Baz NR. 17 vom 10/09/2014
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Vorspann VorspannInhalt
Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 17 - 10. September 2014 - Jahrgang 20
Der GeburtenknallDer Geburtenknall
Sanität vor schwerer Entscheidung
Unsere Tiroler Bank.
Maßgeschneiderte Konzepte
im Veranlagungs- und
Finanzierungsbereich.
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Die Kniffel-Ecke
Die Gewinnerin der Juli-Ausgabe heißt Sara Waldner, 8 Jahre.
Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,
das knifflige Rätsel zu lösen?
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"
Es gibt was
zu gewinnen!
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MATERIAL:
1 Maiskolben, Buntpapier, Klebstoff, 4 große rote Knöpfe, Alufolie,
Wattekugel
UND SO WIRD`S GEMACHT:
Die Blätter des Maiskolbens nach hinten streifen. Alufolie in die
Knöpfe kleben und die Knöpfe mit Kleber am Maiskolben befestigen.
Einen Kopf auf die Wattekugel aufmalen. Aus Buntpapier einen Hut
basteln und dem Rennfahrer auf den Kopf kleben. Arme und Hände
ebenfalls aus Buntpapier ausschneiden und ankleben. Aus Tonkarton
eine Windschutzscheibe und ein Lenkrad anfertigen und fertig ist
der tolle Flitzer!
Aktuelles
Unser neues Jahresprogramm 2014/2015 ist da! Unser NEUES Projekt: Spielgruppe „Lollipop“ in Untermais für Kinder ab 2 Jahren, jeweils montags, mittwochs und/oder freitags. Start: ab 15. September 2014! Anmeldungen ab sofort.
Alle Neuheiten sehen Sie auf www.vereinkinderwelt.com oder rufen Sie uns an.
Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected]
Wissen
Ein Kaugummi besteht aus zwei wesentlichen Bestand-
teilgruppen: Da ist einmal die eigentliche "Kaumasse".
Auf der anderen Seite gibt es Zutaten, die für den
Geschmack zuständig sind. Die Basis besteht aus
Kautschuk, Harzen und dem Milchsaft von Bäumen
wie dem Sapotillbaum. Dieser kommt im Dschungel
von Mittelamerika vor. Die Zutaten für die Masse
werden zerkleinert, geschmolzen und gereinigt. In
Mischanlagen werden alle Zutaten nach der jeweiligen
Herstellerrezeptur dazu gemischt. Die entstehende
Masse wird gewalzt und gehärtet und anschließend in
Portionen geschnitten und verpackt.
Wie heißt der größte See Italiens??
a) Gardasee
b) Comosee
c) Caldonazzosee
Basteltipp
Quelle: www.mobile-elternmagazin.de
12 dicke
Buntstifte zum
Malen
BAZ 2014/17 33
Was ist schön?
Der Mensch ist schon ein sonderbarer Geselle. Nein, es soll hier
nicht noch mehr Tinte auf unsere schwarze Zeit gegossen wer-
den, die so tut, als ob sie ganz goldig wäre. Wir schieben jetzt die
Unholde und den ganzen Unfrieden einmal ganz einfach beiseite.
Sonderbar ist der Mensch auch ohne seine Schatten-Seele. Wie et-
wa kann es sein, dass ein Michelangelo die Schönheit selbst ma-
len kann, ein Einstein das Weltall errechnet, ein Oppenheimer die
Atombombe baut und überhaupt das Schreckliche und das Schöne
so nah beisammen sind? Ja – was ist eigentlich schön? Ganz ein-
fach. Das Leben ist schön, das sagt der Toskaner Benigni. La vita è
bella! Ja, tatsächlich. Da kann uns kein Krisengerede drausbringen.
Keine noch so großen Unglücke und Schicksalsschläge können die-
sen Urkern des Menschen erschüttern. Dieser sonderbare Geselle
Mensch hat einen Schönheitsdrang, der sich in allen möglichen
Formen, Gestalten und Farben, in den unglaublichsten Pärchen, in
den aberwitzigsten Moden Geltung verschafft. Der Mensch bringt
so viele, ja unzählige Spielformen der Schönheit hervor, dass er
in dieser verschwenderischen Schaffensfreiheit ein echter Teil der
Natur ist, die in Allem genauso tut. Der eine findet hässlich, was der
andere schön sieht. Das heißt nicht, dass es kein zeitloses Maß für
Schönheit gäbe – das gibt es. Es ist nur das Drängen und Stupsen
im unendlichen Supermarkt des Schönen. Wie kann es sein, dass
alle zusammen eine Zeitlang sich überall Tattoos einstechen lassen
und das schön finden – zu anderen Zeiten oder nebenan im Grunde
gleich gebaute Menschen aber abscheulich? Wie kann es sein, dass
ein nagelneues Auto so toll und schön ist, zehn Jahre später aber
diese lächerliche Kiste unmöglich findet? Der Geselle Mensch ist
eben so gesellig, dass er das schön findet, was seine Lieben, seine
Vorbilder und seine Nächsten schön finden. Sich abheben möchte
er schon ein bisschen, aber nicht so, dass er als Depp und Tschapp
dasteht. Schönheit ist ansteckend, das Schöne verbindet. Auch wenn
morgen ganz etwas anderes schön ist. Einen Sonnenuntergang hat
noch nie jemand als nicht schön empfunden, und wenn das einer
sagt, dann nur, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Was auch
schön ist.
Georg Dekas
[email protected] - geschrieben am 05/09/2014
ThemaDer Geburtenknall
AllerhandArtenvielfalt
PorträtEine ganz „wilde“ Managerin!
BauwerkWohnanlage „Johanna“
StandortBei uns in St. Martin
SchaufensterSchön warm in kalter Zeit
WandernStille Wege am Ritten
Gut zu wissen Aufwertung nutzen!
Anzeiger
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IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]
Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]
Koordination: Claudia Klotz • [email protected]
Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 • [email protected]
Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet
Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]
Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen
Nächste Ausgabe: 24. September 2014
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 17. Ausgabe 2014 vom 10. September 2014
Vorspann
Wir stehen
auf Natur!
Der Geburtenknall
Wie man seit Anfang August aus Zeitungen und Sendern weiß, sei angeblich der Fortbestand der klinischen Geburtenabteilungen in den Talspitälern Südtirols
bedroht. War es das nun? Chronik einer Sommerdebatte.
In das Horn hatte Thomas Mathà gestoßen. Er
hat als Ressortleiter von Martha Stocker eine
Schlüsselrolle im Gesundheitswesen des Landes
inne. Der aufstrebende und äußerst beschlagene
Jurist kam Ende August von einer Besprechung
mit seinen Kollegen in Oberitalien zurück und
hatte nichts Erfreuliches zu melden. Das, was
er mitgebracht hatte, steht in den „Dolomiten“
am 31. Juli unter dem Schlagwort: Zu kleine
Geburtshilfen: Strafanzeige.
Wie bitte? Nun, anscheinend schreibt der Staat
in irgendeinem Regelwerk vor, dass eine klini-
sche Geburtsabteilung mindestens fünfhun-
dert Entbindungen vorweisen muss. Weil die-
se Zahl längst nicht überall erreicht wird und
weil vernünftige Gesundheitsverwalter im Friaul
und in der Toskana deswegen nicht sofort die-
se Abteilungen aufgelassen haben, hätten sie ei-
ne Strafanzeige am Hals. Da fragt sich der kleine
Mann natürlich: Wer kann da eine solche Anzeige
gestellt haben? Der Staat selbst? Vielleicht ein
missgünstiger, kinderfeindlicher Zentralist,
oder wer sonst? Die Zeitung gibt darüber kei-
ne Auskunft. Und während die Landesrätin für
Gesundheit zutreffend feststellt, dass dies „keine
komfortable Situation“ für unser Land sei, zieht
der Artikel bereits eine rote Linie.
„Fazit: Südtirol werde sich diesen Regeln unter-
werfen müssen“. Ach, wäre dieser Satz nie ge-
schrieben worden! Wie beginnt doch gleich ein
jedes Asterix-Heft? „Ganz Gallien ist von den
Römern besetzt…Ganz Gallien? Nein! Ein von
unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört
nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leis-
ten.“ Das war um 50 vor Christus. Aber wie man
sieht: gute Geschichten erleben immer neue
Auflagen. Kaum war die halbe Ankündigung
des Landes-Juristen der Druckerpresse ent-
sprungen, stürmen unsere tapferen „Gallier“
und ihre Frauen auf das befestigte römi-
sche Lager Kleinbonum zu und rufen: Unsere
Geburtenabteilungen schließen? Nie und nim-
mer! In einer Folge von Beiträgen wird das me-
diale Sommerloch mit Stellungnahmen zu den
Geburtenabteilungen gefüllt. „Abteilung um je-
den Preis erhalten“, tönte es aus Sterzing. Die
Geburtenabteilung sei ein Grundbaustein eines
jeden Krankenhauses, sagen sie – falle dieser, so
sei es bald auch um den Rest geschehen.
Die aufgeschreckten Bürgermeister im Vinschgau,
Pustertal und Wipptal dürften gar nicht mitbe-
kommen haben, dass kurz vorher schon bei un-
seren Welschtiroler Nachbarn in Trient die Hölle
los war, weil die dortige Gesundheitslandesrätin
mitten in den Sommer hinein die Auflassung der
Geburtenstationen von Tione und Borgo ange-
kündigt hatte. Ein aufgebrachter Bezirksvorsteher
kündigte an, er wolle sich vor dem Landhaus
in Trient anketten, um dagegen zu protestie-
ren. Altgediente Primare wogen in mehreren
Stellungnahmen die Sache ab: Einerseits wür-
den große Zentren sicher die Standards erfül-
len, aber die bisherige Entwicklung habe gezeigt,
dass die Verringerung der Kindersterblichkeit,
was als technischer Maßstab für die Sicherheit ei-
BAZ 2014/174
Aufmacher
Tscherms: in diesem einfachen Haus wurden zehntausende von Kindern geboren
ner Geburtenabteilung gilt, nicht von der Größe
der Abteilung abhänge. Schließlich wurde im
Trentino auch ins Feld geführt, dass das Risiko
des Transports ebenso bestehe, wie es eben eine
Tatsache sei, dass kleine Geburtenstationen den
Leuten das versichernde und beruhigende Gefühl
von Nähe und Fürsorge vermittelten.
