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30. SEPTEMBER 2015 AUSGABE 33 VERANSTALTUNGS- KALENDER 1. bis 7.10. FENSTER MAGAZIN Große Opernmomente: Das Landestheater geht in die Felsenreitschule CARMEN VOR GRANDIOSER KULISSE Foto: Christine Canaval

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Salzburger Fenster Magazin, Ausgabe 33, 2015

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30. SEPTEMBER 2015AUSGABE 33

VERANSTALTUNGS-KALENDER1. bis 7.10.

FENSTERMAGAZIN

Große Opernmomente:Das Landestheater geht in die Felsenreitschule

CARMEN VORGRANDIOSER KULISSE

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VERANSTALTUNGEN (ANZEIGEN)2 30.9.2015 FENSTER

Jazz liegt in der LuftInternationale Größen des Jazz

und heimische Talente teilen sichbei „Jazz & The City“ wieder dieBühnen dieser Stadt – von Cafésüber Galerien bis zum Landesthe-ater. Das Festival findet trotz desplötzlichen Todes seines künstle-

rischen Leiters Gerhard Eder An-fang September wie geplant statt.Das Opening bestreiten im repu-blic der Oud-Virtuose DhaferYoussef und sein Ensemble sowieim Anschluss Drummer Tony Al-len, der das Genre des Afrobeatbegründete und seither konse-quent erweitert hat. In die Reihegroßer Namen gesellen sich derGitarrist John Scofield und der Sa-

xofonist Joe Lovano, die mit ih-rem Quartett aus den USA anrei-sen. Zu den vielen Highlightszählt auch das Henri Texier HopeQuartet, das zur Reise durch deneuropäischen und amerikanischenJazz lädt. Zum Finale zaubern

Omar Sosa und sein QuartetoAfrocubano Latin-Flair auf dieBühne des Landestheaters, ge-folgt von Lisa Simone, der Toch-ter der berühmten Nina Simone.Dazwischen gibt es bei den über70 Konzerten an fünf Tagen wie-der zahlreiche Acts zu entdecken.

■ „Jazz & The City“, Do., 22.10. bisMo., 26.10., www.salzburgjazz.com

KOSTENLOSE ZÄHLKARTEN FÜR „JAZZ & THE CITY“

Alle Konzerte sind kostenlos zugänglich. Für manche Spielortebenötigt man Zählkarten. Es gibt dafür zwei Möglichkeiten:Man kann sie online reservieren, und zwar ab Fr., 9.10., 8 Uhrauf www.salzburgjazz.com (Abholung ab 19.10. bei oeticketim republic). Außerdem gibt das „Jazz & The City“-Büro in derMünzgasse der Stadt Salzburg am Sa., 17.10. 10 Uhr Tickets aus.

Afrobeat-Ikone Tony Allen spielt zur

Eröffnung von„Jazz & the City“.

Foto: Bernard Benant

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3VERANSTALTUNGEN (ANZEIGEN)30.9.201530.9.2015FENSTER

Wenn draußen der Schnürlregen vom Himmelperlt, stellt das DomQuartier mit seinem 1,3 Ki-lometer langen Rundgang auf den Spuren derSalzburger Fürsterzbischöfe eine angenehm tro-ckene Alternative zum Stadtspaziergang dar. Undder gestaltet sich höchst abwechslungsreich: DieResidenzgalerie Salzburg gibt sich sinnlich, hierdreht sich alles um „Die Kleider der Buhlschaft“des Jedermann, um das Thema der „Verführung“und der „Sinnesfreuden“. Die Universitätsbi-bliothek Salzburg und das Dommuseum präsen-tieren ab November farbenprächtige Meister-werke auf Pergament aus spätmittelalterlichenSalzburger Schreibwerkstätten und Bibliothe-ken. Die Weihnachtsausstellung von Residenz-galerie und Dommuseum widmet sich bekann-ten und weniger bekannten Festen der Weih -

nachtszeit. Es finden aber auch Dialoge mit derModerne statt, etwa wenn Studierende der Uni-versität Mozarteum im Kontext der Prunkräumesowie ausgesuchter Gemälde der Residenzgale-rie eigene textile Kunstwerke entwerfen.

Salzburg – Rom des Nordens

Wie entstand eigentlich dieses „Rom desNordens“? Hintergrundinfos dazu liefern dieexklusiven Führungen der Kuratoren (s. Kas-ten). In der Extra-Reihe „Fünf Fürsten – eineVision“ erzählen sie über Salzburgs barockeFürsterzbischöfe, die maßgeblich das heutigeAussehen der Stadt geprägt und italienischeLeichtigkeit in Architektur und Kunst nachSalzburg gebracht haben.

Bunter Herbst im DomQuartier

„FÜNF FÜRSTEN – EINE VISION“■ Kuratorenführungen jeweils 14.30 bis ca. 16/16.30 Uhr:So., 4.10., Wolf Dietrich von Raitenau (1559 – 1617), reg. ab 1587So., 11.10., Marcus Sitticus von Hohenems (1574 – 1619), reg. ab 1612So., 25.10., Max Gandolf Graf von Kuenburg (1622 – 1687), reg. ab 1668So., 8.11., Guidobald Graf von Thun (1616 – 1668), reg. ab 1654So., 22.11., Franz Anton Fürst von Harrach (1665 – 1727), reg. ab 1709

Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 0662-80 42-21 06, [email protected]

■ Öffentliche DomQuartier-Führung für Erwachsene sowie für Familien und Kinder:Sa., 3.10., 10.30 Uhr (Treffpunkt: Innenhof der Residenz)

Einer der Fürsterz bischöfe, die Salzburg maßgeblich prägten: Guidobald Graf von Thun.

Residenzgalerie Salzburg / Foto: Ulrich Ghezzi

Die „Vitalis-spatzen“ bringen das Leben DonBoscos in einem Musicalnäher.

Foto: Christoph

Rolletschek

Musicalder Vitalisspatzen

Im Rahmen der Aktion „Of-fener Himmel“ zeigt der Kin-der- und Jugendchor „Vita-lisspatzen“ das berührendeMusical „Ich lass’ dich nichtim Regen stehen“. Diesesgibt einen lebendigen Ein-blick in das Leben und Wir-ken von Don Bosco, dessen

Geburtstag sich zum 200. Maljährt. Eintritt ist frei, Spen-den für die Schmetterlings-kinder sind erbeten.

� Sa., 3. & So., 4.10., jew. 16 Uhr,Pfarre St. Vitalis, Kendlerstr. 148;Sa., 17.10., 16 Uhr, Pfarre St. Martin, Liefering, Tel. 0662-432300.

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SALZBURGER LANDESTHEATER4 30.9.2015 FENSTER

Die größte Liebesgeschichte der Weltliteraturgeht auf das Konto von William Shakespeare.Sein Drama „Romeo und Julia“ hat die Jahr-hunderte überdauert, das junge Liebespaar istauf den Bühnen dieser Welt tausendfach ge-storben und damit unsterblich geworden. Ju-gendliches Aufbegehren, Mord, Verbannung,Flucht und zum Finale ein tragischer Liebes-tod, Shakespeare geizte nicht mit Dramatik. Ju-lia ist knapp 14 Jahre alt, Romeo kaum älter,ihrer Liebe wurden gerade einmal fünf Tage ge-schenkt. Es gab bekanntlich kein Happy End.Dagegen sprachen die verfeindeten Eltern. Dasgibt dem jugendlichen Theaterpublikum Iden-tifikationsmöglichkeit. Denn sich so bedin-gungslos in die Liebe zu stürzen, schafft nur,wer noch an ihren Zauber glauben kann. Lan-destheater-Intendant Carl Philip von Maldeg-hem, der Shakespeares Klassiker inszeniert,setzt auf junge Protagonisten – Tim Oberließenund Nikola Rudle – und einen erfrischendenZugang. Dafür hat er das Drama, das er als „Plä-doyer gegen den Hass“ liest, neu ins Deutscheübertragen. Der Clou daran: Er arbeitet die ko-mödiantischen Momente heraus, welche in der

weit verbreiteten Übersetzung von August Wil-helm Schlegel nur sehr verhalten wiedergege-ben wurden. Wer Romeo und Julia als bitter-ernste Liebestragödie vor Augen hat, der wirdüberrascht sein, wie eng Komik und Tragik indiesem Stück beieinanderliegen, wie wunder-bar großmäulig Romeos Freund Mercutio undseine Clique sind. „Romeo“ Tim Oberließenkann der neuen Bearbeitung viel abgewinnen:„Die Übersetzung von Schlegel klingt ziemlichverklemmt, sie entstand zu einer Zeit, als manvor der Zensur Angst hatte. Im Vergleich zumOriginal ist unsere Fassung sehr treffend. Füruns ist es so auch besser zu greifen. Außerdemmacht es mehr Spaß beim Erarbeiten.“ Seine„Julia“ Nikola Rudle fasziniert an den beidenLiebenden, dass „sie immer 100-Prozent-Ent-scheidungen treffen. Sie hadern nie, sie fragennie, es ist immer ein neuer Ist-Zustand. Die alteFehde zwischen ihrer Familie und den Monta-gues ist für Julia gar kein Problem. Weil sie Ro-meo liebt, hat sie sofort eine Lösung parat: Hei-rat!“

Premiere: 2. Oktober, Landestheater

Der Wagemut der ersten Liebe„Romeo und Julia“ von William Shakespeare

Das jugendliche Aufbegehren ist wohlso alt wie die Menschheit selbst. AuchEvangelist Lukas wusste davon bereitszu berichten. Das biblische Urmotivvom verlorenen Sohn hat Autor Hell-muth Matiasek aufgegriffen und in einMysterienspiel verpackt, das im Rah-men der Aktion „Offener Himmel2015“ in der Kollegienkirche uraufge-führt wird. Vor der eindrucksvollen Ku-lisse dieses sakralen Architekturjuwelswerden die Themenkomplexe Suche,Versuchung und Vergebung auf pa-ckende Weise verhandelt. Damit machtdas Salzburger Landestheater ganz imSinne Max Reinhardts einmal mehr denStadtraum zur Bühne.

