Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

32
Premiere Opel Astra GTC Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 01/02 | Januar/Februar 2012

description

Auto & Lifestyle

Transcript of Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Page 1: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

PremiereOpel Astra GTC

ClubmagazinAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 01/02 | Januar/Februar 2012

Page 2: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

ACS VISA Card Classic –in Ihrer Mitgliedschaft inbegriffen!

Jetzt bestellen unter www.acs.ch/visacard oder mittels untenstehendem Talon!

Eine Kreditkarte – viele Vorteile! Bequem: Bezahlen Sie weltweit bargeldlos, einfach und sicher mit Ihrer ACS VISA Card.

Transparent: Sie erhalten eine monatliche Abrech-nung. Zudem ermöglicht Ihnen der kostenlose Service UBS Cards Online jederzeit und weltweit die Abfrage Ihrer Kreditkartendaten.

Sicher: Ihr Foto auf der Kartenrückseite, die neuste Chip-Technologie sowie der internationale Sicher-heitsstandard «3-D Secure» für Online-Einkäufe bieten Ihnen optimale Sicherheit.

Vorteilhaft: Als Teilnehmer beim Bonusprogramm UBS KeyClub erhalten Sie für Ihre Einkäufe wert-volle Bonuspunkte, welche Sie wie Bargeld bei allen KeyClub-Partnern und für Spezialangebote einlösen können.

Gut versichert: Auf Reisen mit öffentlichen Verkehrs-mitteln sind Sie und Ihre Angehörigen automatisch und kostenlos unfallversichert, sofern Sie die Reise mit Ihrer ACS VISA Card bezahlt haben.

Günstig: Ermässigte Automiete bei SIXT ohne Hinterlegung einer Kaution und vieles mehr.

Die ACS VISA Card Gold mit einer höheren Limiteund noch mehr Leistungen erhalten Sie gegen einen Aufpreis zum ACS Mitgliedschaftspreis von CHF 100.–(1. Jahr kostenlos). Weitere Informationen unterwww.acs.ch/visacard

Zentralverwaltung Wasserwerkgasse 39 Telefon +41 31 328 31 11Administration centrale CH-3000 Bern 13 Fax +41 31 311 03 10Amministrazione centrale [email protected] www.acs.ch

Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero

ACS VISA Card

Bitte senden Sie mir das Antragsformularfür eine ACS VISA Card

Name/Vorname

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Mitglieder-Nr.

Datum/Unterschrift

Das Antragsformular können Sie unter www.acs.ch/visacardherunterladen oder mittels untenstehendem Talon bestellen (Talon senden an: Automobil Club der Schweiz, Marketing & Kommunikation, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder an Fax +41 31 311 03 10)

39422-A4-VisaCard-de.indd 1 27.09.11 11:57

Page 3: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Verlag© Automobil Club der Schweiz (ACS)Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, [email protected]

Redaktionsadresse­­ACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 Kreuzlingen

ChefredaktorMarkus RutishauserExecutive EditorACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 KreuzlingenNatel +41 79 406 90 [email protected]

InserateRaverta MarketingRolf RuchBellerivestrasse 65Postfach 910 CH-8034 Zürich Tel. +41 44 383 62 61Fax +41 44 383 37 11Natel +41 79 669 24 [email protected]

Druck­und­VersandSchlaefli & Maurer AGIndustriestrasse 12 CH-3661 UetendorfTel. +41 33 346 61 11Fax +41 33 345 63 [email protected]

BerichteTitelbild und Testbericht entspre-chen einem Advertorial, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremd-einsprache die Beurteilung des Objektes vornimmt.

Layout­und­ProduktionSchlaefli & Maurer AGCH-3661 Uetendorf

Erscheinungsweise10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 68 982 (WEMF)

Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein gesandtes Manu-skript- und Bildmaterial über nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

Impressum

05 Politik •NeuesParlament–neueThemen?

06 Premiere •OpelAstraGTC •SubaruXV •ToyotaGT86

14 Fahrbericht •CadillacVTSSportWagon3.6 •KiaPicanto1.0 •LandRoverDiscovery3.0TDV6 •VolvoV60T6AWD

21 Journal

•DiebeliebtestenAutos2011

22 Sport •VorschauRallye-WM

25 Oldtimer •Premierevor75JahreninGenf

26 Club •AutoSportAward2011anMarcelFässler 27 Versicherung

•SicherunterwegsaufwinterlichenStrassen

acs.ch

Inhalt

Page 4: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

ACS Slalom Trophy 2011

Doppelte Freude bei den Thurgauern Anlässlich der Preisverteilung der ACS Slalom Trophy 2011 durften die Thurgauer gleich zu zweit aufs Podest. Marcel Muzzarelli (Amriswil/Sektion Thurgau) gewann die Jahreswertung vor Manuel Santonastaso (Müllheim/Sektion Bern) und Fabio Nassimbeni (Hinwil/Sektion Zürich).

Die Siegerehrung 2011 fand am Freitag, 25. November, bei der Pneu Bösiger AG in Lan-genthal statt. Organisiert wurde der Anlass von den ACS Sektionen Bern und Basel. Die ACS Slalom Trophy ist eine sektionsüber-greifende LOC-Meisterschaft für alle ASS-jahreslizenzierten Fahrerinnen und Fahrer – alle ACS Mitglieder der teilnehmenden Sektionen (Basel, Bern, Mitte, Schwyz-Uri, Seeland-Jura, Thurgau und Zürich) können ohne Einschreibegebühr daran teilnehmen.

Im Rahmen dieser Preisverteilung fanden auch die Preisübergaben an die Berner und Basler Automobilmeister statt.Das Komitee der ACS Slalom Trophy gra-tuliert folgenden Gewinnern ganz herzlich: 1. Marcel Muzzarelli (Amriswil/Sektion Thur-gau) 499,257 Punkte. 2. Manuel Santonasta-so (Müllheim/Sektion Bern) 498,864. 3. Fa-bio Nassimbeni (Hinwil/Sektion Zürich) 497,872. 4. Gilbert Denzer (Basel/Sektion Basel) 497,752. 5. Andy Schweizer (Binnin-

gen/Sektion Basel) 497,681. 6. Frank Appen-zeller (Rüschlikon/Sektion Zürich) 496,000. 7. Thomas Gerber (Seftigen/Sektion Bern) 495,950. 8. Hugo Ballmer (Lausen/Sektion Basel) 493,576. 9. Christian Clement (Schme-rikon/Sektion Zürich) 492,984. 10. Beat Meili (Goldingen/Sektion Zürich 492,643). Die Gesamtrangliste und viele weitere inte-ressante Infos zur ACS Slalom Trophy finden Sie bei uns im Internet unter www.acs-slalom-trophy.ch. (pd)

Das Podest der ACS Slalom Trophy 2011 (von links): Manuel Santonastaso (2.), Marcel Muzzarelli (1.) und Fabio Nassimbeni (3.).

Club

4

Page 5: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Der Start der 49. Legislatur bedeutet nicht einen unbelasteten Neu-beginn. Selbstverständlich kann jedes Ratsmitglied neue Themen aufgreifen und in die Diskussion einbringen. Genauso selbstver-ständlich müssen aber auch die bereits hängigen Geschäfte weiter bearbeitet und letztlich umgesetzt werden. Dies wird zumindest den Beginn der Legislatur massgebend prägen. Die Zusammensetzung des neu gewählten Parlaments lässt zudem vermuten, dass es kaum einen massiven Kurswechsel geben und die bisherige Politik im Grossen und Ganzen ihre Fortsetzung finden wird. Diese Kontinui-tät wird durch das politische System der Schweiz gefördert und hat den Vorteil, dass sie eine gewisse Nachhaltigkeit in der Entwicklung garantiert.

Die Themen aus dem Verkehrsbereich, mit welchen sich das Parla-ment in den kommenden Jahren zu beschäftigen hat, sind deshalb weitgehend bekannt. Zu den übergeordneten Geschäften gehört die Sicherstellung der zukünftigen Finanzierung der Verkehrsinfrastruk-turen. Leider hat es Bundesrätin Doris Leuthard verpasst, die beim Amtsantritt als Vorsteherin des UVEK angekündigte Auslegeord-nung über die Verkehrsinfrastrukturen und deren Finanzierung in aller Konsequenz vorzunehmen und – parallel für Strasse und Schie-ne – neue Wege zur Finanzierung der zukünftigen Anforderungen aufzuzeigen. Statt eines koordinierten Vorgehens bringt der Bundes-rat dieses Frühjahr die als Gegenvorschlag zur VCS-Initiative ent-standene Botschaft zu Fabi (Finanzierung und Ausbau der Bahninf-rastruktur) ins Parlament. Bei diesem einseitigen Vorziehen der Dis-kussion über die Finanzierung der Schieneninfrastruktur besteht die Gefahr von Beschlüssen, die sich bei der späteren Behandlung der Finanzierung der Strasseninfrastrukturen als fraglich erweisen könn-ten. Bereits heute ist klar, dass die bestehende und bewährte Finan-zierung der Strasse ab etwa 2015 nicht mehr ausreichend sein wird. Weitere Quersubventionierungen von der Strasse zur Schiene ma-chen vor diesem Hintergrund keinen Sinn und sind abzulehnen.

Neues Parlament – neue Themen?

Noch in diesem Jahr dürfte es bezüglich der Sanierung des Gott-hard-Strassentunnels zu einem Entscheid kommen. Wird der beste-hende Tunnel tatsächlich ohne Ersatz gesperrt und saniert? Oder wird doch zuerst die bestehende Notfall-Röhre zu einer zweiten, vollwertigen Strassenröhre ausgebaut? Im Auftrag des Bundesrates erstellte Studien kommen zum Schluss, dass ein während der Sanie-rungsphase betriebener Bahnverlad genügend Kapazität aufweisen würde, um den Transitverkehr durch den Gotthard sicherzustellen. Allerdings basieren die Studien auf der Annahme, dass die in den Alpenschutzartikeln anvisierte Verlagerung von jährlich rund

600 000 Tunneldurchfahrten von Lastwagen auf die Eisenbahn bis zum Zeitpunkt der Sanierung umgesetzt sein wird. Die Vorsteherin des UVEK hat kürzlich bezüglich der Realisierbarkeit dieser Zielset-zung erhebliche Zweifel geäussert und eine breite Diskussion zur Verlagerungspolitik angeregt. Damit ist der Bau einer zweiten Röhre für den Gotthard-Strassentunnel wieder etwas wahrscheinlichergeworden. Allerdings darf dieses Projekt keinesfalls die im Mittel-land dringend erforderlichen Massnahmen zur Kapazitätserweite-rung bei den Nationalstrassen beeinträchtigen. Diese sind gesamt-wirtschaftlich betrachtet von übergeordneter Bedeutung.

Wir wünschen dem neuen Parlament für diese und alle andernanstehenden Geschäfte ein gutes Augenmass!

Niklaus Zürcher, Direktor Automobil Club der Schweiz

Im Dezember hat das neu gewählte eidgenössische Parlament erstmals getagt und auch den Bundesrat neu bestellt. Ände-rungen ergaben sich natürlich auch bei der Zusammensetzung der parlamentarischen Kommissionen. Für das schweizerische Verkehrswesen von grosser Bedeutung sind die Kommissionen «Für Verkehr und Fernmeldewesen» von National- und Ständerat. Neu wird die nationalrätliche Kommission von Nationalrat Markus Hutter, Vize-Zentralpräsident unseres Clubs, präsidiert. Ebenfalls Mitglied der 25-köpfigen Kommission ist Nationalrat Walter Wob-mann, der der nationalen Verkehrskommission des ACS angehört. Wir gratulieren den beiden und allen weiteren Clubmitgliedern, die im vergangenen Herbst ins Parlament neu oder wiedergewählt wurden, wünschen ihnen viel Erfolg in ihrer politischen Tätigkeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen!

Leider hat es Bundesrätin Doris Leuthard verpasst, die angekündigte Auslegeordnung in aller Konsequenz vorzunehmen.

