Baz NR. 17 vom 10/09/2014

36
36 30 4 6 8 26 40 42 Vorspann Vorspann Inhalt Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 17 - 10. September 2014 - Jahrgang 20 Der Geburtenknall Der Geburtenknall Sanität vor schwerer Entscheidung Unsere Tiroler Bank. Maßgeschneiderte Konzepte im Veranlagungs- und Finanzierungsbereich. HYPO TIROL B NK AG Geschäftsstelle Meran Freiheitsstraße 18/2 39012 Meran Tel +39 0473 066 319 [email protected] www.hypotirol.it

description

 

Transcript of Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Page 1: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

36

30

4

6

8

12

18

26

40

42

Vorspann VorspannInhalt

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 17 - 10. September 2014 - Jahrgang 20

Der GeburtenknallDer Geburtenknall

Sanität vor schwerer Entscheidung

Unsere Tiroler Bank.

Maßgeschneiderte Konzepte

im Veranlagungs- und

Finanzierungsbereich.

HYPO TIROL B NK AG Geschäftsstelle Meran

Freiheitsstraße 18/239012 Meran

Tel +39 0473 066 [email protected]

www.hypotirol.it

Page 2: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick

sie uns bis Monatsende an:

„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana

oder per E-Mail an [email protected]

Die Kniffel-Ecke

Die Gewinnerin der Juli-Ausgabe heißt Sara Waldner, 8 Jahre.

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,

das knifflige Rätsel zu lösen?

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Es gibt was

zu gewinnen!

BuchtippPing Pong Pinguin: Lieder zur Sprach- und Bewegungs-förderung für Kinder von 3 bis 6 Jahren von Renate Zimmer und Fredrik Vahle ISBN -10: 3451325667Thema: Pädagogik Zielgruppe: Erzieher

MATERIAL:

1 Maiskolben, Buntpapier, Klebstoff, 4 große rote Knöpfe, Alufolie,

Wattekugel

UND SO WIRD`S GEMACHT:

Die Blätter des Maiskolbens nach hinten streifen. Alufolie in die

Knöpfe kleben und die Knöpfe mit Kleber am Maiskolben befestigen.

Einen Kopf auf die Wattekugel aufmalen. Aus Buntpapier einen Hut

basteln und dem Rennfahrer auf den Kopf kleben. Arme und Hände

ebenfalls aus Buntpapier ausschneiden und ankleben. Aus Tonkarton

eine Windschutzscheibe und ein Lenkrad anfertigen und fertig ist

der tolle Flitzer!

Aktuelles

Unser neues Jahresprogramm 2014/2015 ist da! Unser NEUES Projekt: Spielgruppe „Lollipop“ in Untermais für Kinder ab 2 Jahren, jeweils montags, mittwochs und/oder freitags. Start: ab 15. September 2014! Anmeldungen ab sofort.

Alle Neuheiten sehen Sie auf www.vereinkinderwelt.com oder rufen Sie uns an.

Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected]

Wissen

Ein Kaugummi besteht aus zwei wesentlichen Bestand-

teilgruppen: Da ist einmal die eigentliche "Kaumasse".

Auf der anderen Seite gibt es Zutaten, die für den

Geschmack zuständig sind. Die Basis besteht aus

Kautschuk, Harzen und dem Milchsaft von Bäumen

wie dem Sapotillbaum. Dieser kommt im Dschungel

von Mittelamerika vor. Die Zutaten für die Masse

werden zerkleinert, geschmolzen und gereinigt. In

Mischanlagen werden alle Zutaten nach der jeweiligen

Herstellerrezeptur dazu gemischt. Die entstehende

Masse wird gewalzt und gehärtet und anschließend in

Portionen geschnitten und verpackt.

Wie heißt der größte See Italiens??

a) Gardasee

b) Comosee

c) Caldonazzosee

Basteltipp

Quelle: www.mobile-elternmagazin.de

12 dicke

Buntstifte zum

Malen

Page 3: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 33

Was ist schön?

Der Mensch ist schon ein sonderbarer Geselle. Nein, es soll hier

nicht noch mehr Tinte auf unsere schwarze Zeit gegossen wer-

den, die so tut, als ob sie ganz goldig wäre. Wir schieben jetzt die

Unholde und den ganzen Unfrieden einmal ganz einfach beiseite.

Sonderbar ist der Mensch auch ohne seine Schatten-Seele. Wie et-

wa kann es sein, dass ein Michelangelo die Schönheit selbst ma-

len kann, ein Einstein das Weltall errechnet, ein Oppenheimer die

Atombombe baut und überhaupt das Schreckliche und das Schöne

so nah beisammen sind? Ja – was ist eigentlich schön? Ganz ein-

fach. Das Leben ist schön, das sagt der Toskaner Benigni. La vita è

bella! Ja, tatsächlich. Da kann uns kein Krisengerede drausbringen.

Keine noch so großen Unglücke und Schicksalsschläge können die-

sen Urkern des Menschen erschüttern. Dieser sonderbare Geselle

Mensch hat einen Schönheitsdrang, der sich in allen möglichen

Formen, Gestalten und Farben, in den unglaublichsten Pärchen, in

den aberwitzigsten Moden Geltung verschafft. Der Mensch bringt

so viele, ja unzählige Spielformen der Schönheit hervor, dass er

in dieser verschwenderischen Schaffensfreiheit ein echter Teil der

Natur ist, die in Allem genauso tut. Der eine findet hässlich, was der

andere schön sieht. Das heißt nicht, dass es kein zeitloses Maß für

Schönheit gäbe – das gibt es. Es ist nur das Drängen und Stupsen

im unendlichen Supermarkt des Schönen. Wie kann es sein, dass

alle zusammen eine Zeitlang sich überall Tattoos einstechen lassen

und das schön finden – zu anderen Zeiten oder nebenan im Grunde

gleich gebaute Menschen aber abscheulich? Wie kann es sein, dass

ein nagelneues Auto so toll und schön ist, zehn Jahre später aber

diese lächerliche Kiste unmöglich findet? Der Geselle Mensch ist

eben so gesellig, dass er das schön findet, was seine Lieben, seine

Vorbilder und seine Nächsten schön finden. Sich abheben möchte

er schon ein bisschen, aber nicht so, dass er als Depp und Tschapp

dasteht. Schönheit ist ansteckend, das Schöne verbindet. Auch wenn

morgen ganz etwas anderes schön ist. Einen Sonnenuntergang hat

noch nie jemand als nicht schön empfunden, und wenn das einer

sagt, dann nur, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Was auch

schön ist.

Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 05/09/2014

ThemaDer Geburtenknall

AllerhandArtenvielfalt

PorträtEine ganz „wilde“ Managerin!

BauwerkWohnanlage „Johanna“

StandortBei uns in St. Martin

SchaufensterSchön warm in kalter Zeit

WandernStille Wege am Ritten

Gut zu wissen Aufwertung nutzen!

Anzeiger

Veranstaltungen

32

30

4

7

10

16

20

26

32

34

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]

Koordination: Claudia Klotz • [email protected]

Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 • [email protected]

Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet

Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]

Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen

Nächste Ausgabe: 24. September 2014

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 17. Ausgabe 2014 vom 10. September 2014

Vorspann

Wir stehen

auf Natur!

Page 4: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Der Geburtenknall

Wie man seit Anfang August aus Zeitungen und Sendern weiß, sei angeblich der Fortbestand der klinischen Geburtenabteilungen in den Talspitälern Südtirols

bedroht. War es das nun? Chronik einer Sommerdebatte.

In das Horn hatte Thomas Mathà gestoßen. Er

hat als Ressortleiter von Martha Stocker eine

Schlüsselrolle im Gesundheitswesen des Landes

inne. Der aufstrebende und äußerst beschlagene

Jurist kam Ende August von einer Besprechung

mit seinen Kollegen in Oberitalien zurück und

hatte nichts Erfreuliches zu melden. Das, was

er mitgebracht hatte, steht in den „Dolomiten“

am 31. Juli unter dem Schlagwort: Zu kleine

Geburtshilfen: Strafanzeige.

Wie bitte? Nun, anscheinend schreibt der Staat

in irgendeinem Regelwerk vor, dass eine klini-

sche Geburtsabteilung mindestens fünfhun-

dert Entbindungen vorweisen muss. Weil die-

se Zahl längst nicht überall erreicht wird und

weil vernünftige Gesundheitsverwalter im Friaul

und in der Toskana deswegen nicht sofort die-

se Abteilungen aufgelassen haben, hätten sie ei-

ne Strafanzeige am Hals. Da fragt sich der kleine

Mann natürlich: Wer kann da eine solche Anzeige

gestellt haben? Der Staat selbst? Vielleicht ein

missgünstiger, kinderfeindlicher Zentralist,

oder wer sonst? Die Zeitung gibt darüber kei-

ne Auskunft. Und während die Landesrätin für

Gesundheit zutreffend feststellt, dass dies „keine

komfortable Situation“ für unser Land sei, zieht

der Artikel bereits eine rote Linie.

„Fazit: Südtirol werde sich diesen Regeln unter-

werfen müssen“. Ach, wäre dieser Satz nie ge-

schrieben worden! Wie beginnt doch gleich ein

jedes Asterix-Heft? „Ganz Gallien ist von den

Römern besetzt…Ganz Gallien? Nein! Ein von

unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört

nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leis-

ten.“ Das war um 50 vor Christus. Aber wie man

sieht: gute Geschichten erleben immer neue

Auflagen. Kaum war die halbe Ankündigung

des Landes-Juristen der Druckerpresse ent-

sprungen, stürmen unsere tapferen „Gallier“

und ihre Frauen auf das befestigte römi-

sche Lager Kleinbonum zu und rufen: Unsere

Geburtenabteilungen schließen? Nie und nim-

mer! In einer Folge von Beiträgen wird das me-

diale Sommerloch mit Stellungnahmen zu den

Geburtenabteilungen gefüllt. „Abteilung um je-

den Preis erhalten“, tönte es aus Sterzing. Die

Geburtenabteilung sei ein Grundbaustein eines

jeden Krankenhauses, sagen sie – falle dieser, so

sei es bald auch um den Rest geschehen.

Die aufgeschreckten Bürgermeister im Vinschgau,

Pustertal und Wipptal dürften gar nicht mitbe-

kommen haben, dass kurz vorher schon bei un-

seren Welschtiroler Nachbarn in Trient die Hölle

los war, weil die dortige Gesundheitslandesrätin

mitten in den Sommer hinein die Auflassung der

Geburtenstationen von Tione und Borgo ange-

kündigt hatte. Ein aufgebrachter Bezirksvorsteher

kündigte an, er wolle sich vor dem Landhaus

in Trient anketten, um dagegen zu protestie-

ren. Altgediente Primare wogen in mehreren

Stellungnahmen die Sache ab: Einerseits wür-

den große Zentren sicher die Standards erfül-

len, aber die bisherige Entwicklung habe gezeigt,

dass die Verringerung der Kindersterblichkeit,

was als technischer Maßstab für die Sicherheit ei-

BAZ 2014/174

Aufmacher

Tscherms: in diesem einfachen Haus wurden zehntausende von Kindern geboren

Page 5: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

ner Geburtenabteilung gilt, nicht von der Größe

der Abteilung abhänge. Schließlich wurde im

Trentino auch ins Feld geführt, dass das Risiko

des Transports ebenso bestehe, wie es eben eine

Tatsache sei, dass kleine Geburtenstationen den

Leuten das versichernde und beruhigende Gefühl

von Nähe und Fürsorge vermittelten.

Alle diese Gründe wurden nun im Laufe des

Monats August auch in Südtirol vom Volk an die

Adresse der Verwalter vorgebracht. Nur haben

sich im Trentino auch die Hebammen zu Wort

gemeldet, was bisher in Südtirol nicht gesche-

hen ist. Die Trentiner Hebammen weisen in ei-

ner Stellungnahme auf die Möglichkeit hin, dass

es Entbindungsstationen unter der Führung von

Hebammen gebe, so genannte „centri di primo

livello“, die sicherheitstechnisch in das Netz der

Geburtenabteilungen eingebunden werden könn-

ten. Am Ende musste die Trentiner Landesrätin

Ende August die Talschaftsvorsteher empfangen.

Bei diesem Treffen wurde ein Papier aufgesetzt,

in dem die Talschaftsvertreter einen Grundsatz

„schwarz auf weiß“, wie sie dann ihrer Zeitung

sagten, festschrieben: Dass kein Bürger in der

Gesundheitsversorgung benachteiligt werden

dürfe, nur weil er in einer entlegenen Gegend

wohne.

Sollte also Gesundheitslandesrätin Martha

Stocker Ende September verkünden wollen, dass

Ge burtenabteilungen geschlossen würden, weil

sie nicht der staatlichen Norm entsprechen, dann

könnte sie an den Vorgängen in Welschtirol erah-

nen, was sie erwartet. Die bisherigen Leserbriefe

und Kommentare in den Online-Zeitungen spre-

chen auch in Südtirol eine klare Sprache: man

wolle sich von Rom nichts aufzwingen las sen,

was dem gesunden Menschenverstand und den

eigenen Prioritäten widerspreche. Das Argument

Sicherheit zieht schon bei den Leuten, aber das

Argument „Klein, fein und nah“ noch viel mehr.

