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Am 5. Oktober im republic REBEKKA BAKKEN VORKOSTER „Stiegl-Gut“ in Wildshut GIPFELBUCH Osterhorngruppe – Sillingwaldrunde WAGINGER SEE Feine Schmankerl-Meile 9. SEPTEMBER 2015 AUSGABE 30 VERANSTALTUNGS- KALENDER 10. bis 16.9. FENSTER MAGAZIN

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Salzburger Fenster Magazin, Ausgabe 30, 2015

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Am 5. Oktober im republic

REBEKKA BAKKEN

VORKOSTER„Stiegl-Gut“ in Wildshut

GIPFELBUCHOsterhorngruppe – Sillingwaldrunde

WAGINGER SEEFeine Schmankerl-Meile

9. SEPTEMBER 2015AUSGABE 30

VERANSTALTUNGS-KALENDER10. bis 16.9.

FENSTERMAGAZIN

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FREIZEITTIPPS (ANZEIGE)2 9.9.2015 FENSTER

Die Schöne und der GossenpoetRebekka Bakken singt Tom Waits – am 5. Oktober im Salzburger republic

Manch einer mag sich vielleicht fragen, wiedas zusammengehen kann, die norwegisch-ös-terreichische Singer/Songwriterin RebekkaBakken mit ihrer wunderschönen, drei Okta-

ven fassenden Stimme und der rebellische US-Underdog Tom Waits, der sein herrlich ver-raucht-brummiges Sprechorgan ausgiebig inden Whiskeybars dieser Welt geölt zu habenscheint. Doch spätestens beim ersten Song wirdklar: Da haben sich zwei gefunden. Denn Bak-kens Gesang verfügt über eine kernige Sinn-lichkeit, welche die rauen Waits-Nummernnicht glattbügelt, sondern ihnen emotionaleTiefe verleiht. So arbeitet die Künstlerin dochstets „A Little Drop of Poison“ – so auch derAlbumtitel – ein, das diese Songperlen auf neueArt und Weise glitzern lässt. In der Musiksze-ne und in der Presse stieß das Album, mit demRebekka Bakken derzeit durch die Lande tourt,auf entsprechend breites Echo. Das Konzert-programm ergänzt die sympathische Künstle-rin durch ihre eigenen Kompositionen, poeti-sche Geschichten über das Leben und die Lie-be, über Geben und Aufgeben. Die Natürlich-keit, mit der sie sich als Musikerin durch dieWelt bewegt, ohne viel Aufhebens um ihre Per-

son zu machen, spiegelt sich auch in ihremSchaffen wider: „Musik kann nicht nicht ge-schehen“, sagt sie, bewusst in der doppeltenVerneinung. „Nur wenn man sich bemüht,

klappt es nicht. Wenn man nicht zu viel denkt,kann Musik einfach kommen.“ So baut sie eineechte Verbindung zwischen sich und den Zu-hörern auf, sie schreibt und singt aus tiefsterÜberzeugung, ohne Hemmungen und innereZensur, instinktiv und offen. Genau das machtsie – neben ihrer grandiosen Stimme – so ein-zigartig.

Hochkarätige Band

Wer sich zur Begleitung dieser anspruchs-vollen Töne eine gewöhnliche „BackingBand“ erwartet, dem sei gesagt, dass dieseMänner aus ganz anderem Holz geschnitztsind.

Gitarrist Geir Sundstøl, Drummer Rune Ar-nesen und der Bassist und Cellist Svante Hen-ryson bringen neben Talent auch langjährigeErfahrung aus breitgefächerten Karrieren u. a.mit Nils-Petter Molvær, Yngwie Malmsteen &A-ha mit. So werden sie auch bei Rebekka Bak-kens Auftritt im republic im Oktober spiele-risch dafür sorgen, dass die musikalischen Fun-ken fliegen. www.rebekkabakken.com

■ 5.10.2015:Rebekka Bakken & Band, republic Salzburg

■ 27.10.2015:John Mayall, republic Salzburg

■ 3.11.2015:Ganes, republic Salzburg

■ 16.11.2015:Philipp Dittberner & Band „Wolke 4“,Jazzit Salzburg

■ 19.12.2015:Unheilig, Salzburgarena

■ 1.2.2016:Andreas Bourani, Salzburgarena

■ 19.4.2016:Roland Düringer, republic Salzburg

■ 22.4.2016:AnnenMayKantereit, republic Salzburg

■ 19.11.2016:Beatrice Egli, Salzburgarena■ 29.1.2017:Bülent Ceylan, Salzburgarena

VERANSTALTUNGS-HIGHLIGHTS IN SALZBURG

Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken (Ermäßi-gung für Clubmitglieder) in Stadt und Land Salzburgsowie in allen angeschlossenen Vorverkaufsstellenvon CTS-Eventim und oeticket, Tel. 0662-843711.www.oeticket.com www.lba-music.com

Rebekka Bakken gastiertim Rahmen ihrer „A LittleDrop of Poison“-Tour inSalzburg. Foto: Tina Axelsson

Der deutsche Singer/Songwriter Philipp Dittberner und der Elektro-Musiker Marv haben mit dem Hit „Wolke 4“das Internet im Sturm erobert. Am 16. November gastieren Dittberner & Band im Jazzit. Foto: Sven_Sindt

Auf Wolke 4schweben

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3HALLEINER KULTURHERBST

„Man sollte alle Tage we -nigs tens ein kleines Lied hö-ren, ein gutes Gedicht lesen,ein treffliches Gemälde sehenund, wenn es möglich zu ma-chen wäre, einige vernünftigeWorte sprechen“, lässt Goetheseinen Theaterdirektor Serloin „Wilhelm Meisters Lehr-jahre“ kundtun. Gute Gele-genheit dazu bietet die spar-tenübergreifende Vielfalt desHalleiner Kulturherbst. „Dasbreit gefächerte Programman-gebot soll wie immer auch An-reiz dafür sein, über das dabeiErlebte zu diskutieren“,

wünscht sich der langjährigeLeiter des Kulturforums Hal-lein und Programmverant-wortliche, Friedl Bahner.

Großen Raum nimmt heuerdie Musik in ihren vielen Aus-prägungen ein: Dem Blueshuldigt der US-amerikanischeGitarrist und Sänger ZachPrather mit der HermannPosch Blues Band und demSlide-Profi Gottfried DavidGfrerer. Ein Fingerpicking-Meister kündigt sich mit PeterRatzenbeck an, der zu seinem60. Geburtstag gleich noch 40-jähriges Bühnenjubiläumfeiert. Die Gitarre ist auchHerzstück des Duos Zwiezupf.

Weniger gezupft, vielmehr ge-strichen werden die Saiten beieXtracello. Das Damenquar-tett begibt sich auf eine ver-gnügliche Tour quer durch dieMusikgeschichte mit RobertSchumann, Duke Ellington,den Beatles und Element ofCrime als Reisebegleiter. Mar-tina Eisenreich zieht es akus-tisch ebenfalls in die Ferne:Lustvoll webt die Geigerin mitihrem Quartett aus mongoli-schen Melodien, Led Zeppelinund Klassik einen opulentenSoundteppich, der alle Gren-zen sprengt.

Zurück in die Heimat: Hierlässt das Duo Ramsch und Ro-sen erfrischend munter undmodern die Geige zu Gstanzlnund Almliedern tänzeln.

Lesungen und Konzerte

An den Schnittstellen vonJazz, Folklore und neuer Mu-sik bewegt sich ReformART-styria. Die klassisch geschulteFormation kennzeichnet eineOffenheit, die ihrem Spiel eineeigene Note gibt. Die (Neu-)Interpretation von jüdischemLiedgut und Balkanmusik istdas Markenzeichen der Ams -terdam Klezmer Band, die seit

1996 nicht nur Puristen begei-stert. Sefardische, arabischeund jiddische Lieder, einge-bettet in moderne Poesie, in-toniert die Sängerin SimonePergmann als „Friedenszei-chen in Ton und Wort“. DasWort spielt auch bei der VoiceCompany, die zur Adventzeiteine weihnachtliche Be-standsaufnahme macht, einegewichtige Rolle. Wie die Zeitvergeht, davon könnte auchEx-Ö3-„Musicbox“-Modera-torin Nora Aschacher ein Liedsingen. Doch sie hat ihre Ge-danken lieber in Buchform ge-bracht und artikuliert sie nunin einer Lesung. Vom Altwer-den kann Jonas Casabellanicht einmal träumen, Krimi-autor Manfred Baumann hatihm in „Mozartkugelkom-

plott“ die Rolle einer Leichezugedacht. Höchst lebendiglässt hingegen ComedianKaya Yanar sein Publikum amKulturschock teilhaben. Lehr-reich sind auch die Vorträgevon Ilse Somavilla über Witt-genstein und von WolfgangWintersteller über die Hallei-ner Papierfabrik. Op-Art vonVictor Vasarely, einem ihrerprofiliertesten Vertreter, zeigtdie KG-Freiräume, und lastbut not least, denn ohne Liebegeht nun wirklich gar nichts,bringen Christine Schönherrund Kurt Schwaiger in AlbertRamsdell Gurneys „Love Let-ters“ die Geschichte einer gro-ßen Liebe nahe. ps

Im Zuge der 30-jährigen Tätigkeit des Kulturfo-rums hat sich Hallein von der Industriestadt zueiner von Künstlern wie Publikum geschätztenKulturstadt gemausert. Der „Halleiner Kultur-herbst“ präsentiert ab 17. September wiederUnterhaltsames neben Anspruchsvollem.

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Kulturherbst in der Keltenstadt

Die Amsterdam Klezmer Band spielt am 31. Oktober im Stadttheater Hallein.

