand im Wahlprogramm: „die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss durch das An-gebot von Kinderbetreuung ver-bessert werden“. All dies wurde in meiner Amts-periode umgesetzt, zum Bei-spiel mit dem Baulandprogramm für junge Familien – inzwischen sind alle Grundstücke verkauft, vorher hat der Markt jährlich über 400.000 Euro Zinsen be-zahlt – und den neuen Bau-gebieten Marktlehenfeld und Steinsberg, was die Sicherung unserer Einrichtungen wie Kin-dergärten und Kinderkrippen bedeutet. Kabel Deutschland baut weiter DSL für die Ortsteile aus. Die Bahnunterführung in Die-senbach wurde realisiert. Mit dem Radwegebau nach Ha-genau und nach Marienthal wurde der Anschluss an den nördlich angrenzenden Land-kreis Schwandorf hergestellt. Weitere abgeschlossene Rad-weg-Projekte sind die Verbrei-terung nach Kleinramspau, der Radweg bis Wöhrhof sowie die Verbindung von Eitlbrunn nach Steinsberg bis Forstberg. Unser Schlossbergkonzept war der MZ einen Bericht in der Rubrik „Mitten in Bayern“ wert. Mit der einfachen Dorferneue-rung in Hirschling sowie beim Karlsteiner Weiher haben wir ebenfalls Akzente gesetzt.

Mit Blumenschmuck an Kreisel, Brücke und Friedhof haben wir öffentliche Plätze freundlich gestaltet. Das Mehrgeneratio-nenhaus wurde mit zahlreichen Veranstaltungen für Senioren, alleinerziehende Mütter und Vereine zum Familienstütz-punkt. Zum Rathausumbau erhielten wir Lob von allen Seiten, also sowohl von Besuchern (Stich-worte Barrierefreiheit und Ar-chiv) als auch von Beschäftigten (Stichwort Sozialräume). Beim Projekt Aktives Zentrum darf ich auf eine sehr gute Bürgerbeteili-gung verweisen. Bei der Amtsübernahme fand ich keinen einzigen Quadratme-ter Gewerbegrund vor. Heute haben wir neue Betriebe wie McDonalds, den Baumarkt, die Tankstelle bei der Autobahn, REWE sowie bald auch Magna. Das sind insgesamt rund 250 Arbeitsplätze. Mit dem Bau von Kinderkrippe und der Planung von Kinder-garten-Erweiterung haben wir den Rechtsanspruch zum 1. August 2013 erfüllt. Trotz Ge-neralsanierung von Mittelschule und Turnhalle Regenstauf mit Pausenhof, zahlreichen Stra-ßensanierungen, Sanierung der Ramspauer Regenbrücke haben wir 4,5 Millionen Euro Schulden zurückbezahlt. Der Markt Regenstauf ist schulden-frei! Für die Jugend konnten wir eine Skaterbahn in Steinsberg so-wie eine Dirtbahn Diesenbach zur Verfügung stellen. Zu den persönlich besonders schönen Momenten zähle ich die rund 150 Geburtstagsbesuche und Hochzeitsjubiläen pro Jahr, wo sich stets schönen Gespräche ergeben haben. Durch die zahl-reichen Veranstaltungen der Vereine, wo ich als Schirmherr gefragt war, weiß ich, was bei den Vereinen los ist.

LOKAL: Welche Vorhaben ste-hen für eine nächste Amtszeit und darüber hinaus auf der Agenda?

Siegfried Böhringer: Ja, wir haben neue Wege beschritten und bereits schöne Erfolge er-zielt. Die Arbeit wird uns in Zu-kunft jedoch nicht ausgehen, auch wenn bei einigen Projek-ten noch nicht abschließend geklärt ist, in welchem zeitlichen und finanziellen Rahmen wir sie umsetzen können. Zum Beispiel wollen wir weiterhin Bauland für junge Familien und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stel-len, Arbeitsplätze sichern, die Lücken beim Breitbandausbau schließen sowie das kulturelle Freizeitangebot fördern. Inves-tiert werden soll weiterhin in den Ausbau des Radwegenetzes und in die Sanierung eigener Straßen und Bürgersteige. Für dringend halte ich die Sanierung

