Wochenende KW02-2015

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Elbe Umfrage So spendet Deutschland S. 2 Mother Africa Im CCH: Artistik aus dem Township – Verlosung! Urlaub beim Fürsten Wintersport in Liechtenstein: ideal für Kinder 8 7 SA 12°/3° S0 4°/3° Nachbar ließ Tür aufbrechen Wie der Streit um eine angebliche Lärmbelästigung eskalierte 14 Hallenfußball Sporthalle Kerschensteinerstraße: Spaß und Spannung beim Willi- Uder-Gedächtnis-Pokal Deichvogt Hochwasser und Stürme: Deichvogt Henning Cordes bleibt wachsam Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 2a | 10. Januar 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Florist Mag niemand Blumen? Auch in Harburg werden händeringend Floristen gesucht 4 5 6 Gift-Anschlag auf das Harburger Amtsgericht? Als am Donnerstag in der Poststelle aus einem Brief weißes Pulver rieselte, wurde sofort Alarm gegeben. Weil der Verdacht bestand, dass es sich um hochgiftige Milzbrand-Sporen handeln könnte, wurde das Amts- gericht evakuiert, die Buxtehuder Straße teilweise gesperrt. Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Großaufgebot an. Erst ge- gen 13 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Das Pulver war harmlos. EW/FOTO: MÜCAHID GÜLER Amtsgericht evakuiert Brief mit weißem Pulver sorgte für Aufregung: Verdacht auf Milzbrandsporen bestätigte sich nicht Meyer-Burckhardt und die Liebe HARBURG. Hubertus Meyer- Burkhardt (Foto) moderiert nicht nur gemeinsam mit Barbara Schöneberg die NDR- Talkshow, er ist auch Autor zahlreicher Bücher. „Auf mei- ner letzten Lesereise ka- men viele Frauen auf mich zu und fragten, wa- rum ich nicht mal etwas über Liebe schreiben würde. Anscheinend hielten sie mich für kompe- tent“, erzählt der Journalist schmunzelnd. Im Theater im Helms-Museum, Museums- platz 2, stellt er am Sonnabend, 14. Februar, um 20 Uhr sein neues Buch „Die kleine Ge- schichte einer großen Liebe“ vor. Darin geht es um Susan (54), die eigentlich mit dem Thema „Liebe“ abgeschlossen hat. Doch dann trifft sie Simon in einem italienischen Restau- rant. Bei Rotwein und Seezun- ge kommen sie ins Plaudern... Die Karten kosten im Vorver- kauf 15 Euro plus Gebühren bei der Theaterkasse im Helms-Museum, Museums- platz 2, in Leichers Buchhand- lung, Meyerstraße 1, bei Heike Burda unter 701 68 93 und bei allen bekannten Vorver- kaufsstellen in Hamburg. Rest- tickets gibt es an der Abend- kasse für 18 Euro. SD/Foto: pr GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 65 10 99 Shell Markenpartner mit mehr Umfang, mehr Übersicht, mehr Service und mehr Inhalt für Sie. Elbe Wochenblatt "’ !#&%(%($% Cuxhavener Str. 355 · Ecke Bauernheide (ehem. Opel-Autohaus Rubbert) · 21149 HH (Neugraben) · Tel. 040 / 76 96 07 19 Showcooking Restaurant Kaiser Pavillon Fleischspieße Die einzigen in Deutschland Direkt vom Spieß auf den Teller Die ersten in Deutschland Original mongolische Fleischspieße Öffnungszeiten: Mo.–So. 11.30 – 23.30 Uhr Bei Vorlage dieses Geburtstags-Coupons erhalten Sie unser Abend-Buffet statt 16,90 € für nur 14,90 € Gültig von Mo.– Do. (außer an Feiertagen. Bis Februar 2015 pro Person 8,90 pro Person 9,90 pro Person 1 4,90 pro Person 1 6,90 pro Person 1 2,90 Chinesisches Mittags-Buffet + Sushi Montag bis Donnerstag von 11.30– 15.00 Uhr (außer an Feiertagen) Großes Chinesisches & Mongolisches Mittags-Buffet + Sushi Freitag bis Samstag von 11.30 – 15.00 Uhr Großes Chinesisches & Mongolisches Mittags-Buffet + Sushi So. und an Feiertagen von 11.30 – 15.00 Uhr Großes Chinesisches & Mongolisches Abend-Buffet + Sushi Montag bis Sonntag von 17.30 – 22.00 Uhr Großes Chinesisches & Mongolisches Mittags-Buffet + Sushi Jeden Sonntag von 15 – 17 Uhr HAPPY HOUR 1 JAHR IN NEUGRABEN!

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ElbeUmfrageSospendet

DeutschlandS. 2

Mother AfricaIm CCH: Artistikaus dem Township –Verlosung!

UrlaubbeimFürstenWintersport inLiechtenstein: idealfür Kinder 8

7

SA 12°/3° S0 4°/3°

Nachbar ließTüraufbrechenWie der Streit umeine angeblicheLärmbelästigungeskalierte 14

HallenfußballSporthalle Kerschensteinerstraße:Spaß und Spannung beim Willi-Uder-Gedächtnis-Pokal

DeichvogtHochwasser und Stürme:Deichvogt HenningCordes bleibt wachsam

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 2a | 10. Januar 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

FloristMag niemand Blumen? Auch inHarburg werden händeringendFloristen gesucht4 5 6

Gift-Anschlag auf das Harburger Amtsgericht? Als am Donnerstag in der Poststelle aus einem Brief weißes Pulver rieselte, wurdesofort Alarm gegeben. Weil der Verdacht bestand, dass es sich um hochgiftige Milzbrand-Sporen handeln könnte, wurde das Amts-gericht evakuiert, die Buxtehuder Straße teilweise gesperrt. Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Großaufgebot an. Erst ge-gen 13 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Das Pulver war harmlos. EW/FOTO: MÜCAHID GÜLER

Amtsgericht evakuiertBrief mit weißem Pulver sorgte für Aufregung:

Verdacht auf Milzbrandsporen bestätigte sich nicht

Meyer-Burckhardtund die LiebeHARBURG. Hubertus Meyer-Burkhardt (Foto) moderiertnicht nur gemeinsam mitBarbara Schöneberg die NDR-Talkshow, er ist auch Autorzahlreicher Bücher. „Auf mei-ner letztenLesereise ka-men vieleFrauen aufmich zu undfragten, wa-rum ich nichtmal etwasüber Liebeschreiben würde. Anscheinendhielten sie mich für kompe-tent“, erzählt der Journalistschmunzelnd. Im Theater imHelms-Museum, Museums-platz 2, stellt er am Sonnabend,14. Februar, um 20 Uhr seinneues Buch „Die kleine Ge-schichte einer großen Liebe“vor. Darin geht es um Susan(54), die eigentlich mit demThema „Liebe“ abgeschlossenhat. Doch dann trifft sie Simonin einem italienischen Restau-rant. Bei Rotwein und Seezun-ge kommen sie ins Plaudern...Die Karten kosten im Vorver-kauf 15 Euro plus Gebührenbei der Theaterkasse imHelms-Museum, Museums-platz 2, in Leichers Buchhand-lung, Meyerstraße 1, bei HeikeBurda unter 701 68 93 undbei allen bekannten Vorver-kaufsstellen in Hamburg. Rest-tickets gibt es an der Abend-kasse für 18 Euro. SD/Foto: pr

GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

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ElbeWochenblatt

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Showcooking Restaurant Kaiser PavillonFleischspießeDie einzigen in Deutschland

Direkt vom Spieß auf den TellerDie ersten in Deutschland

Original mongolische Fleischspieße ✁

Öffnungszeiten:Mo.–So. 11.30 – 23.30 Uhr

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Großes Chinesisches & MongolischesAbend-Buffet + SushiMontag bis Sonntag von 17.30 – 22.00 Uhr

Großes Chinesisches & MongolischesMittags-Buffet + Sushi

Jeden Sonntag von 15 – 17 Uhr

HAPPYHOUR

1 JAHR INNEUGRABEN!

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 10. JANUAR 2015

So spendet Deutschland

Das sagen die Harburger

Frauen zeigten sich in der Umfrage etwas spendenbereiter als Männer. FOTO: PANTHERMEDIA

Tanja (35) und Robin (4)Personaltrainerin

Natürlich würde ich einen Teileines Gewinns oder einer Erb-schaft spenden.Ich glaube, zehn Prozent wä-ren angemessen. Das Geldwürde ich armen oder kran-ken Kindern hier in Hamburggeben.

Pamela Heyden (39)Sekretärin

Es kommt ein bisschen daraufan, wieviel Geld ich bekom-men würde. Aber zwischenfünf und zehn Prozent würdeich schon spenden. Sinnvollfinde ich, bedürftige Kinder inder Nähe zu unterstützen, da-mit ich auch sehe, was mitdem Geld passiert.

MahdyMelhem (24)Storemanager

Ich würde die Hälfte weggeben.Mal angenommen, ich gewinneeine Million Euro. Mit 500.000Euro könnte ich ein perfektesLeben führen, und den Restkönnen Hilfsorganisationen vielbesser verwenden. Ich würdedas Geld auf verschiedene Or-ganisationen aufteilen.

ConniOzekker (59)HausfrauundEhrenamtliche

Wenn ich erben oder im Lottogewinen würde, dann würde ichdie Hälfte weggeben. Was sol-lenmein Mann und ichmit soviel Geld? Ärzte ohne Grenzenwerden ohnehin von uns unter-stützt und ich finde, manmussunbedingt etwas für die Kinderder vielen Flüchtlinge tun.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Würden Sie für einen gutenZweck spenden, wenn Sie ei-nen unerwarteten Geldsegenbekommenwürden?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Georg Schröder (65)Diplom-Ingenieur

Über das Thema habe ichmirnoch nie Gedanken gemacht.Ich muss als frisch gebackenerRentner erst mal sehen, wie ichmein Leben sortiere und wie ichfinanziell über die Runden kom-me. Da sind Gedanken über Erb-schaften und Spendenmeilen-weit entfernt.

Emmelie Schulz (20)Hausfrau

Ich würde 2.000 bis 3.000 Eu-ro spenden, wenn ich bei-spielsweise 50.000 Euro be-kommen würde. Das Geld wür-de an den Verein Dunkelziffergehen, der sich um misshan-delte Kinder kümmert. Derunterstützt auch die Kita mei-ner Tochter.

Günther Grebbin (73)Rentner

Natürlich würden meine Frauund ich uns erst mal was gön-nen, aber man kann ja nichtsmitnehmen. Also würden wirbestimmt zehn Prozent spen-den. Die vielen Flüchtlinge ausSyrien brauchen Hilfe undauch für kranke Kinder wür-den wir spenden.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Nur 30 Prozent der Deutschen würden bei unerwartetem Geldsegen einen Teil spenden -Senioren und Einkommensschwache besonders großzügig

Die Deutschen haben esmit der Bildung, so wie sie esmit dem Fleiß, der Gründ-lichkeit, der Ordnung undder Sauberkeit haben. Dasgeht so weit, dass „Bildung“ein Wort ist, das keine Ent-sprechung in der WeltspracheEnglisch findet. „Education“ist ganz was anders, nüchter-ner, sachlicher, während „Bil-dung“ beladen mit Bedeutungist. Denken Sie, liebe Flaneur-leser, an „Bildungsbürgertum“oder „Bildungselite“.Nun hat der Flaneur es ge-

wagt, einige Monate in einemHarburger Hort der Bildungzu verbringen, in der größtenstaatlichen Schule Hamburgs.Schon am 18. Oktober hat erin dieser Zeitung zum erstenMal darüber berichtet und einLoblied auf die Schüler gesun-gen.Aber wo Licht ist, gibt es

auch Schatten. Die Lehrer viel-leicht?Wir wollen keine Lehrer-

schelte betreiben. Die haben esschwer genug in der Öffent-lichkeit, und der Flaneur warselber jahrzehntelang Wal-dorfschullehrer, allerdingsnicht in Harburg, sondern imSchwäbischen.In der Tat hat er in dieser

großen Harburger Schule zweiexzellente Lehrer erlebt, beidebegeistert und begeisternd.Namen nennt er nicht. Er istkein Enthüllungsjournalistund möchte niemanden in

Verlegenheit bringen. Es gababer andere.Einer, der nur Filme gezeigt

hatte, statt zu unterrichten.Die Schüler erkannten, dass er,wie sie sagten, „faul“ sei.Ein anderer, in seinem Fach

überaus begabt, der vor derKlasse eine Art innerenMono-logs hielt, ohne die Schüler zuerreichen. Allerdings war erein sympathischer Kauz, so-dass die Schüler ihn gernhatten.Und ein dritter, der die

merkwürdige Angewohnheithatte, nur in Phrasen zu reden,sodass er viel sagte, ohne über-haupt etwas zu sagen. Auchhier tolerierten ihn die Schü-ler, weil er ein liebenswürdigerMann war.Wie wunderbar, es gäbe eine

Schule ohne solche Lehrer!Warum sollte das mit demInternet nicht möglich sein?Die Schüler forschten am Lap-top selber, tauschten sich aus,brächten sich gegenseitig dasvon ihnen Erforschte bei. Unddie Schule hielt ein paar derbesseren Lehrer als Berater, alsUnterstützer vor.Und die schlechten, die jetztarbeitslos wären? Was sollenwir mit ihnen machen? Diesind immerhin unkündbareBeamten.Die Beantwortung dieser Fra-ge ist Ihre Hausaufgabe fürdiese Woche, geneigte Leser.Erster Preis natürlich: eineWoche Bildungsurlaub.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Unser Lehrer Dr. Specht

SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD

Wenn es darum geht, Geld füreinen guten Zweck zu geben,zeigen sich die Deutschenunterschiedlich großzügig.Nur jeder Dritte würde von100.000 Euro aus einer Erb-

schaft, Schenkung oder einemLottogewinn einen nennens-werten Teil (mindestens zehnProzent) spenden oder ver-schenken. Das ist das Ergebniseiner repräsentativen Umfrageder Targobank.Spendabler zeigt sich die

Gruppe der über 60-Jährigen:Hier wären 42 Prozent bereit,einen Teil des Geldes abzuge-ben. Auch Personen aus ein-kommensschwachen Haushal-ten sind überdurchschnittlichgroßzügig: Von ihnen geben 40Prozent an, dass sie einen un-

erwarteten Geldsegen mit an-deren Menschen teilen wür-den.Offenbar sind auch Singles

spendabler als Personen mitFamilie: 40 Prozent der Allein-lebenden würden größereGeldsummen spenden.

