Deutsch–Evangelisch in Finnland im Februar und März 2014

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Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde 99. Jahrgang Februar / März 2014 Nr. 2 / 3

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Gemeindebrief der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland (DELGiF). 99. Jahrgang, Februar und März 2014, Nr. 2 / 3 – Originalformat Din A4 / 210 x 297 mm | Postversand zum 1. Tag des Monats.

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Deutsch–Evangelisch in FinnlandNachrichten der Deutschen Gemeinde 99. Jahrgang • Februar / März 2014 Nr. 2 / 3

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Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014

GEISTLICHES WORT

„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Psalm 73,28a — die Jahreslosung für 2014

Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und liebe Leser,

Was Glück ist, lässt sich nicht allgemein sagen. Glück wird individuell empfunden. Und Glück wird subjektiv erlebt. Jede und jeder wird für sich persönlich ganz unterschiedlich auf die Frage antworten: „Was macht mich glücklich?“

Für viele ist es das liebevolle Zusammensein mit einem Partner oder einer Partnerin. Und es sind die friedvollen Zeiten, die ich mit meiner Familie, mit meinen Kindern und Enkeln verbringen kann. Als Glück wird der Umstand erlebt, morgens gesund aufzuwachen, einen Freundeskreis zu haben und eine Arbeit, für die ich eine angemessene Anerkennung erhalte. Und es gibt die kurzen Augenblicke des Glücks; zum Beispiel dann, wenn man ein Spiel gewinnt, wenn meine Lieblingsmannschaft die Goldmedaille holt, oder wenn ich einfach nur so am Meer entlangspaziere und die Sonne scheint.

Glück ist nicht nur nicht verallgemeinerbar; es ist zudem auch noch höchst sprunghaft. Was mich heute glücklich macht, das kann morgen schon vorbei sein. Denn leider gibt es kein garantiert glückliches Leben. Genauso wenig gibt es aber auch kein garantiert unglückliches Leben. Kein Glück aber auch kein Unglück zu haben ist eigentlich der normale Lebenszustand.

„Gott nahe zu sein ist mein Glück!“, lautet die Jahreslosung für das Jahr 2014. „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“ ist eine ökumenische Übersetzung, die sog. Einheitsübersetzung. Martin Luther übersetzte: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.“ Aus dem Hebräischen wörtlich übersetzt heißt es: „Gott nahe zu sein ist gut für mich.“ Um diese drei Worte geht es: Glück, Freude und das Gute. Diese drei finden sich in der Nähe Gottes. Die Jahreslosung ist der Schlusssatz eines Gebets. Ganz am Ende sagt der Beter des 73. Psalms: „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“

Damit wir diesen Satz besser verstehen können, werfen wir einen Blick in den ganzen Psalm 73. Der Mensch, der da betet, bringt seine ganze Lebensgeschichte vor Gott. Es ist eine traurige, mühselige und zuweilen unglückliche Geschichte. Ringsherum sieht er Menschen, die von Gott nichts wissen wollen; Menschen, denen Gott egal ist. Und doch geht es diesen Menschen bestens. Sie leben in den Tag hinein und leiden keine Not.

Und der Beter selbst? Ihm bleibt nichts erspart. Obwohl er glaubt, obwohl er auf Gott vertraut. Trotzdem geht es ihm schlecht. Trotzdem trifft ihn das Unglück. Trotzdem beutelt ihn das Schicksal. Der alte jüdische und über Jahrhunderte geglaubte und erfahrene Zusammenhang zwischen dem Tun des Richtigen im Leben, dem Einstehen für das Gute in der Welt und der daraus resultierenden Belobigung und Entlohnung durch Gott mit Besitz, Familie und einem langen Leben scheint außer Kraft gesetzt zu sein.

Das ist die Erfahrung vieler Menschen, und die Bibel erzählt in vielen Geschichten davon. Diese Erfahrungen des Volkes Israel sind auch die Erfahrungen der Kirche Jesu Christi. Und sie sind Erfahrungen aller Menschen. Denn jede und jeder macht irgendwann im Leben diese Erfahrung: Trotz guten Wollens, trotz besten Mühens, trotz tiefen Glaubens, gibt es die Zeiten der Anfechtung, das Tal der Tränen und die traurige Realität des Scheiterns.

Und doch steht am Ende des Psalms dieser Satz: „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“ Der Beter hat begriffen: Gott ist nahe in allem. Er hält mich, auch wenn ich gar nichts davon merke und denke, alles ist vergeblich und leer. Oft erst in der Rückschau lässt es sich so sagen, wie es in der Jahreslosung heißt: „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“ oder „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.“ oder „Gott nahe zu sein ist gut für mich.“

Um diese drei Worte geht es: mein Glück, meine Freude und das Gute für mich. Für den gläubigen Menschen ist damit vor allem das Gefühl verbunden, dass sein Leben unter Gottes Segen steht, was auch immer geschieht. Die Jahreslosung soll ein ganz persönlicher Begleiter durch die kommenden Höhen und Tiefen dieses Jahres werden. Das wünsche ich Ihnen und das wünsche ich Dir — in herzlicher Verbundenheit,

Erik A. Panzig, Hauptpastor

ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN

TAUFEN

Frans Herman Feller am 5.1.2014.Emil Alarik Rönnqvist am 5.1.2014.Rea Kaisla Karoliina Levo am 11.1.2014.Ines Sirpa Aurora Kerb am 19.1.2014

BEERDIGUNGEN

Karin Maria Santala geborene von Busch, geboren am 17.12.1926 in Mustamäki/Kanneljärvi, gestorben am 11.12.2013 in Helsinki (Helsingfors).

Peter Lehmann, geboren am 25.4.1935 in Pernau, gestorben am 30.12.2013 in Espoo (Esbo).Lisa Helene Amanda Sääski geborene Först, geboren am 5.8.1933 in Neumünster, gestorben am 8.1.2014 in Espoo (Esbo).Méla Emilia Uusimäki geborene Hinz, geboren am 17.12.1931 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 13.1.2014 in Helsinki (Helsingfors).Jussi Joona Aleksei Nienstedt, geboren am 2.5.1973 in Turku (Åbo), gestorben am 9.12.2013 in Berlin.

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ZUM TITEL

Glück und Unglück

War ein Bäuerlein, hatte nur ein Pferd;lief das Pferd davon und ist nicht heimgekehrt.Kamen alle Nachbarn an; klagten laut, du armer Mann,so ein Unglück, so ein Unglück, so ein Unglück nein.Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Unglück ist, wer weiß.Morgen bin ich schlauer.

Als das Pferd tags drauf durch das Hoftor schritt;brachte es dem Bäuerlein noch ein Wildpferd mit.Kamen alle Nachbarn an; freuten sich, du guter Mann;so ein Glück hey, so ein Glück hey, so ein Glück hey hey.Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Glück ist, nun wer weiß.Morgen bin ich schlauer.

Und des Bauern Sohn ritt das Wildpferd ein; stürzte von dem Pferd und brach sich ein Bein.Kamen alle Nachbarn an; klagten laut, du armer Mann,so ein Unglück, so ein Unglück, so ein Unglück nein.Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Unglück ist wer weiß.Morgen bin ich schlauer.

Als ein Krieg im Land ausbrach, zog man die Burschen ein;nur des Bauern Jungen nicht mit dem gebrochnen Bein.Kamen alle Nachbarn an, freuten sich, du guter Mann;so ein Glück hey, so ein Glück hey, so ein Glück hey hey.Doch das Bäuerlein sprach leis: Obs ein Glück ist, nun wer weiß.Morgen bin ich schlauer.

Dein Verhängnis ist doch vielleicht dein Glück.Und dein Hauptgewinn bricht dir das Genick.Sei heut zufrieden dass du lebst und noch einen Finger hebst,Morgen oder übermorgen oder überübermorgen kommt er dochder Tod.

Text: Gerhard Schöne.3

AKTUELLES

Information zur bevorstehenden Reisepastorenwahl Nun sind die drei Bewerber für die Reisepastorenstelle bekannt. Allen Gemeindegliedern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, wurde bereits ein Informationsbrief zugeschickt. Die offiziellen Wahlunterlagen erhalten Sie erst in Kalenderwoche 8.