gemeindeeigener Sozialwoh-nungen. Auch will ich Anreize schaffen für ältere Häusersa-nierungen. Hier möchte ich gern in verantwortlicher Position weitermachen. Und ich bin mir sicher, dass wir auf dem richti-gen Weg sind und dass wir mit Beharrlichkeit, mit Optimismus und mit einem sicheren Blick für das Machbare unsere Marktge-meinde einer guten und siche-ren Zukunft entgegenführen. Ich jedenfalls möchte auch in den nächsten Jahren einen wesent-lichen Teil dazu beitragen – und dabei gerne als Bürgermeister mit einer „roten Landrätin“, näm-lich Paula Wolf zusammenarbei-ten.

LOKAL: Gibt es Menschen, denen Sie danken wollen?

Siegfried Böhringer: Ein gro-ßer Dank gilt meiner Familie, die voll hinter meiner Arbeit steht. Und stolz bin ich auf die eigene Fraktion um unseren Vorsitzen-den Fred Wiegand und den 2. Bürgermeister Hans Dechant. Alle unterstützen mich mit einer sehr guten Präsenz bei Veran-staltungen und auch bei Bürger-versammlungen.

LOKAL: Herr Bürgermeister, vielen Dank für das Gespräch!

Siegfried Böhringer: Gerne!

5. Februar 2014 lokal 17

das aktuelle interview ...

Siegfried BöhringerBürgermeisterkandidat

Die Regenstaufer BürgermeisterkandidatenIn dieser und der nächsten Ausgabe präsentiert lOKAl die drei Kandida-ten um das Bürgermeisteramt in Regenstauf. Den Anfang macht Siegfried Böhringer, der amtierende Bürgermeister.

Page 18: LOKAL - 5.2.2014

18 lokal 5. Februar 2014

REGENSBURG (sr). Der histo-rische Festsaal bietet nicht nur Platz für bis zu 250 Gäste, son-dern beeindruckt mit seinem be-sonderen Ambiente. Genießen Sie dazu die ausgezeichnete Kü-che mit frischen und regionalen Köstlichkeiten. Kommen Sie in den Leeren Beutel, hier werden Sie gerne persönlich beraten. Möchten Sie ein schönes Menü oder ein traumhaftes uns außer-

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tern ist es zudem möglich, mit ei-nem Gläschen Sekt anzustoßen. Nicht wenige Paare möchten sich noch kirchlich trauen lassen. Um Gottes Segen zu erhalten, sind

die Voraussetzungen heutzuta-ge nicht mehr so streng geregelt, wenn die Partner unterschiedli-cher Konfessionen angehören.Ist einer der Eheleute beispiels-weise evangelisch und der andere

katholisch, ist eine ökumenische Feier möglich. Auch heiraten im Ausland ist erlaubt. Allerdings sollte man sich vorher genau über die rechtlichen Vor-

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sollen. Viele junge Paare legen außerdem auf den gelbgoldenen Schmuck keinen besonderen Wert und möchten lieber schlich-te oder extravagante Ringe aus Platin, Silber, Titan oder Weißgold tragen. Ebenso liegt ein farbliches Gemisch ganz im Trend. Auch die Wahl, ob mit Brillant oder ohne, ist von nicht unwesentlicher Bedeu-tung. Ratsuchende sollten des-halb zu einem Juwelier gehen, der offene Fragen im Vorfeld der An-fertigung beantworten kann. Zu-dem ist dies der sinnvollste Schritt, wenn eine Gravur im Ehering zu den Wünschen gehört.

