Migros Magazin 29 2010 d BL

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JETZT SAMMELN UND PROFITIEREN! Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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JETZT SAMMELN UND PROFITIEREN! Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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Page 1: Migros Magazin 29 2010 d BL

JETZT SAMMELNUND PROFITIEREN!

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21Sc

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hoppyland.Psdg

DPAG

Ent.bez.A44

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Jetzt sammeln und von 26 «2 für 1 SBB RailAway-Kombis» profitieren:

1. Die Broschüre inkl. Sammelschein erhalten Sie in Ihrer Migros sowie auf www.migros.ch

2. Die Sammelmarken erhalten Sie pro CHF 20.– Einkauf in allen Migros-Filialen, Migros-Restaurants,

melectronics, Do it + Garden Migros, Micasa, SportXX inklusive Outdoor und auf LeShop.ch.

Maximal 10 Sammelmarken pro Einkauf und nur solange Vorrat.

3. Sammelmarken auf den Sammelschein kleben.

4. Angebot aussuchen und auf den Sammelschein kleben.

5. Vollgeklebten Sammelschein ausschneiden und an einem bedienten Bahnschalter einlösen.

Migros, SBB und die Partner des Öffentlichen Verkehrs wünschen Ihnen und Ihrer Begleitperson

viel Spass bei Ihren Ausflügen.

Mehr Informationen finden Sie unter www.migros.ch

So erhalten Sie die Sammelmarken:Vom 20. Juli bis zum 23. August 2010 erhaltenSie in allen Migros-Filialen, Migros-Restaurants,melectronics, Do it + Garden Migros, Micasa,SportXX inklusive Outdoor und auf LeShop.ch beiIhrem Einkauf pro CHF 20.– eine Sammelmarke.Maximal gibt’s 10 Sammelmarken pro Einkaufund nur solange Vorrat.

2 für 1REISE DURCH DIE

SCHWEIZ

JETZT IN IHRER MIGROS: MARKEN SAMMELN UNDVON 26 «2 FÜR 1 SBB RAILAWAY-KOMBIS» PROFITIEREN.

Art. 9731Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9731Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9736Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9736Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9736Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9744/TVSZ 9745Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9744/TVSZ 9745Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9738Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9738Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9730/Art. 9775 (Kind)Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9730/Art. 9775 (Kind)Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9748/TVLU 9749Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9748/TVLU 9749Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9750/TNW 9751Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9750/TNW 9751Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9754/ONDE V 9755Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9754/ONDE V 9755Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9761/OTV 9762Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9761/OTV 9762Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9761/OTV 9762Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art.9765/FRIM9766/LIBE9767Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art.9765/FRIM9766/LIBE9767Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art.9765/FRIM9766/LIBE9767Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9772/ZVV 9773Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9772/ZVV 9773Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9737Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9737Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9746/TVSZ 9747Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9746/TVSZ 9747Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9746/TVSZ 9747Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9752/LIBERO 9753Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9752/LIBERO 9753Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9756/A-Welle 9757Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9756/A-Welle 9757Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9734Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9734Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9759/OTV 9760Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9759/OTV 9760Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9732Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9732Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9735Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9735Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9742/TVLU 9743Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9742/TVLU 9743Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9770/FRIMOBIL 9771Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9770/FRIMOBIL 9771Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9758Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9758Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9763/OTV 9764Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9763/OTV 9764Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Velo Plausch Bodensee

Velo Plausch Bodensee

Velo Plausch Murten

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Art. 9768/FRIMOBIL 9769Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9768/FRIMOBIL 9769Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9733Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9733Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Grindelwald First

Grindelwald First

Art. 9774Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9774Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Rheinfall Neuhausen

Rheinfall Neuhausen

ÜBERSICHT ANGEBOTS-LOGOS.Wählen Sie Ihr Angebot aus und kleben Sie es auf den Sammelschein.

Art. 9738Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010 Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9746/TVSZ 9747Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9734Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Art. 9763/OTV 9764Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

Velo Plausch Bodensee

Art. 9768/FRIMOBIL 9769Gültig vom 20.7. bis 2.10.2010

«Reisen Sie durch die Schweiz und nehmen Sie Ihre Begleitung gratis mit.»

So erhalten Sie die Sammelmarken:

Vom 20. Juli bis zum 23. August 2010 erhalten Sie in allen Migros-Filialen, Migros-Restaurants, melectronics, Do it +Garden

Migros, Micasa, SportXX inklusive Outdoor und LeShop.ch bei Ihrem Einkauf pro CHF 20.– eine Sammelmarke. Maximal

gibt’s 10 Sammelmarken pro Einkauf und nur solange Vorrat.

Und so funktioniert’s:

Insgesamt stehen Ihnen 26 «2 für 1 SBB RailAway-Kombis» zur Auswahl. Diese «2 für 1»-Angebote beinhalten die Reise mit

den Öffentlichen Verkehrsmitteln und das gewählte Angebot für zwei Personen zum Preis von einer, wobei die preiswertere

Bahnleistung und die preiswertere Zusatzleistung gratis sind. Um von einem «2 für 1 SBB RailAway-Kombi» zu profitieren,

benötigen Sie 10 Sammelmarken. Diese kleben Sie auf den Sammelschein. Falls eine der beiden Personen ein GA besitzt

oder falls es sich um ein Kind mit Junior- oder Enkelkarte handelt, genügen 5 Sammelmarken. Den vollgeklebten Sammel-

schein können Sie nur an einem bedienten Bahnschalter einlösen – die Angebote können nicht bei den Angebots-

partnern bezogen werden.

Die «2 für 1 SBB RailAway-Kombis» sind bis zum 2. Oktober 2010 einlösbar.

Dieser Sammelschein kann auch auf www.migros.ch ausgedruckt werden.

Hier Angebots-

Logos aufkleben.

Ausschneiden und an einem

bedienten Bahnschalter einlösen.Mit Sammelmarken füllen.

Nur an einem bedienten Bahnschalter einlösbar.

Nur an einem bedienten Bahnschalter einlösbar.

Nur an einem bedienten Bahnschalter einlösbar.

Nur an einem bedienten Bahnschalter einlösbar.

Nur an einem bedienten Bahnschalter einlösbar.

Nur an einem bedienten Bahnschalter einlösbar.

Hiergewünschtes

Angebots-Logo

aufkleben.

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Page 3: Migros Magazin 29 2010 d BL

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

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yland.Psdg

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INTERVIEW 32Nestlé-Chef Brabeck über das grössteProblem der Zukunft: Wassermangel.

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 29, 19. Juli 2010

SERIESOMMERREISE

ReichderKinderDas Migros-Magazin machtsich auf, die Schweizneu zu entdecken. ErsteStation der Reise ist dasKinderparadies imsankt-gallischen Jonschwil.AB SEITE 12

CUMULUS-DEALS auf Seite 88/89

Bilder

Esther

Miche

l,Jean

Revilla

rd/rezo,

Page 4: Migros Magazin 29 2010 d BL

1.80Heidi MüesliBeeren200 g

1.25statt 1.60Alle Heidi Jogurtsim Duo-Pack20% günstigerz.B. Aprikosen2 x 150 g

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20% günstigerz.B. Heidi Heugade

Rohschinken*Schweiz, per 100 g

1.70Heidi DrinkChocolat330 ml

1.75statt 2.20HeidiSchwingerkäse20% günstigerper 100 g

1.70statt 2.15Heidi Emmentaler

20% günstigerper 100 g

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Page 6: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Aproz Plus Apfel*6 x 1 Liter

40%3.40statt 5.70

Aproz Classic6 x 1,5 Liter

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Page 7: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Guter Geschmack hat immer Saison.

Ein Jahresabo der Saisonküche für nur Fr. 39.– gibt es auch unter www.saison.ch/de/abo

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DIESEWOCHE | 7Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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Kuuli Schwiiz!

Jacqueline Jane Bartels,stellvertretende Chefredaktorin

EDITORIAL

Genau. Schon wieder so eine Düütsche, die eine Schweizer Füh-rungsposition innehat. Aber keine Sorge, liebe «Weltwoche»(5.April 2010, «Personenkontrolle»), in unseren Konferen-zen wird immer noch Schwyzerdütsch gesprochen. Und ichhabe die Migros auch noch nie Migrosss ausgesprochen. Klarnerve ich schon mal, wenn ich in einer Sitzung nachfrage:«Gummeli»? Was ist das denn? «Härdöpfel». Aha. Natür-lich. Kartoffeln sind gemeint… Ich fühle mich hier zu Hau-se! Nicht nur, weil uns der Fussball einander näher brachte.

Vergessen wir Fussball. Es gibt tausend andere Dinge, in denendie Schweizer Sieger sind. Als Auftakt zu unserer Serie«Sommerreise» präsentieren wir Ihnen eine der kinder-freundlichsten Gemeinden der Schweiz. Die wahren Königein Jonschwil SG sind 903 Kinder – bei 3446 Einwohnern.

Die Schweiz — ein Land von Welt. Cervelats, Swatch-Uhren undSchoggi stehen genauso für die Schweiz wie Dutti. Und dieSchweiz schätzt seine Ausländer. Tolle Erfindungen wie denSparschäler verdanken wir einem Secondo. Genauso sind dieMigros und die SBB Symbole der Schweiz. Wen wundertes da, dass die Schweizer Weltmeister im Bahnfahren sind?

Liebeserklärung an Heidiland.Hoch lebe das Landleben.«Gluschtig» ist das Schweizerleben! Das spiegeln unsereSeiten in «Das Beste» wider. Viel Spass mit dieser Ausgabe,die für mich wie eine Ode an die Schweiz ist.

[email protected]

SOMMERREISEIm Reich der Kinder 12In Jonschwil SG leben überdurch-schnittlich viele Kinder. Ein Besuch.

Reisen mit dem SBB-Chef 18Andreas Meyer über die idealeSymbiose der SBB mit der Migros.

Mit Heidi auf der Alp 20Drei Freunde reisen quer durch dieSchweiz. Erster Halt ist Maienfeld.

MENSCHENNimm mich mit! 30Jeden Monat fährt Beat Schellen-berg von Tschechien in die Schweiz.Wer will, den nimmt er mit.

INTERVIEWSPeter Bichsel 26Ein «Böser» der Literaturszene überseine Liebe zum Schwingsport.

Peter Brabeck 32Der Nestlé-Chef über die Lösungdes globalen Wasserproblems.

NEUES AUS DER MIGROSTiefer Euro und Migros-Preise 38Marketingchef Oskar Sager über denschwachen Euro und seine Folgen.

Der Migros die Meinung sagen 40Sofunktioniert Migipedia.

DAS BESTEEiskalter Kaffeegenuss 61

Edler Kaffee und andere Genüsse 62

Znüni näh im Migros-Restaurant 65

Unverzichtbares Sommerzubehör 67

Baby-Club: Babyboom 69

SAISONKÜCHERaclette mit Aprikosen und Speck 42Die «Saisonküche» legt bei KarolinWirthner im Goms Käse ans Feuer.

Käseschmelzen im Sommer 58Sommerliche Fonduevarianten.

IHRE REGIONNeues aus der Genossenschaft 71

BESSER LEBENDen Partner fürs Leben finden 77Reisen: Wo Promis baden gehen 78Familie: Kinder-Spitex 82Pflegehilfe für schwer kranke Kinder.

Garten & In Form 84Hecken stutzen und Freeline-Skaten.

RUBRIKENMigros-Woche 9

Leserbriefe 10

Auf ein Wort 25

Kolumne 29

Glücksgriff 86

Cumulus 88

Rätsel/Impressum 91

MEINE WELTLara Stoll 92Zu Besuch bei der 23-jährigenSchweizer Slam-Poetin.

Wo Promisbaden gehen 78

Sängerin Jaël undandere SchweizerProminente zeigen,wohin sie vor derAffenhitze fliehen.

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Herbe

rtZimmerman

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SpSpSp ga ,eine OdOdOdeee an die Schchweiz istst.

jacqueueuelilililinenenene.b.b.bararartetetelslsls@m@m@[email protected]

Page 8: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Page 9: Migros Magazin 29 2010 d BL

Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010 MIGROSWOCHE | 9

AUS DER REGION MIGROS BASEL

DieMigros-Sondergast-spiele mit beliebten Komödienund Krimis rühren das Herzund strapazieren die Lach-muskeln. Alljährlich erfreutsich dieses Migros-Kultur-angebot grosser Beliebtheit.Wie immer ist der Spielortauch für die Saison 2010/2011das Schauspielhaus Basel.Viele der Schauspielerinnen und Schauspieler, die live auf der Bühnestehen, kennt man vom TV, wie Edith Teichmann und Claudia Rieschel(Bildmitte von oben), die in der Komödie «Liebeslänglich» spielen.Mehr dazu in einer Woche auf den Regionalseiten der Migros Basel.

Komödien und Krimis mit Herz

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LOB DERWOCHE

Knabberspass mitdem BahnchefDer oberste Schweizer Bähnler, AndreasMeyer, schätzt die Migros als Partnerin. Dasfängt bei den Pommes Chips an.

Die Migros ist überall in derSchweiz präsent. So auch inden Zügen der SBB. In den

Speisewagen werden Gerichteaus Zutaten der Migros serviert,die Railbars in denWaggons füh-ren Terra Chips. Diese schätztauch SBB-Chef Andreas Meyer.Als er im Zug von Basel nachBern dem Migros-Magazin einInterview gab, stoppte er denvorbeifahrendenMinibar-Wagen

und kaufte sich einen BeutelTerra Chips, um die enge Ver-bundenheit zwischen SBB undMigros zu verdeutlichen. Einegute Zusammenarbeit ergab sichauch auf anderemGebiet:Meyerliess den Interviewer und denKellner der Railbar grosszügigan seinem Migros-Snack teil-haben.Das grosse Interview mit AndreasMeyer lesen Sie auf Seite 18.

FRISCH IN DER MIGROS

Chinesin ausdemWallisApriköschen – nicht aus dem Döschen, sondern frisch ausdemWallis! Sie ist eine Allrounderin, diese Aprikose.Ob eingelegt, als Konfitüre, im Kuchen oder zu Fleisch –sie schmeckt. Zu verdanken haben wir den samtigenLeckerbissen den alten Römern, welche die ursprünglichchinesische Frucht über Anatolien nach Europa brachten.

Starke ZahlenDie Migros Bank kann auf ein erfolg-reiches erstes Halbjahr 2010zurückblicken. So konnte der Ertragum markante 8,1 Prozent gesteigertwerden. Gleichzeitig ging der Aufwand

vor allem aufgrund der neu eingeführten Informatikplattformum 6,6 Prozent zurück. Dies führte beim Betriebsergebnis zu einembeachtlichen Anstieg von 22,7 Prozent auf 142 Millionen Franken.

Die Migros rocktDie CD-Compilation «The Best of Demotape Clinic2010» ist erschienen. Darauf veröffentlichtm4music, das Popmusikfestival des Migros-Kultur-prozents, die besten 16 Schweizer Demosdes diesjährigen Newcomer-Wettbewerbs — einidealer Einblick ins Schaffen des Schweizer Nach-

wuchses. Bestellung unter www.demotapeclinic.ch (nur so lange Vorrat).

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SBB-Chef Andreas Meyer packte die Lust auf Terra Chips.

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Page 10: Migros Magazin 29 2010 d BL

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10 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Als ehemaligen Schulversagerund Problemkind spricht michdieser Artikel absolut an. Ichbenötigte auch meine Zeit, ummich zurechtzufinden. Sich zuidentifizieren mit der heutigenGesellschaft, mit der Verände-rung der Frauenrolle klarzukom-men und die Diskriminierung,zwar ohne böse Absicht, dieseDinge machen uns Männernwahrlich das Leben schwerer.Eine meiner Erfahrungen inmeinem ersten Lehrjahr alsKaufmann: Ein halbes Jahr hat esgedauert, bis wir im Turnen ander KV Zürich Business Schooldas erste Mal Fussballspielendurften, schlicht und einfachweil in meiner Klasse dieMehrheit Frauen waren. Absolutverständlich. Aber als dann dieTurnlehrerin von mir verlangte,im Sinne einer Turnprüfungvorzutanzen, Hip-Hop, da habeich mich natürlich geweigert undkassierte dafür eine Eins. DochJammern bringt uns nicht weiter,es muss was unternommenwerden, sonst verzweifeln wirMänner. Übrigens, ich bin20 und habe soeben die Lehr-abschlussprüfung bestanden.

Lario Collenberg, per Mail

Was Walter Hollstein sagt, kannich Wort für Wort unterstrei-chen. Gewisse Fluggesellschaftenhaben das Fass zum Überlaufengebracht. Klammheimlich wurdenämlich entschieden, dassMänner nicht mehr nebenalleinfliegenden Kindernplatziert werden dürfen. So wäreein Flugzeug nicht gestartet,hätte sich der Mann, der mitseiner Frau unterwegs war,geweigert, seinen ursprünglichenPlatz in der Dreierreihe einzu-nehmen. Er hatte seinen Aussen-platz mit seiner schwangerenFrau gewechselt, damit dieseleichter zur Toilette hätte gehenkönnen. Man teilte ihm mit, die

Fluggesellschaft lasse es nicht zu,dass Männer neben alleinreisen-den Kindern sitzen würden.Offensichtlich schauen gewisseFluggesellschaften jeden Mannals Pädophilen an. Wisseneigentlich all diese Leute, dass siegenau jenen Kräften in dieHände spielen, die am liebstenBus und Tram (und wohl auchFlugzeuge) nach Männern undFrauen/Kindern trennenwürden? Werner Fricker,

4565 Recherswil

Ich bin absolut der Meinung,dass der Mann mit seinen gutenVorzügen Mann bleiben soll.Aber niemals ein Macholebenführen auf Kosten von Gefühlen,Zärtlichkeit und gegenseitigemVerständnis. Es geht dochmeistens umMachtgehabe beiden Männern: ihre Gewaltaus-brüche und ihre Meinung, dieFrauen beherrschen zu müssen.Ist Ihnen eigentlich klar, wieviele Frauen geschlagen (ja, ichweiss, dass es auch Frauen gibt,die ihre Männer schlagen) undgedemütigt werden. Für Männerist das Recht, nebenbei andereFrauen zu haben, ein selbstver-ständlicher Machtanspruch(bzw. er muss sich selberbeweisen, dass er im Bett zu wastaugt. Würde er mit seiner Frauüber seine Wünsche reden,bräuchte er keine anderenBettgeschichten). Noch etwaszur Diskriminierung: Sehen Siesich mal an, wer in Positionenarbeitet mit relativ schlechtbezahlten Stellen, die Mann (erhat ja in der Regel den Chefpos-ten inne) nach Lust und Launeeinfach wegrationalisieren kann.Es sind die Frauen an den Kassenund in den Einkaufs-centern. Und weiter obenmüssen sich die Frauen doppeltbeweisen, dass sie genau so gutsind und so viel können wie dieMänner. Ich bin jetzt pensio-

niert, aber ich habe das selbermitbekommen. Auch ich wurdevon einem «meiner» Chefserbärmlich behandelt. Aber ichhabe ihn deswegen nichtgeschlagen! Heidi Kälin,

8302 Kloten

Viele Mütter und Väter haben esverpasst, ihren Söhnenvorzuleben, dass Gefühle undSchwächen zumMann werden,zumMann sein gehören. Es istnicht verwunderlich, dass unsereMänner ihre Entwicklunginnerhalb der Familie verpassthaben. Der Job, die Karriere sindwichtige Ziele im Leben einesManns. Walter Hollsteinwünscht sich, dass die Männer

MM 28: «Männlichkeit hat ein schlechtes Image», Interview mit dem Männerforscher Walter Hollstein über die Entmännlichung

«Mit zottigen Witzen macht man keinen Stich»

«Es gibt in der Gleichstellungslobby sicher ein paar bösartige Exemplare, die am liebsten eine Welt ohne Männer hätten»:

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LESERBRIEFE | 11

Als die Turn-lehrerin vonmir verlangtevorzutanzen,weigerteichmich. Esgabeine Eins.

Lario Collenberg, per Mail

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 28: «Männlichkeit hat ein schlechtes Image», Interview mit dem Männerforscher Walter Hollstein über die Entmännlichung der Buben, die Diskriminierung der Männer und die Folgen für die Gesellschaft.

«Mit zottigen Witzen macht man keinen Stich»

fordern, dass auch für sie etwasgetan wird. Ich zweifle, dassdieser Wunsch in Erfüllunggehen wird, denn viele Männerhaben keine Zeit, oft auch keinInteresse daran, etwas für ihreEntwicklung zu tun, denn dies istnicht immer mit angenehmenProzessen verbunden.

Elke-Maria Kurmann,4500 Solothurn

Die Sichtweise von HerrnHollstein finde ich ich-bezogenund sehr subjektiv. Ich stamme

aus derselben Generation wie er.Männer gehen heute respekt-voller mit den Frauen um alsunsere Generation, auch weil dieFrauen dies einfordern. Mit Griffunter den Rock, Sportwagen undzotigen Witzen macht mankeinen Stich mehr. Mit Achtung,Respekt und Humor kommt manaber immer noch ans Ziel.

Angelo Rizzi, 4123 Allschwil

Wo es in der heutigen Gesell-schaft noch Privilegien geben sollfür Männer, ist mir schleierhaft.

Tagein, tagaus wird in denMedien verbreitet, dass Männerdumm, unnütz und asozial seien.Mich wundert nicht, dass sichdie nachwachsende männlicheGeneration dem Kampf gegendie Windmühlen dieserVorurteile nicht stellt und sichstattdessen das Leben angenehmeinrichtet. Man kann mit derAussage «Du bist eine kompletteNull!» auch Frauen nicht zuirgendetwas motivieren.

Ali Ferkous, per Mail

Nicht die Männlichkeit hat einschlechtes Image, sondern diemännliche Gewalt, durch dienach Meinung des AutorsJugendliche ihre Männlichkeitentdecken. Eine ungeheureAussage! Und was soll dasJammern? Es ist die Angst derMänner vor der Überlegenheitdes weiblichen Geschlechts,die kannte schon der römischeKonsul Porcius. Er warnte:«Erinnert euch all der Gesetze,mit denen unsere Vorfahren dieFreiheit der Frauen gebunden,durch die sie die Weiber derMacht der Männer gebeugthaben. Sobald sie uns gleichge-stellt sind, sind sie uns überle-gen.» Doris Wolf, 8700 Küsnacht

«Buben sind von Natur aus vielmotorischer»? Ja, sicher, solangedas «Motorische» sich am Bild-schirm abspielt. Das Angebot ansinnlichen und emotionalenEindrücken, das sich die meistenBuben täglich und fast mehrstün-dig reinziehen, überfordert siepermanent, vermindert entschei-dend ihr Vermögen, sich zukonzentrieren auf etwas, wo esnicht ständig «chlöpft undtätscht». Willi Maurer, per Mail

«Es gibt in der Gleichstellungslobby sicher ein paar bösartige Exemplare, die am liebsten eine Welt ohne Männer hätten»: Walter Hollstein.

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MatthiasWilli

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12 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

SOMMERREISEJonschwil SG — eine der kinderreichstenGemeinden der Schweiz

Das Dorfder KinderJonschwil ist jünger als der Rest der Schweiz. Denn die Sankt GallerGemeinde ist fest in Kinderhand. Was macht den Ort so attraktivfür Familien? Eine Spurensuche.

Jonschwil liegt wie ausgetrock-net in der sengenden Hitze.Über dem Dorfkern hängt der

markante Geruch aus der KäsereiHardegger. Die Strassen sindmen-schenleer. Wo sind denn all diejungen Menschen aus Jonschwil?

Das Sankt Galler Dorf ist diekinderreichste Gemeinde derSchweiz –wennman nur die grös-seren Gemeinden mit über 3000Einwohnern berücksichtigt. Beider letzten Volkszählung waren28,78 Prozent der Einwohner Kin-der, auf 3134 Einwohner kamen902 Minderjährige. Damit liegtJonschwil weit über dem Durch-schnitt: In der ganzen Schweizsind nur 22 Prozent der Bevölke-rung jünger als 18 Jahre.

An diesem schweisstreibendenTag sind die Jugendlichen in derOberstufenanlage Degenau anzu-treffen. Ein grosser Haufen Schü-lerinnen und Schüler hüpft, rennt,zerrt und springt an der Schul-olympiade um die Wette. Geradelegen sich die Teams Schweiz ge-gen Brasilien beim Seilziehen insZeug. Schulleiter Samuel Bernet(28) kommentiert die Wettkämp-fe via Lautsprecheranlage. ImHin-

tergrund ist ein riesiger, graubrau-ner Acker zu sehen, der aussieht,als wäre er vor ein paar Tagen ge-pflügt worden. In Wahrheit fanddort vor Kurzem das Sonisphere-Festival statt. Weltacts wie Metal-lica und Motörhead traten aufeinem Feld im Sankt-Gallischenauf. Madrid, Istanbul oder Stock-holm lauten die Stationen des Fes-tivals – und eben Jonschwil. Dafürist der Ort schweizweit bekannt.