Die Reisepastorenwahl ist eine Gemeindewahl. Jedes wahl-berechtigte Gemeindeglied hat eine Stimme. Sie kann brieflich — Posteingang bis zum 28. Februar 2014 — oder persönlich am Sonntag, 2. März im Kaminzimmer abgegeben werden. Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.

Sie können die Bewerber bei den Gottesdiensten und dem an-schließenden Kirchkaffee kennenlernen:

— Kandidat I: Samstag, 25.1.2014 im Dom zu Turku in der Scharf-schützenkapelle; am Sonntag, den 26.1. in Helsinki in der Deutschen Kirche, und um 16 Uhr in Tampere im Pyynikin Seurakuntatalo.

— Kandidat II: Am Samstag, 2.2.2014 in Turku; am Sonntag, den 3.2. in Helsinki, und um 16 Uhr in Tampere.

— Kandidat III: Am Samstag, 9.2.2014 in Turku; am Sonntag, den 10.2. in Helsinki, und um 16 Uhr in Tampere.

Resepastorvalet 2014Resepastorparet Rökers tjänstetid tar slut på sommaren detta år. Va-let för den nya resepastoren sker vid månads- skiftet februari-mars.

Ni kan delta antingen i poströstning (ända till 28.2, kl 16) eller på den egentliga valdagen söndag 2.3 mellan kl 12-16. i försam-lingens gillestuga (Kaminzimmer). Valsedlar kommer att skickas till alla valberättigade senast den 21.2 2014. Använd din rösträtt.

Ni har möjlighet att lära känna kandidaterna i gudtjänsten och vid efterföljande kyrkkaffe:

– Kandidat I: lördag 25.1 2014 kl 14.30 i domkyrkan i Åbo, ”Scharfschützenkapelle”; söndag 26.1. kl 11 i Tyska kyrkan i Helsingfors, och kl 16 i församlingshuset Pyynikki i Tammerfors.

– Kandidat II: lördag 2.2 2014 kl 14.30 i Åbo; söndag 3.2 kl 11 i Helsingfors, och kl 16 i Tammerfors.

– Kandidat III: lördag 9.2 2014 kl 14.30 i Åbo; söndag 10.2 kl 11 i Helsingfors; och kl 16 i Tammerfors.

Matkapastoreiden vaali 2014Matkapastoreiden Katja ja Hans-Martin Rökerin virka-aika Suomes-sa päättyy kesällä 2014. Uuden matkapastorin vaali järjestetään Suomen saksalaisessa evl seurakunnassa helmi-maaliskuun vaih-teessa. Äänestää voi joko kirjeitse ennakkoon perjantaina 28.2. klo 16 mennessä tai varsinaisena vaalipäivänä sunnuntaina 2.3. klo 12-16 seurakunnan takkahuoneessa Helsingissä. Tarkemmat vaalia koskevat paperit lähetetään kaikille äänioikeutetuille viikolla 12 (17.-21.2.2014). Käytä vaaleissa äänioikeuttasi.

Ehdokkaisiin on mahdollista tutustua jumalanpalveluksissa ja niitä seuraavilla kirkkokahveilla:

– Ehdokas I: lauantaina 25.1.2014 klo 14.30 Turun tuomio-kirkossa Tarkk’ampujan kappelissa; sunnuntaina 26.1. klo 11 Helsingin saksalaisessa kirkossa, ja klo 16 Tampereella Pyynikin seurakuntatalossa.

– Ehdokas II: lauantaina 2.2.2014 klo 14.30 Turussa; sunnuntaina 3.2. klo 11 Helsingissä, ja klo 16 Tampereella.

– Ehdokas III: lauantaina 9.2.2014 klo 14.30 Turussa; sunnuntaina 10.2. klo 11 Helsingissä, ja klo 16 Tampereella.

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Lieber Leserinnen und liebe Leser des Gemeindebriefs,

… diese Ausgabe von „Deutsch–Evangelisch in Finnland“ erscheint als Doppelausgabe für die Monate Febru-ar und März.

Diese Besonderheit hat ihren Grund darin, dass mit der Vorstellung der Reisepastorenkandidaten im Januar und Februar sowie der Wahl des neuen Reisepastors im Februar und im März eine Thematik vorgegeben war, über die besser in einer Ausgabe zu infor-mieren ist.

Erik A. Panzig

Wintersporttage in der Deutschen GemeindeAn je einem Donnerstag im Februar und im März geht es raus auf das Eis und rein in den Schnee!

Eislaufen in MunkkienniemiDonnerstag, 6. Februar, 18–20 Uhr — Treffpunkt: Ravintola Torpanranta (Munksnässtrand 2). Anreise: Endstati-on der Straßenbahnlinie 4. Bitte eigene Schlittschuhe mitbringen.

Skifahren in PaloheinäDonnerstag, 6. März, 18–20 Uhr — Treffpunkt: Paloheinän ulkoilumaja (Pakilantie / Kuusmiehentie). Anreise: Endstation der Buslinien 66 (ab Rauta-tientori) und 66A (von Lauttasaari).

Bitte eigene Skiausrüstung mitbrin-gen.

Timo Sentzke

Wasserströme in der Wüste: Weltgebetstag 2014 von Frauen aus ÄgyptenAm Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Got-tesdienste zum Weltgebetstag.

In Zeiten politischer und gesellschaft-licher Umbrüche kommt der Weltge-betstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebets-tagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff).

Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Got-tesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen.

Wasser ist das Thema des Gottes-dienstes — sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströ-me als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radika-ler islamistischer Kräfte leiden.

Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung.

Mit Blick auf die damaligen Forde-rungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frau-en in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägypti-sche Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.

Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen — Deutsches Komitee e. V.

Einladung, 7. März, 18 Uhr…Zum Gottesdienst zum Welt-gebetstag 2014 laden wir alle Gemeindeglieder ganz herzlich ein! Wir feiern ihn am Freitag dem 7. März um 18 Uhr im Saal des Gemein-dehauses in der Bernhardin-katu 4.

Für das Weltgebetstagsteam: Annette Hoherti–Schäfer und Katja Röker.

Der große Kunst-wettbewerb — Passt unsere Kirche in den Rahmen?Unsere Kirche wird in die-sem November 2014 runde 150 Jahre alt… wahrlich Anlass genug, einen großen Kunstwettbewerb auszu-schreiben: „150 Jahre Deut-sche Kirche — unsere Kirche als Begegnungsort“.

Zur großen Festwoche im November wird es auch eine Festpublikation geben. Eines der Themen, die wir im Inhalt betonen wollen, ist die Kirche als Ort der viel-fältigen Begegnungen und Erinnerungen. Das gedruckte Buch wird mit viel akribisch zusammengetragenem Begleitmaterial ausgestattet — und so wollen wir auch die ausgewählten Bilder aus dem Wettbewerb in dieser Publikation nebst Titel und Beschreibungen präsen-tieren. Alle nicht im Buch veröffentlichten Bilder und Kunstwerke werden jedoch ebenso während der Festwo-che in einer Ausstellung in der Gemeinde allen gezeigt.

Nun wünschen wir uns Eure bildlichen Darstellun-gen der „Kirche als Begeg-nungsort“ — weitergehende oder andersartige Themen werden nicht ausgeschlossen — jedes Bild mit einer The-matik und Bezug zu unserer Kirche ist willkommen.

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Der Wettbewerb teilt sich in drei Alterskategorien: Für Kinder von 1–9 (1–5, 6–9), für Jugendliche von 10–15 Jahren, und für „alle Erwach-sene“ ab 16 und älter.

Die Techniken der Bilder sind uneingeschränkt — jedoch vorab eine Bitte, es sollte sich in erster Linie nicht nur um Fotos, um Schnappschüsse handeln. Sollte ein(e) begeisterte(r) Fotograf(in) Nutzungsange-bote ihrer (seiner) privaten Fotoarchive oder anderer Dokumente anbieten wollen — auch außerhalb dieses Wettbewerbes… bitte Tobias oder Michael in der Gemein-de Bescheid geben.