Ja sogar um jeden Preis, sagen die Schlanderser.

Ja, wie hoch ist denn dieser Preis?

Nach Ressortleiter Thomas Mathà müsse jede kli-

nische Geburtenabteilung gewaltig bestückt sein.

Da ein Volldienst rund um die Uhr vorgeschrie-

ben sei, brauche es das ganze medizinische, pfle-

gerische und technische Team für drei Turnusse.

Der Staat verlange die physische Anwesenheit

im Dienst von Chirurgen, Anästhesisten, Gynä-

kologen, Pädiatern usw. „Das Geld hätten wir

nie und die Fachkräfte dafür fänden wir auch

nicht“, meldet sich dazu Andreas Fabi vom Sa ni-

tätsbetrieb zu Wort.

Wer die Zeitungen des letz ten Monats auf-

merksam in dieser Sache gelesen hat, muss zum

Schluss kommen, dass zumindest die Verwalter

im Staatsdienst (denn auch das Land ist Staat)

sich dem Gehorsam gegenüber Cäsar nicht ent-

ziehen wollen. Ob sich die Politik, ob wir un-

erschrockenen Gallier uns schon mit einer

Kapitulation gegenüber Cäsar und Rom abgefun-

den haben? Das wird sich bald zeigen. Übrigens

ist der Kaiserschnitt bei der Entbindung nach

Cäsar benannt, und es ist eine Tatsache, dass ita-

lienische Frauen gerne mit dem Cäsarenschnitt

gebären. Darauf hat der Sterzinger Geburten-

Primar Professor Albrecht Giuliani in den „Dolo-

mi ten“ (6. August) hingewiesen. „In vielen klei-

nen Geburtshilfe-Abteilungen in italienischen

Krankenhäusern sind die Kaiserschnittraten sehr

hoch – bis zu 60 %.“ Anders sei es in Sterzing,

dort gäbe es nur 20 % Kaiserschnitte. Vielleicht

ist das mit ein Grund, warum der Staat die klini-

sche Sicherheit in den Geburtenabteilungen – we-

nigstens auf dem Gesetzespapier – so hoch ver-

anschlagt?

BAZ 2014/17 5

Landesrätin Martha Stocker

im Kurhaus Meran Freiheitsstraße 35 / T 0473 012 140onlineshop www.pursuedtirol.comMo-Fr: 9.00-19.30 / Sa: 9.00-18.00www.facebook.com/pursuedtirol

UNSERE VERKOSTUNGEN

PRODUKT DER WOCHE

13. September 2014

GOURMETPRODUKTE VON DER ZIEGEmit David‘s Goashof, Lajen 10.00 - 13.00 Uhr

Auswahl intensivPreis mildDesign scharfVersuchung süß

®

20. September 2014

DAS FRUCHTPARADIES - FRUCHTAUFSTRICHE, SÄFTE UND EINGELEGTE FRÜCHTEmit dem Partschillerhof, Völs10.00 - 13.00 Uhr

FRUCHTIGES ZUM FRÜH-STÜCK VON ALPE PRAGAS

Guten Morgen - mit diesen Fruchtaufstrichen fängt der Tag gut an! Zum Schlemmen in den bauchigen Gläsern zu 600 gr.

Page 6: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Jedenfalls scheinen die Maßstäbe des Staates

für Ballungsräume gemacht und nicht für Berg-

gebiete. Dass es zwischen Modena, Piacenza,

Pavia, Parma und Mailand nicht alle hundert

Meter einen Hochsicherheitstrakt für die immer

weniger werdenden Geburten braucht, das leuch-

tet ein. Da mag ein Limit von 500 Ge burten ja

noch gnädig und milde sein. Die gleiche Elle kann

man mit bestem Gewissen nicht auf die von Natur

aus dünner bevölkerten Berggebiete anwenden,

wo die Leute schon von Haus aus viel längere

und beschwerlichere Wege für alles machen müs-

sen. Mit anderen Worten: Sollen Bergbewohner

dort bleiben, wo sie sind, und nicht abwandern,

dann kostet es mehr als in der Ebene, ihnen un-

gefähr den gleichen Standard zu bieten wie dort.

Das fängt bei Straßen und Busverbindungen an

und geht bis zu den Krankenhäusern und der

Entbindung.

Die politischen Entscheider bei uns müssen

sich fragen, ob es klug ist, die Geburtshilfen zu

schließen und damit die Krankenhäuser un serer

Haupttäler zu schwächen, wenn sie dann später auf

der anderen Seite teure Infrastrukturprogramme

auflegen müssen, um die Abwanderung zu stop-

pen. Denn eines ist erwiesen: Die Sanität ist

ein Motor der Volks wirtschaft. Ein pulsieren-

des Krankenhaus ist Arbeitgeber für hoch qua-

lifizierte Berufe vor Ort, es belebt die Wirtschaft

und das gesellschaftliche Leben. Deswegen geht

es in der Debatte – gleich ob im Trentino oder in

Bozen – bei der Geburtenfrage nicht nur um die

Höchst-Standards in der Medizin, sondern auch

um handfeste Wirtschaftsinteressen, die im Falle

der Talschaften sogar höchst vernünftige sind.

In diesem Zusammenhang darf ruhig festgestellt

werden, dass der große Erfolg der lokalen Politik

in den vergangenen 30 Jahren darin bestand,

dass sie etwa über den Bau von Bergstraßen

oder mit der Förderung der Berglandwirtschaft,

aber auch mit den Spitälern in den Tälern das

Landesgeld dort eingesetzt und zum Arbeiten

gebracht haben, wo die Leute leben. Es ist für

den einfachen Südtiroler kaum vorstellbar, dass

diese Erfolgsgeschichte einfach aus juridischen

Gründen abgeblasen wird oder weil das Geld

der Sanität woandershin fließt. Vielmehr werden

sich unsere Abgeordneten auf allen Ebenen auf

die Socken machen müssen, um die technischen

Maßstäbe am Menschen auszurichten und nicht

an den vermeintlichen Zwängen des Apparats.

Das Römer-Verkloppen ist schließlich nur in ei-

ner Asterix-Geschichte lustig. In der Wirk lich keit

haben wir ja die Autonomie, die uns vor Kei le rei-

en schützt, nicht wahr?

Georg Dekas

BAZ 2014/176

Geburten nur mehr in großen Krankenhäusern – Sicherheitsstufe 1

Aufmacher

Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TIROLER Wohnhaus-Produkt bereits

enthalten. Sonst kann man sie als eigenen Baustein mitver- sichern. Für höherwertige elektronische Gräte bzw. Gewerbebe-triebe empfiehlt sich der Abschluss einer eingenen Elektronikver-sicherung. Für verlorene Daten haftet die Hausratsversicherung jedoch nicht. Tipp: Bei Gewittern Stromstecker herausziehen!

Achtung Blitzschlag!

www.tiroler.it

Wir sind ein führendes Unternehmen für Industriekühlung und liefern das gesamte Leistungspaket der Kälteanlagen. Für den stetigen Ausbau unserer Dienstleistung investieren wir permanent in ein

hochqualifiziertes Team. Gegenwärtig suchen wir:

Projektingenieur KälteanlagenIhre Aufgabe besteht in der Planung von Kühlanlagen mit Ammoniak und anderen Kältemitteln nach modernsten energie- und umwelttechnischen Kriterien. Dabei sind Sie für das gesamte Projekt von der Planung bis zur Inbetriebnahme verantwortlich. Idealerweise sind Sie Ingenieur und haben eine

solide Erfahrung in den Bereichen Kältetechnik oder Anlagentechnik.

Projektleiter junior für KälteanlagenSie sind Abgänger der Gewerbeoberschule und werden stufenweise in die Projektdurchführung

eingearbeitet. Wichtigste Aufgaben sind Technisches Zeichnen, rechnerische Auslegung und Kalkulation von Angeboten, Koordination der Ausführungsphase.

Kältetechniker für KundendienstSie sind Kältetechniker und haben mehrerer Jahre Erfahrung in der Wartung von Industrieanlagen.

Zusätzlich sind Kenntnisse aus der Regelungstechnik von Vorteil.

Wir erwarten hohe Integrität und Diskretion in der Ausführung Ihrer Arbeit. Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns! Bitte senden Sie diese an die Adresse:

[email protected] oder an Frigotherm Ferrari GmbH, Peter Anich 16, 39011-LANA.

Page 7: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 7

Allerhand

Zahlreiche Forscher aus dem Tiroler Raum untersuchten die Flora und

Fauna am Nonsberg zwischen St. Felix und Felixer Weiher. Ziel war es,

möglichst viele Tier- und Pflanzenarten nachzuweisen. Neben dem

Nachweis ging es auch darum, auf die Bedeutung der Bioverschiedenheit

aufmerksam zu machen. Daher untersuchten die Forscher stehende und

fließende Gewässer, Niedermoore, Kalkfelsen, Buchen-Tannen-Bestände,

Fichtenwälder mit Feuchtgebieten und Bürstlingsrasen, Lärchenwiesen

und -weiden sowie Mähwiesen in Siedlungsnähe und den Siedlungsbereich.

ArtenvielfaltAuf der Bühne sprühte LaBrassBanda aus Bayern vor Energie. Nahezu

zwei Stunden gaben die Musiker alles und viel mehr. Das freudetrun-

kene Publikum dankte ihnen mit viel Applaus. Auch heuer wurden die

Gartennächte in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff ausgetragen. Die

Veranstalter waren nach dem Motto „Pflanzen aus aller Welt“ vorgegangen

und boten mit sechs Konzerten ein sehr interessantes Potpourri mit unter-

schiedlichen Stilrichtungen. In der Summe war die Konzertreihe sehr er-

folgreich. Ein sattes Zuschauerplus von 25 Prozent lässt das Resümee in den

Augen der Veranstalter mehr als nur positiv ausfallen.

Gartennächte

Zentrum, Rennweg 50 6-19 Uhr durchgehend geöffnet Obermais, Dantestr. 21 6-13.00 / 15.30-19.00 Uhr Untermais, Matteottistr. 40 6-13.00 / 15.00-19.00 Uhr West, Enrico Toti Str. 43 6-13.00 / 15.30-19.00 Uhr

Üb ras ung AktionAktion gültig bis 30. November 2014,

für Kinder unter 15 Jahren

Hallo Kinder, holt euch das neue Erb-Kinderheft

mit tollen Rätseln und Spielen!

Mitmachen lohnt sich, es warten tolle Über-

raschungen auf euch!

Ab 15.09. in unseren vier Filialen in Meran.

Tel. +39 0473 230655facebook.com/erbbrot

Unsere Filiale im Rennweg ist auch jeden Sonntag von 8.30-12.30 Uhr für Sie da!

Page 8: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/178

Bildgedicht

Page 9: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 9

Foto: gesehen in Algund am 30. August 2014

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

PILZE

Pilz im Sporenflugund in der feuchten Aufsprießgaudiführt auf Höhenflug bis in die Sammlerwutund doch immer neu ins Holzab vom WegDurchatmenAufatmenDer Wald hat Dichund bald ist erin Dir

Unter den Bäumenneben den Büschenan engfeuchten Eckenim MoosgeflechtDa! …und da!Ja, da schau hin!Da sprießen Vorsätze voller Geschmackund Wünsche mit würzig Geruchgenießbare Träume knapp über dem Boden

Bück DichNimm vorsichtiglass Erde zurückverteil Sporen und Dankbarkeitoder schau bloßFreu Dich am sprießenden Sein

Daniel Graziadei

Page 10: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Kundendienst innerhalb 4 Stundenauch am Wochenende

…die können was!

seit

1933MeranTel. + 39 0473 236 195www.zorzi.oskar.ite-mail: [email protected]

Elisabeth Mair ist 25 Jahre jung,

kommt aus der Algunder Fraktion

Mühlbach und studiert an der

Universität für Bodenkultur in Wien.

Tauchen wir mit ihr in einen höchst

interessanten Studiengang ein.

Warum hast du den nicht all-

täglichen Studienzweig Wild tier-

management und Wild tier öko-

logie gewählt?

Ich habe zuerst – auch an der

BOKU – für den Bachelor Umwelt-

und Bioressourcenmanagement

studiert. Dieser Studiengang ist

sehr breit gefächert. Man belegt

Lehrveranstaltungen aus den Be rei-

chen Umwelt, Politik, Be triebs wirt-

schaft und vieles mehr. Dabei ha-

be ich ziemlich bald bemerkt, dass

mich die öko- und biologischen Fä-

cher am meisten interessieren. Da

war es eigentlich naheliegend, et-

was mit Ökologie weiterzumachen.

Da ich mich an der BOKU schon

immer sehr wohl gefühlt habe, ha-

be ich mich dann zuerst dort um-

gesehen und bin dann auf dieses

Masterstudium gestoßen.

Was kann ein Laie unter dieser

Studienrichtung verstehen?