Das Schulhaus hältdie Gemeinde zusammenVor der Oberstufenschulanlagefährt ein Mann vor und lädt eineKiste Äpfel aus dem Auto. Frauenbringen Kuchen. Alles wird insErdgeschoss des Schulhauses ge-tragen. Dort, in der modernen,weitläufigen Küche, bereitenAnnelies Janser (49), Esther Stad-ler (45) und Hanna Winiger (53)einen Imbiss für die rund 150Oberstufenschüler und ihre Leh-rer vor. Die drei Mütter leben imDorf Jonschwil – und das richtiggern. «Eine weitgehend heileWelt», sagt die dreifache MutterEsther Stadler («Drei Kinder sindhier ganz normal»).

Beim Zuzug vor über zehn Jahrenhatte Janser zwar einen kleinenSchock («Ich hatte zwei kleineKinder, und es gab kein Caféhier»). Seit sie aber ein Auto hat,fühlt sie sich sehr wohl in Jonsch-wil und möchte frühestens alsSeniorin wieder wegziehen.

Winiger kam vor 26 Jahrenmitihrem Mann ins Dorf. Währendder Gatte im nahen Uzwil an derRealschule unterrichtet, schautsie zu Haus und Kindern undengagiert sich in der schulischenElternarbeit, organisiert Referate,Kurse und Infoveranstaltungen,koordiniert Nachhilfestunden undunterstützt die Schulen bei Pro-jekten. «Das beansprucht guteinen halben Tag wöchentlich»,sagt sie. Bleibt noch Zeit, töpfertWiniger gern oder befasst sichmitNaturkosmetik. «Alles stimmthier», fasst Winiger zusammen,bevor sie sich wieder dem Schnei-den eines Cakes zuwendet.

Hie und da, sagt sie, gehen ihrMann und sie nach Winterthuroder Wil ins Kino. Sport ist nichtso ihr Ding, andere Jonschwilerin-nen aber treffen sich regel-mässig im Turnverein und

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MENSCHENKINDERSEGEN | 13

ZAHLEN UND FAKTEN ZU JONSCHWILFläche: 1099 Hektaren(ca. ¹/8 der Stadt Zürich)Einwohner per 31. 12. 2009: 3446(ca ¹/110 der Stadt Zürich)Unter 18 Jahren: 903 (26,2%)Steuern pro Kopf: Fr. 3900.—Anteil Schüler: 17,5%Potenzielle Steuerzahler: 82,5%Wachstum der Gemeinde: 1970—

2000: jährlich 2,5%; seit 2001: 1,5%.Zuwanderung: 0—19-Jährige: 21,7%,65-Jährige: 3,1%Freiwillig Engagierte: 800Eidgenössische Abstimmungen2009: Minarettverbot 74% JaKomplementärmedizin: 63% JaVerbot von Kriegsmaterial-Exporten: 21% Ja

«Ich bin nichtder Stadttyp.

Hier kenntmansich und istfreundlich

zueinander. Dasmag ich.»Ramon Wagner (15),

Jonschwil

Unsere Checkliste für einefamilienfreundliche GemeindeWas sich die Eltern wünschen✔ bezahlbaren Wohnraum✔ eine tragbare Steuerbelastung✔ Kindertagesbetreuung mit

lohnangepasster Tarifstruktur✔ Schulen in zumutbarer Distanz✔ sichere Schulwege und/

oder einen Schulweghelfer✔ eine Anlaufstelle für Schüler

(z. B. Schulsozialarbeiter)✔ ein Konzept zur schulischen

Elternmitwirkung (z. B. Elternrat)✔ Elternverein✔ Angebote wie

Muki-Turnen, Eltern-Kind-Gruppen, Babysitterdienste

✔ Notfall- und Pflegeeinrichtungen✔ Läden für die Grundversorgung✔ transparente Bürgerinformation✔ eine öffentliche Bibliothek✔ eine Musikschule

✔ Vereine✔ einen Familienbeauftragten✔ generationenübergreifende

Angebote✔ Angebote für fremdsprachige

Familien

Was sich die Kinder wünschen✔ öffentlich nutzbare Grünflächen

(«Tschuttiwiese»)✔ viele andere Kinder✔ Spielplätze, Sportstätten und

Badis mit Sprungturm und langerRutschbahn mit vielen Kurven

✔ einen Schulbus, damit sie nichtso weit und vor allem berghochlaufen müssen

✔ einen Jugendraum✔ ein Kino✔ Mitspracherecht

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Serie Teil 1: Jonschwil

Teil 4: Bürglen TGTeil 3: Winterthur ZH

Teil 5: Ruswil LU

Teil 2: Lajoux JU

Page 14: Migros Magazin 29 2010 d BL

Seien wir realistisch, versuchen wirdas Unmögliche! Diesen Spruch deskubanischen Revolutionsführers CheGuevara scheinen sich die Autobauervon Dacia auf die Fahnen geschriebenzu haben. Schliesslich gelingt es demKonzern schon seit 2004, den Marktmit grosszügigen Modellen zu er-schwinglichen Preisen zu revolutionie-ren. Mittlerweile hat Dacia über eineMillionAutos verkauftundverzeichnetals einzige Marke im fünften aufein-anderfolgenden Jahr ein zweistelligesWachstum.

Und die Erfolgsstory geht weiter: MitdemDaciaDuster 4x4 steht jetzt erstmalsein Allradler zur Verfügung. Getreu denWerten derMarke bietet das sechste Da-cia Modell ein exzellentes Preis-Raum-angebotsverhältnis, niedrige Betriebs-kosten, hohe Sicherheit und erprobteZuverlässigkeit. So spielt der Dacia intypischer Manier den Unruhestifter.

REVOLUTIONÄR GÜNSTIG:DER DACIA DUSTER

Mit einem Anschaffungspreis von nurFr. 19900.– ist derDaciaDuster 4x4kon-kurrenzlos günstig. Und auch imBetriebist der Duster ein sparsames Fahrzeug.Dies liegt zum einen an seinemniedrigenVerbrauch: Lediglich 5,6 Liter Kraftstoffbenötigt die Diesel-Variante pro 100Kilometer. Zum anderen wurden dieWartungsintervalle deutlich gesenkt –und damit die Kosten.

AUSSEN KOMPAKT UNDINNEN GERÄUMIG

Der Dacia Duster kombiniert modernesAllrad-Design mit einem ausgezeichne-ten Platzangebot für die Passagiere unddas Reisegepäck. Der Kofferraum des

Duster bietet eine Ladekapazität vonbis zu 1604 Litern. Und mit einer Ge-samtlänge von 4,31 Meter und 2,00 Me-ter Breite (mit Aussenspiegeln) kommtder Kletterkünstler im Gelände und imdichten Stadtverkehr gleichermassen gutzurecht. Der Dacia Duster verfügt ebenüber Innen- undAussenmasse der oberenKompaktklasse zu Preisen des Klein-wagensegments – und das ist tatsächlichrevolutionär!

ROBUSTUND FUNKTIONAL

Wie alle Fahrzeuge der Marke zeichnetsich der Dacia Duster durch besondereRobustheit und Zuverlässigkeit aus. DieBodenfreiheit von21Zentimeternmachtden Duster 4x4 darüber hinaus fit fürden Einsatz abseits asphaltierter Pfade.

Als Besonderheit verfügt der Duster 4x4zusätzlich über ein neues 6-Gang-Schalt-getriebemit sehr kurz übersetztem erstenGang für das Anfahren am Berg.

ZUVERLÄSSIGUND WIRTSCHAFTLICH

Zwei Motorisierungen stehen für denDacia Duster 4x4 zur Wahl: Ein 1,6-Liter-Benziner und ein drehmomentstar-ker 1,5-Liter-Diesel. Bei den Vierzylin-dern handelt es sich um millionenfachbewährte Konstruktionen von Renault,die den typischen Dacia Kriterien imHinblick auf Kosten, Robustheit undpflegeleichte Wartung entsprechen.

DREI JAHRENEUWAGEN GARANTIE

Dass die Renault Tochter von der Quali-tät ihrer Fahrzeuge überzeugt ist, belegtdie Garantie von 3 Jahren oder 100 000Kilometern, dieDacia auf alleNeuwagengewährt. Hinzu kommen eine zweijäh-rige Lackgarantie und eine sechsjährigeGarantie gegen Durchrostung der Ka-rosserie.

Noch mehr über den revolutionär güns-tigen Dacia Duster erfahren Sie amTelefon unter 0800 000 220 oder ganzeinfach im Internet: www.dacia.ch.

Allrad für alle,ab Fr. 19900.–

4 4«Die Revolution geht weiter.»

Duster 4x4 Lauréate dCi 110 DPF, 1461 cm3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 5,6 l/100 km, CO2-Emissionen 145 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B, Fr. 27 700.–; Duster 4x4 1.6 105, 5-türig, Fr. 19 900.–. Garantie: 36 Mt./100000 km (was zuerst eintritt).

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Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010 MENSCHENKINDERSEGEN | 15

gehen hinterher «eis gozieh.» Das gehört hier da-

zu.MitdemNachbarsdorf Schwar-zenbach – ebenfalls Teil der Ge-meinde Jonschwil – haben alledrei Frauen nicht viel zu tun.«Man sucht den Kontakt nichtso», erklärt man achselzuckend.

So etwas wie ein Brückenbau-er zwischen den zwei Dörfern istdas helle und grosszügig geschnit-teneOberstufenschulhaus Degen-au. Bei dessen Bau vor 15 Jahrenwurde peinlich darauf geachtet,

dass es haargenau in der Mittezwischen Jonschwil und Schwar-zenbach zu stehen kommt, denHauptorten der Gemeinde.

Eine Art symbolischer Kitt.Denn nicht immer waren die bei-den Gemeindeteile ein Herz undeine Seele. «Das hat eine sehr lan-ge Tradition», sagt Gemeindeprä-sident Stefan Freimit einem leisenSeufzer. Er umreisst kurz die Ge-schichte der mittelalterlichenWeiler «Johannis vilare»(Jonschwil), «Svarzinbah

SOMMERREISE Jonschwil SG — eine der kinderreichsten Gemeinden der Schweiz

«Bei uns können sich Familiennoch ein Haus leisten»Stefan Frei (49) ist Vater von zwei erwachsenen Kindern (18und 20) und seit zehn Jahren Gemeindepräsident von Jonschwil.Er ist stolz auf den imposanten Kinderanteil seiner Gemeinde.

Stefan Frei, was machtJonschwil richtig, dass so vieleFamilien hier leben wollen?Familien haben nun mal gernein eigenes Häuschen mit Um-schwung, und das können sie sichin Jonschwil noch leisten.

Was sind das für Familien, diekommen?Mehrheitlich solche aus dem obe-ren Mittelstand. Die Frauen sindzum Teil berufstätig, aber diemeisten sind Hausfrauen. Undalle suchen eine gute Schule fürihre Kinder.

Und die gibt es in Jonschwil?Ja. Wir haben gute, engagierteLehrer und einen kleinen AnteilMigrantenkinder. Sie sind zwareine Bereicherung, doch Elternwollen nicht, dass ihre Kindermehr fremd- als deutschsprachi-ge Schulgspänli haben.

Warum wollen keine Migrantenin Jonschwil leben?Natürlich leben auch Migrantenin Jonschwil, zum Glück. Dochsie suchen eher Wohnungen ausalter Bausubstanz, weil diese am

günstigsten sind. Davon gibt eshier wenig.

Wenn die Familien mal da sind,was tun Sie, damit sie bleiben?Wir haben ein riesiges Angebotan Einrichtungen für Kinder undJugendliche. Und dann unsereVereine! 53 – wovon 12 für dieJungen – auf fast 3500 Einwoh-ner; das erscheintmir beachtlich.Die Gemeinde unterstützt die-jenigen Vereine finanziell, die fürKinder und Jugendliche da sind.

Mit Vereinen alleine ist esaber nicht getan.Nein. Optimal ist auch die Lage:Wir sind mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln und der Autobahnsehr schnell in St.Gallen und Zü-rich. Zudem bietet die Gemeinde1500 Arbeitsplätze. Weitere 300werden in zwei Jahren hinzukom-men, wenn eine grosse Firma hierihren Hauptsitz eröffnet.

Hat der Kinderreichtum auchSchattenseiten?Durchaus. Eine grosseHerausfor-derung sind die Kosten. Die Aus-lagen für die Schulemachen allein

über 74 Prozent der Gemeinde-ausgaben aus. Im Kanton St.Gal-len sind es im Schnitt nur 60 Pro-zent. Ausserdem müssen dieSchulanlagen aus- und umgebautwerden – zumal moderne Unter-richtsformen zusätzlich mehrPlatz beanspruchen. In Schwar-zenbach musste deshalb letztesJahr ein Pavillon als Provisoriumaufgestellt werden. Ausserdemmüssen wir die freiwilligenHelfer pflegen. Ohne sie geht esnicht.

Soll Ihre Gemeinde dennochweiter wachsen?Auf jeden Fall, denn Stagnationbedeutet Überalterung. Wir stre-ben ein jährlichesWachstum voneineinhalb Prozent und einegesunde Mischung aus Familienund «guten» Steuerzahlern an.Dafür müssen wir uns genauüberlegen, welche Zonen alsWohngebiete definiert werdensollen. Das ist die grosse Kunst.

Interview Yvette HettingerBild Esther Michel

«Stagnation bedeutet Überalterung»: Der Jonschwiler Gemeinde-präsident Stefan Frei hofft, dass die Gemeinde weiter wächst.

«Mir gefallender Dorfkern,die schöne

Umgebung undmein Unihockey-

Club.»Marco Anderegg (16),

Schwarzenbach

Page 16: Migros Magazin 29 2010 d BL

16 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

SOMMERREISE Jonschwil SG — eine der kinderreichsten Gemeinden der Schweiz

Hier sind Familien willkommenTiefe Steuern, Sicherheit und Kinderrechte: DieseGemeinden haben Preise gewonnen.➔ Wauwil LU: Erhielt imNovember 2009 von UnicefSchweiz als erste SchweizerGemeinde das Label kinder-freundliche Gemeinde.Die Begründung: Das Mitspra-cherecht von Kindern undJugendlichen ist in Schule undGemeinde fest verankert.Weitere Infos: www.unicef.ch/de/kampagnen/initiativen/kinderfreundlichegemeinde.

➔ Stadt Bern: Der Pestaloz-zi-Preis für kinderfreundlicheLebensräume 2008 ging anBern. Gelobt wurden vor allemVerkehrsberuhigungen,Spielplätze, Tagesstrukturenund das Mitbestimmungsrechtfür Kinder.

➔ Stadt Zug: gemässdem neuesten Städte-Rankingdes Wirtschaftsmagazins«Bilanz» ist Zug der idealeWohnsitz für Familien.Beurteilt wurden Faktorenwie Arbeitsmarkt, Wohlstand,Gesundheit, Sicherheit undSoziales.

➔ Feusisberg SZ soll lautdem Gemeinde-Rating der«Weltwoche» der attraktivsteOrt der Schweiz sein.Bewertet wurden Arbeits-markt, Bevölkerungsdynamik,Wohlstand, Steuerbelastungund Sozialstruktur.

➔ Entlebuch LU bekam2009 von der Beratungsstellefür Unfallverhütung (bfu)den alle zwei Jahre verliehe-nen Sicherheitspreis. DieGemeinde investierte diegewonnenen 15000 Frankenwiederum in die Sanierungeines Kinderspielplatzes.

Steuerbelastung für eineFamilie mit zwei Kindern,reformiert, steuerbaresEinkommen: Fr. 100 000,Vermögen Fr. 50 000:Hünenberg ZG: 11 318.45Ennetbaden AG: 14070.20Jonschwil SG: 17 250.50Emmen LU: 18055.00Grindelwald BE: 22313.55

villa» (Schwarzenbach)und «Betinauvia» (Betten-

au), die seit 1803 zusammen dieGemeinde Jonschwil bilden. Freierklärt, dass das Schloss Schwar-zenbach – im 13. Jahrhundert imBesitz von König Rudolf vonHabs-burg – und die Abtei St.Gallen –zu der wiederum Jonschwil gehör-te – sich einst spinnefeind waren.

Tradition hat in Jonschwil aberauch die professionelle Kleinkin-derbetreuung. Schon im Jahr 1906,70 Jahre vor dem kantonalenKindergartenobligatorium, grün-dete der Jonschwiler PfarrerBischofberger eine Kleinkinder-schule. Wie den Chroniken zuentnehmen ist, betrug der monat-liche Elternbeitrag 50 Rappen,und eine Schwester beaufsichtigteallein bis zu 100 Kinder.

Ein Mittagstisch mit25 hungrigen KindernHöchstens acht Kinder sind esheute, für die eine Betreuungsper-son am Mittagstisch von Schwar-zenbach zuständig ist. Ab Augustkönnen auch Schüler aus Jonsch-wil hier essen kommen – alteFeindschaft hin oder her.

Auch für diesen Mittagstischhat die Gemeinde nicht auf daskantonale Obligatorium gewartet,sondern schon Jahre zuvormit derElternvereinigung ein Mittag-essen angeboten. Sechs Frauen,alles Mütter, bekochen und be-treuen die hungrigen Kinder, biszu 25 an der Zahl. «Wenn es seinmuss, machen wir auch Platz fürmehr», sagt Gabi Joos (40), dieLeiterin des Mittagstisches.

DerMutter von zwei TöchternimAlter von acht und 13 Jahren istes ein Anliegen, dass berufstätigeMütter ein flexibles Betreuungs-angebot bekommen. «Sie könnenihr Kind auch erst am Vortag an-melden», sagt Joos, «das ist vorallem für Frauen, die auf Abrufarbeiten, eine Erleichterung.»Klingt ganz schön modern. DochJoos räumt ein: «Eine gewisseHemmschwelle ist immer nochspürbar. Es gibt Eltern, die glau-ben, die Nachbarn dächtenschlecht über sie, wenn ihr Kindnicht zu Hause esse.» Sie lacht.«Leben und leben lassen.»

Am Mittagstisch von Schwarzenbach sind auch kurzfristigangemeldete Kinder willkommen. Dies soll Eltern entlasten,die auf Abruf arbeiten.

055.00313.55

tigten,

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MENSCHENKINDERSEGEN | 17

«An sonnigenTagen trifft

man sich an derThur, jeden

zweitenSamstag imJugendraum

Lamuco.»Corinna Holenstein (links, 14) undCorinna Trunz (16) aus Jonschwil

www.migrosmagazin.ch

Familienfreundlich leben:Was es dazu braucht, und wasKinder wollen. Die Diskussion.

Und dann gibt es diejenigen, dieden Mittagstisch nicht brauchen,weil sie jeden Tag selber für denNachwuchs kochen. Zu ihnen ge-hört Yvonne Bachmann (40). Mitihren fünfKindern bildet sie schonfast einen eigenen kleinen Mit-tagstisch in ihrem Haus im Zent-rum von Jonschwil.

Bis vor Kurzem betreute sietagsüber noch fünfweitere Kinder.«Ich würde auch heute noch Ta-geskinder annehmen», sagt Bach-mann, «doch ich werde fast nurnoch für Babys angefragt, und fürdie habe ich einfach keine Handmehr frei, wenn ich richtig fürmeine eigenen da sein möchte.»Ein Blick auf das Freizeitpro-gramm der Jungmannschaft, und

es wird klar, wovon sie spricht:Der elfjährige Luc geht in dermehrere Kilometer entferntenStadt Wil zur Schule und spieltUnihockey, Saxofon und Fussball.Sein Bruder Jules (12) spielt eben-falls Fussball und geht zudemin den Trompetenunterricht inOberuzwil, das immerhinmit demPostauto erreichbar ist.

Michèle (14), die Älteste, be-sucht die Kanti in Wil, ausserdemsingt sie in der Freizeit. Chantal(10) betreibt Sportakrobatik, undGarance (8) nimmt Flötenunter-richt, besucht die Jugi und geht insVoltigieren, also ins Turnen aufPferden. Die Aktivitäten verteilensich auf etwa vier Orte. «Vieleskönnen die Kinder mit dem Velo

oder mit den öffentlichen Ver-kehrsmiteln machen», sagt Bach-mann, während sie eine riesigeSchüssel Couscous vom Tischwuchtet. «Doch für denRestmöch-te ich da sein.» Sie weiss, dass siefür ihr Engagement von anderenMüttern belächelt wird. Das lässtsie aber kalt. «Wir wohnen hier soschön», sagt sie und zeigt auf dieFelder, die an ihren Garten gren-zen, «das lassen wir uns nicht ver-derben.» Text Yvette Hettinger

Bilder Esther Michel

Garance, Luc, Michèle, Mutter Yvonne,Chantal und Jules Bachmann haben zusammen

mindestens ein Dutzend Hobbys.

Junger Schulleiter einer jungenGemeinde: Samuel Bernet (28)vom Schulhaus Degenau.

m

CoriCori

NÄCHSTE WOCHE:Mit dem Migros-Magazin zuBesuch in Lajoux JU, derlinksten Gemeinde der Schweiz.

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18 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

«Die Migros und die SBB sindSymbole der Schweiz»Im Bahnfahren sind die Schweizer Weltmeister. Auch SBB-Chef Andreas Meyer nimmtdie Bahn. Der oberste Schweizer Eisenbahner über seine Lieblingsdestinationen, seineSommerferienpläne und die Zusammenarbeit von SBB und Migros.

Andreas Meyer, die Migrosund die SBB sind beides grosse,traditionsreiche SchweizerUnternehmen. Wo vor allemsehen Sie Gemeinsamkeiten?DieMigros und die SBB sind Sym-bole der Schweiz, gehören zumschweizerischen Selbstverständ-nis und dem Schweizer Volk – dieSBB haben sechsMillionen Eigen-tümer.Wir haben beide viele Kun-den, die SBB drei Millionen unddie Migros wohl ähnlich viele.Beide erbringenwir einen Servicepublic.

Die Migros ist die grössteKundin von SBB Cargo. Wie be-urteilen Sie die Zusammenarbeitzwischen Migros und SBB?Die Zusammenarbeit ist beson-ders eng und erfolgreich. BeideUnternehmen treffen sich regel-mässig auf allen Ebenen, dieUnternehmensspitzen zweimalim Jahr. So gibt es auch ein Team,in dem SBBCargo und dieMigrossehr eng zusammenarbeiten, umdie Logistikleistungen für dieMigros laufend zu verbessern unddafür zu sorgen, nochmehrGüter-transporte von der Strasse aufdie Schiene zu verlagern. Beibeiden Unternehmen arbeiteninsgesamt Hunderte von Leutenfür die Gütertransporte fürMigros.

Geht es bei ihren Spitzen-gesprächen nur um Cargo oderauch um andere Themen?Der Güterverkehr ist natürlichein wichtiges Thema, aber wirsprechen auch über anderes, etwaüber Standorte vonMigros-Lädenin den Bahnhöfen. Mit 80000Mitarbeitenden ist die Migrosauch im Personenverkehr eineGrosskundin, und wir möchtendieMigros dazu ermuntern, ihrenMitarbeitern beispielsweise einHalbtaxabonnement anzubieten.Zusätzlich gibt es gemeinsameMarketingaktivitäten, bei denenMigros-Kunden von günstigenSBB-Angeboten profitieren.

Wie halten es andere SchweizerUnternehmen? Gibt es einengenerellen Trend weg von derStrasse hin zur Schiene?Nachhaltigkeit ist ein Trend undfür uns ein Thema, das wir mitvielen Kunden besprechen. AberdieMigros zeichnet sich in diesemBereich durch besonders grosseAnstrengungen aus.

Wo arbeiten SBB und Migrosnoch zusammen? Siehaben die Läden in den Bahn-höfen angesprochen.Ja, unsere Bahnhöfe sind sehrattraktiv für die Migros-Kunden,und umgekehrt sind die Leistun-

gen der Migros ebenfalls sehr at-traktiv für unsereKunden. Zudem:Ich persönlich schätze es ausser-ordentlich, in Bahnhöfen einzu-kaufen. Da wir umsatzabhängigeMietverhältnisse haben, fliessenvon jedem Franken, der in einemBahnhof ausgegeben wird, auchein paar Rappen in die SBB-Kasse.Das freut mich natürlich.

Bieten die Minibars inden Zügen und die Speisewagenauch Migros-Produkte an?(Just in diesem Moment fährt dieMinibar vor. Andreas Meyer kauftsich gleich eine Packung TerraChips.)Wie Sie sehen, führen un-sere Minibars Terra Chips derMigros-Tochter Bischofszell. Die-se und die Scana, ein weiteresMigros-Unternehmen, liefern vie-le Produkte wie etwa Saucen undandere Zutaten, die in unsererZugsgastronomie weiterverarbei-tet werden.Wir wären auch daraninteressiert, gezielt einige weitereMigros-Produkte in unser Ange-bot zu nehmen.

