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Handball: Vom neuen Lieblingssport der Deutschen - Aktuelles aus Eisenach Apfelzeit: So schmeckt gesund wirklich lecker Osteoporose Unterschätzte Volkskrankheit August - November 2007, für sie kostenlos Zum Mitnehmen medi aktiv

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  • Handball:Vom neuen Lieblingssport der Deutschen - Aktuelles aus Eisenach

    Apfelzeit:So schmeckt gesund wirklich lecker

    OsteoporoseUnterschätzte Volkskrankheit

    August - November 2007, für sie kostenlos

    Zum Mitnehmen

    mediaktiv

  • Quatro Light Rollator

    Gern beraten wir Sie.Testen und ansehen können Sie diesen Rollator im Sanitätshaus in Mühlhausen, in der Jakobistraße 14/15.

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    BERATUNGSINFONUMMER

    03601 40 599 50Wir kümmern uns.

  • Dipl.-Ing. Stephan Jacobi, Geschäftsführer medical Gesundheits-Dienst GmbH

    Liebe Leserinnen und Leser,

    schwül-heiße Sommernäch-te, donnernde Gewitter - so schön diese Monate voller Wärme auch sind, für wetter-fühlige Menschen können Sie zum Horror werden. Weil uns Ihr Wohlbefinden am Herzen liegt, haben wir nachgefragt, was Sie dagegen tun können.

    Außerdem prickelt es in die-ser Ausgabe: Wir stellen Ihnen die Reizstrom-Therapie vor, eine Behandlungsmethode, die schon über 200 Jahre alt ist - und mit Erfolg auch noch in der modernen Medizin ange-wandt wird.

    Dieser Sommer ist schon fast verbei und wenn es bei uns grau und neblig ist, lassen sich Sonne, Strand und Meer noch viel besser genießen. Vielleicht macht Ihnen unser Urlaubsbericht ja Lust auf Herbstferien im Süden. Dann freuen wir uns, wenn Sie die heißen Tage am Strand damit verbringen, Ihre neue „mediaktiv“ zu lesen.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Gesundheit.

    Ihr

    Stephan JacobiChefredakteur

    mediaktiv

    Sommernachtsträume

    Vorwort

    Wir bauen Brückendurch Service und Know-How.

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  • TITELTHEMA

    LEBEN

    THERAPIE

    Ausgabe 02/07: August - November

    Reizstrom Altes neu entdeckt

    Seite 9

    Zwischen Wüste und StrandUrlaub in Tunesien

    Seite 11

    Osteoporose - unterschätzte VolkskrankheitInterview

    Seite 7

    Seite 5

    Und wenn der Hahn kräht auf dem Mist... Was tun gegen Wetterfühligkeit?

    Seite 4

    mediaktiv

    Über Stock und SteinErste Erfolge für die Mühlhäuser Ampu Nowa-Gruppe

    Gesunde VerführungAlleskönner Apfel

    SPIEL & SPASS

    DIAGNOSE

    AKTUELLESDa rollt das Leder - Handball in Eisenach

    Kinderseiten mit Dr. Pünktchen

    Kalender

    Schneeflöckchen tanze - Wintersportspaß ohne Reue

    Sudoku - Rätseln auf Japanisch

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    Seite 29

    Seite 19

    Seite 28

    Seite 27

    Seite 23

    Seite 12

  • LEBEN

    Migräne, Kreislaufpro-bleme, Konzentrati-onsschwierigkei ten, Depressionen bis hin zu Asthma und Bronchitis – Wetterfühligkeit drückt sich in unzähligen Symp-tomen aus und keines davon ist angenehm. Trotzdem gilt sie nicht als Krankheit, sondern viel mehr als Überempfindlichkeit gegenü-ber bestimmten Witterungsbedin-gungen. Ausgiebig erforscht ist Wetterfühligkeit noch nicht, Ur-sachen und Auslöser unklar. Heiß diskutiert wird allerdings die The-se, dass Luftdruckveränderungen die Beschwerden auslösen.

    Genauso nebelig und unkonkret wie die Forschungen zum Auslöser sind auch immer noch die Empfeh-

    lungen zur Therapie. Medikamente zur Stabilisierung des Kreislaufes oder zur Behandlung von Mig-räne können zwar die Symptome lindern, heilen aber nicht die Be-schwerden an sich. Einig sind sich Wissenschaftler und Mediziner hier nur in einem Punkt: die einzi-ge einigermaßen wirksame Thera-pie ist die Abhärtung.

    In Deutschland leiden knapp 30 Prozent der Gesamtbevölkerung an Wetterfühligkeit. Frauen, alte Menschen und solche, die bereits krankheitlich vorbelastet sind, also etwa schon an Asthma oder chro-nischer Bronchitis leiden, sind besonders stark betroffen. Ihnen raten Mediziner zu regelmäßiger Bewegung an frischer Luft und

    Und wenn der Hahn kräht auf dem Mist ...Schauen Sie sich regelmäßig den Wetterbericht im Fernse-hen an? Schön. Aber vertrau-en Sie ihm auch? Meteoro-logische Wettervorhersagen gelten allgemein als unzuver-lässig und trotzdem sieht sie sich ein Großteil der Deut-schen jeden Abend an. Dabei bräuchten knapp 30 Prozent von Ihnen das gar nicht. Sie leiden unter Wetterfühligkeit und bekommen Witterungs-änderungen immer mit – ob sie nun wollen oder nicht.

    Bild: www.pixelio.de

    zwar unabhängig vom Wetter. Im Klartext heißt das: Kramen Sie den alten Spruch Ihrer Oma raus (es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung) und machen Sie es wie Ihre Kinder. Die stört es ja auch nicht, wenn es regnet. Schließlich wird Pfützen-Hüpfen erst dann so richtig lustig. Auch regelmäßiger Sport, Wechseldu-schen oder Kneippanwendungen sollen bei Wetterfühligen lindernd wirken.

    Und auch wenn das sicher kein guter Trost ist, eins haben Sie al-len anderen voraus: Sie verfügen jederzeit über verlässliche Wetter-vorhersagen.

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  • LEBEN

    Zwischen Wüste und StrandDrei Wüsten, 1300 Kilome-ter Küste, vier Klimazonen und sieben Bevölkerungs-schichten - Tunesien ist vor allem eines, nämlich voller Gegensätze und damit voller Möglichkeiten. Lust auf Ak-tivurlaub? Oder lieber zwei Wochen am Strand relaxen und die Geheimnisse orienta-lischer Schönheitspflege ken-nen lernen? Dann herzlich willkommen in Tunesien.

    Bild: Anita Grasse

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    Der Sonnenuntergang malt auf dem Weg vom Flug-hafen Monastir bunte Streifen an den Abendhimmel: Strahlendes Rot verläuft sich über zartes rosa und orange in pudriges Gelb. Die Landschaft ringsum ist karg - augedörrt von der gleißen-den Sonne Nordafrikas. Ab und zu flattert ein Huhn auf den Stand-streifen der Autobahn, wohl in der Hoffnung, dort mehr Körner zu finden als vor der kleinen Hütte,

    die direkt am Rand steht. Durch die Straßen der größeren Städte ei-len Frauen mit Kopftuch an selbst-bewussten Mädchen in körperbe-tonter Kleidung vorbei. Männer in traditioneller Tracht stehen an den Ecken zusammen, anscheinend in gewichtige Diskussionen vertieft. Und während noch die Bilder von abblätternder Fassadenfarbe und halb baufälligen Hütten durch die Gedanken geistern, taucht ein Ho-tel auf, wo sich westlicher Luxus

    Traditionell: Korn wird von den Ber-berfrauen noch per Hand gemahlen

    Gefährliche Schönheit: Das Tor zur Sahara, der größten Wüste der Welt, liegt im Süden Tunesiens.

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    mit orientalischer Lebensart ver-bindet. Der perfekte Rahmen für einen ganz besonderen Urlaub.

