Kulturexpress 40 2014

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Je Woche 10. Jahrgang ISSN 1862 - 1996 Kulturexpress unabhängiges Magazin Ausgabe 40 28. September .04. Oktober 2014 Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu berichten. Kulturexpress ist deshalb ein unabhängiges Magazin, das sich mit Themen zwischen den Welten aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich darin um eine aktive und aktuelle Berichterstattung, lehnt jedoch gleichzeitig jeden Anspruch auf Vollständigkeit ab. Impressum Herausgeber und Redaktion Rolf E. Maass Adresse Postfach 90 06 08 60446 Frankfurt am Main mobil +49 (0)179 8767690 Voice-Mail +49 (0)3221 134725 www.kulturexpress.de www.kulturexpress.info www.svenska.kulturexpress.info Kulturexpress in gedruckter Form erscheint wöchentlich ISSN 1862-1996 Finanzamt IV Frankfurt a/M St-Nr.: 148404880 USt-idNr.: 54 036 108 722 E-Mail: [email protected]

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Je Woche 10. Jahrgang ISSN 1862 - 1996

Kulturexpress unabhängiges Magazin

Ausgabe 40

28. September – .04. Oktober 2014

Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu

berichten. Kulturexpress ist deshalb ein unabhängiges Magazin, das sich mit Themen zwischen den Welten

aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich darin

um eine aktive und aktuelle Berichterstattung, lehnt jedoch gleichzeitig jeden Anspruch auf Vollständigkeit ab.

Impressum

Herausgeber und Redaktion

Rolf E. Maass

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erscheint wöchentlich

ISSN 1862-1996

Finanzamt IV Frankfurt a/M

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USt-idNr.: 54 036 108 722

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Inhalt

LiteraturBahnhof zur Frankfurter Buchmesse 2014

TYX Art Neue CD-Alben: "Diabelli, Klavier, Chansons" mit Angela Cholakian

MKG Hamburg: Die schönsten Nashörner kommen

aus Tokio. Tierplakate aus Japan und der Schweiz

Premiere der 1. Kunstmesse Kassel in der documenta-Halle

entscheidet sich für Schwabe Verlag

Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

LiteraturBahnhof zur Frankfurter Buchmesse 2014 Meldung: Kultur und Bahn e.V. Frankfurt a/M, den 03. 10. 2014

Frankfurter Hauptbahnhof Konferenzraum 2 der Deutschen Bahn 1. Stock / Hauptbahnhof –Nordseite Rolltreppenaufgang neben Buchhandlung Schmitt & Hahn

Veranstalter: Kultur & Bahn e.V., FrankfurtAlle Veranstaltungen Eintritt frei

Tag / Ort Uhrzeit Programm Mitveranstalter

Mittwoch 08.10.

FrankfurterHauptbahnhof

Konferenzraum 2der DeutschenBahn 1. Stock /Hauptbahnhof –Nordseite RolltreppenaufgangnebenBuchhandlungSchmitt & Hahn

13 – 13.45Uhr

Bodo Kirchhoff „Verlangen und

Melancholie“, Kirchhoff nimmt indiesem, mit einer hintergründigenSpannung geladener Roman, denLeser mit auf eine Spurensuche, beider langsam, aber unerbittlich dieAufdeckung des großen „Warum“geschieht und der Held die Wahrheitüber den Tod seiner Frau erkennt.

Moderation: Alf Haubitz

Frankfurter

Verlagsanstalt,

Frankfurt

14 – 14.45Uhr

Monika Held „Trümmergöre“,

Jula ist ein kleines Mädchen in der

Hamburger Nachkriegszeit.

Trümmer sind für sie normal. Die

Schularbeiten macht sie in der

Kneipe auf der Reeperbahn. Als

sie zwölf wird, kommt ihr Vater, um

aus der „versauten Göre“ eine

höhere Tochter zu machen. Ein

perfektes Doppelleben zwischen

Alstervilla und Ganovenkiez.

Moderation: Martin MariaSchwarz

Eichborn Verlag,

Köln

15 – 15.45Uhr

Marica Bodrozic „Mein weißerFrieden“, Eines Nachts führtMarica Bodrožics Vater sie inihrem dalmatinischen Dorf hinausins Freie. Sie ist noch ein Kind,und er zeigt ihr die Sterne, erklärtihr, wie jeder einzelne Stern heißtund dass das Licht derweitentfernten Galaxien alles aufder Erde beschützt: die Tiere, dieBäume und Pflanzen, auch jedeneinzelnen Menschen

Moderation: Martin Maria

Schwarz .

