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Schulung 1 News Die Werraland-Information Ausgabe 4 | 2016 Neue Perspektiven für junge Menschen

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Schulung 1

NewsDie Werraland-Information

Ausgabe 4 | 2016

Neue Perspektiven für junge Menschen

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33 Impressum

33

HerausgeberGeschäftsführender

Vorstand des Vereins Werraland Werkstätten e. V.

Hessenring 1, 37269 EschwegeTel.: 05651 926-0

Redaktion

Lars WinterPresse- und Öffentlichkeitsarbeit

der Werraland WerkstättenMail: [email protected]

Layout und SatzWerbeagentur Pesdorado

37296 Ringgau

DruckWerbedruck GmbH Horst Schreckhase

34283 Spangenberg

Mitglied derDiakonie Hessen

NewsDie Werraland-Information

Wir danken unseren Anzeigenkunden für die Unterstützung. Sie ermöglichen

damit den Druck der Werraland-News.

Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Gerd Hoßbach ............................. 5

Neues Berufsausbildungszentrum in Eschwege .................................. 6

Weihnachtsmarkt und Tag der offenen Tür ....................................... 8

Neues Spiel der Werraland Werkstätten vorgestellt .......................... 13

Große Ehre für Werraland-Sportler ................................................ 17

Von Mensch zu Mensch ............................................................... 20

Aktuelles Spendenprojekt ........................................................... 20

Verwaltungsrat besucht Brennholzdepot ....................................... 25

Außenarbeitsplatz für junge Menschen mit Handicap ....................... 26

Kai Hoffmann hat Spaß am Sport entdeckt ..................................... 29

Edwin Henning in den Ruhestand verabschiedet .............................. 30

Freiwilligentag am Werner-Seeger-Haus ........................................ 33

Europa-Akademie stellt "Partner Inklusion" vor .............................. 34

Werraland-Beschäftigte feiern Jubiläen ......................................... 37

Zu guter Letzt ........................................................................... 41

Personalnews ........................................................................... 42

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5

Wir sind stolz, diese schwierige Aufgabe kurzfristig und souverän gelöst zu haben. Bis zum Sommer dieses Jahres wurden die Men-schen in den Unterkünften in Vollverpflegung versorgt.

Spannende Projekte realisiert

Und zu guter Letzt konnten wir zwei neue Großprojekte in der Werraland-Familie baulich abschließen. Unser wunderschönes und sehr gut funktionierendes Concierge-Wohnprojekt in der Eschwe-ger Bahnhofstraße erfreut sich großer Beliebtheit.Ebenfalls am Standort Eschwege, in der Sudetenlandstraße, hat unser neues Berufsausbildungszentrum alle rechtlichen und bau-lichen Hürden übersprungen. Wir freuen uns schon jetzt darauf, dieses sehr schöne Objekt in Betrieb nehmen zu können.

Liebe Leserinnen und Leser, Sie sehen, es war ein anstrengendes, ereignisreiches und gutes Jahr für unsere große Werraland-Familie. Ich wünsche Ihnen, ich wünsche uns ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße,Ihr

Gerd Hoßbach(Vorstandsvorsitzender Werraland Werkstätten e.V.)

Vorwort 5

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir schauen zurück auf eine Vielzahl spannender Projekte, die wir in diesem Jahr bearbeitet haben und zum Teil abschließen konnten. Sowohl in unserer Mut-tergesellschaft, den Werraland Werkstätten, als auch in unseren Töchterunternehmen haben wir uns unterschiedlichen Herausfor-derungen gestellt.

Herzlich willkommen im Werra-Meißner-Kreis!

Herzlich willkommen heißen und in unserer Mitte begrüßen konnten wir seit Beginn des Jahres 20 unbegleitete minderjäh-rige junge Menschen, die aus Syrien und Afghanistan den Weg in den Werra-Meißner-Kreis gefunden haben. Sie versuchen fernab ihrer krisengeschüttelten Heimat sich in unserer Region neu zu orientieren. Unsere Wohnangebote in Witzenhausen sind eine neue und spannende Aufgabe für die verantwortlichen Mitarbei-ter. Innerhalb kurzer Zeit haben wir sowohl konzeptionelle als auch bauliche Notwendigkeiten erarbeitet und können unseren neuen Mitbürgern gute Wohnbedingungen anbieten.

Zusammen haben wir‘s geschafft…

Gemeinsam mit vielen anderen Menschen im Kreis haben wir be-wiesen, dass wir in Notsituation geratene Menschen innerhalb kürzester Zeit nicht nur wie oben beschrieben im Wohnbereich unterstützen können. Sondern mit unseren beiden Küchen der Werraland-Beschäftigungsgesellschaft, Amélie und Kochsberg, innerhalb weniger Tage in der Lage waren, bis zu 1.000 zusätz-liche Mittagessen in die Flüchtlingsunterkünfte in Eschwege und Sontra zu liefern.

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Berufsausbildungszentrum6

Ausbildung für junge MenschenNeues Berufsausbildungszentrum in Eschwege

Freuen sich auf viele junge Menschen im neuen BAZ: (v.li.) BAZ-Leiter Christian Bierschenk, Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach und Christian Knolle, Eigentümer

der Immobilie. Fotos: Winter

Die Werraland Werkstätten gehen neue Wege. Nach intensiver Planungsphase eröffnet das Sozialunternehmen in Eschwege sein Berufsausbildungszentrum (BAZ).Das Ziel des hochmodernen Berufsausbildungszentrums in der Sudetenlandstraße 11 in Eschwege ist klar definiert: „Wir wollen Menschen, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt keine Chance

auf einen Ausbildungsplatz haben, eine Berufsausbildung ermög-lichen“, sagt Werraland Vorstandsvorsitzender, Gerd Hoßbach.

Die Vielzahl der angebotenen Ausbildungen macht das BAZ für junge Menschen so interessant. „Junge Menschen mit Lern-schwäche oder Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu

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integrieren, sehen wir als unseren Auftrag“, so Hoßbach. Dank des bereits bestehenden Projektes „Zukunft: Arbeit“ kooperiere man schon jetzt erfolgreich mit vielen Unternehmen in der Region – davon profitierten dann auch die jungen Menschen des BAZ.

