Wochenende KW40-2015

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Elbe Umfrage Weihnachtsartikel schon im Frühherbst? S. 2 Karl Dall geht zurück zu den Wurzeln Der Komiker erinnert an die glorreichen Zeiten von Insterburg & Co. – Freikarten zu gewinnen! 7 SA 4°/16° S0 8°/17° Neues Quartier Elbbrücken So sehen die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs östliche Hafencity aus Teamsport mit Scheibe Ultimate Frisbee wird immer beliebter – die Elbe-Wochenblatt- Reportage Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 40a | 2. Oktober 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Linda Zervakis’ erstes Buch Die Sprecherin der „Tagesschau“ las amüsante Geschichten aus ihrer Jugend in Harburg vor 12 3 4 Idylle in Tönning Tagesausflug ins Multimar Wattforum zu gewinnen! 8 Heizkosten sparen Massives Mauerwerk hilft, den Verbrauch deutlich zu senken 9 Im Bademantel in die neue Saison Zweitliga-Wasserballer des SV Poseidon legen nach dreimonatiger Pause wieder los In der vergangenen Saison holte der SV Poseidon (SVP) nach dem Zweitligatitel auch den Nord-Pokal, bevor der Klub knapp am Bundes- ligaaufstieg scheiterte. Man darf gespannt sein, was der SVP in der neuen Spielzeit erreichen kann. FOTO: HANNA GRANEL Flohmarkt in der Elternschule WILHELMSBURG. Am morgi- gen Sonnabend, 3. Oktober, veranstaltet die Elternschule in der Zeidlerstraße 75 von 13 bis 17 Uhr einen Familienfloh- markt. Die Standgebühr be- trägt einen selbstgebackenen Kuchen oder einen Salat. An- meldung unter 753 46 14. SL Flohmarkt in der Kita Farbenspiel HARBURG. Die Kita Farben- spiel in Heimfeld, An der Renn- koppel 1a, veranstaltet am Sonntag, 11. Oktober, von 10 bis 14 Uhr, einen Flohmarkt. Ge- gen eine Gebühr von sechs Eu- ro kann man einen eigenen Stand reservieren lassen. Infos und Reservierung unter 288 083 44. AD Kreißsaalführungen für werdende Eltern HARBURG. Am Mittwoch, 14. Oktober, lädt das Helios Mari- ahilf Krankenhaus, Stader Straße 203c, um 18 Uhr wer- dende Eltern zu einer Füh- rung durch den Kreißsaal ein. Anmeldung erbeten unter 79 00 64 02. SL RAINER PONIK, WILHELMSBURG Nach dem nur um sechs Se- kunden verpassten Aufstieg in die 1. Liga (das Elbe Wochen- blatt berichtete) hat sich beim SV Poseidon (SVP) einiges ge- tan. Trainer Sven Reinhardt, der die Wasserballer in den letz- ten Jahren betreut hatte, trat von seinem zeitaufwändigen Amt zurück und möchte seine Freizeit wieder mehr mit seiner Familie verbringen. Einen Nachfolger konnten die „Meeresgötter“ zwar noch nicht präsentieren, aber die Verhand- lungen mit einem griechischen Top-Trainer, der erwägt, seine Zelte in Hamburg aufzuschla- gen, sind in vollem Gange. In der Zwischenzeit hat Ex-Spieler Florian Lembke die Aufgabe übernommen, den Zweitligisten auf die neue Spielzeit vorzube- reiten. „Florian hat ja bereits Trainererfahrung und ist mit der A-Jugend von Potsdam so- gar schon mal Deutscher Mei- ster gewesen“, weiß Sprecher Jens Witte, der dem Interimsco- ach eine ganze Menge zutraut. Obwohl das Team bis auf Yannick Arnold, der zum Bundesligisten SC Wedding nach Berlin wechselte, nahezu unverändert in die neue Zweitli- gasaison startet, sieht man die Spielzeit beim SVP diesmal eher als ein Jahr des Neuaufbaus. Ein junger neuer ungarischer Auf- bauspieler und Angreifer Jan Lukas Christensen, der vom Lo- kalrivalen HTB wieder nach Wilhelmsburg zurückgekehrt ist, sollen ins Team integriert werden. Mit Absteiger Spielvereini- gung Laatzen hat der SVP im Kampf um die Meisterschaft in der 2. Liga Nord einen starken Konkurrenten hinzubekom- men. „Dort anzutreten ist keine leichte Aufgabe“ Bevor es in der Liga aber um Punkte geht, muss sich der Po- seidon in der ersten Runde des Deutschen Wasserball Pokals am heutigen Sonnabend, 3. Okt- ober, ausgerechnet mit der SGW Brandenburg ausein- andersetzen. Anfang Juli schei- terte der SVP im Bundesliga- Aufstiegsturnier an den Gastge- bern, die alledings ihrerseits den Aufstieg am Ende nicht packten. GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Störtebeker-Haus Süderstraße 288 20537 Hamburg Tel.: 040-25 799 400 Fax: 040-25 799 100 *Dieser Gutschein ist nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Eine Bar- auszahlung ist nicht möglich. Gold & Silber Kostenlose Beratung/Schätzung Ankauf / Verkauf Münzen, Barren, Schmuck und Uhren Sammlungen / Nachlässe 40 Jahre Erfahrung w.hameko.de • [email protected] Ihr persönliches Schließfach Bankenunabhängig Noch verfügbar Sicherheit auf höchstem Niveau Einfach mieten, fragen Sie unsere kompetenten Berater ! GUTSCHEIN Bei Abschluss eines Mietvertrages für ein Schließfach erhalten Sie GRATIS mit diesem Gutschein das Buch „Edelmetall Investment“ – aktuell wie nie zuvor ! Sebastian Wieschowski „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben“ Wilhelm v. Humboldt Ein herzliches Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen in den vergangenen 10 Jahren! Ihre Gesa Trachmann und das Team der Medio-Apotheke Bremer Straße 14 – 21073 Hamburg Tel.: 040/ 77 20 47 Fax: 040/ 7653340 Elbe-Wochenblatt.de

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ElbeUmfrage

Weihnachtsartikelschon im

Frühherbst?S. 2

KarlDall geht zurückzudenWurzelnDer Komiker erinnertan die glorreichenZeiten von Insterburg& Co. – Freikarten zugewinnen! 7

SA 4°/16° S0 8°/17°

Neues Quartier ElbbrückenSo sehen die Ergebnisse desstädtebaulichen Wettbewerbsöstliche Hafencity aus

Teamsport mit ScheibeUltimate Frisbee wird immerbeliebter – die Elbe-Wochenblatt-Reportage

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 40a | 2. Oktober 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Linda Zervakis’ erstes BuchDie Sprecherin der „Tagesschau“ lasamüsante Geschichten aus ihrerJugend in Harburg vor12 3 4

Idylle in TönningTagesausflug insMultimar Wattforumzu gewinnen! 8

Heizkosten sparenMassives Mauerwerkhilft, den Verbrauchdeutlich zu senken 9

ImBademantel in dieneue SaisonZweitliga-Wasserballer des SV Poseidonlegen nach dreimonatiger Pause wieder los

In der vergangenen Saison holte der SV Poseidon (SVP) nach dem Zweitligatitel auch den Nord-Pokal, bevor der Klub knapp am Bundes-ligaaufstieg scheiterte. Man darf gespannt sein, was der SVP in der neuen Spielzeit erreichen kann. FOTO: HANNA GRANEL

Flohmarkt inder Elternschule

WILHELMSBURG. Am morgi-gen Sonnabend, 3. Oktober,veranstaltet die Elternschulein der Zeidlerstraße 75 von 13bis 17 Uhr einen Familienfloh-markt. Die Standgebühr be-trägt einen selbstgebackenenKuchen oder einen Salat. An-meldung unter 753 46 14.

SL

Flohmarkt in derKita Farbenspiel

HARBURG. Die Kita Farben-spiel in Heimfeld, An der Renn-koppel 1a, veranstaltet amSonntag, 11. Oktober, von 10 bis14 Uhr, einen Flohmarkt. Ge-gen eine Gebühr von sechs Eu-ro kann man einen eigenenStand reservieren lassen. Infosund Reservierung unter 288083 44. AD

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HARBURG. Am Mittwoch, 14.Oktober, lädt das Helios Mari-ahilf Krankenhaus, StaderStraße 203c, um 18 Uhr wer-dende Eltern zu einer Füh-rung durch den Kreißsaal ein.Anmeldung erbeten unter

79 00 64 02. SL

RAINER PONIK, WILHELMSBURG

Nach dem nur um sechs Se-kunden verpassten Aufstieg indie 1. Liga (das Elbe Wochen-blatt berichtete) hat sich beimSV Poseidon (SVP) einiges ge-tan. Trainer Sven Reinhardt,der die Wasserballer in den letz-ten Jahren betreut hatte, tratvon seinem zeitaufwändigenAmt zurück und möchte seineFreizeit wieder mehr mit seinerFamilie verbringen.Einen Nachfolger konnten die

„Meeresgötter“ zwar noch nichtpräsentieren, aber die Verhand-

lungen mit einem griechischenTop-Trainer, der erwägt, seineZelte in Hamburg aufzuschla-gen, sind in vollem Gange. Inder Zwischenzeit hat Ex-SpielerFlorian Lembke die Aufgabeübernommen, den Zweitligistenauf die neue Spielzeit vorzube-reiten. „Florian hat ja bereitsTrainererfahrung und ist mitder A-Jugend von Potsdam so-gar schon mal Deutscher Mei-ster gewesen“, weiß SprecherJens Witte, der dem Interimsco-ach eine ganze Menge zutraut.Obwohl das Team bis auf

Yannick Arnold, der zum

Bundesligisten SC Weddingnach Berlin wechselte, nahezuunverändert in die neue Zweitli-gasaison startet, sieht man dieSpielzeit beim SVP diesmal eherals ein Jahr des Neuaufbaus. Einjunger neuer ungarischer Auf-bauspieler und Angreifer JanLukas Christensen, der vom Lo-kalrivalen HTB wieder nachWilhelmsburg zurückgekehrtist, sollen ins Team integriertwerden.Mit Absteiger Spielvereini-

gung Laatzen hat der SVP imKampf um die Meisterschaft inder 2. Liga Nord einen starken

Konkurrenten hinzubekom-men.„Dort anzutreten ist keineleichte Aufgabe“

Bevor es in der Liga aber umPunkte geht, muss sich der Po-seidon in der ersten Runde desDeutschen Wasserball Pokalsam heutigen Sonnabend, 3. Okt-ober, ausgerechnet mit derSGW Brandenburg ausein-andersetzen. Anfang Juli schei-terte der SVP im Bundesliga-Aufstiegsturnier an den Gastge-bern, die alledings ihrerseits denAufstieg am Ende nicht packten.

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Ein herzliches Dankeschönfür das entgegengebrachte

Vertrauen in den vergangenen 10 Jahren!

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche FREITAG 2. OKTOBER 2015

Abwann kaufen SieWeihnachtsartikel?

Das sagen die Harburger

Michael Krippendorf (61)Künstler

Ich halte überhaupt nichts da-von, schon im August oderSeptember mit Spekulatiusanzufangen. Im Gegenteil, dasmacht mich eher ärgerlich,weil es die Vorfreude auf dieAdventszeit völlig verwäs-sert.

Dörte Pohl (31)Personal-Sachbearbeiterin

Die Frage ist schwierig zubeant-worten,weil ichWeihnachten ei-gentlich sehr gernmagundauchdieNaschereien lecker finde.Aber ichwürdemir nie imLebenvor dem 1. Advent etwas kaufen,insofern ärgertmich dasAnge-bot in den Supermärkten eher.

