Hand in Hand 1/2015: Salzburg-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2015 Heimhilfen. Autonomie und Eigenständigkeit sichern. > 8–9 Freiwillige. Engagement im Hilfswerk Salzburg. > 16 Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26 Wie Sie ihn durchbrechen. > 4 Teufelskreis Schmerz

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Schwerpunkt: "Teufelskreis Schmerz – Wie Sie ihn durchbrechen." Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Wie Sie diesen Teufelskreis durchbrechen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe. Außerdem finden Sie wieder Informationen zu Themen aus dem Bereich Pflege und Betreuung sowie Kinder, Jugend und Familien.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2015

Heimhilfen. Autonomie und Eigenständigkeit sichern. > 8–9

Freiwillige. Engagement im Hilfswerk Salzburg. > 16

Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26

Wie Sie ihn durchbrechen. > 4

TeufelskreisSchmerz

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Wir freuen uns sehr, Ihnen in dieser Aus gabe wieder viele interessante Artikel zu den unterschiedlichsten Themen präsentieren zu können. Unter anderem stellen wir Ihnen die Arbeit der Heimhilfen vor, die unseren Kunden mit ihrer Unter-stützung ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen (S. 8/9).

Im Flachgau gibt es zwei neue Tages-zentren, die neben der Entlastung der Angehörigen die Senior/innen vor Einsam-keit schützen (S. 14). Auch unsere neue alters erweiterte Gruppe in Taxenbach dürfen wir Ihnen präsentieren (S. 15).

Freiwillige leisten einen wichtigen Beitrag im Hilfswerk Salzburg – sie spenden das Wertvollste, das es gibt: Zeit. Ihre Leistun-gen werden auf S. 16 präsentiert.

Besonders freuen wir uns, dass in Mittersill nun das 12. Hilfswerk-Jugendzentrum eröffnet wurde. In unseren Augen eine wichtige Anlaufstelle und Rückzugsort für die Jugendlichen. Mehr dazu � nden Sie auf S. 20.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen „Hand in Hand“.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landes geschäfts stelle, Kleß heimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: [email protected] Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi, Claudia Petschl Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Salzburg, Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), shutterstock.com (Seiten 5, 7, 27; „extra“ Seite 4) Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigen verkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner,Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

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4 Teufelskreis Schmerz. Wie Sie ihn durchbrechen.

7 Chronische Schmerzen. Schmerz ist eine Krankheit.

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8 Heimhilfen. Autonomie und Eigenständigkeit sichern.

11 24-Stunden-Betreuung. Top-Qualität.

12 Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.

14 Tagesbetreuung. Ein Tag für dich, ein Tag für mich!

K I N D E R & J U G E N D

15 Kindergruppe. Fröhliches Kinderlachen und viel Geborgenheit.

20 Jugendzentrum. Ein Treffpunkt für die Jugend.

H I L F S W E R K 16 Freiwilliges Engagement. Zeit spenden – Sinn stiften.

17 Preisrätsel

18 Buchtipp

19 Clearing. Besachwalterung um jeden Preis? 19 Unterstützung. Großzügige Spenden. 23 Brennpunkt Schule. Wirksame Unterstützung. 25 Seelenleid mildern. Schmerzmittel für die Seele.

26 Schwerpunkte. Hilfswerk Family Tour 2015. 28 Neu im Hilfswerk

30 Adressen

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Warnsignale. Schmerzen müssen immer ernst genommen und behandelt werden. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen. Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen.

Teufelskreis Schmerz

den Alltag gut zu bewältigen. Am häu� gsten werden Kopfweh und Rückenschmerzen beklagt, aber auch Gelenksbeschwerden und Nerven-

schmerzen sind vielfach Ursache von chronischem Schmerz.

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Als Warnsignal haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Leben. Trotzdem ist jeder Mensch froh, wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die

unter chronischen Schmerzen leiden. Für die betroffenen Menschen be-deutet das nicht nur eine Einschrän-kung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,

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Gelenksbeschwerden und Nerven-schmerzen sind vielfach Ursache

von chronischem Schmerz.

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wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die

kung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,

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Man muss über den Schmerz reden und ihn „sichtbar“ machen.

Keinen Teufelskreis eröffnenHäu� g werden Schmerzen nicht entsprechend be-handelt. „Menschen mit chronischen Schmerzen haben einen großen Leidensdruck“, sagt P� ege-Expertin Monika Gugerell. „Denn Schmerzen wirken sich auf alle wichtigen Lebensbereiche aus. Leider glauben viele, dass chronische Schmer-zen bei älteren Menschen einfach dazugehören. Sogar die Betroffenen glauben das häu� g!“, erzählt Gugerell und betont, wie wichtig es ist, auch nach weniger erfolgreichen Behand-lungen nicht aufzugeben. So kann etwa das Annehmen einer Schonhal-tung aus Angst vor Schmerz letztlich zu noch mehr und neuen Schmerzen führen. Schmerzen trüben aber auch die Stimmung, können zu Depressio-nen und zu sozialer Isolation führen.

Nicht vom Schmerz beherrschen lassen „Menschen mit chronischen Schmer-zen fühlen sich oft hil� os und nicht ernst genommen. Dabei ist es so wichtig, dass sie darüber reden, ihren Schmerz sichtbar machen“, rät Monika Gugerell. Außerdem rät sie dazu, aktiv zu werden und zu bleiben, damit der Schmerz nicht das gesamte Leben beherrscht. „Der Schmerz soll die Aufmerksamkeit bekommen, damit ihm aktiv etwas entgegengesetzt werden kann – wie etwa eine passende Therapie. Aber er soll nicht mehr Aufmerksamkeit erhalten als erfor-derlich, damit er nicht die Chance bekommt, den Alltag alleine zu be-stimmen“, sagt Gugerell.

Aktiv an der Therapie beteiligen„Natürlich ist alles ein Problem, wenn sogar einfache Tätigkeiten im All-tagsleben mit Schmerzen verbunden sind, wie das An- und Auskleiden, die

Eine wirksame medikamentöse Behand-lung von chronischen Schmerzen ist wichtig, damit Schmerzpatient/innen rasch wieder aktiv sein können und auch andere Therapien, wie ihre Bewegungs- und Verhaltenstherapien, erleichtert werden. Bei der Schmerzbehandlung kommen unterschiedliche Medikamentengruppen zum Einsatz, die auch unterschiedliche Nebenwirkungen auslösen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!

• Schmerz- und Entzündungshemmer • Antirheumatika,

auch NSAR genannt• P� anzliche Arzneimittel

(z. B. Weiden rinde oder Teufelskralle) • Opioide• Antidepressiva• Antikonvulsiva

(kramp� ösende Medikamente) • Invasive Verfahren (Injektionen,

Nervenstimulation, Schmerzpumpen)

Medikamente gegen Schmerzen

Körperp� ege oder einfache Handgriffe im Haushalt, aber auch chronische Schmerzen können behan-delt werden“, weiß Gugerell und emp� ehlt, unbedingt

ärztlichen Rat zu suchen und sich selbst aktiv an der Schmerzbehand-lung zu beteiligen.

„Teamarbeit“ ist wichtigDie Behandlung von chronischen Schmerzen ist Teamarbeit. Eine mög-lichst frühe und wirksame Schmerz-medikation und eine vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung sind eine wichtige Basis zur Behandlung von Schmerzen. „Bei chronischen Erkran-kungen ist es wichtig, dass Betroffene auch eine aktive Rolle wahrnehmen“, ist Gugerell überzeugt. „Sie kennen sich und ihren Körper am besten und sie wissen, spüren genau, was für sie gut ist. Sie kennen und können mehr, als sie glauben. Trotzdem braucht es manchmal einen kleinen Anstoß, um das Verhalten zu überdenken“, sagt die P� ege-Expertin.