Volksmusik modern interpretiert: Ramsch und Rosen am 11. Novemberim Musikhaus Hallein. Foto: Werner Redl

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Info und Karten-VVK: TVB Hallein, Tel. 06245-85394,Programmdetails: www.forum-hallein.at

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CD-KRITIKEN4 9.9.2015 FENSTER

Sieben Jahre sind seit Robert Forsters letztem Album vergangen. Da-mals, 2008, präsentierte der australische Songwriter mit „The Evange-list“ eine berührende musikalische Trauerfeier für seinen 2006 verstor-benen Go-Betweens-Weggefährten Grant McLennan. In der Zwischen-zeit schrieb Forster Musikkritiken für das australische Magazin „TheMonthly“, arbeitete an einem noch unveröffentlichten Roman und ver-waltete das gewaltige Go-Betweens-Vermächtnis. Und stets feilte er anneuen Songs. Zehn davon nahm er mit befreundeten Musikern im ver-gangenen Jahr in einem Studio im australischen Brisbane auf. „SongsTo Play“ nennt sich das hierbei entstandene Album. Und es liefert denBeweis, dass Robert Forster die Kunst des Songwritings nach wie vorbeherrscht wie kaum ein anderer. Die hochmelodischen Songs pendeln

zwischen verspieltem Midtempo-Gitar-renpop und Balladen. In ihren schön-sten Momenten – „Let Me ImagineYou“ und „A Poet Walks“ – erinnernsie gar an klassische Go-Betweens-Zeiten. Violine, Klavier und Trompe-te gesellen sich immer wieder ge-winnbringend zu den wunderbar verschlungenenGitarrenriffs, während Forster mit gewohnt distinguiertem GesangTexte voller Poesie und feiner Ironie zum Besten gibt: „Please don’ttwitter/Let me imagine you/I find it sweeter“, heißt es spöttisch in „LetMe Imagine You“. Eine erfreuliche Rückkehr!

„Ohne ihn wären wir alle Buchhalter“, wird Jac-ques Brel im Booklet zu diesem Album zitiert.Brel meinte damit den französischen SängerCharles Trenet (1913 – 2001). Trenet gilt alseiner der Gründerväter des französischenChansons. Lieder wie „La Mer“ oder „L’Ame DesPoètes“ zählen – nicht nur in Frankreich – zum allgemeinen Liedgut. AuchBenjamin Biolay, französisches Aushängeschild der Nouvelle-Chanson-Bewegung mit Hang zu Pop und Rock, ist ein großer Verehrer Trenets.Auf der Bühne oder im Aufnahmestudio, so der Musiker, spiele er sicham liebsten mit Trenet-Chansons warm. Nun hat er dem Altmeister desChansons ein ganzes Album gewidmet. Auf „Trenet“ verneigt sich Bio-lay vor dem Chansonnier auf sehr klassische Weise. Ob im Jazztrio mitdem Gitarristen Nicolas Fiszman und dem Schlagzeuger Denis Benar-rosh, ob mit großem Orchester oder ob im Duett mit Vanessa Paradis: Stetshält sich Biolay sehr am Original und pendelt mit seiner sonoren Stimmewie das Vorbild wunderbar zwischen Melancholie und Swing.

Was man in den 80er und 90er Jahren als Shoe-gaze-Pop kannte, nennt man seit einigen Jah-ren Dream Pop: sphärischen Pop mit Vorliebefür schwelgerische Keyboardschleifen,schwerelose Gesänge und mitunter dichte Gi-tarrenwände. Gitarrist Alex Scally und Sängerin Vikto-ria Legrand, ein Duo aus Baltimore, haben sich unter dem NamenBeach House in den vergangenen Jahren als Meister dieses Genres eta-bliert. Ihre Alben „Teen Dream“ oder zuletzt „Bloom“ sind bereits Klas-siker. „Depression Cherry“, ihr neues, mittlerweile fünftes Album,kommt nun mit weniger Opulenz und Hall als die Vorgänger aus, an-sonsten ist alles wie gewohnt: Ausgehend von melancholischen Melo-dien ziehen ein suggestives Keyboard und eine leiernde Orgel ihreschwebenden Kreise, während Viktoria Legrand mit grazil-monotonenGesängen betört. Im abschließenden „Days Of Candy“ brauen sich die-se Gesänge gar zu einem mitreißenden choralen Wasserfall zusammen.Popmusik von entrückter Schönheit!

Matt Mondanile ist im Hauptberuf eigentlichGitarrist der Band Real Estate aus New Jer-sey, die – zuletzt auf ihrem Album „Atlas“ –den melodisch-melancholischen Gitarren-pop der 80er Jahre hochleben lässt. Dane-ben betreibt der umtriebige Musiker seit 2006auch noch das Solo-Projekt Ducktails, das sich musikalischnach experimentelleren Lo-Fi-Anfängen mittlerweile von MondanilesHauptband gar nicht mehr so sehr unterscheidet. „St. Catherine“, ent-standen in den Pausen während der letztjährigen Real Estate-Tour, be-ginnt mit einem mitreißenden Instrumental. Entspannt und federleichtfließen da die Gitarren dahin. In der Folge wird der psychedelische Gi-tarrenpop mal kraftvoll, mal verschlafen vorangetrieben. Mitunter sor-gen Streicher für ein barockes Arrangement, gegen Ende hin verstärktsich dann der Einsatz der Elektronik. Bei zwei Songs sorgt Julia Holterfür gesangliche Höhepunkte. So herrlich sommerlich kann Gitarrenpopklingen!

Mit ihrer über 30-jährigen Bandgeschichte zäh-len Yo La Tengo aus Hoboken, New Jersey, zuden beständigsten Bands der US-Indie-Szene.Ihre Musik pendelt stets zwischen experi-mentellen Feedback-Orgien und sanft-ein-gängigem Songwriting. Ein Höhepunkt ihresSchaffens markierte das akustische Cover-Versionen-Album„Fakebook“ aus dem Jahr 1990. Mit ihrem neuen Album schließt dieBand nun an das Konzept von damals wieder an. „Stuff Like ThatThere“ bietet neben Cover-Versionen auch ein paar neue Songs sowieüberarbeitete Versionen von alten Yo La Tengo-Stücken. Das Ergebnisist ähnlich entzückend wie der Vorläufer. Musiziert wird durchwegsakustisch, analog und – mit Dave Schramm an der Gitarre – sogar imoriginalen Line-up. Auf dem Programm stehen u. a. Songs von HankWilliams, The Lovin Spoonful und The Cure. Unschuldig und süß istder hierbei zelebrierte Folk-Pop, vielleicht auch ein wenig aus der Zeitgefallen, aber er ist herzerweichend schön!

Benjamin Biolay „Trenet“(Universal)

Yo La Tengo „Stuff Like That There“(Matador)

Dream Pop und Cover-VersionenRobert Forster schreibt noch immer großartige Popsongs, Benjamin Biolay verneigt sich vor

Charles Trenet, Ducktails fabrizieren sommerlichen Gitarrenpop, Beach House entzücken mitDream Pop und Yo La Tengo präsentieren akustische Cover-Versionen. Von Helmut Hollerweger

Robert Forster „Songs To Play“(Tapete/Wohnzimmer) CD DES MONATS

Ducktails „St. Catherine“(Domino)

Beach House „Depression Cherry“(PIAS)

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5FREIZEITTIPP9.9.2015FENSTER

In den großen U-Bahnstationendieser Welt gehört er einfach dazu,der Saxofonist, der den Passantenseine Melodien mit auf den Weggibt, erläutert Markus Rauchmanndie Initialzündung zu „Take the A-Train“. Nun ist Salzburg nicht un-bedingt groß, es hat auch keineMetro, dafür einen schönen, neugestalteten Bahnhof – und eineumtriebige lokale Jazzszene. Dasneue Festival, dessen Titel auf ei-nen Song von Duke Ellington ver-weist, wird diese nun aus den Kel-lern und Konzertsälen ans Lichtholen und damit das ansonsteneher beschauliche Salzburg tem-porär mit einem Hauch von Groß-stadtflair versehen. Der Haupt-bahnhof drängt sich als Bühne na-hezu auf: Ein Durchzugsort, andem verschiedene Kulturen auf-einandertreffen, das passt zu einerMusikform, die Improvisation undOffenheit hochhält. Auch befindetsich das Jazzit, Salzburgs Refu-gium für Jazzfreunde, in unmittel-barer Nachbarschaft.

Das Organisatorentrio rund umJazzit-Leiter Andreas Neumayerhat für die Premiere ein dichtesProgramm auf die Beine gestellt:

40 Live-Acts an drei Tagen auf 13 Bühnen, so das Festival in Zah-len. Dabei wird das klassischeKonzertformat vielerorts aufge-brochen, die Spielorte rund um denBahnhof punkten mit Originalität.Einige der Musiker nehmen in denO-Bussen Platz, wieder anderespielen auf Bahnsteigen, am Bahn-hofsvorplatz, am Hinterausgangoder im Panorama-Restaurant desHotel Europa. Die Hauptacts blei-ben im Jazzit. Und die Lokalbahn-fahrt nach Lamprechtshausen gibtes dank der swingenden Crew desSugar Daisy‘s Hot Club als echtmusikalische Reise.

Nachwuchs trifft Stars

„Es ist ein Festival der Salzbur-ger Szene. Es beginnt beim Nach-wuchs und reicht bis zu den Stars“,betont Andreas Neumayer. Vieleder Musiker sind im Jazzit groß ge-worden, manche haben von hieraus den Sprung in die Welt gewagt.Die Festival-Headliner spiegelndie Bandbreite dessen wider, wasdas Jahr über in dem SalzburgerJazzclub passiert: Stefan Kondertwird sein S.K.Invitational-Projekt

mit den Rappern Roger Reklessund Holunder (Blumentopf) zu-sammenführen. Stargeiger Benja-min Schmid, der als einziger Vio-linist sowohl für seine klassischenKonzerte als auch für seine Jazz-CDs hochrangige Auszeichnun-gen erhielt, spielt im Trio mit Ge-org Breinschmid und Antoni Don-chev. Jazzlegende Rudi Wilfer be-streitet die Eröffnung im Quartett.Pianist Elias Stemeseder machtmit dem Bassisten Greg Cohen,der bereits mit Größen wie Tom

Waits oder John Zorn musizierthat, gemeinsame Sache. DerNachwuchs ist u. a. mit den BrassBros und der Big Band des Musi-schen Gymnasiums vertreten. Unddamit es ein Festival für alle Salz-burger wird, sind rund drei Viertelder Konzerte bei freiem Eintritt zubesuchen. Petra Suchanek

Wo Jazz richtig abfährtRund um den Hauptbahnhof hat Jazzit-Leiter Andreas

Neumayer mit dem Unternehmer Günther Huber und Werbe profi Markus Rauchmann ein neues Jazz-

festival auf Schiene gebracht: „Take the A-Train“feiert von 17. bis 20. September Premiere.