Der verlorene Sohn, gespielt von Cle-mens Ansorg, will sich den strengen Re-geln des Elternhauses nicht unterwer-

fen, er sieht sein Glück in der Freiheitund macht sich auf, die Welt zu erkun-den. Matiasek verlegt die Handlung indie Zeit der Bauernkriege und verleihtseinem Mysterienspiel damit eine tur-bulente politische Dimension mit Be-zug zu Salzburgs Geschichte. Auf sei-ner Reise in die Ferne und zurück in denSchoß der Familie, wo er Vergebung er-fährt, wird der „verloren Sohn“ von derMusik Wilfried Hillers begleitet. Es in-szeniert Michael Bleiziffer. Das Schau-spiel-Ensemble des Landestheaters er-hält sangeskräftige Unterstützung vom„Salzburger Festspiele und TheaterKinderchor“ unter der Leitung vonWolfgang Götz.

Premiere: 4. Oktober,Kollegienkirche

Von Aufbruch und Heimkehr„Das Salzburger Spiel vom verloren Sohn“

Mysterienspiel in der Kollegienkirche

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Romeo und Julia

Das Salzburger Spiel vom verloren Sohn

Informationen zur Spielzeit 2015/16 unter:

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5SALZBURGER LANDESTHEATER30.9.201530.9.2015FENSTER

„Wenn ich liebe, nimm dich in Acht!“ SolcheWorte sollte man sich besser zu Herzen neh-men. Don José tut es nicht. Er verliebt sich statt-dessen Hals über Kopf in diese unangepassteFrau, die er ins Gefängnis führen soll. Er wirddaraus seine Lehren ziehen. Sie heißt Carmen,entsprang der Fantasie des französischenSchriftstellers Prosper Mérimée und wurdedank Georges Bizet zu einer der schillerndstenFiguren der Opernwelt. Freiheitsliebend, heiß-blütig, unmoralisch und in höchstem Gradeverführerisch bringt sie die Männerwelt um denVerstand. Denn es gibt nicht nur den naiven,korrekten Don José, der Carmen zuliebe in dieIllegalität abdriftet. Es gibt auch einen feurigenTorero – als erfolgreicher Stierkämpfer ein gan-zer Mann, dieser Escamillo. Des einen Reiz,des anderen Überreizung: Die Liebe gebiert einEifersuchtsdrama mit tödlichem Ausgang.Operndirektor Andreas Gergen inszeniert Ge-orges Bizets funkensprühendes Feuerwerk derGefühle, das der Komponist mit temperament-vollen spanischen Rhythmen und einfühlsa-men Melodien versehen hat, an einem ein-drucksvollen Schauplatz. In den archaischen

Arkaden der Felsenreitschule entwickelt er mitBühnenbildner Peter J. Davison und Kostüm-bildnerin Conny Lüders eine gewaltige Büh-nenshow, denn: „,Carmen‘ ist ein Spektakelund erfordert natürlich ein Spektakel. Bei unswerden allein 150 Leute auf der Bühne stehenund weitere 70 im Graben sitzen“, erklärt An-dreas Gergen. Erstmals gelangt damit eineOpernproduktion des Landestheaters in derFelsenreitschule zur Aufführung. Da verstehtsich ein hochkarätig besetztes Sängerensemblevon selbst. Den Don José singt Startenor An-deka Gorrotxategi. Er war bereits als „Werther“2012/13 am Salzburger Landestheater zu erle-ben, inzwischen gab er sein Debüt an der Sem-peroper Dresden und bei den Salzburger Fest-spielen. Die Rolle der Carmen übernimmt dieWeißrussin Oksana Volkova, die bereits in denberühmtesten Opernhäusern der Welt zu Gastwar. Es spielt das Mozarteumorchester unterder Leitung von Musikdirektorin MirgaGražinyte-Tyla.

Premiere: 18. Oktober,Felsenreitschule

Der Inbegriff der Versuchung„Carmen“ von Georges Bizet in der Felsenreitschule

Warum flüchten Menschen? Was treibt sie dazu, ihreHeimat zu verlassen? Fragen, die derzeit auch unsereKinder bewegen angesichts der Flüchtlingsströme, dieEuropa aktuell durchziehen. Eine Antwort darauf gibtdas Landestheater mit dem Theatermonolog „Malala“.Dieser erzählt die wahre Geschichte eines mutigenMädchens, das dem Tod durch die Taliban in Pakistannur knapp entrinnen konnte. Als Friedensnobelpreis-trägerin wird die erst 16-jährige Malala Yousafzai welt-weit bekannt. Unbeirrt tritt sie für ihr Recht auf Selbst-bestimmung und Bildung ein, das für viele Frauen aufdieser Welt auch heute noch keine Selbstverständlich-keit ist. „Das Stück gibt einen starken Eindruck, wiehilflos man unter einem terroristischen Regime ist, auswelcher riesigen Not heraus die Menschen handeln unddeshalb verdient haben, mit größtem Respekt aufge-nommen zu werden“, sagt Schauspielerin Anna Rieser,die den Monolog in der Inszenierung von Astrid Groß-gasteiger auf die Bühne der Kammerspiele bringt.

Premiere: 7. Oktober, Kammerspiele

Unbeirrbar im Freiheitskampf„Malala“ – Jugendstück von Flo Staffelmayr nach Malala Yousafzai

ZauberhafterNussknacker

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Anna Rieser ist Malala.

www.salzburger-landestheater.at

Mit dem „Nussknacker“ ist Ballettchef PeterBreuer im Vorjahr ein magisches Wintermärchen

für die ganze Familie gelungen. Und da manSchönes nicht oft genug sehen kann, wird

Tschaikowskis Ballett in der aktuellen Spielzeitmit neuer Starbesetzung wiederaufgenommen.

Ein Muss für die Vorweihnachtszeit!Bis 9. Jänner 2016 im Landestheater.

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VERANSTALTUNGEN (ANZEIGEN)6 30.9.2015 FENSTER

Und plötzlich ist er ganznah da, der Krieg: In denAugen der Menschen, dieflüchten, um sich und dasLeben ihrer Familien in Si-cherheit zu bringen. Er-schöpfung, Verzweiflungaber auch die Hoffnungsind spürbar.

Was wissen wir von diesenMenschen? Von ihrer Kul-tur? Ihrem Leben? WelcheFarben und Düfte prägenihre Heimat? Alexandra Ti-chy, die jahrelang als En-semblemitglied am Salz-burger Landestheater tätig war, liest syrischeLiteratur, Mahmud Darwish, der selbst erst vorwenigen Jahren als 14-Jähriger mit einemSchlepperboot nach Europa kam, begleitet sieauf der syrischen und kurdischen Gitarre.

Karim El-Gawhary, einer der profiliertesten

Nahost-Kommentatoren,berichtet über politische undmenschliche Hintergründe.Im Buch „Auf der Flucht –Reportagen von beiden Sei-ten des Mittelmeers“ zeigt ergemeinsam mit der Journa-listin Mathilde Schwabene-der, wie die menschenwür-dige Aufnahme von Flücht-lingen gelingen kann.

Benefizausstellung zugunsten vonFlüchtlingen

Heiter und doch nachdenklich sind die Bilderdes in Salzburg lebenden Malers Manfred Ki-wek.

Mit dem Erlös seiner am 28. Oktober begin-nenden Ausstellung unterstützt er Sprachkur-se für Flüchtlinge.

Welche Farbe hat die Heimat?Im Odeïon: Lesung mit Alexandra Tichy, Vortrag von Karim El-Gawhary

Karim El-GawharyFoto: Manfred Weis

„DÜFTE. FARBEN. HEIMAT. FREMDE“ mit A. Tichy und K. El-Gawhary: Do., 15.10., 19.30 Uhr;Vernissage Manfred Kiwek: Mi., 28.10., 19.30 Uhr, Odeïon Salzburg, Waldorfstr. 13, 5023 Salzburg,

Karten und Infos:Tel. +43 662-660 330-30, www.odeion.atMahmud Darwish

Foto: privat

Alexandra TichyFoto: E. Schachenhofer

Früher wurden Rezepte für heilsame Gerichteund wohltuende Essenzen von Generation zuGeneration weitergegeben. Heute helfen Kräuter -expertinnen, dass dieses Wissen nicht verlorengeht. Nach dem großen Erfolg der Kräuterführun-gen, die heuer in Bergheim durchgeführt wurden,gilt es nun, das erworbene Wissen praktisch fort-zusetzen: sei es die Verwendung der Kräuter zurHerstellung für naturkosmetische Produkte, wieGesichtscremes, Shampoos und Seifen als auch fürdie Hausapotheke oder zum Räuchern rund umWeihnacht. Themen gibt es so viel es Wildkräutergibt. Im Oktober zeigt Annemarie Dürager wiePflanzenseifen und Haarshampoos aus Kräuternhergestellt werden.

Kräuterkurs „Naturkosmetik selbst herstellen“, Sa., 10.10.,14 Uhr, Bergheim, Anmeldung: Tourismusverband,Tel. 0662-454505, www.bergheim-tourismus.at

Kräuter selbstverarbeiten

Wie man aus KräuternNaturkosmetik herstellt,

lernt man in Bergheim.

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Samstag, 3.10., 16 Uhr, FranziskanerkircheFRANZISKUS: Orgelimprovisationen und Textmeditationen.Bernhard Gfrerer (Orgel).Sonntag, 4.10., 16 Uhr, Stiftskirche St. PeterBach - Mozart - Mendelssohn: Fragmente ergänzt und vollendet.Biblische Gesänge aus der syrisch-orthodoxen Kirche.Raminta Skurulskaite (Orgel), Daniyel Brahm (Gesang).Montag, 5.10., 19 Uhr, Stiftskirche St. PeterEversmiling Liberty - Missa Kenya - Spirituals.Chöre und Band des Privatgymnasiums Borromäum.Dienstag, 6.10., 19 Uhr, Stiftskirche St. PeterMeditative Musik der Romantik. Julia Arsentjeva (Sopran),Margit-Anna Süss (Harfe), Matthias Beckmann (Cello).Mittwoch, 7.10., 19 Uhr, Stiftskirche St. PeterSymphonische Blasmusik mit der Militärmusik Salzburg.Donnerstag, 8.10., 19 Uhr, Stiftskirche St. PeterGeistliche Chorsätze und Volkslieder zu Abend und Nacht.Salzburger Volksliedchor; Salzburger Saitenensemble.Freitag, 9.10., 19 Uhr, Stiftskirche St. PeterGeistliche Chormusik des 20. und 21. Jahrhunderts /Sax-Improvisationen. vox cantabilis, Peter Pichler (Saxophon).Samstag, 10.10., 18.30 Uhr, Dom zu SalzburgGLAUBE / HOFFNUNG / LIEBE: Die drei Portale des DomesAn den fünf Orgeln des Domes: Sonja Brugger, Andreas Gassner,André Gold, Werner Reidinger, Heribert Metzger.Samstag, 10.10., 19.30 Uhr, Stiftskirche St. PeterKLANG - RAUM - LICHT: Ein sinnliches Raumerlebnis mit„D Salzburger Nockerl“Sonntag, 11. 10., 16. Uhr, Stiftskirche St. PeterJohann Sebastian Bach: Arien und Chöre aus der h-Moll Messe,BWV 232. Simone Vierlinger (Sopran), Magdalena Rüker (Alt),Stiftsmusik St. Peter.