    Wer in Tunesien ist, darf zwei Din-ge nicht verpassen: Auf einem Ka-mel zu reiten - am besten durch die Sahara, die im südlichsten Zipfel des Landes beginnt - und zu han-deln. Hier dürfen Sie feilschen was das Zeug hält. Bis zu 80 Prozent Nachlass sind auf dem Markt drin.

    Vom mediteranen Norden mit der traumhaft schönen Kulisse von Cap Bon - dem Garten Eden Tune-siens - bis zum heißen Süden mit der Salz-, der Stein- und der Sand-wüste, in der Skorpione und Schlangen zu Hause sind. Ein Abstecher in die Hauptstadt nach Tunis mit der größten und wohl auch schönsten ori-entalischen Altstadt des Lan-des, wo sich tolle Souvenirs zu Spottpreisen finden lassen. Oder

    ein Besuch im Hamam - dem tra-ditionellen Dampfbad - mit einer Meeresalgenbehandlung (Thalas-so), um so richtig zu entspannen. Möglichkeiten, den Urlaub unver-gesslich werden zu lassen, gibt es viele - in dem Land mit den drei Wüsten und den 1300 Kilometern Küste.Also packen Sie Ihr Französisch-Wörterbuch ein, bestaunen Sie die sanften Farben, die der Sonnenun-tergang an den Himmel über Tu-nesien malt und genießen Sie die unvergleichliche Gastfreundschaft der Menschen. Herzlich willkom-

    men in Tunesien!

    Weltberühmt durch Hollywood: Die Steinwüste Tunesiens war Kulisse für den „Krieg der Sterne“.

    LEBEN

  • Magnesium zum Beispiel gegen Muskelkrämpfe, während Kalzium vor allem die Knochen stärkt. Und auch das viel beschworene Vita-min C steckt unter der Apfelschale. Der Tagesbedarf eines Erwachse-nen liegt bei etwa 75 Milligramm – um den zu decken, braucht es nur 3 bis 4 Äpfel. Das heißt aber nicht, dass Sie jetzt jeden Tag in rohen Mengen Äpfel essen sol-len, denn auch hier gilt, wie im-mer: Nur ausgewogen ist gesund!

    Trotzdem, der Apfel ist ein klei-nes Multitalent, denn neben den Vitaminen, den Spurenelemen-ten und Mineralstoffen, sitzen vor allem in der Schale Farb- und Aromastoffe. Was zunächst Un-behagen auslöst – Gedanken an krankmachende künstliche Zu-satzstoffe, ist tatsächlich gesund. Wissenschaftler bezeichnen natür-lich Farb- und Aromastoffe auch als sekundäre Pflanzenstoffe. Sie binden unerwünschte freie Sauer-stoffradikale im Blut und helfen so unter anderem, Kreislaufer-krankungen vorzubeugen, wirken außerdem entzündungshemmend, blutdruck- und cholesterinsen-kend und antibakteriell. Und durch den hohen Fruktose-, also Frucht-

    zuckeranteil stabilisieren Äpfel auf gesunde Art und Weise den Blutzuckerspiegel und erhöhen so die Konzentrationsfähigkeit.

    Aber so gesund Äpfel auch sind, wichtig ist vor allem eines: Sie sind lecker. Bei über 20.000 exis-tierenden Apfelsorten findet wirk-lich jeder seine Lieblingssorte – von säuerlich-frisch über süß bis würzig-nussig. Wir wollen Ihre Fantasie und Kreativität an-regen und haben deshalb auf der nächsten Seite ein paar leckere Apfelrezepte zusammen gestellt, die sich unproblematisch zu ei-nem kompletten Menü kombi-nieren lassen, aber auch einzeln ein wahrer Genuss sind. Probie-ren Sie doch einfach mal aus, mit welcher Apfelsorte Ihnen unsere Vorschläge am Besten schmecken!

    LEBEN

    „Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können!“ Tanzen bei diesen Worten auch hübsche junge Frauen mit strahlend weißen Zähnen und knackige, glänzend-grüne Äpfel durch ihren Kopf? Keine andere Frucht ist so werbewirksam als Gesundbrunnen verkauft worden wie der Apfel. Und keine andere Frucht hat diesen Ruf mehr verdient.

    Bild: www.pixelio.de

    Gesunde Verführung

    Das Rascheln bunter Blätter auf dem Waldboden, der frische herbstliche Duft und endlich wieder erträgliche Temperaturen – der Herbst hat eine Menge schöner Seiten. Und eine, die nicht nur schön, sondern auch gesund und lecker ist: Im Herbst erntet ganz Deutschland Äpfel.

    Jeder Deutsche isst über das Jahr verteilt etwa 40 Kilogramm der glänzenden Alleskönner – nur die Hälfte davon stammt allerdings aus heimischem Anbau, der Rest wird importiert. Und auch wenn in den Regalen der Supermärk-te längst regelmäßig so exotische Früchte wie Pfirsiche, Mango, Me-lonen, Papaya oder Orangen lie-gen – der Apfel ist und bleibt das Lieblingsobst der Deutschen. Und das ist gut so, denn er ist nicht nur lecker, sondern eben auch gesund.

    Ein einziger Apfel enthält mehr als zwanzig verschiedene Mineralstof-fe und Spurenelemente, darunter zum Beispiel Kalium, Magnesi-um, Kupfer, Phosphor und Kalzi-um. Damit stärken Sie nicht nur ganz allgemein Ihr Immunsystem, sondern können auch leichte All-tagsbeschwerden lindern. So hilft

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    LEBEN

    Für Naschkatzen

    Zutaten:1 EL Butter

    1 EL kernige Haferflocken250 ml Schlagsahne

    400g Äpfel100g gehackte Mandeln

    2 TL Honig1 Pr. Zimt

    Zubereitung:Butter bei mittlerer Hitze schmelzen

    Haferflocken in der Butter knusprig rös-ten, ständig umrühren und zum Ausküh-

    len auf einen Teller schütten Schlagsahne steif schlagen

    Äpfel waschen, vierteln, entkernen und grob raspeln

    Geraspelte Äpfel unter die Schlagsahne heben

    Gehackte Mandeln ebenfalls unterheben Mit Zimt und Honig abschmecken

    Apfelspeise abwechselnd mit gerösteten Haferflocken in eine Schüssel schichten und sofort servieren, weil die Flocken

    sonst aufweichen

    Für Figurbewusste

    Zutaten:1 großer Endiviensalat oder Chicoree

    100g Feldsalat1 gr. saurer Apfel50g Walnusskerne2 EL Himbeeressig

    Salz, Pfeffer, Zucker6 EL Walnussöl

    Zubereitung:Salate putzen und in mundgerechte Stü-

    cke zerteilenÄpfel schälen, entkernen und in feine

    Scheiben schneidenWalnüsse langsam anrösten

    Himbeeressig mit Salz, Pfeffer mischen, nach Geschmack eine Prise Zucker

    zugebenWalnussöl zum Dressing mischen

    Salate und Apfelscheiben mit Dressing mischen

    Auf Tellern anrichten und mit Walnuss-kernen dekorieren

    Für schnelle Schlemmermäulchen – Gourmetgenüsse aus der Mikrowelle

    Zutaten:250g Äpfel in Scheiben

    500g Kartoffeln in feinen Scheiben300g Kohlrabi in feinen Scheiben100g Gouda in feinen Scheiben

    2 Zwiebeln in feinen Ringen2 Eier

    1 ½ Becher saure SahneMuskatnuss

    Weißer Pfeffer, SalzButter zum Fetten der Form

    Zubereitung:Auflaufform einfetten und Apfel-,

    Kartoffel- und Kohlrabischeiben dach-ziegelartig schichten,

    Zwiebeln gleichmäßig darüber verteilen.Saure Sahne mit den Eiern verquirlen, mit Muskat, Salz, Pfeffer abschmecken

    und in die Form gießen.Käse gleichmäßig darüber verteilen .Bei 600 Watt und 200 ° Heißluft 14

    Minuten garen

    Leckeres aus

    Äpfeln

    Ihr Mediaktuell-3-Gänge-Menü - kinderleicht nachgekocht!

