Hk-gt 2013 /11
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www.hk-gebaeudetechnik.ch
11 | 2013 | November
Stand Geothermie-Projekt St. Gallen 4
BauHolzEnergie-Messe 21.– 24.11.13 6
KGTV formuliert 5-Punkte-Programm 34
Chancen für Kleinbetriebe 38
Internat. Spengler-Lehrlingsaustausch 80
Der aktuelle Stellenmarkt 94
Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen
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BauHolzEnergie-Messe im November,Swissbau im Januar
■ Vom Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. Novem-
ber findet in Bern die BauHolzEnergie-Messe statt.
Alle Bereiche des modernen Bauens und Erneuerns
sind an der Messe vertreten: Energieeffizienz beim
Modernisieren und in der nachhaltigen Architektur,
Minergie-Standards, Plusenergie-Gebäude, Passiv-
haus, Holzbau, erneuerbare Energien, Energie-Spei-
cher und Elektromobilität. Der Holzbau ist nun auch
im Messe-Namen voll integriert. Bei Neubauten,
aber speziell auch bei der Modernisierung von beste-
henden Gebäuden, hat er seine Vorzüge und Stärken
und bietet interessante Lösungsmöglichkeiten.
Die erneuerbaren Energien sind mit Solarwärme,
Solarstrom, Wärmepumpen und Holzheizungen ein
zentrales Thema der BHE-Messe. Neben der Präsen-
tation von Neuheiten und Innovationen an den
Messeständen (Hallenübersicht Seite 6) gibt es auch
viele Publikums- und Fachveranstaltungen, wo die
Besucher ihr Wissen vertiefen können.
Am Donnerstag, 21. November findet, wie seit Jah-
ren am Eröffnungstag üblich, das «Herbstseminar»
statt unter dem Titel «Energiewende realisieren!»
An der ganztägigen Veranstaltung treten dreizehn
Referenten auf. An der Podiumsdiskussion werden
auch die unseren HK-Lesern bekannten Anton
Gunzinger und Hansjürg Leibundgut mit dabei
sein. Die Reduktion des Verbrauchs fossiler Ener-
gieträger ist kein einfaches Unterfangen. Im Gebäu-
debereich gilt es, weitere Potenziale zu erschliessen,
mit weiteren Innovationen und einer hochwertigen
Architektur. Wichtig ist, dass auch optimal inte-
grierte Dach- und Fassadenlösungen realisiert wer-
den. Gefragt ist ein gutes Zusammenspiel zwischen
Technik, Architektur und wirtschaftlichen Fakto-
ren. Die Gebäudetechnik wird neue Standard-Auf-
gaben erhalten: gezieltes Lastmanagement erlaubt
einen Eigenverbrauchsanteil beim Strom von etwa
einem Drittel. Speicherlösungen machen es künftig
möglich, den Eigenverbrauch auf etwa zwei Drittel
zu steigern. Die Energiewende erfordert ein Um-
denken bei Bauherrschaften, Architekten, Planern,
aber auch bei Investoren und Finanzfachleuten.
Mein Redaktionskollege Christian Bärtschi nimmt
am Herbstseminar 2013 teil und wird uns in der De-
zember-Ausgabe von HK-Gebäudetechnik von der
Tagung berichten.
In der BernExpo-Halle 1.3 wird Donnerstag/Frei-
tag, 21./22. November die Sonderschau «Suisse
Frio» mit der Veranstaltung «Schweizer Kältefo-
rum» durchgeführt. Dies ist an der BauHolzEner-
gie-Messe der Treffpunkt der Kältebranche. Auch
von der Suisse Frio werden wir berichten.
Bereits vom 21. bis 25. Januar folgt dann in Basel
die Swissbau. Sie ist Vorschau-Thema in unseren
Ausgaben 12/13 und 1/14.
Online-Bildergalerien und schnelle Links, etwa zu
Kurz-Videos, die man via QR-Code auf dem Smart-
phone betrachten kann: in diesem Heft auf den Sei-
ten 9, 10, 49 und 84.
Peter Warthmann, Chefredaktor
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 1 Editorial |
2 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Inhaltsverzeichnis |
8 Meisterliche GebäudetechnikerVom 10. bis 20. Oktober fanden die Schwei-zermeisterschaften der Gebäudetechnik inSt. Gallen statt. Die besten Teilnehmendenwerden im Herbst 2014 die Gelegenheithaben, sich für die Weltmeisterschaften 2015in Brasilien zu qualifizieren.
56 Positive Erkenntnisse zur PV-Anlage auf der Umwelt ArenaSchon kurz nach dem Bau hatte die futuristische Solar-Architektur der Umwelt Arena fürAufsehen gesorgt. Nach einem Betriebsjahr liegen nun ermutigende Erkenntnisse zur Leis-tungsfähigkeit der PV-Anlage vor: Im Vergleich zu den bisher auf Flachdächern aufgestän-derten Solaranlagen mit Abständen zwischen den Modulreihen erbringt die Umwelt Arenaden Beweis, dass ihre PV-Anlage gut doppelt so viel Strom gewinnen kann auf derselbenFläche – auch dank optimaler Nutzung der Nordfläche.
Diverse Rubriken
1 Editorial
4 Info
92 Agenda
93 Impressum
94 Stellenmarkt
96 Firmen- und Inserentenverzeichnis
Info
4 Geothermie St. Gallen: Stand der Dinge
6 BauHolzEnergie-Messe steht vor der Tür
8 Schweizermeister wurden ausgezeichnet
10 Diplomfeier HRS, Rapperswil
14 Neue Wege in der Nachwuchswerbung
16 Lehrlingslager 2013 der R. Nussbaum AG
18 Suva: Ausweitung der Sicherheits-Charta
20 Vom Rauchfangkehrer zum Energieberater
22 Family Buisness Award 2013
22 UN-Klimakonferenz: seit 11.11. in Polen
24 Chr. Fischer: neue Niederlassung Vernier
26 Photovoltaiktagung 2014 in Lausanne
28 ErP-/Labelling-Verordnungen Europa
Verbände
34 KGTV verabschiedet 5-Punkte-Programm
Corner
36 KEV: Vorschlag «Zwei-Konten-Modell»
Die Unternehmerseite
38 Kleinbetriebe: Welche Chancen haben sie?
Interview
40 Stiebel Eltron AG Schweiz, Paul Stalder
Energie/Wärme/Strom
42 eta unit One in Minergiebauten
46 Warmwasser-Vorwärmung mit Sonnen-kollektoren bringt mehr Effizienz
48 Alpines Sportzentrum mit Solaranlage ergänzt
50 Gebäudemodernisierung: BedarfsgerechteKombi-Heizungsanlage Erdgas/Solar
52 Moderne Heiztechnik für historische Gebäude
56 Photovoltaik-Grundsätze relativiert
58 Recycling von Solarmodulen geregelt
60 Produkte
Lüftung/Klima/Kälte
68 tiventage: Lüftungshygiene ist ein Muss!
Inhaltsverzeichnis |
70 Produkte kühlen und nicht den ganzen Laden
72 Produkte
Gebäudeautomation
74 Abgrenzungsproblematik bei maschinellenRWA- und Überdruckbelüftungsanlagen
76 Produkte
Gebäudehülle/Spenglerei
78 VDSS-Vereinsreise nach Edinburgh
80 ibb-Lehrlingsaustausch international
Sanitärtechnik
82 Revolution in der Waschküche
84 Produkte
Wohnen
87 Duschen mit grösstem Vergnügen
89 Produkte
48 Solarpower für SportzentrumDas Alpine Sportzentrum in Mürren wurde kürz-lich um eine Solaranlage ergänzt. Die Solar-wärmeanlage mit einer Bruttofläche von 78 m2
dient der Raumheizung, der Warmwasser-und Schwimmbadwassererwärmung. Auchdie 25-jährige Fassade wurde erneuert.
78 VDSS-Reise nach EdinburghAlte Schlösser und anspruchsvolle Spenglerar-beiten mitten in der Stadt – die Teilnehmer derVDSS-Vereinsreise in Schottland brachten vieleEindrücke mit nach Hause. Nebst Edinburghführte die Reise auch nach Glasgow, das heuteals Inbegriff für Design und Architektur gilt.
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www.hk-gebaeudetechnik.ch
11 | 2013 | November
Stand Geothermie-Projekt St. Gallen 4
BauHolzEnergie-Messe 21.– 24.11.13 6
KGTV formuliert 5-Punkte-Programm 34
Chancen für Kleinbetriebe 38
Internat. Spengler-Lehrlingsaustausch 80
Der aktuelle Stellenmarkt 94
Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen
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Leise, effizientund schön:
So heizt manheute
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4 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Die Sankt Galler Stadtwerke mel-
deten am 22. Oktober 2013, dass die
Produktionstests bei der Tiefenbohrung
seit Mitte Monat nach Plan laufen wür-
den. Nachdem die Bohrung wieder be-
reit gemacht wurde, stieg die Wasser-
förderung leicht an, erreichte aber nicht
die gewünschten Mengen. Anfänglich
wurde auch kein Gas gemessen und aus
der Abfackelanlage entwich lediglich
der für den Wasserauftrieb eingepresste
Stickstoff. Die Lärmemission war wäh-
rend dieser Phase hoch. Aus Rücksicht
auf die Nachbarn wurde der Test in der
Nacht unterbrochen.
Kontinuierlicher Gas- und WasseraustrittDie Projektverantwortlichen entschie-
den sich dann, wie vorgesehen, eine
Säuerung in zwei Etappen durchzufüh-
ren, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.
Diese wurde am 17. und 19. Oktober
mit Erfolg durchgeführt. Zwischen und
nach den Säuerungsarbeiten erfolgten
stufenweise Fördertests, welche eine
Konservierung und BohranlagenabbauDie weiteren Schritte waren geplant: Bohrungsvorbereitung, Produktionstests, Konservierung der Bohrung, Abbau derBohranlage und Analysen. Die ersten Arbeiten verliefen nach Plan.
Quelle: Stadt St. Gallen, Bearbeitung Jürg Wellstein
Weitere Entwicklungen beim Geothermie-Projekt St. Gallen
deutlich höhere Wasserförderung sowie
einen Gasaustritt zeigten. Bei der Abfa-
ckelanlage erfolgte somit eine Zündung
der Flamme, die teilweise bis zu zehn
Meter hoch schoss. Aufgrund der Lärm-
entwicklung wurde die Förderung ge-
drosselt und der Lärm auf ein erträgli-
ches Mass reduziert. Die geförderten
Mengen an Gas und Wasser waren re-
gelmässig und kontinuierlich. Das Was-
ser gelangte sogar ohne Stickstoff-
Druck an die Oberfläche.
Die Seismizität hatte sich weiter beru-
higt. Für die zu erstellende Risikoanaly-
se zum möglichen Betrieb sind dies
wichtige Erkenntnisse. Das Auftreten
von seismischen Ereignissen kann aber
auch weiterhin nicht ausgeschlossen
werden.
Kontrollierter Verschluss und AnalysenBis Ende Oktober wurden etappenweise
weitere Fördertests und ein mehrtägiger
Produktionstest ausgeführt. Nun wird
das Bohrloch verschlossen und die Test-
Verschlusstechnik der Bohrung zuderen Konservierung. (Bild: StadtSt.Gallen)
In St. Gallen soll Erdwärme als Ergänzung zur Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage ins erweiterte Fernwärmenetz eingespeist werden. Mitte 2014 wird einweiterer Entscheid fallen. (Bild: Jürg Wellstein)
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 5 Info |
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anlage abgebaut. Zur Konservierung
werden im Bohrloch zwei Verschluss-
systeme sowie ein « Killstrang » zur Zir-
kulation der Bohrspülung im Bohrloch
eingebaut. Die laufende Überwachung
des Ring- und Steigraum-Drucks erfolgt
mit Manometern.
Danach begann der Abbau des Bohr-
turms. Für die Geologen beginnt dann
die Zeit der Datenauswertung und Be-
urteilung der Produktivität der Tief-
bohrung. Diese Analysen umfassen
verschiedene Aspekte. Bei der Bewer-
tung der Fündigkeit in der erreichten
Malmkalk-Schicht werden die Gas-
Wasser-Produktionstests ausgewertet,
die Produktivität beurteilt und eine Re-
servoir-Simulation für einen Zirkulati-
onsbetrieb durchgeführt. Bei der Evalu-
ation bestehender und angepasster
Erschliessungskonzepte geht es bei-
spielsweise um die technisch-geologi-
sche Überprüfung einer möglichen An-
passung des bestehenden Bohrloch-,
Erschliessungs- und Betriebskonzepts.
Hinzu kommen die Überprüfung der be-
hördlichen Rahmenbedingungen sowie
eine Bewertung des seismischen Risikos.
Als Abschluss dieser Analysenphase se-
hen die Projektverantwortlichen eine
Neubeurteilung und Prüfung aufgrund
der neuen Ausgangslage sowie die Ein-
leitung des entsprechenden politischen
Entscheidungsprozesses.
Die vier weiteren Geothermie-Projekte
im Umfeld von St. Gallen wurden unter-
brochen. Man will die neu gewonnenen
Erkenntnisse abwarten. ■
Sankt Galler Stadtwerkewww.geothermie.stadt.sg.ch
Abfackelung des ausgetretenen Gases während der Produktionstests im Oktober 2013. (Bild: Stadt St.Gallen)
6 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Die BauHolzEnergie-Messe 2013
steht ganz im Zeichen der Energiewen-
de. Ob die Sonderschau Suisse Frio für
die Kältebranche, das Herbstseminar als
ideale Startplattform der Messe oder
einzelne Fachveranstaltungen wie zum
Beispiel zum Thema Energiespeiche-
rung – die folgenden Informationen sol-
len einen Überblick zu einigen High-
lights vermitteln.
Kältebranche trifft sich an SonderschauSuisse FrioDie Sonderschau Suisse Frio bietet im
Rahmen der BauHolzEnergie-Messe Bern
eine wichtige Plattform für energieeffizi-
ente Kälte. Die Ausstellung und der Kon-
gress stehen im Zeichen der geforderten
Steigerung der Energieeffizienz bei Käl-
teanlagen. Neue Entwicklungen und
Produkte werden präsentiert, Praktiker
stellen effiziente Lösungen vor, Sponso-
ren und Ausstellern wird eine breite
Kommunikation geboten. Die Sonder-
schau Suisse Frio wird mit dem Schwei-
zer Kälte-Forum am 21./22. November
in Bern aktuelle Informationen bieten.
BauHolzEnergie-Messe steht vor der TürVom 21. bis 24. November 2013 stehen an der BauHolzEnergie-Messe in Bern folgende Bereiche des modernenBauens und Sanierens im Zentrum: Energieeffizienz beim Modernisieren und in der nachhaltigen Architektur,Minergie-Standards, Plusenergie-Gebäude, Passivhaus, Holzbau, erneuerbare Energien und zielführende Energie-Speicher sowie Elektromobilität usw. Es werden rund 25 000 Besucher erwartet.
Quelle: BauHolzEnergie,Bearbeitung Christian Bärtschi
Wissenswertes und Greifbares zur Energiewende in Bern
Das zweitägige Programm nutzt für Pla-
ner, Systemgestalter, Zulieferer, Investo-
ren, Installateure usw. ein optimales
Umfeld sowie Synergien mit der gleich-
zeitig stattfindenden Schweizer Bau-
HolzEnergie-Messe, dem Treffpunkt von
über 25 000 Fachleuten.
Mit der Suisse Frio bietet der Schweize-
rische Verein für Kältetechnik ( SVK )
zusammen mit dem energie-cluster.ch
eine ideale Plattform zur Information
und Diskussion der aktuellen Themen
in der Kältetechnik. Im Hinblick auf die
grossen Herausforderungen, mit denen
die Energie und Umweltbranche kon-
frontiert ist, stehen heute vor allem die
Industrie-, Gewerbe- und Klimakälte im
Rampenlicht. Bei der zweitägigen Son-
derschau mit Kongress werden diese
Themen aufgegriffen und Lösungen
präsentiert. Zahlreiche Aussteller zeigen
ihre neuesten Produkte. Zusammen mit
der Branche will der SVK die techni-
schen, ökonomischen und ökologischen
1.1
OG
Haupteingang
DG
EG
UG
1.2
1.0
1.3
2.1
2.2
3.2
3.1
2.0
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Eingang Empfang/Adninistration
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Kongress
Übersicht HallenpläneBauHolzEnergie-Messe Bern.
Datum: Donnerstag, 21., bis Sonntag,24. November 2013Zeit: 10 – 18 Uhr, am Sonntag bis 17 UhrOrt: BernExpo, Bern, Schweiz, Hallen3.0, 3.1, 3.2, Freigelände und Kongress-zentrumThemen: Energieeffizienz, Minergie, Min-ergie-A, Minergie-P, Passivhaus, Plus-energie-Gebäudesiedlungen, Holzbau, er-neuerbare Energien, Haustechnik, neutra-le Beratung, Speicherung, Bauökologie,Kälte-/Klimatechnik, Elektro-Mobilität, In-nenausbau, Küchen, Möbel, BadAussteller: 450 Firmen, Institutionen,Schulen, Verbände, öffentliche HandBesucher/-innen: 25 000 interessierteFachleute und PrivateKongress: Kongressprogramm mit rund50 Events und 200 Vorträgen für Bau-fachleute und private BauherrschaftenAnmeldung: BauHolzEnergie AG, Guten-bergstrasse 21, 3011 Bernwww.bauholzenergie.ch
Schweizer BauHolzEnergie-Messe
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 7 Info |
Belange fördern und sich für sparsame,
rationelle, erneuerbare und schonende
Kälteproduktion und -anwendungen
einsetzen.
Herbstseminar: Wie lässt sich die Energie-wende realisieren?Das Herbstseminar am 21. November
bildet den optimalen Start für den Mes-
sebesuch und bietet eine Plattform für
Informationen und Diskussionen zu
den verschiedenen Themen der Ener-
giewende. Das Motto « Energiewende
realisieren! » macht klar, dass die Besu-
cher konkret umsetzbare Massnahmen
erwarten können. Mit dem Erschliessen
der beachtlichen Effizienzpotenziale im
Gebäudebereich kann ein wichtiger Bei-
trag geleistet werden. Die Energiewen-
de führt den Prozess zu mehr Energie-
effizienz und erneuerbaren Energien
verstärkt weiter. Folgende Themenfelder
werden am Herbstseminar in Bern abge-
deckt: erneuerbare Energien, Netze, Ener-
giespeicher, aber auch die Entwicklungen
im Holzhausbau sowie in der Solararchi-
tektur. Einige besonders interessante Pro-
grammpunkte seien herausgegriffen: Um
11.15 Uhr spricht Anton Gunzinger,
Gründer und Verwaltungsratspräsident
SCS Supercomputing Systems AG, dar-
über, ob sich die Schweiz mit elektrischer
Energie aus erneuerbaren Quellen selbst
versorgen kann. Um 14 Uhr erläutert
Andreas Binkert, Nüesch Development
AG, den Stand und die Umsetzung der
2000-Watt-Gesellschaft. Zum Thema So-
lararchitektur spricht Reto P. Miloni, In-
haber Miloni Solar AG, um 14.40 Uhr.
Ebenfalls ein zentrales Thema bezüglich
Energiewende präsentiert Andrea Vez-
zini, Institut für Energie- und Mobili-
tätsforschung. Er spricht über das The-
ma Energiespeicher für Strom und
Wärme als Schlüsselelement der Ener-
giewende. Konkrete Beispiele für die
Energiewende liefert um 16.10 Uhr
Marcel Mischler, Leiter Baumanage-
ment bei der Liegenschaftsverwaltung
der Stadt Bern.
Energiespeicher – zentrales Themafür die EnergiewendeAm Freitag, 22. November, von 14.30
bis 16.25 Uhr, bietet die Veranstaltung
« Energiespeicher und Lastmanage-
ment. Speichern, Regeln, Steuern als
zentrale Aufgaben » wertvolle Infos
rund ums Thema Energiespeicherung:
Die erneuerbare, dezentrale Strompro-
duktion fällt unregelmässig an. Spit-
zen müssen sinnvoll eingesetzt und
Lücken überbrückt werden. Es wer-
den die vielfältigen Möglichkeiten mit
Lastmanagement, Metering, Spei-
chern, Regeln und Steuern kompetent
und aus verschiedenen Blickwinkeln
vorgestellt.
Der Anlass eignet sich für Planer,
Investoren, Bauherren, Elektro-Fach-
leute, Energieversorgungsunterneh-
mungen und Netzbetreiber. Einige
Höhepunkte der Veranstaltung: Um
14.35 Uhr gibt Jörg Worlitschek, Do-
zent HSLU, einen Überblick zum The-
ma «Thermische Speicher». Gleich an-
schliessend spricht Olaf Geistlinger,
Leader of Product Management String in-
verters bei SolarMax, über die SolarMax
P-Serie Wechselrichter und flexible Ansät-
ze zur Steigerung des Eigengebrauchs
von Solarstrom. Um 15.20 Uhr berichtet
Andreas Wüthrich, Jenni Energietechnik
AG, über das Thema « Ganzjährig mit der
Sonne heizen – saisonale Wärmespeiche-
rung ist preiswert und umweltfreund-
lich ». Um 15.55 Uhr spricht Frédéric
Gastaldo, CEO Swisscom Energy Soluti-
ons, über die dynamische Verbrauchs-
steuerung von elektrischen Heizsystemen
in der Schweiz. ■
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NEU
8 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Die Schweizermeisterschaften der
Gebäudetechnik fanden vom 10. bis
20. Oktober 2013 im Rahmen einer
Sonderschau an der Olma in St. Gallen
statt. Während einer eindrücklichen
Schlussfeier durften die Schweizer-
meister von Nationalrat und suisse-
tec-Zentralpräsident Peter Schilliger
ihre Goldmedaillen entgegennehmen.
Die Besten von ihnen werden im
Herbst nächsten Jahres die Gelegen-
heit haben, sich an einer zusätzlichen
Ausscheidung für die Weltmeister-
schaften 2015 in São Paulo, Brasilien,
zu qualifizieren.
Die rund 50 jungen Teilnehmerinnen
und Teilnehmer der Schweizermeister-
schaften der Gebäudetechnik zeigten
Schweizermeister wurden ausgezeichnetSie sind Schweizermeister 2013 in den Gebäudetechnikberufen: Jim Leuenberger aus Movelier ( Heizungsinstallateur ),Remo Achermann aus Giswil ( Spengler ), Daniel Kretz aus Reutigen ( Sanitärinstallateur ) und Christian Giger ausKrummenau ( Lüftungsanlagenbauer ). Bei den Gebäudetechnikplanern siegten Julius De Cesaris aus Seuzach ( Sanitär ),Arton Dauti aus Rorschach ( Heizung ) und Franziska von Dach aus Herzogenbuchsee ( Lüftung ).
Quelle: suissetec
Wettkampf der Gebäudetechniker an der Olma
während der vier Wettkampftage eine
regelrechte « Live-Show » ihres Kön-
nens. Rund 400 000 Besucherinnen und
Besucher der Olma hatten Gelegenheit,
den handwerklichen und planerischen
Alltag in der Gebäudetechnik hautnah
zu erleben. Nach Wettkampfschluss wa-
ren auf dem Messegelände ausschliess-
lich Arbeitsstücke von qualitativ höchs-
tem Niveau zu sehen – hergestellt von
der Elite der Gebäudetechnik- bzw. Ge-
bäudehüllenbranche.
Die Schweizermeisterschaften in den Be-
rufen Heizungsinstallateur/-in, Lüftungs-
anlagenbauer/-in, Spengler/-in und Sani-
tärinstallateur/-in wurden von suissetec
bereits zum 23. Mal organisiert. Bereits
zum vierten Mal wurde ein Wettkampf
der Gebäudetechnikplaner in den drei
Fachrichtungen Sanitär, Heizung und
Lüftung durchgeführt, um dem Publi-
kum auch das Zusammenspiel von Pla-
nung und Handwerk zu demonstrie-
ren. Willkommener Nebeneffekt der
Veranstaltung ist die Stärkung des Be-
rufsimages.
Hauptsponsoren der Schweizermeister-
schaften der Gebäudetechnik sind Gebe-
rit und Debrunner Acifer. Die Co-Spon-
soren heissen PanGas und Gebrüder
Spiegel AG. ■
www.meisterschaft.toplehrstellen.chwww.suissetec.chwww.facebook.com/suissetecyoungpro-fessionals
Die Schweizermeister bei der Preisverleihung zusammen mit suissetec-Zentralpräsident Peter Schilliger (Mitte) – vorne von links: Julius De Cesaris (GebäudetechnikplanerSanitär) und Christian Giger (Lüftungsanlagenbauer). Hinten von links: Moderatorin Linda Fäh, Daniel Kretz (Sanitärinstallateur), Jim Leuenberger (Heizungsinstallateur),Arton Dauti (Gebäudetechnikplaner Heizung), Remo Achermann (Spengler), Franziska von Dach (Gebäudetechnikplanerin Lüftung). (Foto: Patrick Lüthy)
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 9 Info |
Aaron Wey, Spengler, gibt alles. (Fotos: NatalieAeschbacher)
Heizungsinstallateur Lukas Gubser bei der Arbeit.
Gregor Jeker, Gebäudetechnikplaner, an der Schwei-zermeisterschaft Gebäudetechnik 2013.
Hochkonzentriert: Heizungsinstallateur Ivan Hofer.
Sabrina Anna Egloff, Gebäudetechnikplanerin der Fachrichtung Sanitär.
Mitten in Wettkampf: Mario Schnyder, Sanitärinstal-lateur.
Die drei besten Gebäudetechnikplaner der Fachrichtung Lüftung.Weitere Bilder: www.hk-gt.ch> Bildergalerien
10 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Die Absolventinnen und Ab-solventen erhielten ihre Diplome imfeierlichen Rahmen in der Aula derHSR Hochschule für Technik Rap-perswil. Umrahmt wurde die Dip-lomfeier von eigenen Beiträgen derDiplomandinnen und Diplomanden,verschiedenen Gastrednern sowieeiner A-cappella-Band.
55 Abschlüsse im Studiengang Erneu-erbare Energien und UmwelttechnikVon den insgesamt 275 Diploman-dinnen und Diplomanden schlos-sen 55 den 2010 neu eingeführtenBachelorstudiengang Erneuerbare
Energien und Umwelttechnik (EEU)ab. Die preisgekrönte EEU-Absol-ventin Martina Böni aus PfäffikonSZ startet ihre Karriere als Projekt-sachbearbeiterin Energie und Ab-fall bei einem erfolgreichen Ingeni-eurunternehmen: «Das Interesse anerneuerbaren Energien ist gross.Ich freue mich, mein Wissen inUmwelt- sowie Energietechnik indie Praxis umzusetzen.»Die HSR prämierte die bestenMasterabsolventen Reto Bürki ausWetzikon ZH und Adrian-Ken Rü-egsegger aus Rapperswil in derVertiefung Software and Systems
mit einem Preis. Sie überzeugtenmit ihrer hervorragenden Master-thesis «Muen – A Separation Ker-nel for High Assurance». Die HSRDiplomfeier findet zweimal im Jahrnach den Bachelor- und Masterab-schlüssen statt.
Neuer Studiengang:WirtschaftsingenieurwesenDie Industrie braucht Ingenieurinnenund Ingenieure an der Schnittstellezwischen Technik und Wirtschaft.Der neue Bachelorstudiengang Wirt-schaftsingenieurwesen startet imHerbst 2014 an der HSR. Wirt-
schaftsingenieurinnen und Wirt-schaftsingenieure gestalten, entwi-ckeln und optimieren industrielleProduktionsprozesse, Geschäftsmo-delle und Produktfamilien. Sie be-treiben Produktmanagement, prüfenund beurteilen geplante Investitionenund verbessern den Einsatz derRessourcen. ■
HSR Hochschule für Technik Rapperswil8640 RapperswilTel. 055 222 44 11www.hsr.ch
Diplomfeier an der HSR: 275 Studierende mit AbschlusserfolgErste Absolventen des Studienganges Erneuerbare Energien und Umwelttechnik wurden diplomiert
Am Freitag, 27. September 2013, feierten 275 Bachelor- und Masterstudierende der HSR Hochschule für Technik Rapperswilihren erfolgreichen Studienabschluss – mit dabei sind die ersten Absolventen des neuen Bachelorstudiengangs ErneuerbareEnergien und Umwelttechnik.
Quelle: HSR
275 Studierende feierten ihren Abschluss. Es wurden 267 Bachelordiplome vergeben: Bauingenieurwesen (25), Elektrotechnik (32), Erneuerbare Energien und Umwelt-technik (55), Informatik (39), Landschaftsarchitektur (38), Maschinentechnik | Innovation (49) und Raumplanung (29). Dazu kamen 8 Master of Science in Engineering:Innovation in Products, Processes and Materials (1), Public Planning (3), Software and Systems (4).
■ Die Umsetzung der Energie-strategie des Bundesrates wird inden kommenden Jahrzehnten eineder grossen Herausforderungender Schweizer Innenpolitik darstel-len. Aus diesem Grund ist es wich-tig, auch Jugendlichen diese The-matik in leicht verständlicher Formnahezubringen. Deshalb hat dasEidgenössische Departement fürUmwelt, Verkehr, Energie undKommunikation Uvek beschlossen,
mit kurzen Videos die bundesrätli-che Energiestrategie in ihren gros-sen Linien anschaulich darzustel-len. Das erste Video behandelt dasThema Energieeffizienz anhand derBereiche Gebäude, Industrie undDienstleistungen, Mobilität undElektrogeräte. Der knapp vierminü-tige Trickfilm macht deutlich, wa-rum sich Energiesparen lohnt undwie sich entsprechende Massnah-men umsetzen lassen. Er zeigt,
dass Energieeffizienz Umwelt undPortemonnaie schont und die Wirt-schaft stärkt. Das zweite Videodreht sich um erneuerbare Ener-gien und das dritte konzentriertsich auf den Bereich Forschungund Innovation. Die Videos wurdenvon einer spezialisierten Agenturhergestellt und sind in drei Spra-chen verfügbar. Das erste Videokann seit kurzem auf der Websitedes Uvek oder auf dem YouTube-
Kanal des Uvek angeschaut wer-den. Das zweite Video wird AnfangOktober aufgeschaltet und dasdritte Anfang November. ■
www.uvek.admin.ch> Energiestrategie 2050> Energiestrategie
2050 auf Video
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Wie sensibilisiert man die Jugend für brennende Energiefragen?Energiestrategie für Jugendliche filmisch umgesetzt
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Uvek hat drei Trickfilme produziert, umJugendlichen die Energiestrategie 2050 näherzubringen.
Quelle: Uvek
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14 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Unternehmen fällt es zuneh-mend schwer, Lehrstellen mit ge-eigneten Nachwuchskräften zubesetzen. Um diesem Problementgegenzuwirken, hat sich imletzten Jahr der Verein «Pro dualeBerufsbildung Schweiz» gegrün-det. Heute gehören ihm bereitswichtige Verbände an, wie bei-spielsweise Swissmem oder derVerband Schweizerischer Schrei-nermeister und Möbelfabrikanten.Der Verein will das duale Berufs-bildungssystem branchenüber-greifend stärken und das Imageder Lehre verbessern.
Kreative Lernende setzen ihre Berufein SzeneUm Schülerinnen und Schüler vorder Berufswahl mit seinen Bot-schaften zu erreichen und für dieBerufslehre zu begeistern, geht derVerein neue Wege. Zusammen mitdem Video-Experten Charles Mi-chel führt er den schweizweiten,branchenübergreifenden Video-Wettbewerb «CRAFTLIVE» durchund setzt damit stark auf die Me-chanismen der sozialen Medienund die Kreativität der Jugendli-chen. Dabei produzieren Lernendeeigene kurze Video-Clips, in denensie ihre Berufe vorstellen und zei-gen, was sie in der Lehre erleben.Durch das Voting-System werdendie Filme vor allem über die sozia-len Netzwerke verbreitet werden.
Während sich einzelne Branchen-verbände bereits stark mit neuenMedien auseinandersetzen, um Ju-gendliche zu erreichen, ist dies inder Schweiz das erste Mal, dass inder Berufsbildung über alle Bran-chen hinweg ein Wettbewerb imBereich der neuen Medien durch-geführt wird. «Beispielsweise imWintersport konnten ähnliche Pro-jekte bereits erfolgreich durchge-führt werden», erzählt ThomasWildling, Präsident Pro duale Be-rufsbildung Schweiz. «Im Bereichder Berufsbildung bestehen abernoch keine Erfahrungswerte in die-ser Grössenordnung. Deshalb sindwir sehr gespannt, welche Kreati-vität die Jugendlichen bei «CRAFT-LIVE» an den Tag legen werden, umihren Beruf in Szene zu setzen.»Nach dem Wettbewerb stellt derVerein die Filme den Branchenver-bänden zur Verfügung, damit dieClips in der Nachwuchswerbungeingesetzt werden können. DerWettbewerb ist bereits gestartet undläuft bis zum 1. Dezember 2013. ■
Mehr Informationen erhaltenSie auf www.craftlive.ch und aufwww.pro-duale.ch.
Verein «Pro duale BerufsbildungSchweiz», c/o Thomas WildlingDer Möbel Macher Schreinerei GmbH8615 WermatswilTelefon 044 940 07 50www.pro-duale.ch
Neue Wege in der NachwuchswerbungBerufslehre soll attraktiver werden
Immer mehr Berufen in der Schweiz fehlt der Nachwuchs. Dieser Entwicklung stellt sich der Verein «Pro duale BerufsbildungSchweiz» entgegen und lanciert den Video-Wettbewerb «CRAFTLIVE», um Jugendliche wieder stärker für die Berufslehre zubegeistern. Damit wird in der Berufsbildung zum ersten Mal ein branchenübergreifender Wettbewerb durchgeführt, der sichzu grossen Teilen auf neue Medien stützt.
Quelle: Pro duale Berufsbildung
Der Video-Wettbewerb «CRAFTLIVE» soll die Berufslehre für Jugendliche wiederattraktiver machen.
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■ Einmal in Jahr tauschen dieLernenden der R. Nussbaum AGaus Olten und Trimbach für eineWoche die gewohnte Tätigkeit undden üblichen Arbeitsplatz im Innerngegen vielseitige Arbeitseinsätzemeist unter freiem Himmel. Grunddafür ist das Lehrlingslager, dasseit einiger Zeit immer in EngelbergOW durchgeführt wird.So versammelten sich vor Kurzem32 Lernende frühmorgens in Trim-bach und fuhren mit zwei Bussennach Engelberg. Nach der einstün-digen Fahrt und einer kurzen Orien-tierung über die verschiedenen Ar-beitseinsätze vor Ort ging es bereitslos. In der passenden Arbeitsbeklei-
dung wurden die Arbeitsstellen, dierund um Engelberg verstreut waren,angesteuert. Die Lernenden wurdengenau instruiert, wie man Wander-wege repariert, Spielplätze verschö-nert, Schneelanzen montiert, Wan-derhütten renoviert oder auf demBauernhof mithelfen kann. Nach-dem der erste Schreck über die un-gewohnte Arbeit (und die erwarteteMenge) überwunden war, ging manfrohen Mutes ans Werk. Jederzeitaber dankbar für die Unterstützungdurch jeweils ein oder zwei weitereBaustellenarbeiter.Bei einigen machte sich dann be-reits am Mittag beim Lunch amtemporären Arbeitsplatz das für die
meisten ungewohnte Werken be-merkbar, spürte man doch Mus-keln, von denen man gar nichtwusste, dass man sie hat. Gemil-dert wurde der «Schmerz» jeweilsdurch die schöne Aussicht. Nachdem feinen Nachtessen standendiverse Spiele auf dem Programm,die die einzelnen Teams jeweilsvorbereitet hatten.Zeitig startete man dann jeweils inden Tag und stürzte sich nach demausgiebigen Frühstück in die Ar-beit. Diese fiel jeden Tag ein wenigleichter, gewöhnte man sich dochnach den täglichen Startschwierig-keiten erstaunlich schnell daran.Wichtig bei einem solchen Lagerist auch das gegenseitige bessereKennenlernen der Teilnehmer, diesich über die vier AusbildungenKaufmann/Kauffrau, Logistiker, Po-lymechaniker und Produktionsme-chaniker mit drei bis vier JahrenLernzeit verteilen. Im kleinen Kreisgelang das jeweils in den Arbeits-teams, gemeinsam dann amAbend beim Coupe-Essen oder beider Besichtigung diverser Sehens-würdigkeiten. Besonders imposantwaren dabei die Skisprungschan-zen, ausgangstechnisch interes-
santer das Unterhaltungszentrummit der sich darin befindendenKunsteisbahn.Am zweitletzten Tag konnte mandem angereisten Andreas Nuss-baum, GL-Mitglied der R. Nuss-baum AG, und den Leitern derBerufsschule mit Stolz die Ergeb-nisse präsentieren, welche dieLernenden und Baustellenarbeitervollbracht hatten. Der Abschluss-abend wurde mit einigen kurzenReden und einem wie immer aus-gezeichneten Nachtessen ver-edelt.Müde, und das nicht nur vom Ar-beiten, reiste man dann zufriedenüber das geleistete Werk am Frei-tag retour, um nach einem für diemeisten wohl eher ruhigen Wo-chenende am Montag wiederfrisch am gewohnten Arbeitsplatzzu starten. Es war ein durch unddurch positives Erlebnis, dasnoch lange in Erinnerung bleibenwird. ■
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18 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
Ausweitung der Sicherheits-ChartaBerufsunfälle verhindern und Leben bewahren
In den vergangenen zehn Jahren haben mehr als 280 Menschen auf dem Bau ihr Leben verloren. Um diese Zahlen zusenken, haben die Akteure der Baubranche vor zwei Jahren mit Unterstützung der Suva die Sicherheits-Charta lanciert.Jetzt folgt die Ausweitung der Charta auf alle anderen Branchen. Dort nämlich ereignen sich zwei Drittel aller Berufsun-fälle mit Todesfolge sowie schwerer Invalidität.
