Schaffhauser POST - Januar 2015
-
Upload
postmedien -
Category
Documents
-
view
225 -
download
5
description
Transcript of Schaffhauser POST - Januar 2015
Ausgabe1–Januar2015
Anzeige
DerRegierungspräsidentChristian Amsler stellt sich vor und erzähltüber seine Tätigkeit in der Kantonsregie-rung, was seine Ziele sind und was ihn indiesem Jahr am meisten bewegt hat. S. 4
Tippsfür...Last-Minute-Geschenke können sich dieje-nigen holen, die noch unschlüssig sind, wassie wem schenken wollen. S. 9
MitderGVSSchachenmannerhält das Nordostschweizer Unternehmer-forum ein neues Mitglied, das lokal gutvernetzt ist und sich näher vorstellenwird. S. 16
www.mfit.ch
Standorte in: Chur, Frauenfeld, Gossau (ab 2015), Kreuzlingen, Schaffhausen, Wil und Winterthur
Fitnesstrainingund Gruppenkurse
GratisProbetraining
www.era-schoeffelpartner.ch
Professionelle Vermarktungvon Immobilien
ERA IMMOBILIENSCHÖFFEL & PARTNER AG
SCHÖFFEL & PARTNER AG • SCHAFFHAUSEN • WINTERTHURTel. +41 52 214 88 88
Die Medienlandschaft hat sich inden letzten drei bis fünf Jahrenrasant und radikal verändert.
AufdereinenSeite stehenÜbernahmen,Fusionen, Medien-Verflechtungen inverschiedensten Formen, Vernetzungenund Schliessungen: das Tages-Zeitungs-Geschäft haben wenige Medien-Häuser(NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia)unter sich aufgeteilt. Kantonale oderregionale Titel wie beispielsweise die«Thurgauer Zeitung» haben ihre Eigen-ständigkeit verloren – Ausnahmen wiedie «Schaffhauser Nachrichten» bestäti-gen die Regel. Druckerei-Schliessungensind beinahe an der Tagesordnung.Davon sind nicht nur die kleineren undmittleren Verlagshäuser betroffen. Werhätte vor einem Jahr gedacht, dass dieNZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrumin Schlieren aufgeben und ihre Flagg-
schiffe künftig im Druckzentrum ihrerKonkurrenz, der Tamedia, drucken las-senwürde?
NeueMedien-VielfaltWährend im Printsektor sich der Kon-zentrationsprozess fortsetzt, wächsteinerseits die Informationsflut weiteran, anderseits entwickeln und öffnensich immer neue Medienkanäle, dieauch über die neueren Fernsehgeräteempfangen werden können. Die digi-talenMedien werden immer wichtiger.In immerkürzerenAbständenkommenauch neue Endgeräte auf den Markt:Mobile, Tablets, Notebooks … . Alldiese Neuerungen führten auch zu ei-ner Änderung des Konsumverhaltens.Dieses fällt besonders auf, wenn manhäufig die öffentlichen Verkehrsmittelbenutzt. Früher «vergruben» sich die
Pendlerinnen und Pendler bis sie anihremZiel angelangtwarenhinter einermitgebrachten Tageszeitung. Heutebedienen sie sich an den im Bahn-hofareal aufgestellten Ständern mitder Gratiszeitung, «20minuten» oderdem «Blick am Abend», blättern dieseim Schnellzugstempo durch, nehmendas Tablet zur Hand und holen sich diegewünschten Informationen online,hörenMusikodergeniesseneinenFilm.Es ist offensichtlich, dass die Printme-dien–nichtnur imInseratebereich–anBoden verloren haben und vermutlichnochweiter verlierenwerden.
Vorwärts-StrategieIn dieser Situation stellt sich für dieVerlage die Frage,wiemanauf dieseHer-ausforderung reagieren soll. Die «POST»-Medien haben sich für eine Vorwärts-Strategie entschieden. Wir kommen abdieser Ausgabe mit neuen Angebotsfor-men auf denMarkt.Die neue interaktive«POST wird «läbig» und kann auf allenKanälenempfangenwerden. n
FORTSETZUNGSEITE 6
«POST»–die läbigZiitig»Die«POST»-MediengehenmitderZeit, indemsiedemrasantenWandel inderMedienlandschaftRechnungtragen.Sie lancieren
mitdieserAusgabedasProjekt«POST»–die läbigZiitig».
ALOIS SCHWAGER
DasTeam,dasfürdasProjekt«POST»–dieläbigZiitig»verantwortlichzeichnet. Bild: red
URBANUNDAGIL.
Lexus Schaffhausen · Schweizersbildstrasse 15 · Telefon 052 687 22 22 · www.garagegasser.ch
THENEW
NX300h NO.1 PREMIUMHYBRID
DERNEUE LEXUSNX300h VOLLHYBRID: ABCHF 49 800.–
DERNEUE KOMPAKTE PREMIUM-ALLROUNDERNX300h:ATEMBERAUBENDE LINIENFÜHRUNG, VEREINTMITWEGWEISENDERTECHNOLOGIE. JETZT ERHÄLTLICH BEI GASSER AUTOMOBILE.
RESERVIEREN SIE SICH JETZT IHRE PROBEFAHRTUND ERFAHREN SIE MEHR BEI UNS!
Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 3
Anzeige
W Ä R M E T E C H N I K
Ihr Heizungspartner
Heizungen • Sanierungen
Unterhalt • auch im Abo
Brenner • Service
Amtliche Messungen
Wärmepumpen • Service
WIPF WärmetechnikZentralstrasse 808212 Neuhausen
Schaffhausen • Bülach • Zürich
Tel 052 672 72 72Fax 052 672 18 33
Mail [email protected]
W Ä R M E T E C H N I K
Ihr Heizungspartner
Heizungen • Sanierungen
Unterhalt • auch im Abo
Brenner • Service
Amtliche Messungen
Wärmepumpen • Service
WIPF WärmetechnikZentralstrasse 808212 Neuhausen
Schaffhausen • Bülach • Zürich
Tel 052 672 72 72Fax 052 672 18 33
Mail [email protected]
www.barnerwww.barnerwww.barnerwww.barner----haus.ch BARNER IMMOBILIEN SCHAFFHAUSEN Tel 052 632 03 03 IMMER BESSERhaus.ch BARNER IMMOBILIEN SCHAFFHAUSEN Tel 052 632 03 03 IMMER BESSERhaus.ch BARNER IMMOBILIEN SCHAFFHAUSEN Tel 052 632 03 03 IMMER BESSERhaus.ch BARNER IMMOBILIEN SCHAFFHAUSEN Tel 052 632 03 03 IMMER BESSER
Pantli SH 63Pantli SH 63Pantli SH 63Pantli SH 636 1/2 Zi-R EFH192m2 Fr 875‘000,-
EinfamilienhausEinfamilienhausEinfamilienhausEinfamilienhausIndividuell,
schlüsselfertig
LiegenschaftLiegenschaftLiegenschaftLiegenschaftprofessionellverwaltet
Pantli 64Pantli 64Pantli 64Pantli 646 1/2 Zi-R-EFH187m2 Fr 785‘000,-
HallauHallauHallauHallau6 1/2 Zi - EFH 3154m2 Fr 775‘000,-
BüttenhardtBüttenhardtBüttenhardtBüttenhardt4 1/2 Zi-Wohnung113m2 Fr 525‘000,-
BüttenhardtBüttenhardtBüttenhardtBüttenhardt2 1/2 Zi-Wohnung53m2 Fr 310‘000,-
MärchenvomAuszugallerAusländer
Es war einmal... etwa drei Tagevor Weihnachten, spät abends.Über den Marktplatz der klei-
nen Stadt kamen ein paar Männergezogen. Sie blieben an der Kirchestehen und sprühten auf die Mauer«Ausländer raus» und «Deutschlandden Deutschen». Steine flogen in dasFenster des türkischen Ladens gegen-über der Kirche. Dann zog die Hordeab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinenan den Bürgerhäusern waren schnellwieder zugefallen. Niemand hatteetwas gesehen.
Es reicht,wir gehen«Los, kommt, es reicht, wir gehen». –«Wo denkst du hin! Was sollten wirdenn da unten im Süden?» – «...daunten? Das ist immerhin unsere Hei-mat. Hier wird es immer schlimmer.Wir tun einfach das, was da an derWand geschrieben steht: «Ausländerraus!»
Tatsächlich, mitten in der Nacht kamBewegung in die kleine Stadt. DieTüren der Geschäfte sprangen auf:Zuerst kamen die Kakaopäckchen her-ausmit den Schokoladen und Pralinenin ihren Weihnachtsverkleidungen.Sie wollten nach Ghana und West-afrika, denn da waren sie zu Hause.Dann der Kaffee, palettenweise, derDeutschen Lieblingsgetränk; Ugan-da, Kenia und Lateinamerika warenseine Heimat. Ananas und Bananenräumten ihreKisten, auch die Traubenund die Erdbeeren aus Südafrika. Fastalle Weihnachtsleckereien brachenauf, Pfeffernüsse, Spekulatius undZimtsterne, denn die Gewürze in ih-rem Inneren zog es nach Indien. DerDresdner Christstollen zögerte. Mansah Tränen in seinen Rosinenaugen,als er zugab: Mischlingen wie mirgeht’s besonders an den Kragen. Mitihm kamen das Lübecker Marzipanund derNürnberger Lebkuchen.Nicht
Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Eswar schon in der Morgendämmerung,als die SchnittblumennachKolumbienaufbrachen und die echten Pelzmäntelmit Gold und Edelsteinen an ihrerSeite in teuren Chartermaschinen inalleWelt starteten.
Chaos bricht ausDer Verkehr brach an diesem Tagzusammen. Lange Schlangen japani-scher Autos, vollgestopft mit OptikundUnterhaltungselektronik krochengen Osten. Am Himmel sah man dieWeihnachtsgänse nach Polen fliegen,auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinenSeidenhemden und den Teppichenaus dem fernen Asien. Mit Krachenlösten sich die tropischen Hölzer ausden Fensterrahmen und schwirrtenzurück ins Amazonasbecken. Manmusste sich vorsehen, um draussennicht auszurutschen, denn von über-all her quollen Öl und Benzin hervor,floss zu Bächen zusammenund ström-te in Richtung Naher Osten.Doch man hatte bereits Vorsorgegetroffen. Stolz holten die grossendeutschen Autofirmen ihre Krisen-pläne aus den Schubladen: Der alteHolzvergaser war ganz neu aufgelegtworden. Wozu ausländisches Öl?!Aber es half nichts, die VW´s und dieBMW´s begannen sich aufzulösen inihre Einzelteile, das Aluminium wan-derte nach Jamaika, das Kupfer nachSomalia, ein Drittel der Eisenteilenach Brasilien, der Naturkautschuknach Zaire. Und die Strassendeckehatte mit dem ausländischen Asphaltim Verbund auch immer ein besseresBild abgegeben als heute.
StilleNachtNach drei Tagen war der Spuk vorbei,der Auszug geschafft, gerade recht-zeitig zum Weihnachtsfest. NichtsAusländisches war mehr im Land.Aber Tannenbäume gab es noch, auchÄpfel und Nüsse. Und «Stille Nacht»durfte gesungen werden – wenn auchnur mit Extragenehmigung, das Liedkam immerhin aus Österreich. n
HELMUTWÖLLENSTEIN
Eswareinmal ..., sobeginnendiemeistenMärchen,auch jenes«Vondenen,dieauszogen,weil siedasFürchtengelernthatten. »
Liebe Leserin, lieber Leser
Bereits steht dasWeihnachtsfest wieder vorder Tür. DasWeihnachtsfest, das als Fest desFriedens und der Liebe gilt. Doch in allenEcken derWelt herrschen Krieg, Hass undZwietracht. Millionen von Menschen lebenunverschuldet in äusserster Armut, sind aufder Flucht und haben nicht einmal ein Dachüber dem Kopf.Wir können zwar die Kriegenicht beenden.Wir können jedoch im Kleinendafür sorgen, dass unsereWelt etwas friedli-cher und freundlicher wird. Begraben wirdoch gerade jetzt den Streit mit unseremNachbarn oder einem politischen Gegner.Weihnachten ist die beste Zeit, einen Schrittauf einen Mitmenschen zuzugehen, demwirein Unrecht angetan oder den wir vielleichtunbewusst verletzt haben. Es ist auch eineZeit der Vergebens und des Verzeihens.
Verlag und Redaktion wünscht Ihnen in die-sem Sinne ein Frieden stiftendesWeihnachts-
fest und ein glückliches neues Jahr.
Alois SchwagerChefredaktor «POST»
Anzeige
4 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2015
InderBildungspolitikmitKopf,HerzundHand
Dem gebürtigen SchaffhauserChristian Amsler wurde diePolitik sozusagen in die Wiege
gelegt. Schon früh befasste er sichmit politischen Themen in seinerWohngemeinde Stetten und verfolgteaufmerksam die Geschehnisse in derWelt. Dies verdankte er seinen Eltern,wo politische Diskussionen alltäglichwaren. Auch während seiner Kantons-schulzeit waren Politik und Geschichteinteressant für ihn. Und doch schlägtseinHerz für die Pädagogik, wo er ganznach Pestalozzi mit Kopf, Herz undHand dabei ist. Mit Menschen undinsbesonderemitKindernumzugehen,gefällt ihmbis heute.
VomKommunal-zumKantonspolitiker
Wahrscheinlich hätte es ChristianAmsler kaum für möglich gehalten,
dass seine Tätigkeit als Lehrer ihm inder Politik zugute kommen könnte.Nebst seiner Arbeit als Prorektor fürWeiterbildungundDienstleistungenander Pädagogischen Hochschule Schaff-hausen (PHSH)warer auch9Jahre langGemeindepräsident seiner Wohnge-meindeStetten.Bis zurRegierungsrats-Ersatzwahl 2009 vertrat ChristianAmsler die FDP im Kantonsrat, bevorer in die kantonale Exekutive gewähltwurde und sein WunschdepartementBildung, Kultur und Sport erhielt. «DaswirdauchvoneinerExekutiveverlangt.Einerseitsmussman indiesemAmtdieFührung übernehmen und Entschei-dungen treffen, andererseits mussman auch auf den Souverän hören undwissen, was von einem erwartet wird»,so der Bildungsvorsteher. ChristianAmslers Ziele in der Bildungspolitiksind klar: Eine engere Zusammenar-
beit zwischen den Eltern, Lehrern undSchulbehörden.Umzuwissen,wie esandenSchulendesKantonsSchaffhausenzu und her geht, unternimmt er regel-mässigSchulbesuche. «DerLehrerberufist ein schöner Beruf. Man tut etwassinnvolles für die Jugend.»
Grenz-ErlebnisseDas Jahr 2014 ist für Christian Amslerein Jahr voller Erlebnisse. Als diesjäh-riger Regierungspräsident kann er aufviele bewegte Momente zurückschau-en. Bei vielen Jubiläumsfeiern war eranwesend und stand u.a. dem Schaff-hauser Kantonalschützenfest 2014 alsOKPräsidentvor.EingrossesHighlightwar für ihn auch Schaffhausen alsGastkanton an der 1.-August-Feier inStuttgart repräsentieren zu können.Viele interessante Begegnungen hatteChristian Amsler auch bei seinem per-sönlichenVorhaben «ErlebnisGrenze»,wo er in 12. Etappen der Kantons- undLandesgrenze entlang joggte. Keinleichtes Unterfangen, da die Strecketeilweise durch schwieriges Geländeging und der naturverbundene FDP-
SchuleundSport sindseinLeben.AlsVorsteher fürBildung,SportundKultur leistetChristianAmslereinengewichtigenBeitragandasöffentlicheLebendesKantonsSchaffhausen.
DAMARIS BÄCHI
Politiker 5 bis 9 Stunden unterwegswar. Dabei lernte er seinen Heimat-kanton von einer ganz anderen Seitekennen und kam mit vielen Menschenins Gespräch. «Schaffhausen ist einewunderbare Gegend. Diese Qualitätmussman einfach erleben.» n
ChristianAmsler zuBesuch inBaden-Württemberg. Bild: zvg
Das JahralsRegierungspräsidentwar für ChristianAmsler sehr spannend. Bild: Damaris Bächi
PersönlichesChristian Amslerverbrachte die ers-ten 5 Jahre seinerKindheit im brasili-anischen Sao Paolo,bevor er zurücknach Schaffhausenkam. Schon mit 18
Jahren engagierte er sich politisch und tratbald der Liberalen Vereinigung Stetten bei.Dort war er von 1987 bis 1993 Präsident, da-nach wurde er Mitglied der FDP. Nachdem er 9Jahre lang als Gemeindepräsident das Schul-und Polizeireferat innehatte, wurde er 2009 inden Schaffhauser Regierungsrat gewählt.Christian Amsler ist verheiratet, hat drei er-wachsene Kinder, liebt den Sport und Jazz-Musik.
