Deutsch–Evangelisch in Finnland im Mai 2014

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Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde 99. Jahrgang Mai 2014 Nr. 5

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Gemeindebrief der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland (DELGiF). 99. Jahrgang, Mai 2014, Nr. 5 – Originalformat Din A4 / 210 x 297 mm | Postversand zum 1. des Monats

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Deutsch–Evangelisch in FinnlandNachrichten der Deutschen Gemeinde 99. Jahrgang • Mai 2014 Nr. 5

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Deutsch–Evangelisch im Mai 2014

GEISTLICHES WORT

„So hüllt sich das Vergängliche in Unvergänglichkeit und das Sterbliche in Unsterblichkeit. Wenn das geschieht, geht das Wort in Erfüllung, dass in der Heiligen Schrift steht: Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen!“

Erster Brief des Paulus an die Korinther, Kapitel 15, Vers 54.

Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und liebe Leser,ich erinnere mich an einen Konfirmanden, der sagte: „Wenn wir alle in den Himmel kommen sollen, dann

muss da oben doch ein ganz schönes Gedränge herrschen. Ist der Himmel nicht irgendwann auch mal voll?“Die Frage des Konfirmanden zeigt, dass wir mit der Auferstehung an die Grenzen unseres Vorstellungsvermögens

gelangen. Wir können uns das mit der Auferstehung einfach nicht vorstellen. Und doch wird in der Osterzeit Jahr für Jahr aufs Neue davon gesprochen, dass Jesus auferstanden ist, dass auch wir auferstehen werden und dass wir uns alle im Himmel wieder sehen werden. Auch die, die wir aus den Augen verloren haben oder die schon längst verstorben sind; Menschen, die uns lieb und teuer waren.

Wir reden über Dinge, über die wir eigentlich gar nichts wissen können. Und so verwundert es nicht, dass Menschen sich immer wieder gefragt haben, wie sie sich die Auferstehung denn nun vorstellen sollen. Und da das so schwer fällt, können viele Menschen gar nicht an die Auferstehung glauben.

Schon die ersten Christen hat diese Frage beschäftigt. Denn es gab auch in der Antike die verschiedensten Vorstellungen, ob und wie es nach dem Tod weitergeht. Paulus, der die christliche Gemeinde in Korinth gegründet hatte, hat an mehreren Stellen in seinen beiden Briefen an die Korinther versucht, die Frage nach der Auferstehung zu beantworten. Er hat das, wofür wir eigentlich keine Worte haben, in einer bilderreichen Sprache gesagt. Das wohl bekannteste Bild ist das vom Weizenkorn, das in die Erde gelegt wird und sterben muss, damit aus ihm eine Ähre werden kann.

Aber Paulus hat noch weitere Bilder für die Auferstehung gefunden; wie dieses zum Beispiel: Menschen aus Fleisch und Blut können nicht in den Himmel kommen. Nichts Vergängliches hat dort einen Platz. Das Vergängliche muss mit Unvergänglichkeit und das Sterbliche mit Unsterblichkeit überkleidet werden.

Menschen, die von einem verstorbenen Angehörigen Abschied nehmen, erleben am Totenbett, dass der Mensch mehr ist als das, was ihre Augen sehen. Angesicht des Leichnams wird deutlich, dass ein Mensch aus Fleisch und Blut nur das Äußere eines Menschen ist. Ohne die Seele ist das Wesentliche nicht mehr da. Das, was sichtbar ist, ist nicht das Eigentliche.

Auch wer noch keinen toten Menschen gesehen hat, kann sich das vorstellen. Denn was macht einen Menschen aus? Das reine Aussehen ist nur ein kleiner, wenn auch wichtiger Teil. Anderes ist wesentlicher: Wie ein Mensch spricht, wie er sich bewegt, wie ein Mensch riecht, sein Humor, sein Charakter und vieles mehr.

Das zeigt, dass es im Menschen einen Teil gibt, der sich nicht auf das Vergängliche, das rein Materielle und Sterbliche reduzieren lässt. Was vergänglich ist, wird vergehen, was sterblich ist, wird sterben. Das Unvergängliche und Unsterbliche aber wird bleiben.

Noch einmal zu dem Konfirmanden vom Anfang, der sagte: „Wenn wir alle in den Himmel kommen sollen, dann muss da oben doch ein ganz schönes Gedränge herrschen. Ist der Himmel nicht irgendwann auch mal voll?“

Dieses Gedränge kann ich mir sehr gut vorstellen. Es ist wie bei einem großen Familienfest, bei dem alle Generationen, viele Freunde und Verwandte aber auch Bekannte und Nachbarn zusammenkommen. Keinen stören die vielen Menschen. Im Gegenteil, ich bin froh, dass ich auch hier bin und so viele andere hier kenne. Und es sind sogar Menschen zu dem himmlischen Fest geladen, die ich überhaupt nicht erwartet hätte.

Eine frohe Frühlingszeit wünscht Ihnen und euchIhr und euer Erik Panzig

Erik A. Panzig, Hauptpastor

ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN

TRAUUNGEN

Robin Andreas Weber, Deutsche Gemeinde, und Tiina Anneli Liljendal.Bo Roger Boedecker, Deutsche Gemeinde, und Monika Lisbet Krook.

BEERDIGUNGEN

Welf–Heinrich Justus Christian Heise–Jalio, geboren am 10.10.1945 in Freudenstadt, gestorben am 16.4.2014 in Lapua.Wilhelm Ludwig Schmitz, geboren am 17.5.1943 in Essen, gestorben am 13.4.2014 in Kanunki.

Christi Himmel-fahrt — zum Hintergrund dieses wenig bekannten christlichen Festes…Das Fest der Himmelfahrt Christi wird gemäß den beiden biblischen Texten des Evangelisten Lukas (Evangeli-um und Apostelgeschichte) vierzig Tage nach Ostern und zehn Tage vor Pfingsten gefeiert. In diesem Jahr fällt es auf den 29. Mai.