Sie haben vorhin das ThemaNachhaltigkeit erwähnt.Mit dem Gütertransport auf derSchiene und weiterenMassnahmen setzt die Migrosstark darauf. Wie halten es dieSBB damit?

Nachhaltigkeit ist bei uns ein ganzzentraler Wert: Wir fahren fastnur mit Strom aus Wasserkraft.Die SBB wurden kürzlich durchdie weltweite Eisenbahnorganisa-tion UIC mit dem ersten Preis fürNachhaltigkeit ausgezeichnet. Ei-nen kleinen persönlichen Beitragan die Nachhaltigkeit leiste ichübrigens, indem ichmeine Abfällemit aus demZug nehme und in dieAbfalleimer auf demPerronwerfe.Habe ich eine Hand frei, nehmeichmit, was andere liegen gelassenhaben. SBB-Verwaltungsratsprä-sident Ulrich Gygi hat auch damitbegonnen, so fürmehr Sauberkeitzu sorgen. Und beim SBB-Perso-nal macht dieses Vorgehen eben-falls langsam Schule.

Die Schweiz gilt als Land derBahn. Weshalb eigentlich?Ganz Europa ist doch durch dieBahn gut erschlossen.Aber in keinem anderen euro-päischen Land wird so häufig Zuggefahrenwie in der Schweiz. 2009war jeder Einwohner, jede Ein-wohnerin imDurchschnitt 49-malmit der Eisenbahn unterwegs.Bezogen auf die zurückgelegteDistanz pro Einwohner und Jahrbelegt die Schweiz mit 2291Kilometern sogar den weltweitenSpitzenplatz. Mit anderen Wor-ten: Die Schweizerinnen und

SOMMERREISEZu zweit reisen, aber nur einmal bezahlen. SBB-Chef Andreas Meyerüber die Sommeraktion «2 für 1» der Migros und der SBB.

SZü

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NEUES AUS DERMIGROS | 19

Schweizer sind Weltmeister imZugfahren. Die SBB bietenSchweizer Qualität, ein dichtesAngebot und einen einfachen undoffenen Zugang zur Bahn.Wir ge-niessen die Unterstützung der Be-

völkerung und der Politik, die indas seit Generationen gewachseneBahnnetz viel investiert haben.

Die Bahn eignet sich also gut,um die Schweiz zu entdecken?

Ganz sicher. Wir haben ein Netzund eine Abdeckung, die ihres-gleichen suchen. Neben den Fern-verkehrsstrecken gilt der Schwei-zer Regionalverkehr als muster-gültig. Dazu bieten wir auch fürjedes Bedürfnis den richtigenFahrausweis.

Was bieten die SBBEntdeckungshungrigen?Wir bringen sie praktisch überall-hin: sei es in die Berge, andie Seen, an Ausstellungenoder an Konzerte. Die SBB sindder ideale Zubringer für beliebte,aber auch besondere Sehens-würdigkeiten und für grosseVeranstaltungen. Ideen für dieFreizeit finden Sie zudem auchbei uns im Internet. Ich selberbin immer wieder überrascht,welch vielfältige Ausflugsmöglich-keiten es in der Schweiz gibt undwas durch unsere Rail-Away-Angebote alles entdeckt werdenkann. Und mit der jetzt gestarte-ten Sommeraktion können Mi-gros-Kundinnen und -Kunden dieSBB-Rail-Away-Kombiangebote«2 für 1» testen.

Welches ist IhreLieblingsstrecke?Davon gibt es zahlreiche in allenLandesteilen. Wir müssten heutenoch lange miteinander Zug

fahren, bis ich Ihnen alle aufge-zählt hätte.

Haben Sie eineLieblingsdestination?Ich habemir auch für diesen Som-mer wieder vorgenommen, mitden Kindern den Rheinfall zubesuchen und fahre nächstensnach Schaffhausen. Auch in dieGotthardregion fahre ich gern.Das letzte Wochenende war ichin Andermatt wandern. Davorwar ich im Bündnerland undsah das ersteMal den Kreisviaduktder Berninalinie in Brusio. Nächs-te Woche fahre ich ins Wallis…

Und wo verbringen Sie IhreSommerferien?In der Schweiz. Unsere Familiewird in den Walliser Bergen Fe-rienmachen.Wir haben uns auchvorgenommen, einen einfachenViertausender zu besteigen. Undmit dem Velo fahren wir der Aareentlang.

Reisen Sie mit dem Zug?Selbstverständlich. Auch für dieFahrradtour nehmen wir den Zugbis zum Ausgangsort Meiringen.Von Koblenz aus fahren wirdann mit der Bahn wieder nachHause.

Interview Daniel SägesserBild Matthias Willi

Der obersteSchweizer BähnlerAndreas Meyer ist Chef derSBB, des grössten SchweizerVerkehrsunternehmens, mitüber 26000 Mitarbeitenden.Meyer wurde 1961 in Baselgeboren. Er studierte an denUniversitäten von Basel undFribourg Recht und legte 1989sein Rechtsanwaltsexamenab. 1995 erwarb er am Inseadin Fontainebleau (F) den MBA.Von 1997 bis 2006 arbeiteteMeyer für die Deutsche Bahn.2007 kehrte er in die Schweizzurück und übernahm dieStelle als SBB-Chef. Er istverheiratet, Vater von dreiKindern und lebt in der Nähevon Bern.

Ist viel mit dem Zugunterwegs:SBB-Chef

Andreas Meyer.

Der obersteSchweizer BähnlerAndreas Meyer ist Chef derSBB, des grössten SchweizerVerkeh eh mi

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AnAndrdreass MeMeyeyer.r.r.

Einmal Afrika und zurück:Günstig in den Basler Zolli.

Entdecken Sie mit der Migros dieschönsten Seiten der Schweiz:Mit der Aktion «2 für 1: Reisedurch die Schweiz» reisen zweiPersonen zum Preis von einer.Die insgesamt 26 SBB-Rail-Away-Angebote beinhalten dieReise mit den öffentlichenVerkehrsmitteln und ein Zusatzan-gebot, zum Beispiel einen Ausflugan den Rheinfall. Die Person mitder preiswerteren Bahnleistungund der preiswerteren Zusatz-leistung bezahlt dabei nichts.Um in den Genuss eines solchenAngebots zu kommen, könnenKunden in allen Migros-Filialen,bei Melectronics, SportXXinklusive Outdoor, Micasa, Do it +Garden, bei LeShop.ch und inden Migros-Restaurants bei ihrenEinkäufen Marken sammeln.

Schon bei einem Einkauf von20 Franken gibt es eine Marke,pro Einkauf aber maximal zehnund nur so lange Vorrat. ZehnMarken reichen für den Kauf eines«2 für 1 SBB-RailAway-Kombis»an einem bedienten Bahnschalterder Schweiz. Die Sammelaktiondauert vom 20.7. bis zum 23.8.2010 und wird von der Migros, derSBB und dem öffentlichen Verkehrdurchgeführt. Infos: www.migros.ch/reisedurchdieschweiz

REISE DURCH DIE SCHWEIZ

Eine Person fährtgratis mit

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WaEnWihiEinmal Afrika und zurück:

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20 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Neues von Heidi

Heidi RahmglaceHaselnuss,150 ml, Fr.2.10**Nur in grösserenFilialen.Das Heidi-Sortiment mit Rohstoffen aus dem Schweizer Berggebiet wird laufend

mit feinen Neuheiten erweitert: Heidi Schwingerkäse, Fr.2.20 per 100 g,Süsses Träumli, Fr.2.40* per 100 g, Alpöhibrot, 350 g, Fr.3.20****Nur in grösseren Filialen. ***Nur in Filialen mit Hausbäckerei.

SOMMERREISETeil 1: Auf der Heidi-Alp ➔ Teil 2: 1. August ➔ Teil 3: Schiffsbrunch➔ Teil 4: Auf dem TerraSuisse-Hof ➔ Teil 5: Brätelspass

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 21

Ferienstartim HeidilandTour de Suisse mit Stefanie, Jan und Gabriel.Erstes Etappenziel: Maienfeld.

Wenn einer eine Reise tut, so kann erwas erzählen. Die drei Freunde Ste-fanie (16), Jan (20,Mitte) undGab-

riel (16) begeben sich auf eine fünfwöchi-ge Tour durch die Schweiz. Das Migros-Magazin begleitet sie mit der Kamera. Diedrei haben ein klares Ziel: ihre Verwand-ten besuchen und dort eine gute, hilfreicheTat vollbringen. Damit ist Kost und Logissichergestellt, und die langen Sommer-ferien werden abwechslungsreich und be-

stimmt unterhaltsam.Maienfeld, dieHei-mat der Kinderbuch-Heldin Heidi, ist dieerste Station der drei Reisevögel. Auf demHof Just gehen sie Onkel Max zur Hand.Kühe zu treiben ist aber keine einfacheArbeit. Dasmuss auch unser Trio feststel-len. Gemeinsam und mit viel Geduldschaffen sie es aber doch. Das anschlies-sende Picknickmit den vielenHeidi-Köst-lichkeiten von der Migros haben sie sichwahrlich verdient. Heidi Bacchilega

Feines aufder WieseNach getanerArbeit schmecktein herzhaftesPicknick gleichdoppelt gut.Und einPicknick mitProdukten vonHeidi sowieso.Denn die MarkeHeidi steht fürtraditionelle,natürlicheProdukte ausder Schweiz.Milch, Fleisch,Getreide undEier stammenaus demSchweizerBerggebiet.Damit tunSie nicht nursich selbstetwas Gutes,sondernunterstützenauch dieSchweizerBergbauern.

Jan(l.), Stefanie

und Gabriel wollenKuh Elsa in den Stall

treiben. Falls es doch nichtklappen sollte,

käme den dreienOnkel Max zuHilfe.

.), Stund Gabrie

Kuh Elsa in detreiben. Falls e

klappen sokäme d

OnkeHilf

Heidi Joghurt Heidelbeer,150 g, Fr.—.80

Feines aufder WieseNach getanerArbeit schmecktei he haft

Page 22: Migros Magazin 29 2010 d BL

22 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Heidi DrinkChocolat,0,33 l,Fr. 1.70

Heidi Bircher-müesli, 200 g,Fr. 1.80

Heidi Berg-Gruyère,Fr.2.15 per 100 g

Heidi Bündner Rahmkäse,Fr.2.50 per 100 g

HeidiVollrahm,500 ml,Fr.4.85

Zu zweit macht Traktorfahrenmehr Spass. Im Korb: HeidiVollmilch, hochpasteurisiert,1 l, Fr. 1.65, HeidiHalbrahm, 500 ml, Fr.3.85,Heidi Schweizer Freilandeier,6er-Schachtel, 53+g,Fr.3.95*, SarasayMultivitamin, 1 l, Fr.2.90*Nur in grösseren Filialen.

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Bilder

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SOMMERREISE

Page 23: Migros Magazin 29 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 23

SCHWEIZMOBIL

Die schönstenRouten der SchweizSchweizMobil ist dasnationale Netzwerk fürLangsamverkehr underschliesst die schönstenSchweizer Routen fürWanderer, Biker, Velofah-rer, Skater und Kanufah-rer. Die Migros unterstütztSchweizMobil alsHauptsponsorin. Die Stiftunginformiert mit Führern,Karten und via Internet überdie Routenführung und dieAngebote. Besonders attrak-tiv ist die Internetanwendung:Mittels interaktiver Kartekönnen Routen regionalgesucht und jeglicheKartenausschnitte in dergewünschten Grösse zuHause ausgedruckt werden.Zudem befinden sich auf denKarten Informationen zumöffentlichen Verkehr oderspezifische Angaben wie

Bike-Mietstationen.

Ausflug insHeidilandMaienfeld hat zweiAushängeschil-der: einerseitsden internationalausgezeichnetenBlauburgunderWein, der in langerRebbautradition

produziert wird, undandererseits JohannaSpyris weltbekannteKindergeschichte«Heidi», die sichoberhalb Maienfeldsabspielt. Nach demBesuch des Heidi-

museums kannübrigens romantisch im

Stroh auf dem Hof Justübernachtet werden.

Mehr Infos im Internet unter:www.schweizmobil.ch

www.hofjust.chHeidi Berg-Bündner-fleisch, Fr.7.65**statt Fr.9.60 per100 g

Heidi Alpkräuter-speck, 100 g,Fr.3.65*/**statt Fr.4.60

Heidi Wildheuer-salsiz, 70 g,Fr.3.10*/** stattFr.3.90*Nur in grösserenFilialen.**Aktion gilt vom20. bis zum 26. Juli.

Heidi Sennen-möckli,Fr.6.80*/**stattFr.8.50per 100 g

HesaFrFr*Fi**20

Heidi Berg-Bündner-

Heidi Sennen-

DasTrio

zieht weiterzu Tante Vrony nachZermatt. Das 1.-August-Fest muss vorbereitet

werden.

useZudemKartenöffentlispezif

Bike

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deauBlWeRebb

produzanderersSpyris wKindDas

Tr

Beim abendlichen Jass kommt bei Stefanie,Jan (rechts) und Gabriel Stimmung auf.TerraSuisse Apfelwein (alkoholfrei), 1,5 l,Fr.2.80*, Frey Tourist Tafel, 3er, 300 g,Fr.7.50, Jassbox mit deutschen oder französi-schen Karten, Fr. 10.90*Nur in grösseren Filialen.

Page 24: Migros Magazin 29 2010 d BL

ErfolgreicherSchlussgang.

Page 25: Migros Magazin 29 2010 d BL

AUF EINWORT | 25Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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MAFIA IN DER SCHWEIZ

«UnsereWirtschaftwird unterwandert»

Stephanie Oesch, warum sinddie italienischen Verhaftungenfür die Schweiz relevant?Aussergewöhnlich ist, dass soviele führende Köpfe verhaftetwurden. Ich sehe zwei Szena-rien: Es kommt zu einem Rück-gang der organisierten Krimina-lität bei uns, weil eben die füh-renden Köpfe abgeschlagen wur-den und andere OrganisationenZeit brauchen, um die Lücke zufüllen

Das klingt doch sehr gut.Ist aber eher unwahrscheinlich.Ich vermute, Szenario zwei wirdeintreten: Wir werden eine ver-stärkte Aktivität der ’NdranghetaimTessin, demEngadin und demWallis sehen, weil die Mafiosivermehrt aus Italien flüchten be-ziehungsweise ihre Aktivitätenhierher verlagern.

Mit welchen Konsequenzen?Unsere Wirtschaft wird in naherZukunft vermehrt unterwandert,die Schweiz als Transitland undLogistikbasis missbraucht.

Wie sieht das konkret aus?Schon jetzt werden hier Gewin-ne aus illegalenMachenschaftengewaschen. Das geht so: EinMafioso – oder einer seiner Ver-wandten – erwirbt eine Liegen-schaft in der Schweiz und ver-

kauft sie wieder. Oder aber, ereröffnet ein Restaurant und kanndort Gelder waschen.

In welchen Bereichen istdie Mafia speziell aktiv?Vor allem im Drogen-, Frauen-und Waffenhandel. Auch imSchmuggel. Von Luxusuhren biszu gestohlenen Kunstobjekteneigentlich alles, womit sich ir-gendwie Geld verdienen lässt.

Welche weiteren Organisatio-nen sind in der Schweiz aktiv?Die anderen italienischen wieCamorra oder Sacra Corona Uni-tà. Dazu etliche ohne bekannteNamen aus Russlandund Südosteuropa.Wei-ter gibt es eine grosseGruppierung aus Nige-ria und solche aus demasiatisch-arabischenRaum.

Sie veröffentlichten kürzlichdas Buch «Die organisierteKriminalität — eine Bedrohungfür den Finanzplatz Schweiz?».Wie akut ist die Gefahr?Ich will keine Panik schüren. Esist nicht so, dass Sie oder ichbefürchten müssen, über denHaufen geschossen zu werden,wenn wir das Haus verlassen.Aber die Bedrohung ist existent.’Ndrangheta erwirtschaftet welt-weit einen Umsatz von 45 Mil-liarden Euro pro Jahr. 20 bis 30Millionen Frankenwerden in derSchweiz gewaschen. Solch grosseSummen könnenWirtschaft undDemokratie gefährden.

Wie das?Wenn nur einermit Schwarzgeldeine Villa kauft, ist das nichtschlimm.Wenn das immermehr

machen, gibt es erstens einePreisverfälschung und zweitenskommt es zu Kartellabsprachen.Firmen werden unterwandert,indem plötzlich Mafia-VertreterimVerwaltungsrat sitzen. Irgend-wann werden Politiker korrum-piert – und damit geht unsereDemokratie bachab. Soweit ist esbei Weitem noch nicht, könntees aber kommen, wennman jetztnichts tut.

Das Bundesamt für Polizeiwarnte letztes Jahr ebenfallsvor der Mafia. Warum spieleneinige Leute das Risikoherunter?

Aus Eigeninteresse, Ignoranzoder aus Angst? Ich kann es mirauch nicht erklären.

Sind unsere Behördengewappnet?Sie sind aktiv und sich der Prob-lematik bewusst, hinken aberden Gangstern immer einenSchritt hinterher. Zudem ist dieBeweisführung vor Gericht ext-rem schwierig.

Braucht es neue Gesetze?In Deutschland und Italien wirdbei Verdacht das ganze Vermö-gen beschlagnahmt. Der Besitzermuss beweisen, dass die Gelder«sauber» sind. Das ist effizient,aber heikel – und hierzulandeein Politikum, weil es natürlichpersönliche Freiheiten tangiert.

Interview Ruth Brüderlin

Die italienische Polizei ver-haftete letzte Woche ineiner spektakulären Razzia300 führende Köpfe derkalabrischen Mafia-Organisation’Ndrangheta. Laut Politologinund Buchautorin StephanieOesch (29) hat das auchAuswirkungen auf die Schweiz.

«Der Besitzermussbeweisen, dass dieGelder sauber sind.»

Die italienische Polizei v

Tierische EhreDer spanische Ort Carballiñoernennt die Krake Paul (2)zum Ehrenbürger. Der seit derFussball-WMweltberühmteTintenfisch aus dem Sea-Life-Aquarium im deutschenOberhausen hatte denWM-Sieg Spaniens vorausge-sagt. Der schweigende Expertesoll inzwischen einen Markt-wert von gegen fünf MillionenFranken haben. Beruhigend,wenn selbst Erwachsene nochan solche tierische Wunderglauben.

MANN DERWOCHE

UnverwüstlichViele hatten sie längst abge-schrieben. Seit 1993 spieltPatty Schnyder (31) im Tennis-zirkus mit und gewann elf Titelund über acht Millionen Frankenan Preisgeldern. Nun über-raschte die Linkshänderin inBudapest vor Wochenfrist mitihrem 25.Vorstoss in einen Final— den sie dann gegen eine zehnJahre jüngere Gegnerin verlor.Dank ihrem Kampfgeist ist mitder Weltnummer 56 weiterhinzu rechnen.

FRAU DERWOCHE

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26 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

«Ich bekomme schon vomZuschauen Muskelkater»Peter Bichsel schwärmt fürs Schwingen. Der Schweizer Schriftsteller über das Schwägalp-Schwinget, den «fürchterlichen» Müngermurggs, Ländlermusik und gemütliche Sonntage.

Peter Bichsel, waren Sieauch schon am Schwingfestauf der Schwägalp?Ja, ein schönes Fest! Damussmangewesen sein. Ich erinnere michan den langen und etwas be-schwerlichen Weg vom Parkplatzzum Festplatz: ein fröhlicherPilgerzug mit Leuten, die alledasselbe wollten, nämlich einenwunderschönen Sonntag haben.

Dazu gehört auch derWyberhaken. Können Sie den?Können nicht, aber kennen. DerAngreifer hängt mit dem rechtenBein am rechten Bein des Gegners

ein, zieht sein Bein zurück, drehtlinks ab, gibt mit der SchulterDruck, bringt den Gegner damitaus dem Gleichgewicht undschwingt ihn auf den Rücken.

Was lieben Sie am Schwingen?Das Besondere an der Schwing-gemeinde ist, dass alle an diesemSonntag eine Gemeinschaftbilden. Zwar möchten sie, dassihre Favoriten gewinnen, aber siefreuen sich auch über das Kön-nen des Gegners. Das Publikumkommt aus allen Schichten, ausallen Berufen, aus allen poli-tischen Gruppierungen. Es sind

alles Freunde des Schwingens,und deshalb sagen alle Du zuein-ander. Schwingen ist ein Sport,dem man gelassen zuschauenkann.WennichaneinemSchwing-fest bin, habe ich einen ruhigenund friedlichen Sonntag.

An den Schwingfesten gabes noch nie Ausschreitungenmit Hooligans, wie mandas von Fussballspielen herkennt. Weil denen mit demAlphorn der Marsch geblasenwird?Im Gegenteil: Weil hier nieman-dem der Marsch geblasen wird

und weil Schwingen ganz im Ge-gensatz zum Fussball keineKampfsportart ist. Es ist einfriedliches Kräftemessen unterKameraden. Hier gehören allezusammen, Sieger und Verlierer.

Es gibt Kritiker, die sagen,Schwingen sei ein primitiverKampfsport.Das finde ich nicht: Schwingenhat nichts mit Gewalt zu tun undist anspruchsvoll. Die Kämpfermüssen technisch sehr viel kön-nen und hart trainieren. Es siegtnicht der Kräftigste, sondern der,der es am besten kann.

Duell der Giganten am Fuss des Säntis: Mit seiner herrlichen Naturarena gehört das Schwinget auf der Schwägalp zu den schönsten der Schweiz.

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MENSCHENSCHWINGEN | 27

Mit etwas Glück gratis zu den Bösen

An Schwingfesten erlebt manstämmige Männer, Hosenlupfeund Bratwurstduft. Steht dieserNationalsport für eine Schweiz,die es gar nicht mehr gibt?Nein, er findet stärker in der heu-tigen Schweiz statt, alsmanmeint.Schwinger sind junge Leute wieandere junge Leute auch: Sie kom-men mit dem grossen Töff, habenihre wunderschöne Braut auf demSozius und in den Ohren Stöpselmit Rockmusik. Diese nehmen siedann raus und freuen sich über dieLändlermusik.Weil die hier dazu-gehört, so wie sie selbst auch.

Die Regeln sind einfach: Manngegen Mann, fairer Kampf,bis einer auf dem Rücken liegt.Ja, die Regeln erscheinen einfach,solange man sie nicht kennt. Undwenn man beginnt, sie ein wenigzu kennen, versteht man nichtsmehr. Ich gehe seit Jahren an Festeund bin immer noch am Lernen.Ein paar Schwünge kann ich er-kennen, eben den Wyberhakenoder den Kurz, den Schlungg, denBrienzer, den Lätz. Auch denfürchterlichen Müngermurggs –damache ich jedesMal die Augen

zu – oder eine Suplesse, die habeich in meiner ganzen Zeit nurzweiMal gesehen. Es gibt hundertverschiedene Schwünge, und dieSchwinger lernen sie. Auch wennsie sie selbst nie anwenden, müs-sen sie sie kennen, denn sie müs-sen sie abwehren können.

Wer Ihnen zuhört, fragt sich:Haben Sie selbst geschwungen?Nein, ich verstehe nichts vomSchwingen, noch nichts. Aber aufdem Schwingplatz blamiert sichkeiner. Hier wird keiner ausge-lacht, und dieNachbarn, ehemali-ge Schwinger und Kenner, erklä-ren mir geduldig alles. Und wennsie es nicht wissen, geben sie daszu. Auf anderen Sportplätzenwis-sen alle alles besser.

Tragen Sie beim Schwingen roteT-Shirts mit weissem Kreuz?Nein, da würde ich zu sehr auf-fallen. Solche T-Shirts sind beimSchwingen selten. Im Fussballwird der Nationalismus gepflegt.

Schwingen wird als National-sport angesehen. Mit Nationalis-mus hat das aber nichts zu tun?

Sie würden staunen, wie wenigees sind, die den Klischees ent-sprechen. Ich weiss, ich selbstbin durch meine Liebe zumSchwingen zu einem exotischenVogel geworden. Inzwischenwissen die Leute, dieser Linkegeht zum Schwingen. AberSchwingen hat für mich nichtsExotisches. Schwingen hat – daswissen alle – mit der Schweiz zutun. Warum sollte ich nichtmit der Schweiz zu tun haben? Ichwäre nicht politisch engagiert,wenn ich nichtmit der Schweiz zutun hätte.

Sie sind ein richtiger Fan!Würden Sie selber denn gerneschwingen?Nein – ich bin nicht kräftig genug,und ich bekomme nur schon vomZuschauen Muskelkater. DieFinger tun mir nach jedemSchwingfest weh, weil ich mit-leide und mir vorstelle, hundert-zwanzig Kilo mit zweimal dreiFingern in die Höhe heben zumüssen. Nein, ich will keinenSport machen – ich geniesse dasZuschauen.

