Kulturexpress 20 2014

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Je Woche 10. Jahrgang ISSN 1862 - 1996 Kulturexpress unabhängiges Magazin Ausgabe 20 11. 17. Mai 2014 Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft und Wirtschaft Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu berichten. Kulturexpress ist deshalb ein unabhängiges Magazin, das sich mit Themen zwischen den Welten aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich darin um eine aktive und aktuelle Berichterstattung, lehnt jedoch gleichzeitig jeden Anspruch auf Vollständigkeit ab. Impressum Herausgeber und Redaktion Rolf E.Maass Adresse Postfach 90 06 08 60446 Frankfurt am Main mobil +49 (0)179 8767690 Voice-Mail +49 (0)3221 134725 www.kulturexpress.de www.kulturexpress.info www.svenska.kulturexpress.info Kulturexpress in gedruckter Form erscheint wöchentlich ISSN 1862-1996 Finanzamt IV Frankfurt a/M St-Nr.: 148404880 USt-idNr.: DE249774430 E-Mail: [email protected]

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Je Woche 10. Jahrgang ISSN 1862 - 1996

Kulturexpress unabhängiges Magazin

Ausgabe 20

11. – 17. Mai 2014

Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft und Wirtschaft

Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu

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aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich

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Inhalt

Ein Dialog der Künste (2012) Architekturbeschreibungen in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. Barbara von Orelli-Messerli im Michael Imhof Verlag

Mobile-Strategien und Digitales Direktmarketing entwickeln sich in Frankfurt am Main auf hohem Business-Niveau Weiter... vom 15. Mai 2014

skylineXperience+ Workshops Architekturfotografie: Infos rund um Energieeffizienz und Stadterlebnis Neue Angebote für Juni und Juli 2014 in Frankfurt a/M

M-Days und E-mail Expo 2014 - Afrika entdeckt neue Apps mit Smartphone und Tablet

M-Days 2014: Frankfurt School of Finance thematisiert auf eigener Bühne die Herausforderungen des Mobile Banking

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Sachbuch - Wissenschaft

Ein Dialog der Künste (2012)Beschreibungen von Architektur in der Literatur von der Frühen Neuzeitbis zur Gegenwart herausgegeben von Barbara von Orelli-Messerli imMichael Imhof Verlag anlässlich des Internationalen Symposium vom 17.- 18. Sept. 2010 an der Universität Zürich Buchumschlag: Michael Imhof Verlag

Grundlegend für das Symposium 2010 in Zürich war dieErkenntnis, dass Architektur, Malerei und Skulptur inihrer Entwicklung mehr denn je getrennt betrachtetwerden. Nachbardisziplinen wie Ästhetik oderLiteraturwissenschaften werden dabei weitgehendausgeklammert. Dabei wären es gerade dieNeurowissenschaften, die stilsicher zwischen denWissenschaften agieren, um dazu beizutragen einUmdenken in den Klassischen Disziplinen zu erreichen. In der Sprache der Architektur, deren Terminologie sichüberwiegend aus einer Reihe an Regeln und Normenzusammensetzt, die immer aufs Neue derÜberarbeitung bedürfen, um auf dem aktuellsten Stand

zu bleiben, lastet manchmal ein Karteikasten. Bei diesen Reglungen kommenKunsthistoriker oder Literaturwissenschaftler, die sich einer übergreifenden Ästhetikverpflichtet fühlen, fast immer zu kurz. Rationalisierung und eine übersichtlicheKostenplanung sind das Entscheidende einer jeden Bauplanung. Doch wo bleibt dieReflexion über Dinge, die auch andere Disziplinen aufgreifen? Insofern ist der Versuch,wohl bemerkt aus kunsthistorischer und literarischer Sicht, solche Mischformen zubeschreiben auch ein Aufruf immer weiter zu forschen. Nicht zuletzt bieten synästhetischeErfahrungen und Phänomene neue Blickwinkel in Gebiete, die nicht nur im Zusammenhangmit der Architektur stehen, sondern auch Bereiche der Psychologie, der Soziologie und dermedialen Verbreitung berühren und daher einer umfassenden Vernetzung näher kommen.Umfassende Vernetzung aber ist gerade der Aspekt in der Architektur, sowohl während derEntwurfsplanung als auch bei deren Umsetzung, der immer mehr an Bedeutung gewinnt inder Lebenswirklichkeit. Die Herausgeberin anerkennt, dass bereits in den Romanen im 18. und 19. Jahrhunderteine analytische Schärfe und Einfühlung vorhanden war, um komplexe architektonischeZusammenhänge zu erkennen. Diese Beschreibungen beschäftigen sich mit derMetamorphose von Bauten, dem allmählichen Stilwandel auch einzelner Bauformen. Dassind Fragen, denen sich sonst die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts erst näherwidmet. Zunächst werden Motive und Ursprünge untersucht, weshalb Schriftsteller undKunstinteressierte sich überhaupt mit der Thematik Architektur befassen? Das Symposiumim September 2010 versteht Architektur als Ort und Rahmen menschlicher Begegnung undderen erzieherische Kraft im platonischen Sinne. Eine ganz wesentliche Rolle spielenhierbei Reisebeschreibungen. Im Bereich der Architektur hat die Betrachtung vonMonumenten, Räumen und Interieurs eine aufhellende Wirkung in Bezug aufgesellschaftliche Veränderungen und das Umfeld in dem sie sich widerspiegeln.