Eintritt frei. www.kirchenmusikalischerherbst.at

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7VERANSTALTUNGEN (ANZEIGEN)30.9.2015FENSTER

Der Sommer ist vorbei, der Herbst ist da!Und während die Kinder die Ferien ge-nossen haben, ist drinnen im SpielzeugMuseum fleißig gearbeitet worden. BereitsVorhandenes wurde verbessert und ausge-baut, Neues ist dazugekommen: Seit Maikönnen große und kleine Besucher/innenin der Kinder-Bibliothek in ihren Lieb-lingsbüchern schmökern und neue Aben-teuer entdecken. Ebenfalls neu sind die di-

gitale Carrera-Rennbahn und das gemütli-che Baby-Zimmer. Auch die Ausstattungdes Balanceraums im Erdgeschoß mit Kip-pelhölzern, Kippelscheiben und Balance-Bänken ist neu. In neuem Glanz erstrahltdie große Klang-Murmelbahn im Erdge-schoß. In einem eigenen Bereich kann mannun auch seine eigenen Murmelbahnenbauen und die Kugeln sausen lassen. Undim Puppenhaus sind vor Kurzem neue Be-wohner eingezogen – vom Stallknecht biszum Vöglein. Der Herbst bringt also jedeMenge Neues im Spielzeug Museum!

„VOLL HOLZ!“ geht in Verlängerung

Die Sonderausstellung „VOLL HOLZ!Vom Baum zum Spielzeug“ wird bis 22. Mai 2016 verlängert! In dieser Aus-stellung sehen die Besucher/innen, welchewunderbaren Spielsachen seit Jahrhunder-ten aus Holz hergestellt werden. Man er-fährt, wie hochwertig und vielseitig dieserWerkstoff ist. Und wie im Spielzeug Mu-seum üblich, ist das Holz(-Spielzeug) nichtnur zum Anschauen da, sondern auch zum

Spielen, Erleben und Entdecken: Egal, obin der Holz-Bibliothek, im Birken-Waldoder auf dem Zirben-Fatboy.

Spielzeug Museum, Bürgerspital,Tel. +43-662-62 08 08-300, Öffnungszeiten:Di-So 9-17 Uhr, www.spielzeugmuseum.at

Voll Holz! Voll Herbst! Voll viel Neues! Diesen Herbst gibt es im Spielzeug Museum jede Menge zu entdecken

Auch seine eigene Murmelbahn kann man imSpielzeug Museum bauen.

Jede Menge Spaß mit Holz bietet die Sonderausstellung „VOLLHOLZ!“, die bis Mai 2016 verlängert wurde. Fotos: Spielzeug Museum

Was eint Salzburg und Linz?Der deutsche Künstler KurtFleckenstein machte sich imInternet kundig und fand her-aus: der Finanzskandal! Nunhat Fleckenstein das Themaum eine Facette erweitert. Beiihm darf der einfache Bürgeran der Geldvernichtungs-Ma-schinerie mitwirken. Aktiv, imTraklhaus. Dafür ließ er Spiel-geld im Wert von 350 Millio-nen Euro drucken, mit dem derBesucher einen Schredder füt-tern darf. Als Referenz an denAusstellungsort blickt dasPorträt Georg Trakls von den

Banknoten herab. Die oberös-terreichische Variante ziertKlemens Brosch, der Gründerder MAERZ-Galerie, wo dieInstallation ab November prä-sentiert wird – gemeinsam mitden weiteren Werken dieserAusstellung: Sophie Dvorákzeigt u. a. fiktive Welt- undWissensbilder, Ursula GroserSkulpturen zum Gegensatz-paar Individuum und Masse.

� „Multiplikation und Reduktion“,11.9.-24.10., Galerie im Traklhaus,Waagplatz 1a, Tel. 0662-8042-2149,www.traklhaus.at

Das großeSchreddern

Kurt Fleckenstein,„350.000.000“,

2015, PapiergeldSchredder.Foto: Galerieim Traklhaus

Baltazar Torres,Baltazar Torres With

Parachute City,2011, Bronze,

Email, bemalt,Foto: Mauroner

Der portugiesische Künstler BaltazarTorres seziert in seinen Arbeiten mit fei-ner Klinge die Inkompetenz politischerSysteme zur Lösung unserer existenziel-len Fragen. Auch greift er Konzepte dermodernen Gesellschaft mit Ironieauf und versucht auf subti-le Weise, mit seinenBildern, Skulptu-ren und Installatio-nen zum Nachdenkenanzuregen. Ein wiederkehren-des Thema in seinem Oeuvre ist derzerstörerische Eingriff des Men-schen in die Natur. Ein zentrales An-liegen ist ihm auch die Einsamkeit des Individuums imurbanen Raum. Diese resultiert seiner Ansicht nach ausder Beziehungslosigkeit des Individuums in der Stadt, diewiederum in der Leere, die der Überfluss gebiert, ihrenUrsprung hat. Im Zeitalter grenzenloser Kommunikationherrscht paradoxerweise ein Mangel an selbiger, derMensch vereinsamt, entfremdet sich, entwickelt Psycho-sen. Nun winkt Torres nicht mit erhobenem Zeigefinger:Nachdenklich-melancholisch, bitter-ironisch oder nursanft amüsiert verführt sein Werk den Betrachter zur Aus-einandersetzung.

Im freien Fall

■ Baltazar Torres „Big Box“, 10.10.-14.11., Eröffnung: Sa., 10.10.,12-14 Uhr, Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg, Residenz-platz 1, Tel. 0662-845185, www.galerie-mam.com

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VERANSTALTUNGEN (ANZEIGEN)8 30.9.2015 FENSTER

Die Camerata Salzburg vereintals traditionsreichstes Kam-merorchester Österreichs Musi-ker aus über zehn Nationen. DasOrchester prägt seit 63 Jahren dieinternationale Klassikszene undist in Konzertsälen auf der gan-zen Welt zu Hause. Als freies En-semble erhält das Orchester nurwenig öffentliche Unterstützung.Aus diesem Anlass wollen dieMusiker der Camerata ein Bene-fizkonzert der besonderen Art fürdas Orchester veranstalten.

Folgen Sie der Camerata Salz-burg auf die Zistelalm und erle-ben Sie dort eine Opernreise mit

Augenzwinkern – in unterhaltsa-men Arrangements des 19. Jahr-hunderts! Von den Prüfungen der„Zauberflöte“ über Figaros Lie-besspiele bis zu „schröcklichen“Tragödien von Rigoletto undweiteren berühmten Figuren ausder Welt der Oper. Die Instru-mentalsolisten der Camerata bie-ten Opernhits hautnah mit satiri-schen Texten von Loriot & Co,gelesen von Daniel Keberle.

Vergnügliche Opernreiseauf die Zistelalm

■ VVK:Salzburger Hypothekenbank, Dreifaltigkeits-gasse 16, 5020 Salzburg. Preis: 38 Euro (freie Platz -wahl), oder unter Tel. 0043-662-873104-0,[email protected] und an der Abendkasse.

Gleich zweimal wird der Cellist Nicolas Alt-staedt im Oktober im Großen Saal der StiftungMozarteum zu erleben sein und unterschied-lichste Facetten der spannenden Gattung Kam-mermusik aufzeigen: Am 6. Oktober macht ersich mit Fazil Say am Klavier nach Frankreichzu Claude Debussy und César Franck auf, er-zählt nach Janáceks Noten mährische Märchenund interpretiert Fazil Says Sonate „Vier Städ-te“ für Violoncello und Klavier. Am 15. Okt-ober gastiert er mit „Lockenhaus on Tour“(diesmal mit der Geigerin Vilde Frank, demBratschisten James Boyd und dem PianistenAlexander Lonquich) in Dvoráks Böhmen, beiSandor Veress sowie bei Richard Strauss’ frü-hem Klavierquartett op. 13.

Die vielen Facetten der KammermusikFazil Say und Nicolas Altstaedt zu Gast im Großen Saal der Stiftung Mozarteum

TERMINE UND TICKETS■ Di., 6.10., 19.30 Uhr: Fazil Say (Klavier), Nicolas Altstaedt (Violoncello): Werke von ClaudeDebussy, Fazil Say, Leoš Janácek und César Franck

■ Do., 15.10., 19.30 Uhr: „Lockenhaus on Tour“: Vilde Frang (Violine), James Boyd (Viola),Nicolas Altstaedt (Violoncello), Alexander Lonquich (Klavier): Werke von Antonín Dvorák,Sándor Veress und Richard Strauss

Jeweils im Großen Saal der Stiftung Mozarteum. Karten zu 11 / 22 / 33 Euro: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum,Theatergasse 2, 5020 Salzburg, Tel. 0662-87 31 54, [email protected], www.mozarteum.at

Der Cellist Nicolas Altstaedt (links) begibt sich mit dem PianistenFazil Say auf eine musikalische Reise nach Frankreich und Mähren.

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9INITIATIVE KULTURSTADT SALZBURG30.9.201530.9.2015FENSTER

SF: Die IKS ist eine Plattform für Kultur in der Stadt Salzburg. Was zeichnet sie aus?

Maldeghem: Sie bildet ein Netzwerk in derStadt. Natürlich kennen sich alle und manchmaltrifft man sich zufällig. Aber durch die IKS-Ver-anstaltungen – auch die gemeinsam mit demDachverband Salzburger Kulturstätten veran-stalteten, wie das Kulturfrühstück – und die ver-schiedenen Initiativen funktioniert dieses kultu-relle Netzwerk besser. Und es sind ja nicht allesKulturmacher. Ja, es sind ein Theaterintendantund ein Banker dabei, aber auch Steuerberater,Architekten, Vertreter von Innenstadt-Geschäf-ten und vom Tourismusverband. Uns eint dasBewusstsein, dass wir FÜR Kultur sind und dassSalzburg eine Kulturstadt ist. Es ist eine im klas-sischen Sinne bürgerschaftliche Angelegenheitaus der Mitte der Gesellschaft. Spängler: Der Anlass zur Gründung der IKSwar der drohende Abgang der Berliner Phil-harmoniker von den Osterfestspielen, dem wirfür immerhin zwei Jahre entgegenwirken konn-ten.

