Kulturexpress 19 2014
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Transcript of Kulturexpress 19 2014
Je Woche 10. Jahrgang ISSN 1862 - 1996
Kulturexpress unabhängiges Magazin
Ausgabe 19
04. – 10. Mai 2014
Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft und Wirtschaft
Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu
berichten. Kulturexpress ist deshalb ein unabhängiges Magazin, das sich mit Themen zwischen den Welten
aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich
darin um eine aktive und aktuelle Berichterstattung, lehnt jedoch gleichzeitig jeden Anspruch auf
Vollständigkeit ab.
Impressum
Herausgeber und Redaktion
Rolf E.Maass
Adresse
Postfach 90 06 08
60446 Frankfurt am Main
mobil +49 (0)179 8767690
Voice-Mail +49 (0)3221 134725
www.kulturexpress.de www.kulturexpress.info
www.svenska.kulturexpress.info
Kulturexpress in gedruckter Form
erscheint wöchentlich
ISSN 1862-1996
Finanzamt IV Frankfurt a/M
St-Nr.: 148404880
USt-idNr.: DE249774430
E-Mail: [email protected]
Inhalt
Monatsvorschau MKG in Hamburg Juni 2014
„Weltumwelttag“ oder „Tag der Umwelt“ ist ein Aktionstag, der am 5. Juni diesen Jahres auch in Rodgau Beachtung findet
Callwey sucht jedes Jahr nach den besten Einfamilienhäusern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol
Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
Monatsvorschau Juni 2014
Öffnungszeiten über Pfingsten (8./9. Juni 2014)
Das MKG ist Pfingstsonntag und Pfingstmontag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Meldung: MKG in Hamburg, 30. 04. 2014
Ausstellungen im Juni 2014
Krieg und Propaganda 14/18
20. Juni bis 2. November 2014
2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Das MKG richtet aus diesem Anlass den Blick auf die
Methoden und Auswirkungen der modernen Massenpropaganda und zeigt die Bedingungen und Strategien auf, die
Menschen dazu brachten, sich in den Dienst dieses Krieges zu stellen. Dabei verweist „Krieg und Propaganda 14/18“
immer wieder auch in die Gegenwart und setzt sich mit der Glaubwürdigkeit der Bilder und der Macht der Meinungslenkung
auseinander, die den Medien innewohnt. Zu sehen sind über 400 Exponate, darunter Plakate, Künstlergrafiken,
Bildpostkarten, Fotografien, Illustrierte, Zeitungen, Skulpturen und Alltagsgegenstände wie Kinderspielzeuge oder Patriotika,
ergänzt durch historische Film- und Tonaufnahmen sowie Musik aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Ausstellung wird
ermöglicht mit Mitteln aus dem Ausstellungsfonds der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hubertus
Wald Stiftung und der Justus Brinckmann Gesellschaft.
Richard Haizmann. Frühe Zeichnungen und Skulpturen
5. Juni 2014 bis Mai 2015
„Es wächst alles in einer Art inneren Feuers aus mir heraus“ – so empfand es Richard Haizmann, als er sich 1924
entschloss, Künstler zu werden. Haizmann, Jahrgang 1895, tief religiös im Badischen aufgewachsen, zog direkt nach dem
Gymnasium als Freiwilliger in den Weltkrieg. Durch einen Freund wurde er in den Kunsthandel eingeführt und eröffnete
1922 in Hamburg seine eigene Galerie, das Graphische Kabinett. Gleich zu Beginn stellte er Vincent van Gogh und Emil
Nolde aus. Nach zwei Jahren gab Haizmann seine Galerie auf, um sich auf den eigenen künstlerischen Weg zu begeben.
Max Sauerlandt, Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, war voller Lob über die ersten Zeichnungen:
„Das sind Wesen einer frühen Kultur, die noch ganz mit Gott verbunden war. Geheimnisvoll, aber nah und fern zugleich. Nie
habe ich so etwas gesehen. Da müssen Sie aber weitermachen.“ Der Künstler begann mit ruhenden, verinnerlichten
Gestalten, aber schon bald beschritt er den Weg von der Vereinfachung zur Abstraktion. Zeitgleich mit den Zeichnungen
schuf er Skulpturen in verwandten Formen, stets auf der Suche nach der Seele in der Form. Haizmann fand Anerkennung
und wurde gesammelt, nicht zuletzt durch Max Sauerlandt. Die Nationalsozialisten beendeten seine Karriere, und er gehörte
zu den „entarteten“ Künstlern. Er zog sich nach Nordfriesland zurück, in die Nachbarschaft von Emil Nolde in Niebüll. Hier
starb er 1963 und hier wird sein Nachlass in einem eigenen Museum gepflegt. Eine Ausstellung in der Haspa-Galerie im
MKG.