Anzeige
An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen
Immer günstige Finanzierungen möglich
Bahnhofstrasse 89 8500 FrauenfeldTelefon/Telefax 052 730 01 51/52autokauth.ch [email protected]
AUDI RS Q3 2.5 TFSI quattro ABT (SUV/Gelän-dewagen) 2/2014,weiss, 14700 kmABT Fahrzeug, 410 PS, Panoramad., MMI Navi, Rückfahrkamera,Allrad, Benzin, 2480 cm3 Hubraum, 5 Türen, 5 Zylinder, 310 PS,Panoramadach, Leder Feinnappa mit Rautensteppung. usw.CHF 81500.– inkl. 8% MwSt.
AUDI A3 1.8 TFSI Ambition qu (Limousine)4/2014, anthrazit mét., 8100 kmLeder-Alcantara,S-LineSportp.,S-LineExterieur-Paket,Alu18ztitan,Allrad,Benzin,5Türen,1798 m3 Hubraum,4 Zylinder,180 PS,Assistenz-paket, 5 Jahre Audi-Garantie, Sportback-Quattro-Automat usw.CHF 62000.– inkl. 8% MwSt.
VW Passat 2.0TDI BMT High 4M (Kombi)2014, schwarz mét., 11600 kmAHK schwenkbar,2000 kg.Anhängelast,Rückfahrkamera,Allrad,Diesel, 5Türen,1968 m3 Hubraum,4 Zylinder,177 PS,Panorama-dach,Nappa-Leder,Navi RNS 510,DAB usw.CHF 44900.– inkl. 8% MwSt.
Einfach finden.Wohnungen, Häuser, Gewerbeobjekte – über 5 MillionenBesucher pro Monat wissen, wo man findet. Undüber 72’000 Inserierende, wo man gefunden wird.www.homegate.ch
www.tbspartner.ch
Sie sind für ein Jahr in der Schweiz und suchen ein möbliertes Zuhause.
Sie möchte, dass ihr Haus während der Weltreise nicht leersteht.
Haus in Stadtnähe zu verkaufen.
Sie liebt Kultur und braucht nachts Ruhe.
Sie zieht aus.
Er liebt es, in der Sonne zu liegen.
Er will weg hier.
Sie möchte einen Hund.
Sie will in die Stadt.
6 | Ausgabe 1 «POST» Region Januar 2015
Anzeige
BahnhofgarageWalther
Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisSEAT LEON 1.4 TSI 140PS FR Limousine 01.2014 rot 100 km CHF 23900.—CHEVROLET CAPTIVA 2.0 VCDi LT 4WD SUV / Geländewagen 08.2010 silber metallic 52000 km CHF 19800.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 105000 km CHF 5400.—VW GOLF IV 2.0 Pacific Kleinwagen 06.2003 silber metallic 195000 km CHF 6900.—HYUNDAI iX55 3.0 CRDi 4x4 SUV / Geländewagen 08.2010 blau 138000 km CHF 25900.—SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition Kombi Neuwagen weiss 50 km CHF 24900.—PEUGEOT 306 Cabrio 1.8 16V Suisse Cabriolet 2001 silber 151000 km CHF 4600.—SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition Kombi Neuwagen rot 50 km CHF 22 900.—SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 SUV / Geländewagen Neuwagen cappuccino beige 50 km CHF 25900.—AUDI TT Roadster 2.0 TFSI Cabriolet 03.2007 silber 32000 km CHF 28950.—SKODA CITIGO 1.0 MPI GrT Sport Limousine Vorführwagen rot 1000 km CHF 13900.—
«POST»–di läbig Ziitig»einGeschenkzumAbschluss
Die «POST» Medien sind nunbereits seit über fünf Jahrenerfolgreichmit vier gedruckten
regionalen Monats-Zeitungen und ei-ner Homepagemit in der Zwischenzeitnicht weniger als 16 regionalen undtagesaktuellenOnline-Plattformen aufdem Markt. Die Print-Ausgaben sind,wie das Bild links unten zeigt, bereitszwei Mal leserfreundlich umgestaltetworden. Ähnliches gilt auch für dengesamtenOnline-Bereich.
Mit externenPartnernIm Online-Bereich haben wir vonBeginn weg mit Roger Klein, Inhaberund Geschäftsleiter der CrossmediaAgentur Acrom, zusammengearbeitet.Erhat dieWebseite erstellt und sie seit-
her laufend den Bedürfnissen und denaktuellen technischen Entwicklungenangepasst, sie ständig verbessert undauf die neuen Endgeräte ausgerichtetwie Mobile und Tablets. Durch ihnist der Verlag im Jubiläumsjahr auftaBook, ein neues, auf PDF basieren-des digitales Format des St. GallerUnternehmens eCrome Digital AGaufmerksam gemacht worden, das esmöglich macht, die auf der Printver-sion basierende Onlineausgabe mitmultimedialen Inhalten wie Videos,animierten Grafiken, Bildstrecken,Audiodaten, Ergänzungstexten undder Integration von Interaktions- undDialogfunktionen anzureichern.
Vorreiter-Rolle in der SchweizDie Verantwortlichen der «POST» Me-diensind indernochkurzenGeschichteihrer Monatszeitungen für neue Ten-denzen stets offen geblieben. Sie habendie rasante Entwicklung der NeuenMedien bereits bisher mit offenen Au-gen und interessiertem, aber durchauskritischem Blick verfolgt. So liessen siesich die vielfältigen Möglichkeiten desneuen Systems taBook zeigen, das diePrintmedienmit der digitalenWelt aufeinfacheArtverbindetunddiskutiertendiese mit Lesern und Inserenten. Nacheingehender Prüfung liessen sie sichvon den Möglichkeiten rasch begeis-tern. Zusammen mit Dominik Bollenvon eCrome (Bild Frontseite links) undRoger Klein von Acrom (rechts) habensie sich entschlossen, das Jubiläums-projekt «POST»–die läbigZiitig» inAn-griff zu nehmen. In Rekordzeit haben
sie dieses nun umgesetzt. Die «POST»verbindet damit als erste Zeitung derSchweiz die traditionelle, gedruckteZeitung mit der multimedialen Welt.Sie lanciert ein Package mit diversenMöglichkeiten, die verschiedenen Ka-näle zu bündeln. Dieses neue digitaleFormat ermöglicht vieles, wovon dieMedienmacher bisher nur zu träumenwagten. Um dieses neuartige SystemeinerbreitenÖffentlichkeit bekannt zumachen, wenden wir uns jetzt mit denAusgaben 01/2015 mit drei weiterenTiteln und einer Grossauflage an diebreiteÖffentlichkeit.
Das JubiläumsprojektDas mit dieser Ausgabe realisierte Ju-biläumsprojekt kann sich sehen lassen.Es ist eingrosserSchritt indieZukunft.Das Resultat ist für Sie liebe Leserin-nen, Leser und Inserentinnen und In-serenten ab dieser Ausgabe zugänglich.Die «läbig «POST», die neue interaktiveOnline-Zeitung, bringt allen einenMehrgewinn. Für Inserenten eröffnensich mit diesem digitalen Format ganzneueWerbemöglichkeiten.ÜberzeugenSie sich davon. Das System ist sehr ein-
«POST»–die läbigZiitig»bringteinengrossenMehrwert fürLeserwie Inserenten.SieverbindetPrint-undOnline-Ausgabenundverhilft zueinemneuen interaktivenLese-Erlebnis.
ALOIS SCHWAGER
Dankdemneuen taBookpublisher sinddie «POST»-Zeitungen
fach. Siemüssen imApp-Store lediglichdas «POST»-App herunterladen undschon können Sie das Resultat «POST»– die läbig Ziitig» viaMobile, Tablet, PCoder auchFernsehgerätbetrachtenundaustesten.
SohabensichdiePrintmedien seit ihrer Lancierungentwickelt.
Acromstartetmitden«POST»Mediendurch
Seit den Anfängenwird das Online-Marketing durch dieAcrom betreut. In-zwischen ist diezweite Version derpostmedien.ch-Plattform online.
Stark auf Facebook und nun auch nochmit einerinnovativen App ausgestattet, wurde aus einereinfachen regionalen Zeitung ein lebendiges,zukunftsorientiertes Blatt. UnserTeam liess alleIdeen ins Projektmanagement einfliessen.Durch die optimale Partnerschaft und das ZielNeues zu erschaffen, entwickeln wir Zukunft.
Roger Klein, Acrom GmbH
Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 7
Anzeige
Abschlussdes Fünfjahr-Jubiläums
eitungene-Tablet-tauglichgeworden. Bilder red
KonkreteBeispieleDie Beiträge mit Zusatzinformationensindmit Buttons ausgestattet. Das Bilddes Frontartikels mit dem Mauerfallder Dezemberausgabe beispielsweiseist mit einer Filmrolle ausgezeichnet.
Wenn sie diese anklicken, können sieeinenFilmüberdenMauerfall imJahre1989 betrachten. Bei verschiedenenWerbeangeboten kann man mit An-klicken des endsprechenden Buttonsdirekt ein Mail-Formular öffnen odereine Verbindung mit der Homepageherstellen. Den Leserinnen und Lesernwerden also mit «de läbige Ziitig» vielezusätzlichevirtuelle Informationsmög-lichkeiten angeboten. In diesem SinnekanndasGeniessenderOnline-Versionzu einem interaktiven Lese-Erleniswerden.
MitmachenundgewinnenMitmachen lohnt sich mehrfach! MitdemHerunterladendesneuen«POST»-Apps können Sie nicht nur vom neu-en digitalen Angebot profitieren. Siehaben zusätzlich die Möglichkeit, amgrossen Jubiläums-Wettbewerb, derwährend des ganzen nächsten Jahresdurchgeführt wird, teilzunehmen. Umsich andiesemattraktivenWettbewerbzu beteiligen, bei dem es Preise im Ge-samtwert von rund 50’000 Franken zugewinnengibt,müssenSie lediglichdasApp herunterladen, das Teilnehmer-
Formular ausfüllen, dieses abschickenund gewinnen.
AttraktivePreiseIm «Gabentempel» finden Sie bei-spielsweise verschiedene Candle-Light-Dinner für zwei Personen, Essens-Gut-scheine in Top-Speiserestaurants, 120Kino-Tickets für zwei Personen, diverseEinkaufsgutscheine,Familientickets fürdas Aranea-Kletterzenrum, Helikopter-Rundflüge, vier Jahreskarten «Jubilä-um» Schifffahrtsgesellschaft URh, Jah-resabos fürM-Fit und vielesmehr.Laden Sie noch heute das «POST»-Medien App herunter, betrachten Siedie neuen Möglichkeiten kritisch undmachen Sie uns auf allfällige Verbesse-rungsmöglichkeiten aufmerksam. Wirwünschen Ihnen vor allem viel Glückbeim Wettbewerb. Geniessen Sie dasneue interaktive Lese-Erlebnis. ■
«POST»–di läbig Ziitig» ist für alleKanäle, vomMobilebis zumFernseher, geeignet.
IslamischerStaatinBeringenNach den Terroran-schlägen vom 11.September 2001 hatder Bundesrat flugsdie Gruppierung Al-Kaida und verwandteOrganisationen ver-boten. So wie viele
andere Staaten auch. Dieses Verbot wäre nuneigentlich per Ende 2014 ausgelaufen. Noch imletzten Sommer sahder Bundesrat keinenHand-lungsbedarf, das Al-Kaida-Verbot zu verlängern.Der «Islamische Staat» (IS) wäre dadurch in derSchweiz legalisiert worden.
Zweifelsohne wurde die sicherheitspolitischeLage komplett falsch eingeschätzt. Da dieKämpfe in Syrien nun schon lange andauern,habe ichMühe, diese Lageeinschätzungnachzu-vollziehen.Habenerst die öffentlichgemachten,schrecklichen Enthauptungen den Nachrichten-dienst und Bundesrat aufgeweckt? Immerhinbleibt nun der IS verboten, das Gesetz wurdedoch noch verlängert.
Jedoch stört mich folgendes: Trotz jahrzehnte-langem Verbot, sich an diesen Organisationenzu beteiligen, habe ich noch kaum von einerVerurteilung gelesen. Ich fände es wichtig,dass endlich Verurteilungen gesprochen unddiese aktiv kommuniziert werden. Dies wäredasWirksamste überhaupt, um junge Schweizervon einer Andienung an den IS abzuhalten.Anscheinend haben sich immerhin 56 Personenaus der Schweiz dem Dschihad angeboten. EinUnteroffizier habe in Syrien gar eine Kampftrup-pe geleitet.
Bisher wurden einzig drei Personen verhaftet,die sich jeweils in einerWohnung in Beringen SHtrafen. Erwähnenswert ist, dass diese Personenüber das Asylwesen in die Schweiz gelangt sind.Wirmüssen uns bei der Aufnahmevon Flüchtlin-gen bewusst sein, dass auch solche Charakteredarunter sein können. Ich hoffe fest, dass dieVerantwortlichen des Migrationswesens dienotwendigenVorkehrungen getroffen haben.
ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]
taBook®Die Zukunft ist digi-tal. InsbesonderedieVerlagerung vonInfos undTexten aufdigitale Endgeräteschreitet konstantvoran. Die St. GallereCrome® Digital AG
bietet für die Verbreitung das unkomplizierteund bezahlbare Tool taBook® an, mit dessenHilfe jeder Verlag und jede Unternehmung bis-her statische, gedrucke Zeitschriften dankmultimedialer Anreicherung zum interaktivenLeseerlebnis auf Tablets, Computern undSmartphones verwandeln kann.
Auchdie «POST»Medienbieten Ihren Lesern neudieses digitale Vergnügen an. Die mit taBook®erstellteApp, derenRealisationauchdankMithil-fe der Acrom innert kürzester Frist erstellt wer-den konnte, steht ab sofort zurVerfügung.
Dominik Bollen, eCrome Group
Ihre Garage im Zürcher Weinland!Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- und Jahreswagen der MarkenSkoda, VW, Audi, Seat und Top-Occasionen aller Marken.
Unsere StärkenService und Reparaturen mit GarantieSpezialist für Skoda, VW, Audi und SeatBosch-Diagnostik und Technische DatenMobilitäts- und Occasionsgarantie für alle MarkenVerkauf aller Fahrzeugmarken mit WerksgarantieFahrzeug- und Reparaturfinanzierung
www.garagewalther.ch [email protected]
Die Profisfür alle Automarken.
«Garage plus» eine Marke der Derendinger Gruppe. www.garageplus.ch
Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 9
Geschenkideen fürKurzentschlossene
Damit den Geschenksuchendendiese Art von Panik erspartbleibt und sie trotzdem das
Fest der Liebe in vollen Zügen genies-sen können, sollte der kleine Ratgebereine Hilfe sein. Am wenigsten falschmachen kann man mit ProCity-Gut-scheine, die in über 200 Geschäften inSchaffhausen einlösbar sind. Dennmitsolchen kann der Beschenkte selberentscheiden, was er sich kaufen will.Die Gefahr, etwas zu schenken, dasdemanderennichtgefällt, istmit einemProCity-Gutschein gebannt. MancheGeschäfte sind regional orientiert undbieten eine Vielzahl von Produkten an,die es nicht überall zu kaufen gibt.
Spielzeugmit StilIm Herzen der Altstadt befindet sichein heimeliger Laden mit vielen kulti-gen Spielsachen. In der angenehmen
AtmosphäredergepflegtenAusstellungkann man sich inspirieren lassen undverweilen. Bei «Antiques, Toys & FineArt» trifft eine einzigartige Mischungaus britischem Flair und europäischemStil aufeinander. In der «Machart» gibtes ein liebevoll ausgesuchtes AngebotanGeschenkenundMitbringseln, Spie-le fürdieKleinenplusJunggebliebenen,aussergewöhnlichen Postkarten undstilvollenDekorationsideen,dieFreudemachen und denAlltag bereichern.Miteinem Sinn für das Besondere und In-dividuelle verbindet sich Kreatives undLebendiges. Der Name Franz Carl We-ber steht für einumfassendes, erlesenesSortiment an Kinderspielwaren undFreizeitartikeln – auch in Schaffhau-sen. Die unangefochteneNummer einsunter den Schweizer Spielwarenspezia-listenwird Kinderwünsche genauso er-füllenwie die Erwartungen der Eltern.