SF: Etwaige Empfindlichkeiten undMisstöne, die zwischen der so genannten Hochkultur und der alternativen Szene standen, konnten reduziert werden?

Maldeghem: Ich habe den Eindruck, dassMenschen, die sich nicht so offen begegnetsind, jetzt besser miteinander umgehen. Manbegegnet sich nicht hierarchisch. Das ist eingroßer Effekt, den die Initiative Kulturstadt er-reicht hat, und er wird auch in Zukunft wichtigsein. Spängler: Letztlich geht es immer auch umsGeld, jedes Kulturinstitut muss auf sich schau-en. Aber durch die IKS sitzen jetzt wirklich alleKulturschaffenden an einem Tisch. Das ist einreger und interessanter Austausch. Die Her-ausforderung ist, einen gemeinsamen Nennerzu finden, wovon alle profitieren. Ein Beispieldafür ist das Magazin „Kulturfenster“, wo mansieht, was im Monat in jedem einzelnen Kul-turinstitut passiert. Das ist etwas, woran alleinteressiert sind.

SF: Gibt es weitere Ideen, wo manansetzen könnte?

Maldeghem: Das Kulturfrühstück wurde vonder IKS gegründet und wird auch weitergehen.Wir haben aber gar nicht den Ehrgeiz, als In-itiative selber Veranstalter zu sein. Es ist mehrein Netzwerk, das im Stillen agiert, das aber

klare Positionen hat. Zum Beispiel zum The-ma Architektur: Es gibt die regelmäßige Ein-richtung eines Stadtspaziergangs, der von Ar-chitekten durchgeführt wird. Wir waren da anOrten, die architektonisch erst mal als gar nichtso interessant gelten, die aber doch zum Le-bensraum Stadt beitragen.

SF: Im Vorjahr legte die IKS den Fokusauf das Miteinander der Kulturen.Was nehmen Sie daraus mit?

Maldeghem: Wenn man bedenkt, wieviel stär-ker dieses Thema durch den Flüchtlingsstrom ausSyrien geworden ist! Da sind wir froh, dass wirim Vorhinein schon Veranstaltungen gemacht ha-ben. Denn ich glaube, dass dies ein Stück weitmit dazu beigetragen hat, dass es eine positiveAufnahme dieser Flüchtlingsströme gibt.

SF: Wäre es nicht eine Chance, sich alsSprachrohr für die Kulturszene stärker inkulturpolitische Belange einzumischen?

Maldeghem: Wenn es notwendig ist, mischenwir uns ein. Es war zum Beispiel eines der um-kämpftesten Kulturfrühstücke, als wir mitHerrn Schellhorn (Landesrat für Kultur, Anm.)die Zukunft der Kulturfinanzierung diskutier-ten. Aber es ist und bleibt so, dass wir nicht indie Öffentlichkeit gehen, um Forderungen zustellen. Wenn wir ein Thema gemeinsam an-gehen wollen, wie zum Beispiel die Resolution„Für ein weltoffenes Salzburg“, dann tun wirdas. Das ist dann auch präsent, wie jetzt an derLandestheater-Fassade oder bei den anderenEinrichtungen.Spängler: Grundsätzlich versuchen wir uns fürKultur einzusetzen und nicht gegen etwas. Wirsuchen uns die Projekte anlassbezogen aus. Sohatten wir letztes Jahr das Flüchtlingsthema,Architektur, Workshops zu Sponsoring, Wirt-schaft und Steuern. Das führen wir weiter.

SF: Das heißt, es ist nicht geplant, mittelsAussendungen öffentlich Statementsabzugeben?

Maldeghem: Genau, das ist auch nicht not-wendig. Wir sind ja nicht eine Art Interessen-verband wie der Dachverband (Sbg. Kulturstät-ten, Anm.). Dieser hat den Auftrag, eine be-stimmte Anzahl von Institutionen zu vertreten.Wir sind ein loser Zusammenschluss, der offenist. Jeder, der mittun möchte, ist herzlich ein-geladen!

SF: Gibt es ein brennendes Thema,das Sie 2016 in Angriff nehmen?

Maldeghem: Das Miteinander der Kulturenwird uns auf jeden Fall begleiten, das wird auchThema des nächsten Kulturfrühstücks sein. Wirhaben außerdem eine Neigungsgruppe Archi-tektur, mit der wir im Laufe dieses Jahres mehrin die Öffentlichkeit wollen. Es gibt so viele,wie ich finde, doch merkwürdige Projekte, dieam Start sind, Riedenburgkaserne usw. Da gibtes interessante Gemengelagen zwischen Ge-staltungsbeirat und Bauträgern, die es kritischzu beleuchten gilt.

SF: Was wünschen Sie sich für die Zukunft Salzburgs?

Maldeghem: Diese grundsätzliche Idee derFestspiele, dass Salzburg ein europäischer Ortist, an dem sich die Menschen über Kultur ge-meinsam identifizieren, ist eine Vision, dienach wie vor anzustreben ist. Je mehr Durch-lässigkeit innerhalb dieser Kultur ist, je weni-ger sie ein Elfenbeinturm ist, umso besser.Spängler: Das Bewusstsein, dass Salzburgeine Kulturstadt ist, kann man noch stärken undausbauen. Man muss sich entscheiden, wasman für eine Stadt ist, wie man sich auslegt. Daversuchen wir durchaus, in eine Richtung zumobilisieren. Petra Suchanek

„Wenn notwendig,dann mischen wir uns ein“

2009 wurde die Initiative Kulturstadt Salzburg (IKS) gegründet.Was seither geschah und was noch geschehen wird, darüber sprechen

die beiden Vorsitzenden, Landestheater-Intendant Carl Philip vonMaldeghem und Bankier Carl Philipp Spängler.

Carl Philipp Spängler (li.) undCarl Philip von Maldeghem

haben seit einem Jahr den Vorsitzder Initiative Kulturstadt inne.

Foto: Christina Canaval

Info & Termine: www.kulturstadtsalzburg.at

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VO

RKO

STER

GENUSS AM PRÜFSTAND10 30.9.2015

„Dolce Vita“ und „Il Barone“ in SalzburgEigenimport aus Italien

Ein versierter SF-Mitarbeiter kostet vor. Seine Kritik ist subjektiv. Er selbst bleibt anonym.

Österreich importiert Lebensmittelaus Italien jährlich um HunderteMillionen Euro. Ein gigantischer

Warenstrom – der dennoch nicht jedemreicht. Es gibt Salzburger, die fahren auf ei-gene Faust in den Süden, um selber bei aus-gesuchten Produzenten einzukaufen. Ein or-dentlicher Aufwand – was bringt er?

Natürlich muss man dazu ziemlich Italien-verrückt sein. Prägend wirken zum Beispielständige Toscana-Urlaube mit den Eltern.Man sollte sich bei Pasta, Öl und Co aus-kennen und wissen, wo es die besseren Pro-dukte gibt – sonst kann man sich den Wegsparen und sich gleich im Salzburger Super-markt eindecken. Andrea Hangler führte sie-ben Jahre in Senigallia bei Ancona ein Res-taurant, da wird man zwangsläufig zur Fach-frau. Inzwischen ist sie heimgekehrt und hatsich Italien heimgeholt, in einen Feinkostla-den mit Bistro in Salzburg-Parsch. Erstaun-licherweise mitten im Wohngebiet – Stamm-kunden aber lassen das Geschäft brummen.

Zumindest einmal im Monat fährt Hanglerin den Süden, meist ins Friaul. Die Beute ausSalami, Schinken und Mortadella, aus Öl,Wein und Käse liegt in der Vitrine des „Dol-ce Vita“ – natürlich muss da ein fröhlicheritalienischer Lokalname her: das süße Le-ben, noch dazu als Film weltbekannt. MitTochter, Mutter und Lebensgefährten wuseltdie ganze Familie Wein-ausschenkend, Pas-ta-servierend, Kunden-beratend durch den80-Quadratmeter-Betrieb, irgendwie ty-pisch italienisch. Nur Koch Eddie stammtaus den Philippinen. Er fertigt die Klassikerder Karte und die Tagesgerichte, alles ausEigenimport.

Italienische Unart

Zur Salatschüssel werden zwar Essig undÖl gereicht, aber die Blätter sind freundli-cherweise schon mariniert – die italienischeUnart, Salat aus dem Handgelenk anrichtenzu müssen, führt selten zum guten Ergebnis.Und erstaunlicherweise wurde das Grünnicht vom Balsamico erdrückt, sondern vonleichter Sauerrahm-Salsa umschmeichelt.Die Spaghetti mit Pesto trugen nicht das ka-lorienschwere Öl-Pinienkern-Parmesan-Gemisch à la genovese, Basilikum und Pe-peroncini würzten mit wenig Olivenöl.Nicht italotypisch aber „wunderbar“, wiedie Kollegin schwärmte. Die Spaghetti me-diterran hatten Gemüse, Schinken und Moz-zarella zu Gast, ein wohlschmeckendesGewimmel. Der Marillenkuchen war klas-sisch, aber klassisch österreichisch. Nur dasTiramisu hätte auch eine italienische Haus-frau genauso gemacht. Was die Essens-Vor-lieben angeht, sind die Salzburger Gästeeben doch keine lupenreinen Italiener.

Helmut Lemmerhofer war jahrelang in Ita-lien unterwegs auf der Suche nach Produ-zenten, er kam bis Sizilien. Heute hat er festeLieferverträge, jetzt reicht es, wenn er zweiMal im Monat in sein Lager bei Venedig fährtund die dorthin gesandten Viktualien nachSalzburg bringt. Hier, im „Il Barone“ gestal-tet Gattin Cornelia die so beliebten Platten mitProsciutto und Salami und vor allem mit demspeziellen Käse samt Würzhonig. Ihre Bur-rata (der innen „gebutterte“ Mozzarella) istdie beste Salzburgs. Und wer dazu ein Glasvom sizilianischen Roten namens „Kaid“trinkt, lobt Lemmerhofers Hartnäckigkeitbeim Aufspüren bemerkenswerter Weine.