Schmerzen sichtbar machenSchmerzen sind etwas sehr Subjek-tives und schwer zu beschreiben. Anders als etwa eine Wunde sieht man Schmerzen nicht. Und anders als beispielweise überhöhten Blutdruck

kann man Schmerzen nicht objektiv messen. Und dennoch gibt es gute Methoden, Schmerz sichtbar und besser greifbar zu machen. So kann etwa der Einsatz eines Schmerzlineals und eines Schmerztagebuchs helfen, die Ausgangslage und Therapieerfolge besser einzuschätzen.

Individuell abgestimmtes Therapiepaket„Chronischen Schmerzen ist aller-dings mit einer einseitigen Therapie kaum beizukommen“, weiß Gugerell aus ihrer langen Erfahrung in der P� ege vor allem älterer Menschen. „Ein individuell gut abgestimmtes Paket ineinandergreifender Maßnah-men wirkt meist am besten. Dabei spielen verschiedene Maßnahmen eine Rolle – Medikamente, Bewegung und Entspannung sind meist wichtige Teile eines umfassenden und wirksa-men Konzepts zur Behandlung:

Akzeptanz entwickelnDie Schmerzen sind da, ob man will oder nicht. Setzen Sie sich mit Ihrer Erkrankung auseinander und geste-hen Sie sich und anderen ein, dass es (vorübergehend oder dauerhaft) zu Einschränkungen oder Leistungsein-bußen kommen kann. Erzwingen Sie nichts. Aber gehen Sie aktiv auf Ihr Schmerzthema zu.

Körperp� ege oder einfache kann man Schmerzen nicht objektiv

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Geduld aufbringenChronische Schmerzen sind nicht von heute auf morgen entstanden, genauso wenig ver-schwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu machen!

Prioritäten setzenWas Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie erreichen möchten, wissen Sie selbst am besten. Setzen Sie sich realistische Ziele, die erreichbar sind, und setzen Sie Prioritäten. Weniger ist oft mehr.

Durchhaltevermögen und KonsequenzLieber jeden Tag ein kleineres Pro-gramm wiederholen, statt sich einmal pro Woche überlasten! Bei Rückenbe-schwerden nur einmal die Übungen zu machen, wird nicht dazu führen, dass die Muskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet werden. Dazu bedarf es eines Trainingsplans, den man möglichst genau einhält. Nur kontinuierliche und konsequente Ar-beit führt zum Ziel, zur Verbesserung.

Flexibilität und KreativitätBei chronischem Schmerz gibt es keine einfachen Problemursachen, keine allgemein gültigen Therapieziele, keine starren Regeln oder ideale Be-handlungsmaßnahmen. Was gestern noch wirksam war, kann heute schon nicht mehr helfen. Je besser Sie sich darauf einstellen, mit der Belastung zurechtzukommen und offenes Inter-esse für Alternativen zu haben, desto besser meistern Sie die Situation! <

BewegungZahlreiche wissenschaftliche Untersu-chungen belegen, dass Bewegung sich positiv auswirkt. Doch nicht jede Bewe-gung oder Sportart ist für alle Menschen geeignet. Art und Dauer der Bewegung sollte immer individuell angepasst werden. Vor allem aber sollte die gewählte Bewegung Freude machen und auch guttun. Aus diesem Grund kann man kaum generelle Bewegungsprogramme empfehlen. Immer gilt jedoch: Besser regelmäßig Bewegung machen als nur selten und sich dabei überfordern! Durch die Ablenkung rückt der Schmerz oft auch ein wenig in den Hintergrund. Bewegung tut gut, auch weil durch Bewegung körpereigene Stoffe ausgeschüttet werden, die den Schmerz hemmen.

Physikalische TherapieBei der physikalischen Therapie stehen Körperhaltung und Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Mit einem gezielten Bewegungstraining wird die Funktions-fähigkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken erhöht. Wärme und Kälte kommen ebenso zum Einsatz wie Massage, Ultraschall, Wasseranwen-dungen oder Elektrotherapie.

Akupunktur und NervenstimulationManchmal kann dem Schmerz dadurch begegnet werden, dass ein Impuls den Schmerz überlagert. Das ist z. B. mit der Akupunktur und auch bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation der Fall.

Psychologische TherapieDas Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist notwendig, um gesund zu sein oder gesund zu werden oder sich wohlzufühlen. Daher sollte die Psyche immer in die Therapie miteinbezogen werden. Wichtige Verfahren in diesem Bereich sind z. B.: progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und Biofeedback-Verfahren. Mit ihnen kann der Teufels-kreis zwischen Schmerz-Muskelverspannung-Angst-Schmerz am besten durchbrochen werden.

Komplementäre VerfahrenTraditionell chinesische Medizin oder andere fernöstliche Methoden, Natur-heilverfahren, Homöopathie, Osteopathie und zahlreiche weitere Schmerzthera-pieformen sind wertvolle Ergänzungen, sollten jedoch die anderen Therapien nicht ersetzen.

Weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung

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Chronische Schmerzen

auf morgen entstanden,

schwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten

Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen. Eine ärztliche Diagnose, Therapie und eine professionelle Behandlung verbessert die Lebensqualität dramatisch.

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Schmerz ist eine Krankheit

Der Schmerz oder die Schmerzen sind nicht nur das unangenehme Gefühl, das jeder Mensch unter-schiedlich wahrnimmt. Der Schmerz kann auch als eine Art Warnsignal bezeichnet werden, der den Menschen vor größerem Schaden bewahren oder gar schützen soll. „Und genau hier unterscheiden sich chronische Schmerzen von den akuten: Sie haben ihre Warnfunktion und damit ihre bio-logische Notwendigkeit verloren und sich zu einem eigenständigen Krank-heitsbild verselbstständigt“, erklärt die Schmerzexpertin im Salzburger Hilfswerk, Karin Fahrner.

EinschränkungVon chronischen Schmerzen spricht man, wenn diese über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten bestehen

Chronische Schmerzen. Optimale Schmerztherapie ist nur durch die beste Zusammenarbeit zwischen Arzt, Pflegepersonal und Patient möglich. Gerade bei chronischen Schmerzen kann so eine spürbare Erleichterung für den Betroffenen erreicht werden.

bleiben und die Betroffenen in ihrem körperlichen und seelischen Be�nden einschränken. „Chronische Schmer-zen haben große Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen. Gerade eben, weil man chronische Schmerzen nicht sieht, kann es sein, dass den Betroffenen wenig Ver-ständnis entgegengebracht wird. Für diejenigen, die darunter leiden, ist der Schmerz allerdings ebenso real wie jede andere schwere Erkrankung“, berichtet Fahrner über ihre Erfah-rung mit Schmerzpatienten.

Nicht resignieren!Eben weil es sich um eine schwere Erkrankung handelt, ist es für den Betroffenen um so wichtiger, nicht zu resignieren. Durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt, dem

Patienten und auch der Betreuungs-person kann Linderung erzielt werden. „Es muss einem bewusst sein, dass chronische Schmerzen nicht einfach wieder verschwinden. Es ist sogar wahrscheinlich, dass die Betroffenen ihr Leben lang darunter leiden werden. Allerdings kann durch die richtige The-rapie sehr wohl eine spürbare Verbesse-rung erzielt und mehr Lebensqualität gewonnen werden“, weiß Fahrner.