Die Himmelfahrt Christi findet ihren stärksten Ausdruck im 325 n. Chr. entstandenen Apostolischen Glau-bensbekenntnis. Dort heißt es: „… gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tag auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel …“.

Das chronologische Verhältnis von Auferstehung und Himmelfahrt Christi war in der Geschichte der Kirche Gegenstand hartnäckiger Debatten. In der traditionellen Theologie gibt es bis heute eine deutliche Abgren-zung zum Osterfest. Jesus stieg nach seinem Kreuzestod zunächst in ein „in der Tiefe“ lokalisiertes Jenseits hin-ab („hinabgestiegen in das Reich des Todes“) Nach der „Höllenfahrt Jesu“ stieg er dann nach drei Tagen wieder zu den Lebenden empor („am dritten Tag auferstanden von den Toten“). Die Himmelfahrt Jesu bezeichnet dann seinen Aufstieg in ein „in der Höhe“ gelegenes Jenseits („aufgefahren in den Himmel“).

Christi Himmelfahrt ist ein gesetzli-cher Feiertag in vielen europäischen Ländern (eigenartigerweise aber nicht in den stark durch den Katholizismus geprägten Ländern Polen und Italien). In Deutschland entwickelte sich der christliche Feiertag zum weltlichen Vatertag.

Er wird auch als „Männertag“ oder „Herrentag“ bezeichnet. Ein beliebter Brauch an diesem Tag ist die „Her-renpartie“ — eine Kutschfahrt, eine Fahrradtour oder eine Wanderung mit Handwagen in die Natur verbunden mit dem Konsum von viel Alkohol. 3

AKTUELLES

Wir erwarten die Konfirmanden im JuniDiese Mai–Ausgabe von Deutsch–Evangelisch umfasst auch Ver-anstaltungen im Juni, weil das Sommerheft erst in der Woche vor dem Johannisfest erscheinen wird.

Das traditionelle Titelbild der Ausgabe für die Monate Juni und Juli wird die Konfirmandengruppe am Tag ihrer Konfirmation zeigen. Die Konfirmation findet am 1. Juni statt. Wir bitten um Verständnis.

Ein Hinweis für KurzentschlosseneAuf der Familienfreizeit von Freitag, 9. Mai bis Sonntag, 11. Mai (mittags) in Janakkala (www.rantalahti.fi) sind noch drei Zimmer frei. Anmeldung im Gemeindesekretariat — entweder per E–Mail an [email protected] oder Telefon 09 68 69 85 13 bei Anne Breiling.

Kandidaten für die Gemeindewahlen im November 2014 gesuchtIn allen finnischen Gemeinden findet am 9. November die Wahl der neuen Kirchenbevollmächtigten statt. Wer für die Wahl kandidieren möchte kann sich im Gemeindesekretariat genauer informieren. Informationen sind auf Finnisch oder Schwedisch auch unter www.seurakuntavaalit.fi zu finden.

Warum soll ich mich kandidieren? Ein Kirchenbevollmächtig-ter…

• bringt die Stimme des einzelnen Gemeindeglieds in die Beschlussfassung der Gemeinde;

• sichert ausreichende Ressourcen für die verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde;

• verteidigt die Offenheit der Beschlussfassung;• bestimmt über die Wahl neuer Mitarbeiter, auch

ehrenamtlicher Mitarbeiter in den verschiedenen Gremien der Gemeinde;

• stellt seine Kompetenzen und sein Wissen der Gemeinde zur Verfügung!

Urlaubsregelungen im Sommer 2014Die Kanzlei ist den ganzen Sommer an Werktagen von 10 bis 13 Uhr geöffnet,

Hauptpastor Erik Panzig ist vom 3. – 13. Juni und vom 15. Juli bis zum 10. August in Urlaub. Seine Vertretung übernimmt im Juni das Reisepastorenehepaar Röker, im Juli und August Pastor Bernd Görk aus Sachsen.

Katja und Hans–Martin Röker werden nach ihrer Verabschie-dung am 15. Juni Urlaub machen und leider nicht mehr der Gemeinde zur Verfügung stehen.

Unser neuer Reisepastor Hans–Christian Beutel tritt sein Amt am 1. August an.

Die Kirche ist allen Interessierten, Touristen und natürlich auch unseren Gemeindegliedern wieder in diesem Sommer jeden Werktag von 10–16 Uhr geöffnet.

Im Eingangsbereich befindet sich ein Mini–Café das von unseren Sommerjoblern betreut wird. Wir freuen uns auf regen Besuch — vielleicht kann man gleichzeitig auch ein kleines Or-gelkonzert geniessen.

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Bischöflicher Besuch aus OldenburgVom 10. bis zum 14. April hatte die Deutsche Gemeinde Besuch von Bischof Janssen aus Oldenburg. Ziel seines Besuches war es, die Arbeit der Reisepastoren, die aus der Olden-burgischen Landeskirche kommen, kennenzulernen.

Darüber hinaus tauschte sich Bischof Janssen im Kirchlichen Außenamt in Helsinki mit Dr. Sixten Ekstrand und Dr. Tomi Karttunen über die Missions-arbeit der Finnischen und der Deut-schen Kirche aus. Wie sich herausstell-te, kannten die drei einander entfernt schon von früheren Missionskonferen-zen.

In einem Themenabend mit der Gemeindegruppe in Helsinki stellte Bischof Janssen die neuesten Über-legungen christlicher Kirchen zur weltweiten Mission vor und vertiefte diese anhand einer Bibelarbeit über Apostelgeschichte 8,26–40.

In Helsinki und Turku besuchte er frühe und gegenwärtige Stätten der Deutschen Gemeinde. In Turku traf er sich zum Gespräch mit Gemeindeglie-dern über das Leben als Deutsche in Finnland.

Nach Gottesdiensten in Lahti, Helsin-ki und Tampere gab es am Sonntag-abend noch Gelegenheit zum Ge-spräch mit Bischof Matti Repo, Familie und Gästen.