Bilder und Kunstwerke werden bis spätestens zum 30. Mai in der Gemeinde beim Küster oder im Sekre-tariat gesammelt. Jedes Bild muss mit dem Namen des Künstlers und einem Bildtitel abgegeben werden — falls gewünscht, gerne auch mit einer kurzen Beschreibung.

Die Ergebnisse dieses Wettbewerbes werden in der großen DEiF–Sommer-ausgabe veröffentlicht. Um die Auswertung des Wett-bewerbes wird sich eine dafür ernannte Kommission kümmern. Als Belohnung der Gewinner gilt die Veröffentli-chung der Bilder.

Die Hauptidee ist nicht eine Gruppe Kunsttätiger zu Wort kommen zu lassen, sondern Allen die Lust ha-ben, eine offene Plattform für ihr persönliches Bild unserer Kirche anzubieten.

Wir wünschen allen Inter-essierten viel schöpferische Energie!

Eurer Küster Tobias Petruzelka.

Film des Monats: „Sein letztes Rennen“, 27. Februar, 19 UhrPassend zu den olympischen Winter-spielen in Sochi läuft im Filmclub der Deutschen Gemeinde der Film „Sein letztes Rennen“.

Der im Herbst 2013 uraufgeführte deutsche Spielfilm handelt vom Leben des fiktiven Marathonolympiasiegers Paul Averhoff. Im hohen Alter versucht er durch Laufen der Eintönigkeit seines Altersheims zu entkommen. Es ist die erste Hauptrolle von Dieter Hallervor-den nach zwei Jahrzehnten. Herzlich willkommen.

Filmdaten: Spielfilm, Deutschland, 2013, 114 Minuten, ab 6 Jahren.

Achtung! Am Donnerstag, 27. März findet kein Filmabend statt.

Dafür möchte ich zur Lesung von Stefan Moster in die Deutsche Biblio-thek einladen (Pohjoinen Makasiini-katu 7). Er liest aus seinem neuesten Roman „Die Frau des Botschafters“. Die Lesung beginnt 18 Uhr.

Erik A. Panzig

Stefan Moster liest in der Deutschen BibliothekAm Donnerstag, 27. März liest Stefan Moster in der Deutschen Bibliothek (Pohjoinen Makasiinikatu 7) aus sei-nem im Sommer 2013 erschienenen Roman „Die Frau des Botschafters“. Die Lesung beginnt um 18 Uhr.

Die Freundschaft zwischen Klaus und Oda, der Frau des Botschafters, beginnt mit einem Fisch. Eines Abends legt ihn der Fischer auf den Steg der deutschen Botschaft in Helsinki, deren

Garten an die Ostsee grenzt. Oda war früher Fernsehredakteurin,

jetzt repräsentiert sie Deutschland an der Seite ihres Mannes. Klaus, der allein in einem Holzhaus am Meer wohnt und sich selbst zu genügen scheint, eröffnet eine Gegenwelt zum Diplomatenleben, in dem Oda die Tage oft lang werden. Vor allem sehnt sie sich nach ihrem Sohn Felix, der in einem Heim in Deutschland lebt.

Eines Tages fasst Oda einen tollküh-nen Plan: Sie will ihrem Sohn das einzigartige Licht auf den zugefrore-nen Buchten vor der Küste Helsinkis zeigen. Mit Klaus als Komplizen macht sie sich auf den Weg, ohne dass irgendjemand anderes von ihrem Vorhaben weiß.

Textausschnitte von Amazon.com.

Die Spielgruppe hat im Januar wieder angefangen!Ich freue mich sehr, das ich ab Januar die Spielgruppe wieder starten durfte. Ich heiße Susanne Boström, bin 37 Jahre alt und bin Finnin.

Was mich mit Deutschland verbindet, ist die Tatsache, dass ich 11 Jahre in Düsseldorf gewohnt habe und na-türlich jetzt noch Freunde dort habe. In Düsseldorf habe ich aktiv in zwei Spielgruppen mitgewirkt (die englische „Toddler group“ und die finnische „Pu-pukerho“). Ich habe zahlreiche Ideen, was wir zusammen machen können. Aber am wichtigsten finde ich, dass wir zusammen eine schöne Zeit haben, und dass unsere Kinder Spaß an der Spielgruppe haben. Vielleicht bilden sich auch Freundschaften außerhalb der Gruppe! Ich finde es auch sehr wichtig, dass wir zusammen überlegen, was uns Spaß machen würde, und dass sich eine schöne Truppe bildet, die sich gerne immer wieder montags trifft! Wir treffen uns immer montags — das nächste Mal am Montag, den 3. Februar von 18 bis 19.30 Uhr.

Meine Tochter Laura (2 1/2 Jahre) und ich würden uns sehr über euer Kom-men freuen!

Mit freundlichen Grüßen, Susanne Boström.

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Gemeinsame Verantwortung 2014Die traditionelle Spendensammlung „Gemeinsame Verantwortung“ startet wieder im Februar. Thema der Samm-lung ist in diesem Jahr „ein würdevol-ler Tod“. Als Auslandsziel ist die Arbeit für Menschenrechte in Guatemala gewählt.

Ein würdevoller Tod ist genauso wichtig wie ein gutes Leben. In Finn-land brauchen jährlich etwa 15.000 unheilbar Kranke Sterbebegleitung. Leider bekommen längst nicht alle die Unterstützung und Hilfe, die sie für ihre letzte Zeit benötigen.

Mit den Spendenmitteln soll ab 2015 das Gesundheitspersonal in Finnland besser dafür ausgebildet werden, dem Sterbenden und seinen Angehörigen zu begegnen. Es soll ein Fortbildungs-netz gebildet werden, so dass neue Hospize gegründet werden können, um der immer größer werdenden Nachfrage zu entsprechen.

Auch soll ein Netz von Fachkräften gebildet werden, die über das Netz Gesundheitspersonal bei ihrer Arbeit mit Sterbenden und deren Angehöri-gen arbeiten, unterstützen.

Die seelsorgerische Arbeit in den Ge-meinden soll besonders hervorgeho-ben werden. Die Projekte werden über die Stiftung Terhokoti-Säätiö koordi-niert. Dieses schwierige aber wichtige Thema wird bei einem Gesprächs-abend am 13.3.2014 im Gemeinde-saal genauer erläutert.

Das gewählte, sehr wichtige Thema hat jetzt schon rege Diskussion in den Gemeinden geweckt. Das von dem Büro für die Gemeinsame Verantwor-tung herausgegebene Spendenmateri-al, besonders die Poster und Flyer u.a. wurden sehr kritisch angenommen. In vielen Gemeinden — auch in unse-rer — möchten die Mitarbeiter das Material nicht anwenden, weil die Bil-der so negativ, so düster wirken, und die eigentliche Botschaft nicht richtig übermitteln…

In Guatemala arbeitet die Kirchliche Auslandshilfe für die Rechte der Ur-bevölkerung, ihre Kultur, Sprache und Lebensweise zu bewahren. Weiterhin

wird gegen die Gewalt in Familien gekämpft. Auch dieses Thema wird genauer beim Themenabend erläutert.

Was genau ist die „Gemeinsame Verantwortung“?

Die Gemeinsame Verantwortung ist eine Bürgerinitiative und ein Spenden-projekt der finnischen Evangelisch–Lu-therischen Kirche, durch die Hilfe für Bedürftige aller Religionen, aller Spra-chen und Kulturen in Finnland und in Entwicklungsländern vermittelt wird.

Etwa 80% der Spendenmittel werden für Projekte in Finnland und in den Entwicklungsländern eingesetzt. 20% werden für Information, Verwaltung und die Vorbereitung der nächsten Spendenziele benutzt.

Themenabend „Gemeinsame Verantwortung in der Gemeinde“, Gemeindesaal am 13. März, 18 Uhr

Herr Kaj–Mikael Wredlund von der kirchlichen Auslandshilfe und Herr Tapio Pajunen von der Gemeinsamen Verantwortung stellen die einzelnen Spendenprojekte vor.