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Mit diesen Ausführungen treten Topoi als "architekturale Ekphrasis" zu Tage. BildlicheBeschreibungen mit denen sich Marina Engelbrecht in ihrem Beitrag: "Zwischen Faktizitätund Literarisierung. Architekturbeschreibungen in der Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts"befasst. Die Autorin betrachtet darin einen Wandel, wobei eine Differenzierung zwischentatsächlicher Bezüge sowie deren Ausschmückung und der gezielt literarischenVerwandlung zu etwas anderem als das Vorhandene stattfindet. MehrereReiseaufzeichnungen aus dem englischsprachigen Raum werden herangezogen, wie diedes Earl of Sandwich, Charles Robert Cockerell oder Robert Smirke, die währendbauplanerischer Aktivitäten vor Ort ihre Eindrücke aus Griechenland sammelten undaufschrieben. Diese Aufzeichnungen belebten dann Diskussionen um einen Grecian style inder englischen Baukunst. Bei Hubertus Günther sind es Bauten auf altgriechischenVasenbildern, die Anlass zur Betrachtung geben. "Goethe begegnet Palladio" klingt fast wie ein Aufruf, den Hubertus Günther in seinemBeitrag ausspricht. Vorbild ist die legendäre "Villa Rotunda", die bei Johann WolfgangGoethe als Märchenschloss erscheint. Der war es, der mit Zirkel und Lineal lauter Pilaster,Freitreppen und flache Dächer entwarf und daraus später ein Schloss für die Sylphidenersann. Achsensymmetrischer Aufbau des Entwurfs nach vier Seiten mit Portikus sind dasKennzeichen wie schon Palladios Villa Rotunda.

So berücksichtigte Colen Campell hauptsächlich vom Palladianismus beeinflusste Gebäudeund trug zu dessen Verbreitung in England bei. Bestes Beispiel für eine Bauweise nachAndrea Palladio ist das Londoner Chiswick House von William Kent. Kritiker fanden dieBauweise nach Plänen der Villa Rotunda jedoch eher unpraktisch, weil das Haus aufgrundseines Grundrisses nicht einfach zu bewohnen ist. Albert Coers widmet sich in seinem Beitrag: "Metamorphosen der Gotik" den gotischenKathedralen. Goethes Aufsatz von "Deutscher Baukunst" (1772) bildet den Anfang derUntersuchung. Friedrich Schlegel verkörpert Gotik in seinem Reisebereicht: "Grundzüge dergotischen Baukunst" (1804/1805). Ole W. Fischer nennt Henry van de Velde, der FriedrichNietzsche liest und dabei auf eine "Architektur der Erkennenden" stößt. Anschaulichbebildert ist das Nietzsche-Archiv in Weimar von Außen und Innen. Ein Windfang mitVestibül im Jugendstil verfügt über ein kristallin geformtes Oberlicht. Orelli-Messerli nimmtsich des französischen Schriftstellers Emile Zola an. Reproduktionen der Gotik finden beiMarcel Proust Eingang, dessen Blicke auf die Kathedrale durch den Filter John Ruskinsbetrachtet werden, so argumentiert Albert Coers. Sabine Frommel hegt Begeisterung fürHonoré de Balzac, dem sie ein architektonisches Auge verleiht. Ähnlich steht es mit VictorHugo, der mit außergewöhnlicher Präzision architektonische Belange erkennt. Um mit derChronologie fortzufahren, nennt Thomas Gnägi seinen Beitrag: "Der schrecklich-schöneTraum der zukünftigen Stadt. Stadtutopien im Abenteuerroman des 19. Jahrhunderts". DieBevölkerungszahlen haben sich vervielfacht, Städte expandieren. Die Baukunst unterliegt

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der Ernüchterung. "Form follows function" ist ein Satz, der seither verstärkt an Gültigkeitgewonnen hat. Paralleler Eisenbahnbau und die Anwendung neuer Bautechniken veränderndie Ansichten der Gebäude vor allem in den Städten fast vollständig. "ExpressionistischeLyrik", ein Beitrag von Ulrich Knufinke, ist fast schon ein Klassiker derArchitekturbeschreibung, weil kontrastreiche Darstellungen und Formensprache imExpressionismus der Architektur sehr entgegenkommen. Valeria Frei schließt dann bis zurGegenwart auf, indem sie den italienischen Autor Italo Calvino auf seine Architekturbezügehin untersucht. Ein Dialog der KünsteBeschreibungen von Architektur in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwartmit deutsch-, französisch- und italienischsprachigen BeiträgenHg. Barbara von Orelli-MesserliMichael Imhof Verlag, 36100 Petersberg,1. Auflage, 2012gebunden 176 Seiten, 35 s/w Abb.Größe: 24,6 x 17,6 x 2 cmISBN: 978-3-86568-872-9

Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 17. Mai 2014

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Mobile-Strategien und Digitales Direktmarketing entwickelnsich in Frankfurt am Main auf hohem Business-NiveauMeldung: Messe Frankfurt GmbH, den 14. Mai 2014

M-Days und Email-Expo überzeugen Teilnehmer mit integriertem Konzept ausMesse und Kongress Die Teilnehmer der M-Days, Fachmesse mit integriertemKongress für das Mobile-Business, und der Email-Expo,Fachmesse mit integriertem Kongress für Data-Driven-Marketing, haben am 14. Mai zwei erfolgreicheMessetage in Frankfurt am Main beendet: Auf sehrhohem Business-Niveau tauschten sich Experten aufAnbieter- wie auf Anwenderseite aus. Im Mittelpunkt standen die Anforderungen der Zukunftan Mobile-Strategien und -Lösungen. Rund 4.400 Teilnehmer der M-Days nutzten dieintensive Atmosphäre in Messehalle 11. Sie kamen aus dem Inland und aus Österreich, denNiederlanden und der Schweiz.