Luchterhand Verlag

München

16 – 17 Uhr Sparda Bank-

Autorenstammtisch

Thema: Literatur erleben

Im Gespräch Julia Trompeter und

ihr Roman „Die Mittlerin“

und Petra Hartlieb mit ihrem

Roman „Meine wundervolle

Buchhandlung“

Moderation: Ruthard Stäblein

Schöffling Verlag,Frankfurt

DuMont Verlag,

Köln

Seite 3

Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

17.15 –18.15 Uhr

Die Finnische Stunde

Im Gespräch Selja Ahava und ihr

Roman „Der Tag, an dem ein Wal

durch London schwamm“ und Pasi

Ilmari Jääskeläinen und sein

Roman „Lauras Verschwinden im

Schnee“

Moderation: Christoph Schröder

Mare Buchverlag,

Hamburg

Aufbau Verlag,

Berlin

Tag / Ort Uhrzeit Programm MitveranstalterDonnerstag,

09.10.

Frankfurter

Hauptbahnhof

Konferenzraum 2

der Deutschen

Bahn 1. Stock /

Hauptbahnhof –

Nordseite

Rolltreppenaufgang

neben

Buchhandlung

Schmitt & Hahn

13 – 13.45Uhr

Angelika Overath „Sie drehtsich um“,

Anna Michaelis, Journalistin, 50Jahre, nimmt ihre Scheckkarte, ihrHandgepäck und geht. Gerade hatsie erfahren, dass ihr Mann sie miteiner jungen Kollegin betrügt.Anna will retten, was zu retten ist,also sich. Der erstmögliche Flugbringt sie nach Edinburgh, undstolpert sie in die SchottischeNationalgalerie.

Moderation: Gerwig Epkes

Luchterhand,

München

14 – 14.45Uhr

Nino Haratischwilli „Das achte

Leben (Für Brilka)“, Georgien,

1900: Mit Stasias, Tochter eines

Schokoladenfabrikanten, beginnt

dieses berauschende Opus über

sechs Generationen. Deutschland,

2005: Bürgerkrieg in Georgien.

Niza, Stasias Urenkelin, ist nach

Berlin ausgewandert. Ihre Nichte

Brilka kehrt nach einer Reise in

den Westen nicht mehr nach

Tbilissi zurück. Niza spürt sie auf.

Moderation: Anna Engel

Frankfurter

Verlagsanstalt,

Frankfurt

15 – 15.45Uhr

Vanessa F. Fogel „Hertzmann’s

Coffee“, Ein altes jüdisches

Ehepaar in New York: Hertzmann

hat mit Kaffee gehandelt und ein

Imperium aufgebaut. Jetzt ist es an

der Zeit, die Firma an die Kinder

zu übergeben. Doch es kommt

zum Eklat, zum Streit um das

Erbe. Eine große

Familiengeschichte. Bewegend,

bildreich und voller Humor.

Moderatorin: Gerwig Epkes

Weissbooks

Verlag,

Frankfurt

16 – 17 Uhr Sparda BankAutorenstammtisch

Thema: Die Liebe und das Alter

Im Gespräch Hubertus Meyer-

Bastei Lübbe,Köln

C.H. Beck,München

Seite 4

Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

Burkhardt und sein Roman „Die

kleine Geschichte einer großen

Liebe“ und Thomas Bergmann mit

„Zacher & Knoll“

Moderation: Ruthard Stäblein

(Achtung: Am Donnerstag gibt es im Literaturbahnhof leider keine Finnische Stunde)

Tag / Ort Uhrzeit Programm MitveranstalterFreitag

10.10.

Frankfurter

Hauptbahnhof

Konferenzraum 2

der Deutschen

Bahn 1. Stock /

Hauptbahnhof –

Nordseite

Rolltreppenaufgang

neben

Buchhandlung

Schmitt & Hahn

13 – 13.45

Uhr

Andreas Altmann „Verdammtes

Land. Eine Reise durch

Palästina“,

Das »Heilige Land« – in

Wirklichkeit ein verdammtes Land,

verdammt zum Unfrieden, zu

Gewalt und Hoffnungslosigkeit.

Aber vielleicht gerade deshalb,

weil es Juden, Christen und

Muslimen heilig sein muss?

Altmann spricht mit den Vertretern

aller drei Religionen, versucht zu

verstehen, was sie bewegt und

woher der Hass kommt.

Moderation: Alf Haubitz

Piper Verlag,

München

14 – 14.45

Uhr

Benjamin Lebert

„Mitternachtsweg“, Johannes

Kielland ist seit seiner Kindheit

leidenschaftlicher Sammler von

Berichten über mystische

Begebenheiten. Eine Geschichte

wird plötzlich lebendig. Die Frau

eines in Sylt gestrandeten Toten

wendet sich an ihn und erzählt die

Geschichte einer mysteriösen

Beziehung und eines

geheimnisvollen Handschuhs.