Rom des Nordens

Man kann also hier auch seinen Einkaufs-korb füllen, was der Vorkoster schon ein paarMal tat. Noch schöner ist es, sich in dieserGasse vom „Rom des Nordens“ tatsächlichwie in Italien zu fühlen: Die Wärme steht zwi-schen den Häusern, der Verkehr rauscht lautdurch das Gstättentor, man trifft Bekannteund Freunde, diskutiert von Tisch zu Tisch,ein kostbares Stück Süden mitten in Salzburg.So schaffen die Eigenimporteure nicht nurWaren von Italien nach Salzburg, sie bringenauch die lockere Stimmung und lassen ihreGäste so die Vorteile beider Welten genießen.

ANDREA HANGLER MIT MUTTER

FENSTER

HELMUT UND CORNELIA LEMMERHOFER

Gasthaus Ulrichshögl... genießen mit Blick nach Salzburg

Für jedes Fest der schönste Platzim „Boarischen“!

Bei uns ist alles hausgemacht!(Freilassing – Globus – Ainring – Ulrichshögl)

www.salzburgblick.de Tel. 0049 / 8654 / 7788805

■ Dolce Vita, Alexander Girardistraße 39,5020 Salzburg, Tel. 0650 66 00 530, www.dolcevita.or.at

■ Il Barone, Gstättengasse 3, 5020 SalzburgTel. 0662/1038062, www.vini-di-barone.at

Page 11: SFM 2015 | 33

LEU

TEN

EWS

11BILDER DER WOCHE30.9.2015FENSTER

PAMELA ANDERSON legteim Rahmen ihrer Europareise

am Freitag voriger Woche einen Zwischenstopp auf

Gut Aiderbichl ein, wo die bekennende Tierschützerin

bereits vor Jahren eine Patenschaft für das Pferd

Ruby übernommen hat. Ihr „Patenkind“ (links im Bild)

wurde mit Karotten undStreicheleinheiten verwöhnt.

Unser Foto zeigt den Baywatch-Star mit Aiderbichl-

Geschäftsführer Didi Ehren-gruber. Aiderbichl-GründerMichael Aufhauser konnte

Pam leider noch nicht persön-lich begrüßen, er befindet

sich nach einem lebens -bedrohenden Aorten-Aneu-

rysma in einer bayerischenKlinik zur Rehabilitation undauf dem Weg der Besserung.

Foto: Franz Neumayr

ERZBISCHOF DR. FRANZ LACKNER übernahm die Autoschlüssel eines E-Autos, daswährend der Aktionswoche „Offener Himmel“ von 2. bis 11. Oktober von den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern der Erzdiözese Salzburg genutzt wird. Das Elektro-Auto wird von der Pappas-Gruppe zur Verfügung gestellt. Foto: EDS

75 JAHRE OBUS IN SALZBURG feierte der Club „Frau in der Wirtschaft“ gemeinsam mitder Salzburg AG, im Bild v. li.: (sitzend): Petra Höfinger (Geschäftsführerin Solaris AustriaGmbH), Brigitte Perl (FiW-Geschäftsführerin), Thorsten Schwick (Bereichsleiter StrategieVerkehr Salzburg AG), (stehend): Dr. Leonhard Schitter (Vorstand Salzburg AG), AndreaStifter (FiW-Vorsitzende), DI Peter Brandl (Lokalbahnen Bereichs- und Betriebsleiter).

TOLLE TRACHT war bei einer Modenschau vorigenFreitag auf dem Ruperti-Kirtag in Salzburg zu se-hen, in der Bildmitte: Moderatorin Sabine Petzl ineinem Dirndl vom Salzburger Heimatwerk. DasInteresse des Publikums an der Schau war groß.

Foto

: An

drea

s Ko

larik

Foto

: wild

bild

Page 12: SFM 2015 | 33

ErzeugungvonWaren

Maß,Richtlinie

Forscher †(Knud)

Brei ausObst ua.

da

engl.Wort derZustim-mung

Gestalt beiW. BuschDichter †(Henrik)

innere Un-gewissheit,mangelndesVertrauen

Wurfspießder Ger-manenBedeutung

daher,darum

Wiesen-pflanze

Namevon 13Päpsten

Wachs-licht

Zuflussdes Arnoin derToskana

ReizleitungdesAuges

Lehrgangfür zukünf-tige Boots-führer

SchweizerKurortin Grau-bünden

ein Gymna-sium (Abk.)

Haut-öffnung

Gewässerim Salz-kammer-gut

InitialenAlbertEinsteinsDivisor

25. Buch-stabeKletter-pflanze

LaubbaumBildseiteeinerMedaille

Handels-gesetz-buch(Abk.)

Monsigno-re (Abk.)südamerik.Teesorte

griech.Gebirge

Gattin desLohengrin

US-Raum-fahrtbehördeLeder-hersteller

Zahlinternat.Tennisver-band (Abk.)

Bahn f. wei-te StreckenFuß-abstreifer

unter-haltsam,witzig

Hauptaus-dehnungStädtchenin Tirol

englischesWirtshausMutter desDionysos

japan.Kimono-gürtel

korpulentaus Gefan-genschafterlösen

nördlicherBreite (Abk.)Blas-instrument

Nah-rungs-mittel

zuEnde

elektr.Röstgerät

Teil derGlied-maßenMetall

amerik.Autor †(Edgar A.)untertänig

beharrlich,aus-dauernd,hartnäckig

franz. Welt-geistlicherethischerBegriff

Schuld-sühnungGalopp-rennsport

Bundesre-chenzentrumaus ge-brannt. Ton

Hand-werkerinim BereichFensterbau

Zeichenfür einenTon

kosmetischoperierenösterr.Politiker †

drei Musi-zierendeAnwalts-kunde

Arbeitsge-meinschaft

sibir. Fluss

Polytech-nischeSchule(Abk.)

Blüten-stand

aus-schimpfen

russ. Reichs-gründerschweiz. TV-Gesellschaft

Märchen-figur:„Hänselund ...“

kl. Zweige

Molkerei-produkt

Teil derKetteMonats-name

Ausruf desVerstehensVerkehrs-ordnung

griech.Hauptstadtpoetisch:Atem

TonfolgeenglischesLängen-maß

freundlich,um-gänglich

Opern-gestalt beiGershwin

Monat

NetzhautdesAuges

Nickel-Ei-sen-ErdkernPfefferfres-servogel

Grund-stoff

Musical-gestalt

Autokz. v.Reutte/Tirol

Süd-asiatin

in unmittel-barerNach-barschaft

Ziffer,einstelligeZahlDrehpunkt

Ver-dienste

Amphibium

Graf (engl.)

Volk,MenschenGeburts-schmerz

Filmpro-duzent †Erfolgs-schlager

Wasser-geist inder Mytho-logie

Hütte;Markt-stand

Lokal-besitzer

17. griech.Buchstabe

Rhein-zufluss

dt. Normen-zeichenGebirgeauf Kreta

Auto,Wagen(englisch)

König inAlt-Israeldas Bettverlassen

Bezirk(Abk.)

ein-tauchen

Mittel-meerinselpassend,tauglich

An-stifter

länglicheVertiefungeurop.Inselstaat

Eisnie-derschlag

eh. franz.Kleinmünze

Euro-päischeZentral-bank (Abk.)

Donau-zufluss

leichterNaturstoff

ital. Schau-spielerin †

hervor-ragend

Knochen

Mediziner-fach (Abk.)

Hafen-mauer

estn. Ost-seeinsel

elek-trischerPluspol

dersiebenteMonat

Kurzschrift(Kurzwort)griech.Bergnymphe

freudigerAusruf

Nutztier inSüdeuropa

TierparkLandes-schulrat(Abk.)

unweit

Weltunter-nehmen

sportl.Allein-gang

Anhöhein Wien

südamer.Staat

chem. Z.für Neon

Verbands-material

LaufvogelHalb-wüchsiger(englisch)

Saug-strömungSchach-figur

Ortbei Salz-burg

Winter-sportgerät

Signal-zeichen

Schluss

Metall-gestein

Organ inder Blüte

Lichtschutz-faktor (Abk.)

frz. Autor †(André)Missfallens-ausruf

oberösterr.KabarettistLeucht-diode (Abk.)

amer. Film-regisseurAutoz. fürKroatien

Balkan-bewohnerchem. Z.für Chlor

hohesöffent-lichesAnsehen

portablerDaten-speicher(Kzw.)

Binde-wort

ein Be-hältnis ausgeknüpftenSchnüren

vollentwickelt

moos-ähnlichePflanze

17218831721883

Die Auflö sung finden Sie

im SF-Kleinan -zeigenteil

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BERG

ERLE

BNIS

GIPFELBUCH VON THOMAS NEUHOLD 1330.9.2015

Radstädter Tauern – Pleißlingrunde

SPEKTAKULÄRER TIEFBLICKvon der Großwandspitze auf denWildsee. Fotos: Thomas Neuhold

Auch wenn der meteo-rologische und der as-tronomische Herbst

schon im Land sind und auchwenn im Wetterbericht plötz-lich wieder das Wort „Schnee-fallgrenze“ fällt: Einen einiger-maßen goldenen Oktober vor-ausgesetzt, lassen sich trotz-dem noch schöne Touren in hö-here Regionen unternehmen. AUSGANGSPUNKT: Park-platz an der Straße über denRadstädter Tauern-Pass bei derAbzweigung zur Felseralm(1.520 m).ROUTE: Entlang der Zufahrts-straße hinauf zum JugendhotelFelseralm, dahinter durch

lichten Lärchenwald nach Sü-den und an der Einmündung desHirschwandsteiges (Wegwei-ser) vorbei steil nach Südenzum Wildsee. Weiter nach Sü-den an der Westseite des Seeshoch über diesem durch zuneh-mend felsig-schroffiges Gelän-de auf den Tauernhauptkammzwischen Glöcknerin undGroßwandspitzen. Hier nachWesten und durch die Südflan-ke des Gipfelaufbaues der Hin-teren Großwandspitze auf denGrat zum Pleißlingkeil und inwenigen Schritten nach Nordenzum Gipfel der Hinteren Groß-

wandspitze (2.437 m,900 Höhenmeter,

3 Stunden). Nun am Grat hin-über zum Großen Pleißlingkeil(2.501 m) nach Westen: DerWeg verläuft immer etwasrechts des Grates, führt dann zu einem schottrigen Auf-schwung auf den Ostgipfel undüber mehrere leichte Kraxe-leien nach Westen auf denHauptgipfel. Abstieg vom Gip-fel nach Norden über Schutt-felder (nicht markiert) zumSteig und an der Ostseite desKleinen Pleißlingkeils vorbeizur Abzweigung (Wegweiser).Hier noch ein Stück nach Nord-west, dann über viele Kuppenund durch Mulden zum Hengstund hinunter durch Lärchen-

wald zur Südwiener Hütte. Re-tour geht es dann am land-schaftlich besonders schönenHirschwandsteig in leichtembergauf-bergab zur Abzwei-gung oberhalb der Felseralmund entlang des Anstiegswegeswieder zum Auto. WANDERVARIANTE: Wer esgemütlicher angehen will oderwenn weiter oben schon zu vielSchnee liegt, kann ein Stock-werk tiefer bleiben. Vom Wild-see geht es über die Hochwei-den nach Westen zum Hengst(2.076 m) und dann wie obenhinunter zur Südwienerhütte.Der Rückweg führt dann überden Hirschwandsteig wie oben.