■ Seit September 2011 gilt gemäss Si-
cherheits-Charta für die Baubranche: Bei
Gefahr Stopp sagen, die Gefahr beheben
und erst dann weiterarbeiten. Denn das
Leben und die Gesundheit der Betroffe-
nen haben absolute Priorität. Vor zwei
Jahren haben Arbeitgeberverbände, Pla-
ner und Gewerkschaften mit Unterstüt-
zung der Suva diese Charta ins Leben
gerufen. Das Ziel: Mehr Sicherheit auf
Baustellen. Mittlerweile haben rund 250
Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbän-
de sowie Firmen die Sicherheits-Charta
unterschrieben. Mit ihrer Unterschrift
verpflichten sie sich, Leitsätze konkret
umzusetzen und insbesondere die le-
benswichtigen Sicherheitsregeln der Su-
va strikte einzuhalten.
Wunsch nach eigener Sicherheits-Charta
« Wir sind davon überzeugt, dass die Si-
cherheits-Charta zu einer Verhaltensän-
derung führt, die zur Senkung der An-
zahl Berufsunfälle auf Baustellen
beiträgt und sind sicher, dass eine Aus-
weitung der Charta auf die weiteren
Branchen den gleichen Effekt erzielen
wird », sagt Edouard Currat, Mitglied
der Geschäftsleitung der Suva. Ver-
schiedene Betriebe und Verbände, die
nicht der Branche Bauhaupt- und Aus-
baugewerbe zugeordnet sind, haben in
den vergangenen zwei Jahren den
Wunsch nach einer eigenen Sicher-
heits-Charta geäussert. Diesem Wunsch
kommt die Suva nach und unterstützt
die Akteure bei der Ausweitung der Si-
cherheits-Charta auf alle Branchen. Die
Charta soll in der Realität konsequent
um- und durchgesetzt werden. Sie defi-
niert für die Beteiligten aller Hierarchie-
stufen die wichtigsten Regeln, die ein-
gehalten werden müssen, um
Berufsunfälle zu vermeiden. Die Kern-
botschaft lautet « Stopp bei Gefahr / Ge-
fahr beheben / weiterarbeiten ». Diese
Botschaft wird auf verschiedenen Ein-
satzmitteln abgebildet, die den Unter-
zeichnern zur Verfügung stehen, unter
anderem auf Absperrbändern, Plakaten
und mehrsprachigen Chartas. Kostenlo-
se, sofort umsetzbare Schulungsunterla-
gen helfen zusätzlich, die Sicherheits-
Charta in den Berufsalltag zu integrieren
und die Mitarbeitenden zu befähigen,
diese umzusetzen. So sollen die Sicher-
heit am Arbeitsplatz noch professionel-
ler organisiert und Sicherheitsmängel
umgehend behoben werden.
250 Leben retten
Die Sicherheits-Charta ist die Brücke
zwischen der Kampagne «Vision 250 Le-
ben » der Suva und den Lebenswichtigen
Regeln. Mit der Umsetzung der «Vision
250 Leben » will die Suva zwischen 2010
und 2020 die jährliche Anzahl tödlicher
Berufsunfälle halbieren. Somit will sie
250 Leben bewahren und ebenso viele
schwere Invaliditätsfälle verhindern.
Mitglieder, die die Sicherheits-Charta
schon unterzeichnet haben, sind auf ei-
ner interaktiven Landkarte auf www.si-
cherheits-charta.ch zu finden. Alle, die
noch nicht Mitglied sind, können sich
über diese Webseite kostenlos anmelden
und auf diese Weise zu mehr Sicherheit
am Arbeitsplatz beitragen. ■
www.sicherheits-charta.chwww.suva.ch
Vor zwei Jahren wurde in der Baubranche die Sicherheits-Charta eingeführt. Nun soll diese auf an-dere Branchen ausgeweitet werden.
Verhaltensänderungen in gefährlichen Situatio-nen sind ein wichtiges Mittel, um Unfälle zuverhindern.
Interessierte Betriebe können die Sicherheits-Charta aufwww.sicherheits-charta.ch unterzeichnen.
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20 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Ein Beruf im Wandel – Kamin-feger Peter Lanz erzählt von seinen31 Jahren Berufserfahrung, vonden Dynamiken des Berufsumfeldsund von neuen Herausforderungenund Chancen, die sich darausergeben.
Wie hat sich Ihre Arbeit in den
letzten Jahren verändert?
Peter Lanz: Verbesserungen in derVerbrennungs- und Wärmetechnikhaben in den letzten 31 Jahrenmeiner Arbeit als Kaminfeger zueiner Verminderung der klassi-schen und oftmals schmutzigenReinigungsarbeit geführt. Aufgrunddes abnehmenden Arbeitsaufwan-des bei der Reinigung konntenneue Arbeitsfelder erschlossenwerden, wie etwa die Beratungsar-beit. Damit ist der Beruf heutetechnischer, vielseitiger und auchanspruchsvoller geworden. Als Ka-minfeger reinige ich nicht nur, son-
dern prüfe die Anlagen darüberhinaus auf bauliche, lufthygieni-sche und energetische Anforderun-gen und berate meine Kunden inallen heiztechnischen Fragen.
Was genau bedeutet eine saubere
Verbrennung und wie wichtig ist
diese?
Die Verbrennungstechnik vonsämtlichen Feuerungsanlagen hatheute einen Qualitätsstand er-reicht, der kaum noch zu verbes-sern ist. Der Kaminfeger leisteteinen wesentlichen Beitrag zumheutigen Qualitätsstand: Indem erschlechte Verbrennung und tech-nische Mängel erkennt und Kun-den richtig berät, kann er einengrossen Beitrag zur Verbesserungder Brennleistung erbringen.Schliesslich profitieren alle von ei-ner effizienten und sauberen Ver-brennung – die Umwelt und dieKonsumenten, die bei einwand-
freier Verbrennung auch tiefereBrennstoffkosten haben.
Wodurch zeichnen sich Pelletsöfen
und Pellets als Brennstoff beson-
ders aus, bzw. was sind deren Vor-
teile und Besonderheiten?
Pellets haben den Vorteil, dass siehomogener sind und wenigerFeuchtigkeit enthalten als beispiels-weise Schnitzel oder Stückholz.Durch diese Eigenschaften lässtsich die Verbrennung von Pelletseinfacher regulieren. Eine saubereund sparsame Verbrennung wieder-um schlägt sich auch in der Brief-tasche der Konsumenten nieder.
Kann ich Pellets auch in meinem
Cheminée einsetzen?
Pellets sind vielseitig einsetzbar.Zur Befeuerung eines Cheminéesmüsste lediglich ein spezieller Pel-lets-Brenner eingesetzt werden.
Gibt es Unterschiede bei der Quali-
tät von Pellets und wenn ja, hat
dies auf die Verbrennung Auswir-
kungen, welche bei Ihren Arbeiten
erkennbar sind?
Bei der Pellets-Qualität gibt esgrosse Unterschiede. Ist beispiels-weise der Abrieb zu gross, so hatman viel Sägemehl im Lager. DasSägemehl kann zu Verschlackun-gen, hohem Staubauswurf und derEntstehung von schädlichemRauch bei der Verbrennung füh-ren. Schliesslich führt ein ver-schlechterter Wirkungsgrad zugrösserem Pellets-Verbrauch undhöheren Wartungskosten.
Welche Pellets empfehlen Sie?
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Der moderne Kaminfeger: vom Rauchfangkehrer zum Energieberater
Kaminfeger Peter Lanz stellt sich den Herausforderungen und Chancen eines sichrasch wandelnden Berufsumfelds.
Peter Lanz ist Kaminfegermeister aus Langenthal. Seit 2000 leitet erdas Unternehmen Kaminfegergeschäft Lanz AG, führt Wartungsar-beiten durch und bietet Dienstleistungen wie etwa die Feuerschutz-kontrolle oder Umwelt- und Energieberatung an. Sämtliche Service-leistungen – von der Wartung bis hin zur Beratung – führt derKaminfegermeister mit seinem siebenköpfigen Team unter dem Mot-to «sauber, freundlich, zuverlässig, kompetent» aus. Für Arbeitenrund um Holzfeuerungsanlagen setzen Peter Lanz und sein Team aufdie gute und langjährige Zusammenarbeit mit der AEK Pellet AG.
Über das Kaminfegergeschäft Lanz AG
21. bis 24. November 2013BERNEXPO, Bern
Bau | Holzbau Energieeffizientes Bauen | Modernisieren Minergie® | Minergie-A® | Minergie-P ® |Plusenergie-Gebäude | Passivhaus | GEAK Erneuerbare Energien | Energie-Speicher Neu: Bad | Badewelten | Küchen | Innenarchitektur
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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 21 Verbände |
Asbest ist lebensgefährlich. Prüfen Sie
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Stoppen Sie bei Gefahr die Arbeit. Auch Ihrer Familie zuliebe. Obwohl Asbest in der
Schweiz heute verboten ist, kommt dieser Werkstoff bei Gebäuden mit Baujahr vor 1990
noch häufig vor. Verhindern Sie Asbestfreisetzungen durch Umbauarbeiten. Denn bereits
geringe Mengen Asbestfasern in der Luft können tödliche Folgen haben. Keine Arbeit ist so
wichtig, dass man dafür sein Leben riskiert.
Diese Infos sind
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22 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Unternehmensleiter Hans RuediSchweizer zeigte sich sehr stolz dar-über, unter den Top 3 aus rund 100angemeldeten Unternehmen zu sein.«Wir sind sehr glücklich über unsereAuszeichnung als Finalist des FamilyBusiness Awards. Wir sehen dies alsBestätigung für unsere ganzheitlicheUnternehmensführung, als Anerken-nung für das Engagement der Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter und alsMotivation für die Zukunft.» Nebender Auszeichnung stellt die Amagden Mitarbeitenden von Schweizerfür ein Jahr einen neuen VW GolfVariant zur Verfügung.Die siebenköpfige Jury des FamilyBusiness Awards – bestehend ausPascale Bruderer Wyss, Dr. Hans-peter Burkhardt, Klaus Endress,Jürg Läderach, Monika Ribar,Dr. Thomas Staehelin und AlbertP. Stäheli – beurteilte in der enge-ren Auswahl 15 Unternehmen, ausdenen die drei Finalisten hervorgin-gen. Alle drei Familienunternehmenüberzeugten durch die langfristigeAusrichtung ihrer Unternehmens-strategie und den Fokus auf eineökonomisch, ökologisch und sozialnachhaltige Unternehmenskultur.
Family Business Award als Zeichenfür unternehmerische NachhaltigkeitDie Amag Automobil- und MotorenAG hat den Family Business Award
zu Ehren ihres Gründers und Pat-rons Walter Haefner ins Leben ge-rufen, der sich für eine echte undgelebte Firmenkultur eingesetzthat. Trotz ihrer volkswirtschaftli-chen Bedeutung für die Schweizwird den Leistungen von Familien-unternehmen in der Öffentlichkeitnur wenig Aufmerksamkeit ge-
schenkt. Die öffentliche Kommuni-kation dieser unternehmerischenWerte und der wichtigen Leistun-gen von Familienunternehmen fürdie Schweizer Volkswirtschaft istein Ziel des Family BusinessAwards, der damit ein Zeichen fürdie unternehmerische Nachhaltig-keit setzen will.
Über die Ernst Schweizer AGDie Ernst Schweizer AG ist ein füh-rendes Unternehmen der Baubran-che in der Schweiz. Sie engagiertsich seit über dreissig Jahren fürökologisches Bauen und nachhalti-ge Unternehmensführung. Schwei-zer ist ein wichtiger Lieferant vonenergieeffizienten und Minergie®-tauglichen Produkten und von Sys-temen zur Nutzung der Sonnen-energie. Firmensitz ist Hedingen,weitere Produktionsstandorte be-finden sich in Affoltern a. A. undHausen a. A., Möhlin und St. Gal-len. Seit 2013 ergänzt die DomaSolartechnik GmbH in Satteins(Österreich) das Sortiment mitDach- und Fassaden-Grosskollek-toren und Photovoltaik-Systemen.Das Familienunternehmen beschäftigt626 Mitarbeitende. Der Umsatz wirdin den vier Geschäftsbereichen Fas-saden, Holz-Metall-Systeme, Fensterund Briefkästen sowie Sonnenener-gie-Systeme erwirtschaftet. ■
Ernst Schweizer AGMetallbau8908 HedingenTel. 044 763 61 11www.schweizer-metallbau.ch
Family Business Award 2013: ausgezeichnet als FinalistErnst Schweizer AG pflegt unternehmerische Nachhaltigkeit
Am 12. September 2013 wurde der Family Business Award in Bern im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zumzweiten Mal verliehen. Unter dem Beisein von rund 200 Vertretern aus Wirtschaft und Politik erhielt das FamilienunternehmenErnst Schweizer AG mit Sitz in Hedingen als einer von drei Finalisten eine Auszeichnung.
Quelle: Ernst Schweizer AG
Hans Ruedi Schweizer, Unternehmensleiter Ernst Schweizer AG, bei der Preis-übergabe durch Morten Hannesbo (links), CEO Amag, und Walter Haefner (rechts),Verwaltungsratspräsident Amag.
■ Vom 11. bis zum 22. Novem-ber 2013 findet in Warschau(Polen) die 19. UN-Klimakonferenzstatt. Entsprechend dem vom Bun-desrat am 30. Oktober 2013 verab-schiedeten Verhandlungsmandatwird sich die Schweizer Delegationdafür einsetzen, dass das aktuelleKlimaregime gestärkt und die Aus-arbeitung der Regelungen für dieZeit nach 2020 vorangetriebenwird. Bundesrätin Doris Leuthardwird an der Spitze der SchweizerDelegation am Ministertreffen teil-nehmen, das vom 19. bis 22. No-vember abgehalten wird.Die Klimakonferenz von Warschauwird im Wesentlichen dazu dienen,
die an der letztjährigen Konferenzin Doha getroffenen Entscheidun-gen über das aktuelle Klimaregimezu konkretisieren. Zudem sollen dieModalitäten der ab 2020 geltendenRegelung präzisiert werden, undzwar entsprechend dem an derKonferenz von Durban (2010) an-genommenen Grundsatz, nachdem sich alle Staaten an den An-strengungen zur Emissionsredukti-on beteiligen müssen. Der entspre-chende Vertrag für die Zeit nach2020 soll 2015 in Paris angenom-men werden.Die Konferenz von Warschau musses ermöglichen, bei der Definitiondes zukünftigen Klimaregimes ein
Stück voranzukommen. An der Kli-makonferenz von Doha (2012) defi-nierten die Teilnehmerstaaten dasKlimaregime für die Jahre 2013 bis2020. So wurde einerseits dasKyoto-Protokoll bis 2020 verlän-gert, und gewisse Industriestaatenwie zum Beispiel die Schweiz unddie EU-Länder kündigten verbindli-che Reduktionsziele für Treibhaus-gasemissionen an. Andererseitswurde für die übrigen Industrielän-der, die das Kyoto-Protokoll nichtunterzeichnet hatten, sowie für dieEntwicklungsländer ein freiwilligesEmissionsreduktionssystem einge-richtet, das mittels Monitoring kon-trolliert werden soll.
Schliesslich werden die Teilneh-merstaaten die Zweckmässigkeitdes langfristigen Ziels prüfen, wo-nach die globale Erwärmung auf2 Grad Celsius gegenüber der vor-industriellen Zeit begrenzt werdensoll. Dabei werden sie den erstenTeil des IPCC-Berichts berücksich-tigen, der Ende September 2013veröffentlicht wurde. Die Ergebnis-se dieser Prüfung werden in dieDiskussion über eine mögliche Ver-schärfung der nationalen und inter-nationalen Reduktionsziele vor undnach 2020 einfliessen. ■
UN-Klimakonferenz: Stärkung aktuelle Politik und Planung für 2020+
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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 23 Verbände |
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24 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Der Standort befindet sich in einer
modernen Gewerbezone und ist ver-
kehrstechnisch sehr gut erschlossen.
Zum Vorteil der Kundschaft. Kunden-
nähe und hohe Qualität bei Produkten
und Dienstleistungen sind sehr wichtige
Komponenten für Fischer Kälte Klima.
Die Eröffnungsfeier bot den Kunden
eine gute Gelegenheit, einen Eindruck
zu gewinnen, und mit der neuen Beleg-
schaft Kontakt zu knüpfen.
Ab dem späteren Vormittag trafen die
Gäste ein und wurden vom Genfer
Team freudig in Empfang genommen.
Die Stimmung war von Anfang an sehr
gut. Man kannte sich halt und das war-
me Wetter bei strahlendem Sonnen-
schein unterstützte den Anlass. Rund
130 Besucher aus der Region konnte das
Team um den frischgebackenen Nieder-
lassungsleiter Benoit de Ventura ver-
wöhnen. Der Witterung angepasst
konnten die Gäste auf vorbereiteten
Feuerstellen selber grillieren, wonach
dem Gaumen gelüstete. Das nachfol-
gende Dessertbuffet liess den einen
oder anderen seine guten Vorsätze ver-
gessen und verstohlen wurde ein Nach-
schlag genossen.
Grosses Lager in VernierAuf rund 500 m
2
Lagerfläche bietet
Fischer in der neuen Niederlassung ein
umfangreiches Warenlager und leis-
tungsstarke Dienstleistungen zur opti-
Niederlassungs-Eröffnung in Vernier GEDer Fachgrosshändler für Kälte und Klima Christof Fischer eröffnete am 20. September in der Genfer Gemeinde Ver-nier eine neue Filiale. Zahlreiche Kältefachleute folgten der Einladung und boten dem grossen Anlass einen würdigenRahmen. Es ist die zweite Niederlassung von Fischer in der Romandie.
Andreas Widmer
LKK-Fachgrosshändler: Christof Fischer Kälte-Klima AG
malen Versorgung des regionalen Kälte-
und Klima-Gewerbes an. Eine grosse
Auswahl an Kompressoren, Verflüssi-
gern und Kältemitteln warten auf ihren
Einsatz. Produkte des täglichen Bedarfs
wie Kupferrohr oder Verbindungskom-
ponenten dürfen natürlich nicht fehlen.
Was nicht vorrätig ist, kann dank eines
hervorragenden Logistiksystems innert
Stunden nach Bestellungseingang am
Verkaufspunkt abgeholt werden. Fi-
scher hat aber noch mehr zu bieten als
ein grosszügiges Lager. Dank einem
Team von erfahrenen Kältefachleuten
können beispielsweise auch Tipps für
die Praxis eingeholt werden. Neben
dem Bereich Fachgrosshandel produ-
ziert Fischer in der Schweiz unter dem
Label « Swiss Standard » individuelle
Gewerbekältesysteme für höchste Qua-
litätsansprüche. Die Verantwortlichen
von Fischer legen grosses Gewicht auf
Kundennähe, Produktqualität und
Marktkonformität.
Den Kunden gefällt esDie durchwegs positiven Stimmen der
Gäste verheissen der neu eröffneten
Filiale einen guten Geschäftsgang. Im
Grossraum Genf hat es viele Gewerbe-
bauten, Bürohäuser, Sitze grosser Orga-
nisationen und gehobener Wohnbau,
wo Klima- und Kälteanlagen von Be-
deutung sind und notwendige Repara-
turen umgehend ausgeführt werden
müssen. Ein Servicetechniker hat eine
Grundausrüstung im Fahrzeug und ist
darauf angewiesen, Ersatzteile schnell
beschaffen zu können. Ein Verkaufs-
punkt mit grossem Lager vor Ort
erleichtert diese Arbeiten wesentlich.
Dem Chef auchMarc Stampfler, Direktor von Fischer
Kälte-Klima, war sehr erfreut, dass die
Kunden so zahlreich erschienen sind. Er
nutzte die Gelegenheit und führte zahl-
reiche Gespräche an diesem Eröff-
nungstag. « Örtliche Nähe und hohe
Produktverfügbarkeit vor Ort sind zen-
trale Elemente in unserem Dienstleis-
tungskonzept » hielt Stampfler fest.
« Mit unserer neuen Niederlassung in
Vernier sind wir nun der erste Gross-
händler mit vier Standorten in der
Schweiz. » Eine gute Voraussetzung für
den Kälte-Klima-Spezialisten Fischer,
seine Erfolgsgeschichte in den kommen-
den Jahren fortzuschreiben. ■
Christof Fischer Kälte-Klima AGwww.kaeltefischer.ch
Team Fischer Genève: Nicolas Bonneton (techn. Kundenberater),Benoit de Ventura (Leiter Niederlassung Genève), Eric Walgen-witz (techn. Kundenberater), Nicolas Hugot (techn. Kundenbe-rater), Marc Stampfler (Direktor Fischer Kälte-Klima Schweiz),René Nicolas (Leiter Suisse Romande).
Kältemittel-Auswahl. Viele Gäste an der Eröffnung bei Fischer in Vernier.
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Abgas- und Lüftungsleitungen oder Industrieanlagen
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Hausinstallationen aus lebensmittelrechtlicher SichtDr. sc. techn. Irina Nüesch, DGS Amt für Verbraucherschutz, Trink- und Badewasser, Kanton Aargau
Wassersparen ja, aber wie, wann, wo? Roland Gloor, CEO, KWC AG, Unterkulm
Neue, energieeffiziente WarmwassersystemeJohann Aschauer, MAG Physiker, Linz AT
PIPEFINDER, Premiere einer Weltneuheit – System zur Detektion von TotleitungenStefan Kistler, Naef GROUP, Freienbach
Energieeffiziente Warmwasser-AufbereitungUeli Ehrbar, Geschäftsführer Domotec AG, Aarburg
Diskussion, Fragen an die Referierenden
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26 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Das übergeordnete Tagungs-thema der zweitägigen PV-Tagung2014: Rascher Ausbau der Photo-voltaik, dezentrale Lösungen sindgefragt.Die Nationale Photovoltaiktagung,organisiert vom Bundesamt fürEnergie BFE, Swissolar und demVerband Schweizerischer Elektrizi-tätsunternehmen VSE, beleuchtetdie politischen Rahmenbedingun-gen für einen raschen Ausbau derPhotovoltaik, Auswirkungen aufMarkt und Netze sowie die Technikmit Fokus auf dezentrale Lösun-gen. Themen sind unter anderemder saisonale Ausgleich, Speicher-technologien, Netzintegration undNetzmanagement, Solarstrom imeuropäischen Verbundnetz und In-tegration der Photovoltaik im Ge-bäude.
Zu diesem Gipfeltreffen der Photo-voltaikbranche bietet das neueSwiss Tech Convention Center(Konferenzzentrum TSCC ) der EPFLausanne mit einer Fassade ausFarbstoff-Solarzellen die passendeUmgebung. ■
12. Nationale Photovoltaiktagung 2014: 10./11. April in Lausanne
Schweizer Solarpreis 2013, Kategorie PlusEnergieBau (PEB): EFH Flubacher inGiebenach BL.
12. NationalePhotovoltaiktagung 2014
Donnerstag / Freitag,10. / 11. April 2014
Ort: Konferenzzentrum TSCC(The Swiss Tech ConventionCenter), EPF Lausanne, Ecu-blens
Organisation:BFE, Swissolar, VSE
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■ Die EU will mit der ErP-Richtli-nie eine Ressourcen schonende,energieeffiziente Produktgestaltungdurch geeignete politische Instru-mente unterstützen. Die Abkürzung«ErP» steht für «Energy-relatedProducts» (energieverbrauchsrele-vante Produkte).Am 6. September 2013 wurden dieEU-Verordnungen zur ErP-Richtli-nie Lot 1 (Wärmeerzeuger, Heiz-kessel und Kombigeräte) und Lot 2(Warmwasserbereiter) sowie diebegleitenden Energieeffizienzkenn-zeichnung veröffentlicht.Alle Verordnungen traten am 26.September 2013 in Kraft. Die obliga-torische Verwendung der Energieef-fizienzkennzeichnung erfolgt schritt-weise ab 2014. Der Umfang und dieBedeutung für die Schweiz wurdebereits am diesjährigen WIF (Weis-haupt Ingenieur-Fachzirkel) themati-siert. Am kommenden WIF vom20. März 2014 werden das BFE undalle massgebenden Branchen-Ver-bände zu der neuen VerordnungStellung nehmen. ■
Weishaupt AG8954 GeroldswilTel. 044 749 29 [email protected]
ErP- und Labelling-Verordnungender Europäischen Union
BekannteGrafik fürdie Energie-effizienz-kennzeich-nung.
■ Den Bedürfnissen desMarktes folgend, wurde An-fang 2013 das Verkaufspro-gramm der Energotech AGHaustechnik um über 8000Artikel erweitert in den Berei-chen erneuerbare Energien,Heizungs- und Lüftungstech-nik, sowie Sanitär und Well-ness. Mit der Sortimentser-weiterung wurde auch derneue Online-Shop eröffnet:www.et-shop.chMit der Messung des effekti-ven Wärmeleistungsbedarfsvon Gebäuden mit Mehrkes-selanlagen begann für die En-ergotech AG bereits 1985 derEinstieg in die Haustechnik.Später kamen Vertrieb undService der AEG-Kromschrö-der Heizungsregler (heuteElster) und der Mehrkessel-regler Recomat dazu.Der neue Katalog (auch alsCD erhältlich) bietet eine guteMarktübersicht und erleichtertdie Planung und die Beschaf-fung moderner haustechni-scher Komponenten. ■
Energotech AG, Haustechnik6312 SteinhausenTel. 041 740 00 [email protected]
Energotech AG, Haustechnik:Sortimentserweiterung undOnline-Shop
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■ Im Zusammenhang mit derlangfristigen Ausrichtung der Wes-co-Gruppe werden die beiden Ge-schäftsbereiche Filtertechnik undReinraumtechnik in einer neuenTochterfirma vereint. Die WescoLuftfilter & Reinraum AG nahm ihreTätigkeit als selbstständige Firmaper 1. Oktober 2013 auf.
Mit vereinten Kräften für einelangfristig erfolgreiche ZukunftDank der Optimierung von Ressour-cen, der Konzentration der ver-
schiedenen Teams innerhalb derbeiden Geschäftsbereiche und derbesseren Nutzung von Synergien inder Marktbearbeitung werden so-wohl Kunden wie auch Mitarbeiten-de profitieren. Besitzverhältnisse,Leistungsspektrum sowie An-sprechpartner der Unternehmungbleiben unverändert. Die Ge-schäftsstandorte der Wesco Luftfil-ter & Reinraum AG bleiben nach wievor auch in Wettingen und Lonay.Die Wesco AG bleibt die WescoAG und umfasst die Geschäftsbe-
reiche Küchenlüftung und Woh-nungslüftung. Der Firmenzusam-menschluss betrifft ausschliesslichdie beiden bisherigen Geschäfts-bereiche Filtertechnik und Rein-raumtechnik. ■
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Gestärkt in die Zukunft: Wesco Luftfilter & Reinraum AG
Die Wesco Luftfilter & Reinraum AG hatfür ihre Feinstaubfilter die EuroventM5-F9-Zertifizierung erlangt.
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Zeitpläne einfach optimierenGemeinsam mit Visual Planningbietet die BRZ Schweiz AG eineLösung an, mit der sich die Res-sourcenplanung schnell, einfachund mit vorhandenen Schnittstellenaus der ERP-Lösung BRZ.DOMUS
advanced erledigen lässt. So kön-nen bereits vorhandene Stammda-ten der Bausoftware BRZ.DOMUSadvanced verwendet werden, ohnediese nochmals erfassen zu müs-sen. Der Ressourcen-Einsatz wirdeinfach per Drag & Drop koordi-niert. Somit erhalten Benutzermassgeschneiderte Zeitpläne füreine optimale Projektleitung und-kontrolle. Die Kosten und der Auf-wand sind planbar, der Nutzen istenorm.
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32 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |
■ Um Schäden in wasserführen-den Rohren oder Leckagen in Ab-gas- und Lüftungsleitungen mitmöglichst geringem Eingriff in dieBausubstanz beheben zu können,ist eine exakte Ortung die Voraus-setzung. Dazu hat Wöhler ein neuesKamerasystem mit Funkortung ent-wickelt: die Videoinspektionskame-ra VIS 350 in Verbindung mit demLocator L 200. Diese beiden Gerätestehen für eine zweifelsfreie Begut-achtung von Schadstellen, lücken-
lose Dokumentation und treffsiche-re Ortung.Herzstück der Videoinspektionska-mera VIS 350 ist der dreh- undschwenkbare Farbkamerakopf: Miteinem Durchmesser von nur40 mm, angebunden über eine20 Meter lange kunststoffumman-telte biegsame Glasfaserstange,können auch Rohrstrecken mitmehreren 87°-Bögen inspiziertwerden. Für den totalen Rundum-blick lässt sich der Kamerakopf um
360° drehen und 180° schwenken.Auf dem Display werden zeitgleichdie Lage des Kamerakopfs sowieSteigung oder Gefälle in der Rohr-leitung angezeigt. All das verein-facht die Navigation erheblich. Un-tergebracht ist das gesamteSystem inklusive Wechsel-Akkus ineinem robusten Hartschalenkoffer.
Lückenlose Dokumentation,exakte OrtungDie Kamerafahrt kann per Tasten-druck vollständig als Video aufge-zeichnet werden. Im Display ist da-bei die zurückgelegte Strecke inMetern abzulesen. Von kritischenStellen lassen sich zusätzlich mitder «Snap-Shot»-Funktion Fotosschiessen.Zur genauen Ortung ist der Kame-rakopf mit einem Funksender aus-gestattet. Frequenzbereich undSendeleistung sind so ausgelegt,dass eine Distanz von bis zu sie-ben Metern zur nächsten Oberflä-che überwunden wird. Damit las-
sen sich auch Positionen in Ab-wasserrohren unter Asphalt-Belä-gen und in sonstigen verkleidetenLeitungsnetzen zuverlässig orten.Das dazu erforderliche Ortungsge-rät wurde ebenfalls neu entwickelt:Der Locator L 200 bildet auf einemDisplay die Ortungsfläche grafischab. Ein Fadenkreuz zeigt die Posi-tion des signalgebenden Kamera-kopfes an. Neben der Richtungs-anzeige wird zusätzlich dieEntfernung zum Sender durch ei-nen in der Lautstärke variierendenTon angegeben. So erfolgt die Hin-führung zur Schadstelle zügig undfehlerfrei.Ein völlig neues und intelligentesKamerasystem das noch vielenHaustechnikern in der Schweiz dieArbeit erheblich erleichtern wird. ■
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34 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Verbände |
■ Herausforderungen gibt es genü-
gend. Die Gebäudetechnik-Branche ist
sich dessen bewusst. Die täglichen Reali-
täten bei Neubauten und Sanierungs-
projekten einerseits, die Ansprüche der
neuen Energiestrategie des Bundes an-
derseits machen Kopfzerbrechen. Zu-
dem leidet die Gebäudetechnik unter ge-
ringer Wertschätzung bei Jugendlichen,
die sich bei Entscheiden zur Grundaus-
bildung nur selten für die hier gebotenen
Berufe entschliessen. Mit dem Zusam-
menrücken der involvierten Verbände
und Organisationen wird ein konkreter
Schritt in die Zukunft getan. Die als Inte-
ressengemeinschaft gegründete « Konfe-
renz der Gebäudetechnik-Verbände »
( KGTV ) hat in den vergangenen Mona-
ten ein 5-Punkte-Programm aufgestellt,
diskutiert und revidiert. In diesen Ta-
gen wird dieses Programm an einer
weiteren Sitzung verabschiedet und als
Input für den politischen Prozess zum
neuen Energiegesetz eingebracht.
Gebäudepark bestimmt den ErfolgDie Gebäudetechnik steht zuvorderst
auf dem Weg zur Energiewende, denn
der Gebäudebereich ist für beinahe die
Hälfte des Schweizer Gesamtenergie-
verbrauchs und für rund 40 Prozent der
CO2-Emissionen verantwortlich. Somit
spielen die vom Bund formulierten Zie-
le zur Steigerung der Energieeffizienz
und zur vermehrten Nutzung erneuer-
barer Energien in diesem Sektor eine be-
sonders grosse Rolle. Gleichzeitig halten
die Gebäudetechniker angemessene
Werkzeuge und Produkte in Händen
und weisen umfassendes Know-how
auf. Aber die Realitäten zeigen zu we-
nig Umsetzungserfolge. Deshalb haben
sich die diversen Verbände zur Grün-
dung dieser Konferenz entschlossen,
um der gesamten Branche mehr Gehör
und Gewicht zu verschaffen.
Auf der Grundlage von Analysen und
Erfahrungen, von entsprechenden Mass-
nahmen und Gesetzesvorschlägen soll
das 5-Punkte-Programm die Gebäude-
Interessen bündeln und gemeinsam fordernDie Herausforderungen an die Gebäudetechnik sind gross, denn bei der Energiewende spielt der GebäudeparkSchweiz eine zentrale Rolle. Deshalb haben sich die verschiedenen Branchenorganisationen zur Konferenz derGebäudetechnik-Verbände zusammengeschlossen und einen gemeinsamen Fahrplan – das 5-Punkte-Programm –für die Energiezukunft formuliert.
Jürg Wellstein
Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände KGTV verabschiedet 5-Punkte-Programm: Planung, Produkte, Ausführung, Betrieb, Bildung
technik breiter kommunizieren, damit
sie besser wahrgenommen wird, und
durch die Bündelung der Kräfte lässt
sich der Einfluss im politischen Prozess
verstärken. Als strategische Zielsetzung
des 5-Punkte-Programms gelten die
Sensibilisierung der politischen Kompe-
tenzträger und deren Entscheide auf
dem Weg der Energiewende. « Gebäu-
detechnik muss ein Gewicht erhalten, »
meint der Konferenzvorsitzende Mar-
kus Weber, « darum haben wir ein Pro-
gramm mit konkreten Massnahmen er-
stellt, das auch als Input in den
Kantonen und bei deren Förderkonzep-
ten dienen soll. »
Planung: Aller Anfang ist schwerDas 5-Punkte-Programm umfasst die
Aspekte Planung, Produkte, Ausfüh-
rung und Betrieb sowie als integraler
Teil die Bildung. Ausgangspunkt ist
stets eine Analyse aus Sicht des Mark-
tes, der Betroffenen. Daraus abgeleitet
werden Anliegen und Forderungen für
die Praxis und für die gesetzlichen
Grundlagen.
Für den Bereich Planung ist Markus
Waldhauser, Schweiz. Verein von Ge-
bäudetechnik-Ingenieuren ( SWKI ), ver-
antwortlich. Obwohl das theoretische
Wissen um die systematische Planung
von Gebäuden vorhanden ist, muss oft
mit ungenügenden Realitäten operiert
werden. Dazu zählen beispielsweise feh-
lende Bedürfnisabklärung und Nutzungs-
vereinbarung bei Sanierungen, Gebäude-
erneuerungen oder Neubauplanungen
sowie unkoordinierte Umsetzung von
energetischen Einzelmassnahmen, vor al-
lem in der Gebäudeerneuerung, anstelle
der Umsetzung eines Gesamtkonzeptes.
Wichtig wäre dabei auch die Frage der
Energiespeicherung innerhalb des Peri-
meters. Deutlich erkennbar sind die heute
fehlenden Anreize für eine energieeffi-
ziente Gebäudeplanung.
Als Zielsetzung der KGTV gilt, dass der
Energiebedarf jedes Gebäudes ganzheit-
lich und einheitlich für alle Energiefor-
men zu bewerten sei. Dieser muss vor
der Erstellung oder Erneuerung ermit-
telt und später im Betrieb kontrolliert
werden. Zudem sollen die Forderungs-
und Förderungsmassnahmen auf die-
sem Energiebedarf basieren.