Posters. Andy Warhol
bis 7. September 2014
Andy Warhol war Maler und Zeichner, Fotograf und Filmemacher. Er gab Zeitschriften und Bücher heraus; er leitete die
Factory, machte Musiker und Models berühmt – es gab nicht viel im New Yorker Kulturbetrieb der 1960er bis -80er Jahre,
das er nicht mit wachen Augen aufnahm und mitgestaltete. Weniger bekannt ist, dass Warhol seine Karriere in den 1940er
Jahren als Grafikdesigner begann. Mit großem Erfolg schuf er Illustrationen für Prospekte und Bücher, und zeigte diese
Arbeiten auch bereits in ersten Ausstellungen. Doch führt von hier kein Weg zu den späteren Plakaten. Mit dem Wandel
vom Illustrator zum freien Künstler gab Warhol in den frühen 1960er Jahren das gefällige Zeichnen auf und schuf nun
großformatige Gemälde mit Ausschnitten aus der Welt der Werbung und Boulevardpresse. Auf unverwechselbare Weise
überdruckte und übermalte er Schwarzweißfotos mit Farbflächen, zog mit elegantem Stift die Umrisse nach und wiederholte
vor allem immer wieder dieselben Motive. Erst seit 1964 erscheinen Plakate. Von den frühen „Mailern“ – versandt von dem
Galeristen Leo Castelli – bis zu den späten Reproduktionen nach Gemäldeserien verkünden sie nun Warhols
internationalen Erfolg und seine zahlreichen Ausstellungen. Wie bei den Gemälden und limitierten Grafiken zeigen seine
Plakate Stars von Elizabeth Taylor bis Mick Jagger, oder die Banalitäten aus der Warenwelt, seien es Suppendosen oder
Kühe. Die rund 100 in der Ausstellung gezeigten Plakate werden ergänzt durch Künstlerbücher, Schallplatten und
Zeitschrif-ten. Die Ausstellung findet statt aus Anlass der großzügigen Schenkung von Künstlerplakaten durch den
Hamburger Sammler Claus von der Osten, mit freundlicher Unterstützung der Hans Brökel Stiftung für Wissenschaft und
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Kultur.
Covers and More. Illustrationen von Wieslaw Smetek
bis 17. August 2014
Als im Laufe des 20. Jahrhunderts die Fotografie die Medien eroberte, hieß es lange Zeit, Illustration sei von gestern. Doch
mitnichten: Sie ist zurück auf den Titelseiten, in den Modemagazinen oder den Zeitgeistbroschüren. Wieslaw Smetek gehört
zu den Zeichnern, die am häufigsten auf den Titeln von Zeit, Stern und Spiegel anzutreffen sind. Er findet eine treffende
Bildsprache, die gleichermaßen überrascht, originell und doch allgemein verständlich ist. Wieslaw Smetek, gebürtig 1955 in
Polen, zeichnet seit über zwanzig Jahren in Hamburg für die renommiertesten Verlage. Er verleiht den Zeitschriften ein
Gesicht, macht sie am Kiosk unverwechselbar – und dies mit Witz und frechen aber stets geistreichen Vergleichen. Er zeigt
den ehemaligen Bundeskanzler Schröder als begossenen Pudel, Bundeskanzlerin Merkel als gluckende Henne oder die
Erdkugel als einen auslaufenden Wasserball. Vor allem seine Bildideen zu den großen Themen unserer Zeit überzeugen:
Eva verführt Adam nicht mit dem Apfel sondern dem Apple-Logo, Youtube filmt, wie Moses nicht die Gesetzestafeln,
sondern den Laptop zerschmettert – oder die Geisha bewundert statt eines Schmetterlings das gelbschwarze Atom-Signet.