Selbsthilfegruppe:TrennungselternHARBURG. Der Verein Blau-er Weihnachtsmann lädt anjedem zweiten Dienstag imMonat in den Räumen vonKISS Harburg, Neue Straße27, zu einem Treffen derSelbsthilfegruppe für Tren-nungseltern. Das erste Mee-ting in diesem Jahr findetstatt am Dienstag, 13. Januar,um 20 Uhr. SD

Die SPD beginntden WahlkampfHAMBURG SÜD. Die SPD in-formiert am Sonnabend, 10. Ja-nuar, über die Bürgerschafts-wahlen. Ab 10 Uhr stehen Be-zirksabgeordnete auf demNeugrabener Markt den Bür-gern für Fragen und Anregun-gen zur Verfügung.Am Mittwoch, 14. Januar,kommt Hamburgs Erster Bür-germeister Olaf Scholz in dasKulturzentrum Rieckhof,Rieckhoffstraße 2, und stelltsich den Fragen der Bürgervon 19.30 bis 21 Uhr. EH

Diskussion: Kippt dieStadtentwicklung?WILHELMSBURG.Unter derÜberschrift „Was nun, HerrOberbaudirektor Walter?“ lädtder Verein Zukunft Elbinsel Wil-helmsburg amMittwoch, 14. Ja-nuar, um 19 Uhr ins BürgerhausWilhelmsburg, Mengestraße 20,zum nächsten Pegelstand ein.Interessierte Bürger könnenJörnWalter Fragen zum Thema„Kippt die Stadtentwicklung inWilhelmsburg?“ stellen. Hinter-grund ist das vor Kurzem vorge-stellte Senatskonzept „Sprungüber die Elbe – Zukunftsbild2013+“, das vonMitgliedern desVereins kritisiert wird, weil esdie Interessen des Hafens, derIndustrie und die Entwicklungvon Verkehrstrassen und nichtdenWohnungsbau in denVordergrund stellt.Die Veranstaltung wird vonHartmut Sauer moderiert. Nähe-re Infos gibt es online hier:www.zukunft-elbinsel.de SD

Sekt&Selters beiViktoriaWilhelmsburgWILHELMSBURG. Am Sonn-tag, 11. Januar, lädt der Ten-nis- und Sportclub ViktoriaWilhelmsburg ab 11 Uhr Mit-glieder und interessierteFreunde zu einem Neujahrs-empfang im Clubhaus, Har-burger Chaussee 133 a.Bei Snacks und Getränkensoll auch über die kommen-de Saison 2015 geklönt wer-den.Der Festausschuss bittet umAnmeldungen unter 75287 61 oder per Email [email protected] SL

Neuer Schulsong jetztim InternetNEUWIEDENTHAL. Nach zweiJahren ist er fertig: der Songder Stadtteilschule Süderelbe.Er kann weltweit unterhttps://www.youtube.com/watch?v=QP3IE-0qZSo ange-hört werden. KI

Konzert: Oldtime-Jazz im KöpiHARBURG. Am Mittwoch, 14.Januar beginnt das neue Jahrim „Köpi Heimfeld“, Heimfel-der Straße 59, ab 20 Uhr miteinem Jazz-Konzert. Die be-kannte Channel Jazz Gangspielt Oldtime Jazz. Der Ein-tritt ist frei. SL

Feldenkraiskurseim JanuarHARBURG. In der Kranken-gymnastikpraxis Monzel, Ma-rienstraße 30, starten am Mitt-woch, 14. Januar, zwei neueFeldenkraiskurse. Start: 18 Uhrund um 19.30 Uhr. Anmeldungund nähere Infos unter 53601 84. SD

SONNABEND 10. JANUAR 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Wer bekommt den Heimfeld-Preis?

OLAF ZIMMERMANN/SABINE DEH,HARBURG

Die Heimfelder Suppenküche,der Stadtteilchor und der Po-nyhof im Meyerspark habenihn schon: den Heimfeld-Preis.Engagierte Heimfelder aus demJahr 2014 werden am Sonntag,18. Januar, im Rahmen desHeimfelder Neujahrsempfangsgeehrt. Die Veranstaltungbeginnt mit einem gemeinsa-men Gottesdienst der Kirchen-gemeinden St. Paulus undSt. Petrus um 10 Uhr in

der Friedrich-Ebert-Halle, AlterPostweg 30.EineAuszeichnung desStadtteilbeirats

In Heimfeld ist es schöne Tra-dition, Mitbürger, die sich ganzbesonders für die Allgemeinheiteinbringen, auszuzeichnen.Vergeben wird der HeimfeldPreis vom Stadtteilbeirat. DieJury setzt sich aus vier Bürgernaus Heimfeld und Britta Blink-mann vom Treffpunkthaus zu-sammen. Das Preisgeld in Höhevon insgesamt 200 Euro und

Blumensträuße stellt die Marga-reten Kinder- und JugendhilfegGmbH zur Verfügung.Mit dem Heimfeld-Preis,

der alle zwei Jahre verliehenwird, werden besonders enga-gierte Bewohner und Mitarbei-ter verschiedener Institutionenund Vereine aus dem Stadtteilgeehrt. Die Auszeichnung sollden Preisträgern zeigen, dassihre Arbeit und ihr Einsatzwahrgenommen und wert-geschätzt wird. Außerdem sollauch die Öffentlichkeit er-fahren, was für grandiose Pro-

Kandidaten werden am 19. Januar auf dem Jahresempfangin der Friedrich-Ebert-Halle ausgezeichnet

Lotto kehrt in seinWohnzimmer zurück

HORST BAUMANN, HARBURG

So dicht dran kommt man sel-ten: Einmal im Jahr macht Lot-to King Karl mit seinen Barm-bek Dreamboys in HarburgStation. Der Rieckhof ist dabeiso etwas wie sein Wohnzimmergeworden.Eins ist sicher: Lotto wird alle

seine Hits spielen – und bei„Hamburg meine Perle“ singenseine Fans mal wieder richtiglaut mit.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für das Rieckhof-Konzert von Lotto King Karlam Sonnabend 24. Januar, um21 Uhr im Rieckhof. Gewin-nen, so gehts: Einfach eine Post-karte an die Wochenblatt-Re-daktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Lotto KingKarl“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschlussist Mittwoch, 14. Januar. Bittedie Telefonnummer angeben,die Gewinner werden benach-richtigt und stehen auf der Gä-ste-liste. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen

Tickets für Lotto King Karl und die Barmbek Dreamboysbeim Rieckhof zu gewinnen

Lotto King KarlSonnabend, 24. Januar, um21 Uhr im Rieckhof, Rieck-hoffstraße 12, Tickets 18,50Euro (plus Gebühren) imVorverkauf, 21 Euro an derAbendkasse www.rieckhof.de

jekte im Stadtteil realisiert wer-den.In den Vorjahren erreichte

die Jury jeweils rund 15 bis 20Vorschläge aus der Bevölke-rung. Die Hälfte der Kandidatenkam allerdings nicht in Frage,da die Personen nicht in Heim-feld wohnten, den Heimfeld-preis bereits einmal bekommenhatten oder weil ihr Engage-ment nur von kurzer Dauer war.Vorschläge können noch bis

Sonntag, 11. Januar eingerichtwerden per E-Mail an [email protected]

Mitten in Barmbekauf dem T-Shirt:Lotto King Karlkommt einmal imJahr in den Hambur-ger Süden.. FOTO: PR

Bürgerbüro imWehner-HausHARBURG. Die Harburger SPDöffnet jeden Mittwoch von 14bis 16 Uhr im Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowieg-Straße9, ihr Bürgerbüro. Die Besu-cher können sich Rat holenin Behördenangelegenheiten,bei Problemen mit dem Job-Center oder sich mit Miet- undWohnungsproblemen an diePolitiker wenden. SD

Mädchenpowerbeim HTB-FußballHARBURG. Der HarburgerTurnerbund bietet zum Startin die neue Saison zwei neueFußballmannschaften fürMädchen an. Für die F-Mäd-chenmannschaft (Jahrgang2006 bis 2008) sowie für dieE-Mädchenmannschaft (Jahr-gang 2004 bis 2005) werdennoch dribbelstarke Girls ge-sucht.Kontakt unter 0176 / 49 7840 96. SD

Kulturhaus: Bilderund SkulpturenNEUGRABEN. Noch bis Frei-tag, 23. Januar, sind im Kultur-haus Süderelbe, Am Johannis-land 2, Skulpturen und Plasti-ken des Künstlers HenrykJerzykowski zu sehen. SD

Katholische Schulestellt sich vorHARBURG. Die KatholischeSchule Harburg, Julius-Ludo-wieg-Straße 89, veranstaltetam Freitag, 16. Januar, von 15bis 18 Uhr einen Tag der offe-nen Tür. Interessierte Schülerund deren Eltern können dannmit den Lehrkräften, Elternver-tretern und der Schulleitungins Gespräch kommen. SD

Jazzfrühschoppenim Bürgerhaus

WILHELMSBURG. Am Sonn-tag, 11. Januar, startet die River-side Jazz Connection ab 11 Uhrmit einem Jazzfrühstück imBürgerhaus Wilhelmsburg,Mengestraße 20, ins neueJahr. Auf dem Programm ste-hen verträumte Balladen, fetzi-ger Shuffle und heißer Oldti-me-Jazz. Der Eintritt kostetacht Euro. Im Preis enthaltenist wahlweise ein Glas Fassbier,ein Glas Prosecco oder einSoftgetränk. SL

Kiekeberg-Förderverein feierte 25-JährigesDas 10.000. Mitgliedwurde begrüßt

R. SCHWARZ, EHESTORF

Vor 25 Jahren wurde der För-derverein des Freilichtmu-seums am Kiekeberg gegrün-det - und kürzlich wurde das10.000. Mitglied aufgenom-men. Thomas Much kommt ei-gentlich gar nicht aus demLandkreis Harburg, sondernlebt in Hamburg-Sülldorf.Trotzdem wurde der 44-jährigeIT-Fachmann Neu-Mitglied imFörderverein des Kiekeberg-Museums mit der Mitglieds-nummer 10.000.Grund zum Feiern hat auch derFörderverein selbst: Er wurde vor

25 Jahren gegründet. „Vor einemVierteljahrhundert hätten wirnicht gedacht, dass der Förder-verein so viele Menschen be-wegt“, erklärte der VorsitzendeHeiner Schönecke. Pünktlichzum Jubiläum gibt es auch eineChronik des Fördervereins mitdem Titel: „Mit Schwung in dieZukunft.“Die Vereinschronik gibtes auch zu kaufen

Die Chronik gibt es im Mu-seumsladen zum Preis von 19,90Euro, kann unter 79 01 76 - 76oder im Internet unter www.kiekeberg-museum.de/shop be-stellt werden.