Moderation: Martin Maria

Schwarz

Hoffmann und

Campe,

Hamburg

15 – 15.45

Uhr

Judith Taschler „Roman ohne

U“, Am 21.?Dez. 2012 hätte die

Welt untergehen sollen. Für die

meisten Menschen war es ein

ganz normaler Tag. Die Welt von

Katharina Bergmüller hingegen

brach zusammen. Ihr Mann stirbt

bei einem Verkehrsunfall. Erst

nach und nach erschließt sich

Katharina, durch welche

Geheimnisse ihr Schicksal

verknüpft ist.

Moderation: Martin Maria

Schwarz

Picus Verlag,

Wien

16 – 17 Uhr Sparda BankAutorenstammtisch

Thema: Hoffnung und Schuld

C.H. Beck,München

Metrolit Verlag,Berlin

Seite 5

Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

Im Gespräch Constantin Göttfertund sein Roman „SteinersGeschichte“ und Simone Lappertmit ihrem Roman „Wurfschatten

Moderation: Ruthard Stäblein 17.15 –

18.15 Uhr

Die Finnische Stunde

Im Gespräch Taavi Soininvaaraund sein Roman „Tot“ und MattiRönkä mit seinen Romanen„Finnische Freunde“

Moderation: Christoph Schröder

Aufbau Verlag,Berlin

Bastei Lübbe,Köln

19 – 22.30

Uhr

Kriminacht im Hauptbahnhof

mit Marc-Oliver Bischoff „Die

Voliere“, Orkun Ertener „Lebt“,

Edith Kneifl „Endstation Donau“,

Bernd Köstering „Falkensturz“,

Klara Nordin „Totenleuchten“,

Petra Reski „Palermo Connection“,

Rosa Ribas und Sabine Hofmann

„Das Flüstern der Stadt“, Martin

Schöne „Wolf hetzt die Meute“

Moderation: Alf Haubitz

Grafit Verlag,Dortmund, Scherz Verlag,Frankfurt,Haymon Verlag,Innsbruck,Gmeiner Verlag,Meßkirch,Kiepenheuer &Witsch, Köln,Hoffmann &Campe, Hamburg,

Rowohlt, Reinbek,Pendragon,Bielefeld

Tag / Ort Uhrzeit Programm MitveranstalterSamstag,

11. 10.

Frankfurter

Hauptbahnhof

Konferenzraum 2der DeutschenBahn 1. Stock /Hauptbahnhof –Nordseite RolltreppenaufgangnebenBuchhandlungSchmitt & Hahn

13-13.45Uhr

Christian Setzepfandt „103Unorte in Frankfurt“, Der dritteBand von Christian Setzepfandtund Frank Berger zu Frankfurtsunglaublichsten Orten undUnorten. Beide haben aus ihremschier unerschöpflichen Vorratweitere Unorte zutage gefördertund auf gewohnt charmante undsüffisante Weise kommentiert undzusammengestellt. Ein Stadtführerder ganz anderen Art.

Moderation: Alf Haubitz

Societäts-Verlag,

Frankfurt

14-14.45

Uhr

Norbert Blüm „Einspruch!:

Wider die Willkür an deutschen

Gerichten“,

Vor Familiengerichten wird

gelogen, dass sich die Balken

biegen. Die Wahrheit interessiert

weder Richter, die oft auf hohem

Ross sitzen, noch Anwälte, die das

Recht nach Belieben verdrehen.

Die Mittel der Politik reichen wohl

nicht aus, den sogenannten

„kleinen Leuten“ den Funken einer

Chance für ihr Recht zu geben.

Moderation: Alf Haubitz

Westend Verlag,

Frankfurt

15 – 15.45

Uhr

Artur Becker „Sieben Tage mit

Lidia“, Dezember 1981: Andrzej,

Dichter aus Polen, kommt,

eingeladen von seinem Freund

Jacek, mit einem befristeten Visum

nach Venedig. Er verliebt sich in

Jaceks Tochter Lidia. Das Visum

Weissbooks,

Frankfurt

Seite 6

Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

läuft ab. Er muss sich entscheiden:

Zurück zu seiner Familie nach

Polen, dort herrscht das

Kriegsrecht, oder in Venedig Asyl

beantragen?