Henning Paro (37)Marktbeschicker

Ehrlich gesagt, ist es mir völligegal, was die Supermärkte dajetzt schon auslegen. Ich gehean demWeihnachtsangebotvöllig ungerührt dran vorbeiund auchmeine Kinder wollendie Sachen noch nicht haben.Die essen lieber eine Möhre.

Nils Hingeberg-Pedersen (6)Schüler

Ich finde es super, dass es jetztschon die ganzen leckeren Kek-se gibt. Spekulatius würde ichauch Ostern essen. Marzipanund Schokolademag ich nichtso gern, deshalb müsste es dasgar nicht geben, auch nicht zuWeihnachten.

Sagen Sie unsIhre Meinung

Beimir ist schon nachOsternbald wiederWeihnachten –oder braucht keinMenschSpekulatius im Spätsommer?Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Lea-Madeleine Muhl (17)Schülerin

Das ist schrecklich. Man könn-te ja theoretisch jetzt auchschon die Ostersachen hinle-gen. Ich habe neulich imSupermarkt gesehen, dasskleine Kinder ihre Eltern ge-fragt haben, wann der Weih-nachtsmann kommt.

JennyCivga (42)Wurstverkäuferin

Ich freuemich sehr auf die Zeit,wenn es draußen ungemütlichund dunkel ist und ich auf mei-nem Sofamit einem Becher Teeund Spekulatius sitzen kann.Aber die Sachen jetzt schon zukaufen, fällt mir nicht im Traumein. Wir haben ja noch Sommer.

Maren Klockert (62)Verkäuferin

Weihnachtsmänner imSeptem-ber finde ichgrausam.Die Leutesind ja kaumausdemSommerur-laubzurückundsollen sichdannGedankenüberWeihnachtenma-chen. Es ist dochnoch sowarm.Kein Spaß,wenndie Schokoladeschmilzt.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Regale sind schon im Spätsommer gefüllt

SABINE LANGNER, HAMBURG.

Schon jetzt stapeln sich Scho-ko-Weihnachtsmänner, Leb-kuchen und Zimtsterne inden Regalen der Supermärk-te. „Sind Sie genervt vom Ver-kauf der Weihnachtsartikelschon im September?“, wollte

die Fernsehzeitschrift „auf ei-nen Blick“ jetzt wissen. Das Er-gebnis ist eindeutig: 62 Prozentder Bürger stört der frühe Ver-kauf. Das ergab eine repräsen-tative Umfrage von TNS Em-nid mit 1.007 Befragten. Beiden Frauen waren es sogar 70Prozent.

Während nur jeder fünfteSchüler Ärger über das Weih-nachtsgeschäft im Septemberäußerte, sind es in der Gruppeim Alter bis 29 Jahre schon 45Prozent.Befragte Personen ab 40 Jah-

ren zeigen sich in Bezug aufverfrühte Christstollen und

Zimtsterne besonders ver-stimmt: 70 Prozent stehen denFesttags-Auslagen ablehnendgegenüber.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat nachgefragt,was die Harburger von Domi-nosteinen & Co im Septemberhalten.

Die Regale sind voll: Im Supermarkt fragen sich viele Kunden, wer jetzt schonWeihnachtsmänner kaufen und essenmöchte.FOTO: PANTHERMEDIA

Die Wahrheit über Engländerist, dass sie alle verrückt sind.Das ist keinRassismus. Derjeni-ge, der das gerade geschriebenhat, ist selbst Engländer.Nun, das zu beweisen ist

nicht schwer. Aus welchemLand kommen Monty Python,Fawlty Towers, The YoungOnes, Morecambe and Wise,Pete and Dud? Die Liste nimmtkein Ende. Alles in Youtube an-zuklicken. Passen Sie nur auf,dass Sie nicht vor Lachen vomStuhl fallen.Gibt es aber eher literarische

Beweise? Die gibt es.Lawrence Sterne, ein genialer

Pastor des 18. Jahrhunderts, hatin „Tristram Shandy“ einen ge-liefert, ein komischer Roman,in dem der Held erst auf Seite180 das Licht der Welt erblickt,und der mehr aus Abschwei-fung als aus Erzählung besteht.Ist aber schwerer Kost für denmodernen Leser.Dann haben wir den be-

rühmten Roman „Alice inWonderland“ aber der ist auchhier schon so bekannt, dass derFlanur hier nicht weiter daraufeingehen möchte. Das Wo-chenblatt bezahlt ihn nicht, da-mit er seinen Lesern von Din-gen erzählt, die sie schon ken-nen.Lieber schreibt er über ein

Kinderbuch, „Der Wind in denWeiden“, deutsch in einer ex-

zellenten Übersetzung von Sy-bille Gräfin Schönfeldt mit zau-berhaften Bildern von EricKincaid zu haben.Dieses Buch, 1908 von Ken-

neth Grahame für seinen Sohngeschrieben, spielt mit einemMotiv, das in der englischenKinderliteratur häufig vor-kommt: Tiere, die als Men-schen gekleidet sind, und wieMenschen agieren.Unvergesslich sind Graha-

mes Tier-Menschen: der demü-tig-ergebene Maulwurf (theMole), die geschäftig-mutigeRatte (the Rat) und die aufge-blasene, zu allen Verrückthei-ten zu habende Kröte (der un-vergesslicheMr Toad)!WasMrToad, der ein Autonarr ist(1908 schon!), sich erlaubt, umnur hinter der Steuer einesWagens zu gelangen, und wiewegen Verkehrselikten – erkann nicht Autofahren, obwohler von sich selber das Gegenteilglaubt - im tiefsten Kerker inEngland landet – und raus-kommt, das muss man gelesenhaben. Denn zu sagen „TheWind in the Willows“ ist einKinderbuch, ist nicht ganz rich-tig. Zwar sind Generationenenglischer Kinder mit Moleund Rat und Toad gross gewor-den. Aber auch für uns grown-ups ist das Buch ein herrlichesund - natürlich auch – einverrücktes Lesevergnügen.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Die Wahrheit über Engländer

BöllsIrisches Tagebuch

SÜDERELBE. Der Schriftstellerund Nobelpreisträger HeinrichBöll (1917 - 1985) war nicht nurein politisch denkender Autor,sondern auch ein Irlandliebha-ber und -kenner. Bölls liebevolleSchilderungen der Iren in sei-nemWerk „Irisches Tagebuch“fand viele Fans. Am Sonntag, 4.Oktober, ab 16 Uhr lesen DieterWehrbrink und Gunter Miedeckim Literaturcafé im Striepensaal,Striepenweg 40, aus dem Tage-buch. Der Eintritt ist frei. AD

Kleinkindermachen Musik

HARBURG. Die „AkademieHamburg für Musik und Kul-tur“ in der Harburger Schloß-straße 5, bietet musikalischeFrühförderung für Kinder vonzwei bis vier Jahren an. DieKurse für Zwei- bis Dreijährigelaufen mittwochs um 16 Uhrund für Drei- bis Vierjährigemittwochs um 17 Uhr, für Vier-jährige donnerstags um 15.30Uhr. Die gemeinnützige Akade-mie darf Bildungspakete (BuT)abrechnen. Infos unter 7675 16 40 oder [email protected] AD

Mittagstischim Gemeindehaus

HARBURG. Die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde im Eigen-heimweg 52 bietet einenMittag-stisch amDonnerstag, 8. Oktober, um 12.30 Uhr an. Auf demSpeiseplan steht Bratenmit Kar-toffeln und Gemüse. Kosten in-klusive Nachtisch: acht Euro. An-meldung unter 763 32 81. AD

Flohmarkt inderBücherhalle

WILHELMSBURG.Die Bücher-halle Kirchdorf, im Wilhelm-Strauß-Weg 2, am S-BahnhofWilhelmsburg, braucht Platz.Deshalb veranstaltet sie amSonnabend, 10. Oktober, von10 bis 13 Uhr, einen großenHerbstflohmarkt.Für 50 Cent können Schnäpp-chenjäger jede Menge Bü-cher, Gesellschaftsspiele, CDsund andere Medien erwer-ben. Vom Erlös werden neueMedien angeschafft. AD

AktiongegendenFahrraddiebstahl

HARBURG. AmMontag, 5. Ok-tober, bietet das Polizeikommis-sariat 46 eine Fahrradcodierak-tion an. Ort: EKZMarmstorf,Ernst-Bergeest-Weg 53, 14 bis 18Uhr. Die Kosten für die Codie-rung betragen pro Rad acht Eu-ro. Wichtig: Einen Lichtbildaus-weis und einen Eigentumsnach-weis mitbringen!

Mit Liebegemacht

WILHELMSBURG. Bereits zumzehnten Mal heißt es: Mit Lie-be gemacht! Für den 7. No-vember, von 14 bis 18 Uhr, la-den Profis und Amateure indie Honigfabrik, Industrie-straße 125 - 131 ein, ihreKunst, ihr Handwerk und ihrDesign zu bestaunen und zukaufen. Präsentiert wird einwilder Querschnitt aus Näh-kunst, Designprodukten undKleinserien aus Manufaktu-ren, Illustrationen und Male-rei. Ein ganz besonderesHighlight ist das Projekt „Ka-junga - Friedenskunst“ vonSheila Janet, die in Zu-sammenarbeit mit verwitwe-ten Frauen aus RuandaKunsthandwerk herstellt. AD

Großeltern undEnkel auf Zeitreise

HARBURG. Jeden erstenMitt-woch imMonat bietet das Ar-chäologischeMuseum, Harbur-ger Rathausplatz 5, eine Zeitrei-se in die Steinzeit für Großelternund Enkel. Die nächste Reise in-klusive Feuermachen startet amMittwoch, 7. Oktober, 15 bis 16Uhr, ohne Anmeldung. Kosten:Eintritt Erwachsene 6/ermäßigt4 Euro, zuzüglich 3 Euro für dieSteinzeitaktion, Kinder bis 17Jahre frei. AD

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FREITAG 2. OKTOBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Eine Jugendim Harburger Kiosk

Nach ihrer Babypause ist sie zurück auf dem Bildschirm: Linda Zervakis, Mutter zweier Kinder,bekommt derzeit „drei bis vier Stunden Schlaf pro Tag“. FOTO: PR

MATTHIAS GREULICH, HARBURG

Dawar die Sachemit Jonny, derein tätowiertes Spinnennetz imGesicht trug. „Kann man ma-chen, muss man aber nicht“, sagtLinda Zervakis trocken. Spinnen-netz-Jonny war ein häufiger Gastim Kiosk ihrer Eltern. „Als ichihn als kleinesMädchen zum ers-ten Mal sah, dachte ich spontan:,Das war’s jetzt!’“ Später stelltesich heraus, dass „Jonny ein guterKerl war, der meine Mutter häu-figer beschützt hat“.„Tagesschau“-Sprecherin Lin-

da Zervakis (40) ist bei ihrer ers-ten Lesung bester Laune. Es ist einHeimspiel für die gebürtige Har-burgerin mit griechischen Wur-zeln, die am Mittwoch im Rah-men des Harbourfront-Festivalsim Speicher am Kaufhauskanalzu Gast war. In ihrem Erstling„Die Königin der bunten Tüte“erzählt sie die Geschichte ihrerJugend in Harburg, wo sich dieFamilie mit einem Kiosk ihrenLebensunterhalt verdiente. Vor

25 Jahren starb Vater ChristosZervakis. Mutter Chrissoula, vonallen Chrissi gerufen, die damals14-jährige Linda und die BrüderIannis und Charalambosmusstendas Geschäft alleine führen. „Ichhabe dadurch viel fürs Leben ge-lernt“, sagt Zervakis, die amFriedrich-Ebert-Gymnasium ihrAbitur machte.„In der ersten Reihe sitzt eineFrau, die sehr viel lacht!“

Ebenso wie Familie Zervakiskamen in den 1960er-Jahren vie-le „Gastarbeiter“ in die Bundesre-publik. „Als mein Vater seinenJob bei der Phoenix verlor, hattenwir Angst, unsere befristete Auf-enthaltsgenehmigung zu verlie-ren.“ Den Eltern ist wichtig, dassdie Kinder eine Schulausbildungmachen können, und „es späterbesser haben“.Der Eindruck, dass es sich um

ein ernstes Buch handelt, täuschtallerdings. Linda Zervakis erlebteviele lustige Geschichten imKiosk. Gemeinsam mit Bettina

Rust, die den Abend moderiert,geht es bei dieser Lesung sehr lu-stig zu. Besonders in der erstenReihe, wo Chrissoula ZervakisPlatz genommen hat. „In der er-sten Reihe sitzt eine Frau, die sehrviel lacht“, sagt Rust.Sind Harburger im Raum,

fragt Rust. Als sich einige Händeheben, warnt sie: „Vorsicht, Lin-da! Am Ende werden die Gästegebeten, unter ihren Stuhl zufassen, wo eine Überraschungversteckt sei. Dort klebt einekleine Flasche Ouzo für jeden.„Jamas!“ prosten die BesucherLinda Zervakis zu, die ihre ersteLesung bravourös gemeisterthat.

