Deutsch–Evangelisch in Finnland im Mai 2013

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Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde 98. Jahrgang Mai 2013 Nr. 5 DSWH, Seniorenwohnheim, vanhainkoti, åldringshemmet, seniorikoti…

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Gemeindebrief der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland (DELGiF). 98. Jahrgang, Mai 2013, Nr. 5 – Originalformat Din A4 / 210 x 297 mm | Postversand zum 1. des Monats

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Deutsch–Evangelisch in FinnlandNachrichten der Deutschen Gemeinde 98. Jahrgang • Mai 2013 Nr. 5

DSWH, Seniorenwohnheim, vanhainkoti, åldringshemmet, seniorikoti…

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Deutsch–Evangelisch im Mai 2013

GEISTLICHES WORT

„Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!“

(Monatsspruch für Mai, Sprüche 31,8)

Die Holocaust–Gedenkstätte in Berlin, die ich kürzlich besuchte, macht bedrückend deutlich: millionenfaches, sinnloses Leid hätte doch verhindert werden können, wenn viele Menschen ihren Mund für die Unterdrückten geöffnet hätten und ihre Stimme erhoben hätten für das Recht der Schwachen und gegen die Verbrecher. Natürlich war da die sehr berechtigte Angst vor dem nationalsozialistischen Terror, der jeden treffen konnte. Aber dennoch sind viele schuldig geworden durch ihr Schweigen.

Auch heute ist es bitter nötig, dass wir den Mund öffnen! Für die hilflose syrische Flüchtlingsfamilie, die verfolgte Christengemeinde, die indische Näherin, die noch ein Kind ist. Oder auch für den frustrierten Nachbarn, oder den gemobbten Mitarbeiter. Und so weiter! Der Monatsspruch klingt wie ein Gebot von Jesus, das uns zu einem achtsameren und besseren Miteinander helfen will: Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!

Überraschend ist jedoch, dass dieses Wort aus den Sprüchen Salomos gar nicht dem „normalen Volk“ gilt, sondern es wird einem König gesagt; und zwar von seiner Mutter. Die redet ihrem Sohn ins Gewissen, so zu regieren, dass es immer gerecht zugeht. — Ein Dank dieser weisen Mutter! Schade, dass wir ihren Namen nicht erfahren. Auch sie sollte am Muttertag (12. Mai) geehrt werden für ihren klugen Einsatz für die Stummen und Schwachen, für Gerechtigkeit. Solche Mütter, und ebenso ihre Töchter und Söhne, wenn sie in einer verantwortlichen Position sind (ganz gleich, ob in der Familie, am Arbeitsplatz oder als König) und nach diesem Wort handeln, sind aller Ehre wert!

Unser König ist Jesus Christus. Er ging nicht vorbei am Schwachen und Elenden, am Kranken und am Sünder. Er ist für sie eingetreten. Jesus hat seinen Mund geöffnet für die ‚Heil–losen‘. Er wurde — Gott sei Dank! — zu ihrem barmherzigen Fürsprecher.

Jesus Christus ist der Anwalt aller Stummen, Schwachen und Rechtlosen. Wenn wir Menschen in einer Not sehen, die uns sprachlos macht und hilflos, oder wenn wir uns selbst rechtlos und schwach fühlen, oder gar, wenn wir uns durch Schweigen schuldig gemacht haben, da, wo wir gegen Unrecht hätten reden, ja, vielleicht sogar hätten schreien müssen: bei Jesus fallen wir nicht — nicht aus seiner Hand und nicht in Ungnade. Wir haben in ihm einen Anwalt. Christus öffnet für uns seinen Mund um zu heilen, um zu vergeben. Wer sich

ihm anvertraut, wer ihm vertraut, der findet in ihm einen barmherzigen Fürsprecher. Und findet durch ihn seine eigene Sprache wieder, auch für andere. — Wenn das kein Pfingstwunder ist! Liebe Leserin und lieber Leser! Eine gute Fortsetzung der nachösterlichen Frühlingszeit, einen schönen Muttertag und ein frohes Pfingstfest wünscht Ihnen

Ihr

Hans–Martin Röker

ABKÜNDIGUNG AUS DEN KIRCHENBÜCHERN

BEERDIGUNGEN

Tuula Iloisa Elisabeth Wegner–Nienstedt, geboren am 1.7.1941 in Turku (Åbo), gestorben am 8.2.2013 in Norderstedt.

Aina Marita Hilbert, geboren am 18.7.1922 in Sipoo (Sibbo), gestorben am 27.3.2013 in Vantaa (Vanda).Siiri Maria Immerthal, geboren am 7.6.1911 in Helsinki (Helsingfors), gestorben am 11.4.2013 in Helsinki (Helsingfors).

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AKTUELLES

Der neue Kirchenrat stellt sich vor…Am 17. Januar 2013 haben die Kirchenbevollmächtigten der Gemeinde (KBV) unseren neuen Kirchenrat für die nächste 2–jähri-ge Legislaturperiode (2013–2014) gewählt — hier stellen sich die neuen Räte persönlich vor:

Hans–Martin Röker: „Nach meinem Theologiestudium in Tübingen, Kiel und Göttingen und der praktischen Ausbildung in Wilhelmshaven war ich, Hans–Martin Röker, geboren 1960, zunächst als Pastor für ein Jahr zur „Erziehungsurlaubs“–Vertretung in ei-ner 3500–Seelen–Dorfgemeinde tätig. Danach teilten meine Frau und ich uns Stellen zunächst in einer Oldenburger Stadtgemeinde, später in einer Landge-meinde mit einer herrlichen, mittelal-terlichen Kirche direkt am Deich der Weser in der Nähe von Bremen. Vor acht Jahren stellten wir uns in Helsinki vor und begannen im November 2005 unseren Dienst als „Reisepastoren“ der Deutschen Gemeinde in Finnland. Zwei Kinder brachten wir mit: Unser Sohn hat gerade das Abitur absolviert, unsere Tochter wird in einem Monat konfirmiert. Die Begegnung mit den Christen im ganzen Land macht mir große Freude und hat mir viele wertvolle Erfahrungen geschenkt. Im Kirchenrat versuche ich unter ande-rem die Interessen der Menschen in den Gemeindegruppen außerhalb von Helsinki zu vertreten.“

Katharina von Fircks: „Kind deut-scher, geschiedener Eltern,

Vater aus Kurland, Mutter aus Ostpreussen. Kam als junges Mädchen zu meinem Vater, der nach 5–jähriger russischer

Kriegsgefangenschaft nach Finnland zu seinen Schwestern

gezogen war. Nach der Ausbildung als Diplom–Hauswirtschaftslehrerin habe ich hauptsächlich als leitende Ange-stellte in der internationalen Hotel-branche gearbeitet.

Ich betätige mich schon aus sozia-ler Überzeugung gerne, arbeite auch u.a. mit Kindern und hoffe, jetzt der Deutschen Gemeinde und besonders den älteren Menschen meinen Beitrag geben zu können.“

Sommerzeiten in der GemeindeDie beiden nächsten Ausgaben des Gemein-deblattes erscheinen zu etwas ungewohnten Zei-ten: Dieses Gemeindeblatt ist gültig bis Mittsommer (Juhannus) — die darauffol-gende Ausgabe wird eine Doppel–Nummer Juni/Juli. Das August–Blatt erscheint wie gewohnt direkt nach der Sommerpause Anfang August.

Die Gemeindekanzlei ist auch im Sommer wie ge-wohnt werktags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie weiterhin Amtsscheine telefonisch bzw. per E–Mail zu bestellen — das elekt-ronische Kirjuri–Mitglieds-register funktioniert noch immer nicht fehlerfrei. Die Amtsscheine werden Ihnen dann umgehend per Post zugeschickt.