  • Die Initiative dazu ging von der medical Gesundheits-Dienst GmbH aus, die seit März zum Ver-bund der Ampu-Nowa-Laufzent-ren gehört. Ampu Nowa steht für gut ausgebil-dete, qualifizierte Trainer, sorgfäl-tig ausgewählte Strecken und or-thopädietechnische Hilfestellung, denn Ampu Nowa sind Laufzent-ren für beinamputierte Menschen. „Beinamputierte beanspruchen ih-ren Körper beim Nordic Walking ganz anders als Menschen mit

    LEBEN

    Längst hat sich herumgesprochen, dass Nordic Walking der perfekte Ausdauersport für jeden ist – ob völlig untrainiert oder Profisportler. Neu ist aber, dass sich dieser Sport auch für Menschen anbietet, denen ein Fuß oder Bein amputiert wurde. Hier in Mühlhau-sen tritt eine Gruppe derart gehandicapter Menschen jetzt den Beweis an.

    Über Stock und Stein

    Die Grün-de für Ihre Be-hinderung sind so vielfältig wie die Menschen selbst: Ein Unfall, ein Tumor, der Verschluss eines Blut-gefäßes. Die Konsequenz tragen sie aber alle gemeinsam: Eine Pro-these, die ein Bein oder einen Fuß ersetzt, weil diese Gliedmaßen am-putiert werden mussten. Sie sind acht Leute – die Jüngste nur knapp über 20 Jahre alt, der Älteste schon über 70. Sie alle wollten sich ein Stück Aktivität zurück erobern und treffen sich seit ein paar Monaten regelmäßig zum Nordic Walking in der einzigen Ampu Nowa-Lauf-gruppe von Thüringen.

    zwei gesunden Beinen“, erklärt Trainerin und Physiotherapeutin Eileen Wöhnl. „Das Training muss man entsprechend anpassen.“ Kon-kret heißt das: Strecken finden, die möglichst kein Seitengefälle und keine großen Steigungen ha-ben. „Außerdem sind immer drei Betreuer dabei, damit jedes Trai-ningsniveau abgesichert ist.“

    Laufen ist aber längst nicht mehr alles, was die acht Sportler zu ihren wöchentlichen Treffen treibt. Ne-

    Bild: medi

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  • LEBEN

    ben zusätzlichen Gleichgewichts- und Koordinationsübungen kommt nämlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz – die wird nach dem Training mit einem gemütlichen Plausch im Cafe zelebriert.

    Und erste Erfolge können sie auch schon verzeichnen: Im Mai waren die glorreichen Acht nach Bay-reuth eingeladen zum deutschland-weiten Ampu Nowa-Treffen. Im Mittelpunkt stand dort zwar das gemütliche Beisammensein und der Austausch mit anderen Betrof-fenen, aber auch sportlich waren die Teilnehmer gefordert. Bei der anschließenden Tombola an der alle automatisch beteiligt waren, gewann eine Teilnehmerin aus Mühlhausen den ersten Preis.

    Nordic walken kann im Übrigen jeder Beinamputierte, sobald er eine Prothese angepasst bekom-men hat und sich damit und mit Hilfe von Gehstützen sicher fort-bewegen kann. „Wir freuen uns

    Infos und Anmeldung:

    Reha-ZentrumTel.: 03601 – 440890

    MediaktivTel.: 03601 – 40 59950

    über jeden neuen Läufer, der Don-nerstag ab 17 Uhr zu unseren Tref-fen kommt“, betont Eileen Wöhnl. Vorabinformationen gibt es aber auch im Reha- Zentrum in Mühl-hausen oder bei mediaktiv.

  • THERAPIE

    Es klingt beinahe absurd, aber der Reizstrom, ein Ver-fahren, dass heute noch in der modernen Medizin eingesetzt wird, ist älter als der längst über-holte Heizkessel. 1801 beschrieb Christian Heinrich Ernst Bischoff, ein Pharmakologieprofessor aus Bonn, erstmals diese Art der The-rapie. Er benutzte damals Silber-elektroden, um das „paralysierte Organ“ seiner Patienten zu heilen.

    Heute kommt die Reizstrom-, oder, um der Korrektheit die Ehre zu geben, die Elektrotherapie häu-fig in der Orthopädie oder der Kar-diologie zum Einsatz. Der wohl berühmteste Vertreter seiner Art ist der Herzschrittmacher. Auch er schickt, wie alle Reizstromgeräte, kleine Elektroimpulse in den Kör-per - in diesem Fall eben direkt an das Herz - und sorgt damit dafür, dass der Muskel weiter gleichmä-ßig kontrahiert.

    In der Orthopädie kann Reizstrom vor allem helfen, Schmerzen zu lindern, und wird häufig bei Is-chalgien, Sehnenscheidenentzün-dungen oder Arthrosen verwen-det. Meistens setzt der Arzt dafür

    kleine Elektroden auf die Haut auf, die dann die elektrischen Impulse ins Gewebe schicken. Übrigens, TENS (Transkutane elektrische Nerven-Stimulation) – dieser Be-griff fällt im Zusammenhang mit Elektromedizin häufig – ist nur eine andere Bezeichnung für die Reizstromtherapie.

    Elektrotherapien können auch hel-fen, wenn – besonders in der Peri-pherie des Körpers, also in Armen und Beinen – Nerven ausfallen. In einem derartigen Fall droht in der Regel auch eine Verkümmerung der Muskulatur um den Nerv. Um die Muskeln zu erhalten, kann die Reizstromtherapie hier sinnvoll sein: Mit leichten Elektroimpulsen wird der Nerv stimuliert. Dadurch zieht sich automatisch auch der Muskel zusammen und entspannt wieder – immer im Wechsel – und baut dadurch weniger schnell ab.

    Ob und wann eine Reizsromthera-pie in Ihrem Fall richtig oder viel-leicht sogar notwendig ist, erfragen Sie bei Beschwerden am besten di-rekt bei Ihrem Arzt.

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    Gegen Verwirrung, gegen neurologische Beschwerden, ja sogar gegen Bettnässen – Anfang des 20. Jahrhunderts waren Reizstromtherapien sehr populär und galten als Allheilmittel für viele Wehleiden. Heute wird Reizstrom nur noch auf einigen wenigen Gebieten der Medizin eingesetzt. Da aber kann er für eine erhebliche Verbesserung des Krankheitsbildes sorgen.

    Das ist ja reizend!

    Bild: www.pixelio.de

  • TITELTHEMA

    Wenn die Knochen brüchig werdenDirk Macher ist Chefarzt der Orthopädie in der Rehaklinik in Bad Langensalza und beschäftigt sich in dieser Funktion fast täglich mit Osteoporose-Patienten. Diese Krankheit, die im Volksmund auch Knochenschwund genannt wird, wird noch im-mer oft unterschätzt. Für „mediaktiv“ geht Dirk Macher Symp-tomen, Ursachen und Behandlungsmethoden auf den Grund.

    schlimmsten Falle auch ohne Stür-ze, Knochenbrüche zu erleiden.

    Wer ist von dem Krankheitsbild betroffen?

    Osteoporose ist zweifellos eine Volkskrankheit. In erster Linie sind Frauen nach den Wechseljah-ren betroffen, aber auch jüngere Frauen und in den letzten Jahren auch zunehmend Männer sind von

    Was genau versteht man unter dem Krankheits-bild Osteoporose?Ein Knochen ist sehr lebendiges Gewebe. Zeitlebens arbeiten so-genannte Osteoklasten, das sind Knochen abbauende Zellen und Osteoblasten, das sind knochen-aufbauende Zellen, im Knochen miteinander. Im Alter und in be-stimmten anderen Situationen ver-

    schiebt sich dieses Gleichgewicht zugunsten der „Knochenfresser“ Osteoklasten. Als Resultat kann der Aufbau des Knochens mit dem Abbau nicht mehr mithalten und eine Osteoporose entsteht. Da-bei sind sowohl die Menge des Knochens (Knochenschwund) als auch die innere Architektur des Knochens gestört. Resultat dieser Entwicklung ist ein erhöhtes Ri-siko bei leichten Stürzen, oder im

    Sie möchten Pflegegeld beantragen? Ihr Höherstufungsantrag wurde abgelehnt? Sie benötigen Hilfe bei der häuslichen Pflege?