Stargeiger Benjamin Schmid spielt im Jazztrio auf. Einer von rund 40 Salzburger Acts: Beauty & the Beat bringen frischen Wind aufs Bahnhofsgelände.

„Take the A-Train“, 17. bis 20.9.,13 Bühnen rund um den Sbg. Haupt-bahnhof, vielfach Eintritt frei,VVK: oeticket. Info, Zeitplan undProgramm: www.take-the-a-train.com

Beleben die Bahnhofsgegend mit einem neuen Festival (v. li.): Andreas Neumayer,Markus Rauchmann und Günther Huber. Foto: Harald Gaukel

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GENUSS AM PRÜFSTAND6 9.9.2015

„Stiegl-Gut“ in WildshutEin versierter SF-Mitarbeiter kostet vor. Seine Kritik ist subjektiv. Er selbst bleibt anonym.

Die Revolution hat gesiegt. Begonnenwurde sie von zottelbärtigen Ame-rikanern, denen das Industrie-Bier

schlicht nicht schmeckte. Sie brauten vo-gelwilde Gerstensäfte zusammen – und jetztist die Bewegung in Salzburgs größter Brau-erei angekommen.

Wie jede Revolution hatte auch diese öko-nomische Ursachen. Der Bierkonsum stag-niert in den mitteleuropäischen HochburgenTschechien, Deutschland und Österreich.Das größte Menetekel: Die jungen Leutebrechen weg. Industrie-Bier ist dabei, un-cool zu werden. Aber mit diesen handwerk-lich nach US-Vorbild hergestellten „Craft“-Bieren, da kann man die Jugend erreichen.Und natürlich ist den Großbrauereien auf-gefallen, dass die früheren Revolutionäre,wie das „Sudwerk“ in Hof, zu soliden Be-trieben herangewachsen sind. Also be-schloss „Stiegl“: Wir brauchen das auch.

Da passte es gut, dass „Stiegl“ schon 1917in Wildshut im Dreieck Salzburg – Oberös-terreich – Bayern ein Gut samt kleiner Brau-erei gekauft hatte. Die Anlage wurde zumersten Biergut umgebaut – und zwar vor-bildlich. Man ließ eine Architektin aus einerBier-Familie planen, Christine Kapsreiter.Sie verwandelte altes Fassholz in spektaku-läre Bögen und stattete die Böden mit altenZiegeln aus, bestes Recycling. Es entstandein wirklich schönes Ensemble, bevölkertvon Familien und Geschäftsleuten, vonRadlfahrern, die über den nahen Salzach-Radweg herkamen, und Pensionisten, die700 Meter zu Fuß von der Lokalbahn-Hal-testelle gegangen waren. Die „Stiegl“-Ei-gentümer-Familie Kiener zeigt Stolz:„Wildshut ist genau so, wie wir uns den Him-mel vorstellen: ein Biergarten Eden.“

Finanzielles Risiko

Immerhin gingen sie ein finanzielles Risi-ko ein. Laut „SN“ schrieb „Stiegl“ im Vor-jahr trotz 69 Millionen Euro Umsatz ein Mi-nus von rund 100.000 Euro. Allein die Mäl-zerei in Wildshut kostete 1,2 Millionen Euro.Sie aber ist der Schlüssel. Mit dem immergleichen Getreide bekommt man immer dasgleiche Aroma ins Bier. Jetzt baut „Stiegl“auf dem Feld gegenüber des Biergutes exo-tisch klingende Sorten an; Bordeaux-Wei-zen, Alpine Pfauengerste oder Vögeles Gold– und kann sie selber zum Keimen bringen.

Allerdings: Diese Wildshuter Biere kostenGeld, 5,10 Euro die Halbe. Des VorkostersTochter verkostete als Spezialistin die„Gmahde Wiesn“ und das „Sortenspiel“:sanft, vollmundig, sehr gut. Die dunkle„Männerschokolade“ mit ihrem Kaffee-

Aroma passt perfekt zu Desserts. Mitneh-men kann man die Biere um 7,95 Euro in der0,75-Liter-Flasche.

Überbordende Menge

Vernünftigerweise gibt es hier auch eineGastronomie. Sie bietet vor allem kalte Ge-richte, ergänzt durch ein paar warme Spei-sen. Wer Hunger hat, hält sich am besten andie Wildshuter Jause (13,60 Euro), derenüberbordende Menge auf einer Etagere ser-viert wird: tadellos die Hartwürste und der

Schinken, gut das Bratfett und der Leber-Aufstrich, würzig Bauch und Karree vomMangalitza-Schwein, dazu hausgemachtesBrot aus Trestern. Man spürt wohltuend,dass die Viktualien vom eigenen Bauernhofin Sichtweite stammen. Sehr bunt zu-sammengesammelte Wiesenkräuter, ange-messen leicht mariniert, bildeten ein Bett füreine lauwarme Räucherforelle (12,50 Euro).Prächtig die Qualität einer mächtigen Bei-ried-Schnitte (24,70 Euro), die leider tro-cken, ohne Bratensaft, auf dem Teller lag,gut dazu Erdäpfel und Pilze. Ein klassischherausgebackener Bauernkrapfen (2,90Euro) sah sich von hausgemachter Erdbeer-Marmelade versüßt, und die Malakoff-Tor-te (4,10 Euro) erwies sich als hübsch nussigund wenig fett.

Für den Geschmack der Zukunft muss manmanchmal tief in die Vergangenheit eintau-chen. „Stiegl“ ließ vier 1.000-Liter-Ampho-ren aus Georgien bringen und vergrub sie imSandboden. Im Herbst werden die Gefäßegefüllt, im Frühling soll das Urbier fertigsein. Vielfalt gegen Einfalt als Überlebens-Strategie.

Stiegl-Gut, Wildshut 8, 5120 St. Pantaleon,Tel. 06277-64141, Do. bis So., von 12 bis 22 Uhr,www.biergut.at

BEWERTUNGSKRITERIEN

Unsere Punktewertung orientiert sich an international üblichen Regeln: 20 Punkte bilden die Höchstwertung. 9 Punkte und darunter: Kost mit groben Mängeln. 10 Punkte: deutliche Mängel.11 Punkte: durchschnittliche Kost. 12 Punkte: gute Kost. 13 und 14 Punkte (samt einer Haube):sehr gute Kost. 15 und mehr Punkte (samt zwei bis vier Hauben): exzellente Kost, seufzerlösend.

Stiegl-Gut in Wildshut

Der Vorkoster vergibt:12 Punkte

FENSTER

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7WANDERTIPPS (ANZEIGEN)9.9.2015FENSTER

MIT DER ZWÖLFERHORN-SEILBAHN IN ST. GILGEN ZU EINEMDER SCHÖNSTEN AUSSICHTSBERGE DES SALZKAMMERGUTES!

Die einzigartige Almlandschaft rund um das Zwölferhornbietet nicht nur herrliche Wander- und Themenwege, son-dern auch Entspannung und Erholung vom hektischen All-tag. In einer intakten Berglandschaft das gesunde Höhen-klima in vollen Zügen genießen, ist Medizin für die Seele.

Das beeindruckende Panorama der Berge des Salzkammer-gutes wird auch Sie begeistern. Sich hinsetzen und Ruheeinkehren lassen, die Gedanken frei machen und die vorJahrtausenden entstandene Berglandschaft einfach nurbewundern, ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Wollen Sie die Seele baumeln lassen, wandern oder in einer der vielen Hütten Gemütlichkeit erfahren, der Berg-sommer am Zwölferhorn hat für jedermann das Richtige.

ZWÖLFERHORN-SEILBAHN Ges.m.b.H · 5340 St. Gilgen · Konrad Lesiak Platz 3Tel. +43(0)6227/2350 · Fax: DW 4 · [email protected] · www.12erhorn.at

Der Ausblick auf das Tal desWolfgangsees ist ein Anblickder immer wieder fasziniert!

Wenn sich das Laub verfärbt, dieAlmen und Wälder in goldenenHerbstfarben erglühen, macht

eine Wanderung besonders viel Freude.Weit oben genießt man nicht nur einenwunderbaren Fernblick, sondern tanktauch neue Energie bei frischer Luft undeiner zünftigen Jause. Egal ob zu Fuß odermit einer bequemen Aufstiegshilfe wieetwa der Zwölferhorn-Seilbahn – das mil-de Bergklima ist auf jeden Fall eine Be-

reicherung, denn Mediziner haben längstnachgewiesen, dass ein Aufenthalt in derNatur Balsam für Geist und Körper ist.Neben urigen Hütten, auf denen sich dasWandererherz nach Lust und Laune stär-ken kann, locken Salzburgs Berge querdurchs Jahr mit speziellen Veranstaltun-gen. So etwa zelebriert die Kamerad-schaft St. Gilgen am Sonntag, 13. Sep-tember, eine Bergmesse auf dem Zwöl-ferhorn. Beginn ist um 11.30 Uhr.