Im anschliessenden Gespräch wollen wir uns austauschen und fragen, wie wir als Deutsche Gemeinde zu den Projekten stehen, welche wollen wir besonders unterstützen, was können wir noch tun.

Und die Vorankündigung: Gemeinsames Gemeindemittages-sen am Palmsonntag, 13. April

Auch in diesem Jahr möchten wir alle herzlich zum Gemeindemittagessen zugunsten der Sammlung „Gemeinsa-me Verantwortung“ am Palmsonntag, den 13.4.2014 im Gemeindesaal nach dem Gottesdienst einladen.

Genauere Informationen im nächsten Gemeindeblatt am 1. April.

Das Diakonieteam.

Vier Fragen an Marion Sterna

– Hallo Marion, Du arbeitest nun schon seit ein paar Jahren im Kinder-garten. Was gehört denn zu deinen Aufgaben dort?

Ich arbeite in der Nachmittagsbetreu-ung, täglich von 13 bis 16 Uhr. Danach putze ich noch in den Kindergarten-räumen und fahre so um 20 Uhr nach Hause. Wir gestalten das Programm für die Nachmittagsbetreuung selber. Alle drei Wochen bin ich für „meine Woche“ zuständig: montags vorlesen, dienstags Spiele oder Sport im Gemeindesaal, mittwochs wird gebastelt (die Bastel-arbeiten plane ich je nach Jahreszeit), donnerstags singen die meisten Kinder im Chor, und freitags gibt’s Tischspiele.

– Und woher bekommst Du die Ide-en zu den vielen schönen Bastelar-beiten, die auch oft im Treppenhaus des Kindergartens zu sehen sind?

Ich habe schon immer gern gebastelt. Durch meine Söhne habe ich mehrere Jahre an der Deutschen Schule mitge-holfen und habe dort viele Ideen her und auch viel Erfahrung über Arbeit mit Kindern mitbringen können. Am besten gefällt mir an der Arbeit im Kindergarten, dass sie so vielseitig ist und dass man sich wirklich einbringen kann. Man sieht, wie die Kinder neue Sachen lernen und sich entwickeln. Durch die Zusam-menarbeit mit den Mitarbeitern kann man auch immer etwas neues lernen.

– Du beteiligst dich auch sonst sehr aktiv am Gemeindeleben. Was machst du sonst noch?

Durch die Arbeit meines Mannes sind wir nach Finnland gekommen. In die Gemeinde bin ich eigentlich durch Heike Henkel–Niebuhr gekommen, als auch mein älterer Sohn schon eingeschult war und ich Kontakt zu Deutschsprachigen gesucht habe. Ich bin im Bastelkreis dabei. Dort wird zwar schon seit Jahren nicht gebastelt, aber es ist schön mit den Damen Kaffee zu trinken und zu klönen. Einmal im Monat ist dann auch noch der Frauentreff. Ich organisiere auch manch-mal was im Gemeindesaal, z.B. an Vappu

INTERVIEW

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oder den Jazz–Tanzabend. Sowas macht mir Spass. Natürlich helfe ich auch bei Gemeindeveranstaltungen mit, wenn ich darum gebeten werde. Einmal im Jahr verkaufe ich am Basar der Deutschen Schule auch gebrannte Mandeln.

– Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?

Ich bastle gern, auch zu Hause. Sport, Kochen und Backen sind mir wichtig, Fernsehen auch. Besonders mag ich die Alten Märchenfilme 3 Nüsse für Aschenbrodel, Dornröss-chen und Schneewittchen, auch finde ich Elvis–Filme toll — besonders, den „Flammenden Stern“. Lesen oder Schreiben ist dagegen nicht so wirklich mein Ding. Ich mag es unter Leuten zu sein und mit denen zu quasseln :)

Das Interview führte Anne Breiling.

Der Jugendclub lebt wieder!Der ein oder andere hat es vielleicht schon gemerkt, seit einigen Wochen lebt der Jugendclub wieder. Jeden zwei-ten Donnerstag (in der Regel — im Fe-bruar sind die Termine ausnahmsweise am 6. und 27.!) treffen wir uns seitdem um 16 Uhr in der Gemeinde, um ge-meinsam zu kochen, Kicker zu spielen, Musik zu hören, Filme zu gucken, oder einfach nur zu „chillen“… beispielswei-se haben wir schon Tacos und Bratäpfel gemacht und in der Jugendclub–Weih-nachtsbäckerei leckere Kekse gebacken — oder es zumindest versucht…

Was wir machen, entscheiden wir von Woche zu Woche. Im Winter geht es auch mal Schlittschuh fahren oder Ro-deln, im Sommer zum Beispiel an den Strand. Ideen gibt es jedenfalls genug — und interessanterweise haben die meisten davon bis jetzt mit Essen zu tun.

Der Jugendclub ist offen für alle Ju-gendlichen ab dem Konfirmandenalter. Wer Interesse hat und informiert blei-ben möchte, was wann wo gemacht wird, kann auf Facebook der Gruppe „Jugendclub“ beitreten oder einfach Freunde fragen. Vielleicht sieht man sich ja beim nächsten Mal!

Julian Broll

KAPELLENGEMEINDE TURKU

Termine in TurkuDer Wichtigste ist schon einen knap-pen Monat alt und trägt einen kleinen Heiligenschein: Am Tage der Heiligen Drei Könige ist unsere kleine Kapellen-gemeinde um einen zarten Kopf größer und Suvi zum ersten Mal glückliche Mutter einer Tochter geworden — Jubel in der Kinderschar unserer Nachmittagsbetreuung, die sehnsüch-tig auf die Rückkehr ihrer so geliebten Betreuerin im Herbst wartet (hoffent-lich oft mit einer lebenden Puppe zum Spielen!).

Mama Suvi. Glückwunsch und Segen unserer Kapellengemeinde!

Jetzt aber darf ich Euch noch auf zwei Termine im Februar/März beson-ders hinweisen:

Freitag, 14.2., 19 Uhr Lese– & Gesprächskreis zum Thema „Grün-kohlessen“ — praktische Übungen eingeschlossen. Leider muss aufgrund unserer kleinen Küche die Perso-nenzahl begrenzt werden. Vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich!

Donnerstag, 6.3., 19 Uhr Lese– & Gesprächskreis. Unser Gastreferent ist Dr. Jakob Schissler, Politikwissenschaft-ler aus Frankfurt (Main), der seit 2008 mit seiner finnischen Frau in Sauvo lebt. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist Politik und politische Kultur der Vereinigten Staaten. An diesem Abend beleuchtet er die enge Verzahnung von Politik und Religion in den USA. Die Komplexität und die Funktion dieses Verhältnisses ist nicht leicht zu ana-lysieren. Mit seinem Vortrag möchte Dr. Schissler einige Mechanismen des Zusammenhangs verdeutlichen.

Außer den Gottesdiensten finden alle Veranstaltungen in der Gemeinde, Kaskenkatu 1, statt.