    Wir helfen Ihnen gerne weiter. Denn besonders älteren Patienten, die nicht mehr so gut zu Fuß sind oder Menschen, denen in der häuslichen Umgebung der Ansprechpartner fehlt, liegen uns am Herzen. Gerne kommen Mitarbeiter zu einem persönlichen Bera-tungsgespräch zu Ihnen nach Hause und unterstützen Sie bei diesen Aufgaben. Sich umfassend informieren ist der erste Schritt in die richtige Richtung.

    medidienst: Beratung Sozialdienst Hausbesuchsdienst

    Bild: www.pixelio.de, Anita Grasse

  • TITELTHEMA

    Osteoporose betroffen. Nach recht genauen Schätzungen sind rund 6 Millionen Frauen im Alter über 50 Jahre erkrankt. Hinzu kommen noch 2 Millionen Männer und jün-gere Frauen. Man geht also von einer Gesamtzahl von 8 Millionen Osteoporosepatienten in Deutsch-land aus.

    Wie sehen die Symptome aus?

    Die Osteoporose an sich bereitet keine Schmerzen, zumindest hat man den Schmerz, welcher ent-stehen könnte, wenn ein einzelnes Knochenbälkchen bricht, bisher nicht erfassen können. Trotzdem haben die allermeisten Osteoporo-sepatienten Schmerzen. Dies kann zum einem daraus resultieren, dass bereits Knochenbrüche an der Wirbelsäule aufgetreten sind, zum anderem machen selbstverständ-lich Abnutzungserscheinungen an Knochen und Gelenken auch Beschwerden, welche dann vom Patienten häufig als „Osteoporose-schmerz“ empfunden werden. In-sofern ist eine Erkrankung, welche erst sehr spät Beschwerden bereitet natürlich auch schwer zu diagnos-tizieren. Hilfreich ist hier in jeden Fall die Erfragung von Risikofak-toren, welche die Entstehung einer Osteoporose begünstigen.

    Gibt es Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Risiko?

    Ja, es gibt spezielle Risiken. Neben einer erblichen Veranlagung spielt ein Hormonmangel eine Rolle (Östrogen und Testosteron). Wei-terhin zu beachten sind ein Kalzi-

    um- oder Vitamin D-Mangel, Un-tergewicht wie es bei Essstörungen auftreten kann, Rauchen und über-mäßiger Alkoholkonsum und Be-wegungsmangel. Auch bestimmte chronische Erkrankungen sind als osteoporoseverursachend bekannt: Rheuma mit der Einnahme von Cortison oder bestimmte Darmer-krankungen. Sie sollten mit ihrem Arzt anhand der bestehenden Risi-ken besprechen, ob eine genauere Untersuchung erforderlich ist.

    Wie wird die Osteoporose diag-nostiziert?

    Zur Diagnostik der Osteoporose zählt vor allem die Knochendich-temessung, als modernstes und durch die meisten Studien und Be-obachtungen belegtes Verfahren, gilt die DXA-Messung.

    Hierbei werden mit zwei schwa-chen Röntgenenergiestrahlen so-wohl das feste Gewebe (Knochen) als auch das weiche Gewebe (Mus-keln, Fett usw.)gemessen. Aus der Differenz dieser beiden Messun-gen errechnet man den Knochen-dichtewert (t-Wert) und vergleicht ihn mit dem einer 30-jährigen Frau, um den Verlust an Knochenmasse über die Jahre darzustellen. Außer-dem hilfreich kann der sogenannte z-Wert sein. Dieser vergleicht die gemessenen Werte mit der jeweili-gen Altersgruppe.

    Die Strahlendosis ist hierbei ex-trem gering. Eine DXA-Messung ist, was die Strahlenbelastung be-trifft mit einem Flug von Europa nach Amerika vergleichbar.

    Tel.: 03601-40599 50

  • TITELTHEMA

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    Auch hier liegt der große Vorteil gegenüber anderen Knochendich-temessverfahren.Zur Diagnostik der Osteoporose zählt jedoch nicht nur die Kno-chendichtemessung . Außerordent-lich wichtig ist die Erfragung der Krankheitsvorgeschichte (Anam-nese). Hierbei wird nach speziel-len Risiken gefragt, diese sind im Grossteil bereits oben aufgeführt. Eine gründliche Untersuchung der Patienten ist erforderlich, Rönt-genaufnahmen der Wirbelsäule und spezielle Laboruntersuchun-gen, können ebenfalls erforderlich sein.

    Wie wird das Krankheitsbild the-rapiert?

    Das A und O der Therapie der Oste-oporose ist Bewegung und ausrei-chende, ausgewogene Ernährung. Im Klartext heißt das, jeder sollte sich nach seinen Möglichkeiten mindestens 30 Minuten täglich an der frischen Luft aufhalten. Da-bei können Spaziergänge gemacht werden, jedoch auch spezielle sportliche Übungen durchgeführt werden, wie zum Beispiel Nordic Walking oder spezielle Gleichge-wichtsübungen (Tai Chi).

    Bei der Ernährung sollten Sie auf ausreichend Calcium und Vitamin D achten, Calcium ist letztend-lich die feste Substanz („Kalk“), welche im Knochen eingelagert wird, Vitamin D selbst wird nicht im Knochen eingelagert. Vitamin D sorgt jedoch dafür das Calcium aus dem Blut in den Knochen ge-tragen wird.

    Wie wirken eigentlich Vitamin D und Calcium im Körper ?

    Man könnte auch sagen, Vitamin D ist die Schubkarre, in der das Calcium in den Knochen getragen wird. Ist nicht ausreichen Calcium vorhanden so fehlt dem Knochen der Grundbaustein und wenn nicht ausreichend Vitamin D vorhanden, so kann das Calcium nicht in den Knochen transportiert werden. Calciumreiche Nahrungsmittel sind vor allem Milch und Milch-produkte, Fisch – hier besonders Seefisch- ist ein Vitamin D reiches Nahrungsmittel.

    Kann man die Vitamin D- und Cal-ciumzufuhr nicht über die tägliche Nahrung sicher stellen, gibt es be-stimmte Präparate in Reformhäu-sern und Apotheken um für einen Ausgleich zu sorgen. Als Richt-maß gilt hier für die täglich Calci-umzufuhr 1000 – 1500mg und für die Vitamin D Zufuhr 800Interna-tionale Einheiten (IE) Vitamin D.

    Und wenn das nicht ausreicht ?

    Durch spezielle Untersuchungen wie z.B. eine Knochendichtemes-sung kann eine besondere Gefähr-dung erkannt werden. Dann sind spezielle Medikamente notwendig, welche heutzutage gut verträglich sind und häufig nur noch einmal wöchentlich, oder gar nur noch einmal monatlich eingenommen werden müssen. Mittlerweile sind auch Spritzen zugelassen, wel-che nur noch 1 Mal vierteljährlich verabreicht werden müssen. Ende 2007 wird wahrscheinlich sogar

    eine Infusion erhältlich sein, wel-che nur noch 1 Mal jährlich gege-ben werden muss.

    Wie bereits aufgeführt bestehen bei den meisten Osteoporose Patienten zum Teil auch erhebliche Schmer-zen, diese dürfen nicht vernachläs-sigt werden und müssen durch ent-sprechende Schmerzmedikamente behandelt werden.

    Kaffe, Nikotin und Alkohol werden für viele Krankheiten verantwort-lich gemacht- schaden Sie auch bei Osteoporose bzw. verursachen Sie auch Osteoporose?