Unsere Pastoren sind im Urlaub wie folgt:

Hauptpastor Erik A. Panzig: vom 4. Juni bis zum 19. Juni, sowie vom 25. Juli bis zum 7. August.

Reisepastorenehepaar Röker: vom 18. Juni bis zum 22. Juli.

Diakon Timo Sentzke nimmt seinen Urlaub erst im August — Genaueres wird später angegeben.

Der Kindergarten ist in den Sommerferien vom 21. Juni – 12. August geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte direkt an das Gemein-debüro.

Während der Ferienbe-treuung vom 3. – 20. Juni ist die Kindergartenleitung möglicherweise nur einge-schränkt erreichbar.

Der Schulanfängergot-tesdienst findet in diesem Jahr am 12. August um 14 Uhr in der Deutschen Kirche statt.

Marie Verkola: „Liebe Gemein-demitglieder — ich bin Marie

Verkola, die neue Vorsitzende der Kindergartendirektion und daher jetzt auch Kirchenrats-mitglied. Vor 30 Jahren ging ich selbst in den Kindergarten der

Deutschen Gemeinde, seit August meine ältere Tochter. Ich bin zweispra-chig in Helsinki aufgewachsen und habe hier die Deutsche Schule besucht. Nach dem Abitur und einem Auslands-semester in Heidelberg, habe ich an der Universität Helsinki ein Studium der politischen Geschichte, Anglistik und Germanistik absolviert. Nach einigen Jahren im Berufsleben und zu Hause mit kleinem Kind zog es mich wieder an die Uni. Seit Herbst 2009 erfülle ich meinen Kindheitstraum und studiere im 6. Semester Tiermedizin. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie: mei-nem Mann und meinen zwei Töchtern (2 J. und 6 J.). Meine liebsten Hobbys sind Reiten, Agility mit unserem Hund Ninni, Lesen und Torten backen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenar-beit in Kindergarten und Kirchenrat.“

Katri Oldendorff: „Liebe Gemein-demitglieder rund ums Land!

Ich bin Katri Oldendorff, eine der neuen Kirchenrätinnen. Ich wohne in Turku und bin seit 2 Jahren auch Mitglied

im Kapellenrat Turku. Im März 1997 bin ich an Bord der Finnjet

gesprungen und gen Finnland gesegelt und seitdem in Turku zu Hause. Ich bin zur Hälfte Südfinnin und zur anderen Hälfte Norddeutsche, von klein auf zweisprachig aufgewachsen und schon immer in beiden Ländern zu Hause und beiden Kulturen eng verbunden. Ich habe an der Universität Turku stu-diert und bin Lehrerin für Deutsch und Geschichte. Momentan arbeite ich als Freiberuflerin, u.a. als Deutschlehrerin am Sprachenzentrum der Universität Turku, als Übersetzerin und Stadtführe-rin, — und studiere an der Universität Helsinki Theologie. Zu meiner Familie gehören mein Mann Arto, der Grund meines Finnjet–Segeltörns vor 16 Jah-ren, und unsere drei Kinder: Saaga (14), Lucas (10) und Noah (2). Die Zweispra-chigkeit in unserer Familie wird also nun in zweiter Generation fortgeführt. Neben meinem Engagement für die Deutsche Gemeinde bin ich auch im SSY Turku und im Verein der Touris-tenführer Turku aktiv. Außerdem liegt mir die finnische Seemannskirche am Herzen, in der ich in Hamburg sprich-wörtlich aufgewachsen bin.“ 3

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Deutsch–Evangelisch im Mai 2013

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Salon Crustum ab jetzt im Mille MozarelleDer Salon Crustum trifft sich an jedem zweiten Dienstag im Monat im „Mille Mozzarelle“, Pursimiehenkatu 7 von 19– 21 Uhr.

Jeder Interessierte ist herzlich einge-laden mit uns ein aktuelles Thema zu diskutieren Am Dienstag, 14. Mai um 19 Uhr diskutieren wir im Salon zum Thema „Nachhaltigkeit“.

Andreas Müller–Liebenau und Tho-mas Stagneth werden referieren. Alte und neue Gäste sind herzlich willkom-men zu einer hoffentlich angeregten Diskussion.

Familienfreizeit vom 17.–19. Mai — noch ist Platz für weitere 2–3 Familien27 Erwachsene und 29 Kinder haben sich für das Wochenende von Frei-tag, 17. Mai (abends), bis Sonntag, 19. Mai (mittags), in Janakkala schon angemeldet.

Wer jetzt noch kurzentschlossen mit-fahren möchte, kann sich direkt im Se-kretariat der Deutschen Gemeinde bei Anne Breiling, Telefon (09) 6869 8510, oder per E–Mail an [email protected] anmelden.

Die Teilnehmerbeiträge liegen für Erwachsene bei 75 Euro und für Kinder bei 50 Euro — das dritte Kind einer Fa-milie darf kostenlos mitfahren. Klein-kinder, die kein eigenes Bett benötigen und nicht mitessen, sind ebenfalls kostenfrei.

Letzter Filmabend vor der SommerpauseWillkommen zum letzten Filmabend vor der Sommerpause. Gezeigt wird am 30. Mai um 19 Uhr „Die Wand“ — wie immer im Gemeindesaal; ein Film nach dem Roman der Schriftstellerin Marlen Haushofer aus dem Jahr 1963.

Seine Premiere hatte der Film im Feb-ruar 2012 bei der Berlinale in Berlin und wurde im Dezember 2012 am Burgtheater Wien inszeniert.

Beschrieben wird das Leben einer Frau (gespielt von Martina Gedeck), die völlig von der Zivilisation abge-schnitten wird. „Die Wand“ galt fast fünfzig Jahre lang als unverfilmbar. Der österreichische Regisseur Julian Pölsler hat es versucht und zieht den Zuschauer langsam aber unaufhaltsam hinein in die Abgeschiedenheit dieser Welt.

Franziskanischer Einkehrtag Herzliche Einladung zum Franziskani-schen Einkehrtag in deutscher Sprache mit Pater Franz Richardt OFM (Osna-brück) am Samstag, 8. Juni, im Ge-meindesaal St Henrik, Pyhän Henrikin aukio 1 von 10–16.30 Uhr.

Das Thema des Tages lautet: „Geh hin und baue mein Haus wieder auf.“

Die Teilnahmegebühr in Höhe von 20 Euro beinhaltet das anschließende Mittagessen und Kaffee. Bezahlung bitte vor Ort. Anmeldungen erbeten bei Herrn Marko Pitkäniemi (OFS), Telefon 046–6175314 oder per E–Mail an [email protected]

Herzlich willkommen!

Philip Aminoff: „Hier einige Schlüs-seldaten: 50 Jahre alt, seit 25

Jahren verheiratet mit Marina. Wir haben drei Kinder: Mi-chael (21), Mauritz (17) und Johanna (14). Gemeindeglied

in der 5. Generation, Kirchen-rat seit 2003. Diplomkaufmann

(ekonomie magister, Hanken) und MBA (Master of Business Administra-tion, INSEAD) — Boardvorsitzender (styrelseordförande) von Electrosonic und Paulig. Vorsitzender der Johan-niter Hilfsgemeinschaft in Finnland. Interessen: Zeitgeschehen, Geschichte, Moralphilosophie, Kochen und Wein, Leben am Meer.“

Thomas Lindner: „Mein Name ist Thomas Lindner. Ich bin 57

Jahre alt und seit 1979 in Finnland. Ich bin verheiratet und habe zwei inzwischen erwachsene Kinder. Seit mehr

als 25 Jahren bin ich Mitglied im Kirchenrat und habe dort den

Vorstand des Kindergartens geleitet. In der neuen Legislaturperiode bin ich nun Mitglied des Finanzausschusses und in der Direktion des Senioren-wohnheims. Ich bin Bauingenieur, habe aber auch noch die Prüfung als vereidigter Übersetzer abgelegt und bin als Unternehmer tätig.“