Interview Mathias Haehl

Poet, Berater,SchwingfanDer in Luzern geborenePeter Bichsel (75) war einstLehrer und lebt heuteals freier Schriftsteller inBellach bei Solothurn.1964 wurde er mit denKurzgeschichten «Eigentlichmöchte Frau Blum denMilchmann kennenlernen»auf einen Schlag bekannt.Der zweifache Vater warzwischen 1974 und 1981als persönlicher Berater fürBundesrat Willi Ritschardtätig. Eben erschien seinneustes Werk «Über Gottund die Welt», 280 Seiten,Suhrkamp Verlag, Fr. 15.60.Im September erscheint einBeitrag von Bichsel im Buch«Hoselupf — Eine frecheKulturgeschichte desSchwingens», WaldegrafVerlag, 240 Seiten, Fr. 58.—.

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DERHAUSMANN | 29Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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«Tätowiert, ich?Und ob! Ich hab‹YB› tätowiert,aber ich sage euchnicht, wo», pflegeich Gwundrigenzu sagen, und tra-ge ichdabeinichts

ausser einer Badehose, geht schon dasWer-weissen los, an welcher intimen Stelle…

Aber ich kann Sie beruhigen. Natürlich habeich «YB» nicht tätowiert. Zwar befürchteich, auch in 40 Jahren – sollte dann über-haupt noch Fussball gespielt werden – un-vermindert für den Klub zu fiebern. Abereine Tätowierung wäre albern. (Nicht aus-zudenken ausserdem, wie blöd ich dastün-de, müsste ich in, sagen wir mal, Bangkokbei der Einreise erklären, die Buchstabensymbolisierten, ähem, meine Vorliebe für«Young Boys». Ich würde vom Fleck wegverhaftet.) Nein, ich bin heilfroh, ist mirnie im Suff die Jugendsünde eines Tattoosunterlaufen.

Ein ödes Männersymbol, vielleicht? Anker,Adler, Schwert, übelstenfalls: eine Meer-jungfrau. Irgendwelche hässlichen Runen,ein Jesuskreuz gar – schliesslich wollte ichPfarrerwerden. «Italia 1982» hättemir ein-fallen können zu Ehren der Azzurri. DieInitialen «G.N.», weil ichmit achtzehnwieverrückt für Gianna Nannini fante. Einbescheuerter Stacheldraht am Oberarm,

wieMichelleHunziker ihn trägt…Wetten,dass Töchterchen Aurora den peinlichfindet? Ich bin meiner Tochter ja auchpeinlich (besonders in der Hawaii-Bade-hose, die sie für vollkommen démodé hält),aber wenigstens bin ich untätowiert.

In der Badi stupst Anna Luna mich oft in die Sei-te und weist mit dem Kinn in Richtungeiner Gestochenen, an deren Schulter einFeuervogel und derSchriftzug «Angel»prangen.Man solltenicht hinsehen, ichweiss. Aber weg-zuschauen ist sosauschwierig! Undwozu lassen Men-schen sich tätowie-ren, wenn nicht justdeshalb: weil sie angeglotzt werdenwollen?Also glotze ich. Kleine Stichprobe letztenSonntag am See: «Hot Babe», hat sich eineunterm üppigen Busen auf Bauchhöhestechen lassen, und ich male mir aus, wiesie anno2067 imAltersturnendenSchwab-belbauch schwingt, auf dem noch immer«Hot Babe» steht. Schon zeitloser das Büsimit Blumenbeet, das eine bereits Mittel-alterliche am Rücken trägt, künstlerischleider im Stil einer Gemeinschaftsaus-stellung im Kirchgemeindehaus geraten,an der auch Filz- und Makrameearbeitengezeigt werden. Ein Muskelprotz ist mitdüsteren Ornamenten übersät, des Wei-

teren erspähen wir fünf rätselhaftechinesische Schriftzeichen, drei Geckos,die Inschrift «Cosmic Love» und ein Che-Guevara-Konterfei (dieses Motiv teilt derBadigast mit Diego Maradona). Dann denGlatzigen, der dem Totenkopf an seinemOberarm schon recht ähnlich sieht. Undein Jüngling mit Geier am Arm hat, ingotischen Lettern, den eigenenNamen amUnterschenkel stehen: KEVIN. Okay, es

ist wichtig, dass man seinen Namen nichtvergisst. Da schreibt man ihn wohl besserauf. Kicker Beckham liess sich ja auch dieNamen der Kinder unter die Haut stechen– sicher ist sicher.

Am Glacestand schiesslich betrachte ich dasjunge Mami mit dem Fantasiemuster aufSteissbeinhöhe – ein deutscher Komikerhat das mal fies «Arschgeweih» getauft –und denke mir… nichts, denn Anna Lunakommt mir zuvor; sie zischt: «Weischwi-piinlech!?»

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«Man solltenicht hinsehen,ichweiss.»

Hot Babe, Büsi, Che Guevara

Bänz Friedli sieht mehr,als ihm lieb ist.

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30 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Mitten im idyllisch gelegenenSteinmaur ZH sitzt BeatSchellenberg am Bett sei-

ner 77-jährigenMutter. Er sitzt da,wartet und versucht, nicht an zuHause zu denken. Einfach nichtan das tschechische Ivancice den-ken, seinenWohnort 30 Kilometerausserhalb von Brno (Brünn).Nicht an seine Frau und seineTochter. Nicht daran, wie lange esnoch dauert, bis er wieder zu ih-nen fahren kann.

Der Sekundenzeiger kenntkeine Eile, wenn der 42-jährigeSchellenberg seine Mutter TagundNacht pflegt, den anfallendenBürokram erledigt und das lang-sam zerfallende Haus, so gut esgeht, in Ordnung hält. Nach dreibis fünfWochen übernimmt dannSchellenbergs Schwester diePflege.Er setzt sichwieder ins Auto, fährtin 10 Stunden 900 Kilometer ge-gen Osten zu seiner Familie. Dreibis fünf Wochen später kehrt erwieder zurück. Seit 14 Jahren gehtdas so.

Wenn die Musik zu Zwistführt, wird sie abgestelltUm auf der Fahrt zwischen Stein-maur und Ivancice nicht auchnoch alleine zu sein und um einpaar zusätzliche «Chröten» zuverdienen, bietet Schellenberg diefreien Plätze in seinem kleinenAutoMitfahrern an – solchen, diesich nicht zu schade sind, ihr Ge-päckmangels Stauraum für einigeStunden auf den Knien zu depo-nieren. Auf der InternetplattformMitfahrgelegenheit.ch oder mit-

tels Gratisinseraten, die er in Mi-gros-Filialen aushängt, macht erauf sein Angebot aufmerksam.

Tiere nimmt Schellenbergnicht mit. Im Auto herrschtRauchverbot. Die Musik wird ab-gestellt, sobald sie für Uneinigkeitsorgt. «Es sind in der Regel Einzel-personen, die mitfahren», sagt er.Weniger Frauen als Männer. 20Franken nimmt er für die Reisenach München. Für 50 gehts bisnachWien. Kostenlos gibt es dazudie Geschichte eines Mannes zuhören, der irgendwann einfachetwas anderes wollte.

Schellenberg, ein gelernterMaurer, hatte in den Jahren nachseiner Lehre eine solide Anstel-lung und Freude an der Arbeit aufdem Bau. Mitte zwanzig reiste ermit Kollegen nach Tschechien.«Es faszinierten mich mehr dieLeute als das Land. Unverkrampft,offen», sagt er. Schellenberg lerntseine heutige Frau kennen undlieben. In einer ersten Phase ar-beitet er unter derWoche alsMau-rer in der Schweiz und fährt fürsWochenende nach Tschechien.

Seine Frau in die Schweiz ho-len, das wollte er nie. «Niemalswürde ich sie aus ihrer Familie he-rausreissen, bloss um sie in eineGesellschaft zu verpflanzen, in derArbeitsleistung und Geld diehöchsten Werte sind», begründeter. Das Herz und ein Bein inTschechien, das andere Bein inder Schweiz, verliert er zuneh-mend das Verständnis für die ar-beitsame, durchregulierte Schwei-zer Gesellschaft. Als sein Bruder

viel zu jung verstirbt, kommtSchellenberg zum Schluss: «Sokann es nicht weitergehen!» EinLeben, das jeden Tag unverhofftein Ende finden könne, dürfe dochnicht bloss aus Arbeit bestehen,aus Karrieredenken, Geld hortenund Steuern zahlen, sagt er. Trotz-dem sei es ihm schwergefallen,daraufhin ins Gemeindehaus zumarschieren, «jetzt ist Schluss»zu sagen und sich abzumelden.«Denn so etwas macht man dochnicht», imitiert Schellenberg dieöffentliche Meinung.

Die Pässe seiner Fahrgästecheckt der ChauffeurSeither hat er in der Schweiz we-der einen registrierten Wohnsitznoch einen festen Job. Seine Frauarbeitet in Tschechien, Schellen-berg nimmt hier wie dort Gelegen-heitsjobs an, auch der Verkauf derfreien Plätze im Auto wirft etwasGeld ab. «Wir leben in Tschechienein einfaches Leben. Wir brau-chen nicht mehr», sagt Schellen-berg.

Dass seine Art zu leben in derNachbarschaft, aber auch imKreisder Schweizer Verwandten Kopf-schütteln auslöst, ist ihm egal:«Was kümmern mich die Gedan-ken anderer? Wenn ich höre, ichsei zu faul, um anständig zu arbei-ten, sage ich: Ja, das stimmt. Aberwer von denen hat schon eine Ah-nung davon, was es bedeutet, dreibis fünf Wochen am Stück seineMutter zu pflegen? Und ebensolange von Frau und Kind getrenntzu sein?»

Steinmaur—IvanciceretourSeine Familie lebt in Tschechien, seine pflegebedürftige Mutter in derSchweiz. Alle paar Wochen nimmt Beat Schellenberg 900 Kilometerunter die Räder. Genügsame Reisende können für ein wenigBenzingeld mitfahren. Ein Reiseunternehmen der besonderen Art.

Das Gepäckseiner MitfahrerüberprüftSchellenbergnicht: «Es istrussischesRoulette.»

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MENSCHENMITFAHRGELEGENHEIT | 31

Es sindGeschichten von Freiheits-liebe, vom Gefangensein, von Ge-sellschaftskritik, auch von einemgewissen Stolz auf das Anderssein,die zu hören bekommt, wer mitSchellenberg fährt – allerdings

erst, nachdem er die Pässe sei-nerMitreisenden auf ihre

Gültigkeit überprüfthat. Weitere Kont-rollen der Perso-nen, die er mit-führt, oder ih-rer Gepäck-stücke, kanner nichtdurchführen.«Es ist russi-sches Rou-lette», sagtder Langstre-ckenpendler.

«Darüber nach-zudenken, was al-

les passieren könnte,bringt aber nichts.» Kas-

siert wird mittlerweile vorderAbfahrt, dennda habe es schonwelche gegeben, die in Wien aus-gestiegen sind und einfach Adieusagten. Ansonsten sei noch nieetwas passiert.

Unterwegs mit Jungen,Trampern, LebenskünstlernDie letzte Strecke zwischen Wienund Brno fährt Schellenbergmeistwieder allein. Kaum angekom-men, schaltet seine Frau die Mit-fahrinserate für die Rückreise.«Anders als in der Schweiz findetin Tschechien niemand, ich ver-lange zu viel für die Fahrt», sagtSchellenberg. «Den Tschechen istnur wichtig, dass ich ein wenigTschechisch spreche.»

Ganz anders als in der Schweizrast der Stundenzeiger währendSchellenbergsAufenthalt inTsche-chien. Schon folgt wieder der Ab-schied – «immer hart» –, und dienächste Pflegeschicht bei derMut-ter in der Schweiz naht. Nicht sel-ten gebe es Leute, die den ganzenWeg bis nach Zürich mitführen,sagt Schellenberg: «Leute, dieFreunde besuchen wollen, jungeTramper oder Lebenskünstler wieich». Zehn Stunden dauert dieRückfahrt. Dann ist er wieder beiseiner Mutter.

Text Beat MatterBilder Mara Truog

Gültigharo

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«ImUnterschied

zu Schweizern

finden Tschechen

nicht, ich verlange

zu viel für dieFahrt.»

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32 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

«DasWasserproblemist viel akuter alsdas Klimaproblem»Das grosse Problem der Gegenwart ist das Wasser. Davon ist PeterBrabeck, Verwaltungsratspräsident von Nestlé, überzeugt. Umdie Verschwendung des kostbaren Nasses zu verhindern, fordert ereinen Preis für Wasser und sticht damit in ein politisches Wespennest.

Peter Brabeck, Sie sind einbegeisterter Bergsteiger. Wastrinken Sie auf Ihren Touren?Am liebsten San Pellegrino.

Sie haben nicht nur einkulinarisches, sondern auchein politisches Interesse anWasser. Weshalb?Wir haben uns vor ein paar Jahrendie strategische Frage gestellt:Waswird zur wichtigsten Ressourcefür unser Unternehmen werden?Dabei sind wir auf das Wassergestossen.

Warum?Die kurze und einfache Antwortlautet:OhneWasserwürde es keineKonsumenten geben.

Und die etwas längere undkompliziertere Antwort?Wir brauchen sehr vielWasser, umLebensmittel herzustellen. Überden Daumen gepeilt kann mansagen: Jeder Schweizer «isst»4000 Liter Wasser pro Tag. Damitwill ich sagen, diese Menge Was-ser braucht es, um die Nahrungherzustellen, die wir täglich ver-zehren.

Kann ich als Schweizer daranetwas ändern?Wasser ist ein sehr lokales Prob-lem. Wenn Sie daher in derSchweiz beispielsweise Ihre Du-sche teilen, umWasser zu sparen,

dann hat man in Indien nichtsdavon.

Wir dürfen also verschwenden?Nein, man muss mit Wasser im-mer sorgfältig umgehen. Aber Siekönnen ja nicht nur an die rundsiebenMillionenMenschen in derSchweiz denken. Es gibt bald sie-benMilliardenMenschen auf demPlaneten Erde, und als globaleFirma hatNestlé auch eine globaleVerantwortung.

Wie sieht das Wasserproblemaus globaler Sicht aus?Wenig erfreulich. Es wird heuteschonmehrWasser verbraucht alsim normalen Kreislauf vorhandenist.

Wie ist das möglich? Die Mengean Wasser bleibt doch konstant.Das stimmt. Doch für die Men-schen muss das Wasser zum rich-tigen Zeitpunkt, in der richtigenForm und am richtigen Ort zurVerfügung stehen. Da hapert es.

Das heisst: Es geschieht immerhäufiger, dass Wasser zumfalschen Zeitpunkt, in derfalschen Form, am falschen Ortauftaucht?Genau. Ich gebe Ihnen ein typi-sches Beispiel: Was hat bei denÜberschwemmungen in Polen vorein paar Wochen als Erstes ge-fehlt?

Wasser.Da sehen Sie das Paradox. Ähnlichist es bei den Monsunregen in In-dien und Pakistan. Da bekommenSie zwar genügendWasser, aber esfällt alles konzentriert in einemMonat, und wenn die Pflanzen esbrauchen, ist es weg. Umdas Prob-lem genauer zu studieren, habenwir zusammenmitMcKinsey undder Weltbank eine Studie erstellt.Wir haben dabei 154 Wasser-becken der Welt angeschaut.

Was haben Sie dabeifestgestellt?Wenn wir so weiterfahren wieheute, dann werden wir bis 2020weltweit einenWassermangel von30 bis 40 Prozent haben.

Gibt es also nicht nur eineStrom-, sondern auch eineWasserlücke?Ja, und diese Lücke wird immergrösser. Wir bauen beispielsweiseWasserreserven ab, die seit Mil-lionen von Jahren unter der Erdebestanden haben. Oder schauenSie sich den Aralsee an. Das warnoch bis vor Kurzem eine ArtSüsswassermeer. Heute ist ergrösstenteils ausgetrocknet.

Gibt es zu viele Menschen,oder brauchen Menschenimmer mehr Wasser?Beides. Wasser hat drei verschie-dene Dimensionen. Es gibt die

soziale Dimension. Das sind dierund fünf Liter Wasser, die wirzum Trinken und die etwa 20 Li-ter, die wir für die Hygiene brau-chen. Dann gibt es die ökologischeDimension, das Wasser, das dieFauna und die Flora benötigen.Diese Dimension hat am meistengelitten. Weltweit gesehen gibt esheute schon fünf grosse Flüsse, diegar kein Wasser mehr führen,wenn sie ins Meer gelangen. Diedritte Dimension ist schliesslich

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INTERVIEWPETERBRABECK | 33

das Wasser als ein ökonomischesGut. Also: Was brauchen wir fürdie Landwirtschaft, was für dieErzeugung von Energie.

Das leuchtet ein. Wo liegt nundas Problem?Diese drei Dimensionen werdenimmerwieder vermischt. So heisstes stets: Wasser ist einMenschen-recht. Das stimmt. Doch das be-zieht sich einzig auf die sozialeDimension. Es bezieht sich nicht

darauf, ein Auto zu waschen oderden Swimmingpool zu füllen. Unddie soziale Dimension ist bei Wei-tem die kleinste. Siemacht höchs-ten zwei Prozent des gesamtemFrischwasserverbrauchs aus.

Heisst das, es gäbe genügendWasser, wenn sinnvoll damitumgegangen würde?Absolut. Wir gehen verschwende-risch und unverantwortlich damitum.

Was hat Nestlé für kommerzielleInteressen an Wasser?OhneWasser könnten die Bauernnicht produzieren, undwir hättenkeine Rohstoffe. Wir brauchenWasser zur Fabrikation, undschliesslich haben wir viele Pro-dukte, die mit Wasser angerührtwerden. Nescafé zum Beispiel.Wir haben also das grösste Inter-esse daran, dass mit Wasser ver-antwortungsvoll umgegan-gen wird.

Peter Brabeck,Verwaltungsrats-

präsident von Nestlé,sorgt sich um dielebenswichtige

Ressource Wasser.

Peter BrabeckPeter Brabeck stieg 1968bei Nestlé Österreich ein.Seither hat er bei Nestlé alleStufen durchlaufen. Von1997 bis April 2008 war erCEO, seit 2005 ist erVerwaltungsratspräsident.Der 65-jährige Österreicherist verheiratet und Vaterdreier erwachsener Kinder,passionierter Bergsteiger,Gletscherpilot und Harley-Davidson-Fahrer.

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34 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Was verstehen Sieunter einem

verantwortungsvollen Umgangmit Wasser?Es reicht nicht, dass bloss die Ver-sorgung mit Wasser sichergestelltist. Wir müssen auch auf derNachfrageseite etwas tun.

Will heissen: Wasser darf nichtgratis abgegeben werden,sondern muss etwas kosten.Mit dieser Forderung haben Sienegative Schlagzeilen gemacht.Da hat es viele Missverständnissegegeben. Nochmals, ich habe keinProblem mit der sozialen Dimen-sion, mit den 25 bis 50 Liter Was-ser, die jeder Mensch täglichbraucht. Sie soll gratis sein. Aberder Rest braucht einen Preis. Inder Schweiz ist dies ja der Fall,deshalb gehen die Leute auchsorgfältiger damit um.

Sie meinen die Wasserabgabe?Ja. Die Schweiz hat einWassermo-dell, das absolut korrekt ist. Undwir haben auch eingesehen, dassder Preis je nach Wasservorkom-men variieren muss. Deshalb kos-tet ein KubikmeterWasser bei unszwischen einem und fünf Fran-ken.

Gibt es andere Länder, die sichvorbildlich verhalten?Südafrika. Solange dasWasser ein-fach gratis war, mussten vieleMenschen oft stundenlang wan-dern, um überhaupt Wasser zuerhalten. Jetzt hat die Regierungein sehr innovatives Modell ein-geführt: 6000 Liter erhält jederHaushaltmonatlich kostenlos. Fürjeden zusätzlichen Liter muss be-zahlt werden. Seither wird sehrviel vernünftiger mit Wasser um-gegangen.

Wie kommt es, dass Nestléimmer wieder vorgeworfenwird, dass das Unternehmenmit der Not der Ärmstenein Geschäft machen will?

Warum sollten wir ein Geschäftmit den Ärmstenmachenwollen?Was leider stimmt, ist, dass dieÄrmsten tatsächlich am meistenfür Wasser bezahlen. Rund 850Millionen Menschen haben kei-nen direkten Zugang zumWasser.Siemüssen dasWasser anderswei-tig kaufen und zahlen dabei rundzehnmal mehr als die Menschenin den reichsten Ländern.

So gesehen ist Wassermehr ein politischesals ein wirtschaftlichesProblem?Es ist sogar ein sehr grosses politi-sches Problem. Als ich dem Mi-nister eines Schwellenlandes einWassermodell vorgestellt habe,hat er mir öffentlich geantwortet:Herr Brabeck, Sie haben recht,aber die Zentralregierung wirdsich nie um dieses Thema küm-mern. Das wäre politischer Selbst-mord.

Wenn das so ist: Wasmachen Sie nun mit IhrerWasserstudie?Wir zeigen den Regierungen auf,wie sie ihre Wasserlücke mit rela-tiv einfachen Mitteln schliessenkönnen. Es geht dabei nicht not-wendigerweise um grosse und teu-re Projekte wie Entsalzung oderStauseen.Wir arbeiten bereitsmit13 Regierungen zusammen undzeigen ihnen auf, wie sie beispiels-weise die Infrastruktur verbessernund Verhaltensmuster verändernkönnen.

Was, wenn die Wasserlückenicht geschlossenwerden kann. Kommt es dannzu Wasserkriegen?Schauen Sie sich Darfur an. Hierherrscht wahrscheinlich bereitsein Wasserkrieg. Aber auch dasUmgekehrte ist möglich: Im Na-hen Osten beispielsweise könnteeine vernünftige WasserregelungauchHilfe für eine Friedenslösungsein.

«In europäischen Haushalten gehtrund ein DrittelWasserwegendefekter Leitungen verloren.»

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INTERVIEWPETERBRABECK | 35

Woher unserWasser kommt …Globale Wasservorräte in Prozent

… und wohines gehtWasserentnahme aus Flüssen, Seen undGrundwasser in Prozent

Konsumierbares Wasser in Prozent

Ozeane97,5

Gletscherund Pole68,7

Grund-wasser

30,1

Ober-fläche undAtmosphäre0,4

Seen67,4

Landwirt-schaft67

Landwirt-schaft93

Bodenfeucht-gehalt 12,2

Haushalteund Industrie

20

Haushalte undIndustrie

7

Elektrizität10

Ver-dunstung

3

Atmos-phäre 9,5Feucht-

biotop 8,5Flüsse1,6

Vegetation0,8

Permafrost0,8

Süss-wasser

2,5

*Wasser nur für diesen ZweckQuelle: Weltbank

Nur ein winziger Teil der Gesamt-menge anWasser ist für denMen-schen konsumierbar. 97 Prozentsind Salzwasser, von den verblei-benden 3 Prozent sind rund 70Prozent Eis (siehe Grafik unten).Wenn Wissenschafter immerlauter von einen «Kampf umsWasser», gar drohenden Kriegensprechen, ist das keine Hysterie.Trinkwasserwird aus unterschied-lichen Gründen immer knapper:➔ Es gibt immer mehr Menschen.Die Zahl könnte von rund 6,7 Mil-liarden auf gegen zehn MilliardenMitte dieses Jahrhunderts stei-gen. Die Anzahl wohlhabenderMenschen nimmt zu. In Asienentsteht ein neuer Mittelstand.Gegen zwei Milliarden Menschenwerden bald die gleichen Bedürf-nisse haben wie wir. Die Land-wirtschaft braucht somit immermehr Wasser, weil die Produktionvon Fleisch viel wasserintensiverist als die von Getreide, Gemüseund Obst. Bereits jetzt sind dieBauern mit rund zwei Dritteln beiWeitem die grössten Abnehmervon Süsswasser.➔ Die Klimaerwärmung wirdzwar nicht die absolute Menge

desWassers verändern, aberden Kreislauf beeinflussen. Wenndie Temperatur steigt, dann ver-dunstet mehr Wasser, somitregnet es auchmehr. Das Resultatwird jedoch nicht einfach einelineare Erhöhung der Regen-menge sein. Dürreperioden ingewissen Gebieten und Stürmein anderen sind wahrscheinlich.➔ Inzwischen pumpen dieMenschen mehr Grundwasseran die Oberfläche, als aufnatürliche Art entsteht. Wenndie unterirdischen Grund-wasserseen einmal leer sind,werden sie es auch bleiben. Fürimmer. Philipp Löpfe

Jeder Tropfen zähltVerbrauch von Wasser pro Person und Tag(ohne Industrie, 2007)

Land Verbrauch in Liter

Indien 25

Deutschland 127

Frankreich 156

Italien 213

Schweiz 237

Spanien 270

Russland 270

Japan 278

USA 295

Dubai 500

Derzeit wird vor allem über dasKlimaproblem diskutiert.Ja, dabei ist das Wasserproblemnach Meinung vieler Expertenviel akuter.