Kleine Welten. Mikroskulpturen von Willard Wigan
bis 29. Juni 2014
Sie sind so klein, dass man sie einfach einatmen könnte – die Skulpturen des englischen Bildhauers Willard
Wigan. Ihm selbst ist das schon passiert. Die Wolkenkratzer, Bäume und Märchenszenen sind weniger als 0,005
Millimeter groß. Schon als Kind faszinieren Wigan Ameisen, er baut für sie Häuser mit Inneneinrichtung –
maßstabsgetreu. Die Idee zu seinen heutigen Kunstwerken kommt ihm, als er einen Bibelspruch hört: „Eher geht
ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher ins Himmelreich kommt.“ Das stachelt Wigans Ehrgeiz an. Mit
Hilfe eines Mikroskops schafft er am Ende etwas Unglaubliches: Durch sein Nadelöhr passt eine ganze
Karawane – neun Kamele aus Teppichfasern. Stillhalten ist hier die größte Gabe – jahrelanges Training die
Voraussetzung. Um seine Mikroskulpturen zu perfektionieren, lernt Wigan Atmung und Herzschlag zu
verlangsamen. Detailarbeiten erledigt er zwischen zwei Herzschlägen. Das Werkzeug, das der Brite benutzt,
baut er sich selbst – aus Nadeln mit Rubin- und Diamantsplittern. Als Pinsel benutzt der die Wimpern am
äußeren Ende seines Augenlides. Aus Teppichfasern, Gold, Nylon, Teilen von Kabelbindern entstehen die
Skulpturen über Monate. Die Skulpturen, die mit bloßem Augen nicht zu sehen sind, erzielen auf dem
Kunstmarkt mittlerweile astronomische Preise.
Weiterlaufende Ausstellungen
Neue Frauen. Die Sammlung Fotografie im Kontext
bis 27. Juli 2014
Patente Instrumente. Schnabelflöten, Trichtergeigen und andere Erfindungen
bis 24. August 2014
Inside Out. Einblicke in Mode
bis Herbst 2014
„Aus der Seele muß man spielen…“ Klangwelt und Instrumentenbau zur Zeit C.P.E. Bachs
bis 30. Dezember 2014
Veranstaltungstipps im Juni 2014
Sonntag, 1. Juni, 12 Uhr
„Aus der Seele muss man spielen…“ – Kuratorenführung
Olaf Kirsch, Kurator der Sammlung Musikinstrumente führt bei einem Rundgang durch die Ausstellung in die Welt der
Musik zu Zeiten C.P.E. Bachs ein. Im Anschluss haben die Besucher die die Gelegenheit, viele der ausgestellten
Instrumente in Video- und Audioclips zu hören. Mit der App, die man sich für iPhone und Smartphones herunterladen
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kann, können sich die Besucher 20 Musikstücke, die mit den historischen Instrumenten aufgenommen wurden, sogar mit
nach Hause nehmen. Für Android Smartphones: https://play.google.com/store/apps/details?
id=com.espro.android.mediaplayer.MKG&hl=de
Für iPhones: https://itunes.apple.com/de/app/mkg-c.p.e.-bach/id824138611?mt=8 |
Führung im Museumseintritt inbegriffen, keine Anmeldung erforderlich
Donnerstag, 5. Juni, 19 Uhr
„Posters. Andy Warhol“ – Führung durch die Ausstellung
Andy Warhol ist zum Inbegriff des Pop-Künstlers geworden. Seine bunten Plakate begegnen uns überall. Wie kein anderer
zuvor bediente sich Warhol an Motiven aus der Werbung, die er druckte oder malte und in Farbwahl variierte. Rund 100
Plakate des populären Künstlers werden nun neben Künstlerbüchern, Schallplatten und Zeitschriften in der Ausstellung
gezeigt. | im Museumseintritt inbegriffen, keine Anmeldung erforderlich
Sonntag, 8. Juni, 12 Uhr
„Covers and more“ – Führung durch die Ausstellung
Wieslaw Smetek zeichnet seit über zwanzig Jahren in Hamburg für die renommiertesten Verlage. Seine Illustrationen
erscheinen auf den Titelseiten von Stern oder DER ZEIT. Dabei schöpft Smetek aus einem breiten Wissen, und gelangt so
zu originellen Bildern, die dem Betrachter erstaunlich vertraut. So wie die Bildtraditionen kennt Smetek die aktuellen
Trends und deren griffige Symbole. | im Museumseintritt inbegriffen, keine Anmeldung erforderlich
Donnerstag, 12. Juni, 20 Uhr
Konzert
Das Studio für Alte Musik lädt zum Konzert ins MKG. Studierende der HfMT und das Vocal-Ensemble der Hochschule
widmen sich der repräsentativen Musik aus Palästen und Kathedralen. | mit I. Kittel-Zerer, Cembalo und Lesung; O.v.
