Erzhäuser Anzeiger KW43

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INFORMIERT 30. JAHRGANG KW 43 NR. 43 - DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2013 printdesign24 GmbH · Röntgenstraße 15 · 64291 Darmstadt-Arheilgen · Tel. 06151 - 374647 · [email protected] · www.erzhaeuser-anzeiger.de Amtliches Bekanntmachungsorgan der Gemeinde Erzhausen 30Jahre 30Jahre REDAKTIONS- UND ANZEIGENSCHLUSS FÜR KW 44 IST AM MONTAG 28. OKTOBER 2013, 18 UHR tel. 06151 - 37 45 27 fax 06151 - 37 69 39 Bachgauweg 9 64291 DA-Arheilgen [email protected] PKW & LLKW Reifen & Felgen Motorradreifen Einlagerung Wuchten & Montage Verkauf & Beratung Zahnarzt-Tipp der Woche DR. STEFANIE WALTER DR. THOMAS WOLF Zahnärzte • Oralchirurgie Versiegelung beim Zahnarzt schützt die bleibenden Kinderzähne! Bahnstrasse 92 | 64390 erZhausen | teleFOn 06150-7221 WWW.ZAHNPROFIS-ERZHAUSEN.DE Bild des Monats Oktober „Alt Darmstadt - wie es einmal war“ im Erzhäuser Sonntagsgespräch Wo heute der Verkehr durch die Holzstraße braust, wo Stadtmüde sich in der Alt- stadtanlage entspannen oder wo Flaneure am Markt- platz ihren Cappucino schlür- fen, erstreckte sich vor der Zerstörung 1944 die Altstadt von Darmstadt. Davon ist nach Bombenangriffen und Wiederaufbau außer Erinne- rungen wenig geblieben. Das neue Darmstadt hingegen erstreckte sich seit großher- zoglichen Zeiten westlich vom Schloss und rund um den Luisenplatz. „Alt Darmstadt- wie es ein- mal war“ heißt der Licht- bildervortrag, den Prof. Frank Oppermann am 27. Oktober im Rahmen der Erzhäuser Sonntagsgesprä- che des Ortskundlichen Arbeitskreises halten wird. Prof. Oppermann lehrt Ar- chitekturgeschichte an der Hochschule Darmstadt und ist intimer Kenner von Darm- stadt und Darmstädtischem. Der Vortrag verspricht eine liebevolle Reminiszenz auf das alte Darmstadt – wie es nicht mehr ist. Vortragsort: evangelisches Gemeindehaus Bahnstraße 7, 16 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Der Vortragsraum ist über zwei Treppenstufen leicht zu erreichen. Die Altstadt war der Urgrund und Nährboden für den „Datterich“, für den darin vorkommenden Witz, den Dialekt und die Ironie, die den Charakter der einfachen Leute in der Stadt am Woog ausmachten. Die Altstadt war aber auch aus heuti- ger Sicht ein dicht belegtes Elendsviertel der Arbeiter und Handwerker, wo viele Hoffnungen auf ein besseres Leben sich nie erfüllten. (hs) Siehe auch den ortskund- lichen Beitrag im Innenteil dieser Ausgabe. Über 150 Drachenflieger retten Bürgermeister Rainer Seibold WIR ALLE haben gewonnen Am Samstag, 12. Oktober 2013 gegen 11 Uhr war es soweit: Aus vielen Ecken Erz- hausens setzte eine kleine Völkerwanderung in die Fel- der südlich des Friedhofs ein. Im Laufe einer Stunde fanden sich sage und schreibe mehr als 150 Flugdrachen am Aus- tragungsort der Bürgermeis- terwette ein. Sehr beeindru- ckend insbesondere vor dem Hintergrund, dass man nicht von optimalen Witterungsver- hältnissen sprechen konnte: Der Himmel war bewölkt, es war relativ kalt und leider gab es nur wenig Wind. Aber für die Kinder war es trotzdem ein Riesenspaß. Und einige Drachen schafften es sogar in beachtliche Höhen. Um kurz nach 12 Uhr war der Spuk dann auch schon wieder vor- bei und die Wiese ordentlich hinterlassen. Bürgermeister Seibold war erleichtert und sehr glücklich über das gute Gelingen seiner Wette: „Vielen Dank an Alle die ka- men. Klasse, dass das DRK und die Feuerwehr auch dabei waren und sogar mitgemacht haben. Tausend Dank an Alle! So bleibt mir das Straßekehren erspart!“ Auch von WIR@Erzhausen ein großes DANKESCHÖN an alle Teilnehmer. Insbesondere auch an den Eigentümer der Wiese, die Un- terstützer von Feuerwehr und DRK sowie des RP Darmstadt und den Flughafen Egelsbach, die diese tolle Aktion gemein- sam erst ermöglicht haben. Nach diesem erfolgreichen Verlauf steht einer Wieder- holung im kommenden Jahr eigentlich nichts im Wege. „Live und Laut“ Benefizkonzert für Ivanychi sammelt 1907,34 Euro an Spenden! Ein toller Musikabend mit Pacator, Bürgermeister feat. die stinkenden Socken feat. Rediostix und Syndicate fand am vergangenen Samstag, 19. Oktober im Bürgerhaus Erzhausen statt. Mehr als 250 Zuschauer kamen und spen- deten 1907,34 Euro für das Nesabudka (Sozialstation) in Ivanychi (Der Scheck auf dem Foto weißt noch einen geringeren Betrag aus, nach- träglich kamen noch mehr Spendengelder zusammen). Bernd Schweinfurth – Vorsit- zender des Mühltaler Vereins „vergiss mein nicht“ berichte- te in den Umbaupausen der Musikdarbietungen über den Verein, die Kreisstadt Ivanychi und die dortigen schwierigen sozialen Umstände. „Wichtig ist, dass jeder ge- spendete Cent eins zu eins den notleidenden Kindern in Ivanychi zu Gute kommt. Alle bei „vergiss mein nicht“ arbeiten ehrenamtlich, ohne diese wunderbare Arbeit rund um Bernd Schweinfurth wären die Kinder sich selbst überlassen“ so Bürgermeister Seibolds Fazit. Ein besonderer Dank gilt den teilnehmenden Musikgrup- pen, die allesamt auf ihre Gage verzichteten und den zahlreichen Spendern und Sponsoren die diesen Abend erst möglich machten. Julian Dörr von der Kinder- und Jugendförderung und Or- ganisator der Veranstaltung und Bürgermeister Seibold sind sich einig, diese Veran- staltung auch im nächsten Jahr zu wiederholen. „Von Geistern und Gespenstern“ Halloween-Freizeit der Freireligiösen Gemeinde in Egelsbach 24 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren quartierten sich am Montag im Naturfreundehaus Egelsbach für eine gruselige Woche ein. Elke Suchanek be- grüßte sie im Namen der Frei- religiösen Gemeinde Egels- bach / Erzhausen / Langen und der Freireligiösen Jugend und wünschte den Kindern eine schaurig schöne Woche. Alle lauschten als das Geheimnis um das Kürbis schnitzen ge- lüftet wurde und sie die Sage vom irischen Trunkenbold Jack O‘ Lantern erzählte. Weitere Gespenstergeschich- ten folgen im Laufe der Wo- che, denn der Egelsbacher Wald als Ambiente ist ideal. Auch der Gruppenraum ist gespenstisch geschmückt und viele Kürbisse warten darauf, ein gruseliges Gesicht ge- schnitzt zu bekommen und im Dunkeln zu leuchten. Basteln, Flammkuchen im Steinofen backen, ein Ausflug nach Op- penheim, bei dem die Kinder durch die unterirdischen Gän- ge und Höhlen „geistern“ all das ist angesagt – doch der Höhepunkt soll am Donners- tag ab 18 Uhr steigen: Eine Halloween-Party, Lagerfeuer und eine Nachtwanderung. Lust am Dabeisein? (WSte) So langsam beginnt die Zeit der Advents- und Weih- nachtsmärkte, auf denen Hob- bykünstler ihre selbstgefertigten Produkte anbieten. Um dem interessierten Publikum eine vielseitige und bunte Auswahl bieten zu können, sucht die Or- ganisation des Adventsmarktes Erzhausen noch Hobbykünstler - nicht professionell -, die diesen Markt mitgestalten möchten, der am 1. Adventssonntag, 1. Dezember 2013, stattfindet. Ist Ihr Hobby die Herstellung von Seifen, von Kerzen oder ferti- gen Sie aus frischer Tanne oder jahreszeitlichem Grün Gestecke, Türkränze und Arrangements zur Winter/Weihnachtszeit oder Ad- ventskränze? Die Hobbykünstler würden sich freuen, wenn Sie In- teresse am Dabeisein haben und Kontakt aufnehmen. Schauen Sie doch einmal im Internet unter www.hobbykuenstlermarkt. de.to vorbei. Dort finden Sie ne- ben dem Kontaktformular alles Wissenswerte inkl. Bildergalerien der Hobbykünstlermärkte aus den vergangenen Jahren. Termin- änderung Die für den 17. November 2013 geplante Wanderung wird auf den 3. November vorverlegt! Das Thema dieser Wanderung ist die Rosenhöhe. Bei einer fachkundigen Führung erfah- ren wir viel Wissenswertes über die Geschichte der Ro- sen und des schönen Parkes. Wir werden um 13:30 Uhr am Löwentor erwartet. Die Wanderzeit beträgt etwa 2 Stunden auf dem Gelände der Rosenhöhe. Danach werden wir uns im Hochzeitsturm bei Kaffee und Kuchen stärken und im Anschluss über den Platanenhain spazieren, zurück zur Heimfahrt. Treffpunkt ist am Sonntag, den 3. November 2013 um 12 Uhr auf dem Bahn- steig in Erzhausen. Abfahrt um 12:17 Uhr. Die Wanderführung, Jutta Knöß und Doris Wörner, wünscht allen Teilnehmern eine angenehme Wanderung.

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Erzhäuser Anzeiger KW43

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30. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. OKTObEr 2013

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Amtliches Bekanntmachungsorgan der Gemeinde Erzhausen

30Jahre30JahreREDAKTIONS- UND

ANZEIGENSCHLUSS FÜR

KW 44 IST AM MONTAG

28. OKTOBER 2013, 18 UHR

tel. 06151 - 37 45 27fax 06151 - 37 69 39Bachgauweg 964291 [email protected]

PKW & LLKW Reifen & Felgen

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Zahnarzt-Tipp der Woche

DR. StEfaniE WaltERDR. tHomaS WolfZahnärzte • Oralchirurgie

Versiegelung beim Zahnarzt schützt die bleibenden Kinderzähne!

Bahnstrasse 92 | 64390 erZhausen | teleFOn 0 61 50 - 72 21

W W W. Z a H n p R o f i S - E R Z H a u S E n . D E

Bild des Monats Oktober

„Alt Darmstadt - wie es einmal war“ im Erzhäuser Sonntagsgespräch

Wo heute der Verkehr durch die holzstraße braust, wo Stadtmüde sich in der alt-stadtanlage entspannen oder wo Flaneure am Markt-platz ihren Cappucino schlür-fen, erstreckte sich vor der Zerstörung 1944 die altstadt von Darmstadt. Davon ist nach bombenangriffen und Wiederaufbau außer Erinne-rungen wenig geblieben. Das neue Darmstadt hingegen erstreckte sich seit großher-zoglichen Zeiten westlich vom Schloss und rund um den Luisenplatz.„alt Darmstadt- wie es ein-mal war“ heißt der Licht-

bildervortrag, den Prof. Frank Oppermann am 27. Oktober im rahmen der Erzhäuser Sonntagsgesprä-che des Ortskundlichen arbeitskreises halten wird. Prof. Oppermann lehrt ar-chitekturgeschichte an der hochschule Darmstadt und ist intimer Kenner von Darm-stadt und Darmstädtischem. Der Vortrag verspricht eine liebevolle reminiszenz auf das alte Darmstadt – wie es nicht mehr ist. Vortragsort: evangelisches gemeindehaus bahnstraße 7, 16 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Der Vortragsraum ist über

zwei Treppenstufen leicht zu erreichen.Die altstadt war der Urgrund und nährboden für den „Datterich“, für den darin vorkommenden Witz, den Dialekt und die Ironie, die den Charakter der einfachen Leute in der Stadt am Woog ausmachten. Die altstadt war aber auch aus heuti-ger Sicht ein dicht belegtes Elendsviertel der arbeiter und handwerker, wo viele hoffnungen auf ein besseres Leben sich nie erfüllten. (hs)Siehe auch den ortskund-lichen Beitrag im Innenteil dieser Ausgabe.