Insgesamt werden sieben Ausbildungsberufe angeboten: Fach-praktiker für Hauswirtschaft, Holzverarbeitung, Gastgewerbe, Zer-spanungstechnik, Metallbau und Küche (Beikoch) sowie Garten-bauhelfer , Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. „Wir bieten damit ein breitgefächertes Angebot an“, sagt der Leiter des BAZ, Christian Bierschenk. Im BAZ stehen für jeden Ausbildungsberuf acht Plätze zur Verfügung. Zusätzlich wurden zwölf Plätze für die Berufsvorbereitung geschaffen. Im Rahmen der Berufsvorberei-tung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, ihre Fähig-keiten, Fertigkeiten und Interessen hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu überprüfen und zu bewerten, um ihr Berufsziel klar definieren zu können. „Dank unseres hochqualifizierten Fachper-sonals führen wir aufwendige Diagnostik, wie Eignungs- und Per-sönlichkeitstests, mit den Teilnehmern durch. Es gilt ihre Stärken herauszufinden, um in der Folge, gut ausgebildete Mitarbeiter den Unternehmen der Region zur Verfügung stellen zu können“, so Bierschenk. Dank der sehr guten Vernetzung mit heimischen Fir-men sei damit die Voraussetzung für die Anstellung auf dem Ersten Arbeitsmarkt gegeben. „Sollte eine Ausbildung im BAZ mal nicht erfolgreich verlaufen, besteht die Möglichkeit über die Werkstatt und andere Angebote aufgefangen zu werden“, so Bierschenk.

Mit dem Berufsausbildungszentrum wird jungen Menschen aus dem Altkreis Eschwege eine wohnortnahe neue Alternative für die berufliche Ausbildung geboten. „Die Jugendlichen müssen nicht

Ausbildung für junge Menschen Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

In Eschwege gibt es ein neues Berufs-Ausbil-dungs-Zentrum. Dort können junge Menschen mit Handicap eine Ausbildung machen. 7 Ausbil-dungs-Berufe gibt es dort. Und es gibt 12 Plätze für die Berufs-Vorbereitung. In der Berufs-Vorbe-reitung lernt man verschiedene Berufe kennen. So kann man gucken, was einem Spaß macht. Und man kann gucken, was man gut kann.Weil das neue Berufs-Ausbildungs-Zentrum in Eschwege ist, braucht man nicht weit fahren. Die jungen Menschen können zuhause wohnen blei-ben. Sie müssen nicht an einen fremden Ort. Das ist gut für die jungen Menschen.

weit fahren und könne in ihrem gewohnten Umfeld bleiben“, nennt Bierschenk einen wichtigen Aspekt, der für den Standort Eschwege spricht.

Die neue Homepage des BAZ steht Ihnen ab 15. Januar zur Verfü-gung. Unter www.baz-wmk.de finden Sie umfassende Informatio-nen und Ansprechpartner.

Vermieter Christian Knolle (li.) und Gerd Hoßbach (re.) beim Rundgang in einem der Arbeitsräume und in der nach neuesten Standards ausgestatteten Holz-Lehrwerkstatt.

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Tag der offenen Tür8

Über 3.000 Besucher am 1. AdventWeihnachtsmarkt mit Tag der offenen Tür war Besuchermagnet

„Wir sind sehr glücklich, dass so viele Menschen den Weg zu uns gefunden haben“, sagte Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach. Über 3.000 Menschen bevölkerten am 1. Advent Werk-statt und Außengelände des Sozialunternehmens am Hessenring. „Der Einsatz unserer Mitarbeiter hat sich ausgezahlt, es war ein

sehr schönes Ambiente, die Gäste haben sich wohl gefühlt bei uns“, so Hoßbach. Damit das so war, hatte man sich bei Werraland wieder mächtig ins Zeug gelegt und ein buntes, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „Das Wetter hat uns natürlich in die Karten

Begeisterung pur: Beim Auftritt des Zirkus Bombastico herrschte eine grandiose Stimmung. Fotos: Winter

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Sehr schöner Tag der offenen Tür

Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

Das war ein sehr schöner Tag der offenen Tür bei Werraland. Über 3.000 Menschen waren da. Sie

haben sich alles angeguckt. Sie haben Musik gehört. Und sie

haben gegessen und getrunken. Es

gab viel zu sehen bei Werraland. Draußen war ein schöner Weihnachtsmarkt.

Auf der Bühnewurde gesungen. Michele Joy hat mit dem Werra-land-Chor zusam-

men gesungen. Für Kinder war es auch

sehr schön. Ein Zirkus war da. Kinder konnten basteln und malen. Und sie konnten Plätzchen backen. Der Tag der offenen Tür hat allen viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle Besucher. Und vie-len Dank an alle, die geholfen haben.

gespielt. Der Weihnachtsmarkt war über den ganzen Tag, salopp gesagt, rappelvoll“, so Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heine-mann. Das lag neben verschiedenen Speiseangeboten und warmen Getränken vor allem am tollen Bühnenprogramm, das für jeden Geschmack etwas parat hielt. „Was zum Beispiel der Schulchor der Geschwister-Scholl-Schule musikalisch auf die Bühne gezaubert hat, war wirk-lich klasse. Einfach schön, mit welcher Freude die Schüler dabei sind“, so Röth-Heinemann. Daneben begeisterten Ten Sing, Michele Joy, der zusammen mit dem Werraland-Chor auftrat, das Quartett der Gordons Pikes und der singende Weih-nachtsmann Frank Winkler die Gäste.

Für wahre Begeisterungsstürme sorgten am Nachmittag der Zirkus Bombastico gemein-sam mit den Kindern der Kindertagesstätte Mauerstraße, die einen gemeinsamen Auf-tritt eingeübt hatten. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Turnhalle der Werraland Werkstätten. Die kleinen und großen Zirkus-Künstler wurden von ihrem Publikum gefeiert, immer wieder gab es Szenenapplaus.„Unser großes Kinderprogramm ist eines unserer Aushängeschilder am 1. Advent. In dieser Form und Vielfalt sucht es in der Region seinesgleichen – da-rauf sind wir auch ein bisschen stolz“, sagt Werra-land-Chef Gerd Hoßbach. Kinderschminken nonstop, Glitzertattoos, Bastel- und Malaktionen, Gaukler, größter Nikolaus der Welt – für die kleinen Gäste blieb kaum ein Wunsch unerfüllt.

Selbstverständlich konnten die Besucher auch wieder den Blick hinter die Kulissen bei Werraland werfen, sich in der Werkstatt umsehen und von Mitarbeitern und Beschäftigten die verschiedenen Arbeitsgruppen zeigen lassen. „Die Kombination Weihnachtsmarkt mit Bühnen- und großem Kinderprogramm sowie Tag der offenen Tür in der Werkstatt hat sich mehr als bewährt“, so Hoßbach, der seinen Mitarbeitern für den großen Einsatz und allen Besuchern für ihr Kommen herzlich dankte.