Wir danken Bischof Janssen herzlich für seinen interessierten Besuch und die vielen Begegnungen, für die er sich hier zur Verfügung gestellt hat.

Bild: Sanna Ora–Tuominen, Tampere

Erfreulicher Erfolg zur Gemeinsamen VerantwortungVielen herzlichen Dank an alle, die sich an der Spendenaktion Gemeinsa-me Verantwortung auf unterschiedli-cher Weise beteiligt haben.

Genaue Zahlen stehen uns noch nicht zur Verfügung, durch die beiden letzten grossen Veranstaltungen, das Konzert am 11.4. und das Gemeinde-mittagessen am Palmsonntag, konnten weit über 800€ gesammelt werden.

Einige Zahlen aus unserem JahresberichtDie Anzahl der Gemeindeglieder ist diesem Jahr ein wenig gesunken, jedoch nicht so deutlich wie in den anderen Gemeinden in Finnland, be-sonders im Haupstadtgebiet. Dies lässt sich u.a. durch die hohe Anzahl der Verstorbenen in diesem Jahr erklären.

Zum Jahresende 2013 zählte die Ge-meinde 3.154 Mitglieder (2.611 anwe-sende/läsnäoleva/närvarande) und 543 abwesende/poissaoleva/frånvarande)

2012 • 2.631 anwesende/läsnäo-leva/närvarande, 559 im Ausland: insgesamt 3.186 Mitglieder

2011 • 2627 anwesende, 535 im Ausland: insgesamt 3162 Mitglieder

2010 • 2604 anwesende, 529 im Ausland: insgesamt 3133 Mitglieder

2009 • 2606 anwesende, 538 im Ausland: insgesamt 3154 Mitglieder

2008 • 2616 anwesende, 534 im Ausland: insgesamt 3150 Mitglieder

2007 • 2625 anwesende, 530 im Ausland: insgesamt 3162 Mitglieder

2013 • Taufen 15; verstorben 28.

2012 • Taufen 14; verstorben 9.

2011 • Taufen 17; verstorben 24.

2010 • Taufen 21; verstorben 24.

Seniorenausflug in den Botanischen GartenAm 6. Mai Treffpunkt am Botanischen Garten um 11.30 Uhr direkt am Ein-gang — die Adresse ist Kaisaniemen-ranta 2. Wir werden dort die wun-derschönen Gewächse und Blumen bewundern. Danach wollen wir uns in dem Café ein wenig stärken.

Bitte noch bis zum 5. Mai bei Timo Sentzke anmelden, Telefon 050–5942498. Es wird wunderschön duften!

An den insgesamt 71 Hauptgottes-diensten nahmen 4.952 Besucher/innen teil (2012: 75 Gottesdienste mit 4.941 Besuchern / 2011: 94 Gottes-dienste mit 3.641 Besuchern). Das ergibt einen Durchschnitt von 69,75 Personen pro Gottesdienst (2012: 66 Personen / Gottesdienst (2011:38,7). Pro Monat fanden in der Deutschen Kirche durchschnittlich 6 Gottesdiens-te statt.

Unter den ausgeführten Gottesdiens-ten waren 14 Abendmahlsgottesdienste mit insg. 540 Kommunikanten (2012: 15/581 und 2011: 15/472).

Die Kinderkirche als paralleles An-gebot zum Erwachsenengottesdienst fand 15 Mal statt und wurde von 264 Kindern besucht (Durchschnitt: 17,6 Kinder).

Neben den Hauptgottesdiensten fanden insgesamt 14 Andachten(9 Tai-zé–Andachten, 3 Passionsandachten, 1 Johanniterandacht, 1 Missionsandacht) mit 536 Teilnehmer/innen statt.

In der Deutschen Kirche fanden 61 Kasualien mit 4260 Besucher/innen statt. Das ergibt einen Durchschnitt von 69,8 Personen pro Veranstaltung: 11 Trauerfeiern (682 Besucher/innen), 36 Trauungen (3.149 Besucher/innen) und 15 Taufen (429 Besucher/innen)

Der Bibelkreis sucht neue MitgliederAn jedem zweiten Montag im Monat trifft sich der Bibelkreis der Deutschen Gemeinde im Seniorenwohnheim.

Das nächste Treffen findet am Mon-tag, 13. Mai von 18 bis 20 Uhr in Nuottapolku 2 statt. Bei diesem Treffen geht es um die Frage „Was ist Gnosis?“

Wer Interesse an der Beschäftigung mit biblisch–theologischen Themen hat und mehr über den Bibelkreis erfahren möchte, kann sich gern an Hauptpas-tor Erik A. Panzig wenden, E–Mail [email protected] oder Telefon 050–594 2485.

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Herzlich willkommen zum letzten Filmabend vor der SommerpauseAm Donnerstag, dem 22. Mai um 19 Uhr zeigen wir im Gemeindesaal „El-tern“, einen Film von Robert Thalheim.

Auf dem Programm steht „Die beste deutsche Komödie des Jahres“ (Süd-deutsche Zeitung , 2013).

Aus dem Inhalt: Christine und Kon-rad leben die „moderne Familie“: Er bleibt zuhause und kümmert sich um Kinder und Haushalt, während sie als angehende Oberärztin das Geld für die Familie verdient. Als Konrad ein attraktives Angebot als Theaterregisseur erhält und seine zweite Chance wit-tert, steht das Familienmanagement vor großen Herausforderungen: Das argen-tinische Au–Pair Mädchen entpuppt sich als komplette Fehlbesetzung, die trotzige Tochter Käthe (10) gibt fleißig Contra und Emma (5) wartet sehnsüch-tig auf den Nachfolger ihres verstor-benen Hamsters Specky. Konrad fällt der Rollenwechsel vom Vollzeit–Papa zum leitenden Regisseur schwerer als gedacht, und Christine stößt zwischen Einsatz im OP–Saal und Essen kochen für die Kinder an ihre Grenzen. Erst als Konrad Hals über Kopf das Weite sucht, wird allen klar, dass sich grund-sätzlich etwas ändern muss…

Filmfacts: Hauptdarsteller Charly Hübner und Christiane Paul, FSK ab 0 Jahren, Deutschland 2013, Länge 96 Minuten.