5

Politik

Page 6: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Opel Astra GTC

Pure Leidenschaft Grand Tourismo Compact – kurz GTC. Die dritte Astra-Baureihe nach Limousine und Sports Tourer will mit einem starken Design, zahlreichen technischen Inno-vationen und fünf Motorisierungen von 100 bis 180 PS im GTI-Revier wildern. Seit Dezember steht der GTC bei den Schweizer Händlern. Im Sommer folgt dann bereits die OPC-Version mit 280 PS.

Mit dem neuen Astra GTC leitet Opel ei-ne Modelloffensive ein. Wie die Rüssels-heimer bei der Vorstellung des sportlichen Dreitürers bestätigten, werden in diesem Jahr noch mindestens vier weitere Modelle folgen. Aber der deutsche Hersteller rührt schon für den Astra GTC mit der grossen Kelle an: Rund 800 Motorjournalisten aus 35 Ländern konnten das attraktive Sport-coupé auf Mallorca einem ersten Fahrtest unterziehen. Die kurvigen Strecken im Nor-den der spanischen Ferieninsel sind perfekt geeignet dazu.

Komplett eigenständigZuerst zur Optik. Mit seinem fünftürigen Bruder hat der GTC nurmehr drei Bautei-le gemeinsam: die Gehäuse der Aussenspie-gel, den Türgriff und die Dachantenne. Der

Astra GTC ist also im Gegensatz zu vielen anderen Coupés, die lediglich eine Weiter-entwicklung ihrer Limousinen-Pendants darstellen, ein komplett eigenständiges Modell. «Mit dem Astra GTC führen wir die Opel-Formensprache und deren Credo ‹skulpturhaftes Design mit deutscher Inge-nieurskunst› fort,» sagt Opel-Design-Chef Mark Adams. Tatsächlich ist es ihm und sei-nem Team gelungen, ein unverwechselbares Coupé zu kreieren, das Emotionen weckt. Auf unserer ersten Testfahrt auf Mallorca sorgte der Astra GTC nicht nur wegen seiner auffälligen Farbe (knallgelb) für Aufsehen. «Ein tolles Auto», liess uns ein sehr interes-sierter junger Tourist während eines Stopps wissen. Die klaren Lichtkanten, schwung-vollen Linien und athletischen Proportionen des Opel-Coupés wecken offenbar auf An-

hieb Emotionen. Der GTC duckt sich flach (fast 5 cm tiefer als die Limousine) und wirkt dank der breiteren Seitenschweller und dem neuen Scheibendesign deutlich dy-namischer. Die Sonderstellung des Coupés innerhalb der Astra-Familie setzt sich bis zu den Rädern fort: Sechs der sieben verfügba-ren Felgendesigns von 17 bis 20 Zoll sind dem GTC vorbehalten. Ebenfalls exklusiv innerhalb der Modellreihe dem Astra GTC vorbehalten ist die optionale Panorama-Frontscheibe, welche ohne Unterbrechung vom Ende der Motorhaube bis zur Mitte des Fahrzeugdaches reicht.

Fit und sparsamAuf Mallorca präsentiert Opel nur die bei-den aktuellen Topmotorisierungen: den 1,6-Liter-Turbobenziner mit 180 PS und den 2,0-Liter-Diesel mit 165 PS. Auf sehr kurvenreichen Strassen an der Steilküste und in den Bergen der Ferieninsel hinterlas-sen beide Aggregate einen fitten Eindruck. Der Selbstzünder mit einem maximalen Drehmoment von 350 Nm (380 Nm mit Overboost-Funktion) beschleunigt den GTC sehr ordentlich.Beeindruckender als seine Leistung ist die ausgeprägte Wirtschaftlichkeit. Auch dank des serienmässigen Stop-Start-Systems soll sich der GTC-Diesel mit nur 4,9 Li-

Im Cockpit des neuen Astra GTC fühlt man sich schnell wie zu Hause. Emotionale Designsprache.

6

Premiere

Page 7: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

tern Treibstoff auf 100 Kilometer begnügen, was einem CO2-Ausstoss von 129 g/km ent-spricht. Der vorläufig stärkste Benziner mit 180 PS passt allerdings irgendwie besser zu einem Sportcoupé. Erfahrungsgemäss sehen das die meisten Schweizer Kunden ebenfalls so. Als Einstiegsmotor für den GTC figuriert der 1,4-Liter-Saugmotor mit 100 PS, darü-ber liegt der 1,4-Liter-Turbo mit drei Leis-tungsstufen (120, 140, 180 PS). Alle Astra-GTC-Motoren sind – bis auf die Basisversion – serienmässig mit 6-Gang-Schaltgetrieben gekoppelt. 6-Gang-Automa-tikgetriebe folgen Anfang 2012 in Verbin-dung mit dem 1,4-Liter-Turbobenziner und dem 2,0-CDTI-Common-Rail-Turbodiesel. Positiv aufgefallen ist auch das Fahrwerk mit den beiden zusätzlich per Tastendruck anwählbaren Stufen «Sport» und «Tourer». Serienmässig ist die elektrische Parkbremse mit Berganfahrassistent. Je nach Bedarf kann der Astra GTC mit einer ganzen Reihe von Extras ausgerüstet wer-den. Ab den Ausstattungsstufen Enjoy und Sport verbaut Opel seine weiterentwickelte Frontkamera zur Verkehrsschilderkennung, Spurhalteassistenten und Abstandsanzeige. Optional bieten die Rüsselsheimer zudem das weiterentwickelte adaptive Fahrlicht AFL+ an. Das neue Sicherheitslichtsystem

verfügt in Verbindung mit der Frontkamera zusätzlich über die intelligente Leuchtwei-ten-Regelung (ILR), welche ab einer Ge-schwindigkeit von 50 km/h aktiv ist.

Kampflinie bei den PreisenZu den Preisen: Opel fährt Kampflinie. Bereits ab CHF 25 800.– (inklusive 3100.– EuroFlex-Prämie) ist das GTC-Basismodell

1.4 ECOTEC mit 100 PS und Start-Stopp-System erhältlich. Der stärkste Benziner kostet CHF 31 200.– und der 165-PS-Diesel CHF 34 000.–. Daneben bietet Opel Suisse zahlreiche preislich interessante Ausstat-tungspakete an. Der Astra GTC OPC mit 280 PS wird dann auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März der Öffentlichkeit vorgestellt. (mru)

Fliessende Formen und skulpturale Oberflächen prägen das Exterieur des dreitürigen Opel Astra GTC.

Bereits in den Startlöchern: Der Opel Astra OPC mit 280 PS.

7

Premiere

Page 8: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Subaru XV

Eines besseren Namens würdig Die Allradspezialisten von Subaru beleben den weiter boomenden Markt der kompakten SUV mit dem bieder getauften, auffällig verpackten und vielseitig verwendbaren XV. Ob Stadt oder Land, jung oder alt: Der originelle Fünftürer findet überall Beachtung.

Dem Kind den richtigen oder wenigstens einen passenden Namen zu geben, will und kann nicht immer gelingen. Manche bis zu diesem Zeitpunkt harmonische Beziehung ist schon an dieser Frage aus dem Gleich-gewicht geraten. Nach den in vielen Spra-chen akzeptablen Bezeichnungen Trezia, Impreza, Forester, Legacy, Outback und Tri-beca ist nun auch der Marketingabteilung von Subaru die Kreativität ausgegangen. Die ab Februar verfügbare siebte Baureihe der aktuellen Palette wird mit der reichlich fantasielosen Bezeichnung XV ins Leben geschickt. Sie hätte Besseres verdient. Viel-mehr als der Allradantrieb lässt sich daraus nicht herauslesen. So kommt es, dass die jüngste Schöpfung auch für wichtige Köp-

fe in der Subaru-Organisation in Anlehnung an die römische Zahlenreihe nun einfach «die Fünfzehnte» ist.

Primär weibliche Kundschaft?Einmal vertraut mit dem hochbeinigen XV werden ihn viele Besitzerinnen, die nach Meinung der Experten einen grossen Teil der Kundschaft ausmachen werden, sowie-so mit Kosenamen wie «Schnüggel» oder «Krümel» beglücken. Realitätsbewusstere Automobilisten scheren sich weniger um die Nomenklatur, sehen im XV einfach eine attraktive Möglichkeit mehr, in der immer beliebteren Kategorie der kompakten Cross-over-Modelle Fuss zu fassen. Deren Ambiti-on ist es, die Bedürfnisse der individuellen

Mobilität aller Altersklassen in der Stadt und auf dem Lande bei den unterschied-lichsten Verhältnissen erfüllen zu können.

Abseits der NormenAus dem Rahmen fällt der Subaru XV schon auf den ersten Blick. Das eigenwillige De-kor der serienmässigen 17-Zoll-Alumini-umfelgen gefällt oder eben nicht. Auch das knackige Heck, die hohe Bodenfreiheit, die markanten Radhäuser und die wuchtigen Schürzen vorne wie hinten sind weit ent-fernt von der Alltagskost im ständig wach-senden Angebot. Weniger aufregend sind die zurückhaltende Innenraumgestaltung und die Motorisierung in markentypischer Boxerbauart. Der aus dem aufgefrischten

Der trendige Allradler Subaru XV ist für jede Überraschung im täglichen Verkehr gewappnet.

8

Premiere

Page 9: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Forester bekannte Zweiliter-Vierzylinder mit 150 PS und die 1,6-Liter-Einstiegsversi-on mit 114 PS liefern als Benziner das, was in diesem Fahrzeugsegment erwartet wer-den darf, aber nicht mehr. 10,5 Sekunden braucht die stärkere Version für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100, 13,1 Sekun-den die schwächere. Mit 6,1 oder 6,9 Litern für 100 Kilometer sind die offiziellen Ver-brauchswerte für Allradler gut.

Diesel die klügste WahlAm besten passt der 147 PS starke Zweili-ter-Turbodiesel zum Subaru, dem Fünfzehn-ten. Das speziell für den europäischen Markt entwickelte Common-Rail-Boxer-Triebwerk ermöglicht mit 9,3 Sekunden und 5,6 Litern als Vergleichszahlen nicht nur die schnells-te, sondern auch die wirtschaftlichste Fort-bewegung. Die Diesel-Modelle sind nur mit Handschaltung erhältlich, die Benziner auch

mit der stufenlosen CVT-Automatik.Wie stark der knapp 4,5 Meter lange und fast 1,6 Meter hohe Subaru XV die Hierar-chie der trendigen Crossover durcheinan-derwirbeln kann, wird nicht zuletzt von den endgültigen Verkaufspreisen abhängen, und

die sind Gegenstand intensiver Verhandlun-gen zwischen dem japanischen Hersteller und dem Schweizer Importeur. Als Richt-wert gelten die heutigen Preise für den Im-preza, auf dessen bewährte Technik sich der Neuling auch abstützt. So braucht ei-ner kein Prophet zu sein, um bei der Markt-einführung eine Preisspanne von rund CHF 30000.– bis leicht über CHF 40000.– zu er-warten. So sind dem SV gute Chancen ein-zuräumen. Das Platzangebot rundum ist beachtlich, das Fahrverhalten dank des auf-wendigen Fahrwerks auch in schwierigeren Situationen völlig problemlos und die Si-cherheit über jeden Zweifel erhaben. (pl)

Unspektakulär, dafür sehr funktional und übersichtlich: Das Cockpit des Subaru XV.