Moderation: Norbert Schreiber

16 – 17 Uhr Sparda Bank-Autorenstammtisch

Thema: Das Drama Ukraine

Im Gespräch Andrej Kurkow und

sein „Ukrainisches Tagebuch“ und

Jurij Wynnytschuk und sein

Roman „Im Schatten der

Mohnblüte“

Moderation: Norbert Schreiber

Haymon Verlag,

Innsbruck

17.15 –

18.15 Uhr

Die Finnische Stunde

Im Gespräch Jan Costin Wagner

und sein Roman „Tage des letzten

Schnees“ mit

Kjell Westö und seinem Roman„Das Trugbild“

Moderation: Christoph Schröder

Galiani,

Berlin

btb, München

Tag / Ort Uhrzeit Programm MitveranstalterSonntag,

12. 10.

LiteraturLounge imHaus am Dom,Domplatz 3,

Frankfurt

11 Uhr Andreas Eschbach „Der Jesus-

Deal“, Die Fortsetzung von „Das

Jesus-Video“, Wer hat das

originale Jesus-Video gestohlen?

Stephen Foxx war immer

überzeugt, dass es Agenten des

Vatikans gewesen sein müssen

und dass der Überfall ein letzter

Versuch war, damit ein

unliebsames Dokument aus der

Welt zu schaffen. Es ist schon fast

zu spät, als er die Wahrheit erfährt.

Moderation: Ruthard Stäblein

Bastei Lübbe,Köln

Kultexpress ISSN 1862-1996 vom 04. Oktober 2014

Seite 7

Ausgabe 40 - 2014

TYX Art Neue CD-Alben: "Diabelli, Klavier, Chansons" mitAngela Cholakian Meldung: TYXart - the new musicART label, 93152 Nittendorf, den 03. 10. 2014

CD "Franz Hummel: Diabelli Variations"

Angela Cholakian, Klavier

Seit Ludwig van Beethovens größtem Klavierwerk, seinen

"33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli",

hat noch kein Komponist vor Franz Hummel das berühmte

"Thema mit dem Schusterfleck" zur Grundlage eines

gleichermaßen umfangreichen Klavierwerkes gemacht.

Hummels gleichnamiges Stück reflektiert die musikalische

Zeitgeschichte augenzwinkernd humorvoll in manch einem

Stilzitat und fordert den Hörer zum Ratespiel heraus, wer

wohl die jeweilige Variation geschrieben haben könnte.

Schon die spieltechnischen Ansprüche dieses Werkes sind

enorm, abgesehen von den ständig wechselnden interpretatorischen.

Die in Europa noch viel zu wenig bekannte Angela Cholakian hat sich für das Werk so begeistert,

dass sie es in der mit ihr geplanten Veröffentlichungs-Serie als erstes einspielen wollte.

Die Amerikanerin armenischen Ursprungs studierte am Moskauer Konservatorium. Sie gilt als

eine der leidenschaftlichsten und individuellsten Pianistinnen romantischer und moderner

Klavierliteratur, die mit ihren phänomenalen technischen Fähigkeiten mühelos umsetzt, was ihre

Ausdrucksbesessenheit von ihr verlangt. Cholakian lehrt heute an der renommierten Soochow

University in China als Professorin für Klavier.

» Ausführliche Informationen, Texte, Photos etc. im 4-sprachigen CD-Booklet

» Gesamtspielzeit: 59min 41sec | Booklet-Text: DE, EN, FR, JP

» Format: 1 Audio-CD, Jewelcase | Reihe "Modern Classics"

» Bestell-Nr.: TXA14043 | GTIN (EAN): 4250702800439

www.tyxart.de

Kultexpress ISSN 1862-1996 vom 03. Oktober 2014

Seite 8

Ausgabe 40 - 2014

Die schönsten Nashörner kommen aus Tokio. Tierplakate ausJapan und der Schweiz Meldung: MKG, in Hamburg, den 30. 09. 2014

Tiere sind Sympathieträger – kein Wunder, dass man ihnen oft auf Plakaten

begegnet. Aber Nashörner? Mit den 80 Tierplakaten dieser Ausstellung hat es

Besonderes auf sich. Sie stammen von zwei bedeutenden Grafikdesignern und

Plakatkünstlern unserer Zeit, von dem Japaner Kazumasa Nagai und dem Schweizer

Claude Kuhn.

Kazumasa Nagai (*1929) gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Designern seines Landes.

1987 beginnt er, ohne Auftrag und im Eigenverlag, kleine Serien mit Tierbildern zu veröffentlichen,

deren kurzer Text auf die Bedrohung der Tierwelt hinweist. Die Arbeiten haben das stattliche

japanische Plakatformat von 106 x 73 cm und erscheinen als Siebdruck in begrenzter Auflage.