Britta Zillikens: „Hallo, mein Name ist Britta Zillikens, ich bin 45

Jahre alt und habe 3 Kinder im Alter von 11, 9 und 6 Jahren. Durch die Arbeit meines Mannes sind wir

vor gut 8 Jahren aus Essen in Deutschland nach Helsinki ge-

kommen. In der Gemeinde interessiere ich mich besonders für die Arbeit mit und für Kinder bzw. Familien. So leite ich schon seit mehreren Jahren die Krabbelgruppe und arbeite im Kinder-kirchen–Team mit. Über die Krabbel-gruppe kam ich auch zur Mitarbeit im Diakonievorstand. Seit der letzten Wahl gehöre ich zu den Kirchenbe-vollmächtigten und wurde nun zum 2. Mal zur Mitarbeit im Kirchenrat gewählt.“

Dr. Erik A. Panzig: „1973 in Leipzig geboren; verheiratet mit der

Buchhändlerin Antje Wilke-ning; drei Kinder: Moritz (13), Franz (9), Alma (4 Monate); Studium der Evangelischen

Theologie und Religionslehre (HUB); Hauptpastor der Deut-

schen Gemeinde seit August 2010; Vizevorsitzender im Kirchenrat; Hobbies: Sauna, Segeln, Skat.“

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WEITERE GEMEINDEGRUPPEN

Kotka, Tampere, Oulu, TurkuVom 9.–17.5. wird Pfarrer Olliver Heinemann aus Deutschland in der „Reise–Gemeinde“ zu Gast sein. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mit-arbeiter am EKD–Forschungsprojekt „Kirche in der Fläche — Alternative Formen kirchlicher Präsenz in Peri-pherieräumen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Eberhard Hauschildt an der Universität Bonn.

Pfarrer Heinemann ist unter ande-rem an der Begegnung mit Menschen interessiert, die gemeindlich gesehen an der „Peripherie“ leben. Er wird uns Reisepastoren auf unseren Rei-sen nach Kotka, Tampere und Turku begleiten. Auch eine Begegnung in Oulu ist geplant.

Wir würden uns freuen, wenn sich beim Kirchkaffee in Kotka am 10. Mai und in Tampere am 12. Mai, so-wie im Vorfeld des Gemeindeabends in Turku am 16. Mai, gesprächsbe-reite Menschen finden würden, die Pfarrer Heinemann in seiner Arbeit unterstützen. Näheres zur Begegnung in Oulu können wir Interessierten später telefonisch oder per E–Mail mitteilen.

Also herzlich willkommen zu die-sen Begegnungen!

Katja und Hans–Martin Röker.

Turku im MaiAm Donnerstag, dem 16. Mai findet um 19 Uhr in der Kaskenkatu der Gemeindeabend zum Thema „…rund um Himmelfahrt“ mit Katja Röker statt.

Vorher, ab 17.30 Uhr, können sich dort Interessierte mit Katja Röker und Pfarrer Olliver Heinemann treffen, der am EKD–Forschungsprojekt „Kirche in der Fläche — Alternati-ve Formen kirchlicher Präsenz in Peripherieräumen“ arbeitet. Pfar-rer Heinemann ist nach Finnland gekommen, um sich im Rahmen seines Projektes über die Arbeit im Reisepfarramt und die Situation bei den Menschen an der „Peripherie“ zu informieren. Schön wäre es, wenn sich möglichst viele Gesprächspart-ner finden würden, die Herrn Heine-mann bei seiner Arbeit unterstützen.

Herzlich willkommen!

Der Lese– & Gesprächskreis beschäf-tigt sich am Donnerstag, dem 30. Mai ab 19 Uhr, mit den psycho–so-matischen Problemen von Emigran-ten in Finnland. Besonderes Augen-merk richtet unsere Sachverständige des Abends, Petra Mallwitz–Sainio auf uns deutsche Emigranten.

Petra ist Projektleiterin der Stiftung für Kinder– und Jugendrehabilitation des Mannerheim Kinderschutzbun-des.

Ein Sommertag auf BrandöUnseren August–Gottesdienst, der auch dieses Jahr wieder mit unserem Sommerfest verbunden ist, feiern wir in den Schären auf der Insel Brandö am Sonntag, dem 25. August.

Die ganze Planung hat das An-fangsstadium kaum verlassen, aber dennoch laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Erstes Ergebnis der-selben: Es ist so schön auf Brandö, dass wir um den Gottesdienst herum eine Familienfreizeit (24./25.8.) orga-nisieren.

Dafür haben wir die Jugendher-berge auf der Nachbarinsel Jurmo reserviert — anzuschauen unter www.jurmo.ax

Eine frühe Anmeldung ist in diesem Jahr unbedingt notwendig, auch wenn nur am Sonntag der Gottes-dienst und das Sommerfest besucht wird, denn es muss auch die Fähre informiert, evtl. reserviert werden (Fahrplan siehe www.alandstrafiken.ax — dort Fährverbindung mit m/s Viggen Osnäs–Åva).

Auch Mitfahrgelegenheiten sind rechtzeitig zu planen.

Weitere Informationen in der Juni-ausgabe oder ab 7. Mai im Gemein-debüro (02) 230 4539. Anmeldungen E–Mail [email protected]

Rückblick FamilienflohmarktAm Samstag, den 6. April fand der ers-te Familienflohmarkt in den Räumen der Deutschen Gemeinde statt. Für alle zur Verfügung stehenden Tische konn-ten schnell große und kleine Verkäufer gefunden werden.

Aus dem reichhaltigen Angebot fanden besonders deutschsprachige Kinderbü-cher und Spiele Abnehmer, aber auch ein Puppenhaus, ein Schaukelpferd und ein Fahrrad fanden neue Besitzer. Alle waren mit Spaß dabei und ließen sich nebenbei oder im Anschluss an den Einkauf im gemütlichen Café der Zehntklässler im Kaminzimmer verwöhnen.

Aus dem Überschuss der Standgebüh-ren konnte sogar noch Traute Studes Schulprojekt in Tansania durch eine Spende unterstützt werden.

Eine Wiederholung im Herbst ist ge-plant. Dann sollen auch solche Dinge wie Schlittschuhe, Ski oder auch Win-terbekleidung den Besitzer wechseln.

Bilder und Text von Britta Zillikens und Tobias Petruzelka.

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MUSIK

EG 291: Lied des Monats „Ich will dir danken, Herr“ Die Vertonung des Psalms 108 besorg-te Paul Ernst Ruppel im Jahr 1964.

Der deutsche Komponist, Kantor und Chorleiter wurde 1913 in Esslingen am Neckar in eine baptistische Familie hineingeboren. Sein Vater leitete den Chor der Evangelisch–Freikirchlichen Gemeinde.

So nimmt es nicht Wunder, dass der Sohn Singwart des Christlichen Sän-gerbundes wurde. Er schuf zahlreiche Werke für Vokal– und Posaunenchöre sowie Lieder, die sich in den Gesang-büchern vieler Konfessionen finden. Im Jahr 2006 starb Ruppel hochbetagt in Neukirchen–Vluyn.

Kinderchor braudli prisänds: Das Wunder von JerichoDas mitreißende Singspiel von Klaus Heizmann und Dagmar Leucke–Heiz-mann wird im Familiengottesdienst am Sonntag, dem 5. Mai um 11 Uhr, aufgeführt.

Woche um Woche wurden Lieder und Texte eingeübt, und jetzt dürfen die „Räuber“, die „Blinden“ und das „Fernsehteam“ endlich loslegen.

Schauen auf den Wasserspiegel…Das strömende Wasser und die Sehn-sucht des Menschen sind Themen des Frühlingskonzerts des Deutsch–Finni-schen Chores.