Gonnisen, Chitara; Studierende und Vocal-Ensemble der HfMT, Eintritt 5 € | Schüler und Studierende 3 €, Anmeldung
unter: [email protected]
Sonntag, 29. Juni 2014, 12 Uhr
„Kleine Welten“ - Familienführung
Die Ausstellung „Kleine Welten“ geht in die Verlängerung und zeigt neue Mikroskulpturen von Willard Wigan. Bei einem
Rundgang durch die Ausstellung werden Klein und Groß in die faszinierende Welt des Künstlers eingeführt. Unter dem
Mikroskop gibt es viele neue Mini-Skulpturen zu sehen: In Nadelöhren oder auf Nagelköpfen präsentieren sich
Berühmtheiten wie Nofretete, Moses und Pinocchio neben Tiermotiven wie Dinosaurier, Kolibri und Schmetterlinge.
Besonders raffiniert und kleinteilig sind die Darstellung der Evolution vom Affen zum Menschen und das letzte Abendmahl,
das zuletzt im australischen Melbourne ausgestellt war. | im Museumseintritt inbegriffen, keine Anmeldung erforderlich
Alle Veranstaltungen im Juni 2014
(Angaben ohne Gewähr)
Sonntag, 01. Juni 2014
12 Uhr SONNTAGSFOKUS
„Aus der Seele muss man spielen…“ Klangwelt und Instrumentenbau zur Zeit C. P. E. Bachs. Kuratorenführung /
Olaf Kirsch
15 Uhr SONNTAGSKINDER
Kunstspeisezeit
Mittwoch, 04. Juni 2014
20 Uhr KONZERT
Harfenabend aus Anlass der Masterprüfung von Chen Zao, Klasse Prof. X. de Maistre, Studierende der HfMT,
Eintritt frei
Donnerstag, 05. Juni 2014
19 Uhr FÜHRUNG
Posters. Andy Warhol
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20 Uhr KONZERT
Harfenabend aus Anlass des Konzertexamens von Ruriko Yamamiry, Klasse Prof. X. de Maistre, Studierende der
HfMT, Eintritt frei
Samstag, 07. Juni 2014
15 Uhr FÜHRUNG
Moderne: Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit / Julia Eckhardt
16 Uhr FÜHRUNG
Cembali, Virginale, Spinette / Dr. Jakob Hauschildt
Sonntag, 08. Juni 2014
12 Uhr FÜHRUNG
Covers and more. Illustrationen von Wieslaw Smetek
12 Uhr FÜHRUNG
Kleine Stücke von den vier Musikerbrüdern Bach / Jutta Dreesen
Donnerstag, 12. Juni 2014
18 Uhr FÜHRUNG
Your key to the keyboard / Renate Lüdemann
19 Uhr FÜHRUNG
Design nach 45: Fragen der Gegenwart / Julia Eckhardt
20 Uhr KONZERT
Studio für Alte Musik. Repräsentative Musik aus Palästen und Kathedralen / I. Kittel-Zerer, Cembalo und Lesung;
O.v. Gonnisen, Chitara
Samstag, 14. Juni 2014
15 Uhr FÜHRUNG
Richard Haizmann. Frühe Zeichnungen und Skulpturen
Sonntag, 15. Juni 2014
12 Uhr FÜHRUNG
Posters. Andy Warhol
16 Uhr FÜHRUNG
C.P.E. Bach nur auf dem Cembalo? / Jutta Dreesen
Donnerstag, 19. Juni 2014
19 Uhr FÜHRUNG
Jugendstil: Der Mensch im Einklang mit der Natur und sich selbst / Julia Eckhardt
Samstag, 21. Juni 2014
15 Uhr FÜHRUNG
Krieg und Propaganda 14/18
13/14/15/16 Uhr JAPANISCHE TEEZEREMONIE
Im Teehaus Shoseian wird der Ablauf einer japanischen Tee-Zeremonie vorgeführt. Am Ende der ca. einstündigen
Veranstaltung erhält jeder Besucher eine Schale mit grünem, schaumigem Tee und eine japanische Süßigkeit. 3 €
zzgl. Museumseintritt
17 Uhr KONZERT
Jugend musiziert / Die Hamburger Bundespreisträger, weitere Informationen unter www.jugend-musiziert.org
Sonntag, 22. Juni 2014
12 Uhr FÜHRUNG
Posters. Andy Warhol
13/14/15 Uhr JAPANISCHE TEEZEREMONIE
Im Teehaus Shoseian wird der Ablauf einer japanischen Tee-Zeremonie vorgeführt. Am Ende der ca. einstündigen
Veranstaltung erhält jeder Besucher eine Schale mit grünem, schaumigem Tee und eine japanische Süßigkeit. 3 €
zzgl. Museumseintritt
16 Uhr FÜHRUNG
Claviermusik aus Klassik und Romantik / Susanne von Laun
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
Mittwoch, 25. Juni 2014
19 Uhr KONZERT