„Das Zusammenspiel von Ausstellungsareal und direkt angebundenen Kongressbühnen, hatdie Teilnehmer überzeugt. Das integrierte Konzept der M-Days 2014 hat auf Anhiebhervorragend funktioniert“, resümiert Iris Jeglitza-Moshage, Mitglied der Geschäftsleitungder Messe Frankfurt Exhibition GmbH, die Resonanz der Teilnehmer. „Damit entwickelt sichdie M-Days mit ihrer neunten Veranstaltung als hochwertige Business-Plattform für dieGeschäftswelt von morgen.“

Die 145 Aussteller kamen aus Deutschland, den Niederlanden, aus Österreich undSchweden. Ergänzt wurden sie durch mehr als 160 Redner aus Deutschland,Großbritannien, den USA, Südafrika und Kenia in unterschiedlichen Panels, Keynotes,Diskussionen und Workshops im Kongress. Zur Vorjahresveranstaltung im Februar 2013waren 133 Aussteller und rund 4.700 Teilnehmer gezählt worden.

Business is mobile – unter dem Motto stellten die Hersteller, Entwickler und InitiativenProdukte und Anwendungen für die Kernbereiche Mobile Strategy, Commerce, Enterprise,Marketing und Media vor. Für Jürgen Röhricht, Head of Sales Mobile Business Solutions(Middle East Europe) SAP, hat sich das neue Konzept der M-Days bewährt: „Wir nutzen dieM-Days als Plattform, um SAP als den Mobile-Player im Markt zu etablieren und darüberhinaus mit potenziellen Kunden ins Gespräch zu kommen. Markenstärkung undNachfragegenerierung – unsere Messeziele haben sich voll erfüllt. Wir schätzeninsbesondere das von der Messe Frankfurt in diesem Jahr geplante Konzept ausanspruchsvollem Kongress, modernen Formaten zur Geschäftsanbahnung undpassgenauem Business-Ambiente.“

Vorteile aus dem integrierten Messe- und Kongressformat hat auch Sven Kappel, Head ofMobile & Omnichannel bei PayPal, gezogen: „Die M-Days 2014 hat unsere Erwartungenerfüllt: Wir haben hier gezielt Entscheider getroffen, um Partnern und Kunden neueLösungen im Bereich Mobile-Payment vorzustellen. Wir freuen uns über die großePublikumsdichte und das starke mediale Interesse an unseren Mobile-Payment Lösungen.Besonders attraktiv war für uns die Gelegenheit, aktiv mit Marktbegleitern und Partnern inunterschiedlichen Panels neue Lösungen und zukunftweisende Ansätze zu diskutieren. Und:Der in diesem Jahr erstmals in die Fachmesse integrierte Kongress hat es erleichtert,internationale Keynotespeaker in einer großen Themenvielfalt zu hören und sich gleichzeitigim Messegeschehen zu bewegen.“

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M-Days gibt Mittelstand-Digital erstmals Gesamtauftritt Erstmals präsentierten sich Initiativen des deutschen Mittelstands auf der M-Days.Insgesamt 68 Unternehmensprojekte des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital“ desBundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) beteiligten sich amGemeinschaftsstand, der rege besucht war. Angelika Müller, Leiterin Referat IT-Anwendungen und Digitale Integration im BMWi: Seite 3 M-Days und Email-Expo 2014Frankfurt am Main, 13. und 14. Mai 2014 „Mittelstand-Digital ist mit seinen dreiFörderinitiativen eKompetenz- Netzwerk, eStandards und Usability zum ersten Malvollständig auf der M-Days 2014 vertreten. Die Messe ist für uns aus zwei Gesichtspunktenein Erfolg: Einerseits haben wir zahlreiche Unternehmenskontakte in den Mittelstandgeknüpft und für unsere Initiativen interessieren können. Andererseits ist die M-Days für unseine ideale Plattform, um Partner der Initativen zusammenzubringen und Synergien wieFolgeprojekte zu initiieren.“ I m Rahmen des Messeauftritts sprach Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin imMinisterium im Kongresspanel „Sicherheit und Glaubwürdigkeit im Netz“. Mobile-Securityund Internet der Dinge (Internet of Things) Neben neuen Trends und Entwicklungen aufdem Gebiet der Datensicherheit, des Mobile Payments und einem kompetenten Einblick indie Mobile-Landschaft der boomenden Märkte Südafrikas und Kenias konnten dieTeilnehmer auch erste Anwendungen des Internet of Things erleben: Wearables wie etwaGoogle Glass oder auch Automotive-Anwendungen des Entwicklers whatever mobile für dieMarke Tesla.