Eine neue Ausstellung im KaminzimmerMit dem Frühling kommt eine neue Ausstellung in die Deutsche Gemein-de. Pavel Landgraf, der seit vielen Jah-ren ein Mitglied des Männerkreises ist, hat sich bereit erklärt, einige seiner Ar-beiten im Kaminzimmer auszustellen.

Zum Künstler: Pavel Landgraf wurde 1940 in Prag geboren. Schon als Kind hat er viel gemalt und gezeichnet und später Kunst in Frankfurt und Paris stu-diert. Er finanzierte sein Studium durch die Arbeit als Sprachlehrer und lehrte später auch Deutsch in Finnland, wo er seit 1973 lebt. Pavel Landgraf hat seine deutsche Staatsangehörigkeit behalten, weil seine Identität mit der deutschen Sprache entstanden ist.

„Public viewing“ in der Deutschen Gemeinde…Oder auf deutsch: Große Leinwand und Fußball, Currywurst und Maulta-schen… alles live und in Farbe!

Vom 12. Juni bis zum 13. Juli findet die Fußballweltmeisterschafft in Brasilien statt. Der Anstoß im ersten Gruppenspiel der Deutschen Natio-nalmannschaft gegen Portugal ist am Montag, 16. Juni, 13 Uhr (= 19 Uhr OEZ). Dieses Spiel unserer Mannschaft wird in der Deutschen Gemeinde live aus dem deutschen Fernsehen auf der großen Leinwand im Gemeindesaal übertragen. Der Saal ist ab 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Es ist geplant ggf. noch weitere Spiele unsere Mannschaft zu übertragen. Die Termine hierzu werden dann entspre-chend im Terminkalender im Internet in unserem digitalen Schaukasten veröffentlicht.

Vortrag zum Thema Arbeitsemigration von Dr. Traude BollaufAm Montag, 5. Mai 2014 um 18 Uhr in der Deutschen Bibliothek Helsinki, Pohjoinen Makasiini-katu 7, und zwei Tage später am Mittwoch 7. Mai 2014 um 18 Uhr auch im Deutschen Kulturzentrum Tampere, Suvantokatu 13.

Die ehemalige Wiener Journa-listin Traude Bollauf hat sich, im Rahmen der Migrationsforschung, mit einer bisher fast unerforschten Flüchtlingsbewegung befasst. In den Jahren 1938/39 war es etwa 20 000 jüdischen Frauen gelungen, mit Hil-fe einer Beschäftigungsbewilligung für ausländisches Hauspersonal nach England zu fliehen.

Dr. Bollaufs Arbeit zur „Dienst-mädchen–Emigration” wurde mit dem Bruno–Kreisky–Preis für das Politische Buch 2010 ausgezeich-net. Im Zusammenhang mit dem Gedenkjahr 2014, das den Bogen spannt vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren über den Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren bis zum Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren, wird Frau Bollauf eine Vortragsreise durch Finnland zu ihrem Forschungsthe-ma Arbeitsemigration unternehmen.

Noch mehr Informationen im Internet unter www.deutsche-bib-liothek.org

Deutsch–Evangelisch im Mai 2014

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Bilder auf das Osterfest rückblickend…

„Kein schöner Land in dieser Zeit“Am Mittwoch, 7. Mai erklingen ab 19.30 Uhr im Garten der Deutschen Kirche die „schönsten deutschen Volkslieder“.

Der Deutsch–finnische Chor und eine Gesangsauswahl des Männer-kreises („Die Konterbässe“) stimmen gemeinsam „Komm lieber Mai …“, „Wenn alle Brünnlein fließen“, „Kein schöner Land …“, „Innsbruck, ich muss dich lassen“, „Hab` mein` Wage voll gelade“, „Der Mond ist aufge-gangen“ und viele andere bekannte deutsche Volksweisen an. Zur Stärkung von Stimme, Leib und Leber werden Bier und gebratene Würste vom Grill gereicht. Wer aktiv mitmachen möch-te, und nicht Mitglied im Deutsch–fin-nischen Chor oder im Männerkreis ist, melde sich bitte bei Riitta Laine (050 33 06495 oder [email protected]) oder Erik Panzig (050 59 42 485 oder [email protected]) an.

Einladung zur Seniorenfreizeit mit unserer Partnergemeinde im SeptemberIn diesem Jahr in Ratzeburg vom 2.–7.9.2014 — auf Högsand, gelegen zwischen Ekenäs und Hangö.

Da Högsand am Meer liegt und viel Sand hat lautet das Thema für die Frei-zeit „Wasser und Sand“.

In Gesprächsrunden und Spazier-gängen wollen wir Wasser und Sand spüren lassen. Weiterhin steht natür-lich auch ein Tagesausflug auf dem Programm.

Der Unkostenbeitrag bei Vollverpfle-gung liegt bei 320 Euro.

Die Anmeldung bis spätestens 1. August 2014 nimmt Timo Sentzke ent-gegen, Telefon 050–5942 498

Herzliche Einladung zum franziskanischen Einkehrtag im St HenrikFranziskanischer Einkehrtag mit Pater Franz Richardt OFM aus Osnabrück am Samstag, den 17. Mai im Gemein-desaal St Henrik von 14–19.15 Uhr.

Das Thema des Tages: „Von Mensch zu Mensch — Die Verkündigung des Evangeliums nach dem Guten Hirten“.

Teilnahmegebühr 20 Euro mit Imbiss und Kaffee.

Anmeldung und Information bei Marko Pitkäniemi OFS, E–Mail [email protected] oder telefo-nisch 046–617 5314.

Herzlich willkommen!

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LAPSILLE

Im Sommer bleibt der Kindergarten zuuuuhuu!In den Sommerferien ist der Kindergar-ten vom 20. Juni bis 10. August 2014 geschlossen.

In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat / die Kanzlei.