In meinem Studium dreht sich alles

um europäische Wildtiere und ih-

re Position in unserer Gesellschaft.

Man lernt viel über die Biologie und

Verhaltensweise der Wildtiere, aber

auch die Spannungsfelder Wild-

tiere, Jagd und Fischerei, Land- und

Forstwirtschaft, Naturschutz, Po-

litik und Medien werden intensiv

betrachtet. Ein Beispiel für einen

Konflikt in diesen Spannungsfeldern

könnte der Braunbär sein. Die Auf-

ga be des Wildökologen in einer sol-

chen komplexen Fragestellung kann

es dabei etwa sein, das Problem von

verschiedenen Standpunkten aus

zu beleuchten und zu versuchen,

Lösungen zu finden, die im Idealfall

für alle tragbar sind.

Welche Herausforderungen stehen

einem Studienanfänger in diesem

Bereich bevor?

Um den Masterstudiengang belegen

zu dürfen, sollte man ein themen-

verwandtes Bachelorstudium ab-

geschlossen haben und man muss

für gewöhnlich auch noch ein paar

Zusatzprüfungen ablegen. Wenn

man jedoch vorher schon auf der

BOKU studiert hat, ist der Einstieg

in dieses Studium absolut unproble-

matisch. Ich habe zum Beispiel kei-

ne Fächer zur Ergänzung belegen

müssen.

Arbeitet man als Wild tierma na ge-

rin mehr hinter dem Schreibtisch

oder mehr in der freien Natur? Was

sind deine Arbeitsfelder?

Das kommt, so denke ich, ganz da-

rauf an, wo man beruflich landet.

Es ist zum Beispiel vorstellbar, dass

man später in einem Nationalpark-

oder Naturparkmanagement arbei-

tet, wobei man bestimmt auch öfters

draußen unterwegs ist. Denkbar ist

aber auch ein Job in einer Behörde,

etwa einem Naturschutzamt oder

Ähnlichem oder bei einer In te res-

sens vertretung oder Bil dungs ein-

rich tung. Es könnte dann auch ein

Schreibtischjob sein.

Man muss also sehen, wo es einen

hin verschlägt.

Musst du auch den Wald vor zu vie-

len Wildtieren bewahren?

Ja, das ist ein sehr aktuelles The-

ma, das intensiv in unserem Stu-

dium behandelt wird. Die heuti-

ge Landschaft ist durch das Fehlen

von Großraubtieren schon so stark

von Menschen beeinflusst, dass der

Naturschutz nicht mehr nur darin

be stehen darf, alles so zu lassen, wie

es natürlich vorkommt. Wildtiere,

zum Beispiel Rothirsche oder Rehe,

treten oft in so großen Dichten auf,

BAZ 2014/1710

Eine ganz „wilde“ Managerin!

Porträt

Elisabeth Mair

telmi .ittelmi .it

Page 11: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

dass sie erheblichen Schaden anrich-

ten. Solche extremen Dichten kön-

nen auch für die Population selbst

nachteilig sein, dass dies permanen-

ten Stress, Futterknappheit oder die

Weitergabe von Krankheiten be-

deuten kann. Daher ist es oft nötig,

Abschusspläne zu erstellen, um die

Schäden in Grenzen zu halten und

so auch eine langfristige Akzeptanz

für den Schutz dieser Arten herzu-

stellen.

Lernt man in deinem Studienzweig

auch die nachhaltige Nutzung na-

türlicher Ressourcen kennen?

Ja, wir haben etwa sehr viele Lehr-

ver anstaltungen, die sich mit der

nachhaltigen Nutzung der Wild tie re

und der nachhaltigen Jagd be schäf-

tigen. Ansonsten war die nach-

haltige Nutzung der Ressour cen im

Sinne von Energie ge win nung etwa

eher Thema in meinem Ba che lor-

studium.

Macht ihr Ausflüge in die Natur?

Wir machen viele Exkursionen.

Dabei geht es um das Kennenlernen

verschiedener Wildtierlebensräume.

Auf den Fotos sieht man beispiels-

weise die Rax in Niederösterreich.

Diese Exkursion gehörte zu einer

Reihe mit dem Thema „Hei mi sche

Le bensräume“. Es sind Wan de run-

gen mit den Professoren, bei denen

wir das Wissen ganz praxisnah ver-

mittelt bekommen. Ein anderes Mal

waren wir am Neu siedler See zum

so genannten „Birden“. Dabei ha-

BAZ 2014/17 11

Ausflug auf die Rax in Niederösterreich

So nah. So frisch.

Ich trinke Frischmilch vom Milchhof Meran, ... weil ich den Duft der saftigen Almwiesen meiner Heimat schmecken kann.

Karl Gruber, Wirt Kuhleitenhütte

13. – 21. September 2014Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten Samstag, 13.09.2014 – 10.00 bis 17.00 UhrPalabir & Co.: Publikumsverkostung von köstlichen Destillaten aus heimischen Gärten Samstag, 13.09.2014 ab 16.00 Uhr, GemeindehausKultur & Natur: Musikalisch literarische Wanderung zum SonnenaufgangSonntag, 14.09.2014 – 7.00 UhrSchaukochen: Sonntag, 14.09.2014 – 15.00 Uhr„Süßes von der Palabirne“: Gemeinsame Zubereitung von kreativen Süßspeisen Dienstag, 16.09.2014 – 19.00 UhrGlurnser Flurnamen Wanderung und Vortrag Mittwoch, 17.09.2014 – 16.00 Uhr (Wanderung)Mittwoch, 17.09.2014 – 20.00 Uhr (Vortrag)Konzert der Musikkapelle der Stadt GlurnsFreitag, 19.09.2014 – 19.00 UhrPalabirasunnta: Sonntag, 21.09.2014, Stadtplatz

www.glurns.eu

Tel. 0473 831 097

Page 12: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Halle oder Büro in der Gewerbezone Lana/Sinich günstig zu verkaufen oder zu vermieten.

Direkt vom Bauherren.

Info: Pichler Immobilien & Service GmbH - Bozen Tel 345 13 16 702

ben wir Vögel mit Fernglas und

Spektiv beobachtet und bestimmt.

Bei diesem praktischen Unterricht

nimmt man wahnsinnig viel mit;

zudem sind diese Wanderungen

auch sehr unterhaltsam und man

lernt sehr schnell viele Leute ken-

nen.

Wie weit ist dein Studium fort-

geschritten?

Derzeit schreibe ich an meiner

Masterarbeit zum Thema „Ha-

bi tatvernetzung für Brutvogel-

arten in Wien“. Ziel derArbeit

soll es sein, der Behörde konkrete

Ratschläge geben zu können, wie

man Grünflächen gestalten soll-

te, um sie für Vögel attraktiv zu

machen. Zudem möchte ich fest-

stellen, welche grünen Zonen in

Wien besonders wertvoll für den

Schutz von Vogelarten und des-

halb besonders erhaltenswert

sind.

BAZ 2014/1712

Porträt

Bei den Exkursionen geht es um das Kennenlernen verschiedener Wildtierlebensräume

Hast du außer der Wildtier-

ökologie und des -managements

auch andere Interessen?

Neben dem Wandern und dem

Unterwegssein in der Natur widme

ich mich dem Gesang. Letzteres ist

auch mein Zweitstudium, das ich

mit sehr viel Freude betreibe. (ar)

www.kreativitalia.it

19. - 21. September 2014 | BozenFachausstellung für kreatives Gestalten, Basteln und Dekorieren

Fr-So: 9.30-18.30

Kurse, Vorfüh-rungen, Bastel-werkstätten & Fachvorträge

LIVE:

Nähwettbewerb

SüdtirolKreativ TRADITIONELLE HANDARBEITEN& BÄUERLICHES HANDWERK

OnlineTicket € 7,00

KREATIV-

BloggerInnen-Treff

Page 13: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Body bildenEinen Waschbrettbauch zu haben

gilt für viele als Traumergebnis von

Bodybuilding. Der Modename dafür

ist „Sixpack“, weil die Anordnung

der Muskelwölbungen am trainier-

ten Bauch an eine Sechser-Packung

Bier erinnert. Bodybuilding allein

reicht nicht immer für einen straf-

fen Bauch.

Dieses bewunderte Waschbrett

hängt sehr von der Ernährung,

von der Empfindlichkeit auf gewis-

se Lebensmittel und natürlich auch

von den Genen ab.

Der berühmte österreichische

Arzt Franz Xaver Mayr untersuch-

te ein Leben lang den Bauch. Er

konnte damit auf eine gesunde

oder kranke Verdauung schließen.

Eine Veränderung des Bauches

deutet immer auf Vorgänge im

Darm hin. Beim Bauch geht es al-

so nicht nur um die Fettringe oder

Fettpolster oder um schlaffe oder

schwache Bauchmuskeln. Von

der Ernährung hängt es ebenso

ab, ob der Darm seine ursprüng-

liche Form behält oder sich aus-

dehnt, ob er sich aufbläht. Durch

eine Entzündung etwa wird er starr

oder hängt schlaff im Bauchraum.

Diese Veränderungen haben ihren

Einfluss auf das Gewebe und die

Muskeln, die den Bauchraum abde-

cken. Damit kann ein Fachkundiger

auf mögliche Ernährungsfehler

und/oder Krankheiten schlie-

ßen. Eine Erweiterung im unteren

Bauchraum deutet auf einen lang-

samen Darm, auf einen sich stauen-

den Darmkot hin. Weitet sich der

Bauch oben, dann haben sich im

Darm Gase gebildet. Es besteht ei-

ne mögliche Unverträglichkeit von

Lebensmitteln, die Darm flo ra ist

schlecht oder die Er näh rung feh-

lerhaft.

Also: Ohne Ent schlackungskur

wird es nie etwas mit dem Wasch-

brettbauch, so viele Lie ge stützen

auch gemacht werden.

Genießen Sie Gemüse, Obst, Hül-

sen früchte, Pilze und Reis in Maßen.

Essen Sie kein Weißbrot, keine

weißen Nudeln und Süßigkeiten.

Es sollten nur wenig Fleisch und

Milcherzeugnisse auf den Tisch

kom men. Halten Sie Maß! Ein

Wasch brett bauch duldet keine

Ausschweifung. Das Wichtigste

nach Franz Xaver Mayr: Ist der

Bauch straff, dann ist meist auch

die Verdauung gesund und damit

der ganze Mensch.

BAZ 2014/17 13

Beim Doktor*

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und

Komplementärmediziner

Beides sixpack... entweder – oder

Ein Personal Training gratis für dich und eine Freundin!* *N

ur

für

Inte

ress

enti

nnen

, d

ie

noch

ni

cht

Mit

glie

d

sind

. Nur

ein

mal

ein

zulö

sen.

N

icht

ver

käufl

ich.

Nur

in t

eil-

nehm

end

en

Clu

bs.

G

ülti

g

bis

31.

10.2

014

Mrs. Sporty MeranPfarrgasse 2, 39012 MeranTel. 0473 237 036

AB JETZT NEU!! DIENSTAG UND DONNERSTAG DURCHGEHEND GEÖFFNET VON 8.30 - 19 UHRwww.mrssporty.it

Zusätzlich eine

kostenlose

Körper analyse!*

Gültig bis 31.10.2014.

Arztpraxis Dr. Tamasi Jozsef www.tamasidr.it

39011 Lana, Bozner Str. 2/4 Tel. 0473 56 13 00

Gesundheits-Check-up

Behandlung bei Verdauungsstörungen

Ernährungs- und Gesundheitsberatung

Entschlackungskuren

Colonhydrotherapie

Praxis für innere und komplementäre Medizin

Page 14: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/1714

22.

Poppelen

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

PATRIK

9. Februar 2014

Irene & Peter Braun

Völlan

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

FABIAN & SIMON

16. März 2014

Manuela Raich & Erich Pramstrahler

Mölten

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

ANNA SOPHIA

10. Jänner 2014

Viktoria & Maximilian Ghetta

Algund

Jacki

JANNIK

4. Mai 2013

Sandro Funaro & Gabriele Da Ros

Marling

Ein Platz zum Wohlfühlen

Es sind noch Plätze frei für Kinder von 3 Monaten bis zu 3 Jahren.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 16 Uhr.

Kita Biene Maia

Kita

Page 15: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 15

KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden

www.k i nderwe l t . bz

Gesponsert von

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

SIMON

29. August 2013

Theresia Weissensteiner & Florian Reiterer

Hafling

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

REBECCA

31. Juli 2013

Elfi Morandell & Franz Innerhofer

Vöran

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

PIUS

9. August 2013

Paula Hofer & Raimund Marth

St. Leonhard

Haben Sie 2013/2014 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!

Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: [email protected])

Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Irene Braun, Mami von Patrik, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

PAUL JOHANN

28. Juni 2013

Lydia Kofler & Martin Piazzi

Gfrill

Sarah

Elias

Page 16: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

AufmacherBauwerk

In einer ruhigen und dennoch zentralen Lage in Naturns befindet sich die vom Bauunternehmen Leo Lösch neu errichtete Wohnanlage „Johanna“. Sie entstand

auf einem Grundstück, welches die Geschwister Margit und Wolfgang Schweitzer von ihrer Mutter Johanna geerbt hatten.