Alle diese Gründe wurden nun im Laufe des
Monats August auch in Südtirol vom Volk an die
Adresse der Verwalter vorgebracht. Nur haben
sich im Trentino auch die Hebammen zu Wort
gemeldet, was bisher in Südtirol nicht gesche-
hen ist. Die Trentiner Hebammen weisen in ei-
ner Stellungnahme auf die Möglichkeit hin, dass
es Entbindungsstationen unter der Führung von
Hebammen gebe, so genannte „centri di primo
livello“, die sicherheitstechnisch in das Netz der
Geburtenabteilungen eingebunden werden könn-
ten. Am Ende musste die Trentiner Landesrätin
Ende August die Talschaftsvorsteher empfangen.
Bei diesem Treffen wurde ein Papier aufgesetzt,
in dem die Talschaftsvertreter einen Grundsatz
„schwarz auf weiß“, wie sie dann ihrer Zeitung
sagten, festschrieben: Dass kein Bürger in der
Gesundheitsversorgung benachteiligt werden
dürfe, nur weil er in einer entlegenen Gegend
wohne.
Sollte also Gesundheitslandesrätin Martha
Stocker Ende September verkünden wollen, dass
Ge burtenabteilungen geschlossen würden, weil
sie nicht der staatlichen Norm entsprechen, dann
könnte sie an den Vorgängen in Welschtirol erah-
nen, was sie erwartet. Die bisherigen Leserbriefe
und Kommentare in den Online-Zeitungen spre-
chen auch in Südtirol eine klare Sprache: man
wolle sich von Rom nichts aufzwingen las sen,
was dem gesunden Menschenverstand und den
eigenen Prioritäten widerspreche. Das Argument
Sicherheit zieht schon bei den Leuten, aber das
Argument „Klein, fein und nah“ noch viel mehr.
Ja sogar um jeden Preis, sagen die Schlanderser.
Ja, wie hoch ist denn dieser Preis?
Nach Ressortleiter Thomas Mathà müsse jede kli-
nische Geburtenabteilung gewaltig bestückt sein.
Da ein Volldienst rund um die Uhr vorgeschrie-
ben sei, brauche es das ganze medizinische, pfle-
gerische und technische Team für drei Turnusse.
Der Staat verlange die physische Anwesenheit
im Dienst von Chirurgen, Anästhesisten, Gynä-
kologen, Pädiatern usw. „Das Geld hätten wir
nie und die Fachkräfte dafür fänden wir auch
nicht“, meldet sich dazu Andreas Fabi vom Sa ni-
tätsbetrieb zu Wort.
Wer die Zeitungen des letz ten Monats auf-
merksam in dieser Sache gelesen hat, muss zum
Schluss kommen, dass zumindest die Verwalter
im Staatsdienst (denn auch das Land ist Staat)
sich dem Gehorsam gegenüber Cäsar nicht ent-
ziehen wollen. Ob sich die Politik, ob wir un-
erschrockenen Gallier uns schon mit einer
Kapitulation gegenüber Cäsar und Rom abgefun-
den haben? Das wird sich bald zeigen. Übrigens
ist der Kaiserschnitt bei der Entbindung nach
Cäsar benannt, und es ist eine Tatsache, dass ita-
lienische Frauen gerne mit dem Cäsarenschnitt
gebären. Darauf hat der Sterzinger Geburten-
Primar Professor Albrecht Giuliani in den „Dolo-
mi ten“ (6. August) hingewiesen. „In vielen klei-
nen Geburtshilfe-Abteilungen in italienischen
Krankenhäusern sind die Kaiserschnittraten sehr
hoch – bis zu 60 %.“ Anders sei es in Sterzing,
dort gäbe es nur 20 % Kaiserschnitte. Vielleicht
ist das mit ein Grund, warum der Staat die klini-
sche Sicherheit in den Geburtenabteilungen – we-
nigstens auf dem Gesetzespapier – so hoch ver-
anschlagt?
BAZ 2014/17 5
Landesrätin Martha Stocker
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Jedenfalls scheinen die Maßstäbe des Staates
für Ballungsräume gemacht und nicht für Berg-
gebiete. Dass es zwischen Modena, Piacenza,
Pavia, Parma und Mailand nicht alle hundert
Meter einen Hochsicherheitstrakt für die immer
weniger werdenden Geburten braucht, das leuch-
tet ein. Da mag ein Limit von 500 Ge burten ja
noch gnädig und milde sein. Die gleiche Elle kann
man mit bestem Gewissen nicht auf die von Natur
aus dünner bevölkerten Berggebiete anwenden,
wo die Leute schon von Haus aus viel längere
und beschwerlichere Wege für alles machen müs-
sen. Mit anderen Worten: Sollen Bergbewohner
dort bleiben, wo sie sind, und nicht abwandern,
dann kostet es mehr als in der Ebene, ihnen un-
gefähr den gleichen Standard zu bieten wie dort.
Das fängt bei Straßen und Busverbindungen an
und geht bis zu den Krankenhäusern und der
Entbindung.
Die politischen Entscheider bei uns müssen
sich fragen, ob es klug ist, die Geburtshilfen zu
schließen und damit die Krankenhäuser un serer
Haupttäler zu schwächen, wenn sie dann später auf
der anderen Seite teure Infrastrukturprogramme
auflegen müssen, um die Abwanderung zu stop-
pen. Denn eines ist erwiesen: Die Sanität ist
ein Motor der Volks wirtschaft. Ein pulsieren-
des Krankenhaus ist Arbeitgeber für hoch qua-
lifizierte Berufe vor Ort, es belebt die Wirtschaft
und das gesellschaftliche Leben. Deswegen geht
es in der Debatte – gleich ob im Trentino oder in
Bozen – bei der Geburtenfrage nicht nur um die
Höchst-Standards in der Medizin, sondern auch
um handfeste Wirtschaftsinteressen, die im Falle
der Talschaften sogar höchst vernünftige sind.
In diesem Zusammenhang darf ruhig festgestellt
werden, dass der große Erfolg der lokalen Politik
in den vergangenen 30 Jahren darin bestand,
dass sie etwa über den Bau von Bergstraßen
oder mit der Förderung der Berglandwirtschaft,
aber auch mit den Spitälern in den Tälern das
Landesgeld dort eingesetzt und zum Arbeiten
gebracht haben, wo die Leute leben. Es ist für
den einfachen Südtiroler kaum vorstellbar, dass
diese Erfolgsgeschichte einfach aus juridischen
Gründen abgeblasen wird oder weil das Geld
der Sanität woandershin fließt. Vielmehr werden
sich unsere Abgeordneten auf allen Ebenen auf
die Socken machen müssen, um die technischen
Maßstäbe am Menschen auszurichten und nicht
an den vermeintlichen Zwängen des Apparats.
Das Römer-Verkloppen ist schließlich nur in ei-
ner Asterix-Geschichte lustig. In der Wirk lich keit
haben wir ja die Autonomie, die uns vor Kei le rei-
en schützt, nicht wahr?
Georg Dekas
BAZ 2014/176
Geburten nur mehr in großen Krankenhäusern – Sicherheitsstufe 1
Aufmacher
Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TIROLER Wohnhaus-Produkt bereits
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BAZ 2014/17 7
Allerhand
Zahlreiche Forscher aus dem Tiroler Raum untersuchten die Flora und
Fauna am Nonsberg zwischen St. Felix und Felixer Weiher. Ziel war es,
möglichst viele Tier- und Pflanzenarten nachzuweisen. Neben dem
Nachweis ging es auch darum, auf die Bedeutung der Bioverschiedenheit
aufmerksam zu machen. Daher untersuchten die Forscher stehende und
fließende Gewässer, Niedermoore, Kalkfelsen, Buchen-Tannen-Bestände,
Fichtenwälder mit Feuchtgebieten und Bürstlingsrasen, Lärchenwiesen
und -weiden sowie Mähwiesen in Siedlungsnähe und den Siedlungsbereich.
ArtenvielfaltAuf der Bühne sprühte LaBrassBanda aus Bayern vor Energie. Nahezu
zwei Stunden gaben die Musiker alles und viel mehr. Das freudetrun-
kene Publikum dankte ihnen mit viel Applaus. Auch heuer wurden die
Gartennächte in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff ausgetragen. Die
Veranstalter waren nach dem Motto „Pflanzen aus aller Welt“ vorgegangen
und boten mit sechs Konzerten ein sehr interessantes Potpourri mit unter-
schiedlichen Stilrichtungen. In der Summe war die Konzertreihe sehr er-
folgreich. Ein sattes Zuschauerplus von 25 Prozent lässt das Resümee in den
Augen der Veranstalter mehr als nur positiv ausfallen.
Gartennächte
Zentrum, Rennweg 50 6-19 Uhr durchgehend geöffnet Obermais, Dantestr. 21 6-13.00 / 15.30-19.00 Uhr Untermais, Matteottistr. 40 6-13.00 / 15.00-19.00 Uhr West, Enrico Toti Str. 43 6-13.00 / 15.30-19.00 Uhr
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BAZ 2014/178
Bildgedicht
BAZ 2014/17 9
Foto: gesehen in Algund am 30. August 2014
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
PILZE
Pilz im Sporenflugund in der feuchten Aufsprießgaudiführt auf Höhenflug bis in die Sammlerwutund doch immer neu ins Holzab vom WegDurchatmenAufatmenDer Wald hat Dichund bald ist erin Dir
Unter den Bäumenneben den Büschenan engfeuchten Eckenim MoosgeflechtDa! …und da!Ja, da schau hin!Da sprießen Vorsätze voller Geschmackund Wünsche mit würzig Geruchgenießbare Träume knapp über dem Boden
Bück DichNimm vorsichtiglass Erde zurückverteil Sporen und Dankbarkeitoder schau bloßFreu Dich am sprießenden Sein
Daniel Graziadei
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…die können was!
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1933MeranTel. + 39 0473 236 195www.zorzi.oskar.ite-mail: [email protected]
Elisabeth Mair ist 25 Jahre jung,
kommt aus der Algunder Fraktion
Mühlbach und studiert an der
Universität für Bodenkultur in Wien.