25 Jahre Förderverein: Kiekeberg-Museumschef Rolf Wiese (l.)und Geschäftsführer Marc von Itter (r.) gratulierten ThomasMuch(3. v.l.), er ist das 10.000Mitglied des Fördervereins. Von links:Rolf Wiese, Gesine Rommel-Much (2. v.l.) mit Sohn Klaas, Stiftungs-ratsvorsitzende Heike Meyer, Fördervereinschef Heiner Schönek-ke, Landrat Rainer Rempe undMarc von Itter. FOTO: PR

Start: 14. Januar, 19.30 Uhr + 15. Januar, 10.30 UhrTeilnahmegebühr für 10 Wochen: € 59,- pro Person / € 109,- für Paare

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4 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 10. JANUAR 2015

Sharks gewinnenBasketball-Krimi

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Schon im Heimspiel gegenden Deutschen Meister ALBABerlin hatten die Nachwuchs-Basketball-Bundesligaspielerder Hamburg Sharks phasen-weise gezeigt, wie viel Poten-tial in ihrem Team steckt. DieMannschaft von Headcoach Si-mon Geschke zeigte gegen denunbesiegten Tabellenführerüber weite Strecken eine an-sprechende Leistung, musstesich am Ende aber mit 64:75geschlagen geben.Jetzt starteten die „Haie“ mit

einem überaus wichtigen Siegins neue Jahr. Das Spiel bei denBlue Giants Neustadt ent-wickelte sich von Anfang an zueinem echten Basketball-Kri-mi. Zwei Sekunden vor Schlussder regulären Spielzeit schiendie Entscheidung trotzdem ge-fallen zu sein, denn die Gästeführten mit 72:69-Punkten.Doch die Gastgeber kamennoch zum umstrittenen Aus-gleich.Nachdem sich die Gemüter

beruhigt hatten, sorgte Till Te-geler in der Verlängerung eineMinute vor dem Ende für einedrei-Punkte-Führung, die aberschnell auf nur noch einenZähler zusammenschmolz.Da Tegeler Nerven zeigte

und zwei Freiwürfe nicht insZiel bringen konnte, bliebenden Neustädtern noch zehn Se-kunden, um erneut auszuglei-chen. Diesmal aber konntendie Sharks den Gegner durcheine hautenge Manndeckungstoppen - und das Spiel soknapp mit 83:82 für sich ent-scheiden.

Tabellenplatzvier gefestigt

Effektivste Spieler der Sharkswaren Mannschaftskapitän Jo-schua Simon, der sich unterden Körben 13 Rebounds si-cherte und Kristoffer von derOhe: am treffsichersten zeigtensich Mubarak Salami (21 Punk-te) und Florian Igrishta (17).Durch den Auswärtssieg

konnten die Sharks den viertenPlatz festigen und den Vor-sprung auf den Tabellennach-barn Neustadt auf vier Punkteausbauen. „Das war der bislangwichtigste Sieg für uns! Klasse,wie die Jungs gekämpft und ge-spielt haben“, lobte SimonGeschke.Im Heimspiel gegen den

RSV Eintracht Stahnsdorf amSonntag, 18. Januar, soll einweiterer Sieg her, um die Teil-nahme an den Play-Off-Spielen um die DeutscheMeisterschaft möglichst früh-zeitig unter Dach und Fach zubringen.

Nachwuchs-Basketball-Bundesliga: 83:82-Erfolg in Neustadtlässt die „Haie“ auf die Play-Offs hoffen

Joschua Simon zählte zu denbesten Spielern seines Teamsund steuerte sieben Punktezum knappen 83:82-Erfolg inNeustadt bei.FOTO: PATRICK WILLNER

Hallenfußball fürden guten Zweck

SABINE LANGNER, HARBURG

Als Willi Uder, Peter Lich,Manfred von Soosten und LutzBehrendt 1986 die Idee hatten„Lass uns doch mal ein Fuß-ballturnier organisieren undden Erlös einem gutem Zweckspenden!", dachte wohl nie-mand an eine Wiederholung.Doch an diesem Wochenendefeiert ihr Harburger Hallen-Cupseine 30. Auflage.Inzwischen sind es neun Herrenaus der Harburger Fußballsze-ne, die unermüdlich dieses Tur-nier organisieren, das inzwi-schen den Ruf der inoffiziellenHarburger Hallenmeisterschaftgenießt. Willi Uder ist inzwi-schen verstorben. Daher trägtdas Turnier auch den Namen

Willi-Uder-Gedächtnis-Cup.War es vor 30 Jahren nur einTag, ist das Fußallereignis in-zwischen auf zwei kompletteWochenenden angewachsen.Insgesamt konnten auf dieseWeise 162.509,99 Euro gesam-melt werden. Seit Anbeginnspenden die Macher jeden Centan die Kinder der Schulen El-fenwiese und Nymphenweg so-wie an die Kita Elfenwiese.

Verlosungmittollen Preisen

„Jedes Jahr bekommt imWechsel eine der Institutionendas Geld. Damit können dieDinge anschaffen, die imSchuletat eigentlich nicht vor-gesehen sind, aber den Kin-

dern große Freude machen",freut sich Urgestein Peter Lichüber das gute Ergebnis.In diesem Jahr ist die Schule

Nymphenweg dran. Alle Betei-ligten hoffen, dass die Spen-densumme von 10.500 Euroaus dem letzten Jahr diesmalnoch übertroffen wird.Los geht der Spaß in der

Sporthalle Kerschensteiner-straße am heutigen Sonn-abend, 10. Januar, mit Spielender 2. Mannschaften. AmSonntag, 11. Januar, gehen ab 9Uhr Liga-Teams an den Start.Die Senioren und die Frauenspielen am Wochenende 24.und 25. Januar, auch jeweils ab9 Uhr.Der Eintritt kostet 0,99 Eu-

ro. An allen vier Tagen wird ei-

ne Verlosung stattfinden. Gut1.000 Preise haben die Organi-satoren zusammen gesammelt,darunter auch Eintrittskartenfür den HSV oder hochwertigeSporttaschen. Jedes Los kosteteinen Euro.„Alle Schiedsrichter arbeiten

an diesen Tagen ohne Gage",betont Manfred von Soosten,„es ist toll, wie uns von allenSeiten geholfen wird."Das findet auch Schirmher-

rin, die CDU-Bürgerschaftsab-geordnete Birgit Stöver. „Es istunglaublich, was diese inzwi-schen neun Herren in den 30Jahren ehrenamtlich auf dieBeine gestellt haben", sagt sie.„Ich finde die Entscheidung,behinderte Kinder zu unter-stützen, goldrichtig."

An diesem Wochenende wird in der Halle Kerschensteinerstraßewieder um den Willi-Uder-Gedächtnis-Pokal gekickt

Gemeinsamorganisieren sie denWilli-Uder-Gedächtnis-Cup für behinderteKinder: Harald Szulik,Manfred von Soosten,Wolfgang Lühr, LotharSoltau, Günter Falk (hintere Reihe v.li.), Peter Lich, Schirmherrin Birgit Stöver, Lutz Behrendt undDieter Tietz (vorn v.l.). FOTO: SL

Dersimspor siegtbeim Hallenmasters

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Gleich zehn Teams aus demGroßraum Harburg kämpftenbeim 29. Hallenmasters-Tur-nier des TV Meckelfeld umPrämien und Pokale. Am Endesetzte sich Dersimspor durch.Oberligist und TitelverteidigerFC Süderelbe, der nur mit einerB-Mannschaft erschienen war,scheiterte in die Vorrunde inder Gruppe A ebenso wie derHarburger SC.Der HTB zog nach einem 4:0

im Halbfinale gegen Meckelfeldohne Mühe ins Finale ein.Schwerer tat sich Dersimsporgegen Maschen. Zweimal gingMaschen in Führung, dochChristian Fuchs und RustamWeitzel glichen jeweils aus. Um-ut Yildiz, mit neun Toren auchbester Schütze des Turniers,legte mit einem Dreierpack denGrundstein zum Finaleinzug.

Im Endspiel gegen den Lan-desligarivalen HTB ging Der-simspor nach Treffern vonChristian Fuchs und RustamWeitzel mit 2:0 in Führung.Doch nach Toren von Ex-ProfiErhan Albayrak (2) und KevinPieschek stand es binnen kurzerZeit 2:3. Fast postwendend er-zielte Christian Fuchs den 3:3-Ausgleich. Als Sedat ArslanFuchs wenig später mit einemSteilpass bediente, lupfte derTorjäger den Ball elegant überHTB-Keeper Thomas Hankezum 4:3 ins Tornetz, bevorRustam Weitzel mit einem wei-teren Lupfer den Schlusspunktsetzte.„Die Jungs haben toll zu-

sammengespielt und sich denSieg verdient“, freute sichTeamspieler Mustafa Zulfic, derdiesmal als Coach fungierte,über den Sieg beim Hallen-masters.

HTB verlor im Finale mit 3:5 -Thomas Hanke bester Keeper

Im Duell mit Top-Torjäger Umut Yildiz (r.) kann Erhan Albayrak(M.) den Ball behaupten; am Ende unterlag der HTB Dersimspor imFinale aber mit 3:5. FOTO: RP

ANDREAS TSILIS, HARBURG

In Hamburg werden Floristendringend gesucht! Bei der Ar-beitsagentur sind aktuell 89freie Stellen ausgeschrieben.Eine davon hat Christiane

Dammann von Blumen Eicksannonciert. „Einen geeignetenBewerber habe ich im letztenJahr dennoch nicht gefunden“,bedauert die Inhaberin. Für we-nig Geld an Wochenenden undFeiertagen zu arbeiten, gilt beivielen als unattraktiv. Dazukommt: „Blumenmögen es kühl,die Bewerber aber lieber warmund gemütlich“, lacht ChristianeDammann.Kaum jemand möchte sich als

Florist ausbilden lassen. Seit Jah-ren ist die Zahl der Berufs-ein-steiger rückläufig. 2013 gab es inHamburg 28 Auszubildende. Imletzten Jahr waren es laut Schul-behörde sogar nur 15 Ausbil-dungsverträge, die in diesem Be-ruf geschlossen wurden.

Für Dammann liegen dieGründe auf der Hand. „Matheund Grammatik sind wichtig,doch damit hadern viele.“Trotz Anzeigenschaltung und

Hinweis im Geschäft – Christia-ne Dammann hatte kein Glück,einen Berufseinsteiger oder aus-

gebildeten Floristen zu finden.Birgit Peters, Filialleiterin bei

Blume Aktuell, kennt die Proble-matik. Preise in kürzester Zeitrichtig kalkulieren können, dassei wichtig. Ein Draufzahlenkönne sich keiner leisten, soBirgit Peters.Kunst desBlumenbindensals Crashkurs

Der Floristen-Mangel hat dazugeführt, dass Filialisten wie Blu-

me 2000 mehrwöchigeCrashkurse für motivierte Sei-teneinsteiger anbieten. So lerntman beim Branchenführer dieKunst des Blumenbindens in 14Tagen. „Natürlich lässt sich in sokurzer Zeit nicht alles lernen“,sagt Carsten Lenz, Betriebs-Ver-antwortlicher im Phoenix-Cen-ter. Teures wie Hochzeitssträußeoder Trauer-Floristik stündenohnehin nur eingeschränkt aufdem Lehrplan. Das Geld sitzt

nicht mehr so locker wie früher.Lenz: „Ein großer Geburtstags-strauß darf oft nicht mehr als 20Euro kosten.“ Nicht gerade einleichtes Unterfangen: Liegendoch gefragte Frühlingsblumenwie eine Anthurie oder Flamin-goblume bereits bei ungefährdrei Euro pro Stück.Für diesen Preis gibt’s beim

Bauhändler oder Discounter be-reits einen ganzen Strauß Tul-pen. Verbraucher greifen des-

halb oft zu diesen Billigproduk-ten, ohne zu bedenken: Ein Blu-menstrauß, der von einem Blu-menprofi gefertigt wurde, ist einnach Kundenwünschen zusam-men gestelltes Unikat – ein fertiggekaufter Strauß eher ein Mas-senprodukt.Der Zeit sind die Floristen

dennoch ein Stück voraus: Derbunte Blumen-Frühling findetbereits jetzt, mitten im schmud-deligen Winter statt!

SONNABEND 10. JANUAR 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

Florist? Nein, danke!Floristen werden händeringend gesucht – auch Seiteneinsteiger haben gute Chancen

Draußen ist Winter, aber Floristin Birgit Peters umgibt ein wahres Blumenmeer. FOTOS: TSILIS

Fakten rund um die„Blumenwirtschaft“2013 lag der Umsatz laut Sta-tistischem Bundesamt bei 8,2Milliarden Euro (2011: 10,1Milliarden Euro). 1999 gab esbundesweit fast 4.000 Flo-risten-Auszubildende. 2010waren es nur noch 1.7000,davon 63 Männer. Knapp500 Fachbetriebe gibt es inHamburg. Das Brutto-Ein-stiegsgehalt eines Floristenbeträgt rund 1.600 Euro (Mo-nat). Auszubildende im drit-ten Lehrjahr erhalten monat-lich 625 Euro brutto. (AT)

Ein gebundener Frühlingsstraußmit Glücksbringer von ChristianeDammann.