Geschenkefür besondere Freuden
Lies ein gutes Buch! So kann man sichdie kalte Jahreszeit gemütlicher ma-chen. Bei den kundigen Buchhändlernvon Thalia oder Bücher Schoch erhältman so manch guten Lese- und Ge-schenktipp vom Sachbuch, Krimi biszum Bestseller. Selbst eine Auswahlan DVDs und E-Books fehlt nicht.Wer seinem Schatz eine ganz beson-dere Freude machen will, ist beimUhrmacher und Schmuck-SpezialistenHannibal gut beraten, dessen Teamsich auch für Kurzentschlossene gerneZeit nimmt. Das seit 1975 bestehendeFamilienunternehmen ist die führendeAdresse für Uhren und Schmuck in derGrossregion Schaffhausen. Ob Perlenoder Edelsteine, Silber oder Rotgold –etwas passendes findet sich garantiert.Körperpflege-Sets oder wohlduftendeParfümsmussmannicht lange suchen,denn die Import Parfümerie oder auchThe Body Shop stellen für den Ge-schenksuchenden gerne etwas zusam-men. Wer sich während der stressigenWeihnachtszeit nach Urlaub sehnt,
Mancheinerweisseinfachnicht,waserseinerFamilie, seinenVerwandtenundFreundenzuWeihnachtenschenkenwill.
VielegrübelnbiszumSchlussundkommeninTorschlusspanik.
DAMARIS BÄCHI
kann sich und seinen Lieben bei RolfMeier Reisen den nächsten Familien-urlaub bzw. Wellness-Ferien buchen.So kann man die letzten Tage vor dergrossen Bescherung ganz entspanntangehen und wird beim einen oderanderenGeschäft ganz sicher fündig.n
AlsGeschenkeinenUrlaubbeiRolfMeierReisenbuchen ist originell. Bild: zvg
DasTeamvonHannibal stehtgerne zurVerfügung,wennesumUhrengeht. Bild: zvg
EinkaufenmitFreudeDie Pro City ist dieOrganisation derDetaillisten,Dienstleistungsfir-men, Hotels, Res-taurants und Cafésin der Stadt Schaff-hausen. Sie setzt
sich für die Anliegen ihrer Mitglieder bei Be-hörden und der Politik ein und unterhält des-halb Beziehungen zu verschiedenen Instituti-onen zurWirtschaftsförderung des KantonsSchaffhausen. Im Dezember finden verkaufs-offene Sonntage und Abendverkäufe statt.Viele Detailisten öffnen ihre Tore zum grossenWeihnachtseinkauf. Geniessen Sie die Stim-mung und freuen Sie sich auf das vielfältigeAngebot, dass Sie erwartet.
Anzeige
MwSt-Direktab
zug
ab 150,- € für unsere
Kunden aus der Schweiz
Preiswert wie im Internet - jedoch mitService und Fachberatung
- klingendeWeihnachts-geschenke
bei Ihrem
Hegaustr. 20 · 78224 Singenwww.musikhaus-assfalg.de
Majorenacker 48207 Schaffhausen052/643 56 33maendli-freizeit.ch
Geschenksideen....in letzter Minute- farbige Metall-Tiere- farbenfrohe Taschen- Accessoires- Gartendeko- Windlichter- Gutscheine
10 | Ausgabe 1 «POST» Region Januar 2015
Anzeige
Günstige Elektrogeräteeigener Service
www.abend.ch Jestetten0049 77458822 Hohentwielstr. 1A
SolarcenterCH-Paketshop
Klettern & Badminton*Für Familien & Einsteiger
Angebot Aranea+ Plausch
Aranea+ Kletter-& Badmintonzentrum, Ebnatstr. 65, 8200 Schaffhausen, 052 62012 90, www.aranea.ch
warum
eigentlich
nicht
Klettern & Badminton*Für Familien & Einsteiger
Angebot Aranea+ Plausch
Aranea+ Kletter-& Badmintonzentrum, Ebnatstr. 65, 8200 Schaffhausen, 052 62012 90, www.aranea.ch
warum
eigentlich
nicht
Klettern & Badminton*Für Familien & Einsteiger
Angebot Aranea+ Plausch
Aranea+ Kletter-& Badmintonzentrum, Ebnatstr. 65, 8200 Schaffhausen, 052 62012 90, www.aranea.ch
warum
eigentlich
nicht
DieEngelwerdendannspürbar,wennsichdie
Unabhängig von unserer Her-kunft und Religion sind Engelomnipräsent. Sie begleiten uns
ein Leben lang, auch wenn wir es vor-erst nichtwahrhabenwollen. Sowie imFall vonMontschaH. ausK. (NameundAdresse der Redaktion bekannt). Dochlesen Sie selbst ihre eigeneGeschichte:Schon das ganze Leben lang begleitetsie der Engel ihrer Mutter: Bessergesagt, ein billiger Reprodruck, dereinenüberdimensionalenallegorischenSchutzengel zeigt, wie er zwei angster-füllte Kinder während eines Unwettersauf ihremWeg über eine halb zerstörteBrücke beschützt. Ein solches Bildniswar in den späten Fünfzigern des letz-tenJahrhunderts inunsererRegionderletzte Schrei, denn dieses Darstellunghängt (nochheute)nichtnur imSchlaf-zimmer meiner Mutter, sondern auch
in vielen Gemächern ihrer Altersge-nossinnen, wie ich bereits mit eigenenAugen feststellen durfte. Später erfuhrichdannsogar, dassdiesesBildoffenbareinen Siegeszug durch ganz Europamachte und sich viele Familien darübererfreuten – oder auch weniger. MeineMutter erklärte den damaligen Kauffolgendermassen: Zusätzlich zum neuerworbenenSchlafzimmerkonntemansich auch gleich ein Bild aussuchen,dessen Rahmen in der selben Holzartder Betten – so quasi das ultimativeHighlight des Zimmers – darstel-len sollte. So einfach funktionierteRaumgestaltung damals! Neben einemgrossen, röhrenden Hirsch vor einemdramatischenSonnenuntergang, gabesalsMotiv auchebendiesenSchutzengelmit den beiden Kindern, wofür sichmeine Mutter also entschieden hatte.
Und das Bildnis begleitet sie nun seitrund sechzig Jahren tagaus und tagein.
Eine Sanftmütigkeit berührtemeinHerz
Und so kenne auch ich dieses himmli-sche Wesen mit dem Jungen und demMädchen schon mein ganzes Lebenlang. Als Kind habe ich mir dieses Bildstundenlang anschauen können. Wiesehr gefielmir dieser schöneEngel! Sei-neSanftmütigkeit berührtemeinHerz!Ja – und auch mit den beiden Kindernkonnte ich mich sogar identifizieren.Wieoft erlebtmanalsHeranwachsendeSituationen, die einem Angst machenund die man nicht lösen kann. Ichstelltemir oft vor,wie schön eswäre, soeinenmächtigen Beschützer anmeinerSeite zu haben. Ich wurde älter undmeine Beziehung zu dem Bild (und zuden Engeln) änderte sich naturgemäss:«Mama, jetzt hast du endlich neueSchlafzimmermöbel, aber noch immerhängt dieses alte Bild da! Willst du dirnicht endlich ein neues und moder-neres kaufen? Ist ja voll retro! Totalpeinlich!» Aber nein. Meine Mutterwolltenicht.DerEngelbliebunderlebtebeziehungsweise überlebte noch eini-ge Modernisierungsphasen im Hausemeiner Eltern. Eine Zeit lang hatte ichihn komplett vergessen. Ich nahm ihngar nicht mehr wahr, wenn ich schnelletwas aus dem Schlafzimmer holte. Esschien, als existierte er nicht mehr fürmich, als existiertenEngel indieserZeitfürmich überhaupt nichtmehr!
DieEngelwollenundmüssenvonuns gebetenwerden
Wie durch Zufall fielen mir einigeEngelbücher in die Hände, die ichheimlich las, weil ich schliesslich mitdem «esoterischen Zeugs» nicht inVerbindung gebracht werden wollte.Undmanchesempfand ich inderTat als
Schonseit jeherwirdMontschavomEngelderMutterbegleitet.Einst spieltenderFraudieseLichtwesenkeineRolle.Doch inden
letztenpaar Jahrenhatsichdasgrundlegendverändert.
MARCELTRESCH
InMutters Schlafzimmer:DasBildmitdemSchutzengel
skurril: «So, und wenn du ein Anliegenhast, dann rufe einfach einen Engel,und ruckzuck ist alles in Butter!» DeinEngel, dein freundlicher 24-Stunden-Servicedienst, gerne behilflich bei derlästigen Parkplatzsuche und sonstigenUnannehmlichkeiten des Alltags! Ja,super! All meine Wünsche an das Uni-versum, die trotz Lektüre sämtlicherBücher, die esdamals indiesemZusam-menhang zu kaufen gab, nicht geliefertwurden, sind nun in die Obhut derHimmelsboten gestellt und nochmalsin Auftrag gegeben worden. Die Engelwollen und müssen ja darum gebetenwerden, weil sie den freien Willen desMenschen akzeptieren und ihn nichtbehindern dürfen! Die Lektüre einigerweiterer Schmöker erklärte mir dann,dass die Engelmanchmal die Bitten derMenschennicht erfüllendürfen,weil esder geistigenEntwicklungderPersonennicht zuträglich ist. Nun hatte ich alsoeine Erklärung dafür, warum ich mich
SehroftwedenEngel als strahlendeLichtwesendargestellt. Bild: zVg
Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 11
Anzeige
Der Bluttest auf über 100 Nah-rungsmittel zeigt: Nicht Diäten,sondern die richtige Auswahlder Lebensmittel bringt daspersönliche Wunschgewicht.
Naturheilpraxis Frodl- FreyJunkerstr. 94 • 8238 BüsingenTelefon : 0 52 740 37 76www.naturheilpraxis-frodl.ch
IDEALGEWICHT NACH
BLUTANALYSE
dieMenschenauch«engelhaft»benehmen
engelunddenKindernhängt invielenHäusern. Bild: zVg
statt im gewünschten Luxusanwesenmit Seeblick in einer gewöhnlichenDrei-Zimmer-Wohnung wieder fand –die Glamourvilla stand einfach nicht inmeinem Seelenplan! Sollte ich wiedereinmal die Gelegenheit haben, einensolchen Plan zu entwerfen, dannwüss-te ich heute schon, welche Extra-An-nehmlichkeiten mein nächstes Lebenbeinhalten sollten.
Alle Engel tragendie LiebeGottes in sich
ObwohlvielemeinerBegehrlichkeiten–ausheutigerSichtoft «Gott seiDank!»–nicht erfüllt wurden, fand ich langsamGefallenandiesenhimmlischenWesen.Ich erfuhr auch, dass Engel niemalsMenschenwarenundauchniemalswel-che seinwerden,obwohl einigeAutorenvon inkarnierten Engeln sprechen. Ichlernte die Hierarchien der Engel ken-nen und begann folglich meine Bittenan die Erzengel zu richten. Dies nach
dem Motto: «Ist mehr, kann mehr!»Was natürlich wieder ganz falsch war,weil alle Engel die Liebe Gottes in sichtragen. Und weil nichts MEHR als dieUniverselle Liebe sein kann, gibt esauch keine Unterschiede zwischen denEngeln. Später dann kamen auch nochElohim ins spirituelle Spiel,wasdieErz-engel wiederum etwas blass aussehenliess. Aber natürlich nur so vonmeinermenschlichenSeite ausbetrachtet!UnddawardannplötzlichdieSachemitdemSchutzengel! Jeder Mensch hat einen!EinenpersönlichenSchutzengel, der ei-nen das ganze Leben lang begleitet undbeschützt!Der immerda ist – einLebenlang!DerdenSeelenplandesMenschenkenntundhieunddaauchgestalterischeingreifendarf,wennerdarumgebetenwird! Undwenn er es darf!
Aber ich binmir sicher,dassmeinEngel da ist
Uiuiui! Da hat mein Schutzengel aberbisher viel von mir gesehen. Aktionen,die mir heute noch peinlich sind unddie ich keiner Menschenseele erzählenwürde. Aber mein Engel kennt sie alle.Gut, dass er nicht reden kann! Zumin-dest nicht im irdischen Sinn. Nein – imErnst!AusheutigerSicht ist es schönzuwissen,dass ichallmeineLebensaugen-blicke, die tollenunddieweniger guten,mit jemandem geteilt habe! Schön zuwissen, dass es da jemanden gibt, dermich in- und auswendig kennt und dermich auch den Rest des Lebens beglei-ten wird! Jemand, der beide Augen zu-drückt undmich auch dann noch liebt,wenn ich trotzmeines Bemühens all zusehrMenschbin.Heutebin ichdankbardafür, meinen Schutzengel an meinerSeite zu wissen. Ich sehe ihn zwar nachwievornicht, höreauchkeineBotschaf-ten, aber ich bin mir sicher, dass er daist, um mich auf meinem Lebenswegzu begleiten.
Nichtnur einmal imJahr,sondern jedenTag aufsNeue
So wie der grosse Schutzengel auf demBild meiner Mutter, der die beidenKinder beschützt. Und was die Engelim Allgemeinen betrifft, so bin ich zurErkenntnis gelangt, dass sie auch dannspürbar werden, wenn Menschen sich«engelhaft verhalten»: Ein herzlichesLachen inmitten der hektischen Zeit.Ein Verzeihen, wo Unfriede herrscht.Ein Mitgefühl mit allem Lebendigen.Eine stille Umarmung, wo Tränenfliessen. Ein Ausstrahlen von Lichtund Liebe in einer Zeit der scheinbarenDunkelheit. Gelingt uns dieses «en-gelhafte Verhalten», dann können dieEngel durch uns Menschen ihre Liebeausstrahlen. Dann können wir auchwahrhaft Weihnachten feiern. Nichtnur einmal im Jahr, sondern jedenTag aufs Neue. Engel führen uns auchletztendlich zu der Erkenntnis, unserwahres Zuhause wiederzufinden. Wirmüssenunsnurbewusstwerden:UnserDenken, Reden und Handeln könnenwir jederzeit verändern–wennwir dieswollen. Es liegt allein an uns. n
UmeinBildvon ihnenzuhaben,werdenEngel inverschiedenstenFormendargestellt. Bild: zVg
DenSchutzengelumarmenStell dir vor, dusitzt in einem Kris-tall. Aus diesemBewusstsein her-aus fühlst du, wiesich dein Herz öff-net und du deinenSchutzengel be-
grüsst. Bitte ihn um eine Umarmung. Spüre,wie seine Energie dich umarmt. Vielleichtfühlst duWärme, Kribbeln, vielleicht schwingtdein Körper etwas hin und her. Lass dich einund geniesse die Umarmung. Spüre, wie du si-cher und geborgen bist. Lass dich die bedin-gungslose Liebe deines Schutzengels spüren.Wie ein Verschmelzen in Verbundenheit undHarmonie. Verweile so lange in der Umar-mung, wie es sich stimmig anfühlt. Bedankedich beim Schutzengel für die Umarmung. Dukannst, wann immer du willst, diese Umar-mung geniessen. AmMorgen, wenn du auf-stehst, am Abend, bevor du zu Bett gehst, odereinfach wenn du fühlst, dass es für dich wich-tig ist. Dein Schutzengel ist immer bei dir undfür dich da!» (Copyright Nadine Reuter).
12 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2015
Anzeige
WeinbauernWeinhandelHandel aller Art
Martin BaderIselisbergstrasse 4CH-8525 UesslingenTel +41 76 358 52 [email protected]
Starke Partner für ein starkes Produkt
- Verkauf- Schulung- Support- Beratung
- Installation
MBS Informatik Bader
"#! Betriebswirtschaftliche Softwarelösung
DieEngelundLichtwesenkönnenerlebtwerden
Wir alle sehnenunsnachetwasHöherem, Liebe, Schutz, Ge-borgenheit und nach dem
SinndesLebens.GeradeumWeihnach-ten ist dieses Sehnen der Menschenbeinahe greifbar. Viele assoziieren denWunsch nach dem «Mehr-als-bisher-im-Leben» im bewussteren In-sich-gehen, gemeinsam mit den Engeln.Seit Urzeiten glauben dieMenschen andiese Lichtwesen. Jede Religion reprä-sentiert Engel auf ihre eigene Weise.Selbst in Naturvölkern geniessen sieunangefochten ihreExistenz.Trotzdemlassen sich bei einem Vergleich allerReligionen nicht nur Parallelen von derWahrhaftigkeit der Engel entdecken.Am Ende gelangt man zur Folgerung,dass es sich bei diesem «Phänomen»umeinunddasselbehandelt. Engel sindBoten, Unterstützer, Retter, Wächterund Beschützer. Sie sind diejenigen
unsichtbaren Wesen, die uns in jederSituation helfen, das Leben zu meis-tern. Sie sind Freunde an unserer Seite,für viele auchVermittler zwischenGottund uns. Gerade jetzt scheinen sie,wenn es auf Weihnachten zugeht, inbesonders grosserVielzahl hier zu sein.