Aussteller Sebastian Wolters, Geschäftsführer mediaTest digital GmbH, sagte: „Derverstärkte Fokus auf Mobile Security Themen im neuen M-Sec Areal und dem MobileEnterprise Hub hat uns darin bestärkt, die Messe in diesem Jahr und auch zukünftig zuunterstützen. Die Verleihung der Best of Mobile Awards fanden wir ebenfalls sehrgelungen.“

Torsten Kiefer, Geschäftsführer der Agentur für App-Development und -Promotion Opongo:„Wir besuchen die M-Days zum ersten Mal und sind beeindruckt vom fachlichen Charakter– vor allem in den Vorträgen. Nach dem App-Hype der ersten Jahre kehrt die nötige Ruheein für strategische Weiterentwicklung und Vertiefung der Anwendungstools im Sinne vonAutomatisierung und Prozessoptimierung. Mit dieser Perspektive waren wir hier auf der M-Days unterwegs und nehmen einige wertvolle Inhalte und Kontakte mit zurück.“

Simone Achtert, Strategic Sales & Marketing TÜViT – TÜV Nord Group: „Die Kombinationaus umfangreichem Vortragsprogramm und Ausstellung ist für Branchenentscheider hochattraktiv – maßgeblich weil gezielt auf konkrete und aktuelle Interessen eingegangen wird.“

Email-Expo vernetzt die Branche der Digitalmarketer Ebenso positiv bewerteten die rund 1.300 Teilnehmer der Email-Expo die Veranstaltung.„Auch nach 30 Jahren spielt die E-Mail-Kommunikation eine große Rolle,“ sagte Prof.Michael Rotert, Vorstandsvorsitzender eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.„Inzwischen ist das Mailvolumen zwischen Privatpersonen zugunsten von Short MessageSystemen zwar rückläufig, im geschäftlichen Umfeld aber ist ein Wachstum von ca. 10Prozent pro Jahr zu verzeichnen.“

Als etablierter Branchentreff bot die Email-Expo gezielt Input rund um die ThemenMarketing-Automation, CRM, Leadgenerierung, Content-Marketing und dessenNachbardisziplinen von 27 Ausstellern und 40 Top-Sprechern aus Deutschland, Spanien,

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Polen, Österreich, Dänemark, Großbritannien, den Niederlanden und Belgien. „Die Email-Expo stellt sich mit ihrem hochwertigen Programm einem rasant wachsendenWettbewerbsumfeld von Veranstaltungen zu diesem Thema“, so Iris Jeglitza-Moshage.

Im vergangenen Jahr hatten sich 44 Aussteller und 1.770 Teilnehmer beteiligt. „Es gab einsehr gutes Feedback der Aussteller zur Qualität der Besucher. Die Vorträge liefertenpraktische Anregungen für das eigene E-Mail-Marketing, und die internationalen Sprecherwaren eine Bereicherung“, sagte Dr. Torsten Schwarz, Geschäftsführer ABSOLIT Dr.Schwarz Consulting.

Neben den Angeboten für die Besucher war die Messe auch für die Aussteller ein vollerErfolg. „Wir hatten sehr viele Kontakte und sind besonders von der Internationalität derSprecher beeindruckt. Auf der Email-Expo traf sich das Who-is-Who der internationalen E-Mail-Branche“, betonte Nikolaus von Graeve, Geschäftsführer rabbit eMarkting GmbH.

Unter großem Applaus wurden bereits gestern die drei Sieger des ersten E-Mailing Awardsund die 15 Gewinner des Best of Mobile Awards (BoM) ausgezeichnet. Die Gewinner derShow Your App Awards werden zu Stunde ermittelt. Details zu den Preisträgern finden Sieauf den folgenden Webseiten: www.best-of-mobile.de , www.showyourapp.com . Dienächste M-Days findet mit der Email-Expo am 5. und 6. Mai 2015 statt. Bildmaterial zubeiden Messen: M-Days: http://www.messefrankfurt.com/frankfurt/de/media/consumer-goodsentertainment/m-days/foto_video/fotos2014.html

Email-Expo: http://www.messefrankfurt.com/frankfurt/de/media/consumer-goodsentertainment/email-expo/fotos/fotos2014.html

Weitere Informationen auf www.m-days.com und www.email-expo.com sowie im BlogConnected der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens unterhttp://connected.messefrankfurt.com

Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 15. Mai 2014

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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 20 - 2014

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skylineXperience+ Workshops Architekturfotografie: Infosrund um Energieeffizienz und StadterlebnisNeue Angebote für Juni und Juli 2014 in Frankfurt a/MMeldung: Smart Skript - Fachkommunikation für Architektur und Energie, 64347 Griesheim; den 14. Mai 2014

Frankfurt am Main besitzt eine deutschlandweit einmalige Skyline. Zudem gehört diehessische Metropole zur Topliga beim Klimaschutz in Europa. Beides zusammen und nochviel mehr können Sie ab Juni in unregelmäßigen Abständen von exklusiven Orten

kennenlernen – mit den Workshops „skyline@nite“ und "skylineXperience+".