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Seit zwei Jahren bietet die Pra-xis „Physiotherapie im Cen-trum“ eine große Bandbreitean physiotherapeutischen undostheopatischen Leistungenan. Physiotherapeutin SabinaCzerwinska und ihrem Teamgelingt es seitdem, in der zentralmitten in Harburg gelegenenPraxis viele Beschwerden zu lin-dern und zu heilen.Neben klassischer Kranken-

gymnastik ermöglicht diePhysiotherapie im Centrum un-ter anderem Krankengymnastikauf neurophysiologischerGrundlage (Bobath) sowie amGerät. Hinzu kommen zum Bei-spiel Manuelle Therapie,Lymphdrainage sowie Kieferge-lenksbehandlung, Beckenbo-

dengymnastik und viele weitereTherapien. Des Weiteren neh-men Sabina Czerwinska und ihrsympathisches Team immerwieder an Weiterbildungen teil.„Fast immer gelingt es uns,

Termine schnell zu vergeben“,erläutert Sabina Czerwinska.Patienten wird dann in moderneingerichteten Räumen gehol-fen – mit traumhaftem Blick inRichtung Binnenhafen.

Gesund werden

Das Team der Physiotherapie im Centrum ermöglicht umfangrei-che physiotherapeutische und ostheopatische Leistungen. FOTO: PR

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Er schreibt in der Hängematte

KARIN ISTEL, NEUWIEDENTHAL

Karl undUlrich haben sich rechtungewöhnlich kennengelernt:Karl sprang Ulrich, der geradeUnkraut zupfte, an. Und sorgtefür einen ziemlichen Schrecken.Aber Karl ist kein Mensch, son-dern ein kleiner Frosch im Gar-tenteich von Ulrich Tamm.Nachdem der erste Schreck ver-daut war, setzte sich UlrichTamm (58) an seinen Computerund begann, seine Buchreihe„Karl, eine Kröte geht ihrenWeg“zu schreiben. Mittlerweile gehtder dritte Band in Druck.

Was hat Sie zu dem Buchbewogen?Meine Frau und ich haben die

Kröte immer wieder in unseremGarten gesehen und uns sozusa-gen angefreundet. Einmal schaff-te sie es sogar auf die Straße aus-zubüxen. Da habe ich sie wiederin unseren Teich zurückgetragen.Hinterher kam mir die Idee:Wa-rum nicht eine Geschichte überunseren grünen Mitbewohner

schreiben? Der Titel „Karl, dieKröte“ war geboren. Einen klei-nen Schönheitsfehler hat der Ti-tel: Der Original-Karl ist eigent-lich keine Kröte, sondern einFrosch. Aber das fanden meinenFrau und ich erst viel später her-aus.Umwas geht es in dem Buch?Der Karl ist pfiffig. Ihm wird

der kleine Gartenteich, in dem ergeborenwurde, bald viel zu klein.Also macht er sich auf den Wegund erkundet seinen Stadtteil,Neuwiedenthal. Die Kinderfinden in dem Buch die Orte wie-der, die es tatsächlich in Neuwie-denthal gibt.Wie viele Bücher sind bereits

erschienen?Von Karl und seinen Abenteu-

ern gibt es bereits zwei Bücher.Das dritte Buch ist jetzt in Druckgegangen, das vierte wird im Lau-fe des nächsten Jahres erscheinen.Die Bücher bauen aufeinanderauf, können aber auch einzeln ge-

lesenwerden. Übrigens: Eines ha-be ich bereits in dieUSA verkauft.Wie kommen die Bücher bei

den Kindern an?Gut! Die Neuwiedenthalerin

Ramona Cappaert liest „Karl“ihrem fünfjährigen Sohn Jero alsGute-Nacht-Geschichte vor undsagt: „Abends, wenn Jero ins Betthüpft, fragt er immer gleich: Le-sen wir noch ein wenig Karl?Selbst, wenn ihm die Augenschon fast zufallen,muss ich nochein paar Seiten lesen.“Warum schreiben Sie Kinder-

bücher?Ich habe vor drei Jahren mit

dem Schreiben begonnen als ichlänger krank war. Eigentlich hatteich ein Kochbuch im Sinn, Fisch-Rezepte garniert mit Gedichtenund Geschichten. Dann hatte ichso viel Freude mit Karl, dass ichmir ein Kinderbuch ausdachte.Ich schreibe übrigens per

Computer und ganzjährig inmei-nerHängematte, auch imWinter.Die spanne ich nämlich nicht imGarten, sondern im Wohnzim-mer über der Heizung auf.

Kinderbuch:Ulrich Tamm mit Abenteuern, die die Kröte Karl in Neuwiedenthal erlebt

Ulrich Tammbei der Arbeit: Er schreibt ganzjährig in seiner Hän-gematte, die imWohnzimmer über der Heizung ausgespannt ist.

Er diente als Vorlage für „Karl,die Kröte“: Der Frosch im Gar-ten der Familie Tamm. FOTOS: KI

Karl, eine Kröte gehtihren WegTeil 1: Die Suche beginntISBN: 978-3735720016Euro 7,49Teil 2: Die Suche geht weiterISBN: 978-3735761316Euro 9,63Exemplare sind im Kiosk amRehrstieg 50b erhältlich, aufWunsch auch signiertKarldiekroete.jimdo.com

6 Elbe Wochenblatt Porträt SONNABEND 10. JANUAR 2015

VOLKER STAHL, WILHELMSBURG

Der Schimmelreiter ist Litera-turgeschichte. Doch die vondem Husumer Dichter TheodorStorm in seiner gleichnamigenNovelle geschilderte Traditionder Deichgrafen lebt bis heutefort. Zwei Vogte gibt es noch inHamburg – in den Vier- undMarschlanden und in Wilhelms-burg. Dort kümmert sich Land-wirt Hennig Cordes als Vorsteherdes genossenschaftlich organi-sierten Deichverbandes um dieSicherheit der rund 25 Kilometerlangen Flutwälle der Elbinsel.Der Weg zu Hennig Cordes

verläuft – nun ja – standesgemäß.Er führt auf dem 5,70 Meter ho-hen alten Wilhelmsburger Deichentlang. Zur Linken erfreuen lie-bevoll herausgeputzte Eigenhei-me das Auge, zur Rechten wu-chert eine üppige grüne WildnisdemGeorgswerder Schleusengra-ben und dem dahinter liegendenKreetsander Hauptdeich entge-gen. Die Norderelbe fließt rund1,2 Kilometer entfernt von Cor-des’ Anwesen, ein aus altem Bal-kenmaterial neu erschaffenesReetdachhaus. Vor gut zwei Jah-ren ist die Familie aus dem ehe-maligen Altenteilhaus der Sippean den Fuß des altenDeichs gezo-gen. DemWasser nah ist das Ge-schlecht der Cordes schon seit300 Jahren – so weit lassen sichdie Spuren der Familie in Wil-helmsburg zurückverfolgen.Wenn Hennig Cordes Fremdenerklärenmuss, wo er in Hamburgwohnt, sagt er übrigens nicht„in“, sondern „auf Wilhelms-burg“ – auf der Insel eben.Das Fundament für sein Haus

hat er um 1,50 Meter aufschüttenlassen. Die Familie wohnt jetztzweiMeter über demMeeresspie-gel. Der Deichvogt hat sich be-wusst für diesen Standort ent-schieden. Manchmal bekommt erAnrufe von besorgten Familien-vätern, die ihn fragen: Kann man

in Wilhelmsburg bauen? SeineAntwort lautet dann klipp undklar: „Ja. Wir brauchen uns hierkeine Sorgen zumachen.“ Cordesist nie aus Wilhelmsburg wegge-zogen: „Mein Hab und Gut undmeine Familie sind hier. Das istmeine Heimat.“

VonzweiaufüberachtMeter:Deichewerden immerhöher

Wenn im Herbst alljährlich diegroßen Stürme kommen, infor-miert sich derDeichvogt über den1976 in der Hansestadt eingerich-teten Sturmflutwarndienst Wadiüber die Vorhersagen. VonHochwasser spricht man bei 2,50Meter über Normalnull, eineSturmflut beginnt bei 5,50 Me-tern. Dann setzt die erste Warn-stufe ein, der Deichvogt wirdautomatisch alarmiert: „Wennich in Einsatz gehe, ist vomWas-ser aber noch nichts zu sehen.Wir schauen uns die Deiche beiEbbe an, um zu sehen, ob etwaskaputt ist.“ Dann werden Lückengestopft, Kaninchenfraß beseitigt.Bei größeren Schäden und akuterGefahr ordert Cordes Sandsäckebei der Bundeswehr oder demTechnischen Hilfswerk.Der Alltag des Deichvogts ist

weniger spektakulär: Er führt Ge-spräche mit Behörden über Bau-maßnahmen und zur Deich-unterhaltung. Dazu kommenÜbungen mit den Deichwarten.Weitere Aufgabenfelder sindHaushaltsführung, Deichschau-en, Organisatorisches und Öf-fentlichkeitsarbeit. Das ThemaDeichsicherheit interessiere dieheutigen Wilhelmsburger kaum,die Sturmfluten 1962 und 1976seien für die meisten Geschichte,beklagt Cordes: „Es ist schwer,Gehör zu finden“, bedauert derDeichvogt und nutzt jede Gele-genheit, um zu informieren.Besonders wichtig sind ihm die

Besuche in Schulen. Dort berich-

tet er, „dass die Flut 1962 bei unsdaheim ein großes Thema war.Wir sind nur nicht abgesoffen,weil unser Haus auf einer Warftstand“. Er erzählt von seinerGroßmutter, die ihm das „Elend“eindrücklich geschildert habe –„die große Angst der Menschen,die jämmerlich ersoffenen Kühe“.Die nicht so verheerende

Sturmflut am 3. Januar 1976 er-lebte Hennig Cordes als Zwölf-jähriger nachts um 3 Uhr an derHand seines Vaters. „Oben vomDeich habe ich als kleiner Jungegesehen, wie breit die Elbe wer-den kann, und gespürt, wie derWind einen fast aus den Schuhenweht“, erzählt der am 15. April1964 – ausgerechnet zum Beginnder sturmflutfreien Zeit des Jah-res! – geborene Wilhelmsburger:„In der tiefen Nacht saßen wirspäter beim damaligen Deichvogtin derKüche und spürten die gro-ße Sorge.“ Das prägt.Deiche gehören seit dem spä-

ten 12. Jahrhundert zum Land-schaftsbild am Elbufer, erst seit-dem sind die Elbinseln dauerhaftbesiedelt. Die Deichbauwerke ha-ben sich in ihrer Lage, ihrer Län-ge, ihrer Höhe und der Nutzungder Landschaft ständig verändert.1693 waren die Deiche nur dreiMeter hoch, heute ragen sie bis zu8,35 Meter über Normalnull.

ImHauptberufverkauftderDeichvogtSolaranlagen

Hennig Cordes, der mit einemKompagnon eine Landwirtschaftauf der Insel Rügen betreibt underfolgreich Solar- und Photovol-taikanlagen verkauft, ist Deich-schützer in der vierten Genera-tion. Seit seinem 18. Lebensjahrbetreibt er „Deichverteidigung“.Zunächst, wie schon sein Vater,als Deichwart, dann als Deichge-schworener. 2001 wurde er vomDeichverband, dem alle ansässi-gen Eigentümer angehören, zum

Vogt der etwa 70 Deichwarte ge-wählt. „Die stehen bei jedemWind und Wetter am Deich“,sagt Cordes. „Da bin ich absolutfroh, dass das Wilhelmsburgersind und keine Beamten.“

„WirguckenderStadt lieberaufdieFinger“

Die Elbinsulaner haben ihreEigenständigkeit beim Hoch-wasserschutz gegen alle Zentra-lisierungsbestrebungen bewah-ren können. „Wir haben einsehr gutes Verhältnis zur Stadtund zur Verwaltung, aber wirgucken denen selbstverständlichauf die Finger“, erklärt HenningCordes: „Denn wir würden jaleiden, wenn die Fehler ma-chen.“ Das Augenmerk aufsWasser überträgt sich in derFamilie immer noch weiter:Cordes’ Schwester ist Deichsiel-beauftragte („Schließerin“) undseine Söhne Jan-Hendrik (20)und Jonas (18) engagieren sichals Deichwarte.Und wie hoch bewertet Hen-

ning Cordes die Gefahr einerneuerlichen Flutkatastrophe?„Wilhelmsburg hat das neueDeichprogramm zu 99 Prozentabgeschlossen, unsere Deichebefinden sich in einem ausge-zeichneten Zustand“, sagt Cor-des, „deshalb ist eine Gefahrtheoretisch nicht gegeben, aberdie Natur lässt sich technischnicht bändigen. Es besteht einminimales Restrisiko.“ Noch ex-tremere Wetterereignisse könn-ten dazu führen, dass ein Deichüberströmt wird oder bricht.So etwas sei nie ganz ausge-schlossen.Übrigens: Die Deiche begut-

achtet Cordes nicht, wie weilandStorms Deichgraf Hauke Hajen,hoch zu Ross, sondern joggend.Das, sagt er, sei ein gutes Trai-ning für den Triathlon, den erleidenschaftlich betreibt.