Knapp unter dem Geiereck liegt dieHochalm am Untersberg – wenige Geh-minuten von der Bergstation der Seil-bahn entfernt. Sie ist bei Bergwande-rern ein beliebter Einkehrort. Gleich-zeitig genießt man hier die einmaligeAussicht ins Tal. Bei Schönwetter lädtdie sonnige Terrasse zum Verweilenein, im Inneren der Hochalm bietet dasgemütliche Kaminzimmer Platz für biszu 40 Personen. Küchenchef Peter unddie sympathische „Hochalm-Gang“ be-reiten täglich hausgemachte Schman-kerl der österreichischen Küche zu und

verwöhnen die Gäste mit köstlichenStrudeln und Kuchen. Bei den Geträn-ken sind die selbstgemachten Holler-oder Melisse-Minze-Sirups verdünntausgesprochen leckere Durstlöscher.

Dazu bietet sich die Hochalm alsaußergewöhnliche Location für privateFeiern, Firmenmeetings oder Ähnli-ches geradezu an. Bei Voranmeldungkönnen Gruppen ab fünf Personen hiernächtigen. Geöffnet zu Betriebszeitender Untersbergbahn. Tel. 0662-628674.

www.hochalm.net

Hoch hinaus im Herbst

Gemütliche Hütten ladenzur Rast ein. Foto: Zwölferhorn

Hochalm am Untersberg Hoch auf dem Untersberg ist die Hochalm mit seinem kulinarischenAngebot und der herrlichen Aussicht ein lohnendes Ausflugsziel.

Foto: Pongruber

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Wanderherbst auf dem PredigtstuhlTraumhafte Bergerlebnisse und kulinarische Höhepunkte

FREIZEITTIPPS (ANZEIGEN)8 9.9.2015 FENSTER

Wo ist der Herbst amschönsten? Für dieKenner des Predigt-

stuhls ist diese Frage leicht zubeantworten, denn der BadReichenhaller Hausberg bietetalles, was die Herzen von Fein-schmeckern, Naturliebhabernund Bergfreunden höherschla-gen lässt.

Im September und Oktober,

wenn es die Menschen zumWandern in die Berge zieht, in-szeniert sich die Natur so per-fekt, wie es kein Regisseur jeschaffen könnte. Die Wälderfärben sich in Rot-, Gelb- undBrauntönen – durchsetzt vomewigen Grün der Nadelbäumeund Latschenkiefern.

Die Chiemgauer und Berch-tesgadener Alpen laden dazu

ein, die Bergschuhe anzuzie-hen und herrliche Wanderun-gen zu unternehmen, denn vonoben lässt sich die Schönheitdes Herbstes am besten bestau-nen. Wer flexibler bleiben willhinsichtlich des Auf- oder Ab-stiegs, wählt dazu am besten ei-nen Berg mit Seilbahn.

Der Predigtstuhl erweist sichhier als gute Wahl. Neben derMöglichkeit von ausgedehntenWanderungen mit Blick aufWatzmann, Wilden Kaiser undin das Salzburger Becken, bie-tet er kulinarische Genüssefür alle Ansprüche. Kasspat-zen, Spinatknödel, herzhafteBrotzeiten und hausgemachteKuchen bietet die Almhütte aufder Schlegelmulde. Das Berg-restaurant auf dem Predigtstuhlist bereits ein Geheimtipp fürGourmets, Genießer und Fein-

schmecker. Bei traumhaftemBlick auf Bad Reichenhallverzaubern Dennis Hacken-berg und Peter Golab ihre Gäs-te mit Böfflamott, Saiblingswi-ckerl und anderen Delikates-sen. Die Aussichtsterrasse lädtinsbesondere am Nachmittagbei Kaffee und Kuchen zumVerweilen und Träumen ein.Das ist genau der richtige Ort,um sich selbst zu belohnen.

Die Predigtstuhlbahn, liebe-voll auch als „Grande Dameder Alpen“ bezeichnet, ist dieälteste Seilbahn der Welt. Siegalt schon kurz nach ihrer In-betriebnahme 1928 als Inbe-griff der perfekten Seilschwe-bebahn und steht zurecht alseinzige Seilbahn der Welt un-ter Denkmalschutz. Eine Fahrtmit ihr ist auch heute noch einbeeindruckendes Erlebnis.

Im September und Oktober laden dieBerchtesgadener Alpen

zu herrlichen Wanderungen ein!

Samstag, 12. undSonntag, 13. September 2015

jeweils 10-18 Uhr, mit Live-Musik

www.dreiseengalerie.at

22. KunstHandWerksMarktim Strandbad Seeham

Der beliebte SeehamerKunsthandwerksmarkt lädtkommendes Wochenende wie-der zum genussvollen Shoppen ein,wenn Kunsthandwerker aus dem In-und Ausland die Brücke zwischen Tra-dition und Moderne schlagen. Da fin-det man gediegene Produkte in besterHandwerkstradition wie Keramikhä-ferl und Tassen, gedrechselte Schalen,Filzpatscherl und Hauben, anderer-seits auch neue Modekreationen sowieeigenwillige Holzdrechselarbeiten,viele Facetten des Glasschmucks undausgefallene Goldschmiede- und

Schmuckarbeiten. Zu sehen gibt’s aber auch künstlerische Ar-

beiten in Form von Bildhauerar-beiten aus Keramik und Metall sowiebildende Kunst. Die individuellen,handgearbeiteten Erzeugnisse und dieSchauwerkstätten machen den Markt,der bereits zum 22. Mal stattfindet, zueinem Einkaufserlebnis der besonde-ren Art.

Mit Live-Musik an beiden Tagen!

� 22. KunstHandWerksMarkt Seeham, Sa.,12.9. & So., 13.9., jew. 10 bis 18 Uhr, Strand-bad Seeham, Eintritt frei, bei jeder Witterung

Kreatives in Seeham

Der Kunst-handwerksmarkt inSeeham präsentierthandgefertigte Unikate.

Foto: Konnerth,Goldschmied

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Waginger See Genusswochen heuer erstmals mit Schmankerl-Meile

Regionale und saisonale Köstlichkeiten in höchster Qualität

9FREIZEITTIPPS (ANZEIGEN)

Am 13. September be-ginnen die „WagingerSee Genusswochen“

2015. Einen ganzen Monatlang steht die Region dannwieder im Zeichen saisonaler,regionaler und echter Lebens-mittel.

Neun Wirte haben sich mitelf Erzeugern zusammengetanund geben ihr Bestes, indemsie Köstlichkeiten wie das Ru-perti Rind, Tachinger Lachs-forellen, Wildvariationen ausheimischen Wäldern, ge-schmorte Pfifferlinge, aroma-tischen Ofenkürbis, gebrann-ten Ziegenkäse, knusprigesBauernhähnchen, Tafelspitzvom Bio-Ochsen, feinenLammbraten und ausgefalleneBeilagen von Bio-Getreide -sorten in ihren Häusern anbie-ten. Eisspezialitäten aus Bio-Milch, selbstgemachte Torten,

Bergader Edelpilzkäsesortenund klassische Edelbrändewie Schlehengeist oder Quit-tenbrand geben der Speisen-folge einen krönenden Ab-schluss.

Kulinarische Schätzeachten und pflegen

Artgerechte Tierhaltung,standortgerechter Anbau, ab-solute Frische und kurzeTransportwege sind die Prä-missen der teilnehmenden Ge-nusswochenbetriebe, die nichtauf Masse und Sonderangebo-te, sondern auf Reinheit undEchtheit abzielen.

Musikalische Umrahmung

Mit der „Schmankerl-Mei-le“, die am 11. Oktober inVerbindung mit dem Wagin-ger Bauern- und Handwer-kermarkt stattfindet und um11 Uhr beginnt, wird heuer dasgroße Finale der „WagingerSee Genusswochen“ zele-briert: Wirte und Erzeuger prä-sentieren sich mit Kostprobenfür je 1 Euro. Musik aus derRegion sorgt für den passen-

den, unterhaltsamen Rahmen.Zu den teilnehmenden Er-

zeugern der Genusswochenzählen: Metzgerei Heilmaier,Schafzucht Wangerhof, Berg-ader Privatkäserei, Michi’sGemüseladl, DemeterhofObermeyer, ObstbrennereiSailerhof, Hof-Café Leitner,Attl’s Bio-Milchziegenhof,Direktvermarktung Obermay-er, Hof-Café Kuhle Muh undGeflügelhof Brandstätter.

Regionale Produkte anbie-tende Gastwirte sind: Land-haus Tanner, Hotel-GasthofUnterwirt, Strandkurhaus Wa-ging, Hotel Eichenhof, See-stüberl am Wellnessgarten,Seealm am Schwanenplatz,Oberwirt Otting, LandgasthofAlpenblick und GasthausUnterwirt Fridolfing.

Eine zusammengefassteÜbersicht aller Betriebe inklu-sive Beschreibung, Standort,Öffnungszeiten und Speisen-vorschau ist in Form einerBroschüre über die Tourist-Info Waginger See erhältlich:

Zum 4. Mal finden amWaginger See die

Genusswochen statt.Es warten ausgefallene

kulinarischeSpeziali täten und

Genuss ohne Ende!

Die Seenregiondes Chiemgausist ein herrli-ches Erholungs-gebiet undAusflugsziel.Jeden Herbstfinden hier dieWaginger SeeGenusswochenstatt.