In dem Konzert am Dienstag, dem 7. Mai um 19 Uhr, werden u.a. „fließen-de“ Werke von Palestrina, Mendels-sohn, Sibelius und Erb aufgeführt.

Für dieses Konzert hat der Chor auch ein holländisches Lied geübt, denn zwei Tage später fliegen wir nach Holland und singen dort in Zeist bei Utrecht das gleiche Programm noch einmal.

Eintritt frei, Programm 7 / 5 Euro.

Ein Liederkreis im wunderschönen Monat MaiDichterliebe und Liederkreis von Schu-mann gehören zu den beliebtesten Liederzyklen der Gesangsliteratur und sind zugleich Höhepunkt des romanti-schen Liedes.

Zwei international erfolgreiche finni-sche Sänger, Jussi Myllys (Tenor) und Hedvig Paulig (Sopran), 1. Preisträgerin des internationalen Sibelius–Wett-bewerbs sowie der deutsche Pianist Manuel Lange interpretieren außerdem die Duette Op. 34 und 78 im Camera-ta–Saal des Musikhauses.

Das Konzert im Musiikkitalo findet am Dienstag, dem 14. Mai um 19 Uhr statt. Eintritt 20 Euro / 15 Euro (Rent-ner) / 10 Euro (Studenten und Kinder) — Tickets gibt es bei Lippupiste, Internetadresse: www.lippu.fi

Konzert mit Trio Walter Konzert in der Deutschen Kirche am 21. Mai um 18 Konzert mit Trio Walter, Helen Joy (Traverso), Elina Mattila (Cello), Olga Wittauer (Fortepiano).

Auf dem Programm: Stücke von Haydn, Dussek, und vieles mehr.

Der Eintritt ist frei.

Die Väter Holtens und ganz Muntra MusikanterGroßer Männerchorgesang am Freitag, dem 31. Mai um 19 Uhr, in der Deut-schen Kirche.

„Die Väter Holtens” geben ein Kon-zert mit schwungvollen, teils poppigen Liedern. Ihr Gastgeber, der Männer-chor „Muntra Musikanter“ wirkt auch mit.

Viel Vergnügen!

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„Sjaella Acappella sings Helsinki“ am 3. Juni Zum zweiten großen Sommerkonzert der Deutschen Gemeinde dürfen wir am 3. Juni um 19 Uhr in der Deut-schen Kirche den A–capella–Chor „Sjaella“ aus Leipzig begrüßen.

Sjaella — das ist ein Kunstwort, welches von dem schwedischen Wort „Sjael“ abgeleitet ist. Es bedeutet „Seele“. Dahinter verbirgt sich eine rein weibliche A–Cappella–Formati-on aus Leipzig, bestehend aus sechs jungen Damen namens Helene, Lotte, Viola, Marie, Feli und Franzi. Alle entstammen musikalischen Elternhäu-sern, wobei Eltern zu den Proben nicht zugelassen waren, den musikalischen Werdegang jedoch gern unterstützt haben. In der Zwischenzeit hat Sjaella einige Preise gewonnen — zuletzt bei der Internationalen Acappella Compe-tition in Graz. Ihre erste CD „Sjaella“ wurde hochgelobt. Bestand das Reper-toire anfangs noch aus nur vierstimmi-gen Beatles–Sätzen, erweiterte es sich um anspruchsvolle Kompositionen, wie beispielsweise von Passereau, Durufle und Busto über Hugo Distler und Knut Nystedt bis hin zu diversen Poparrangements, Jazzstandards und Eigenkompositionen.

Sjaella hat das Glück, mit wunder-baren Arrangeuren und Komponisten wie Simon Wawer oder Ekky Meister zusammenzuarbeiten.

Erleben Sie Sjaella in unserer Kirche — Sie werden von den lupenreinen Klängen, von der glasklaren Intonation und von der jugendlich–erfrischenden Interpretation fasziniert sein.

Die Konzertveranstaltung wird als zweites Sommerkonzert der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland und im Rahmen der Veran-staltungsserie Saksa2013.fi organisiert.

Kartenreservierung: Thomas Lindner, Telefon 044–5001 502, E–Mail [email protected]

30 junge Choristen auf großer SommertourneeDer junge Kammerchor (JKC) des Evangelischen Schulzentrums Michel-bach im Landkreis Schwäbisch Hall konzertiert am Donnerstag, dem 6. Juni um 19 Uhr, mit einem sommer-lichen Chorkonzert in der Deutschen Kirche in Helsinki.

Neben Lob und Dank in Chormusik aus Barock, Romantik und Jazz steht auf dem Programm des erst im Sep-tember 2011 gegründeten Chorensem-bles, das versierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit bietet, ein weites Spektrum unter-schiedlichster Chormusik im kleinen Ensemble kennenzulernen, gemein-sam zu erarbeiten und in Konzerten, bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten oder in der chori-schen Umrahmung offizieller Anlässe zu präsentieren, sommerlich–frische Chormusik sowie Folkloristisches und Volksliedton. Orgelmusik des Barock-

komponisten J. S. Bach ergänzt das vokale Programm des Konzerts. Julian Handlos spielt Orgel.

Die derzeit 32 Sängerinnen und Sänger des jungen Chorensembles junger Heranwachsender im Alter von 14–24 Jahren unter der Leitung von Andreas Borkeloh, Gründer und — seit Bestehen des Ensembles — künst-lerischer Leiter, erarbeiten während eines Chorjahres ein geistliches und weltliches Konzertprogramm, das in der Region aber auch darüber hinaus auf Konzertreisen und bei Chorwett-bewerben einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird.

Unter dem Projekttitel „Traditional and religious Finnish and German cho-ral music: Experience. Education. Ex-change.” findet vom 29.5. – 5.6.2013 eine mehrtägige, finnisch–deutsche Jugendbegegnung zwischen den Mitgliedern des jungen Kammerchor Michelbach und des „Turku Cathedral Youth Choir“ in Turku statt.

Neben der direkten Begegnung 58 junger Menschen mit unterschied-lichem Hintergrund und aus einem jeweils anderen Kulturkreis steht dabei primär das aktive Kennenlernen und Erforschen traditionell–volkstümlicher sowie geistlicher Chor– und Vokal-musik aus Finnland und Deutschland, das unmittelbare Erleben und Erfahren authentischen „nordischen Tons“ im Vergleich zur Klangwelt mitteleuropä-ischer, insbesondere deutscher Chöre, sowie das gemeinsame Singen und Musizieren im Mittelpunkt.

Im Kontext finnischer und deutscher Chormusik wird ein intensiver Dialog und Austausch angestrebt, der neben der musikalischen Dimension auch durch geplante, gemeinsame sportli-che Aktivitäten und alternative kultu-relle Elemente wie Lesungen, Vorträge und gemeinsame Konzertbesuche für ein gemeinsames Leben in Europa

sensibilisieren möchte. Herzliche Einladung zu ihrem Auftritt

am 6. Juni bei uns in der Deutschen Kirche in Helsinki!

Gute Nachrichten aus Holland!Das neues Orgelpositiv ist unterwegs zu uns, und wird in der nächsten Wo-che in der Deutschen Kirche ankom-men. Wir sind froh!

Wegen „Terminstau“ im Mai wird das Einweihungskonzert unserer neuen Klop–Orgel direkt im Anschluß an die Sommerpause am Donnerstag, dem 15. August, stattfinden.

Bitte schon im Kalender vormerken!

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KINDERSEITE

Kinderkirche!Kinderkirche am Sonntag, 12.5. und 26.5. — Beginn jeweils um 11 Uhr.

Herzlich willkommen!

Sommerpausen im Kinder- garten und in der VorschuleDer Kindergarten ist in den Sommer-ferien vom 21.6. – 12.8. geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro.