„Tagesschau“-Sprecherin Linda Zervakis lasim Speicher am Kaufhauskanal aus ihrem ersten Buch

LindaZervakis:„Königin derbunten Tüte“

rororo 224 Seiten,ISBN-13: 978-3499630804,14,99 Euro

Info-Veranstaltung:Wohnen im Alter

SÜDERELBE. Wer sich nachder Lebensmitte noch mobilfühlt, mag sich oft nur ungernmit dem Thema Senioren-wohnheim und ähnlichem be-schäftigen. Dennoch ist essinnvoll, sich frühzeitig darü-ber Gedanken zu machen,denn die Wartezeiten für ei-nen Platz können mehrereJahre betragen. Der Senioren-treff der Arbeiterwohlfahrt(AWO) in Neugraben, amNeugrabener Markt 7, lädt fürDienstag, 6. Oktober, zurVeranstaltung „Wohnen imAlter“ ein. Ab 14 Uhr infor-miert dann der frühere SPD-BürgerschaftsabgeordneteWolf-Dieter Scheurell überunterschiedliche Wohnfor-men für Senioren und gibtTipps, wo man unabhängigeEntscheidungshilfen be-kommt. Schon ab 13 Uhr gibtes im AWO-Treff Kaffee undKuchen zum Selbstkosten-preis. Gäste sind willkommen,der Eintritt ist frei. AD

Überdie Inselschnacken

WILHELMSBURG. Am Sonntag,11. Oktober, von 15 bis 17 Uhr, fin-det der 6. Wilhelmsburger Insel-schnack imMuseum der Elbin-sel, Kirchdorfer Straße 163, statt.Gästeführerin Gundula Niegotlädt alle Alt- und Neu-Wilhelms-burger in die Bauernstube desMuseums ein. Die Gäste erzäh-len Altes und Neues aus ihremViertel, von Straßen, HäusernundMenschen. Gern könnenauch wieder alte Fotos, Straßen-karten und Zeitungsausschnittemitgebracht werden. DasMuseumscafé ist ab 14 Uhrgeöffnet. Infos unter 769 74814 oder per E-Mail [email protected]

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4 Elbe Wochenblatt Reportage FREITAG 2. OKTOBER 2015

Spaß an der Scheibe: Andreas Runte von den HamburgFischbees.

FOTO: PR

Freundlichfighten

RENÉ GRALLA, HAMBURG

Manchmal gehen das Derbeund das Filigrane überra-schend gut zusammen. Aufdem Kunststoffrasen in Ham-burgs Sternschanzenpark bolzenunter dem ehemaligen Wasser-turm, der jetzt ein Hotel beher-bergt, die Kicker der Sportverei-nigung Polizei. KompromissloseBeinarbeit ist angesagt, und tro-cken knallt’s, wenn das Leder ei-nen Tritt kriegt. Gerne begleitetvon mehr oder minder lautstar-ken Verwünschungen.Dagegen ist auf dem Nachbar-

feld beinahe nichts zu hören.Niemand flucht, kein Schiripfeift, und die Frauen und Män-ner, die hier über den Platz lau-fen, gruppieren sich ohne Rem-peleien ständig neu. Währenddas Spielgerät erst bei genauemHinsehen auszumachen ist: eineflache Scheibe, die weite Kurvenzieht. Bis sie aus der Luft geangeltwird von einer Spielerin, in vol-lem Lauf, und alle klatschen.„Ultimate“ heißt dieser Team-

sport, den US-amerikanischeStudenten Ende der 1960er-Jahreerfunden haben. Eine Frisbee-scheibe muss von einemMitgliedder angreifenden Mannschaft inder gegnerischen Endzone gefan-gen werden, dann gibt es einenPunkt. So wie eben gerade ge-schehen beim Testmatch der„Hamburg Fischbees“: Annä-hernd 5.000 Freunde der schnel-len Scheiben haben sich mittler-weile hierzulande inVereinen or-

ganisiert, weltweit dagegen sinddas bereits mehr als fünf Millio-nen, von denen die meisten inden USA und Kanada spielen.„Noch sind wir eine Rand-

sportart, ganz klar“, räumt An-dreas Runte ein. Und deswegenhabe man sich der SV Polizei an-geschlossen, andernfalls „würdenwir in Hamburg nie einen Trai-ningsplatz kriegen“. Der 41-jäh-rige IT-Projektmanager ist Grün-dungsmitglied und Vorsitzenderder „Fischbees“ und hockt heuteauf der Ersatzbank. Und wiekommen die derart unterschied-lichen Temperamente im Klubmiteinander klar, die schnörkel-losen Fußballarbeiter und dieFrisbee-Fans, die mehr für Läs-sigkeit als für leidensfähigesAckern stehen? „Wir werden ge-flissentlich ignoriert", sagt An-dreas Runte, „aber wir werdenimmer wieder auch mal interes-siert beschaut.“Das Kollektivwird’sschon richten

Schließlich kann, jedenfallsvom Standpunkt eines Fußbal-lers, doch gar nicht funktionie-ren, was ein zentrales Prinzip imUltimate ist: der konsequenteVerzicht auf Unparteiische. Unddoch soll das problemlos klap-pen, berichtet Andreas Runte,weil im Streitfall nicht einer denanderen seine Meinung auf-drückt, sondern die übrigenSpieler gemeinsam entscheiden,falls sich die unmittelbar Betei-

ligten nicht einigen können. Undgibt es keinen Konsens - „diehöchste Form des Miteinander“,davon ist Andreas Runte über-zeugt – , wird eine Aktionschlicht wiederholt.Das Kollektiv wird's richten,

immerhin macht ein strengesRegelwerk die Sache leichter. Je-der Körperkontakt ist verboten,und niemand darf dem Gegnerdie Scheibe aus der Hand reißen.Deswegen ist meistens klar, objemand gefoult hat, resümiertAndreas Runte.Hinzu kommt, dass sich alle

Ultimate-Sportler dem besonde-ren „Spirit of the Game“ ver-pflichtet fühlen. Fair Play, das istder „Geist des Spiels“, und denhat derWeltverband "World Fly-ing Disc Federation" (WFDF)ausdrücklich als wichtigsten Pa-ragrafen in seinen Statuten for-muliert: „Es wird darauf vertraut,dass kein Spieler absichtlich dieRegeln verletzt. Hoher kämpferi-scher Einsatz wird zwar geför-dert, darf aber niemals aufKosten gegenseitigen Respekts,des Festhaltens an den verein-barten Spielregeln oder der Freu-de am Spiel gehen.“Für Andreas Runte ist jener

„Spirit of the Game“ der besteGrund, Ultimate zu spielen. Zu-mal das Verbot robuster Einsät-ze, ohne die ein Fußballer nie-mals das Tor treffen würde, kei-neswegs heißen solle, „spiel'lieber zurückhaltend, egal ob dugewinnst oder verlierst“, das dür-fe bloß nicht „zu Lasten der Ge-

sundheit und der Freundlichkeitgehen“.

Weil Frauenmispielenreißen sich alle zusammen

Freundlich fighten? Da habendie Polizei-Kicker natürlich eini-ges zu gucken, am gemeinsamenÜbungsabend mit der Frisbee-Abteilung. Und obendrein krie-gen sie einiges zu hören - odervielmehr gerade nicht zu hören:„Wir verbieten uns jede Hämeim Spiel, auch das verlangt der,Spirit of the Game’, und fälltden anderen die Scheibe runter,lachen wir nicht." Und gelingeden Gegnern ein guter Zug, wer-de respektvoll applaudiert.Eine fast surreale Höflichkeit

im Wettkampfsport. Kann manwirklich ernsthaft zur Sache ge-hen, ohne irgendwann „DuArsch!“ zu brüllen?! „Doch, daspassiert“, sagt Andreas Runte,„aber dann fängt sich der Betref-fende sofort eine Sanktion ein.Normalerweise nimmt ihn dereigene Kapitän aus dem Team.“Ultimate, der Sport für nette

Menschen. Und kein schlechtesVorbild für die Fußballer gleichnebenan. Wobei die Frisbee-Leute, jedenfalls was die Anlei-tung zu Sozialverhalten betrifft,einen entscheidenden Vorteilgegenüber der ballernden Frak-tion haben: Die Ultimate-Teamssind „gemischtgeschlechtlichaufgestellt“, betont AndreasRunte, das sei „der Normalfall“und „die Königsdisziplin“. Und

dank der anwesenden Frauenwürden sich die Männer eherzusammenreißen und nichtgrunzen und ausrasten wie „Pa-viane im Käfig“.Den disziplinierenden Ein-

fluss der Frauen bestätigt auchMagdalena, die während einerSpielunterbrechung den Platzverlässt und einen Schluck ausder Wasserflasche nimmt. Die25-jährige Wienerin studiert Er-nährungswissenschaft und hatmit Ultimate begonnen, weil derSport „elegant und total schönanzuschauen ist“. Und der Beob-achter am Rand kann das nurbestätigen: Weiträumige Manö-ver und kurze Zwischenschritteentwickeln sich zu einerschwungvollen Choreographie,die kein böses Foul rüde unter-bricht.Und folgt der Blick der Schei-

be, erfasst dich plötzlich eineseltsame Leichtigkeit. Und dustaunst, dass dieses runde Teileinfach dahinsegelt. Das istschlicht faszinierend, und ebendas begeistert auch Ultimate-Routinier Andreas Runte jedenTag aufs Neue an seinem Sport.Und er zitiert einen der Frisbee-Pioniere: „When the disc flies, apart of your soul travels with it.“Wenn die Scheibe fliegt, fliegt

ein Stück deiner Seele mit.Die pure Poesie – und eine an-

dere Welt für die Fußballer derSV Polizei. Aber immerhin tole-rieren sie dieses Paralleluniver-sum in ihrem Quartier, und dasist ja schon mal ein Anfang.