    Nikotin ist ein hoher Risikofaktor an einer Osteoporose zu erkranken bzw. Rauchen verschlimmert eine bereits bestehende Osteoporose. Es ist nachgewiesen, dass das Os-teoporoserisiko bei Rauchern dop-pelt erhöht ist. Alkohol wirkt sich in Massen ebenfalls knochenschä-digend aus, so ist die Häufigkeit der Osteoporose unter Alkoholi-kern deutlich erhöht. Alkohol in Maßen, das Glas Wein am Abend oder eine Flasche Bier am Tag, schadet dem Knochen nicht, aller-dings kann Alkohol auch nicht, wie in einigen populär wissenschaftli-chen Artikeln veröffentlicht, den Knochen schützen. Für Kaffee gibt es keine sinnvollen Studien, hier-über ist keine eindeutige Aussage zu erzielen. Meine allerdings nicht wissenschaftlich zu unterlegende Meinung ist, dass normales Kaffee trinken (2-4 Tassen pro Tag ) kei-nen schädigenden Einfluss auf den Knochen hat.

  • TITELTHEMA

    Welche Hilfsmittel können Osteo-porose-Patienten im Alltag nutzen um weiterhin eine hohe Lebens-qualität zu erreichen?

    Außerordentlich hilfreich für ei-nen Osteoporosepatienten kann die Verordnung einer Bandage für die Wirbelsäule sein. Die Bandage hat folgenden Effekt: Sie richtet die Wirbelsäule etwas auf und presst den Bauch von vorn an die Wirbel-säule, um somit die Wirbelsäule zusätzlich zu stützen. Dies bringt bei vielen Patienten eine deutliche Linderung Ihrer Beschwerden.

    Insbesondere sollte jedoch der von Osteoporose betroffene Patient schauen, ob er in seiner Wohnung oder in seinem Haus versteck-te Stolperfallen, wie rutschende Teppich oder Stolperkanten hat. Schließlich sollte auch fürrausrei-chende Beleuchtung gesorgt wer-den, damit nicht eine zusätzliche Sturzgefahr besteht.

    Vorbeugung ist die beste Medizin - Verhaltenstipps

    Ausreichend bewegen – „was nicht genutzt wird, verkümmert“ – auch Ihre Knochen

    Ausgewogen, insbe-sondere calciumreich und Vitamin D reich Ernähren, nicht Rauchen,

    Alkohol in Maßen, Stürze meiden.

    Tel.: 03601-40599 50

  • TITELTHEMA

    16

    Osteoporose-Risiko-TestNatürlich kann ein Selbsttest keine ausführliche Diagnose durch Ihren Arzt ersetzen, aber die folgenden Fragen können Ihnen helfen, Ihr eigenes Osteoporoserisiko besser einzuschätzen und kann bei einem Arztbesuch als Grundinformation dienen.

    Beantworten Sie die Fragen bitte wahrheitsgemäß und addieren dann die Punkte der Fragen, die Sie mit „Ja“ beant-wortet haben. Die Fragen, welche auf Sie nicht zutreffen, oder die Sie mit „Nein“ beantworten, las-sen Sie bitte unberücksichtigt.

    Hochrisikofragen:

    Haben Sie nach Ihrem 45. Le-bensjahr zwei oder mehr Kno-chenbrüche erlitten, die nicht durch einen schweren Unfall bedingt waren? 5

    Hat sich Ihre Körpergröße nach dem 25 Lebensjahr um mehr als 5cm vermindert? 5

    Mussten Sie krankheitsbedingt länger als 3Monate Cortisontab-letten einnehmen? 5

    Familiäre Disposition/ Ernäh-rung/ Bewegung

    Sind bei Ihnen direkte Verwandte an Osteoporose erkrankt (z.B. extrem verstärkter Rundrücken, häufig Knochenbrüche)? 2

    Sind Sie vom Hauttyp hellhäutig und haben Sie blondes oder rötli-ches Haar? 1

    Frauen: Haben Sie an Gewicht

    verloren und wiegen Sie derzeit weniger als 50kg? 2

    Männer: Haben Sie an Gewicht verloren und wiegen Sie derzeit weniger als 65kg? 2 Fühlen Sie sich oft schwach, krank und sind weitgehend unfähig körperlich anstrengende Arbeiten aus zuführen? 2

    Sind Sie älter als 65 Jahre? 1

    Sind Sie im letzten halben Jahr mehr als 2mal oder häufiger aufgrund einer Gangunsicherheit gestürzt?1

    Sind Sie unsportlich und ist Ihr Beruf mit wenig Bewegung und körperlicher Aktivität verbunden? 1

    Leiden Sie häufig unter perma-nenten Rückenschmerzen? 1

    Sind Sie selten „an der frischen Luft“ und sind somit den Sonnen-strahlen so gut wie nie ausgesetzt? 1

    Ernähren Sie sich streng vegeta-risch und meiden außer Fleisch auch Milchprodukte und Ei? 1

    Bekommen Sie bereits bei ge-ringer Belastung aufgrund einer

    chronischen Herz- oder Lungener-krankung starke Luftnot und sind entsprechend in Ihrer Beweglich-keit eingeschränkt? 1

    Haben Sie über viele Jahre oder auch Jahrzehnte mehr als 15 Ziga-retten täglich geraucht? 1

    Haben Sie über viele Jahre oder täglich mehr als einen Liter Bier, eine halbe Flasche Wein oder ähnliche Mengen an Alkohol ge-trunken? ( = >50g Alkohol p. Tag) 1Punkt

    Haben Sie bisher immer wenig bis gar keine Milch getrunken? 1

    Trinken Sie seit längerem mehr als 4Tassen Kaffee? 1

    Meiden Sie seit längerem Milch-produkte, wie zum Beispiel Joghurt, Quark und Käse? 1 Sekundäre Osteoporose

    Leiden Sie an chronischen Erkran-kungen wie zum Beispiel entzünd-licher Rheumatismus, Asthma oder Morbus Crohn (entzündliche Darmkrankheit) 2

    Wurde bei Ihnen eine Organtrans-plantation durchgeführt? (z.B. Niere, Knochenmark) 2

  • 17

    TITELTHEMA

    Haben Sie ein Krebsleiden mit nachfolgender Chemotherapie durchgemacht? 2

    Leiden Sie unter einer chroni-schen Bauchspeicheldrüsen-Ent-zündung wie z.B. Parkinson und leiden dadurch unter Verdauungs-störungen? 2

    Sind Sie von einer chronischen Lebererkrankung betroffen? 2 Hat Ihr behandelnder Arzt bei Ihnen eine Dünndarmerkrankung wie „Zöliakie“ mit Unverträglich-keit von Getreide-Eiweiß festge-stellt? 2

    Wurde Ihnen durch eine Opera-tion der Magen insgesamt oder teilweise entfernt? 1

    Ist bei Ihnen eine Milchzucker-Unverträglichkeit durch einen Arzt eindeutig nachgewiesen wor-den, sodass Sie Milch nun meiden müssen? 1

    Leiden Sie schon lange an einer unklaren Durchfallerkrankung? 1

    Litten Sie früher an einer Essstö-rung wie z.B. Anorexie, Bulimie? 1

    Nehmen Sie regelmäßig Abführ-mittel ein? 1

    Wurde bei Ihnen eine Schilddrü-senunterfunktion festgestellt? 1

    Sind Sie Diabetiker und müssen sich regelmäßig spritzen? 1

    Nehmen Sie über längere Zeiträu-me Medikamente gegen Epilepsie ein? 1

    Hat man bei Ihnen die seltene neurologische Krankheit Multiple Sklerose diagnostiziert und haben Sie als Behandlungstherapie Cor-tison bekommen? 1

    Waren Sie krankheitsbedingt län-ger als 2Monate bettlägerig? 1

    Bekamen Sie aufgrund einer schweren Operation über 8Wo-chen oder noch länger Heparins-pritzen als Thromboseprophylaxe? 1

    Hatten oder haben Sie Nierenstei-ne? 1

    Hat man bei Ihnen eine Überfunk-tion der Nebenschilddrüse festge-stellt? 1

    Litten Sie an einer vergrößerten Nebenschilddrüse, die dann opera-tiv entfernt wurde? 1

    Benutzen Sie aufgrund einer chro-nischen asthmatischen Krankheit regelmäßig ein Cortisonspray? (keine Tabletteneinnahme) 1 Fragen extra für Frauen