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Mehr Fotos finden Sie auf www.werraland-wfb.de

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13Märchenspiel

„Ach wie gut…“: Neues Märchenspiel ab sofort erhältlichNeuestes Brettspiel der Werraland Werkstätten begeisterte bereits

auf weltgrößter Spielemesse

Präsentierten gemeinsam das neue Märchenspiel der Werraland Werkstätten und der GrimmHeimat Nordhessen: (v.li.) Eugen Janot (GrimmHeimat), Regionalmanager Holger

Schach, Markus Exner (GrimmHeimat), Werraland-Malerin Marion Kosche, Lothar Röse (Buchhandlung Vietor), Spielideengeberin und Werraland-Vorstandsmitglied Andrea

Röth-Heinemann, Landrat Stefan Reuß und Frank Viereck-Jacob (Werraland-Produktionsleiter). Foto: Ehrig/Extra Tip Kassel

Rumpelstilzchen kann ein echter Spielverderber sein – jedenfalls in dem neuen Brettspiel „Ach wie gut …“, das die Werraland Werk-stätten nun gemeinsam mit der GrimmHeimat NordHessen vorge-stellt haben. Denn das listige kleine Kerlchen funkt den Spielern gehörig dazwischen, blockiert Wege und schickt die Spielfiguren

zurück zum Ausgangspunkt. „Man merkt diesem Spiel wirklich an, mit wie viel Liebe und Begeisterung es entwickelt wurde“, sagte Stefan Reuß, Landrat des Werra-Meißner-Kreises und Mitglied des Verwaltungsrats der Werraland Werkstätten, bei der Präsen-tation des Spiels.

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Werraland macht Spiele. Die Spiele kann man mit mehreren Personen spielen. Fast alle Spie-le haben was mit Märchen zu tun. Mit Märchen der Brüder Grimm. Das neue Spiel von Werraland auch. Das Spiel heißt „Ach wie gut…“. Die Worte stammen aus dem Märchen Rumpelstilzchen.

Jetzt war Werraland auf einer großen Messe. Und es waren ganz viele Besucher da. Die Messe ging 4 Tage lang. Jeder Besucher konnte sich die Spiele von Werraland anschauen.

Gebaut werden die Spiele in der Werkstatt. Man kann die Spiele im Werkstattladen kaufen.

Neues Spiel

Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

Mit „Ach wie gut …“ bringen die Werraland Werkstätten und die GrimmHeimat NordHessen bereits das fünfte märchenhafte Spiel-vergnügen auf den Markt. „Wir wollen mit diesen Spielen natür-lich in erster Linie Arbeit schaffen für die Mitarbeiter in unseren Werkstätten“, sagt Andrea Röth-Heinemann vom Vorstand der Werraland Werkstätten, die auch dieses Mal wieder Ideengeberin des Spiels war.

Spiele sind echte Produkte der Region

Am Anfang habe sie die Grundidee skizziert, anschließend probe gespielt und dann überlegt, wie Entwicklung und Produktion der Spielmaterialien aussehen könnten, schildert Röth-Heinemann. „Es ist uns gelungen, unsere Mitarbeiter dabei in mehreren Berei-chen einzubeziehen“ freut sich Frank Viereck-Jacob, Produktions-leiter bei den Werraland Werkstätten. So entstanden beispiels-weise die Märchenbilder auf dem Spielplan in der Malwerkstatt, Mitarbeiter prüften die Spielanleitung auf Verständlichkeit und auch die Herstellung geschieht teilweise im eigenen Haus. „Das Spiel ist ein echtes Produkt der Region: Es wurde hier entwickelt, wird teilweise hier produziert und mit den Märchen haben wir ei-nen Bezug zur Heimat der Brüder Grimm“, schildert Markus Exner, Projektleiter GrimmHeimat NordHessen. Die regionale Dachmarke dient unter anderem dem Ziel, Produkte und Dienstleistungen aus der Region zu vermarkten.

Auf der Messe „Spiel‘ 16“ in Essen, wo die Werraland Werkstätten Mitte Oktober das neue Spiel bereits vorgestellt haben, zeigten sich die Messebesucher begeistert – vor allem, weil „Ach wie gut …“ viele strategische Möglichkeiten bietet und damit auch für ein-gefleischte Spielefans interessant ist. Außerdem entpuppte sich das Design mit den bunten Farbklecksen, den Märchenbildern und dem grafisch gestalteten Rumpelstilzchen als Hingucker auf der Messe.

Das Märchenspiel „Ach wie gut …“ ist zum Preis von 24,95 Euro in den Läden der Werraland Werkstätten in Eschwege (Friedrich-Wilhelm-Straße 50) und Witzenhausen (Ermschwerder Straße 8) erhältlich. Außerdem gibt es das Spiel auch im Online-Shop der Werraland Werkstätten über www.werraland-wfb.de

Erfolgreich bei weltgrößter Spielmesse: Andrea Röth-Heinemann und Frank Viereck-

Jacob (beide in grünem T-Shirt) präsentierten die Gesellschaftsspiele der Werraland

Werkstätten. Foto: Winter

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17Ehrung

Werraland-Sportler bei „Ehrung der Besten“Hohe Auszeichnung: Landrat ehrt heimische Sportler

Das Handball-Unified-Team der Werraland Werkstätten und des SV Reichensachsen mit den Machern dieser Mannschaft, SVR-Spatenleitern Petra Heckmann (hinten, 4.v.li.) und

Erik Hogreve (hinten, re.), Sportkoordinator der Werraland Werkstätten. Foto: Claus

Der Werra-Meißner-Kreis ehrt in Kooperation mit dem Sportkreis Werra-Meißner jedes Jahr herausragende Sportler aus seinem Gebiet. In den Genuss dieser hohen Auszeichnung „Ehrung der Besten“ kamen auch Sportler der Werraland Werkstätten. Für ihre

großartigen Leistungen bei den Special Olympics diesen Sommer in Hannover, den nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung, gab es herzliche und anerkennende Worte sowie Urkunden von Landrat Stefan Reuß und Sportkreisvorsitzendem

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Siegfried Finkhäuser. Ausgezeichnet wurden die Unified-Hand-ballmannschaft, die sich aus Sportlern der Werraland Werkstätten und Spielerinnen des SV Reichensachsen zusammensetzt, Tisch-tennisspielerin Karin Schreiner und Leichtathletin Olga Reiswich für ihre zweiten Plätze. Herausragend dabei die Leistung von Olga Reiswich, die gleich zweimal zu Silber lief – über 800 und 5.000 Meter.

„Wir freuen uns sehr über diese tolle Auszeichnung. Die haben sich unsere Sportler absolut verdient, denn die gezeigten Leistungen in diesem Jahr waren wirklich sehr gut“, so ein zufriedener Erik Hogreve, Sportkoordinator bei den Werraland Werkstätten.Zu der rundum gelungenen Veranstaltung trug auch das Team des Bistros Amélie bei, die die rund 200 Gäste mit Getränken und le-ckerem Fingerfood verwöhnten.Ein stolzer Kapitän: Steven König hielt die Auszeichnung stellvertretend für seine

Handballkameraden in die Höhe. Fotos: Winter

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Ehre für SportlerLesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

Im Werra-Meißner-Kreis gibt es sehr gute Sport-ler. Die wurden jetzt bei einer schönen Feier ge-ehrt. Der Landrat Stefan Reuß hat den Sportlern gratuliert. Der Landrat ist der Chef der Kreis-Ver-waltung.