Machen Sie sich so Ihr eigenes Bild von "Mainhattan"! Bei sämtlichen Kursen fotografierenSie unter Anleitung des Bildjournalisten Erich Mehrl Ihre Motive aus besonderenPerspektiven. Hintergrundwissen über Orte, Gebäude und Klimaschutz der Stadt verrätIhnen Bettina Gehbauer-Schumacher, Autorin des Reiseführers „Das energieeffizienteFrankfurt“.

Nach der erfolgreichen Premiere der Workshops "skyline@nite" bei der Luminale 2014

(Programmpunkt 146) werden diese nun mit den Workshops "skylineXperience+" ergänzt:Auch sie kombinieren geschickt Architekturfotografie, Informationen zur Energieeffizienzsowie das Erleben der Stadt Frankfurt am Main. Darüber hinaus lernen Sie hierbei auch amTag spannende Plätze kennen.

Folgende Angebote sind neu:

Erkunden Sie Frankfurts quirligen Osten mit seinen attraktiven Sichten auf dieSkyline und Neubauten, wie z.B. die EZB - Tageskurs „Osthafen“

Sonntag, 15. Juni 2014, 10.00 bis etwa 17.00 UhrTreffpunkt: Flößerbrücke Kreuzung Deutschherrnufer (Sachsenhäuser Seite)ÖPNV-Anschluss: OstendstraßeTeilnahmegebühr: 179 €

Die Erweiterung der stillgelegten Großmarkthalle mit einem Neubau für die EuropäischeZentralbank (EZB) ist nur das prominenteste Beispiel dafür, wie das Viertelzukunftsorientiert um- und ausgebaut wird. Dies betrifft auch die StraßenverbindungenHonsell- und Osthafenbrücke. Es gibt viel in und von dem Gebiet aus zu entdecken, dassich zu einem der innovativsten Dienstleistungs- Bildungs- und Gewerbequartiere der Stadtentwickelt und das entlang der Hanauer Landstraße auch eine beliebte Ausgehmeile ist!

Fotothemen:

Panoramaaufnahmen von BrückenIn-Beziehung-Setzen von Orten und Bauten zu ihrem Umfeld, z.B. altePförtnerhäuschen vor Gewerbenutzungen, Hafenbecken, etc.Details und aussagekräftiger Bildaufbau

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Kulturexpress ISSN 1862-1996 Ausgabe 20 - 2014

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Nehmen Sie sich für den Norden und seine bedeutende Grünfläche mit Bautenund Skulpturen Zeit - Tageskurs „Hauptfriedhof“

Sonntag, 29. Juni 2014, 10.00 bis etwa 17.00 UhrTreffpunkt: Eckenheimer Landstraße (Haupteingang Friedhof)ÖPNV-Anschluss: HauptfriedhofTeilnahmegebühr: 179 €

An kaum einer anderen Stelle in Frankfurt ist eine vergleichbare Ansammlung anhistorischen, künstlerischen und menschlichen Spuren zu vermitteln wie am Hauptfriedhof.Das 1828 eröffnete Areal bildet mit den direkt angrenzenden jüdischen Begräbnisstätteneinen der größten Friedhofkomplexe Deutschlands. Zahlreiche bedeutendePersönlichkeiten ruhen hier. Halten Sie die monumentalen Portalbauten, dieGartenarchitektur, Grabdenkmäler, Mausoleen oder Grabstätten (über 900 stehen unterDenkmalschutz) stilvoll für sich fest!

Fotothemen:

In-Beziehung-Setzen von Bauten, Gräbern und Details zu ihrem UmfeldAnnäherung an diese und effektvolle LichtführungIsolieren von figürlichen Abbildungen auf den Gräbern (Mohnpflanze als Symbol desTodes, Engel, steinerne Bibeln, Urnen, etc.)

Erschließen Sie sich eines der geschichtsträchtigsten Gebäude Frankfurts vonaußen und innen - Tageskurs „I.G.-Farben-Haus“

Samstag, 12. Juli 2014, 10.00 bis etwa 17.00 UhrTreffpunkt: Grüneburgplatz an der Fürstenbergerstraße amÖPNV-Anschluss: Uni Campus WestendTeilnahmegebühr: 179 €

Neben dem ab 1880 angelegten Grüneburgpark entstand der "Poelzig-Bau", auch I.G.-Farben-Haus oder Poelzig-Ensemble, früher auch IG-Farben-Gebäude, IG-Farben-Komplex, IG-Hochhaus, Farben Building, von 1975 bis 1996 offiziell General Creighton W.Abrams Building genannt. Viele Namen und Geschichten zu einem Gebäude, das von HansPoelzig entworfen und als Zentralverwaltung für die I.G. Farben von 1928 bis 1930 errichtetwurde. 1931 folgten Casino, Laborgebäude und die terrassierte Außenanlage mitWasserbassin. Lassen Sie sich von dem Charme und den Perspektiven eines der größtenBürogebäude seiner Zeit einnehmen, einer 250 Meter Stahlskelettkonstruktion im Stile desfrühen Neoklassizismus!