Sie waren nie zum Plakatieren gedacht, sondern zum Ausstellen und Sammeln. Einen ganz

anderen Hintergrund haben die Werke von Claude Kuhn (*1948). Seine Plakate sind nicht minder

sorgfältig ausgeführt – ebenfalls als Siebdruck – doch werden sie tatsächlich plakatiert. Als

langjähriger Mitarbeiter des Naturhistorischen Museums in Bern entwirft er Ausstellungsplakate

und wirbt für die Veranstaltungen des Berner Zoos. Die konkrete Auftragslage hindert den

Designer nicht, immer wieder mit Humor und unkonventionellen Motiven zu überraschen. Anlass

der Ausstellung ist die großzügige Schenkung der gezeigten Plakate von Claude Kuhn und

Kazumasa Nagai.

1515 bringen portugiesische Seefahrer seit der Antike das erste Nashorn nach Europa. Albrecht

Dürer (1471-1528), der es selbst nie zu sehen bekam, veröffentlicht 1515 die Zeichnung eines

unbekannten Kollegen als Holzschnitt. Ihn faszinieren die Wucht und Urgewalt des gewaltigen

Tieres, besonders hebt er die Musterung des Panzers hervor. Seither ist das Nashorn ein Thema

in der Kunst. Als in der Mitte des 18. Jahrhunderts erneut ein Nashorn – diesmal in Venedig – zur

Schau gestellt wird, wählt es der Maler Pietro Longhi (1702-1785) zum Motiv eines seiner

bekanntesten Gemälde. Heute sind Nashörner vom Aussterben bedroht – aber jeder weiß, wie

sie aussehen. Kazumasa Nagai geht es bei seinen Darstellungen nicht mehr um die äußere

Gestalt. Er konzentriert sich auf wenige wesentliche Merkmale, die er immer wieder neu

interpretiert. Mit scheinbar kindlicher Zeichnung oder großen Augen weckt er Mitgefühl mit der

bedrohten Tierwelt – und das auf höchstem ästhetischem Niveau.

Plakate in der Schweiz

Plakate haben in der Schweiz eine besondere Tradition. Seitdem 1914 das einheitliche

„Weltformat“ (128 x 90,5 cm) eingeführt wird und für alle Genres des Plakates bis heute gilt,

entwickelt sich hier eine sehr eigenständige Plakatlandschaft. Im übrigen Europa gibt es eine

Vielfalt von unterschiedlichen Plakatgrößen, vom Billboard und der Großfläche über die

Ganzsäule bis zum City Light Poster. Plakate für bekannte internationale Marken dominieren das

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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

Geschehen allein schon durch ihre schiere Größe. Kulturelle Plakate dagegen, obwohl sie oft viel

interessanter gestaltet sind, fallen mit ihrem kleinen Format meist weniger auf. In Deutschland

wird beispielsweise häufig das Din-A1-Format (84 x 59 cm) verwendet. In der Schweiz begegnen

sich durch das vereinheitlichende Weltformat kulturelle Themen und kommerzielle Pressetext:

Die schönsten Nashörner kommen aus Tokio. Werbung auf Augenhöhe. Entsprechend wichtig ist

für Theater oder Museen daher ihr Plakatauftritt, für den sie die besten Designer beauftragen.

Claude Kuhns Plakate für das Naturhistorische Museum in Bern, seine Arbeiten für den Tierpark

oder für Sportveranstaltungen sind ein beispielhafter Beleg dieser Politik.

Plakate in Japan

Plakatwerbung in Japan ist schrill, bunt, laut und in der Regel groß wie Hauswände oder

Schaufenster. Plakate wie die in der Ausstellung gezeigten haben keinen Platz im öffentlichen

Raum. Designern und ihren Verbänden ist es zu verdanken, dass in Japan dennoch eine rege

Plakatszene auf höchstem Niveau entsteht. Schon in den 1950er Jahren wählt man das

sogenannte B1-Format (102 x 73,5 cm). 1978 wird die JAGDA gegründet (Japan Graphic

Designers Association). Sie veranstaltet Ausstellungen und Wettbewerbe und gibt seit 1986

mitunter auch selbst Plakate in Auftrag. Der Umweltund Artenschutz wird zum zentralen Thema

der jährlichen JAGDA-Ausstellungen. Kurze englische Worte wie „I‘m here“ oder schlicht „Life“

werden als Motto ausgegeben und finden sich entsprechend als Text auf den eingesandten

Plakaten. In diesem Kontext entstehen viele der Plakatserien von Kazumasa Nagai. Neben den

Plakaten für Ausstellungen spielen „Imageposter“ für große Konzerne eine wichtige Rolle. Die

bedeutendsten Designer des Landes erhalten die begehrten Aufträge und liefern oft erstaunlich

freie Entwürfe ab. Sie werden ebenfalls in Ausstellungen gezeigt oder hängen in den Chefetagen

der Konzerne. In diesem Bereich war Nagai ebenfalls erfolgreich tätig.