SchmerzerhebungAuch von Seiten der P�ege kann die Behandlung unterstützt werden. Die Mitarbeiter/innen im Hilfswerk haben jedes Jahr die Möglichkeit, sich zum Thema Schmerz weiterzubilden. Dann können sie in Zusammenarbeit mit den Betroffenen Erhebungen zur Schmerz-intensität durchführen. Diese sind gerade am Anfang wichtig, auch um zu verdeutlichen, in welchem Bereich sich der Schmerz bewegt. „Gemeinsam mit dem Arzt kann eine individuelle The-rapie auf Basis der Schmerzerhebung erarbeitet werden. Gleichzeitig wollen wir versuchen, den Fokus der Betroffe-nen weg vom Schmerz und hin auf die besseren Momente zu lenken. Allein schon dieser neue Blickwinkel kann zu einer Steigerung der Lebensqualität beitragen.“ In jedem Familien- und Sozialzentrum des Hilfswerks Salzburg gibt es Experten zum Thema Schmerz. Diese können jederzeit kontaktiert werden, um Informationen einzuholen und gemeinsam Lösungen zu erarbei-ten. Die Adressen und Kontakte unse-rer Familien- und Sozialzentren �nden Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe. <

Karin Fahrner, Schmerzexpertin im Salzburger Hilfswerk

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Zuhause helfen

„Nach meiner Operation am linken Bein konnte ich meinen Fuß nicht mehr belasten und saß im Rollstuhl, mittlerweile kann ich schon an Krücken gehen. Insgesamt wird es aber ein halbes Jahr dauern, bis alles wieder verheilt ist. Gerade in dieser

Heimhilfe. Hilfe zur Selbsthilfe – das ist es, was Heimhilfen leisten. Durch gezielte Hilfestellungen im Alltag sichern sie Autonomie und Eigenständigkeit. Damit bleibt der Alltag auch in den eigenen vier Wänden bewältigbar.

Zeit brauche ich jemanden, der mich unterstützt“, schildert Frau Herta Ressel. Sie ist eine von vielen Salzburgerinnen und Salzburgern, die die Leistungen der Heim- bzw. Haushaltshilfen beim Hilfswerk in Anspruch nehmen.

Gezielte Hilfestellungen Gezielte Hilfestellungen im Alltag ermöglichen ein Verbleiben in der gewohnten Umgebung, auch wenn durch altersbedingte Veränderungen, Krankheit oder Behinderung nicht mehr alle Arbeiten des täglichen

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Zuhause helfen

Lebens selbstständig durchgeführt werden können. Bei der Heim- bzw. Haushaltshilfe handelt es sich um eine Dienstleistung, die den Men-schen helfen soll, ihre Eigenständig-keit zu erhalten. „Je nach Bedarf kann eine Heimhilfe täglich bis hin zu ein-mal in der Woche stundenweise nach Hause kommen, um hilfsbedürftigen, kranken oder behinderten Menschen aller Altersstufen bei der Bewältigung des Alltags zu helfen“, erklärt Sabine Leitner, Bereichsleiterin Soziale Ar-beit im Familien- und Sozialzentrum Oberndorf.

Leistungen der Heimhilfen„Man kann wirklich glücklich sein, dass es Heimhilfen gibt. Die Un-terstützung im Haushalt, die Hilfe beim Einkaufen oder beim Arzt- und Apothekenbesuch sind für mich wirklich Goldes wert. Ich fühle mich rundherum gut versorgt“, erzählt Herta Ressel. Die Leistungen, die eine Heimhilfe erbringen kann, gliedern sich in drei Aufgabenbereiche: Auf der einen Seite sind dies personen-bezogene Hilfen, wie etwa die Unter-stützung bei der Körperp�ege, beim An- und Auskleiden, Hilfestellungen bei Inkontinenz oder die Unterstüt-zung bei der Einhaltung ärztlicher und p�egerischer Anordnungen. Auf der anderen Seite stehen die haushaltsbezogenen Hilfen. Darunter versteht man etwa die Reinigung der Wohnung, die Planung und Zuberei-tung von Mahlzeiten und Getränken,

wenn notwendig die Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, aber auch die Unterstützung bei der Wäsche. Als drittes Aufgabengebiet gilt die organi-satorische Hilfe. Diese beinhaltet alle notwendigen Erledigungen wie etwa die Hilfe beim Einkaufen, den Arzt- oder Apothekenbesuch.

Erhalt der Eigenständigkeit Maria Gschwandtner, die seit fast fünf Jahren als Heimhilfe für das Hilfswerk tätig ist, erzählt aus ihrer täglichen Erfahrung: „Das persönli-che Gespräch ist es, was im Zentrum meiner Arbeit steht. Denn oft bin ich die Einzige, die die Person an diesem Tag persönlich trifft. Daher ist die Frage nach dem persönlichen Be�nden besonders wichtig, aber auch Kleinigkeiten dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Die Bedürfnisse meiner Kunden sind ebenso unterschiedlich wie die Kunden selbst. Manche brauchen verstärkt Unterstützung im Haushalt, andere legen den Fokus eher auf den persönlichen Kontakt und benötigen

Hilfe beim Einkaufengehen oder bei Arztbesuchen.“

Wenn es nicht mehr geht …Neben der Unterstützung im All-tag sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Heimhilfe aber durch ihre spezielle Ausbildung auch geschult, zu sehen, wenn es nicht mehr geht: „Auch das ist Teil unseres Aufgabengebiets. Durch genaue Beobachtung und durch unsere Ge-spräche wissen wir, wenn Menschen mehr Unterstützung brauchen. Seien das Kleinigkeiten, wie dass zum Beispiel das Essen nicht mehr alleine zubereitet werden kann und unsere Heimhilfen dann Essen auf Rädern für die Betroffenen organisieren. Aber natürlich auch, wenn sich der Gesundheitszustand zusehends verschlechtert und eine Hauskran-kenp�ege notwendig wird. Dann greifen unsere Mitarbeiter/innen zum Wohl der jeweiligen Kunden ein und sorgen dafür, dass eine entsprechende Betreuung organisiert wird“, erklärt Sabine Leitner. <

Heimhilfen übernehmen vielfältige Aufgaben und Pflichten zur Freude jener, die durch ihre

Unterstützung entlastet werden (im Bild v. l. Herta Ressel und

Maria Gschwandtner).

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24-Stunden Betreuung

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Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.

Top-Qualität

Ob eine 24-Stunden-Betreuung eine hohe Qualität hat, spüren nicht nur die Menschen, die betreut werden und deren Angehörige, sondern auch die Personenbetreuer/innen, die sie leisten. Deshalb wird in der öster-reichischen Politik die Einführung eines Gütesiegels für Vermittler von 24-Stunden-Betreuung diskutiert. „Das Hilfswerk hat bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkma-len die Nase vorne“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. „Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Beteilig-ten fair behandelt werden. Es ist auch erwiesen, dass zufriedene Menschen bessere Arbeit leisten“, ist Fürst überzeugt.

Positive Umfrageergebnisse2013 bestätigte eine wissenschaftliche Studie die hohe Zufriedenheit der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt. 81 % der befrag-ten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen

24-Stunden-Betreuung. In Österreich gibt es noch kein Gütesiegel für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. Das Hilfswerk hat aber bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne.

und arbeiten, sehr wohl, 62 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!