Tauchen wir mit ihr in einen höchst
interessanten Studiengang ein.
Warum hast du den nicht all-
täglichen Studienzweig Wild tier-
management und Wild tier öko-
logie gewählt?
Ich habe zuerst – auch an der
BOKU – für den Bachelor Umwelt-
und Bioressourcenmanagement
studiert. Dieser Studiengang ist
sehr breit gefächert. Man belegt
Lehrveranstaltungen aus den Be rei-
chen Umwelt, Politik, Be triebs wirt-
schaft und vieles mehr. Dabei ha-
be ich ziemlich bald bemerkt, dass
mich die öko- und biologischen Fä-
cher am meisten interessieren. Da
war es eigentlich naheliegend, et-
was mit Ökologie weiterzumachen.
Da ich mich an der BOKU schon
immer sehr wohl gefühlt habe, ha-
be ich mich dann zuerst dort um-
gesehen und bin dann auf dieses
Masterstudium gestoßen.
Was kann ein Laie unter dieser
Studienrichtung verstehen?
In meinem Studium dreht sich alles
um europäische Wildtiere und ih-
re Position in unserer Gesellschaft.
Man lernt viel über die Biologie und
Verhaltensweise der Wildtiere, aber
auch die Spannungsfelder Wild-
tiere, Jagd und Fischerei, Land- und
Forstwirtschaft, Naturschutz, Po-
litik und Medien werden intensiv
betrachtet. Ein Beispiel für einen
Konflikt in diesen Spannungsfeldern
könnte der Braunbär sein. Die Auf-
ga be des Wildökologen in einer sol-
chen komplexen Fragestellung kann
es dabei etwa sein, das Problem von
verschiedenen Standpunkten aus
zu beleuchten und zu versuchen,
Lösungen zu finden, die im Idealfall
für alle tragbar sind.
Welche Herausforderungen stehen
einem Studienanfänger in diesem
Bereich bevor?
Um den Masterstudiengang belegen
zu dürfen, sollte man ein themen-
verwandtes Bachelorstudium ab-
geschlossen haben und man muss
für gewöhnlich auch noch ein paar
Zusatzprüfungen ablegen. Wenn
man jedoch vorher schon auf der
BOKU studiert hat, ist der Einstieg
in dieses Studium absolut unproble-
matisch. Ich habe zum Beispiel kei-
ne Fächer zur Ergänzung belegen
müssen.
Arbeitet man als Wild tierma na ge-
rin mehr hinter dem Schreibtisch
oder mehr in der freien Natur? Was
sind deine Arbeitsfelder?
Das kommt, so denke ich, ganz da-
rauf an, wo man beruflich landet.
Es ist zum Beispiel vorstellbar, dass
man später in einem Nationalpark-
oder Naturparkmanagement arbei-
tet, wobei man bestimmt auch öfters
draußen unterwegs ist. Denkbar ist
aber auch ein Job in einer Behörde,
etwa einem Naturschutzamt oder
Ähnlichem oder bei einer In te res-
sens vertretung oder Bil dungs ein-
rich tung. Es könnte dann auch ein
Schreibtischjob sein.
Man muss also sehen, wo es einen
hin verschlägt.
Musst du auch den Wald vor zu vie-
len Wildtieren bewahren?
Ja, das ist ein sehr aktuelles The-
ma, das intensiv in unserem Stu-
dium behandelt wird. Die heuti-
ge Landschaft ist durch das Fehlen
von Großraubtieren schon so stark
von Menschen beeinflusst, dass der
Naturschutz nicht mehr nur darin
be stehen darf, alles so zu lassen, wie
es natürlich vorkommt. Wildtiere,
zum Beispiel Rothirsche oder Rehe,
treten oft in so großen Dichten auf,
BAZ 2014/1710
Eine ganz „wilde“ Managerin!
Porträt
Elisabeth Mair
telmi .ittelmi .it
dass sie erheblichen Schaden anrich-
ten. Solche extremen Dichten kön-
nen auch für die Population selbst
nachteilig sein, dass dies permanen-
ten Stress, Futterknappheit oder die
Weitergabe von Krankheiten be-
deuten kann. Daher ist es oft nötig,
Abschusspläne zu erstellen, um die
Schäden in Grenzen zu halten und
so auch eine langfristige Akzeptanz
für den Schutz dieser Arten herzu-
stellen.
Lernt man in deinem Studienzweig
auch die nachhaltige Nutzung na-
türlicher Ressourcen kennen?
Ja, wir haben etwa sehr viele Lehr-
ver anstaltungen, die sich mit der
nachhaltigen Nutzung der Wild tie re
und der nachhaltigen Jagd be schäf-
tigen. Ansonsten war die nach-
haltige Nutzung der Ressour cen im
Sinne von Energie ge win nung etwa
eher Thema in meinem Ba che lor-
studium.
Macht ihr Ausflüge in die Natur?
Wir machen viele Exkursionen.
Dabei geht es um das Kennenlernen
verschiedener Wildtierlebensräume.
Auf den Fotos sieht man beispiels-
weise die Rax in Niederösterreich.
Diese Exkursion gehörte zu einer
Reihe mit dem Thema „Hei mi sche
Le bensräume“. Es sind Wan de run-
gen mit den Professoren, bei denen
wir das Wissen ganz praxisnah ver-
mittelt bekommen. Ein anderes Mal
waren wir am Neu siedler See zum
so genannten „Birden“. Dabei ha-
BAZ 2014/17 11
Ausflug auf die Rax in Niederösterreich
So nah. So frisch.
Ich trinke Frischmilch vom Milchhof Meran, ... weil ich den Duft der saftigen Almwiesen meiner Heimat schmecken kann.
Karl Gruber, Wirt Kuhleitenhütte
13. – 21. September 2014Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten Samstag, 13.09.2014 – 10.00 bis 17.00 UhrPalabir & Co.: Publikumsverkostung von köstlichen Destillaten aus heimischen Gärten Samstag, 13.09.2014 ab 16.00 Uhr, GemeindehausKultur & Natur: Musikalisch literarische Wanderung zum SonnenaufgangSonntag, 14.09.2014 – 7.00 UhrSchaukochen: Sonntag, 14.09.2014 – 15.00 Uhr„Süßes von der Palabirne“: Gemeinsame Zubereitung von kreativen Süßspeisen Dienstag, 16.09.2014 – 19.00 UhrGlurnser Flurnamen Wanderung und Vortrag Mittwoch, 17.09.2014 – 16.00 Uhr (Wanderung)Mittwoch, 17.09.2014 – 20.00 Uhr (Vortrag)Konzert der Musikkapelle der Stadt GlurnsFreitag, 19.09.2014 – 19.00 UhrPalabirasunnta: Sonntag, 21.09.2014, Stadtplatz
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nimmt man wahnsinnig viel mit;
zudem sind diese Wanderungen
auch sehr unterhaltsam und man
lernt sehr schnell viele Leute ken-
nen.
Wie weit ist dein Studium fort-
geschritten?
Derzeit schreibe ich an meiner
Masterarbeit zum Thema „Ha-
bi tatvernetzung für Brutvogel-
arten in Wien“. Ziel derArbeit
soll es sein, der Behörde konkrete
Ratschläge geben zu können, wie
man Grünflächen gestalten soll-
te, um sie für Vögel attraktiv zu
machen. Zudem möchte ich fest-
stellen, welche grünen Zonen in
Wien besonders wertvoll für den
Schutz von Vogelarten und des-
halb besonders erhaltenswert
sind.
BAZ 2014/1712
Porträt
Bei den Exkursionen geht es um das Kennenlernen verschiedener Wildtierlebensräume
Hast du außer der Wildtier-
ökologie und des -managements
auch andere Interessen?
Neben dem Wandern und dem
Unterwegssein in der Natur widme
ich mich dem Gesang. Letzteres ist
auch mein Zweitstudium, das ich
mit sehr viel Freude betreibe. (ar)
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19. - 21. September 2014 | BozenFachausstellung für kreatives Gestalten, Basteln und Dekorieren
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BloggerInnen-Treff
Body bildenEinen Waschbrettbauch zu haben
gilt für viele als Traumergebnis von
Bodybuilding. Der Modename dafür
ist „Sixpack“, weil die Anordnung
der Muskelwölbungen am trainier-
ten Bauch an eine Sechser-Packung
Bier erinnert. Bodybuilding allein
reicht nicht immer für einen straf-
fen Bauch.
Dieses bewunderte Waschbrett
hängt sehr von der Ernährung,
von der Empfindlichkeit auf gewis-
se Lebensmittel und natürlich auch
von den Genen ab.
Der berühmte österreichische
Arzt Franz Xaver Mayr untersuch-
te ein Leben lang den Bauch. Er
konnte damit auf eine gesunde
oder kranke Verdauung schließen.
Eine Veränderung des Bauches
deutet immer auf Vorgänge im
Darm hin. Beim Bauch geht es al-
so nicht nur um die Fettringe oder
Fettpolster oder um schlaffe oder
schwache Bauchmuskeln. Von
der Ernährung hängt es ebenso
ab, ob der Darm seine ursprüng-
liche Form behält oder sich aus-
dehnt, ob er sich aufbläht. Durch
eine Entzündung etwa wird er starr
oder hängt schlaff im Bauchraum.
Diese Veränderungen haben ihren
Einfluss auf das Gewebe und die
Muskeln, die den Bauchraum abde-
cken. Damit kann ein Fachkundiger
auf mögliche Ernährungsfehler
und/oder Krankheiten schlie-
ßen. Eine Erweiterung im unteren
Bauchraum deutet auf einen lang-
samen Darm, auf einen sich stauen-
den Darmkot hin. Weitet sich der
Bauch oben, dann haben sich im
Darm Gase gebildet. Es besteht ei-
ne mögliche Unverträglichkeit von
Lebensmitteln, die Darm flo ra ist
schlecht oder die Er näh rung feh-
lerhaft.
Also: Ohne Ent schlackungskur
wird es nie etwas mit dem Wasch-
brettbauch, so viele Lie ge stützen
auch gemacht werden.
Genießen Sie Gemüse, Obst, Hül-
sen früchte, Pilze und Reis in Maßen.
Essen Sie kein Weißbrot, keine
weißen Nudeln und Süßigkeiten.