Über 150 Drachenfl ieger retten Bürgermeister Rainer Seibold

WIR ALLE haben gewonnen

am Samstag, 12. Oktober 2013 gegen 11 Uhr war es soweit: aus vielen Ecken Erz-hausens setzte eine kleine Völkerwanderung in die Fel-der südlich des Friedhofs ein. Im Laufe einer Stunde fanden sich sage und schreibe mehr als 150 Flugdrachen am aus-tragungsort der bürgermeis-terwette ein. Sehr beeindru-ckend insbesondere vor dem hintergrund, dass man nicht von optimalen Witterungsver-hältnissen sprechen konnte: Der himmel war bewölkt, es war relativ kalt und leider gab

es nur wenig Wind. aber für die Kinder war es trotzdem ein riesenspaß. Und einige Drachen schafften es sogar in beachtliche höhen. Um kurz nach 12 Uhr war der Spuk dann auch schon wieder vor-bei und die Wiese ordentlich hinterlassen.bürgermeister Seibold war erleichtert und sehr glücklich über das gute gelingen seiner Wette:„Vielen Dank an alle die ka-men. Klasse, dass das DrK und die Feuerwehr auch dabei waren und sogar mitgemacht

haben. Tausend Dank an alle! So bleibt mir das Straßekehren erspart!“auch von WIr@Erzhausen ein großes DanKESChÖn an alle Teilnehmer. Insbesondere auch an den Eigentümer der Wiese, die Un-terstützer von Feuerwehr und DrK sowie des rP Darmstadt und den Flughafen Egelsbach, die diese tolle aktion gemein-sam erst ermöglicht haben. nach diesem erfolgreichen Verlauf steht einer Wieder-holung im kommenden Jahr eigentlich nichts im Wege.

„Live und Laut“Benefi zkonzert für Ivanychi

sammelt 1907,34 Euro an Spenden!Ein toller Musikabend mit Pacator, bürgermeister feat. die stinkenden Socken feat. rediostix und Syndicate fand am vergangenen Samstag, 19. Oktober im bürgerhaus Erzhausen statt. Mehr als 250 Zuschauer kamen und spen-deten 1907,34 Euro für das nesabudka (Sozialstation) in Ivanychi (Der Scheck auf dem Foto weißt noch einen geringeren betrag aus, nach-träglich kamen noch mehr Spendengelder zusammen).bernd Schweinfurth – Vorsit-zender des Mühltaler Vereins „vergiss mein nicht“ berichte-te in den Umbaupausen der Musikdarbietungen über den Verein, die Kreisstadt Ivanychi und die dortigen schwierigen sozialen Umstände.„Wichtig ist, dass jeder ge-

spendete Cent eins zu eins den notleidenden Kindern in Ivanychi zu gute kommt. alle bei „vergiss mein nicht“ arbeiten ehrenamtlich, ohne diese wunderbare arbeit rund um bernd Schweinfurth wären die Kinder sich selbst überlassen“ so bürgermeister Seibolds Fazit.Ein besonderer Dank gilt den teilnehmenden Musikgrup-pen, die allesamt auf ihre gage verzichteten und den zahlreichen Spendern und Sponsoren die diesen abend erst möglich machten.Julian Dörr von der Kinder- und Jugendförderung und Or-ganisator der Veranstaltung und bürgermeister Seibold sind sich einig, diese Veran-staltung auch im nächsten Jahr zu wiederholen.

„Von Geisternund Gespenstern“Halloween-Freizeit der Freireligiösen

Gemeinde in Egelsbach24 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren quartierten sich am Montag im naturfreundehaus Egelsbach für eine gruselige Woche ein. Elke Suchanek be-grüßte sie im namen der Frei-religiösen gemeinde Egels-bach / Erzhausen / Langen und der Freireligiösen Jugend und wünschte den Kindern eine schaurig schöne Woche. alle lauschten als das geheimnis um das Kürbis schnitzen ge-lüftet wurde und sie die Sage vom irischen Trunkenbold Jack O‘ Lantern erzählte. Weitere gespenstergeschich-ten folgen im Laufe der Wo-

che, denn der Egelsbacher Wald als ambiente ist ideal. auch der gruppenraum ist gespenstisch geschmückt und viele Kürbisse warten darauf, ein gruseliges gesicht ge-schnitzt zu bekommen und im Dunkeln zu leuchten. basteln, Flammkuchen im Steinofen backen, ein ausfl ug nach Op-penheim, bei dem die Kinder durch die unterirdischen gän-ge und höhlen „geistern“ all das ist angesagt – doch der höhepunkt soll am Donners-tag ab 18 Uhr steigen: Eine halloween-Party, Lagerfeuer und eine nachtwanderung.

Lust am Dabeisein?

(WSte) So langsam beginnt die Zeit der advents- und Weih-nachtsmärkte, auf denen hob-bykünstler ihre selbstgefertigten Produkte anbieten. Um dem interessierten Publikum eine vielseitige und bunte auswahl bieten zu können, sucht die Or-ganisation des adventsmarktes Erzhausen noch hobbykünstler - nicht professionell -, die diesen Markt mitgestalten möchten, der am 1. adventssonntag, 1. Dezember 2013, stattfi ndet. Ist Ihr hobby die herstellung von Seifen, von Kerzen oder ferti-gen Sie aus frischer Tanne oder jahreszeitlichem grün gestecke, Türkränze und arrangements zur Winter/Weihnachtszeit oder ad-ventskränze? Die hobbykünstler würden sich freuen, wenn Sie In-teresse am Dabeisein haben und Kontakt aufnehmen. Schauen Sie doch einmal im Internet unter www.hobbykuenstlermarkt.de.to vorbei. Dort fi nden Sie ne-ben dem Kontaktformular alles Wissenswerte inkl. bildergalerien der hobbykünstlermärkte aus den vergangenen Jahren.

Termin-änderung

Die für den 17. november 2013 geplante Wanderung wird auf den 3. november vorverlegt! Das Thema dieser Wanderung ist die rosenhöhe. bei einer fachkundigen Führung erfah-ren wir viel Wissenswertes über die geschichte der ro-sen und des schönen Parkes. Wir werden um 13:30 Uhr am Löwentor erwartet. Die Wanderzeit beträgt etwa 2 Stunden auf dem gelände der rosenhöhe. Danach werden wir uns im hochzeitsturm bei Kaffee und Kuchen stärken und im anschluss über den Platanenhain spazieren, zurück zur heimfahrt. Treffpunkt ist am Sonntag, den 3. november 2013 um 12 Uhr auf dem bahn-steig in Erzhausen. abfahrt um 12:17 Uhr.Die Wanderführung, Jutta Knöß und Doris Wörner, wünscht allen Teilnehmern eine angenehme Wanderung.

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Seite 230. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

Tschechische Feuerwehrleute zuBesuch bei der Feuerwehr Erzhausen

Umfangreiches Besuchsprogrammaus Erzhausens Partner-gemeinde Mnichovo hra-diste reisten kürzlich zehn Feuerwehrkameraden, ein Übersetzer und der stellv. bürgermeister, der selbst aktiven Feuerwehrdiensts leistet, zu einem 4- tägigen Partnerschaftsbesuch nach Erzhausen. Unter den gäs-ten waren neben „alten bekannten“ auch jüngere Kameraden dabei, die Erz-hausen erstmals besuchten. Somit wird der gemein-schaftliche Partnerschafts-gedanke auch zukünftig generations-übergreifend weiterbestehen.In den vergangen Jahren besuchten sich die beiden Wehren immer wieder gerne und sprachen dabei Einladungen zu einem je-weiligen gegenbesuch aus. Daraus entwickelte sich über die Jahre auch so manch en-gere Freundschaft.nach umfangreicher Vor-bereitung zum besuchspro-gramm war die Freude der Erzhäuser Kameraden groß, ihre tschechischen Freunde im Feuerwehrhaus begrü-ßen zu können. herzliche grußworte spra-chen an diesem abend bür-germeister rainer Seibold, Vereinsvorsitzender rainer bormet und der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins rolf heller. nach einem, vom Partnerschaftsverein zubereiten abendessen, klang der erste besuchstag

bei vielen gesprächen über die heimatgemeinden und die aktuelle Feuerwehrtech-nik in geselliger runde zu später Stunde aus.nach kurzer nachtruhe und einem ausgiebigen Frühstück besuchten die gäste in begleitung von 14 Erzhäuser Feuerwehran-gehörigen den Flughafen Frankfurt. bei einer speziel-len „Feuerwehr-Führung“ in tschechischer Sprache, u.a. auch durch die Wache 3 der Flughafenfeuerwehr gab sehr viel feuerwehrtechni-sche „großgeräte“ wie z.b. die neuen 1400 PS starken und 49 Tonnen schwere Flughafenlöschfahrzeuge zu bestaunen. auch fanden die neuen großraumfl ugzeuge des Typ airbus a 380 viel beachtung.Weitere besuchspunkte waren an diesem Tag das neue, über dem ICE bahn-hof gelegene Tagungs- und bürozentrum „Squaire“, die Einkaufsstraße „Zeil“, der römerberg, eine Schifffahrt auf dem Main und der Spa-ziergang über den Eisernen Steg richtung Sachsenhau-sen. Der abschluss des Tages fand in geselliger atmo-sphäre in einer urigen ap-felweinwirtschaft in Sach-senhausen statt. allerdings konnten sich nur wenige der tschechischen besucher zu einem glas apfelwein überzeugen lassen.am dritten besuchstag

nahmen die gäste an ei-nem Tagesausfl ug mit dem bus in die Domstadt Speyer und nach neustadt an der Weinstraße teil. hierzu hat-ten sich weitere ca. 40 Erz-häuser Feuerwehrfreunde angemeldet, sodass es recht schnell zu einer gelebten Völkerverständigung kam. besuche von Dom, Tech-nikmuseum, Mehrwas-seraquarium oder die belebte Innenstadt waren Programmpunkte des Vor-mittags. Unter der fach-kundigen reiseleitung von „Querbeetreisen“ ging es dann durch das gebiet der Weinstraße weiter nach neustadt. Dort bestand die Möglichkeit, die altstadt und ein Weinfest zu besu-chen. Den abschluss bilde-te ein abendessen in einer gasthausbrauerei in Worms. alle Teilnehmer hatten trotz Dauerregens einen interes-santen und abwechslungs-reichen Tag erlebt.Mit großem hallo wurde auch altbürgermeister hans-Dieter Karl von den tschechischen Kameraden zum Frühstück am folgen-den Sonntagmorgen im Feuerwehrhaus begrüßt. nach dem gemeinsamen Frühstück gab es noch eine von rainer bormet kom-mentierte bilderschau.Mit bewegenden reden und dem austausch von gastge-schenken bedankten sich die gäste aus Tschechien

bei der Feuerwehr Erz-hausen für die großzügige gastfreundschaft und das tolle und umfangreiche besuchsprogramm. bür-germeister rainer Seibold hatte das „goldene buch“ der gemeinde Erzhausen mitgebracht, in dem sich die Delegation direkt nach der Frankfurter Eintracht verewigen durfte. Manch einen bewegte der abschied doch sehr, umso mehr freut man sich auf ein baldiges Wiedersehen. Die Feuerwehr Erzhausen möchte sich auf diesem Wege nochmals bei der gemeinde Erzhausen, dem Partnerschaftsverein mit al-len helferinnen und helfern, den beiden bürgermeistern und ganz besonders bei den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden bedanken, die eine tolle und vorbildli-che Unterstützung bei der Vorbereitung und während des besuches geleistet ha-ben.