Gute Vorbereitung„Die Zufriedenheit ist auch auf unsere gewissenhafte Vorbereitung zurückzuführen“, ist sich Karin Fürst sicher. „Schon vor der Vermittlung wird von speziell geschulten Fach-kräften des Hilfswerks vor Ort der P�ege- und Betreuungsbedarf und die Rahmenbedingungen festgestellt. Dadurch können wir auch Betreu-ungskräfte vermitteln, die nicht nur die fachliche Eignung haben, sondern auch besonders gut zu den Menschen und ihrem Umfeld passen, die sie dann betreuen“, beschreibt Fürst den Vermittlungs prozess im Hilfswerk. „Selbstverständlich überprüfen wir auch die Deutschkenntnisse der Personenbetreuer/innen“, sagt Fürst, wobei natürlich die spezi�schen Dia-lekte eine große Herausforderung für die Betreuer/innen sind.

Das ideale Geschenk: Der Hilfswerk-Gut - schein für eine professionelle 24-Stunden-Betreuung (in beliebiger Höhe). Einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-Mail- Adresse [email protected] bestellen. Der Gutschein wird dann per Post zugeschickt.

Zweifache Einschulung„Wir bieten im Hilfswerk eine zweifache Einschulung. Zuerst geht es um alle allgemein fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Dinge, die für die Betreuer/innen wichtig sind, dann folgt eine genaue Einschulung im Haushalt der p�e-gebedürftigen Person. Dabei werden alle Tätigkeiten besprochen und auch erforderliche medizinische und p�egerische Anleitungen gegeben“, erklärt Karin Fürst. „Volle Transpa-renz für alle Beteiligten ist sehr wich-tig. Mögliche Unklarheiten werden sofort besprochen und ausgeräumt.“

Erfahrene ArbeitskräfteDas Durchschnittsalter der vom Hilfswerk vermittelten Personenbe-treuer/innen ist 48 Jahre, 76 % haben Matura oder sogar einen Hochschul-abschluss und weitere 21 % einen Mittelschulabschluss. Trotzdem gibt es immer eine laufende Fall-begleitung und Qualitätskontrolle. „Sowohl für die Kunden als auch für die Personenbetreuer/innen bleibt das Hilfswerk Ansprechpartner und Ratgeber für alle Fragen. Karin Fürst: „Wir lassen niemanden im Stich und helfen gerne!“ <

Weitere Informationen: Telefon 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 UhrE-Mail: [email protected] www.hilfswerk.at

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Hand in Hand 1/2015

24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details � nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Schutzengel am Handgelenk

„Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Not-ruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.

SicherheitszentraleEin Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die perma-nent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrau-ensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein.

Immer am neuesten StandIm Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebens-qualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerät-überprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

Notruftelefon. Hilfe auf Knopfdruck mit dem Hilfswerk-Notruftelefon.

Kosten und Infos

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 25,40 Euro

Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 Euro

InfosWir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800 800 408 oder www.hilfswerk.at.

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Ein Tag für dich, ein Tag für mich!

Immer mehr Gemeinden eröffnen ein Tageszentrum, in dem Senioren eine angemessene Betreuung und P�ege, aber auch Abwechslung zu ihrem Alltag erfahren. „Es hat einige Zeit gedauert, bis den Flachgauerinnen und Flachgauern bewusst war, was in einem Tageszentrum gemacht wird“, so Claudia Pürstinger. Sie gestaltet hauptverantwortlich das Programm im Tageszentrum Seekirchen und kennt die Besucher und ihre indivi-duellen Vorlieben gut. „Wir beginnen morgens mit einem gemeinsamen

Tagesbetreuung. Gemeinden im Flachgau setzen neue Angebote für Senioren und Angehörige in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Salzburg. Die Tagesbetreuung Seekirchen wurde mit Jänner 2015 vom Hilfswerk Salzburg übernommen, und ein neues Tageszentrum in Obertrum startet mit April.

Frühstück, haben ein kreatives Vormittagsprogramm, beispielsweise basteln wir Sterne. Mittaggegessen wird in der Gruppe, und im Anschluss kann eine Ruhezeit gehalten werden. Am Nachmittag sorgen wir wieder für Aktivierung: Sitzgymnastik und Gedächtnistraining bringen Körper und Geist in Schwung.“Der Kern des Wirkens im Tageszent-rum besteht darin, den Menschen im Alter, die zu Hause leben, ein soziales Miteinander zu ermöglichen. Darü-ber hinaus sollen sie vor Einsamkeit

geschützt und mitunter p�egerisch angeordnete Maßnahmen abgedeckt werden. Die Entlastung von An-gehörigen ist dabei ebenso wichtig wie die qualitätsvolle Zeit mit den Besuchern.

Durchatmen und Kraftsammeln Angehörige sind mit der P�ege naher Verwandter stark gefordert – oftmals auch überfordert. Unsere Bereichs-leiterin der Hauskrankenp�ege im Flachgau, Regina Riegler, weiß, wie wichtig es ist, rechtzeitig Unterstüt-zung zu holen und für Entlastung zu sorgen. „Die mobile Hauskranken-p�ege bietet die Basis für die P�ege zu Hause, wie beispielsweise Wund-versorgung, Medikamentengabe etc. Vieles müssen die Angehörigen aber in Eigenregie übernehmen.“ Damit die Bedürfnisse p�egender Angehö-riger nicht zu kurz kommen, können Senioren �xe Tage in der Woche im Tageszentrum verbringen.Die Frage „Wozu eine Tagesbetreu-ung?“ stellt sich inzwischen kaum jemand mehr im Flachgau. Vielmehr stehen Gemeinden und Betreiber von Tageszentren vor der Heraus-forderung, die Öffnungstage auszu-weiten und das bestehende Angebot für Besucher und deren Angehörige auszubauen. <

In den Tageszentren finden viele gemeinsame Aktivitäten statt. Neben der Entlastung der pflegenden Angehörigen sollen die Senior/innen vor Einsamkeit geschützt werden und das gemeinsame Miteinander steht im Vordergrund.

Auch in Obertrum wird nach Seekirchen ein weiteres Tageszentrum er-öffnet. Die Senior/innen freuen sich schon sehr auf gemeinsame Tage.

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Fröhliches Kinderlachen

Die Frage nach der besten Betreuungs-form für das eigene Kind steht oft im Mittelpunkt der Überlegungen vieler Eltern. „Wichtig ist es dabei, das Alter des Kindes, seine bisherigen Bindungs- und Beziehungserfahrungen, sein Tempera-ment und seine speziellen Bedürfnisse zu beachten“, erklärt Monika Stadlmair, die im Hilfswerk Salzburg die Fachabteilung Kinder/Pädagogik leitet.

Kindgerecht und pädagogisch wertvoll „Wir legen in allen unseren Einrichtun-gen ein großes Augenmerk auf einen besonders liebevollen und individuellen Umgang mit den Kindern“, so Stadl-mair, die auf die neu eröffnete alterser-weiterte Kindergruppe in Taxenbach ver-weist: Dort wird in einem einfühlsamen Miteinander den Kindern eine wichtige Botschaft vermittelt: „So wie du bist, so mag ich dich. Ich vertraue auf deine Fähigkeiten. Wenn du Hilfe brauchst, bin ich für dich da. Aber versuche es zuerst einmal selber.“

Spielen, singen, lachen, Geborgenheit „Unsere Räumlichkeiten zeichnen sich besonders durch den großen Gruppen-raum und den direkt angeschlossenen Spielplatz aus – das ermöglicht unseren Kindern viel Bewegung, auch an der fri-schen Luft. Bei der Gestaltung des Tages-ablaufs achten wir besonders darauf, dass die Kinder viel Zeit für Basteln und freies Spielen haben, dass aber auch die Zeit für Ruhe nicht zur kurz kommt“, erklärt Lisa Gfrerer, die Leiterin der alterserweiterten Kindergruppe in Taxenbach. Neben tollen

Kindergruppe. Spielen, singen, lachen und ganz viel Geborgenheit – genau das ist es, was kleine Kinder brauchen, wenn sie außer Haus betreut werden. Und genau das ist es auch, was alle kleinen Besucher der alterserweiterten Gruppe Taxenbach finden.