Auch Werraland-Sportler wurden geehrt. Olga Reiswich, weil sie in Hannover 2 Medaillen ge-wonnen hat im Laufen. Karin Schreiner hat im Tischtennis eine Medaille gewonnen. Und die Handball-Mannschaft wurde geehrt. In der spie-len Werraland-Sportler zusammen mit Handbal-lern aus Reichensachsen. Sportler mit und ohne Behinderung in einer Mannschaft. Sie haben in Hannover bei den special olympics den 2. Platz gemacht.Der Landrat hat allen einen Urkunde geschenkt. Darüber haben sich die Werraland-Sportler sehr gefreut.

Herausragende Leichtathletin der Werraland Werkstätten: Olga Reiswich gewann

gleich zweimal Silber und berichtete darüber im Interview mit Moderator Horst Schott

(re.). Geehrt wurde sie von Siegfried Finkhäuser (li.) und Landrat Stefan Reuß.

Präsentierte stolz ihre Auszeichnung: Karin Schreiner gewann in Hannover die Sil-

bermedaille.

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20 Schulung

Die Werraland Werkstätten bieten Ihnen mit dem umfassenden Arbeits-, Wohn- und Freizeitangebot für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung die Möglichkeit, per sönliche Prio-ritäten beim Spenden zu setzen.

Sie können Ihre Spende Projek-ten zuordnen, die die Bildung, den Sport oder die Kinder- und Jugend-förderung unterstützen. Natürlich können Sie Ihre Spende auch der Einrichtung allgemein zukommen lassen.

Jede individuelle Spende ist hilf-reich für unsere Arbeit und die weitere Ent wick lung der Werraland Werkstätten.

Helfen Sie uns, damit wir helfen können!

Gerd Hoßbach Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V.( 05651 926-0� [email protected]

Ihre Spende hilft, positiv zu gestalten! Danke!

Projekt Von Mensch zu Mensch

Holz-Spielhaus für die Kleinsten im Werner-Seeger-Haus

„Es ist immer wieder ein besonders schöner Moment, wenn wir den Kindern, die in unseren Einrichtungen leben, eine Freude bereiten können“, sagt Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann. Denn ge-nau wie Kinder, die in ihren Familien leben, freuen sich auch die Kin-der im Werner-Seeger-Haus über jedes neue Spielzeug. Kinderherzen höher schlagen zu lassen, das Strahlen in ihren Gesichtern zu sehen, diese unbekümmerte Freude - für ganz viele Menschen, nicht nur bei Werraland, Antrieb genug, um sich für Kinderwohl einzusetzen.

Aktuelles Spendenprojekt

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Unsere Mitarbeiter im Werner-Seeger-Haus haben jetzt eine tolle Idee, um ihren kleinen Bewohnern eine große Freude zu bereiten. „Es wäre gerade für unsere Kleinsten ein Traum, wenn wir im Garten ein Spielhaus realisieren könnten“, so Hausleitung Beate Belling. Spielen an der frischen Luft, im „ei-genen“ Haus die kindliche Kreativität ausleben zu können – ein Spielhaus wäre eine Bereicherung für die Kinder des Werner-Seeger-Hauses.

„Wir alle wären so glücklich, wenn wir diesen Wunsch dank Ihrer Spenden in die Tat umsetzen könnten“, sagt Beate Bel-ling, stellvertretend fürs gesamte Team. „Mit jeder noch so kleinen Spende können Sie am Häuschen für die Kinder des Werner-Seeger-Hauses mitbauen“, so Vorstandsmitglied An-drea Röth-Heinemann. Damit der Traum der kleinen Bewoh-ner in Erfüllung geht.

Hier soll das neue Spielhaus stehen: Im Garten des Werner-Seeger-Hauses.

Foto: Winter

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Schulung

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23Beitrittserklärung

� Ich möchte den Verein mit einer Spende unterstützen� Ich möchte Mitglied werden

und erkläre hiermit meinen Beitritt zum Förderverein zu-gunsten der Werraland Werkstätten e.V.

ab ............................... (bitte Eintrittsdatum eintragen!)

� Ich verpfl ichte mich zur Zahlung des Jahresmindest- beitrags in Höhe von 12,00 Euro.

� Ich möchte mehr als den Jahresmindestbeitrag bezahlen, und zwar ............. Euro.

Außerdem bin ich damit einverstanden, dass mein oben an-gekreuzter Jahresbeitrag zum Fälligkeitstermin von meinem Bankkonto abgebucht wird.

IBAN

BIC

Bank

Ort, Datum Unterschrift

Am 30. Mai 2007 wurde der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten von fünf Gründungsmitgliedern ge-gründet. Vorrangiges Ziel des Fördervereins ist es, die Arbeit der Werraland Werkstätten durch gesammelte Spenden und Mitgliedsbeiträge sowie Hilfeleistungen aller Art zu unter-stützen.

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Nam

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PLZ, Ort

Telefon

Die persönliche Erfahrung hat die Vorstandsmitglieder für die Thematik „Menschen mit Behinderung und deren Integration in das tägliche Leben“ sensibilisiert.

„Wir möchten uns nicht nur um die eigenen Angehöri-gen kümmern. Vielmehr ist es uns ein Anliegen, alle Mitarbeiter des Arbeitsbereichs der Werraland Werk-stätten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern“, sagt Evelyn Leuschner, 1. Vorsitzende des Fördervereins zugunsten der Werra-land Werkstätten.

„Wir möchten dort helfen, wo andere Fördermittel feh-len“, so Petra Pröger, 2. Vorsitzende des Fördervereins. „Seit dem Bestehen unseres Vereins konnten wir schon sehr viel bewirken. Das freut uns sehr.“

Konkrete Beispiele seien an dieser Stelle genannt. Die gesammelten Spendengelder wurden bislang eingesetzt zur Finanzierung von Hilfsmitteln für therapeutische Zwecke und von Lernmitteln zur Berufsfi ndung. Außer-dem wurden Sportgeräte, Ausfl üge und diverse Freizeit-gestaltungen mithilfe der Spenden fi nanziert.

Der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten freut sich über jedes neue Mitglied, das die Interessen des Vereins unterstützen möchte. Aktuell engagieren sich über 100 Mitglieder im Förderverein.

Ansprechpartnerin: Evelyn Leuschner (1. Vorsitzende)( 05652 2793www.werraland-wfb.de/foerderverein

Förderverein zugunstender W

erraland Werkstätten e.V.