Gibt es für das Wasserproblemeine Lösung?Ich bin da sehr zuversichtlich. Inden europäischen Haushaltengeht rund ein Drittel Wasser we-gen defekter Leitungen verloren,in den Entwicklungsländern sindes gar zwischen 60 und 70 Pro-zent. Allein wenn diese Leitungeninstand gestellt werden, ist alsoschon viel gewonnen. In der Land-wirtschaft, dem weitaus grösstenWasserverbraucher, ist das Spar-potenzial noch viel grösser.

Müssen wir gentechnischgezüchtete Pflanzen anbauen,die weniger Wasser verbrau-chen?Das muss nicht sein. Es gibt vieleandere Möglichkeiten. Beispiels-weise sparen Sie sehr viel Wasser,wenn Sie die Felder nicht pflügen.Allein diese Massnahme bringtriesige Wassereinsparungen, undverbraucht weniger CO2. Auch bei

der Bewässerung kann noch vielesoptimiert werden.

Heisst das, Sie lehnen Gentech-nologie ab?Überhaupt nicht. Es gibt meinesWissens keine Technologie auf derWelt, die so geprüft worden ist. Inden USA wird sie seit 20 Jahreneingesetzt, ohne dass es einen ein-zigen Krankheitsfall gegeben hät-te. Die Angst vor «Frankenstein-Food» ist reine Emotion undbasiert nicht auf Fakten.

Welche Lebensmittel kaufenSie?Was man in meiner Umgebung sokaufen kann. Machen wir unsnichts vor: Aufgrund der tiefenRendite können wir die Weltnichtmit Bioprodukten ernähren.Wir brauchen Gentechnologie,wenn wir nicht Millionen vonMenschen in den Hungerschicken wollen. Ausserdem sindBioprodukte nicht gesünder,sondern geben uns allenfalls einbesseres Gefühl.

Interview Philipp LöpfeSabine Lüthi

Bilder Jean Revillard/Rezo

Peter Brabeck plädiert für 25 bis 50 Liter kostenloses Wasser pro Kopf.

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38 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

PREISBAROMETER

AktuellePreisveränderungender WocheGorgonzola Dolce schlägtab. Käsefans wirds freuen:Die norditalienische Speziali-tät, diein derMigros inPortionenà 250Grammerhältlichist, wird günstiger. Der altePreis betrug 1.60 Frankenpro 100 Gramm. Neukostet die gleiche MengeGorgonzola nur 1.55 Franken.

italienische Speziali-

D lt

«Wir setzen aufSwissness»

Die Migros gibt tiefere Einkaufspreise laufend an ihre Kundenweiter. Marketingchef Oskar Sager erklärt den Einfluss

des sinkenden Euro-Kurses auf die Preise, spricht über teurereRohstoffe und den Einkaufstourismus.

Oskar Sager, die Stiftung fürKonsumentenschutz forderttiefere Preise wegen dessinkenden Euros. Wie reagiertdie Migros darauf?Was heisst hier reagieren? Wenndie Migros Waren günstiger be-schafft – etwa wegen des tieferenEuro-Kurses –, senkt sie auch diePreise. Seit zwei Jahren sinkt derEuro-Kurs kontinuierlich. UnserePreise haben wir laufend dieserEntwicklung angepasst. Das istzwar wenig spektakulär, bringtden Konsumenten aber soforteinen Nutzen. Es gibt keinenGrund, damit bis Anfang Juli 2010zuzuwarten.

Faire Preise für Kunden undProduzenten — was tut dieMigros dafür?Wir kämpfen für günstigere Preisefür unsere Kundinnen und Kun-den. Es gibt aber eine klare Gren-ze: Wir arbeiten nur mit Produ-zenten und Verarbeitern zusam-men, die bei der Herstellung öko-logisch, sozial und fair handeln.Ein fairer Preis bei der Migrosverlangt nach klaren Spielregelngegenüber Kunden und Produzen-ten. Wir senken aber nicht nurdie Preise, wenn wir die Produktegünstiger beschaffen können, son-dern schlagen oftmals auch nichtauf, wenn die Beschaffungspreisesteigen.

Wie sieht die aktuelle Preis-situation in der Migros aus?Was hat die Migros in den letztensechs Monaten gemacht?In diesem Jahr haben wir diePreise bereits um rund 160 Milli-onen Franken gesenkt. Wer beider Migros einkauft, fährt alsoheute schon 2,5 Prozent günstigerals vor einem Jahr. Die Frisch-produkte sind vier Prozent, dasFleisch ist sogar sieben Prozentgünstiger geworden.

Vor rund einem Monat habenSie die Preise der Migrosmit der Hauptkonkurrenz ver-glichen. Mit welchem Resultat?Bei 4,5 Millionen während einerWoche im Juni effektiv getätigtenEinkäufen waren wir über zehnProzent günstiger als der Haupt-konkurrent. Für dieses starkePreis-Leistungs-Verhältnis haben wirein Symbol geschaffen – die Mig-gy. Das lustige Sparschwein wirdunsere preissensiblen Kunden inZukunft regelmässig begleiten.

Zurück zum Wechselkurs:Welchen Einfluss hat der tiefeEuro auf die Preise der Migros?Wie bereits erwähnt, geben wirEinsparungen aufgrund tiefererKurse immer sofort an unsereKundenweiter. Aber dieWechsel-kurse spielen gar nicht eine sozentrale Rolle, weil wir einen gros-

sen Teil unserer Sortimente vonunseren Industriebetrieben ausder Schweiz beziehen. So beschaf-fenwir beispielsweise alle Joghurtsaus der Schweiz. Wir setzen klarauf Swissness.

Wie sieht es beim Dollar aus?Der Dollar hat sich in den letztenMonaten anders als der Euro ent-wickelt. Hier gab es sowohlSchwankungen nach oben wienach unten. Wir kaufen keineWare zum Tageskurs ein und si-chern uns gegen steigende Kursevorgängig ab. Das führt für dieKunden zu stabileren Preisen.

Gibt es auch Faktoren, diedem tiefen Euro entgegenlaufenund sich sogar preistreibendauswirken?Wir beschaffen insgesamt nichtmehr als fünf Prozent unsererWa-

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NEUES AUS DERMIGROS | 39

ren aus demEuro-Raum. Das sindGüter imWert von rund 400 Mil-lionen Franken im Jahr. Viel wich-tiger ist für uns, wie sich der Pro-duktions- und Wertschöpfungs-standort Schweiz entwickelt. Sowird beispielsweise auf den 1. Ja-nuar 2011 die Mehrwertsteuerangehoben. Dies führt dazu, dassdieMigros dem Staat über 30Mil-lionen Franken mehr an Mehr-wertsteuer zu entrichten hat.

Welche Produkte beziehtdie Migros aus dem Euro-Raum?Es sind hauptsächlich Früchte,Gemüse und Teigwaren, aber auchTiernahrung, Küchenprodukte,Papier und Reinigungsprodukte.

Und wo schlägt die Migroswegen des tiefen Euro ab?Tomaten und Orangen konntenwir im ersten Halbjahr um rund

drei Millionen Franken günstigereinkaufen. Bei über 20 Teigwaren-produkten senkten wir die Ver-kaufspreise zwischen zwei und23 Prozent. Und bei italienischemHartkäse konnten wir die Preiseum vier bis zwölf Prozent senken.Dies sind allerdings nur einigewenige Beispiele von Preissenkun-gen, die wir direkt an die Kundenweitergeben.

Der Euro sinkt, aber gleichzeitigsteigen auch die Preise fürgewisse Rohstoffe.Ja, zurzeit steigen verschiedeneRohstoffpreise wieder stark an.Dazu zählen etwa Kakao, Speise-öle, Zellstoffe, Papier und Plastik.Auch der Kaffeepreis ist massivgestiegen, doch hier kaufen wirüber Jahreskontrakte ein. Ins-gesamt beträgt die Verteuerungsieben Millionen Franken. Davon

zahlen die Kunden über höhereVerkaufspreise aber nur 3,5 Mil-lionen Franken. Durch Produk-tivitätssteigerung tragen wir dierestlichen 3,5 Millionen Frankenselber.

Spürt die Migros denoft zitierten Einkaufstourismusins nahe Ausland wegendes tiefen Euro-Kurses?In den Ballungszentren Genf,Basel undMendrisiotto bemerkenwir ihn schon. Vermutlich sind dieinternationalen Harddiscounterstärker vom Einkaufstourismusbetroffen als wir. Denn wer alsKunde auf den Preis fixiert ist,nutzt die Gelegenheit, wenn ergleich nach der Grenze dasselbeAngebot zum tieferen Preis findet.

Interview Daniel Sidler,Daniel Sägesser

Bild Siggi Bucher

«Wenn die MigrosWaren günstigerbeschafft — etwa

wegen des tieferenEuro-Kurses —,

senkt sie dieVerkaufspreise»:

MarketingchefOskar Sager.

«Einen grossenTeil unsererSortimentebeziehenwirvon unserenIndustrie-betrieben ausder Schweiz.»

—2,6 ProzentIn den ersten fünf Monatenvon 2010 sanken dieLadenpreise der Migros uminsgesamt 2,6 Prozent.

Food —1,15Frische —3,75Near/Non Food —1,28Fachmärkte (exkl. OBI) —1,87Total —2,60*

*Entwicklung der kumuliertenTeuerung bei der Migros vonJanuar bis Mai 2010 in Prozent.

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40 |NEUES AUS DERMIGROS Migros-Magazin 29, 1 9. Juli 2010

Hier zählt Ihre MeinungAuf der Online-Plattform Migipedia sagenKunden, was sie von Migros-Produkten halten.Ein Leitfaden durch die vielfältige Website.

Könnte man alle schriftlichenKommentare auf Migipediaauch hören, so entstünde ein

riesiges Stimmengewirr. Es wäreein Lärm wie auf einem riesigenMarktplatz. Denn schon über40000 Leute haben diese neueWebsite besucht, die seit rundeinemMonat online ist.

Auf www.migipedia.ch zähltnur die Meinung der Migros-Kundinnen und -Kunden. Zu vor-läufig 5000 Produkten können sieLob und Kritik anbringen. Migi-pedia lädt auf vielfältige Art zumMitmachen ein.

➔ MIT EINEM KLICK BEWERTENMigipedia-Nutzer können Pro-dukte mit Sternchen bewerten.Dafür genügt ein einziger Maus-klick. So ergibt sich eine laufendaktualisierte Hitparade der be-liebtesten Migros-Produkte. Zuden populärsten Lebensmittelngehören zum Beispiel Jumpy’sPommes-Chips, Eistee mit Zit-rone, Mifloc-Kartoffelstock undExcellence-Truffes-Joghurt.

➔ KLARTEXT REDENDer Kern von Migipedia sinddie schriftlichenKundenkommen-tare zu den Produkten. DieMigrosübt keinerlei Zensur aus und wirdnur Einträge entfernen, die be-leidigend sind und unter dieGürtellinie zielen. «Doch das warbisher noch kein einziges Malnötig», freut sich Ben Proske,der Gesamtverantwortliche fürMigipedia.

Eine Kundinwünscht sich RedBull Cola in grossenGlasflaschen:«Wäre umweltfreundlicher alsDosen und geschmacksneutralerals Pet.» Ein anderer Nutzer

bejubelt die Vanilleglace Bilby:«Total kultig und hoffentlich nochdie nächsten 200 Jahre erhält-lich!»DieMeinungen sind so viel-fältig wie das Migros-Sortiment.

➔ VÖLLIG ANONYM BLEIBENManche Migipedia-Nutzer gebensich mit ihrem Namen zu erken-nen, stellen ihr Bild ins Netz undverlinken ihre Beiträge mit per-sönlichen Websites. Wer will,bleibt aber völlig anonym. Man-che User geben sich Fantasie-namen oder treten als knallgelbeCartoonfigur Sponge Bob auf.

➔ PATENSCHAFT ÜBERNEHMENWer ein Produkt wie Eistee, Glaceoder eine bestimmte Schoggi be-sonders mag, kann zum Patendieses Migros-Artikels werden.Dafür braucht es Einsatz: Werviele Einträge zu einem bestimm-ten Produkt verfasst, sammeltPunkte und erwirbt schliesslichdie Patenschaft. «Es geht nichtum finanzielle Vorteile», erklärtProske, «sondern nur um den

Spass, Götti eines Kultproduktszu sein.»

➔ FILME HOCHLADENAuf simple Art lassen sich aufMigipedia auch Filme und Ton-dateien zum Migros-Sortimenthochladen. Hier beweisen dieNutzer ihre Kreativität. Ein Migi-pedianer zeigt in einemVideo, wiesich aus Migros-Zündholzschach-teln ein kunstvollesMinisegelbootbauen und anschliessend ebensovirtuos versenken lässt.

➔ DIE WEBSITE AUSBAUENAuf Migipedia können die Nutzerauch die Website kommentierenund kritisieren. Die Migipedia-Macher nehmen die Anregungenernst und entwickeln die Platt-form laufend weiter. «Je mehrLeute mitmachen, desto besser»,meint Proske. «Schon heuteist Migipedia ein lebendigesMigros-Lexikon, das vom Alltags-wissen der Kunden lebt.»

Text Michael WestBild Keiko Saile

Migipedia in KürzeAufwww.migipedia.ch könnensich Migros-Kunden über vorläu-fig 5000 Produkte austauschen.Noch befindet sich die Websiteim Aufbau, in der sogenanntenBeta-Phase. Migipedia wird imLauf der Zeit um neue Funktio-nen ergänzt.

Ob im Bürooder amSee: Migros-Kundenkönnen online5000 Produk-te bewerten.

Page 41: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Page 42: Migros Magazin 29 2010 d BL

42 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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Page 55: Migros Magazin 29 2010 d BL

SAISONKÜCHE | 55

In der Ferne röhrt der Hirsch,gleich um die Ecke gackern dieHühner, auf der Weide muhen

die Evolèner Kühe, während ausdem Küchenfenster die LuzernerLaufhündin Juma den Soundkoordiniert. Nein, keine ausser-gewöhnliche musikalische Kon-ferenz der Tiere, sondern alltäg-liches Hauskonzert in Ammern,einem verträumten Walliser Wei-ler im Obergoms.

Undmittendrin KarolinWirth-ner, die sich hier vor 13 Jahren inder Nähe von Blitzingen mitihrem Partner Helmut Kiechlerniederliess. Von ihrem Vater Her-mannWirthner, demHausarzt derRegion, hat sie den wundervollenWeiler geerbt, den die zwei ganz-jährig bewohnen und bewirten.

Alpen-Saga mit rässem KäseKarolin Wirthner setzt sich für ihre Gomser Heimat ein. Nicht mit Phrasen von gestern, sondern mit Ideen von heute, für ihre Region von morgen.Wem das zu viel Theorie ist, besucht die innovative Frau in ihrem Eco-Museum in Ammern. Dort ist aber nicht nur der Käse räss.

Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SaisoKarolin Wirthner feuertmit Lärchenholz ein,derweil Andrea Pistoriussich am Raclettekäsesatt riecht. Zeit, in derAlphütte den «Bratchäs»ans Feuer zu legen.

«Hier fühle ich mich wohl, hiersind meine Wurzeln, ja, Ammernverkörpert für mich Heimat», be-grüsst die sportliche Walliserin«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius.

Karolin Wirthner hat sichgemeinsam mit Helmut Kiechlerden Erhalt von Ammern zurLebensaufgabe gemacht. Unterihrer Ägide, verbunden mit vielIdealismus, Innovation, Hartnä-ckigkeit und Liebe zum Detail,hat sich Ammern zu einer ausser-gewöhnlichen Sammlung vonZeitzeugnissen aus der Geschich-te des Goms entwickelt. So weit,so gut – und sehr gut ist auch derhauseigene Käse, der hier ausÜberzeugung nach alter VäterSitte über dem offenen Feuer her-gestellt wird. Fazit auf den erstenBlick: Ammern ist ein Kleinod,von dem viele Städter nur träu-men können.

Warteliste für den«Landdienst»Doch bei aller Schönheit, der All-tag ist reine Knochenarbeit, dieschon so manchen Schreibtisch-träumer in die Knie gezwungenhat. Trotzdem. Im Fördervereinder landwirtschaftlichenOase be-steht nicht nur die Möglichkeit,pünktlich den Jahresbeitrag zuzahlen, sondern jedes Mitgliedkann für einige Tage zum «Land-dienst» nach Ammern einrücken,was für einmal kein Befehl ist,sondernmit einerWarteliste koor-diniert werden muss. Von solcheinem Ansturm kann das Militärnur träumen…

Wenn die gelernte Kirchen-und Bilderrestauratorin Ka-rolin Wirthner von einer

geZetesohaÜbSi

Nachgefragt bei

Karolin Wirthner➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Käse, Wurst, Kartoffeln, Eier,Brot — kurz,

wir sind zum grössten Teil Selbstversorger.

➔ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Täglich. Ausser am Sonntag. Da essen wir

auswärts.

➔ Kochen ist für Sie…

…Alltag pur.

➔ Was würden Sie nie im Leben essen?

Exotisches, wie etwa grillierte

Heuschrecken.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit dem Ostschweizer CVP-Politiker und

Ständerat Eugen David.

Page 56: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Page 57: Migros Magazin 29 2010 d BL

SAISONKÜCHE | 57Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Idee überzeugt ist, wirddiese umgehend in die Tat

umgesetzt, komme was da wolle,was wiederum einigen Einheimi-schen oft zu schnell geht. Dochallen Unkenrufen zum Trotz hatsie mit einigen Mitstreitern dasProjekt IG Landwirtschaft imObergoms erfolgreich und mitgrosser Zustimmung der Landwir-te aus dem Boden gestampft. Beidiesem Projekt geht es um Ent-wicklungs- undStrukturprobleme,die es in einer Bergregion zu lösengilt.

Doch vorerst löst KarolinWirthner das sommerliche Ra-cletteproblem, indem sie einenpassenden Stein ans Lärchenholz-feuer in die Alphütte legt. Auf denStein kommt der halbierte Käse-laib – schon kann nach wenigenMinutendie erste PortionBratchäsauf die geschwellte Kartoffel ge-strichenwerden. «Wie einfachGe-nuss sein kann», bringt es KöchinAndrea Pistorius auf den Punkt.

Aber es müsste ja nicht Pisto-rius sein, die wieder mit einemspeziellen Rezept zusticht. Sehrzur Freude von Karolin Wirthner,die dasNeue auf der Basis von Tra-ditionellem liebt. «Tradition be-deutet nicht Stillstand», sinniertsie. Also kommen zum Racletteder «Saisonküche»-Köchin Speckund Aprikosen, salzige und süsseKomponenten hinzu. Eine selt-same, aber vorzügliche Liaison.

Gewitterwolken überdem ParadiesWas einemweniger in dieser gran-diosen Natur schmeckt, ist derZwist mit der Gemeinde Blitzin-gen, die in Ammern auf ein zwei-felhaftes Durchgangsrecht pocht.Statt dass sich der Gemeinderatüber die Erfolgsgeschichte desEco-Museums Ammern, das auchbeimBundaufZustimmung stösst,freut, werden dieMacher von Am-mern von den lokalen Behördengepiesackt, was zur Folge hat, dassich nun Juristen mit einem ehe-maligen Trampelpfad auseinan-dersetzen müssen.

Eine filmreif rässe Alpensagainmitten von bestem WalliserKäse. Beide haben es in sich.

Text Martin JenniBilder Daniel Rihs

www.ammern.ch

Raclette mit Aprikosen und Speck

ZUTATEN1 kg Frühkartoffeln1 grosse Zwiebel

100 g Bratspeck inTranchen

800 g Raclettekäse500 g Aprikosen1 Bund Petersiliescharfer Paprikafrisch geriebene

Muskatnussschwarzer Pfeffer aus der

Mühle

ZUBEREITUNG1 Kartoffeln mit Schale in reichlich Wasser oder im Dampf garen.Inzwischen Zwiebel in feine Ringe, Speck in kleine Stücke schneiden.Käse in Scheiben schneiden. Aprikosen halbieren,Steine entfernen, Fruchtfleisch in Schnitze schneiden. Petersilie hacken.

2 Speck in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett knusprig braten.Zwiebelringe dazugeben und kurz mitbraten. Aprikosen anrichten,Speck, Zwiebeln und Petersilie darüberstreuen. Kartoffeln dazuservieren.

3 Käse portionenweise in einem Racletteofen schmelzen und überdie Aprikosen und den Speck giessen. Mit Paprika, Muskat und Pfefferwürzen.

Tipp:Das Menü kann auch in kleinen Portionen mit einem Raclette-Ofen zu-bereitet werden. Dazu Zwiebeln und Speck in einem Raclette-Pfännchenanbraten, Aprikosen beigeben und mit dem Käse überbacken.

Hauptgericht für4 PersonenZubereitungca. 30 MinutenPro Personca. 69 g Eiweiss,63 g Fett,51 g Kohlenhydrate,4400 kJ/1050 kcal

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Page 58: Migros Magazin 29 2010 d BL

58 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Diese Sommertage flüchtet derStadtluzerner vor den wildum sich knipsenden asiati-

schen Touristen. Endgültig genughat der Einheimische, wenn in-tensive Fonduedüfte umdie Eckenstreichen. Klar, in Luzern will derBesucher auch im Sommer dasganze Reiseprogramm – Fondueinklusive. Ein mediterranes Vitel-lo Tonnato hat da keine Chance.

Wobei: So unrecht haben dieAsiaten bei ihrerWahl nicht. Dennwer körperlich arbeitet, demknurrt derMagen, undder brauchtNahrung. So wie früher der Sennauf der Alp, der seinen Bratkäsezum Schmelzen brachte, bevor ersich daran gütlich tat. Schmelz-käse im Sommer ist also kein Käse,sondern eine verführerischeAnge-legenheit.

EigenartenMozzarella gehört zu den italieni-schen «formaggi a pasta filata»,also zum Käse mit gezogenemTeig, der dann entsteht, wenn dergesäuerte Käsebruch in heissemWasser geknetet und lange ge-zogen wird. Der Teig wird durchdiese spezielle Behandlung form-bar und erhält seine spezielleForm und Konsistenz. Mozzarellaist eine Art Frischkäse, der ineiner milden Salzlake oder Molkeaufbewahrt wird. Er schmecktfrisch und leicht säuerlich.Tomme, der Zartschmelzende,gehört zu den Weichkäsen mitSchimmelreifung. Dies bedeutet,dass er seinen milden Geschmackund seine cremige Konsistenznach einer Reifezeit von ein bisdrei Wochen entfaltet. Für dieHerstellung wird meist pasteuri-sierte Milch verwendet.

Moitié Moitié ist eine beliebteFonduesorte.Wichtig für ein gutesFondue ist der verwendete Käse– er sollte weder zu jung noch zureif sein. Das Fondue MoitiéMoitié besteht zur Hälfte ausGreyerzer und Freiburger Vache-rin. Übrigens: Um zu verhindern,dass das Fondue scheidet, sollteWein mit guter Säure verwendetwerden, sonst tun es auch einigeTropfen Zitronensaft.

KäseideenViele Käse lassen sich gut zu aro-matischen Saucen verarbeiten.Andere eignen sich optimal zumÜberbacken, wie etwa derMozza-rella. Er ist ideal zum Gratiniereneines Gemüseauflaufs oder zumÜberbacken einer Beilage etwaaus Tomaten, Zucchetti und Kar-toffeln. Der Tomme lässt sich auchin Öl anbraten, oder er kann inMehl, Ei und dann in Paniermehlgewendet und goldbraun gebratenwerden – serviert mit einemFriséesalat eine Delikatesse. Auchverwandelt er in Scheiben ge-schnitten, die Sommerpasta zumgratinierten Hochgenuss.

Mit der Käsemischung FondueMoitié Moitié lassen sich Toma-ten, Zucchetti, Champignons,Peperoni oder Kohlrabi füllen. Da-für wird das Gemüse jeweils aus-gehöhlt, das Gemüsefleisch inkleine Stücke geschnitten und se-parat kurz in Butter mit Kräuternnach eigener Wahl gedünstet.Nach dem Auskühlen wird dieGemüsemasse mit der Fonduemi-schung vermengt und in das jewei-lige ausgehöhlte Gemüse gefüllt.Zum Schluss kommt das Ganzefür 15 Minuten bei 200 Grad inden vorgeheizten Backofen.