Hintergrund

Auf dem Boden bleibenSubaru erfreut sich in der Schweiz nicht nur wegen des Allradantriebs und der jahr-zehntelangen Partnerschaft mit Ski-Legende Bernhard Russi grosser Beliebtheit. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der ganzen Produktepalette bescheren dem japani-schen Hersteller vor allem abseits der Ballungszentren gute Verkaufzahlen. Nirgendwo in Europa ist sein Marktanteil grösser als in der Schweiz. Das letzte, in Japan vom Tsu-nami und in Europa von der Währungskrise geprägte Jahr war für Subaru aber eines der schwierigsten überhaupt. Noch nie erlebte Auslieferungsengpässe, das Fehlen neuer Modelle und die Rabattschlacht in der Schweiz brachten die Allradspezialisten in die Bedrouille. «Andere können Euro-Boni anbieten, wir müssten Yen-Mali verlangen. Dass wir trotz dieser Probleme mehr als 7500 Neuwagen verkaufen konnten, ist alles andere als selbstverständlich», findet Werner Bärtschi, der Marketing- und Kommunikationsdi-rektor der Subaru Schweiz AG. «Wir waren echt gefordert und mussten sogar Fahrzeuge aus den benachbarten Ländern zukaufen. Umso mehr erhoffen wir uns vom Jahr 2012, in dem wir mit 10 000 Ablieferungen unsere angestammte Position am Markt zurücker-obern wollen. Besonders ehrgeizig ist die Zielsetzung für den neuen Subaru XV, der den Interessenten mit drei Ausstattungen schmackhaft gemacht wird. «Der neue Crossover passt so gut in die Schweiz, dass wir überzeugt sind, schon im Startjahr 3500 Einheiten absetzen zu können», glaubt Bärtschi. Die grösste Nachfrage erwartet er mit 1800 Ein-heiten für den Zweiliter-Benziner, 1500 traut er dem Diesel zu und nur 200 dem kleinen Benziner. Mit der Neuauflage des fünftürigen Impreza und dem eleganten Sportwagen BRZ, einem Schwestermodell des Toyota GT86, sind im Sommer zwei weitere Neulinge startklar. «Das ist ein Grund mehr, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. So wollen wir die Nummer 1 bei den 4x4-Anbietern und mit allen vier Rädern auf dem Boden bleiben», sagt das Marken-Urgestein Bärtschi, das sich seit über 30 Jahren für die Vermarktung der japanischen Marke in der Schweiz engagiert und sich auf langen Touren mit seiner Harley-Davidson den Kopf wieder frei zu machen versucht. (pl)

9

Premiere

Page 10: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Toyota GT 86

Würdiger Celica-Nachfolger Auf der Tokyo Motor Show Anfang Dezember feiert der Toyota GT 86 endlich sei-ne offizielle Premiere. So wird der 2+2-Sitzer heissen, wenn er im Herbst 2012 auf den Markt kommt. Der kompakte Hecktriebler hat einen Boxer-Frontmotor, denn das Fahrzeugkonzept wurde gemeinsam mit Subaru entwickelt.

Der Toyota GT 86 ist eigentlich kein Un-bekannter mehr. Bereits in Genf stand die Studie des Celica-Nachfolgers mit der Be-zeichnung FT 86. Die Japaner haben für das Serienmodell also nur den Anfangsbuchsta-ben verändert. Der Kompaktsportler wurde gemeinsam mit Subaru entwickelt und soll im Herbst dieses Jahres endlich die Lücke in der Modellpalette von Toyota schliessen, denn (zu) lange hatte der Weltkonzern kei-nen Sportwagen mehr in seinem Angebot. Mit Wehmut mussten sich die Toyota-Fans an Modelle wie den Celica oder vor allem den Supra zurückerinnern.

Drehfreudiger BoxermotorZwar halten sich die Toyota-Leute mit den Angaben zur Preisgestaltung und zu den Fahrleistungen noch zurück, die Eckdaten des weltweit einzigen 2+2-Sitzers mit Front- Boxermotor und Heckantrieb versprechen

aber jetzt schon Fahrspass für alle, bei de-nen im Autofahren die Leidenschaft vor der Notwendigkeit steht. Der neu entwickelte 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxermotor soll sehr drehfreudig sein. Er leistet 200 PS bei 7000 Umdrehungen in der Minute. Das maximale Drehmoment von 205 Newtonmetern liegt bei 6600 U/min an. Für die Kraftübertragung an die Hinterräder stehen ein manuelles Sechsgang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen sowie eine Sechs-stufen-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung. Zudem kommt ein Sperrdifferenzial zum Einsatz. Wie schnell der Hecktriebler zur Sache geht, wissen bis jetzt nur die Leute in der Entwicklungs-abteilung von Toyota und einige wenige Motorjournalisten, aber in Sachen Quer- dynamik darf einiges erwartet werden. Dank des niedrigen Schwerpunkts und einer Achs-lastverteilung von 53 zu 47 Prozent soll der

GT 86 seinem Fahrer «aussergewöhnliche Wendigkeit, Agilität und Präzision» vermit-teln. Dazu tragen auch das Sperrdifferenzi-al und die abschaltbare Stabilitätskontrolle VSC bei, die erst spät und nur behutsam eingreift.

Das Cockpit und der Instrumententräger sind auf das Wesentliche konzentriert.Markante Frontpartie.

10

Premiere

Page 11: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Kleinster viersitziger SportwagenMit einer Länge von nur 4,24 Metern, einer Höhe von 1,29 Metern und einem Radstand von 2,57 Metern ist der GT 86 der kleins-te viersitzige Sportwagen der Welt. Sein Blechkleid lässt keine Zweifel an der Ernst-haftigkeit des Kraftzwergs aufkommen. Be-sonders gefällt uns die Frontpartie, welche von den zu aggressiven Schlitzen verengten Frontscheinwerfern und dem grossen Küh-lerschlund und nach oben gewölbten Kot-flügeln geprägt wird. Hinten unterstreichen ein kleiner Heckflügel und zwei mächtige Endrohre die DNA des Celica-Nachfolgers.Der Fahrer und sein Beifahrer sitzen im GT 86 tief in viel Seitenhalt leistenden Sportsit-zen. Der Pilot hat einen grossen, zentral po-sitionierten Drehzahlmesser direkt vor sich und hat seine Hände am mit einem Durch-messer von 36,5 Zentimetern kleinsten Lenkrad, das je in einem Toyota eingebaut wurde. Applikationen in Carbon-Optik, der schwarze Dachhimmel, rot abgesetzte Näh-te in den Sitzpolstern und leichte Alumi-nium-Pedale machen die sportliche Atmo-sphäre komplett.

Was der Toyota GT 86 hierzulande kosten wird, ist von Toyota Schweiz noch nicht be-kannt gegeben worden. In Deutschland soll der Preis unter 30 000 Euro liegen. Mit Blick

auf die Konkurrenzmodelle wie dem Peu-geot RCZ ist in der Schweiz deshalb mit ei-nem Basispreis von ungefähr CHF 40 000.– zu rechnen. (mru)

Bahn frei! Toyota will mit dem kompakten 2+2-Sitzer GT 86 seine Sportwagen-Tradition wieder neu aufleben lassen.

Mit 200 Boxer-PS ist der GT86 flott unterwegs, aber nicht übermotorisiert.

11

Premiere

Page 12: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

20%-Spezialangebot fürACS-Mitglieder

Profitieren Sie von 20% Mitglieder-Rabatt. Dieser ist in Bern bis 18. Märzauf alle Vorstellungen gültig (beachten Sie den genauen Spielplan unter ewigiliebi.ch).Die Reduktion ist in den Kategorien 1 bis 3 gültig und nichtmit anderen Vergünstigungen kumulierbar.

Ticketpreise (exkl. Verkaufs- und Bearbeitungsgebühren)

Buchen Sie Ihre Tickets unter www.ewigiliebi.ch/acsDie Karten können auch über die ticketportal-Hotline 0900 101 102 (CHF 1.19/Min.ab Festnetz) mit dem Stichwort «ACS» oder mit nebenstehendem Coupon perPost, Fax oder an allen ticketportal-Vorverkaufsstellen bestellt werden.

Name: Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Tel. tagsüber: E-Mail:

Ich wünsche eine Rechnung Kreditkarten*

Kreditkarten-Nr. CVV/CVC-Nr. gültig bis

/

Datum: Unterschrift:

* Bei Bezahlung mit Kreditkarte: Ticketbestellung in einem verschlossenen Kuvert einsenden.

Bestellcoupon für ACS-Mitglieder

Idee und Buch: Roman Riklin · Regie: Dominik Flaschka

Das erfolgreichste Schweizer Musical

Coupon bis 3 Wochen vor dem gewünschten Vorstellungsdatum senden an: ticketportal AG, Rorschacher Strasse 294, 9016 St. Gallen. Oder per Fax auf 071 282 28 29

Ich bestelle Karten mit 20% Rabatt für «Ewigi Liebi». Spielplan unter www.ewigiliebi.ch

Vorstellung in Bern vom: / Anz. Karten: *Kategorie 1 - 3:

Total Preis: CHF *Sollte die gewünschte Kategorie ausverkauft sein, so bin

ich mit einer Umteilung in die nächst höhere oder nächst tiefere Kategorie einverstanden.

.. Uhr

Definitiv letzte Verlängerung in Bern!

Nur noch bis 18. März 2012 «Ewigi Liebi»-Theater WankdorfCity Bernwww.ewigiliebi.ch

Präsentiert von

Mi. & Do. 19.30, Sa. 14.30, So. 14.00

Kategorie 1: CHF 87.20 statt 109.00Kategorie 2: CHF 79.20 statt 99.00Kategorie 3: CHF 63.20 statt 79.00

Fr. & Sa. 19.30

Kategorie 1: CHF 95.20 statt 119.00Kategorie 2: CHF 87.20 statt 109.00Kategorie 3: CHF 71.20 statt 89.00

g u t + g ü n s t i g w o h n e n

PARTNERSPONSOR

EL_Couponanzeigen_ACS_A4_NP_4c 15.12.11 16:08 Seite 1

12

Page 13: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Lexus

Geringste Emissionen

Der neue Lexus GS 450h hat mit 137 Gramm je Kilometer die geringsten CO2 -Emissionen in seiner Fahrzeugklasse. Dieser Wert wur-de bei der abschliessenden Homologation ermittelt. Im Vergleich zum Vorgänger ver-braucht die neue Modellgeneration mit 5,9 Litern pro 100 Kilometer (nach EU-Norm) über 23 Prozent Kraftstoff weniger. Durch

die Kombination aus hoher Leistung und niedrigen CO2 - Emissionen positioniert sich der Lexus GS 450h unter allen vergleichba-ren Fahrzeugen auch als das Auto mit dem besten Leistungs - Effizienz - Index von 2,5 PS pro Gramm CO2. Der GS 450h wird von einem 3,5 - Liter-V6-Benzinmotor sowie ei-nem kompakten, flüssigkeitsgekühlten Elek-tromotor angetrieben. Die Gesamtleistung beträgt 343 PS. Mit seinem Vollhybridan-trieb erzielt der Hecktriebler Fahrleistungen

auf dem Niveau eines V8 - Motors bei der Kraftstoffeffizienz eines 4 - Zylinder-Mo-tors. Er beschleunigt von null auf 100 km/h in 5,9 Sekunden und erreicht eine begrenz-te Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der GS 450h kommt im Juni 2012 auf den Markt. (jri) � �

Winterreifen

Keine Pflicht

Im Gegensatz zu Deutschland beispiels-weise besteht in der Schweiz keine Win-terreifen-Pflicht. Damit können auch keine Bussen ausgesprochen werden. Ein entspre-chender Artikel in der November - Ausgabe (Seite 23) war diesbezüglich irreführend. Dennoch gibt es keine Zweifel darüber, dass die richtige Bereifung bei Glatteis, Schnee-glätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte entscheidend zur Unfallverhinderung bei-tragen kann. (red.) � �

Ab Juni 2012 im Handel: der sparsame Lexus GS 450h.

Schleuder Kombi

der ideale Winter Fahrkurs - exklusiv in Sennwald

Spezial Angebot für ACS Mitglieder - bis 30. April 2012

CHF 250 statt CHF 350 Sie sparen CHF 100

Rückvergütung: FVS CHF 100 für 18 - 29-Jährige

Anmeldung unbedingt mit Code: SK-ACS-124BY

Journal

Page 14: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Volvo V60 T6 AWD

Golfbags statt Kühlschränke Einst waren die Kombis von Volvo Lademeister, eckige und kantige Transporter. Heute transportieren sie zwar eher Golf-bags als Kühlschränke, dafür brillieren sie mit einem faszinierenden Design. Mit dem Anspruch, in der Premium-Klasse mitzuspielen. Der V60 ist ein trendiger Lifestyle-Kombi, der ein breites Publikum anspricht. Wir haben ihn in der 3,0-Liter-Topversion T6 AWD R-Design Probe gefahren.