Es sollten nur wenig Fleisch und
Milcherzeugnisse auf den Tisch
kom men. Halten Sie Maß! Ein
Wasch brett bauch duldet keine
Ausschweifung. Das Wichtigste
nach Franz Xaver Mayr: Ist der
Bauch straff, dann ist meist auch
die Verdauung gesund und damit
der ganze Mensch.
BAZ 2014/17 13
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Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Irene Braun, Mami von Patrik, zu ihrem Mutterglück.
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PAUL JOHANN
28. Juni 2013
Lydia Kofler & Martin Piazzi
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AufmacherBauwerk
In einer ruhigen und dennoch zentralen Lage in Naturns befindet sich die vom Bauunternehmen Leo Lösch neu errichtete Wohnanlage „Johanna“. Sie entstand
auf einem Grundstück, welches die Geschwister Margit und Wolfgang Schweitzer von ihrer Mutter Johanna geerbt hatten.
In einer Bauphase von 18 Monaten entstanden
acht Wohneinheiten in verschiedenen Größen,
die als schlüsselfertige Eigentumswohnungen
an einheimische Bürger übergeben wurden. Die
beiden exklusiven Dachwohnungen werden vom
Geschwisterpaar Schweitzer selbst bewohnt.
Die Wohnungen wurden von den Eigentümern
individuell eingerichtet. Allein die Außenfassade
zeigt sich einheitlich: ein traditionelles Satteldach
und großzügige Balkone prägen die in zwei hellen
Farbtönen gehaltene Außenansicht.
Zu den Wohnungen im Erdgeschoß gehören
Ra sen flächen bzw. Gärten; sämtliche Woh nun-
gen haben eine Garage und zusätzlich einen
Autoabstellplatz im Freien. Um Tageslicht in
das Treppenhaus zu bringen und dennoch einen
Sichtschutz für die Bewohner zu gewähren, wählte
der Bauherr Mattglas als Gestaltungselement. Ein
pflegeleichter gefliester Plattenboden zieht sich
durch das gesamte Treppenhaus, passend dazu
die in Anthrazit beschichteten Wohnungstüren.
Ruhig, schön und mitten in Naturns
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Die beiden Dachwohnungen wurden von den
Geschwistern Schweitzer exklusiv gestaltet und
zeitgemäß eingerichtet. Elegante Eichenböden
ziehen sich durch den gesamten Wohnbereich;
auf den großzügigen Terrassen beider Woh-
nun gen wurde ein wetterbeständiger IPE-Holz-
boden verlegt. Ein massives Vordach dient je-
der Wohnung als Sonnen- bzw. Regenschutz.
Die moderne Wohnanlage, geplant von Geometer
Michele Modica und als Klimahaus A konzipiert,
BAZ 2014/1718
Ausführung der gesamten Malerarbeitenim Innen- und Außenbereich.
Bauwerk
hat eine dezentrale Raumentlüftung, eine autono-
me Pelletsheizung und dreifach verglaste Fenster
in PVC/Alu, die mit Raffstoren versehen sind.
Gestalten, Basteln und Dekorieren Palabira & Co.
Bäuerliches Handwerk und Südtiroler
Handarbeiten auf der Kreativ 2014
vom 19. bis 21. September.
War es früher eher ein Zuerwerb
und winterlicher Zeitvertreib der
Bäuerinnen und Bauern, ist es
heute liebgewonnener Erhalt der
Traditionen und die Weiterführung
und Weiterentwicklung vererbter
Fähigkeiten. Hervorragende Beispiele
dieser Handwerkskunst sind von
Freitag, 19. bis einschließlich Sonntag,
21. September auf der „Kreativ“
in der Messe Bozen zu sehen.
Das Kunsthandwerk stellt in Süd-
tirol nach wie vor einen wichti-
gen Wirtschaftsfaktor dar. In ei-
nem eigenen Südtirol-Sektor wird
auf der Kreativ in Zusammenarbeit
mit dem „Bäuerlichen Handwerk“
des Südtiroler Bauernbundes al-
tes Traditionshandwerk wie Korb-
flechten, Federkielsticken, Drechseln
u.v.m. gezeigt. Parallel dazu hält die
Organisation „Bäuerinnen zeigen
wie’s geht“ Kurse und Vorführungen
zu speziellen Themen und Tech-
niken wie Klöppeln, Filzen oder
Kräutersäckchennähen.
Die Südtiroler Wollwelt, Keramik
Angelika, Federkielstickerei Xander
und die Bildhauerei Runggaldier
runden das Angebot ab. Präsent
ist auch die Hauswirtschaftsschule
Neumarkt.
Mehr Infos unter: www.kreativita-
lia.it/de
Um verstärkt auf die Bedeutung
dieser traditionsreichen und ein-
maligen Obstsorte für Natur, Land-
schaft und den Menschen aufmerk-
sam zu machen, werden seit 2008
die Vinschger „Palabira-Ta ge“ in
Glurns organisiert.
Das Or ganisationskomitee Palabir in
Zusammenarbeit mit dem Bil dungs-
aus schuss Glurns und den örtlichen
Vereinen führt sie heuer vom 13.
bis 21. 9. 2014 durch. Eine Neuheit
ist die Verkostung von köstlichen
Destillaten aus der Palabirne und
ihren Freunden am 13. September.
Dabei können in einem ruhigen,
ge pflegten Ambiente ausgewählte
Edel brände und Liköre aus heimi-
schen Gärten verkostet und bewer-
tet werden. Eine Fachperson wird
diesen Abend begleiten. In diesem
Rahmen wird auch die Postkarte
2014 vorgestellt, die bereits die 4. in
dieser Sammlung ist. Bei einer Wan-
de rung und einem Vortrag am 17.
September erfahren Sie direkt vor
Ort mehr über die Herkunft und
Be deutung der Glurnser Flurnamen.
Die „schwindelerregende“ Ernte
der Palabirnen wird die Feuerwehr
Glurns durchführen. Die Birnen
sind am Markttag (Samstag, 13. 9.)
und beim „Palabirasunnta“ (Sonn-
tag, 21. 9.) erhältlich. In aus gewähl-
ten Glurnser Betrieben erhalten Sie
weitere Köstlichkeiten rund um die
Palabirne.
Das detaillierte Pro gramm lesen Sie
unter: www.glurns.eu
BAZ 2014/17 19
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BAZ 2014/1720
Bei uns in St. Martin
Standort
Hier werden Weltmeister gemacht: in St. Mar-
tin in Passeier. Die deutsche National mann-
schaft bereitete sich hier im Mai auf die Fuß ball-
weltmeisterschaft in Brasilien vor. Hunderte von
Journalisten kamen dafür nach St. Martin. Für
Jogi Löw und für ganz Passeier war es eine run-
de Sache. Die Fußballstars lobten die Mortiner
Zeit über den grünen Klee. Mit Fleiß und dem
großen Willen, das Beste für ihre Gäste zu ge-
ben, haben die Mortiner überzeugt. Das tun sie
auch in anderen Bereichen und nicht nur zur
Weltmeisterschaft.
In Tourismus, Landwirtschaft und Handwerk
wird in St. Martin fleißig und mit hoher Qualität
gearbeitet. Bereits 2005 wurde das Konsortium
Passeirer Wirtschaft gegründet. „Im Passeiertal
arbeiten vor allem kleine und mittlere Betriebe,
die tagtäglich eine Menge Herzblut in ihre Pro-
dukte und Dienstleistungen stecken. Das Kon sor-
tium will die Wettbewerbsfähigkeit der Passeirer
Un ternehmen steigern.
Ganz wichtig für die Wirtschaft im Tal ist der
Küchelbergtunnel. „Mit der schlechten An bin-
dung an Meran haben wir einen Wett be werbs-
nachteil“, sagt Bürgermeisterin Rosmarie Pa mer.
Im Tourismus konnten bisher die Nächtigungen
gehalten werden. „Leider werden die Som mer-
mo nate in St. Martin und im ganzen Tal nicht
so gut ausfallen wegen des schlechten Wetters“,
meint Pamer. Besonders betroffen vom schlech-
ten Wetter sei auch die Landwirtschaft. „Durch
das schlechte Wetter hatten die Bauern Mühe,
das Heu einzubringen. Die Qualität ist nicht op-
timal. Dadurch steigen die Preise für den Zukauf
von Heu, und die Preise für die Tiere sinken“, so
Pamer. Jetzt hoffen alle auf einen warmen und
sonnigen Herbst.
Als Perle des Passeiertales steht der Urlaubsort
St. Martin besonders bei den Gästen aus
dem deutschen Sprachraum hoch im Kurs.
Seit jeher lieben die Gäste die ursprüngli-
chen bäuerlichen Verhältnisse, die hochalpi-
ne Wandermöglichkeiten und die Passeirer
Gemütlichkeit. In neuerer Zeit sind mit dem
„Quellenhof “, dem Hotel „Andreus“ und dem
Golfplatz hochwertige touristische Einrichtungen
dazugekommen, die prominente Gäste aus al-
ler Welt anziehen. Das Training der deutschen
Fußballmannschaft war in dieser Hinsicht kein
Zufall. Nun steht die goldene Herbstsaison mit
zahllosen Wandermöglichkeiten bevor.
Im Winter ist St. Martin ein gutes „Basislager“
für den Skiurlaub. Im nahegelegenen Skigebiet
Pfelders, nur wenige Kilometer von St. Martin
entfernt, finden Ski- und Snowboarder einfache
bis anspruchsvollere Pisten. Angebote wie kosten-
loser Nachtskilauf runden den Skispaß in Pfelders
ab. Beliebt sind auch Ausritte durch die verschnei-
te, idyllische Landschaft.
Heimische Unternehmen – mit Tradition
Der große Vorteil des Wirtschaftsstandortes
St. Martin in Passeier? „Die engagierten und
fleißigen Mitarbeiter bilden sicherlich das
Rückgrat der heimischen Wirtschaft“, bringt es
Bürgermeisterin Rosmarie Pamer auf den Punkt.
Die heimischen Unternehmen sind oft klein-
strukturiert und haben eine große Tradition. Die
„BAZ“ hat mit einigen von ihnen gesprochen.
In der Mühlgasse liegt ganz idyllisch neben
Obstbäumen und dem nahen Dorfzentrum
ein Blumenfachgeschäft, das sich in den ver-
gangenen Jahren einen Namen gemacht hat.