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Page 19: LOKAL - 5.2.2014

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verbirgt sich hinter der brombeer-farbenen Fassade in der Kirchen-straße 16 das Geschäft „Traumta-ge“ von Brigitte Ferstl. In den farbenfrohen Räumlichkei-ten befindet sich eine großzügige Auswahl an Hochzeitskleidern, sowohl neue als auch Modelle aus zweiter Hand. Hier kann die an-gehende Braut sich in Ruhe um-sehen und von der kompetenten Geschäftsinhaberin beraten las-sen. Doch alleine ein Kleid macht noch keine Braut! Es wollen natür-lich noch passende Accessoires und Zubehör gefunden werden! Und auch hier bietet das von au-ßen eher unscheinbar anmutende Geschäft eine vielfältige Auswahl: Schleier, handgefertigter Kopf-schmuck, Ringkissen, Stolas, Ein-ladungskarten, Hochzeitskerzen, Anstecker und auch verschiede-ne Brautmädchenkleider können begutachtet werden. Frau Ferstl steht in allen Angelegenheiten mit Rat und Tat zur Seite und er-füllt jeden noch so ausgefallenen Wunsch gerne. Das Geschäft „Traumtage“ ist aber nicht nur auf das Thema Hochzeit in all seinen Facetten spezialisiert. Gerade im Blick auf

die bevorstehende Kommunion sind bereits die neuesten Kleider und Anzüge eingetroffen und kön-nen mit passendem Zubehör voll-endet werden. Der neugierige Kunde kann bei seinem Besuch außerdem ein ausgewähltes Sortiment von ver-schiedenen Kleinkunstgegenstän-den, handgemachten Bio-Seifen und einer großen Auswahl an hausgemachten Schnäpsen und Likören bestaunen.Kommen Sie doch einfach mal vorbei und lassen Sie sich unver-bindlich beraten!

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Sags mit Herz

Am Valentinstag haben Gefühle und liebevolle Präsente Hochkonjunktur Am 14. Februar wird der Valen-tinstag begangen - und zwar meist sehr gefühlvoll. Dieser Feiertag ist der Tag, an dem sich die Men-schen zeigen, wie gern sie sich haben. Sind die Lieben weit ent-fernt, vielleicht sogar im Ausland, dann schickt man sich gern Valen-tinskarten mit guten Wünschen. Leben sie in der Nähe, kann man sich auf einen gemeinsamen

Abend freuen. Dann sind pessi-mistische Gedanken tabu. Statt-dessen macht man sich über die Menschen, die einem am Herzen liegen, Gedanken und versucht

herauszufinden, über welche Prä-sente sie sich freuen. Beliebt sind Blumen, feine Pralinen oder etwas Selbstgebasteltes.Das Brauchtum des Valentinsta-ges geht auf einen oder mehrere

christliche Märtyrer namens Va-lentinus (in Frage kommen vor allem Valentin von Terni oder Va-lentin von Viterbo) zurück, die der Überlieferung zufolge das Mar-tyrium durch Enthaupten erlitten haben. Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius I. 469 für die gan-ze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalka-lender gestrichen. Verbreitet gibt es jedoch um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden.An Bekanntheit gewann der Valen-tinstag im deutschen Sprachraum durch den Handel mit Blumen, besonders jedoch durch die inten-sive Werbung der Blumenhändler und Süßwarenfabrikanten.(Quelle: wikipedia.de)

Page 20: LOKAL - 5.2.2014

20 lokal 5. Februar 2014

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WACKERSDORF (sr). Einen Vortrag zum Thema „ganz ENT-SPANNT, ohne STRESS, einfach LERNEN“ hielt Andrea Schmalzl, zertifizierte Entspannungstraine-rin, zertifizierte Stresstrainerin und Lerncoach der RelaxKids Burg-lengenfeld, bei Eltern-Aktiv in Wa-ckersdorf.Hierbei erleuterte sie den engen und ernstzunehmenden Zusam-menhang zwischen Entspannung, Stress und Lernen bei Kindern. Gerade in der jetzigen Zeit, wo

der Alltag immer stressiger und anstrengender wird, ist es für die Kinder immer wichtiger zu lernen, einfach mal eine Auszeit zu neh-men. Hierbei erläuterte Andrea Schmalzl verschiede Entspan-nungstechniken, ihr Wirkungswei-sen und ihre derzeitig angebotene Spaß-Mach-Entspannung. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Stress, welches im un-mittelbaren Zusammenhang mit Lernen steht. Da Stress Prüfungs-ängste, Schlafstörungen, Bauch-