Ärztlicher NotdienstZentrale Rufnummer

für Wochenenden und Feiertage

0 6151/89 66 69Klinikum Darmstadt, EG Frauenklinik

Darmstadt, Grafenstraße 9

ApothekendienstSo., 27.10.: Hubertus-Apotheke, Ettesterstr. 1

Darmstadt, Tel. 06151-933320,

Zahnärztlicher NotdienstZu erfragen: Brand- und Katastrophenschutz

Offenbach – Notdienst d. Westkreises OffenbachTelefon 01805-607011

PflegedienstDiakoniestation: Tel.-Nr. 0 6150/18 99 18

Psychiatrischer Notdienstfür den Landkreis Darmstadt-Dieburg,

Tel. 0 6151/159 49 00, erreichbar Freitag,Samstag, Sonntag und an Feiertagen

von 18 bis 23 Uhr.

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Kontakttelefon: 0 6102/2 66 88, 0 61 03/4 96 77

Kath. Kirchengemeinde St. JosefInternet: www.kath-kirche-erzhausen.de

E-Mail: [email protected]: 9.30 Uhr Gymnastik (Egb), 17:45 Uhr Rosenkranz (Erzh); Do: 15 Uhr Altenclub (Erzh), 17.45 Uhr Eucharistische Anbetung (Egb), 18.30 Uhr Euch-Feier (Egb); Fr: 9 Uhr Laudes (Egb); 14 Uhr Musikalische Früherziehung (MGR) (Erzh), 15 Uhr Krabbelgruppe (Egb), 16.45 Uhr KinderMusikKreis (Egb), 17.30 Uhr Kinderchor (Egb), 19.15 Uhr Junger Chor (Egb), 17 - 18.30 Uhr Bücherei (Egb); Sa: 18.30 Eucha-ristiefeier (Egb)

Sonntag, 27. Oktober 2013 10 Uhr Eucharistiefeier (Egb), 10.30 -12 Uhr Bücherei (Egb); Di: 10 Uhr Eucharistiefeier (Erzh), 15 Uhr Gymnastik (Erzh), 20 Uhr Kirchenchor (Egb); Mi: 9.30 Uhr Gymnastik (Egb), 17:45 Uhr Rosenkranz (Erzh), 18.30 Uhr Euch-Feier (Erzh), 19.30 Uhr Taufworkshop (Erzh), 18-19.45 Uhr Yoga (Egb)

Ev. Kirchengemeinde ErzhausenPfarramt Hauptstraße 8, Telefon 84132Internet: www.ev-kirche-erzhausen.deE-Mail: pfarramt@ev-kirche-erzhausen

Sonntag, 27. Oktober 201310 Uhr Gottesdienst, anschließend Gemeindeversammlung, 16 Uhr Sonntagsgespräch im Gemeindehaus, Di: 15.30 Uhr Spatzenchor, 16.30 Uhr Kinderchor in der Kirche, 17.15 Uhr Kinderblockfl ötenkreis in der Kirche, Mi: 20 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus, 20 Uhr Kirchenchor im Kirchsaal

Evangelische Stadtmissionwww.stadtmission-arheilgen.de

Sonntag, 20. Oktober 201310 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst; Di: 16 Uhr Kinder-stunde, Mi 15.30 Uhr Teenkreis, 19.30 Uhr Jugend Alive;

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IMPRESSUMHerausgeber:Verantwortlich für den Druck, Verlag und InhaltBernd Hassenzahl & Sebastian Zilsprintdesign24 GmbHRöntgenstraße 15 64291 DA-Arheilgen

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Copyright & Urheberrecht:Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Ver-lags. Alle Urheberrechte vorbehalten. Nicht namentlich gekennzeichnete Ar-tikel stehen nicht unter Verantwortung des Verlags. Namentlich gekennzeich-nete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.Für unverlangt eingesendete Manuskrip-te wird keine Haftung übernommen.

Bezug:Kostenfrei in alle Haushalte des Ver-teilungsgebietes

Erscheinungsweise:wöchentlich

Auflagen:ArheilgerPost 17.000ErzhäuserAnzeiger 3.500

Stand August 2013

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Museumsdamen unterwegsNovember 2013

Es ist wieder an der Zeit, Darmstadt einen besuch abzustatten. Die Muse-umsdamen werden am Mittwoch, 27. november 2013, durchs Schloßmuse-um geführt. Frau roswitha Müller, den Museumsda-men bestens bekannt, wird uns die geschichte und

die räumlichkeiten näher bringen. Treffpunkt ist der S-bahnsteig Erzhausen um 13 Uhr. Zusteigemöglichkei-ten gegeben. anmeldungen sind ab sofort möglich, bei renate Züge, Tel.: 06150-6016. Wie immer sind neue Interessenten (m/w) herz-lich willkommen.

Gelungenes OktoberfestWie im letzten Jahr feierte die aWO Erzhausen ein ge-lungenes Oktoberfest. be-dauerlicherweise mit vielen Veranstaltungen andererorts an diesem Tage war es ein schöner nachmittag. alle Mitglieder und Freunde der aWO waren eingeladen im kleinen Saal des bürgerhau-ses ein paar gemütliche Stun-den bei Kaffee und Kuchen sowie deftigen Speisen und getränken zu verbringen. Die Vorsitzende Frau heinz begrüßte alle gäste und be-sonders den Kreisvorsitzen-den der aWO, günter Christ, die Landtagsabgeordnete heike hofmann, herrn bür-germeister rainer Seibold und den Einrichtungsfürspre-cher herrn Erich heidler, die anschließend grußworte an die anwesenden richteten. nachdem sich alle mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten erfreute uns der Mundar-tenerzähler Klaus Keimp mit schönen kleinen geschichten.Wunderschön und bunt war der auftritt einer gruppe des evangelischen Kinder-gartens, die uns den regen-bogenfi schtanz aufführten.

Danach wurden für ihre langjährige Treue zur aWO geehrt: Für 65 Jahre: Else Schreff, für 55 Jahre: Lina Müller, Wilma haaß und Mar-garete Lotz, für 50 Jahre: Ma-rie Wannemacher, für 40 Jah-re: Ingrid Weber, hannelore Winkler, Margarete heinz und gretel Wannemacher, für 25 Jahre: anni Keim, Inge rück, Edith Deußer, Margare-te Lotz und hannelore Lotz, und für 10 Jahre: brigitte Streibhardt und andreas heitzenreder. alle Jubilare wurden mit einer Urkunde, einer Ehrennadel und einem blumenstrauß bzw. einem geschenk bedacht. Leider konnten nicht alle geehrten anwesend sein, sie werden in nächster Zeit ihre Urkunde noch erhalten. In den frühen abendstunden konnte man sich es noch mit verschiede-nen heißen Würsten, bröt-chen und selbstgemachtem Kartoffelsalat schmecken las-sen. an dieser Stelle sei allen helferinnen und helfer, allen Spenderinnen und Spendern herzlichst gedankt, denn ohne sie wäre dieses Fest gar nicht möglich gewesen.

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Seite 330. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

AMTLICHEBEKANNTMACHUNGder Gemeinde Erzhausen

Gemeindeverwaltung Erzhausenrodenseestraße 3, 64390 Erzhausen

Postfach 28, 64386 Erzhausen

Telefon: 0 61 50 - 97 67-0Telefax: 0 61 50 - 97 67-47

Email: [email protected]Öffnungszeiten:

Montags – Freitags 7.00 Uhr - 12.00 Uhrund Montags 13.00 Uhr - 18.00 Uhr

E I N L A D U N Gzur 22. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

am Donnerstag, den 31.10.2013 um 20:00 Uhrim Rathaus, Rodenseestr. 3, (Seniorentreff)

Tagesordnung:

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit und evtl. Einwendun-gen gegen die Niederschrift der letzten Sitzung;

2. Beteiligung der Gemeinde Erzhausen am Projekt der Les-singschule „Hören-Verstehen-Sprechen - Weg vom Ge-flimmer im Kinderzimmer“;hier: Bereitstellung von HaushaltsmittelnDrucksache V/191

3. Richtlinien der Gemeinde Erzhausen zur Förderung der Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern bis zum 3. Lebensjahr in Tagespflegestellen und Einrichtungen;Drucksache V/195

4. Verkehrssicherungspflicht und Wahrnehmung ordnungs-behördlicher Aufgaben; Überwachung des ruhenden Ver-kehrsDrucksache V/133 1. Ergänzung

5. Möglicher Verkauf von kommunalen Wohnhäusern (aus den Haushaltsberatungen 2013)Drucksache V/192

6. Anhebung der Grundsteuer B hier: Beratung und Be-schlussfassung über eine HebesatzsatzungDrucksache V/205

7. Mitteilungen und Anfragen

Nichtöffentlicher Teil:

8. 8. Notwendiger Pächterwechsel im Bürgerhaus (Übertra-gung auf Sohn)hier: Entwurf des PachtvertragesDrucksache V/186 1. Ergänzung

Mönch Vorsitzender

E I N L A D U N Gzur Sitzung des Sport-,

Kultur- und Sozialausschussesam Dienstag, den 29.10.2013 um 20:00 Uhrim Rathaus, Rodenseestr. 3, (Seniorentreff)

Tagesordnung:

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit und evtl. Einwendun-gen gegen die Niederschrift der letzten Sitzung

2. Jahresbericht 2012 der Gemeindebücherei;Drucksache V/160

3. Jahresbericht der Frauenbeauftragten der Gemeinde Erz-hausen für das Jahr 2012;Drucksache V/161

4. Beteiligung der Gemeinde Erzhausen am Projekt der Les-singschule „Hören-Verstehen-Sprechen - Weg vom Ge-flimmer im Kinderzimmer“;hier: Bereitstellung von HaushaltsmittelnDrucksache V/191

5. Mitteilungen und Anfragen

gez. Renate Schäfer-BaabVorsitzende

beigeladen zu TOP 2 + 3:Frau Christiane Spengler-LuchtLeiterin der bücherei und Frauenbeauftragte

beigeladen zu TOP 4:Frau Monika Engel-Pfeifferrektorin der Lessingschule

WIR GRATULIEREN28.10. Lina Kunz 82 Jahre bahnstraße 9301.11. Else Jansen 84 Jahre Ostendstraße 8

Satzungsrecht;Satzung zur Änderung der Satzung über die Be-nutzung der Kindertagesstätten der Gemeinde

Erzhausen vom 05.11.20122. Änderung

Die gemeindevertretung der gemeinde Erzhausen hat in ih-rer Sitzung am 30.09.2013 folgende Änderungen beschlossen:

Artikel I§ 3 Abs. 3 wird wie folgt geändert:

In den Kindertagesstätten regenbogen (am hainpfad), Sand-hügelstraße und Kiefernweg stehen jeweils bis zu 12 Plätze für Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr zur Verfügung. Soweit mehr anmeldungen für die Krippen vorliegen als be-treuungsplätze vorgehalten werden, werden die Plätze nach der Dringlichkeit des individuellen bedarfs vergeben. Der individuelle bedarf kann sich zum einen aus einem bedarf der Erziehungsberechtigten ergeben. hierunter fallen berufs-tätigkeit, berufsausbildungsverhältnis oder arbeitssuche der Erziehungsberechtigten sowie familiäre gründe (Pflege eines angehörigen, länger dauernde Krankheit). Zum anderen kann sich der individuelle bedarf aus einem be-darf des Kindes direkt ergeben, soweit in besonders belaste-ten Familien die frühkindliche Förderung ergänzend zur fami-liären Erziehung notwendig ist. Der individuelle bedarf ist durch Vorlage entsprechender be-scheinigungen durch die Erziehungsberechtigten nachzuwei-sen.