Während der Ferienbetreuung vom 3. – 20.6. ist die Kindergartenleitung möglicherweise nur eingeschränkt erreichbar.

Himmelfahrt und Pfingsten — was feiern wir da eigentlich?Erinnerst du dich noch daran, dass wir zu Ostern gefeiert haben, dass Jesus auferstanden ist?

Obwohl er gestorben war, wurde er nach zwei Tagen wieder lebendig. Die Geschichte geht noch weiter…

Himmelfahrt: Jesus geht zum VaterDie Jünger sind alle zusammen in Jeru-salem. Auf einmal steht Jesus zwischen ihnen. Alle erschrecken. Aber Jesus sagt: „Habt keine Angst! Menschen haben mich getötet aber Gott hat mich auferweckt.“

Die Jünger fragen Jesus: „Wirst du jetzt König über Israel und die ganze Welt?“

Jesus sagt: „Zuerst muss noch viel geschehen. Geht in alle Länder der Welt. Sagt den Menschen, dass Gott sie liebt. Erzählt ihnen von mir. So seid ihr meine Boten.“

Jesus geht mit seinen Jüngern auf den Ölberg.

Er sagt: „Ich gehe jetzt zu Gott. Aber ich bin immer bei euch, auch wenn ihr mich nicht sehen könnt. Ich schicke euch den Heiligen Geist. Der gibt euch Kraft und Mut. Geht als meine Boten in die ganze Welt.“

Als Jesus das sagt, kommt eine Wolke und nimmt ihn auf. Die Jünger können Jesus nicht mehr sehen. Sie starren nach oben. Plötzlich sind da zwei Engel. Sie sagen: „Warum steht ihr hier und schaut nach oben? Jesus ist jetzt bei Gott, im Himmel. Er wird einmal wiederkommen. Tut, was er euch gesagt hat.“

Auf einmal ist Jesus vor den Augen der Jünger verschwunden.

Aber Jesus hat versprochen, dass er immer bei den Jüngern sein will, auch wenn sie ihn nicht sehen können. Kannst du dir das vorstellen? Gibt es Sachen, die da sind, obwohl wir sie nicht sehen oder anfassen können?

Die Sonne können wir zum Beispiel sehen, wenn sie scheint, aber auch wenn du die Augen zu machst, kannst du noch ihre Wärme spüren.

Und wie ist es mit dem Wind?

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Pfingsten: Der Heilige Geist kommtJerusalem ist voller Menschen. From-me Juden aus aller Welt sind gekom-men um ein Fest zu feiern.

Die Jünger sind alle zusammen in einem Haus. Sie beten miteinander. Maria, die Mutter von Jesus, ist auch dort und die Brüder von Jesus und noch viele Männer und Frauen, die zu Jesus gehören.

Auf einmal hören sie ein mächtiges Rauschen. Es ist, als ob ein Sturm vom Himmel braust. Dann sehen sie Licht, das wie Feuer leuchtet. Es zerteilt sich in viele Flammen. Sie setzen sich auf jeden von ihnen und erwärmen ihre Herzen. So kommt der Heilige Geist zu ihnen. Sie loben und preisen Gott.

Viele Menschen haben das Rauschen gehört. Sie laufen zusammen und wollen wissen, was geschehen ist. Sie staunen: Jeder hört die Jünger in seiner eigenen Sprache reden.

Petrus kommt aus dem Haus. Er spricht zu den Menschen: „Wundert euch nicht! Das hat Gott getan.“

Petrus erzählt ihnen: „Ihr wisst, Jesus ist am Kreuz gestorben und wurde ins Grab gelegt. Aber er lebt! Wir haben es selbst gesehen. Gott hat Jesus vom Tod auferweckt. Jetzt ist er bei Gott. Er hat uns den Heiligen Geist geschickt.“

Dann sagt Petrus: „Glaubt an Jesus und kommt zu uns! Lasst euch taufen!“

Viele Menschen kommen herbei. Sie lassen sich taufen. Sie bleiben zusam-men und danken Gott. Sie sind wie eine große Familie. Die Jünger tun, was Jesus gesagt hat. Sie gehen als sei-ne Boten in die Welt und erzählen den Menschen, was sie mit Jesus erlebt ha-ben. Die Freunde von Jesus hören ein mächtiges Rauschen, wie bei einem Sturm. Gottes Geist kommt und bringt sie in Bewegung, so wie der Wind ein Windrad in Bewegung setzt.

Wenn du das selbst einmal sehen willst, kannst du dir ein Windrad basteln.

Quelle: „Komm freu dich mit mir — Die Bibel für Kinder erzählt“, Deutsche Bibelgesellschaft.

Bastel dir ein „Windrad“Du brauchst:

• drei Toilettenpapierrollen• Wachsmalstifte• einige Wäscheklammern• einen Trinkhalm• Klebstoff und eine Schere• einen Wassersprüher• eine kleine Scheibe aus Karton

(etwa 2 cm Durchmesser)• einen Holzspieß (Schaschlikspieß)

Und so wird´s gemacht:Schneide eine der Papprollen der Län-ge nach durch. Bemale sie auf beiden Seiten mit Wachsmalstiften. Dann besprühst du den bemalten Karton mit Wasser. Er darf feucht, aber nicht nass sein.

Jetzt biegst du das Kartonstück so über die beiden anderen Papprollen, dass eine Welle entsteht, die wie ein „S“ aussieht. Dann klemmst du den Karton mit den Wäscheklammern an den beiden Papprollen fest und lässt ihn trocknen.

Wenn die Welle trocken ist, schnei-dest du den Trinkhalm auf etwa 10 cm Länge ab. Bestreiche ihn in einer Länge von oben bis unten mit Klebstoff und klebe ihn genau in die Mitte der Welle. Dann schiebst du den Holz-spieß durch den Trinkhalm. Jetzt musst du nur noch die Kartonscheibe unter die Welle auf den Spieß schieben. Steck die fertige Windwelle ins Gras, dann treibt sie jeder Windhauch an und dreht sie um.

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Deutsch–Evangelisch im Mai 2013

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Mein lieber Gabriel,

Vielen Dank für Deinen Brief. Toll, dass Du nach Helsinki kommst, ich will Dir und Deiner Familie gerne behilflich sein. Du solltest gleich Mitglied der Deut-schen evgl Gemeinde werden, da bekommst Du hilfreiche Kontakte und bist gleich wieder wie zuhau-se. Die haben auch einen prima Kindergarten für Eure Kinder.

Ich verstehe, dass Deine Mutter bischen mehr Ruhe braucht, ich würde das Seniorenheim von der Gemeinde sehr empfehlen.

Es liegt wunderschön am Strand von Munkkiniemi. Es hat einen Garten und ist sehr gut gehalten und gepflegt von der tüchtigen Heimleiterin.

Es gibt dort unterschiedliche kleine Wohnungen. Deine Mutter kann da auch selber in ihrer Woh-nung etwas kochen oder sie kann an den gemeinsamen Essen in dem schönen Essraum teilnehmen.

Das Seniorenwohnheim hat zwei Lifte und Sprinkleranlage, sag das der Marja, damit sie beruhigt ist.

Übrigens kommt auch zweimal in der Woche ein Einkaufsbus bis an die Tür, da kann Deine Mut-ter dann Shopping machen und der Zivi hilft ihr beim Reintragen.

Die Gemeinde hält auch viele, schöne, gemeinsame Programm-abende dort, an denen Deine Mutter immer teilnehmen kann wenn sie Lust hat.

Tu sie gleich auf die Warteliste, Gabriel, in der Zwischenzeit kann sie ja wie schon besprochen bei Liselotte und Fritz–Gert wohnen, die freuen sich schon.