Foto: Tourist-InfoWaging

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Tel. +49(0)8681-313 oder [email protected]

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BILDER DER WOCHE10 9.9.2015 FENSTER

GUTES SPONSORING besteht darin, so Lagerhaus-Salzburg-Direktor HeinzWimmer (re.), „dass die Identifikation von Marke und Sponsorpartner natür-lich wirkt. Das ist bei Reinfried Herbst in höchstem Maß der Fall“. Deshalbwurde der Sponsorvertrag mit Herbst verlängert. Darüber freute sich auchRaiffeisen-Werbechef Christoph Bachleitner (li.). Foto: Raiffeisen

BEI HERRLICH SCHLECHTEM WETTER – so wie es die Dirtrunner lieben, damit es schön gatschig ist – ging am verregneten und kühlen vorigenSamstag in St. Leonhard der Salzburger „Wildsau Dirt Run“ über die Bühne. Die Laufstrecke führte nicht nur durch die wunderschöne Naturkulis-se des Untersberges, sondern auch durch den Tagbau des Zementwerks der Firma Leube. Als besonderes Zuckerl erhielten die Teilnehmer freienEintritt und ein Gratis-Getränk beim St. Leonharder Kirtag. Schmutzig machten sich dabei nicht nur zahlreiche Männer aus ganz Österreich unddem benachbarten Ausland, sondern auch erstaunlich viele Frauen. Foto: Neumayr

70 JAHRE WIRTSCHAFTSBUND, 60 JAHRE KONRAD STEINDL,wurden am vorigen Freitag im Salzburg Hotel Crown Plaza mit einemgroßen Fest gefeiert. Neben Präsident Christoph Leitl und General -sekretär Peter Haubner gratulierten dem WKS-Präsidenten auchDaniela Gutschi (li.), Musiker Willi Streb und Claudia Schmidt (re.).

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11BILDER DER WOCHE9.9.2015FENSTER

AFTERWORK-PARTY der „Salzburg Süd“-Mitglieder – diesmal imtollen Atelier des Top-Fotografen Helge Kirchberger, der Einblickin seine faszinierende Arbeit gab. V. li.: Helge Kirchberger, Karl-Heinz Leitner (Obmann Verein Salzburg Süd), Silvia Kirchberger,Johannes Radauer und Hedwig Brandstetter.

MYTHOS FORMEL Vheißt die neue Sonder-

ausstellung im „Erlebnisfahr(T)raum“ in Mattsee.

30 PS und 350 Kilo-gramm Eigenwicht – das

musste für einen Renn-wagen reichen – sagteErnst Piech (re.), Enkel

des Auto-Visionärs Ferdi-nand Porsche, und gab1965 bei Porsche in der

Alpenstraße den Auftragzur Fertigung des

„Austro V“. Verwendet werden sollten in ersterLinie die serienmäßigenBauteile eins VW Käfers

– der hatte 24 PS undwog fast das Doppelte.Für die am Donnerstag

im fahr(T)raum Mattseeeröffnete Sonderschau

„Mythos Formel V“ holteErnst Piech die edelsten

Gefährte dieser Renn -serie nach Mattsee, wie

hier im Bild zu sehen. Diegelungene Sonderschauist ein Pflichttermin für

alle Motorsport-Freunde! Foto: Franz Neumayr

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Vor einigen Woche, als einSegelflugzeug in Mittersill ineine 110-kV-Freileitung ge-flogen ist, hat sich gezeigt,dass so etwas jederzeit auch imHochgebirge passieren kann.Die Bergrettung Salzburg unddie Austrian Power Grid AG(APG) haben daher kürzlichdie Bergung eines verunfalltenMitarbeiters von einemStrommast geübt. Schauplatzder Bergeübung war die APG-Leitung im Hagengebirge,eine für die Stromversorgungdes Landes Salzburg wichtigeVersorgungsader, die im hoch-alpinen Gelände verläuft.

APG-Mitarbeiter haben ih-ren „verunglückten“ Kollegenvom Leiterseil geborgen, an-schließend wurde er von derBergrettung mittels Seilrut-sche über schwieriges Gelän-de abgeseilt und ans RoteKreuz übergeben.

Die Austrian Power Grid AG

(APG) ist seit Ende Mai 2011offizielles Mitglied undHauptsponsor des Fachbe-reichs Jugendarbeit im Part-nerPool der Salzburger Berg-rettung. „Ein Gutteil unserer

Stromleitungen in Österreichverläuft im teils hochalpinenGelände“, sagt Thomas Blahavon der APG. „Daher ist eswichtig, den Ernstfall auch imextremen Gelände zu proben.“

DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Zorba, the Greek, OmU, 15 h;Der Blunzenkönig, 17.40 h, 19.35 h; Amy, engl. OmU,21.35 h; Wunder der Lebenskraft, 15.20 h; BroadwayTherapy, engl. OmU, 17.10 h; Trenker, 19 h; Der Som-mer mit Mama, portug. OmU, 20.50 h

GALERIEN / MUSEEN GALERIE IM TRAKLHAUS, 19 h, Vernissage d. MAERZKünstlerinnen- und Künstlervereinigung „Multiplikationund Reduktion“, Tel. 8042-2149. PANORAMA MU-SEUM, 17.30 h, Führung Glockenspielturm mit AstridDucke, Tel. 620808-0. ROMANISCHER KELLER DERHYPO, 18.30 h, Vernissage: René Jan Kühmeier, Ausstel-lung bis 25.9. SALZBURG MUSEUM, 18 h, Do.-Führung:„Abschied von der Romantik – Der Maler Leo Reiffen-stein (1856-1924)“ mit Nikolaus Schaffer, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE FESTUNG HOHENSALZBURG, 14 h, Kinderferienpro-gramm, Info & Anmeldung: Tel. 831645. ROCKHOUSE,Seminarraum, 14 h, „Rock The Family“, Ferienpro-gramm, 5-10 J., mit Eltern, kostenlos, Ltg.: Klaus Kircher,keine Anmeldung erforderlich, Tel. 884914. SPIELZEUGMUSEUM, 15-15.30 h, Vorlese-Oma, ab 3 J.; 15-16 hCarrera Rennbahn, Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE FESTUNG, 20 h, Sbg. Festungskonzerte, Tel. 825858JAZZIT, 21 h, Balkan-Gypsy-Session: Ostbeat Band,Tel. 883264. SALZBURG MUSEUM, Ständesaal, 18 h, Sbg.Haydn-Woche: „Sehr süffig!“, heiterer Liederabend mitTrinkliedern von Michael Haydn, Franz Schubert, AntonDiabelli u. a., Virgil Hartinger, Gesang; Wolfgang Brunner,Hammerklavier, Tel. 620808-0, VVK: Polzer, Abendkasse.SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Schlosskonzert, Tel. 848586

THEATER / BÜHNE AIGNERSTRASSE, 20 h, „Zirkus des Grauens“, für Kin-der unter 14 J. nicht geeignet!, Tel. 0681-81909041MARIONETTENTHEATER, 19.30 h, „Die Fledermaus“,Tel. 872406. ODEÏON KULTURFORUM, 19.30 h, Homma-ge an Ernst Jandl: „Die Humanisten“ und Gedichte,Tel. 660330-30

VORTRÄGE / DIVERSES TREFFPUNKT GGÜBER STIFTSKIRCHE ST. PETER, 16 h,Musikalischer Michael-Haydn-Spaziergang

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖ

BAD GASTEIN. Preimskirche, 20.30 h, Schubert inGastein: Eröffnungskonzert. BAD REICHENHALL.Konzertrotunde, 19.30 h, Philharmon. Ensemble „Reichan Hall“, Tel. 0049-8651-6060. BERGHEIM. Voggen-berg, 21 h, Teleskopische Sternführung. FLACHAU.Alter Dorfplatz, 19 h, Flachauer Dorfgaudi, 6. Sänger-u. Musikantentreffen. MARIA ALM. GH Niederreiter,20.30 h, Theater: „Er traut sich net“, Abend kassa. RAU-RIS. Marktplatz, 13.30 h, Schmankerlmarkt. ST. GIL-GEN. Mozarthaus, 19.30 h, Musikfestival am Wolfgang-see: „Mozart“, Karten: 06227-2348. ST. JOHANN. Hausder Musik, 20 h, Herbstlärm-Festival: „Worried Man &Worried Boy“; 22 h, „Ami Warning“. ST. KOLOMAN.Gemeindeamt, 16.30 h, Kasperl. ST. MICHAEL. Hapi-mag Resort, bis 12.9., ab 10 h, Herbstfest. SEEKIR-CHEN. GH zur Post, 20 h, Musikantenstammtisch.

FREITAG, 11. SEPTEMBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Zorba, the Greek, OmU, 15 h;Der Blunzenkönig, 17.40 h, 19.35 h; Amy, engl. OmU,

21.35 h; Wunder der Lebenskraft, 15.20 h; BroadwayTherapy, OmU, 17.10 h; Trenker, 19 h; Der Sommermit Mama, portug. OmU, 20.50 hOVAL (Tel. 845110): Das kleine Gespenst, 15 h

GALERIEN / MUSEEN ART BV BERCHTOLDVILLA, 19 h, Eröffnung „Women’sSecret“, Kuratoren: Ch. Todt, E. Richter, Tel. 846542PANORAMA MUSEUM, 10.30 h, Führung Glockenspiel-turm mit Josef Kalteis, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE HAUS DER NATUR, 10.30 h, The Magic Chemistry Show,0-99 Jahre, keine Anmeldung, Tel. 842653-0SPIELZEUG MUSEUM, 14-16.30 h, Spieletreff für Großund Klein, ab 3 J., Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE FESTUNG, 20 h, Sbg. Festungskonzerte, Tel. 825858ROCKHOUSE, Saal, 20.30 h, Exit-Tour: Chakuza (A),Tel. 884914. SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Schlosskonzert,Tel. 848586. STADTCAFÉ, 21 h, Salsa Club Salzburg m.DJ Oso (Wien), Tel. 0650-3378333

THEATER / BÜHNE AIGNERSTRASSE, 20 h, „Zirkus des Grauens“, für Kinderunter 14 J. nicht geeignet!, Tel. 0681-81909041. MARIO-NETTENTHEATER, 14 h, „Die Zauberflöte“ (Kurzfassung);19.30 h „The Sound of Music“, Tel. 872406 . ODEÏONKULTURFORUM, 19.30 h, Hommage an Jandl: ChristianMuthspiel „für und mit ernst“, Tel. 660330-30

VORTRÄGE / DIVERSES BILDUNGSHAUS ST. VIRGIL, 11.-12.9., „Gehirngerech-tes Lernen mit Maria Montessori“, Lehrgang; Entschei-dungsseminar: Lehrgang Zivilgesellschaftliches Engage-ment 2015-2017, Ausbildung zum/zur diplomierten Er-wachsenenbildner/in, Anmeldung, Tel. 65901-514 KULTURWERKSTATT, 17-20 h, „Mit Worten lässt sich’strefflich streiten“, Vortrag Sprachgestaltung m. ClaudiaKlaus, Bayerhamerstraße 33, Tel. 877730. TREFFPUNKTMOZARTPLATZ, SBG.-INFO, 21 h, Nachtwächter-Rund-gang, Tel. 0664-3387731

VERANSTALTUNGEN 10. BIS 11.9.2015

Rettung im hochalpinen GeländeSalzburger Bergrettung und APG probten den Ernstfall

Übergabe des symbolischen Schecks an die Bergrettung Salzburg durchAPG-Betriebsleiter Thomas Blaha (links) und Helmut Tamerl (rechts). Inder Bildmitte: Peter Gruber und Estolf Müller (beide Bergrettung).