§ 5 Abs. 2 wird wie folgt geändert:

Die betreuungszeiten für Kinder ab dem vollendeten 3. Le-bensjahr bis zum Schuleintritt lauten wie folgt:

1. Kindertagesstätten regenbogen (am hainpfad), Sandhü-gelstraße und Kiefernweg:a. 07.00 Uhr – 13.00 Uhrb. 07.00 Uhr – 15.00 Uhrc. 07.00 Uhr – 17.00 Uhrd. 07.00 Uhr – 18.00 Uhre. 08.00 Uhr – 14.00 Uhrf. 08.00 Uhr – 17.00 Uhr

2. Waldkindergarten:08.00 Uhr – 14.00 Uhr

3. bewegungskindergarten:08.00 Uhr – 15.30 Uhr

§ 5 Abs. 3 wird wie folgt geändert:

Die betreuungszeiten für Kinder unter 3 Jahren bis zum 3. Le-bensjahr lauten wie folgt:

Kindertagesstätten regenbogen (am hainpfad), Sandhü-gelstraße und Kiefernweg:

a. 07.00 Uhr – 13.00 Uhrb. 07.00 Uhr – 15.00 Uhrc. 07.00 Uhr – 17.00 Uhr (nur Kita regenbogen)d. 07.00 Uhr – 18.00 Uhr (nur Kita regenbogen)e. 08.00 Uhr – 14.00 Uhrf. 08.00 Uhr – 17.00 Uhr (nur Kita regenbogen)

§ 5 Abs. 5 wird neu eingefügt:

Die in § 5 abs. 2 nr. 1 genannte betreuungszeit „d“ sowie die in § 5 abs. 3 ge-nannte betreuungszeit „d“ werden nur in der Kindertagesstätte regenbogen (am hainpfad) angebo-ten und auch nur, soweit insgesamt mehr als fünf Kinder für diese betreuungszeiten angemeldet werden. Die genannten betreuungszeiten werden nach 17.00 Uhr in altersübergrei-fenden gruppen angeboten.

§ 7 Abs. 5 wird neu eingefügt:

Die vertragliche bindung an die betreuungszeiten nach § 5 abs. 2 und abs. 3 a – c sowie e und f beträgt mindestens 6 Mo-nate. Eine Änderung ist jeweils zum 01.02. und 01.08. eines jeden Jahres möglich.

Die vertragliche bindung an die betreuungszeiten nach § 5 abs. 2 und abs. 3 d beträgt mindestens 12 Monate. Eine Än-derung ist jeweils zum 01.08. eines jeden Jahres möglich.Über anträge auf abweichung dieser bindungsfristen ent-scheidet der gemeindevorstand.

Artikel IIDiese Änderungssatzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.

Erzhausen, 24. Oktober 2013 (Bekanntmachungsdatum)gez. Seibold (Bürgermeister)

Satzungsrecht;Satzung zur Änderung der Gebührensatzung

über die Benutzung der Kindertagesstätten der Gemeinde Erzhausen vom 05.11.2012

3. Änderung

Die gemeindevertretung der gemeinde Erzhausen hat in ih-rer Sitzung am 30.09.2013 folgende Änderung beschlossen:

Artikel I§ 2 wird wie folgt geändert:

1. Die benutzungsgebühr beträgt für die betreuung eines Kindes ab dem vollendeten dritten Lebensjahr im rah-men der betreuungszeiten in den Kindertagesstätten regenbogen (am hainpfad), Sandhügelstraße und Kie-fernweg (§ 5 der Satzung über die benutzung der Kinder-tagesstätten der gemeinde Erzhausen):

betreuungszeit monatlicha) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr 93,00 EUrb) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr 124,00 EUrc) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr 155,00 EUrd) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr (nur Kin-dertagesstätte regenbogen) 185,00 EUre) betreuungszeit von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr 93,00 EUrf) betreuungszeit von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr 140,00 EUr

Den einzelnen grundmodellen liegt bis 17.00 Uhr ein ge-bührensatz in höhe von 15,50 EUr und ab 17.00 Uhr in höhe von EUr 30,00 pro betreuungsstunde monatlich zu grunde.

2. Die benutzungsgebühr beträgt für die betreuung eines Kindes ab dem vollendeten dritten Lebensjahr im rah-men der betreuungszeiten im bewegungskindergarten (§ 5 der Satzung über die benutzung der Kindertagesstätten der gemeinde Erzhausen):

betreuungszeit monatlicha) betreuungszeit von 08.00 Uhr bis 15.30 Uhr 116,00 EUr

3. Die benutzungsgebühr beträgt für die betreuung eines Kindes ab dem vollendeten dritten Lebensjahr im rah-men der betreuungszeiten im Waldkindergarten (§ 5 der Satzung über die benutzung der Kindertagesstätten der gemeinde Erzhausen):

betreuungszeit monatlicha) betreuungszeit von 08.00 Uhr bis 14:00 Uhr 93,00 EUr

4. Die benutzungsgebühr beträgt für die betreuung eines Kindes ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bis zum vollendeten dritten Lebensjahr beim besuch der Krippen-einrichtungen im rahmen der betreuungszeiten in der Kindertagesstätte regenbogen (am hainpfad), Sandhü-gel und Kiefernweg (§5 der Satzung über die benutzung der Kindertagesstätten der gemeinde Erzhausen): betreuungszeit monatlicha) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr 205,00 EUrb) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr 273,00 EUrc) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr (nur Kin-dertagesstätte regenbogen) 341,00 EUrd) betreuungszeit von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr (nur Kin-dertagesstätte regenbogen) 391,00 EUre) betreuungszeit von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr 205,00 EUrf) betreuungszeit von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr 307,00 EUr

Den einzelnen grundmodellen liegt ein gebührensatz in höhe von 34,10 EUr monatlich und ab 17.00 Uhr in höhe von EUr 49,50 pro betreuungsstunde monatlich zu grun-de.

(beiträge sind bis 0,49 EUr nach unten auf glatte EUr ge-rundet, ab 0,50EUr nach oben)

5. Die in abs. (1) genannte betreuungszeit „d“ sowie die in abs. (4) genannte betreuungszeit „d“ werden nur ange-boten, soweit zu beginn des Kindergartenjahres insge-samt mehr als fünf Kinder verbindlich für diese betreu-ungszeiten angemeldet werden. Die genannten betreu-ungszeiten werden nach 17.00 Uhr in altersübergreifen-den gruppen angeboten.

Artikel IIDiese Änderung tritt am 01.01.2014 in Kraft.

Erzhausen, 24. Oktober 2013 (Bekanntmachungsdatum)gez. Seibold (Bürgermeister)

750-Jahre ErzhausenTermin für die Jubiläumsmeile wird verschoben

Die Planung für die Jubiläums-meile sind schon seit geraumer Zeit in vollem gange. nachdem die anmeldungen eingegan-gen waren konnten zahlreiche Vorgespräche geführt und Kos-tenaufstellungen angefertigt werden. Dabei stellte sich die größte herausforderung in der Übertragung der gleichzeitig stattfi ndenden Fußball-Welt-meisterschaft. bedingt durch die Überschneidung mit dieser Veranstaltung sowie mit dem heinerfest in Darmstadt ent-stünden zusätzliche Kosten im fünfstelligen bereich. Die Paa-rungen der Spiele können erst im Dezember grob vorhergesagt werden, genaueres ist erst weni-ge Tage vorher klar. Eine Über-tragung müsste allerdings schon bis Ende des Jahres beauftragt werden. Es kann also sein, dass diese zusätzlichen Kosten entste-

hen und Deutschland spielt an diesem Tag nicht. Spielt Deutsch-land oder irgend eine andere interessante Paarung an diesem Tag wäre eine Veranstaltung ohne Übertragung andererseits erfolgsgefährdend, ein großteil der anbieter hätte ein Problem. hieraus ergab sich noch eine weitere Zahl an argumenten, die letztlich das Orgateam dazu bewegt haben die Verschiebung der Veranstaltung anzuregen. Die Jubiläumsmeile wird nun am Samstag, den 19. Juli 2014, nach dem Endspiel der Fußball-WM und eine Woche vor beginn der Sommerferien, stattfi nden. Die Teilnehmer werden vom Orgateam dieser Veranstaltung demnächst mit detaillierten In-formationen versorgt, sobald die genehmigungen und abspra-chen mit den entsprechenden Stellen besprochen sind.

Kleine Lesenachtim Bücherbahnhof

„Das kleine Gespenst“aus Weiß wird Schwarz! Ein nachtgespenst in nöten. Die Kirchturmuhr ist kaputt und schlägt um Mittag Mitter-nacht. Zeit für das kleine ge-spenst zu spuken. Doch durch das Sonnenlicht wird aus dem weißen nachtgespenst ein schwarzes Tagesgespenst. Man kann sich vorstellen dass es in Eulenburg einige Ver-wirrung stiftet. Ein netteres gespenst als das von Otfried Preußler kann man sich kaum vorstellen und so ist es ganz klar, dass ihm die Kinder Jut-ta, günter und herbert helfen

wollen sich wieder in ein rich-tiges nachtgespenst zurück zu verwandeln. am Freitag, 1. november von 20 bis 21.30 Uhr. Für Kinder von 6-10 Jahre.bitte bringt ein Kissen und et-was zu trinken mit und meldet euch unbedingt in der büche-rei an, denn es gibt nur noch wenige Plätze.gemeindebücherei Erzhau-sen, bahnstr. 194, 64390 Erzhausen; Montag und Mittwoch von 15 bis 18.30 Uhr. Tel.: 135916; E-Mail: [email protected]

Page 4: Erzhäuser Anzeiger KW43

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Seite 430. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

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FAMILIENRECHT:Neues zu Zahlungen der Kinder

für die Eltern

Eine selbstgenutzte Immobilie ist nicht zu berücksichtigen. Der Wert einer selbstgenutzten Immobilie bleibt bei der Bemessung des Altersvorsorgevermögens eines auf Elternunterhalt in An-spruch genommenen Unterhaltspfl ichtigen grundsätzlich unbe-rücksichtigt, also wenn Kinder für die Eltern zahlen.Diese Klarstellung traf der Bundesgerichtshof (BGH) in einem ent-sprechenden Fall. Das ergebe sich nach Ansicht der Richter dar-aus, dass sonstiges Vermögen in einer Höhe von fünf Prozent des Jahresbruttoeinkommens vor dem Bezug der Altersversorgung regelmäßig nicht zur Zahlung von Elternunterhalt eingesetzt wer-den müsse. Dürfe der Schuldner des Anspruchs auf Elternunterhalt aber schon die zur eigenen Alterssicherung notwendigen Beträge zusätzlich zurücklegen, dann müssten auch die damit geschaffe-nen Vermögenswerte als Alterssicherung vor dem Zugriff des Un-terhaltsgläubigers geschützt werden. Nur so könne der Zweck der Alterssicherung erreichen werden (BGH, XII ZB 269/12).