DIE SÜDWIENER-HÜTTE ist ein beliebter Rastplatz.

INFOS ZUR TOURExtratipp: GPS-Track auf www.salzburger-fenster.atAnforderung: Anspruchsvollere Bergwanderung. Trittsicher-heit und Schwindelfreiheit erforderlich. Kurze Stellen I. Gesamt1.350 Höhenmeter Anstiegsleistung. Gesamtdauer 7 Stunden.Ausrüstung: Wanderausrüstung.Karten: AV-Karte Nr.45/2, „Niedere Tauern II“, 1:50.000 .Literatur: Clemens M. Hutter, „Wanderatlas Salzburg –Berchtesgaden, Verlag Pustet, 2010.Einkehr: Südwienerhütte suedwienerhuette.gebirgsverein.at

FENSTER

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DONNERSTAG, 1. OKTOBER

S A LZBURG STADTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100):Wunder der Lebenskraft,14.50 h; Der Sommer mit Mama, portug. OmU, 16.40 h;45 Years, engl. OmU, 18.50 h; Königin der Wüste,OmU, 20.45 h; Landraub, 15.20 h; Der Blunzenkönig,17.20 h; Wie die anderen, 19.20 h; Jack, 21.15 h

GALERIEN / MUSEEN PANORAMA MUSEUM, 17.30 h, Führung Glockenspiel;18 h Do.-Führung „Das Salzburg Panorama 1829 unddie Kosmoramen“ mit Erhard Koppensteiner, Tel.620808-0. STADTGALERIE LEHEN, 19 h, Eröffnung „be my guest – Looking East“: Róbert Németh, SabineSchreckeneder, Klára Petra Szabó, Daniel Toporis

KINDER / FAMILIESPIELZEUG MUSEUM, 15-15.30 h, Bilderbuch-Theater,ab 3 Jahren; 15-16 h Carrera Rennbahn, Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN LITERATURHAUS, 10.30 h, Literaturfrühstück: JohannaÖttl „Vom Zerstören von Tabus. George Taboris Theater-arbeit“; 19.30 h Katalin Jesch, Heidi Merkel, WolfgangPullmann „Millefiori & was einem sonst noch alles blü-hen kann“, Buchpräsentationen, Tel. 422411. RUPERTUSBUCHHANDLUNG, 19.30 h, Buchpräsentation JosefSchöchl „Zu Tisch. Die kulinarische Welt historischer Per-sönlichkeiten“, Eintritt frei, Anmeldung: Pustet Verlag,Tel. 06246-73955

MUSIK / KONZERTE BORROMÄUS-POINT PARSCH, 19.45 h, Freies Singenmit Evelyn Brunauer, jd. Do., 1. Stock, Kosten: 15 EuroFESTUNG, 20 h, Festungs konzert, Tel. 825858. JAZZIT,21 h, Balkan-Gypsy-Session, Tel. 883264. MARK, 19 h,Open Jam, Eintritt frei, Hannakstr. 17. OVAL, 19.30 h,Coig & Siobhan Miller Band „8th Scottish Colours“, Tel. 845110. ROCKHOUSE, Saal, 20 h, Turbobier (A),Restless (D), Tel. 884914. SCHLOSS MIRABELL, 20 h,Sbg. Schlosskonzerte, Tel. 848586.

SCHAUSPIEL / BÜHNE KLEINES THEATER, 20 h, Freie Bühne Sbg. „Honig-mond“, Tel. 872154. SCHAUSPIELHAUS, Saal, 19.30 h,Jugendstück. „Die Verwandlung“ von Franz Kafka, Premiere, ab 14 J., Tel. 8085-85. UNI MOZARTEUM,Theater im KunstQuartier, 20 h, Präsentation des Work -shops „Komik“, Tel. 6198-3121. URBANKELLER, 19.30 h,Mord im Urbankeller, Schauspiel mit Menü, Tel. 870894

VORTRÄGE / DIVERSES BILDUNGSHAUS ST. VIRGIL, 19.30 h, Vortrag vonJan-Uwe Rogge „Medien? Aber klar! Was – wann –wie lange?“, Tel. 65901-514. UNI SBG., NATURWISS.FAKULTÄT, HS 402, EG, 18-19 h, Öffentlicher Vortragvon Rudolf Taschner (TU Wien): „Wege zur Vermittlungvon Mathematik“, Eintritt frei, Hellbrunnerstraße 34

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD VIGAUN. Med. Zentrum, 19 h, Multivisionsshow:„Südindien.Ein Bahn-Reise-Abenteuer“ v. G. Liebenberger.BERGHEIM. Volkssternwarte, 20 h, TeleskopischeSternführung, VA: Haus der Natur. BERNDORF. GHNeuwirt, 19.30 h, Musikantenstammtisch. GAISSAU.Sagwirt, 20 h, Theatergruppe Krispl-Gaißau: „Das Testa-ment des Rumpelbauern“, Komödie, Tel. 0680-1234961.HALLEIN. Hofbräu Kal tenhausen, 19 h, Musikanten-stammtisch. WALS-SIEZENHEIM. Bachschmiede,20 h, Andrea Händler „Ausrasten!“, Tel. 0662-855329.

FREITAG, 2. OKTOBER

S A LZBURG STADTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Wunder der Lebenskraft,14.50 h; Der Sommer mit Mama, portug. OmU,16.40 h; 45 Years, engl. OmU, 18.50 h; Königin derWüste, engl., arab., türk. OmU, 20.45 h; Landraub,15.20 h; Der Blunzenkönig, 17.20 h; Wie die anderen,

19.20 h; Jack, 21.15 h; OVAL IM EUROPARK(Tel. 845110): Lotta zieht um, Kinderkino, 15 h

GALERIEN / MUSEEN ARTFORUM SALZBURG, 19 h, Eröffnung Ulrike Löcker,Ignaz-Harrer-Str. 71. GALERIE 2CFORART, 19 h, Eröff-nung Jos Pirkner „Zeit und Raum“, Rainerstraße 4. PANORAMA MUSEUM, 10.30 h, Führung Glockenspiel.

KINDER / FAMILIESPIELZEUG MUSEUM, 14-16.30 h, Spieletreff für Großund Klein, ab 3 Jahren, Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN CAFE SCHOBER, 17.30 h, Freitagslektüre: Irland-Abendm. Texten von Ellen Dunne u. Wolfgang Kauer, Musik:Barbara Keller, Eintritt: Spenden, Bachstraße 26

MUSIK / KONZERTE DOM, 20.30 h, „Opera Concert for Peace“, Chor und Orchester des Mus. Gymnasiums, Rita Movsesian, MaxProdinger u.v.m., Eintr. frei. FESTUNG, 20 h, Festungs -konzert, Tel. 825858. JAZZIT, 20.30 h, Renaud Garcia-Fonds (F/E), Tel. 883264. MARK, 19.30 h, Metal-Night„Hell over Salzburg“, Hannakstr. 17. ROCKHOUSE, Bar,20 h, Eleven Empire: Vague (A), Double Veterans (B),Moaning Cities (B), Tel. 884914. URBANKELLER, 20.30 h,Jazzclub Life Sbg.: Colorbox, Tel. 0664-2134548

KABARETT / COMEDY OVAL IM EUROPARK, 19.30 h, Baumann, Blaikner,Messner „Best of Kultkabarett“, Tel. 845110 (Neubaur)

SCHAUSPIEL / BÜHNE KLEINES THEATER, 20 h, Freie Bühne Sbg. „Honig-mond“, Tel. 872154. LANDESTHEATER, 19.30 h, „Romeo und Julia“ v. William Shakespeare, Premiere,Tel. 871512-222. SCHAUSPIELHAUS, Saal, 19.30 h,„Hiob“ von Joseph Roth, Premiere, ab 15 J., Tel. 8085-85

VORTRÄGE / DIVERSES ALTSTADT, GOLDGASSE, 2.-3.10., GoldgassenmarktBILDUNGSHAUS ST. VIRGIL, 15-18 h, Seminar: „Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört und wie Sie zuhören,damit Ihr Kind redet“; 2.10.-4.10. Seminar „Qigong unddie Kunst des achtsamen Nicht-Tuns“, Tel. 65901-514BORG AKADEMIESTRASSE, 19 h, Tanz „MovementMedicine“ mit Andrea Rainer, VA: DanceWorks!, Tel. 0664-2018412. FESTUNG, Treffpunkt Infopoint, 19 h, Nachtführung, Anmeldung: Tel. 842430-11. HAUS DER NATUR, 19 h, „Durch die Höhlen – durch dieJahre“ m. Herbert W. Franke, Eintritt frei, Tel. 842653-0

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Cultino, 20 h, Senkrecht & Pusch„Umsturz“ – Slapstick, Tel. 0049-8651-63377. GAISSAU.Sagwirt, 20 h, Theatergruppe Krispl-Gaißau: „Das Testa-ment des Rumpelbauern“, Komödie, Tel. 0680-1234961.OBERNDORF. GH zur Bahn, 20 h, 1. Oberndorfer Jazz-herbst: Blue Sky Big Band „Keep on swinging“. KleinesTheater, 19.30 h, Theater: „Hotel zu den zwei Welten“von Eric-E. Schmitt, Tel. 0681-81705252. SEEKIRCHEN.Emailwerk, 10 & 17 h, Kreative Kindertage „Hühner dürfen sitzen bleiben“ mit Jochen Weeber, musikal. Lesung, 7-12 J., VVK: Raiba Seekirchen.