Der Nachfolgerdes Deichgrafen

Frühjahrsstürme und Hochwasser: Wilhelmsburgs Deichvogt Henning Cordes bleibt wachsam

Die Flutkatastrophe16. Februar 1962, Freitag, 21Uhr: Vincinette, die Siegrei-che, haben die Meteorolo-gen das Unwetter getauft,das mit 260 Stundenkilome-tern das Meer aus Nordwestvor sich her treibt. Die Elbin-sel Wilhelmsburg liegt zumGroßteil unter dem Meeres-spiegel. Die WilhelmsburgerDeiche sind in einemschlechten Zustand. An über50 Stellen bricht das Wasserdurch. Die Menschen wer-den von den Fluten imSchlaf überrascht.222 Wilhelmsburger kom-men insgesamt ums Leben.Sie haben keine Chance: DasFrühwarnsystem ist nochunzureichend, niemandkann sich eine Katastrophedieses Ausmaßes vorstellen.Der Grund für die marodenDeiche: Die Bombenschädenan denWilhelmsburger Dei-chenwaren nurmit Trümmer-schutt ausgebessert worden.Nach der Flutkatastrophewerden die Deiche verstärktund auf Hamburger Gebietsowie entlang der Unterelbeauf mindestens 7,2 m ü. NNdeutlich erhöht. Obwohl ei-ne weitere so genannte„Jahrhundertflut“ vom 3. Ja-nuar 1976 in Hamburgdurchweg einen Meter hö-her aufläuft als 1962, haltendie Deiche in Hamburg demWasserdruck stand.

Deichvogt in Wilhelmsburg:Henning CordesFOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO

Die Flutkatastrophe von 1962 traf die Elbinsel Wilhelmsburg amhärtesten: 222 Menschen starben. FOTO: ARCHIV

Bei einer Deichübung in den 1990erJahren: Cordes mit einem sei-ner Söhne. FOTO: GREULICH

ServiceElbe WochenblattFürstlichaufgehobenWintersport inMalbun: schnee-sicher und ideal fürKinder 8

Zeitlosschön

Zwischen Bondund Boulevard:der neue JaguarF-Type 10

SONNABEND, 10. JANUAR 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

HÖREN & SEHEN

Niveau WeshalbWarumDeichkind

Yo, Deichkind sind zurück!Und binden sich, nach Grün-dung des eigenen Labels, nunauch noch als Unternehmerdie Sneakers selbst. Ihr neuesAlbum mit dem Titel zeigt ein-drucksvoll, warum Deichkindauch künftig weiter an die Spit-ze der Entertainment-Pyrami-de gehören. Bereits mit derersten Vorab-Single „So’neMusik“ begegnet das Pop-,Performance-, Kunst-, Trash-Kollektiv Top-Stylern wieKanye West auf Augenhöhe.

ab 31. Januar im Handel,16,99 Euro bei Saturn

Guardians of theGalaxyScience Fiction

Peter Quill (Chris Pratt), der alsKind in den Achtzigerjahrenvon der Erde entführt wurde,hält sich für den größten Out-law der Galaxie und nennt sichhochtrabend Star-Lord. Dochnachdem er eine geheimnis-volle Kugel gestohlen hat,steckt er plötzlich so richtig imSchlamassel, wird er das Opfereiner unerbittlichen Kopfgeld-jagd. Ronan the Accuser (LeePace) hat es auf das Artefaktabgesehen und nichts Gutesdamit im Sinn.

Seit 8. Januar im Handel,16,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. GipfelstürmerUnheilig

2. Best ofUnheiligUnheilig

3. Völlig unverfrorenSoundtrack Die Eiskönigin

4. HeyAndreas Bourani

5. FairytalesSunrise Avenue

1. Guardians of the GalaxyScience Fiction

2. The Expendables 3Action

3. DerHerr derRingeTrilogieFantasie-Abenteuer

4. Avatar - Aufbruchnach PandoraFantasy

5. Fack juGöhteKomödie

QUELLE: SATURN

STADTTEILKULTUR

FührungMoorgürtel NeugrabenStart: S-Bahnhof NeugrabenAusgang P+R Parkhaussa 14 Uhr Satirische LesungWerner Färber: Ungereimt-heiten - von fies bis böseKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13sa 20 Uhr

Samstag Sonntag

AuswanderermuseumBallinStadtVeddeler Bogen 2sa-so 10 bis 17 Uhr Tag der offenen TürBerufsakademie HamburgZumHandwerkszentrum 1Harburgsa 11 bis 15 Uhr Schredderfestmit Peter Sebastian (Foto)Feuerwehr RönneburgKüsterstieg 1sa ab 12 Uhr

JazzfrühschoppenRiverside Jazz Connection (Foto)Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20so ab 11 Uhr NeujahrsempfangSC Viktoria WilhelmsburgHarburger Chaussee 133aso ab 11 Uhr FlohmarktHaus Drei AltonaHospitalstraßeso 10 bis 16 Uhr MuseumsführungMythos HammaburgHelms-Museum HarburgMuseumsplatz 2so 15 Uhr

MUSIK

THEATER

KINDER

TheaterDie Geiselnahme (Foto)Harburger TheaterMuseumsplatz 2sa 15 Uhr MusicalCabaretTheater LüneburgBei den Reeperbahnenso 20 Uhr

KonzertHannes Bauers (Foto)Orchester GnadenlosMarias BallroomLassallestraße 11sa 21 Uhr

KonzertRoyal BloodGroße Freiheit 36Große Freiheit 36St. Paulisa 20 Uhr KonzertKlaus Johann GrobeUebel & GefährlichFeldstraße 66St. Paulisa 20 Uhr KonzertMartin D. WinterOld Dubliner HarburgNeue Straße 58sa 22 Uhr

FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 10.30 bis 13.30 Uhr

SonntagskinderHöhlenforscherArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 bis 17 UhrTelefon 428 71 24 97

MärchenDie SchneeköniginKindertheater WackelzahnAbbestraße 33Altonasa-so 15 Uhr

Kino

Paddington (Foto)Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 17.30/20 Uhrso auch 15 Uhr

Honig im KopfDas Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 16.30/20 Uhr

ElbeAktion★

Weltklasse-Artistik aus

dem Township

Mother AfricaMittwoch, 18. Februar, 20Uhr, CCH Saal 2, Am Damm-tor, Tickets (45,15 bis 54,35Euro plus Gebühren) Ticketsunter www.fkpscorpio.comoder unter 01806/85 3886 oder 01806 – 57 00 00(je 20 Cent pro Minute ausdem Festnetz; mobil maxi-mal 60 Cent). www.circus-mother-africa.com Tanz, Gesang und Artistik: Die neueMother Africa Show kommt

ins CCH. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HAMBURG

Der kulturelle SchmelztiegelKhayelitsha stand Pate für dieneue Show von Mother Africa.Khayelitsha („unsere neue Hei-mat“) ist der Name eines dergrößten Townships Südafrikas,rund 30 Kilometer von Kapstadtgelegen. Das spektakuläre Zirkus-programm gastiert am Mittwoch,18. Februar, im CCH Saal 2.Seit Jahren bringen die Mot-

her-Africa-Shows den Herz-schlag Südafrikas nach Europa.In Khayelitsha wird keine Ge-schichte im klassischen Sinneerzählt, sondern es ist die stetspräsente Szenerie des Towns-hips und seines Treibens, diesich als roter Faden durch dieShow zieht und die einzelnenDarbietungen aus Tanz, Ge-sang und Artistik zu einer ab-wechslungsreichen Einheit ver-bindet. Zitate aus der afrikani-schen Geschichte sind demkünstlerischen Leiter WinstonRuddle dabei ebenso wichtigwie Brückenschläge in die eu-ropäische Kultur.In den 1960er-Jahren waren

die Townships das Resultat ei-ner unmenschlichen und rigi-den Rassenpolitik der Weißenwährend der Apartheid. Heutesind sie ein symbolisches Bildfür unsere Wahrnehmung vonAfrika. In vielen Köpfen haltensich hartnäckig die Klischeesvon diesem Kontinent aus Zei-ten des Kolonialismus.Natürlich gibt es in Teilen

Afrikas schreckliche Kriegeund Konflikte, Hochburgen derArmut, Orte voller Sorge undDepression – aber ebenso gibtes Festplätze purer Lebensfreu-de. Letztere bestimmen denHerzschlag der Show Khaye-

litsha.Der Sound von Khayelitsha

ist der der Townships, in denenHip Hop, Breakdance undLocking ihre Geburtsstundenerlebten, ebenso wie Rap undBeatboxing: Ein Mix aus coolenGrooves und traditioneller Mu-sik – Break- und Zulu-Danceverschmelzen zu einer Bewe-gung. Weltklasseartistik ver-bindet sich mit Geschichte undGeschichten eines modernenAfrikas ohne die Wurzeln sei-ner vielfältigen Kulturen zu ig-norieren.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für Mother Africaim CCH. Gewinnen so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an [email protected] Stichwort „Mot-her Africa“ (bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 16. Januar.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Bitte die Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen aufder Gästeliste.

Freikarten für Mother Africaim CCH zu gewinnen!

Cookie Tuesdayam Sonnabend

Die MusikerinnenMaike und Gesa sind zusammen das charmanteDuo Cookie Tuesday. FOTO: PR

SABINE DEH, HARBURG

Das Duo Cookie Tuesday be-zeichnet sich selbst als UrbanOldtime Singing String Band.In der Kulturwerkstatt Harburg,Kanalplatz 6, wollen die beidenMusikerinnen ihr Publikum amSonnabend, 17. Januar, um 20Uhr mit einer ganz speziellenMixtur aus Oldtime, Americana,Swing und eigenen Kompositio-nen begeistern. Eintritt: acht Eu-

Singing String in der Kulturwerkstatt

ro.Ihren eindringlichen zwei-

stimmigen Harmoniegesang be-gleiten die Girls Maike und Gesaauf Instrumenten wie Geige,Fünf-String-Banjo, Gitarre undUkulele. Dazu präsentieren siemit Charme und unbändigerFreude an der Musik Lieder überdie Liebe, das Wetter, den Todund noch mehr Liebe. Das gehtjedem ansHerz oder direkt in dieBeine.

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 10. JANUAR 2015

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Fürstlich aufgehobenin Malbun

PATRIK SCHÄDLER, VADUZ

Winterurlaub mit Eltern kannstressig sein. Für Kinder, diediesem Ärger entgehen wollen,empfiehlt sich ein Abstecher insFürstentum Liechtenstein. Ge-nauer in den WintersportortMalbun.Abseits des Durchgangsver-

kehrs auf 1.600 Meter über demMeer fühlen sich Kinder mit ih-ren Eltern fürstlich aufgehoben.Die abwechslungsreichen, leich-ten bis anspruchsvollen Pistenmit über 23 Kilometern Längegehen bis auf 2.000 Meter und

Wintersportregion in Liechtenstein:schneesicher und ideal für Kinder

Malbun gilt als Geheimtipp für Winterurlaubmit Kindern. FOTO: LIECHTENSTEIN MARKETING

werden von drei Sesselbahnenund einem Doppelschlepplifterschlossen. Und das alles ohneWarteschlangen, überfüllte Ski-busse oder Schlepperei. Denndie Wege sind kurz: Im ver-kehrsberuhigten Malbun liegendie Hotels direkt an der Piste.Hier können Eltern nicht verlo-ren gehen.Im überschaubaren Skigebiet

können Kinder ihre Eltern ent-spannt alleine lassen und selbstdie Pisten rocken. Oder sie ge-hen in den „malbi-park“, umunter Gleichgesinnten zu sein.Auf 3.600 Quadratmetern

Schneefläche wird hier das Ski-vergnügen für Kinder zum Er-lebnis. Im Rotondo-Karusselllernt man erste Kurven zu zie-hen. Wer seine Eltern doch lie-ber in seiner Nähe hat, kann sieim hell gestalteten „malbi-park“-Gebäude oder bei schö-nem Wetter auf der grossenTerrasse für eine Auszeit abge-ben.Das Skigebiet Malbun ist als

einziger Ort im Ausland mitdem Schweizer Gütesiegel „Fa-milien willkommen“ ausge-zeichnet. Mehr Infos unterwww.tourismus.li

A-ROSA Viva: Rhein-RomantikEntdecken Sie den Rhein von seiner schönsten Seite!