Na Mensch, Gabriel, viel Glück und Segen, tollen Job hast Du und das Praktische wird sich regeln lassen.

Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Euch,

Deine Sophia mit Engelhart und derKinderschar

P.S. Die Heimleiterin hilft mit Muttis täglichen Pillen, keine Sorge, D.S.

Preisausschreiben: Gesucht wird ein neuer Name für das Deutsche Senioren- wohnheim (DSWH), vanhainkoti, åldringshemmet, seniorikoti…So und vielleicht noch unge-schickter wird unsere kleine, schöne „Perle in Munkkiniemi“ momentan genannt.

Das sollte sich ändern! Wir suchen nach einem neuen, angenehmeren und ausdrucks-vollem Namen!

Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt — jeder der möchte ist gebeten, seinen Vor-schlag einzubringen.

Die Urne zur Abgabe Eurer Vorschläge wird bei allen Veran-staltungen, die diesen Sommer im Seniorenwohnheim organi-siert werden, aufgestellt sein.

Der letztmögliche Termin zur Abgabe der neuen Vorschläge ist der Zeltgottesdienst am 18. August.

Der beste Namensvorschlag wird von Vertretern der Gemein-de gewählt und in der Septem-ber–Ausgabe dieses Gemeinde-blatts veröffentlicht.

Natürlich werden unter allen Teilnehmern schöne Preise verlost: Eine Übernachtung in einem Scandic–Hotel eigener Wahl für 2 Personen (+ Kind un-ter 13 Jahren), ein Abendessen im Restaurant für 2 Personen, Saunatextilien, Schokolade und noch vieles mehr!

Die Verlosung der Preise findet direkt im Anschluß an den Zelt-gottesdienst am 18. August statt.

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Fakten – Gegründet 1928 als Altenheim für

alte, mittellose Gemeindeglieder, besonders Emigranten aus Russ-land, Erweiterungen 1989 und 2010;

– Derzeit 12 Zimmer in unterschied-licher Grösse (25–54 qm);

– Im Moment 12 Bewohner; – 2 Mitarbeiter, die die Senioren

täglich unterstützen; – Leiterin Eila Javanainen.

Sommercafé–Termine im Garten des Seniorenwohnheims in Munkkiniemi (Munksnäs)Bei schönem Wetter tatsächlich im Garten — bei Regen im „Festsaal“ des Seniorenwohnheims, Munkkiniemi (Munksnäs), Nuottapolku (Notstigen) 2 — an folgenden Tagen:

• Mittwoch, 12. Juni um 14 Uhr • Mittwoch 26. Juni um 14 Uhr • Mittwoch 10. Juli um 14 Uhr • Mittwoch 24. Juli um 14 Uhr• Sonntag 18. August

Zeltgottesdienst um 11 Uhr im Garten!

Bei jedem Treffen gibt es die Möglichkeit, am großen Preisaus-schreiben „Neuer Name fürs DSWH gesucht“ teilzunehmen — es winken ja wertvolle Preise!

Regelmässig im Nuottapolku (Notstigen)• Bibelkreis: an jedem zweiten

Montag im Monat um 18 Uhr, Gesprächskreis zu einem biblischen Buch (Erik A. Panzig);

• Ökumenekreis: 1x im Monat, donnerstags um 18 Uhr (Hans–Martin Röker);

• Gottesdienst: 1x im Monat, samstags um 11.30 Uhr;

• Seniorentreff: 1x im Monat, mittwochs um 14.30 Uhr;

• Stuhlgymnastik: donnerstags um 10 Uhr.

Mehr Informationen dazu direkt von Eila Javanainen, Telefon 044–2199586.

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Deutsch–Evangelisch im Mai 2013

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„Da berühr(t)en sich Himmel und Erde“Am Donnerstag, dem 11. April, um 6 Uhr morgens versammelten sich 10 hiesige Gemeindemitglieder und 2 aus der Gemeinde in St. Petersburg unter Führung von Karin Sentzke und Hans–Martin Röker, unserem Reisepastor, um der Einladung unserer Ratzeburger Partnergemeinde zu folgen, mit ihnen das 30. Jubiläum unserer gemeinsa-men Freizeiten in Kühlungsborn zu fei-ern. Bis auf die Flüge nach Hamburg und zurück wurde alles von den Rat-zeburgern organisiert bzw. getragen.

Gert–Axel Reuss, Domprobst in Rat-zeburg, holte uns mit einem Bus vom Flughafen Hamburg ab. Von dort ging es nach Ratzeburg, wo unsere Freunde mit in den Bus stiegen, so dass wir incl. unserer Betreuer 25 Personen wa-ren, die sich nach freudiger Begrüßung auf den Weg nach Kühlungsborn machten.

Das Thema dieser Woche stand unter dem Motto „Da berühren sich Himmel und Erde“.

Das Wetter war nass-kalt, links und rechts der Straßen und Felder lagen noch Schneereste, was die gute Stimmung aber nicht wirklich beein-trächtigte, außerdem wurde es im Verlauf der Woche erheblich wär-mer. Nach ca. 3 Stunden erreichten wir unser Ziel, das Tagungs– und Ferienhotel „Haus am Meer“ des Diako-niewerkes in Kühlungsborn; eine wunderschöne alte Villa, die unter Denkmalschutz steht.

Jeder bekam seinen Zimmerschlüssel und verstaute sein Gepäck. Im be-nachbarten Hotel wartete zu unserer großen Freude bereits die erste Mahl-zeit auf uns (wir Finnen waren aus-gehungert). Zurück im Hotel wurden die Koffer ausgepackt, man ruhte sich evtl. ein wenig aus; um 15:00 gab es Kaffee und Kuchen und danach an bei-nah jedem Tag ein paar Stunden, die jeder nach Belieben gestalten konnte. Die Ostsee mit ihrem unendlichen Sandstrand lud zum Spazierengehen ein, es gibt einen riesigen Stadtwald, wunderbare Villen, wenn man sich für Architektur interessiert, und natürlich Geschäfte zum Einkaufen, und nicht zuletzt Cafés mit leckerem Kuchen, oder aber man konnte sich in die

Figurenzug anzusehen, der über der Hauptuhr erscheint. Man sollte sich allerdings warm anziehen, denn die Kirche wird nicht beheizt, die Tempe-ratur lag bei +5 Grad.

Am Sonntag fuhren wir mit der nostalgischen Dampfeisenbahn, dem Molli, von Kühlungsborn nach Bad Doberan, wo wir als Erstes in dem dortigen Gemeindehaus gegenüber dem Doberaner Münster an einem plattdeutschen Gottesdienst teilneh-men durften, eine ganz neue Erfah-rung. Im Anschluss daran hatten wir eine Führung durch das Münster, eine beeindruckende ehemalige Zisterzien-ser–Klosterkirche, erbaut im 13. Jh. in Backsteingotik mit reicher Ausstattung.

Sehr beeindruckend ist der Kreuzaltar. Die

Kirche hatte bereits

im

12. Jh. große politi-

sche und historische Bedeutung als landesfürstliche

Grabstätte und wurde wohl auch aus diesem Grunde immer gut instand gehalten.

Außerdem wurde sie im letzten Welt-krieg kaum beschädigt; es ist bean-tragt, sie als UNESCO Weltkulturerbe aufzunehmen.

Dieses Wochenende verbrachten auch Hans–Jürgen und Sigrid Klages mit uns, wohl jedem von uns noch bekannt als Reisepastorenehepaar bis vor 7 Jahren. Auch über Ratzeburger–Besuch durften wir uns freuen.

Schnell verging die Zeit und der letz-te gemeinsame Tag brach an.

Fluten der Ostsee stürzen, wie zwei mutige Damen von uns (ca. +4 Grad).