    Hat die Regelblutung bereits vor dem 48. Geburtstag endgültig ausgesetzt? 1

    Trat Ihre Periode als Mädchen oder junge Frau sehr unregelmä-ßig auf, oder ist Ihre Periode über

    einen längeren Zeitraum ganz ausgeblieben? 2

    Wurden Sie nach dem endgül-tigen Ausbleiben der Regel nur sehr kurzfristig oder niemals mit Hormonersatz-Medikamenten behandelt? 2

    Waren Sie niemals schwanger? 1

    Trat Ihre erste Regelblutung erst nach dem 15. Geburtstag auf? 1

    Haben Sie zwei oder mehr Kinder jeweils mehr als 4Monate gestillt? 1

    Wurden Ihnen ein oder beide Eier-stöcke vor dem 48. Geburtstag operativ entfernt? 1

    Wurde Ihnen Ihre Gebärmutter vor dem 48. Geburtstag operativ entfernt? 1 Fragen extra für Männer

    Haben Sie beobachtet, dass bei Ihnen der Bartwuchs schwächer geworden ist, d.h. das das Rasie-ren seltener nötig wird? 1

    Sind Ihnen Achsel und Schamhaa-re ausgefallen? 1

    Haben Sie ein Nachlassen von Libido und Potenz bei sich be-merkt? 1

    17

  • TITELTHEMA

    18

    0-4 Punktekein bis geringes Osteoporose Risiko Bei Ihnen ist zurzeit kein oder nur ein sehr geringes Osteoporoserisiko erkennbar. Eine Osteoporose könnte sich dennoch in den fol-ge Jahren entwickeln. Daher ist es besonders wichtig, auf eine calciumreiche Ernährung und körperliche Betätigung zu achten. Denn dies ist das Rüstzeug für starke Knochen. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf sogenannte Calciumräuber, die Nikotin, Tabak, Alkohol.Sie können auch Ihren Speise-plan auf Prävention umstellen: Wenig Fleisch und Wurstware aber dafür mehr Käse und and-re Milchprodukte. Gehen Sie zum Nordic Walking, machen Sie viel Sport und stärken Sie somit Ihre Muskeln und Kno-chen.

    12 und mehr Punkte ausgeprägtes Osteoporose Risiko

    Sie sollten sich so schnell wie möglich in ärztliche Kontrolle begeben. Das Risiko, dass Sie bereits unter einer Osteoporose lei-den, ist relativ hoch.

    8-11 Punkte deutliches Osteoporose Risiko

    Eine Knochendichtemessung und eine ein-gehende ärztliche Befragung sowie ggf. weiterführende Diagnostik sollte bei Ihnen durchgeführt werden, um auf Ihre Situation zugeschnittene Vorbeugungs- oder Behand-lungskonzept zu erstellen.

    5-7 Punkte erhöhtes Osteoporoserisiko

    Beraten Sie sich mit Ihrem behandelndem Arzt, er kann bei ihnen eine weiterführende Diagnostik einleiten. Eine Knochendichte-messung ist wahrscheinlich ratsam um eine möglicherweise bereits bestehende Minde-rung der Knochendichte zu erkennen.

    Sie sollten sich dennoch bereits bewusst calcium-reich ernähren. Um den Tagesbedarf zu decken, sollten Sie mindestens 1000 - 1500mg Calcium zu sich nehmen.

    Testergebnis

  • Hallo liebe Kinder,

    schön, dass Ihr auch bei dieser Ausgabe von „medi-aktiv“ wieder mit dabei seid. Wir haben uns etwas ganz Neues für euch ausgedacht: Von heute an gibt es in jedem Heft eine Fortsetzungsgeschichte und Ihr könnt bestimmen, wie es weiter geht: Lest das erste Kapitel und dann ran an den Stift! Wir sind gespannt auf eure Vorschläge für den nächsten Teil.

    Jetzt kommt der Herbst und damit auch die Zeit, in der es wieder so richtig Spaß macht, draußen auf den Wiesen und in den Wäldern zu spielen. Und mit wet-terfester, warmer Kleidung kann der Spaß auch bei Schmuddelwetter weiter gehen. Erzählt uns doch mal, welche Spiele Ihr im Herbst am liebsten spielt!

    Natürlich lassen wir euch auch heute wieder ein bis-schen rätseln - das ist schließlich Sport fürs Gehirn und Sport hält fit. Also nichts wie los, ran an den Speck und viel Spaß!

    Euer Dr. Kringel

  • FortsetzungsgeschichteEs war stockfinster, als Jonathan vorsichtig um die Ecke des alten Gemäuers lugte. Er hockte hier schon so lange, dass ihm langsam die Beine einschliefen. Wenn nicht bald etwas passierte, würde er nach Hause gehen - Wette hin oder her. Er wusste ohnehin nicht mehr genau, warum er sich auf eine so blöde Idee eingelassen hatte: Mutprobe, pah! Hier an der Ruine der alten Burg mitten in der Einöde war es vor allem eines - langweilig. Und trotztem zuckte Jonathan ängstlich zusammen, als sich ein Käuzchen mit einem heiseren Schrei in den Nachthimmel erhob, um nach Mäusen zu jagen. Ein paar Stunden musste er noch aushalten, dann hätte er die Wette gewonnen und diesem unerträglichen Dennis bewiesen, dass er kein Feigling war. Ärgerlich erinnerte sich Jonathan an die Szene zurück, die sich gestern in der Schule abgespielt hatte:

    „Schaut mal, da kommt der Spinner!“, hatte Dennis laut gerufen, als Jonathan an die-sem Morgen den Klassenraum betrat und dann hatte er ihn gefragt: „Na, hast du heute Nacht wieder mit deinen Feen gekuschelt?“ Sein lautes Lachen, in das fast alle ande-ren eingestimmt hatten, fand Jonathan unerträglich. Stumm ging er zu seinem Platz und fing an, sein Mathezeug für die erste Stunde auszupacken. Aber Dennis ließ ihn nicht in Ruhe. Immer weiter stichelte er und irgendwann platzte Jonathan der Kra-gen. „Ich bin kein Spinner und ich bin auch nicht feige!“, schrie er. Er hatte es längst aufgegeben, die anderen davon überzeugen zu wollen, dass es Elfen, Feen und Kobolde tatsächlich gab. Nicht einmal seine Eltern glaubten ihm. Aber er hatte es satt, stän-dig gehänselt zu werden und deshalb stand er jetzt hier bei der alten Ruine. Bis zum ersten Haus der Stadt musste er eine halbe Stunde laufen. Hier draußen war er ganz allein mit den Waldtieren - und mit den Gespenstern, die seit Jahrhunderten rastlos durch die Mauern der alten Burg geistern sollten. „Wenn du kein Feigling bist, dann beweis es!“, hatte Dennis gesagt und listig gegrinst. „Geh zur alten Burg und bleib da bis es hell wird!“ Da konnte Jonathan nicht zurück und jetzt saß er hier. In ein paar Minuten begann die Geisterstunde. Ob es hier wirklich Gespenster gab?

    Fünf Fehler gilt es in dem linken Bild zu finden. Wie schnell schafft Ihr das?

  • Tierisch viel wissenHeute zeigen wir euch ein Erdmännchen. Sie stammen eigentlich aus Afrika und leben dort in der Steppe, einer kahlen Landschaft ohne viele Büsche, Sträucher oder Bäume. Für die Erdmänn-chen heißt das, besonders vorsichtig sein, weil es keine Verstecke gibt und ihre natürlichen Feinde sie deshalb gut sehen können. Deshalb hält immer

    ein Erdmännchen „Wache“, beobachtet auf-merksam die Gegend und warnt seine Ver-wandten und Freunde, wenn Gefahr droht. Dann huschen die blitzschnell in ihre Höh-len.

    BilderrätselVersucht doch mal, ob Ihr dieses Bilderrästel lösen könnt. Jedes Bild steht für einen Begriff, von dem nur bestimmte Buchstaben benutzt werden. Zusammen geben alle diese Buchstaben das Lösungswort. Schafft Ihr das?