Evelyn LeuschnerIm

Steinbachshofe 9

37297 Berkatal

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25Brennholzdepot

Verwaltungsrat besuchte Brennholzdepot

Gruppenleiter Rafal Klajnszmit (re.) stellte den neuen Standort in der Thüringer Straße vor: mit (v.li.) Helga Först (Verwaltungsratsmitglied), Andrea Röth-Heinemann (Vor-

standsmitglied), Dekan Dr. Martin Arnold (Verwaltungsratsvorsitzender), Hans Giller (Verwaltungsratsmitglied) und Gerd Hoßbach (Vorstandsvorsitzender). Foto: Winter

Auf Einladung des Vorstandes der Werraland Werkstätten besuch-ten Teile des Verwaltungsrates den neuen Standort der Brenn-holz-Abteilung in der Thüringer Straße. Verwaltungsratsvorsit-zender Dr. Martin Arnold, Helga Först und Hans Giller (Landrat Stefan Reuß und Andrea Stöber waren leider verhindert) infor-mierten sich vor Ort bei Gruppenleiter Rafal Klajnszmit.

„Durch unseren Umzug nach Eschwege sind wir wesentlich nä-her am Kunden. Wir sind dadurch schon wesentlich bekannter geworden und damit steigt auch die Nachfrage nach unserem Brennholz“, so Klajnszmit. Das verarbeitete Holz stammt aus den heimischen Wäldern von HessenForst, wird im Brennholzdepot –

14 Menschen mit Handicap sind dort beschäftigt – verarbeitet und in der Biogasanlage in Heldra getrocknet. „Durch die industrielle Trocknung ist unser Holz sofort nutzbar für den Kunden und muss nicht noch erst ein Jahr oder länger gelagert werden“, erläuterte Klajnszmit.

Kontakt Brennholzdepot: Frank NützlerTel.: 0151 56541135

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26 Außenarbeitsplatz

Traumjob auf der Pferde-RanchVon Werraland zu Horsemen’s Residence: Darline Waldeck ist glücklich

Olaf Gajewski, Besitzer der Horsemen’s Residence in Eschwege, gemeinsam mit Darline Waldeck von den Werraland Werkstätten. Fotos: Winter

Sie lacht, sie spricht behutsam mit dem Riesen, verteilt Streichel-einheiten, kämmt seine Mähne und Schweif. Darline Waldeck ist, wenn sie mit Mäcces, dem 1,90 Meter hohen Shire-Horse, zusam-men ist, glücklich und in ihrem Element. Die Absolventin des Be-rufsbildungsbereiches der Werraland Werkstätten fühlt sich ange-kommen auf der Horsemen’s Residence von Olaf Gajewski. Der hat im Langenhainer Weg eine Ranch nach amerikanischen Vorbild erfolgreich aufgebaut. Neben 70 Hektar Grün- und Ackerland, die es zu bewirtschaften gilt, stehen auf der Ranch seit 20 Jahren die

Pferde im Mittelpunkt. Und um die kümmert sich seit neuestem, neben den Mitarbeitern von Olaf Gajewski, auch Darline Waldeck von den Werraland Werkstätten. Die 18-Jährige absolvierte erst ein vierwöchiges Praktikum auf der Horsemen’s Residence und ar-beitet jetzt drei Tage pro Woche dort. „Ich liebe Pferde, deshalb machen mir sämtliche Arbeiten hier viel Spaß“, sagt Darline.

Die Pferde zu pflegen, die Stallungen auszumisten, Pferde von A nach B führen – für all das ist Darline jetzt mitzuständig.

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Förderverein 27Mit Pferden glücklich

Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

Qualität sticht hervor

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„Ihre Aufgaben erfüllt sie mit viel Freude und zu meiner vollsten Zufriedenheit“, so Gajewski. Darline arbeite bei kleineren Aufga-ben absolut selbständig. Anders gehe das auch nicht, denn für eine Rundumbetreuung wäre eh keine Zeit.

„Auch beim Weidezaunbau war ich schon dabei und habe gehol-fen“, erzählt Darline. Natürlich bleibe während ihrer Arbeitszeit von 8.30 Uhr bis 15 Uhr auch immer mal Zeit zum Kuscheln mit den Pferden. „Ein paar Reitstunden haben wir ihr auch schon ge-geben, das hat sie natürlich glücklich gemacht“, sagt der Ranch-Chef.

Scheu oder gar Angst vor den Tieren hat die 18-Jährige nicht. Selbst bei Mäcces mit seiner imposanten Größe legt sie liebevoll Hand an und führt ihn von den Stallungen auf die Weide. Neben den Kaltblütern wie Mäcces, den größten Pferden der Welt, die in England als Zugpferde gezüchtet werden und auch im Mittel-alter von englischen Rittern wegen ihrer Größe geritten wurden, befinden sich im Besitz von Olaf Gajewski auch die schnellsten Kurzstrecken-Pferde der Welt – das American Quarter Horse.Die Pferde, die Zucht, die Pferdepension – all das macht jeden Ar-beitstag zum Erlebnis für Darline. „Wir sind Herrn Gajewski sehr dankbar, dass er Darline auch nach ihrem vierwöchigen Praktikum die Möglichkeit gibt, ihrem großen Beschäftigungswunsch weiter nachzugehen“, sagt Constance Henning, Leiterin des Berufsbil-dungsbereichs bei den Werraland Werkstätten. Denn Ziel sei es, Menschen mit Handicap für Außenarbeitsplätze zu qualifizieren.

Darline Waldeck arbeitet auf einem Reiter-Hof. Sie hat auf dem Reiterhof ein Praktikum gemacht. Damit sie weiß, ob ihr die Arbeit gefällt. Darline liebt die Arbeit mit Pferden. Und sie macht ihre Arbeit sehr gut. Deshalb darf Darline weiter auf dem Reiter-Hof arbeiten. Drei Tage ist sie auf dem Reiter-Hof pro Woche. Zwei Tage ist sie im Berufs-Bildungs-Bereich bei Werraland pro Wo-che. Im Berufs-Bildungs-Bereich lernen junge Menschen. Sie lernen, welche Arbeit ihnen Spaß macht. Und sie lernen wie sie die Arbeit am bes-ten machen können. Damit sie später ihren ihrem Wunsch-Beruf arbeiten können.

Darline verwöhnt Mäcces, das imposante Shire Horse.

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Schulung 29

Kais neuer Spaß am SportJunger Mann mit Down-Syndrom trainiert

in Eschweger Fitnessstudio

Seit einem halben Jahr hat Kai Hoffmann den Sport für sich entdeckt. Der 34-Jäh-rige aus Hoheneiche ist regelmäßig im Eschweger Fitnessstudio „Clever Fit“ an-

zutreffen. „Kai fühlt sich hier wohl, er wird gut betreut und hat auch schon ein paar Kilo abgenommen“, sagt Petra Oschmann von der WEADI (Werraland Ambulante

Dienste gGmbH). Sie oder ihre Kollegin Cornelia Bierfreund holen Kai zweimal in der Woche zuhause ab, begleiten ihn ins Fitnessstudio und bringen in nach erfolg-reichem Training wieder nach Hoheneiche.