Blockflötenabend aus Anlass der Bachelorprüfung von Friederike Harms, Klasse Prof. Peter Holtslag, Studierende
der Hochschule für Musik und Theater, Eintritt frei
Donnerstag, 26. Juni 2014
18 Uhr FÜHRUNG
C. P. E. Bach vor Gericht! / Jürgen Gottschalk
19 Uhr FÜHRUNG
Krieg und Propaganda 14/18
Samstag, 28. Juni 2014
15 Uhr FÜHRUNG
Modell-Interieur: Von der barocken Bauernstube zur legendären SPIEGEL-Kantine / Dr. Susanne Schäffler- Gerken
Sonntag, 29.Juni 2014
12 Uhr FAMILIENFÜHRUNG
Kleine Welten. Mikroskulpturen von Willard Wigan
16 Uhr FÜHRUNG
Instrumente als Möbel: Marketeriekunst des 18. Jahrhunderts / Renate Lüdemann
Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 10. Mai 2014
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
„Weltumwelttag“ oder „Tag der Umwelt“ ist ein Aktionstag,der am 5. Juni diesen Jahres auch in Rodgau BeachtungfindetAm 5. Juni 1972, dem Eröffnungstag des erstenWeltumweltgipfels in Stockholm, wurde der Weltumwelttagoffiziell vom United Nations Environment Programme (UNEP,Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ausgerufen. Seitdembeteiligen sich weltweit jährlich rund 150 Staaten an diesemWorld Environment Day. Seit 1976 wird der Weltumwelttagjährlich auch in Deutschland gewürdigt. Meldung: Stadt Rodgau, den 24. März 2014
Zu den wichtigsten Handlungsfeldern des Umweltschutzes zählen Klima-, Wald- und
Gewässerschutz. Aktuell werden vor allem die Probleme der globalen Erwärmung und
Luftverschmutzung diskutiert.
Ziel des „Tages der Umwelt“ ist das Umweltbewusstsein in der Öffentlichkeit durch
entsprechende Veranstaltungen zu stärken. Sportvereine, Schulen, Kirchen-gemeinden,
Gewerbevereine, Naturschutzvereine, Unternehmer/innen, Umwelt-interessierte sowie alle
Rodgauer Bürger/innen haben die einmalige Möglichkeit sich u.a. über das landesweite
Projekt „Hessen aktiv – 100 Kommunen für den Klimaschutz“ zu informieren und sich
dort auch für Rodgau rege mit einzubringen.
Das Energieberatungsangebot der Verbraucherzentrale Hessen und die mögliche Nutzung
der oberflächennahen Erdwärme in Rodgau wird dem Rodgauer Bürger präsentiert. Die
Ziele des „Aktionsplanes Klimaschutz“, die CO2-Bilanz und der „Flyer Klimaschutz –
Machen Sie mit! (Klimaschutzbroschüre) werden vorgestellt, um die Öffentlichkeit mit zu
beteiligen.
In Sachen Klima- und Immissionsschutz wird das neue Schornsteinfegerwesen zu
Feuerungsanlagen näher gebracht. Denn hier gibt es einige neue Regelungen, die von
Eigentümern von Heizungsanlagen seit Anfang 2014 zu beachten sind.
Die Synergieeffekte zwischen „Umwelt & Wirtschaft“ sollen dazu beitragen, indem Rodgauer
Unternehmer/innen die Möglichkeit aufgezeigt wird das „Energieprofit“ zu nutzen, um
Energiekosten in den Betrieben einzusparen. Dazu wird es Impuls-gespräche zur
Energieeffizienz geben.
Beabsichtigt ist es auch die Kinder und Jugendlichen der städtischen Einrichtungen (KiTa,
KiGa) für den Umwelttag zu gewinnen und mit einzubeziehen.
Unternehmen aus Rodgau und der Region werden voraussichtlich Anschauungs-objekte zur
Photovoltaik- und Geothermietechnik im Foyer präsentieren. Eine Ausstellung des Landes
Hessen zu der Thematik „erneuerbare Energien“ wird den Umwelttag mit begleiten.
Die Informationsvorträge finden am Donnerstag den 5. Juni 2014 ab 17.00 Uhr für
Unternehmen (Energieprofit, Impulsgespräche Energieeffizienz) und ab 18.30 Uhr für alle
Bürger/innen (incl. Sportvereine, Schulen, Kirchengemeinden, Gewerbevereine und
Naturschutzvereine) im Stadtverordnetensaal sowie im Sitzungssaal 1 statt (Rathaus,
Hintergasse 15, 63110 Rodgau).