Engel sind reineEnergie«Um von ihm eine Vorstellung habenzu können, gibt derMensch demEngeleinBild»,weissNadineReuter,Mediumund Beraterin für Bewusstseinswandelaus Stein am Rhein. Wahrgenommenwerden Lichtwesen auf unterschied-lichsten Ebenen. Viele können Engelhören. Andere sehen sie. Nicht wenigefühlen sie. Dann gibt es solche, diedeutliche Botschaften oder Symboleerhalten. Das Meiste ist mit demVerstand nicht zu fassen, was Zweifelaufkommen lässt, dass es «solche
Dinge überhaupt gibt». Der Verstandorientiert sichnurandem,waserkenntund lernt. Engelwesen sind reine, sehrfeinstoffliche Energie. Das Erkennenvon ihnen hatmit demVerstand nichtszu tun, ist nicht greifbar. «Zweifel istein Teil des Menschen. In der Welt derPolarität braucht es den Zweifel», er-klärtNadineReuter.DasErkennenvonEngeln ist für sie keine Glaubenssache.Dafür eine persönliche Bereitschaft,sich auf die energetische Ebene einzu-lassen, um siemit einemunserer Sinnewahrnehmen zu können.Dazu brauchtes keineWissenschaft. Nur Übung unddasVertrauen, etwasUnvergleichlicheswahrnehmen zu können.
Wahrnehmenüber dieGefühleJederMensch ist bis zueinemgewissenGrad intuitivundsensitiv, jenachseinerpersönlichenAusrichtung.Kontakte zuEngeln lassen sich beispielsweise überGebete und Meditationen, also überunsere Herzenskräfte und das In-sich-Gehen herstellen. Wahrnehmbar sindsie dann bei den meisten Menschenüber die Gefühlswelt. Beispielsweise
EngelkönnenaufvielerleiWeisenmituns inKontakt treten.DasMediumNadineReuterausSteinamRheinerklärt im
Gespräch,weshalbdasgeradeanWeihnachtensehroftderFall ist.
MARCELTRESCH
indem, dass man spürt, nicht mehrallein zu sein, oder auch in Form einerUmarmung. Dies vermittelt uns auchdie Zuversicht und das Vertrauen, dassEngel stets ein Teil unseres Bewusst-seins und dass wir auch ein Teilaspektin der geistigenWelt sind. n
Selbst amFirmament lassen sichmanchmal Engelsgestaltenentdecken. Bilder zVg
AlsMediumhatNadineReuter schonviele Engelsbegegnungenmachendürfen.
DieEngelerscheinenvor allem um dieWeihnachtszeit.Wir öffnen jetztmehrheitlich unse-re Herzen und be-finden uns im Chris-tusbewusstsein. DieGeburt Jesu wird
gefeiert und zelebriert. Ein Zeichen, dass inuns das Urvertrauen, verbunden mit der all-umfassenden Liebe, immer noch vorhandenist. Nadine Reuter ist seit je her sehr sensitivund hat eine aussergewöhnlicheWahrneh-mungsbegabung. DieWelt der Lichtwesen,Engel und geistigen Helfer ist vertraut. IhreLebensaufgabe sieht sie darin, die Menschenan sich selber zu erinnern und sie auf ihremeinzigartigenWeg zu unterstützen.
14 | Ausgabe 1 «POST» Events Januar 2015
Anzeige
Einfach finden.
WodieHeimatauf Leinwandgezeigtwird
Der ersteVolksfilmtag imJanuar2014 war in Weinfelden einvollerErfolg.Viele zoges inden
kaltenWintertagen ins Kino. Doch wiekam es zu diesem Volksfilmtag? Auf-grund des Erfolges des Eisenbahnfilms«DieBahn immittlerenThurgau» fragtedie Gemeinde Weinfelden den Filme-macher Daniel Felix an, diesen Filmaufzuführen. Daraus entstand die Ideedes Volksfilmtags, der von Daniel Felixund Alexandra Beck ins Leben gerufenwurde. In Zusammenarbeit mit demKinoLibertyCinemaWeinfeldenwurdeder Volksfilmtag auf die Beine gestellt.DassdieserdiedreiKinosäle füllenwür-de, hätten die Veranstalter selbst nichtgedacht. Selbst Leute, die praktisch nieins Kino gehen, besuchten denAnlass.
Ein ganzerTag imKinoAuch dieses Jahr wird es am 17. Ja-nuar 2015 wieder einen Volksfilmtag
geben. Den ganzen Tag können sichdie Besucher dem Filmgenuss fröh-nen, zwischen den drei Sälen bewegenund sich das Programm ansehen, dasihnen am besten gefällt. Das Themadieses Mal lautet «Heimat» und eswerden mehrere Kurz,- Spiel- undDokumentarfilme gezeigt, die einenengen Bezug zur Schweiz haben. AlsSpielorte dienennichtnurdieBerge alsKulisse, auch ein Campingplatz ist mitdabei. Es sind nicht nur Filme neuerenDatums, sondern auch alte SchweizerFilmklassiker wie «HD Läppli», «Heidiund Peter» oder «Die Schweizerma-cher» darunter. Auch Filme, die sonstnie gezeigt werden, kommen zumZug.ImSaal 3werden amVormittag in zweiDokumentarfilmen Rätoromanen unddie Walser gezeigt, wie sie leben undwelche Sprache bzw. Dialekt sie spre-chen. Das beste ist: Die Filme werdenohne Pause dazwischen gezeigt, was
für zusätzlichen Filmgenuss sorgenwird. Für 35 Franken kann man sichein Tagesticket ergattern. Wer liebernur halbtags dabei sein will, holt sichdas Matinée-Ticket oder Aprés-midi-Ticket für 20 Franken. Es empfiehltsich allerdings zu reservieren, da dieAnzahl Sitzplätze im Liberty Cinemabeschränkt ist.
Zeit zumDiskutierenEs ist nicht so, dass die Filme nonstopüber die Leinwand flattern, im Gegen-teil: Das Programm verläuft so, dasses zwischen den einzelnen Filmen län-gere Pausen gibt. Ziel der Veranstalterist es, dass nach denFilmen anregendeDiskussionen entstehen können undsich der Volksfilmtag nicht nur auf dieFilme selbst konzentriert. Wer weiss,ob man im Kino vielleicht auf alteBekannte trifft. «Wir wollen, dass sichdie Leute auch wirklich Zeit nehmen,miteinander darüber zu reden undgleichzeitig besteht auch die Möglich-keit, sich ausreichend im Filmstübliverpflegen zu können», meint DanielFelix. Das fünfköpfige Team dieses
NochnichtsvorüberdiekaltenWintertage?Am17. Januar2015isteswiedersoweit:AmVolksfilmtag inWeinfeldenkannmansich
beiPopcorn&Co.mitSchweizerFilmeneindecken.
DAMARIS BÄCHI
Filmfestivals hat derzeit alle Händevoll zu tun. Technisch muss alles ein-wandfrei funktionieren, damit alleFilme abgespielt werden können. «Wirsind aber guterDinge undhoffen, dasswir JungundAltmit demVolksfilmtagansprechen können.» n
Das fünfköpfigeTeamumDaniel Felix sorgt für einengelungenenAnlass. Bild: Damaris Bächi
ConnySchmölderundDaniel FelixbeimBegutachteneines35mm-Films. Bild:Max Iseli
PersönlichesDaniel Felix wurdedie Filmkamerapraktisch in dieWiege gelegt.Durch seinenVaterKurt Felix kam erschon früh in Kon-takt mit dem Fern-
sehen. Heute ist er als Sendeleiter beimSchweizer Radio und Fernsehen tätig undführt eigene Videoproduktionen durch. NebstWerbefilmen macht er auch Produktionen fürsTheater. Seine zweite Leidenschaft gilt der Ei-senbahn und diese Kombination galt als Start-schuss für denVolksfilmtag. Unterstützt wirder dabei von Liberty-Cinema-Inhaber ConnySchmölder und Alexandra Beck sowie vonFranziska Schenk und Max Iseli.
Januar 2015 «POST» Bischofszell Ausgabe 1 | 15
Anzeige
TR
Bischofszell –da sindwirdaheim
Wenn Bischofszell im Jahre2015 das Schwergewicht aufdas Daheimsein setzt, dann
möchte es den Bewohnern undBewoh-nerinnen bewusst machen, dass siean einem wunderschönen Ort leben.Heimat könnte man vom Begriff ab-leiten, ein Heim zu haben – irgendwoheimisch zu sein. Es muss ja aber nichtin jedem Falle ein Eigenheim sein. Esist viel mehr der Raum oder besser dieBeziehung, inderman lebt.Da sollmansich wohl fühlen, Sicherheit haben,Identität finden. So ist es nicht unbe-dingt der Geburtsort oder der Ort aufdemHeimatschein.
Zuhause inBischofszellFür viele Einheimische ist es klar, dasssie in Bischofszell zuhause sind. Siesind hier geborenoder leben schon seitder Jugendzeit hier. Bei den Einbürge-
rungsgesprächen zeigt sich jedoch im-mer wieder die Frage, wann ist jemandhier zuhause? Gelegentlich äussernMenschenmitMigrationshintergrund,dass sie beide Länder, das ihrer eth-nischen Herkunft und das, in dem sienun seit Langem leben, als ihreHeimatempfinden. Doch letztlich empfindensie, dass sie hier verstanden werdenund gerne da leben, wo sie neuen Haltgefunden haben.
Stolz aufBischofszellAuf die Stadt und Landschaft Bischofs-zell dürfenwir stolz sein. Logischerwei-se sind das auch die Bewohner andererStädteundDörfer jeweils auf ihrenOrt.Viele Ortschaften bieten ihren Leuteneigentlich die gleichen Superlativen;doch diese Besonderheiten werdennicht im gleichen Masse empfunden.Es liegt in der Natur der Sache, dass
wir gerne nur sehen, was der anderemehrhat alswir.Wir sollen aber immerdaran denken, was in Bischofszell ein-zigartig ist.
Exklusiv inBischofszellSo werden wir uns in Bischofszell imkommenden Jahr besonders daraufbesinnen, dass halt doch sehr vielesaussergewöhnlich ist. Wir dürfen eineschweizweit und international bekann-te Lebensmittelindustrie haben. Diegut erhaltene barocke Altstadt dientnicht nur vielen Gästen als eine attrak-tive Sehenswürdigkeit, sondern auchuns als schöner Wohnort. Wie wohligist es – besonders im Winter – unterden schützenden Dächern zu wohnen,wogegen in fernen Kriegsländern dieMenschen gar kein Dach über demKopf haben.
Leben inBischofszellEs sind die vielen kleinen Anlässe undFestivitäten, die das gemeinsameLebenin Stadt und Landschaft Bischofszellausmachen. So ist es nicht verwun-derlich, dass die Leute auch in grossen
AlleMenschenbraucheneineHeimat,dieSicherheitundHaltgibt.UndBischofszellhat sichmitdemJahresmotto für2015vorge-nommen,dasGefühlvomDaheimseinbesonderszuvermitteln.
JOSEFMATTLE
Veranstaltungen zeigen möchten, dassBischofszell etwas Einzigartiges zu bie-ten hat. Das macht den OstschweizerOrt beliebt. Und wenn viele Leute nachBischofszell ziehen wollen – als neuesDaheim, dann freut uns das. Es gibtdanndasGefühl einer neuenHeimat!n
DasGefühl vomDaheimseinwird imJahr2015 stärker imFokus sein. Bild: zvg
DieBischofszeller könnensichglücklich schätzen, aneinemso schönenOrt zu leben. Bild: zvg
MomentmalDieser Begriff istfür mich eigentlicheine ganz normalealltägliche Äusse-rung, die mir abund zu über die Lip-pen geht. Das «Mo-ment mal» verwen-
de ich oft ganz gedankenlos – einfach so. Aberwenn ich jetzt zum Jahreswechsel den Stopp-begriff hinterfrage, wird mir plötzlich bewuss-ter, was das heisst. Ich neige dazu, schnell undimpulsiv zu handeln. Zwar haben sich meineEntscheidungen hinterher nicht als negativherausgestellt. Doch oft hätte ruhiges Nach-denken noch zu einem besseren Ergebnis ge-führt. So empfehle ich auch allen Lesern einherzliches «Moment mal»!
16 | Ausgabe 1 NOSUF «POST» Januar 2015
Anzeige
DieQualität einesWeinsbeginnt imRebberg
Die GVS ist als Dachverband derLandwirte im Kanton Schaff-hausenbekanntundwurdevor
etwa 103 Jahren gegründet. Landwirt-schaftliche Produkte vermarkten, diedafür benötigten Produktionsmittelgünstig einzukaufen und den Bauernzu vermitteln, gehören zu den Kern-aufgaben. Zuerst konzentrierte derBetrieb sich auf das Agro-Geschäft, dader Kanton Schaffhausen früher alsKornkammer galt. 1931 begann mandie Weinkellerei aufzubauen, um denWinzern bei der Vinifizierung und Ver-marktungzuunterstützen,weshalbdieeinzelnen Abteilungen gegründet wur-den. In den 1960er-Jahren entstandmit dem Ankauf von Landmaschinendie GVS Agrar, die heute nicht nur diegrösste Abteilung umfasst, sondernauch der grösste Landmaschinen-Importeur der Schweiz darstellt. 1998
übernahmen die GVS die Firma Scha-chenmann, daraus resultierte die GVSSchachenmannAG.
EinUnternehmenmitVorzügenMit 30 Mitarbeitenden ist die Wein-kellerei die kompakteste Abteilungder GVS-Gruppe. Das UnternehmenGVS Schachenmann beschäftigt dreiAussendienstmitarbeiter, die vor allemdie Gastronomie beraten. Mit ihremumfangreichen Know-how nehmen siedenGastgeberngrosseEntscheidungenzum Weinkauf ab. «Gleichzeitig wirdaber auch die Stellung unseres Schaff-hauser Weins gestärkt, womit wir un-serem Ziel, die lokalen und regionalenProdukte zu fördern, näher kommen»,erklärt GeschäftsführerDr. PabloNett.Die GVS Schachenmann ist zudem dieeinzige Weinkellerei, die Weine ausallen Regionen Schaffhausens bezieht
und pflegt den regelmässigen Kontaktzu etwa 160 Rebbau-Betrieben. Auchdas unterstreicht die Förderungszieledes Betriebs, ganz nach deren Leitsatz:«Qualität beginnt im Rebberg». MitKompetenz und langjähriger Erfah-rung wird das Traubengut sorgfältigzu qualitativ hochstehenden Weinenverarbeitet, die sowohl national alsauch international Auszeichnungenerhalten.
Regional handelnNicht nur der Förderung desWeins hatsich die GVS Schachenmann verschrie-ben, auch das Sponsoring für regionaleAnlässe kommt nicht zu kurz. So willdas Unternehmen die Jugend im Juni2015beimKantonalturnfest inDörflin-gen unterstützen. In Zusammenarbeitmit der Schifffahrtsgesellschaft Unter-see undRheinundder SauterAGfindetseit wenigen Jahren im Dezember eingenussreiches Degustations-Wochen-ende auf zwei Schiffen statt, das sichimmer grösser werdender Beliebtheiterfreut. Durch die «POST»Medien kamderWeinkellerei-Betrieb zumNordost-
DerGenossenschaftsverbandGVSkannaufeine langjährigeGeschichtezurückblicken.DabeihatsichdasUnternehmen
aufAgro,LandmaschinenundaufWeinspezialisiert.
DAMARIS BÄCHI
schweizer Unternehmerforum Nosufund sind nun offiziell seit 2014 dabei.«Die Idee, regional etwas zu bewirken,finde ich toll», so Pablo Nett. «NOSUFträgt viel dazu bei, unsere Kontakteüber die Kantonsgrenze hinaus auszu-weiten.» n
DamitderWein seinenGeschmackbehält,wirder luftdicht verschlossen. Bilder: Damaris Bächi
DieGesichterdesAussendienstes: GostinoRicci undRolandGüntert.