Bernd Oldendorff

WEITERE GEMEINDEGRUPPEN

JYVÄSKYLÄ

Sa 15.3. Familienfreizeit

KOKKOLA (KARLEBY)

Di 18.3. 19 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Mikael–saalen (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

KUHMO

So 16.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Siunauskappeli (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

OULU (ULEÅBORG)

Mo 17.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Hans–Martin Röker), Tuiran kirkko, Myllytie 5; anschließend Kirchkaffee

PORI (BJÖRNEBORG)

Mi 19.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Waldkapelle Pihlava (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

ROVANIEMI

Mo 10.3. 17 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl in der Ounasrinne–Kapelle (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

TURKU (ÅBO)

Sa 1.2. 14.30 Uhr in der Scharfschützen-kapelle des Doms: Vorstellungs–Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 2. Kandidat; anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1

Do 6.2. 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1 mit Reisepastor Hans–Martin Röker zum Thema „Pietismus“

Sa 8.2. 14.30 Uhr in der Scharfschützen-kapelle des Doms: Vorstellungs–Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 3. Kandidat; anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1

Fr 14.2. 15–17 Uhr „Pastors Sprechstunde“; Gesprächsmöglichkeit mit dem Reisepastor (Hans–Martin Röker) in der Kaskenkatu 1

So 23.2. 14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Scharfschützenkapelle des Doms (Erik A. Panzig); Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1

Do 6.3. 19 Uhr Lese– & Gesprächskreis: „Politik und Religion in den USA“

Do 20.3. 15–17 Uhr „Pastors Sprechstunde“, Gesprächsmöglichkeit mit der Reisepastorin Katja Röker; 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1 mit der Reisepastorin Katja Röker zum Thema „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ — Gedanken und Gespräch zur Jahreslosung

So 23.3. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

TAMPERE (TAMMERFORS)

So 2.2. 16 Uhr im Pyynikin Seurakunta-talo, Kisakentänkatu 18: Vorstellungs– Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 2. Kandidat; anschließend Kirchkaffee

So 9.2. 16 Uhr im Pyynikin Seurakunta-talo, Kisakentänkatu 18: Vorstellungs– Gottesdienst für die Reisepastorenstelle, 3. Kandidat; anschließend Kirchkaffee

So 9.3. 15 Uhr Gottesdienst im Pyynikin Seurakuntatalo (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

VAASA (VASA)

Do 13.3. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Palosaaren kirkko (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

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KINDERSEITE

Kinderkirche!Kinderkirche am Sonntag, dem 2. Februar, am Sonn-tag, dem 9. Februar, am Sonntag, dem 2. März, dem 16. März und dem 30. März — und immer um 11 Uhr.

Knöpfe gesucht:Mit Knöpfen kann man so viel machen: man kann sie sortieren, zählen, Bilder legen oder sie einfach betrachten.

Bitte, wer kann uns Knöpfe für den Kindergarten spenden?

Was für ein Winter–Zauber!

Claudia steht am Rand des Mühlteichs und

hält Ausschau nach Christian,

mit dem sie zum Schlittschuhlaufen

verabredet ist.In jedem der

vier Bildteile ist ein Tier versteckt.

Suche die Tiere und trage ihre Namen in diese Kästchen ein:

1

2

3

4

Die Buchstaben in den dick umrandeten

Feldern verraten, was Christian im

Augenblick macht :)

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… und wenn es nicht schneit? Dann backen wir uns Schneebällchen!Wer diese süßen Kokosbällchen nach den Angaben des folgenden Rezepts bäckt, erhält etwa 50 Stück.

Für den Teig brauchst du: – 400 g Mehl – 120 g Zucker – 1 Prise Salz – abgeriebene Schale einer

ungespritzten Zitrone – 1 Päckchen Vanillinzucker

(ungefähr 2 Teelöffel) – 1 Eigelb – 250 g Butter oder Margarine

Für die Verzierung brauchst du – 3 Eiweiß – 300 g Puderzucker – 200 g Kokosflocken

Und so wird´s gemacht:Alle Teigzutaten zu einem Mürbe-teig verkneten.

Den Teig in Alufolie gewickelt etwa 1 Stunde ruhen lassen.

Von dem Teig jeweils kleine Portionen abteilen und mit den Händen zu einer kleinen Kugel formen.

Die „Bällchen“ auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im auf 180°C vorgeheiz-ten Backofen 10–15 Minuten ba-cken, dann etwas abkühlen lassen.

Aus den Eiweißen und dem Puderzucker eine streichfähige, glatte Glasur rühren (eventuell etwas Wasser oder Zitronensaft zugeben) und die Bällchen damit bestreichen.

Die Kokosflocken auf einen flachen Teller geben und die noch feuchten Bällchen darin wenden.

Fertig sind die Schneebällchen — und die schmecken bei jedem Wetter!

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Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014

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MUSIK

Agorakonzert 2014 — Benefizkonzert für TansaniaAm Sonntag, den 30. März um 15 Uhr veranstaltet auch in diesem Jahr Luovuudentori Agora ry wieder ein Konzert und Café zugunsten des Trau-te–Stude–Kindergartens in Tansania.

Junge Choristen, Instrumentalisten, Vokalisten und Preisträger des Wettbe-werbs „Jugend musiziert“ spielen ein buntes Programm von Klassik bis Jazz — und das Trio La Rue mit Susanna Arminen (Violine), Virva Garam (Pia-no) und Markus Pelli (Cello) musiziert Camille Saint–Saëns Klaviertrio Nr. 2.

Im Anschluß lädt ein Café im Ge-meindesaal zum geselligen Zusam-menbleiben ein.

Der Erlös von Konzert und Café unterstützt den von Traute Stude ins Leben gerufenen und betreuten Kin-dergarten mit Vorschule in Mlandisi.

Herzliche Einladung an Groß und Klein zu dieser fröhlichen Musikveran-staltung!

Konzertprogramme kosten 7 Euro.

Zwei Barock–Vitamine für die Wintertage…Eine geballte Ladung Barock kann man in den Konzerten im Februar und März in der Deutschen Kirche geniessen. Zwei Absolventen aus der Sibelius–Akademie Alte Musik spielen in ihren für Publikum offenen Prüfungen Musik von Bach.

Julia Tamminen, 23.2., 16 UhrAm Sonntag, 23. Februar um 16 Uhr gibt Julia Tamminen (Cembalo) ein fröhliches Winterkonzert mit dem Brandenburgischen Konzert Nr. 5 D–Dur (BWV 1050). Die sechs Instrumentenkonzerte, die J. S. Bach dem Markgrafen von Brandenburg im Jahr 1721 überreichte, bilden durch ihre Verschiedenheit eine besondere Sammlung.

Alle sechs Konzerte variieren in jeder Hinsicht wie auch in ihren unterschiedlichen Besetzungen — so präsentiert sich diese Sammlung wie ein „Musterkatalog seiner Spannweite als Instrumentalkomponist” (Niko-laus Harnoncourt, Der Musikalische Dialog).

Die Hauptsolistenrolle hat in dem Konzert das Cembalo, dazu zwei untergeordnete Solisten, Flöte (Vera Plosila) und Violine (Anthony Marini). Dieses 5. Konzert von J. S. Bach gilt als das früheste bekannte Werk für konzertierendes Cembalo.

Das kleine Nachmittagskonzert dauert etwa 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.

Anna Rainio, 12.3., 18 UhrAm Mittwoch, 12. März um 18 Uhr spielt Anna Rainio (Barockvioline) in ihrem Konzert Sonaten vom Vater Bach und Sohn (Carl Philipp Emanuel). Laura Ollberg spielt Cembalo.

Dieses Konzert dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt ist ebenfalls frei.

Trio La Rue, Markus Pelli, Virva Garam, Susanna Arminen.

Kirkko soikoon — Es klinge die Kirche!Zum neunzehnten Mal erklingen die Kirchen in Helsinki im März 2014 im Rahmen der alljährlichen Festivalwo-che „Kirkko soikoon“ (Es klinge die Kirche!). Als Themen für dieses Jahr wurden Schwedische Musik und neue Finnische Kirchenmusik gewählt.

Zum Eröffnungskonzert in der Deut-schen Kirche — genau am Geburtstag von Johann Sebastian Bach — am Frei-tag, 21. März um 19 Uhr heißen wir alle herzlichst bei uns willkommen.

Das Ensemble Il Pomodoro — Mikael Helasvuo (Flöte), Markku Mäkinen (Cembalo), Jussi Seppänen (Violon-cello) — spielt Werke von Johann Sebastian Bach, seinen Söhnen, wie auch von seinen Schülern… Wilhelm Friedemann, der „Hallesche Bach“ war der älteste Sohn Johann Sebastians aus seiner Heirat mit Maria Barbara. Carl Philipp Emanuel, der „Berliner Bach”, der vier Jahre jüngere Bruder von Wilhelm Friedemann. Johann Ludwig Krebs galt als ein Familienmitglied bei Bachs — „Der einzige Krebs in mei-nem Bach“ (J. S. Bach). Georg Müthel war der letzte Schüler Bachs. Er wirkte zuletzt als Domorganist in Riga.