Weitere Infos zu Ultimate inHamburg www.fischbees.de:

Frisbee spielen in der Mannschaftwird als Ultimate immer beliebter

Laufen ohne EndeUltimate kombiniert Elemen-te aus Basketball und Ameri-can Football. Auffällig ist derVerzicht auf Tore: Die An-greifer punkten, wenn einesihrer Teammitglieder nacheinem Pass die Frisbeeschei-be in der gegnerischen End-zone fängt. Das Spielfeld ist100 Meter lang und 37 Meterbreit, davon beanspruchendie beiden Endzonen jeweils18 Meter an den Stirnseiten.Jede Körperberührung, dienicht beiläufig geschieht,das heißt ohne Einfluss aufdas Spielgeschehen, wird alsFoul gewertet. Die angrei-fende Mannschaft versucht,sich Freiräume zu erlaufen;die Verteidiger müssen aufRaumdeckung und Blockensetzen sowie darauf, dieScheibe im Flug abzufangen.Hat sich ein Spieler das Fris-bee geschnappt, darf ernicht weiterlaufen, sondernmuss innerhalb von zehn Se-kunden die Scheibe abge-ben. Ein Verteidiger, der denFrisbeemann blockt, zähltentsprechend bis zehn, undein Überschreiten des Limitsbedeutet das „Aus“ für denWerfer. GRA

Page 5: Wochenende KW40-2015

Top-Highlights beiHaustechnik Heinemann

HEINRICH SIERKE, NEU WULMSTORF

Die neuesten Trends rund umFernseher, Küchengeräte,Wasch-maschinen, Trockner & Co.können Besucher am Sonn-abend, 10. Oktober, beiHaustechnik Heinemann ken-nenlernen. Dann lädt das Fach-geschäft von 9 bis 18 Uhr zumTag der offenen Tür ein. Und:Dann erwarten Besucher Preis-nachlässe von bis zu 40 Prozentauf das Ladensortiment.„Zur Begrüßung gibt es für je-

den Kunden alkoholfreieBowle“, kündigt Inhaber MarcoHeinemann an, der das Tradi-tionsgeschäft in zweiter Genera-

tion leitet. Zudem erfreuenKoch-Shows mit Kitchen Aidund Simensgeräten, die in kur-zer Zeitfür leckere Waffeln, fri-sches Brot und heiße Würst-chen sorgen. Die Vorführungenbieten einen „Vorgeschmack“auf das umfangreiche Sortimentvon Heinemann Haustechnik.Zu den Top-Attraktionen ge-

hören auch die Rabatte von biszu 40 Prozent auf das Ladensor-timent. Angebote von Rauch-meldern, Waschmaschinen,LED Außenstrahler und Leucht-mittel sind separat ausgewiesen.„Wir stellen beim Tag der of-

fenen Tür auch die Messeneu-heiten der IFA vor“, erläutert

Abteilungsleiter DeJan Turkalj.Schließlich ist das Fachgeschäftseit Jahrzehnten immer auf derHöhe der Zeit – und hat vor gutanderthalb Jahren einen neuen,modernen Look bekommen.„Zu unseren Stärken zählt ei-

ne umfangreiche Beratung, einRund-um-Service einschließlichLieferung und Anschluss sowieein kompetenter Reparaturser-vice aller Elektro-Haushaltsge-räte“, erläutert Heinemann.Gerne helfen der Elektromeis-

ter und sein Team auch rundum das Thema Fernsehen, aufWunsch auch in Heimkino-Qualität – einschließlich edlerSoundbar und TV-Wundernmit bestechend detailgetreuenBilddarstellungen, sogenannter4K-Auflösung. Und dank Tech-ni Sat kann Heinemann denWeg zu besonders vielen Unter-haltungsprogrammen ebnen.Ob Panasonic, Löwe oder

Yamaha – Haustechnik Heine-mann hat nicht nur in der TV-Sparte alle angesagten Marken.Auch im Bereich der sogenann-ten Kleingeräte wie Kaffeema-schinen, Toaster undWasserko-cher, aber auch bei Waschma-schinen und Wäschetrocknernpräsentiert sich Heinemann als

Haus der starken Marken. Hier-zu gehören unter anderem Sie-mens, Miele, Liebherr, Braunund Philipps.„Auch rund ums Haus wissen

wir zu helfen“, erklärt MarcoHeinemann. „Wir machen einekomplette Elektro-Installationsowie eine Renovierung vorhan-dener Systeme. Dies gilt auchfür Sprechanlagen.“ Die Elektro-Fachleute führen zudem einen

E-Check durch, bei dem –analog zum TÜV – die gesamteElektroanlage auf Sicherheitgeprüft wird.Beim Tag der offenen Tür

können Besucher Einblicke indas große Leistungsspektrumdes Fachgeschäftes gewinnen.Marco Heinemann betont: „Wirfreuen uns auf Ihren Besuch!“

Bis zu40ProzentRabattbeimTagderoffenenTüram 10. Oktober –Produktpalette vonHeimkino über Kaffeemaschinen bis Kitchen Aid

Marco Heinemann (l.), Inhaber von Haustechnik Heinemann, und Abteilungsleiter DeJan Turkaljerläutern gerne auch die Messe-Neuheiten von der „IFA – Internationale Funkausstellung“.

HaustechnikHeinemannBahnhofstraße 36-3821629 Neu Wulmstorf

040 / 700 82 68mo-fr 9-19 Uhr, sa 9-14 Uhrwww.haustechnik-heinemann.de

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ObWaschmaschinen, Wäschetrockner oder Küchenmaschinenwie Kitchen Aid – das Fachgeschäft kennzeichnen Top-Produkte.

Haustechnik Heinemann überzeugt seit Jahrzehntenmit techni-schen Neuheiten und viel Know-how. FOTOS: PR

Tag der offenen TürSamstag, 10. Oktober

von 9–18 Uhr

Tag der offenen TürSamstag, 10. Oktober

von 9–18 Uhr

Page 6: Wochenende KW40-2015

RENÉDAN, HARBURG

Schon der Anblick erfreut seiteiner Woche die Fahrradfahrer:OBI Harburg hat neue Fahrrad-bügel, mit denen Biker ihre Rä-der sicher anschließen können.Von Anfang an wurden die Fahr-radbügel rege genutzt – be-

sonders groß aber war der An-drang beim verkaufsoffenenSonntag, 27. September. Dann er-warteten alle Besucher zahlreicheAttraktionen – wie zum Beispielein zehnprozentiger Preisnach-lass auf den Einkauf.Am Tag zuvor waren zur offi-

ziellen Einweihung der Fahrrad-bügel extra die Harburger Chefsdes Allgemeinen DeutschenFahrrad-Clubs (ADFC) gekom-men und hatten einen Infostandaufgebaut: Karin Sager, Vorsit-zende des ADFC im LandkreisHarburg, und Frank Schmoll,Vorsitzender der neu gegründe-ten Harburger Bezirksgruppe.Beide begrüßten die Ablösung

der alten „Felgenklemmer“ durchdie Fahrradbügel bei OBI. „Jetztkann der Rahmen angeschlossenwerden – dies erschwert denDiebstahl. Und kommt es doch

dazu, dann tritt der Versiche-rungsschutz ein. Ist zum Beispielnur das Vorderrad angeschlos-sen, ist das Rad in der Regel nichtversichert“, erklärte Karin Sagerden Tag über immer wieder. Sielobte die Fahrradbügel bei OBI:„Die sind toll – man weiß seinFahrrad sicher angeschlossen!“In Ruhe Shoppen konnten

auch die Besucher des verkaufs-offenen Sonntags. Zudem kochteeine Expertin in einer Musterkü-che Hühnergeschnetzeltes,Schinken-Käse-Croissants undBruschetta – OBI-Mitarbeiterverköstigten Groß und Klein.Und ein Experte von WagnerSprühsystem für Farben demon-strierte, wie einfach sich mit Tur-bine und Sprühaufsatz eineWand färben lässt. Für Florenti-neHennig vonOBI ist somit klar:„Der verkaufsoffene Sonntag

wurde sehr gut angenommen –und auch die Fahrradbügel sindein voller Erfolg!“

6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft FREITAG 2. OKTOBER 2015

HEINRICH SIERKE, BUCHHOLZ

Die LINDER GmbH, HerstellervonUmreifungsbändern zur La-dungssicherung, wurde jetzt als„anerkannt guter Arbeitgeber“ausgezeichnet.Katja Arlt, Personal- und Aus-

bildungsleitung bei der LINDERGmbH, betont: „Wir freuen unssehr, dass wir die Auszeichnungals Anerkannt Guter Arbeitgebervom UnternehmensverbandAGA in Kooperation mit derFOM Hochschule für Ökonomieund Management sowie der Zer-tifizierungs- und ZulassungsstelleEuropanozert erhalten haben!“Im Rahmen dieser Zertifizie-

rung werden Firmen anhand vonQualitätskriterien wie „Personal

und Qualifikation“ sowie „Moti-vation und Kooperation“ geprüft.Hierbei wurden die Selbstaus-künfte des Unternehmens mit ei-ner unabhängigen, anonymenOnline-Mitarbeiterbefragung ge-koppelt.Geschäftsführer Patrick Linder

ist stolz auf die Ergebnisse derMitarbeiterbefragung. Er kündigtan: „Auch für das nächste Jahrsindwir auf der Suche nachmoti-vierten jungen Menschen.“

Top-Arbeitgeber!

Auch die vier Auszubildenden der LINDER GmbH freuen sich überdie Auszeichnung für das Traditionsunternehmen. FOTO: PR

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LINDER GmbHHanomagstraße 2221244 Buchholz i. d. Nordheide

04181 / 928 84 00 www.linder-strapping.com

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Die seit über zehn Jahrenprakti-zierende Heilpraktikerin Clau-dia David hält am Montag, 5.Oktober, in ihrerneuenHarbur-ger Praxis für AyurvedischeMedizin den Eröffnungsvortrag„Hilfreiche Empfehlungen fürden Alltag – Mit Ayurveda ge-sund durch Herbst und Win-ter“. Beginn 18 Uhr, der Eintrittist frei.„Ayurveda, die Wissenschaft

vom langen und gesunden Le-ben, ist wesentlich mehr als eineWellness- und Entspannungs-methode“, weiß die erfahreneExpertin David. So überzeugtdas älteste, ganzheitliche Medi-zinsystem der Welt mit seinenheilsamen Arzneien und Medi-kamenten, seiner sehr wirksa-men Lebensmitteltherapie undseinen Manualtherapien wie der

Kalari-Massage.Claudia David ergänzt ihre

anderen bewährten Verfahrenzu einem abgestimmten Thera-piekonzept. „Hierzu gehört dieFußreflexzonentherapie nachHanne Marquardt, die erstaun-liche Heilungsmöglichkeitenbietet.“ Auch für Krankheiten,bei denen gesagt wird: „Damitmüssen Sie jetzt leben“ – wiezum Beispiel Arthrose, Diabetesoder Hauterkrankungen – gibtes erfolgreiche Therapieansätze.Wichtig: Ayurveda fördert

Genuss. Sogar ein Käffchen hathier durchaus seinen Platz.

Gesund mit Ayurveda

DieHeilpraktikerinClaudiaDavidhatunter anderemErfolge inderBehandlungvonchronischenSchmerzenundErkrankungendesVerdauungstraktes. FOTO: PR

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Praxis fürAyurvedischeMedizinim KanzlerhausNeue Straße 59

460 82 195Termine nach Vereinbarungwww.naturheilpraxis-david.de

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Fahrrad-Club ADFC lobt neue Fahrradbügel bei OBI –Aktionen bei verkaufsoffenem Sonntag

OBI HarburgGroßmoordamm 98

766 16 70mo-sa 8-20 Uhr www.obi.de

Karin Sager, Vorsitzende des ADFC-Kreisverbandes Harburg, freute sich gemeinsammit dem OBI-Biber über die neuen Fahrradbügel bei OBI. FOTOS: PR

AmInfostandvonADFC-ChefinKarin Sagerwollte auchderOBI-BiberNäheres zudenvielenAkti-vitätendesFahrradclubswissen.