Kinderkirche im MaiKinderkirche am 4.5. und 18.5. jeweils um 11 Uhr in der Deutschen Kirche in Helsinki.

Am 1. Juni wird in unserer Gemeinde Konfirmation gefeiert. Grund genug, um mal zu fragen:

Was ist denn eine Konfirmation?Endlich erwachsen sein! Ihr wünscht euch vielleicht nichts sehnlicher. Dann darf man alles, was die Erwachsenen auch dürfen. Fernsehgucken bis spät in die Nacht zum Beispiel oder mit Freunden im Dunkeln um die Häuser ziehen und noch vieles mehr.

Natürlich wisst ihr, dass man auch als Erwachsener nicht alles tun und lassen kann, so wie man will. Aber es ist trotzdem ein wichtiger und schöner Schritt, erwachsen zu werden. Dieser Schritt wird im Französischen als rite de passage bezeichnet – das ist der besondere Moment von einem Ab-schnitt des Lebens in einen anderen. In den verschiedenen Religionen und Kulturen werden diese Übergänge mit besonderen Festen gefeiert. Auch die Hochzeit und die Taufe sind solche Übergangsriten.

Die evangelische Kirche feiert mit ihren Jugendlichen die Konfirmation. Mit ihr werden die jungen Menschen religionsmündig, das heißt, sie werden in der Kirche als erwachsen angesehen und sind von nun an für alles, was sie tun, selbst verantwortlich. Auch für ihren Glauben.

Denn jetzt können sie selbst entschei-den, ob sie Mitglied in der christlichen Gemeinde sein wollen oder nicht. Die Konfirmation findet statt, wenn ein Jugendlicher 13 oder 14 Jahre alt ist. Es wird ein großes Fest gefeiert, das mit einem Gottesdienst beginnt.

Die Konfirmanden sagen dabei „Ja“ zum christlichen Glauben, empfan-gen vom Pfarrer den Segen und jeder erhält einen persönlichen Konfirmati-onsspruch aus der Bibel. Im Anschluss daran gibt es ein großes Familienfest mit vielen Geschenken. Jungen und Mädchen wissen, dass sie sich öffent-lich zu ihrer Kirche bekannt haben und dass sie nun zu den „Großen“ gehören. Früher war ja mit 14 Jahren die Schule zu Ende und die meisten Jugendlichen mussten arbeiten.

Heute darf man etwas länger zur Schule gehen, trotzdem beginnt ein neuer Abschnitt im Leben.

Da viele Kinder als Baby getauft werden, konnten sie ja noch nicht mitreden. Ob man getauft wurde oder nicht, haben die Eltern entschieden. Bei der Konfirmation bestätigt man die Taufe dann selbst.

Auch in anderen Religionen wird der Übergang zum Erwachsenendasein gefeiert.

Jede Religion und jede Kultur zeigt den Jungen und Mädchen auf un-terschiedliche Weise, dass man sich darüber freut, wenn jemand groß wird. Es ist wichtig Kinder über die Religion zu informieren und ihnen zu zeigen, was die Erwachsenen glauben. Dann können sie selbst entscheiden, ob sie ein Mitglied der jeweiligen Religi-onsgemeinschaft werden wollen oder nicht.

Quelle: „Frag doch mal… die Maus! — Fragen zu Gott, der Welt und den großen Religionen“, Verlag cbj.

Bunte Blumen Schneide aus dünner Pappe Formen aus. Für die Blume zum Beispiel einen Kreis und mehrere kleine Dreiecke oder Ovale.

Lege nun aus deinen Formen eine Blü-te und klebe sie auf ein Blatt Papier.

Nun legst du ein zweites Blatt Papier darüber. Wenn du es am Rand mit zwei Büroklammern befestigst, geht es leichter.

Male nun mit Buntstiften über das obe-re Blatt. Am besten ist es, nicht zu fest aufzudrücken. Da wo auf dem unteren Papier die Blüte aufgeklebt ist, erkennt man nun die Umrisse. Du kannst auch mit verschiedenen Farben malen, dann wird die Blume bunt.

Wenn du das obere Blatt verschiebst, kannst du mehrere Blumen nebenein-ander malen.

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Du kannst auch andere Formen für deine Blumen ausprobieren.

Für den Schmetterling klebst du viele kleine Dreiecke oder andere Formen nebeneinander auf ein Blatt. Lege nun – wie bei der Blume – ein anderes Blatt darüber und male es bunt an.

Falte das bunte Papier in der Mitte und schneide Schmetterlingsflügel aus.

Schneide aus einem anderen Papier noch einen Körper und Fühler aus und klebe sie in der Mitte auf die Flügel.

Aus dem bunten Papier kannst du na-türlich noch viel mehr ausschneiden. Oder andere Formen benutzen.

Dir fällt bestimmt noch mehr ein. Probiere es einfach aus!

So eine Blume oder der Schmetter-ling sehen auch auf einer Karte zum Muttertag sehr schön aus :)

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MUSIK

Lied des Monats Mai: Himmel, Erde, Luft und Meer (EG Nr. 504)

1. Himmel, Erde, Luft und Meer zeugen von des Schöpfers Ehr; mei-ne Seele, singe du, bring auch jetzt dein Lob herzu.

2. Seht das große Sonnenlicht, wie es durch die Wolken bricht; auch der Mond, der Sterne Pracht jauchzen Gott bei stiller Nacht.

3. Seht, wie Gott der Erde Ball hat gezieret überall. Wälder, Felder, je-des Tier, zeigen Gottes Finger hier.

4. Seht, wie fliegt der Vögel Schar in den Lüften Paar bei Paar. Blitz und Donner, Hagel, Wind, seines Willens Diener sind.

5. Seht der Wasserwellen Lauf, wie sie steigen ab und auf; von der Quelle bis zum Meer rauschen sie des Schöpfers Ehr.

6. Ach mein Gott, wie wunderbar stellst Du Dich der Seele dar! Drücke stets in meinen Sinn, was Du bist und was ich bin.

Melodie und TextDie eingängige kurze Melodie ist zweiteilig.