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Starker Auftritt der Männerchöre aus Erzhausen und Augsburg

Auf ein Wiedersehen in Bayern(nor) Mit herzlichem ap-plaus bedankte sich ein be-geistertes Publikum bei den Männerchören aus augsburg und Erzhausen, die am 12. Oktober 2013 im Erzhäuser bürgerhaus ein Konzert ge-geben hatten. Die knapp 2 ½ Stunden wurden zu einem rundum gelungenen musika-lischen Kulturerlebnis, so wie es sich die Sänger und sicher auch das Publikum erhofft hatten. Der Titel verriet es schon: „beliebte Melodien und bayerische Volksweisen“ – hier war wirklich für jeden geschmack etwas dabei.bayern und seine bergenach den begrüßungsworten des 1. Vorsitzenden horst Köhres übernahm Vereins-mitglied Karl böttcher das Mikrofon. Er war schon meh-rere Male in seiner Funktion als Moderator in Erzhausen tätig und fand auf anhieb den richtigen Ton. Seine mu-sikalische Kenntnis und sein hintergrundwissen waren wie immer eine bereicherung. Dieses Mal fungierte er auch als Übersetzer vom Schwäbi-schen ins hessische, beispiels-weise bei den ersten beiden Liedern, die der augsburger Chor zu gehör brachte: „hei, grüaß di gott, Ländle“ und „´s isch mer alles oi Ding“. Chorleiter Peter Schneider und seine 20 Sänger von der Sängerrunde der Friseure augsburg erhielten großen beifall für die beiden heiteren Stücke. Es folgten „Es muss ein Sonntag g´wesen sein“, ein Loblied auf das schöne bayernland und „Sonntag-morgen in den bergen“ nach dem Originalsatz des Mon-tanara-Chors. Steile gipfel, schneebedeckte grate, safti-ge almwiesen: den Sängern gelang es ausgezeichnet, den Zauber der berge musikalisch darzustellen. Solistin aus ErzhausenIn den letzten Jahren hatte der „Sängerbund-Sänger-lust“ stets hervorragende Solistinnen und Solisten von internationalem Format ge-winnen können. auch Elke Weber und andrea Keil, die Töchter der aktiven Sänger helmut Weber und Erwin Keil, zeigten mehrfach bei Konzerten ihr Können. Die-ses Mal hatte man mit der Sopranistin Sylvie Scarpetta quasi wieder aus den eige-nen reihen Verstärkung er-halten, denn ihr Vater Erwin breidert war früher aktiver Sänger und sogar 1. Vorsit-zender beim „Sängerbund-Sängerlust“ und Ehemann Stefano Scarpetta ist seit 25 Jahren förderndes Mitglied beim Männerchor. Zunächst sang Sylvie Scarpetta die arie „O mio babbino caro“ aus der Oper gianni Schicci von giacomo Puccini. In diesem Lied gesteht Lauretta ihrem Vater die Liebe zu rinuccio und bringt zum ausdruck, dass sie notfalls auch den Tod im Fluss arno suchen würde. auch die zweite arie war aus-gesprochen anspruchsvoll: „ giunse alfi n il momento“ aus der Oper „Die hochzeit des Fi-garo“ von Wolfgang amade-us Mozart. Starker beifall war der Lohn für ihre gelungenen Darbietungen.Männerchor und „Kleine gruppe“nach den augsburger Sän-gern und der Solistin waren jetzt die Erzhäuser gastge-ber an der reihe. Chorleiter ronald r. Pelger und die 31 Erzhäuser Sänger eröffneten ihren Part a cappella mit „Sonntag ist´s“, einem klas-sischen Lied für deutschen Männerchorgesang aus dem 19. Jahrhundert von Simon breu. Das nächste Stück „Der Jäger abschied“, besser be-kannt unter dem Titel „Wer hat dich du schöner Wald auf-gebaut so hoch da droben“,wurde komponiert von Felix Mendelssohn bartholdy, die Textvorlage stammt von dem romantiker Joseph von Ei-

chendorff. Zum ersten Mal war die so genannte „Kleine gruppe“ des Männerchores bei einer Veranstaltung in Erzhausen zu hören. auf Initiative des 2. Vorsitzenden hans Knöß haben sich 13 Sänger vorge-nommen, über den normalen Singstundenbetrieb hinaus einige zusätzliche Melodien einzustudieren. Mit „Only you“ von Vince Clarke und „Dona Maria“ gelangen in englischer, bzw. spanischer Sprache gleich zwei Volltref-fer. „Only you“ beschreibt die Sehnsucht, die unerschütterli-che Liebe und Treue zu einer Verehrten. In „Dona Maria“ wird die geschichte eines bettlers in den Elendsvierteln von rio de Janeiro erzählt. auf wundersame Weise fi n-det der bettler plötzlich gol-dene Münzen in seinem Teller, für ihn ist klar, dass das nur durch die gnade und barm-herzigkeit der Mutter got-tes geschehen sein konnte. Stürmischer beifall belohnte die Sänger für ihren bestens gelungenen Vortrag. Schließ-lich trat der ganze Chor noch einmal mit „Der hahn von Onkel giacometo“ in aktion. Wie immer bei dieser Taran-tella aus Italien amüsierte sich das Publikum köstlich, vor allem wegen der einmaligen schauspielerischen Einlagen von Tenor Erwin Keil als krä-hender hahn. Von „Lorencita“ zum „Kosa-kenritt“Den zweiten Teil eröffnete der Erzhäuser Chor mit dem argentinischen Volkslied „Lorencita“ von Quirin ri-sche, ein Lied über hoffnung und Sehnsucht, in dem eine argentinische Schönheit den abschied von ihrem geliebten beweint. Es folgte der gos-pelsong „Kumbaya my Lord“ nach einem Satz von ronald r. Pelger, bei dem hans Knöß mit einem großartigen Tenor-Solo begeistern konn-te. auch in „Moon river“ von henri Mancini aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“ zeigten vier Solisten aus den eigenen reihen ihr Können: Dr. Frank haaß, Erwin Endres, bernhard buff und helmut Weber. Chor und Solosänger zauberten eine wunderbare abendstimmung in den Saal. Einen musikalischen gegen-satz gab es anschließend mit dem „Kosakenritt“ von Otto groll. Die Sänger entführten das Publikum in die endlosen Steppen und Wälder russ-lands, wo die Kosaken sich auf ihren Pferden in den Kampf begeben. großer beifall be-gleitete den Erzhäuser Chor von der bühne.Mit „Summertime“ und „Time to Say goodbye“ hatte die Sopranistin Sylvie Scarpetta noch zwei weltbekannte und anspruchsvolle Lieder auf dem Programm. Das Wiegen-lied „Summertime“ stammt aus der Volksoper „Porgy and bess“ von george gersh-win. Die handlung spielt in den Südstaaten der USa, im schwarzen hafenmilieu des Fischerdorfes Charleston in South Carolina. „Time to say goodbye“ oder „Con te parti-ro“ wurde vor allem bekannt durch andrea bocelli und Sa-rah brightman beim letzten boxkampf von henri Maske.. Mittlerweile wird dieses Lied gerne bei abschiedsveranstal-tungen gespielt. Für Sylvie Scarpetta war es an diesem abend der letzte auftritt, die Zuhörer honorierten ihre ein-drucksvollen Leistungen mit lange anhaltendem applaus.Weinlieder mit beiden ChörenJetzt nahm der augsburger Männerchor wieder aufstel-lung. Dirigent Peter Schneider präsentierte als erstes mit einem gewissen augenzwin-kern „Darf i´s Dirndl lieb´n?“. Der Text für dieses lustige Lied stammt von Peter rosegger, dem berühmten Volksdichter aus der Steiermark. Mit „Ei du Mädchen vom Lande“ von

Walther Schneider und dem kroatischen Volkslied „Mala Moja“ zeigten die augsbur-ger noch einmal ihr großes Können und durften sich am großen beifall des Publikums erfreuen. Zu guter letzt ge-sellten sich die Erzhäuser Männer dazu, so dass 50 Sänger auf der bühne einen großen Chor bildeten. Dass die Sänger bisweilen gerne einen Schoppen nehmen ist ja bekannt. So präsentier-ten sie zum abschluss des Konzerts stimmungsvoll und mitreißend zwei der bekann-testen Weinlieder: „herrliches Weinland“ dirigiert von Peter Schneider und „aus der Trau-be in die Tonne“ dirigiert von ronald Pelger. am Ende des Konzerts gab es minutenlangen beifall für die beiden Männerchöre, die Solistin und den Moderator. Das war der Lohn für harte arbeit in den Chorproben und Sondersingstunden. besonders gefeiert wurden die Dirigenten der beiden Männerchöre Peter Schnei-der und ronald r. Pelger für ihre ausgezeichnete arbeit während des Konzerts. auch Vizedirigent Dr. Frank haaß gebührt großes Lob für sein Klavierspiel bei den Solovor-trägen von Sylvie Scarpetta. Darüber hinaus leitete er zu-sammen mit bernhard buff mehrere Male die Proben mit der „Kleinen gruppe“. Der 1. Vorsitzende horst Köhres dankte allen im namen des Vereins und überreichte blumen und Weinpräsente. Ein besonderer Dank ging auch an den 2. Vorsitzenden hans Knöß, der wie bei allen wichtigen Events der letzten Jahre zwischen den Vereinen den Kontakt hergestellt und die Planungen bis ins Detail voran getrieben hatte.Zu gast bei FreundenIm anschluss saßen die Erz-häuser noch gemeinsam mit der augsburger reisegruppe im bürgerhaus zusammen. Die anspannung war vorbei, alles hatte prima geklappt, jetzt wurde gegessen, getrun-ken, gelacht und natürlich viel gesungen. Für die Erzhäuser war klar: diese freundlichen Männer aus bayern und ihre netten Frauen waren eine absolute bereicherung bei diesem Konzert und ent-sprechend gut war auch die reaktion des augsburger 1. Vorsitzenden Manfred bartsch: „Vom 1. Moment an haben wir die herzlichkeit der Erzhäuser gespürt, das war so toll, das schreit nach Wieder-holung bei uns zu hause“! als erster vager Termin für einen gegenbesuch in augsburg wurde der Sommer 2015 ins auge gefasst. Um Mitternacht ging es für die meisten zurück ins hotel, denn am nächsten Tag war die rückfahrt für 9.45 Uhr vorgesehen. Zunächst führte am Sonntagmorgen der Weg aber noch über Darmstadt. Vorstandsmit-glied norbert Schulz hatte sich bereit erklärt, in Darm-stadt eine kleine Führung zu übernehmen. Vorbei am hun-dertwasserhaus ging es bei sonnigem herbstwetter zur berühmten Mathildenhöhe, es gab Informationen über den Jugendstil, den hoch-zeitsturm und die russische Kapelle. auf der rosenhöhe waren das Ziel die gräber und Mausoleen der großher-zoglichen Familie sowie das rosarium. Dann brachte der bus die Sänger nach Zwin-genberg, wo im „rebenhof“ ronald Pelger und einige Erzhäuser Sänger mit ihren Frauen die augsburger grup-pe erwarteten. nach einem zünftigen Winzerschmaus mit bergsträßer Weinen gab es letzte Dankesworte von Manfred bartsch und hans Knöß, bevor gegen 15.30 Uhr die augsburger reisegruppe endgültig die a5 ansteuerte und die heimreise antrat. www.mgv-erzhausen.de

BlutspendeDrK-blutspendedienst sucht Lebensretter - Zur blutspende gibt es keine alternativeDas DrK Erzhausen erinnert an die bevorstehende blut-spende am 25. Oktober 2013 von 15:45 bis 20 Uhr im gro-ßen Saal des bürgerhauses Erzhausen. Wir würden uns freuen, viele Spender begrü-ßen zu dürfen.blutspenden kann jeder ge-sunde Mensch zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. bitte bringen Sie Ihren Lichtbildausweis mit!Das Deutsche rote Kreuz Erz-hausen und der blutspende-dienst baden-Württemberg-hessen freut sich auf Ihren besuch und auf Ihre Spende.

Die „Erzbouler“ sagen Danke!

Die Erzhäuser boule-Spiele-rinnen und -Spieler, die „Erz-bouler“, bedanken sich auf diesem Wege noch einmal bei den Erzhäuser Kerbborschen für die Überlassung des Kerb-baumes. Dieser dient jetzt als - bisher heftig vermisste - be-grenzung der Spielfelder. Da-mit entgehen wir künftig der gefahr, dass über das Spielfeld hinaus geratene boulekugeln in den hinterlassenschaften der hunde einiger rücksichts-loser hundebesitzer geraten.