Morgens nach dem Frühstück fanden wir uns zum gemeinsamen Morgenge-bet und zur Andacht ein, das Singen geistlicher und weltlicher Lieder wur-de viel geübt. Mal wurden wir auf die Suche geschickt nach irdischen Schät-zen (z. B. schöne Steine vom nahen Ostseestrand, Frühlingsboten, Zweige vom Lebensbaum, und Jutta brachte sogar einen kleinen Jungen mitsamt Mutter vom nahen Spielplatz mit).

Wir übten uns in der Deutung von Bildausschnitten und malten „Him-melsbilder“, einen Spielabende gab es, aber keine Langeweile; abends gingen wir nach einem gemeinsames Gebet behütet zu Bett.

Am Wochen-ende wurden wir mit den bedeutendsten Backstein-bauten Mecklenburg–Vorpommerns bekannt gemacht:

Am Sonnabend besuchten wir die St. Marienkirche in Rostock, eine ehema-lige Klosterkirche in Backsteingotik mit dreischiffiger Basilika, fertiggestellt im 15. Jh.. Die Kirche ist noch in der Restaurierungsphase. Sie hat schöne barocke Schnitzereien; einen bedeu-tenden Hauptaltar und Kanzel, eine beeindruckende Orgel, ein gotisches Taufbecken aus Bronze, aber die Attraktion ist natürlich die astrono-mische Uhr, vor der sich um 12 Uhr viele Besucher einfinden, um sich den

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AUS DER WELT

Präses Nikolaus Schneider: Rufe nach kirchenfernem Staat nicht überbewertenDer EKD–Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider blickt gelassen auf politi-sche Forderungen nach einer stärkeren Trennung zwischen Kirche und Staat. »Ob diese Stimmen wirklich so stark sind, wage ich zu bezweifeln«, sagte Schneider dem Evangelischen Pres-sedienst (epd) in Berlin. Immer noch seien fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland Mitglied in einer der beiden großen Kirchen.

»Und ich habe die Erfahrung ge-macht, dass unsere Gesprächspartner in der Politik überwiegend zu schätzen wissen, dass Deutschland eben kein laizistischer Staat ist«, sagte der obers-te Repräsentant der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Knapp ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl ließ Schneider keine Präferenz für ein politisches Lager erkennen: »Wir haben mit allen Bun-desregierungen gut zusammenarbeiten können«, sagte er: »Und wir haben in allen Parteien Menschen, die ihren Glauben überzeugend leben und die sich darum bemühen, aus ihrer christ-lichen Grundhaltung heraus Politik zu machen. Das ist keine christliche Poli-tik, aber Politik von Christenmenschen, und zwar parteiübergreifend.«

Das geltende Staatskirchenrecht hält Schneider, der Anfang März als Präses der Evangelischen Kirche im Rhein-land ausgeschieden ist und das Amt an der EKDSpitze noch bis 2015 ausüben wird, für vorbildhaft.

Er hoffe, dass sich in der Zukunft da-raus ein Religionsrecht für alle Religi-onen entwickelt, das Rechtssicherheit und Entfaltungsmöglichkeiten im Sinne der positiven Religionsfreiheit sichere — »also der Freiheit zur Religion und nicht nur der Freiheit von Religion«.

So sehr der Glaube von einzelnen Menschen gelebt werden müsse, er sei »nicht reine Privatsache, weil er den öffentlichen Raum wesentlich mitge-staltet und mitbestimmt«. »Wenn das in friedlicher Weise geschieht, pro-fitiert die Gesellschaft davon«, sagte Schneider.

epd–Gespräch: Thomas Schiller, Berlin.

RICHTIGSTELLUNG

Carita und Stefanie plauschten in Munkkiniemi…unsere Berichtigung zum Gemeindeblatt Nr. 4In der Aprilausgabe unseres Gemein-debriefes in der Rubrik „Allerlei“ auf Seite 11 im Interview „Carita und Stefanie plauschen in Munkkiniemi“ sind der Redaktion versehentlich einige Fehler unterlaufen, die wir schnellstmöglichst hier berichtigen:

• Im Seniorenwohnheim wurde am Anfang zwar russisch gesprochen aber nicht mehrwiegend;

• Der Vater von Carita Monto-nen wurde auf dem Wege nach Deutschland über Schweden in Oulu zusammen mit anderen deutschen Männern gefangen genommen und nach Sibieren transportiert;

• Die Deutsche Schule Helsinki (DSH), Malminkatu 14, wurde schon 1933 fertiggestellt und somit nicht, wie versehentlich geschrieben, von Architekt Wal-ter Schnitzler geplant;

• Fräulein Zilchert war unverheira-tet, ihr Vater arbeitete bei Nokia;

• Es wurden zwei Fahrstühle in das Seniorenwohnheim eingebaut;

• Die Physiotherapeutin für Gym-nastik im Seniorenwohnheim heißt Marjatta Schugk;

• Die ungelesenen Bücher, die Carita Montonen meinte, sind keine bestimmte Anzahl, sondern einfach eine Menge.

Wir bitten Carita und Steffi zer-knirscht nochmals um Verzeihung.

Die Redaktion.

Jeder hatte sich sehr viel Mühe gegeben, um diese herrliche Freizeit harmonisch und auch lustig ausklin-gen zu lassen. Nach dem Frühstück feierten wir einen gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst und am Abend versammelten wir uns zum „Bunten Abend“. An gedeckter und gemischter Tafel ließen wir uns nieder, wir dankten dem Herrn für alles, was er uns beschert hatte in dieser Woche. Jeder hatte etwas zum Bunten Abend beizutragen, lustige Sketche wurden vorgetragen von Jutta und Christian Münchmeyer und Karin Sentzke und Martin Röker. Gert–Axel Reuss hatte ein Gedicht gemacht für jeden Tag über unsere Aktivitäten, das sich sogar zum Singen eignete, Beatrica Gordina trug wunderschöne eigene Gedichte vor. Und natürlich wurde viel gesun-gen und guter Wein getrunken, auch das Weingeschenk von Klages fand großen Zuspruch. Ein gelungener Abschied, der mit einem gemeinsamen Dankgebet zu Ende ging.

Der Reisetag verlief natürlich etwas hektischer, wir machten uns früh auf zur Rückfahrt über Ratzeburg in Rich-tung Hamburg, um von dort aus die Heimat wieder anzusteuern.

Ich möchte den Veranstaltern für diese Woche der Berührungen und Begegnungen danken, in der jeder so herzlich und einfühlsam miteinander umging — eine wunderschöne Erfah-rung, so könnte die Welt aussehen.

Text Johanna Kaijo–Funke; Bilder von Heinz Mach.

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Deutsch–Evangelisch im Mai 2013

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Jalkahoitoa, PediküreFußpflege

Telefon 040–7721027Eerikinkatu 29, 00180 Helsinki

Auf ZimmersucheNette, ordentliche Lehramts-studentin (22 J.) aus Tübin-gen, Deutschland sucht für ihre Praktikumszeit vom 10. August bis zum 12. Oktober

an der Deutschen Schule Helsinki (DSH) ein Gästezim-mer in Helsinki. Falls es eine Familie o.ä. gibt, die gerne ein Gästezimmer vermietet, wäre ich für Kontaktdaten

sehr [email protected]

Brieffreund gesuchtFinnischer Künstler

aus Anjalankoski sucht 55–75–jährige nette deutsch-

sprachige Leute, die mit ihm Briefe wechseln wollen. Mehr Infos bei Anne Breiling.