Spektakuläre Bergung eines APG-Mitarbeiters vomLeiterseil eines Strommastes im Hagengebirge.

BERGERLEBNIS 9.9.2015 FENSTER

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GIPFELBUCH VON THOMAS NEUHOLD 139.9.2015

Osterhorngruppe – Sillingwaldrunde

FRIEDLICHES ALMLEBEN:Pferde-„Familie“ am Weg vomHohen Zinken auf das Osterhorn.

Foto: Thomas Neuhold

Die Tour über den HohenZinken und das Oster-horn könnte unter dem

Motto stehen: „Besuchen Sieden Sillingwald, solange ernoch steht.“ Tatsächlich könntesich hier in den kommendenMonaten einiges verändern.Die Bundesforste planen imSillingwald (hier die Abstiegs-route über den Saurücken) eineLkw-taugliche Forststraße. DerWiderstand – vor allem vonsei-ten der Umweltanwaltschaft –ist freilich groß. Der Silling-wald ist eines der letzten weit-gehend unberührten Natur-waldgebiete in Salzburg. AUSGANGSPUNKT: Läm-merbach am Talende vonHintersee.

ROUTE: Vom Parkplatz mitdem Mountainbike auf dieGenneralm (zu Fuß die Straßeentlang der Markierung ab-kürzend). Am höchsten PunktRichtung Hoher Zinken(1.340 m, auf Höhe des Holz-ecks) das Rad kuhsicher ver-stauen, dann durch eine Senke(Wegweiser) in den steilenWald und über den flacherenGipfelhang am Normalwegauf den Hohen Zinken (1.764m). Durch eine Mulde am brei-ten Rücken nach Osten auf dasOsterhorn (1.746 m, von derGenneralm zirka zwei Stun-den). Spätestens ab jetzt istman weitgehend allein unter-wegs. Auf einem markierten,aber spärlich begangenen

Steiglein zuerst nach Nordendurch Wiesen und Strauch-werk hinunter, bis der Steigauf den Saurücken quert. Nundiesem folgend bis Punkt1.405 m, hier führt der Steigdurch den Naturwald, die stei-le Flanke des Zinkenecks que-rend nach Nordosten bis zurmalerischen Zinkeneckalm(Wegweiser). Dann noch einStück dem Weg nach Nordos-ten folgen (Richtung „Aber-see“), bis man auf die Zinken-eckstraße trifft. Auf dieser biszum Schranken und auf derForststraße scharf nach Wes -ten (links) hinunter zur Brückeüber den Königsbach (702 m,vom Osterhorn zirka 2 Stun-den). Auf der anderen Bach-

seite flach taleinwärts, an derKönigsbachalm vorbei undam Ende der Talstraße nachder Bachquerung auf einemschmalen Steig parallel zumWetzsteingraben retour aufdie Genneralm (von Punkt 702zirka 2 Stunden). Weiter wiebeim Anstieg retour nachLämmerbach. WANDERVARIANTE: Loh-nend (natürlich ohne Fahrrad)ist die Überschreitung Läm-merbach-Abersee. Auf obenbeschriebener Route bis zumEnde der Zinkeneckstraße,dann aber nach Nordosten insTal und gemütlich entlang desZinkenbaches talauswärts(1.000 Höhenmeter Anstieg,Gesamtdauer 6,5 Stunden).

DER SILLINGWALD – hier oben am Saurücken – ist einer der letztenweitgehend naturbelassenen Wälder Salzburgs. Foto: Thomas Neuhold

INFOS ZUR TOURExtratipp: GPS-Track auf www.salzburger-fenster.at

Anforderung: Technisch einfache, aber konditionell forderndeTour. Am besten mit Bike-Unterstützung. 1.700 Höhenmeterund 7,5 Stunden gesamt. Ohne Bike gut 1 Stunde länger.

Ausrüstung: Wanderausrüstung. Mountainbike, Helm.

Karten: Kompass Nr. 15, „Tennengebirge – Hochkönig“, 1:50.000.

Literatur: Clemens M. Hutter, „Wanderatlas Salzburg-Berchtesga-den“, Verlag Pustet, Salzburg 2010.

Einkehr: Posch’n Hütte auf der Genneralm www.genneralm.at

Fahrplan Postbus: www.postbus.at

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SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD GASTEIN. Hotel Europäischer Hof, 11 h, Schu-bert in Gastein: Schubert Matinee; 19 h, Schubert inGastein: Dinner wie zu Schuberts Zeit, Reservierung imHotel. Grand Hotel de l’Europe, 16 h, Schubert in Ga-stein: Kammermusik I. BAD REICHENHALL. Kurgast-zentrum, 19.30 h, Strauß-Tage „Ein Walzertraum“,Tel. 0049-8651-6060. MAGAZIN 4, 20 h, Bairisch-diatoni-scher Jodelabend „Die Zeit ist reif“. BAD VIGAUN.Med. Zentrum, 19.30 h, Diavortrag „Island. Feuer undEis!“. HALLEIN. Stille Nacht Museum, 16 h, Freitags-führung „Gruber und die Schule“, mit Anna Holzner.LEOGANG. Sporthalle, 19.30 h, Abend der Blasmusik.MATTSEE. Stiftskirche, 19.30 h, Mattseer DiabelliSommer „Bunte Steine“: Mozart & Concerto, VVK: oeticket.RADSTADT. Turm am Stadtteich, 20 h, Nachtwächter-Rundgang. RAMINGSTEIN. Jagglerhof, 19.30 h,„Eachtling & more: Bluatschink „DinnaDaussa“ – Musik &Kabarett von Toni Kittel, Karten: 06474-26805. SAAL-FELDEN. Rathausplatz, 8-12.30 h, Wochenmarkt. SEE-HAM. Seebühne, 20 h, Musical der mus-en „Die Ad-dams Family“, www.seebuehneseeham.at. ST. GILGEN.Mozarthaus, 19.30 h, Musikfestival am Wolfgangsee:Musik und Kabarett „Kein Aufwand“, Karten: 06227-2348.ST. JOHANN. Haus der Musik, 20 h, Herbstlärm: Salo-mon’s Wrong Choice; 22 h, „Wilfried & die neue Band“.ZELL AM SEE. Lohninghof Thumersbach, 20 h, Kino:„Macondo“ (AUT 2013), Karten: 0676-5252177.

SAMSTAG, 12. SEPTEMBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Rico, Oskar und das Herzge-breche, Kinderkino, 14.10 h; Trenker, 16.10 h; DerBlunzenkönig, 18 h; Jack, Premiere, Reg. E. Scharangzu Gast, 20 h; Wunder der Lebenskraft, 15.30 h; TaxiTeheran, OmU, 17.20 h; Königin der Wüste, OmU, 19 h;Der Sommer mit Mama, OmU, 21.30 hOVAL IM EUROPARK (Tel. 845110): Minions, Kinderki-no, 15 h; Learning to Drive, 17 h

GALERIEN / MUSEEN RESIDENZGALERIE, DomQuartier, 10.30 h, Führung zu„Verführung“ u. „Die Kleider der Buhlschaft“ mit Tho-mas Habersatter, Tel. 840451. SALZBURG MUSEUM, ab9 h, Aktionstag Sbg. Museumsverein bei freiem Eintrittmit kostenlosen Führungen, Work shops und Kunst-Beratungen, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE SPIELZEUG MUSEUM, 11-16 h, Aktionstag SalzburgerMuseumsverein m. buntem Programm, Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN ARGEKULTUR, Studio, 20 h, Poetry Slam, Moderation:Ko Bylanzky. Support: DJ Twang, Tel. 848784

MUSIK / KONZERTE ERZABTEI ST. PETER, Abteisaal, 19 h, Sbg. Haydn-Wo-che: „Höchst vergnüglich!“, Michael Haydn, 4 Diverti-menti für 3 Streichinstrumente, Eintritt frei, Einlasskar-ten über die JMHaydn-Gesellschaft. ERZABTEI ST. PE-TER, Romanischer Saal, 12.30 h, Sbg. Mozart-Matineen:Gianfranco Sannicandro, Klavier, VA: Nerat, Tel. 436870FESTUNG, 20 h, Sbg. Festungskonzerte, Tel. 825858.GRÜNMARKT, 10.30-13.30 h, Sbg. Straßenmusik:Unerhört, VA: SVLW. JAZZIT, 20.30 h, Jazz Funk Soul:Rhythmic Tramp Orchestra (A), Tel. 883264 . SCHLOSSMIRABELL, 20 h, Schlosskonzert, Tel. 848586

THEATER / BÜHNE AIGNERSTRASSE, 20 h, „Zirkus des Grauens“, für Kinderunter 14 J. nicht geeignet!, Tel. 0681-81909041. MARIO-NETTENTHEATER, 19.30 h, „Die Zauberflöte“, Tel. 872406