„Wir freuen uns sehr, dass Kai zu uns ge-kommen ist und wir ihn an das Training heranführen durften“, sagt Clever Fit-Lei-ter Jens Burk. Kai, der bei den Werraland Werkstätten beschäftigt ist, sei wesent-lich selbstbewusster geworden. „Er fragt nach, er unterhält sich mit anderen Trai-nierenden – man merkt Kai an, dass er sich bei uns wohl fühlt“, so Burk. Sport tut eben gut. Allen Menschen – mit und ohne Handicap.

Kai Hoffmann beim Training. Clever Fit-Mitarbeiterin Vanessa Senczek achtet auf Kais richtige Körperhaltung.

Fotos: Winter

Das Laufband gehört zu Kais Favoriten. Vanessa zeigt

ihm die richtigen Einstellungen, damit Kai sein Ziel

erreicht und weiter Gewicht verliert.

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30 Verabschiedung

36 Jahre lang Werraland mitgeprägtVerwaltungsleiter Edwin Henning feierlich verabschiedet

Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann und Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach (re.) verabschiedeten den langjährigen Verwaltungsleiter Edwin Henning in den Ruhe-

stand. Foto: Winter

Von der Werkstatt für Behinderte zum So-zialunternehmen, vom Paradigma der Be-heimatung zur Inklusion – Edwin Henning könnte wahrlich ein Buch über seine 36 Berufsjahre bei den Werraland Werkstät-ten schreiben. Denn viele Veränderungen,

viele Entwicklungen in der Arbeit mit Menschen mit Handicap hat er hautnah miterlebt – und auch im Unternehmen am Hessenring mitgeprägt. 1980 startete Henning als gelernter Kauf-mann bei den Werraland Werkstätten.

„Ich wollte nie ein Sesselpupser, sondern Radio- und Fernsehmechaniker werden. Das haben mir meine Eltern damals aber nicht erlaubt“, so Edwin Henning mit ei-nem Schmunzeln.

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Schulung 31

Edwin Henning hat 36 Jahre lang bei Werraland gearbeitet. Jetzt ist Edwin Henning in Rente gegangen. Er hat in der Verwaltung ge-arbeitet. Er war der Leiter der Verwaltung. Und er war im erweiter-ten Vorstand.

Wir wünschen Edwin Henning einen schönen Ruhestand. Und wir freuen uns, wenn er uns bei Werraland besucht.Die Arbeit von Edwin Henning macht jetzt Birgit Sennhenn. Sie ist jetzt die Leiterin der Verwaltung.

Abschied von Werraland

Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

Für die Werraland Werkstätten war die elterliche Entscheidung rückblickend ein Segen, denn Henning brachte sich von Anfang an ins Unternehmen ein, insbe-sondere in die Weiterentwicklung der Verwaltung. „1986 habe ich mich für die Anschaffung eines ersten Computers eingesetzt und stieß auf einigen Wider-stand“, erzählte Henning während seiner Verabschiedung im Bistro Amélie.

Ab 1995 übernahm er die Verwaltungslei-tung, ab 2008 gehörte er dem erweiterten Vorstand an. Werraland-Chef Gerd Hoß-bach lobte seinen scheidenden Verwal-tungsleiter als gewissenhaften und zuver-lässigen Menschen und Kollegen.

„Leider sind Sie seit einigen Jahren ge-sundheitlich gehandicapt. Daher wünsche ich Ihnen, dass Sie so gut es geht Ihren Ruhestand genießen können. Ich würde mich freuen, Sie oft hier bei uns im Unter-nehmen zu sehen, um die jahrzehntelan-ge und gute Beziehung zu Werraland nicht abreißen zu lassen“, so Gerd Hoßbach.Im Kreise aller Kollegen aus „seiner“ Verwaltung und seiner Nachfolgerin als Verwaltungsleitung, Birgit Sennhenn, bedankte sich Henning für die schöne Feier zu seiner Verabschiedung: „Ich hat-te schon ein bisschen Bammel vor diesem Termin und hätte mich gerne gedrückt. Es ist aber sehr schön, Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, alle noch einmal wiederzu-sehen.“

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33Freiwilligentag

Neuer Glanz rund ums Werner-Seeger-HausFleißige Helfer legten sich mächtig ins Zeug am Freiwilligentag

Nach getaner Arbeit: Die fleißigen Helfer trafen sich auf der Terrasse zum Gruppenfoto. Fotos: Privat

Viel geschafft wurde beim kreisweiten Freiwilligentag auch im Werner-Seeger-Haus in Reichensachsen. Rund 20 ehrenamtliche Helfer bauten Bänke und ein Paletten-Sofa, strichen Möbel und jäteten Unkraut. „Hier erstrahlt fast alles in neuem Glanz“, sag-te eine begeisterte Beate Belling, Hausleitung in der Kinder- und Jugendeinrichtung der Werraland Werkstätten.

Bei bestem Wetter wurde aber nicht nur viel gearbeitet, auch der Austausch untereinander war hervorragend. „Wir waren wie eine große Familie“, so Belling, die sich auch darüber freute, dass die fleißigen Helfern großes Interesse an der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen im Werner-Seeger-Haus zeigten.

„Ein rundum gelungener Tag –vielen, vielen Dank an alle Helfer“, so Beate Belling auch in Namen ihrer Mitarbeiter und der dort lebenden Kinder.

Mit Spaß bei der Arbeit für die Kinder

und Jugendlichen des Werner-Seeger-

Hauses.

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34 Inklusion

Inklusionsreporter testenBarrierefreiheitEuropa-Akademie stellte „Partner Inklusion“

vor – gemeinsames Projekt mit Landkreis

und Seniorenrat Witzenhausen

„Wir haben viel erreicht und sehr viel an-schieben können, jetzt müssen wir dran bleiben um weitere Verbesserungen zu erreichen“, sagte Landrat Stefan Reuß auf der Abschlussveranstaltung „Modell-region Inklusion“ im Eschweger E-Werk. Vier Jahre war der Werra-Meißner-Kreis

als einer von sechs Landkreisen Modell-region Inklusion. „Behinderung ist normal“, so Ilona Friedrich, Fachbereichsleitung Soziales, Jugend, Senioren, Familie beim Werra-Meißner-Kreis. Wie normal, zeigt eine Statistik: Jede vierte Person im Kreis hat

ein Handicap. Bei den über 65-Jährigen ist es jede zweite.Um, wie Landrat Reuß forderte, dran zu bleiben und mit Auslaufen der Modellre-gion nicht auch die Arbeit in Sachen In-klusion zu beenden, engagiert sich unter anderem die Europa-Akademie, das Fach-tagungszentrum der Werraland Werkstät-ten, mit einem ganz neuen Projekt: Die Inklusionsreporter.