Blumen Rosi bietet ein reichhaltiges Angebot an
Pflanzen aller Art, an hochwertigen Dekoartikeln,
Geschenksideen, frischen Schnittblumen und
Gestecken für jeden Anlass wie Hochzeiten,
Taufen, Jubiläen, Beerdigungen, Geburtstage
oder andere Feierlichkeiten. „Bei uns wird je-
der freundlich und kompetent beraten“, betont
Inhaber Thomas Walder. Gemeinsam mit Verena,
Gertraud und Rosi führt er das Geschäft im Dorf
St. Martin und im Frühjahr auch die hauseigene
Gärtnerei in Neuhaus, wo wunderschöne Blumen
und Pflanzen jedes Jahr gezogen und für den
Verkauf bereitgestellt werden. Freude am Beruf
und langjährige Erfahrung zeichnen das Team
von Blumen Rosi ebenso aus wie die Liebe zum
Detail und Achtsamkeit bei der Ausführung ih-
rer Arbeit. Trends zu entdecken und diese zum
angemessenen Preis anzubieten, ist ein wichti-
ger Leitfaden des Unternehmens, das ursprüng-
lich von Mitarbeiterin Rosi Mangger gegrün-
det wurde. Heute will die Kräuterpädagogin
und Meisterfloristin vor allem die heimische
Natur in den Mittelpunkt rücken. „Mit positi-
ven Naturerlebnissen möchte ich das Interesse
für Kräuter, Blumen und Pflanzen im Passeiertal
wecken“, erklärt sie. Und das Interesse ist durch-
aus groß. Viele Hotels und Geschäfte nehmen
ihr Angebot von Kraedu (Psairer Kräuter und
Duftpflanzen) mittlerweile wahr. Ihre Kräu-
ter baut sie selbst auf dem Fronigerhof im Pas-
sei ertal an und verarbeitet diese in mühevoller
Hand arbeit zu wohltuenden Tees, Kräuterkissen
oder Salben. Insbesondere der Kräutertee ist ein
echter Renner. Angeboten werden mittlerweile
zehn verschiedene Teekreationen aus eigenem
Anbau. Premium-Hotels im Passeiertal und dar-
über hinaus verwöhnen damit ihre anspruchsvol-
len Gäste. Und natürlich gibt es auch sämtliche
BAZ 2014/17 21
Stets gut gekleidet mit Mode Götsch in St. Martin Alles, was das Blumenherz begehrt, findet man bei Rosi
BAZ 2014/1722
Bilder: Herbert Klotz
Kraedu-Produkte wie Tees und Kräuterkissen
direkt im Geschäft bei Blumen Rosi.
Seit mittlerweile rund 35 Jahren gibt es
Konfektion Götsch. Ein umfassendes Angebot
rund um Mode, Trachtenlederhosen, Passeirer
& Burggräfler Männertracht und vieles mehr fin-
det man hier im Geschäft von Elisabeth Götsch
in der Dorfstraße. „Mein Vater eröffnete das
Geschäft“, erzählt Geschäftsinhaberin Elisabeth.
Seit über sechs Jahren führt sie es selbst. In all
den Jahren hat sich Konfektion Götsch durch das
reichhaltige Angebot und die gute Beratung einen
Namen gemacht. Besonders im Bereich traditio-
neller Kleidung: Neben Lederhosen findet man
aber auch Grobstrickwaren, Trachtenhemden,
Trachtenjacken, Strümpfe und Haferlschuhe.
Konfektion Götsch bietet außerdem modische
Bekleidung für Damen und Herren zu einem sehr
guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Ob sportli-
che Mode, elegante Kleider, Wanderbekleidung,
Jeans, Shirts, geschmackvolle Hemden oder vie-
les mehr: Das Angebot weiß zu überzeugen. Im
Herbst und Winter erweitert sich die Auswahl um
kuschlige Pullis und wärmende Jacken.
Bei Lukas Fahrner dreht sich alles ums In ter-
net, genau genommen um das Erstellen von
Webseiten.
Der Passeirer machte sich in Sachen Web pro-
gram mierung, Suchma schinen opti mie rung und
allem, was dazugehört, einen Namen im Tal
und darüber hinaus. Dabei ist Lukas Fahrner
ein Quereinsteiger. Er war zwar schon früh an
Computern interessiert, doch beruflich war er vor
dem Einstieg in die Internet-Branche anderwei-
tig beschäftigt. Seit 2003 ist Fahrner im Online-
Bereich tätig und gilt als absoluter Fachmann und
Könner seines „Handwerks“. Seine Begeisterung
fürs Internet entstand jedoch schon viel früher:
„Als ich mich im Jahre 1993 zum ersten Mal
auf dem Rechner von meinem Bruder mit dem
Internet verband und das herrliche Geräusch
vom Telefonmodem hörte, war es um mich ge-
schehen. Ich surfte von einer Internetseite zur an-
deren, auch wenn es ewig dauerte, bis die Seiten
geladen wurden, und fasste dann den Entschluss,
irgendwann selbst Webseiten zu erstellen“, er-
zählt der heute 37-Jährige. Fahrner arbeitet seit
2003 als Webprogrammierer und beschäftigt
sich intensiv mit Suchmaschinenoptimierung
(SEO). Die Internetagentur [lukas fahrner] wur-
de 2009 gegründet und arbeitet als Allround-
Webagentur (Internetagentur) vor allem im
Passeiertal und der Umgebung von Meran. Ein
Bild seiner zahlreichen Referenzen kann man
sich auf der übersichtlichen Internetseite fahrner.
it machen. Neben Kompetenz und Fachwissen
weiß Fahrner mit einem zuverlässigen Rundum-
Service zu überzeugen. Und auch nach all den
Jahren hat der St. Martiner nichts von seiner
Computer-Begeisterung verloren. „Man kann
im computertechnischen Bereich, insbesonde-
re was das Internet betrifft, so viel machen, die
Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos“, zeigt
sich Fahrner motiviert.
Seit mittlerweile einem Jahr liefert der Martiner
Robert Ilmer Gasflaschen für Koch- und Heiz-
zwecke aus. Egal ob für Hotels oder Privatkunden.
Ilmer liefert zuverlässig und schnell, sieben Tage
die Woche.
Die Unternehmen in St. Martin arbeiten hart.
Und wer hart arbeitet, der soll auch feiern. Am 13.
und 14. September findet das beliebte Mortiner
Dorffest statt. Über 20 Stände mit Musik, Speis
und Trank und Rahmenprogrammen wie
Blindfischen, Kegelbahn, Kletterwand, Hü pfburg,
Kinderbummelzug warten auf die Besucher. Seit
jeher zieht das Fest Besucher aus ganz Südtirol an.
Eine ideale Gelegenheit für alle, einen Abstecher
ins schöne Passeiertal zu machen.
(ma)
Avenida St. MartinNicht nur das Rathaus ist schön bemalt
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BAZ 2014/17 23
Namenstag
Die berühmteste Hilde der Welt ist sicher die
heilige Nonne vom Rupertsberg bei Bingen
am Rhein. Heute gibt es keinen einzigen Na-
turkostladen, in dem der Name Hildegard von
Bingen nicht dutzendfach anzutreffen wäre. Ja,
die Gottesschauerin und Gelehrte war auch ei-
ne, die in der Volksmedizin viel geleistet hat, die
Heilkräfte von Pflanzen und Steinen beschrieben
hat, insgesamt eine wohltuende Wunderfrau. In
den 1920er Jahren war Hildegard der Renner als
Mädchenname. Heute nicht mehr. Nur Geduld.
Der Glanz der heiligen Hildegard hat schon tau-
send Jahre überstanden, und in den nächsten tau-
send Jahren wird sich wohl wieder einmal eine
Hilde finden, die wirkt.
Hildegard, HildeVorschau auf die Namenstage vom 16. bis 30. September
alles Gute zum Namenstag!
Hildegard von Bingen
15. Roland, Katrin, Karin, Doris
16. Cornelia, Martin, Edith
17. Hildegard, Lambert, Robert
18. Irene, Ricarda, Titus, Nikolaus
19. Wilhelmine, Bertold, Theodor
20. Hanno, Paulus
21. Debora, Jonas, Matthäus
22. Bernadette, Emeram, Moritz, Otto
23. Thekla, Linus, Zacharias, Gerthild
24. Mercedes, Alvar, Gerhard, Virgil
25. Gottfried, Klaus, Firmin
26. Eugenia, Finja, Susanne, Damian
27. Dietrich, Vinzenz, Hildtrud
28. Lioba, Dietmar, Konrad
29. Gabriel, Michael, Raffael
30. Sophia, Viktor, Rachel, Hieronimus
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BAZ 2014/1724
PORTRÄT
Rezept:Rezept:
Küche
4 Personen m
it Rumsahne
Schokoladenroulade
3 Eier
30 g Zucker
60 g Mehl
15 g Kakaopulver
1 Pkg. Vanillezucker oder
½ Vanilleschote
1 Msp. Zimt
1 Msp. Zitronenschale, fein gerieben
Zucker zum Bestreuen
Sacher-Halbgefrorenes
3 Eigelb
1 Ei
50 g Zucker
1 EL Rum
80 g flüssige Bitterschokolade
2 EL Mandeln, gerieben
1 Msp. Zimt
1 Pkg. Vanillezucker
250 ml geschlagene Sahne
Schokoladenglasur
80 g weiche Butter
100 g flüssige Bitterschokolade
40 g flüssiger Nougat
Weiteres
Marillenmarmelade zum
Bestreichen
4 EL Rumsahne (100 ml geschlage-
ne Sahne mit 1 EL Staubzucker
und 1 EL Rum vermischen)
1 EL Schokoladenraspeln zum Garnieren
Das Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Sacher-Halbgefrorenes
Schokoladenroulade
• Eier und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren.
• Mehl und Kakaopulver mischen und mit Vanillezucker, Zimt und
Zitronenschale rasch unterheben.
• Das Backblech mit Backpapier belegen, die Masse gleichmäßig finger-
dick auftragen und sofort im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen etwa
6 Minuten backen.
• Ein Küchentuch mit Zucker bestreuen, Schokoladenroulade auf das Tuch
stürzen, Backpapier abziehen und auskühlen lassen.