In einer Bauphase von 18 Monaten entstanden

acht Wohneinheiten in verschiedenen Größen,

die als schlüsselfertige Eigentumswohnungen

an einheimische Bürger übergeben wurden. Die

beiden exklusiven Dachwohnungen werden vom

Geschwisterpaar Schweitzer selbst bewohnt.

Die Wohnungen wurden von den Eigentümern

individuell eingerichtet. Allein die Außenfassade

zeigt sich einheitlich: ein traditionelles Satteldach

und großzügige Balkone prägen die in zwei hellen

Farbtönen gehaltene Außenansicht.

Zu den Wohnungen im Erdgeschoß gehören

Ra sen flächen bzw. Gärten; sämtliche Woh nun-

gen haben eine Garage und zusätzlich einen

Autoabstellplatz im Freien. Um Tageslicht in

das Treppenhaus zu bringen und dennoch einen

Sichtschutz für die Bewohner zu gewähren, wählte

der Bauherr Mattglas als Gestaltungselement. Ein

pflegeleichter gefliester Plattenboden zieht sich

durch das gesamte Treppenhaus, passend dazu

die in Anthrazit beschichteten Wohnungstüren.

Ruhig, schön und mitten in Naturns

BAZ 2014/1716

Kastelbell/TscharsTomberg 18

Tel. + Fax 0473 62 41 70Mobil: 335 67 86 668

Ausführungder gesamten

Maurerarbeiten

VerputzarbeitenVollwärmeschutz

Rohbau

Verputzarbeiten

Vollwärmeschutz

Page 17: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 17

Raffeiner Mirco - Maria Trost 25 - Meran

mobil: 338 67 84 425 - mail: [email protected]

Verlegung von Holz- und Terrassenböden

Ausführung der gesamtenElektroarbeiten inclusive der Beleuchtung

FINSTRAL AGGastererweg 1 · 39054 Unterinn/Ritten (BZ)T 0471 296611 · [email protected] · www.finstral.com

Ausführung Fenster, Schiebetüren, Rollläden, Raffstoren und Eingangstür

Brandschutz- & InnentürenTischlerei Telser OHG

Tel. 0473 836 811 | www.telser.it

Lieferung der Türen

Page 18: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Aufmacher

Die beiden Dachwohnungen wurden von den

Geschwistern Schweitzer exklusiv gestaltet und

zeitgemäß eingerichtet. Elegante Eichenböden

ziehen sich durch den gesamten Wohnbereich;

auf den großzügigen Terrassen beider Woh-

nun gen wurde ein wetterbeständiger IPE-Holz-

boden verlegt. Ein massives Vordach dient je-

der Wohnung als Sonnen- bzw. Regenschutz.

Die moderne Wohnanlage, geplant von Geometer

Michele Modica und als Klimahaus A konzipiert,

BAZ 2014/1718

Ausführung der gesamten Malerarbeitenim Innen- und Außenbereich.

Bauwerk

hat eine dezentrale Raumentlüftung, eine autono-

me Pelletsheizung und dreifach verglaste Fenster

in PVC/Alu, die mit Raffstoren versehen sind.

Page 19: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Gestalten, Basteln und Dekorieren Palabira & Co.

Bäuerliches Handwerk und Südtiroler

Handarbeiten auf der Kreativ 2014

vom 19. bis 21. September.

War es früher eher ein Zuerwerb

und winterlicher Zeitvertreib der

Bäuerinnen und Bauern, ist es

heute liebgewonnener Erhalt der

Traditionen und die Weiterführung

und Weiterentwicklung vererbter

Fähigkeiten. Hervorragende Beispiele

dieser Handwerkskunst sind von

Freitag, 19. bis einschließlich Sonntag,

21. September auf der „Kreativ“

in der Messe Bozen zu sehen.

Das Kunsthandwerk stellt in Süd-

tirol nach wie vor einen wichti-

gen Wirtschaftsfaktor dar. In ei-

nem eigenen Südtirol-Sektor wird

auf der Kreativ in Zusammenarbeit

mit dem „Bäuerlichen Handwerk“

des Südtiroler Bauernbundes al-

tes Traditionshandwerk wie Korb-

flechten, Federkielsticken, Drechseln

u.v.m. gezeigt. Parallel dazu hält die

Organisation „Bäuerinnen zeigen

wie’s geht“ Kurse und Vorführungen

zu speziellen Themen und Tech-

niken wie Klöppeln, Filzen oder

Kräutersäckchennähen.

Die Südtiroler Wollwelt, Keramik

Angelika, Federkielstickerei Xander

und die Bildhauerei Runggaldier

runden das Angebot ab. Präsent

ist auch die Hauswirtschaftsschule

Neumarkt.

Mehr Infos unter: www.kreativita-

lia.it/de

Um verstärkt auf die Bedeutung

dieser traditionsreichen und ein-

maligen Obstsorte für Natur, Land-

schaft und den Menschen aufmerk-

sam zu machen, werden seit 2008

die Vinschger „Palabira-Ta ge“ in

Glurns organisiert.

Das Or ganisationskomitee Palabir in

Zusammenarbeit mit dem Bil dungs-

aus schuss Glurns und den örtlichen

Vereinen führt sie heuer vom 13.

bis 21. 9. 2014 durch. Eine Neuheit

ist die Verkostung von köstlichen

Destillaten aus der Palabirne und

ihren Freunden am 13. September.

Dabei können in einem ruhigen,

ge pflegten Ambiente ausgewählte

Edel brände und Liköre aus heimi-

schen Gärten verkostet und bewer-

tet werden. Eine Fachperson wird

diesen Abend begleiten. In diesem

Rahmen wird auch die Postkarte

2014 vorgestellt, die bereits die 4. in

dieser Sammlung ist. Bei einer Wan-

de rung und einem Vortrag am 17.

September erfahren Sie direkt vor

Ort mehr über die Herkunft und

Be deutung der Glurnser Flurnamen.

Die „schwindelerregende“ Ernte

der Palabirnen wird die Feuerwehr

Glurns durchführen. Die Birnen

sind am Markttag (Samstag, 13. 9.)

und beim „Palabirasunnta“ (Sonn-

tag, 21. 9.) erhältlich. In aus gewähl-

ten Glurnser Betrieben erhalten Sie

weitere Köstlichkeiten rund um die

Palabirne.

Das detaillierte Pro gramm lesen Sie

unter: www.glurns.eu

BAZ 2014/17 19

Werbung

Motiv der Postkarte 2014

Mobil- und Hausnotruf: Ihr bester Begleiter unterwegs und in den eigenen vier Wänden.Diese Geräte bieten Ihnen rund um die Uhr und jederzeit südtirolweit Sicherheit. Einfach Knopf drücken und unsere Hilfe kommt sofort!

Weitere Informationen erhalten Sie unter: Tel. 0471 444 327 · E-Mail: [email protected]

meh

r In

fos

hier

HILFE AUF KNOPFDRUCK!Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Sicherheit ist ein gutes Gefühl!

Page 20: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/1720

Bei uns in St. Martin

Standort

Hier werden Weltmeister gemacht: in St. Mar-

tin in Passeier. Die deutsche National mann-

schaft bereitete sich hier im Mai auf die Fuß ball-

weltmeisterschaft in Brasilien vor. Hunderte von

Journalisten kamen dafür nach St. Martin. Für

Jogi Löw und für ganz Passeier war es eine run-

de Sache. Die Fußballstars lobten die Mortiner

Zeit über den grünen Klee. Mit Fleiß und dem

großen Willen, das Beste für ihre Gäste zu ge-

ben, haben die Mortiner überzeugt. Das tun sie

auch in anderen Bereichen und nicht nur zur

Weltmeisterschaft.

In Tourismus, Landwirtschaft und Handwerk

wird in St. Martin fleißig und mit hoher Qualität

gearbeitet. Bereits 2005 wurde das Konsortium

Passeirer Wirtschaft gegründet. „Im Passeiertal

arbeiten vor allem kleine und mittlere Betriebe,

die tagtäglich eine Menge Herzblut in ihre Pro-

dukte und Dienstleistungen stecken. Das Kon sor-

tium will die Wettbewerbsfähigkeit der Passeirer

Un ternehmen steigern.

Ganz wichtig für die Wirtschaft im Tal ist der

Küchelbergtunnel. „Mit der schlechten An bin-

dung an Meran haben wir einen Wett be werbs-

nachteil“, sagt Bürgermeisterin Rosmarie Pa mer.

Im Tourismus konnten bisher die Nächtigungen

gehalten werden. „Leider werden die Som mer-

mo nate in St. Martin und im ganzen Tal nicht

so gut ausfallen wegen des schlechten Wetters“,

meint Pamer. Besonders betroffen vom schlech-

ten Wetter sei auch die Landwirtschaft. „Durch

das schlechte Wetter hatten die Bauern Mühe,

das Heu einzubringen. Die Qualität ist nicht op-

timal. Dadurch steigen die Preise für den Zukauf

von Heu, und die Preise für die Tiere sinken“, so

Pamer. Jetzt hoffen alle auf einen warmen und

sonnigen Herbst.

Als Perle des Passeiertales steht der Urlaubsort

St. Martin besonders bei den Gästen aus

Page 21: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

dem deutschen Sprachraum hoch im Kurs.

Seit jeher lieben die Gäste die ursprüngli-

chen bäuerlichen Verhältnisse, die hochalpi-

ne Wandermöglichkeiten und die Passeirer

Gemütlichkeit. In neuerer Zeit sind mit dem

„Quellenhof “, dem Hotel „Andreus“ und dem

Golfplatz hochwertige touristische Einrichtungen

dazugekommen, die prominente Gäste aus al-

ler Welt anziehen. Das Training der deutschen

Fußballmannschaft war in dieser Hinsicht kein

Zufall. Nun steht die goldene Herbstsaison mit

zahllosen Wandermöglichkeiten bevor.

Im Winter ist St. Martin ein gutes „Basislager“

für den Skiurlaub. Im nahegelegenen Skigebiet

Pfelders, nur wenige Kilometer von St. Martin

entfernt, finden Ski- und Snowboarder einfache

bis anspruchsvollere Pisten. Angebote wie kosten-

loser Nachtskilauf runden den Skispaß in Pfelders

ab. Beliebt sind auch Ausritte durch die verschnei-

te, idyllische Landschaft.

Heimische Unternehmen – mit Tradition

Der große Vorteil des Wirtschaftsstandortes

St. Martin in Passeier? „Die engagierten und

fleißigen Mitarbeiter bilden sicherlich das

Rückgrat der heimischen Wirtschaft“, bringt es

Bürgermeisterin Rosmarie Pamer auf den Punkt.

Die heimischen Unternehmen sind oft klein-

strukturiert und haben eine große Tradition. Die

„BAZ“ hat mit einigen von ihnen gesprochen.

In der Mühlgasse liegt ganz idyllisch neben

Obstbäumen und dem nahen Dorfzentrum

ein Blumenfachgeschäft, das sich in den ver-

gangenen Jahren einen Namen gemacht hat.

Blumen Rosi bietet ein reichhaltiges Angebot an

Pflanzen aller Art, an hochwertigen Dekoartikeln,

Geschenksideen, frischen Schnittblumen und

Gestecken für jeden Anlass wie Hochzeiten,

Taufen, Jubiläen, Beerdigungen, Geburtstage

oder andere Feierlichkeiten. „Bei uns wird je-

der freundlich und kompetent beraten“, betont

Inhaber Thomas Walder. Gemeinsam mit Verena,

Gertraud und Rosi führt er das Geschäft im Dorf

St. Martin und im Frühjahr auch die hauseigene

Gärtnerei in Neuhaus, wo wunderschöne Blumen

und Pflanzen jedes Jahr gezogen und für den

Verkauf bereitgestellt werden. Freude am Beruf

und langjährige Erfahrung zeichnen das Team

von Blumen Rosi ebenso aus wie die Liebe zum

Detail und Achtsamkeit bei der Ausführung ih-

rer Arbeit. Trends zu entdecken und diese zum

angemessenen Preis anzubieten, ist ein wichti-

ger Leitfaden des Unternehmens, das ursprüng-

lich von Mitarbeiterin Rosi Mangger gegrün-

det wurde. Heute will die Kräuterpädagogin

und Meisterfloristin vor allem die heimische

Natur in den Mittelpunkt rücken. „Mit positi-

ven Naturerlebnissen möchte ich das Interesse

für Kräuter, Blumen und Pflanzen im Passeiertal

wecken“, erklärt sie. Und das Interesse ist durch-

aus groß. Viele Hotels und Geschäfte nehmen

ihr Angebot von Kraedu (Psairer Kräuter und

Duftpflanzen) mittlerweile wahr. Ihre Kräu-

ter baut sie selbst auf dem Fronigerhof im Pas-

sei ertal an und verarbeitet diese in mühevoller

Hand arbeit zu wohltuenden Tees, Kräuterkissen

oder Salben. Insbesondere der Kräutertee ist ein

echter Renner. Angeboten werden mittlerweile

zehn verschiedene Teekreationen aus eigenem

Anbau. Premium-Hotels im Passeiertal und dar-

über hinaus verwöhnen damit ihre anspruchsvol-

len Gäste. Und natürlich gibt es auch sämtliche

BAZ 2014/17 21

Stets gut gekleidet mit Mode Götsch in St. Martin Alles, was das Blumenherz begehrt, findet man bei Rosi

Page 22: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/1722

Bilder: Herbert Klotz

Kraedu-Produkte wie Tees und Kräuterkissen

direkt im Geschäft bei Blumen Rosi.