Produkte: Nur die Besten sollten es seinIm Hinblick auf die in der Energiestra-
tegie 2050 des Bundes angestrebte Sen-
kung des Energieverbrauchs und die
grosse Bedeutung von Geräten erhielt
die Gebäudetechnik eine wahre Steil-
vorlage. Dies ist die Meinung von Ste-
phan Peterhans, Fachvereinigung Wär-
mepumpen Schweiz ( FWS ), der für den
Als zentrale Bedingung für eine erfolgreiche Energiewendegilt die Aus- und Weiterbildung in allen Bereichen der Gebäu-detechnik. (Bild: HSLU Horw)
Das 5-Punkte-Programm umfasst je Analyse, Ziele, Massnah-men und Gesetzesvorschläge in fünf Bereichen der Gebäude-technik. (Bild: KGTV)
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 35 Verbände |
KGTV-Bereich Produkte zuständig ist.
Nicht erst seit heute erkennt man die er-
heblichen Effizienzpotenziale bei Heiz-,
Kühl-, Lüftungsgeräten usw. Die Praxis
ist jedoch geprägt von fehlenden Anrei-
zen für den Einsatz von Bestgeräten
und -systemen, ungenügender Lebens-
zyklus-Betrachtung sowie einer nach
wie vor getrennten Berechnung der
Investitions- und Betriebskosten.
Als mögliche Massnahmen fordert die
Konferenz den Einsatz von Bestgeräten
( Eco Design, Energie-Etikette-A-Geräte
usw. ) und die Nutzung von Produkten
mit einem hohen erneuerbaren Energie-
anteil. Die Förderung eines vorzeitigen
Ersatzes, das Forcieren von Umbau und
Sanierung bestehender Anlagen sowie
die Notwendigkeit von Betrieb und
Wartung gemäss Herstellerangaben
sind weitere Aspekte. Für die Zukunft
braucht es zudem Produkte mit der
Fähigkeit zur Energiespeicherung.
Ausführung: sparen hilft wenigDie Konferenz der Gebäudetechnik-
Verbände macht sich beim 5-Punkte-
Programm auch Gedanken zur Ausfüh-
rung von Projekten. Was nützen die
beste Planung und hochwertige Pro-
dukte, wenn die Ausführung versagt?
Für Jürgen Baumann, Gruppe der
Schweizer Gebäudetechnik-Industrie
( GSGI ), steht fest, dass Realwerte oft
die Planwerte nicht erreichen. Auch die
integrale Planung findet schliesslich in
der Ausführung keine Anwendung. So
sind auch Nachweise, dass die geplante,
bestellte, bewilligte und bezahlte Quali-
tät auch geliefert wurde, heute unüb-
lich. Gleichzeitig findet – aufgrund der
Konkurrenzsituation und der stets neu
zusammengestellten Projektteams – ei-
ne systematische Rückführung der Pro-
jekt-Erfahrungen nur rudimentär statt.
Deshalb wird das Ziel definiert: Gebäude-
technik-Projekte müssen eine technisch
einwandfreie und geprüfte Installation
von integral durchgängigen Lösungen
mit einer systematischen Inbetriebnahme
umfassen. Das dient der Sicherstellung ei-
nes tiefen Energiebedarfs und tiefer Emis-
sionen. Erreicht wird dies beispielsweise
mit einer Qualität der Ausschreibung
nach dem Stand der Technik, mit einer
qualitativ hochstehenden Installation der
geforderten Standards sowie verständli-
chen Installationsanweisungen, Betriebs-
instruktionen und Nutzerschulungen.
Betrieb: über Jahre am Ball bleibenDer Verantwortliche für den Bereich Be-
trieb, Martin W. Bänninger, Schweiz. Ver-
ein für Luft- und Wasserhygiene ( SVLW ),
weist darauf hin, dass es vor allem um
den Gebäudebestand geht. Hier werden
bei der Umsetzung der Energiestrategie
2050 zwar Effizienzmassnahmen gefor-
dert, aber nur sanierungswillige Bauher-
ren lassen sich über bisherige Bauvor-
schriften erreichen. Vermutlich sind sich
zahlreiche Gebäudebesitzer nicht be-
wusst, dass mit der Gebäudetechnik in
Etappen und mit kurzen Payback-Zeiten
ebenso wirkungsvolle Effizienzsteigerun-
gen möglich sind.
Deshalb fordert die KGTV einen kon-
trollierten Betrieb mit regelmässigen
Inspektionen bei Hygiene, Energie und
Sicherheit. Ausserdem sind Vorgaben
für Transformation und Modernisie-
rung entlang des Lebenszyklus notwen-
dig. Und ab einer bestimmten Gebäude-
grösse soll der Energieverbrauch erfasst
sowie ein Energie-Management und
-Controlling eingeführt werden.
Bildung: mehr Fachkräfte verhindernFlaschenhalsWie sollen alle diese Ziele und formu-
lierten Massnahmen umgesetzt werden,
wenn die Fachkräfte fehlen? Deshalb
formuliert Magnus Willers, KGTV-Ge-
schäftsstelle, die Forderung: Es braucht
zusätzliche Fachleute in allen Gebäude-
technik-Bereichen. Und die Sensibilisie-
rung soll auf allen Bildungsstufen er-
reicht werden. Ohne zusätzliches
Personal entsteht ein Flaschenhals für
die Umsetzung und für den Erfolg
der Energiewende im Gebäudepark
Schweiz. Man ist sich durchaus be-
wusst, dass es grundsätzlich mehr Wer-
bung für naturwissenschaftliche Fächer
und Berufe geben sollte. Die Chance
liegt darin, die vorhandene Dynamik
und Attraktivität neuer Technologien
und erneuerbare Energien aufzuzeigen
und das zunehmende Bewusstsein für
die Erneuerung des Gebäudeparks als
Grundlage für einen vergrösserten
Branchennachwuchs zu verstehen.
Erreichen will die KGTV dies mit der
Präsentation der Gebäudetechnik als
Zukunftsdisziplin, mit welcher innova-
tive Technologien zu energieeffizienten
Gesamtsystemen kombiniert werden.
Zudem müssen Automation und Ver-
netzung der Gebäudetechnik als zen-
trale Themen in den Grundbildungs-
angeboten verankert werden. Und die
Anzahl Lehrabgänger ( Planende und
Ausführende ) soll durch eine messbare
Image-Verbesserung erhöht, Aus- und
Weiterbildung auf der Tertiärstufe
( ETH/Uni, FH, HF ) ebenfalls verstärkt
werden.
Zusammenschluss unterstreichtdie DringlichkeitPositionen und Ziele der Konferenz der
Gebäudetechnik-Verbände sind klar,
der Wille zum politischen Einfluss ge-
geben. Der Zusammenschluss der gros-
sen Mehrheit der Verbände in der Inte-
ressengemeinschaft ist begrüssenswert
und demonstriert den Willen, einen
wesentlichen Beitrag zur Verwirkli-
chung der Energiewende zu leisten.
Hinzu kommt auch das Wissen um die
ökonomischen Vorteile aller Involvier-
ten, denn die Ausweitung der lokalen
Wertschöpfung durch dezentrale Ener-
gieeffizienz ist implizit gegeben. Dass
die Politik und die kantonalen Stellen
dies erkennen und die Vorschläge und
Forderungen mit dem nötigen Engage-
ment unterstützen, ist dem KGTV zu
wünschen. ■
Konferenz derGebäudetechnik-Verbände KGTVwww.kgtv.ch
Rund 30 Organisationen sind in der Konferenz der Gebäude-technik-Verbände als Interessengemeinschaft zusammenge-kommen. (Bild: KGTV)
Die Interessengemeinschaft «Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände» will mit ihrem 5-Punkte-Programm den Weg für dieEnergiewende ebnen.
36 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Corner |
Einspeisevergütung ja, aber mitdifferenzierten wirtschaftlichen Anreizen
Diskussionsbeitrag: Vorschlag «Zwei-Konten-Modell»
■ Bei der Einspeisevergütung für Elektri-
zität gibt es Reformbedarf. Das heutige Mo-
dell der kostendeckenden Einspeisevergü-
tung KEV sollte optimiert werden und
differenzierte Anreize schaffen.
Deutschland darf stolz sein auf die erreich-
ten 25 % Stromanteil aus nachhaltigen Quel-
len. Jedoch droht die Energiewende am Er-
folg der praktizierten Einspeisevergütung
zu ersticken. An sonnigen Tagen liefern So-
laranlagen mehr Strom, als in Mitteleuropa
gebraucht wird. Die Stromnetze sind über-
lastet, Strompreise fallen und Kraftwerke
müssen zurückgefahren werden. Auch in
der Schweiz ist diese Entwicklung spürbar.
Bevor ähnliche Probleme auch hier entste-
hen, sollte die kostendeckende Einspeise-
vergütung an die Erfordernisse des Strom-
markts angepasst werden.
Aufbau einer nachhaltig gestaltetenStromversorgungIn der Schweiz und in Deutschland werden
die Kapitalkosten und die Stromlieferung
mit einem vor Inbetriebnahme der Anlage
festgelegten Betrag pro kWh vergütet. Die
Vergütung steigt mit der abgelieferten
Strommenge. Dies führt zur Optimierung
der Stromproduktion und nicht zur be-
triebswirtschaftlichen Ertragsoptimierung.
Der Stromerzeuger kennt den jeweils aktu-
ellen Marktwert der eingespeisten Kilowatt-
stunde nicht. Für ihn gibt es keine Anreize
zur Optimierung der Erlöse. Das hier vorge-
stellte « Zwei-Konten-Modell » schafft wirt-
schaftliche Anreize zur Anpassung von An-
gebot und Nachfrage.
Energie aus nachhaltigen Quellen muss
überirdisch geerntet werden. Man benötigt
Flächen für Solar- und Windkraftanlagen,
für die Gewinnung von Biomasse oder für
Stauseen. Diese Flächen sind weitgehend in
Privatbesitz. Die Stromwirtschaft verfügt
nicht über Flächen, auf denen die heute von
Kraftwerken gelieferten Strommengen ge-
erntet werden könnten. Auch sollte Strom
krisensicher im Inland erzeugt und zur Mini-
mierung von Übertragungsverlusten mög-
lichst lokal genutzt werden. Flächenbesitzer
werden deshalb zu Stromlieferanten. Ohne
eine Beteiligung von Privatpersonen kann
die Energiewende nicht gelingen.
Die für die Stromerzeugung benötigten An-
lagen kosten Geld, gleich ob Privatpersonen
oder Stromversorger als Investoren fungie-
ren. Die Investitionen müssen über den
Stromverkauf amortisiert werden. Für alle
Investoren gelten gleiche Rechte und Pflich-
ten. Die Grossen können die Kapitalkosten
mit dem Strompreis verrechnen. Den klei-
nen Erzeugern werden die Kapitalkosten
bei der Netzeinspeisung vergütet. Die Kos-
ten werden auf alle Stromverbraucher um-
gelegt. Alle beteiligen sich an der Schaffung
einer sicheren und sauberen Stromlieferung
von privaten Erzeugern.
Das «Zwei-Konten-Modell»Kapitalkosten werden deshalb als Teil der
Einspeisevergütung erstattet. Das ist richtig
und sollte erhalten bleiben. Die kombinierte
Zahlung von Kapital- und Betriebskosten
verschleiert jedoch Sinn und Zweck der Ein-
speisevergütung. Man sollte beide Kosten-
arten getrennt behandeln und damit die
Vergütungssumme transparent machen.
Zur Erstattung der Kapitalkosten erscheint
der vor Inbetriebnahme der Anlage ermit-
telte Fixbetrag auf dem ersten « Konto »
bzw. in der ersten « Position » der monatli-
chen Abrechnung. Das schafft Investitions-
sicherheit.
Die monatlich mit der Stromeinspeisung er-
zielten Erlöse erscheinen auf dem zweiten
« Konto ». Der Preis für die gelieferte Kilo-
wattstunde sollte sich jedoch an dem an der
Strombörse gehandelten Preis orientieren.
Stromlieferanten werden schnell erkennen,
dass Stromlieferungen zur Mittagszeit im
Sommer weniger Wert sind als Einspeisun-
gen zu anderen Tagesstunden und Jahres-
zeiten. Diese Regelung schafft Anreize zur
wirtschaftlichen Optimierung der Stromlie-
ferung. Strom wird bevorzugt eingespeist,
wenn er zu guten Preisen gehandelt, also
benötigt wird.
Man könnte die Erlöse beispielsweise durch
die folgenden Massnahmen optimieren:
• Nach Osten oder Westen geneigte oder
vertikale Südflächen für PV-Anlagen nut-
zen, denn sie liefern vormittags und nach-
mittags, bzw. im Winter trotz verminder-
ter Jahres-Stromlieferung bessere Erlöse.
• Den zur Mittagszeit erzeugten, schlecht
bezahlten Strom für den eigenen Bedarf
nutzen und Strom immer nur dann ein-
speisen, wenn der Strompreis hoch ist.
Diese Option ist für die Aufladung von
Batteriefahrzeugen interessant.
• Mit Stromspeichern den billigen Mit-
tagsstrom puffern und erst nach Son-
nenuntergang für gutes Geld ins Netz
einspeisen.
• Biogasanlagen mit grösseren Gasspei-
chern und zusätzlichen Generatoren
versehen, um Strom dann zu erzeugen,
wenn gute Renditen zu erwarten sind.
• In Technologien zur nachhaltigen Strom-
erzeugung investieren, mit denen sich
Strom bedarfsgerecht erzeugen lässt.
Sonne, Wind, Biomasse und Wasser-
kraft könnten in einen wirtschaftlich be-
gründeten Wettstreit treten.
Diese Beispiele verdeutlichen, wie die
Erfordernisse der Stromwirtschaft durch
eine geringfügige Anpassung der KEV
erfüllt werden können.
Vorschläge und EmpfehlungenDie Einführung dieses « Zwei-Konten-
Modells » erfordert lediglich buchhalteri-
sche Anpassungen. Sinn und Zweck der
Einspeisevergütung bleiben erhalten.
Zum Verständnis der Einspeisevergü-
tung sollte erklärt werden, dass auch pri-
vate Stromproduzenten ein Anrecht auf
die Erstattung der Kapitalkosten und auf
die mit dem Stromverkauf erzielten Erlö-
se haben.
Auch müsste die Einführung des « Zwei-
Konten-Modells » mit Empfehlungen zur
bedarfsorientierten Einspeisung verbun-
den werden. Die Preisgestaltung und die
täglichen Preisschwankungen an der
Strombörse sollen als Orientierungshilfe
auf den Abrechnungen erscheinen.
Die Einführung des « Zwei-Konten-Mo-
dells » würde zu einer Optimierung der
Erlöse aus dem Stromverkauf führen.
Strom würde zunehmend dann geliefert,
wenn gute Preise zu erzielen sind. Das
ist aber immer bei hoher Stromnachfrage
der Fall. Strom wird eingespeist, wenn er
benötigt wird. Stromüberschüsse zur
Mittagszeit werden abgebaut, weil es
dann nichts zu verdienen gibt. ■
Ulf Bossel, Berater für nachhaltigeEnergielösungen, 5452 OberrohrdorfTel. 056 496 72 92, [email protected]
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38 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Die Unternehmerseite |
■ Um sich gegen die « Grossen der
Branche » wirkungsvoll durchzusetzen,
braucht es vor allem ein eigenes Profil
des mittelständischen oder kleineren
Unternehmens, das erkennbar und für
den Kunden erlebbar ist. Darin liegen
die Chancen der Abgrenzung und Pro-
filierung zu den Grossanbietern, die
man nicht einfach kopieren sollte. Die
vielen Kleinbetriebe unserer Branche,
die ihre Firma erfolgreich führen, be-
weisen, dass es neben den Grossen gute
Möglichkeiten gibt, sich im Markt vor
allem durch Service zu positionieren.
Ein Inhaber eines Betriebes hat einmal
gesagt: « Ich habe mir nie Sorgen wegen
der Konkurrenz gemacht, sondern mich
ganz persönlich um ausgefallene Wün-
sche meiner anspruchsvollen Kunden
gekümmert. »
Das ProfilZum Profil eines Kleinunternehmers
gehört nicht nur die Fokussierung auf
den Umsatz und die Kundenpflege.
Genauso wichtig ist es, den Betrieb
nach modernen Grundsätzen zu führen
und die eigene Mannschaft immer wie-
der zu motivieren. Das erstklassige Be-
triebsklima und der hohe Zufrieden-
heitsgrad Ihrer Mitarbeiter verbessern
zunächst das Image, führen auch zu
vermehrten Anstrengungen um Aufträ-
ge. Zur Profilierung kann die Speziali-
sierung auf ein Gebiet beitragen, so-
dass auch der Preiswettbewerb zu den
Grossen relativiert werden kann.
Schliesslich wird das eigene Profil von
Idealismus geprägt, denn als Chef ei-
nes Kleinbetriebes klappt es selten mit
der 40-Stunden-Woche. Was Kleinbe-
triebe auszeichnet, ist die Motivation,
die Begeisterung und der Wille, die ei-
gene Firma erfolgreich zu führen. Die
Persönlichkeit des Chefs und seiner
Mitarbeiter beeindruckt Kunden. Sie
schätzen das persönliche Engagement,
das anderen Betrieben manchmal fehlt.
Kleinbetriebe: Welche Chancen haben sie?Schon David hatte Bedenken, ob er es gegen Goliath schaffen wird. Und erst im Kampf zeigte sich, dass der grosseGegner verwundbar ist, weil Grösse auch Schwächen hat. Seit Jahren äussern kleinere und mittlere Unternehmen, wieschwierig es ist, gegen die mächtige Konkurrenz erfolgreich zu agieren. Die aktuelle Situation zeigt aber, dass es vieleÜberlebenschancen gibt, wenn man sich anpasst und die Marktnischen sucht. Grösse ist kein ausschliessliches Argu-ment für den Erfolg einer Firma.
Rolf Leicher
Kleine Firmen mit eigener unverwechselbarer Handschrift werden auch in Zukunft gebraucht
Der StandortBetriebe, die direkt in der Nachbar-
schaft zum Kunden angesiedelt sind,
haben einen hohen Aufmerksamkeits-
wert. Der Kunde hat kurze Wege und
oft kennt man sich persönlich. Immer
mehr Kunden bevorzugen ortsnahe Be-
triebe mit persönlichen Kontakten. Der
günstige Standort ist eine Chance, sich
einen regionalen Kundenstamm aufzu-
bauen mit Kunden, die die Region un-
terstützen möchten und bei der Auf-
tragsvergabe an den Standort denken.
Bei der Vorort-Besprechung sind kurze
Wege für den Anbieter wie auch für
den Kunden nur von Vorteil.
Weil der Bekanntheitsgrad der grossen
Betriebe entsprechend gross ist, ist es
für den Kleinbetrieb erforderlich, aktiv
auch kleinere Kunden zu akquirieren.
Die systematische Neukundengewin-
nung muss professionell und dauerhaft
erfolgen, wobei der Internet-Auftritt al-
lein zu wenig ist. Individuelle Kunden-
gewinnung gehört zu den ganz wichti-
gen Aufgaben des Chefs.
Die KundenGrossbetriebe sind vorrangig an ent-
sprechend grossen Aufträgen interes-
siert. Machen Sie es sich zum Geschäfts-
prinzip, auch bei kleineren Anfragen
das gleiche Interesse zu zeigen wie bei
Anfragen eines Grosskunden. Zeigen
Sie dem Kunden, dass Sie unabhängig
von der Auftragssumme für ihn da
sind. Dafür müssen aber auch Ihre Mit-
arbeiter motiviert werden. Bauen Sie
sich eine Kundenzielgruppe auf, die der
Wettbewerb links liegen lässt. Kunden
schätzen schlanke Hierarchien mit we-
nig Bürokratie, was die eigentliche Stär-
ke des kleineren Betriebs ist. Während
für die Grossen die Zufriedenheit des
kleineren Kunden weniger wichtig ist,
behandeln Sie nach dem Gleichbehand-
Das unternehmens-
spezifische Profil
Die motivierten Mitarbeiter
Die vergessene
Kundenzielgruppe
Der kundennahe
Standort
Die attraktiven
Service-Leistungen
Die aussergewöhnliche Kundenbetreuung
Chancen der Kleinen im harten
Wettbewerb
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 39 Die Unternehmerseite |
lungsprinzip jeden Kunden so, als wäre
er der wichtigste des Jahres. Grosse
Kundenzufriedenheit bringt Ihnen positi-
ve Mundwerbung, womit Sie immer wie-
der neue Kunden gewinnen können. Des-
wegen ist es erforderlich, nach jedem
Auftrag eine Zufriedenheitsabfrage ( Cus-
tomers Voice ) durchzuführen. So werden
aus zufriedenen Kunden begeisterte Kun-
den, die nicht so schnell wechselbereit
sind. Kunden wissen auch, dass sich der
kleinere Betrieb viel mehr anstrengen
wird ( oder muss ), um im Wettbewerb zu
bestehen.
Um wettbewerbsfähig zu sein, darf man
nicht von wenigen Kunden abhängig
sein. Kleinbetriebe haben oft eine grös-
sere Kundenzahl mit geringerem Um-
satzvolumen. Grosse Wettbewerber
sind von einigen Kunden mit hohem
Umsatzanteil abhängig geworden und
müssen im Preis oft nachgeben. Mit der
Strategie « Viele Kunden mit weniger
Abhängigkeit » schafft man sich auch
im harten Wettbewerb eine profitable
Existenzgrundlage.
Grossbetriebe sind anonym. Wer kennt
schon bei den grossen Schweizer Unter-
nehmen oder bei grossen Banken seine
Kunden persönlich? Durch die Vielzahl
der Kunden ist der direkte Kontakt gar
nicht möglich. Immer mehr Kunden
schätzen in letzter Zeit diesen verloren
gegangenen Kontakt hoch ein.
Der Preis steht beim Angebot zwar an
erster Stelle; wenn aber alle anderen
Faktoren zu wünschen übrig lassen,
entscheidet sich nicht jeder Kunde für
das günstigste Angebot. Kleinbetriebe,
die auf enge Kundentermine eingehen
können, werden bei der Auftragsverga-
be immer wieder berücksichtigt. Die
persönliche Beratung durch den Inha-
ber wird ausserdem von Kunden hoch
eingeschätzt.
Die MitarbeiterEs heisst immer wieder, dass Stellenbe-
werber eher einen grossen Betrieb mit
all seinen Sozialleistungen bevorzugen
würden. Das trifft keinesfalls für alle
Bewerber zu. Immer wieder suchen
qualifizierte Bewerber ganz bewusst ei-
nen kleineren oder mittleren Betrieb als
Arbeitsplatz, weil dort die Strukturen
und die Unterstellung völlig anders
sind. Es gilt die Vorteile eines Arbeits-
platzes im kleineren Betrieb in den
Vordergrund zu stellen, in der Stellen-
ausschreibung als auch im Bewerberge-
spräch. Denn an fachlicher Qualifika-
tion und Motivation des Personals darf
der Mittelstand keinesfalls schlechter
dastehen als der Grossbetrieb. Wer die
sozialen Leistungen der Konkurrenz
nicht bieten kann, muss mit anderen
Vorteilen punkten: mit der Mitsprache
bei Entscheidungen, mit einer moder-
nen Führungsstruktur und den vielen
kleinen Vorteilen, die andere Branchen
ihren Mitarbeitern bieten. Wer als Be-
werber die Eigenverantwortung sucht,
wird sich für einen Kleinbetrieb ent-
scheiden, sofern dieser den gleichen
aktuellen technischen Stand hat wie ein
anderer Betrieb.
Der ServiceWodurch Sie sich vom Wettbewerb un-
terscheiden können und Pluspunkte
sammeln, sind drei Dinge: erstens Ser-
vice, zweitens Service, drittens Ser-
vice. Aber in welchem Umfang wird
Service geleistet? Es gibt Service, der
berechnet wird, Service, der gratis ist
und das Service-Paket, das aus Kern-
leistung und Zusatzleistung besteht.
Da sich Produkte preislich immer we-
niger voneinander unterscheiden, ist
der Service ein Instrument der Diffe-
renzierung im Wettbewerb. Den Wett-
bewerbsvorsprung sichert man sich
auch durch einen anerkannten Ser-
vice, der in der Empfehlungswerbung
der Kunden thematisiert wird. Neben
dem technischen Service wird auch
der Kundendienst bei der Auftragsbe-
arbeitung geschätzt und ist durch sei-
ne Messbarkeit auch mit anderen An-
bietern vergleichbar.
Machen Sie diesen Punkt zu Ihren Glau-
benssätzen: Kundenkontakte enden
nicht nach Auftragsausführung, son-
dern finden als « Kundenbetreuung » in
der Phase des « After-Sales-Service »
statt. Kundenbetreuung muss nicht nur
intern definiert, sondern auch dem
Kunden gegenüber realisiert werden.
FazitWas Kunden gar nicht mögen, ist das
Stöhnen der Kleinen über die Grossen.
Schwierige Zeiten und viel Wettbewerb
gibt es überall. Nur wer die positive
Einstellung auch bei Problemen behält,
strahlt Zuversicht und den nötigen Op-
timismus aus, um für Kunden interes-
sant zu sein. « Small is beautiful » heisst
es, und David kann sich gegen Goliath
behaupten, wenn er seine Chancen
wahrnimmt. Kleinbetriebe, die eine
eigene unverwechselbare Handschrift
entwickelt haben, werden auch in Zu-
kunft gebraucht. ■
1. ReaktionszeitJeder Kunde hat ein Recht auf eineschnelle Antwort auf seine Fragen undWünsche. Vorgänge müssen zeitnah er-ledigt werden. Verzögerungen enttäu-schen den Kunden. Ein Zwischenbe-scheid ist die Mindestreaktion.
2. ErreichbarkeitWenn der Kunde den Ansprechpartnertelefonisch schnell erreicht, wird er diesals kundenorientiert bewerten. Im Fallder Abwesenheit müssen Rückrufeschnell vorgenommen werden.
3. ZuverlässigkeitEin zugesagter Rückruftermin, ein Ange-bot, eine Auskunft muss unter allen Um-ständen stimmen. Widersprüchliche In-formationen der Mitarbeiter verunsichernden Kunden und sind ein Ärgernis.
4. VollständigkeitWichtige und erklärungsbedürftige In-formationen müssen dem Kunden exakterläutert werden, schriftlich, telefonischoder persönlich, sodass Rückfragennicht mehr nötig sind.
5. GesprächsklimaEgal, ob ein Kundenkontakt einen ange-nehmen oder unangenehmen Anlasshat; er sollte von Freundlichkeit geprägtsein. Freundlichkeit schafft Wertschät-zung.
6. ZufriedenheitsquoteWir kontrollieren per Telefon oder miteinem Fragebogen, ob der Kunde mitunserem Leistungspaket und dem per-sönlichen Einsatz zufrieden ist.
7. ZuständigkeitKundenorientierung ist ein Mannschafts-spiel. Das heisst auch, dass der direkteKontakt mit einem Kunden nicht vonmehreren Mitarbeitenden unkoordiniertnebeneinander erfolgen darf.
8. EngagementWir beweisen durch unseren Einsatz,dass wir für den Kunden mehr tun alsunser Wettbewerb, auch für die soge-nannten Kleinkunden.
So funktioniert kundenorientierteBetreuung
40 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Interview |
■ Herr Stalder, vor 25 Jahren, Stiebel
Eltron Schweiz war gerade 10 Jahre alt,
kamen Sie als « Berater für den Kanton
Aargau » zum Unternehmen, jetzt sind
Sie Geschäftsführer. Wie erlebten Sie
diese Jahre, gab es Höhepunkte die her-
ausragen?
Paul Stalder: Es ist sehr viel passiert in
dieser Zeit und der Markt hat sich
enorm entwickelt die letzten Jahre. Aber
natürlich gibt es einige Ereignisse und
Momente, die mir immer in spezieller
«Schweiz ist wichtigste Auslandgesellschaft»Stiebel Eltron ist ein weltweit aufgestellter Konzern mit Niederlassungen in 120 Ländern. Das erfolgreiche Unternehmengilt als einer der Pioniere für Wärmepumpen. Seit 1978 ist Stiebel Eltron in der Schweiz mit einem Tochterunternehmenvertreten. HK-Gebäudetechnik wollte von Paul Stalder, Geschäftsführer Stiebel Eltron Schweiz, wissen, warum dasUnternehmen so erfolgreich ist.
Interview: Franz Lenz
Stiebel Eltron AG Schweiz will Marktanteile steigern
Erinnerung bleiben werden. Dazu gehö-
ren natürlich auch die beiden Umzüge
im Jahre 1995 von Muttenz nach Prat-
teln und im letzten Jahr der Kantons-
wechsel nach Lupfig in unseren Neu-
bau, den « ENERGY CAMPUS ».
Eindrücklich sind für mich auch gewis-
se Wärmepumpen-Neuentwicklungen,
welche über viele Jahre hinweg erfolg-
reich vermarktet werden. Natürlich hat
sich die Technologie dabei ständig ver-
bessert.
Ein grosser Meilenstein für unser Unter-
nehmen und natürlich auch für mich als
damals neuen Geschäftsführer war der
Aufbau einer eigenen Serviceorganisa-
tion. Das war eine grosse Herausforde-
rung und auch ein gewisses Risiko –
heute bin ich froh über den damaligen
Entscheid.
Stiebel Eltron AG hat nicht nur den
Standort gewechselt, das Unternehmen
ist gewachsen und beschäftigt heute
Paul Stalder, Geschäftsführer Stiebel Eltron Schweiz: «Wir haben immer auf erneuerbare Energien gesetzt, und genau das ist eine Stärke von uns.»
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 41 Interview |
rund 70 Personen in der Schweiz. Sie
werben mit kurzen und direkten Wegen
und massgeschneiderten Lösungen für
die Kunden. Was heisst dies im Detail?
Stalder: Wir beschäftigen inzwischen
sogar mehr als 75 Personen und rech-
nen in den nächsten Jahren mit einem
weiteren Wachstum. Ich schätze, bis
zum Jahr 2017 werden gegen 90 Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter bei Stiebel
Eltron AG Schweiz arbeiten.
In unserem Haus ist die Fachkompe-
tenz unter einem Dach vereint. Wir
können die Kundschaft von Beginn der
Planung weg unterstützen, das breite
Know-how ist auf allen Stufen verfüg-
bar. Es ist auch als Vorteil zu sehen,
dass wir tatsächlich nur im Bereich er-
neuerbare Energien tätig sind – unsere
Berater verstehen die Technologie von
der Pike auf.
Aufgrund des breiten Produktsorti-
ments und den intelligenten Lösungen,
welche kombinierbar und flexibel ein-
setzbar sind, können wir auf sehr indi-
viduelle Kundenwünsche eingehen. Wir
verstehen uns auch als Systemanbieter,
was unserer Meinung nach in Zukunft
mehr und mehr gefragt sein wird.
Zwar ist unsere Gesellschaft in der
Schweiz ein reiner Vertriebszweig, aber
die enge Zusammenarbeit mit der Ent-
wicklung und Produktion in Deutsch-
land, wo qualitativ hochwertige Geräte
hergestellt werden, trägt ebenfalls
Früchte.
Wer auf dem Schweizer Heizungsmarkt
erfolgreich sein will, muss die sich im-
mer wandelnden Bedürfnisse der Kunden
kennen und sich gegenüber den Mitbe-
werbern mit guten Produkten behaupten
können. Hier scheint Stiebel Eltron AG
die Hausaufgaben gemacht zu haben,
wie sehen Sie Ihren Marktanteil?
Stalder: Natürlich sind wir bestrebt,
diese guten Zahlen zu halten und be-
obachten den Markt deshalb genau.
So sind wir überzeugt, unseren Markt-
anteil in den nächsten zwei Jahren
weiter steigern zu können. Hier hilft
uns aktuell der technische Vorsprung,
den wir gegenüber der Konkurrenz
mit unserer Inverter Luft-/Wasser-
Wärmepumpe erzielen konnten. Auch
in Zukunft wollen wir in der Schweiz
nur mit Premium-Produkten auf dem
Markt aktiv sein.
Um den Anforderungen des Marktes ge-
recht zu werden, braucht es qualifizier-
tes und fachkundiges Personal. Immer
mehr hört und liest man, dass es in der
Schweiz schwierig ist, gute Leute zu fin-
den. Kennen Sie dieses Problem auch?
Stalder: Insbesondere im technischen
Bereich bzw. bei den Kundendiensttech-
nikern fehlt es über die gesamte Bran-
che an Fachkräften. Uns ist diese Situa-
tion also nicht unbekannt. Wir
versuchen, aktiv an dieses Problem ran-
zugehen, bilden den ersten Lehrling
überhaupt zum Servicetechniker auf
Wärmepumpen aus.
Das Thema betrifft aber auch die
Grundschulen. Es kann nicht sein, dass
alle guten Schüler Richtung Matura und
kaufmännische Berufe gefördert wer-
den. Es sind auch andere Berufsbilder
interessant, aber das muss man zuerst
vermitteln. Gerade in diesem Bereich
sind meiner Meinung nach die Verbän-
de gefordert.
Stiebel Eltron ist ein weltweit aufgestell-
ter Konzern mit Vertretungen in 120 Län-
dern. Wie viel unternehmerische Freiheit
hat da die kleine Schweizer Tochter?
Stalder: Erfreulicherweise sehr viel. Wir
sind mit Abstand die grösste und wich-
tigste Auslandgesellschaft für Stiebel
Eltron. Der Konzern ist nicht börsenko-
tiert, es herrscht glücklicherweise inner-
halb der gesamten Gruppe eine sehr fa-
miliäre Atmosphäre. Aufgrund unseres
Unternehmenserfolges kommt uns in
der Schweiz jedoch noch eine gewisse
Sonderstellung zu. Die Zustimmung
aus Deutschland zum Neubau, dem
« ENERGY CAMPUS », zeigt die hohe
Wertschätzung unserer Gesellschaft ge-
genüber.
Wer an Wärmepumpen denkt, denkt
auch an Stiebel Eltron. Ihre Firma zählt
sich selber zu den führenden Unterneh-
men im Bereich der erneuerbaren Ener-
gien. Welchen Stellenwert haben Hei-
zungen für fossile Brennstoffe bei
Stiebel Eltron?
Stalder: Gar keinen. Und das wird auch
so bleiben. Wir haben immer auf erneu-
erbare Energien gesetzt, und genau das
ist eine Stärke von uns. Der Kunde kennt
und anerkennt uns als kompetenten
Partner auf diesem Gebiet und bringt
uns deswegen sein Vertrauen entgegen.
Ich persönlich bin auch der Meinung, es
ist genau der richtige Weg, den man ge-
gangen ist. Und es wäre fatal, hier eine
Kursänderung vorzunehmen.
Welche Produktneuheiten dürfen die
Kunden mittelfristig erwarten, gerade
im Hinblick auf die Swissbau 2014?
Stalder: Insbesondere die Invertertech-
nologie wird eine sehr grosse Rolle spie-
len. So werden wir an der Swissbau das
erste Kombigerät LWZ (Heizen, Lüften,
Kühlen, Warmwasseraufbereitung) mit
dieser Technologie präsentieren. Damit
werden wir zukünftig in der Lage sein,
auch Objekte mit grösserer Heizleistung
zu bedienen.
Wie schätzen Sie den Schweizer Hei-
zungsmarkt mittelfristig ein, bleibt er
stabil oder ist ein Rückgang eher wahr-
scheinlich?
Stalder: Er wir sicherlich weiterhin sta-
bil bleiben. Im Sanierungsmarkt ist noch
unheimlich viel Potenzial vorhanden.
Ausserdem bieten neue Technologien
wiederum neue Möglichkeiten. Beson-
ders gespannt darf man im Bereich der
Speicherung sein, in welchem die Wär-
me asynchron zum Verbrauch erzeugt
wird. Hier kann die geforderte Energie-
wende eine grosse Chance bedeuten.
Die Politik wie die Energieversorger
sind hier gefordert. Es ist wichtig, dass
sich in der Tarifpolitik bald etwas be-
wegt. Für Bauherren müssen Anreize
geschaffen werden, damit die Inkauf-
nahme von Mehrinvestitionen für ener-
gieeffiziente Wärmeerzeuger und Spei-
cherung attraktiver wird. Es ist viel
Potenzial da, wir sollten es nutzen. ■
Stiebel Eltron AG5242 LupfigTel. 056 464 05 00www.stiebel-eltron.ch
Stiebel Eltron AG – die PhilosophieSeit dem 3. Februar 1978 ist Stiebel El-tron in der Schweiz mit einem Tochter-unternehmen vertreten. Mit einer starkenMannschaft aus rund 75 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern garantieren wir un-seren Kunden vor allem eines: schnellenund flächendeckenden Service. Mit un-seren regionalen Stützpunkten sind wirüberall in der Schweiz gut aufgestellt.Die Philosophie des Unternehmens setztauf kurze und direkte Wege. Im Mittel-punkt unserer Arbeit für den Kundensteht an erster Stelle nicht allein dasProdukt, sondern die massgeschneider-te Lösung. Ganz egal, ob es sich umgewerbliche Grossobjekte oder privateBauvorhaben handelt. Das unkompli-zierte Arbeitsklima sowie das fachspe-zifische Know-how unserer Mitarbeiten-den sind immer ein Garant für mass-geschneiderte Lösungen. Nicht um-sonst zählen wir in der Schweiz zu denführenden Unternehmen im Bereich dererneuerbaren Energien.