Gemeinsam mit Landkreis und Senioren-rat Witzenhausen werden hierbei unsere Städte und Dörfer im Kreis genauer unter der großen Überschrift „Barrierefreiheit“

Inklusionsreporterin Lena Ronshausen, die sehr gerne

über viele neue „Partner Inklusion“ berichten möch-

te. Unter anderem in ihrer wöchentlichen Sendung bei

Radio Meißner.

Zeigten auf der Bühne im E-Werk gelungene Beispie-

le für Barrierefreiheit im Witzenhausen: Die Inklusi-

onsreporterinnen Vanessa Brandl und Theresa Thrän

(re.).

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unter die Lupe genommen. „Dabei geht es nicht darum, mit erhobenem Zeigefin-ger durch die Gegend zu laufen und jede Barriere aufzuzeigen. Sondern es geht darum, aufzuzeigen, was schon alles gut ist und wo selbst mit Kleinigkeiten schon viel erreicht wurde“, so Martin Hofmockel, Leiter der Europa-Akademie und Psycho-loge bei Werraland im sehr gut gefüllten E-Werk. Diese positiven Beispiele können sich dann mit dem Siegel „Partner Inklu-sion“ der obengenannten Kooperations-partner in ihrem Eingangsbereich oder ihrem Schaufenster kenntlich machen.

Während der Veranstaltung im E-Werk stellte Inklusionsreporterin Lena Rons-hausen die Entwicklung zur Barrierefrei-heit am Beispiel des Capitol-Kinos in Wit-zenhausen dar. Inhaber Ralf Schuhmacher machte mit einer einfachen Rampe am Seiteneingang möglich, dass jetzt auch Rollstuhlfahrer unkompliziert Zugang ha-

ben. Rollstuhlfahrerin Theresa Thrän und Begleitung Vanessa Brandl zeigten auf der großen Leinwand im E-Werk weitere gelungene Beispiele für barrierefreie Zu-gänge in Geschäften und Kaffees in Wit-zenhausen.

„Herr Schuhmacher hat jetzt das Siegel ,Partner Inklusion‘. Wir möchten in Zu-kunft noch ganz viele dieser Siegel ver-geben und natürlich auch darüber berich-ten“, so Reporterin Lena Ronshausen.Landrat Reuß, der auch Mitglied im Ver-waltungsrat der Werraland Werkstätten ist, betonte trotz aller Fortschritte: „Wir brauchen Barrierefreiheit nicht nur bau-lich, sondern auch in den Köpfen.“

Martin Hofmockel, Leiter der Europa-Akademie, stellte

das neue Projekt „Partner Inklusion“ im vollbesetzten

E-Werk vor.

Landrat Stefan Reuß macht sich seit Jahren für erfolg-

reiche Inklusion im Kreis stark.

Rollstuhl-Fahrer können eine Treppe nicht hoch-fahren. Deshalb ist Barriere-Freiheit wichtig. Barriere-Freiheit bedeutet keine Hin-dernisse. Wo keine Hindernisse sind, kann jeder gehen oder fahren. Das ist sehr wichtig für Menschen mit Handicap. Damit Menschen mit Handicap einkaufen können. Oder damit sie ins Kaffee gehen können. Oder damit sie ins Kino gehen können.

Wo gibt es Hindernisse? Wo gibt es keine Hindernisse? Das untersu-chen jetzt Inklusions-Reporter. Inklusions-Reporter sind Menschen mit Handicap. Sie probieren aus, wo sie hin gehen können. Wo es keine Hindernisse gibt. Ein Geschäft ohne Hindernisse kann dann einen Aufkleber bekommen. Wenn das Geschäft den Aufkleber will. Das Geschäft ist dann „Partner Inklusion“. „Partner Inklusion“ steht auf dem Aufkleber. Dann ist ein guter Hinweis für Menschen mit Handicap. Denn der Aufkleber zeigt, hier gibt es keine Hindernisse.

Reporter von Werraland

Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:

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Jubiläen 37

Kleine Tochter ist ihr ganzer Stolz

Seit 25 Jahren ist Angelika Plenz bei den Werraland Werkstätten beschäftigt. Grund genug, ihr Jubiläum in einer kleinen Feier-stunde zu würdigen. „Angelika ist seit 14 Jahren bei mir in der Gruppe und immer bestrebt Neues auszuprobieren, das zeichnet sie aus“, so Birgit Thon, Gruppen- und Teamleiterin.

Gabriele Schieseck vom Sozialen Dienst der Werraland Werkstät-ten gratulierte ebenfalls und wünschte der 43-jährigen Jubilarin weiterhin alles Gute.

In der Arbeitsgruppe von Birgit Thon erledigt Angelika Plenz Handmontagearbeiten und hat auch das Töpfern erlernt, wodurch ihrem Wunsch nach Abwechslung entsprochen wird. Der ganze Stolz von Angelia Plenz ist ihre junge Tochter Celina. Sie lebt in einer Pflegefamilie. „Ich besuche sie regelmäßig“, sagt sie mit strahlenden Augen.

Gratulierten Angelika Plenz (Mitte) zum Jubiläum: Teamleiterin Birgit Thon (li.) und

Gabriele Schieseck vom Sozialen Dienst der Werraland Werkstätten.

Seit 35 Jahren ist Manfred Freudenberg bei den Werraland Werk-stätten. Seit über 25 Jahren ist er in der Elektromontage tätig. Und dort nicht mehr wegzudenken. „Manfred ist eine große Un-terstützung für mich, ist sehr hilfsbereit und immer da, wenn’s irgendwo brennt“, sagt sein Gruppenleiter Uwe Beck. Für Pro-duktionsleiter Frank Viereck-Jacob steht fest: „Wenn es Manfred nicht schon gäbe, müsste man ihn erfinden.“

Der in Hopfelde bei Hessisch Lichtenau lebende Freudenberg absolviert neben seiner Tätigkeit als Gruppensprecher auch die Ausbildung zum Betreuungsassistenten und ist ein wichtiges Bin-deglied zwischen Gruppenleiter und Beschäftigten in der Elektro-montage.„Ich fühle mich sehr wohl bei den Werraland Werkstätten und arbeite gerne hier“, so der Jubilar. Und irgendwie, so sagt Julia Weber vom Sozialen Dienst, sei der Spruch auf seinem in der ganzen Werkstatt bekannten T-Shirt Programm: „Ohne Manfred läuft hier nichts!“

„Ohne Manfred läuft hier nichts“

Glückwünsche zum Jubiläum: (v.li.) Julia Weber, Frank Viereck-Jacob, Jubilar Man-

fred Freudenberg und Uwe Beck. Fotos: Winter

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Jubiläen 39

Rüdiger Rabe feierte 25-jähriges Jubiläum

Seit 25 Jahren ist Rüdiger Rabe bereits bei den Werraland Werk-stätten. Das runde Jubiläum des Grandenborners wurde mit einem schönen Kaffeetrinken in den Räumen der Sozial-Orien-tieren-Arbeitsgruppe (SOA) gefeiert. Kollegen und Werraland-Verantwortliche gratulierten und verbrachten gemeinsam ein wenig Zeit. „Herzlichen Dank, dass du schon 25 Jahre hier arbei-test, auf deine Zuverlässigkeit war und ist immer Verlass“, sagte Werraland-Chef Gerd Hoßbach.