Claude Kuhn

Der Berner Künstler und Designer Claude Kuhn (*1948) lernt zunächst Dekorations- und

Schaufenstergestaltung, bevor er sich zum Grafiker ausbilden lässt. Ab 1972 übernimmt er

Aufträge vom Naturhistorischen Museum Bern, bleibt aber weiterhin als freier Künstler tätig. Für

dieses Museum, dessen fester Mitarbeiter er kurze Zeit später wird, entstehen im Laufe von vier

Jahrzehnten zahlreiche Plakate und Einladungskarten. Darüber hinaus arbeitet er als

Ausstellungsgestalter an der visuellen Umsetzung vieler Themen des Museums. Seit den 1980er

Jahren erhält Kuhn auf nationalen und internationalen Plakat-Wettbewerben zahlreiche

Auszeichnungen. Seine Plakate, mit denen er unter anderem auch für den Berner Tierpark

Dählhölzli, sowie für Box- und Fechtveranstaltungen wirbt, sind seit über zwanzig Jahren aus dem

Berner Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Sie sind, so der Potsdamer Designer Lex Drewinski

(*1951), „ein seltenes Beispiel von visueller Therapie, durch die unser mentaler Zustand

verbessert wird“.

Kazumasa Nagai

Kazumasa Nagai gehört zu den erfolgreichsten und produktivsten Plakatkünstlern Japans.

Geboren 1929 in Osaka, schließt er 1951 in Tokio ein Studium an der Kunstakademie als

Bildhauer ab. Er geht als Grafiker in die Werbung und beginnt in den späten 1950er Jahren

Plakate zu entwerfen. 1960 ist er Gründungsmitglied des Nippon Design Center, einem nationalen

Verband zur Förderung des japanischen Designs. 1966 erhält er auf der Plakatbiennale in

Warschau die Goldmedaille für Produktwerbung, die renommierteste Auszeichnung für einen

Plakatkünstler überhaupt. In diesen Jahren beginnt er, mit geometrischen Flächen in klaren

Farben zu experimentieren, die seinen Plakaten einen futuristischen Anstrich verleihen. Die

Darstellung des Produkts tritt in den Hintergrund. 1988 erscheint die erste Plakatserie mit

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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

Tierdarstellungen, die auf Anhieb ein internationaler Erfolg wird. In den nächsten zwanzig Jahren

veröffentlicht Nagai in jährlichen, mitunter sogar halbjährlichen Abständen kleine Plakatserien mit

Tierdarstellungen.

Der Siebdruck

Der Siebdruck ist ein „Durchdruckverfahren“: Die Druckfarbe wird durch ein feines Sieb mithilfe

eines Rakels auf das Papier gepresst. Das Sieb wird zuvor präpariert so dass es nur dort Farbe

durchlässt, wo sie auch erwünscht ist: Wo die Maschen abgedichtet wurden, gelangt keine Farbe

aufs Papier. Die Vorbereitung des Siebes kann von Hand oder auch fotomechanisch geschehen.

Diese Drucktechnik entsteht ursprünglich als Hilfsmittel zur Beschriftung von Kisten oder Kartons

im Transportgeschäft. Erst in den 1950er Jahren wird die Technik soweit verfeinert, dass sie sich

als künstlerische Drucktechnik eignet. Mit der Pop Art findet der Siebdruck nach 1960 große

Verbreitung, nicht zuletzt weil er besonders leuchtende Farben ermöglicht. Für das Plakat spielt

der Siebdruck ebenfalls eine wichtige Rolle – auch wenn er bei größeren Auflagen deutlich teurer

als der Offsetdruck ausfällt. Die renommierte Plakatdruckerei Albin Uldry bei Bern verwendet

ausschließlich den Siebdruck. Hier entstehen die Plakate von Claude Kuhn.

Kultexpress ISSN 1862-1996 vom 02. Oktober 2014

Seite 11

Ausgabe 40 - 2014

Premiere der 1. Kunstmesse Kassel in der documenta-Halle Meldung: kommundwerb.de, 34537 Bad Wildungen, den 28. 09. 2014

Großen Zuspruch erhielt der Bundesverband Bildender Künstler (BBK Kassel) e.V.

für die Idee, künftig alle zwei Jahre, freischaffenden Künstlern aus Nordhessen ein

Podium zu bieten, um ihre Kunstwerke in konzentrierter Form an so einem attraktiven

Ort der Kunst zu zeigen. Schirmherr der 1. Kunstmesse Kassel ist Bertram Hilgen,

Oberbürgermeister der Stadt Kassel.