LokalundmittelständischDie GVS ist ein mit-telständisches Un-ternehmen, das so-wohl den Kontaktzu seinen Kundenals auch zu seinenMitarbeitern pflegtund lokal sehr gut
verankert ist. In Schaffhausen sind wir unteranderem in Verbänden wie dem Blauburgun-derland vertreten. Damit wir uns auch bran-chenübergreifend vernetzen können, brauchtes das Nosuf. Ich finde es gut, dass man sichregional vernetzt und einander unterstützt.Das entspricht auch dem Gedankengut vonGVS.Wir erwarten, interessante Kontakte zuknüpfen, unsere Dienstleistungen anzubietenund regionale Partner zu unterstützen.
6"( -"=9;A#D&9;>TD99&?=S 5?@ /@9(=@(#S(=@ &G= /@9(=@(#S(=
L"9$T"(*(=>DV(9 :D;"AU N,#=T"A#(= :("9=D$ I 8QR %CFCCL"9$T"(*(=>DV(9 0?>U N,#=T"A#(= :("9=D$ I 8QR )CCFCCL"9$T"(*(=>DV(9 .O2U N,#=T"A#(= :("9=D$ I 8QR !CCFCC
L(#= O@&?=SD9"?@(@U333F@?;7&FA#ES"9$T"(*;A#D&9
KJ1/R L"9$T"(*(= >=?&"9"(=(@ S(#=&DA#U' 5?@ D79?=";"(=9(@ M7@*(@V?@9DV9(@ "@@(=#DTB *(; K(9P3(=V;' 5?@ *"5(=;(@ O@&?=SD9"?@;H 7@* <7;9D7;A#S+$T"A#V("9(@' 5?@ :=D@A#(@9=(&&; 7@* 45(@9;' 5?@ 2=,;(@9D9"?@;>TD99&?=S(@ "S 2="@9H 7@* J@T"@(H:(=("A#
Januar 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 1 | 17
Anzeige
Als junges, erfolgreiches und regionales Medien-unternehmen präsentieren die «POST» Medien dieauflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitungder Nordostschweiz sowie das grösste Onlineportalder Ostschweiz. Auf Grund der rasanten Entwicklungim Print- und Onlinebusiness bietet unsere Redaktionein Praktikum zur Ergänzung im Bereich redaktio-nelle Mitarbeit und Content-Management..
Ihre Aufgaben● Selbständige Übernahme von Berichten und Recherchen; Print und Online● Redaktion von Medienmitteilungen und Eventberichten● Selbständiges Content-Management auf allen «POST» Plattformen● Betreuung und Optimierung des täglichen Content-Angebotes● Überwachung, Analyse und Auswertung der Userbewegungen
Ihr Profil● Sie verfügen über journalistische Grunderfahrung im Onlinebereich● Sie verfügen über Stilsicherheit in deutscher Sprache● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig● Sie verfügen über gute onlinetechnische Kenntnisse
Das dürfen Sie von uns erwarten● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe● Einführung, Aus- und Weiterbildung sowie laufendes Training „on the job“● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motiviertenTeam
Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige Online-Bewerbung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Ihre Chance: Praktikum als RedakteurIn
bei den «POST» Medien (Print & Online)
«POST» MedienWYPAG AGIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected]
Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST»Medien das grösste Onlineportal der Ostschweiz sowie die auflagenstärkste und kos-tengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz. Damit wir unsere Kunden noch besserbetreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufstem weiter aus. Deshalb suchen wirper sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke
Anzeigenverkäufer/in (50% – 100%)
Ihre Aufgaben● Persönliche, telefonische und schriftliche Anzeigenakquisition;Print & Online● Ausbau und Pflege des Kundenstammes● Laufende Marktbeobachtung und Konkurrenzauswertung
Ihr Profil● Sie verfügen über Erfahrung und Erfolgsnachweise im Anzeigenverkauf● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig● Sie verhandeln geschickt und erfolgreich● Sie verfügen über gute MS-Office Kenntnisse● Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift● Fahrausweis Kategorie B
Das dürfen Sie von uns erwarten● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe● Einführung, Laufendes Training „on the job“● Eine leistungsorientierte Entlöhnung mit hoher Umsatzprovision● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team● Nach Abschluss der Einführung Arbeit ab Home-Office
Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständigeOnline-Bewerbung an Herrn Felix Walder. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Erfolgsorientierte Verkaufsprofismit Biss gesucht
«POST» MedienWYPAG AGIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected]
Jahresschluss-Event inder «Chäsi Pfyn»
Gastgeber des Nosuf-Jahresab-schluss-Events waren diesesJahrLiselotteundPeterJörg in
Pfyn. Hier wird bereits seit 1822 Käsehergestellt. Die Käserei Pfyn ist somitdie wohl älteste Käserei im Thurgau.Vier Generationen lang, von 1913 bis
2005, war die Familie Jörg Pächterder Käserei Pfyn und verarbeitete dieMilch der Bauern zu Emmentaler Käseund andern Milchspezialitäten. 2006machten sich Liselotte und Peter Jörgselbständig und wandelten ihren Be-trieb in neuen Räumlichkeiten in eine
Spezialitätenkäserei um. Seither wirdhier nur noch Schafs- und ZiegenmilchzuKäse verarbeitet.
WieausMilchKäsewirdDas Prinzip der Käseherstellung istseit Jahrhunderten bekannt. Käse ent-steht, wenn Milch sauer wird und sichdie festen Bestandteile (Eiweiss, Fett,Milchzucker und Mineralstoffe) vomflüssigen Teil derMilch trennen. Für dieKäse-Herstellung wird dieses natürlichePrinzip beschleunigt. In einem erstenSchritt wird dieMilch gefiltert und ther-misch behandelt. Um den gewünschtenFettgehalt desKäses zu erhalten,mischtman der Milch Magermilch oder Rahmbei. Dieses Gemischwird dannmitHilfevonMilchsäurebakterien vorgereift undanschlissend mit Lab zum Gerinnengebracht. Dieses sogenannte Dicklegendauert je nach Käseart zwischen 30 Mi-nuten und mehreren Stunden. Dadurchentstehtdie sogenannteGallerte.Umdie richtigeKonsistenzderGallertezu bestimmen, sinddasWissenunddieErfahrung des Käsermeisters gefragt.Hatdie «Dickete»die richtigeFestigkeiterreicht,wird siemit einerKäseharfe in
ZumJahresabschluss trafensichdieNosuf-Mitglieder inderChäsiPfyn.NacheinereindrücklichenEinführung indieKunstder
KäseherstellungfolgteeingemütlicherFondueplausch.
ALOIS SCHWAGER
DieTeilnehmerinnenundTeilnehmerwurden indieKunstdesKäsenseingeführt. Bild as
Stücke (Käsebruch) zerteilt. Je feinerderKäsebruch, destomehrMolke setztsichabundumsohärterwirdder fertigeKäse. FürWeichkäse benötigtman alsogrössere Bruchkörner als für Hartkäse.Beim nächsten Arbeitsgang ist Finger-spitzengefühl gefragt! Der Käser mussabschätzen, wann der Käsebruch dierichtige Konsistenz zum Abfüllen indie sortentypischen Formen erreichthat. Durch Abtropfen, Pressen undWenden wird die restliche Molke vomKäsebruch getrennt. Damit die Käse-herstellungwirklichgelingt,werdenalleKäsesortenausserFrischkäsenachdemFormen im Salzbad gebadet. Das hältschädliche Bakterien fern und fördertdie Rindenbildung.ImletztenAbschnittderKäseherstellungdarfderKäseruhen.WärendderReifungwerden die Laibe regelmässig gewendetund je nach Sorte gebürstet, gewaschenodermitEdelschimmelbehandelt. Indie-ser Zeit des Veredelns und Verfeinerns,was je nach Käse zwei Wochen bis meh-rere Monate dauern kann, bekommt erseinen ganz besonderen Charakter. DasErgebnis ist eine wunderbare Vielfalt anköstlichenKäsesorten. n
18 | Ausgabe 1 «POST» Cars Januar 2015
Anzeige
Gräfler Garage Gasser AGGasser AutomobileSchweizersbildstrasse 158207 SchaffhausenTelefon 052 687 22 22www.garagegasser.ch
DerKundekann invielenBereichenprofitieren
ImJahr 1964 – also genau vor einemhalben Jahrhundert – gründetenSonja und Herbert Gasser an der
Zollstrasse in Neuhausen am RheinfalldieNeuberggaragemitdenMarkenver-tretungen für VW und Audi. Nur sechsJahre später übernahmdas Jungunter-nehmerpaar an der Klettgauerstrassezusätzlich die Grenzgarage. Mit derRenault-Vertretung gesellte sich damiteinedritteAutomarkedazu.UmdieAr-beiten besser planen und organisierenzu können, wurde 1988 die Grenzga-rage in einen Verkaufsstützpunkt derNeuberggarage umfunktioniert. EinJahr nach dem MilleniumswechselübernahmStefanGasser von seinenEl-terndengesamtenBetrieb.Gleichzeitigunterzeichnete er nebenderGründungder Grenzgarage mit Audi die Service-Verträge. Mit dem Kauf der Gräfler-Garage imSchaffhauserSchweizersbild
wurdedie sichanbahnendeUmsiedlungin die Munotstadt bereits 2004 in dieWege geleitet. Mit der gleichzeitigenÜbernahme der Vertretungen von Fiatund Alfa Romeo gesellten sich zweiweitere Automarken hinzu. Nur einJahr später wurde die Ausstellungsflä-che zum ersten Mal vergrössert. Par-allel dazu erfolgte die Übernahme deroffiziellen Peugeot-Vertretung. Nacheiner mehrjährigen Realisierungspha-se konnte schliesslich der grosszügigeErweiterungsbau am jetzigen Standortbezogenwerden.MitAudi,AlfaRomeo,Fiat, Honda, Peugeot und Seat warennun sechs Marken unter einem Dachvereint.
BeeindruckendeDimensionen«Die räumlich grosszügige Erweiterungeröffnete unserem Unternehmen auchvölligneuePerspektiven», erklärtStefan
Gasser. Insbesondere meint der Ge-schäftsinhaberdamit,dassvorallemdieKundschaftdadurchvonneuenAusstel-lungsmöglichkeitenunddieMitarbeitervon besseren Abläufen profitieren kön-nen. Seit der Eröffnung vor vier JahrenwartetdieGräflerGarageGasserAGmitbeeindrucken Dimensionen auf. Werk-stätten, Lager, Reifen-Hotel, Tiefgarageund Keller sowie Büros, Verkaufs- undAusstellungsflächen belegen insgesamtmehr als 2300 Quadratmeter. Zudemwar damit auch die Möglichkeit gege-ben,die langfristigenZukunftsperspek-tiven aufgrund der steten Veränderungmit dem schnellen Wandel der Technikzu vergrössern. Den Herausforderun-gen der Zeit begegnete die GräflerGarage Gasser AG jeweils mit enormerFlexibilität und vor allem durch dieangeeigneten Fachkompetenzen desgesamten Personals. Dies ermöglichtedem Betrieb den bisher letzten Coup,indem er vor Jahresfrist mit der HässigGonzalezAGfusionierteundmitToyotasowie Lexus nun zwei weitere Markenvertretet. «Das Mehrmarken-Systemin einem einzigen Unternehmen dientletztendlich auch der Kundschaft»,betont Stefan Gasser. Damit spricht erdirekt die eigenenKosteneinsparungen
DieGräflerGarageGasserAGimHerblingerSchweizersbild isteinmodernerFamilienbetriebmiteinemstarkenTeamundkonstan-tenZielen.DasZauberwortdazuheisstMehrmarken-System.
MARCELTRESCH
an, die sich durchaus auf die Rechnun-gen seiner Auftraggeber auswirkt. Diejetzige Betriebsstrukturierung verbes-sert zumeinen die Arbeitsbedingungenund deren einfacheren Abläufe. Zumanderen bringt sie auch erhebliche ad-ministrative Erleichterungen. Alles zu-sammen beeinflusst die Kosten positiv,sodassauchdieeinzelnenAuftraggeberdavon profitieren können. Ein weiteresPlus fürdieGräflerGarageGasserAGimHerblinger Schweizersbild ist, dass diepotenziellen Kaufinteressenten keinelangen Wege in Kauf nehmen müssen,um an der nördlicher Peripherie vonSchaffhausen in aller Ruhe Fahrzeugebesichtigenzukönnenund sichberatenzu lassen. Mit den sieben Marken AlfaRomeo, Audi (-Service), Fiat, Lexus,Peugeot, Seat und Toyota finden sievieles, was derMarkt vomKleinwagen-bis zum Premium-Segment zu bietenhat. n
StefanGasser ist vomMehrmarken-Systemvollendsüberzeugt. BilderMarcel Tresch
DieGaragen-Erweiterung ist vor vier Jahren inBetriebgenommenworden.
KAROSSERIE & LACKSERVICEFür alle Marken und Fabrikate!
AUSFUHRSERVICEFÜRUNSEREKUNDENAUSDERSCHWEIZ
Tel.: 07731- 61020www.toyota-bach.de
Telefon 07731-61020Wie könnenwir helfen?• Glas- & Scheibenreparatur• Karosserie-Instandsetzung
• Lack-Arbeiten• Fahrzeugpflege
UnserKomplettService:Verzollung, Ausfuhranmeldung und Einfuhr!Verzollung, Ausfuhr anmeldung und Einfuhr!
altra-Spiel2014:«Weihnachtsreise»Aufführung: Freitag, 19.12.14, 14.30 bis16.00 Uhr im Stadttheater SchaffhausenKontaktperson:RetoRutishauser 0788866265BrigitteWermuth undRitaWirth sinddie treibenden Kräfte für dasdiesjährigealtra-Spiel. Neben der Idee und demDreh-buch zeichnen sie auch für die Realisierung,Regie und Kulisse verantwortlich. Es wirkenumdie 30Mitarbeiterinnen undMitarbeitermit.Weitere 20 Personen singen im Chor«altra voce», unter dermusikalischenLeitung vonVreniWinzelermit.Ein unglücklicher Hase sitzt traurig imWald,seine Freunde sind imWinterschlaf.
Seine Frau versucht ihn aufzuheitern, aber er freutsich gar nicht aufWeihnachten: «Immer die glei-che Feier, es ist so langweilig imWald!»DieweiseEule stehtmit Rat undTat zur Seite undnimmtdiebeidenHasenmit in andere Länder, um fremdeWeihnachtsbräucheundWeihnachtsstimmungenzu erforschen. DenHasenüberkommtHeimwehnach seinemWald. So treten sie die Rückreise an.Über Immenstadt führt sie ihre Route nach Zürichandie Bahnhofstrasse,wodasWeihnachtsge-schäft seinenHöhepunkt erreicht.Nach so vielenEindrücken kommendie zweiHasen schliesslichwieder zurück in ihrenWaldundwerdenherzlichvon ihren Freundenerwartet.
«POST»News
Januar 2015 «POST» Cars Ausgabe 1 | 19
Anzeige
Robustgebautundallemgewachsen
Für die einen ist es ein Fahrzeugfür den harten Arbeitseinsatz.Für die anderen schlicht der
Wagen für die vielen Freizeitaktivitä-ten. Wie dem auch sei und wie immerdie Ansprüche an einen Pick-up auch
aussehen mögen: Der Toyota Hiluxwartet mit einer Auswahl an Kabinen,Ausstattungsversionen und Motorenauf, die einem jederzeit ermöglichen,das perfekt personifizierte Fahrzeug zufahren,welchesdie eigenenBedürfnissezuerfüllenvermag.Das InnenlebendesHilux ist hochwertig und strapazierfä-hig zugleich. Ganz so, wie man es voneinem Pick-up erwartet. Der ausge-zeichnete Sitzkomfort sowie die effek-tive Geräuschdämmung sorgen beimFahren dafür, dass selbst die unweg-samsten Strecken bei den Passagierenkeine Spuren hinterlassen. Zahlreicheaktive und passive Sicherheitssystemesorgen imWeiteren dafür, dass sie sichjederzeit im Hilux bestens aufgehobenfühlen. Dazu gehören unter anderemABS; ein Hinterachsdifferenzial mitbegrenztem Schlupf (LSD), elektro-nische Bremskraftverteilung (EBD*),Brems-Assistent (BA*) sowie die elek-
tronische Stabilitäts- und Traktions-kontrolle (VSC/TRC* / *AusstattungSol Premium). Ausserdem wird mitder serienmässigen Rückfahrkameradas punktgenaue Rangieren des Fahr-zeugs zu einem Kinderspiel. In punctoAuswahl gibt es für jeden Bedarf undkünftigenGebrauch auch den richtigenToyota Hilux: Single, Extra oder Dou-ble Cab, zuschaltbarer Allradantrieb,
MitgrosserBodenfreiheit, robustemFahrwerkundtollenOffroad-Fähigkeiten istderToyotaHiluxeinPick-upohneGrenzen.