Herbstfest„Der herbst, der herbst, der herbst ist da...“ Dies sangen die Kinder sowie die Erzieher der Kita Sandhügel beim ihrem dies-jährigen herbstfest. Es ging rund um die Kartoffel. Vom Kartoffel-feuer zum Kartoffel suchen bis hin zum Kartoffelstempel. aber auch Sackhüpfen, Kinderschmin-ken und herbstliche Schmuckan-hänger aus Schrumpffolie waren ein großes highlight. Die Kinder und aber auch die Erwachsen hatten einen riesen Spaß. Man konnte sich an einem herbstlichen buffet stärken und nebenbei auch die neuen räu-me der U3-gruppe „die kleine raupen“ begutachten. auch die neue gruppe der Kita „die heegbachwichtel“ haben fl eißig mitgefeiert. Es war für alle ein gelungenes Fest.

Gruseliges Halloween-Dinner im JugendzentrumIm Mädchentreff des Erzhäuser Jugendzentrums wird es am Mittwoch, 30. Oktober 2013, von 16.00 - 18.00 Uhr so richtig schön gruselig. Wer von euch Mädchen wollte schon immer mal einen „bloody halloween“ trinken oder „Spaghetti mit augäpfeln“ essen? gemeinsam wird ein gruseliges Drei-gänge Menü gekocht und natürlich auch zusammen ver-zehrt. neben Überraschungsbei-lagen runden „Spinnen-Muffi ns“ als nachtisch das Dinner ab. Dies alles in gemütlich-gruseliger at-mosphäre, mal ganz unter Mäd-chen. neugierig geworden? Dann bist du für 1,- Euro Kostenbeitrag beim halloween-Dinner dabei. Du

hast am 30. Oktober schon was vor? Dann schau doch mal wann anders im Mädchentreff vorbei, er fi ndet immer mittwochs von 16.00 - 18.00 Uhr im Jugendzent-rum (hauptstr. 12) statt und ist ein kostenfreies, offenes angebot für Mädchen im alter von 9-14 Jah-ren. Wir haben tolle angebote für euch vorbereitet, einen aktuellen Programmplan fi ndet ihr immer in unserem Schaukasten vor dem Jugendzentrum und auf unserer homepage unter kijufoe.erzhau-sen.de. Die Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendförderung Erzhausen freuen sich auf neue und bekannte gesichter. Kontakt: Viktoria garben, 06150-976-729.

Page 5: Erzhäuser Anzeiger KW43

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Seite 530. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

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Historischer Abendder SPD Erzhausen

Einladung zur Feier anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Parteihöhen und Tiefen hat sie erlebt, diese Partei! große namen haben ihren Weg be-gleitet und geprägt in dieser langen Zeit: Friedrich Ebert, Otto Wels und Willy brandt, um nur einige von ihnen zu nennen.Der SPD-Ortsverein möchte den geburtstag der Partei nicht nur gemeinsam mit seinen Mitgliedern feiern, sondern lädt alle Erzhäuser Mitbürger herzlich dazu ein, mit einem glas Sekt auf die-ses Jubiläum anzustoßen. Der abend fi ndet am Sams-tag, den 26. Oktober 2013, um 19 Uhr, im großen Saal des Sportheims von Erzhau-sen statt. Es gibt eine kleine ausstel-lung, an der man die beweg-te geschichte der SPD gut

nachzuvollziehen kann. als gastredner haben wir alexander Koch, Vorsitzen-der der SPD Weiterstadt, ein-geladen. Er wird nach dem Sektempfang den abend eröffnen mit einem Vortrag über Otto Wels und dem im März 1933 verabschiedeten Ermächtigungsgesetz. Unser Ortsvereinsmitglied alois reichel berichtet da-nach über die geschichte der Erzhäuser SPD, ehe ro-semarie Lück, 1. Kreisbeige-ordnete, die Ehrung unserer Jubilare vornimmt.Zum abschluss des histori-schen Jahres möchten wir gerne zu einer weiteren Veranstaltung einladen und schon heute darauf aufmerk-sam machen.Wir zeigen den eigens für

das Jubiläum produzierten Film „Wenn du was verän-dern willst“, der über die geschichte der arbeiterbe-wegung und die Entwick-lung der SPD berichtet. Der sehenswerte, neunzigminü-tige Film, in dem einfache, aber auch prominente Mit-glieder, von helmut Schmidt bis Josephin Tischner, über ihren Weg in die Partei, ihre Erfahrungen und Erlebnisse erzählen, gibt antworten darauf, „warum wir so sind wie wir sind.“Die Veranstaltung fi ndet statt am Sonntag, 10. no-vember 2013 um 11 Uhr, im Kommunalen Kino von Wei-terstadt (bürgerzentrum). Der Eintritt ist frei.Der SPD-Ortsvereinsvorstand freut sich auf Ihren Besuch.

Tierschutz auch im StudiumAufgaben für die neue Bundes- und Landesregierung

am 4. Oktober 2013 war Welttierschutztag. Die Landtagsfraktion von bÜnDnIS 90/DIE grÜnEn mahnt aus diesem anlass, dass das inzwischen in un-serer Verfassung verankerte Staatsziel Tierschutz nicht länger eine hohle Phrase sein darf. „Wir müssen dieses Staatsziel endlich umfassend mit Leben füllen und es muss bei den jetzt anstehenden regierungs-bildungen in hessen und im bund eine gewichtige rolle spielen“, fordert die tier-schutzpolitische Sprecherin, Ursula hammann.Dazu gehöre die Einführung des rechts auf Tierschutz-Verbandsklagen auf bun-des- und auf hessenebene. außerdem bedürfe es eines grundlegend anderen Um-gangs mit den Millionen nutztieren in Deutschland, von der Züchtung über die haltung, den Transport und die Schlachtung der Tiere. als beispiele für dringenden handlungsbedarf verweisen DIE grÜnEn auf ein Verbot der Tötung von Eintageskü-ken, den Verzicht auf qual-volle Massentierhaltung und zu lange Tiertransporte.„gleichzeitig gilt es in hes-sen, die arbeit der vielen in Tierheimen engagierten Menschen besser zu unter-

stützen. Deshalb plädieren wir für eine Stiftung ‚hes-sischer Tierschutz‘, durch die Tierheimen und ihren Trägerorganisationen bei schwierigen Finanzsitua-tionen geholfen werden kann“, betont hammann. Die Kommunen müssten außerdem die Möglichkeit erhalten, Kastration und Kennzeichnung frei laufen-der Katzen verlangen zu dürfen.Zum Tierschutz gehöre aber auch eine möglichst tierversuchsfreie Forschung an den Universitäten und in der Industrie. Dazu passt die Forderung der hessischen Universitätspräsidenten nach mehr Unterstützung. Die Landtagsfraktion von bÜnDnIS 90/DIE grÜnEn hat mit Verständnis darauf reagiert. „Die Universitäten haben auch in diesem Win-tersemester eine rekordzahl an Studierenden auszu-bilden. Damit Forschung und Lehre in der Qualität gesichert sind, muss die fi -nanzielle ausstattung der Universitäten stabilisiert werden. Insbesondere wol-len wir uns dafür einsetzen, dass die grundfi nanzierung gestärkt wird und mehr Verlässlichkeit in der Finan-zierung der Universitäten einkehrt“, sagt Daniel May,

hochschulpolitischer Spre-cher der grÜnEn. In der Vergangenheit haben die Universitäten immer weni-ger geld pro Studierenden erhalten. „Diese abwärts-spirale werden wir durch-brechen.“Es müsse der Politik klar sein, dass die hohen Zah-len an Studierenden keine vorübergehende, sondern eine dauerhafte herausfor-derung seien. Das heißt, die Zahlen bleiben oben. Das bedeutet aber auch, dass der bund dauerhaft mehr geld zur Verfügung stellen muss, da die Länder an-sonsten mit dieser aufgabe überfordert sind.“ DIE grÜnEn weisen darauf hin, dass der ‚hochschul-pakt 2020’ zwischen bund und Ländern nur bis 2015 ausverhandelt ist. „Wir brauchen aber eine dau-erhafte Perspektive. Es ist höchste Zeit, das Koopera-tionsverbot zwischen bund und Ländern endlich wieder abzuschaffen und so den Fehler zu korrigieren, den die große Koalition 2006 gemacht hat. Diese Vor-aussetzung ist nötig, damit auch der bund sich stärker engagieren kann.“

BÜNDNIS‘90/DIE GRÜNEN Erzhausen

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Hundeverein Erzhausen

Obedience-Turnier

am 20. Oktober 2013 fand im Erzhäuser hundeverein das 2. von ihm veranstaltete Obedience - Turnier statt. als richterin war bettina Czerch eingeladen. bettina Czerch ist als eine sehr faire richterin bekannt und so macht es gro-ßen Spaß, bei ihr zu starten. Und ihre Sache prima machten auch die beiden ringstewards Karin Kohler und andrea rot-ter.Insgesamt starteten 24 Teams, 5 Teams in der beginner Klas-se, 6 Teams in der Klasse 1, 9 Teams in Klasse 2 und 4 Teams in Klasse 3. Die beginner Klasse hatte leider Pech mit dem Wetter, denn es regnete

die ganze beginner Prüfung wirklich in Strömen. Das war sehr schade, denn nicht jeder hund ist „wetterfest“. Starker regen beeindruckt manche hunde schon sehr und sie werden in ihrer Konzentration gestört. Trotzdem bestanden alle 4 Teams ihre Prüfung. auf Platz 1 kamen Jessica neu-meister und bobby.anschließend hatte der Wettergott ein Einsehen, der regen hörte auf und es blieb trocken. In der Klasse 1 bestanden 4 Teams ihre Prü-fung. hier ging der 1. Platz an Daniela Jakoby und Wummi.nach der Mittagspause wurde es spannend, denn in Klasse 2

starteten 3 Teams aus Erzhau-sen. Unser Team Tanja nold mit angie hatte etwas Pech, hat aber versprochen, dass es beim nächsten Mal wieder klappt. Unser Team helga Seli-ger mit Luna erreichten den 4. Platz und einen tollen 3. Platz schafften Kerstin Janocha und Jamie. Da wurde gejubelt, denn die beiden liefen eine wirklich tolle Prüfung. Den 1. Platz belegte anja Zimmer Chai.In Klasse 3 bestanden 2 Teams die Prüfung und das war je-weils Sylvia brügge mit ihren beiden australian Shepherds nemo und Own Mind. Sie be-legte somit Platz 1 und Platz 2.

Brasilianer auf Spurensuche in Erzhausen

Erzhausen zum Kennen lernen (37)Dieser Tage besuchte ein brasili-anisches Ehepaar mit Erzhäuser Wurzeln die Herkunftsgemein-de ihrer Vorfahren. Wer Ber-bert, Wannemacher, Köhres oder Schmidt heißt und Vorfah-ren aus dem 19. Jahrhundert in Erzhausen vorweisen kann hat also Verwandte in Brasilien. 1821 wanderte der Ortsbürger Johann Peter Berbert nach Brasi-lien aus. Brasilien, das Land der Wärme, der Palmen und Apfelsi-nen mit weiten unerschlossenen Ländereien war damals das Sehnsuchtsland vieler Auswan-derer. Ein ganzes Drittel der Häuser in Erzhausen war um 1820 Urkunden zufolge noch mit Stroh gedeckt. Die kargen Sandböden warfen zum Leben zu wenig und zum Sterben zu-viel Ertrag ab. Passend zum The-ma der Brasiliensehnsucht läuft in den Kinos gerade der Film „Die andere Heimat“ von Edgar Reitz. 3000 Berberts soll es in Brasilien mittlerweile geben. Zwei davon aus Recife im Nord-osten des Landes waren nun auf

genealogische Spurensuche in Erzhausen bei Hans Schmidt vom Ortskundlichen Arbeits-kreis. Mit im Gepäck hatten die Gäste das von Otto Schumann aus alten Kirchenbüchern zu-sammengestellte Familienbuch. Beim Aufdröseln der Ahnenrei-he ergaben sich Verwandtschaf-ten zu vielen Erzhäuser Familien. Die evangelische Kirche, Tauf- und Konfirmationsort des Vor-fahren, und Fachwerkhäuser, die es 1821 schon gab, waren Fotoobjekte für die Familien-chronik. Von Hans Schmidt ver-abschiedeten sich die Gäste mit einem „Adeus – foi muito boni-to aqui“ – „Tschüss – es war sehr schön hier“. Das von der Hessi-schen Familiengeschichtlichen Vereinigung herausgegebene Familienbuch Erzhausen ist in deren Darmstädter Büro im Haus der Geschichte am Karoli-nenplatz noch in wenigen Ex-emnplaren erhältlich. Öffnungs-zeiten montags 9-19 Uhr und donnerstags von 9-11.30 Uhr. Telefon (06151) 165960.