Fotomontage von Norbert Städele, Kunstvielfalt erstellt aus den Werken der teilnehmenden Künstler

81 Künstlerinnen und Künstler, von einer Jury für die Teilnahme ausgewählt, werden in der Zeit

vom 10. bis 12. Oktober ihre Werke persönlich auf der Kunstmesse präsentieren und zum Kauf

anbieten. Die Künstler kommen aus Kassel sowie den Landkreisen Kassel, Werra-Meißner,

Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg. Es wird deutlich, dass sich in der Region um Kassel

eine vielfältige, sehr lebendige und kraftvolle Kunstszene entwickelt hat.

Die Messepräsentationen bieten den Besuchern ein breites und qualitätsvolles Spektrum aus den

Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Plastik und Objekte, Installation und Fotografie. Acht

Studenten und Alumni der Kunsthochschule Kassel präsentieren unter dem Titel

„Beziehungsweise“ darüber hinaus in einer Sonderschau Videokunst und Kurzfilme.

Den beteiligten Künstlern bietet diese erste Kunstmesse Gelegenheit, das beeindruckende

Spektrum ihres Schaffens einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, anzubieten sowie

Netzwerke zu Galeristen, anderen Künstlern, Sammlern, Käufern und Kunstinteressierten

aufzubauen. Besuchern ist es möglich, die Künstler persönlich kennen zu lernen, wodurch sich

die Messe deutlich von einer üblichen Kunstausstellung abhebt.

Unterstützt wird die 1. Kunstmesse Kassel von der Stadt Kassel, der Wirtschaftsförderung Region

Kassel, dem Kasseler Stadtmarketing, der Kasseler Sparkasse, dem Europäischen Fond für

regionale Entwicklung (EFRE) und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft. Die

Sparkassenversicherung unterstützt die Veranstaltung zusätzlich mit der Vergabe eines

sechsmonatigen Arbeitsstipendiums für einen der beteiligten Künstler der Sparten Malerei, Grafik

Seite 12

Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

und Fotografie. Weitere Informationen zur 1. Kunstmesse Kassel unter:

www.kunstmesse-kassel.de

Messezeitraum 10. bis 12. Oktober 2014

Öffnungszeiten Freitag, 10. Oktober 10 bis 20 Uhr Samstag, 11. Oktober 10 bis 20 Uhr Sonntag,

12. Oktober 10 bis 18 Uhr Eintrittspreise (inklusive Katalog)

Tageskarte 10 Euro ermäßigt 8 Euro

Wochenendkarte (Fr. Sa u. So.) 15 Euro ermäßigt 10 Euro Kinder bis 14 Jahre freier Eintritt

Ermäßigten Eintritt erhalten mit Ausweis: Schüler, Studenten, Auszubildende, Mitglieder des BBK,

Senioren und Schwerbehinderte.

Veranstaltungsort documenta-Halle, Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel

Veranstalter Bundesverband Bildender Künstler Kassel e.V., Obere Gasse 24, 34117 Kassel

Kultexpress ISSN 1862-1996 vom 02. Oktober 2014

Seite 13

Ausgabe 40 - 2014

Zytglogge entscheidet sich für Schwabe Meldung: Schwabe Verlag, in Basel, den 30. 09. 2014

Die Nachfolge des Zytglogge Verlags ist

geregelt: Die Schwabe AG übernimmt

zum 1. Juli 2015 die Aktienmehrheit am

Zytglogge Verlag, der als eigenständige Aktiengesellschaft unter dem bestehenden

Namen weitergeführt wird. Die Verleger Bettina Kaelin Ramseyer und Hugo

Ramseyer bleiben dem Zytglogge Verlag als Minderheitsaktionäre und Mitglieder des

Verwaltungsrats weiterhin verbunden und werden mit Rat und Tat mithelfen,

Zytglogge in seiner neuen Heimat in eine gute Zukunft zu begleiten. Neuer

Verlagsleiter wird Thomas Gierl.

www.zytglogge.ch

Der Zytglogge Verlag entstand 1965 aus der Berner Kleintheater-Szene; er wurde von Rolf

Attenhofer und Hugo Ramseyer im damaligen Theater am Zytglogge (daher der Name)

gegründet. Die ersten Produktionen waren Schallplatten der Berner Troubadours, u.a. die Lieder

von Mani Matter, der auch heute noch das Programm – nicht nur ideell – mittragen hilft. 1968

wurde EMIL entdeckt, dessen vier LPs bei Zytglogge einmalige Auflagen erzielten. 1970 kamen

Bücher hinzu: Die junge, aufmüpfige Generation bekam hier ein Forum. Das Programm ging

jedoch bald über regionale Belange hinaus, der Verlag wurde zunehmend ‹schweizerisch› und

bald auch europäisch (mit Pressefilialen in den 90er-Jahren in Bonn und Wien).