Spielmöglichkeiten bietet die Kinder-betreuungseinrichtung in Taxenbach den kleinen Besuchern eine gesunde Jause mit frischem Obst, die jede Woche von einer anderen Familie zur Verfügung gestellt wird. „Die persönlichen Be-dürfnisse der Kinder stehen für uns im Mittelpunkt unserer Arbeit – sich selbst auszuprobieren, Kreativität, aber auch das gemeinsame Lernen sind uns sehr wichtig“, sagt Lisa Gfrerer. <

Kontaktadressen

Das Hilfswerk betreut im gesam-ten Bundesland 8 alterserwei - terte Kindergruppen, 5 Krabbel-gruppen, 4 offene Spielgruppen und einen Kindergarten. Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen in unseren Famili-en- und Sozialzentren vor Ort. Die Kontaktadressen �nden Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe.

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Freiwilliges Engagement im Hilfswerk Salzburg

Menschen besuchen, die ihren Lebensabend einsam zuhause verbrin-gen, mit ihnen Karten spielen, spazie-ren gehen oder einfach nur zuhören. Menschen, die nicht mehr selbst kochen können, eine warme Mahlzeit nach Hause bringen und fragen, wie es ihnen geht. Oder Schüler/innen bei den Hausaufgaben begleiten und un-sere Pädagog/innen bei der Betreuung unterstützen. „Das Wertvollste, was uns Menschen spenden können, ist ihre Zeit. Menschen, denen es nicht egal ist, was in ihrem Umfeld passiert, und die aktiv mitarbeiten können, sind jederzeit willkommen. Die Möglich-keiten, sich im Hilfswerk ehrenamtlich zu engagieren, sind ebenso vielfältig wie unsere Aufgabengebiete“, sagt die Geschäftsführerin des Hilfswerk Salz-burg, Mag. Daniela Gutschi. <

Zeit spenden – Sinn stiften. Zeit ist wohl das Wertvollste, was ein Mensch spenden kann. Ohne das Engagement und die Unterstützung der hunderten Freiwilligen wären viele unserer Angebote nicht möglich.

Freiwillig im Hilfswerk engagieren heißt:

• Ausmaß nach Wunsch und Möglichkeiten

• Wertvolle Mitarbeit in konkreten Tätigkeitsbereichen

• Mit Menschen zusammen arbeiten • Freude bei der Tätigkeit haben • In einem netten Team mithelfen • Einige Stunden in der Woche für

andere da zu sein • Einsatz im direkten Lebensumfeld

Das Hilfswerk bietet Ihnen den richti-gen Rahmen für Ihr Engagement: • Unverbindliche Schnuppermöglichkeiten • Ausführliche Einschulungen • Gemeinsam in einem professionellen

Team tätig zu sein • Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten • Unfall- und Haftp�ichtversicherung im

Rahmen des freiwilligen Engagements • Regelmäßiger Erfahrungsaustausch

Zeit spenden! Mehr als 600 Menschen engagieren sich tagtäglich freiwillig im Hilfswerk Salzburg. Sie liefern Essen auf Rädern aus, organisieren Erzählcafés in ihren Gemein-den, besuchen alleinstehende Personen vor Ort, helfen beim Einkaufen oder Arztbesuchen, lernen mit Kindern und Jugendlichen oder helfen bei der Orga-nisation von Veranstaltungen und Festen des Hilfswerks. Jeder einzelne Beitrag ist unersetzlich für das Hilfswerk Salzburg und vor allem für jene Menschen, denen geholfen wird. Freiwilligenarbeit bietet nicht nur eine Möglichkeit, Gutes zu tun und sich persönlich weiterzuentwickeln, sie leistet auch einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Als Präsident des Hilfswerks Salzburg wäre es mir eine Freude, auch Sie als Freiwilligen bei uns begrüßen zu dürfen.

Präsident Christan Struber

K O M M E N T A R

Freiwilliges Engagement

Wollen auch Sie sich freiwillig engagieren, Erfahrungen sammeln, sich weiterent-wickeln und interessante Menschen kennenlernen? Dann sind Sie bei uns richtig. Setzen Sie sich direkt mit unseren Familien- und Sozialzentren vor Ort in Verbindung, dort erhalten Sie weitere Informationen.

Das Hilfswerk Salzburg bietet unzählige Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren. Hier zwei unserer Freiwilligen: Hermann Hollweger (Fahrtendienst im Zentrum Walser Birnbaum) und Sabby Fleck („Fidis Lesestunde“ in der mehrsprachigen Bibliothek im Nachbarschafts.Treff STADTWERK)

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H I L F S W E R K

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. ZZ: Zum Beispiel: Zusatzzahl, Zwischenzeit, Zwischenzeugnis.2. Quiz mit ZZ: a) Pizza, b) Razzia, c) Skizze, d) Jazz, e) Puzzle.Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.

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Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Erdäpfel“ gewinnen.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Au� ösung im nächsten Heft.

1. Dreiecksbeziehung„Treffen sich zwei Dreiecke …“: Gegeben sind zwei gleichseitige Drei -ecke, deren Flächeninhalt gleich groß ist. Punkt A halbiert die Basisseiten der Dreiecke. Wie groß ist die Fläche des markierten kleinen Dreiecks? a) Die Hälfte der Fläche eines großen Dreiecks b) Ein Drittel der Fläche eines großen Dreiecks c) Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks d) Ein Achtel der Fläche eines großen Dreiecks

2. TriangelWelche Schlaginstrumente fallen Ihnen noch ein?

Nennen Sie weitere 5! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Großzügige Spenden

Im Zuge der Einleitung eines Sach-walterschaftsverfahrens kann das Bezirksgericht einen Sachwalterverein mit dem sogenannten Clearing be-auftragen. Das bedeutet, dass dieser Verein im Vorfeld oder im Zuge des Sachwalterbestellungsverfahrens nach möglichen Alternativen zu einer Sachwalterschaft sucht, abklärt, wel-che Angelegenheiten zu besorgen sind und ob nahestehende Personen als Sachwalter/innen in Frage kommen. „Im Clearing nehmen wir persön-lichen Kontakt zum betroffenen Menschen sowie zu seinem sozialen Umfeld auf, um abzuklären, ob eine Bestellung eines Sachwalters über-haupt notwendig ist, denn es gibt

Monika Klappacher, Mitarbeiterin der Firma Bauwerk Parkett und seit vielen Jahren ehrenamtlich im Hilfswerk tätig, hatte die Idee, den Tagesmüttern, Kinder-, Spiel- und Krabbelgruppen des Hilfswerks 70 kg naturbelassene Holzbauklötze

Alternativen“, erklärt der Geschäfts-führer der Sachwalterschaft und Bewohnervertretung des Hilfswerks Salzburg, Christian Berger. Der Vorteil ist, dass damit auch die Ge-schäftsfähigkeit und mehr Autonomie erhalten bleiben können. „Wenn sich herausstellt, dass die Bestellung eines Sachwalters an der konkreten Lebenssituation eines Menschen gar nichts ändern würde oder keine Erkrankung oder Behinderung im Sinne des Sach-walterrechts vorliegt, gibt es immer noch die Möglichkeit der Einstellung des Verfahrens“, erklärt Berger, der auch darauf hinweist, dass kostenlose Beratungen zum Thema

zu spenden. Die Kinder haben ihre große Freude daran (linkes Foto v. l.: Melanie Dörner, Marketing-leitung Bauwerk Parkett, und Daniela Gutschi).Eine ebenso großzügige Spende über 1.000 Euro erhielt das Tageszentrum

Weitere Informationen bei:

Hilfswerk Salzburg – Sachwalterschaft und BewohnervertretungTel.: 06412/67 06 Mail: of�[email protected] Internet: www.sachwalter.co.at

Sachwalterschaft angeboten werden – für Betroffene, Angehörige und Einrichtungen. <

Clearing. Das Aufgabenspektrum der Sachwaltervereine wurde erweitert: Sie wurden mit einer Clearingfunktion betraut.