Fotothemen:

Parkanlage unter Einbeziehen des Gebäudekomplexes, Annäherung an BauDetails wie Fenster, Travertin-Fassade, überdachter Eingangsbereich, Schriftzug derUniversitätFoyer, Treppenaufgänge, Eisenhower-Rotunde, Gänge, Paternosteraufzüge, Übungenzur systematischen Vorgehensweise bei der Ablichtung solcher Innenräume

Nachbereitungskurs „Profi-Tipps zur individuellen Bildbearbeitung/-nachbereitung“ (inklusive für Teilnehmer an einem Tageskurs)

Immer am 1. Samstag des Monats, 10.00 bis etwa 16.00 UhrTreffpunkt: Frankfurter PresseClub (FPC), Ulmenstraße 20, 60325 Frankfurt am MainÖPNV-Anschluss: Alte Oper

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Auch einzeln buchbar, Teilnahmegebühr: 59 €

Ausblick - In Planung für Spätsommer/Herbst 2014 sind:

Intensivkurs „skyline@nite - Türme“ mit Dächern Trianon und Opernturm, 19.00 bisetwa 24.00 Uhr, Gebühr: 179 €Intensivkurs „skyline@nite - Hochhäuser“ mit Dächern Adina Apartment HotelFrankfurt Neue Oper und Frankfurter Sparkasse, 19.00 bis etwa 24.00 Uhr, Gebühr:179 €Weitere reizvolle Locations

Die Workshops richten sich an alle, die sich für Architekturfotografie, aber auch für(moderne) Bauten, die energetische Besonderheiten der Stadt sowie den gestalterischenHintergrund der vorgestellten Orte interessieren. Die kostenpflichtigen Kurse sollenprinzipiell bei jedem Wetter durchgeführt werden, mit einer Teilnehmeranzahl vonmindestens fünf, maximal zehn Personen.

Sie sollten über grundlegende fotografische Kenntnisse verfügen. Belichtungszeit, Blende,ISO und Brennweite sollten also keine Fremdwörter für Sie sein. Fragen dazu könnenindividuell in den Kursen besprochen werden. Mit diesen schulen Sie in erster Linie IhrErkennen von Elementen, Zusammenhängen, Details und deren Interpretation, damit Sie fürsich eine prägnante Bildsprache entwickeln können, die über die visuelle Wahrnehmungund das reine Aufnehmen von Informationen hinausgeht.

Eine Anmeldung ist immer erforderlich. Sie sollten bitte ihre Digitalkamera mit vollem Akkuund ausreichend Speicherkapazität mitbringen. Für Abend- und Nachtworkshops werden,soweit vorhanden, Stativ und Fernauslöser empfohlen. Beim Nachbereitungskurs ist dereigene Laptop samt Bildbearbeitungsprogramm und (Workshop-)Fotos von Nutzen. NähereInformationen gibt es unter: www.archivmehrl.de

Noch ein paar Ausstellungstipps:

Vom 18. März bis 13. Juni sind die Fotos „skyline@nite - Frankfurter Hochhäuser undBanken bei Nacht“ von Erich Mehrl im Rahmen der „Treppenhausausstellungen“ imPresse- und Informationsamt (PIA) der Stadt Frankfurt am Main zu sehen: Römerberg32, 60311 Frankfurt.Ab 26. Juni werden seine Fotografien zum „I.G.-Farben-Haus" in Bad Vilbelpräsentiert: Advobaten - Rechtsanwälte Fachanwälte Notare, Parkstraße 1, 61118Bad Vilbel.Voraussichtlich ab Oktober sind die Fotos „skyline@nite - Frankfurter Hochhäuser undBanken bei Nacht“ von Erich Mehrl in Würzburg zu sehen: einraum., Laufergasse 14,Hinterhof, 97082 Würzburg.

Anfragen von Interessenten beantwortet gerne:

Erich MehrlTelefon: 0170 / 1839556, E-Mail: [email protected] Mehrl Fotoproduktionen und Bildbeschaffung,Postfach 180407, 60085 Frankfurt am Main

Ansprechpartnerin für die Kooperationspartner und die Presse ist:

Bettina Gehbauer-Schumacher

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Telefon: 06155 / 667708, E-Mail: [email protected] Skript - Fachkommunikation für Architektur und Energie,Donaustraße 7, 64347 Griesheim

Bettina Gehbauer-Schumacher leitet seit 2006 das Journalistenbüro Smart Skript. Sie initiierte undentwickelte gemeinsam mit der Stadt Frankfurt am Main den grünen Reiseführer „Dasenergieeffiziente Frankfurt“. Gehbauer-Schumacher unterstützt seit mehr als zehn Jahren privatewie öffentliche Organisationen bei der Darstellung und Kommunikation von technischen,wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen. Neben einem Architekturstudium an derTechnischen Universität Darmstadt absolvierte sie ein berufsbegleitendes Studium zur PR-Beraterin (DPRG). Erich Mehrl ist seit 1998 freischaffender Fotojournalist, Bildredakteur und Inhaber von ArchivMehrl. Von 1988 bis 1997 war er Bildredakteur und Fotograf beim Evangelischen Pressedienst inFrankfurt am Main. Während dieser Zeit war Mehrl auch als Referent bei Fotokursen fürTageszeitungsredakteure und Fotojournalisten an der Evangelischen Medienakademie (cpa) inFrankfurt tätig. Der ausgebildete Polizeibeamte widmet sich aktuell Langzeitprojekten wie denFrankfurter Skyscrapers und Banken – von hoch gelegenen Aufnahmestandorten wieDächern/Etagen aus aufgenommen.

Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 14. Mai 2014

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M-Days und E-mail Expo 2014 - Afrika entdeckt neue Appsmit Smartphone und TabletFoto: © Kulturexpress

Die mobile Zukunft hat begonnen, das betrifft auchAfrika, was dort stattfindet digital und auf Webseiten. ImGrunde ist das, was auf den M-Days zu sehen sein wirdund erfahrbar gemacht werden soll, in drei bis fünfJahren auf den großen Messeveranstaltungen zuHause. Die Messe beschreibt wie mit E-Mail Zukunftgestaltet werden soll. Die Gegenläufigkeit des Wissenszu dem was andere Messen bieten. Welchen EinflussMessegesellschaften gegenseitig auf sich ausüben, istein Beispiel des Transfers. "Mobile is everywhere" lautetein Slogan. Das ist der Boom des Internets mit seinenPräsentationen und der Vermittlung an Knowhow.

M-Days ist die größte Veranstaltung zur mobilenTechnologie. Deutschland, Österreich, Schweiz undeuropaweit. Bis Afrika reicht das Kongressprogramm inHalle 11. Das drum herum soll ein Wissenstransfer schlechthin sein. E-Mail Expo und M-Days locken mit zahlreichen Veranstaltungen. Entwicklungen aufzeigen und der Markt, dersich daran orientiert.

Länder in Afrika wie Kenia , das 'Silicon Savannah' behauptet sich auf grandiose Weise.Trotz der vielen armen Menschen gibt es auch dort eine Mittelschicht, die sich zuinteressieren beginnt. Schätzungsweise eine Million Menschen verfügen über Internet beirund 40 Mio. Einwohnern des Landes. Etwa 107 Mio. Internet User gibt es nach diesenZahlen in Afrika insgesamt. Länder in Westafrika wie Nigeria oder im Süden Südafrikastehen im Mittelpunkt der Diskussion um den schwarzen Kontinent. Während in Kenia mehrNutzer das Betriebssystem Android nutzen, ist in Nigeria der Vorreiter immer nochBlackberry. Demnach entwickeln sich in Afrika eigene App-Stores viel stärkerlandesspezifisch nach Nationen. Wobei diese Angaben mit der rasanten Entwicklung aufdem Elektronikmarkt stets Schwankungen unterliegen. Auf dem Bild: Iris Jeglitza-Moshage, Mitglied der Geschäftsführung Messe FrankfurtExhibition GmbH, Jessica Colaço, die gerade ihre Erfahrungen mit der Internetgesellschaftin Kenia beschreibt und rechts davon Tobias Arns. Jessica Colaço ist Direktorin der Partnerschaften bei iHub. Vorher war sie alsGründungsmitglied von 2010 bis 2011 Manager und von 2011 bis 2013Forschungsdirektorin in diesem Unternehmen in Kenia. Jessica Colaço ist praxisorientiert.Ihr Ziel: lokale, regionale und internationale Akteure dazu zu motivieren, Lösungen "made inKenia" zu nutzen. Sie ist außerdem "Mobile & Robotics" Technikerin. Mitbegründerin von@WMIAfricaChix, genauso wie @TED Global Fellow 2009. Sie übt beratende Tätigkeiten inSüdafrika aus und war für deutsche Magazine wie Spiegel und Focus tätig. Tobias Arns betreut die Arbeitskreise Social Media, Apps und Mobile Sources, Games undE-Commerce. Er hat Erfahrungen in der strategischen Nutzung von mobilen Anwendungenund sozialen Medien. Arns sammelte Erfahrungen als Projektmanager bei einer KölnerUnternehmensberatung für digitale Kommunikation.

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Kulturexpress ISSN 1862-1996 vom 12. Mai 2014

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M-Days 2014: Frankfurt School of Finance thematisiert aufeigener Bühne die Herausforderungen des Mobile Banking Meldung: Messe Frankfurt GmbH, den 16. April 2014

In Deutschland regelt fast jeder Zweite seine Bankgeschäfte online. Mehr als 50 Prozent derOnline-Banker checken mehrmals pro Woche ihr Konto per PC oder Smartphone. Dasbelegt eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken aus dem Jahr 2013.Smartphone-Besitzer führen dabei ihre Zahlungen am liebsten über eine Anwendung ihrerBank durch (85 Prozent). Mit 75 Prozent Beliebtheit folgen Bezahlkarten-Anbieter. DieseZahlen zeigt die Studie „Mobile Web Watch 2013: The New Persuaders“ von accenture.

Die neunte M-Days, spezialisierte Fachmesse mit integriertem Kongress für das MobileBusiness am 13. und 14. Mai 2014 in Frankfurt am Main, gibt den Entwicklungen undTrends im Mobile-Banking eine Bühne im Rahmen ihres Angebotsbereichs MobileEnterprise. „Natürlich darf Mobile-Banking nicht auf der Agenda der M-Days in derdeutschen Bankenhauptstadt fehlen. In Kooperation mit der Frankfurt School of Finance &Management bietet die Messe Frankfurt deshalb gleich zwei Veranstaltungen auf der M-Days, die das Thema hervorheben“, betont Ruth Lorenz, Bereichsleiterin NeueVeranstaltungen der Messe Frankfurt, die große Bedeutung des Finance-Sektors.