EinsolidesChassismacht ihnzudemstarkundstrapazierfähig.
MARCELTRESCH
Schalt- oder Automatikgetriebe. Alldies ist in den vier Ausstattungsvarian-ten Hilux Terra, Hilux Luna, Hilux Solund Hilux Sol Premium verfügbar. ZurErgänzung und zur Personifizierungsind zum Beispiel eine Anhängerzug-vorrichtung, Laderaumschutzwanne,Fahrzeugsensoren für Heck und Front,Kunststoff-Hardtop und vieles mehroptional erhältlich. n
DerToyotaHilux ist in seinerachtenGeneration (gebaut seit 1968) erhältlich. BildMarcel Tresch
TechnischeDatenMotorisierung ToyotaHilux 2.5 D-4DDPFTerra: Single Cab (2 Plätze); manuelles5-Gang-Getriebe, Turbodiesel, 144 PS, 2494ccm Hubraum, 4-Zylinder-Reihenmotor,16-Ventil-DOHC, Treibstoff Diesel.Fahrleistungen / Verbrauch: 0 auf 100km/h in 13,3 Sekunden; Höchstgeschwindig-keit 170 km/h; 7,3 l/100 km (Diesel) auf derLandstrasse.Aufhängung / Fahrwerk:Doppelquerlenkermit Schraubenfederung vorne, StarrachsemitBlattfedern hinten, Leiterahmen.Preis: Ab CHF 25 900.– (inkl. Mwst) erhältlich
Abgebildetes Modell: Subaru Forester 2.0i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 150 g/km, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km. Listenpreis Fr. 36’000.–. Plus Fr. 850.– für Metallic-Farbe. Plus Fr. 1’900.– für Crosstrek-Paket (Wert Fr. 6’150.–). Total Fr. 38’750.–. Gleiches Modell in Farbe Crystal Black Silica Fr. 37’900.–. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle(markenübergreifend): CO2 148 g/km.
FORESTER 4×4CROSSTREK AB FR. 37’900.–Mit u.a. • Bicolour-Lederinterieur (wahlweise schwarz/beige oder schwarz/rot) • Navigationssystem (DAB+)• Ski- und Veloträger • Front- und Heckschutz
Garage Baldinger AGGennersbrunnerstrasse 588207SchaffhausenTel.+41 52 632 02 02Fax+41 52 632 02 [email protected]
20 | Ausgabe 1 Gewerbe «POST» Januar 2015
EinFachmann für Elektro-undSolaranlagen
Das traditionelle Familienunter-nehmen mit Sitz in Jestettenhatte sich schon früh indenBe-
reichenElektroinstallationensowieRa-dio-undFernsehenspezialisiert. Inden1930er Jahrenwurde das Geschäft vonWilhelmAbendgegründetundzählt so-mit zu den ältesten Handwerksbetrie-ben in ganz Jestetten. Später übergabWilhelmAbenddenBetriebder zweitenGeneration. Das Unternehmen wuchsund wurde weiter ausgebaut. WährendEmil Abend das Radio- und Fernsehge-schäft übernahm, konzentrierte sichsein Bruder Alfons hauptsächlich aufElektroinstallationen. Im Jahre 1986übernahm der Enkel des Firmengrün-ders, Willi Abend, zuerst den Elektro-installationsbetrieb seines Vater undschliesslich auch das Radio- und Fern-sehgeschäft seines Onkels. Heute be-schäftigtElektroAbend13Mitarbeiter,
drei davon sind Lehrlinge. Vor wenigenJahren bezog der Betrieb den Neubauan der Hohentwielstrasse in Jestetten,um den Kundenbedürfnissen gerechtzu werden. Kunden kommen hier inden Genuss einer persönlichen, indivi-duellen Beratung undwerden auch vonHundRonja freundlich begrüsst.
Ein zuverlässigerReparatur-Service
Schweizer Kunden, die einen verein-fachten Lieferservice wünschen, sindbei Elektro Abend gut beraten: Bei derAuslieferung eines Elektro- oder TV-Geräts erledigtdasTeamdieZollforma-litätenundnimmtdieGeräte inBetrieb.Altgeräte und Verpackungen werdengratis entsorgt. Fernseher werdenfachmännisch angeschlossen und dieSender individuell programmiert. DieEinhaltung des Liefertermins sowie die
EinweisungzurBedienungeinesGerätsgehören zumgutenService vonElektroAbend. Herausragend ist das Unter-nehmen in Falle von Reparaturen. DasWerkstatt-Team hat langjährige Erfah-rung und erkennt Funktionsfehler amGerät schnell, besorgt für den Kundendie entsprechenden Ersatzteile undrepariert die Apparatur – unabhängig,obmandasGerät bei ElektroAbend ge-kaufthatodernicht.Zudemerhältmanauf alle Werkstattarbeiten 6 MonateGarantie. Das lässtman sich dochnichtentgehen! ImmermehrKundenausdenKantonen Zürich, Schaffhausen undThurgauprofitierenvondiesemService.
Spezialist fürPhotovoltaikSolarstrom wird auch in der Schweizimmer beliebter. Weshalb sich dasFamilienunternehmen schon vor meh-reren Jahren auf die Planung, Instal-lation und Reinigung von Photovol-taik-Anlagen spezialisiert hat. ElektroAbend montiert und installiert nichtnur Solaranlagen für Privat- sondernauch für Firmenkunden. «Unser Zielist es, das Photovoltaik-Geschäft in der
EinepersönlicheBeratungmachteineDienstleistungkunden-spezifischer.DiesvertrittauchElektroAbend,wasdas
Fachgeschäft zueinemzuverlässigenAnsprechpartnermacht.
DAMARIS BÄCHI
Schweiz zu sichern», erklärt FranziskaAbend. «Deshalb haben wir für unsereSchweizer Kunden in Neuhausen amRheinfallmitdemEnergiecenterAbendeine Zweigniederlassung geschaffen.Dabei kümmernwir uns vonAbisZumdie Ausführung.» n
DasElektro-Abend-Teamist immer für Sieda. Bild: Damaris Bächi
AuchdiePlanungundAusführungvonSolaranlagengehört zumService. Bild: zvg
TraditionweiterführenDie Firma Abendkann auf rund 80Jahre des Beste-hens zurückblickenund hat sich dabeiimmer den aktuel-len Anforderungenangepasst. So ist
man auch in der Gegenwart in der Lage, denGegebenheiten des Marktes gerecht zu wer-den. Das familiäre Flair schafft Vertrauen undsorgt für eine zufriedene Kundschaft. Um dieFortführung dieser Beständigkeit wird in ab-sehbarer Zeit Tochter Franziska sorgen. Sie istfür dieWerbung sowie für die Buchhaltung zu-ständig oder ist Ansprechperson im Geschäftund wird den Betrieb dann in vierter Genera-tion weiterführen.
Anzeige
8253 Diessenhofen8477 Oberstammheim
Energiecenter Abend GmbH
Fotovoltaik
8212 Neuhausen - Zollstr. 93
Tel. 0767918828 - [email protected]
Energie von der Sonnegünstig bei
www.Energiecenter-Abend.ch
COOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLLLAAAEEEDDD
CCCCCOOOCCCCCCCOOOOOOOCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Extras im Wert von bis zu CHF 2’480.-• Panoramaglasdach•Winterpaket
Plus 3.9% Leasing ab CHF 474.–/Mt.
Beim «Cool Deal» für den Range Rover Evoque ist einfach mehr drin:Panoramaglasdach und Winterpaket mit beheizbarer Frontscheibe,beheizbaren Scheibenwaschdüsen, beheizbaren Sitzen für Fahrer undBeifahrer sowie beheizbarem Lenkrad. Profitieren Sie jetzt bei unsvom «Cool Deal» mit dem gewissen Extra und 3.9% Leasing.
RANGE ROVER EVOQUE
Range Rover Evoque 2.2 eD4 Dynamic, 5-Türer, man., 2WD, 150 PS/110 kW, Gesamtverbrauch5.0 l/100 km (Benzinäquivalent 5.6 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 133 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Netto-Verkaufspreis CHF 54’700.– inkl. «Cool Deal» Paket im Wert vonCHF 2’480.–. «Cool Deal» Paket: gültig für die Evoque Modelle 2014/15 (Pure, Prestige,Dynamic und Dynamic Plus). Leasingbeispiel: Range Rover Evoque 2.2 eD4 Pure, 5-Türer (inkl.«Cool Deal» Paket), gleiche Motorisierung. Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenenFahrzeuge 148 g/km. Listenpreis CHF 44’900.–, Leasingrate CHF 473.15/Mt., eff. Leasingzins3.97%, Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr, Sonderzahlung 18% (nicht obligatorisch), Kaution5% vom Finanzierungsbetrag (mind. CHF 1’000.–), Vollkasko oblig. Kreditvergabe ist verboten,falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Leasingpartner ist die MultiLease AG.Weitere Informationen zum «Cool Deal» bei Ihrem Land Rover-Fachmann.
JETZT «COOL DEAL»MIT EXTRAS INKLUSIVE.landrover.ch
22 | Ausgabe 1 «POST» Events Januar 2015
Anzeige
GesehenVon der Schaffhauser Altstadt bis in den Kreuzgang Allerheiligen lud am letztenWochenende eine bunte Angebotsvielfalt von Holzkunst über Schmuckbis hin zu den liebevoll gestalteten Handarbeiten zum Stöbern ein. Ein Rössli-Karussell, Kerzenziehen,Weihnachtserzählungen und vieles mehr faszinier-ten Gross und Klein. DuftendeWaffeln, dampfender Glühwein, deftige Raclettes und andere Leckereien verführten zu kulinarischen Genüssen. Das warder zweite SchaffhauserWeihnachtsmarkt, der auf schönste Art undWeise in Erinnerung rief, dass die Hohezeit der Christen in wenigen Tagen bevorsteht.
Coiffeur Im Parknatürlich schön – schön natürlich
NEU! Montags geöffnet9–12 13.30 – 17.30 Uhr
Im Januar offerieren wir jeweils Montags 20%Wenn nicht jetzt, wann dann?
Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld052 558 38 32
Januar 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 1 | 23
WernerMessmer (l.) undWerner FleischmannwollenBautenvernünftigumnutzen. Bild zVg
VerdichtetBauen tutnot
Es sei falsch zu glauben, mankönne von Bern aus die Raum-planung in der ganzen Schweiz
steuern, um so Land zu sparen. DieneueRaumplanungsgesetzgebung spa-rekeineneinzigenQuadratmeterLand,ist Messmer überzeugt. Auch Mehr-wertabschöpfung oder Rückzonung seikein Allerheilmittel.
Baumasse als RichtlinieEs müsse das Ziel sein, auf wenigerGrünflächemehrNutzungzuerreichen.DiesmüsseaufKantonal- undvorallemaufGemeindeebenepassieren.DieAus-nützungsziffern müssten erhöht unddieGemeindenüberzeugtwerden, dasses unabdingbar wird, mehrstöckig zubauen: «Wirmüssenverdichtet bauen–indieHöheund indieTiefe.»Als Ersatzfür die Ausnützungsziffer sieht Mess-merdieBaumasse, diedefiniertwerdenmüssten: «Dort müssen wir den Hebelansetzen.» Er sei auch ein Verfechter,dass in gewissen Zonen minimale Flä-
chenbebauungen und Ausnutzungenvorgeschriebenwerden.
ÜbertriebenerHeimatschutzEr stelle überdies «übertriebenen Hei-matschutz» fest, sagt Messmer: «Wirmüssen uns vermehrt dafür einsetzen,dass Liegenschaften abgebrochen undein Areal neu überbaut werden kann.Ich habe mich deshalb im Nationalratauch schon für eine Abwrackprämiestarkgemacht.» Alte Liegenschaften,so Werner Fleischmann, Inhaber vonFleischmann Immobilien, seien zwarZeitzeugen, «aber nicht alle müssendenkmalpflegerisch geschützt werden,wenn sich andere vernünftige raum-planerische Lösungen anbieten. ImGe-gensatz zu historischen Gebäuden gibtes viele veraltete Liegenschaften, derenSchutz die sinnvolleUmnutzungunnö-tig verhindern. Sie sind quasi wertlos,denn eine Umnutzung scheitert ander Dimension und an der veraltetenBausubstanz.»
Eine Gefahr für das verdichtete BauensiehtMessmer aber auchdarin, dass beiGeländen mit Altlasten zu stark einge-schränkt werde: «Wir müssen entregu-lieren, denn wir können nicht auf be-grenztemLandunbegrenztwachsen.»
EinKränzchenfürdenThurgauEin Kränzchen windet Messmer jedochdemKantonThurgau in dieserHinsicht.«Bei der Planung und Realisierung vonöffentlichen Bauten gilt der Thurgauals vorbildlich. Diese Investitionen sindüber Jahre hinweg ungefähr gleich und
MitderEntwicklungderRaumplanung istderscheidendeSchweizerBaumeisterpräsidentWernerMessmerüberhaupt
nichtglücklich: «Wir setzenaufs falschePferd.»
damit kalkulierbar. Ich erwarte kein an-tizyklisches, sondern konstantes Inves-titionsverhalten.»ZudemsagtMessmer,dass sich die Bauwirtschaft im KantonThurgau in den letzten Jahren immerleicht besser entwickelt habe als der ge-samtschweizerische Durchschnitt. Diegute Entwicklung der Bauwirtschaft imThurgau habe einerseits mit der ländli-chenStrukturzutun, inderWohnbautenanteilsmässig stärker gewichtet sind. Eshänge aber auch damit zusammen, dassderThurgauüber Jahrzehnte vonkeinergrösserenFirmadominiertwurde. n
7½-Zi-Stadthaus in FrauenfeldImPfaffenholzinruhigemWohnquartier,NäheSpitalundBus.FreistehendmitvielWohnkom-fortund-qualität.Nettowohnfläche178.4m².BezugaufAnfrage.Land477m².
Preis Fr. 1’395’000.–
Modern wohnen im Grünen!
5½-Zi-Maisonette-WohnungIn Frauenfeld, Erzenholz, Nähe Schule undBus. Modern, 140 m² NWF mit viel Wohn-komfortund-qualität.GrosserSitzplatzmitvielAbendsonne.BezugsbereitabHerbst2015.
Preis Fr. 780’000.–
Innenausbau wählbar!
5½-Zimmer-EinfamilienhausIn Kaltenbach. Zeitlos-modern mit 153.3 m²NWF. Durchlässiges Wohn-/Esszimmer mitoffenerKüche.GrosserGartenmit lauschigenSitzplätzenundGartenhaus. Land1’065m².
Preis Fr. 820’000.–
Mit unverbaubarer Fernsicht!
5½-Zimmer-DorfliegenschaftIn Ossingen bei Andelfingen ZH. Nähe Schu-len,Einkauf,Bahnhof.111m²NWF,einfacherInnenausbau mit Renovationsbedarf. KleinerVorgartenmitSitzplatz. Landanteil 217m².
Preis Fr. 350’000.–
Mit Erweiterungspotenzial!
3½-Zimmer-Garten-WohnungIn Weiningen, Nähe Schule, Bus und Ein-kaufsmöglichkeiten. Hell mit grosszügigerRaumaufteilung,NWF99.6m², Innenausbauwählbar. Bezugsbereit ab Sommer 2016.
Preis Fr. 480’000.–
MitvielWohnkomfortund-qualität!
Kleines 3-Zimmer-HäuschenIm verträumten«Städtli» Stein amRhein, anverkehrsfreier Lage. 2 seitig angebaut,NWF69m²,ohneZentralheizung.Renova-tionsbedarf vorhanden, ohne Umschwung.
Preis Fr. 225’000.–
Idyllisch wohnen in der Altstadt!
Helle 5-Zimmer-WohnungIn Steckborn an zentrumsnaher Lage, NäheSchulen, Bahnhof und Einkauf. Gepflegt undkomfortabelmit2sonnigenBalkonen,119m²NWF, imoberstenGeschossohneLift.
Preise Fr. 495’000.–
In ruhigem Wohnquartier!