Der etwas andere Lifestyle-Kombi: Volvo paart die tolle Optik des V60-R-Designs mit einem bärenstarken Motor und viel Sicherheit.

Die eckigen Kisten auf vier Rädern wa-ren lange Zeit Kult und hatten auch in der Schweiz viele Anhänger. Je länger, je mehr mussten aber auch die Schweden einsehen, dass sie sich den automobilen Trends nicht vollständig verschliessen können. Die Mo-delle wurden deshhalb immer runder, ohne dass allerdings dadurch ihre Markeniden-tität verloren ging. Geblieben ist beispiels-weise die Grosszügigkeit des Innenraums. Dazu hebt sich das Design wohltuend ab.

Rahmen aus gebürstetem Alu, hochwertige Verkleidungen und griffsympathische Bezü-ge schaffen eine elegante Atmosphäre. Ein-zig die Rundumsicht ist ein Ansatz zur Kri-tik, wobei die von uns gefahrene Topversion selbstredend mit Parksensoren und Rück-fahrkamera ausgestattet war.

Ausgezeichnete MotorisierungDer Sechszylinder-Benzinmotor mit einer Leistungsspitze von 304 PS und einem ma-

ximalen Drehmoment von 440 Nm, das auf einem breiten Drehzahlband von 2100 bis 4200 Touren zur Verfügung steht – eine hochwertige Wahl für den Volvo V60. Das Aggregat geht nicht nur engagiert ans Werk, sondern verrichtet dieses auch noch erfreu-lich geräuscharm. Das Fahrwerk zählt oh-nehin zum Feinsten, was es in dieser Klas-se zu haben gibt. Weder Unebenheiten noch Querrinnen in der Fahrbahn können dieses aus der Reserve locken. Gefallen hat uns

14

Fahrbericht

Page 15: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Wie auf Schienen geführt kurvt der 304 PS starke Volvo V60 T6 die Passstrasse hinauf.

Das Interieur besticht durch hochwertige Materialien und ausgezeichnete Verarbeitung.

Fakten Typ Volvo V60 T6 AWD R-Design

Motor/Antrieb 2953 ccm, 6-Zylinder-Benziner, 24 V, Allradantrieb

Leistungen 304 PS bei 5600 U/min440 Nm bei 2100-4200 U/minHöchstgeschwindigkeit 250 km/h0 auf 100 km/h in 6,2 sec

Verbrauch Mix 10,2 LiterCO2-Aussstoss 237 g/km (G)

Masse 4,63 m lang, 1,87 m breit, 1,48 m hoch, Leergewicht 1740 kg, Zuladung 570 kg, max. Anhängelast gebremst 1800 kg

Preis Testwagen (Basis) CHF 68 100.–

auch die geschwindigkeitsabhängige Servo-lenkung, die direkt und ohne zu unter- oder übersteuern einlenkt.

Viel Sicherheit an BordVolvo wäre nicht Volvo, wenn das Unter-nehmen nicht auch bei der aktiven und pas-siven Sicherheit zu den Marktführern zäh-len würde. Wenn der Fahrer nicht auf einen (unangenehmen) Warnton reagiert und nicht schneller als mit 35 km/h unterwegs ist, leitet das Fussgängererkennungssystem eine Vollbremsung ein. Weitere technische Highlights sind die Kamera und das Radar-system, welche ständig den Bereich vor dem Auto im Blick haben. Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem, das Toter-Winkel-In-formationssystem, ein Spurhalteassistent kombiniert mit dem «Fahrer-Alarm»-Assis-tenten, der bei Übermüdung und unbeab-sichtigtem Verlassen der Fahrspur warnt, komplettieren die umfangreiche Palette der Assistenzsysteme. Das Audio- und Na-vigationssystem lässt ebenfalls keine Wün-sche offen, iPod und USB-Stick lassen sich anschliessen, und im Stand gibt’s auf dem Bildschirm des Navisystems sogar Fernseh-programme.

Mit dem Lifestyle-Kombi V60 T6 AWD stellt Volvo klar, dass es den Vergleich mit der deutschen Konkurrenz nicht zu scheuen braucht. Auch wenn das Topmodell ausge-

zeichnet zu fahren ist, kann es ja auch eine etwas preisgünstigere Version sein. Das Ba-sismodell des V60 ist der T3 mit Start/Stopp und 150 PS für CHF 44 700.–. Bei den Die-selmotoren ist es der DRIVe mit Start/Stopp

und 115 PS für CHF 45 000.–. Die jewei-ligen Topmodelle sind der V60 D5 AWD Geartronic Summum für CHF 69 000.– sowie der T6 AWD Geartronic für CHF 71000.–. (mru)

15

Fahrbericht

Page 16: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Kia Picanto 1.0

Scharf geschnitten Den Fahrzeugen des A-Segments ist meist schon von aussen anzusehen, dass sie vor allem dazu gebaut sind, das Grundbedürfnis nach Mobilität zu erfüllen.

Die knappen Abmessungen schlagen sich in der Regel in einfach gestylten Karosserien nieder, um nach dem Motto «Quadratisch, praktisch, gut» möglichst viel Innenraum zu gewinnen. Kia hat nun bewiesen, dass es auch anders geht. Das Design des neuen Pi-canto hat mit dem zweckmässig gezeichne-ten Vorgänger gar nichts mehr gemein und orientiert sich am grösseren Venga.So scharf geschnitten war bislang noch kein Auto in diesem Segment. Der Kia Pican-to tritt mit einem cW-Wert von 0,31 dyna-misch auf. Eine prägnante Kante, die sich entlang der Türgrifflinie zieht, gibt dem klei-nen Kia ein sehr betontes Seitenprofil. Der Dachspoiler und die Seitenschweller unter-streichen den sportlichen Auftritt. Sie wir-ken keineswegs aufgesetzt, sondern fügen sich absolut harmonisch ein. Der markenty-pische Kühlergrill und grosse Scheinwerfer, die auch eines Kompaktwagens würdig wä-ren, charakterisieren die Front. Hinten be-

tonen bumerangförmige Heckleuchten den sportiven Auftritt.

Hochtourig fahrenKernig passend im Klang gibt sich der Mo-tor und lässt schon nach den ersten Metern keine Zweifel aufkommen: Hier arbeitet ein Dreizylinder unter der Haube. Die Leis-tungsentfaltung ist jedoch recht zäh. Die 69 PS wollen mit viel Schaltarbeit zum Leben erweckt werden. Die Gangwechselempfeh-lung lässt der Fahrer meist ausser Acht und schaltet in der Regel erst ab 3000 Umdre-hungen. Wer mehr Leistung will, muss zum 1,2-Liter-Vierzylinder greifen, der 16 PS und 25 Newtonmeter mehr bietet.Die Schaltung ist angenehm weich und ar-beitet präzise. Gespart hat Kia aber an einer Sperre für den Rückwärtsgang, der in der Schaltgasse unter dem fünften Gang liegt. Die Lenkung ist ein wenig schwammig und verlangt häufiger leichte Korrekturen. Da-

für glänzt der Picanto mit hoher Kurven-stabilität. Überzeugen kann der kleinste Kia auch mit einer leistungsfähigen Heizung und guter Motordämmung. Gleiches gilt für die gelungene Abstimmung von Federung und Dämpfung. Auch kürzere Bodenwellen steckt der Picanto gut weg.Im Innenraum herrscht vorne ein luftiges Gefühl. Das geschwungene Armaturenbrett strömt Leichtigkeit aus. Es lässt vor allem in der Mittelkonsole da viel Raum, wo er hinge-hört: Vor und nicht hinter dem Schalthebel. So stören beim Schalten nicht die Getränke-dosen, für die ausfahrbare Halter vorhanden sind, damit sie nicht hin- und herwackeln oder der Platz wahlweise auch anders ge-nutzt werden kann Gleich davor finden sich ein AUX- und USB-Anschluss sowie ausrei-chend Platz für ein entsprechendes Gerät. Viel besser kann man es wirklich nicht ma-chen. Dazu kommt eine weitere längliche Ablage zwischen Handbremse und Beifah-rersitz, die in einen einzelnen Cupholder für die Hinterbänkler mündet. Mehr dürfen die Fondpassagiere leider nicht erwarten. Dafür bieten die Türfächer für die beiden vorderen Plätze recht üppigen Stauraum.Fahrer und Beifahrer fühlen sich nur im Schulterbereich ein wenig beengt. Hinten knausert der Kia-Zwerg dann klassenty-pisch ein wenig, aber bietet mehr Platz als

Die zweite Generation des Kia Picanto spielt ihre Vorteile vor allem in der Stadt aus.

16

Fahrbericht

Page 17: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

viele andere Fahrzeuge im Segment. Die Beinfreiheit ist ausreichend, die Sitze bie-ten allerdings nur wenig Oberschenkelauf-lage. Auch wenn der Picanto gegenüber dem Vorgängermodell um ein paar Zentimeter in der Länge gewachsen ist und 15 Millimeter mehr Radstand hat, wird es mit vier Per-

sonen an Bord für den Wochenendeinkauf dennoch schnell einmal etwas knapp. Zu-dem erschwert die doch recht eng geschnit-tene Hecköffnung das Beladen des 200 Li-ter fassenden Kofferraums. Die mitöffnende Hutablage und die hohe Ladekante stehen der Getränkekiste oder dem Einkaufkorb zusätzlich noch schnell im Weg. Zum Glück lässt sich die Rücksitzbank zur Hälfte geteilt umklappen. Dank des speziellen Mechanis-mus für die Sitzfläche entsteht eine absolut ebene Ladefläche. Gut ist auch die Idee, die Gurtschlösser an der Seite in einen Schlitz stecken zu können, wo sie beim Vergrößern des Kofferraums aus dem Weg sind. In der

Topversion «Style» für CHF 17 950.– bietet der kleine Koreaner unter anderem sieben Airbags, Klimaanlage, LED-Blinkleuchten in den Aussenspiegeln, Lederlenkrad, ein CD-Radio mit 4 x 45 Watt und zusätzlichen Hochtönern vorne. 15-Zoll-Leichtmetall-felgen und eine Berganfahrhilfe. Optional stehen Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Kli-maautomatik und Dämmerungssensor so-wie das Start-Stopp-System zur Verfügung. Das Einstiegsmodell «Classic» kostet CHF 14 650.– und der «Trend» CHF 16 650.–. Bei der stärkeren 1,2-Liter-Version (ab CHF 18 250.–) ist zudem eine 4-Stufen-Automa-tik erhältlich. (jri)

Der 3,60 Meter kurze Picanto wirkt ebenso kompakt wie optisch ausgereift.

Fakten Typ Kia Picanto 1.0 Style

Motor/Antrieb 998 ccm, Dreizylinder, Benziner

Leistungen 69 PS bei 6200 U/min95 Nm bei 3500 U/minHöchstgeschwindigkeit 153 km/h0–100 km/h in 14,4 sec

Verbrauch Mix 4,4 Liter

Masse 3,60 m lang, 1,60 m breit, 1,48 m hoch, Leerge-wicht 920 kg, Zuladung max. 420 kg, Kofferraum-voloumen 200–870 Liter, Wendekreis 9,8 Meter

Preis Testauto CHF 17 950.–Weitere Modelle: 1.0 Classic CHF 14 650.–; 1.0 Trend CHF 16 650.–; 1.2 Trend Automatik CHF 18 250.–; 1.2 Style Automatik CHF 19 550.–

17

Fahrbericht

Page 18: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Cadillac CTS Sport Wagon 3.6

Ein Hingucker mit Ecken und Kanten Cadillac befindet sich im Aufwind. In bescheidenen, aber steten Schritten rap-pelt sich die US-Kultmarke wieder hoch. Das eigentliche Zugpferd des Neuan-fangs ist der CTS Sport Wagon. Selbstbewusst tritt er auf und nimmt im Kombi-segment den 5er BMW und die E-Klasse von Mercedes ins Visier.