WIR@Erzhausen

Sicherheitim Alter

Sicherheit im alter hat viele aspekte. Ältere Menschen sind zwar im bezug auf Kri-minalität deutlich weniger gefährdet, als dies die be-richterstattung in den Medien vermuten lässt. aber es gibt auch betrüger, die es gezielt auf ältere, oft alleinstehende Menschen abgesehen haben. gerade bei den haustürtricks („Enkeltrick“ u.a.) nutzen die Täter gezielt altersbedingte Einschränkungen und die hilfsbereitschaft der Opfer aus. Ältere Menschen ste-hen aber auch als Kunden und Verbraucher im Fokus von unseriösen Firmen und betrügern. bei Vertragsab-schlüssen am Telefon oder an der haustür ist es wichtig, die Verbraucherrechte zu kennen und einzufordern. Zu vielen dieser Themen wird am 6. november 2013 ab 15 Uhr herr Kriminalhauptkom-missar Wolfgang herberg im bürgerhaus Erzhausen, als Experte dieser Veranstaltung, kostenlos referieren, wie Sie sich vor betrügern schützen können. WIr@Erzhausen Ihr bürgerbüro im rathaus lädt Sie ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

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Kürbisdiebe im Wald-

kindergartenZwischen Freitag, dem 18. Oktober und Montag, 21. Oktober 2013, wurden unter dem bauwagen mehrere Kür-bisse entwendet. Die Kürbisse waren für halloween gedachtund wurden von den Erziehe-rinnen privat gekauft. Es ist wirklich schade, dass es Men-schen gibt, die sich an dem Eigentum eines Kindergartens vergreifen.

Kino für Kids Eine Filmüberraschung gibt es am 31. Oktober 2013 für alle Kinder ab 6 Jahren. Der Film, der gezeigt wird, bleibt bis zur letzten Minute ein geheimnis. Fest steht: Es gibt Popcorn, brezel, apfelsaftschorle und...Wer die meisten Freunde und/oder geschwister mitbringt erhält einen Preis. Treffpunkt ist das gemeindeszentrum der Evangelischen Landes-kirchlichen gemeinschaft (ELKg) in Weiterstadt in der Zeppelinstraße 5. Es geht um 17 Uhr los und endet gegen 19 Uhr. Infos gibt’s beim Ju-gendpastor Samuel beck (Tel. 06151 6677 896). Der Eintritt selbstverständlich frei.

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Seite 630. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

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SVE Radball

Neues 26 Zoll Fahrradfür Radsportabteilung

Die Erzhäuser radballju-gend freut sich über ein neues 26 Zoll Fahrrad der Marke Star bicycle. Damit verfügt die abteilung jetzt in allen größen über min-destens 4 Fahrräder. ange-fangen von den kleinen 20 Zoll rädern für die kleinsten und jüngsten Kinder bis hin zu den 26 Zoll rädern für die Erwachsenen und Jugend-spieler. Um allen Kindern und Jugendlichen optimale Trainingsbedingungen zu geben, ist es wichtig in allen größen Fahrräder zu haben. Sonst müssen sich 2 Kinder ein Fahrrad teilen, was au-tomatisch die Trainingszei-ten verkürzt. „Dies ist bei uns nicht der Fall, aber die abteilung wächst und die Kinder müssen auch regel-mäßig auf größere räder umsteigen“, wie Fachwart Peter Fischer berichtet. „Ohne die Unterstützung von Sponsoren, wären sol-che anschaffungen nicht möglich. Ein 26 Zoll radball Fahrrad kostet mindestens 1900 Euro und nur durch die abteilungsbeiträge wäre das nicht zu realisieren.“ Ziel ist es den Kindern und

Jugendlichen in Erzhausen immer die Möglichkeit zu geben, mit dem passenden Fahrrad radball spielen und trainieren zu können. Der radsportvorstand bedankt sich für die Unterstützung und insbesondere bei den Sponsoren Sparkasse Darm-stadt, gärtnerei geiger und COgITO Managementbera-tung gmbh sowie bei Star

bicycle. Die radballabtei-lung verfügt derzeit über freie kleine radball räder. Wer also 7 – 8 Jahre alt ist und diese Sportart einmal kennenlernen möchte, kann dies gerne zu den norma-len Trainingszeiten in der Sporthalle/heinrichstraße, Montag und Dienstag von 17:30 – 18:30 Uhr, einmal ausprobieren.

50 Jahre Tischtennis in Erzhausen

gegen 19.30 h begrüßte am vergangenen Samstag der erste Vorsitzende der Tisch-tennisabteilung, Oliver Esche, über 50 gäste, die zur Jubilä-umsfeier in den kleinen Saal des Sportheims gekommen waren.Ein fröhliches Wiedersehen mit den vielen Sportkame-radinnen / en aus der grün-derzeit des Vereins und den Jahrzehnten danach ließ sehr schöne und emotionale Momente der Freude ent-stehen. Ein sehr gemütliches ambiente und dem anlass entsprechend mit Utensilien des Tischtennissportes ge-

schmückter kleiner Saal des Sportheims hat von anbeginn zu der harmonie, die sich durch das ganze Programm des abends zog, beigetragen.Die hervorragende Moderati-on und Programmgestaltung von Lothar balbach, begleitet durch das unerschöpfl iche, musikalisch unterlegte bild- und Filmmaterial von hennes rück trug zum gelingen die-ses abends maßgeblich bei. Dadurch erhielten auch die jüngeren Vereinsmitglieder einen Einblick in die historie unserer Tischtennisabteilung.Unser Dank gilt all jenen, die in ihren Kellern und Spei-

chern gewühlt haben und so manche Erinnerungsstücke zu Tage gebracht haben, wie z. bsp. das erste selbst gestrickte Damentrikot der Damenmannschaft von 1963, die rechnung der 1. TT-Platte, sowie diverse Trikots, Trai-ningsanzüge, Schläger und alte Urkunden.Dieser wunderbare abend wäre ohne die vielfältige Unterstützung aus der reihe der gründer, der geladenen gäste, Sedat (unserem Sport-heimwirt) und seinem Team und vieler fl eißiger hände aus unserer abteilung nicht möglich gewesen.

Erztipp 75/13

Rechtslage„Öko“ ist kein Schimpfwort! Schon gar nicht bei den grÜ-nEn. Wie Familie S. in ihrem Leserbrief darauf kommt, kön-nen wir nicht nachvollziehen, zumal diese Familie ein aner-kennenswertes Öko-bewusst-sein vorstellt. aber auch in den Leimenäckern geht an der rechtslage (= bebauungsplan) kein Weg vorbei! niemand kann ernsthaft annehmen, dass die gemeinde mit einem kostenlosen Pachtvertrag einen breiten grundstücks-streifen ohne gegenleistung quasi „verschenkt“. Das kos-tet sonst nämlich 350,-- Euro pro Quadratmeter. Und dafür wird etwas erwartet: Die nach bebauungsplan verbindlich festgesetzte Öko-nutzung! Der Erztipp ist eine Information

Ihrer GRÜNEN in Erzhausen

Erztipp 76/13

DiebsgesindelSind Sie sicher? Ihr haus, Ihr hab und gut? Die dunkle Jah-reszeit zieht auch die Dunkel-männer vermehrt an. an frei zugänglichen Terrassen, ne-beneingängen oder leicht zu erreichenden Fenstern haben Einbrecher häufi g zu leich-tes Spiel. neben der aktion „Wachsamer nachbar“ gibt es polizeiliche Erfahrungen, wie man sich schützen kann. alles was den Täter Zeit kostet, ist hilfreich! Dazu gehören wirksame Verriegelungen, gut verankerte gitter und Schlösser, die man nicht mit einer haarnadel öffnen kann. Die ausleuchtung der außen-anlagen (bewegungsmelder) schreckt ebenfalls lichtscheue gestalten ab. holen Sie sich fachkundigen rat! Der Erztipp ist eine Information

Ihrer GRÜNEN in Erzhausen

Gesangskonzert im Kennedy-

Haus Im rahmen des Internatio-nalen rachmaninov Festivals veranstaltet die rachmaninov gesellschaft am 26. Oktober 2013 um 19 Uhr ihr nächstes Konzert im Kennedy-haus (Kasinostraße 3, Darmstadt).Es ist ein gesangskonzert mit Magdalena hermann (Sopran) aus Klein-Zimmern und Elena Eurich (Klavier) aus Darmstadt unter dem Motto „Komm, Ca-sanova, küss mich!“.Die zwei Musikerinnen, wel-che schon zehn Jahre zusam-men arbeiten, präsentieren ein lustiges Programm mit Liedern über Liebe, Treue und Sehnsucht, sowie auch Soloklavierwerke von Elton John, r. Cocciante, F. Lai, aram Khachaturian und W. a. Mozart.Liebe Musikfreunde, die rachmaninov-gesellschaft lädt Sie herzlich zu diesem Konzert ein. Man ist sich sicher, dass Sie große Freude an der Musik und an den Liedern haben werden.Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro. Info und reservie-rung: 06151-9672785 oder 0157-71481495 (herr nikolaj Eurich); abendskasse; Vor-verkauf: Darmstadt Shop im Luisencenter: 06151-134535

handwerker zu gange. In den nächsten Tagen wird dort eine Fotovoltaikanlage installiert, die neben der Einspeisung des produzierten Stroms in das öffentliche netz den Ei-genverbrauch vorsieht. Mit dieser Maßnahme sind wir in der Lage unsere Energieko-sten deutlich zu senken.außerdem darf ich Sie dar-über informieren, dass bei unserem benefi z-rockkonzert für Ivanychi über 1900,- Euro Spenden zusammenkamen, die nun dort direkt den sozial schwächsten Kindern zu gute kommen. an dieser Stelle mei-nen herzlichen Dank für ihre Spendenbereitschaft.