weh und Weiteres verursachen kann, sollte jedes Kind lernen mit den hohen Anforderungen in der Schule wie auch in der Freizeit richtig umgehen zu können. Bei einem gemeinsamen Stress-Weg-Training, welches an diesem Abend ebenfalls vorgestellt wurde, lernen Kinder, was Stress ist, wie sie ihn merken und was sie da-gegen tun können. Im letzten Teil ihres Vortrages wurde das Thema Lernen erläutert. Im speziellen wurde hier der Schwerpunkt auf Lernblockaden gesetzt, welche unweigerlich dazu führen können, dass Kinder Wissen nicht aufneh-men und auch ihr Wissen nicht wiedergeben können. Hier wur-den diverse Arten vorgestellt, wie man diese Blockaden lösen kann. Abschließend wurden die Eltern auf eine gemeinsame Phantasier-eise eingeladen.Ab Februar werden diese Kurse: Spaß-Mach Entspannung, Stress-Weg-Training und das Lern-Spaß Training auch bei Eltern-Aktiv in Wackersdorf angeboten. Weitere Informationen unter www.relax-kids.de oder Tel. 0179/1322561.

Zu Besuch bei Eltern-Aktiv in Wackersdorf

Page 21: LOKAL - 5.2.2014

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SCHIRNDORF (he). Die Hektik eines typischen Montagmor-gens fällt unmittelbar ab, als sich die Stalltür hinter uns schließt. Mahlgeräusche bedächtig kau-ender Kühe dringen ans Ohr und der eine oder andere wohli-ge Seufzer beim Atemholen. „Jetzt im Januar gibt’s eine spe-zielle Mischung aus Gras- und Maissilage, Getreide- und So-jaschrot, Heu und etwas Stroh. Kühe lieben das und stören sich kein bisschen an dem säuerli-

chen Silage-Duft, auch wenn wir Menschen den nicht so lecker finden“, erklärt Johann Mayer, der jeden Morgen „sei-nen Damen“ das Frühstück rich-tet, noch bevor er selbst seinen ersten Kaffee trinkt. Auf seinem Hof in Schirndorf bei Kallmünz hält er Milchkühe sowie Rinder, Schweine und Geflügel. Deren Fleisch vermarktet er in seinem Hofladen und verkauft es auch auf Bauernmärkten – in Gestalt von Sonntagsbraten und köst-

licher Wurst. „Meine Frau ist praktisch jeden Tag mit unse-rem Stand auf einem Markt in der Region, zum Beispiel jeden Donnerstag Vormittag in Re-genstauf. Ist schon ein Haufen Arbeit, aber es lohnt sich: Bei uns Bauern bleibt mehr in der Tasche, als wenn wir unsere Tiere anonym an irgendwelche Schlachthöfe verkaufen, die sie endlos durch die Gegend kar-ren, bis das Fleisch abgepackt im Supermarktregal landet. Mir sind meine Tiere wichtig, denn sie sind die Lebensgrundlage meiner Familie. Und unsere Kunden kaufen immer wieder bei uns, weil Qualität und Preis einfach stimmen“, beschreibt der Landwirt seine Geschäfts-philosophie. Aktuelle Studien geben Familie Mayer und ihren Kunden recht: Laut Ökobarometer 2013, einer repräsentativen Bevölkerungs-umfrage im Auftrag des Bun-desministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau-cherschutz, ist es dem deut-schen Verbraucher am wich-tigsten, dass seine Lebensmittel regional erzeugt werden. Regio-nal ist das neue Bio!