Venenmesswochevom 12. bis 17. Oktober 2015

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Page 7: Wochenende KW40-2015

Ausstellung: „Reflexionen“Öl- und Acrylbilder vonProf. Dr. Klaus W. Mitranskybis zum 27. OktoberBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5so 10.30 - 13.30 Uhr 2,50 Euro

Industriekultur am WasserKulturkranLotsekaiso 11 - 17 Uhr

BouleHarburg Schwarzenbergplatzso 17 Uhr

Gehäkelt - gestickt -getöpfert

Ausstellung Luise Lindemann,ehemalige Handarbeitslehrerinder Nelson-Mandela-SchuleMuseum Elbinsel Wilhelms-burg, Kirchdorfer Straße 163so 14 - 17 Uhr

Bilder zu MusikLesung eigener Texte, Öl- undAaquarellbilder auf Großlein-wand, Gitarrenmusik (Rock,County, Blues)Kulturwerkstatt Harburgim Harburger BinnenhafenKanalplatz 6so 16 Uhr

Erntedank im HafenSt. Gertrud KircheAltenwerder Kirchdeichso 9.30 Uhr

Heinrich Böll:Irisches TagebuchLesung von Dieter Wehrbrinkund Gunter MiedeckLiteraturcafe im StriepensaalStriepenweg 40so 16-18 UhrEintritt frei

Rundgang SchloßinselTreffpunkt: BushaltestelleVeritaskai/Ecke Schellerdamm,vor Café Wedemann, ohneAnmeldungdo 16 - 18 Uhr

Flohmarkt BücherhalleBücherhalle KirchdorfWilhelm-StraußWeg 2sa 10.10. 10 - 13 Uhr

ServiceElbe WochenblattIdylle ander Eider

Wir verlosen Ausflugnach Tönning undins MultimarWattforum 8

FamilientagimMuseum

Am Sonntag habenEltern und Kinderfreien Eintritt inAltona 14

FREITAG, 2. OKTOBER 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

Der kleine Rabe Socke IITrickfilmCinemaxx HarburgMoorstraße 1so 11.50 Uhr

Sonntagskinder:Maskenwerkstatt

Helms MuseumHarburger Rathausplatz 5Harburgso 14-17 Uhr, drei Euro,ab drei JahreAnmeldung 42871-2497

Vorlesen für KinderBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47adi 10.15 - 11.15 Uhrdrei bis sieben JahreEintritt freiAnmeldung 77 29 23

KINDER

Dos BrosThe BossHoss

BossHoss feiern im Jahr 2015zehnjähriges Band-Jubiläumund präsentieren deshalb einbesonderes Album, das keineFanwünsche offen lassen dürf-te: Mit „Dos Bros“ liefern dieCowboys von der Spree neueseigenes Material, das dieWeiterentwicklung ihresSounds wunderbar unter-streicht, und liebgewonneneKlassiker in neuem Gewand –ganz so, wie wir The BossHossvor gut einem Jahrzehnt ken-nen und lieben lernen durften.

12,99 Euro bei Saturn

Avengers -Age of UltronSciFi

Es ist einige Zeit vergangen,seit die Avengers New Yorkgegen den Angriff eineraußerirdischen Armee vertei-digt haben. Jeder ist seitdemseinen eigenen Weg gegan-gen und manch einer hattesein ganz persönliches Aben-teuer zu bestehen. Als Milliar-där Tony Stark ein stillgeleg-tes Friedensprogramm reakti-viert, gerät die Situationplötzlich außer Kontrolle unddas Schicksal der Erde stehtauf dem Spiel.

12,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. Bravo Hits Vol. 91Diverse

2. AchtungPur

3. Dos BrosThe BossHoss

4. HoneymoonLana Del Rey

5. Kuschelrock 29Diverse

1. Fack JuGöhteKomödie

2. Das Schicksal ist einmieser Verräter Drama

3. Tribute von PanemMockingjay 1 Abenteuer

4. DowntonAbbeyStaffel 5Serie

5. NymphomaniacDrama

QUELLE: SATURN

Thilo Seevers Ensemble(Foto)JazzStellwerk Bahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4Hannoversche Straße 85so 20 Uhr Eintritt zehn Euro

Salsa FeelingsRieckhoffstraße 12di ab 19 UhrEintritt frei

Open StageThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietemi 20 Uhr

Karaoke DeLuxeMarias BallroomLassallestraße 11mi 19 UhrEintritt frei

NervlingAkustik RockMarias BallroomLassallestraße 11fr 21 Uhr Eintritt zwölf Euro

JasonFoleySinger/SongwriterThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietefr 22 Uhr

Trash Is Fresh90er/2000er PartyStellwerk Bahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4Hannoversche Straße 85fr 22 Uhr Eintritt sechs Euro/ermäßigt vier Euro

Jack in theGreenIrish FolkThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietesa 10.10. 22 Uhr

KINO

EverestKino Neu WulmstorfHauptstraße 32so 17.15/20 Uhr

ElbeAktion★

HÖREN & SEHEN

Der alte Mann will noch mehr

Kann austeilen, aber aucheinstecken: Karl Dall. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HAMBURG

Der Altmeister des gehobenenNonsens ist zurück: KarlDall istschlagfertig, authentisch undmit dem sprichwörtlichenAugenzwinkern. Mit dem un-verwechselbaren Witz von In-sterburg & Co. hat er den Humoreiner ganzen Generation geprägt.Den „Geist der Insterburger“lässt er zur Freude aller Fans undFreunde jetzt wieder aufleben.Karl Dall überrascht mit lie-

bevoll ausgesuchten Film-

schnipseln aus der Zeit, alsFernsehen und Kino noch wasganz Besonderes waren. Aus sei-nem Blickwinkel werden dieSzenen auch neu synchronisiert– so wird hier und da nebenbeiund dennoch gnadenlos demPublikum der Spiegel vorgehal-ten. In Dall-typischer Maniersingt er seine Lieder, lässt denZuschauer aussuchen, was ersingt, und tanzt dazu „ausgefeil-te“ Choreografien.Karl Dall teilt aus, kann aber

auch ordentlich was einstecken.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für die Vorstel-lung am Donnerstag, 8. Ok-tober, um 20 Uhr im Schmidt-chen. Gewinnen, so geht’s: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] – Stichwort„Gewinne: Karl Dall“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Dienstag, 6.

Oktober. Bitte die Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Verlosung: Tickets für Karl Dall im Schmidtchen zu gewinnen

Karl DallMittwoch, 7., bis Sonntag, 11.Oktober sowie 15. Novemberund 13. Dezember imSchmidtchen, Spielbuden-platz 21-22, Tickets (20 bis 30Euro) www.tivoli.de

Rock statt Samba

HORST BAUMANN, HARBURG

Dieses Rock-Trio reist aus Brai-lien an, umMarias Ballroom zurocken. Die Drei können auf ei-ne 20-jährige Rock’ n’ RollErfahrung zurückblicken. Sonominierte das „Roadie CrewMagazin“ den Titel „The Gameof Fate“ von Pop Javali unter demBesten 2014, in den drei Kate-gorien „Bestes Album“, „BesterBassist“ und „Bester Drummer“.

Pop Javali unplugged in Marias Ballroom

Rocker aus Brasilien: Pop Javali. FOTO: WESLEY MENDES

Pop JavaliMittwoch, 14. Oktober,20 Uhr, Marias Ballroom,Lassallestraße 11, Eintritt frei.

Pop Javali touren quer durchBrasilien und promoten ihr neu-es Studio-Album Es ist das ersteMal überhaupt, dass sie in Euro-pa zu hören sind. Die Band spieltunplugged.

Page 8: Wochenende KW40-2015

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken FREITAG 2. OKTOBER 2015

ElbeAktion★

HORST BAUMANN, TÖNNING

Tönning ist eine romantischeKleinstadt zwischen Dithmar-schen und Nordfriesland. Amzweitgrößten Fluss Schleswig-Holsteins, der Eider, gelegen bie-tet der Bade- und Luftkurort viel-seitige Attraktionen. Das Herzdes Ortes bildet der malerischeFischerei- und Sportboothafenmit bedeutender Historie. Der1613 gegründete Hafen dientefrüher als Ablegeplatz für Schiffe,die landwirtschaftliche Warennach Westeuropa lieferten. ZumStadtgebiet gehören ebenfallsdas nahegelegene Eidersperrwerksowie das Katinger Watt. ImKontrast zum historischen Hafenist das Eidersperrwerk ein beein-druckendes Bauwerk modernerIngenieurskunst. Im Schatten desSperrwerks hat sich einHafenmitzahlreichen Fischkuttern angesie-delt, der Gäste zum Verweileneinlädt.Die Hauptattraktion in Tön-

ning ist das Multimar Wattfo-rum. Hier sind in zahlreichengroßen Aquarien die Tiere desWattenmeeres zu sehen. Insge-samt sind mehr als 280 regionaleund exotische Arten zu bestau-nen. Der Besucher unternimmteine Reise entlang der Beckenvom Oberlauf eines Baches bis indie Tiefen der Nordsee.

Dabei lassen sich viele interes-sante Eindrücke sammeln. In derErlebnisausstellung gilt: Probie-ren geht über Studieren. Hier darfnach Lust und Laune gespielt undausprobiert werden, ein Spaß füralle Altersgruppen. Hauptattrak-tion ist das 17,5 Meter lange Ske-lett eines 1997 gestrandeten Pott-wals; einzigartig in Deutschlandsind hier nicht nur die 157 Einzel-knochen, sondern die aus Kunst-stoff nachgebildete Körperhälfte.Einen tollen Abschluss des

Ausfluges bietet eine Eiderfahrt.Die Schiffe starten von der Tön-ninger Altstadt. Im Rahmen derSchiffahrt kann der Fahrgast See-hunde beobachten und bei einemSeetierfang zahlreiche Nordsee-bewohner aus der Nähe kennen-lernen.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge nach Tönning alsKomplettpaket an. Das Angebotumfasst die Bahnfahrt im Schles-wig-Holstein-Tarif, den Eintrittins „Multimar Wattforum“ undein Mittagessen im Restaurant„Multimar“. Das „Viabono“-

zertifizierte Restaurant bietetregionale Küche mit Zutaten ausökologischem Anbau.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost eine Fami-lienkarte (zwei Erwachsene plusdrei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Tagesausflug nach Tön-ning. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten:Wie viele Aquarien gibtes im Multimar WattforumTönning?Ein Tipp: Die Lösung erfährt

man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne:regiomaris“.Einsendeschluss ist Freitag, 9.

Oktober. Bitte die Telefonnum-mer angeben, der Gewinnerwird benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Veranstalter: regiomaris GmbH,Hamburg.

Tönning - mit Besuch imMultimar Wattforum

Tagesausflug TönningBahnfahrt, Eintritt „Multimar Wattforum“, Mittagessen für 44Euro pro Person (Familien 89 Euro); Infos und Buchungen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

Hafenflair in Tönning. FOTO: TOURIST UND FREIZEITBETRIEBE TÖNNING

Kurzreisetipp der Woche: Tönnung

Die norwegische Winter-WunderweltEine besondere Reise mit den Hrturuten zum Polarlicht

der leuchten in der Polarnacht.Die Winterreise auf einemHURTIGRUTEN Schiff ist abervor allem ein landschaftlicherGenuss: jeder Blick auf schnee-bedeckte Berge und Schären,Fjorde und Klippen sowie Hä-fen und kleine Ortschaftenmutet an wie ein winterlichesPostkartenmotiv.Ihre Reise beginnt mit dem Flugvon Hamburg nach Bergen, woSie auf dei „MS NORDKAPP“einschiffen. Sie bietet 622 Pas-sagieren in verschiedenen Ka-binenkategorien Platz, verfügtüber ein Restaurant, Panorama-und Aussichtssalons, ein Café,Shop, Bar und Bibliothek. Umdie herrliche Aussicht währendder Reise genießen zu können,steht den Gästen ein schönesSonnendeck zur Verfügung -auch im Winter lässt sich dortdie zauberhafte Landschaft er-leben.