42 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
■ Das System «eta unit One» ist eine
elegant-kompakte Lösung für Heizen,
Lüften und Warmwasser in Minergie-
bauten.
HeizenFür die Erzeugung von Heizwärme und
Warmwasser wird die benötigte Um-
weltwärme vollständig aus Frischluft
gewonnen. Bis zu einer Lufttemperatur
von minus 12 °C läuft die Erzeugung al-
lein über den Wärmepumpenprozess.
Das Nachheizen mit Elektroeinsätzen
entfällt gänzlich, auch für die Erzeu-
gung von Warmwassertemperaturen
über 60 °C.
Frequenzgeregelte Kolbenkompresso-
ren decken den Wärmebedarf stufenlos,
sie passen sich der momentan benötig-
ten Heizleistung des Gebäudes an. Die-
se Betriebsart spart elektrische Energie
und steigert die Effizienz der Wärme-
pumpe.
Die erzeugte Wärmeenergie wird in ei-
nem Kombispeicher bereitgestellt. Kom-
pressoren verdichten das Kältemittel auf
Heissgastemperaturen von mehr als
80 °C. Das Heissgas kondensiert direkt
über im Speicher integrierte Wärmetau-
scher. Dies ermöglicht die maximale Aus-
nutzung der Gastemperatur. Im oberen
Bereich des Speichers befinden sich in-
nenliegende Boiler, welche durch die Gas-
enthitzung konstant von Heizungswasser
auf einem Temperaturniveau von 60 bis
70 °C umgeben sind. Die Boiler sind auf
die Deckung der Zehnminuten- und
Stundenspitzen des Warmwasserbedarfs
ausgelegt. Es resultiert ein hoher Wasser-
durchsatz, welcher verbunden mit den
hohen Temperaturen das Wachsen von
Keimen weitgehend verhindert.
Der mittlere Speicherbereich dient Heiz-
gruppen mit Temperaturniveaus von 30
bis 45 °C Vorlauf-Temperatur, der un-
terste Bereich dem nachfliessenden
Warmwasser als Vorwärmung.
Die vorangehend beschriebene Konfigu-
ration des Speichers ermöglicht eine prä-
eta unit One in Minergiebauten: kompakteLösung mit Jahresarbeitszahl 4.0Luft-Wasser-Wärmepumpen sind besser als ihr Ruf. Konzipiert als Kombisysteme nutzen sie neben der Umweltwärmeauch alle zur Verfügung stehenden Abwärmequellen und erreichen so Wirkungsgrade wie Sole-Wasser-Wärmepumpen.
Milos Bill, Andreas Hauser, eta Group GmbH
Rooftop-Aufstellung: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Monoblock für Wohnraumbelüftungen
zise Schichtung, welche eine effiziente
Kühlung des Kältemittels auf 20 bis 25 °C
ermöglicht. Diese zusätzliche Ausküh-
lung ( Unterkühlung ) des flüssigen Kälte-
mittels steigert die Effizienz der Wärme-
pumpe, weil sämtliche nutzbare Wärme
aus dem Prozess entnommen wird.
Das Kältemittel gelangt nach der Kon-
densation aus dem Speicher über weite-
re Wärmeentnahmen, beispielsweise für
die Wohnungslüftung, zum elektroni-
schen Expansionsventil. Der anschlies-
sende Verdampfungsprozess nutzt ne-
ben der Aussenluft zusätzlich die
Restwärme in der Fortluft der Woh-
nungslüftung. So gewinnt man für den
Betrieb der Wärmepumpe viel Wärme
aus dem Gebäude zurück.
LüftenIm gleichen Gehäuse der Luft-Wasser-
Wärmepumpe ist ein Monoblock für
kontrollierte Wohnraumbelüftung inte-
griert. Die über die Wärmerückgewin-
nung abgekühlte Abluft dient zur Effizi-
enzsteigerung der Wärmepumpe. Die
Wohnungslüftung nutzt das bereits ab-
gekühlte, flüssige Kältemittel zur Nach-
wärmung der Zuluft für die Wohnun-
gen. Die Zuluft-Temperatur lässt sich so
auf rund 19 °C nachwärmen ohne zu-
sätzliche Heizung. Die restliche Nach-
wärmung erbringt ein konventioneller
Lufterhitzer. Da die Wohnungslüftung
rund um die Uhr in Betrieb ist, kann auf
Luftklappen verzichtet werden. Diese
sind auf Wunsch nachrüstbar.
eta Unit One. Luftkanal für geregelte Lüftungsleistung bis 2500 m3/h.
Aufstellung auf dem Dach (Rooftop).
Aufstellung und AufbauDie Luft-Wasser-Wärmepumpe mit in-
tegrierter Wohnraumbelüftung ist kom-
pakt gebaut und für Aussenaufstellung,
beispielsweise auf dem Dach des Ge-
bäudes konzipiert. Die Kompressoren
befinden sich innerhalb des Gehäuses in
einem abgetrennten Maschinenraum,
den die Wohnungs-Abluft durchströmt.
Dies sichert die Maschinenraumküh-
lung, gleichzeitig wird Abwärme der
Kompressoren für die Lüftungs-Wär-
merückgewinnung genutzt. Die Zu-
und Abluftkanäle der kontrollierten
Wohnungslüftung sind aussen am Ge-
häuse des Systems angeschlossen. Von
dort bedienen sie über entsprechende
Luftkanäle die einzelnen Wohnungen.
Der Kombispeicher steht im Keller in
der Nähe der Wasserversorgung und
der Heizverteiler. Im gleichen Raum be-
findet sich der Schaltschrank für die Be-
dienung der Wärmepumpe. Beide Anla-
geteile sind über Steigleitungen mit
speziell gedämmten und schallentkop-
pelten Heissgas- und Flüssigkeitsleitun-
gen verbunden.
BedienungDie Bedienung erfolgt über ein Touch-
Panel. Auf diesem Bildschirm sind alle
für den Betrieb erforderlichen Parame-
ter ersichtlich. Das Einstellen von Zeit-
programmen oder das Anpassen von
Heizkurven erfolgt über diese Schnitt-
stelle. Verläufe von Leistungs-, Energie-
und Temperaturwerten können erstellt
und abgerufen werden. Die Bedienein-
heit ist passwortgesichert und ermög-
licht einen benutzerspezifischen Zugriff
auf Heizung und Lüftung resp. auf die
Wärmepumpe.
Steuerung und RegelungDie verwendete Industrieregelung auf
Basis einer speicherprogrammierbaren
Steuerung ( SPS ) zeichnet sich unter an-
derem durch ihre vielseitigen Vernet-
zungsmöglichkeiten aus. Eine Verbin-
dung zu praktisch allen im Markt
üblichen Protokollen und Systemen ist
möglich. Im Grundsystem enthalten ist
ein WebServer, welcher einen Internet-
zugang zur Anlage beinhaltet. Mit der
entsprechenden Vernetzung ist die Ma-
schine so über Webbrowser und PC be-
dienbar.
SchallIm Bereich der Luftein- und Auslässe
der Wärmepumpe liegt der Schall-
druckpegel nicht höher als 54 dB(A), ge-
messen einen Meter ab Schallquelle. Die
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 43 Energie | Wärme | Strom |
Bedienpanel von Saia-Burgess Controls.
Links Monoblock für die kontrollierte Wohnraumlüftung, rechts Maschinengruppe.
Maschinengruppe mit Kolbenverdichtern.
Ventilator für die Verdampfung.
Energie | Wärme | Strom |
Kompressoren stehen auf speziellen
Schwingungsdämpfern, die Übertra-
gung von Schwingungen auf das Ge-
häuse verhindern. Die in den Steigzo-
nen installierten Kältemittelleitungen
werden über schwingungsdämpfende
Rohrschellen vom Gebäude getrennt.
Wirkungsgrad / JahresarbeitszahlEine Vielzahl von Massnahmen für die na-
hezu vollständige Nutzung der zur Verfü-
gung stehenden Abwärmequellen, sowie
ein optimierter Kälteprozess ermöglichen
es, bei Minergiehäusern eine Jahresarbeits-
zahl ( JAZ ) von 4.0 zu erreichen. Dies ent-
spricht ungefähr einer Erdsonden-gestütz-
ten Sole-Wasser-Wärmepumpe.
OptionenDie Einheiten können mit verschiede-
nen Optionen ausgerüstet werden. Da-
zu gehören die Ausrüstung für eine
Kühlung der Zuluft, lufthygienische
Komponenten wie spezielle Partikel-
und Pollenfilter oder die Ionisierung
der Zuluft, was allerdings den Einsatz
von Aktivkohlefiltern in den Woh-
nungslüftungsboxen erforderlich macht.
Durch die Ionisierung der Zuluft ent-
steht Ozon, welches die Keimbildung
im Kanalsystem des Hauses erheblich
verringert. Auf Wunsch ist auch eine
Befeuchtung der Zuluft möglich. Eine
bedarfsgesteuerte Luftmengenregulie-
rung mittels CO2-Messungen ist oft
sinnvoll und einfach nachrüstbar.
eta-Wärmepumpen sind als Baukasten konzipiert und lassen viele Einsatzkonzeptezu. Sie können zum Beispiel auch ohne kontrollierte Wohnraumbelüftung realisiertwerden. Ebenso ist eine Nutzbarmachung von Solarwärme in der Übergangszeit undin den Wintermonaten möglich. Je nach dem welches Kältemittels eingesetzt wird,können die Anlagen auch bis zu einer Lufttemperatur von minus 19 °C betrieben wer-den. Beispiele aus dem eta-Sortiment:
– Luft-Wasser-Wärmepumpen
– Sole-Wasser-Wärmepumpen
– Kombi-Verbundanlagen Lüftung, Heizung und Gewerbekälte
– Abwasserwärmenutzungssysteme
– Wärmerückgewinnungen für Abwärme aus Heizzentralen mit Holkesseln
Schnittstellen erheblich reduziertMit dem eta Unit One-Konzept steht eine Kompaktlösung zur Verfügung, welche …
– für die ganzjährige Energieversorgung zur Verfügung steht
– eine Nutzung von 75 % der Umweltenergie ermöglicht
– eine Ersatzteilgarantie von 15 Jahren hat
– Warmwasser effizienter als Elektroeinsätze erzeugen kann
– hohe lufthygienische Standards erfüllt und für die künftigen Herausforderungen indiesem Bereich vorbereitet ist
– tiefe Schallwerte aufweist
– für den Einsatz im Mehrfamilienhaus-Bereich optimiert wurde
– auf die Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden kann
– auf dem Dach aufgestellt werden kann
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Energie | Wärme | Strom |
2 Beispiele: eta Unit One-Anlagen im EinsatzDie fünf Mehrfamilienhäuser der Über-
bauung Obstgarten (« ova-areal ») in Af-
foltern am Albis wurden nach den Zie-
len der 2000 Watt-Gesellschaft gebaut
und mit dem System ausgerüstet. Das
«ova-areal» trägt mit seiner überdurch-
schnittlich guten Energiebilanz dazu bei,
diese ambitiösen Ziele zu erreichen. Oh-
ne Einbussen bei der Lebensqualität. Auf
den Dächern der fünf Mehrfamilienhäu-
ser wurde je eine Einheit installiert, mit
Wärmeleistungen von 45 bis 55 kW und
einer geregelten Lüftungsleistung von
2500 m3
/h. Die Liegenschaften werden
beheizt, belüftet und mit Warmwasser
versorgt. Die Luftmengen in den Woh-
nungen werden über CO2-Fühler be-
darfsgerecht geregelt.
Die Liegenschaft « Haus Priva » in
Gunzwil ist zertifiziert nach Minergie-
Standard. Die Anlage hat eine Leis-
tung von 45 bis 55 kW und eine gere-
gelten Lüftungsleistung für die
Wohnungslüftung bis 2000 m3
/h. Die
Liegenschaft wird mit dem eta Unit
One-System beheizt, belüftet und mit
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46 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
Warmwasser-Vorwärmung mitSonnenkollektoren bringt mehr EffizienzDie Verbesserung der Energieeffizienz ist die wichtigste Säule der Energiestrategie 2050 des Bundes. Die Vernehmlas-sung des ersten Massnahmenpaketes für den schrittweisen Umbau der schweizerischen Energieversorgung ist abge-schlossen. Nach Bereinigung der Vorlage wird der Bundesrat voraussichtlich im September 2013 seine Botschaft ansParlament verabschieden. Die darin genannten Etappen/Ziele sind ambitioniert, technisch aber machbar.
Andreas Haller, GeschäftsbereichsleiterSonnenenergie-Systeme Ernst Schweizer AG
Eine unterschätzte Energieeffizienz-Massnahme
■ Zentral gilt es, den Energie- und
Stromverbrauch pro Person zu senken,
den Anteil fossiler Energie zu reduzie-
ren und die nukleare Stromproduktion
durch Effizienzgewinne und den Zu-
bau erneuerbarer Energien mittelfristig
zu ersetzen. Vom heutigen Energiebe-
darf der Schweiz entfallen rund 37 %
der Endenergie auf die Erzeugung von
Raumwärme ( 232 PJ ) und Warmwas-
ser ( 47 PJ ). Zwar gibt es bereits Gebäu-
de, die mehr Energie produzieren als
sie benötigen: sogenannte PlusEnergie-
Bauten®
. Dennoch, die meisten der be-
stehenden Wohngebäude verbrauchen
noch immer viel zu viel nicht erneuer-
bare Energie.
Die energetische Sanierung von Be-
standsbauten ist also dringender denn je.
Der Kanon der Energieeffizienz-Mass-
nahmen ist bekannt: Fassadendäm-
mung, Dachdämmung, neue Fenster,
Kellerdeckendämmung und Heizungs-
sanierung. Damit kann der Energiebe-
darf für die Raumwärme signifikant ge-
senkt werden. Die Eingriffe in das
Gebäude bei einer solchen Totalsanie-
rung und die Investitionen sind aller-
dings beträchtlich und erfordern eine
professionelle Projektabwicklung. Das
ist sicher mit ein Grund, weshalb die Re-
novationsrate chronisch zu tief ist.
Solare Wärme optimal eingesetztund genutztWie eingangs erwähnt, ist aber auch der
Endenergiebedarf für Warmwasser be-
trächtlich. Hier kann eine Sonnenkollek-
tor-Anlage einen kosteneffektiven Bei-
trag leisten. Richtig dimensioniert kann
mit vergleichsweise moderaten Investi-
tionen ein signifikanter Effizienz-Effekt
erreicht werden.
Der Schlüssel hierfür sind Sonnenkol-
lektor-Vorwärmanlagen, die einen an-
gemessenen Energieanteil von ca. 15 bis
Prinzip-Schema der Vorwärmanlage: Sie lässt sich einfach in die bestehende Heizungstechnik einbinden und kannauch bei einem späteren Ersatz des konventionellen Wärmeerzeugers weiter genutzt werden.
Wie sich das am Beispiel der ausgeführten Sanierung eines Mehrfamilienhauses rechnet, zeigt diese Tabelle:Die Vergleichswerte für die Sonnenkollektor-Anlage entsprechen den Erfahrungen aus vielen ähnlichen Projekten.
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 47 Energie | Wärme | Strom |
20 Prozent bei der Brauchwassererwär-
mung abdecken. So werden auch im
Sommer keine ungenutzten Überschüsse
erzeugt. Dazu werden relativ kleine Kol-
lektorfelder und Speicher vor die beste-
hende Warmwasseraufbereitung instal-
liert. Das so vorgewärmte Brauchwasser
wird konventionell auf die Komforttem-
peratur nachgeheizt.
FazitEine Sonnenkollektor-Anlage zur Vor-
wärmung von Warmwasser im MFH
braucht den Kostenvergleich mit konven-
tionellen Energieeffizienz-Massnahmen
nicht zu scheuen. Dazu ist die Installation
einer Vorwärmanlage praktisch unabhän-
gig von anderen Effizienzmassnahmen,
und das Investitionsvolumen und die
Komplexität sind überschaubar. ■
www.schweizer-metallbau.ch Endenergieverbrauch 2011 nach Verwendungszweck in PJ (Quelle: Prognos/TEP/Infras 2012).
Raumwärme
Warmwasser
Prozesswärme
Rest (Strom, Mobilität)
232
379
95
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48 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
25-jähriges Alpines Sportzentrum wurdemit Solaranlage ergänztDie von der Friap Feuron AG gelieferte thermische Solaranlage mit 77,5 m2 Bruttofläche dient der Raumheizung,Warmwasser- und Schwimmbadwassererwärmung für das Alpine Sportzentrum ( ASZ ) Mürren und leistet einenwesentlichen Beitrag zur ökologischen Verbesserung des Energiemixes.
Quelle: Friap Feuron AG
Solarwärme-Anlage: Erneuerbare Energie im verkehrsfreien Mürren, Berner Oberland
■ Das Alpine Sportzentrum Mürren
war in den letzten 25 Jahren durch sein
breites Angebot für Jung und Alt eine
wichtige Stärke für den verkehrsfreien
Tourismusort. Die 25-jährige Betriebs-
zeit hat Spuren hinterlassen. Um in Zu-
kunft bestehen zu können, musste ei-
nerseits die in die Jahre gekommene
Bausub-stanz erneuert und auf den
neusten technischen Stand gebracht
werden sowie andererseits wegen ge-
stiegener Kundenwünsche das Angebot
attraktiver gestaltet werden. Die er-
wähnten Erkenntnisse führten dazu,
dass das ASZ im grösseren Stil umge-
baut und erneuert wurde. Die Investiti-
onskosten für die Instandsetzung ( über-
wiegend Dämmung Gebäudehülle ) und
den Ausbau beliefen sich auf rund
8,6 Mio. Franken, wovon 4,0 Mio. Fran-
ken der Summe durch den Kanton Bern
und der Rest mit Eigenmitteln zu finan-
zieren war.
Im September 2010 bewilligte der Gros-
se Rat des Kantons Bern den Beitrag an
die Erneuerung des Alpinen Sportzen-
trums in Mürren. Umgehend wurden
die umfassenden Arbeiten in Angriff
genommen und das erneuerte ASZ
konnte im Dezember 2012 terminge-
recht auf die Wintersaison hin eröffnet
werden.
FertigeAnlagemit Ver-rohrungunterdenFlachkol-lektoren.
Haustechnik:– 31 Friap Feuron-Flachkollektoren Terza 251,
total 77,5 m2
– Friap Feuron-Solar-Pufferspeicher 3000 Liter– Einspeisung ins zentrale Haustechniknetzwerk:
Raumheizung, Warmwasser, Schwimmbadvor-wärmung, Einbindung Wärmeverbund Mürren.
Bauherr: Energie Wärme Mürren AG / EnWAG
Installateur: Karl Sigrist AG, Mürren
Gebäudecheck und Sanierungskonzept:Universal Gebäudemanagement AG, WelatecBeratende Ingenieure AG
Beratung Reinvestitionsplanung und PlanungSolaranlage: Welatec Beratende Ingenieure AG
Objektdaten und Baubeteiligte
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 49 Energie | Wärme | Strom |
Gleichzeitig mit der Sanierung übergab
die ASZ AG die Heizzentrale der neu-
gegründeten Energie Wärme Mürren
AG ( EnWAG ). Im Zusammenhang mit
der Fassadensanierung hat die EnWAG
– unter Federführung der EWL Genos-
senschaft und in Absprache mit der
ASZ AG – den Bau einer Solaranlage
vorangetrieben. Im Juli 2013 konnte die
thermische Solaranlage der Friap Feu-
ron AG mit 73 m2
Absorberfläche in Be-
trieb genommen werden. Die durch die
Solaranlage produzierte erneuerbare
Energie wird die Ökobilanz, der für die
Wärmeerzeugung benötigten Energie,
wesentlich verbessern und hilft mit, un-
sere Umwelt zu schonen. ■
Weitere Bilder: www.hk-gt.ch
> Bildergalerien
www.friapfeuron.ch
Zulieferung der Flachkollektoren für die Montage.
Füllung der Anlage: Solar-Pufferspeicher 3000 Liter.
Schema der Solarwärme-Anlage mit angeschlossenen Wärmeverbrauchern.
T
T
Boiler3'000 Ltr.93.0 kW
Boiler3'000 Ltr.93.0 kW
Energiespeicher FRIAP FEURONInhalt 3'500 LtrHöhe 3.0 m
KollektorenFRIAP FEURON TERZA5 Felder, Total 31 Stk.Absorberfläche 2.335 m²Total Absorberfläche 72.385 m²Wasserinhalt 1.41 Ltr./ KollektorLeistung ca. 36.2 kW
Bestehendes Fernle itungsnetz
Bestehendes Fernle itungsnetz
p
p
70B5
44P1
70B7
25M2
44B5
44B671B1
30M2
35M2
71B5
74B1
71B7
45P1 45B5
74B5
74B7
40Y2
1.1
1.2
1.3
1.4
1.2
1.1
1.5
1.6
71B3
3'112 kg/h (10K)
3.4
2.1
2.32.5
3.1
3.4
3.5
3.6
3.7
4.1
4.24.3
4.4
Plattentauscher Hallenbad290.7 kW, Betrieb 45.0 kWPrimär 60/40°CSekundär 26/32°CMassenstr. 12'497 kg/hDN80
Plattentauscher Sprudelbecken
34.9 kW, Betrieb 16.3 kWPrimär 60/40°CSekundär 26/36°CMassenstr. 1'500 kg/h5/4"
Plattentauscher Planschbecken29.7 kWPrimär 60/40°CSekundär 26/32°CMassenstr. 1'277 kg/h5/4"
3'998 kg/hDN80
29
,53
8
5
1
2
60
°
10Ausholzung Vol l f l ä c h i g
903
2.14
1.8
5
12
.55
20
2.5
5
19
.55
17
55
0
31
1.6
6
47
5
:Dach au f b a u
-1 gigal
Bet onele m e n t- best eh e n d 1 0 0 m m
1 2 3 6 1 0 1 0 17. 55 1 5
O K Dachsch a l u n g
best eh e n d
3 0 7. 55
20
3.6
6
79
.99
13
9.3
3
81
13
15
0.8
8
57
.77
16
10
2 5 1 8 0 3 0 7. 55
3 5 1 7 0 3 0 7. 55
2 3 5
22
18
54
.55
74
5.5
5
1 5 8 1 0 6 1 0 1 0
22
.55
16
0
Sol
ark
oll e
ktor
env
o rbe re
i t etgem
ä ss
Pla
nu n
gWE
LA T
EC
82. 55
+ 6. 1 7 5
best eh e n d e Schal u n g
ausklin k e n f ür Verbin d u n g
Dampf spe r r e -
Rahmenver l ä n g e r u n g
( I nnen! )
U A P 1 0 0 bes t .
98
50
- Dachsch a l u n g best eh e n d
- W D P U R Prem i u m 4 0 m m
- Dampf br e m s e Sarna v a p 30 0 0 M
- W D P U R Prem i u m 1 6 0 m m
- Sarnaf ilabdich t u n g
- Vlie s al s Trennl a g e
- Dachbeg r ü n u n g ext ensi v 1 0 0 m m
vert ikal:
1 ga n z e Plat t e
O K ro h M Z H-1. 6 3 0
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Inbetriebnahme-Arbeiten.
Das Alpine Sportzentrum Mürren. Die Solaranlage wurde im Sommer 2013 fertiggestellt.
50 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
■ Die Überbauung Sennhüttenstras-
se/Feldstrasse besteht aus fünf Ein-
heiten mit insgesamt 73 Mietwoh-
nungen unterschiedlicher Grösse. Ei-
gentümerin ist die Swiss Re Pensions-
kasse. Die Siedlung an bevorzugter
Wohnlage mit guter Verkehrsanbin-
dung ist mit viel Grün durchsetzt und
hinterlässt einen gepflegten Eindruck.
In den Siebzigerjahren erbaut, wurde
sie Ende der Neunzigerjahre von
Grund auf erneuert. Dabei hat man
auch die Gebäudehülle energetisch
modernisiert. Im vergangenen Jahr
wurden erneut umfangreiche Erneue-
rungsmassnahmen durchgeführt. Ei-
nen Schwerpunkt bildete die Sanie-
rung der Heizungsanlage.
Markante EnergieeinsparungenDie Versorgung der fünf Häuser mit
Wärme und Warmwasser erfolgt von ei-
ner Heizzentrale aus, die in der Liegen-
schaft Sennhüttenstrasse 2 unterge-
bracht ist. Da das Quartier mit Erdgas
Gebäudemodernisierung: Bedarfsgerechteund umweltfreundliche HeizungsanlageIn der Überbauung Sennhüttenstrasse/Feldstrasse in Richterswil ist im Rahmen von Erneuerungsmassnahmen auchdie Heizung saniert worden. Anstelle der alten Ölheizung wurde eine Kombianlage Gas/Solar eingebaut. Die neue Hei-zungslösung weist interessante Besonderheiten auf.
Jean Haag
Kombianlage Gas/Solar als neue Heizungslösung
erschlossen ist, konnte der Netzan-
schluss ohne grossen Aufwand reali-
siert werden. Installiert wurde die neue
Heizung von der Jul. Weinberger AG,
Zug. Systemlieferant war Elco, zustän-
dig auch für Beratung und Inbetrieb-
nahme der Anlage. Eingebaut wurden
vier wandhängende Gas-Brennwert-
geräte Thision L 100 mit einer gebün-
delten maximalen Nennwärmeleistung
von 372,4 kW sowie 105 m2
Vakuum-
röhrenkollektoren Auron DF für die
Vorwärmung des Brauchwassers. Die
vier Gaskessel sind in Kaskade geschal-
tet. Der Vorteil einer Kaskade besteht
darin, dass über den gesamten Leis-
tungsbereich eine optimale Anpassung
an den Wärmebedarf gewährleistet ist,
liegt doch die untere Grenze des Leis-
tungsbereichs tiefer als wenn die Wär-
me mit einem einzigen Gerät erzeugt
würde. Dieser Effekt wird noch ver-
stärkt durch den hohen Modulations-
grad des Gasgerätes von 1 zu 6, was be-
deutet, dass die Anlage stets exakt die
Heizwärme erzeugt, welche effektiv be-
nötigt wird. Daraus resultieren markan-
te Energieeinsparungen und minimale
Emissionen. Die Anlage wird so gesteu-
ert, dass sich für alle Geräte insgesamt
gleich lange Laufzeiten ergeben.
Leistungsstarker Gas-BrennwertkesselBeim Thision L handelt es sich um
den leistungsstärksten wandhängenden
Gas-Brennwertkessel auf dem Schweizer
Markt, der in fünf Baugrössen von
65 kW bis 145 kW erhältlich ist. Bis zu
acht Geräte können zu einer Kaskade
zusammengeschlossen werden. Möglich
ist dadurch eine gebündelte Leistung
von 1140 kW. Folglich eignet sich die
Baureihe Thision L speziell für gewerbli-
che und industrielle Objekte sowie für
Mehrfamilienhäuser beziehungsweise
Wohnüberbauungen. Die kompakte
Bauweise des Kessels erleichtert die Ein-
bringung auch bei engen Platzverhält-
nissen, wie sie häufig bei Sanierungen
anzutreffen sind. Alle Geräte verfügen
über eine witterungsgeführte, vollelekt-
ronische Regelung mit Fehlerdiagnose.
Sämtliche Einstellungen können über
das Display in Klartextanzeige abgeru-
fen und geändert werden. Die Steue-
rungs- und Regelkomponenten der
Heizsysteme von Elco haben den gros-
Blick auf die Überbauung Sennhüttenstrasse/Feldstrasse in Richterswil, in der die Heizung saniert wurde.
Neue Heizungslösung4 Gas-Brennwertkessel Thision L 100, Nennwärme-leistung 16,0–95,2 kW, in Kaskade geschaltet.105 m2 Vakuumröhrenkollektoren Auron DF2 Warmwasserspeicher UWS1 1500 Liter1 Syncro Hochleistungs-Wassererwärmer1000 Liter
BauherrschaftSwiss Re Pensionskasse, SchweizerischeRückversicherungsgesellschaft AG,Mythenquai 50/60, 8022 Zürich
SystemberatungElco Regionalcenter Olten
AusführungJul. Weinberger AG, Ibelweg 18c, Zug
Daten zur Heizungssanierung
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 51 Energie | Wärme | Strom |
sen Vorteil, dass sie über die gesamte Pa-
lette standardisiert und sowohl für den
Endnutzer als auch für den Heizungs-
fachmann sehr bedienungsfreundlich
sind. Der Wärmetauscher des Thision L
besteht aus korrosionsresistentem Edel-
stahl. Das hochwertige Material hat eine
grosse Widerstandskraft gegen Ver-
schleiss. Dank der Doppelhelixstruktur
des Wärmetauschers mit zweigeteiltem
Rippenrohr können Umwälzpumpen
mit geringerer Leistung verwendet wer-
den. Die exklusive Technik bringt insge-
samt eine bessere Wärmeübertragung
mit gleichbleibend hohem Normnut-
zungsgrad von über 110 Prozent, nied-
rigem Strom- und Brennstoffverbrauch
sowie minimalen Emissionen.
Hohe SolarerträgeAuf dem Flachdach des Hauses Senn-
hüttenstrasse 2 wurden Vakuumröh-
renkollektoren des Typs Auron DF in-
stalliert. Die Elemente sind horizontal
auf Sockeln verlegt, sodass die Dach-
haut durch die Befestigung nicht tan-
giert wird. Dank flexiblem Montagesys-
tem und individueller Einstellung des
Neigungswinkels der Röhren können
die Absorberflächen ideal zur Sonne
ausgerichtet werden. Weiter weist der
Auron eine optimierte Röhrengeometrie
auf, wodurch gegenseitige Verschattun-
gen bei tiefem Sonnenstand auf einem
Minimum beschränkt bleiben. Mit ei-
nem professionell ausgelegten und in-
stallierten Solarsystem lassen sich daher
auch in grösseren Überbauungen bis zu
60 Prozent des Energiebedarfs für die
Warmwasserbereitung durch Gratis-
energie von der Sonne decken. Die Wär-
me von der Solaranlage wird über
Glattrohr-Wärmetauscher auf das
Brauchwasser in zwei Edelstahlboilern
mit je 1500 Liter Inhalt übertragen. In
diesen wird das Wasser vorgewärmt,
gelangt danach in einen Hochleistungs-
Wassererwärmer, wo es bei Bedarf un-
ter automatischer Zuschaltung der
Gasheizung auf die Soll-Temperatur ge-
bracht wird. Die Vakuumröhrenkollek-
toren des Typs Auron DF erbringen
auch bei diffusem Licht oder niedrigen
Temperaturen einen hohen Solarertrag.
Zudem sind sie sehr robust. Als einer
der wenigen Röhrenkollektoren erfüllt
der Auron die Bedingungen für die
Klassierung in der Hagelwiderstands-
klasse 3, womit Versicherungsschutz im
Schadenfall gewährleistet ist.
Neue MassstäbeDie Kombination von Gas-Brennwert-
kesseln Thision L mit Vakuumröhren-
kollektoren Auron DF setzt neue
Massstäbe im Bereich moderner Hei-
zungslösungen. Die Stichworte dazu
heissen Leistungsstärke, Sicherheit und
Umweltfreundlichkeit. Bei beiden Gerä-
ten handelt es sich um Wärmeerzeuger
der neusten Generation. Sie zeichnen
sich durch exklusive Technik und hohe
Effizienz aus. Dieser Effekt wird durch
die Kaskadenlösung, die Betriebsweise
und die optimale Einbindung der Solar-
anlage in das Heizsystem weiter ver-
stärkt. Wandgasgeräte haben den
Vorteil, dass sie wartungs- und monta-
gefreundlich sind, wenig Platz benöti-
gen und über ein gutes Preis-Leis-
tungs-Verhältnis verfügen. Niedriger
Gasverbrauch kombiniert mit hohen So-
larerträgen wirkt sich günstig auf die
Energiekosten aus, konstante Laufzeiten
verhindern Materialverschleiss und füh-
ren zu langer Lebensdauer. ■
www.elco.ch
Der Heizungskeller nach der Sanierung mit Edelstahlboilern, Gas-Brennwertkesseln und SyncroHochleistungs-Wassererwärmer.
Die vier wandhängenden Gas-Brennwertkessel sind in Kaskade geschaltet.
Vakuumröhrenkollektoren liefern Energie zur Vorwärmungdes Brauchwassers.
52 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
■ Der Umgang mit dieser Herausfor-
derung ist in Regensberg bis heute gut
gelungen. Nebst den historischen, gut
erhaltenen Bauten hat es in der kleinen
Gemeinde auch Platz für moderne Ge-
bäude. Beispiele dafür sind das moder-
ne Schulhaus sowie verschiedene pri-
vate, moderne Wohnhäuser. Auch in
Sachen technischem Fortschritt stehen
die Regensberger im Bereich der Haus-
technik in keiner Art und Weise hinten
Moderne Heiztechnik für historischeGebäude in RegensbergAuf der Ostflanke des Juraausläufers Lägern thront in markanter Höhe das Städtchen Regensberg. Im Jahre 1244 vonden Freiherren von Regensberg erbaut, wurde es 1871 zur selbstständigen Gemeinde. Die heutige Herausforderung derGemeinde ist der Spagat zwischen der Erhaltung der historischen Substanz und den modernen Lebensformen im Ort.
Quelle: Weishaupt AG
Multiflam-Technologie setzt sich auch im mittleren Leistungsbereich durch
an. Eine moderne Fernwärmeversor-
gung für verschiedene öffentliche und
private Gebäude sowie die zum Schloss
gehörenden Bauten zeigen, dass dieser
Spagat bis heute gut gelungen ist.
Kernstück dieser Fernwärmeversorgung
ist die Heizzentrale, die gemäss den Aus-
sagen von Werkmeister Rudolf Scheibli
die Heizenergie für die Wintermonate lie-
fert. Ein Schmid-Holzschnitzelkessel mit
einer Leistung von 360 kW sowie eine
moderne Ölheizung mit einer Leistung
von 600 kW ( Hoval-Hochleistungskessel
und Weishaupt-Monarchbrenner mit
neuem Multiflam-Verbrennungssystem )
garantieren die Wärmezufuhr für die ver-
schiedenen, an die Fernleitung ange-
schlossenen Gebäude.
Verbrennungssystem «Multiflam» auch fürmittleren LeistungsbereichDie Leistungsaufteilung zwischen dem
Holzkessel und der Ölfeuerung zeigt
auf, dass der Heizbetrieb mit Holz-
schnitzel nicht für die volle Wärmever-
sorgung genügt. Ein wesentlicher An-
teil muss aus diesem Grunde die
Ölheizung übernehmen. Die Wahl des
Brennerfabrikates für die Fernwärme-
versorgung in Regensberg erfolgte
ganz im Sinne des bereits beschriebe-
nen Spagates.
Der Zuschlag für den modernen Mono-
block-Ölbrenner der Firma Weishaupt
erfolgte aufgrund seiner neuen Ver-
brennungstechnologie.
Weishaupt hatte schon vor einigen Jah-
ren die Multiflam-Technologie für In-
dustriebrenner erfolgreich entwickelt
und an den internationalen Märkten
eingeführt. Man hatte damals erkannt,
dass die aktuelle Verbrennungstechnik
für einen modulierenden, leistungsre-
gulierten Brenner, bei dem der Brenn-
stoff mittels nur einer im Zentrum der
Verbrennungseinrichtung angeordneten
Zerstäuberdüse zugeführt wird, sowie
einer zentrischen Luftführung nicht
mehr genügte, um die hohen Anforde-
rungen an einen wirtschaftlichen und
lufthygienisch sauberen Betrieb zu ge-
währleisten. Um die Stickoxide in den
Abgasen, die sich vor allem in heissen
Flammenzonen bilden, zu senken,
mussten in Grossanlagen zur Kühlung
der Flammentemperatur die externe
Abgasrezirkulation eingesetzt werden.
So entstanden komplexe, sensible Anla-
gen mit hohen Kosten.
Das moderne Schulhaus passt genauso ins Ortsbild wie die historischen Bauten.
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 53 Energie | Wärme | Strom |
Für Brenner mit kleinerer Leistung wur-
de in dieser Zeit schon sehr erfolgreich
die Verbrennungstechnik eingesetzt, die
zur Reduktion der Stickoxide auf dem
System der internen Abgasrezirkulation
basierte.
Entwicklungsabteilung wurde voreine grosse Aufgabe gestelltIm Stammhaus von Weishaupt im deut-
schen Schwendi wurde Mitte der neun-
ziger Jahre dem Entwicklungsteam des-
halb die Aufgabe gestellt, nach neuen
Lösungen für eine effizientere Verbren-
nung von Heizöl in Grossbrennern zu
suchen. Durch die Rahmenbedingungen
wurden hohe Ziele definiert. So musste
das neue Verbrennungssystem einfa-
cher zu realisieren sein und die externe
Abgasrezirkulation musste abgelöst
werden. Wie die Praxis zeigt, konnte die
Aufgabe mit Erfolg gelöst werden. Mit
der Einführung der Multiflam-Techno-
logie setzte Weishaupt im Schweizer
Markt 1998 ein deutliches Zeichen.