IhrRainer Seibold

Liebe Erzhäuserinnen,liebe Erzhäuser,es gibt neuigkeiten in Sachen hessenplatz. nach dem Einrei-chen der Klage der Initiatoren des bürgerbegehrens gegen den gemeindevertreterbe-schluss, keinen bürgerent-scheid zur geplanten neuge-staltung des hessenplatzes durchzuführen, kommt es am 13. november 2013 um 10.00 Uhr vor dem Darmstäd-ter Verwaltungsgericht zur mündlichen Verhandlung. an dieser Stelle informiere ich Sie in den nächsten Wochen über den Verlauf der Verhandlung.aufmerksamen bürgerinnen und bürgern wird es aufgefal-len sein, in den letzten Tagen sind auf unserem rathausdach

Rainer Seibold

Der Bürgermeister informiert

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Seite 730. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

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Page 8: Erzhäuser Anzeiger KW43

printdesign24 GmbH · Röntgenstraße 15 · 64291 Darmstadt-Arheilgen · Tel. 06151 - 374647 · [email protected] · www.erzhaeuser-anzeiger.de

Seite 830. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

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Seite 830. Jahrgang KW 43 nr. 43 - DOnnErSTag, 24. Oktober 2013 ERZHÄUSER ANZEIGER

Ultralaufen im Lande der Mormonenals einen meiner Laufjahres-höhepunkte stand für mich 2013 bereits zum dritten Mal der bear100 in Logan, Utah an - ein landschaftlich äußerst attraktiver aber auch extrem anspruchsvol-ler 100 Meilenlauf (160km) im norden der Mormonen-hauptstadt Salt Lake City. In der Vorbereitung hatte ich mir zum Ziel gesetzt, die beiden Marathonläufe in Egelsbach und niedernhall im Kochertal (meiner ur-sprünglichen schwäbischen heimat) locker zu absolvie-ren und so in der unmit-telbaren Vorbereitung vor dem bear100 noch einmal längere Trainingseinheiten unterzubringen. Es kam allerdings etwas anders. beim Koberstädter Wald-marathon, den ich mit ei-nem Freund aus der letzten Starterreihe begann, wurde zu beginn von den Spitzen-läufern ein eher moderates Tempo angeschlagen. Ich beschloss daraufhin, mit den mir befreundeten Läufern vorne etwas zu quatschen und arbeitete mich durch die Läuferreihen richtung Spitze. bei km 3 war ich allerdings bereits mit dem deutschen Ultratrail-Meis-ter rene Strosny alleine auf weiter Flur - irgendwie hat den anderen an diesem Tag offenbar die Motivation ge-fehlt. relativ entspannt sind wir dann weitergelaufen – nach einer Toilettenpause meines Mitläufers fand ich mich plötzlich alleine auf Platz 1 wieder. gegen Mitte des rennens ent-schloss ich mich dann, den hart erkämpften Platz zu verteidigen und habe, von meinem Führungsradfahrer angefeuert, den Marathon dann nach für mich erstaun-lichen 2:49h auf Platz eins beendet. Zum glück haben mich die sinnfl utartigen regenfälle erst bei km 40 eingeholt – der großteil meiner Mitläufer hatte etwas länger zu leiden. Ziemlich erstaunt ob der Platzierung bog ich dann ins überfl utete Stadion ein und stärkte mich im Ziel an einer der wie immer sehr gut organisierten Verpfl e-gungsstationen. höhepunkt des Tages war dann die Ent-gegennahme des gesamt-siegerpokals durch unsere kleine Tochter helena am nachmittag! Im anschluss an den Waldmarathon stand

mein Entschluß fest, den zwei Wochen darauf folgen-den ebm – Marathon nun wirklich locker zu laufen, da dieser nur drei Wochen vor dem bear100 angesetzt war und ich die mühsam aufge-baute Form nicht vorzeitig riskieren wollte. „Leider“ fand ich mich auch hier nach wenigen Kilometern in einer ausgesprochen un-terhaltungsfreudigen Spit-zengruppe von ca. 10 Läu-fern wieder und die ersten 10km vergingen bei einem 4:00min Tempo pro Kilo-meter wie im Flug. Danach forcierten wir etwas das Tempo und die nun deut-lich geschrumpfte Truppe von 3, zwischenzeitlich 4 Läufern hatte weiterhin bis ca. km 35 sehr kurzweilige Kilometer vor sich, wobei bei uns allen das angeschla-gene Tempo schon deutlich Spuren hinterließ. bei km 35 dann, angefeuert von meiner Mutter, probierte ich einen kurzen Zwischen-spurt, der mir gleich 50m Vorsprung einbrachte. Die aussicht, den heimatmara-thon ebenfalls als erster zu fi nishen, befl ügelt natür-lich und so gab ich auf den verbleibenden Kilometern nochmal alles und konnte mit viel Kampfgeist und noch mehr gefl uche drei Minuten auf den Zweitpla-zierten herauslaufen. Vor Freunden, bekannten und Verwandten als gesamt-sieger eines Marathons einzulaufen (2:47:10), war schon sehr bewegend und für mich die Erfüllung eines langgehegten Traumes. Zwei Tage später ging es für drei Wochen nach Utah, wo ich dann schon im dritten Jahr in Folge beim bear100 an den Start gehen wollte. Da sich die Wettkampfstre-cke fast durchgehend auf höhen zwischen 1900 und 3000m bewegt, entschied ich mich dieses Jahr, die Wochen vor dem rennen in den sehr hoch gelege-nen nationalparks Zion und bryce Canyon zu ver-bringen und bei lockeren Läufen und Wanderungen eine adäquate höhenanpas-sung durchzuführen. beim bear100 müssen im an- bzw. abstieg jeweils 7000 höhenmeter überwunden werden, dazu diverse Fluß-läufe und Steilpassagen. Die abgeschiedenheit auf dem größten Teil der Stre-

cke fordert vom athleten viel autonomes handeln, Durchhaltewillen sowie Ori-entierungsgeschick. In den beiden vergangenen Jahren hatte ich jeweils mit größe-ren Problemen zu kämpfen (2011 große hitze/ 28:15 Stunden und 2012 ein sehr böser folgenreicher Sturz bei km 45/ 25:10 Stunden) - mein dritter und geplant letzter Versuch würde also nochmal viel Kraft kosten, galt es doch, endlich die 24 Stundenmarke zu un-terbieten und damit die Wolverine gürtelschnalle zu erobern, einer auszeich-nung, welche bei diesem rennen ca. 5% der Starter erhalten. Meine Kletterfä-higkeiten konnte ich 2013 deutlich ausbauen - nicht zuletzt Dank der zahlrei-chen Trainingsläufe an Feld-berg und Melibokus mit den Erzhäuser Kaltduschern um meinen Extrem-sportelnden Kollegen Stefan Seibold. hierbei möchte ich auch sehr gerne nochmal für die gruppenläufe der Kaltdu-scher werben, die auch für Einsteigern geeignet sind und viel Spaß und interes-sante Unterhaltungen bie-ten. gerade in der gruppe war oft die Motivation da, noch ein bißchen mehr zu geben bzw. im kalten oder regnerischen Wetter über-haupt laufen zu gehen! nach zwei Wochen Wan-dern und Campen in 2500m höhe und diversen Traila-benteuer bei höchsttem-peraturen um die 36 grad wurde es Zeit, wieder in den norden Utahs zu rei-sen, um sich körperlich und mental zu entspannen, die Startunterlagen abzuholen und die Wettkampfausrüs-tung bereitzulegen. Doch wie bereits im Vorjahr beim Western States 100 zeigte sich das Wetter unkalkulier-bar. Statt der „üblichen“ 20 grad im Indian Summer in Utah erwarteten uns am 27. September Schneevorher-sagen, Tagestemperaturen maximal um die 5 grad und nachts eisige Minusgrade. Vom Start weg habe ich ein sehr hohes Tempo an-geschlagen und konnte auf den ersten 8 km (reiner an-stieg) bereits etliche Läufer hinter mir lassen. Überra-schender Weise bin ich re-lativ bald auf einige meiner „langjährigen“ Trailhelden und -Idole aufgelaufen und mit anregenden gesprächen ging es weiter die ersten 20 km durchs „Winter-Wonder-land“ mit bis zu 15cm hohen Schneeverwehungen, durch weiße Tannenwälder und zum Teil sehr weihnachtli-cher Stimmung :-) ab Kilo-meter 25, nach einem 6km langen steilen abstieg, tra-ten dann erste Oberschen-kelprobleme auf - bei der Wettkampfvorbelastung der vergangenen Wochen zu erwarten. Von da an ge-staltete sich der Lauf etwas mühsam...ab Kilometer 70 setzten dann zum Teil hefti-ge Schneestürme allen Läu-fern zu - meine handschuhe haben sich hierbei als abso-lut unzureichend erwiesen.

Die restlichen Kilometer war folglich die Durchblutung meiner Finger eine der wich-tigsten aufgaben. Obwohl wir meist in Kleingruppen von 2-3 Läufern unterwegs waren, gab es immer wie-der Phasen, in denen man alleine durch die nacht lief und versuchte, möglichst keine der vom Veranstalter gesetzten Markierungen zu übersehen - wobei ein ge-legentliches Verirren nicht gänzlich zu vermeiden war. Die Stirnlampen der nach-folgenden Läufer brachten mich dann immer wieder auf den richtigen Weg. Die zum Teil von Mormonen-familien in Lodges oder großen Zelten organisier-ten Verpfl egungsstationen stellten mit der dortigen Wärme, der außergewöhn-lichen hilfsbereitschaft der Freiwilligen sowie dem reichhaltigen buffet immer wieder den Willen der ath-leten auf die Probe, danach wieder auf die kalte Wett-kampfstrecke zu gehen. Ich bemühte mich, den dorti-gen Versuchungen nicht zu erliegen, meine Powernah-rung (meist Kartoffeln mit gummibärchen) zügig zu verstauen und gleich wei-ter zu laufen. Die letzten Meilen waren nochmal eine große herausforderung für meine Motivation und die zahlreichen höhenmeter und zum Teil vereisten ab-stiege kosteten viel Kraft. nach 23 Stunden und 10 Minuten konnte ich dann endlich, müde und durch-gefroren aber glücklich, die Ziellinie am bear Lake über-queren. Daß dabei der 12. gesamtrang von 300 Star-tern und ca. 220 Finishern heraussprang - eigentlich nebensächlich. Viel wichti-ger war mir das Unterbieten der magischen 24 Stunden sowie die Tatsache, den diesjährigen „Winter-bear“ ohne Stürze, Verletzungen und ernsthaften Erfrierun-gen überstanden zu haben. Im Ziel (morgens um 5 Uhr!) wurde ich überraschender Weise von meinen Couch-Surfi ng gastgebern emp-fangen und nach kurzem aufwärmen ging es heim ins warme bett. am nachmittag konnte ich dann noch die anderen beiden deutschen Starter im Ziel begrüßen und der Tag fand mit dem jährlichen Spanferkelfest im Wald einen gelungenen ausklang. Doch bevor ich mich nun in die verdiente Winterpause begebe, werde ich mir noch einen meiner größten sportlichen Träume erfüllen und am 17.10. bei der „Diagonale des Fous“ auf der französischen Insel La reunion im indischen Ozean an den Start gehen. Mit mindestens 163km und fast 10.000 höhenmetern zählt dieser Lauf mit Sicher-heit zu den extremsten und härtesten aber auch inter-essantesten Laufabenteu-ern der Welt, wobei aktive Vulkane, nebelverhangene Dschungelwälder und male-rische Dörfer einen beson-deren reiz ausmachen.

Georg Kunzfeld

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DanksagungWir sagen allen herzlichen Dank, die uns beim Heimgang meines lieben Mannes

Karl-Heinz Neumann* 1.1.1929 † 6.10.2013

begleitet haben.

Wir haben viel Zuneigung und persönliche Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden erfahren.

Ganz besonderer Dank geht an das P� egeteam Hessen Süd und an die Arztpraxis Dr. Diestel / Depenbrock für die außerordentlich liebevolle P� ege.

Unser Dank gilt auch dem Bestattungsinstitut Bachmann für die liebevolle Betreuung.

Im Namen aller AngehörigenKäte NeumannToni und Inge Beutel mit Kindern

Ein arbeitsreiches Leben endete nachlanger schwerer Krankheit viel zu früh.

Karl KochIn Liebe und Dankbarkeit

Dorothea KochOliver, Christian und Lukas Kochsowie alle Angehörigen

Trauerfeier: Donnerstag, 24. Oktober2013, 14 Uhr, Friedhof Wixhausen.

Von Beileidsbekundungen bitten wir nach der Trauerfeier Abstand zu nehmen.

Kondolenzliste liegt aus.

06. Mai 194419. Oktober 2013

64291 Darmstadt-Wixhausen

Was du im Leben hast gegebenDafür ist jeder Dank zu kleinDu hast gesorgt für deine Liebenvon früh bis spät Tag aus Tag ein.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Margarete Storkgeb. � omas

* 30.11.1922 † 21.10.2013

In stiller TrauerWaltraud, Horst, Anneliesemit Familien

ErzhausenKondolenzadresse: Bahnstraße 169FDie Trauerfeier � ndet am Montag, dem 28. Oktober 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Erzhausen statt.