Obwohl die Sonne von De-zember bis Januar vielerortsnur noch als glühende Mor-gen- und Abendröte zu sehenist, sorgt sie für eine magischeLichtstimmung. In diesen Ta-gen dominiert der silberneMond denWinterhimmel. Unddas warme Wasser des Golf-stroms hält die Häfen entlangder Küste Norwegens selbst beiniedrigsten Temperaturen eis-frei.Für eine besondere Stimmungsorgt auch das einzigartigeNordlicht: das herrliche Farb-spiel, das Sie an Bord beson-ders gut beobachten können,macht schlichtweg sprachlos.Weiße Blitze, rotgelbe Fahnenund blaugrüne Himmelsbän-

Nun geht es Richtung Norden -zahlreiche Häfen warten auf Ih-ren Besuch. Nachdem das Schiffunter der 543 m langen Herøy-Brücke durchgefahren ist unddas Schärenarchipel von Flåværpassiert hat, heißt Sie schon balddie „Stadt des Jugendstils“ Ale-sund willkommen.Am nächsten Morgen wird inder historischen KrönungsstadtTrondheim fest gemacht. Früham nächsten Morgen über-queren Sie den Polarkreis, dieimaginäre magische Linie auf66°33’51“. Später am Tag wer-den Sie vomMeeresgott NeptunIhre Polartaufe erhalten – einEreignis, das Sie nicht verpas-sen sollten. Auf dem Weg nachSvolvær passieren Sie die biszu 1.000 m hohe Gebirgsketteder Inselgruppe Lofoten. ÜberFinnsnes erreichen Sie schließ-lich Tromsø – das so genannteParis des Nordens. Ein lebendi-ges Flair liegt über der Univer-sitätsstadt. Zwei Kirchen ladenzum Besuch ein: die hölzerneDomkirche, mit 750 Plätzen ei-ner der größten des Landes, unddie 1965 geweihte Eismeerka-thedrale.Frühe Ankunft in Hammerfest,das gerade mal 2100 Kilome-ter vom Nordpol entfernt liegt.Nutzen Sie doch in Honnings-våg die Gelegenheit zu einemAusflug zur Nordkap-Insel undzu dem legendären gleichna-migen Plateau. Kirkenes ist derWendepunkt Ihrer Reise. Sie

werden erstaunt sein über dieüberraschend urbanen Impres-sionen der rund 7000 Einwoh-ner zählenden Stadt. Ihr Schiffhält Kurs auf insgesamt 3 Häfender beschaulichen Inselwelt derVesterålen. Alsbald kommendie Felspanoramen der Lofotenin Sicht, deren Besichtigungdurch die Passage des spektaku-lären Raftsundes gekrönt wird.Sie überqueren erneut den Po-larkreis und lassen die mysti-sche Gebirgskette der „SiebenSchwestern“ und das berühmteLoch des Torghatten an sichvorbeiziehen. Morgens Ankunftin Trondheim. Nach dem Früh-stück an Bord und der Ausschif-fung fahren Sie zum FlughafenTrondheim, von wo aus Sie nachHamburg zurück fliegen.

Reisetermin: 21. Februar bis 03.März 2016.Leistungen: Flug Hamburg -Bergen / Trondheim -Hamburg,Hurtigrutenreise mit Vollpensi-on, Transfer Flughafen - Schiff- Flughafen, Stadtrundfahrt inTrondheim.

Der Reisepreis beginnt bei1.618,- Euro pro Person in derZweibett-Innenkabine. DerFrühbucherpreis gilt noch biszum 12.10.2015.

Detaillierte Informationen zuallen Reisen erhalten Sie unterder Hamburger Telefon-Num-mer 040/609 115 13.

Elbe Wochenblatt Unser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:Mo - Do: 10 - 17 Uhr / Fr 10 - 14 Uhr

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Reisepeis pro Person 2-Bett-Innenkabine ab Euro 1.495,-

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Ostsee-Kreuz-fahrt ab Hamburg

Leistungen: Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine, eine Flasche Sekt zur Begrüßung, Vollpension -bis zu 5 Mahlzeiten am Tag, Getränkestationen: Kaffee, Tee, Softdrinks, Unterhaltungsprogramm,freie Nutzung des Fitnesscenters und der Bibliothek, deutschsprachige Gästebetreuung, erweitertesdeutschsprachiges Ausflugsprogramm, Transfer Kiel - Hamburg, Euro 100,- Ausflugsguthaben.Reisebegleitung/mind. 20 TeilnehmerNicht eingeschlossen: Trinkgelder in Höhe von USD 11,50 pro Person und Tag

02. bis 11. Juni 2016

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polen auf! Von Dänemark nach St.Petersburg - von Stockholm nach Tallinn. Eine Route für alle, diegern zwischen den Welten wandeln. Freuen Sie sich auf Besuche in Kopenhagen, wo Sie von der„Kleinen Meerjungfrau“ begrüßt werden, in Stockholm - Schwedens wunderschöner Hauptstadt,malerisch in die Schärenwelt eingebettet und auf das kleine und quirlige Tallinn - Estlands jungeMetropole. Höhepunkt sind dann 2 Tage in St.Petersburg - dem Venedig des Nordens. 175 JahreKreuzfahrttradition erwarten Sie an Bord - klassisch, stilvoll, britisch - exzellenter Service rund umdie Uhr. Hier reisen Sie außergewöhnlich anders und in bester Gesellschaft.

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Page 9: Wochenende KW40-2015

FREITAG 2. OKTOBER 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Massive Bauweisebringt Futter fürsSparschweinAktuelle Studie belegt: Mauerwerk hilft,den Heizenergiebedarf zu reduzieren

SIEGMUND BORSTEL/EPR,HAMBURG

Mit rund 68 Prozent macht dieHeizung den Löwenanteil amEnergieverbrauch in deut-schen Haushalten aus. KeinWunder, dass jede Entlastungfür die sogenannte „zweite Mie-te“ willkommen ist. Was vieleBauherren nicht bedenken: Ne-ben der Anschaffung von effi-zienten Heizsystemen könnensie bereits durch die Wahl derBauweise ihren Kontostanddauerhaft schonen.Stets angenehmeRaumtemperatur

Ein massiv ausMauerwerk er-richtetes Haus bietet selbst inder kühlen Jahreszeit die Mög-lichkeit, die vorhandene Son-nenwärme zu nutzen. Dieschweren Bauteile speichernnicht nur die überschüssigeEnergie aus der Sonnenein-strahlung über die Fenster, son-dern auch die abgegebene Wär-me von Kamin oder Kachelofen– und geben diese erst wieder andas Zimmer ab, wenn es darinkühler wird. Dadurch ist eine

stets angenehme Raumtempera-tur garantiert.Doch lassen sich mit dem

Speichereffekt von Mauerwerkim Vergleich zu anderen Bau-weisen wirklich Heizkosteneinsparen? Definitiv! Das belegteine aktuelle Studie des Inge-nieurbüros alware.Steinhäuser brauchenwenigerWärme

Dieses untersuchte anhandfünf simulierter Gebäude – vierverschiedene Mauersteinhäu-ser und ein Haus in Leichtbau-weise –, wie sich die Wärme-speicherung auf den Heizener-giebedarf auswirkt. Jedes derHäuser wurde als zweigeschos-siges Gebäude mit Südorientie-rung angesetzt, das dem Refe-renzhaus der EnEV 2016 ent-spricht.Für die Simulation zog man

bei den Massivbauten jeweilsKennwerte der Ziegel-, Kalk-sandstein-, Porenbeton- undLeichtbeton-Bauweise heran,bei der Leichtkonstruktion dieWerte der Holztafelbauweise.Als Heizperiode galt die Zeitvon Ende September bis An-

fang Mai, wobei in den Über-gangsmonaten April undOktober nächtliches Heizen be-rücksichtigt wurde.Die Ergebnisse lassen das

Sparschwein klingeln: DerHeizenergiebedarf des Holz-hauses lag etwa acht Prozentüber dem der Mauerwerksbau-ten! Besonders in den Über-gangsmonaten benötigen dieSteinhäuser deutlich wenigerHeizwärme. Weiterhin zeigtdie Studie, dass Heizsysteme inMassivhäusern eine rund vierProzent niedrigere Spitzenleis-tung benötigen – denn sie küh-len nachts weniger aus, wasdas Aufwärmen am Morgenreduziert.

Bauherren eines Einfamilien-hauses aus Mauerwerk könnenim Vergleich zu anderen Bau-weisen ihren Heizenergiebe-darf deutlich reduzieren.

FOTO: EPR/XELLA YTONG/

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Page 10: Wochenende KW40-2015

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor FREITAG 2. OKTOBER 2015

Sicher durchden Nebel

AMPNET/DM, HAMBURG

Im vergangenen Jahr ereigne-ten sich nach Angaben desAuto- und Reiseclubs Deutsch-land (ARCD) 420 Unfälle mitPersonenschaden auf deut-schen Straßen aufgrund vonschlechter Sicht durch Nebel,rund drei Viertel davon außer-orts. Um bei den schwierigenSichtverhältnissen im Herbstbesser gesehen zu werden, nut-zen viele Autofahrer Nebel-scheinwerfer und -schlussleuch-ten. Die Unsicherheit ist jedochgroß, wenn es um die Fragegeht, wann man Nebelschein-werfer und -schlussleuchteneinschalten darf.Genau geregelt ist das in der

Straßenverkehrsordnung in Pa-

ragraph17 Absatz 3: BehindertNebel, Schneefall oder Regendie Sicht erheblich, dürfen Ne-belscheinwerfer eingeschaltetwerden. Ebenfalls festgelegt istdort, dass bei solchen Witte-rungsbedingungen auch bei Tagmit Abblendlicht gefahren wer-den muss. Da die Lichtautoma-

tik Nebel nicht erkennt, mussdas Abblendlicht also rechtzei-tig manuell eingeschaltet wer-den.Das Tagfahrlicht reicht im

Herbst oft nicht aus, weil dabeimeist die Heckbeleuchtungfehlt. Wird außerhalb geschlos-sener Ortschaften ohne Licht

bei erheblicher Sichtbehinde-rung durch Nebel gefahren,drohen zusätzlich zum Sicher-heitsrisiko 60 Euro Bußgeld undein Punkt in Flensburg.Anders als die Nebelschein-

werfer dürfen Nebelschluss-leuchten nur dann benutzt wer-den, wenn die Sichtweite durch

Nebel weniger als 50 Meter be-trägt. Dann darf auch nichtschneller als 50 km/h gefahrenwerden. Ein guter Anhaltspunktfür die Sichtweite sind Leitpfo-sten auf Autobahnen und Land-straßen, denn sie stehen in ei-nem Abstand von 50 Metern.Sobald aus der Nebelbank her-

Nebelschlussleuchte nur bei Sichtweite von unter 50 Metern einschalten

ausgefahren wird, muss die Ne-belschlussleuchte wieder ausge-schaltet werden, um nachfol-gende Fahrer nicht zu blenden.Fernlicht bringt bei Nebel übri-gens nichts, denn die Wasser-tropfen reflektieren das Lichtund beeinträchtigen so die Sichtnoch mehr.Zusätzlich zur Beleuchtung

müssen natürlich Geschwindig-keit und Abstand an die Sicht-verhältnisse angepasst werden.Häufig wird durch nasse undrutschige Fahrbahnen auch derBremsweg länger. Neben einergereinigten Scheibe ist es wich-tig, die Scheibenwischer zu be-tätigen, um die Feuchtigkeit desNebels wegzuwischen, sowieScheinwerfer und Leuchten zusäubern.