Sacher-Halbgefrorenes
• Eigelb und Ei mit Zucker in einer Rührschüssel im warmen Wasserbad
schaumig schlagen (bis auf 82 Grad erhitzen).
• Rum dazugeben und kalt rühren.
• Bitterschokolade, Mandeln, Zimt, Vanillezucker und Sahne unterheben
Schokoladenglasur
• Weiche Butter unter die Bitterschokolade und den Nougat rühren.
Fertigstellung
• Eine rechteckige Kastenform oder kleine Kuchenform mit dem Rouladen-
Biskuit auslegen, das Halbgefrorene einfüllen.
• Mindestens 3 Stunden gefrieren lassen.
• Das Sacher-Halbgefrorene aus der Form stürzen, mit etwas Maril len mar-
me lade bestreichen, mit Schokoladenglasur überziehen.
• In Tortenstücke schneiden, mit Rumsahne und Schokoladenraspeln gar-
nieren und servieren.
geboten. Später erst ließ der Lehrer
Heinrich Karl Gesell Gärten und
Bee te als Beschäftigungsmöglichkeit
für Kin der anlegen, woraus dann die
ab gezäunten Schrebergärten für die
ganze Familie entstanden sind.
Auch heute noch hat der gepachtete
kleine Garten am Stadtrand nichts
an Attraktivität verloren, im Ge gen-
teil, es ist für viele ein eigenes klei-
nes Paradies.
Gerda Luther
BAZ 2014/17 25
Anbau von Grundnahrungsmitteln
von großer Bedeutung. Auch die
Hasenzucht im Schrebergarten bes-
serte so manchen Speisezettel auf.
Während des Zweiten Weltkrieges
wurde das Gewirr der oft laien-
haft gestalteten Anlagen mit einem
Dick icht aus Bretterverschlägen,
Erd gruben und Höhlen oft zur ret-
tenden Lebensoase, denn es ent stan-
den so ausgezeichnete Men schen-
ver stecke.
Die Entwicklungsgeschichte der
Schre bergärten lässt sich auf den
na mensgebenden Arzt aus Leipzig
Moritz Schreber zurückführen,
welcher jedoch nicht Erfinder der
Schrebergartenbewegung war.
In seinen Studien befasste sich
Die Geschichte der Schrebergärten
ist 200 Jahre alt, doch ein richtiges
System im Kleingartenwesen ist seit
150 Jahren bekannt.
Im deutschten Ort Kappeln soll es
den ersten Kleingartenverein ge-
geben haben. Vorläufer der Schre-
bergartenanlagen waren die so ge-
nannten „Armengärten“, wobei es
ärmeren Bevölkerungsschichten
ermöglicht wurde, auf Pacht land
von wohlmeinenden Landes her-
ren, Fabrikbesitzern und Stadt-
ver waltungen Nahrungsmittel an -
zubauen.
Während des Ersten Weltkrieges
und der folgenden Wirtschaftskrise
waren die Kleingärten vor allem für
die städtische Bevölkerung zum
Schreber vor allem mit der Ge sund-
heit der Kinder und den sozialen
Fol gen des Stadtlebens am Beginn
der Industrialisierung.
Er warb für die Ertüchtigung der
Stadt jugend im Grünen, da das Um-
feld in Mietskasernen dazu wenige
Möglichkeiten bot.
Der erste „Schreberverein“ wur-
de nach Schrebers Tod 1864 vom
Schul di rek tor Ernst Innozenz Hau-
schild gegründet und zu Ehren
Schrebers benannt. Auf einer Wiese
wurden verschiedene Spiel- und
Turn mög lichkeiten für Kinder an-
Blumen
Bilder: Shutterstock
Für die Südtiroler und ihre Gäste war der soeben zu Ende gegangene
Sommer eine Enttäuschung. Wolkenverhangen und regnerisch war die
Witterung an den meisten Tagen im Juli wie im August. Seit Jahrzehnten gab
es keine ähnlich anhaltende Schlechtwetterperiode im Lande, vielmehr war
man verwöhnt von über 70 Sonnentagen im Sommer und man rechnete fest
damit in allen Betrieben – besonders in den Bereichen Landwirtschaft und
Ferientourismus. Sommerliche Badefreuden sind heuer witterungsbedingt
kaum aufgekommen – Hochgebirgswanderungen und Schutzhüttenbesuche
waren aus demselben Grund rückläufig. Dafür bevölkerten Touristen die
Museen und Stadtläden bei schlechtem Sommerwetter. In wenigen Wochen
fallen die Nachttemperaturen noch tiefer und damit wird es herbstlich kühl.
Für die Traubenreife mögen kühle Nächte bei viel Sonnenwärme tagsüber
von Vorteil sein – die erhöhten Sommerniederschläge haben jedoch das
Wachstum beschleunigt und die Erntereife in den meisten Obstkulturen um
Wochen vorverlegt. Es bleibt die Erkenntnis, dass die Launen der Natur mit
instabiler Wetterlage erhebliche Folgen nach sich ziehen – im Landbau, für
die Wirtschaft, bei Tourismusprojekten. Menschlicher Unternehmergeist
muss dabei flexibel und anpassungsfähig sein, damit Einbußen ausgegli-
chen werden können.
Wärmequellen in kühlerer Herbstzeit
Wärmende Sonnenstrahlen im Spätsommer sind der ultimative Genuss.
Bei fehlender Sonnenwärme reagiert der Organismus aber rasch empfind-
sam auf erste kühle Stunden im Herbst. Naturverbundene sehnen sich nach
geselligem Zusammensitzen am offenen, knisternden Feuer – um sich zu
wärmen. Offene Kaminfeuerstellen haben eine vergleichbare Wirkung,
sind jedoch seltener geworden in zeitgemäßen Wohnungen mit kleinen
Räumen. Dafür bietet der Baumarkt eine Vielzahl an Kaminöfen, deren
26 BAZ 2014/17
Der Winter kommt schneller als man denkt
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Der Winter kommt bald. Deshalb gilt es jetzt über das Heizen nachzu-
denken. Wohlige, gesunde Wärme steigert nämlich ausschlaggebend
Wohnqualität und Wohlbefinden. Südtirolkamin, mit Sitz in Nals, ist
Experte, wenn es um effizientes, kostengünstiges Heizen geht. Der Inhaber
Christian Mahlknecht, selbst langjähriger Kaminkehrmeister, berät rund
um Heiztechnik, Brennmaterial, Verbrauch und vor allem sicheres Heizen.
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sowie Herde der besten Hersteller Europas ausgestellt.
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Strahlungswärme in idealer Weise die kühleren Herbsttage überbrücken
hilft. Moderne Kaminöfen sind meist aus einem Stahlkorpus gefertigt, wel-
cher je nach Wohnstil und Designanspruch traditionelle, rustikale oder futu-
ristische Formgebung hat. Aus der skandinavischen Heimat der Kaminöfen
kommen unverkleidete Roheisenöfen mit sichtbarem Kaminrohr, welches
zusätzliche Heizwirkung bringt. Die Öfen können aber auch mit Keramik,
mit Thermostein oder mit gehärtetem Mattglas aus Ästhetikgründen ver-
kleidet sein.
Ihr Hauptvorteil liegt in der Funktionsweise. Kurz nach Anfeuerung
mit trockenem Scheitholz, Holzbriketts, Pellets, Gas gibt der Ofen seine
Strahlungswärme zügig in den Raum ab, erwärmt also rasch das nähe-
re Umfeld und kühlt nach vollständigem Abbrand ebenso rasch wieder
ab. Dabei kann das Spiel des Feuers auf dem Brennrost durch die feuer-
fest verglaste Schürtür eindrucksvoll beobachet werden. Der Brennraum
dahinter ist meist mit Schamotte-Ziegelsteinen ausgekleidet. Seine Größe
bestimmt die Heizwirkung und sollte im richtigen Verhältnis stehen zum
Raumvolumen. Die Heizleistungen varieren zwischen 5 und 10 kW entspre-
chend den Raumgrößen von ca. 100 bis 400 m³. Die optimale Verbrennung
sowie ein harmonisches Flammbild werden durch geeignete Trimmung
des Ofens erreicht, indem ausreichend Sauerstoff über die Luftzufuhr von
unten zugeführt wird. Diese Regelung erfolgt händisch, mechanisch oder
wird durch eine Thermofühler-Automatik geregelt. Die beim Abbrand an-
fallende feine Asche fällt durch den Brennrost in die Ascheschublade zur
Entsorgung auf dem Kompost. Ein Holzfang im Feuerraum verhindert den
unbeabsichtigten Austritt von Glutstücken bei geöffneter Schürtür. Neben
dem Kaminofen als bewusstes und nutzbringendes Einrichtungsobjekt
liegen seine weiteren Vorteile in der Variabilität des Brenngutes, in der
Umsiedelbarkeit – beim Wohnungsumzug kann das gute Stück abmontiert
und wieder neu aufgebaut werden – sowie in der einfachen, lebenslang halt-
baren Technik bei gleichzeitig günstigem Kosten-Nutzen-Ergebnis.
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BAZ 2014/17 27
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dann ist der Hafnermeister ge-
fragt. Der baut einen Grund- oder
Speicherofen als ortsgebun denes
Einzelstück, welches wie der in Ab-
stim mung mit dem Raum vo lu men
meh rere Funktionen abdecken
kann. Die Ofenwärme wird in aus-
geklügelten Schamottezügen rund
um die Brennkammer bis über 24
Stunden gespeichert und so lang-
sam abgegeben. Ebenso gemäch-
lich nimmt der Grundofen über
mehrere Stunden die Wärme auf.
Eingesetzte Keramikkacheln – ganz-
flächig oder als Ornamente verbaut
– verstärken die Wärmespeicherung
28 BAZ 2014/17
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sowie deren Abstrahlung. Die Ofen-
bauertradition ist uralt – die Funk-
tionsweise archaisch. Mit zeitge-
mäßer Technik ausgestattet, wird
der Grundofen zur High-Tech-
Heizzentrale.