VORTRÄGE / DIVERSESHAUS DER NATUR, 10-13 h, „Flechten auf dem Kapu-zinerberg“, Exkursion mit Barbara Antesberger, Treff-punkt: 10 h, Aufgang Kapuzinerberg / Linzergasse,Anmeldung: Tel. 842653-3302. TREFFPUNKT GGÜBERSTIFTSKIRCHE ST. PETER, 17 h, Musikalischer Michael-Haydn-Spaziergang. STADTTEIL MAXGLAN, ganztags,neuer Termin aufgrund des Schlechtwetters: Stadtteil-fest „StreetLife“

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖ

ABERSEE. Pfarrkirche, 19.30 h, Musikfestival am Wolf-gangsee: Festliche Barockmusik, Karten: 06227-2348. AB-TENAU. Vereinsheim, 19.30 h, Sbg. Hornensemble,Werke v. A. Bruckner bis G. Rossini, VVK: Raiba. BADGASTEIN. Böcksteiner Kirche, 10.30 h, Schubert in Ga-stein: Kammermusik II. Grand Hotel de l’Europe, 20.30 h,Schubert in Gastein: Liederabend. BAD HOFGASTEIN.Hotel Palace, 11 h, Herbstfest mit der TMK Bad Hofga-stein. Sägewerk Anger, 20 h, Kabarett „Zieher & Leeb –Tagesshow“, Tel. 06432-6164. Kursaal, 20 h, Tanzabend.BAD REICHENHALL. Kurgastzentrum, 19.30 h,Strauß-Tage „Große Gala der Operette“, Tel. 0049-8651-6060. FAISTENAU. Grögneralm, 13 h, Almkranzlbin-den zu den Klängen der „Zugan“, Tel. 0664-4132740.FUSCHL. Festgelände beim Fuschlseebad, 12. & 13.9.,Eddy Merckx Classic – Jedermann Radmarathon, Sa. ab 11 Uhr,So. ab 8 Uhr. GOLDEGG. Schloss, 19 h, 40 Jahre Pon-gauer Heimatmuseum & Abschluss der Ausstellung von Richard Kralik. GROSSGMAIN. Freilichtmuseum,10-17 h, Handwerksvorführungen: Gartenkeramik undHolzschuhmacher, Tel. 0662-850011-0. GRÖDIG. Unters-bergmuseum, 13-18 h, Ausstellung: „Friede im Krieg“,Tel. 0681-10723026. HALLEIN. Keltenmuseum, 10 h,Familienführung: „Glänzende Zeiten“, mit Barbara Tober.NEUMARKT. Seehotel Winkler, 8.30 h, Start zur Wal-lersee-Wallfahrt, Info-Tel. 06216-6907. RAMINGSTEIN.Jagglerhof, 14.-18 h, Festival „Eachtling & more“: Eacht-lingfest, Eintritt frei; 19.30 h, Konzert: Happy Hoagascht,Karten: 06474-26805. RAURIS. Silberpfennig, 11 h,Gipfelkreuzeinweihung. SAALFELDEN. KunsthausNexus, 20.30 h, 80s Clubbing, Karten: Raiba, Tel. 06582-75999. SEEHAM. Seebühne, 20 h, mus-en „Die AddamsFamily“, Musical, www.seebuehneseeham.at. Strandbad,10-18 h, 22. Kunsthandwerksmarkt, Eintritt frei, bei jederWitterung. ST. JOHANN. Haus der Musik, 20 h,Herbstlärm: Brothers van Yarns; 22 h Ost Beat Bend

SONNTAG, 13. SEPTEMBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): H. v. Goisern, 10.30 h; Dergroße Trip, OmU, 12.30 h; Rico, Oskar u. das Herzge-breche, Kinderkino, 14.45 h; Trenker, 16.40 h; DerBlunzenkönig, 18.30 h; Königin der Wüste, OmU,20.30 h; Learning to Drive, OmU, 10.45 h; Ocho Apel-lidos Vasco, span. OmU, 12.45 h; Wunder der Lebens-kraft, 15.30 h; Taxi Teheran, OmU, 17.20 h; Jack, 19 h;Der Sommer mit Mama, OmU, 21 h

GALERIEN / MUSEENMÖNCHSBERG, 15 h, Führung „E.A.T.“, Tel. 842220-351

KINDER / FAMILIESTIEGL BRAUWELT, 11 & 15 h, Sindri 3 + „Kasperl unddie Bananenspur“; 16 h Sindri Mini 1+ „Kasperl undStrolchi im Wald“, Reserv. erbeten, Tel. 0650-8833193

MUSIK / KONZERTEFESTUNG, 20 h, Sbg. Festungskonzerte, Tel. 825858KOHLMAYR’S GAISBERGSPITZ, 11-16 h, Musikanten-stammtisch, VA: SVLW. SCHLOSS MIRABELL, 20 h,Schlosskonzert, Tel. 848586. STIFTSKIRCHE ST. PETER,10.15 h, Sbg. Haydn-Woche: „Meisterhaft!“, Festgottes-dienst: Michael Haydn, Missa Sancti Hieronymi MH 254und Timete Dominum MH 256

THEATER / BÜHNEAIGNERSTRASSE, 18 h, „Zirkus des Grauens“, für Kin-der unter 14 J. nicht geeignet!, Tel. 0681-81909041

VORTRÄGE / DIVERSESMÖNCHSBERG, STUPA, ab 14.30 h, Geburtstagsfeier ander Stupa (buddh. Denkmal) m. Musik & Vortrag (15 h);18 h Vortrag „Liebe und Partnerschaft aus buddhisti-scher Sicht“ im Buddh. Zentrum, www.stupa-salzburg.atST. PETER, Treffpunkt neben Stiftskirche, 15 h, „Salz-burgs Musiker“ – musikalischer Spaziergang. YOCO,MARKUSSAAL, 10.30-14 h, Interkulturelles Familien -frühstück: Gastgeberland „Mexiko“, Gstättengasse 16,Info & Anmeldung: www.somos-salzburg.at

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD GASTEIN. Kunstpavillon White Noise, 10 h,Schubert in Gastein: Matinee II. BAD HOFGASTEIN.Pfarrkirche, 10 h, „Dirndl-Gwandl-Sonntag“. Leidlalm,10-17 h, Volksmusikalische Almwanderung, bei Schönwet-ter. BAD REICHENHALL. Kurgastzentrum, 11 h,Strauß-Tage „Heitere Matinée“, Tel. 0049-8651-6060.DORFGASTEIN. Zentrum, 11 h, Bauernherbstfest.Fulseck, 13 h, TMK Strochner. FLACHAU. Alter Dorf-platz, 8.15 h, Erntedankfest, anschl. Bauernmarkt.FUSCHL. Festgelände Fuschlseebad, 9.30 h, Bauern-herbst-Dorffest. GROSSGMAIN. Freilichtmuseum,10-17 h, Kinderfest, Handwerksvorführungen, Tel. 0662-850011-0. GRÖDIG. Untersbergmuseum, 13-18 h,„Friede im Krieg“, Tel. 0681-10723026. HALLEIN. Kel-tenmuseum, 14 h, Familiensonntag: „Die Knochen derKelten“. MAUTERNDORF. Burg, 11 h, Familienfest.NEUKIRCHEN. Cinetheatro, 20 h, T. Stipsits/M. Rubey„Gott & Söhne“. SEEHAM. Strandbad, 10-18 h, 22.Kunsthandwerksmarkt, Eintritt frei. ST. GILGEN. Mo -zarthaus, 11 h, Musikfestival: Frühschoppen, Karten:06227-2348. ST. MICHAEL. Hapimag, 10 h, Herbstfest.SCHWARZACH. Markt, 10-15 h, Musikbrunch – 20 Jah-re Krebshilfe Schwarzach. WAGRAIN. Bauernstüberl,13 h, Fest der Musikanten. Ortszentrum, 19.30 h, TMK-Platzkonzert. WALS-SIEZENHEIM. BachschmiedeWals, 15.30 h, Fried burger Puppenbühne: „Kasperl fährtnach Afrika“, Tel. 0662-855329. ZEDERHAUS. Natur-park Riedingtal, gzt., Almtag, Tel. 06478-801. ZELL AMSEE. Mitterberghof, 16 h, Musikantenstammtisch.

MONTAG, 14. SEPTEMBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Amy, engl. OmU, 14.15 h;Trenker, 16.40 h; Der Blunzenkönig, 18.30 h; Königinder Wüste, engl., arab., türk. OmU, 20.30 h; Wunderder Lebenskraft, 15.30 h; Taxi Teheran, pers. OmU,17.20 h; Lesung: Georg Stefan Troller, 19 h; DerSommer mit Mama, portug. OmU, 21 h

GALERIEN / MUSEEN MOZARTS GEBURTSHAUS, 16.30 h, Spezialführung mitThomas Wizany mit anschl. Klaviervortrag durch Johan-nes Honsig-Erlenburg, Benefiz f. Flüchtlinge, Tel. 844313

MUSIK / KONZERTE FESTUNG, 20 h, Sbg. Festungskonzerte, Tel. 825858ROCKHOUSE, Bar, 20.30 h, Mississippi Heat, Tel. 884914SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Schlosskonzert, Tel. 848586STIEGL BRAUWELT, 19 h, Musikantenstammtisch

THEATER / BÜHNE MARIONETTENTHEATER, 19.30 h, „Die Zauberflöte“,Tel. 872406

VORTRÄGE / DIVERSES BILDUNGSHAUS ST. VIRGIL, 18.30 h, Meditativer Aus-druckstanz, Übungsgruppe, Anmeldung, Tel. 65901-514 HAUS DER NATUR, Seminarraum, 15-17 h, Pilzberatungmit Thomas Rücker und Anton Schwaiger, Tel. 842653-0LAINERHOF, 19.30 h, Volkstanzkurs, Ltg.: Christine Frau-scher, 10 Termine, Info: Tel. 426176 (Hr. Niedermayer)

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Kunstakademie, 10 h, Kunst-kurse, Tel. 0049-8651-6060. BAD VIGAUN. Med. Zen-trum, 19.30 h, Old Time Swing Orchestra. MARIAALM. Niederreiters Hochkönigsaal, 20.30 h, Theater„Er traut sich net“. NEUKIRCHEN. Cinetheatro, 20 h,Kabarett: T. Stipsits/M. Rubey „Gott & Söhne“. UNKEN.Kalchofengut, 19.30 h, „Sing mit“, Tel. 06589-20035.