Beim Autofahren im Nebel muss die Geschwindigkeit angepasst werden. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/ARCD

AugenaufbeimVignettenkaufMÜNCHEN. Bei einigen Vignet-ten haben sich die Preise seitdem 1. Oktober geändert. DerADAC gibt einen aktuellen Über-blick.Schweiz: Der Preis für die Jah-resvignette 2015wurde von 40auf 38,50 Euro gesenkt.Tschechien: Die Jahresvignettefür Pkw kostet seit Oktober 57Euro (statt 56,50 Euro), die Ein-Monatsvignette für Pkw ist dannfür 17 Euro (statt 16,50 Euro) zuhaben. Autofahrer fahren günsti-ger, wennsie für das letzte Quartal 2015statt der 57 Euro teuren Jahres-vignette jeweilsMonatsvignettenfür 17 Euro kaufen. Für Tsche-chien können Vielfahrer die Jah-resvignette für 2016 abDezem-bererwerben.Österreich: Die Preise bleibenbis 30. November konstant. Ab 1.Dezember beträgt der Preis füreine Zwei-Monats-Vignette 25,70Euro (statt 25,30 Euro). Die Zehn-Tages-Vignette kostet dann 8,80Euro (jetzt 8,70 Euro), die Jahres-vignette für Pkwbis zu 3,5 Ton-nen 85,70 Euro (derzeit 84,40Euro).Slowenien: Der Kauf von Jahres-vignetten für Slowenien ist imHerbst nichtmehr zu empfehlen.Der Preis für die JahresvignettederMautklasse 2A beträgt 110Euro, für eineMonatsvignettesind 30 Euro zu bezahlen. Ab 1.Dezember kann die Jahresvig-nette 2016 gekauft werden. EW

Mit der Dachbox inden Winterurlaub

Beladungsgrenzen beachten - Probefahrt vor dem Aufbruch in den Urlaub

SIEGMUNDBORSTEL/ARCD,BADWINSHEIM

Der nächste Winterurlaubkommt bestimmt. Damit diesperrige Ausrüstung für den Ski-urlaub genug Platz findet, bietetsich der Transport in einer Dach-box an. Doch Vorsicht! Damitman sicher ans Ziel kommt, mussman einiges beachten, wie derAuto- undReiseclubDeutschland(ARCD) rät.Schon bei der Wahl der Dach-

box sollte man sorgfältig vorge-hen und nur ein geprüftes Exem-plar mit einem GS-Zeichen ver-wenden.Damit sie sich unterwegsnicht löst und in ein gefährlichesGeschoss für andereVerkehrsteil-nehmer verwandelt, befolgt mandie Montageanleitung der Her-steller, befestigt die Box sorgfältigund säubert zuvor die Kontakt-punkte zwischen Dach, Grund-träger und Box.MitDachboxlängererBremsweg

„Die Wenigsten achten auf Be-ladungsgrenzen, doch gerade einzu hohes Gewicht kann schnellzur Gefahr werden, weil es dasFahrverhalten verschlechtert“,sagt ARCD-Pressesprecher JosefHarrer. Manmuss neben der ma-ximalen Beladung von Dachboxund Grundträger nämlich auchdie Dachlast berücksichtigen, diemeist zwischen 50 und 100 Kilo-gramm liegt und in der Betriebs-anleitung des Fahrzeugs steht.Wichtig: Eine Überladung desFahrzeugs vermeiden! Hierfürneben Träger, Dachbox und In-halt auch das weitere Gepäck, dieMitfahrer und das Gewicht des

vollen Tanks einkalkulieren.In die Dachbox kommen nur

leichte Gegenstände wie Skier,Snowboards oder Skibekleidung.Schweres wie Reisetaschen oderSkistiefel gehören in den Koffer-raum, um den Schwerpunkt desFahrzeugs möglichst niedrig zuhalten. Damit die scharfen Kan-ten der Skiausrüstung bei einemUnfall oder einer Vollbremsungnicht die Wand der Dachboxdurchstoßen, sichert man alles

mit Spanngurten und polstert dieBox vorne mit Decken oder Sty-ropor.Ist alles verstaut, machtman ei-

ne kurze Probefahrt, um sich andas veränderte Fahrverhalten zugewöhnen. „Man muss sich beimFahren mit einer Dachbox auf ei-nen längeren Bremsweg, eine ge-ringere Beschleunigung des Fahr-zeugs, ein schlechteres Kurven-verhalten durch den höherenSchwerpunkt und eine stärkere

Seitenwindempfindlichkeit ein-stellen“, sagtHarrer. Deshalb soll-te die Geschwindigkeit möglichstnicht mehr als 130 km/h betra-gen. Während der Pausen regel-mäßig die Halterungen und Ver-schraubungen kontrollieren.Am besten montiert man die

Dachbox möglichst direkt nachder Reise wieder ab, denn auf-grund des erhöhten Luftwider-stands und Fahrzeuggewichtssteigt der Kraftstoffverbrauch

Sicher verstaut sind Skier in einer Dachbox - jedoch nur, wennman einige Tipps beachtet. FOTO: ARCD

Alkohol am Lenker:Fahrverbot!HARBURG. Wer mit 1,6 Promil-le Fahrrad fährt, verliert nichtnur den Führerschein, sondernriskiert auch ein Fahrradfahr-verbot. So urteilte der Verwal-tungsgerichtshof Bayern underklärte ein gefordertes medi-zinisch-psychologisches Gut-achten für gerechtfertigt (Az. 11ZB 14.1516).Wie die Deutschen Anwalts-hotline berichtet, hatte die Po-lizei einen Fahrradfahrer an-gehalten, der mit einem Alko-holwert von fast zwei Promilleunterwegs gewesen war Ihmwurde daraufhin sein Führer-schein abgenommen. Wegendes hohen Wertes ließ es dieFührerscheinbehörde jedochnicht dabei bewenden. Sieverbot dem Mann auch noch,Fahrrad zu fahren. Zunächstsollte er ein medizinisch-psychologisches Gutachtenvorlegen.Damit war der Mann aller-dings nicht einverstanden. Essei unangemessen, ihmwegen dieser erstmaligen Al-koholfahrt sogar das Fahrrad-fahren zu verbieten, falls erkein Gutachten vorlege. Erreichte daher Klage ein.Der VerwaltungsgerichtshofBayern wies diese ab. Ein me-dizinisch-psychologischesGutachten ist bereits dann ge-rechtfertigt, wenn man zumersten Mal mit einem Blutal-koholwert über 1,6 Promilleauf dem Rad erwischt wird,stellte das Gericht fest. Dasgelte nicht nur für Autos, son-dern auch für alle Fahrzeuge,für die keine Führerschein-pflicht besteht. Auch ein be-trunkener Fahrradfahrer stel-le im Straßenverkehr ein er-hebliches Sicherheitsrisiko fürandere Verkehrsteilnehmerdar, hieß es zur Begründung.Die Behörde habe daher zuRecht ein ärztliches Gutach-ten gefordert. AMPNET

Citroenmit drei neuenDieselmotorenHAMBURG. Der Citroën Jum-per Kombi kann demnächstmit drei Blue HDi-Dieselmotori-sierungen bestellt werden, diealle die Euro 6-Norm erfüllen:Blue HDi 110, Blue HDI 130 undab November auch Blue HDI160. AMPNET

Page 11: Wochenende KW40-2015

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DIE LESERFRAGE: Ich „rieste-re“ seit sieben Jahren. Inzwi-schen habe ich etwa 10.000 Euroin meinen Versicherungsvertrageingezahlt und mehr als 1.000Euro an staatlichen Zulagen er-halten. Trotzdem behauptet derAnbieter, ich hätte nur ein Gut-haben von ungefähr 9.000 Euro.Wie kann das sein?

DIE EXPERTIN: Riester-Ren-tenversicherungen sind eineteure Angelegenheit. Ange-nommen Ihr Vertrag sieht vor,dass Sie bis zur Rente 50.000Euro einzahlen, dann hat derVersicherer auf dieser Basiswahrscheinlich etwa vier Pro-zent für Abschlussgebühren

und Vertriebsprovision berech-net, also 2.000 Euro.Diese Summe wurde währendder ersten fünf Jahre von IhrenEinzahlungen abgezogen.Außerdem haben Sie Verwal-tungskosten für die Police ge-zahlt. Nehmen wir an, das sindetwas mehr als 70 Euro jährlich,binnen sieben Jahren also rund500 Euro. Von den 11.000 Euroan Sparbeiträgen und Zulagenhat Ihr Versicherer somit seitVertragsbeginn zusammenge-rechnet rund 2.500 Euro kas-siert. Übrig bleiben folglich et-wa 8.500 Euro.Natürlich hat Ihnen das Geldauch Zinsen eingebracht, wasIhr Guthaben etwas erhöht,aber in Summe ist es immernoch weniger, als Sie eingezahlthaben. Mit Ihrem Fall stehenSie nicht alleine da. Eine Rie-ster-Rentenversicherung ren-tiert sich meist erst nach vielenJahren.Wer vorzeitig kündigt, machtoft erhebliche Verluste. Dochum an die staatliche Riester-Förderung zu kommen, muss

man keinen Rentenversiche-rungsvertrag abschließen. Esgibt andere Riester-Produkte,wie zum Beispiel Bank- oderFondssparpläne oder Konzeptezur Immobilienfinanzierung,auch Wohn-Riester genannt.Wie Sie am besten „riestern“und privat fürs Alter vorsor-gen, erfahren Sie beim „Tagder Geldanlage“ am Samstag,10. Oktober, von 10 bis 16 Uhrin der VerbraucherzentraleHamburg, Kirchenallee 22(Nähe Hauptbahnhof), beidem sich Verbraucher kosten-los – und vor allem unabhän-gig in Sachen Sparen, Geldan-lage und Altersvorsorge infor-mieren und beraten lassenkönnen.Weitere Infos auf

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Doris KappesRechtsanwältin undFinanzexpertinVerbraucherzentraleHamburg

Volljährig und ohne Schutz?Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studiumund Freiwilligendiensten bei den Eltern mitversichert

Volljährige, unverheirateteKin-der sind inderHaftpflicht-,Rechtsschutz- undHausratversi-cherungwährendderErstausbil-dungbei ihrenElternkostenlosmitversichert. AnderMitversi-cherungändert auchein freiwilli-ges sozialesoderökologischesJahrodereinBundesfreiwilligen-jahrnichts.Unerheblich ist, obdieDienstedirektnachdemSchulab-schluss,währendoderdirektnachderAusbildungabsolviertwerden. InderHaftpflichtversi-cherung ist auchderFreiwilligeWehrdienstmiteingeschlossen.NatürlichdürfendieMitversi-cherten indieserZeit keineige-nesEinkommenhaben:Bafög,Lehrlingsgehalt oderder typischeStudentenjob, umTaschengelddazuzuverdienen, spielenkeineRolle. FOTO: HUK COBURG

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12 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen FREITAG 2. OKTOBER 2015

Quartier ElbbrückenDie Gesamtfläche des Quartiers Elbbrücken umfasst 21 Hektarmit einem Potenzial von 13.000 Arbeitsplätzen. Der städtebau-liche Wettbewerb bezog sich mit 16,5 Hektar auf den größtenTeil des Quartiers.Im Wettbewerbsgebiet sollen von insgesamt über 411.000 Qua-dratmeter Bruttogeschossfläche rund 60 Prozent auf Büroar-beitsplätze entfallen, rund 30 Prozent sind für Wohnen vorge-sehen, zehn Prozent für öffentlichkeitsbezogene Nutzungen.Direkt an den Elbbrücken – und damit außerhalb des Wett-bewerbsgebietes – entstehen gut 150 Meter hohe Gebäudeund bilden damit ein neues städtebauliches Entree Hamburgsvon Süden.