Seit mittlerweile rund 35 Jahren gibt es

Konfektion Götsch. Ein umfassendes Angebot

rund um Mode, Trachtenlederhosen, Passeirer

& Burggräfler Männertracht und vieles mehr fin-

det man hier im Geschäft von Elisabeth Götsch

in der Dorfstraße. „Mein Vater eröffnete das

Geschäft“, erzählt Geschäftsinhaberin Elisabeth.

Seit über sechs Jahren führt sie es selbst. In all

den Jahren hat sich Konfektion Götsch durch das

reichhaltige Angebot und die gute Beratung einen

Namen gemacht. Besonders im Bereich traditio-

neller Kleidung: Neben Lederhosen findet man

aber auch Grobstrickwaren, Trachtenhemden,

Trachtenjacken, Strümpfe und Haferlschuhe.

Konfektion Götsch bietet außerdem modische

Bekleidung für Damen und Herren zu einem sehr

guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Ob sportli-

che Mode, elegante Kleider, Wanderbekleidung,

Jeans, Shirts, geschmackvolle Hemden oder vie-

les mehr: Das Angebot weiß zu überzeugen. Im

Herbst und Winter erweitert sich die Auswahl um

kuschlige Pullis und wärmende Jacken.

Bei Lukas Fahrner dreht sich alles ums In ter-

net, genau genommen um das Erstellen von

Webseiten.

Der Passeirer machte sich in Sachen Web pro-

gram mierung, Suchma schinen opti mie rung und

allem, was dazugehört, einen Namen im Tal

und darüber hinaus. Dabei ist Lukas Fahrner

ein Quereinsteiger. Er war zwar schon früh an

Computern interessiert, doch beruflich war er vor

dem Einstieg in die Internet-Branche anderwei-

tig beschäftigt. Seit 2003 ist Fahrner im Online-

Bereich tätig und gilt als absoluter Fachmann und

Könner seines „Handwerks“. Seine Begeisterung

fürs Internet entstand jedoch schon viel früher:

„Als ich mich im Jahre 1993 zum ersten Mal

auf dem Rechner von meinem Bruder mit dem

Internet verband und das herrliche Geräusch

vom Telefonmodem hörte, war es um mich ge-

schehen. Ich surfte von einer Internetseite zur an-

deren, auch wenn es ewig dauerte, bis die Seiten

geladen wurden, und fasste dann den Entschluss,

irgendwann selbst Webseiten zu erstellen“, er-

zählt der heute 37-Jährige. Fahrner arbeitet seit

2003 als Webprogrammierer und beschäftigt

sich intensiv mit Suchmaschinenoptimierung

(SEO). Die Internetagentur [lukas fahrner] wur-

de 2009 gegründet und arbeitet als Allround-

Webagentur (Internetagentur) vor allem im

Passeiertal und der Umgebung von Meran. Ein

Bild seiner zahlreichen Referenzen kann man

sich auf der übersichtlichen Internetseite fahrner.

it machen. Neben Kompetenz und Fachwissen

weiß Fahrner mit einem zuverlässigen Rundum-

Service zu überzeugen. Und auch nach all den

Jahren hat der St. Martiner nichts von seiner

Computer-Begeisterung verloren. „Man kann

im computertechnischen Bereich, insbesonde-

re was das Internet betrifft, so viel machen, die

Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos“, zeigt

sich Fahrner motiviert. 

Seit mittlerweile einem Jahr liefert der Martiner

Robert Ilmer Gasflaschen für Koch- und Heiz-

zwecke aus. Egal ob für Hotels oder Privatkunden.

Ilmer liefert zuverlässig und schnell, sieben Tage

die Woche.

Die Unternehmen in St. Martin arbeiten hart.

Und wer hart arbeitet, der soll auch feiern. Am 13.

und 14. September findet das beliebte Mortiner

Dorffest statt. Über 20 Stände mit Musik, Speis

und Trank und Rahmenprogrammen wie

Blindfischen, Kegelbahn, Kletterwand, Hü pfburg,

Kinderbummelzug warten auf die Besucher. Seit

jeher zieht das Fest Besucher aus ganz Südtirol an.

Eine ideale Gelegenheit für alle, einen Abstecher

ins schöne Passeiertal zu machen.

(ma)

Avenida St. MartinNicht nur das Rathaus ist schön bemalt

Standort

NEUautorisierter

Gasverkauf in Passeier

85 181rückeer

Ilmer RobertMobil 333 27 85 181SchweinstegerbrückeSaltaus in Passeier

Wir liefern auch zu Ihnen nach Hause, und das sieben Tage die Woche!

Page 23: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 23

Namenstag

Die berühmteste Hilde der Welt ist sicher die

heilige Nonne vom Rupertsberg bei Bingen

am Rhein. Heute gibt es keinen einzigen Na-

turkostladen, in dem der Name Hildegard von

Bingen nicht dutzendfach anzutreffen wäre. Ja,

die Gottesschauerin und Gelehrte war auch ei-

ne, die in der Volksmedizin viel geleistet hat, die

Heilkräfte von Pflanzen und Steinen beschrieben

hat, insgesamt eine wohltuende Wunderfrau. In

den 1920er Jahren war Hildegard der Renner als

Mädchenname. Heute nicht mehr. Nur Geduld.

Der Glanz der heiligen Hildegard hat schon tau-

send Jahre überstanden, und in den nächsten tau-

send Jahren wird sich wohl wieder einmal eine

Hilde finden, die wirkt.

Hildegard, HildeVorschau auf die Namenstage vom 16. bis 30. September

alles Gute zum Namenstag!

Hildegard von Bingen

15. Roland, Katrin, Karin, Doris

16. Cornelia, Martin, Edith

17. Hildegard, Lambert, Robert

18. Irene, Ricarda, Titus, Nikolaus

19. Wilhelmine, Bertold, Theodor

20. Hanno, Paulus

21. Debora, Jonas, Matthäus

22. Bernadette, Emeram, Moritz, Otto

23. Thekla, Linus, Zacharias, Gerthild

24. Mercedes, Alvar, Gerhard, Virgil

25. Gottfried, Klaus, Firmin

26. Eugenia, Finja, Susanne, Damian

27. Dietrich, Vinzenz, Hildtrud

28. Lioba, Dietmar, Konrad

29. Gabriel, Michael, Raffael

30. Sophia, Viktor, Rachel, Hieronimus

VOM 5. SEPTEMBER BIS ZUM 5. OKTOBER

Kochrezepte aus der ZukunftSüdtiroler Spezialitäten für die heutige Zeit neu erfunden

Preisgeld insgesamt 2.000 €. Die allgemeinen Wettbewerbsbedingungen können bei der Betriebsleitung des Einkaufszentrums eingesehen werden.

In Zusammenarbeit mit:

Kochschau: 12.-13. September mit KitchenAid 19.-20. September mit Whirlpool 26.-27. September mit Kenwood

Wettbewerb:Senden Sie uns ein von IhnenVerfeinertes, bekanntes Kochrezept aufunsere Facebook-Seite oder sendenSie es an [email protected] können auch an der Urne in der Galerie des Twenty das Rezept abgeben.

Preise:1 Kenwood Küchenmaschine1 KitchenAid Küchenmaschine1 Moulinex Teigknetmaschine1 Whirlpool Mikrowellenofen

Page 24: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/1724

PORTRÄT

Rezept:Rezept:

Küche

4 Personen m

it Rumsahne

Schokoladenroulade

3 Eier

30 g Zucker

60 g Mehl

15 g Kakaopulver

1 Pkg. Vanillezucker oder

½ Vanilleschote

1 Msp. Zimt

1 Msp. Zitronenschale, fein gerieben

Zucker zum Bestreuen

Sacher-Halbgefrorenes

3 Eigelb

1 Ei

50 g Zucker

1 EL Rum

80 g flüssige Bitterschokolade

2 EL Mandeln, gerieben

1 Msp. Zimt

1 Pkg. Vanillezucker

250 ml geschlagene Sahne

Schokoladenglasur

80 g weiche Butter

100 g flüssige Bitterschokolade

40 g flüssiger Nougat

Weiteres

Marillenmarmelade zum

Bestreichen

4 EL Rumsahne (100 ml geschlage-

ne Sahne mit 1 EL Staubzucker

und 1 EL Rum vermischen)

1 EL Schokoladenraspeln zum Garnieren

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

Sacher-Halbgefrorenes

Schokoladenroulade

• Eier und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren.

• Mehl und Kakaopulver mischen und mit Vanillezucker, Zimt und

Zitronenschale rasch unterheben.

• Das Backblech mit Backpapier belegen, die Masse gleichmäßig finger-

dick auftragen und sofort im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen etwa

6 Minuten backen.

• Ein Küchentuch mit Zucker bestreuen, Schokoladenroulade auf das Tuch

stürzen, Backpapier abziehen und auskühlen lassen.

Sacher-Halbgefrorenes

• Eigelb und Ei mit Zucker in einer Rührschüssel im warmen Wasserbad

schaumig schlagen (bis auf 82 Grad erhitzen).

• Rum dazugeben und kalt rühren.

• Bitterschokolade, Mandeln, Zimt, Vanillezucker und Sahne unterheben

Schokoladenglasur

• Weiche Butter unter die Bitterschokolade und den Nougat rühren.

Fertigstellung

• Eine rechteckige Kastenform oder kleine Kuchenform mit dem Rouladen-

Biskuit auslegen, das Halbgefrorene einfüllen.

• Mindestens 3 Stunden gefrieren lassen.

• Das Sacher-Halbgefrorene aus der Form stürzen, mit etwas Maril len mar-

me lade bestreichen, mit Schokoladenglasur überziehen.

• In Tortenstücke schneiden, mit Rumsahne und Schokoladenraspeln gar-

nieren und servieren.

Page 25: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

geboten. Später erst ließ der Lehrer

Heinrich Karl Gesell Gärten und

Bee te als Beschäftigungsmöglichkeit

für Kin der anlegen, woraus dann die

ab gezäunten Schrebergärten für die

ganze Familie entstanden sind.

Auch heute noch hat der gepachtete

kleine Garten am Stadtrand nichts

an Attraktivität verloren, im Ge gen-

teil, es ist für viele ein eigenes klei-

nes Paradies.

Gerda Luther

BAZ 2014/17 25

Anbau von Grundnahrungsmitteln

von großer Bedeutung. Auch die

Hasenzucht im Schrebergarten bes-

serte so manchen Speisezettel auf.

Während des Zweiten Weltkrieges

wurde das Gewirr der oft laien-

haft gestalteten Anlagen mit einem

Dick icht aus Bretterverschlägen,

Erd gruben und Höhlen oft zur ret-

tenden Lebensoase, denn es ent stan-

den so ausgezeichnete Men schen-

ver stecke.

Die Entwicklungsgeschichte der

Schre bergärten lässt sich auf den

na mensgebenden Arzt aus Leipzig

Moritz Schreber zurückführen,

welcher jedoch nicht Erfinder der

Schrebergartenbewegung war.

In seinen Studien befasste sich

Die Geschichte der Schrebergärten

ist 200 Jahre alt, doch ein richtiges

System im Kleingartenwesen ist seit

150 Jahren bekannt.

Im deutschten Ort Kappeln soll es

den ersten Kleingartenverein ge-

geben haben. Vorläufer der Schre-

bergartenanlagen waren die so ge-

nannten „Armengärten“, wobei es

ärmeren Bevölkerungsschichten

ermöglicht wurde, auf Pacht land

von wohlmeinenden Landes her-

ren, Fabrikbesitzern und Stadt-

ver waltungen Nahrungsmittel an -

zubauen.

Während des Ersten Weltkrieges

und der folgenden Wirtschaftskrise

waren die Kleingärten vor allem für

die städtische Bevölkerung zum

Schreber vor allem mit der Ge sund-

heit der Kinder und den sozialen

Fol gen des Stadtlebens am Beginn

der Industrialisierung.

Er warb für die Ertüchtigung der

Stadt jugend im Grünen, da das Um-

feld in Mietskasernen dazu wenige

Möglichkeiten bot.