24 | Ausgabe 1 terz «POST» Januar 2015
Stürzen:UnfallschwerpunktNr.1Jedes Jahr stürzen oder stolpern in der Schweiz fast 300’000Menschen, da-von 100’000 auf einer Treppe. Allein 2011 haben Sturzunfälle im häuslichenBereich inder Schweiz1’500Menschenlebengefordert (4Todesfälle proTag!)und Gesundheitskosten in Milliardenhöhe verursacht. Es gibt keine Unfall-kategoriemit gravierenderen Folgen, als der Sturz.
Zum Vergleich: Im Strassenverkehr verlieren jährlich um die 300 Menschenihr Leben. 2013 sind 69 Fussgänger getötet worden. Zu den Unfallschwer-punkten: ImFussball ereignen sich jährlich45’000Unfälle, beimSchneesport33’000, mit dem Velo 16’000 und beim Handball 2’800 Unfälle. Mit weitemAbstandsindStolper-undSturzunfälle somitderUnfallschwerpunktNummer1 in der Schweiz. Die Bedrohung ist real und alltäglich. Die Gefahren lauernvor der eigenenTür, in derWohnung, auf Treppen, in öffentlich zugänglichenGebäuden. Auf demWeg zumArzt, ins Kino, zumEinkaufen.
ImNamendesGesetzes, gegen jedeVernunft
Mit weitem Abstand sind Stol-per- und Sturzunfälle derUnfallschwerpunkt Num-
mer 1 in der Schweiz (siehe Kasten).Seit ihrer Gründung setzt sich dieterzStiftung engagiert für sichereMo-bilität aller Generationen ein. Dabeiwird sie regelmässig mit Absurditätenkonfrontiert, die sie nicht tatenloshinnimmt. Mit tatkräftiger Unter-stützung ihrer Gönner/-innen, Stif-tungspartner und terzExpert/-innengeht sie entschlossen dagegen vor. Diejüngste Absurdität, die an sie herange-tragenwurde, spielt sich in Schaffhau-
sen ab: In einem 30 Jahre alten Hausmit fünf Eigentumswohnungen auffünf Geschossen soll das Treppenhausauf Initiative von zwei Eigentümernmit einem Handlauf nachgerüstetwerden. Auf der nicht normgerechtgeplanten und erstellten Treppe ereig-neten sich schon mehrere Sturzunfäl-le. Über alle fünf Stockwerke hinweggibt es keinen einzigen Handlauf –obwohl es sich um die Fluchttreppehandelt. Als Vertreterin der gesamtenEigentümergemeinschaft trifft dieHausverwalterin Abklärungenmit derStadt, die sie auf einen «Bestandes-schutz» hinweist. Sie erklärt, dass dasNachrüstenmit einemHandlauf nichtzwingend erforderlich ist. Aufgrundeiner fehlenden Mehrheit in der Ei-gentümergemeinschaft konnte dasTreppenhaus bislangnochnicht sichernachgerüstet werden.
Nicht hinnehmbarAufNachfrage teilt die Beratungsstellefür Unfallverhütung bfu mit, dassdas kantonale Baugesetz (SH) fürhindernisfreies Bauen so interpretiertwerden kann, dass für bestehendeMehrfamilienhäuser mit mindestensacht Wohneinheiten so lange ein Be-standesschutz gilt, bis dasGebäude sa-niert oder erweitert wird. Unabhängigdavon empfiehlt die bfu dasAnbringenvonHandläufen auf freiwilliger Basis.Die terzStiftung erachtet es als nichthinnehmbaren Skandal, dass Sicher-heit mit dem Argument des «Bestan-desschutzes» aktiv verhindert wird.Es ist unverantwortlich und grobfahrlässig, dass bauliche Mängel mit
einem hohen Sicherheitsrisiko perGesetz geschützt werden! Es ist einAffront gegenüber den Menschen,die auf dieser Treppe bereits gestürztund zu Schaden gekommen sind. Wielange will die Politik noch tatenloszuschauen, bis sie aktiv etwas gegenSturzunfälle unternimmt? Es ist ander Zeit, die Gesetze den Risiken ent-sprechend zu verschärfen und Unter-lassen so konsequent zu verfolgen wieParksünden.
InderSchweizstürzentäglichmehrals270MenschenaufeinerTreppe.KantonalesGesetzgewährtBestandesschutz fürSicher-heitsmängel, stattnormgerechtesNachrüsteneinzufordern.
RENÉ KÜNZLI
Bestandesschutz trotz Sicherheitsrisiko?Die terzStiftunggehtdagegenvor. Bild: zVg
Grob fahrlässigWie lange nehmen wir es billigendin Kauf, dass Architekten und Pla-ner aus ästhetischen Gründen oderaus purer Unachtsamkeit Urhebernicht normgerechter Treppen sindund damit grob fahrlässig handeln?Die terzStiftung fordert deshalbmit Nachdruck, dass sich das Parla-ment damit beschäftigt und dieseunsinnige Überordnung von Bestan-desschutz vor Sicherheit aufhebt. n
IhreMeinung istgefragtSturzunfälle sind einintergenerativesProblem, dem vonPolitik, Versicherun-gen und Bauverant-wortlichen noch vielzu wenig Aufmerk-samkeit geschenkt
wird. Als Leser/-in der terzPOST können Sieden Einsatz der terzStiftung für sichere Mobili-tät unterstützen, indem Sie Gönner/-in wer-den und sich als terzExperte anmelden. Dennje grösser die Gemeinschaft, desto wirkungs-voller kann sie dafür tätig werden. Ihre Mei-nung interessiert uns:Wie denken Sie über ei-nen gesetzlichen «Bestandesschutz» für nichtnormgerecht erstellte Treppenanlagen?Wirwerden uns auch im Jahr 2015 mit voller Ener-gie für die Interessen der erfahrenen Generati-onen einsetzen mit dem Ziel, einen Beitrag zueiner noch höheren Lebensqualität zu leisten.
René Künzli. [email protected]
«POST»News
www.sbo-sh.ch www.sbo-sh.ch
Gefördert durch
S SparkasseHochrhein
Layout : Gabi Hubli, Schaffhausen
Donnerstag, 1. Januar 2015Bergkirche «St.Moritz»
HallauFreitag, 2. Januar 2015
Kirche «St. Johann»Schaffhausen
Sonntag, 4. Januar 2015StadthalleWaldshutWaldshut-Tiengen
Konzertbeginn um 17 Uhr(Türöffnung: 16.15 Uhr)
DirigentenHansjörg BollingerChristophWalter
GastsolistenNelly Patty Gesang
Jonas Gross Panflöte
2015Neujahrs-
konzerteChristoph Walte
r
Herzlichen Dank für die Unterstützung
Unsere Hauptsponsoren:
Stadt SchaffhausenKanton SchaffhausenGemeinde HallauStadtWaldshut-Tiengen
Clientis Banken: BS Bank Schaffhausen undSpar- und Leihkasse Thayngen
Sparkasse Hochrhein
Claire Sturzenegger-Jeanfavre Stiftung, BaselJakob und EmmaWindler Stiftung, Stein am RheinHans undWalter Brühlmann Stiftung, Schaffhausen
Migros-Kulturprozent Ostschweiz, Gossau SGKühne + Nagel AG, Glattbrugg
Kernkraftwerk Leibstadt AG, Leibstadt
Baumann Schriften, Neuhausen am Rheinfall
SchaffhauserBlasorchesterNeujahrskonzerte2015mitChristophWalter,Gastdirigent, SängerinNellyPatty sowie JonasGross,Panflöte
Rund 70 Musikantinnen und Musikantenaus den Kantonen Schaffhausen, Zürich, Thur-gau, St. Gallen und der deutschen Nachbar-
schaft proben ab November und studieren eingrandioses Programm unter Leitung vonHansjörg Bollinger ein. Die Spielfreude undder musikalische Teamgeist sind jeweils förm-lich spür- und hörbar!
In der Hallauer Bergkirche St. Moritz(Donnerstag, 1. Januar 2015), in der Stadt-kirche St. Johann Schaffhausen (Freitag,2. Januar 2015) sowie in der StadthalleWaldshut (Sonntag, 4. Januar 2015) spieltdas Orchester festliche Neujahrsklänge.
Januar 2015 terz «POST» Ausgabe 1 | 25
Anzeige
Wissenschaft erklärt sichereMobilität
Unter dem provozierenden Titel«Senioren am Steuer – wie ge-fährlich sind sie wirklich?» ver-
anstaltete die bfu (Beratungsstelle fürUnfallverhütung) vor kurzem in Bernein Forummit Podiumsdiskussion. Für
die terzStiftung nahmGeschäftsführe-rin Sabine Kaiser daran teil.
VergleichderUnfallzahlenSeit Jahren widerspricht die terzStif-tung den Versuchen, alle über 70-Jäh-rigen als Unfallgefahr hinzustellen.Ältere Verkehrsteilnehmer sind eherOpfer als Verursacher von Unfällen.Kurz gefasst: Jüngere verursachenmehrUnfälle, fürÄltere sinddieFolgenschlimmer. «Der Anteil der Seniorenan allen Getöteten steigt seit Jahrenkontinuierlichan.» (Sinus-Report2014,S. 32) Gleichwohl müssen nur über70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.
Tests umsich zubeurteilenIn ihrem Referat am bfu-Forum stellteBritta Lang, die amTransport ResearchLaboratory in Abu Dhabi tätig ist, Eva-luationsergebnisse der Selbstbeurtei-lungstests vor, die in Grossbritannien
und den USA auf dem Markt sind. Umenge gesetzliche Regeln zu vermeiden,gibt es in England die freiwillige Selbst-einschätzungalsAutolenker.Unterstüt-zend werden wie in den USA Tests amMonitor zur Überprüfung der eigenenFertigkeitenangeboten.Was inEnglandund den USAmöglich ist, sollte auch inder liberalen Schweiz umzusetzen sein:den mündigen Bürger bei der Beurtei-
Seit Jahrensetzt sichdie terzStiftungfürsichereMobilitätder reifenGenerationenein.AneinemForumderBeratungsstelle
fürUnfallverhütungwerden ihreGrundsätzebestätigt.
THOMASMEYER
lung seiner Fahreignung stärker einzu-beziehen. Die terzStiftung fordert auchhierzulande Kurse zum Fithalten fürden Strassenverkehr anstelle der Ver-schärfung der Kontrolluntersuchung.Dazu ist Training am Fahrsimulator/Monitor ein hilfreichesMittel. Deshalbhabenwir einenKurs entwickeln lassenund Übungen auf der Seite sicher-mobil.ch aufgeschaltet. n
LebhafteundkontroverseDiskussionen imPodium. Foto: bfu
VerschiebungderLimiteIn ihrer Petition an Stände- und Nationalrathat die terzStiftung bereits im September2010, also vor mehr als vier Jahren gefordert:«Beginn der Fahreignungschecks vom70. auf 75. Jahr verlegen. Oder derZeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen,jedoch bis undmit 79. Altersjahr inIntervallen von je drei Jahren – statt derheutigen zwei – ausgedehnt. Danachwird das Intervall auf 2 Jahre redu-ziert.» Durch die Vorträge am bfu-Forumsehen wir diese Forderung wissenschaftlichuntermauert und weiter bestärkt.
>8 6?<428=?$ "!?< 6?<%9?:?$1&&- )2!9332# 57. /'+ 0(
,$=<2;?$ 8$:?< &-1 */& -/ &&
((
()&
%#!*
"$#)
*'
26 | Ausgabe 1 «POST» Kalender Januar 2015
Gibt es im Sommer etwas Schöneres als eineversteckte Parkbank? Um zu träumen, zu lie-ben und sich an den Liebsten zu schmiegen?Was aber, wenn man allein ist? Niemandenzum Lieben und Schmiegen hat? Dann hilftnur noch eins: Platz machen für Loreley! DennLoreley ist positiv und unbeschwert. Sie kannzwar nicht bügeln, aber küssen und holt Joa-chim nach und nach aus seinem depressivenund leidenschaftslosen Leben zurück in ihreWelt. In dieWelt der Schlager, Volkslieder undOperettenmelodien. Ob er es sich bei so vielguter Laune doch noch anders überlegt undnicht von der Bank springt? «Zwei auf einerBank», Mittwoch, 14. Januar 2015,19.30 Uhr, Stadttheater Schaffhausen.
Musik/KonzerteFreitag,26.12.2014,17.00hKircheSt. JohannSchaffhausenKonzertchor SchaffhausenFünfPaukenschläge,glitzerndeFlöten-triller, schnelleGeigenkaskaden,mäch-tigeTrompetenakkorde,derChorein-stimmig«Jauchzet, frohlocket» - sobeginntdasweltberühmte, strahlendeWeihnachtsoratoriumvonJ.S. Bach.
Sonntag,28.12.2014,17.00hStadtkircheSteinamRheinJ.Mattheson –Weihnachtsoratori-umundMagnificatMitderSteinerKantoreiundKamme-rensemble.
Mittwoch,31.12.2014,17.30hStadttheaterSchaffhausenSilvesterkonzert 2014DieSinfoniettaSchaffhausenpräsentiertgemeinsammitdemTenorChristophWaltleundderSopranistinLéonieRenaudWerkevonRossini, Strauss,SuppéundMillöcker.
Sonntag,04.01.2015,19.00hMünsterkirchezuAllerheiligenSchaffhausenTheGregorianVoices«TheGregorianVoices»bieten IhneneinatemberaubendesKonzertundeinenunvergleichlichenHörgenuss.
Freitag,09.01.2015,19.00hKircheSt. JohannSchaffhausen5.MCS-KonzertMitdemKammerorchesterBasel.
Sonntag,18.01.2015,10.45hRathauslaubeSchaffhausen
Kulturelle Begegnungen –«Tomás Kramreiter»ImRahmenderKonzertreihe«Kulturel-leBegegnungen» lädtdieStadtSchaff-hausengemeinsammitdemMusik-CollegiumSchaffhausenzum3.Matinée-KonzertderSaison2014/15ein.
Freitag,23.01.2015,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen6.MCS-KonzertMitderSüdwestdeutschenPhilharmonie.
Pop/Rock/JazzMontag,29.12.2014,20.00hKammgarnSchaffhausenAlbieDonnelly's Supercharge (GB)Nach40Jahren«on the road» istdieFormationmitdembritischenChefal-lesanderealseineRentnercombo.Stü-cke,beidenendieBandaucheinenGangzurückschaltenkannundtrotz-demnichtanSubstanzeinbüsst.
Dienstag,30.12.2014,21.00hRestaurantKerzeSchaffhausenAshtrays (CH)Seitgut25 JahrendieOstschweizerRockbandmiteigenerRegieanleitungund fürdeneinenoderanderenScha-bernack jederzeit zuhaben.
Mittwoch,31.12.2014,23.00hKammgarnSchaffhausenSilvesterkonzertMitKingPepe&LeRex (CH).
Freitag,09.01.2015,21.00hTapTabSchaffhausenKonzertMitDeathbyChocolate (CH).
Donnerstag,15.01.2015,20.30hKammgarnSchaffhausenPhil Campbell's (Motörhead) AllStarr BandDieseAllstar-Bandbesinnt sichganzaufdieStärkenklassischenHardrocks.AufihrenKonzertenstellensie jedenAbendeinneuesProgrammzusam-menausMotörhead-CoverversionensowieSongsvonanderenKünstlern.
Donnerstag,22.01.2015,20.30hKammgarnSchaffhausenSuisseDiagonales Jazz –«LaurentMéteau'sMetabolism»Inspiriert vonminimalistischenRhyth-menausdemOperationssaal, über-raschtdieMusikderDoktorenvonMETABOLISMwieeinWespenstich(gratisTollwutimpfungennach jedemKonzert).
Theater/TanzMittwoch,31.12.2014,21.30hKinotheaterCentralNeuhausenAuf eigene FaustEinkorrupterSyndikatsboss führteinDoppelleben.DannwirdeinPolizist er-
schossenund istnicht tot,weil einbe-schränkterAuftragskiller killt,wasnichtindieGeschichtepasstundeinguterCopverliertdieheisseSpurwegenei-nemTippfehler, deneinübermüdeterAutornicht schnell genugkorrigierenkann...
Aktuellbis22.01.2015RestaurantSchützenstubeSchaffhausenVorstadtVariété – «Great! Britain!»Abaufdie Insel! Im25.Programmstat-tetdasVorstadtVariétédemVereinig-tenKönigreichGrossbritannienundNordirlandeinenBesuchab.BekanntebritischeSongsundMelodienprägendasdiesjährigeProgramm.