SAMSTAG, 3. OKTOBER

SALZBURG STADTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Wunder der Lebenskraft,15.10 h; Jack, 17 h; 45 Years, engl. OmU, 19 h; Königinder Wüste, OmU, 20.50 h; Der kleine Rabe Socke 2,Kinderkino, 15.45 h; Der Blunzenkönig, 17.30 h; Wiedie anderen, 19.25 h; Den Menschen so fern, frz.,arab., span. OmU, 21.15 h. OVAL (Tel. 845110): Der klei-ne Rabe Socke 2, Kinderkino, 15 h; BroadwayTherapy, 17 h

GALERIEN / MUSEEN DOMQUARTIER, 10.30 h, Führung für Erwachsene, Tel.8042-2109. GALERIE LINZERGASSE WEIHERGUT, 11-16 h, Eröffnung der Jubiläumsausstellung „35 JahreWeihergut“, Tel. 0662-879119. RESIDENZGALERIE,DomQuartier, 14 h, Führung für Gehörlose zu „Verlo-

ckende Schönheit“ und „Die Kleider der Buhlschaft“ m. Thomas Habersatter, Tel. 840451. STADTGALERIERATHAUS, 19 h, Vernissage Artforum Salzburg „Naturund Menschenwerk“, 7 Sbg. Künstlerinnen und chinesi-sche Gäste. ZAHLREICHE MUSEEN UND GALERIEN INSTADT UND LAND, 18-1 h, Lange Nacht der Museen,ein Ticket für alle teilnehmenden Museen, vieleSonderprogramme, Info & Programm: langenacht.orf.at

KINDER / FAMILIEBÜHNE ST. VITALIS, 16 h, Offener Himmel: Musical zum200. Geb. von Don Bosco „Ich lass dich nicht im Regenstehen“, m. Jugendchor Vitalisspatzen, Altspatzen u. a.,Premiere, Eintritt: Spenden für die Schmetterlingskinder,Kendlerstr. 148, Reserv.: Tel. 824625. DOMQUARTIER,10.30 h, Kinder- und Familienführung, Tel. 8042-2109.ROCKHOUSE, 15 h, Rock- & Pop-Schnupperworkshopfür 10- bis 15-Jährige, kostenlos, Tel. 884914.

MUSIK / KONZERTE ARGEKULTUR, 20 h, 10 Jahre ARGEkultur, Geburtstags-fest m. Attwenger, Gin Ga, Wanda, Tel. 848784. FES-TUNG, 20 h, Festungs konzert, Tel. 825858. FRANZIS-KANERKIRCHE, 16 h, Kirchenmusikalischer Herbst:„Franziskus“, Orgelimprovisationen und Text -meditationen, Bernhard Gfrerer (Orgel), Eintritt frei.JAZZIT, 20.30 h, Worldbeat: Mountain Jumper Tour[dunkelbunt] & Band (A), Mela (A) / [dunkelbunt] DJ-Set(A), Tel. 883264. REPUBLIC, Saal, 20 h, Rusty & Las VegasBand, VVK: oeticket, Tel. 843711. ROCKHOUSE, Saal &Bar, 22-5 h, 5 Years of GreenClub feat. Loadstar u.v.m.,Tel. 884914. URBANKELLER, 20 h, 10 year anniversarytour: Irdorath, Panychida und Stormrage, Tel. 870894

SCHAUSPIEL / BÜHNE KAMMERSPIELE, 19 h, „Die Wand“ nach M. Haushofer,Tel. 871512-222. KAVERNEN 1595, 19 h, Oper im Berg-Festival: „Die Zauberflöte“ v. Mozart, Tel. 0676-4882369.KLEINES THEATER, 20 h, Anita Köchl & Edi Jäger „DasBeste aus meinem Liebesleben“, Tel. 872154. ODEÏON,19.30 h, „Marcelo Dellamea & dos más uno“ – Tangound Chamamé, Tel. 660330-30. SCHAUSPIELHAUS, Saal,19 h, „Paarungen“ von Eric Assous, Tel. 8085-85. UNIMOZARTEUM, Theater im KunstQuartier, 20 h, „Grillen-parz“ von Thomas Arzt, Tel. 6198-3121

VORTRÄGE / DIVERSES BILDUNGSHAUS ST. VIRGIL, 9-16 h, Seminare „Gren-zen setzen im Kleinkindalter“; „Zum Umgang mit Ge-fühlen“, 3.10.-4.10. Seminar „Nach der Trennung ...“,Tel. 65901-514. GOLDGASSE, 2.-3.10., Goldgassen-markt. ODEÏON, 10 h und 14 h, „Sprechen Sie Tango?“,Tel. 660330-30. TOSCANINIHOF, 14 h, Offener Himmel:„Himmelsstiege: Wie man (vielleicht) in den Himmelkommt“, m. Clemens Sedmak, Anmeldung: [email protected], Tel. 842521161

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖANIF. Haus der Kultur, 15.30 h, Präsentation: Anifer Bildstockweg, Tel. 06246-73955. AUERBACH. GHStockinger, 20 h, Theater „Der Zwillingsbruder“, Schwank,Karten: 0676-3937863. BAD REICHENHALL. Kurgast-zentrum, 14 h, Stadtführung. Magazin 4, 20 h, MichaelFix „Lines & Spaces“ – Gitarrenmusik. BERGHEIM. Brand-boxx, 19.30 h, Amref Charity-Abend „Black and White“,Karten: 0662-8969. GROSSGMAIN. Freilichtmuseum,10-17 h, Handwerksvorführungen. HALLEIN. Evang. Kirche, 19.30 h, Konzert: Simone Pergmann „Wenn ausTränen Perlen werden“, Tel. 06245-80882. Keltenmuseumu. Stille Nacht Museum, 18-1 h, ORF Lange Nacht derMuseen. Kirche St. Albrecht in Rif, 19.30 h, OffenerHimmel: theater achetypen „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“ von Jura Soyfer, Premiere, Spenden für Flücht -linge. HENNDORF. Literaturhaus, 20 h, Lesung Alexan-der Peer „Bis dass der Tod uns meidet“, Tel. 0650-3620022.OBERNDORF. GH zur Bahn, 20 h, 1. Oberndorfer Jazz-herbst: Diknu Schneeberger Trio „The Spirit of Django Rein-hardt“. Kulturhouse, 19.30 h, Grenzgänger on Stage „DerWeibsteufel“, Premiere, Schöffleutgasse 8. SEEKIRCHEN.Emailwerk, 14 & 17 h, Work shop für Kinder von 5-9 J.:Kreative Kindertage – Kostümkiste „Abenteuer Verklei-dung“, VVK: Raiba Seekirchen. WALS-SIEZENHEIM.Bachschmiede, 19.30 h, Skusi präsentiert: Ehnert vs. Ehnert„Zweikampfhasen“, Tel. 0662-855329.

VERANSTALTUNGEN 1. BIS 3.10.201514 30.9.2015 FENSTER

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SONNTAG, 4. OKTOBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Matinee: Mein Herz tanzt,OmU, 10.25 h; Matinee: Amy, engl. OmU, 12.30 h; Wunder der Lebenskraft, 15.10 h; Jack, 17 h; 45 Years,engl. OmU, 19 h; Königin der Wüste, OmU, 20.50 h; Matinee: Yaloms Anleitung zum Glücklichsein, 10.45 h; Matinee: Jimmy’s Hall, engl. OmU, 12.45 h;Der kleine Rabe Socke 2, Kinderkino, 15.45 h; DerBlunzenkönig, 17.30 h; Wie die anderen, 19.25 h;Den Menschen so fern, frz., arab., span. OmU, 21.15 h

GALERIEN / MUSEEN DOMQUARTIER, 14.30 h, Kuratorenführung m. ThomasHabersatter: Wolf Dietrich von Raitenau, Tel. 8042-2109.MÖNCHSBERG, 15 h, Führung zu „Wirkliches Leben?“,Ausstellungsende, Tel. 842220-351. RUPERTINUM, 11 h,„Sonntags-Kunstgeschichte. Intermedialität: BildendeKunst, Literatur und Musik“, Tel. 842220-351

KINDER / FAMILIE BÜHNE ST. VITALIS, 16 h, Offener Himmel: Musical zum200. Geb. von Don Bosco „Ich lass dich nicht im Regenstehen“, m. Jugendchor Vitalisspatzen, Altspatzen u. a.,Premiere, Eintritt: Spenden für die Schmetterlingskinder,Kendlerstr. 148, Reserv.: Tel. 824625. STIFTUNG MOZAR-TEUM, Wiener Saal, 11 h und 16 h, Lausch-Konzert I„Tierische Geschichten“, ab 4 Jahren, Tel. 873154

MUSIK / KONZERTE FESTSPIELHAUS, 11 h, So.-Matinee 1, Mozarteumor-chester Sbg., Werke v. Schumann & Bruckner, Ivor Bolton, Dir.; Jan Vogler, Cello, Tel. 873154. FESTUNG,20 h, Festungskonzert, Tel. 825858. KAPUZINERKIRCHE,19.30 h, „Klang farben der Orgel“: Brett Leighton, Wer-ke v. Dank sagmüller, Bach, VVK: Polzer. KIRCHENWIRT,Itzling, 10.30 h, Musikantenstammtisch. KL. THEATER,19 h, Laube, Meik & Schubert „Wie’s da zufoi wü“, Tel. 872154. ROCKHOUSE, Saal, 19.30 h, Tour Van Cleef:Young Rebel Set (UK), Quiet Company (US), Torpus &The Art Directors (D), Tel. 884914. STIFTSKIRCHE ST. PETER, 16 h, Kirchenmusikalischer Herbst: Bach, Mozart,Mendelssohn, Gesänge der syrisch-orthodoxen Kirche, R.Skurulskaite (Orgel), Daniyel Brahm (Gesang), Eintr. frei

SCHAUSPIEL / BÜHNE KOLLEGIENKIRCHE, 20 h, „Das Salzburger Spiel vomverloren Sohn“, Mysterienspiel v. Hellmuth Matiasek mit Musik von Wilfried Hiller, Uraufführung, Tel. 871512-222. SCHAUSPIELHAUS, Saal, 19.30 h, „Hiob“ von Joseph Roth, ab 15 J., Tel. 8085-85

VORTRÄGE / DIVERSES ALTSTADT, Universitätsplatz, ab 9.30 h, Jedermannlauf2015, Info: www.jedermannlauf.at. HUNDESCHULEKNOW WAU, 9-13 h, Halbtagesworkshop mit DagmarCutka „Do as I Do – Soziales Lernen“; 14-18 h Halbta-gesworkshop mit Sandra Kabinger „Slow Motion“, An-meldung: Tel. 0660-5211237. TREFFPUNKT ST. PETER,neben Stiftskirche, 15 h, „Michael Haydn-Spaziergang“mit Musik, ca. 1 1/2 Std., Kosten: 10 Euro