Der erste „Schreberverein“ wur-

de nach Schrebers Tod 1864 vom

Schul di rek tor Ernst Innozenz Hau-

schild gegründet und zu Ehren

Schrebers benannt. Auf einer Wiese

wurden verschiedene Spiel- und

Turn mög lichkeiten für Kinder an-

Blumen

Bilder: Shutterstock

Page 26: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Für die Südtiroler und ihre Gäste war der soeben zu Ende gegangene

Sommer eine Enttäuschung. Wolkenverhangen und regnerisch war die

Witterung an den meisten Tagen im Juli wie im August. Seit Jahrzehnten gab

es keine ähnlich anhaltende Schlechtwetterperiode im Lande, vielmehr war

man verwöhnt von über 70 Sonnentagen im Sommer und man rechnete fest

damit in allen Betrieben – besonders in den Bereichen Landwirtschaft und

Ferientourismus. Sommerliche Badefreuden sind heuer witterungsbedingt

kaum aufgekommen – Hochgebirgswanderungen und Schutzhüttenbesuche

waren aus demselben Grund rückläufig. Dafür bevölkerten Touristen die

Museen und Stadtläden bei schlechtem Sommerwetter. In wenigen Wochen

fallen die Nachttemperaturen noch tiefer und damit wird es herbstlich kühl.

Für die Traubenreife mögen kühle Nächte bei viel Sonnenwärme tagsüber

von Vorteil sein – die erhöhten Sommerniederschläge haben jedoch das

Wachstum beschleunigt und die Erntereife in den meisten Obstkulturen um

Wochen vorverlegt. Es bleibt die Erkenntnis, dass die Launen der Natur mit

instabiler Wetterlage erhebliche Folgen nach sich ziehen – im Landbau, für

die Wirtschaft, bei Tourismusprojekten. Menschlicher Unternehmergeist

muss dabei flexibel und anpassungsfähig sein, damit Einbußen ausgegli-

chen werden können.

Wärmequellen in kühlerer Herbstzeit

Wärmende Sonnenstrahlen im Spätsommer sind der ultimative Genuss.

Bei fehlender Sonnenwärme reagiert der Organismus aber rasch empfind-

sam auf erste kühle Stunden im Herbst. Naturverbundene sehnen sich nach

geselligem Zusammensitzen am offenen, knisternden Feuer – um sich zu

wärmen. Offene Kaminfeuerstellen haben eine vergleichbare Wirkung,

sind jedoch seltener geworden in zeitgemäßen Wohnungen mit kleinen

Räumen. Dafür bietet der Baumarkt eine Vielzahl an Kaminöfen, deren

26 BAZ 2014/17

Der Winter kommt schneller als man denkt

Südtirolkamin, der Experte für Öfen und Herde, macht Sie winterfit.

Besuchen Sie unseren Ausstellungsraum in Nals.

Der Winter kommt bald. Deshalb gilt es jetzt über das Heizen nachzu-

denken. Wohlige, gesunde Wärme steigert nämlich ausschlaggebend

Wohnqualität und Wohlbefinden. Südtirolkamin, mit Sitz in Nals, ist

Experte, wenn es um effizientes, kostengünstiges Heizen geht. Der Inhaber

Christian Mahlknecht, selbst langjähriger Kaminkehrmeister, berät rund

um Heiztechnik, Brennmaterial, Verbrauch und vor allem sicheres Heizen.

Am Firmensitz sind verschiedene Modelle von Pellets- und Scheitholzöfen

sowie Herde der besten Hersteller Europas ausgestellt.

Die Mitarbeiter der Südtirolkamin haben die wichtigsten Kriterien für den

Kauf eines Ofens für sie zusammengetragen:

1. höchste Kapazität, Wärme zu speichern

2. optimale Verbrennungstechnik um Heizmaterial zu sparen

3. niedrigste Emissionswerte zum Schutz der Umwelt

4. maximale Sicherheit bzw. Schutz vor Brandschäden.

Südtirolkamin

Vilpianer Straße 44, Nals

Tel. 0471 678 204

E-Mail: [email protected]

www.suedtirolkamin.com

Ausstellungsraum: Mo - Fr von 8 - 12 Uhr (sonst Terminvereinbarung)

Schön warm in kalter Zeit

Schaufenster

Anzeige

Page 27: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Strahlungswärme in idealer Weise die kühleren Herbsttage überbrücken

hilft. Moderne Kaminöfen sind meist aus einem Stahlkorpus gefertigt, wel-

cher je nach Wohnstil und Designanspruch traditionelle, rustikale oder futu-

ristische Formgebung hat. Aus der skandinavischen Heimat der Kaminöfen

kommen unverkleidete Roheisenöfen mit sichtbarem Kaminrohr, welches

zusätzliche Heizwirkung bringt. Die Öfen können aber auch mit Keramik,

mit Thermostein oder mit gehärtetem Mattglas aus Ästhetikgründen ver-

kleidet sein.

Ihr Hauptvorteil liegt in der Funktionsweise. Kurz nach Anfeuerung

mit trockenem Scheitholz, Holzbriketts, Pellets, Gas gibt der Ofen seine

Strahlungswärme zügig in den Raum ab, erwärmt also rasch das nähe-

re Umfeld und kühlt nach vollständigem Abbrand ebenso rasch wieder

ab. Dabei kann das Spiel des Feuers auf dem Brennrost durch die feuer-

fest verglaste Schürtür eindrucksvoll beobachet werden. Der Brennraum

dahinter ist meist mit Schamotte-Ziegelsteinen ausgekleidet. Seine Größe

bestimmt die Heizwirkung und sollte im richtigen Verhältnis stehen zum

Raumvolumen. Die Heizleistungen varieren zwischen 5 und 10 kW entspre-

chend den Raumgrößen von ca. 100 bis 400 m³. Die optimale Verbrennung

sowie ein harmonisches Flammbild werden durch geeignete Trimmung

des Ofens erreicht, indem ausreichend Sauerstoff über die Luftzufuhr von

unten zugeführt wird. Diese Regelung erfolgt händisch, mechanisch oder

wird durch eine Thermofühler-Automatik geregelt. Die beim Abbrand an-

fallende feine Asche fällt durch den Brennrost in die Ascheschublade zur

Entsorgung auf dem Kompost. Ein Holzfang im Feuerraum verhindert den

unbeabsichtigten Austritt von Glutstücken bei geöffneter Schürtür. Neben

dem Kaminofen als bewusstes und nutzbringendes Einrichtungsobjekt

liegen seine weiteren Vorteile in der Variabilität des Brenngutes, in der

Umsiedelbarkeit – beim Wohnungsumzug kann das gute Stück abmontiert

und wieder neu aufgebaut werden – sowie in der einfachen, lebenslang halt-

baren Technik bei gleichzeitig günstigem Kosten-Nutzen-Ergebnis.

Optimierung der Wärmequellen

Soll die Wärmeleistung des Ofens möglichst viele Stunden nachhalten,

BAZ 2014/17 27

OFEN OK? auch Reparaturen Tel: 338 21 07 725 FIRE AND MORE des Robert Battisti | www.fireandmore.it

Heiße Öfen

in Zusammenarbeit

mit Gigi Picelli.

Weitere Infos:

www.fireandmore.it

Page 28: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

dann ist der Hafnermeister ge-

fragt. Der baut einen Grund- oder

Speicherofen als ortsgebun denes

Einzelstück, welches wie der in Ab-

stim mung mit dem Raum vo lu men

meh rere Funktionen abdecken

kann. Die Ofenwärme wird in aus-

geklügelten Schamottezügen rund

um die Brennkammer bis über 24

Stunden gespeichert und so lang-

sam abgegeben. Ebenso gemäch-

lich nimmt der Grundofen über

mehrere Stunden die Wärme auf.

Eingesetzte Keramikkacheln – ganz-

flächig oder als Ornamente verbaut

– verstärken die Wärmespeicherung

28 BAZ 2014/17

Schaufenster

sowie deren Abstrahlung. Die Ofen-

bauertradition ist uralt – die Funk-

tionsweise archaisch. Mit zeitge-

mäßer Technik ausgestattet, wird

der Grundofen zur High-Tech-

Heizzentrale.

Wird die heiße Luft im Wär me-

tauscher über wasserdurchspülte

Rohre geleitet, erhitzt es diese. Das

zirkulierende Heißwasser gelangt

in den Pufferspeicher und speist

die Zentralheizung des Hauses. In

Kombination mit einer solarthermi-

schen oder geothermischen Anlage

kann die Energieausbeute über die

entsprechende thermostatische

Regeltechnik aufs Höchste opti-

miert werden.

Die ideale Ergänzung dazu sind

großflächige Niedertemperatur-

Heiz systeme im Fußboden oder

als Wandheizung und bestens ge-

dämmte Bauten und Dächer nach

Klimahaus-Kriterien. In naher Zu-

kunft sollte es unter Nutzung ak-

tueller Solar- und Heiztechnik

in Verbindung mit dem Bau von

Niedrigenergiehäusern zum Stand-

ard werden, in unseren Breiten oh-

ne Ausstoß von Schadstoffen aus

fossilen Brennmaterialien – ener-

gieneutal – zu wohnen und zu le-

ben. Durch geeignete Sa nie rungs-

maß nahmen können in diesem Sinn

auch historische Altbauten nachhal-

tig energetisch aufgewertet werden.

(jb)

Bilder: Shutterstock

Ihr Partner für klimahausgerechtesBauen, Umbauen

und Außengestaltungen!

Suchen Sie einen Ofen?Dann kommen Sie zu uns!Wir sind Ihr Fachbetrieb,

liefern und montieren oderbauen Ihren Ofen nach Wunsch.

Großer Ausstellungsraumim Gewerbegebiet Vetzan 32

39028 Schlanders

Wir Freuen uns auf Ihren Besuch!

Gewerbegebiet Vetzan 3239028 Schlanders

Mob. 335 6623 [email protected]

Bitte vorher anrufen!

39022 Algund | St.-Josef-Str. 130Tel. 0473 221 488 | Handy 335 536 86 95

Marke Extraflame

Page 29: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Schafübertrieb am 14. September

2014 - Sonderdienst der Gletscher-

bahn

Alljährlich ziehen im Juni rund

4000 Stück Vieh vom Schnalstal zur

Sommerweide in das benachbarte

Ötztal. Die Tradition wird im nächs-

ten Jahr 600 Jahre alt, denn der 1415

abgeschlossene Weidevertrag ist un-

verändert und gilt bis heute.

Der jährliche Übertrieb wird als

Transhumanz (Wander weide wirt-

schaft) bezeichnet und wurde 2011

ins Verzeichnis des immateriellen

Kulturerbes der UNESCO Wien

aufgenommen. Der Übergang

führt nicht nur Treiber und Tiere im

wahrsten Sinne des Wortes an ihre

Grenzen, sondern bietet auch den

Zuschauern eine Grenzerfahrung,

die unter die Haut geht. Das Blöken

der Schafe, die hellen Glocken der

Lämmer und die tiefen Ruflaute

der Hirten betten sich in eine

hochalpine Landschaft mit rauen

Temperaturen.

Der Marsch nach Vent erfolgt

Mitte Juni über das Hoch- und

Niederjoch zu den Almgründen

im Ötztal. Insgesamt werden bei

diesem Zwei-Tages-Marsch knapp

50 Kilometer zurückgelegt. Mitte

September startet der Zug der Tiere

wieder in die umgekehrte Richtung.

Im Anschluss an den Abtrieb und

Zuteilung der Schafe an die Bauern

in der Schafscheide findet ab Mittag

das Bergfest der Bergrettung Schnals

in Kurzras statt, die Pfarrwerfner

Tanzmusik sorgt für die musikali-

sche Unterhaltung. Die Schnalstaler

Gletscherbahnen bieten Zuschauern

BAZ 2014/17 29

und Gästen einen besonderen

Zubringerdienst an (siehe Kasten).

Fotowettbewerb und Kalender

Transhumanz

Um die Transhumanz erneut in

das öffentliche Bewusstsein zu rü-

cken, kam es zur Verwirklichung

des Kalenders 2015 „Kulturerbe

Transhumanz: Schafe. Schäfer.

Sommerweiden.“ inklusive eines

Fotowettbewerbs. Am Sonntag, dem

14. September 2014 erfolgt um 14

Uhr die Vorstellung der Siegerbilder.

Termine 2014

Vernagt am See

Samstag, 13. 9. 2014

Kurzras

Sonntag, 14. 9. 2014

Preise Erwachsene Kinder

Normalpreis 26,00 € (hin) 44,00 € (hin & retour)

20,00 € (hin)30,00 € (hin & retour)

Family Preis (gültig ab 3 Personen,davon mind. 1 Eltern-teil)

25,00 € (hin)42,00 € (hin & retour)

18,00 € (hin)28,00 € (hin & retour)

Transhumanz Ticket 2014Heuer neu! Das Transhumanz-Special-Ticket mit folgenden Leistungen:

• Auffahrt mit der Schnalstaler Gletscherbahn auf 3200 Meter ü.d.M.

• Weiterfahrt mit dem Sessellift Grawand

• Überquerung des Gletschers mit der Pistenraupe hin zum Schaf-

übertrieb (und retour).