Unterstützung. Großzügige Spenden erhielt das Hilfswerk Salz-burg von der Firma Bauwerk Parkett und von den Herausgebern des Magazins „Die Kaprunerin“.

in Piesendorf von den Herausgebern des Magazins „Die Kaprunerin“: „Uns war die Spende ein Anliegen, da das Tageszentrum auch viele Kapruner besuchen.“ Die gute Be-treuung, der soziale Anschluss und die Entlastung der Angehörigen sind einige der Vorteile der Tageszentren (rechtes Foto v. l.: Monika Fandler, Toni Reitzer, Maria Hofer, Elke Schmiderer, Waltraud Flatscher).

Besachwalterung um jeden Preis?

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Ein Treffpunkt für die Jugend

Die letzte Bezirksjugendstudie hat bestätigt, was wir alle schon längst vermutet haben: eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen von Jugendli-chen ist, sich mit Freunden zu treffen. Mehr als 90 % haben das bei der Befragung angegeben. Die große Herausforderung dabei ist, einen Ort zu �nden, an dem man sich wohlfühlt, an dem man unter sich ist und der idealerweise ein Ort ist, wo man nicht zwingend etwas konsumieren muss. Diesen optimalen Rahmen bietet zwei-fellos ein Jugendzentrum, wie es seit Anfang Jänner in der Stadtgemeinde Mittersill wieder eröffnet wurde.

Fachliche Kompetenz am Puls der ZeitJugendliche brauchen Raum für die Verwirklichung individueller Bedürf-nisse und die Chance, eine Auszeit zu nehmen. In Zeiten ständiger Reizüber�utung und einer Vielzahl an bedenklichen Freizeitaktivitäten ist es daher besonders wichtig, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu ent-falten und diesen Freiraum dennoch sinnvoll zu nutzen.

Perfektes Jugendzentrum eingerichtetDie Gemeinde Mittersill hat dabei keine Kosten und Mühen gescheut und ein perfektes Jugendzentrum eingerichtet, in dem sich Jugendliche von 12 bis 18 Jahren so richtig wohl- fühlen können. Mit der Führung des Jugendzentrums wurde nach einem

Jugendzentrum. Seit Jänner ist es in Mittersill leicht, eine Antwort auf die Frage zu finden, wo die Jugendlichen ihre Zeit verbingen sollen: „Wir treffen uns im Jugendzentrum“, lautet diese. Das Hilfswerk Salzburg und die Gemeinde sind sich einig: ein Jugendzentrum ist eine unabdingbare Anlaufstelle und ein Rückzugsort für die Jugendlichen.

Gemeinderatsbeschluss das Hilfs - werk beauftragt, das bereits seit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Führung von Jugendtreffs und Jugendzentren hat und mit Mitter - sill das 12. Jugend zentrum im Land Salzburg übernimmt.

Aktion, Information und KommunikationMit Ramona Steger und Christian Hofer setzt das Hilfswerk zwei gut ausgebildete Pädagog/innen für die Betreuung der Jugendlichen ein. Gemeinsam mit den Jugendlichen werden sie herausarbeiten, was es im Jugendzentrum für Highlights geben wird. Sie bieten den JUZ-Besucher/innen aber auch ein offenes Ohr für alle Anliegen, Wünsche, Sorgen und Probleme. Ob Kreativ- und Musik-workshops, die Ausgestaltung des

Jugendzentrums, Mädchenprojekte, Aus�üge, Partys oder Diskussionen, das und mehr wird im neuen time-out-Jugendzentrum angeboten.

„Chill, Fun und Action“ „Genau das ist das Motto, nach dem wir in unserem Jungendzentrum die Freizeitangebote für und mit den Ju-gendlichen gestalten. Neben den kos-tenlosen Angeboten wie zum Beispiel unserem Billardtisch, der Playstation, gemeinsamen Filmeschauen und Ko-chen gestalten wir zusammen mit den Jugendlichen auch Schwerpunkte“, erklären Ramona Steger und Chris-tian Hofer, die für die Jugendlichen jedes Monat ein abwechslungsreiches Programm erstellen. Auch gibt es im Jugendzentrum Mittersill, ebenso wie in den anderen 11 Hilfswerk-Jugendtreffs im Bundesland Salzburg,

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Ramona und Christian gestalten gemeinsam mit den Jugendlichen das Freizeitangebot im Jugendzentrum Mittersill.

Jugendzentrum Mittersill

Sei auch du dabei! Wenn du das Jugendzentrum Mittersill besuchen willst, bist du dazu herzlich eingeladen. Ramona Steger steht jederzeit für deine Fragen zur Verfügung: Tel: +43 676 82601579, Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Di, Mi und Fr 16.00–21.00 Uhr

ein individuelles Freitzeitprogramm. Dieses ist ebenso bunt wie die Interessen der Jugendlichen selbst und beinhaltet neben Projekten auch Workshops, Musikevents und Veranstaltungen. „Neben der aktiven Freizeitgestaltung liegt uns die aktive Beratung und Begleitung der Jugend-lichen am Herzen. Unsere beiden Be-treuer haben immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Besucher/innen und geben im vertraulichen Gespräch Tipps, Hilfestellung und Halt. Gleichzeitig bieten wir unseren Jugendlichen auch ein umfassendes Beratungsangebot zu verschiedenen Themen wie etwa der ersten Liebe, Beziehung, Gewalt, Alkohol oder Mobbing“, sagt die Leiterin des Hilfswerks Pinzgau, Elke Schmiderer, die sich sehr über die Wiedereröff-nung des Jugendzentrums in Mit-tersill freut: „Das Hilfswerk betreibt ja im ganzen Land Jugendtreffs und Jugendzentren. Für das Hilfswerk im Pinzgau ist es das erste JUZ, das wir im Auftrag einer Gemeinde betrei-ben. Darüber freue ich mich sehr! Und ich hoffe, dass noch einige dazukommen werden!“ <

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Brennpunkt SchuleWirksame Unterstützung. Eltern, Kinder und Lehrpersonal brauchen Entlastung!

„Schulen sind seit jeher Brennpunkt von gesellschaftlichen Herausforde-rungen“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Heute belasten Erziehungskon� ikte, Mobbing, Inte-grationsprobleme und private Krisen zunehmend das Lernklima. Nicht nur an bestimmten Schulen, solche Prob-leme kann es an jeder Schule geben“, ist Karas überzeugt und fordert mehr Entlastung für alle Beteiligten.