Wird die heiße Luft im Wär me-
tauscher über wasserdurchspülte
Rohre geleitet, erhitzt es diese. Das
zirkulierende Heißwasser gelangt
in den Pufferspeicher und speist
die Zentralheizung des Hauses. In
Kombination mit einer solarthermi-
schen oder geothermischen Anlage
kann die Energieausbeute über die
entsprechende thermostatische
Regeltechnik aufs Höchste opti-
miert werden.
Die ideale Ergänzung dazu sind
großflächige Niedertemperatur-
Heiz systeme im Fußboden oder
als Wandheizung und bestens ge-
dämmte Bauten und Dächer nach
Klimahaus-Kriterien. In naher Zu-
kunft sollte es unter Nutzung ak-
tueller Solar- und Heiztechnik
in Verbindung mit dem Bau von
Niedrigenergiehäusern zum Stand-
ard werden, in unseren Breiten oh-
ne Ausstoß von Schadstoffen aus
fossilen Brennmaterialien – ener-
gieneutal – zu wohnen und zu le-
ben. Durch geeignete Sa nie rungs-
maß nahmen können in diesem Sinn
auch historische Altbauten nachhal-
tig energetisch aufgewertet werden.
(jb)
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Schafübertrieb am 14. September
2014 - Sonderdienst der Gletscher-
bahn
Alljährlich ziehen im Juni rund
4000 Stück Vieh vom Schnalstal zur
Sommerweide in das benachbarte
Ötztal. Die Tradition wird im nächs-
ten Jahr 600 Jahre alt, denn der 1415
abgeschlossene Weidevertrag ist un-
verändert und gilt bis heute.
Der jährliche Übertrieb wird als
Transhumanz (Wander weide wirt-
schaft) bezeichnet und wurde 2011
ins Verzeichnis des immateriellen
Kulturerbes der UNESCO Wien
aufgenommen. Der Übergang
führt nicht nur Treiber und Tiere im
wahrsten Sinne des Wortes an ihre
Grenzen, sondern bietet auch den
Zuschauern eine Grenzerfahrung,
die unter die Haut geht. Das Blöken
der Schafe, die hellen Glocken der
Lämmer und die tiefen Ruflaute
der Hirten betten sich in eine
hochalpine Landschaft mit rauen
Temperaturen.
Der Marsch nach Vent erfolgt
Mitte Juni über das Hoch- und
Niederjoch zu den Almgründen
im Ötztal. Insgesamt werden bei
diesem Zwei-Tages-Marsch knapp
50 Kilometer zurückgelegt. Mitte
September startet der Zug der Tiere
wieder in die umgekehrte Richtung.
Im Anschluss an den Abtrieb und
Zuteilung der Schafe an die Bauern
in der Schafscheide findet ab Mittag
das Bergfest der Bergrettung Schnals
in Kurzras statt, die Pfarrwerfner
Tanzmusik sorgt für die musikali-
sche Unterhaltung. Die Schnalstaler
Gletscherbahnen bieten Zuschauern
BAZ 2014/17 29
und Gästen einen besonderen
Zubringerdienst an (siehe Kasten).
Fotowettbewerb und Kalender
Transhumanz
Um die Transhumanz erneut in
das öffentliche Bewusstsein zu rü-
cken, kam es zur Verwirklichung
des Kalenders 2015 „Kulturerbe
Transhumanz: Schafe. Schäfer.
Sommerweiden.“ inklusive eines
Fotowettbewerbs. Am Sonntag, dem
14. September 2014 erfolgt um 14
Uhr die Vorstellung der Siegerbilder.
Termine 2014
Vernagt am See
Samstag, 13. 9. 2014
Kurzras
Sonntag, 14. 9. 2014
Preise Erwachsene Kinder
Normalpreis 26,00 € (hin) 44,00 € (hin & retour)
20,00 € (hin)30,00 € (hin & retour)
Family Preis (gültig ab 3 Personen,davon mind. 1 Eltern-teil)
25,00 € (hin)42,00 € (hin & retour)
18,00 € (hin)28,00 € (hin & retour)
Transhumanz Ticket 2014Heuer neu! Das Transhumanz-Special-Ticket mit folgenden Leistungen:
• Auffahrt mit der Schnalstaler Gletscherbahn auf 3200 Meter ü.d.M.
• Weiterfahrt mit dem Sessellift Grawand
• Überquerung des Gletschers mit der Pistenraupe hin zum Schaf-
übertrieb (und retour).
UNESCO Kulturerbe Transhumanz in Schnals
Bilder: David Bacher
BAZ 2014/1730
wärts führt. Heute beachten wir den
abzweigenden Schelmsteig, Nr. 32,
nicht, den erkunden wir ein ande-
res Mal. Wir bleiben auf dem Steig
Nummer 16, überqueren den Bach
und wenden uns aufwärts.
Beim Ronacherhof begrüßen uns
sich im Schlamm friedlich suhlende
Schweine und ein kleines Kätzchen.
Gleich hinter dem Hof geht es nach
links, über eine Wiese, von der wir
einen schönen Blick zur Kirche von
Oberinn haben. Nun durchqueren
wir ein Wäldchen und eine zwei-
te Wiese. Ab jetzt folgen wir der
Markierung 17. Wildromantisch
wird es nun, denn der Steig führt
in Serpentinen hinunter in eine
Schlucht, wir überqueren den über-
mütig schäumenden Bach und wan-
dern jenseits wieder aufwärts. Unter
einem Haus vorbei folgen wir wei-
terhin der Markierung 17. Wir kom-
men auf die Straße und nehmen
dann den unteren Zufahrtsweg.
Am Haus Unterwies vorbei geht es
wieder in den Wald, wir wandern
einen Graben aus. Sobald wir zu
einem von unten heraufführenden
Wiesenweg kommen, geht jenseits
der Steig eben, jedoch etwas zuge-
Ja, es gibt sie noch, die stillen Wege
im Wanderparadies vom Ritten.
Diesmal geht es von Oberbozen über
Oberinn in einer herrlich einsamen
Rundwanderung zum Ausgangspunkt
zurück.
Gegenüber der Bergstation der
Umlaufbahn entdecken wir die vie-
len Hinweistafeln, wenden uns so-
fort nach links und folgen jetzt im-
mer der Markierung 2 in Richtung
Oberinn. Wir kommen zum
Dorfplatz, wo wir nach rechts ab-
zweigen.
Ein Fußweg biegt kurz darnach
nochmals rechts von der Straße
ab. Auf diesem geht es weiter
und am Zagglerhof vorbei. Nun
zweigt bald rechts der nicht as-
phaltierte Forstweg (Mark. 16!) ab
und auf dieser schönen, ebenen
Waldpromenade kommen wir bis
zum Lobishof, der jenseits eines
Weihers in herrlicher Lage thront.
Bald erreichen wir die nächste
Abzweigung, bleiben jedoch der
Nummer 16 treu, die nun leicht ab-
wachsen, weiter und führt nochmals
zu einem Bächlein. Dann stehen wir
bald im Zentrum von Oberinn, vor
uns die St.-Leonhards-Kirche. Als
solche ist sie an der Kette, die rund
um die Kirche gespannt ist, sofort
erkennbar. Kirche und Friedhof sind
sehenswert. Zwei Gasthäuser la-
den zur Einkehr. Dann beginnt der
Rückweg, der bis zur Abzweigung
zum Weber derselbe ist.
Zum Gasthaus „Weber“ (Markierung
17!) müssen wir nun den Zaun ent-
lang und durch ein Gatter auf die
Straße. Kurz aufwärts, bis links
der Fußsteig vom harten Asphalt
wegführt, dann nochmals die
Straße überqueren; schon sind
mit Christl Fink
Wandern
Anfahrt: Ein Ziel, das sehr
gut mit öffentlichen Ver-
kehrsmitteln erreichbar ist: bis Bozen
mit Zug oder Bus, dann 10 Minuten zu
Fuß zur Rittner Umlaufbahn.
Ausgangspunkt: Oberbozen: 1200 m
Ziel: Oberinn: 1300 m
Gehzeiten: rund 4 Std.
Oberbozen > Oberinn: 1,50 Std. > Gast-
haus „Weber“: 45 Min. > Kaserhof: 1 Std.
> Oberbozen: 15 Min.
Beste Zeit: das ganze Jahr über, im
Winter evtl. auf eisige Stellen achten!
Wanderkarte: Tappeiner 123 Bozen
und Umgebung
A
g
Stille Wege am Ritten
Ein langbeiniges Lama-Junges, ein echter Rittner
wärts, an einem Rastplatz mit Tisch
und Bänken vorbei. Immer wieder
geht unser Blick über Wiesen hin
zum Dörflein Oberinn. Wir kom-
BAZ 2014/17 31
Herrliche Lage: der Lobishof
Am Ronacherhof begrüßt uns ein Kätzchen Oberinn ist in Sicht
wir beim Gasthaus. Nun kommen
wir über herrliche Wiesen, stattli-
che Bauernhöfe in Sicht. Wir blei-
ben auf Markierung 17, bis rechts
ein Wiesensteig nach Lichtenstern
(Markierung 25!) abzweigt. Diesem
folgen wir, die Wiese hinunter, zum
Gatter hinaus, die schmale Straße
überquerend und jenseits hinab zu
einem Bauernhof. Hier unter dem
Stadel, hinter dem Haus müssen wir
in den Garten und eine Wiese hin-
unter, dann kommen wir durch ein
Gatter auf einen Weg.
Das Landschaftsschutzgebiet der
Perbetwiesen beginnt hier. Kurz
den Weg abwärts, dann folgen
wir dem Wegweiser Lichtenstern
links durch den Wald, erst anstei-
gend, später in ebener Wanderung.
Wieder eine Abzweigung! Jetzt
wählen wir Oberbozen (Mark. 6!)
und den Kaserhof als nächstes Ziel!
Zwischen Zäunen geht es wieder ab-
men auf einen breiten Weg, bleiben
auf Markierung 6, und der scharfe
Geruch der Lamaherden zeigt uns
bald, dass wir dem Kaserhof na-
he sind. Hier ist Einkehr möglich!
Weiter wandern wir, und bald schon
sind wir in Oberbozen, wo wieder
Massen von Menschen sind.