UNESCO Kulturerbe Transhumanz in Schnals

Bilder: David Bacher

Page 30: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/1730

wärts führt. Heute beachten wir den

abzweigenden Schelmsteig, Nr. 32,

nicht, den erkunden wir ein ande-

res Mal. Wir bleiben auf dem Steig

Nummer 16, überqueren den Bach

und wenden uns aufwärts.

Beim Ronacherhof begrüßen uns

sich im Schlamm friedlich suhlende

Schweine und ein kleines Kätzchen.

Gleich hinter dem Hof geht es nach

links, über eine Wiese, von der wir

einen schönen Blick zur Kirche von

Oberinn haben. Nun durchqueren

wir ein Wäldchen und eine zwei-

te Wiese. Ab jetzt folgen wir der

Markierung 17. Wildromantisch

wird es nun, denn der Steig führt

in Serpentinen hinunter in eine

Schlucht, wir überqueren den über-

mütig schäumenden Bach und wan-

dern jenseits wieder aufwärts. Unter

einem Haus vorbei folgen wir wei-

terhin der Markierung 17. Wir kom-

men auf die Straße und nehmen

dann den unteren Zufahrtsweg.

Am Haus Unterwies vorbei geht es

wieder in den Wald, wir wandern

einen Graben aus. Sobald wir zu

einem von unten heraufführenden

Wiesenweg kommen, geht jenseits

der Steig eben, jedoch etwas zuge-

Ja, es gibt sie noch, die stillen Wege

im Wanderparadies vom Ritten.

Diesmal geht es von Oberbozen über

Oberinn in einer herrlich einsamen

Rundwanderung zum Ausgangspunkt

zurück.

Gegenüber der Bergstation der

Umlaufbahn entdecken wir die vie-

len Hinweistafeln, wenden uns so-

fort nach links und folgen jetzt im-

mer der Markierung 2 in Richtung

Oberinn. Wir kommen zum

Dorfplatz, wo wir nach rechts ab-

zweigen.

Ein Fußweg biegt kurz darnach

nochmals rechts von der Straße

ab. Auf diesem geht es weiter

und am Zagglerhof vorbei. Nun

zweigt bald rechts der nicht as-

phaltierte Forstweg (Mark. 16!) ab

und auf dieser schönen, ebenen

Waldpromenade kommen wir bis

zum Lobishof, der jenseits eines

Weihers in herrlicher Lage thront.

Bald erreichen wir die nächste

Abzweigung, bleiben jedoch der

Nummer 16 treu, die nun leicht ab-

wachsen, weiter und führt nochmals

zu einem Bächlein. Dann stehen wir

bald im Zentrum von Oberinn, vor

uns die St.-Leonhards-Kirche. Als

solche ist sie an der Kette, die rund

um die Kirche gespannt ist, sofort

erkennbar. Kirche und Friedhof sind

sehenswert. Zwei Gasthäuser la-

den zur Einkehr. Dann beginnt der

Rückweg, der bis zur Abzweigung

zum Weber derselbe ist.

Zum Gasthaus „Weber“ (Markierung

17!) müssen wir nun den Zaun ent-

lang und durch ein Gatter auf die

Straße. Kurz aufwärts, bis links

der Fußsteig vom harten Asphalt

wegführt, dann nochmals die

Straße überqueren; schon sind

mit Christl Fink

Wandern

Anfahrt: Ein Ziel, das sehr

gut mit öffentlichen Ver-

kehrsmitteln erreichbar ist: bis Bozen

mit Zug oder Bus, dann 10 Minuten zu

Fuß zur Rittner Umlaufbahn.

Ausgangspunkt: Oberbozen: 1200 m

Ziel: Oberinn: 1300 m

Gehzeiten: rund 4 Std.

Oberbozen > Oberinn: 1,50 Std. > Gast-

haus „Weber“: 45 Min. > Kaserhof: 1 Std.

> Oberbozen: 15 Min.

Beste Zeit: das ganze Jahr über, im

Winter evtl. auf eisige Stellen achten!

Wanderkarte: Tappeiner 123 Bozen

und Umgebung

A

g

Stille Wege am Ritten

Ein langbeiniges Lama-Junges, ein echter Rittner

Page 31: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

wärts, an einem Rastplatz mit Tisch

und Bänken vorbei. Immer wieder

geht unser Blick über Wiesen hin

zum Dörflein Oberinn. Wir kom-

BAZ 2014/17 31

Herrliche Lage: der Lobishof

Am Ronacherhof begrüßt uns ein Kätzchen Oberinn ist in Sicht

wir beim Gasthaus. Nun kommen

wir über herrliche Wiesen, stattli-

che Bauernhöfe in Sicht. Wir blei-

ben auf Markierung 17, bis rechts

ein Wiesensteig nach Lichtenstern

(Markierung 25!) abzweigt. Diesem

folgen wir, die Wiese hinunter, zum

Gatter hinaus, die schmale Straße

überquerend und jenseits hinab zu

einem Bauernhof. Hier unter dem

Stadel, hinter dem Haus müssen wir

in den Garten und eine Wiese hin-

unter, dann kommen wir durch ein

Gatter auf einen Weg.

Das Landschaftsschutzgebiet der

Perbetwiesen beginnt hier. Kurz

den Weg abwärts, dann folgen

wir dem Wegweiser Lichtenstern

links durch den Wald, erst anstei-

gend, später in ebener Wanderung.

Wieder eine Abzweigung! Jetzt

wählen wir Oberbozen (Mark. 6!)

und den Kaserhof als nächstes Ziel!

Zwischen Zäunen geht es wieder ab-

men auf einen breiten Weg, bleiben

auf Markierung 6, und der scharfe

Geruch der Lamaherden zeigt uns

bald, dass wir dem Kaserhof na-

he sind. Hier ist Einkehr möglich!

Weiter wandern wir, und bald schon

sind wir in Oberbozen, wo wieder

Massen von Menschen sind.

J.-Kravogl-Str. 1/1 | 39011 Lana | Tel. 0473 550 856

Totalausverkauf wegen Geschäftsschließung22. 9.–18. 10. 2014

bis zu –80%

Allumfassende Hilfe bei

Pfl egebedürft igkeit: Behördengänge,

Ansuchen jeglicher Art, Beratung,

Betreuung in allen Belangen!

Wir helfen Ihnen gerne und kommen

zu einem kostenlosen Erstgespräch!

Dr. Jutta Pircher

Tel. 328 7311 039

www.betreut.it - [email protected] Lana - Gampenstr. 6

Dr. Agatha Egger

Tel. 339 4776 494

pfl egebedürft ig?

Page 32: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/1732

Gut zu wissen*

Die Bewerber/innen sollten über folgende Voraussetzungen verfügen:

- Gute Kenntnisse der Landessprachen

- Freude am Kundenkontakt, Spaß am Verkaufen

- Freundliches und sicheres Auftreten, Zuverlässigkeit

- Teamgeist, Zielstrebigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit

Wir bieten eine unbefristete Stelle, gute Karrieremöglichkeiten, eine leistungs-gerechte Entlohnung (Fixum, Provision und Prämie) sowie interessante Sozial-leistungen.

Die GENERALI Versicherung Meran und Naturns sucht

Weitere Informationen zur Stelle und den Aufgaben erteilt Ihnen gerne Herr Alfred Pohl, Tel. 0473 668 277, 8.00 -12.30 Uhr – 15.00 -18.00 Uhr

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Generali Naturns - 39025 Naturns - Hauptstr. 71 - [email protected]

Schutz unter den Flügeln des Löwen.Seit 1831!

zwei Mitarbeiter/innen für die Kundenberatung

Agentur EppanBahnhofstr. 69Tel. 0471 664 298

Agentur NaturnsHauptstr. 71Tel. 0473 668 277

Hauptagentur MeranGampenstr. 97/Q Tel. 0473 449 344

Agentur PradHauptstr. 62 Tel. 0473 616 644

Agentur SchlandersGerichtstr. 6 Tel. 0473 730 789

Agentur Kaltern

ab 2015

Aufwertung nutzen!Im Jahresabschluss 2013 kön-

nen nun wieder Liegenschaften,

Anlagen, Maschinen, aber auch

Markenrechte und andere im-

materielle Vermögenswerte zum

heutigen Marktwert aufgewer-

tet werden, sofern diese in der

Jahresabschlussbilanz berücksich tigt

und die vorgesehene Ersatzsteuer

entrichtet wird. Eine Aufwertung

nur zu Bilanzierungszwecken ohne

steuerrechtliche Auswirkung ist dies-

mal nicht möglich.

Die steuerlichen Vorteile der Auf-

wertung sind nicht von der Hand zu

weisen: Verkauft ein Un ter nehmen z.

B. eine Lie gen schaft, die in der Bilanz

mit einem Wert von 200.000 € auf-

scheint, um 500.000€, dann muss in

der Regel der Veräußerungsgewinn,

hier 300.000 €, versteuert werden.

Angenommen, es handelt sich da-

bei um ein Einzelunternehmen mit

einem Jahres-Bruttogewinn vor

Steuern (einschließlich nicht absetz-

barer Posten) in Höhe von 75.000 €,

dann wächst die Steuerbelastung

aufgrund des Verkaufes um ca.

138.000 €! Fast die Hälfte des er-

zielten Mehrerlöses geht somit an

den Staat. Nutzt das Unternehmen

in diesem Beispiel hingegen die

Aufwertung, dann beträgt die zu

entrichtende Ersatzsteuer zwischen

36.000 € und 48.000 €.

Durch die Aufwertung kön-

nen auch Unternehmen, die keine

Veräußerung von Immobilien pla-

nen, Steuervorteile erzielen. De facto

leiht ein Unternehmer, der Güter sei-

nes Unternehmens aufwertet, dem

Staat Geld. Er holt sich dieses wieder

zurück, indem er wegen der höheren

Abschreibungen weniger Steuern be-

zahlt. Je schneller die aufgewerteten

Güter steuerlich abgeschrieben wer-

den, desto höher ist der Zinssatz,

den der Unternehmer für sein „ver-

liehenes“ Geld erhält. Dabei lassen

sich Zinssätze von 10 % und mehr

erzielen. Für Unternehmen, die si-

chere und beständige Gewinne er-

zielen, ein Geschäft. Noch interes-

santer sind bestimmte Verträge in

Verbindung mit der verkürzten

steu erlichen Mindestdauer von Lea-

singverträgen. Dabei handelt es sich

um eine Möglichkeit, vollkommen

legal Steuern zu sparen und gleich-

zeitig Liquidität zu generieren.

Die Zeit drängt: Einzelunternehmen

und Personengesellschaften müs-

sen – gemäß einer vorsichtigen

Interpretation – innerhalb des Ab-

ga betermins für die Steuer er klä rung

entscheiden, ob sie eine Aufwertung

machen, also innerhalb 30.9.2014.

Die Ersatzsteuer kann dann auch zu

einem späteren Zeitpunkt bezahlt

werden (denn die erste Rate war

bereits fällig). Kapitalgesellschaften

mit Jahresabschluss z.B. zum 30. Juni

2014 haben in der Regel mehr Zeit,

tun aber gut daran, sich ehest mit

der Sache zu befassen.

Walter Gasser

Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva

[email protected]

Page 33: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 33

Anzeigenannahme: Tel. 0473 233024 E-Mail: [email protected]

Die Stellenangebote beziehen sich auf m/w Per sonen.

L.-Zuegg-Str., Meran Tel. 0473 200 790

persönlich, diskret, effizient

meine Partnervermittlung

www.herzblatt.it

Hübsche 31-Jährige, kinderlos, sucht Partner: selbstbewusst, klug, weltoffen.Tolle Frau, 52, jugendlich, unabhängig, erw. Kinder, gepflegt, aktiv, sportlich..Angestellte, 62, gesellig, lustig, offen, umgänglich, unkompliziert, gemütlich..Ärztin, 39, kinderlos, sucht adäquaten, vielseitigen Mann mit Familienwunsch.Geschiedene Frau, 45, große Kinder, mag Musik, Natur, Wandern und Lesen..Weltoffene 38, kinderlos, groß, engagiert, sehr aktiv, gerne unter Menschen..Ehrliche Frau, 60, ist schlank, bescheiden, einfach, gutmütig und unabhängig.Jugendliche 43, erw. Kinder, tiefgründig, s. vielseitig, unternehmungsfreudig..Selbständige Frau, 50, groß, temperamentvoll, engagiert, aktiv, s. sportlich..Aktive Frau, 59, wirklich fesch, positiv, lebenslustig, mit Humor und Initiative..

Flotter Vater, Anf. 40, aktiv, kommunikativ, selbstbewusst, charmant, lustig..Naturmensch, 33, ist unternehmungsfreudig, offen und hat Familienwunsch..Pensionist, 61, gepflegt, verlässlich, souverän, kommunikativ, sucht Partnerin.Arzt, Mitte 40, viels. interessiert, naturlieb, sucht Partnerin mit Kinderwunsch.Vater, 50, mit Niveau u. Tiefe, lebt bewusst, sportlich und kulturell interessiert.. Weltoffener Akademiker, 34, kinderlos, groß, aktiv, niveauvoll, unabhängig..Unternehmer, 40, mit Niveau, Reife, Souveränität, sucht passende Partnerin. Gefühlvoller Mann, 32, groß, kinderlos, sozial, unkompliziert u. ganz normal..Fescher, großer Typ, 44, getrennt, große Kindern, mag Sport, Tanzen, Natur..Kinderloser Angestellter, 39, fleißig, vernünftig, humorvoll, offen, gesprächig..