Die erste Zeile (Himmel, Erde, Luft und Meer) mit aufwärts (gen Himmel) steigender Linie wird von der zweiten Zeile (zeugen von der Schöpfers Ehr) eine Quinte höher treu wiederholt und dadurch gesteigert.

Die Melodie wird in der zweiten Hälfte des Liedes in ähnlicher Weise aufgefangen –das Sprungmotiv der vor-letzten Zeile (meine Seele) wiederholt sich in der letzten Zeile (bring auch jetzt), um einer Quarte tiefer und wird so zurück zum Grundton gebracht.

Deutlich wird in den Strophen, dass die Natur keine Laune und kein Glücksfall der Evolution ist, sondern Gottes gute Schöpfung. Jedes Detail ist ein Gleichnis des Handelns und Werkes Gottes. Alles spiegelt Gottes Handeln wider.

Das Lied soll ein Fingerzeig sein, die Natur intensiver wahrzunehmen. Der Mensch soll sich an ihrer Schönheit erfreuen. Vielleicht findet sich auch ein Wort oder ein Vers, der Deine Seele fröhlich stimmt.

Diese Weise stammt von Georg Christoph Strattner (1645–1704), der in Durlach (Baden) als Kapellmeister wirkte. Zur Zeit Philipp Jakop Spe-ners, 1682, war er Kirchenmusiker in Frankfurt am Main und 1894 Sänger und Vizekapellmeister in Weimar. Er vertonte manche Lieder von Joachim Neander neu.

Deutsch–Evangelisch im April 2014

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Frühlingsfest mit den „Schönsten Deutschen Volksliedern“Am Mittwoch, dem 7. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindesaal — Wie wäre der Frühling ohne „Komm, lieber Mai“ oder „Alle Vögel sind schon da“?

Die beliebtesten deutschen Volkslie-der werden nun am Mittwochabend, den 7. Mai gemeinsam gesungen.

Singen zusammen mit anderen tut so gut! Der Deutsch–Finnische Chor bietet nicht nur starke Unterstützung, sondern serviert auch schöne Chorsät-ze von einigen unsterblichen Früh-lingsliedern.

Die musikalische Vielfalt wird auch durch Antje Wilkening (Flöte) und Yann Kempf (Klarinette) bereichert.

Zwischendurch wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Herzliche Einladung!

Wolkenschatten, Frühlingsträume…Am Mittwoch, dem 21. Mai um 19 Uhr führt der Deutsch–Finnische Chor in seinem Frühlingskonzert sein Publikum durch die verträumte Dämmerung in den schattigen Wald im Mondschein und schliesslich noch zum heiteren Tanz.

Selber reist der Chor Ende Juni wei-ter. Der Weg führt ins Elsass, wo die Sänger seine musikalischen Mitbring-sel aus Finnland mit einem franzö-sisch–deutschem Publikum teilt. Die Konzerte in Winzenheim bei Colmar (F) und Bad Krozingen (D) sind gleich Treffpunkte dreier Chöre aus drei Ländern. Dazu gehört, dass die drei Chöre einen grossen Chor bilden und zusammen unter Leitung von ihren drei Chorleiterinnen singen.

Der Eintritt ist frei, das Programm kostet 5 Euro. Herzlich willkommen!

Der Kinderchor pfeift leise…Über die stetige Bewegung in dem Universums und über viele andere wunderbare Sachen singt der Kin-derchor im Gottesdienst am 25. Mai um 11 Uhr.

Die Sonne scheint so hell und denkt: „Wer hat mir meine Kräfte geschenkt?” Der Wind pfeift leise vor sich hin: „Du bist ein Gotteskind”!

Orgelkonzert am Mittwoch, 11. Juni um 19 Uhr mit Michael Schönheit aus LeipzigDer Leipziger Gewandhausorganist und Merseburger Domorganist Micha-el Schönheit spielt am 11. Juni in der Deutschen Kirche.

Manche von uns erinnern sich noch an die wunderbaren Privatkonzerte, die Michael Schönheit der Reisegrup-pe der Deutschen Gemeinde vor zwei Jahren im Gewandhaus wie auch im Merseburger Dom gab.

Schönheit bekam seine erste musi-kalische Ausbildung bei seinem Vater Walter Schönheit in Saalfeld und war Mitglied der Thüringer Sängerkna-ben. Von 1978 bis 1985 studierte er Dirigieren, Klavier und Orgel an der Hochschule für Musik „Felix Mendels-sohn Bartholdy“. 1984 war er Preisträ-ger des Internationalen Johann–Sebas-tian–Bach–Wettbewerbs in Leipzig.

Von 1985 bis 1991 war Michael Schönheit als Organist und Kantor in Saalfeld tätig. 1986 wurde er zum Gewandhausorganisten berufen. Hier umfasst sein Wirkungsbereich die Gestaltung der Gewandhausorgelkon-zerte und thematischer Zyklen, die Mitwirkung in den Gewandhaus–Kam-mermusiken sowie Auftritte als Solist mit dem Gewandhausorchester.

Seit 1994 ist Michael Schönheit künstlerischer Leiter der Merseburger Orgeltage, seit 1996 auch Domor-ganist in Merseburg. Er betreute dort die umfangreiche Restaurierung der 1853–1855 von Friedrich Ladegast erbauten Domorgel. An der Musik-hochschule Nürnberg leitet er derzeit eine Orgelklasse. Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ist er als Jurymitglied tätig. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gastorganist. Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich über die europäischen Länder hinaus bis in die USA und nach Japan. Als Solist trat er neben dem Gewandhausorchester auch bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmo-nikern, dem New York Philharmonic Orchestra und anderen renommierten Orchestern auf.

In Helsinki eröffnete Michael Schön-heit im März 2011 das Festival Kirkko soikoon mit einem Liszt–Programm im Johanneksen Kirkko. In 2012 weihte er die neue Orgel im Dom von Espoo mit seinem Konzert. Herzliche Einladung!