Darüber hinaus wird das 8. Energie- und Klimaschutzforum Rhein/Main/Taunus zu dem
landesweiten Projekt „Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz“ als interne
Veranstaltung durch „deENet Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V.“
organisiert erstmalig in Rodgau stattfinden. An diesem Forum nehmen viele Städte und
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
Gemeinden aus dem Rhein-Main-Gebiet und dem Taunus teil, die auch aktiv bei dem
landesweiten Projekt mitmachen.
5. Juni 2014 „Tag der Umwelt in Rodgau“
Programmablauf:
14.00 Uhr 8. Energie- und Klimaschutzforum Rhein/Main/Taunus
bis „Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz“ (Interne Veranstaltung)
16.30 Uhr Frau Amanda Groschke, Frau Julia Brasche, deENet Kompetenz-
netzwerk dezentrale Energietechnologien e.V.
Stadtverordnetensaal
14.00 Uhr Energieberatung im Bürgerservice-Center
bis (Telefonische Anmeldung spätestens 1 Tag vorher unter 693-1351 erforderlich!)
18.00 Uhr
17.00 Uhr Herr Jürgen Hoffmann,
Bürgermeister der Stadt Rodgau
Stadtverordnetensaal
Begrüßung und Eröffnung
17.15 Uhr Herr Cord Röpken, B.A.U.M. Consult, Hamburg
Stadtverordnetensaal
Energieprofit für Rodgauer Unternehmen
17.50 Uhr Herr Bolduan, RKW Hessen
Stadtverordnetensaal
Impulsgespräche zur Energieeffizienz
18.20 Uhr Herr Jürgen Hoffmann,
Bürgermeister der Stadt Rodgau
Stadtverordnetensaal
Begrüßung und Eröffnung
18.30 Uhr Kurz-Film „Home“ (2 ½ Minuten) http://www.youtube.com/watch?v=b38GerDI-jE
18.35 Uhr Herr Markus Porth,
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Stadtverordnetensaal
Projekt „Hessen aktiv -100 Kommunen für den Klimaschutz“
19.05 Uhr Herr Dr. Sven Rumohr,
Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG)
Stadtverordnetensaal
Nutzung der oberflächennahen Erdwärme in Rodgau
(Geothermie)
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19.05 Uhr Herr Andreas Schablitzki,
Energieberater, Verbraucherzentrale Hessen:
Energieberatungsangebot – auch für Neubürger/innen
Sitzungssaal 1
19.35 Uhr Pause: Imbiss, Ausstellung im Foyer (Erneuerbare Energien)
Anschauungsobjekte:
Erdwärmetechnik, -sonden der Fa. REHAU AG, Frankfurt a.M.
Solarstrom (Photovoltaik) ELS-tec e.K., Rodgau
Foyer vor dem Stadtverordnetensaal
19.55 Uhr Herr Dirk Engelmann, Stadt Rodgau:
Aktionsplan (Ziele), CO2-Bilanz, Klimaflyer
Stadtverordnetensaal
19.55 Uhr Herr Jürgen Pilz, Kr. Offenbach, Immissionsschutzabt:
Schornsteinfegerwesen / Feuerungsanlagen
Sitzungssaal 1
20.25 Uhr Abschluss - Meeting – Ausklang mit Imbiss
Ausstellung im Foyer (Erneuerbare Energien)
Anschauungsobjekte:
Erdwärmetechnik, -sonden der Fa. REHAU AG, Frankfurt a.M.
Solarstrom (Photovoltaik) ELS-tec e.K., Rodgau
Foyer vor dem Stadtverordnetensaal, Meeting Point
21.15 Uhr Finish / Ziel / Ende
Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 10. Mai 2014
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
Häuser des Jahres 2013
Callwey sucht jedes Jahr aufs Neue die bestenEinfamilienhäuser aus Deutschland, Österreich, der Schweizund Südtirol50 Häuser 2013 herausgegeben von Hubertus Adam und Wolfgang Bachmann Buchumschlag: Callwey Verlag
Die besten Einfamilienhäuser des Jahres! Der jährlich
stattfindende Architektenwettbewerb „Häuser des
Jahres“ prämiert das beste Einfamilienhaus aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gesucht
werden zeitgemäße kreative und architektonisch
interessante Lösungen. Das vorliegende Buch
präsentiert die besten 50 Häuser, die es in die
Endrunde geschafft haben. Dies garantiert, dass das
Buch die Besten der Besten eines Jahrgangs
präsentiert. Eine verlässliche Informationsquelle für
jeden Architekten und Bauherren. Einsendeschluss für
Häuser des Jahres 2014 aus dem Callwey Verlag war der 24. 01. 2014. Im
nächstem Jahr, 2015 können dann neue Beiträge für den Wettbewerb
eingereicht werden.
www.haeuser-des-jahres.com
Der Callwey Verlag und das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt a/M haben 2013 zum
dritten Mal den Wettbewerb „Häuser des Jahres – Die besten Einfamilienhäuser“ vergeben.