    4 + 5

    + D +

    =+

    +1 + 2 1 + 2

    +

    N12 - 15

    ?

  • Aktuelles

    In der Sektion Handball der Betriebssportgemeinschaft Motor Eisenach wurden zu DDR-Zeiten große Erfolge gefei-ert. Im Jahr 1958 eroberte Motor Eisenach um den legendären Wer-ner Aßmann, dessen Namen die heutige Spielstätte der Eisenacher Handballer im Sportkomplex Katzenaue trägt, den Titel des Deutschen Feldhandballmeisters der DDR. Der Handball zog vom grünen Rasen unter das Dach. Hallen-handball war geboren. Und auch hier mischten die Eisenacher in der höchsten Spielklasse mit. Als kleine BSG-Mannschaft trotzten die Motor-Kämpfer den staatlich geförderten Sportclubs aus Berlin, Magdeburg, Rostock, Frankfurt/Oder und Leipzig. Spieler wie Rainer Osmann, Lutz Sinke, Ger-hard Wagner, Rainer Lehmann, Herrmann Zöllner, Jochen Ma-scher, Edmund Nositschka, Lutz Westram und Victor Eiser hiel-ten die Handballfahne unter der Wartburg hoch. Trainiert wurde die erste Männermannschaft von 1974 bis Anfang der 90er Jahre von Hans-Joachim Ursinus.

    Zur politischen Wende 1989/90 qualifizierten sich die Eisenacher Handballer für die zweigleisi-ge 1. Handballbundesliga. Um ein neues Fundament unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen zu schaffen, grün-deten die Handballer den ThSV Eisenach. Auch andere Sektionen der ehemaligen BSG Motor zu integrieren, misslang. So ist der

    Eisenach – damit werden die Wartburg, Martin Luther, Jo-hann-Sebastian Bach, Fritz Reuter, Automobilbau und der Thüringer Wald verbunden. Zu den Markenzeichen der Stadt zählt zweifellos jedoch auch der Handball. Seit Jahrzehnten wird hier ausgesprochen erfolgreich dem kleinen runden Leder nachgejagt.

    Da rollt das Leder

    Bild: ThSV Eisenach

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  • Aktuelles

    Thüringer Sportverein Eisenach ein reiner Handballverein, der der Nachwuchsarbeit große Aufmerk-samkeit widmet. Es blieb zunächst nur ein einjähriges Intermezzo in der 1. Handballbundesliga. Be-hutsam, unter der Troika Frank Seidenzahl (Präsident), Rainer Osmann (Trainer) und Thomas Dröge (Manager), wurde das sportliche und wirtschaftliche Terrain für den Aufstieg der Crew um Kapitän Jürgen „Bongo“ Beck, Jörn Schläger, Titel Raduta, „Zdeno“ Vanek 1997 in Deutsch-lands Eliteliga geschaffen. Sieben Jahre gastierten die weltbesten Handballer zu Punktspielen in der mit dem Aufstieg umgebauten Werner-Aßmann-Halle. Der ThSV Eisenach holte internationale Handballgrößen in seine Reihen, wie Stephane Joulin, Preben Vildalen, Jonny Jensen, Eric Ama-lou, Frode Scheie, setzte zugleich auf den eigenen Nachwuchs (Stephan Just, Stefan Kneer). Der SC Magdeburg, der THW Kiel, der VfL Gummersbach – sie alle zeigten sich beeindruckt von der Eisenacher Stärke, vom einzig-artigen Flair und ließen Federn (sprich Punkte). Ein 30:30 jedoch am letzten Spieltag der Saison 2003/2004 bei GWD Minden war zu wenig. Der ThSV Eisenach musste die Eliteliga verlassen. Ein schmerzhafter Abstieg, aus sport-licher und wirtschaftlicher Sicht. Auch ein Stück „sozialer Kitt“ Der ThSV Eisenach versteht sich jedoch nicht nur als das sportliche Aushängeschild, sondern auch als ein Stück „sozialer Kitt“ in der Wartburgstadt. Neben dem sport-

    lichen Wettstreit und dem Streben nach sportlichen Höchstleistun-gen, einem regem Vereinsleben mit vielschichtigen Veranstaltun-gen, engagiert sich der ThSV Ei-senach mit wachem Auge auch für soziale Belange. Hilfsaktionen für in Rumänien Not leidende Kinder, finanzielle Zuwendungen an das Kinderhilfswerk unicef, aktive Partnerschaft mit dem Förder-schulzentrum in Eisenach-Nord, Unterstützung für das Special Olympics Handballteam Deutsch-land sind Herzensbedürfnis. Beim kürzlich vom ThSV-Fanprojekt organisierten Fanclubturnier mit Teams aus ganz Deutschland wur-de durch eine Spende in Höhe von 1.100,00 € eine Aktionsgemein-schaft „Handball hilft Helfen“

    unterstützt, die an Mukoviszidose erkrankten Kindern hilft.. Der ThSV Eisenach hält an seinem Nachwuchsprojekt fest, steht mit über 120 Jugendlichen verschiedener Altersklassen im Trainings- und Wettkampfbetrieb. Die männliche Jugend B um das Trainergespann Nositschka/Kel-ler stand im Juni im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Das schaffte damit binnen sechs Jahre zum dritten Mal ein Nach-wuchsteam des ThSV Eisenach. Dieser Weg soll nicht nur weiter verfolgt, sondern intensiviert wer-den. Natürlich auch, um Talente an das Bundesligateam heranzu-führen. Mit Andreas Nositschka, Till Riehn, Philipp Emmelmann, Christoph Jauernik, Benjamin

    24

    Wie eine Mauer. Nicht nur im Angriff, auch in der Abwehr punkten die Spieler vom ThSV - eine Herausforderung für jeden Gegner.

  • 25

    Aktuelles

    Trautvetter, Adrian Wöhler, Robert Weiß, Daniel Luther und Alexander Schiffner stehen im aktuellen Zweitligaaufgebot neun (!!) Akteure aus der eigenen

    Nachwuchsabteilung. Der ThSV Eisenach handelt damit ganz im Interesse von Bundestrainer Hei-ner Brand! Samstags ist in Eisenach Hand-ballbundesliga-Time Die seit November des vergan-genen Jahres wieder von Hans-Joachim Ursinus gecoachte erste Männermannschaft des ThSV Eisenach steht unmittelbar vor dem Anpfiff der neuen Spielzeit.

    Mit den eigenen Fans im Rücken, im Zusammenspiel zwischen Zuschauern und Mannschaft, mit dem besonderen Flair in der Werner-Aßmann-Halle will der

    ThSV Eisenach attraktiven und erfolgreichen Handball bieten. Ausgesprochen zuschauerfreudig präsentiert sich der Heimspielplan des ThSV Eisenach für die Saison 2007/2008 in der 2. Handballbun-desliga der Männer. Der überwie-gende Teil der Heimspiele (15 von 17) werden samstags um 19.30 Uhr in der Werner-Aßmann-Halle angepfiffen! Nachdem die Ursi-nus-Schützlinge am ersten Spiel-tag, am Sonntag, 02.09.07 bei

    Geschafft: Jeden weiteren Sieg, den die Spieler des ThSV Eisenach ihrer Erfolgsstatistik hinzu fügen können, feiern sie noch auf dem Spiel-feld gemeinsam mit ihren Fans.