DER GOLDMARKTAlex Muscolino

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53

www.dergoldmarkt.it

Wollen sie Ihr Auto verkaufen? WIR KAUFEN ALLE AUTOS!!

Pkws, Lkws, Busse, Jeeps, auch ohne Collaudo, viele/wenig km,

Unfall/MotorschadenAlles anbieten! Zahle bar und fair!

Inkl. Abmeldung!

Tel. 345 91 80 310 [email protected]

(auch Sa+So.+Feiertags)

S

PARTNERSUCHE Senioren- vermittlung für Singles ab 50 Jahren.

Eine Vermittlung für Menschen, die selbst keine Zeit haben für die Part-ner suche. Alle Berufsschichten aus ganz Südtirol vertrauen uns. Tel. 348 466 2660. Die erste Vermitt-lung ist kostenlos.

Allen Frauen bieten wir unsere Vermittlung derzeit kostenlos an!Frauen, Mädls gerne auch Aus län de-rinnen ab 25 Jahren. Tel. 331 5284 222 Rufen Sie an!

Zahnarzthelferin, evtl. Lehrling in Meran gesucht. Bewerbungen an:

[email protected]

Professionelle Gesundheits-, Ernährungs- und

PersönlichkeitsberatungTel. 348 245 76 36

Tel. 0474/ 376119 oder 0473/[email protected]

EINLAGERUNGSPREISEINLAGERN & SPAREN

HolzpelletsHolzpellets 15kg15kgjetzt

UNGARISCHE ZAHNKLINIK

in Hevizmit 40-jähriger

Erfahrung und 38 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung

in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.

Wöchentlicher Transfer.PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL

Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu

Zu verschenken: Kindergitterbett (Bettstattl)

Tel. 334 970 77 54

Second-Hand-Damenbekleidung in ital. Größe 48, modern und zeitge-

mäß, sportlich und klassisch, zu verkaufen. Je Stück 1,00 bis 10,00 €,

Tisens, 339 1631514 (ab 17 Uhr).

Wartung/Reparatur von Gasheizungen/Durchlauferhitzer

(Marke Junkers, Beretta, Unical u. a.) Thermo–Plurimmobil

Tel. 0471 953229, Handy 329 9078444

Blaugrau gemusterte Ausziehcouch B 180 cm, T 95 cm, H 78 cm,

Liegebreite 125 cm, fast neuwertig, sehr günstig zu verkaufen.

Tel. 0473 21 23 62, 340 572 93 64

Einheimischer Apfelpflücker (Rentner) Raum Lana gesucht.

Tel. 333 167 97 29

Vermiete renovierte 2-Zimmer-Wohnung, Balkon, Garage

und Autoabstellplatz in Krankenhausnähe für 550 € .

Tel. 335 830 60 40

Lana am Gries: 2-Zimmer-Woh-nung 2. Stock (Wohnküche, Schlaf-zimmer, Diele, Bad, Balkon, Garage) für 620 € + Spesen und Kau tion zu vermieten. Tel. 339 164 94 29

Teppichreinigung vom Fachbetrieb

Sommerangebot: 30 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe incl.

Gratis AbholdienstTel. 335 58 73 528

Babyschwimmen für Kleinkinder von 3 bis 11 Monaten.

Kursbeginn 11. 10. um 15 Uhr. Infos/Anm. 340 535 12 79

LANDESGERICHT BOZEN – Zwangsvergleich: Tumpfer Reinhard Einzelhandelsfirma N. 09/2010

Zuständige Richterin: Dr. Francesca Bortolotti • Gerichtlicher Masseverwalter: Dr. Alessandro Zadra

KUNDMACHUNG FÜR DEN VERKAUF VON LIEGENSCHAFTEN MIT BIETERVERFAHREN

Man macht kund, dass am 17. 9. 2014 um 10 Uhr in der Kanzlei des Masseverwalters, in Bozen – Freiheitsstraße 15, vor Dr. Alessandro Zadra, mit dem Beistand von

2 Zeugen und mit Genehmigung des Gläubigerkomitees, nach Einsicht durch die zuständige Richterin Dr. Francesca Bortolotti, das Bieterverfahren im Sinne des

Art. 107 Konkursgesetz für den Verkauf des nachstehenden Loses stattfinden wird:

- LOS 1: Straße mit 203 m² in der K.G. St. Walburg (Ulten) Gp. 1610/62 in E.Zl. 881/II

AUSRUFPREIS 11.200,00 Euro, Aufgebot mindestens 500,00 Euro. Die Regeln und der vollständige Text dieser Kundmachung sowie das Schätzgutachten können

auf der Seite «Dataroom Konkurse» der Hompage des Landesgerichtes Bozen (www.fallimentibolzano.com) abgerufen werden. Der Verkauf unterliegt der Mehr-

wertsteuer, den Registergebühren, den Hypothekar- und Katasterabgaben zu Lasten des Zuschlagempfängers.

Um an der Versteigerung teilnehmen zu können, ist ein verbindliches und unwiderrufliches Angebot in einem geschlossenen Umschlag einzureichen, das bis

spätestens 18 Uhr des 16. 9. 2014 in der Kanzlei des Masseverwalters eintreffen muss. Auf dem Umschlag sind ausschließlich das Datum des Verkaufs und die Be-

zeichnung des Verfahrens anzugeben, ohne weitere Angaben. In den Umschlag muss, neben dem Angebot und den Daten des Bieters, als Kaution ein nicht über-

tragbarer Zirkularscheck lautend auf “Concordato preventivo Tumpfer Reinhard” über einen Betrag von 10 % des Angebotspreises gegeben werden.

Für nähere Details und Informationen wenden Sie sich an den gerichtlichen Masseverwalter - Tel. 0471 272001 • E-Mail: [email protected].

Bozen, am 29. 8. 2014 DER GERICHTLICHE MASSEVERWALTER - Dr. Alessandro Zadra

Page 34: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

Was ist los?

BAZ 2014/1734

Bil dungs haus Lichtenburg, Nals Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it

sprich eigenes Geld und persönli-

che Assistenz, sprich professionelle

Begleitpersonen.

Das Ziel der Tagung ist es, In for-

mationen zu erhalten und An re-

gun gen für neue Möglichkeiten

zu schaffen. Dr. Enzo Dellantonio,

Präsident von Indipendent L. gibt

Informationen zu den Rahmen be-

dingungen in Südtirol.

Prof. Dr. Gudrun Wansing von der

Bereits zum dritten Mal findet

im Bildungshaus Lichtenburg in

Nals in Zusammenarbeit mit der

Bezirksgemeinschaft Burg gra fen-

amt, Autos, dem Arbeitskreis Eltern

Behinderter, People First und der

Caritas eine Tagung von und für

Menschen mit Be hin de rung statt.

Die 3. Südtiroler Inklusions ge-

sprä che beschäftigen sich mit den

Themen persönliches Budget,

Möchten Sie eine Ver anstaltung ankündigen?

Auflage: 60.000 Leser

1 Ankündigung

44 x 45 mm = 40 €

Ankündigung Text = 100 €

[email protected]

4. 10.

Aktiv gegen KrebsMit Bewegung den Körper stärken für

Tumorpa tien ten und alle die fit bleiben

wollen mit DDr. Valentina Vecellio.

Wann: Sa. 4. 10. bis So. 5. 12. 2014

Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals,

Tel. 0471 05 71 00

ab

30. 9.

Gesund & fit mit Yogamit Ajay Nanda aus Indien

Wann: ab 30. 9. in Meran; ab 2. 10. in

Naturns (evtl. Fortgeschrittenenkurs)

Infos/Anm.: Tel. 0473 44 73 58

14. 9.

3. Odlo Run & BikeDer Skiclub Tscherms veranstaltet am

Sonntag 14. 9. 2014 den „3. Odlo Run &

Bike – Uphill von Tscherms aufs Vigiljoch“

Wann: 14. 9. mit Frühschoppen ab 10 Uhr

im Startgelände auf dem Festplatz von

Tscherms.

3. Südtiroler Inklusionsgespräche – 25. September 2014

Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum CAM am 19. + 20. September

20 Jahre CAM! Das muss gefeiert wer-

den! Am Freitag, 19. September 2014,

von 14 bis 20 Uhr sowie am Samstag,

20. September 2014, von 10 bis 18 Uhr

öffnet das Gesundheitszentrum CAM

für alle Interessierten seine Türen.

Die Besucher erwartet ein buntes An-

gebot an Vorträgen zu verschiede-

nen Gesundheitsthemen, Fitness-

und Gesundheitstests, Vorstellung

neuer Trainingsmethoden und An-

gebote (Shiatsu, Ernäh rungs be ratung,

Fasziales Training, Ho mö opathie),

Kinesiotaping, Be we gungsspiele für

Kinder u. v. m. Kom men Sie in un-

gezwungener At mosphäre mit den

Therapeuten ins Gespräch und in-

formieren Sie sich auch über eine

ganz besondere Jubiläumsaktion un-

ter dem Motto: „Wir feiern – Sie spa-

ren“. Beginnen Sie jetzt mit einem re-

gelmäßigen Ge sundheitstraining und

sparen Sie dabei. 24 Monate trainie-

ren und nur 20 bezahlen!

Weitere Infos unter: cam physiothe-

rapy - osteopathy - medical fitness,

Südtiroler Straße 40, Bozen.

Tel. 0471 982560; [email protected];

www.cam.bz.it

Uni Kas sel spricht über Erfahrungen

von selbstbestimmtem Leben mit

persönlichem Budget.

Die Tagung findet am 25. 9. 2014

statt und beginnt um 8.30 Uhr.

Am Mittwoch, 24. 9. 2014 findet

um 18 Uhr ein Diskussionsabend

mit Betroffenen und ihren Er fah-

run gen statt.

Eintritt frei.

29. 9.

Feldenkrais-Kurse„Bewusstheit durch Bewegung“: sanfte,körperorientierte Methode zur För de rung der Beweglichkeit von Körper und Geist;Wann: ab 29. September 2014, ver schie dene TermineWo: Meran, Naturns, AlgundInfos/Anm.: Tel. 335 36 94 69

TanzkurseLindy Hop – Swing ist in!D4F Hip hop – tanzen wie die Stars!Disco Fox & Boarisch Walzer, Foxtrott & TangoTanz dich frei! -Wohlfühl-ProgrammWo: Tanzschule Swing, MeranTel. 348 120 88 50 www.tanzschule-swing.it

ab

15. 9.

Grundseminarfür HauswirtschaftSeptember 2014 - Juni 2015Es sind noch Plätze frei!!Infoabend: Do. 11. 9. 2014, 19 Uhrin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg, TisensInfo/Anm.: Tel. 0473 920962

11. 9. 24. 9.

Klangschalen-MeditationMit der Kraft des Neumondes und den Klängen lösen wir uns von allem Alten, Unnützen und schaffen Raum für Neues.Wann: 24. 9. von 20 bis 21 UhrWo: Biohotel Theiners Garten, GargazonAnmeldung: [email protected]. 0473 52 03 28.

Page 35: Baz NR. 17 vom 10/09/2014

BAZ 2014/17 35

Elisabeth Pöllaus Moos

Katharina Pircheraus Kuens

Die Gamshörner richtig erkannt haben:

Wer erkennt dieses Bild?

Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 17. September 2014,

zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.

Worum handelt es sich auf diesem Bild?

Einkaufserlebnis bei

GrünKultur Lutherin Meran

BildBillBildddBi d:: : W: W: ililfrfrfrfrieied ied ed MayrMayM yr

Papier Profiin St. Leonhard/Algund

St. LeonhardAlgund

www.papierprofi.it

Ihre Ansprechpartner für Werbungen

Burggräfl er Zeitschrift

Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24

347 974 42 70

[email protected]

Gabi PircherTel. 339 7758609

[email protected]

Irene NiederlTel. 347 895 84 69

[email protected] FÜR:

Gastronomie

bibi ii hh

ab 4 Jahre 2–4 Spieler

Amigo

SpieleexpertinSabine Leitner

Spieletipp vonKoboldbande

„Die Kobolde wollen zum Schatz. Helfen wir ih-

nen, damit sie ihn noch vor dem Drachen errei-

chen! Wir müssen einen Weg aus Wegeplättchen

durch einen Wald legen. Aber wehe, wenn wir da-

bei zu viele Drachenplättchen erwischen!

Das Schöne an dem Spiel ist, dass alle Mitspieler

gemeinsam gewinnen oder verlieren. Der Wieder-

spiel-Reiz war bei uns immer sehr hoch.“

Unser Spiele- tipp

PAPIER BOZEN | BRUNECKBOZEN | MERAN

Page 36: Baz NR. 17 vom 10/09/2014