Gesucht wurden vorbildliche Wohnhauskonzepte, die von hoher architektonischer Qualität
zeugen. Kriterien waren die Auseinandersetzung mit dem ländlichen oder städtischen
Kontext, die räumliche Gestaltung eines privaten Lebensbereichs, das schlüssige
Zusammenspiel von Konstruktion und Material – und nicht zuletzt eine zeitgemäße Antwort
für die Bauaufgabe Einfamilienhaus.
Teilnahmeberechtigt waren Architekten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und
Südtirol, die Urheber der eingereichten Projekte sein mussten. Die Häuser sollten nach dem
1. Januar 2010 fertig gestellt und noch nicht in einer Buchpublikation veröffentlicht worden
sein. Jeder Teilnehmer konnte maximal drei Projekte einsenden.
Der erste Preis, mit 10.000 Euro dotiert, ging an HFF Architekten. Die eingereichten
Arbeiten werden von einer unabhängigen Jury beurteilt:
Peter Cachola Schmal (Direktor des DAM),
Hubertus Adam (Direktor S AM),
Dr.-Ing. Wolfgang Bachmann (Herausgeber Baumeister),
Thomas Kaczmarek (InformationsZentrum Beton),
Prof. Daniele Marques (Architekt, Preisträger Häuser des Jahres 2012),
Jórunn Ragnarsdóttir (LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei Architekten)
1. Preis:
HHF Architekten, CH Basel
Haus über der Landschaft in Nuglar
Architekten Tilo Herlach, Simon Hartmann und Simon Frommenwiler
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
„Mit diesem spektakulär-unspektakulären Haus haben zum dritten Mal Schweizer den Preis
Häuser des Jahres 2013 gewonnen. Was soll eine Jury machen – wenn die Schweizer
Einreichungen von solch exquisiter handwerklicher Ausführung und stringenter Konsequenz
sind? Beides ist wieder der Fall bei dem zunächst simpel wirkenden, zweigeschossigen
Giebeldachhaus mit hellgrauer Fichtenholzverkleidung, das auf einer Plattform steht, an
einem Hang am Dorfrand von Nuglar bei Basel. Diese Plattform verleiht dem Haus das
Artifizielle, eine Distanzierung von der überwältigenden Natur. Ein Garten war nicht
erwünscht. Die Plattform ist komplett als Holzterrasse ausgebildet, mit eingelegtem Pool
und einem 180 Grad-Blick auf unverbaute Landschaft, aber ohne Zutritt. Die erhöhte Lage
bietet Privatsphäre auf der Terrasse und im Erdgeschoss, das aus Küche, Essbereich und
Wohnbereich besteht. Im Innern überwiegen wenige perfekt ausgeführte Oberflächen aus
Sichtbeton für die tragenden Wände, Decken und Treppen. Türen, Fenster und
Innenflächen des Schrägdachs sind aus Lärchenholz ausgeführt, die Böden aus hellgrauem
Parkett oder Estrich. Radikal ist die Gestaltung der Zonierungen des Hauses, oben das
konzentrierte Schlafen, in der Mitte das nach außen orientierte, verglaste Wohnen und im
Keller unter der Terrasse all das, was das Haus funktionsfähig macht – aber im Maßstab zu
groß wäre: eine Garage für vier Autos, ein Büro, ein Fitnessraum und die Technik. In dieser
eigentümlichen Widersprüchlichkeit zwischen Einfachheit und Komplexität, Natur und Kultur,
Introvertiertheit und Extrovertiert sowie Offenheit und Geheimnis liegen die großen
Qualitäten dieses Wohnhauses.“ Daniele Marques
Auszeichnung:
WESPI De Neuron Romeo Architekten
Haus über dem See in Ranzo
Architekten: Marcus Wespi, Jérôme de Meuron, Luca Romeo
Seite 12
Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
„Zunächst ist man geneigt, von einer Skulptur zu sprechen. Sich nur des Begriffs „Haus“ zu
bedienen, greift zu kurz. Wer denkt nicht an die großen Architektur-Heroen beim Anblick des
rohen Betons und seiner hohen plastischen Qualität! Mit den Nachbarn will das Haus freilich
nichts zu tun haben, auch nicht mit der Straße, die darauf zuführt. Und doch ist es nicht
abweisend, weil seine harmonische weiche Form das Auge gefangen nimmt. Ohne Zweifel
weckt das Objekt wehmütige Erinnerung an die große Zeit des Beton brut, an Le Corbusier
natürlich. Zunächst stellt man fest, wie präzise der Grundriss entwickelt und wie vielfältig
das Raumangebot in dem doch recht kleinen Volumen untergebracht ist: nach Norden
umschlossen von den dienenden Räumen, von Zugang, Garage, Treppe und Bad, nach
Süden dagegen großzügig offen über die gesamte Breite. Dem Gebot der Moderne folgend,
bedienen sich die Architekten im Wesentlichen nur zweier Materialien: Holz und Beton.