    Samstag, 08.09.0719.30 Uhr:

    THSV – TSG FRIESENHEIM

    Samstag, 15.09.0719.30 Uhr:

    THSV – SG BIETIGHEIM/METTERZIMMERN

    Samstag, 29.09.0719.30 Uhr:

    THSV – SG WALLAU-MASSENHEIM

    Samstag, 13.10.0719.30 Uhr:

    THSV – TV KORSCHENBROICH

    Samstag, 27.10.0719.30 Uhr:

    THSV – HG OFTERSHEIM/SCHWETZINGEN

    Samstag, 10.11.0719.30 Uhr:

    THSV – TV WILLSTÄTT-ORTENAU

    Samstag, 24.11.0719.30 Uhr:

    THSV – TSG MÜNSTER

    Samstag, 08.12.0719.30 Uhr:

    THSV – EHV AUE

    Samstag, 22.12.0719.30 Uhr:

    THSV – SVK SALAMANDER STUTTGART

    Mittwoch, 26.12.0718.00 Uhr:

    THSV – TUSPO OBERNBURG

    Samstag, 09.02.0819.30 Uhr:

    THSV – TV HÜTTENBERG

    Dienstag, 26.02.0819.30 Uhr:

    THSV – HSG DÜSSELDORF

    Samstag, 08.03.0819.30 Uhr:

    THSV – TV BITTENFELD

    Samstag, 22.03.0819.30 Uhr:

    THSV – HC COBURG

    Samstag, 05.04.0819.30 Uhr:

    THSV – HSG GENSUNGEN/FELSBERG

    Samstag, 19.04.0819.30 Uhr:

    THSV – BERGISCHER HC

    Samstag, 26.04.0818.00 Uhr:

    THSV – BAYER DORMAGEN

    HEIMSPIELÜBERSICHT THSV EISENACH Saison 2007/2008

    (Änderungen möglich!)

  • Aktuelles

    Tuspo Obernburg antreten, steigt das erste Saisonheimspiel am Samstag, 08.09.07 um 19.30 Uhr gegen die TSG Friesenheim. Neu in der 2. Bundesliga Süd sind die Aufsteiger HC Coburg (mit den Ex-Eisenachern Ronny Göhl und Martin Reuter), SG Wallau-Mas-senheim und TV Korschenbroich sowie Erstligaabsteiger HSG Düsseldorf. Concordia Delitzsch ist wieder in die Nord-Staffel der 2. Liga gewechselt. Die SG Ludwigsburg geht unter dem neuen Namen SVK Salamander Stuttgart ins Rennen und gehört sicherlich zum Favoritenkreis. Die Punktspiele werden in der Porsche Arena Stuttgart ausgetragen. TU-SEM Essen spielt künftig in der 1. Liga. Bayer Dormagen scheiterte in der Relegation, verbleibt in der 2. Liga Süd. Attraktive Punkt-spielkontrahenten warten somit auf den ThSV Eisenach!

    Ganz oben: Sie sorgen für Stimmung und stehen felsenfest zu ihren Helden: Die Fans des ThSV Eisenach.

    Mitte und unten: Voller Einsatz, hartes Training und Entschlossenheit - das ist das Geheimrezept der Erfolgsmannschaft.

  • 23

    Ein Angebot des Sport- und Gesundheitszentrums

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    AKTUELLESTERMINE

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  • 28

    Glitzernder Schnee, der wie frischer Puderzucker auf den Bäumen am Rand der Piste funkelt. Strahlender Sonnen-schein, klirrende Kälte und hun-derte ausgelassener Wintersport-ler, die gekonnt über die Hänge brettern. Es dauert nicht mehr lan-ge und der heiße Urlaub am Strand ist nur noch eine angenehme Er-innerung, dafür kramen Sie den Skianzug und die Pudelmütze aus dem Schrank und begeistern die Kinder mit windschiefen Schnee-männern und heißen Schneeball-schlachten. Und dann? Nach dem großen Schneegestöber kommt oft

    das noch größere Jammern: Erkäl-tungen, Sonnenbrand, Muskelzer-rungen, Probleme mit den Augen - die Liste ist lang und Vorbeugen bekanntlich besser als Heilen.

    Sonnencreme im Winter? Muskeln aufwärmen vorm Ski fahren? Son-nenbrille im Tiefschnee? Damit das

    Neugierig? Dann freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe Ihrer „mediaktiv“, die in der letz-ten Novemberwoche erscheint.

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    Schneeflöckchen tanze!

    Diagnose

    Ski fahren, Snowboarden, Schneemann bauen und Schneeballschlacht - warm eingepackt und gut geschützt können Sie die kalte Jahres-zeit in vollen Zügen genießen und zwar ohne Schnupfen oder Sonnenbrand.

    Vergnügen im Schnee auch sorglo-ser Spaß bleibt und nicht beim Arzt endet, haben wir im nächsten Heft ein paar wertvolle Tipps für Sie.

  • 29

    Spiel & Spaß

    Sudoku ist eine alte japanische Rätselart. Die leeren Fel-der müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Spalte, in je-der Zeile und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen von 1 bis 9 vorkommen. Senkrecht, waagerecht oder in einem Kästchen darf keine Zahl zweimal vorkommen, sonst geht das Sudoku nämlich nicht auf. Wenn Sie die Zahlen aus den farbigen Feldern in die Postkarte auf der letzten Seite eintragen und diese bis 30.10.2007 abschicken, winken wie immer tolle Preise. Viel Spaß beim Rätseln!

    Sudoku

    7 1 2 5

    8 2

    6 5 7 4

    9 5 4 6

    1 2 3 9 8

    3 4 1 7

    6 3 4 9

    7 6

    2 1 7 4

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    Gehen Sie auf Nummer Sicher! Der Osteoporose-Risikotest aus diesem Heft bietet eine gute Basis, aber wie hoch Ihr Oste-oporoserisiko tatsächlich ist, kann nur eine Knochendich-temessung* klären.

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  • Grafik: Anita Grasse, Lehmgrube 17, 99998 Weinbergen 0176-24277903 [email protected]

    Allen Artikeln, Empfehlungen und Hinweisen liegen Infor-mationen zu Grunde, die die Redaktion für vertrauenswürdig hält, eine Haftung für deren Richtigkeit kann die Redaktion jedoch nicht übernehmen. Jeder Haftungsanspruch muss daher grundlegend abgelehnt werden. Die Beiträge in dieser Zeitschrift dienen der Information. Vor der Umsetzung von Handlungs-empfehlungen wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

    UrheberrechtAlle hier gezeigten Inhalte und Abbildungen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne Einverständnis vervielfäl-tigt werden.

    Herausgeber: mediaktuellMedical Gesundheits-Dienst GmbHJakobistr. 14/15, 99974 MühlhausenTel.: 03601 40599 50www.medical-gesundheitsdienst.de

    Chefredakteur: Stephan JacobiAnzeigen: Stephan Jacobi

    Anzeigenpreise entnehmen Sie bitte unserer Preisliste, diese können Sie bei der Medical Gesundheits-Dienst GmbH anfordern. Anzeigen müssen 3 Wochen vor Erscheinen bei der Medical-Gesundheits-Dienst GmbH bestellt werden. Anzeigenschluss ist 14 Tage vor Erscheinen.

    Druck: Druck und Verlag Mühlhausen GmbH C. SchröterThomas-Müntzer-Str. 28 99974 Mühlhasuen

    Redaktion: Anita Grasse, Franziska Röhrig

    Impressum

    Spaß im SchneeWollen Sie in diesem Winter endlich Snowboard fahren lernen? Lieben Sie eine deftige Schneeballschlacht? Dann freuen Sie sich schon mal auf die Winterausgabe Ihrer „mediaktiv“, in der spannende Tipps für ein unbeschwertes Schneevergnügen auf Sie warten.

    Außerdem:

    Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit - wie Sie trotz Christstollen und Plätzchen Ihre schlanke Linie bewahren.

    und

    Gehirnjogging - Neues von der Rätselfront.

    26

    Bit

    te f

    rei

    mac

    hen

    Med

    ical

    G

    esun

    dhei

    ts-D

    iens

    t Gm

    bHR

    edak

    tion

    med

    iakt

    ivJa

    kobi

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    1599

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    Müh

    lhau

    sen

    Abs

    ende

    r:

    Sudoku-Lösung

    Die nächste Ausgabe erscheint in der letzten Novemberwoche.

    Wir freuen uns auf Ihre Kritik und Ihre Anregungen.

    Vorschau

  • Reiseg

    utsch

    ein

    Haben sie die Sudoku-Lösung gefunden?

    Prima, dann tragen Sie

    sie in die Kästchen auf

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