Gleich am ersten Messetag (13. Mai) diskutieren hochkarätige Gäste aus Banken,Unternehmen und Hochschulen über die Gefährdung einzelner Geschäftsmodelle vonBanken. Unter dem Titel „Next Generation Payment – Herausforderungen, Chancen undRisiken für Banken“ berichten die Podiumsteilnehmer über ihre Erfahrungen undErwartungen im Mobile- und Onlinebanking innerhalb der internationalen Bankenlandschaft.Thomas-Frank Dapp, Economist bei Deutsche Bank Research, erwartet gar zusätzlicheMöglichkeiten für die Banken: „Die Kuchenstücke im Bereich mobiles Bezahlen sind nochimmer nicht verteilt. Dennoch gerät der Bankensektor in diesem Segment zunehmend ineinen Verdrängungswettbewerb, hat aber gute Chancen zu partizipieren. Denninsbesondere die Nicht-Banken, allen voran die digitalen Ökosysteme greifen – auchbranchenübergreifend – an.“

Ein solches Unternehmen aus dem digitalen Ökosystem ist PayPal. Das Schwergewicht imOnline-Payment ermöglicht mit einer App inzwischen auch das mobile Bezahlen. Nebenzahlreichen Online-Händlern lässt sich in Berlin, beispielsweise in ausgewählten Cafés, mitder App bezahlen. „Angetrieben durch die vielfältigen Möglichkeiten moderner Endgeräteverändert die mobile Revolution das Nutzerverhalten wie keine andere Entwicklung derletzten 20 Jahre – vor allem den Handel und den Zahlungsverkehr“, erklärt Arnulf Keese,Geschäftsführer PayPal Deutschland GmbH. „PayPal ermöglicht deshalb seinen Kundenjetzt auch das einfache, schnelle und sichere Bezahlen im mobilen Zeitalter auf Basis despräferierten Zahlungsmittels“, so Keese.

Die zweite Veranstaltung am Abend des ersten Messetages beschäftigt sich mit der Mobile-und IT-Sicherheit. Experten diskutieren mögliche Formen der Authentifikation imSpannungsfeld zwischen Convenience und Sicherheit. Dass viele Mobile-Payment-Projekteder Banken nicht den Weg in die Öffentlichkeit schaffen, wundert Matthias Hönisch, Head ofCard Business Unit Payment System Department bei der National Association of GermanCooperative Banks (BVR), nicht: „Die meisten Mobile-Payment-Projekte sind noch im‘Powerpoint-Modus‘ und werden es auch bleiben. Dies liegt daran, dass Banken – dieentgegen anderer Darstellung sehr aktiv in diesem Bereich sind – höhere regulatorischeAnforderungen an Datenschutz und Sicherheit haben. Zudem bezahlt der Nutzer bei den

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meisten Mobile-Payment-Projekten meist unbewusst mit seinen Daten, ohne einenadäquaten Gegenwert zu erhalten.“ Ob sich daran in naher Zukunft etwas ändert, wird dieAkzeptanz der Nutzer zeigen.

Auf der M-Days können sich Besucher am 13. und 14. Mai 2014 nicht nur über die Mobile-Perspektiven des Bankensektors informieren. Die internationale Fachmesse mit integriertenKongressforen bietet die neuesten Trends in allen Kernbereichen mobiler Anwendungen:Mobile Strategy, Mobile Enterprise, Mobile Commerce, Mobile Marketing und Mobile Media.Alle Interessierten können sich noch bis zum 8. Mai 2014 ihr kostenloses Messe- undKongressticket sichern. Weitere Informationen zur M-Days sind unter www.m-days.com undim Blog Connected der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens unterhttp://connected.messefrankfurt.com zu finden.

Parallel zur neunten M-Days findet zum fünften Mal die Email-Expo, Fachmesse mitKongress für Data-Driven-Marketing, statt. Als etablierter Branchentreff bietet der Kongressgezielt Input rund um die Themen Marketing-Automation, CRM, Leadgenerierung, Content-Marketing und dessen Nachbardisziplinen. Mehr Informationen gibt es unter: www.email-expo.de.

Veranstaltungsprofil M-DaysDie M-Days – die spezialisierte Fachmesse mit integriertem Kongress für das MobileBusiness – spiegelt alle Facetten der mobilen Marktentwicklung wider. Die Veranstaltung fürmobile Kommunikations-, Vertriebs- und Contentlösungen ist mit 133 Ausstellern aus elfLändern und knapp 4.700 Teilnehmern (2013) die größte Veranstaltung rund um das mobileInternet und hat verstärkt den europäischen Markt im Fokus. Das Themenspektrum umfasstfünf wichtige Kernthemen der Anwendung: Mobile Strategy, Mobile Commerce, MobileEnterprise, Mobile Marketing und Mobile Media. Die M-Days wird von der Messe FrankfurtGmbH in Kooperation mit den Content- und Marketingpartnern, der Kommunikationsagentur11 Prozent Communication und GS1 Germany GmbH, veranstaltet. Weitere Infos unter http://m-es.se/Za3t

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