Käse schmelzen im Sommer? Aber ja.Schliesslich hat Raclette seinenUrsprung im Sommer. «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius verrät Tipps.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Heisse SacheMozzarella

Der Vielgeliebte:Wer kennt ihnnicht? Mozzarella ist Alltag.

Und mit reifen Tomaten, frischemBasilikum, Meersalz, Pfeffer aus derMühle und einigen Tropfen Olivenölwird er zum kulinarischen Sommer-traum.Tipp: Mozzarella im verquirl-

ten und mit Thymian, Pfeffer undMeersalz gewürzten Ei drehen,

im Paniermehl wenden, kross undkurz in Butter goldbraun braten.

Page 59: Migros Magazin 29 2010 d BL

SAISONKÜCHE | 59

TommeDer Cremige: Klein, fein, erlesen. Der Tomme ist handlich,rund — kurz, eine optimale salzige Dessertportion fürzwei nach einem exzellenten Essen. Tipp: Den Käse mitZwiebelconfit, einer grünen Tomatenkonfitüre, mitSenffrüchten oder klassisch mit Roggenbrot servieren.

Martin Jenni, Food-Redaktor

Bilder

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SommerlustWas für Hundstage! Eineelende Hitze ist das.Hochsommer eben. Werhat da noch vor einigenWochen über Regen undKälte gejammert? Egal.Die Lust auf Wurstsalat mitBier oder umgekehrt istgross. Ein knackiger Salatmit kaltemMost geht auch.Doch an was delektierensich die Touristen imfribourgischen Gruyèrebei 35 Grad im Schatten?Genau: an Fondue. Wernun aber denkt, flüssigerKäse sei ein reines Winter-gericht, der irrt. Die ersteschriftliche Erwähnung von«Bratchäs» (Bratkäse), derals nahrhaftes Gericht derAlphirten beschrieben wird,findet sich in mittelalter-lichen Klosterhandschriftenin Ob- und Nidwalden.Nebenbei: «Bratchäs» istnichts anderes als Raclette(von französisch «racler»schaben, kratzen), das imKinderbuch «Heidi» vonJohanna Spyri als Käse-braten am Spiess bezeich-net wird. Auch gut. ZumSchluss noch dies: OhneStrom oder Glut, sondernnur mit Rechaudkerzenkann man mit dem neuenRacletteofen «HeatCheese@home» (sieheBild) Käse zum Schmelzenbringen. Witzig, funktions-tüchtig und günstig.Kurz, der heisse Sommer-hit der Migros.

AUFGEGABELT

RacletteDas Rezente: Sich auf der Alp

im Wallis ein Raclette auf dieKartoffel streichen lassen, hatschon was — und ist Heimat.

Tipp: Einen halben Raclettelaibkaufen, Buchenholz organi-

sieren, Feuerstelle aussuchen,Feuer entfachen, Wasserim Kochtopf aufsetzen,

Kartoffel garen, fertig ist dieSommerkäseschmelzerei.

FondueDas Sämige:Was wäre die Schweiz ohneFondue? Eben. Fondue bindet und verbindet.Selbst Romands und Deutschschweizer.Ausser beim Brot. Da lacht sich der Romandüber die genormten Brotwürfel krumm. Erserviert das Brot in Scheiben und bricht esin Stücke. Tipp: Statt Brot Frühkartoffelnverwenden. Sie liegen leichter im Magen.

Page 60: Migros Magazin 29 2010 d BL

2-Bettkabine OD netto nur Fr. 1690.–

KabineStralsundInsel Usedom Restaurant

Reiseprogramm Stralsund–Stettin–Berlin1. Tag Schweiz–Stralsund Anreise im ICE nachBerlin, weiter im IC nach Stralsund. Transfer, Ein-schiffung, Begrüssungscocktail und Abendessen.2. Tag Stralsund–Breege–Vitte Schifffahrt nachBreege auf Rügen. Busausflug+ zu den berühmtenKreidefelsen. Am Mittag Weiterfahrt nach Vitte/Hiddensee. Fahrt* im Pferdewagen über die auto-freie Insel im Nationalpark.3. Tag Vitte–Stralsund–Lauterbach–GreifswaldNach dem Frühstück Ausflug* Stralsund und Ost-seebäder: Rundgang durch die Hansestadt Stralsund(UNESCO-Weltkulturerbe). Busfahrt auf die Insel Rü-gen und Besuch der schönen Badeorte. Rückkehr anBord in Lauterbach. Fahrt nach Wieck. Rundgang*durch die Altstadt von Greifswald.4. Tag Greifswald – Peenemünde – Wolgast –Ueckermünde Ab Peenemünde Busrundfahrt+ überdie Ostseeinsel Usedom. Die Seebäder Koserow undZinnowitz erstrahlen wieder in neuem Glanz. Rück-kehr an Bord in Wolgast. Am Nachmittag Fahrt aufdem Peene-Strom zwischen Insel und Festland. Alt-stadtrundgang* am Abend in Ueckermünde.5. Tag Ueckermünde–Stettin Fahrt entlang derOderhaff-Küste nach Stettin, dem zweitgrössten Ha-fen Polens. Stadtrundfahrt* mit Hakenterrasse undSchloss der pommerschen Fürsten.6. Tag Stettin–Lunow–Niederfinow–EberswaldeFahrt durch den deutsch-polnischen Nationalpark«Unteres Odertal». Ab Lunow Busausflug* zur Ruinedes Klosters Chorin und zum Schiffshebewerk Nie-derfinow. Mit dem Schiff geht es 36 m in die Höhe.

7. Tag Eberswalde–Berlin Über Havel-Oder-Was-serstrasse, Havel und Tegeler See Fahrt nach Ber-lin. Stadtrundfahrt*durch Berlin mit zahlreichenSehenswürdigkeiten wie Ku’damm, BrandenburgerTor, Gendarmenmarkt mit Französischem Dom, Pots-damer Platz und Prachtstrasse Unter den Linden.8. Tag Berlin – Schweiz Ausschiffung nach demFrühstück. Transfer zum Bahnhof Spandau. Rück-fahrt im direkten ICE nach Basel und weiter zu Ih-rem Wohnort.* im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar+ Ausflug nicht im Ausflugspaket enthalten

Reiseprogramm Berlin–Stettin–StralsundReise in umgekehrter Reihenfolge mit Anpassun-gen (Stadtrundgang in Wolgast anstatt in Uecker-münde).

Programmänderungen, speziell aufgrund von Wasser-ständen, ungünstigen Witterungsverhältnissen oderbehördlichen Anweisungen bleiben vorbehalten.

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 61Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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ch Ciao ragazzi! Beviamo uncaffè?» Dann sofort die An-tennen auf Flirten stellen

und einen eisgekühlten GrandeCaffè trinken.

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62 |DAS BESTE AUS DERMIGROS Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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Page 63: Migros Magazin 29 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 63Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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Page 65: Migros Magazin 29 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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Nits

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tylingKa

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Wer den ganzen Tag kräftigzupackt, darf auch beimZnüni nach Herzenslust

zulangen. Kein Wunder, dass dasMigros-Restaurant für vieleHand-werker morgens die Topadresse

ist. Da werden knusprige Gipfeli,feine Weggli, Konfitüre, Honigund fruchtige Birchermüesli,frisch gepresste Säfte, gluschtigeFruchtstücke, Cornflakes und Jo-ghurt auf den Tabletts jongliert.

Die hemdsärmligen Geniesser be-dienen sich bei den Sandwiches,Schinkengipfeli oder köstlich be-legten Canapés. Dazu gibts Kaffeeoder aromatischen Tee. Natürlichkommen auch die ganz Süssen voll

Anpacken und reinbeissen

Karin

Areg

ger Unter Handwerkern sind die Migros-Restaurants längst kein Geheimtipp mehr, denn die Buffets

bieten Qualität und Vielfalt. Auch wer gerne ausgiebig frühstückt, kommt hier auf seine Rechnung.

auf ihre Kosten: Für sie hats Ge-bäck und die raffinierten Kakaosvon Becks Cocoa. Tipp: MachenSies doch den Büezern nach. Eini-ge Migros-Restaurants verfügensogar über eine Terrasse. DH

Page 66: Migros Magazin 29 2010 d BL

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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Toni Vescoli (68) tritt abMitte August wiedersolo und mit der BandLes Sauterelles auf.

Toni Vescoli, wie haben SieIhr erstes Geld verdient?1958 wurde ich vomWirt des Zürcher Halb-starkenlokals SchwarzerRing entdeckt. Bewaffnetmit meiner Gitarre durfteich da amMittwochnach-mittag spielen und singenund kassierte dafür zehnFranken. Das war meinerstes fixes Engagement.

Was geben Sie auchfür viel Geld nicht her?Meinen Hund Jacky.

Was gibt es kostenlosin Ihrer Stadt?In Wald, im Zürcher Ober-land, wo ich sehr gerne lebe,gab ich mit Les Sauterellesein Gratiskonzert für dieganze Gemeinde.

Wo trifft man Sie abends?Zu Hause, bei meinerlieben Frau Ruth.

Und wo garantiert nicht?In der Badeanstaltam Sonnenbaden oderin irgendwelchen Barsoder Beizen.

Sind Sie gerne prominent?Für mich ist es so inOrdnung. Ich habe mirnie Gedanken darübergemacht, was es heisst,prominent zu sein.Ich bin es sozusagen, seitich ein Teenager bin.

Eugen Baumgartner

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Page 69: Migros Magazin 29 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010 | 69

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kstuhl

Mami Carmen Valvo (28) hatgeradeTöchterchenFabien-ne im Spital Zollikerberg,

ZH, mit Kaiserschnitt zur Weltgebracht. «Fünf Tage ist die Kleinejetzt jung. Und sie schläft noch soviel», sagt sie. Die ruhige Zeitnutzt Carmen gern, um imMigrosBaby Club Wissenswertes rundums Baby zu erfahren.

Im Jahr 2009 kamen 78300Kinder auf die Welt. Im Vergleichmit dem Vorjahr entspricht daseiner Zunahme von 2,1 Prozentoder 1600 Babys. Erlebenwir zur-zeit also einen Babyboom? Nichtganz, wie vomBundesamt für Sta-tistik zu erfahren ist. Danachzeichnen sich zwei unterschiedli-che Entwicklungen ab. Zum einenbringen Frauen unter 30 Jahrenimmer weniger Kinder zur Welt.Seit 2001 ist die Anzahl derGeburten durch Frauen in dieserAlterskategorie um 6,1 Prozentzurückgegangen. Zum anderengebären Frauen ab 35 JahrenmehrBabys. Hier hat die Geburtenrateseit 2001 um stattliche 43 Prozentzugenommen. HB

Willkommenim LebenDie Geburtenkurve in der Schweiz zeigtnach oben. Ist das ein Zufall, oder erlebenwir zurzeit einen Babyboom?

Kein Stylist, keinFotograf, nicht mal derPartner kann solch ein

Lächeln auf das Gesichteiner Frau zaubern. Das

schafft nur ein Baby,das in den Armen der

Mutter schläft. CarmenValvo zeigt stolz ihr

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Page 70: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Page 71: Migros Magazin 29 2010 d BL

Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010 IHRE REGION MIGROS BASEL | 71

KULTURTIPPS➔Robin Hood in der ArenaBis Sonntag, 8. August, täglichum 15 und 17 Uhr. Am 1. Augustfallen die Vorstellungen aus,Arena Park im Grünen, Mün-chenstein.Das Arlecchino-Ensemblegastiert mit einer wilden Storyim Park im Grünen.Reservationen sind nichtmöglich. Auskunft über dieDurchführung bei unsicheremWetter: 061 331 68 56 ab 13Uhr.➔Fünf traumhafte Destina-tionenAuskunft über vier Naturpark-landschaften und ihre Restau-rants und Aktivitäten sowieInfos zur Bergbahn auf denMonte Generoso unter:www.parkimgruenen.ch(058 575 80 00)www.gurtenpark.ch(031 970 33 33)www.parkimgruene.ch(044 724 01 66)www.signaldebougy.ch(021 821 59 30)www.montegeneroso.ch(091 630 51 11)➔Migros-Kulturprozent-ClassicsMi, 17. 11. 2010, 19.30 UhrDo, 28. 4. 2011, 19.30 UhrStadtcasino Basel, MusiksaalDas Zusammenspiel internatio-naler Orchester mit Topsolistin-nen und -solisten in Kombinati-on mit herausragendenSchweizer Talenten hat sichbewährt. Das Migros-Kultur-prozent präsentiert in Basel fürdie kommende Saison zweiKonzerte aus der Serie derMigros-Kulturprozent-Classics(vormals Klubhaus-Konzerte).Vorverkauf siehe unten.

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Ende Juli lockt «Rock amBärg»seine Fans nach Büsserach.Dank dem Einsatz eines dor-

tigen Vereins mit ursprünglich 18Mitgliedern wird das Open Air inseinem dritten Sommer an die10000 Besucherinnen und Besu-cher begeistern.

DieMusik ist eines: Sie ist mitNamen wie Florian Ast, Lunik,Baschi, Dada ante Portas, TheYoung Gods und vielenmehr vomFeinsten. Das andere ist das Erleb-nis in der Natur, das ab Parkplatz

in Büsserachmit dem Spaziergangdurch denWald, den Bühnen unddem Zelt-Camp auf den Wiesen,dem Sonnenuntergang und demhoffentlich klaren Sternenhimmeldie Musikfans begeistert.

«Unser Ziel ist es, nicht nurdas grösste Open Air der Nord-westschweiz zu sein, sondern na-tionale Grösse zu erreichen», sagtFestivaldirektor Pascal Jeker, dersich seit der ersten Stunde ehren-amtlich für dieses Open Air ein-setzt. Priska M. Thomas Braun

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Wird auch in Büsserach begeistern: Florian Ast.

Wenn der Rock locktFlorian Ast, Lunik, Baschi, Dada ante Portas, The Young Godsund mehr in Büsserach.

Page 72: Migros Magazin 29 2010 d BL

72 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44. E-Mail: [email protected]

Die Schwesternder SonneSonnenblumen richten sich nach der Bewegung der Sonne.

Sonnenblumen lassennieman-den kalt. Eine kleine Umfragehat ergeben, dass diemeisten

Kolleginnen und Kollegen Son-nenblumen lieben und sie mitdem Süden assoziieren. Die einendenken an van Goghs Bilder. Dieanderen an ihre eigenen Ferien inder Provence. Als Sympathieträ-ger unter den Blumen symbolisie-ren die Sonnenblumen Wärme,Helligkeit, Sommer und Fröhlich-keit. Mit ihren kranzförmig ange-legten Blütenblättern sind sie klei-ne Kopien der Sonne und ihrerStrahlen, nach der sie benanntsind.

Während des Tages: BlickRichtung SonneDas Wort Sonne steht denn auchin vielen Sprachen imNamen derBlume. Die englische Bezeich-nung sunflower weist, genau wieder deutsche Name, kurz undbündig auf diese Ähnlichkeit hin.Die Franzosen, Italiener, Spanierund Portugiesen beschreiben mitihrem Namen das Verhalten derBlume: tournesol, girasole undgirasol beschreiben in einemWortdie Gewohnheit der Blume, sichder Sonne zuzuwenden. Diese Ei-genart nennen Fachleute Helio-tropismus. Sie verstehen unterdem griechischen Ausdruck dieEigenschaft von Pflanzen und Tie-ren, ihrWachstumund ihre Bewe-gung nach der Sonne auszurich-ten.

Ebenfalls interessant ist dieBeobachtung, dass die Knospe ansonnigen Tagen die Sonne auf ih-rer Reise entlang des Himmels

verfolgt, nachts oder in der Mor-gendämmerung aber auf ihre nachOsten gerichtete Position zurück-kehrt.

So. Genug der Theorie. Wowachsen denn die Sonnenblumen,die derzeit von der Migros Baselangebotenwerden?Nichtmehr inder Region, dafür blosse 50 Kilo-meter von Basel entfernt, im aar-gauischen Rüfenach bei Brugg.Dort gedeihen bei der Profiflor AGsaisonale Blumen für die MigrosBasel und die Genossenschaft Aa-re. Hier wachsen auch die Son-nenblumen, die derzeit im Topfals Einer- oder Dreiergespann biszu drei Wochen halten.

Betriebsleiter Klaus Gallaschführt seine Besucher durch diegrossen,mit viel Licht durchflute- Sonnenblumen im Topf: Bei der Profiflor AG in Rüfenach gedeihen derzeit wunderbare Sonnenblumen.

Einwohner. Bei der Profiflor AGarbeiten 15 Festangestellte und jenach Saison an die 30Helferinnenund Helfer aus dem In- und Aus-land. Raffinierte technische Ein-richtungen, eine automatisierteBewässerung und das zentral ge-steuerte Klima bewirken im mo-dernisierten Teil des Betriebs vielEffizienz und einen tiefen Ener-gieverbauch.

Durch und durchnaturverbundenKlaus Gallasch ist seit September2009 verantwortlich für den um-fangreichen Betrieb der Profiflorin Rüfenach. Der besonnene jungeMann präzisiert: «Ein Grossbe-trieb wie dieser mit acht unter-schiedlichenNationalitäten unter

Fachmänner unter sich: Hans-Peter Bönzli, Migros Basel (links)im Gespräch mit Klaus Gallasch, Verantwortlicher Profiflor AG.

ten Treibhäuser der modernenGärtnerei. Hier bricht er ein Blätt-chen heraus, dort rückt er einenTopf zurecht, und immer wiederberührt er eine besonders schöneBlüte. Obwohl er dies selber nie sosagen würde, spürt man dabei dieLiebe des Chefs zu seinen Pflan-zen.

Licht, Luft und Liebe helfenden BlütenWie alle landwirtschaftlichen Pro-dukte sind auch die Sonnenblu-men dieses Jahr etwas später dranals normal.

Die Profiflor AG ist eingebettetin einer von der Landwirtschaftund den Flüssen Aare und Reussgeprägten Natur. Rüfenach zähltetwa 800 Einwohnerinnen und

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IHRE REGION MIGROS BASEL | 73

Blickfang in der VasePollenfreie und üppige Sonnenblumeneignen sich auch als Schnittblumen.

Die geschnittenen Sonnen-blumen bezieht die MigrosBasel aus dem Mittelland,

genauer aus demSchweizer See-land.Wie jene imTopf sind auchsie pollenfrei und in ihrer gelbenÜppigkeit ein Blickfang par ex-cellence.

Hans-Peter Bönzli, Marke-ting-Verantwortlicher für Blu-men und Pflanzen bei der Mi-gros Basel, weiss aus Erfahrung,dass viele Kundinnen und Kun-den Schnittblumen lieben. Siekaufen ihre Sonnenblumen fürhohe Boden- oder kleinereTischvasen, die sie draussen aufdem Sitzplatz oder drinnen imWohnzimmer aufstellen. Er be-gründet dies wie folgt: «Obwohlsich der Trend zu Blumen imTopf laufend verstärkt, verkau-fen wir bei der Migros Baselnach wie vor mehr geschnitteneSonnenblumen als eingetopfte.»Entsprechend schön ist dennauch das derzeitige Angebot anVasen.

Für die Vase sprechen ein-deutig die vielen Kombinations-möglichkeiten. Der Profi stelltseine gelben Schönheiten zu-sammen mit Gräsern, Ähren,

Zweigen aus dem Garten, ja, so-gar mit Brombeerranken ein.

Von derMär,manmüsse denSonnenblumen vor demEinstel-len die Füsschen verbrennen,damit sie länger frisch bleiben,hält er nicht viel. «Dies gilt al-lenfalls für Blumen wie Mohnund Euphorbia, alsoWolfsmilch.Diese scheiden einen weissenMilchsaft aus, wenn sie ange-schnittenwerden», berichtigt erdiese Praxis. Sonnenblumenmüssten nur etwas angeschnit-ten und in frisches Wasser mitFrischhaltemittel gestellt wer-den, das reiche.

Obwohl die Sonnenblumenheissen Temperaturen angepasstsind und dieHitze gut vertragen,sollte man sie nicht in die pralleSonne stellen.

Ob im Topf oder in der Vaseist Geschmackssache. Das Mar-keting-Herz von Hans-PeterBönzli schlägt laut, wenn erempfiehlt: «Mit Sonnenblumenals Symbol für Freundlichkeit,Wärme und Sommer kann manim Juli und August nichts falschmachen.»

Text und Bilder:Priska M. Thomas Braun.

Sonnenblumen-AktionAuch die Sonnenblumen sinddieses Jahr etwas verspätet.Inzwischen sind die Lieblingeunter dem Sommerflor aberso weit und werden derzeitin Aktion angeboten.Gönnen Sie sich jetzt die imArtikel erwähnten Symboledes Sommers.Der Topf mit einer verzweig-ten Sonnenblumenpflanzekostet diese Woche Fr. 7.90statt Fr. 9.90.Den Dreierbund für dieVase offeriert die MigrosBasel für Fr. 6.- statt 7.90.Bei korrekter Pflegegarantiert die Migrosmindestens sieben TageHaltbarkeit.

Sonnenblumen im Topf: Bei der Profiflor AG in Rüfenach gedeihen derzeit wunderbare Sonnenblumen.

Den Sommer in der Vase:Sonnenblumen symbolisierenWärme und Fröhlichkeit.

den Mitarbeitenden erfordertmeinen vollen Einsatz, sowohl alsSpezialist wie auch als Allround-er». Sagts und wird dabei vomKlingeln des Telefons unterbro-chen.

Mehr als die Administrationund die Technik faszinieren dengelerntenGärtner undGartenbau-techniker jedoch die Pflanzen.«Ich gehe lieber zu ihnen als anden Computer», betont er seinePräferenzen.

Entsprechend hegt und pflegtder Chef seine Schützlinge, wannimmer die Zeit es ihm erlaubt.Auch in der Freizeit hält sich derengagierte Chef gerne in der Na-tur auf. Im Austausch belohnendie Setzlinge und Jungpflanzenseine und dieNaturverbundenheitder Angestelltenmit gutemGedei-hen und üppiger Blüte.

Text und Bilder:Priska M. Thomas Braun

Page 74: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Page 75: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Page 76: Migros Magazin 29 2010 d BL

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keiten auf derHomepageLEGOHEROFACTORY.COMkönnen Fans in diefaszinierende Welt derHero Factoryeinsteigen und selbst zuHelden werden, indemsie ihren eigenen LEGOHero Avatar kreieren.

LEGO, das LEGO Logo, die Konfiguration der Noppen und die Minifigur sind Marken der LEGO Gruppe. ©2010 The LEGO Group.

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Page 77: Migros Magazin 29 2010 d BL

Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010 BESSER LEBENMIX | 77

Frage von letzter Woche

Was löst die Affenhitze beiIhnen aus?So haben unsere Leserinnen undLeser geantwortet.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chSind Sie ein Multitasker? ➔ Ja, das bringt mich total auf Touren ➔ Nurwenns sein muss ➔ Nie, bei mir geht alles «eis nach em andere wie zParis»

Lieber eins nach dem andernDas schreiende Baby im Arm, nebenher die Augen schminken und dabeinoch rasch den Einkaufszettel im Kopf durchgehen — mehrere Dingegleichzeitig erledigen zu können, galt bisher als besonderes Talent desweiblichen Geschlechts. Das entpuppt sich nun aber als Ammenmärchen,wie eine Studie des Instituts für Arbeit und Gesundheit in Dresden zeigt.Bei einem Test mussten Frauen und Männer mehrere Aufgaben gleichzeitigerledigen. Das Resultat: Beim sogenannten Multitasking verschlechtertesich die Leistung, die Anspannung stieg, und der Puls ging nach oben.Ganz unabhängig von Alter und Geschlecht. www.focus.de

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einen Partner bis ansLebensende? Und ist derTraum am Zerbrechen,mögen sich das viele Frau-en undMänner nicht ein-zugestehen. Nun habenUS-Forscher einen Testentwickelt, der ziemlichgenau vorhersagen soll,ob eine Beziehung haltenwird oder nicht. Und zwarmit einem Sprachtest, derdie tatsächliche Einstel-lung dem Partner gegen-über enthüllt – selbstwenn sie einem gar nicht

bewusst ist. Das Neue andiesem Test: Er soll hart-näckige Überreste derberühmt-berüchtigtenrosaroten Brille beseiti-gen, die bewirkt, dassbeim Aufblühen einerLiebe unschöne Seitendes Partners verdrängtwerden. Der Sprachtestdeckt diese unbewusstenGefühle auf: Hatten dieTestteilnehmer Schwie-rigkeiten, ihren Partnermit positiven Begriffen inVerbindung zu bringen,war die Liaison zumScheitern verurteilt.

Daniel Schifferle

Für immerund ewig?