Freier Eintritt; Programm 7 Euro.

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INTERVIEW

Sechs Fragen an unsere Kantorin Riitta Laine

– Liebe Riitta, wie bist Du in die Gemeinde gekommen?

Ich habe zuerst hier in Finnland an der Sibelius–Akademie studiert, und bin dann nach Berlin gezogen um dort weiter Kirchenmusik zu studieren.

Bei meiner Rückkehr nach Hel-sinki wurde in der Gemeinde ge-rade eine Stelle als Mutterschafts-vertretung für Liisa Malkamäki frei. Mein erster Arbeitseinsatz war an Heiligabend im Jahre 1995. Die Kirche war rammelvoll, es wurde — wie natürlich in jedem Jahr — ein Krippenspiel vorgeführt. Das alles war sehr spannend. Ich habe die Stelle für zwei Jahre übernom-men.

Nach meinem eigenen Mutter-schaftsurlaub habe ich mich für eine eine feste Stelle in der Ge-meinde im August 2000 beworben.

– Wie findest du die Arbeit in dieser Gemeinde?

Mir macht die Arbeit viel Spass, das Mitarbeiterteam ist „klein und nett“, und natürlich ist auch das Ambiente ein wichtiger Faktor: Die Kirche ist schön, die Akustik der Kirche und alle Instrumente sind wirklich wunderbar.

Mir macht die Vielseitigkeit meiner Arbeit Freude. Das Arbeiten in tatsächlich zwei Kulturen und zwei Sprachen finde ich auch sehr interessant — eigentlich fühle ich mich sogar im deutschen Gesang-buch, in der deutschen Kirchen-musik mehr zuhause, als in der finnischen.

Deutsch–Evangelisch im Mai 2014

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Wir verabschieden uns von Katja und Hans–Martin RökerAm Sonntag Trinitatis, 15. Juni wird das Reisepastorenehepaar Katja und Hans–Martin Röker in einem festlichen Gottesdienst in Helsinki verabschiedet.

Der Gottesdienst beginnt 11 Uhr in der Deutschen Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Gemeinde-saal ein Kirchenkaffee statt.

Dort gibt es bei einer Tasse Kaffee die Gelegenheit, ein persönliches Wort des Abschiedes zu sagen. Herzlich willkommen.

Erik A. Panzig

– Was sind Deine wichtigsten Arbeitsaufgaben?

Man kann vereinfacht sagen, dass ich für das Musikleben in der Ge-meinde zuständig bin: Gottesdienste und alle Kasualien, dann die intensive Chorarbeit mit den Erwachsenen, der Chor für Kinder, verschiedene Vokalen-semble, Instrumentalmusik… Auftritte planen, musikalische Früherziehung im Kindergarten, Seniorenarbeit, Gemeindeveranstaltungen, Familien-freizeit — halt alles, was mit Musik zu tun hat gehört eigentlich zu mei-nem Arbeitsfeld. Sehr wichtig ist die Planungsarbeit. Es freut mich, wenn ich mit professionellen und Amateur-musikern zusammenarbeite, wenn ich Musik und das Musizieren Menschen näher bringen kann.

– Es gibt sicherlich auch weniger schöne Seiten in deinem Beruf?

Naja, das Organisieren ist manchmal mühselig, Probentermine zu arrangie-ren, die richtigen Noten zu verschi-cken, überhaupt tausend und eine kleine Sache, die gleichzeitig gemacht werden müssen. Texte für‘s Gemein-deblatt schreiben — auch nicht meine Lieblingssache — allerdings lese ich mittlerweile den Gemeindebrief von vorne bis hinten.

Manchmal denke ich schon, daß die ganze Verzettelei mit der Schreibti-scharbeit oft dazu führt, das ich das Gefühl bekomme, gar nicht gearbeitet zu haben… wenn ich nicht täglich an die Orgel komme, bedeutet dies für mich einen ungelungenen Arbeitstag.

Es ist auch nicht einfach, immer allen Wünschen nachzukommen. Manch-mal werden — besonders bei Trau-ungen — Musikstücke gewünscht, die sich einfach nicht als Orgelmusik eignen. Ab und zu können sie neu verfasst werden, manchmal muss ich aber den Leuten einfach sagen, dass es nicht geht. Ausserdem finde ich

lebendige Musik in der Kirche im-mer schöner als das Abspielen von Tonaufnahmen.

– Wie möchtest Du Deine Arbeit weiterentwickeln?

Eigentlich kann man immer Sachen besser machen. Auf allen Arbeitsfel-dern kann ich mich weiterentwickeln, z.B. die Stimmbildung ist immer ein aktuelles Thema.

Ich hätte gern, dass die Musik in der Gemeinde nicht nur aus einzel-nen Komponenten bestehen würde, sondern dass die Gemeindeglieder fühlen könnten, dass alles, der Chor, die Konzerte, die ganze Musik ein Teil des Gemeindelebens ist.

– Welche Herausforderungen siehst Du in der nahen Zukunft?

Mit den Jahren habe ich gelernt, meine Energie besser aufzuteilen. Jetzt erlebe ich die kirchlichen Höhepunkte des Jahres wie Ostern und auch Weih-nachten mit Freude.

Als nächstes wichtiges Ereignis kommt die Chorreise im Juni ins Elsass. Das wird sehr schön.

Neu ist auch das Singen der schöns-ten deutschen Volkslieder jetzt noch im Mai — es wäre schön, wenn dieses Ereignis irgendwann genauso gross werden würde wie die schönsten Weihnachtslieder im Dezember. Viel-leicht wird die Gemeinde mal zu einer „singenden Gemeinde“.

Wichtig ist auch die Jubiläumswoche im November. Die Vorbereitungen lau-fen schon langsam auf Hochtouren — dazu oder vielleicht auch erst danach stehen uns noch große Arbeiten bevor: Unsere große Orgel muss grundreno-viert werden.

Es gibt immer viel zu tun!

Anne Breiling führte das Interview.