Das Kernstück der neuen Verbren-
nungstechnik liegt in der Aufteilung
des Brennstoffes in einzelne Teilströme.
Der Brennstoff wird nach der Zündung
auf verschiedene Sekundärdüsen aufge-
teilt, die ringförmig im Flammkopf an-
geordnet sind und deren Anzahl von
der Brennerleistung abhängig ist. Eine
Primärdüse, die im Zentrum der Ver-
brennungseinrichtung angeordnet ist,
wird für die Zündung eingesetzt. Sie
bleibt während der Betriebsphase zuge-
schaltet und sorgt so für eine hohe
Flammenstabilität. Und dies auch bei
reduzierter Leistung des Brenners.
Dank der Aufteilung des Brennstoffs
und der Verbrennungsluft in einen Pri-
mär- und Sekundärstrom wird eine in-
terne Abgasrezirkulation erreicht. Da-
durch bilden sich Zonen mit niedrigen
Flammentemperaturen, was sich als Re-
sultat in einer Verbrennung mit extrem
niedrigen Stickoxidwerten zeigt.
Multiflam-Technologie nun im gesamtenLeistungsbereich der Monarch-Brennerserieim EinsatzDas patentierte Multiflam-Verbren-
nungssystem von Weishaupt wurde
ursprünglich für Industriebrenner mit
einer Leistung ab 1000 kW Leistung ent-
wickelt und eingeführt. Der durchbre-
chende Erfolg mit diesem neuen Ver-
brennungssystem führte bei Weishaupt
zum Entscheid, diese Technik auf die
Monarchtypenreihe zu adaptieren.
Dies konnte in der Zwischenzeit erfolg-
reich realisiert werden. Der Brenner
Über die Magnetventile in der Ölzuleitung wird der Brennstoff für die verschiedenen Düsen imMultiflam-Flammkopf gesteuert.
Funktionsbild des Multiflam-Flammkopfs.
Mit der Ölheizung wird ein grosser Teil der Wärmeversorgung sichergestellt. Der montierte Weishaupt-Brenner ist mit dem Multiflam-Verbrennungssystem ausgerüstet.
54 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
Monarch WM-L/10, wie er in der Fern-
wärmeversorgung Regensberg einge-
setzt ist, ist als Zweistufenbrenner mit
der Multiflam-Technologie ausgerüstet.
Die Zündung des Brennstoffs erfolgt
wie bei den Brennern mit grösserer
Leistung: nach der Ölfreigabe für die
Primärdüse im Zentrum des Flamm-
kopfs. Für das Umschalten auf die erste
Leistungsstufe, dafür wird Brennstoff
für zwei der vier aussen angeordneten
Düsen freigegeben, zeichnet der Feue-
rungsmanager verantwortlich. Wird für
die maximale Wärmeerzeugung von
der Anlage die volle Leistung des Bren-
ners verlangt, wird über ein Magnet-
ventil die Brennstoffzufuhr für die noch
nicht in Betrieb stehenden Düsen im
Flammkopf freigegeben. In diesem Be-
triebszustand stehen alle im System in-
tegrierten Düsen im Einsatz. Vom Feue-
rungsmanager wird im gleichen Sinne
die Luftzufuhr über Klappen für die
einzelnen Betriebsstufen geschaltet. Der
Luftstrom wird innerhalb des Flamm-
kopfs auf einen Primärstrom für die
Zündstufe und in Sekundärströme für
die vier Teilflammen aufgeteilt. Somit
werden für alle Betriebsphasen effizien-
te Verbrennungswerte mit niedrigen
Schadstoffraten und hohem Feuerungs-
wirkungsgrad erreicht.
In Regensberg wird zur Beheizung der
historischen und zeitgemässen Gebäude
modernste Brennertechnologie einge-
setzt. Der Spagat zwischen der Erhal-
tung der historischen Substanz und den
modernen Lebensformen ist in diesem
Fall voll gelungen. ■
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denheizungen auch nachträglich in fast
jede Art von Unterlagsboden einfräsen.
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Mit dem JK-System installierte Fuss-bodenheizungen bringen weitere Vor-teile: Die Heizungsrohre liegen direkt unter dem Bodenbelag wodurch sich die Temperatur schneller und genauer regulieren lässt als bei herkömmli-chen Heizungen. Die im Vergleich zu anderen Heizsystemen geringere Vor-lauftemperatur von lediglich 30° bis 40° Grad senkt den Energieverbrauch. Eine Heizung im Boden gibt zum Grossteil Strahlungs wärme ab und wird deshalb als angenehmer empfun-den. Eine Fussbodenheizung wirbelt ausserdem praktisch keinen Staub auf – eine Wohltat für Allergiker und Abstaub-Muffel.
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■ Lange Zeit galt in der Photovoltaik
der Grundsatz, dass Module stets opti-
mal nach Süden auszurichten sind –
nur dann erzielten die teuren Bauteile
einen optimalen Wirkungsgrad. Mit
sinkenden Modulkosten werden nun
neue Lösungen wirtschaftlich attraktiv,
wie das Beispiel Umwelt Arena ein-
drücklich zeigt. So übernehmen die flä-
chendeckenden PV-Module der Um-
welt Arena Funktionen, die über die
Stromproduktion hinausgehen: Sie
werden zu Baumaterial und ersetzen so
das Dach, was wiederum die Gesamt-
kosten senkt.
Messungen bestätigen ErtragssimulationIn einer ersten Einschätzung erschienen
die nach Norden gerichteten PV-Modu-
le der Umwelt Arena wegen eines zu
geringen Ertrags als nicht empfehlens-
wert. Die Simulation zeigte jedoch ein
ganz anderes Bild: Für die nach Süden
Photovoltaik-Grundsätze relativiertDie Umwelt Arena Spreitenbach hat mit ihrer futuristischen Solar-Architektur von Anfang an für Aufsehen gesorgt. Nachdem ersten Betriebsjahr ist nun klar: Das Gebäudestellt so manchen Grundsatz der Photovoltaik auf den Kopf. Bei derriesigen, gebäudeintegrierten Photovoltaikanlage liefern selbst die nach Norden ausgerichteten Module noch 80 Prozentder Energie der nach Süden orientierten Module.
Quelle: Umwelt Arena, Bearbeitung Franz Lenz, Peter Warthmann
Umwelt Arena: PV-Anlage mit sehr guter Flächen-Effizienz, Nordmodule mit erstaunlich hohem Ertrag
ausgerichteten Flächen wurde ein Er-
trag von 90 Prozent im Vergleich zu
einer « klassischen », aufgeständerten
Anlage auf einem Flachdach ( mit Ab-
ständen gegen Verschattung, Abb. 2 )
prognostiziert. Für die nach Norden
ausgerichteten Flächen ergab sich im-
mer noch ein berechneter Ertrag von
72 Prozent. Das gesamte Dach der Um-
welt Arena erreicht damit einen Flä-
chenertrag von 82 Prozent. Die nach-
träglichen Messungen bestätigten die
Simulation: So wurde für den nicht sehr
sonnigen Monat März eine Strompro-
duktion von 35 570 kWh prognostiziert,
gemessen wurden mit 37 650 kWh
schliesslich rund drei Prozent mehr.
Diese erstaunlich hohen Werte sind auf
die flachen Winkel im oberen Dachbe-
reich und auf eine gute Ausbeute bei
Diffuslicht zurückzuführen, die bei der
Umwelt Arena gut 50 Prozent des Er-
trags ausmacht.
Flächen-Effizienz ausschlaggebendIm Vergleich zu den bisher auf Flachdä-
chern aufgeständerten Solaranlagen er-
bringt die Umwelt Arena den Beweis,
dass diese PV-Anlage 220% Solarstrom
liefert, verglichen mit den 100% einer auf-
geständerten Anlage auf einem Flachdach
mit den notwendigen Abständen – dank
optimaler Nutzung der Nordfläche. Die
nach Norden ausgerichteten Module ma-
chen den tieferen Ertrag durch mehr Flä-
che wirtschaftlich wieder wett. Statt nur
Wirkunggrade zu betrachten, sollten des-
halb Flächen-Effizienz und Gesamtstrom-
erzeugung stärker in den Fokus der Pla-
ner und Bauherren rücken.
Die Umwelt Arena SpreitenbachDie Umwelt Arena Spreitenbach zeigt
auf anschauliche, interaktive Art, wie
alles funktioniert. Insgesamt 45 span-
nende Ausstellungen beleuchten alle
Bereiche des modernen, bewussten Le-
Die flächendeckenden PV-Module der Umwelt Arena ersetzen nicht nur das Dach, sie beweisen, dass Solarenergie effizient genutzt werden kann. (Foto: Umwelt Arena)
56 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
bens. Laien und Fachleute, aber auch Fa-
milien mit Kindern erfahren alters- und
interessensgerecht viel Neues. Beispiels-
weise auch, wie erneuerbare Energien be-
reits jetzt von jedermann genutzt und da-
mit unterstützt werden können. Die
Ausstellungen der Umwelt Arena wid-
men sich unter anderem auch der Solar-
energienutzung. Ein Photovoltaikmodul
zur Stromproduktion, ein Sonnenkollek-
tor zur Gewinnung von Wärme und ein
Hybridkollektor, der die beiden Funktio-
nen vereint, sind direkt nebeneinander
vergleichbar. Im Dachquerschnitt wird
gezeigt, wie ein Wechsel- richter den er-
zeugten Gleichstrom in Wechselstrom
umwandelt und ins Netz einspeist. Besu-
cher erfahren zudem, dass auch bei be-
decktem Himmel Strom produziert wird.
Öffnungszeiten Umwelt Arena: Donners-
tag bis Sonntag ab 10 Uhr. ■
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Fläche A
Fläche A
Abb. 1
Abb. 2
Umwelt Arena:PV-Anlage aufgefaltet
Flachdach:PV-Anlage aufgeständert
Abb. 1 und 2:Im Vergleich zu denbisher auf Flachdächernaufgeständerten Solar-anlagen (Abb. 2, mitAbständen zwischen denModulreihen gegenVerschattung) erbringtdie Umwelt Arena denBeweis, dass ihre PV-Anlage 2.2 mal so vielStrom gewinnen kannauf derselben Fläche A(Abb. 1 oben) – dankoptimaler Nutzung auchder Nordfläche. (Quelle:Eric Langenskiöld,Projektleiter Photovol-taik, Basler & HofmannAG; Gallus Cadonau,Geschäftsführer SolarAgentur Schweiz)
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Energie | Wärme | Strom |
58 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |
■ Durch diese Zusammenarbeit stellt
Swissolar seinen Mitgliedern und somit
dem Handel und den Konsumentinnen
und Konsumenten eine günstige, durch
strenge Kontrollen gesicherte, umwelt-
verträgliche Schweizer Rücknahme- und
Recyclinglösung zur Verfügung. Dies
bedeutet, dass SENS eRecycling für die
Mitglieder von Swissolar die Rücknah-
me und das Recycling von Photovolta-
ikmodulen inkl. Zubehör organisiert.
Neue Recyclingverordnung in der SchweizSwissolar und SENS eRecycling haben
die Partnerschaft in einem Dachvertrag
geregelt. Dieser dient als Basis für Ein-
zelverträge, die SENS eRecycling in
einem nächsten Schritt mit den Mitglie-
dern von Swissolar abschliessen wird.
Dies betrifft jene Mitglieder, die Photo-
voltaikmodule entweder direkt impor-
tieren oder selber herstellen. Finanziert
wird die Recyclinglösung über die vor-
gezogene Recyclinggebühr ( vRG ).
Das Bundesamt für Umwelt ( BAFU )
wird voraussichtlich per 1.1.2014 die
neue Gerätekategorie Photovoltaikmo-
dule in die Verordnung über die Rück-
gabe, die Rücknahme und die Entsor-
gung elektrischer und elektronischer
Recycling von Solarmodulen geregelt
Swissolar, der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie, und SENS
eRecycling haben per 1.1.2014 einen Kooperationsvertrag unterzeichnet,der die relevanten Aspekte im Zusammenhang mit der Rücknahmeund der Entsorgung von Photovoltaikmodulen in der Schweiz regelt.
Quelle: Swissolar
Swissolar und SENS eRecycling gehen Partnerschaft ein
Geräte ( VREG ) aufnehmen. Swissolar
hat somit vorausblickend eine terminge-
rechte, günstige, durch strenge Kontrol-
len gesicherte Recyclinglösung für die
Schweiz initiiert und mit SENS eRec-
cling den idealen Partner gefunden.
Schweizweites RecyclingsystemDie Mitglieder von Swissolar profitieren
auf diese Weise von einem etablierten
Rücknahmesystem, einem langjährigen
Know-how sowie einem nachhaltigen
Qualitätsmanagement von SENS eRec-
cling. Die Stiftung SENS, die nach aussen
mit der Marke SENS eRecycling auftritt,
ist das grösste Rücknahmesystem für
elektrische und elektronische Geräte
sowie für Leuchten und Leuchtmittel in
der Schweiz.
Lebensdauer von ModulenPhotovoltaikmodule sind Produkte mit
sehr langer Lebensdauer. Produzenten
geben im Normalfall Garantien zwi-
schen 20 und 25 Jahren. Die technische
Lebensdauer wurde von der wissen-
schaftlichen Gemeinschaft bei über
30 Jahren eingestuft. Nachdem Photo-
voltaikanlagen erst ab der Jahrtausend-
wende in grösserem Umfang gebaut
wurden, darf davon ausgegangen wer-
den, dass erst in ca. 10 bis 15 Jahren
grosse Mengen an Altmodulen anfallen
werden.
Zusammensetzung der verschiedenenBauarten und Recycling von SolarmodulenPhotovoltaikmodule bestehen zu zirka
90 Prozent ( abhängig von der verwen-
deten PV-Technologie ) aus Glas. Metal-
le, wie Kupfer oder Aluminium, und
Kunststoffe machen rund weitere 10 %
aus. Der eigentliche Kern eines Solarmo-
duls, nämlich der Halbleiter, fällt nur in
sehr kleinen Mengen an. Bei Silizium-ba-
sierten Modulen macht der Halbleiter
rund 2 % des Modulgewichts aus. Bei
nicht Silizium-basierten Modulen verrin-
gert sich der Halbleiteranteil ( Gewicht )
auf zirka 0,1 % – 1,15 %. Die Tendenz in
der PV-Industrie zeigt auch, dass immer
mehr Produzenten noch dünnere Halb-
leiterschichten produzieren werden. Mit
den heutigen Technologien können zwi-
schen 80 und 90 % eines Modulgewichts
für die Produktion von neuen Materia-
lien zurückgewonnen werden.
Keine Schadstoffe in PhotovoltaikmodulenPhotovoltaikmodule entsprechen nicht
den EU-Kriterien von Gefahrenabfall.
Alle Photovoltaik-Technologien wurden
von Gesundheits- und Umweltämtern
als sicher für Mensch und Natur einge-
stuft. Studien haben gezeigt, dass Solar-
module, unabhängig von ihrer Halb-
leitertechnologie, weder während des
Betriebs noch bei zu erwartenden oder
nicht zu erwartenden Unfällen eine Ge-
fahr für Mensch oder Umwelt darstellen.
Es gibt jedoch Halbleitermaterialien, die
unter Anwendung der angemessenen
Recyclingtechnologie wieder in den
Produktionskreislauf von neuen PV-
Modulen zurückfliessen können. Das
getrennte und angemessene Recycling
dieser Module ist daher sowohl aus
wirtschaftlichen als auch aus ökologi-
schen Gründen anzustreben. ■
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In einigen Jahrzehnten werden Tausende von älteren PV-Modulen ausgedient haben.(Bildquelle: HLK-Portal 2013, Referat Rolf Rutzer, Krüger + Co. AG)
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■ Mit Vivatfix, einem aerodyna-misch optimierten und im Windka-nal getesteten Montagesystem,können alle gerahmten Standard-Photovoltaik-Module auf Flachdä-chern installiert werden. Das mo-dulare und bewährte Systemeignet sich bestens für Folien-, Bi-tumen- und bekieste Flachdächer.Dank seines geringen Eigenge-wichts ist es insbesondere auch fürDächer mit begrenzter Traglastre-serve geeignet. Und trotzdemmuss es nicht auf dem Dach be-festigt werden, sondern wird durchsein Eigengewicht plus wenig zu-sätzlichen Ballast gesichert. DiePhotovoltaik-Module lassen sichdank Vivatfix in optimaler Ausrich-tung zur Sonne montieren, entwe-der in Süd-Aufständerung oderauch für die flächenoptimierte Vari-ante in Ost-West-Aufständerung.Diese Variante ist für den optimier-ten Eigenverbrauch des Solar-stroms bestens geeignet.
Schnell und einfach montiertDank vorgefertigter Befestigungs-systeme ist mit einem Team vondrei Personen ein Aufbau von1 kWp in weniger als 30 Minutenvollbracht. Mit nur einem Blindniet-werkzeug kann die Montage be-werkstelligt werden. Auch das ge-ringe Eigengewicht des Systemsträgt zur Zeitersparnis bei. Derschnelle Aufbau und die hohe Fle-xibilität machen Vivatfix daher zueinem preiswerten und sicherenMontagesystem.
Innovation mit Schweizer QualitätDas Produkt wird nach SchweizerQualitätsrichtlinien gefertigt undvom Institut für Industrieaerodyna-mik GmbH in Aachen nach WtG-Richtlinien geprüft. Die Dachflä-chenlast mit Modul beträgt < 11,5kg/m2. Die Klemmung der Moduleerfolgt an der langen Kante und ei-ne optimale Luftführung sorgt füreine gute Kühlung der Module.Bei einer Aufständerung im opti-malen Winkel von 15 ° nach Südenwerden die höchsten Energieer-tragswerte pro Modul erreicht bzw.der Energieertrag pro Modul sowieFlächennutzung optimiert. Nebendieser Standard-Modulneigung istauch ein 10 °-Aufstellwinkel für die
optimale Flächennutzung sowie ein20 °-Aufstellwinkel für die optimaleModulnutzung möglich. Die Ost-West-Aufständerung bringt nur ei-nen geringfügig niedrigeren Ener-gieertrag pro Modul, dafür lässtsich deutlich mehr Leistung proDachfläche installieren. Im Aufstell-winkel mit 12 ° Modulneigung alsStandard sind dies auf der gleichenDachfläche mindestens 25 % mehr.Damit kann der Energieertrag proDach trotz ausreichender War-tungsgänge optimiert werden.
Die Vorteile auf einen BlickMit den kostenoptimierten Stan-dardsystemen sind viele Anlagen-grössen realisierbar. UniverselleMontagelösungen sind zudem für
jeden Anwendungsfall möglich.Detaillösungen und die Vormonta-ge im Werk führen zu minimalenMontagezeiten. Eine Zehn-Jahre-Garantie auf alle Systembauteilezeichnet das sichere PV-Montage-system Flachdach Vivatfix aus.
Technische Daten• Dachflächenlast inklusive Modul:
unter 11,5 kg / m² (ohne Ballast)• PV-Module: Alle am Markt gän-
gigen gerahmten Solarmodule(Breite 780 – 1046 mm, Länge1400 – 2000 mm).
• Aufstellwinkel: 10 °, 15 ° oder 20 °(Süd-Aufständerung), 12 ° (Ost-West-Aufständerung).
• Montagegeschwindigkeit (me-chanische Montage, d. h. Monta-
ge der Unterkonstruktion bzw.des Montagesystems sowie derModule): durchschnittlich 0,5 kWpro Person und Stunde.
• Materialien: Montageteile undModulclips aus Aluminium, ENAW-5754 H22 (ALMg3), Blind-nieten nach DIN 7337 4 x 6Form A mit Alu-Flachrundkopf,Schrauben (bei Ost-West-Auf-ständerung): nach DIN 912M6 x 30, PE-Schaumband alsModulauflage.
• Vlies für Grundschienen: Kunstfa-servlies aus 100 % Polyesterfa-sern.
• Flexibilität: System jederzeit er-weiterbar und demontierbar.
• Randabstände Flachdach: Min.100 cm zum Dachrand, je nachstatischen Berechnungen derSchnee- und Windlasten sowieFestlegung der Windbelastungs-zonen.
• Anlagen-Mindestgrösse: 6 x 6Module im Verbund bzw. mindes-tens 10 m im Systemverbund(charakteristische Länge).
• Wartung: Keine Wartungsarbei-ten am Montagesystem erfor-derlich. ■
BauHolzEnergie-Messe 201321. – 24.11.2013, BernexpoHalle 3.2, Stand E11
Ernst Schweizer AGMetallbau8908 HedingenTel. 044 763 61 11www.schweizer-metallbau.ch
Neu bei Schweizer: das Photovoltaik-Montagesystem Flachdach VIVATfixSolarmodule rasch und einfach montieren
Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, mit Sitz in Hedingen, erhielt viel Aufmerksamkeit an ihrem Stand anlässlich der kürzlichstattgefundenen 28. EU PVSEC in Paris. Das erstmals einem breiten Publikum vorgestellte Photovoltaik-MontagesystemFlachdach Vivatfix weckte breites Interesse bei Fachleuten. Schweizer führt das System seit August neu im Sortiment.
Quelle: Ernst Schweizer AG
Über die Ernst Schweizer AGDie Ernst Schweizer AG ist ein führendes Unternehmen der Baubran-che in der Schweiz. Sie engagiert sich seit über dreissig Jahren fürökologisches Bauen und nachhaltige Unternehmensführung.Schweizer ist ein wichtiger Lieferant von energieeffizienten und Min-ergie®-tauglichen Produkten und von Systemen zur Nutzung derSonnenenergie. Firmensitz ist Hedingen, weitere Produktionsstand-orte befinden sich in Affoltern a. A. und Hausen a. A., Möhlin undSt. Gallen. Seit 2013 ergänzt die Doma Solartechnik GmbH inSatteins (Österreich) das Sortiment mit Dach- und Fassaden-Gross-kollektoren und Photovoltaik-Systemen.
Das Familienunternehmen beschäftigt 626 Mitarbeitende, davon46 Lernende. Der Umsatz wird in den vier Geschäftsbereichen Fas-saden, Holz/Metall-Systeme, Fenster und Briefkästen sowie Sonnen-energie-Systeme erwirtschaftet.
Das neue Photovoltaik-MontagesystemFlachdach Vivatfix erlaubt eine schnel-le und darum kostengünstige Modul-Montage mit wenig Ballastierung.
Das im Windkanal getestete Montagesystem ist aufgrund seines geringen Eigen-gewichts auch für Dächer mit begrenzter Traglastreserve geeignet.
60 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
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Die Sonnenseite der Wärme
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 61 Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Ein Wechselrichter ist ein elek-trisches Gerät, das die Gleichspan-nung etwa von PV-Modulen inWechselspannung umwandelt, alsoGleichstrom in Wechselstrom um-richtet. Ein oder mehrere Wechsel-richter gehören zu einer Photovol-taikanlage, wenn die gewonneneElektrizität ins Stromnetz einge-speist werden soll.Bei Verwendung sogenannter «Mo-dulwechselrichter» (Englisch: mic-ro-inverter) hat jedes einzelne Solar-modul einen eigenen einphasigenWechselrichter. Dies kann beson-ders bei Photovoltaikanlagen sinn-
voll sein, die aus unterschiedlichausgerichteten oder unterschied-lich verschatteten Teilfeldern be-stehen.Enphase Energy ist einer der welt-weit führenden Anbieter von Mikro-wechselrichter-Systemen, ständigmit High-Tech-Innovationen be-müht, kontinuierlich die Leistungund Intelligenz von privaten undgewerblichen Solaranlagen zu ver-bessern.Mit dem Mikrowechselrichter-Sys-tem «Enphase» wird die Energiege-winnung verbessert, die Zuverläs-sigkeit und Sicherheit (keineDC-Hochspannung) erhöht. DasDesign, die Montage sowie dieVerwaltung von Solaranlagen wer-den deutlich vereinfacht. Das Sys-tem besteht aus:• Mikrowechselrichter «Enphase»:
wandeln Modul für Modul denDC-Strom in AC-Strom um, mithohem Wirkungsgrad.
• Verkabelungssystem «Engage»:vorverdrahtete Steckverbinder für
die AC-Verkabelung vereinfachendie Installation. Einfache Fertig-stellung dank wasserdichtem Ka-belabschluss.
• Kommunikations-Gateway «Envoy»:stellt fortschrittliche Kommunika-tionsfunktionen via Wechsel-strom-Leitung bereit. ÜbermitteltInformationen bezüglich Zustandund Leistung der einzelnen Mikro-wechselrichter und PV-Module.
• Webbasierte Überwachungs- undAnalysesoftware «Enlighten»: In-telligenz für den optimalen Be-trieb und die Wartung. Über-wacht kontinuierlich den Zustandaller Anlagenteile und informiertden Betreiber via PC, Smart-phone oder Tablet in Echtzeitüber die Systemleistung.
Enphase ermöglicht Lösungen mitmodernster Leistungselektronik,Netzwerk-Technologie und Web-Anwendungen, um Solaranlageneffizienter und intelligenter zu ge-stalten. ■
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Solarmarkt GmbH5000 AarauTel. 062 834 00 80www.solarmarkt.chMikrowechselrichter Enphase® M215.
Ivica Stevanovic von der SolarmarktGmbH zeigt die Komponenten einerPV-Anlage mit Modulwechselrichtern.
■ Heizen mit Pellets lohnt sich.Nicht nur die Umwelt sagt danke,sondern auch das eigene Porte-monnaie. Vor allem der Umstiegvon einer Öl- auf eine Pelletsheizungist leicht gemacht. Der notwendige
Platz ist meistens bereits vorhan-den. So kann der Öltank-Raum ineinen Lagerraum für die Pelletsumfunktioniert werden. Und danktieferen und stabileren Brennstoff-kosten für die Pellets zahlt sich dieInvestition bald aus.Zwei Kilogramm Pellets ersetzeneinen Liter Heizöl – und ersparender Umwelt 2,6 Kilogramm CO2.Die aus gepresstem, naturbelasse-nem Restholz bestehenden Pelletssetzen nicht mehr CO2 frei, als derBaum während seines Wachstumsaus der Luft aufnimmt. Hinzukommt, dass das Holz im Gegen-satz zu Öl und Gas nicht über Tau-sende von Kilometer herange-schafft werden muss. Holz wächstvor unserer Haustür. Die Wert-schöpfung zur Gewinnung vonHolz bleibt in der Schweiz undschafft in der Forstwirtschaft Ar-beitsplätze.
Umstellen rechnet sich und isteinfach realisierbarMit Pelletsheizungen betreibt mannicht nur aktiv Umweltschutz. Esrechnet sich auch, vor allem beimErsatz von Ölheizungen. Der Platzfür den Öltank kann für die Lage-
rung der Pellets genutzt werden,der Heizraum bleibt bestehen. EinKamin ist auch schon vorhanden.Und die Anlieferung der Pellets er-folgt auf demselben Weg wie fürdas Öl – per Lastwagen.
Selbst wenn ein Öltank fehlt, bietensich für Pellets verschiedenste La-gerungsmöglichkeiten an: Von imEigenbau erstellbaren Schrägbo-denlagern über kostengünstig undeinfach im Keller installierbare Ge-webetanks bis zu erdverlegtenKunststoffbehältern.Die Kosten für eine Pelletsheizungsind geringfügig höher als für an-dere Heizsysteme. Diese könnenjedoch dank den im Vergleich zuHeizöl und Erdgas tieferen und sta-bileren Preisen für die Pellets baldamortisiert werden. Schon andert-
halb Kubikmeter Pellets reichen fürdie ganzjährige Beheizung einesEinfamilienhauses nach Minergie-Standard, normal gedämmte Häu-ser brauchen etwa drei- bis viermalmehr. Der Umstieg auf Pellethei-zungen wird zudem von zahlrei-chen Kantonen mit Beiträgen oderSteuererleichterungen beim nach-träglichen Einbau gefördert.
Pelletsheizungen sind bequemund sauberDer Betrieb und Unterhalt einerPelletheizung ist vergleichbar mitÖl- und Gasheizungen. Einmal ein-geschaltet, läuft die Heizung vonselbst. Die Steuerungs- und Re-gelungstechnik der Pelletheizungführt automatisch genau so vielBrennstoff zu, wie benötigt wird.Die Wärmeverteilung im Haus er-folgt durch das erwärmte Wasser –genauso wie bei anderen Syste-men der Zentralheizung. Einzig die
Entsorgung der Asche ist mit einemminimalen Mehraufwand verbun-den. Dank der modernen Steue-rungs- und Regelungstechnik unter-schreiten Pelletsheizungen zudemdie Vorgaben der Luftreinhaltever-ordnungen problemlos.
Wie informiere ich mich überPelletsheizungen?Die Internetseiten www.proPel-lets.ch und www.sfih-holzfeuerun-gen.ch halten zahlreiche Informa-tionen zu Pellets, zu derenUmweltbilanz, zum Heizen mit Pel-lets, zu den verschiedenen Brenn-systemen und Lagerungsmöglich-keiten wie auch zu konkretenAnwendungsbeispielen bereit.
Zudem offerieren HolzenergieSchweiz und die Interessenge-meinschaft proPellets.ch Energie-beratungen, Machbarkeitsstudien,Beratungen im Zusammenhangmit der Heizungssanierung, derGebäudehüllenisolation oder Ab-klärungen im Rahmen von Neu-bauprojekten. ■
proPellets.ch8005 ZürichTel. 044 250 88 12www.propellets.c
SFIH – Holzfeuerungen Schweiz4603 OltenTel. 062 205 10 68www.sfih-holzfeuerungen.ch
CO2-neutral heizen mit Pellets aus Holz
Zwei Kilogramm Pellets ersetzen einen Liter Heizöl. (Foto: proPellets.ch)
Der Platz für den bisherigen Öltank kann für die Lagerung der Pellets genutztwerden, der Heizraum bleibt bestehen. Ein Kamin ist auch schon vorhanden. DieAnlieferung der Pellets erfolgt auf demselben Weg wie für das Öl – per Lastwa-gen. (Foto: GEOplast)
Pellets lassen sich flexibel lagern. (Bild: ÖkoFEN)
62 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 63 Energie | Wärme | Strom |
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Wärmepumpen
■ An der BauHolzEnergie-Messe2013 in Bern zeigt Heitzmann erst-mals eine Hargassner Pelletshei-zung mit integriertem Tagesbehälterund eine Pelletsheizung mit exter-nem Wochenbehälter. Auch Stück-holzheizungen werden präsentiert.
Pelletsheizungen mit kleinstemPlatzbedarfDie Hargassner Pelletsheizungen mitintegriertem Tagesbehälter oder mitexternem Wochenbehälter brauchenkeinen separaten Lagerraum undsomit sehr wenig Platz. Der Tages-
bzw. Wochenbehälter wirdmit Sackware gefüllt. Die-se Anlagen eignen sich fürdas Einfamilienhaus mitkleinem Keller, das Nied-rigenergiehaus oder dasFerienhaus. Der Tagesbe-hälter reicht bei einemWärmebedarf von 10 kWund einer Aussentempera-tur von 0 °C zirka 5 Tage,der Wochenbehälter unge-fähr 18 Tage.
Höchster Komfort – auchmit einer StückholzheizungStückholzheizungen hat-ten bis vor Kurzem nochden Nachteil, dass diesebei Wärmebedarf immermanuell bedient werdenmussten. Heitzmann bie-tet mit der automatischenZündung eine Lösung an,die den Komfort mit einerStückholzheizung erheb-lich verbessert.
Neu ist die automatische Zündungbei allen ½-Meter- und 1-Meter-Stückholzheizungen von Heitz-mann (20 bis 110 kW) serienmässigeingebaut. Der Heizkessel kann,wenn es zeitlich am besten passt,gefüllt und zum Anzünden bereitgemacht werden. Sobald der Wär-mespeicher Wärme verlangt, zün-det der Kessel automatisch an. DieSteuerung mit Touch-Bildschirmbe-dienung regelt den kompletten Ver-brennungsprozess, die Rücklauf-hochhaltung, die Speicherladung,alle Heizkreise und die Boiler. ■
BauHolzEnergie-Messe 201321. – 24. 11. 2013, BernexpoHalle 3.2, Stand F07
Heitzmann AGHolzenergie-Technik6105 Schachen LUTel. 041 499 61 61www.heitzmann.ch
Nachhaltig und wirtschaftlich Heizen mit Holz
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■ Klein aber oho. Im Pelletskes-sel Hapero sind die neusten Tech-niken auf kleinstem Raum unter-gebracht. Die schnelle Montage,Sparsamkeit und Umweltfreund-lichkeit überzeugen.Der Hapero bietet eine Nennwär-meleistung von 3,8 – 14,5 kW undmisst lediglich B 54 x T 60 x H 114cm. Erhältlich ist er als wasserge-führtes Keller- oder Wohngerät undist besonders für Minergiehäusergeeignet. Auffallend ist die Spar-samkeit: Auf der einen Seite ist derBrennstoffverbrauch deutlich ge-ringer als bei herkömmlichePelletsheizungen. Dies ist haupt-sächlich auf die integrierte Kamin-absperrung zurückzuführen, dieein Auskühlen durch den Kamin-zug verhindert. Zum anderen liegtder Stromverbrauch lediglich bei7 – 35 W (Standby/Nennlast). Auf-grund der Energieeffizienz, dertiefen Emissionen sowie demguten Preis/Leistungs-Verhältniswurde der Hapero mit dem Zertifi-kat «Minergie®-Modul Holzheizun-gen» ausgezeichnet.
Die optimale Ergänzung zum Pel-letskessel ist das Wärme-Center.Hier sind die Wärmeverteilung, ein150-Liter-Boiler und die Kessel-Si-cherheitsgruppe kompakt in einemCenter integriert und direkt amHeizkessel montiert. Somit wird fürdie komplette Wärmeerzeugungund -verteilung lediglich eine Stell-fläche von 0.75 m² benötigt unddie Installation ist in kürzester Zeitdurchgeführt.Dieses kompakte Heizsystem sowieweitere Innovationen, Kaminöfen,Holzkochherde, Pellets-, Schnitzelund Stückholzheizanlagen bis250 kW / 500 kW sind im Sortimentder Rieben Heizanlagen AG. DasFachpersonal steht gerne zur Verfü-gung für weitere Informationen. ■
Pelletsheizung Hapero: kleiner Platzbedarf und rasche Montage
BauHolzEnergie-Messe 201321. – 24.11.2013, BernexpoHalle 3.2, Stand C03
Rieben Heizanlagen AG3753 OeyTel. 033 736 30 70www.heizen-mit-holz.chDer Pelletskessel Hapero mit Leistungsbereich 3,8 – 14,5 kW ist 114 cm hoch.
64 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
Das Wärmepumpenprogramm von Tobler hat Zuwachs erhalten: Die hocheffi zienten Aquarea Luft/Wasser-Split-
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Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoss auf ein Minimum reduzieren. Und die Umstellung auf Kühlbetrieb im Sommer
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66 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ GebäudeKlima Schweiz (GKS)ist Träger des modularen Lehr-gangs Fachfrau/-mann für Wär-mesysteme mit den Fachrichtun-gen Feuerungstechnik Öl/Gasoder Holz und Fachrichtung Wär-mepumpen (ehemalige Berufs-bezeichnung: Feuerungsfachfrau/-mann und Wärmefachfrau/-mann).Der Unterricht der einzelnen Modu-le dauert 1 bis 6 Tage und wird miteinem Kompetenznachweis abge-schlossen. Wer alle erforderlichenKompetenznachweise besitzt, wirdzur eidg. Berufsprüfung zugelas-sen. Wer diese erfolgreich besteht,erhält den eidg. Fachausweis FA.
Es können jedoch auch nur einzel-ne Module des Lehrgangs besuchtwerden.In der Romandie konnte erfreuli-cherweise mit einem voll ausge-buchten Lehrgang im September2013 gestartet werden.In der Deutschschweiz beginnt dernächste Lehrgang im Januar 2014,der Unterricht findet an derSchweizerischen TechnischenFachschule Winterthur statt. Esgibt noch einige frei Plätze.