Erfreulicherweise versuchen die US-Ameri-kaner aber nicht einfach die Erfolgsrezepte der Europäer zu kopieren, sondern setzen mit einer kantigen Linienführung auf Un-verwechselbarkeit. Im Interieur bietet der Ca dillac-Kombi dagegen klassenüblichen Luxus: Ledersitze, Zweizonen-Klimaauto-matik, elektrische Heckklappe, Bose-Audio-anlage inklusive 40-GB-Festplattenlaufwerk, Rückfahrkamera, Xenon-Scheinwerfer, Ult-raschall-Parkpilot und Navigationssystem. Sowohl die Verarbeitung als auch die Hap-tik hinterlassen beim 4,86 Meter langen CTS Sport Wagon einen hochwertigen Eindruck. Die Sitze bieten der Klasse entsprechenden Komfort und können dreistufig beheizt wer-den, was natürlich gerade in kalten Winter-tagen sehr angenehm ist. Im Gegensatz zum

grosszügigen Raumgefühl im Interieur hat uns jenes im Gepäckabteil weniger über-zeugt. Maximal 1484 Liter sind doch eher bescheiden für ein Fahrzeug dieser Grössen-ordnung. Angenehm ist dafür, dass sich die Heckklappe auch per Fernbedienung bis zur programmierten Höhe öffnet. Damit ist der Kofferraum schon beladbar, wenn man das Fahrzeug mit dem Wochenendeinkauf oder sonstigen schweren Gegenständen erreicht.

Zwei V6 und ein mächtiger V8Bei der Motorisierung kann zwischen zwei komplett aus Aluminium gefertigten V6-Benzinern (3.0 und 3.6) sowie dem mächti-gen 6,2-Liter-V8 gewählt werden. Wir haben uns für unsere Probefahrten für die mittlere Hubraumgrösse entschieden. Der Testwa-

gen war zudem mit einer 6-Stufen-Automa-tik mit manueller Gangwahlmöglichkeit und (optionalem) Allradantrieb ausgerüstet. Der CTS Sport Wagon mit Heckantrieb wird in der Schweiz nicht angeboten. Die Leistung ist dem Fahrzeug angemessen. Mit den 322 PS und 372 Nm, welche bei 4900 Touren anfallen, scheint uns der Cadillac-Kombi angemessen motorisiert. Der modifizierte, leichtere 3,6-Liter-V6-Motor mobilisiert bei gleichem Treibstoffverbrauch gut vier Pro-zent mehr Leistung als sein Vorgänger. Der Topspeed von 241 km/h ist ohnehin zweit-rangig und die 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h ein ansehnlicher Wert. Unter Volllast klingt der Direkteinspritzer ordentlich ker-nig. Bei niedrigen Drehzahlen, und so fährt man den CTS Sport Wagon grossmehrheit-lich, arbeitet der V6 dafür seidenweich und akkustisch kaum wahrnehmbar. Nichts zu meckern gabs beim Allradsystem, das bei trockener Fahrbahn bis zu 25 Prozent des Antriebsdrehmoments auf die Vorderräder

Bose-Audioanlage und Navigationssystem sind serienmässig. Auch sonst hinterlässt das Interieur einen sehr wertigen Eindruck.

18

Fahrbericht

Page 19: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

abgibt. Bei Nässe, Eis oder Schnee schickt das System bis zu 100 Prozent an die Vor-derachse und sorgt damit für den bestmög-lichen Vortrieb.

Ausgezeichnetes FahrwerkEin Lob verdient sich das Fahrwerk, das auf dem Nürburgring abgestimmt wurde. Der Kombi liegt angenehm straff auf der Strasse, was nicht zuletzt auch auf die aufwendig ge-führte Mehrfachlenker-Hinterachse zurück-zuführen ist. Unterstützung erhält sie durch

die vordere Doppelquerlenker-Radaufhän-gung. Zeitgemäss ist das Massnahmenpaket für aktive und passive Sicherheit. Zu erwäh-nen gilt es das Fussgängerschutz-System, das mit Sensoren an der Frontstossstange bei Ge-schwindigkeiten zwischen 27 und 45 km/h eine Kollision mit einem Fussgänger regis-triert. Die Motorhaube hebt sich in einem solchen Fall blitzschnell an und schafft Ab-stand zum Motorraum, was die Aufschlags-wucht des Kopfes reduziert. Der Einstiegs-preis für den Cadillac CTS Sport Wagon mit

dem 3,6-V6 und Allradantrieb beträgt CHF 84 648.–. Das ist unserer Meinung nach ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank der üppigen Serienausstattung kom-men nur wenige Extras auf die Liste. Etwas erstaunt hat uns der Aufpreis für diverse Sonderfarben in der Höhe von CHF 1958.–. Insgesamt darf dem Cadillac CTS Sport Wa-gon V6 AWD aber ein gutes Zeugnis ausge-stellt werden. Der US-Amerikaner braucht sich im Vergleich mit der (deutschen) Kon-kurrenz nicht zu verstecken. (mru)

Der Cadillac CTS hat eine unverwechselbar kantige Optik und hebt sich damit deutlich vom Mainstream ab.

Nicht üppig, dafür funktional: Der Kofferraum des Sport Wagon von Cadillac.

Fakten Typ Cadillac CTS Sport Wagon 3.6 AWD

Motor/Antrieb 3564 ccm, V6-Zylinder, 4-Ventiler, Benzin-Direkt-einspritzung, 6-Gang-Automatik mit Driver Shift Control, permanenter Allradantrieb

Leistungen 311 PS bei 6400 U/min374 Nm bei 5200 U7minHöchstgeschwindigkeit 225 km/h0 auf 100 km/h in 6,7 sec

Verbrauch Mix 10,6 LiterCO2-Ausstoss 250 g/km

Masse 4,88 m lang, 1,84 m breit, 1,46 m hoch, Radstand 2,88 m, Leergewicht 2040 kg, Kofferraumvolumen 412–1484 Liter

Preis Testauto AWD ab CHF 84 648.–2 WD ab CHF 72 949.–

19

Fahrbericht

Page 20: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Land Rover Discovery 3.0 TDV6 SE

Luxuslaster fürs Gelände Der Land Rover Discovery wirkt schon von aussen eindrucksvoll: kantig, kraft-voll, breit und hoch aufragend. Doch auch seine inneren Werte lassen keinen Zweifel daran, dass man in einem englischen Upper-Class-Auto sitzt.

Alles ist ein bisschen anders, und doch wirkt das Cockpit übersichtlich und lässt sich gut bedienen. Die Sitze sind bequem, der Sei-tenhalt für ein SUV unerwartet gut, und Details wie die Doppelnaht am Armatu-renbrett zeugen von der Sorgfalt, mit der man sich an die Gestaltung des Innenraums gemacht hat. Dabei bietet die Kabine viel Raum mit bis zu sieben Sitzplätzen und ist bei allem Luxus zweckmässig gestaltet. Apropos Nutzwert: Der Laderaum schluckt bei Bedarf bis zu 2558 Liter, und auf den Haken am Heck können dreieinhalb Tonnen genommen werden – ein Anhängerstabilisie-rungsprogramm hat der Discovery ebenfalls an Bord.

Gute AbstimmungKraft für derlei Aufgaben bietet der 3,0-Li-ter-Diesel mit 211 PS. Der doppelt auf-geladene Einspritzer ist mit einer Acht-stufen-Automatik kombiniert, die über

Schaltwippen am Lenkrad manuelle Gang-wechsel erlaubt. Die gute Abstimmung des Getriebes macht sich beim Verbrauch be-merkbar, der mit 8,5 Litern auf 100 Kilo-meter deutlich niedriger liegt, als man das bei Geländegängern dieses Kalibers früher gewohnt war. Auch der CO2-Ausstoss von 224 Gramm pro Kilometer muss einem Discovery-Fahrer nicht mehr die Schames-röte ins Gesicht treiben. Natürlich sollte man die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h nicht als Reisegeschwindigkeit miss-verstehen, sonst zeigt der Bordcompu-ter zweistellige Werte. Gleiches gilt fürs Beschleunigen. Zwar schafft es der «Disco», wie er gerne genannt wird, aus dem Stand in 10,7 Sekunden auf Tempo 100, auf Sprint-qualitäten dürfte es in diesem Auto aber wohl den wenigsten ankommen. Was man von einem Land Rover eher erwar-ten darf, ist Geländegängigkeit. Und auch da enttäuscht der Allradler nicht: Je nach

Untergrund lässt sich per Drehschalter auf der Mittelkonsole das passende Programm auswählen, das Differenzialsperren und Höhe des Fahrwerks der jeweiligen Situa- tion anpasst. Dass es das nicht zum Schnäppchen-preis gibt, verwundert nicht: Der Preis des Discovery 3.0 TDV6 mit SE-Ausstattung inklusive Tempomat, Har-man/Kardon-Audiosystem und Farbtouch-screen beträgt CHF 68400.–. (rbw)

Fakten Typ Land Rover Discovery 3.0 TDV6 SE

Motor/Antrieb 2993 ccm, V6-Turbodiesel

Leistungen 211 PS bei 4000 U/min520 Nm bei 2000 U/minHöchstgeschwindigkeit 180 km/h0 auf 100 km/h in 10,7 sec

Verbrauch Mix 8,5 LiterCO2-Ausstoss 224 g/km

Masse 4,83 m lang, 2,02 m breit, 1,84 m hoch, Leerge-wicht 2508 kg, Kofferraumvolumen 280–2558 l

Preis CHF 68400.–

Ein Offroader mit hohem Nutzwert: Der Laderaum schluckt bis zu 2558 Liter, und an den Haken gehen bis zu 3,5 Tonnen.

20

Fahrbericht

Page 21: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Angeführt wird die Tabelle den Amerika-nern zufolge vom Toyota Corolla: Obwohl der kompakte Japaner in Europa längst vom Auris ersetzt wurde und deshalb in einer der wichtigsten Regionen gar nicht angebo-ten wird, kommt er auf eine Jahresproduk-tion von 1,02 Millionen und damit auf den Spitzenplatz.

Hyundai erster VerfolgerDicht auf den Fersen ist dem Coralla der Hyundai Elantra, der im gleichen Segment antritt und mit dem europäischen i30 ver-schwägert ist. Auch hier fehlen also die EU-Zulassungen, was am Erfolg nichts ändert. Denn auch der Koreaner hat es 2011 zum Millionär gebracht.Noch unbekannter als die beiden Spitzen-reiter ist der Kandidat für Platz drei: Der Wuling Sunshine! Er wird in China ge-baut, kommt im letzten Jahr auf 943 000 Zulassungen und ist ein Kleintransporter

im Stil von Suzuki Wagon R oder dem alten Opel Agila.Auf den nächsten Plätzen dagegen werden die Autos dann schon etwas bekannter – und sind auch den Europäern ein Begriff. So kommt der neue Ford Focus mit welt-weit 919 000 Zulassungen auf Rang vier. Der Kia Rio ist mit 815 337 Verkäufen die Nummer 5 auf der Welt, und der Ford Fies-ta steht mit 781 147 Zulassungen auf Rang sechs.

Jetta vor GolfErster VW in der Liste ist nicht der Golf, sondern der Jetta, für den sich weltweit im letzten Jahr 745 000 Kunden entschieden haben. Damit liegt er vor dem Toyota Cam-ry, der noch immer der meistverkaufte PKW in USA ist und weltweit auf 726 000 Verläu-fe kommt, sowie dem 691 000 Mal zugelas-senen Chevrolet Cruze. Erst danach kommt mit 648 000 Zulassungen der Golf als Zehn-ter in der globalen Bestsellerliste.

Der Toyota Corolla nimmt die Spitzenposition ein, obwohl er in Europa schon längst durch den Auris ersetzt wurde.

Bestseller

Stille Stars vom anderen Ende der Welt Golf, Golf, Golf – es gibt kaum eine Erfolgsstatistik aus der Autowelt, die das Massenmodell aus Wolfsburg nicht anführt. Doch in dieser Bestenliste hat selbst der Dauerbrenner von VW das Nachsehen: Denn auf der jetzt vom Wirtschaftsma-gazin Forbes veröffentlichten Übersicht der zehn meistverkauften Autos der Welt bleibt für den Golf nur der letzte Platz.