IN FORMBiblisches Alterdank mutierter GeneNeunzig Jahre, ja hundert Jahrealt werden? Das ist, nebendem Lebensstil und einer gutenmedizinischen Versorgung,vor allem der genetischenAusstattung zu verdanken, dasheisst: winzigen Veränderungenim menschlichen Erbgut.Bis zu 150 solcher sogenannterPunktmutationen bringt eininternationales Forscherteamin Verbindung mit dem Erreicheneines biblischen Alters: Dieältesten der über 2300 Studien-teilnehmer besassen auchdie höchste Anzahl dieser Gen-varianten.

Noch im Alter gut im Schuss:Auch ein Geschenk der Gene.

Bilder

Getty

Images

(3)

Page 78: Migros Magazin 29 2010 d BL

78 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Wo dieStars

insWassersteigen

Snowboarderin Manuela Pesko ziehtes in der Sommerhitze an einen

lauschigen Bergsee in Lenzerheide,Schauspieler Walo Lüönd geniesst

die Kühle der Tessiner Maggia.Schweizer Prominente verraten ihre

liebsten Badeplätze. WeitereGeheimtipps gibt es auf

www.migrosmagazin.ch.

WALO LÜÖND (83), SCHAUSPIELER, AURIGENO TI: «Die Stimmung an der Maggia im Tessinist einzigartig. Das blaue Wasser bildet einen wunderschönen Kontrast zu den vielenSteinen. Ich mag das Wilde, Ursprüngliche. Früher kam ich mit meiner Familie undden Kindern im Sommer oft hierher, wir picknickten und planschten im Wasser. Heutesind die Ausflüge seltener geworden. Nach wie vor schätze ich aber einen Tag im Maggiatalbei süssem Nichtstun im Kreise von anderen Naturliebhabern.»

Page 79: Migros Magazin 29 2010 d BL

BESSER LEBENREISEN | 79

JAEL KREBS (30), MUSIKERIN, BERN: «In der BernerElfenau gibt es einen wunderschönen Ort bei der Aare unddem Chräbsebächli. Hier bin ich gerne, joggend oder zur Entspannung.Die Sicht aufs Wasser und auf den Berner Hausberg Gurtenist fantastisch und gibt mir jedes Mal ein gutes Gefühl. Ich bin sehrgerne am Wasser, es hat etwas Beruhigendes, Inspirierendes.Am Wasser kann ich meine Gedanken bündeln, übers Leben studierenund kreativ sein. Einige Ideen für Lieder sind natürlich auch schonam Wasser entstanden.»

MANUELA PESKO (31), SNOWBOARD-WELTMEISTERIN, LENZERHEIDE GR: «Der Heidsee inLenzerheide-Valbella liegt direkt vor meiner Haustüre. Bereits als Kind verbrachte ichviel Zeit hier, mit Schwimmen und Fischen. Heute geniesse ich gerne unbeschwerte Stundenmit Freunden, jogge ein paar Runden oder gönne mir eine Abkühlung im frischen Bergwasser.Am liebsten mag ich den See, wenn er türkisblau ist, das kommt oft vor. Gerne rudere ichdann mit einem Boot hinaus und lasse die Seele baumeln.»

Page 80: Migros Magazin 29 2010 d BL

TOP-Aktionen: Flussfahrten bis Fr. 1255.– RabattSwiss Diamant: Passau–Budapest–Passau/Amadeus Princess: Basel–Amsterdam

■ Sagenumwobener Loreley-Felsen■ MS Amadeus Princess auf dem Rhein

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Einstiegsorte–Basel. Anreise mitmodernem Komfort-Reisebus nach Basel. Ein-schiffung.2. Tag: Strassburg–Speyer. Eine Boots-fahrt auf dem Flüsschen Ill zeigt Ihnen dieschönsten Facetten der Stadt (*).3. Tag: Speyer–Rüdesheim. Ausflug nachHeidelberg mit Besichtigung der romanti-schen Schlossruine (*). Weiterfahrt RichtungRüdesheim. Besuch von Siegfried‘s Musik-kabinett (fak. CHF 25.–).4. Tag: Rüdesheim–Köln. Geniessen Sieheute die romantische Rheinstrecke von Rü-desheim nach Köln vorbei am sagenumwobe-nen Loreley-Felsen. Besichtigung der Rhein-metropole, Kunst-, Universitäts- undMedienstadt auf einem geführten Rundgang(*).5. Tag: Nijmegen–Rotterdam. Am Vormittagfak. Rundgang in Nijmegen (fak. CHF 20.–). Ge-genMittagWeiterfahrt in Richtung Rotterdam.6. Tag: Rotterdam–Amsterdam. Besonderseindrucksvoll ist eine Stadtrundfahrt kombi-niert mit einer Fahrt durch den grössten HafenderWelt in Rotterdam (*). Nachmittags genies-sen Sie die Flussfahrt an Bord bis Amsterdam.7. Tag: Amsterdam.Ausflug nach Zaanse Schans und Edam (*).Am Nachmittag Grachtenfahrt durch Amster-dam (*).8. Tag: Amsterdam–Schweiz.Rückreise in die Schweiz.

Rhein-Romantik

Ihr FlussschiffDie «MS Amadeus Princess****+» ist einschwimmendes Luxushotel und begeistert sei-ne Reisenden vom ersten Moment an. An Bordbefinden sich der imposante Empfangsbereichmit Reception, Panorama-Restaurant und -Bar,Friseur, Fitnessraum, Amadeus-Club mit Inter-net-Café, Bordshop, Wellnessbereich, Sonnen-deck mit Liegestühlen, Swimmingpool, Lido-Bar, Golf-Putting-Green und Gross-Schach.Komfortable Aussenkabinen (auf Strauss-und Mozardeck mit frz. Balkon) mit Farb-TV,Safe, Föhn, Dusche/WC, 220V und Klima-anlage.

Reisedatum 2010

27.09.–04.10.

Preise pro Person Fr.Kabinentyp Reederei­

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preis2-Bett-Kabine 15m²Haydn-Deck hinten

2150.– 1395.–

2-Bett-Kabine 15m²Haydn-Deck

2345.– 1495.–

2-Bett-Kabine 15m²Strauss-Deck

2800.– 1795.–

2-Bett-Kabine 15m²Mozart-Deck

2950.– 1895.–

2-Bett-Grand-Suite30m² Mozert-Deck

4050.– 2795.–

ZuschlägeAusflugspaket (*) mit 6 Ausflügen 205.–Siegfried‘s Musikkabinett, Rüdesheim 25.–Rundgang Nijmegen 20.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 555.–Flug Amsterdam–Zürich(anstelle Busrückreise) 325.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernen Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungNicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Ausflüge, Trinkgelder■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. ReiheAbfahrtsorte12:15 Wil12:30 Burgdorf12:40 Winterthur, Rosenberg13:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal14:00 Baden-Rütihof15:00 Basel SBB

8 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- undRückreise

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0800 86 26 85Verlangen Sie unseren Katalog:«Flussfahrten Aktionen 2010»

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■ Wien, Budapest, Bratislava,Wachau■ MSSwiss Diamant fährt unter Schweizer Flagge

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nachPassau mit modernem Reisecar. Einschiffung.2. Tag: Dürnstein. Entdecken Sie die Schön-heiten des Städtchens – auch Perle derWach-au genannt – auf einem Rundgang mit an-schliessender Weindegustation (*).3. Tag: Esztergom–Budapest. Mittags ha-ben Sie die Möglichkeit am Ausflug zum Do-nauknie teilzunehmen (*).4. Tag: Budapest. Besuchen Sie die maleri-sche Hauptstadt Ungarns auf einer Rundfahrt(*).5. Tag: Bratislava. Entdecken Sie die imJahre 907 erstmals erwähnte Stadt Bratislavamit ihrer interessanten, von vielen Kulturengeprägten Altstadt während einer Führung (*).6. Tag:Wien. Schwelgen Sie nach Herzenslustin den Zeiten der Donaumonarchie und entdek-ken SieWien auf einer Stadtrundfahrt (*).7. Tag: Melk. Sie besuchen das auf einemsteilen Bergrücken hoch über der Donau liegen-de Benediktinerstift (*). Am Nachmittag Fahrtmit einem herrlichen Ausblick auf die lieblichenWeinberge der Wachau.8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffungnach dem Frühstück und Rückreise in dieSchweiz.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgeführ-ten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. DasAusflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden.Sie sparen mind. 10%. Buchung von Einzelausflügenan Bord möglich.

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3-Bett-Kabine, Oberdeck 1595.– 1195.–2-Bett-Kabine, Hauptdeckhinten 1995.– 1595.–2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2095.– 1695.–2-Bett-Kabine, Oberdeck 2295.– 1895.–

Zuschläge Fr.

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 495.–Ausflugspaket (*) mit 6 Ausflügen 207.–Ausflug Heurigen (oder Konzert) 35.–Klassisches Konzert Wien 75.–Schloss Schönbrunn 50.–Ausflug Apajpuszta 50.–Abreise 06.09. 65.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Ausflüge, Trinkgelder■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. ReiheAbfahrtsorte

06:30 Burgdorf06:45 Basel SBB07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal08:50Winterthur-Rosenberg09:15Wil

8 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- undRückreise

ab Fr.1195.–

Ihr FlussschiffDie beliebte «MS Swiss Diamant****» fährtunter Schweizer Flagge und verfügt ausschliess-lich über komfortabel eingerichtete Aussenkabi-nen auf zwei Decks. Diese sind mit zwei neben-einanderliegenden Betten, Dusche/WC, Radio,TV, Minibar, Safe, Föhn, 220V und regulierbarerKlimaanlage ausgestattet. Eingangshalle mitFoyer und Rezeption, Restaurant, gemütlicherPanoramasalon mit Tanzfläche und separaterBar, Bibliothek, Boutique, teilweise überdachtesSonnendeck mit Whirlpool, Sauna, Solarium,Lift von Haupt- zu Oberdeck.

Page 81: Migros Magazin 29 2010 d BL

BESSER LEBENREISEN | 81Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

LuganoDolce Vita und die südländischeAtmosphäre machen Luganozu einem lebendigen Ferienpa-radies. Spaziergänger flanierenentlang der belebten See-promenade, Badehungrigegeniessen das beliebte Strand-bad Lido, und Unternehmungs-lustige erfreuen sich an denzahllosen reizvollen Ausflugs-möglichkeiten.

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Nicht inbegriffen:➔ Anreise➔ Zuschlag HalbpensionFr. 48.— pro Erwachsener➔ Oblig. Reiseausfall-GarantieFr. 15.— pro Person➔ Evtl. BearbeitungsgebührenIhrer Buchungsstelle

Für Auskünfte, Kataloge undReservation:Hotelplan Direktverkauf0848 82 11 11, Mail: [email protected], Kataloge erhältlichin Ihrem Reisebüro oder unterwww.hotelplan.chEs gelten die Allgemeinen Vertrags-und Reisebedingungen der MTCH AG.

TONI BRUNNER (35),SVP-PRÄSIDENT,EBNAT-KAPPEL SG:«Der Bendelbachentspringt in meinerHeimat und mündetin die Thur. Überden Bach führt dasHäxebröggli, eineHolzbrücke erbaut vonmeinem Onkel WernerBrunner. Ich schauehier öfters vorbei,wenn ich in meinerHeimat zu Fussunterwegs bin. Meistan einem Sonntag,manchmal alleine oderauch mit Freundenoder Familie. Ich sehedem Plätschern desWassers zu, geniessedie Aromen desWaldes und sinniereüber das Leben.Der Ort hat zu jederJahreszeit seinemagische Ausstrah-lung, allerdings gefälltmir der Sommer schonam besten.»

SONJA HASLER (42),«RUNDSCHAU»-MODERATORIN, BERN:«Es gibt schönere Gewässer als den‹Betonsee› gleich hinter dem Fernsehstu-dio in Zürich Leutschenbach. Als Bernerinist für mich ein Schwumm in der kühlenAare unschlagbar. Aber dieses Wasserhier ist ein wunderbarer Grund, aus demBüro rauszugehen, den Kopf durchzulüf-ten und die Füsse zu baden. Im Sommerkomme ich mit meinen ‹Arbeitsgspänli›gerne über Mittag hierher. Manchmal binich auch allein unterwegs und laufeum den See, um vor einer Sendung dieGedanken zu ordnen. Oder ich lassedie Reisen Revue passieren, die ich fürunsere Sommerserie ‹Back to the Roots›eben gemacht habe, mit Sängerin Nubyanach Nigeria und mit UhrenfabrikantJean-Claude Biver nach Luxemburg.»

Bilder

Herbe

rtZimmerman

n

Page 82: Migros Magazin 29 2010 d BL

82 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Die siebenMonate alte Serainahat zwei Lieblingsbeschäfti-gungen: in der Kinderbade-

wanne zu planschen und der Mu-sik aus der bunten Harlekinspiel-dose zuzuhören. Dann strahlt dieKleine über beide Backen undstrampeltmit Händen und Füssen– wie ein ganz normales Baby.

Dabei ist es überhaupt nichtselbstverständlich, dass Serainaden Alltag bei ihrem BrüderchenFlurin (2½ Jahre) und ihren ElternUrsula (33) und Klaus Bösch (34)erleben kann. Denn dasMädchenatmet durch einen Luftröhren-schnitt und wird via Magensondeernährt. Sie musste in ihren ers-ten Lebensmonaten bereits mehrUntersuchungen und Opera-tionen über sich ergehen lassen alsmancher Erwachsene im ganzenLeben.

Die letzte grosse OP dauerteelf Stunden. Dabei wurde Serainaim Universitätsspital Zürich dergrösste Teil eines Tumors entfernt,der sich seit Geburt über Rachenund Gaumen bis in die Nasen-nebenhöhlen erstreckte, sie zuatmen und zu schlucken hinderteund sogar drohte, den Sehnerv zuschädigen.

In der Nacht kommt dieKrankenschwesterDass Seraina zehn Tage nach derOperation bereits wieder daheimin Dägerlen ZH ist, verdankt sievor allem der Kinder-Spitex (Ki-spex) des Kantons Zürich. «Inzwi-schen hat sich alles recht gut ein-gespielt, und Seraina geht es imMoment auch prima», sagtMutterUrsula Bösch. «Aber der Pflege-aufwand ist weiterhin sehr gross.»Allein das Füttern via Magenson-de dauert mindestens zwei Stun-den – und das fünfmal über Tagund Nacht verteilt.

Die Hilfe der Kinder-Spitexerleichtert vieles.Wenn viermal inder Woche die ausgebildete Kin-derkrankenschwester Elisabeth

Hausbesuche bei den AllerkleinstenNur zehn Tage nach ihrer elfstündigen Operation kann Baby Seraina wieder heim zu ihren Eltern. Auch dank der Kinder-Spitex.

Pflege zuHause rundum die UhrDie Kinderspitex ermöglichtschwer kranken undbehinderten Kindern einefachgerechte Pflegezu Hause, rund um die Uhr.Dabei werden medizinischeMassnahmen sowieAbklärung bzw. Beratungangeboten (keine Haushalt-hilfe oder Ähnliches).Gepflegt werden Frühgebo-rene, Säuglinge, Kleinkinderund Schulkinder bis hin zuJugendlichen. Auch PalliativeCare wird angeboten (Be-gleitung sterbender Kinder).Die IG Kinderspitex Schweizumfasst elf Organisationen,die 17 Kantone abdecken.Bei Geburtsgebrechenbezahlt die IV, bei späterauftretenden Krankheitendie Krankenkasse. Je nachkantonaler Regelung über-nehmen Gemeinde undKanton einen Anteil oder diegesamte Restfinanzierung.Die Anmeldung erfolgt überdas Kinderspital, dieKinderklinik, den Kinderarztoder direkt durch die Familie.www.kinder-spitex.ch

Zobel (54) von der Kispex desKantons Zürich jeweils um 23Uhreintrifft, um die Nachtschicht zuübernehmen, die bis kurz nachsechs Uhr dauert, dannwissenUr-sula und Klaus Bösch ihr Töchter-chen in guten Händen.

Dreimal pro Woche überneh-men die Eltern die Nachtpflegevon Seraina selber – an ruhigesSchlafen ist dabei nicht zu den-ken. Da die Kleinewegen des Luft-röhrenschnitts vorerst keine Stim-

TIPP DERWOCHEAbenteuerlustAppetit auf abenteuerlicheStreifzüge rund um Bern? Dabeigeheimnisvollen Steinbrocken,Feuerstellen und vielen anderenspannenden Orten begegnen?Das Büchlein «Kleine Abenteuer– Sieben Streifzüge rund umBern» liefert die Anleitungeninklusive im Stil von «Schatz-karten» gestalteter Karten.www.exlibris.ch

Pflegefachfrau Elisabeth Zobel (links) von der Kinder-Spitex des Kantons Zürich im Einsatz bei Seraina — eine riesige Hilfe für

DAS BIN ICH

Kinderstellensich vor

Möchtest auch du diesenFragebogen ausfüllen? Dufindest ihn unter:www.migrosmagazin.chDort kannst du auch alle andereneingeschickten Fragebögenanschauen.

Page 83: Migros Magazin 29 2010 d BL

BESSER LEBEN FAMILIE | 83

Hausbesuche bei den AllerkleinstenNur zehn Tage nach ihrer elfstündigen Operation kann Baby Seraina wieder heim zu ihren Eltern. Auch dank der Kinder-Spitex.

me hat, sich also nicht durchWei-nen bemerkbar machen kann,muss man sie ständig im Auge be-halten. Wenn Elisabeth Zobel daist, dann überwacht sie Seraina,spült regelmässig die Kanüle undfüttert die Kleine zwei Mal.

Seraina macht jeden Taggute FortschritteDank der regelmässigen Einsätzeder Kispex kommen die Böschs zuSchlaf. Und auch Blondschopf

Flurin freut sich, wenn seinMamisich wieder einmal ausgiebig umihn kümmert und «nicht immernur um die kleine Schwester».

«Seraina entwickelt sich sehrgut und macht grosse Fortschrit-te», sagt Elisabeth Zobel zufrie-den. Und Ursula Bösch fügt an:«Das liegt bestimmt auch daran,dass meinMann und ich trotz derschwierigen Situation relaxt sindund nicht irgendwie überfordertoder am Anschlag.»

Die Hoffnung, dass bald nur nochdie langeNarbe oberhalb der Stirnan Serainas schwierigen Start insLeben erinnert, ist gross. Der Tu-mor wurde bis auf einen kleinenRest entfernt, imHerbst wird eineweitere und hoffentlich abschlies-sende Operation folgen. In derZwischenzeit lernt Seraina,Milchselbständig aus der Flasche zutrinken. «Das mit dem Saugenhast du noch nicht so im Griff»,sagt Elisabeth Zobel mit einem

Lächeln zu Seraina, «aber keineSorge, das kriegen wir noch hin.»

Text Karin AeschlimannBilder Esther Michel

www.kinderspitex-zuerich.ch

Pflegefachfrau Elisabeth Zobel (links) von der Kinder-Spitex des Kantons Zürich im Einsatz bei Seraina — eine riesige Hilfe für Ursula und Klaus Bösch, von der auch Brüderchen Flurin profitiert.

www.migrosmagazin.ch

Zwischen Pflege und Betreuung:die Kinderspitex, ihre Fallzahlenund die Kontaktadressen.

Page 84: Migros Magazin 29 2010 d BL

Tinnitus � OhrensausenAktuellste Studien belegen: Selbstbehandlung mit Softlaser ist erfolgreich!Vor kurzem wurden drei neue klinische Studien veröffentlicht, welche mitdem TinniTool EarLaser-System durchgeführt wurden. Hierbei wurde so-wohl der Behandlungserfolg von Schwindel (Morbus Ménière) nachge-wiesen, als auch der Erfolg bei derLaserbehandlung von Ohrensausen (Tinnitus).Die täglich ca. 20-minütige Behandlung mitdem EarLaser erfolgt zu Hause (ohneFachkenntnisse) und ist völlig sicher undschmerzlos. Studien und weitere Informationenzu erfolgreichen Methoden zur Selbst-behandlung von Tinnitus finden Sie unterwww.tinnitus-hilfe.ch. Der EarLaser kann ent-weder gekauft (CHF 460.−) oder für dreiMonate (CHF 229.−) gemietet werden.DisMark Tinnitus-Hilfe, Rellikonstrasse 7,8124 Maur, 043-366 06 66, [email protected]

84 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

MEIN GARTEN

Wer ist hier nicht ganz dicht?N

ur wenn Hecken von An-fang an richtig gepflegtwerden, wachsen sie zu

einem blickdichten Sichtschutzheran. Entscheiden muss manzuerst einmal, ob man immer-grüne oder laubabwerfende Ge-hölze will. Thuja, Buchs oderKirschlorbeer halten das ganzeJahr über neugierige Blicke unddenWind ab. Hainbuchen, Feld-ahorn oder Weissdorn aber ver-lieren im Winter ihre Blätter.Wichtig ist ein regelmässigerSchnitt: Mindestens einmal proJahr müssen überlange Triebegestutzt werden.Mit zwei Rück-schnitten pro Jahr wird die He-cke jedoch noch schöner.

ImmergrüneHecken könnendas ganze Jahr über geschnittenwerden. Eine Ausnahme machtder Buchs: Geschnittenwird nur

inMonaten, die kein «r» imNa-men haben, das heisst von Maibis August. Die gleiche Regel giltauch für Buchsbäumchen und-kugeln. Sommergrüne Laub-gehölze bekommen den Haupt-schnitt in der zweiten Winter-hälfte. Der Sommer ist der idealeZeitpunkt für einen zweitenSchnitt, da die Gehölze im Juliund August eine kleine Wachs-tumspause einlegen. So könnendie Pflanzen die entstandenenWunden besser schliessen.

Erst schneiden, wenn dieJungbrut ausgeflogen istBevor man zur Schere greift,sollte man das Innere der Heckegenau überprüfen: Vögel schät-zen nämlich die Geborgenheitim dichten Geäst und bauen inHecken gerne ihre Nester. Des-

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Haia Müller, Gartenexpertin, überKomplikationen beim Einrichten derBewässerungsanlage.

Wenn es in der Hecke rascheltEine Alternative zu langweiligem Einheitsgrün sind Naturheckenaus einheimischen Gehölzen. Dafür eignen sich zum BeispielHaselnuss, Johannisbeere, Liguster, Holunder, Sanddorn, Schlehe,Wacholder und Weissdorn. Blühende Farbtupfer ins Grün kannman mit Wildrosen setzen. Naturhecken schaffen einen attraktivenLebensraum für Vögel und Igel, die darin Nistplätze, Verstecke undNahrung finden.

Gut gestutztEine schöne Hecke will regelmässig geschnitten und gepflegt sein. AberVorsicht: Nicht jedes Gewächs hat die gleichen Ansprüche.

Seit diesem Jahr bin ich es leid,die warmen Sommerabendeals Wasserträgerin zu verbringen.Ich kaufte also einen Bewässe-rungsautomaten samt Verteiler,Schläuchen, Ventilen, Steckkupp-lungen und Verbindungsstücken.Daheim steckte ich zusammen,was meiner Meinung nachzusammengehörte. Nach denersten drei Fehlversuchenkonsultierte ich entnervt dieSchemazeichnung. NeuerVersuch. Die Verbindung zwischenAutomat und Druckreduzierventilblieb inkontinent. Ich fühlte michwie beim Zusammenbasteln einesdieser Möbelstücke, die manin Einzelteilen heimträgt. Frustriertging ich zurück ins Geschäft.Die Verkäuferin griff zielstrebig ineines der unzähligen Fächer ander Wand und meinte, damit solltees jetzt klappen. Daheim schraub-te ich das neue Teil an. DasWassser spritzte munter aus dem

Wasserhahn, nur floss es leidernicht durch den Schlauch,wie es sollte. Langsam fragte ichmich, wer denn hier nicht ganzdicht ist. Also zurück ins Geschäft.Cleverer geworden, opferte ichein Stück Schlauch und nahm essamt den inkompatiblen Verbin-dungsstücken mit. Die Verkäuferingriff ins Regal, reichte mir eineSteckkupplung und meinte, dassich nur den Dichtungsringentfernen müsste. Das leise Klicktönte so ermutigend, dass ichüberzeugt war: Ich hielt tatsäch-lich das passende Bindungsgliedin der Hand. Leider frass die ganzeInstallierungsodyssee so viel Zeit,dass ich nicht mehr dazu kam, vorden Ferien die Feinverteileranzuschliessen. Darum zähle ichweiterhin statt auf meine Heim-werkerqualitäten auf himmlischeUnterstützung, die meinemGarten regelmässig das nötigeNass spendet.