Firmenstandorte

Es begann in Rolfs Wohnstube am Eigerweg 26, Gümligen. Dann vertrieb der Verlag seine

Bücher unten in der Garage, bis zum Umzug ins Erdgeschoss von Haus Nr. 16 (in die Räume

einer Import/Export-Teefirma). Seit 2003 residiert der Verlag am Thunersee, in der alten ‹Villa von

Jenner› im Schoren 7, CH-3653 Oberhofen.

Im August 2014 hatten Bettina Kaelin Ramseyer und Verlagsgründer Hugo Ramseyer ihre

Autorinnen und Autoren, Interpretinnen und Interpreten sowie Geschäftspartnerinnen und -partner

darüber informiert, dass sie sich zum 50-jährigen Bestehen des Zytglogge Verlags 2015 aus dem

aktiven Verlagsleben zurückziehen möchten. Es wurde nach einem Interessenten für die

Geschäftsübernahme gesucht.

Aus dem Kreis der Bewerber haben sich die beiden Inhaber nun für das traditionsreiche Basler

Druck- und Verlagshaus Schwabe AG entschieden, das im letzten Jahr sein 525-jähriges

Firmenbestehen begehen konnte.

«Wir sind glücklich, im Jubiläumsjahr mit Schwabe eine Nachfolge gefunden zu haben, die der

Philosophie unseres Hauses entspricht und dafür Sorge trägt, dass Zytglogge als unabhängiger

Verlag in der Schweiz bestehen bleibt», stellte Hugo Ramseyer anlässlich der

Vertragsunterzeichnung am letzten Donnerstag fest. Bettina Kaelin Ramseyer bestätigte:

«Schwabe ist ein guter Ort für Zytglogge, um den Verlag ganz in unserem Sinne fortzuführen und

weiterzuentwickeln.» Ruedi Bienz, Inhaber der Schwabe AG, betonte die Offenheit, mit der die

Verhandlungen geführt wurden: «Das Vertrauen, das uns in den Gesprächen von Anfang an

entgegengebracht wurde, hat rasch zu einer unkomplizierten und für alle Beteiligten idealen

Lösung geführt. Es ist für Schwabe eine Ehre, den renommierten Zytglogge Verlag anvertraut zu

bekommen.»

Die Verlagsleitung übernimmt zum 1. Juli 2015 Thomas Gierl, der der Geschäftsleitung der

Schwabe AG angehört und seit 2010 bereits den zum Unternehmen gehörenden belletristischen

Verlag Johannes Petri führt. Die Verlagsauslieferung erfolgt unverändert durch die Balmer

Bücherdienst AG, Einsiedeln, der Tonträgervertrieb über die TBA AG, Glattbrugg.

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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 40 - 2014

Dank der getroffenen Nachfolgeregelung kann schon vor der offiziellen Geschäftsübergabe ein

gemeinsames Programm (von Hugo Ramseyer und Thomas Gierl) für das Frühjahr 2015 erstellt

werden. «Ich freue mich ausserordentlich über die Zusammenarbeit und begrüsse es, wenn Hugo

Ramseyer dem Zytglogge Verlag auch nach der Übergabe in beratender Funktion erhalten

bleibt», führte Thomas Gierl aus.

Die Vereinbarung, die den 50-jährigen Zytglogge Verlag an das über 500-jährige Druck-und

Verlagshaus Schwabe anbindet, bietet optimale Voraussetzungen für eine reiche und sich

gegenseitig befruchtende Programmarbeit in beiden Häusern: auf der einen Seite Zytglogge mit

seinem profilierten Literatur-, Sachbuch- und Tonträgerangebot rund um die Themen Kultur,

Politik, Gesellschaft, Geschichte, Zeitgeschehen, Musik und Sprachkunst; auf der anderen Seite

der Schwabe Verlag mit seinem angesehenen geistes- und kulturwissenschaftlichen

Fachprogramm sowie ausgewählten Belletristik- und Sachbuchtiteln im Verlag Johannes Petri.

Hier ergeben sich viele Anknüpfungspunkte für attraktive und sorgfältig gefertigte Publikationen,

die in der Schweizer Buchlandschaft Akzente setzen.

Im Namen von

Hugo Ramseyer, Bettina Kaelin Ramseyer, Ruedi Bienz, Thomas Gierl

Kultexpress ISSN 1862-1996 vom 02. Oktober 2014

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