Neutrale Unterstützung hilft!„Der Druck wird immer höher – auf die Eltern, auf das Lehrpersonal, aber auch auf die Schüler/innen“, weiß Karas und schlägt daher Hilfe von außen vor. „Es ist völlig klar, dass man nicht alles den Eltern oder den Lehrer/innen umhängen kann. Private Träger (wie beispielsweise auch das Hilfswerk) haben den Vor-teil, dass sie nicht Teil des „Systems

Schule“ sind und daher von allen Beteiligten als neutrale Vermittler und vertrauenswürdige Unterstützer gesehen werden. Unsere Erfahrun-gen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich po-sitiv“, sagt Karas und wünscht

sich, dass von diesem Angebot mehr Gebrauch gemacht wird. Je früher Probleme angesprochen werden, je nie-

derschwelliger Unterstüt-zung einsetzt, desto

besser“, ist Karas überzeugt. <

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zung einsetzt, desto besser“, ist Karas überzeugt. <

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H I L F S W E R K

Schmerzmittel für die SeeleSeelenleid lindern. Die andauernden Kämpfe im Nahen Osten, vor denen Familien unter größter Gefahr vor Radikalen flüchten können, und verheerende Naturkatastrophen wie auf den Philippinen hinterlassen sichtbare Spuren der Verwüstung. Der unerträgliche seelische Schmerz der betroffenen Menschen lässt sich hingegen nur schwer fassen.

„Doch gerade da müssen wir ansetzen“, sagt Heidi Burkhart, Ge-schäftsführerin von Hilfswerk Austria International. Familien in Kriegs- und Krisenregionen werden unterstützt, sodass Menschen ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren können. „Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Ängste und Nöte von Mädchen, Buben und deren Eltern wahrnehmen und den Betroffenen nicht nur mild-tätig, sondern auf Augenhöhe begeg-nen“, so Burkhart. Ein Bissen Brot als Nothilfe reiche dafür nicht aus. Nach Unwettern braucht es ein festes Dach, das die Betroffenen auf ihre selbstge-bauten Häuser setzen können. „Doch auch die jungen Seelen brauchen Nahrung. Gerade wenn es um die Op-fer in radikalisierten Regionen geht. Wir schenken ehrliche Zuwendung und bringen das nötige Fachwissen mit, wie man traumatisierten Kindern und Erwachsenen mit Gewalterfah-rung begegnet“, so Burkhart.

Menschenwürde Zum Beispiel in Beirut: Die 14-jäh-rige Hanady aus Aleppo, Syrien, hat ein extremes Flüchtlingsschicksal hinter sich: Der Vater lange im Krieg verschollen; die Mutter angeschossen, als sie ihre Tochter schützen wollte; vom konservativen Bruder in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft in Beirut unterdrückt – so kam das Mädchen erstmals in das Jugendzen-trum von Hilfswerk Austria Internati-onal. Monatelang weinte sie, hatte an nichts Interesse, träumte vom Krieg und dachte an Selbstmord. Mittler-weile hat das Mädchen durch die Begleitung im HWA-Zentrum wieder Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat Freundinnen gefunden, wagt Wider-spruch und schmiedet Zukunftspläne. Hanady tankt Menschenwürde. So wie dutzende Heranwachsende in Libyen, die in ihren Familien nicht über die Gewalterfahrungen in ihrem

Alltag reden können. Junge Männer, die in ihrer patriarchalischen Umge-bung nur ja keine Schwäche zeigen dürfen, weil seelische Verletzungen und psychische Krankheit dort tabu sind. Auch ihnen stehen Pro� s zur Seite, die ihnen aus ihrer emotionalen Not her-aushelfen. Seelenleid lindern ist auch in Moldau geboten, wo Betreuer/innen von Kindern mit Behinderung geschult werden, damit sie die gesellschaftliche Isolation der Kleinen durchbrechen. Ge -holfen wird auch in Afrika, wo Waisen-kinder in ihren P� egemüttern jeman-den haben, der sich nicht nur um ihr leibliches Wohl kümmert, sondern sie auch liebevoll in die Arme schließt. <

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Hilfswerk Family Tour 2015

Am 10. April fällt in Klagenfurt der Startschuss zur 13. Hilfswerk Family Tour. Dabei bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Un-terhaltung. Dazu zahlreiche nützliche Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefo-nisch bestellt werden.

Pflegekompass Es ist für niemanden angenehm, nicht mehr allein für sich selbst sorgen zu können, im Alltag auf Hilfe und Un-terstützung angewiesen zu sein. Doch weder Schamgefühle „Ich will nicht zur Last fallen!“ noch das schlechte Gewissen von Angehörigen „Ich muss alles allein schaffen!“ sind angebracht. Gerade wenn ein Mensch plötzlich p�egebedürftig wird, infolge einer schweren Erkrankung oder eines Un-falls, heißt es Ruhe bewahren! Denn es gibt Hilfe! Fachkräfte beraten und un-terstützen gerne betroffene Menschen und deren Angehörige. Das Hilfswerk hat dafür einen P�egekompass erstellt, der rasch einen Überblick über alle Möglichkeiten der Hilfe gibt, mit allen wichtigen Anlaufstellen. Dieser P�ege-kompass wird bei der Hilfswerk Family Tour kostenlos verteilt oder auch gratis versendet. Jetzt bestellen: Tel. 0800 800 820 oder of�[email protected]. Die Zustellung erfolgt ab Mitte April.

MedienerziehungDer steigende Ein�uss von Handy, In-ternet, TV und Co. ist zu einer großen

Schwerpunkte. Der Hilfswerk Pflegekompass sowie das Thema „Medienerziehung“ stehen im Zentrum der Jahresinitiative des Hilfswerks. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten.

Herausforderung bei der Kinderer-ziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkom-petenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung.

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Starke PartnerDie Partner der Hilfswerk-Jahres-initiative sind sVersicherung, sBau sparkasse, Erste Bank und Spar kassen sowie Neuroth. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwer-punkt „Medienerziehung“. <

Information, Beratung und Unterhaltung bei der Hilfswerk Family Tour

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Neu! Eine Orientierungshilfe rund um P� ege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder of� [email protected](Zustellung ab Mitte April!)

Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige.Im Hilfswerk P� egekompass � nden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie � nden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständig-keit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seeli-schen Herausforderungen und Abhän-gigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt.

Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinder betreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour im April und Mai

Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unter-haltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und P� ege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 10.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

Sa 11.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

So 12.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

Di 21.4. 11.00–17.00 Uhr OÖ 4010 Linz, Taubenmarkt

Sa 25.4. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a

So 26.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Wörther See autofrei

Fr 1.5. 13.00–18.00 Uhr NÖ 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Kulturzentrum, Indianerfest

Do 7.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4710 Grieskirchen, Stadtplatz

Fr 8.5. 14.00–17.00 Uhr OÖ 4320 Perg, Hauptplatz

Sa 9.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 13.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 5280 Braunau, Stadtplatz, Wochenmarkt

Di 19.5. 8.30–12.00 Uhr OÖ 4910 Ried im Innkreis, vor dem Rathaus

Do 21.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4780 Schärding, Stadtplatz, Wochenmarkt

Fr 22.5. 10.00–14.00 Uhr OÖ 4070 Eferding, Einkaufszentrum

Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 29. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Seit Mitte November unterstützt Brigitte Forstner das Team im Familien- und Sozialzentrum Obern-dorf. Als administrative Mitarbeiterin ist sie Dreh-scheibe und Anlaufstelle für Anliegen aller Art. Bei der Aufgabe hilft ihr der breite Erfahrungsschatz, den sie bereits als Sachbearbeiterin, Buchhalterin,

in der Kundenbetreuung und im Personalwesen gesammelt hat. Ihr Interesse für soziale Themen und für den Bereich „Gesundheit“ haben sie bewo-gen, die neue Herausforderung anzunehmen: „Ich möchte mein fundiertes berufliches Know-how mit meiner persönlichen sozialen Werthaltung verbinden.“

Brigitte Forstner

Regina Friedrich verstärkt seit Jänner 2015 das Hilfswerk-Team in der Stadt Salzburg. Sie hat nun die Bereichsleitung Kinderbetreuung/Päda-gogik inne. „Ich freue mich sehr, gemeinsam mit meinem Team diesen Bereich innovativ zu unterstützen. Ich wollte eine Aufgabe, in der ich

mit Menschen für Menschen etwas bewegen kann.“ Erfahrungen bringt Frau Friedrich aus ihrer langjährigen Tätigkeit als Pädagogin mit. Als Expertin im Bereich der Sprachförderung ist sie unter anderem als Referentin im In- und Ausland tätig.