Dieser disziplinierte Umgang tut gut, denn das eigentlich kleine Volumen könnte auch nicht
mehr ertragen. So schön das Haus ist, man wünschte sich, die südlichen Nachbarn hätten
sich derselben Architekten bedient, oder der Blick in die freie Landschaft würde wenigstens
nicht durch den architektonischen Durchschnitt gebremst. Dann wäre das Haus das, was es
eigentlich sein will: eine Skulptur in der Landschaft.“ Jórunn Ragnarsdóttir
Auszeichnung: Buchner, Bründler Architekten
Haus in Gelterkinden
Architekten: Daniel Buchner, Andreas Bründler
Seite 13
Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
„Dieses Haus verdient in mehrfacher Hinsicht eine Auszeichnung. Städtebaulich fügt es sich
wie ein vertrauter Bekannter in den Kontext der ehemals landwirtschaftlich genutzten
kleinteiligen Bebauung. Die Dimension des in zwei Baukörper geteilten Hauses und seine
einfache, gleichwohl erfinderische und sorgfältige Detaillierung trumpft nicht mit städtischer
Modernität auf, sondern nimmt bescheiden in der gewachsenen dörflichen Umgebung Platz.
Die hierarchische Entwicklung der Grundrisse schließlich lässt über Generationen eine
veränderliche Nutzung zu: mit einer Praxis im Vorhaus, einer Wohnung für Pflegepersonal,
auch eine vermietete oder veräußerte separate Wohneinheit. Selbst eine verträgliche
Erweiterung mit einem Gartenhaus ist auf dem Grundstück möglich. Endgültig entsteht dann
eine fast herrschaftliche Ordnung aus den einzelnen Baukörpern. Die Architektursprache
orientiert sich an einfachen mediterranen Landhäusern, ohne jedoch die heute gefällige
Landlust-Dekoration zu bemühen. Die Ausführung kokettiert mit einer herben
Schmucklosigkeit, die immer wieder von eigens entworfenen Architekturdetails konterkariert
wird. Einige der Postmoderne zugeordnete Beigaben werden dabei in Kauf genommen.“
Thomas Kaczmarek
Auszeichnung: Nikolaus Bienefeld Architekt
Ein Dorfhaus in Kirchheim
Architekt: Nikolaus Bienefeld, D-Swisttal
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014
„Wenn Nachhaltigkeit mehr sein soll als Lippenbekenntnis, geht es beim Bauen um den
sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Umbau wird ein zunehmend wichtiges Thema. Dass
Einfamilienhaus nicht notwendigerweise Neubau bedeuten muss, beweist eindrücklich das
Projekt von Rösler Architekten. Das bestehende Stall- und Scheunengebäude wurde
postagrarisch umgenutzt und in ein Wohnhaus für eine vierköpfige Familie verwandelt.
Dabei blieb das Äußere weitgehend unverändert, während im Innern durch geschickte
Interventionen Platz für die neue Nutzung geschaffen wurde. Dabei gelang es den Planern,
die Qualitäten des bestehenden Gebäudes zu bewahren: Dachstuhl und preußische Kappen
bleiben sichtbar und verleihen dem Innern eine eigene Atmosphäre, welche die
ursprüngliche Funktion des Gebäudes noch anklingen lässt. Mit einem reduzierten Einsatz
von Materialien ist eine Großzügigkeit entstanden, welche ein Neubau kaum geboten hätte.“
Hubertus Adam
Häuser des Jahres
Die besten 50 Einfamilienhäuser 2013
Herausgegeben von Hubertus Adam und Wolfgang Bachmann
1. Auflage, September 2013
272 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Größe:
ISBN: 978-3-7667-2037-
Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 07. Mai 2014
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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 19 - 2014