Die Reise beginnt am 17.Oktober in Köln, wo alle Gästevom freundlichen Personalerwartet und die Damen miteiner Rose begrüßt werden. AmNachmittag legt die A-ROSAViva ab und beginnt ihre Reisein Richtung Süden. Dabei lässtsich die herrliche Landschaftin aller Ruhe genießen - beischönem Wetter auf demgroßzügigen Sonnendeck,bei schlechtem Wetter in derrundum verglasten Lounge.Am kommenden Morgenerreichen Sie Koblenz an derMündung der Mosel. dasAusflugspaket, das bereits imReisepreis eingeschlossen ist,beinhaltet einen geführtenStadtrundgang, der Sienatürlich auch zum berühmten„Deutschen Eck“ - demZusammenfluss von Mosel undRhein, führt. Dann passiert IhrSchiff den sagenumwobenenLoreley-Felsen - dass IhrBordmusiker dazu das Loreley-Lied erklingen lässt, verstehtsich von selbst. Vorbei anden zahlreichen Burgen und

Eine Flußkreuzfahrt isteine herrlich entspannendeReiseform und gleichzeitigeine Städtereise auf demWasser.Einer der beeindruckendstenFlüsse liegt dabei vor unsererHaustür: „Vater Rhein“ ist einmächtiger Strom und bietetfür eine Flusskreuzfahrt dasperfekte Bild. RomantischeLandschaften geprägt vonWeinbergen und Burgen sowieinteressante Städte wie z.B.Strassburg und Mainz.

malerischen Weinorten gehtes weiter bis Mannheim.Während der eingeschlossenenStadtführung sehen Sie eineder schönsten JugenstilanlagenDeutschlands! Hier starten auchdie Ausflüge nach Germersheimund Speyer, wo Sie wieder anBord gehen.AbsolutesHighlightist Strassburg, das den gesamtenkommenden Reisetag über aufdem Programm steht. BesuchenSie das eindrucksvolle Münster,bummeln Sie durch PetitFrance mit seinen malerischenGassen oder bestaunen Siedie modernen Gebäude derEuropäischen Union. Auch einAusflug ins Elsass lässt sich vonStrassburg aus unternehmen.Auf Ihrem Rückweg nachKöln macht die A-ROSA Vivaschließlich noch in Mainz fest,wo wirmit Ihnen den herrlichenDom besichtigen.Die A-ROSA Viva gehört zurRhein-Flotte von A-ROSA-Flusskreuzfahrten. Die Schiffesind sehr komfortabel undmodern ausgestattet. AlleKabinen verfügen über Badmit Dusche und WC, Föhn,TV, teilweise franz. Balkon.Das Schiff bietet ein Restaurant(Frühstück, Mittag- undAbendessen als Buffet), eineLounge mit Bar, Fitness, Sauna,Wellness-Bereich, Sonnendeckmit Swimming-Pool.Reisetermin: 17. bis 22. Oktober2015Leistungen: Bahnfahrt 2.Klasse ab/bis Hamburg inkl.Platzreservierung, Kreuzfahrt

in der gebuchten Kabine inkl.Vollpension und A-ROSA-Select - Getränkepaket, dreiStadtführungen (Koblenz,Mannheim und Mainz),„Spezialitäten-Abend“, Hafen-und Sicherheitsgebühren.Der Reisepreis beginnt bei799,- Euro pro Person in derZweibett-Außenkabine. DasGetränkepaket beinhaltetTee- und Kaffeespezialitäten,Softdrinks, Biere sowieCrémant, Prosecco und Sekt(glasweise), offene Weine,Longdrinks und Cocktails sowiezahlreiche Spirituosen - auchaußerhalb der Mahlzeiten.Ein Herz für Alleinreisende:für diese Reise wird keinEinzelkabinenzuschlag erhoben(begrenztes Kontingent!)

Grosser Info-Abend am13.Januar 2015

In der Helms-Lounge imHelms Museum findet am13. Januar ein informativerAbend rund um das ThemaKreuzfahrten statt. Freuen Siesich auf die Präsentationen vonTUI Cruises, Cunard Line undArosa Flusskreuzfahrten undsprechen Sie direkt mit denVertreterinnen der Reedereien!Beginnistum19Uhr,derEintrittbeträgt Euro 5,- und beinhalteteinen Begrüßungsdrink undFingerfood. Wir bitten umtelefonische Anmeldung bisMontag, 12.01.2015Weitere Informationenund Buchungen unter derTelefonnummer: 040 609 115 13

Elbe WochenblattUnser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:

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Sie wollten schion immer mal eine Flußkreuzfahrt testen? Dann kommen Sie mit unsan Bord der A-ROSA Bella auf ihrer Fahrt von Passau nach Wien und Linz! Passaueerreichen Sie bequem per Bahn. Am späten Nachmittag legt sie ab und nimmt Kursauf Wien. Genießen Sie die entspannte Fahrt auf der majetätischen Donau durch dieWachau. Anderthalb Tage gehen Sie in Wien vor Anker - zahlreiche Ausflüge wer-den angeboten aber auch auf eigene Faust lässt sich die Metropole bestens erobern.Abends genießen Sie das „Wine & Dine“ -Menü. Zweites Ziel ist das hübsche Linz.Auch hier liegt Ihr Schiff zentral - alles ist zu Fuß erreichbar. Am 29. März erreichenSie dann wieder Passau.Leistungen: Bahnfahrt ab/bis Hamburg, Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine inkl.Vollpension plus und Select-Getränkepaket, Wine & Dine, Reisebegleitung ab 15Teilnehmern. * Frühbucherrabatt - buchbar bis 15.01.2015

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A-ROSA BELLA:Kurz-Kreuzfahrt auf der Donau

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und wohnen im 4****- Hotel Westin, direkt an der Elbe im Zen-trum gelegen. Unser tolles Programm beinhaltet eine Stadtfüh-rung, den Besuch im Grünen Gewölbe und eine Elbfahrt. Höhe-punkt ist aber der Besuch der Oper „Tosca“ von Giacomo Pucciniin der Semperoper!Leistungen: Bahnfahrt ab/bis Hamburg, 2 Nächte im Hotel Wes-tin inkl Frühstück, Stadtführung, Elbfahrt, Grünes Gewölbe, Kartefür die Semperoper PK 3. Inkl. Reisebegleitung!Einzelzimmerzuschlag: Euro 80,- / Aufpreis Kartenkat.2: Euro 25,-

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Istanbul -MetropoleamBosporus13. bis 17. März 2015

SONNABEND 10. JANUAR 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Tipps fürEinbauvonneuenFensternHAMBURG AmMontag, 19. Ja-nuar, lädt das EnergieBauZen-trum im Elbcampus, ZumHand-werkszentrum 1, um 18.30 Uhrzu einer Informationsveranstal-tung zumThema „Fenster – Neu-entwicklungen undwas beimEinbau zu beachten ist“. ein. Ex-pertenwollen bereichten, wel-che Verglasung und Rahmenma-terialien zur Auswahl stehen. Ne-ben der Energieeinsparungwerden aber auch technischeAspekte, wie kontrollierte Lüf-tung, Einbruchschutz undQuali-tätssicherung beim Einbau be-handelt. Darüber hinaus gibt esHinweise zumöglichen Förder-programmen. Die Veranstaltungist kostenlos. Aufgrund der be-grenzten Teilnehmerplätze ist ei-ne Anmeldung erforderlich un-ter 35905-822.◗ww.energiebauzentrum.de/veranstaltungen SL

KfWändert 2015KonditionenHAMBURG Zum Jahresendehat die Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW) die Kondi-tionen für die Förderprogram-me „Energieeffizient Bauen“(153), „Wohneigentum“ (124)und „Altersgerecht Umbauen“(159) um bis zu 0,25 Prozent-

SABINE LANGNER, HAMBURG

Raues Winterwetter geht nichtnur Menschen, sondernmanchmal auch Gebäudenoder Materialien an die Sub-stanz. Um das zu vermeiden,machen drei Viertel der deut-schen Hausbesitzer (76 Prozent)Leitungen im Freien frostsicher,71 Prozent lagern Streugut oderTausalz ein und knapp zweiDrittel (65 Prozent) säubern dieDachrinnen. Das hat jetzt einerepräsentative forsa-Umfrageim Auftrag von CosmosDirektergeben. VersicherungsexperteBernd Kaiser gibt Tipps, dieHausbesitzer vor dem Winter-einbruch beachten sollten.Wer sein Zuhause gründlich

auf Eis und Schnee vorbereitet,vermeidet Ärger und sparteventuell sogar Geld. Dahersollte jeder Eigenheimbesitzervor dem WintereinbruchSchwachstellen an seiner Immo-bilie beheben und rechtzeitig fürden nötigen Schutz sorgen.Gerade einmal 40 Prozent der

deutschen Hausbesitzer überprü-

fen und reparieren laut forsa-Umfrage ihre Fensterdichtungen.Wenn Fenster und Türen un-dicht sind, entweicht die warmeHeizungsluft und die Wändekühlen aus. Das treibt nicht nurdie Energiekosten in die Höhe,sondern schädigt auch das Haus:Denn in den kühlenWänden bil-det sich schneller Kondenswasser- die Gefahr, dass Schimmel ent-steht, steigt. Undichte Fenstermüssen nachjustiert werden.Außerdem sollten Hausbesitzerdie Gummidichtungen regelmä-ßig erneuern.

So bleibt dieWärme imHaus

71 Prozent der Hausbesitzer la-gern bei ihrer Vorbereitung aufden Winter Streugut ein, um Eis-und Schneeglätte den Kampf an-zusagen. Fürs Räumen der Geh-wege um ihr Grundstück sindgrundsätzlich Eigentümer verant-wortlich.Ihre Streupflicht sollten Besit-

zer oder Bewohner nicht auf die

RauesWinterwetter geht nicht nur Menschen, sondernmanchmal auch Gebäuden oder Materialienan die Substanz. FOTO: OBS/STUDIOIMAGEN/THINSTOCK

Keine Angst vor Väterchen FrostWorauf Hausbesitzer im Winter achten sollten

AlteKesselmüssen rausHAMBURG Seit 1. Januar 2015müssen laut Energieeinsparver-ordnung (EnEV 2014) Öl- undGasheizkessel getauscht wer-den, die älter als 30 Jahre sind.Brennwert- und Niedertempera-turkessel sind vomAustauschausgenommen. Es gibt aller-dings Ausnahmen. SL

punkte gesenkt und bietet da-mit historisch niedrige Zins-konditionen.Zudem können Darlehensneh-mer im Rahmen des „Altersge-recht Umbauen“-Programmsseit Oktober 2014 einen neuenZuschuss von maximal 5.000Euro je Wohneinheit erhalten,wenn ihre Wohnung barriere-arm umgebaut wird. SL

leichte Schulter nehmen: Verletztsich ein Fußgänger beim Sturz auf

eisglattem Gehsteig, weil nichtausreichend geräumt oder ge-

streut wurde, kann das finan-zielle Folgen haben.

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550 flotten Kilometer mit Kraft-stoff füllt. „Nein“, erhält derUnkundige eine knappe Lektionin britischer Sportwagen-Kun-de, „Bond fährt Aston Martin,das hier ist der neue Jaguar F-Type.“Die Szene darf der sportive

Zweisitzer aus dem Hause Ja-guar durchaus als Komplimentverstehen. Der 4,47 Meter langeZweitürer ist ein echter Hin-gucker. Das Design mit seinerlangen Haube und der sanft ab-fallenden Dachlinie zitierterfolgreich den legendären E-Type. Freilich ohne jedes Re-troelement.Auch der Innenraum ver-

kneift sich Retrospektives. Alustatt Leder, Ergonomie stattNostalgie. Die präzise Lenkungund standfeste Bremsen unter-streichen Kurvenqualitäten, diesich ohne Wenn und Aber dasPrädikat „sportiv“ ans Reversheften dürfen. Die Raubkatzefolgt mit einer Konsequenz undDynamik ihrer Spur, die den le-galen Rahmen des Straßenver-kehrs nicht nur ausschöpft, son-dern sogar deutlich erweitert.Jaguar bietet den F-Type in

den beiden Karosserievarianten

Cabriolet und Coupé in dreiidentischen Leistungsstufen an.Der V6 mit drei Liter Hubraumund Kompressoraufladung leis-tet in der Basis 250 kW / 340 PS,als „S“ 280 kW / 380 PS. Darü-ber thront der F-Type „R“ miteinem Fünfliter-V8 der, eben-falls mit Aufladung, 404 kW /550 entwickelt. Die Übertra-gung der Antriebskraft verwal-tet eine Achtstufenautomatik,die auch die Option des ma-nuellen Gangwechsels ermög-licht.

Einstiegspreis:67.000 Euro

Der Basismotor reicht voll-kommen aus, um den F-Type soagil zu bewegen, wie es seinemäußeren Auftritt angemessenist. Der Kompressor-V6 reißtdie Fuhre aus dem Stand in 5,3Sekunden auf Tempo 100 undstellt weiteren Vortrieb erst bei260 km/h ein.Natürlich ist ein Sportwagen

keine Familienkutsche. Aber407 Liter maximales Gepäck-raumvolumen zicken wederbeim Wochenendeinkauf noch

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 10. JANUAR 2015

Zwischen Bond und BoulevardDer Jaguar F-Type ist als Coupé ein zeitlos schöner Klassiker

Die Verarbeitungsqualität des Jaguar F-Type könnte auch in Ingol-stadt oder München gereift sein.