Regina Friedrich

Nicole Graggaber hat seit November 2014 die Bereichsleitung P�ege in der Hausgemeinschaft in Mauterndorf inne. Bereits 2008 absolvierte die diplomierte Krankenschwester ihre Ausbildung in der Krankenp�egeschule in Schwarzach. „Bei meiner dortigen Arbeit stellte sich heraus, dass ich sehr gerne mit älteren Menschen arbeite. So zog ich

zurück in den Lungau und begann, im Seniorenheim Mauterndorf zu arbeiten“, erzählt Graggaber. Unter dem Motto „Leben in der Hausgemeinschaft“ wurde das neugebaute Haus im Juli 2014 in Betrieb genommen. „Die Vielfalt an Herausforderungen und Aufgaben, die sich in so einem Job ergeben, machen das Arbeiten sehr spannend und abwechslungsreich.“

Nicole Graggaber

Daniela Knauseder ist die neue Pflegedienstleitung im Seniorenheim Werfen. Nach ihrer Ausbildung zur Diplomkrankenschwester arbeitete sie im Krankenhaus Schwarzach und in der onko-logischen Ambulanz im LKH. Darüber hinaus absolvierte Daniela Knauseder berufsbegleitend das Studium Pflegemanagement. Aufgrund ihrer

Erfahrung mit onkologischen und sterbenden Patienten festigte sich der Wunsch, die Palliativ-ausbildung zu absolvieren, die sie dann 2013 abschloss. „Ich war laufend auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Im Zuge dessen hat mich die Stelle als Pflegedienstleitung im Hilfswerk Seniorenheim Werfen sofort angesprochen.“

Daniela Knauseder

„Wenn man eine sinnvolle Aufgabe gefunden hat, die auch noch Spaß macht, braucht man nie wieder zu arbeiten!“ Das ist der Leitsatz von Ursula Leiminger, der neuen Bereichsleiterin für Soziale Arbeit in der Stadt Salzburg. Seit November 2014 hat sie ihre neue Aufgabe inne. Ursula Leiminger sammelte bereits in

einem anderen Dienstleistungsbereich Erfahrung als Bereichsleiterin. Da ihr dieser Beruf immer viel Freude bereitet hatte, entschied sie sich, nach der Karenzzeit diesen wieder aufzugreifen. „Meine neue Aufgabe im Hilfswerk gibt mir nun die Möglichkeit, die Führungs-aufgabe mit dem sozialen Bereich zu verbinden.“

Ursula Leiminger

Neu im Hilfswerk

Claudia Petschl ist seit Anfang Jänner als Assis-tentin der Geschäftsführung und im PR- und Marketingbereich tätig. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und der Linguistik arbeitete sie im Wirtschaftsbund und in der Salzburger Volkspartei, davon 2 Jahre als Stellvertreterin des Geschäftsführers. Claudia Petschl ist die neue Ansprechpartnerin für die

Themen Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Werbung und Neue Medien, darüber hinaus hat sie die Funktion der Unternehmenssprecherin übernommen. „Ich freue mich sehr über meine neuen Aufgaben und über die Herausforderung, mich in eine neue Branche einzuar-beiten. Das Arbeiten für und mit Menschen ist es, was diesen Beruf so interessant macht.“

Claudia Petschl

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• LandesgeschäftsstelleKleßheimer Allee 455020 SalzburgTel. 0662/43 47 02of�[email protected]

• Salzburg-StadtInge-Morath-Platz 30 Tel. 0662/43 09 [email protected]

• HenndorfHauptstraße 34, Tel. 06214/68 [email protected]

• OberndorfRömerweg 3, Tel. 06272/66 [email protected]

• TamswegKuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 [email protected]

• HalleinGriesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 [email protected]

• St. JohannHauptstraße 67, Tel. 06412/79 [email protected]

• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 [email protected]

• Zell am SeeSalzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/746 [email protected]

• MittersillHintergasse 2/3, Tel. 06562/55 [email protected]

• Zentrum Walser BirnbaumLagerstraße 1 5071 Wals-SiezenheimTel. 0662/85 00 [email protected]

• Dr.-Eugen-Bruning-HausMarkt 480, 5570 MauterndorfTel. 06472/200 48of�[email protected]

• Seniorenheim GroßgmainUntersbergstraße 3785084 GroßgmainTel. 06247/85 [email protected]

• Seniorenheim Bad GasteinK.-H.-Waggerl-Straße 475640 Bad GasteinTel. 06434/22 [email protected]

• Seniorenheim St. VeitMarkt 4 5621 St. Veit im PongauTel. 06415/76 [email protected]

• Seniorenheim WerfenMarkt 54 5450 WerfenTel. 06468/52 [email protected]  

• Verein für SachwalterschaftSt. Johann im PongauHauptstraße 91d Tel. 06412/67 06

Zell am SeeSalzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/742 53

Swww.hilfswerk.at Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.

Johanna Tinhof hat mit Jahresbeginn das Sekretariat der Geschäftsleitung in der Landesgeschäftsstelle übernommen. Nach über 15 Jahren Erfahrung im Tourismus im In- und Ausland, mit Stationen in der Schweiz, Korea, Australien oder im Oman, freut sich die 2-fache Mutter auf diese neue Herausforderung. „In meinen vielen beru�ichen Stationen bin ich diverse

Aufgabenbereiche durchgegangen, wie Guest Relation Manager im Hotelbereich, sowie Marketing und Öffent-lichkeitsarbeit bei Reiseveranstaltern. Somit bin ich mit diversen administrativen Tätigkeiten bestens vertraut. Für mich ist der soziale Bereich eine ganz neue und spannende Thematik und eine große Chance, mich weiterzuentwickeln“, sagt Johanna Tinhof.

Johanna Tinhof

Neu im HilfswerkSeit Anfang des Jahres ist Dorina Simko die neue Bereichsleiterin für die Bereiche Kinderbetreuung/ Pädagogik und Gemeinwesenarbeit im Familien- und Sozialzentrum Hallein. Die Mutter von drei Kindern zog vor einem Jahr mit ihrem Mann aus dem Pinzgau nach Rif/Hallein. Nach dem Studi-enabschluss als Eventmanagerin arbeitete sie als

Projektleiterin und absolvierte während der Karenz-zeit eine Ausbildung zur Eltern-Kind-Gruppenleiterin und leitete im Pinzgau ein Eltern-Kind-Zentrum. „Es freut mich sehr, dass ich bei meiner Tätigkeit für das Hilfswerk Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen unterstützen kann. Meine Arbeit emp�nde ich als sehr erfüllende Aufgabe.“

Dorina Simko

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