Johann Philipp Kirnberger war ein Theoretiker und Polyphoniker und der Vater des nach ihm benannten Stim-mungssystems.

Das Konzert dauert bestimmt 70 Minuten, hat aber zwischendurch eine Pause.

Eintritt 12 Euro, ermässigt 8 Euro. Herzlich willkommen!

Weiterführende Informationen zur Festivalwoche im März in finnischer und englischer Sprache im Internet unter www.kirkkosoikoon.fi

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„In dich hab ich gehoffet“ Lied des Monats — EG 275Unser Lied des Monats läutet die Passionszeit ein — der Text hat seine Grundlage im 31. Psalm.

Dieser Psalm wird am Sonntag, Septuagesimae (70 Tage vor Ostern), in den christlichen Kirchen gebetet.

Die textliche Bearbeitung des Psalms entstammt der Feder Adam Reissners. Der Schüler des Humanisten Johann Reuchlin war ein Anhänger einer im 16. Jahrhundert im Schatten der Reformation erneut aufblühenden, spi-ritualistischen Glaubensrichtung. Als Schreiber und Lehrer wurde Reissner besonders in Süddeutschland tätig.

Die Melodie des Liedes stammt aus Böhmen und wurde 1552 in ein reformiertes Züricher Gesangbuch aufgenommen.

Die dorische Melodie ist anspre-chend schlicht und natürlich. Die melodische Gestalt ist trotz kleiner Variationen in den meisten Zeilen ähn-lich. Nach dem anfänglichen Aufstieg wird die Zeile schrittweise zurück zum Grundton geführt.

Für den Sänger ist dieses Lied leicht zu lernen. Jede Zeile beginnt mit dem Schlusston der vorangegangenen Zeile. Auch der Rhythmus bleibt durch das Lied gleich. Ein Achtelauftakt beginnt, sonst bewegt sich die Melodie in Vierteln.

„In dich hab ich gehoffet!“

Psalm 31

Herr, auf dich traue ich,lass mich nimmermehr zu-schanden werden,errette mich durch deine Gerechtigkeit!Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends!Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!Denn du bist mein Fels und meine Burg,und um deines Namens willen wol-lest du mich leiten und führen.Du wollest mich aus dem Netze zie-hen, das sie mir heimlich stellten;denn du bist meine Stärke.In deine Hände befehle ich meinen Geist;du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott.Ich hasse, die sich hal-ten an nichtige Götzen;ich aber hoffe auf den Herrn.Ich freue mich und bin fröh-lich über deine Güte,dass du mein Elend ansiehst und nimmst dich meiner an in Notund übergibst mich nicht in die Hände des Feindes;du stellst meine Füße auf weiten Raum.Herr, sei mir gnädig, denn mir ist angst!Mein Auge ist trübe geworden vor Gram,matt meine Seele und mein Leib.Denn mein Leben ist hingeschwunden in Kummer und meine Jahre in SeufzenMeine Kraft ist verfallen durch meine Missetat,

und meine Gebeine sind verschmachtet.Vor all meinen Bedrängern bin ich ein Spott geworden,eine Last meinen Nachbarn und ein Schrecken meinen Bekannten.Die mich sehen auf der Gas-se, fliehen vor mir.Ich bin vergessen in ihrem Her-zen wie ein Toter;ich bin geworden wie ein zer-brochenes Gefäß.Denn ich höre, wie vie-le über mich lästern:Schrecken ist um und um!Sie halten Rat miteinander über mich und trachten danach, mir das Leben zu nehmen.Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott!Meine Zeit steht in deinen Händen.Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen.Lass leuchten dein Ant-litz über deinem Knecht;hilf mir durch deine Güte!Herr, lass mich nicht zuschanden werden; denn ich rufe dich an.Die Gottlosen sollen zuschan-den werden und hinabfahren zu den Toten und schweigen.Verstummen sollen die Lügenmäu-ler, die da reden wider den Gerech-ten frech, stolz und höhnisch.Wie groß ist deine Güte, Herr, die du bewahrt hast denen, die dich fürchten,und erweisest vor den Leuten de-nen, die auf dich trauen!Du birgst sie in deinem Schutz vor den Rotten der Leute,du deckst sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen.Gelobt sei der Herr; denn er hat seine wunderbare Güte mir er-wiesen in einer festen Stadt.Ich sprach wohl in meinem Zagen: Ich bin von deinen Augen verstoßen.Doch du hörtest die Stimme mei-nes Flehens, als ich zu dir schrie.Liebet den Herrn, alle seine Heiligen!Die Gläubigen behütet der Herr und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.Seid getrost und unverzagt alle, die ihr des Herrn harret!

Seite aus dem Evangelischen Gesangbuch, Lied Nummer 275.

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AUSLANDSNACHRICHTEN DER EKD

Auszüge aus dem Rundbrief an die Vorstände und Pfarr-ämter der deutschsprachigen evangelischen Gemeinden im Ausland vom 20.1.2014.

Kontakte weltweit Die Konferenzen der Auslandspfarre-rinnen und –pfarrer und der Kirchen-vorsteherinnen und –vorsteher sind gute Möglichkeiten, sich gegenseitig im Blick zu behalten. Auch wenn die Einladungen längst verschickt sind, für alle nochmal die Daten: Die Konferenz aller entsandten Auslandspfarrerinnen und –pfarrer findet vom 15. bis 20. Juli 2014 in Berlin im Johannisstift statt. Die nächste Tagung für die Kirchen-vorsteherinnen und Kirchenvorsteher findet vom 12. bis 15. Februar 2015 im Stephansstift in Hannover statt.

Um es finanziell zu erleichtern, dass aus möglichst vielen Gemeinden Kirchenvorsteherinnen und Kirchen-vorsteher an der Tagung teilnehmen, haben wir aufgrund einer Kollekte für ehrenamtliche Arbeit in den kom-menden Jahren die Möglichkeit, die Teilnahme der Gemeindevertreter und –vertreterinnen bei den Fahrtkosten zu unterstützen. Ich freue mich, dass sich dadurch der Kreis der Teilnehmenden schon in diesem Jahr erweitert hat, denn mir liegt sehr daran, dass die deutschsprachigen evangelischen Aus-landsgemeinden überall auf der Welt mit uns und miteinander im Kontakt sind.

Auf www.auslandsgemeinden.de finden sich alle mit der EKD verbun-denen Gemeinden und von vielen Gemeinden eine eigene Webseite mit vielen Informationen und Kontaktda-ten zur gegenseitigen Information und Verbindung.

„International“ Auf den Webseiten der Evangelischen Kirche in Deutschland www.ekd.de finden sich stets aktuelle Informatio-nen über die EKD und ihre verschie-denen Themen. Unter „International“ werden detaillierte Informationen über die Ökumene– und Auslandsar-beit zusammengetragen. Über unsere Regionalreferate und Auslandsgemein-den, die Partnerkirchen und ökumeni-schen Zusammenschlüsse, über den kirchlichen Entwicklungsdienst und interreligiöse Zusammenarbeit, ergänzt

durch Pressemitteilungen, Vorträge und Predigten und vieles mehr.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern und die eine oder ande-re Entdeckung.

Das Laienelement stärken Interessierte Menschen in Ihren Gemeinden können sich durch ein Angebot der EKD zur Prädikantin bzw. zum Prädikanten ausbilden lassen.

Auf Grundlage eines eigens dafür ausgearbeiteten digitalen Lernmate-rials verbunden mit zwei viertägigen Präsenzphasen zu Beginn und Ende der einjährigen Grundausbildung wer-den sie im Bereich Gottesdienst und Predigt geschult.

Die ausgebildeten Prädikanten und Prädikantinnen werden dann von ihrer Gemeinde für fünf Jahre für einen bestimmten Ort beauftragt.

In diesen fünf Jahren sind sie ver-pflichtet, an einer Fortbildung teil-zunehmen. Aus– und Fortbildung werden seitens der EKD im Wechsel von zwei Jahren im Michaeliskloster in Hildesheim angeboten. Die nächs-te Fortbildung findet vom 19. bis 22. März 2015 statt. Die nächste Grund-ausbildung beginnt voraussichtlich im Dezember 2016.