Freitag,16.01.2015,20.15hTrottentheaterNeuhausenTheatergruppe «Jestetter Lüüchte»EsgehtumdieZukunfteineskleinenProvinztheaters,welches sichzurAuf-führungdesMärchenklassikers«Schneewittchen»entschiedenhat.
Sonntag,18.01.2015,13.30hReckensaalThayngen25 Jahre JazzTanzThayngenAm18. Januar feiertder JazzTanzThayngensein25-jährigesBestehenmiteinergrossenJubiläumsshow.
Mo,19.01.2015undDi,20.01.2015StadttheaterSchaffhausenGauthier Dance – «Alice»DanceCompanyTheaterhausStuttgart–Tanzstücknach«Alice imWunder-land»vonLewisCarroll.
Mittwoch,21.01.2015,19.30hStadttheaterSchaffhausenBundesordner ’14Ein satirischer Jahresrückblickvonundmit schön&gut,KathrinBosshard,AnetCorti,UtaKöbernick,NilsAlthaus, LesTroisSuissesÀDeuxundRenatoKaiser.
DiversesAktuellbis31.12.2014RathausplatzSteinamRheinStaanerMärlistadtBereits zum14.MalorganisiertdasOK-Märlistadtvom1.–31.Dezember2014die «MärlistadtSteinamRhein».DasMärchendieses Jahr lautet:MaxundMoritz.
Fr,16.01.2015bisSo,18.01.2015ReckensaalThayngen53. Kant. SchaffhauserVerbands-ausstellung «Kleintiere»Kleintierausstellungmitüber400Tie-ren,Kaninchen,GefügelundPelzschau.
Freitag,23.01.2015,19.00hStädtliturmNeunkirchÖffentlicheTurmwächterführungDieäusserstbeliebte«Turmwächter-führung» inNeunkirchgehtnachdenHerbstferienschon in ihre siebteund indieserForm letzteSaison.
Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01
Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]
Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]
Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]
Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]: Michèle Lauber, [email protected]:Alex Birchler, [email protected];Enrico Di Bartolo, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]:Martin Bader, [email protected]
Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]
Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch
Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch
Druckauflage: 44 000 Exemplare
Verteilung: Die «Schaffhauser POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden,verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Spendenkonto PC 84-9667-8www.greifvogelstation.ch
«Greifvögel und Eulenbrauchen unsere Hilfe –speziell im kalten Winter!»Andi Lischke, Leiter Greifvogelstation
Alfa Romeo mit
Alfa Romeo Schaffhausen · Schweizersbildstrasse 15 · Telefon 052 687 22 22 · www.garagegasser.ch
Reservieren Sie sich jetzt Ihre Probefahrtund erfahren Sie mehr bei uns!
Otto Wägeli AGBau- und Möbelschreinerei8524 Iselisberg-Uesslingen052 744 50 00www.waegeli.ch
Iselisberg-Uesslingen
Kommen Sie
zum Probeliegen
in unsere
Ausstellung nach
Iselisberg
Januar 2015 Wein «POST» Ausgabe 1 | 29
SchaffhauserQuartettunterden«Top100»-Winzern
Die neue Vinum-Publikationist ein übersichtlicher Führermit einer bemerkenswerten
Einleitung zurWeinszene Schweiz undinteressanten Einstiegstexten zu deneinzelnen Anbaugebieten. Zur Ein-führung in den Kanton Schaffhausenschreibt Autor Vaterlaus: «Es ist selten,dass sich beimMythos Terroir die the-oretische Lehre auch wirklich im Glasnachvollziehen lässt, doch in Schaff-hausen ist das tatsächlich so.» GemeintistdamitdieunterschiedlicheBodenbe-schaffenheit, die auch zu erstaunlichenstilistischen Unterschieden etwa beimBlauburgunder führt. Vaterlaus port-rätiert die einzelnen Winzer und ihrePhilosophie, liefert Zahlen und Faktenund benotet die beiden aus seiner Sichtherausragenden Weine des Betriebsnach einer 20-Punkte-Skala. 18 bis 20Punkte bedeuten internationales Top-format,mit16bis17.5Punktenwerdenexzellente Weine ausgezeichnet, die zuden Besten ihrer Region gehören.
Schnörkellos gutBeginnen wir mit den zwei Betrieben,die auch von Gault Millau zu den «100
besten Schweizer Winzern 2015»gezählt werden: Markus Ruch ausNeunkirch und Ruedi und BeatriceBaumann aus Oberhallau. Bei Ruch,den er als «Der andere Schaffhauser»bezeichnet, lobt Vaterlaus den radika-lenWeg undhebt seinenRheinrieslingKlettgau (17 Punkte, «Im Gaumenfrisch und gradlinig») sowie den PinotNoir Haalde (17.5) hervor: «Für alle,die Klarheit mehr schätzen als extra-süssen Schmelz». DieWeine desWein-guts Baumann anerkennt derAutor als«Schnörkellos gut». IhremChardonnayClassique (17.5) attestiert er, wie einSolitär in der helvetischen Chardon-nay-Landschaft zu stehen. Den PinotNoir -R- (17.5) charakterisiert er als«dicht, feinkörnig, gradlinig».
Perfekt proportioniert«Mehrheitsfähig im besten Sinne»: Sosieht Vaterlaus das Weingut Aagne inHallau.DennStefanGysel, 2009 ersterundbislang einzigerDeutschschweizer«Winzer des Jahres», keltere Weine,die zwar viel Primärfrucht undCharmezeigten, aber keineswegs kitschig oderbanal seien, sondern einfach perfekt
proportioniert. Dem von Nadine undStefan Gysel gemeinsam konzipiertenSauvignonBlanc gibt er 17Punkte undspricht vom Charme eines Neue-Welt-Sauvignons. Beim Cabernet Merlot(17) schmeckt er «Cassis und Kaffee,aber auch schwarzen Pfeffer». Bei Mi-chaelMeyer inBadOsterfingen schätztVaterlaus das «Tänzerische» seinerWeine. Der Osterfinger Pinot Blanc(17) etwa zeige, «dass die SorteWeiss-burgunder im besten aller Fälle echtburgundische Qualitäten entfaltenkönne», und den Osterfinger Blaubur-gunder Badreben Abt (17.5) bezeich-net er schlicht als «Bilderbuch-Pinot».Meyers Gasthaus Bad Osterfingenfiguriert übrigens unter den «Top10 – 10 ausgewählte Restaurants in10 Weinbaugebieten» auf Rang 6. –Bleibt anzumerken, dass drei weitereSchaffhauser Weingüter auf der 40Betriebe umfassenden Watchlist vonVinum stehen: Thomas & MariannStamm,Thayngen, Weingut Florin,Stein am Rhein, und die GVS Scha-chenmann AG in Schaffhausen.
BelohntesQualitätsdenkenWas es für seinWeingut bedeutet, zweiMal unter den «100Besten» zu stehen,erklärt Ruedi Baumann: «So subjektiv
38DeutschschweizerProduzentenhabenes indenVinum-Pocketguide«Die100bestenWeingüterderSchweiz»vonThomasVaterlausgeschafft–daruntervierausdemBlauburgunderland.
JOACHIM BAUER
solche Ranglisten im Bereich Weinund Genuss sein mögen, freut es unsdoch enorm, zu diesemKreis zählen zudürfen. Wir betrachten es als Resultatunserer jahrzehntelangen Qualitäts-arbeit, die stets darauf abzielte, diePotenziale unsererHauptsorten, PinotNoir und Chardonnay, bestmöglichauszuschöpfen. Es sind Sorten, dieideal in unserMikroklimapassen, aberauch – vor allem der Blauburgunder– im Rebberg und im Keller hohe An-sprüche stellen.» n
BeatriceundRuediBaumann,BaumannWeingut,Oberhallau. BildHansPeter Siffertweinweltfoto.ch
KompaktundübersichtlichEuropasWeinmagazin Vinum präsentiertdie 100 führenden SchweizerWeingüter.Autor ist der renommierte SchweizerWein-journalist Thomas Vaterlaus (ChefredaktorVinum). Kompakt auf 200 Seiten werdendie 100 bestenWeingüter porträtiert. Zu-dem enthält der Guide 200Weinempfeh-lungen und über 100 Restaurant- und Ge-heimtipps. So übersichtlich, informativ undnützlich wurde die einzigartige SchweizerWeinszene, inklusive der Newcomer, nochnie präsentiert. Das Buch zu CHF 19.50 istin Deutsch und Französisch erhältlich.www.vinum.info/100besteweingueter
Anzeige
O N L I N E S H O P > > > w w w . t h u r g a u w y . c h
N E U I N S T E C K B O R N
Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorragendenThurgauer Weinen wählen.
Seestrasse 1168266 SteckbornTel. 052 770 28 22
Dienstag bis Freitag09.30 - 12.00, 14.00 - 18.30 UhrSamstag 09.30 - 16.00 Uhr
mit Parkplätzen vor dem Laden
Weinfachmannund -autorThomasVaterlausmit seinemWerk (links). Bild Vinum
30 | Ausgabe 1 «POST» Küche Januar 2015
AuthentischeKüche, einzigartigesAmbiente
Feinbürgerlich essen an idyl-lischer Lage direkt am Hoch-rhein: Das kann man in der
schmucken, 2004 umfassend re-
novierten ehemaligen Kornmühleaus dem Jahr 1674 vorzüglich undäusserst stilvoll. Die Karte ist nichtüberladen, dafür sehr einladend.Fischspezialitäten gehören selbst-verständlich dazu. Schliesslich darfsich das Restaurant zum ausge-wählten Kreis der «Tafelgesellschaftzum Goldenen Fisch» zählen. Beiden Fleischgerichten hebt AndreasFischer das enorm beliebte Chateau-briand, das Cordonbleu und das eherrustikale Rhytöpfli mit Medaillonsvom Jungschwein hervor. Geradebei solch traditionellen Speisen sindihm und seinem Küchenchef, PhilippSammer, Authentizität und stetsgleichbleibend hohe Qualität wichtig.Wie populär das Chateaubriand ist,zeigt übrigens der jährliche Bedarf anRindsfilet: Es sind über zwei Tonnen.Und wo kann sich das Küchenteamkreativ «austoben», wie es Fischernennt? Beim wechselnden Gourmet-Menü natürlich.
HausgemachteDesserts,erleseneWeine
Eine Besonderheit sind die Desserts,Pralinen und Friandises, die von derFrau des Küchenchefs, Sybille Sam-mer, als gelernte Pâtissière hausge-macht werden. Allein bei den Pralinensind es jeweils 18’000 Stück pro Jahr.Die Weinkarte besticht mit einerAuswahl von 30 herausragendenTropfen aus dem Blauburgunderlandinkl. das Büsinger Rhymüli-Tröpfli,ergänzt durch ein internationalesAngebot. Etwas über 70 Prozentder Gäste trinken einheimischeCrus; bei den ausländischen Weinenliegen die italienischen Provenienzenvorne.
Hochzeiten amHochrheinFast schon legendär sind Hotelund Restaurant Alte Rheinmühlewegen den zahlreichen Hochzeiten,
die hier gefeiert werden. ZwischenMärz und Oktober sind es 50 bis 60Hochzeitsgesellschaften mit bis zu140 Personen, die sich im Junkersaalund/oder im Restaurant jeweils amSamstag hier verwöhnen lassen. Auchfür Unterkunft ist gesorgt: 16 indi-viduell eingerichtete Doppelzimmermit Viersterne-Komfort, davon zweiSuiten und zwei Himmelbett-Zimmerstehen im Hotel zur Verfügung. KeinWunder kommen die Gäste nicht nurwegen der ausgezeichneten Küchegerne hierher, stimmt es doch, wasdie Eigenwerbung sagt: «Der vorbei-ziehende Rhein verleiht demAnwesenseinen besonderen Charakter. Dasalte Gemäuer und der dazugehörigeKastaniengarten machen es un-verwechselbar.» Übrigens: Die AlteRheinmühle wird von Gault Millaumit 14 Punkten bewertet und dies– wegen ihrer Lage als deutsche Ex-klave – als weltweit einziges Haus inzwei nationalen Führern, dem deut-schen und dem schweizerischen. DasHotel wird vom Guide Michelin emp-fohlen. n
Seit zehnJahrenführtAndreasFischerdieAlteRheinmühleinBüsingenmit sogrossemErfolg,dasser seinenPachtvertragmitderGemeindesoebenumeineweitereDekadeverlängerthat.
JOACHIM BAUER
DasHotelRestaurantAlteRheinmühle imAbendrot. zVg
TippvonPhilippSammer
Rezeptfür vier Personen
GebratenesZanderfiletmitBärlauchgnocchiaufMönchsbart(Barbadifrati)Zutaten:800g Zanderfilet mit Haut, 500g mehligeKartoffeln, 2 Eigelb, 125g Mehl, 200g fri-scher Bärlauch (ev. Bärlauchpesto), 1kgMönchsbart, 1 Bund Kerbel, 1 Zitrone, Salz,Pfeffer, Muskatnuss, Olivenöl.
Zubereitung:Kartoffeln in Salzwasser weich kochen,dann abgiessen, schälen, in grosseWürfelschneiden und bei ca. 100g 15 Min aus-dampfen lassen. Kartoffel durch Passevitepassieren, Eigelb beifügen, Mehl, Salz,Pfeffer und geschnittenen Bärlauch (roh)von Hand verrühren, Gnocchi formen.Mönchsbart gut waschen und in Salzwas-ser ca. 5 Min blanchieren. In Eiswasser ab-kühlen. Zanderfilet würzen mit Salz undPfeffer, in Olivenöl beidseitig anbraten und7 bis 8 Min im Ofen bei 160° Grad fertigbraten. Gnocchi in Salzwasser blanchieren,bis sie an dieWasseroberfläche kommen.Direkt in eine Pfanne mit Butter geben,Mönchsbart in Olivenöl vorsichtig anbra-ten, würzen mit Salz, Pfeffer und Zitronen-saft. Mönchsbart in die Mitte des Tellersgeben, Zanderfilet auf das Mönchsgemü-se, Gnocchi rundherum anrichten, mitfeinstem Olivenöl beträufeln und einemBlatt Kerbel garnieren.
Weintipp«8» Pinot Noir,Merlot Family Reserve2008Weinstamm, Thayingen
DerWein, der dieNummer 8auf der neunteiligen
Genusswerte-Skala von Thomas undMariann Stamm trägt, ist eine Cuvéeaus Blauburgunder- und Merlot-Trauben.Eine Assemblage muss für ThomasStamm einen echten Mehrwert bieten.Das spürt man bei diesem exzellentenTropfen, der würzig, voll und langanhal-tend ist. Besonders empfehlenswert istdie «8» zu Rind und Lammgigot.
Erhältlich in Stamm’s Oenothek zumSamson, Vordergasse 37, Schaffhausen,Telefon 052 620 18 85, und bei
Thomas &Mariann StammWeinbau,Aeckerlistrasse 20, Thayingen,Telefon 052 649 24 15.
Preis: Fr. 35.00
Anzeige
www.gvs-weine.chEbnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73
Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h
Herzlichen Dankfür Ihren Besuch!Die Crew von «Genuss auf dem Schiff» bedankt sich bei den Besuchern,
die wir am Wochenende vom 6.– 7.Dezember an Bord begrüssen durften.
Wir wünschen Ihnen allen schöne Festtage und ein frohes neues Jahr.
Dr. Pablo Nett,Geschäftsführer GVS Schachenmann AG
Thomas Gründler,Geschäftsleitung Sauter AG
Wenn Sie den Genuss auf dem Schiff verpasst haben, empfehlen sich für die EinkäufeIhrer Weine, Spirituosen und Geschenke für Weihnachten und Silvester :
GVS Wein- und Getränkemarkt«Im Stauffacher»Stauffacherstrasse 328200 SchaffhausenTelefon 052 625 47 02
Vinothek im GVS MarktIm HerblingertalGennersbrunnerstrasse 658207 SchaffhausenTelefon 052 631 18 60
Sauter AGBang & Olufsen by Sauter AGBild-, Klang-, Media- & Loewe GalerieVordergasse 318200 Schaffhausen
GräflerGarageGasser AG · Schweizersbildstrasse 15 · Schaffhausen ·Tel. 052 687 22 22 · www.garagegasser.ch
Liebe Kundschaft,
wir danken Ihnen für das entgegen-gebrachteVertrauen im vergangenen Jahr,wünschen Ihnen frohe Festtage undein gesundes, spannendes 2015.
Wir freuen uns, Sie im neuen Jahrwieder begrüssen zu dürfen.
Herzlichst, Ihr GasserTeam
Danke, dass Sie 2014bei uns waren.