So soll das QuartierElbbrücken aussehen

Städtebaulicher Wettbewerb: erster Preis ging andas Schweizer Büro Hosoya Schaefer Architects

Foto: Hosoya Schaefer Architects/HafenCity Hamburg GmbH

SIEGMUND BORSTEL, HAFENCITY

Die HafenCity nähert sich ih-rem östlichen Abschluss an denElbbrücken. Das Quartier Elb-brücken wird ein urbanes Ge-schäfts- und Wohnquartier mitspektakulären Hochhäusern,Wasserflächen an drei Seitenund einem großen zentralenPlatz am Kopf des Baaken-hafens, dem Amerigo-Vespucci-Platz.Um dem Quartier an diesem

prominenten östlichen Eingangzur HafenCity eine städtebauli-che Gestalt zu geben, hatten Ha-fenCity Hamburg GmbH undStadtentwicklungsbehörde einenstädtebaulichenWettbewerb aus-gelobt. Der erste Preis ging jetztan das Schweizer Büro HosoyaSchaefer Architects aus Zürich.Citynah und gut an den öffent-

lichen Nachverkehr angebunden,entsteht im Quartier Elbbrückenab 2018/2019 ein schicker Ge-schäftsstandort.Mit seinen engenWasserbezügen zur Elbe, zumBaakenhafen und zum Billhafensowie zur grünen Insel Enten-werder hat das Quartier aberauch große Potenziale als attrak-tiver Wohnstandort. Wenn esdort nur nicht so laut wäre.So ging es im Architekten-

Wettbewerb insbesondere umdie Frage, wie in diesem starkdurch Verkehrs- und Hafenlärmbeeinflussten Quartier durch in-telligentes Bauen Wohnen über-haupt erst möglich gemacht wer-den kann. Sieben europäischeBüros für Architektur und Stadt-planung hatten sich dieser her-ausfordernden Aufgabe gestellt.Hamburgs Oberbaudirektor

JörnWalter lobte den siegreichenEntwurf: „Herausragend gelingtes den ersten PreisträgernHosoya Schaefer, die besondereQualität des Standortes mit sei-

ner Lage am Wasser und einerausgezeichneten U- und S-Bahn-anbindung für fast alle Wohnun-gen und Arbeitsplätze auszunut-zen. Und dabei entstehen so ab-wechslungsreiche öffentlicheRäume und Adressen, dass manvom Geschick der Verfasser fas-ziniert ist: Hochwertiger Städte-bau unter komplizierten Randbe-dingungen.“Wie geht’s jetzt weiter? Der

städtebauliche Entwurf für dasQuartier Elbbrücken wird in denkommenden Monaten in einen

sogenannten Funktionsplanüberführt, der als Grundlage fürdie Grundstücksangebote zu deneinzelnen Baufeldern ab2017/2018 dient.„Auf der Grundlage dieses

städtebaulichen Wettbewerbswird sich außerdem noch einfreiraumplanerischer Wettbe-werb anschließen, der die Gestal-tung von Straßen, Plätzen undGrünanlagen im Quartier Elb-brücken im Fokus hat“, teilt dieHafenCity Hamburg GmbHmit.

Herbst-FlohmarktimBürgerhausWILHELMSBURG. Am Sonn-abend, 17. Oktober, heißt es imWilhelmsburger Bürgerhaus,Mengestraße 20, wieder ein-mal „Handeln, Feilschen &Schnäppchenjagen“. Von 14 bis17 Uhr verwandelt sich dasHaus in einen großen Floh-markt. Wer noch mitmachenwill, sollte sich beeilen, einenStand für sieben Euro zu reser-vieren unter 752 01 70. SL

Rundgangaufder SchloßinselHARBURG.Der Hamburger Gäs-teführerverein lädt für Donners-tag, 8. Oktober, von 16 bis 18 Uhrzu einem Rundgang, „Harburg –Ursprung imWandel“ auf dieSchlossinsel ein. Treffpunkt: Bus-haltestelle Veritaskai/EckeSchellerdamm, vorm CaféWedemann, ohne Anmeldung.Gästeführer Hans-Ulrich Nielszeigt, was aus den IBA-Plänengeworden ist. Kosten: Erwachse-ne zehn Euro/8,50 Euromit HH-Card, Kinder fünf/4,50 Euro. In-fos unter 790 63 33 oder0172 / 421 65 12. AD

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Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst so froh geschafft.Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen, weil Dir der Tod nahm Deine Kraft.

Was Du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein,was wir an Dir verloren haben, das wissen nicht nur wir allein.

Die Zeit der Sorgen und des Leids, es ist vorbei, die Liebe bleibt.

Käthe Lessergeb. Schwartau

* 24. April 1931 † 25. September 2015

In stiller Trauer

HerbertSabine und Peter

Bernhard und AnnetteHerwig und BrittaEnkel und Urenkel

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet stattam Donnerstag, 8. Oktober 2015, um 11.00 Uhrin der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben,

Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg.

Statt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eineSpende für die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke

auf das Konto bei der Hamburger Volksbank,IBAN: DE65 2019 0003 0019 0991 00

BIC: GENODEF1HH2, mit dem Stichwort: Käthe Lesser.

Wir hätten Dich so gern noch bei uns gehabt.

Carl-Heinz Fischer* 18. Februar 1923 † 22. September 2015

In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied

Beate FischerKinder und Enkelkinder

Die Urnenbeisetzung findet in aller Stille statt.

Der Tod ist das Tor zum Lichtam Ende eines mühsam gewordenen Weges.

Traurig nehmen wir Abschied von unsererlieben Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante

Magdalene Beckergeb. Jobmann

* 17. Mai 1931 † 23. September 2015

In Liebe und Dankbarkeit

MargretVolker und Silke mit Kindern

Helmut und Heike mit KindernJörn und Uta

IngeThomas und Anja

Sabine, Sven, Julia und Bastian

Finkenwerder

Wir haben im engsten Familien- und Freundeskreis in allerStille Abschied genommen.

Jede Liebesgeschichte ist eine Tragödie.Entweder man trennt sich,

oder einer von beiden stirbt.

Meine liebe Heidi

meine Gedanken sind immer bei Dir.

Es tut so weh.

Dein Frank. Immer.

22. September 2015

In Liebe und Dankbarkeit

geb. Hübbe

Sabine und JackiChristian und Yvonne mit MariaSandra und Daniel mit Mathilda

* 5. November 1939 † 22. September 2015

Erika Paulsen

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, unsererSchwiegermutter und Oma

Die Urnenbeisetzung findet in aller Stille statt.

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Page 14: Wochenende KW40-2015

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite FREITAG 2. OKTOBER 2015

Wie lange bleibtdie Kleiderkammer?

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Hunderte Helfer, Tonnen ge-spendeter Kleidung, Hygienear-tikel und Spielsachen: Die Klei-derkammer in den Messehallenist derzeit eine wichtige Dreh-scheibe der Flüchtlingshilfe. Wiees weiter geht – die wichtigstenFragen und Antworten.

Kann die Kleiderkammerbleiben?Ja, aber demnächst stehen zwei

Umzüge an. Die Messe brauchtdie Halle B7 im Oktober für dieHanseboot. Daher wird das Spen-denlager in knapp zwei Wochenin die Halle A3 verlegt. Diese Flä-che ist bis Mitte November frei.Anschließend kann die Kleider-kammer zurückkehren andenur-sprünglichen Platz in Halle B7.

Wie lange sind Flächen gesi-chert?„Bis kurz vor Weihnachten“,

sagt Messesprecher KarstenBroockmann. „Wir helfen, wound wann es geht.“ Die Messestelle die Halle kostenlos zur Ver-fügung, Betriebskosten überneh-me die Stadt. Ob auch 2016 odergar dauerhaft eine Halle zur Ver-fügung steht, ist unklar. Im Früh-jahr seien viele Veranstaltungengeplant, daherwerde es schwierig,so Broockmann.

Wie geht es weiter?

HelfendeHändewerden in dennächsten Tagen sicherlich weiter-hin gebraucht, allein schonwegendes anstehenden Umzugs. Wiedie Kleiderkammer anschließendarbeiten wird, war bis Redak-tionsschluss nicht zu erfahren.Aktuelle Infos zu dringend benö-tigten Spenden unterwww.zusammenschmeissen.de

Spendenzentrale für Flüchtlinge in den Messehallen zieht demnächst um

Drehscheibe der Flüchtlingshilfe: In der Kleiderkammer in denMessehallen wurden seit Anfang Au-gust Tonnen an Spenden sortiert und verpackt. FOTO: LANGENBACH

Unterkunft wurde geräumt

Die Flüchtlingsunterkunft in der Messehalle B6 ist Ende vori-ger Woche geräumt worden. Die Bewohner sind auf andereCamps verteilt worden – in einer teilweise chaotischen Hau-ruckaktion, so Helfergruppen. Neue Notunterkünfte sindderzeit vor allem leerstehende Baumärkte, unter anderem inBergedorf und Osdorf.

Familientag imAltonaer Museum

SABINE LANGNER, ALTONA

Wer sagt, Museen seien lang-weilig, kennt das Altonaer Mu-seum noch nicht. Am Sonntag,4. Oktober, wird hier von 10 bis17 Uhr ein buntes Programmfür die ganze Familie veranstal-tet. Los geht es um 11 Uhr mitden „Bildern für die Ohren“.Preisträger des Hamburger „Ju-gend musiziert“- Wettbewerbspräsentieren Musik aus ver-schiedenen Jahrhunderten.Von 13 bis 14 Uhr geht es um

Fragen wie „Wo kommt unserEssen her, und wie wird es zube-reitet? Welche Traditionen gibtes in Norddeutschland und inanderen Kulturen?“ Antwortendarauf gibt es in der Ausstellung„Wer bist Du? Was isst Du?“.Neben Mitmach-Inszenierungenund Hörstationen werden viel-fältige Originale aus den Samm-lungen des Altonaer Museumsgezeigt.Von 14 bis 15.30 Uhr wird ge-

bastelt. In der offenen Werkstattkönnen die Sonntagskinder far-benfrohe Thanksgiving-Trut-hähne aus Papptellern und Pa-pier gestalten. Von 15 bis 15.30Uhr sind noch einmal die „Bilderfür die Ohren“ dran.Von 15.30 Uhr bis 15.50 Uhr

führt das Wolkentheater „Eido-phusikon“ vor. Das „Eidophusi-kon“ (griech.: Nachahmung derNatur) wurde 1781 von dem en-glischen LandschaftsmalerPhilippe-Jacques de Louther-

bourg erfunden und war charak-teristisch für die damalige Natur-begeisterung. Es stellte „Land-schaften in Bewegung“ mit Bil-dern, Licht und Ton getreu nach.Dazu gibt es ein Top-Gewinn-

spiel für Kinder rund um dieAusstellung „350 Jahre Altona“,bei dem es eine riesige Plüschfi-gur und 20 kleine Plüschfigurenvon Haspa-Maskottchen Manni,der Maus, zu gewinnen gibt. DerEintritt ist an diesem Tag fürKinder und Eltern kostenlos, daihn die Haspa übernimmt.

Am 4. Oktober übernimmt dieHaspa den Eintritt für Kinder und ihre Eltern

Im Altonaer Museum könnenKinder und ihre Eltern jedeMenge Spaß haben. .

FOTO: SHMH ALTONAER MUSEUM