Der Jaguar F-Type hat das Pozential zum Klassiker. FOTOS: AUTO MEDIENPORTAL.NET/JAGUAR

THOMAS LANG, AMPNET

Le-Mans-Siege, Sportwagen-weltmeisterschaften: Kaumein anderer Automobilherstel-ler war während der drei Jahr-zehnte nach dem Krieg so kon-sequent von einer sportlichenDNA geprägt wie Jaguar. Mitdem Produktionsende des E-Type 1974 verloren die Britenviel von ihren dynamischenGlanzgraden. Doch spätestensseit 2013 ist die Welt im Reichder Raubkatzen wieder in Ord-nung. Mit dem F-Type präsen-tierte Jaguar nicht nur den legi-timen Nachfolger des F-Type.Er darf sich auch Puristen als„real Sportscar“ andienen. Vorallem seit auch die Coupé-Ver-sion verfügbar ist.

Der Zweitürer ist einechter Hingucker

„Fährt den nicht JamesBond?“ – Die Frage des unbe-darften Nachbarn an der Zapf-säule darf der F-Type-Fahrerauf Zeit als Kompliment auffas-sen, während sich das 72-Liter-Reservoire im Heck nach gut

Sogeht’s anderBushaltestellevorbeiHAMBURG.An Bushaltestellenwerden die dort geltenden spe-ziellen Verkehrsregeln offenbarmassenhaftmissachtet. Autofah-rer ignorieren beispielsweiseÜberhol- und Parkverbote undfahren verbotenerweise vielschneller als Schritttempo, wennsie einen Busmit eingeschalte-temWarnblinker an Haltestellenpassieren. Zu diesem Ergebniskommt eine vomAuto Club Eu-ropa (ACE) bundesweit durchge-führte Verkehrsbeobachtung.Einschlägige Verkehrsvorschrif-ten rund umBushaltestellenwürden vermutlichmeist auchdeshalb nicht befolgt, weil sieweithin unbekannt sind, heißt eshierzu. ampnet

Was tun,wennesleuchtet?HAMBURG. Leuchtet ein rotesSymbol in der Armaturentafelauf, weiß nicht jeder Autofahrer,was dann zu tun ist. Ignorieren?

Sofort stehenbleiben oder nochbis zur nächstenWerkstatt fah-ren? Rot kann, muss aber nichtimmer gefährlich sein. So hat einrotes Ausrufezeichen imKreiszwei Bedeutungen. Es kann an-zeigen, dass die Handbremsenoch angezogen ist. Leuchtet esnach gelöster Handbremse im-mer noch, kann ein Bremsversa-gen drohen, weil die Bremsflüs-sigkeit gesunken ist oder die Be-läge bis auf dasMetallabgefahren sind. Dannmuss so-fort der Pannendienst gerufenwerden, rät der ADAC. ampnet

Jeder dritte deutsche junge Autofahrer hat bereits „Selfies“ wäh-rend der Fahrt geknipst. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/FORD

Vorfahrt für Deine ZukunftVerkehrsunfälle häufigste Todesursache bei jungen Erwachsenen

AMPNET/JRI, HAMBURG

Mehr als 6.100 junge Autofah-rer im Alter zwischen 18 und24 Jahren haben europaweitam Ford-Sicherheitstraining„Vorfahrt für Deine Zukunft“teilgenommen. Die kostenloseund internetgestützte Schulungsetzt die Schwerpunkte auf diegrundsätzliche Gefahrenerken-nung, das Fahrzeug-Handling,die Geschwindigkeit, die räum-liche Einschätzung im Straßen-verkehr sowie mögliche Gefah-ren durch Ablenkung vom Ver-kehrsgeschehen.Unfälle im Straßenverkehr sindnach Statistiken der EU die häu-figste Todesursache von jungenMenschen im Alter zwischen 18und 24 Jahren. In dieser Alters-gruppe kamen in den Jahrenzwischen 2000 und 2009 mehrals 76.000 Personen bei Unfäl-

len mit Kraftfahrzeugen umsLeben – das entspricht rund derHälfte aller Unfälle mit Todes-folge auf europäischen Straßen.Zu den Unfallrisiken gehörenbeispielsweise das Fahren unterAlkoholeinfluss sowie die Ab-lenkung vom Verkehrsgesche-hen, etwa durch Selfies am Steu-er.Ende 2013 startete „Vorfahrt fürDeine Zukunft“ in Europa. Inacht Ländern fanden bisher 133Fahrveranstaltungen statt. Für2015 sind in Europa weitere Ak-tivitäten vorgesehen. Unter demNamen „Ford Driving Skills forLife“ wurde das Programm be-reits vor zehn Jahren in denUSA ins Leben gerufen. Dortund in weiteren Weltregionenhaben bislang rund 100.000 Per-sonen am Training teilgenom-men, online waren es sogar500.000 Teilnehmer.

Jaguar F-TypeCoupé

Länge x Breite x Höhe:4,47 x 1,92 x 1,31 mRadstand: 2,62 mMotor: V6, Kompressor,2995 ccmLeistung: 250 kW / 340 PSbei 6500 U/minHöchstgeschwindigkeit:260 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 5,3 Sek.ECE-Durchschnittsverbrauch:8,8 LiterCO2-Emissionen: 205 g/kmEffizienzklasse: ELeergewicht / Zuladung:1.577 kg / 433 kgKofferraumvolumen:319 - 407 LiterPreis: 67.500 Euro

beim Reisegepäck für Zwei.Gewöhnungsbedürftig ist vorallem die eher bescheideneÜbersichtlichkeit der Karosse-rie. Beim rückwärtigen Rangie-ren geht eine Kamera zur Hand.Vor die Haltung der exoti-

schen Raumkatze hat Jaguarkeinesfalls exotische Preise ge-stellt. 67.500 Euro werden für

das Einstiegsmodell aufgerufen.Der Jaguar F-Type ist als

Coupé ein zeitlos schönerSportwagen mit hohem Potenti-al zum Klassiker. Er ist aufre-gend genug, um eine Dauerbe-ziehung zu rechtfertigen undvernünftig genug, um jeden Tagmit ihm zu verbringen. Undwürde sich Mr. Bond tatsächlich

für einen F-Type statt für einenAston Martin entscheiden,könnte er mindestens 50 Pro-zent sparen und hätte bis an seinLebensende seine Martinis frei.Gleichgültig ob geschüttelt odergerührt.

Neues Urteil zuFahrerfluchtHAMBURG. Verlässt der Ver-ursacher den Unfallort, um ei-gene Verletzungen behandelnzu lassen, so verschwindet ermit gutem Grund und kannnicht wegen Fahrerflucht be-straft werden, stellte derBundesgerichtshof klar undhob die entsprechende Verur-teilung des Unfallverursachersauf (Az. 4 StR 259/14). SL

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Viele von Ihnen, liebe Leser, sind bereits begeisterte Kreuzfahrer –andere planen vielleicht schon lange einmal, diese herrliche Reiseform

auszuprobieren.AmDienstag, den 13. Januar präsentieren wir Ihnen in der Helms

Lounge des HelmsMuseums - einen interessanten Kreuzfahrtabend.Wir haben Vertreterinnen von Arosa-Flusskreuzfahrten, von CUNARD

LINE sowie von TUI Cruises zu Gast, die Ihnen ausführlich die Schiffe undRouten vorstellen werden.

Sie können sich zwischen den Präsentationenmit Fingerfood stärkenund ein Gläschen Prosecco genießen – selbstverständlich stehen IhnenalleMitarbeiter der Reedereien sowie das Leserreise-Team für Fragen

zur Verfügung.Der Eintritt beträgt 5 Euro, wir bitten Sie um telefonische Anmeldung bis

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Dienstag, 13. Januar 2015, 19 Uhr in der Helms Lounge des HelmsMuseums,Museumsplatz 2, Hamburg Harburg, (S-Bahn Harburg).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Jetzt anmelden:Wir beraten Sie gern:Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-14 Uhr 040 609 115 13

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Das kostbarste Vermächtnis eines Menschenist die Spur, die seine Liebe in unseren

Herzen zurückgelassen hat.

Hans-Dieter „Paul“ Kaesler* 11. März 1955 † 29. Dezember 2014

Reinbek Finkenwerder

Fassungslos und zutiefst erschüttert sind wirüber den plötzlichen Tod unseres geliebten Vaters und Bruders

TimElisabeth

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amDienstag, den 13. Januar 2015 um 11.30 Uhr in der Kapelledes Friedhofes Finkenwerder statt. Fkw. Landscheideweg 98

Traueranschrift:Tim Kaesler, Norderkirchenweg 62, 21129 Hamburg

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Gekämpft – gehofft – und doch verloren

Brigitta Schilfgeb. Jaschke

* 15. Januar 1935 † 6. Januar 2015

In Liebe, Dankbarkeit und stiller Trauer nehmen wir Abschied.Wir werden sie alle sehr vermissen

Gabi und Thorsten Thomas und Barbaramit Marvin und Tobias mit Vivien und Jan

sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, den 15. Januar 2015,um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg statt.

Auf Wunsch der Verstorbenen erfolgt zum späteren Zeitpunkt dieSeebestattung im engsten Familienkreis in Cuxhaven.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.Lasst mir einen Platz zwischen euch,so wie ich ihn im Leben hatte.

Wir nehmen Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater,Opa und Lebenspartner

Bernd-Rüdiger Sohn* 15. November 1943 † 29. Dezember 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Regina und Sven mitNathalie, Rebecca, Joshua und HenrietteRüdiger und KerstinKarin mit Matthias

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am15. Januar um 13.00 Uhr, Neuer Friedhof Harburg, BremerStraße 236.

Von Beileidsbezeugungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.

Unvergessen

Christian Neubauer*13. Juli 1984 † 9. Januar 1985

Neugraben, im Januar 2015 H.N.

Ihr seid nicht wirklich gegangen -Ihr bleibt für immer in unseren Herzen

Christel Spies Manfred Spies* 11. März 1939 † 1. Dezember 2014 *15. Oktober 1938 † 12. Dezember 2014

In tiefer Trauer eure Kinder

Gabriela Eggers, geb. Spies und Jens EggersFrank Spies

sowie alle Angehörigen

Die Urnentrauerfeier findet am Freitag, den 16. Januar 2015,um 13.00 Uhr in der Kapelle des neuen Friedhofes Harburg,

Bremer Straße 236 statt.

Nach einem Leben voller Liebe, Güte und Fürsorge für seine Familie,entschlief mein lieber Mann, unser Vater, Opa und Schwiegervater

Rainer Mettke* 9. September 1949 † 5. Januar 2015

In Liebe

IreneDanny mit Karo & MarieNetti mit Thorsten, Lini & DeaniMelli mit AndréJenni mit FloElle mit ChristianThorbi & Ryan

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter und Oma

Ingeborg Heinsgeb. Pokuta

* 28. April 1927 † 7. Januar 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Rita und Helmutmit Jörn und DirkBirgit und Heinzmit Timound alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amMittwoch, den 14. Januar 2015, um 11.00 Uhr in der Kapelle

des Fischbeker Friedhofes, Hamburg-Fischbek, Scheideholzweg.

Aufsichtsrat, Vorstand und MitarbeiterBauverein Reiherstieg eG

Michael KlotmannWir nehmen in Trauer Abschied von unserem lieben Kollegen

der am 2. Januar 2015 im 49. Lebensjahr völlig unerwartetverstorben ist.

In einem mit 8 Jahren viel zu kurzem Zeitraum hat MichaelKlotmann sich als Mitglied des Aufsichtsrates mit großemEngagement für die Belange der Mitglieder und der Gremienunserer Genossenschaft eingesetzt und deren Geschickemaßgebend mitbestimmt.Wir wünschen seiner Ehefrau viel Kraft und werden dasAndenken an ihn in Ehren halten.

Du hast viele Spuren der Liebeund Fürsorge hinterlassen,und die Erinnerung an all das Schöne mit Dir,wird stets in uns lebendig sein.Du wirst immer einen Platz in unserer Mitte behalten.

Lothar Reinhardt* 6. Mai 1936 † 20. Dezember 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Deine ElfieOliver, Wiebke

Dana und LeenaSascha und AnnemarieMichael und Verwandte

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Wir trauern um unsere Mutter, Schwiegermutter und Omi

Lilli Schmergeb. Eifler

*14. April 1933 in Potwionschin/Posen†5. Januar 2015 in Bargteheide

Sylvia SchindowskiFrank James Schindowski

Felix Schindowski

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis auf demFriedhof in Hamburg-Finkenwerder statt.