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ab 2015
Aufwertung nutzen!Im Jahresabschluss 2013 kön-
nen nun wieder Liegenschaften,
Anlagen, Maschinen, aber auch
Markenrechte und andere im-
materielle Vermögenswerte zum
heutigen Marktwert aufgewer-
tet werden, sofern diese in der
Jahresabschlussbilanz berücksich tigt
und die vorgesehene Ersatzsteuer
entrichtet wird. Eine Aufwertung
nur zu Bilanzierungszwecken ohne
steuerrechtliche Auswirkung ist dies-
mal nicht möglich.
Die steuerlichen Vorteile der Auf-
wertung sind nicht von der Hand zu
weisen: Verkauft ein Un ter nehmen z.
B. eine Lie gen schaft, die in der Bilanz
mit einem Wert von 200.000 € auf-
scheint, um 500.000€, dann muss in
der Regel der Veräußerungsgewinn,
hier 300.000 €, versteuert werden.
Angenommen, es handelt sich da-
bei um ein Einzelunternehmen mit
einem Jahres-Bruttogewinn vor
Steuern (einschließlich nicht absetz-
barer Posten) in Höhe von 75.000 €,
dann wächst die Steuerbelastung
aufgrund des Verkaufes um ca.
138.000 €! Fast die Hälfte des er-
zielten Mehrerlöses geht somit an
den Staat. Nutzt das Unternehmen
in diesem Beispiel hingegen die
Aufwertung, dann beträgt die zu
entrichtende Ersatzsteuer zwischen
36.000 € und 48.000 €.
Durch die Aufwertung kön-
nen auch Unternehmen, die keine
Veräußerung von Immobilien pla-
nen, Steuervorteile erzielen. De facto
leiht ein Unternehmer, der Güter sei-
nes Unternehmens aufwertet, dem
Staat Geld. Er holt sich dieses wieder
zurück, indem er wegen der höheren
Abschreibungen weniger Steuern be-
zahlt. Je schneller die aufgewerteten
Güter steuerlich abgeschrieben wer-
den, desto höher ist der Zinssatz,
den der Unternehmer für sein „ver-
liehenes“ Geld erhält. Dabei lassen
sich Zinssätze von 10 % und mehr
erzielen. Für Unternehmen, die si-
chere und beständige Gewinne er-
zielen, ein Geschäft. Noch interes-
santer sind bestimmte Verträge in
Verbindung mit der verkürzten
steu erlichen Mindestdauer von Lea-
singverträgen. Dabei handelt es sich
um eine Möglichkeit, vollkommen
legal Steuern zu sparen und gleich-
zeitig Liquidität zu generieren.
Die Zeit drängt: Einzelunternehmen
und Personengesellschaften müs-
sen – gemäß einer vorsichtigen
Interpretation – innerhalb des Ab-
ga betermins für die Steuer er klä rung
entscheiden, ob sie eine Aufwertung
machen, also innerhalb 30.9.2014.
Die Ersatzsteuer kann dann auch zu
einem späteren Zeitpunkt bezahlt
werden (denn die erste Rate war
bereits fällig). Kapitalgesellschaften
mit Jahresabschluss z.B. zum 30. Juni
2014 haben in der Regel mehr Zeit,
tun aber gut daran, sich ehest mit
der Sache zu befassen.
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Art. 107 Konkursgesetz für den Verkauf des nachstehenden Loses stattfinden wird:
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Um an der Versteigerung teilnehmen zu können, ist ein verbindliches und unwiderrufliches Angebot in einem geschlossenen Umschlag einzureichen, das bis
spätestens 18 Uhr des 16. 9. 2014 in der Kanzlei des Masseverwalters eintreffen muss. Auf dem Umschlag sind ausschließlich das Datum des Verkaufs und die Be-
zeichnung des Verfahrens anzugeben, ohne weitere Angaben. In den Umschlag muss, neben dem Angebot und den Daten des Bieters, als Kaution ein nicht über-
tragbarer Zirkularscheck lautend auf “Concordato preventivo Tumpfer Reinhard” über einen Betrag von 10 % des Angebotspreises gegeben werden.
Für nähere Details und Informationen wenden Sie sich an den gerichtlichen Masseverwalter - Tel. 0471 272001 • E-Mail: [email protected].
Bozen, am 29. 8. 2014 DER GERICHTLICHE MASSEVERWALTER - Dr. Alessandro Zadra
Was ist los?
BAZ 2014/1734
Bil dungs haus Lichtenburg, Nals Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it
sprich eigenes Geld und persönli-
che Assistenz, sprich professionelle
Begleitpersonen.
Das Ziel der Tagung ist es, In for-
mationen zu erhalten und An re-
gun gen für neue Möglichkeiten
zu schaffen. Dr. Enzo Dellantonio,
Präsident von Indipendent L. gibt
Informationen zu den Rahmen be-
dingungen in Südtirol.
Prof. Dr. Gudrun Wansing von der
Bereits zum dritten Mal findet
im Bildungshaus Lichtenburg in
Nals in Zusammenarbeit mit der
Bezirksgemeinschaft Burg gra fen-
amt, Autos, dem Arbeitskreis Eltern
Behinderter, People First und der
Caritas eine Tagung von und für
Menschen mit Be hin de rung statt.
Die 3. Südtiroler Inklusions ge-
sprä che beschäftigen sich mit den
Themen persönliches Budget,
Möchten Sie eine Ver anstaltung ankündigen?
Auflage: 60.000 Leser
1 Ankündigung
44 x 45 mm = 40 €
Ankündigung Text = 100 €
4. 10.
Aktiv gegen KrebsMit Bewegung den Körper stärken für
Tumorpa tien ten und alle die fit bleiben
wollen mit DDr. Valentina Vecellio.
Wann: Sa. 4. 10. bis So. 5. 12. 2014
Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals,
Tel. 0471 05 71 00
ab
30. 9.
Gesund & fit mit Yogamit Ajay Nanda aus Indien
Wann: ab 30. 9. in Meran; ab 2. 10. in
Naturns (evtl. Fortgeschrittenenkurs)
Infos/Anm.: Tel. 0473 44 73 58
14. 9.
3. Odlo Run & BikeDer Skiclub Tscherms veranstaltet am
Sonntag 14. 9. 2014 den „3. Odlo Run &
Bike – Uphill von Tscherms aufs Vigiljoch“
Wann: 14. 9. mit Frühschoppen ab 10 Uhr
im Startgelände auf dem Festplatz von
Tscherms.
3. Südtiroler Inklusionsgespräche – 25. September 2014
Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum CAM am 19. + 20. September
20 Jahre CAM! Das muss gefeiert wer-
den! Am Freitag, 19. September 2014,
von 14 bis 20 Uhr sowie am Samstag,
20. September 2014, von 10 bis 18 Uhr
öffnet das Gesundheitszentrum CAM
für alle Interessierten seine Türen.
Die Besucher erwartet ein buntes An-
gebot an Vorträgen zu verschiede-
nen Gesundheitsthemen, Fitness-
und Gesundheitstests, Vorstellung
neuer Trainingsmethoden und An-
gebote (Shiatsu, Ernäh rungs be ratung,
Fasziales Training, Ho mö opathie),
Kinesiotaping, Be we gungsspiele für
Kinder u. v. m. Kom men Sie in un-
gezwungener At mosphäre mit den
Therapeuten ins Gespräch und in-
formieren Sie sich auch über eine
ganz besondere Jubiläumsaktion un-
ter dem Motto: „Wir feiern – Sie spa-
ren“. Beginnen Sie jetzt mit einem re-
gelmäßigen Ge sundheitstraining und
sparen Sie dabei. 24 Monate trainie-
ren und nur 20 bezahlen!
Weitere Infos unter: cam physiothe-
rapy - osteopathy - medical fitness,
Südtiroler Straße 40, Bozen.
Tel. 0471 982560; [email protected];
www.cam.bz.it
Uni Kas sel spricht über Erfahrungen
von selbstbestimmtem Leben mit
persönlichem Budget.
Die Tagung findet am 25. 9. 2014
statt und beginnt um 8.30 Uhr.
Am Mittwoch, 24. 9. 2014 findet
um 18 Uhr ein Diskussionsabend
mit Betroffenen und ihren Er fah-
run gen statt.
Eintritt frei.
29. 9.
Feldenkrais-Kurse„Bewusstheit durch Bewegung“: sanfte,körperorientierte Methode zur För de rung der Beweglichkeit von Körper und Geist;Wann: ab 29. September 2014, ver schie dene TermineWo: Meran, Naturns, AlgundInfos/Anm.: Tel. 335 36 94 69
TanzkurseLindy Hop – Swing ist in!D4F Hip hop – tanzen wie die Stars!Disco Fox & Boarisch Walzer, Foxtrott & TangoTanz dich frei! -Wohlfühl-ProgrammWo: Tanzschule Swing, MeranTel. 348 120 88 50 www.tanzschule-swing.it
ab
15. 9.
Grundseminarfür HauswirtschaftSeptember 2014 - Juni 2015Es sind noch Plätze frei!!Infoabend: Do. 11. 9. 2014, 19 Uhrin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg, TisensInfo/Anm.: Tel. 0473 920962
11. 9. 24. 9.
Klangschalen-MeditationMit der Kraft des Neumondes und den Klängen lösen wir uns von allem Alten, Unnützen und schaffen Raum für Neues.Wann: 24. 9. von 20 bis 21 UhrWo: Biohotel Theiners Garten, GargazonAnmeldung: [email protected]. 0473 52 03 28.
BAZ 2014/17 35
Elisabeth Pöllaus Moos
Katharina Pircheraus Kuens
Die Gamshörner richtig erkannt haben:
Wer erkennt dieses Bild?
Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 17. September 2014,
zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.
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Gastronomie
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ab 4 Jahre 2–4 Spieler
Amigo
SpieleexpertinSabine Leitner
Spieletipp vonKoboldbande
„Die Kobolde wollen zum Schatz. Helfen wir ih-
nen, damit sie ihn noch vor dem Drachen errei-
chen! Wir müssen einen Weg aus Wegeplättchen
durch einen Wald legen. Aber wehe, wenn wir da-
bei zu viele Drachenplättchen erwischen!
Das Schöne an dem Spiel ist, dass alle Mitspieler
gemeinsam gewinnen oder verlieren. Der Wieder-
spiel-Reiz war bei uns immer sehr hoch.“
Unser Spiele- tipp
PAPIER BOZEN | BRUNECKBOZEN | MERAN