Beginn des Modulunterrichts:13.01.2014: 1 Lerntechnik14.01.2014: AT 2 Anlagetechnik 2
15.01.2014: WL 1 Wärmelehre 126.02.2014: HY 1 Hydraulik 127.02.2014: ET 1 Elektrotechnik 128.04.2014: FÖ 1 Feuerung Öl 107.05.2014: RT 1 Regeltechnik 108.05.2014: BV 1 Brennstoffe 119.05.2014: FG 1 Feuerung Gas 118.06.2014: WK 1 Wärmepumpen-
Kältetechnik 107.07.2014: KT 1 Kältetechnik 1
2013 haben 16 Personen die um-fangreiche Ausbildung zum «Feue-rungsfachmann, Fachrichtung Feu-erungstechnik Öl/Gas» mit eidg.Berufsprüfung erfolgreich bestan-den. Die eidg. Berufsprüfung der
Fachrichtung Wärmepumpen fürden Lehrgang 2013 findet im Früh-ling 2014 statt. ■
Weitere Infos:GebäudeKlima Schweiz (GKS), OltenSchulungssekretariat, Tel. 062 205 10 66www.gebaeudeklima-schweiz.ch
Modularer Lehrgang Fachfrau/-mann für Wärmesysteme
■ Erneuerbare Energien findenimmer grösseres Interesse. Soauch die geothermische Energie,die Erdwärme, weil sie unabhängigvon Jahreszeit, Klima, Wind undWetter zur Verfügung steht.Heizen mit Erdwärme ist umwelt-freundlich, energetisch effizient undkostengünstig. Immer mehr Privat-personen und Unternehmen setzenauf diese Technologie zur Energie-gewinnung. Trotz der im Vergleich zuÖl- und Gasheizungen etwas teure-ren Anschaffungskosten lohnt sicheine solche ökologische Investition.Die über die Lebensdauer der Wär-mepumpenanlage verteilten mittle-ren Jahreskosten sind günstig imVergleich zu anderen Lösungen zurWärmeerzeugung.
Die unerschöpfliche Energie aus der ErdeErdwärme kann mittels verschiede-ner Systeme aus dem Erdreich ent-zogen werden. Am meisten ver-breitet ist der vertikal indirekteWärmetausch über Duplex-Erdwär-mesonden. Dieses System bean-sprucht kaum Platz an der Oberflä-
che und benötigt aufgrund derkonstanten Bodentemperatur we-niger Rohrlänge als z.B. horizontaleSysteme. Damit Erdwärmesonden(EWS) abgeteuft werden können,muss vertikal in den Boden ge-bohrt werden. Dieser Arbeitspro-zess kann nur mittels speziellerBohrmaschinen vollzogen werden.Die im Boden versenkten Sondenwerden mit einem Kälteschutzmit-tel gefüllt, welches in den Sondenzirkuliert und Wärme aufnimmt undwieder abgibt.
Nicht risikofreiDa die Beschaffenheit der Erdstruk-tur nach wie vor nicht lückenlos be-kannt ist, bergen die Bohrungen Ri-siken: «Arteser» und Gasaustrittestellen die Hauptgefahren währenddes Bohrprozesses dar. Ein Arteserentsteht, wenn man in eine wasser-führende Gesteinsschicht mit ge-spanntem Grundwasser bohrt. Die-ses Grundwasser kann unter einemsolch hohen Druck stehen, dass esvon alleine bis zur Erdoberflächeoder höher aufsteigt.
Aber auch nach dem Verfüllen desBohrlochs bleiben die Erdwärme-sonden im Betrieb verschiedenenGefahren ausgesetzt: Erdbeben,Verschiebungen im Untergrund,Veränderungen der Geologie oderrutschende Hänge sind Beispiele,die eine Erdwärmesonde beschädi-gen oder zerstören können. Trittein solcher Fall ein, handelt es sichoft um einen Totalschaden.
Ein Schaden geht ins GeldUm die Energieleistung der Anlagewie vor dem Schadensfall wiederzu erreichen, muss meistens diebeschädigte Sonde stillgelegt underneut gebohrt werden. Beim Anle-gen dieser neuen Sonde entstehenmeist hohe Folgekosten. Zum Bei-spiel ist die Zufahrt auf das ent-sprechende Grundstück freizule-gen. Handelt es sich dabei um einschwer zugängliches Terrain, musszudem das tonnenschwere Bohr-gerät in Teilen, mittels Kran odergar per Helikopter, an die Bohrstel-le gebracht werden. Hinzu kom-men Kosten für die Einrichtung derBaustelle sowie die Wiederherstel-lung der Umgebung, welche durchdie schwere Bohrmaschine undderen Betrieb beschädigt wurde.Insgesamt kann die Schadenshöhefür ein solches Ereignis schnellmehrere Tausend Franken betra-gen. Schäden an Erdwärmesondensind in der Regel weder über diekantonale Gebäudeversicherungnoch über die private Gebäude-wasserversicherung gedeckt. Dieshat zur Folge, dass es im Scha-densfall für die Eigentümer solcherAnlagen zu kostenintensiven Über-raschungen kommen kann.
Schaden-Beispiel (vgl. Bild)Bei dieser Anlage wurden auf einerTiefe von gut 190 Metern drei Son-denleitungen gequetscht. Verur-sacht wurde der Schaden durch ei-ne quellfähige Schicht. Durch dieQuetschung der Sonde ist derDurchfluss so stark vermindert,dass zu wenig thermische Energiezur Beheizung des Gebäudes er-zeugt werden kann. Da eine Repa-ratur der Sonde bei diesem Scha-den nicht möglich ist, müssen diebestehenden Sonden aufgegebenund neu gebohrt werden. Die Kos-ten für Experten, die Mehrkostenzur Überbrückung des Ausfalls derHeizung sowie die Bohrkosten fürdie neuen Sonden belaufen sichauf etwa 75 000 Franken.
Vollkaskoschutz für die ErdwärmesondeHelvetia Versicherungen bietet dieMöglichkeit, die Investition in dienachhaltige Energiegewinnung vorplötzlichen und unvorhersehbareneintretenden Schäden mit einer um-fassenden Versicherung zu schüt-zen. Die Deckung entspricht einerArt Vollkasko für die Sonde. Neben-bei sichert die Helvetia dem Versi-cherungsnehmer auch im Scha-densfall ein warmes Zuhause zu, daebenfalls die Kosten für ein mögli-ches Ersatzheizgerät während derReparatur beziehungsweise der Er-neuerung der beschädigten Sondeübernommen werden. ■
Versicherung für Erdwärmesonden EWS: umfassender Schutz
Helvetia Versicherungen9001 St. [email protected]. 058 280 53 95www.helvetia.ch
Durch die Quetschung der Sonde ist der Durchfluss so stark vermindert, dass dieWärmepumpe die zur Beheizung des Gebäudes notwendige Leistung nicht erreicht.
Robuste Qualität und erstklassige Effizienz.
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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 67 Energie | Wärme | Strom | Produkte
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68 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Lüftung | Klima | Kälte |
Lüftungshygiene ist ein Muss!Rund 20 Kilogramm Luft atmet der Mensch durchschnittlich pro Tag ein und damit möglicherweise Schadstoffe, Pol-len, Pilzsporen und diverse Keime, welche in der Luft enthalten sind. Kontrollierte Lüftungen können dies weitgehendverhindern, aber nur wenn sie hygienisch einwandfrei funktionieren. Lüftungshygiene ist für gesunde Luft unabding-bar. Die tiventa AG, das Kompetenzzentrum für Lüftungshygiene informierte an einer Tagung über Lüftungsreinigung.
Franz Lenz
tiventa AG und das Innenleben von Lüftungsanlagen
■ Was ist Luft? Eines der wichtigsten
Lebensmittel überhaupt und ein Gasge-
misch. Trockene Luft besteht haupt-
sächlich aus den zwei Gasen Stickstoff
( 78% ) und Sauerstoff ( 21% ). Weitere
Komponenten sind Argon ( 0,9% ), Koh-
lenstoffdioxid ( 0,04% ) sowie Wasser-
stoff und andere Gase in Spuren.
Die ursprüngliche Luft in Räumen
wird « verbraucht » und muss ausge-
tauscht werden. Traditionellerweise
durch Öffnen der Fenster. Heutzutage
übernimmt die Funktion des Fenster-
öffnens vielerorts eine kontrollierte
Lüftung und sorgt für den richtigen
Austausch der Luft zwischen Aussen-
und Innenraum. Dabei geht die Wär-
meenergie im Raum nicht verloren. Die
kontrollierte Lüftung gewährleistet,
dass die richtigen Anteile von Sauer-
stoff und Kohlenstoffdioxid erhalten
bleiben. Zudem werden Schadstoffe
und Feinstäube ausgefiltert. Allerdings
ist eine periodische Reinigung der Lüf-
tungsanlagen unerlässlich.
Die LüftungshygieneDaniel Nüesch erklärte in seinem Refe-
rat, warum eine Reinigung von Lüf-
tungsanlagen sinnvoll ist. Durch eine
vernachlässigte Wartung und Reini-
gung der Lüftungsanlagen können sich
in den Kanälen und den Monoblöcken
Mikroorganismen bilden. Da Bakterien
sehr rasch anwachsen, ist in kürzester
Zeit die ganz Anlage kontaminiert. Mi-
kroorganismen sowie deren Stoffwech-
sel- und Abbauprodukte werden in den
belüfteten Räumen verteilt und der
Mensch atmet sie ein. Die Einatmung
dieser Pilze und Bakterien kann zu
Schleimhautentzündungen, Atemweg-
beschwerden und weiteren allergischen
Reaktionen führen.
Schadstoffe kommen von Aussen und InnenZu den bekanntesten Erkrankungen
gehören die Legionellose sowie das
Sick Building Syndrom ( SBS ). Die Ge-
bäudekrankheit, welche durch Schad-
Demonstration einer Trockenreinigung von Lüftungskanälen. (Fotos: Franz Lenz)
Mit Druck werden Lüftungsanlagen wenn erforderlich auch nass gereinigt.
stoffe, Gerüche, Pollen, Pilzsporen und
Keime verursacht wird, die durch die An-
lagen in die Raumluft gelangen. Vorge-
hängte Filter schützen, aber nur, wenn sie
regelmässig gewechselt werden und es
die richtigen Filterklassen sind, wie Mat-
thias Frei von Unifil deutlich zeigte.
Nicht nur Keimablagerungen von Aussen
sind in den Anlagen zu finden. Durch den
Luftaustausch entsteht automatisch auch
eine Staub- und Fettablagerung. Alle Par-
tikel die sich in der Luft befinden, werden
automatisch in das System gezogen. Fett-
ablagerungen sind vor allem in Küchen-
abluftkanälen ein Problem. Mit der Zeit
bildet sich ein Belag. Die Luft kann nicht
mehr unbeschwert ein- und ausfliessen.
Die Energiekosten steigen und die Raum-
luftqualität sinkt. Wichtig ist deshalb,
dass Inspektionen und Reinigungen regel-
mässig ausgeführt werden. Laut SWKI-Be-
stimmungen VA 104-01 sind Anlagen mit
Befeuchtungen alle zwei Jahre und solche
ohne Befeuchtung alle drei Jahre einer
Hygieneinspektion zu unterziehen. Für
die Küche gelten je nach Betriebszeit und
Belastung Wartungsintervalle von sechs
bis zwölf Monaten. ■
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■ Die Menschheit verhält sich heute so,
als ob sie eine weitere Erde in Reserve
hätte. Dies gilt auch für die Schweiz mit
ihrem zu grossen ökologischen Fussab-
druck, der sich in den letzten fünfzig Jah-
ren verdoppelt hat. Besonders im Ener-
giebereich stehen wir vor einem grossen
Wandel. Der Energieverbrauch von Wirt-
schaft und Gesellschaft steigt immer wei-
ter an. Die Erzeugung, Speicherung und
Verteilung grosser Mengen erneuerbarer
Energien ist aber immer noch schwierig.
Ein Thema, welches zumindest öffentlich
zu wenig diskutiert wird, ist der effiziente
Umgang mit Ressourcen. Denn: Es ist na-
heliegender und einfacher, zuerst die
Energieeffizienz zu steigern, als nach
mehr Quellen Ausschau zu halten. Mit
energieeffizienten Systemen kann in der
Industrie, in Supermärkten sowie grossen
Immobilien Energie und Geld gespart
werden. Investitionen in die Energieeffizi-
enz sind oftmals bereits nach 1 bis 3 Jah-
ren amortisiert, und die Energieeinspa-
rungen fliessen direkt in die Kasse der
Anlagenbetreiber.
Produkte kühlen und nichtden ganzen LadenDer globale Verbrauch nicht erneuerbarer Energien und Ressourcen nahm in den letzten
Jahrzehnten stark zu. Zu den Folgen dieser Entwicklung zählen steigende Rohstoffpreise
und Umweltprobleme wie die Klimaerwärmung, der Verlust fruchtbarer Böden, verseuchte
Gewässer und Artensterben. Effizienz im Umgang mit Ressourcen tut not: Mögliche
Lösungsansätze sind energieeffiziente Systeme für die Industrie, in Supermärkten und in
grossen Immobilien.
Quelle: BMS-Energietechnik AG, Bearbeitung Christian Bärtschi
Energieeffizienz in Unternehmen
Effiziente Kälte in SupermärktenDas Beispiel von gekühlten Produkten
in Supermärkten zeigt auf, wie viel
Energie mit einem vergleichsweise tie-
fen Aufwand eingespart werden könn-
te. Durch den Einsatz von Glasabde-
ckungen für Kühl- und Tiefkühlmöbel
können die Energiekosten um bis zu
50% reduziert werden. Für Kunden ist
die Energieverschwendung in Super-
märkten direkt spürbar. Wenn es an ei-
nem heissen Sommertag im Laden un-
angenehm kühl ist, liegt das meistens
nicht an der Klimaanlage. Die Kälte,
welche für die Kühlung der Produkte
bestimmt ist, kühlt den ganzen Laden
so stark herunter, dass oft sogar geheizt
werden muss.
Taten statt WorteDer nachhaltige Umgang mit Ressour-
cen hat bei Supermärkten eine grosse
Bedeutung und wird oft für Marketing-
Zwecke eingesetzt. Dennoch haben die
Supermarktbetreiber immer noch ein
riesiges Potenzial, die Energieeffizienz
markant zu steigern. Erst in wenigen
Supermärkten in der Schweiz wird
durch den Einsatz von Glastüren an
Kühlregalen Energie eingespart. Viele
haben Befürchtungen, dass weniger
Ware verkauft wird. Diese sind jedoch
nachgewiesenermassen unbegründet.
Würden Schweizweit alle Kühlregale
mit Glastüren nachgerüstet, ergäbe dies
eine jährliche Energieeinsparung von 84
Millionen kWh, was dem Energiebedarf
von 28 000 Haushalten – ähnlich der
Grösse der Stadt Lugano – entspricht!
Dies bedeutet zugleich eine Kostener-
sparnis von knapp 14 Millionen Fran-
ken für die Betreiber der Supermärkte.
Um eine solche Menge an erneuerbarer
Energie zu produzieren, würden wir in
der Schweiz 72 Sonnenkraftwerke ana-
log der Photovoltaikanlage auf dem Sta-
de de Suisse in Bern benötigen. Die In-
vestitionen dafür wären jedoch rund 17
Mal höher als das Ausrüsten der Kühl-
regale mit Glastüren.
International ist noch viel mehr PotenzialNoch viel mehr Energie einsparen las-
sen als in der vergleichsweise kleinen
und klimatisch milden Schweiz, würde
sich in anderen Ländern. Sobald das
Klima wärmer wird oder die Technolo-
gie nicht mehr auf dem neuesten Stand
ist, lässt sich im Verhältnis noch mehr
herausholen. Die Kosten, die viele Su-
permarkt-Betreiber im Ausland auf den
ersten Blick abschrecken, sind also
noch schneller amortisiert als in der
Schweiz.
Effiziente Kälte ist eine Frage desBewusstseins – und der InformationEine Arbeitsgruppe von Fachleuten hat
aufgezeigt, dass sich in der Schweiz nur
mit effizienter Kälte pro Jahr bis zu 300
Millionen Franken Energiekosten ein-
sparen lassen würden. Konkret ging es
hier um Themen wie Wartung, Instand-
haltung, Planung und Ausführung von
Anlagen. In diesem Bereich wird viel
Geld in die Sensibilisierung der Öffent-
lichkeit und der direkt involvierten Be-
Im Helsinki City Area Hospital wird mit derInvestition in die Wärmerückgewinnung ausSchmutzwasser eine jährliche Energieein-sparung von 150 000.– Franken erzielt. Damitist die Investition bereits nach zirka einemJahr amortisiert.
70 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Lüftung | Klima | Kälte |
Mit dem Einsatz von Glastüren an Kühlregalen kannder Energieverbrauch stark gemindert werden.
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 71 Lüftung | Klima | Kälte |
treiber investiert. Remo Meister von der
Firma BMS – Internationales Kompe-
tenz-Zentrum für Energieeffizienz sagt:
« Die Schwierigkeit ist, das Thema den
Menschen näherzubringen, damit diese
ins Handeln kommen. Vielleicht geht es
uns auch noch zu gut, jedoch Tatsache
ist: Das Potenzial ist riesig und der
Nutzen für alle Beteiligten ist auch
sehr gross. Wir tragen das jeden Tag
hinaus und allen leuchten die Aussa-
gen ein, aber trotzdem kämpfen die
Anbieter um jede einzelne Anlage.
Alle Welt spricht von Innovation,
insbesondere die Schweiz. Wir ha-
ben die besten Hochschulen sowie
die besten Technologien und Patente
weltweit. Das Problem ist, dass
draussen auf dem Markt niemand
auf etwas Neues wartet. Du hörst
nur dauernd die Frage: ‹Und was ha-
be ich davon?› Denn eines steht fest:
Wenn etwas Neues kommt, muss
man sich bewegen und Bewegung
braucht einen Antrieb. Und dieser
fehlt vielen. »
Über BMS – Internationales Kompetenz-Zentrum für Energieeffizienz.Die 1985 gegründete Unternehmung ist
spezialisiert auf Kältesysteme, Klimaan-
lagen, Wärmetechnik und Industrielö-
sungen. Angeboten werden Komponen-
ten, Anlagen, Engineering und Kurse.
Die Zielgruppen der international täti-
gen Firma sind Anlagebetreiber, Inves-
toren, Ingenieure sowie Installateure.
BMS beschäftigt 17 Mitarbeitende. ■
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Dank dem Einsatz der Modultechnik zur Klimatisierung und Warmwasseraufbereitung lassen sichim Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken jährlich Energiekosten von über Fr. 40 000.– einsparen.
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■ Im September 2013 hat dieSiemens-Division Building Techno-logies den zehnmillionsten Luft-klappenantrieb aus ihrer OpenAir-Serie produziert. Dies ist dervorläufige Zwischenstand einer Er-folgsgeschichte, die 1990 mit nichtunerheblichen Schwierigkeiten be-gonnen hatte. «Wir sind sehr stolz,heute auf die Produktion von 10Millionen OpenAir-Luftklappenan-trieben zurückblicken zu dürfen»,sagte Johannes Milde, CEO derSiemens-Division Building Techno-logies, im September anlässlichdes Jubiläums. «Vor über zwanzig
Jahren haben wir OpenAir als muti-ges, aber auch weitsichtiges Pro-jekt gestartet; bis heute haben wiralle Schwierigkeiten und Heraus-forderungen erfolgreich gemeistert.Wir haben viel in die kontinuierlicheWeiterentwicklung investiert unddas hat sich ausgezahlt: UnsereOpenAir-Luftklappenantriebe ent-sprechen auch heute noch demStand der Technik und erfüllen dieAnforderungen des Marktes. Wirsetzen alles daran, dass dem auchweiterhin so bleibt.»Dass sich das OpenAir-Sortimentzu einer solchen Erfolgsgeschichteentwickeln würde, war im Jahr1990, als das Projekt offiziell ge-startet wurde, noch nicht abzuse-hen. Als eine der ersten Produkt-familien bei Building Technologieswurde die OpenAir-Familie nämlichvon Anfang an für den globalenMarkt entwickelt und produziert. Be-teiligt waren zwei Projekt- und Ent-wicklungsteams in Zug (Schweiz)und Buffalo Grove (USA). Damalswar dieser verteilte Entwicklungs-und Produktionsansatz für ein globaleinheitliches Produkt revolutionär –und mit einigen Unsicherheiten be-haftet: Wie kann ein Luftklappenan-trieb die Marktanforderungen, dieStandards, Normen und nicht zuletztGepflogenheiten erfüllen, die vonLand zu Land unterschiedlich sind?Wie kann man an verschiedenenStandorten mit ihren individuellenKulturen und Arbeitsmentalitätengleichzeitig, gemeinsam und inner-halb eines vernünftigen Zeitrah-mens ein funktionierendes Produktentwickeln? Diversity und Globali-sierung waren in den frühen 90erndes letzten Jahrhunderts nochkaum ein Thema. Dank der Vorar-beit, die unter anderem im Ope-nAir-Projekt geleistet wurde, kannman über solche und ähnliche Fra-gen heute nur noch lächeln.
1997 kamen die ersten Open-Air-Luftklappenantriebe mit undohne Federrücklauf auf den euro-päischen und amerikanischenMarkt. Bereits vier Jahre späterumfasste das Sortiment drei Pro-duktplattformen mit unterschiedli-chen Funktionalitäten und Einsatz-möglichkeiten. Über zwei MillionenOpenAir-Antriebe waren bereitsproduziert und verkauft, als 2002mit Gimpo (Südkorea) die dritteProduktionsstätte eröffnet wurde.Als weiterer Meilenstein entstand indiesem Werk 2007 die vierte Pro-duktplattform. Zwischen-zeitlich wurde das OpenAir-Sorti-ment 2005 um die Antriebe für denBrand- und Rauchschutz erweitert.Im Frühjahr 2011 folgten dieSchnelllaufantriebe, und im Herbst2011 kamen die kommunikativenVAV-Kompaktregler mit KNX hinzu.Heute umfasst die OpenAir-Familievier Plattformen für alle Bereiche,von der HLK-Anwendung über den
Einsatz als Volumenstromregler bishin zu Brand- und Rauchschutzklap-pen. Erhältlich sind sowohl Linear-als auch Drehantriebe, die sichdurch eine robuste Bauweise sowieein einheitliches Montage- und Ver-drahtungskonzept auszeichnen. Eingrosses Augenmerk wird auch dar-auf gelegt, dass neue Modelle kom-patibel zu ihren Vorgängern sind. Mitihrer Rückwärtskompatibilität, aufdie Siemens bei der Weiterentwick-lung grossen Wert legt, bieten dieOpenAir-Antriebe einen hervorra-genden Investitionsschutz. ErklärtesZiel ist es, den Kunden auch weiter-hin robuste, langlebige und präziseLuftklappenantriebe zu einem aus-gezeichneten Preis-Leistungs-Ver-hältnis anzubieten. ■
Siemens Schweiz AGBuilding Technologies Division6312 SteinhausenTel. 041 585 579 221www.siemens.ch/buildingtechnologies
10 Millionen OpenAir-Luftklappenantriebe produziert
Dass sich die Luftklappenantriebe derOpenAir-Serie zu einer Erfolgsgeschichteentwickeln würden, war bei der Lancie-rung 1990 noch nicht absehbar.
Die OpenAir-Familie umfasst vier Plattformen für alle Bereiche, von der HLK-An-wendung über den Einsatz als Volumenstromregler bis hin zu Brand- und Rauch-schutzklappen.
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 73 Lüftung | Klima | Kälte | Produkte
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■ Das Bad- und WC-Ventila-toren-Programm des einzigenSchweizer Herstellers, der FirmaCesotec in Stabio TI, ist schon seiteinigen Jahren durch die FirmaWesco AG exklusiv und erfolgreichunter dem Label Wescovent aufdem Heimmarkt verkauft worden.Nun haben die Lüftungsspezialistenaus Wettingen AG das gesamte
Produktsortiment an Bad- undWC-Ventilatoren von Cesotec über-nommen und erweitern damit ihreKernkompetenz im Rahmen ihrerMission «Bessere Luft».Mit diesem Schritt unterstreichtWesco die Wichtigkeit des Seg-ments Bad-/WC-Lüftungen für dielängerfristige, strategische Aus-richtung als Entwickler von Ge-samtlüftungssystemen, von derKüche über den Wohnraum bis hinzu den Nasszellen. Die ständigeWeiterentwicklung und Verbesse-rung der qualitativ hochwertigen,formschönen Wescovent Bad-/WC-Ventilatoren ist mit dieserÜbernahme gewährleistet. Ebensodie 20-jährige Ersatzteil- und Sup-portgarantie. ■
WESCO AGGeschäftsbereich Wohnungslüftung5430 WettingenTel. 056 438 12 [email protected]
Wesco ist neu Hersteller vonSchweizer Bad- & WC-Ventilatoren
Ventilator für Bad/WC: Wesco Vent,Typ VE 31.
74 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudeautomation |
■ Der Brandschutz bezweckt den
Schutz von Personen, Tieren und Sachen
vor den Gefahren und Auswirkungen
von Bränden und Explosionen ( Quelle
VKF Brandschutznorm 1–03d Art. 1 ).
Innerhalb eines Gebäudes wird zwi-
schen baulichem und technischem
Brandschutz unterschieden, wovon die
erforderlichen Planungsleistungen in
Zusammenhang mit dem baulichen
Brandschutz sehr oft durch den Archi-
tekten erfolgen.
Baulicher Brandschutz:
• Brandabschnitte
• Flucht- und Rettungswege
• Schutzabstände
• Feuerwiderstand
• Baustoffqualifikation
Technischer Brandschutz:
• Brandmeldeanlagen
• Rauch- und Wärmeabzuganlagen
• Löschanlagen
• Sicherheitsbeleuchtung
• Rettungszeichen
Die Vorgaben, wo entraucht werden
muss, werden durch einen Brand-
schutzplaner unter Einhaltung der Vor-
schriften und Absprachen/Vorgaben
der zuständigen Behörden vorgegeben.
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen undderen UnterscheidungUnter dem Begriff « Rauch- und Wär-
meabzugsanlagen RWA » ist die Ge-
samtheit aller baulichen und techni-
schen Einrichtungen zu verstehen, die
Abgrenzungsproblematik bei maschinellenRWA- und ÜberdruckbelüftungsanlagenUm die geforderten Schutzziele zu erreichen, muss der Brandschutz von Anfang an ( ab Vorprojekt ) in den Planungs-prozess integriert werden. Entscheidend ist dabei, dass Leistungsabgrenzungen und Zuständigkeiten in den einzelnenPhasen bekannt bzw. festgelegt sind.
Thomas Rohrer, MeGA, Bearbeitung: Christian Bärtschi
Brandschutz muss bereits in der Planungsphase besser berücksichtigt werden
als System dazu dienen im Brandfall
Rauch und Wärme aus Bauten und An-
lagen kontrolliert ins Freie abzuführen.
Dazu gehören auch Entrauchungsöff-
nungen sowie Öffnungen, durch die Er-
satzluft vom Freien nachströmen oder
ein Überdruck ins Freie abgebaut wer-
den kann ( Quelle VKF Brandschutz-
richtlinie 22-03 d ).
Es wird unterschieden zwischen:
• maschinellen Rauch- und Wärmeab-
zugsanlagen ( MRWA ). Dies sind fest in-
stallierte Einrichtungen, die im Brandfall
mittels Ventilatoren Rauch und Wärme
kontrolliert ins Freie abführen.
• Überdruckbelüftungsanlagen ( ÜDBA )
bzw. Rauchschutz-Druckanlagen ( RDA ).
Dies sind fest installierte Einrichtungen,
die im Brandfall Flucht- und Rettungs-
wege vor dem Eindringen von Rauch
und Wärme schützen.
• Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsan-
lagen ( NRWA ). Dies sind fest instal-
lierte Einrichtungen, die im Brandfall
durch den entstehenden thermischen
Auftrieb wirksam werden, Rauch und
Wärme kontrolliert ins Freie abfüh-
ren. Sie dienen insbesondere dem
Schutz von Baukonstruktionen und
Sachwerten vor übermässiger Brand-
beanspruchung.
• Entrauchungsöffnungen für mobile
Rauch- und Wärmeabzugsgeräte.
Entrauchungsöffnungen sind direkt
ins Freie führende Öffnungen ( z. B.
Öffnungen in Fassaden und Dä-
chern, Schächte, Kanäle ), die der
Feuerwehr den Einsatz mobiler
Rauch- und Wärmeabzugsgeräte
( z. B. Brandlüfter, Heissgasventilato-
ren ) ermöglichen.
• Rauchabschnitte.
• Schacht-Entrauchung ( Aufzugs- und/
oder Installationsschächte ).
Unser Fokus gilt zwei speziellen Anla-
gensystemen, den Überdruckbelüftungs-
anlagen und den maschinellen Rauch-
und Wärmeabzugsanlagen bzw. deren
Steuerungen und Verantwortlichkeiten.
Bei den restlichen Anlagen, die unter
dem Technischen Brandschutz aufgelis-
tet sind, sind die Verantwortlichkeiten
und Leistungsabgrenzungen aus Sicht
des Verfassers klar.
Das fehlende Puzzleteil;Problematik heute/falsche MeinungGrundsatz: Damit die geforderten
Schutzziele erreicht werden können,
muss der Brandschutz von Anfang an
( ab Vorprojekt ) in den Planungsprozess
integriert werden. Die Fachplanung des
Anlagentechnischen Brandschutz ist ei-
ne eigene Disziplin, dies geht u. a. auch
aus dem eBKP-H hervor.
Oftmals kommt es vor, dass zu spät fest-
gestellt wird, dass ein Puzzleteil in den
zu erbringenden Planungsleistungen
fehlt. Dann, wenn sich niemand für die
RWA-Thematik verantwortlich zeichnet.
Schnell wird vom Mandatskoordinator
nachfolgende falsche Meinung vertreten:
• Da es Ventilatoren braucht, muss dies
doch der Lüftungsplaner koordinieren.
• Da es eine Steuerung braucht, ist der
GA-Planer doch beauftragt.
MeGAMehrwert durch Gebäudeautomation
Der Fachverband führender Gebäudeautomationsplaner
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 75 Gebäudeautomation |
• Und da es Strom braucht, muss der
Elektroplaner doch mitwirken.
Es geht auch optimaler: siehe Tabelle.
Abgrenzungen zwischen Überdruckbelüftungs-und Gebäudetechnikanlagen mittels GADer Systemlieferant garantiert den Be-
trieb der Anlage gemäss den gestellten
Anforderungen des RWA-Fachplaners.
D. h. die erforderliche Funktionserhalt-
dauer der einzelnen RDA-Komponen-
ten ( Ventilatoren, Motorklappen, Ab-
strömelemente, Steuerung/SGK usw. )
ist durch den RWA-Fachplaner vor Be-
willigung ( Phase 33 ) mit den zuständi-
gen Behörden abzusprechen!
Überdruckbelüftungsanlagen sind gemäss
VKF-Brandschutzrichtlinie an geeignete,
von der allgemeinen Stromversorgung un-
abhängige Stromquellen anzuschliessen
( Sicherheitsstromversorgung ).
Grundsätzlich trägt der Systemlieferant
einer RDA die Gesamtverantwortung
( nach Vergabe ). Die gesamte Anlage
inkl. der Steuerung wird als System mit
teilweise geprüften Komponenten abge-
nommen. Mit der Abnahme bleibt die
Gesamtverantwortung, z. B. bei einem
Ereignis, weiterhin beim Systemlieferan-
ten. Daher sollte die Steuerung solcher
Anlagen nicht auf den Gebäudeautoma-
tionskomponenten, die zur Steuerung
und Regelung der Gebäudetechnik ein-
gesetzt sind, gelöst werden. Eine Auf-
schaltung jedoch von z. B. Betriebs- und
Störmeldungen wird empfohlen.
Der Nachweis des Systemlieferanten für
die RDA ist durch eine von der zustän-
digen Behörde zugelassene neutrale In-
spektionsstelle zu beurteilen und
schriftlich zu genehmigen. Ebenso sind
die Funktionskontrollen (Abnahmekon-
trollen) – in Absprache mit der zustän-
digen Behörde – durch die neutrale In-
spektionsstelle vorzunehmen.
Abgrenzungen zwischen maschinellenRWA-und Gebäudetechnikanlagen mittels GAMaschinelle Rauch- und Wärmeabzugs-
anlagen bzw. deren Komponenten kön-
nen unter Berücksichtigung des Funkti-
onserhalts mittels den eingesetzten
Automationsstationen für die Gebäude-
technik und dessen Gebäudeautomati-
onssystemfabrikat angesteuert werden.
Zumal einzelne Komponenten multifunk-
tionale Steuerungsfunktionen ( keine Re-
gelung ) haben können, z. B. Fensteröff-
nungen als RWA-Funktion oder als
klimatechnische Belüftungsfunktion.
Die Funktionen müssen in einem klaren
Steuerungsbeschrieb definiert sein. Für
die Verantwortung und Konformität
der relevanten RWA-Komponenten,
welche nicht durch den Systemlieferan-
ten geliefert werden, müssen klare Leis-
tungsabgrenzungen der Fachgewerke
und deren Verantwortlichkeiten im
Vorfeld definiert werden.
Integrale TestsIm Gegensatz zu kundenspezifischen
Integralen Tests sind Integrale Tests von
RWA behördlich relevant. Der Bezug ei-
nes Gebäudes ( Nutzungsfreigabe ) ist
abhängig von erfolgreichen Integralen
Tests. ■
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Legende: BM: Brandmeldung: durch Brandmelder (Rauchmelder) oder Handfeuermelder (Handtaster) BMA: Bandmeldeanlage BMZ: Brandmeldezentrale EÖ: Entrauchungsöffnung für mobile Rauch- und Wärmeabzugsgeräte FBA: Feuerwehrbedien- und Anzeigeteil GA: Gebäudeautomation SGK: Schaltgerätekombination RDA: Rauchschutz-Druckanlage RWA: Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (EÖ, NRWA, MRWA, RDA, Schachtentrauchungen)
Leistungsabgrenzungen und Zuständigkeiten in den einzelnen Phasen
Es kann auch optimaler gehen!
Phasen nachSIA 112 bzw. 108
Teilphasen nachSIA 112 bzw. 108
Ergebnisse Zuständigkeit Genehmigung
1 StrategischePlanung
11 Bedürfnisformulierung,Lösungsstrategien
– Bauherrschaft,Planer (Architekt)
–
2 Vorstudien 21 Projektdefinition,Machbarkeitsstudie
22 Auswahlverfahren
Schutzziele definiert Bauherrschaft,Behörden
Bauherrschaft,Feuerpolizei, Behörden
3 Projektierung 31 Vorprojekt32 Bauprojekt33 Bewilligungsverfahren/
Auflageprojekt
Vorabklärung RWABrandschutzkonzeptRWA-Konzept
Planer (Architekt)Fachplaner RWAFachplaner RWA
Bauherrschaft,Feuerpolizei, Behörden,Prüfstelle/Sachverständiger
4 Ausschreibung 41 Ausschreibung,Offertvergleich,Vergabeantrag
LeistungsverzeichnisAngebotWerkvertragTerminplan
Fachplaner RWAErrichter RWABauherrschaftBauherrschaft
Bauherrschaft (z. B. durchQS-Fachplaner)
5 Realisierung 51 Ausführungsprojekt52 Ausführung53 Inbetriebnahme,
Abschluss
Anmeldung RWAAusführungspläneProtokolle der Inbetrieb-nahme, ÜbergabeRevisionsunterlagenInstallationsattestAbnahmebericht
Errichter RWAErrichter RWAErrichter RWA
Errichter RWAErrichter RWAPrüfstelle/Sachverständiger
Feuerpolizei, BehördenFachplaner RWABauherrschaft (z. B. durchQS-Fachplaner)BauherrschaftPrüfstelle/SachverständigerFeuerpolizei, Behörden
6 Bewirtschaftung 61 Betrieb62 Erhaltung
Instandhaltungsvertrag(Wartung, Kontrolle,Instandsetzung)
Errichter RWA Bauherrschaft
■ Die Wago-Serie 222 – Verbin-dungsklemmen für alle Leiterarten– bietet jetzt dank eines Befesti-gungssets noch mehr Möglichkei-ten. Und die neue Verbindungsdo-senklemme der Serie 2273 lässtsich nun auch in Bereichen einset-zen, die eine Lagefixierung erfor-dern. Das Befestigungsset für die
Serie 222 sorgt nicht nur für Lagefi-xierung, sondern verfügt auch überLaschen zur Zugentlastung per Ka-belbinder, Klemmstellennummernund Flächen für Beschriftungsstrei-fen. Damit lassen sich die Klemmenauch in Anwendungen einsetzen,die Fixierung und Kennzeichnungerfordern.
Der Befestigungsad-apter bietet Platz fürvier 2-Leiter-, drei 3-Leiter- oder zwei 5-Leiter-Klemmen. DieKlemmen lassen sichzusätzlich sichern, diePrüfschlitze bleibenauch im Adapter zu-gänglich. Der Adapterlässt sich liegend undstehend auf ein Chas-sis schrauben sowiestehend auf eine Trag-schiene aufrasten. Mitdem Winkeladapter istauch eine liegendeMontage auf der Trag-schiene möglich. Ab-gerundet wird das Set
durch eine Zugentlastungsplatte mitzusätzlichen Befestigungslöchern.