Der 44-jährige Rabe ist seit sechs Jahren in der SOA-Gruppe von Michael Matthäus tätig. Davor arbeitete er viele Jahre in der Handmontage der Werkstatt.

Gratulierten Rüdiger Rabe (Mitte, sitzend) zum Jubiläum: (stehend v.li.) Gruppen-

leiter Michael Matthäus, Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach, Werkstattleiterin Mi-

chaela Harnge, Produktionsleiter Frank Viereck-Jacob und Teamleiterin Birgit Thon.

Doppeltes Jubiläum in der Gips-Abteilung

Gleich doppelten Grund zur Freude gab es bei den Werraland Werkstätten. Mit Elvira Pfeiffer und Gerd Hohmann feierten zwei Beschäftigte ihre Jubiläen. Pfeiffer ist seit 40 Jahren, Hohmann seit 35 Jahren im Sozialunternehmen tätig. Beide arbeiten in der Gips-Abteilung, die von Frank Peterseim geleitet wird. Lobende Worte fand er für beide Jubilare: „Elvira ist eine super fleißige Mitarbeitern. Und Gerd ist nicht umsonst unser Gruppensprecher. Er legt viel Wert auf ein gutes Miteinander in der Gruppe und soll-te es mal Streit geben, ist er als Schlichter zur Stelle.“

Neben Urkunden zum Jubiläum erhielten die Beiden auch Ge-schenke. Für Gerd Hohmann, einen großen Bayern-Fan, gab es ein Shirt seines Lieblingsvereins aus München. Für eine besonderen Augenblick sorgte während der Feier Vanes-sa Czusiedel, die für beide Jubilare jeweils ein Gedicht vortrug.

Jubilare und Gratulanten: (v.li.) Julia Weber (Sozialer Dienst), Michaela Harnge

(Werkstattleitung) , Elvira Pfeiffer, Gabriele Schieseck (Sozialer Dienst), Gerd Hoh-

mann, Ralf Markschies (Produktionsleitung) und Frank Peterseim. Fotos: Winter

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Zu guter Letzt:

„Weihnachten kommt schneller als man denkt“, so habe ich Anfang November an einem Schaufenster gelesen.Wenn diese Ausgabe der Werraland Nachrichten vor Ihnen liegt, ist Weihnachten schon ganz dicht.Vermutlich sind Sie in Eile. „Habe ich niemanden übersehen, keinen vergessen“? Der Speiseplan für die Festtage steht. Auch der Gottesdienstplan für die Feiertage, in den Gemeindebriefen und in den Schaukästen. Wie war das noch mit der Weihnachtsgeschichte ? „Es begab sich aber zu der Zeit … und der Engel sprach. Fürchtet Euch nicht, Euch ist heute der Heiland geboren“!

Schneller als man denkt, kommt auch der Jahreswechsel. Diesmal ohne den 1. Januar als zusätzlichen Feiertag. Sie haben recht: „So schnell vergeht ein Jahr !“Vielleicht geht es Ihnen so wie mir: Ich schaue zurück und erinnere gute Zeiten und schwere Erlebnisse, und ich überblicke Termine, die ich schon für 2017 eingetragen habe. Wieder wird mir bewusst: was war und was kommt, das liegt nicht in meiner Hand.

Aufmerksam lese ich die Worte des Dichters Arno Pötzsch:„Dein ist das Jahr, dein ist die Zeit. Dein Gott ist alle Ewigkeit… Dein ist der Tag und dein die Nacht, dein, was versäumt, dein, was vollbracht.So gehen wir, Gott, aus dem, was war, getrost hinein ins neue Jahr…“

Und mit den bekannten Worten von D.Bonhoffer nehme ich Sie mit auf den Weg:„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

Ihnen allen herzliche Grüße

Ihre Hanna Hossbach, Pfrin.i.R.

Zu guter Letzt 41

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Schulung

Kontaktwww.werraland-wfb.de Werraland Werkstätten e.V.Geschäftsleitung / VerwaltungHessenring 1 | 37269 EschwegeTel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 926-150E-Mail: [email protected]

Werraland WerkstättenWerkstattleitung / Sozialer DienstHessenring 1 | 37269 EschwegeTel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 12099

Wohnstätten EschwegeKasseler Straße 3a | 37269 EschwegeTel.: 05651 2297-0E-Mail: [email protected]

Fritz-Delius-Haus Lohgasse 23 | 37296 Ringgau-DatterodeTel.: 05658 9235-20 | Mobil 0171 3496498E-Mail: [email protected]

Werner-Seeger-Haus Kinder- und Jugendwohnstätte Beim Tannenbaum 1 + 2 | 37287 Wehretal-ReichensachsenTel.: 05651 33578-0

Werraland Dienstleistungsgesellschaft (WD)Werraland Beschäftigungsgesellschaft (WeBeG)Hessenring 1 | 37269 EschwegeTel.: 05651 926-0

KOCHSBERG, Europa-AkademieKochsberg 1 | 37276 Meinhard-GrebendorfTel.: 05651 33940-60 | Fax: 05651 33940-59E-Mail: [email protected] | www.kochsberg.de

Werraland Ambulante Dienste gGmbH (WEADI)Bahnhofstraße 24 | 37269 EschwegeTel.: 05651 33563-0

� Netzwerk Ehrenamt Tel.: 05651 33563-11

� Familiendienst (FD) Tel.: 05651 33563-12 E-Mail: [email protected]

� Kultur · Freizeit · Bildung (KFB) Tel.: 05651 33563-11 E-Mail: [email protected]

� Ambulant betreutes Wohnen Tel.: 05651 3390-160

� Reisebüro KOCHSBERG Tel.: 05651 33563-13 E-Mail: [email protected]

� Werkstatt-Laden Tel.: 05651 3390-013

Haus der ambulanten DiensteWerner-Eisenberg-Weg 3 | 37213 WitzenhausenTel.: 05542 50139-0E-Mail: [email protected]

Kinder- und Jugendheim BurgenhofWerner-Eisenberg-Weg 3a | 37213 WitzenhausenTel.: 05542 2406E-Mail: [email protected]