Kirchen–App Ein weiteres Projekt der EKD möch-ten wir Ihnen nicht vorenthalten: Die Kirchen–App; sie soll dazu beitragen, dass Kirchen geistlich–touristisch besser erschlossen werden. Hier sollen auch die Auslandsgemeinden und Partnerkirchen mit Entsendungsdienst aufgenommen werden.

Die App auf dem Smartphone erlaubt es, unsere Kirchen über eine Um-kreissuche leichter aufzufinden. Feste Gottesdienstzeiten, Webseitenadresse, Öffnungszeiten, eine Beschreibung und die Adresse wären auf dem Smart-phone hinterlegt und könnten Touris-ten helfen, die Kirche zu finden.

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Ein Prototyp der Kirchen–App für das iPad ist im AppStore verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter www.Kirchen-App.de

Reformationsjubiläum Wir befinden uns mitten in der Refor-mationsdekade. Die protestantischen Kirchen weltweit setzen sich mehr und mehr mit ihren Wurzeln in der Refor-mation auseinander. Dem dienlich zu sein und dafür einen Rahmen anzu-bieten, ist Aufgabe der EKD und damit auch eine Aufgabe unserer Abteilung Ökumene– und Auslandsarbeit.

Zum Reformationsjubiläum in den Gemeinden, auch in den Auslands- gemeinden finden Sie aktuelle Infor-mationen, Meldungen, Anregungen unter www.reformation-und-politik.de und www.luther2017.de

Das Jahr 2014 ist dem Themenfeld „Reformation und Politik“ gewidmet. Am 31. Oktober 2013 wurde das The-menjahr in Augsburg eröffnet.

Das spannungsvolle Verhältnis von Staat und Kirche, von Gesellschaft und Religion steht im Mittelpunkt des neu-en Themenmagazins der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Auf 104 Seiten vereint das Themenmagazin grundsätzliche Beiträge mit prakti-schen Zuspitzungen zum Themenjahr.

Nach den reformatorischen Wurzeln von Sozialstaat und Subsidiaritätsprin-zip, der Haltung der Kirchen im Ersten Weltkrieg und im Sozialismus wird ebenso gefragt wie nach den Heraus-forderungen gegenwärtiger Religions-politik und der Rolle der christlichen Kirchen in der Öffentlichkeit.

Namhafte Politiker wie Volker Kauder, Günther Beckstein, Manuela Schwesig, Josef Philip Winkler, Pascal Kober und Bodo Ramelow berichten darüber, was sie als Christenmenschen in ihrem politischen Amt bewegt.

Texte: Oberkirchenrätin Dine Fecht, Leiterin der Abteilung Auslandsarbeit, Auszüge aus dem Rundbrief an die Vorstände und Pfarrämter der deutschsprachigen evangelischen Gemeinden im Ausland vom 20.1.2014.

Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014

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Anmeldung für das neue Kindergarten– und VorschuljahrNoch bis zum 15. März 2014 können interessierte Eltern ihre Kinder im Kindergarten und der Vorschule der Deut-schen Gemeinde in Helsinki für das Kindergartenjahr 2014/15 anmelden.

Dazu muss der ausgefüllte Aufnahmeantrag (als PDF auf den Internetseiten der Ge-meinde und des Kindergartens oder direkt im Kindergarten erhältlich) per Post oder E–Mail an uns geschickt werden. Natürlich ist es auch möglich, den Antrag persönlich bei uns abzugeben. Angemeldete Kinder laden wir mit ihren Eltern nach Möglichkeit zu einem „Schnupperbesuch“ ein. Dieser Besuch bietet die Gelegenheit unsere Räume anzuschauen, das Team und unseren Tagesablauf ken-nenzulernen und Fragen zu stellen.

Einen Termin für den Schnupperbesuch vereinbaren Sie bitte telefonisch oder per E–Mail mit der Kindergarten-leiterin Stefanie Voß.

Aufgenommen werden können Kinder ab drei Jahren. Mitglieder der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland haben bei der Aufnahme Vorrang. Ein weiteres Kriterium sind die Vorkenntnisse der deut-schen Sprache. Gibt es mehr Anmeldungen von Gemein-demitgliedern als freie Plätze, entscheiden auch hier die Deutsch–Kenntnisse. Bei ausreichend freien Plätzen können auch Kinder ohne Deutsch–Vorkenntnisse aufge-nommen werden (gilt nicht für das zweite Vorschuljahr).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kindergartenleite-rin Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon (09) 6869 8517, per E–Mail an [email protected]

Annas Zimmeranfrage Ich bin Lehramtsstudentin für die Fächer Deutsch und Biologie und werde an der Deutschen Schule in Helsinki ein Praktikum absolvieren. Mein Praktikum an der DSH geht

vom 12. August bis 19. September. Nun muss ich meine Unterkunft

noch klären (Gästezimmer, Studen-tenwohnheim, Pension) — ich bin Ihnen dankbar, wenn Sie mir dabei

behilflich sein könnten. Herzlichen Dank

für die Unterstützung!Mit freundlichen Grüßen,

Anna Lena Padberg, E–Mail [email protected]

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich studiere Biotechnologie–Verfah-renstechnik mit dem Schwerpunkt

Verfahrenstechnik im fünften Semes-ter an der Fachhochschule Flensburg

in Deutschland. Im siebten Semester ist ein Pra-xissemester vorgesehen, wobei

Erfahrungen in der Wirtschaft und/oder Forschung gesammelt werden sollen. Durch Laborversuche konn-te ich viele praktische Erfahrungen in verschiedensten Bereichen der

Verfahrenstechnik sammeln. Zudem habe ich als studentische Hilfskraft

Filtersysteme getestet. In den letzten Jahren durfte ich Finn-

land häufiger besuchen und habe diese Aufenthalte sehr genossen.

Deshalb suche ich ein Praktikum für ca. 3 Monate in dem Zeitraum Sep-tember–Dezember 2014 in Helsinki

und Umgebung.Bitte lassen Sie mich wissen, wenn

Sie Praktikanten suchen!Mit freundlich Grüßen,

Birte Zschaage, Waitzstraße 28, D–24937 Flensburg,

E–Mail [email protected]

Dein Sommerjob in der Deutschen Gemeinde

2014Die Deutsche Kirche ist

auch in diesem Jahr während der Sommermonate

für Touristen geöffnet. Wir bieten Jugendlichen

kurze Sommerjobs (2 Wochen/10 Werktage) an.

Wer: Jugendliche von 16 bis 18 Jahren

Wo: Deutsche Kirche Helsinki

Was: Kirchenaufsicht,

Kirchenführungen, Kirchenkaffee

Deine Fähigkeiten: gute Sprachkenntnisse (Deutsch,

Finnisch, Englisch, Schwedisch)

Präsentation der Deutschen Kirche für Touristen

Betreuung der Cafeteria

Gemeindezugehörigkeit ist ein Vorteil

Dein Ansprechpartner:Tobias Petruzelka,

Telefon 050–323 9598 oder E–Mail [email protected]

Deine Bewerbung:Dein Schreiben muss bis

zum Donnerstag, den 17.4.2014, in der Deutschen Gemeinde

eingehen: Anne Breiling

(Gemeindesekretärin), E–Mail [email protected]

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Deutsch–Evangelisch im Februar und März 2014

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Freundliche und gemütliche 2–Zimmer Wohnung

in ruhiger Lage, voll möbliert, ab sofort zu vermieten

Zwei Zimmer, Küche, Bad, 49 m2, Gartenanteil, Parkplatz — die Wohnung liegt in 01280 Vantaa, Rajakyläntie 26,

Stadtteil Vantaa–Rajakylä. Sehr gute Verkehrsanbindung,

zur Metro (hiesige U–Bahn) 850 m, 20 Minuten bis Helsinki–Zentrum, Bushaltestelle 50 Meter entfernt,

15 Autominuten bis zum Flughafen, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.

Küche inklusive Spülmaschine, Herd, Kühl–/Gefrierschank und Mikrowelle;

Bad/WC inklusive Dusche und Waschmaschine; Schlafzimmer mit

begehbarem Wandschrank. Anfragen und Besichtigung:

Eeva Puschmann, Telefon +358 50 5454 258,

E–Mail [email protected]

Spieleabende im Februar und im März…

Liebe Spiele–Freunde — die nächsten Spieleabende für Erwachsene finden

am Donnerstag, 13. Februar und am Donnerstag, 13. März statt.