Adapter fixiertCompact-DosenklemmenDie neue Verbindungsdosenklem-me der Serie 2273 lässt sich nunauch in Bereichen einsetzen, dieeine Lagefixierung erfordern, bei-spielsweise in Verteilern undSchaltschränken. Der Befestigungs-adapter ermöglicht dem Installa-teur, die neuen Compact-Dosen-klemmen auf DIN-TragschienenTS 35 oder auf flachen Oberflä-chen einzusetzen. Zur Fixierungauf der Tragschiene wird der Be-
festigungsadapter einfach aufge-rastet, die Befestigung auf flacherOberfläche erfolgt mittels zweiSchrauben. Der lagefixierte Aufbaubietet viele Vorteile: Die Klemmensind sichtbar und fest angeordnet,sie können mit den selbstkleben-den Beschriftungsstreifen beschrif-tet werden und die Schaltung istauf einem Blick erkennbar. Damitsind alle Anforderungen an Klemm-stellen in Verteilern erfüllt. ■
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Verbindungsklemmen:In jeder Lage sicher fixiert
Sichern in jeder Lage: das Befestigungsset für die Serie 222.
Ein neuer Adapter fixiert die Compact-Dosenklem-men der Serie 2273 in ihrer Lage.
76 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudeautomation | Produkte
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■ Der Embedded-PC CX8090kann als komplette PC-Steuerungim platzsparenden Buskopplerge-häuse kostengünstig vielfältigeAufgaben innerhalb der Gebäude-automation übernehmen. Vorteilebietet dabei insbesondere dieKommunikationsvielfalt mit zweiEthernet-Interfaces, Echtzeit-Pro-tokoll sowie einer direkten Anbin-dung an die Beckhoff-I/O-Systemezur Erfassung aller Datenpunkte.Der grosse Vorteil von BeckhoffBuilding Automation ist die fein ska-lierbare Steuerungstechnik, dankder sich Applikationen ganz genauentsprechend den jeweiligen Anfor-derungen und damit kostenoptimalrealisieren lassen. So eignet sichder Embedded-PC CX8090 mit derFunktionalität einer PC-Steuerunguniversell als Gebäudesteuerung,Raum- oder Bereichscontroller so-wie als dezentrale Intelligenz zurSteuerung von HLK, Beleuchtungund Fassade. Er verfügt über dasBetriebssystem Windows Embed-ded Compact, 400-MHz-ARM9-CPU, 64 MByte DDR2 RAM sowieüber eine MicroSD-Karte, die bis4 GByte erweitert werden kann.Hinzu kommt das erweiterte I/O-Spektrum: Neben dem Busklem-men- ist auch das EtherCAT-Klem-mensystem direkt anreihbar. Solltedie Anwendung ohne die Rechen-leistung eines Pentium®-MMX-kompatiblen 500-MHz-Prozessorsauskommen, ist der CX8090 zu-dem eine kostengünstige und mitmax. 3 W Verlustleistung sehrenergieeffiziente Alternative zumEmbedded-PC CX1010.Der nur 65 x 100 x 80 mm grosseCX8090 bietet insgesamt zweiEthernet-Schnittstellen: Eine 10/100-MBit/s-Ethernet-Schnittstelle,die geswitcht ausgeführt ist und ei-ne linienförmige «Daisy-Chain»-To-pologie ermöglicht, die kostenspa-rend, ohne weitere Hardware,aufgebaut werden kann. Weiterhinerlaubt dieser Ethernet-Port dasEchtzeitprotokoll RT-Ethernet fur ei-ne kostengünstige Kommunikationin Echtzeit zu den dezentralen Bus-kopplern der Serie BK9xx0. Aus-serdem kann auch das EtherCAT-Automation-Protokoll verwendetwerden, was wiederum erlaubt,mehrere Beckhoff-Steuerungen inEchtzeit zu vernetzen. Über einezusätzliche Ethernet-Schnittstellekann die Programmierung und In-betriebnahme bzw. die Verbindungmit dem Ethernet-Netzwerk inNicht-Echtzeit erfolgen. Ünters-tützt werden Protokolle, wie ADS
UDP/TCP, Modbus TCP undModbus UDP als Clientund/oder Server oder eineoffene TCP/IP-UDP/IP-Kom-munikation.Weitere Besonderheiten sinddie bereits integrierten FeaturesRealtime-Clock und TwinCATPLC HMI Web als Visualisie-rungslösung sowie eine kapazi-tive 1-Sekunden-USV, um beiVersorgungsspannungsausfallremanente Daten speichern zukönnen. Programmiert wird dieSteuerung über die Beckhoff-AutomatisierungssoftwareTwinCAT. Diese bietet zahlrei-che SPS-Bibliotheken, z. B. fürGebäudegrundfunktionen, HKLoder die Kommunikation mitDALI, DMX, EnOcean und M-Bus. Die Serie CX8000 gibt esauch mit anderen Bussyste-men wie PROFINET, PROFI-BUS, BACnet oder OPC UA. ■
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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 77 Gebäudeautomation | Produkte
■ Am Donnerstag, 5. September 2013,
starteten wir auf dem Flughafen in Zü-
rich Kloten. Wir reisten bei schönstem
Flugwetter und landeten in London
Heathrow. Nach einer zweimaligen
Sicherheitskontrolle konnten wir end-
lich nach Edinburgh weiterfliegen. Wir
VDSS-Vereinsreise nach EdinburghAlle zwei Jahre unternimmt der VDSS (Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz) eine Auslandsreise.Stefan Muntwyler organisierte dieses Mal die Reise und führte uns nach Edinburgh in Schottland.
Daniel Rosner, Eidg. dipl. Spenglermeister
Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz auf grosser Fahrt
Spengler nahmen diese Verzögerung
mit Humor. Am Flughafen Edinburgh
angekommen, bot sich uns bereits eine
echte « spenglerische Sehenswürdig-
keit ». Der preisgekrönte Flughafen-
tower ist 57 m hoch und mit « diamant-
förmigen » Rheinzink-Spitzenrauten be-
kleidet. Besonders zu beachten sind die
integrierten Entwässerungsrinnen so-
wie die auf die Rautengrösse abge-
stimmte Fassade. Die Eröffnung war im
September 2005 und die Baukosten be-
liefen sich auf 10 Mio. £.
Anschliessend fuhren wir mit dem Bus
in die City von Edinburgh zu unserem
Hotel. Unterwegs sahen wir sehr viele
Gebäude, welche alle den gleichen Bau-
stil aufzeigten. Fast alle Gebäude sind
im Sandsteinverfahren gebaut worden
und haben viele Verzierungen, Türme
und sehr viele Kamine. Die Kamine
sind nötig, da jede Wohnung ihre eige-
ne Kohlenheizung hat.
Besuch in einem typischen SchlossDen Abend verbrachten wir in einem
herrlichen Schloss. Schon bei der gros-
sen Eingangstür rochen wir den Duft
von Rauch und Whiskey. Ein schotti-
scher Dudelsackbläser begrüsste uns
mit seinem Spiel. An der Bar kamen be-
reits die ersten interessanten Gespräche
unter Spenglerkollegen in Gang. Ein
reichhaltiges Dinner krönte unseren
Tag. Den späteren Abend genoss man
in einem Pub bei Livemusik, schotti-
schem Bier oder Whiskey.
Sehenswerte Gebäude in GlasgowDer Freitag stand im Zeichen von se-
henswerten Gebäuden in Glasgow.
Hans Gamerschlag von der Rheinzink
UK begleitete uns mit vielen Hinter-
grundinformationen über Landschaft,
Geschichte und imposante Gebäude.
Als Erstes konnten wir das « Science
Centre, Glasgow » begutachten. In die-
sem Gebäude sind die Science Mall,
IMAX Cinema und Glasgow Tower un-
tergebracht. Die Oberflächenbedeckun-
gen der Gebäude sind aus Titan gefer-
tigt worden. Um der rundlichen
eiförmigen Form über 3000 m2
Folge
leisten zu können, wurden Rauten bez.
Falzbahnen über einem dichten Unter-
dach verlegt. Die Eröffnung war im Juni
Edinburgh Air-port TrafficControl Towerin Edinburgh,Schottland.(Fotos: VDSS)
78 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudehülle | Spenglerei |
Gruppenaufnahme vor dem Schloss Dalhousie Castle.
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 79 Gebäudehülle | Spenglerei |
2001 und die Baukosten beliefen sich
auf 75 Mio. £.
Das nächste Gebäude war das Museum
of Transport and Travel ( Riverside Mu-
seum ). Die Architektin Zaha Hadid woll-
te für dieses Bauwerk aussergewöhnliche
Formen. In der Formgebung erinnert das
Bauwerk an eine unregelmässig gefaltete
Serviette mit verglasten Giebelseiten. Als
Material wurden rund 200 Tonnen Rhein-
zink vorbewittert blaugrau, in den Breiten
675 und 575 mm verlegt. Im Jahre 2012
besuchten über eine Million Besucher
das Museum mit den rund 3000 Expo-
naten. Beachtenswert ist der fliessende
Übergang der Fassade zum Dach. Zu-
dem « verschwinden » die versteckt ein-
gelegten Entwässerungsrinnen im Dach
beinahe vollständig. Die Baukosten be-
liefen sich auf 74 Mio. £.
Betriebsrundgang in Whiskey-DestillerieUnterwegs besuchten wir auch eine
Whiskey-Destillerie, « Glengoyne ». Als
« very welcome » Begrüssung durften
wir schon mal den ersten Whiskey de-
gustieren. Beim Betriebsrundgang hat
man uns die Herstellung von diesem
herrlichen Getränk näher gebracht.
Whiskey besteht aus Wasser, Weizen
und Zucker. Je länger der Whiskey in
den Eichenfässern gelagert wird, umso
dunkler ist die Farbe dieses Naturge-
tränkes. Im hauseigenen Shop konnten
wir danach so richtig probieren, philo-
sophieren und einkaufen. Je älter ein
Whiskey ist, desto teurer kann schon
mal die Flasche sein. In einer Glasvitri-
ne wurde eine Flasche ( 41 Jahre gela-
gert! ) für 4500 £. angeboten. Testen
konnten wir diese leider nicht.
Unterwegs in EdinburghAm Samstag stand eine fakultative
Stadtführung durch Edinburgh auf dem
Programm. Edinburgh ist die « Verwal-
tungsstadt » und Glasgow die « Arbei-
terstadt » von Schottland.
In Edinburgh befindet sich das schotti-
sche Parlamentsgebäude, welches im
Oktober 2004 neu eröffnet wurde. Die
Baukosten beliefen sich auf 414 Mio. £.
Die im Dach eingebauten Glasoberlich-
ter sollen an die Form umgedrehter Fi-
scherboote erinnern. Das Dach sowie
auch Teile der Fassade sind aus CNS-
Blech gefertigt worden. Edinburgh bie-
tet sehr viel für den Tourismus. Das be-
rühmte « Royal Edinburgh Military
Tattoo » ist jeweils im August zu Gast.
Die Stadt hat sehr viele Brücken. Ganz
imposant ist der Hauptbahnhof der
Schottischen Bahn. Der Baustil erinnert
an die englische und griechische Archi-
tektur. Edinburgh wird auch das « nörd-
liche Athen » genannt.
Viele schöne ReiseerinnerungenAm Sonntag reisten wir wieder mit dem
Flugzeug via London zurück nach Zü-
rich. Viele spannende Erinnerungen
machen diese Reise unvergesslich. Un-
ter den Spenglermeistern fand ein reger
Austausch statt. Es wurde viel disku-
tiert und « gefachsimpelt ». Ein herzli-
ches Dankeschön an Stefan Muntwyler,
dem Reiseleiter und Hauptorganisator,
dem unterstützenden Team mit Hans
Gamerschlag ( Rheinzink UK ) und Frau
Bea Feusi, Sekretärin des VDSS. ■
VDSS Verein dipl. Spenglermeisterder Schweiz8617 MönchaltorfTel. 044 948 16 [email protected]
Museum of Transport and Travel(Riverside Museum), Glasgow.
Eine weitere Ansicht des Museum of Transportand Travel in Glasgow.
Reiseführer und Hauptorganisator StephanMuntwyler.
Schottischer Dudelsackbläser in Aktion.
80 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudehülle | Spenglerei |
■ « Deutschland, das Südtirol, Öster-
reich und die Schweiz – das ganze Ge-
biet ist eine Hochburg des Spenglerbe-
rufs, das darf man so sagen », meint
Christoph Aeberhard, Präsident VDSS
und Vizepräsident des iib. Er ergänzt,
dass trotz der allgemein hohen Qualität
des Handwerks in den verschiedenen
Ländern unterschiedliche Kompetenzen
besonders gut ausgebildet seien.
« Schon allein deshalb lohnt sich der
Lehrlingsaustausch – um dieses Wissen
breiter zugänglich zu machen und na-
türlich auch, um gute, internationale
Kontakte im Beruf zu knüpfen. » Den
Jungen gehöre die Zukunft und deshalb
wollen iib und VDSS in den Lehrlings-
austausch investieren. « Es geht um eine
Wiederbelebung der Walz auf Zeit, wie
sie sich zum Beispiel noch in Nord-
deutschland erhalten hat », erklärt
Aeberhard, der auch Geschäftsführer
der Spenglerei Pilatus AG in Kriens ist.
Erste Erfahrungen mit AustauschWas ändert sich mit dem Austauschpro-
gramm des iib? Bisher haben manche
Betriebe aus eigener Initiative den Aus-
tausch ihrer Angestellten gefördert. So
sei beispielsweise die Waga Spengler-
technik AG bereits seit 20 Jahren im na-
tionalen und internationalen Lehrlings-
austausch tätig, erwähnt Aeberhard.
Auch in der Romandie gibt es diverse
Betriebe, die ihre Mitarbeitenden auf
die Walz schicken. Dabei handelt es sich
jedoch um ausgebildete Berufsleute, keine
Lernenden. Im Rahmen des iib-Ange-
bots werden sowohl die Austausch-
Lehrlinge wie auch deren Ausbildungs-
betriebe mit Rat und Tat unterstützt. Die
ersten bereits erfolgreich durchgeführten
Austauschprogramme mit einer Zeit-
dauer von vier Wochen wurden persön-
lich durch den iib-Präsidenten Peter
Trenkwalder betreut. Bereits hat das iib-
Team auch eine Fahrkostenerstattung,
einen Übernachtungskostenzuschuss und
ein kleines Sackgeld für austauschwilli-
ge Auszubildende organisiert. Ebenfalls
iib-Lehrlingsaustausch aus Schweizer SichtDer durch den internationalen Interessenbund Baumetalle (iib) im Jahr 2012 lancierte zeitbegrenzte Lehrlingsautauschfür den Spenglernachwuchs umfasst die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Liechtenstein.HK-Gebäudetechnik wollte daher wissen, wie Beteiligte aus der Schweiz den noch jungen Lehrlingsaustausch des iibbeurteilen.
Christian Bärtschi
Grenzenloser Wissenstransfer für Spenglernachwuchs
hat der iib erreicht, dass die betroffenen
Lernenden, falls nötig, von der Tagesbe-
rufsschule freigestellt werden oder die-
se im Gastland besuchen können. Auch
das Thema Versicherung ist geregelt:
Alle Versicherungen aus dem Heimat-
land behalten während des Austausches
ihre volle Gültigkeit.
Das Angebot wird laufend ausgebautDie Arbeit des iib und des VDSS geht
weiter: « In Kürze werden wir auf den
Websites des iib und des VDSS eine
Anmelde-Möglichkeit für austausch-
willige Lernende zur Verfügung stel-
len », blickt Christoph Aeberhard in
die Zukunft ( Stand Oktober 2013 ). Er
ist guten Mutes, dass sich mit dem
Lehrlingsaustausch die Attraktivität
des Spenglerberufs weiter steigern
lässt. Wunder lassen sich aber zum
heutigen Zeitpunkt noch nicht gerade
erwarten, denn: « Es handelt sich ganz
klar um ein Langzeitprojekt. »
Der zeitbegrenzte, länderübergreifende Lehrstellentausch ist erfolgreich gestartet. (Fotos: www.baumetall.de)
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 81 Gebäudehülle | Spenglerei |
Wo der Lehrlingsaustauschbereits Tradition hatWährend der iib-Lehrlingsaustausch seit
rund einem Jahr läuft, pflegen die Ver-
antwortlichen der Waga Spenglertech-
nik AG in Sirnach und Wängi schon seit
Längerem internationale Kontakte: « Be-
reits mein Vorgänger Walter Gabler
pflegte enge Beziehungen zu Berufskol-
legen im In- und Ausland », erklärt In-
haber Thomas Rütsche. Beispiele für
den internationalen Austausch hat Rüt-
sche einige: So waren bereits mehrere
Mitarbeiter der Spenglerei Peter Koch
GmbH, Wien, bei der Waga Spengler-
technik AG tätig. Auch nach Deutsch-
land pflegt man enge Kontakte: « Der
Sohn des Inhabers der Firma Stifter –
Spenglerei/Dachdeckerei in Petersaurach
war bereits 2012 für vier Wochen bei
uns. So erhielten wir die Möglichkeit,
einen topmotivierten, jungen Spengler
für ein Grossprojekt einzusetzen. Zu-
dem hat sich aus der Zusammenarbeit
auch eine Freundschaft mit den Eltern
des Lehrlings ergeben », zieht Rütsche
ein positives Fazit. Und der Austausch
ist auch noch nicht zu Ende: « Nun pla-
nen wir, unseren Lernenden für zwei,
drei Wochen nach Deutschland zu schi-
cken », erklärt Rütsche. Auch sein heuti-
ger Polier ist ein weit gereister Berufs-
mann. Der Mitarbeiter arbeitete zwecks
Austausch zuerst im Inland bei der
Spenglerei Pilatus AG in Kriens, danach
als junger Spengler für eineinhalb Jahre
in Neuseeland und nun wieder bei der
Waga Spenglertechnik AG.
Firmen und Lernende sind gefordertDie iib biete eine schöne Plattform und
sei ein super Netzwerk für Berufsleute,
welches er gerne in Anspruch nehme,
sagt Rütsche. Doch: « Wenn man selbst
Kontakte pflegt und einfach etwas
macht und anpackt, ergeben sich
solche Austauschmöglichkeiten von
selbst. » Er fordert darum auch, dass
Spenglereien generell mehr Eigeninitia-
tive zeigen sollten. « Wir müssen den
Futterneid besiegen und dafür sorgen,
dass jeder für seinen Beruf zum Bot-
schafter wird », ergänzt der Spengler-
meister. Doch es gibt auch noch weite-
re Herausforderungen: Zum Teil seien
auch die Lernenden nicht so leicht zu
motivieren für einen Lehrlingsaus-
tausch. « Wir versuchen nun, unsere
Lehrlinge von den Vorteilen solcher
Angebote zu überzeugen. » Ein erster
Schritt dazu ist ein Firmenausflug der
Waga Spenglertechnik AG zu einer be-
freundeten Spenglerfirma in Deutsch-
land. Rütsche ist vollkommen über-
zeugt vom Lehrlingsaustausch: « Wer
es wagt, profitiert bestimmt von dieser
Zeit in einem anderen Betrieb bezie-
hungsweise Umfeld. Man könnte auch
sagen, dass Jugendliche weggehen und
Erwachsene zurückkommen. » ■
www.iib-international.comwww.vdss.ch
Der Internationale Interessenbund Bau-metalle ibb wurde Ende Juni 2011 ge-gründet. Das Netzwerk schreibt übersich selbst: «Vorrangiges Ziel des iib istes, Auftraggeber und ihre Architektenüber die Leistungsfähigkeit der Berufs-gruppe sowie die Vorzüge von Metall anDach und Fassade unter Berücksichti-gung moderner Architektur sowie tradi-tioneller Handwerkskunst zu informie-ren.» Zur Arbeit des ibb gehört auch derAustausch zwischen Berufskollegenund damit auch der 2012 lancierte Lehr-lingsaustausch zwischen den LändernDeutschland, Österreich, Italien, Liech-tenstein und der Schweiz. Federführendbeim Austauschprogramm für Lernendewar und ist Peter Trenkwalder, Präsi-dent ibb. «Der Lehrlingsaustausch isteine grossartige Chance für unserenBeruf, für unsere Betriebe, für die Aus-bildungsqualität und für die Zukunft un-serer Azubis», sagte Trenkwalder ge-genüber der Fachzeitschrift Baumetallim Juni 2013. Weiter profitieren Lernen-de gemäss iib davon, dass sie neue Ar-beitsmethoden und Techniken sowieandere Führungsstile kennenlernen.«Der Lehrlingsaustausch des iib sorgtseit 2012 für eine immer stärkere Medi-enpräsenz», erklärt iib-VizepräsidentChristoph Aeberhard. Auch die iib-Face-bookseite, auf der Lernende in einemlaufenden Austauschprogramm über ihreErfahrungen berichten, trägt ihren Teildazu bei, dass sich künftig noch mehrJung-Spengler aufmachen, um interna-tionale Berufserfahrungen zu sammeln.
Interessierte melden sich bei:
Christoph Aeberhard, Präsident VDSSTel. 041 340 4 [email protected]
Peter Trenkwalder, Präsident iibTel. + 39 0472 [email protected]
Mehr Infos zu den iib-Aktivitäten
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82 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Sanitärtechnik |
■ Die KeyCom SA bietet ihr System
zur Benutzung und Kontrolle von
Waschmaschinen und Trockungsge-
räten in Gemeinschaftswaschküchen
ab sofort auch in der Deutschschweiz
an. In der Romandie ist das System
des Unternehmens mit Sitz in Gals,
Kanton Bern, bereits über 1000 Mal im
Einsatz. Herzstück ist das KeyCom-
Terminal in der Waschküche. Hier mel-
den sich die Mieter mit ihrem persönli-
chen elektronischen Schlüssel an, um
Wasch- und Trocknungsgeräte zu be-
nutzen. Der Vermieter kann Waschzei-
ten, Nacht- und Sonntagsruhe sowie
Preise flexibel vorgeben. Dazu reicht
ein Anruf bei der kostenlosen Key-
Com-Hotline. Über das Mobilfunknetz
kann KeyCom jedes installierte System
aus der Ferne konfigurieren.
Revolution in der WaschkücheNach dem erfolgreichen Start in der Romandie ist das KeyCom-System für Gemeinschaftswaschküchen ab sofort auchin der Deutschschweiz erhältlich. Das ferngesteuerte System kann den Waschplan vorgeben, belastet die Kosten fürsWaschen und Trocknen direkt dem jeweiligen Mieter und bietet bei allfälligen Maschinendefekten den Unterhaltsdienstauf. Münzkässeli, komplizierte Kartensysteme und Streit über Waschpläne gehören damit der Vergangenheit an.
Qelle KeyCom: Bearbeitung Franz Lenz
KeyCom: ferngesteuertes System für Waschmaschinen und Trocknungsgeräte
Das System im DetailDas KeyCom-System besteht aus den
vier Bestandteilen Terminal, Interfaces,
Modem und elektronischer Schlüssel.
Das Terminal besteht aus einem Bild-
schirm, einem Tastaturblock und einem
Schlüsselknopf. Es wird mit 12-Volt-
Strom gespeist, kann bis zu 512 Mietpar-
teien und bis zu 250 Waschmaschinen,
Tumbler oder Gebläsevorrichtungen
verwalten und bietet eine Nutzerfüh-
rung in vier Sprachen. Das Terminal
rechnet die Nutzung der Maschinen mi-
nutengenau ab, womit der Vermieter
den Überblick über alle Transaktionen
hat. An jeder Wasch- und Trocknungs-
maschine wird ein Interface installiert.
Dieses Gerät startet – gesteuert vom Ter-
minal – die Maschinen und leitet diese
Informationen an das Terminal weiter.
Das Modem verbindet die Waschküche
mit der Informatikzentrale von Key-
Com über das GSM-Netz ( Global Sys-
tem for Mobile Communications ). Die
Zentrale verbindet sich mittels ver-
schlüsseltem GSM-Protokoll mit sämtli-
chen Waschküchen und holt die auf
dem Terminal gespeicherten Informa-
tionen ein. Zudem sendet das Modem
ein bestimmtes Signal, wenn am Termi-
nal oder an einem Interface ein Defekt
auftreten sollte.
Der Schlüssel ist ein elektronischer
Chip, der die Identifikation der Mieter
übernimmt und deren Nutzungsrechte
regelt. Mit dem Schlüssel können die
Mieter die Maschinen benutzen und
sich auf dem Terminal ihren Kredit an-
zeigen lassen.
Einfache AbrechnungUm ihr Guthaben aufzustocken, haben
die Mieter zwei Möglichkeiten. In bei-
den Fällen braucht sich der Vermieter
nicht um das Einkassieren zu kümmern:
Entweder zahlen sie KeyCom einen Be-
trag in der gewünschten Höhe ein. Da-
zu verwenden sie einen der Einzah-
lungsscheine, die sie mit dem Schlüssel
zusammen erhalten haben oder über-
weisen das Geld mittels E-Banking. In-
nerhalb von drei bis fünf Tagen wird
der Betrag auf dem Konto gutgeschrie-
ben und im Terminal angezeigt. Oder –
als zweite Möglichkeit – schicken die
Mieter KeyCom ein ausgefülltes LSV-
Formular ( Lastschriftenverfahren für
Bankkonti ) oder ein Debit-Direct-For-
mular ( für Postkonti ). Sobald der Saldo
des Mieters unter 15 Franken steht, hebt
KeyCom von seinem Konto automa-
tisch 30 Franken ab und schreibt den
Betrag auf dem Waschkonto gut. ■
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Am KeyCom-Terminal in der Waschküche können sich die Mieter mit einem elektronischen Schlüssel identifizierenund ihren Saldo überprüfen. (Foto: KeyCom)
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Drehzahlregelung mit Tachogene-rator, welche die eingestellte Dreh-zahl auch unter Last konstant hält.Der EMS 14-A wiegt nur 1,7 Kilo-gramm (inklusive Akku), sodassauch länger dauernde Arbeiten oh-ne Ermüdung durchgeführt werdenkönnen. Die kompakten Abmes-sungen von nur 310 x 77 x 90 mmgewährleisten einen ausreichendenBewegungsspielraum, selbst unterbeengten Verhältnissen und gerin-gem Platzbedarf bei Transport undLagerung. Zwei hochwertige Lithi-um-Ionen-Akkus ohne Memory-Ef-fekt halten den EMS 14-A ständigeinsatzbereit.
Zum Akku-Multischneider passendie neuen E-Cut-Sägeblätter fürHolz und Metall. Neu ist, dass dieEinzel- und Doppelzahn- sowie Bi-metall-Sägeblätter dank Multiauf-nahme genauso gut auf Maschinender Hersteller AEG®, Bosch®, Ein-hell®, Fein®, Milwaukee® und ande-rer passen. Das hat einen grossenVorteil: Auch wer Maschinen unter-schiedlicher Hersteller besitzt,kann diese allesamt mit ein unddenselben neuen Würth Sägeblät-tern bestücken. ■
Video zur
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Der Akku-Multischneider verfügt über einen leistungsstarken Antrieb mit robus-tem Getriebekopf.
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■ Swissolar lanciert einen hoch-wertigen Strahlregler mit Solarener-gie-Symbol. Mit dessen Installationim Haus zeigen die Besitzer vonSolaranlagen klar: In diesem Hauswird Solarenergie erzeugt. Der So-lar-Strahlregler macht Solarstromund Solarwärme nun auch imWohnbereich sichtbar und sorgt sofür Gesprächsstoff unter Freundenund Bekannten. Mit dem Strahl-regler von Swissolar, der von derSchweizer Firma Aquaclic herge-stellt wird, haben Besitzer von So-laranlagen die Möglichkeit, auch imHaus zu zeigen, dass die Energievom eigenen Dach stammt. «Wersich für eine Solaranlage interes-siert, fragt zuerst Freunde und Be-kannte», so David Stickelberger,Geschäftsleiter von Swissolar. «Mitdem Strahlregler gibt es nun eineSteilvorlage zum Gespräch überSolarenergie», erklärt er weiter.Sonnenkollektoren auf dem Dacherzeugen saubere und günstigeWärme, die den Warmwasser- undHeizungsbedarf teilweise oder auchganz decken kann. Mit dem Strahl-regler vom Schweizer HerstellerAquaclic macht der Hausbesitzer
jetzt auch direkt am Wasserhahnauf die Erzeugung von Solarwärmeaufmerksam. Der weisse Strahlreg-ler mit orangem Aufdruck reguliertden Wasserverbrauch und passtauf jeden Wasserhahn. Der Ge-brauch führt zu einer Reduktiondes Wasserverbrauchs um dieHälfte. Der Strahlregler weist fol-gende Dimensionen auf: Durch-messer 22 mm, Höhe 30 mm mitAdapter, Höhe 24 mm ohne Adap-ter. Mit wenigen Handgriffen ist derSolar-Strahlregler, ob in der Kücheoder im Gäste-Bad, einfach undschnell installiert. ■
Für Bilder und technische Details:
www.swissolar.ch/solarkit
Swissolar8005 ZürichTel. 044 250 88 [email protected]
Swissolar lanciert Strahlreglermit Solarenergie-Symbol
Der Strahlregler von Swissolar schärft das Bewusstsein für die vor Ort erzeugteSolarenergie.
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■ Das Klima hat sich spürbarverändert, Stürme verwüsten gan-ze Gegenden und Hochwasser undstarke Regenfälle mehren sich.Nicht immer sind es riesige Was-sermassen, die in Gebäude flies-sen, ein nasser Keller ist aber in je-dem Fall ärgerlich. Vor allemGebäude an abschüssigen Stras-sen sind oft Kellerüberflutungenausgesetzt.Das Beispiel einer abschüssigenStrasse: Bei Starkregen boten dieLichtschächte eines Hauses denWassermassen immer wieder einenwillkommenen Ausweg, wenn dienahen Gullys zum Beispiel durchLaub verstopft waren. Zuerst prüf-ten Vermieter und Mieter zusam-
men bauliche Massnahmen, durchdie es gelingen sollte, die Wasser-massen bei starkem Regen vor derTür zu halten. Aber aus diversenGründen liessen sie sich nicht rea-lisieren. Entweder wären sie zu teu-er gewesen oder sie hätten dieNutzung der Kellerräume zu starkbeeinträchtigt.Nach etlichen nassen Kellern emp-fahl der Sanitärinstallateur als Vor-sorge die Anschaffung einer «Flut-box» von Pentair Jung Pumpen.Damit im Ernstfall alles klappt, wur-de die Handhabung der Pumpezwei Mietern erklärt, «Hilfe zurSelbsthilfe auf hohem Niveau», er-klärten die Mieter und waren über-zeugt, «dass wir das Wasser zu-
künftig sehr leicht auf die Strassezurück befördern können, wennunser Keller das nächste Mal be-troffen ist.» ■
Wälchli Maschinenfabrik AG4805 Brittnau, Tel. 062 745 20 40www.waelchli-ag.ch
Faserplast AG9532 RickenbachTel. 071 929 29 29www.faserplast.chwww.jung-pumpen.de
Mit der «Flutbox» werden überflutete Keller wieder trocken
Die Spuren früherer Überflutungen sinddeutlich zu erkennen. StundenlangesTrocknen der Räume mit Eimern wird eszukünftig nicht mehr geben. Der Haus-eigentümer hat für seine Mieter eine«Flutbox» von Pentair Jung Pumpen an-geschafft.
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86 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Sanitärtechnik | Produkte
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 87 Wohnen |
■ ShowerCulture 2012 basiert auf der
traditionellen Duschkompetenz von
KWC und jahrzehntelangem Know-
how, verbunden mit innovativen Tech-
nologien und Materialienkonzepten
und versteht sich als Gesamtkonzept
für neues Duschvergnügen.
ShowerCulture von KWC ist umfas-
send hinsichtlich Angebot und Design,
Funktionalität und Komfort, Qualität
und Sicherheit. Alle Elemente sind auf-
einander abgestimmt und dennoch
kompromisslos eigenständig. Dieses
System verleiht dem Duschen neue
Werte und Wertigkeit. Duschen mit
Duschen mit grösstem VergnügenKWC ist der Pionier im Bereich Sparbrausen und hatte mit Fit airbereits vor 30 Jahren die geniale Idee zu einem neuen Wassererlebnis:Luftbeimischung sorgt nicht nur für ein weiches Wasserfeeling, sondernspart gleichzeitig Wasser – bei gleichem Strahlvolumen.
Quelle KWC: Bearbeitung Franz Lenz
KWC zeigt mit ShowerCulture 2012 eine neue Art des Duschens
ShowerCulture wird von Grund auf
zum reinsten Vergnügen, weil eine
neue Dimension von Komfort und
Qualität im Bad einzieht:
DesignqualitätDesign und Materialkonzepte sind in-
novativ, erfrischend anders und besit-
zen eine neue Wertigkeit.
MaterialqualitätHochwertige Verchromungen, saubere
Verarbeitungsdetails, haptisch griffige
Materialkombinationen sind optische
und funktionelle Highlights.
KomfortErgonomisch, logisch im Handling,
vollflächiges Duschvergnügen, ein ver-
schwenderisches Gefühl von Wasser
trotz sparsamem Verbrauch, zuverlässi-
ge und bewährte Technik im Hinter-
grund und problemlose Reinigung und
Pflege – das überzeugt jeden Tag von
neuem.
ThermostateThermostattechnologie von KWC sorgt
für höchsten Komfort. Wer sich dafür
entscheidet, wird mit Wohlfühltempe-
ratur belohnt. Thermostate erreichen im
Gegensatz zu konventionellen Armatu-
renmischern in kürzester Zeit die einge-
stellte Wassertemperatur und halten
diese automatisch konstant. Zuverlässig
und sicher.
SystemShowerCulture hat System und bringt
mit den Elementen « Duschstange,
Hand- und Kopfbrause, Thermostat »
individuell kombinierbaren Duschkom-
Die neuen Kopfbrausen KWC PIATTO R und KWCPIATTO Q sind extrem flach, extrem schön undbieten extrem wohltuenden Regenschauer.
88 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Wohnen |
fort. Für einen schnellen Austausch oh-
ne Bohrung, für Renovationen und für
den Neubau.
SparfaktorEine neue Dusche spart Wasser und
Energie – auf Anhieb liegt die Kosten-
einsparung bei gut 20 bis 30%; das rech-
net sich mit der Zeit.
ShowerCulture von KWC umfasst:
• eine neue Generation von Handbrau-
sen: KWC ELY und KWC BOSSANOVA
• eine neue Generation von Kopfbrau-
sen: KWC PIATTO, rund und quadra-
tisch
• eine neue Generation von Thermosta-
ten: KWC Technologie in starkem
Design
• ein neues, modulares Duschsystem:
Duschgleitstange, Handbrause, Kopf-
brause und Thermostat in flexiblen
Konfigurationen;
a) als individuell massgeschneiderte
Pakete für Umbau, Renovation und
Neubau
b) als fertig konfigurierte Sets zu den
Armaturenlinien KWC DOMO,
KWC WAMAS, KWC AVA und
KWC ONO. ■
KWC AG5726 UnterkulmTel. 062 768 68 [email protected]
Die neuen Thermostate KWC ONO und mit eco-Funktion sind in Sekundenschnelle auf Wohlfühltem-peratur und auf Konstanz und Sicherheit programmiert.
Die neuen Handbrausen KWC ELY und BOSSANOVA: Unverwechselbares Design – puristisch männ-lich und sinnlich weiblich. (Fotos: KWC)
Wilhelm Schmidlin AG6414 Oberarthwww.schmidlin.ch
Schmidlin WALLDie fugenfreie, emaillierte Dusch-fläche mit einem leichten Gefälle hin zum Wandablauf von Geberit. Länge und Breite frei wählbar*.
* In Schritten von 1 cm. Min. Grösse 70 x 70 cm, max. Grösse 140 x 100 cm.
hygienisch & flexibel
■ Die neuen Badewannengriffegewährleisten nicht nur mehr Si-cherheit beim Baden, sondern wer-den auch höchsten Ansprüchen anÄsthetik und moderne Gestaltunggerecht. Charakteristika, die demTrend zum universell nutzbaren De-sign entsprechen: «Bei Kaldewei
stehen Form und Funktionalität ei-nes Produkts an erster Stelle. Dazugehört für uns auch die Entwick-lung von komfortsteigerndem Zu-behör, dessen Design perfekt aufden hochwertigen Look unsererBade- und Duschwannen sowieemaillierten Duschflächen abge-stimmt ist», hebt Marcus Möllers,PR-Beauftragter der KaldeweiGmbH & Co. KG, hervor.