Dein Sommerjob in der Gemeinde 2013

1. – 12. Juli (1. Abschnitt) 15. – 26. Juli (2. Abschnitt)

29. Juli – 9. August (3.) 12. – 30. August (4. )

Wer: Jugendliche ab 16 JahreWo: Deutsche KircheWas: Kirchenaufsicht,

Kirchenführungen, Kirchenkaffee

Wie viel: 250 Euro/Woche (pauschal)

Deine Fähigkeiten: gute Sprachkenntnisse

(Deutsch, Finnisch, Englisch, Schwedisch); Präsentation der Deutschen Kirche für Touristen; Betreuung der Cafeteria; Gemeindezu- gehörigkeit ist ein VorteilDein Ansprechpartner:

Tobias Petruzelka (Küster und Hausmeister),

E–Mail [email protected], Telefon 050–3239 598

Deine Bewerbung: Anne Breiling

(Gemeindesekretärin), E–Mail [email protected],

Telefon (09) 6869 8513Dein Schreiben muss bis zum

Freitag, den 17. Mai, in der Deutschen Gemeinde eingehen.

Feuerwehrmütze gesuchtGuten Tag, mein Name ist

Werner Tjaberings und ich wohne in Deutschland, in Varel am Jade-busen. Ich bin in der freiwilligen Feuerwehr Varel–Obenstrohe und sammel seit einigen Jahren Feuer-

wehrmützen aus aller Welt.Es ist schwierig für mich an eine

Feuerwehrmütze aus Finnland ran-zukommen. Habe es schon über die Feuerwehr und Botschaft versucht

(melden sich leider nicht).Ihre Adresse habe ich im Internet

gefunden. Vielleicht können sie mir weiterhelfen. Ich suche eine Feuer-wehrschirmmütze (kein „Cap“). Die Mütze kann auch gebraucht sein.Würde eine Mütze im Gegenzug

schicken. Für die Unkosten komme ich selbstverständlich auf.

Im voraus vielen Dank und Grüße aus Deutschland!

Werner Tjaberings, Carl–Benzstraße 9, D–26316 Varel,

Telefon +49 4451 839 68.

Spieleabend im MaiAm Donnerstag, 16.5. treffen

wir uns ab 18:30 Uhr wieder im Restaurant Zinnkeller, Meritullin-katu 25 in Helsinki zum Spiele-abend für Erwachsene. Falls das

Wetter es zulässt, können wir auch draussen spielen, dies entscheiden wir dann vor Ort. Ebenfalls erst am 16.5. wird vereinbart, ob es im Juni noch einen weiteren Spieleabend geben wird. Der Termin wird dann ggf. auf der Internetseite der Ge-

meinde bekannt gegeben.Weitere Informationen unter

Telefon 044–0822 174.Herzlich willkommen!

SteffiWettbew

erb

ANZEIGEN

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Oral Tiimi, Kauppakatu 15 E, 33200 TampereTelefon (03) 3124 6060, E–Mail [email protected]

www.oraltiimi.com

Diplom–Stomatologe Universität Greifswald/Deutschland,1984

Unsere moderne Praxis liegt leicht erreichbar mitten im Stadtzentrum von Tampere. Wir stehen Dir in allen Spezialbereichen der Zahnmedizin,

mit jeder wirksamen und patientenfreundlichsten Technik zur Verfügung — und sprechen Deutsch.

Kirsten Elsner–Koivu und ihr bestens ausgebildetes Team heißen Dich herzlich willkommen!

Für Deinen Mund!

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HELSINKI (HELSINGFORS)

Mi 1.–5.5. Reise zum Kirchentag in Hamburg

Do 2.5. 16 Uhr Kinderchor

So 5.5. 11 Uhr Gottesdienst mit Kindersingspiel zum 5. Sonntag nach Ostern, Rogate (Katja Röker, Riitta Laine); 17 Uhr Bläserkonzert

Mo 6.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Frauentreff

Di 7.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor; 19 Uhr Konzert des Deutsch–Finnischen Chores

Do 9.–12.5. Chor in Holland

Do 9.5. 11.30 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt im Senioren- wohnheim, Chor Äänenkannattajat (Katja Röker)

Fr 10.5. Kindergarten geschlossen

So 12.5. 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 6. Sonntag nach Ostern, Exaudi (Hans–Martin Röker); Kinderkirche

Mo 13.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Senioren- wohnheim

Di 14.5. 11 Uhr Bastelkreis; 18 Uhr Posaunenchor

Mi 15.5. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren- wohnheim: „Eine schöne Stunde mit Diakon Timo Sentzke“; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Fr 17.–19.5. Familienfreizeit in Janakkala

So 19.5. 11 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest (Pia Repo)

Mo 20.5. 10 Uhr Krabbelgruppe

Di 21.5. Ausflug des Bastelkreises; 17.30 Öffentliche Sitzung der Kirchenbevollmächtigten (KBV); 18 Uhr Posaunenchor; 18 Uhr Konzert: Trio Walter, S. 6

Do 23.5. 18 Uhr Taizé–Andacht in der Deutschen Kirche; 18 Uhr Ökumenekreis im Seniorenwohnheim: „Feste und Bräuche im Kirchenjahr“

Sa 25.–31.5. Konfirmandenfreizeit in Jomala

So 26.5. 11 Uhr Gottesdienst an Trinitatis (Katja Röker); Kinderkirche

Mo 27.5. 10 Uhr Krabbelgruppe

Di 28.5. 18 Uhr Posaunenchor

Mi 29.5. 19 Uhr Männerkreis

Do 30.5. 19 Uhr Filmabend, S. 4

Fr 31.5. 19 Uhr Konzert Männerchor, S. 6

So 2.6. 11 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl zum 1. Sonntag nach Trinitatis (Panzig)

Mo 3.6. 19 Uhr Konzert in der Deutschen Kirche: Sjaella Acapella, S. 7

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiFwww.deutschegemeinde.fi

Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: [email protected]

Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: [email protected] und [email protected]

Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: [email protected]

Küster: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: [email protected]

Diakonie: Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: [email protected]

Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: [email protected]

Seniorenwohnheim: Eila Javanainen, Telefon: (09) 481124 und 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: [email protected]

Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: [email protected]

Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: [email protected]

IMPRESSUM

DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland

Verantwortlich: Erik A. Panzig

Gestaltung: Michael Diedrichs, Karl–Olof Sundström

Der Jahrgang kostet 20 Euro.

Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883

Druckerei: Viestipaino, Tampere

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors)

ISSN 1456–1042

BH2 1

Do 6.6. 19 Uhr Chorkonzert Evangelisches Schulzentrum Michelbach, S. 7

So 9.6. 11 Uhr Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Trinitatis (Katja Röker)

Mi 12.6. 14 Uhr Sommercafé im Garten des Seniorenwohnheims

So 16.6. 11 Uhr Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis (Hans–Martin Röker)

So 23.6. 11 Uhr Gottesdienst zum 4. Sonntag nach Trinitatis (Erik A. Panzig)

WEITERE GEMEINDEGRUPPEN

KOTKA

Fr 10.5. 17 Uhr Gottesdienst in der Langinkosken kirkko; anschließend Kirchkaffee

LAHTI (LAHTIS)

Do 13.6. 18 Uhr Gottesdienst in der Joutjärven kirkko, Ilmarisentie 1 (Katja Röker); anschl. Kirchkaffee

TAMPERE (TAMMERFORS)

So 12.5. 15 Uhr Gottesdienst im Seurakuntientalo, Emmaussali, Näsilinnankatu 26, 2. Etage (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

TURKU (ÅBO)

Do 16.5. 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1, Thema: „Rund um Himmelfahrt“ (Katja Röker)

So 26.5. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle (Katja Röker); anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1

So 16.6. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle (Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1

ROVANIEMI

Sa 8.6. 9–12.30 Uhr Gedenkfeier mit ökumenischer Andacht zum 50 –jährigen Bestehen des Deutschen Soldatenfriedhofs in Norvajärvi (Hans–Martin Röker)

Kalender im Mai 2013

Kinderkirche am Sonntag, 12.5. und 26.5. — Beginn jeweils um 11 Uhr. Willkommen!