DIENSTAG, 15. SEPTEMBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Amy, engl. OmU, 14.15 h;Trenker, 16.40 h; Der Blunzenkönig, 18.30 h; Königinder Wüste, OmU, 20.30 h; Wunder der Lebenskraft,

VERANSTALTUNGEN 11. BIS 15.9.201514 9.9.2015 FENSTER

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15.30 h; Taxi Teheran, pers. OmU, 17.20 h; Jack, 19 h;Der Sommer mit Mama, portug. OmU, 21 h

GALERIEN / MUSEENSALZBURG MUSEUM, 9.30 h, Museumsgespräche zurAusstellung zum I. WK mit S. Rolinek, Tel. 620808-0STIFTUNG MOZARTEUM, 14 h, Führung durchs Gebäu-de m. Kuchenbuffet, Benefiz f. Flüchtlinge, Tel. 88940

KINDER / FAMILIERUPERTINUM, 15-16.30 h, Atelier 6+ „Müll-Design“,Anmeldung, Tel. 842220-351. SPIELZEUG MUSEUM, 15-16.30 h, Kreativwerkstatt „Lustige Hampeltiere“, ab 5 J.,Anmeldung; 15-16 h Carrera Rennbahn, Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN LITERATURHAUS, 19.30 h, Hazel Rosenstrauch, GeorgStefan Troller „Ist Exil (ver)erblich?“, Theodor KramerPreis 2015: Lesung & Gespräch, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE FESTUNG, 20 h, Sbg. Festungs konzerte, Tel. 825858JAZZIT, 20.30 h, the Jazzit Sessions: Peter Traunmüller(A), Eintritt frei, Tel. 883264. SCHLOSS MIRABELL, 20 h,Schlosskonzert, Tel. 848586

THEATER / BÜHNE MARIONETTENTHEATER, 19.30 h, „The Sound ofMusic“, Tel. 872406

VORTRÄGE / DIVERSES OVAL IM EUROPARK, 16-18.30 h, Bauherren-Forum IGLebenszyklus Hochbau, kostenlos, Anmeldung: www.ig-lebenszyklus.at/veranstaltungen/bauherren-foren

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD GASTEIN. K. H. Waggerlsaal, 20 h, Vortrag „Le-bensenergie“, Eintritt frei. Kunstpavillon White Noise,20 h, Chansonabend. BAD REICHENHALL. Konzert-rotunde, 15.30 h, Bad Reichenh. Philharmonie; 19.30 h,Trio Karmapa. BAYERISCH GMAIN. Haus des Gas-

tes, abends, Stadtkapelle Reichenhall. GROSS GMAIN.Freilichtmuseum, 10-17 h, Handwerksvor führungen:Kreuzstichsticken, Kerzen verzieren. NEUKIRCHEN.Cinetheatro, 20 h, T. Stipsits/M. Rubey „Gott & Söhne“.WAGRAIN. Bauernstüberl, 19.30 h, Hüttenabend.WERFENWENG. Gemeindeplatz, 20 h, Dorfabend.

MITTWOCH, 16. SEPTEMBER

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Amy, engl. OmU, 14.15 h;Trenker, 16.40 h; Der Blunzenkönig, 18.30 h; Königinder Wüste, OmU, 20.30 h; Wunder der Lebenskraft,15.30 h; Taxi Teheran, pers. OmU, 17.20 h; Jack, 19 h;Der Sommer mit Mama, portug. OmU, 21 hOVAL IM EUROPARK (Tel. 845110): Atlantic, 19.30 h

GALERIEN / MUSEENGALERIE 5020, 19 h, Vernissage: Ines Hochgerner, Gun-da Gruber, Fanni Futterknecht, Tel. 848817. MÖNCHS-BERG, 18.30 h, Führung zu „Wirkliches Leben?“ und„E.A.T.“, Tel. 842220-351. RUPERTINUM, 12.30 h, Kunstin Kürze & Lunch, Anmeldung: Tel. 842220-351; 18.30 hFilmvorführung „Charlotte“, engl. OmU, Spielfilm v.Frans Weisz, NL, 1981. SALZBURG MUSEUM, 9.30 h,Museumsgespräche zur Ausstellung zum I. WK mitS. Rolinek, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE OVAL IM EUROPARK, 15 h, Friedburger Puppenbühne„Kasperl fährt nach Afrika“, Tel. 845110 (Neubaur)RUPERTINUM, 15 h, Miniatelier, 3-5 J., Anmeldung,Tel. 842220-351. SPIELZEUG MUSEUM, 15 &15.45 h,Kasperlvorstellungen „Kasperl u. die Hundsgemeinheit“,Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN GALERIE UNTERSBERGER-KERSCHBAUMER, 19.30 h,

Monique Schwitter „Eins im Andern“, Eintritt: freiw.Spenden, Wolf-Dietrich-Str. 4a, VA: prolit, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE FESTUNG, 20 h, Sbg. Festungskonzerte, Tel. 825858JAZZIT, 21 h, Homebase: Boogaloo Basement (A), Ein-tritt frei, Tel. 883264. ROCKHOUSE, Saal, 20 h, GlennHughes (UK) feat. Doug Aldrich, guest: Jared James Ni-chols (US), Tel. 884914SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Schlosskonzert, Tel. 848586

THEATER / BÜHNE ARGEKULTUR, Saal, 19.30 h, Taschenopernfestival „Sire-nen“, Tel. 848784. MARIONETTENTHEATER, 19.30 h,„The Sound of Music“, Tel. 872406

VORTRÄGE / DIVERSES GR. UNIVERSITÄTSAULA, 19 h, 29. Sbg. Vorlesung zu-gunsten des SOS-Clearinghauses, Helmut Müller (SN) dis-kutiert mit Karim El-Gawhary u. Mathilde Schwabeneder(beide ORF) über die Flüchtlingskatastrophe, Anmeld.bis 14.9.: www.uni-salzburg.at/salzburgervorlesungen

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖ

ACHARTING. Raggei-Bräu, 19.30 h, Musikanten-stammtisch. BAD GASTEIN. Grand Hotel de l’Euro-pe, 20 h, Konzert Mozarteum. BAD HOFGASTEIN.Mühlhof, 14 h, Kräuterwanderung. Kursaal, 20 h, Ka-meradschaftskapelle. BAD REICHENHALL. Konzert-rotunde, 19.30 h, Bad Reichenhaller Philharmonie.BAYERISCH GMAIN. Haus des Gastes, 20.30 h,Bauerntheater „Oh Schreck, die Tant’“. FUSCHL. Kir-chenplatz, 20.30 h, Sommerkonzert. GROSSGMAIN.Freilichtmuseum, 10-17 h, Handwerksvorführungen.NEUKIRCHEN. Cinetheatro, 20 h, Kabarett: T. Stip-sits/M. Rubey „Gott & Söhne“. MATTSEE. Senioren-heim, 15 h, Vortrag „Herzschwäche“, Tel. 06217-7885.WALS-SIEZENHEIM. Bachschmiede Wals, 19 h,Vortrag: „Frauenheilpflanzen“, Tel. 0662-855329.

Nichts weniger als der Lie-be, ihrem Kommen und Ge-hen, ihren Mysterien und Ge-heimnissen ebenso wie ihrenBanalitäten geht die Protago-nistin in Monique SchwittersRoman „Eins im Andern“(Droschl Verlag), der um denDeutschen Buchpreis 2015ins Rennen geht, nach. IhreLiebesbiographie handelt diegebürtige Schweizerin anzwölf Männern ab, die weitmehr als die Namen gemeinhaben mit den Aposteln, denGesandten des Glaubens undder Liebe. Es sind beinahemythische Umrisse vonMännern, die sie schreibendmit Leben und Geschichtefüllt. Und je länger sieschreibt, desto stärkerschiebt sich ihre aktuelle Lie-bessituation ins Zentrum, bissie die Handlung übernimmt.

15FREIZEITTIPPS 9.9.2015FENSTER

Er war Sänger von Supergroups wieDeep Purple und Black Sabbath, erunterstützte mit seiner Wahnsinnsstim-me Soloprojekte von Joe Bonamassa,Keith Emerson und Jason Bonham.Nebenbei ist er noch ein Megabassistund hat somit den Rock seit vielenJahren fest im Griff. KommendenMittwoch macht Glenn Hughes sei-ne Aufwartung im Rockhouse! Zuhören gibt es Songs aus seinerkompletten Historie: Trapeze,Deep Purple, Black CountryCommunion, California Breedund natürlich auch sein Solo-Ma-terial. Das Line-up wird durchPontus Engborg und Doug Al-drich, der u. a. als Gitarrist beiWhitesnake und Dio tätig war,komplettiert. Als Special Guestrockt das junge, aus Los Ange-les stammende GitarrenwunderJared James Nichols die Bühne.Tickets sichern!

Voice of Rock Der legendäreBrite GlennHughes rocktkommendenMittwoch die

Bühne desRockhouse.

Foto:Rockhouse

Monique Schwitter liest aus ihremfür den Deutschen Buchpreis nomi-nierten Roman „Eins im Andern“.

■ Glenn Hughes (UK) feat. Doug Aldrich(Ex-Whitesnake), Special Guest: JaredJames Nichols (US), Mi., 16.9., 20 Uhr,Rockhouse, Tel. 0662-884914,www.rockhouse.at

VERANSTALTUNGEN 15. BIS 16.9.2015

■ Monique Schwitter „Eins im Andern“, Lesung & Gespräch, Mi., 16.9.,19.30 Uhr, Galerie Untersberger-Kerschbaumer, Wolf-Dietrich-Str. 4a,VA: prolit, Eintritt: freiw. Spende.

Verlorene Liebe

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