Funktionales Design, ausgezeichnetgestaltetGestaltet wurden die neuen Wan-nengriffe vom renommierten BüroPhoenix Design, das kürzlich mitdem German Design Award 2012ausgezeichnet worden ist. Die vierneuen Wannengriffe bestehen aushochwertigem, massivem Metallund sind in ihrer Form auf verschie-dene Design-Badewannen von
Kaldewei abgestimmt. Das ovalabgerundete Modell Dezente Opu-lenz Avantgarde wurde zum Bei-spiel für organisch geformte Kalde-wei Wannen wie Ellipso Duo oderCentro Duo entworfen. Das puris-tisch-elegante Modell Nobler Puris-mus Avantgarde passt hingegenzu modernen Badewannendesignswie dem der neuen AsymmetricDuo von Kaldewei. Die MetallgriffeDezente Opulenz Ambiente undNobler Purismus Ambiente sindweich abgerundet beziehungswei-se wabenförmig gestaltet und fürBadewannen mit einer klaren For-mensprache wie Classic Duo oderPuro von Kaldewei entwickelt.Mit seinen neuen Wannengriffenstellt Kaldewei einmal mehr dieVielfalt und Stilsicherheit seinerProduktpalette unter Beweis. An-spruchsvolle Ästhetik und komfor-
table Funktionalität können ebenperfekt harmonieren, ist man sichbei Kaldewei sicher: «Entspann-tes, sicheres Eintauchen oder Auf-richten in der Badewanne darf kei-ne Frage des Alters oder derMobilität sein, sondern hängt inerster Linie von einer komfortun-terstützenden Ausstattung derBadeinrichtung ab», unterstreichtMarcus Möllers. ■
Franz Kaldewei AG5000 AarauTel. 062 205 21 [email protected]
Badewannengriffe für Avantgarde- und Ambiente-WannenKaldewei verbindet höchste Ästhetik mit komfortabler Funktionalität
Ein ausgiebiges Wannenbad bedeutet Entspannung pur. Ins warme Wasser abtauchen und dieSeele baumeln lassen ist gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ein wohltuender Luxus.Damit alle Menschen problemlos in die Badewanne ein- und aussteigen können, hat Kaldeweivier neue Wannengriffe entwickelt, die perfekt auf das Design der Kaldewei Badewannen ausdem Avantgarde- und Ambiente-Segment abgestimmt sind und sich einfach und schnell an derBadewanne montieren lassen.
Das puristisch-elegante Modell NoblerPurismus Avantgarde passt zu moder-nen Badewannendesigns wie dem derneuen Asymmetric Duo von Kaldewei,hier im Farbton Seashell Cream Matt.
Der Metallgriff Nobler Purismus Ambiente ist wabenförmig gestaltet und für Badewannen mit klarer Formensprache wie Classic Duo oder Puro von Kaldewei entwickelt.(Fotos: Kaldewei)
Das oval abgerundete Modell DezenteOpulenz Avantgarde wurde für organischgeformte Kaldewei Wannen wie EllipsoDuo oder Centro Duo entworfen.
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 89 Wohnen | Produkte
■ Feminin und chic präsentiertsich die Serie, die auf die erfolgrei-che Design-Ikone Happy D. folgt.Der unverwechselbare Charakterist nochmals feiner und klarer inter-pretiert: Happy D.2 bringt eine wei-che, feminine Formgebung ins Badund kombiniert diese mit prakti-scher Funktionalität und techni-schen Highlights.Verbindendes und charakteristi-sches Designmerkmal der Kom-plettbadserie ist die durchgängigeGrundformgeometrie sowie derprägnante, minimierte Rand derWannen und Waschtische. In derGrundform symmetrisch bieten sieein grosszügiges Innenvolumen,das von einem besonders feinen,umlaufenden Rand eingefasst ist.Einen spannenden Kontrast zudieser Formgebung schafft die
höhenverstellbare Chromkonsole.Insgesamt stehen zwölf Wasch-tisch- und dreizehn Wannenvari-anten zur Auswahl. Bei letzterensorgen der sanfte Übergang vomWannenrand nach innen und diebequeme Liegeposition durch dieoptimale Rückenschräge für Wohl-fühlkomfort. Optional können ver-schiedene Whirlsysteme integriertwerden, die eine wohltuende Mas-sagewirkung erzeugen oder ent-spannend wirken.
Feminine Form auch bei MöbelnVoll zur Geltung kommt die weiche,feminine Formgebung von HappyD.2 auch bei den Möbeln. Beson-ders hochwertig mutet die Dekor-Oberfläche Leinen an, die dank ge-prägter Tiefenstruktur mit einer –wie der Name sagt – leinenähnli-
chen, nahezu natürlichen, Haptikaufwartet. Die Holzkonsolen derSerie präsentieren sich superflachmit einer vorderen, sichtbaren Kan-tenhöhe von gerade einmal 12 mm.Passend dazu gibt es filigraneWandborde in variabler Breite.Auch für WC und Bidet gelten dieAttribute feminin und chic. Die Ke-ramiken greifen das Prinzip derkompakten Aussengeometrie auf.Im Programm gibt es sowohlStand-WCs und -Bidets als auchwandmontierte Varianten. Der über-spannte WC-Sitz unterstreicht diezeitlose Eleganz, bietet eine flacheOptik sowie Softclose-Komfort.
Optimales SoundsystemDie Spiegel sind mit einem filigra-nen Lichtdach ausgestattet. Indi-
rektes, homogenes LED-Licht sorgthier durch innovative Technologiefür optimale und blendfreie Aus-leuchtung des Gesichtsbereichesbei angenehmer Lichtfarbe. Pas-send zu den Spiegelschränken hatDuravit ein optionales Soundsys-tem neu entwickelt. Dies bietet einausgezeichnetes Klangerlebnis undist speziell auf die Badsituationabgestimmt. Musikstreaming undSteuerung funktionieren bequemüber alle Bluetooth-fähigen Geräte.Auch für Projekte ist das Sound-system dank eindeutiger Ansteue-rung geeignet. ■
Duravit Schweiz AG5504 OthmarsingenTel. 062 887 25 50www.duravit.ch
Happy D.2 bringt Eleganz ins BadFeminine Formgebung für Wannen und Möbel
Reduziertes, architektonisches Design wird im Bad immerbeliebter. Kein Wunder, denn es ist modern und zeitlos. Dassaber auch weiche Linien hier ihren Platz finden, zeigt Duravitmit der Komplettbadserie Happy D.2 von Sieger Design.
Happy D.2 bringt eine weiche, feminine Formgebung ins Bad und kombiniert die-se mit praktischer Funktionalität und technischen Highlights. (Fotos: Duravit)
Voll zur Geltung kommt die weiche, feminine Formgebung auch bei den Möbeln.
90 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Wohnen | Produkte
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■ Die Einführung neuer Produktebirgt ein gewisses Risikopotenzial,und auf gesättigten Märkten Erfolgzu haben, ist immer eine komplexeHerausforderung. Bei Koralle Rapi-
do wurde während der Entwick-lungsphase eine Menge zusätzlicherDetailarbeit geleistet, um einen rei-bungslosen Start sicherstellen zukönnen. Denn mit Koralle Rapido
verfolgt Bekon-Koralle ehrgeizigeZiele. Der Lieferservice innert24 Stunden oder Lieferung inklusiveMontage innerhalb von 5 Tagen er-fordert logistische Höchstleistungen,welche das Unternehmen mit Bra-vour gemeistert hat: Die Bilanz nacheinem Jahr ist rundum positiv. DieseDienstleistung verlangt nicht nur or-ganisatorisch und logistisch eine an-dere Vorgehensweise, sondern auchein Umdenken bei den Mitarbeitern.Die Aufträge müssen innert kürzes-ter Frist abgewickelt werden unddennoch das Markenversprechenhöchster Zuverlässigkeit erfüllen.
Mitdenken zähltDas Produkt stellt hohe Anforde-rungen an die Mitarbeitenden undappelliert an deren Eigenverant-wortung. Marlies Annunziata, wel-che das neue Produkt vom Bestel-lungseingang bis zur Auslieferungbetreut, ist stolz darauf, dass diebeiden Leistungsversprechen ein-gehalten werden. Auch ihre Kolle-gen in Produktion, Spedition oderMontage stehen voll hinter demneuen Produkt und leisten grossar-
tige Arbeit. Sie haben die nötigeMotivation, um «ihren» Schnellser-vice zu einem wichtigen Eckpfeilerzu machen.
Die hohe Kundenzufriedenheitbestätigt den ErfolgDer Markt hat diese neue Dienst-leistung sehr gut aufgenommenund das positive Feedback isterfreulich. Installateure, welcheschon von der Schnelligkeit profi-tieren konnten, sind begeistert. Einwertvoller Beitrag für die Welt desBades.Roman Wäger von Wäger SanitärHaustechnik AG in Kloten ist vomExpress-Lieferservice rundum über-zeugt. Mit klaren Worten bringt eres auf den Punkt: «Eine derart ra-sche Lieferung bringt grosse Vortei-le. Dies ist ein entscheidendes Kri-terium, einer Dusche von Koralleden Vorzug zu geben.» ■
Bekon-Koralle AGBaselstrasse 616252 DagmersellenTel. 062 748 60 60
Koralle Rapido: erstes Jahr mit positiver Bilanz
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Die Bilanz nach einem Jahr mit dem Express-Lieferdienst Koralle Rapido ist sehrpositiv – auch dank hoch motivierten Mitarbeitern.
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 91 Wohnen | Produkte
Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich unter www.hk-gebaeudetechnik.ch/agenda)
Anmeldung Thema/Ort Datum
TagungenDeutscher Kälte- und KlimatechnischerVerein ( DKV ) e.V., D-30004 Hannover
Deutsche Kälte-Klimatagung 2013, Maritim Airport Hotel, HannoverTel. +49 511 897 0814, www.dkv.org
20. – 22. November 2013
BauHolzEnergie AG3011 [email protected]
BernExpo, Bern
18. Herbstseminar (Auftakt Schweizer BauHolzEnergie-Messe)Donnerstag, 21.11., 8.30 – 16.50 Uhr
21. November 2013
Fachveranstaltung Trinkwasser als Lebensmittel – Energieeffiziente Wasserver-sorgung. Freitag, 22.11., 10 – 12 Uhr, Halle 5 in Curlin Bahn Allmend
22. November 2013
Fachveranstaltung Solar-Architektur, Freitag, 22.11., 10.30 – 13.00 Uhr,BernExpo Congress, Raum 1
22. November 2013
Sekretariat Energie-Apéros Aargau5400 Baden, Tel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch
Energie-Apéros Aargau, November 2013E-Mobilität – Zusatznutzen mit ZukunftDi 26.11. in Baden, Do 28.11. in Aarau, je 17.30 – 19.30 Uhr
26. November 2013, Baden28. November 2013, Aarau
Forum energie zürich8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch
Strom: Das Stromsystem der Zukunft braucht SpeicherDienstag, 3.12, 17.15 – 19 Uhr, Pfarreizentrum Liebfrauen, Zü[email protected]
3. Dezember 2013
Forum energie zürich8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch
Wärme: Gewinnung und Speicherung vor Ort Dienstag, 7.12., 17.15–19 Uhr, Pfar-reizentrum Liebfrauen, Zürich, [email protected]
7. Januar 2014
Empa-Akademie8600 Dübendorf, 058 765 46 54www.empa-akademie.ch
NABEL-Tagung Klimarelevante Spurengase & Aerosole Donnerstag,16.1., 9 – 16.40 Uhr, Empa Dübendorf, Überlandstrasse 129Auskunft: Dr. Christoph Hügelin, [email protected]
16. Januar 2014
Sekretariat Energie-Apéros Aargau5400 Baden, Tel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch
Energie-Apéros Aargau, Januar 2014 Energie im Überschuss? – Eine Frage derVerfügbarkeit, Di, 21.01. Baden, Do 23.01. Lenzburg, je 17.30–19.30 Uhr
21. Januar 201423. Januar 2014
Verband Fernwärme Schweiz5443 Niederrohrdorf, Tel. 056 534 40 02
13. Fernwärme-Forum 2014 Fernwärme / Fernkälte, «Effizienzfragen» Mittwoch,9 – 18 Uhr, Kongresshaus Biel, www.fernwaerme-schweiz.ch
29. Januar 2014
Weishaupt AG, 8954 GeroldswilTel. 044 749 29 29, www.weishaupt-ag.ch
13. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2014Tagungszentrum Geroldswil
20. März 2014
Swissolar, BFE, VSEwww.swissolar.chProgramm und Anmeldung abMitte Januar: www.solarevent.ch
12. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2014Chancen und Herausforderungen, Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien, PVim GebäudeDonnerstag + Freitag, EPFL Lausanne, Ecublens VD
10./11. April 2014
KurseFachvereinigung WärmepumpenSchweiz FWS, 3006 BernTel. 031 350 40 [email protected] www.fws.chwww.fws.ch/kurskalender-2013.html
Wärmepumpen WP: Aus- und Weiterbildung FWS 2013 – Basiskurs WP-Technik:20.11.13 in St. Gallen – Sanieren mit WP: 2-Tages-Kurs: 3./4.12.13 in St. Gallen –Grundlagen der Akustik bei WP-Anlagen: 15.11.13 in Lostorf – Dimensionierungvon Erdwärmesonden nach SIA 384/6: 15.11.13 in Lostorf Veranstaltungsorte: Bil-dungszentrum suissetec, Lostorf / AZSSH, St. Gallen
15. November 201320. November 20133./4. Dezember 2013
Berner FachhochschuleArchitektur, Holz und Bau3400 BurgdorfTel. 034 426 41 [email protected]
Open Day 2013 (Informationstag BFH)Auswahl: CAS Grundlagen für nachhaltiges Bauen (17.30 – 18.00 Uhr) CAS Weiterbauen am Gebäudebestand (17.30 – 18.00 Uhr) CAS Solar-Architektur (17.30 – 18.00 Uhr) Dauer ganze Veranstaltung: 13.30 – 18.00 Uhr, Gebäude B, Pestalozzistrasse 20, Burgdorf
19. November 2013
R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11Anmeldungen: Frau Sarah Füeg oderunter www.nussbaum.ch
Nussbaum W3-Schulungen für Planer, Projektleiter, Chefmonteure und bauleitendeMonteure. Themenbereiche: Gültigkeit und Umfang der W3 unter Berücksichtigungder SIA 385 (Ausstosszeiten und Hygiene), wichtigste Neuerungen, einfache Rohr-weitenbestimmung einer kompletten Sanitäranlage (Verteilleitungen/Stockwerkver-teilung), Hilfsmittel und Planungstools, Nussbaum «best practice», Aktualitäten undProdukteneuheiten. Nachmittagkurs, 13 – 17.30 Uhr
27. November 2013
LonMark Schweizwww.lonmark.ch
LonWorks-Technologie, Fachausbildungen zu Planung, Systemintegration undGrundlagen. Kurse in Rothrist AG:– LON-Grundlagenkurs: 21. November 2013– LON-Refresherkurs: 28. November 2013
21. November 201328. November 2013
FHNW Hochschulefür Architektur, Bau und GeomatikStine Lehmann4132 Muttenz, Tel. 061 467 45 [email protected], www.fhnw.ch/wbbau
FHNW Zertifikatslehrgang CAS Energieeffizienz 2014Der Kurs vermittelt das technische Know-how und das praktische Wissen überEnergieeffizienz-Technologien und die notwendigen Managementfähigkeiten fürdie Gestaltung und Umsetzung von Energieeffizienz-Programmen und Massnah-men. FHNW Weiterbildung Olten
24. Februar bis3. Juni 2014
MessenExhibit & More AG8117 Fällanden, Tel. 044 806 33 99www.sicherheit-messe.ch
19. Fachmesse für Sicherheit 2013Fachmesse und begleitender Fachkongress, Messe Zürich
12. – 15. November 2013
Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 18www.bauenergiemesse.ch
BauHolzEnergie-Messe 2013Donnerstag bis Sonntag, BEA bern expo
21. – 24. November 2013
92 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Agenda |
GEBÄUDE- AUTOMATIKER> STFW-Zertifikat
2. Mai 14 - 29. Mai 15
SERVICE-MONTEUR LÜFTUNG/KLIMA> suissetec-Zertifikat
22. März 14 - 30. April 15
PROJEKTLEITER SICHERHEITSSYSTEME> eidg. Fachausweis
31. März 14 - 31. März 15
CHEFMONTEUR HEIZUNG > eidg. Fachausweis
28. Feb. - 14. - Juni 15
Tel 052 260 28 00
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19. November 2013
R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11Anmeldungen: Frau Sarah Füeg oderunter www.nussbaum.ch
Nussbaum W3-Schulungen für Planer, Projektleiter, Chefmonteure und bauleitendeMonteure. Themenbereiche: Gültigkeit und Umfang der W3 unter Berücksichtigungder SIA 385 (Ausstosszeiten und Hygiene), wichtigste Neuerungen, einfache Rohr-weitenbestimmung einer kompletten Sanitäranlage (Verteilleitungen/Stockwerkver-teilung), Hilfsmittel und Planungstools, Nussbaum «best practice», Aktualitäten undProdukteneuheiten. Nachmittagkurs, 13 – 17.30 Uhr
27. November 2013
LonMark Schweizwww.lonmark.ch
LonWorks-Technologie, Fachausbildungen zu Planung, Systemintegration undGrundlagen. Kurse in Rothrist AG:– LON-Grundlagenkurs: 21. November 2013– LON-Refresherkurs: 28. November 2013
21. November 201328. November 2013
FHNW Hochschulefür Architektur, Bau und GeomatikStine Lehmann4132 Muttenz, Tel. 061 467 45 [email protected], www.fhnw.ch/wbbau
FHNW Zertifikatslehrgang CAS Energieeffizienz 2014Der Kurs vermittelt das technische Know-how und das praktische Wissen überEnergieeffizienz-Technologien und die notwendigen Managementfähigkeiten fürdie Gestaltung und Umsetzung von Energieeffizienz-Programmen und Massnah-men. FHNW Weiterbildung Olten
24. Februar bis3. Juni 2014
MessenExhibit & More AG8117 Fällanden, Tel. 044 806 33 99www.sicherheit-messe.ch
19. Fachmesse für Sicherheit 2013Fachmesse und begleitender Fachkongress, Messe Zürich
12. – 15. November 2013
Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 18www.bauenergiemesse.ch
BauHolzEnergie-Messe 2013Donnerstag bis Sonntag, BEA bern expo
21. – 24. November 2013
MCH Messe Schweiz ( Basel ) AG4005 Basel, Tel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch
Swissbau 2014mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte ( ex Hilsa )Messe Basel.
21. – 25. Januar 2014
GeoThermTel. 0049 781 9226 32www.geotherm-offenburg.de
GeoTherm 2014: Geothermie-Messe und -KongressMesse Offenburg, , Schutterwälder Strasse 3,77656 Offenburg, Deutschland.
20./21. Februar 2014
Reed Exhibitions Italia S.r.l.I-20146 MilanoTel. +39 02 43517038
Mostra Convegno Expocomfort 2014 MCE 2012, Fiera Milanowww.reedexpo.it, www.mcexpocomfort.it
18. – 21. März 2014
Immo Messe Schweiz9008 St. Gallen, Tel. 071 242 04 44www.immomesse.ch
Immo Messe Schweiz 201416. Immobilienmesse für Eigentum, Umwelt, Energie, Bau und RenovationOlma Messen St. Gallen
21. – 23. März 2014
HK-Gebäudetechnik11. Jahrgang, Nr. 11, November 2013(40. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich.www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878,Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post:5001 Ex. verkauft, 1385 Ex. gratis
HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61
Geschäftsführer: Christoph Marty
Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan
RedaktionAZ Fachverlage AG, HK-GebäudetechnikNeumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau.Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,[email protected] Bärtschi, Redaktor, Tel. 058 200 56 11,[email protected]
Ständige externe Autoren: Bernd Genath, ThomasGlatthard, Alan Hawkins, Franz Lenz, Anita Niederhäu-sern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadel-mann, Andrea Voigt, Jürg Wellstein, Andreas Widmer
Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 Olten.Marco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 Münsingen.Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG,6003 Luzern.Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG,Pestalozzi+Co. AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG,8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.
Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & LaufenForum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen.Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG,Zürich.
CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Re-daktion und der Autor-Honorierung durch den Verlagerwirbt der Verlag das Copyright und insbesonderealle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdru-cken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildun-terlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.
Redaktionelle BeiträgeProdukte-Hinweise werden kostenlos abgedruckt,Auswahl erfolgt durch die Redaktion. BezahlteBeiträge werden mit «Publireportage» oder «Anzeige»gekennzeichnet.
Leitung WerbemarktJürg Rykart, Tel. 058 200 56 04
Anzeigenleitung /KundenberatungRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18,[email protected] Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61,[email protected] unter www.hk-gebaeudetechnik.ch
Leitung Online und MarketingValentin Kälin
Aboverwaltung, AbonnementeMary Hochstrasser, Tel. 058 200 55 74,[email protected] Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.)
Layout/Produktion: Renate Gadola
Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz
Druck: Vogt-Schild Druck AG,4552 Derendingen
Kooperation mit folgenden Verbänden:Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00,www.suissetec.chGebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-,Lüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten,Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.chenergiecluster.ch, www.energiecluster.chSchweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung(WKK-Fachverband), www.waermekraftkopplung.chSchweizerischer Stahl- und Haustechnikhandelsver-band SSHV, 4010 Basel, www.sshv.chGNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich,Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.chMeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautoma-tionsplaner der Schweiz, c/o ADZ, 6006 Luzern,www.mega-planer.chKNX Swiss, www.knx.chVDSS, Verein diplomierter Spenglermeister derSchweiz, www.vdss.ch
Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, CEO: Axel Wüstmannwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Produc-tions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZZeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media FactoryAG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild DruckAG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
IMPRESSUM
| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 93 Agenda | Impressum |
94 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Stellenmarkt |
Heute schon an Morgen denken....... ist eine der Stärken unseres Auftraggebers. Das international tätige Entwicklungs-, Produktions- undVertriebsunternehmen gehört zu den Leadern im Bereich Wärmetechnik. Um diese Stärken weiter auszu-bauen, hat uns die Geschäftsleitung der CH-Niederlassung mit Sitz in der Agglomeration ZH beauftragt,eine weitere Stelle zu besetzen. Die Abteilung Technik soll durch Ihr Engagement und Fachwissen verstärktwerden. Wir suchen Sie, einen fach- und sozialkompetenten
TECHNIKER MIT ENERGIE BEREICH HAUSTECHNIKKompetenzbereich WärmeerzeugungIhre Ausbildung haben Sie als Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Heizung abgeschlossen. Sie habenbereits Erfahrungen in der Planung und Ausführung von Heizungsanlagen gesammelt. Wenn Sie über einetechnische oder kaufmännische Weiterbildung verfügen, sind dies ideale Voraussetzungen. Als Persönlichkeitsind Sie offen, kommunikativ und voller Energie. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln sind Sie fit.
Ihre Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Sie arbeiten in komplexen Projekten mit, erstellen Hydraulik- undElektroschemas. Ihren Kunden, Planern und Installateuren geben Sie in Energiefragen kompetent Auskunft.Das Auslegen von Wärmepumpen- und Solaranlagen sowie das Berechnen der Wirtschaftlichkeit sind weitereHaupttätigkeiten. Sie schulen Mitarbeitende und Kunden bei der Einführung neuer Produkte. Um den Pulsdes Marktes zu spüren, besuchen Sie Fachmessen und nehmen an Fachtagungen teil.
Ihr neuer Arbeitgeber ist ein Fairplay-Marktpartner. Der Name steht für beste Qualität und höchste Zuver-lässigkeit. Die attraktiven Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe. DerArbeitsplatz ist modern eingerichtet und verfügt über gutes Tageslicht. Der Arbeitsort liegt verkehrstech-nisch ideal in der Agglomeration Zürich und ist auch mit ÖV erreichbar.
Denken Sie heute noch an Morgen, rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie am bestengleich Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretionbehandeln. Wir freuen uns auf Sie.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Kompetent im Umgang mit Feuer und Wärme...... ist unser Auftraggeber, ein im CH-Markt fürWärmetechnik bekanntes und kompetentes Vertriebs- undDienstleistungsunternehmen. Diese Kompetenz verpflichtet, daher wird das Verkaufsteam verstärkt. DieGeschäftsleitung hat uns mit der Besetzung je einer Stelle für die Verkaufsregion Kanton Zürich und Ver-kaufsregion Kanton Aargau beauftragt. Wir suchen Sie, einen ehrgeizigen, markt- und kundenorientierten
HEIZUNGSFACHMANN MIT FEUER FÜR DEN VERKAUFFachbereich alternativ Energie/WärmeerzeugungMit innerem Feuer haben Sie Ihre Ausbildung zum Haustechnikfachmann (Installateur oder Planer) erfolgreichabgeschlossen. Eine technische oder kaufmännische Weiterbildung sind ideale Voraussetzungen. Wenn Sieschon Erfahrungen im technischen Verkaufsaussendienst mitbringen, erfüllen Sie unsere Wunschvorstellungen.In der Persönlichkeit sind Sie offen, kommunikativ und haben eine gepflegte Erscheinung. Sie wohnen ineinem der Reisegebiete. Im Umgang mit EDV-Hilfsmitteln verfügen Sie über gute Erfahrungen.
Mit Feuer und Wärme pflegen Sie die bestehenden Kundenbeziehungen und bauen Ihren Kundenstamm lau-fend aus. Sie beraten Ihre Kunden, Planer und Installateure über den Einsatz Ihrer Produkte. Sie erarbeitendie Grundlagen für die Angebote, welche vom Innendienst erstellte werden. Danach sorgen Sie für denerfolgreichen Verkaufsabschluss. Kurze Entscheidungswege machen Sie erfolgreich. Mit Engagement neh-men Sie auch an Fachmessen teil.
Durch Engagement für Technik, Umwelt und Mitarbeitende zeichnet sich Ihr neuer Arbeitgeber aus. DieAnstellungskonditionen sind zeitgemäss und entsprechen der Verantwortung der Aufgabe. Sie erhalten einFirmenfahrzeug, das Sie auch privat nutzen können. Ein Team bewährter Profis freut sich darauf, mit Ihnenerfolgreich zusammen arbeiten zu können. Die nötigen Arbeitsgeräte zur Ausstattung Ihres Home-Officewerden Ihnen zur Verfügung gestellt.
Zünden Sie nun Ihre Bewerbung! Zur Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen telefonisch zur Verfügungoder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-igerDiskretion behandeln.
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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 95 Stellenmarkt |
Ist Ihnen die Sicherheit von Menschen wichtig?Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich ist ein öffentliches Unternehmen mit rund 100 internen und 350 externen Mitarbeitenden. Wir sind mehr als eine Versicherung, wir sind eine Sicherheitsinstitution für alle im Kanton Zürich lebenden und arbeitenden Menschen. Unsere drei Standbeine sind die Versicherung, der Brandschutz und die Feuerwehr. Wir versichern die Gebäude im Kanton Zürich gegen Feuer- und Elementarschäden. Zum Schutz von Personen und Sachwerten engagieren wir uns in der Prävention.
Wir suchen Sie zur Verstärkung der Abteilung Brandschutz per sofort oder nach Vereinbarung als
Brandschutzexperte / Brandschutzexpertin (80 – 100 %)mit einem Fach-/Hochschulabschluss in einem haustechnischen Fachgebiet oder im Architektur-/Bauingenieurwesen
Ihre Hauptaufgaben:• Beraten von Bauherren, Architekten und Gemeinden in Fragen
des baulichen, technischen und betrieblichen Brandschutzes• Erstellen von Gutachten zu öffentlichen sowie privaten
Bauvorhaben• Festlegen von Brandschutz-Massnahmen und Begleitung bei
deren Umsetzung• Ausbildungstätigkeit bei Veranstaltungen im Rahmen der Prävention
Ihr Profil:• Erfahrung in der Lösung haus- und bautechnischer Probleme• Gute Kommunikationsfähigkeiten und Kundenorientierung• Genaue und selbstständige Arbeitsweise und
Durchsetzungsfähigkeit
Wenn Sie zudem den Kontakt zu den unterschiedlichsten Branchen schätzen und sich auf eine interdisziplinäre, vielseitige und breite Aufgabe in einem Spezialistenteam freuen, dann senden Sie Ihre Bewerbung an Frau Fiona Stamm, Personal, GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich, Postfach, 8050 Zürich. Direktwahl 044 308 22 74. www.gvz.ch
Gesucht in modern eingerichtetes Sanitär- und Heizungsunterneh-men mit zirka fünf Mitarbeitern (Region Aargau) zur Entlastung des Betriebsinhabers und für spätere Geschäftsübernahme eine erfah-rene, belastbare und durchsetzungsfähige Persönlichkeit als
Geschäftsführer Stellvertreter(vorzugsweise mit Meisterprüfung Fachrichtung Sanitär/Heizung)
Ihr fundiertes Fachwissen können Sie in folgenden Bereichen einsetzen: Akquisition, Planung, Offertwesen, Bauführung, Rechnungswesen, Mitarbeiterführung und Lehrlingswesen.
Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert und möchten Sie Ihre Zukunft in diesem innovativen Unternehmen der Haustechnikbranche planen? Einem ernsthaften und topmotivierten Interessenten bieten wir einen Einstieg mit sehr interessantem Finanzierungsplan.
Gerne erwarten wir Ihre vollständige Bewerbung unter Chiffre HK-GT 10020, AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Die IBB ist im Kanton Aargau ein regionales Energieversorgungsunternehmen mit einem leistungsstarken Dienstleistungsangebot.
Die Dynamik am Energiemarkt bietet viele neue, interessante Herausforde-rungen, weshalb wir zur Verstärkung unseres Unternehmensbereiches Energie-Dienstleistungen eine zusätzlich Stelle schaffen.
Dafür suchen wir Sie, eine frontorientierte, engagierte Persönlichkeit als
Projektleiter Contracting/Energieberatung m/wmit Erfahrung im Bereich Gebäudetechnik, Schwerpunkt Energie/Heizung.
Gerne stellen wir Ihnen diese interessante Stelle auf unserer Homepage detailliert vor: www.ibbrugg.ch/stellen
Der Anschluss ans Leben.BB
Managing two companiesDer Erfolg unseres Auftraggebers liegt im Kälte- und Klimagrosshandel und das in über20 Ländern – weltweit.
In der Schweiz gehören dazu zwei Grosshändler,die sich ideal in der Sortimentsgestaltungergänzen, zusammen über eine sehr starke Marktstellung verfügen und sich seit über60 Jahren erfolgreich, stabil und profitabel behaupten.
Für die operative Gesamtleitung der beiden eigenständigen Unternehmungen suchen wireine qualifizierte und erfahrene Persönlichkeit (m/w) als
GeschäftsführerDiese anspruchsvolle Position umfasst die Gesamtleitung beider Unternehmen, individuellund auf jede Firma speziell zugeschnitten. Sie sind bestrebt, die Verkaufsorganisation– unter dem Aspekt der Kundenorientiertheit – laufend zu hinterfragen, zu verbessern undauf neue Kundenbedürfnisse einzustellen. Sie begegnen Ihren nahezu 100 Mitarbeitendenmit Elan,Respekt und Herzblut und legen so den Grundstock für eine weiterhin sehr erfolg-reiche Geschäftstätigkeit.
Wir wenden uns an einen führungserprobten und aktiven Unternehmer-Typ mit ausge-prägter Sozialkompetenz. Sie interessieren sich mit Begeisterung für die branchenspezifi-schen Entwicklungen und verfügen über ausgewiesenes Know-how in der HLKK-Branche,vorzugsweise im Kälte- und Klimabereich. In Ihrer Vorbildfunktion verstehen Sie es, dieStärken der Mitarbeitenden optimal einzusetzen, Beziehungen zu Kunden und Partnern zupflegen und die Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Konzernsprache:Englisch, Französisch mündlich ist vorteilhaft.
Diese vielseitige Herausforderung bietet Ihnen einen ausserordentlich grossen unter-nehmerischen Freiraum.André Huber freut sich auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungs-unterlagen. Diskretion nach allen Seiten ist für uns Verpflichtung.
Tännler Personalmanagement AG · Steinackerstrasse 38 · CH-8902 UrdorfTelefon +41 (0)44 777 1 888 · [email protected], · www.taennler.ch
Faszination GebäudetechnikBauen Sie auf uns.
Wir bringen Sie weiter.
Im redaktionellen Text erwähnte FirmenAEK Pellet AG 20
ait Schweiz AG 67
Amag Automobil- und Motoren AG 22
Basler & Hofmann 56
BauHolzEnergie AG 6
Beckhoff Automation AG 77
Bekon-Koralle AG 91
BMS-Energietechnik AG 70
Bösch MRS AG 32
BRZ Schweiz AG 30
Bundesamt für Energie BFE (UVEK) 10, 26
Bundesamt für Umwelt BAFU 22
Christof Fischer Kälte-Klima AG 24
Duravit Schweiz AG 90
Eidgenössisches Dep. UVEK 10
Elcotherm AG 50
Energotech AG 28
Ernst Schweizer AG 22, 46, 60
eta Group GmbH 42
Fachvereinigung Wärmep. Schweiz, FWS 34
Faserplast AG 86
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 89
Friap Feuron AG 48
GebäudeKlima Schweiz 66
Heitzmann AG 64
Helvetia Versicherungen 66
HSR Hochschule für Technik, Rapperswil 10
iib, Internat. Interessenbund Baumetalle 80
KeyCom SA 82
Konferenz der GT-Verbände, KGTV 34
KWC AG 87
MeGA 74
proPellets.ch 62
R. Nussbaum AG 16
Rieben Heizanlagen AG 64
Saia-Burgess Controls AG 42
Sankt Galler Stadtwerke 4
Schmid AG, energy solutions 52
Schweiz. Verein Gebäudetechnik-Ing. SWKI 34
SENS eRecycling 58
SSFIH – Holzfeuerungen Schweiz 62
Siemens Schweiz AG 72
Solarmarkt GmbH 61
Solar Agentur Schweiz 56
Spenglerei Pilatus AG 80
Stiebel Eltron AG 40
suissetec 8
Suva Schweiz 18
Swissolar 26, 58, 85
SWKI 34
tiventa AG 68
Umwelt Arena AG 56
VDSS Ver. dipl. Spenglermeister Schweiz 78, 80
Verein «Pro duale Berufsbildung Schweiz» 14
Waga Spenglertechnik AG 80
Wago Contact SA 76
Wälchli Maschinenfabrik AG 86
Weishaupt AG 28, 52
Wesco AG 30, 73
Würth AG 84
InserentenverzeichnisAEK Pellet AG 59
Alsoft Informatik AG 3
AMAG Automobil- und Motoren AG 19
Anson AG Zürich 31
BauHolzEnergie AG 17, 20, 25, 31
Biral AG 85
BMS-Energietechnik AG 69
Bösch MRS AG 25
Breitenmoser + Keller AG 61
Brunner AG 86
Buderus Heiztechnik AG 67
Bütikofer Automobile AG 30
Danfoss AG 7
Debrunner Koenig Management AG 47
Domotec AG 54
Duravit Schweiz AG 91
Elektro-Material AG 27
Elko-Systeme AG 77
Energotech AG 14
Ernst Schweizer AG 59
Friap Feuron AG 55
GEA Bock GmbH 73
Geberit Vertriebs AG US 2
Grundfos Management A/S 12
GWF MessSysteme AG 57
Hälg & Co. AG 5
Hastrag AG 73
HAT-Tech AG 55
Hefti, Hess, Martignoni Zürich AG 25
Heitzmann AG 67
Hug & Zollet AG 84
Hürner AG 17
Indupro AG 16
Iseli & Co. 16
Lanz Oensingen AG 31
M. Scherrer AG 86
MCH Messe Schweiz (Basel) AG US 3
Mercedes-Benz Schweiz AG 29
Mobil in Time AG 45
Nissan Center Europe GmbH 33
Ohnsorg Söhne AG 71, 81
Peugeot (Suisse) SA 15
R. Nussbaum AG 83
Rapp Wärmetechnik AG 54
RED CAD GmbH 32
Renault Suisse SA 23
Rotaver Composites AG 86
Schneider W. + Co. AG 90
S + G Mobile Heizzentrale AG 59
SF-Filter AG 86
Siemens Schweiz AG 76
SM Handels AG 72
Soltop Schuppisser AG 44
STF Schw. Techn. Fachschule Winterthur 92
Stiebel Eltron AG 11
Suva Schweiz 21
Swisscom (Schweiz) AG 37
Tece Schweiz AG US 4
Ticom GmbH 65
Tobler Haustechnik AG 65
Umwelt Arena AG 26
Vibraplast AG 72
Viessmann (Schweiz) AG 59, 63
Wärmebau Vertriebs AG 28
Wilhelm Schmidlin AG 88
Stellenmarkt: 94 – 96
Titelseite: Elcotherm AG
Beilagen: BauHolzEnergie AG
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)Projektleiter(in) Sanitär/HeizungNähere Angaben finden Sie unter:www.urs-metzger-ag.ch
96 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Stellenmarkt | Verzeichnisse
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Die Zukunft kann kommen. Und zwar schön: Hinter dem extraflachen Glaspanel des TECElux verbirgt sich mehr als nur ein Unterputzspülkasten. Zum ersten Mal werden in einem WC Funktionen zusammengeführt, die bisher nur als Einzellösungen erhältlich waren:
• Verstellbare Sitzhöhe für alle gängigen Keramik-WCs
• Luftreinigungssystem mit Aktivkohlefilter
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TECElux WC-Terminal:Alles drin statt alles dran!
Erfahren Sie mehr über das WC der Zukunft unter www.tece.ch