Viel zu früh und für uns alle unfassbarverstarb am 2. Januar 2015

unser Kamerad derBereichsausbildung Harburg

Michael Klotmannim Alter von nur 48 Jahren.

Du hinterlässt eine Lücke, die nie zu schließen sein wird!

Deine Ausbilder-Kameraden

Trauerfeier am 15. Januar 2015 um 14.30 Uhrauf dem neuen Friedhof Harburg (Bremer Straße 236).

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sich mit unsverbunden fühlten und mit uns Ab-schied nahmen, sowie ihre liebevolleAnteilnahme auf vielfältige Weise zumAusdruck brachten.

Im Namen der Familie

Heinrich Mehl

Harburg, im Januar 2015

UrsulaMehl

† 8. Dezember 2014

Danksagung

Wir danken für die tröstenden Worte des Beileidsund die Zeichen der Wertschätzung für

Anni Schenkauf ihrem letzten Weg.

Alfred Schenk und Familie

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.Ein Mensch, der für uns da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.

Wir trauern um unseren langjährigen Mitarbeiter und Kollegen,

Hans-Dieter Kaesler* 11. März 1955 † 29. Dezember 2014

der plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist.

Unser Mitgefühl gilt seinem Sohn Tim sowie der ganzen Familie

Angela Fricke & alle Mitarbeiter der FirmaSeven Seas Shipping & Logistics GmbH

GerdaWolfgang und ElkeMartin und Claudia mit Leonie

† 4. Dezember 2014Barthold Knolle

Herzlichen Danksagen wir allen, die gemeinsam mit uns von unserem lieben

Entschlafenen

Abschied nahmen und uns ihre Anteilnahme durch Wortund Schrift sowie Kränze und Blumen erwiesen haben.Insbesondere danken wir Herrn Pastor Schwarz für

seine tröstenden Worte.

Seevetal, im Januar 2015

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Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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„Der Nachbar ließ meineWohnung aufbrechen“

CARSTEN VITT, HAMBURG

Was für ein Schock, als sie nachHause kommt. Vera V. kannkaum fassen, was sie da sieht. Ih-re Wohnungstür: kaputt, aufge-brochen. Der Türrahmen zer-stört. Steine, Mörtel, Holzteileund Splitter liegen im Flur he-rum. „Das sah aus, als hätte eineBombe eingeschlagen“, sagt dieRentnerin. Es waren aber keineEinbrecher. Die Feuerwehr hattedie Wohnungstür aufgestemmt,weil sich die Nachbarn angeb-lich Sorgen um Vera V. gemachthatten.An Heiligabend war die

Eimsbüttelerin bei ihrem Sohn,sie blieb über Nacht. In ihrerWohnung hatte sie ein kleinesKofferradio angelassen – ab-sichtlich. „Ich wurde vor einpaar Wochen überfallen, seit-dem habe ich Angst.“ Das Ra-dio sollte möglichen Einbre-chern vormachen, dass jemandzu Hause ist. „Es war so einge-stellt, dass man es vor derHaustür leise hören konnte“,versichert sie.

Jetzt soll einAnwalt helfen

Doch das laufende Radiostörte Nachbar Sven J. vermut-lich. Der Mieter rief die Polizeiund behauptete offenbar, dasser sich Sorgen um V. mache.Da niemand da war und auf dasKlingeln nicht reagiert wurde,ließ die Polizei die Wohnungaufbrechen.Vera V. glaubt die Version

des Nachbarn nicht. Denn esgibt schon länger Ärger wegenangeblichen Lärms. „Das warreine Schikane, er hat michdoch wegfahren sehen undwusste, dass ich nicht da bin.“Die Mieterin hatte mehrere

Male unschöne Begegnungenmit dem Nachbarn. „Wenn ichFernseher oder Radio anmache,klingelt er wie wild und häm-

mert an die Tür. Er schreit, ichsoll das sofort ausmachen. AberMusik und Fernseher sind aufZimmerlautstärke“, sagt sie.Auch der Mieter über J. wurdeschon rüde zurechtgewiesen:„Da stand er auch vor der Türund hämmerte dagegen, weil

ihn irgendein Geräusch gestörthat.“ V. seufzt. „Ich wohne seit38 Jahren hier, das war mal eineschöne Hausgemeinschaft.Aber nun habe ich Angst, demNachbarn zu begegnen.“V. will sich einen Rechtsan-

walt nehmen, um herauszube-

kommen, wie der Einsatz anHeiligabend zustande kam. Ih-re Wohnungstür muss ersetztwerden, allein das dürfte eini-

ges kosten.Nachbar J. wollte gegenüber

dem Wochenblatt nichts zudem Vorfall sagen.

Wie ein Streit um angebliche Lärmbelästigung eskalierte

Vera V. vor ihrer kaputten Tür: Der Nachbar ließ die Wohnung auf-brechen. FOTO: CV

Türrahmen zerstört, Staub undMörtel auf dem Boden: So sah esnach dem Feuerwehreinsatz aus. FOTOS: CV/PR

Grünen-Gründer Aram Ockerttritt aus seiner Partei aus

CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG

AramOckert (58), Mitbegrün-der der Grünen in Hamburgund im Bund, ist aus seinerPartei ausgetreten. Er veröf-fentlichte und begründete denAustritt auf seiner Facebook-Seite quasi als Silvesterknallereinige Stunden vor Ablauf desalten Jahres: am 31. Dezemberum 19.55 Uhr.Dort zieht er heftig und zum

Teil mit ätzender Ironie gegendie Hamburger Grünen vomLeder. So verurteilt er deren„Kargheit des Angebots“ undnennt es „unverschämt, sich indie Bürgerschaft der Stadt wäh-len lassen zu wollen, für etwas,das der Verwaltungsapparatdieser Stadt auch gut und gernganz alleine erledigen könnte“.Zudem geißelt er die übergro-ße „Fähigkeit zur Flexibilität“ -vor allem gegenüber der SPD.Aram Ockert lebt auf St. Pau-

li. 22 Jahre hat er in Ottensengewohnt, wo sich auch heute

noch sein beruflicher Lebens-mittelpunkt befindet: Er ist Ge-schäftsführer beim Beschäfti-gungsträger Koala - Koopera-tion Arbeiten, Lernen undAusbildung e.V.. Das Wochen-blatt hat Aram Ockert Fragengestellt.Sie haben die Grünen in

Hamburg mitgegründet? Daswar 1979 im Hamburg Haus-Eimsbüttel: Sonstige politischeVereinigung (SPV) Die Grünen.Ihr Bezug zu den Altonaer

Grünen? Ich war Anfang der80er Jahre stark in die Kommu-nalpolitik involviert. Unter an-derem bei der Gründung desPunk-Solidaritätskreises mitWalter Seeler, Anke Hammer-meister (Tabakladen Spritzen-platz / Spundflasche), JohannesLeverkühn (damals SPD-Otten-sen).Wie beurteilen Sie das Han-

deln der Grünen auf lokaler,also Altonaer Ebene? Ich binfroh, dass es auch Linke undCDU, insbesondere Robert Ja-rowoy (Fraktionsvorsitzenderder Linken) und Uwe Szczesny(Fraktionsvorsitzender derCDU) in der Bezirksversamm-lung Altona gibt. Gesche Boeh-lich (Fraktionsvorsitzende derGrünen) mag ich als Personsehr gerne und bin froh, dassich keine politischen Berüh-rungspunkte mit ihr hatte.Die Reaktionen auf Ihren

Austritt? Gemischt. Von Auf-atmen bis Bedauern ist alles da-bei.

1979 hat er die Hamburger Grünen mitgegründet, 1980 dieBundes-Grünen. Das Ende: Vorwürfe auf Facebook

AramOckert hat sich von denGrünen verabschiedet. FOTO: PR

SüderelbbrückegesperrtHARBURG/WILHELMSBURG.Die Süderelbbrücke wird amSonntag, 11. Januar voraus-sichtlich ab 7 Uhr für zehnStunden gesperrt.Grund: Im Dezember rammteein Binnenschiff die Brücke.Seitdem laufen umfassendeUntersuchungen zur Erfassungder Schäden und deren Aus-wirkungen auf das Tragvermö-gen der Brücke. Bisher gehendie Fachleute davon aus, dassder deformierte Hauptträgerder Brücke nicht mehr gerich-tet werden kann. SD

„Heute Nacht stieß inmir die Liebe auf“EHESTORF. Sie sind ebensofrivol wie amüsant – die Textevon Julie Schrader, die vor gut100 Jahren als Hausdame inHarburg arbeitete und derMännerwelt außerordentlichzugetan war. Die GästeführerinIngrid Sellschopp erweckt dieTexte des „WelfischenSchwans“ zu neuem Leben.Am Donnerstag, 15. Januar,liest Ingrid Sellschopp ab 19Uhr im Restaurant Stoof Mud-ders Kroog, Am Kiekeberg 1A.Der Einkass beginnt schon um18 Uhr. Der Eintritt kostet zehnEuro an der Abendkasse undneun Euro im Vorverkauf. An-meldung und mehr Infos unter

760 29 60 oder unter79 14 44 98. SL

Info-Abend in SchuleFährstraßeWILHELMSBURG. Am Don-nerstag, 15. Januar, lädt dieGanztagsschule Fährstraße,Fährstraße 90, die Eltern derkommenden Erstklässler um18 Uhr zu einem Informations-abend. Geplant sind Infos überden Schulversuch, die waldorf-pädagogischen Unterrichtsele-mente sowie zum Betreuungs-programm innerhalb undaußerhalb der Kernzeit. SL

Achtsamer Umgangmit sich selbstHARBURG. Die Brücke Har-burg - Treffpunkt für seelischeGesundheit, Hölertwiete 5, bie-tet ab Montag, 19. Januar, un-ter dem Titel „Vom achtsamenUmgang mit sich selbst“ einSeminar an. Ziel ist ein gesund-heitsbewusster Umgang mitStressbelastungen im privatenwie beruflichen Alltag. Anmel-dung und nähere Infos unter

519 00 09 58 oder per E-Mail an [email protected] SD

Winterflohmarkt inMarmstorfHARBURG. Am Sonnabend,24. Januar, findet von 14 bis 17Uhr in der Aula der Grundschu-le Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 54, ein Winterflohmarktmit Kindersachen statt. EinStand kostet fünf Euro und ei-nen selbstgebackenen Kuchen.Mehr Infos und Anmeldungenunter 30 38 44 84 SL

Freikirche öffnetWinterspielplatzHARBURG.Kinder, denen es zukalt oder zu ungemütlich ist, umauf dem Spielplatz zu toben,können abMontag, 12., bis Frei-tag, 30. Januar, auf dem Indoor-Winterspielplatz im Café Quo derEvangelisch-Freikirchlichen Ge-meinde Harburg, Niemannstra-ße 36, spielen. Öffnungszeiten:montags, dienstags, donners-tags und freitags von 14.30 bis 17Uhr. Der Eintritt ist frei. SD

Grünkohlessen beider AWO-FischbekFISCHBEK. Das Veranstal-tungsjahr 2015 beginnt bei derAWO-Fischbek mit dem tradi-

Steyler-Missonarestellen sich vorNEUGRABEN. Für Sonnabend,17. Januar, laden die Steyler-Missionare zum Fest der Be-gegnung.Los geht es mit einer Messeum 18 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche, An der Falkenbek 10.Die Festpredigt wird Pater Dr.Ralf Hunig SVD halten.Nach dem Gottesdienst ladendie Missionare zu einem Emp-fang ins Gemeindehaus ein.Die kulinarischen Köstlichkei-ten wird die Kochgruppe Koli-bri zubereiten. KI

tionellen Grünkohlessen amSonnabend, 17. Januar: Um 13Uhr wird aufgetischt, ab 14 Uhrwird Marco Czech zum Tanzaufspielen.Die Teilnahme kostet 14,50 Eu-ro. Um Anmeldung bei EllaHartmann unter 701 69 86bis Montag, 12. Januar, wird ge-beten. KI

Gymnasium lädt zumTag der offenen TürNEUGRABEN. Das Gymna-sium Süderelbe, Falkenbergs-weg 5, lädt Kinder des 4. Schul-jahres und ihre Eltern amSonnabend, 17. Januar, von 13bis 16 Uhr zu einem Tag der of-fenen Tür ein.Am Mittwoch, 28. Januar, um19.30 Uhr wird darüber hinausnoch ein Info-Abend angebo-ten. SD

AM SCHWARZENBERGRestaurant & Veranstaltungslokal

Schwarzenbergstr. 80, 21073 Hamburg, ☎ 765 79 96

Umbüddeln (Bingo)Am Samstag, den 17.01.2015

wird im “GastHuus“ umgebüddelt (Bingo gespielt)

Beginn ist um 18.00 Uhr. Der Spieleinsatz beträgt 10,00 €Anmeldung bitte bis spätestens

Donnerstag, den 15.01.2015 direkt im “GastHuus“.Wir freuen uns auf einen netten Abend.