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BESSER LEBENGARTEN& IN FORM | 85

Sicher dankSchonerAls Schutz vor Verletzungenzu empfehlen sind Helm,Knie-, Ellenbogen- undHandschoner, wie man sievom Inline-Skaten her kennt.Für den Skaterpark solltenzusätzlich Hüftschonergetragen werden.Auch mehr Sicherheitbringen zudem Bindungen,die sich auf die Freeline-Skates montieren lassen.Bezugsquellen: www.shakashop.ch, www.goofy-regular.ch,www.snowboardgarage.ch

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Als Schutz vor Verletzungenzu empfehlen sind Helm,Knie-, Ellenbogen- undHandschoner, wie man sievom Inline-Skaten her kennt.Für den Skaterpark solltenzusätzlich Hüftschonergetragen werden.Auch mehr Sicherheitbringen zudem Bindungen,die sich auf die Freeline-Skates montieren lassen.

Cool saust Yannik Gabathulerüber den Asphalt. Auf seinenFreeline-Skates vollführt er

mit grosser Geschicklichkeit dieunterschiedlichsten Tricks. Nurwenn er den einen Fuss anhebt,sieht man, dass die Rollen unterseinen Füssen gar nicht an denSchuhen befestigt sind, sondernnur an einer kleinen Platte, dienun weiter saust. Lange bleibt dasMinigefährt aber nicht führerlos:Yanniks Fuss schnappt es sichgleichwieder, und schon saust der15-jährige angehende Polygraf ausEbnat-Kappel SG weiter.

Scharfe Kurven undblitzschnelle DrehungenFreeline-Skaten ist ein neuerFunsport aus der amerikanischenSkaterszene. Die Bewegungenerinnern ans Skate-, Snake- oderSnowboarden. «Der Hauptunter-schied ist, dass die beiden Free-line-Skates nicht miteinanderverbunden sind», sagt Viktor Sieg-rist, der Inhaber des Shaka Shopsin St.Gallen, der das Sportgerätvertreibt. «Die beiden Skates ma-chen diese Sportart zwar schwie-rig, aber auch sehr attraktiv, weilman damit extrem flexibel undwendig ist», so Siegrist.

Wer es draufhat, dem eröffnensich ungeahnte Möglichkeiten:scharfe Kurven, blitzschnelle Dre-hungen, akrobatische Tricks undSprünge auf der Strasse oder imSkaterpark. Yannik Gabathuler

Völlig vonden RollenDer neueste Funsport heisstFreeline-Skaten. Das ist zwarnicht ganz einfach, kann aberden Akrobaten in einem wecken.Spass garantiert!

übt beispielsweisegerade, von denFreeline-Skates hoch-zuspringen und mitden Füssen auf ver-tauschten Skateszu landen.

Fürs Kurven-fahren ist die Stel-lung der Füsse ent-scheidend, den Schwungauf den Skates holtman sich durchSchlangenbewegungen des Kör-pers. «So sind Tempi möglich, dieeinemVelo Konkurrenzmachen»,weiss Viktor Siegrist. «Man sollteaber nur so schnell fahren, wieman noch abspringen kann.» Ab-springen ist eine Variante zumBremsen, Könner ziehen dafürblitzschnell eine enge Kurve. Istwas schwierig aussieht tatsächlichso schwer? «Freeline-Skaten istkoordinativ eine Herausforde-

rung, aber Jugendliche können esin einem halben Tag erlernen»,sagt Viktor Siegrist. «Ganz einfachist es nicht», bestätigt YannikGabathuler, «aber dafür totalcool.» Caroline Doka

Gib Gummi: Freeline-Skaten ist etwas für Balancekünstler. Wem dasalles zu wackelig ist, der darf auch Bindungen montieren.

halb sollte man nie zu früh imJahr schneiden und stets kont-rollieren, ob die Jungvögel aus-geflogen sind.

Am besten wählt man fürdie Arbeit eine Periode mittrüber Witterung. Denn Blät-ter, die nach dem Schneidenplötzlich aus dem Schatten inder Sonne stehen, bekommenleicht Sonnenbrand. Ist es sehrtrocken, sollte die grüneMau-er nach demSchnitt bewässertwerden. Das fördert neueTriebe. Damit dieHecke untennicht verkahlt ist eine leichteTrapezform empfehlenswert,das heisst, sie sollte sich gegenoben leicht verjüngen. Faust-regel: Pro Meter Wuchshöhewird die Hecke nach obenauf jeder Seite um zehn Zenti-meter schmäler. Haia Müller

Eine schöne Hecke will regelmässig geschnitten und gepflegt sein. AberVorsicht: Nicht jedes Gewächs hat die gleichen Ansprüche.

Grüezi, HerrNachbar! Eine gutgepflegte Hecke

schützt vorunliebsamenEinblicken.

Bilder

Fabian

Unternä

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Vor dem Fuss-gängerstreifenwird aberangehalten, gell?Freeline-Skater involler Fahrt.

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86 | LESERAKTION Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Herrschaftszeiten!Imbach Wanderferien bietet den Lesern des Migros-Magazins eineattraktive Tageswanderung durch die Bündner Herrschaft an.

Mitmachen und vomAngebot profitieren

Imbach Wanderferienwartet mit einer leichten,familienfreundlichenWanderung durch dieBündner Herrschaft auf.

Die Wanderung wird anfolgenden Daten durch-geführt:Donnerstag, 12. 8. 2010Freitag, 13.8. 2010Samstag, 14.8. 2010Sonntag, 15.8. 2010Die Wanderroute: Maienfeld—Heidibrunnen—WakkerdorfFläsch. Zusatzvariante: Fläsch—Maienfeld.Die Wanderzeit: Rundanderthalb respektive dreiStunden. Die Höhendifferenzbeträgt maximal 100 Meter.Treffpunkt: 10 Uhr auf demBahnhofplatz Maienfeld.Rückreise: IndividuelleRückreise ab Fläsch (Maienfeld).Ausrüstung: Trekking- oderleichte Wanderschuhe, Regen-schutz, eventuell Zwischen-verpflegung aus dem Rucksack.Maximale Teilnehmerzahl:40 Personen pro Wandertag.Anmeldeschluss: Donnerstag,5. August 2010.Versicherung: Diese ist Sacheder Teilnehmenden.

Imbach-Leistungen:➔ Reichhaltiger Imbiss miterlesenen Bündner Spezialitätenund Weinauswahl im typischenTorkel-Restaurant in Fläsch➔ Fachkundige, zirka halbstün-dige Führung durch dasWakkerdorf Fläsch➔ Imbach-Wanderleitung➔ Ausführliche Imbach-Reise-dokumentation➔ Weinwanderkarte BündnerHerrschaft➔ Flüssige Kostprobe — eineHalbliterflasche Fläscher Wein

Spezialpreis für Leserinnenund Leser des Migros-Magazins: 49 Franken

Anmeldung und Infos:Imbach Reisen, Zürichstrasse 11,6006 Luzern, Telefon 041418 00 00, E-Mail [email protected],www.imbach.ch

Die Bündner Herrschaft istdas grösste WeinbaugebietGraubündens. Durch diese

landschaftlich reizvolle Regionführt eine besondere Tageswan-derung mit vielen Extras, die Im-bach Wanderferien für die Lese-rinnen und Leser desMigros-Ma-gazins durchführt.

Die Teilnehmenden wandernauf beschaulichen Rebwegen,durch lichte Buchen- und Eichen-haine und über anmutigeWeidenvom «Heidi-Dorf» Maienfeld bisnach Fläsch.

Das Weinbaudorf Fläsch ist dankseiner innovativen Ortsplanungdieses Jahr mit dem renommier-ten Wakkerpreis des SchweizerHeimatschutzes ausgezeichnetworden.

Nach einem Rundgang durchden malerischen Ort werden dieWanderer in einem gemütlichenTorkel (Weinstube)mit einheimi-schen Spezialitäten verwöhnt.Inmitten der Weinberge könnensie Bündnerfleisch, Salametti,Alpkäse und eine Auswahl bestenBündner Rebensafts geniessen.

So gestärkt, begeben sich dieWanderer auf einen kurzen Rund-gang durch die Fläscher Rebbergeund geniessen dabei herrlicheAusblicke auf das Dorf.

Danach erfolgt die individuel-le Rückfahrt mit dem Postautonach Landquart respektive BadRagaz. Wer noch nicht müde ist,kann auf einer Zusatzschlaufedurch die Weinberge und das vielbesuchte «Heidiland» zurücknach Maienfeld wandern – herr-liche Blicke auf den Berg Falknisinklusive. Daniel Sägesser

AImwa

Verschmelzungvon historischerund zeitgenössischerArchitektur: DerHeimatschutz hatdas WeinbaudorfFläsch mit demWakkerpreis 2010ausgezeichnet.

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Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichteauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem

Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wennich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen undich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte soviele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichtsmehr glaubte.

Ich fand nichts mehr zumAnziehen und traute michnicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur rein-sten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemer-kungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich andieser Stelle nicht nennen möchte.

Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter ge-litten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eineSendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mitÜbergewicht und die einfach nicht abnehmen können.Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball ein-gesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmtab.

Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktiveFrau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht.Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen las-sen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin fürden Eingriff vereinbart.

Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin übermein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie michan und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologiein-genieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt ge-hört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nurohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs.

Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das imMagen um ein Vielfaches aufquillt und somit den glei-chen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage späterstand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. Inihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzu-nehmen ist.

Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ichfest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natür-liches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das freivon schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meineOperation, die immer näher rückte(in 10 Tagen). Ich sagte mir, daswäre eine gute Gelegenheit, michdaran zu gewöhnen. Also habe icheine halbe Stunde vor jederHauptmahlzeit drei Kapselneingenommen.

Die Wirkung war sofortspürbar. Ich ass, was ich wollte, aberich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knab-bern zu wollen.

Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und amEnde der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an.Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich riefmeinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir ge-schah.

Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTO-SLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die diesesWunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Ermeinte, ich hätte damit auf natürlichemWeg genau das er-reicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wol-len. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operationabzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zuverfolgen.

Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nachdem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ichstrengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte,bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, dasich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Top-form.

In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Dahat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatteAngst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wiederzuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu ver-meiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten ein-fach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nichtmehr.

Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immerträumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben soschön wie nie zuvor.

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WARUM PLANTO-SLIM WIE EIN NATÜRLICHER MAGENBALLWIRKTPLANTO-SLIM wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die operativ eingesetztenMagenkugeln (bei denen man einen Ballon einsetzt, der den Magen füllen soll).Mit dem Unterschied, dass PLANTO-SLIM 100% natürlich ist. Jeden Tag neh-men Sie ohne quälendes Hungergefühl ab. Lesen Sie unten, warum:1) LangandauerndesSättigungsgefühl

PLANTO-SLIM-Kapselnsind gefüllt mit Konjak-Glu-comannan-Pulver, einempflanzlichen Extrakt derKonjak-Wurzel, das speziellaufbereitet wird. Mit Wassereingenommen, quillt dasPulver im Magen bis zum200-fachen seines Eigenvo-lumens auf und bildet einegelartige Masse, die zerklei-nerte Nahrungsbestandteilefest einschliesst. Dadurchessen Sie deutlich wenigerals sonst, da Ihr Magenschneller voll ist. Sie habennicht mehr ständig Hunger,

denn Sie verspüren ein lang-anhaltendes, angenehmesSättigungsgefühl. Das Pulverselbst, wird unverdautwieder ausgeschieden.PLANTO-SLIM kann belie-big lange eingenommen wer-den.2) ReduzierteKalorienaufnahme

PLANTO-SLIM verzögertausserdem die Aufnahmevon Fetten und reduziertauch die Menge an Kohlen-hydraten, die aus der Nah-rung aufgenommen werden.Das Resultat? Man isst nichtnur weniger, sondern nimmt

von dem, was man isst, auchnoch weniger Kalorien auf.Auf diese Weise nimmt manautomatisch ab – ohne auchnur einen Augenblick zuHungern!3) Geld-zurück-GarantieZögern Sie nicht, und bestel-len Sie noch heutePLANTO-SLIM. Sollten Sietrotz PLANTO-SLIM nichtabnehmen, dann erhalten SieIhr Geld diskussionslos zu-rück. Das ist doch fairgenug, nicht wahr?

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Mit Wasser eingenommen,wirken diese Kapseln wie ein100 % natürlicher Magenball

➔ Sie möchten in gemässigtem Tempo abnehmen, dann neh-men Sie 2 Kapseln PLANTO-SLIM vor jeder Hauptmahlzeit ein.

➔ Sie möchten im Schnelltempo abnehmen oder Sie habenviel Übergewicht, dann nehmen Sie 3 Kapseln PLANTO-SLIMvor jeder Hauptmahlzeit ein.

Endlich!NatürlicheBehandlunggegenÜbergewichtentwickelt

Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war,sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie siedank einer revolutionären Behandlung noch vor derOP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat.

Sylvia: Nach 1 Woche hatteich so viel abgenommen, dassich meinen Termin zur Magen-Operation abgesagt habe!

205-281

Page 88: Migros Magazin 29 2010 d BL

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88 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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Page 89: Migros Magazin 29 2010 d BL

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Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010 | 89

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Page 90: Migros Magazin 29 2010 d BL

Reiseprogramm1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Basel. Ein-schiffung ab 14.00 Uhr, um 16.00 Uhr heisst es «Lei-nen los».2. Tag Speyer In Speyer Zeit zur freien Verfügung.Am Nachmittag Ausflug ins romantische Heidel-berg.* Am Abend Spaziergang durch die Kaiser-stadt Speyer. Bedeutendstes Bauwerk ist der Dom,der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.3. Tag Speyer – Frankfurt Am Morgen Flussfahrtauf Rhein und Main. Nachmittags in FrankfurtStadtrundfahrt* mit dem «Ebbelwei-Express», ei-ner nostalgischen Strassenbahn. Am Abend Zeit zurfreien Verfügung.4. Tag Frankfurt–Koblenz–Alken Flussfahrt amMorgen entlang des Romantischen Rheins mit be-zaubernden Weinorten, stolzen Burgen und der sa-genumwobenen Loreley (Region UNESCO-Weltkul-turerbe). Ab Koblenz am Nachmittag Ausflug insuntere Moseltal mit Aufenthalt in Cochem.* Ent-lang der Moselpromenade und am Marktplatz ste-hen schöne alte Häuser sowie das Rathaus von 1739.Ankunft in Alken. Das Ortsbild ist geprägt von altenHäusern der mittelalterlichen Stadtmauer und derzweitürmigen Burg Thurant.5. Tag Alken–Rüdesheim Fahrt auf der Mosel undentlang des wohl landschaftlich schönsten Ab-schnitts des Rheins, dem «Romantischen Rhein».Bekannte Weinorte, trutzige Burgen sowie der Lo-reley-Felsen ziehen an Ihnen vorbei. In RüdesheimFahrt mit dem Winzerexpress und Besuch von Sieg-frieds Mechanischem Musikkabinett.* Bummeln Sieam Abend durch die berühmte Drosselgasse.

Flusskreuzfahrt ab/bis Basel: Rhein, Main, Mosel

Basel–Frankfurt–Mosel–Basel mit MS Elegant Lady****+

Reisedaten 2010Basel–Frankfurt–Mosel– Basel05.09. –12.09.12.09. –19.09.*19.09. –26.09.

* Jubiläumsreise mit Ländlerkapelle Hans Aregger,Zuschlag Fr. 200.–

Unsere Leistungen• Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• Schleusen- und Hafengebühren• Thurgau Travel-Reiseleitung

Nicht inbegriffenAn-/Rückreise nach Basel zum/vom Schiff, Versi-cherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge,Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt beiBuchung unter www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr.Normal mit Rabatt

2-Bettkabine HD hinten 1790.– 1190.–2-Bettkabine HD 1990.– 1390.–2-Bettkabine OD 2190.– 1590.–Zuschlag 2-Bettkabine zur AlleinbenutzungHauptdeck 490.–Oberdeck 990.–Ausflugspaket (5 Ausflüge) 158.–Annullationsversicherung 31.–

Strasbourg Loreley Restaurant

2-Bettkabine Oberdeck ab netto nur Fr. 1590.–

6. Tag Rüdesheim – Mainz Am Morgen in MainzZeit zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch dasalte Stadtzentrum mit dem Dom oder besuchen Siedie gotische Kirche St. Stephan mit den berühmtenFenstern von Marc Chagall. Am Mittag Weiterfahrtin Richtung Strasbourg.7. Tag Strasbourg Bootsrundfahrt* durch die el-sässische Metropole Strasbourg. Ob Renaissance-häuser, das gotische Münster mit seiner faszinie-renden Fensterrose und der Astronomischen Uhroder das Fachwerkviertel «Petite France», Stras-bourg hat viel zu bieten. Am Abend «Farewell Din-ner». Weiterfahrt nach Basel.8. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffungund individuelle Heimreise zu Ihrem Wohnort.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programmänderungen vorbehalten.

MS Elegant Lady****+

Auf diesem 4-Sterne-plus-Schiff finden max. 128 Per-sonen in 64 Kabinen Platz. Die geräumigen Kabinen(14m²) liegen aussen und sind mit zwei getrenntenWandklappbetten (tagsüber zwei kleine Sofas), Du-sche/WC, regulierbarer Klimaanlage, TV mit Video,Radio, Minisafe und Telefon ausgestattet. Im nob-len Restaurant werden erlesene Köstlichkeiten ser-viert. Dank einer Videokamera und eines grossenBildschirms sehen Sie auch während des Essens dievorbeiziehenden landschaftlichen Schönheiten. Re-zeption, Bibliothek und der elegante Salon mit Barempfangen Sie auf dem Oberdeck. Lift und Treppen-lift zum Sonnendeck mit Sky Lounge sowie Fitness-möglichkeiten sind vorhanden. Nichtraucherschiff.

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GEWINNRÄTSEL | 91Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 568210 Exemplare(WEMF Oktober 2009)Leser: 2 312 000 (WEMF,MACH Basic 2010-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Ursula Käser (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Bartels (jjb)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Mathias Haehl (hae),YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle (dse,verantw.BesserLeben),Cinzia Venafro (CV,Volontärin), Reto E. Wild (rw),Ruth Brüderlin (brü), AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), JonasHänggi (JH), Florianne Munier (FM),Christoph Petermann (cp), DanielSägesser (ds), Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli(BB, Produzent), Heidi Bacchilega

(HB), Silke Bender (SB), AnnaBürgin (AB), Tina Gut (TG), DoraHorvath (DH), Martin Jenni (MJ),Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR)Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Cornelia Beutler, Anton J.Erni, Franziska Ming, SusanneOberli, Olivier Paky, Keiko Saile

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat:Stefanie Zweifel(Leitung), ImeldaCatovic, CorneliaKappeler, SylviaSteiner(Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung), Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Jrene Shirazi(Leitung), Simone SanerAnzeigen: Stephan Gartenmann(Leitung),Thomas Brügger, Nicole Costa,Yves Golaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann

(Leitung), Verena De Franco,Janine Meyer, Danielle Schneider,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Eliane [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino AG, BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

Lösung Rätsel Nr. 28Lösungswort:Spektakel

Gewinner Rätsel Nr. 271 SBB-GutscheinfürWalt-raud Henck, Zofingen;Heinz Innozenz,Murg; Se-raina Kauer, Kloten; Elisa-beth Zingg, Mühleberg;Beatrix Wanger, Schaan;WernerGüntert,Münchwi-len; Hans Vetsch, Volkets-wil; Lisbeth Curti, Suhr;Hedy Schiess, Gossau;Gertrud Fehlmann, Zürich.

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an dieNummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf,Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechen Siedas Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 25. Juli 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Page 92: Migros Magazin 29 2010 d BL

92 | Migros-Magazin 29, 19. Juli 2010

Name: Lara Stoll (23)Sternzeichen: Stier, ich leseHoroskope und lache danndarüber.Wohnort:Winterthur ZHWieso leben Sie hier?Nach der Schule wollte ich soschnell wie möglich weg vomLand; ich bin in RheinklingenTG aufgewachsen. Zürich wardann aber doch zu gross: «Winti»ist die perfekte Mischung ausStadt und Land.Wowürden Sie gerne leben?Irgendwann würde ich gerne mitFreunden für ein paar Jahreeinen Bauernhof am Stadtrandbetreiben.Beruf und Lebenslauf:Nach dem Abschluss der Pädago-gischen Maturitätsschule wollteich dann doch nicht Lehrerinsein. So tingelte ich als Prakti-kantin durch Viva und Tele Top.

Lara StollAus ihrem Mund sprudeln die Worte wie ein Bergbach.Die Wortakrobatin und Slampoetin Lara Stoll (23)aus Winterthur lebt zwischen Traktoren, Männern und Absinth-flaschen. Jetzt bringt sie ihr Leben als Programm auf die Bühne.

MEINE MÄNNER«Mein grosser Bruder Denis(25, ganz links) hat immerein Auge auf mich, auf ihn istVerlass. Mein Freund, JanVontobel (32), war einmalmein Chef — das ist nichtimmer von Vorteil.»

MEIN ARBEITSPLATZ«Zum Schreiben brauche ich absolute Ruhe.In meiner herzigen Einzimmerwohnungmitten in Winterthur entstehen meine Texte.Die gelbe Wand stammt übrigens nochvom Vormieter — ich habe es dann einfachmal so gelassen.»

Journalistin war dann auch nichtdas Wahre. Slampoetin bin ichseit gut fünf Jahren. Im Frühlinghatte ich mit meinem erstenBühnenprogramm «Hannni,Nannni & ich» Premiere.Mein Ziel:Vor dem Sterben sagen zu können:«Da hesch guät gmacht, Lara.»Mein Lebensmotto:Wo gehobelt wird, fallen Späne.Was ich mag:Mein Bett, Kaffeekränzchen mitmeinemMami, Ponys, Wodka,«Wo ist Walter?»Was ich nicht mag:Mit der Alphornbläserin Lisa Stollverwechselt zu werden, Insekten,

Kapern, Arroganz, «Walter»nicht finden, Schlüssel verlieren.Was ich an mir mag:Meinen Kopf und meine Füsse.Was ich an mir nicht mag:Blaue Flecken – ich laufe immerüberall rein –, meinen Chaotis-mus und Blätterwahnsinn.Meine Lieblingsmahlzeit:Riz Casimir.Mein peinlichster Moment:Letzthin ging ich mit meinenabgewetzten Stöckelschuheneinen Schulgang entlang– die ganze Schule drehte sichnach mir um und lachte.

Text Cinzia VenafroBilder Daniel Winkler

MEIN DING«Der Star meineserfolgreichstenVortragstextes ist einJohn-Deere-Traktor7810 Powershift mitGewicht in derFronthydraulik.Seitdem ich über ihngeschrieben habe,verfolgt er michüberallhin. Es wardoch nur ein Text…»

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MEINEWELT | 93

MEIN HOBBY«Ich habe das Pokern fürmich entdeckt. Mit Freundenist es einfach super — meinPokerface durchschauendie nie.»

MEIN LEBENSGEFÜHL«Der Neumarktplatz vormeiner Haustüre ist sozusa-gen mein Balkon. Dort sitzeich viel auf meinem Liegestuhlund beobachte die Menschen.Zu beobachten ist für meinenJob am wichtigsten.»

MEINE BEIZ«Das Casino-TheaterWinterthur istmein zweitesZuhause. Dortstehe ich hinter,aber auch aufder Bühne.»

MEINELEKTÜRE

«Das Satire-magazin‹Nebelspalter›lese ich schonseit Jahren. Ichmag diese Artvon Humorsehr und lassemich inspirie-ren. Denn jederSlam-Textbraucht einePointe.»MEINE PREISE

«Traditionell erhält man bei Poetry Slams eine FlascheHochprozentiges als Gewinn. Ich freue mich immerüber Absinth — Whiskey mag ich eigentlich nicht so.»

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sich bitte an Ihren nächsten Bahnhof oder an den Rail Service unter 0900 300 300

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Für Fragen zur Zusatzleistung steht Ihnen der Angebotspartner zur Verfügung.

Und so funktioniert’s:Insgesamt stehen Ihnen 26 «2 für 1 SBB

Rail-Away-Kombis» zur Auswahl. Diese

«2 für 1»-Angebote beinhalten die Reise mit

den öffentlichen Verkehrsmitteln und das

gewählte Angebot für zwei Personen zum

Preis von einer, wobei die preiswertere

Bahnleistung und die preiswertere Zusatz-

leistung gratis sind. Um von einem «2 für 1

SBB RailAway-Kombi» zu profitieren,

benötigen Sie 10 Sammelmarken. Diese

kleben Sie auf den Sammelschein. Falls eine

der beiden Personen ein GA besitzt oder

falls es sich um ein Kind mit Junior- oder

Enkelkarte handelt, genügen 5 Sammel-

marken. Den vollgeklebten Sammelschein

können Sie nur an einem bedienten Bahn-

schalter einlösen – die Angebote können

nicht bei den Angebotspartnern bezogen

werden. Die «2 für 1 SBB RailAway-Kombis»

sind bis am 2. Oktober 2010 gültig.

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Page 96: Migros Magazin 29 2010 d BL

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