Der Beginn ist jeweils um 18:30 Uhr, wir treffen uns im Restaurant Zinn-

keller, Meritullinkatu 25 in Helsinki.Weitere Informationen bei

Steffi, Telefon 044–0822 174.Herzlich willkommen!

Haushaltshilfe gesuchtBerufstätige Familie

(2 Erwachsene, 1 Kind) sucht ab Januar Haushaltshilfe für Unterstützung beim Einkauf,

Kochen, Putzen u.ä. für Stadtwohnung in Helsinki.

Arbeitszeiten und Arbeitstage sind flexibel und können gemeinsam im Gespräch definiert werden.

Deutsche oder englische Sprachkenntnisse erwünscht.

Bei Interesse bitte melden bei Salvatore Sortino,

Telefon 040–7286875, E–Mail [email protected]

Wohnung in Urheilukatu kurzzeitig zu vermieten

Grosse Einzimmerwohnung (36 m2) im Stadtzentrum zu vermieten,

nur kurzzeitige Vermietung möglich (wegen Rohrrenovierung im Haus)Miete: 550 Euro / Monat + Strom.

Frei ab 10.2.2014.Ansprechpartner:

Küster Tobias Petruzelka E–Mail [email protected]

Wohnung ab 1. April zu mieten

Renovierte und ruhige 2–Zimmerwohnung in Töölö; 2. Stock, Richtung Innenhof;

Aufzug.Frei ab 1.4.2014. Ansprechpartner:

Küster Tobias Petruzelka E–Mail [email protected]

Geplant: Klassentreffen der Abschlussjahre

1982–1986 der DSHEin gemeinsames Klassentreffen für die Abschlussjahrgänge 1982–1986

der Deutschen Schule wird am Samstag, den 7. Juni 2014

in Helsinki veranstaltet. Ab sofort kann man sich anmelden:

www.DSH82-86.org

WohnungssucheHallo, ich bin eine deutsch–finnische Praktikantin bei der Deutsch–Finni-schen Handelskammer, und suche eine (möblierte) Wohnung ab März

bis Ende Mai/Juni, da mein Praktikum verlängert wurde.Johanna Hildinger,

E–Mail [email protected]

Kontakt verloren!Zaina_a_912 sucht Suvigirl68.

Mehr Infos im Gemeindesekretariat.

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Page 15: Deutsch–Evangelisch in Finnland im Februar und März 2014

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Sehkraft ist unersetzlich — Dr. med. Leo Classen und sein Team bieten das Beste für Ihre Augen. In unseren erstklassig ausgestatteten Praxen werden Augenkrankheiten und Sehschwächen diagnostiziert, analysiert und behandelt. Persönlicher Service und Zeit für Sie, eine große Auswahl stilvoller Brillengestelle, mit Brillengläsern neuester Technologie — die Formel für eine ausgezeichnete Brille. In unseren drei Läden in Helsinki sind wir erst dann zufrieden, wenn Sie richtig gut sehen.

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Arabianrannan SilmäasemaEinkaufszentrum Arabia, Hämeentie 109–11, HelsinkiGeöffnet werktags von 10–18 Uhr und samstags von 10–15 Uhr.

Vuosaaren SilmäasemaEinkaufszentrum Columbus Vuotie 45, HelsinkiGeöffnet werktags von 10–18 Uhr und samstags von 10–14 Uhr.

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Page 16: Deutsch–Evangelisch in Finnland im Februar und März 2014

HELSINKI (HELSINGFORS)

So 2.2. 11 Uhr Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Epiphanias, Vorstellung des Reisepastor– kandidaten II; Kinderkirche; anschließend Kirchkaffee

Mo 3.2. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe, siehe Seite 5; 18 Uhr Frauentreff

Di 4.2. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 5.2. 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 6.2. 16 Uhr Kinderchor

So 9.2. 11 Uhr Gottesdienst zum letzten Sonntag nach Epiphanias, Vorstellung des Reisepastorkandi- daten III, Deutsch–Finnischer Chor; Kinderkirche; anschl. Kirchkaffee

Mo 10.2. 10 Uhr Krabbelgruppe

Di 11.2. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 12.2. 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 13.2. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Ökumenekreis im Senioren- wohnheim, Thema „Pietismus“

Sa 15.2. 11.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Septuagasimae im Senioren- wohnheim (Katja Röker)

So 16.2. 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Septuagasimae (Katja Röker)

Mo 17.2. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 18.2. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 19.2. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

So 23.2. 11 Uhr Gottesdienst zu Sexagesimae (Erik A. Panzig); 16 Uhr Konzert: Julia Tamminen (Cembalo), siehe Seite 10

Mo 24.2. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Senioren- wohnheim, Nuottapolku 2

Di 25.2. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 26.2. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren- wohnheim, „Bunter Nachmittag“ (Katja Röker, Timo Sentzke); 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 19 Uhr Männerkreis

Do 27.2. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht in der Kirche; 19 Uhr Filmabend, siehe Seite 5

So 2.3. 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Estomihi (Erik A. Panzig); Kinderkirche; anschl. Kirchkaffee; 12–16 Uhr Wahl des neuen Reise- pastors im Kaminzimmer, Seite 3

Mo 3.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Frauentreff

Di 4.3. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 5.3. 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiFwww.deutschegemeinde.fi

Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: [email protected]

Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: [email protected] und [email protected]

Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: [email protected]

Küster: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: [email protected]

Diakonie: Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: [email protected]

Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: [email protected]

Seniorenwohnheim: Eila Javanainen, Telefon: (09) 481124 und 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: [email protected]

Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: [email protected]

Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: [email protected]

IMPRESSUM

DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland

Verantwortlich: Erik A. Panzig

Gestaltung: Michael Diedrichs

Der Jahrgang kostet 24 Euro.

Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883

Druckerei: Viestipaino, Tampere

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors)

ISSN 1456–1042

BH2 1

Do 6.3. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Ökumenekreis im Senioren- wohnheim: Thema „Licht und Fins- ternis in biblischer Interpretation“

Fr 7.3. 18 Uhr Weltgebetstag, siehe Seite 4;

Sa 8.3. 10 Uhr Konfirmandentag; 11.30 Uhr Gottesdienst zu Invokavit im Seniorenwohnheim (Hans–Martin Röker)

So 9.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Invokavit (Hans–Martin Röker), Deutsch–Finnischer Chor

Mo 10.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Seniorenwohn- heim, Nuottapolku (Notstigen) 2

Di 11.3. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 12.3. 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 18 Uhr Konzert: Anna Rainio, Seite 10

Do 13.3. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Themenabend „Gemeinsame Verantwortung“, siehe Seite 6

So 16.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Reminiszere (Erik A. Panzig), Jubilate–Chor; Kinderkirche

Mo 17.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 18.3. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 19.3. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren wohnheim, Nuottapolku 2; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 20.3. 16 Uhr Kinderchor

Fr 21.3. 19 Uhr Konzert Kirkko soikoon, S. 10

So 23.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Okuli (Erik A. Panzig)

Mo 24.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 25.3. 11 Uhr Bastelkreis

Mi 26.3. 16 Uhr Yoga; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 19 Uhr Männerkreis

Do 27.3. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht

So 30.3. 11 Uhr Gottesdienst zu Lätare (Katja Röker); 15 Uhr Konzert: Agora, Seite 10

Mo 31.3. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 1.4. 11 Uhr Bastelkreis

KINDERKIRCHE

Kinderkirche an den Sonntagen 2.2., 9.2., 2.3., 16.3. und 30.3. — jeweils um 11 Uhr.

Kalender im Februar und März 2014