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Deutsch–Evangelisch im Mai 2014

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Spieleabende im MaiNatürlich auch im Mai wieder

Gesellschaftsspiele — wir freuen uns über alle, die mitspielen.

Am Donnerstag, dem 15. Mai treffen wir uns um 18:30 Uhr

im Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki.

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wenn die Schule in Finnland beginnt und dauert je nach

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00330 Helsinki (Helsingfors) E–Mail [email protected]

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HELSINKI (HELSINGFORS)

So 4.5. 11 Uhr Gottesdienst Misericordias Domini (Jorma Heimonen); Kinderkirche

Mo 5.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Frauentreff: Ausflug

Di 6.5. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor Gruppe I; 18 Uhr Posaunenchor Gruppe II

Mi 7.5. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 19. 30 Uhr „Die Schönsten Deutschen Volkslieder“, Seite 11

Do 8.5. 16 Uhr Kinderchor

Fr 9.5. – So 11.5. Familienfreizeit, siehe Seite 3

So 11.5. 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst Jubilate (Hans–Martin Röker)

Mo 12.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Senioren- wohnheim (DSWH), Munkiniemi

Di 13.5. 11 Uhr Bastelkreis (Ausflug); 17 Uhr Posaunenchor Gruppe I; 18 Uhr Posaunenchor Gruppe II

Mi 14.5. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 15.5. 16 Uhr Kinderchor

So 18.5. 11 Uhr Gottesdienst Kantate (Erik A. Panzig), Vokalensemble; Kinderkirche

Mo 19.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 20.5. 17 Uhr Posaunenchor Gruppe I; 18 Uhr Posaunenchor Gruppe II

Mi 21.5. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren- wohnheim mit „Geschichten aus unserer Reisepastorenzeit“ (Katja und Hans–Martin Röker); 19 Uhr Frühlingskonzert des Deutsch–Finnischen Chores, Seite 11

Do 22.5. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé–Andacht in der Kirche; 19 Uhr Filmabend, siehe Seite 5

Sa 24. – 30.5. Konfirmandenfreizeit Inkoo (Ingå)

So 25.5. 11 Uhr Gottesdienst Rogate (Hans–Martin Röker); Kinderchor; anschließend Kirchkaffee

Mo 26.5. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 27.5. 17 Uhr Posaunenchor Gruppe I; 17.30 Uhr Öffentliche Sitzung der Kirchenbevollmächtigten (KBV); 18 Uhr Posaunenchor Gruppe II

Mi 28.5. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 29.5. 11.30 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt im Seniorenwohnheim (Katja Röker)

So 1.6. 11 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl Exaudi (Erik A. Panzig), Yann Kempf (Klarinette), Posaunenchor

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiFwww.deutschegemeinde.fi

Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: [email protected]

Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: [email protected] und [email protected]

Reisepastoren Katja und Hans–Martin Röker, täglich außer montags, Telefon: (09) 8026 764 und 040–54 08 504, E–Mail: [email protected]

Küster: Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–32 39 598, E–Mail: [email protected]

Diakonie: Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: [email protected]

Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: [email protected]

Seniorenwohnheim (DSWH): Eila Javanainen, Telefon: (09) 481124 und 044–21 99 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: [email protected]

Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: [email protected]

Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: (02) 2304 539, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: [email protected]

Deutsch–Evangelisch in Finnland (DEiF), E–Mail: [email protected]

IMPRESSUM

DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland

Verantwortlich: Erik A. Panzig

Gestaltung: Michael Diedrichs

Der Jahrgang kostet 24 Euro.

Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883

Druckerei: Viestipaino, Tampere

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors)

ISSN 1456–1042BH2 1

Mo 2.6. 10 Uhr Krabbelgruppe

Mi 4.6. 14 Uhr Sommercafé im Senioren- wohnheim (Röker), Munkkiniemi; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

So 8.6. 11 Uhr Pfingstgottesdienst (Katja Röker), Posaunenchor

Mo 9.6. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Mi 11.6. 19 Uhr Orgelkonzert mit Michael Schönheit (Orgel), siehe Seite 11

So 15.6. 11 Uhr Gottesdienst (Trinitatis) (Katja und Hans–Martin Röker, Erik A. Panzig), Deutsch–Finnischer Chor; anschließend Kirchkaffee und Empfang zur Verabschiedung des Reisepastorenehepaars Röker im Gemeindesaal, siehe Seite 12

Mo 16.6. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Übertragung der Fussball– WM im Gemeindesaal, siehe Seite 5

Mi 18.6. 14 Uhr Sommercafé im Senioren- wohnheim (Erik A. Panzig)

WEITERE GEMEINDEGRUPPEN

LAHTI (LAHTIS)

Di 27.5. 18 Uhr Gottesdienst in der Mukkula Kirche, Kilpiäistentie 1; anschl. Kirchkaffee mit Suvivirsi

LAPPEENRANTA (VILLMANSTRAND)

Mi 14.5. 18 Uhr Gottesdienst im Seura- kuntakeskus, Koulukatu 10; anschließend Kirchkaffee

SALO

Do 22.5. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche von Salo (Hans–Martin Röker); Kirchkaffee

TAMPERE (TAMMERFORS)

So 11.5. 15 Uhr Gottesdienst im Pyynikin Seurakuntatalo, Kisakentänkatu 18 (Katja und Hans–Martin Röker); anschließend Kirchkaffee

TURKU (ÅBO)

Do 15.5. 19 Uhr Gemeindeabend (Katja Röker, Petra Mallwitz–Sainio), Thema: „Altwerden mit der Gemeinde“

So 25.5. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle des Doms (Katja und Hans–Martin Röker); anschl. Kirchkaffee, Kaskenkatu 1

So 29.6. 14.30 Uhr Gottesdienst in der Scharfschützenkapelle des Doms (Erik A. Panzig); anschließend Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1

KINDERKIRCHE

Kinderkirche am 4.5. und 18.5. jeweils um 11 Uhr in der Deutschen Kirche in Helsinki.

Kalender im Mai 2014