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBERGHEIM. Basilika Maria Plain, 9 h, Messe m. ital.Chor „Le Roce Roche“ – 29. Intern. Friedenswallfahrt.GROSSGMAIN. Freilichtmuseum, 10-17 h, Hand-werksvorführungen. HALLEIN. Kirche St. Albrecht,Rif, 19.30 h, Offener Himmel: theater achetypen „DerLechner Edi schaut ins Paradies“ von Jura Soyfer, Spendenfür Flüchtlinge. OBERALM. Pfarrkirche, 19.30 h, A Ca-pella: Klangscala, Tel. 06245-80735. OBERNDORF. GHzur Bahn, 10.30 h, 1. Oberndorfer Jazzherbst: Jazzbrunchmit JAZZdoc & Friends, Anmeldung: Tel. 06272-40668

MONTAG, 5. OKTOBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Wunder der Lebenskraft,15.10 h; Jack, 17 h; 45 Years, engl. OmU, 19 h; Königin

der Wüste, OmU, 20.50 h; Landraub, 15.30 h; DerBlunzenkönig, 17.30 h; Wie die anderen, 19.25 h;Den Menschen so fern, frz., arab., span. OmU, 21.15 h

LITERATUR / LESUNGEN LITERATURHAUS, 19.30 h, Drago Jancar „Die Nacht, alsich sie sah“, Lesung & Gespräch (slow./dt.), Tel. 422411

MUSIK / KONZERTEFESTUNG, 20 h, Festungskonzert, Tel. 825858. REPUB -LIC, 20 h, Rebekka Bakken & Band „A Little Drop of Poison-Tour 2015“, VVK: oeticket. ROCKHOUSE, Bar,20.15 h, Tony Spinner Band (US), Leif de Leeuw Band,Tel. 884914. SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Schlosskonzert,Tel. 848586. STIFTSKIRCHE ST. PETER, 19 h, Kirchen -musikal. Herbst: Eversmiling Liberty, Missa Kenya, Spirituals, Chöre und Band des PG Borromäum, Eintrittfrei. VEREINSHAUS GNIGL, 19 h, „Sing mit“, VA: SVLW

KABARETT / COMEDY OVAL, 19.30 h, Eric Wehrlin „Espresso-Bibel. In 80 Minu-ten um die Welt des Knüllers“, Tel. 845110 (Neubaur)

SCHAUSPIEL / BÜHNE LANDESTHEATER, 19.30 h, „Romeo und Julia“ v.Shakes peare, Tel. 871512-222. SCHAUSPIELHAUS,Saal, 19.30 h, „Die Verwandlung“ von Kafka, ab 14 J.,Tel. 8085-85

VORTRÄGE / DIVERSESBILDUNGSHAUS ST. VIRGIL, 18.30 h, „Sich wandelnim Tanz“, Ausdruckstanz, 5 Termine, Tel. 65901-514.HAUS DER NATUR, 15-17 h, Pilzberatung, Tel. 842653-0

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Altes Feuerhaus, 15 h,„Winterwandern im Berchtesgadener Land“ – Live-Multivisonsshow von K. P. Kappest, Tel. 08651-606150.

DIENSTAG, 6. OKTOBER

SALZBURG STADTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Jack, 17 h; 45 Years, engl.OmU, 19 h; Königin der Wüste, engl., arab., türk.OmU, 20.50 h; Landraub, 15.30 h; Der Blunzenkönig,17.30 h; Wie die anderen, 19.25 h; Den Menschen sofern, frz., arab., span. OmU, 21.15 h

GALERIEN / MUSEEN GALERIE FREY, 19 h, Vernissage: Christian Ludwig Attersee anl. seines 75. Geb., Anmeldung: Tel. 840200 GALERIE IM KUNSTWERK, 18 h, Vernissage MargaretaKlose „Einfallsfarben“, Alpenstraße 75, VA: Mozarteum.SALZBURG MUSEUM, 9.30 h, Museumgespräche „DasHaus der Weisheit – Über den Kosmos im Islam. Wie dieislamischen Gelehrten das Weltbild des Kopernikus vor-bereiteten“ mit Wim Wonisch, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIEDAS KINO, 15 h, Friedburger Puppenbühne: „Kasperlfährt nach Afrika“, Tel. 871200. RUPERTINUM, 15 h,Atelier 6+ „Traumzeit“, Anmeldung, Tel. 842220-351.SPIELZEUG MUSEUM, 15-16.30 h, Kreativwerkstatt„Stehauf-Männchen und Wackeleier“, ab 5 Jahren, An-meldung; 15-16 h Carrera Rennbahn, Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN HOSI, 19.30 h, Jan Stressenreuter „Haus voller Wolken“,Eintritt frei, Gabelsbergerstraße 26, VA: Aidshilfe. LITERATURHAUS, 19.30 h, erostepost-Wettlesen, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE ARGEKULTUR, Studio, 18.30 h, Elektronikland 2015 –öffentliche Jurysitzung, Eintritt frei, Tel. 848784. CARPE DIEM, 19 h, Wespa Music, Eintritt frei. FES-TUNG, 20 h, Festungs konzert, Tel. 825858. JAZZIT, Bar,20.30 h, Groove-Session by Franz Trattner (A), Eintr. frei,Tel. 883264. ROCKHOUSE, Bar, 20 h, Capital City Agen-cy: King of North (AUS) & supports, Tel. 884914. STIFTS-KIRCHE ST. PETER, 19 h, Kirchenmusikal. Herbst: Medi-tative Musik der Romantik, Julia Arsentjeva (Sopran),Margit-Anna Süss (Harfe), Matthias Beckmann (Cello),Eintritt frei. STIFTUNG MOZARTEUM, Gr. Saal, 19.30 h,Fazil Say (Klavier), Nicolas Altstaedt (Cello), Werke v. Debussy, Fazil Say, Schostakowitsch, Janácek, Tel. 873154

SCHAUSPIEL / BÜHNE KAMMERSPIELE, 19.30 h, „Die Wand“ nach MarlenHaushofer, Tel. 871512-222. KOLLEGIENKIRCHE, 20 h,„Salzburger Spiel vom verloren Sohn“, Mysterienspiel v.H. Matiasek, Tel. 871512-222. SCHAUSPIELHAUS, Saal,19.30 h, „Hiob“ von Joseph Roth, ab 15 J., Tel. 8085-85

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Konzertrotunde am könig-lichen Kurgarten, 19.30 h, Kammerkonzert: Quintett„Tangata“, Tel. 08651-606150. WALS-SIEZENHEIM.Bachschmiede, 19.30 h, Gesundheitsvortrag „GesundeVenen – gesunde Beine“ von J. Walter, Tel. 0662-855329.

MITTWOCH, 7. OKTOBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Wunder der Lebenskraft,15.10 h; Jack, 17 h; Filmclub: Wo ich wohne, Einfüh-rung und Gespräch mit Christa Gürtler u. Manfred Mit-termayer, 19 h; Königin der Wüste, engl., arab., türk.OmU, 21 h; Landraub, 15.30 h; Der Blunzenkönig,17.30 h; Wie die anderen, 19.25 h; Den Menschen sofern, frz., arab., span. OmU, 21.15 h; OVAL IM EURO-PARK (Tel. 845110): Der Blunzenkönig, 19.30 h

GALERIEN / MUSEEN MÖNCHSBERG, 18.30 h, Führung „E.A.T“, Tel. 842220-351. RUPERTINUM, 18.30 h, Führung mit Kuratorin Beatrice von Bormann, Tel. 842220-351. SALZBURG MUSEUM, 9.30 h, Museumgespräche „Das Haus derWeisheit – Über den Kosmos im Islam. Wie die islami-schen Gelehrten das Weltbild des Kopernikus vor -bereiteten“ mit Wim Wonisch, Tel. 620808-0. SCHAU-SPIELHAUS, Foyer, 7.10.-28.10., Ausstellung „Grafik“von Philip Lang

KINDER / FAMILIEOVAL IM EUROPARK, 15 h, Friedburger Puppenbühne„Kasperl fährt nach Afrika“, Tel. 845110 (Neubaur). RUPERTINUM, 15 h, „Miniatelier“, 3-5 J., Anmeldung,Tel. 842220-351. SPIELZEUG MUSEUM, 15 & 15.45 h,Kasperlvorstellungen „Seppl hört schlecht“, ab 3 Jahren,Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE FESTUNG, 20 h, Festungskonzert, Tel. 825858. JAZZIT,Bar, 21 h, Homebase: New Town Bass (A), Eintritt frei,Tel. 883264. ROCKHOUSE, Bar, 20 h, Krautschädl &guests, Tel. 884914. SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg.Schlosskonzerte, Tel. 848586. STIFTSKIRCHE ST. PETER,19 h, Kirchenmusikalischer Herbst: Symphonische Blas-musik mit der Militärmusik Salzburg, Eintritt frei

SCHAUSPIEL / BÜHNE KAMMERSPIELE, 19.30 h, „Malala“, nach dem Buchvon Malala Yousafzai, Premiere, ab 10 J., Tel. 871512-222. KLEINES THEATER, 20 h, Diana Köhle „TagebuchSlam“, Performance, Sbg.-Premiere, Tel. 872154. LANDESTHEATER, 19.30 h, „Il Mondo della Luna“ von Joseph Haydn, Tel. 871512-222

VORTRÄGE / DIVERSES HAUPTSCHULE MAXGLAN, 17.30-20.45 h, Tag der offenen Tür der Capoeira Sportunion, Wiesbauerstr. 3,Info-Tel. 0664-1623646 (Valdo Silva). LAINERHOF,19.30 h, Volkstanzkurs für Fortgeschrittene, 5 Termine,VA: Gauverband der Heimatvereinigungen Salzburg-Stadt, Anmeldung: Tel. 426176. URBANKELLER, 19.30 h,Mord im Urbankeller, Schauspiel mit Menü, Tel. 870894

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖANIF. Haus der Kultur, 11 h, Führung Anifer Bildstock-weg, Tel. 06246-73955. BAYERISCH GMAIN. Hausdes Gastes, 19.30 h, „Der ewige Spitzbua“, Berchtesga-dener Bauerntheater, Tel. 08651-606150. KÖSTEN-DORF. Pfarrsaal, 9 h, Frauen treff: „Hausmittel aus alterZeit“, Tel. 0664-5801085. NIEDERALM. Dorfplatz,14 h, Führung Anifer Bildstockweg, Tel. 06246-73955.OBERNDORF. Kulturhouse, 19.30 h, Grenzgänger onStage „Der Weibsteufel“, Schöffleutgasse 8.

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