21

Journal

Page 22: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2012

Schonungslose Attacken auf den Champion Die Vorzeichen für die 40. Auflage der FIA Rallye-Weltmeisterschaft verheissen Spannung pur: 13 Stationen, neue Regeln, frische Team-Konstellationen, ehrgeizige Werksengagements und – vor allem – schonungslose Attacken eines immer stärker werdenden Fahrerfeldes auf Serien-Champion Sébastien Loeb.

Nach dreijähriger Pause startete die Ral-lye-WM vom 17. bis 22. Januar wieder mit der «Monte». Die Rallye Monte Carlo zählt seit jeher zu den populärsten, aber auch anspruchsvollsten Prüfungen. Besonderen Kultstatus dürfte sie aber vor allem für das 2011 in die WRC eingestiegene Mini-Werks-team besitzen: Schliesslich gehören die le-gendären Monte-Carlo-Siege der 60er Jahre zum Gründungsmythos der Marke.

Im Anschluss zieht der Rallye-Tross weiter in den nordischen Schnee. Zu den High-lights gehört auch 2012 wieder die Finn-land-Rallye Anfang August. Es schliesst sich die spektakuläre ADAC Rallye Deutschland (24.–26. August 2012) an. Die Hatz durch die Weinberge rund um Trier wird das künf-tige «Heimspiel» für Volkswagen sein, die 2013 voll in die WRC einsteigen. Nach ins-gesamt 13 Läufen endet die WM-Saison

2012 am 11. November mit der Spanien-Rallye.

Fahrer dürfen wählenIm Jubiläumsjahr sorgt ein neues Reglement dafür, dass die Piloten bei Schotterrallyes künftig die Chance haben, ihre Startpositi-on selbst in die Hand zu nehmen. Der letz-te Durchgang des Shakedowns wird zur Qualifying-Prüfung aufgewertet, und der

Mikko Hirvonen wechselte auf diese Saison hin von Ford zu Citroën und ist damit Loebs Markenkollege und schärfster Widersacher.

22

Sport

Page 23: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

schnellste Fahrer darf seinen Startplatz für den 1. Tag selbst wählen. Anschliessend wählen die weiteren Piloten in der Reihen-folge des Qualifyings. An den folgenden Wertungstagen starten sie in umgekehrter Reihenfolge. Das taktische Langsamfahren der Stars wird damit unterbunden: Gerade bei Schotterrallyes hatten die Topfahrer sich oft mit allen Mitteln dagegen gewehrt, als Erster in den abschliessenden Rallye-Tag zu starten und den «Strassenkehrer» zu spielen.

Loeb in Bedrängnis?Achtmal ist nicht genug: Wenn es nach Sé-bastien Loeb geht, wird auch 2012 wieder ein Super-Seb-Jahr. Doch der Franzose, der von 2004 bis 2011 alle WM-Titel gewin-nen konnte, dürfte es kommende Saison schwerer haben denn je: Schon im letzten Jahr konnte sein grösster Kontrahent Mikko Hirvonen das Titelrennen lange offenhalten. Auch nachdem der Finne nun von Ford zu

Citroën wechselt, also Loebs Markenkollege wird, gehört er zu den Top-Anwärtern auf die WM-Krone.Erstmals musste sich Loeb 2011 auch bei der ADAC Rallye Deutschland geschlagen geben. Nach acht Siegen in Folge trug Sé-bastien Ogier den Sieg in Deutschland da-von. Ogier, der die letzte Saison als Dritter der Gesamtwertung abschloss und 2011 mit fünf Rallyes ebenso viele gewinnen konnte wie Loeb, verlässt seinerseits Citroën, um mit Volkswagen den Einstieg in die WRC vorzubereiten.

Grossangriff von Mini?Mit Spannung darf man auch den Start von Mini verfolgen. Bei insgesamt nur sechs Ein-sätzen in der Testsaison 2011 sprangen für Dani Sordo sowohl in Deutschland als auch in Frankreich bereits Podestplätze heraus. Mit dem Rückenwind eines Sieges bei der letzten WRC-Rallye 2011 in Grossbritanni-

en nimmt Ford-Pilot Jari-Matti Latvala, der vierte der Gesamtwertung 2011, die neue Saison in Angriff. Prominente Unterstützung erhält er dabei unter anderem von Petter Sol-berg. Der Weltmeister von 2003 ist Latvalas neuer Markenkollege im Ford World Rally Team. Auch Action-Rallye-Star Ken Block geht 2012 wieder in der Rallye-Weltmeis-terschaft an den Start. Der US-Boy, der mit seinen millionenfach aufgerufenen Gymkha-na-Drift-Videos schon jetzt eine lebende Internet-Legende ist, plant, seine erklärten Lieblingsrallyes Mexiko, Neuseeland und Deutschland zu bestreiten, und wird ver-mutlich auch erstmals in Finnland antreten. Die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft gilt als ultimative Herausforderung im weltweiten Motorsport.

13 WM-Läufe Die Titelkämpfe führen 2012 über insge-samt 13 Stationen und bestehen aus Wett-bewerben in Mittel- und Südamerika, Aust-ralien und in Europa. (Sm)

WRC-Kalender 17.01.–22.01.12 Rallye Monte Carlo

09.02.–12.02.12 Rallye Schweden

08.03.–11.03.12 Rallye Mexiko

29.03.–01.04.12Rallye Portugal

27.04.–29.04.12 Rallye Argentinien

25.05.–27.05.12 Rallye Griechenland

22.06.–24.06.12Rallye Neuseeland

02.08.–05.08.12 Rallye Finnland

24.08.–26.08.12Rallye Deutschland

13.09.–16.09.12 Rallye Grossbritannien

04.10.–07.10.12 Rallye Frankreich

18.10.–21.10.12 Rallye Italien

08.11.–11.11.12 Rallye Spanien

23

Sport

Page 24: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

BMW

6er-Gran-Coupé�

Nach Mercedes-Benz CLS und Audi A7 Sportback bringt auch BMW eine coupéhaf-te Limousine auf den Markt: Die Bayern lassen dem Coupé und dem Cabriolet nun erstmals den viertürigen 6er-Gran-Coupé folgen. Die branchenüblich als viertüriges Coupé bezeichnete Limousine ist 5,01 Me-ter lang, 1,89 Meter breit und 1,39 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,97 Meter. Sti-listisch orientiert sich der Gran Coupé an Cabrio und Coupé, die Sitzposition ist je-doch leicht erhöht. Die Frontgestaltung un-terscheidet sich durch spezifisch ausgeführ-te Galvanikspangen zwischen Lufteinlass und Nebelscheinwerfern, an der C-Säule findet sich der Modellschriftzug «Gran Cou-pé». Zur Markteinführung gibt es den BMW 640i Gran Coupé mit Reihensechszylinder-Benziner und 320 PS sowie den 640d mit 313 PS. Das Topmodell BMW 650i Gran Coupé mit neuem 450-PS-Achtzylinder-Mo-tor folgt später. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei allen Modellen elektronisch auf 250 km/h begrenzt. (pd) � �

Korrigenda

Aufmerksamer�Leser�

In der November-Ausgabe haben wir in der Rubrik «Oldtimer» auf Seite 24 den Arti-kel «BMW 328 – Dominator der 1930er-

Jahre» publiziert. Wie ein aufmerksamer Leser festgestellt hat, haben sich Unge-nauigkeiten eingeschlichen, welche es hier zu präzisieren gilt. Dabei geht es um den Sieg des BMW 328 bei der «Mille Miglia» und der dabei über die Gesamtdistanz er-zielten Durchschnittsgeschwindigkeit von 166,723 km/h. Die fragliche Austragung des berühmten Rennens fand auf einem im Prinzip nicht abgesperrten Rundkurs am 28. April 1940 statt. Gefahren wurde nicht auf der klassischen Rundstrecke Brescia – Roma – Brescia, sondern auf dem kürzeren Ersatzrundkurs Brescia – Cremona – Manto-

va – Brescia (165 km pro Runde), der neun-mal zu befahren war, was eine Gesamtdis-tanz von 1485 km ergab. Deshalb können die von den Siegern Huschke von Hanstein/Bäu-mer erzielten Durchschnittsgeschwindigkei-ten nicht mit jenen auf der traditionellen Ge-samtstrecke verglichen werden. Zweifelsfrei hätte der 1955 von Stirling Moss/Alan Jen-kinson auf einem Mercedes-Benz 300 SRL auf der Gesamtstrecke erzielte Durchschnitt von 157,650 km/h deutlich über den Mög-lichkeiten des verhältnismässig bescheiden motorisierten BMWs gelegen. Der von Moss erzielte Durchschnitt ist übrigens der höchs-te, der während einer Austragung auf der (nicht immer genau gleich definierten) Ge-samtstrecke jemals erzielt wurde. (red.) � �

Motorrad

Suzuki�lanciert�250er�

Nach Kawasaki und Honda will auch Suzuki wieder eine 250er in Europa anbieten. Die GW 250 Inazuma («Blitz») soll im nächs-ten Sommer auf den Markt kommen. Das schicke Motorrad wurde vor allem für den chinesischen Markt entwickelt und wird dort auch gebaut. Der Paralleltwin der GW 250 leistet 24 PS. Durch die kostengünsti-gere Produktion in China sollte der Preis in Europa die Schwelle von CHF 4500.– nicht übersteigen. (jri) � �

Riesig, schick, extravagant – so schickt BMW sein von der potenten Kundschaft lang er-sehntes, viertüriges Coupé ab Anfang 2012 ins Rennen.

Soll im Sommer auf den Markt kommen: die Suzuki GW 250 Inazuma.

24

Journal

Page 25: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

«SS Jaguar»

Premiere vor 75 Jahren am Genfer Salon

Monsieur J. Rubin, Geschäftsführer der Grand Garage Place Ed. Claparède S.A., war wenige Tage vor der Eröffnung des Genfer Salons sichtlich nervös und beunruhigt. Im Dezember 1936 hatte er bei der Carrosse-rie Worblaufen ein zweitüriges Cabriolet bestellt und das aus England angelieferte 2 ½ Liter «SS Jaguar» Chassis im Januar 1937 nach Worblaufen überführen lassen. Für die Premiere der Marke S.S. Cars Ltd. in Genf wollte er mit zwei Automobilen präsent sein, wovon eines das SS Jaguar Cabriolet aus Worblaufen sein sollte. Am Freitag, 12. März 1937, um 15.00 Uhr wird der Salon eröffnet, doch wo blieb das versprochene Cabriolet? Mit Brief vom Dienstag, 9. März 1937, for-derte er deshalb die Gebrüder Ramseier aus Worblaufen verzweifelt und eindringlich auf, wenn nötig Tag und Nacht zu arbei-ten und den bestellten Wagen fertigzustel-len. Es sei unvorstellbar und ein massiver Schaden, wenn zur Eröffnung vom Freitag, 12. März 1937, der Wagen nicht auf dem Stand stehen würde. Freitag, 12. März 1937, um 12.00 Uhr im Ausstellungsgebäu-de des Genfer Salons sei deshalb die aller-letzte Frist!

S.S. Cars Ltd. hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Cabriolet-Version ab Werk im Verkaufsangebot. Solide und winterfeste Cabriolets waren jedoch eine Spezialität der Schweizer Carrossiers. Damals war es noch möglich, lediglich ein Chassis ab Werk zu bestellen und sich dieses dann nach eigenen Wünschen als Einzelstück beim Carrossier aufbauen zu lassen. Diese mussten jeweils für den Genfer Salon gleichzeitig mehrere Fahrzeuge fertigstellen und auch noch auf eigener Achse nach Genf überführen, wo sie entweder auf dem eigenen Stand oder auf dem Stand der Markenvertreter dem inter-essierten Publikum und der Presse präsen-tiert wurden. Ziel: mit vollen Auftragsbü-chern die Heimreise antreten.