Deshalb belässt es Johann Mayer auch nicht bei seiner Ar-beit auf dem Hof und im Bauern-verband. Er sitzt für die Freien Wähler im Kreistag und tritt bei der Kreistagswahl erneut an, um im Landkreis Regensburg das Thema regionale Wert-schöpfung weiter voranzubrin-gen. Bei den Freien Wählern hat er starke Verbündete: Thomas

Dechant, der selbst in einer Landwirtschaft groß geworden ist und für die Freien Wähler den Regenstaufer Bürgermeis-terstuhl erobern will, ist Direkt-vermarktung schon lange ein Herzensanliegen. „Von der Direktvermarktung profitieren wir alle: die Leute, die wissen wollen, wo ihr Essen herkommt, unsere landwirtschaftlichen Familienbetriebe, die eine nachhaltige Erwerbsgrundlage brauchen, und alle in unserer Region, wenn die Wertschöp-fung bei uns bleibt, und die Gewinne nicht in irgendwelche Konzernzentralen abfließen“, so Dechant, dem man den ehe-maligen Landtagsabgeordneten anmerkt, wenn er sein Wissen über die großen Zusammen-hänge auf die konkrete Situation vor Ort herunter bricht. Dank kurzem Draht in den Land-tag und den Landwirtschafts-Ausschuss, seinen ehemaligen Arbeitsplatz, bittet er an diesem Morgen auch Ulrike Müller, MdL, kurzerhand zum Wahlkampfter-min in den Kuhstall. Als Land-tagsabgeordnete und Spitzen-kandidatin der Freien Wähler zur Europawahl am 25. Mai die-ses Jahres kommt ihr die Aufga-be zu, in München und später in Brüssel für den Erhalt gesunder, regionaler Wirtschaftsstrukturen zu kämpfen. „Es sind ja nicht nur

die Belange unserer landwirt-schaftlichen Familienbetriebe in Bayern, die wir im Auge haben müssen, damit sie im Brüsseler Bürokratiebetrieb nicht unter die Räder kommen“, so Müller, „sondern auch andere wichtige Themen, die spürbar Auswir-kungen vor Ort haben werden wie das Freihandelsabkommen, die Energiewende und die Pri-vatisierung der Wasserversor-gung. Wir Freien Wähler sind die einzigen, die ernsthaft auf regionale, dezentrale Lösungen setzen, und die Menschen vor Ort nicht dem kalten, technokra-tischen Automatismus einer fer-nen Zentrale aussetzen wollen. Das ist für mich einfach gesun-der Menschenverstand.“Zum Abschluss noch ein kurzer Abstecher in den Schweinestall: Nach Altersgruppen getrennt wühlen die Tiere im Stroh oder schubsen grunzend einen Ball vor sich her, auf dem sie auch gerne genüsslich herumkau-en. „Schweine sind intelligente Tiere und sehr neugierig. Dass sie hier Sport treiben, anstatt schnell Fett anzusetzen, dürfte ja eigentlich nicht in meinem In-teresse sein“, meint Mayer zwin-kernd, „aber für den Geschmack des Fleischs lohnt es sich“. In der Tat. Nicht nur der Press-sack schmeckt, für den Mayer jetzt das Kesselfleisch herrich-ten muss. Der Tag eines Land-wirts ist so eng getaktet wie der von anderen Unternehmern und von Politikern. Dechant und Müller haben schon wieder ihre Smartphones in der Hand, um die nächsten Termine zu che-cken. „Kennen Sie Gretl?“ fragt uns Thomas Dechant und hält uns sein Handy unter die Nase: „Im wirklichen Leben bin ich ja IT-Unternehmer. Meine Firma in Regenstauf hat eine Handy-App entwickelt, die Ihnen anzeigt, wo sie rund um ihren Aufenthaltsort regional erzeugte Lebensmittel einkaufen können. Die App kos-tet Sie nix. Der Mayer mit seinen Marktstandorten ist auch drin.“ Vom Land kommt also nicht nur gutes Essen, sondern auch die zukunftsweisende Kreativität, die doch angeblich nur in fernen Metropolen gedeiht. Und es gibt Politiker, die mit ihrer eigenen Hände Arbeit beweisen, dass ihre Konzepte funktionieren.

Die Zukunft unserer Region haben wir beim Einkaufen also selber in der Hand – und am 16. März in der Wahlkabine.

„Bei uns geht‘s um die Wurst ...“

Die nächste LOKAL-Ausgabe erscheint am

26. Februar 2014Redaktions-/Anzeigenschluss:

Mittwoch, 19. Februar 2014

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