Die Carrosserie Worblaufen wird auch tat-sächlich Tag und Nacht mit der Fertigstel-lung der verschiedenen Sonderanfertigungen für den Salon 1937 beschäftigt gewesen sein. Es sind keine Dokumente überliefert, ob das bestellte Cabriolet rechtzeitig auf dem Stand von S.S. Cars Ltd. abgeliefert wurde. Faktu-riert wurde der Cabrioletaufbau jedoch am 13. März 1937 an die Grand Garage Place Ed. Claparède S.A., also einen Tag nach der

Die traditionsreiche Marke Jaguar, damals noch unter der Firmenbezeichnung S.S. Cars Ltd., stellte dank der freundschaftlichen Beziehungen von Emil Frey zu Sir William Lyons zum ersten Mal ihre Fahrzeuge am 14. Internationalen Automo-bil-Salon vom 12.–21. März 1937 in Genf aus. Für die Koordination der Ausstel-lungsaktivitäten war die Grand Garage Place Ed. Claparède S.A. in Genf als Ver-tretung von S.S. Cars Ltd. für die welsche Schweiz zuständig.

Eröffnung des Salons. Es fand sich auch ein Käufer aus Bern für das Cabriolet. Bis spä-testens 10. April 1937 sollte das Cabriolet an den Kunden ausgeliefert werden. Mit dem Salon 1937 begann für die Gebrüder Ramsei-er eine intensive Zusammenarbeit mit Emil Frey, der später insgesamt fünfzehn Spezial-Carrosserien auf den Chassis des Typs 2½, 3½, SS 100 sowie XK 120 bestellte.

Urs P. Ramseier, Swiss Car Register

Weitere Infos zum Genfer Salon 2012: www.salon-auto.ch

Ansichtszeichnung «SS Jaguar»,Carrosserie Worblaufen, F. Ramseier & Cie.

2½ Liter «SS Jaguar» Chassis vom Werk geliefert.

«SS Jaguar» Cabriolet,Carrosserie Worblaufen, F. Ramseier & Cie.

25

Oldtimer

Page 26: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

26

Club

Bewerberlizenz

Eine Dienstleistung für aktive MotorsportlerWer als Teilnehmer an offiziellen Motor-sportveranstaltungen starten will, muss ne-ben der Fahrerlizenz über eine Bewerberli-zenz verfügen. Diese ist bei den Lizenzen LOC und REG direkt inbegriffen. Bei den übrigen Lizenzen muss sie separat beschafft werden.

Jeder Fahrer hat die Möglichkeit, gegen Ent-gelt beim Autosport Schweiz eine auf sei-nen Namen lautende Privat-Bewerberlizenz zu lösen. Daneben ist es auch möglich, un-ter der Kollektiv-Bewerberlizenz einer soge-

Vollmacht zu. Danach können Sie auf dem Antragsformular für Ihre Fahrerlizenz den ACS als Bewerber eintragen.

Offizielle Preisverleihung des ASS

Marcel Fässler erhält Auto Sport Award 2011geben. Vielen Dank allen, die immer wieder an den Start gehen und somit den Zuschau-ern in der ganzen Schweiz spannende Ren-nen liefern.

Marcel Fässler gewann 2011 in Le Mans als erster Schweizer das weltbekannte Langstreckenrennen. Mit dem Auto Sport Award wurde die Leistung des 35-jährigen Profirennfahrers aus Einsiedeln gewürdigt. Fässler muss zwar diesen Triumph bei den berühmten 24 Stunden in der Sarthe mit André Lotterer (D) und Benoît Tréluyer (F) teilen, das mindert seine Leistung aber in keiner Weise.

Spitzenleistungen über die ganze Saison zeigte auch Marcel Steiner bei der Schwei-zer Bergmeisterschaft der Rennsportwagen. Die Schweizer Slalommeisterschaft ent-schied Martin Bürki für sich und bei der ASS-Challenge belegte er sogar Rang zwei. Hans Schor liess sich auf Rang eins in der Kategorie Schweizer Bergmeisterschaft der Tourenwagen feiern. Laurent Reuche und Jean Deriaz waren ganz oben auf dem Sie-gerpodest bei der Schweizer Rallye-Meister-schaft.

Alle Konkurrenten hätten einen Preis ver-dient. Denn jeder trägt dazu bei, dem Mo-torsport nach aussen eine positive Facette zu

News aus dem Schweizer AutomobilsportDie verschiedenen von ASS ausgeschriebe-nen Meisterschaften werden 2012 in un-veränderter Form weitergeführt. Auf dem Rallyesektor wurde überdies in Zusammen-arbeit mit Renault neu die Schweizer Junior-Rallye-Meisterschaft ins Leben gerufen. Die-se Nachwuchsförderungsmassnahme, die im Rahmen der Twingo-R1-Trophy durch-geführt wird, steht Piloten/-innen bis zum 28. Lebensjahr offen. Im Slalomsport wurde mit dem Slalom de Clôture in Drognens ein zusätzlicher Lauf ins Programm genommen. Saanen kann seinen SM-Status nur dann be-halten, wenn die seit 2010 geforderten Sa-nierungsmassnahmen an der Piste durchge-führt werden. Um die anfallenden Arbeiten in Zukunft effizienter zu erledigen, hat die Nationale Sportkommission (NSK) von Au-to Sport Schweiz ihre Strukturen verstärkt. Dem NSK-Präsidenten Andreas Michel ste-hen zwei Vizepräsidenten zur Seite, nämlich Dolores Antonino und Patrick Raedersdorf.

M. SchinnerlingMarcel Fässler, diesjähriger Empfänger des Auto Sport Awards.

Kontaktadresse:Automobil Club der SchweizZentralverwaltungWasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13Telefon +41 31 328 31 11E-Mail [email protected]

nannten Renngemeinschaft zu starten.Im Rahmen seines Engagements im Renn-sport hat der ACS für 2012 erneut eine Kol-lektiv-Bewerberlizenz gelöst und ermöglicht den interessierten ACS-Mitgliedern, unter dieser Lizenz zu starten.

Jetzt Bewerberlizenz lösenSie möchten von dieser Möglichkeit Ge-brauch machen? Dann laden Sie unter acs.ch das Antragsformular herunter und rei-chen es ausgefüllt ein. Wir stellen Ihnen in-nert Wochenfrist kostenlos die erforderliche

26

Page 27: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Coupon Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Ich interessiere mich für folgendes Angebot von Zurich

Vorzugskonditionen für ACS-Mitglieder

Motorfahrzeugversicherung Hausratversicherung

Privathaftpflichtversicherung Gebäudeversicherung

Ausserdem interessieren mich folgende Versicherungsbereiche:

Vorsorgen/Anlegen Unfall- und Krankenversicherung

Firmenkundenlösungen

Bitte rufen Sie mich an: tagsüber zwischen und Uhr

Ich bin bereits Kunde von Zurich: ja nein

Frau Herr

ACS-Mitgliednummer:

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon: Geburtsdatum:

Firma:

Einsenden an: Automobil Club der Schweiz, Zentralverwaltung, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, Fax +41 31 311 03 10

Jetz

t be

stel

len

Der erste Schnee kommt meist überra-schend. Am Abend war von Schnee keine Spur und am Morgen liegt die weisse Pracht zentimeterhoch. Viele Autofahrer fühlen sich im Winter unsicher auf den Strassen. In der Tat fordern Nebel, Schnee und Glatteis dem Fahrer einiges ab. Um unfallfrei durch den Winter zu kommen, braucht es vor al-lem zwei Dinge: die richtige Ausrüstung und die passende Fahrweise.

Klare Sicht und gute Reifen sind ein MussGriffige Winterreifen sind unerlässlich, auch ohne Schnee, schon ab sieben Grad Celsius haben sie mehr Haftung als Sommerpneus. Wer in die Berge fährt, sollte in jedem Fall Schneeketten griffbereit haben und wissen, wie man sie benutzt. Selbstverständlich gehören auch Eiskratzer, Schneebesen und Handschuhe ins Auto.

Bei Nebel, Schnee oder Eis ist eine klare Sicht noch entscheidender als im Sommer. Deshalb am besten verschlissene Scheiben-wischer austauschen und den Wassertank auffüllen, inklusive der passenden Menge an Frostschutzmittel. Der Fahrer muss nicht nur selbst den Durchblick behalten, sondern auch von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen werden. Auch deshalb muss das Fahrzeug vollständig von Schnee und Eis befreit werden: neben den Scheiben also auch Vorder- und Rücklichter, Nummern-schilder sowie das Dach. Bleiben Schnee und Eis auf dem Dach zurück, kann es sich bei der Fahrt erwärmen, auf die Front- scheibe rutschen und die Sicht versperren – oder aber heruntergeweht werden und ein anderes Fahrzeug behindern und sogar be-

schädigen. Das kann einem auch selbst pas-sieren. Fährt ein verschneites Fahrzeug oder ein Lkw voran, hält man lieber einen grös-seren Sicherheitsabstand. Verursacht den-noch ein Eisbrocken Beulen am Auto, zahlt die Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung des Lenkers, dazu unbedingt das Nummern-schild merken und nach der Fahrt notieren.

Vorausschauend fahren, Abstand haltenDas Fahrzeug kann perfekt für die Winter-saison ausgerüstet sein. Entscheidend für ei-ne unfallfreie Fahrt ist und bleibt der Len-ker. Um einen kühlen Kopf zu behalten, helfen diese fünf Tipps:• Auf Überraschungen gefasst sein – beson- ders auf Brücken, an Kreuzungen, in Wäldern und schattigen Abschnitten kann die Fahrbahn äusserst glatt sein.• Genug Zeit einplanen – auf winterlichen Strassen dauert die Fahrt etwas länger.• Einen grösseren Sicherheitsabstand ein- halten – so besteht mehr Zeit zu reagieren, denn auch das Auto reagiert langsamer. • Das Tempo anpassen – der Bremsweg

Sind die Strassen verschneit und vereist, bedarf es der richtigen Ausrüstung und einer angemessenen Vorsicht im Strassenverkehr. Autofahrer werden im Winter stärker gefordert als im restlichen Jahr.

09/1

1

01/1

2

verlängert sich bei schlechten Strassen- verhältnissen um ein Vielfaches. • Gefühlvoll fahren – abruptes Gasgeben oder Bremsen vermeiden und mit niedri- gen Drehzahlen fahren.

Trotz guter Vorbereitung kann immer etwas passieren. Deshalb ist der passen-de Versicherungsschutz unverzichtbar: Die Haftpflichtversicherung deckt die Schäden, die der Lenker anderen Personen oder Sa-chen zufügt, zum Beispiel wenn er auf glat-ter Strasse in ein anderes Fahrzeug hinein-rutscht. Der Schaden am eigenen Fahrzeug ist nur gedeckt, wenn der Halter eine Kasko-versicherung abgeschlossen hat.

Patrick DeucherLeiter Marktregion Mitte, Zurich Schweiz

Sicher unterwegs auf winterlichen Strassen

27

Versicherung

Page 28: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Inserat Zurich

Profitieren Sie von unseren Vorzugskonditionen für alle ACS-Mitglieder!

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Jetzt kostenlos informieren:

0800 80 80 80

Sie erhalten 5% Rabatt auf die Autoversicherung und Haushaltversicherung von Zurich – im Schadenfall besonders schnell und unkompliziert.

FM31288-d-ACS Inserat-A5.indd 1 08.04.11 07:23

28

weisserrabe.ch

Eine Aktion des Automobil Clubs der Schweiz für Unfallprävention im Strassenverkehr

Sicher sehen!

Page 29: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Der Gourmet-Gutschein von Minotel – Übernachtung für zwei in einem von 27 charmanten Hotels

Feinschmecker auf Reisen

Unser Angebot für ACS-MitgliederAlle ACS-Mitglieder können von einer Reduktion von 15% sowohl auf den Gourmet-Gutschein, d. h. CHF 248.20 statt CHF 292.–, als auch auf alle Aufenthalte in den Minotels weltweit profitieren. Um den Gourmet-Gutschein zu bestellen, wenden Sie sich bitte an die Minotel-Reservationszentrale in Lausanne: Telefon: +41 21 310 08 92, E-Mail [email protected] die Reduktion angerechnet wird, bitte unbedingt Ihre Mitgliedschaft beim ACS erwähnen.*

*Dieses Angebot ist bis 31.1.2013 gültig. Die Reduktion für die ACS-Mitglieder von 15% ist nicht mit anderen Reduktionen kumulierbar (mit Ausnahme vom Angebot 3 für 2).

Gönnen Sie sich oder anderen einen kulina-rischen Entdeckungsausflug, ob als originel-le Geschenkidee oder als Verwöhnaufent-halt zu zweit! Der Gourmet-Gutschein von Minotel bietet Ihnen mit 27 verschiedenen Destinationen ein breites Angebot an char-manten Hotels in der Schweiz und über die Grenzen hinaus.Jeder Gutschein beinhaltet eine Übernach-tung für zwei Erwachsene im Doppelzim-mer, ein Gourmetdinner für zwei mit min-destens vier Gängen, ein reichhaltiges

Frühstücksbuffet, Taxen und Servicege-bühren. Einige der ausgewählten Minotels bieten Ihnen zusätzliche Leistungen, wie einer Konsumationsgutschrift oder sogar eine weitere Übernachtung an. Interessiert?

Auf www.minotel.com/gourmet-gut-schein finden Sie alle Einzelheiten.

Was bietet Minotel?Minotel, das sind 130 sorgfältig ausgewähl-te Komforthotels in 31 Ländern, darunter auch die Schweiz. Die Minotels besitzen al-le ihren eigenen, unverwechselbaren Cha-rakter. Ein aufmerksamer Service macht Ih-ren Aufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis.

29

Club

Page 30: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Hotel Schützen Rheinfelden

Das 3-Sterne-Hotel am Rande der Rheinfel-der Altstadt bietet in 34 modern eingerich-teten, hellen Einzel- und Doppelzimmern sowie in der grosszügigem Junior-Suite pure Behaglichkeit. Das grosszügige, ab-wechslungsreiche Frühstücksbüffet garan-tiert einen perfekten Start in den neuen Tag.

Restaurant SchützenEntdecken. Geniessen. TreffenZeitgemäss-traditionell begeistert Chefkoch Urs Lang seine Gäste mit ehrlicher, regio-naler Küche. Das Restaurant strahlt seit dem Umbau 2011 in neuem Glanz: Der Ein-gangsbereich mit der grossen Fensterfront und die leicht erhöhten Plätze rund ums Cheminée sind ideale Orte für einen gepfleg-ten Business-Lunch, ein Tête-à-tête bei Ker-zenschein oder für ein gemütliches Treffen mit Freunden. Für ein Festbankett oder ein

Seminaressen eignet sich – neben dem atmo-sphärischen Schützen Kulturkeller mit Bar und Bühne – der separate Salon. Ein edles Blau verleiht dem Raum eine einladende At-mosphäre. Die schöne Terrasse mit Tischen unter der alten Linde, der grosszügige Gar-ten und die ruhige Lage laden, insbesonde-re im Frühling und Sommer, zum Verweilen ein. Die bevorzugte Lage, mitten im Grünen und doch stadtnah, bietet den idealen Rah-men für Ihre Hochzeit oder Familienfeier, für einen Firmenevent oder ein Seminar.

Entspannen und geniessen leicht gemachtErholung pur bieten das Solebad mit Rhein-felder Natursole, die Sauna und das Dampf-bad in unserem 4-Sterne-Partnerhotel EDEN im Park****. Und im hoteleigenen Fitnessraum können Sie sich nach Herzens-

lust aus powern. Für Ihr Wohlfühlprogramm steht Ihnen eine grosse Auswahl an Massa-gen und Kosmetikanwendungen zur Verfü-gung. Wir beraten Sie gerne.Entdecken Sie die älteste Zähringer-Stadt der Schweiz mit ihren verwinkelten Gassen und erkunden Sie die schöne Altstadt bei einem geführten Stadtrundgang. Gerne helfen wir Ihnen bei der Organisation eines passenden Rahmenprogramms.

Zusammen mit regionalen Jazzclubs lädt das Hotel Schützen Rheinfelden im fast schon legendären Schützen Kulturkeller zu regelmässigen Jazz-Konzerten ein. Neben den erstklassigen Sessions überraschen wir unsere Gäste das ganze Jahr hinweg mit attraktiven und abwechslungsreichen kultu-rellen Highlights. Ein Blick auf unseren Ver-anstaltungskalender lohnt sich.

Unser Angebot für ACS-MitgliederBuchbar vom 1. Januar bis 31. Juli 2012 jeweils Freitag bis Sonntag oder Samstag bis Montag.Pro Person CHF 190.– statt 233.–• Begrüssungsdrink• 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück und Kurtaxe• 1 Halbpensions-Abendessen 3-Gang• 1 Ganztages-Solebadeintritt mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum in

unserem Partnerhotel EDEN im Park****

Hotel Schützen Rheinfelden ***Bahnhofstrasse 194310 [email protected] +41 (0)61 836 25 25F +41 (0)61 836 25 36

3030

Club

Page 31: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Club

Wichtige Telefonnummern

Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99

Allgemeine Informationen+41 31 328 31 11, www.acs.ch

Mitgliedschaften

ACS Classic Beitrag sektionsabhängigClubleistungen, Pannenhilfe Europa

ACS Classic für Junioren CHF 90.–/Jahr (18–25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa

ACS Travel CHF 130.–/JahrClubleistungen, Annullierungskostenund Reiseschutz Welt

ACS Classic & Travel CHF 240.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt

ACS Premium CHF 290.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungs kosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahr-zeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)

ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 150.–/JahrVersichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge

Dienstleistungen

ACS Privatrechtsschutz* CHF 195.–/JahrÜberlassen Sie den Ärger uns

ACS Reparaturkostenversicherung*Verlangen Sie eine Offerte

ACS VISA Card Classic*Im Mitgliederbeitrag inbegriffen

ACS VISA Card Gold*1. Jahr gratisAb dem 2. Jahr CHF 100.–/Jahr

Partnerkarte*Nur für ACS-Partnermitglieder gratis

Mastercard Platinum* CHF 375.–/Jahr

ACS Camping Card* CHF 35.–/Jahr

Services

ACS ReisenInformieren Sie sich unter www.acs.ch

Fahrkurse und TrainingsAlle aktuellen Fahrkurse finden Sie unter www.acs.ch

Shopping auf www.acs.chLoggen Sie sich als ACS-Mitglied ein und profitieren Sie von vielen tollen Angeboten.

*Bedingt ACS-Mitgliedschaft Jetz

t be

stel

len

Gerne profitiere ich von diesen attraktiven Angeboten und bestelle (Zutreffendes bitte ankreuzen):

Name: Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon: E-Mail:

ACS Mitgliednummer:

Talon bitte ausfüllen und zurücksenden an: ACS-Shop, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder faxen an +41 31 311 03 10 oder bestellen Sie unter www.acs.ch

3131

SignaljackeEinheitsgrösse XL, mit zwei aufgenähten ReflektorstreifenGeprüft nach DIN EN 471Handlich klein verpackt in einer Tasche

ACS-Preis CHF 9.55 (statt CHF 11.75)

RegenschirmFaltbarer RegenschirmAutomatisch öffnend und schliessend

ACS-Preis CHF 18.50 (statt CHF 22.75)

CH-MagnetLandeskennzeichen nach VTSHoheitszeichen CHmagnetisch

ACS-Preis CHF 5.20 (statt CHF 7.90)

Verbandetui Die kleine Erste-Hilfe-Apotheke für unterwegs,handlich, leicht und passt in jede Handtasche

ACS-Preis CHF 11.10 (statt CHF 13.65)

01/12

(Anzahl) Signaljacke (Anzahl) CH-Magnet

(Anzahl) Regenschirm (Anzahl) Verbandetui

Page 32: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Januar/Februar 2012

Name: Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon privat:

Telefon Geschäft:

Inserat bitte einsenden an: ACS Aargau Reisen AG Vordere Vorstadt 8, CH-5000 Aarau Tel. +41 62 837 97 77, Fax +41 62 824 66 61 [email protected], www.acs-reisen.ch

ACS Traumreisen 2012 Exklusive Gruppenreisen und stilvolle Kreuzfahrten

LuxuskreuzfahrtenSeabourn und Silversea sind die Klassen-besten mit klassischen Kreuzfahrten auf höchstem Niveau!

Neue Seabourn QuestRom–Sorrento–Lipari–Malta–Gozo–Trapani–Menorca–Valencia–Barcelona

13. – 26. Juni 2012

Rom–Sorrento–Stromboli–Lipari–Catania–Malta–Nauplia–Athen

12.–22. September 2012

Neue Silver SpiritBarcelona–Malaga–Cadiz–Casablanca– Lanzarote–Teneriffa–La Palma–Las Palmas

27. Oktober–7. November 2012

Las Palmas–La Palma–Transatlantik–Antigua–St. Barthélémy–St. Maarten–Puerto Rico–Fort Lauderdale–Miami

14. November–1. Dezember 2012

SegelkreuzfahrtenDie legendäre Sea Cloud (1931–2011)feierte ihren 80-jährigen Geburtstag und erstrahlt nach umfangreicher Restaurie-rung wieder in neuem Glanz!

Sea Cloud Von Malta «rund um Sizilien» mit Li cata– Marsala–Palermo–Naxos–Syrakus

14.–24. August 2012

Malta–Kefalonia–Pylos und Monemvasia (Peloponnes)–Naxos–Mykonos–Patmos–Kusadasi–Izmir

21. August–1. September 2012

Sea Cloud II Segelkreuzfahrt mit der neuen Sea Cloud II zu den malerischen Küsten von Kroatien und Montenegro: Venedig–Korcula–Pomena/Mljet–Golf von Kotor–Dubro vnik–Sibenik–Pula–Venedig. Mit Vorprogramm Verona und Besuch der Festspiele (AIDA).

4.–13. August 2012

RIVER CLOUDAuf den schönsten Flüssen Europas mit der exklusiven Yacht River Cloud II.

Bitte Spezialprospekt senden!

Erlebnis-Kreuzfahrten Arktis und Antarktismit den eistauglichen MS Hanseatic und MS Bremen sowie Silver Explorer (ehemals Prince Albert II), die über Kabinen und Suiten mit privater Veranda oder Terrasse verfügen. Ausgezeichnete Lektoren!

Spitzbergen, Grönland, Kanada, AlaskaZahlreiche Kreuzfahrten von Juni–August 2012. Gerne senden wir Ihnen den gewünschten Prospekt:

MS Hanseatic + MS Bremen (Hapag-Lloyd) MS Silver Explorer (Silversea)

Ein noch nie da gewesenes Abenteuer erwartet Sie im Sommer 2012 mit der MS Bremen: die russische Arktis. Die Expeditionspremiere führt Sie in Gebie-te, die ausser Forschern und Entdeckern noch kaum jemand zu Gesicht bekommen hat.

Expedition Franz-Josef-Land

AntarktisAussergewöhnliche Reisen zu den Falkland-Inseln, nach Südgeorgien und in die Antarktis (MS Han-seatic).

9.–31. Januar 2012 13. Nov.–5. Dez. 2012 17. Dezember–10. Januar 2012/13 ** 6.–28. Januar 2013

** Spezialreisen von Kapstadt über Tristan

da Cunha, Süd-Sandwich-Inseln nach Süd-Geor gien und in die Antarktis!

Weitere Daten und viele andere Erlebniskreuz-fahrten in alle Welt finden Sie in den ausführ lichen Prospekten der Reedereien Hapag-Lloyd und Silversea, die wir Ihnen gerne zusenden.

Prospekt MS Hanseatic / MS Bremen Prospekt Silversea / Silver Explorer

NAMIBIA – BOTSWANA – ZIMBABWEEin zeitloses Abenteuer im südlichen Afrika: Faszinierende Landschaften, interessante geo-logische Formationen und Sanddünen, viel Sonnen-schein sowie ein grosser Reichtum an Wildtieren machen Südafrika zu einem begehrten Urlaubsland.Es besteht die Möglichkeit, an einem Zusatz-programm ins Okavangodelta teilzunehmen.

6.–23. Oktober 2012

Neue Silver Spirit, Suiten mit Veranda, persönlicher Butler!

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.acs-reisen.ch

3232

Club